Ausgabe 49 2/2012 - Arbeiterwohlfahrt Unterbezirk Dortmund
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Mehr Tagespflegeplätze<br />
auf dem Möllershof<br />
Es gibt immer mehr Menschen, die an Demenz<br />
leiden. Die AWO in <strong>Dortmund</strong> hat auf die steigende<br />
Nachfrage reagiert und in den letzten<br />
Jahren das Angebot an Tagespflegeplätzen kontinuierlich<br />
ausgebaut. Die Tagespflege Möllershof<br />
in Kirchhörde/Löttringhausen wurde daher umgebaut<br />
und erweitert, so dass jetzt insgesamt<br />
22 Plätze zur Verfügung stehen. In einem extra<br />
hierfür eingerichteten Bereich können nun demenzkranke<br />
Menschen adäquat betreut werden.<br />
„Wir wollen pflegende Angehörige bei ihrer Aufgabe<br />
entlasten“ berichtet Mirko Pelzer, der Leiter<br />
der vier AWO Tagespflegen in <strong>Dortmund</strong>. Die<br />
Gäste werden morgens mit einem Fahrdienst in<br />
die Einrichtung gebracht und nachmittags oder<br />
abends wieder nach Hause gefahren. Das Angebot<br />
steht an sieben Tagen in der Woche zur Verfügung.<br />
<br />
Kontakt<br />
Mirko Pelzer<br />
0231.395 72 15<br />
m.pelzer@awo-dortmund.de<br />
AWO und DRK bauen enge Kooperation auf<br />
Gemeinsam besser<br />
Immer mehr Menschen werden immer älter.<br />
Gleichzeitig wachsen die Ansprüche an die Lebensqualität<br />
auch in hohem Alter. Wohlfahrtsverbände<br />
müssen sich etwas einfallen lassen, um<br />
steigender Nachfrage und steigenden Anforderungen<br />
gerecht zu werden. Daher arbeiten AWO<br />
und DRK nun zusammen.<br />
Es gibt immer mehr Konzepte und praktische<br />
Hilfsmittel, damit alte Menschen möglichst lange<br />
autonom leben können. Das Deutsche Rote Kreuz<br />
bietet unter anderem Hausnotruf und Menüservice<br />
an, die <strong>Arbeiterwohlfahrt</strong> Tagespflege und<br />
SENIOREN<br />
haushaltsnahe Dienstleistungen. Dies ergänzt<br />
sich optimal und bietet zusammengenommen<br />
eine gute Versorgungssicherheit. Also haben DRK<br />
und AWO im Bereich der Altenhilfe eine Kooperation<br />
vereinbart, um noch bessere Hilfe aus einer<br />
Hand bieten zu können.<br />
Sie entwickeln gemeinsam ein individuelles ambulantes<br />
Angebot, das Vorsorge, Versorgung und<br />
Pflegeleistungen umfasst. Darüber hinaus werden<br />
Schnittstellen und Übergänge zu teilstationären<br />
und stationären Angeboten geschaffen. Im<br />
ersten Schritt werden die Partnerangebote be-<br />
kannt gemacht. Langfristig wollen AWO und DRK<br />
eine gemeinsame Sozialstation aufbauen. Dies<br />
wird voraussichtlich 2013 der Fall sein. <br />
Hausnotruf des DRK<br />
Tel. 0231.18 10 444<br />
Hausnotruf@DRK-<strong>Dortmund</strong>.de<br />
Haushaltsnahe Dienstleistungen der AWO<br />
Tel. 880 881 25<br />
t.tenholt@awo-dortmund.de<br />
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