Experimentelle¨Ubungen I A2 – Franck-Hertz-Versuch Protokoll
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Experimentelle Übungen I <strong>A2</strong> Tenberge, Südkamp 9<br />
mit der Verdampfungsenthalpie ∆H. Nimmt man nun VF l ≪ VG und ein ideales<br />
Gas an, vereinfacht sich dies zu<br />
⇔<br />
⇔<br />
dp<br />
dT 1<br />
dp<br />
p<br />
=<br />
∆H<br />
R<br />
p<br />
p0<br />
= ∆H · p<br />
RT 2<br />
1 ∆H<br />
dp =<br />
p R<br />
1<br />
(7)<br />
dT (8)<br />
T 2<br />
<br />
T0<br />
⇔ ln p − ln p0 = − ∆H 1<br />
(<br />
R T<br />
⇔ p = p0 · e<br />
T<br />
1<br />
dT (9)<br />
T 2<br />
1<br />
− ) (10)<br />
T0<br />
∆H 1 1<br />
− ( − )<br />
R T T0 (11)<br />
Dabei ist p0 = p(T0). Für T0 = 234K besitzt Quecksilber den Dampfdruck<br />
p0 = 0,0002P a, und die Verdampfungsenthalpie beträgt ∆H = 59229 J/mol. 1<br />
Somit errechnet sich für eine Betriebstemperatur der Quecksilberröhre von T =<br />
210 ◦ C = 483K ein Dampfdruck von p = 1310 P a, und für T = 20 ◦ C = 293K<br />
ergibt sich p = 0,09P a.<br />
4.5 Freie Weglänge<br />
Nun soll daraus die mittlere freie Weglänge der Elektronen im Quecksilbergas<br />
errechnet werden. Diese beträgt ¯ λ = kB·T<br />
. Mit dem Wirkungsquerschnitt σ =<br />
σ·p<br />
πr2 Hg und dem Literaturwert2 von rHg = 150 · 10−12m ergibt sich somit eine<br />
mittlere freie Weglänge von ¯ λ = 72,0 · 10−6m bei T = 210◦C bzw. ¯ λ = 63,6 cm<br />
bei T = 20◦C. 1 http://de.wikipedia.org/wiki/Quecksilber<br />
2 http://de.wikipedia.org/wiki/Quecksilber