Bürgerbeteiligung schafft Akzeptanz
04
Juli / August 2011 · 2. Jahrgang · ISSN-2190-9202 · 4,50 E · www.glverlag.de
SU
Das WIRTSCHAFTSMAGAZIN für den Rhein-Sieg-Kreis rechtsrheinisch & Stadt Bonn
HUMA-EinKAUfSpARK: ER tRägt „DiE HAnDScHRift DER BüRgER“
Sieg
Rhein
SiegBurg
Neuer REWE-XL Markt
eröffnet und ergänzt die
Nahversorgung
NiederkaSSel
Projekt „Grünes C“ bietet
Chancen für Gastronomie
und Freizeit
TroiSdorf
Stadtwerke investieren in
Windenergie-Park in Norddeutschland
HeNNef
Stadt prüft LKW-Maut für
den Durchgangsverkehr in
Uckerath
köNigSwiNTer
Unternehmen bewiesen:
Erfolg in Familie und Beruf
ist möglich
loHmar
Erster „Friedwald“ in der
Region ermöglicht Bestattung
im Grünen
ST. auguSTiN
RAL im Dialog: Thomas
Baschab zeigte, wie man
seinen Kopf nutzt
muCH
„Bergisch Hoch4“ belebt
Freizeit-Tourismus mit
E-Bike-Projekt
eiTorf
Aktivkreis sucht Unter-
stützer für Handel und
Gewerbe
wiNdeCk
Mit Facebook, Twitter
und Co den Tourismus im
Siegtal ankurbeln
Bürgerbeteiligung schafft Akzeptanz
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SU •kontakt • Nr. 04 / 2011
iNHalT
PROFIL
DAS GESPRäCH - mit Lars Johannsen 4
Planer des neuen HUMA-Einkaufparks
REGIO
Das Beethovenfest Bonn kommt 6
mit sechs Konzerten an die Sieg
Regionale 2010 - Abschluß-Party 8
in Schloss Eulenbroich
Immobilienpreise in Oberberg 9
Kreissparkasse ausgezeichnet 10
Jubiläum bei der BASt 11
Hochschule feiert 15. Geburtstag 12
EHEC: Landwirten ein Netz gespannt 13
LOKAL
SIEGBURG - Huhn schützt Einzelhandel 14
NIEDERKASSEL - Rathaus wird größer 15
TROISDORF - Stadtwerke Troisdorf
investieren weiter in Windenergie
14
HENNEF - Immobilienmarkt wächst gut 17
KÖNIGSWINTER - Netzwerk und
Worshops für Unternehmerinnen
18
BAD HONNEF - Familie und Beruf 18
LOHMAR - Fahrradweg fürs Jabachtal 19
SANKT AUGUSTIN - Stadtmarketing
hilft, die Stadt besser zu positionieren
20
EITORF - Aktivkreis will Gewerbe stärken 22
WINDECK - Chancen für den Tourismus 22
MUCH - Förderer für Ehrenamt gesucht 23
BONN - Energiesparen liegt im Trend
SERVICE
24
Gut Landscheid: „Tscholli“ nimmt
den Managern den Stress
26
MESSE - TourNatour in Düsseldorf 28
ENERGIE - Windkraft gibt Impulse 30
HANDEL - Online-Kaufen bei Rewe 31
AUTO - Ein Porsche fährt Diesel 32
AUTO - Der neue Audi Avant 33
GOLF - Senioren-Open ein Hit 34
TOURISMUS - Dahin zieht es Autofahrer 36
GASTRONOMIE - Gaststätten-Sorgen 38
GESUNDHEIT - Fitness gegen Diabetes 40
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INHALT • IMPRESSUM • EDITORIAL
LANXESS in Köln: 1000 Mitarbeiter beziehen 22 Stockwerke
Der Spezialchemie-Konzern LANXESS hat in Köln ein neues Domizil gefunden. Das Unternehmen verlegt seine Konzernzentrale
in der zweiten Jahreshälfte 2013 von Leverkusen in das Gebäude der ehemaligen Lufthansa-Zentrale an der
Deutzer Brücke. Das rund 100 Meter hohe Gebäude (22 Stockwerke) wird angemietet. 2013 werden dann mehr als 1.000
Mitarbeiter in Deutz ihre Büros beziehen. Derzeit wird das Gebäude grundlegend modernisiert. In der neuen Zentrale
werden fast alle Managementbereiche des Unternehmens unter einem Dach gebündelt.
ediTorial
Kontrolle tut Not
Vor Tagen las ich von
einer Aktion, die mich
anfangs belustigte, dann
aber doch sehr nachdenklich
stimmte. Auf
Flohmärkten von Meckenheim
und Sankt
Augustin prüften zwei Teams vom Kreisveterinäramt
die Lebensmittelstände. Imbissbuden
und Grillstände, Verkaufsstände für
Backwaren, Crèpes und Molkereiprodukte
– insgesamt 17 Anbieter – mussten sich
kontrollieren lassen. Geprüft wurden der
hygienische und bauliche Zustand in den
Verkaufsständen, außerdem die Temperatur
und ordentliche Kennzeichnung. Und siehe
da: Es mangelte an Vielem. An Handwaschbecken
zum Beispiel, an warmem Wasser
und sauberen Arbeitsflächen. Ganz ehrlich:
Bei meinem letzten Flohmarktbesuch habe
ich mir darüber wenig Gedanken gemacht.
Aber jetzt? Immerhin wurden 14 (!) Betriebe
Verwarnt und z.T. Bestraft. Und wenn ich
da an unsere letzte EHEC-Seuche denke,
könnte einem schon ganz anders werden.
Vielen Dank an die Kontrolleure ...
Frank Kuckelberg, Herausgeber
Redaktionsleitung:
Eberhard Gravenstein (verantwortlich)
E-Mail: wirtschaftsmagazin@glverlag.de
Lokale Redaktion: Thomas Heinemann
Tel.: 0 22 41 - 8 66 29 89 · Mobil: 0163 - 8 46 65 69
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Layout: Christoph Dettmar Mediengestaltung
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im Rhein-Sieg-Kreis rechtsrheinisch
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nur zurückgesandt, wenn vom Einsender Rückporto beigefügt
wurde. Anzeigenpreisliste 2011.
Gerichtsstand Bergisch Gladbach HRB 47336.
Nächste Ausgabe: September / Oktober 2011
Anzeigenschluß: 26. August
SU•kontakt 04/11
3
IMPRESSUM
4
PROFIL DAS GESPRäCh
Auf dem Weg zum neuen HUMA-Zentrum
Den Bürgern ein
Mitspracherecht gegeben
Der HUMA und damit
auch das Herzen von Sankt
Augustin bekommt ein
neues Gesicht. Die Jost
Hurler Unternehmensgruppe
investiert mehr als
120 Millionen Euro in das
neue Zentrum. Über die
Pläne und die Beteiligung
der Bürger an der Planung
sprach SU.kontakt-Redakteur
Thomas Heinemann
mit Lars Johannsen, GeschäftsführenderGesellschafter
der Münchner
Grund Projektmanagement,
-beratung, -pla-
nungs GmbH, die den
neuen HUMA auf
den Weg bringt.
SU•kontakt 04/11
SU.kontakt: Mit dem Neubau des
HUMAs soll die Verkaufsfläche um
16.000 Quadratmeter wachsen. Allein
10.000 zusätzliche Quadratmeter davon
soll für Bekleidung vorgehalten werden.
Gab es hier in den vergangenen Jahren eine
Unterversorgung?
Lars Johannsen: Ja, in letzten Jahren hat der
Einzelhandel in St. Augustin gegenüber den
Nachbarkommunen an Bedeutung verloren.
Insbesondere in dem Bereich Bekleidung ist
das Angebot unterdurchschnittlich. In Folge
dessen war ein deutlicher Kaufkraftabfluss in
die Nachbargemeinden zu verspüren.
SU.kontakt: Umliegende Kommunen, allen
voran die Stadt Siegburg, fürchten nun
um die Existenz ihres Einzelhandels. Manche
haben bereits das Wort „Klage“ fallen
lassen. Ist die Sorge gerechtfertigt?
Lars Johannsen: Sicherlich nehmen wir
solche Äußerungen ernst. Dennoch sehen
wir keine Gefährdung des Einzelhandels
in den umliegenden Kommunen. Die in
den letzten Jahren durchgeführten Untersuchungen
kommen vielmehr zu dem Ergebnis,
dass die gesamte Region von der
steigenden Attraktivität profitieren wird.
SU.kontakt: Mit dem Neubau erfährt
eine ganze Stadt eine Aufwertung. Wird
der HUMA zum Turbo-Motor für Sankt
Augustin? Und glauben Sie, dass der Aufschwung
auch über die Grenzen des Zentrums
hinweg in andere Ortsteile und Kommunen
ausstrahlen könnte?
Lars Johannsen: Der Masterplans „Urbane
Mitte“ sieht für die Innenstadt Sankt
Augustins eine komplette Revitalisierung
vor, die zweifelsohne einen positiven Effekt
auf das ganze Stadtgebiet und die Region
haben wird. Wir sind der Überzeugung,
dass auch die Umlandgemeinden an dieser
Entwicklung teilhaben werden.
SU.kontakt: Sie haben, wie man es hier
noch nie erlebt hat, die Bürger an diesem
Großprojekt beteiligt. Wie kamen Sie auf
die Idee, die Bürger mit ins Boot zu holen?
Lars Johannsen: Der Umbau des Huma
Einkaufsparks in Sankt Augustin ist weit
mehr als die Renovierung eines Gebäudes.
Mit der Entwicklung des Bebauungsplans
geht eine hohe Verantwortung einher, der
sich die Eigentümerin der Immobilie, die
Jost Hurler Unternehmensgruppe, bewusst
ist. Der aktive Austausch mit den Bürgern,
der Stadt und den Behörden ist Jost Hurler
deshalb ein großes Anliegen.
PROFIL
SU.kontakt: Hat die Bürgerbeteiligung in Ihren Ergebnissen Ihre
Erwartungen erfüllt?
Lars Johannsen: Die rege Beteiligung und der konstruktive
Dialog haben unsere Erwartungen mehr als übertroffen. Es ist
erfreulich zu sehen, wie aktiv sich die Bürger an der Gestaltung
ihres neuen Zentrums beteiligen.
SU.kontakt: Die Bürgerbeteiligung bedeutete doch aber auch
Zeit- und Kostenaufwand, Pläne mussten immer wieder überarbeitet,
Bürgerforen organisiert und Modelle angepasst werden…
Lars Johannsen: Sicherlich, aber das Projekt soll, wie gerade
erwähnt, auf einem soliden Fundament stehen, und dazu zählt
für uns an zu vorderster Stelle eine breite Akzeptanz in der Bevölkerung.
Unter diesem Aspekt ist der Aufwand durchaus gerechtfertigt.
SU.kontakt: Glauben Sie, dass dieses Konzept der Bürgerbeteiligung
auch bei anderen Projekten und Bauvorhaben mit
Konflikten, etwa in Sachen Verkehr oder störendem Gewerbe,
grundsätzlich anwendbar und erfolgsversprechend sein könnte?
Das dürfte für viele Unternehmen nicht uninteressant sein.
Lars Johannsen: Dieses Vorgehen ist sicherlich auch bei anderen
Projekten vorstellbar. Es bietet allen Beteiligten die Gelegenheit,
mögliche Fragen der Bevölkerung zu klären und Bedenken
auszuräumen.
SU.kontakt: Der Neubau des Herzens von Sankt Augustin ist
also etwas für die Menschen. Wird davon auch die Wirtschaft in
der Region, wie Dienstleister und Handwerker profitieren?
Lars Johannsen: Durch den Neubau werden nach unseren derzeitigen
Annahmen rund 800 neue Stellen geschaffen. Darüber
hinaus profitieren sicherlich auch andere Dienstleister, Handwerker
und Händler vom neuen Huma. Ein Center dieser Größe
muss schließlich nicht nur erbaut, sondern auch unterhalten und
betrieben werden.
SU.kontakt: Wo sehen sie den HUMA in fünf und wo in zehn
Jahren?
Lars Johannsen: In fünf Jahren - ein Jahr nach Inbetriebnahme
- wird der Huma eines der schönsten Einkaufszentren der Region
sein. Und in zehn Jahren sollten weite Teile des Masterplans umgesetzt
worden sein. Sankt Augustins besitzt dann eine Strahlkraft,
die weit über die Grenzen der Stadt hinaus geht.
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SU•kontakt 04/11
5
6
REGIO
Ein reizvoller Höhepunkt des Beethovenfestes am 17. September in Siegburg: Die Gypsy Devils.
Das Beethovenfest bietet
„Zukunftsmusik“ und kommt
zu 6 Konzerten an die Sieg
In Siegburg, Troisdorf, Bornheim und in Königswinter
Sechs exklusive Konzerte veranstaltet
das Beethovenfest Bonn
in diesem Jahr zwischen dem 9.
September und 9. Oktober an fünf
Spielorten im Rhein-Sieg-Kreis.
Zwei Konzerte präsentiert das Beethovenfest
in der Rotunde des Steigenberger
Grandhotel auf dem
Petersberg in Königswinter und je eine
Veranstaltung in der Rhein-Sieg-Halle Siegburg,
im Stadtmuseum Siegburg, auf Burg
Wissem in Troisdorf und in St. Evergislus in
Bornheim-Brenig.
Das starke regionale Engagement des
Beethovenfestes Bonn ist möglich durch
die Förderung der Kreissparkasse Köln mit
45.000 Euro und die finanzielle Unterstützung
des Rhein-Sieg-Kreises, der 50.000
Euro im Entwurf des Haushaltes 2011 vorsieht.
„Die hohe künstlerische Qualität des
Beethovenfestes trägt maßgeblich zum
kulturellen Image und zum Bekanntheitsgrad
der Region bei. So besuchen jährlich
Tausende von Menschen die hochkarätigen
SU•kontakt 04/11
Konzerte des Festivals und das mit nicht
nachlassender Begeisterung. Wir unterstützen
daher das Beethovenfest, insbesondere
die Konzerte im Rhein-
Sieg-Kreis, immer wieder
sehr gerne. Denn so
lassen sich die Eintrittspreise
für die Konzerte
auf einem Niveau halten,
dass sich möglichst
viele Menschen den Besuch
leisten können.“, so
Alexander Wüerst, Vorsitzender
des Vorstands
der Kreissparkasse Köln.
Auch Frithjof Kühn,
Landrat des Rhein-Sieg-
Kreises, erklärt die großzügige
Unterstützung
des Festes: „Ludwig van
Beethoven ist ein Sohn
unserer Region und somit
sowohl für die Stadt Bonn als auch für
den Rhein-Sieg-Kreis ein Aushängeschild.
Ich bin sehr froh, dass das Beethovenfest
auch in diesem Jahr wieder im Rhein-Sieg-
Kreis zu Gast ist und unterstütze es gerne.“
Im Liszt-Jahr blickt das Beethovenfest
Bonn auf seine lange Tradition zurück: und
stellt unter dem Motto „Zukunftsmusik“
Liszt als Persönlichkeit, Visionär, Mäzen, Virtuosen
und Komponisten vor, der Beethoven
verehrte und davon ausgehend seine
eigene „Zukunftsmusik“ entwickelte, die bis
ins 20. Jahrhundert nachwirkte. Liszts Kompositionen
stehen bei vier der sechs Konzerte
des Beethovenfestes Bonn 2011 im
Rhein-Sieg-Kreis auf dem Programm.
Mit Liszts langjähriger Beziehung zu Marie
d’Agoult beschäftigen sich z. B. auch die
Schauspielerin Corinna Harfouch und die
Pianistin Hideyo Harada unter dem Motto
„Wenn ihre Stimm’ im Kuss verhallt“ am 8.
Oktober (20 Uhr) im Stadtmuseum Siegburg.
Liszts Beziehung zu seiner Heimat Ungarn
thematisiert das Beethovenfest Bonn
ebenfalls. Die Gypsy Devils erinnern dabei
in ihrer Besetzung mit Zymbal als zentralem
Instrument mit einer besonderen Klangfarbe
sowie Klarinette und Streichern an die
umherreisenden Kapellen des 19. Jahrhunderts,
die Liszt kannte.
Sie verbinden bei ihrem Konzert am 17.
September um 20 Uhr in der Rhein-Sieg-
Halle Siegburg ungarische, slowakische,
russische, griechische, jüdische und rumänische
Elemente mit der Musik der Sinti und
Roma; Paul Gulda begleitet sie am Klavier.
Public Relation
Im Auftrag des Center Manage-
ments der RheinBerg-Galerie erstellte
die FHDW aus Bergisch Gladbach eine
Kundenzufriedenheitsstudie.
Gut 700 Interviews mit Besuchern
der Galerie im Zeitraum von 2 Wochen
waren Grundlage für eine
Aussage, wie es um die Zufriedenheit der
Kunden der RheinBerg-Galerie bestellt ist.
Unter der Federführung von Professor Dr.
Klee, Dekan für Betriebswirtschaft an der
FHDW war eine Gruppe von Studierenden
aus dem Studiengang Betriebswirtschaft,
Spezialisierung Mittelständische Wirtschaft
mit der Durchführung der Studie ca. drei
Monate beschäftigt.
Angefangen vom ersten Entwurf eines
Fragebogens über die Durchführung der
Interviews bis hin zur statistischen Aus-
wertung und der finalen Präsentation der
Ergebnisse erwiesen sich die Studierenden
als kompetente und engagierte Partner.
Neben den durchaus vorzeigbaren Ergebnissen
aus der Studie war die Center
Managerin Bettina Wisniewski angetan
vom sympathischen Auftreten der Studierenden
während der Interviews mit den
Besuchern der RheinBerg-Galerie.
internationale MBA-Konferenz mit Bergisch gladbacher Beteiligung
FHDW goes Switzerland
Professor Dr. Stefan Kayser, seit November
2010 neuer Leiter der FHDW in Bergisch
Gladbach folgte einer Einladung der jährlich
stattfindenden MBA-Konferenzen, die
in diesem Jahr in Genf Station machte.
Prof. Kayser, anerkannter Weiterbildungs-
Spezialist referierte zum Thema: „Trends in
Management Education – The view from
companies perspective“ und fand mit sei-
FAChhOChSChuLE DER WIRtSChAFt
fachhochschule der Wirtschaft ( fHDW ) erstellt Kundenzufriedenheitsstudie
Gutes Zeugnis für RheinBerg-Galerie
nem Vortrag großes Interesse bei den internationalen
Teilnehmern.
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Zukunft für Elektroautos
Nächster
Studienstart:
Oktober
REGIO
Berichte aus dem Studiengang
Automotive Management
Exkursion zu Volkswagen
Die Automotive-Studenten der FHDW
in Bergisch Gladbach gingen auf Exkursion
zum Produktionswerk von
Volkswagen in Hannover. Ein Vortrag
brachte ihnen die Historie und die Produktstrategien
von Volkswagen Nutzfahrzeuge
näher. In einer zweistündigen
Werksbesichtigung konnten die
BWL-Studierenden mit dem Schwerpunkt
Automobilwirtschaft dann den
Fertigungsprozess von Nutzfahrzeugen
beobachten. Besonders beeindruckte
die Geschwindigkeit und Präzision der
Presswerkzeuge, mit denen u. a. die
Karosse für den Porsche Cayenne gefertigt
wird.
Elektroautos haben das Potenzial, die
Automobilwirtschaft grundlegend
zu verändern. Die Betriebswirtschaft-
Studenten mit Schwerpunkt Automobilwirtschaft
hatten die Gelegenheit,
während des Gastvortrages von Peter
Moos, Projektverantwortlicher bei der
Daimler AG, den Stand und die Zukunftsperspektiven
von E-Mobility zu
diskutieren. Peter Moos skizzierte die
bisherigen Erfahrungen und die Strategien
und Geschäftsmodelle von E-Mobility
im Konzern im Allgemeinen und
beim smart im Besonderen. Darüber hinaus
ging es um die Vermarktung von
Elektrofahrzeugen mit Hilfe von integrierten
Mobilitätskonzepten.
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8
REGIO
Und zum Abschluss Party
in Schloss Eulenbroich
Mit einer großen, eher gesellschaftlich
angelegten Abend-Party ist in Rösrath
die „regionale 2010“ offiziell zu Ende
gegangen. Mit viel Polit-Prominenz und
vielen Reden in Rösraths neuer „Guten
Stube“, Schloss Eulenbroich.
Es trafen sich vor allem jene, die zum
Gelingen dieser umfassenden und
zugleich kostspieligen Aktion des
Landes NRW beigetragen haben. Denn das
muss wohl festgehalten werden: Die regionale
2010 war ein Erfolg, ein ganz außerordentlicher
sogar. Der größte bisher in der
landesweiten Kampagne.
AQUALON - Ein Hit an der Dhünn-Talsperre Jetzt steht auch der Sieger im Architekten-Wettbewerb
:aqualon im Rahmen der Regionale 2010 fest. Durchgesetzt
hat sich der Entwurf aus dem Hause wbp Landschaftsarchitekten,
Bochum. Die Jury überzeugte u. a.,
dass sich der Entwurf sehr zurückhaltend dem sensiblen
Raumschnitt in Wermelskirchen-Loosenau, am Staudamm
der Großen Dhünn-Talsperre nähert. Dort, in dem bislang für
die Öffentlichkeit geschlossenen Bereich, entsteht nun unter
dem Namen Campus :aqualon ein repräsentativer, offener
Landschaftsraum, der vielfältige Nutzungen für Wissenschaft,
Bildung und Naherholung ermöglicht. Der Wettbewerb wurde
ausgelobt vom Rheinisch-Bergischen Kreis und dem Wupperverband.
Es gab ein Preisgeld in Höhe von 7.800 Euro.
SU•kontakt 04/11
Unter den Partygästen
in Rösrath: Landräte
Bürgermeister und Sparkassen-Chefs
sowie NRW-
Minister Voigtsberger und
Regierungspräsidentin
Gisela Walsken. Landrat
Rolf Menzel (RheinBerg)
würdigte das Engagement
aller Mitarbeiter.
Die Regionale in der Region Köln/Bonn
knüpfte an eine Entwicklung an, die im
Jahr 2000 mit der Expo Initiative OstWestfalenLippe
begonnen hatte. Es folgten die
Euroga 2002plus am mittleren Niederrhein
und an der Maas sowie die Regionale links
und rechts der Ems im Münsterland im Jahr
2004. 2006 war die Regionale zu Gast im
Bergischen Städtedreieck Remscheid, Solingen
und Wuppertal. Schauplatz der EuRegionale
2008 war die Grenzregion Aachen
mit Belgien und den Niederlanden.
Im Jahr 2013 ist nun die Region Südwestfalen
an der Reihe und der Zuschlag
des Landes für die Regionale 2016 ging an
die Region West-Münsterland.
Im Rahmen der Regionale gestalten
Regionen mit finanzieller Hilfe des Landes
aktiv ihre Zukunft – über große und kleine
Projekte, Diskussionen und Emotionen,
Synergien und Freundschaften. Es galt die
Vielfalt des Standortes Köln/Bonn ins rechte
Licht zu rücken, für Bürger sichtbar und
erlebbar zu machen und im Sinne von „Brückenschlägen“
zu vernetzen. Das gelang
vortrefflich.
Regionale-Geschäftsführer Dr. Reimar
Molitor zeigte sich beeindruckt: „85 Prozent
des Erhofften haben wir erreicht. Das
ist enorm. Nur, dass Altenberg nicht mitzog,
schmerzt mich sehr ...“ EG
Was Häuser und Wohnungen im
Oberbergischen Kreis kosten
Zahlen aus dem gutachterausschuss
Grund zur Freude hatte jetzt Volker
Gülicher, Vorsitzender des Gutachterausschuss
für Grundstückswerte im
Oberbergischen Kreis. Er konnte einen
weiter gewachsenen Grundstücks-
marktbericht präsentieren.
Wie der Gutachterausschuss jetzt
mitteilt, wurden 2010 in Oberberg
8% mehr Grundstücke
verkauft als im Vorjahr. Der Geldumsatz
stieg ebenfalls um 8% auf 356 Mio. Euro.
Über 3.400 Käufe wurden ausgewertet.
So wurden freistehende Ein- und Zweifamilienhäuser
mit einer Grundstücksgröße
von 500 bis 800 m 2 im Südkreis mit rd.
133.000 Euro, in der Kreismitte mit 151.000
Euro und im Nordkreis mit 195.000 Euro
gehandelt. Die Preise von Eigentumswohnungen
entwickelten sich dabei sehr un-
terschiedlich. Eigentumswohnungen im
Bestand wurden je nach Lage, Baujahr und
Ausstattung zwischen 735 und 1.530 Euro/m 2
Wohnfläche gehandelt. Für eine durchschnittliche
Neubauwohnung von 88 m 2
Wohnfläche legte der Oberberger 1.995
Euro/m 2 Wohnfläche auf den Tisch.Neben
den Immobilien spielt der Verkauf von land-
und forstwirtschaftlichen Flächen im Oberbergischen
eine große Rolle. Während der
Durchschnittspreis einer landwirtschaftlichen
Nutzfläche auf 1,15 Euro/m 2 anstieg, blieben
die Waldpreise mit 0,85 - 1,00 Euro/m 2 auf
konstantem Niveau, obwohl die Nachfrage
nach Holz zur Zeit sehr hoch ist. Der aktuelle
Grundstücksmarktbericht liefert auf über 100
Seiten somit umfassende Markttransparenz,
die im Rahmen der steuerlichen Bewertung
von Grundstücken benötigt werden.
Köln/Bonn
Ruhrgebiet
REGIO
E-Auto für den Sieg-Kreis
Zum Fuhrpark der Rhein-Sieg-Kreisverwaltung
gehört jetzt auch ein Elektroauto. Ein
halbes Jahr lang testen deren Mitarbeiter
einen elektrisch angetriebenen Kleinwagentransporter,
den RWE Deutschland zur
Verfügung stellt. Dazu übergab Dr. Arndt
Neuhaus, Vorstandsvorsitzender der RWE
Deutschland AG, einen Fiat Fiorino Cargo
Electric an den Landrat des Rhein-Sieg-
Kreises, Frithjof Kühn. Das Fahrzeug hat
eine Reichweite von bis zu 140 Kilometern.
Eine E-Tankstelle gibt es dazu auch neu vor
dem Berufskolleg in Hennef.
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REGIO
Bonn ist eine sehr
„wertvolle“ Stadt
SU•kontakt 04/11
Zorn will Landrat werden
Die politischen Parteien bringen sich allmählich in Stellung und nennen
erste Namen für die Landratswahl, die möglichst noch im Herbst (November)
stattfinden soll, um nicht zu viel Leerlauf zu bekommen. Mit Gerhard
Zorn, dem Vorsitzenden der SPD im Rheinisch-Bergischen Kreis, ist ein
erster Kandidat einstimmig nominiert worden. Zorn probiert es zum dritten
Mal. Der Abteilungsleiter beim LVR sagte: „Ich will Landrat werden“.
Gemessen am Börsenwert der dort ansässigen
Unternehmen heißen die vier
wertvollsten deutschen Städte München,
Düsseldorf, Frankfurt und Bonn. Die Bundesstadt
wird durch Post und Telekom aufgewertet.
Hat eine Unternehmensberatung
ermittelt. Köln nur auf Platz 21.
Unternehmer-Chef
Hedderich warnt
vor Euphorie
„Es ist erfreulich,
dass sich viele unsererMitgliedsunternehmen
nach
der größten Krise
der Nachkriegszeit
wieder erholt haben
oder zumindest auf dem Weg sind,
wieder Vorkrisenniveau zu erreichen.“
Mit diesen Worten beschrieb Michael
Hedderich (Bild), Geschäftsführer des
Automobilzulieferers Federal Mogul
(Burscheid) und Vorstandsvorsitzender
des Arbeitgeberverbands der Metall-
und Elektronindustrie Rhein-Wupper
e.V. (Sitz in Leverkusen), anlässlich der
Mitgliederversammlung des Verbandes
das derzeit positive Stimmungsbild in
der Metall- und Elektroindustrie.
Gleichzeitig warnt Hedderich vor zu
großer Euphorie und übertriebenen Erwartungen:
„Es gilt nun, das Erreichte
nicht zu verspielen.“ Die aktuell zum
Teil vollen Auftragsbücher seien keineswegs
ein Selbstläufer. „Wettbewerbsfähige
Arbeitskosten, schnelle
Anpassungsfähigkeit und Flexibilität
bleiben nach wie vor oberstes Gebot.
Im internationalen Wettbewerb reicht
eben nicht nur ein innovatives Produkt,
sondern es muss auch bezahlbar sein.“
Telekom-Finanzchef Höttges (rechts) mit Pianist Alpers
Telekom gibt dem
Beethoven-Nachwuchs
eine Chance
Die hochkarätige Jury hat entschieden. Die
Teilnehmer der 4. International Telekom
Beethoven Competition Bonn stehen fest.
24 Nachwuchspianisten aus 15 Ländern,
darunter Korea, USA, Russland und Austra-
lien konnten mit ihren eingereichten Sonaten
überzeugen und dürfen am Wettbewerb
teilnehmen. „Wir freuen uns, dass die Zahl
der Bewerbungen gegenüber dem letzten
Mal erneut gestiegen ist. Das zeigt, dass die
International Telekom Beethoven Competition
inzwischen ein weltweit anerkannter
und unter Pianisten begehrter Wettbewerb
ist“, unterstreicht Timotheus Höttges, Finanzvorstand
der Deutschen Telekom und
Vorsitzender des Organisationskomitees, die
Bedeutung des Nachwuchswettbewerbs.
Am 10. Dezember werden in der Bonner
Beethovenhalle die drei Preisträger gekürt.
Kreissparkasse
Köln von der
Agentur für Arbeit
ausgezeichnet
Die Kreissparkasse Köln ist für ihr
überdurchschnittliches und beispielhaftes
Ausbildungsengagement von
der Agentur für Arbeit ausgezeichnet
worden.
Das Ausbildungszertifikat, Auszeichnung
für kontinuierliche
und qualitativ sehr gute Ausbildung,
verleiht die Arbeitsagentur Köln
im fünften Jahr mit der Stadt Köln. Die
Verleihung der Urkunde an Frank Zülch,
Ausbildungsleiter der Kreissparkasse
Köln in Vertretung des Hauses, fand
im Historischen Rathaus durch Kölns
Oberbürgermeister Roters statt.
Für das Ausbildungsjahr 2012 sind
bereits jetzt Bewerbungen bei der Kreissparkasse
Köln willkommen. Neben
der Ausbildung zum Bankkaufmann/
zur Bankkauffrau gibt es zwei weitere
Ausbildungswege: Gute Realschüler
können seit vergangenem Jahr am Nell-
Breuning-Berufskolleg in Frechen einen
besonderen dualen Ausbildungsweg
beginnen. Parallel zu ihrer Ausbildung
bei der KSK erwerben die Jugendlichen
ihre Fachhochschulreife. Diese Doppelqualifikation
ist bislang einzigartig .
Gute und sehr gute Abiturienten
können die Ausbildung mit einem dualen
Bachelor-Studium kombinieren.
Geförderte Studiengänge sind Finance,
Corporate Banking, Business Administration
und Betriebswirtschaft an den
Universitäten Köln und Bonn sowie an
der Fachhochschule Köln, der Hochschule
Bonn-Rhein-Sieg und der Hochschule
der Sparkassenfinanzgruppe.
60 Jahre BASt –
und fast 5000
Gratulanten kamen
zur großen Show
Mit über 60 Aktionspunkten feierte die Bundesanstalt
für Straßenwesen (BASt) passend
zu ihrem 60-jährigen Bestehen ein
buntes Fest rund um das Thema Verkehrssicherheit
auf ihrem Gelände in Bergisch Gladbach. Organisiert
mit dem Polizeipräsidium Köln am Tag der Verkehrssicherheit
mit 23 Partnern, und 5.000 Besucher kamen.
Die BASt hatte dazu ihre Labore und Versuchshallen
geöffnet und gab den Besuchern Einblicke in
ihre Arbeitsgebiete: Ob Straßen- oder Brückenbau,
Verkehrs- und Fahrzeugtechnik oder Unfallforschung
– letztlich alles BASt-Aktivitäten, die der Verbesserung
der Verkehrssicherheit dienen – und das seit 60
Jahren. Dabei hatte 1951 alles mit Forschungen im
Straßenbau angefangen. 1970 wurde die BASt aufgrund
eines Beschlusses des Deutschen Bundestages
als zentrale Stelle für die Unfallforschung bestimmt.
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REGIO
Ein Pkw nach einem Verkehrsunfall –
die Feuerwehr muss das Dach aufschneiden,
um die Insassen bergen
zu können. Ein besonderer Höhepunkt
der BASt-Demonstration auf dem Frei-
gelände. Das Publikumsinteresse war
groß. In einer Halle nebenan zeigte die
Forschungsanstalt mit einem ganz
neuen Modell die Sicherheitseinrichtungen
in einem Straßentunnel –
sogar die Lüftung funktionierte wie in
einem echten Tunnel.
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Büchel. Stark in der Tiefe.
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REGIO
Theo Brauweiler (Bild), leidet als Vorsitzender
der Kreisbauernschaft
mit den von
EHEC geplagten 1200
Landwirten und 200
Gemüsebauern der
Region: „Wenn man
sieht, wie schönstes
Gemüse oder Salat auf dem Feld geschreddert
wird, ist das ganz furchtbar. Da weint
einem das Herz.“ Gut vier bis sechs Wochen,
schätzt Brauweiler, wird es dauern, bis die
Käufer nach der Krise zum alten Kaufverhalten
zurückgefunden haben.
Karsten Schäfer (Bild), Stabsleiter der
Wirtschaftsförderung
Windeck, ist vom
Erfolg sozialer Netzwerke
überzeugt. Mit
Facebook, Twitter und
Co könnte es gelingen,
auch jüngere Generationen
im Bereich Erlebnis- und Sporttourismus
in die strukturschwache aber idyllische
Landschaft von Windeck an der oberen Sieg
zu locken und das Hotel- und Gaststättengewerbe
zu beleben.
Hans-Peter Hohn (Bild) von der Wirtschaftsförderung
des
Rhein-Sieg-Kreises
sieht in Sachen „E-
Bike“ gute Chancen
für die Region: Der
Freizeit-Radsportler
war beim Auftakt der
interkommunalen E-Bike-Kooperation „bergisch
hoch4“ von Konzept und Engagement
der Beteiligten begeistert. Mit „elektrischem
Rückenwind“ würde das bergische Land für
jedermann auf dem Fahrradsattel erfahrbar.
Frank Uhland (Bild), bringt Schülern
gute Manieren bei.
Beim ersten „Höflichkeitsseminar“
an der
Sankt Augustiner Gutenberg-Schule
hat er
gemeinsam mit einem
Kollegen seine langjährigen
Erfahrungen aus der Projektarbeit bei
der Deutschen Telekom Schülern der Sankt
Augustiner Gutenberg-Förderschule vermittelt.
Ziele definieren und im Team erreichen
war das Ziel. Im Seminar wurden zugleich
Schüler im höflichen Umgang und gepflegten
Auftreten geschult.
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NAMEN
Landrat Frithjof Kühn, Bundesumweltminister Norbert Röttgen, Hochschulpräsident Harmut Ihne und Landeswissenschaftsministerin
Svenja Schulze „immatrikulierten“ sich zum Festakt anlässlich des 15. Hochschulgeburtstages.
Bundes- und Landesminister
immatrikulierten sich gerne
Mit einem Festakt feierte die Hochschule
Bonn Rhein-Sieg ihr 15-jähriges
Jubiläum. Was 1995 auf der grünen
Wiese im Herzen Sankt Augustins als
Fachhochschule mit zwei Studiengängen
begann, ist heute zu einer Hochschule
mit überregionalem Ruf und mehr als
5.600 Studierenden gewachsen.
Und sie wächst weiter.
Zum Jubiläum kamen daher viele Persönlichkeiten
der ersten Stunde. Denn
vielen Wegbereitern hat es die Hochschule
als Kind des Bonn-Berlin-Ausgleichs
zu verdanken, dass sie in Sankt Augustin
wachsen durfte. Dabei legte sie von Anfang
an ein rasantes Tempo vor, entwickelte Jahr
für Jahr neue Studiengänge und nahm im-
mer mehr Studierende auf. Daran soll sich
auch in Zukunft wenig ändern. Landes-Wissenschaftsministerin
Svenja Schulze zollte
Respekt und Anerkennung: „Die Fachhochschulen
sind zu Recht selbstbewusste und
anerkannte Akteure in der Hochschullandschaft.
Was die Hochschule Bonn-Rein-Sieg
in den letzten 15
Jahren geleistet
hat, ist enorm.“
Das liege auch daran,
weil die Hochschule
seit Anfang
an die Nähe zu
Industrie und Wirt-
schaft gesucht und
gefunden habe.
Robert Malz vom AStA
begrüßte die Ehrengäste.
VCD bemängelt: 20 Jahre nicht viel passiert
Eine umfassende Analyse des Nahverkehrs in der Region Bonn, Rhein-Sieg und Ahrweiler hat
der Verkehrsclub Deutschland (VCD) durchgeführt. Zwei Jahre lang wurden nun mögliche
Lösungswege zusammengetragen und in eine Informationsbroschüre gebündelt. Mit dieser
will der VCD die Entscheidungsträger in den Kommunen, auf Kreis- und auf Landesebende
informieren und Druck ausüben, sagt Wolfgang Groß vom VCD-Kreisverband Bonn/Rhein-
Sieg/Ahr. Neben dem Ausbau der Linie S13, was auch die Stadt Sankt Augustin befürwortet,
setzt der VCD auf eine Beschleunigung und Ausweitung des Nahverkehrs auf der Linie 66.
So könne man mit Doppelbetriebsfahrzeugen, wie sie in Karlsruhe bereits seit Jahren im
Einsatz sind, eine Verbindung etwa von Eitorf über das Bundesbahnnetz am Knotenpunkt
Siegburg auf das Straßenbahngleis der Linie 66 bis zum Regierungsviertel realisieren. „Sobald
ein Fahrgast umsteigen muss, sieht er darin ein Problem. Unser Ziel ist es, möglichst ohne Umsteigen
eine zügige Verbindung zwischen den Hauptknotenpunkten zu erreichen“ sagt Groß.
VR-Bank Rhein-Sieg und Volksbank Bonn-Rhein-
Sieg fangen Gemüsebauern und Landwirte auf
Erst die lang anhaltende Dürre im März
und April, dann die EHEC-Epidemie im
Mai und Juni: Die Landwirte und Gemüsebauern
der Region hat es in diesem
Frühjahr schwer getroffen. Daher haben
die VR-Bank Rhein-Sieg und die Volksbank
Bonn-Rhein-Sieg einen Rettungsschirm
für Landwirte gespannt.
Denn viele Landwirte habe die EHEC-
Krise stark getroffen, sagte Theo
Brauweiler, Vorsitzender der Kreisbauernschaft
Rhein-Sieg und ließ die Zahlen
sprechen: Pro Hektar Tomaten machte
ein Landwirt aufgrund der Krise rund
20.000 Euro Verlust pro Woche, Gemüsebauern
verloren rund 10.000 Euro pro Hektar
Land pro Woche und mussten ihr Gemüse
schreddern, weil nicht einmal mehr
Biomasse-Heizkraftwerke die Mengen
an nicht gekauftem Gemüse abnehmen
konnten. Schnelle und unbürokratische Hil-
fe versprach deshalb Dr. Martin Schilling,
Vorsitzender der VR-Bank Rhein-Sieg. Auch
Jürgen Pütz, Vorsitzender der Volksbank
Bonn-Rhein-Sieg verspricht, den Urgedan-
Mitarbeiter vom Kreishaus und
Siegburger Rathaus fahren
„mit elektrischem Rückenwind“
Mehr Bewegung für den Alltag –
und das ganz Umweltbewusst und
ohne Anstrengungen – das ermöglicht
der Energieversorger RWE mit seinen
neuen E-Bikes, die das Unternehmen
der Kreisverwaltung und der Stadt
Siegburg zur Verfügung stellt.
Viele kurze Boten- und Dienstfahrten
werden bei der Kreisverwaltung und
der Stadt Siegburg mit einem Auto
gemacht. Die E-Bikes sollen nun zum Umdenken
anregen. Denn beim „Fahren mit
elektrischen Rückenwind“, wie es Christoph
Brombach von der RWE erklärt, werden
selbst steile Steigungen ganz ohne Anstrenungen
gemeistert. Ein Umstand, der bei
der Übergabe der blauen und rund 2000
Euro teuren E-Bikes zu spüren war: Bürgermeister
Franz Huhn und Landrat Frithjof
Kühn wollten gar nicht mehr so recht absteigen
und probierten das Gefährt an der
REGIO
ken des genossenschaftlichen Bankenmodels
weiterzutragen. Man werde ansonsten
gesunde landwirtschaftliche Betriebe nicht
durch die Krise sterben lassen, so der Tenor.
Rampe zum Kreishaus mehrfach aus. „Der
Schub in der vierten Unterstützungsstufe
ist enorm hoch – das Fahrrad bringt einen
mit viel Energie jeden Berg hoch“ ist auch
Christoph Brombach begeistert und hofft,
dass viele Mitarbeiter nun das Auto einmal
stehen lassen. Zugleich stellte RWE dem
Kreishaus und der Stadtverwaltung je eine
Stromtankstelle zur Verfügung, an welcher
die Akkus der Räder wieder „aufgetankt“
werden können.
Ein kleiner Monitor
verrät die
gewählte Stufte
der Trittkraftunterstützung
und
den Akkustand.
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LOKALES
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Siegburg
Ende der
Baustellen
ist in Sicht
Monatelang rollten die Bagger, jetzt
ist ein Ende der Baustellen rund um
den Markt in Sicht: Bis August sollen
die letzten Bagger verschwunden sein
und die Fußgängerzone am Markt in
neuem Glanz erscheinen. Über 300
Meter neue Kanalrohre und rund 100
Hausanschlüsse werden bis dahin fertig
verlegt sein. Zum Abschluss werden
insgesamt 3.200 Quadratmeter
neue Steinplatten verlegt, die die
Zeiten der alten Stolperfallen an der
schönsten Flaniermeile im Kreisgebiet
schnell vergessen lassen dürften.
RSAG investiert
7 Million Euro in
Sperrmüll
Der Bau der neuen Sperrmüll-Verarbeitungsanlage
der in Siegburg
ansässige Rhein-Sieg-Abfallwirtschaftsgesellschaft
RSAG ist in der
heißen Phase. Bis Ende August soll
die 7 Millionen teure Anlage, in der
jährlich 38.000 Tonnen Sperrmüll aus
dem Rhein-Sieg-Kreis und Bonn automatisch
verarbeitet, geschreddert
und sortiert werden können, fertiggestellt
sein. Die 2.400 Quadratmeter
große Halle, in der später vier Mitarbeiter
mit Radlader, Bagger, Zerkleinerungsanlage
und Metallabscheider
arbeiten werden, steht bereits.
Die Sperrmüllverarbeitung führt die
RSAG für den Abfallzweckverband
Rheinische Entsorgungs-Kooperation
(REK) durch.
HELIOS-Team
trat in die Pedale
Mitarbeiter des Krankenhausträgers
HELIOS, der auch das Klinikum
Siegburg leitet, traten für den guten
Zweck in die Pedale. Für jeden ge-
Bürgermeister Huhn stellt sich vor den
Einzelhandel und prüft HUMA-Pläne
Die Pläne des neuen HUMA-
Einkaufsparks für Sankt
Augustin stoßen in der Region
auf ein geteiltes Echo. Was der
Markt für die Siegburger Innenstadt
bedeutet und warum
die Stadt eine Klage gegen die
Pläne in Erwägung zieht, verrät
Bürgermeister Franz Huhn
im Gespräch mit SU.kontakt.
Mit dem Neubau des HUMA-
Einkaufsparks soll die bisherige
Verkaufsfläche um 16.000 Quadratmeter
auf insgesamt 46.000 Quadratmeter
wachsen. Nun fürchten die
Nachbarkommunen um den Einzelhandel
ihrer Innenstädte. „Auch wir
müssen nun überprüfen, ob die Pläne
mit der Einkaufssituation verträglich
sind, die wir hier in Siegburg haben,“
fahrenen Kilometer spendete HELIOS
einen Euro für den guten Zweck. Von
Siegburg aus erradelten acht Mitarbeiter
144 Kilometer und 1.152 Euro.
sagt Bürgermeister Franz Huhn. Medienberichte,
dass die Stadt bereits
eine Klage vorbereite, relativiert der
Bürgermeister: „Hier geht es in erster
Linie um eine genaue Prüfung. Wenn
die Pläne verträglich sind, sind sie verträglich.
Und wenn sie es nicht sind,
müssen wir weitere Schritte überlegen.“
Denn mit 10.000 zusätzlichen
Quadratmetern für den Handel mit
Bekleidung und weiteren zusätzlichen
2.000 Quadratmetern für den Schuhverkauf
werde der neue HUMA es
den Siegburger Einzelhändlern nicht
einfach machen, erklärt Huhn. Dabei
habe es der Einzelhandel schon
heute mit hohen Mietpreisen und
einer nicht idealen Verkehrssituation
nicht einfach. „Ich bin das dem Einzelhandel
schuldig. Der hat hier in
Großer Andrang
zur Eröffnung
Mit der Eröffnung des neuen
REWE XL-Marktes auf
dem ehemaligen Kepec-
Areal ist der Stallberg in
Sachen Nahversorgung
wieder oben auf
Mit 2.500 Quadratmetern
Verkaufsfläche im Markt
und im Getränkemarkt, 30 Mitarbeitern
und 170 kostenlosen
Parkplätzen ist der Markt an den
Start gegangen. Und bereits in
der Eröffnungswoche war der
Andrang groß. Neben Lebensmitteln
und Getränken gibt es auch
eine „Heiße Theke“ mit wechselnden
Mittagsangeboten.
Bürgermeister Franz Huhn stellt sich schützend
vor den Einzelhandel.
den letzten Jahren einen sehr guten
Job gemacht.“ Zur Zeit befindet sich
Siegburg übrigens in einer positiven
Entwicklung: So liegt etwa für das
Kaufhallenareal am unteren Markt
bereits ein Bauantrag vor.
Niederkassel
LOKALES
Chancen für Gastronomie-
und Freizeitbetriebe: Grünes C
Mit einer Auftaktveranstaltung am fast fertig umgestalteten Mondorfer
Rheinufer und an der Mondorfer Fähre hat das regionale.2010-Projekt
„Grünes C“ einen Ausblick auf die Möglichkeiten für Gastronomie- und Freizeitbetriebe
gegeben. Das „Grüne C“ verbindet Kultur- und Landschaftsräume
von Bornheim über den Bonner Norden und Niederkassel bis nach
Troisdorf und Sankt Augustin. Das Projekt beschreibt ein Zusammenspiel
von Siedlungs- und Ortsrandentwicklung, Wirtschaftswachstum und Agrarnutzung
und verknüpft Naherholungsmöglichkeiten mit dem Natur- und
Landschaftsschutz. Ziel ist es, durch die „grünen“ Landschaftsräume Verkehrsachsen
für Fahrradfahrer und Wanderer aufzubauen, um die Räume
miteinander zu verknüpfen, erklärte Dr. Reimar Molitor, Geschäftsführer der
regionale.2010 an der Mondorfer Fähre, der als verbindendes Glied zwischen
den beiden Rheinufern ein entscheidender Anteil zukomme. Vom
neuen Wegenetz sollen nicht nur Wanderer profitieren, sagt Molitor: „Die
Erfahrung zeigt, dass dort, wo die Infrastruktur vorhanden ist, die Nutzer
und Anbieter schnell nachziehen.“ Neben Gastronomie liegen auch Anbieter
regionaler Produkte im und am Grünen C, erklärt der Geschäftsführer und
sieht für die Zukunft großes Potenzial: „Das Ganze muss man wie ein großes
Puzzle sehen, das sich nach und nach zusammensetzt.“
Rathaus wird um
Anbau erweitert
Noch in diesem Jahr soll der Spatenstich
für den Anbau des Rathauses
erfolgen. Mit einem Treppenhaus
soll der Bestandsbau mit dem rund
3,7 Millionen teuren Anbau wesentlich
vergrößert werden. Einen Neubau
des Rathauses hatte man aus
Kostengründen verworfen.
Bootsrampe: Kein
Fortschritt in Sicht
Mit dem Neubau des Mondorfer
Hafen- und Uferareals fällt die Möglichkeit
weg, Boote zu Wasser zu
lassen. Nun wurde geprüft, ob nicht
die Rampe des Wasser- und Schifffahrtsamtes
mitgenutzt werden
könne: Ohne Erfolg. Das Amt sieht
seinen Betriebsablauf gefährdet.
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LOKALES
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Troisdorf
Stadtwerke setzen bei Ökostrom
auf steife Brise
Nicht erst durch die Atomreaktorkatastrophe
von
Fukushima haben die Stadtwerke
Troisdorf die Bedeutung
von Ökostrom erkannt. Nun
baut das Unternehmen den
Anteil des selbst produzierten
Ökostroms weiter aus.
Es ist ein Modell, dass Schule machen
könnte: 26 Stadtwerke, darunter
auch die Stadtwerke Troisdorf,
haben sich im April 2010 gemeinsam
mit RWE Innogy zur Partnerschaft
„Green Gecco“ zusammengeschlossen.
Das Ziel: Die Förderung und Produktion
von regenerativen Energien.
Derzeit gewinnt Green Gecco Strom
aus Windkraft an der schottischen
Westküste. Der Park „An Suidhe“ liefert
20 Megawatt Strom, genug für
14.000 Haushalte. Nun wurde der
Übernahmevertrag für den Windpark
Süderdeich im Landkreis Dithmar-
schen unterzeichnet, der weitere 20
Megawatt Strom jährlich erzeugen
soll. Bis 2020 plant Green Gecco rund
eine Milliarde Euro in weitere Projekte
der Strom- und Wärmeproduktion
durch erneuerbare Energien zu investieren,
teilte Dr. Norbert Ohlms als
Mitglied der Geschäftsführung mit.
Sportlicher Aufstieg und mediterrane Küche
Das Restaurant L‘Osteria und die Kletterhalle Arena Vertikal waren das Ziel
des Unternehmerfrühstücks der Troisdorfer Wirtschaftsförderungs- und Stadtmarketing
GmbH TROWISTA. Bürgermeister Klaus Werner Jablonski zeigte
sich mit der Entwicklung des Airport-Gewerbeparks am Junkersring zufrieden:
23 Unternehmen mit 100 Mitarbeitern zählt das Gebiet zur Zeit.
Fortschritt für die
Innenstadt scheint
besiegelt
Nun scheint der Fortschritt in Sachen
Abriss des Bürgerhauses und Neubau
einer Einkaufspassage besiegelt: Die
Gesellschafterversammlung hatte der
Anmietung einer Verkaufsfläche durch
einen Saturnmarkt zugestimmt. Als
weiterer großer Ankermieter hat C&A
bereits einen Mietvertrag unterzeichnet.
Post investiert in
Troisdorf: Mehr als
40.000 Sendungen
pro Stunde
Sie ist etwa so lang wie ein Binnenschiff,
nur fünf mal so breit: Die neue
Sortieranlage für Großbriefe im Troisdorfer
Briefzentrum der Deutschen
Post AG. Bis zu 40.000 Sendungen
pro Stunde kann die 2,2 Millionen
Euro teure Maschine nicht nur nach
Zustellbezirk, sondern auch gleich in
die richtige Reihenfolge der Zustellung
sortieren. Die Investition dürfte
sich für den Bonner Konzern rechnen:
Die Vorsortierung soll täglich rund
zehn Minuten Zeit pro Zusteller und
Bezirk einsparen- bei 859 Zustellbezirken
allein im Postleitzahlen Bereich
53 macht dies gut 143 Arbeitsstunden
am Tag. Insgesamt 97 der von
Siemens entwickelten Maschinen will
das Unternehmen bis Ende 2012 aufgebaut
haben.
Ein Schrank und
ein freiwilliges
soziales Jahr
voller Bücher
In Troisdorfer Rathaus
ist der Wurm drin – der
Bücherwurm. Bei zwei
Angeboten kommen Literaturfreunde
und Rathausbesucher
auf ihre Kosten.
Während andere Jugendliche
zwischen Schule und Beruf
ein freiwilliges soziales Jahr (FSJ)
in Erziehungs- oder Gesundheitseinrichtungen
leisten, kommen
Leseratten in Troisdorf auf ein
ganz besonderes Angebot: Als
eine der wenigen Kommunen der
Region ist hier ab August wieder
ein soziales Jahr in den beiden
städtischen Bibliotheken möglich.
Überhaupt tut die Stadt Troisdorf
viel für „ihre Leser“. Daher wurde
nun nach Beratung im Kulturausschuss
auch in Troisdorf zur
Probe ein offener Bücherschrank
im Rathausfoyer an der Kölner
Straße aufgestellt. Sollte die Resonanz
am offenen Angebot wie
erwartet groß sein, wird der Bücherschrank
frei zugänglich in der
Innenstadt aufgestellt werden.
Hennef
Brückenschlag und Bahnhaltestelle
im Zeitplan
Die Arbeiten im Neubaugebiet
„Im Siegbogen“ laufen auf
Hochtouren und sind voll im
Zeitplan. Verkehrsgünstige
Lage und eine eigene S-Bahn-
Anbindung an die Siegstrecke
zeigen Wirkung.
Die Meldung von Stadtsprecher
Dominique Müller-Grote kündet
vom Erfolg des Projekts „Im Siegbogen“:
Alle freistehenden Einfamilienhäuser
sind bereits verkauft oder
reserviert und nur noch wenige Objekte
und Grundstücke verfügbar.
Besonders für Berufspendler ist das
Neubaugebiet interessant. Dank einer
gerade im Bau befindlichen Brücke ist
man in weniger als drei Minuten auf
der Autobahn 560 und drei Minuten
später bereits auf der Autobahn 3. Im
Zeitplan ist neben dem Brückenbau an
der Bodenstraße auch die Errichtung
einer neuen S-Bahn-Haltestelle: Ein
Bahnsteig ist bereits so gut wie fertig.
Ist LKW-Maut die Lösung für die B8?
Und täglich rollt sie an, die Blechlawine durch Hennef Uckerath. Durchschnittlich
rund 13.450 Fahrzeuge, davon knapp zehn Prozent Lkw und Lastzüge,
zählte die Stadt Hennef in Uckerath am Tag. Doch dem Lkw- und Schwerlastverkehr
auf dem Weg von der Autobahn 560 Richtung Altenkirchen, Eitorf
oder Windeck hat die Hennefer CDU-Fraktion den Kampf angesagt: Sie plädiert
dafür, eine Lkw-Maut auf der Bundesstraße 8, die in weiten Teilen vierspurig
ausgebaut sei, erheben zu lassen. Der Bau einer Umgehungsstraße war
bislang gescheitert. Nun will Bürgermeister Klaus Pipke im Gespräch mit dem
parlamentarischen Staatssekretär Horst Becker im Landesverkehrsministerium
ein Verbot des Schwerlastverkehrs oder eine Lkw-Mautpflicht ins Gespräch
bringen. Ein entsprechender Antrag soll dann ans Bundesverkehrsministerium
weitergereicht werden.
Immobilien-Markt stark im Aufschwung
„Von der Krise ist längst keine Spur mehr“ zieht Rolf Ischerland, Organisator des
Hennefer Immobilientags Bilanz. Im Gegenteil, die Nachfrage sei so groß, dass
im Herbst ein weiterer Immobilientag angeboten werde. Besonders gefragt
seien energiesparende Häuser mit praktischem und modernem Grundschnitt.
„Der Wunsch, in eine Immobilie als langfristige und solide Existenzsicherung zu
investieren, ist wieder groß,“ sagt Ischerland.
1.859 Europawochen-Läufer
Mit 1.859 Startern war auch der
diesjährige Europawochen-Lauf
für den Stadtsportverband ein
großer Erfolg. In der Königsdisziplin
des Laufes, dem Halbmarathon,
verteidigte der Vorjahressieger
Maciek Miereczko seinen
Titel. Bei der Halbmarathon-Staffel
lief nach dem LAZ Puma Troisdorf
und der Staffel Hegewald
das Mitarbeiterteam „CONET-4“
vom gleichnamigen Systemhaus
auf Platz drei.
LOKALES
Fair gehandelte
Ware in der Kaffeetasse
und im Einzelhandel
Denke Global, handle Lokal: Hennef
hat sich diesem Motto angenommen
und ist seit Anfang Juni auf dem
Weg zur „Fairtrade-Stadt“. Das hat
der Umweltausschuss einstimmig
beschlossen und die Koordination
der Agendagruppe 21 übergeben.
Demnach sollen nun fairgehandelte
Produkte in der Stadt gehandelt und
verwendet werden – angefangen an
der Kaffeetasse des Bürgermeisters:
Denn in allen Sitzungen, Ausschüssen
und im Bürgermeisterbüro soll
es künftig nur noch Fairtrade-Kaffee
haben. So soll es künftig auch in fünf
Hennefer Cafés und Restaurants sein.
Auch mindestens zehn Einzelhändler
sollen fairgehandelte Produkte in ihr
Sortiment aufnehmen – ein Ziel, das
nach Recherche der Agendagruppe
bereits mehr als erreicht wurde.
Shoppingführer ab
sofort erhältlich
100 Hennefer Geschäfte, Dienstleister
und Restaurants präsentiert die
Werbegemeinschaft Hennef in ihrem
neuen Shopping- und Gastronomieführer.
Das 20-seitige Heft ist ab
sofort in vielen Hotels und bei allen
Mitgliedsbetrieben der Werbegemeinschaft
erhältlich.
Der Schwerlastverkehr von der oberen Sieg und dem Westerwald könnte künftig
Maut für die Fahrt über die B8 zur Autobahn 560 (Foto) zahlen
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LOKALES
königswinter
Bad Honnef
Zeit für die Familie oder Erfolg im Beruf?
In Bad Honnef ist beides möglich
Die Frage „Familie oder
Beruf?“ soll sich in Bad Honnef
niemand mehr stellen müssen.
Daher hat der Verein „Hauptsache
Familie – Bündnis für
Bad Honnef“ die Unternehmen
vor Ort einmal genauer unter
die Lupe genommen.
In einer Fragebogenaktion hatte die
Initiative Kontakt zu den Unternehmen
in Bad Honnef gesucht. Darin
hatte die Arbeitsgruppe „Beruf und
Familie“ des Bündnisses gemeinsam
mit der Industrie- und Handelskammer
Bonn-Rhein/Sieg die familienfreundlichen
Angebote der Unternehmen
abgefragt.
Das Ergebnis war zunächst ernüchternd:
Nur 15 Prozent gaben
überhaupt eine Rückmeldung. Wenn
es darum gehe, Auskunft zu diesem
Personalthema zu geben, seien viele
Firmen noch unsicher, erklärte Annette
Stegger, Sprecherin der Arbeitsgruppe,
Wally Feiden
lobt gute
zusammenarbeit
mit der IuBh
Wenn die Internationale Hochschule
Bad Honnef zum Sommerfest einlädt,
sind Profis am Werk: Auch in diesem
Jahr haben die Studierenden des dritten
Semesters Event-Management
der Bad Honnfer Kaderschmiede
das große Sommerfest organisiert.
Zeitgleich hatte die Hochschule unter
Leitung von Rektor Prof. Dr. Kurt
Jeschke beim Open Campusday ihre
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Königswinter steht gut unter Strom
Auf den neuesten technischen Stand hat der Netzbetreiber RWE Rhein-Ruhr
seine Umspannanlage in der Bahnhofstraße gebracht. Dort wird die 110.000
Volt starke Hochspannung auf 11.000 Volt Mittelspannung umgespannt und
anschließend an 300 Stationen im Stadtgebiet von Königswinter verteilt.
Der Umbau erfolgte im laufenden Betrieb und kostete rund zwei Millionen
Euro.
„Unsere Befragung ist ein Anfang. Wir
haben mit dieser Aktion einen Stein
ins Wasser geworfen und erwarten
nun, dass dieses Thema Kreise zieht.“
Doch es gibt auch gute Meldungen,
denn einige Unternehmen legen schon
jetzt großen Wert auf die Vereinbarkeit
von Beruf und Familie: Bürgermeisterin
Wally Feiden und Carina Nillies von
der Hauptgeschäftsführung der IHK
Pforten für Studieninteressierte geöffnet.
Bürgermeisterin Wally Feiden lud
die Menschen ein, diese Chance zu
nutzen und sich von der Attraktivität
des Standortes zu überzeugen: „Bad
zeichneten nun acht Firmen für ihre
Verdienste in dieser Sache aus. Bei den
Firmen unter 50 Mitarbeitern stach
das Unternehmen „Hajo Janssen, IT-
Systeme & Services“ hervor. Bei den
Unternehmen mit mehr als 50 Mitarbeitern
erlangte das Evangelische Johanneswerk
als Träger der Rhein-Klinik
für psychosomatische Medizin die
höchste Punktzahl im Ranking.
Honnef ist stolz auf seine Hochschule
und die Hochschule ist gerne in
Bad Honnef.“ Zur Zeit zählt die IUHB
1.500 Studierende sowie 100 Professoren
und Lehrbeauftragte.
Erfolgreiche
Unternehmerinnen
schlossen sich
zusammen
Unternehmerclubs für
männliche Unternehmer
gibt es viele. Aber wie sieht
es mit Netzwerkgruppen
für erfolgreiche Unternehmerinnen
aus?
Vor dieser Frage standen die
Unternehmerinnen in Königswinter,
Bad Honnef und Umgebung
vor drei Jahren. Sie hoben
den Verein „Unternehmerinnen
Siebengebirge“ aus der Taufe.
Und das nicht ohne Grund, sagt
Brigitte Schön, zweite Vorsitzende
des Vereins: „Frauen sind
im Unternehmertum in der Minderheit.
Das bringt besondere
Herausforderungen mit sich. So
müssen wir uns ganz anders Verkaufen
als Männer, wir müssen
eigene Strategien entwickeln.“
Neben einem Weiterbildungsangebot
für Unternehmerinnen und
Workshops treffen sich die Vereinsmitglieder
zu regelmäßigen
Netzwerktreffen. Am 29. September
um 19.30 lädt der Verein
zu einem Fachvortrag über die
„Effiziente Nutzung kostenloser
Online-Portale für erfolgreiche
PR“ ins Rathaus Bad Honnef.
Informationen unter www.Unternehmerinnen-Siebengebirge.de
lohmar
Fahrrad-Sicherheit
im Jabachtal
LOKALES
Die unfallträchtige Strecke durch das Jabachtal, die Bundesstraße 507, soll
einen Fahrradweg erhalten. Bereits 2007 hatte der Bauausschuss dies beschlossen
und den Landesbetrieb Straßenbau NRW zur Errichtung aufgefordert.
Nun wurden die Pläne wieder hervorgeholt: Am wahrscheinlichsten
gilt zurzeit, dass der bislang für langsame Fahrzeuge wie Traktoren genutzte
Seitenstreifen zu Fahrradwegen umgebaut werden soll.
Die letzte Ruhe unter
Bäumen gefunden
Teure Grabsteine, aufwendige Grabpflege und keine Verwandten in der
Nachbarschaft, die sich darum kümmern können oder wollen. Eine Alternative
zu schmucklosen Urnengräbern oder einer Seebestattung ist der
neue FriedWald in Lohmar. „Auf den ersten Blick unterscheidet sich das
ca. 60 Hektar große Waldgebiet für Naturbestattungen kaum von dem
Waldgebiet rund um den FriedWald im Forstrevier Aulgasse. Der Wald
bleibt Wald. Es wird kein Park entstehen“, erklärt Hanns-Christian Wagner
vom Landesbetrieb Wald und Holz. Als Alternative, nicht als Ersatz zu konventionellen
Friedhöfen, sehen die Betreiber ihr Konzept. Und das ist ganz
einfach: Zu Lebzeiten sucht man sich einen der im Grabregister der Stadt
Lohmar offiziell als Grabstelle gelisteten Bäume für eine Einzel-, Familienoder
Freundeskreis-Bestattung aus. Die Bäume wurden zuvor vom Förster
nach Sorte, Wuchs und „Lebendigkeit“ ausgewählt und mit einer Plakette
als Grabmal gekennzeichnet. Nur ein Namensschild verrät später, wer unter
dem Baum bestattet wurde.
Aufwendigen Grabschmuck wird es ebenso nicht geben, wie befestigte
Wege – nichts soll die letzte Ruhe in der einmaligen Naturkulisse stören.
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Hochschule verabschiedet
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Kreises mit Nachhaltigkeitszertifikat
Zur Wirtschaftsbühne:
Was macht Sankt Augustin
so besonders?
Raiffeisenbank blickt
auf erfolgreiches
Geschäftsjahr 2010
Bad HoNNef
loHmar
ST. auguSTiN
muCH
eiTorf
Handwerksverein
ist sich seiner
Verantwortung bewusst
WiNdeCk
Neue Immobilienbörse
für Gewerbeimmobilien
und -flächen
Schnell unD SicheR Soll Die geweRBliche KommuniKation weRDen
Köln-Bonn wird „E-Postbrief-Region“
BERGISCH GLADBACH
Konzern M-real will sein
Werk Gohrsmühle verkaufen
oder stark verkleinern
Traditionelle Umwelttage der
Stadt wecken immer mehr
überregionales Interesse
BURSCHEID
KÜRTEN
Jetzt kann auch die Stockhausengemeinde
endlich ihre
Ehrenamtskarte ausgeben
LEICHLINGEN
Das IHK-Wirtschaftsgremium
feierte in Burg Haus Vorst
sein 30jähriges Bestehen
Altenberger Kultursommer
wartet wieder mit attraktivem
Programm auf
Die umstrittene Turnhalle
wird nun doch verkleinert,
aber auch gebaut
Aggerverband: Geplante
Gewerbeausdehnung liegt
im Überflutungsgebiet
Monatelange Behinderung
für Autofahrer in der
Ortsdurchfahrt Tente
Sparkasse setzt auf onlinebanking
und erweitert ihren
Internet-Service
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LOKALES
SU•kontakt 04/11
Sankt augustin
Dominik Nau
beim alpha-treff:
Adressen richtig
akquirieren
Sie ist das A und O des erfolgreichen
Direktmarketings: Eine
gepflegte Adress-Datenbank.
Wie man richtig Adressen recherchiert
und akquiriert und pflegt,
erklärte Dominik Nau, Experte
vom Direct Makreting Center der
Deutschen Post AG in Köln beim
alpha-Treff. Zum Experten- und
Gründertreff von „alpha – Das
Gründer-Forum!“ hatte Inhaberin
Gabriele vom Feld den Kölner Experten
gewinnen können. Dabei
zeigte Dominik Nau anschaulich,
wie sich verschiedene Postprodukte
exakt auf Zielgruppen und
Interessen zuschneiden und hohe
Rücklaufquoten erzielen lassen,
auch wenn man nur über einen
kleinen Werbe-Etat verfügt.
Zugleich feierte der alpha-Treff
ein Jubiläum: Jörg Macht von
Macht-Consulting aus Neuss war
der 2500. Treff-Besucher.
Sankt Augustin will sich zukünftig besser vermarkten
Wo ist Sankt Augustin jetzt, wo wird es in 20 Jahren sein und was werden die Menschen in Zukunft brauchen? Und was
nicht? Mit dem Stadtentwicklungskonzept und dem Masterplan Urbane Mitte hat sich die Stadt diesen Fragen von unterschiedlichen
Weisen genähert. Nun soll ein Stadtmarketing-Konzept klare Ziele definieren und Strategien und Erkenntnisse
bündeln. „Es geht um die Positionierung der Stadt als Marke, nicht um Slogans“ erklärt der Technische Beigeordnete
Rainer Gleß. Dazu sollen auch Entscheidungsträger aus Politik und Vereinen befragt werden. Die Auswertung soll bis zum
Jahresende durch die Stadtentwickler von CIMA in Köln und die Marketingexperten von „markenmut“ erfolgen.
Kraft der Gedanken in Beruf
und im Privatleben nutzen
Erfolg im Sport, im Beruf
oder im Privatleben kann
man planen. Das sagt
Thomas Baschab, einer der
gefragtesten Mentaltrainer
Deutschlands. Das Deutsche
Institut für Gütesicherung und
Kennzeichnung RAL hatte ihn
zum Dialog eingeladen.
Im Rahmen RAL im Dialog bringt das
weltweit bekannte RAL-Institut, bestehend
aus der RAL Gütesicherung,
den RAL Farben und RAL Umwelt,
durch das Umweltzeichen „Blauer En-
Dank mentaler Vorbereitung heben vier
zufällig ausgewählte Gäste einen RAL-
Mitarbeiter mit ihren Zeigefingern hoch.
gel“ bekannt, Vertreter aus Wirtschaft
und Politik in besonderer Atmosphäre
an einen Tisch. In diesem Jahr hatten
Hauptgeschäftsführer Dr. Wolf D. Karl,
Geschäftsführer Rüdiger Wollmann
und Präsident Dr.-Ing. Helmuth Friede
den renommierten Mentaltrainer
Thomas Baschab eingeladen. Kein
Hokus-Pokus, sondern Theorien und
Praktiken zur Leistungssteigerung vermittelte
Baschab den Gästen. Dabei
war Mitmachen ausdrücklich erlaubt.
Denn die Wirkung vom Unterbewusstsein
auf unser Denken und Handeln ist
kein Geheimnis mehr, sagt Baschab.
Längst haben Spitzensportler dies erkannt
und lassen sich mental auf das
Ziel, den Sieg in einem Wettkampf,
vorbereiten. Das funktioniert derart
gut, dass Thomas Baschab das Publikum
mit einem Experiment verblüffte:
Vier zufällig ausgewählte Gäste des
Abends hoben, nach fünf Minuten
Mentaltraining, einen RAL-Mitarbeiter
nur mit ihren Zeigefingern in die Höhe.
„Man muss sich ganz genau vorstellen,
das Ziel schon längst erreicht zu
haben“ verriet Baschab den Gästen
einen Baustein der Technik.
Bus für Schüler
gesponsert
Dank zahlreicher Sponsoren konnte
die Heinrich-Hanselmann-Schule, Förderschule
für geistige Entwicklung, einen
neuen Schulbus erhalten. Über 50
Unternehmen aus der Region legten
für den 30.000 Euro teuren 9-Sitzer
Kleinbus zusammen, der nun der
Schule für drei Jahre ohne Kilometerbeschränkung
durch die Firma „Aktion
Human“ zur Verfügung gestellt wurde.
Deutsche telekom: Engagement
wird gefördert
Mit einer Spende in Höhe von 500
Euro hat die Deutsche Telekom in
Bonn den Sankt Augustiner Kindergarten
„Schatzinsel“ unterstützt.
Das Besondere: Die Spende kam
durch Mitarbeiter zustande, die sich
ehrenamtlich in der Elterninitiative,
dem Trägerverein der Einrichtung,
einbringen. „Wir wissen, dass viele
unserer Mitarbeiter neben der Arbeit
ehrenamtlich tätig sind“ sagt Martina
Schwebe-Eckstein, Projektleiterin
Corporate Responsibility Deutsche
Telekom. „Wir begrüßen dieses ehrenamtliche
Engagement sehr und
möchten sie gern darin unterstützen.“
Über das firmeninterne Portal
„engagement@telekom.de“ können
Mitarbeiter Anträge zur Unterstützung
von Einrichtungen stellen sowie
ehrenamtliche Arbeitsangebote
suchen und weitervermitteln.
Die 500 Euro bekam der Kindergarten
übirgens nicht ohne Grund:
23 der 45 Kinder sind „U3-Kinder“
und Ausflüge außerhalb des Kindergartens
bislang kaum möglich
gewesen. Dank der Spende konnte
die Anschaffung eines „Kinder-Bus“,
eines Kinderwagens mit 6 Sitzplätzen,
unterstützt werden.
Gewerbegebiet am Bahnhof Menden:
Innovatives Lagerkonzept neu am Start
Das hätte selbst Ortsvorsteher
Karl-Heinz Baumanns nicht
zu träumen gewagt: Nach
jahrelangem Stillstand und
Verfall ist wieder neues Leben
ins größte Gewerbeobjekt am
Mendener Bahnhof eingezogen:
„Das blaue Lagerhaus“
eröffnete nun im ehemaligen
Abhollager von Möbel Tacke
ein Lagerhaus mit innovativem
Konzept.
Andreas Kalker und sein Vater
Wolfgang haben das Unmögliche
möglich gemacht: Am
Gewerbegebiet Menden-Süd am
Bahnhofsviertel haben die beiden
Betreiber einer alten Immobilie zu
neuem Nutzen verholfen: „Das blaue
Lagerhaus“ heißt ihr Unternehmen.
Und der Name ist Programm, wie sich
J_O_Anzeige 1/2_quer:Layout 1 24.02.11 10:00 Seite 1
INFO-ABEND
Auch Mietbüros zwischen 15 und 200 Quadratmetern gibt es
im neuen „blauen Lagerhaus“ am Bahnhof in Menden.
Mendener Bürger, Unternehmer und
Vertreter aus Rat und Politik bei der
Eröffnungsfeier am 1. Juli überzeugen
konnten. Zum einen bietet das
Gebäude nun Kleinlagerflächen von
25 bis 400 Quadratmetern an. Das
Besondere: Das ganze Objekt ist rund
um die Uhr durch eine Sicherheitszentrale
bewacht und die großen Lagerräume
können direkt mit dem Auto
im Gebäude angefahren werden.
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die Material,
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oder auch Akten
zwischenlagern
wollen. Zum an-
Andreas Kalker
deren bietet das
Lagerhaus auch blaue Boxen mit 7,5
LOKALES
Ortsvorsteher Karl-Heinz Baumanns
begutachtet eine der blauen Boxen
Kubikmetern Inhalt mit Platz für bis
zu 500 Aktenordner an. Die massiven
Container sind wasserdicht, feuerfest
und können über Laderampen beladen
werden. Das Unternehmen bringt
die Boxen aber auch zum Beladen auf
einem Anhänger gleich bis vor die
Haustüre: Praktisch, weil man keinen
Transporter mieten muss und zudem
das Transportgut nicht mehrmals umladen
braucht.
Termine Info-Abende
8. Termine August, 21. Info-Abende
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LOKALES
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windeck
eitorf
Facebook, Twitter und Co
können Touristen locken
Neue Social-Media-Angebote
geraten heutzutage meist wegen
Datenschutzfragen in die
Presse. Dabei schlummert in
Facebook, Twitter und Co ein
großes Potenzial, dass man in
Windeck für sich entdeckt hat.
Der Gang ins Reisebüro wird gerade
für jüngere Menschen immer
seltener. Flüge, Bahntickets, Ausflugsziele,
interessante Erlebnis- und
Übernachtungsangebote findet man
heutzutage einfacher und schneller
im Internet. Wie sie dorthin kommen,
wie man im Internet Zielgruppen
richtig informiert und dabei die Möglichen
von Sozialen Netzwerkwen
wie Facebook, Twitter und Co nutzt,
machte eine Veranstaltung der Wirtschaftsförderung
Windeck deutlich.
Ursprünglich als Workshop in einer
kleinen Gruppe geplant, war der
Andrang derart groß, dass Michael
Koszalsky, Geschäftsführer beim Windecker
IT-Dienstleister WikoSoft, und
sein Team umplanen mussten. Denn
gerade im Bereich Tourismus, in dem
Neues Besucherzentrum in der Grube Silberhardt
Bis ins 13. Jahrhundert geht die Geschichte der Windecker Grube „Silberhardt“
zurück, die 1936 geschlossen wurde. Im September 2003 wurde die Grube als
erstes Besucherbergwerk im Rhein-Sieg-Kreis nach vierjährigen Arbeiten wiedereröffnet.
Nun ist man in der Grube einen großen Schritt vorangekommen: Anfang
Juli wurde ein neues Besucher- und Informationszentrum eröffnet, dass die Dokumentation
der Grubengeschichte beherbergt.
die idyllische Siegtalgemeinde sich
stärker positionieren will, schlummern
noch Potenziale, sagt Wirtschaftsförderer
Karsten Schäfer aus Windeck:
„Gerade für Hotel- und Gastronomiebetriebe
ist es sinnvoll, sich über
Facebook und Twitter bekannter zu
machen. Und man spürt, dass das
Interesse bei den Unternehmern groß
ist.“ Zwar sei die Region vergleichsweise
Strukturschwach, doch ländlich
ein Kleinod, das schon jetzt bei
Wanderen, Freizeitsportlern und Motorradfahrern
beliebt sei. Ein Ansatz,
den die Wirtschaftsförderung auch
mit ihrem ersten Touristikerfrühstück
gestärkt hat. Hierbei hatten sich Anfang
Juni Vertreter von Tourismus,
Freizeit, Hotel und Gastronomie an
einem runden Tisch getroffen, um
Kontakte herzustellen und Kräfte zu
bündeln. „Mancher wusste gar nicht,
welch spannende Ausflugsmöglichkeiten
und Attraktionen gleich in
seiner Nachbarschaft versteckt sind.
Der runde Tisch war daher ein voller
Erfolg“, freute sich Schäfer.
Wirtschaftsförderung
Eitorf bringt Wärme in
die Unternehmen
In Sachen Wärmeversorgung für
Unternehmen lohnt es sich oft, mit
Gewerbetreibenden in der Nachbarschaft
an einem Strang zu ziehen. Ein
lokales Nahwärmenetz und andere
Lösungen präsentierte die Eitorfer
Wirtschaftsförderung gemeinsam mit
der Firma J+B Beig, das Unternehmen
Ascem aus Windeck und die Effiziens-Agentur
NRW. Sowohl Theorie
als auch Erfahrungsberichte aus der
Praxis verknüpfte der Themenabend
„Kostengünstige Wärmeversorgung
für Unternehmen“.
Aktivkreis Eitorf
wird bei Stärkung
von Handel und
Gewerbe aktiver
Tatkräftige Unterstützung sucht
der Aktivkreis Eitorf. Der Verein, der
jüngst einen neuen Vorstand erhielt,
will Handel und Gewerbe vor Ort
stärker fördern als bislang und hat
dazu verschiedene Projektgruppen
eingesetzt. Nicht nur mit eigenen
Veranstaltungen sondern auch der
Förderung anderer Veranstalter, die
in Eitorf etwas bewegen, will der Verein
Eitorf über die Gemeindegrenzen
hinaus bekannter machen. Mit einem
Open-Air-Festival, einem Grillwettbewerb
und einem neuen Konzept
zum Weihnachtsmarkt soll Eitorf
einen Ruf als Standort für Freizeit,
Gesundheit und Wellness erhalten.
Unternehmer wie Privatleute sind
eingeladen, den Verein mit Rat und
Tat zu unterstützen.
Der „Wochenmarkt trifft ...“
Den Kopf in den Sand zu stecken, käme den Windeckern nicht in den Sinn:
Während anderenorts Wochenmärkte im dichten Netz von Lebensmitteldiscountern
und Supermärkten verschwinden, geht die Gemeinde Windeck in die
Offensive und stärkt den Markt. Denn Wochenmärkte sind weitaus mehr als
reine Nahversorger und von gesellschaftlicher Bedeutung. Daher versucht die
Gemeinde nun seit einem halben Jahr den Wochenmarkt mit einem „Mehrwert“
zu stärken – mit Erfolg: In der Reihe „Wochenmarkt trifft ...“ wird der
Markt mit verschiedenen Ausstellern und Themen aufgewertet: Im Mai präsentierte
sich das örtliche Kunsthandwerk, im Juni war das Thema „Freizeit“ mit
Bogenschießen, einer Autoshow und Ausflugstipps vertreten.
Neunkirchen
Seelscheid
much
ruppichteroth
Eine Gemeinde in Bildern
Ein neues Online-Bilderbuch mit
Bildern und Dokumenten über Ruppichteroth
hat Wolfgang Eilmes zusammengestellt.
Es zeigt auch die
Veränderungen der Gemeinde in den
vergangenen Jahren.
www.bilderbuch-ruppichteroth.de
Region mit „elektrischem Rückenwind“
Fahrräder mit elektronischer
Trittkraftunterstützung, sogenannte
„Pedelecs“ könnten der
neue Tourismusmotor für den
bergischen Rhein-Sieg-Kreis
werden. Mit „Bergisch Hoch 4“
kommt die Sache in Fahrt.
Helga Trimborn hatte nicht zu viel
versprochen: „Wer einmal E-Bike
gefahren ist, ist sofort vom Virus infiziert
und steigt mit einem strahlenden
Lächeln ab.“ Keine 15 Minuten später
strahlen Ruppichteroths Bürgermeister
Mario Loskill, Muchs Beigeordneter
Norbert Büscher und Hans Peter
Hohn von der Wirtschaftsförderung
des Rhein-Sieg-Kreises in der Tat
über beide Ohren. Davon, dass sie
gerade von einen Wettkampf-Sprint
im Steil-Bergauf-Fahren kommen, ist
ihnen nichts anzumerken. Dank ihrer
E-Bikes.
Und diese sind auf bestem Wege,
eine Erfolgsgeschichte für die Region
zu werden, sagt Helga Trimborn vom
Tourismusverein „Bergisch Hoch 4“:
„Hier ist Radfahren aufgrund der vielen
Berge normalerweise kein Thema.
Doch dank ausgeklügelter Technik
lässt sich jetzt eine fantastische Land-
schaft ohne Mühen genießen.“ Gemeinsam
mit Dr. Achim Schmidt von
der Sporthochschule Köln wurden die
Kommunen Lohmar, Neunkirchen-
Seelscheid, Much und Ruppichteroth
nun für E-Bikes erschlossen: Neun
Verleihstationen, 16 Ladestationen
und vier interessante Themenrouten
durch eine atemberaubende Landschaft
wurden ausgearbeitet. Insbesondere
die VR-Bank Rhein-Sieg
und die Bergische Quelle haben das
Potenzial erkannt und unterstützen
das Projekt als Sponsoren. „Wir haben
Hotels, wir haben Gastronomie,
viele verkehrsarme Wege und tolle
Sehenswürdigkeiten“ fasst Helga
LOKALES
Raiffeisenbank: 6,7 Prozent Dividende
Das genossenschaftliche Bankenmodell hat sich auch bei der Raiffeisenbank
Much-Ruppichteroth in der Bankenkrise bezahlt gemacht. Das Vertrauen der
Kunden, deren Zahl im vergangenen Jahr sogar gestiegen ist, hat sich gelohnt.
Auf der Generalversammlung konnte die Ausschüttung einer Dividende
von 6,75 Prozent für die 4.105 Anteilseigner beschlossen werden. Mit 195,8
Millionen Euro Bilanzsumme, 761.000 Euro Jahresüberschuss und 2,9 Prozent
Wachstum bei den Kundeneinlagen sieht sich die Bank gut aufgestellt.
Trimborn die Ausgangslage zusammen.
Und der Erfolg der ersten Tage
des Projektes spricht bereits für sich:
Noch vor den offiziellen Werbemaßnahmen
für das Projekt waren viele
E-bikes für Tages- und Wochendtouren
vermietet. Und auch Partner,
die mit Ladestationen für die Akkus
der Räder das Wegenetz unterstützen,
wurden schnell gefunden. Durch
die Anbindung der neuen Strecken in
das Radwegenetz NRW werden die
Strecken und Angebote auf dem Gebiet
der vier Kommunen auch überregional
schnell bekannt werden, sagt
Dr. Achim Schmidt von der Sporthochschule
Köln. Und das könnte
der Region dank „elektrischem Rückenwind“
trotz etlicher Höhenmeter
auf den Touren nicht nur zahlreiche
Tagestouristen, sondern auch Übernachtungsgäste
bringen.
Ehrenamtskarte
ist beschlossene
Sache – Förderer
werden gesucht
Das Ehrenamt ist eine tragende
Säule in der Gesellschaft. Das
hat auch der Rat der Gemeinde
Much erkannt und die Einführung
einer Ehrenamtskarte, die
für ehrenamtlich besonders engagierte
Personen freien oder
vergünstigten Eintritt verspricht,
beschlossen. Nun erarbeitet die
Gemeinde die genauen Voraussetzungen,
für wen eine solche
Karte erhältlich sein soll. Wer das
Verfahren oder auch das Projekt
mit Vergünstigungen und Angeboten
für Ehrenamtliche unterstützen
möchte, wird gebeten,
sich bei der Gemeinde Much
unter 02245 - 6821 zu melden.
SU•kontakt 04/11
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LOKALES
Bonn
SU•kontakt 04/11
Goldenes Jubiläum: Mit Betonsteinen zum Erfolg
Bonner Energietag: Das Bewusstsein
zum Energiesparen ist längst da
Strom, Wärme und Wasser
stillen unseren „Energiehunger“.
Wie man die Ressourcen
effektiv nutzt, dabei
die Umwelt schützt und den
Geldbeutel schont, verriet der
zweite Bonner Energietag auf
dem Münsterplatz.
In Sachen Nachhaltigkeit und erneuerbaren
Energien ist die Region
ganz weit vorne mit dabei. Das wurde
auf dem Bonner Energietag, zu
dem die Stadt Bonn, die Stadtwerke
Bonn und die Verbraucherzentrale
NRW eingeladen hatten, deutlich.
Immer mehr Menschen, sowohl in
den heimischen vier Wänden als
auch in Unternehmen, machen von
neuen Technologien Gebrauch, die
den Energiebedarf senken oder selbst
Energie umwelt- und kostenbewusst
Cabrio trotz Regen ein Hit
Man findet kaum eine Straße mit
Häusern, vor denen nicht Steinplatten,
Pflastersteine, Palisaden und
Stufen vom Unternehmen Koll verarbeitet
wurden. Nun feiert das Bonner
Unternehmen Koll Betonsteinwerke
erzeugen. Während der Informationsbus
der EnergieAgentur.NRW die Theorie
hinter Solarstrom, Brennstoffzelle
und Co zeigte, präsentierten Unternehmen
aus Bonn und der Region die
praktische Umsetzung. Dabei bietet
die Stadt Bonn seit einigen Monaten
mit der Bonner Energie Agentur
Nein, Petrus hat es nicht gut gemeint mit den Freunden des offenen Fahrvergnügens.
Dennoch war das neue Golf Cabriolet, ersehnter Nachfolger des
legendären „Erdbeerkörbchens“, der gefragte Star beim Volkswagen-Sommerfest
im Volkswagen-Zentrum Bonn der Fleischhauer-Unternehmensgruppe.
Trotz Regen war der Andrang zum Fest groß, denn das Rahmenprogramm
hatte für jeden Geschmack und jedes Alter etwas dabei. Zugleich boten die
Mitarbeiter Informationen zu den Fahrzeugen, Leasing und Finanzierung an.
sein 50-jähriges Jubiläum. Nicht nur
Oberbürgermeister Jürgen Nimptsch
gratulierte Geschäftsführer Helge Koll,
sondern auch viele treue Kunden, die
zur Jubiläumsfeier zum Betonwerk in
Bonn-Beuel angereist waren.
einen eigenen, unabhängigen und
kompetenten Beratungsservice zum
sinnvollen Einsatz der Technologien
wie auch zur energetischen Gebäudesanierung
an, der in den kommenden
Monaten auch Unternehmern
und Gewerbetreibenden zugänglich
gemacht werden soll.
Kennedybrücke
nach vier Jahren
endlich fertig
Mit einem Festakt hoch über dem
Rhein hat die Stadt Bonn die Fertigstellung
der Kennedybrücke gefeiert.
Knapp über vier Jahre, ein Jahr länger
als geplant, hatte die Sanierung und
Erweiterung der insgesamt 394 Meter
langen Brücke von 18 Meter auf
26,80 Meter gedauert.
Das Mammutprojekt kostete mit
46 Millionen Euro nicht nur deutlich
mehr als geplant, sondern auch viele
Nerven bei Stadt und Autofahrern,
weil es zu Verzögerungen und Diskussionen
mit den am Bau beteiligten
Unternehmen kam.
Schon heute
stehen viele
Menschen unter
Strom
In den vergangenen Monaten hat
die Automobilindustrie es deutlich
gezeigt: Elektromobilität ist
längst kein utopisches Zukunftsgespinst
für Idealisten mehr.
Der Frage, was passieren
muss, dass Elektromobilität zur
Massenmobilität wird und bis
2020 rund eine Millionen Elektroautos
auf unseren Straßen
fahren, widmete sich der hochkarätig
besetzte 3. Deutsche
Elektro-Mobil-Kongress des nova-instituts
in Bonn. Dabei ging
es nicht nur um die technische
Umsetzung und die Forschung,
die in Sachen Energiespeicherung,
Antrieben und Fahrzeugkonzepten
rasante Fortschritte
macht, sondern auch um neue
Vertriebs- und Logistikmodelle,
die einen Übergang vom klassischen
Fossilbrennstoff-Auto
zum Elektroauto vereinfachen
könnten. „Nichts ist stärker als
eine Idee, deren Zeit gekommen
ist. Und der Elektro-Mobilität auf
Basis erneuerbarer Energien gehört
fraglos die Zukunft – sie ist
nicht mehr aufzuhalten,“ sagte
Dipl.-Phys. Michael Carus, Geschäftsführer
der nova-Institut
GmbH, in Bonn. Zugleich präsentierten
sich im alten Bonner
Plenarsaal und am Rheinufer
zahlreiche Aussteller, die trag-
und zukunftsfähige Lösungen
mitgebracht hatten.
Public Relation
Grenzenlose Freiheiten und keine Staus
Acc flug gmbH bringt privatpiloten mit Ausbildung und charterflugzeugen in die Luft
Sich den Traum vom Fliegen zu
erfüllen, ist einfacher als man
glaubt: Die ACC Flug GmbH mit
Sitz in Rösrath und eigener
Flugschule am mitunter ältesten
deutschen Flugplatz in
Sankt Augustin-Hangelar bei
Bonn bringt die Menschen
buchstäblich in die Luft.
Das 2005 gegründete Unternehmen
hat sich auf die Ausbildung von Privatpiloten
und die Vercharterung
der schuleigenen Maschinen spezialisiert.
Leiter der Flugschule ist Klaus Martiny, der
nicht nur in ganz Deutschland, sondern
auch in Afrika Flugstunden und Flugerfahrung
gesammelt hat. Erfahrung, die er nun
in seiner eigenen Flugschule an angehende
Privatpiloten weitergibt. Gut anderthalb bis
zwei Jahre dauert eine Ausbildung zum Privatpiloten
durchschnittlich, je nach persönlicher
Freizeit und Wetter. Darin enthalten
sind viele Bausteine in Theorie und Praxis,
die den Flugschüler Schritt für Schritt auf
seinem Weg zur Lizenz sicher begleiten.
Kleine Gruppen und eine individuelle,
auf die persönlichen Bedürfnisse zugeschnittene
Betreuung und Ausbildung sind
das Erfolgsrezept der Flugschule, die sich
über die Region hinaus ihren guten Ruf erarbeitet
hat.
Denn Gründe als Privatpilot in die Luft
zu geben, gibt es viele, wie Doris Dapprich-
Martiny, die Ehefrau von Klaus Martiny ist
und treibende Kraft bei der Gründung der
Flugschule war, verrät: „Jeder Flug ist immer
ein Erlebnis, die Landschaft aus der
Luft zu sehen ist einfach atemberaubend.“
Und noch mehr: Wer größere Strecken zurücklegen
will, ist mit einem Privatflugzeug
meist sehr wirtschaftlich und zugleich viel
schneller als mit Zug, Auto oder Linienflug-
zeug unterwegs, sagt Doris Dapprich-Martiny.
Daher verchartert die ACC Flug GmbH
ihre Schulmaschinen nach einer Einweisung
auch an Piloten zum Selberfliegen, die ihre
Fluglizenz und ein gültiges medizinisches
Zeugnis, in der Fliegersprache einfach „Medical“
genannt, vorweisen können.
Dazu stehen neben zwei komfortablen
Aquila A210 Flugzeugen, davon eines mit
großem Glascockpit, auch eine Cessna 172
SP Skyhawk und eine spritzige Katana DV
20-100 als Reise- und Schulungsflugzeug
zur Verfügung. Für längere Strecken empfiehlt
ACC Flug übrigens ihre viersitzige Diamond
Star DA40-180. „Damit zu Fliegen ist
einfach angenehm. Wir haben Piloten, die
Fliegen damit am Wochenende zum Beispiel
nach Sylt.“ Gut zweieinhalb Stunden
ist man dann in der Luft, unschlagbar in der
Reisezeit und vergleichsweise günstig in
den Reisekosten. „Das ist ein wirklich wunderschöner
Flug, weil sich die Landschaft
mit jedem Kilometer vom bergischen Land
bis an die Küste verändert,“ kann Dapprich-
Martiny aus eigener Erfahrung berichten.
Ein Flugzeug auch für Dienst- und Geschäftsreisen
zum Selberfliegen zu chartern,
lohnt sich in vielen Fällen, hat ACC Flug in
den letzten Jahren aus den Erfahrungsberichten
ihrer Kunden festgestellt. Zum
einen sind Geschäftspartner beim Mitflug
vom einmaligen Erlebnis begeistert. Zum
anderen ist das Fliegen im Vergleich mit
anderen Verkehrsmitteln meist die schnellste
Alternative: Keine Umwege über Autobahnkreuze,
kein „Berufsverkehr“ und keine
Staus sind die Vorteile zum Auto, keine Zu-
SERVICE
gausfälle, verpassten Züge und Wartezeiten
die Vorteile zum Bahnfahren. Aufwändige
Check-In-Prozeduren und Wartezeiten wie
beim Linienflug gibt es bei Eigencharterflügen
ebenso wenig, wie das Warten auf den
Koffer, der irgendwann am Zielort vom Gepäckband
rollt. Ein Umstand, der insbesondere
bei Geschäftsreisenden viel Zeit und
Geld sparen hilft. Wen es nun nicht mehr
auf dem Boden hält, dem legt ACC Flug ein
Schnuppertraining und eine persönliche Beratung
ans Herz.
Kontakt:
ACC Flug GmbH
Mühlenweg 15 b
D-51503 Rösrath
Telefon +49 (0)22 05 - 91 94 76
Telefax +49 (0)22 05 - 91 94 75
info@ac-cologne.com
www.ac-cologne.com
SU•kontakt 04/11
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26
SERVICE
SU•kontakt 04/11
Public Relation
Joachim Götze bleibt „frisch, frech anders“
Seine Konzepte sind so unkonven-
tionell wie genial, sein Motto
„frisch, frech, anders“ kein Werbeslogan,
sondern Lebensphilosophie:
Joachim Götze, Geschäftsmann,
der sein Handwerk in den höheren
Etagen namhafter Automobil-
hersteller gelernt hat, ist so etwas
wie ein bodenständiger Visionär.
Bei ihm haben Wort und Handschlag
noch einen klassischen und soliden
Wert. Ein Unternehmer alter Schule
ist er aber bei weitem nicht: Während seine
Konkurrenz noch überlegt, hat es Götze
schon lange gemacht. Das ist sein Erfolgsrezept.
Den ehemaligen Medizinstudenten, der in
die Betriebswirtschaft wechselte und dort
seine Passion fand, haben wir in unserer
letzten Ausgabe von SU.kontakt als „Wiederbeleber“
des Traditions-Autohauses
„Steinbach & Schäfer“ im Gespräch präsentiert.
Durch sein unverkennbares Faible,
Menschen zu motivieren und zu begeistern,
hat Joachim Götze uns neugierig gemacht.
Wir harken nach und stellen fest: Der Unternehmer
geht mit seinem ansteckenden
Mut, anders zu sein, nun völlig neue Wege.
Und er geht sie mit einer starken Frau an
seiner Seite: Laura Meindl.
Die Wege von Joachim Götze und dem
Traditionshaus haben sich getrennt. Warum
genau, darüber schweigt der Unternehmer
als Gentleman. Nachkarren sei nicht seine
Art, das Thema sei abgeschlossen, sein Blick
geht nach vorne. Nur so viel erfahren wir
bei späterer Recherche: Die Übernahme
der Geschäftsaktivitäten von Steinbach &
Schäfer soll in letzter Sekunde auf der Zielgeraden
gescheitert sein. Beim Wert der
zu übernehmenden Gebrauchtwagen, der
vom Verkäufer deutlich höher als ein durch
Götze in Auftrag gegebenes TÜV-Gutachten
errechnet worden war, soll es unüberwindbare
Differenzen gegeben haben.
Nun greift der Unternehmer gemeinsam
mit Laura Meindl, seiner neuen Partnerin
als Mitglied in der Geschäftsführung der
Joachim Götze GmbH & Co KG, den Au-
tomobilmarkt mit zwei im Steilflug aufstrebenden
Automobilmarken an: mit Citroen
und Peugeot. Für Götze, der in Frankreich
groß geworden ist und fließend französisch
spricht, geht damit ein großer Wunsch in
Erfüllung: die in Frankreich seit Jahrzehnten
etablierten und topmodernen Marken auch
in Deutschland zu beflügeln.
Dazu hat sich der Unternehmer einen bewährten
Standort ausgewählt: Ein ehemaliges
Peugeot-Autohaus an der Konstantinstraße
130, direkt an der B9, gegenüber der
Kreditanstalt für Wiederaufbau KfW. 2009
war das Haus trotz hervorragender Lage
und ebenso gutem Ruf im Rahmen einer
Zentralisierungsstrategie des Automobilkonzerns
geschlossen worden. Doch nur
wenige der treuen Kunden nahmen die
Umwege quer durch die Stadt in Kauf.
„Wir sind stolz, dass wir zahlreiche frühere
Mitarbeiter des Hauses, die bei anderen
Peugeot-Betrieben in der Umgebung untergekommen
sind, für unser Vorhaben gewinnen
konnten“ sagt Joachim Götze, der
nun wieder einen unternehmerischen Spagat
schafft: Die Errichtung eines komplett
neuen JG8 Peugeot Service Stützpunktes
für Bonn-Bad Godesberg, mit frischen und
frechen Konzepten und zugleich die Eröffnung
eines brandneuen Citroen Handels-
und Servicebetriebes.
Dabei setzt er auf die Erfahrung von Laura
Meindl. „Sie ist die einzige Frau, auf deren
Wort ich uneingeschränkt höre“ sagt Götze
mit einem ernsten Lächeln. Und schnell wird
klar, warum: Meindl ist eine echte Macherin,
die ebenfalls über Umwege den Weg
in die Automobilwelt fand. Und sie weiß,
warum Citroen, die Schwestermarke von
Peugeot, die richtige Wahl ist: „Das sind einfach
unschlagbare Autos, insbesondere die
DS-Reihe. Diese Reihe setzt zurzeit Maßstäbe
in Sachen Individualität, Technik und Design
– Maßstäbe, die der Automobilmarkt
so noch nie gesehen hat.“ Kein Wunder
also, dass die DS-Modellserie, ebenso wie
die kompakten, wenigen City-Lösungen,
die C-Modelle, in anderen Ländern längst
andere Marken durch Qualität und Leistung
verdrängt haben.
Doch nicht nur bei den Stadtautos und den
Autos für Individualisten, sondern auch bei
den Mittelklasselimousinen haben viele Unternehmen
den Mehrwert der nun auch in
Deutschland aufsteigenden französischen
Marken erkannt. Und im Bereich Nutzfahrzeuge
sind Citroen und Peugeot längst
angekommen, sagt Laura Meindl: Citroen
Berlingos, Jumpys und Jumper sind bei
Dienstleistern und Handwerkern groß im
Rennen, ebenso der Peugeot Partner oder
der geräumige Peugeot Boxer.
„Das macht diese Marken einfach unheimlich
attraktiv für uns. Und ich weiß, dass wir
in den nächsten Monaten noch viel von Citroen
hören werden, etwa vom neuen DS-
5: Diese Mittelklasselimousine macht bereits
jetzt mit einer einzigartigen Hybrid-Lösung
zu einem überzeugenden Preis von sich Reden“
gibt Joachim Götze als Ausblick.
Und Joachim Götze und Laura Meindl wären
nicht „frisch, frech, anders“, wenn sie
nicht auch sonst überzeugende Ideen hätten,
die Autofahrerherzen höher schlagen
lassen werden: Im Herbst wird es eine Ladys
Tech Night geben, nur für Frauen mit
spannenden wie nützlichen Themen rund
ums Thema Autofahren – reparieren und
genießen. Aber auch echte Männer sollen
nicht zu kurz kommen: in keinem anderen
Autohaus werden Männer Designer für
Maßanzüge, Optiker, Heimwerker-Profis
und einen ausgewachsenen Schaufelbagger
finden, in dem sie einmal selbst Hand
anlegen dürfen. Diese „Messe für Männer“
wir Ende des Jahres zeitgleich zur Einführung
des neuen DS5 stattfinden.
Frisch. Frech.
Ladies Tech Night
SOS am Auto - da brauchen Sie kein mitleidiges Lächeln, sondern klare Informationen. Aber es gab nie die passende Gelegenheit?
Wir ändern das! Das Autohaus JG8 lädt Sie ein.
19.00 bis 21.00 Uhr: Ladies Tech Night
Nur für Frauen. Ein Abend in entspannter Atmosphäre bei uns im Autohaus an der Konstantinstraße. Mit Antworten auf alle Fragen
zum Auto, die Sie immer schon mal stellen wollten. Dazu kleine praktische Übungen – vom Reifenwechsel über Informationen inklusive
Testfahrten zu modernen Fahrer-Assistenzsystemen bis hin zum Ölstand messen. Aber zum Beispiel auch: Was machen Sie bei einem
Unfall auf einsamer Landstraße?
Interesse? Egal, welches Auto Sie fahren – Sie können dabei sein, aber Sie müssen sich anmelden. Am besten gleich mit der
angehängten Postkarte. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme. (Anmeldeschluss ist der 4. Juli 2011. Bei Rückfragen rufen Sie bitte
Laura Bach unter 0178 - 510 14 75 an.)
JG-8
Joachim Götze GmbH & Co. KG
Konstantin Str. 130
53179 Bonn
Anmeldung zur Ladies Tech Night.
An der Ladies Tech Night am 7. Juli nehme ich gerne teil.
Hier sind meine Anmeldedaten:
Vorname, Name
Straße
PLZ, Ort
Über konkrete Uhrzeiten, Teilnahmebestätigung etc. zur Ladies-Tech Night informieren Sie mich bitte
telefonisch
per E-mail
� oder per Post
SOS am Auto...
Na und?
Antwortkarte
Bitte freimachen,
falls Marke
zur Hand.
Joachim Götze GmbH & Co. KG
Konstantin Str. 130
53179 Bonn
Eröffnung
16. Juli
2011
11 - 22 Uhr
Joachim Götze GmbH & Co. KG I Konstantin Str. 130 I 53179 Bonn I Tel. 02 28 / 55 094 - 0
Anders
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SERVICE
Hat die Naturheilkunde in der
Fußball-Bundesliga eingeführt -
Dieter Trzolek, gelernter Heilpraktiker
und Physiotherapeut mit Praxis in
Troisdorf und neuem Wirkungsfeld
auf Gut Landscheid (Bild).
Bei drei Fußball-Weltmeister-
schaften betreute er die
koreanische Nationalelf.
Jetzt bietet er gestressten
Managern „Wiederaufbau-
Hilfe“ an, unterstützt
durch den chinesischen
Mediziner Dr. Yuele Gao.
Gut Landscheid
Wo fußball-Stars oft wundersame Heilung finden
„Tscholli“ verhilft jetzt auch
Managern wieder zu Kräften
Er ist schon ein cleverer
Unternehmer, dieser
Kurt Lammert, ansässig in
St. Augustin. Er brachte die
Wersbachklinik in Leichlingen
auf Trab und gibt jetzt dem
Gut Landscheid die Impulse.
Für das medizinische Zentrum in
Burscheid engagierte er gerade
erst den aus der Fußball-Bundes-
liga bekannten Physiothera-
peuten Dieter Trzolek und tat
einen Glücksgriff damit.
SU•kontakt 04/11
Dieter Trzolek (63) war viele Jahre bei
der Bayer AG Leverkusen beschäftigt,
betreute dann die Profi-Fußballer
des Unternehmens und war zuletzt die
gute Seele beim 1. FC Köln. Ab sofort kümmert
er sich um den Normalverbraucher im
„Institut für Leistungsoptimierung in Management
und Sport“ (ILO) auf Gut Landscheid/Burscheid.
Das attraktive Anwesen,
das bekanntlich auch Hotel und Restaurant
beherbergt und einen Mini-Golfplatz
buchstäblich vor der Tür präsentiert, bietet
Dr. Yuele Gao - der Quigong-Meister
ist Spezialist für u.a. Akkupunktur,
Schmerztherapie und Depressionen.
im weitesten Sinne gestressten Führungskräften
therapeutische und medizinische
Hilfe an. Äußerst diskret natürlich und in
einem wirklichen Wohlfühlambiente. Kurt
Lammert sagt: „Das Unternehmen versteht
sich als Dienstleister für Persönlichkeiten
aus Wirtschaft und Management. Das sind
sowohl Ärzte, Trainer und Sportler als auch
Vereine, Verbände und komplette Teams“.
Medizinischer Chef ist Facharzt Dr. med
Ch. Florange (auch Chefarzt in der Wersbachklinik),
psychologischer Kopf eben
„Tscholli“ Dieter Trzolek, der in der überregionalen
Presse auch immer wieder als
Druide vom Rhein bezeichnet wird. Weil er
für seine Heilmethoden ganz einfach die
Natur einsetzt.
Seine Anwendungen sind häufig so
simpel wie kurios, erzielen aber ganz erstaunliche
und oft kaum nachvollziehbare
Erfolge. Speziell die Profifußballer sind immer
wieder begeistert und sehen in ihm
eine Art Wunderdoktor. Zu seinen alternativen
Methoden zählen u.a. Blutegel, Weißkohlsuppe
und Murmeltierfett. Aber auch
Kirschsaft und Pendel !
Ganz neu bietet er jetzt den Hilfesuchenden
ein Fußbad als Entgiftungskur an. Aus
dem analysierten Wasser zieht „Tscholli“
Erkenntnisse für eine spätere Behandlung,
die sehr häufig dann von dem chinesischen
Heilpraktiker und Facharzt für Traditionelle
Chinesische Medizin (TCM) Dr. Yuele Gao
übernommen wird.
Dieter Trzolek, der bundesweit großes
Ansehen genießt, tilgt jetzt auf Wunsch alle
Spuren eines stressgeplagten Managers,
geht dem Burnout-Syndrom zu Leibe und
verhilft so dem (Privat-) Patienten bei der
Rückkehr zu alter Leistungsstärke. EG
Public Relation
Hochsaison für Einbrecher
Während die meisten Bundes-
bürger die Sommerferien für
Erholung und Urlaub nutzen,
hat eine Zunft in dieser Zeit
besonders viel zu tun. Einbrecher
haben immer dann Hochsaison,
wenn viele Immobilien von ihren
Besitzern verlassen sind.
Die Erinnerung an schöne Ferientage
verblasst schlagartig, wenn der Urlauber
bei seiner Rückkehr eine
ausgeraubte und vielleicht auch verwüstete
Wohnung vorfindet. Doch solchen bösen
Überraschungen kann man durchaus vorbeugen.
Es gibt viele verschiedene mechanische
Lösungen, wie zusätzliche Schlösser,
Sicherheitsglas oder Gitter, die aber meist nur
den Aufwand des Einbrechers vergrößern,
ihn jedoch nicht stoppen. Auch Alarmanlagen
alleine haben oft nicht die gewünschte
Wirkung. „Wie oft hört man eine Alarmsirene,
reagiert aber nicht darauf? Außerdem
darf ein Außenalarm in Deutschland nur drei
Minuten andauern“, weiß Sicherheitsexperte
Mike Vitt von Kobra Sicherheitsdienste aus
Leverkusen. Er rät deshalb zu einer Alarmaufschaltung
auf eine 24 Stunden besetzte
Notruf- und Serviceleitstelle.
Löst eine Einbruchmeldeanlage einen
Alarm aus, erhalten die Mitarbeiter der Notruf-
und Serviceleitstelle über modernste
Kommunikationswege wie z. B. IP oder
„KOBRA, übernehmen Sie!“
Wir bieten Sicherheit –
rund um die Uhr.
Zum Beispiel durch Aufschaltung
Ihrer Alarmanlage auf unsere
VdS-anerkannte Notrufzentrale.
Seit über 40 Jahren.
www.kobra-sicherheitsdienste.de
SERVICE
GSM eine Alarmmeldung. „Mit einem Anruf
beim Kunden überprüfen wir dann, ob
es sich möglicherweise um einen Fehlalarm
handelt. Meldet sich niemand oder wird
das vereinbarte Codewort nicht genannt,
ergreifen wir weitere Maßnahmen, die im
Vorfeld mit dem Kunden vereinbart worden
sind“, erklärt Vitt die Vorgehensweise
bei Kobra. „Kommt kein Kontakt zustande,
leiten wir sofort die Alarmverfolgung ein.
Dann fährt einer unserer Interventionskräfte
mit dem Schlüssel des Kunden zum Objekt,
um den Grund der Auslösung zu ermitteln.“
Sollten Einbruchspuren erkennbar
sein, wird die Polizei verständigt. Ansonsten
wird selbstständig nach dem Grund für die
Alarmauslösung gesucht. Die Aufschaltung
von Gefahrenmeldeanlagen (wie z.B. Brand,
Überfall aber auch Aufzugsnotruf) bietet
Kobra bundesweit für Privatpersonen,
Gewerbebetriebe und Industrieunternehmen
aber auch für kommunale Objekte
an. Im Umkreis von Leverkusen, sogar bis
Düsseldorf und Bonn, führen die eigenen
Interventionskräfte der Firma KOBRA die
Alarmverfolgung durch. „Für Kunden, die
sich außerhalb unseres Interventionsradius
befinden, haben wir geeignete Partnerunternehmen,
die in unserem Auftrag die Verfolgung
durchführen.“
Befindet sich der Geschädigte im Urlaub,
kümmert sich Kobra auch wieder um
die Instandsetzung des Einbruchschadens.
Der vom Verband der Schadensversicherer
(VdS) zertifizierte Sicherheitsdienst bietet
für die Urlaubszeit ein besonderes Sicherheitspaket
an, zu dem auch Kontrolle der
Stromversorgung, Heizungskontrolle im
Winter, Briefkastenleerung und Pflanzenbewässerung
gehören.
VdS-anerkanntes Wach- und
Sicherheitsunternehmen
-NSL Klasse C mit IS-
Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001
Nennen Sie bei Ihrem Anruf unseren
Slogan und wir erlassen Ihnen die
Einrichtungsgebühr im Wert von € 90,-
für die Aufschaltung Ihrer Alarmanlage.
KOBRA Sicherheitsdienste
Pommernstraße 20
51379 Leverkusen
24h-Service-Telefon 02171 / 80038
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SERVICE ENERGIE
SU•kontakt 04/11
Windräder im Wald - werden wir damit demnächst verstärkt leben müssen?
Windkraft – impulse für industrie und Klimaschutz
Die Landesregierung will die
Windenergie in NRW deutlich
ausbauen. Dazu wurden in
Düsseldorf Eckpunkte für
den neuen Windenergieerlass
erörtert, der noch im Sommer
in Kraft treten soll. Danach soll
der Anteil der Windenergie an
der Stromversorgung bis 2020
von heute nur drei Prozent
auf 15 Prozent steigen.
Durch den neuen Erlass soll die Wirtschaft
neue Impulse erhalten und
zugleich ein zentraler Baustein für
die neue Klimaschutzpolitik der Landesregierung
gelegt werden. Das Land will den
Rückstand der letzten Jahre wieder aufholen:
„Wir wollen NRW bei der Windenergie
wieder ganz nach vorne bringen“.
Die Windenergie gilt als eine tragende
Säule der erneuerbaren Energien und wichtiger
Innovationsmotor gerade für Handwerk
und Mittelstand. In Deutschland beschäftigt
die Branche laut dem Verband Deutscher
Maschinen- und Anlagenbauer rund
100.000 Menschen und investierte zuletzt
zwei Milliarden Euro in neue Windenergieanlagen.
Somit ist die Windenergie auch eine
Der naturschutzring
hat Windräder im
Wald „im Visier“
Mit seiner Informationskampagne „Windkraft
im Visier“ will auch der Deutsche Naturschutzring
(DNR) den Ausbau der erneuerbaren
Energien weiter voranbringen, aber
gleichzeitig deren Umwelt- und Naturverträglichkeit
gewährleistet wissen.
Der Waldanteil in Deutschland beträgt laut
DNR mit 11,1 Millionen ha etwa ein Drittel
der gesamten Landesfläche. Für die Hälfte
der Vogelarten stelle der Wald den bevorzugten
Lebensraum dar. „Auch für Fledermäuse
und viele Insekten hat der Wald eine
besondere Wichtigkeit.“
Gerade angesichts der Bedeutung der
Wälder haben deshalb Windkraftanlagen
in allen urwaldähnlichen und naturnahen
Wäldern und in Forsten mit alten, höhlenreichen
Bäumen oder einem hohen Totholzanteil
und an Waldrändern „absolut
nichts verloren“.
Der Bau von Windkraftanlagen dürfe nur in
bestimmten, intensiv genutzten Wirtschaftswäldern
mit einer geringen ökologischen
Bedeutung stärker als bisher in Erwägung
gezogen werden. Bisher stünden knapp
über 100 Windkraftanlagen in den deutschen
Wäldern - mit Nabenhöhen von 139 m
und damit weit über den Baumwipfeln.
wichtige Zukunftsbranche für den Industriestandort
NRW. „Die Windenergiebranche ist
auch industriepolitisch wichtig. Rund 2.800
Windkraftanlagen produzieren mittlerweile
fast 50 Prozent des regenerativ erzeugten
Stroms in NRW“, erklärte Wirtschaftsminister
Harry K. Voigtsberger. Bereits heute hat die
Branche in NRW deutlich über 24.000 Beschäftigte.
Umweltschutz-Minister Remmel
erhofft sich durch die Vorreiterrolle hohe Investitionen,
neue Jobs und große Chancen.
Sein Ministerium will den Kommunen Unterstützungen
bei der Ermittlung von Potenzialanalysen,
eine Clearing-Stelle einrichten,
die bei der Lösung von Konflikten im Vorfeld
Hilfestellung leistet, und ein umfassendes
Beratungspaket bereit stellen.
REWE-Chef Alain Caparros
Im REWE Markt in Bergisch Gladbach
an der Odenthaler Straße hat das digitale
Zeitalter begonnen: Hier kann
neuerdings die Ware online zu Hause
ausgesucht, per online bestellt und
zu einer vereinbarten Zeit an der
„REWE Drive Abholstation“ abgeholt
werden. Dort wird auch bezahlt.
Das ist bundesweit der vierte REWE
Markt mit online-Service.
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Hotline: 01803–333 888*
Fax: 01803–333 889*
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Der Abholservice richtet sich an Käufergruppen,
die zeitsparend und
komfortabel ihren Einkauf erledigen
möchten. Name, E-Mail-Adresse und Passwort
genügen. Drei Stunden nach Bestellung
ist die Ware in einer REWE Drive Box
(fünf Euro Pfand für die Box, Rückgabe im
Drive Markt möglich) abholbereit. Das Betreten
des Supermarktes ist nicht nötig. Für den
Abholservice fällt allerdings eine Gebühr von
zwei Euro pro Bestellung an. Ein Mindestbestellwert
entfällt. Im REWE Online-Shop kann
rund um die Uhr an sieben Wochentagen
bestellt werden.
Der Konzern überraschte mit dieser Neuheit
wenige Tage vor seiner Bilanzpressekonferenz,
auf der das Unternehmen einmal
mehr mit einem Rekordergebnis aufwartete.
Denn: Die REWE Group hat mit einem Gesamtaußenumsatz
von über 53 Milliarden
Euro im abgelaufenen Geschäftsjahr 2010
den höchsten Umsatz in der über 80jährigen
Firmengeschichte erwirtschaftet. Ein Plus von
SERVICE
Bei REWE online einkaufen
Öffnungszeiten Megastore:
Mo.–Fr.: 09.00–18.00 Uhr
Sa.: 10.00–16.00 Uhr
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4 Prozent. Alain Caparros, Vorstandsvorsitzender
der REWE Group mit sichtbarer Zufriedenheit:
„Das Kölner Handels- und Touristikunternehmen
konnte sich damit erneut
besser als der Gesamtmarkt entwickeln.“ Im
Ausland wuchsen die Umsätze um 3,5 Prozent
auf 16,6 Milliarden Euro an. Mit Investitionen
in Höhe von 1,3 Milliarden Euro will
die Gruppe ihr profitables Wachstum auch
in 2011 vorantreiben. Vorgesehen sind eine
Steigerung von fünf Prozent sowie die Eröffnung
von mehr als 350 Märkten im In- und
Ausland. Das Unternehmen hat über 310.000
Beschäftigte und ist in 14 Ländern mit
15.000 Märkten präsent. Zu den Vertriebslinien
zählen Super- und Verbrauchermärkte
der Marken REWE, toom und BILLA, der
Discounter PENNY, die Baumärkte von toom
BauMarkt und der Elektronikanbieter Pro-
Markt. Zur Touristik gehören die Veranstalter
ITS, JAHN REISEN und TJAEREBORG sowie
DERTOUR, MEIER‘S WELTREISEN und ADAC
REISEN, außerdem rund 2.000 Reisebüros.
Kürten GmbH
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SU•kontakt 04/11
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SERVICE AutO
Fast nicht zu glauben: Dieser
PORSCHE fährt mit Diesel
Das ist der Hit ab August bei
Porsche: Der neue Panamera Diesel.
Fast möchte man‘s nicht glauben:
Aber diese Neuheit empfiehlt sich
mit einer Reichweite von über
1.200 Kilometern aus einer 80-Liter-
Tankfüllung als ausgesprochen
wirtschaftliche Reiselimousine.
Dank seines Verbrauchs von nur
6,3 Liter Diesel (!) auf 100 Kilometer.
Das rassige Sparwunder ist ab
80.183 Euro zu haben
SU•kontakt 04/11
Rein rechnerisch kann man mit diesem
Porsche ohne Tankstopp von Berlin
nach Bologna fahren. Zwischenspurts
und Alpenpassagen bewältigt der Diesel
dabei mühelos. Das garantiert der laufruhige
Dreiliter-V6-Motor, dessen Nennleistung
bei 250 PS liegt, mit einer Höchstgeschwindigkeit
von 242 km/h. Trotz seiner
unverwechselbar flachen und gestreckten
Silhouette bietet der bei 4,97 Meter Länge
nur 142 Zentimeter hohe Porsche ein großzügiges
Raumangebot auf allen vier Plätzen.
Der Panamera Diesel ist ausschließlich
mit Hinterradantrieb lieferbar.
Dieses BMW-
Coupé ist etwas
Besonderes für
Ästheten
Als Sportwagen für Ästheten mit Freude
an Luxus und innovativer Technologie
präsentiert sich das neue BMW
6er Coupé. Mit der dritten Generation
des Oberklasse-Coupés fügt BMW der
Tradition exklusiver Traumwagen ein
weiteres faszinierendes Kapitel hinzu.
Das neue 6er Coupé imponiert durch
sein unwiderstehliches Design und begeistert
mit einer gegenüber dem Vorgängermodell
nochmals gesteigerten
Fahrdynamik bei gleichzeitig spürbar
optimierten Komforteigenschaften und
einem erweiterten Raumangebot. Als
einziges Fahrzeug im Wettbewerbsumfeld
kombiniert es seine Sportlichkeit
mit überzeugend exklusivem Reisekomfort
und einem 460 Liter großen Gepäckraum.
Der bietet Platz für fast drei
Golfbags oder zwei mittelgroße Koffer.
Zur aktuellen Markteinführung gibt es
zwei Motorvarianten: Das BMW 650i
Coupé mit Achtzylinder-Motor (300
kW/407 PS) und das BMW 640i Coupé
mit Reihensechszylinder-Benziner (235
kW/320 PS). Die beiden breitbeinigen
Modelle kosten
zwischen 74.700 und 85.700
Euro. Immerhin rennen die
die beiden Coupés jeweils
bis zu 250 Stundenkilometer
schnell. Dabei verbrauchen
sie zwischen knapp acht und
gut zehn Liter Super. Einen
Diesel gibt es noch nicht.
Die serienmäßige Achtgang-
Sport-Automatik lässt sich
samt Schaltwippen vom
Lenkrad aus bedienen.
Der neue Audi A6 Avant setzt
mit seiner Leichtbau-Karosserie
und mit vielen weiteren Innova-
tionen in der nunmehr siebten
Generation wieder einmal Maß-
stäbe. Immerhin ist das Gesamtgewicht
gegenüber dem
Vorgängermodell um bis zu
70 Kilogramm gesunken.
AutO
Der neue A6
Avant ist ein
Trendsetter in der
Business Class
PowaKaddy TOUCH Lithium
SERVICE
Audi schickt den neuen A6 Avant mit
sechs direkt einspritzenden Motoren
ins Rennen, zwei Benzinern und vier
TDI. Sie leisten zwischen 130 kW (177 PS)
und 230 kW (313 PS). Dabei verbraucht der
2.0 TDI im Mittel nur 5,0 Liter Kraftstoff pro
100 km. Das sind 18 Prozent weniger als
bisher. Je nach Motorisierung rollt der neue
A6 Avant mit einer Sechsgang-Handschaltung,
mit der sportlichen Siebengang S tronic,
mit der stufenlosen multitronic oder mit
der komfortablen Achtstufentiptronic vom
Band. Neben dem Frontantrieb steht der
permanente Allradantrieb quattro bereit.
Der Gepäckraum bietet im Grundmaß 565
Liter Volumen; durch Umklappen der Lehnen
wächst er auf 1.680 Liter.
TOUCH’n’GO ist die Revolution der E-Trolley-Steuerung!
Der Trolley passt sich intuitiv an die Laufgeschwindigkeit des Golfers an und reagiert automatisch
auf jede Änderung.
Nach spätestens 3 Loch merken Sie nicht mehr, dass Sie einen E-Trolley fahren!
Es gibt keine Potentiometer oder Tasten mehr. Stattdessen reagiert das gesamte Griffteil berührungssensitiv
und gleitet vor- und zurück um das Tempo stufenlos zu kontrollieren.
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With Patented TOUCH ‘n’ GO Technology
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SERVICE GOLF
Hoch zufrieden mit dem Turnier (v.l.):
Veranstalter Bernhard Langer,
Sieger Ian Woosnam, Idol Gary Player und
Sprecher des Sponsors Dr. Hans Peters.
Senioren-Cup in
Refrath war ein
grandioser Erfolg
Er ist mit 1,65 Metern einer der kleinsten
Spieler unter den Golf-Professionals,
aber im Golf- und Landclub in
Refrath (Bergisch Gladbach) war er
wieder einmal der Größte: Ian Woosnam
aus Wales gewann die Berenberg
Bank Masters 2011. Der Masters Champion
1991 und Ryder Cup Gewinner
als Spieler und Kapitän übernahm auf
der Schlussrunde nach acht Löchern
die Führung und gab sie bis zum Ende
nicht mehr ab. Mit 207 Schlägen (neun
unter Par) sicherte er sich Pokal und
Scheck über 60.000 Euro.
Sehr zufrieden mit dem Verlauf des
Turniers und den insgesamt 9.500 Zuschauern
sich Dr. Hans-Walter Peters,
Sprecher der persönlich haftenden
Gesellschafter des Titelsponsors Berenberg
Bank und Veranstalter Erwin Langer.
Beide betonten, schon mit dieser
Premiere einen Standard auf der European
Senior Tour gesetzt zu haben.
SU•kontakt 04/11
In Düsseldorf trifft sich die
Golf-Elite zur Schüco-Open
Das größte und bestbesetzte
Einladungsturnier Deutschlands,
die Schüco Open, finden in diesem
Jahr bereits zum dritten Mal statt.
Angeführt von Martin Kaymer, vor
kurzem noch der beste Golfer der
Welt, schlägt am 31. Juli (Sonntag)
ein Dutzend erstklassiger Golfer im renommierten
Golf Club Hubbelrath in Düsseldorf
ab. So finden sich im Feld der rund 100
Profis und Amateure renommierte Namen
wie Miguel Ángel Jiménez, Grégory Havret,
Geoff Ogilvy, Henrik Stenson, Edoardo Molinari
und Liang Wenchong.
Schon tags zuvor findet mit dem Schüco
Match Play ein Wettbewerb nach Art
des Ryder Cup Modus statt. Hier treten die
Profis in Länderteams gegeneinander an.
Deutschlands Nummer eins und z.Z. Weltranglistendritte
Martin Kaymer geht mit
Maximilian Kieffer an den Start. Der 20-jährige
gehört zu den größten Nachwuchstalenten
im deutschen Golfsport und ist für
den GolfClub Hubbelrath erfolgreich aktiv.
Abgeschlagen wird auf dem bekannten
Ostkurs im Golf Club Hubbelrath an Tee 10.
Bei der Schüco International KG geht es
um saubere Energie aus Solar und Fenstern.
Das Unternehmen in Bielefeld ist mit über
5.000 Mitarbeitern und 12.000 Partnerunternehmen
in mehr als 75 Ländern aktiv
und hat in 2010 einen Jahresumsatz von
An Schloss Miel beginnt die Kölner Golfwoche
Auf der Anlage von Schloss Miel in Swistal-Miel an der A 61 in der Vordereifel beginnt
am 30. Juli die traditionelle Kölner Golfwoche. Für acht Turniere an acht Tagen stehen
über 1.100 Startplätze zur Verfügung. Knapp 1.000 waren zuletzt vergeben. Eine Chance
bestand noch auf den Plätzen Rhein-Sieg, Schloss Miel und Römerhof. Siegerehrung und
Players-Night sind am 6. August beim GCC Velderhof. Hauptsponsor der bundesweit attraktiven
Veranstaltung ist die VW-Stein-Gruppe Engelskirchen.
Mit „gut Landscheid“
auf dem golfball spielt
es sich besonders gut
Kurt Lammert, Unternehmer
aus Sankt Augustin und Investor
bei Gut Landscheid in Burscheid,
unterstützt den erfolgreichen
Golfsport in Hennef und
Sankt Augustin mit Profi-Bällen.
Ohne Zweifel, der Titleist Pro V1,
zählt zur Spitze der Golfball-Ingenieurskunst.
Eine ausreichende Zahl
der Logobälle sponserte nun Unternehmer
Kurt Lammert dem Golf Club Rhein-Sieg
mit Sitz in Hennef und dem Internationalen
Golf Club Bonn mit Sitz in Sankt Augustin.
Der Clou: Golfbälle tragen das Logo von
Gut Landscheid. Wird ein Ball auch einmal
verloren und wiedergefunden, kommt man
sicherlich ins Gespräch, was es mit dem
Aufdruck auf sich hat, erklärt Lammert, der
auf Gut Landscheid einen gehobenen Hotel-
und Gastronomiebetrieb mit Erholungs- und
Entspannungsangeboten betreibt: „Außerdem
unterstütze ich den Golf-Sport als langjähriges
Club-Mitglied und Spieler natürlich
GOLF
TURNIER-SIEGER
SERVICE
Merck Finck Golf Cup Cologne 2011
Golfclub Clostermanns hof
Brutto Damen
1. Sabine Kiencke (Clostermanns Hof) 29 Pkt.
2. Doris Weihermann (Rhein-Sieg) 26 Pkt.
3. Antje Pioth (Rhein-Sieg) 21 Pkt.
Brutto Herren
1. Bruno Hilgers (Clostermanns Hof) 22 Pkt.
2. N.N. (Gut Lärchenhof) 21 Pkt.
3. Dr. Jörg Kruse (Burgkonradsheim) 20 Pkt.
Das Benefiz-Turnier ergab 5.000 Euro, die aufgeteilt
wurden an das Berufsbildungswerk Frechen und den
DFB-Integrationspreisträger Rheinflanke gemeinnützige
GmbH/Köln kickt
BMW-Golf-Cup Autohaus Kaltenbach
Golfclub Schloss Georghausen
Brutto Damen
1. Barbara Brune (Georghausen) 33 Pkt.
Brutto Herren
1. Jan Oehler (Georghausen) 33 Pkt.
Netto Herren
1. Dr. Jürgen Klinkhammer (Georghausen) 39 Pkt.
Kurt Lammert (rechts) und Ivan Jelinic (links), Direktor von Gut Landscheid, unterstützen den Golfsport gerne.
Sie übergaben die Golfbälle an Ewald Nelken, Präsident des Internationalen Golf Clubs Bonn in Sankt Augustin und
Simon Brown, Pro des Golf Club Rhein-Sieg.
gerne.“ Über den Präsidenten des Clubs
Rhein-Sieg, Udo Steffen, war man über ein
Sponsoring der Bälle für die 1. Mannschaft
des Clubs, die bereits in der 3. Deutschen
Liga spielt, ins Gespräch gekommen. Kurt
Lammert fand die Idee super und sprach
auch mit Ewald Nelken, Präsident des Clubs
in Sankt Augustin über ein Sponsoring. Und
für den Unternehmer war es Ehrensache, nur
die besten Bälle zu nehmen. Nun übergab
Kurt Lammert gemeinsam mit Ivan Jelinic,
Direktor auf Gut Landcheid, die Bälle.
SU•kontakt 04/11
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36
SERVICE tOuRISMuS
Urlaub im eigenen
Land ist diesen
Sommer bei deutschen
Autofahrern nach wie
vor beliebt, aber der
trend geht stark in
Richtung Südeuropa.
Das ergab die Analyse
von 205.000 Routenplanungen
beim ADAc.
Der ADAC fand sie heraus: Die
Urlaubsziele der Auto-Touristen
Bemerkenswert: Auch die Eifel ist wieder dabei
Mit rund 43 Prozent führt Deutschland
die Top Ten der beliebtesten
Urlaubsländer mit großem
Abstand an. Italien folgt auf Platz zwei mit
über 17 Prozent und hat damit um fast
zwei Prozent an Beliebtheit gewonnen.
Platz drei und vier belegen Frankreich (6,2
Prozent) und Österreich (5,3 Prozent). Mit
größerem Abstand folgt dann auf Platz fünf
Kroatien mit 3,6 Prozent. Platz sechs belegt
die Schweiz mit rund drei Prozent der Reisenden.
Die Niederlande stiegen von Platz neun
im Vorjahr auf Platz sieben. Dahinter folgen
Spanien, die Türkei und Polen.
Neben den Ländern hat der ADAC auch
die beliebtesten Urlaubsregionen ermittelt.
Auf Platz eins liegt zwar weiter Ober-
bayern. Der Gewinner der Saison ist aber
der Gardasee auf Platz zwei. Die beliebte
norditalienische Region legt in der Gunst
der Urlauber um 1,3 % zu. Auch Südtirol
rückt vor und belegt Platz drei. Die Ostsee/
SU•kontakt 04/11
Als Wanderparadies neu entdeckt von
deutschen Urlaubern: Die Eifel-Region bis
nach Luxemburg hinein. Hier in der
„Grünen Hölle“ mit seinen bizarren
Felsformationen bei Echternach.
Mecklenburger Seenplatte, Schleswig-Holstein
und Istrien finden sich auf den Plätzen
vier bis sechs. Gefolgt von der Nordsee/-
Ostfriesische Inseln und dem Schwarzwald.
Den neunten Rang belegen gleich drei
Regionen gemeinsam: die Eifel mit Mosel
und Hunsrück, die Toskana und Tirol. Das
Urlaubsziel Eifel, Mosel, Hunsrück ist erstmals
in der ADAC Auswertung unter den
Top Ten der Regionen zu finden.
Die türkei erwartet
2011 noch einmal 10%
mehr Urlauber
Die Türkei bleibt ein Renner bei den Ferienfliegern.
Der Flughafen von Antalya
hat im vergangenen Jahr sogar Palma
de Mallorca überholt ! Die Türken meldeten
21,9 Millionen Passagiere, die
Spanier „nur noch“ 19,8 Millionen. Und
die Türken „geben weiter Gas“. Allein
aus Deutschland kamen zuletzt 4,4 Millionen
Urlauber. Und in diesem Jahr sollen
es noch einmal zehn Prozent mehr
werden, hört man aus dem Generalkonsulat
der Türkei in Frankfurt. Dort weiß
man auch: Die Deutschen haben die
Türkei noch gar nicht richtig entdeckt.
Es heißt, das Land biete vor allem den
kulturinteressierten Touristen eine enorme
Vielfalt. Es muss also nicht immer
nur das All-Inclusiv-Hotel in Belek sein,
(siehe das kleine Bild oben), oder Antalya
(großes Bild) mit seinem zugegeben
malerischen Hafen und attraktiven
Möglichkeiten des Bootfahrens an der
türkischen Riviera.
Entwicklungsprogramm zum
TOP-PerfOrmer VerTrieb
Qualitätssteigerung für Verkäufer:
mehr professionalität –
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um Ihre Kunden zu begeistern, zu beeinflussen und zu überzeugen!
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Behalten Sie die Kontrolle im Verkaufsprozess – vom ersten Kontakt bis
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Beeindrucken Sie Ihre Kunden mit treffenden, effektvollen Darstellungen
Ihrer Produkte und Leistungen!
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Machen Sie die Vorbehalte und Widerstände Ihrer Kunden zu wirksamen,
verkaufsaktiven Argumenten!
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sei zu teuer!
� Abschlusstechniken:
Helfen Sie Ihren zögerlichen Kunden, eine positive Entscheidung zu fällen!
� Selbstmanagement:
Nehmen Sie Ihren Verkaufserfolg in die Hand, steuern Sie Ihre Motivation
und strukturieren Sie Ziele, Zeit und alle Aktivitäten!
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Wachsen Sie über sich selbst hinaus – ohne sich zu verbiegen!
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CCR trainiert nach dem mehrfach ausgezeichneten
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inhaltlich, methodisch und didaktisch perfekt aufeinander
abgestimmt sind.
Zwischen den Intervallen wenden die Teilnehmerinnen
und Teilnehmer ihr neues Wissen praktisch an.
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Das praxisorientierte Programm basiert inhaltlich, methodisch und didaktisch auf
dem neuesten Stand wissenschaftlicher Erkenntnis und integriert die jahrelangen
persönlichen Verkaufserfahrungen der Trainer. Psychologisch ausgefeilte Techniken
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38
SERVICE GAStRONOMIE
Gegen die Stimme von Bayern
wollen die Verbraucherminister der
Länder eine neu Hygiene-Kennzeichnung
für Restaurants einführen.
Ab 2012 soll ein Farbbarometer
die Gäste über Sauberkeit und
Hygienestandards in den Betrieben
informieren. Die Branche ist irritiert.
Der Deutsche
Hotel- und
Gaststättenverband
(DEHOGA)
spricht sich gegen
die Einführung einer
solchen Restaurant-
Ampel aus. Verbandspräsident
Ernst Fischer (Bild) sagte dazu in
Berlin: „Der DEHOGA bekennt sich zur konsequenten
Einhaltung der strengen gesetzlichen
Lebensmittelhygieneregelungen und
zum Verbraucherschutz. Jeder Gastwirt, der
hygienische Missstände zu verantworten
hat, schädigt nicht nur sein Geschäft, sondern
das Image der gesamten Branche.“
Und weiter: Die bestehenden Gesetze
und Sanktionsmöglichkeiten bis hin zur Betriebsschließung
seien völlig ausreichend im
Sinne des Verbraucherschutzes. „Das vorgestellte
neue System ist geeignet, Existenzen
zu gefährden“, sagte Fischer.
Die Ängste zahlreicher Gastronomen
scheinen groß, durch ein weniger gutes
SU•kontakt 04/11
Gastwirte fürchten
Ungleichbehandlung
und wirtschaftliche
Nachteile. Und der Gast
selber?
Die „Restaurant-Ampel“
irritiert das Gastgewerbe
Hotel- und gaststätten-Verband lehnt das Vorhaben ab
Ergebnis Gäste und Umsätze zu verlieren.
Vor diesem Hintergrund lehnt der DEHOGA
auch die geplante Veröffentlichung der
Kontrollergebnisse im Internet ab. „Das Internet
vergisst nichts. Es ist bekannt, dass
eine negative Bewertung, wenn sie sich erst
einmal im Netz verbreitet hat, kaum mehr
entfernt werden kann.“
Schon heute reiche die Zahl der Kontrolleure
nicht aus, um alle lebensmittelverarbeitenden
Betriebe in angemessenen
Zeiträumen zu prüfen. „Viele Betriebe werden
nur alle zwei bis drei Jahre kontrolliert“,
berichtete Fischer. Laut dem Bundesverband
der Lebensmittelkontrolleure gebe
es in Deutschland 2.500 Kontrolleure und
damit 1.500 zu wenig.
Für den Gastronomen sei es damit ein
Glückspiel, wann er überprüft werde. „Die
Gäste wären verunsichert, so lange er noch
keine Auszeichnung führen kann und entscheiden
sich vielleicht gegen einen Besuch
– zum Nachteil des Betriebes“, führte
Fischer aus. Es sei nicht hinnehmbar, dass
ein Betrieb mit einer weniger guten Bewertung
jahrelang als schlecht deklariert werde,
auch wenn er inzwischen alle Mängel beseitigt
hat und hygienisch einwandfrei sei.
Auch den Gästen würden veraltete Auszeichnungen
nicht weiterhelfen. Darüber
hinaus seien noch viele rechtliche Fragen zu
klären.
FRAGEN AN DEN WEIN-EXPERTEN
Klaus Rüsing
Frage: Herr Rüsing, es ist Sommer. Die ideale
Zeit, ein Glas Sekt auf der Terrasse zu genießen.
Was macht einen guten Sekt aus?
Klaus Rüsing: Ein Sekt ist immer nur so gut
wie die Qualität des Grundweines, aus dem
der Sekt hergestellt worden ist.
Frage: Können Sie uns ein Beispiel geben?
Klaus Rüsing: Nehmen Sie doch einfach
einmal einen Sekt im Angebot für 2,85 Euro.
Der Betrag minus der Mehrwertsteuer, der
Glasflasche, dem Korken, der Ausstattung der
Flasche, den Gewinn für den Hersteller, dem
Verkäufer, der Agentur und dem Transporteur.
Da bleibt für die Qualität des Grundweines weniger
als 0,10 Euro pro Liter.
Frage: Okay das verstehe ich. Wie kann ich
auf der Flasche erkennen, dass Qualität in der
Flasche ist?
Klaus Rüsing: Wenn auf der Flasche „Flaschengärung“
oder „Jahrgangssekt“ steht,
dann handelt es sich schon um eine besondere
Qualität.
Frage: Gibt es noch weitere Kriterien, die auf
eine bessere Qualität hinweisen?
Klaus Rüsing: Ja, z. B. wenn ein Sekt aus nur
einer Rebsorte hergestellt wird, oder es sich
um einen sogenannter „Winzersekt“ handelt,
d. h. der Erzeuger hat seine eigenen Trauben
zu Sekt verarbeitet.
Frage: Und wie verhält es sich bei spanischen
oder französischen Sektmarken?
Klaus Rüsing: Ganz kurz. Bei spanischen
Sekten sollte Cava auf der Flasche stehen,
dann handelt es sich um eine Flaschengärung.
Und bei Champagner muss das Departement
51 für die Champagne auf dem Etikett
vermerkt sein. Wenn nicht, dann ist es ein
„Schummelchampagner“.
www.ruesing-weine.de
Thema
heute:
Sekt
Public Relation
Kommunikationsagentur H-ZWO eröffnet Dependance in Shanghai
China: „Wussten Sie schon…“
„Chi Le Mei You“ ist Mandarin,
die meist gesprochene Sprache
der Welt. Im chinesischen bedeutet
es „Hast Du schon gegessen?“.
Im Reich der Mitte begrüßt man
sich traditionell immer noch so,
das Essen hat einen äußerst
hohen Stellenwert.
Andere Länder, andere Sitten. Als
Westlicher nach China auszuwandern,
mit rund 1,3 Mrd. Einwohnern
der viert größte Staat der Erde, ist eine
große Herausforderung. Aber eine durchaus
positive, vor allem für deutsche Unternehmen.
In 2010 titelte das Magazin Stern:
„China: Ein Land auf der Überholspur“. Die
zweitgrößte Wirschaftsmacht ist 2010 Exportweltmeister
geworden und entthronte
damit Deutschland. Die bedeutendste Industriestadt
in China ist Shanghai.
Know-how in Sachen Land & Leute, Sitten
und vor allem das Geschäftsleben erlangt
man nur dann, wenn man auch vor Ort
ist. Möchte man sich als Unternehmen dort
langfristig etablieren, bedarf es einer intensiven
Vorbereitung. Bereits seit über ein Jahr
bereitet die von Frank Holtey in 2002 gegründete
Kommunikationsagentur H-ZWO
seine Repräsentanz in Shanghai vor. Im Rahmen
der Vorbereitung holte sich H-ZWO mit
Emilia Raschke langjährige China-Expertise in
die Agentur, die aktuell 60 Mitarbeiter in den
Abteilungen Online & Social Media, Event,
Promotion & PR sowie Produktion & Einkauf
beschäftigt. Die 28-jährige diplomierte Wirtschaftswissenschaftlerin
war vor H-ZWO in
Shanghai für die ORGAtec GmbH als Leiterin
Marketing und Vertrieb tätig. Ihre Kenntnisse
des chinesischen Marktes, der Kultur und
vor allem der Sprache werden einer erfolgreichen
Agentur-Etablierung sehr zugute
kommen. Dieses spezielle Know-how und
die beratende Unterstützung bietet H-ZWO
zudem auch anderen Unternehmen an, die
ebenfalls eine Firmenetablierung in Asien
anstreben.
Der Start von „H-ZWO Shanghai“ ist vor
Kurzem erfolgt: Seit 01. Juli 2011 etabliert
die Agentur, die auf den Bereich below-theline
Kommunikation fokussiert ist und Kunden
aus den Branchenbereichen Nahrung
und Genussmittel,
Automobilindustrie,
Logistik, Versicherung
und Handel betreut,
seine Dienstleistung
auch im chinesischen
Markt. Leiter der Niederlassung
ist Philipp
Hilterhaus (33), Chief Representative Officer.
Der studierte Kommunikationswirt
blickt auf 13 Jahre Erfahrung in Marketing
und Kommunikation zurück und betreute
Etats von namhaften Unternehmen wie beispielsweise
Masterfoods, evian, Deutsche
Post und Royal Canin. Er war unter anderem
für BBDO Düsseldorf oder die Public GmbH
Köln tätig.
Links: Emilia Raschke, Account Management H-ZWO, Köln
Rechts: Philipp Hilterhaus, Chief Representative Officer,
H-ZWO JING NIU, Shanghai
Frank Holtey sieht in Shanghai großes
Potenzial und entschied sich ganz bewusst
für eine Agenturrepräsentanz in der 20 Millionen
Einwohnerstadt: „Shanghai ist die
bedeutendste Industriestadt in China, in der
heute weit mehr als 1.000 deutsche Unternehmen
aktiv sind. Der chinesische Binnenmarkt
wird immer bedeutungsvoller, denn
die hoch besiedelten Hotspots wie Shanghai,
Peking, Guangzhou und Shenzhen orientieren
sich zunehmend am westlichen
Markt und Lebensstil. Dies ist vor allem für
die europäischen Markenartikler besonders
SERVICE
Links: Geschäftsführerin Christiane Robyn
Rechts: Geschäftsführender Gesellschafter Frank Holtey
interessant. Und für die Positionierung ihrer
Produkte bedarf es einer gezielten Kommunikation.
Die Verknüpfung der unterschiedlichen
Medien hat eine große Bedeutung,
allen voran das Web. In diesem Bereich
bieten wir durch erfahrene Fachkräfte alles
aus einer Hand – von der Konzeption über
die Gestaltung bis hin zur Programmierung.
Die kommende chinesische Generation ist
durch die zahlreichen innovativen Technologien
weitaus medienaffiner. Unsere Mission
ist es, unsere Identität und unsere Stärke
auf den chinesischen Markt zu übertragen.
Wir bieten effizienten Full-Service ‚made
in Germany‘ in sämtlichen Disziplinen der
Marketing-Kommunikation. Ich sehe für
uns viele Chancen in Shanghai und stelle
mich mit meinem Team dieser großen Herausforderung“,
so Holtey.
Das H-ZWO Logo, ein Stierkopf, untermauert
die Einstellung: die Agentur blickt
zu jeder Zeit kämpferisch und optimistisch
nach vorn, ohne jedoch den Realitätssinn
zu verlieren und vom Boden abzuheben. In
Shanghai wird H-ZWO unter der Firmierung
„H-ZWO JING NIU“ (Bedeutung: „starker
Stier“, steht für Tatkraft, Elan und Ausdauer)
auftreten und fokussiert sich auf die Gewinnung
deutscher und europäischer Unternehmen
sowie chinesischer Unternehmen
mit deutscher Orientierung. Zudem unterstützt
H-ZWO verschiedene Unternehmen
aus seinem Kundenstamm bei ihrer Projektentwicklung
im asiatischen Raum.
Pressekontakt:
H-ZWO
Agentur für Kommunikation GmbH
Kristina Sass | PR-Leitung
Schanzenstraße 39, Gebäude D4–D6
D-51063 Köln
Fon +49 221 933300-36, Fax -40
kristina.sass@h-zwo.com
Internet: www.h-zwo.com
40
SERVICE GESuNDhEIt
Deutschland ist trauriger
Spitzenreiter in Europa: Experten
schätzen, dass jeder zehnte Einwohner
an Diabetes erkrankt ist –
so viele wie in keinem anderen
europäischen Land. Und die Prognose
ist steigend. Bereits 2030
sollen nach Angaben der Internationalen
Diabetes Föderation (IDF)
mehr als 20 Prozent der Bevölkerung
von Diabetes betroffen sein.
Rund 95 Prozent der 8 Millionen Diabetiker
in Deutschland sind an Diabetes
mellitus Typ-2 erkrankt. Teilweise
genetische Veranlagung, aber vor allem
mangelnde Bewegung und falsche Ernäh-
SU•kontakt 04/11
Sie ist nicht ansteckend,
verbreitet sich
aber dennoch weltweit
wie eine Epidemie: Die
Stoffwechsel-krankheit
Diabetes, konkret der
Typ 2. Dabei handelt
es sich sehr oft um
eine reine Lifestyle-
Erkrankung. „Wir essen
und sitzen uns krank“,
sagen die Experten.
„Nur wenn wir uns
besser ernähren und
regelmäßig Bewegung
verschaffen, können
wir dem Diabetes
entgegen wirken.
„Und dabei spielt das
Lebensalter keine Rolle.
Fitness-Studios können
dabei behilflich sein.
Der TÜV vergibt Gütesiegel an
Fitness-Studios für Diabetiker
rung und Übergewicht tragen zu dieser
Erkrankung bei. Mittlerweile sind auch immer
mehr junge Menschen und Kinder von
Diabetes betroffen, da auch hier die Anzahl
Übergewichtiger rasant zunimmt.
Bei vielen Diabetikern des Typ-2 wäre
die Krankheit mit mehr Bewegung und
gesunder Ernährung oftmals vermeidbar
gewesen. „Die positive Wirkung von Sport
auf die Erkrankung ist wissenschaftlich hinterlegt.
Nicht nur zur Vermeidung einer Diabeteserkrankung
ist sportliche Bewegung
essentiell, sondern auch dann, wenn der
Patient schon erkrankt ist“, erklärt Matthias
Lompa, Fitnessstudioexperte bei TÜV
Rheinland. „Daher sind gerade für Diabe-
Der TÜV Rheinland erweitert mit
dem Prüfzeichen „Fitnesstraining für
Diabetiker“ sein breit angelegtes Programm
für Fitnessstudios mit über 400
geprüften Studios in ganz Deutschland.
So vergeben die neutralen Auditoren
von TÜV Rheinland beispielsweise das
TÜV-Rheinland-Prae-Fit Fitness-Siegel
für einheitlich hohe Standards bei Gesundheitsförderung,
Sicherheit und Hygiene
von Studios.
Neben der professionellen Betreuung
überprüfen die TÜV Rheinland-Experten
unter anderem den ordnungsgemäßen
Wartungszustand der Übungsgeräte,
die Hygiene der Räume und
der sanitären Anlagen. Essentiell sind
für eine Zertifizierung darüber hinaus
das Qualitäts- und Notfallmanagement
sowie die Vertragsgestaltung.
tiker Fitnessstudios eine gute Möglichkeit,
sich sportlich zu betätigen und gleichzeitig
gegen die Krankheit anzukämpfen. Doch
viele Diabetiker sind unsicher, wenn es um
die Wahl des richtigen Fitnessstudios für sie
geht.“
Sicherheit gibt die neue Fitnessstudio-
Zertifizierung des TÜV Rheinland, die in Zusammenarbeit
mit der Arbeitsgemeinschaft
Diabetes und Sport der Deutschen Diabetes-Gesellschaft
(DDG) entwickelt wurde.
„Der Sicherheits- und Betreuungsaspekt
spielt für Diabetiker eine wichtige Rolle. Neben
dem sportlichen Angebot fallen auch
medizinische Aspekte bei der Auswahl des
Fitnessstudios ins Gewicht“, weiß der TÜV
Rheinland Experte.
„Doch bisher ist die Suche nach einem
Fitnessstudio, das sich auf die Bedürfnisse
von Diabetikern eingestellt hat, schwierig“.
Orientierung bietet hier das TÜV Rheinland
Prüfzeichen „Fitnesstraining für Diabetiker“.
Dieses Prüfzeichen erhalten Fitnessstudios,
die sich strukturell und personell an die Bedürfnisse
von Diabetikern angepasst haben
und vom TÜV Rheinland zertifiziert wurden.
Bei der Zertifizierung gehen die Prüfkriterien
über das Maß hinaus, was bei einer
normalen Fitnessstudio-Zertifizierung gefordert
ist: Die Fitnessstudios müssen zusätzliche
Qualifikationen im Bereich Rehabilitationssport
sowie zum Themengebiet
Diabetes und Sport nachweisen.
Im Blickpunkt
StEuERN: Neue Entwicklungen zur Freigrenze
bei Betriebsveranstaltungen � S. 42
RECht: Wenn im Internet mit Garantien
geworben werden soll � S. 44
�
SU •kontakt
CONtROLLING: Mehr zeit fürs
Kerngeschäft durch Outsourcing � S. 46
finAnZEn
ADAC machte
66,1 Millionen
Euro Gewinn
Mitgliederzahl stieg
auf 17,28 Millionen
� Seite 45
GL&Lev special 03/09
© shutterstock
42
Im Blickpunkt Steuern
SU•kontakt 04/11
geplante steuerliche förderung bei gebäudesanierungen –
elektronische übermittlung der Bilanz
Aktuelle Entwicklungen
zur Freigrenze bei
Betriebsveranstaltungen
Von UWE HAPP
Grundsätzlich unterliegen
jegliche Zuwendungen des
Arbeitgebers an seine Arbeit-
nehmer der Lohnsteuerpflicht.
Eine Ausnahme von diesem
Grundsatz stellen Betriebs-
veranstaltungen wie z.B.
Sommerfeste, Weihnachts-
feiern, Ausflüge etc. dar,
wenn der Kostenanteil pro
Arbeitnehmer nicht mehr
als 110 EUR beträgt.
Zwei Veranstaltungen dieser Art können
vom Arbeitgeber pro Jahr durchgeführt
werden, ohne dass diese
beim Arbeitnehmer Lohnsteuer auslösen.
Derzeit sind beim Bundesfinanzhof zwei
Verfahren anhängig, die klären sollen, wie
der Kostenanteil der auf den einzelnen Arbeitnehmer
entfällt, zu berechnen ist. Folgt
man der Meinung der Finanzverwaltung,
so ist der tatsächlich entstandene Aufwand
durch die Anzahl der teilnehmenden Arbeitnehmer
und dessen Begleitpersonen zu
teilen.
Die auf die Begleitpersonen entfallenden
Kostenanteile sind dem entsprechenden
Arbeitnehmer zuzurechnen.
Der Bundesfinanzhof hat jetzt zu klären,
ob die Abstellung auf die tatsächlich
teilnehmenden Arbeitnehmer sachgerecht
ist oder ob bei der anteiligen Kostenberechnung
auf die eingeladenen oder angemeldeten
Arbeitnehmer abgestellt werden
muss.
Die Planung einer Betriebsveranstaltung
richtet sich in der Regel nach der Anzahl
der eingeladenen oder angemeldeten Arbeitnehmer.
Sollten Arbeitnehmer trotz Einladung
oder Zusage nicht erscheinen, bleiben
die Kosten für den Arbeitgeber oft in
gleicher Höhe bestehen.
uwe happ
Dipl.-Kfm., Steuerberater
und Partner in der
Schmitz+Partner
Steuerberatungs-
gesellschaft
Elektronische Übermittlung der Bilanz
und Gewinn- und Verlustrechnung –
die E-Bilanz
Nach der Reform der handelsrechtlichen
Rechnungslegungsvorschriften durch das
BilMoG drohen den Unternehmen durch
die Einführung des § 5b EStG durch das
Steuerbürokratieabbaugesetz erneute Unannehmlichkeiten.
Die Neuregelung verpflichtet die Unternehmen,
ihre Bilanz sowie Gewinn- und
Verlustrechnung elektronisch an die Finanzbehörde
zu übermitteln. Dazu sollen
die Unternehmen ihre Buchführung und
Aufzeichnungen so umfangreich auf eine
neue Grundlage stellen, dass diese in einen
amtlich vorgeschriebenen Datensatz (Taxonomie)
passen.
Die verpflichtende Übermittlung sollte
ursprünglich für Wirtschaftsjahre gelten, die
nach dem 31.12.2010 beginnen. Nachdem
jedoch auch dem Bundesfinanzministerium
klar wurde, dass die praktische Umsetzung
der Neuregelung nicht so kurzfristig
zu realisieren ist, wurde die verpflichtende
Übermittlung auf Wirtschaftsjahre, die nach
dem 31.12.2011 beginnen, verschoben. Bis
Ende April 2011 haben freiwillige Unternehmen
testweise den Inhalt ihrer Bilanz und
Gewinn- und Verlustrechnung elektronisch
an die Finanzverwaltung übermittelt. Nun
werden die Erkenntnisse dieser Pilotphase
ausgewertet und in den Entwurf des Anwendungsschreibens
zur Taxonomie eingearbeitet.
Durch erhebliche Probleme bereits in
dieser Pilotphase kann nicht ausgeschlossen
werden, dass die verpflichtende Übermittlung
erneut verschoben wird.
Steuerliche Förderungen von
energetischen Gebäudesanierungen
Der Finanzausschuss hat am 29.06.2011
dem von der Koalition eingebrachten Entwurf
eines Gesetzes zur steuerlichen Förderung
von energetischen Sanierungsmaßnahmen
an Wohngebäuden zugestimmt.
Steuerlich gefördert werden sollen energetische
Maßnahmen an Wohngebäuden,
die vor 1995 erbaut wurden. Das Gesetz
sieht hierbei zwei Wege vor: Vermieter können
die Aufwendungen für diese Maßnahmen
an ihren Mietobjekten im Rahmen einer
erhöhten Abschreibung absetzen. Für selbstgenutzte
Gebäude sieht das Gesetz einen
Abzug wie steuerliche Sonderausgaben vor.
Bei vermieteten Wohngebäuden sollen
Maßnahmen gefördert werden, „mit denen
insbesondere erreicht wird, dass das Gebäude
einen Primärenergiebedarf von 85
Prozent eines zum Zeitpunkt des Beginns
der Maßnahme vergleichbaren Neubaus
nicht überschreitet“, heißt es in der Begründung
des Gesetzentwurfs. Steuerpflichtige
können über einen Zeitraum von 10 Jahren
diese nachträglichen Herstellungskosten in
Höhe von jeweils 10 Prozent steuermindernd
geltend machen. Bei energetischen
Sanierungsmaßnahmen an selbstgenutzten
Wohngebäuden können die entsprechenden
Aufwendungen über einen Zeitraum
von 10 Jahren gleichmäßig verteilt
wie Sonderausgaben abgezogen werden.
Mit den von der Koalition beschlossenen
Änderungen soll das Gesetz nun nicht
mehr zum 1. Januar 2012, sondern bereits
im laufenden Jahr in Kraft treten. Als Datum
eingefügt wurde der Tag nach der
Verkündung des Gesetzes. Die erhöhten
Absetzungen bei vermieteten Gebäuden
oder der Abzug wie Sonderausgaben bei
selbstgenutztem Wohneigentum werden
für Maßnahmen gewährt, die ab dem 6.
Juni 2011 (Tag des Kabinettsbeschlusses)
begonnen und vor dem 1. Januar 2022 abgeschlossen
werden.
Der Flughafen Köln/Bonn blickt auf
ein erfolgreiches Jahr 2010 zurück.
Vor allen wichtigen Unternehmenskennziffern
steht ein Pluszeichen.
Nach zwei Jahren mit Verlust hat
der Flughafen im abgelaufenen
Geschäftsjahr die Trendwende geschafft
und Gewinn erwirtschaftet.
Ihr Controller2profit
betrachtet war 2010 ein
gutes Jahr für den Köln/Bonn Airport“,
„insgesamt
sagte der Vorsitzende der Geschäftsführung
der Flughafen Köln/Bonn GmbH,
Michael Garvens (Bild), bei der Bilanzpressekonferenz.
„Trotz der Einbußen durch die
Aschewolke (minus 3 Millionen Euro, d.
Red.) und den frühen Wintereinbruch sind
unsere Verkehrszahlen gestiegen und wir
schreiben wieder schwarze Zahlen.“
Die Umsatzerlöse kletterten um 6,1 Prozent
auf 270,1 Millionen Euro. Das operative
Geschäftsergebnis, EBITDA, konnte auf 59,3
Millionen Euro gesteigert werden, ein deutlicher
Zugewinn von 12 Prozent. Das Ergebnis
zeigte einen noch positiveren Trend und
drehte ins Plus. 15 Millionen Euro nach Steuern
schlagen als Gewinn zu Buche.
Der Köln/Bonn Airport zählte 9,9 Millionen
Passagiere im vergangenen Jahr; ein
Plus von 1 Prozent zum Vorjahr. Deutlich
höher fallen die Zuwächse bei der Luftfracht
aus. Das Frachtvolumen lag bei 656.000
Professionell transparente Objektivität für Ihr Unternehmen.
Unser Experte ist für Sie da, nimmt Sie bei der Hand
und schaut mit neutralem Blick auf
Zahlen und Controlling.
Ihr erfolg ist unser Ziel
Finanzen
Airport Köln/Bonn gut erholt
Tonnen – ein satter Anstieg um 17 Prozent.
Die positive Umsatzentwicklung ist maßgeblich
durch die Ertragssteigerungen im
Non-Aviation-Geschäft, also dem Geschäft
am Boden bestimmt. Mit 81,3 Millionen Euro
haben sich die Einnahmen aus diesem Geschäftssegment
seit 2002 nahezu verdoppelt.
Gegenüber dem Vorjahr weisen sie
eine Zunahme um 9 Prozent auf. Die Flughafengesellschaft
rechnet für 2011 mit einem
weiter steigenden Gewinn. Michael Garvens
selber bleibt bis 2017 an der Spitze des Flughafens.
Der Aufsichtsrat hat seinen Vertrag
um weitere 5 Jahre verlängert.
Im Passagierverkehr ein leichtes Minus, im
Frachtverkehr ein gewaltiges Plus: so lässt sich
die Bilanz des Köln Bonn Airport im ersten
Halbjahr 2011 zusammenfassen. 4.366.750
Fluggäste passierten in den ersten sechs
Monaten die Gates, das entspricht einem
Minus von 2 Prozent. Die Fracht hingegen
legte im ersten Halbjahr um 24 Prozent zu,
was auf einen neuen Rekord hindeutet.
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43
Im Blickpunkt
44
Im Blickpunkt Recht
SU•kontakt 04/11
Anforderungen an
die Werbung mit
Garantien im Internet
Von DR. HARALD SCHNEIDER
Garantie und Gewährleistung
(Haftung für Sachmängel) sind
juristisch zu unterscheiden,
was viele Verbraucher nicht
wissen und dementsprechend
davon ausgehen, es handele
sich um Begriffe für ein und
denselben Rechtskomplex.
Andererseits kommt es auch immer
wieder vor, dass Unternehmer ihre
Waren im Internet mit Garantieaussagen
bewerben, obwohl sie die Gewährleistung
(gesetzlichen Mängelrechte des
Käufers) meinen.
Garantien sind stets freiwillige Zusagen,
entweder des Verkäufers oder des Herstellers
einer Ware. Deren Inhalt ergibt sich
aus den Garantiebedingungen, die höchst
unterschiedlich sein können (und sich nicht
konkret aus dem Gesetz ergeben). Meist
bedeuten Garantien eine unbedingte und
vom Verschulden unabhängige Einstandspflicht
des Garantiegebers. Das Gesetz
erwähnt in § 443 BGB die Beschaffenheits-
oder Haltbarkeitsgarantie. Eine Garantieerklärung
bedarf grundsätzlich keiner
besonderen Form und kann auch durch
Aussagen in der Werbung abgegeben werden.
Auf Verlangen des Verbrauchers ist sie
in Textform nachzureichen. Viele Hersteller
fügen der Ware zum Teil aufwändig gestaltete
Garantieurkunden bei.
Demgegenüber ist die Gewährleistung im
Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) eingehend
geregelt (Nacherfüllung, Rücktritt, Minderung
oder Schadenersatz, §§ 437 ff. BGB).
Die Gewährleistungsansprüche knüpfen an
das Vorliegen eines Sachmangels an, der
bei Ablieferung der Kaufsache vorgelegen
haben muss und richten sich ausschließlich
gegen den Verkäufer, nicht gegen
den Hersteller der Ware. Beim Vertrag mit
einem Verbraucher können die Gewähr-
Dr. harald Schneider
Rechtsanwalt
Anwaltskanzlei
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leistungsrechte nicht zu dessen Nachteil
eingeschränkt werden, was u. a. bedeutet,
dass eine Garantie immer nur neben den
gesetzlichen Ansprüchen (und damit als zusätzlicher
Anspruch) bestehen kann.
Für den Verbrauchsgüterkauf gelten bei einer
Garantie Besonderheiten. Insofern stellt
sich der Verbraucher meist folgende Fragen:
Wie lange besteht die Garantie und in welchem
Umfange (z. B. Beschaffenheit, Haltbarkeit,
Qualität), welche Voraussetzungen /
Formalien müssen eingehalten werden,
wer ist der Garantiegeber und welcher
regionale Umfang besteht (Deutschland,
Europa oder die ganze Welt) ?
Wegen dieses Aufklärungsbedürfnisses hat
der Gesetzgeber in § 477 BGB Grundsätze
für Garantieversprechen regelt:
Eine Garantieerklärung (§ 443) muss einfach
und verständlich abgefasst sein. Sie
muss enthalten
1. den Hinweis auf die gesetzlichen Rechte
des Verbrauchers sowie darauf, dass sie
durch die Garantie nicht eingeschränkt
werden und
2. den Inhalt der Garantie und alle wesentlichen
Angaben, die für die Geltendmachung
der Garantie erforderlich
sind, insbesondere die Dauer und den
räumlichen Geltungsbereich des Garantieschutzes
sowie Namen und Anschrift
des Garantiegebers.
(2) Der Verbraucher kann verlangen, dass
ihm die Garantieerklärung in Textform mitgeteilt
wird.
(3) Die Wirksamkeit der Garantieverpflichtung
wird nicht dadurch berührt, dass eine
der vorstehenden Anforderungen nicht erfüllt
wird.
Klärt der Unternehmer nicht so auf, wie
§ 477 BGB das verlangt, ist die Garantieerklärung
deshalb nicht unwirksam. Er begeht
aber einen erheblichen Wettbewerbsverstoß,
der ggf. zu einer Abmahnung oder
einem Wettbewerbsverfahren auf Unterlassung
führen kann, wodurch nicht unerhebliche
Kosten entstehen können.
Die Gerichte, zuletzt der Bundesgerichtshof
(Urteil vom 14.04.2011, Aktenzeichen I ZR
133/09), haben pauschale Werbeaussagen
bezüglich verbindlicher Vertragsangebote
im Fernabsatz, insbesondere im Internet,
wie z. B. „2 Jahre Garantie“ oder „10 Jahre
Langzeitgarantie“ oder „5 Jahre Herstellergarantie“
u. ä. für unzulässig erklärt, falls
nicht zugleich konkrete Angaben zum Inhalt
und Umfang der Garantie sowie zum Garantiegeber
bereits in der Werbung selbst
gemacht werden. Durch die Informationspflichten
soll der Verbraucher insbesondere
darüber aufgeklärt werden, dass er sich
nicht – wie das z. B. in Elektronikmärkten
häufig geschieht – unter Zurückweisung
der Gewährleistung auf Ansprüche gegen
den Hersteller verweisen lässt.
Auch bei Beachtung der Formvorschrift können
langjährige Garantiezusagen, die sich
auf die Mängelfreiheit, insbesondere die
Haltbarkeit eines Materials oder der Ware
beziehen, problematisch sein. Erlaubt sind
sie nach der Rechtsprechung grundsätzlich
nur dann, wenn sie bei normaler Abnutzung
des Kaufgegenstandes sachlich zutreffend
und für den Kunden nicht praktisch
bedeutungslos sind, z. B. weil die normale
Lebensdauer erfahrungsgemäß gar nicht so
lange reicht oder in der Garantiezeit so viele
notwendige Reparaturen zu erwarten sind,
dass die Garantievoraussetzungen im Zweifel
gar nicht beweisbar wären.
Kein zulässiger Weg wäre es, statt der Garantie
die gesetzlichen Mängelrechte (Gewährleistung)
in plakativer Weise herauszustellen,
da dies ggf. in den Bereich einer
unzulässigen Werbung mit einer Selbstverständlichkeit
führt. Die Mängelrechte der
§§ 437 ff. BGB stehen dem Käufer nämlich
Kraft Gesetzes zu und dürfen nicht als besondere
Wohltat des Unternehmers angepriesen
werden.
ADAC meldet neue
Mitglieder im Minutentakt
Für den Allgemeinen Deutschen
Automobil-Club e. V. (ADAC),
München, war 2010 ein wirtschaftlich
gutes Jahr. Wie der Club bei
der Bilanzpressekonferenz in
München mitteilte, erhöhte sich
der Mitgliederbestand um rund
494.000 Mitglieder (plus 2,9
Prozent) auf 17,28 Millionen
Auto- und Motorradfahrer.
Rein rechnerisch heißt das: jede Minute
ein Mitglied mehr. So stieg der ADAC
– hinter dem amerikanischen AAA –
zum zweitgrößten Automobilclub der Welt
auf. Einen neuen Höchststand erreichte auch
die Pannenhilfe. Die Einsätze der Gelben Engel
und ihrer Straßendienstpartner kletterten
im vergangenen Jahr um 8,1 Prozent auf den
Rekordwert von 4,25 Millionen.
Von den Mitgliederbeiträgen des ADAC
und seiner Regionalclubs in Höhe von 643,8
Millionen Euro (plus 9,5 Millionen Euro)
wurde mit 327,4 Millionen Euro mehr als die
Hälfte für direkte Hilfeleistungen wie Pannenhilfe,
Luftrettung und Notrufzentralen
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Finanzen
aufgewendet. Das sind 18,8 Millionen Euro
mehr als im Vorjahr. Für Mitgliederservice
und -betreuung fielen 148,4 Millionen Euro
an (plus 5,2 Millionen Euro), für den Bereich
Information 111,2 Millionen Euro (minus 1,1
Millionen Euro) und für Sport 21,0 Millionen
Euro (plus 0,9 Millionen Euro).
Die Gesamterträge des ADAC e.V., München,
summierten sich im Jahr 2010 auf
644,2 Millionen Euro (Vorjahr 629,7 Millionen
Euro). Vor allem wegen der Zunahme
der Aufwendungen für Mitgliedschaftsleistungen
sank der Jahresüberschuss auf
28,3 Millionen Euro (39,0 Millionen Euro).
Die in der ADAC Beteiligungs- und Wirtschaftsdienst
GmbH zusammengefassten
Tochtergesellschaften erzielten Erträge von
928,5 Millionen Euro (927,6 Millionen Euro).
Der Gewinn lag bei 66,1 Millionen Euro
(73,5 Millionen Euro). Die 18 Regionalclubs,
allesamt regionale Vereine mit eigener
Rechtspersönlichkeit, erzielten Erträge von
367,6 Millionen Euro (352,8 Millionen Euro).
Das Jahresergebnis summierte sich auf 46,9
Millionen Euro (57,5 Millionen Euro).
Zum Jahresende 2010 beschäftigte der
ADAC bundesweit knapp 8.400 Mitarbeiter,
darunter 1 604 Straßenwachtfahrer.
Der Club betreibt 179 Geschäftsstellen, 15
Telefon-Service-Zentralen und 174 Vertretungen.
Im Ausland kümmern sich 15 Notrufstationen
in Europa und den USA um alle
Mitglieder, die in Not geraten sind. Die Helikopter
der gemeinnützigen ADAC-Luftrettung
GmbH starteten im vergangenen Jahr
zu rund 44.100 Einsätzen (45.700). Dabei
versorgten die Hubschrauberbesatzungen
der ADAC Tochtergesellschaft rund 40.300
Patienten (41.600).
Klaus Schmitz
Steuerberater
Dipl.-Kfm. Klaus Martin Schmitz
Wirtschaftsprüfer, Steuerberater
Dipl.-Kfm. Norbert Schmitz
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45
Im Blickpunkt
46
Im Blickpunkt
Controlling
Lohnbuchhaltung: Mehr Zeit für das Kerngeschäft durch Outsourcing
Das Rundum-Sorglos-Paket
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Von DANIEL HAASE
Immer mehr Betriebe lassen
die Löhne und Gehälter ihrer
Mitarbeiter von externen Spezialisten
berechnen. Die Ausgliederung
der Lohnbuchhaltung ist sinnvoll,
denn so lassen sich Kosten einsparen.
Gleichzeitig profitiert
das Unternehmen vom Fachwissen
der Dienstleister.
Besonders in kleinen und mittleren
Unternehmen (KMUs) ist die
Lohnabrechnung mit erheblichem
Zeitaufwand verbunden. Darüber klagen
Geschäftsführer von Unternehmen, die ihre
Abrechnungen in Eigenregie erstellen, immer
wieder.
Die Anmeldung der Lohnsteuer, arbeits-
und sozialrechtliche Meldungen, Abführung
der Krankenkassenbeiträge etc. – all
das kostet viel Zeit, ohne die Produktivität
oder den Absatz eines Unternehmens zu
fördern. Hinzu kommen ständig neue Gesetzesanforderungen
rund um das Thema
Lohnbuchhaltung, die eine Belastung fürs
Unternehmen darstellen und ebenfalls Zeit
in Anspruch nehmen.
Know-how externer
Spezialisten nutzen
Die Anforderungen an Lohnbuchhalter
wachsen stetig, so dass sich immer mehr
KMUs dafür entscheiden, das Personalrechnungswesen
auszugliedern. Das kann z. B.
auch die komplette Vertragsgestaltung für
alle Angestellten inklusive Aufhebungsverträge
beinhalten. Durch das Outsourcing
(Auslagerung) dieser Tätigkeiten an einen
externen Dienstleister werden Einsparpotenziale
genutzt und Zeit für andere wichtige
Tätigkeiten im Betrieb gewonnen. Die
Ausgliederung der Lohn- und Gehaltsabrechnung
bringt aber noch weitere Vorteile
mit sich:
Die Kosten sind überschaubar und im
Voraus kalkulierbar
Kein Ausfall durch Krankheit oder
Abgang
Wegfall von Software- und Ausbildungskosten
Daniel haase
Geschäftsführer der
Beratungsgesellschaft
MOVE 2 PROFIT
GmbH & Co. KG
Externe Dienstleistungsbüros für Lohnbuchhaltung
verfügen darüber hinaus über ein
aktuelles Know-how, denn sie bilden sich
kontinuierlich weiter und halten sich in
Fragen der Rechtssprechung auf dem Laufenden.
Auskünfte zu den Themen Sozialversicherungsrecht,
Arbeitsrecht, zu Lohnsteuer
oder auch vermögenswirksamen
Leistungen sowie zur Altersvorsorge –
seriöse und kompetente Dienstleister sind
auf diesem Gebiet auf dem aktuellen Wissensstand
und stehen den Kunden mit ihrem
Expertenwissen zur Seite.
Darauf kommt es bei der
Auswahl des Dienstleisters an
Um einen tatsächlichen Einspareffekt zu
erzielen, sollte man bei der Auswahl des
externen Dienstleistungsbüros folgende
Punkte beachten:
Wie seriös ist der entsprechende
Dienstleister?
Verfügt er über eine entsprechende
Qualifizierung und das nötige Fachwissen?
Wie ist seine Persönlichkeit? Ist er
umgänglich?
Können Sie dem Dienstleister Ihr
Vertrauen schenken?
Gerade der letzte Punkt ist wichtig. Denn
ohne Vertrauen geht es nicht. Schließlich
gibt ein Unternehmen mit der Personalabrechnung
vertrauliche Daten nach außen,
die diskret und professionell bearbeitet
werden müssen.
Mehr Zeit für das eigentliche Geschäft
Darüber hinaus kann es sinnvoll sein, dass
der ausgewählte Dienstleistungspartner
noch weitere Leistungsmodule übernehmen
kann. Unternehmen, die sich voll und
ganz auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren
möchten, können beispielsweise
auch Dienstleister wählen, die ein Rundum-
Sorglos-Paket anbieten. Das heißt, sie übertragen
ihre komplette Lohn- und Finanzbuchhaltung
einem externen Büro. Das
Resultat: Keine Investition in teure Software
und wiederum keine Personalbindung. Alle
benötigten Abrechnungen, Statistiken, Auswertungen
und Institutsmeldungen werden
termingerecht und vorschriftsmäßig
zum kalkulierbaren Festpreis ausgeführt.
Problemlösung vor Ort
Gute externe Dienstleister erkennt man
daran, dass sie sich nach den Wünschen
der Kunden richten. So ist beispielsweise
die komplette Erledigung der Lohn- und
Finanzbuchhaltung im Unternehmen möglich.
In meiner beruflichen Praxis habe ich
festgestellt, dass die Anwesenheit des externen
Buchhalters im Unternehmen an
festen Tagen sinnvoll sein kann. Denn so
lassen sich Fragen und eventuell auftretende
Probleme schnell und direkt vor Ort
lösen. Für einen guten und flexiblen Dienstleister
kein Problem.
Lageeinschätzungen auf einem neuen Allzeithoch
KfW:
Geschäftsklima behauptet
sich auf hohem Niveau
Das Geschäftsklima im
Mittelstand, der zentrale
Indikator des KfW-ifo-
Mittelstandsbarometers,
verbesserte sich im Juni
geringfügig um 0,4 Zähler
auf 27,0 Saldenpunkte.
Grund hierfür ist ein kräftiger
Anstieg der Lageurteile
im Mittelstand (+2,7 Zähler),
der den Vormonatsrückgang
mehr als ausgleicht und die
Lageeinschätzungen mit
40,1 Saldenpunkten auf ein
neues Allzeithoch hievt.
TäTigkeiTsschwerpunkTe:
internetrecht
wettbewerbsrecht
urheberrecht
Forderungsbeitreibungen
Arbeitsrecht
gesellschaftsrecht
trotz dieses erfreulichen Wertes ist
weiter mit einer konjunkturellen
Normalisierung zu rechnen. Hierfür
spricht insbesondere der Rückgang der
Geschäftserwartungen im Mittelstand (-1,8
Zähler auf 13,9 Saldenpunkte), die ihren
Höhepunkt bereits im Februar dieses Jahres
erreicht haben und seither kontinuierlich
zurückgehen. Ein weiteres Indiz für ein
moderates Nachlassen der konjunkturellen
Dynamik sind die Rückgänge bei den Beschäftigungs-
und Absatzpreiserwartungen
der mittelständischen Unternehmen (-0,7
Zähler respektive -1,8 Zähler), die sich im
Juni ebenfalls fortsetzen.
Bei den Großunternehmen ist das Bild
ähnlich: Hier stiegen die Lageurteile auf
einen neuen Rekordwert (+2,2 Zähler auf
48,1 Saldenpunkte). Da die Eintrübung der
Erwartungen mit 3,2 Zählern etwas stärker
Anwaltskanzlei
DR. HARALD SCHNEIDER
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Finanzen
ausfällt als im Mittelstand, kühlt das Geschäftsklima
der Großunternehmen insgesamt
um 0,6 Zähler auf 30,3 Saldenpunkte
ab.
Der Chefvolkswirt der KfW, Dr. Norbert
Irsch sagt zu den neuen Zahlen: „Trotz der
erfreulichen Rekordwerte bei den Lageurteilen
von Mittelständlern und Großunternehmen
dürfte der Hochpunkt der konjunkturellen
Entwicklung in Deutschland
bereits überschritten sein. Hierauf deuten
insbesondere die anhaltenden Rückgänge
bei den Geschäftserwartungen hin, die von
rückläufigen Beschäftigungs- und Absatzpreiserwartungen
begleitet werden. Allerdings
ist mit einem sanften Abflachen der
konjunkturellen Dynamik in Richtung der
Potenzialwachstumsrate zu rechnen und
nicht mit einer scharfen Korrektur. Auf das
Gesamtjahr gesehen rechnen wir mit einer
für deutsche Verhältnisse weit überdurchschnittlichen
Wachstumsrate von 3,5 %. Das
Hauptrisiko dieser Prognose liegt in einer
Ausweitung der Eurokrise über den Kreis
der aktuell betroffenen EU-Mitgliedsstaaten
hinaus. Allerdings lassen sich auch positive
Überraschungen nicht ausschließen. Insbesondere
von der Binnenwirtschaft und hier
vom Konsum könnte ein unerwartet kräftiger
Impuls ausgehen, der das Wachstum
in Deutschland stärker in Richtung 4 % verschiebt.“
Dr. harald schneider
Rechtsanwalt
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