Robust & Intelligent
Robust & Intelligent
Robust & Intelligent
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
ident<br />
D 14749 F<br />
Nr. 6/2009 | 14. Jahrgang<br />
Barcode (1D+2D) | RFID | Mobile Working | Systemintegration | Drucken & Applizieren<br />
<strong>Robust</strong> & <strong>Intelligent</strong><br />
Rugged Devices<br />
vom Profi-Distributor<br />
ID.SYS GmbH<br />
Das führende Anwendermagazin für Automatische Datenerfassung & Identifikation<br />
63 FachPack Highlights 50 RFID & Healthcare 19 Mobile POS<br />
mit ident Markt<br />
www.ident.de
2<br />
editorial<br />
Das neue IT-800:<br />
Schützt mobile Daten doppelt.<br />
Mit den Kommunikationsstandards UMTS, EDGE und HSDPA<br />
bietet das neue Industrieterminal IT-800 nicht nur schnellste<br />
Datenübertragung, sondern auch Telefonie wie mit einem<br />
Mobiltelefon. Sein besonders helles CASIO Blanview®-Display<br />
ist zehnmal robuster als herkömmliche Bildschirme und verkraftet<br />
sogar den Aufprall einer aus 25 cm Höhe herabfallenden<br />
1 /2-kilo schweren Eisenkugel. Daten können bequem<br />
ident 6/09<br />
��� Windows Mobile 6.5<br />
��� 3.5G Wireless WAN<br />
mit Telefonfunktion und nd GPS<br />
��� Smart Card Reader/Writer it<br />
��� Wireless LAN und Bluetooth©<br />
��� Digitalkamera mit Autofokus und LED-Blitz<br />
��� Integrierter Laserscanner,<br />
CMOS-Imager oder SDIO-Steckplatz<br />
CASIO Europe GmbH · CASIO-Platz 1 · D-22848 Norderstedt<br />
Tel.: +49 (0)40-52 86 5-407 · Fax: +49 (0)40-52 86 5-424<br />
E-Mail: solutions@casio.de · www.casio-b2b.com<br />
per 1D- oder 2D-Barcodes gescannt werden. Ein integrierter<br />
Smart Card-Reader ermöglicht es, das IT-800 gegen unerlaubten<br />
Zugriff zu sichern oder Daten per Chipkarte zu erfassen.<br />
Eine Positionsbestimmung ist per GPS möglich. Das IT-800 ist<br />
1,5 Meter sturzgeschützt, IP54 klassifi ziert und kann in Temperaturen<br />
von -20°C bis +50°C eingesetzt werden. Damit ist es<br />
der perfekte Begleiter für alle Außeneinsätze.
Identifikation und Sicherheit<br />
Es freut einen doch sehr, wenn man nach Jahren der Aktion und Verfolgung<br />
der Szene sieht, dass Themen doch langsam auch breiter aufgenommen<br />
werden. So war es mit der steten Kritik an der Hype der RFID Technik, die<br />
zuletzt doch bestätigt wurde. So ist es anders herum am Interesse zum Thema<br />
Identifikationstechnik in Verbindung zum Produktschutz. Zwar wird jetzt<br />
eher das Thema Sicherheit vorgezogen, aber im Kontext mit der Material-<br />
und Sendungsverfolgung ist das faktisch der alte Produktschutz. Sicherheit<br />
in der Warenkette und Produktschutz sind eben doch untrennbar. Doch ist<br />
das Thema Sicherheit eben werbewirksamer, als nette Fälschungen zu verhindern.<br />
Leider fokussiert sich hier wieder vieles auf die RFID Technik in den<br />
seltsamsten Kombinationen. Und viele, die sich um Gelder bemühen, scheinen<br />
noch zu üben und sind im Bereich Produktschutz Neulinge.<br />
Daher mein Aufruf an die Branche: Beteiligen sie sich an den Ausschreibungen,<br />
machen sie sich bemerkbar, ob auf den Karlsruher Gesprächen, bei ConImit,<br />
beim VDMA, … , gerade ihr Erfahrungswissen um die Praxis wird benötigt.<br />
Denn der Zug fährt weiter, wenn auch langsam, aber stetig. Im Bereich der DIN<br />
Normung wurde im Mai 2009 ein Ausschuß zum Thema „Maßnahmen gegen<br />
Produktpiraterie“ (NIA-02-01) ins Leben gerufen. Auf höherer Ebene wird die<br />
Sicherheitsforschung vorangetrieben (Anfang 9/2009) und man greift speziell<br />
das Thema der Sicherheit in der Warnkette auf. Die Material- und Sendungsverfolgung<br />
lässt grüßen, dieses Mal nicht aus logistischer Sicht sondern aus<br />
Sicht der Absicherung. Auf wieder anderer Ebene wird die Sicherheit der Weitergabe<br />
von Informationen im Betrieb und in der Entwicklung diskutiert, um die<br />
Abwanderung der Information an Fremde zu unterbinden.<br />
Wäre es nicht ein schöner Hype für die Ident-Technik, wenn in der ISO 9000<br />
Zertifizierung klar eine Ablaufbetrachtung für eine Material- und Sendungsverfolgung<br />
mit integrierter Sicherheitsbetrachtung rund um die Produkte<br />
in der gesamten Supply Chain festgelegt würde? Oder besser, sollte nicht<br />
alternativ parallel zur Bewertung der Qualitäts- und Umweltaspekte auch<br />
eine Bewertung der Sicherheitsaspekte um das Produkt herum zur Pflicht für<br />
eine Firmenbewertung gemacht werden?<br />
Vieles verändert sich, alles bewegt sich, manches kann man sukzessiv mit<br />
bewegen. Nutzen wir es zu unserem Vorteil. Jetzt und künftig aus Rosenheim<br />
weiter für sie -<br />
Glück Auf<br />
Ihr Klaus Krämer (Prof. Dr.-Ing. habil.),<br />
bis 8/2009 TFH Berlin, ab 1.9.2009<br />
Hochschule Rosenheim<br />
Bereich Fertigungsautomatisierung<br />
editorial 3<br />
ident 6/09
4<br />
inhaltsverzeichnis<br />
34<br />
Panopa Logistik: Ersatzteilversorgung mit<br />
höchster Präzision<br />
47<br />
RFID-Tags mit Sensorfunktion<br />
22<br />
TNT Express nutzt zum vierten Mal in Folge Track<br />
& Trace-Ausrüstung von Motorola<br />
ident 6/09<br />
AKTUELLES<br />
06 NEWS Wissenswertes aus der Branche<br />
13 RFID-NEWS Wissenswertes über RFID<br />
TITELLEGENDE<br />
10 ID.SYS GmbH<br />
Der Profi-Distributor für Barcode-Technologien und Rugged Devices<br />
KOMMENTAR<br />
17 <strong>Robust</strong> Druck machen<br />
Christian Bischoff<br />
64 Trends im Mobile Computing<br />
Dipl.-Ing. (FH) Jan Walker<br />
MAGAZIN<br />
18 RFID-Anwendung<br />
Innovative Technologien mit ESG in der Chemielogistik<br />
BASF am Standort Ludwigshafen setzt eine RFID- basierte Automatisierungslösung von ESG ein<br />
19 Mobile Datenerfassung<br />
Mobile POS<br />
Multifunktionsterminals mit Spezialsoftware perfektionieren den Lieferservice von HEIMFROST<br />
22 Mobile Datenerfassung<br />
Effizientere Verteilung und schnelle Zustellung von Lieferungen<br />
TNT Express nutzt zum vierten Mal in Folge Track & Trace-Ausrüstung von Motorola<br />
24 Logistiksoftware<br />
Implementieren im laufenden Betrieb<br />
Unilever Schweiz GmbH ersetzt bestehendes Lagerleitsystem durch WAMAS von Salomon<br />
Automation<br />
26 Logistiksoftware<br />
Software für High-End-Logistik<br />
Die Coglas WM-Suite, erfolgreich im Einsatz bei der Grieshaber Logistics Group wächst mit<br />
der Expansion und Differenzierung der Geschäftsfelder<br />
28 RFID-Anwendung<br />
Kostenreduktion in der Chemieindustrie mittels RFID<br />
Für das Unternehmen Evonik (früher Degussa) erwirtschaftete der Einsatz von RFID-Technik<br />
bei der Produktion von Additiven in kürzester Zeit einen in Mark und Pfennig kalkulierbaren<br />
finanziellen Erfolg, Klaus Buntenkötter<br />
29 Etikettendrucker<br />
Leerfahrten reduzieren, Ressourcen optimal nutzen<br />
Neue Logistiklösung am Messeplatz Frankfurt<br />
30 Kennzeichnung<br />
Kennzeichnungstechnik für Kunststoffteile<br />
Moll beschriftet Autobatterien im Laser Color Transfer-Verfahren von Kurz
32 Kommissionierung<br />
Effizientere Kommissionierung im Großhandel<br />
Mobile Datenerfassung von Datalogic Scanning reduziert Fehler<br />
und spart Zeit, Dr. Peter Stipp<br />
34 Logistiksoftware<br />
Logistikstandort der Superlative<br />
Panopa Logistik: Ersatzteilversorgung mit höchster Präzision<br />
41 RFID-Anwendung<br />
RFID im Office-Alltag<br />
Kontaktlose Authentifizierung durch einfache RFID-Integration<br />
spart Zeit und Verbrauchsmaterialien<br />
TECHNOLOGIE<br />
43 Produkte Technologische Neuheiten<br />
61 Produkt Highlights FachPack+LogIntern 2009 Spezial<br />
50 RFID im Gesundheitswesen<br />
Blut ist und wird zusehends ein knappes Arzneimittel<br />
BloodID: Kühlkettenüberwachung von Blutkonserven, Ulrich Ockenfuss<br />
53 RFID im Gesundheitswesen<br />
RFID im Gesundheitswesen<br />
ANSI zielt mit dem HIBC-Standard für RFID auf „HF“ und berücksichtigt<br />
„Medical Device Safety“ Aspekte, Heinrich Oehlmann<br />
DIE ERSTE ADRESSE FÜR<br />
54 Etikettierung<br />
Speed Dating Flinke und präzise Etiketten positionierung mit<br />
Servoantrieben, Gunthart Mau<br />
RUBRIKEN<br />
inhaltsverzeichnis 5<br />
03 EDITORIAL<br />
49 BUCHBESPRECHUNG<br />
56 VERANSTALTUNGEN<br />
65 AIM-DEUTSCHLAND e.V.<br />
67 ident MARKT – DAS ANBIETERVERZEICHNIS<br />
73 TERMINE<br />
74 INSERENTENVERZEICHNIS<br />
75 IMPRESSUM<br />
BILD-QUELLEN<br />
Titelbild (groß): ID.SYS GmbH<br />
Titelbild klein (Links): TSC Printer Europe GmbH<br />
Titelbild klein (Mitte): Schweizer Electronic AG<br />
Titelbild klein (Rechts): CASIO Europe GmbH<br />
Besuchen sie unsere Website www.ident.de um<br />
ausgewählte Artikel aus vorherigen Ausgaben einzusehen<br />
und aktuelle Informationen zu erhalten!<br />
PowerScan 7100<br />
Starke Leistung für kleine Budgets<br />
Der robuste Barcodescanner hat alles, was der<br />
tägliche Einsatz in Industrie und Logistik erfordert:<br />
Aggressive Lese-Leistung selbst aus 3m Abstand.<br />
Resistenz gegen Staub, Wasser, extreme<br />
Temperaturen und häufiges Herunterfallen.<br />
Und eins hat er noch: Einen sensationell niedrigen<br />
Preis. Schonen Sie Ihr Budget, ohne auf Qualität zu<br />
verzichten. Fragen Sie uns an: 0 52 22.99 02-0<br />
AISCI IDENT GmbH | Asper Str. 29 | 32108 Bad Salzuflen | FON 0 52 22 . 99 02 - 0 | FAX 0 52 22 . 99 02 - 77 ident | www.aisci.de 6/09
6<br />
news<br />
GS1 Germany startet eBusiness-Offensive<br />
Der ECR-Tag feiert Jubiläum<br />
– und gibt ein wichtiges<br />
Signal für die Konsumgüterwirtschaft.<br />
Bis Ende 2010<br />
sollen die Unternehmen der<br />
Branche ihre Geschäftsprozesse<br />
verstärkt auf eBusiness<br />
umstellen. Dies hat der<br />
Aufsichtsrat von GS1 Germany<br />
anlässlich des 10. ECR-<br />
Tags in Dresden beschlossen.<br />
Dem Gremium gehören<br />
führende Handelsunternehmen<br />
wie dm-drogerie markt,<br />
Douglas, Edeka, Markant,<br />
Die ALLTEC GmbH, norddeutscher<br />
Hersteller von Laserbeschriftungssystemen,<br />
hat die<br />
Lüdenscheider FOBA Technology<br />
+ Services GmbH, Experte<br />
für Präzisionsmarkier- und<br />
-gravierlaser, erworben. Das<br />
Bundeskartellamt hat dem<br />
Kauf zugestimmt. Der Zusammenschluss<br />
beider Unter-<br />
Seit 2008 in der Ingram<br />
Micro Group, setzt die deutsche<br />
DC/POS-Division<br />
von Ingram Micro anlässlich<br />
ihres Firmenjubiläums<br />
auch optisch die Zugehörigkeit<br />
zum weltweit größten<br />
IT-Distributor in die Tat<br />
um. Zehn Jahre nach Gründung<br />
des Auto-ID-Distributors<br />
Intertrade im September<br />
1999 signalisiert man<br />
im niedersächsischen Wallenhorst<br />
damit den Neubeginn<br />
als deutsche Division<br />
im europäischen DC/POS-<br />
Verbund von Ingram Micro.<br />
In Zukunft präsentieren sich<br />
Webseite, Newsletter, die<br />
Kundenzeitschrift „Technik<br />
Metro und Rewe sowie Konsumgüterhersteller<br />
wie Beiersdorf,<br />
Dr. Oetker, Henkel,<br />
Kraft Foods, Nestlé und Unilever<br />
an. In den vergangenen<br />
zehn Jahren hat Efficient<br />
Consumer Response deutlich<br />
an Boden gewonnen.<br />
In vielen Bereichen bestehen<br />
jedoch noch Defizite –<br />
gerade auch beim elektronischen<br />
Datenaustausch.<br />
Nach einer Hochrechnung<br />
von GS1 Germany könnten<br />
erhebliche Einsparungen<br />
ALLTEC übernimmt Lasergravur-Spezialisten FOBA<br />
nehmen, die sich gemeinsam<br />
seit knapp 65 Jahren auf<br />
das Markieren und Gravieren<br />
mit Laser konzentrieren, ist<br />
damit auch rechtlich perfekt.<br />
ALLTEC ist seit 25 Jahren in<br />
der Entwicklung und Produktion<br />
von Laserbeschriftungssystemen<br />
tätig. Seit 2004 bildet<br />
die Laser Business Unit (LBU)<br />
Deutsche DC/POS-Division ab sofort unter Ingram Micro Flagge<br />
ident 6/09<br />
Magazin“ und alle weiteren<br />
Kommunikationsmedien des<br />
Unternehmens im DC/POS-<br />
Design, ergänzt um den Slogan<br />
„Work with the Specialists“,<br />
der alle europäischen<br />
DC/POS-Divisions miteinander<br />
verbindet und die Qualität<br />
der spezialisierten Einkaufs-,<br />
Vertriebs- und Beratungsleistung<br />
unterstreicht.<br />
„Wir freuen uns sehr, dass<br />
unser neuester Firmenzugang<br />
nach einer für Kunden<br />
und Mitarbeiter vernünftigen<br />
Übergangsphase nun nicht<br />
nur systemtechnisch, sondern<br />
auch im Außenauftritt<br />
im Konzern von Ingram Micro<br />
angekommen ist“, so Marcus<br />
realisiert werden, wenn etwa<br />
Bestellungen, Rechnungen,<br />
Lieferavise und der Stammdatenaustausch<br />
in einem<br />
Standard und nicht mehr auf<br />
Papier, sondern elektronisch<br />
übermittelt werden. Würden<br />
in der gesamten Wirtschaft<br />
beispielsweise 100<br />
Prozent statt heute sieben<br />
Prozent aller Rechnungen<br />
in Deutschland elektronisch<br />
ausgetauscht, könnte eine<br />
Milliardensumme eingespart<br />
werden.<br />
www.gs1-germany.de<br />
des Unternehmens das Technologiezentrum<br />
für Laserbeschriftung<br />
innerhalb der Product<br />
Identification Platform<br />
(PID) der börsennotierten<br />
Danaher Corporation. Die<br />
FOBA Technology + Services<br />
GmbH wird Teil der ALLTEC<br />
Laser Business Unit.<br />
www.alltec-laser.com<br />
www.foba.de<br />
Adä, Vice President Sales bei<br />
der Ingram Micro Distribution<br />
GmbH. „Ingram Micro setzt<br />
weltweit auf den Ausbau des<br />
Angebots im Segment DC/<br />
POS. Dank unserer deutschen<br />
Niederlassung können<br />
wir nun allen unseren Kunden<br />
in Deutschland, Österreich<br />
und der Schweiz ein attraktives<br />
Portfolio in diesem<br />
margenstarken Wachstumsmarkt<br />
bieten.“<br />
ww.ingrammicro.de<br />
www.ingrammicro-dcpos.de<br />
Neue Direkthandelssparte<br />
ICS-direkt.de<br />
Die ICS International AG ist<br />
als IT-Systemhaus seit über<br />
20 Jahren am Markt bekannt.<br />
Mit der Gründung der neuen<br />
Direkthandelssparte ICSdirekt.de<br />
baut der Branchen-<br />
kenner sein Handelsgeschäft<br />
weiter aus und stellt sich mit<br />
seinem neuen Online-Shop<br />
auf die veränderten Marktbedingungen<br />
der Auto-ID<br />
Branche ein. Unter www.icsdirekt.de<br />
findet der Endkunde<br />
über 1.500 Auto-ID Produkte:<br />
vom Etikettendrucker<br />
über Etiketten und Farbbänder,<br />
Barcodescanner, MDE-<br />
Terminals bis hin zu Software.<br />
ICS-direkt.de bietet u.a. interaktive<br />
Produktauswahl und<br />
-vergleich sowie Produktberatung<br />
unter kostenfreier Rufnummer.<br />
ICS-direkt.de führt<br />
bisher Artikel von Datalogic,<br />
Motorola, Mobila Compia,<br />
Nice Label und Zebra.<br />
In den kommenden Wochen<br />
wird das Angebot um weitere<br />
Hersteller ergänzt. „Eine weitere<br />
Besonderheit unseres<br />
Shops ist die Vollständigkeit<br />
in den Produktbereichen“ so<br />
José da Silva, Vertriebs- und<br />
Marketingleiter der ICS. „Im<br />
Shop werden Sie fast alle<br />
Zebra-Konfigurationen finden.<br />
Das jeweils passende<br />
Verbrauchsmaterial wie Etiketten<br />
und Farbbänder wird<br />
auf Knopfdruck gelistet. Einfacher<br />
geht es wirklich nicht“<br />
ist José da Silva überzeugt.<br />
www.ics-direkt.de
BlueStar übernimmt<br />
Impuls ID Distribution<br />
Die BlueStar, Inc., Distribution<br />
im Bereich POS,<br />
Auto-ID, RFID und Mobility,<br />
erweitert mit der<br />
Geschäftsübernahme der<br />
spanischen Impuls ID die<br />
europäische Geschäftsaktivität<br />
um eine weitere<br />
Region. Impuls ID ist Distributor<br />
für Auto-ID, Security<br />
und ID-Card-Lösungen<br />
mit Niederlassungen<br />
in Spanien, Frankreich,<br />
Latein- und Nord- Amerika<br />
und bietet den IT-Resellern,<br />
Softwarehäusern<br />
und Systemintegratoren<br />
Dienstleistungen und Service<br />
rund um die breite<br />
Produktpalette. Dazu Bill<br />
Nix, Vice President Global<br />
Distribution bei Blue-<br />
Star: „Die Übernahme der<br />
Impuls ID ist eine wichtige<br />
Erweiterung der weltweiten<br />
Geschäftsaktivitäten<br />
für BlueStar. Die Unternehmensphilosophie<br />
der<br />
Impuls ID passt perfekt<br />
zu der globalen BlueStar<br />
Strategie.“ Die Impuls ID<br />
ist nach der ehemaligen<br />
PSD PrintScan Distribution<br />
(D/A/CH) im Juli 2008<br />
und ADC Nordic (Skandinavien)<br />
im Mai 2009,<br />
dass dritte Unternehmen,<br />
welches von BlueStar in<br />
Europa akquiriert wird.<br />
www.impulsid.com<br />
www.bluestarinc.com<br />
Die DYNAMIC Systems GmbH feiert<br />
Grundsteinlegung in Etterschlag<br />
Mit Vertretern aus Regionalpolitik,<br />
dem Ersten Bürgermeister<br />
Peter Flach, Mitarbeitern<br />
und Kunden beging<br />
die DYNAMIC Systems<br />
GmbH am 18. September<br />
die Grundsteinlegung für den<br />
ersten Bauabschnitt in Etterschlag.<br />
Auf knapp 3.000 m 2<br />
Nutzfläche sollen Vertrieb, Service, Produktion und<br />
Verwaltung in der Inninger Straße unter einem Dach<br />
vereint werden. Geschäftsführer Dr. Harald Lossau:<br />
„Genau zehn Jahre nach Einzug in den Technopark<br />
Oberpfaffenhofen und Verdoppelung der Gewerbeflächen<br />
setzen wir heute einen weiteren Meilenstein<br />
in der Firmengeschichte. Mit dem Neubau in Etterschlag<br />
bekennen wir uns zur Region Wörthsee und<br />
sind froh, nahe unserem bisherigen Standort Weßling<br />
einen geeigneten Platz gefunden zu haben.“ Er<br />
bedankte sich mit seinem Wort besonders beim<br />
ersten Bürgermeister Peter Flach für seine Unterstützung<br />
im Vorfeld der Planung. Das Unternehmen<br />
hat sich seit der Gründung im Jahre 1993 dem<br />
Systemgedanken rund um die industrielle Kennzeichnung<br />
verschrieben. DYNAMIC Systems produziert<br />
und vertreibt individuelle Komplettlösungen für automatisierte<br />
Kennzeichnungsaufgaben. Der erste Bauabschnitt<br />
soll im Sommer 2010 fertiggestellt werden.<br />
www.dynamic-systems.de<br />
Bluhm Systeme – Virtueller Messestand<br />
zur Fachpack<br />
Unter dem Messemotto„Kennzeichnen,<br />
Identifizieren<br />
und Sichern“ zeigte<br />
Bluhm Systeme auf<br />
der diesjährigen Fachpack die neuesten Trends<br />
im Bereich Etikettieren, Codieren und RFID. Entgegen<br />
dem Wirtschaftstrend verzeichnete Bluhm<br />
40 % mehr Anfragen auf dem eigenen Messestand<br />
im Vergleich zum Jahr 2007. Um Interessenten<br />
und Kunden die Gelegenheit zu geben,<br />
sich auch nach der Messe über die Innovationen<br />
zu informieren, oder die dort gewonnenen Eindrücke<br />
„Revue“ passieren zu lassen, zeigt Bluhm<br />
den Messestand weiterhin virtuell unter:<br />
www.bluhmsysteme.com/fachpack<br />
news 7<br />
RFID-Technologie für Handel,<br />
Logistik und Industrie<br />
UDL100 –<br />
Der robuste Industrie-Leser zur<br />
Optimierung der Lagerlogistik:<br />
· Montage direkt am Stapler.<br />
· Sichere Identifikation des Lagerortes.<br />
UDL120 –<br />
RFID-Identifikation ohne Unterbrechung<br />
des Umschlagprozesses:<br />
· Montage an Flurförderzeugen.<br />
· Identifikation von Ladungen,<br />
Ladungsträgern und Stellplätzen.<br />
UDL500 –<br />
Der smarte UHF-Leser:<br />
· Speziell für Handel und Logistik.<br />
· Schreib-/Lesereichweite bis zu 5 m.<br />
deister electronic GmbH<br />
Hermann-Bahlsen-Str. 11<br />
D - 30890 Barsinghausen<br />
Tel: +49 (0) 51 05 - 51 61 11<br />
www.deister.com<br />
ident 6/09
8<br />
news<br />
Ralf Sander neuer weltweiter Channel-<br />
Verantwortlicher bei Datamax-O‘Neil<br />
Ralf Sander (51) ist neuer Vice<br />
President Global Channel<br />
Management bei Datamax-O‘Neil,<br />
dem Anbieter von stationären und<br />
mobilen Etiketten- und Belegdruckern.<br />
Er ist damit für das weltweite<br />
Partnernetzwerk, globale<br />
Allianzen und die Positionierung<br />
des Unternehmens in neuen Märkten<br />
verantwortlich. Gleichzeitig<br />
arbeitet Ralf Sander mit dem<br />
neuen Regional General Manager der EMEA-Region, Christian<br />
Bischoff, zusammen, um die Marktpräsenz von Datamax-O‘Neil<br />
in Europa noch weiter auszubauen. Ziel ist es,<br />
den direkten Kunden- und Partnerkontakt durch verschiedenste<br />
Maßnahmen zu optimieren. „Wir freuen uns, mit Ralf<br />
Sander einen erfahrenen Experten im Bereich der Automatischen<br />
Identifikation (AutoID) gewonnen zu haben“, so Christian<br />
Bischoff. „Gemeinsam können wir unseren Partnern<br />
gezielt Hilfestellung bei der Einrichtung passender Lösungen<br />
bieten, die genau den Anforderungen der Endanwender und<br />
Unternehmen entsprechen. Besonders das umfassende<br />
Branchen- und Technologie-Know-how von Ralf Sander ist<br />
dabei ein erheblicher Mehrwert für unsere Kunden.“ Ralf<br />
Sander verfügt über eine mehr als 20-jährige Erfahrung im<br />
Bereich AutoID. Zuletzt war der AutoID-Experte als Senior<br />
Sales Director EMEA Central bei Motorola zuständig für den<br />
Vertrieb von Enterprise-MobilityLösungen in Zentraleuropa.<br />
Darüber hinaus ist er seit mehreren Jahren als Vorstandsmitglied<br />
von AIM-D e.V. tätig.<br />
www.datamax-oneil.com<br />
Sichere Patientenidentifikation<br />
im St. Josef-Hospital Gelsenkirchen<br />
Das St. Josef-Hospital Gelsenkirchen-Horst<br />
setzt zur<br />
Sicherheit seiner Patienten<br />
seit dem 1. September 2009<br />
auf die Armilla Patientenarmbänder<br />
von Mediaform.<br />
Nach einer mehrmonatigen<br />
intensiven Testphase<br />
hat sich das Haus – genauso<br />
wie das Gladbecker<br />
St. Barbara-Hospital – für<br />
die Lösung des deutschen<br />
Marktführers entschieden.<br />
Beide Krankenhäuser<br />
gehören zur Katholischen<br />
ident 6/09<br />
Kliniken Emscher-Lippe<br />
GmbH. Mit der Einführung<br />
der Sicherheitsarmbänder<br />
kommt das St. Josef-<br />
Hospital einer Empfehlung<br />
des Aktionsbündnisses<br />
Patienten sicherheit nach,<br />
das sich zum Ziel gesetzt<br />
hat, Lösungen zur Patientensicherheit<br />
zu erarbeiten.<br />
Das Patientenarmband<br />
ist hierbei ein wesentlicher<br />
Bestandteil.<br />
www.sicherheitsarmband.de<br />
Videojet Technologies kauft die Firma<br />
Wolke Inks & Printers<br />
Videojet Technologies Inc.,<br />
international Hersteller für<br />
industrielle Kennzeichnungssysteme<br />
und Zubehör hat die<br />
Firma Wolke Inks & Printers<br />
aus Hersbruck gekauft, einen<br />
global Anbieter von Thermal<br />
Ink-Jet (TIJ) Codiersystemen.<br />
Mit den Systemen von<br />
Wolke Inks & Printers können<br />
Verpackungen mit variablen,<br />
hochauflösenden Codes wie<br />
beispielsweise 2D Barcodes<br />
gekennzeichnet werden. Die<br />
gemeinsame Kompetenz<br />
von Videojet und Wolke bietetKennzeichnungstechnologien<br />
für pharmazeutische<br />
Unternehmen, Hersteller<br />
von Verpackungsmaschinen<br />
und anderen Industrieunternehmen.<br />
„Videojet Technologies<br />
und Wolke bieten<br />
Lösungen zur Produktkenn-<br />
zeichnung, die unseren Kunden<br />
maximale Verfügbarkeit<br />
und Zuverlässigkeit sichern“,<br />
sagt Matt Trerotola, Präsident<br />
der Videojet Technologies<br />
Inc. „Wolkes Applikationsexpertise<br />
im Bereich der<br />
Thermal Ink-Jet Codierung<br />
erweitert das Produktportfolio<br />
der Videojet Technologies<br />
im Bereich der industriellenKennzeichnungslösungen.<br />
Das internationale<br />
Vertriebs-und Servicenetzwerk<br />
der Videojet Technologies<br />
ergänzt Wolkes derzeitiges<br />
Marktbreite.“<br />
www.videojet.eu<br />
www.wolke.com<br />
Dematic startet neuen Internetauftritt<br />
Ab sofort ist die<br />
neue Website unter<br />
www.dematic.com<br />
online. Sie ersetzt<br />
die alte Onlinepräsenz,<br />
die mit Blick<br />
auf Fortschritt und<br />
Entwicklung des<br />
Unternehmens nicht mehr repräsentativ war. Die Seiten der<br />
weltweiten Dematic-Regionen mit lokal spezifischen Informationen<br />
zu Produkten und Ansprechpartnern sind in die<br />
globale Website integriert. Die Website www.dematic.com<br />
präsentiert gebündelt die Kompetenzen und Erfahrungen von<br />
Dematic als Unternehmen für intelligente Lager- und Intralogistiklösungen.<br />
Besucher haben die Möglichkeit, sich auf<br />
verschiedenen Wegen über das Angebot von Dematic zu<br />
informieren: Unter den Bereichen Referenzen, Branchen,<br />
Produkte, Lösungen, Software & IT wird das breite Leistungsspektrum<br />
detailliert dargestellt. Im Bereich Kundenservice<br />
sind alle Dienstleistungen wie zum Beispiel Betriebsbegleitung<br />
oder Wartung und Modernisierung beschrieben,<br />
mit direktem Draht zu den regionalen Service-Hotlines.<br />
www.dematic.com
Klaus Smets zum<br />
General Manager von<br />
TOSHIBA TEC ernannt<br />
Klaus Smets übernimmt<br />
ab 1. Oktober als General<br />
Manager die Leitung<br />
von Toshiba Tec in<br />
Deutschland, Österreich<br />
und der Schweiz. Er<br />
ist als Niederlassungsleiter<br />
verantwortlich für Vertrieb,<br />
Marketing und Produktentwicklung<br />
der drei<br />
Geschäftsbereiche Retail<br />
Systems, Auto ID & Printer<br />
sowie Services. Smets<br />
tritt die Nachfolge von<br />
Nobuhiko Takao an, der<br />
nach Brüssel wechselt.<br />
Takao leitet von dort aus<br />
künftig als Vorstandsvorsitzender<br />
sowie President<br />
für Europa, den Nahen<br />
Osten und Afrika (EMEA)<br />
die Geschäftsentwicklung<br />
der Etikettiersysteme, IT-<br />
Komplettlösungen für den<br />
Handel sowie der zugehörigen<br />
Dienstleistungen von<br />
Toshiba Tec. „Die Ernennung<br />
eines Europäers zum<br />
Leiter einer nationalen Niederlassung<br />
unterstreicht,<br />
dass Toshiba Tec künftig<br />
verstärkt auf die regionale<br />
Expertise vertraut“, sagt<br />
Smets. „Die Verbindung<br />
der weltweiten Erfahrung<br />
in der Technologieentwicklung<br />
mit den Kenntnissen<br />
des regionalen Marktes<br />
ist eine wichtige Voraussetzung,<br />
um regionales<br />
Wachstum zu erreichen.“<br />
www.toshibatec-eu.de<br />
BARTEC hat Vodec Ltd. übernommen<br />
Die Akquisition ist ein weiterer<br />
Meilenstein im Rahmen<br />
der Wachstumsstrategie<br />
der international<br />
aufgestellten Unternehmensgruppe,<br />
deren Produkte<br />
und Dienstleistungen<br />
in allen Bereichen eingesetzt<br />
werden, in denen mit<br />
gefährlichen Stoffen wie<br />
Motorola MC9500-K robuster mobiler Computer<br />
brennbaren Flüssigkeiten,<br />
Gasen und Stäuben gearbeitet<br />
wird. BARTEC wird<br />
Vodec als eigenständiges<br />
Unternehmen innerhalb<br />
der BARTEC Unternehmensgruppe<br />
weiterführen<br />
und den neuen Geschäftsbereich,<br />
der künftig unter<br />
BARTEC Vodec firmieren<br />
wird, kontinuierlich ausbauen.<br />
Die Vermarktung der<br />
Produkte und Lösungen<br />
erfolgt über das internationale<br />
BARTEC Vertriebsnetz,<br />
das 26 Vertriebsgesellschaften<br />
sowie mehr als<br />
50 Handelspartner umfasst.<br />
www.bartec.de<br />
DER KLEINSTE UND LEISTUNGSSTÄRKSTE<br />
ROBUSTE MOBILCOMPUTER.<br />
news 9<br />
Wir präsentieren Ihnen den Motorola MC9500-K. Dieser äußerst kompakte und leistungsstarke<br />
Mobilcomputer meistert dank seines überlegenen robusten Designs selbst extreme<br />
Bedingungen und anspruchsvollste Umgebungen. Er wurde für die komfortable Bedienung<br />
mit einer Hand entwickelt und bietet die neuesten Technologien zur Datenerfassung und<br />
Kommunikation in Echtzeit. So können Ihre Mitarbeiter wichtige Daten noch schneller<br />
austauschen. Darüber hinaus verfügt er als erster robuster Mobilcomputer über eine Lade-<br />
und Akkuzustandsanzeige direkt am Akku sowie ein völlig neuartiges modulares Geräte-<br />
Verwaltungssystem. Enterprise Mobility liegt in Ihrer Hand – mit Lösungen von Motorola.<br />
Hier finden Sie weitere Informationen zum robusten Mobilcomputer MC9500-K: motorola.com/mc9500/ivs1<br />
MOTOROLA and the Stylized M Logo are registered in the U.S. Patent & Trademark Office. All other product or service names are the property of their<br />
respective owners. © Motorola, Inc. 2009. All rights reserved.<br />
ident 6/09
10<br />
titellegende<br />
der Profi-Distributor für Barcode-<br />
Technologien und Rugged Devices<br />
Gegründet im Jahre 1988 als AXIOME<br />
Alpha –Vertrieb für Belegleser- in Markt-<br />
Schwaben, wurde 1994 in ID.SYS umfirmiert<br />
und das Produktportfolio kräftig in<br />
den Auto-ID Bereich erweitert.<br />
Die ID.SYS GmbH versteht sich als<br />
B2B-Distribution und Innovatorin für<br />
intelligente, zukunftsweisende Gerätetechnologien.<br />
Ihr Hauptgeschäftsfeld<br />
liegt im Bereich Auto-ID, der automatischen<br />
Datenerfassung mittels Barcode-<br />
und Transponder-Technologien.<br />
Hier arbeitet ID.SYS mit den nam-<br />
Weitere Informationen:<br />
ID.SYS International<br />
Ident Systems Consult GmbH<br />
Kreuzstr. 1A<br />
D-85459 Berglern / Niederlern<br />
Tel.: +49 (0)8762 / 72 64 0<br />
Fax: +49 (0)8762 / 72 64 50<br />
E-Mail: info@idsys.de<br />
www.idsys.de<br />
ident 6/09<br />
haftesten Herstellern zusammen und<br />
offeriert als Distributor ein komplettes<br />
Portfolio von Komponenten, die im<br />
Zusammenhang mit der Barcodetechnologie<br />
in Industrie, Handel und Healthcare<br />
benötigt werden. Darüber hinaus<br />
bietet ID.SYS entsprechende Reparaturleistungen<br />
– auch innerhalb der<br />
Garantie – an. Dadurch kann ID.SYS<br />
gleichbleibend hohe Qualität und schnelle<br />
Durchlaufzeiten gewährleisten. Dennoch<br />
ist ID.SYS ein klassischer Distributor.<br />
Zielgruppen im Bereich Auto-ID<br />
sind neben (SAP-) Systemhäusern auch<br />
Integratoren und Wiederverkäufer aller<br />
Größen und Ausrichtung. Aber auch<br />
Die Geschäftsführung der ID.SYS GmbH:<br />
Herr Huth und Herr Lamberts<br />
große IT-Abteilungen sowie traditionelle<br />
IT Dienstleister, die ihre IT Produktpalette<br />
(PC, Office Drucker, Software etc.) in<br />
andere Bereiche erweitern wollen.<br />
Ein weiteres mittlerweile sehr erfolgreiches<br />
Geschäftsfeld stellt der<br />
zukunftsweisende Markt für rugged<br />
devices (RD) dar. In diesem Bereich hat<br />
ID.SYS ebenso besonders frühzeitig<br />
die entsprechenden Weichen gestellt<br />
und besitzt daher auch hier eine sehr<br />
hohe Beratungskompetenz und Produktauswahl,<br />
die sich auch auf ungewöhnliche,<br />
sehr komplexe Spezialprojekte<br />
erstreckt. In ihrem umfangreichen<br />
Lager finden sich daher nicht nur Geräte<br />
aller führenden Hersteller und Marken<br />
für rugged devices wie: rugged notebooks,<br />
tablet PC´s, rugged MDA´s, z.B.<br />
von JuniperSys, XPlore Technologies,<br />
GETAC etc.. ID.SYS punktet auch hier<br />
mit besonders schnellen Liefer- und<br />
Reparaturservices sowie der Möglichkeit,<br />
nach Spezialanforderungen bereits<br />
vorkonfigurierte Geräte auszuliefern.<br />
ident
BlueStar ist neuer Distributionspartner von Nordic ID in Europa<br />
Beide Unternehmen haben einen entsprechenden Distributionsvertrag<br />
unterzeichnet. BlueStar vertreibt ab sofort<br />
den Mobilcomputer Nordic ID Morphic und die RFID-Handhelds<br />
des finnischen Herstellers. Alexander Stahl, Managing<br />
Director bei der BlueStar Europe GmbH, freut sich auf<br />
die Zusammenarbeit: „BlueStar ist Allrounder in der Auto-<br />
ID-Branche. Mit den Produkten von Nordic ID unterstreichen<br />
wir diesen Anspruch. Die Mobilcomputer von Nordic<br />
ID setzen auf handliches Design, geringes Gewicht, lange<br />
Akkulaufzeiten und mit Windows CE 6.0 auf ein Standard-<br />
CipherLab kündigte eine<br />
strategische Allianz mit dem<br />
Mobiltechnologieanbieter<br />
Summit Data Communications<br />
an. Summit bietet<br />
WLAN-Module und -Karten<br />
für mobile Geräte im<br />
Unternehmenseinsatz an.<br />
Durch die Technologie von<br />
Summit können CipherLab-<br />
Mobilcomputer zukünftig<br />
auch in schwierigen Umgebungen<br />
auf noch sicherere<br />
und zuverlässigere drahtloseNetzwerkverbindungen<br />
zurückgreifen.<br />
„Unternehmen schätzen<br />
die Effizienz und Flexibilität,<br />
betriebssystem – alles Komponenten,<br />
die Nordic ID als<br />
Hersteller und Partner sehr<br />
attraktiv machen.“ Nordic ID<br />
Oy ist mit Niederlassungen in Benelux, Großbritannien,<br />
Deutschland und Frankreich vertreten und möchte sich<br />
zukünftig noch stärker in Europa präsentieren.<br />
www.bluestarinc.com<br />
www.nordicid.com<br />
CipherLab schließt strategische Allianz mit Summit Data Communications<br />
Nürnberg<br />
die drahtlose Verbindungen<br />
bei der täglichen Arbeit<br />
mit sich bringen“, sagt<br />
Sherman Chuang, President<br />
bei CipherLab. „Allerdings<br />
ist drahtlose Kommunikation<br />
in der Praxis nicht<br />
immer so flexibel wie man<br />
es sich wünschen würde.<br />
SPS/IPC/DRIVES/<br />
news 11<br />
Durch die Technologie von<br />
Summit können wir unsere<br />
neuen Mobilcomputer<br />
mit leistungsfähigem Wi-<br />
Fi ausstatten, das auch in<br />
Lagern und Fertigungsstätten<br />
ohne Einschränkungen<br />
eingesetzt werden kann.“<br />
www.summitdatacom.com<br />
www.cipherlab.com<br />
Elektrische<br />
Automatisierung<br />
Systeme und Komponenten<br />
Fachmesse & Kongress<br />
24.–26. Nov. 2009<br />
Ihre kostenlose Eintrittskarte<br />
www.mesago.de/sps<br />
ident 6/09<br />
Mesago Messemanagement GmbH, Postfach 10 32 61, 70028 Stuttgart, sps@mesago.com, Tel. +49 711 61946-828
12<br />
news<br />
autoID systems GmbH tritt unter der Dachmarke<br />
GEORG KOHL auf<br />
Die Leistungsspektren<br />
des RFID-Komplettanbieters<br />
autoID systems GmbH<br />
und der Muttergesellschaft<br />
GEORG KOHL ergänzen<br />
sich perfekt. Deshalb tritt<br />
die autoID systems GmbH<br />
ab sofort unter der Dachmarke<br />
GEORG KOHL auf,<br />
bleibt jedoch als Rechtseinheit<br />
bestehen. Kunden profitieren<br />
von einem erweiterten<br />
Portfolio aus aufeinander<br />
aufbauenden Leistungen,<br />
das in die fünf Kompetenzfelder<br />
rfid, data, docu, dialog<br />
und forms gegliedert ist.<br />
Ein komplett überarbeiteter,<br />
gemeinsamer Internet-Auf-<br />
tritt unter www.georgkohl.de<br />
und ein neues, zeitgemäßes<br />
Corporate Design tragen<br />
die zukunftsorientiere Dachmarkenstrategie<br />
sichtbar<br />
nach außen. „Die neue Markenstrategie<br />
bündelt unsere<br />
Leistungen unter einem<br />
Dach. Das macht es unseren<br />
Kunden einfacher, Angebote<br />
aus verschiedenen Kompetenzfeldern<br />
zu beziehen“,<br />
freut sich die Vorsitzende der<br />
GEORG KOHL Geschäftsführung,<br />
Ulrike Hausmann.<br />
www.georgkohl.de<br />
www.cisionwire.de<br />
Im Oktober 2008 ist das vom IPRI und dem IFT bearbeitete<br />
Forschungsprojekt „RadioPharm“ gestartet. Ziel ist die technologische<br />
und betriebswirtschaftliche Bewertung von RFID<br />
und 2D-Barcode als Technologiealternativen zur effektiven<br />
Medikamentenrückverfolgung. Dieses Projekt wird mit Mitteln<br />
aus dem Haushalt des Bundesministeriums für Wirtschaft und<br />
Technologie (BMWi) über die Arbeitsgemeinschaft industriel-<br />
ScanSource Europe bringt Partner Tour<br />
ins Porsche Museum<br />
ScanSource Europe lädt seine Kunden und Partner für die deutsche<br />
Etappe der Partner Tour 2009 in das neue Porsche Museum<br />
in Stuttgart, um in anregender Atmosphäre Innovationen<br />
und Wachstumsmöglichkeiten der AIDC Branche zu präsentieren.<br />
„Das Ziel der Partner Tour ist, ScanSource zu unseren Kunden<br />
zu bringen, mit allem was sie brauchen – branchenführende<br />
Hersteller präsentieren ihre neuesten Lösungen, Verkaufsschulungen<br />
und Networking – all das in ihrer Nähe,“ sagte Maurice<br />
van Rijn, Sales Director Northern Europe, ScanSource Europe.<br />
„Wir freuen uns auf einen ergiebigen Austausch mit unseren<br />
deutschen Geschäftspartnern, um herauszufinden, wie wir sie<br />
bei ihrem Wachstum unterstützen können. Im Porsche Museum<br />
macht das Ganze noch mehr Spaß.“ Teilnehmer der Partner<br />
Tour werden auf jeden Fall den Zauber der Porsche Technik<br />
erleben und sich als Teil der Porsche Faszination fühlen.<br />
www.partnertour.eu<br />
Gesundheitskarte startet – mit drei Jahren Verspätung<br />
Der Branchenverband BITKOM begrüßt den Start der elektronischen<br />
Gesundheitskarte (eGK). Bis Ende 2010 soll die neue<br />
Gesundheitskarte bundesweit eingeführt sein. „Mit drei Jahren<br />
Verspätung kommt die elektronische Gesundheitskarte nun<br />
endlich auch in Deutschland“, sagte BITKOM-Präsident Prof.<br />
Dr. August-Wilhelm Scheer. Eigentlich sollte die Gesundheitskarte<br />
schon 2006 an die Versicherten ausgegeben werden. In<br />
fast allen anderen europäischen Ländern ist die Karte längst<br />
eingeführt. Scheer: „Die elektronische Gesundheitskarte bietet<br />
die Chance, die Gesundheitsversorgung gleichzeitig besser und<br />
günstiger zu machen. Die neue Bundesregierung sollte E-Health<br />
weiter ausbauen.“ Die Möglichkeiten des Informationsmanagement<br />
werden gerade bei der Dokumentation der verschriebenen<br />
oder freiwillig eingenommenen Medikamente noch nicht<br />
genutzt. Wechselwirkungen und Unverträglichkeiten ließen sich<br />
vermeiden, wenn niedergelassener Arzt, Apotheker und Klinikarzt<br />
den gleichen Wissensstand hätten und idealerweise automatisch<br />
vor Risiken und Komplikationen gewarnt würden.<br />
www.bitkom.org<br />
Forschungsprojekt zur Analyse der Eignung von Auto-ID-Technologien in der Pharmaindustrie<br />
ident 6/09<br />
ler Forschungsvereinigung „Otto-von-Guericke“ e.V. (AiF) im<br />
Auftrag der Bundesvereinigung Logistik (BVL) e.V. gefördert.<br />
Die Projektlaufzeit ist vom 01.10.2008 bis zum 31.03.2010.<br />
Interessierte Unternehmen sind eingeladen, sich an diesem<br />
Forschungsprojekt kostenfrei zu beteiligen.<br />
www.radiopharm.co.cc<br />
Detlev Müller ist neuer Vertriebsleiter bei SATO<br />
SATO hat mit dem Diplom-Betriebswirt Detlev<br />
Müller (36) einen neuen Vertriebsleiter für<br />
den deutschsprachigen Raum gewonnen. Müller<br />
war schon seit 1998 bei Checkpoint Meto<br />
in den Bereichen Produktmanagement National/International<br />
und als Leiter der Marketingabteilung tätig,<br />
bevor SATO 2006 die Barcode-Sparte von Checkpoint Meto<br />
und auch den Standort in Hirschhorn am Neckar übernahm.<br />
Bei SATO war Detlev Müller seit 2007 zuletzt als Teamleader<br />
European Product- and Technical Management verantwortlich<br />
für Drucker und Zubehör, OEM-Module für den<br />
Print&Apply-Einsatz, Verbrauchsmaterialien wie Farbbänder<br />
sowie für Hand-Labelling-Systeme. „Die Produktentwicklung<br />
von SATO ist so stark, dass wir exzellente Voraussetzungen<br />
haben, unsere Marktpräsenz weiter auszubauen“, kommentiert<br />
Detlev Müller seine neue Aufgabe bei SATO.<br />
www.satoworldwide.com
Politik einig: RFID hat hohes Zukunftspotenzial für den Mittelstand<br />
Einhellig unterstützen die Parteien<br />
einen verantwortungsbewussten<br />
Einsatz der RFID-Technologie in<br />
Deutschland. Dabei müsse ein hohes<br />
Datenschutzniveau garantiert sein<br />
und zugleich die Forschung intensiviert<br />
werden. Dies geht aus den Stellungnahmen<br />
von CDU, SPD, FDP,<br />
Linken und Grünen zu den Wahlprüfsteinen<br />
des Informationsforum RFID<br />
hervor. Die Initiative hatte im August<br />
2009 die Haltung der Parteien zur<br />
Radiofrequenz-Identifikation abgefragt<br />
und dabei den Fokus vor allem<br />
auf die Themen Mittelstand, Forschung,<br />
Datenschutz und Regulierung<br />
gelegt.<br />
Dr. Andrea Huber, Geschäftsführerin<br />
des Informationsforum RFID:<br />
„Erfreulich ist, dass alle im Bundestag<br />
vertretenen Parteien die Bedeutung<br />
von RFID als Innovationsmotor<br />
für die deutsche Wirtschaft und<br />
hier insbesondere für den Mittelstand<br />
erkannt haben. Gleichzeitig<br />
besteht nach wie vor Gesprächsbedarf<br />
in Bezug auf die Ausgestaltung<br />
des Regulierungsrahmens und die<br />
Umsetzung der EU-Empfehlung zu<br />
Datenschutz bei RFID.“<br />
Auszüge aus den Statements der Parteien zu RFID<br />
CDU: „Verantwortungsvoll eingesetzt<br />
versprechen RFID-Systeme<br />
große Vorteile für den Verbraucher,<br />
Weiterer Großauftrag für Locanis AG<br />
zum Beispiel bei der Rückverfolgbarkeit<br />
von Produkten und bei der Kontrolle<br />
von Frisch- und Kühlketten.“<br />
... „Damit der Mittelstand möglichst<br />
schnell profitieren kann, werden wir<br />
RFID-Techniken weiterhin in unsere<br />
Förderprogramme zur Stärkung der<br />
Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit<br />
des Mittelstands einbeziehen.“<br />
SPD: „Auf mittlere und lange Sicht<br />
erlaubt die Funkidentifikation den<br />
Anwendern jedoch das Angebot neuer<br />
Produkte und Dienstleistungen. Sie<br />
trägt damit nachhaltig zur Stärkung<br />
der Innovationskraft deutscher Unternehmen<br />
bei.“<br />
FDP: „Die FDP begrüßt und unterstützt<br />
daher die RFID-Technologie<br />
als Katalysator und Accelerator für<br />
die wirtschaftliche Entwicklung der<br />
Informations- und Kommunikationsindustrie.“<br />
Linke: „Die öffentliche Hand kann<br />
durch eine innovationsfördernde<br />
Beschaffungspolitik die Entwicklung<br />
und den Einsatz neuer Technologien<br />
wie RFID fördern.“<br />
Grüne: „RFID-Technologie sowie<br />
das Internet der Dinge sehen wir als<br />
Zukunftstechnologien mit viel Potenzial,<br />
aber auch vielen Risiken.“<br />
www.info-rfid.de<br />
Die Alpla Werke Alwin Lehner, ein internationaler Anbieter von Verpackungslösungen<br />
aus Kunststoff, haben die Locanis AG mit der Einführung des Warenverfolgungssystems<br />
G-Track beauftragt. Dabei handelt es sich um ein weltweit<br />
patentiertes, lasergestütztes Navigationssystem, das die dreidimensionale<br />
Verfolgung aller Warenbewegungen vom Wareneingang bis zur Verladung<br />
erlaubt. Nach erfolgreichem Abschluss des Pilotprojektes an zwei Standorten<br />
in Deutschland ist die Einführung von G-Track an weiteren Standorten geplant.<br />
Zeitgleich wird bei Alpla, das mit etwa 10.000 Mitarbeitern an 122 Standorten<br />
in 37 Ländern tätig ist, das Lagerverwaltungssystem WMS-S des Locanis-Partners<br />
Inconso implementiert.<br />
www.locanis.de<br />
Die Plattform der<br />
rfid-news 13<br />
Intralogistik<br />
8. Internationale Fachmesse<br />
für Distribution, Material-<br />
und Informationsfluss<br />
2010<br />
2.- 4. März 2010<br />
Landesmesse Stuttgart<br />
Die Branche<br />
bewegen<br />
Chancen<br />
nutzen<br />
Die Branche trifft<br />
sich in Stuttgart<br />
Jetzt Ausstellerunterlagen<br />
anfordern<br />
www.logimat-messe.de<br />
+49(0)89/32391-253<br />
ident 6/09
14<br />
rfid-news<br />
Namhafte<br />
Unternehmen fördern<br />
den BVL Campus<br />
Zum Abschluss des Hochschultags<br />
für Entscheider<br />
am gestrigen Dienstag<br />
auf dem BVL Campus<br />
in Bremen konnten<br />
drei neue Mentoren-Säle<br />
übergeben werden. Damit<br />
erweitert der BVL Campus<br />
seine Räumlichkeiten<br />
an der Universitätsallee<br />
18 und ehrt gleichzeitig<br />
drei Unternehmen, die die<br />
Idee des lebensbegleitenden<br />
Lernens in Internationaler<br />
Wirtschaft und Logistik<br />
fördern und unterstützen.<br />
Die Säle „Carl<br />
Röhlig“, „BLG Logistics“<br />
und „Gebrüder Löhr“ stehen<br />
nun in einer Reihe<br />
mit der „Klaus-Michael<br />
Kühne Aula“, dem „Thomas<br />
Dachser“- und dem<br />
„Jörg Mosolf“-Saal. Die<br />
HIWL bietet ab August<br />
2010 die beiden dualen<br />
Studiengänge „Internationale<br />
Wirtschaft“ und<br />
„Logistik“ an und führt<br />
nach sechs Semestern<br />
zum Bachelor-Abschluss.<br />
Pro Studiengang ist die<br />
Zahl der Erstsemester<br />
zunächst auf 30 begrenzt.<br />
Die Studiengänge werden<br />
konsequent praxisnah<br />
ausgelegt sein. Im drei<br />
monatigen Wechsel werden<br />
über die gesamte Studienzeit<br />
hin abwechselnd<br />
Hochschul- und Praxisphasen<br />
stattfinden.<br />
www.bvl-campus.de<br />
ident 6/09<br />
Andreas Kolb verstärkt<br />
das Business Development<br />
der SMARTRAC<br />
SMARTRAC N.V., Hersteller<br />
und Zulieferer von RFID-<br />
Transpon dern, hat heute die<br />
Ernennung<br />
von Andreas<br />
Kolb als neuen<br />
Business<br />
DevelopmentManager<br />
der Business<br />
Unit<br />
Industry & Logistics bekannt<br />
gegeben. Mit Wirkung zum<br />
1. Oktober 2009 verantwortet<br />
er die Erschließung neuer<br />
Geschäftsfelder sowie<br />
die Ausweitung der bestehenden<br />
Geschäftstätigkeit.<br />
Andreas Kolb verfügt über<br />
fast zehn Jahre Erfahrung<br />
in den Bereichen Vertrieb<br />
und Business Development.<br />
Der 42-jährige Kaufmann<br />
besitzt außerdem umfangreiche<br />
Marktkenntnisse und<br />
bringt damit die notwendigen<br />
Fähigkeiten mit sich, um die<br />
Geschäftstätigkeit des Unternehmens<br />
im wachsenden<br />
Industrie- und Logistiksegment<br />
weiter zu entwickeln.<br />
www.smartrac-group.com<br />
Das Forschungsinstitut für<br />
Rationalisierung (FIR) hat aufgrund<br />
der großen Nachfrage<br />
diesen September die zweite<br />
Auflage der Metastudie RFID<br />
(Radiofrequenzidentifikation)<br />
veröffentlicht. Die Studie<br />
beinhaltet eine umfangreiche<br />
Analyse der Anwendungsmöglichkeiten,<br />
des Nutzens<br />
und der Hindernisse bei der<br />
Einführung von RFID-Systemen.<br />
Mit der Metastudie<br />
adressiert das FIR Personen,<br />
Neue Software soll Aktivitäten autonomer Objekte<br />
im Internet der Dinge überwachen<br />
Im Internet der Dinge<br />
steuern sich Objekte<br />
und Anlagen weitgehend<br />
selbstständig. Deshalb<br />
spricht man hier auch von<br />
autonomen Objekten.<br />
Damit trotzdem kein<br />
unüber schaubares Chaos herrscht, ist es erforderlich,<br />
diese Aktivitäten zu erfassen. Das Projekt "Visualisierung<br />
und Geräte-Monitoring autonomer Objekte und Entitäten<br />
im Internet der Dinge" wurde durch die Förderung<br />
der Stiftung Industrieforschung zusammen mit sechs<br />
Industriepartnern realisiert. An der Abschlusspräsentation<br />
nahmen neben den beteiligten Partnern weitere geladene<br />
Gäste teil, so dass die Veranstaltung den Rahmen<br />
einer Hausmesse einnahm. Die Teilnehmer waren von<br />
den Ergebnissen so beeindruckt, dass sie die Informationsveranstaltung<br />
ausweiten möchten.<br />
Basis der Forschungsarbeiten bildete das am Fraunhofer<br />
IML entwickelte Softwaresystem udc/cp. Es versteht sich<br />
als Betriebssystem für die Logistik und kann unterschiedliche<br />
Geräte der Förder- und Materialflusstechnik sowie der<br />
automatischen Identifikation verwalten. udc steht für unified<br />
data capture, also das einheitliche Erfassen der Daten, cp<br />
für communiction protocol, die Möglichkeit der einheitlichen<br />
Kommunikation mit den verschiedenen Geräten und Weitergabe<br />
der Daten an alle interessierten Applikationen. „Da<br />
udc/cp die Möglichkeit bietet, logische Komponenten jederzeit<br />
anzupassen und zu ändern, bot sich dieses System als<br />
Ausgangsbasis für das Projekt an“, erklärt Ulrich Franzke,<br />
Projektverantwortlicher am Fraunhofer IML.<br />
www.iml.fraunhofer.de<br />
Zweite Auflage der Metastudie RFID erschienen<br />
die sich beruflich mit der Thematik„Radiofrequenzidentifikation“auseinandersetzen.<br />
Die RFID-Technologie<br />
erleichtert das Erfassen und<br />
Speichern von Daten. Dazu<br />
werden ein Transponder<br />
und ein Lesegerät genutzt,<br />
die automatisch Daten auslesen<br />
und speichern.Die<br />
Ergebnisse der RFID-Studie<br />
basieren auf über 140 Fallstudien<br />
und Anwendungsfällen,<br />
die vom FIR analysiert<br />
und strukturiert wurden. Mit<br />
deren Hilfe und einer Vielzahl<br />
von literarischen Quellen<br />
fasst die Metastudie die<br />
Potenziale und Herausforderungen<br />
bei der Einführung<br />
von RFID-Systemen zusammen.<br />
Zudem beinhaltet sie<br />
Analysen von über 20 empirischen<br />
Studien und gibt<br />
Auskunft über den aktuellen<br />
Stand und künftige Entwicklungen<br />
im RFID-Bereich.<br />
www.fir.rwth-aachen.de/<br />
fir-edition
Automobilhersteller VOLVO setzt beim Modell XC60<br />
auf neues RFID-System von deister electronic<br />
Bei Volvo in Gent stand nach<br />
der Abkündigung des alten<br />
Identsystems in der Veredelungsindustrie<br />
die gesamte<br />
Produktionskette vom Rohbau<br />
bis zur Endmontage im<br />
Fokus. Oberstes Ziel war die<br />
Einführung einer zukunftsweisenden,<br />
durchgängig einsetzbarenIdentifikationstechnologie.<br />
Volvo entschied<br />
sich für passive UHF-RFID-Technologie. Dem Kundenwunsch<br />
nach lokaler Intelligenz im Lesegerät, Flexibilität im Datenmanagement<br />
sowie erweiterter Anschlussmöglichkeiten folgend<br />
hat deister electronic den Industrie-Leser UDL150 deP-<br />
XA entwickelt. Um eine einfache Installation der Geräte zu<br />
gewährleisten und das Risiko von Ausfällen durch Geräte-<br />
oder Kabelbeschädigungen zu reduzieren, wurden Reader,<br />
PC und Antenne in einem fiberglasverstärkten Polyestergehäuse<br />
integriert („3-in-1“). Der Reader funktioniert so auch<br />
bei rauhen Einflüssen wie Schweißfunken, Stößen und kurzzeitig<br />
hohen Temperaturen zuverlässig.<br />
www.deister.com<br />
Queens Library erhöht den Kundenservice durch<br />
RFID-Technologie von Feig Electronic<br />
Die Queens Library hat<br />
vom Verlagshaus Gale und<br />
dem Library Journal aufgrund<br />
ihres außergewöhnlich<br />
guten Kundenservice<br />
die Auszeichnung "Library<br />
of the Year 2009" erhalten.<br />
Ausschlaggebend dafür<br />
war unter anderem der optimierte<br />
Ausleih- und Rückgabeprozess,<br />
der durch<br />
RFID-Technologie von Feig<br />
Electronic unterstützt wird.<br />
Die Bibliothek im New Yorker<br />
Stadtteil Queens hat<br />
bei einem Bestand von<br />
23 Millionen Objekten die<br />
größte Zirkulationsrate von<br />
allen US-amerikanischen<br />
Bibliotheken und legt dabei<br />
höchsten Wert auf die stetige<br />
Verbesserung des<br />
Kundenservice. Dies wird<br />
durch die Modernisierung<br />
des Ein- und Ausgangs von<br />
Büchern und anderen Medien<br />
erreicht. RFID ist dabei<br />
ein integraler Bestandteil<br />
der Automatisierung der<br />
Sicherheits- und Materialflussprozesse.<br />
www.feig.de<br />
www.queenslibrary.org<br />
Bericht der Abschlusstagung Ko-RFID<br />
Das Projekt Ko-RFID – Kollaboration in RFID-gestützten<br />
Wertschöpfungsnetzen präsentierte am 10. September<br />
2009 im historischen Senatssaal der Humboldt-Universität<br />
zu Berlin im Rahmen der Abschlusstagung seine<br />
Ergebnisse. Die RFID-Technologie ist im Begriff, die<br />
unternehmensinterne, aber zunehmend auch die unternehmensübergreifende<br />
Informationsverarbeitung fundamental<br />
zu verändern. Erfolgreiche Beispiele dafür präsentierten<br />
die Praxispartner Daimler, Gerry Weber und Wellmann.<br />
Das Projekt Ko-RFID wurde vom Bundesministerium für<br />
Wirtschaft und Technologie (BMWi) im Rahmen des Programms<br />
„next generation media“ über einen Laufzeit von<br />
drei Jahren gefördert. Die Grußworte seitens des Ministeriums<br />
sprachen Dr. Andreas Goerderler (Referatsleiter<br />
Entwicklung konvergenter IKT) und Dr. Klaus Glasmacher,<br />
die insbesondere die Erstellung des Leitfadens „Kollaboration<br />
in unternehmensübergreifenden RFID-Anwendungen“<br />
hervorhoben.<br />
Das Highlight der Tagung war die Präsentation des gemeinschaftlich<br />
vom Institut für Wirtschaftsinformatik der Humboldt-Universität<br />
zu Berlin, dem Fachgebiet Logistik der<br />
Technischen Universität Berlin und der Firma OSR Computertechnik<br />
und Consulting GmbH entwickelten RFIDbasierten<br />
Supply Chain Event Management-Systems.<br />
Mittels Live-Übertragungen in das Logistik-Labor an der<br />
Technischen Universität Berlin und in den Ausstellungsraum<br />
der Abschlusstagung konnten die Zuschauer simultan<br />
verfolgen, wie das SCEM-System auf RFID-Lesungen<br />
am Warenausgangstor, beim Wareneingang und bei der<br />
Fertigung reagierte.<br />
www.korfid.de<br />
Die neue Richtlinie VDI 4472<br />
Blatt 4 "Kosten-Nutzenbewertung<br />
von RFID-Systemen<br />
in der Logistik" basiert<br />
im Wesentlichen auf den Forschungsarbeiten<br />
des Fachgebiets<br />
Logistik (FLog) der Universität<br />
Dortmund. Neben<br />
einer detaillierten Betrachtung<br />
der auftretenden Kostengruppen<br />
werden in der Richtlinie<br />
die einzelnen Effekte<br />
auf Prozesse und die Supply<br />
Chain strukturiert dargestellt<br />
und die jeweiligen Auswir-<br />
rfid-news 15<br />
Kosten-Nutzenbewertung von RFID-Systemen<br />
in der Logistik<br />
kungen auf die Kunden- und<br />
Finanzebene diskutiert. Das<br />
Blatt 4 ergänzt die bereits<br />
bestehende Richtlinienreihe<br />
VDI 4472 "Anforderungen an<br />
Transpondersysteme (RFID)<br />
zum Einsatz in der Supply<br />
Chain" um die notwendigen<br />
Erkenntnisse, die vor allem<br />
klein- und mittelständischen<br />
Unternehmen die Einführung<br />
der RFID-Technologie ermöglichen<br />
soll.<br />
www.vdi.de/richtlinien<br />
ident 6/09
16<br />
rfid-news<br />
Sokymat Automotive<br />
wird in SMARTRAC<br />
TECHNOLOGY<br />
GERMANY GmbH<br />
umfirmieren<br />
Die Sokymat Automotive<br />
GmbH wurde im<br />
September 2008 von<br />
SMARTRAC akquiriert.<br />
Inzwischen wurden die<br />
Geschäftsaktivitäten des<br />
Unternehmens erfolgreich<br />
in den Verbund<br />
weltweiter Standorte für<br />
Forschung und Entwicklung,<br />
Produktion und Vertrieb<br />
integriert.<br />
Die Umfirmierung ist eine<br />
logische Konsequenz der<br />
Integration der Sokymat<br />
Automotive in die SMAR-<br />
TRAC TECHNOLOGY<br />
GROUP. Das Tochterunternehmen<br />
ist zentrale<br />
Plattform für die Business<br />
Unit Industry & Logistics.<br />
Mit der Umfirmierung<br />
werden die gemeinsamen<br />
Produkte unter der Marke<br />
SMARTRAC zusammengeführt.<br />
Der etablierte und anerkannte<br />
Name Sokymat<br />
Automotive wird als Produktmarke<br />
für das Automotive-Geschäftweitergeführt,<br />
in der das<br />
Tochterunternehmen<br />
eine führende Marktstellung<br />
für elektronische<br />
Wegfahrsperren innehat.<br />
Damit wird auch<br />
dem Umstand Rechnung<br />
getragen, dass der<br />
Name Sokymat Automotive<br />
für langjährige Erfahrung<br />
in der Herstellung<br />
von RFID Komponenten<br />
für die Automobilindustrie<br />
steht.<br />
www.smartrac-group.com<br />
ident 6/09<br />
add*ONE – ausgezeichnet<br />
Die neuen 7.1-Versionen der<br />
add*ONE Absatzplanung und<br />
Bestandsoptimierung dürfen<br />
von nun an das Gütesiegel<br />
der BMEnet GmbH (Tochterunternehmen<br />
des BME)<br />
in der Kategorie Absatzplanung/Bestandsmanagement<br />
tragen. Vor der Verleihung<br />
dieser Auszeichnung<br />
wurden die neuen Features<br />
anhand von 42 Kriterien im<br />
Bereich Bestandsmanagement<br />
und 12 im Bereich<br />
Absatzplanung auf Bits und<br />
Bytes geprüft. Das Ergebnis:<br />
add*ONE schaffte ganze<br />
100%. Damit reiht sich die<br />
neue Version der add*ONE<br />
Suite nahtlos in die hervorragenden<br />
Bewertungen der<br />
Vorgängerversionen ein, die<br />
seit der Version add*ONE<br />
6.0 ebenfalls das BMEnet<br />
Gütesiegel erhielten.<br />
www.addone.de<br />
Die Ware mit Hilfe von RFID<br />
auf Schritt und Tritt verfolgen<br />
– für Spediteure und Händler<br />
ist das die Zukunft. Ein winziger<br />
Chip mit einer 18-stelligen<br />
Identifikationsnummer<br />
(Global Returnable Asset<br />
Identifier – GRAI) dürfte nun<br />
für den Durchbruch von RFID<br />
in der Warenlogistik sorgen.<br />
Der Paletten-Pooling-Spezialist<br />
CHEP hat seine Paletten<br />
mit diesem Chip bestückt<br />
Gründungsakt des zdi-Zentrums<br />
Am Freitag, den 4. September<br />
2009 fand bei Vanderlande<br />
Industries die Gründungsveranstaltung<br />
des<br />
zdi-Zentrums M-INTeraktiv<br />
Mönchengladbach statt.<br />
Der Gründungsakt wurde<br />
durch den Minister für<br />
Innovation, Wissenschaft,<br />
Forschung und Technologie<br />
des Landes NRW,<br />
Herrn Prof. Dr. Andreas<br />
Pinkwart, vorgenommen.<br />
Die Abkürzung zdi steht<br />
für Zukunft durch Innovation<br />
in Nordrhein-Westfalen<br />
und ist die große Gemeinschaftsoffensive<br />
zur Förderung<br />
des ingenieur- und<br />
Pieter de Vries – neu bei TECTUS<br />
Pieter de Vries übernimmt als<br />
Representative Area Sales<br />
Manager die Vertriebsverantwortung<br />
für Großbritannien<br />
und BeNeLux bei TECTUS<br />
Transponder Technology. Der<br />
Auto-ID und RFID-Experte<br />
verstärkt mit Pieter de Vries<br />
das RFID Team TECTUS mit<br />
einem erfahrenen und in der<br />
Branche bekannten RFID-<br />
und Vertriebsfachmann. Er<br />
war, bevor er im Jahr 2004<br />
Logistikspezialist CHEP macht RFID wirtschaftlich<br />
und erstmals in der Realität<br />
getestet. Beteiligt waren die<br />
Coca-Cola Erfrischungsgetränke<br />
AG und REWE Group<br />
sowie das Fraunhofer-Institut<br />
für Materialfluss und Logistik<br />
in Dortmund. „Die Technik<br />
funktioniert nicht nur im<br />
Labor, sondern auch im richtigen<br />
Leben“, sagt Stefan<br />
Jakoby, Direktor Handelsbetreuung<br />
bei CHEP Deutschland.<br />
Das bestätigt auch Jörg<br />
naturwissenschaftlichen<br />
Nachwuchses. Bis 2010<br />
sollen 25 zdi-Zentren in<br />
NRW entstehen, so dass<br />
eine ganz neue Dynamik<br />
in der Förderung des technisch-naturwissenschaftlichen<br />
Nachwuchses entsteht.<br />
www.innovation.nrw.de<br />
in die RFID Szene wechselte,<br />
mehr als 20 Jahre im internationalen<br />
Fleisch & Tierhandel<br />
sowie in der Lebensmittelbranche<br />
tätig. Vor seiner jetzigen<br />
Position war Pieter de<br />
Vries in leitender Funktion bei<br />
Sokymat / ASSA ABLOY ITG<br />
/ HID beschäftigt.<br />
www.tec-tus.com<br />
www.atex-rfid.de<br />
www.eleusisplus.de<br />
Sandlöhken, Funktionsbereichsleiter<br />
der REWE Informations-Systeme<br />
GmbH:<br />
„Die GRAI ist die Kennzeichnung,<br />
um Informationen<br />
von „außen“ in die Kette<br />
der Warenversorgung nach<br />
„innen“ zu bekommen. <strong>Intelligent</strong>e<br />
Paletten sind die Antwort<br />
auf die Einwegtransponder-Lösung.“<br />
www.chep.com
K O M M E N T A R<br />
<strong>Robust</strong> Druck machen<br />
Die Verbraucherpreise sinken. Einsparpotenziale<br />
bei Personal- und Materialkosten<br />
werden bis zum letzten ausgereizt. Gerade<br />
jetzt benötigen Firmen Technologien,<br />
die sie produktiver und wettbewerbsfähiger<br />
machen. Und zwar ohne großen personellen<br />
und finanziellen Aufwand über<br />
ihren gesamten Lebenszyklus hinweg.<br />
Das gilt besonders bei Investitionen.<br />
Hier müssen sich Unternehmen hundertprozentig<br />
sicher sein können, dass<br />
sie nach dem Einkauf nicht plötzlich von<br />
unerwarteten Kosten überrascht werden<br />
wie durch zusätzlichen Support,<br />
Applikationsentwicklung, Reparaturen<br />
oder Schulungen von Mitarbeitern. Ein<br />
Blick auf den Einsatz von Etiketten- und<br />
Belegdruckern zeigt, wie Unternehmen<br />
ihre Gesamtkosten besser einschätzen<br />
und sich gegen unnötige Überraschungen<br />
auf der Ausgabenseite schützen<br />
können. Firmen in Industrie, Handel<br />
oder in Logistik kommen heute nicht<br />
mehr ohne Drucker aus – sei es bei der<br />
Kennzeichnung von Produkten oder bei<br />
der Zustellung von Lieferungen. Doch<br />
Branchenkenner<br />
wissen<br />
auch: Die Einführungneuer<br />
Drucker in<br />
der Industrie<br />
ist komplexer<br />
Christian Bischoff<br />
Regional General Manager<br />
Weitere Informationen:<br />
Datamax-O’Neil<br />
9, rue Gaspard Monge<br />
F-26500 Bourg-Lès-Valence<br />
www.datamax-oneil.com<br />
als beispielsweise im Büro oder in den<br />
eigenen vier Wänden.<br />
Der Grund: Vor allem hier gibt es eine<br />
große Bandbreite unternehmensspezifischer<br />
IT-Umgebungen, in die die<br />
Geräte integriert werden müssen. Und<br />
bei der Einführung neuer Drucker können<br />
es sich Unternehmen natürlich nicht<br />
leisten, ihre gesamte, über Jahrzehnte<br />
hinweg gewachsene Technologie-Infra-<br />
struktur komplett umzustellen. Stattdessen<br />
müssen sich die Drucker problemlos<br />
an verschiedene Umgebungen<br />
mit vielfältigen Programmiersprachen<br />
oder Schnittstellen anpassen lassen,<br />
ohne Applikationen von Grund auf neu<br />
zu entwickeln. Vorinstallierte Anwendungen<br />
für eine schnellere Konfiguration<br />
und eine erweiterbare Datenübertragung<br />
mittels WLAN, LAN oder USB<br />
vereinfachen den Einsatz zusätzlich.<br />
Doch das ist nicht alles. Um die Betriebskosten<br />
in angemessener Höhe zu halten,<br />
sind eine lange Haltbarkeit und eine einfache<br />
Wartung von Druckern entscheidend.<br />
Anwender müssen darauf vertrauen<br />
können, dass die Geräte selbst<br />
unter extremen Bedingungen wie Kälte,<br />
Staub oder Feuchtigkeit sowie nach<br />
Stürzen auf Beton zuverlässig arbeiten.<br />
Tun sie dies nicht, zahlen Unternehmen<br />
durch kostspielige Unterbrechungen ihrer<br />
kommentar 17<br />
Arbeitsabläufe noch einmal drauf. Unerfreuliche<br />
Lieferverzögerungen oder Kundenbeschwerden<br />
sind zusätzliche negative<br />
Folgen. Außerdem sollten die Drucker<br />
so aufgebaut sein, dass Mitarbeiter<br />
ohne aufwändiges Training Ersatzteile<br />
oder nutzerspezifische Druckmodule für<br />
bestimmte Etikettentypen selbst austauschen<br />
können. Dann müssen sich<br />
die Unternehmen keinen teuren, externen<br />
Support ins Haus holen, um ein-<br />
>> Unternehmen müssen neue Technologien<br />
vor Investitionen unbedingt auf unerwar-<br />
tete Kosten prüfen und auf Kompatibilität<br />
mit ihrer bestehenden Infrastruktur achten
18<br />
rfid-anwendung<br />
Innovative Technologien mit ESG in der Chemielogistik<br />
BASF am Standort Ludwigshafen setzt eine RFID- basierte Automatisierungslösung von ESG ein<br />
Sicherheit und Effizienz sind entscheidende<br />
Faktoren für die Wettbewerbsfähigkeit<br />
in der Chemielogistik. Die<br />
Transparenz über die Prozesse und die<br />
Performance der Transportabwicklung<br />
in Industrieparks und Logistikzentren<br />
ermöglicht hierbei eine weitreichende<br />
Optimierung der Abläufe und Kosten<br />
aller beteiligten Dienstleister sowie<br />
eine Verbesserung der Sicherheit, Servicequalität<br />
und Kundenzufriedenheit. In<br />
einem gemeinsamen Projekt von BASF<br />
und der ESG wurde eine RFID-basierte<br />
Automatisierungslösung entwickelt, die<br />
seit Januar 2009 erfolgreich in Ludwigshafen<br />
in Betrieb ist. Mit dieser Lösung<br />
Weitere Informationen:<br />
ESG Elektroniksystemund<br />
Logistik-GmbH<br />
D-82256 Fürstenfeldbruck<br />
Livry-Gargan-Straße 6<br />
Tel.: +49 (0)89 / 92 16-2850<br />
www.esg.de<br />
ident 6/09<br />
>> Die Integration von RFID, biometrische<br />
Erkennungsverfahren und Datenaustausch<br />
mit SAP spielen eine zentrale Rolle<br />
Mobile POS<br />
Multifunktionsterminals mit Spezialsoftware<br />
perfektionieren den Lieferservice von HEIMFROST<br />
Die komplette Verkaufsabwicklung an der Haustür,<br />
die Tourenverwaltung und die Bestandsführung<br />
auf ihrem Lieferfahrzeug wickeln die<br />
Verkaufsfahrer des Heimfrost-Partners Chr.<br />
Krapp Tiefkühldienst GmbH mit dem Warenwirtschaftssystem<br />
ORGASOFT NT auf Casio Handterminals<br />
ab. Auch Belegerstellung, Kassenführung,<br />
Kartenzahlung und Online-Kommunikation<br />
zwecks Warenbestellung ermöglicht das innovative<br />
System.<br />
Die HEIMFROST Schumacher GmbH<br />
& Co. KG mit Sitz in Delmenhorst<br />
erweiterte ihr Einzugsgebiet im Laufe<br />
der Jahre ständig durch die Eingliederung<br />
neuer Vertriebspartner.<br />
Das partnerschaftliche Verhältnis zur<br />
Heimfrost-Zentrale bietet den selbstständigen<br />
Unternehmern spürbare<br />
Vorteile, wobei neben den deutlich<br />
besseren Konditionen durch zentra-<br />
Weitere Informationen:<br />
HEIMFROST Schumacher<br />
GmbH & Co. KG<br />
Steller Straße 51, 27755 Delmenhorst<br />
Tel.: +49 (0)800-4346376<br />
www.heimfrost.de<br />
Chr. Krapp Tiefkühldienst GmbH<br />
Poststraße 6, 49439 Steinfeld<br />
Tel.: +49 (0)5492-610<br />
www.heimfrost.de<br />
CASIO Europe GmbH<br />
Casio-Platz 1, 22848 Norderstedt<br />
Tel.: +49 (0)40-52865.407<br />
www.casio-b2b.com/de<br />
Signum – Gesellschaft für<br />
angewandte Informatik mbH<br />
Kasinostraße 2, 64293 Darmstadt<br />
Tel.: +49 (0)6151-1518.0<br />
www.signum-gmbh.de<br />
len Einkauf, der gemeinsame<br />
Auftritt unter einer Marke<br />
von hoher Bedeutung ist. Ein<br />
langjähriger Partner der Delmenhorster<br />
Zentrale ist Christoph<br />
Krapp, der sich bereits<br />
im Januar 1987 dem Heimfrost-Vertriebsnetz<br />
anschloss<br />
und heute zwölf Einkaufsbe- (Bilder: Casio Europe)<br />
rater beschäftigt, die mit<br />
ihren Tiefkühl-Lieferfahrzeugen jeden Lästige Formulare mit den üblichen<br />
Tag das Verkaufsgeschäft bei den Fehlerquellen gehören der Vergangenheit an<br />
Kunden abwickeln.<br />
Zu hohe Bestände auf den Fahrzeugen<br />
Bereits kurz nach dem die Chr. Krapp<br />
Tiefkühldienst GmbH Mitglied bei<br />
Heimfrost wurde, stellte sich der Inhaber<br />
die Frage, wie man die Warenbe-<br />
stellung und Bezahlung an der Tür optimieren<br />
kann. Früher erhielt der Fahrer<br />
zu Beginn der Woche eine Kundenliste,<br />
die er Kunde für Kunde abfuhr.<br />
Die Bestellungen die der Mitarbei-<br />
mobile datenerfassung 19<br />
ter an der Tür entgegennahm, wurden<br />
handschriftlich in eine Liste eingetragen.<br />
Die bestellten Waren wurden an<br />
den Kunden ausgeliefert und die entsprechende<br />
Rechnung manuell erstellt.<br />
Nach Beendigung seiner Tagestour<br />
gab der Verkaufsfahrer die handschriftlich<br />
erstellten Bestellscheine und Rech-<br />
>> Ein weiterer entscheidender Vorteil<br />
ist die bessere Qualitätskontrolle
20<br />
mobile datenerfassung<br />
Am Ende der Tour prüft der Fahrer den Warenbestand des Fahrzeugs und<br />
generiert eine automatische Nachbestellung<br />
Zu diesen Problemen kamen noch die<br />
Anforderungen, die das Finanzamt an<br />
den Tiefkühldienst stellte. Die Behörde<br />
verlangte eine Auflistung jedes einzelnen<br />
Verkaufs. Diese Aufstellungen<br />
mussten auch über einen längeren Zeitraum<br />
aufbewahrt werden. Eine EDVgestützte<br />
Lösung sollte diese Dokumentenflut<br />
eindämmen. Christoph<br />
Krapp machte sich auf die Suche nach<br />
einem geeigneten IT-System, welches<br />
das Problem der zu hohen Bestände<br />
und der manuellen Verkaufsabwicklung<br />
lösen sollte. Der Einsatz im Verkaufslieferdienst<br />
erfordert besondere Funktionalitäten,<br />
die die Möglichkeiten herkömmlicher<br />
IT-Lösungen nicht erfüllen.<br />
Beispielsweise sollten die neuen Mobilgeräte<br />
Magnetkartenleser besitzen, die<br />
eine bargeldlose Zahlung mittels Kunden-<br />
oder Kreditkarte ermöglichen.<br />
Das Warenwirtschaftssystem Orgasoft<br />
NT und das Programm „POS Mobile<br />
NET“ des Darmstädter Systemhauses<br />
Signum GmbH, welches bestens mit<br />
mobilen Datenterminals von Casio harmonierte,<br />
gefiel dem Heimfrost-Part-<br />
ident 6/09<br />
ner Krapp auf Anhieb, weil das WWS<br />
Orgasoft NT alle Anforderungen zu<br />
erfüllen schien, die verwendeten Handterminals<br />
von Casio mit vielfältigen<br />
Funktionen ausgestattet sind und sich<br />
darüber hinaus für den Außendiensteinsatz<br />
bei Wind, Wetter und klirrender<br />
Kälte eignen.<br />
Reibungsloser Tagesablauf<br />
Der Arbeitsablauf der Fahrer hat sich<br />
seit Einführung des neuen Systems<br />
deutlich geändert. Am Morgen schaltet<br />
der Verkaufsfahrer sein Casio Terminal<br />
ein und verbindet es über die Bluetooth-Schnittstelle<br />
mit seinem Handy<br />
und über GPRS-Mobilfunk mit dem<br />
zentralen Warenwirtschaftssystem<br />
Orgasoft NT. Das WWS hat bereits<br />
über Nacht alle Tourendaten aufbereitet,<br />
so dass die Mitarbeiter sie morgens<br />
abrufen können. Nach der Datenübertragung<br />
ruft der Verkaufsfahrer seine<br />
Tour auf und lässt sich den ersten Kunden<br />
anzeigen. Beim Kunden angekommen,<br />
werden Angebote präsentiert, die<br />
Perfekter Lieferservice<br />
Heimfrost<br />
Das Unternehmen zählt im Bereich<br />
Tiefkühlkost und Eiskrem zu den<br />
bedeutenden nationalen Anbietern<br />
und ist in Norddeutschland der führende<br />
Tiefkühllieferservice. Seit über<br />
30 Jahren ist das Unternehmen im<br />
Direktvertrieb tätig und beliefert heute<br />
mehr als eine viertel Million Privathaushalte<br />
aus einem Katalogangebot<br />
mit rund 400 tiefgekühlten Produkten.<br />
Mit einer Vertriebsschiene<br />
aus vier Niederlassungen und mehr<br />
als 60 selbstständigen Partnerbetrieben<br />
sorgen etwa 350 Mitarbeiter<br />
dafür, dass die Heimfrost-Kunden<br />
regelmäßig alle drei bis vier Wochen<br />
besucht werden und ein Jahresumsatz<br />
von rund 30 Millionen Euro<br />
erreicht wird.<br />
Bestellung aufgenommen und schließlich<br />
die Tiefkühlprodukte an den Kunden<br />
übergeben. Der eingebaute Barcodescanner<br />
registriert die ausgehende
Ware und verbucht diesen Vorgang<br />
sofort im System. So weiß der Fahrer<br />
zu jeder Zeit, welche Mengen er pro<br />
Artikel noch auf dem Wagen hat.<br />
Nun erstellt der Fahrer die Rechnung<br />
und der Kunde kann entscheiden, ob<br />
er Bar oder mit Kunden- bzw. EC-Karte<br />
bezahlen möchte. Durch das integrierte<br />
Kartenlesegerät ist die bargeldlose<br />
Zahlung im Gegensatz zu früher<br />
erheblich erleichtert worden. Am Ende<br />
seiner Tagestour ruft der Fahrer über<br />
sein Casio-Terminal die Bestellvorschläge<br />
des Systems auf und übermittelt<br />
die Tagesdaten und Bestellungen<br />
via Handy ans Büro. Sofort werden im<br />
Tiefkühllager des Heimfrost-Partners<br />
Krapp die bestellten Waren kommissioniert<br />
und für die Abholung durch den<br />
Fahrer bereitgestellt.<br />
Kommissionierung am Fahrzeug<br />
Vorteile auf allen Seiten<br />
Die langjährige Zusammenarbeit zwischen<br />
Signum und Casio hat sich auch<br />
>> Durch den Einsatz dieses Systems konnten<br />
wir unseren Servicegrad deutlich erhöhen
22<br />
mobile datenerfassung<br />
Effizientere Verteilung und schnelle<br />
Zustellung von Lieferungen<br />
TNT Express nutzt zum vierten Mal in Folge<br />
Track & Trace-Ausrüstung von Motorola<br />
Um eine lückenlose Nachverfolgbarkeit zu<br />
gewährleisten, müssen die Lieferdaten jederzeit<br />
im TNT-System „Track & Trace“ verfügbar<br />
sein. Auch die Disponenten in den TNT Express-<br />
Niederlassungen benötigen zu jedem Zeitpunkt<br />
einen umfassenden Überblick über die Aktivitäten<br />
ihrer Zustellfahrer, damit sie Aufträge<br />
effizient planen und verteilen können.<br />
Die Dispositionslogik von TNT ist in<br />
dem Hostsystem CPL/DPL hinterlegt.<br />
Jeder eingehende Datensatz für die<br />
Zustellung wird anhand verschiedener<br />
Filter und Parameter für die nächsten<br />
verfügbaren Touren oder Fahrzeuge<br />
vorgeplant. Die Tourdaten werden<br />
danach mit den sogenannten „Out-<br />
Weitere Informationen:<br />
Motorola GmbH<br />
Telco-Kreisel 1, 65510 Idstein<br />
Tel.: +49 6126 9576 0<br />
www.motorola.com/de<br />
Kratzer Automation AG<br />
Gutenbergstr. 5, 85716 Unterschleissheim<br />
Tel.: +49 (0)89 – 32 15 2 – 0<br />
www.kratzer-automation.com<br />
ident 6/09<br />
for-Delivery“-Scans final erzeugt und<br />
für die Zustellung und Abholung auf<br />
das jeweilige mobile Endgerät geladen.<br />
Mobile Lösungen müssen sich<br />
in dieses System einbinden lassen.<br />
Darüber hinaus müssen die Zusteller<br />
unterwegs in der Lage sein, Lieferungen<br />
ohne großen Zeitaufwand<br />
nachprüfbar zuzustellen.<br />
Umfassende Logistiklösung für die<br />
Paketzustellung und Ablaufkoordination<br />
Um die Zustellung von Lieferungen<br />
noch schneller und umfassender nachvollziehbar<br />
zu machen, entschied sich<br />
TNT Express für den Einsatz mobiler<br />
Computer. Bereits seit dem Jahr<br />
2000 nutzt das Unternehmen n die auf<br />
der früheren Symbol-Technologie ogie<br />
basierenden Motorola-Geräte e für<br />
seinen Nahverkehr, das heißt ßt für<br />
die Erfassung und Weitergabe gabe<br />
von Zustell- und Abholdaten. ten.<br />
Aufgrund der langjährigen gen<br />
guten Erfahrung setzt TNT<br />
Express nun zum vierten rten<br />
Mal in Folge die mobilen bilen<br />
Computer von Motorola a ein.<br />
Für eine übergreifende de Ein- Einbindung<br />
der Geräte in das TNT<br />
Express-System sowie den Datenabgleich<br />
mit einem zentralen Server sorgt<br />
die Software des Partners Kratzer<br />
Automation. In der nächsten Generation<br />
arbeiten die Zustellfahrer von TNT<br />
Express mit den MC9094 von Motorola.<br />
Die mobilen Computer verfügen<br />
über standardisierte LAN-, WAN- und<br />
PAN-Schnittstellen.<br />
Zusätzlich zu den über 1.600 mobilen<br />
Computern nutzt TNT Express<br />
bundesweit 520 tragbare Geräte des<br />
Typs WT4090. Die nur 320 Gramm<br />
schweren Computer mit einem<br />
2,8-Zoll-Display können am Arm oder<br />
an der Hüfte getragen werden. Zu dem<br />
System gehört außerdem ein am Finger<br />
tragbarer Ring-Scanner für eine<br />
einfache Datenerfassung. Um die<br />
tragbaren Geräte möglichst genau an<br />
die Anforderungen der Mitarbei-<br />
ter anzupassen, anzu war TNT maß-<br />
geblich<br />
an der Weiterentwick-<br />
lung ddes<br />
vorher eingesetzten<br />
WSS WSS1060 beteiligt.<br />
Effiziente Effizien und lückenlos nachverfolgbare<br />
verfolgb Abholung und Zustellung<br />
Da sich die MC9094 von einem zen-<br />
tralen SStandort<br />
aus schnell und ein-<br />
fach orten o und mit Daten versorgen<br />
lassen, erhalten die Disponenten in<br />
den TNT Express-Niederlassungen<br />
jederzeit einen umfassenden Überblick<br />
über die derzeitige Auslastung<br />
ihrer Fahrer und können ihnen aktuelle<br />
Aufträge schicken. Zudem lassen<br />
sich Lieferrouten sowie die Zustellund<br />
Abholprozesse effizienter koordinieren,<br />
und TNT Express kann Hauptbelastungszeiten<br />
für seine Mitarbeiter<br />
gezielter abfedern.
Das Unternehmen: TNT Express GmbH<br />
TNT Express ist einer der weltweit<br />
führenden Anbieter von Expressdienstleistungen<br />
für Geschäftskunden.<br />
Das Unternehmen liefert<br />
über ein weltweites Netzwerk von<br />
2.400 Depots, Hubs und Sortierzentren<br />
wöchentlich über 4,4 Millionen<br />
Pakete, Dokumente und Frachtstücke<br />
in über 200 Länder. 2008 hat<br />
der Logistik-Dienstleister weltweit<br />
einen Umsatz von 6,65 Milliarden<br />
Euro erzielt. In Deutschland beschäftigt<br />
TNT Express rund 4.400 Mitarbeiter<br />
in 31 Niederlassungen.<br />
Durch die Nutzung der mobilen Terminals<br />
ist der gesamte Zustell- und<br />
Abholprozess nun erheblich transparenter<br />
– sowohl für TNT Express als<br />
auch für die Kunden des Dienstleisters.<br />
Die Informationen können durch<br />
die automatisierten Prozesse deutlich<br />
schneller als bisher ausgetauscht werden.<br />
TNT Express-Kunden erhalten<br />
über das „Track & Trace“-System quasi<br />
in Echtzeit einen lückenlosen Überblick<br />
über den Lieferstatus. Da sich<br />
die Auftraggeber häufiger online über<br />
den aktuellen Stand ihrer Lieferungen<br />
informieren, hat TNT Express seinen<br />
lokalen Customer Service stark entlastet<br />
und die Kundenzufriedenheit<br />
signifikant verbessert. „Unsere Fahrer<br />
arbeiten mit den mobilen und tragbaren<br />
Computern viel effizienter als<br />
früher. Sie können unterwegs Informationen<br />
senden und empfangen und<br />
stehen dabei in ständigem Kontakt<br />
zu unserer Einsatzzentrale. Dadurch<br />
können wir unsere Zusteller jederzeit<br />
dabei unterstützen, unsere Kunden vor<br />
Ort schnellstmöglich zu erreichen“,<br />
erklärt Johannes Linne von Berg, IT-<br />
Direktor von TNT Express.<br />
Alle anfallenden Reparaturen und<br />
Defekte der Motorola-Geräte sind<br />
in einem umfassenden Serviceangebot<br />
abgedeckt. Im Rahmen des Rundum-sorglos-Pakets<br />
„Service from the<br />
Start with Comprehensive Coverage“<br />
behebt Motorola alle auftretenden<br />
Schäden in drei Tagen und ersetzt<br />
defekte Teile oder Geräte problemlos,<br />
selbst wenn sie durch äußere Gewalteinwirkung<br />
beschädigt wurden. Das<br />
von Motorola garantierte Servicean-<br />
mobile datenerfassung 23<br />
gebot hat industrieübergreifend Vorbildcharakter<br />
und ist ein wichtiger<br />
Grund für die erneute Zusammenarbeit<br />
mit TNT.<br />
ident<br />
ident 6/09
24<br />
logistiksoftware<br />
Implementieren im laufenden Betrieb<br />
Unilever Schweiz GmbH ersetzt bestehendes Lagerleitsystem<br />
durch WAMAS von Salomon Automation<br />
Das Retrofit Projekt hat so einiges an Komplexität<br />
aufzuweisen. Mehrere Lagerbereiche in verschiedenen<br />
Ausprägungen, Lagererweiterungen<br />
basierend auf unterschiedlichen „Steuerungsgenerationen“<br />
und die Projektabwicklung im<br />
laufenden Betrieb. Eine Herausforderung für die<br />
Realisierungsteams seitens Unilever und Salomon<br />
Automation bei einem 2 bzw. 3-Schicht-<br />
Betrieb mit 300 Mitarbeitern in Produktion und<br />
Supply Chain.<br />
Das Lager ist entsprechend dem Warensortiment<br />
(Rohwaren, Verpackungs-<br />
und Betriebsmittel sowie Fertigprodukte)<br />
in mehrere Bereiche geteilt. Im<br />
7-gassigen Hochregallager ist das Trocken sortiment untergebracht. Weitere<br />
Lagerbereiche für Kühlwaren und<br />
Tiefkühlprodukte grenzen direkt an die<br />
Produktion. Unilever betreibt das Lager<br />
Weitere Informationen:<br />
Salomon Automation GmbH<br />
Mag. (FH) Kathrin Runda<br />
Friesachstraße 15<br />
A-8114 Friesach bei Graz<br />
Tel.: +43 (0)3127 200 579<br />
www.salomon.at<br />
www.ssi-schaefer.com<br />
Unilever Schweiz GmbH<br />
Otto Frei, Warehousing Manager<br />
Tel.: +41 (0)52 645 63 13<br />
www.unilever.com<br />
ident 6/09<br />
Unilver<br />
Unilever ist einer der weltweit größten Anbieter von Verbrauchsgütern für den<br />
täglichen Bedarf. Ob Lebensmittel, Körperpflegeprodukte, Wasch- oder Reinigungs-mittel,<br />
jeden Tag machen 150 Millionen Menschen rund um die Welt die<br />
Marken der Unilever Schweiz GmbH mit ihren Kaufentscheidungen zu einem Teil<br />
ihres Lebens. Das Unternehmen wurde im Jahr 1929 gegründet, beschäftigt ca.<br />
1.250 Mitarbeiter und verfügt über ein breites Sortiment von 400 qualitativen<br />
Markenprodukten. Seit Juli 2005 sind die vier internationalen Geschäftsbereiche<br />
von Unilever Schweiz – Food, Home Care, Personal Care und Food Solutions<br />
am Standort Thayngen (CH) konzentriert. Nun wurde das Lager modernisiert<br />
– mit Salomon Automation als Generalunternehmer Logistik.<br />
in Thayngen seit 1997. Das Lager wurde<br />
im Laufe der Zeit mehrfach erweitert.<br />
Fazit: Regalbediengeräte sind mit<br />
unterschiedlichen Steuerungsgenerationen,<br />
Simatic S5 und Simatic S7 ausgestattet.<br />
Die Vorzone wurde 1997 mit<br />
einer Elektrohängebahn (EHB) realisiert.<br />
Ein Vertikalförderer (Lift) versorgt und<br />
entsorgt über mehrere Etagen die Produktion.<br />
Ein Verschiebewagen verbindet<br />
Produktion und Vorzone. Sowohl<br />
Lift als auch Verschiebewagen stammen<br />
aus dem Jahr 1995. Zwischen Lift<br />
und Verschiebewagen ist eine Horizon-<br />
Anlagenlayout (Quelle: Salomon Automation GmbH)<br />
talförderanlage, Baujahr 1997 mit einer<br />
Simatic S5 Steuerung, eingesetzt.<br />
Die Ziele und Anforderungen der<br />
Unilever Schweiz GmbH waren:<br />
• Austausch der veralteten<br />
Steuerungstechnologie auf<br />
Simatic S7, um einerseits die<br />
Ersatzteilverfügbarkeit, die<br />
Betriebssicherheit und die<br />
Stabilität der automatischen<br />
Anlage zu gewährleisten und um<br />
andererseits die Betriebskosten<br />
zu reduzieren und maßgebliche<br />
Leistungssteigerungen zu erzielen.
• Implementierung der WAMAS<br />
Lagerverwaltungs- und Materialflusssysteme<br />
zur optimierten Steuerung<br />
des Warenflusses über alle<br />
Lagerbereiche hinweg inklusive<br />
Online-Kommissionierung.<br />
• Integration der bestehenden Anlagenkomponenten,<br />
wie Elektrohängebahnen,<br />
Vertikalförderer, etc. in die<br />
Logistikorganisation.<br />
• Anbindung an SAP<br />
Der Liefer- und Leistungsumfang für<br />
Salomon Automation umfasste die Analyse,<br />
Projektierung und Planung, das<br />
Projektmanagement mit detaillierten<br />
Umstellungsszenarien, Austausch der<br />
Steuerungstechnologie von Simatic S5<br />
auf S7, die Implementierung der WAM-<br />
AS Lagerverwaltung-, Materialfluss-,<br />
Kommissionier-, Staplerleit- und Steuerungssysteme<br />
sowie die Anbindung an<br />
SAP, die Inbetriebnahme der Gesamtanlage<br />
sowie die Schulung der Unilever-Mitarbeiter.<br />
Umstellung bei 16-Stunden<br />
Produktionsbetrieb<br />
Um den Produktions- und Lagerbetrieb<br />
so wenig wie möglich zu beeinflussen,<br />
wurde ein Umstellungskonzept<br />
mit Übergabeszenarien gemeinsam<br />
mit dem Kunden definiert. Ein<br />
Testsystem wurde parallel zum bestehenden<br />
System aufgebaut. Umfangreiche<br />
Tests und die schrittweise<br />
Umrüstung der Regalbediengeräte,<br />
Querverfahrwagen, Fördertechnik<br />
und Lift auf Simatic S7 Technologie<br />
erfolgten an betriebsfreien Wochenenden<br />
oder an Werktagen zwischen<br />
22 und 5 Uhr. Jederzeit konnte innerhalb<br />
einer halben Stunde auf das Altsystem<br />
umgeschaltet werden. In der<br />
nächsten Phase erfolgten die Implementierung<br />
der WAMAS Logistiksoftwaresysteme<br />
und die Koppelung<br />
an SAP. Um die Kommunikation zwischen<br />
SAP und WAMAS testen zu<br />
können, wurde ein SAP-Testsystem<br />
angelegt und definierte Prozesse<br />
„durchgespielt“. Nach erfolgreich<br />
verlaufenden Funktionstests wurden<br />
alle Artikelstammdaten aus dem Altsystem<br />
an WAMAS übergeben, die<br />
veralteten Simatic S5-Steuerungen<br />
entfernt und die Anlage produktiv<br />
gestartet.<br />
Logistiksoftware organisiert die<br />
Warenflüsse<br />
Die automatischen Prozesse und<br />
Warenflüsse, von der Wareneinlagerung<br />
über die Nachschubbewegungen in die<br />
Produktion bis hin zur Warenausgangsbearbeitung<br />
von Ganzpaletten werden<br />
von der WAMAS Logistiksoftware neu<br />
organisiert. Die durchgängige Datenerfassung<br />
sowie die Protokollierung aller<br />
Tätigkeiten, ohne Einschränkungen des<br />
Mitarbeiters in seiner operativen Tätigkeit,<br />
führen zu einer<br />
durchgängigen Transparenz<br />
in den Lagerprozessen.<br />
Die Auftragserfassung<br />
erfolgt im<br />
SAP System und wird<br />
an WAMAS kommuniziert.<br />
Nach Erfassung<br />
und Auszeichnung der<br />
Ware am Wareneingang<br />
werden Paletten entweder<br />
automatisch über<br />
die Elektrohängebahn<br />
oder mittels Stapler<br />
den vorgesehen Lagerbereichen<br />
zugeführt.<br />
In drei Schichten werden<br />
die Rohstoff- und<br />
Verpackungs materialien<br />
in die Produktion nachgeschoben<br />
und die fertig<br />
produzierte Ware<br />
über einen erleichterten<br />
Unilever Standort, Thayngen,<br />
CH (Quelle: Unilever Schweiz<br />
GmbH)<br />
logistiksoftware 25<br />
Wareneingang automatisch wieder<br />
eingelagert. Die Ware zu Mann Kommissionierung<br />
(KIP) ist in zwei Schichten<br />
organisiert. Nach Entnahme der<br />
gewünschten Menge erfolgt der automatische<br />
Rücktransport über die Elektrohängebahn<br />
ins Hochregallager.<br />
>> Ein Testsystem wurde parallel zum<br />
bestehenden System aufgebaut
26<br />
logistiksoftware<br />
Software für High-End-Logistik<br />
Die Coglas WM-Suite, erfolgreich im Einsatz bei der<br />
Grieshaber Logistics Group wächst mit der Expansion und<br />
Differenzierung der Geschäftsfelder<br />
Mit der Erweiterung des Unternehmensstandorts<br />
Bad Säckingen um eine neue,<br />
GMP-gerechte Logistikanlage setzt die<br />
Grieshaber Logistics Group ihren Weg<br />
der konsequenten Fokussierung auf die<br />
ebenso zukunftsträchtigen wie herausfordernden<br />
Geschäftsfelder Pharma,<br />
Beauty & Care, Dental und Medizintechnik<br />
/ High Tech erfolgreich fort. Für den<br />
optimalen Betrieb des neu integrierten<br />
Hochregallagers suchte das Unternehmen<br />
die geeignete Warehouse Management<br />
Software. Diese musste nicht nur<br />
allen Ansprüchen an High-End-Logistik<br />
genügen und in kürzester Zeit optimale<br />
Lösungen bieten, sondern auch alle<br />
künftigen Anforderungen und Erweiterungen<br />
meistern. Coglas realisierte mit<br />
Modulen der Warehouse Management<br />
Suite innerhalb von nur drei Monaten<br />
eine umfassende Erweiterung der bestehenden<br />
Programme, die nun für die künftigen<br />
Aufgaben modular mitwachsen.<br />
Das Logistikzentrum der Grieshaber Logistics<br />
Group AG am Standort Bad Säckingen<br />
wurde um ein neues Hochregallager<br />
erweitert. Die Anlage ist mit ihren 20.000<br />
Palettenplätzen, 16,5 m Höhe und rund<br />
3500 qm Kommissionier-, Verpackungs-<br />
und Manipulationsfläche schon imposant<br />
genug, symbolisiert allerdings lediglich<br />
den physischen Aspekt der Geschäftsfelder,<br />
die das renommierte Logistikunternehmen<br />
künftig weiter verstärkt ausbauen<br />
und forcieren wird. Denn bereits<br />
Weitere Informationen:<br />
COGLAS GmbH<br />
Logistic Solutions<br />
Hagenburger Straße 54 a<br />
31515 Wunstorf<br />
Tel.: +49 (0)5031-9417-0<br />
www.coglas.de<br />
ident 6/09<br />
seit längerem konzentriert sich das 1951<br />
gegründete Unternehmen mit derzeit 550<br />
Mitarbeitern an acht Standorten in der<br />
EU und in der Schweiz auf die anspruchsvollen<br />
Branchen Pharma, Beauty & Care,<br />
Dental, Medinzintechnik und High Tech,<br />
für die es umfassende und maßgeschneiderte<br />
Logistiklösungen bietet und dabei<br />
auf Software von Coglas vertraut.<br />
Modulares, zukunftsfähiges WMS-<br />
Programm für „High-End-Logistik“<br />
Um die hohen Ansprüche an die „High-<br />
End-Logistik“ für ihre Kunden realisieren<br />
zu können, wurde das bestehende<br />
Logistikzentrum um eine Anlage erweitert,<br />
die alle Anforderungen nach GMP<br />
(Pharmaceutical Good Manufacturing<br />
Practices) erfüllt. Zum anderen waren<br />
umfangreiche Prozessänderungen<br />
innerhalb des bestehenden WMS erforderlich.<br />
Entsprechend den hohen Anforderungen,<br />
die das erweiterte Logistikzentrum<br />
zu erfüllen hat, wurden zu den<br />
bereits von Coglas im Jahr 2005 installierten<br />
ersten Programmen zahlreiche<br />
weitere Module aus der Coglas Warehouse<br />
Management Suite eingebettet,<br />
um das sehr breit gefächerte Aufgabenspektrum<br />
abdecken zu können.<br />
Dirk Jehle, bei Grieshaber als Projektleiter<br />
Logistik für eine Reihe von Kundenprojekten<br />
und das umfassende Thema<br />
Coglas WS zuständig, bestätigt:<br />
„Ein wesentlicher Grund, warum wir uns<br />
für Coglas entschieden haben, war die<br />
Möglichkeit, mit deren Software nach<br />
dem Baukastensystem agieren zu kön-<br />
Das Paletten-Hochregallager bietet 20.000<br />
Stellplätze<br />
nen. So konnten wir die für den Start des<br />
Medizintechnik-Projekts erforderlichen<br />
Module in sehr kurzer Zeit zum Einsatz<br />
bringen, mit der Möglichkeit, zusätzliche<br />
Module hinzuzunehmen und damit Langfristlösungen<br />
realisieren zu können.“<br />
Mehrmandantenfähigkeit und<br />
Lagergeld-Abrechnung<br />
Des weiteren werden die unterschiedlichen<br />
eingesetzten Ladungsträger wie<br />
Europaletten, Industriepaletten und<br />
Kleinladungsträger systemseitig verwaltet.<br />
Die Vielzahl der Ladungsträger resultiert<br />
aus der vielfältigen Lagertopologie,<br />
die schmal- und breitganggeführte Hochregallager<br />
und ein Automatisches Kleinteile-Lager<br />
(AKL) ebenso umfasst wie<br />
Paternoster sowie Durchlaufregale und<br />
Blocklagerbereiche, um die sehr unterschiedlichen<br />
Kundenanforderungen und<br />
Produkterfordernisse mit der passenden<br />
Lagerstruktur bedienen zu können. Eine<br />
weitere wichtige Funktion ist die Mehrmandantenfähigkeit<br />
mit unterschiedlichen<br />
Verfahren zur Lagergeldabrechnung.<br />
Das Modul „Abrechnung“ wertet<br />
der Logistiker als „sehr relevant“, denn<br />
es unterstützt uns, entsprechende Kennzahlen,<br />
etwa für Bestandsbewegungen,<br />
zu erhalten, und Abrechnungspositionen<br />
in frei definierbaren Zeiträumen<br />
zu generieren. So kann Grieshaber kundenspezifische<br />
Abrechnungen erstellen,<br />
die neben Positionen für Handling- und<br />
Lagerkosten auch alle individuellen Value<br />
Added Services enthalten.
Grieshaber – Spezialist für High-End-Logistik<br />
Die Grieshaber Logistics Group AG mit Hauptsitz in Bad Säckingen ist ein inhabergeführtes,<br />
international tätiges Transport- und Logistikunternehmen mit acht<br />
Standorten in Deutschland, Frankreich und der Schweiz. Die Gruppe beschäftigt<br />
rund 550 Mitarbeiter und verfügt über einen eigenen Fuhrpark von 50 Fahrzeugen.<br />
Branchenschwerpunkte bilden die Bereiche Pharma, Beauty & Care, Dental,<br />
Medizintechnik, High Tech und Industry Solutions. Grieshaber deckt mit seinen<br />
spezialisierten Dienstleistungen die gesamte Supply Chain ab, inklusive IT-<br />
Dienstleistungen, Qualitätsmanagement , Logistik-Consulting und Engineering.<br />
Neue Prozesse und Funktionalitäten<br />
Für das Prozessmanagement der neu<br />
ausgerichteten Geschäftsfelder und<br />
damit „für das breiten Spektrums, das<br />
wir hier im erweiterten Logistikzentrum<br />
in Bad Säckingen bearbeiten“, wie der<br />
Projektleiter Logistik betont, wurden weitere<br />
Module der Coglas WM Suite installiert,<br />
um die Kernbereiche Pharma, Beauty<br />
& Care, Dental und Medizintechnik /<br />
High-Tech abzudecken, wie zum Beispiel<br />
das Modul für das Management der Konsignationsware.<br />
Eminent wichtig für die<br />
Prozesssicherheit sind beispielsweise<br />
im Bereich der Pharmalogistik die Chargenverwaltung,<br />
um die Rückverfolgbarkeit<br />
der Produkte bis hin zum Lieferanten<br />
zu gewährleisten, sowie die MHD-/ Verfalldaten-Verwaltung.<br />
Relevant ist zudem<br />
das Modul Datenfunk: Alle logistischen<br />
Prozesse wie Wareneingang, Umlagerung<br />
und Kommissionierung werden über<br />
den Einsatz modernster Datenfunk-Technologie<br />
gesteuert“ erläutert Jehle.<br />
Da sich über den Leitstand per direktem<br />
Eingreifen auch kurzfristig Prioritäten<br />
und Gruppierungen neu ausrichten lassen,<br />
kann das Tagesgeschäft direkt und<br />
flexibel gesteuert werden, was gerade<br />
bei den neu ausgerichteten, logistisch<br />
anspruchsvollen Geschäftsfeldern hohe<br />
Priorität genießt. Ebenso relevant für<br />
das dynamische Geschäft von Grieshaber<br />
sind die umfassenden Möglichkeiten<br />
für kontinuierliche Prozess-Optimierung<br />
und Controlling. Mit der Coglas-Software<br />
ist es den Logistikern in Bad Säckingen<br />
gelungen, wesentliche selbst gesteckte<br />
Ziele zu erreichen. „Wir hatten zu Anfang<br />
der Zusammenarbeit mit Coglas die<br />
Herausforderung, gewisse Standardab-<br />
läufe für uns zu schaffen“, betont Jehle.<br />
„Ziel für uns war es, viele Tätigkeiten und<br />
damit neue Mandanten anzubinden, neue<br />
Prozesse ein- und weiterzuführen, und<br />
das auch möglichst in Eigenregie durchführen<br />
zu können. Bis zum jetzigen Zeitpunkt<br />
haben wir eine Reihe von Standardprozessen<br />
definiert, die es uns auf<br />
einfache Weise ermöglichen, neue Mandanten<br />
selbst aufzuschalten. Für spezielle<br />
Kundenanforderungen ziehen wir Coglas<br />
zu Rate, um aus dem Portfolio der zur<br />
Verfügung stehenden Modulvielfalt die<br />
optimale Lösung zu erarbeiten.“<br />
Akribische Detail-Arbeit im Sinne von High-End-<br />
Logistik<br />
Die technische Aufschaltzeit für neue<br />
Mandanten beträgt nur 1 Tag<br />
Was die Aufschaltzeit für neue Mandanten<br />
anbetrifft, so hängt auch diese<br />
davon ab, inwieweit man auf die bereits<br />
vorhandenen Standards aufbauen kann.<br />
Jehle: „Je nachdem, welche Prozesse<br />
wir umsetzen müssen und welche Wertschöpfung<br />
erforderlich ist, können wir<br />
Mandanten auch innerhalb eines Tages<br />
einrichten.“ Die kurze Zeitspanne betrifft<br />
allerdings nur die rein technische Aufschaltzeit,<br />
da gerade im GMP-Umfeld<br />
und damit für die Pharmabranche eine<br />
Reihe von Vorgehensweisen einzuhalten<br />
sind, was zusätzlich Zeit beansprucht,<br />
wie Elbert ausführt: „Ehe hier ein<br />
logistiksoftware 27<br />
System aktiv geschaltet wird, müssen<br />
wir nach einem festen Plan im Prozessablauf<br />
Integrationstests durchführen und<br />
diese dokumentieren, erst dann wird<br />
das System für die berechtigten Mitarbeiter<br />
freigegeben.“ Derzeit werden<br />
im Logistikzentrum Bad Säckingen 40<br />
Mandanten betreut. Wie Logistikleiter<br />
Toni Elbert betont, sind generell für das<br />
Anforderungsprofil eines Kundenprojektes<br />
weder die Größe des Unternehmens<br />
noch das zu handelnde Volumen<br />
entscheidend, sondern der Grad der zu<br />
leistenden Wertschöpfung: „Geht diese<br />
nicht zu tief, können wir die erforderlichen<br />
Prozesse mit vorhandenen Standards<br />
abbilden. Bei sehr spezifischen<br />
Abläufen und entsprechender Wertschöpfungstiefe<br />
sind hingegen projektindividuelle<br />
Anpassungen erforderlich.“<br />
Dynamische Life-Time-Partnerschaft<br />
Die bisherigen Erfahrungswerte mit<br />
den Coglas-Programmen sind sehr<br />
positiv, nicht zuletzt, weil sie bei den<br />
anspruchsvollen Logistikprozessen in<br />
Bad Säckingen die Abläufe unterstützen,<br />
„die wir vom Qualitätsmanagement<br />
her den Kunden offerieren und auch<br />
halten müssen“, so Jehle. Bei alledem<br />
ist ganz entscheidend für die Kunden,<br />
„vor allem im GMP-Umfeld, dass wir ein<br />
validiertes System einsetzen“, betont<br />
Elbert. Und die Zusammenarbeit geht<br />
im Sinne einer Life-Time-Partnerschaft<br />
weiter. So finden regelmäßig Gespräche<br />
statt, in denen Neuheiten und Weiterentwicklungen<br />
ausgetauscht werden.<br />
Dem entsprechend umfangreich liest<br />
sich die Liste der künftigen Themen der<br />
gemeinsamen Kooperation: Sie umfasst<br />
die Pick-by-Voice-Kommissionierung,<br />
die derzeit an anderen Standorten<br />
der Grieshaber Logistics Group getestet<br />
und „definitiv auch ein Thema für<br />
Bad Säckingen sein wird.“ Ferner stehen<br />
weitere Prozessoptimierungen und<br />
Erweiterungen durch neue Mandanten<br />
ebenso auf dem Programm wie der Ausbau<br />
des Logistik-Controllings und das<br />
Prozesskostenmanagement.<br />
ident<br />
ident 6/09
28<br />
rfid-anwendung<br />
Kostenreduktion in der Chemieindustrie mittels RFID<br />
Für das Unternehmen Evonik (früher Degussa) erwirtschaftete der Einsatz von RFID-Technik bei der Produktion<br />
von Additiven in kürzester Zeit einen in Mark und Pfennig kalkulierbaren finanziellen Erfolg<br />
Evonik zählt zu<br />
einem der weltweit<br />
führenden<br />
Anbieter hochwertiger Rohstoffe, Additive<br />
und Wirkstoffe für verschiedenste<br />
Anwendungen in den Bereichen Haut-<br />
und Haarpflege sowie Wasch- und Spezialreinigungsmittel.<br />
Bei der aufwendigen<br />
Produktion dieser Additive werden verschiedenste<br />
Flüssigkeiten durch mehrere<br />
tausend Filterplatten, mit einem Stückwert<br />
von ca. 1.500 Euro gepresst. Ständige<br />
Beschädigungen und Verscheiß<br />
erfordern das Austauschen dieser Platten<br />
aus einem Verbund von Pressplatten,<br />
die zu riesigen Pressen zusammengefügt<br />
sind. Der Austausch verzögert immer<br />
wieder die Produktion.<br />
Der Betrieb arbeitet rund um die Uhr und<br />
kann sich keine langen Standzeiten der<br />
Pressen leisten. Folglich ist beim Wechsel<br />
der Platten, was eine Unterbrechung<br />
des laufenden Betriebes bedeutet,<br />
Eile geboten. Eile bedeutet Stress.<br />
Schnell ist ein Feind der Dokumentation.<br />
Im realen Betrieb und unter Einsatz von<br />
tausenden gleichgebauter Filterplatten<br />
geht der Überblick über die Historie der<br />
einzelnen Platten verloren. Kennzeichnungen<br />
mit Nummern, Farben und Markierungen<br />
waren interessante Ansätze,<br />
jedoch nicht Alltagstauglich wegen Ver-<br />
Klaus Buntenkötter<br />
Weitere Informationen:<br />
advanced PANMOBIL Systems<br />
GMBH & Co. KG<br />
Hansestr. 91, D-51149 Köln<br />
Tel: +49 (0)2203 10 334 777<br />
www.PANMOBIL.de<br />
ident 6/09<br />
schmutzung, Anspruch an Dokumentationsfähigkeit<br />
der Werker und den<br />
üblichen allzu menschlichen Gründen.<br />
Fehlende Aufzeichnung, welche Platte<br />
„Neu“, sprich unter Garantieansprüchen<br />
dem Lieferanten zum kostenfreien Austausch<br />
zurück geliefert werden können,<br />
oder in welcher Presse werden mehr<br />
oder weniger und an welcher Position,<br />
Platten beschädigt, oder zu welcher Uhrzeit.<br />
Alles Fragen, die bei einer Kalkulation<br />
der Fertigungskosten, der Instandhaltung<br />
und der Beschaffungskosten von<br />
enormem Ausmaß sind.<br />
Eine Lösung, die einfach zu handhaben,<br />
die exakte Daten liefert und kostengünstig<br />
ist, musste her. Durch intensive<br />
Beratung der Logistik Spezialisten aus<br />
dem Hause PANMOBIL (vormals ADT)<br />
wurde eine auf allen Bereichen Kosten<br />
und Aufwand sparende Lösung umgesetzt.<br />
Alle Filterplatten erhielten einen<br />
LF / Glastransponder, welcher gerade in<br />
dem schwierigen Chemie-Produktionsumfeld<br />
mit seinen rauen Gegebenheiten<br />
gegen alle äußeren Einflüsse resistent<br />
ist. Die Montage war denkbar einfach:<br />
In jede Platte wurde ein Loch gebohrt,<br />
der Transponder darin versenkt und von<br />
oben mit einer Silikon Masse verschlossen.<br />
Ein denkbar kostengünstiger einfacher<br />
Montagevorgang.<br />
Wie erfolgte nun der logistische<br />
Ablauf?<br />
Mit dem von PANMOBIL zur Verfügung<br />
gestellten mobilen Lesegerät wird nun in<br />
regelmäßigen Zeiten ein Rundgang eines<br />
Mitarbeiters ermöglicht, der außer Knopf<br />
drücken können,<br />
keine weitere<br />
Fähigkeit besitzen<br />
muss. Er scannt jede Platte und jeweils<br />
einen am Anfang und Ende einer Pressengasse<br />
angebrachten Transponder,<br />
wodurch die Reihenfolge in der Presse<br />
und die Zuordnung zu der Presse, sowie<br />
die Erfassungszeit als Ist-Zustand abgespeichert<br />
wird. Ist der Rundgang beendet,<br />
wird das mobile Erfassungsgerät im Meisterbüro<br />
in die an seinem PC verbundene<br />
Ladestation angeschlossen und es werden<br />
die erfassten Daten ausgelesen. Ein<br />
ebenfalls von PANMOBIL umgesetztes<br />
Statistik Tool wertet die gesammelten<br />
Daten aus und archiviert sie.<br />
Anhand der erarbeiteten Datenbank<br />
können nun Auswertungen unter jedem<br />
gewünschten Gesichtpunkt erstellt<br />
werden. Erstmalig ist dokumentenecht<br />
jedem Vorlieferanten der Platten nachweisbar,<br />
ob sich die spezifizierte Haltbarkeit<br />
mit den realen Gegebenheiten<br />
vor Ort deckt und Reklamationen können<br />
gelten gemacht werden. Ohne die<br />
hier installierte Dokumentation wurden<br />
hochwertige Materialien verschrottet<br />
ohne den tatsächlichen Grund des Ausfalls<br />
zu analysieren und den finanziellen<br />
Schaden bemessen zu können. Neben<br />
der Historie jeder einzelnen Platte können<br />
nun Auswertungen über die Pressen<br />
und die unterschiedliche Behandlung<br />
der Störfälle gefahren werden. Bei<br />
der hier installierten Lösung handelt<br />
es sich um ein schon fast Bilderbuch-<br />
Haftes Beispiel für den amortisierenden<br />
Charakter einer RFID Umsetzung im<br />
industriellen Umfeld. Die Kosten für die<br />
komplette Anwendung wurden bereits<br />
in 4 Monaten eingespielt.<br />
ident
Die Messe Frankfurt bietet ihren Kunden<br />
mit einem Logistikkonzept und der<br />
Reduzierung auf zwei Messespediteure<br />
eine Komplettlösung, die Sicherheit<br />
und Effizienz im Auf- und Abbau für<br />
Aussteller und deren Messebauunternehmen<br />
bietet.<br />
Die beiden Kooperationspartner, Agility<br />
und Danzas Messen standen vor der<br />
Aufgabe, ein Konzept für eine gemeinsame<br />
IT-Lösung zu entwickeln, bei der<br />
alle Beteiligten gleichzeitig und informationsübergreifend<br />
auf jeden Auftrag blicken<br />
können und so eine gemeinsame<br />
Abwicklung aller Aufträge stattfinden<br />
kann. Um diese Aufgabe so Ressourcen<br />
schonend wie möglich durchführen zu<br />
können, entschloss man sich für eine<br />
elektronische Lösung und die Ausstattung<br />
sämtlicher Mitarbeiter mit mobilen<br />
Handgeräten. Um weiterhin auch einen<br />
gedruckten Leistungsnachweis erstellen<br />
zu können, wurden die Mitarbeiter<br />
passend zum Handheld mit mobilen<br />
Druckern des Typs PD24 von Citizen<br />
Systems Europe ausgestattet. Dank<br />
seines Hochgeschwindigkeits-Thermodruckkopfs<br />
ist der Drucker sehr schnell<br />
und erstellt in knapp drei Sekunden<br />
einen etwa 15 cm langen Beleg. Die<br />
Verbindung zum Handheld erfolgt über<br />
die Bluetooth-Schnittstelle, die bei diesen<br />
Druckern Standard ist.<br />
Im Cargo Center, in dem zum Beispiel<br />
Sendungen aus Übersee gelagert wer-<br />
Weitere Informationen:<br />
Citizen Systems Europe GmbH<br />
Mettinger Str. 11, 73728 Esslingen<br />
Tel.: +49 (0)711/39 06 400<br />
www.citizen-europe.com<br />
den, wurden darüber hinaus CLP521-Etikettendrucker<br />
von Citizen für den stationären<br />
Druck von Empfangsetiketten<br />
angeschafft. Am Wareneingang werden<br />
die Sendungen erfasst und jeweils<br />
mit einem Etikett versehen, aus dem<br />
alle relevanten Daten hervorgehen, wie<br />
Messe, Aussteller, Halle, Standnummer<br />
und Lieferzeitpunkt. Jeder der drei<br />
Partner kann jederzeit über jede Sendung,<br />
die auf der Messe abgewickelt<br />
etikettendrucker 29<br />
Leerfahrten reduzieren, Ressourcen optimal nutzen<br />
Neue Logistiklösung am Messeplatz Frankfurt<br />
>> Die Verbindung zum Handheld erfolgt<br />
über die Bluetooth-Schnittstelle
30<br />
kennzeichnung<br />
Kennzeichnungstechnik<br />
für Kunststoffteile<br />
Moll beschriftet Autobatterien im<br />
Laser Color Transfer-Verfahren von Kurz<br />
Der Akkumulatorenhersteller Moll aus<br />
dem nordbayerischen Bad Staffelstein<br />
ist Spezialist für Batterietechnik mit<br />
über 60-jähriger Erfahrung. Moll ist seit<br />
Jahrzehnten Erstausrüster für die Automobilindustrie<br />
und liefert Fahrzeug-Batterien<br />
an Kunden wie Audi, Volkswagen,<br />
Porsche, Seat, Liebherr, Lamborghini<br />
und Terex Demag, sowie an den<br />
Handel. Das Unternehmen setzt auf<br />
beständige Innovation und hat bereits<br />
diverse industrierelevante Patente entwickelt.<br />
Moll-Batterien werden kontinuierlich<br />
weiterentwickelt und an neue<br />
Trends und Anforderungen der Automobilindustrie<br />
angepasst.<br />
Dauerhafte Nachverfolgbarkeit<br />
gefordert<br />
Eine Basisanforderung an Automobilzulieferer<br />
ist heute die Kennzeichnung<br />
der Zulieferteile, um eine permanente<br />
und lückenlose Rückverfolgbarkeit zu<br />
gewährleisten. Als besondere Schwierigkeit<br />
erweist sich die Markierung von<br />
Fahrzeugbatterien. Die Gehäuse sind<br />
hohen Temperaturen ausgesetzt und<br />
müssen säureresistent sein, außerdem<br />
ist mit Materialausdehnungen zu rechnen.<br />
Kennzeichnungen müssen deshalb<br />
außerordentlich beständig sein und<br />
anspruchsvolle Spezifikationen erfüllen.<br />
Weitere Informationen:<br />
LEONHARD KURZ Stiftung & Co. KG<br />
Schwabacher Straße 482, 90763 Fürth<br />
Tel.: + 49 911 71 41-96 38<br />
www.kurz.de<br />
ident 6/09<br />
Moll stand vor der Aufufgabe, ein Batteriegehäuuse<br />
aus schwarzem Polyolyypropylen mit einer fortlau- ortlau<br />
fenden Seriennummer in<br />
n Form<br />
eines 2-D-Datamatrix-Codes x-Codes Codes zu<br />
versehen. Die Markierung musste die<br />
erforderlichen Beständigkeiten erfüllen<br />
und sowohl maschinenlesbar als auch<br />
mit bloßem Auge erkennbar sein.<br />
Moll hat für das Batteriegehäuse verschiedene<br />
Markierungsverfahren getestet.<br />
Tampon- und Inkjetdruck lieferten<br />
nicht die geforderten Beständigkeiten.<br />
Die Verwendung von Aufklebern schied<br />
aus, weil sie beschädigt oder entfernt<br />
werden können. Die Kennzeichnung<br />
des Gehäuses per Laserdirektbeschriftung<br />
war zwar beständig, dafür haperte<br />
es an der Lesbarkeit. Die Direktmarkierung<br />
brachte nicht den gewünschten<br />
Farbkontrast zwischen Kennzeichnung<br />
und schwarzem Hintergrund.<br />
Das Batteriegehäuse wurde im Laser Color<br />
Transfer-Verfahren mit einem 2-D-Datamatrix-<br />
Code versehen<br />
Laser Color Transfer schafft haltbare<br />
und deutliche Kennzeichnung<br />
Hier kam das neuartige Markierungssystem<br />
des Prägefolienherstellers<br />
KURZ ins Spiel. Der so genannte Laser<br />
Color Transfer (LCT) ist eine patentierte<br />
Beschriftungstechnik für thermoplastische<br />
Kunststoffe. LCT wurde<br />
von KURZ gemeinsam mit dem Pigmenthersteller<br />
Merck entwickelt und<br />
ist ein eingetragenes Warenzeichen<br />
von Merck. Das Verfahren vereint die<br />
Vorteile von Farbdruck und Laserdirektbeschriftung.<br />
Die Motive werden<br />
ohne Druckformen digital erzeugt und<br />
können deshalb beliebig gewechselt<br />
werden. Dadurch ist LCT prädestiniert<br />
für den Druck fortlaufender Nummern.<br />
Gleichzeitig bietet das Verfahren Farbkontraste<br />
wie ein Farbdruck sowie<br />
eine deutlich höhere Beständigkeit<br />
als etwa der Inkjetdruck. Beim LCT<br />
wird mittels Laserstrahl die Farbe von<br />
einem Transferfarbband gelöst und<br />
auf das zu dekorierende Kunststoffteil<br />
übertragen. Durch die Temperatureinwirkung<br />
werden Farbe und Kunststoff<br />
angeschmolzen und gehen einen haftfesten<br />
Verbund ein.<br />
Die LCT-Trägerfolie direkt nach dem<br />
Übertragungsvorgang
Konstruktions- und Laserspezialisten<br />
als Projektpartner<br />
Moll beauftragte KURZ gemeinsam mit<br />
dem Kennzeichnungsspezialisten und<br />
Laserhersteller Domino sowie dem Konstruktionsbüro<br />
Will’s Ideenschmiede,<br />
die Gehäusekennzeichung mittels LCT<br />
in die komplette Batterieproduktion ein-<br />
zufügen. Will’s Ideenschmiede betreute<br />
die gesamte Fertigungslinie und sorgte<br />
für eine reibungslose Integration des<br />
Kennzeichnungsvorgangs in den Produktionsprozess.<br />
Den für das Verfahren<br />
geeigneten Laser lieferte Domino.<br />
Die Intensität des Laserstrahls, die<br />
Brennweite und die Beschriftungsgeschwindigkeit<br />
mussten auf die Übertragungstechnik<br />
und die Prozesszeiten<br />
der Batteriefertigung abgestimmt werden.<br />
Domino ermittelte in Abstimmung<br />
mit KURZ-Anwendungstechnikern die<br />
erforderliche Lasereinstellung sowie<br />
den optimalen Abstand zur Folie.<br />
Die von KURZ entwickelte LCT-<br />
Beschriftungseinheit besteht aus einem<br />
motorisierten Folienvorschubgerät mit<br />
Ab- und Aufwicklern für die Transferfolienrollen.<br />
Das Gerät fasst bis zu 100<br />
Millimeter breite Folienrollen mit einem<br />
Durchmesser bis 120 Millimeter. Weil<br />
für den Beschriftungsprozess ein sehr<br />
guter Kontakt zwischen LCT-Folie und<br />
Substrat benötigt wird, ist es mit einer<br />
pneumatisch gesteuerten, mobilen<br />
Klemmvorrichtung ausgestattet, durch<br />
>> Das Verfahren vereint die Vorteile von<br />
Farbdruck und Laserdirektbeschriftung
32<br />
kommissionierung<br />
Effizientere Kommissionierung im Großhandel<br />
Mobile Datenerfassung von Datalogic Scanning reduziert Fehler und spart Zeit<br />
Eine Lagerhaltung, bei der relevante Daten per<br />
Hand eingegeben werden, ist gerade bei vielen<br />
unterschiedlichen Produkten nicht effizient.<br />
Falsche Eingaben und hoher Zeitverlust<br />
sind hierbei die Regel. Hinzu kommt die fehlende<br />
Rückverfolgbarkeit und dass die Daten nicht<br />
sofort abgerufen werden können. Der Beitrag<br />
zeigt, wie mit einer modularen Software und<br />
Bluetooth-Scannern die Produktivität erhöht und<br />
die Fehlerquote gesenkt werden kann.<br />
Die Produktivität eines Unternehmens ist<br />
unter anderem eng mit der Kommissionierung<br />
verknüpft. Und je größer die Anzahl<br />
unterschiedlicher Produkte, umso effizienter<br />
sollte diese Lösung sein. Mit der<br />
herkömmlichen Methode, alle relevanten<br />
Daten per Hand einzugeben, kann dies<br />
Dr. Peter Stipp, Fachjournalist<br />
Weitere Informationen:<br />
Datalogic Scanning GmbH<br />
Röntgenstraße 43, 64291 Darmstadt<br />
www.scanning.datalogic.com<br />
Gerling Consulting GmbH<br />
Industriestraße 6, 89081 Ulm<br />
www.gerlingconsulting.de<br />
ident 6/09<br />
aber nicht erreicht werden. Die typischen<br />
Nachteile sind nicht nur ein hoher Zeitverlust<br />
und fehlerhafte Eingaben, auch<br />
die Daten können nicht sofort abgerufen<br />
werden. Darüber hinaus ist eine lückenlose<br />
Rückverfolgbarkeit unabdingbar. Ein<br />
Ausweg bietet die beleglose Online-Kommissionierung.<br />
Sie erfasst jeden Wareneingang<br />
und -ausgang sowie Einlagerungen<br />
in Echtzeit. Damit sinkt die Fehlerquote,<br />
verdorbene oder beschädigte<br />
Waren werden sofort abgeschrieben und<br />
die Daten stehen den Mitarbeitern jederzeit<br />
zur Verfügung. Letztendlich erreicht<br />
das Unternehmen damit auch eine optimale<br />
Betreuung seiner Kunden. Gerade<br />
im Lebensmittel-Großhandel sehen sich<br />
viele kleine und mittlere Unternehmen<br />
gezwungen, ihre Arbeitsabläufe auf die<br />
Erfordernisse der großen Einzelhandelsketten<br />
einzustellen. Dazu gehört eine einheitliche<br />
Kennzeichnung der Produkte mit<br />
Barcodes und eine Erfassung der Waren<br />
mittels Barcodelesegeräten.<br />
Die beleglose Kommissionierung erfasst<br />
jeden Wareneingang und -ausgang sowie<br />
Einlagerungen in Echtzeit<br />
Eine solche Lösung wurde im vergangenen<br />
Jahr auch beim Lebensmittel-Großhandel<br />
heiderbeck eingeführt.<br />
>> Mit der Green-Spot-Technik hingegen erfolgt<br />
die Lesebestätigung direkt auf dem Code
Management, über E-Busi-<br />
von den unterschiedliche<br />
ness und das Marketing bis<br />
Möglichkeiten der Dekodie-<br />
hin zum Vertrieb. Die Branrung,<br />
über die hohe Auflöchen<br />
reichen vom Lebensmitsung<br />
bis hin zur Leserate.<br />
tel-, Groß- und Einzelhandel<br />
Einzeln betrachtet werden<br />
bis zu Produktionsbetrieben.<br />
diese Forderungen von den<br />
Mit Hilfe dieser Software<br />
meisten Geräten im Markt<br />
kann der Anwender bei-<br />
erfüllt – ganz anders sieht<br />
spielsweise wichtige Abläufe<br />
das aber bei einer Kombi-<br />
und Daten wie Chargennumnation<br />
aus. Je mehr dieser<br />
mern, Rückverfolgung oder<br />
Anforderungen gleichzei-<br />
das Mindesthaltbarkeitsdatig<br />
erfüllt sein sollen, umso<br />
tum (MHD) präzise abbilden,<br />
geringer die Zahl der Anbie-<br />
verwalten und managen. Ein<br />
ter. Der Gryphon BT200<br />
großer Vorteil dieser interna-<br />
ermöglicht beispielsweise<br />
tional bewährten Lösung ist<br />
neben den genannten Deko-<br />
ihre Flexibilität. So kann die<br />
dierungen eine Leserate bis<br />
Software nicht nur r auf die<br />
zu 270 Scans/sec und eine<br />
unterschiedlichen Abläufe in<br />
Auflösung von 3 mils (0,075<br />
Unternehmen individuell viduell<br />
mm). Diese Serie bietet<br />
zugeschnitten werden, rden,<br />
aber noch mehr. Da gibt es<br />
sie passt sich auch aktu-<br />
beispielsweise die patenellen<br />
Bedürfnissen antierteGreen-Spot-Techno-<br />
und „wächst“ mit Ihren ren<br />
logie. Normalerweise erhält<br />
Aufgaben.<br />
der Kommissionierer eine<br />
Lesebestätigung über eine<br />
Gerade dann, wenn<br />
LED und einen Piepser, was<br />
die Daten immer<br />
Der Gryphon BT200 unterstützt neben den gän- je nach Lichteinfall oder auch<br />
noch mit der Hand<br />
gigen Codes auch gestapelte wie PDF417und GS1 lauter Umgebung nicht leicht<br />
abgeglichen wer-<br />
DataBar sowie EAN/UPC-Mischcodes<br />
zu erkennen, beziehungsden,<br />
ist diese Lösung ng<br />
weise zu hören ist. Mit der<br />
der ideale Ansatz, um mdas das<br />
are Scanner mit<br />
Bluetooth Technolo- Green-Spot-Technik hingegen erfolgt die<br />
Kennzeichnen der Ware mit gie, wahlweise in Point-to-Point und Lesebestätigung direkt auf dem Code –<br />
Barcodes einzuführen. Positiv für den Multipoint-Konfiguration. Die draht- was ebenfalls die Produktivität erhöht.<br />
Anwender ist ebenfalls, dass diese Softlose Übertragung an das Hostgerät<br />
ware vollständig in bestehende ERP- erfolgt über Bluetooth-fähige Geräte<br />
Lösungen integriert wird und die Micro- wie Laptops, PDAs oder einen entspre- Fazit<br />
soft-Benutzeroberfläche ein gewohntes chenden Dongle. Damit entfallen die<br />
Bild zeigt – der Einstieg gelingt also rela- Einschränkungen, die von kabelgebun- Nach nur drei Monaten Entwicklungstiv<br />
schnell. Darüber hinaus lassen sich denen Geräten ausgehen. Es ist daher zeit wurde eine genau auf den Lebens-<br />
Programme wie MS Office und Outlook die ideale Lösung für Anwendungen mittel-Großhandel zugeschnittene Soft-<br />
komfortabel integrieren. Bei Bedarf im Handel und der Leichtindustrie, bei warelösung bei heiderbeck installiert.<br />
kann ein Zusatzmodul ergänzt werden, denen Mobilität erforderlich ist. Und gut sieben Wochen später war die<br />
das den Vorgaben für NVE-Label (Num-<br />
Umstellung vom Abgleichen per Hand<br />
mer der Versandeinheit) entspricht.<br />
auf die beleglose Kommissionierung<br />
Bluetooth-Scanner<br />
abgeschlossen. Das komplette Sortiment<br />
und alle Abläufe werden jetzt<br />
über Barcodelesegeräte elektronisch<br />
erfasst. Damit ist die Fehlerquote deutlich<br />
gesunken, die Rückverfolgung liegt<br />
bei 100% Prozent und alle relevanten<br />
Daten stehen jederzeit zur Verfügung –<br />
das spart Zeit und Kosten.<br />
Zu einer beleglosen Kommissionierung<br />
gehört neben einer entsprechenden<br />
Software die passende Hardware zum<br />
Scannen der Daten, beziehungsweise<br />
der Barcodes auf den Produkten. Die<br />
bei heiderbeck im Zuge der Umstellung<br />
eingesetzten Handheld-Geräte<br />
von Datalogic Scanning gehören zur<br />
Gryphon-Serie. Es sind kabellose, line-<br />
Auch wenn Gerling in den vergangenen<br />
Jahren mit Scannern von Datalogic<br />
Scanning nur gute Erfahrungen gemacht<br />
hat, so war dies für die neue Investition<br />
nicht alleine ausschlaggebend. Das wird<br />
klar, wenn man sich die Forderungen der<br />
Anwender an die wichtigsten Parameter<br />
für Scanner anschaut: Angefangen<br />
kommissionierung 33<br />
ident<br />
ident 6/09
34<br />
logistiksoftware<br />
Logistikstandort<br />
der Superlative<br />
Panopa Logistik:<br />
Ersatzteilversorgung mit<br />
höchster Präzision<br />
Kaum ein anderer Geschäftszweig innerhalb der<br />
Logistikbranche ist so komplex wie die Ersatzteillogistik.<br />
Viele fertigende Unternehmen lagern<br />
deshalb die Versorgung mit Ersatz- und Einzelteilen<br />
an spezialisierte Logistikdienstleister aus.<br />
Damit die Fertigungsprozesse in den Unternehmen<br />
zu jeder Zeit reibungslos ablaufen, müssen<br />
solche Kontraktlogistiker IT-Lösungen betreiben,<br />
die eine effektive Lagerhaltung entlang der kompletten<br />
Versorgungskette sicherstellen.<br />
Die große Vielfalt der eingelagerten<br />
Einzelteile und ein durchgängig hoher<br />
Warenumschlag stellen für die Ersatzteillogistik<br />
die größte Herausforderung<br />
dar. So auch für den Duisburger<br />
Logistikdienstleister Panopa, der<br />
in seinem Ersatzteillager im nordrheinwestfälischen<br />
Herten auf 25.000 Quadratmetern<br />
Lagerfläche ein vollautomatisches<br />
Kleinteilelager mit bis zu<br />
250.000 Kleinteile-Lagerorten verwaltet.<br />
Das gesamte Lager ist mit Schmal-<br />
und Breitgangregalen ausgestattet und<br />
bietet eine Kapazität von ca. 30.000<br />
Paletten. Rund 440.000 Aufträge jährlich<br />
mit durchschnittlich 1.200 Sendungen<br />
pro Tag erledigt der Logistikdienstleister<br />
vom Standort Herten aus<br />
im Auftrag seiner Kunden. Im Logistik-<br />
Weitere Informationen:<br />
Freudenberg IT KG<br />
Hoehnerweg 2-4, 69469 Weinheim<br />
Tel.: +49 (0)6201/80-8000<br />
www.freudenberg-it.com<br />
Panopa Logistik GmbH<br />
Kasteelstraße 2, 47119 Duisburg<br />
www.panopa.com<br />
ident 6/09<br />
Auf den Punkt genau kann der gesamte Wareneinsatz mittels des leistungsfähigen SAP-Systems<br />
organisiert und gesteuert werden<br />
zentrum sind 85 Mitarbeiter rund um<br />
die Uhr an 365 Tagen im Jahr für die<br />
Daimler AG, Kone Industrial Ltd., Krone<br />
GmbH, Lemken GmbH & Co.KG<br />
und Scheuten Solar Technology GmbH<br />
im Einsatz, um Ersatz- und Einzelteile in<br />
die ganze Welt zu versenden.<br />
<strong>Intelligent</strong>e Lagerhaltung und<br />
-steuerung …<br />
Die leistungsfähige und moderne IT-Infrastruktur<br />
sollte nahtlos alle Geschäftsprozesse<br />
entlang der gesamten Supply<br />
Chain abbilden. Allen Projektbeteiligten<br />
war nach einer umfassenden Bedarfsanalyse<br />
klar, dass nur ein integriertes<br />
Warehouse-Management-System einen<br />
hohen Datendurchsatz, kurze Antwortzeiten<br />
und einen schnellen Warenumschlag<br />
garantieren würde. „Da wir von<br />
unserem Ersatzteillager mehrere Kunden<br />
mit Produkten und Einzelteilen versorgen,<br />
die von der Beschaffenheit und<br />
Größe sehr unterschiedlich sind, haben<br />
wir nach einer IT-Lösung gesucht, die<br />
sämtliche Lager-Prozesse flexibel<br />
abdeckt und einen zentralen, sicheren<br />
und transparenten Betrieb gewährleistet“,<br />
erläutert Marcus Cerny, Bereichsleiter<br />
Ersatzteillogistik.<br />
Panopa Logistik GmbH<br />
Die Panopa Logistik GmbH ist eine<br />
hundertprozentige Tochter der Imperial<br />
Logistics International GmbH mit<br />
Firmensitz in Duisburg, die ihrerseits<br />
zur Imperial Holdings Limited in Südafrika<br />
gehört. Das Portfolio der Panopa<br />
GmbH umfasst ein breit gefächertes<br />
Spektrum anspruchsvoller<br />
Logistikdienstleistungen. Das Kerngeschäft<br />
bildet die Automobil-, Stahl-<br />
und Ersatzteillogistik und die Organisation<br />
weltweiter Transporte mit allen<br />
Verkehrsträgern. Das Unternehmen<br />
beschäftigt 1.800 Angestellte. Auf<br />
die Kernsparte Ersatzteillogistik entfallen<br />
davon 180 Personen.<br />
Die Wahl fiel auf die Komponente SAP<br />
Warehouse Management (WM). Im<br />
Rahmen des Einführungsprojektes wurde<br />
das Logistiksystem über die Datendrehscheibe<br />
SAP NetWeaver Exchange<br />
Infrastructure (XI) mit dem zentralen SAP<br />
ERP-System von Panopa und den IT-<br />
Systemen der Kunden verbunden. Von<br />
Vorteil war, dass das SAP-System des<br />
Logistikdienstleisters von Freudenberg<br />
IT im Rechenzentrum in Weinheim betrie-
Gerade 15 Minuten vergehen vom Auftragseingang bis zur Bereitstellung der Waren<br />
ben wird und Panopa damit auf eine solide,<br />
optimal gewartete und hochleistungsfähige<br />
SAP-Umgebung aufsetzen konnte.<br />
Darüber hinaus bietet Freudenberg<br />
IT als zertifizierter Anbieter von Application<br />
Management Services im Rahmen<br />
des SAP-Hostings dem Logistikdienstleister<br />
mit einem durchgängigen Anwender-Support,<br />
einem laufenden Prozess-<br />
Monitoring sowie einer aktiven Applikationsbetreuung<br />
umfangreiche Services<br />
zur funktionalen Erweiterung der SAP-<br />
System infrastruktur aus einer Hand.<br />
… durch gezielten und schnellen<br />
Datenaustausch …<br />
Vor dem Hintergrund, dass vom Auftragseingang<br />
bis zur Bereitstellung der<br />
Waren durchschnittlich gerade einmal<br />
15 Minuten vergehen, kommt dem<br />
Datenaustausch zwischen dem Warehouse-Management-System<br />
und den<br />
einzelnen, heterogenen Kundensystemen<br />
eine besondere Bedeutung zu.<br />
Mit SAP NetWeaver Exchange Infrastructure<br />
(SAP XI) verfügt Panopa<br />
über eine standardisierte Datendrehscheibe,<br />
die Echtzeitverbindungen zwischen<br />
SAP-Systemen und Nicht-SAP-<br />
Systemen ermöglicht. Infolgedessen<br />
können sämtliche Kunden und Partner<br />
ihre Geschäftsprozesse, Aufträge und<br />
Anfragen problemlos integrieren und<br />
ohne Medienbrüche oder Zeitverluste<br />
im SAP-System des Logistikdienstleisters<br />
abbilden und implementieren.<br />
… und effiziente Datenverarbeitung<br />
Mit der von Freudenberg IT an die Bedarfe<br />
des Logistikdienstleisters angepassten<br />
SAP-Infrastruktur steht damit eine IT-<br />
Lösung zur Verfügung, die die vielschichtigen<br />
Lagerprozesse und Abläufe in der<br />
Warenkommissionierung flexibel und<br />
transparent steuet. „Mit unserer SAP-<br />
Infrastruktur decken wir sämtliche Informations-<br />
und Warenflüsse umfassend<br />
ab.“, bewertet Marcus Cerny, die Leistungsfähigkeit<br />
des SAP-Systems. SAP<br />
WM ist dabei vollständig in die Bestands-<br />
logistiksoftware 35<br />
führung und Lieferabwicklung des ERP-<br />
Systems integriert. Alle Geschäftsvorgänge,<br />
die in anderen Anwendungen<br />
angestoßen werden, führen automatisch<br />
zu Warenbewegungen im Lagerstandort.<br />
Auf dieser Grundlage kann der gesamte<br />
>> Eine lückenlose Verfügbarkeit aller eingela-<br />
gerten Einzelteile, kurze Lieferzeiten und die<br />
damit verbundene Prozessstabilität müssen<br />
zu jedem Zeitpunkt sichergestellt werden
36<br />
logistiksoftware<br />
Das gesamte Ersatzteillager ist mit einer integrierten IT-Lösung der<br />
Freudenberg IT ausgestattet<br />
te, hat Freudenberg IT neben der Einführung<br />
der SAP-Infrastruktur die komplette<br />
Systemausrüstung des Logistikzentrums<br />
in Herten erstellt. Dazu hat der IT-Dienstleister<br />
sämtliche Server-Architekturen<br />
aufgebaut, eine Web-Konsole eingerichtet,<br />
Router angeschlossen und über diese<br />
eine Wireless-LAN-Technik installiert,<br />
die den Kontakt zu mobilen Endgeräten<br />
in der gesamten Lagerhalle herstellt. Der<br />
komplette Lager-<br />
bestand kann<br />
dadurch über diese<br />
so genannten<br />
Handheld-Devices<br />
im SAP-System<br />
registriert und verwaltet<br />
werden.<br />
Jedes Einzelteil,<br />
das beim Wareneingang<br />
mit einem Barcode versehen<br />
wird, kann über diesen Code mit den<br />
mobilen Endgeräten in Sekundenschnelle<br />
direkt vor Ort erfasst und in Echtzeit<br />
im zentralen System verbucht werden.<br />
Zeitaufwändige Laufwege für die Sachbearbeiter<br />
innerhalb des Lagerbereiches<br />
und eine fehleranfällige, manuelle Sachbearbeitung<br />
entfallen. Auch die Gabelstapler,<br />
die größere Ersatzteile und<br />
Paletten transportieren, verfügen über<br />
Terminals, mit denen jede Warenbewegung<br />
erfasst wird. Vom Wareneingang<br />
über die Einlagerung bis hin zur Kommissionierung<br />
und zum Warenausgang werden<br />
so alle relevanten Lagerbereiche<br />
ident 6/09<br />
optimal abgedeckt. „Der in unser Logistiksystem<br />
integrierte Datenfunk und<br />
der vollelektronische Datenaustausch<br />
sind zentrale Bausteine, die unsere<br />
gesamte Lagerinfrastruktur in ihrer Leistungsfähigkeit<br />
so besonders machen<br />
und die Qualität unserer Dienstleistung<br />
durchgängig auf höchstem Niveau halten“<br />
gibt Marcus Cerny, Bereichsleiter<br />
Ersatzteillogistik zu verstehen.<br />
Fazit: Transparenz durch<br />
Systemintegration<br />
Damit die komplexen Logistikprozesse<br />
im Ersatzteillager Herten und alle<br />
damit verbundenen Daten übersichtlich<br />
gebündelt und dargestellt werden<br />
können, müssen eine Vielzahl einzel-<br />
Ersatzteillager des Duisburger Logistikdienst leisters<br />
Panopa im nordrhein-westfälischen Herten<br />
Das mit Schmal- und Breitgangregalen ausgestattete Lager bietet eine<br />
Kapazität von ca. 30.000 Paletten<br />
>> Der in unser Logistiksystem integrierte<br />
Datenfunk und der vollelektronische<br />
Datenaustausch sind zentrale Bausteine
logistiksoftware 37<br />
Jahrbuch<br />
Jahrbuch<br />
2007<br />
2010 Das führende Anwendermagazin für Automatische Datenerfassung & Identifikation<br />
Barcode (1D+2D) | RFID | Mobile Working | Systemintegration | Drucken & Applizieren<br />
Präsentieren Sie Ihr Unternehmen an der richtigen Stelle:<br />
Im ident Jahrbuch 2010<br />
ident 6/09
38<br />
logistiksoftware<br />
Die Auflage/Verbreitung:<br />
Die Gesamtauflage: 19.000 Exemplare<br />
Versandauflage: 12.000 Exemplare,<br />
86% Deutschland,<br />
14% Österreich und Schweiz.<br />
Es werden weitere 6.000 Exemplare auf allen<br />
relevanten Messen, Kongressen und<br />
Fachveranstaltungen wie z.B. LogiMat, EURO ID,<br />
CeBit, HMI, FachPack, Dortmunder Gespräche,<br />
SPS und BVL Logistik Kongress verteilt.<br />
1.000 Exemplare:<br />
Belege, Einzelverkauf und Archiv .<br />
Die Präsentation im Internet:<br />
Das Jahrbuch wird zusätzlich als PDF-Version<br />
auf der vielbesuchten ident Homepage www.ident.de<br />
zum Download angeboten. Durchschnittlich 11.000<br />
Besucher monatlich.<br />
ident 6/09<br />
Die Zielgruppe:<br />
Das ident Jahrbuch richtet sich an die Produzenten,<br />
Systemintegratoren, Reseller und Endanwender von<br />
Auto-ID Technologien aus allen Bereichen der Industrie<br />
(z. B. Anlagen- und Maschinenbau, Automotive, Chemie,<br />
Pharma, Handel, Logistik, Transport, Verpackung).<br />
Der Inhalt:<br />
Unternehmen der Auto-ID Branche präsentieren<br />
sich und ihr Leistungsspektrum. Insbesondere aus<br />
den Bereichen Barcode, 2D-Code, RFID, Mobiles<br />
Arbeiten, Datenfunk, Sensorik, Systemintegration,<br />
Software und dem Thema Drucken & Applizieren.<br />
Fachbeiträge: Stand und Perspektiven der verschiedenen<br />
ident Technologien. Die Erstellung der<br />
Fach beiträge erfolgt durch die ident Redaktion und<br />
an erkannte Autoren der Branche.<br />
Auto-ID Glossar mit den wichtigsten Fachbegriffen<br />
englisch – deutsch, deutsch – englisch<br />
Als offizielles Organ von AIM Deutschland e.V. veröffentlichen<br />
wir im ident Jahrbuch die AIM Mitgliederliste.
So einfach geht´s:<br />
Folgendes Material benötigen wir von Ihnen:<br />
die hier angegebenen Werte verstehen sich als Richtwerte<br />
und sind somit flexibel. Wir richten uns<br />
ganz nach Ihren Wünschen.<br />
Für 1/1 Seite:<br />
• Text 3000 Zeichen ohne Leerzeichen<br />
• 2 Bilder + Logo (JPG / TIF / PDF mind. 300 dpi)<br />
• Ihre Kontaktdaten<br />
Für 2/1 Seite:<br />
• Text 6000 Zeichen ohne Leerzeichen<br />
• 4 Bilder + Logo (JPG / TIF / PDF mind. 300 dpi)<br />
• Ihre Kontaktdaten<br />
Alles andere machen wir für Sie!<br />
Vor der Veröffentlichung erhalten Sie einen<br />
Korrekturabzug zur Freigabe.<br />
����������� �������������<br />
�������������<br />
������������������<br />
�������������������������������<br />
�����������������<br />
�����������������������������<br />
������������������<br />
�����������������<br />
���������������������<br />
��������������<br />
�����������������������<br />
�������������<br />
������������������������<br />
��������<br />
��������������������<br />
����������<br />
������������������<br />
��������������������<br />
����������������������������<br />
������������������������������<br />
�������������������������<br />
���������<br />
������������������<br />
�������<br />
��������������������<br />
���������������������<br />
���������������������<br />
��������������������������������<br />
�������������������<br />
����������<br />
������������<br />
�����������<br />
����������<br />
�������������������������<br />
����������<br />
������������������������������<br />
�����������������������������������������������������������������������������<br />
����<br />
�������<br />
���������������<br />
� ������� ��� � ��� � ������ �������<br />
� ������ ��� ���������������������<br />
� ������������ � ����� �����<br />
� ����������� ��� ��������<br />
logistiksoftware 39<br />
Faires Preis-/Leistungsverhältnis für<br />
Ihr Unternehmensportrait und die<br />
Abbildung Ihres Logos auf der Titelseite:<br />
1/1 Seite 4-farbig<br />
inklusive Layout Euro 2.950,-<br />
2/1 Seite 4-farbig<br />
Inklusive Layout Euro 3.950,-<br />
Alle Preise zzgl. gesetzlicher MwSt.<br />
Die Verarbeitung:<br />
Stabile Klebebindung für intensive<br />
und häufige Nutzung, Umschlagveredelung<br />
und hohe Papier qualität:<br />
Umschlag 300 g/qm, Innenteil 115 g/qm.<br />
Format: DIN A4<br />
Umfang: ca. 120 Seiten<br />
Anzeigenschlusstermin: 19. Januar 2010<br />
Druckunterlagenschlusstermin: 21. Januar 2010<br />
Erscheinungstermin: Januar 2010<br />
Erscheinungsweise: Jährlich<br />
�������������������������<br />
��������������<br />
�����������<br />
D 14749 F Sonderausgabe<br />
Jahrbuch 2008<br />
Eine<br />
Branche<br />
stellt sich vor<br />
Das führende Anwendermagazin für Automatische Datenerfassung & Identifikation<br />
� ������� ��� � ��� � ������ �������<br />
� ������ ��� ���������������������<br />
� ������������ � ����� �����<br />
� ����������� ��� ��������<br />
Mit AIM-Mitgliederliste,<br />
RFID-Standards<br />
und Glossar<br />
ident 6/09
40<br />
logistiksoftware<br />
Antwort Fax<br />
Oder per E-Mail an: pohl@ident.de<br />
Ja, wir sind dabei und bestellen eine Firmenpräsentation im ident Jahrbuch 2010<br />
ident 6/09<br />
Jahrbuch 2010<br />
1/1 Seite zum Preis von Euro 2.950,-<br />
2/1 Seite zum Preis von Euro 3.950,-<br />
06074 / 9 33 34<br />
Ja, wir haben Interesse – Bitte melden Sie sich bei uns.<br />
Firma:<br />
Ansprechpartner:<br />
Anschrift:<br />
Telefon:<br />
Fax:<br />
E-Mail:<br />
Datum/Unterschift:<br />
Ihr Ansprechpartner: Bernd Pohl<br />
Ident Verlag & Service GmbH · Heinrich Heine Str. 5 · 63322 Rödermark<br />
Tel.: +49 (0)6074 / 92 08 81 · Fax: +49 (0)6074 / 9 33 34 · E-Mail: pohl@ident.de www.ident.de
RFID im Office-Alltag<br />
Kontaktlose Authentifizierung durch einfache RFID- -<br />
Integration spart Zeit und Verbrauchsmaterialien<br />
Die Technologie, um Mitarbeiterausweise mit<br />
RFID-Technologie zur kontaktlosen Authentifizierung<br />
und Workflow-Optimierung auszustatten,<br />
ist mittlerweile ausgereift. So spart eine in die<br />
Drucker und Multifunktionsgeräte von Lexmark<br />
integrierte RFID-Lösung der Viessmann Unternehmensgruppe<br />
Millionen unnötiger Ausdrucke.<br />
Mit flexiblen Nachrüstlösungen des RFID-Technologieanbieters<br />
Elatec lassen sich einzelne<br />
RFID-Anwendungen heute zu geräte- und applikationsübergreifenden<br />
Lösungen – sogenannten<br />
Campus-Lösungen – integrieren und ausbauen.<br />
In den heutigen Bürolandschaften<br />
herrscht ein Wildwuchs an unterschiedlichenAuthentifizierungssystemen.<br />
Am Arbeitsplatz müssen Angestellte<br />
mit einer Vielzahl an Schlüsseln,<br />
Magnetkarten, Benutzerkennungen,<br />
Passwörtern und PINs hantieren, das<br />
Fehlerpotenzial und die laufenden<br />
Kosten sind hoch. Die Harmonisierung<br />
dieser historisch gewachsenen Insellösungen<br />
kann Unternehmen nachhaltig<br />
Kosten sparen helfen – und den<br />
Mitarbeitern Nerven. Die jetzt verfügbaren<br />
Universal-RFID-Lesegeräte<br />
zeichnen sich durch einen schnellen<br />
Return-on-Investment aus: Sie unterstützen<br />
eine Vielzahl verschiedener<br />
RFID-Standards, sind flexibel im Einsatz<br />
und erlauben die Integration neuer<br />
und bestehender Anwendungen.<br />
Weitere Informationen:<br />
Elatec Vertriebs GmbH<br />
Hans-Pinsel-Str. 10b, 85540 Haar<br />
www.ElatecWorld.com<br />
Lexmark Deutschland GmbH<br />
www.lexmark.de<br />
Lexmark: RFID-Lösungen für einfaches<br />
und sicheres Drucken<br />
Der Druckerhersteller Lexmark bietet<br />
beispielsweise eigene Office-<br />
Lösungen. Diese Lexmark Embedded<br />
Solutions werden in der Viessmann<br />
Unternehmensgruppe, einem<br />
der international führenden Herstel-<br />
ler von Heiztechniksystemen, europaweit<br />
eingesetzt. In die Laserdrucker<br />
und Multifunktionsgeräte integrierte<br />
RFID-Kartenleser identifizieren die<br />
einzelnen Anwender kontaktlos über<br />
ihre Mitarbeiterausweise – bei Viessmann<br />
kommen dazu integrierte Funktransponder<br />
nach Mifare-Standard zum<br />
Einsatz. Dadurch sind die Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter nicht mehr an<br />
einen bestimmten Drucker gebunden.<br />
Sie starten die Druckaufträge, gehen<br />
sofort oder zeitversetzt zu einem beliebigen<br />
Lexmark-Drucker im Unternehmen,<br />
führen ihre Mitarbeiterausweise<br />
am RFID-Leser des Geräts vorbei und<br />
schon kann der Ausdruck starten.<br />
Auf technischer Seite empfängt der<br />
integrierte RFID-Kartenleser dazu die<br />
verschlüsselten Transponderdaten des<br />
Mitarbeiterausweises per Nahbereichsfunk<br />
und leitet den Datensatz an den<br />
rfid-anwendung 41<br />
Lexmark-Drucker. Jener gleicht die<br />
Daten zur Überprüfung der Zugriffsberechtigung<br />
und Zugriffssteuerung mit<br />
dem bestehenden Verzeichnisdienst<br />
(Active Directory) im Unternehmensnetzwerk<br />
ab. Bei positiver Rückmeldung<br />
werden die Druckaufträge des<br />
jeweiligen Benutzers aus dem Netzwerk<br />
geladen und der Ausdruck startet.<br />
>> Für die Harmonisierung der unterschied-<br />
lichen Identifikations- und Zutritts-<br />
systeme spricht der deutliche Mehrwert<br />
in den Bereichen Sicherheit und Effizienz
42<br />
rfid-anwendung<br />
traulichkeit der Ausdrucke gesichert,<br />
sondern auch eine detaillierte Zuordnung<br />
der Druckkosten möglich. Verursacherbasiert<br />
kann die Kostenstellenzuordnung<br />
nach Kostenstelle (Anwender,<br />
Team, Abteilung oder Standort),<br />
Verbrauchsart (Druckkosten, Kopierkosten,<br />
Scan-/Faxkosten) oder Zeitraum<br />
(Tag, Woche, Monat, Jahr) erfolgen.<br />
Die Erfahrung dabei: Weil am<br />
Display die internen Kosten für die<br />
Ausdrucke transparent gemacht werden,<br />
agieren die Anwender deutlich<br />
kostenbewusster.<br />
Von der Drucker- zur umfassenden<br />
Campus-Lösung<br />
„Wenn im Unternehmen erst mal eine<br />
Authentifizierungslösung auf RFID-<br />
Basis etabliert ist, steht der nächste<br />
konsequente Schritt an: Die Integration<br />
weiterer Anwendungen in die RFID-<br />
Infrastruktur“, beschreibt Stefan Haertel,<br />
Department Director RFID bei der<br />
Elatec Vertriebs GmbH. Der RFID-<br />
Spezialist Elatec produziert die Kartenlesegeräte,<br />
die auch in den Lexmark-<br />
Lösungen zum Einsatz kommen. „Je<br />
größer der Firmencampus ist, desto<br />
durchwachsener ist in der Regel auch<br />
die Zahl unterschiedlicher Autorisierungslösungen:<br />
Schlüssel und Magnetkarten<br />
für den Zutritt zu Räumen und<br />
Fahrstühlen, Benutzerkennungen und<br />
Passwörter für die Arbeitsplätze, Chip-<br />
oder GeldKarten für Kaffee und Kantine“,<br />
illustriert Haertel. Für die Harmonisierung<br />
der unterschiedlichen Identifikations-<br />
und Zutrittssysteme spricht der<br />
deutliche Mehrwert in den Bereichen<br />
Sicherheit und Effizienz sowie der drastisch<br />
sinkende Wartungsaufwand.<br />
Universalkartenleser TWN 3 rüstet<br />
RFID-Tauglichkeit nach<br />
„Das größte Hindernis für umfassende<br />
Campus-Lösungen war bisher der hohe<br />
technische Aufwand, die RFID-Funktionalität<br />
in bestehende Geräte nachzurüsten<br />
und diese an die Benutzerkontensteuerung<br />
anzubinden“, so RFID-Exper-<br />
ident 6/09<br />
te Haertel. Sein<br />
Unternehmen hat<br />
deshalb einen Universalkartenleser<br />
namens TWN3<br />
entwickelt, der als<br />
interne oder externe<br />
Variante, als<br />
Nachrüstlösung<br />
oder zur Integration<br />
in schlüsselfertige<br />
Komponenten<br />
bereitsteht.<br />
Um die Integration<br />
des TWN3-<br />
Lesers zu vereinfachen,<br />
stehen<br />
sämtliche Transponderfunktionen<br />
über einen<br />
virtuellen COM-<br />
Port zur Verfügung.<br />
Alternativ<br />
können die Informationen<br />
auch<br />
per Tastaturemulation<br />
und damit<br />
ohne zusätzlichenGerätetreiberausgelesen<br />
werden. Die<br />
Reader lassen sich zudem per Script<br />
konfigurieren, um dann auch komplexere,<br />
anwendungsspezifische Operationen<br />
wie Passwort-Logins oder das<br />
Auslesen und Ändern von Datenblöcken<br />
in den Transponderchips autonom<br />
durchzuführen. Selbst Geräte,<br />
die nicht wie beispielsweise die Lexmark-Drucker<br />
bereits eine eigene<br />
„Intelligenz“ zur Nutzer-Authentifizerung<br />
integriert haben, können so<br />
auf einfache Weise RFID-tauglich<br />
gemacht werden. Zudem verstehen<br />
sich die unterschiedlichen Varianten<br />
des TWN3-Readers auf alle gängigen<br />
RFID-Standards. Es spielt daher keine<br />
Rolle, welcher RFID-Standard<br />
bereits im Unternehmen eingesetzt<br />
wird. Bereits ausgegebenen Mitarbeiterausweise<br />
können so über den<br />
entsprechenden TWN3-Reader ohne<br />
Modifikationen für weitere Anwendungen<br />
eingesetzt werden.<br />
RFID ermöglicht neue<br />
Anwendungsbereiche<br />
Die kontaktlose Identifikation ermöglicht<br />
zudem neue Einsatzfelder. Elatec-Geschäftsführer<br />
Haertel weiß<br />
von innovativen Lösungen im Bereich<br />
Zutrittskontrolle zu berichten: „So<br />
lassen sich etwa für Besucher nur<br />
bestimmte Türen oder Stockwerke<br />
freigegeben. Dann können sich beispielsweise<br />
Gäste auf den freigegebenen<br />
Bereichen des Firmengeländes<br />
bewegen oder sogar vom Lift automatisch<br />
in die richtige Etage gefahren<br />
werden. Das ist dann alles nur noch<br />
eine Frage der Software und ihrer Programmierung.<br />
Die notwendige ‚Intelligenz‘<br />
steckt schließlich bereits in der<br />
RFID-Hardware und den installierten<br />
Komponenten.“<br />
ident
iJET <strong>Intelligent</strong>e Codierlösung mit HP-Technologie<br />
Der iJET mit Hewlett-Packard-Technologie<br />
ist ein neues Hochleistungscodiersystem,<br />
speziell entwickelt für<br />
die Pharma-, Chemie und Lebensmittelbranche<br />
zur Beschriftung saugfähiger<br />
und nicht-saugfähiger Produkt-<br />
Oberflächen. Das Besondere: Die<br />
gesamte Ansteuerungstechnik<br />
ist im Druckmodul untergebracht.<br />
Dadurch ist der<br />
iJET extrem kompakt und flexibel<br />
in Produktionsumfelder<br />
integrierbar. Die Ansteuerung<br />
kann über LAN oder drahtlos,<br />
über USB 2.0 und Bluetooth<br />
erfolgen. Optional sind auch<br />
RS232, WLAN oder Profinet-<br />
Schnittstellen verfügbar.<br />
Eine einzigartige, einfach zu bedienendeMensch-Maschine-Schnittstelle<br />
bestehend aus einem hoch-auflösendem<br />
Display mit iLOGIK-Bedienerführung<br />
ermöglicht die intuitive<br />
Auswahl von Drucktexten sowie die<br />
Einstellung von Systemparametern.<br />
Avery Dennison: EcoFriendly Webetiketten<br />
Hersteller von Bekleidung können jetzt<br />
auf eine neue Avery Dennison-Produktlinie<br />
aus gewebten Eco Friendly Etiketten<br />
zurückgreifen, die zum gleichen Preis<br />
wie Standard-Webetiketten angeboten<br />
werden. Die preisneutralen Etiketten sind<br />
sowohl aus recyceltem Polyester als auch<br />
aus verschiedenen biologisch angebauten<br />
Baumwollgemischen erhältlich. Sie sind eine perfekte Wahl<br />
für die wachsende Zahl an Konsumenten, die umweltfreundliche<br />
Produkte kaufen möchten. „Textilhersteller und Modemarken<br />
haben jetzt die Möglichkeit ökologische Webetiketten zu<br />
verwenden und damit die globale Nachhaltigkeitsinitiative der<br />
Industrie ohne zusätzliche Kosten zu unterstützen“, sagt Josh<br />
Dunn, Manager Product Sustainability & Strategic Business von<br />
Avery Dennison. Die recycelten Polyestergarne bieten die gleichen<br />
Eigenschaften in Bezug auf Reinigungs- und Waschbeständigkeit<br />
wie Avery Dennisons Standard-Etiketten.<br />
www.ibmd.averydennison.com<br />
Je nach Kennzeichnungsanforderung<br />
kann zwischen verschiedenen Systemvarianten<br />
mit unterschiedlichen Funktionen.<br />
Texten, variablen Daten, Logos,<br />
Barcodes uvm. gewählt werden. Für<br />
den Pharmasektor gibt es den iJET mit<br />
GS1 DataMatrix-Funktion. Mit bis zu<br />
600 dpi ist die Druckauflösung brillant.<br />
Je nach Anwendung und Druckauflösung<br />
sind Druckgeschwindigkeiten bis<br />
zu 300 m/min. möglich. Produkte können<br />
flexibel von allen Produktseiten<br />
außer von unten beschriftet werden.<br />
Zur Produkterkennung verfügt das<br />
Craemer: Totally Closed<br />
„TC“ heißt die neue<br />
geschlossene Palette<br />
aus dem Hause Craemer.<br />
„Totally Closed“ ist dabei i<br />
das Hauptmerkmal dieser Palettenneuheit,denn<br />
Geschlossenheit ist ihre absolute Stärke. Die TC ist die<br />
erste geschlossene Palette im Markt, die mit einer extrem<br />
hohen Stoß- und Bruchfestigkeit überzeugt. Im Vergleich<br />
zu allen anderen geschlossenen Paletten bietet die TC im<br />
harten Praxisalltag eine bislang nicht erreichte Haltbarkeit<br />
und Belastbarkeit. Mit dieser Entwicklung ist es Craemer<br />
gelungen, eine völlig neue Qualität im Markt der geschlossenen<br />
Paletten zu erzielen. Ermöglicht wird diese ungewöhnliche<br />
Haltbarkeit unter anderem durch die neuartige,<br />
von Craemer zum Patent angemeldete Schweißgeometrie<br />
von Ober- und Unterdeck. Diese erzeugt im Fertigungsprozess<br />
solide und gleichbleibende Wandstärken und es entstehen<br />
keinerlei Strukturschwächen.<br />
www.craemer.de<br />
System über eine<br />
eigene Fotozelle.<br />
produkte 43<br />
Produkt<br />
ident 6/09<br />
des Monats<br />
Besonders bedienerfreundlich:<br />
Mit einem Handgriff kann die leere Kartusche<br />
nach oben herausgezogen und<br />
die neue mit einem Klick eingesetzt werden.<br />
Das System ist insbesondere<br />
auch für den Einsatz in<br />
Track & Trace-Anlagen optimal:<br />
Es ist nicht nur kompakt, sondern<br />
arbeitet auch zuverlässig<br />
und präzise. Beste Voraussetzungen,<br />
da die Texte und<br />
Codes in der optischen Kontrolle<br />
in einer Track & Trace-<br />
Anlage immer einwandfrei lesbar<br />
sein müssen.<br />
Weitere Informationen:<br />
Bluhm Systeme GmbH<br />
Maarweg 33, D-53619 Rheinbreitbach<br />
Telefon: +49(0)2224-7708-0<br />
Fax: +49(0)2224-7708-20<br />
E-Mail: info@bluhmsysteme.com<br />
www.bluhmsysteme.com<br />
ident 6/09
44<br />
produkte<br />
Contrinex: Manche<br />
mögen‘s heiß<br />
Wenn es beispielsweise in<br />
Gießereien, bei der Kunststoffverarbeitung<br />
oder in<br />
Backstraßen hitzig wird,<br />
funktionieren herkömmliche<br />
Sensoren nicht mehr<br />
korrekt, da diese nur für<br />
Temperaturen bis 55 oder<br />
70 °C ausgelegt sind. Für<br />
heißere Umgebungen hat<br />
Contrinex induktive Hochtemperatur-Näherungsschalter<br />
entwickelt, die<br />
bei bis zu 230 °C zuverlässig<br />
arbeiten. Die Sensoren<br />
sind in den Gewindegrößen<br />
M8 bis M50 sowohl<br />
für den bündigen als auch<br />
den nicht bündigen Einbau<br />
erhältlich. Durch ihre<br />
robuste Konstruktion und<br />
die Edelstahlgehäuse erreichen<br />
die Näherungsschalter<br />
die Schutzart IP67. Die<br />
Sensoren mit vollständig<br />
integrierter Auswertelektronik<br />
halten Dauerbetriebstemperaturen<br />
von, je nach<br />
Baugröße, 140 bis 180 °C<br />
stand. Für heißere Umgebungen<br />
bis 230 °C liefert<br />
Contrinex auch Näherungsschalter<br />
mit separater Auswertelektronik.<br />
www.contrinex.ch<br />
Honeywell Scanning &<br />
Mobility stellt mit dem mobilen<br />
Datenerfassungsgerät<br />
Dolphin 6100 das neuste<br />
Modell der Dolphin-Reihe<br />
vor. Der 6100 eignet sich<br />
besonders für den Einsatz<br />
im Einzelhandel und leichte<br />
Anwendungen in der Industrie.<br />
Er hat ein schickes<br />
und kompaktes Design, ist<br />
besonders leicht und somit<br />
CASIO: High Speed Scanner für alle Identcodes<br />
Der ultraleichte Handscanner<br />
DT-X7 ist nun auch mit<br />
CMOS Imager lieferbar.<br />
Er liest damit schnell und<br />
sicher ein- und zweidimensionale<br />
Identcodes wie beispielsweise<br />
den DataMatrix-<br />
oder QR-Code. Die<br />
inneren Werte des mit dem<br />
„iF product design award<br />
2008“ ausgezeichneten<br />
Handscanners DT-X7 wurden<br />
vom japanischen Herstellers<br />
Casio auf hohem<br />
Niveau erweitert. Neben<br />
der bewährten Version mit<br />
Laserscanner ist nun eine<br />
Modellreihe mit integriertem<br />
CMOS Imager lieferbar.<br />
„Scannen ist die Hauptaufgabe<br />
dieses äußerst ergonomischen<br />
Handterminals“,<br />
erklärt Thomas Uppenkamp,<br />
Leiter des Bereichs Mobile<br />
Industrial Solutions bei<br />
der CASIO Europe GmbH,<br />
Norderstedt und führt weiter<br />
aus: „Das DT-X7 wurde<br />
speziell für den Arbeitsalltag<br />
im Verkaufsraum und<br />
im Lager konzipiert und entspricht<br />
mit seinem S-förmig<br />
geschwungenen, gut ausbalancierten<br />
Gehäuse dem<br />
Prinzip des Human centered<br />
Design.“ Mit seinem leistungsfähigen<br />
Laserscanner<br />
problemlos zu handhaben.<br />
Vor allem<br />
mobile Nutzer profitieren<br />
von den fortschrittlichenTechnologien<br />
zur Datenerfassung<br />
und<br />
-übertragung. Der<br />
Dolphin 6100 fungiert<br />
als Einstiegsgerät<br />
und ist besonders rs<br />
zuverlässig. Nutzer können<br />
erkennt das DT-X7 alle gängigen<br />
1D-Codes. Er arbeitet<br />
mit einer Auflösung von 0,15<br />
bis 0,25 mm. Der Leseabstand<br />
reicht von 40 bis 410<br />
mm. Der schnelle CMOS<br />
Imager ist perfekt für alle<br />
komplexen Codes wie etwa<br />
DataMatrix, Maxicode oder<br />
QR Code geeignet. Das<br />
sehr robuste Handterminal<br />
übersteht mit Schutzkappe<br />
Stürze aus 1,5 Meter Höhe<br />
auf Betonboden und verfügt<br />
über die Geräteschutzklasse<br />
IP54. Es lässt sich ohne<br />
Zusatzmaßnahmen im Temperaturbereich<br />
zwischen –<br />
20 und + 50 Grad Celsius<br />
benutzen. Das Scannerterminal<br />
arbeitet mit Windows ®<br />
CE ® 5.0 und bietet 64 MB<br />
Arbeitsspeicher.<br />
www.casio-b2b.com<br />
Honeywell: Vielseitiger Dolphin 6100 sorgt für produktives mobiles Arbeiten<br />
ident 6/09<br />
mit dem 6100 im ergonomischenTaschenformat<br />
problemlos einhändig<br />
scannen. Der<br />
Dolphin 6100 liest lineare<br />
und 2D-Barcodes.<br />
Außerdem erfasst er<br />
digitale Bilder ebenso<br />
wie elektronische<br />
Unterschriften.<br />
können www.honeywellaidc.com<br />
www<br />
Datalogic Automation:<br />
RFID Produktserie für die<br />
Fabrikautomation<br />
Datalogic Automation stellt<br />
eine neue RFID Produktserie<br />
vor – Cobalt UHF .<br />
Die Erweiterung der erfolgreichen<br />
Cobalt HF Serie<br />
bietet Controller, Antennen<br />
und Tags in der gewohnt<br />
hohen Qualität. Mit der<br />
Komplettierung um die UHF<br />
Serie bietet Datalogic Automation<br />
speziell zur Erzielung<br />
größerer Lese-/Schreib-<br />
Abstände nun ein komplettes<br />
Angebot an RFID<br />
Geräten an. Die Geräte<br />
Serie Cobalt ist hierbei speziell<br />
für den sehr anspruchsvollen<br />
Einsatz im Industrieumfeld<br />
konzipiert. Sie zeichnet<br />
sich durch eine sehr<br />
robuste Bauweise und hohe<br />
Qualität aus. Die Controller<br />
der Cobalt UHF Serie<br />
werden in 2 Versionen angeboten:<br />
„EU“-Band entsprechend<br />
dem europäischen<br />
Standard ETSI EN 302 308<br />
bei 865-868 MHz und „US“-<br />
Band entsprechend dem<br />
USA Standard FCC Teil 15<br />
Regelung bei 902-928 MHz.<br />
Zur Datenanbindung stehen<br />
die üblichen Feldbussysteme<br />
zur Verfügung, inklusive<br />
EthernetIP, Modbus<br />
TCP, und TCP/IP sowie eine<br />
serielle Datenanbindung via<br />
RS232 oder RS485.<br />
www.automation.datalogic.com<br />
www.datasensor.com
Dematic: Verkauft 1.000stes Multishuttle<br />
Nur 3 Jahre nach der Markteinführung<br />
liefert Dematic<br />
das tausendste Multishuttle<br />
aus. Weltweit erfreut<br />
sich das innovative Kompaktlagersystem<br />
steigender<br />
Beliebtheit. In diesem Jahr<br />
steuert das Dematic Multishuttle<br />
mit ansteigender weltweiter<br />
Nachfrage auf neue<br />
Bestwerte in Produktion und<br />
Absatz zu. Ursprünglich als<br />
eine leistungsstarke, preisgünstige<br />
und innovative Alternative<br />
zum klassischen AKL<br />
entwickelt, hat es seit seiner<br />
Markteinführung im Jahr 2006<br />
die automatische Kleinteilelagerung<br />
revolutioniert. Heute<br />
steht der geschützte Produkt-<br />
Durch den integrierten Einsatz<br />
von Web-Technologie,<br />
mobilen PDA-Anwendungen<br />
und Auto-ID bietet<br />
Impulsus für Kunden aus<br />
der Logistik maßgeschneiderte<br />
Lösungen. Anhand<br />
der Kombination des von<br />
Impulsus entwickelten Programmier-Frameworks<br />
für mobile Anwendungen<br />
mit speziellen Synchronisations-Lösungen<br />
für die<br />
name Multi shuttle weltweit<br />
als Synonym für Shuttle-<br />
Lösungen. „Die große Nachfrage<br />
unserer Kunden zeigt,<br />
dass wir mit dem Multishuttle<br />
einen Maßstab im Bereich<br />
der automatischen Kleinteilelagerung<br />
setzen konnten.<br />
Rund um den Globus erfreut<br />
sich unsere Shuttle-Lösung<br />
steigender Beliebtheit“, so<br />
Thomas Metz, Vice President<br />
Sales Central Europe.<br />
Das Lagersystem Multishuttle<br />
basiert auf den Komponenten<br />
Regal, schienengeführtes<br />
Shuttle, Fahrschienen<br />
und Steuerung. Die Shuttles<br />
bewegen sich auf Fahrschienen<br />
innerhalb der Ebenen<br />
Impulsus: Logistik-IT wird flexibler und preiswerter<br />
Datenbestände unterstützt<br />
Impulsus viele verschiedene<br />
Konstellationen bei Datenerfassung<br />
und Datenaustausch.<br />
Für stark verteilte<br />
Anwendungen, bei denen<br />
nicht ständig Funkempfang<br />
sichergestellt ist, gibt es Offline-Datenhaltung<br />
am PDA<br />
oder Smartphone. Hierbei<br />
realisiert Impulsus eine<br />
komplette Anwendung für<br />
das mobile Endgerät, inklu-<br />
Seeburger: EECC zertifiziert Slap & Ship-Lösung<br />
Das European EPC Competence<br />
Center (EECC) gab<br />
die Zertifizierung der Seeburger<br />
RFID-Slap & Ship-Lösung<br />
bekannt. Durch diese mobile<br />
low-cost-Lösung ist es den<br />
Lieferanten von Handelsunternehmen<br />
wie der METRO<br />
Group möglich, entsprechende<br />
RFID-Anforderungen<br />
auf Paletten- und Paketebene<br />
einfach und kostengün-<br />
stig zu erfüllen – ohne Änderung<br />
der bisherigen Barcode-<br />
Lösungen. Die Lösung besteht<br />
aus einem Handheld-Kombigerät<br />
mit integriertem Barcodescanner<br />
und RFID-Lese-<br />
Schreibeinheit sowie mitgelieferten<br />
Etiketten, die mit<br />
einem EPC Gen2 konformen<br />
RFID-Tag ausgestattet sind.<br />
Mit der integrierten Lösung<br />
werden die Barcodes in den<br />
des Regals. Diese übernehmen<br />
neben der Führung auch<br />
die Spannungsversorgung<br />
der Fahrzeuge. Das Lastaufnahmemittel<br />
ermög licht kurze<br />
Lastwechselzeiten für eine<br />
große Anzahl unterschiedlicher<br />
Behälter, Kartonagen<br />
oder Tablare.<br />
www.dematic.de<br />
sive eigener Datenbank und<br />
Sicherheitsmaßnahmen. Die<br />
Offline-Daten können per<br />
UMTS oder WLAN mit dem<br />
Zentralsystem abgeglichen<br />
werden, sobald Funkempfang<br />
möglich ist. Barcode<br />
und RFID können sowohl an<br />
mobilen Geräten als auch<br />
stationär am PC erfasst und<br />
verarbeitet werden.<br />
www.impulsus.de<br />
EPC-Code umgewandelt, und<br />
auf dem Tag gespeichert. Die<br />
Lösung validiert zudem die<br />
Funktionsfähigkeit des Tags<br />
und die geforderte Lesereichweite.Die<br />
einzige Änderung<br />
für den Lieferanten besteht<br />
darin, anstatt des bisher verwendeten<br />
Barcodes ein mit<br />
einem unbeschriebenen RFID-<br />
Tag versehenes Etikett auf der<br />
Versandeinheit anzubringen.<br />
www.seeburger.de<br />
produkte 45<br />
Leuze: Das Barcode<br />
Positioniersystem BPS 8<br />
Das Wegmesssystem<br />
BPS 8 von Leuze electronic<br />
ermöglicht sehr<br />
einfach eine millimetergenaue<br />
Positionierung<br />
bis zu 10.000 m. Mit der<br />
Anschlußeinheit MA 8<br />
ermöglicht das System<br />
kostengünstige Lösungen<br />
im industriellen Umfeld.<br />
Mit Barcode Positioniersystemen<br />
(BPS) von<br />
Leuze electronic lassen<br />
sich auch in horizontalen<br />
und vertikalen Streckenverläufen<br />
die Positionen<br />
exakt bestimmen. Über<br />
einen sichtbaren Rotlicht-<br />
Laser liest die Messeinheit<br />
des BPS die relative<br />
Position zum Barcodeband.<br />
Der im Scanbereich<br />
des Laserstrahls gelesene<br />
Code ermöglicht die millimetergenauePositionsberechnung<br />
aus Code-information<br />
und Codeposition.<br />
Eine große Abtastdistanz<br />
kann mechanische Toleranzen<br />
ausgleichen.<br />
Ergänzend zu den bereits<br />
bewährten BPS 34/37<br />
hat Leuze eine neue<br />
kostengünstige und funktionsoptimierteVariante<br />
entwickelt. Die BPS 8<br />
übermitteln in ihrer Grundausstattung<br />
die errechneten<br />
Positionswerte über<br />
eine RS 232 Schnittstelle<br />
an die übergeordnete<br />
Steuerung.<br />
www.leuze.de<br />
ident 6/09
46<br />
produkte<br />
Robos: Hochleistungsetiketten<br />
„Bitte den Untergrund<br />
zunächst gründlich säubern<br />
und trocknen.“ Diesen Hinweis<br />
kennt so gut wie jeder,<br />
der schon einmal einen Klebehaken<br />
auf den Badezimmerfliesen<br />
anbringen wollte.<br />
Doch was ist mit der ölverschmierten<br />
Batterie im<br />
Motorraum? Dem tiefgekühlten<br />
Blutbeutel im medizinischen<br />
Labor? Dem in der<br />
chemischen Industrie verwendeten<br />
Aufkleber, der mit<br />
Ab sofort kann in Anwendungen<br />
mit RFID-Readern<br />
der OBID ® classic-pro-Familie<br />
von Feig Electronic auch<br />
der neue Mifare Ultralight C<br />
Transponder von NXP eingesetzt<br />
werden. Feig bietet<br />
industrieweit die ersten<br />
RFID-Reader, die ohne<br />
zusätzliche Hardware den<br />
3DES-Verschlüsselungsalgorithmus<br />
(Data Encryption<br />
aggressiven Säuren in Kontakt<br />
kommen kann? Verwechslungen<br />
durch heruntergefallene<br />
oder unleserlich<br />
gewordene Etiketten<br />
können gefährlich sein und<br />
sogar lebensbedrohliche<br />
Folgen haben. „Durch eine<br />
große Auswahl an Spezialklebstoffen<br />
haben wir für<br />
fast jeden Untergrund den<br />
richtigen Klebstoff“, betont<br />
Anwendungsberater Uwe<br />
Reiche. Darüber hinaus sor-<br />
WAROK: Sonderaktion für robusten Handheld-Computer NEO<br />
Standard) – das Kernmerkmal<br />
der neuen ISO-zertifizierten<br />
(ISO/IEC 14443A)<br />
RFID-Chips – unterstützen.<br />
Feig erweitert damit den<br />
Funktionsumfang seiner etablierten<br />
Reader-Familie um<br />
einen wichtigen sicherheitsrelevanten<br />
Baustein. Der<br />
Mifare Ultralight C ist der<br />
weltweit erste Mikrochip für<br />
Einweg-Ticketing-Lösungen<br />
gen besondere Schutzlaminate<br />
dafür, dass Etiketten<br />
an mechanisch stark<br />
beanspruchten Stellen nach<br />
mehreren Jahren noch gut<br />
lesbar sind. Auch extreme<br />
Hitze kann den „High Performance<br />
Labels“ nichts anha-<br />
Die WAROK GmbH, langjähriger Auto-ID-Distributor der Willicher Psion<br />
Teklogix GmbH, startete ab Anfang September 2009 eine Sonderaktion<br />
für den Psion Teklogix NEO, einen kleinen, robusten und ergonomischen<br />
Handheld-Computer. Neben den günstigen Angebotspreisen<br />
schließt die Aktion auch eine Verlängerung der Garantiezeit von<br />
einem auf drei Jahre ein. Der Versand der bestellten Geräte erfolgt<br />
innerhalb von 48 Stunden. Dieses Angebot startete am 1. September<br />
und gilt bis einschließlich 31. Dezember 2009. Neben seiner Handlichkeit<br />
und geringen Größe zeichnet sich das Leichtgewicht (275 Gramm)<br />
unter anderem durch ein brillantes Farb-Display sowie seine große<br />
Funktionsvielfalt aus. So gehören zur Grundausstattung ein integrierter<br />
Imager oder Laser-Scanner, die Unterstützung von Voice-over-IP (VoIP)<br />
mit Push-to-Talk-Funktion, Instant- und Text-Messaging sowie eine WLAN- und eine Bluetooth-Schnittstelle.<br />
„Nicht zuletzt durch die Funktionsvielfalt, die das Zusammenwachsen<br />
von Sprachkommunikation und automatischer Datenerfassung unterstreicht, hat sich der<br />
NEO überall dort als Idealbesetzung erwiesen, wo leichte, aber dennoch robuste Handheld-<br />
Computer gefragt sind,“ betont Dominik Rotzinger, Geschäftsführer der WAROK GmbH.<br />
www.warok.de<br />
Feig Electronic: Höhere Datensicherheit durch 3DES-Verschlüsselung<br />
ident 6/09<br />
wie elektronische Fahrscheine<br />
oder Eintrittskarten,<br />
der den offenen Kryptografiestandard<br />
3DES zur<br />
Vorbeugung von Fälschen<br />
und Betrug einsetzt. 3DES<br />
ist ein weit verbreiteter Verschlüsselungsalgorithmus<br />
mit anerkannt hohem Sicherheitsniveau.<br />
www.feig.de<br />
ben: Im Leiterplattenbau oder<br />
bei Schmelz- und Lötprozessen<br />
beispielsweise werden<br />
Temperaturen von bis zu<br />
800 Grad Celsius erreicht.<br />
Damit die Etiketten nicht verbrennen,<br />
kommen bei ihrer<br />
Herstellung spezielle Materialien<br />
zum Einsatz. Ebenso<br />
halten Etiketten aus dem<br />
Tec-Labels-Angebot auch<br />
außergewöhnlichem Frost<br />
bis minus 196 Grad Celsius<br />
stand.<br />
www.robos.de<br />
GERA-IDENT:<br />
Spezialetiketten<br />
Die GERA-IDENT GmbH<br />
hat bereits eine Anzahl individueller<br />
Lösungen von Eintrittskarten<br />
konzipiert und<br />
gefertigt, so auch für die<br />
Schacholympiade in Dresden<br />
2008. Neben diesen<br />
Lösungen für Eintrittssysteme<br />
entwickelt GERA-<br />
IDENT Produkte in verschiedenen<br />
Bereichen der<br />
Industrie. GP-T 7500 ist<br />
ein bahnbrechender, hitzebeständiger<br />
Hang-Tag, der<br />
Temperaturen von über<br />
200ºC bis zu 10 Stunden<br />
lang übersteht und kommt<br />
hauptsächlich in der Produktionslogistik<br />
zum Einsatz.<br />
Die on-metal Etiketten<br />
der Firma sind flach genug,<br />
um in einem Etikettendrucker<br />
bedruckt zu werden<br />
und zudem besonders<br />
kostengünstig im Vergleich<br />
zu ähnlichen Produkten.<br />
www.gera-ident.com
Membrain:<br />
Mobile Datenerfassung<br />
leicht gemacht<br />
Durch die unmittelbare Verarbeitung<br />
logistischer Informationen<br />
am Ort und zum<br />
Zeitpunkt ihrer Entstehung<br />
lassen sich in vielen<br />
Bereichen der Produktions-<br />
Lager- und Versand-Logistik<br />
hohe Optimierungspotentiale<br />
erschließen.<br />
MembrainRTC (Real Time<br />
Communicator) ermöglicht<br />
die Buchung von Wareneingängen,<br />
Sperrungen /<br />
Freigaben, Interne Lagerbewegungen,(Produktionsver-<br />
und entsorgung (z.B.<br />
KANBAN), Kommissioniervorgängen,Verpackungsfunktionen,Versandabwicklung<br />
sowie Bestandskorrekturen<br />
/ Inventuren.<br />
Alle Tätigkeiten sind jederzeit<br />
durch den Mitarbeiter<br />
vor Ort im bestandsführenden<br />
bzw. lagerverwaltenden<br />
ERP-System (z.B. SAP R/3,<br />
Navision). Besonderen Nutzen<br />
bringt die unmittelbare<br />
Verfügbarkeit logistischer<br />
Informationen wie Bestände,<br />
Bedarfe, anstehende<br />
Transportaufträge, Lagersituation<br />
und Stammdaten.<br />
Zudem bietet das Produkt<br />
die Möglichkeit, Benutzerdialoge<br />
unabhängig vom<br />
zugrunde liegenden ERP-<br />
System konsequent den<br />
Anforderungen anzupassen.<br />
www.membrain-it.com<br />
Turck: RFID-Tags mit Sensorfunktion<br />
Turck erweitert sein RFID-<br />
System BL ident mit neuentwickelten<br />
Datenträgern, die<br />
nicht nur RFID-Daten speichern<br />
können, sondern auch<br />
über eine integrierte Sensorfunktion<br />
verfügen. Die ersten<br />
EEPROM-Tags mit 512 Byte<br />
Speicherkapazität sind ab<br />
Dezember mit induktivem<br />
Näherungsschalter und mit<br />
Temperaturerfassung verfügbar,<br />
weitere Sensorkombinationen<br />
werden in Kürze folgen.<br />
Die neuen Sensor-Tags erweitern<br />
den Nutzwert einer RFID-<br />
Anwendung und ermöglichen<br />
zahlreiche Anwendungen,<br />
die bislang nicht oder nur mit<br />
deutlich höherem technischen<br />
Aufwand realisierbar waren.<br />
So dienen die induktiven Sensor-Tags<br />
etwa bei Pressen<br />
oder Förderanlagen neben der<br />
Identifikation auch der Positionserfassung.<br />
Ohne Verdrahtung<br />
zusätzlicher Sensoren<br />
lässt sich damit die korrekte<br />
Positionierung von Waren<br />
Toshiba Tec integriert als<br />
strategischer Partner ab<br />
sofort das Portfolio von<br />
Honeywell Scanning & Mobility<br />
zur mobilen Datenerfassung<br />
und Identifikation in<br />
sein Angebot in der EMEA-<br />
Region. Als erstes Highlight<br />
präsentieren die Partner eine<br />
zukunftsweisende kabellose<br />
Kombination aus mobilen<br />
Datenerfassungsgeräten<br />
mit tragbaren Toshiba Tec-<br />
Druckern. Die neue Lösung<br />
ist robust, zuverlässig und<br />
preiswert. Sie basiert auf<br />
den mobilen Datenerfassungsgeräten<br />
der Dolphin-<br />
Reihe sowie den tragbaren<br />
oder Verriegelungen detektieren.<br />
Der Temperatursensor-<br />
Tag kann beispielsweise in<br />
Autoklaven die Prozesstemperatur<br />
erfassen und damit<br />
lückenlos nachweisen, dass<br />
der Vorgang für die jeweilige<br />
Charge korrekt durchgeführt<br />
wurde. Die Sensor-Tags<br />
arbeiten im HF-Bereich (13,56<br />
MHz) wahlweise mit oder<br />
ohne eigene Energieversorgung.<br />
Sie sind standardmäßig<br />
ausgelegt für einen weiten<br />
Temperaturbereich zwischen<br />
-40 und +105 °C. Kurzzeitig<br />
sind auch höhere Temperaturen<br />
bis 130 °C kein Problem,<br />
etwa für den Einsatz in<br />
Autoklaven.<br />
www.turck.com<br />
Honeywell & Toshiba Tec: Leistungsstarke<br />
Lösung für mobile Drucker<br />
Thermodruckern<br />
der Serien<br />
BB-EP2DL EP und<br />
B-EP4DL von Toshiba Tec.<br />
Infrarot-, Bluetooth- oder<br />
WiFi-Schnittstellen sorgen<br />
jederzeit und überall für<br />
Zugriff auf die benötigten<br />
Informationen und Anwendungen.<br />
Mögliche Einsatzbereiche<br />
sind die Paketauslieferung,<br />
der Einzelhandel,<br />
der Gesundheitsbereich,<br />
das Gastgewerbe sowie die<br />
Lagerhaltung.<br />
www.honeywell.com/aidc<br />
www.toshibatec-eu.com<br />
produkte 47<br />
OPAL: Mobiles<br />
Datenerfassungssystem<br />
OPAL, Auto-ID Komplettanbieter,<br />
bietet zur Optimierung<br />
von Ausliefer-<br />
und Recyclingprozessen<br />
wie im Getränkebereich<br />
ein mobiles Datenerfassungssystem<br />
an. Die<br />
standardisierte Lösung<br />
„Leergutmanagement“<br />
wurde im Rahmen mehre-<br />
rer Kundenprojekte erarbeitet.<br />
Sie nutzt Barcode-<br />
und/oder RFID-gestützte<br />
mobile Computer wie den<br />
Intermec CN50 oder CN3<br />
in Verbindung mit einem<br />
ERP-System. Neben der<br />
eindeutigen Identifizierung<br />
des Leerguts und<br />
den damit schnelleren<br />
Auslieferprozessen, sind<br />
die zeitnahe und exakte<br />
Verrechnung sowie<br />
durchgängige Rückverfolgbarkeit<br />
das Ergebnis.<br />
Die Leergutmanagement-<br />
Lösung von OPAL stellt<br />
sicher, dass wichtige<br />
Informationen den Fahrern<br />
jederzeit und überall<br />
zur Verfügung stehen. Die<br />
Flexibilität der Mitarbeiter<br />
wird erhöht, die Auslieferprozesse<br />
können<br />
schneller absolviert werden.<br />
Kunden profitieren<br />
von maschinell erstellten<br />
und damit exakten Rechnungen<br />
vor Ort.<br />
www.opal-holding.com<br />
ident 6/09
48<br />
produkte<br />
Siemens: RFID-Einsatz zum Nulltarif<br />
Radio Frequency Identification ist eine<br />
Technologie zur Rationalisierung von<br />
Produktions- und Logistikabläufen. Hierfür<br />
verfügt Siemens als Anbieter über<br />
ein vollständiges RFID-Portfolio. Dieses<br />
sind zum Beispiel Produkte und Systeme<br />
von Siemens Industry Automation, die<br />
technische und betriebswirtschaftliche<br />
Beratung, das Prozessdesign sowie die<br />
Technik-, Prozess- und IT-Integration.<br />
Gerade in der Finanzkrise gelten jedoch die benötigten finanziellen<br />
Ressourcen als bedeutender Hemmschuh für die Einführung<br />
einer RFIDLösung in mittelständischen Unternehmen –<br />
so das Ergebnis einer Online-Umfrage des „Netzwerkes Elektronischer<br />
Geschäftsverkehr“ (EC-NET). Siemens Finance &<br />
Leasing bietet deshalb eine Finanzierung von RFID-Projekten<br />
an. Damit Unternehmen ihre Produktions- und Logistikabläufe<br />
mit neuen RFID-Lösungen rationalisieren können, hat<br />
Die Videojet 1000 Serie ist<br />
für maximale Verfügbarkeit<br />
und maximale Mobilität konzipiert.<br />
Die Systeme arbeiten<br />
bis zu 9.000 Stunden wartungsfrei<br />
und verfügen über<br />
einen USB- und Ethernet<br />
Anschluss. Das Smart Cartridge<br />
System verhindert<br />
das Austreten von Flüssigkeiten<br />
und sorgt dafür, dass<br />
der gesamte Inhalt in der<br />
Kartusche ausgenutzt wird.<br />
Durch das neue Kartuschen<br />
Design kann der Bediener<br />
immer sicher sein, nur kompatible<br />
Betriebsmittel zu verwenden.<br />
Zu der erfolgreichen<br />
Videojet 1000<br />
Serie gehören die<br />
Kleinschrift-Tintenstrahldrucker<br />
Video-jet<br />
Siemens Finance & Leasing ein<br />
neues Angebot entwickelt, mit<br />
dem RFID-Projekte passend<br />
zum Budget finanziert werden<br />
können. Gerade Mittelständler<br />
sind in der derzeitigen Krise<br />
von der restriktiven Kreditvergabe<br />
betroffen, so dass die<br />
notwendigen Verbesserungen<br />
der Geschäftsabläufe mit RFID<br />
nicht umgesetzt werden können. Das maßgeschneideter Leasing<br />
von RFID-Lösungen bietet hier einen Ausweg, denn statt<br />
einer hohen Anfangszahlung sind nur deutlich niedrigere Leasingraten<br />
fällig. Der besondere Clou: die Raten lassen sich<br />
aus den durch RFID erzielten Einsparungen finanzieren. Damit<br />
kann das RFIDProjekt „budget-neutral“ realisiert werden.<br />
www.siemens.de/rfid<br />
Videojet Technologies: Videojet 1000 – Kleinschrift-Tintenstrahldruckerder<br />
Globos: Cool & Artic<br />
Im August veranstaltete<br />
die GLOBOS Logistik-<br />
und Informationssysteme<br />
GmbH am Airport Hannover<br />
die Hausmesse GloboScan<br />
2009. Dort präsentierten<br />
namhafte Partner und Lieferanten<br />
wie z.B. Datamax-<br />
O’Neil, Kyocera, Motorola,<br />
Datalogic, CipherLab, Psion<br />
Teklogix, LXE, Intermec, Noax<br />
und Zebra ihr breites Produkt-<br />
und Leistungsspektrum rund<br />
um das Thema „Automatische<br />
Datenerfassung & Identifikation“.<br />
Gezeigt wurde z. B. die<br />
ident 6/09<br />
„Cool“ Lösung<br />
von Globos,<br />
die bei einem<br />
Zebra Drucker<br />
vom Typ ZM400<br />
zum Einsatz kommt.<br />
Dies ist eine Heizung für einen<br />
Etikettendrucker, die es dem<br />
Thermotransfer-/Thermodirektdrucker<br />
ermöglicht, einwandfrei<br />
auch unter der Einwirkung<br />
von Kälte von bis zu<br />
-40 Grad Celsius störungsfrei<br />
zu funktionieren. Dieses<br />
System kann z. B. im Kühllager<br />
zum Einsatz kommen. Die<br />
Druckerheizung ist manuell<br />
schaltbar und die Heizleistung<br />
1210, Videojet 1510 und Videojet<br />
1610. Der Videojet 1610<br />
druckt bis zu 5 Zeilen mit einer<br />
maximalen Geschwindigkeit<br />
von bis zu 293 Metern pro<br />
Minute. Es verfügt über die<br />
IP65 Schutzklasse und bietet<br />
einen sicheren Schutz<br />
gegen Staub und Wasser.<br />
www.videojet.eu<br />
wird automatisch mittels eines<br />
Sensors geregelt. Die Scheibenheizung<br />
„Artic“ für Barcodescanner<br />
ergänzt ebenso<br />
das Produktportfolio von Globos.<br />
Hierbei handelt es sich<br />
um eine in einen Laserscanner<br />
integrierte Scheibenheizung,<br />
die das Beschlagen von<br />
Scannerscheiben verhindert<br />
und somit einen Wechselbetrieb<br />
zwischen Tiefkühl und<br />
beheizten Bereichen möglich<br />
macht. Das System ist geeignet<br />
für Temperaturen von bis<br />
zu -30 Grad Celsius.<br />
www.globos.de<br />
Vocollect:<br />
Sprachgestütztes Arbeiten<br />
Vocollect bringt eine Sammlung<br />
fertiger Programmierschnittstellen<br />
(APIs<br />
= Application Programming<br />
Interfaces) auf den<br />
Markt. Die so genannten<br />
„Voice Interface Objects“<br />
erlauben es Anbietern von<br />
Warehouse-Management-<br />
Systemen und ähnlichen<br />
Lösungen, die Sprachtechnologie<br />
von Vocollect einfach<br />
und schnell in ihre<br />
eigenen Produkte zu integrieren.<br />
Die Voice Interface<br />
Objects sind Schlüsselelemente<br />
des flexiblen<br />
Entwicklungsgerüsts innerhalb<br />
von Vocollects Voice-<br />
World Suite, die die bestehende<br />
TaskBuilder-Lösung<br />
des Unternehmens ergänzen.<br />
Sie unterstützen die<br />
Mobilcomputer der Vocollect-Talkman-Serie<br />
ebenso<br />
wie andere, branchenweit<br />
führende Mobile-Computing-Geräte.<br />
www.vocollect.com
BUCHVORSTELLUING<br />
Sensor + Test Conference<br />
Opto und ISR 2009<br />
Sensor-Technologie ist heute ein wesentliches Merkmal,<br />
um Prozesse und Produkte hinsichtlich Zustand und Qualität<br />
möglichst kontinuierlich zu überwachen. Nicht nur für<br />
die Lebensmittel-Industrie ein Zukunftsfeld, weil es hier<br />
etwas konservativer zugeht, sondern auch die wichtigen<br />
anderen Branchen wie Kfz, Maschinenbau, Elektroindustrie<br />
etc. benötigen heute mehr denn je Sensortechnologien,<br />
teils sogar mit hohem Anspruch an Messgenauigkeit,<br />
Kompaktheit und polyvalenten Eigenschaften. Auf<br />
der Sensor + Test 2009 in Verbindung mit der Opto 2009<br />
und der IRS 2009 wurden die aktuellen und neuen Techniken<br />
und Applikationen vorgestellt. Im Nachfolgenden<br />
die Proceedings-Inhalte kurz aufgelistet. Die Beiträge sind<br />
knapp gefasst (durchschnittl. 3-7 Seiten), sind inhaltlich<br />
präzise und besitzen die wesentlichen Literaturangaben.<br />
Ein sehr schönes, aktuelles Kompendium, das in die Hand<br />
des Entwicklers als auch des Anwenders gehört. Der<br />
Inhalt spricht für sich. Empfehlenswert.<br />
Proc. Sensor 2009, Vol. 1 + 2, 160 €<br />
Inhalt Band 1 (375 Seiten)<br />
Plenary Talks, Microcoustic Sensors, Ultrasonic Sensors,<br />
Mechanical Sensors, Medical Application, Micro Sensors,<br />
Sensor Packaging, Gas Sensors, Sensor Electronics,<br />
Microsystem Technology Forum, Special Session „Education<br />
and Training“, Gewerbliche Ausbildung: Erprobte und<br />
Kooperationsmodelle für Unternehmen.<br />
SICK: Neuer Long-Range-Codeleser ICR845-2L FlexLens<br />
Flexibilität ist eines der<br />
Kennzeichen des Long-Range-Codelesers.Wechselbare<br />
Kameraobjektive und<br />
vielseitige Beleuchtungsmöglichkeiten<br />
erlauben die<br />
Anpassung des ICR845-<br />
2L FlexLens an nahezu<br />
jede Leseaufgabe. Bis zu<br />
2m Leseentfernung sind<br />
möglich; das ist beispielsweise<br />
dann wichtig, wenn<br />
das Lesegerät nicht näher<br />
am Objekt installiert wer-<br />
den kann oder außerhalb<br />
eines Handlingsbereiches<br />
installiert werden soll. Die<br />
1D- bzw. 2D-Codes werden<br />
in jedem Bewegungszustand<br />
sicher identifiziert<br />
– sei es im Stillstand, in der<br />
gleichförmigen Bewegung<br />
oder beim Bremsen bzw.<br />
Beschleunigen durch ein<br />
Transportsystem. Ein weiteres<br />
Plus: Auch wenn das<br />
Lesegerät den Code innerhalb<br />
eines großen Lese-<br />
Inhalt Band 2 (445 Seiten)<br />
Plenary Talk, Magnetic Sensors, Optical<br />
Sensors, Gas and Humidity, Accurate<br />
Geometric, easurements, Sensor<br />
Communication, Energy Harvesting,<br />
Mechanical Sensors, Thermal Sensors/Sensing,<br />
Chemo-Bio-Sensors,<br />
Optical Sensors, Gas-Sensors und<br />
Sensor Electronics/Wireless.<br />
Proc. Opto 2009<br />
9th Int. Conf. On optical Technologies for Sensing and<br />
Measurement, 65 €<br />
Interferometry, Optical Fiber Sensors, Applications and<br />
Devices, Optical Inspection and Quality und Assurance.<br />
IRS 2009<br />
11th Int. Conf. On Infrared Sensor & System<br />
Infrared Sensors, Pyrometry/Thermography, Spectroscopy<br />
und Gas Analysis<br />
Von P. M. Pastors, Institut für angewandte Kybernetik ...<br />
PIKS<br />
Weitere Informationen:<br />
AMA Service GmbH<br />
Postfach 2352, D – 31506 Wunstorf<br />
www.sensor-test.com<br />
feldes erkennen muss,<br />
steht das Leseergebnis<br />
dank der kurzen Dekodierzeit<br />
schnell zur Verfügung.<br />
Live Image und AutoSetup<br />
erlauben eine schnelle<br />
und effiziente Umsetzung<br />
der Leseaufgabe ohne<br />
PC, zumal den Benutzern<br />
die Bedienoberfläche von<br />
anderen SICK-Codelesern<br />
her bekannt ist.<br />
www.sick.de<br />
buchbesprechung 49<br />
ident 6/09
50<br />
rfid im gesundheitswesen<br />
Blut ist und wird zusehends<br />
ein knappes Arzneimittel<br />
BloodID: Kühlkettenüberwachung<br />
von Blutkonserven<br />
Weltweit werden jährlich 85 Mio. Blutkonserven<br />
für akute Notfälle, lebenswichtige Operationen<br />
und notwendige Chemotherapien benötigt. Die<br />
gesetzlichen Vorgaben zur Durchführung der freiwilligen,<br />
unbezahlten Blutspende werden zunehmend<br />
strenger, um den steigenden Anforderungen<br />
an die Qualität und Sicherheit der Blutprodukte<br />
gerecht zu werden. Die nach der Verarbeitung und<br />
Testung hergestellten Erythrozytenkonzentrate<br />
(EK, rote Blutkörperchen) sind, um eine Lebensdauer<br />
von bis zu 42 Tagen zu gewährleisten, bei<br />
+4°C (±2 °C) zu lagern.<br />
Die lückenlose Einhaltung und Dokumentation<br />
der Kühlkette wird durch<br />
gesetzliche Vorgaben geregelt. Bliebe<br />
die Blutkonserve immer im Kühlschrank,<br />
so wäre eine Überwachung desselben<br />
grundsätzlich ausreichend. Es wird<br />
aber nun jede einzelne Blutkonserve für<br />
vorbereitende Laboruntersuchungen<br />
(Kreuzproben) bis zu 5mal aus der kontrollierten<br />
Kühlraumumgebung entnommen.<br />
Selbstverständlich gibt es auch<br />
für diese Prozesse entsprechende Validierungen,<br />
doch fehlt letztendlich die<br />
Überwachung der Kühlkette auf Basis<br />
der einzelnen Konserve. Bei der Auslieferung<br />
von Blutkonserven an auswärtige<br />
Blutdepots oder an die anfordernden<br />
Kliniken ist eine Transporttemperatur<br />
von maximal +10°C einzuhalten.<br />
Ulrich Ockenfuss, Dipl.-Ing.(FH)<br />
Weitere Informationen:<br />
Schweizer Electronic AG<br />
Einsteinstraße 10, 78713 Schramberg<br />
Tel. +49 7422 512-784<br />
www.schweizerelectronic.ag<br />
ident 6/09<br />
Zur Durchführung<br />
einer Bluttransfusion<br />
auf der Station,<br />
im OP oder<br />
auf der Intensiveinheit<br />
werden<br />
die zu verabreichendenBlutkonserven<br />
auf Zimmertemperatur<br />
(> +20°C aufgewärmt),<br />
um die<br />
Bioverfügbarkeit<br />
der zu transfundierendenErythrozyten<br />
(rote<br />
Blutkörperchen)<br />
zu erhöhen. Gerade<br />
in Hinblick auf<br />
geplante Operationen werden in der<br />
Regel mehr Blutkonserven angefordert<br />
und damit bereit gestellt als dann<br />
tatsächlich für den Patienten verbraucht<br />
werden. Wurden diese Blutkonserven<br />
bereits auf Raumtemperatur<br />
aufgewärmt, so dürfen sie nicht<br />
mehr erneut gekühlt werden, sondern<br />
müssen innerhalb von 24 Stunden für<br />
diesen Patienten verbraucht werden.<br />
Ist dies nicht möglich, so werden sie<br />
vernichtet. Auf diese Art und Weise<br />
entsteht ein Verwurf von 5% bis 10%<br />
der produzierten Blutkonserven. In vielen<br />
Fällen ist aber mangels geeigneter<br />
Temperaturaufzeichnungen ein Verwurf<br />
von Blutkonserven notwendig,<br />
obwohl diese wahrscheinlich korrekt<br />
gelagert wurden.<br />
Neben der Temperaturkontrolle ist ein<br />
Tracking und Tracing des gesamten Produktions-<br />
und Logistikprozesses vom<br />
Gesetzgeber zwingend vorgeschrie-<br />
ben. Das gilt gleichermaßen für die Verarbeitung<br />
und Testung wie für die unmittelbare<br />
Verabreichung der Konserve an<br />
den richtigen Patienten. Gerade hier<br />
liegt ein Haupt-Risiko der Transfusion<br />
von Blut, nämlich in der Verabreichung<br />
einer falschen Blutgruppe. Die Folgen<br />
für den Patienten sind dramatisch. Eine<br />
eineindeutige Produktkennzeichnung<br />
sowie verwechslungsfreie Patientenzuordnung<br />
ist daher dringend erforderlich.<br />
Bislang wird jede Blutkonserve<br />
bei dem jeweiligen Produktionsschritt<br />
durch einen händischen Barcodelesevorgang<br />
erfasst. Die Produktdaten werden<br />
beim Blutproduzenten (private wie<br />
kommunale Blutbanken, Rotes Kreuz)<br />
archiviert. Eine IT-Vernetzung mit den<br />
Verbrauchern der Blutkonserven (Kliniken,<br />
Notfallambulanzen,..) besteht in<br />
der Regel nicht. Zur Produktkennzeichnung<br />
wird vor der Einlagerung in den<br />
Kühlraum ein Etikett auf die Blutkonserve<br />
aufgebracht.
temperature<br />
(°C )<br />
37<br />
20<br />
4<br />
0 1<br />
m n > Eine eineindeutige Produktkennzeich-<br />
transport<br />
nung sowie verwechslungsfreie Patient -<br />
enzuordnung ist dringend erforderlich
52<br />
rfid im gesundheitswesen<br />
kraft von 4000 g und damit eine enorme<br />
Gewichtsbeaufschlagung durch den<br />
gefüllten Blutbeutel von bis zu mehreren<br />
1000 kg. Die elektronische Baugruppe<br />
muss dieser Belastung auf Grund der<br />
Mehrfachverwendbarkeit und einer<br />
Normnutzungsdauer von mehr als 3<br />
Jahren nicht nur mehr als 20-mal überleben,<br />
sondern auch die Temperaturaufzeichnung<br />
während des Zentrifugationsprozesses<br />
gewährleisten. Es war<br />
notwendig die Aufbau- und Verbindungstechnik<br />
des SEAGsens entsprechend<br />
zu optimieren und ein biokompatibles<br />
Kunststoffgehäuse zu entwickeln,<br />
das in der Lage ist den großen mechanischen<br />
Belastungen zu widerstehen.<br />
Vor der Transfusion der Blut konserve<br />
liest der Arzt mit einem Handheld, das<br />
mit einem RFID Reader ausgestattet<br />
ist, das RFID-Patientenarmband aus<br />
und gleicht die Daten mit den Daten<br />
des SEAGsens ab. Der transfundierende<br />
Arzt bekommt bei der Kommunikation<br />
mit dem SEAGsens auch angezeigt,<br />
ob die Kühlvorgaben eingehalten wurden.<br />
Er erteilt die Freigabe zur Transfusion<br />
auf dem Handheld und quittiert<br />
sie indem er sie auf den SEAGsens<br />
schreibt. Mit diesem Schreibvorgang<br />
wird ein Befehlsatz übermittelt, der die<br />
Übertragung aller auf dem SEAGsens<br />
abgespeicherten Daten, die archivierungswürdig<br />
sind, mittels WLAN an das<br />
Krankenhausinformationssystem (KIS)<br />
in Gang setzt.<br />
Nach dem Abschluss der Transfusion<br />
wird der SEAGsens vom Blutbeu-<br />
ident 6/09<br />
tel abgelöst und in eine Sammietungs-<br />
und Sermelbox<br />
geworfen. Diese Box x<br />
vicemodell v an. Der<br />
wird in festgelegten Zyklen zurück k Kunde K erwirbt damit<br />
zur Blutbank geschickt. Dort wird der ein kostengünstiges Gesamtpaket, das<br />
SEAGsens durch eine Selbsttestung ihm immer die beste verfügbare tech-<br />
überprüft, erneut initialisiert und dem nische Infrastruktur bietet. Er braucht<br />
Logistikkreislauf zugeführt. Nicht benö- weder ein technisches Hochlaufrisiko<br />
tigte Blutkonserven, deren SEAGsens mit unübersehbaren Folgekosten noch<br />
keine qualitätsmindernde Temperaturü- einen hohen genehmigungsintensiven<br />
berschreitung signalisiert, können pro- Initialinvest zu fürchten. Betriebswirtblemlos<br />
zurück genommen und erneut schaftlich betrachtet, handelt es sich<br />
eingelagert werden. Derzeit wird das bei den anfallenden Nutzungsentgel-<br />
System klinisch erprobt. Die wichten um laufende Betriebsausgaben.<br />
tigsten Lieferanten von Blutbanksoft- Mit Hilfe entsprechender Kalkulationswaresystemen<br />
wollen den SEAGsens tools kann für jede Kundenlösung eine<br />
in ihre Infrastruktur einbauen.<br />
Kosten-/Nutzenanalyse durchgeführt<br />
werden. Dadurch werden der Mehrwert<br />
und die erheblichen Einsparpo-<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
tentiale transparent.<br />
Da die Elektronik für den geringst möglichen<br />
Stromverbrauch optimiert wurde,<br />
ist es möglich den SEAGsens für mehr<br />
als 20 der geschilderten Logistikabläufe<br />
zu verwenden. Die einzelnen Geräte<br />
kommen immer wieder zurück zum Blutproduzenten.<br />
Da zur Berechnung der<br />
Kosten pro Logistikdurchlauf die Beschaffungskosten<br />
des SEAGsens durch die<br />
Anzahl der Logistikzyklen zu dividieren<br />
sind, ergeben sich Betriebskosten des<br />
SEAGsens-Systems, die um ein Vielfaches<br />
geringer sind als bei „One Way“-<br />
Lösungen. Damit eignet sich ein auf dem<br />
SEAGsens basierendes Gesamtsystem<br />
bestens für die Umsetzung von Leasing-<br />
bzw. Betreibermodellen.<br />
Siemens bietet seinen Kunden ein auf<br />
Ihre Bedürfnisse zugeschnittenes Ver-<br />
Weitere Anwendungen<br />
Ca. 30 Prozent aller Arzneimittel müssen<br />
in einer kontrollierten Kühlkette<br />
gelagert und transportiert werden. Da<br />
die Qualitäts- und Sicherheitsanforderungen<br />
der Pharmalogistik an prozessvalidierende<br />
Messgeräte ebenfalls sehr<br />
hoch sind, konzentrieren sich neben<br />
der Blutanwendung die Projektaktivitäten<br />
auf diesen attraktiven Zielmarkt.<br />
Im unserem täglichen Leben verbrauchen<br />
wir eine Vielzahl gekühlter oder<br />
tiefgefrorener Produkte. Es lassen sich<br />
daher auch entsprechend viele weitere<br />
Anwendungen für den SEAGsens Temperaturdatenlogger<br />
erschließen.<br />
ident
RFID im Gesundheitswesen<br />
ANSI zielt mit dem HIBC-Standard für RFID auf „HF“<br />
und berücksichtigt „Medical Device Safety“ Aspekte<br />
Unter dem Titel „Radio Frequency<br />
Identification (RFID) HIBC for Product<br />
Identification – ANSI/HIBC 4.0“ ist der<br />
neue Standard des „American National<br />
Standards Institute (ANSI)“ jetzt<br />
verfügbar. Der neue Standard ANSI/<br />
HIBC 4.0 wurde im Arbeitskreis des<br />
„Health Industry Business Communications<br />
Council (HIBCC)“ unter Einsatz<br />
der ISO-Normen, jedoch mit speziellem<br />
Blick auf die Healthcare-Anwendungen<br />
mit spezifischem Anspruch<br />
an Effizienz aber auch an Sicherheit<br />
für Leib und Gesundheit entwickelt.<br />
HIBCC wurde im Jahr 1983 in den<br />
USA gegründet und ist akkreditierte<br />
Standardisierungs-Organisation für die<br />
Entwicklung von AutoID-Lösungen im<br />
Gesundheitswesen. Diese Normungsarbeit<br />
fließt, wie das Beispiel zeigt, in<br />
die nationale und internationale Normierung<br />
ein.<br />
Der aktuelle Standard ANSI/HIBC<br />
4.0 sah in der ersten Entwicklungsphase<br />
eine breitbandige Anwendung<br />
der Frequenzen von HF bis UHF vor.<br />
Allerdings prägte unter anderem der<br />
Bericht der Zeitschrift American Medical<br />
Association (JAMA) im Juni 2008<br />
die Arbeiten. JAMA publizierte die<br />
Ergebnisse einer Studie zur RFID-<br />
Technologie über „Electromagnetic<br />
Interference“ (EMI), also Beeinflussung,<br />
hier von medizinischen Geräten<br />
Heinrich Oehlmann<br />
HIBC-D<br />
Weitere Informationen:<br />
EURODATA COUNCIL<br />
Kösener Straße 85, 06618 Naumburg<br />
www.eurodatacouncil.org<br />
HIBCC<br />
in sensibler Anwendungsumgebung.<br />
Die Studie ergab, dass die Ultrahochfrequenzen<br />
(UHF), verursacht durch<br />
RFID, in 63% der Fälle eine Störung<br />
der medizinischen Geräte auslöste.<br />
Zusätzliche Meldungen, z. B. vorgetragen<br />
von Dr. Njoma, als Mitglied<br />
des „Japan Standards Commitee“,<br />
berichten im Juni 2009 in Sydney über<br />
gemessene Einflüsse auf Herzschrittmacher,<br />
die auf maximale Sensibilität<br />
gesetzt wurden. Beeinflussung wurde<br />
gemessen bei LF 17cm, bei HF 22,5cm<br />
und bei UHF 75cm. Auch dies sollte<br />
die Ausrichtung bestärken, niedrigeren<br />
Frequenzen den Vorzug zu geben.<br />
„Seitdem im Jahre 2007 erstmalig<br />
Berichte zur RFID-Technik veröffentlicht<br />
wurden, warnt der HIBCC<br />
vor UHF-Implementierungen von<br />
Organisationen, die außerhalb der<br />
rfid im gesundheitswesen 53<br />
HIBCC Ist bei ANSI akkreditiert, der EHIBCC beim Europäischen Komitee für<br />
Standardisierung (CEN) und aktiv bei der Internationalen Standardisierungs<br />
Organisation (ISO). Zu den Aufgaben des HIBCC´s gehört die Entwicklung geeigneter<br />
Standards für die automatische Datenkommunikation in Versorgungsketten<br />
zu den Kliniken, Laboren und Praxen. Die Lösungen der HIBC- Arbeitskreise<br />
werden weltweit über nationalen Standardsupport in die Anwendungen<br />
gebracht. Bisher dominiert beim HIBC, wie der Name sagt, der „Healthcare Barcode“<br />
mit der Datamatrix-Option für kleinste Markierungen aber auch RFID und<br />
seine Merkmale müssen für sichere und fehlerfreie Anwendung zur Verfügung<br />
stehen. Dazu leistet der neue ANSI/HIBC 4.0-Standard einen Beitrag.<br />
>> Im ANSI/HIBC 4.0 empfiehlt der HIBCC die Fre-<br />
quenz von 13,56 Mhz (HF) für RFID-Etiketten<br />
und Transponder zur Produktkennzeichnung
54<br />
etikettierung<br />
Speed Dating<br />
Flinke und präzise Etikettenpositionierung<br />
mit Servoantrieben<br />
Zur sicheren Identifikation von Verpackungen<br />
in der Nahrungs- und Genussmittelbranche hatte<br />
Köhl Maschinenbau die Aufgabe, Labels auf<br />
einer Verpackungsfolie anzubringen. Die besondere<br />
Herausforderung bestand darin, dass die<br />
Gebinde für die Etikettierung exakt positioniert<br />
werden müssen – und das bei hoher Taktzahl.<br />
Die 1988 gegründete Köhl Maschinenbau<br />
GmbH in Trier übernimmt die<br />
Projektierung, Konstruktion, Fertigung<br />
und Montage von kundenspezifischen<br />
Maschinen und Anlagen für die<br />
Lebens- und Genussmittelindustrie.<br />
Die Firma gehört zur Unternehmensgruppe<br />
Köhl, einem weltweit agierenden<br />
Anbieter von elektronischen<br />
Systemen für Produktionsabläufe und<br />
Sonderkonstruktionen. Viel Knowhow<br />
sammelte das Unternehmen bei<br />
Sondermaschinen für die Tabak- und<br />
Zigarettenindustrie. Während Zigarettenstangen<br />
in der Vergangenheit<br />
eine Umverpackung aus Papier hat-<br />
Gunthart Mau<br />
SEW-Eurodrive<br />
Weitere Informationen:<br />
SEW-EURODRIVE GmbH & Co KG<br />
Corporate Communications<br />
Ernst-Blickle-Straße 42, 76646 Bruchsal<br />
www.sew-eurodrive.de<br />
ten, werden sie jetzt kostengünstiger<br />
in Cellophan-Folie verpackt. Aufgrund<br />
seiner natürlichen Materialeigenschaften<br />
eignet sich dieser Kunststoff<br />
hervorragend für Lebens- und<br />
Genussmittel. Mit der neuen Verpackung<br />
ergab sich die Notwendigkeit,<br />
Etiketten auf dieser Folie anzubringen.<br />
Hierfür entwickelte Köhl Maschinenbau<br />
eine Etikettierstation als universell<br />
einsetzbare Stand-alone-Lösung.<br />
Sie lässt sich in vorhandene Materialfluss-Systeme<br />
integrieren.<br />
>> Die Daten, also die Angaben auf dem Etikett,<br />
liefert das betriebliche SAP-System
Alle Sensoren werden von der im Umrichter integrierten<br />
Steuerung MoviPLC abgefragt<br />
Herausforderung: Kurze Taktzeiten<br />
Vom Zuführtransportband übernimmt ein<br />
Kunststoff-Zahnriemenband die Zigarettenstangen<br />
und befördert sie in Querrichtung<br />
auf der Etikettierstation weiter.<br />
Somit wird der Übergabepunkt frei, die<br />
nachfolgende Zigarettenstange kann<br />
gegen die Hemmeinrichtung fahren und<br />
den folgenden Zyklus der Aufkleber-<br />
Anwendung starten. Das Zahnriemenband<br />
hat auf seiner Oberseite Mitnehmer,<br />
die die Zigarettenstangen auf dem Band<br />
mitnehmen. Dadurch ist der Abstand der<br />
einzelnen Pakete vorgegeben.<br />
Die Antriebs- und Steuerungstechnik<br />
kommt von SEW-Eurodrive. Der Servo-<br />
Planetengetriebemotor hat die Aufgabe,<br />
die Zigarettenstangen in Position zu<br />
fahren und kurz zu halten. Dann wird das<br />
Etikett aufgeklebt, geprüft und anschließend<br />
das Gebinde aus der Etikettieranlage<br />
ausgeschleust. Die besondere<br />
Herausforderung bei dieser Aufgabe<br />
sind die Stückzahlen, die auf der Anlage<br />
gefahren werden: In der aktuellen<br />
Ausführung mit zwei Etikettendruckern<br />
und dem Servomotor CMP50M können<br />
115 Takte je Minute erzielt werden. Der<br />
Servoantrieb taktet in 230 ms; In der<br />
Pause von 300 ms werden die Etiketten<br />
aufgedruckt. Anschließend rücken die<br />
Zigarettenstangen um 220 mm weiter.<br />
Eine Druck- und Spendeeinheit druckt<br />
und etikettiert die Verpackungen in<br />
einem Takt. Der Drucker bekommt<br />
von der dezentralen Steuerung Movi-<br />
PLC, die im Umrichter integriert ist, den<br />
Druckbefehl. Die Daten, also die Angaben<br />
auf dem Etikett, liefert das betriebliche<br />
SAP-System. Die Vorrichtung<br />
druckt das Schriftbild auf das Etikett<br />
und bringt es mit Hilfe einer Pneumatik<br />
an der kurzen Seite der Zigarettenstange<br />
an. Die Etikettierung erfolgt von<br />
einer Etiketten-Rolle aus, auf der sich<br />
13.000 Label befinden.<br />
Schneller als das Auge blickt<br />
Integrierte Qualitätssicherung<br />
Anschließend wird verifiziert, ob das<br />
Label tatsächlich auf der Verpackung<br />
haftet. Dazu wird das aufgeklebte Etikett<br />
„im Vorbeiflug“ durch einen Barcodescanner<br />
geprüft. Ermittelt er<br />
dabei einen Fehler, öffnet sich eine<br />
etikettierung 55<br />
Das aufgeklebte Etikett wird „im Vorbeiflug“ durch einen<br />
Barcodescanner geprüft<br />
pneumatisch betätigte Klappe und<br />
schleust eine falsch oder gar nicht<br />
etikettierte Zigarettenstange aus.<br />
Falls eine bestimmte Anzahl Gebinde<br />
ausgeschleust wird, liegt ein größerer<br />
Fehler vor und die Maschine wird<br />
gestoppt. Im letzten Arbeitsschritt<br />
werden die Stangen bis zum Abführband<br />
transportiert, welches sie in die<br />
gewünschte Materialflussrichtung<br />
abtransportiert. Somit ist ein Arbeitszyklus<br />
abgeschlossen. Ein weiterer<br />
Sensor prüft, ob auf dem abführenden<br />
Förderband tatsächlich Gebinde<br />
ankommen. Alle Sensoren werden<br />
von der im Umrichter integrierten,<br />
dezentralen Steuerung MoviPLC<br />
abgefragt.<br />
Die exakte Positionierung der Gebinde<br />
am Labeldrucker war eine steuerungstechnische<br />
Herausforderung. Während<br />
Standardgetriebe in der Regel keine<br />
ganzzahlige Übersetzung aufweisen, hat<br />
das hier verwendete Planetengetriebe<br />
eine Übersetzung von 5,0, was die exakte<br />
Positionierung sehr erleichtert. Die Konfiguration<br />
umfasst einen Getriebemotor<br />
und einen Frequenzumrichter mit der kleinen<br />
dezentralen Steuerung MoviPLC, die<br />
mit Codesys nach dem internationalen<br />
Standard IEC 61131-3 programmiert wird.<br />
ident<br />
ident 6/09
56<br />
veranstaltungen<br />
v o r b e r i c h t e<br />
SPS/IPC/DRIVES 2009 –<br />
Elektrische Automatisierung<br />
Auch angesichts der aktuellen<br />
Wirtschaftslage liefert<br />
die SPS/IPC/DRIVES<br />
vom 24. – 26. November<br />
2009 den Besuchern wie<br />
gewohnt ein komplettes<br />
Bild der Branche. Im 20.<br />
Veranstaltungsjahr zeigen<br />
rund 1.300 Aussteller ihre<br />
Produkte und Dienstleistungen.<br />
Zahlreiche Neuentwicklungen,<br />
die Anwendern<br />
helfen ihre Produkte<br />
noch wettbewerbsfähiger<br />
zu machen, werden vorgestellt.<br />
Über 200 Aussteller<br />
aus dem Ausland nutzen in<br />
Nürnberg die Chance, sich<br />
den deutschen Anwendern<br />
zu präsentieren. Um<br />
der Beratung der Besucher<br />
noch mehr Zeit zu<br />
geben, bleiben die elf Hallen<br />
auch am ersten Messetag<br />
bis 19:00 Uhr geöffnet.<br />
Allen Hallen sind Themenschwerpunkte<br />
zugeordnet.<br />
Dies erleichtert den Besuchern<br />
die Orientierung auf<br />
der Messe. Nachfolgend<br />
die Hallen im Überblick:<br />
Halle 1, 2 und 4: Elektrische<br />
Antriebstechnik / Motion<br />
Control und Steuerungstechnik,<br />
Halle 4A: Sensorik<br />
und Steuerungstechnik,<br />
Halle 5: Mechanische<br />
Systeme und Peripherie<br />
und Steuerungstechnik,<br />
Halle 6: Steuerungstechnik,<br />
Halle 7: Sensorik und<br />
Steuerungstechnik, Ha lle<br />
7A: Sensorik und Software<br />
und Halle 8, 9 und<br />
10: Steuerungstechnik und<br />
Interfacetechnik.<br />
ident 6/09<br />
Auf der SPS/IPC/DRIVES<br />
2009 gibt es auch in diesem<br />
Jahr einen Gemeinschaftsstand<br />
„Wireless in Automation“.<br />
In Halle 10 präsentieren<br />
Aussteller Produkte<br />
und Lösungen zum<br />
Thema Wireless und halten<br />
ein kompaktes, interessantesInformationsangebot<br />
bereit. Schwerpunktthemen<br />
auf den Foren<br />
in den Messehallen und<br />
beim parallel stattfindenden<br />
Kongress sind „Safety and<br />
Security“, „Energieeffizienz“,<br />
und „Industrial Identification“.<br />
Auf den Messeforen<br />
in Halle 2 und Halle 8<br />
gibt es hierzu themenspezifischePodiumsdiskussionen.<br />
Das Forum in Halle<br />
8 steht dabei unter Regie<br />
des ZVEI e.V. Auch auf den<br />
Ständen der Aussteller finden<br />
diese Themen besondere<br />
Berücksichtigung.<br />
www.mesago.de/sps<br />
GS1-Seminare zeigen die<br />
Wertschöpfungskette<br />
Seit rund 15 Jahren besuchen Anwenderfirmen das<br />
Seminar „GS1-Standards: Globale Identifikationssysteme<br />
statt Insellösungen“, das die zu beachtenden<br />
Schritte beim Einsatz von EAN-13-Codes erläutert.<br />
Am Folgetag steht mit dem GS1-128-Seminar und das<br />
Datenbezeichnerkonzept im Mittelpunkt.<br />
Viele Teilnehmer buchen gleich beide Veranstaltungen,<br />
um in den Genuss eines besonderen Rabattangebots<br />
zu kommen. Die beliebten Basisseminare bieten altbewährtes<br />
Knowhow und technisches Basiswissen<br />
in Kombination mit Praxisberichten. Hier tragen Referenten<br />
verschiedener Firmen vor und geben hilfreiche<br />
Hinweise bei der Einführung von GS1-Standards.<br />
Neu ist die Integration der „Value Chain live!“ in die<br />
Seminare. Moderne Technik und eine multimediale<br />
Inszenierung machen die Darstellung einer vollständigen<br />
Wertschöpfungskette möglich. Am Beispiel eines<br />
Getränkekastens wird deutlich, wie GS1-Standards ineinander<br />
greifen.<br />
GS1-Standards: Globale Identifikationssysteme<br />
statt Insellösungen<br />
03.11.09, Köln, www.gs1-germany.de/GS1-Standards<br />
GS1-128: Strichcodelösungen für die automatische<br />
Identifikation in der logistischen Kette<br />
04.11.09, Köln, www.gs1-germany.de/GS1-128<br />
schulze@gs1-germany.de<br />
www.gs1-germany.de
Sensorik und RFID<br />
10.12.2009, Dortmund<br />
Sensorgestützte RFID-<br />
Systeme zur lückenlosen<br />
Überwachung sensibler<br />
Lieferketten haben mittlerweile<br />
ihr Nischendasein<br />
verlassen und kommen<br />
auch bei Branchengrößen<br />
wie DHL oder Schenker<br />
zum Einsatz. Aufgrund<br />
neuer Entwicklungen und<br />
Standardisierungsbemühungen<br />
werden in naher<br />
Zukunft neue Transpondertypen<br />
auf den Markt kommen,<br />
die den Kunden nicht<br />
mehr wie bisher an einen<br />
einzigen RFID-Hersteller<br />
binden. Durch Fortschritte<br />
im Bereich der Batterien-<br />
und Akkumulatorentechnik<br />
sowie durch immer größere<br />
Datenspeicher wird die<br />
Aufzeichnungsdauer der<br />
Transponder deutlich steigen.<br />
Zusätzliche Sensoren<br />
können dann neben der<br />
Temperaturüberwachung<br />
Luftfeuchte, Erschütterungen<br />
oder Stöße erfassen<br />
und eröffnen damit<br />
völlig neue Einsatzgebiete<br />
für die Technologie. Für<br />
Verantwortliche aus den<br />
Bereichen Geschäftsführung,<br />
Logistik und Qualitätsmanagement,Systemintegration<br />
sowie Forschung<br />
und Entwicklung ist<br />
es mitunter unmöglich, diesen<br />
innovativen und dynamischen<br />
Markt vollständig<br />
zu überblicken. Das Institut<br />
für Distributions- und Handelslogistik<br />
(IDH) des VVL<br />
e. V. bietet daher allen Interessierten<br />
im Rahmen einer<br />
Seminarveranstaltung an,<br />
mit Anwendern, Entwicklern<br />
und Herstellern zusammenzukommen.<br />
www.vvl-ev.de<br />
Cartes & Identification für<br />
Smart Technologies<br />
Vom 17. bis 19. November findet zum 24. Mal die Leitmesse<br />
Cartes & IDentification für Smart Technologies in<br />
Paris statt Im Mittelpunkt der beiden Veranstaltungen werden<br />
Lösungen stehen, die zum Sicherheitsbedarf der Internetanwender<br />
beitragen wie die Multifaktor-Authentifizierung<br />
für das Trusted Internet. Schwerpunktbereiche der<br />
parallel verlaufenden Fachmesse IDentification sind darüber<br />
hinaus Sicherheitstechnologien, biometrische Anwendungen,<br />
Transaktions- und Dokumentensicherheit, physikalische<br />
und logische Zugangskontrollen, Kryptographie,<br />
Radiofrequenz-Identifikation sowie neue Verfahren für das<br />
E-Gouvernment. Im Rahmen des dreitägigen Kongresses<br />
werden vor rund 1.500 erwarteten Teilnehmern 20 Vorträge<br />
und Erfahrungsberichte zum Thema Karten und Identifizierungstechniken<br />
gehalten, die einen umfassenden Marktüberblick<br />
über neue technische Entwicklungen bieten.<br />
www.cartes.com<br />
VISION 2009 03.11. – 05.11.2009<br />
Die VISION, internationale<br />
Fachmesse für industrielle Bildverarbeitung<br />
und Identifikationstechnologien,<br />
hat zwei Hauptausstellungsbereiche:<br />
IBV-<br />
Komponenten, 70 Prozent aller<br />
Aussteller haben sie im Programm<br />
und IBV-Systeme, die<br />
44 Prozent im Gepäck haben<br />
(Mehrfachnennungen). Jeder<br />
dritte Aussteller präsentiert an<br />
seinem Messestand zudem<br />
Anwendungsbeispiele aus der<br />
Praxis. Zum Ausstellungsportfolio<br />
gehören Kameras, Frame<br />
Grabber, Optik- und Beleuchtungslösungen, Prozessoren,<br />
Softwaretools, Identifikationssysteme und Dienstleistungen.<br />
Zahlreiche Neuheiten gibt es vor allem im Bereich der 3D-Bildverarbeitung,<br />
denn der Aufbruch der IBV in die dritte Dimension<br />
ist nicht mehr aufzuhalten. Oder 3D-Analysen, die hochgenaue<br />
Zwischenkamerasynchronisierungen möglich machen,<br />
wie sie etwa für Crashtests in der Automobilindustrie benötigt<br />
werden, wo gleichzeitig von verschiedenen Perspektiven aus<br />
mit diversen Kameras gefilmt wird. Neues gibt es auch in der<br />
Beleuchtungstechnik, die großen Einfluss auf die Leistungsfähigkeit<br />
eines Bildverarbeitungssystems hat. Zur letzten VISI-<br />
ON 2008 kamen Aussteller aus 28 Ländern. Der Auslands-<br />
Ausstelleranteil lag bei 45 Prozent. Von den rund 6.200 Besuchern<br />
reisten 28 Prozent aus dem Ausland an. Momentan sind<br />
bereits Aussteller aus 19 Ländern angemeldet.<br />
www.messe-stuttgart.de/vision<br />
Satellitenpositionierung,<br />
Navigation und Telematik<br />
sind Schlüsseltechnologien<br />
für die mobile Gesellschaft<br />
und Kristallisationskerne für<br />
neue Märkte mit enormen<br />
Wachstumspotenzialen.<br />
Allein die Europäische Union<br />
plant Investitionen von<br />
rund fünf Milliarden Euro in<br />
den Aufbau ihres Satellitennavigationssystems<br />
Galileo.<br />
Mit der POSITIONALE ruft<br />
die Messe Stuttgart eine<br />
internationale Fachmesse<br />
mit Kongress für diese<br />
veranstaltungen 57<br />
POSITIONALE 2010 in Stuttgart<br />
Technologien ins Leben.<br />
Erstmals vom 18. bis zum<br />
20. Mai 2010 bietet die<br />
POSITIONALE Anbietern<br />
und Anwendern ein gemeinsames<br />
Marktforum. Parallel<br />
zur Veranstaltung wird die<br />
europäische Raumfahrtorganisation<br />
ESA ihr jährlich<br />
stattfindendes Investment<br />
Forum am 18. und 19. Mai<br />
2010 im ICS Internationales<br />
Congresscentrum Stuttgart<br />
durchführen.<br />
www.positionale.de<br />
ident 6/09
58<br />
veranstaltungen<br />
n a c h b e r i c h t e<br />
27. Dortmunder Gespräche am 8. / 9. September 2009<br />
„Logistik ist individuell – Logistik produziert Effizienz“<br />
– unter diesem Spannungsbogen standen die 27. Dortmunder<br />
Gespräche im Kongresszentrum der Westfalenhallen<br />
Dortmund. Dazu erfolgte noch ein Appell: „Es ist<br />
Zeit, die Welt aus logistischer Perspektive zu sehen.“ Was<br />
immer anspruchsvollere Kundenwünsche für die Logistik-<br />
und Netzwerkmanager bedeuten, zeigten die Einführungsvorträge<br />
aus Sicht der angewandten Forschung und Wissenschaft<br />
sowie von Seiten der Anbieter und Anwender.<br />
Die zweitägige Veranstaltung bot den rund 350 Teilnehmern<br />
aktuelle Trends und Lösungen. 20 Aussteller präsentierten<br />
im Foyer des Kongresszentrums Produkte für<br />
Lager, Transport und Lieferketten-Management. Prof. Dr.<br />
Michael ten Hompel, geschäftsführender Leiter des Fraunhofer-Instituts<br />
für Materialfluss und Logistik IML, wagte<br />
einen Blick in die Zukunft: „In zehn Jahren wird jedes Handy<br />
einen RFID-Scanner haben, jeder Ladungsträger mit<br />
einem Funkchip getagt sein, 50 Prozent der Läger werden<br />
über das Internet gesteuert werden.“<br />
In der Sequenz „RFID verbessert Transparenz“ moderierte<br />
Dr. Andrea Huber, Geschäftsführerin der Informationsplattform<br />
RFID e.V., Berlin, generelle Trends und praktische<br />
Beispiel dieser zukunftsweisenden Technologie der automatischen<br />
Identifikation.<br />
Mit Wolf-Rüdiger Hansen, Geschäftsführer AIM-Deutschland<br />
e.V., gewannen die Teilnehmer nach der eher visionären<br />
Sicht der Einführungsvorträge einen guten fachlichen<br />
Eindruck von den technologischen Potenzialen von<br />
RFID-Systemen. Ziele, die mit dem Internet der Dinge<br />
und mit RFID erreicht werden sollen, sind: mehr Transparenz<br />
in der Lieferkette, höhere Termintreue, zentrale<br />
ident 6/09<br />
Informationen über Planabweichungen, mehr Produkt- und<br />
Fälschungssicherheit, Kostenreduktion durch genauere<br />
Bedarfsplanung und Verhinderung von Out of Stock, Erhöhung<br />
der Fertigungsqualität, höhere Auslastung von Transporten<br />
und bessere Authentifizierung in der Weitergabe<br />
von Informationen.<br />
Markus Witte, Head of Technology Development bei der<br />
Lufthansa Cargo AG, Frankfurt, stellte den Einsatz von<br />
RFID zur Optimierung bei Gefahrgutprozessen vor. Das<br />
größte Potenzial sieht Witte beim Einsatz in der Real Time<br />
Locating System Architecture, also der Echtzeit-genauen<br />
Lokalisierung von Objekten. Individuelle Aufbau- und<br />
Erweiterungsvarianten ermöglichen einen hochflexiblen<br />
Einsatz. Ausleuchtung der Abfertigungsflächen, Belabelung<br />
sämtlicher Frachtstücke mit RFID auf pcs-Level, der<br />
Aufbau einer ULD und die Erstellung der „Notification to<br />
Captain“ – also der direkten Information über die Gefahrgüter<br />
an den Flugzeugführer – sind hier einige der wesentlich<br />
Aspekten des Einsatzes.<br />
Dr. Christian Graudenz, Abteilungsleiter Logistik am Universitätsklinikum<br />
Jena, bot zum Abschluss einen Blick in<br />
die Automatisierung der Medikamentenlogistik unter Einschluss<br />
von Radio-Frequenz-Technologie in einem Test im<br />
Universitätsklinikum Jena. Für Graudenz sieht daher der<br />
(fast) ideale Medikationsprozess folgendermaßen aus:<br />
Der Einsatz der elektronischen Verschreibungssoftware<br />
(CPOE), die Prüfung der Verschreibung durch einen Apotheker,<br />
individuell verpackte Medikamente für jeden Patienten<br />
(unit-doses) und eine besondere Aufmerksamkeit bei<br />
Hochrisikomedikamenten.<br />
www.bvl.de/do-ge
8. Logistik Informationstage<br />
bei Ehrhardt + Partner<br />
Prozessoptimierung im Lager bleibt auch weiterhin das Top-<br />
Thema für Lagerbetreiber – das ist das Fazit der 8. Logistik<br />
Informationstage von Ehrhardt + Partner (E+P). Mehr als<br />
170 Teilnehmer folgten am 23. und 24. September 2009<br />
der Einladung nach Boppard-Buchholz, um sich über aktuelle<br />
Trends und Technologien in der Warehouse-Logistik zu<br />
informieren. Wesentliche Schwerpunkte der Veranstaltung<br />
waren neben neuen Kommissioniertechniken auch die Themen<br />
Sicherheit im Lager sowie Lagermodernisierung und<br />
Prozessrestrukturierung. Praxisorientiert waren auch die<br />
weiteren Programmpunkte der Logistik Informationstage<br />
gestaltet: Prof. Dr.-Ing. Helmut Bollenbacher von der Fachhochschule<br />
Koblenz zeigte Anwendungsmöglichkeiten der<br />
RFID-Technologie und insbesondere der Pulkerfassung im<br />
UHF-Bereich. Zum Thema Sicherheit im Lager präsentierte<br />
E+P innovative Möglichkeiten zur Videodokumentation. Mithilfe<br />
von Kameras, die mit dem Lagerführungssystem LFS<br />
400 verbunden sind, lassen sich so alle Warenbewegungen<br />
im Lager lückenlos nachverfolgen und beispielsweise im Falle<br />
einer späteren Reklamation auf Knopfdruck analysieren.<br />
Darüber hinaus standen im Bereich Kommissioniertechnik<br />
zeit- und kostensparende Lösungen auf der Agenda.<br />
www.ehrhardt-partner.com<br />
Labelexpo Europe2009<br />
Die diesjährige Labelexpo Europe2009<br />
lockte 24.169 Besucher aus 125 Ländern<br />
an. Aufgrund der höheren Zahl an<br />
Ausstellern (544 im Vergleich zu 511 im<br />
Jahr 2007), musste die Labelexpo Europe<br />
dieses Jahr noch eine sechste Halle<br />
dazunehmen, in der viele der neuesten<br />
digitalen Lösungen der Etikettenindustrie<br />
präsentiert wurden. Die Hersteller<br />
von Digitaldruckmaschinen haben<br />
ebenfalls Anlagen- und Geräteverkäufe<br />
gemeldet, die bereits bestätigt wurden,<br />
Mit mehr als 600 registrierten<br />
Fachbesuchern aus 31 Ländern,<br />
über 120 Beiträgen und<br />
Seminaren in der Business-<br />
und Haupt-Konferenz, mit<br />
richtungweisenden Keynote-<br />
Präsentationen und 50 internationalen<br />
Ausstellern setzte<br />
die LOPE-C 2009 (Large-<br />
Area Organic & Printed Electronics<br />
Convention) bei ihrer<br />
Premiere im Congress Center<br />
der Messe Frankfurt trotz<br />
des derzeit schwierigen wirtschaftlichen<br />
Umfeldes eine<br />
alle Erwartungen übertreffende<br />
Rekordmarke für die<br />
Zukunftsindustrien der organischen<br />
und gedruckten Elektronik.<br />
Die hohe Zufriedenheit<br />
der Aussteller und das positive<br />
Feedback der Besucher<br />
belegen den Erfolg des LOPE-<br />
C-Konzepts. Die erste LOPE-<br />
C dokumentierte die zukunftsmächtige<br />
Fusion dreier Felder<br />
– Mikroelektronik, Chemie<br />
und Drucktechnik – in der<br />
Ausrichtung auf neue Anwendermärkte,<br />
deren langfristiges<br />
Potenzial auf 300 Mrd.<br />
US-Dollar pro Jahr geschätzt<br />
wird. Die Kombination von<br />
wobei die Aufmacher und die Werbung<br />
für die Veranstaltung bereits für einen<br />
stärkeren Geschäftsbetrieb in den<br />
Tagen unmittelbar nach der Ausstellung<br />
gesorgt haben. Eine wichtige Entwicklung<br />
für die Labelexpo Europe 2009 war<br />
der erfolgreiche Feature-Bereich „Digital<br />
Label Experience“ in der neuen Halle.<br />
Es handelte sich dabei um ein ausführliches<br />
Seminarprogramm mit Key<br />
Playern aus der Industrie. Roger Pellow,<br />
Geschäftsführer der Labelexpo<br />
veranstaltungen 59<br />
LOPE-C 2009:<br />
Printing Meets Electronics<br />
leitfähigen Polymeren und<br />
anderen, auch anorganischen<br />
Materialien und Prozessen<br />
mit der Drucktechnik ermöglicht<br />
dünne, leichte, flexible<br />
und äußerst kostengünstige<br />
Systeme. Markttreiber sind<br />
derzeit die organische Photovoltaik<br />
und flexible Batterien,<br />
OLED-Lichtquellen, Displays,<br />
Logik- und Speicherbausteine,<br />
Sensor-Arrays und<br />
RFID-Tags. Signifikante Fortschritte<br />
gab es bei Materialien<br />
und Verfahren zur Massenproduktion<br />
der organischen<br />
Photovoltaik (Plextronics,<br />
Solarmer, Konarka), beim<br />
OLED Lighting (Osram, Philips,<br />
Merck, Novaled), in der<br />
Drucktechnik für intelligente<br />
Verpackungen, sowie im<br />
Massendruck (MAN Roland,<br />
Poly IC und andere).<br />
www.oe-a.org<br />
www-lope-c.com<br />
sagte: „Die Labelexpo Europe 2009<br />
war wirklich eine sensationelle Veranstaltung,<br />
vor allem, wenn man die derzeitige<br />
Wirtschaftskrise berücksichtigt;<br />
dies zeigt, wie belastbar diese wunderbare<br />
Branche ist. Die Hersteller haben<br />
eine große Anzahl neuer, aufregender<br />
Produkte angeboten.“<br />
www.labelexpo-europe.com/de<br />
ident 6/09
60<br />
veranstaltungen<br />
FachPack + PrintPack + LogIntern 2009<br />
AIM Mitgliedsunternehmen<br />
zeigten praxisnahe<br />
Anwendungen<br />
Mit 33.846 Fachbesuchern<br />
und 1.338 Ausstellern<br />
schlossen am 1. Oktober<br />
FachPack + PrintPack<br />
+ LogIntern 2009 im Messezentrum<br />
Nürnberg. „Mit<br />
starkem Besuch und beeindruckender<br />
Ausstellertreue<br />
bewies der Messeverbund<br />
in schwierigen Zeiten wahre<br />
Größe und absolute Stabilität.<br />
FachPack + PrintPack<br />
+ LogIntern haben damit ihre<br />
Position als eine der bedeutendsten<br />
europäischen Fachmessen<br />
für Verpackung eindrucksvoll<br />
untermauert.“<br />
Über 62% der FachPack-<br />
Besucher interessierten<br />
sich besonders für Packstoffe<br />
und Packmittel, 43%<br />
für Verpackungsmaschinen,<br />
gefolgt von Packhilfsmitteln,<br />
Kennzeichnungs- und Markierungstechnik,Dienstleistungen<br />
und Verpackungsrecycling.<br />
Fachleute für interne<br />
Logistik informierten sich<br />
hauptsächlich über Lager-<br />
und Kommissioniersysteme<br />
Erstmals fand die IT-Security-Messe<br />
it-sa vom 13.<br />
bis 15. Oktober in Nürnberg<br />
statt. Dort waren in<br />
diesem Jahr 257 Aussteller<br />
vertreten. Damit haben<br />
am neuen Standort auf<br />
Anhieb mehr Unternehmen<br />
ihre Produkte und Dienstleistungen<br />
vorgestellt, als<br />
auf der IT-SecurityArea<br />
im Rahmen der Systems<br />
des Vorjahres. Insgesamt<br />
(51%), Lade-, Transport- und<br />
Lagerhilfsmittel (43%), Fördersysteme<br />
sowie Identifikations-,<br />
Codier- und Warensicherungssysteme.Insgesamt<br />
zehn Sonderschauen<br />
ergänzten das Angebot der<br />
Aussteller. Die wichtigsten<br />
Präsentationen der Fach-<br />
Pack widmeten sich den<br />
Themen „Nachhaltig Produzieren<br />
und Verpacken“ und<br />
„Logistik – Transport – Verpackung<br />
mit RFID und mehr.“<br />
„Die starke Nachfrage nach<br />
neuen AutoID-Lösungen auf<br />
der FachPack und LogIntern<br />
bestätigt diesen Trend.<br />
Um in der derzeitigen Wirtschaftslagewettbewerbsfähig<br />
zu sein, suchen Unternehmen<br />
nach Lösungen, mit<br />
denen sich Verpackungsmaterialien<br />
noch schneller und<br />
besser kennzeichnen und<br />
erfassen lassen“, erklärt<br />
Wolf-Rüdiger Hansen,<br />
Geschäftsführer von AIM.<br />
„Dabei werden Barcode-<br />
und RFID-Technologien gleichermaßen<br />
nachgefragt. Sie<br />
haben mittlerweile ihre ganz<br />
spezifischen Anwendungen,<br />
kamen über 6600 Fachleute<br />
aus Wirtschaft, Forschung<br />
und Behörden auf<br />
die it-sa – zur letztjährigen<br />
Systems kamen 5700<br />
Besucher speziell wegen<br />
der IT-Sicherheit.<br />
Von den vorregistrierten<br />
Besuchern zur neuen itsa<br />
kamen rund 20 Prozent<br />
aus den Regionen<br />
Nürnberg und München,<br />
in denen sie sich mit großem<br />
Mehrwert einsetzen lassen.<br />
Verdrängen werden sich die<br />
Lösungen auch auf lange<br />
Sicht nicht.“<br />
Um der steigenden Nachfrage<br />
nach Identtechnologien<br />
Rechnung zu tragen, haben<br />
FachPack und LogIntern diesen<br />
eine Sonderschau gewidmet.<br />
Unter dem Titel „LogID-<br />
Square: Logistik – Transport<br />
– Verpackung mit RFID und<br />
mehr“ stellen zahlreiche Aussteller<br />
aktuelle AutoID-Technologien<br />
für den Einsatz in<br />
Logistik- und Verpackungsprozessen<br />
vor, darunter auch<br />
eine Reihe von AIM-Mitgliedsunternehmen.<br />
So geht<br />
Deister Electronic im Rahmen<br />
des Fachforums LogIntern auf<br />
RFID in Transport und Logistik<br />
ein. GERA-Ident legt einen<br />
Schwerpunkt auf den Einsatz<br />
während 80 Prozent aus<br />
dem restlichen Bundesgebiet<br />
und dem Ausland<br />
stammten. Auch die beiden<br />
ideellen Träger der<br />
it-sa, das Bundesamt für<br />
Sicherheit in der Informationstechnik<br />
(BSI) und der<br />
Bundesverband Informationswirtschaft,Telekommunikation<br />
und neue Medien<br />
e.V. (BITKOM), zeigten<br />
sich mit dem Ergebnis der<br />
von RFID-Spezialetiketten und<br />
Tickets. Und Bluhm Systeme<br />
stellt AutoID-Konzepte für die<br />
Sicherung einer lückenlosen<br />
und fälschungs sicheren Lieferkette<br />
vor. Außerdem stellen<br />
folgende Mitgliedsunternehmen<br />
ihre neuesten Technologien<br />
auf den Messen vor:<br />
Avery Dennison, Balluff, Datamax-O‘Neil,<br />
Domino, Felix<br />
Schoeller Supply Chain Technologies,<br />
Fraunhofer-Institut<br />
für Materialfluss und Logistik<br />
IML, ICS International,<br />
IdentPro, Indyon, inotec Barcode<br />
Security, Laetus, Pro-<br />
Logis Automatisierung und<br />
Identifikation, REA Elektronik,<br />
Schneider-Kennzeichnung,<br />
Schreiner, TSC Printer, Wolke<br />
Inks & Printers.<br />
www.fachpack.de<br />
www.LogIntern.de<br />
www.AIM-D.de<br />
IT-Security-Messe it-sa – Gelungene Premiere<br />
ident 6/09<br />
Messe mehr als zufrieden.<br />
„Der BITKOM ist fest<br />
überzeugt, dass IT-Sicherheit<br />
made in Germany das<br />
Zeug zum Exportschlager<br />
hat. Mit der in diesem Jahr<br />
eigenständigen it-sa wurde<br />
dafür eine wichtige Grundlage<br />
geschaffen“, sagte<br />
Heinz-Paul Bonn, Vizepräsident<br />
BITKOM.<br />
www.it-sa.de
FachPack+LogIntern 2009 Spezial<br />
Produkt Highlights<br />
Innovative Verpackungs- und Kennzeichnungstechnik<br />
ist mit gut einem<br />
Drittel der Aussteller das Herzstück<br />
der FachPack. Neue und erprobte<br />
Packstoffe und Packmittel, Prüfgeräte<br />
sowie Angebote zu Auto-<br />
ID Technologien komplettieren das<br />
Fachangebot. Die FachPack fin-<br />
Derzeit sind zwei Grundmodelle<br />
für den Thermo-Direktsowie<br />
optional für den Thermo-Transfer-Druck<br />
erhält<br />
ät<br />
lich. Das Modell E-4205e 55e<br />
mit<br />
einer Auflösung von 200 000<br />
dpi<br />
gewährleistet eine DDruck<br />
ruckgeschwindigkeit<br />
von 127 27<br />
mm/s. Ein neuer Prozessorverarbeitet<br />
die Druckdaten<br />
dreimal schneller als<br />
das Vorgängermodell l<br />
E-4204. Für hochauflö- uuflö<br />
sende Drucke, Grafiken und<br />
2D-Codes eignet sich das<br />
Modell E-4304e mit einer<br />
Auflösung von 300 dpi. Beide<br />
Thermo-Drucker sind in<br />
den Farben Grau und Weiß<br />
verfügbar und passen sich<br />
so beispielsweise im Handel<br />
optisch an bestehende<br />
Kassen- oder PC-Systeme<br />
an. Neben den serienmäßig<br />
integrierten Schnittstellen<br />
USB, RS232 und Centronics<br />
gibt es jetzt auf Wunsch<br />
auch interne Netzwerkadapter<br />
für Ethernet oder WLAN.<br />
So ist ein flexibles Arbeiten<br />
– etwa auf einem Kommissionierwagen<br />
in Verbindung<br />
mit mobilen Erfassungsgeräten<br />
– sichergestellt. Daneben<br />
sind die beiden Model-<br />
det statt im logischen Messeverbund<br />
mit PrintPack (Verpackungsdruck<br />
und Packmittelproduktion)<br />
+ LogIntern (Interne Logistik). Mit<br />
1.338 Ausstellern und 33.846 Besuchern<br />
ist das Nürnberger Messetrio<br />
eine weit über Deutschland hinaus<br />
bedeutende Fachmessen. Die ident<br />
le in der Lage, verschiedene<br />
Etikettenformate und -materialien<br />
zu verarbeiten.<br />
Die Einsatzmöglich<br />
uflö- keiten für die<br />
neuen Drucker sind<br />
vielseitig, beispielsweise<br />
in Produktion und Handel<br />
zur Kennzeichnung von<br />
Produkten, Reparatur- und<br />
Auftragstickets sowie zur<br />
Preisauszeichnung und<br />
Retourenprotokollierung. Im<br />
Healthcare-Bereich können<br />
mit den Etikettendruckern<br />
Medikamente, Proben und<br />
Akten gekennzeichnet sowie<br />
Patientendaten protokolliert<br />
werden. Darüber hinaus eignen<br />
sich der E-4205e und<br />
der E-4304e auch für Kunden<br />
von Post- und Kurierdiensten<br />
zum Erstellen von<br />
Versand-Labels.<br />
www.aisci.de<br />
www.aisci.de/pages/shop<br />
fachpack+logintern produkt highlights 61<br />
zeigt hier eine Auswahlt von auf der<br />
FachPack+LogIntern 2009 präsentierten<br />
Produkten aus dem Bereich<br />
„Automatische Datenerfasung &<br />
Identifikation.“<br />
www.FachPack.de<br />
www.LogIntern.de<br />
AISCI: Datamax E-Class Mark II IdentPro: Das „metallfreundliche“ RFID-Klebeetikett<br />
Die RFID-Technik bietet<br />
zahlreiche Möglichkeiten,<br />
Prozesse<br />
zu optimieren und<br />
dadurch Kosten zu<br />
sparen. Bei Objekten<br />
mit metallischer Oberfläche<br />
mussten bisher<br />
vergleichsweise<br />
teure Transponder im<br />
Gehäuse, sogenannte<br />
Hard-Tags, eingesetzt<br />
werden. Bei Einsatz<br />
von Klebeetiketten<br />
war bisher darauf<br />
zu achten, einen<br />
Abstandhalter zu verwenden, da bei direktem Kontakt<br />
mit Metall die Leistung normaler Labels drastisch verschlechtert<br />
wird. Das Klebeetikett im Angebot des RFID-<br />
Systemhauses IdentPro nutzt dagegen das Metall zur<br />
Leistungssteigerung und erreicht Lesereichweiten von 6<br />
Metern und mehr. „Das neue Label ist eine kostengünstige<br />
Alternative zu den speziellen Metalltranspondern<br />
im robusten Gehäuse für alle Anwendungen, bei denen<br />
der Transponder keiner mechanischen Beanspruchung<br />
ausgesetzt ist“, erklärt Uwe Zimmermann, Vertriebsleiter<br />
des Unternehmens aus Sankt Augustin. Das Metall-<br />
Label ist kompatibel mit dem Standardprotokoll EPC Global<br />
Class 1 Gen 2 ISO 18000-6c und kann mit allen entsprechenden<br />
Readern gelesen und beschrieben werden.<br />
Es bietet 512 Bit Zusatzspeicher für kundenspezifische<br />
Informationen. Das Label ist wasserfest (IP 67). Bei Verwendung<br />
auf nichtmetallischen Untergründen, beträgt die<br />
Lesereichweite immer noch nahezu 50%.<br />
www.identpro.de<br />
ident 6/09
62<br />
fachpack+logintern produkt highlights<br />
deister electronic:<br />
Der neue RDL90<br />
Mit der<br />
überarbeiteten<br />
Variante e<br />
des bereits its<br />
seit einiinigen Jahren in<br />
der Automatisierungstechnik<br />
etablierten RDL90 bietet<br />
deister electronic nun<br />
eine noch industrietauglichere<br />
Ausführung. Neben<br />
dem äußerst robusten IP<br />
67-Gehäuse verfügt der<br />
Leser nun auch über M12-<br />
Anschlussstecker, die die<br />
Installation und den Service<br />
noch einfacher gestalten.<br />
Neben der Standardvariante<br />
als 13,56 MHz /<br />
ISO 15693 Schreib-/Lesegerät<br />
ist auch eine Einheit<br />
mit jeweils einem Schalteingang<br />
und einem Schaltausgang<br />
verfügbar. Die<br />
überragende Performance<br />
der logident-Familie wurde<br />
auch beim neuen RDL90<br />
voll realisiert. Ein klares<br />
Kommunikationsprotokoll<br />
mit einer leicht bedienbarenKonfigurationsoberfläche<br />
machen die Inbetriebnahme<br />
simpel. Ob auf<br />
Metall oder in freier Umgebung<br />
montiert – die Lesereichweite<br />
bleibt davon<br />
unberührt. Der Leser adaptiert<br />
sich automatisch. Die<br />
beschriebene Ausführung<br />
ist auch für Niederfrequenz<br />
125 kHz lieferbar.<br />
Damit stehen mehrere<br />
neue, leistungsstarke<br />
RFID-Schreib-/Lesegeräte<br />
zur Verfügung, die sich<br />
auch dort sehr gut einsetzen<br />
lassen, wo elektronische<br />
Steuerungstechnik<br />
Anlagen kontrolliert.<br />
www.deister.com<br />
ident 6/09<br />
Schneider-Kennzeichnung:<br />
Low Cost Etikettendrucker mit Display<br />
Bei der neu konzipierten Modellreihe<br />
EZPi handelt es sich um<br />
multifunktionale und leistungsfähige<br />
Etikettendrucker, die mit<br />
allen gängigen Standard-Schnittstellen<br />
ausgestattet sind: parallel,<br />
seriell, USB 2.0, Ethernet sowie<br />
PS2-Tastaturanschluss für den<br />
Stand-alone-Betrieb ohne PC.<br />
Alle Modelle sind mit einem Display<br />
ausgestattet, so dass die erforderlichen Einstellungen<br />
mühelos vorgenommen werden können oder auch Störungsmeldungen,<br />
wie Papier- oder Farbband-Ende, darauf angezeigt<br />
werden. Trotz des kleinen Gehäuses passen 300 m lange<br />
Thermotransferfarbbänder in die Drucker und ein externer<br />
Rollenhalter ermöglicht die Verarbeitung von Etikettenrollen<br />
mit bis zu 250 mm Außendurchmesser. Die Druckgeschwindigkeit<br />
des Modells EZPi-1200 beträgt 150 mm/s bei<br />
einer Auflösung von 203 dpi. Die Druckgeschwindigkeit des<br />
Modells EZPi 1300 beträgt 100 mm/s bei einer Auflösung<br />
von 300 dpi. Zur Gestaltung der Etiketten wird eine Etikettendruck-<br />
und Gestaltungssoftware mitgeliefert. Jeder Drucker<br />
der EZPi-Serie hat ein integriertes Display, ein Novum und<br />
Alleinstellungsmerkmal bei Low Cost-Etikettendruckern, das<br />
den Bedienungskomfort wesentlich verbessert.<br />
www.schk.de<br />
Fis Organisation: RFID-Blocker Ausweisschutzhülle mit<br />
RFID Abschirmung<br />
Diese Ausweisschutzhülle<br />
wird mit einem speziellen<br />
Abschirmungsmaterial geliefert,<br />
dass die ungewollte<br />
Kommunikation der RFID-<br />
Plastikkarte effektiv verhindert.<br />
Somit kann ein unbemerktes<br />
Auslesen von ungeschützten<br />
Informationen<br />
durch Unbefugte verhindert<br />
werden. In einigen einfachen<br />
Zeiterfassungs- und Zutrittskontrollsystemen<br />
wird lediglich<br />
die unverschlüsselte<br />
Katen-ID verwendet oder Fixcode-Ausweise<br />
zum Einsatz<br />
gebracht. Diese Daten sind<br />
mit dem nötigen Know How<br />
und der erforderlichen Technik<br />
„öffentlich zugänglich“<br />
und zum Teil auch reproduzierbar.<br />
Durch das Abschirmen<br />
des RFID-Ausweises<br />
kann eine erhöhte Sicherheit<br />
gewährt werden und dem<br />
Wunsch des Kunden nach<br />
Kontrolle über die eigenen<br />
Daten Rechnung getragen<br />
werden.<br />
www.fiscard.de<br />
NiceLabel Germany:<br />
Zwei erfolgreiche<br />
Messen, LabelExpo<br />
und LogIntern<br />
NiceLabel Germany<br />
GmbH blickt auf 2 erfolgreiche<br />
Messen zurück.<br />
Zum Einen die LabelExpo<br />
in Brüssel und zum<br />
Anderen die LogIntern<br />
in Nürnberg. „Wir waren<br />
über die Resonanz auf<br />
den Messen sehr beeindruckt.<br />
Gerade unsere<br />
Enterprise Serie mit dem<br />
neuen SAP zertifizierten<br />
Business Connector war<br />
von unseren Kunden sehr<br />
gefragt. Hierbei ging es<br />
weniger um allgemeine<br />
Informationen, als vielmehr<br />
um konkrete Projekte.<br />
Dies zeigt, dass<br />
wir mit unseren Produktlinien<br />
auf dem neuesten<br />
Stand der Technik<br />
sind und noch wichtiger,<br />
unsere Produkte nicht<br />
am Markt vorbei entwickelt<br />
haben“, sagt Thomas<br />
Beyer, Geschäftsführer<br />
von NiceLabel<br />
Germany. NiceLabel bietet<br />
Softwarelösungen<br />
die von dem einfachen<br />
Etikettendruck, bis hin<br />
zur kompletten Integration<br />
in bestehende ERP<br />
oder WMS Systeme<br />
reicht. Dieses Spektrum<br />
und ein gutes Preis- Leistungsverhältnisermöglicht<br />
es NiceLabel seine<br />
Marktposition weiter<br />
auszubauen. Das heißt<br />
ganz einfach: Branchenübergreifende<br />
Lösungen<br />
für jedermann und jede<br />
Anforderung.<br />
www.nicelabel.de
TSC Printer Europe:<br />
Der neue 2“ Thermodirekt-Etikettendrucker<br />
Basierend auf den<br />
bewährten TSC-Drucker-Eigenschaften<br />
Haltbarkeit, Zuverlässigkeit<br />
und Innovation,<br />
bietet der 2" Thermo-<br />
Direktdrucker TDP-225<br />
große Ideen in einem<br />
kleinen Paket. TDP-225<br />
ist der erste preiswerte<br />
kompakte 2" Desktopdrucker,<br />
der ein LCD<br />
Display bietet, das wichtige<br />
Informationen zum<br />
Druckjob-Status präsentiert<br />
und damit einen<br />
neuen Level des Bedienkomforts erreicht hat.Herausragend<br />
sind ebenso der günstige interne Netzwerkadapter<br />
zur leichten Integration in Netzwerke sowie eine optionale<br />
Tastatur zum Etikettendruck in Standalone- oder Ausfallzeiten.<br />
Mit seinem innovativem Design und der anwenderfreundlichen<br />
Gestaltung, u.a. ohne Teile, die verloren<br />
gehen könnten, passt der Drucker in Bereiche und an Plätze,<br />
wo kein anderer Drucker hinkommt und integriert sich<br />
spielend in zahlreiche Applikationen. Der TDP-225 mit seinem<br />
bedienfreundlichen Klappdesign, der großen 5" OD<br />
zentral ausgerichteten Materialkapazität und schnellen 5<br />
inch pro Sekunde Druckgeschwindigkeit ist perfekt geeignet<br />
im Einzelhandel (POS), in Logistik, Gesundheitswesen<br />
und weiteren Etikettenanwendungen.<br />
www.tscprinters.com<br />
Track & Trace Richtlinien fordern<br />
die lückenlose Dokumentation<br />
aller Produkte<br />
von der Einzelverpackung,<br />
den Verpackungsbündeln<br />
über Versandkartons bis<br />
hin zur Palette. Alle Verpackungseinheiten<br />
müssen<br />
zur Nachverfolgbarkeit des<br />
Herstellungsprozesses mit<br />
individuellen Seriennummern<br />
versehen werden.<br />
Das Wolke Codiersystem<br />
m600 advanced ermöglicht<br />
höchste Datenverarbeitungsgeschwindigkeiten<br />
und<br />
ist serienmäßig mit USB-<br />
, Ethernet/IP und TCP/IP-<br />
Schnittstelle ausgestattet.<br />
Er ist in der Lage, komplette<br />
Datenbankinhalte von einem<br />
übergeordneten Rechner zu<br />
empfangen und in Echtzeit<br />
abzuarbeiten. Dies ist eine<br />
entscheidende Voraussetzung<br />
für die Umsetzung der<br />
lückenlosen Rückverfolgbarkeit.<br />
Der Wolke m600 advanced<br />
ist mit den Treibern der<br />
meisten großen Bildverarbeitungsunternehmenkompatibel<br />
und lässt sich leicht in<br />
fachpack+logintern produkt highlights 63<br />
Carl Valentin:<br />
Vita II Serie – Erweiterung mit grafischem Display<br />
Bei der Carl Valentin GmbH<br />
aus Villingen-Schwenningen,<br />
Produzenten von<br />
Etikettendrucksystemen,<br />
Direktdruckwerken und nd EtiEtikettiersystemen,<br />
schreibt hhreibt<br />
man Innovation seit eit<br />
jeher groß. Nun liefert t<br />
das Unternehmen in<br />
Form eines neuen<br />
Produkts wiederum<br />
einen Beleg dafür.<br />
Mit dem neu überarbeiteten<br />
Etiketten-<br />
Tischdrucker „Vita<br />
II“ hat Valentin wieder<br />
ein sehr preisgünstiges ees<br />
System für den kostenbewussten<br />
Anwender entwickelt,<br />
das dennoch viel leistet.<br />
Oder, mit anderen<br />
Worten: ein kleines Gerät<br />
mit großen Möglichkeiten.<br />
Die „Vita II“ Serie umfasst<br />
die Modelle Vita 104/8<br />
und 106/12, die Druckbreiten<br />
von 104 beziehungsweise<br />
106 Millimeter erlauben.<br />
Gedruckt werden kann<br />
wahlweise im Thermodirekt-<br />
oder Thermotransferverfahren.<br />
Mit einer Druck-<br />
geschwindigkeit von bis zu<br />
200 Millimetern pro Sekunde<br />
arbeitet der „Vita II“ ausgesprochen<br />
schnell und<br />
darüber hinaus auch sehr<br />
wirtschaftlich. Ökonomisch<br />
ist der Neue von Valentin<br />
bereits in der Anschaffung,<br />
denn im Gegensatz zu den<br />
übrigen Tischdruckern im<br />
Portfolio des Schwenninger<br />
Technologie-Unternehmens<br />
ist er wesentlich kleiner<br />
und preisgünstiger, qualitativ<br />
aber dennoch gewohnt<br />
hochwertig.<br />
www.valentin-carl.de<br />
Wolke Inks & Printers: m600 advanced – Die Tracking & Tracing Lösung für die Pharmaindustrie<br />
jede Produktionsanlage integrieren.<br />
Dank der Anwendung<br />
der neuesten Drucktechnologie<br />
bietet Wolke<br />
Inks & Printers, scharfe, klare<br />
Bilder, die bei hohen Date<br />
nverarbeitungs¬geschwindig<br />
keiten unabdingbar sind. Der<br />
benutzerfreundliche, wartungsfreie<br />
m600 advanced<br />
verwendet langlebige, sparsame<br />
und leicht austauschbare<br />
HP-Tintenpatronen und<br />
bietet eine 5-Jahres- Garantie<br />
auf den Controller und die<br />
Druckköpfe. www.wolke.com<br />
ident 6/09
64<br />
kommentar<br />
K O M M E N T A R<br />
Trends im Mobile Computing<br />
Benutzerfreundlichkeit und die einfache Anwendung<br />
spielen bei der Auswahl mobiler Lösungen<br />
immer öfter die entscheidende Rolle.<br />
Das Terminal der Zukunft hat eine ideale<br />
Formgebung, ein geringes Gewicht,<br />
liegt ausgewogen in der Hand und lässt<br />
sich einfach bedienen. Bei verschiedenen<br />
Anwendern aus unterschiedlichen<br />
Applikationsbereichen differenzieren<br />
diese Parameter jedoch teilweise<br />
sehr stark. So ziehen Anwender<br />
im Retail beispielsweise häufig eine<br />
sehr einfache, reduzierte numerische<br />
Tastatur einer umfassenden Tastatur<br />
vor. Auch der Formfaktor spielt<br />
hier eine wichtige Rolle. Kleine, leichte<br />
Geräte sind gefragt, die problemlos<br />
über einen ganzen Arbeitstag hinweg<br />
in der Hemd- oder Hosentasche getragen<br />
werden können. Im Industrieumfeld<br />
hingegen spielt die <strong>Robust</strong>heit häufig<br />
eine sehr wichtige Rolle. Die hier eingesetzten<br />
Geräte<br />
sind daher häufig<br />
etwas größer<br />
und auch<br />
schwerer, als<br />
für den Retail<br />
konzipierte Terminals.<br />
Dipl.-Ing. (FH) Jan Walker<br />
Country Manager D, CH<br />
Weitere Informationen:<br />
Datalogic Mobile Germany<br />
Carl-Zeiss-Straße 31<br />
73230 Kirchheim Teck<br />
www.mobile.datalogic.com<br />
ident 6/09<br />
Das heißt das ideale Gerät für alle<br />
Anwendungsfälle und Benutzer gibt es<br />
nicht – auch nicht in Zukunft. Vielmehr<br />
geht der Trend von der reinen Technologie<br />
weg hin zur Anwender orientierten<br />
Lösung. Das heißt die Technologie<br />
muss den aktuellen Anforderungen<br />
genügen. Funktionen, die<br />
nicht benötigt werden um die Applikation<br />
zu lösen werden nicht gefordert<br />
– und werden häufig auch nicht<br />
bezahlt. Einer der wichtigsten technologischen<br />
Trends sind GSM/EDGE/<br />
UMTS Anwendungen. Mobilfunk ist im<br />
Aufwind und wird immer mehr gefordert.<br />
Gemeinsam mit dieser Technologie<br />
wachsen die integrierten Payment<br />
und Printsysteme. Das heißt<br />
unterwegs, bzw. vor Ort Bestellungen<br />
eingeben und auch gleich abschließen<br />
wird immer einfacher und kommt<br />
immer häufiger zum Einsatz.<br />
Im Bereich der Prozessorleistung und<br />
der Speicherkapazitäten wird die Entwicklung<br />
mit dem Markt wachsen. Der<br />
Mehrwert der hinter dieser Entwicklung<br />
steckt wirkt sich allerdings geringer<br />
aus. Dafür steigt der Einfluss der neuen<br />
und sich stetig weiter entwickelnden<br />
Akkukapazitäten und des Powermanagements.<br />
Die Neuentwicklungen<br />
bringen hier häufig auch eine Veränderung<br />
der Hardware mit, die sich auf Größe<br />
und Gewicht und damit auf das Handling<br />
eines Gerätes auswirken. Blickt man<br />
von der Hardware zur Software so lässt<br />
sich hier ein Trend zu vorinstallierten<br />
und/oder kostenlosen Softwaretools<br />
erkennen. So bieten TN Clients oder<br />
>> Vielmehr geht der Trend von der<br />
reinen Technologie weg hin zur<br />
Anwender orientierten Lösung
Industrieverband für Automatische<br />
Datenerfassung, Identifikation und Mobilität<br />
AIM-D e.V.<br />
Deutschland – Österreich – Schweiz<br />
Verband für Automatische<br />
Identifikation (Auto-ID),<br />
Datenerfassung und Mobile<br />
Datenkommunikation<br />
AIM-D fördert die Marktausbreitung der mit<br />
Auto-ID verbundenen Technologien und Verfahren<br />
und repräsentiert über 160 Mitglieder in<br />
Deutschland, Österreich und der Schweiz. Dazu<br />
gehören 26 Universitäts- und Forschungsinstitute<br />
und andere Verbände. AIM-D ist eine Sektion<br />
von AIM Global, Pittsburgh, USA, und AIM EMEA,<br />
Brüssel, Belgien, dem weltweiten Dachverband,<br />
der seit mehr als 30 Jahren aktiv ist und mehr<br />
als 700 Mitglieder in 43 Ländern hat.<br />
www.AIMglobal.org<br />
AIM-D e.V.<br />
Richard-Weber-Str 29<br />
68623 Lampertheim<br />
www.AIM-D.de<br />
so erreichen sie uns<br />
Tel.: 06206 13177<br />
Fax: 06206 13173<br />
E-Mail: info@aim-d.de<br />
www.aim-d.de<br />
www.kompetenzzentrum-autoid.de<br />
Ansprechpartner:<br />
Gabriele Habanetz,<br />
Wolf-Rüdiger Hansen<br />
rückblick: aim-herbstforum 2009<br />
Produktgedächtnis revolutioniert<br />
Alltag und Wirtschaft<br />
Das war das Motto der Expertenrunde<br />
auf dem AIM-Herbstforum am 17. September<br />
2009 im Seehotel Zeuthen bei<br />
Berlin, an dem über 90 Besucher teilgenommen<br />
haben. Erstmals haben wir<br />
zu der nachmittäglichen Expertenrunde<br />
externe Gäste eingeladen, in der Experten<br />
aus Wissenschaft und Wirtschaft<br />
über die Chancen und Herausforderungen<br />
des Internet der Dinge referiert<br />
und diskutiert haben. Am Vorabend fand<br />
wie üblich die informelle Runde der AIM-<br />
Mitglieder statt.<br />
Gastgeber des AIM-Forums war die<br />
Technische Fachhochschule Wildau,<br />
über deren interessante Lehr- und Forschungsaktivitäten<br />
uns Professor Dr.<br />
Lászlo Ungvári, Präsident der TFH, zu<br />
Beginn der Mitgliederversammlung am<br />
Vormittag einen Überblick gab. Im weiteren<br />
Verlauf berichteten AIM-Experten<br />
über die Arbeitskreise und die laufenden<br />
nationalen und internationalen Aktivitäten<br />
des Verbandes. Am folgenden<br />
Tag schloss sich eine große Gruppe der<br />
Führung über die Baustelle des Flughafens<br />
Berlin Brandenburg International<br />
(BBI) an. Das positive Feedback der<br />
Teilnehmer zeigt uns, dass wir mit dem<br />
Programm wieder die Vorstellungen<br />
unserer Mitglieder getroffen haben. Die<br />
Vorträge der Redner stehen im Mitgliederbereich<br />
der AIM-Homepage zum<br />
Download bereit.<br />
Digitales Produktgedächtnis<br />
Eröffnungsredner der AIM-Expertenrunde<br />
war Prof. Dr. Antonio Krüger vom<br />
DFKI in Saarbrücken, in Vertretung des<br />
angekündigten Professors Dr. Wolfgang<br />
Wahlster. Das Deutsche Forschungszentrum<br />
für Künstliche Intelligenz ist maßgeblich<br />
an Forschungsprojekten zum Internet<br />
aim 65<br />
der Dinge beteiligt und erforscht unter<br />
anderem das semantische Produktgedächtnis,<br />
das künftig den Lebenszyklus<br />
von Produkten speichern und die Information<br />
von Verbrauchern erleichtern soll.<br />
Solche digitalen Tagebücher können mit<br />
Mobiltelefonen ausgelesen werden und<br />
so Aufschluss den Produktzustand oder<br />
die Wartungshistorie geben. Grundlage<br />
dafür ist die Verknüpfung von RFID und<br />
Sensortechnik.<br />
Transparenz in der Lieferkette<br />
Greifbare Erfolge lassen sich auch im<br />
Handel und der pharmazeutischen Industrie<br />
mit RFID realisieren. So können D ieter<br />
Hahn von T-Systems zufolge Unternehmen<br />
aus der Textilindustrie künftig deutlich<br />
Kosten sparen, weil sich mit der<br />
Verwendung neuartiger RFID-Etiketten<br />
die bisher üblichen Warensicherungsetiketten<br />
erübrigen. Wie patientenbezogene<br />
individuelle Medikamentenkombinationen,<br />
so genannte Wochenblister,<br />
automatisch zusammengestellt und auf<br />
dem Weg zum Apotheker mit Barcode<br />
verfolgt werden, erläuterte Johannes<br />
Reinert, Vorstand und IT-Leiter bei Kohlpharma.<br />
Er arbeitet mit dem DFKI als<br />
Forschungspartner zusammen.<br />
Vernetzung der Welt<br />
An der abschließenden Podiumsdiskussion<br />
nahmen neben den Referenten<br />
auch Heinrich Oehlmann von Eurodata<br />
Council und Frithjof Walk, Vorstandsvorsitzender<br />
von AIM-D e.V. teil. Thomas<br />
Helfrich von Deutsche Welle TV<br />
führte als Moderator durch das Programm.<br />
Dabei wurde klar, dass das<br />
Internet der Dinge in fünf bis zehn Jahren<br />
keine Insellösung mehr sein wird,<br />
sondern die Plattform für die globale<br />
Vernetzung der „Dinge“ untereinander<br />
und der „Dinge“ mit den übergeordneten<br />
betriebswirtschaftlichen<br />
ERP-Systemen. Damit hier keine negativen<br />
Assoziationen der Verbraucher in<br />
Bezug auf den Datenschutz entstehen,<br />
sind Forschung und Industrie aufgefordert,<br />
Vertrauen und Informationstransparenz<br />
herzustellen. Daran arbeitet<br />
AIM auch als Partner in dem europäischen<br />
Projekt RACE network RFID.<br />
ident 5/09
66<br />
aim<br />
Reinert reklamierte, dass es noch keine<br />
gemeinsame Sprache und kein einheitliches<br />
Verständnis darüber gibt,<br />
wie die Objekte miteinander kommunizieren<br />
können. Eine weitere Standardisierung<br />
sei aber eine Grundvoraussetzung,<br />
um globale Lösungen zu schaffen.<br />
Damit lieferte er gleich Ziele für die<br />
Forschungsarbeiten im DFKI.<br />
Wir werden die Fortschritte bei Umsetzung<br />
der AutoID-Technologie in Bezug auf<br />
das Internet der Dinge weiter beobachten,<br />
und ggf. wieder darüber berichten.<br />
arbeitskreise<br />
28. Oktober 2009: EREG-Sitzung,<br />
IHK Frankfurt t<br />
EREG steht für „European<br />
RFID Expert<br />
Group“. Das ist der<br />
AIM-Arbeitskreis<br />
der RFID-Experten,<br />
die sich über Trends, Standards und<br />
politische Aspekte der RFID-Marktentwicklung<br />
zweimal jährlich austauschen<br />
und in engem Kontakt mit der<br />
US-Gruppe „REG“ stehen. Chairman<br />
ist Eldor Walk von Feig Electronic.<br />
Sitzungs sprache ist Englisch. Hier werden<br />
wir über das RACE-Projekt und<br />
die aktuelle EU Recommendation on<br />
RFID Privacy vom 15. Mai 2009 sowie<br />
die in diesem Dokument geforderten<br />
Umsetzungsmaßnamen diskutieren:<br />
(1) Das Common European RFID<br />
Sign. Dafür haben wir vorgeschlagen,<br />
das ISO RFID Emblem als Grundlage<br />
zu nehmen.<br />
(2) Das „Framework for RFID Privacy<br />
and Data Protection“, auf dessen<br />
Basis in Zukunft RFID-Anwendungen,<br />
die mit individuellen Personen in Kontakt<br />
kommen, überprüft und dokumentiert<br />
werden sollen. Dafür wird<br />
es zukünftig das europäisch abgestimmte<br />
„Privacy Impact Assessment“<br />
(PIA) geben.<br />
Siehe auch www.race-networkrfid.eu<br />
und http://ec.europa.eu/information_<br />
society/policy/rfid<br />
ident 5/09<br />
messevorschau auf 2010<br />
Messen mit AIM-Beteiligung in 2010<br />
Messeauftritte sind ein wesentlicher<br />
Aktionsbaustein der AIM-Arbeit. Wir<br />
bemühen uns, immer wieder herauszufinden,<br />
zu welchen Themen und auf<br />
welchen Messen wir die AIM-Mitglieder<br />
am wirksamsten unterstützen können.<br />
In 2010 liegen unsere Schwerpunkte<br />
auf folgenden Messen. Anmeldungen<br />
für alle Gemeinschaftsstände liegen vor,<br />
auch für das Tracking & Tracing Theatre.<br />
Weitere Anmeldungen sind willkommen.<br />
CeBIT Hannover<br />
(2. – 6. März 2010):<br />
Hier unterstützen wir wie in den vergangenen<br />
Jahren die Konzeption des<br />
Sonderbereichs AutoID/RFID Solutions<br />
Park, der in diesem Jahr in Halle 6 liegt,<br />
neben dem Bereich Human Resources<br />
und Zutrittssysteme. Das AutoID-Forum<br />
wird wieder vom Magazin RFID im Blick<br />
vorbereitet. In diesem Bereich liegt auch<br />
der AIM-Gemeinschaftsstand.<br />
Kernkozept des AID-Parks sind die so<br />
genannten Leuchttürme, das sind überzeugende<br />
Anwenderobjekte, die den<br />
Nutzen von AutoID-Technologien darstellen.<br />
Auf der CeBIT 2009 waren das<br />
zum Beispiel eine Rohkarosserie von<br />
BMW als Zentrum für Produktionssteuerungssysteme,<br />
das Live-Modell einer<br />
Flugzeugküche aus einem Airbus für<br />
die Demonstration der Lieferkette der<br />
Tabletts mit den Mahlzeiten für Passagiere<br />
sowie das RFID Portal aus einem<br />
Metro-Verteilzentrum.<br />
Für 2010 hat bereits VW zugesagt, den<br />
Automotive-Leuchtturm zu unterstützen.<br />
Mit Airbus finden Gespräche statt, um<br />
wieder ein eindrucksvolles Aviation-Beispiel<br />
zu zeigen. Mit dem Universitätsklinikum<br />
Jena und seinen Partnern wollen<br />
wir erstmals einen Healthcare-Leuchtturm<br />
aufbauen. Aus dem Handel hoffen<br />
wir auf einen Fashion Shop, der in exemplarischer<br />
Weise zeigen soll, wie weit<br />
der Einsatz von RFID-Etiketten in diesem<br />
Bereich bereits fortgeschritten ist. Um<br />
den endgültigen Erfolg dieser Planung<br />
herbeizuführen, benötigen wir noch weitere<br />
AutoID-Lieferanten als Aussteller,<br />
die sich um die Anwenderobjekte herum<br />
gruppieren. Weitere Infos über AIM oder<br />
im Internet:<br />
www.cebit.de/autoid_d oder<br />
www.cebit.de/autoid_e (englisch).<br />
LogiMAT Stuttgart<br />
(2. – 4. März 2010) und<br />
Euro ID Köln (4. – 6. Mai 2010):<br />
Auf beiden Messen organisieren wir<br />
AIM-Gemeinschaftsstände und zeigen<br />
das Tracking & Tracing Theatre (T&TT).<br />
Für das T&TT benötigen wir noch Aussteller<br />
aus dem AIM-Mitgliederkreis,<br />
um das Konsortium zu vervollständigen.<br />
Das Institut für Fördertechnik und<br />
Logistik (Prof. Dr. Karl-Heinz Wehking)<br />
von der Universität Stuttgart unterstützt<br />
uns hier wie im Vorjahr bei der exemplarischen<br />
Gestaltung von Prozessen in der<br />
Automobilindustrie. Weiterhin bemühen<br />
wir uns wieder um die Unterstützung von<br />
Daimler und den Ford-Werken.<br />
Die Euro ID ist die kleinste dieser drei<br />
Messen, entwickelt sich aber seit fünf<br />
Jahren ausgezeichnet als die einzige<br />
umfassende und branchenübergreifende<br />
AutoID-Leistungsschau der AIM-Gemeinschaft<br />
in Europa. Die Aussteller berichten<br />
übereinstimmend, dass die verhältnismäßig<br />
kleine Zahl der Besucher eine viel<br />
höhere Sachkompetenz aufweist als auf<br />
anderen Messen. Sie bringen meist klare<br />
Aufgabenstellungen aus Ihren Unternehmen<br />
mit, was eine hohe Effizienz der Vertriebsgespräche<br />
nach sich zieht. Auch die<br />
kurzen Wege zwischen den Ausstellern,<br />
die als Vertriebspartner kooperieren oder<br />
solche Geschäftsbeziehungen anbahnen<br />
möchten, werden als hoher Wert auf der<br />
Euro ID gezählt. Für alle Aktionen stehen<br />
bei der AIM-Geschäftsstelle detaillierte<br />
Informationen und Anmeldeunterlagen<br />
zur Verfügung.
Firmenindex<br />
• aitronic GmbH<br />
• Avery Dennsion Deutschland GmbH<br />
• Baltech AG<br />
• BARCODAT GmbH<br />
• beic Ident GmbH<br />
• BlueStar Europe GmbH<br />
• Bluhm systeme GmbH<br />
• cab Produkttechnik GmbH & Co. KG<br />
• Carl Valentin GmbH<br />
• CCE Convenience Coding Equipment<br />
GmbH<br />
• Contrinex GmbH<br />
• deister electronic GmbH<br />
• DYNAMIC SYSTEMS GMBH<br />
• Elatec GmbH<br />
• ESG Elektroniksystemund<br />
Logistik GmbH<br />
• Euro I.D. Identifikationssysteme<br />
GmbH & Co. KG<br />
• FEIG Electronic GmbH<br />
• Feinwerk- und Drucktechnik GmbH<br />
Produktindex<br />
• Auto-ID<br />
• Barcode Drucker /<br />
Thermotransfer & Transferdrucker<br />
• Barcodelesegeräte / Mobile Erfassung<br />
• Barcode-Prüfgeräte<br />
• Distribution / Reseller<br />
• Etiketten / Druck & Herstellung<br />
ident<br />
Markt – Das Anbieterverzeichnis<br />
• Fis Organisation GmbH<br />
• Gera ident GmbH<br />
• Gruber GmbH<br />
• herpa print GmbH<br />
• HID Global GmbH<br />
• Honeywell Scanning & Mobility<br />
• Huf Tools GmbH Velbert<br />
• ICS Identcode Systeme AG<br />
• IdentPro GmbH<br />
• iDTRONIC GmbH<br />
• Inotec Barcode Security GmbH<br />
• Intertrade A.F. AG<br />
• Jogro Etiketten GmbH<br />
• Kathrein-Werke KG<br />
• MELZER maschinenbau GmbH<br />
• Meshed Systems GmbH<br />
• microsensys GmbH<br />
• mobisys Mobile Informationssysteme GmbH<br />
• Motorola GmbH<br />
• MOVIS Mobile Vision GmbH<br />
• Kennzeichnungssysteme<br />
• Logistiksoftware /<br />
SAP-zertifizierter Systemintegrator<br />
• Optische Identifikationssysteme<br />
• Produktionsanlagen für RFID<br />
• Radiofrequenz Identifikationssys. (RFID)<br />
• RFID-Datenträger / Label / Transponder<br />
Ihre Firma hat noch keinen<br />
Eintrag im Anbieterverzeichnis?<br />
anbieterverzeichnis 67<br />
• Übersichtlich<br />
• aktuell<br />
• informativ<br />
• NiceLabel Germany GmbH<br />
• Nordic ID GmbH<br />
• REA Elektronik GmbH<br />
• RF-iT Solutions GmbH<br />
• Rose Intech GmbH & Co. KG<br />
• Schneider Kennzeichnung GmbH<br />
• Schreiner GmbH<br />
• Siemens AG<br />
• smart-TEC GmbH & Co. KG<br />
• SMARTTRAC Technology GmbH<br />
• SOKYMAT AUTOMOTIVE GmbH<br />
• TAUFENBACH GmbH<br />
• TECTUS Transponder Technology GmbH<br />
• TRICON Consulting GmbH & Co. KG<br />
• TSC Printer Europe GmbH<br />
• ubigrate GmbH<br />
• Warok Computer & Software GmbH<br />
• Will Software GmbH<br />
• Witte plusprint GmbH<br />
• X-ident technology<br />
• RFID-Schreib-/Lesegeräte<br />
• RFID-Software / Middleware<br />
• Software zum Erstellen von<br />
Etiketten & Barcodes<br />
• Stationäre Scanner<br />
• Systemintegration / Consulting<br />
• 2D-Code Lesesysteme<br />
Ihr direkter Kontakt zum Verlag:<br />
Tel.: +49 (0)6074 / 92 08 81<br />
E-Mail: pohl@ident.de<br />
Auch Online:<br />
www.ident.de<br />
ident 6/09
68<br />
Auto-ID<br />
anbieterverzeichnis<br />
beic Ident GmbH<br />
Hildesheimer Str. 19b<br />
D-38271 Baddeckenstedt<br />
Tel.: +49 5062 96599 0<br />
www.beic-ident.de<br />
cab Produkttechnik<br />
GmbH & Co KG<br />
Wilhelm-Schickard-Str. 14<br />
D-76131 Karlsruhe<br />
Tel. 0721 6626-283, Fax 6626-249<br />
Internet: www.cab.de<br />
e-mail: info@cab.de<br />
Huf Tools<br />
RFID Systeme, Geräte und Software<br />
Huf Tools GmbH Velbert<br />
Güterstraße 17<br />
42551 Velbert<br />
Kontakt: Veit Schröter<br />
Tel.: +49 (0) 2051 2767-0<br />
Fax.: +49 (0) 2051 2767-1733<br />
info@huf-tools.de www.huf-tools.de<br />
ICS Identcode Systeme AG<br />
Sophie-Guyer-Str. 9, CH-8330 Pfaffikon<br />
Tel. +41/1/952 44 44<br />
Fax +41/1/952 44 00<br />
E-Mail: info@identcode.ch<br />
www.identcode.ch<br />
CH-1052 Le Mont-sur-Lausanne<br />
Tel. +41/21/651 98 98<br />
Fax +41/21/651 98 99<br />
Nordic ID GmbH<br />
Heidestraße 50<br />
D-32051 Herford<br />
Oliver Warn<br />
Tel.: +49 5221 34222-0<br />
Fax.: +49 5221 34222-10<br />
info@nordicid.de · www.nordicid.de<br />
ident 6/09<br />
Schneider-Kennzeichnung GmbH<br />
Lehmfeldstr. 7, 70374 Stuttgart<br />
Tel. 0711/953949-0, Fax 95394959<br />
verkauf@schk.de · www.schk.de<br />
Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008<br />
Siemens AG<br />
Industry Sector<br />
SIMATIC Sensors<br />
RFID-Systeme für Produktion und Logistik<br />
Codelesesysteme<br />
Gleiwitzer Str. 555<br />
D-90475 Nürnberg<br />
Tel: 0911/895-0<br />
Fax: 0911/895-2132<br />
info.simatic-sensors@siemens.com<br />
www.siemens.de/simatic-sensors<br />
Barcode Drucker/Thermotransfer<br />
& Transferdrucker<br />
• RFID Drucker<br />
• Thermo/Thermotransfer Drucker<br />
• Etikettiergeräte<br />
• Thermotransfer Folien<br />
• Etiketten<br />
Avery Dennison Deutschland GmbH<br />
Avery-Haus · D-85386 Eching<br />
Tel (08165) 925-0 · Fax (08165) 64 360<br />
printers@averydennison.com<br />
www.machines.averydennison.com<br />
Barcodat GmbH<br />
Robert-Bosch-Straße 13<br />
D-72280 Dornstetten<br />
Tel.: 0 74 43 / 96 01-0,<br />
Fax: 0 74 43 / 39 99<br />
www.barcodat.de<br />
info@barcodat.de<br />
cab Produkttechnik<br />
GmbH & Co KG<br />
Wilhelm-Schickard-Str. 14<br />
D-76131 Karlsruhe<br />
Tel. 0721 6626-283, Fax 6626-249<br />
Internet: www.cab.de<br />
e-mail: info@cab.de<br />
We make labels work.<br />
Tel.: +49 (0)81 53 / 90 96-0<br />
E-Mail: info@dynamic-systems.de<br />
www.dynamic-systems.de<br />
Feinwerk- und Drucktechnik GmbH<br />
Kirchenstraße 38<br />
69239 Neckarsteinach<br />
Telefon 06229 700-0<br />
Telefax 06229 700-67<br />
E-Mail: info@fuddruck.de<br />
www.fuddruck.de<br />
Member of the INGRAM MICRO Group<br />
INTERTRADE A.F. AG<br />
Weberstrasse 2<br />
49134 Wallenhorst<br />
Telefon: +49 (0) 54 07/83 43-0<br />
Fax: +49 (0) 54 07/83 43-50<br />
E-Mail: info@intertrade-ag.de<br />
www.intertrade-ag.de<br />
TSC Printer Europe GmbH<br />
Georg-Wimmer-Ring 25<br />
D- 85604 Zorneding<br />
Tel.: +49 (0) 8106 / 37979 - 00<br />
Fax: +49 (0) 8106 / 37979 - 05<br />
E-Mail: info@tsceu.com<br />
www.tscprinters.com<br />
Barcodelesegeräte /<br />
Mobile Erfassung<br />
Barcodat GmbH<br />
Robert-Bosch-Straße 13<br />
D-72280 Dornstetten<br />
Tel.: 0 74 43 / 96 01-0,<br />
Fax: 0 74 43 / 39 99<br />
www.barcodat.de<br />
info@barcodat.de<br />
Das<br />
Anbieter verzeichnis<br />
Online<br />
www.ident.de
Honeywell Scanning & Mobility<br />
Dornierstraße 2<br />
82178 Puchheim<br />
Deutschland<br />
Tel: +49-89-89019-0<br />
Fax: +49-89-89019-200<br />
E-Mail: info.germany@handheld.com<br />
www.honeywell.com/aidc/ident<br />
Motorola GmbH<br />
Enterprise Mobility Solutions<br />
Telco Kreisel 1<br />
65510 Idstein<br />
Telefon: 06126-9576-295<br />
Telefax: 06126-9576-999<br />
E-Mail: embinfo.emea@motorola.com<br />
www.motorola.com/de/unternehmen<br />
Nordic ID GmbH<br />
Heidestraße 50<br />
D-32051 Herford<br />
Oliver Warn<br />
Tel.: +49 5221 34222-0<br />
Fax.: +49 5221 34222-10<br />
info@nordicid.de · www.nordicid.de<br />
TSC Printer Europe GmbH<br />
Georg-Wimmer-Ring 25<br />
D- 85604 Zorneding<br />
Tel.: +49 (0) 8106 / 37979 - 00<br />
Fax: +49 (0) 8106 / 37979 - 05<br />
E-Mail: info@tsceu.com<br />
www.tscprinters.com<br />
Barcode-Prüfgeräte<br />
REA Elektronik GmbH<br />
Teichwiesenstr. 1<br />
D-64367 Mühltal<br />
Tel.: 0 61 54 / 6 38-0, Fax: 6 38-1 95<br />
www.rea.de<br />
e-mail: reainfo@rea.de<br />
Distribution / Reseller<br />
Member of the INGRAM MICRO Group<br />
INTERTRADE A.F. AG<br />
Weberstrasse 2<br />
49134 Wallenhorst<br />
Telefon: +49 (0) 54 07/83 43-0<br />
Fax: +49 (0) 54 07/83 43-50<br />
E-Mail: info@intertrade-ag.de<br />
www.intertrade-ag.de<br />
Warok GmbH<br />
Gassenäcker 2<br />
78052 Villingen-Schwenningen<br />
Tel.: + 49 (0)7721 20 26 30<br />
denise.spinney@warok.de<br />
www.warok.de<br />
Etiketten /<br />
Druck & Herstellung<br />
• RFID Drucker<br />
• Thermo/Thermotransfer Drucker<br />
• Etikettiergeräte<br />
• Thermotransfer Folien<br />
• Etiketten<br />
Avery Dennison Deutschland GmbH<br />
Avery-Haus · D-85386 Eching<br />
Tel (08165) 925-0 · Fax (08165) 64 360<br />
printers@averydennison.com<br />
www.machines.averydennison.com<br />
Barcodat GmbH<br />
Robert-Bosch-Straße 13<br />
D-72280 Dornstetten<br />
Tel.: 0 74 43 / 96 01-0,<br />
Fax: 0 74 43 / 39 99<br />
www.barcodat.de<br />
info@barcodat.de<br />
cab Produkttechnik<br />
GmbH & Co KG<br />
Wilhelm-Schickard-Str. 14<br />
D-76131 Karlsruhe<br />
Tel. 0721 6626-283, Fax 6626-249<br />
Internet: www.cab.de<br />
e-mail: info@cab.de<br />
We make labels work.<br />
Etiketten & Smart Label<br />
Barcode- & RFID-Lösungen<br />
Drucksysteme<br />
Etiketten-Spendesysteme<br />
Scanner & Software<br />
Tel. 0 81 53 / 90 96-0<br />
E-Mail: info@dynamic-systems.de<br />
www.dynamic-systems.de<br />
Etiketten, auch mehrfarbig<br />
Thermo- u. Transferdrucker<br />
Thermotransfer-Bänder<br />
JOGRO ETIKETTEN GMBH<br />
Landemert 2<br />
58840 Plettenberg<br />
Tel: 0 23 91/92 21-60<br />
Fax: 0 23 91/92 21-70<br />
E-Mail: Info@JOGRO.de<br />
anbieterverzeichnis 69<br />
Schneider-Kennzeichnung GmbH<br />
Lehmfeldstr. 7, 70374 Stuttgart<br />
Tel. 0711/953949-0, Fax 95394959<br />
verkauf@schk.de · www.schk.de<br />
Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008<br />
Kennzeichnungssysteme<br />
cab Produkttechnik<br />
GmbH & Co KG<br />
Wilhelm-Schickard-Str. 14<br />
D-76131 Karlsruhe<br />
Tel. 0721 6626-283, Fax 6626-249<br />
Internet: www.cab.de<br />
e-mail: info@cab.de<br />
ident 6/09
70<br />
anbieterverzeichnis<br />
We make labels work.<br />
Tel.: +49 (0)81 53 / 90 96-0<br />
E-Mail: info@dynamic-systems.de<br />
www.dynamic-systems.de<br />
Lasermarkiersysteme<br />
TAUFENBACH GmbH<br />
Schauenburgerstraße 116<br />
D - 24118 Kiel<br />
Tel.: +49 (0) 431 5606 560<br />
sales@taufenbach.de<br />
www.taufenbach.de<br />
Logistiksoftware / SAPzertifizierterSystemintegrator<br />
SAP-Zertifizierte<br />
Softwarelösungen für die<br />
Intralogistik:<br />
• Drahtlose Funknetzwerke<br />
• Pick-by Voice<br />
• RFID-Lösungen<br />
Mobile Lösungen für Direktanbindung an<br />
SAP-Systeme mit fertigen Prozessen<br />
durch vollintegriertes Software-Tool.<br />
Best Practice Logistik und SAP<br />
www.mobisys.de<br />
Altrottstr. 26 / 69190 Walldorf<br />
Tel. 06227/ 8635-0 Fax -55<br />
E-Mail: info@mobisys.de<br />
Mowis® Mobiles Warenwirtschafts- und<br />
Informationssystem für die Lieferlogistik<br />
MOVIS Mobile Vision GmbH<br />
Ludwigstr. 76, D-63067 Offenbach<br />
Tel.:+49 69 823693-70<br />
Fax: +49 69 823693-72<br />
www.movis-gmbh.de<br />
Email: vertrieb@movis-gmbh.de<br />
ident 6/09<br />
Optische<br />
Identifikationssysteme<br />
Siemens AG<br />
Industry Sector<br />
SIMATIC Sensors<br />
Codelesesysteme<br />
Gleiwitzer Str. 555<br />
D-90475 Nürnberg<br />
Tel: 0911/895-0<br />
Fax: 0911/895-2132<br />
info.simatic-sensors@siemens.com<br />
www.siemens.de/simatic-sensors/mv<br />
Produktionsanlagen<br />
für RFID<br />
www.melzergmbh.com<br />
verkauf@melzergmbh.com<br />
• RFID Tickets/Tags und Labels<br />
in HF und UHF<br />
• RFID Luggage Tags<br />
• e-Pässe (Datenseite/Deckel)<br />
• e-Personalausweise<br />
• e-Visasticker<br />
• Plastikkarten und Chipkarten<br />
Radiofrequenz<br />
Identifikations systeme<br />
(RFID)<br />
HID Global GmbH<br />
Am Klingenweg 6 A<br />
D-65396 Walluf<br />
Tel.: +49 6123 791 0<br />
Fax: +49 6123 791 199<br />
www.hidglobal.com<br />
Barcodat GmbH<br />
Robert-Bosch-Straße 13<br />
D-72280 Dornstetten<br />
Tel.: 0 74 43 / 96 01-0,<br />
Fax: 0 74 43 / 39 99<br />
www.barcodat.de<br />
info@barcodat.de<br />
Contrinex GmbH<br />
Herr Norbert Matthes<br />
Lötscher Weg 104<br />
D-41334 Nettetal<br />
Tel: 02153-7374-0<br />
Fax: 02153-7374-55<br />
info@contrinex.de<br />
www.contrinex.de<br />
deister electronic GmbH<br />
Hermann-Bahlsen Str. 11<br />
30890 Barsinghausen<br />
Tel.: +49 (0) 51 05/51 61 11<br />
Fax: +49 (0) 51 05/51 62 17<br />
E-Mail: info@deister-gmbh.de<br />
www.deister.com<br />
siehe<br />
Etiketten<br />
Elektroniksystemund<br />
Logistik-GmbH<br />
Tel: +49 (89) 92 16 22 53<br />
Fax: +49 (89) 92 16 22 36<br />
E-Mail: marketing@esg.de<br />
www.esg.de<br />
EURO I.D.<br />
Identifikationssysteme<br />
GmbH & Co. KG<br />
Metternicher Straße 4<br />
D-53919 Weilerswist<br />
Tel.: 02254-94090 · Fax: 02254-940970<br />
e-mail: info@euroid.com<br />
http://www.euroid.com<br />
GERA-IDENT<br />
APPLICATION FOCUSED RFID<br />
GERA-IDENT GmbH<br />
www.dynamic-systems.de<br />
FEIG ELECTRONIC GmbH<br />
Lange Straße 4<br />
D-35781 Weilburg<br />
Tel.: 06471/3109-0<br />
Fax.: 06471/3109-99<br />
e-mail: obid@feig.de<br />
http://www.feig.de<br />
YOUR RFID CONNECTION<br />
Clara-Zetkin-Straße 14 • 07545 Gera<br />
Tel: 0365 830 700 0 • Fax: 0365 830 700 29<br />
E-Mail: info@gera-ident.com<br />
Ansprechpartner: Herr Dr. Klaus Nitsche<br />
Herr Ramin Hassan<br />
www.gera-ident.com<br />
Huf Tools<br />
RFID Systeme, Geräte und Software<br />
Huf Tools GmbH Velbert<br />
Güterstraße 17<br />
42551 Velbert<br />
Kontakt: Veit Schröter<br />
Tel.: +49 (0) 2051 2767-0<br />
Fax.: +49 (0) 2051 2767-1733<br />
info@huf-tools.de www.huf-tools.de<br />
iDTRONIC GmbH<br />
Donnersbergweg 1<br />
67059 Ludwigshafen<br />
Germany<br />
Tel.: +49.621.66900-940,<br />
Fax: +49.621.66900-949<br />
info@idtronic.de · www.idtronic.de<br />
Kathrein-Werke KG<br />
Anton-Kathrein-Str. 1-3<br />
83004 Rosenheim<br />
Hr. Thomas Brunner<br />
Tel.: +49-8031-184794<br />
Fax: +49-8031-18452794<br />
E-Mail: rfid@kathrein.de<br />
www.kathrein.de<br />
Meshed Systems GmbH<br />
Alte Landstrasse 21<br />
85521 Ottobrunn<br />
Tel.:+49-(0)89-6666 5124<br />
www.meshedsystems.com<br />
info2@meshedsystems.com<br />
microsensys GmbH<br />
RFID in motion<br />
In der Hochstedter Ecke 2<br />
D – 99098 Erfurt<br />
Tel.: +49 361 59874 0<br />
Fax: +49 361 59874 17<br />
E-Mail: marketing@microsensys.de<br />
www.microsensys.de
Nordic ID GmbH<br />
Heidestraße 50<br />
D-32051 Herford<br />
Oliver Warn<br />
Tel.: +49 5221 34222-0<br />
Fax.: +49 5221 34222-10<br />
info@nordicid.de · www.nordicid.de<br />
����������������<br />
������������� ���<br />
����������������<br />
��� �������������<br />
�������� ��� ������� � ���� ����<br />
���������������������������<br />
������������� � ������������<br />
Siemens AG<br />
Industry Sector<br />
SIMATIC Sensors<br />
RFID-Systeme für Produktion und Logistik<br />
Codelesesysteme<br />
Gleiwitzer Str. 555<br />
D-90475 Nürnberg<br />
Tel: 0911/895-0<br />
Fax: 0911/895-2132<br />
info.simatic-sensors@siemens.com<br />
www.siemens.de/simatic-sensors/rf<br />
Gewerbeparkstr. 10<br />
D-51580 Reichshof-Wehnrath<br />
Phone: +49 (0)2265 99 19- 0<br />
Fax: +49 (0)2265 99 19-11<br />
info@sokymat-automotive.de<br />
www.sokymat-automotive.de<br />
TECTUS Transponder Technology GmbH<br />
Eurotec-Ring 39, D-47445 Moers Germany<br />
Tel. +49 (0) 2841 979660 · Fax 9796610<br />
info@tec-tus.de · http://www.tec-tus.de<br />
TRICON Consulting GmbH. & Co KG<br />
RFID-Lösungen aus einer Hand<br />
Johann Roithner-Strasse 131<br />
A-4050 Traun, Österreich<br />
Tel +43 7229 74100-0<br />
Fax +43 7229 74100-600<br />
office@tricon-rfid.com<br />
www.tricon-rfid.com<br />
Ihr kompetenter Partner für<br />
RFID IQ-Tag ® Produkte und<br />
individuelle Produktlösungen<br />
X-ident technology<br />
Kreuzauer Straße 33<br />
52355 Düren<br />
Tel: +49 (0)2421 597-324<br />
Fax: +49 (0)2421 597-327<br />
info@x-ident.com<br />
www.x-ident.com<br />
RFID-Datenträger / Label /<br />
Transponder<br />
We make labels work.<br />
Tel.: +49 (0)81 53 / 90 96-0<br />
E-Mail: info@dynamic-systems.de<br />
www.dynamic-systems.de<br />
Elatec GmbH - IDS<br />
Frau Nicole Becker<br />
Max-Planck-Str. 16<br />
82223 Eichenau<br />
Tel.: 08141 53498 0<br />
Fax: 08141 53498 29<br />
RFID@elatecworld.com<br />
www.elatecworld.com<br />
EURO I.D.<br />
Identifikationssysteme<br />
GmbH & Co. KG<br />
Metternicher Straße 4<br />
D-53919 Weilerswist<br />
Tel.: 02254-94090 · Fax: 02254-940970<br />
e-mail: info@euroid.com<br />
http://www.euroid.com<br />
Transponder, Karten, Labels<br />
Alle Frequenzen und Bauformen<br />
Sonderanfertigungen<br />
Fis Organisation GmbH<br />
Am Stadtrand 52 - 22047 Hamburg<br />
www.fiscard.de / info@fiscard.de<br />
Telefon: +49 40 669616 - 0<br />
Labels, Tickets, Tags and more…<br />
GERA-IDENT<br />
APPLICATION FOCUSED RFID<br />
GERA-IDENT GmbH<br />
YOUR RFID CONNECTION<br />
Clara-Zetkin-Straße 14 • 07545 Gera<br />
Tel: 0365 830 700 0 • Fax: 0365 830 700 29<br />
E-Mail: info@gera-ident.com<br />
Ansprechpartner: Herr Dr. Klaus Nitsche<br />
Herr Ramin Hassan<br />
www.gera-ident.com<br />
RFID Konzepte<br />
• RFID-Komplettsysteme<br />
• Transponderetiketten<br />
• Projektmanagement<br />
herpa print GmbH<br />
Niedermiebach 71 · 53804 Much<br />
Tel. (0 22 45) 9 16 30 · Fax (0 22 45) 916 36<br />
www.herpa-print.de · e-mail: info@herpa-print.de<br />
SMARTRAC TECHNOLOGY GMBH<br />
Albstrasse 14, D-70597 Stuttgart<br />
Kontakt: Uwe Adamczyk<br />
Tel.: +49 (0)711 / 656 926-10<br />
Fax: +49 (0)711 / 656 926-11<br />
eMail: sales-europe@smartrac-group.com<br />
www.smartrac-group.com<br />
anbieterverzeichnis 71<br />
RFID-Schreib-/Lesegeräte<br />
Elatec GmbH - IDS<br />
Frau Nicole Becker<br />
Max-Planck-Str. 16<br />
82223 Eichenau<br />
Tel.: 08141 53498 0<br />
Fax: 08141 53498 29<br />
RFID@elatecworld.com<br />
www.elatecworld.com<br />
Nordic ID GmbH<br />
Heidestraße 50<br />
D-32051 Herford<br />
Oliver Warn<br />
Tel.: +49 5221 34222-0<br />
Fax.: +49 5221 34222-10<br />
info@nordicid.de · www.nordicid.de<br />
RFID-Software /<br />
Middleware<br />
IdentPro GmbH<br />
Südstraße 31<br />
D-53757 Sankt Augustin<br />
Tel.: +49(0) 2241 / 866 39 20<br />
Email: info@identpro.de<br />
www.identpro.de<br />
RF-iT Solutions GmbH<br />
Herr Dominik Berger<br />
Hans Resel Gasse 17a<br />
A - 8020 Graz<br />
Tel.: (+43)316 - 711 111 700<br />
Domink.Berger@rf-it-solutions.com<br />
www.rf-it-solutions.com<br />
ident 6/09
72<br />
ubigrate GmbH<br />
anbieterverzeichnis<br />
Herkulesstr. 1, 01277 Dresden<br />
Dr. Mario Neugebauer,<br />
Leiter Projektentwicklung<br />
Tel.: (0351) 21187-26, Fax: -28<br />
E-Mail: mario.neugebauer@ubigrate.com<br />
www.ubigrate.com<br />
Software zum Erstellen<br />
von Etiketten & Barcodes<br />
cab Produkttechnik<br />
GmbH & Co KG<br />
Wilhelm-Schickard-Str. 14<br />
D-76131 Karlsruhe<br />
Tel. 0721 6626-283, Fax 6626-249<br />
Internet: www.cab.de<br />
e-mail: info@cab.de<br />
Wenn Etikettendruck einfach<br />
Einfach sein soll<br />
NiceLabel Germany GmbH<br />
Liebknechtstr. 29<br />
63 179 Obertshausen<br />
Germany<br />
Tel.: +49-(0)6104-405 400<br />
Fax: +49-(0)6104-405 40-20<br />
E-Mail: info@nicelabel.de<br />
Internet: http://www.nicelabel.de<br />
ident Anbieterverzeichnis<br />
Paket (Print & Online)<br />
Präsentieren Sie Ihre Produkte und Dienstleistungen<br />
crossmedial, unseren Heftlesern<br />
und unseren Besuchern auf der<br />
Homepage ident.de<br />
Software zum Erstellen<br />
von Etiketten & Barcodes<br />
Will Software GmbH<br />
Finkenweg 36a<br />
D-35647 Waldsolms<br />
Tel: 06085 / 98119-0<br />
Fax: 06085 / 98119-3<br />
www.will-software.com<br />
info@will-software.com<br />
Stationäre Scanner<br />
Systemintegration /<br />
Consulting<br />
Barcodat GmbH<br />
Robert-Bosch-Straße 13<br />
D-72280 Dornstetten<br />
Tel.: 0 74 43 / 96 01-0,<br />
Fax: 0 74 43 / 39 99<br />
www.barcodat.de<br />
info@barcodat.de<br />
Wir bestellen einen Eintrag:<br />
Höhe 40 mm<br />
Höhe 50 mm<br />
Höhe 60 mm<br />
Elektroniksystemund<br />
Logistik-GmbH<br />
Tel: +49 (89) 92 16 22 53<br />
Fax: +49 (89) 92 16 22 36<br />
E-Mail: marketing@esg.de<br />
www.esg.de<br />
Huf Tools<br />
RFID Systeme, Geräte und Software<br />
Huf Tools GmbH Velbert<br />
Güterstraße 17<br />
42551 Velbert<br />
Kontakt: Veit Schröter<br />
Tel.: +49 (0) 2051 2767-0<br />
Fax.: +49 (0) 2051 2767-1733<br />
info@huf-tools.de www.huf-tools.de<br />
2D-Code Lesesysteme<br />
Barcodat GmbH<br />
Robert-Bosch-Straße 13<br />
D-72280 Dornstetten<br />
Tel.: 0 74 43 / 96 01-0,<br />
Fax: 0 74 43 / 39 99<br />
www.barcodat.de<br />
info@barcodat.de<br />
We make labels work.<br />
Tel.: +49 (0)81 53 / 90 96-0<br />
E-Mail: info@dynamic-systems.de<br />
www.dynamic-systems.de<br />
Siemens AG<br />
Industry Sector<br />
SIMATIC Sensors<br />
Codelesesysteme<br />
Gleiwitzer Str. 555<br />
D-90475 Nürnberg<br />
Tel: 0911/895-0<br />
Fax: 0911/895-2132<br />
info.simatic-sensors@siemens.com<br />
www.siemens.de/simatic-sensors/mv<br />
4 33<br />
• Höhe 40mm pro Ausgabe und Rubrik €<br />
In der/n Rubrik/en _________________________________________________<br />
140,- Jede weitere Rubrik € 70,-<br />
93<br />
• Höhe 50mm pro Ausgabe und Rubrik €<br />
/<br />
180,- Jede weitere Rubrik € 90,-<br />
Firma: ___________________________________________________________<br />
• Höhe 6 0mm pro Ausgabe € 200,-<br />
Jede weitere Rubrik € 100,-<br />
6074<br />
Straße: ______________________ Ort: ______________________________<br />
Die Laufzeit Ihres Eintrages / Ihrer Ein-<br />
(0)<br />
träge beträgt zunächst 7 aufeinander folgende<br />
Ausgaben und verlängert sich bis E-Mail: __________________________________________________________<br />
+49<br />
auf Widerruf, falls nach der 7. Ausgabe keine<br />
Kündigung der Einträge erfolgen sollte.<br />
Ansprechpartner: _________________________________________________<br />
Die Fakturierung erfolgt für 7 Ausgaben (1<br />
Jahr) im voraus.<br />
_________________________________________________________________<br />
Tel.: +49 (0)6074 / 92 08 81<br />
E-Mail: pohl@ident.de Datum Unterschrift<br />
Antwortfax<br />
ident 6/09
01<br />
02<br />
03<br />
04<br />
05<br />
06<br />
07<br />
08<br />
09<br />
10<br />
11<br />
12<br />
13<br />
14<br />
15<br />
16<br />
17<br />
18<br />
19<br />
NOVEMBER 2009<br />
2009<br />
03.11. – 05.11.2009<br />
VISION, Stuttgart<br />
Int. Fachmesse für industrielle<br />
Bildverarbeitung und<br />
Identifikationstechnologien<br />
Tel.: +49 (0) 711 2589-0<br />
www.messe-stuttgart.de<br />
03.11.09<br />
GS1-Standards: Globale<br />
Identifikationssysteme statt<br />
Insellösungen, Köln<br />
GS1 Germany GmbH<br />
Maarweg 133, 50825 Köln<br />
Tel: +49 221 94714-0<br />
www.gs1-germany.de/GS1-Standards<br />
04.11.09<br />
GS1-128: Strichcodelösungen für die<br />
automatische Identifikation in der<br />
logistischen Kette, Köln<br />
GS1 Germany GmbH<br />
Maarweg 133, 50825 Köln<br />
Tel: +49 221 94714-0<br />
www.gs1-germany.de/GS1-128<br />
04. – 06.11.2009<br />
tekom-Tagungen 2009, Wiesbaden<br />
Branchen-Event der Technischen<br />
Kommunikation<br />
TC and more GmbH<br />
Tel.: +49 (0)711 6 57 04-0<br />
info@tekom.de<br />
www.tekom.de/tagung<br />
03.11. – 05.11.2009<br />
ID WORLD 2009, Milan (Italien)<br />
Int. Congress zum Thema<br />
Identifikationstechnologien wie RFID,<br />
Biometrie, Karten und Datenerfassung<br />
Tel.: +39 (0) 2 8903 4100<br />
idworld@wisemedia.com<br />
www.idworldonline.com<br />
03.11. – 04.11.2009<br />
RTLS & Wireless Sensor Networks<br />
Summit, Denver (USA)<br />
IDTechEx, Cambridge, UK<br />
Tel.: +44 (0) 1223 813703<br />
sales@idtechex.com<br />
www.IDTechEx.com/wireless<br />
10<br />
11<br />
12<br />
13<br />
14<br />
15<br />
16<br />
17<br />
18<br />
19<br />
20<br />
21<br />
22<br />
23<br />
24<br />
25<br />
26<br />
26<br />
27<br />
01<br />
02<br />
03<br />
04<br />
05<br />
06<br />
07<br />
08<br />
09<br />
10<br />
11<br />
12<br />
13<br />
14<br />
NOVEMBER 2009<br />
DEZEMBER 2009<br />
2009<br />
05.11.2009<br />
RFID Anwendertag 2009:<br />
„RFID goes Business“, Bremen<br />
Vorträge unter anderem aus<br />
den Bereichen Medizintechnik,<br />
Holzindustrie, Warensicherung,<br />
Textilreinigung und Ticketing.<br />
World Trade Center Bremen<br />
Birkenstr. 15, 28195 Bremen<br />
www.vdeb.de<br />
18.11. – 21.11.2009<br />
MEDICA, Düsseldorf<br />
Weltforum der Medizin<br />
Int. Fachmesse mit Kongress<br />
Tel.: +49 (0) 211-4560-529<br />
www.medica.de<br />
24.11. – 26.11.2009<br />
SPS/IPC/DRIVES, Nürnberg<br />
Messe für elektrische<br />
Automatisierungstechnik – Systeme<br />
und Komponenten – Internationale<br />
Fachmesse und Kongress<br />
Tel.: +49 (0) 711 61946-44<br />
info@mesago.messsefrankfurt.com<br />
www.mesago.de/sps<br />
02.12. – 03.12.2009<br />
Printed Electronics USA 2009,<br />
San Jose (USA)<br />
IDTechEx, Cambridge, UK<br />
Tel.: +44 (0) 1223 813703<br />
sales@idtechex.com<br />
www.IDTechEx.com/peUSA<br />
08.12. – 09.12.2009<br />
RFID Show, Paris<br />
Fachmesse für Informationstechnik mit<br />
über 30 Workshops<br />
Tel.: +33 (0) 1 47565000<br />
viscom@reedexpo.fr<br />
www.rfid-show.com<br />
Weitere Termine:<br />
www.ident.de<br />
27<br />
28<br />
29<br />
30<br />
31<br />
03<br />
04<br />
05<br />
06<br />
07<br />
08<br />
09<br />
10<br />
11<br />
12<br />
13<br />
14<br />
15<br />
16<br />
17<br />
18<br />
19<br />
20<br />
21<br />
22<br />
23<br />
24<br />
25<br />
01<br />
02<br />
03<br />
04<br />
05<br />
06<br />
07<br />
08<br />
JANUAR 2010<br />
FEBRUAR 2010<br />
MÄRZ 2010<br />
2010<br />
termine 73<br />
29.01. – 31.01.2010<br />
MEDIZIN, Stuttgart<br />
Süddeutsche Fachmesse + Kongress<br />
für Medizintechnik, Pharmazie, Praxis-<br />
u. Klinikbedarf<br />
Landesmesse Stuttgart GmbH<br />
Tel.: +49 711 18560-2398<br />
www.messe-stuttgart.de/medizin<br />
03.02. – 04.02.2010<br />
easyFairs LOGISTIK & SERVICE /<br />
VERPACKUNG, Neu Wels (A)<br />
easyFairs Deutschland GmbH<br />
Tel. +49 89 127 165 – 200<br />
Fax +49 89 127 165 – 111<br />
gunnar.kuechler@easyfairs.com<br />
www.easyfairs.com<br />
10.02. – 11.02.2010<br />
easyFairs LOGISTIK & SERVICE/<br />
VERPACKUNG Nord, Hamburg<br />
easyFairs Deutschland GmbH<br />
Tel. +49 89 127 165 – 200<br />
Fax +49 89 127 165 – 111<br />
gunnar.kuechler@easyfairs.com<br />
www.easyfairs.com<br />
24.02. – 25.02.2010<br />
8. Hamburger Logistiktage,<br />
Hamburg<br />
Airport Hamburg – Terminal Tango<br />
Logistik Management<br />
Service GmbH<br />
Tel.: +49 40/85 32 63-0<br />
www.hamburger-logistiktage.de<br />
02.03. – 04.03.2010<br />
LogiMAT, Stuttgart<br />
Internationale Fachmesse für<br />
Distribution, Material- und<br />
Informationsfluss<br />
Tracking & Tracing Theatre<br />
(TT&T) & Gemeinschaftsstand<br />
Tel.: +49 (0)89-32391-253<br />
www.euroexpo.de<br />
ident 6/09
74<br />
inserentenverzeichnis<br />
Themenplan ident 2009*<br />
Ausgabe 7<br />
23.11.<br />
Jahrbuch ident<br />
Jahrbuch<br />
15.12.<br />
2010<br />
ident Anwendungsgebiet Technologieschwerpunkt Messen und Veranstaltungen<br />
* Themen unter Vorbehalt<br />
Groß- & Einzelhandel<br />
Sendungsverfolgung<br />
Das Leistungsprofil<br />
der Auto-ID Branche<br />
Liebe Anzeigenkunden,<br />
Mobile Datenerfassung<br />
Artikelsicherung (EAS & RFID)<br />
Voice-Systeme<br />
Barcode Kennzeichnung<br />
die ident nimmt Ihre Anzeigen in digitaler Form entgegen.<br />
Firmenpräsentationen<br />
Fachbeiräge (Barcode, RFID, etc.)<br />
Stand der Technik & Standards<br />
Anbieterverzeichnis & Auto-ID Glossar<br />
Bitte stellen Sie uns ihre Anzeigen, in Form von hochauflösenden<br />
(300dpi bei 100%) PDFs, TIFFs oder JPGs (hohe Qualität) zur Verfügung.<br />
Zur Datenübetragung verwenden Sie bitte folgende E-Mail: mail@raum-x.de<br />
Inserentenverzeichnis<br />
Aisci 5<br />
Casio 2. Umschlagseite<br />
Deister 7<br />
ID.SYS Titelseite /10<br />
Ingram MICRO 4. Umschlagseite<br />
LogiMAT 13<br />
MESSAGO / SPS/IPC/DRIVES 11<br />
Motorola 9<br />
ident 6/09
Abo<br />
Mit dem ABO<br />
immer im Vorteil !<br />
Die ident kommt sieben mal im Jahr<br />
sowie ein Jahrbuch der Branche<br />
direkt ins Haus.<br />
Sie erhalten kompetent aufbereitete<br />
Anwendungsberichte, aktuelle<br />
Fachinformationen, ausführliche<br />
Produkt be schrei bungen und<br />
Branchen news aus dem gesamten<br />
Bereich der Automatischen<br />
Identifikation und Datenerfassung.<br />
Die ident verbindet branchenübergreifend<br />
Informationen aus Wissenschaft,<br />
Industrie und Anwendung.<br />
Ein gut strukturiertes Anbieterverzeichnis<br />
– der ident Markt – sorgt<br />
für den direkten Draht zur Branche.<br />
Ident Verlag & Service GmbH<br />
ident-Leserservice<br />
Heinrich-Heine-Straße 5<br />
D-63322 Rödermark<br />
Tel.: +49 (0)60 74 / 92 08 81<br />
Fax: +49 (0)60 74 / 93 33 4<br />
E-Mail: vdl@ident.de<br />
Internet: www.ident.de<br />
ident<br />
ident Abonnement<br />
Bitte liefern Sie mir ab sofort die ident zum Abo-Preis<br />
von € 66,– im Jahr inkl. Mwst., zzgl. Versandkosten<br />
(= 7 Ausgaben und ein Jahrbuch). Das Abo verlängert<br />
sich nur dann um ein Jahr, wenn es nicht 8<br />
Wochen vor Ablauf des Bezugsjahres gekündigt wird.<br />
_______________________________________<br />
Firma<br />
_______________________________________<br />
Name<br />
________________________________________<br />
Vorname<br />
_______________________________________<br />
Position<br />
_______________________________________<br />
Branche<br />
_______________________________________<br />
E-Mail<br />
_______________________________________<br />
Straße / Postfach<br />
_______________________________________<br />
PLZ / Ort<br />
_______________________________________<br />
Datum / 1. Unterschrift<br />
Garantie: Diese Vereinbarung kann innerhalb von<br />
10 Tagen schriftlich bei der Ident Verlag & Service<br />
GmbH widerrufen werden.<br />
Gesehen, gelesen, unterschrieben<br />
_______________________________________<br />
Datum / 2. Unterschrift<br />
Sie zahlen erst nach Erhalt der Rechnung oder per<br />
Bankeinzug:<br />
_______________________________________<br />
Kontonummer<br />
_______________________________________<br />
Bankinstitut / Bankleitzahl<br />
Impressum<br />
ident<br />
Das führende Anwendermagazin<br />
für Automatische Datenerfassung & Identifikation<br />
Es erscheinen 7 Ausgaben und ein Jahrbuch pro Jahr.<br />
Offizielles Organ der AIM-D e. V.<br />
Herausgeber:<br />
Ident Verlag und Service GmbH<br />
Heinrich-Heine-Str. 5, 63322 Rödermark, Germany<br />
Tel.: +49 (0)6074 / 92 08 81, Fax: +49 (0)6074 / 93 33 4<br />
E-Mail: vdl@ident.de, Internet: www.ident.de<br />
Chefredakteur:<br />
Dipl.-Ing. Thorsten Aha (V.i.S.d.P)<br />
Durchstr. 75, 44265 Dortmund, Germany<br />
Tel.: +49 (0)231 / 72 54 60 90, Fax: +49 (0)231 / 72 54 60 91<br />
E-Mail: aha@ident.de<br />
Redaktion:<br />
Tim Rösner, Prof. Dr.-Ing. Klaus Krämer<br />
Thomas Wöhrle (freier Journalist)<br />
Maria Meriemque-Aha (Marketing)<br />
Verlagsleiter:<br />
Eckhard von der Lühe<br />
Tel.: +49 (0)6074 / 92 08 81, Fax: +49 (0)6074 / 93 33 4<br />
E-Mail: vdl@ident.de<br />
Anzeigenleiter:<br />
Bernd Pohl<br />
Tel.: +49 (0)6074 / 92 08 81, Fax: +49 (0)6074 / 93 33 4<br />
E-Mail: pohl@ident.de<br />
Abo-/Leserservice:<br />
Karin von der Lühe<br />
Tel.: +49 (0)6074 / 92 08 81, Fax: +49 (0) 6074 / 93 33 4<br />
E-Mail: vdl@ident.de<br />
Redaktionsbeirat:<br />
Prof. Dr.-Ing. D. Arnold, Universität Karlsruhe (TH)<br />
Manfred Arnoldi, ADC-Distribution<br />
Wolf-Rüdiger Hansen, Geschäftsführer AIM-D e.V.<br />
Prof. Dr.-Ing. Rolf Jansen, IDH / VVL e.V.<br />
Prof. Dr.-Ing. R. Jünemann<br />
Bernhard Lenk, Datalogic Automation GmbH<br />
Heinrich Oehlmann, Eurodata Council<br />
Peter M. Pastors, Institut für angewandte Kybernetik<br />
und interdisziplinäre Systemforschung<br />
Prof. Dr. Michael ten Hompel, Fraunhofer IML<br />
Frithjof Walk, Vorstandsvorsitzender AIM-D<br />
Herstellung: Strube OHG, Stimmerswiesen 3, 34587 Felsberg<br />
Gestaltung und Umsetzung:<br />
RAUM X – Agentur für kreative Medien<br />
Huckarder Straße 12, 44147 Dortmund, Germany<br />
Tel.: +49 (0) 2 31/84 79 60-35, Fax: -36<br />
E-Mail: mail@raum-x.de, www.raum-x.de<br />
Bezugsbedingungen:<br />
Jahresabonnement Euro 66,- (Einzelheft Euro 9,10)<br />
Einzelheft außerhalb des Abonnements Euro 11,50 zuzüglich Versandkosten,<br />
inkl. 7% MwSt. Ausland auf Anfrage. Das Abonnement verlängert sich jeweils<br />
um ein weiteres Jahr, falls nicht 8 Wochen vor Ende des Bezugsjahres<br />
die Kündigung erfolgt ist.<br />
Erfüllungsort und Gerichtsstand ist Rödermark.<br />
© Ident Verlag & Service GmbH, Rödermark.<br />
ident ist eine eingetragen Marke der Ident Verlag & Service GmbH.<br />
Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen einzelnen Beiträge und Abbildungen<br />
sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen<br />
Grenzen des Urhebergesetzes ist ohne Zustim mung des Verlages unzulässig<br />
und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigung, Übersetzungen,<br />
Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen<br />
Systemen. Der Verlag gestattet die Übernahme von ident-Texten in Datenbestände,<br />
die ausschließlich für den privaten Gebrauch eines Nutzers bestimmt<br />
sind. Die Übernahme und Nutzung der Daten zu anderen Zwecken bedarf der<br />
schriftlichen Zustimmung durch die Ident Verlag & Service GmbH.<br />
Mit Namen gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des jeweiligen<br />
Autors wieder und decken sich nicht notwendigerweise mit der Auffassung<br />
der Redaktion. Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe / E-Mails – mit<br />
vollständiger Anschrift / E-Mail-Adresse – auch gekürzt zu veröffentlichen.<br />
Die ident-Redaktion und die Ident Verlag & Service GmbH, Rödermark<br />
übernehmen trotz sorgfältiger Beschaffung und Bereitstellung keine Gewähr für<br />
die Richtigkeit, Vollständigkeit oder Genauigkeit der Inhalte. Für den Fall, dass<br />
in ident unzutreffende Informationen veröffentlicht oder in Programmen oder<br />
Datenbanken Fehler enthalten sein sollten, kommt eine Haftung nur bei grober<br />
Fahrlässigkeit oder Vorsatz des Verlages oder seiner Mitarbeiter in Betracht.<br />
Alle Anbieter von Beiträgen, Fotos, Illustrationen stimmen der Nutzung in der<br />
Zeitschrift ident, im Internet und auf CD-ROM zu. Alle Rechte einschließlich<br />
der weiteren Vervielfältigung zu gewerblichen Zwecken liegen bei der Ident<br />
Verlag & Service GmbH, Rödermark. Für Unverlangt eingesandte Manuskripte<br />
und Fotomaterial wird keine Haftung übernommen und können von<br />
der Redaktion nicht zurückgesandt werden.<br />
Bestellungen beim Buch- oder Zeitschriftenhandel oder<br />
beim Verlag, ISSN 1432-3559<br />
Erklärung gem. § 5 des hessischen Pressegesetzes:<br />
Ident Verlag & Service GmbH, Rödermark<br />
ISSN 1432-3559
Enterprise Mobility Solutions<br />
Auto-ID von Motorola<br />
Ingram Micro Distribution GmbH . Weberstraße 2 . 49134 Wallenhorst . GERMANY . Telefon: +49 54 07 - 83 43 - 0<br />
E-Mail: dcpos@ingrammicro.de . www.ingrammicro-dcpos.de