18.07.2013 Aufrufe

OAM Ausgabe Mai 2011 - Online Aquariummagazin

OAM Ausgabe Mai 2011 - Online Aquariummagazin

OAM Ausgabe Mai 2011 - Online Aquariummagazin

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

ins Glas gebohrt werden. Damit die Bohrungen nicht weglaufen,<br />

wurden die Stellen mit Klebeband versehen und<br />

dann angezeichnet. Zur Kühlung wurde einfach ein<br />

Gartenschlauch mit fließendem Wasser neben / auf das<br />

Glas gelegt. Beim Bohren aber bitte nur wenig Druck<br />

ausüben, da es sonst auch wieder unweigerlich zu Glasbruch<br />

führt. Ihr merkt schon, Glas ist eine sehr sensible<br />

Sache. Damit auf der Unterseite die Bohrung nicht ausfranst<br />

/ wegbricht wurden die Platten kurz vor dem Durchstich<br />

gedreht und dann von dort zu Ende gebohrt.<br />

Workshop: Megabecken<br />

Die Aufnahme für den Glasbohrer ist übrigens auch selbst<br />

gebaut, aus einer 1/2" auf 1/4" Rohrreduzierung und einem<br />

1/4" Luftanschluss der auf 13mm runter gefeilt wurde,<br />

damit er in die Aufnahme des Bohrhammers passt.<br />

Part IV: Der geteilte Unterboden<br />

Der Boden besteht aus geteilten 12mm-Glasplatten von je<br />

75x75cm und 2 Platten mit dem Rest. An den beiden Enden<br />

und in der Ecke befindet sich jeweils die Platte mit den<br />

beiden Bohrungen. In diese wurden die Tankverschraubungen<br />

sehr fest verschraubt und gegen Undichtigkeiten<br />

zus. mit Silikon eingesetzt und auch noch rundherum<br />

abgedichtet. Die einzelnen Glasplatten wurden dann mit<br />

Aquariensilikon verklebt, danach lässt man Sie dann erst<br />

aushärten. Das überschüssige Silikon muss sofort entfernt<br />

werden. Natürlich ist das Glas vor dem Verkleben sehr gut<br />

mit Aceton zu entfetten. Wenn die einzelnen Platten soweit<br />

miteinander verbunden sind können die Rippen über die<br />

Verbindungsstellen geklebt werden. Auch rundherum<br />

wurde der Boden mit Glasstreifen eingefasst, sodass er<br />

praktisch an diesen Stellen 24mm dick ist und beim<br />

Verkleben der Seitenscheiben natürlich auch auf dieser<br />

Breite Kontakt hat. Auch der ganze Boden wurde mit einer<br />

Sicherheitsnaht versehen. Ein geteilter Unterboden hat den<br />

Vorteil, dass im Falle eines Schadens nicht gleich der ganze<br />

Boden zu Bruch geht und nur dieses Stück ausgetauscht,<br />

bzw. überklebt werden muss.<br />

<strong>Online</strong> Aquarium-Magazin www.aquariummagazin.de <strong>Ausgabe</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2011</strong> Seite 12

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!