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Empfohlene ZITIERREGELN für das PS II bzw - Institut für ...

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Abbildungen: Verweise im Text, Angaben und Nachweis im Anhang<br />

Für eine wissenschaftliche Arbeit benötigtes Bildmaterial wird nicht in den fließenden Text integriert. Dort werden nur<br />

Verweise auf die jeweiligen Abbildungen gemacht, welche dann im entsprechenden Anhang – welcher aus einem<br />

Abbildungsnachweis und den Abbildungen selbst besteht – nach dem Literaturverzeichnis als eigenständiger Teil<br />

angefügt werden.<br />

Es werden keine teuren Scans oder Farbabbildungen erwartet. Es genügt, die Abbildungen als Fotokopien einzukleben.<br />

Wie insgesamt gilt: <strong>das</strong> Erscheinungsbild der Arbeit soll ordentlich und übersichtlich sein, braucht aber nicht durch ein<br />

besonders aufwendig gestaltetes Layout zu glänzen. Der Arbeitsaufwand soll in <strong>das</strong> Verfassen des Textes und nicht in die<br />

Aufmachung der Arbeit investiert werden!<br />

1. Abbildungsverweise im Text:<br />

Im Textteil der Arbeit wird an der betreffenden Stelle mittels einer in Klammern gesetzten Nummer auf die jeweilige<br />

Abbildung im Abbildungsanhang verwiesen.<br />

Beispiel:<br />

Die Figuren mit ihren Bärten (Abb. 1) und die von Greco inspirierten, ausgemergelten männlichen Gestalten, die in<br />

den 60er Jahren überhand nehmen, führen Picasso immer wieder zu seinem Vater zurück.<br />

2. Abbildungen mit Abbildungslegenden:<br />

Die verwendeten Abbildungen werden mit Nummern und Legenden versehen. Diese werden direkt unter oder neben<br />

die entsprechenden Abbildungen gesetzt. Die Legenden sollten möglichst vollständig sein und im Idealfall folgende<br />

Angaben enthalten:<br />

Künstler, Werktitel oder Objekt, Entstehungsjahr oder –raum, Technik und Material, evt. Maße, aktueller<br />

Aufbewahrungsort des betreffenden Werkes.<br />

Beispiel:<br />

Abb. 1: Pablo Picasso, Sitzender Mann, 1969, Öl auf Karton, 129 x 65 cm, Museu Picasso, Barcelona.<br />

Abb. 2: Michele da Firenze (zugeschrieben), Madonna mit Kind (Detail), Mitte des 15. Jh., Terrakotta, Pieve di Sta.<br />

Maria, Arezzo.<br />

3. Abbildungsnachweis:<br />

Jeder wissenschaftlichen Arbeit ist neben den Abbildungsbeispielen selbst auch ein Abbildungsnachweis beizulegen.<br />

Dieser wird auf einem eigenen Blatt ausgewiesen und am Ende des Textes, zwischen dem Literaturverzeichnis und den<br />

Abbildungen eingeordnet. Der Abbildungsnachweis enthält Informationen zum Herkunftsort der jeweiligen<br />

Abbildung. Unbedingt erforderlich sind diese Angaben, um einen Missbrauch der Urheberrechte zu vermeiden. Das<br />

Schema des Nachweises hängt vom jeweiligen Herkunftsort ab:<br />

Wurde die Abbildung aus einer Publikation entnommen, müssen all jene bibliographischen Daten wie im<br />

Literaturverzeichnis angegeben werden (Vollbeleg). Diese Art der Zitation trifft auch auf die Bilder zu, die den<br />

Bilddatenbanken entnommen wurden, wie UNIDAM oder Prometheus.<br />

Falls die Publikation bereits Teil des Literaturverzeichnisses ist, genügt der Kurzbeleg.<br />

Bei Originalaufnahmen genügt die Angabe der <strong>Institut</strong>ion <strong>bzw</strong>. des Urhebers mit entsprechendem Standort und evt.<br />

der Nennung der entsprechenden Bilddatenbank.<br />

Bei eingescannten Dias (dabei handelt es sich oft um Bildmaterial, bei dem leider der Herkunftsort nicht mehr<br />

nachvollziehbar ist) reicht die Angabe der <strong>Institut</strong>ion, von der <strong>das</strong> Bildmaterial entnommen wurde.<br />

Beispiele:<br />

Abb. 1: Werner Spies (Hg.), Picasso. Malen gegen die Zeit (Kat. Ausst., Albertina, Wien 2006/2007; K20<br />

Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf 2007), Ostfildern 2006, S. 34, Abb. 22.<br />

Abb. 2: Kat. Slg. Kunsthistorisches Museum Wien 1991, Tafel 565.<br />

Abb. 3, 4: Martina Pippal, Wien, UNIDAM.<br />

Abb. 5: Diasammlung des <strong>Institut</strong>s <strong>für</strong> Kunstgeschichte, Universität Wien.

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