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Taft – und die 9. Nacht hält - madergrafisch

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land<br />

<strong>Taft</strong> <strong>–</strong> <strong>und</strong> <strong>die</strong><br />

<strong>9.</strong> <strong>Nacht</strong> <strong>hält</strong><br />

www.ktnlandjugend.at<br />

P.b.b. • 02Z033265 M<br />

Verlagspostamt 9020 Klagenfurt<br />

jugend02|13<br />

kärnten


I N H A L T / E D I T O R I A L<br />

Impressum:<br />

Herausgeber: Landjugend Österreich, Schauflergasse 6, 1014 Wien<br />

Me<strong>die</strong>ninhaber, Eigentümer, Verleger: Landjugend Kärnten<br />

Bildungshaus Schloss Krastowitz, 9020 Klagenfurt<br />

Tel. 0463/5850-2520, Fax 0463/5850-2555<br />

ktn@landjugend.at, www.ktnlandjugend.at<br />

Für den Inhalt verantwortlich: Referat der Landjugend Kärnten <strong>und</strong> Me<strong>die</strong>ngruppe<br />

Koordination, Gestaltung <strong>und</strong> Gesamtproduktion:<br />

<strong>madergrafisch</strong>, Nadelbach 23, 3100 St. Pölten; www.<strong>madergrafisch</strong>.at<br />

Die Landjugend-Zeitung wird mit Pflanzenfarben gedruckt.<br />

Das Papier, auf dem <strong>die</strong>se Zeitschrift gedruckt ist, stammt aus nachhaltig bewirtschafteten Waldern <strong>und</strong> kontrollierten Quellen.<br />

Erscheint alle drei Monate. Vom B<strong>und</strong>esministerium für Land- <strong>und</strong> Forstwirtschaft,<br />

Umwelt <strong>und</strong> Wasserwirtschaft als Lehrbehelf für land- <strong>und</strong> forstwirtschaftliche Schulen empfohlen.<br />

Offenlegung der Besitzver<strong>hält</strong>nisse gemäß § 25 des Me<strong>die</strong>ngesetzes:<br />

Me<strong>die</strong>ninhaber: Landjugend Kärnten, Bildungshaus Schloss Krastowitz, 9020 Klagenfurt<br />

Tel. 0463/5850-2520 oder -2521, -2522<br />

Gr<strong>und</strong>legende Richtung: Jugendmagazin<br />

2 www.ktnlandjugend.at<br />

03-05 <strong>9.</strong> <strong>Nacht</strong> der Landjugend Kärnten<br />

06-07 Landesentscheid Jugend am Wort<br />

08-09 Landesentscheid 4er-Cup<br />

10-11 Schwerpunktwochenende<br />

12-13 Projektbewertung<br />

14-15 Frühjahrsseminar<br />

16-17 Me<strong>die</strong>ngruppe<br />

18-19 Projektwochenende<br />

20-21 Agrarkreis<br />

22-23 Kooperationsbrunch Raiffeisen<br />

24-25 IC-Gruppe/Landjugend G’schichten<br />

26-31 BUND/Landjugend G’schichten<br />

32-33 Landjugend G’schichten<br />

34-35 Landjugend G’schichten<br />

36-37 Landjugend G’schichten<br />

38-39 Landjugend G’schichten<br />

40 Blitzlichter<br />

Wenn der Schnee<br />

schmilzt ...<br />

... <strong>und</strong> Frühlingsboten den Frühling ankündigen,<br />

dann ist es im Landjugendarbeitsjahr<br />

wieder soweit. Die Wettbewerbssaison der<br />

Landjugend Kärnten steht vor der Tür. Nach<br />

einer erfolgreichen Bildungssaison während<br />

der Wintermonate freut sich der Landesvorstand<br />

auf aufregende Wettbewerbe in<br />

den Sommermonaten. Die Sieger der Bezirks-<br />

<strong>und</strong> Landesbewerbe haben sich für<br />

<strong>die</strong> B<strong>und</strong>esentscheide qualifiziert <strong>und</strong> werden<br />

<strong>die</strong> Landjugend Kärnten würdig vertreten.<br />

Um <strong>die</strong> Besten der Besten zu den B<strong>und</strong>esentscheiden<br />

zu schicken, bedarf es einer<br />

regen Teilnahme jeder einzelnen Ortsgruppe<br />

bei Bezirksbewerben. Dies ist bei euch, liebe<br />

Landjugendmitglieder in letzter Zeit ein bisschen<br />

in Vergessenheit geraten.<br />

Mein Apell dazu: Nutze <strong>die</strong> Chance beim<br />

nächsten Mal im Frühling 2014 <strong>und</strong> melde<br />

dich für deinen Lieblingsbewerb auf Bezirksebene<br />

an <strong>und</strong> wer weiß, vielleicht sehe ich<br />

dich dann am Siegerpodest beim Landesentscheid<br />

2014. Denjenigen, <strong>die</strong> es geschafft<br />

haben, <strong>die</strong> Landjugend Kärnten bei einem<br />

B<strong>und</strong>esentscheid zu vertreten, wünsche ich<br />

viel Glück, starke Nerven <strong>und</strong> eine würdige<br />

Siegesfeier.<br />

Die Sommermonate sind oftmals mit Vorbereitungen<br />

für Projekte, <strong>die</strong> unter dem Zeichen<br />

„Tatort Jugend“ stehen, gefüllt. Vergangenes<br />

Jahr haben sich viele Ortsgruppen<br />

in ihren Heimatgemeinden sozialen Projekten<br />

angenommen <strong>und</strong> <strong>die</strong> Lebensqualität vieler<br />

Menschen erhöht. Deine Ortsgruppe ist mit<br />

unterschiedlichen Fertigkeiten der Mitglieder<br />

ausgestattet. Packe den Werkzeugkoffer<br />

deiner Ortsgruppe <strong>und</strong> bastle ein kreatives<br />

Projekt, das du am ersten Septemberwochenende<br />

umsetzt.<br />

Ich wünsche dir einen aufregenden, sonnigen<br />

<strong>und</strong> vor allem erlebnisreichen Sommer 2013.<br />

Mit lieben<br />

Grüßen aus<br />

dem Landjugendbüro,<br />

Eure<br />

SYLVIA


S P O R T & G E S E L L S C H A F T<br />

<strong>9.</strong> <strong>Nacht</strong><br />

der Landjugend<br />

Kärnten<br />

Die Schleppe Eventhalle in<br />

Klagenfurt füllte sich am 25. Mai<br />

mit knapp 1.000 Besuchern,<br />

<strong>die</strong> der Einladung der<br />

Landjugend Kärnten zum<br />

jährlich stattfindenden Landesball<br />

gefolgt waren. Viele Highlights<br />

gaben <strong>die</strong>sem Abend eine<br />

besondere Note. Die <strong>9.</strong> <strong>Nacht</strong><br />

der Landjugend Kärnten<br />

war eine berauschende<br />

<strong>und</strong> unvergessliche<br />

Ballnacht.<br />

www.ktnlandjugend.at 3


S P O R T & G E S E L L S C H A F T<br />

Highlights<br />

Die Ballbesucher wurden schon beim Einlass<br />

um 19:49 Uhr mit dem Jahresmotto der<br />

Landjugend Kärnten „Landjugend ist mehr<br />

... seit 1949“ unbewusst vertraut gemacht.<br />

Beim Betreten der Schleppe Eventhalle w<strong>und</strong>erten<br />

sich <strong>die</strong> Besucher über den Timer,<br />

der an der Bühne platziert war. Das gemeinsame<br />

Herunterzählen des Countdowns<br />

brachte gemischte Gefühle bei den Besuchern.<br />

Plötzlich erlosch das Licht <strong>und</strong> <strong>die</strong> Besucher<br />

lauschten einer Stimme, <strong>die</strong> über <strong>die</strong> Schwerpunkte<br />

der Landjugend Kärnten berichtete.<br />

Das war der Auftakt des Festaktes getreu<br />

dem Jahresmotto <strong>und</strong> zeitgerecht zum Gründungsjahr<br />

der Landjugend Kärnten 194<strong>9.</strong><br />

Die Besucher erkannten, dass sich nicht<br />

nur <strong>die</strong> Landjugend Kärnten sondern <strong>die</strong><br />

Welt seit 1949 weiterentwickelt hat. Mit ein<br />

wenig Bewusstseinsbildung startete <strong>die</strong><br />

Funktionärsehrung der ehemaligen Bezirks<strong>und</strong><br />

Landesfunktionäre, <strong>die</strong> in vielen Jahren<br />

ihre Begeisterung <strong>und</strong> Motivation in <strong>die</strong> Landjugendarbeit<br />

einfließen ließen <strong>und</strong> somit <strong>die</strong><br />

Landjugend Kärnten bereicherten. Zwei ausgeschiedene<br />

Bezirksfunktionäre aus den<br />

Landjugendbezirken Feldkirchen <strong>und</strong> Klagenfurt<br />

genossen es im Rampenlicht der<br />

Bühne zu stehen <strong>und</strong> den Applaus, der mit<br />

Anerkennung <strong>und</strong> Hochachtung gefüllt war,<br />

entgegenzunehmen. Die Freudentränen konnten<br />

beim anschließenden Programmpunkt,<br />

beim Ansehen des Imagevideos der Landessieger,<br />

trocknen. Mit fortschreitender<br />

Dauer des Festaktes wurde <strong>die</strong> Anspannung<br />

der nominierten Landjugendgruppen für den<br />

Goldenen Löwen für<br />

4 www.ktnlandjugend.at<br />

<strong>die</strong> Moderatoren Andrea<br />

Scharf, Sabine Spielberger, Alexandra<br />

Zehetner, Gerhard Koch, Florian Jakopitsch<br />

<strong>und</strong> Arnulf Warmuth spürbar. Gegen 21 Uhr<br />

wurde <strong>die</strong> Auflösung der Vergabe des Goldenen<br />

Löwen, mit dem <strong>die</strong> aktivste Ortsgruppe<br />

Kärntens gekürt wurde, bekannt gegeben.<br />

Mit einem riesen Applaus, gefolgt von Freudentränen<br />

stürmte <strong>die</strong> Landjugend Wieting<br />

(SV) <strong>die</strong> Bühne um sich den Goldenen Löwen<br />

abzuholen (Details Seite 12). Anschließend<br />

füllten 28 Tanzpaare das Tanzparkett der<br />

Schleppe Eventhalle aus. Die Polonaise, <strong>die</strong><br />

in einem traditionellen <strong>und</strong> modernen Teil<br />

gesplittet war, wurde zum Augenschmaus<br />

für <strong>die</strong> Ballbesucher. Die Balleröffnung, <strong>die</strong><br />

von Landesleiterin Alexandra Zehetner <strong>und</strong><br />

Landesagrarsprecher Gerhard Koch gemeinsam<br />

mit Landesbäuerin <strong>und</strong> Kammerrätin<br />

Sabine Sternig gehalten wurde, r<strong>und</strong>ete den<br />

Festakt ab. Für Unterhaltung bis in <strong>die</strong><br />

frühen Morgenst<strong>und</strong>en sorgten<br />

das „Carinthia Sextett“ im Festsaal<br />

<strong>und</strong> <strong>die</strong> Deejay's Chris Rockz <strong>und</strong> DJ Kick-It<br />

im Braukeller der Schleppe Brauerei. Wer<br />

glaubt, dass sich mit Ende des Festaktes<br />

<strong>die</strong> Highlights eingestellt haben, täuschte<br />

sich. Die Ballbesucher wurden den ganzen<br />

Abend mit Glanzpunkten, wie dem Gewinnspiel<br />

des Bezirksvorstandes Klagenfurt<br />

<strong>und</strong> der <strong>Taft</strong> Hairstyling Lounge, wo<br />

sich Besucher von Stylisten gratis<br />

Frisuren machen lassen konnten,<br />

überrascht. Gegen Mitternacht wurde<br />

<strong>die</strong> Auflösung des Gewinnspiels bekanntgegeben.<br />

Pünktlich um null Uhr<br />

begeisterten 30 dynamische Tänzer<br />

der Landjugend Ponfeld/Wöfnitz <strong>und</strong><br />

der Landjugend Wieting mit ihrer Showeinlage<br />

das Publikum. Die Ortsgruppe<br />

Ponfeld/Wöflnitz brachte mit ihren modernen<br />

Tanzschritten das Publikum zum<br />

Jubeln. Die Ortsgruppe Wieting löschte<br />

anschließend bei der Aufführung des<br />

Holzhackers <strong>die</strong> trockenen Kehlen des<br />

Publikums.<br />

Die Landjugend Kärnten bilanziert: Die<br />

intensive Vorbereitungszeit, <strong>die</strong> sich über<br />

viele Monate erstreckte, hat sich gelohnt.


Danksagung<br />

Die <strong>9.</strong> <strong>Nacht</strong> der Landjugend Kärnten<br />

war ein voller Erfolg <strong>und</strong> wird noch<br />

lange für Gesprächsstoff unter<br />

den Landjugendmitgliedern sorgen.<br />

Das wäre ohne gemeinschaftlichen<br />

Zusammenhalt unter den<br />

Landjugendmitgliedern <strong>und</strong> der Landjugend<br />

Kärnten mit den einzelnen Kooperationspartnern<br />

nicht möglich gewesen.<br />

Ein großes Dankeschön spricht <strong>die</strong> Landjugend<br />

Kärnten dem Organisationsteam unter<br />

der Leitung von Florian Jakopitsch <strong>und</strong><br />

Simone Muthspiel mit den Ortsgruppen vom<br />

Bezirk Klagenfurt aus. Sie sorgten nicht nur<br />

für das leibliche Wohl während der Veranstaltung,<br />

sondern widmeten ihre freien St<strong>und</strong>en<br />

in den letzten Monaten den Vorbereitungen<br />

für <strong>die</strong>sen Ball.<br />

Ein Dankeschön gilt in besonderer Weise<br />

Frau Mag. Christine Sacherer für das Engagement<br />

bei der Zusammenstellung der Polonaise.<br />

Weiters wird ein Dankeschön an<br />

Raphael Pliemitscher ausgesprochen, der<br />

mit seinem musikalischen Können den traditionellen<br />

Teil der Polonaise mit Harmonikaklängen<br />

umrahmte.<br />

Danken möchte <strong>die</strong> Landjugend Kärnten<br />

allen Sponsoren <strong>und</strong> den Kooperationspartnern<br />

„Unser Lagerhaus Warenhandelsgesellschaft“<br />

<strong>und</strong> „Raiffeisen“.<br />

Ehrengäste<br />

An der Spitze der Ehrengäste wurden<br />

LK-Präsident ÖR Ing. Johann Mößler<br />

<strong>und</strong> Kammeramtsdirektor Dipl.-Ing.<br />

Hans Mikl, begrüßt. Weiters wurden Vertreter<br />

der Landwirtschaftskammer KR<br />

Markus Geiger, KR <strong>und</strong> Bgm. Martin Gruber,<br />

KR Siegfried Huber, KR Thomas Rinner sowie<br />

ÖR <strong>und</strong> KR Erwin Winkler begrüßt. Unter den<br />

Ehrengästen befanden sich auch Hanna<br />

Wiedenig (ARGE Volkstanz), DI Christian<br />

Tengg (Unser Lagerhaus Warenhandelsgesellachft)<br />

<strong>und</strong> Mag. Manuela Glaser (Raiffeisen).<br />

Über <strong>die</strong> B<strong>und</strong>esgrenzen hinaus ist<br />

der traditionelle Landesball der Landjugend<br />

Kärnten bekannt <strong>und</strong> deshalb durften wir<br />

viele Landjugendkollegen aus den anderen<br />

B<strong>und</strong>esländern begrüßen: B<strong>und</strong>esobmann<br />

Stellvertreter Andreas Duller, B<strong>und</strong>esleiterin-Stellvertreterin<br />

Ulrike Neumayr sowie <strong>die</strong><br />

Landesleiterin der Landjugend Steiermark<br />

Bettina Hofer mit ihrer Stellvertreterin Heidi<br />

Märzendorfer <strong>und</strong> Landesobmann der Landjugend<br />

Salzburg Reinhard Schröcker mit<br />

Landjugendreferentin Barbara Nitsch.<br />

DIPL.-ING. SYLVIA JANDL<br />

S P O R T & G E S E L L S C H A F T<br />

www.ktnlandjugend.at 5


A L L G E M E I N B I L D U N G<br />

Landesentscheid Jugend am Wort<br />

Mit Worten<br />

überzeugen<br />

6 www.ktnlandjugend.at<br />

Die Landjugend Kärnten ist stolz auf <strong>die</strong><br />

42 Teilnehmer, <strong>die</strong> beim Landesentscheid „Jugend<br />

am Wort“ am 18. Mai 2013 beim Strohmaier -<br />

kirchtag in Weitensfeld ihr rethorisches Können<br />

zum Besten gaben. Die frischgebackenen<br />

Landessieger kommen aus den Bezirken<br />

Klagenfurt, Spittal <strong>und</strong> St. Veit!<br />

Arnulf Warmuth (Landesobmann-Stv.) hieß<br />

<strong>die</strong> nervösen Redner herzlich Willkommen<br />

<strong>und</strong> eröffnete den Bewerb mit den geflügelten<br />

Worten „Lasst <strong>die</strong> Spiele beginnen“. Sogleich<br />

nahmen <strong>die</strong> zwei Juryteams Platz <strong>und</strong> widmeten<br />

sich mit voller Konzentration den<br />

ersten Rednern. „Die rhetorischen Fähigkeiten<br />

der Landjugend sind erstaunlich“, lobte Jurymitglied<br />

Thomas Huber.<br />

Die breiten Interessensgebiete der Jugend<br />

spiegelten sich auch in den Redethemen<br />

wieder. Mit der Rede zum Thema „Babyfarm<br />

- Wissenschaft oder Instinkt?“ plä<strong>die</strong>rte Verena<br />

Ratheiser (LJ Wieting, SV) für mehr<br />

„Bauchgefühl“ im Umgang mit Babies <strong>und</strong><br />

holte sich damit den Landessieg in der Kategorie<br />

„Vorbereitete Rede unter 18 Jahre“.


Mario Genser (LJ Rennweg, SP) überzeugte<br />

mit seiner Präsentation „Schönheit per Mausklick“<br />

<strong>die</strong> Jury <strong>und</strong> wurde mit dem Landessieg<br />

in <strong>die</strong>ser Kategorie belohnt. Das Plädoyer<br />

von Magdalena Gruber (LJ Moosburg, KL)<br />

„Manieren sind immer in“ brachte ihr den<br />

Landessieg in der Vorbereiteten Rede über<br />

18 Jahre.<br />

Spontan abgeräumt<br />

Gleich zwei Mal mussten sich <strong>die</strong> Spontanredner<br />

der Jury stellen. In der Vorausscheidung<br />

wurden <strong>die</strong> besten acht Redner ermittelt.<br />

Diese hatten bei den Duellreden auf der<br />

Hauptbühne nochmals <strong>die</strong> Chance ihr Ergebnis<br />

zu verbessern. Neben je drei Teilnehmern<br />

aus St. Veit <strong>und</strong> Klagenfurt qualifizierten<br />

sich auch Erwin Winkler (LJ Fellach, VI) <strong>und</strong><br />

Daniel Schriefl (Bad St. Leonhard, WO) für<br />

Landessieger in der Kategorie Spontanrede<br />

das Finale. Still wurde das begeisterte Publikum<br />

des Strohmaierkirchtags in Weitensfeld<br />

als <strong>die</strong> Vorbereitungszeit begann. Gespannt<br />

lauschten sie den mutigen Rednern, <strong>die</strong> ihr<br />

Thema erst zwei Minuten vor dem Showdown<br />

erfuhren. Stefan Ratheiser (LJ Wieting, SV)<br />

ging als glücklicher Gewinner aus der Duellrede<br />

mit Erwin Winkler (2. Platz) hervor.<br />

Acht Teilnehmer werden beim B<strong>und</strong>esentscheid<br />

Reden von 25. bis 28. Juli im Burgenland<br />

nach dem Titel „B<strong>und</strong>essieger“ greifen.<br />

Neben den frisch gebackenen Landessiegern<br />

werden auch Andrea Guggenbichler<br />

(LFS Drauhofen, SP), Alexandra Zehetner<br />

(LJ Köttmannsdorf, KL) <strong>und</strong> Simone Ratheiser<br />

(LJ Wieting, SV) im Burgenland ihre Reden<br />

zum Besten geben.<br />

DIPL.-ING. KARIN CH. TAFERNER<br />

Landessieger in der Kategorie<br />

Vorbereitete Rede über 18<br />

Landessieger in der Kategorie<br />

Vorbereitete Rede unter 18<br />

Landessieger in der Kategorie<br />

Präsentation<br />

www.ktnlandjugend.at 7


A L L G E M E I N B I L D U N G<br />

Landesentscheid 4er-Cup<br />

Doppelsieg für St. Veit<br />

14 Teams aus ganz Kärnten gaben<br />

beim Landes entscheid 4er-Cup am<br />

4. Mai in Granitztal (WO) voll Gas.<br />

Am 4. Mai begann der Tag für <strong>die</strong><br />

Landjugend Kärnten bereits in<br />

den frühen Morgenst<strong>und</strong>en. Während<br />

eifrige Teilnehmer noch <strong>die</strong><br />

letzten Seiten der heurigen 4er-<br />

Cup Broschüre lernten, waren das<br />

Organisationsteam bestehend aus<br />

Landesvorstand, Bezirksvorstand<br />

Wolfsberg <strong>und</strong> Ortsgruppe Granitztal<br />

bereits mit den letzten Vorbereitungen<br />

beschäftigt. Die Laptops<br />

wurden aufgebaut, das Wettbewerbsbüro<br />

im Feuerwehrhaus<br />

eingerichtet <strong>und</strong> <strong>die</strong> Beschilderung<br />

der Strecke aufgestellt. Hölzerne<br />

Hinweisschilder „4er-Cup“ wiesen<br />

den Teilnehmern den Weg von der<br />

Autobahn zum Wettbewerbsort.<br />

„Schön, dass ihr heute ins Lavanttal<br />

gekommen seid“, begrüßte Wolfsbergs<br />

Bezirksobmann Gerald Guggi.<br />

Die 39 Juroren bestehend aus aktiven<br />

Landjugendmitgliedern <strong>und</strong> <strong>–</strong>funktionären<br />

nahmen <strong>die</strong> letzten Anweisungen<br />

bei der Jurybesprechung um<br />

9 Uhr entgegen. Landesobmann-<br />

Stellvertreter Arnulf Warmuth eröffnete<br />

den Bewerb mit den Worten:<br />

„Viel Spaß beim Lösen der 16 Aufgaben!“<br />

Den Teams wurde es nicht leicht<br />

gemacht, sich <strong>die</strong> Punkte für den<br />

Sieg zu holen. Knifflige Theoriefragen<br />

zu den Themen der aktuellen 4er-<br />

Cup-Broschüre brachten<br />

<strong>die</strong> Köpfe zum Rauchen.<br />

Kreativität war bei den<br />

Geschicklichkeitsstationen<br />

gefragt. Die Station<br />

„Europa & Internationales“<br />

vom Internationalen<br />

Committee der Landjugend<br />

Kärnten <strong>und</strong> von<br />

8 www.ktnlandjugend.at


A L L G E M E I N B I L D U N G<br />

europe direct forderten <strong>die</strong> Sprachkenntnisse der Teammitglieder.<br />

Der Geschmacksinn wurde bei der Station<br />

„Genussland Kärnten“ auf <strong>die</strong> Probe gestellt. Teamwork<br />

<strong>und</strong> Aktivität war bei allen Aufgabenstellungen gefragt.<br />

Edelmetall<br />

„Landjugend weiß was, kann was <strong>und</strong> tut was“, beschrieb<br />

Raiffeisenclubobmann Christopher Weiß treffend<br />

den Charakter des 4er-Cups bei der Siegerehrung.<br />

Besonders begehrt waren <strong>die</strong> Stockerlplätze, <strong>die</strong><br />

heuer in <strong>die</strong> Bezirke St. Veit <strong>und</strong> Klagenfurt gingen.<br />

ÖR Anton Heritzer, Vizepräsident der Landwirtschaftskammer<br />

Kärnten, gratulierte den glücklichen<br />

Gewinnern herzlich. Gewonnen hat ver<strong>die</strong>nt <strong>die</strong><br />

LJ Wieting (SV) vor der LJ Eberstein (SV). Bronze<br />

holte sich <strong>die</strong> LJ St. Margareten / Rosental (KL).<br />

Die Grußworte seitens des Gemeindevorstands<br />

durch ÖR Ignaz Ninaus machte den Landessiegern<br />

bereits Lust auf <strong>die</strong> B<strong>und</strong>esteilnahme von 25.<br />

bis 28. Juli 2013 im Burgenland.<br />

DIPL.-ING. KARIN CH. TAFERNER<br />

www.ktnlandjugend.at 9


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Schwerpunktwochenende<br />

Teamwork als Schl<br />

Der 14. & 15. April standen im Zeichen des<br />

„4er-Cup-Schwerpunktwochende“.<br />

380 Teilnehmer zeigten bei den kniffligen<br />

Geschicklichkeits- <strong>und</strong> Wissensstationen<br />

ihr Können.<br />

10 www.ktnlandjugend.at


A L L G E M E I N B I L D U N G<br />

ssel zum Erfolg<br />

Insgesamt 95 Teams bewiesen in ihren<br />

Landjugendbezirken wo <strong>die</strong> Stärken der Landjugend<br />

liegen: im Teamwork! Mit 26 teilnehmenden<br />

Mannschaften ist der Bezirk St.<br />

Veit der Spitzenreiter unter den Bezirken.<br />

Schon Xavier Naidoo besingt <strong>die</strong> Fähigkeit<br />

zum Miteinander mit den Worten:“ Was wir<br />

alleine nicht schaffen, das schaffen wir zusammen!“<br />

- Wie Recht er damit hat, zeigten<br />

<strong>die</strong> Teams beim Bewerb. Gemeinsam lösten<br />

sie <strong>die</strong> unterschiedlichsten Aufgabenstellungen.<br />

Beim „Eierfangen“ im Bezirk Klagenfurt<br />

bewiesen <strong>die</strong> Teams, dass sie neben Zielgenauigkeit<br />

auch viel Gefühl haben. Denn um<br />

<strong>die</strong> meisten Punkte zu ergattern, mussten<br />

<strong>die</strong> Teilnehmer paarweise rohe Eier aus 10<br />

Metern Entfernung fangen, ohne das Ei zu<br />

zerbrechen. In Anlehnung an <strong>die</strong> deutsche<br />

Fernsehsendung „Das Dschungelcamp“ gab<br />

es in Völkermarkt eine Kochstation. Ziel war<br />

es, möglichst viele Punkte zu sammeln,<br />

indem bis zu 10 Zutaten in einer Eierspeise<br />

verkocht wurden. Neben Salz, Pfeffer <strong>und</strong><br />

Mayonnaise konnte man auch mit Nelken,<br />

Anis oder Löwenzahn punkten. Natürlich<br />

nur, wenn <strong>die</strong> Speise auch wirklich von allen<br />

gegessen wurde. Der Hintergr<strong>und</strong> <strong>die</strong>ser<br />

Aufgabe liegt darin, dass <strong>die</strong> Teammitglieder<br />

Überwindung beweisen, aber auch sich gegenseitig<br />

motivieren. Geteiltes Leid, ist<br />

schließlich halbes Leid. Beim Durchhacken<br />

bewiesen <strong>die</strong> Teams wahre Muskelkraft.<br />

Lernen<br />

Teil der Bezirksentscheide ist<br />

immer auch mindestens eine<br />

Theoriestation mit Fragen<br />

aus der aktuellen 4er-Cup-<br />

Broschüre. Die heurigen Themenbereiche<br />

waren wieder<br />

sehr vielfältig. Beginnend<br />

mit „Jagd <strong>und</strong> Forst“ über<br />

Photovoltaik bis hin zu den<br />

„Sagen aus Kärnten“ werden<br />

viele Bereiche abgedeckt.<br />

Doch auch <strong>die</strong><br />

heurige Reise nach Südtirol<br />

spiegelt sich in den<br />

Fragenkatalogen wieder.<br />

Wer bereits im Theorieteil<br />

beim Bezirksentscheid<br />

gut abgeschnitten<br />

hat, hat<br />

schon einen Lernvorteil<br />

für den Landesentscheid.<br />

Auch dort<br />

hatten <strong>die</strong> Teilnehmer<br />

Aufgaben zu<br />

den Themen der<br />

4er-Cup-Broschüre.<br />

Seitens der<br />

Landjugend Kärnten<br />

gratulieren wir allen.<br />

DIPL.-ING. KARIN CH. TAFERNER<br />

www.ktnlandjugend.at 11


S P O R T U N D G E S E L L S C H A F T<br />

Goldener Löwe<br />

LJ WIETING räumt ab!<br />

Einen Konkurrenzkampf bis zum Schluss<br />

der Auswertung lieferten sich <strong>die</strong><br />

Landjugend Wieting <strong>und</strong> Moosburg.<br />

Mit einem knappen Vorsprung konnte<br />

sich jedoch <strong>die</strong> Landjugend Wieting<br />

durchsetzen <strong>und</strong> wurde als aktivste<br />

Ortsgruppe mit dem Goldenen Löwen<br />

der Landjugend Kärnten ausgezeichnet.<br />

Das Ergebnis<br />

Die Plätze 1 bis 5 gingen an <strong>die</strong> Bezirke St. Veit <strong>und</strong> Klagenfurt.<br />

Sie dominierten im vergangenen Jahr eine Vielzahl der Wettbewerbe<br />

<strong>und</strong> Seminare.<br />

Den fünften Platz erreichte <strong>die</strong> LJ Köttmannsdorf (KL). Die<br />

Ortsgruppe feierte im vergangenen Jahr ihr 60-jähriges Jubiläum<br />

<strong>und</strong> ihr fünfjähriges Wiederbestehen. Die LJ Köttmannsdorf wurde<br />

mit einem Actiongutschein von Club Aktiv Mölltal belohnt. Sie<br />

waren beim Landesprojekt 2012 mit dabei <strong>und</strong> zeigten starke<br />

Leistung bei Wettbewerben im Bereich Allgemeinbildung. Besonders<br />

hervorzuheben ist <strong>die</strong> Redegewandtheit zweier Landjugendmitglieder,<br />

<strong>die</strong> sich beim Landesentscheid Reden zwei Medaillen holten.<br />

Die LJ Krappfeld (SV) konnte sich den vierten Platz im Rennen um<br />

den goldenen Löwen sichern. Die Ortsgruppe feiert heuer ihr<br />

60-jähriges Jubiläum. Bei einer Rafting-Tour von Fit & Fun<br />

werden sie gerne an das erfolgreiche Jahr zurückdenken.<br />

Sie sind vertreten bei der 3-Furchen-Tournee <strong>und</strong><br />

beim B<strong>und</strong>esentscheid Pflügen, stellen aber<br />

ebenso bei anderen Wettbewerben <strong>und</strong> Seminaren<br />

auf Bezirks- <strong>und</strong> Landesebene<br />

viele Teilnehmer.<br />

Die LJ Eberstein blickt ebenfalls auf ein<br />

erfolgreiches Arbeitsjahr zurück. Sie holten<br />

sich viele Punkte durch erfolgreiche Teilnahmen<br />

bei Veranstaltungen auf Bezirks<strong>und</strong><br />

Landesebene in nahezu allen Schwerpunktbereichen.<br />

Auf B<strong>und</strong>esebene waren<br />

sie sogar Teilnehmer beim B<strong>und</strong>esentscheid<br />

4er-Cup. Sie fallen aber auch<br />

12 www.ktnlandjugend.at<br />

durch regelmäßige Anwesenheit als Juroren bei Bewerben oder<br />

als Teilnehmer bei Bezirksausschusssitzungen <strong>und</strong> Jahreshauptversammlungen<br />

auf. Auch <strong>die</strong> AufZAQ-Ausbildung wurde erfolgreich<br />

von Helene Scheiber absolviert. Für den dritten Platz wurden sie<br />

mit einem Actionday von Outdoor Unlimited belohnt.<br />

Platz 2 ging an <strong>die</strong> Landjugend Moosburg. Sie zeichnen sich durch<br />

viele Aktivitäten <strong>und</strong> Teilnahmen im Bereich Allgemeinbildung<br />

aus, sind <strong>die</strong> Gewinner des Landesentscheids 4er-Cup 2012 <strong>und</strong><br />

waren dadurch auch B<strong>und</strong>esteilnehmer beim 4er-Cup! Sie waren<br />

<strong>die</strong> einzige Ortsgruppe in Kärnten, <strong>die</strong> sowohl bei TatOrt Jugend<br />

als auch beim Landesprojekt 2012 mit dabei waren. Mit der Landjugend<br />

Moosburg ist fast überall zu rechnen.<br />

Die Sieger<br />

Der Goldene Löwe ging heuer ins Görtschitztal an <strong>die</strong> Landjugend<br />

Wieting. Auch sie feiern heuer ihr 60-Jahr Jubiläum <strong>und</strong> sind bei<br />

fast allen Veranstaltungen im Bereich Allgemeinbildung stark<br />

vertreten. Sie sind <strong>die</strong> Gewinner des Landesentscheids 4er-Cup<br />

2013, wurden heuer schon Landessieger beim Reden in der<br />

Kategorie Spontanrede & vorbereitete Rede unter 18 <strong>und</strong> waren<br />

2012 auch schon mit einem B<strong>und</strong>esteilnehmer beim Reden mit<br />

dabei: Stefan Ratheiser. Die Mitglieder der Landjugend Wieting<br />

sind überall anzutreffen. Und man trifft sie dort niemals einzeln!<br />

Mit einem knappen Vorsprung holten sie sich ver<strong>die</strong>nt<br />

den Goldenen Löwen nachhause.<br />

Alle Ortsgruppen zeigten heuer eines: Mit ihrem<br />

Zusammenhalt, der Gemeinschaft, der Motivation<br />

<strong>und</strong> Energie <strong>die</strong> sie haben ist alles möglich.<br />

Wir freuen uns bereits, wenn wir 2014<br />

wieder den Goldenen Löwen verleihen<br />

können. Wir sind schon gespannt,<br />

wer <strong>die</strong>smal um <strong>die</strong> Top-Platzierungen<br />

kämpfen wird.<br />

STEFAN<br />

SULLBAUER


Landjugendausflug<br />

Mal etwas Neues!<br />

Bei einem Landjugendausflug soll Spaß<br />

an erster Stelle stehen! Warum nicht<br />

einmal den Faktor Spaß auch mit<br />

Erlebnis <strong>und</strong> Abenteuer kombinieren?<br />

Fit <strong>und</strong> Fun, ein Kärntner Erlebnissportunternehmen, hat sich<br />

neben Sommersportwochen für Schulen, Betriebsausflügen <strong>und</strong><br />

Firmenevents speziell auch auf <strong>die</strong> Durchführung von Landjugendausflügen<br />

spezialisiert. Die Programme bieten Action <strong>und</strong><br />

Spaß!<br />

Anreise bis zum späten Vormittag, <strong>und</strong> dann geht’s gleich los.<br />

Die Bootsführer <strong>und</strong> Bootsführerinnen warten bereits <strong>und</strong> statten<br />

euch auch gleich mit der notwendigen Ausrüstung aus - Neoprenanzug,<br />

Schuhe, Helme <strong>und</strong> Schwimmwesten machen <strong>die</strong><br />

Ausrüstung komplett. Bereits das Umziehen gestaltet sich als<br />

totale Gaudi!<br />

Nun geht’s im Kleinbus zur Einstiegsstelle - nicht vergessen<br />

wenn <strong>die</strong> Guides fahren bereits im Auto den Helm aufsetzen!<br />

Nein, ganz so schlimm ist es nicht!<br />

An der Einstiegsstelle angekommen, müssen zuerst <strong>die</strong> Boote<br />

abgeladen <strong>und</strong> vorbereitet werden. Danach gibt eine Einführung<br />

S P O N S O R E N<br />

durch <strong>die</strong> Guides, <strong>die</strong> einem mit dem nötigen Wissen über das<br />

Raften versorgen. Neben ausreichend Wildwasser <strong>und</strong> Wellen in<br />

den bewegten Stücken des Flusses, bieten Wettrennen <strong>und</strong><br />

Wasserschlachten genug Fun in den ruhigeren Abschnitten.<br />

Wildwasserschwimmen <strong>und</strong> Klippenspringen inklusive.<br />

Nach der Raftingtour gibt es zusätzlich <strong>die</strong> Möglichkeit den Mega<br />

Dive zu erleben. Mega Dive ist <strong>die</strong> größte Schaukel Europas. An<br />

<strong>die</strong>ser unter einer 70 Meter hohen Brücke angebrachten Schaukel<br />

werden jeweils 3 Gäste eingehängt <strong>und</strong> hochgezogen - <strong>und</strong> dann<br />

geht’s los - innerhalb von 2 Sek<strong>und</strong>en von 0 auf 100 km/h<br />

schaukelt man unter der Brücke durch!<br />

Das war aber genug Action für einen Tag <strong>und</strong> nun hat man beim<br />

Grillfest im Gastgarten genug zu erzählen was so alles erlebt<br />

wurde. Auf Wunsch kann <strong>die</strong> Gruppe auch ihr eigenes Bierfass<br />

bestellen <strong>und</strong> selbst am Zapfhahn stehen.<br />

Der Abend ist noch jung <strong>und</strong> <strong>die</strong> örtlichen Pubs <strong>und</strong> <strong>die</strong> Disco<br />

warten bereits auf Euch!<br />

Ein Landjungendausflaug kann also mehr als nur Spaß - Erlebnis<br />

<strong>und</strong> Action inclusive bei Fit <strong>und</strong> Fun!<br />

Kontakt: Fit & Fun, 9654 St. Lorenzen 13<br />

Terminvereinbarung bitte unter Tel. 04716/597<br />

www.ktnlandjugend.at 13


A L L G E M E I N B I L D U N G<br />

Frühjahrsseminar<br />

Gemeinsame Fort<br />

Am zweiten Märzwochenende wurden <strong>die</strong><br />

Schlagfertigkeit <strong>und</strong> das Potential zur<br />

Erarbeitung von Konfliktlösungsstrategien<br />

der Teilnehmer beim Frühjahrsseminar im<br />

Bildungshaus Schloss Krastowitz auf <strong>die</strong><br />

Probe gestellt. 30 Teilnehmer nahmen ihren<br />

Platz beim Frühjahrsseminar in Anspruch<br />

<strong>und</strong> bildeten sich weiter.<br />

Bei der Zusammenkunft am Vormittag des<br />

<strong>9.</strong> März 2013 war <strong>die</strong> Motivation <strong>und</strong> Neugierde<br />

der Teilnehmer zu spüren. Nach der Begrüßung<br />

im Festsaal, wo Referentinnen <strong>und</strong><br />

Teilnehmer aufeinandertrafen <strong>und</strong> der Landesvorstand<br />

auf organisatorische Gegebenheiten<br />

hinwies, wurde <strong>die</strong> Vorfreude der<br />

Teilnehmer mit dem Beginn des Seminares<br />

noch größer.<br />

14 www.ktnlandjugend.at<br />

Im Workshop „Schlagfertigkeit <strong>und</strong> Verhandlungstechniken“<br />

wurde <strong>die</strong> Erhöhung der<br />

Schlagfertigkeit in Stresssituationen, sowie<br />

das rhetorisch souveräne <strong>und</strong> professionelle<br />

Auftreten eines jeden Einzelnen trainiert.<br />

An <strong>die</strong>sem Wochenende arbeiteten <strong>die</strong> Jugendlichen<br />

auch Lösungen für den Umgang<br />

angriffiger <strong>und</strong> untergriffiger Statements<br />

aus. Auch kooperative Formen des klugen<br />

Denkens wurden mit der Trainerin Mag. Dagmar<br />

Hinner-Hofstätter genau beleuchtet.<br />

Am Ende des Seminars schossen aus den<br />

Teilnehmern Argumente wie aus der Pistole.<br />

Beim Workshop „… Fertig Los! ... in Zukunft<br />

reden wir!“ unterstützte <strong>die</strong> Referentin Mag.<br />

Martina Egger <strong>die</strong> Teilnehmer bei der Erarbeitung<br />

von Konfliktlösungsstrategien zur<br />

Behebung von Problemen


ildung stärkt!<br />

in Generationskonflikten. Den Teilnehmern<br />

wurde durch den Besuch <strong>die</strong>ses Seminars<br />

ein neuer Zugang zu den Sichtweisen der<br />

einzelnen Generationen gelegt. Die LJ-Mitglieder<br />

beschäftigten sich mit impliziten Regeln,<br />

Glaubenssätze, der Erwartungshaltung<br />

von Menschen <strong>und</strong> vielen weiteren Themen,<br />

<strong>die</strong> auf zwischenmenschliches Verhalten<br />

<strong>und</strong> Beziehungen beruhen.<br />

Am Samstagabend rückten <strong>die</strong> Seminarinhalte<br />

durch <strong>die</strong> gruppendynamischen Spiele <strong>und</strong><br />

<strong>die</strong> Tanzbegeisterung der Teilnehmer in den<br />

Hintergr<strong>und</strong>. Bis in <strong>die</strong> frühen Morgenst<strong>und</strong>en<br />

wurde im Bildungshaus Schloss Krastowitz<br />

getanzt, gesungen <strong>und</strong> gelacht.<br />

Am Sonntag ging es dann mit dem Programm<br />

in den zwei Seminarworkshops weiter. Am<br />

Nachmittag kamen alle Teilnehmer zum ge-<br />

A L L G E M E I N B I L D U N G<br />

meinsamen Abschluss im Festsaal zusammen.<br />

Nach kurzer Darbietung des erarbeiten<br />

Outputs der Seminargruppen wurde den<br />

Teilnehmern eine Urk<strong>und</strong>e verliehen. Nicht<br />

nur der Landesvorstand blickt auf ein erfolgreiches<br />

Wochenende zurück, auch <strong>die</strong><br />

Referentinnen sprachen großes Lob an <strong>die</strong><br />

Jugendlichen aus.<br />

DIPL.-ING. SYLVIA JANDL<br />

www.ktnlandjugend.at 15


Du bist ein Jugendlicher <strong>und</strong> Mitglied<br />

der Landjugend Kärnten.<br />

Weißt du auch ob <strong>und</strong> wie lange du<br />

Veranstaltungen besuchen darfst?<br />

Dies ist im Kärntner Jugendschutz -<br />

gesetz definiert. Die folgende Seite<br />

widmet <strong>die</strong> Me<strong>die</strong>ngruppe allen<br />

Landjugendmitgliedern, <strong>die</strong> unter<br />

18 Jahre sind <strong>und</strong> somit zur Ein -<br />

haltung gewisser Regeln verpflichtet<br />

sind. Diese Seite ist aber auch<br />

für Erwachsene gedacht, <strong>die</strong> mit<br />

Jugendlichen unterwegs sind <strong>und</strong><br />

somit Verantwortung für <strong>die</strong>se<br />

tragen.<br />

Ein paar wichtige Definitionen vorab:<br />

Jugendlicher:<br />

Wenn du zwischen 14 <strong>und</strong> 18 Jahre alt bist,<br />

gehörst du zu den Jugendlichen<br />

Kind:<br />

Bis zum vollendeten 14. Lebensjahr bist du ein Kind<br />

Erwachsener:<br />

Ab dem vollendeten 18. Lebensjahr zählst du<br />

zu den Erwachsenen.<br />

Jugendschutzgesetz:<br />

Der Jugendschutz <strong>die</strong>nt der Abwehr von Gefahren <strong>und</strong> Gefährdungen<br />

für das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern<br />

<strong>und</strong> Jugendlichen in der Öffentlichkeit<br />

<strong>und</strong> in den Me<strong>die</strong>n.<br />

Dein <strong>Nacht</strong>leben darf sich nur zu bestimmten Zeiten an allgemein<br />

zugänglichen Orten <strong>und</strong> auf öffentlichen Veranstaltungen abspielen.<br />

Als Kind <strong>und</strong> ohne erwachsene Begleitung ist <strong>die</strong>s nur bis 23:00<br />

Uhr erlaubt. Bist du ein Jugendlicher unter 16 Jahre <strong>und</strong> besuchst<br />

eine Veranstaltung ohne triftigen Gr<strong>und</strong> länger als bis 01:00 Uhr<br />

früh, dann ist das laut Gesetz verboten. Dies ist nur Jugendlichen<br />

ab dem vollendeten 16. Lebensjahr gewährleistet. Deine Eltern<br />

sind deine Erziehungsberechtigten <strong>und</strong> können somit durchaus<br />

strengere Normen vorgeben, <strong>die</strong> du einhalten musst.<br />

Jugendliche dürfen auf öffentlichen Veranstaltungen <strong>und</strong> an allgemein<br />

zugänglichen Orten bis 1 Uhr legal unterwegs sein. Für<br />

Jugendliche ab Vollendung des 16. Lebensjahres bestehen keine<br />

Beschränkungen mehr. Bei Kontrollen ist es sehr wichtig, dass<br />

du einen Lichtbildausweis mit dir führst. Wenn das nicht der Fall<br />

ist, gilt <strong>die</strong> Vermutung, dass das erforderliche Mindestalter nicht<br />

vorliegt.<br />

M E D I E N G R U P P E<br />

Das Jugendschutzgesetz<br />

Das Betreten von Rotlichtlokalen ist Jugendlichen untersagt.<br />

Jugendlichen <strong>und</strong> Kindern ist der Konsum von Spirituosen <strong>und</strong><br />

Mischgetränke, <strong>die</strong> <strong>die</strong>se enthalten untersagt. Ebenso gilt <strong>die</strong>s<br />

für den Erwerb, Besitz <strong>und</strong> Konsum von Tabak in der Öffentlichkeit<br />

sowohl als auch in privaten Bereichen. Ab dem 16. Lebensjahr<br />

darfst du alkoholische Getränke bis zu folgender Menge konsumieren:<br />

der Alkoholgehalt des Blutes muss weniger als 0,5g/l (0,5<br />

Promille) oder der Alkoholgehalt der Atemluft weniger als<br />

0,25mg/l betragen. Weigerst du dich als Jugendlicher an der<br />

Messung der Alkoholisierung mitzuwirken, hat <strong>die</strong>s eine Bestrafung<br />

zur Folge. Generell ist beim Missachten des Jugendschutzgesetzes<br />

mit Geldstrafen oder anderen Bußen zu rechnen.<br />

Wichtig ist auch zu wissen, dass jedes B<strong>und</strong>esland in Österreich<br />

einem anderen Jugendschutzgesetz unterliegt. Auch wenn du<br />

<strong>die</strong> Staatsgrenze Österreichs überschreitest, ist es sinnvoll,<br />

dass du dich über das Jugendschutzgesetz im bereisten Land informierst.<br />

DIPL.-ING. SYLVIA JANDL<br />

www.ktnlandjugend.at 17


S P O R T U N D G E S E L L S C H A F T<br />

Projektwochenende<br />

Wir packen wieder an!<br />

Tatort Jugend 2013 <strong>–</strong><br />

Landjugend setzt Taten im<br />

Ort. Diesen Slogan wird<br />

man auch heuer wieder<br />

am ersten Septemberwochenende<br />

in den Kärntner<br />

Gemeinden lesen. Nach<br />

der erfolgreichen Premiere<br />

im letzten Jahr zeigen<br />

<strong>die</strong> Ortsgruppen wieder<br />

was Zusammenhalt <strong>und</strong><br />

Engagement bewirken<br />

können.<br />

18 www.ktnlandjugend.at<br />

Die ersten Ortsgruppen aus den Bezirken<br />

Feldkirchen <strong>und</strong> Völkermarkt sind schon angemeldet.<br />

Ein kurzes E-Mail an das Landjugendbüro<br />

<strong>und</strong> schon ist man dabei. Gib bescheid,<br />

ob <strong>die</strong> Ortsgruppe schon an der Planung<br />

des Projektes für <strong>die</strong>ses Wochenende<br />

feilt. Wenn nicht, ist das kein Problem. Denn<br />

<strong>die</strong> Aufgabe, <strong>die</strong> am ersten Septemberwochenende<br />

umzusetzen ist, kann auch eine<br />

Überraschung für <strong>die</strong> Ortsgruppe sein. Nach<br />

der Anmeldung beginnt für <strong>die</strong> Landjugend<br />

Kärnten <strong>die</strong> Organisationsarbeit. Zunächst<br />

nimmt das Landjugendbüro Kontakt mit dem<br />

Bürgermeister der Ortsgruppe auf. In einem<br />

informativen Gespräch wird das Projekt<br />

„TatOrt Jugend“ vorgestellt. Mit <strong>die</strong>sen Informationen<br />

geht <strong>die</strong> Gemeinde in <strong>die</strong> Ideenfindung.<br />

Taten setzen<br />

Bei der Auswahl der Aufgabe tauchen wichtige<br />

Fragen auf: Welches Projekt wollten wir in<br />

der Gemeinde schon immer umsetzen, aber<br />

es fehlte an helfenden Händen? Was trauen<br />

wir unserer Ortsgruppe zu? Welche Aufgabe<br />

ist in 34 St<strong>und</strong>en umsetzbar? Aus Erfahrung<br />

des Vorjahres ist eines klar: der Jugend im<br />

ländlichen Raum ist einiges zuzutrauen!<br />

Wege sanieren, eine Messe gestalten, Möbel<br />

für eine ganze Schule zusammenbauen.<br />

Das waren nur einige Projekte aus 2012.<br />

Die Rückmeldungen der teilnehmenden Ortsgruppen<br />

zeigten deutlich, dass besonders<br />

jene Projekte großen Anklang fanden, wo<br />

<strong>die</strong> Jugend mit einer baulichen Maßnahme<br />

ihre Handschrift im Ort hinterlassen konnte.<br />

Ein Vorzeigeprojekt dazu steht in Moosburg.<br />

Die Ortsgruppe Moosburg hat mit ihrer Relaxliege<br />

mit Musik einen bleibenden Eindruck<br />

bei der Bevölkerung hinterlassen <strong>und</strong> sich<br />

nebenbei einen neuen Lieblingsplatz in der<br />

Gemeinde geschaffen. So profitierte <strong>die</strong><br />

Landjugend durch das gemeinsame Erschaffen<br />

der Relaxliege eine enorme Stärkung<br />

des Zusammenhalts in der Ortsgruppe <strong>und</strong><br />

<strong>die</strong> Bevölkerung erfreut sich an der neuen<br />

Ruhebank im Ort. Auch <strong>die</strong> Baumskulptur<br />

der Ortsgruppe Kleblach-Lind zählt zu den<br />

spektakulären Ergebnissen von Tatort Jugend<br />

2012. Damit setzte <strong>die</strong> Ortsgruppe ein klares<br />

Zeichen <strong>und</strong> verschönerte dazu das Ortsbild.<br />

Wenn auch du heuer mit deiner Ortsgruppe<br />

am österreichweiten Projektwochenende<br />

TatOrt Jugend mitmachen willst, dann schreib<br />

einfach an das Landjugendbüro unter<br />

ktn@landjugend.at.<br />

DIPL.-ING. KARIN CH. TAFERNER


Burghofspiele Friesach: „Der Brandner Kaspar <strong>und</strong> das ewig’ Leben“<br />

Wildschütz <strong>und</strong><br />

Boandlkramer<br />

Mutige Wilderer, ein<br />

zünftiges Geburtstagsfest<br />

mit „4/4-Musi“, ein<br />

schlauer Keuschler, der<br />

vor Übersinnlichem weder<br />

Furcht noch Respekt hat<br />

<strong>und</strong> selbst den Tod<br />

betrügt, eine Gaudi im<br />

Himmel <strong>–</strong> bei den Burghofspielen<br />

Friesach geht<br />

es ab 26. Juni wieder<br />

lustig zu!<br />

In Bayern hat es seit vielen Jahrzehnten<br />

Kultstatus, durch Verfilmungen begeisterte<br />

das Volksstück von Kurt Wilhelm Generationen:<br />

„Der Brandner Kaspar <strong>und</strong> das ewig´<br />

Leben“ steht heuer auf dem Petersberg zu<br />

Friesach auf dem Programm der Burghofspiele.<br />

Regisseur Adi Peichl hat <strong>die</strong> Geschichte, <strong>die</strong><br />

Franz von Kobell bereits 1871 verfasst hat,<br />

ins Metnitztal verlegt, wo <strong>die</strong> Jagd nach wie<br />

vor dazugehört <strong>und</strong> Wilderei zumindest einst<br />

ein Thema war. Dort lebt also der verwitwete<br />

Brandner Kaspar mit seiner Enkelin in den<br />

Bergen <strong>und</strong> bessert sein schmales Einkommen<br />

durch Wilderei auf. Kurz vor seinem<br />

63. Geburtstag besucht ihn der Tod <strong>und</strong> will<br />

den Lebenslustigen mitnehmen. „Der Boandlkramer<br />

ist kein bedrohlicher Tod, er ist<br />

gemütlich, berührend, oft witzig, <strong>und</strong> auch<br />

irgendwie arm: Ständig ist ihm kalt, niemand<br />

mag ihn, der Brandner ist der erste Mensch,<br />

der ihn einlädt“, so Adi Peichl, der selbst<br />

den Boandlkramer spielt. Der schlaue Kaspar<br />

macht den ungebetenen Gast also mit<br />

Kirschschnaps betrunken, fordert den Boandlkramer<br />

zum Kartenspielen auf <strong>und</strong> luchst<br />

ihm so, etwas betrügerisch, einige weitere<br />

Lebensjahre ab. Bald aber merkt der Brandner<br />

Kaspar, dass <strong>die</strong> gewonnenen Jahre auch<br />

Schattenseiten haben. Als seine Enkelin<br />

ums Leben kommt, nimmt er das Angebot<br />

S P O N S O R E N<br />

des Boandlkramers an, einen Blick ins Himmelreich<br />

zu werfen, um sich dann zu entscheiden,<br />

ob er nicht schon früher dort<br />

oben leben möchte.<br />

Premiere ist am 26. Juni, 20.30 Uhr, auf der<br />

Burghofbühne am Petersberg.<br />

Die Burghofspiele geben 22 Vorstellungen<br />

bis 17. August.<br />

Alle Termine: www.burghofspiele.com<br />

Karten: Ö-Ticket oder Burghofspiele-Büro<br />

(Mo bis Fr: 9 bis 15 Uhr): 0 42 68/ 25 151<br />

Für Gruppen gibt es attraktive Ermäßigungen!


A G R A R K R E I S<br />

Agrarpolitik<br />

Landjugend<br />

Strategiedialog Leader 2020<br />

Am Dienstag, den 30. April 2013 fand im<br />

Steiermarkhof in Graz der Strategiedialog<br />

Ländliche Entwicklung 2014 bis 2020 statt.<br />

Die Ländliche Entwicklung ist auch wichtig<br />

für <strong>die</strong> Landjugend. Neben 3 Vertretern der<br />

Landjugend Steiermark habe auch ich, Michael<br />

Köchl, an <strong>die</strong>sem Dialog teilgenommen. Ziel<br />

war es mit verschieden Vertretern aus Politik,<br />

Landwirtschaft <strong>und</strong> Umwelt <strong>die</strong> bisherigen<br />

Ergebnisse des B<strong>und</strong>esministeriums zu diskutieren.<br />

Nach den Fachpräsentationen gab<br />

es auch Vorträge von B<strong>und</strong>esminister DI<br />

Niki Berlakovich <strong>und</strong> dem steirischen Agrarlandesrat<br />

Johann Seitinger. Die darauffolgende<br />

Diskussion dauerte fast eineinhalb St<strong>und</strong>en<br />

<strong>und</strong> es wurden von Vertretern aus den diversen<br />

Interessensgruppen deren Forderungen<br />

an <strong>die</strong> LE 2020 gestellt. Natürlich war<br />

es <strong>die</strong> Aufgabe von uns Landjungendvertretern<br />

auch unsere Standpunkte <strong>und</strong> Themengebiete<br />

klarzulegen, <strong>und</strong> wir haben eine durchaus<br />

positive Rückmeldung erhalten. Seitens Minister<br />

Berlakovich wurde <strong>die</strong> Wichtigkeit der<br />

Landjugend im Ländlichen Raum unterstrichen<br />

<strong>und</strong> es wurde auch eine breitere Unterstützung<br />

nicht nur über <strong>die</strong> Landwirtschaftskammer<br />

zugesichert. Auch Agrarlandesrat<br />

20 www.ktnlandjugend.at<br />

Seitinger hat für <strong>die</strong> Landjugendprojekte<br />

nicht nur eine Unterstützung aus der 2.<br />

Säule sondern auch aus Landesmitteln versprochen.<br />

Agrarkreis der LJ Kärnten<br />

Der Agrarkreis der Landjugend Kärnten steht<br />

unter dem Vorsitz von Landesagrarsprecher<br />

Gerhard Koch <strong>und</strong> Agrarkreisvorsitzendem<br />

Benjamin Kaiser. Es gibt diverse Fachgremien<br />

<strong>die</strong> von 8 weiteren Landjugendmitgliedern<br />

besetzt sind. Neben der Organisation von<br />

Fachveranstaltungen <strong>und</strong> Bewerben steht<br />

vor allem Information <strong>und</strong> Weiterbildung im<br />

Vordergr<strong>und</strong>. Wie bereits Landesagrarsprecher<br />

Gerhard Koch unlängst in einem Interview<br />

sehr gut beschrieben hat, ist <strong>die</strong> Arbeit im<br />

Agrarkreis sehr vielseitig <strong>und</strong> durchaus herausfordernd.<br />

Deshalb ist es sehr wichtig <strong>die</strong><br />

Landwirtschaft nicht nur für <strong>die</strong> zukünftigen<br />

Hofübernehmer interessant zu präsentieren,<br />

sondern auch Interessierte, <strong>die</strong> nicht von<br />

einem landwirtschaftlichen Betrieb kommen,<br />

in <strong>die</strong> Materie einzubinden. Besonders hier<br />

sind der Agrarkreis <strong>und</strong> <strong>die</strong> Agrarsprecher<br />

der einzelnen Bezirke <strong>und</strong> Ortsgruppen vor<br />

allem in der Nähe des städtischen Bereiches<br />

gefordert nicht nur das kulturelle Brauchtum<br />

meets<br />

zu beleben sondern auch das Interesse an<br />

den Bewerben Handmähen, Pflügen <strong>und</strong><br />

Forst zu wecken.<br />

Agrar-Think-Tank<br />

Der Bereich Landwirtschaft in der Landjugend<br />

hat auch auf B<strong>und</strong>esebene eine enorme<br />

Bedeutung <strong>und</strong> deshalb hat im Dezember<br />

2012 erstmals der Agrar-Think-Tank stattgef<strong>und</strong>en.<br />

Dieser wird vom Ökosozialen<br />

Forum veranstaltet <strong>und</strong> setzt sich aus Mitgliedern<br />

der Landjugend <strong>und</strong> Jungbauernschaft<br />

zusammen. Die Ergebnisse <strong>die</strong>ser<br />

ersten Klausur wurden dann bei der Wintertagung<br />

des Ökosozialen Forums in Wien im<br />

Jänner 2013 präsentiert. Vom Agrarkreis<br />

der Landjugend Kärnten haben Erwin Winkler<br />

<strong>und</strong> Michael Köchl teilgenommen. Am 24.<br />

<strong>und</strong> 25. Mai hat der erste von vier weiteren<br />

Seminaren des Agrar-Think-Tanks mit dem<br />

Motto Lebensraum Bauernhof in Wien stattgef<strong>und</strong>en.<br />

Ziel <strong>die</strong>ser Klausuren ist es durch<br />

Ausarbeitung von repräsentativen Ergebnissen,<br />

<strong>die</strong> Ideen <strong>und</strong> Forderungen der jungen<br />

Menschen des Ländlichen Raumes den Vertretern<br />

der Agrarpolitik vorzulegen.<br />

MICHAEL KÖCHL BAKK.TECHN.


Mehrphasenausbildung beim ÖAMTC<br />

Lernen bei den Profis<br />

Wo ÖAMTC draufsteht, sind weltweit<br />

anerkanntes Know-how <strong>und</strong> modernste<br />

Technik drinnen.<br />

Die Mehrphasenausbildung ist eine wichtige Ausbildung für alle<br />

Führerscheinneulinge, aus der jeder sein persönliches Optimum<br />

herausholen sollte. Daher sollte man ein Fahrtechnikzentrum<br />

besuchen, das ausbildungstechnisch alle Stücke spielt. Wer<br />

sein Mehrphasentraining im ÖAMTC-Fahrtechnikzentrum Kärnten<br />

nahe St.Veit/Glan macht, er<strong>hält</strong> ein maßgeschneidertes Training<br />

bei Fahrtechnik-Profis <strong>–</strong> <strong>und</strong> das auf neuestem Stand der Technik.<br />

Zudem kommt beim ÖAMTC der Spaß <strong>und</strong> Funfaktor nicht zu<br />

kurz!<br />

Ein besonderes Zuckerl. Das ÖAMTC-Fahrtechnikzentrum Kärnten<br />

verfügt über eine High-Tech-Schleuderplatte - ein großes Plus<br />

für <strong>die</strong> Fahrsicherheit, für das man nicht extra bezahlt <strong>und</strong> das<br />

es nur beim ÖAMTC gibt. Die Platte gibt dem darüberfahrenden<br />

Auto einen Kick <strong>und</strong> bringt das Fahrzeug ins Schleudern. So kann<br />

der Fahrer im geschützten Rahmen üben, das Auto in <strong>die</strong>ser kritischen<br />

Situation zu stabilisieren <strong>und</strong> in der Spur zu halten.<br />

S P O N S O R E N<br />

Eigenes Fahrzeug oder kostenlos<br />

beim ÖAMTC ausborgen<br />

Wer bereits ein eigenes Fahrzeug hat oder dasselbe regelmäßig<br />

fährt, absolviert damit idealerweise auch das Fahrtraining. "Jedes<br />

Auto oder Motorrad hat in Notsituationen sein eigenes Fahrverhalten.<br />

Das kann man auf gesichertem Gelände austesten", sagt Pichler.<br />

Allen, <strong>die</strong> kein Auto oder Motorrad haben, stellt es der ÖAMTC für<br />

das Mehrphasentraining kostenlos zur Verfügung. So kommt<br />

man <strong>–</strong> Dank der Fuhrparkpartner des ÖAMTC <strong>–</strong> in den Fahrgenuss<br />

der neusten, aktuellen Modelle. Selbstverständlich sind alle<br />

Kursteilnehmer <strong>und</strong> ihre Fahrzeuge für <strong>die</strong> Dauer des Trainings<br />

versichert.<br />

INFOS Zum Mehrphasen-Training<br />

www.oeamtc.at/fahrtechnik<br />

oder direkt im Fahrtechnikzentrum Kärnten unter 04212/33170


K O O P E R A T I O N S P A R T N E R<br />

Zu Wasser<br />

<strong>und</strong> zu Land!<br />

Ende April fand der zweite Kooperationsbrunch der<br />

Landjugend Kärnten mit dem Raiffeisen-Club statt.<br />

Diesmal wurde beim Kapitänsfrühstück am Wörthersee<br />

über zukünftige Projekte geplaudert.<br />

Die Vertreter des Landesvorstandes der<br />

Landjugend Kärnten bestiegen gemeinsam<br />

mit Christopher Weiss das Motorschiff „MS<br />

Kärnten“ um sich bei klassischem <strong>und</strong> italienischem<br />

Kapitänsfrühstück über <strong>die</strong> aktuelle<br />

Situation der Kooperation zu unterhalten.<br />

„Ich freue mich auf einen gemeinsamen<br />

Vormittag mit euch“, begrüßte Raiffeisen-<br />

Clubobmann Christopher Weiss <strong>die</strong> Landjugend<br />

Kärnten vertreten durch Andrea Scharf,<br />

Arnulf Warmuth, Florian Jakopitsch <strong>und</strong> DI<br />

Karin Ch. Taferner.<br />

Beruf <strong>und</strong> Freizeit<br />

Die Landjugend Kärnten pflegt ein fre<strong>und</strong>schaftliches<br />

Ver<strong>hält</strong>nis mit dem Kooperationspartner<br />

Raiffeisen. Neben den Treffen<br />

bei den großen Landesveranstaltungen, wie<br />

<strong>die</strong> <strong>Nacht</strong> der Landjugend Kärnten oder den<br />

Landesentscheiden, gibt es seit zwei Jahren<br />

ein außertourliches Treffen fernab von Veranstaltungsorganisation<br />

<strong>und</strong> Siegerehrung.<br />

Dieses informelle Treffen findet immer vormittags<br />

an einem Wochenende statt.<br />

22 www.ktnlandjugend.at<br />

Bei einem ausgiebigen Brunch lernt man<br />

sich näher kennen <strong>und</strong> neben beruflichen<br />

Details ist gerade bei <strong>die</strong>sem Treffen das<br />

Gespräch über Alltägliches im Mittelpunkt.<br />

Großzügige Unterstützung<br />

Auf der Fahrt von Klagenfurt nach Velden<br />

waren <strong>die</strong> vergangenen aber auch <strong>die</strong> kommenden<br />

Landesentscheide ein großes Thema.<br />

Gerne erinnert sich Christopher Weiss an<br />

den Landesentscheid Handmähen 2011 in<br />

Trebesing. Die Anfahrt hat einen bleibenden<br />

Eindruck bei ihm hinterlassen. „Mit jedem<br />

Landesentscheid lerne ich ein neues Stück<br />

Kärnten kennen“, freut er sich über <strong>die</strong> Abwechslung<br />

in den Veranstaltungsorten. Gemeinsamkeiten<br />

zwischen Raiffeisen <strong>und</strong> der<br />

Landjugend finden sich darin, dass beide<br />

Organisationen den ländlichen Raum in den<br />

Mittelpunkt stellen <strong>und</strong> <strong>die</strong> Förderung dessen<br />

ein besonderes Anliegen darstellt. „Wer den<br />

ländlichen Raum verstehen will, muss ihn<br />

kennen um zu wissen, welcher Förderung<br />

<strong>und</strong> Unterstützung es bedarf“, betont<br />

Weiss. Während der Landesvorstand<br />

noch Details für den bevorstehendenLandesentscheid<br />

4er-Cup besprach,<br />

sagte Christopher wieder<br />

seine Unterstützung mit<br />

Sachpreisen zu. Apropos Sachpreise.<br />

Christopher kündigte <strong>die</strong> aktuelle Kooperation<br />

von Raiffeisen mit Burton an <strong>und</strong> versprach<br />

der Landjugend Kärnten eine Ausstattung<br />

mit den Rucksäcken <strong>und</strong> Umhängetaschen<br />

im neuen bunten Design. Einstimmig bedankte<br />

sich <strong>die</strong> Landjugend Kärnten für <strong>die</strong> großzügige<br />

Zusage.<br />

Einfach verlässlich<br />

Neben der <strong>9.</strong> <strong>Nacht</strong> der Landjugend Kärnten<br />

wurde natürlich auch das Thema Eishockey<br />

angesprochen. Der Landesvorstand war erstaunt<br />

über <strong>die</strong> Eishockey-Vergangenheit<br />

von Christopher Weiss. „B<strong>und</strong>esweit war<br />

ich als Schiedsrichter in der Nachwuchsliga<br />

unterwegs“, erzählte er. Wenn es um b<strong>und</strong>esweite<br />

Veranstaltungen geht, darf man<br />

auf <strong>die</strong> kommenden B<strong>und</strong>esentscheide in<br />

Kärnten nicht vergessen. Sowohl beim B<strong>und</strong>esentscheid<br />

Forst in Deutsch-Griffen von<br />

12. bis 14. Juli 2013 als auch beim nächsten<br />

B<strong>und</strong>esentscheid Pflügen in Kappel am<br />

Krappfeld 2014 wird Raiffeisen der Landjugend<br />

wieder als starker Begleiter zur Seite stehen.<br />

Ob zu Wasser oder zu Lande, <strong>die</strong> Landjugend<br />

kann sich auf <strong>die</strong>sen Kooperationspartner<br />

wirklich verlassen.<br />

DIPL.-ING. KARIN CH. TAFERNER


Willkommen in der Welt der Abenteuer!<br />

Outdoorsport-Urlaub<br />

in Kärnten <strong>und</strong> Osttirol!<br />

Jeden Tag <strong>die</strong> Freiheit spüren, Abenteuer erleben <strong>und</strong> Neues<br />

wagen. Am Fuße des Nationalparks Hohe Tauern zwischen Fluss<br />

<strong>und</strong> Gletscher, erwartet Dich direkt am Fluss gelegen eines der<br />

modernsten Outdoorzentren mit Jugendcamp - Tipidorf <strong>–</strong> Mountenbikecenter<br />

- Bogenschießanlage <strong>–</strong> Paintballarena.<br />

CLUB AKTIV MÖLLTAL, seit 27 Jahren Anbieter <strong>und</strong> somit einer<br />

der Pioniere im Outdoorsport, speziell im Rafting <strong>und</strong> Canyoningbereich.<br />

Wir konnten in den letzten Jahren bedeutende Maßstäbe<br />

S P O N S O R E N<br />

setzen. Das bedeutet ein Höchstmaß an Erfahrung, Ausstattung<br />

<strong>und</strong> Sicherheit.<br />

Maßgeschneiderte Outdoor Aktiv Programme mit Rafting,<br />

Canyoning, Paintball, Abenteuerpark u.v.m. garantieren lang<br />

anhaltende Erlebnisse für jeden Teilnehmer.<br />

Also auf geht's: Das Abenteuer wartet!<br />

DAS TEAM VON CAM-ADVENTURES<br />

Kontakt: Nationalpark Outdoor-Center | A-9831 Flattach 25<br />

Erlebnishotline: +43 (0) 4785 / 410 | www.cam.at | office@cam.at<br />

www.ktnlandjugend.at 23


I C - G R U P P E<br />

Viva Mexiko <strong>–</strong><br />

Das IC kocht auf!<br />

Am Mittwoch, dem 8. Mai, fand in der großen<br />

Gemeinschaftsküche der HBLA Pitzelstätten<br />

der erste internationale Kochabend des ICs<br />

(International Committee) der Landjugend<br />

Kärnten statt. Der Abend stand unter dem<br />

Motto: „Entdecke den Geschmack Mexikos“.<br />

Insgesamt 18 interessierte Jugendliche<br />

aus ganz Kärnten folgten <strong>die</strong>sem Aufruf.<br />

Bei Mariachi Klängen <strong>–</strong> so nennt sich <strong>die</strong><br />

mexikanische Volksmusik <strong>–</strong> hieß das IC <strong>die</strong><br />

Teilnehmer willkommen. Bevor es ans Kochen<br />

ging, wurden über <strong>die</strong> Besonderheiten der<br />

mexikanischen Bevölkerung <strong>und</strong> deren Kultur<br />

berichtet. Anschließend folgte ein Kennenlernspiel,<br />

bei welchem 5 Kochteams gebildet<br />

wurden. Nach der Verwandlung in „echte<br />

Mexikaner“ (siehe Bild) konnte mit dem<br />

großen Kochen begonnen werden.<br />

Die Stimmung war sehr ausgelassen <strong>und</strong><br />

durch das gemeinsame Ziel, <strong>die</strong> hungrigen<br />

Mäuler mit mexikanischem Essen zu füllen,<br />

entstanden im Handumdrehen köstliche<br />

„Salzas“, typische „Pozole blanco“ <strong>und</strong> „Nachos<br />

con carne y queso“.<br />

Auf einer großen, mexikanisch-kärntnerischen-Festtafel<br />

wurden, nach einem gemeinsamen<br />

Gruppenfoto, das Buffet eröffnet<br />

<strong>und</strong> <strong>die</strong> gelungenen Speisen genossen. Als<br />

Erinnerung an <strong>die</strong>se geschmackvolle Entdeckungsreise<br />

bekamen alle „echten Mexikaner“<br />

eine Urk<strong>und</strong>e. Natürlich wurden auch<br />

<strong>die</strong> Rezepte mit auf <strong>die</strong> Heimreise gegeben,<br />

um <strong>die</strong> neu kennengelernten Mahlzeiten<br />

nachkochen zu können.<br />

Nachdem der Hunger erfolgreich gestillt<br />

war, klang der Abend noch bei einem gemütlichem<br />

Beisammensein aus.<br />

Organisiert wurde <strong>die</strong>ses Abendseminar vom<br />

IC, bestehend aus: Denise Wornig, Martin<br />

Priessner, Ines Wornig & Sebastian Lassnig.<br />

Wir bedanken uns bei allen Teilnehmern für<br />

<strong>die</strong> lustigen St<strong>und</strong>en <strong>und</strong> für <strong>die</strong> tolle Zusammenarbeit<br />

mit der HBLA Pitzelstätten.<br />

24 www.ktnlandjugend.at<br />

Jugend hinaus in <strong>die</strong> Welt <strong>–</strong><br />

Das IC macht’s möglich.<br />

Einer der 6 Schwerpunkte der Landjugend<br />

nennt sich Young & International, doch was<br />

bedeutet das <strong>und</strong> welche Möglichkeiten ergeben<br />

sich daraus für Landjugendmitglieder?<br />

Neben den Hauptprogrammpunkten im Bereich<br />

Young & International der Landjugend Österreich:<br />

• dem internationalen landwirtschaftlichen<br />

Praktikum<br />

• dem IFYE Jugendaustausch (International<br />

Farmers Youth Exchange)<br />

• der CEJA (frz.: Conseil Européen des Jeunes<br />

Agriculteurs) <strong>–</strong> der Europäische Rat<br />

der Junglandwirte<br />

gibt es in Kärnten auch noch Seminare,<br />

Projekte <strong>und</strong> Events veranstaltet durch das<br />

IC (International Committee).<br />

Gegründet wurde das IC im Jahr 2011, im<br />

Rahmen des EU-Projektes „Fire & Ice <strong>–</strong> The<br />

European Tolerance Project“ von Rudi Marin,<br />

Sebastian Laßnig, Martin Priessner <strong>und</strong><br />

Denise Wornig. Damals kamen 50 Jugendliche<br />

aus ganz Europa <strong>und</strong> Übersee für eine<br />

Woche in der LFS Ehrental zusammen, um<br />

<strong>die</strong> Völkerverständigung unter Jugendlichen<br />

<strong>und</strong> jungen Erwachsenen zu fördern.<br />

Das IC möchte auch in Zukunft den Mitgliedern<br />

der Landjugend Kärnten Möglichkeiten bieten<br />

mehr Internationalität in Ihr Leben zu bringen.<br />

Es gibt so vieles auf <strong>die</strong>ser Welt zu entdecken<br />

<strong>und</strong> gerade wenn man jung ist sollte man<br />

<strong>die</strong> Chance zu reisen nützen.<br />

Durch Aktivitäten wie zum Beispiel den Tanzabend<br />

gemeinsam mit KUD Divanhana im<br />

Rahmen der Volkstanzwoche, <strong>die</strong> Station<br />

beim LE 4er-Cup zusammen mit europe<br />

direct, oder dem mexikanischen Kochabend<br />

möchten wir neue kulturelle Aspekte in den<br />

Landjugendalltag einfließen lassen. Wir<br />

wollen für euch als Informationsplattform<br />

agieren <strong>und</strong> euch <strong>die</strong> Vorteile von Internationalität<br />

aufzeigen.<br />

Für den Sommer 2014 ist wieder ein großes<br />

Projekt in Planung (wie Fire & Ice 2011) <strong>und</strong><br />

es besteht wieder <strong>die</strong> Möglichkeit für jedes<br />

Landjugendmitglied dabei zu sein. Weiteres<br />

besteht auch <strong>die</strong> Gelegenheit bei uns Mitglied<br />

zu werden <strong>und</strong> internationale Events aktiv<br />

im Team zu planen <strong>und</strong> mitzugestalten.<br />

Du möchtest noch mehr wissen oder bei<br />

uns mithelfen?<br />

Dann melde dich einfach bei den Mitgliedern<br />

des IC’s - Denise Wornig, Ines Wornig, Sebastian<br />

Laßnig <strong>und</strong> Martin Priessner -, wir<br />

helfen Dir gerne weiter. Um euch immer am<br />

laufenden zu halten könnt Ihr uns jetzt<br />

auch auf Facebook folgen, wo wir euch<br />

über alle aktuellen Themen & Events informieren.<br />

https://www.facebook.com/International-<br />

CommitteeLjKaernten?ref=hl<br />

Wir sind auch via Email unter<br />

IC.LJ.ktn@gmail.com erreichbar.<br />

Traut‘s euch <strong>und</strong> meldets euch!<br />

Wir freuen uns auf euch!<br />

Euer IC<br />

„Die Welt ist ein Buch. Wer nie reist, sieht<br />

nur eine Seite davon.“<br />

Aurelius Augustinus


L A N D J U G E N D G ’ S C H I C H T E N<br />

LJ Grafenstein (KL)<br />

2013 <strong>–</strong> Ein Jahr der Katastrophen<br />

Wir schreiben das Jahr 2013, alles geht<br />

schief. Doch fangen wir von vorne an.<br />

Unser Leidensweg begann am<br />

2. Februar 2013 am Grafensteiner Ball.<br />

Eine durchwegs ansehnliche Tanzdarbietung wurde anschließend<br />

mit unzähligen Flaschen perlendem, vergorenem Traubensaft<br />

gefeiert. An <strong>die</strong>sem Abend waren wir noch frohen Mutes.<br />

Doch alles kommt anders. Zunächst möchten wir auf unseren<br />

Auftanz beim Wolfsberger Bezirksball verweisen. Trotz modernster<br />

elektronischer Navigationsbehelfe war es unseren Fahrern nicht<br />

möglich, das entlegene Frantschach in annehmbarer Zeit <strong>und</strong><br />

ohne ausschweifende Umwege zu erreichen. Geschlaucht von<br />

der Anfahrt war dann auch <strong>die</strong> Performance nicht unserem<br />

Potential entsprechend. Aus Wut über <strong>die</strong>se Darbietung wurden<br />

dann auf der Heimreise auch noch unbeteiligte Müllbe<strong>hält</strong>er<br />

einer bekannten Fastfood-Kette auf hinter<strong>hält</strong>ige <strong>und</strong> feige Weise<br />

attackiert.<br />

Auch war es unseren Mitgliedern am Karsamstag nicht möglich,<br />

einen Osterhaufen zusammenzutragen, einerseits wegen mangelnder<br />

Motivation, andererseits aufgr<strong>und</strong> der widrigen Witterungsbedingungen.<br />

Doch auch am Zollfeld waren <strong>die</strong> Randbedingungen<br />

nicht besser, weshalb wir das Osterfeuer in Gummistiefeln<br />

mit Glühmost genossen.<br />

Natürlich riss <strong>die</strong> Pechsträhne auch bei unserem allseits bekannten<br />

<strong>und</strong> beliebten „Tanz in den Mai“ nicht ab. Verspätete Vorbereitungen<br />

<strong>und</strong> geringe Teilnehmerzahl drückten unsere Stimmung. Doch<br />

als positive Randnotiz: Die Tischdekoration <strong>und</strong> <strong>die</strong> laminierten,<br />

handgeschriebenen Preisschilder konnten schöner nicht sein.<br />

So trafen sich am 30. April pünktlich 11 TänzerInnen für den<br />

Tanz um den Maibaum. Dem mathematisch versierten Leser wird<br />

nun auffallen: „Da fallt ana!“. Wir zogen daraus aber <strong>die</strong> Erfahrung:<br />

„Ein Bandltanz mit 5 Paaren geht nit“.<br />

Noch am selben Abend nahmen einige unserer optisch ansprechendsten<br />

Mitglieder an einer Modeschau des Kärntner Heimatwerkes<br />

teil. Das man (respektive Frau) zu einem Dirndl nur<br />

flache Schuhe tragen soll, nahm eines unserer Mitglieder nicht<br />

ernst genug <strong>und</strong> ruinierte beinahe eines der neu kreierten Bekleidungsstücke<br />

des Modehauses.<br />

Und weil aller guten Dinge drei sind, wurde nur wenige St<strong>und</strong>en<br />

später unser Maibaum von unbekannten Vandalen gefällt. Glücklicherweise<br />

gab es keine Sachbeschädigungen am Kircheneigentum.<br />

Unsere eigens gegründete SOKO Maibaum konnte <strong>die</strong> Täter jedoch<br />

bisher nicht ausfindig machen.<br />

Den nächsten <strong>und</strong> für <strong>die</strong>sen Bericht letzten Zwischenfall gab es<br />

dann Mitte Mai. Voll mit den Vorbereitungen für unser Jubiläum<br />

beschäftigt, war es uns ein großes Anliegen, wieder einmal ein<br />

„ansehnliches“ Gruppenfoto machen zu lassen. Der starke Wind<br />

<strong>und</strong> <strong>die</strong> mangelnde Disziplin <strong>und</strong> Fotogenität einiger Mitglieder<br />

versuchten unsere Bemühungen zunichte zu machen, doch das<br />

Ergebnis kann sich, unserer Meinung nach, trotzdem sehen<br />

lassen.<br />

Und nun kommen wir endlich zum eigentlichen Sinn <strong>die</strong>ses<br />

Artikels. Unsere Ortsgruppe feiert heuer das 65- jährige Jubiläum.<br />

Katastrophen hin oder her, wir würden uns freuen, euch am<br />

Samstag, den 17. August bei unserer Jubiläumsparty mit „Werner<br />

& Company“ begrüßen zu dürfen. Wer mutig genug ist <strong>und</strong> sich<br />

den möglichen Problemen einer Erntedankwagengestaltung<br />

stellen will, ist herzlich dazu eingeladen, <strong>die</strong>sen am Sonntag,<br />

den 18. August zu präsentieren (Anmeldungen unter<br />

leo_michor@gmx.at erbeten).<br />

LEO MICHOR<br />

Wir hoffn, dass ihr kennts über sowas lochen,<br />

weil eich ob <strong>und</strong> zua a passiern so ane Sochen.<br />

Und wal ihr eich a oft denkts, des is doch nit woahr,<br />

kummts <strong>und</strong> feierts mit uns 65 Joahr.<br />

www.ktnlandjugend.at 25


S O C I A L M E D I A<br />

Follow me,<br />

follow you ...<br />

Du hast etwas Tolles erlebt <strong>und</strong> möchtest<br />

deine Fre<strong>und</strong>e unbedingt daran teilhaben<br />

lassen, oder du weißt noch nicht genau,<br />

was du am Wochenende machen sollst?<br />

Einfach nur mit Fre<strong>und</strong>en telefonieren war<br />

gestern, „posten“, „twittern“, „liken“ <strong>und</strong><br />

Videos teilen sind heute angesagt.<br />

26 www.ktnlandjugend.at


Mehr als eine Milliarde Menschen weltweit nutzen soziale<br />

Me<strong>die</strong>n <strong>und</strong> Netzwerke wie Facebook, Twitter & Co. pro Monat,<br />

um mit anderen in Verbindung zu bleiben, sich auszutauschen,<br />

Veranstaltungen zu erstellen, über Erlebnisse zu berichten <strong>und</strong><br />

immer am aktuellsten Stand der Dinge zu sein. Die wohl meist<br />

genutzte Online-Plattform ist Facebook, ihr Bekanntheitsgrad<br />

liegt bei nahezu 100 %. R<strong>und</strong> 70 % der monatlich 1,1 Milliarden<br />

Facebook-Nutzer verwenden ein Smartphone, um überall <strong>und</strong><br />

jederzeit ins soziale Online-Netzwerk zu gelangen.<br />

In Österreich sind etwa 2,9 Millionen Menschen auf Facebook<br />

registriert, <strong>die</strong> meisten <strong>die</strong>ser User sind zwischen 18 <strong>und</strong> 34<br />

Jahre alt. Die Anzahl der männlichen <strong>und</strong> weiblichen User ist<br />

dabei nahezu gleich. Die durchschnittliche Verweildauer auf<br />

Facebook liegt bei 37 Minuten, Twitter-User verweilen 23<br />

Minuten auf der Seite.<br />

Online-Marketing nimmt stetig zu<br />

Doch auch Firmen haben <strong>die</strong> digitalen Netzwerke längst für<br />

sich entdeckt <strong>und</strong> nutzen <strong>die</strong>se, um ihre Produkte gezielt an<br />

den Mann <strong>und</strong> an <strong>die</strong> Frau zu bringen. Bereits mehr als 16<br />

Millionen lokale Unternehmen betreiben derzeit eine eigene<br />

Facebook-Site, im Juni 2012 waren es noch etwa acht Millionen.<br />

Konsumentinnen <strong>und</strong> Konsumenten trauen einander gegenseitig<br />

am meisten, das heißt sie suchen online nach Erfahrungsberichten<br />

<strong>und</strong> Bewertungen ihrer Bekannten <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>e. Diese positiven,<br />

aber auch negativen Erfahrungsberichte können Kaufentscheidungen<br />

oft maßgeblich beeinflussen.<br />

Erst denken, dann handeln!<br />

Ein großer Teil des sozialen Netzwerks spielt sich heute auf<br />

Online-Plattformen wie Facebook ab. Umso wichtiger ist es<br />

also, einige Gr<strong>und</strong>regeln zu beachten, damit deine persönlichen<br />

S O C I A L M E D I A<br />

Daten geschützt sind <strong>und</strong> nicht-berechtigte User keinen Schaden<br />

anrichten können. Denn, wenn deine Login-Daten in falsche<br />

Hände geraten, kann dein Ruf schnell ruiniert sein, indem<br />

falsche Gerüchte verbreitet werden, peinliche Fotos veröffentlicht<br />

werden, Leute in deinem Namen beschimpft werden oder Ähnliches.<br />

Hier sind einige Dinge, <strong>die</strong> du unternehmen kannst, um<br />

sicher durch <strong>die</strong> soziale Me<strong>die</strong>nlandschaft zu gelangen:<br />

• Wähle ein sicheres Passwort aus. Verwende eine Kombination<br />

aus mindestens sechs Zahlen, Buchstaben <strong>und</strong> Satzzeichen<br />

wie „!“ <strong>und</strong> „&“.<br />

• Vergewissere dich, dass dein E-Mail-Konto bzw. <strong>die</strong> Konten<br />

sicher ist/sind.<br />

• Melde dich von Facebook, Twitter <strong>und</strong> ähnlichen Plattformen<br />

ab, wenn du einen Computer gemeinsam mit anderen<br />

Personen nutzt.<br />

• Verwende eine Antivirus-Software auf deinem Computer.<br />

• Füge deinem Social-Media-Konto eine Sicherheitsfrage hinzu.<br />

• Überprüfe regelmäßig deine „Privatsphäre-Einstellungen“.<br />

Ein falsch gesetztes Häkchen <strong>und</strong> schon kann jeder andere<br />

User alle deine Fotos <strong>und</strong> Einträge mit verfolgen, auch wenn<br />

ihr nicht „befre<strong>und</strong>et“ seid.<br />

• Denke nach, bevor du etwas postest, teilst, kommentierst etc.<br />

Arbeitgeber recherchieren oft im Internet, bevor sie BewerberInnen<br />

in ihrem Unternehmen einstellen.<br />

• Vorsicht bei Gewinnspielen! Achte immer auf das Kleingedruckte,<br />

denn dort verbirgt sich oft <strong>die</strong> Information, dass der<br />

App-Entwickler des Gewinnspiels Zugriff auf deine Daten<br />

bekommt oder sogar in deinem Namen auf Facebook posten<br />

darf, <strong>und</strong> das auch dann noch, wenn du das Gewinnspiel<br />

schon längst vergessen hast.<br />

Wusstest du, dass<br />

in 60 Sek<strong>und</strong>en …<br />

… 168 Millionen E-Mails versendet werden?<br />

… auf Facebook 695.000 Status-Updates,<br />

7<strong>9.</strong>364 Pinnwand-Einträge <strong>und</strong> 510.000<br />

Kommentare geschrieben werden?<br />

… 98.000 „Tweets“ auf Twitter geschrieben<br />

werden?<br />

… 694.450 Suchabfragen bei Google getätigt<br />

werden?<br />

… 370.000 Minuten „voice calls“ über Skype<br />

getätigt werden?<br />

… 600 St<strong>und</strong>en Video-Material auf dem<br />

Internet-Videoportal YouTube hochgeladen<br />

werden?<br />

Pro Monat wird mehr Content hochgeladen,<br />

als <strong>die</strong> drei größten amerikanischen<br />

Fernsehsender in 60 Jahren produziert<br />

haben.<br />

www.ktnlandjugend.at 27<br />

Quelle: www.allfacebook.de, Präsentation „[K<strong>und</strong>Innen]Kommunikation mit Social Media“ von Mag. Severin Kierlinger-Seiberl • Foto-Credits: 123RF.com


J A H R E S T H E M A V I E L F A L T L A N D W I R T S C H A F T<br />

Green Care:<br />

Innovative Sozialprojekte<br />

im landwirtschaftlichen Bereich<br />

Mit Green Care wird das Angebot der Bäuerinnen <strong>und</strong> Bauern künftig<br />

um eine soziale Sparte erweitert <strong>und</strong> bietet dadurch neue Möglichkeiten<br />

<strong>und</strong> Chancen für Bildung, Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> Wohlbefinden der Bevölkerung.<br />

Green Care steht für eine Vielzahl von Produkten <strong>und</strong> Dienstleistungen,<br />

<strong>die</strong> künftig auf aktiven landwirtschaftlichen Betrieben angeboten werden sollen.<br />

In dem Diversifizierungsprojekt geht es darum, österreichweit neben bereits<br />

bestehenden Sparten wie Tourismus <strong>und</strong> Direktvermarktung eine soziale Sparte<br />

(„Green Care“) aufzubauen. Diese erweiterte Produktpalette der Bäuerinnen<br />

<strong>und</strong> Bauern wird in Zukunft auch <strong>die</strong> Bereiche Pädagogik, Pflege <strong>und</strong><br />

Betreuung, Therapie <strong>und</strong> soziale Arbeit umfassen.<br />

Warum wir das brauchen? Österreich steht<br />

vor einer Reihe ökologischer, soziodemografischer<br />

<strong>und</strong> medizinisch-soziologischer<br />

Herausforderungen. Die Menschen werden<br />

immer älter <strong>und</strong> neben Volkskrankheiten<br />

wie Übergewicht oder Diabetes ist es vor<br />

allem <strong>die</strong> Anzahl an psychosozialen Störungen<br />

wie Burn-Out, Depressionen oder<br />

Angstzuständen, <strong>die</strong> sowohl <strong>die</strong> betroffenen<br />

Menschen als auch das Ges<strong>und</strong>heitssystem<br />

schwer belasten, <strong>die</strong> immer höher wird.<br />

Green Care bietet Möglichkeiten <strong>und</strong> Chancen<br />

den genannten Problemen entgegenzuwirken.<br />

Für <strong>die</strong> Landwirtschaft <strong>und</strong> <strong>die</strong><br />

Bäuerinnen <strong>und</strong> Bauern stellt Green Care<br />

eine neue Möglichkeit der Einkommenserwirtschaftung<br />

dar.<br />

Das Green Care Angebot umfasst im Wesentlichen<br />

<strong>die</strong> Bereiche Therapie, Pädagogik,<br />

Pflege & Betreuung <strong>und</strong> Soziale Arbeit.<br />

Einige Beispiele des breiten Spektrums an<br />

Green Care Produkten sind etwa „Kindergarten<br />

am Hof“, „Schule am Bauernhof“<br />

sowie „Tiergestützte Therapie <strong>und</strong> Päda -<br />

gogik“ bis hin zu gezielten Produkten zur<br />

Ges<strong>und</strong>heitsförderung <strong>und</strong> -prävention z.B.<br />

bei Burn-Out. Die „Arbeitsintegration“ von<br />

Menschen mit Behinderung zählt ebenfalls<br />

zum Green Care Angebot. Sie <strong>und</strong> auch<br />

ältere Personen haben zudem im Rahmen<br />

28 www.ktnlandjugend.at<br />

von „Betreutem Wohnen“ oder „Tageszentren<br />

am Hof“ <strong>die</strong> Möglichkeit, <strong>die</strong> landwirtschaftliche<br />

Infrastruktur <strong>und</strong> deren Angebote<br />

zu nutzen. Aber auch <strong>die</strong> „Gartentherapie<br />

am Hof“ ist ein Green Care Produkt.<br />

Schule am Bauernhof<br />

Ein Beispiel für Green Care aus dem Bereich<br />

Pädagogik ist „Schule am Bauernhof“:<br />

Kinder <strong>und</strong> Jugendliche lernen auf „Schule<br />

am Bauernhof“-Betrieben verschiedene Bewirtschaftungsformen<br />

hautnah kennen.<br />

Auf spielerische Art <strong>und</strong> Weise wird den<br />

Kindern <strong>und</strong> Jugendlichen ein Bewusstsein<br />

für ökologische <strong>und</strong> ökonomische Zusammenhänge<br />

vermittelt. Am Hof, im Stall<br />

<strong>und</strong> auf der Wiese lernen <strong>die</strong> Kinder <strong>und</strong><br />

Jugendlichen nachhaltiges Wirtschaften<br />

im Einklang mit natürlichen Kreisläufen<br />

kennen. Durch Tun, Sehen, Hören <strong>und</strong><br />

Entdecken werden dabei Fantasie <strong>und</strong><br />

Kreativität der Kinder <strong>und</strong> Jugendlichen<br />

angeregt. Das direkte Erleben <strong>und</strong> Erfahrungen<br />

in der Landwirtschaft sammeln<br />

stehen im Mittelpunkt.<br />

Tiergestützte Arbeit<br />

am Bauernhof<br />

Green Care <strong>–</strong> Projekte gibt es auch im Bereich<br />

Therapie <strong>und</strong> Pädagogik: Tiergestützte<br />

Arbeit am Bauernhof umfasst den gezielten<br />

Einsatz von landwirtschaftlichen Nutztieren


J A H R E S T H E M A V I E L F A L T L A N D W I R T S C H A F T<br />

für pädagogische,<br />

therapeutische oder soziale<br />

Zwecke. Durch den Einsatz<br />

von speziell ausgewählten<br />

<strong>und</strong> trainierten Tieren kann<br />

speziell auf <strong>die</strong> Bedürfnisse<br />

eines Einzelnen eingegangen<br />

werden. Tiergestützte<br />

Arbeit wird unter anderem<br />

bei Depressionen, Burn-Out <strong>und</strong> anderen<br />

psychosomatischen Störungen eingesetzt,<br />

sowie für Menschen mit Behinderung <strong>und</strong><br />

bei verhaltensauffälligen Kindern <strong>und</strong> Jugendlichen.<br />

Green Care bringt<br />

jedem etwas<br />

Green Care ist nicht nur wirtschaftlich,<br />

sondern auch menschlich <strong>und</strong> gesellschaftlich<br />

ein Gewinn: Landwirtschaftlichen Betrieben<br />

bietet das innovative Sozialprojekt<br />

<strong>die</strong> Möglichkeit der Ausweitung ihrer Angebote,<br />

<strong>und</strong> damit eine zusätzliche <strong>und</strong><br />

nachhaltige Einnahmequelle, während es<br />

gleichzeitig dazu beiträgt, <strong>die</strong> Ges<strong>und</strong>heitskosten<br />

zu senken, neue Arbeitsplätze<br />

<strong>und</strong> Lehrstellen zu schaffen <strong>und</strong> <strong>die</strong> Resozialisierung<br />

<strong>und</strong> Reintegration benachtei-<br />

ligter Menschen zu unterstützen. Die Beziehung<br />

zwischen Mensch, Tier <strong>und</strong> Natur<br />

soll wieder aktiv erlebt <strong>und</strong> erlernt werden.<br />

Der Bedarf ist gegeben <strong>und</strong> <strong>die</strong> Erschließung<br />

neuer, ökonomisch nachhaltiger Marktpotenziale<br />

für <strong>die</strong> Landwirtschaft ist ein wichtiger<br />

Schritt. Green Care hat den großen<br />

Vorteil, dass <strong>die</strong> Betriebe ihre bestehende<br />

Infrastruktur nutzen können, um neue Produkte<br />

<strong>und</strong> Dienstleistungen anzubieten.<br />

Viele Bäuerinnen <strong>und</strong> Bauern haben bereits<br />

eine pädagogische, therapeutische oder<br />

pflegerische Gr<strong>und</strong>ausbildung <strong>und</strong> können<br />

so ihre Qualifikationen im eigenen Betrieb<br />

einbringen.<br />

Gin<br />

Gärtnerhof Wien, LK (2), Poncioni<br />

DI NIKI BERLAKOVICH,<br />

Landwirtschaftsminister Foto-Credits:<br />

www.ktnlandjugend.at 29


L A N D J U G E N D - I N T E R V I E W M I T A D I M A T Z E K<br />

„Der größte Fehler ist,<br />

nicht zu grillen“<br />

Foto-Credit: Herbert Lehmann<br />

Steckbrief:<br />

Name: ADOLF Matzek<br />

Geburtstag: 0<strong>9.</strong>12.1966<br />

Geburtsort: 3580 Horn<br />

Wohnort: 3580 Horn<br />

Sternzeichen: Schütze<br />

Lieblingsbuch: zur Zeit „Adi & Adi<br />

am Grill“, HIFI-LEKTÜRE<br />

Lieblingsmusik: Motown, Blues, Jazz,<br />

Black Music<br />

Hobbys: Grillen, Fre<strong>und</strong>e, Musik,<br />

Hifi, Heimkino,<br />

Cabriofahren, Tennis,<br />

Premiumrum, Fußball<br />

www.grillschule.at<br />

30 www.ktnlandjugend.at<br />

Adi Matzek ist DIE heimische Grillinstanz <strong>–</strong><br />

wen w<strong>und</strong>ert’s, ist er doch Österreichs erster<br />

<strong>und</strong> einziger Doppel-Grillweltmeister. Wer es ihm<br />

gleichtun <strong>und</strong> zum Grillprofi werden möchte:<br />

In der ersten Grill- <strong>und</strong> BBQ-Schule präsentiert<br />

der Niederösterreicher seine ganz geheimen<br />

Tipps <strong>und</strong> Tricks für perfektes Outdoor-Kochen.<br />

Im Interview mit der Landjugend verrät er,<br />

was zu den absoluten „No-Gos“ beim<br />

Grillen zählt.<br />

Du bist zweifacher Grillweltmeister<br />

<strong>und</strong> betreibst <strong>die</strong> erste Grill- <strong>und</strong><br />

BBQ-Schule in Horn. Was lernen<br />

<strong>die</strong> Teilnehmerinnen <strong>und</strong> Teilnehmer<br />

in deinen Grillkursen?<br />

Ich biete verschiedene Seminare an,<br />

aber auf alle Fälle versuche ich, den<br />

Teilnehmerinnen <strong>und</strong> Teilnehmern<br />

ein Werkzeug für <strong>die</strong> eigenen Grill -<br />

erfahrungen mitzugeben <strong>und</strong> ein Gefühl<br />

für das richtige Timing zu vermitteln.<br />

Outdoor-Kochen erfreut sich seit<br />

Jahren höchster Beliebtheit. Was<br />

sollte man unbedingt beherzigen,<br />

damit Fleisch, Gemüse & Co. wirklich<br />

zu einem Grill-Erfolg werden?<br />

Die Gr<strong>und</strong>technik der Zubereitung<br />

<strong>und</strong> <strong>die</strong> Höhe der Hitze gehören dem<br />

zu grillenden Produkt angepasst.<br />

Dann steht dem Genuss nichts mehr<br />

im Wege!<br />

Das Grillen von „Rind“ zählt zur<br />

Königsdisziplin. Was ist dein Geheimtipp,<br />

damit jedes Steak zum<br />

perfekten Gaumenerlebnis wird?<br />

Die Garstufe sollte generell zumindest<br />

bei Medium gewählt werden. Darüber<br />

Das Interview führte Andrea Eder.<br />

wird das Genusserlebnis leider getrübt.<br />

Und: Nach dem Grillen kurz nachrasten<br />

<strong>und</strong> entspannen lassen!<br />

Hoch im Kurs stehen beim Grillen<br />

auch Fisch <strong>und</strong> Gemüse. Was ist<br />

dabei unbedingt zu beachten?<br />

Diese beiden Grillagen fühlen sich<br />

eher bei einer Medium-Temperatur<br />

beim Grillen am wohlsten, also bei<br />

ca. 180 bis 200 Grad.<br />

Bei der Weltmeisterschaft kommen<br />

Grill-Profis aus aller Herren Länder<br />

zusammen. Gibt es Unterschiede<br />

in der Grilltechnik zwischen den<br />

Nationen?<br />

Ja, durchaus. In Amerika wird sehr<br />

oft mit weniger Temperatur <strong>und</strong> großen<br />

Stücken gearbeitet. In Europa<br />

werden eher mit hoher Hitze kleinere<br />

Stücke gegrillt.<br />

Was sind <strong>die</strong> größten Fehler, <strong>die</strong><br />

man beim Grillen machen kann?<br />

Der größte Fehler ist, nicht zu grillen,<br />

das Fleisch usw. zu lange am Grill<br />

zu lassen <strong>und</strong> eine Bierdusche übers<br />

Fleisch.


LJ Wieting (SV)<br />

L A N D J U G E N D G ’ S C H I C H T E N<br />

60 Jahre Landjugend Wieting <strong>–</strong> ein<br />

kleines Dorf mit einer starken Jugend!<br />

Die ersten Veranstal -<br />

tungen haben wir hinter<br />

uns gebracht. Das<br />

Theaterstück „Töchter<br />

zu verschenken“ war beinahe<br />

jedes Mal bis auf den<br />

letzten Platz besucht.<br />

Auch beim Ostertanz war<br />

das Kulturhaus in Klein<br />

St. Paul gefüllt.<br />

Mitte April veranstalte <strong>die</strong> Landjugend<br />

das Bezirksschnapsturnier im Gasthaus<br />

Bacher am Kirchberg. Mit 50 Teilnehmern<br />

schnapsten wir den ganzen Nachmittag.<br />

Doch nach den Veranstaltungen stehen erst<br />

<strong>die</strong> Wettbewerbe an. Beim 4er Cup holte<br />

sich das Team Marie Dullnigg, Philipp Ratheiser,<br />

Silvia <strong>und</strong> Michael Moser gleich<br />

zweimal Gold. Zuerst beim Bezirksentscheid<br />

in Treibach <strong>und</strong> danach beim Landesentscheid<br />

im Granitztal. Somit fahren sie zum B<strong>und</strong>esentscheid<br />

4er-Cup <strong>und</strong> Reden ins Burgenland.<br />

Auch beim Redewettbewerb sind wir live<br />

dabei. Stefan, Simone, Verena <strong>und</strong> Philipp<br />

Ratheiser, Christina Makoru <strong>und</strong> Bianca Berg-<br />

ner stellten sich beim Bezirksentscheid der<br />

Herausforderung <strong>und</strong> alle schafften den<br />

Sprung zum Landesentscheid. Am Strohmaier<br />

Kirchtag wurden <strong>die</strong> Reden nochmal von der<br />

Jury beurteilt <strong>und</strong> gleich dreimal dürfen wir<br />

feiern. Verena Ratheiser überzeugte in der<br />

Kathegorie „Vorbereitete Rede unter 18“<br />

<strong>und</strong> Simone Ratheiser holte bei den über<br />

18-jährigen den zweiten Platz. Stefan Ratheiser<br />

redete in der Königskathegorie „Spontanrede“<br />

alle in Gr<strong>und</strong> <strong>und</strong> Boden <strong>und</strong> holte<br />

sich als Teilnehmer <strong>die</strong> Goldmedaille. Sie<br />

fahren somit auch ins Burgenland zum B<strong>und</strong>esentscheid.<br />

Bei der <strong>9.</strong> <strong>Nacht</strong> der Landjugend Kärnten<br />

wurde heuer erstmals <strong>die</strong> aktivste Ortgruppe<br />

Kärntens mit dem goldenen Löwen ausgezeichnet.<br />

Wieting bekam den Goldenen Löwen<br />

überreicht <strong>und</strong> wurde somit zur aktivsten<br />

Ortsgruppe Kärntens gekürt.<br />

Mittlerweile sind wir aber schon bei den<br />

Vorbereitungen für unseren Höhepunkt: 60<br />

Jahre Landjugend Wieting! Am 2<strong>9.</strong> & 30.<br />

Juni veranstalten wir in Wieting ein Zeltfest<br />

mit vielen lustigen Programmpunkten.<br />

Nach dem Fußball-Kleinfeldturnier am Samstagnachmittag<br />

findet <strong>die</strong> Siegerehrung im<br />

Festzelt statt. Mit einem Bieranstich <strong>und</strong><br />

dem Auftanz der Landjugend Glödnitz wird<br />

unser Festabend eröffnet. „Die jungen Zillertaler“<br />

werden den Weg nach Wieting nicht<br />

scheuen <strong>und</strong> einen genialen Samstagabend<br />

gestalten.<br />

Am Sonntag wird das Carinthia Sextett den<br />

Frühshoppen nach der Feldmesse spielen.<br />

Mit dem Auftanz der Alt-Landjugendmitglieder<br />

<strong>und</strong> der Kindervolkstanzgruppe Wieting sorgen<br />

wir für Unterhaltung. Durch das Programm<br />

führt Manfred Tisal <strong>und</strong> mit den Ehrungen<br />

wollen wir 6 Jahrzehnte Landjugend Wieting<br />

Revue passieren lassen.<br />

Wir laden euch alle zu uns ein <strong>und</strong> möchten<br />

euch zeigen wie stark <strong>die</strong> Jugend ins unserem<br />

kleinen Dorf ist.<br />

SIMONE RATHEISER<br />

www.ktnlandjugend.at 31


L A N D J U G E N D G ’ S C H I C H T E N<br />

LJ Krappfeld (SV)<br />

Kultur & Brauchtum, Spaß & Action<br />

sowie Bildung <strong>und</strong> das alles<br />

bei der Landjugend Krappfeld<br />

„Bildung ist nicht alles,<br />

aber ohne Bildung ist alles<br />

nichts.“ Genau durch<br />

<strong>die</strong>ses Motto motiviert<br />

besuchten einige Mitglieder<br />

im Frühjahr unter<br />

anderem <strong>die</strong> LJ-Abend -<br />

seminare sowie den<br />

Bezirksfunktionärskurs.<br />

Vorschau auf 2013:<br />

32 www.ktnlandjugend.at<br />

Spaß & Action<br />

Vom 15. <strong>–</strong> 17. März war es wieder ziemlich<br />

ruhig im Krappfeld denn <strong>die</strong> Landjugend<br />

fuhr zum Ski-Ausflug nach Altenmarkt/Zauchensee.<br />

Dabei durften natürlich Spaß &<br />

Action sowie der Hüttenzauber nicht fehlen.<br />

Wissen, Geschick <strong>und</strong><br />

Schnelligkeit<br />

Am 14. April fand der <strong>die</strong>sjährige Bezirks<br />

4er-Cup in der LFS Althofen statt. Andreas<br />

Ebner, Peter Gruber, Elisabeth Petautschnig<br />

Am 14. & 15. September findet unser „60-Jahr-Jubiläum“ statt.<br />

Am Samstag startet <strong>die</strong> 60er-Party mit „Die Aufgeiger“ <strong>und</strong> am<br />

Sonntag findet nach dem Erntedankumzug mit anschließender<br />

Feldmesse der Frühshoppen mit dem Musikverein „Kappel am<br />

Krappfeld“ <strong>und</strong> dem „Carinthia Sextett“ statt.<br />

Wir würden uns freuen, viele Umzugsteilnehmer/innen begrüßen<br />

zu dürfen, deshalb bitten wir schon vorab um telefonische Anmeldung<br />

bis spätestens 25.08.2013 bei Christine Kernmayer<br />

unter 0664/4663071.<br />

Ob Umzugswägen, Personengruppen oder einzelne Abordnungen<br />

von verschiedenen Vereinen, jeder ist herzlich eingeladen am<br />

Umzug teilzunehmen.<br />

Auf euer Kommen freut sich <strong>die</strong> Landjugend Krappfeld.<br />

<strong>und</strong> Eveline Moser belegten nach einem<br />

langen Tag den sehr guten 5. Platz. Herzliche<br />

Gratulation nochmals hierfür.<br />

Kultur <strong>und</strong> Brauchtum<br />

Rein in <strong>die</strong> Tracht oder Lederhose, Tanzschuhe<br />

an <strong>und</strong> auf zum „1. Mai“ - Fest nach<br />

Silberegg. Auch heuer durften wir wieder<br />

mal unsere Tänze präsentieren. Die zahlreichen<br />

Besucher waren begeistert.<br />

Schweigen ist Silber <strong>–</strong><br />

Reden ist Gold!<br />

Unter <strong>die</strong>sem Motto fand am 3. Mai der Bezirksredewettbewerb<br />

statt. Mario Rauscher<br />

(Spontanrede), Sonja Höfferer, Johannes<br />

Marktl (vorbereitete Rede unter 18) <strong>und</strong><br />

Ingrid Pusar (vorbereitete Rede über 18)<br />

waren, welche unsere Ortgruppe vertraten.<br />

Nach sechseinhalb St<strong>und</strong>en Redezeit konnten<br />

sich Sonja, Mario <strong>und</strong> Ingrid für den Landesentscheid<br />

reden qualifizieren. Der Landesentscheid<br />

„Jugend am Wort“ ließ nicht lange<br />

auf sich warten. Am 18. Mai fand im Zuge<br />

des Strohmaier Kirchtages in Weitensfeld<br />

der Wettbewerb statt. Ingrid, Sonja <strong>und</strong><br />

Mario konnten sich im guten Mittelfeld platzieren.<br />

Wie ihr seht, ist <strong>die</strong> Landjugend Krappfeld<br />

ziemlich aktiv. Und so freuen wir uns schon<br />

auf den Sommer 2013 <strong>–</strong> denn „WIR GEHEN<br />

NIEMALS UNTER“.<br />

INGRID PUSAR UND SONJA HÖFFERER


L A N D J U G E N D G ’ S C H I C H T E N<br />

LJ Baldramsdorf (SP)<br />

Bezirks-4er-Cup in Baldramsdorf<br />

Am Samstag, den 13. April 2013 wurde der<br />

Bezirks-4er-Cup in Baldramsdorf ausgetragen.<br />

LJ Himmelberg (FE)<br />

Alles neu macht der Mai<br />

Unter <strong>die</strong>sem Motto startete unsere<br />

Land jugend Himmelberg<br />

in <strong>die</strong> Vorbereitung unserer alljährlichen<br />

Maiaktivitäten. Gefeiert wurden der 1. Mai<br />

mit der traditionellen Maifeier sowie der<br />

Tanz im Mai.<br />

Der 45 Meter hohe Maibaum überragte an <strong>die</strong>sem w<strong>und</strong>erschönen<br />

Frühlingstag den Festplatz in Himmelberg. Nach dem ökumenischen<br />

Gottes<strong>die</strong>nst wurde fleißig gespeist <strong>und</strong> getrunken. Außerdem<br />

konnten zwei tapfere junge Burschen den Maibaum besiegen. Der<br />

Tag endete mit guter Stimmung, Volkstanz <strong>und</strong> Musik in den späteren<br />

Abendst<strong>und</strong>en.<br />

Unser Tanz im Mai fand am 4. Mai in der Kulturhalle in Himmelberg<br />

statt <strong>und</strong> <strong>die</strong>smal war alles anders. Mit sechs verschiedenen Themenbars<br />

überraschten wir <strong>die</strong> Besucher. Für <strong>die</strong> musikalische Unterhaltung<br />

sorgten „Die jungen Oberrainer“ <strong>und</strong> es wurde bis spät in<br />

<strong>die</strong> <strong>Nacht</strong> getanzt.<br />

Schon früh am Morgen erreichten <strong>die</strong> Teilnehmer<br />

aus ganz Spittal unseren Dorfplatz,<br />

der auch der Startplatz war.<br />

Die Nervosität stieg <strong>und</strong> somit startete um<br />

10 Uhr unser Bewerb. Der Weg führte durch<br />

das ganze Dorf <strong>und</strong> war ca. 3 Kilometer<br />

lang. 16 Vierer-Teams absolvierten Wissensfragen<br />

vom Bezirksvorstand, Geschicklichkeitsübungen<br />

wie Essenschmecken, Wettwiegen,<br />

Teesackl-Weitwurf <strong>und</strong> weitere<br />

Stationen, <strong>die</strong> von den Mitgliedern der<br />

Landjugend Baldramsdorf betreut wurden.<br />

Am besten meisterte ein Team von<br />

der Landjugend Berg im Drautal <strong>die</strong><br />

Aufgaben. Den 2. Platz belegte eine<br />

Mannschaft der LJ Lind im Drautal <strong>und</strong><br />

dritter wurde <strong>die</strong> LJ Lieser-/Maltatal.<br />

Angefeuert haben auch Stefan Sullbauer<br />

<strong>und</strong> Sabine Spielberger von der Landesleitung<br />

sowie <strong>die</strong> Bezirksobleute Conni<br />

Polster <strong>und</strong> Herwig Drießler.<br />

Wir danken allen Teilnehmern <strong>und</strong> Gästen<br />

für ihren Besuch <strong>und</strong> hoffen auf ein<br />

Wiedersehen bei einer der nächsten<br />

Landjugend-Veranstaltungen!<br />

DANIEL MAIERBRUGGER<br />

Zusätzlich konnten wir an <strong>die</strong>sen beiden Tagen unsere neuen Landjugend-Hemden<br />

bzw. Blusen voller Stolz präsentieren.<br />

Wir möchten <strong>die</strong> Gelegenheit nutzen <strong>und</strong> uns bei allen Mitgliedern<br />

bedanken, denn ohne euch wären <strong>die</strong>se Feste nicht so reibungslos<br />

über <strong>die</strong> Bühne gegangen.<br />

PATRICIA STAMPFER<br />

www.ktnlandjugend.at 33


L A N D J U G E N D G ’ S C H I C H T E N<br />

LJ Reichenfels (WO)<br />

Landjugend Reichenfels feiert <strong>und</strong> tanzt<br />

Am 31. März 2013 fand das<br />

traditionelle Osterkränzchen<br />

der Landjugend Reichenfels<br />

statt.<br />

Heuer wurde <strong>die</strong>ses Fest nach aufwändigen<br />

Aufbauarbeiten in den Räumlichkeiten des<br />

ehemaligen Gasthauses Jäger abgehalten.<br />

Im Zelt, welches im Garten aufgebaut worden<br />

war, konnten sich <strong>die</strong> Besucher von den<br />

„Unterkärntnern“ unterhalten lassen. In der<br />

Disco legte für <strong>die</strong> Jugend <strong>und</strong> <strong>die</strong> Junggebliebenen<br />

REC mit DJ Hirschi auf.<br />

Zu unserer Freude konnten unter anderem<br />

Bürgermeister Manfred Führer, Vizebürgermeister<br />

Peter Pletz, eine Abordnung des<br />

Bezirksvorstandes sowie einige Ortsgruppen<br />

begrüßt werden.<br />

Den Auftanz gestaltete <strong>die</strong> Landjugend Diex,<br />

<strong>die</strong> mit ihrem Schuhplattler <strong>die</strong> Zuschauer<br />

begeisterte.<br />

Die Mitternachtseinlage wurde von der Landjugend<br />

Zeltschach tänzerisch anspruchsvoll<br />

gestaltet.<br />

LJ Preitenegg (WO)<br />

Mit Vollgas ins neue Landjugendjahr!<br />

Die Landjugend Preitenegg startete<br />

am <strong>9.</strong> März mit ihrer alljährlichen<br />

Landjugend-Disco, der<br />

„Rush over Party“,<br />

mit Vollgas ins<br />

neue Jahr.<br />

34 www.ktnlandjugend.at<br />

Beim <strong>die</strong>sjährigen Schätzspiel wurden <strong>die</strong><br />

Pferdestärken aller Traktoren der Landjugendmitglieder<br />

gesucht. Am nähesten kam<br />

dem Ergebnis von 3530 PS Andreas Schultermandl<br />

<strong>und</strong> konnte sich somit über einen<br />

Tankgutschein freuen.<br />

Noch bis in <strong>die</strong> frühen Morgenst<strong>und</strong>en wurde<br />

gefeiert <strong>und</strong> getanzt. Wir freuen uns schon<br />

auf das nächste Osterkränzchen!<br />

LISA PIRKER<br />

Für tolle Musik <strong>und</strong> eine hervorragende<br />

Stimmung sorgten <strong>die</strong> DJs von „Blackout“.<br />

Dadurch war der Kultursaal in Preitenegg<br />

wieder bis zum letzten Winkel gefüllt. Unter<br />

den Besuchern waren einige Landjugenden<br />

des Bezirks, aber auch von der angrenzenden<br />

Steiermark durfte <strong>die</strong> Ortsgruppe einige<br />

Landjugenden begrüßen. Natürlich waren<br />

unter den Besuchern auch viele einheimische<br />

Ortsbewohner. Der Obmann Gilbert Brunner<br />

<strong>und</strong> <strong>die</strong> Leiterin Laura Brunner freuen sich<br />

über eine gelungene <strong>und</strong> gut besuchte Disco<br />

<strong>und</strong> hoffen, dass <strong>die</strong> „Rush over Party“ im<br />

nächsten Jahr auch wieder zu einem Highlight<br />

wird.<br />

MICHAELA GRINGL


LJ Schiefling (WO)<br />

Frühlingsball<br />

der LJ Schiefling<br />

Am 27.4. lud <strong>die</strong> LJ Schiefling<br />

zum alljährlichen<br />

Frühlingsball beim Gasthaus<br />

Simmerlwirt. Eröffnet<br />

wurde der Ball von einer<br />

eigens einstu<strong>die</strong>rten<br />

Polonaise der eigenen<br />

Ortsgruppe.<br />

Im Saal wurden <strong>die</strong> Gäste von den „Bäckseppboys“<br />

gut unterhalten. Die neue Idee<br />

den Gästen eine Cocktailbar mit den verschiedensten<br />

Cocktails anzubieten, wurde<br />

von den Gästen sehr gut angenommen.<br />

In der Disco sorgte <strong>die</strong> DJ Group So<strong>und</strong><br />

Society für eine tolle Stimmung. Die Eröffnung<br />

im Discozelt wurde von einer atemberaubenden<br />

Feuer-<strong>und</strong> Freezeshow umrahmt.<br />

Diese wurde erstmalig im Lavanttal in einem<br />

Zelt dargeboten <strong>und</strong> somit war <strong>die</strong>s sicherlich<br />

auch eines der vielen Highlights <strong>die</strong> man erleben<br />

konnte unter anderem auch <strong>die</strong> Getränkespecials<br />

sowie <strong>die</strong> Happy Hour von<br />

24.00-00.30.<br />

Bezirksvorstand Spittal (SP)<br />

Nit auf’n M<strong>und</strong> gfolln ...“<br />

… sind <strong>die</strong> 18 Teilnehmer/<br />

innen des zweiten Bezirksentscheides<br />

„Jugend am<br />

Wort“ in Spittal welcher<br />

am 8. März 2013 in der<br />

LFS Drauhofen ausgeführt<br />

wurde.<br />

Alle Teilnehmer traten in der Kategorie<br />

„Vorbereitete Rede unter 18“ an. Die<br />

sprachbegeisterten Schüler der beiden Landwirtschaftsschulen<br />

Litzlhof <strong>und</strong> Drauhofen<br />

zeigten ihr Können. Ob Politik, Umweltschutz<br />

oder <strong>die</strong> Landwirtschaft in der Zukunft <strong>–</strong> es<br />

ist erstaunlich, mit welchen Themen sich<br />

<strong>die</strong> Jugend von heute auseinander setzt.<br />

Elisabeth Fleißner, <strong>die</strong> mit ihrer Rede zum<br />

Thema „Ich stehe unter Druck“ überzeugen<br />

konnte, Andrea Guggenbichler <strong>und</strong> Sandra<br />

Moser von der LFS Drauhofen werden <strong>die</strong><br />

Landjugend Spittal beim Landesentscheid<br />

vertreten. Von der LFS Litzlhof waren Thomas<br />

Sittlinger mit seinem Thema „Um jeden<br />

Preis, wer zahlt?“, Mario Genser <strong>und</strong> Michael<br />

Pucher dabei. Auch sie werden uns beim<br />

Landesentscheid „Jugend am Wort“ zeigen,<br />

was sie können. Mit dem Thema „Landwirtschaft<br />

in der Zukunft“ zeigte Christoph<br />

Zraunig von der LFS Litzlhof sehr interessante<br />

Perspektiven auf. Er wird bei der Präsenta-<br />

L A N D J U G E N D G ’ S C H I C H T E N<br />

Um 24.00 wurden dann <strong>die</strong> Gewinner des<br />

Schätzspiels bekannt gegeben, welches<br />

Jasmin Stürzenbecher am nächsten lag <strong>und</strong><br />

somit den 1. Preis gewann. Zweiter wurde<br />

Christoph Oberländer <strong>und</strong> den 3. Platz konnte<br />

Reinhold Kopp erschätzen.<br />

Danach konnte man <strong>die</strong> „Wolfsberger Schuaplattla“<br />

als Mitternachtseinlage bestaunen.<br />

Die Gäste feierten noch bis in <strong>die</strong> frühen<br />

Morgenst<strong>und</strong>en <strong>und</strong> der Ball war wieder ein<br />

voller Erfolg für <strong>die</strong> LJ Schiefling.<br />

ELENA SORGER<br />

tionsrede Stellung zu <strong>die</strong>sem heiklen Thema<br />

nennen.<br />

Der Bezirksvorstand der Landjugend Spittal<br />

bedankt sich recht herzlich bei den Juroren:<br />

Frau Wutte <strong>und</strong> Frau Pucher von der LFS<br />

Drauhofen, Frau Sereinig-Huber von der LFS<br />

Litzlhof <strong>und</strong> bei Herrn Schluder Hermann.<br />

„Es war ein erfolgreicher Nachmittag. Viele<br />

spannende Reden, eine tolle Kulisse <strong>und</strong><br />

gute Zusammenarbeit mit den landwirtschaftlichen<br />

Fachschulen. Wir freuen uns<br />

auf das nächste Jahr!“ <strong>–</strong> das sieht der Bezirksvorstand<br />

der Landjugend Spittal <strong>und</strong><br />

bedankt sich bei den Rednern, bei der Jury<br />

<strong>und</strong> bei den Fachschulen.<br />

CORNELIA POLSTER<br />

www.ktnlandjugend.at 35


L A N D J U G E N D G ’ S C H I C H T E N<br />

LJ St. Georgen/Längsee (SV)<br />

St. Georgener Landjugendfest’l <strong>–</strong><br />

do muss i hin!<br />

Mit dem Motto „Geht nit,<br />

gibt’s nit !“ organisierten<br />

wir heuer wieder ein super<br />

St. Georgener Land -<br />

jugendfest’l.<br />

Am 2<strong>9.</strong> Mai 2013 veranstalteten wir unser<br />

traditionelles Landjugendfest’l beim Gasthaus<br />

Joas in Thalsdorf. Mit vielen vereinten<br />

Kräften <strong>und</strong> fleißigen Mitgliedern entstand<br />

wieder eine w<strong>und</strong>erschön geschmückte Halle,<br />

mit neuen Ideen <strong>und</strong> eine fetzige Disco, <strong>die</strong><br />

nur auf viele Gäste wartete. Unser Fest eröffneten<br />

unser Obmann Peter Kuntsche <strong>und</strong><br />

LJ St. Michael (WO)<br />

„Follow me“<br />

Am 18. Mai 2013 war es<br />

wieder soweit, <strong>die</strong> Land -<br />

jugend St. Michael im<br />

Lavanttal veranstaltete<br />

ihre jährliche Landjugend<br />

Disco „FOLLOW ME“.<br />

Für Partymusik war <strong>die</strong> heimische DJ-<br />

Group „BLACKOUT“ verantwortlich, <strong>die</strong><br />

mit ihrer Lasershow ordentlich für Stimmung<br />

sorgte. Die LJ St. Michael freute sich <strong>die</strong>ses<br />

Jahr über eine Rekordbesucherzahl von 1100<br />

Partylustigen. Ein großer Dank gilt den vielen<br />

Besuchern <strong>und</strong> nicht zu vergessen, den Mitgliedern<br />

der LJ für ihre zahlreiche Mithilfe<br />

bis in <strong>die</strong> frühen Morgenst<strong>und</strong>en. Natürlich<br />

freuen wir uns auf nächstes Jahr, wenn es<br />

in St. Michael wieder heißt FOLLOW ME!<br />

RAMONA RUTRECHT<br />

36 www.ktnlandjugend.at<br />

unsere Mädlleiterin Verena Fröhlacher mit<br />

einer Eröffnungsrede. Danach wurde <strong>die</strong>se<br />

Rede von den super Auftänzen der Landjugend<br />

Kamp <strong>und</strong> der Landjugend Glödnitz gestaltet,<br />

<strong>die</strong> ihr tänzerisches Können unter Beweis<br />

stellen durften. Unterstützt wurden <strong>die</strong> Tänzer<br />

von unserem „Burton- Man“ von der Raiffeisenbank,<br />

der inmitten der Tanzpaare auch<br />

eine flotte Sohle aufs Baket hinlegte. Musikalisch<br />

unterhielten uns im Saal „<strong>die</strong> Draufgänger“<br />

mit deren Liedern <strong>die</strong> Tanzfläche nie<br />

leer war, auch in der Disco heizte unser „DJ<br />

Auge“ mächtig ein <strong>und</strong> brachte <strong>die</strong> Disco<br />

zum kochen. Ich möchte mich bei meinen<br />

Vorstandskollegen bedanken, für <strong>die</strong> super<br />

LJ St. Nikolai (FE)<br />

Zusammenarbeit damit so ein Fest reibungslos<br />

funktionieren kann. Natürlich möchte sich<br />

der Vorstand der Landjugend St.Georgen am<br />

Längsee auch noch rechtherzlich bei allen<br />

Mitgliedern, freiwilligen Helfern, Eltern <strong>und</strong><br />

auch natürlich bei unseren Sponsoren bedanken,<br />

den ohne Eure Hilfe würde es ein<br />

Fest in <strong>die</strong>ser Größenordnung nicht geben.<br />

Mit unserem Motto: „Geht nit, gibt’s nit !“<br />

auf ein tollen Fest 2013 <strong>und</strong> auf unser<br />

nächstes Fest 2014, wo wir hoffentlich<br />

auch wieder soviele Gäste begrüßen dürfen<br />

<strong>und</strong> mit euch feiern werden.<br />

Herzerl-Fest<br />

Am 13. April fand das Erste Herzerl-Fest<br />

der Landjugend St. Nikolai,<br />

beim Peterwirt in Glanhofen statt.<br />

KERSTIN GRABENHOFER<br />

Natürlich waren wir alle aufgeregt <strong>und</strong> gespannt, wie unser Fest angekommen<br />

wird. Mit viel guter Laune brachten wir <strong>die</strong> Festräume auf Hochglanz.<br />

Nachdem <strong>die</strong> Plakate verteilt waren, <strong>die</strong> Karten verkauft, <strong>die</strong> Dekoration<br />

aufgehängt <strong>und</strong> <strong>die</strong> Theken eingeräumt waren, stand einem Spitzen-Fest nichts<br />

mehr im Weg. Egal, ob als arbeitendes Mitglied oder als feiernder Gast, jeder<br />

war wie es unser Leitspruch schon sagt „Mit ana Gaude dabei“. „A Gaude“ war<br />

auch das Herzerl-Spiel, bei dem so mancher auch tatsächlich sein Herzerl<br />

gef<strong>und</strong>en hat.<br />

Wir möchten uns alle recht herzlich bei allen Helfern, Sponsoren <strong>und</strong> natürlich<br />

auch bei den Gästen bedanken <strong>und</strong> freuen uns schon auf das nächste Herzerl-<br />

Fest mit euch.<br />

KATHARINA STRIESSNIG


L A N D J U G E N D G ’ S C H I C H T E N<br />

Bezirk Wolfsberg<br />

Es wurde fleißig gerockt in Wolfsberg<br />

Einige h<strong>und</strong>ert Besucher<br />

amüsierten sich am Samstag,<br />

den 6. April 2013 beim<br />

Wolfsberger Bezirkslandjugendball<br />

im Mondi-Festsaal<br />

in Frantschach.<br />

Nach der Begrüßung durch den Bezirksobmann<br />

Gerald Guggi <strong>und</strong> der Bezirksleiterin<br />

Gerlinde Poinsitt wurde der Ball<br />

durch den Auftanz der Landjugend Grafenstein<br />

eröffnet <strong>und</strong> <strong>die</strong> Mitternachtseinlage gestaltete<br />

<strong>die</strong> Landjugend St. Georgen am<br />

Längsee. Hierfür ein großes Dankeschön!<br />

Im Frantschach-Saal wurde im wahrsten<br />

Sinne des Wortes zur Darbietung der bereits<br />

bekannten Band „Schwoazstoaner" gerockt.<br />

Unter den zahlreichen Gästen <strong>und</strong> Ortsgruppen<br />

aus den verschiedensten Bezirken<br />

mischten sich unter anderem B<strong>und</strong>esvorstandsmitglied<br />

Andreas Duller, eine Abordnung<br />

des Landesvorstandes allen voran Stefan<br />

Sullbauer sowie auch vom Landjugendbüro.<br />

Auch örtliche Bildungsreferenten wie Roswitha<br />

Landjugend am Wort-Bezirksentscheid 2013<br />

Am Freitag, den 1<strong>9.</strong> April<br />

fand der jährliche Land -<br />

jugend-Bezirksentscheid<br />

„Jugend am Wort“ in der<br />

LFS St. Andrä statt.<br />

Beim Redewettbewerb können alle Landjugendmitglieder<br />

<strong>und</strong> LFS Schüler aus<br />

dem Bezirk Wolfsberg bis zum Jahrgang<br />

1983 teilnehmen. Es gibt 3 Kategorien <strong>–</strong><br />

vorbereitete Rede unter oder über 18 Jahre<br />

sowie <strong>die</strong> Spontanrede. Die vorbereitete<br />

Rede ist ein selbst gewähltes Thema <strong>und</strong><br />

sollte <strong>die</strong> Redezeit von 6 Minuten nicht<br />

überschreiten. Heuer lag bei den Rednern<br />

themenmäßig der Schwerpunkt bei „Ich<br />

stehe unter Druck“, „Stressfaktoren“ oder<br />

auch „Zukunft der Energiegewinnung“. Aber<br />

mit dem Thema „Schönheit per Mausklick“<br />

konnte sich Daniel Schriefl von der LJ Bad<br />

St. Leonhard bei der vorbereiteten Rede<br />

über 18 behaupten. Bei der vorbereiteten<br />

Rede unter 18 konnte sich Michael Mostögl<br />

von der LJ Reichenfels vor Franziska Hatzi<br />

(2. Platz) <strong>und</strong> Vanessa Leitner (3. Platz)<br />

jeweils Schülerinnen der LFS Buchhof durchsetzen.<br />

Bei der Spontanrede liegt <strong>die</strong> Herausforderung<br />

darin über ein Thema, dass man blind auslost<br />

<strong>und</strong> 2 Minuten Vorbereitungszeit hat, bis zu<br />

Klösch <strong>und</strong> Stefan Scharf<br />

konnten begrüßt werden.<br />

Auch gab es heuer wieder<br />

ein Schätzspiel, wobei geschätzt<br />

werden sollte wie<br />

viel Eigengewicht <strong>die</strong> PKW’s<br />

der einzelnen Vorstandsmitglieder<br />

insgesamt haben.<br />

Der Erlös des Schätzspiels<br />

wurde an <strong>die</strong> Tagesstätte<br />

Bad St. Leonhard gespendet,<br />

<strong>die</strong> unter der Leitung von<br />

Frau Roswitha Kaimbacher <strong>die</strong> Dekoration<br />

für den Ball anfertigte.<br />

Ein herzliches Dankeschön an alle Helfer/Innen<br />

<strong>die</strong> uns bei dem Ball tatkräftig unterstützt<br />

haben <strong>und</strong> auch bei allen Gästen <strong>die</strong> den<br />

Abend zu etwas besonderen gemacht haben!<br />

4 Minuten referieren soll. Auch hier war<br />

Daniel Schriefl nicht zu bremsen <strong>und</strong> holte<br />

sich den 1. Platz vor Michael Mostögl (2.<br />

Platz) <strong>und</strong> Vanessa Leitner (3. Platz). Die<br />

genannten Sieger traten am 18. Mai 2013<br />

beim Strohmaier-Kirchtag in Weitensfeld<br />

beim Landesentscheid Kärnten gegen <strong>die</strong><br />

Sieger der anderen Bezirke an.<br />

Unterstützt wurde der Redewettbewerb von<br />

der Landwirtschaftskammer Wolfsberg insbesondere<br />

Siegrid Kainz, den Lehrer/Innen<br />

der Landwirtschaftlichen Fachschulen St.<br />

Andrä <strong>und</strong> Buchhof <strong>und</strong> dem Lagerhaus Lavanttal.<br />

Ein großes Dankeschön dafür!<br />

DORIS HASSLER<br />

www.ktnlandjugend.at 37


L A N D J U G E N D G ’ S C H I C H T E N<br />

Bezirk St. Veit<br />

Das war 2013 bisher ...<br />

Den Startschuss für das neue Jahr<br />

im Bezirk St. Veit legte <strong>die</strong> LJ Pisweg<br />

mit dem Eisstockturnier. Bei eisiger<br />

Kälte wurden <strong>die</strong> Nerven der Teams bis<br />

aufs letzte strapaziert! Heiß her ging es<br />

dafür im Februar beim Hallenfußballturnier.<br />

Erst nach einem Elfmeterkrimi<br />

standen <strong>die</strong> Sieger fest: LJ Wieting bei<br />

den Burschen <strong>und</strong> LJ Kappel/Krappfeld<br />

bei den Mädels.<br />

Auch W E I T E R B I L D U N G wurde in St. Veit groß<br />

geschrieben. Beim Funktionärstag bekamen <strong>die</strong> 50 Teilnehmer<br />

hilfreiche Einblicke in <strong>die</strong> Arbeit als Kassier <strong>und</strong> Schriftführer<br />

sowie ein produktives Abhalten einer Sitzung.<br />

Wadl & Madl? Bezirksball 2013?<br />

Zwei Schwerpunktthemen begleiteten uns über <strong>die</strong> Sommerklausur<br />

Ende April am Essleggerhof bei Sörg. Mit viel Motivation <strong>und</strong><br />

wenig Ablenkung konnte der restliche Sommer mit den zahlreichen<br />

Aktivitäten geplant werden. Den Abschluss bildete ein „Paddelausflug“<br />

… <br />

„Lasst <strong>die</strong> Spiele beginnen“<br />

hieß es am Schwerpunktwochenende<br />

Der Bezirksvorstand lud zum 4er-Cup ein. Neben dem theoretischen<br />

Teil mussten <strong>die</strong> 26 Teams sechs knifflige <strong>und</strong> lustige Stationen<br />

bewältigen. Die LJ Wieting, LJ Metnitz <strong>und</strong> LJ Eberstein bewiesen<br />

Geschicklichkeit <strong>und</strong> Teamgeist, sodass wir sie zum Landesentscheid<br />

schicken durften. Sehr erfolgreich ging es dort weiter: Platz 1 <strong>und</strong><br />

38 www.ktnlandjugend.at<br />

Platz 2 gingen nach St. Veit. Ob es wohl beim B<strong>und</strong>esentscheid gleich<br />

erfolgreich abläuft? Wir wünschen auf jeden Fall alles Gute. <br />

„Schnapslan, Schnapslan“<br />

Diesem Aufruf folgten r<strong>und</strong> 50 Schnapskartenspieler auf den<br />

Kirchberg bei Wieting. Den ganzen Nachmittag versuchten <strong>die</strong> Spieler<br />

alle Trümpfe auszuspielen <strong>und</strong> ihr Bestes zu geben. Am Ende<br />

reichte es für Verena Tschurnig (LJ Deutsch Griffen) für den Sieg,<br />

dicht gefolgt von Georg Pleschutznig (LJ Frauenstein) <strong>und</strong> Michael<br />

Maurer (LJ St. Georgen/Lgs.) Den Sieg im Teamwettbewerb nahm<br />

<strong>die</strong> LJ Frauenstein mit nach Hause.<br />

Redewettbewerbe<br />

Unter dem Motto „Schweigen ist Silber, Reden ist Gold“ fand der Bezirksredewettbewerb<br />

statt. 21 Redner stellten sich unserer strengen<br />

Jury <strong>und</strong> bewiesen Wortgewandtheit. Am Ende des Abends konnten<br />

Verena Ratheiser (LJ Wieting), Simone Ratheiser (LJ Wieting),<br />

Bettina Fasching (LJ St. Georgen/Lgs.) <strong>und</strong> Peter Leitgeb (LJ<br />

Straßburg) in der jeweiligen Kategorie Gold mit nach Hause nehmen!<br />

Beim Landesentscheid „Jugend am Wort“ im Rahmen des Strohmaier-Kirchtages<br />

in Weitensfeld (SV) überzeugten <strong>die</strong> St. Veiter erneut.<br />

Alles Gute auf B<strong>und</strong>esebene! „Kärnten kann was, Kärnten ist was,<br />

Kärnten tut was!“ … zeigt es allen!<br />

Zwei Bezirksausschusssitzungen standen auch heuer schon am<br />

Programm. Im Anschluss daran wurde bei den Regionaltanzproben<br />

fleißig das Tanzbein geschwungen. Mit Raphael Pliemitscher <strong>und</strong><br />

Robert Kuntsche bzw. Erdi Hude konnten <strong>die</strong> einen oder anderen<br />

Volkstänze perfektioniert <strong>und</strong> erlernt werden.<br />

Das war 2013 bisher, mit viel Motivation startet der Bezirksvorstand<br />

St. Veit mit seinen Ortsgruppen in den Wettbewerbssommer.<br />

GEMEINSAM SIND WIR STARK! <br />

BEZIRKSVORSTAND ST. VEIT


LJ Zeltschach (SV)<br />

Landjugend Zeltschach,<br />

dos hot a Schneid!<br />

Heuer durften wir, <strong>die</strong> Landjugend<br />

Zeltschach, das UnterkärntnerBezirkshandmähen<br />

veranstalten. Schon einige<br />

Wochen zuvor begannen<br />

wir mit den Vorbereitungen,<br />

Anfang Woche trafen wir<br />

uns dann beim Herwerzer<br />

um <strong>die</strong> Felder für unsere<br />

Teilnehmerauszumähen.<br />

Am 11. Mai 2013 war es dann soweit <strong>–</strong> der<br />

Wettbewerb stand vor der Tür. Trotz schlechten<br />

Wetters fanden viele Mäher <strong>und</strong> auch Fans nach<br />

Zeltschach. Wir verbrachten alle einen netten<br />

Nachmittag auf der Wiese <strong>und</strong> <strong>die</strong> Mäher gaben<br />

L A N D J U G E N D G ’ S C H I C H T E N / K O M M E N T A R<br />

ihr Bestes. Insgesamt mähten 23 Teilnehmer<br />

der Landjugend mit.<br />

Es gab auch eine Gästeklasse <strong>und</strong> wir<br />

freuten uns sehr, dass auch 5 Mäher<br />

aus unserem Dorf bereit waren, an dem<br />

Wettbewerb teilzunehmen.<br />

Die Siegerehrung fand dann anschließend<br />

im Dorf bei der Wetzerparty der Landjugend<br />

Zeltschach statt.<br />

Besonders stolz sind wir auf unsere<br />

Mäher aus Zeltschach, denn Kathrin<br />

Trattner, Ines Trattner <strong>und</strong> auch Florian<br />

Auer erreichten in ihren Altersklassen<br />

den ausgezeichneten 1. Platz. Somit ist<br />

Zeltschach auch heuer beim Landesentscheid<br />

wieder stark vertreten.<br />

Unsere Gäste verbrachten noch einen<br />

lustigen Abend bei unserer Wetzerparty<br />

<strong>und</strong> ließen den Abend gemütlich ausklingen.<br />

VERONIKA ZWATZ<br />

Hallo liebe Landjugend -<br />

fre<strong>und</strong>e!<br />

„Vielfalt Landwirtschaft“, so lautet das<br />

agrarische Jahresthema, mit dem wir uns<br />

2013 österreichweit in der Landjugendarbeit<br />

beschäftigen. Das Projekt „Green Care“ ist<br />

für mich ein toller Beweis dafür, dass <strong>die</strong><br />

Landwirtschaft in Österreich bereits sehr<br />

vielfältig ist <strong>und</strong> immer vielfältiger wird.<br />

Mit unserem agrarischen Bildungsprogramm<br />

tragen wir <strong>–</strong> <strong>die</strong> Landjugend <strong>–</strong> als Zukunfts -<br />

generation wesentlich zur Weiterentwicklung<br />

der österreichischen Landwirtschaft bei,<br />

denn Bildung bringt uns weiter! Jede <strong>und</strong><br />

jeder Einzelne von uns kann seinen Beitrag<br />

leisten <strong>und</strong> das umfangreiche Landjugend-<br />

Angebot an Weiterbildung im agrarischen<br />

<strong>und</strong> persönlichkeitsbildenden Bereich wahrnehmen.<br />

Nutzt also <strong>die</strong> Chance euch einzubringen<br />

<strong>und</strong> informiert euch in den<br />

Landjugendreferaten über <strong>die</strong> Angebote in<br />

eurer Region, es ist garantiert für alle<br />

etwas Passendes dabei!<br />

Für <strong>die</strong> Landjugend Österreich ist der<br />

Bereich Landwirtschaft & Umwelt ein wesentlicher<br />

Bestandteil der Landjugendarbeit.<br />

Ich lade euch herzlich ein, bei den nächsten<br />

B<strong>und</strong>esagrarkreis-Sitzungen <strong>und</strong> Agrarpolitischen<br />

Seminaren dabei zu sein <strong>und</strong><br />

fachlich mitzudiskutieren. Auch <strong>die</strong> agrarischen<br />

Wettbewerbe bieten tolle Möglichkeiten,<br />

sich mit Gleichgesinnten zu messen,<br />

dabei voneinander zu lernen <strong>und</strong> sich<br />

ständig weiter zu entwickeln.<br />

Ich freue mich schon auf viele spannende<br />

Fachdiskussionen mit euch <strong>und</strong> hoffe, viele<br />

von euch im Wettbewerbs-Sommer bei den<br />

B<strong>und</strong>esentscheiden zu treffen.<br />

Euer MICHAEL<br />

alias POIDL<br />

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S C H N A P P S C H Ü S S E

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