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Differenzierung - Mathematik

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1. Äußere <strong>Differenzierung</strong><br />

<strong>Differenzierung</strong><br />

Bildung von Lerngruppen, getrennt nach Alter, Geschlecht und Interessen<br />

→ räumlich isoliert<br />

<strong>Differenzierung</strong>skriterien:<br />

1. Schulform<br />

2. Schulprofil<br />

3. Jahrgangsklasse<br />

2. Innere <strong>Differenzierung</strong><br />

setzt erst nach der äußeren <strong>Differenzierung</strong> ein<br />

hat zum Ziel, innerhalb der jeweiligen Lerngruppe den verschiedenen<br />

Individualitäten gerecht zu werden<br />

nicht durch bildungspolitische und kulturelle Vorgaben geprägt, sondern<br />

offen und von jedem Lehrer individuell gestaltbar<br />

Grobstruktur auf der schulorganisatorischen Ebene angesiedelt;<br />

Feinstruktur kommt innerhalb der organisatorischen <strong>Differenzierung</strong> zum<br />

Tragen (didaktisch begründet)<br />

2.1 Schulorganisatorische <strong>Differenzierung</strong><br />

1. <strong>Differenzierung</strong> nach Organisation und Zufall<br />

• Schüler bilden aus organisationstechnischen Gründen arbeitsfähige<br />

Gruppen an ihrem Platz<br />

• z. B. Aufteilung in Gruppen nach dem Abzählprinzip oder Aufteilung<br />

durch Auswählen bestimmter Farben<br />

2. <strong>Differenzierung</strong> nach Lernvoraussetzungen<br />

• Die Lerngruppe wird leistungsabhängig aufgeteilt<br />

• Schwerpunkt: Sozialisation und Integration<br />

3. <strong>Differenzierung</strong> nach Sozialformen<br />

• gemeinsames Arbeiten im Klassenverband, in festen Untergruppen<br />

oder jeder Schüler der Lerngruppe arbeitet alleine


2.2 Thematische <strong>Differenzierung</strong><br />

→ unterschieden wird zwischen quantitativer und qualitativer Form<br />

1. quantitative <strong>Differenzierung</strong> (Menge / je nach Tempo)<br />

2. qualitative <strong>Differenzierung</strong> (passende Schwierigkeit)<br />

Werden beide Formen kombiniert, spricht man von der sukzessiven<br />

<strong>Differenzierung</strong>.<br />

2.3 Didaktische <strong>Differenzierung</strong><br />

1. <strong>Differenzierung</strong> nach Lernbereitschaft<br />

• Schüler mit geringer Lernbereitschaft erhalten erfahrungsbezogenes<br />

Material (Alltagsbezug)<br />

• Schüler mit hoher Lernmotivation arbeiten mit abstrakteren<br />

Aufgabenstellungen<br />

2. <strong>Differenzierung</strong> nach Lerninteressen<br />

• spezielle Schülerinteressen aus dem Alltag werden in der Gestaltung<br />

des Unterrichts aufgegriffen<br />

2.4 Methodische <strong>Differenzierung</strong><br />

1. <strong>Differenzierung</strong> nach Darstellungsebenen<br />

• EIS- Prinzip<br />

→ Enaktiv (handelnd); Ikonisch (bildlich); Symbolisch (sprachlich,<br />

zeichenhaft)<br />

3. <strong>Differenzierung</strong> nach Grundvorstellungen<br />

• Maschinenmodell<br />

• zeitlich - sukzessiv<br />

• räumlich - simultan<br />

4. Mediale <strong>Differenzierung</strong><br />

• nach unterschiedlichen Unterrichtsmaterialien und Medien<br />

5. <strong>Differenzierung</strong> in der freien Arbeit<br />

2.5 Soziale <strong>Differenzierung</strong><br />

• „Helfer – System“

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