21.07.2013 Aufrufe

KM1-10

KM1-10

KM1-10

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Seelsorgeeinheit<br />

„Unteres Rottal“<br />

Kirchen<br />

E B<br />

mausF<br />

Burgrieden Achstetten Stetten Rot Bihlafingen Bronnen Bühl<br />

K i r c h e n g e m e i n d e r a t s w a h l e n<br />

13. und 14. MÄRZ 20<strong>10</strong><br />

Mission<br />

STERNSINGER-AKTION<br />

Liturgie<br />

Die Feier der Osternacht<br />

Vo r t r a g<br />

Prof. Dr. A. Biesinger<br />

Serie<br />

Meine Bibelgedanken<br />

M Ä R Z<br />

A P R<br />

2 0 1 0<br />

Ausgabe 51


Liebe Gemeindemitglieder,<br />

20<strong>10</strong> - eine neues Jahrzehnt liegt vor<br />

uns und nicht wenige von uns werden<br />

an Silvester 2009 nicht so optimistisch<br />

in die Zukunft geschaut haben wie ein<br />

Jahr zuvor. Zuviele Probleme haben<br />

sich eingestellt, teils überraschend, teils<br />

vorhersehbar.<br />

Viele fragen sich: Wie wird es weitergehen<br />

mit der Banken- und Wirtschaftskrise?<br />

Wei steht es um meinen<br />

Arbeitsplatz? Was wird aus unserem<br />

Wohlstand, an dem wir uns wie selbstverständlich<br />

gewöhnt haben?<br />

Nicht wenige fragen sich auch ganz persönlich:<br />

wie wird es mit unserer Kirche<br />

und ganz konkret in meiner Pfarrgemeinde<br />

weitergehen?<br />

In diesem Jahr stehen wieder die Kirchengemeinderatswahlen<br />

an, und zwar<br />

am 13./14.03.20<strong>10</strong>. Im Leben einer<br />

Pfarrei ist der Kirchengemeinderat ein<br />

ganz wichtiges Gremium, denn hier fallen<br />

Entscheidungen, die für die eigene<br />

Pfarrei wichtig sind.<br />

Kirchenmaus<br />

Die Kirchengemeinderäte tragen<br />

zusammen mit dem Pfarrer durch ihre<br />

Arbeit und Überlegungen dazu bei, wie<br />

das Leben in ihr sich entwickeln und<br />

entfalten kann. Daher ist es schade,<br />

dass bei der Kandidatensuche viele abgewunken<br />

haben, sich zur Wahl aufstellen<br />

zu lassen. Die Gründe dafür mögen<br />

vielfältig und einsehbar sein, aber<br />

wenn mir die eigene Pfarrei am Herzen<br />

liegt, dann läge es nahe, sich selber zu<br />

fragen, ob das Amt eines(r) Kirchengemeinderates/rätin<br />

nicht ewas für mich<br />

wäre. Denn alle Gemeindemitglieder<br />

sind mitverantwortlich, welches Gesicht<br />

ihre Pfarrgemeinde hat, wie sie eine<br />

lebendige und anziehende Gemeinde<br />

bleibt bzw. werden kann.<br />

Jeder kann dazu seinen Beitrag leisten,<br />

auch wenn die Aufgabe die übernommen<br />

wird, noch so klein und unbedeutend<br />

zu sein scheint.<br />

Eine kleine Geschichte von Rudyard<br />

Kipling kann uns das verdeutlichen:<br />

„Es gab einmal in einem riesigen Schiff<br />

eine ganz kleine Schraube, die mit vielen<br />

anderen ebenso kleinen Schrauben<br />

zwei grosse Stahlplatten miteinander<br />

verband. Diese kleine Schraube fing<br />

an, bei der Fahrt mitten im Indischen<br />

Ozean, etwas lockerer zu werden und<br />

drohte heraus zu fallen. Da sagten die<br />

nächsten Schrauben zu ihr: „Wenn du<br />

herausfällst, dann gehen wir auch.“<br />

Und die Nägel unten am Schiffskörper<br />

sagten: „Uns wird es auch zu eng, wir<br />

lockern uns auch ein wenig.“


Als die großen eisernen Rippen das<br />

hörten, da riefen sie: „Um Gottes Willen<br />

bleibt, denn wenn ihr nicht mehr haltet,<br />

dann ist es um uns geschehen!“ Und<br />

das Gerücht von dem Vorhaben der<br />

kleinen Schraube verbreitete sich blitzschnell<br />

durch den ganzen riesigen Körper<br />

des Schiffes. Es ächzte und erbebte<br />

in allen Fugen. Da beschlossen sämtliche<br />

Rippen und Platten und Schrauben<br />

und auch die kleinsten Nägel, eine<br />

gemeinsame Botschaft an die kleine<br />

Schraube zu senden, sie möchte doch<br />

bleiben, denn sonst würde das ganze<br />

Schiff bersten und keine von ihnen die<br />

Heimat erreichen. Das schmeichelte<br />

dem Stolz der kleinen Schraube, dass<br />

ihr solch ungeheure Bedeutung beigemessen<br />

wurde, und sie liess sagen, sie<br />

wolle sitzen bleiben“.<br />

Neue<br />

Lektoren<br />

Gudrun<br />

Schlink, Rot<br />

Tauf-<br />

Termine<br />

Taufgottesdienste<br />

finden jeweils um<br />

14.00 Uhr statt.<br />

Bitte melden Sie die<br />

Taufe mindestens<br />

zwei Monate vor<br />

dem Tauftermin<br />

auf dem jeweiligen<br />

Pfarrbüro an.<br />

Pfarramt Achstetten<br />

Tel. 07392 2122<br />

Pfarramt Burgrieden<br />

Tel. 07392 17014<br />

Tauftermine in der<br />

Seelsorgeeinheit:<br />

Sa. 06. Februar 20<strong>10</strong>, Achstetten<br />

So.7. Februar 20<strong>10</strong> Burgrieden<br />

Sa. 13.Februar 20<strong>10</strong> Stetten<br />

So. 14. Februar 20<strong>10</strong> Rot/ Bühl<br />

Sa. 20. Februar 20<strong>10</strong> Bronnen<br />

So. 21. Februar 20<strong>10</strong> Bihlafingen<br />

So. 7. März 20<strong>10</strong> Burgrieden<br />

So. 14. März 20<strong>10</strong> Rot/ Bühl<br />

So. 07. März 20<strong>10</strong> Achstetten<br />

So. 14. März 20<strong>10</strong> Bronnen<br />

So. 21. März 20<strong>10</strong> Bihlafingen u. Stetten<br />

So. 11. April 20<strong>10</strong> Rot/ Bühl<br />

Sa. <strong>10</strong>.April 20<strong>10</strong> Achstetten<br />

Sa. 17. April 20<strong>10</strong> Stetten<br />

So. 18. April 20<strong>10</strong> Bihlafingen<br />

Sa. 24. April 20<strong>10</strong> Bronnen


Ehe-<br />

Seminare 2009<br />

Ehe<br />

Miteinander,<br />

umeinander<br />

und füreinander...<br />

...sollt ihr kämpfen.<br />

Ja auch um die Liebe muß man<br />

kämpfen, damit sie nicht stirbt,<br />

bevor der Tod euch scheidet.<br />

Die Hochzeit früh genug vorbereiten:<br />

Nehmen Sie möglichst schon vier Monate<br />

vor dem geplanten Hochzeitstermin<br />

Kontakt mit Ihrem Pfarrer auf. Dann<br />

haben sie ausreichend Zeit, um notwendige<br />

Absprachen zur kirchlichen Trauung,<br />

zum Ehevorbereitungs-Seminar<br />

und zum Traugespräch zu treffen.<br />

Die Kirche bietet, in Zusammenarbeit<br />

mit der evangelischen Kirche, für Brautleute<br />

Ehevorbereitungs-Seminare an.<br />

Sie werden von einem Team geleitet,<br />

das aus einem Ehepaar, einem Arzt und<br />

einem Priester besteht.<br />

In den Geprächen geht es darum, mit<br />

anderen Paaren über die christlich<br />

gelebte Ehe, über Partnerschaft und<br />

Sexualität, sowie über eine verantwortliche<br />

Famlienplanung zu sprechen.<br />

Kirchenmaus<br />

Termine zum Ehevorbereitungs-Seminar<br />

in Ihrer Nähe:<br />

Sa., 20.02.20<strong>10</strong> von 9 - 18.00 Uhr<br />

Kloster Heiligkreuztal (bei Riedlingen)<br />

mit Ehepaar Renate und Karl Maucher<br />

Sa. 20.03.20<strong>10</strong> von 9 - 18.00 Uhr<br />

Kath. Gemeindhaus Bad Saulgau,<br />

Schulstr. 16, mit Ehepaar Renate und<br />

Karl Maucher<br />

Sa/So. 17./18. April 20<strong>10</strong><br />

von 14-18 Uhr (Sa), von 9-12 Uhr So.<br />

St. Anna-Haus, Käpplerstr. 18, Schemmerhofen,<br />

mit Ehepaar Elfriede und<br />

Gerhard Wespel<br />

Fr./Sa. 18./19. Juni 20<strong>10</strong><br />

von 19-21 Uhr (Fr.), von 9.30-16.30 Uhr (So)<br />

Jugend- u. Bildungsstätte St. Norbert,<br />

Rot an der Rot, mit Ehepaar Julia<br />

Hainzl-Schlecht und Chris Schlecht und<br />

Gemeindererent Robert Gerner<br />

Sa./So. 18./19. Sept. 20<strong>10</strong><br />

von 14-18 Uhr (Sa) von 9-12 Uhr (So)<br />

Dreifaltigkeitskloster Laupheim, Albert-<br />

Magg-Str. 5, mit Ehepaar Elfriede und<br />

Gerhard Wespel<br />

Kosten: 41,- Euro/Paar<br />

Anmeldung: Kath. Dekanat Biberach<br />

Kolpingstr. 43, 88400 Biberach<br />

Tel: 07351 18 21 30/<br />

Fax: 07351 18 21 3505<br />

Email: dekanat.biberach@drs.de<br />

http://dekanat-biberach.drs.de<br />

Anmeldeformulare und Termine zu<br />

den Seminaren finden Sie auch in den<br />

Schriftenständen der Kirche.


Exerzitien im<br />

Advent<br />

„Wir machen uns auf den Weg…“ Exerzitien<br />

und Bibellesen, Zeit der Besinnung:<br />

Ruhe finden im Advent. An vier<br />

Abenden trafen sich die Teilnehmer der<br />

diesjährigen Exerzitien in der Adventszeit,<br />

um sich gemeinsam ein wenig auf<br />

die Ankunft Jesu auch in unsere Welt<br />

hinein vorzubereiten. Darüber hinaus<br />

gehörte dazu, jeden Tag eine Zeitspanne<br />

der Stille einzuplanen, mit der Bibel<br />

und im Gebet das Wort Gottes in den<br />

Alltag hinein zu nehmen.<br />

Wertvoll war allen die Gemeinschaft, -<br />

denn auch das Thema der Exerzitien<br />

war darauf ausgerichtet. „Füreinander<br />

einstehen – um Gottes Willen!“.<br />

Und so waren auch die Themen der vier<br />

Abende ganz auf Gemeinschaft und<br />

Gemeinde aufgebaut.<br />

Grundlage waren Texte aus den Briefen<br />

des Apostels Paulus an die frühen<br />

Gemeinden in Philippi, Ephesus und<br />

Thessaloniki.<br />

Und Paulus Ermahnungen und Wünsche<br />

sind auch für uns noch hoch aktuell,<br />

wenn er von „Wachstum in Liebe<br />

und Solidarität“ (1. Abend) spricht und<br />

damit die Liebe „zueinander und gegen<br />

alle“ meint. Ebenso, wenn er dazu<br />

ermahnt, „In Liebe Prioritäten zu setzen“<br />

(2. Abend), um dem Wachstum in der<br />

Liebe untereinander breiten Raum zu<br />

gewähren. Die Freude als christliche<br />

Grundhaltung, die zu einer positiven<br />

Lebenseinstellung führt, war dann<br />

Thema des dritten Abends: „In Freude<br />

die Güte leben“. Und abschließend am<br />

4. Abend die Bereitschaft, füreinander<br />

auch einmal Opfer zu bringen, so wie<br />

Christus sich für uns aufgopfert hat,<br />

um somit „Leibhaftig für die Menschen<br />

einzustehen“.<br />

Die ca. 35 Teilnehmer trafen sich im<br />

Pfarrhaus in Bühl, im vorweihnachtlich<br />

gestalteten Rahmen. In der sorgfältig<br />

gestalteten Mitte war der Weg zur<br />

Krippe, von der Wurzel Jesse bis hin<br />

zur göttlichen Dreifaltigkeit symbolisch<br />

ausgelegt worden. Darum herum wurde<br />

gesungen und gebetet und dann in<br />

Kleingruppen der jeweilige Lesungstext<br />

des Adventssonntags im „Bibel-teilen“<br />

gelesen und Gedanken dazu ausgetauscht.<br />

Die Exerzitien wurden diesmal von den<br />

Autoren im Bischöflichen Ordinariat<br />

besonders durch verschiedene Musikstücke<br />

unterstützt – eine gute Möglichkeit,<br />

um zur Ruhe zu kommen.<br />

Für manch einen sind die vier Abende<br />

schon zur lieben Gewohnheit geworden:<br />

„Ich freue mich schon auf das nächste<br />

Jahr!“ – und im Ohr klingt dabei vielleicht<br />

das neue Lied dieser Exerzitien:<br />

Keinen Tag soll es geben, an dem Du<br />

sagen musst: Niemand ist da, der mir<br />

die Hände reicht. Keinen Tag soll es geben,<br />

an dem Du sagen musst: Niemand<br />

ist da, der mit mir Wege geht.<br />

Gottes Wort im Advent, das ist Nahrung<br />

für Seele und Geist…, auch über Weihnachten<br />

hinaus<br />

Harald Seidel


Die Feier der<br />

Osternacht<br />

„Dies ist die Nacht, die wahrhaft selige<br />

Nacht“. Siebenmal wird das im feierlichen<br />

Lobgesang auf die Osternacht,<br />

dem Exsultet, betont.<br />

Ohne Osternacht keine Weihnacht.<br />

Der Kirche verschlägt`s schier die Sprache.<br />

Sie spricht in Symbolen, Zeichen<br />

und Bildern. Ganz einfache Dinge, ganz<br />

alltägliche, aber auch lebensnotwendige<br />

Dinge sind es, die die Osternacht bestimmen,<br />

die unser Leben „einfangen“:<br />

Licht-Wort-Wasser-Brot<br />

Entsprechend ist die Feier der Osternacht<br />

ganz einfach<br />

aufgebaut:<br />

1. Lichtfeier, 2. Wortfeier,<br />

3. Tauf(wasser)feier,<br />

4. Brotfeier<br />

1. Das Licht - Lichtfeier<br />

Segnung des Feuers<br />

und der Osterkerze. Einzug<br />

in die dunkle Kirche<br />

und feierliches Osterlob<br />

(Exsultet). Von der Osterkerze wird das<br />

Licht weitergegeben an die Gäubigen.<br />

Allerorten ist das Licht den Menschen<br />

zum Bild geworden für die geheimnisvolle<br />

göttliche Macht, von der die Menschen<br />

ihr Leben getragen wussten.<br />

2. Das Wort - Wortgottesdienst<br />

Jemand zu Wort kommen lassen:<br />

-jemand das Wort entziehen; -jemand<br />

nicht ansprechen, sondern anschweigen<br />

- Ein Wort, wie belebend kann es<br />

sein.<br />

Kirchenmaus<br />

Im Wortgottesdienst hören wir in den<br />

Lesungen aus dem Alten und dem<br />

Neuen Testament von den Großtaten<br />

Gottes:<br />

Durch Dunkel zum Licht - Durch Leid<br />

zur Freude - Aus Gefangenschaft in die<br />

Freiheit - Vom Tod zum Leben - Durch<br />

das Kreuz zur Auferstehung.<br />

3. Das Wasser - Tauffeier (Taufwasserweihe)<br />

Ursymbol der Menschheit: erfrischt, belebt,<br />

macht Leben erst möglich. Es hat<br />

freilich auch doppelte Bedeutung:<br />

Heil - Vernichtung;<br />

Trinken - Ertrinken; Leben - Sintflut.<br />

Wasser ist zum Zeichen der Taufe<br />

geworden:<br />

Untertauchen = tot der Sünde.<br />

Auftauchen = neues Leben der Gnade.<br />

(Wir erneuern in der Gemeinschaft<br />

der Glaubenden<br />

unser Taufversprechen.)<br />

4. Das Brot - Eucharistiefeier<br />

Brot, das Alltägliche, das<br />

Lebensnotwendige, ist in<br />

der „Brotfeier“ in der Eucharistiefeier<br />

das Lebensmittel<br />

unserer Gemeinschaft mit<br />

Christus und untereinander.<br />

Noch ein paar Gedanken zur Lichtfeier,<br />

die ja so eindrucksvoll und einmalig ist,<br />

im Laufe des Kirchenjahres:<br />

Da ist die nachtdunkle Kirche (vgl.das<br />

Grab); das kann auch am frühen Morgen<br />

vor Sonnenaufgang sein. Man sieht<br />

nichts, man kann stolpern, sich stoßen.<br />

Ist das nicht in der Tat ein Bild unserer<br />

Welt? Die Welt ist dunkel, ja, aber<br />

schon eine Kerze genügt, um das


ärgste Dunkel zu<br />

lichten.<br />

Hat uns Gott<br />

nicht in der<br />

Taufe eine Kerze<br />

gegeben und<br />

Feuer dazu?!<br />

Wir sollten Mut<br />

genug haben,<br />

die Kerze unserer<br />

Geduld,<br />

unseres Vertrauens,<br />

unserer<br />

Liebe anzuzünden.<br />

Statt über die Nacht zu jammern (sicher<br />

gäbe es viel aufzuzählen, was dunkel<br />

ist in der Welt); statt zu jammern, sollten<br />

wir es wagen, unser kleines Licht zu<br />

entzünden, das Gott uns verliehen hat.<br />

Und - „Du verlierst nichts, wenn du mit<br />

deiner Kerze die eines anderen anzündest.“<br />

„Lumen Christi“ - „Deo gratias“<br />

„Christus, das Licht“ - „Gott, wir danken dir“<br />

Pfr. i. R.<br />

Viktor Moosmayer<br />

Ruhestand<br />

Bischof Erwin Hecht<br />

Bischof Erwin Hecht (76), seit 35 Jahren<br />

Bischof von Kimberley in Südafrika, tritt<br />

in den Ruhestand. Papst Benedikt XVI.<br />

nahm am Dienstag, den 15.12.2009 das<br />

Pensionsgesuch des aus Burgrieden<br />

stammenden Oblatenmissionares an.<br />

Erwin Hecht wurde 1959 zum Priester<br />

geweiht. 1972 wurde er zunächst<br />

Weihbischof in der durch seine Diamantenminen<br />

bekannten Stadt Kimberley in<br />

der südafrikanischen Provinz Nordkap.<br />

Zwei Jahre später übernahm er die<br />

Leitung der Diözese, die heute mehr als<br />

120.000 Katholiken hat.<br />

Als seine Heimatgemeinde gratulieren<br />

wir Bischof Erwin Hecht zu seinem<br />

wohlverdienten Ruhestand und wünschen<br />

ihm Gottes reichen Segen und<br />

viel Gesundheit und freuen uns auf ein<br />

baldiges Wiedersehen.<br />

Pfr. M. Weiger


Wahlen des<br />

Kirchengemeinderates<br />

Kirchenmaus<br />

Liebe Gemeindemitglieder<br />

am Wochenende des 13. und 14 März finden in<br />

den Kirchengemeinden unserer Seelsorgeeinheit<br />

„Unteres Rottal“ die Wahlen zum Kirchengemeinderat<br />

statt.<br />

Als Ihr Pfarrer möchte Sie ganz herzlich dazu<br />

ermutigen, dieses wichtige Gremium zu unterstützen.<br />

Vielleicht sind auch Sie dazu bereit zu kandidieren.<br />

Je mehr sich engagieren, desto repräsentativer<br />

kann der Kirchengemeinderat seine Aufgaben<br />

zum Wohle der Gemeinde wahrnehmen.


Selbst wenn Sie für sich keine<br />

Möglichkeit sehen, selbst zu<br />

kandidieren könnten Sie zum<br />

Beispiel dem Wahlausschuss<br />

wertvolle Hinweise zu geeigneten<br />

Kandidaten geben oder<br />

durch Ihre Teilnahme an der<br />

Wahl zum Ausdruck bringen,<br />

dass Sie die Arbeit unserer Räte<br />

wertschätzen und unterstützen.<br />

Sie können auch ganz bequem<br />

von der Briefwahl Gebrauch<br />

machen: Sie erhalten die Unterlagen<br />

für die Briefwahl gemeinsam<br />

mit der Wahlbenachrichtigung<br />

Bitte begleiten Sie die Vorbereitungen<br />

und auch die Wahl<br />

selbst auch durch Ihr aktives<br />

Gebet.


Die Wahl zum Kirchengemeinderat:<br />

Die Amtszeit des Kirchengemeinderats<br />

endet im März 20<strong>10</strong>. In der gesamten<br />

Diözese werden am Wochenende<br />

13./14. März 20<strong>10</strong> Neuwahlen stattfinden<br />

unter dem Motto „Dabei sein“.<br />

Dabei sein sollte man als Wähler mit<br />

einer möglichst hohen Wahlbeteiligung<br />

oder als Kandidat um für die nächsten<br />

fünf Jahre in unserer Seelsorgeeinheit<br />

Mitverantwortung zu übernehmen.<br />

Eine kurze Aufstellung wie sich unsere<br />

Seelsorgeeinheit zusammenstellt, ist<br />

bestimmt für den einen oder anderen<br />

interessant:<br />

Anzahl der Katholiken:<br />

Burgrieden: 1576<br />

Achstetten + Ohz: 1495<br />

Stetten: 677<br />

Rot: 667<br />

Bihlafingen: 526<br />

Bronnen: 419<br />

Bühl: 194<br />

Blicken wir zurück auf die vergangenen<br />

fünf Jahre - sind wir dankbar für das ehrenamtliche<br />

Engagement vieler unserer<br />

Gemeindemitglieder, ohne das unser<br />

Gemeindeleben ärmer wäre. An dieser<br />

Stelle soll ein kurzer Überblick gegeben<br />

werden über die Arbeit des Kirchengemeinderates,<br />

Arbeit, die teilweise auch<br />

oft nicht nach außen in Erscheinung<br />

tritt.<br />

Kirchenmaus<br />

Rück<br />

Blick<br />

Wahlräume<br />

Wahlzeiten<br />

Burgrieden:<br />

Pfarrhaus Burgrieden, Kirchstr. 6<br />

Sa. 13.3.20<strong>10</strong> von 16.30 – 19.00<br />

So. 14.3.20<strong>10</strong> von 9.00 – 17.00<br />

Rot:<br />

Pfarrhaus Rot, Kirchberg 7<br />

Sa. 13.3.20<strong>10</strong> von 17.00 – 20.00<br />

So. 14.3.20<strong>10</strong> von 9.00 – 17.00<br />

Bihlafingen:<br />

Pfarrhaus Bihlafingen, Kirchstr. 16<br />

So. 14.3.20<strong>10</strong> von 8.30 – 12.00 Uhr<br />

und 14.00 – 17.00 Uhr<br />

Bühl:<br />

Pfarrhaus Bühl, Bussmannshauser Str. 5<br />

So. 14.3.20<strong>10</strong> von 9.00 – 17.00<br />

Achstetten:<br />

Kath. Pfarrhaus, Hauptstr. 5<br />

So. 14.03.20<strong>10</strong> von 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Bronnen:<br />

Gemeindezentrum, Gartenstr. <strong>10</strong><br />

So. 14.03.20<strong>10</strong> von 9:00- 17:00 Uhr<br />

Stetten:<br />

Kath. Pfarrhaus, Kirchstraße<br />

Sa. 13.03.20<strong>10</strong> von 18:00 – 21:00 Uhr<br />

So. 14.03.20<strong>10</strong> von 13:00 – 17:00 Uhr<br />

Bitte beachten Sie in Achstetten und<br />

Stetten die gegenüber früheren Wahlen<br />

geänderten Wahlräume: jeweils im<br />

Pfarrhaus


Gemeinde Bihlafingen<br />

Ablauf KGR-Periode<br />

2 0 0 5 - 2 0 1 0<br />

Bihlafingen<br />

Im Evangelium heisst<br />

es: „wachet und<br />

betet“. Gerade das<br />

„Wachen“ ist mitunter<br />

ein schwieriges<br />

Amt. Wir sollen hinsehen<br />

wo andere<br />

wegschauen – wir sollen unsere Stimme<br />

erheben wo Geschwiegen wird und<br />

wir sollen bewahren wo Vergessen und<br />

Zerfall drohen. Wir sollen also Sorge<br />

tragen dafür, dass unser Dorf, unsere<br />

Seelsorgeeinheit „Unteres Rottal“, ja<br />

unsere ganze Gesellschaft menschenfreundlicher<br />

und gottgefälliger wird.<br />

So waren in den vergangenen 5 Jahren<br />

wieder Frauen und Männer als Kirchengemeinderäte<br />

und ehrenamtliche Helfer<br />

in besonderer Art und Weise Teil dieses<br />

Wächteramtes. Es wurde miteinander<br />

vieles geplant und ausgeführt, diskutiert<br />

und beschlossen, manchmal auch<br />

aneinander gelitten und miteinander<br />

gestritten.<br />

In diese Amtszeit fielen wichtige Entscheidungen<br />

und Aufgaben, wie z.B.<br />

• Auflösung des Dekanates<br />

Laupheim und Eintritt in das<br />

Grossdekanat Biberach<br />

• Klausurwochenende<br />

• Haushaltskonsolidierung<br />

• Läuteanlage komplett gewartet<br />

• Übernahme des Pfarrhauses<br />

durch die Kirchengemeinde<br />

• Aussen- und Innenrenovation<br />

des Bihlafinger Pfarrhauses<br />

• Bauunterhalt an allen kirch-<br />

lichen Gebäuden<br />

• Gemeindeerneuerung<br />

• 5 x Organisation des Wallfahrtsfestes<br />

• Neubesetzung der Blumen<br />

schmückerin und Raumpflegerin<br />

• Prozessionshimmel wurde zur<br />

Restaurierung gegeben<br />

• und… und…. und….<br />

5 Jahre Wächteramt gehen nun zu<br />

Ende und es gilt allen Räten und Helfern<br />

ein herzliches Dankeschön und<br />

Vergelt´s Gott zu sagen für die Zeit<br />

und das Geleistete im Dienste unserer<br />

Kirchengemeinde St. Theodul zu Bihlafingen.<br />

Hermann Digel<br />

Gemeinde Bühl<br />

L i e b e<br />

L e s e r i n n e n<br />

und Leser,<br />

man mag es<br />

kaum glauben,<br />

doch seit der<br />

letzten Wahl in<br />

unserer kleinenKirchengemeinde<br />

Bühl, die im November 2005<br />

stattfand, sind bereits wieder 4 Jahre<br />

ins Land gegangen. In diesem Jahr wurde<br />

die große Innenrenovation unserer<br />

Pfarrkirche abgeschlossen, was dann<br />

auch am 20. Oktober 2005, dem Tag<br />

des Wendelinusfestes, mit Festprediger<br />

Domkapitular Hagmann aus Rottenburg<br />

gebührend gefeiert wurde. Die ganze<br />

Kirchengemeinde freute sich darüber,<br />

ist doch der Kirchenraum wieder zu<br />

einem kleinen Schmuckstück gewor-


den. Unsere Dorfkirche, in der kleinsten<br />

Pfarrei unserer Seelsorgeeinheit, sowie<br />

Pfarrhaus und Friedhof, welche in den<br />

Jahren zuvor grundlegend renoviert<br />

wurden, können sich nun sehen lassen.<br />

Viele Sitzungen, Beratungen und<br />

Arbeitseinsätze der Handwerker und<br />

freiwilligen Helfer gingen voraus.<br />

Das Jahr 2007 war das Jahr der Jubiläen<br />

in unserem Ort. Neben den alljährlichen<br />

Sängerehrungen des Kirchenchores<br />

für jahrzehntelanges Singen, die<br />

Pfarrer Weiger immer bei der jährlichen<br />

Jahreshauptversammlung im Namen<br />

der Kirchengemeinde Bühl vornimmt<br />

und worin auch die Dirigentenehrung im<br />

Jahr 2006 eingeschlossen war, konnte<br />

im Mai 2007 „60 Jahre Henkenbergkapelle“<br />

gefeiert werden. Unser Pfarrer<br />

Magnus Weiger konnte mit Festprediger<br />

Pfr. Hermann Benz und unter Mitwirkung<br />

des Kirchenchores, sowie mit großer<br />

Anteilnahme der Bevölkerung eine<br />

feierliche Maiandacht vor der Henkenbergkapelle<br />

abhalten. Zu diesem Anlass<br />

fand anschließend eine Ausstellung<br />

statt, die Kirchenpfleger Karl Thanner im<br />

Pfarrhaus allen Interessierten vorstellte.<br />

Aber natürlich kam die obligatorische<br />

Hockete, wie jedes Jahr beim Henkenbergfest,<br />

nicht zu kurz.<br />

Am Wendelinusfest desselben Jahres,<br />

am 20. Oktober 2007, konnten wir<br />

140 Jahre Kirchengemeinde Bühl, 40<br />

jähriges Mesnerjubiläum, sowie die<br />

25 jährige Kirchenpflege durch Karl<br />

Thanner feiern. Für den dazugehörigen<br />

Festgottesdienst konnten wir Domkapitular<br />

Franz Glaser als Festprediger<br />

gewinnen. Beim anschließenden Stehempfang<br />

im Schulsaal wurden diese<br />

Jubiläen von Pfr. Anton Kraus, Pfr. Magnus<br />

Weiger und dem zweiten Vorsitzen-<br />

Kirchenmaus<br />

den des Kirchengemeinderates Bühl,<br />

Alfons Kohler, auf gebührende Weise<br />

gewürdigt.<br />

Auch im Jahr 2008 gab es zwei Jubiläen.<br />

Zum einen konnte die Blutreitergruppe<br />

Bühl am 24. April 2008, dem<br />

Ostermontag, ihr 75 jähriges Bestehen<br />

feiern. Dank eines feierlichen Hochamts<br />

mit Festprediger Pater Nikolaus aus<br />

Weingarten und unter Mitwirkung des<br />

Kirchenchores Bühl bekam auch dieses<br />

Jubiläum eine besondere Note.<br />

Zum anderen konnte Pfr. Magnus<br />

Weiger am <strong>10</strong>. Mai 2008 auf <strong>10</strong> Jahre<br />

seelsorgerliches Wirken in unserer<br />

Kirchengemeinde zurückblicken.<br />

Natürlich wurde auch dieser erfreuliche<br />

Anlass mit einem Gottesdienst gefeiert.<br />

Im Anschluss daran hob Alfons Kohler<br />

mit Dankesworten seine Verdienste für<br />

unsere Pfarrei St. Wendelin hervor und<br />

überreichte im Namen des Kirchengemeinderates<br />

Bühl ein Geschenk.<br />

Das Wendelinusfest dieses Jahres fiel<br />

in die Woche der Gemeindeerneuerung,<br />

die vom 18.-29. Oktober in unserer<br />

Seelsorgeeinheit stattgefunden hat.<br />

Pater Steinle, der federführende Kopf<br />

der sechs Redempotoristenpatres, die<br />

uns in besagtem Zeitraum den Glaubensweg<br />

durch besondere Gottesdienste,<br />

Impulsvorträge und Gespräche<br />

näher gebracht haben, hielt die Festpredigt.<br />

Dann kam auch bald der Jahreswechsel,<br />

2009 war da und einen Wechsel<br />

gab es auch im Vorstand des Kirchenchores<br />

Bühl. Matthias Schmid gab<br />

nach 30 Jahren Vorstandsarbeit sein<br />

Amt an Georg Denzel weiter, wird<br />

jedoch Ehrenvorstand und bleibt dem


Chor natürlich auch als Sänger erhalten.<br />

Selbstverständlich wurde sein<br />

Engagement entsprechend gewürdigt,<br />

am Osterfest sprach Alfons Kohler im<br />

Namen der Kirchengemeinde Dankesworte<br />

für den langjährigen Einsatz aus<br />

und überreichte ein Präsent.<br />

Im Sommer 2009 wurden auf dem<br />

Friedhof neue Grabplätze angelegt und<br />

der Kapellenvorplatz in Eigenleistung<br />

freiwilliger Helfer neu gestaltet.<br />

Am zweiten Adventssonntag, dem 06.<br />

Dezember 2009, sang der Gospelchor<br />

aus Wiblingen in unserer Kirche. Die<br />

Hälfte des Erlöses kam einer guten Sache,<br />

dem ökumenischen Hospizdienst<br />

Laupheim zugute. Es war nicht der<br />

erste Auftritt des Chores bei uns, bereits<br />

am 03. Dezember 2005 beehrten sie<br />

uns schon einmal. Damals floss die<br />

Hälfte der Spenden in die abgeschlossene<br />

Innenrenovation der Kirche. Wir<br />

freuten uns zu beiden Anlässen über<br />

den einmaligen Gesang dieser sympathischen<br />

Gruppe.<br />

Der Jahreskreislauf in unserer kleinen<br />

Pfarrei reicht jedes Jahr von der Sternsingeraussendung<br />

am Dreikönigstag,<br />

über die Erstkommunionfeier am Ostermontag,<br />

hin zum Henkenbergfest am<br />

ersten Maisonntag.<br />

Das Fronleichnamsfest wird abwechselnd<br />

mit der Gemeinde Rot gefeiert,<br />

danach folgt das Wendelinusfest mit<br />

dem Gemeindeabend als Höhepunkt<br />

unseres Kirchenjahres, für das wir<br />

immer neue Festprediger gewinnen<br />

konnten.<br />

Die Seniorenfeier am 1. Adventssonntag<br />

eines jeden Jahres und natürlich<br />

die schönen Weihnachtsgottesdienste<br />

geben im Leben der Kirchengemeinde<br />

Bühl jedem Jahr einen krönenden<br />

Abschluss.<br />

Sie sehen also, auch wenn unsere Gemeinde<br />

klein ist, so ist doch viel los bei<br />

uns in Bühl. Der kleine Rückblick über<br />

die letzten 4 Jahre, der hier gegeben<br />

wurde, zeigt deutlich, dass es auch hier<br />

viel zu organisieren und zu managen<br />

gibt. Das rege Leben in unserer Kirchengemeinde<br />

soll schließlich weitergehen<br />

und dass alles mehr oder minder<br />

reibungslos ablief, ist natürlich auch ein<br />

Verdienst des Kirchengemeinderates,<br />

der für diese 4 Jahre gewählt war. Auch<br />

die lobenswerte Arbeit des Koordinationsausschusses,<br />

sowie des Missions-<br />

und Jugendausschusses, die alle aktiv<br />

durch die Kirchengemeinderäte vertreten<br />

sind, muss hierbei erwähnt werden.<br />

Der Missionsstand auf dem alljährlichen<br />

Dorffest in Burgrieden dient stets einem<br />

guten, caritativen Zweck.<br />

Selbstverständlich geht natürlich nichts<br />

ohne die Menschen, die sich in unserer<br />

Gemeinde immer bereit zeigen zu helfen,<br />

wenn Not am Mann ist. Deshalb sei<br />

abschließend allen helfenden Personen,<br />

die sich Jahr für Jahr, egal in welcher<br />

Form, für die Kirchengemeinde Bühl<br />

eingesetzt haben und auch weiterhin<br />

einsetzen werden, ein herzliches<br />

„Vergelt´s Gott“ gesagt.<br />

Wir alle wünschen dem neuen Kirchengemeinderat,<br />

der am 14. März 20<strong>10</strong><br />

gewählt wird, eine ebenso erfolgreiche<br />

Amtszeit und natürlich alles Gute.<br />

Alfons Kohler


Gemeinde Rot<br />

N a c h d e r<br />

letzten KGR-<br />

Wahl:<br />

Am Anfang stand<br />

ein Klausurwochenende<br />

bei der<br />

eine Bestandsaufnahme<br />

der Situation unserer Kirchengemeinden<br />

dargestellt wurde.<br />

Auf die Habenseite setzten wir das Gut<br />

an Menschen und ihrem kreativen Potenzial,<br />

ebenso die Vielfalt vorhandener<br />

Gruppen und Institutionen.<br />

Was uns zu denken gab – und gibt – ist<br />

die mangelnde Bindungskraft der jüngeren<br />

Menschen an die Kirchengemeinde,<br />

ersichtlich durch das Schwinden des<br />

Bewusstseins, dass der Gottesdienst<br />

Mittelpunkt des Gemeindelebens ist.<br />

Auch aus diesem Grund wurde in unseren<br />

Gemeinden eine Gemeinderneuerung/<br />

Gemeindemission im Oktober<br />

2008 durchgeführt. Die Teilnahme und<br />

das Echo waren zwar positiv, der sichtbare<br />

Erfolg lässt allerdings noch immer<br />

auf sich warten.<br />

Was wurde in den letzten 5 Jahren in<br />

unserer Gemeinde St. Georg Rot alles<br />

bewegt?<br />

Ein sehr großes Ereignis war natürlich<br />

das Goldene Priesterjubiläum im März<br />

2008 von Pfr. Viktor Moosmayer.<br />

Auch das Beenden des Amtes unserer<br />

langjährigen Mesnerin war ein einschneidendes<br />

Ereignis, wurde uns aber<br />

durch den schnellen Entschluss von<br />

Stefan Manall, das Amt in Zukunft zu<br />

übernehmen, erleichtert.<br />

Kirchenmaus<br />

Eine Krabbelgruppe wurde im Juli 08<br />

gegründet, pausierte eine Weile und<br />

wurde Ende 09 wegen steigender Nachfrage<br />

nun wieder aktiv.<br />

Verschiedene Reperaturen, und Restaurationen<br />

wurden durchgeführt:<br />

Heilige Figuren u. das Hl. Grab wurden<br />

restauriert, die St. Georg`s-Fahne<br />

ebenso, wie auch der Heiland am Kreuz<br />

beim Kindergarten. Auch die Muttergottes<br />

von der Lourdes-Grotte wird wieder<br />

verschönert.<br />

Seit Jan. 06 steht beim Kriegerdenkmal<br />

eine Ruhebank.<br />

Im Nov. 06 wurde die Friedhofbelegung<br />

neu überdacht, da sich für das Bestattungsinstitut<br />

immer wieder Probleme<br />

ergaben.<br />

Die Außenanlagen im Kindergarten Rot<br />

wurden auf einen frischen und sicheren<br />

Stand gebracht, denn nach wie vor<br />

beabsichtigt die Kirchengemeinde einen<br />

beachtlichen Teil ihres Etats für unseren<br />

Kindergarten auszugeben. Obwohl die<br />

dritte Gruppe wegen mangelnder Kinderzahl<br />

geschlossen werden musste,<br />

konnte der bestehende Personalstand<br />

beibehalten werden. Diese Vorhaben<br />

werden in unseren Sitzungen beraten<br />

und beschlossen.<br />

Unsere Kirchengmeinderäte waren<br />

auch in verschiedenen anderen Veranstaltungen<br />

aktiv: z.B. Fastenessen in<br />

der Fastenzeit, Seniorenfasnet, Seniorenadventsfeier,<br />

Spielenachmittage für<br />

alle Interessierte, Glühweinverkauf beim<br />

Adventskonzert, Senioren-Maiandacht<br />

mit anschließendem gemütlichen Einkehren...


Auch werden unsere Geburtstags-Jubilare<br />

ab dem 70.Geburtstag von einem<br />

Besuch eines Kirchengemeinderates<br />

mit einem kleinen Geschenk überrascht.<br />

Sehr wichtig ist das freiwillige Mitarbeiten<br />

von vielen verschiednen Gruppen<br />

außerhalb des KGR. Durch diese Gruppierungen<br />

wird die Kirchengemeinde<br />

getragen und lebt sie weiter.<br />

Hier möchte ich einige nennen: Krabbelgruppe,<br />

Familiengottesdienst-Team,<br />

Jugend, Missionsausschuss, Krankenkommunion,<br />

Lektoren, Kommunionhelfer,<br />

Wortgottesdienstleiter, Chöre, MV,<br />

Feuerwehr, Blumenschmücker, Reinigungskräfte,<br />

Winterdienste, Gartenpflege,<br />

Pflege der Lourdesgrotte, Seniorenarbeit,<br />

Erwachsenenbildung, Stab- und<br />

Schildträger, Palmenbastler, herrichten<br />

von Fronleichnamsaltar, Feldkreuz-Pflege,<br />

Gruppenmütter/Väter bei Firmung<br />

und Erstkommunion, ...<br />

Nichts von dem, was läuft, ist selbstverständlich,<br />

viele waren und sind beteiligt<br />

und es sei ihnen allen für ihr Engagement<br />

herzlich gedankt.<br />

Eine weitere Herausforderung ist die<br />

Zusammenarbeit innerhalb der Seelsorgeinheit.<br />

Noch haben wir genügend<br />

Geistliche, die uns versorgen. Wie kann<br />

eine kleine Kirchengemeinde wie Rot<br />

hier künftig zusammengehalten werden.<br />

Muss Sie zusammengehalten werden?<br />

Im Moment versuchen wir die positiven<br />

Auswirkungen unserer Seelsorgeeinheit<br />

zu finden und diese auszubauen. Auch<br />

hier ist der KGR Rot im Koordinationsausschuss<br />

vertreten.<br />

Hermann Moosmayer<br />

Gemeinde Stetten<br />

Als das herausragendste<br />

Ereignis in der<br />

letzten Amtsperiode ist<br />

natürlich der Umbau<br />

und die Einweihung<br />

des Pfarrhauses zu<br />

nennen.<br />

Nach einer ca. zweijährigen Planungsphase<br />

wurde mit den Bauarbeiten im<br />

Sommer 2006 begonnen. Viele Sitzungen<br />

des Bauausschusses waren<br />

nötig, um das Projekt fertig zu stellen.<br />

Wie bei den meisten Umbauten an alten<br />

Häusern, gab es immer wieder unliebsame<br />

Überraschungen. Am Sonntag,<br />

08.12.2007 konnte das Pfarrhaus<br />

dann doch termingerecht eingeweiht<br />

werden. Es fand in der Gemeindehalle<br />

ein großes Fest mit Tombola statt.<br />

Zeitgleich konnte das Pfarrhaus ganztägig<br />

besichtigt werden. Trotz einiger<br />

Bedenken der Bevölkerung bei Beginn<br />

der Umbauarbeiten ist das umgebaute<br />

Pfarrhaus ein kleines Schmuckstück<br />

geworden.<br />

Auch die Gemeindeerneuerung im<br />

Oktober 2008 war für unsere Kirchengemeinde<br />

etwas Besonderes. Bei<br />

vielen Gottesdiensten, Gesprächen<br />

und Begegnungen wurde die Vielfältigkeit<br />

in unserer Gemeinde sichtbar.<br />

Hervorzuheben ist auch die große Zahl<br />

von Gruppen, die sich aktiv – vor allem<br />

musikalisch – bei der Gemeindeerneuerung<br />

eingebracht haben.<br />

Personelle Veränderung gab es bei der<br />

Kirchenpflege. Frau Feneberg hat aus<br />

gesundheitlichen Gründen ihr Amt zum<br />

31.12.2007 aufgegeben. Frau Sibylle<br />

Scheerer wurde vom Kirchenge-


meinderat am 09.01.2008 einstimmig<br />

zur neuen Kirchenpflegerin gewählt.<br />

Aus diesem Grunde wechselte Frau Rosel<br />

Braun im Gremium zum beratenden<br />

Mitglied und Frau Bea Lieber als Nachrückerin<br />

in den Kirchengemeinderat.<br />

Natürlich gab es auch in dieser Amtsperiode<br />

kleinere Ereignisse und Vorgänge,<br />

die hier nicht alle aufgeführt worden<br />

sind. Es fanden insgesamt 19 KGR- Sitzungen<br />

statt. Es war eine arbeitsreiche<br />

und kreative Amtsperiode und die<br />

Zusammenarbeit im Gremium war sehr<br />

gut, so dass die anfallenden Aufgaben<br />

und Arbeiten immer gut bewältigt werden<br />

konnten.<br />

Tony Bailer<br />

Gemeinde Bronnen<br />

Der KGR Bronnenveranstaltete<br />

ein paar<br />

Jahre lang ein<br />

Kirchweihfest<br />

im Oktober.<br />

2008 fiel aber<br />

die Gemeindeerneuerung<br />

in diese Zeit, so dass<br />

man das Fest wieder im Advent feierte.<br />

Da dieser Termin in der Gemeinde<br />

gut angekommen ist, blieb man 2009<br />

dabei und bot zum ersten Mal Schnitzel<br />

mit Pommes an. Wir waren alle selbst<br />

überrascht, wie gut dies angenommen<br />

wurde und mussten mehrmals Nachschub<br />

holen.<br />

Seit 2008 gibt es auch bei uns wieder<br />

einen Rorategottesdienst im Advent mit<br />

Kirchenmaus<br />

anschließendem Frühstück im Gemeindezentrum.<br />

Auch diese Veranstaltung<br />

wurde jedesmal gut besucht, so dass<br />

wir uns schon auf das nächste Mal<br />

freuen.<br />

Bei der Vorbereitung des ersten Rorategottesdienstes<br />

wurde eine kleine Band<br />

gegründet, die sich im Laufe des Jahres<br />

vergrößerte und sich zu einem festen<br />

Bestandteil bei unseren Familiengottesdiensten<br />

entwickelt hat.<br />

In unserer Gemeinde wurde 2009 der<br />

Dorfplatz neu gestaltet, weshalb die<br />

Kirchenmauer frisch gestrichen werden<br />

musste. Dies hat der KGR in Eigenregie<br />

mit Hilfe von 2 fleißigen Männern<br />

gemacht.<br />

Die Arbeit im KGR hat uns allen viel<br />

Spass gemacht, da wir ein nettes Frauenteam<br />

waren. Wir hoffen, dass auch<br />

in der nächsten Amtsperiode wieder<br />

genügend Leute für dieses Ehrenamt<br />

bereit sind.<br />

Bettina Pfitzinger<br />

Gemeinde Burgrieden<br />

Rückblick<br />

a u f v i e r<br />

Jahre Gem<br />

e i n d e l e b e n<br />

in St. Alban.<br />

Gut vier Jahre<br />

sind seit der<br />

letzten Wahl des Kirchengemeinderats<br />

vergangen, Grund genug, zu reflektieren,<br />

was uns in dieser Zeit als Kirchengemeinde<br />

gelungen ist, oder was noch<br />

besser sein könnte, aber auch allen, die<br />

mitgemacht haben, herzlich zu danken.<br />

Zu danken gilt es für die gute Zusammenarbeit<br />

und für die Bereitschaft


aller, uns bei unseren Aufgaben zu<br />

stützen und zu fördern. Dies ermöglicht<br />

schließlich ein vielfältiges und reiches<br />

Gemeindeleben. So haben wir viele gut<br />

funktionierende Gruppierungen, über<br />

die wir uns nur freuen können; sie sind<br />

so wichtig wie der Kirchengemeinderat.<br />

Herausragende große Projekte standen<br />

nicht an. Wir sind aber mit unseren<br />

Aufgaben, die anfallen, auf dem<br />

Laufenden, so wurden zum Beispiel die<br />

Prozessions- Laternen restauriert,<br />

die Krippe mit ihren wertvollen Figuren<br />

ist hervorragend in Stand gesetzt worden,<br />

unsere Lourdes-Grotte erstrahlt in<br />

neuem Glanz, Orgel und Läutwerk der<br />

Kirchenuhr wurden repariert.<br />

Für eine in wenigen Jahren anstehende<br />

Kirchen-Renovierung größeren Umfanges<br />

werden Rücklagen gebildet.<br />

Als bauliche Maßnahme im laufenden<br />

Jahr ist der Bau einer Rollstuhlrampe<br />

am Seiteneingang vorgesehen.<br />

Erwähnenswert ist, dass unser Gemeindeleben<br />

recht harmonisch ist – mit<br />

all den schönen und feierlichen Gottesdiensten.<br />

Ein Beispiel sind unsere<br />

Rorate-Gottesdienste. Sie sind echte<br />

Highlights, schön auch das jeweilige<br />

anschließende, gemeinsame Frühstück<br />

im stimmungsvollen Pfarrhaus-Foyer,<br />

eine gelungene Einstimmung auf Weihnachten!<br />

Positiv für uns alle ist die harmonische<br />

Zusammenarbeit der Kirchengemeinde<br />

mit der bürgerlichen Gemeinde. Beispiele:<br />

der jährliche Senioren-Nachmittag<br />

am 6. Januar im Bürgersaal. Für<br />

unsere Jüngsten in der Gemeinde ist<br />

es uns gelungen, unsere Kindergärten<br />

St. Alban und St. Martin hervorragend<br />

aufzustellen, so dass seit September<br />

2OO7 Kinder unter drei Jahren aufgenommen<br />

werden können und seit<br />

September 2OO9 besteht eine Kinderkrippe<br />

für Kinder unter zwei Jahren.<br />

Außerdem werden Mittagessen und flexible<br />

Öffnungszeiten von 7.OO – 14.OO<br />

angeboten. Dies konnte aber auch nur<br />

gelingen mit einem aufgeschlossenen<br />

und engagierten Personal.<br />

Nicht zu vergessen und nicht selbstverständlich<br />

im kirchlichen Leben sind die<br />

Vereine, allen voran Chorgemeinschaft<br />

und Musikverein, sowie Voice It und<br />

Horizont. Sie sind nicht wegzudenken,<br />

denn sie gestalten maßgeblich die<br />

Höhepunkte im Kirchenjahr mit, denken<br />

wir an die Prozessionen oder Erstkommunion,<br />

Kaffee-Nachmittag usw. Auch<br />

der Kath. Frauenkreis und der Offene<br />

Frauentreff sind Pfeiler unserer Gemeindearbeit.<br />

Mit ihrem Palmen- und Weihnachtsbasteln<br />

erzielen sie jedes Jahr<br />

stolze Beträge für die Missionsarbeit.<br />

Außerdem sorgen die Frauen des Offenen<br />

Frauentreffs seit ein paar Jahren<br />

für den jährlichen großen Kirchenputz.<br />

Dankbar sind wir dem Pastoral-Team:<br />

Pfarrer Magnus Weiger, Pfarrvikar<br />

Johannes Weimar und dem Pensionärs-<br />

Pfarrer Viktor Moosmayer. Wir können<br />

uns über zahlreiche und schöne<br />

Gottesdienste freuen sowie über eine<br />

umfassende Seelsorge, z.B. die Ministrantenarbeit<br />

mit Sternsingeraktion,<br />

ökumenische Senioren-Nachmittage,<br />

Krankenkommunion, Geburtstagsbesuche,<br />

Krankenhaus- und Pflegeheim-<br />

Besuche, Kommunion- und Firmvorbereitung,<br />

nicht zu vergessen, die<br />

zahlreichen und wichtigen Familien- und<br />

Schülergottesdienste. Sie sind immer<br />

sehr sorgfältig und arbeitsintensiv


vorbereitet, siehe das Krippenspiel an<br />

Heiligabend. Gut angenommen wurde<br />

auch die Aktion „Exerzitien im Alltag“,<br />

Beispiel für ein Zusammenwirken der<br />

sieben Pfarrgemeinden innerhalb<br />

unserer Seelsorgeeinheit. Auch die<br />

Bibeltage der Jugend waren ein Erfolg<br />

über den jeweiligen Kirchturm hinaus.<br />

Jugendarbeit liegt uns sehr am Herzen<br />

und muss mit Nachdruck weiter entwickelt<br />

werden.<br />

Ein Erlebnis besonderer Art und für<br />

das religiöse Leben für uns alle von<br />

besonderer Bedeutung waren die<br />

Tage der Gemeindeerneuerung vom<br />

18. – 29. Oktober 2OO8. Die vielen<br />

Begegnungen und Veranstaltungen mit<br />

den sechs Patres klingen nach; man<br />

hört immer wieder Stimmen, die sagen:<br />

„Das hat mir echt viel gegeben!“ An<br />

vielen Ecken und Enden der sieben<br />

Gemeinden unserer Seelsorgeeinheit ist<br />

Kirche als solche wieder ein bisschen<br />

lebendiger und sichtbarer geworden.<br />

Ein schönes Beispiel die Aktion: „Wir<br />

schwitzen für Ecuador“, ein soziales<br />

Projekt unserer Ministranten und eine<br />

ausgesprochen tolle Idee! Aber auch<br />

kranke und ältere Menschen freuten<br />

sich über Besuche und Gespräche mit<br />

den Patres. Viele Gemeindemitglieder<br />

wünschen sich in der nächsten Zeit eine<br />

„Nachmission“, d.h. eine kleine Nachlese<br />

bzw. eine Aufarbeitung der Themen:<br />

„Christus geht mit uns. – Geh ein Stück<br />

mit!“ Themen, die immer aktuell sind,<br />

schließlich sind wir alle und immer<br />

unterwegs.<br />

In guter Erinnerung, auch über unseren<br />

Pfarrverband hinaus , sind die beliebten<br />

Altötting-Fahrten in früheren Jahren. Auf<br />

Wunsch Vieler hat die Kirchengemein-<br />

Kirchenmaus<br />

de diese Wallfahrt wieder aufgegriffen<br />

und mit Erfolg durchgeführt. Und - wir<br />

können uns auf die nächste Altötting-<br />

Wallfahrt am 18./19. September 2O1O<br />

freuen!!<br />

Grundpfeiler unserer Gemeinde sind die<br />

„guten Geister“, - alle Mitarbeiter, die<br />

zuverlässig, treu und selbstverständlich<br />

ihren Dienst tun und damit einen reibungslosen,<br />

harmonischen Ablauf des<br />

gesamten Gemeindelebens garantieren:<br />

Mesner/Mesnerin, unsere treuen und<br />

unentbehrlichen Minis, Organisten/<br />

Organistinnen, die Frauen und Männer<br />

als Lektoren und Kommunionhelfer. Die<br />

Kirchenbesucher freuen sich über eine<br />

schön und geschmackvoll geschmückte<br />

Kirche, die einladend und immer frisch<br />

gesputzt erstrahlt. Auch die Grotte ist<br />

immer mit frischen Blumen und Kerzen<br />

versorgt. Ehrenamtliche pflegten<br />

jahrelang Friedhof und kircheneigene<br />

Plätze.<br />

Beim Kirchenpfleger, wo viele Fäden<br />

zusammen laufen, sind die Finanzen<br />

bestens aufgehoben, so dass für die<br />

nächsten Jahre keine Krise zu befürchten<br />

ist.<br />

Ein gutes Zeichen für die Lebendigkeit<br />

unserer Gemeinde sind die vielen<br />

Helferinnen und Helfer, die auf Anfrage<br />

immer „Ja“ sagen, wenn es um Mitarbeit<br />

geht, sei es als Bedienung, Vorbereitung<br />

der Rorate, Kuchenbacken<br />

für Feste, aufstuhlen, dekorieren und<br />

andere Einsätze.<br />

Alles macht nur einen Sinn, wenn auf<br />

unsere Einladungen immer ein positives<br />

Echo kommt, wenn wir uns freuen, dass<br />

wir eine Gemeinschaft sind und dass


wir uns außerhalb der Gottesdienste<br />

gerne zusammentun. Alles in Allem ist<br />

ein spürbares Miteinander von „alten<br />

und neuen“ Gemeindemitgliedern zu erkennen<br />

und macht Mut, sich in St. Alban<br />

einzubringen.<br />

Für uns alle waren es keine spektakulären<br />

Jahre, jedoch waren sie geprägt<br />

von einer großen Vielfalt, einem harmonischen<br />

Miteinander und sehr viel<br />

Engagement .<br />

Im Namen des KGR St. Alban<br />

Gemeinde Achstetten<br />

Unser Gremium<br />

b e s t e h t a u s<br />

1 4 M i t g l i e d e r n :<br />

Maria Dietrich<br />

- <strong>10</strong> gewählten Kirchengemeinderäten,<br />

nämlich Rita Braun,<br />

Josef Frey, Inge Götz,<br />

Helmut Henle, Robert<br />

Leichtle, Eugen Merk, Gräfin Katharina<br />

Reuttner, Doris Schadel, Stefan Stroppel<br />

und Andrea Wieland,<br />

- 2 Mitgliedern des Pastoralteams: Pfr.<br />

Magnus Weiger und Pfr. Johannes<br />

Weimar und<br />

- 2 beratenden Mitgliedern: Luise<br />

Jöchle, (Kirchenpflegerin) und Regine<br />

Kley, (Pfarramstsekretärin).<br />

Für die Größe unserer Kirchengemeinde<br />

sind 8 – 12 gewählte Kirchengemeinderäte<br />

möglich, wir haben beschlossen,<br />

die Zahl bei <strong>10</strong> gewählten Mitgliedern<br />

zu belassen, um die Arbeit so auf vielen<br />

Schultern verteilen zu können.<br />

Was sind unsere Aufgaben?<br />

Wir treffen uns ca. 5 Mal pro Jahr zur<br />

Kirchengemeinderatssitzung. Hier<br />

werden die verschiedensten organisatorischen<br />

und thematischen Punkte<br />

behandelt: Haushaltsplanberatung, Personalangelegenheiten,<br />

Bauvorhaben,<br />

Gestaltung von Festen, Anliegen aus<br />

der Gemeinde … Außerdem besprechen<br />

sich regelmäßig die verschiedenen<br />

Ausschüsse (Bereiche Verwaltung, Bau,<br />

Kindergarten, Kindergartenbau, Jugend,<br />

Feste, Erwachsenenbildung, Mission,<br />

Öffentlichkeitsarbeit usw.).<br />

Als positiv beurteilen wir, dass der<br />

Missionsausschuss und die Erwachsenenbildung<br />

inzwischen auf Ebene der<br />

Seelsorgeeinheit zusammenarbeiten<br />

und gemeinsame Veranstaltungen<br />

durchführen (z. B. Missionsessen<br />

in Bronnen, Stand beim Dorffest in<br />

Burgrieden, gemeinsames Programm<br />

Erwachsenenbildung). Außerdem fand<br />

auch in diesem Jahr – zum ersten Mal –<br />

ein Jugendbibeltag statt, dessen Entstehung<br />

ein Jugendausschuss auf Ebene<br />

der Seelsorgeeinheit mitgetragen hat.<br />

Auch sehr positiv war die Gemeindeerneuerung<br />

im Herbst 2008, die von<br />

Mitgliedern aller Kirchengemeinderäte<br />

der Seelsorgeeinheit organisiert wurde.<br />

Zwei organisatorische Schwerpunkte<br />

unserer jährlichen Arbeit sind die<br />

St.Oswald-Hockete, jeweils am 1. Sonntag<br />

in den Sommerferien im Anschluss<br />

an den Gottesdienst zum Patrozinium.<br />

Hier wollen wir den Gemeindemitglie-


dern bei Getränken, Wienerle, Weißwurst,<br />

Wecken und Brezeln die Möglichkeit<br />

zum Gespräch untereinander<br />

geben. Die zweite große Veranstaltung,<br />

die es – vor allem von unserem Festausschuss<br />

– zu organisieren gibt, ist<br />

unser Gemeindemittag am Christkönigssonntag.<br />

Hier gilt es einzukaufen,<br />

Helfer zu mobilisieren und einzuteilen,<br />

die Turnhalle herzurichten und zu<br />

dekorieren und bereits Wochen vorher<br />

treffen sich viele fleißige Helferinnen<br />

und Helfer, um Adventskränze usw. zu<br />

basteln, die hier verkauft werden.<br />

In der abgelaufenen Amtsperiode<br />

neu eingeführt haben wir „Kaffee und<br />

Tee“ – hier treffen sich die Gemeindemitglieder<br />

nach dem Gottesdienst zu<br />

einem Schwätzle bei einer Tasse Kaffee<br />

oder Tee. Ein positiver „Nebeneffekt“<br />

ist, dass auch wir Kirchengemeinderäte<br />

eine gute Gelegenheit haben, uns auszutauschen.<br />

Ein weiterer wichtiger Punkt ist das<br />

Palmenbasteln und der anschließende<br />

Verkauf vor Palmsonntag, organisiert<br />

und durchgeführt von vielen ehrenamtlichen<br />

Helferinnen und Helfern aus unserer<br />

Kirchengemeinde, unterstützt von<br />

Mitgliedern des Kirchengemeinderats.<br />

In den letzten Jahren haben einige ehrenamtliche<br />

Helferinnen sehr engagiert<br />

den Ausbau unserer Bücherei vorangetrieben,<br />

was sich in der guten Akzeptanz<br />

der Leser niederschlägt. Hier und auch<br />

in anderen Bereichen sind wir immer<br />

auf andere Ehrenamtliche angewiesen,<br />

die sich in unserer Kirchengemeinde<br />

einbringen und dies unterstützen wir als<br />

Kirchengemeinderats-Gremium wohlwollend.<br />

Kirchenmaus<br />

Ein wichtiger Schritt in der ablaufenden<br />

Amtsperiode war sicherlich, dass es uns<br />

gelungen ist, mit der bürgerlichen Gemeinde<br />

einen neuen Kindergartenvertrag<br />

abzuschließen sowie ein gemeinsames<br />

Konzept für die Renovierung des<br />

bestehenden Kindergartens St. Franziskus<br />

und die Erweiterung zur Kinderkrippe<br />

für die Gesamtgemeinde zu finden.<br />

Wichtig für uns als Kirchengemeinde<br />

war, dass wir weiterhin Träger des Kindergartens<br />

sind und wir freuen uns über<br />

die gute und konstruktive Zusammenarbeit<br />

mit den Vertretern der bürgerlichen<br />

Gemeinde.<br />

Alles in allem arbeitet unser Gremium<br />

sehr gut zusammen. Es ist uns wichtig,<br />

dass wir uns relativ oft zu Sitzungen<br />

treffen, um im Kontakt zu bleiben. Jeder<br />

bringt sich individuell mit seinen persönlichen<br />

Fähigkeiten und Begabungen,<br />

seinem Zeitpensum und seinem Engagement<br />

ein und trägt somit seinen Teil<br />

an Verantwortung für die Kirchengemeinde.<br />

Andrea Wieland und Doris Schadel


Kindergarten<br />

Achstetten<br />

Kindertreff im Kindergarten<br />

St. Franziskus<br />

Kindertreff – was ist das?<br />

Bei uns im Kindergarten treffen sich<br />

alle Kinder zweimal im Monat nicht wie<br />

gewöhnlich in ihren Stammgruppen,<br />

sondern aufgeteilt in altersspezifischen<br />

Gruppen. Der Morgen läuft dann wie<br />

folgt ab:<br />

Um 9:15 Uhr starten wir mit einem gemeinsamen<br />

Morgenkreis im Hausgang.<br />

Dort singen wir zum Jahreskreislauf<br />

passende Lieder.<br />

Gegen 9:30 Uhr treffen sich dann alle<br />

Großen in einer Gruppe, alle Mittleren in<br />

einer Gruppe und alle Kleinen in einer<br />

Gruppe. Dort bleiben die Kinder während<br />

des restlichen Vormittages.<br />

Ziel des Kindertreffs ist: Die Kinder<br />

lernen die Kinder ihrer Altersklasse, die<br />

eine andere Gruppe besuchen, näher<br />

kennen. Die Kinder werden intensiv altersentsprechend<br />

gefördert. Die Kinder<br />

wachsen zu einer Gruppe zusammen.<br />

Dies ist für sie sehr hilfreich, da sie sich<br />

dann, wenn sie in die Schule kommen,<br />

schon als Gruppe kennen.<br />

Andrea Marx<br />

Unsere Großen beim Erstellen eines<br />

Faltbuches<br />

Unsere Mittleren beim gemeinsamen<br />

Rollenspiel in der Puppenecke<br />

Unsere Kleinen beim gemeinsamen<br />

Singen und Musizieren


Sternsingeraktion 20<strong>10</strong><br />

Zwischen dem 2. und 6. Januar 20<strong>10</strong><br />

waren viele Jugendliche in königliche<br />

Gewänder von Kaspar, Melchior und<br />

Balthasar gehüllt, mit dem Stern, gesegneter<br />

Kreide und den immer schwerer<br />

werdenden Sammelbüchsen und Taschen<br />

voller Süßigkeiten in den Straßen<br />

unserer Gemeinden unterwegs.<br />

Wie in jedem Jahr sangen sie ihr Lied<br />

und wünschten damit den Haussegen<br />

und den Menschen darin das Beste.<br />

Wie in jedem Jahr sammelten die Mädchen<br />

und Jungs für einen guten Zweck.<br />

Wie in jedem Jahr schrieben sie mit<br />

Kreide ihr „20*C + M + B*<strong>10</strong>“ an die<br />

Haustüren.<br />

Und wie in jedem Jahr roch es hinterher<br />

ein klein wenig nach Weihrauch im<br />

Haus.<br />

Und das Ergebnis ihres Engagements<br />

für „Kinder in Not“ konnte sich wieder<br />

sehen lassen:<br />

19293,65 €<br />

Burgrieden: 6156,41 €<br />

Rot: 2250,00 €<br />

Bühl: 850,34 €<br />

Bihlafingen: 2206,54 €<br />

Achstetten: 3.773,50 €<br />

Oberholzheim: 696,33 €<br />

Bronnen: 1.317,12 €<br />

Stetten: 2.043,41 €<br />

Kirchenmaus<br />

Die Spenden sind für die Missionare<br />

unserer Gemeinden und für die Aktion<br />

Dreikönigssingen 20<strong>10</strong> unter dem Leitwort:<br />

Kinder finden neue Wege.<br />

Doch ohne den tollen Einsatz der<br />

Jugendlichen wäre das Sternsingen in<br />

unserer Gemeinde nicht möglich. Ein<br />

gaaanz dickes Lob an alle die mit machten.<br />

Auch den vielen Helfern die sich<br />

immer im Hintergrund um die Sternsinger<br />

kümmern.<br />

Ein „herzliches vergelt`s Gott“ natürlich<br />

an alle, die unsere Sternsinger aufgenommen<br />

haben, die freiwillig ihre Geldbörsen<br />

öffneten und spendeten.<br />

Wir wollen aber nicht verschweigen,<br />

dass so manche Türe nicht aufgemacht<br />

wurde... Schade! Und es ist auch vorgekommen,<br />

dass uns die Tür vor der Nase<br />

zugeschlagen wurde... auch schade,<br />

schade, ...für den, der sich da selber<br />

einmauert, anstatt Augen, Ohren und<br />

sein Herz zu öffnen.<br />

Aber eines steht schon heute fest: Im<br />

nächsten Jahr sind wir Kinder wieder<br />

für andere Kinder unterwegs... Versprochen!<br />

D i e S t e r n s i n g e r d e r<br />

S e e l s o r g e e i n h e i t<br />

Unteres Rottal


Sternsinger<br />

Bihlafingen<br />

Am 6. Januar war es wieder soweit.<br />

Im Gottesdienst, der unter dem diesjährigen<br />

Thema „ Kinder suchen neue<br />

Wege “ stand, machten sich unsere<br />

Sternsinger Gedanken, welche Wege<br />

wir täglich beschreiten, welche Spuren<br />

wir dabei hinterlassen und dass es<br />

oftmals beschwerlich ist, die richtigen<br />

Wege einzuschlagen.<br />

Nach der Aussegnung durch Pfarrer<br />

Weiger beschritten 27 Kinder und<br />

Jugendliche nicht neue, sondern die<br />

bekannten Wege im Dorf.<br />

Es wurden ihnen die meisten Türen<br />

geöffnet, damit sie ihr „Christus mansionem<br />

benedictat“ anschreiben konnten.<br />

Durch ihre Lieder und Segenswünsche<br />

sammelten sie eine beachtliche Summe<br />

von 2206,54 € ,die unserem Projekt in<br />

Bolivien zugute kommt.<br />

Die einzelnen Gruppen schienen, trotz<br />

eisiger Kälte, sehr viel Spaß zu haben.<br />

Dies setzte sich beim Ausklang, wo gemeinsam<br />

gegessen und allerlei gespielt<br />

wurde, fort.<br />

Irene Moll<br />

Musikgruppe in<br />

Stetten<br />

Am 24.05.2003 hat Herr Bruno Buckenheu<br />

erstmals einen Jugendgottesdienst<br />

musikalisch mit dem Keyboard begleitet.<br />

Unterstützt wurde er damals von<br />

Jugendlichen aus einer Firmgruppe.<br />

Seitdem hat er bereits in vielen Familiengottesdiensten<br />

mit wechselnder<br />

Begleitung mitgewirkt. Querflöte,<br />

Saxophon, Schlagzeug oder auch eine<br />

kleine Gesangsgruppe unterstützte ihn<br />

dabei. Meistens sind aber Helga Götz,<br />

Sybille Scheerer oder auch Anni Rueß<br />

mit ihren Gitarren dabei. Die Kirchengemeinde<br />

freut sich sehr über diese<br />

Musikgruppe und<br />

bedankt sich für das große Engagement.<br />

Dies gilt vor allem für Herrn<br />

Buckenheu, der die Organisation und<br />

Leitung dankenswerter Weise übernommen<br />

hat.<br />

Tony Bailer


Senioren in<br />

Stetten<br />

Der Seniorennachmittag der Gemeinde<br />

Stetten fand dieses Jahr wieder im<br />

Advent statt.<br />

Frau Lott von seiten der Kirche und Bürgermeister<br />

Feneberg von der bürglichen<br />

Gemeinde begrüßten die Senioren und<br />

Seniorinnen zu diesem Nachmittag und<br />

wünschten ein paar nette und vergnügliche<br />

Stunden.<br />

Der Kindergarten Stetten erfreute die<br />

Senioren mit seinen Darbietungen und<br />

mit einer kleinen Musikgruppe wurden<br />

einige Adventslieder gesungen. Auch<br />

eine große Abordnung des Musikvereins<br />

spielte weihnachtliche Lieder.<br />

Besinnliche Geschichten wurden von<br />

Pfarrer Weiger und Frau Rosel Braun<br />

vorgelesen und rundeten diesen<br />

gemütlichen und gelungenen Nachmittag<br />

ab.<br />

Tony Bailer<br />

Kirchenmaus<br />

Oberministranten<br />

Stetten<br />

Leider haben die bisherigen Oberminis<br />

Robert Engelhart, Rebecca Männer,<br />

Lisa Schalle und Andreas Sommer nach<br />

den Sommerferien aufgehört.<br />

Bei einer kleinen Abschiedsfeier im<br />

Pfarrhaus bedankte sich Pfarrer Weimar<br />

bei ihnen für ihre bisherigen Dienste und<br />

übergab jedem eine Urkunde und<br />

ein kleines Geschenk.<br />

Gleichzeitig konnte er die neuen Oberministranten<br />

Jessica Lau, Fabian Schalle<br />

und Eva-Maria Scheerer einführen. Er<br />

bedankte sich für ihre Bereitschaft dieses<br />

Amt zu übernehmen und<br />

wünschte ihnen Glück für die zukünftigen<br />

neuen Aufgaben, verbunden mit der Hoffnung,<br />

dass sie diesen Dienst recht lange<br />

ausüben werden.<br />

Auch die Kirchengemeinde freut sich,<br />

dass sich die drei Jugendlichen entschlossen<br />

haben, zusammen diese<br />

Aufgaben zu übernehmen und wünschen<br />

dazu alles Gute.<br />

Tony Bailer<br />

Eva Maria<br />

Scheerer<br />

Fabian<br />

Schalle<br />

Jessica<br />

Lau


Palmenverkauf<br />

Achstetten<br />

Am Samstag, den 27. März 20<strong>10</strong><br />

von 14:00 bis 16:00 Uhr<br />

findet im Kath. Gemeindehaus in Achstetten<br />

unser jährlicher Palmenverkauf<br />

statt.<br />

Es werden angeboten:<br />

Verschiedene Palmen,<br />

Frühlingskränze, Tischschmuck,<br />

sowie Osterkerzen.<br />

Ebenso selbstgemachte<br />

Fotogrußkarten mit<br />

Blumenmotiven.<br />

Wir fertigen auch einstöckige bzw.<br />

zweistöckige Palmen an. (nur auf Bestellung)<br />

Anmeldung bis spätestens<br />

27. Febr. 20<strong>10</strong> bei Luise Jöchle,<br />

Tel. 18 916 und<br />

Doris Hettich Tel. 91 19 22<br />

Die Osterkerzen wurden dieses Jahr<br />

von den Firmlingen gestaltet. Der Erlös<br />

ist für die Missionsarbeit in Bolivien<br />

bestimmt.<br />

Während der Verkaufszeit bieten wir<br />

auch Kaffee und selbstgebackenes<br />

Zopfbrot an.<br />

!<br />

Kommen Sie einfach vorbei!!<br />

Katholische öffentliche<br />

Bücherei Achstetten und Stetten<br />

Öffnungszeiten:<br />

Stetten:<br />

jeden Montag von<br />

17:00 Uhr – 18:00 Uhr<br />

Achstetten:<br />

jeden Dienstag von<br />

17:30 Uhr - 18:30 Uhr<br />

und jeden Freitag von<br />

11:30 Uhr bis 12:30 Uhr<br />

Senioren-Nachmittage in Achstetten<br />

im Gemeindehaus ab 14:00 Uhr<br />

Dienstag, 09. Febr. <strong>10</strong>, Seniorenmittag,<br />

Fasching<br />

Dienstag, 09. März <strong>10</strong>, Seniorenmittag<br />

Dienstag, 13. April <strong>10</strong>, Seniorenmittag<br />

Kollekten:<br />

Scheinwerfer So. Achstetten<br />

Sa. 06.02.<strong>10</strong><br />

So. 07.03.<strong>10</strong><br />

So. 18.04.<strong>10</strong><br />

Silberner So. Bronnen<br />

So. 07.02.<strong>10</strong><br />

So. 14.03.<strong>10</strong><br />

Sa. 17.04.<strong>10</strong><br />

Scheinwerfer-Sonntag, Stetten<br />

So. 07.02.<strong>10</strong><br />

Sa. 13.03.<strong>10</strong><br />

Sa. <strong>10</strong>.04.<strong>10</strong>


Wallfahrt<br />

Bihlafingen<br />

Predigtreihe<br />

Kirchenmaus<br />

„Das Priesterjahr -<br />

Biblische Berufungsgeschichten“<br />

Freitag, den 5. Februar<br />

Pfr. Gunnar Sohl, Wangen<br />

„Die Berufung der Maria“<br />

Fastenfreitage<br />

„Passionslieder aus dem<br />

Gotteslob“<br />

jeweils Pfr. Magnus Weiger, Burgrieden<br />

Fr, 26. Feb.<br />

GL 294 „Was Gott tut, das ist wohlgetan“<br />

Fr, 5. Mrz.<br />

GL 201 „O Haupt voll Blut und Wunden“<br />

Fr, 12. Mrz.<br />

GL 180 „Herzliebster Jesu“<br />

Fr, 19. Mrz.<br />

GL 174 „Philipperhymnus“<br />

Fr, 26. Mrz.<br />

GL 182 „O du hochheilig Kreuze“<br />

Im Anschluß an die Fastenfreitage gibt es<br />

im Pfarrstadel wieder Kaffee und Kranzbrot.<br />

Herzliche Einladung!<br />

Gottesdienstordnung an<br />

den Wallfahrtsfreitagen<br />

13.30 Uhr Beichtgelegenheit<br />

14.00 Uhr Rosenkranz<br />

14.30 Uhr Wallfahrsmesse<br />

mit Predigt


Familiengottesdienste<br />

So, 7. Feb BR <strong>10</strong>.15 Fasnetsgottesdienst mit Narrenzunft<br />

So, 7. Feb ST <strong>10</strong>.15 Fasnetsgottesdienst mit Narrenzunft<br />

So, 14. Feb BO <strong>10</strong>.15 Fasnetsgottesdienst mit Narrenzunft<br />

So, 21. Feb RO <strong>10</strong>.15 Familiengottesdienst<br />

So, 28. Feb BI 9.00 Familiengottesdienst mit Brunch<br />

So, 7. Mrz AS <strong>10</strong>.15 Kindergartengottesdienst<br />

So, 14. Mrz BR <strong>10</strong>.15 Familiengottesdienst<br />

So, 14. Mrz BO <strong>10</strong>.15 Familiengottesdienst<br />

So, 20. Mrz RO 19.00 Jugendgottesdienst mit Firmlingen<br />

So, 21. Mrz ST <strong>10</strong>.15 Jugendgottesdienst mit Firmlingen<br />

So, 21. Mrz AS <strong>10</strong>.15 Kinderbussgottesdienst<br />

Fr, 2. Apr AS <strong>10</strong>.00 Kreuzweg für Schulkinder<br />

Fr, 2. Apr BR <strong>10</strong>.15 Jugendkreuzweg mit VoiceIt<br />

Mo, 5. Apr BU <strong>10</strong>.15 Erstkommunion<br />

So, 11. Apr BR AS <strong>10</strong>.15 Erstkommunion<br />

So, 18. Apr RO ST <strong>10</strong>.15 Erstkommunion<br />

So, 25. Apr BI <strong>10</strong>.15 Erstkommunion<br />

Burgrieden<br />

jeweils Di, 7.45 Uhr<br />

Di, 2. Feb<br />

Di, 2. Mrz<br />

Di, 16. Mrz<br />

Di, 30. Mrz<br />

Di, 20. Apr<br />

Schülergottesdienste<br />

Rot<br />

jeweils Mi, 7.45 Uhr<br />

Mi, 3. Feb<br />

Mi, 3. Feb<br />

Mi, 17. Mrz<br />

Mi, 31. Mrz<br />

Mi, 21. Apr<br />

Achstetten<br />

jeweils Mi, 7.30 Uhr<br />

Mi, 3. Feb<br />

Mi, 3. Mrz<br />

Mi, 17. Mrz<br />

Mi, 31. Mrz<br />

Mi, 21. Apr


Bibel-<br />

Gedanken<br />

Zu meiner Person<br />

Petra Schlaich, Schönebürg<br />

Verheiratet<br />

Leiterin im Kindergarten St. Georg in Rot<br />

Irgendwie kam sie gerade recht, die Anfrage<br />

ob ich die Bibelgedanken schreiben<br />

würde.<br />

Hatte ich doch gerade vor ein paar Tagen<br />

meinen Geldbeutel verloren, verlegt<br />

oder er war mir sonst wie abhanden<br />

gekommen.<br />

Schon immer hatten wir in unserer Familie<br />

in dieser Situation den hl. Antonius<br />

um Hilfe gebeten. Ich versprach ihm<br />

einen Geldbetrag und zögerte auch<br />

ich nicht mit meinem Verslein „Heiliger<br />

Antonius guter Ma ....führ mi zu meim<br />

Geldbeutel na !“<br />

Ich ging sogar soweit, meine Bibelgedanken-Zusage<br />

davon abhängig zu<br />

machen.<br />

Ich wollte ein Zeichen von Gott.<br />

Im Klartext: Finde ich meinen Geldbeutel,<br />

bedeutete das, ich sollte die Bibelgedanken<br />

schreiben....wenn nicht, dann<br />

eben nicht !<br />

Quasi nach dem Motto : „eine Hand<br />

wäscht die andere !“<br />

Was hatte ich mir bloß dabei gedacht ?<br />

Als ob Gott sich von mir einschüchtern<br />

oder bedrängen ließe !<br />

Meine Lieblingsbibelstelle<br />

„Denn er hat seinen Engeln befohlen,<br />

dass sie dich behüten auf allen<br />

deinen Wegen“ Psalm 91,11<br />

Kirchenmaus<br />

Ich habe mich<br />

für diese Bibelstelleentschieden,<br />

da sie mir<br />

so viel Zuversicht<br />

und das<br />

gute Gefühl gibt,<br />

bei Gott in den<br />

besten Händen<br />

zu sein.<br />

Was ist beruhigender als sich aufgehoben<br />

und beschützt zu wissen ? Und er<br />

gibt schließlich keinen Geringeren als<br />

seinen Engeln diesen Auftrag.<br />

Wie schön ist es, zu wissen und zu<br />

spüren dass jemand auf mich acht gibt,<br />

und wenn es nötig ist, seine schützende<br />

Hand über mich hält.<br />

Vor allem in unserer Zeit, die durch<br />

Stress, Wirtschaftskrise, Zukunftsängsten,<br />

Burn Out und täglichen Schreckensmeldungen<br />

geprägt ist.<br />

Alles liegt in seiner Hand...auch diese<br />

Aussage tröstet mich ,wenn ich wieder<br />

einmal streng mit mir ins Gericht gehe,<br />

weil dieses und jenes nicht so funktioniert<br />

wie ich mir es vorstelle.<br />

Manchmal ist es gut zu wissen, dass<br />

der „Mensch zwar denkt, aber Gott<br />

lenkt“<br />

Mein Geldbeutel ist übrigens nach wie<br />

vor verschwunden !<br />

Petra Schlaich


Frauentreff<br />

Bihlafingen<br />

– 30 Jahre Frauentreff Bihlafingen<br />

– 30 Jahre Bolivienhilfe<br />

Als im Jahr 1979 im Mitteilungsblatt der<br />

Aufruf erschien (Fr.Lochbühler), dass<br />

sich doch Frauen melden sollen - die<br />

sich für ein monatliches „miteinanderbasteln,<br />

-einfach nur reden, -Vorträge<br />

besuchen bzw. selber organisieren -<br />

interessierten sich doch ca. 20 Frauen<br />

dafür.<br />

Sie trafen sich damals im Schützenheim<br />

(anfangs vormittags, später dann<br />

nachmittags) . Man einigte sich für die<br />

Bezeichnung „Frauentreff“ und war sich<br />

auch einig, dass es kein eingetragener<br />

Verein sein solle. Es pendelten sich zu<br />

diesem Zeitpunkt dann ca. 14 Frauen<br />

zu diesen Treffen ein. (Heute sind wir<br />

noch („8“)! Wir haben dann relativ viel<br />

gebastelt, worüber dann auch bald die<br />

Idee kam, doch einen Bazar zu veranstalten.<br />

Wir haben dann auch beraten,<br />

wem der Erlös zugute kommen solle<br />

Da Bihlafingen über keine/keinen<br />

„Missionar“ verfügt, kam der Vorschlag,<br />

die Erlöse doch für Bolivien und zwar<br />

der aus Stetten stammenden Schwester<br />

Edelburga (Hösch) zukommen zu<br />

lassen. Schwester Edelburga weilte zu<br />

diesem Zeitpunkt in Bolivien/Camargo<br />

in einer sehr armen Gegend. Sie war<br />

in einem dortigen Krankenhaus, dort<br />

wurden auch ausgesetzte Kinder aufgenommen<br />

und wieder aufgepäppelt.<br />

Sie berichtete uns immer wieder darüber<br />

und wir wussten unser Geld – inzwischen<br />

über 30.000 Euro - stets in<br />

den richtigen Händen. Bis heute geben<br />

wir die Spenden an Schwester Edelburga,<br />

die inzwischen im Mutterhaus/<br />

Altenheim in München lebt, weiter. (Wir<br />

besuchen Sie jährlich und überbringen<br />

Ihr immer persönlich das Spendengeld).<br />

Sie leitet das Geld immer noch nach<br />

Camargo weiter. Jahrelang haben wir<br />

auch Kleiderspenden angenommen und<br />

diese nach Bolivien verschickt. Inzwischen<br />

ist jedoch der Versandt so teuer,<br />

dass es sich nicht mehr lohnt und wir<br />

das dafür vorgesehene Geld weitergeben.<br />

Auch gibt es in Bihlafingen keinen<br />

Basar mehr – wir sind einfach zu wenig<br />

Frauen und werden auch nicht jünger<br />

-. An dessen Stelle gibt es nunmehr<br />

seit einigen Jahren ein Gemeindemittagessen<br />

mit gefülltem Saumagen und<br />

Schweinehals (immer am Sonntag vor<br />

dem 1. Advent). Dieses Essen wird von<br />

der Gemeinde sehr gut angenommen.<br />

Der Frauentreff macht auch jährlich<br />

einen Ausflug. Es ist immer ein wunderschöner<br />

Tag. Wir besuchen auch<br />

regelmäßig einen größeren Weihnachtsmarkt,<br />

gehen gemeinsam essen,<br />

und, und, und ..... Wir sind eigentlich<br />

ein ganz netter „Haufen“!<br />

Übrigens haben wir auch jahrelang die<br />

Palmen für die Kinder der Gemeinde<br />

gebastelt. Wir mussten diesen lieben<br />

Brauch jedoch aufgeben, da wir einfach<br />

zu wenig Frauen sind und der Hauptgrund<br />

ist, dass der Bedarf nachließ –<br />

eigentlich schade.<br />

In den ersten Jahren trafen wir uns<br />

immer vormittags im Schützenheim,<br />

dann verlegten wir unsere Treffen auf<br />

nachmittags. Wir durften dann in das<br />

ehemalige „Florianstüble“ , nach der<br />

Renovation des Pfarrstadels verlegten


wir dorthin unser Domizil. Inzwischen<br />

sind wir in der „Alten Schule“ untergekommen<br />

und fühlen uns dort einfach<br />

sehr, sehr wohl! Wir möchten auf diesem<br />

Wege der Gemeinde danken, für<br />

die diversen Benutzungen der gemeindlichen<br />

Räume.<br />

Die Ansprechpartner des „Frauentreffs“<br />

waren: Zu Beginn: Ludmilla Lochbühler,<br />

dann: Theresia Biesinger, seit einigen<br />

Jahren: Marlene Rafensteiner.<br />

Wir wünschen uns, dass unsere Gemeinschaft<br />

nicht noch mehr schrumpft<br />

und der Zusammenhalt so gut bleibt.<br />

Kirchenmaus<br />

Theresia Biesinger<br />

Maiandacht auf<br />

dem Henkenberg<br />

Alljährlich findet im Mai bei der Waldkapelle<br />

auf dem Henkenberg bei Bühl eine<br />

Maiandacht stett.<br />

Aus starkem Glauben und zum Dank<br />

dafür, dass unser Ort Bühl von den<br />

Fliegerangriffen auf dem naheliegenden<br />

Flugplatz verschont blieb, wude 1947<br />

auf dem historischen Bergkegel, wo<br />

einst eine Fliehburg stand, diese Kapelle<br />

zu Ehren der Gottesmutter errichtet.<br />

Die Kapelle beinhaltet das Holzrelieff,<br />

das der aus Bühl stammende Pfarrer<br />

Julius Benz gestiftet hatte. Zum Dank<br />

dafür, dass seine Eltern das Fest der<br />

goldenen Hochzeit feiern konnten. Im<br />

Vertrauen auf die Gottesmutter wurde<br />

vor diesem Bildnis Mariens während<br />

des Krieges Sonntags, wenn es die<br />

Witterung zuließ, um Schutz und Hilfe<br />

gebetet. Not und Elend waren zu dieser<br />

Zeit überall, viele Väter und Söhne<br />

waren an der Kriegsfront und deren<br />

Schicksal war ungewiss.<br />

Wo einst vor über 800 Jahren die Einwohner<br />

unserer Gegend in der Fliehburg<br />

Schutz suchten, so suchten unsere<br />

Vorfahren während des Krieges bei der<br />

Gottesmutter Trost und Hoffnung.<br />

Heute noch ist unsere Waldkapelle ein<br />

viel besuchter Ort des Gebetes. In aller<br />

Abgeschiedenheit von der Hektik des<br />

Alltags sucht der Pilger im Gebet Trost<br />

und Hilfe in seinen ganz persönlichen<br />

Anliegen.<br />

Die Maiandacht findet am<br />

So. 2. Mai 20<strong>10</strong> um 13.30 Uhr<br />

bei guter Witterung auf dem<br />

Henkenberg statt.<br />

(Sonst in der Bühler Kirche)<br />

Anschließend herzliche Einladung zur<br />

gemütlichen Hockete im Schulhof bei<br />

Kaffee, Kuchen und Vesper<br />

Der KGR-Bühl


Seniorenfasnet<br />

in St. Georg, Rot!<br />

Am: Glombigen Donnerstag, 11.02.<strong>10</strong><br />

Uhrzeit: ab 14.30 Uhr<br />

Wo: im Gemeindehaus St. Georg, Rot,<br />

...verbringen wir ein paar närrische<br />

Stunden mit viel Beteiligung aus dem<br />

Puplikum.<br />

Der KGR lädt herzlich ein!<br />

Palmenbasteln<br />

in Rot:<br />

jeweils um 18.00 Uhr<br />

im Pfarrhaus Rot<br />

Di. 23. Februar<br />

Di. 2. März<br />

Di. 9. März<br />

Di. 16. März<br />

Di. 23. März<br />

Herzliche Einladung an<br />

alle<br />

Bastelfreunde!!<br />

KGR-Rot<br />

Kaffeenachmittag 20<strong>10</strong> Burgrieden<br />

Am Sonntag, den 7.März 20<strong>10</strong> ab 14 Uhr lädt die Kirchengemeinde<br />

St. Alban wieder zum traditionellen Kaffeenachmittag<br />

in die Rottalhalle ein.<br />

Herzlich danken wir dem Musikverein Cäcilia für die Zusage,<br />

den Nachmittag auch in diesem Jahr musikalisch zu<br />

umrahmen.<br />

Alle Gemeindemitglieder und Gruppierungen sind ebenfalls<br />

herzlich eingeladen, bei der Programmgestaltung mitzuwirken.<br />

Bitte bringen sie Ihre Ideen und Wünsche bei uns<br />

ein.<br />

Den Erlös wollen wir in diesem Jahr für die Restaurierung<br />

des Tabernakels in unserer Kirche St. Alban verwenden.<br />

Wir freuen uns schon auf eine große Kaffeerunde mit<br />

zahlreichen Gästen und vielen engagierten Mitwirkenden.<br />

Der KGR Burgrieden<br />

Fastenessen<br />

in St. Georg, Rot!<br />

Am Sonntag, 21.02.20<strong>10</strong><br />

nach dem Familiengottesdienst um<br />

<strong>10</strong>.15 Uhr-.<br />

Wo: im Gemeindehaus St. Georg, Rot,<br />

neben der Kirche!<br />

Der KGR lädt herzlich ein!<br />

...der Erlös dient der<br />

Kirchturmernovation<br />

Familiengottesdienstteam<br />

Burgrieden<br />

Palmenbasteln in Burgrieden<br />

am 26.03.20<strong>10</strong><br />

um 14:30 Uhr im Werkraum der<br />

Schule.<br />

Alle Kinder, die am Palmsonntag mit<br />

einem festlich geschmückten Palmen<br />

in die Kirche mit einziehen möchten,<br />

sind auch in diesem Jahr herzlich<br />

zum Palmenbasteln eingeladen.<br />

Besondere Einladung ergeht an<br />

unsere Drittklässler, die sich zurzeit<br />

auf ihre Erstkommunion vorbereiten.<br />

Es können sowohl neue Palmen<br />

erworben, als auch alte Palmen neu<br />

aufgebunden werden. Bei jüngeren<br />

Kindern ist die Begleitung, bzw.<br />

Mithilfe der Eltern erwünscht.<br />

Weitere Informationen entnehmen<br />

Sie bitte zu gegebener Zeit dem<br />

Gemeindeblatt.<br />

Offener Frauentreff<br />

Burgrieden<br />

Vor dem Gottesdienst am<br />

Palmsonntag werden auch<br />

in diesem Jahr vom offenen<br />

Frauentreff wieder<br />

kleine Handpalmen<br />

und Tischpalmen verkauft.


Biographie zu<br />

Prof. Dr. Albert Biesinger<br />

Prof. Dr.Albert Biesinger, geboren am<br />

1. August 1948 in Tübingen ist ein<br />

deutscher Theologe, er ist Familienvater<br />

(4 Kinder) und Diakon für Religionspädagogik,<br />

Kerygmatik und Kirchliche<br />

Erwachsenenbildung.<br />

Albert Biesinger studierte von 1967 bis<br />

1974 katholische Theologie in Tübingen<br />

und Freiburg. Hier eine kurze Vorstellung<br />

seiner bisherigen Laufbahn:<br />

• 1967-1974 Studium der katholischen<br />

Theologie und der Pädagogik in Tübingen<br />

und Freiburg, Dipl.-Päd.,Dr.,theol.<br />

habil.<br />

• 1977 Promotion: Moralerziehung im<br />

Religionsunterricht<br />

• 1982 Habilitation: Christentum – Judentum<br />

im Religionsunterricht der<br />

Sekundarstufe II<br />

• 1982 Professor für Katechetik und Religionspädagogik,<br />

Universität Salzburg<br />

• 1983 Ordination zum Ständigen Diakon<br />

• 1989-1991 Dekan der Theologischen<br />

Fakultät der Universität Salzburg<br />

• Seit 1991 Professor für Religionspädagogik,<br />

Kerygmatik und kirchliche<br />

Erwachsenenbildung, Universität Tübingen<br />

• 1994/1995 Dekan der Katholisch-<br />

Theologischen Fakultät der Universität<br />

Tübingen<br />

• Seit 2002 Leiter des Instituts für berufsorientierte<br />

Religionspädagogik<br />

Kirchenmaus<br />

Forschungsprojekte: Werteerziehung<br />

und religiöse Erziehung in Familien und<br />

Kindertagesstätten, berufsorientierte<br />

Religionspädagogik.<br />

Eine kleine Auswahl seiner bisher erschienen<br />

Werke:<br />

• Die Begründung sittlicher Werte und<br />

Normen im Religionsunterricht<br />

• Gott mit Kindern wiederfinden<br />

• Versöhnung tut gut<br />

• Kinder nicht um Gott betrügen<br />

• Gemeinsamkeiten stärken – Unter<br />

schieden gerecht werden<br />

• Wie Gott in die Familie kommt<br />

• Mein Gott, dein Gott<br />

• und noch viele weitere Bücher.<br />

Der Erwachsenenbildung der Seelsorgeeinheit<br />

„Unteres Rottal“ ist es wieder<br />

gelungen diese hervorragende Kapazität<br />

für einen Abend zu gewinnen. (Siehe<br />

Termine der KEB- nä. Seite) Sicherlich<br />

kennen auch viele das Gesicht von<br />

Albert Biesinger aus dem „Katholischen<br />

Sonntagsblatt“.<br />

Theresia Biesinger


Erwachsenen -<br />

Bildung<br />

Vortrag<br />

von Prof.<br />

A. Biesinger mit<br />

dem Thema:<br />

Wer heute die Augen schließt,<br />

wird morgen große Augen machen.<br />

„Wie religiöse Erziehung Kindern und<br />

Jugendlichen Zukunft gibt“<br />

-Welche Werte sind es „wert“, sie mit<br />

Jugendlichen zu kommunizieren?<br />

- Welche sozialen Kompetenzen und<br />

„Tugenden“ benötigt die nachwachsende<br />

Generation in einer globalisierten<br />

Welt?<br />

- Welche Werte sind Jugendlichen<br />

wichtig?<br />

- Werte allein reichen nicht aus!<br />

- Die Gottesbeziehung bietet mehr als<br />

Werte!<br />

- Wenn sich der Sargdeckel über uns<br />

Menschen schließt, rettet entweder Gott<br />

oder niemand rettet!<br />

Termin: Mittwoch 17.02.20<strong>10</strong><br />

um: 19.30 Uhr<br />

Referent: Prof. Albert Biesinger<br />

Rottenburg<br />

Ort: Bürgersaal Burgrieden<br />

Unkostenbeitrag: 6,00 €<br />

Seminar:<br />

Fasten nach - Dr. Buchinger -<br />

für Körper, Geist und Seele<br />

Das Buchinger Heilfasten ist ein individuell<br />

modifiziertes Fasten, bei dem primär<br />

durch Kohlehydrate (Obstsäfte, gemüse<br />

und Gemüsebrühe) ca. 250 kcal pro Tag<br />

zugeführt werden.<br />

Es betont die Harmonie zwischen Bewegung<br />

und Entspannung.<br />

Termin: Donnerstag 18.03.<strong>10</strong> bis Don<br />

nerstag, 25.03.<strong>10</strong><br />

18.00 - 19.30 Uhr<br />

Ort: Gemeindesaal Bihlafingen<br />

Leitung u. Anmeldung:<br />

Theresia Biesinger /Tel.:<br />

07392/4413<br />

Bewegungs- und Entspannungsübungen:<br />

Barbara Klingler-Volswinkler<br />

Unkostenbeitrag: <strong>10</strong>.,00€<br />

Filzen<br />

An einem Abend wird uns Beate Bader<br />

das Filzen näher bringen.<br />

- Materialeinführung<br />

- Verarbeitung<br />

- Ideen<br />

- etwas Basteln zum Mitnehmen<br />

Termin: Mi 28.04.20<strong>10</strong><br />

um: 20.00 Uhr<br />

Ort: Schulhaus Bühl<br />

Kosten: kleiner Unkosten<br />

beitrag für Material


Lustige<br />

Ecke<br />

Die kleine Svenja malt im Kindergarten<br />

friedlich vor sich hin. Die Kindergärtnerin<br />

schaut ihr dabei über die Schulter<br />

und fragt schließlich: „Was malst<br />

du denn da?“ - „Das ist ein Hund!“<br />

- „Aha, und wo sind die Ohren und der<br />

Schwanz?“ - „Die sind noch im Bleistift.“<br />

Im Chemieunterricht. Der Schüler: „In<br />

einem Gefäß mische ich 75 % Kaliumnitrat,<br />

15% Holzkohle und 20% Schwefel...“<br />

Der Lehrer unterbricht: „Das sind<br />

aber schon über <strong>10</strong>0 %!?“ - „Meine<br />

Güte, dann nehme ich halt ein größeres<br />

Gefäß!“<br />

„Mami, leben wirklich keine Menschen<br />

auf dem Mond?“ - „Nein, dort lebt niemand.<br />

Warum fragst du?“ - „Weil dort<br />

jeden Abend das Licht brennt.“<br />

Willi ist völlig erstaunt, als er seinen<br />

Freund Kurt im Gasthaus vor einem Hasenbraten<br />

sitzen sieht. „Mensch, Kurt,<br />

ich dachte, du bist Vegetarier! Warum<br />

isst du denn Hasenbraten?“ - „Das<br />

mache ich nur aus Rache“, kontert Kurt<br />

empört. „Die verdammten Hasen haben<br />

mir die ganzen Möhren aufgefressen!“<br />

Eine Mutter nimmt ihren Sohn zum<br />

Gottesdienst in den Dom mit. Nachdem<br />

sich dieser die gewichtigen Domherren<br />

eine Zeitlang angeschaut<br />

hat, fragt er seine Mutter: „Sind<br />

das die Kolosser, an die der Apostel<br />

Paulus geschrieben hat?“<br />

Kirchenmaus<br />

Geht ein Tourist durch die Wüste und<br />

trifft einen Beduinen. „Guten Tag , Herr<br />

Beduine“, sagt er. „Wie weit ist es noch<br />

bis zum Meer?“ - „Tausend Kilometer“,<br />

sagt der Beduine. „Donnerwetter! Das<br />

nenn ich einen Strand!“<br />

Drei Gründe warum Jesus ein Student<br />

war:<br />

1) Er hatte lange Haare.<br />

2) Er wohnte bei seinen Eltern.<br />

3) Und wenn er was getan hat, dann<br />

war es ein Wunder.<br />

Ein armer, gläubiger Mann betet zu<br />

Gott: „Lieber Gott, bitte lass mich im<br />

Lotto gewinnen.“<br />

Am nächsten Tag betet er wieder: „Herr,<br />

bitte mach, dass ich im Lotto gewinne.“<br />

So geht das Tag für Tag.<br />

Nach einem Jahr betet der Mann immer<br />

noch: „Lieber Gott, bitte lass mich auch<br />

mal im Lotto gewinnen.“<br />

Nichts passiert.<br />

Der Mann betet tapfer weiter, dann<br />

erhellt sich plötzlich der Raum und eine<br />

tiefe, laute Stimme spricht zu ihm: „Lieber<br />

Mann, gib mir eine Chance, kauf dir<br />

endlich einen Lottoschein!“<br />

Moses kommt den Berg herunter.<br />

Die Leute jubeln ihm zu: „He, Moses,<br />

wie ist‘s gelaufen?“<br />

Darauf Moses: „OK, Leute, ich habe<br />

eine gute und eine schlechte Nachricht<br />

für Euch. Die Gute: ich habe ihn auf<br />

<strong>10</strong> heruntergehandelt. Die Schlechte:<br />

Ehebruch ist immer noch dabei.“


Kollekten<br />

Caritas - Kollekte am<br />

Wochenende:<br />

27/28. Febr. 20<strong>10</strong><br />

Kampagne 20<strong>10</strong>: „Experten fürs Leben“<br />

Mit „Experten fürs Leben“ ruft die<br />

Caritas in Deutschland zur Solidarität<br />

zwischen den Generationen auf. Alte<br />

Menschen haben viele Potenziale und<br />

bereichern unsere Gesellschaft – auch<br />

wenn sie manchmal auf Hilfe angewiesen<br />

sind.<br />

Not sehen und handeln<br />

C a r i t a s<br />

Im Mittelpunkt der<br />

Kampagne steht das<br />

Expertenwissen, die<br />

Lebenserfahrung alter<br />

Menschen. Junge Menschen<br />

sollen erkennen,<br />

was für ein Schatz sich<br />

in jedem alten Men-<br />

Gottes Schöpfung<br />

bewahren –<br />

damit alle leben können…<br />

… ist - wie auch 2009 - das Leitwort der<br />

MISEREOR-Fastenaktion 20<strong>10</strong>. Wir<br />

möchten Ihnen Menschen aus Brasilien,<br />

Indien und dem Tschad näher<br />

bringen, die sich für den Schutz ihrer<br />

Lebensgrundlagen einsetzen und dabei<br />

beratend und finanziell von MISEREOR<br />

unterstützt werden.<br />

M i s e r e o r - K o l l e k t e a m<br />

Wochenende:<br />

20./ 21. März 20<strong>10</strong><br />

schen verbergen kann. Er kann helfen,<br />

die eigenen Herausforderungen im<br />

Alltag zu meistern.<br />

U n s e r e G e s e l l s c h a f t b r a u c h<br />

j e d e G e n e r a t i o n<br />

Warten aufs Ende ist mir zu wenig!<br />

Leben ist Lernen, ist Verhaltensänderung<br />

aufgrund von Erfahrungen!<br />

Ältere Menschen sind wertvolle<br />

Ressource für Lebensqualität in<br />

den Kommunen


Herausgeber<br />

Kath. Kirchengemeinden<br />

Seelsorgeeinheit „Unteres Rottal“<br />

Impressum & Kontakt<br />

Pfr. Magnus Weiger<br />

Kath. Pfarramt Burgrieden<br />

Kirchstr. 6<br />

88483 Burgrieden<br />

Tel.: 07392 / 17014<br />

Fax: 07392 / 17024<br />

eMail: pfarrer.weiger@t-online.de<br />

Pfarrämter<br />

Kath. Pfarramt Burgrieden<br />

Kirchstr. 6 Mo-Fr 9.00-11.00<br />

88483 Burgrieden Di 16.00-19.00<br />

Tel.: 07392 / 17014 Fax: 07392 / 17024<br />

Fr Biesinger: biesinger_pa@rottal-kirche.de<br />

Fr Moosmayer: moosmayer_pa@rottal-kirche.de<br />

Pfarramtskonto Burgrieden<br />

Volksbank Laupheim eG<br />

Konto: 18516009<br />

BLZ: 65491320<br />

Kath. Pfarramt Achstetten<br />

Hauptstr. 5 Mo, Di, Do, Fr<br />

88480 Achstetten 9.00 - 11.00<br />

Tel.: 07392 / 2122 Fax: 07392 / 704915<br />

Fr Kley: kley_pa@rottal-kirche.de<br />

Fr Amann: amann_gemref@rottal-kirche.de<br />

http://rottal-kirche.de<br />

Einsendeschluss für Artikel aus der<br />

Kirchengemeinde ist für die<br />

Monate Mai/Juni/Juli ist der <strong>10</strong>.04.´<strong>10</strong><br />

Das Kirchenmaus-Redaktions-Team würde<br />

sich über Versärkung sehr freuen.<br />

Besonders aus den Gemeinden Bronnen, Rot,<br />

Bihlafingen und Achstetten fehlen uns noch<br />

Mitarbeiter für die Kirchenmaus

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!