Drei mal Drei der Schutzhütten - Pixelpoint Multimedia Werbe GmbH

P.b.b. / Erscheinungsort und Verlagspostamt 9020 Klagenfurt 

Nachrichten 2/2008 

Alpenvereins-Nachrichten: GZ 02Z034051 M 

Die Rucksack- 

Apotheke 

Nicht schon 

wieder 

Griechenland 

Marktübersicht: 

Sandalen 

Das „Drei mal Drei 

der Schutzhütten“

Einladung 

zum 

Tag der 

… sich wieder sehen, plaudern, lustig sein … 

Offenen Tür 

Freitag, 27. Juni ab 14 Uhr 

im neuen Alpenvereins-Büro und im Innenhof 

Völkermarkter Straße 9, Klagenfurt 

Mit tollem Programm, kulinarischen Genüssen und den „Steirern“ 

als musikalischen Höhepunkt. 

Kinderprogramm! 

www.alpenverein-klu.at 



Aktuell 

Inhaltsverzeichnis 

4 Hotspots 

6 Alpintelegramm 

7 Der Vorsitzende 

Titelthema 

8 Das „Drei mal Drei“ der Schutzhütten 

Auf Tour 

12 Alle Jahre wieder: Südtirol 

14 Nicht schon wieder Griechenland 

15 Bergrettungsdienst: 

Schon mal dein Kletterseil 

gewaschen? 

16 Die Rucksackapotheke 

18 Tourenprogramm 

Verein 

24 Klagenfurter Competition-Team feiert 

Erfolge 

24 Alpinpolizei in der Kletterarena 

25 Vorstellung: 

Iris Jaritz, Naturschutzreferentin 

25 Alte Hütten der Sektion 

Das Seebichlhaus 

Marktübersicht 

26 Sandalen 

KulTour 

28 Auf der Suche nach neuen 

Kulturdenkmälern 

Service 

30 Ratebild 

Unsere neuen Mitglieder 

31 Buchtipps 

32 Allerlei 

Wir gratulieren …, Grüße aus aller Welt …, 

Singen im AV, Sammelsurium …, Nachwuchs …, 

Pensionierung … 

34 Mitgliedschaft 

35 Geröllheimer 

IMPRESSUM: Herausgeber: Österreichischer Alpenverein Sektion Klagenfurt (ZVR 119944521), 

Völkermarkter Straße 9, 9020 Klagenfurt, Tel. 0463/513056, E-Mail: redaktion@alpenverein-klu.at 

Für den Inhalt verantwortlich: Robert Straßer. 

Redaktion: Leitung: Mag. Melanie Hoppe + Mag. Markus Malle – Mitarbeiter: Reinhold Gasper, 

Helga und Gerhard Glaser, Edwin Lautner, Othilde Rauter, Ing. Otto Resinger, Edith Schadiner, Robert Straßer, 

Ing. Walter Strausky, Seppi Weiss. 

Druck: Satz- & Druck-Team Ges. m. b. H., Klagenfurt. Anzeigen: Erna Selden. 

EDITORIAL 

von Melanie & Markus 

Liebe Bergfreundinnen 

und Bergfreunde! 

Hörst du Musik, wenn du am Berg 

unterwegs bist? Walkman, Diskman 

und schließlich der MP3- 

Player – die mobilen Geräte, mit 

denen man überall Musik hören 

kann, haben sich in den letzten 

Jahren stark weiterentwickelt. 

Mittlerweile sieht man sie nicht 

mehr nur im Urlaub am Strand, 

sondern im Zug, beim Sporteln 

und auch am Berg. Obwohl wir 

selbst beide einen ipod besitzen 

und diesen insbesondere beim 

Joggen oder beim Rollerskaten 

auch häufig im Einsatz haben, 

laden wir euch heute zu einem 

Experiment ein: nehmt die Kopfhörer 

aus den Ohren, schaltet das 

Gerät aus, oder lasst es noch besser 

ganz zu Hause. Hört ihr noch 

das Rauschen vom Bach? Den Ruf 

des Kuckucks oder das Pochen 

vom Specht? Den Pfiff der Murmeltiere 

oder das Rauschen des 

Windes? 

Versucht doch einmal diese natürlichen 

Geräusche aus eurer unmittelbaren 

Umgebung wahrzunehmen 

und ihr werdet feststellen, 

dass ihr immer und überall einen 

ganz außergewöhnlichen Musik- 

Spieler mit dabei habt! 

Und wer zwischen dem Lauschen 

der Musik der Natur bis jetzt noch 

keine Zeit dazu hatte bitten wir 

den Fragebogen zum Alpenverein, 

der in der letzten Ausgabe beigefügt 

war, in den nächsten Tagen 

auszufüllen und an uns zu 

schicken. All jenen, die ihn schon 

an uns geschickt haben, vielen 

Dank. Die Ergebnisse der Befragung 

verraten wir euch in der 

Septemberausgabe. 

Einen schönen Bergsommer 

wünschen euch 

Melanie & Markus 

ALPENVEREIN KLAGENFURT 3

AKTUELL Hotspots 

Hotspots: 

Tag der offenen Tür 

Bereits in der letzten Ausgabe 

haben wir die neue Geschäftsstelle 

in der Völkermarkter Straße 9 in 

Wort und Bild vorgestellt. Nun 

möchten wir euch ganz herzlich 

dazu einladen euch selbst ein Bild 

vor Ort zu machen. Daher findet am 

27. Juni ein Tag der offenen Tür ab 

14:00. Wir freuen uns schon mög- 

lichst viele Vereinsmitglieder, aber 

auch alle Freunde und Unterstützer 

des AV in die neuen Räumlichkeiten 

begrüßen zu können. Auch vom 

Wettergott haben wir schon eine 

positive Zusagen und so wird im 

Innenhof unsere "Steirer-Band" 

aufspielen. Für das leibliche Wohl 

wird selbstverständlich gesorgt und 

auch für die Kleinsten ist ein tolles 

Kinderprogramm vorbereitet. Also 

einfach vorbeischauen und es euch 

gutgehen lassen. Der gesamte Vorstand 

und die Mitarbeiter der 

Geschäftsstelle stehen selbstverständlich 

für alle anfallenden Fragen 

gerne zur Verfügung. Es wird 

ein toller Nachmittag! Wir sehen 

uns! 

40-Jahr-Feier 

OG Maria Rain 

Im Jahr 1968 wurde die Ortsgruppe 

des Alpenverein Klagenfurt gegründet 

und so wird heuer groß gefeiert. 

Am 20. und 21. Juni finden bei 

der Volksschule und am Sportplatz 

Maria Rain ein tolles Festprogramm 

mit Sonnwendfeur, Kinder-und 

Jugenddisco, Kletterturm und 

einem eigenen Jubiläumslauf statt. 

Weiters werden ein Beachvolleyball-, 

Kleinfeldfußballturnier und ein 

Bierkistenklettern ausgetragen. Die 

Ortsgruppe mit ihrer Obfrau Doris 

Eisner an der Spitze freut sich auf 

euern Besuch bei der Festveranstaltung 

und auf eine rege Teilnahme 

bei den Sportbewerben. Für das 

leibliche Wohl sorgt das Team der 

OG Maria Rain und Pizza O sole mio. 

Neu in unserem Tourenprogramm!! 

Mountainbiken mit 

Peter Madritsch 

Fahrtechnikkurs! 

Der Kurs richtet sich an alle, die 

Spaß am Mountainbiken 

haben und ihre Fahrtechnik vertiefen 

und verbessern möchten. 

Geplant sind Ausfahrten im Raum 

Klagenfurt und Umgebung. 

Im Zuge dieser Ausfahrten werden 

auch die wichtigsten Bike-Techniken 

methodisch erarbeitet: 

Anfahren/Absteigen in schwierigem 

Gelände 

Bremstechnik 

Kurventechniken 

Überwinden von Hindernissen 

Uphill 

Downhill 

Restplätze Sommercamps 

Im heurigen Sommer bieten wir 

euch erstmals 8 unterschiedliche 

Sommercamps an! Einige Camps 

sind leider auch bereits seit mehreren 

Wochen ausgebucht, aber bei 

ein paar anderen könnt ihr euch 

noch anmelden: 

Beim Entdeckercamp, das von Stefan 

Pasterk geleitet wird, gibt es 

Die wichtigsten Reparaturen 

und Einstellungen am 

Bike, sowie Pannenhilfe 

werden ebenfalls besprochen. 

Für die Teilnahme sind ein 

funktionstüchtiges 

Mountainbike, sowie 

Helm und Schutzbrille 

erforderlich. 

Die wichtigsten Eckdaten: 

Termin: Jeden Donnerstag, 18.00 – 

ca. 20.00 Uhr, wöchentlich, Insgesamt 

10 x 

Start am: 05. Juni 08 

Treffpunkt zur ersten Ausfahrt: 

großer Parkplatz beim Gymnasium 

in Viktring. 

noch ein paar Restplätze für 6- 

9jährige, die in den Sommerferien 

auf ins Abenteuer starten. Beim 

zweiwöchigen Alpin-Survival- 

Camp können sich nur mehr 12- 

15jährige Mädchen anmelden, die 

Burschenplätze sind bereits alle 

belegt. Das ebenso zweiwöchige 

European Alpine Camp findet wie 

sechs andere Camps auch in der 

Foto: Wolfgang Kuttnig 

Peter Madritsch: 

Geb. 05. Oktober 1967, 

Mitglied der AV-Sektion Klagenfurt, 

Tel. 0650 92 09271 

Aktiver Mountainbiker 

seit über 20 Jahren 

In Ausbildung zum Mountainbike- 

Instruktor an der Bundessport 

Akademie in Linz. Ausbildungsende 

Herbst 2008. 

schönen Fragant statt und hat noch 

ein paar Restplätze für 13-17jährige 

Mädchen und Burschen frei. „Auf 

der Suche nach den wahren Helden“ 

ist das Motto der Glocknertrophy 

und hier können sich noch drei 

weitere Jugendliche anmelden, die 

15 Jahre oder älter sind und den 

Großglockner in sieben Tagen 

umrunden wollen. 

Schnell anmelden ist daher unser 

Tipp, damit auch du noch bei unseren 

Sommercamps mit dabei sein 

kannst. Wir freuen uns auf dich und 

den Sommer! 

Infos zu den Sommercamps 

gibts unter 

www.avj.at 

info@avj.at 

oder im 

Alpenvereinsbüro 

(0463/513056). 

Die geharnischte Reaktion der 

alpinen Vereine auf die Broschüre 

„Respektiere deine Grenzen“ 

der Kärntner Jägerschaft hat 

Wirkung gezeigt. Ende April lud LR 

Josef Martinz zu einem „Runden 

Tisch“, um die Thematik von allen 

Seiten zu diskutieren. In dieser Winterbroschüre 

werden Wanderer 

und vor allem Tourgengeher dazu 

angehalten, nur auf gekennzeichneten 

Wegen unterwegs zu sein. Im 

Vordergrund stand der Tierschutz. 

Als Vertreter des Alpenvereins wiesen 

dort Landesvorsitzender Herwig 

Gräbner, Landesnaturschutzreferent 

Björn Zedrosser und der Vorsitzende 

der Sektion Klagenfurt 

Robert Strasser auf die tendenziöse 

Sprache des Folders hin und brachten 

ihre Sorge über den Versuch die 

Wegefreiheit einzuschränken zum 

Ausdruck. Landesjägermeister Gorton 

wies in der Diskussion explizit 

darauf hin, dass der Folder gegen 

niemanden gerichtet sei, sondern 

ausschließlich für die Wildtiere eintrete. 

Tourengeher in Einstandsge- 

4 ALPENVEREIN KLAGENFURT ALPENVEREIN KLAGENFURT 5 

Hotspots 

Runder Tisch zum Thema Wegefreiheit 

Einladung 

zum 


Offenen 

Tür 


im neuen Alpenvereins-Büro 

und im Innenhof 

Völkermarkter Straße 9, 

Klagenfurt 

Mit tollem Programm, kulinarischen 

Genüssen und den „Steirern“ 


Kinderprogramm! 

Landesjägermeister 

Gorton: 

Dank an alpine 

Vereine für die 

Lenkung der 

Besucherströme 

LR Martinz: 

Keine 

Beschränkung 

der Wegefreiheit 

AKTUELL 

bieten sorgen nun mal für Nervosität. 

Robert Straßer wies in diesem 

Zusammenhang darauf hin, dass 

der Tourengeher wohl nicht alleiniger 

Problemfaktor sein könne. LR 

Martinz hielt schlussendlich fest, 

dass es keinen Trend hin zu gesetzlichen 

Änderungen oder größeren 

Einschränkungen für den Wanderer 

gebe. Bei einer Neuauflage des 

Folders werde es mit Unterstützung 

der alpinen Vereine zu einer Neuformulierung 

kommen, um Missverständnisse 

auszuräumen. 

Präzision von Swarovski Optik 

•30 Jahre Garantie 

•staub- und wasserdicht 

•robustes Metallgehäuse 

•hochwertige Optik 

•großes Sehfeld 

•Vergrößerung 

8- oder 10-fach 

3 X INKLAGENFURT TEL.(0463) 550950 

H EILIGENGEISTPLATZ 1 · SÜDPARK · EKZ INTERSPAR

AKTUELL Alpintelegramm 

ALPINTELEGRAMM 

Edwin Lautner 

Der Schweizer Spitzenalpinist Ueli 

Steck kletterte am 13.2.08 in 

unfassbaren 2h47min durch die 

Heckmaier Route der Eiger Nordwand 

+++ im April gelang ihm 

dann mit Simon Anthamatten die 

Alpinstil-Erstdurchsteigung der 

Nordwand des 6.500 m hohen 

Tengkampoche in der Nähe des 

bekannten Parchamo Peaks in 

Nepal (siehe Web-Tipps!) +++ Gerlinde 

Kaltenbrunner bestieg am 1. 

Mai zusammen mit David Göttler 

mit dem Dhaulagiri, 8.167 m, 

ihren 11. Achttausender +++ mit 

ihr am Gipfel war auch der Equadorianer 

Ivan Vallejo, der als 14. 

Bergsteiger (als 7. ohne Flaschensauerstoff) 

alle Achttausender 

besteigen konnte +++ Gerlindes 

Ehemann Ralf Dujmovits bestieg 

den Makalu, 8.481 m, seinen 13. 

Achttausender +++ bei Redaktionsschluss 

waren sie gemeinsam am 

Lhotse, 8.501 m, unterwegs +++ 

die nepalesische Regierung reduziert 

ab 16. Juli 08 die Besteigungsgebühren 

um 50 % (Herbstsaison) 

und 75 % (Sommer und 

Winter) und erhebt keine Gebühr 

für alle Gipfel in Mid-West und 

Far-West Nepal +++ Ines Papert 

eröffnete mit „Into the Wild“ 

(M12) die schwierigste Mixed- 

Mehrseillängenroute der Welt in 

den kanadischen Rocky Mountains 

+++ die chinesische Regierung 

sperrte im heurigen Olympiajahr 

Everest, Cho Oyu und Sisha 

Pangma für die restlichen Bergsteiger 

bis 10. Mai, ließ dabei 

sogar alle Macht spielen, um auch 

die nepalesische Seite abzuriegeln 

+++ Ergebnis davon sind schwere 

Vorwürfe der Bergsteiger-Gemeinschaft 

gegen China bezüglich Exekutionen 

(an Chinesen und Tibetern) 

und Organhandel +++ der 

Zugspitzgletscher wurde mit ca. 

6.000 m 2 Planen abgedeckt, um 

das Abschmelzen einzudämmen 

+++ der deutsche Spitzenalpinist 

Matthias Robl starb am 

11. Mai durch einen äußerst 

unglücklichen Unfall beim Einrichten 

einer Kletterroute an 

der Chinesischen Mauer im 

Leutascher Tal in Tirol, als eine 

ausgebrochene Felsschuppe sein 

Seil druchtrennte +++ David 

Lama und Anna Stöhr gewannen 

den Boulder Worldcup auf 

Reunion, Kilian Fischhuber 

wurde zweiter +++ der Slowene 

Erik Svab klettert als 

erster Mensch durch die drei 

schwersten Mixed Longclimbs 

der Welt (Empire strikes back, 

Jedi Master, Illuminati) +++ 

Francesco Fazzi (I) und Santiago 

Padrós (Esp) kletterten 

eine neue Route (Free Tibet 

2065 - 1,500m, V+ M5+ 80°) 

durch die gefährliche Westflanke 

der Ama Dablam +++ 

der Baske Juan Oiarzabal 

bestieg wieder den Makalu und 

verbesserte seinen Rekord auf 

bisher 22 Achttausender-Gipfel. 

DER VORSITZENDE 

Robert Straßer 

Liebe Freunde 

im Alpenverein 

Mit Stand 1. Mai hat der Alpenverein 

Klagenfurt (AVK) für 

2008 10.647 Mitgliedsausweise ausgestellt. 

Mit diesem Datum hatten 

9.233 Mitglieder ihren Mitgliedsbeitrag 

bezahlt. Es freut mich sehr, 

dass 86,7 % unserer Mitglieder 

ihren Beitrag bereits Ende April 

bezahlt haben. 

Mit den Mitgliedsbeiträgen erbringt 

der Alpenverein für seine 

Mitglieder eine Vielzahl von Leistungen: 

• Bis zu 50 % Nächtigungsermäßigung 

und weitere Vorteile auf 

545 Schutzhütten des ÖAV, DAV, 

Südtiroler AV, und auf 1.300 weiteren 

Hütten in der Schweiz, 

Frankreich, Liechtenstein, Spanien, 

Slowenien und Italien. 

• bestens gepflegte und markierte 

Bergwege; 

• Klettersteig-, Kletter-, Hochalpin-, 

Schitouren- und Schitechnikkurse, 

geführte Berg- und Schitouren, 

Bergwanderungen, 

Wanderungen, Kulturwanderungen, 

Mountainbiketouren 

des AVK und darüber hinaus 

Angebote der übrigen 192 Sektionen 

und der Bergsteigerschule 

des ÖAV, an denen ebenfalls alle 

AV-Mitglieder teilnehmen können; 

• reichhaltiges Jugendprogramm 

und Sommerberglager des AVK 

und des ÖAV; 

• Vielzahl von Sportkletterkursen 

für Jugend und Erwachsene 

sowie Publikumsklettern in der 

Kletterhalle des AVK; 

• Wetterdienst des ÖAV mit aktuellen 

Wetterinformationen für 

Bergsteiger; 

• Nachrichten des AVK und des 

ÖAV mit Sektionsmitteilungen 

und hochwertigen Fachbeiträgen 

und Informationen über den 

Bergsport; 

• Der Alpenverein setzt sich als 

„Anwalt der Alpen“ für die 

Erhaltung von Natur- und Kulturlandschaften 

ein, ist Partner der 

alpinen Nationalparks und vertritt 

mit großem Einsatz die 

Rechte aller Erholungssuchenden, 

wenn es um die Erhaltung 

der freien Betretbarkeit des Waldes 

und der Wegefreiheit im 

Bergland geht. 

• Unsere Mitarbeiterinnen der 

Geschäftsstelle stehen gerne für 

Informationen über das Vereinsgeschehen 

oder sonstige alpine 

Belange zur Verfügung. 

• Neben dem normalen Mitgliedsbeitrag 

genießen Senioren, Ehepartner 

von Mitgliedern, 

Jugendliche und Junioren 

ermäßigte Beiträge. Im Rahmen 

der Familienermäßigung erhalten 

Kinder die Mitgliedschaft 

inkl. Versicherungsschutz kostenlos. 

Für die Erfüllung seiner Aufgaben 

ist der Alpenverein auf die Beiträge 

der Mitglieder angewiesen. Ich darf 

daher auch die 1.600 Mitglieder, die 

ihren Mitgliedsbeitrag noch nicht 

entrichtet haben, bitten, dies so 

bald wie möglich nachzuholen. Das 

ist auch deshalb sehr dringlich, weil 

der konkurrenzlose Versicherungsschutz, 

den Alpenvereinsmitglieder 

genießen, das „Alpenvereins 

Weltweit Service“, erst zum Tragen 

kommt, wenn der Mitgliedsbeitrag 

bezahlt ist. 

Das „Alpenvereins Weltweit Service“ 

umfasst folgende Leistungen: 

• Bergungskosten bis zu 

2 22.000,—; 

• Rückhol-, Verlegungs- und med. 

Heilbehandlungskosten; 

• Haftpflicht- und Rechtsschutzversicherung; 

• Auch Mitglieder mit ermäßigtem 

Mitgliedsbeitrag und beitragsfreie 

Kinder genießen den vollen 

T. LECHNER Orthopädie Grübler 

Vorsitzender 

Versicherungsschutz. 


AKTUELL 

Bitte informieren Sie sich über 

Details zum „Alpenvereins Weltweit 

Service“ und fordern Sie Informationsmaterial 

an. 

Jedes Jahr erleiden Mitglieder 

Unfälle oder es ergeben sich Ereignisse, 

die den Einsatz einer Haftpflicht- 

oder Rechtsschutzversicherung 

erfordern, ohne dass die Verunfallten 

den Mitgliedsbeitrag entrichtet 

haben. Es ist dann immer 

sehr bedauerlich, dass die Versicherung 

in solchen Fällen keine Leistungen 

erbringen kann und die 

Mitglieder zu den Unfallsfolgen 

große Geldeinbußen hinnehmen 

müssen. 

Ich wünsche allen Mitgliedern 

einen schönen Bergsommer. 

Genießen Sie die Vorteile, die Ihnen 

der Alpenverein bietet. 

Ihr Robert Straßer 

Orthopädieschuhtechnik – Einlagenerzeugung 

Alle Schuh- und Einlagenreparaturen – Diabetesversorgung 

Specialservice für Bergschuhe 

Klagenfurt, St.-Veiter-Str. 183 

Tel. 0463/41577 · tlechnerortho@aon.at

TITELTHEMA Hüttenpass Hüttenpass TITELTHEMA 

Das „Drei mal Drei der Schutzhütten“ Der 

neue Hütten(s)pass 

des Alpenverein Klagenfurt 

Wer kennt ihn nicht, den 

unbändigen Wunsch, wieder 

einmal die Berge zu erklimmen 

und bei körperlicher 

Betätigung dem Kopf eine 

Auszeit zu gönnen. Und leider 

kommt viel zu oft etwas 

dazwischen – ein wichtiger 

Termin, der Besuch von Verwandten 

oder das Wetter 

(in Klagenfurt) passt nicht 

so wirklich. Der Alpenverein 

Foto: Archiv 

Klagenfurt startet deshalb 

mit dem neuen 

Hütten(s)pass! 

Reindling auf der Klagenfurter 

Hüttte, Lammspezialitäten am 

Glocknerhaus oder frische Gebirgsforellen 

am Fraganter Schutzhaus. 

die 3 x 3 Hüttenwanderungen 

absolviert haben, erhalten jeweils 

ein Präsent aus der Glocknerhaus- 

Kollektion. Und alle anderen, die 

Es schmeckt einfach köstlich. bis Ende August alle drei Hütten 

besuchen, haben noch die Chance 

Hüttenpass 

beim großen 3 x 3 Hüttengewinnspiel 

wertvolle Sachpreise zu einzuheimsen. 

Also nutzt doch die 

Der Alpenverein Klagenfurt darf 

zu Recht stolz auf seine Hütten 

perfekte Stützpunkte für alle 

Eroberer der alpinen Bergwelt. 

Auf jeder Hütte und in der Geschäftsstelle 

in Klagenfurt wird zu 

diesem Zweck auch ein eigener 

Chance, gleich die Wanderschuhe 

anzuziehen und wegen oder trotz 

der Fußball-Europameisterschaft 

sein. Unter Federführung des Vor- 

Hüttenpass aufgelegt, der mit die wunderschöne Bergwelt von 

sitzenden Robert Straßer und des Wir laden nun alle Vereinsmitglie- 

einem eigenen Gewinnspiel ver- Kärnten aufzusuchen. Der Hütten- 

Hüttenreferenten Otto Resinger der ganz herzlich dazu ein, sich die 

bunden ist. Teilnahmeberechtigt pass ist dabei ja nur ein kleiner 

hat der ganze Vorstand in den letz- Hütten anzuschauen, und was noch 

sind nur Alpenvereinsmitglieder, Anreiz, die frische Luft, das klare 

ten Jahren massive Anstrengungen viel wichtiger ist, das Gebiet zu 

wobei aus einer Familie aber meh- Wasser und den unvergesslichen 

unternommen, um die notwendi- erkunden. Ganz im Sinne von 3 x 3 

rere Personen teilnehmen können. Ausblick auf die umliegenden Gipgen 

Sanierungsmaßnahmen so- haben wir auch nachstehend 3 

Ein Ausflug mit der ganzen Familie fel zu genießen. 

wohl organisatorisch als auch jeweils Eintagestouren vorbereitet. 

erhöht also auch die Gewinnchan- 

finanziell zu meistern. Und das Der jeweilige Hüttenwirt steht euch 

cen. Der Hüttenwirt bestätigt den Viel Spaß beim Sammeln der Wohl- 

Ergebnis ist wirklich sehenswert. zusätzlich noch gerne mit Rat und 

Besuch mit seinem Hausstempel. fühltage auf unseren Schutzhütten 

Tat für die perfekte Tour zur Seite 

Wenn du die Stempel von allen drei wünscht euch 

Stützpunkte 

und freut sich natürlich darauf, 

euch auch mit kulinarischen 

Hütten gesammelt hast, bitte den 

Hüttenpass gleich an den Alpenver- 

euer Hüttenreferent 

Drei tolle Hütten, in drei faszinie- Schmankerln verwöhnen zu dürein 

nach Klagenfurt schicken oder 

Otto Resinger 

renden Gebirgsgruppen mit drei fen. Und die können locker mit so 

selbst vorbeibringen. 

wirklich engagierten Hüttenwirten. mancher Haubenküche im Tal mit- 

Alles in allem sind sie auf jeden Fall halten. Ob Schweinsbraten und 

Die ersten 3 x 3 Personen, welche 


Foto: Iris Jaritz Foto: Otto Resinger

TITELTHEMA Hüttenpass 

iINFO Das „Drei mal Drei der 

Schutzhütten“ 

Der neue Hütten(s)pass des Alpenverein 

Klagenfurt 

Drei Schutzhäuser 

Die Klagenfurter Hütte (1.664 m) 

Das Wander-, Erholungs-, Mountainbike-, Kletter- 

oder einfach Trainingsziel einer großen 

Anzahl von Menschen im Nahbereich von Klagenfurt. 

Zwei österreichische Zustiege, aus dem Boden- 

und dem Bärental, mit ganz unterschiedlichem 

Wegcharakter sind bereits für größere Kinder 

bewältigbar. Sie ermöglichen sogar eine Überschreitung. 

Weitere Zustiegswege über slowenisches Gebiet 

machen den Besuch der Hütte und der Berge im 

Umfeld noch reizvoller. 

Gemütlichkeit und der legendäre Schweinsbraten 

des Hüttenwirtes laden zu einer kurzen Rast, 

aber auch zu einem mehrtägigen Verweilen ein. 

Das Fraganter Schutzhaus (1.810 m) 

Das neu renovierte Schutzhaus in der Großfragant, 

im oberen Mölltal, besticht durch eine 

gelungene Symbiose von Alt und Neu, bietet 

modernen Standard und die Möglichkeit des 

Gepäckstransportes per Materialseilbahn. 

Erreichbar ist das Schutzhaus vom Ort Innerfragant, 

oder in kürzerer Gehzeit über Außerfragant, 

den Grafenberg und ab dem Parkplatz 

über den nahezu ebenen, besonders für Kinder 

abenteuerlichen Rollbahnweg am Gleisbett der 

ehemaligen Schmalspurbahn für den Kupfererztransport. 

Die Lage mitten im Wanderparadies der Groß- 

10 

ALPENVEREIN KLAGENFURT 

fragant zwingt fast zu einem mehrtägigen Aufenthalt, 

der durch frische Gebirgsforellen am 

Teller zu einem kulinarischen Genuss gerät. 

Das Seminar- und Alpincenter 

Glocknerhaus (2.136 m) 

Das revitalisierte, älteste Alpenvereins-Schutzhaus 

der Ostalpen am ursprünglichen Platz, ist 

das Stammhaus des Alpenverein Klagenfurt; ein 

besonderer Ort der Kraft und mit seiner verglasten 

Panoramaterrasse mit Glocknerblick die 

Anfahrt bis nahe zum Pasterzengletscher wert. 

Für Wanderungen und Bergtouren im Dreitausenderbereich 

bis hin zur Besteigung des 

Großglockners auf dem Weg der Erstbegeher ist 

dieses Haus im Hospizstil ein idealer Ausgangspunkt 

für einen besonderen Bergurlaub. Neben 

Kunst am Glocknerhaus sind Gerichte vom 

Glocknerlamm ein Highlight der bodenständigen 

Küche auf höchster Ebene 

Drei Gebirgsgruppen 

Die Karawanken, Gebirgsgruppe in den südlichen 

Kalkalpen an der Südgrenze Kärntens. 

Im wildromantischen Talschluss des Bärentales, 

eingerahmt von der Bielschitza, den Nordwänden 

der Klagenfurter Spitze und des Hochstuhls; 

im Westen der Weinasch, liegt die Klagenfurter 

Hütte am Fuße des Südabhanges des Kosiak. 

Die Goldberggruppe weist mit ihrem Namen 

auf das Vorkommen von Edelmetallen hin. Im 

wunderschönen sonnigen Kessel der Großfragant 

sind im Bereich des Fraganter Schutzhauses 

noch allenthalben die Spuren des ehemaligen 

Kupferbergbaues zu sehen. Der Blick nach 

Westen geht direkt auf den höchsten Berg im 

Umfeld des Schutzhauses, auf den Großen Sadnig. 

Man kann mehrere Tage lang wandern, 

ohne jemals die selben Steige zu benützen. 

Gleich drei Übergänge mit markierten Wegen, 

leiten von und zur westlich der Großfragant 

gelegenen Asten. 

Nach Norden nähert man sich der Duisburger 

Hütte und nach Süden der Goldberghütte. 

Die Glocknergruppe, Urgestein mit dem höchsten 

Berg Österreichs. Beeindruckend die Nordwände 

des Glocknermassivs und in seinem 

Schatten die Pasterze, der größte Gletscher der 

Ostalpen. Im Angesicht des Großglockners und 

des Johannisberges liegt an der Gletscherstraße, 

umrahmt von den berühmten Glocknerwiesen 

das Glocknerhaus. 

Ausgangspunkt von Anstiegen zu mehreren 

Dreitausendern und natürlich dem Großglock- 

ner. Traumhafte Wander- und Weitwanderwege 

der unterschiedlichsten Schwierigkeitsgrade 

durchziehen die Gebirgsgruppe in allen 

Richtungen und ermöglichen tagelang Touren 

im Angesicht des Großglockners. 

Jeweils drei Tage Bergsteigen und 

Wandern von unseren Hütten aus – 

und mehr... 

Die nachfolgend angeführten Vorschläge 

für Hüttenwanderungen sind nicht verbindlich. 

Jede beliebige Tour von den drei 

Hütten aus wird gewertet. 

Von der Klagenfurter Hütte in den Kalk der 

Karawankennordwände 

Tag 1: Überschreitung des Kosiak von Ost nach 

West 

Tag 2: Über den Bielschitzasattel auf die Vertatscha 

u.retour (Reisedokument mitnehmen) 

Tag 3: Über den Hochstuhlklettersteig zum Gipfel, 

weiter zur Preschernhütte und am 

Normalweg zurück (Reisedokument mitnehmen) 

Und mehr... 

Klettertour im IV. Grad über die Kaminreihe auf 

den Klagenfurterspitz 

Vom Fraganter Schutzhaus auf die Gipfel 

der „Goldberge“ 

Tag 1: Über den Bretterich auf die Makernispitze 

und über das Striedental zurück 

Tag 2: Über das Schobertörl in die Asten und 

über den Ochsentrieb zurück 

Tag 3: Über den kleinen Sadnig zum Großen 

Sadnig und über die Melenböden zurück 

Und mehr... 

Kletterroute „Otto-Umlauft-Führe“im III. Grad 

auf den Kleinen Sadnig 

Vom Glocknerhaus ins „Ewige Eis“ 

Tag 1: Dem Gletscherlehrpfad entlang auf das 

Eis der Pasterze und über die Franz-Josephs- 

Höhe zurück 

Tag 2: Über den Gamsgrubenweg auf die Oberwalder 

Hütte und zurück 

Tag 3: Auf dem Klagenfurter Jubiläumsweg auf 

den Spielmann und zurück 

Und mehr.... 

Auf dem Graf-Salm-Weg, auf den Spuren der 

Erstbesteiger, über die Salmhütte und die 

Adlersruhe auf den Großglockner (Bergführer 

empfohlen) 

Viel Spass beim Sammeln der Wohlfühltage auf 

unseren Schutzhütten wünscht euch 

euer Hüttenreferent Otto Resinger 

4 x in Kärnten: Klagenfurt, Villach, Spittal, Wolfsberg 

ALPENVEREIN KLAGENFURT 11

AUF TOUR Südtirol 

Alle Jahre wieder – 

Vier Tage Südtirol 

Neumarkt, ein Ort am südlichen 

Fuße von Castelfeder, 

war wie bereits 2007 auch 

diesmal unser Ziel. Vier 

erlebnisreiche und aktive 

Tage erwarteten uns. Wie in 

jedem Jahr herrschte 

großes Interesse – 36 wanderfreudige 

Personen 

(meist bekannte Gesichter) 

nahmen daran teil und 

wollten gemeinsam mit 

unseren beiden Tourenführern 

Paul Fürnkranz (Organisator 

dieser Veranstaltung) 

und Franz Kollmann 

die Bergwelt in der Umgebung 

von Neumarkt erkunden. 

1. Tag / Samstag, 

10. Mai 2008 

Um 6:00 Uhr früh ging es los, mit 

dem Bus Richtung Südtirol. Alle 

wirkten munter und unternehmungslustig 

– es gab jedoch manch’ 

ein verstohlenes Gähnen hinter vorgehaltener 

Hand; wegen der doch 

noch sehr frühen Morgenstunde! 

Wie immer waren wir bereits im 

„Wanderlook“, denn vor Bezug 

unseres Hotels „Andreas Hofer“ 

war Aktivität angesagt. 

In Lienz machten wir erstmals eine 

kurze Pause – für Frühstück und 

Jauseneinkauf – und fuhren dann 

über den Ort Aldein zur Bletterbachschlucht 

– deren Besichtigung 

für heute geplant war. Paul hatte 

einen einheimischen Führer organisiert, 

der uns vorerst (aufgrund 

eines kurzen Regenschauers) 

anhand der Bildtafeln im Besucherzentrum 

die Entstehung und den 

Gesteinsaufbau der Schlucht erläuterte. 

Nachdem es zu regnen aufgehört 

hatte, brachen wir zu unserer ca. 

dreistündigen Wanderung durch 

die Schlucht auf. 

Seit der letzten Eiszeit vor etwa 

15.000 Jahren hatte sich der Bletterbach 

auf einer Strecke von 8 km 

bis zu 400 Meter tief in unterschiedliche 

Zeitalter eingegraben. 

Entlang des Baches gehend, 

bestaunten wir die steilen Felswände, 

vorwiegend aus Porphyr 

und Standstein, die sich uns mehrfärbig 

präsentierten. Mehrmals 

mussten wir den Bach – von einem 

Stein zum anderen springend, 

überqueren – was oft aufgrund der 

weiten Sprünge gar kein so leichtes 

Unterfangen war. Zum Abschluss 

führte uns eine steile Treppe aus 

der Schlucht wieder zum Ausgangspunkt 

zurück. 

Mit dem Bus ging es dann zu unserem 

Hotel, wo wir unsere Zimmer 

bezogen und bei gutem Essen und 

einem Glas Wein den Tag ausklingen 

ließen. 

Fotos: Franz Kollmann 

2. Tag / Sonntag, 

11. Mai 2008 

Unser heutiges Ziel ist der Monte 

Roen, 2.116 m. Um 8:00 Fahrt mit 

dem Bus über den Mendelpass bis 

zum Parkplatz Kalter Alm, 1.486 m. 

Von dort gingen wir geschlossen bis 

zur Roen Alm, 1.773 m. 

Dann trennte sich die Gruppe und 

12 TeilnehmerInnen spurten unter 

Führung von Franz in durchwegs 

meterhohem Schnee den Weg zum 

Gipfel. Bei manchem Schritt brach 

man bis zur Hüfte ein. Der Gipfel 

wurde geschafft und ein Schnaps 

belohnte uns für den anstrengenden 

Anstieg. Etwas später traf auch 

Paul mit seiner Gruppe ein. Fast alle 

hatten den Gipfel erklommen und 

waren stolz auf ihre Leistung. 

Während Paul denselben Rückweg 

wählte, hatte Franz für uns den 

Abstieg auf der Südseite über einen 

mit Seilen gesicherten Weg – vollkommen 

schneefrei - auserkoren. 

Für uns alle ein Genuss. 

Treffpunkt war wieder die Roen 

Alm, von wo wir gemeinsam zum 

Bus gingen. Paul hielt für uns noch 

eine Überraschung bereit. Wir fuhren 

in die Schlucht Val di Verde, wo 

sich auf einem isolierten Felssporn 

die Einsiedelei des heiligen Romedius 

befand, der der Sage nach auf 

einem wilden Bären zum Bischof 

nach Trient ritt. 

Am Fuß des Wallfahrtsberges hausten 

daher in einem gesicherten 

Gehege zwei Braunbären. Scheinbar 

gibt es diese nicht mehr, da wir 

keinen sichten konnten. 

Wie immer bildeten das Abendessen 

sowie ein gemütliches Beisammensein 

den Abschluss. 

3. Tag / Montag, 12. Mai 

2008 

Bei herrlichem Wetter fuhren wir 

nach Terlan, 247 m und gingen von 

dort gemeinsam zur Ruine Maultasch. 

Es erfolgte nun wieder eine 

Gruppentrennung. 

Franz hatten sich 15 TeilnehmerInnen 

angeschlossen. 1359 Höhenmeter 

lagen vor uns. Wir wanderten 

auf Waldsteigen und Forstwegen 

über den Lazonerhof und die 

St. Valentin Kirche zum Wieserhof 

weiter zur Kirche von Langfenn 

und Wirtshaus (1527 m). 

Unterwegs genossen wir wunderschöne 

Ausblicke ins Tal. Wiesen 

mit einem Meer gelben Löwenzahns 

säumten rechts und links 

unsere Wege. Gruppen von blühendem 

Enzian am Wegesrand begeisterten 

vor allem unsere FotografInnen 

und die Blüten wurden aus 

allen Blickwinkeln – oftmals sogar 

liegend – abgelichtet. 

Paul machte mit seiner Gruppe 

während dessen eine Rundwanderung 

auf den Salten. 

Beim Wirtshaus Langfenn war allgemeiner 

Treffpunkt und gemeinsam 

begaben wir uns wieder zum 

Bus. 

Am Abend gab es im Hotel ein köstliches 

Galadinner und anschließend 

ein längeres fröhliches Beisammensein 

bei Wein – es war schließlich 

unser letzter Abend. 

4. Tag / Dienstag, 13. Mai 

2008 

Letzter Tag, das Reisegepäck wurde 

nun wieder im Bus verstaut und die 

Fahrt führte uns bei sonnigem, sehr 

warmen Wetter bis zum Kalterer 

See, von wo aus wir gemeinsam zur 

Burgruine Leuchtenburg aufstiegen. 

Diese ragt oberhalb des Kalterer 

Sees auf und wird durch eine rie- 

senhafte Schildmauer geprägt. 

Beim Aufstieg boten sich herrliche 

Blicke auf den intensiv grün schimmernden 

See und eine Vielzahl von 

seltenen Blumen und Pflanzen 

begeisterte besonders die Blumenfreunde 

und Naturliebhaber. Sämtliche 

Kameras waren in Aktion und 

es wurde fleißig gefilmt und 


Südtirol 

AUF TOUR 

geknipst. 

Nach einem Abstecher zu den Rosszähnen 

erreichten wir nach 3 Std. 

Gehzeit unseren Ausgangspunkt 

und löschten unseren Durst im Parc 

Hotel. 

Ein Bad wäre bei der nun vorherrschenden 

Hitze sehr einladend gewesen, 

aber aus zwei Gründen 

nicht möglich bzw. erstrebenswert: 

Erstens hatten wir keine Badebekleidung 

und zweitens war der See 

bei näherer Betrachtung ziemlich 

verschmutzt. 

Langsam wurde es jedoch Zeit aufzubrechen 

und die Heimreise anzutreten. 

Im Reisegepäck befanden sich unter 

anderem die Erinnerung an 

viele Erlebnisse, Eindrücke, Ein- und 

Ausblicke, kulinarische Genüsse 

etc., Zusammengefasst die Erinnerung 

an herrliche Pfingstfeiertage 

in Südtirol. 

Ein herzliches „Dankeschön“ an 

unsere Tourenführer Paul und 

Franz. 

Luise Wachter

AUF TOUR Sicherheit am Berg 

Die Rucksackapotheke 

Trotz moderner Kommunikationsmittel 

kann es auch 

heutzutage noch vorkommen, 

dass man bei einem 

Unfall im Gebirge für die 

erste Zeit bis Hilfe kommt 

auf sich allein gestellt ist. 

Um hier effektiv Erste Hilfe 

leisten zu können, bedarf es 

gewisser Utensilien, die der 

routinierte Alpinist in seiner 

Rucksackapotheke finden 

sollte…sofern er eine solche 

überhaupt dabei hat. Wenn 

nicht, hat er gegen eine 

wichtige Regel verstoßen, 

die da lautet: 

Ganz egal, ob man alleine, 

zu zweit oder in einer 

Gruppe am Berg unterwegs 

ist, ein Erste Hilfe Paket 

gehört routinemäßig in 

jeden Rucksack. 

• Was sollte nun in eine solche 

Rucksackapotheke hineingepackt 

werden? 

• Was muss ich unbedingt dabeihaben, 

was kann ich aus 

Gewichtsgründen wieder aussortieren? 

• Muss ich überhaupt etwas mitnehmen, 

wenn ich mich in der 

Ersten Hilfe sowie nicht auskenne? 

Zur Beantwortung dieser Fragen 

kann man neben seinem Hausverstand 

auch die Empfehlungen der 

Consensus Guidelines on Mountain 

Medicine and Risk Reduction der 

beiden internationalen Dachverbände 

für Bergmedizin IKAR und 

UIAA heranziehen. 

Was empfehlen nun die 

Spezialisten? 

Grundlage der Empfehlung ist ein 

dreiteiliges Modulsystem, das beim 

normalen Bergsteiger beginnt und 

sich über das Zusatzmodul Bergfüh- 

rer/Bergretter zum Zusatzmodul 

Arzt steigert. Das System berücksichtigt 

also Ausbildungsstand und 

Wissen des Anwenders. 

Für den Bergsteiger, der weder 

Medizin studiert hat noch Bergrettungsmitglied 

ist, gilt folgende, von 

mir gering modifizierte Empfehlung: 

• 1 Rettungsdecke/Alufolie 

(schützt vor Unterkühlung – 

zusätzlich zum Biwaksack) 

• 1 elastische Binde, 8 cm x 5 m 

• 1 Dreiecktuch 

• 1 elastische Mullklebebinde, z.B. 

PH-Haft, 4 cm breit 

• 3 sterile Wundkompressen 7,5 x 

7,5 cm 

• 1 Leukoplast 

• 5 sterile Wundpflaster in verschiedenen 

Größen 

• Blasenpflaster 

• Steristrip Pflaster (verkleinert 

Schnittwunden, stoppt Blutung 

bei kleineren Wunden) 

Das wäre die medizinische Basisausrüstung 

für den typischen Bergstei- 

ger unserer Breiten, der damit in 

der Lage ist, auch ohne wesentliche 

Ausbildung blutende Wunden zu 

verbinden und Verletzungen mit 

Dreiecktuch oder elastischer Binde 

zu versorgen. 

Die Kosten für die oben aufgelistete 

Ausrüstung betragen knapp 27 

Euro, das Gewicht von 210 g kann 

man als vernachlässigbar bezeichnen. 

Als Verpackung reicht zur Not ein 

Plastiksackerl, die Gewissenhaften 

unter Ihnen werden sich allerdings 

um ein strapazierfähiges und 

Schmutz und Feuchtigkeit abweisendes 

Behältnis umschauen. 

Einmal jährlich gehört der Inhalt 

durchgecheckt, steril verpackte 

Bestandteile müssen natürlich nach 

dem Ablaufdatum erneuert werden. 

Ergänzt wird die Ausrüstung bei 

Touren, die über die Klagenfurter 

Hütte hinausgehen grundsätzlich 

durch ein Handy (zur Erinnerung: 

Alpinnotruf 140 oder bei fehlendem 

Empfang statt PIN Code internationaler 

Notruf 112) und durch 

einen Biwaksack. 

Eine Diskussion im Klettergarten 

bezüglich Alter des Seiles eines 

Bergrettungskollegen hat mich auf 

die Idee gebracht, auf den sorgsamen 

Umgang mit seinem Seil hinzuweisen. 

Das Seil meines Kollegen sieht wirklich 

sehr alt aus, grau und schmutzig. 

Dabei ist es gerade einmal ein 

Jahr alt, doch allerdings sehr oft im 

Gebrauch – im Klettergarten als 

auch im alpinen Gelände. Hier lässt 

es sich nun mal nicht vermeiden, 

dass das Seil durch die Berührung 

mit Erde und Sand allmählich verschmutzt 

– dies ist nicht weiter 

schlimm. Wenn das Seil jedoch im 

Schotter zu liegen kommt und 

kleine Steinkristalle haften bleiben, 

sollte man sehr genau nachsehen, 

ob nach Hantieren – vor allem nach 

dem Abseilen ev. einige Litzen oder 

Sollten Sie eine mehrtägige Wanderung 

planen oder sich einmal 

etwas weiter von der gewohnten 

Infrastruktur entfernen, möchte ich 

Ihnen noch die Mitnahme einer 

SAM Splint Schiene ans Herz legen. 

Mit dieser verformbaren Aluschiene 

lassen sich sogar Knochenbrüche 

z. B. am Handgelenk oder Knöchel 

relativ einfach und doch stabil 

schienen. Die Anleitung dazu finden 

Sie auf der Verpackung. Ein 

SAM Splint kostet 29,20 Euro und 

wiegt lächerliche 110 g. 

Abschließend noch zu der immer 

wiederkehrenden 

Frage, ob 

auch Medikamente 

in eine 

Rucksackapotheke 

gehören: 

Selbstverständlich 

sollte 

man auf längeren 

Touren 

seine eigenen 

ärztlich verordnetenDauermedikamente 

(z.B. 

gegen hohen Blutdruck, Blutzucker, 

Herztabletten...) mitführen. Dazu 

kann man noch Medikamente mitnehmen, 

die man aus eigener 

Erfahrung gelegentlich benötigt 

und deren Wirkung man daher gut 

kennt (Kopfwehmittel, Tabletten 

gegen Allergien, Durchfall etc.). 

Sicherheit am Berg 


AUF TOUR 

Man sollte jedoch niemals Medikamente, 

auch wenn man selbst mit 

ihnen gute Erfahrungen hat, an 

andere Personen weitergeben. 

Abgesehen von falschen Indikationen 

und Fehldosierungen kann es 

zu ernsten allergischen Reaktionen 

und lebensbedrohlichen Nebenwirkungen 

kommen. 

(Danke an die Paracelsus 

Apotheke, Klagenfurt) 

Text und Fotos: Dr. Rudolf Pranzl 

Oberarzt UKH 

Bergrettungsarzt 

Berg-und Schiführer 

BERGRETTUNGSDIENST NOTRUF140 

Schon mal dein Kletterseil 

gewaschen? 

gar der Mantel beschädigt ist. In 

diesem Fall wird sogar geraten, das 

Seil mit handwarmen Wasser auszuwaschen 

(auch waschmaschinentauglich), 

um die Kristalle wegzubringen! 

Bei Seilgebrauch am Gletscher oder 

im kombinierten Gelände sollte 

man ein „Herumtrampeln“ unbedingt 

vermeiden. Mit den herkömmlichen 

Steigeisen kann man 

auf weicher, schneeiger Unterlage 

nicht so leicht eine Beschädigung 

hervorrufen. Doch die messerscharf 

geschliffenen Steigeisenzacken fürs 

Eisklettern im extremen Eis wirken 

wie Rasierklingen und ein Durchbohren 

des Seilmantels ist ein Leichtes. 

Beim immer mehr in Mode 

kommenden toprope gesicherten 

Eisklettern ist das Seil im Schlagbereich 

der Eisgeräte. Hier müsste 

man auch genau kontrollieren, ob 

keine Schäden entstanden sind, 

ansonsten sollte das Seil ausgetauscht 

werden. 

Eine Faustregel für die Gebrauchsdauer 

eines Seiles gibt es nicht – 

jedoch sollt ein durch einen Sturz 

vorgeschädigtes Seil nicht mehr für 

alpines Klettern mit der Gefahr 

einer Scharfkantenbelastung verwendet 

werden. 

Überhaupt braucht der aktive Kletterer 

mehrere Seile für unterschiedliche 

Anwendungszwecke: 

z.B. Einfachseil Durchmesser 11 mm 

(wegen höherer Kantenfestigkeit) 

zum alpinen Klettern; oder Einfachseil 

Durchmesser 10 mm zum 

Sportklettern; Zwillingsseil ab dem 

IV. Grad (Durchmesser 2 x 9 mm = 

Halbseil oder 2 x 8 mm = Zwillingsseil). 

Seile, die vielfach zum toprope 

Klettern verwendet werden, sollten 

nicht mehr für den freien Vorstieg 

mit Gefahr einer Scharfkantenbelastung 

verwendet werden, da die 

Seilalterung durch toprope 

Gebrauch 10 x so stark ist wie beim 

normalen Klettern im Vor- und 

Nachstieg (lt. Pit Schubert). 

Bei der Lagerung des Seiles sollte 

man darauf achten, dass es nicht 

mit Chemikalien in Berührung 

kommt, hier sei vor allem die 

Schwefelsäure der Autobatterie zu 

erwähnen - ein mit Schwefelsäure 

in Berührung gebrachtes Seil lässt 

sich mit starker Handkraft zerreissen! 

Ich wünsche euch einen erlebnisreichen 

Bergsommer und viele schöne 

Touren – apropos: zur guten Tourenplanung 

gehört selbverständlich 

auch die Überprüfung der Ausrüstung! 

Gabi Schluga, ÖBRD Klagenfurt

AUF TOUR Griechenland 

Nicht schon wieder Griechenland! 

Noch einmal im Pindos, dem Rückgrat des Festlandes 

Griechenland 

Harry vor mir die Hand als Zeichen dem Talboden malerisch am Hang nicht zu weich ist. Hier auf 2.400 nicht so klein. Auf der großen Platia 

gespannter Aufmerksamkeit. Vor gereihte Ortschaft Gardiki stoßen Meter ist es richtig wohlig warm hat gerade eine Taverne offen, für 

Noch regnet es, als wir uns im 

quirligen nordgriechischem 

uns auf einer Distanz von 50 

Metern bewegt sich etwas Dunkles 

auf der Schneedecke. Im Gegenlicht 

wir wieder nach Durchfurten eines 

Wildbaches auf ein System von 

Forststraßen, nehmen nach Gut- 

heute, nach einer Stärkung stürzen die Bauarbeiter, welche mit Muli 

Joanina im Restaurant stärken, 

erst nicht klar zu erkennen, vermudünken eine Abzweigung und lan- 

aber der Kellner verspricht uns für 

ten wir ein größeres Tier, das sich den schließlich auf einer lieblichen 

die nächsten Tage ein Ansteigen 

aber als ein vom Luftzug bewegtes Alm. Kühe und Pferde sind aufge- 

der Temperaturen bis 30 Grad. Sind 

Tuch an einer Stange erweist. Fast trieben und beweiden das erste 

vor zwei Tagen per Schiff aus Vene- 

gleichzeitig entdeckt Harry bei Gras. Da und dort stehen Gruppen 

dig in Igoumenitsa gelandet, mit 

einem Blick in der Runde ein wenig von Wacholderbäumen, das Ge- 

Camper, Schi und Zuversicht. Das 

ober uns aber in einer Felswand auf bimmel der Kuhglocken vermittelt 

mediterrane Flair, südländische 

einem Band eine Bärin mit zwei Almfrieden. Ein Gipfel mit rasanter 

Lebenslust, Kultur, Sonne und Meer 

Jungen, die sich ein Sonnenbad zu Ostflanke bietet sich für morgen als 

sind Triebfeder ewiger Sehnsucht 

geben scheinen. Gebannt blicken Schitour an, die Schneezungen rei- 

nach diesem Flecken Erde. Und so 

wir minutenlang hinauf zu dem chen noch recht weit herab. Ich 

klein das Land auch ist, auf meinen 

Idyll, mit pochendem Herzen wie habe allerdings Zweifel, ob sich das 

zahlreichen Reisen dahin hat sich 

angewurzelt verharrend. Die Mut- lohnt. Aber da auf der Alm blüht 

kaum einmal etwas wiederholt. Zu 

ter hat da oben in einer in das Fels- schon einiges, ein paar weitere Gip- 

vielfältig ist die Inselwelt, zerrissen 

band integrierten Höhle im Winter fel grüßen aus der Ferne. 

und gebirgig das Festland, geringe 

ihre Jungen geboren. Nach ein paar 

Distanzen bringen oft einschnei- 

Minuten verziehen sich die drei Die Sonne blinzelt über den Bergdende 

Änderungen. 

zurück ins Loch, die Mutter mag kamm, als wir über frischgrüne 

Verdacht geschöpft haben, die Farnflächen anderntags dem 

Ein die Qualität unserer Erlebnisse 

ge. Eine in der Wildnis zerlegte 

Distanz zu uns ist 30–40 Meter. Es Schnee zustreben. Die Frage, ob mit 

wesentlich gestaltender Faktor 

Schubraupe wird an Ort und Stelle 

führt auch eine Spur zum Fuß des oder ohne Schi, hat Harry diktato- 

während der Reise ist, so will ich es 

repariert, auch hier ist man im 

Wandls, die Alte ist also auf Erkunrisch pro entschieden. Der Schnee 

nennen, die Spontaneität der Rou- 

Begriff, eine 60 km lange Passtrasse 

dung gewesen. Der Zugang zum ist gut abgesessen, wir stapfen dem 

tenfindung. Kein Fixprogramm, 

über den Pindos zu bauen, in Nord- 

Felsband erfordert Kletterqualitä- zunehmend steilen Hang im Zickjeder 

Tag soll die Möglichkeit 

Süd Richtung und natürlich EU 

ten, deshalb ist der Ort relativ Zack höher und erreichen schließ- 

haben, mir bzw. uns die „ideale“ 

gefördert. Wir sind quasi das Test- 

sicher. „Wennst in das Loch heut lich den teils verwächteten Gipfel- 

Linie zu schenken. Erleben wollen 

fahrzeug. In Haliki im Tal des Ache- 

eine schaust, kannst was erleben“, grat. Da entdecke ich im Kalkge- 

wir was, das ist der Zweck .Dann 

loos orientieren wir uns weiter, 

klärt mich Harry auf. Hätte nicht stein völlig runde bis eiförmige Ein- 

erst können sich die Ziele fügen 

quälen unser „Heim“ über Stock 

gedacht, dass Bären so hoch oben schlüsse mit einem Durchmesser 

oder finden. Straßenkarte und Rei- 

und Stein in ein von Tannen 

überwintern, wir sind sicher noch von ca. 10–15 cm. Für Kalk doch 

seliteratur sind allerdings schon im 

beherrschtes Tal aufwärts. Einen als 

auf 2.000 Meter. Hier gibt es weit recht ungewöhnlich. Manche da- 

Gepäck. Als wesentlich würde ich 

Peristeri in der Karte bezeichneten 

und breit nichts zu fressen, die Junvon sind eingewachsen, andere lie- 

auch einen gewissen Vorrat an Zeit bewegen. Hin und wieder einen 1700 m, so einsam wie kaum wo, Gipfel im Visier, verbringen wir die 

gen werden die ersten Monate ausgen lose an der Oberfläche. Wer- wir uns ins Vergnügen. Super läuft die Materialien zu den Baustellen 

einstufen, damit alles fließen kann. Bach durchfurtend, von frischgrü- finden wir unsere Bleibe für diese Nacht am rauschenden Gebirgsschließlich 

gesäugt, obwohl die den von mir spaßhalber als Saurier- es, bis ein Felsabsatz den langen transportieren. Die Bevölkerung ist 

Der Pindos ist ein langgestreckter, nem Buchenwald umgeben. Wir Nacht. Aus dem ganz heimatlich bach. Die Schier bleiben aber vor- 

Mutter über 5 Monate keine Naheier eingestuft. Auch Harry hat Hang unterbricht. Ein paar Meter mehr oder weniger abgewandert, 

vielgipfeliger Gebirgszug, den Nor- verlassen die Zivilisation in dem anmutendem Mischwald führte das erst noch im Wagen, als wir andernrung 

zu sich nimmt! Außerdem ist keine brauchbare Erklärung für das wollen da abgeklettert sein, dann die Bausubstanz wird aber liebevoll 

den Griechenlands geradezu Bergstätdchen Metsovo unter dem Sträßlein abrupt auf eine baumtags auf teils markiertem Steig 

es erstaunlich, wie der Instinkt das Phänomen. Die Kugeln sind meist läuft es wieder weiter. Suchen von erhalten oder restauriert für den 

beherrschend. Gut 20 bis 30 Gipfel berüchtigten Katarapass, wo ein freie Alm wie etwa im Nockgebiet höher streben. Über Krokuswiesen 

Tier zu der schwer zugänglichen in zwei gleiche Hälften geteilt, aber einer Schneezunge zur anderen, je Sommeraufenthalt. Über die Ser- 

mit mehr als 2000 Metern Höhe, Tunnelprojekt dem Schwerverkehr bei uns. Zahllose Schlüsselblumen, landen wir schließlich doch im 

Höhle führte. Das am Stock flat- trotzdem miteinander verwachsen. tiefer wir kommen, umso fester der pentinen fahren wir später hinun- 

türkisgrüne Flüsse, rauschende das Überwinden der 1700 Meter ein paar Schneeflecken und eine Schnee, stehen bei kräftigem Wind 

ternde Tuch dürfte wohl ein Hin- Zwei Exemplare werden einge- Firnschnee. Das hat sich wirklich ter zum wild rauschenden Ache- 

Wälder und furchterregende hohen Hürde in Zukunft ersparen frisch geschobene Straßentrasse nach 3 Stunden auf über 2.400 

weis der Jäger auf die Bärenfamilie packt zur Bestimmung zu Hause, gelohnt! Wir setzen die schönsten loos-Fluss, der uns am Weg nach 

Schluchten 

soll. Der Übergang trennt den überraschen uns oben. Auf dem Meter am Gipfel und spähen nach 

sein. 

wo das Phänomen dann als Kon- Schwünge bereits tief in der grünen Süden noch eine Weile begleitet. 

nördlichen vom südlichen Pindos klebrigen Schlamm allerdings darf weiteren Zielen im Süden. Im Abkreation 

bezeichnet wird. (Mineral- Zone, bis zum Camp ist’s dann nicht Wir werden ihn Tage später im 

Der Bär ist los am Peristeri 

Einen steinigen Forstweg würde 

und ist Wasserscheide. Für uns 

beide, bin ja wieder mit Freund 

Harry unterwegs soll dies der erste 

ich mit meinem Flocki keine Eskapaden 

machen, weit und breit wäre 

hier niemand, der für Hilfe infrage 

stieg treffen wir auf eine Tierfährte, 

die uns bald ein recht bewegendes 

Erlebnis vermitteln sollte. Am Fuße 

Firnschneid und 

Sauriereier 

masse, die in einem anderen Gestein 

durch Verdichtung um einen 

Mittelpunkt entstanden ist). 

mehr weit zum Tragen. 

In Gardiki sollte es zu einem Essen 

und einem halben Kilo Krassi für 

Süden an seiner Mündung vor 

Patras wieder treffen, breit und 

gemächlich hinziehend. Ihm gleich 

man bei uns die Bergstrasse nen- Schwerpunkt einer mehrwöchigen käme. Die Erkundungstour bringt einer steilen Firnrinne stapfen wir 

Tags darauf führen uns der Zufall Der überwechtete Gipfelgrat fällt uns beide reichen, der Wein wird in wenden auch wir uns dem Meer zu, 

nen, auf der wir uns mit meinem Griechenlandreise sein. Regen hat uns am nächsten Tag wohl noch ein über einen flachen Boden, gedan- 

und das freundliche Wetter zu ostseitig in einen rasanten Steil- Griechenland seltsamerweise nach der Weite und dem Licht. 

ein Vierteljahrhundert alten Cam- während der letzten Tage staub- paar Regentropfen, aber auch die kenversunken uns dem Frühlingser- 

einem weiteren Zuckerl des südlihang ab, das verspricht eine attrak- Kilo berechnet. Der hoch über dem 

per wieder einmal Anfang Mai freie Verhältnisse geschaffen. Auf Aussicht auf schneebedeckte Berwachen widmend. Plötzlich hebt 

chen Pindos. Über die hoch über tive Abfahrt, falls der Schnee noch Tal südseitig ansteigende Ort ist gar 

Text und Fotos: Sepp Weiss 


AUF TOUR

AUF TOUR Tourenprogramm 

Datum Route/Ziel Art Zeit Führer 


Tourenprogramm 

Auch 2008 wieder 

„Kunst 

am Glocknerhaus“ 

TauernAlpin 

SEKTION KLAGENFURT 

Mi.23.07. 

bis 

Überschreitung Warscheneck, 2.388 m, 

Warscheneckgruppe, Steiermark, 

A 5 G. Glaser 

R. Straßer 

Seit 1.1.2006 hat der 

Nationalpark Hohe Tauern 

die Verantwortung 

für das regionale touristische 

Management in der Nationalpark- 

Region Hohe Tauern Kärnten (13 Gemeinden: 

im Mölltal von Lurnfeld bis Heiligenblut 

und die Gemeinde Malta) übernommen. 

Es ist das Ziel der NationalparkRegion 

den Nationalpark- und den Alpintourismus 

Völkermarkter Straße 9, Tel. 0463/513056, Termin für die Vorbesprechungen siehe bei den Touren 

direkt und in den Tageszeitungen bzw. in den Schaukästen 

Juni 2008 

So.08.06. Turracher Höhe – Hoazhöhe, 2.318 m, 800 hm, BW 6 G. Kürner 

Saureggen Rundwanderung, 

Abf.: 7.00 Uhr, Interspar 

Sa.14.06. Kultour – Kraigerschlösser, Burg – und Schloss- KW R. Gasper 

ruinen und zukünftige Naturdenkmäler, 

TP: 14.00 Uhr am Parkplatz vor dem Schloss Frauenstein, 

(durch St.Veit, entweder re oder li beim Krankenhaus vorbei, 

nach Obermühlbach, von dort Wegweiser nach Frauenstein) 

Ersatztermin bei Schlechtwetter: Sa.28.06.08 

Sa.14.06. Felskletterkurs der Sektion Klagenfurt A O. Plattner 

bis für Anfänger und Fortgeschrittene und 

So.15.06. 2. Kursteil, Stützpunkt: Karlsbader Hütte, 2.260 m HG Lindwürmler 

Lienzer Dolomiten · Näheres siehe in diesem Heft! 

So.15.06. Loiblpass – Vertatscha, 2.181 m, 1.200 hm, BW 7 E. Frühmann 

Überschreitung, Abf.: 7.00 Uhr, Interspar, Reisepass !! 

Do.24.07. Aufstieg über SO-Grat, Schwierigkeit 2, 

Stützpunkt: Linzer Haus, 1.371 m, 

VB: Mo., 14. Juli, 18.00 Uhr · FB: 2 20,—/Pers. 

Sa.26.07. Kletterführungstour im Wilden Kaiser A 5-6 M. Jerne sen. 

bis „Kopftörlgrat“, Schwierigkeit 3+, H. Hundstorfer 

So.27.07. Stützpunkt: Gruttenhütte O. Resinger 

VB: Do., 17. Juli, 18.00 Uhr · FB: 2 20,—/Pers. H. Schindler 

Sa.26.07. Adlerweg vom 26.07. bis 08.08.2008, WW F. Kollmann 

bis Fr.08.08. Hauptroute 

So.27.07. Rundwanderung auf den Buchskopf, 1.865 m W 5 P. Fürnkranz 

Ausgangspunkt: Arriach-Laastadt, 750 Hm 

Do.31.07. Großglockner, 3.798 m, A 8 H. Starchel 

bis Aufstieg über Stüdlgrat, Schwierigkeitsgrad 3-4, H. Hundstorfer 

Fr.01.08. Stützpunkt: Stüdlhütte, 2.800 m, O. Resinger 

begrenzte Teilnehmerzahl auf 12 Pers. H. Schindler 

VB: Do., 24. Juli, 18.00 Uhr · FB: 2 40,—/Pers. S. Turner 

L. Zellacher 

August 2008 

So.03.08. Sneschnik, Kukeschhöhe, 1.543 m, bzw. BW 5,5 F. Jesse 

Den Anfang 

machen Bilder 

von Frau Veronika 

Zacharias, 

die sie von Mai 

bis Juni 2008 

zur Schau und 

zum Verkauf 

stellt. Sie 

gestaltet Bilder 

zu den Themen 

Gletscher, Stein, Energiefelder und manches 

mehr. 

Die Natur in ihren Elementen Wasser, Erde, 

Luft und Feuer prägt in ihrer Farbigkeit, 

zu fördern und dazu entsprechende Angebote 

zu entwickeln. Ein Konzept, welches 

bereits nach kurzer Zeit Früchte trägt, so hat 

das Alpintourismusprogramm TauernAlpin 

heuer den ersten Preis für Tourismusorganisationen 

beim Kärntner Tourismusaward 

gewonnen. 

TauernAlpin ist ein Netzwerk von zertifizierten 

Beherbergungsbetrieben, Bergführern, 

dem Sporthandel und bietet Packages, 

Kurse und Veranstaltungen zum geführten 

Bergsteigen, Trekking, Bergwandern, Schitourengehen 

sowie Eis- und Felsklettern an. 

Die Sektion Klagenfurt plant, dass das 

Glocknerhaus als idealer Alpin-Stützpunkt 

ab dem Jahr 2009 ein Mitgliedsbetrieb von 

TauernAlpin wird. 

Weitere Informationen 

zu Tauern 

Alpin finden Sie 

unter www.tauernalpin.at! 

P.S.: TauernAlpin 

lädt alle Mitglieder 

der Sektion 

Klagenfurt zur 

großen Aktion 

„KärntnerIn- 

So.15.06. 

So.22.06. 

Di.24.06. 

So.29.06. 

Sa.05.07. 

So.06.07. 

Fr.11.07. 

bis 

So.13.07. 

So.13.07. 

Eltern-Kleinkind-Wanderung W Caro & Rick 

Gstoder, 2.140 m, BW 5 P. Fürnkranz 

Abf.: 7.00 Uhr, GH Pumpe 

Aus- und Weiterbildungskurs „Via Ferrata“ A O. Plattner 

Sicheres Begehen von Klettersteigen und 

Kursteil: Theoretischer Teil ·Ort: Besprechungs- HG Lindwürmler 

raum AV Kanzlei · Beginn 18.30 Uhr, Dauer ca. 3 Std. 

Bitte, eigenes Klettersteig-Set mitbringen. 

Wer keines besitzt, kann eines von der Sektion ausleihen. 

Kamplnock, 2.101 m, (Nockberge) RW von der W 4 F. Jesse 

Schweiger Hütte, 1.623 m, - Millstätter Törl, 1.905 m, 

Gipfel – vorderer Gipfel, 2.053 m, - Millstätter 

Hütte, 1.876 m, - AP, Abf.: 8.00, GH Pumpe 

Juli 2008 

Aus- und Weiterbildungskurs „Via Ferrata“ A O. Plattner 

2. Kursteil: „Praxis im Gelände“ HG Lindwürmler 

Ort: Klettersteige in der Umgebung Klagenfurt 

VB: Di., 24. Juni, 18.30 Uhr, AV Kanzlei 

FB: 2 20,—/Pers. für beide Kursteile zusätzlich Booklet „Via Ferrata“ 

Gr. Silberpfennig, 2.600 m, Goldberggruppe, BW 8 G. Kürner 

1.450 hm, Fahrt mit Autoüberstellzug nach 

Böckstein · Abf.: 5.00 GH Pumpe 

Hochalpin-Ausbildungskurs A O. Plattner 

der Sektion Klagenfurt: „Gletscher/Grate“ HG Lindwürmler 

für Anfänger und Fortgeschrittene 

Stützpunkt: Stüdlhütte, 2.800 m, Glocknergebiet 

Näheres siehe in diesem Heft! 

Eisenhut – Wintertaler Nock, BW 6 P. Fürnkranz 

Sa.09.08. 

Sa.09.08. 

bis 

So.10.08. 

Fr.15.08. 

So.17.08. 

Sa.23.08. 

bis 

So.24.08. 

1.567 m, (Karawanken), Route: Luschaalm – 

Grenzübergang Koprivna – BH Kumer – Sv. Ana, 

1.229 m, - Sneschnik – Kukeschhöhe – Sattel bei Grenzstein 

69 – BH Jekel, 1.322 m, - Koprivna – Luschaalm 

Reisepass! Abf.: 7.00 Uhr GH Pumpe 

Radlkultour – Sattnitzquellen, alte Klagenfurter KW 

Wasserversorgung, Burgfriedstein von 1.556, Seidenbäume 

Ebenthaler Wasserfall, Ruine Greifenfels, Gurnitz Kirche und 

Vogelzimmer, Gurnitzer Wasserfall 

TP: 14.00 Uhr am Ende der St.Ruprechterstraße, 

Kreuzung Quellenstraße, Parkplatz vorhanden. 

Ersatztermin bei Schlechtwetter: Sa.23.08. 

2 Führungstage in der Schobergruppe A 

1. Tag: Glödis-Spitze, 3.206 m, 5 

Neuer Klettersteig, B/C 

2.Tag: Hochschober, 3.240 m 5 

Stützpunkt: Lienzer Hütte, 1.977 m 

VB: Do., 31. Juli, 18.00 Uhr · FB: 2 20,—/Pers. 

Saualm – Ladingerspitze, 2.079 m, W 5 

Gipfelmesse beim Wetterkreuz, 

Abf.: 7.00 Uhr GH Pumpe 

Logartal – Planjava, 2.394 m, Steiner Alpen A 8 

1.450 hm, Trittsicherheit erforderlich, Reisepass! 


Hochalmspitze, 3.340 m A 6 

Aufstieg über „Winterleitengrat“ und 

Zygmondykopf, Kletterschwierigkeit +3, Abseilstellen 

Stützpunkt: Giesener Hütte, 2.203 m 

VB: Di., 19. August, 18.00 Uhr · FB: 2 20,—/Pers. 

R. Gasper 

K. Selden 

G. Sander 

E.Frühmann 

G.Kürner 

M. Gasser 

P. Fischer 

M. Jerne jun. 

H. Schindler 

P. Schleinzer 

ihren Formen und Bewegungen ihre Bilder. 

Der Kontrast zwischen den warmen Erdfarben 

und den kühlen Blau- und Grüntönen 

des Wassers, die reliefartigen Flächen der 

Felsen, Steine und Erden, die Strukturen 

und Veränderlichkeiten der Erdoberflächen 

zeigen die Vielfalt unseres Lebensraumes. 

Wie aus ihrer Homepage zu erlesen ist, 

inspirieren sie ihre Beobachtungen der 

sichtbaren Spuren und das Spannungsfeld 

zwischen Chaos und Ordnung in der Natur 

zu ihren Bildern. 

Otto Resinger (Hüttenwart) 

Alpine Notunterkunft 

NEU 

Biwak (frz. bivouac = Feldlager, Nachtlager) 

bezeichnet ein Lager im Freien, aber 

auch in Zelten oder Hütten vor allem durch 

Soldaten oder Bergsteiger. 

Wir freuen uns, Sie am 29. Juni 2008 herzlich 

zu unserer Diplomarbeitspräsentation 

im Glocknerhaus / Heiligenblut um 11.00 

Uhr einzuladen. 

Vorgestellt wird 

eine neue Alpine 

Notunterkunft, 

nen besteigen den Großglockner“ ein. 

Die bewährten Bergführer von Heiligenblut 

begleiten Sie auf Österreichs höchsten Berg, 

und es wird ein interessantes Rahmenprogramm 

geboten. 

Infos: info@tauernalpin.at 

Sa.19.07. 

bis 

So.20.07. 

RW ab Michleben Alm 

2 Tage Bergwandern in den Schladminger Tauern, BW 

1.Tag: Greifenberg, 2.618 m, mit Klafferkessel, 

2.Tag: Waldhorn, 2.702 m, 

Anm. bis 04. 07. in AV Kanzlei mit 

2 20,— Anzahlung (Fahrtkosten) 

E. Frühmann 

6 – 7 G. Kürner 

6 – 7 

So.24.08. 

Fr.29.08. 

bis 

So.31.08. 

Rodresnock – Falkert, 2.306 m, BW 


Kletterführungstouren am Hochschwab A 

Freitag: Aufstieg zur Voisthalerhütte, 

Samstag und Sonntag: Klettertouren bis 

5. Schwierigkeitsgrat, VB: Do., 21. August, 18.00 Uhr 

5 B. Elmleitner 

H. Hundstorfer 

und 

HG Lindwürmler 

von den Schülern 

Christian Arneitz 

und Christoph Wallner der HTL-Villach 

Abteilung für Innenraumgestaltung und 

Holztechnik, Ausbildungsschwerpunkt 

Innenraumgestaltung und Möbelbau. 

Preise: 

Hotel**** ab 2 319,–– 

Hotel*** ab 2 291,–– 

Pension/Gasthaus ab 2 265,–– 

Frühstückspension ab 2 251,–– 

Weitere Infos und Buchung: 

info@tauernalpin.at 

Text und Fotos: Günter Mussnig 

Legende: 

VB: Di.15.07., 18,30 Uhr, AV Kanzlei 

A = Alpin-Bergsteigen/Skitouren RF = Rad fahren 

BW = Bergwandern 

MB = Mountainbiken 

W = Wandern 

SK = Sportklettern 

WW = Weitwandern KW = Kulturwandern 

VB = Vorbesprechung, FB = Führungsbeitrag 

So.31.08. 

Do.04.09. 

bis 

So.07.09. 

Pauschale: 2 60,—/Pers., d.h.: einschließlich Unterkunft 

(HP), FB · Begrenzt auf 10 Teilnehmer/innen! 

Kobesnock, 1.819 m, - Zebennock, 1.559 m, BW 6 

Überschreitung, Abf.: 7.00 Uhr GH Pumpe 

September 2008 

4 Tage Touren rund um das Glocknerhaus A 

VB: Do., 28. August, 18.30 Uhr 

Abf.: Donnerstag, 18.30 Uhr, Interspar 

E. Frühmann 

Fr. Kollmann 

Präsentiert werden neue Materialien, innovative 

Grundrisslösungen, vereinfachte 

Transportmöglichkeiten, flexible Möbel, 

Multifunktionalität auf kleinstem Raum 

und vieles mehr … 

Wir freuen uns auf Ihr Kommen. 

Otto Resinger (Hüttenwart) 


AUF TOUR

AUF TOUR Tourenprogramm Tourenprogramm AUF TOUR 

w 

w 

w 

WEBTipps 

http://nepal-expeditions.com 

http://www.uelisteck.ch 

http://www.expeditionsbergsteigen.com 


So.07.09. Überschreitung Jof di Montasio, 2.750 m A 6 E. Lautner 

Julische Alpen, Aufstieg über „Via Amalia“, Biv. Stuparich 

u. Surringar, Abstieg über KLST-Leitern Pecolalm, 

Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und gute Kondition, 

ca. 1.700 hm, VB: Do., 5. Sept., 18.00 Uhr · FB: 2 15,—/Pers. 

K. Müller 

Sa.13.09. Fortsetzung des Jakobweges von Genf nach WW F. Jesse 

bis Mo.29.09.Le Puy-en-Velay 

So.14.09. Südl. Koralm BW 5 – 6 P. Fürnkranz 

So.14.09. Forstalpe, 2.034 m, Geierkogel, 1.917 m, 

Saualpe, 600 hm, Abf.: 8.00 Uhr GH Pumpe 

W 4,5 G. Kürner 

So.21.09. Schönkopf (Vetta bella), 2.049 m, Julische 

Alpen, Trittsicherheit, Reisepass !, 


BW 5 E. Frühmann 

Sa.27.09. Kletter-Wochenende im Gosaukamm A M. Jerne jun. 

bis Touren im 4. Schwierigkeitsgrad H. Hundstorfer 

So.28.09. Stützpunkt: Theodor Körner-Hütte R. Küffe 

VB: Do., 18. Sept., 18.00 Uhr · FB: ? 30,—/ Pers. H. Schindler 

Begrenzt auf 12 Teilnehmer/innen G. Sander 

L. Zellacher 

So.28.09. Verditz – Schwarzsee, 1.792 m, - Rindernock 

- Mirnock, 2.104 m, Abf.: 7.00 GH Pumpe 

Treffpunkt / Fahrgemeinschaften: 

BW 5,5 E. Frühmann 

BW, W: an Sonntagen: beim „Pumpe“, Lidmanskygasse 2 

an Wochentagen: Parkplatz Interspar, Durchlassstr., oder Aushang in den Schaukästen 

Mountainbike-Fahrtechnik-Kurs mit Peter Madritsch: 

Ab 05. Juni jeden Donnerstag, 18.00 bis 20.00 Uhr. 

Siehe separate Ankündigung auf Seite 4 in diesem Heft! 

ORTSGRUPPE PISCHELDORF 

ORTSGRUPPE PISCHELDORF 

Anmeldung: Bernhard Staudacher, Tel. 0664-5015071, Anni Patscheider, Tel 04224/3390 

Vereinsabende jeden 1. Donnerstag im Monat um 20 Uhr, Gasthof Wieser in Pischeldorf 

Juni 2008 

Sa.07.06. Velika planina, Steiner Alpen W 1,5 

So.22.06. Gr. Speikkofel, 2.270 m, Nockgebiet 

mit Kneippverein 

Juli 2008 

BW 4 

So.06.07. Zell-Pfarre – Koschutahaus – Terkl-Bauer 

August 2008 

BW 3,5 

So.10.08. Auernig, 2.161 m, Hohe Tauern, 1.000 hm, 


A 3 

Sa.13.09. Panoramawanderung auf der Amberger Alpe, BW 

Verditz 

2,5 

So.21.09. Hirschegger Alpe, 1.871 m, Packalpe 

mit Kneippverein 

BW 3 – 4 

Genauere Angaben zu den Touren mit Abfahrtszeiten werden jeweils kurz vorher im Schaukasten 

veröffentlicht. Witterungsbedingte Zieländerung vorbehalten! 

Auch Nichtmitglieder sind zu einer Schnuppertour immer willkommen! 

ORTSGRUPPE MARIA RAIN 

ORTSGRUPPE MARIA RAIN 

Info: Doris Eisner, Tel. 04227/84741, Gabi Klanschek, Tel. 04227/84802, 

Ing. Georg Mischitz, Tel. 0664/4414391, Ing. M. Slabe, Tel. 04227/84181 

Juni 2008 

Fr.20.06. 

bis Sa.21.06. 

40-Jahr-Jubiläum 

Fr.20.06. Sonnwendfeier, 19.30 Uhr 

Sa.21.06. Jubiläumswettbewerbe 

Fr.04.07. 

Juli 2008 

Kinderberglager – Kabounigalm/Koschuta Eisner 

bis So.06.07. Slabe 


Sa.19.07. Familienwochenende am Glocknerhaus BW Eisner 

bis So.20.07. mit Tagestouren Mischitz/Schiffrer 

August 2008 

So.10.08. Selenica BW Ing. Mischitz 

Tel. 0664/4414391 


Sa.27.09. Skuta – Klettersteigtour A DI Pecenko 

ORTSGRUPPE FRIESACH 

Jeden Montag: Biken, Ing. Slabe 

Jeden Montag: Nordic Walking, G. Klanschek 

Treffpunkt 18.30 Uhr, Kindergarten 

Jeden Dienstag: Walken, G. Klanschek 

Treffpunkt 19.00 Uhr, Kindergarten 

Ab 04.06.08. macht Mario mit den Kindern kleine Radtouren!!!! 

ORTSGRUPPE FRIESACH 

Obmann Robert Omann, Tel. 04268/2678. Jeden ersten Freitag im Monat AV-Stammtisch um 

19.30 Uhr im Gasthof „Weißer Wolf“ 

Juni 2008 

Fr.06.06. Stammtisch 

So.15.06. Reitereck – Stubeck, RW, 2.790 m, Hafnergruppe A 7 A. Pirker 

1.200 hm, mittel, Abf.: 6.00 Uhr 

Juli 2008 

Tel. 04263/355 


Fr.04.07. Großes Degenhorn- RW, 2.946 m, Villgrater A 6 – 8 G. Kogler 

bis Berge, Hochwand/Hochalm Spitz – RW, 2.797 m, Tel. 04268/50109 

So.06.07. Stützpunkt: Volkzeiner Hütte, 1.100 hm, mittel, 

Abf.: Fr.14.00 Uhr, Anmeldung bis 20.Juni 

So.13.07. Tschaudinock, 2.200 m, 1.150 hm, leicht, BW 7 – 8 M. Feldschmied 

Abf.: 7.00 Uhr Tel. 04267/385 

od. 0664 /4600218 

So.27.07. Großer Friedrichskopf, 3.134 m, Schobergruppe A 7 – 8 W. Obersteiner 

1.800 hm, schwer (+II) Tel. 0680/1265484 

Abf.: 6.00 Uhr 

August 2008 

und S. Wulz, 

Tel. 0650/6220328 


So.03.08. Talkenschrein, 2.319 m, Wölzer Tauern, BW 6 - 7 N. Steiner 

1.000 hm, leicht, Tel. 04267/782 

Fr.15.08. Hochgall, 3.436 m, Riesenfernergruppe, A 8 W. Obersteiner 

bis 1.160 hm, II – III, Stützpunkt: Hochgallhütte, Tel.0680/1265484 

Sa.16.08. Hochtourenausrüstung, Anm.bis 1.August A. Wieland 

Abf.: 7.00 Uhr von BP Tkst.Schnitzer, St.Veit Tel. 0676/92910 

Do.28.08. Wanderung ins Blaue, Oberes Metnitztal, W 4 – 5 M. Feldschmied 

leicht, Abf.: 8.30 Uhr, Tel. 04267/385 

od. 0664/4600218 

So.31.08. Bosrucküberschreitung, 1.992 m, Ennstaler A 7 A. Pirker 

Alpen, 1.000 hm, mittel, Trittsicherheit, 

Klettersteigset, Abf.: 6.00 Uhr 


Tel. 04263/355 


Do.11.09. Lasaberg, RW, 1.935 m, - Murauer Berge, BW 6 G. Kogler 

1.000 hm, leicht, Abf.: 8.00 Uhr Tel. 04268/50109 

So.14.09. Schöneck, 2.540 m , Schladminger Tauern, A 7 – 8 N. Steiner 

1.200 hm, mittel, Trittsicherheit, Abf.: 6.00 Uhr Tel. 04267/782 

Eltern- Kleinkindwanderung! 

Das Wandern mit Kleinkindern macht sehr 

viel Spaß. Jetzt wo es wieder wärmer wird, 

gibt es viel 

Neues in der 

Natur zu entdecken. 

Wir haben festgestellt, 

dass das 

gemeinsame 

Wandern mit 

anderen Familien 

viel Freude 

bereitet. Aus 

diesem Grund haben wir als Jugendleiter 

(und Eltern), 

gemeinsam mit 

unserem Team 

entschlossen, 

Wanderungen 

für Eltern mit 

Kindern im Alter 

von 2-6 Jahren 

anzubieten. Ziel 

der Wanderung 

ist es, gemeinsam 

mit den Kindern einen schönen, abwechslungsreichen 

Tag in der Natur zu verbrin- 

gen. Für die Kinder im Kindergartenalter 

gibt es zur Auflockerung während der Wanderung 

lustige Spiele. Wir würden uns 

freuen, Sie auf einer unserer nächsten Wanderungen 

begrüßen zu können, die erste 

findet bereits am Sonntag, 15. Juni 2008 

statt. 

Caroline Dobernigg & Rick van de Haar 

Nähere Informationen finden Sie auf der 

Homepage der Alpenvereinsjugend 

Klagenfurt: www.avj.at 

20 ALPENVEREIN KLAGENFURT ALPENVEREIN KLAGENFURT 21

AUF TOUR Tourenprogramm Tscheppaschlucht AUF TOUR 

Felskletterkurs 

der Sektion Klagenfurt für Anfänger 

und Fortgeschrittene 

2. Kursteil 

Ein Kurs für alle, die Felsklettern und 

Sichern von Grund auf richtig erlernen 

bzw. üben wollen und den 1.Kursteil: Seilund 

Knotenkurs, absolviert haben. 

Samstag, 14. Juni – Sonntag, 15. Juni 2008 

Lienzer Dolomiten 

Stützpunkt: Karlsbader Hütte, 2.260 m 

Aus dem Übungsprogramm: 

Seilkommandos 

Klettertechnik – Beinarbeit, richtiges Greifen 

der Finger – Körperschwerpunkt, Klettern 

im Auf- und Abstieg, Queren von 

Kletterpassagen, Richtiges Sichern des Seilpartners 

/ Sicherungsmöglichkeiten – Friends, 

Klemmkeile etc. / Standplatz einrichten, 

Reihen- und Ausgleichsverankerungen 

Selbstständiges Klettern im Vorstieg und 

Nachstieg in Kletterrouten / Aktives Abseilen 

(selbstständig) und passives Abseilen 

(von einem Partner) 

Alpinverantwortlicher: Otto Plattner 

Führer: 

Mitglieder unserer HG Lindwürmler 

Vorbesprechung: 

Donnerstag, 05. Juni, 18.30 Uhr, AV-Kanzlei 

Kurspauschale: 2 165,—/Pers. + Fahrtkosten 

Organisation: G. Glaser 

––––– 

Hochalpinkurs 

(Gletscher und Grate) 

der Sektion Klagenfurt 

für Anfänger und Fortgeschrittene, 

im Angesicht des Großglockners 

Ein Grundkurs für alle, die sich im hochalpinen 

Bereich sicher bewegen wollen und 

unseren Seil- und Knotenkurs absolviert 

haben. 

Freitag, 11. Juli – Sonntag, 13. Juli 2008 

Stützpunkt: Stüdlhütte, 2.802 m 

Aus dem Übungsprogramm: 

Anseilen und Verhalten am Gletscher und 

auf Graten, Richtiger Umgang mit Steigeisen 

und Pickel, gehen, sichern und Sturzverhalten 

im Firn, Verschiedene Möglichkeiten 

der Spaltenbergung 

Alpinverantwortlicher: 

Otto Plattner 

Führer: Mitglieder unserer HG 

Lindwürmler 

Vorbesprechung: Donnerstag, 03. Juli, 

18.30 Uhr, AV-Kanzlei 

Kurspauschale: 2 165,—/Pers. + Fahrtkosten 

Organisation: Gerhard Glaser 


So.28.09. Schönkopf, Vetta Bella, 2.049 m, Julische Alpen A 6 G. Kogler 

1.100 hm, schwierig, Trittsicherheit, (zwei Stellen II), 

Reisepass, Abf.: 6.00 Uhr 

Tel. 04268/50109 

Abfahrt erfolgt, wenn nicht anders angegeben, immer beim Sportplatz auf der Olsa in Friesach. 

ORTSGRUPPE VÖLKERMARKT 

ORTSGRUPPE VÖLKERMARKT 

Obmann Erwin Maier, Tel. 04235/3076 Vereinsabend: Jeden ersten Freitag im Monat um 20 Uhr 

im Cafe Reinhard in Eberndorf 

Juni 2008 

Fr.06.06. Klubabend in Eberndorf 

So.15.06. Wanderung in den Millstätter Alpen Maier 

Sa.28.06. Rombon 

Juli 2008 

Ring/Maier 


Sa.12.07. 

bis So.13.07. 

Glödis und Hochschober Maier 

Sa.26.07. Skuta in den Steiner Alpen 

August 2008 

Maier 


So.10.08. Hohe Pressing, Peitlernock, 

Wanderung in den Nockbergen 

Maier 

Sa.23.08. Pössnecker Steig, Pisciadu Klettersteig, Maier 

bis So.24.08. 2 Klettersteige in der Sella Gruppe 



Sa.13.09. Triglav Maier 

Sa.20.09. Hoher Sadnig, Makernispitze, Maier 

bis So.21.09. Fraganter Hütte 

ORTSGRUPPE GÖRTSCHITZTAL 

ORTSGRUPPE GÖRTSCHITZTAL 

Obfrau Edith Griebler, Tel.0664/5207 490 Vorbesprechung jeweils am Donnerstag vorher um 

19.30 Uhr im GH Dorfschmied 

Juni 2008 

Sa.14.06. Mountainbiketour Karawanken MB W. Eckert 

Sa.28.06. Dobratsch über Jägersteig 

Juli 2008 

BW E. Griebler 

Sa.12.07. Biken – Petzenumrundung (Slowenien) MB P. Ulz 

Do.17.07. Vereinsabend mit Tourenbesprechung 

August 2008 

Sa.02.08. Mountainbiketour in Südtirol MB W. Eckert 

bis So.03.08. Anreise am 01.08. 

Sa.23.08. Hohe Leier, Klettersteig „Bella Vista” 


A 6 W. Eckert 

Sa.06.09. Karawankenwanderung BW 6 M.Thaller 

Sa.20.09. 

bis So.21.09. 

Zirbitzkogelrunde BW W. Eckert 

Radwandern: 

Mit Ingeborg Keuschnigg (Samstag) und Franz Kosjek (Donnerstag) vom Frühjahr bis 

Herbst lt. Aushang in den ÖAV – Schaukästen am Benediktiner Platz (Markthalle) und 

Völkermarkter Straße 9 (AV-Büro). 

Erlebnispark 

Tscheppaschlucht 

Tosende Wasser und 

Wald-Seilgarten, 

eine neue Abenteuer- 

Dimension in Österreich 

Canyoning – Come on, get wet 

Wenn heiße Sommertage zur Qual werden, dann 

schnellstens in die kühle Tscheppaschlucht! Die urgewaltige 

Kraft der stürzenden Wasser durchwühlt und 

prägt diese Landschaft über Jahrmillionen. Wir springen 

von Felsen in glasklare Wassertümpel, Seilen 

über Wasserfälle ab. Lassen uns von der Wucht 

des reinen, in tausend Blautönen schimmernden 

Gebirgsbaches, in Wasserrutschen mitreißen. 

Termin: jeweils Samstag von 14.00 bis ca. 17.00 Uhr 

Die Faszination der 

Tscheppaschlucht 

Vom Parkplatz Ferlach-Unterloibl auf gepflegtem 

Waldweg zum Goldenen Brünndl – Eintritt 

für AV-Mitglieder ermäßigt (Ausweis vorzeigen) 

– durch eine einzigartige wild-romantische 

Schlucht, über sichere aber kühne Steiganlagen, 

schaurig schön und botanisch lehrreich 

in 1–2 Stunden zu Kärntner Wirtshäusern 

mit traditionellen regionalen „Schmankerln“ 

– anschließend per Gratis-Shuttle Bus zum Ausgangspunkt 

(Parkplatz). 

Tscheppaschlucht neu 

Eine urige Rindenhütte, von harten Holzknecht-Gesellen 

errichtet, lädt zum schattigen 

Verweilen und inspiriert Kinder zu spannenden 

Wild-West-Spielen. Unterwegs lädt ein 

kristallklarer Quell zur erfrischenden Rast, 

Trinkgefäße aus Stein und die Reinheit des 

ursprünglichen Elixiers beleben durch und 

durch, eine wertvolle Erfahrung. 

Abenteuer Wald-Seilgarten 

Ab Juli 08 lockt eine neue Dimension. Direkt 

am Weg zum Goldenen Brünndl liegt der Einstieg 

zur gehobenen Erlebniskategorie für 

coole kids bis graue Panther – Seile leiten über 

Stämme und Kronen der Bäume (35 Stationen) 

durch mannigfache Schwierigkeiten. Total 

heiß: der längste Flying-Fox (über den Loibl- 

Bach). Karten nach Verweildauer (1 Stunde – 

Tageskarte) erfüllen alle Wünsche der Erlebnislust. 

Hemma-Pilgerweg 

Voraussetzungen: Abenteuergeist und solide 

Schwimmkenntnisse, ab 14 Jahren. 

Preis: 2 75,— pro Person für Führung, Ausrüstung 

(Neoprenanzüge, Klettergurte, Helme) 

Gruppen-Preis: ab 5 Personen 2 60,— je Teilnehmer 

Anmeldung erforderlich bei: 

„Ihr Fachgeschäft für die Berge“ 

„Ihre Bergschule“ 

Wienergasse 10, 9020 Klagenfurt 

Tel.: 0463.595189 e-mail: office@highlife.co.at 

Eine historische Route – neu bezeichnet und 

aktualisiert – führt über den Loiblpass durch 

die Tscheppaschlucht, es gibt keine schönere 

Teilstrecke, weiter geht’s dann, talauswärts 

über Ferlach – Maria Rain bis nach Gurk. 

22 ALPENVEREIN KLAGENFURT ALPENVEREIN KLAGENFURT 23

VEREIN Klettern 

Klagenfurter „Competition 

Team“ feiert Erfolge 

Die diesjährige Wettkampfsaison 

beschert dem Klagenfurter 

Kletterteam weiterhin schöne Erfolge 

bei den Bewerben in ganz 

Österreich. Das Team entwickelt 

sich in der Gruppendynamik hervorragend 

und pusht sich somit zu 

Höchstleistungen. In der Zwischenwertung 

nach vier absolvierten 

Bewerben in Kärnten liegt unser 

Team in der Vereinswertung mit 

weit über 1000 Punkten an erster 

Stelle. 

Mit tollen Podestplätzen bei den 

zusätzlichen steirischen Bewerben 

glänzt unsere Team immer wieder 

mit unseren Nachwuchstalenten 

wie Thomas Wildmann, Yvonne 

Valtan, Tobias Hoffmann, Alex 

Laure, Lisa Zafoschnig, Christoph 

Schneider, Julian Kühnl und viele 

mehr. 

Mit bis zu fünf Entsendungen zu 

den Austria Cups in ganz Österreich 

Foto: Christian Sukalia 

stellen wir das stärkste Team in 

Kärnten. Für den bevorstehenden 

Kinder- und Jugend Nachwuchsbewerb 

den Bundesjunior-Cup in 

Dornbirn entsendet das Klagenfurter 

Team 15 Athleten im Alter zwischen 

9 u. 17 Jahren. Diese Kinder 

und Jugendliche qualifizierten sich 

durch die TOP 4 Platzierung im 

Kärntner Klettercup für diesen heurigen 

Höhepunkt. 

Sehr erfreulich ist auch, dass sich 

Philipp Hasenöhrl über die österreichischen 

Bewerbe für den 

Jugend-Europacup und die Jugendweltmeisterschaft 

in Australien 

qualifizieren konnte. 

Christian Sukalia 

Name: Iris Jaritz 

Alter: 27 Jahre 

Beruf: Beraterin bei der Landwirtschaftskammer 

Hobbys: Bergsport, Biologie (Botanik), 

Fotografieren, Imkerei 

Seit wann bist du beim 

Alpenverein? 

Beim Alpenverein bin ich – soweit 

ich mich erinnern kann – schon 

immer, da meine Eltern und meine 

Großmutter auch überzeugte 

Alpenvereinsmitglieder sind. Die 

Begeisterung fürs Bergsteigen und 

Aktivitäten in der Natur wurde 

demnach über Generationen an 

mich weitergegeben. Aktiv im 

Sinne der Vereinsarbeit bin ich seit 

ca. 10 Jahren als Jugendleiterin. 

Hauptsächlich als Betreuerin in der 

Fragant, aber auch bei Tagesveranstaltungen 

finde ich es wichtig eine 

positive Einstellung und einen 

guten Zugang zur Natur und im 

speziellen zur alpinen Welt an 

junge Menschen weiterzugeben. 

Die Funktion als Naturschutzreferentin 

habe ich erst mit Beginn dieses 

Jahres übernommen. 

Welche ist deine Lieblingsbergtour 

Das ist gar nicht so einfach zu 

beantworten. Ich liebe am Berg die 

Einsamkeit und Ruhe; manchmal 

das einfache Gehen bekannter 

Wege wie auf den Sinacher Gupf. 

Bei solchen „Touren“ kann ich gut 

den Alltag reflektieren oder einfach 

an „Nichts“ denken. Aber auch 

die Herausforderung, die höhere 

Berge oder Klettersteige bieten, 

zieht mich an. Die Julischen Alpen 

beeindrucken mich durch ihre 

schroffen Formen immer wieder 

aufs Neue, auch die dortige Flora ist 

besonders schön. 

Warum hast du das Referat der 

Naturschutzreferentin übernommen 

und welches Ziel verfolgst 

du? 

Wie bereits erwähnt, liegt mir viel 

an der Erhaltung unserer Natur. 

Einen großen Teil meines „Feizeitlebens“ 

verbringe ich damit, mich 

aktiv in der Natur zu bewegen oder 

auch sie zu studieren (ich habe 

Botanik studiert; zurzeit studiere 

ich aber am liebsten meine Bienen). 

Sektion 

Iris Jaritz – Naturschutzreferentin 

VEREIN 

Viele Veränderungen drängen die 

Natur zurück oder verändern sie 

maßgeblich. Ein verantwortungsvoller 

Umgang der Menschen mit 

ihrer Umwelt ist keine Selbstverständlichkeit 

mehr. Nicht nur der 

einzelne Mensch sollte sich dieser 

Verantwortung bewusst sein. Der 

ländliche Tourismus, die Land- und 

Forstwirtschaft, die Jägerschaft 

usw. sind maßgeblich an den Veränderungen 

der Natur beteiligt 

(Errichtung von Schigebieten, Wegen, 

Aufforstung oder Rodung, …). 

Mir ist es ein Anliegen, Kooperationen 

zwischen den Vertretern der 

einzelnen Interessensgruppen zu 

finden und gemeinsam unsere Zukunft 

– die Zukunft unserer Umwelt 

– im Sinne aller zu gestalten. 

Ich freue mich auf diese große 

Herausforderung. 

Interview: Markus Malle 

& Melanie Hoppe 

Kärntner Alpinpolizei auf Fortbildung in der Alte Hütten der Sektion: Das Seebichlhaus 

Sportkletterarena Klagenfurt 

In den Jahren 1871 bis 1874 ließ 

Baron May de Madiis am Seebichl 

(2451 m) ca. 100 Meter unter dem 

Zwei Anfragen 1909 von der Sektion 

Moravia und 1912 von der Sektion 

Posen bezüglich Abtretung des 

Bei der diesjährigen Koordination 

der Kärntner Polizeiberg- 

sachkundigen Bergführer der 

Alpinpolizei zuständig. Das Team 

Zirmsee, ein Unterkunftshaus für 

die beim Waschwerksbetrieb des 

Bergbaues beschäftigten Arbeiter 

Pachtvertrages hatte die Sektion 

abgelehnt. 

Und so kommt es tatsächlich im 

führer vom 09. – 11. April unter der 

der Kletterhalle Klagenfurt wirkt 

um 4000 Gulden erbauen. Der 

Frühjahr 1913 zur Kündigung des 

Leitung von Josef Bierbaumer stand 

diesem heiklen Sicherheitsthema 

Betrieb der Gruben in der Goldze- 

Pachtvertrages wegen Wieder- 

Themenschwerpunkt Hallenklet- 

mit kurzen „Crash Kursen“ bei 

che wurde schon 1878 eingestellt 

eröffnung des Bergbaues. Nach 30 

tern am Programm. Gleichzeitig 

Hochbetrieb in der Kletterhalle ent- 

und so machte Baron May 1880 

Jahren wurde die Bewirtschaftung 

wurde von den Alpinpolizisten mit 

gegen. Dadurch wurde die Auf- 

unserer Sektion ein Angebot zur 

des Seebichlhauses aufgegeben. 

dem Schwerpunktinhalt „Tatort 

merksamkeit jedes Kletterers 

Pachtung des Knappenhauses. Die 

Die leider lückenhaft aufgezeich- 

Kletterhalle“ ein heikles Thema 

erhöht und der Problematik „Rou- 

Sektion willigte ein und übernahm 

neten Besucherzahlen weisen z.B. 

aufgegriffen. 

tine“ entgegen getreten. 

die Kosten von 220 Gulden zur 

1889 - 235, 1895 - 300, 1897 - 299, 

Die Unfälle in den Kletterhallen die habung des Sicherungsgerätes ver- bereits als grob fahrlässig einge- Bei Unfällen in Kletterhallen wurde 

Renovierung und vollständigen 

1905 - 386, 1907 - 325 Besucher auf. 

vielfach durch Unaufmerksamkeit ursacht werden, sind von der stuft worden. Für die polizeiliche von den Alpinpolizisten auf die 

Einrichtung für ein alpinen 

Von 1907 bis 1913 sind die Zahlen 

des Sichernden oder falsche Hand- Staatsanwaltschaft mittlerweile Aufnahme solcher Unfälle sind die Erhebungsproblematik am Tatort 

Zwecken dienendes Unterkunfts- Das Seebichlhaus, das im Jahre 1882 beschädigte eine von der Gjaidtro- unbekannt, dürften aber zwischen 

hingewiesen, sowie sollte eine 

haus. Bauholz und Kalk wurde von schon 21 Touristen besuchten, ghöhe abgegangene Staublawine 300 und 400 liegen. 

LIBERO 

T O R B A U 

schnelle Verständigung der Spezialisten 

Voraussetzung für eine gute 

und fundierte Unfallaufnahme 

sein. 

Im Zuge der Koordination der 

der Fleiß und die Bretter von Döllach 

mittels Tragtier hinaufgeschafft. 

Das Haus hatte im Erdgeschoss eine 

konnte erst 1883 feierlich eröffnet 

werden. 

Durch die 1886 eröffnete Meteorologische 

Warte samt Unterkunftshaus 

auf dem Hohen Sonnblick stei- 

das Haus sehr schwer, aber bis zum 

Beginn der Reisezeit waren alle 

Schäden wieder behoben. 

In diesem Jahr zog die Sektion auch 

Der Bergbau war nicht von langer 

Dauer. Lawinen zerstörten immer 

wieder massiv das Seebichlhaus, das 

der Besitzer 1923 der Sektion Austria 

verkaufte, die es wieder auf- 

ERDETSCHNIG GMBH · A-9020 KLAGENFURT 

Alpinpolizisten wurden ebenfalls 

Küche, Ess- und Aufenthaltsraum, gerte sich der Touristenverkehr und in Erwägung, das Seebichlhaus baute und 1924 eröffnete. Aber 

LIBEROGASSE 1 

verschiedene Klettertechniken, 

Holzlager und Wirtschaftsraum so vergrößerte die Sektion das Haus käuflich zu erwerben. Die Kaufver- weitere schwere Lawinenabgänge 

TEL. 0463/318461-0 · FAX 0463/318461-4 

e-mail: office@libero-torbau.com - homepage: www.libero-torbau.com 

A U T O M A T I S C H E T O R A N L A G E N · S C H I E B E T O R E · D R E H T O R E 

Sicherungstechniken, Sicherungsgeräte 

sowie richtiges Stürzen 

getestet und geübt. 

Christian Sukalia 

und im 1. Stock ein Zimmer mit 

zwei Betten für Damen, ein Zimmer 

mit sieben Betten für Herren und 

im Dachraum die Notlager. 

um ein Zimmer mit acht Betten, verbesserte 

den Allgemeinzustand 

und errichtete den Weg zum 

Fleißgletscher. Im Jahre 1896 

handlungen scheiterten, da der 

Besitzer Baron May hoffte, dieses 

Haus wieder einmal für Bergbauzwecke 

verwenden zu können. 

verhinderten letztendlich ein Weiterbestehen 

des Seebichlhauses. 

Edith Schadiner 


Foto: Christian Sukalia 

Foto: Iris Jaritz

MARKTÜBERSICHT 

Sandalen 

Sandalen 

Der Sommer kommt und es wird 

warm – auch auf den Füßen! Egal 

ob nur für den Freizeitbereich oder 

hohe sportliche Ansprüche - Sandalen 

sind nicht nur unheimlich 

bequem, sondern können oft mehr 

als man sich denkt... hier sind vier 

sehr unterschiedliche Typen im Vergleich! 

Ob im Urlaub, in der Freizeit oder 

beim Sport – Sandalen kann man 

überall tragen. Sie sind stabiler als 

Flip-Flops und doch viel luftiger als 

Turnschuhe. Die optimalen Schuhe 

für den Sommer können jedoch in 

Farbe, Form und Funktion je nach 

Bedürfnis und Gebrauch sehr unterschiedlich 

sein. Egal ob im Urlaub am 

Strand oder in der Freizeit, Sandalen 

eignen sich nahezu überall. Sandalen 

bieten nicht nur unheimlichen 

Komfort, sondern sind auch leicht 

und luftig. Manche Modelle eignen 

sich sogar zum Wandern und geben 

dem Fuß Stabilität und einen guten 

Halt. Um euch einen Überblick zu 

geben, haben wir vier top Modelle, 

die allerdings sehr unterschiedlich 

sind, für euch getestet. 

Keen 

Diese Outdoorsandalen überzeugen, 

wenn zwar nicht mit dem 

etwas teureren Preis, dafür aber 

umsomehr durch ihre enorme 

Robustheit und perfekte Stabilität. 

Auch wenn das Aussehen die San- 

dale auf den ersten Blick etwas hart 

und unbeweglich wirken lässt – der 

Schein trügt! Angezogen ist man 

damit total flexibel und sie passen 

sich dem Fuß optimal an, sodass 

Keen 

man nach einiger Zeit fast vergisst, 

dass man etwas an den Füßen hat. 

Ein integrierter Gummizug passt 

die Größe des Schuhs individuell an 

den Fuß an. Individuelle Einstellungen 

kann man mit einem einfachen 

Gummizugband dann selbst vornehmen. 

Das wasserbeständige 

Material der Außenhülle macht 

den Schuh zu einem Allrounder für 

jedes Wetter. Robust, stabil und 

doch luftige Sandalen, die man vielseitig 

verwenden kann. 

Jack Wolfskin 

Leicht, luftig und locker und doch 

sehr stabil und flexibel - die hochqualitativen 

Sandalen von Jack 

Wolfskin bieten alle Vorteile in 

einem. Durch die zur individuellen 

Anpassung dreifach verstellbaren 

Laschen, die innen großzügig mit 

Neopren verstärkt sind sowie der 

angenehmen Polsterung bieten die 

Sandalen höchsten Gehkomfort zu 

einem sehr guten Preis. Die komfortable 

Dämpfung durch das innova- 

Jack Wolfskin 

tive „Shock Absorb System“, das 

Stöße abfedert, bringt eine hervorragende 

Seitenstabilität mit sich und 

macht die atmungsaktiven Wandersandalen 

einzigartig. Weiters bietet 

die griffige Sohle einen hervorragenden 

Halt auf nahezu jedem Terrain. 

Qualitative, langlebige Sandalen, 

die nicht nur unheimlich 

bequem, sondern sowohl für Urlaub 

und Freizeit als auch für sportlich 

hohe Anforderungen ausgezeichnet 

geeignet sind. 

Kilimanjaro 

Preislich unschlagbar und optisch 

im frischem Sommerlook bietet dieses 

Modell von Kilimanjaro weiters 

auch eine optimale Flexibilität und 

Anpassungsfähigkeit. Alle Laschen 

sind individuell größenverstellbar, 

das Ristband kann sogar herausge- 

nommen werden, um die sie als 

Slip-in-Sandale zu verwenden 

(siehe Photo). Die angenehm weiche 

Innenpolsterung der Sandale 

und die relativ gute Stabilität gleichen 

die dafür eher atmungsinak- 

Kilimanjaro 

tive Sohle aus. Auch wenn diese 

Sandale qualitativ nicht mit dem 

ähnlichen Modell von Jack Wolfskin 

vergleichbar ist, so eignet sie sich 

doch optimal für Urlaub und den 

alltäglichen Gebrauch und besticht 

mit ihrem unglaublich günstigen 

Preis. Wer erschwingliche Freizeitsandalen 

für leichte bis mittlere 

Ansprüche sucht, hat daher mit diesem 

Modell sicher einen Goldfisch 

gefangen! 

Lizard 

Wenn man in diese Sandalen einmal 

hineingeschlüpft ist, möchte 

man sie gar nicht mehr ausziehen! 

Die Sohle gibt dynamisch nach und 

federt jeden Schritt gut ab. Die perfekte 

Form der Sandalen ermöglicht 

ein ausgezeichnetes Abrollen 

des Fußes. Das Fußbett ist außerdem 

mit Leder überzogen, was sich 

auf der Haut angenehm weich und 

luftig anfühlt. Ein spezieller, inte- 

Lizard 

grierter Klemmkeil sorgt für noch 

mehr Stabilität beim Gehen und 

eine Verstärkung aus atmungsaktivem 

Material unter den Laschen 

schützt vor möglicher Reibung und 

gewährleistet nicht nur zusätzlichen 

Komfort, sondern bietet sogar 

noch mehr Halt in den Sandalen. 

Auch optisch stehen die Sandalen 

von Lizard den anderen Modellen 

um nichts nach! Bei einem sehr 

guten Preis-Leistungs-Verhältnis 

bieten diese Sandalen ausgezeichneten 

Gehkomfort! 

Zusammenfassend kann man nur 

sagen, dass es für jeden eine persönliche 

Entscheidung ist, welchen 

Typ von Sandale man selbst bevorzugt. 

Als bequeme Freizeitsandale 

für Strand oder zu Hause eignet 

sich das Modell von Kilimanjaro 

besonders für die kleinen Brieftaschen. 

Es ist sehr gut adaptierbar 

und vielseitig in den Funktionen. 

Durch den günstigen Preis ist das 

Material, vor allem das der Sohle, 

eher atmungsinaktive, dafür sind 

sie aber doch sehr weich gepolstert 

und haben ein gutes Profil. 

Erhöht man jedoch die Ansprüche, 

so steigt klarerweise auch der Preis. 

Lizard bietet mit seinem Modell 

„Australia“ genauso wie Jack 

Wolfskin mit „Oceanside Pro“ eine 

qualitativ extrem hochwertige Sandale, 

die nicht nur einen unglaubli- 

MARKTÜBERSICHT SANDALEN 

Sandalen 

MARKTÜBERSICHT 


U 

Hersteller 

Produktname 

Laschenverschluss 

Fixierung 

Halt im Schuh 

Seitenstabilität 

Profil der Sohle 

Flexibilität/Anpassung 

atmungsaktiv 

Gehkomfort 

Preis-Leistungs-Verh. 

Preis 

Händler 

Keen 

Newport 

Gummizug 

11-Punkt 

sehr gut 

ausgezeichnet 

sehr gut 

gut 

sehr gut 

ausgezeichnet 

sehr gut 

€ 99,90 

Gigasport 

chen Gehkomfort, sondern dem 

Fuß auch perfekte Stabilität garantiert. 

Das atmungsaktive Material 

bewirkt, dass man auch bei längerem 

Tragen keine Schweißausbrüche 

bekommt. Da sich die Sandalen 

dem Fuß ausgezeichnet 

anpassen, entstehen auch keinerlei 

Reibungspunkte. Blasen treten 

daher nicht auf. 

Keen geht mit seinem Modell „Newport“ 

sowohl im Design als auch bei 

Jack Wolfskin 

Oceanside Pro 

3 x Klett 

4-Punkt 

ausgezeichnet 

ausgezeichnet 

ausgezeichnet 

sehr gut 

ausgezeichnet 

ausgezeichnet 

ausgezeichnet 

€ 79,95 

Jack Wolfskin 

den Funktionen ganz eigene Wege, 

weg von der klassischen Sandale wie 

wir sie kennen. Doch das Ergebnis 

steht der Konkurrenz fast um nichts 

nach, denn auch wenn vielleicht die 

Flexibilität eingeschränkt ist, so bietet 

diese Sandale doch erhöhten 

Schutz von außen und ist obendrein 

sehr atmungsaktiv. Auch wenn diese 

Sandalen preislich etwas teurer sind, 

werden auch sie höheren sportlichen 

Anforderungen gerecht. 

Kilimanjaro 

3 x Klett 

4-Punkt 

gut 

sehr gut 

sehr gut 

ausgezeichnet 

gering 

gut 

ausgezeichnet 

€ 29,99 

Hervis 

Lizard 

Australia 

3 x Klett 

4-Punkt 

ausgezeichnet 

ausgezeichnet 

sehr gut 

sehr gut 

ausgezeichnet 

ausgezeichnet 

ausgezeichnet 

€ 78,90 

Highlife 

Man sieht also: egal ob Strand- oder 

Wandersandale oder fast schon 

Freizeitschuh – Sandalen können 

unheimlich vielseitig sein. Doch 

eines ist klar: mit Sandalen erlebt 

man ein eigenes, neues Gehgefühl, 

das man, wenn man es einmal 

erlebt hat, sein Leben lang nicht 

mehr missen will! 

Text und Fotos: 

Anna-Maria Kavallar & 

Christian Hoppe 

nsere Luft ist Euer Bier. 

Dort wo Wasser und Luft klar und rein sind, 

brauen wir das einzigartige Murauer Bier. 

Seit über 500 Jahren. Rein das Beste! 

Ü B E R 5 0 0 J A H R E B R A U T R A D I T I O N 

Seit 1495 

B I E R 

Rein das Beste

KULTOUR Naturdenkmäler 

Auf der Suche 

nach neuen 

Naturdenkmälern 

Kärnten weist laut der Kärntner 

Landesregierung von 1987 

eine Vielzahl an Naturdenkmälern 

auf. Zu den 258 Naturdenkmälern, 

welche zum Kärntner Landschaftsinventar 

gehörten, zählten 

Wasserfälle, Gletscherschliffe, 

Bäume sowie besondere Lebensräume 

für Tiere und Pflanzen. 

Inzwischen sind viele Naturdenkmäler 

leider verschwunden, abgestorben 

oder vernichtet. 

In der letzten Zeit gab es auch kaum 

Neu-Nominierungen. Aus diesem 

Nr.: 01 

Grund hat sich der Alpenverein Klagenfurt 

das Ziel gesetzt, neue 

Naturdenkmäler zu suchen. 

Auch in Klagenfurt gibt es eine Vielzahl 

an Naturdenkmal-Kandidaten, 

welche leider unbeachtet sind und 

die Stadt hat schwere Verluste zu 

beklagen: 1987 gab es noch 40 

Naturdenkmäler! Elf davon, darunter 

auch eine ganze Allee, sind im 

Laufe der Jahre unter dubiosen 

Umständen verschwunden! Doch 

meine Suche nach neuen Natur- 

Vorschläge für neue Naturdenkmale in der Landeshauptstadt 

Klagenfurt: 

Bezeichnung: Stieleiche (Quercus robur) 

Ort: Koschatpromenade / Grundstücksnummer: 9 

KG: 72194 Viktring 

Eigentümer: LH Klagenfurt 

Alter: 350 / Lebenserwartung: langfristig 

Passantenfrequenz: hoch 

Schutzzweck: Schönheit, Landschaftsprägung 

Stammumfang: 745 cm / Kronendurchmesser: 23 m 

Baumhöhe: 27 m / 

Nr.: 07 

Bezeichnung: Sommerlinde (Tilia platyphyllos) 

Ort: St. Georgener Volksschule 

Grundstücksnummer:1289 

KG: 72142 Marolla 

Eigentümer: 

LH Klagenfurt 

Alter: 180 

Lebenserwartung: 

langfristig 

Frequenz: hoch 

Schutzzweck: 

Schönheit, 

Landschaftsprägung 

Stammumfang: 401 cm 

Kronendurchmesser: 

16 m 

Baumhöhe: 23 m 

denkmälern hat sich ausgezahlt. In 

Kooperation mit engagierten städtischen 

Beamten habe ich 19 

„neue“ Naturdenkmäler entdeckt. 

Der Beschluss zur unter Schutz-Stellung 

wurde bereits im Stadtsenat 

gefasst. Der Alpenverein Klagenfurt 

will natürlich vorerst alle Klagenfurter 

Naturdenkmäler den 

Naturliebhabern vorstellen, indem 

Bezeichnung: Stieleiche (Quercus robur) - 

„Schillereiche“ 

Ort: Schillerpark / Grundstücksnummer: 150/1 

Nr.: 04 

KG: 72127 Klagenfurt / Eigentümer: LH Klagenfurt 

öffentliches Gut / Alter: 110 / Lebenserwartung: langfristig 

Passantenfrequenz: mittel 

Schutzzweck: Schönheit, Historische Bedeutung 

Stammumfang: 236 cm / Kronendurchmesser: 30 m 

Baumhöhe: 27 m 

eine Wanderkarte in Zusammenarbeit 

mit der Stadt Klagenfurt 

erstellt wird. Nachfolgend findet 

ihr einige Beispiele von Klagenfurter 

Naturdenkmälern. 

Nr.: 08 

Bezeichnung: 

Mammutbaum, 

Ginkgobaum (Metasequoia 

glyptostroboides; 

Ginkgo biloba) 

Geht auf die Suche nach neuen 

Naturdenkmälern! Macht Fotos 

und notiert eventuell Maße und 

Standort und schickt alles an den 

Alpenverein Klagenfurt (redaktion@alpenverein-klu.at 

oder Völkermarkter 

Straße 9. 9020 Klagenfurt)! 

Reinhold Gasper 

iINFOTermine 

Wandertour zu den 

Kraigschlössern 

Diesmal geht es zu den Burgruinen 

Hoch- und Niederkraig, welche 

eine rätselhafte Aura 

umgibt. Beispielsweise birgt der 

Graben ein kleines Geheimnis: 

„Warum wurde der enge Graben 

so stark befestigt?“, fragt sich 

Gasper und sucht sogleich nach 

einem Grund: „Ein Grund dürften 

wohl die Erzfunde in der 

gesamten Umgebung sein!“ 

Auch sollte dort eine römische 

Heerstraße vorbei geführt 

haben. 

Die ersten Kraiger, welche später 

auch Landeshauptleute stellten, 

wurden im Jahr 1091 erstmals 

urkundlich erwähnt. Besitzer 

waren unter anderen die Hardegger 

und Kheffenhüller und 

seit 1822 die Grafen von Goess. 

Chronologie der Kraigs: 

1091 Dietricus de Kriwig 

1164 Chriwice (slowenisch und 

bedeutet „Siedlung des Krummen“ 

bzw. „der krummen 

Gegend“) 

Samstag, 14. 06. 2008, 

Treffpunkt 14 Uhr, Parkplatz 

vor dem Schloss Frauenstein 

Bezeichnung: 

Wasserfall mit Bruchwald 

Polsterteich 

Ort: Stein 

Grundstücksnummer: 441/5, 

Teile aus 441/1, 441/2, 441/4 

Ort: Landhauspark 

Grundstücksnummer: 324 

KG: 72127 Klagenfurt 

Eigentümer: 

Land Kärnten 

Alter: 60 

Lebenserwartung: 

langfristig 

Frequenz: hoch 

Schutzzweck: 

Schönheit, Seltenheit,Landschaftsprägung 

Stammumfang: 

352 cm; 260 cm 

KG: 72181 Stein 

Größe: ca. 1000 m 2 

Eigentümer: Röggl Helmut, 

Landeshauptstadt 

Klagenfurt, 

LH Kärnten – öffentliches 

Wassergut 

Schutzzweck: 

Schönheit, 

Einzigartigkeit 

Passantenfrequenz: 

mittel 

Naturdenkmäler 

Kronendurchmesser: 13 m; 

16 m 

Baumhöhe: 26 m; 22 m 


Nr.: 13 

KULTOUR

SERVICE Ratebild 

Unser 

Ratebild 

Foto: Sepp Weiss 

Am Gipfelfoto in der letzten Ausgabe war 

der Hochstuhl zu sehen. 

BUCHTIPPS 

Edwin Lautner 

Korsika 

Die schönsten Küsten- und 

Bergwanderungen 

Klaus Wolfsperger 

Rother Verlag, 6. Auflage 2006, 

176 Seiten, 4 13,30 

und Monte d’Oro. Aber auch der weniger 

alpin ausgerichtete Naturfreund 

und selbst der eingefleischte Korsika- 

Kenner wird an diesem Wanderführer 

seine wahre Freude haben. Denn 

neben den touristischen Hauptrouten 

stellt der Autor zahlreiche unbekanntere 

Wandermöglichkeiten vor, von der 

Strandwanderung über die abenteuerliche 

Kaskadentour bis hin zum leichten 

Aussichtsgipfel. Die meisten davon können 

von Familien mit Kindern und älteren 

Leuten problemlos bewältigt werden. 

Zahlreiche Tipps und Informationen 

ergänzen diesen rundum gelungenen 

Wanderführer. 

Klettersteigatlas 

Alpen 

Über 700 Klettersteige zwischen 

Wienerwald und Cote d´Azur 

Paul Werner, Iris Kürschner 


400 Seiten, 4 27,70 

über 700 Klettersteige, die nach 

Gebirgsgruppen gegliedert sind. Interessant 

finde ich das Anfangskapitel 

„Zur Geschichte der Klettersteige“ über 

die Entwicklung des Klettersteiggehens 

von den traurigen Ursprüngen im 

Ersten Weltkrieg bis zur freizeitorientierten 

Erschließung durch die Alpenvereine 

in den letzten Jahrzehnten. Die 

vorliegende Auflage wurde gründlich 

aktualisiert (bis 2005) und gibt dem 

Klettersteiggeher einen sehr guten 

Überblick zu (fast) allen Klettersteigen 

der Alpen. 

Klettersteige 

Julische Alpen 

Steiner Alpen, Karawanken, 

Karnischer Hauptkamm 

Hanns Heindl 


176 Seiten, 4 19,50 

Buchtipps 

SERVICE 

gerade langsam, aber in 12,5 – 13 Stunden 

haben wir´s nicht geschafft. 

Wer ohne „echte“ Kletterei jene Faszination 

genießen will, die von senkrechten 

Wänden, von Türmen, Graten und 

Kaminen ausgeht, der ist mit diesem 

Klettersteigführer ausgezeichnet 

bedient. Er enthält alle lohnenden Klettersteige 

der Region bis auf jene, die 

nach dem Jahre 2005 entstanden, wie 

beispielsweise der beliebte neue Lärchenturm 

Klettersteig in der Koschuta. 

Hanns Heindl hat für seinen Führer 73 

Klettersteige ausgewählt, beschrieben 

und mit detaillierten Infos und Kartenauschnitten 

versehen. Eine Schwierigkeitsbewertung 

erleichtert dem Klettersteigfreund 

die rasche Auswahl einer 

für ihn geeigneten Tour. Ich kann nur 

sagen, ein handliches Bücherl, das 

punktgenau unsere Wünsche im Süden 

abdeckt. Gehört aufs Nachtkastl jedes 

Kärntner Klettersteiglers! 

Das Losglück entschied unter zahlreichen 

Einsendungen für Horst Gebauer 

aus Völkermarkt. 

Ich bin kein Salamander … aber was bin ich dann? 

Wir gratulieren! 

Wer die Lösung unter RATEBILD an den Österreichischen Alpenverein Sektion Klagenfurt, Völkermark- 

Ein Einkaufsgutschein im Wert von 2 40,— 

ter Straße 9 oder per e-mail unter office@alpenverein-klu.at einsendet, kann mit etwas Losglück einen Einkaufsgutschein 

der gigasport über 2 40,— gewinnen. Viel Glück beim Raten! 

der Firma Gigasport ist bereits unterwegs. 

HERZLICH willkommen 

Peter Aichinger, Erika & Patrick Aichwalder, Andreas Jansa, Petra Jazbinsek, Kerstin Kabas, Gabriele Rappitsch, Christine Raunigg, Christa & 

Michael Ammann, Christoph Aspernig, Edith Janez & Petra Kavcic, Claudia Kepplinger, Mar- Stefan Redecsy, Hannelore Resinger, Andrej 

Astei, Mag. Bernd Berger, Manfred Berger, Theotina Kirnstötter, wolfgang Kleer, Andreas & Bet- Rezar, Wiltrud Rieberer-Murer, Michael Riepl, 

dor Berger, Andreas Blunder, Maja Bradan, Gretina & Michael Knöchl, Franziska Kollitsch, Alex- Raphael Rogi, Armin & Lili Rutkai, Annelies 

gor Brunner, Markus Brunner, Florian & Karin & ander Kopeinig, Daniela Kramer, Claudia & Vero- Sabutzer, Brigitte & Claudia & Michael & Rudolf 

Willibald Bucher, Andrea Castellarin, Jakob Chrinika Kubacek; Thomas Kuschnig, Gabriele & Salbrechter, Livia Sandhofer, Johannes Scarsine, 

standl, Ivan & Jozefa Cufar, margit Degenhart, Manuel Kutsche, Friedrich Kutternig, Günther Christiane Schabus, Christian Schaller, Markus & 

Adalbert & Andrea & Stefanie Di Bernardo, Claus Köchl, Eva Lakonig, Christine Lamprecht, Lisa Romana & Walter Scharfer, Brigitte Scharner, 

Dittmann, Maya Amina Duerrschmid, Paul Dul- Lamprecht, Arno & Dr. Thorid Lassnig, Simon Ler- Christiane Schmedt, Bernhard & Bettina & Mag. 

ler, Birgit Eberhart, Astrid & Kathariana & Matchster, Gabriele Lippusch, Daniela & Peter & Ros- Peter & Sigrid Schnögl, Laura Schreier, Samuel 

thias Ebner, Stefan Eder, Brigitte Egger, Lena & witha LOuckinger, Clara Luschnig, Tanja Mack, Schurian, Anna & Peter & Philipp& Sigrid Skoff, 

Lukas Egger, Jasmin Enzi, Dominik Ernsthofer, Martin Maier, Justine Mak, Florian & Günter & Klemen Sladic, Martin Slamanig, Lena Sorger, 

Bettina Ertl, Felix & Dr. Rolf Fechner, Verena Fian, Karin & Philip Meisterl, Kerstin Messner, Elisa- Anja Stadler, Christopher Stany, Hubert Stauber, 

Mag. Andreas Fradler, Christian & Kevin & Marbeth & Ernst & Laura & Sarah Meyer, Martin Eva Stonitsch, Sabrina Straszner, Tobias Straub, 

vin Fürbass, Jonas Germ, Franziska & Magdalena Mimura, Markus Mitterer, Samuel More, Thomas Mag. Gudrun Suette, Loretta Tassotti, Sabrina 

& Viktoria Gharabaghi, Anton Gradischnig jun., Movia, Dr. Lore Neuwirth-Hohensinn, Petra Trampitsch, Emil Tratnik, Jaqueline Trimmel, 

Andrea Graf, Andreas Graf, Mario Graf, Jacob Oberdünnhofen, Nadin Offner, Angelica Palcic, Arthur Tropper, Michael Markus Ukowitz, Fabian 

Valentin Grave, Christian Grosslercher, Paul Christian Petritsch, Thomas-Karl Petutschnig, Urschitz, Eleonore Valentinitsch, Nina Vielgut, 

Maria Gruber, Sophie Gschwandner, Maurice Helmuth Pichler, Corinna Pichorner, David Pirker, Simon Volzberger, Jana Weiss, Wolfgang Wenzl, 

Gössnitzer, Pauline Haider, Nicole Hamal, Dipl.- Elisabeth Pirker, Martina Plamenig, Ing. Norbert Benjamin Wolte, Ernst & Gabriele & Sabine & 

Ing. Christian Hartl, Sabine Heislinger, Daniela Ploner, Mag. Irene Plötzeneder, Brigitte Polluk, Stefanie & Susanne Woschitz, David Wufka, 

Heitzinger, Theo Heyn, Dipl.-Ing. Jörg Hoffmann, Matthias Popotnig, Dr. Ulrike Popp, Maria Pressl, Mitja Zakotnik, Mag. Tobias Zingerle, Arthur 

Christof Horn, Sabine Hornbak, Dorottya Hor- Robert Priewasser, Anita & Sara Primig, Hannah Zraunig, Daniela & Gertraud Zwick, Alois Zölli 

vath, Sebastian Horvath, Johanna Hreniuk, Her- Pritz, Andreas Prokop, Martin Pröstling, Beverley 

bert Höberl, Paul Höfler, Felix Islebe, Lukas Jandl, & Isabel & Julian & Kerstin Pötzl, Johann Rainer, 

Gleich vorweg: mittlerweile gibt es 

bereits die 7. Auflage (2008) mit 64 

statt 58 Touren und insgesamt 192 Seiten. 

Aber ich denke, grundsätzlich wird 

sich nicht allzu viel geändert haben. Als 

ich 1993/94 noch in Korsika als Reiseleiter 

unterwegs war, gab’s mehr oder 

minder nur die Bücher von Hans Schymik, 

den ich eines abends in Haute 

Asco kennenlernen durfte. Niemals 

hätte ich damals in diesem netten, aber 

unscheinbaren Mann den berühmten 

Korsika-Kenner vermutet. 

Bizarre Felsküsten, liebliche Sandbuchten, 

herrliche Kastanien- und Kiefernwälder, 

blitzsaubere Bäche und Bergseen, 

herausfordernde Gipfelziele bis 

über 2700 Meter Höhe, wunderschöne 

Berg- und Küstendörfer – welche 

Urlaubsregion in Europa kann Vergleichbares 

bieten? Kaum anderswo 

lassen sich ein Wander- und Badeurlaub 

in solch idealer Weise miteinander 

verbinden wie auf dieser Mittelmeerinsel. 

Und früh im Jahr kann man sogar 

zu all dem auch „oben“ noch zünftige 

Schitouren gehen, erzählte mir einst 

Michi Jerne. Mittlerweile ist Korsika 

unter Wanderern und Bergsteigern 

schon lange kein Geheimtipp mehr. 

Besonderer Beliebtheit erfreut 

sich der berühmte alpine Weitwanderweg 

»GR 20«, den einige 

Touren dieses Wanderführers 

berühren. Unbestreitbarer Höhepunkt 

aber sind die herausragenden 

Gipfel der Zweitausender Monte 

Cinto, Monte Rotondo, Paglia Orba 

Alle hier vorgestellten Neuerscheinungen 

hat die Buchhandlung 

Heyn, Klagenfurt, Kramergasse 2–4, 

für Sie vorbereitet. 

Auf das Büchl habe ich mich besonders Weitwanderweg 05 

Wem die gefreut! Ich bin gerne auf Kletterstei- Nord-Süd-Weg 

Klettersteiggen unterwegs, und dieser handliche Erika und Fritz Käfer 

welt unserer Führer deckt genau unser „Dreiländer- Eigenverlag OeAV-Sektion 

Nachbareck“ ab, wo die meisten anderen eben 

Weitwanderer 2008, 

schaft national begrenzt sind. Darüberhinaus 

zuwenig ist, bietet er auch ein Schmankerl, die 112 Seiten, 4 4,40 

der sollte Gratüberschreitung von der Ponza bis 

sich dann zum Mangart, wo ich 2006 nirgendwo 

Die vorliegende Neu- 

dieses Infos fand, nicht einmal bei „unseren 

auflage dieses „Klasumfangreisikers“ 

unter den 

che Werk 

Österreichischen 

zulegen. 

Weitwanderwegen 

Wegen des 

beschreibt den 

großen Umfangs ist es naturgemäß 

genauen Strecken- 

nicht mehr einfach so zum „in die Hose 

verlauf der 21 Etap- 

stecken“, schließlich ist es auch als 

pen, die gesamt eine 

Übersichtsatlas gedacht, der in keiner 

Länge von etwa 510 

Weise einen Gebietsführer ersetzen 

km aufweisen. Der 

soll, sondern schnelle Orientierungs- 

05er nimmt seinen Anfang am Nebelhilfe 

und einfache Vergleichsmöglichstein 

im Waldviertel und führt über den 

keit bietet. 

Naturpark Ötscher-Tormäuer, Mariazell, 

Paul Werner gilt als einer der besten 

Hochschwab über die Gleinalpe nach 

Kenner der Klettersteige in den Alpen. 

Eibiswald. Der Weg ist identisch mit 

Er beschreibt hier die Klettersteige in Alten“ oder im Internet. Hier dürfte der dem Europäischen Fernwanderweg E6, 

den Ostalpen, Iris Kürschner jene in den Autor die Tour aber nicht selbst began- an seinem Beginn auch mit dem E8 und 

Westalpen, die sich dort beinahe explogen haben, denn es sind nicht 2000 zwischen Gaberl und Eibiswald mit der 

sionsartig vermehren. Die Autoren lie- Höhenmeter, sondern gut 2500, und Via-Alpina. Zu bestellen unter weitwanfern 

eine Charakteristik zu jedem der Franz Bucher und ich waren nicht derer@sektion.alpenverein.at. 

Ingrid Pilz 

100 erlebnisreiche Wanderungen und 

Julische Alpen Bergrouten. Mit Tourenführer 

Ingrid Pilz präsentiert in ihrem neuen Buch die faszinierende Bergwelt der Julischen Alpen 

und den idyllischen Naturpark Julische Voralpen. Die 100 Routenvorschläge richten sich 

nicht nur an Bergsteiger und Klettersteiggeher, sondern bieten vor allem Wanderern 

eine Fülle erlebnisreicher 

Touren zu 

Bücher Fachbücher Fachzeitschriften 

fast jeder 

9020 Klagenfurt 

Jahreszeit. 

Kramerg. 2 – 4 

T0463 54249 | F-41 Carinthia 

Ebuch@heyn.at 4 36,–– 

www.heyn.at 

Aus Freude am Buch 


offizielle 

Ö-Ticket 

Vorverkaufsstelle

SERVICE Allerlei 

WIR GRATULIEREN… 

… zum 50er 

Peter Gastinger, Hüttenwirt der 

Fraganter Hütte; 

… zum 60er 

Franz Marx, ehem. Tourenführer; 

… zum 75er 

Siegmund Wielnig, Helfer bei 

Veranstaltungen; 

GRÜSSE AUS ALLER WELT … 

Robert Straßer, unser erster Vorsitzender 

und seine Gattin Blanka schicken von 

ihrer Spanienrundreise aus Madrid 

ganz liebe Urlaubsgrüße 

an alle Daheimgebliebenen! 

Das erste Semester unserer 

Singabende 2008 geht dem 

Ende zu. Unsere Faschingsparty 

am Faschingsdienstag 

konnten wir wieder 

großartig feiern, da für 

unsere tanzfreudigen Sänger/Innen 

die beiden 

Musikprofis Dr. Klaus Fillafer 

und Margret Klösch zur 

Verfügung standen. Lieber 

Klaus und liebe Margret 

nochmals herzlichen Dank! 

Das Singen und gesellige 

Beisammensein kam natürlich 

auch nicht zu kurz und 

unsere Erni Unterweger 

erntete mit ihren lustigen 

Sketches wahre Lachsalven. 

… zum 80er 

Erika Sames, ehem. Wanderführerin; 

… zum 85er 

Singen im Alpenverein 

Unter dem Motto 

„Und da g’freit si mei Gmüat“: 

Dkfm. Wilfried Gallin, ehem. Rechnungsprüfer 

und Bibliothekar; 

SAMMELSURIUM… 

Zu verkaufen / 

günstig abzugeben: 

BCA Tracker (2. Generation) 

mit Bedienungsanleitung im 

Original-Verpackungskarton 

Kontaktaufnahme unter 

0676 / 848 606 217 

– – – 

Komplette Tourenskiausrüstung: 

Fischer Tourenski (Kammerlander) 

163 cm 

mit Fritschi Diamir-Bindung 

2 x Felle 

Edith Schadiner, Ehrenmitglied, ehem. 

Schatzmeister und Wanderführerin, 

Redaktionsmitglied und Organisatorin für 

„Singen im AV“. 

Im Juni haben wir noch vier Singtermine: 

am Dienstag, 3. Juni, 

am Dienstag, 17. Juni, 

ev. auswärts, 

am Freitag, 20 Juni, sind wir zur 40-Jahr-Feier und 

Sonnwendfeier der Ortsgruppe Maria Rain eingeladen, 

mitzuwirken, Beginn 19.30 Uhr, Veranstaltungsorte Volksschule 

und Sportplatz Maria Rain; 

am Dienstag, 1. Juli, 

letzter Singabend mit kleiner Abschlussfeier. 

Skischuh Dynafit (Schuhgröße 40) 

Kontaktaufnahme unter 

0664 / 381 88 58 (ab ca. 17 Uhr) 

Suche: 

Möchte von meiner Weltreise 

gerne dem AV einen Vortrag 

anbieten, bräuchte aber technische 

Unterstützung bei der Aufbereitung 

– kann mir jemand dabei 

helfen, wäre super! 

Kontakt: 0660-6857772 

Die Termine für das zweite Halbjahr 2008 (voraussichtlicher Beginn am 

16. September) werden rechtzeitig schriftlich bekannt gegeben. Jedes 

sangesfreudige AV-Mitglied ist bei unserem Singen herzlich willkommen! 

Bis zum Wiedersehen im Herbst wünschen wir unseren lieben 

Sängerinnen und Sängern einen guten, erholsamen Sommer. 

Liebe Grüße 

Brigitte Gritzner (Chorleiterin) und Edith Schadiner (Organisatorin) 

Edith Schadiner 

Unser Ehrenmitglied Edith Schadiner gehört 

dem AV Klagenfurt seit 68 Jahren an. Immer 

wieder hat sie in unserer Gemeinschaft in 

wichtigen Bereichen Verantwortung übernommen. 

Durch 10 Jahre leitete sie das 

Finanzreferat, war durch viele Jahre Archivarin, 

und organisierte unsere Wandergruppe, in 

der sie durch 20 Jahre selbst führte. Sie verfasste 

die Festschrift „125 Jahre Klagenfurter 

Alpenverein“ und „Die Geschichte des Glocknerhauses“ 

als Anhang zu Dr. Marianne 

Klemun’s Buch „Die Großglockner-Expedition 

1799 und 1800“. Edith ist aber auch derzeit 

Nachwuchs im Jugendleiterteam 

Annika und 

Philip dürfen sich 

über ein weiteresGeschwisterchen 

freuen: wir 

gratulieren den 

Eltern 

Christof und 

Tanja Doboczky 

zu ihrer süßen 

zweiten 

Tochter, Sarina! 

Pensionierung: 

Edeltraud Slabe 

Liebe Traudi, im Juni beendest 

du deine berufliche 

Laufbahn. Der Vereinsvorstand, 

die ehrenamtlichen 

Mitarbeiter, deine MitarbeiterInnen 

im Kanzleiteam und 

die Mitglieder haben 

während deiner 9-jährigen 

überaus erfolgreichen Tätigkeit 

dein freundliches und 

offenes Wesen, deine Kompetenz 

und Hilfsbereitschaft 

zu schätzen gelernt. Wir entlassen dich nur sehr ungern in die Pension 

und wünschen dir für deinen neuen Lebensabschnitt alles 

erdenklich Gute. 


Sie hat sich 

getraut: 

BEITRITTSERKLÄRUNG: 

Name - Vorname - 

Titel: 

Personalia 


Geburtsdatum: 

Straße: 

Nation-PLZ-Ort: 

Telefon / E-Mail: 

Anmeldedatum: 

Unterschrift: 

Foto: Markus Malle 

Unsere Leonie (Egger) hat am 

letzten Mai-Wochenende ihren 

Lebensgefährten Robert geheiratet. 

Wir wünschen dem frisch vermählten 

Ehepaar „Weixler“ 

alles Gute! 

SERVICE 

noch sehr aktiv im Verein tätig. Sie organisiert 

unser „Singen im Alpenverein“ und stellt als 

Redaktionsmitglied gerade „Alte Hütten der 

Sektion“ vor. Diese von mühsamen Recherchen 

geprägte Arbeit, entreißt unseren alten 

Hüttenbesitz der Vergessenheit. Auch ihre 

wiederholten namhaften Geldspenden an die 

Sektion zeugen von ihrer engen Verbundenheit. 

Auch an dieser Stelle danke ich dir liebe 

Edith im Namen des Vereinsvorstandes für 

deine herausragenden Leistungen, gratuliere 

dir zu deinem besonderen Geburtstag und 

wünsche dir von ganzem Herzen noch viele 

Jahre in Gesundheit und Freude mit deinem 

Alpenverein. 


Durch meine Unterschrift verpflichte ich mich, im Falle meines Austritts 

den Mitgliedsbeitrag für das laufende Jahr zu entrichten (§ 6 der Satzungen). 

Austrittserklärungen sind – für das Folgejahr – eingeschrieben 

bis längstens 31. Oktober vorzunehmen.

SERVICE Mitgliedschaft 

MITGLIEDSBEITRÄGE 2008 

A-Mitglieder (26–60 Jahre) 4 48,50 

B-Mitglieder (Ehepartner) 4 36,50 

SEN-Senioren (ab 61 Jahre) 4 36,50 

JUN-Junioren (19–25 Jahre) 4 36,50 

JGD-Jugendliche ( 7–18 Jahre) 4 19,50 

KD-Kinder (bis 6 Jahre) 4 19,50 

FM - Freimitglieder - Jubilare 

(ab 50 AV-Mitgliedsjahre) 4 13,00 

ZEITUNGSBEZIEHER (Kat. 83) 4 14,50 

FAMILIENERMÄSSIGUNGS-BEITRAG 4 85,–– 

ALLEINERZIEHER-BEITRAG 4 48,50 

AUFNAHMEGEBÜHR pro Mitglied 4 3,–– 

AUSLANDSZUSCHLAG für Zeitungsbezieher 4 16,–– 

FAMILIENERMÄSSIGUNG: 

Für unversorgte Kinder bis zum 

25. Lebensjahr (Jahrgang 1983), 

Studenten bis zum 27. Lebensjahr 

(Jahrgang 1981) deren Eltern 

Alpenvereinsmitglieder sind, ist die 

Mitgliedschaft mit vollem Versicherungsschutz 

kostenlos. Dies gilt 

auch für Kinder von allein erziehenden 

Eltern. Voraussetzung ist, 

dass alle Familienmitglieder derselben 

Alpenvereinssektion angehören. 

Für Kinder bzw. Jugendliche 

über 18 Jahre ist als Nachweis 

die Mitteilung über den Bezug 

der Familienbeihilfe Ihres 

Finanzamtes oder eine Schulbesuchbestätigung 

zu übermitteln 

(Kopie genügt). 

Großglockner 

MITGLIEDSNUMMER: bitte bei Ihren 

Einzahlungen immer angeben – 905xxxxxx 

Foto: Markus Malle 

ADRESSÄNDERUNGEN 

bitten wir Sie uns umgehend mitzuteilen, 

damit Sie Ihre Zuschriften 

rechtzeitig erhalten. 

PREISERMÄSSIGUNG 

AUF SCHUTZHÜTTEN: 

bis zu 50%! 

Auf allen Hütten des ÖAV, DAV, 

AVS (Österr., Deutscher und Südtiroler 

Alpenverein), sowie auf Hütten 

des SAC (Schweiz), in Frankreich 

(CAF), Italien (CAI), Spanien(FEM) 

und Alpin-Stützpunkte anderer, der 

UIAA (Int. Verband Alpiner Vereine) 

angeschlossener Bergsteigervereine. 

SCHLAFSACKPFLICHT auf 

allen AV-Hütten! 

Hüttenschlafsäcke sind um Euro 

13,00 (UNI), Euro 14,00 (BUNT), 

Euro 15,50 (XL) im AV-Büro erhältlich. 

AUSRÜSTUNGSVERLEIH: 

Unsere Mitglieder erhalten gegen 

eine geringe Leihgebühr: Pickel, 

Steigeisen, Klettergarnituren, 

Helme, Karten- und Führerliteratur 

zu ihrer persönlichen Tourenplanung 

- im AV-Büro, Völkermarkter 

Straße 9. 

AV-SCHLÜSSELVERLEIH: 

Allgemein zugängliche Selbstversorgerhütten 

des ÖAV und des DAV 

sind in der Regel nur mit einem einheitlichen 

AV-Schloss versperrt. Der 

Alpenverein stellt den Sektionen 

und den Zweigvereinen Schlüssel 

zur Verfügung, die von Mitgliedern 

im AV-Büro gegen eine Kaution 

entlehnt werden können. 

UNSERE BÜCHEREI 

Steht während der Bürozeiten (Mo- 

Do: 10-12 u. 16-19 Uhr, Fr: 10-12 

Uhr) immer zu Ihrer Verfügung. 

Das AV-BÜRO 

Achtung Neu : 

Euro-Notruf 

112 

Ihre zentrale Service-Stelle, 

9020 KLAGENFURT, VÖLKERMARKTER STRASSE 9 

Geschäftszeiten: Mo–Do: 10–12 u. 16–19 Uhr, Fr: 10–12 Uhr 

Telefon: 0463/51 30 56, Fax: 0463/513056-11 

E-Mail: office@alpenverein-klu.at 

Homepage: www.alpenverein-klu.at 

Leonie Weixler, Claudia Schurz und Christine Widmann sind immer 

gerne für Sie da! 

1. 

2. 

3. 

Handy einschalten 

Statt PIN-Code „112“ 

eingeben 

Hütten und Häuser 

Grüne Verbindungstaste 

betätigen 

Fraganter Schutzhaus: (Telefon: 04785/396) 

9831 Flattach, Innerfragant 32 

Sommerbewirtschaftung: Anfang Juni bis Mitte Oktober (je nach 

Wetterlage) 

Winterbetrieb: 27. Dezember bis 6. Jänner, Semesterferien und Osterfeiertag. 

Darüber hinaus nach Absprache mit der Hüttenwirtsfamilie. 

Information: Elisabeth und Peter Gastinger, Weißenbach 10, 

9563 Gnesau 

Tel.: 0676-9563490 oder 0676-9563491 

E-Mail: info@fraganter-schutzhaus.at 

Homepage: www.fraganter-schutzhaus.at 

Alpincenter Glocknerhaus: (Telefon 04824/24666, Fax 04824/24668) 

9844 Heiligenblut, Alpincenter Glocknerhaus an der Glocknerstraße 

E-Mail: info@glocknerhaus.com 

Hompage: www.glocknerhaus.com 

Sommerbewirtschaftung: mit Öffnung der Glocknerstraße Anfang 

Mai bis Schließung der Glocknerstraße Mitte bis Ende Oktober. 

Information: Johann Krobath, A-8864 Turrach 42, Tel.: 03533/246 

Klagenfurter Hütte: (0664-2202929 oder 0664-4915044) 

Homepage: www.Klagenfurterhuette.at 

Ab Mai bis zum 26.Oktober (Feiertag) durchgehend voll bewirtschaftet. 

Darüber hinaus nach Absprache mit dem Hüttenwirt. 

Information: Heinz Schüttelkopf, 9183 Rosenbach, Schlatten 45, 

Tel./Fax: 04253/8556 

E-Mail: schuettel@utanet.at 

GERÖLLHEIMER 

Walter Strausky 38. Valentin Gletscherlauf 

„Der Herrgott muss ein Bergrettungsmann 

sein!“ sagte ein Politiker 

bei der Festrede. So ein Prachtwetter 

gibt es nur im Plöckengebiet. 

620 Teilnehmer marschierten 

vom Heldenfriedhof bei brütender 

Hitze zum Wodner Törl, fast 

2.100 m hoch, und waren begeistert. 

Bei der Abfahrt war ein 

geschultes Auge wegen der diversen 

Schneearten sehr gefragt, aber 

alle kamen unfallfrei ins Ziel. Die 

Untere Valentinalm war wieder 

Schauplatz eines riesigen Volksfestes 

- Musik, Tombola, Grillerei, 

Aus „Besser als ein Stein am Schädel“, mit freundlicher Genehmigung des Autors 

Ing. Hans M. Tuschar (Verlag Johannes Heyn, Klagenfurt) 

Von Berg zu Berg 

Aprilscherz? 

GERÖLLHEIMER 

Ein vorgezogener Aprilscherz ? 

Nein, nur ein leichtes Stottern beim Vertatschalauf, der auch heuer wieder 

vom BRD hervorragend organisiert wurde. 76 Teilnehmer erfreuten sich 

nach der Tour auf die Kosmatica – schneebedingt – an Sonne, Schweinsbraten 

und tollen Preisen. 

Bierzelt und Tanz! Rund 100 Pokale 

glänzten in der Sonne. Unser Team 

erreichte den 3. Platz und bekam 3 

schöne „Potte“. Ich hätte aber lieber 

den edlen Spendern mit einem 

Flascherl zugeprostet. 

„Der Hatscherte!“ 

Im Alter wird alles bedächtiger, 

auch der Gang. Er wird langsamer, 

breiter und etwas wackeliger. So 

geschehen, heuer im Winter. Ich 

mühte mich wieder einmal über 

den „Büßerweg“ auf den Luschariberg. 

Eine sportliche Erscheinung 

kam nach, blieb kurz hinter mir, 

schloss dann auf und meinte: „Sie 

gehen total falsch, Sie werden nie 

auf einen höheren Berg kommen“ 

und zeigte mir, wie man richtig 

geht. Zuerst war ich baff und entgegnete: 

„Nach rund 40 Schi- 

4000er zahlt es sich nicht mehr aus, 

umzulernen“. Ich bin mir aber nicht 

sicher, ob er es mir glaubte oder 

mich für einen Schmähtandler hielt. 

In Erwartung eines guten „Gipfelschluckes“ 

zog ich hatschert weiter. 


Konklusio 

Ein Mensch, der sich dem Berg verschrieben, 

ist wahrlich ewig jung geblieben. 

Noch keine einundzwanzig Jahre 

und schon erblich er auf der Bahre. 

Es brach der Griff, der sonst so fest, 

ein Felseneck gab ihm den Rest. 

Von der Geschichte die Moral: 

viel sich’rer lebt es sich im Tal! 

Und merke Dir: ein Alpinist 

ist gut erst wenn er achtzig ist. 

Einladung 

zum 


Offenen 

Tür 


im neuen Alpenvereins-Büro 

und im Innenhof 

Völkermarkter Straße 9, 

Klagenfurt 

Mit tollem Programm, kulinarischen 

Genüssen und den „Steirern“ 


Kinderprogramm!

Drei mal Drei der Schutzhütten - Pixelpoint Multimedia Werbe GmbH

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?