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Funktionentheorie I

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2.3 Weitere Hauptsätze über holomorphe Funktionen<br />

Mit „v = u ′ “ definiere<br />

z<br />

z<br />

<br />

T (u, v) (z) = u0 + v(w) dw, u1 − (au + bv) dw<br />

für r < min{R, 1, 1<br />

2M }, z ∈ B(0, r), (u, v) ∈ H(B(0, R))2 ∩ C(B(0, R)) 2 =: E.<br />

Setze q = min{r, 2m} < 1. Dann: T (u, v) ∈ E und E ist ein Vektorraum mit Norm<br />

Beh.: (E, · ) ist vollständig.<br />

0<br />

(u, v)∞ = max{|u(z)|<br />

, |v(z)|}.<br />

|z|≤r<br />

Beweis. Sei (un, vn) eine Cauchyfolge in E. =⇒ (un), (vn) sind Cauchyfolgen in C(B(0, r))<br />

bezüglich der Supremumsnorm. Dies ist ein Banachraum (Ana 2).<br />

=⇒ ∃ u, v ∈ C(B(0, r)) mit un → u, vn → v gleichmäßig auf B(0, r).<br />

Aus Theorem 2.34 folgt: u, v ∈ H(B(0, r)). Beachte:<br />

(un, vn) − (u, v)∞ −→ 0, n → ∞.<br />

Seien (u, v), (ũ, ˜v) ∈ E. Dann:<br />

<br />

z <br />

T (u, v) − T (ũ, ˜v)∞ = max v(w) − ˜v(w) dw<br />

|z|≤r<br />

<br />

0<br />

,<br />

<br />

z <br />

<br />

<br />

<br />

a(w)(u(w) − ũ(w)) + b(w)(v(w) − ˜v(w)) dw<br />

<br />

(∗∗)<br />

≤ max<br />

|w|≤|z|≤r {|z|<br />

≤r<br />

0<br />

0<br />

|v(w) − ˜v(w)| , |z| (M |u(w) − ũ(w)| + M |v(w) − ˜v(w)|)}<br />

≤r<br />

≤ r max{r, 2M} (u, ũ) − (v, ˜v)∞<br />

<br />

=q

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