Die Kokosnussbande
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Gabi Knierim & Iris Wachsmuth: <strong>Die</strong> <strong>Kokosnussbande</strong><br />
Mika „ Mann, oh Mann, Leni, du hast recht. Wir befinden uns in<br />
einem Film. Das ist der Oberhammer.<br />
Sieh mal, nach oben! Da kreist doch tatsächlich ein Adler<br />
über uns.“<br />
Leni „Vielleicht kann der rechnen oder malen. Mich wundert in<br />
diesem Urwald gar nichts.“<br />
Kokosani „Vor dem Adler Luftikus müsst ihr euch in Acht nehmen.<br />
Der will euch in die Irre führen.“<br />
Leni „Ja, der Affe Albert hat uns von dem hinterhältigem Adler<br />
erzählt und uns gewarnt.“<br />
Erzähler <strong>Die</strong> Kinder beschlossen Kokosani zu vertrauen und<br />
schauten sich die Landkarte noch einmal genau an.<br />
Kokosani „Ich gebe euch den Rat, dem aufgezeichneten Weg zu<br />
folgen. So gelangt ihr direkt zum Lager der Tierfänger.<br />
Wenn ihr hungrig seit, dürft ihr mein Fruchtfleisch essen.<br />
Danach setzt ihr meine beiden Hälften wieder zusammen<br />
und flüstert: „Karibu, Karibu verschließ die Hälften nun im<br />
Nu.“<br />
Erzähler Mika und Leni waren beeindruckt. Da sie hungrig waren,<br />
schabte Mika das Fruchtfleisch aus der Kokosnuss und<br />
aß. Leni wollte nicht essen.<br />
Leni „Kokosani lebt doch. Du kannst sie doch nicht einfach<br />
essen. Das ist ja widerlich!“<br />
Erzähler Doch Lenis Hunger wurde immer größer und schließlich<br />
aß sie auch von der Kokosnuss. Mika fügte die<br />
Nusshälften zusammen und Leni flüsterte leise: Karibu,<br />
Karibu, verschließ die Hälften nun im Nu.“<br />
Und schon sah Kokosani wieder aus, als wäre sie<br />
gerade vom Baum gefallen, glatt und unbeschädigt.<br />
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