Die Kokosnussbande
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Gabi Knierim & Iris Wachsmuth: <strong>Die</strong> <strong>Kokosnussbande</strong><br />
Kapitel 5: Ein misslungener Befreiungsversuch<br />
Personen: Erzähler<br />
Mika<br />
Leni<br />
Omarumba<br />
Erzähler Am nächsten Morgen krabbelten die Kinder aus der<br />
Bambushütte. Sie fanden Omarumba schlafend vor der<br />
erloschenen Feuerstelle.<br />
Leni „Was nun? Dürfen wir sie einfach aufwecken?“<br />
Mika „Na klar, wir müssen weiter bevor uns die Sonne grillt.<br />
Kikeriki, Kikeriki, aufstehen, losgehen.“<br />
Erzähler Mika brüllte sich die Kehle heiser. Grrrrrr, tam tam, brrrrr,<br />
Mika und<br />
Leni<br />
klingelingeling, boing. Omarumba rührte sich nicht. Erst<br />
als die beiden trommelten und sangen, öffnete sie die<br />
Augen.<br />
„Kokosnuss, Kokosnuss, Kokosnüsse, Kokosnuss.<br />
Oyoo, oyoo, oyoo, oyee, mir tut der Rücken weh.“<br />
Omarumba „Oh, mir auch. Ich habe die ganze Nacht das Feuer<br />
bewacht und nachgedacht. <strong>Die</strong> Kokosani hat mir einen<br />
Traum geschickt und nun weiß ich, wo sich die Tierfänger<br />
befinden.“<br />
Leni „Du warst die ganze Nacht wach und hast gleichzeitig<br />
geträumt? Das gibt’s doch gar nicht.“<br />
Omarumba „Natürlich, ich kann mit geschlossenen Augen das Feuer<br />
bewachen, gleichzeitig träumen und auch noch laut<br />
schnarchen.“<br />
Mika „Lasst uns nicht die Zeit vertrödeln. Wir wollen den König<br />
befreien. Wo geht’s lang?“<br />
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