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magazin 02/2007 - St. Peter-Ording

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Foto: photocase<br />

EIDERSTEDT LOKAL-BUMMEL<br />

Wie bei Muttern im Garten<br />

Kaffee und Kuchen – lecker und stilvoll Speisen auf Eiderstedts Terrassen<br />

Die Liebe zu Eiderstedt ist für viele eng verbunden mit<br />

der guten Luft, die vom Meer herüberweht. Selbst wenn<br />

sich die Sonne versteckt, wird hier jeder zum Frischluftfanatiker.<br />

Reporter Rainer Tittelbach hat miterlebt, dass<br />

es für viele Gäste nichts Schöneres gibt, als die Scholle,<br />

das frisch gezapfte Jever oder sonst eine Gaumenfreude<br />

auf einer geschützten Terrasse sitzend zu genießen.<br />

Hier sein Erfahrungsbericht:<br />

Lokal-Bummel<br />

Die Zeiten von „auf der Terrasse aber<br />

nur Kännchen“ sind auch auf Eiderstedt<br />

vorbei. Immer häufiger wird der Kaffee<br />

in „Pötten“ serviert oder der „Latte<br />

Macchiato“ stilecht im Glas. Entsprechend<br />

ist auch das Tortenangebot. Fast<br />

überall wird selbst gebacken. Im „Café<br />

Alte Schule“ oder im „Café Rasmus“<br />

beispielsweise ziehen vormittags wohlig-süße<br />

Gerüche durchs Haus, die an<br />

glückliche Kindertage erinnern und die<br />

beste Werbung für den Nachmittag<br />

sind.<br />

Eine andere Adresse, die sich lohnt:<br />

„Galerie-Café Richardshof“. Hinter dem<br />

Westküstenpark gelegen, bietet dieses<br />

Café mit seinen rund 50 Außenplätzen<br />

das an, was man sich erträumt, wenn<br />

man an Nordfriesland denkt. Ein Haubarg<br />

als Windschutz,Tische und <strong>St</strong>ühle<br />

großzügig auf dem Rasen platziert,<br />

Bäume, in denen der Wind im Rauschen<br />

der Blätter atmosphärisch Präsenz<br />

zeigt, und dennoch ein freier<br />

Blick auf Felder, wo in nächster Nähe<br />

Pferde grasen. Das <strong>St</strong>rahlen der<br />

Sonne hat sein Pendant im Gesichtsausdruck<br />

der Bedienung.„Das Kuchenbüffet<br />

ist leider ziemlich leergefegt“,<br />

heißt es da schon mal. Doch der Restposten,<br />

ein Nusskuchen mit Eierlikör und<br />

Sahne, ist nicht nur „ganz schön mächtig“,<br />

er schmeckt auch vorzüglich.<br />

Etwas weiter in Richtung Tating kann<br />

man das Flair des Golfplatzes einfangen<br />

und sich auf der kleinen, aber feinen<br />

Terrasse des „Café Deichgrafenhof“<br />

niederlassen. Es muss nicht unbedingt<br />

Kaffee & Kuchen sein, was man auf den<br />

bequemen Holzstühlen zu sich nimmt.<br />

Selbst für einen einzelnen Gast zapft<br />

der Wirt zwischendurch gern ein Pils.<br />

Magazin<br />

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