6. September 2009 - Gemeinde Fehraltorf
6. September 2009 - Gemeinde Fehraltorf
6. September 2009 - Gemeinde Fehraltorf
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GEMEINDE<br />
n <strong>Gemeinde</strong>polizei <strong>Fehraltorf</strong>-russikon<br />
aus dem alltag der Gepo<br />
n Bei einer Baustelle an der Neugrundstrasse<br />
musste die <strong>Gemeinde</strong>polizei<br />
mehrere Kontrollen resp. Interventionen<br />
vornehmen, da die Mittagsruhe gemäss<br />
Polizeiverordnung von 12.00 –13.00 Uhr<br />
jeweils nicht eingehalten wurde.<br />
n anlässlich des Patrouillendienstes stellte<br />
die <strong>Gemeinde</strong>polizei plötzlich eine hohe<br />
dunkle rauchsäule fest. als sie sich an<br />
die Örtlichkeit begab, wurde beobachtet,<br />
wie ein Mann sogenannte Fiberglaspappen<br />
verbrannte. Der Fehlbare wurde<br />
beim Statthalteramt wegen Widerhandlung<br />
gegen die Abfall- und Umweltschutzgesetze<br />
zur Anzeige gebracht.<br />
n In einem Verkaufsgeschäft an der<br />
Kempttalstrasse gelang es einer täterschaft,<br />
der Verkäuferin unbemerkt einen<br />
unbeaufsichtigten Schlüsselbund ab der<br />
Kassentheke zu entwenden. Der Frau<br />
entstanden dadurch grosse Kosten und<br />
Umtriebe, da diverse Türschlösser ausgewechselt<br />
werden mussten.<br />
n eine autolenkerin fuhr in der Nacht von<br />
<strong>Fehraltorf</strong> Richtung Illnau. Nachdem sie<br />
auf Höhe des «Brandholz-Waldes» mit<br />
einem Fuchs kollidiert war, stoppte sie<br />
n <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />
Personalausflug<br />
am Freitag, 18. <strong>September</strong> <strong>2009</strong><br />
kurz ab, fürchtete sich jedoch aufgrund<br />
der Dunkelheit ihr Fahrzeug zu verlassen<br />
resp. vor Ort stehen zu bleiben. In der<br />
Folge fuhr sie mit ihrem leicht beschädigten<br />
Personenwagen einfach weiter,<br />
ohne den Vorfall via Polizei dem Wildhüter<br />
zu melden. Erst am nächsten Tag informierte<br />
sie die örtlichen Polizei, da ihr<br />
dies von einer Kollegin geraten wurde.<br />
Wichtige Informationen:<br />
n Den Kindern wird in der Schule vom polizeilichen<br />
Verkehrsinstruktor beigebracht,<br />
beim Fussgängerstreifen immer<br />
erst dann loszulaufen, wenn die Räder<br />
der anhaltenden Fahrzeuge komplett<br />
stillstehen. Die <strong>Gemeinde</strong>polizei bittet in<br />
der Folge die Automobilisten, diese Verhaltensregel<br />
zu unterstützen.<br />
n Bei einer Kollision mit einem Wildtier ist<br />
immer sofort via Tel. 117 der Wildhüter<br />
zu alarmieren. Dieser wird sich um das<br />
verletzte oder getötete Tier kümmern<br />
und die notwendigen Dokumente für die<br />
Versicherung erstellen.<br />
Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne<br />
zur Verfügung.<br />
Ihre <strong>Gemeinde</strong>polizei, Tel. 043 355 77 30<br />
findet der Personalausflug der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Fehraltorf</strong> statt. Aus diesem Grund bleiben<br />
die Büros der <strong>Gemeinde</strong>- und Schulverwaltung, der <strong>Gemeinde</strong>polizei, der<br />
<strong>Gemeinde</strong>werke sowie die <strong>Gemeinde</strong>bibliothek den ganzen Tag geschlossen.<br />
Wir danken für Ihr Verständnis.<br />
n <strong>Gemeinde</strong>werke<br />
7'000 MWh Energie<br />
aus unserem<br />
abwasser sollen<br />
genutzt werden.<br />
Die Kläranlage des Zweckverbandes der<br />
ARA <strong>Fehraltorf</strong>-Russikon produziert zurzeit<br />
jährlich 80'000 m³ Klärgas. Durch die Klärgasverwertung<br />
kann einerseits rund 160<br />
MWh Strom und andererseits rund 350<br />
MWh Wärme produziert werden.<br />
Ein grosses, noch nicht genutztes Wärmepotential<br />
liegt im gereinigten Wasser. Weil<br />
das Abwasser im Winter wärmer und im<br />
Sommer kühler als die Umgebungstemperatur<br />
ist, kann diese Temperaturdifferenz<br />
zur Kühlung bzw. zum Heizen von Gebäuden<br />
oder als Prozesswärme verwendetwerden.<br />
Das Wärmepotenzial des Abwassers<br />
beträgt zurzeit ca. 7'000 MWh. Dies<br />
entspricht dem Wärmebedarf von ca. 350<br />
Einfamilienhäusern. Diese CO ² -Neutrale<br />
Energie möchte die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Fehraltorf</strong><br />
verschiedenen Abnehmern als Energie anbieten.<br />
Das Ziel der <strong>Gemeinde</strong> Fahraltorf ist es,<br />
möglichst für das ganze Wärmepotenzial<br />
im Industriegebiet westlich der Kläranlage<br />
Abnehmer zu finden. Die Abwärme aus<br />
dem Abwasser wird über zwei Abwasserpumpen<br />
aus dem Ablaufkanal bezogen<br />
und über PE-Rohre in eine Übergabestation<br />
gefördert. Dort efolgt die Übertragung<br />
mittels Plattenwärmetauscher auf einen<br />
Zwischenkreislauf.<br />
Der Wärmeverbund wird auf eigene Rechnung<br />
betrieben und soll kostendeckend<br />
finanziert werden.