17.10.2012 Aufrufe

E-Paper als PDF herunterladen - Klenkes

E-Paper als PDF herunterladen - Klenkes

E-Paper als PDF herunterladen - Klenkes

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Gratis Unitymedia-Hotspots<br />

für alle 3play Kunden<br />

Roemonder Straße<br />

Unitymedia<br />

Hotspot p<br />

Unitymedia<br />

Hotspot<br />

Turmstraße<br />

on<br />

w<br />

Pontwall llllllllllll<br />

k b<br />

RWTH<br />

Jako<br />

Templergraben<br />

Jakobstraße<br />

Unitymedia<br />

Hotspot<br />

Unitymedia<br />

Hotspot<br />

Unitymedia<br />

Hotspot<br />

Unitymedia<br />

Hotspot ot<br />

Unitymedia<br />

Hotspot<br />

Pontstraße<br />

Po<br />

tstraß<br />

Unitymedia<br />

Hotspot<br />

Unitymedia<br />

Hotspot<br />

Unitymedia<br />

Hotspot<br />

Alexianergraben<br />

Boxgraben<br />

Hirschgraben aabeeeeeeeeeeeeen<br />

rsc<br />

Unitymedia<br />

Hotspot<br />

Unitymedia<br />

Hotspot<br />

Unitymedia<br />

Hotspot<br />

Unitymedia<br />

Hotspot<br />

Aachener<br />

Dom<br />

Einfach einmalig online anmelden<br />

und unterwegs lossurfen!<br />

Rathaus haus<br />

Ludwigallee<br />

Saarstraße<br />

Unitymedia<br />

Hotspot<br />

Unitymedia<br />

Hotspot<br />

Theater<br />

n<br />

Seilgraben<br />

Unitymedia<br />

Hotspot<br />

Unitymedia media<br />

Hotspot<br />

Unitymedia<br />

Hotspot<br />

Unitymedia<br />

Hotspot spot<br />

Unitymedia<br />

Hotspot<br />

Theaterstraßee<br />

Alle Infos und Standorte unter<br />

unitymedia.de/hotspots<br />

Unitymedia<br />

Hotspot<br />

Krefelder Straße<br />

Monheimsallee<br />

Peterstraße<br />

Römerstraße<br />

Heinrichsall e<br />

Unitymedia<br />

Hotspot<br />

Wilhelmstraße


inhalt ><br />

„Kabale und Liebe“, Seite 22<br />

4 der monat in aachen<br />

stadtgespräch<br />

6 Das nächste große Ding<br />

Maastricht – Kulturhauptstadt 2018?<br />

8 Die Stecker-Region<br />

Aachen ist Modellregion für<br />

Elektromobilität<br />

9 Wissen was wirkt!<br />

Der Fachbereich Gestaltung der FH<br />

veranstaltet das erste Designsyposium<br />

12 Vom Suchen & Finden des Dialogs<br />

Die „Euriade 2010“<br />

musik<br />

13 Neue Macher an alten Orten<br />

Die Musiklandschaft in Aachen<br />

14 Der Weg ist das Ziel<br />

Der <strong>Klenkes</strong> präsentiert die<br />

„27. Shuttleparty“<br />

15 Musik für kühle Zeiten<br />

Green Pitch aus Dänemark und<br />

Wolke aus Köln im Musikbunker<br />

„Wir freuen uns auf<br />

Ihren Besuch!“<br />

16 Neue Tonträger<br />

u.a. von Interpol, Tricky, Wayne<br />

Robbins & The Hellsayers, Junip ///<br />

und sonst?<br />

film<br />

18 Sturm und Drang<br />

Philipp Stölzl inszeniert „Goethe“ mit<br />

Lovestory und Leichtigkeit<br />

19 Lokales<br />

„Kinderfilme im Apollo“ ///<br />

„Metropolis“ im Eden /// Film A bis Z<br />

20 Neue Filme<br />

Rezensionen u.a. zu „Banksy –<br />

Exit to the Gift Shop“, „Wall Street:<br />

Geld schläft nicht“, „ Ich – Einfach<br />

unverbesserlich “, „ Gainsbourg –<br />

Der Mann, der die Frauen liebte “,<br />

„ Im Oktober werden Wunder wahr “ ///<br />

DVDs<br />

bühne<br />

22 Wie sie funktioniert<br />

Das Theater Aachen eröffnet die<br />

Spielzeit mit „Kabale und Liebe“<br />

23 Tiefe Blicke ins Unbewusste<br />

„Die Traumnovelle“ am Mörgens<br />

kunst<br />

25 Exzessiv unspektakulär<br />

Die Ausstellung „West Arch“<br />

im Ludwig Forum<br />

21 Lacroix again<br />

Die Farbleiter auf dem Katschhof<br />

ist wieder da<br />

buch<br />

29 Leseherbst<br />

Aachener Buchhändler verraten ihre<br />

Buchtipps für den Herbst<br />

essen & Trinken<br />

30 Leidenschaftlich<br />

Das Restaurant One & Only<br />

sport<br />

32 Mit Honig zur Ruhe<br />

Entspannen und Saunieren in den<br />

Carolus Thermen Aachen<br />

familie und kind<br />

34 Lernen und Feiern<br />

Abenteuer erleben im Jugendbildungsund<br />

Familienhof Auenland<br />

<strong>Klenkes</strong> Spezial<br />

Beruf & Karriere<br />

36 Abends weiterlernen<br />

Fernuni Hagen: Lernen in Eigenregie<br />

38 Lernen lebenslang<br />

Tipps zur beruflichen Weiterbildung<br />

41 Apple für alle<br />

Die VHS bietet iMac-Kurse an<br />

43 Top oder Flop<br />

Die hohe Kunst der Bewerbungsfotos<br />

44 highlights im oktober<br />

46 terminkalender<br />

56 impressum<br />

62 Kurz gefasst<br />

Diesmal:<br />

Was war Deine letzte gute Tat?<br />

Werksverkauf/Outlet-Shopping<br />

Mit großem Weihnachtsmarkt!<br />

Heute H wie vor mehr <strong>als</strong> 160 Jahren bürgt der Name<br />

Lindt L & Sprüngli für beste Qualität und höchsten<br />

Genuss. G Das Produktangebot bietet für jeden Anlass<br />

etwas et Besonderes – von der kleinen Belohnung<br />

zwischendurch z<br />

bis zum repräsentativen<br />

Geschenk. G<br />

Hier H finden Sie eine große<br />

Auswahl A an exklusiven<br />

Produkten P zu Vorteilspreisen.<br />

Schauen Sc Sie einfach mal bei<br />

uns u vorbei.<br />

Foto: Carl Brunn<br />

„Westarch“ im LuFo, Seite 25<br />

Neue Macher der Aachener<br />

Clubszene, Seite 13<br />

Foto: 2010architecten<br />

homeaffairs im Club<br />

Napoleon bei der<br />

„Shuttle Party“, Seite 15<br />

Anzeige<br />

Aachen, Süsterfeldstraße 130<br />

Öffnungszeiten<br />

bis einschließlich 30.09.2010:<br />

montags bis freitags: von 9.00 bis 18.00 Uhr<br />

samstags: von 9.00 bis 16.00 Uhr<br />

Ab 01.10.2010 eröffnet unser großer Weihnachtsmarkt:<br />

montags bis freitags: von 9.00 bis 20.00 Uhr<br />

samstags: von 9.00 bis 18.00 Uhr<br />

sonntags: 10.10. & 07.11. & 05.12.2010<br />

von 13.00 – 18.00 Uhr


der monat in aachen ><br />

4<br />

Der Aachener Friedenspreis würdigte den peruanischen Priester Marco<br />

Arana (Foto, rechts) für seinen Einsatz gegen den Natur wie Menschen<br />

ausbeutenden Goldabbau in seiner Heimat. Der zweite Preisträger ist der<br />

Verein Phoenix e.V., der sich gegen Rassismus einsetzt; Gründer Austen<br />

Peter Brandt (Foto, links) nahm die Auszeichnung entgegen.<br />

<strong>Klenkes</strong> Oktober 2010<br />

Foto: Thomas Gloerfeld<br />

Foto: Thomas Gloerfeld<br />

Foto: Pascalina Vretinari<br />

Ein Weltstar gab sich die Ehre – und das Aachener<br />

Wetter spielte mit! Bei den Kurpark Classix trat Dionne<br />

Warwick vor mäßig gefüllter Tribüne, aber höchst<br />

vergnügten Picknickgesellschafen mit einem straffen<br />

Programm ihrer größten Hits auf. Irgendwie kennt<br />

man sie ja doch alle: Say a little prayer, Walk on by, I’ll<br />

never fall in love again … Und Miss Warwicks Diagnose<br />

für diejenigen, die bei ihrer Liebeserklärung an Brasilien<br />

keinen Bewegungsdrang spüren würden: „Than<br />

you must be dead!“<br />

Die jüngste Band siegte beim 7. Stawag-Music-<br />

Award, denn die fünf Jungs von ALVIDA gehen<br />

noch zur Schule und hatten sich auch erst 2009<br />

<strong>als</strong> Band zusammengefunden. Insgesamt war es<br />

ein knappes Rennen um die Gunst der Jury,<br />

welches sich die sechs Bands lieferten, die am<br />

letzten Tag des September Special auf der großen<br />

Bühne auf dem Aachener Markt vor großem<br />

Publikum erst einmal ihr Lampenfieber ablegen<br />

mussten. Das 4. „September Special“, in diesem<br />

Jahr auf vier Tage verkürzt, wurde wieder der<br />

erwartete Publikumsmagnet. Viele zehntausend<br />

Besucher füllten die Plätze vor den vier<br />

Bühnen auf dem Hof, Münsterplatz, Katschhof<br />

und Markt.<br />

Baustellen, Umleitungen und Absperrungen scheinen derzeit in Aachen en<br />

vogue zu sein. Auch beim Südstraßenfest sorgte die Absperrung und der<br />

damit verbundene Eintritt – in diesem Jahr zum ersten Mal – zunächst für<br />

Unmut. Die Besucher kamen dann aber trotzdem. Konnte Robert Hammersen<br />

mit copperfieldschen Kartentricks am Nachmittag die Kinder begeistern, so<br />

wurde zur anbrechenden Dämmerung aus dem plätschernden Zulauf<br />

spätestens dann ein Besucherstrom, <strong>als</strong> Kenshiro mit Drum’n’Bass das ganze<br />

Viertel lockten. Señor Torpedo paarten knarzende Beats mit jazziger Stimme<br />

und entließen zu später Abendstunde den Straßenzug in die Aftershowpartys<br />

in Parkside und Jakobshof.<br />

Foto: Philipp Offergeld


Foto: Pascalina Vretinari<br />

Neue Weltjahresbestleistung, und das einfach so an einem<br />

Mittwochabend auf dem Katschhof. Zum 6. Mal gab sich Deutschlands<br />

Stabhochsprungelite beim „NetAachen Domspringen“ die<br />

Ehre, und sie waren quasi alle mit dabei: Tim Lobinger (Foto)<br />

sprang zwar schon mal höher, genoss aber sichtlich die Atmosphäre,<br />

Lars Börgeling nutzte das Meeting für seinen Abschied und<br />

der Star des Abends war Malte Mohr, der mit 5,90 fast auf die<br />

Terrasse vom Ratskeller sprang, wo es sich nichtmal die Alemannia-<br />

Starschaft nehmen ließ, den wohltrainierten Springern beim Sport<br />

zuzugucken.<br />

Foto: Thomas Gloerfel<br />

Die „Kleinen Wölfe“ schnüffeln Kleber um Spiderman in den Wolken<br />

zu sehen und träufeln sich Schweineblut auf den Stirnverband, damit<br />

sich die Geldbörsen der spendenden Touristen weiter öffnen. Regisseur<br />

Justin Peach (Foto) beleuchtet das Leben der nepalesischen Straßenkinder<br />

in seinem Kurzfilm „Kleine Wölfe“ . Die auf Augenhöhe der<br />

streunenden Kinder agierende Kamera lässt den Betrachter unweigerlich<br />

zu einem Teil des Rudels werden. Die Apollo Filmreihe „Kino im<br />

Dialog“ ließ Regisseur und Filmcrew im Anschluss der Vorführung zu<br />

Wort kommen. Peach berichtete von dem langwierigen Aufbau eines<br />

Vertrauensverhältnisses, der Abgeklärtheit der Kinder und dem<br />

physischen Angleichungsprozess im Laufe der Dreharbeiten –<br />

inklusive Kopfläusen.<br />

Anzeige<br />

5


stadtgespräch ><br />

6 <strong>Klenkes</strong> Oktober 2010<br />

Guido Wevers bezieht sich mit seiner Vorstellung von dem kulturellen Reichtum der<br />

Euregio auf „Eutropolitan“, eine Arbeit des Maastrichter Architekturbüros Maurer<br />

United Architects [MUA]. Der auf das Gebiet der Euregio übertragene U-Bahn-<br />

Fahrplan aus London soll die Vernetzung der Städte und damit die metropolenhafte,<br />

kulturelle Dimension hervorheben. Wevers: „Wir müssen über ein Mapping ein<br />

Raster für die kulturellen Dynamos zeichnen.“<br />

© Maurer United Architects [MUA]


Das nächste große Ding<br />

Sehr big ist das Projekt, alleine die Aufzählung der<br />

Kulturhauptstadt-Partner ist ermüdend lang. Um es<br />

kurz zu machen: Mit Maastricht bewerben sich die<br />

euregionalen Städte und Provinzen um einen Titel,<br />

der verbunden ist mit politischen Visionen und<br />

einem großen Budget. Und damit sind viele Bürgermeister,<br />

Lenkungsgruppenmitglieder, Gouverneure,<br />

Wirtschaftsförderer, Beigeordnete und Kulturpolitiker<br />

im Spiel und am Tisch. Im Aufsichtsrat der für die<br />

Bewerbung gegründeten Stiftung sitzt Jürgen<br />

Linden. Wenn einer wisse, wie man mit der Initiative<br />

Erfolg hat, dann sei er das, heißt es im Stadthuis.<br />

Seit vor etwa einem Jahr eine Absichtserklärung<br />

aller Beteiligten unterzeichnet wurde, taucht das Thema<br />

gelegentlich in den Medien auf. Viel gibt’s noch<br />

nicht zu berichten, und wenn, dann geschieht das mit<br />

einem gewissen Misstrauen gegenüber toten Begriffen<br />

wie „grenzüberschreitend“, „einmalige Chance“,<br />

„richtungweisende internationale Zusammenarbeit“.<br />

Es gibt ein großes Bedürfnis nach inhaltlichen<br />

Aussagen – und leidliche Erfahrungen mit dem<br />

kommunalen Kleinklein, in dessen Mühlen so manche<br />

berauschende Idee zermalmt wurde. Die Gründe<br />

– siehe eben Euregionale 2008 – reichen von Großspurigkeit<br />

bis Einzelkämpfertum. Beispiel: Das<br />

Museumsprojekt „Bauhaus Europa“, der Leuchtturm,<br />

startete mit teuer bezahltem Input von Rem<br />

Koolhaas und Owkui Enzewor und endete <strong>als</strong> medial<br />

aufgemotzter Touristenrundgang. Berechtigt ist <strong>als</strong>o<br />

die Sorge, dass auch im Rahmen der Kulturhauptstadt<br />

groß getönt und wenig umgesetzt wird.<br />

Vor allem in Maastricht scharrt die Kulturszene<br />

schon kräftig mit den Hufen und schaut ungeduldig<br />

auf Guido Wevers, den künstlerischen Leiter. Vier<br />

Jahre vor der Entscheidung durch den Rat der Europäischen<br />

Union würden Agenturen und Künstler am<br />

liebsten schon Förderanträge stellen, man rechnet<br />

mit 100 Millionen Euro von der EU. Gepaart mit<br />

zusätzlich akquirierten Fördermitteln der einzelnen<br />

Länder könnte sich das Budget sogar verdoppeln.<br />

Aber dem Belgier, der <strong>als</strong> Schauspieldirektor und<br />

Regisseur am Vrijthof gearbeitet hat, geht die<br />

Diskussion über die zu verteilenden Kuchenstücke<br />

deutlich zu schnell: „Wir werden natürlich auch<br />

ökonomische Impulse setzen, aber mein Ziel ist,<br />

dass die Menschen am Ende den kulturellen Reichtum<br />

der Region fühlen.“<br />

Anders <strong>als</strong> die Kulturhauptstadt-Konkurrenten<br />

Den Haag, Utrecht und Almere hält Wevers sich für<br />

Maastricht auch zurück mit der Nennung von<br />

großen Themen oder gar einem Motto. Er pocht mit<br />

seinem Bewerbungskonzept „Via2018“ auf einen<br />

bürgernahen Entwicklungsprozess, für den er sich<br />

zwei Jahre Zeit nehmen will. „Ich will und kann noch<br />

keine endgültige Richtung festlegen. Ich sehe das<br />

auch nicht <strong>als</strong> meine Aufgabe an.“<br />

In einem „Bidbook“, einer Art Blaupause für die<br />

Bewerbung, sollen bis 2012 „Bilder der Euregio“<br />

gesammelt werden. Gemeint sind Geschichten in<br />

Form von Kunstwerken, etwa Musikstücke, Bilder<br />

und Theater- oder Architekturprojekte. Kulturschaffende<br />

sollen so von der Identität der Menschen<br />

erzählen, sagt Wevers: „Bislang verstehen wir doch<br />

stadtgespräch<br />

Großprojekte ächten, das scheint in Zeiten von Stuttgart 21 recht und billig. Und uns, <strong>als</strong>o regional, packt bei der Ankündigung<br />

von dollen Mega-Events mit Jahreszahlen im Namen auch nicht unbedingt die Euphorie. Eine Folge der Euregionale 2008.<br />

Nun steht die Bewerbung für den Titel Kulturhauptstadt Maastricht 2018 an. Von Lutz Bernhardt<br />

Herbst 2009:<br />

Unterzeichnung<br />

der Absichtserklärung<br />

der Partner<br />

Herbst 2012:<br />

Fertigstellung des<br />

Bidbooks. Offizieller<br />

Bewerbungsschluss<br />

Guido Wevers, Künstlerischer Leiter<br />

Frühjahr 2014:<br />

Bekanntgabe des<br />

Titelträgers durch den Rat<br />

der Europäischen Union<br />

ehrlicherweise die Euregio nur <strong>als</strong> intellektuelle Konstruktion.<br />

Wir sehen sie aber nicht mit dem Herzen.<br />

Aber genau das müssen wir erreichen, wir müssen<br />

deshalb in den Alltag der Leute rein.“ Funktionieren<br />

soll das über eine sehr direkte Ansprache der<br />

Bevölkerung.<br />

Wevers setzt zum Beispiel auf Blogs und eine<br />

breite Vernetzung durch soziale Medien, durch die<br />

Herbst 2018:<br />

Feierlichkeiten und<br />

ganzjähriges Programm der<br />

Kulturhauptstadt Europas<br />

er zur Beteiligung aufrufen und den Prozess transparent<br />

machen will. Gleichzeitig – und damit hat er<br />

schon begonnen – bereist er die Gemeinden der fünf<br />

Regionen, sucht den Dialog. Viele Pläne, zum<br />

Beispiel für ein Songprojekt, lägen schon in den<br />

Schubladen. Und wenn demnächst auch der<br />

geschäftsführende Direktor für die Bewerbungsinitiative<br />

fest steht, soll es richtig losgehen.<br />

Im Maastrichter Rathaus, wo man nach Rezepten<br />

gegen die Überalterung Süd-Limburgs sucht, wo<br />

man damit rechnet, dass der Anteil der arbeitenden<br />

Bevölkerung in Zukunft um ein Drittel schrumpft,<br />

da wird manchem Politiker die Kulturhauptstadt<br />

tatsächlich wie die Lösung vieler Probleme vorkommen<br />

– in Sachen Identität und Aufschwung. Identität,<br />

weil viele junge Menschen immer weniger Gründe<br />

sehen, in ihrer Heimat zu bleiben. Wenn sie blieben,<br />

hier studierten und Existenzen gründeten, wäre das<br />

schon mal ein Teil des Aufschwungs. „Schauen Sie<br />

nach Lille“, sagt Jacques Costongs, Beigeordneter<br />

für Kultur und Haushalt, „nach dem es Kulturhauptstadt<br />

wurde, waren die Menschen wieder stolz auf<br />

ihre Stadt.“ Und dann verspricht man sich von dem<br />

Imagegewinn natürlich touristische Effekte und am<br />

Ende auch Unternehmensansiedlungen.<br />

Guido Wevers nennt die Phase bis zur Erstellung<br />

des Bidbooks eine „Expedition“. Dass die Kommunen<br />

die Kultur <strong>als</strong> Motor für gesellschaftlichen Fortschritt<br />

erkannt haben und entsprechend fördern,<br />

das sei eine wichtige Entwicklung. Aber man spürt<br />

auch sein Unbehagen, das Thema Kunst und die<br />

Kulturhauptstadt speziell nur <strong>als</strong> Vehikel für Prosperität<br />

zu betrachten. Vor allem wenn es in dem<br />

Anspruch auf eine kulturelle Deutungshoheit der<br />

Politiker münde. Nein, die Menschen, so solle man<br />

das sehen, die Menschen bilden das kulturelle Kapital.<br />

Und das muss jetzt erstmal gefunden werden. ///<br />

7


stadtgespräch<br />

wirtschaft<br />

Auslandsaktiv<br />

Regionale Exportquote auf Rekordhoch<br />

Die Krise scheint für viele Unternehmen<br />

in der Region überwunden. Die<br />

regionale Exportquote ist mit 48,5<br />

Prozent – gemessen am Bruttoinlandsprodukt<br />

– wieder auf Vorkrisenniveau.<br />

In der ersten Jahreshälfte exportierten<br />

die Unternehmen im Kammerbezirk<br />

Aachen im Wert von 3,4 Milliarden<br />

Euro – damit verdienten die Firmen<br />

jeden zweiten Euro im Ausland. Die<br />

Auslandsumsätze haben somitwieder<br />

den Stand von vor der Krise erreicht.<br />

Besonders gut geht es dabei den<br />

Industrieunternehmen, allen voran<br />

dem Maschinenbau. Mit 75 Prozent<br />

ist diese Branche in besonderem<br />

Maße für die hohe Exportquote<br />

verantwortlich. Die wichtigste Partnerländer<br />

sind dabei die Niederlande<br />

und Belgien.<br />

Einen Grund für die enorme Steigerung<br />

der Exportquote sieht Frank<br />

Malis, Geschäftsführer der IHK<br />

Aachen, in der Grenzlage. „Auch<br />

wenn die Nähe zu den Niederlanden<br />

und Belgien eigentlich einen halbierten<br />

Innenmarkt bedeutet, kompensieren<br />

viele Firmen diesen Standortnachteil<br />

mit einem besonderen Augenmerk<br />

auf die Auslandsaktivitäten.“ Firmen,<br />

die erste Erfahrungen mit einem Auslandsengagement<br />

in Belgien oder den<br />

Niederlanden gemacht haben, verlieren<br />

die Scheu vor Engagements auf<br />

weiteren ausländischen Märkten<br />

aktiv zu sein, resümmiert Malis.<br />

Sinkende Frachtraten, Zollabbau<br />

und Freihandelsabkommen machen<br />

Auslandsaktivitäten attraktiv. Auch<br />

die elektronische Kommunikation<br />

trägt zu einer Beschleunigung dieses<br />

Trends bei, da die Informationsbeschaffung<br />

über ausländische Märkte<br />

immer einfacher wird.<br />

Die IHK Aachen berät zusätzlich<br />

am Export interessierte Firmen und<br />

bietet dazu Seminare und Unternehmerreisen<br />

an. Dieses Jahr geht es<br />

sowohl nach Mexiko <strong>als</strong> auch nach<br />

Ungarn. Zusammen mit den Kammern<br />

der Euregio Maas-Rhein ist vom<br />

13. bis zum 20. November ebenso<br />

eine Reise nach Indien, in die Städte<br />

Chennai, Bangalore und Hyderabad,<br />

geplant. /// sc<br />

8<br />

ihk-aachen.de<br />

<strong>Klenkes</strong> Oktober 2010<br />

elektromobilität<br />

Die Stecker-Region<br />

Aachen ist <strong>als</strong> „Modellregion für Elektromobilität“ ausgewählt worden und E-mobility-<br />

Projekte werden nun vom Bund gefördert. Neben der Forschung und Entwicklung steht die<br />

Produktion von Prototypen und der Einsatz von E-Fahrzeugen im Vordergrund.<br />

Viele Akteure beschäftigen sich derzeit bereits mit den<br />

Mobilitätsanforderungen der Zukunft. Die RWTH und<br />

die FH Aachen betreiben Spitzenforschung auf diesem<br />

Gebiet, während sich die Stadt Aachen die Entwicklung<br />

neuer Mobilitätskonzepte auf die Fahnen geschrieben<br />

hat. Zu den Innovationstreibern bei der Entwicklung von<br />

Fahrzeugantrieben gehört weiterhin die FEV Motorentechnik.<br />

Aber auch die STAWAG engagiert sich aktiv bei<br />

diesem Thema, allen voran mit der Verknüpfung von umweltfreundlicher<br />

Energieerzeugung und Elektromobilität.<br />

Ziel ist es die neue Technologie auf die Straße zu bringen<br />

sowie neue Verkehrs- und Infrastrukturkonzepte zu<br />

erarbeiten.<br />

„E-Mobilität funktioniert bereits heute in Aachen“,<br />

schwärmt Andreas Pfeiffer, Projektleiter für Elektromobilität<br />

bei der STAWAG. „Zur Zeit gibt es in Aachen vier<br />

Ladestationen für rund bislang 150 aktiven Elektromobilisten.<br />

Weitere acht Aufladestationen sind bereits in<br />

Planung. Diese werden sowohl im öffentlichen Raum <strong>als</strong><br />

auch an Unternehmensstandorten zu finden sein und<br />

länderübergreifend funktionieren.“ Die Theorie und die<br />

Praxis zusammenzubringen, stellt noch einmal eine ganz<br />

marktplatz<br />

Alle Jahre wieder …<br />

Am 1.Oktober startet der Weihnachtsmarkt beim Lindt-Werksverkauf<br />

In den Regalen sammeln sich<br />

allmählich wieder Printen und Co.<br />

Auch beim Werksverkauf bei<br />

Lindt kommt wohl keine Naschkatze<br />

umhin, sich glückselig durch<br />

die langen, mit feinster Schokolade<br />

gefüllten Regale zu kämpfen.<br />

Lindor in Zartbitter-, weißer oder<br />

Vollmilch-Schokolade, Weihnachtsmänner,<br />

Pralinen oder Tafeln in allen<br />

Geschmacksrichtungen. Der<br />

Werksverkauf bei Lindt eröffnet<br />

am 1. Oktober mit einem großen<br />

andere Herausforderung für alle beteiligten Akteure dar.<br />

Für die Vernetzung der Akteure ist die „Task Force Elektromobilität“<br />

verantwortlich, die <strong>als</strong> Steuerungsgruppe<br />

die Experten und Praktiker koordinieren soll. Viele<br />

einzelne Forschungsprojekte sollen dabei die E-Mobility<br />

anfassbar und attraktiv machen. Bis 2011 wird so der<br />

Markt für Elektrofahrzeuge vorbereitet, denn dann soll es<br />

in Aachen bereits das erste Showcar geben. Im Herbst<br />

2011 werden sogar schon die ersten Protypen der E-Fahrzeuge<br />

über die Aachener Straßen fahren.<br />

Da Aachen <strong>als</strong> Kesselt<strong>als</strong>tadt immer schon mit vielen Aspekten<br />

der Luftverschmutzung zu kämpfen hatte, könnte<br />

in vielerlei Hinsicht von den geplanten Elektromobilitätsprojekten<br />

profitieren. Auch wenn die E-Fahrzeuge wohl<br />

kaum alle herkömmlich betriebenen Kfz ersetzen werden.<br />

Die Experten gehen von einem Marktpotential von 10-15%<br />

für diese junge Branche aus und setzen auf so genannte<br />

„City-Fahrzeuge“ <strong>als</strong> Einstiegssegment. Auch Elektroroller<br />

und Elektrobikes sind ein ausbaufähiges Feld, mit dem zukünftig<br />

experimentiert werden soll. /// sc<br />

stawag.de<br />

Ausschnitt aus dem Lindt-Sortiment,<br />

mit einem Preisvorteil von<br />

30%. So macht Weihnachtsshopping<br />

Freude und Kalorien zählen<br />

kann man ja auch nach Weihnachten<br />

wieder. /// je<br />

Termine:<br />

Mo-Fr 9-20 Uhr,<br />

Sa 9-18 Uhr,<br />

10.10., 7.11., 5.12., 12. 12.,13-18 Uhr


design<br />

Wissen was wirkt!<br />

Der Fachbereich Gestaltung der Fachhochschule Aachen veranstaltet das erste<br />

Designsymposium zum Thema Konsum<br />

Man kann nicht nicht konsumieren. Was Paul<br />

Watzlawik einst in Bezug auf die Kommunikation<br />

gesagt hat, gilt genauso für den Konsum. Wer nicht<br />

konsumiert, verhungert. Der Mensch muss Waren<br />

verbrauchen. Nahrung, Kleidung, Möbel, Dienstleistungen<br />

... In der heutigen westlichen Gesellschaft<br />

vergeht keine Stunde ohne Konsum. Und das<br />

Angebot, somit auch die Konkurrenz unter den Konsumgütern<br />

ist so enorm, dass die Waren und ihre Produzenten<br />

permanent für sich werben müssen, um<br />

sich gegen die Tausend anderen Waschmittel, die<br />

Hundert anderen Automobil-Modelle.<br />

Am 19. November veranstaltet der Fachbereich<br />

Gestaltung der FH Aachen ein Symposium zum<br />

Thema „Konsum“ und hat dazu Referenten aus ganz<br />

Deutschland eingeladen. Ziel ist es, aus verschiedenen<br />

Blickwinkeln zu beleuchten, was „Konsum“<br />

bedeutet. „Die Themen reichen von aktuellen<br />

Werbestrategien über die Entwicklung von Marken<br />

zu psychologischen Forschungen des Konsumverständnisses<br />

bis hin zum selbstständigen, kreativen<br />

Kunden, der den Markt unterwandert“, fasst<br />

Dr. Sabine Fabo die Inhalte zusammen. Dr. Fabo ist<br />

Am 9. oktober in beiden spielbereichen<br />

����������������������������������<br />

���������������������<br />

�� �����������������������<br />

�����������������������<br />

�� ��������������������������<br />

�����������������������������<br />

Zünftiges<br />

Professorin am Fachbereich und wird einen Vortrag<br />

unter dem Titel „Die Kunst der Irritation und ihr<br />

Mehrwert“ halten.<br />

Einer der Referenten ist Constantin Kaloff, der<br />

vor einigen Jahren den Saturn-Slogan „Geiz ist geil“<br />

für die Werbeagentur Jung von Matt geprägt hatte.<br />

Er ist Unitleiter und Kreativdirektor bei der Agentur<br />

Philipp und Keuntje in Hamburg und wird zum Thema<br />

„Provokant und relevant. Thesen zur Kommunikation<br />

der Stunde“ referieren.<br />

Professor Dr. Wolfgang Ullrich von der HFG<br />

Karlsruhe geht in seinem Vortrag „Nutella is my<br />

friend“ der Frage nach, wie Konsumenten im web<br />

2.0 gleichzeitig Vordenker und Vollender von<br />

Produktdesign sind.<br />

„Die Freude am Konsum und seiner gelungenen<br />

Inszenierung ist ebenso Thema wie eine Konsumkritik,<br />

die bereits in den 70er Jahren einsetzte.“<br />

Dr. Fabo betont, dass es eben auch immer der<br />

Konsument ist, der mit seiner Kreativität Produkte<br />

mit weiterentwickelt. „Das Customizing, die individuelle<br />

kundenbezogene Weitergestaltung eines Produkt,<br />

zeigen, wie wichtig auch der Konsument ist.“<br />

������������������������������<br />

�� �������������������<br />

���������������������������<br />

�������������������������<br />

��������������������<br />

Oktoberfest<br />

im Casino<br />

����������������������������������������������������������������������������������������������������������������������<br />

������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������<br />

�������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������<br />

stadtgespräch<br />

Beispiele hierfür sind zum Beispiel Möbel oder<br />

Kleidungsstücke.<br />

So richtet sich das Symposium auch nicht nur an<br />

Vetreter des Fachs Design. Es geht um einen Dialog<br />

zwischen Konsument und Designer. „Es sind alle<br />

willkommen, die sich für die gesellschaftliche Verortung<br />

von Design interessieren.“<br />

Im Rahmen des Symposiums wird auch – in<br />

Zusammenarbeit mit der Sparkasse Aachen – der<br />

„Designpreis Aachen“ verliehen, der die besten<br />

Designabsolventen der FH Aachen auszeichnet. /// bt<br />

19. und 20.11.<br />

„1. Designsymposium“<br />

FH Aachen, Fachbereich Gestaltung, Boxgraben 100<br />

designsymposium-aachen.de<br />

Anzeige


Menschen auf Reisen – Teil 10<br />

Platz 22<br />

Die Video-Porträtserie des <strong>Klenkes</strong><br />

von Menschen, die zufällig auf dem<br />

Sitzplatz 22 im Thalys reisen.<br />

Berlin – Antwerpen<br />

für ein Fußballspiel<br />

Vier fußballverrückte Berliner auf dem Weg<br />

nach Belgien. Zum Fußballgucken. Mit dem<br />

Thalys reisen sie von Köln über Brüssel<br />

nach Antwerpen.<br />

Vier Kumpel sind im Thalys auf dem<br />

Weg nach Antwerpen. Die Stimmung<br />

im Zug ist gut, die fußballverrückten<br />

Berliner freuen sich auf Belgien. Eine<br />

Wette ist an ihrer Reise „schuld“. „Wir<br />

haben gewettet, mit wie vielen Punkten<br />

Berlin in die zweite Liga aufsteigt.<br />

Es waren 78. Der Wettkönig sitzt nun<br />

schon in Antwerpen und wartet mit<br />

drei anderen Kumpels auf seine Jünger.“<br />

Die anderen sind schon einen<br />

Tag früher losgefahren, in Antwerpen<br />

trifft man sich wieder.<br />

Irgendwo in Belgien ein Spiel zusammen<br />

zu gucken war vereinbart,<br />

dass die Reise nun nach Antwerpen<br />

geht, war eher Zufall. „Eigentlich wollten<br />

wir nach Lüttich, aber da waren<br />

schon alle Jugendherbergen belegt.“<br />

Dann eben Antwerpen. Schon morgens<br />

früh um halb fünf sind die vier<br />

an der Warschauer Straße in Berlin in<br />

die S-Bahn gestiegen, die Thalys-Fahrt<br />

ist da jetzt doch um einiges komfortabler.<br />

„Jo, is’ schön. Hier kann man<br />

schön im Backgammon gewinnen.<br />

Oder verlieren. Und wenn man dann<br />

noch so einen sprachgewandten Mitreisenden<br />

hat, der uns mit seinen Witzen<br />

aufheitert und uns viel erzählt<br />

über Landschaft und Geschichte...“<br />

ein Blick auf den besagten „Mitreisenden“<br />

reicht, um die Ironie der Worte<br />

zu verstehen.. Denn dieser schaut aus<br />

dem Fenster. Und schweigt. /// red<br />

Weitere Videoporträts auf:<br />

energiepolitik<br />

Weniger Geld für grünen Strom<br />

Auch die STAWAG fürchtet Wettbewerbsverzerrungen durch Laufzeitverlängerungen<br />

der AKWs und wird nun weniger Mittel für regionalen grünen Strom zur Verfügung haben<br />

Am 6. September war es beschlossene Sache: Die Laufzeiten<br />

der 17 deutschen Atomkraftwerke werden verlängert.<br />

Alle AKWs, die vor 1980 gebaut wurde, dürfen weitere<br />

acht Jahre laufen, alle neueren noch vierzehn Jahre.<br />

Die vier großen Energieversorger sind mit dem Beschluss<br />

mehr <strong>als</strong> zufrieden, sie können mit Gewinnen in<br />

Milliardenhöhe rechnen. Die kommunalen Stadtwerke<br />

hingegen fürchten um ihre Zukunft und um die Zukunft<br />

der Energiepolitik. Klagen gegen die Bundesregierung<br />

wurden schon gleich nach dem Beschluss angekündigt.<br />

Auch die STAWAG fürchtet, dass die Laufzeitverlängerungen<br />

geplante Investitionen ausbremsen. Man habe<br />

Investitionen in Großkraftwerke und in erneuerbare<br />

Energien „im Vertrauen auf die beschlossene Moderni-<br />

Foto: STAWAG: Blees<br />

Die beschlossenen Laufzeitverlängerungen der AKWs führen bei den regionalen<br />

Stromversorgern zu weniger Investitionsmöglichkeiten in „Grünen Strom“.<br />

Seit fünf Jahren zeichnet die Stadt Aachen Unternehmen,<br />

einzelne private Projekte und Initiativen aus, die sich besonders<br />

für Familien und deren Belange einsetzen. Mit dem<br />

„Prädikat Familienfreundlich“ soll vor allem die Aufmerksamkeit<br />

der Öffentlichkeit auf Bürger gelenkt werden, die<br />

mit viel Engagement die Lebensumstände vieler Aachener<br />

Eltern und Kinder durch ein familienfreundliches Klima<br />

verbessern. Die Auszeichnung ist nicht dotiert.<br />

In diesem Jahr vergab die Jury das Prädikat fünfmal. Ausgezeichnet<br />

wurden unter anderem Projekte zur Alltagsintegration<br />

behinderter Menschen, zur Bekämpfung der Folgen<br />

von Kinderarmut und das Müttercafe Aachen Ost. Annemie<br />

und Gottfried Steves erhielten die Auszeichnung für ihr Engagement<br />

im Projekt „Netzanschluss“. Seit Jahren unterstützt<br />

das Ehepaar ehrenamtlich alleinstehende Mütter oder<br />

Väter im Stadtteil Kullen, erweitert ihr soziales Netz und ermöglicht<br />

es ihnen, Anschluss im Viertel zu finden.<br />

sierung des Kraftwerksparks getätigt“, heißt es in einer<br />

Stellungnahme vom 8. September. Noch vor zehn Jahren<br />

hatte Rotgrün den Atomausstieg beschlossen.<br />

Die Produktion einer Megawattstunde Atomstrom<br />

kostet ca. 2 bis 3 Euro, während die Erzeugung einer<br />

Megawattstunde Strom aus Steinkohle- bzw. Gaskraftwerken<br />

50 bis 80 Euro kosten. So sind die Gewinne der<br />

vier „Großen“ um ein Vielfaches höher <strong>als</strong> die der Stadwerke.<br />

Konkret hat die STAWAG bereits in ein hocheffizientes<br />

Gaskraftwerk in Hamm investiert und plant Investitionen<br />

in weitere Kraftwerke. Außerdem steht das Thema<br />

Erneuerbare Energien ganz weit oben auf der Investitionsliste.<br />

Beteiligungen an einem Offshore-Windpark,<br />

intelligente Stromzähler und Solar- und Biogasanlagen<br />

sind in Planung. Durch den Beschluss<br />

der Bundesregierung drohen nun jährliche<br />

Gewinneinbußen die derzeit noch nicht<br />

näher beziffert werden können, da das Energiekonzept<br />

noch zu unkonkret formuliert ist.<br />

Da die STAWAG <strong>als</strong> städtisches Unternehmen<br />

ihre Gewinne an die Stadt Aachen abgeben<br />

muss, stellt sich nun die Frage, inwieweit<br />

auch die Stadt jetzt schon ihre Budgetplanungen<br />

für die nächsten Jahre ändern muss.<br />

„Natürlich sind Gewinneinbußen zu befürchten,<br />

was das für die Stadt Aachen bedeutet,<br />

werden wir in einem Gespräch mit der<br />

STAWAG versuchen zu klären“, so Hans Poth,<br />

Pressesprecher der Stadt Aachen. /// bt<br />

Familienfreundlichkeit<br />

wird belohnt<br />

Ehrenamtler, die sonst eher nicht im Rampenlicht stehen, werden von der Stadt für ihr<br />

Engagement für Familien ausgezeichnet.<br />

So springt Familie Stevens ein, wenn bei Alleinstehenden<br />

Engpässe auftreten. Ein häufiges Beispiel: Das Kind ist<br />

krank, die Schule ruft an, aber Mutter oder Vater können ihre<br />

Arbeitsstelle nicht verlassen. Aufmerksam geworden sind<br />

die beiden durch einen Artikel in der Zeitung über die<br />

„Netzanschluss“-Initiative, die <strong>als</strong> ökumenisches Projekt<br />

2004 vom Bistum Aachen ins Leben gerufen wurde.<br />

Neben der Kinderbetreuung, bei Umzügen oder anderen<br />

handwerklichen Tätigkeiten bietet das ökumenische Projekt<br />

„Netzanschluss“ PC-Kurse und Ausflüge für Eltern und<br />

Kinder an.<br />

Bürgermeisterin Hilde Scheidt lobte bei der Bekanntgabe<br />

der Preisträger die Einsatzbereitschaft der Beteiligten: „In<br />

Aachen engagieren sich viele wunderbare Menschen. Ich<br />

hoffe aber, dass noch mehr Bürger Einsatz zeigen und die<br />

verschiedenen Projekte auch finanziell unterstützen.“ /// kw


Die Maus sagt danke<br />

für Ihre Rundfunkgebühren.<br />

Nur mit Ihren Rundfunkgebühren können wir vom wdr<br />

gutes Programm machen.<br />

Anmelden: www.gez.de<br />

BOROS


stadtgespräch<br />

Klaus Maria Brandauer liest am 7. Oktober Texte des spanischen Filmemachers Luis Buñuel, Meisterpianist Andrea Bonatta gibt am 29.10. ein Liszt-Klavierkonzert.<br />

Vom Suchen & Finden des Dialogs<br />

Was bedeutet es in der heutigen Zeit, sich zu begegnen? Austausch ist heute oft auf Internet-Plattformen, soziale<br />

Netzwerke und fragmentarische Kurzmitteilungen beschränkt. Da bleibt die Frage offen, wann und wo der eigentliche<br />

Dialog noch stattfindet. Die Initiatoren des internationalen Kultur- und Wissenschaftsfestival EURIADE verfolgen das<br />

Ziel der Begegnung im ursprünglichen Sinne. Dieses ermöglicht vom 3. Oktober bis zum 2. Dezember, Gedanken<br />

auszutauschen und Impressionen mitzunehmen.<br />

Die jährlich stattfindende EURIADE vereint nicht<br />

nur verschiedene Orte in der Städteregion Aachen<br />

und in der niederländischen Provinz Limburg – sie<br />

stellt Verbindungen zwischen Musik, Symposien,<br />

gelesener und bildender Kunst her.<br />

Wie auch in den Jahren zuvor, steht das Festival<br />

auch dieses Mal unter einem Titel, einem Leitgedanken<br />

– „Epiphania“. Intendant Werner Janssen<br />

erklärt hierzu: „Der Begriff steht für das, was hervorgegangen,<br />

geboren, erschienen ist aus dem Innern,<br />

dem Kern, der Tiefe, eben der Seele.“ Und zur<br />

(Rück-)Besinnung auf Geist und Seele bietet das<br />

Programm der EURIADE 2010 ausreichend<br />

Gelegenheiten.<br />

„Euriade“ selbst lässt sich vom hebräisch/griechischen<br />

„ereb/odos“ ableiten, steht für den „Weg<br />

zum Fremden, zum Anderen“. Dieses „Andere“<br />

kann man allerdings auch in sich selbst suchen, im<br />

besten Falle im Dialog erarbeiten.<br />

Martin-Buber-Plakette<br />

für Prinzessin Irene van Lippe-Biesterfeld<br />

Der Austausch zwischen Menschen bildete auch den<br />

Schwerpunkt der Arbeit Martin Bubers. Der 1965 verstorbene<br />

österreichisch-israelische Philosoph ist<br />

Namensgeber der im Rahmen der EURIADE verliehenen<br />

Martin Buber-Plakette. Diese Auszeichnung ehrt<br />

alljährlich Persönlichkeiten, die über Tellerränder<br />

hinaussehen, hinhören und Nöte anderer erkennen.<br />

Träger der von der Aachener Künstlerin Martha<br />

Klems gestalteten Medaille sind unter anderem Helmut<br />

Schmidt, Richard von Weizsäcker, Karlheinz<br />

Böhm oder auch im Jahre 2008 Michail Gorbatschow.<br />

Dem „Dialogischen Prinzip“ folgt auch Prinzessin<br />

Irene van Lippe-Biesterfeld, Schwester von Königin<br />

12 <strong>Klenkes</strong> Oktober 2010<br />

Beatrix der Niederlande. Die 71-jährige Preisträgerin<br />

setzt sich laut Juroren mit „Leib und Seele für die<br />

Natur <strong>als</strong> selbstverständliche Grundlage unseres<br />

Lebens ein.“ Wieder <strong>als</strong>o der Dialog – hier mit der<br />

Natur. Es sind die Leitgedanken der Verantwortung<br />

und der Wertschätzung gegenüber unserer Umwelt,<br />

die Prinzessin Irene die Anerkennung einbringt.<br />

Klaus Maria Brandauer liest<br />

im Alten Kurhaus<br />

Bereits mit der Martin-Buber-Plakette bedacht wurde<br />

der österreichische Schauspieler und Regisseur<br />

Klaus Maria Brandauer (2006). Das Ensemblemitglied<br />

des Wiener Burgtheaters ist nun ebenfalls Teil<br />

des umfassenden Programms der EURIADE 2010.<br />

Am 7. Oktober nimmt sich Brandauer im Alten Kurhaus<br />

den Texten des spanischen Filmemachers Luis<br />

Buñuel an. Der Oscar-nominierte Brandauer bezieht<br />

sich dabei auf den Arbeitsschwerpunkt des surrealistischen<br />

Regisseurs, die Kritik am Christentum.<br />

Das Programm „Ein Atheist von Gottes Gnaden“<br />

wird zudem musikalisch von Maria Magdalena<br />

Wiesmaier am Cello begleitet. Werner Janssen weiß:<br />

„Über die Texte eines Künstlers wie Buñuel wird –<br />

vor allem wenn Brandauer liest – im Menschen<br />

etwas angeregt. Die Musik tut dabei das ihrige.“ Eindringlichkeit,<br />

die auch hier die Seele zu berühren<br />

vermag.<br />

Meisterpianist Andrea Bonatta<br />

bei der EURIADE<br />

Dies ist auch das Ziel Andrea Bonattas. Der aus<br />

Bozen stammende Meisterpianist spielt am 29.10.<br />

im Ballsaal Franz Liszt. Der Künstler hat auf sämtlichen<br />

Kontinenten sein Handwerk entfaltet, was ihm<br />

das Prädikat „Poet auf dem Klavier“ einbrachte. Zu<br />

seinem Repertoire gehört ebenfalls das gesamte pianistische<br />

Werk Johannes Brahms’, was sich nicht nur<br />

auf diversen Tonträgern verfolgen lässt, sondern<br />

auch in Bonattas Buch „Johannes Brahms – Das<br />

Klavierwerk“, das heute <strong>als</strong> Referenzwerk gilt. Als Jury-Mitglied<br />

verschiedener internationaler Wettbewerbe<br />

zeichnete sich der Pianist ebenfalls aus.<br />

Die Vielfältigkeit des Festiv<strong>als</strong> ermöglicht den<br />

Besuchern zudem die Berührung mit Kontrasten:<br />

Die Ausstellung „Gegen das Vergessen, 65 Jahre<br />

Befreiung Auschwitz …“ vereint Eindrücke, die sich<br />

von einer anderen Seite in das Bewusstsein des<br />

Betrachters schleichen, ja, bohren: „Es sind große<br />

Bilder, welche die Empathie des Künstlers Rafael<br />

Ramírez mit dem leidenden Menschen zum<br />

Ausdruck bringt“, verdeutlicht Janssen. Juden, die<br />

Abschied nehmen, verzweifeln, ins „Gas“ gehen –<br />

auch Kinder. Und dann: Auschwitz heute, bebildert<br />

von Jorgen Polmann. „Nackte, kahle Monumente,<br />

Erinnerungen gegen das Vergessen, die uns die<br />

Begegnung mit dam<strong>als</strong> notwendig machen“, so<br />

Janssen weiter. Auch ein Dialog, der nicht abreißen<br />

darf. /// Robert Targan<br />

27.9.-11.12.<br />

„EURIADE 2010 –<br />

Internationales Kultur- und Wissenschaftsfestival“<br />

Verschiedene Orte<br />

im Kapuziner Karree<br />

euriade.net<br />

Fotos: Euriade


Foto: Ute Bernhardt<br />

musik ><br />

Die Macher von Aachens neuer Clubszene: Anne Heyer, Vorsitzende des Malteserkeller e.V., Martin Gotzes, neuer Inhaber des Aoxomoxoa, Udo Mays, der das Hotel Europa eröffnet,<br />

Katja Kamps vom Franz e.V.. und Masoud Khamoshkoo, Vorsitzender von Sissi e.V. im Franz<br />

Neue Beats an alten Orten<br />

Die Clubszene in Aachen ist in Bewegung. Insolvenz hier, Betreiberwechsel da. Den neuesten Entwicklungen in Sachen<br />

Livemusik ist <strong>Klenkes</strong>-Autor Sebastian Dreher auf den Grund gegangen.<br />

Mehr Livemusik im Malteserkeller – das haben sich<br />

die frischgebackenen Vorstände Anne Heyer und<br />

Adrian Wachowiak sowie der neue Geschäftsführer<br />

Uwe Böttcher auf die Fahnen geschrieben. Das heißt<br />

allerdings nicht, dass demnächst wummernde Beats<br />

und peitschende Gitarrenriffs an die Oberfläche der<br />

Malteserstraße schallen werden. „Alles, was nicht so<br />

laut ist“, grenzt Heyer die Auswahl der Liveacts ein.<br />

Da passt die wöchentliche Jazz-Session am Mittwoch<br />

gut ins Programm. Nach einstündigem Auftaktkonzert<br />

einer regulären Gruppe startet ein Live-<br />

Jam mit Jazzstandards – wenn nötig, bis in die Morgenstunden.<br />

Dass neue Besen gut kehren, wollen die<br />

Betreiber beweisen, indem sie den in der Vergangenheit<br />

immer wieder in finanzielle Schräglage gekommenen<br />

Club „zu einem wirtschaftlich voll funktionsfähigen<br />

Betrieb“ machen wollen. „Der Maltesterkeller<br />

soll ein Gegengewicht zum 0815-Treiben der<br />

Pontstraße werden“, so Wachowiak.<br />

Das Aoxomoxoa – Indierock seit 17 Jahren<br />

Seit 17 Jahren ist das „Aoxomoxoa“ der Indierock-<br />

Laden schlechthin. In garantiert Shakira-freier Zone<br />

fühlen sich hier sogar Gothic-Nachtschattengewächse<br />

und in Ewigkeit treue Metalfans wohl. Diese<br />

sollten allerdings darauf achten, dass es Montag<br />

(„Black Monday“ – Dark Wave/Gothic/Mittelalter)<br />

oder Dienstag („Show No Mercy“ - Metal) ist, denn<br />

an den anderen Tagen plant der seit Februar<br />

amtierende Aoxo-Chef Martin Gotzes einiges Neues.<br />

Zum Beispiel die „Learning German“-Party, bei der<br />

Gotzes selbst <strong>als</strong> DJ Rupert Pubkin Hip-Hop-, Indie-,<br />

Pop- und Elektroscheiben auflegt. Neu ist auch der<br />

„Cosmic Club“ am Donnerstag mit lokalen Elektro-<br />

DJs. Die legendäre „Tam Tam Renegades“-Party ist<br />

vom Parkside ins Aoxo abgewandert, das „Popstadl“<br />

bringt Brit, Indie, Punk und Pop. Trotz des frischen<br />

Windes bleibt die leicht schummrige Alternativ-<br />

Atmosphäre erhalten – nach neuem Anstrich ist<br />

jetzt allerdings mehr rote Farbe <strong>als</strong> Nikotin an der<br />

Wand.<br />

Wiedereröffnung im Franz<br />

Das „Franz“ ist seit einiger Zeit das Sorgenkind<br />

unter den Liveclubs – doch damit soll jetzt Schluss<br />

sein. „Es geht weiter!“, beteuert Katja Kamps,<br />

Vorstandsmitglied des neu gegründeten „Fördervereins<br />

Freunde vom Franz e.V.“ Was wie ein lustiger<br />

Stabreim klingt, soll die zukünftigen Veranstaltungen<br />

sichern und deswegen auch zu einer Wiedereröffnungsparty<br />

legitimieren. Unter dem Titel „Sissi und<br />

Franz vereint“ wird am 2. Oktober mit zwei neu ge-<br />

gründeten Vereinen das neue Glück gefeiert. Entgegen<br />

alter Tradition ist die Gastro nur noch bei Veranstaltungen<br />

geöffnet. „Wir wollen demnächst auch<br />

mit den hiesigen Theatern kooperieren“, verrät<br />

Kamps. Noch eine gute Nachricht zum Schluss: Die<br />

Montagskonzerte der Aachener Bigband bleiben<br />

erhalten, bis auf Weiteres ohne Eintritt.<br />

Parkside wird jetzt „Hotel Europa“<br />

Auch in der Südstraße weht ein neuer Wind – und<br />

der kommt aus Berlin und Hamburg. Wo es bisher<br />

ins „Parkside“ ging, prangt bald der Schriftzug<br />

„Hotel Europa“ über dem Eingang. Weiter drinnen<br />

laden Hafenkneipen-Chic und DDR-Nostalgie zu<br />

behaglich-gemütlichem Kaffeekranz. In Tante<br />

Trudes Wirtschaftswunder-Wohnzimmer mit Blümchentapete<br />

und Ohrensessel kann abgechillt<br />

werden, während im Keller bei DJ- und Liveperformances<br />

die Post abgeht. Die Bandbreite reicht vom<br />

Berliner Kult-Discjockey bis zur Klezmer-Band. Udo<br />

Mays, Erfinder legendärer Partys wie „Pink Lenin“<br />

oder „Funkyporn“ sowie Betreiber der Künstlermetzgerei<br />

„Kopfsülz“ lädt am 15. Oktober ab 21 Uhr<br />

zum erstmaligen Tanz auf der Achse Berlin-<br />

Hamburg-Aachen. ///<br />

13


Musik des Monats:<br />

Erdmöbel<br />

Krokus<br />

Edel<br />

Die aktuellen Fotos zu ihrem achten<br />

Album weisen sie <strong>als</strong> mittlerweile<br />

nicht mehr junge Herren aus; grau<br />

oder lichter das Haar. Markus<br />

Berges, Sänger und Lyriker der<br />

Band, ist im tatsächlichen Leben<br />

Lehrer – das hindert ihn nicht<br />

daran, seit vielen Alben Texte zu<br />

verfassen, die dich aufgrund ihrer<br />

sprachlichen Eleganz und Fantasie<br />

einfach umhauen – Pop-Vorbilder<br />

Nicht nur sprachlich elegant und<br />

fantasievoll: Erdmöbel<br />

deutscher Sprache hat er eigentlich<br />

keine, er spielt in einer eigenen Liga.<br />

Berges jongliert mit Sprache.<br />

Sperrige Wortschöpfungen wie<br />

„Silageplane“, „Nordrhein-Westfalen“,<br />

„Nothammer“ und „Apfelkitschen“<br />

bringt er im Reim ohne Probleme<br />

in einem einzigen Lied („Emma“)<br />

unter. Das flasht bestimmt<br />

nicht jeden und damit sind wir beim<br />

Stichwort: Erwachsenenmusik.<br />

Blechbläser, Querflöte, Bossa Nova,<br />

etwas Beatles-Pop, virtuoses Kontrabass-Spiel,<br />

Gitarrensoli, Klavier in<br />

Moll - das ist Pop in Watte gepackt -<br />

dabei ist „Krokus“ noch nicht mal<br />

das beste Erdmöbel-Album (Favorit:<br />

„Altes Gasthaus Love“), aber das<br />

reifste allemal. Markus Berges hat<br />

übrigens zeitgleich seinen ersten<br />

Roman „Ein langer Brief an September<br />

Nowak“ (Rowohlt Berlin) veröffentlicht.<br />

Die ersten Rezensionen<br />

fallen gut aus. /// rm<br />

soloplatte<br />

Mitreissender Klangfluss<br />

Jazzmusik von Kornstadt im Dumont<br />

gig control<br />

Musik für kühle Zeiten<br />

Green Pitch aus Dänemark und Wolke aus Köln im Musikbunker<br />

Es gibt Songs, die erst zu kühleren Jahreszeiten zur Geltung<br />

kommen. Green Pitch macht solche Songs. Schon im letzten<br />

Dezember wärmten sie Herzen bei der Weihnachtsfeier im<br />

Musikbunker. Multiinstrumentalist Ste Raschd prägt den<br />

warmen Sound der Gruppe, Sängerin Rex Garfield versüßt<br />

ihn mit ihrer Stimme. Das Ergebnis ist ein zarter, akustischer<br />

Mix aus amerikanisch warmen und nordisch kühlen<br />

Genres. Green Pitch zählen mit Wolke zu den Highlights<br />

eines gemütlichen Songwriter Abends im Musikbunker.<br />

Letztere sind aus Eins Live <strong>als</strong> „Popdolmetscher“ bekannt<br />

und präsentieren live, minimalistische Songwritermusik,<br />

die nur mit Klavier, Bass und Drumcomputer auskommt.<br />

Komplettiert wird der Abend von Dold und Neogene aus<br />

Aachen. Der ideale Start in kühlere Jahreszeiten! /// sp<br />

29.10.<br />

Wolke & Green Pitch & Dold & Neogene<br />

20 Uhr, Musikbunker<br />

im Kapuziner Karree<br />

Hakon Kornstad, der Jazzkennern durch seine Mitwirkung<br />

an Bugge Wesseltofts „New Conception of Jazz“ bekannte<br />

Saxophonist, hat sein neues Album „Dwell Time“ <strong>als</strong> Soloplatte<br />

in einer Kirche in Oslo aufgenommen; Tenor-, Basssaxophon,<br />

Flöte und Live-Electronics – <strong>als</strong> One-Man-Show<br />

erleben wir Kornstad auch am 2. Oktober bei seinem Auftritt<br />

im Aachener Dumont. Schon 2002 bekannte er in einem<br />

Interview mit dem Magazin „Jazz thing“: „Ich komme vom<br />

Punk. Dort habe ich ein bestimmtes Maß an Freiheit kennen<br />

gelernt wie auch eine soziale und politische Brisanz von<br />

Musik, die ich unbedingt ausbauen wollte. Und nicht zuletzt<br />

eine Kraft und Direktheit, die ich im zeitgenössischen Jazz<br />

nur allzu oft vermisse.“ /// rm<br />

2.10.<br />

Kornstad<br />

20 Uhr, Dumont<br />

tanzboden<br />

Torpedo Club ist eröffnet!<br />

Die neue Party-Reihe im Club Napoleon.<br />

Erzählen Geschichten beim Singen: Grenpitch Uwe Walkner ist der „Premieren“-DJ beim „Torpedoclub“<br />

Hinter dem „Torpedo Club“ steckt die Rhythm-Section der<br />

Aachener Electro-Band Senor Torpedo. Nach legendären<br />

Aftershow-Partys im Club, der seinen Ruf <strong>als</strong> Party-Labor<br />

noch aus der harten Techno-Zeit der 90er Jahre bezieht, entstand<br />

zumindest zu früher Morgenstunde in letzter Zeit<br />

immer wieder die Idee, hier eine revolutionäre Party-Reihe zu<br />

starten. So kommt jetzt zur „Torpedo Club“-Premiere mit Uwe<br />

Walkner (Foto) der Wiener DJ und Produzent des genialen<br />

Duos Walkner.Moestl, der schon vor 10 Jahren gemeinsam<br />

mit Kruder&Dorfmeister auf G-Stone elektronische Musikgeschichte<br />

geschrieben hat und stellt das neue Album Structures<br />

vor. (Plattenkritik Seite 17). Supportet wird er dabei von DJ<br />

Tomek (Vinyl Cusine) und Dada Inc. aus dem Hause Torpedo.<br />

Gemeinsam werden sie alles zwischen Minimal, Electro und<br />

Techno wie von Sinnen zusammen mixen. /// red<br />

30.10.<br />

„Torpedo Club“<br />

22 Uhr, Club Napoleon<br />

walknermoestl.com<br />

myspace.com/bzimmerprod


Der Weg ist das Ziel<br />

Live-Musik, Leute kennen lernen, Party im Bus und in 17 Locations –<br />

der <strong>Klenkes</strong> präsentiert die „27. Shuttle Party“<br />

Studenten, klappt die Bücher zu, denn es ist Shuttle-<br />

Party! Wie zu jedem Semesteranfang erwartet die<br />

Aachener Innenstadt tausende Besucher, die von<br />

einer Location zur nächsten pendeln und dabei die<br />

Busse zu Partyflächen machen. Live-Bands, DJs und<br />

Comedians verwandeln die Clubs in eine riesige, zusammenhängende<br />

Fete. Schon seit mehr <strong>als</strong> 13 Jahren<br />

ist der <strong>Klenkes</strong> mit dabei, seit der dritten Ausgabe<br />

nicht mehr nur <strong>als</strong> Partner, sondern <strong>als</strong> Veranstalter.<br />

Das Programm<br />

Vier Locations nehmen aus dem „Bermuda-Dreieck“<br />

im oberen Pontviertel teil. Das Café Madrid hat den<br />

House-DJ Pearl aus Bochum eingeladen, das Apollo<br />

präsentiert sich mit der legendären 80er und 90er<br />

Party und Sowiso und Labyrinth setzen auch ohne<br />

bekannte DJ-Namen auf lockere<br />

Partystimmung.<br />

Musikbunker, 21 Uhr: Endzeitvisionen und Phallushymnen,<br />

Liedgut und Hardcore, Profil und Neurose.<br />

Die beiden Hamburger Berufspubertierenden<br />

Pensen und Flozze alias „Das Pack“ schwirren durch<br />

ihr eigenes Universum. In einer Mischung aus Funny<br />

van Dannen, den Ärzten und Slayer richten sie mit<br />

www.sparkasse-aachen.de/weltspartag<br />

7-saitiger Gitarre und Schlagzeug größtmöglichen<br />

Trommel- und Zwerchfellschaden an. Ihre Gigs münden<br />

unweigerlich in Ekstase vor und hinter der Bühne.<br />

Dem Pack folgen noch Testsieger (23.00 Uhr) und<br />

Major Parkinson (0.30 Uhr).<br />

Seit langer Zeit wieder dabei: das Chico Mendes.<br />

Die Kneipe der Katholischen Hochschulgemeinde in<br />

der Pontstraße trägt mit zum Livemusik-Kontingent<br />

bei. Die Aachener Coverband „Just One More“ rockt<br />

zwischen 21 und 24 Uhr ab, bis dass der Schweiß<br />

von den Wänden rinnt. Die fünfköpfige Truppe<br />

präsentiert Rock- und Pophits der letzten vier<br />

Jahrzehnte.<br />

Im Nightlife haben Warmduscher nichts zu lachen,<br />

denn die beiden Djane Steffi und Dani bringen<br />

die Meute ab 20 Uhr mit Alternative, Rock, Punkrock,<br />

Indie, Ska, Nu Metal, Metalcore (und ein bisschen<br />

Gute-Launemusik der 90er) zum Kochen.<br />

Das New Water ist erstmalig dabei: die Shuttle-<br />

Touristen erwartet ein Best-Of der der angesagtesten<br />

DJ Diver-Parties: This Is Deutsch (deutschsprachiger<br />

Pop, Rock & Trash), Jägermeister Rockparty<br />

(Rock, Alternative & Indie) und die Ü-25-Party (Klassiker<br />

der 80er, 90er und die Perlen der Gegenwart).<br />

Mehr Biss für Ihr Sparschwein:<br />

Am 29. Oktober ist Weltspartag.<br />

Sparvertrag abschließen und 5 €-Parkgutschein sichern.<br />

Und auch Kleinkunst ist auf der Shuttleparty<br />

vertreten. In der WG gibt Meike Misia ihre hoch gelobte<br />

Stand-up-Comedy zum Besten. In 15-minütigen<br />

Sets verrät die Comedian Neuigkeiten aus ihrem<br />

wohngemeinschaftlichen Nähkästchen. Dazwischen<br />

gibt es Musik von DJ Moppel Blass und Sleepy<br />

Wanker (Elektro, Dubstep, Tropical Beats).<br />

Weitere Stationen der Shuttle-Party sind im<br />

Aoxomoxoa, B9, Club Napoleon, Guinness House,<br />

Monoheidi, Parkside, Tanzpalast, Tijuana. ///<br />

Sebastian Dreher<br />

Das ausführliche Programm<br />

Gewinnspiel<br />

Bundesweit werden<br />

18 Finanzanlagen<br />

im Gesamtwert von<br />

70.000 € verlost<br />

Malwettbewerb<br />

für Junior-Sparer<br />

Halloweenparty<br />

für s young-Kunden<br />

s Sparkasse<br />

Aachen<br />

Träume verwirklichen, Ziele erreichen... Dazu bieten wir Ihnen jetzt die besten Möglichkeiten. Zum Weltspartag erwarten wir Sie mit besonders attraktiven<br />

Sparplänen und renditestarken Geldanlagen. Angebote mit Biss, die Ihnen helfen, Ihre schönsten Wünsche und Träume Schritt für Schritt zu verwirklichen<br />

und finanzielle Vorsorge für die Zukunft zu treffen. Nutzen Sie diese Chance! Sprechen Sie jetzt mit uns über Ihre persönlichen Sparwünsche.<br />

Wenn’s um Geld geht – Sparkasse.<br />

musik<br />

Anzeige<br />

15


neu aufgelegt<br />

Drei schöne Beispiele für die Notwendigkeit<br />

von Box-Veröffentlichungen mit Cardboardsleeves<br />

in Originalcovern. Bestückt mit<br />

jeweils den ersten fünf Alben des Künstlers.<br />

Johnny Winter<br />

Original Album Classics<br />

Sony Music<br />

Johnny Winter spielt, alt geworden und halb<br />

erblindet, immer noch seine mittlerweile<br />

traurig anmutenden Tourneekonzerte. Auf<br />

welcher Höhe er sich zwischen 1969-1972<br />

bewegte, kann man auf den ersten fünf<br />

Alben mit Staunen nachhören. Entdeckt von<br />

einem Journalisten des „Rolling Stone“, ein<br />

folgender Auftritt beim Woodstock-Festival<br />

und <strong>als</strong> erster Weißer in die Blues Hall of<br />

Fame aufgenommen, bewies der seit Geburt<br />

weißhaarige Albino, dass ihm in Sachen<br />

Blues-Gitarre lange Zeit nur wenige<br />

Paroli bieten konnten.<br />

Laura Nyro<br />

Original Album Classics<br />

Sony Music<br />

Die Singer/Songwriterin Laura Nyro mag<br />

Blaupause für viele nachfolgende Künstlerinnen<br />

gewesen sein – aus ihrem großen<br />

Schatten sind nur wirklich wenige getreten:<br />

Carole King, Joni Mitchell, Patti Smith oder<br />

Kate Bush mögen dazu zählen. In Laura<br />

Nyros komplexen Folk-, Jazz-, Soul- und<br />

Gospel-Arrangements, ihren oft refrainfreien<br />

Songs kann man sich musikalisch schulen<br />

und emotional verlieren. Schwer vorstellbar,<br />

doch verbürgt, dass Frank Sinatra<br />

und Barbra Streisand einen ihrer Songs im<br />

Repertoire hatten. Nach einem größtenteils<br />

vollzogenen Rückzug aus dem Showbusiness<br />

verstarb die eloquente Lyrikerin und<br />

einfühlsame Pianistin mit nur knapp 50<br />

Jahren an einem Krebsleiden.<br />

Mountain<br />

Original Album Classics<br />

Sony Music<br />

Die amerikanische Band Mountain galt<br />

vielen <strong>als</strong> „Cream für Arme“ – ihr Bassist<br />

Felix Pappalardi hatte tatsächlich selbige<br />

produziert und viele Jahre später stieg<br />

tatsächlich Cream-Bassist Jack Bruce ins<br />

Nachfolgeprojekt „West, Bruce & Laing“<br />

ein. Der zwischen Folk, Westcoast- und<br />

Blues- & Heavyrock changierende Sound<br />

von Mountain hat zwar heute leichte Patina<br />

angesetzt; unvergessen bleiben trotzdem<br />

Songs wie „Theme For An Imaginary Western“<br />

oder der Kracher „Mississippi<br />

Queen“. /// al<br />

Ebenfalls neu erschienen: Jeff Beck, Alan<br />

Parsons Project, Spirit, Boz Scaggs,<br />

The Dave Brubeck Quartet.<br />

Neue Tonträger<br />

Interpol<br />

Interpol<br />

Soft Limit/Cooperative<br />

Music/Universal<br />

Eigentlich war im Genre Wave-Rock<br />

schon Mitte der 80er alles gesagt. Späteres<br />

erschien meist nur geklont, <strong>als</strong><br />

Klischee oder alberne Pose. Bis Bands<br />

wie die Editors oder eben Interpol kamen<br />

und dem alten Schwermut-Düster-<br />

Sound neue Nuancen hinzufügten. Der<br />

Amiband um Sänger Paul Banks gelingt<br />

das selbst auf ihrem vierten Album<br />

noch ganz ausgezeichnet, weil sie eben<br />

nicht immer nur <strong>als</strong> Trauerklöße auftreten,<br />

sondern geschickt die Stimmungen<br />

zwischen Melancholie, Romantik,<br />

Schmerz, Verzweiflung und Hoffnung<br />

wechseln und ab und an sogar richtig<br />

aufgeräumt tönen, etwa bei „Summer<br />

Well“ und „Barricades“. Zudem erweisen<br />

sich Interpol mit ihren dichten<br />

Gitarrenschwärmen <strong>als</strong> phantasievolle<br />

Soundmaler mit psychedelischen Ambitionen<br />

und beherrschen natürlich<br />

auch weiterhin das Hymnenhandwerk<br />

perfekt. /// vst<br />

Diverse<br />

AfroCubism<br />

World Circuit/Indigo<br />

Wussten Sie, dass das legendäre Album<br />

des Buena Vista Social Club, <strong>als</strong>o eines<br />

der höchst prämiertesten Alben der<br />

vergangenen 15 Jahre, gewissermaßen<br />

aus der Not geboren wurde? Ursprünglich<br />

planten die Produzenten Ry Cooder<br />

und Nick Gold in Havanna ein transat-<br />

lantisches Gipfeltreffen von Musikern<br />

aus Nordafrika und Kuba. Die Afrikaner<br />

bekamen keine Visa, <strong>als</strong>o wurden<br />

ausschließlich kubanische Musiker rekrutiert<br />

- und fertig war der Kult! Was<br />

dam<strong>als</strong> misslang, wurde jetzt nachgeholt:<br />

Stars aus Mali tragen ihren Blues<br />

nach Havanna. Das Resultat des Allstar-<br />

Meetings ist schlicht umwerfend,<br />

„Afrocubism“ ist ein erstklassiges<br />

Rootsmusic meets Gitarren- und Balafon-Album<br />

mit Latino-Rhythmen<br />

geworden: insbesondere die Gitarrenarbeit:<br />

hypnotisch, elegant und roh<br />

zugleich. Und zum Schluss dann noch<br />

eine superbe Version von „Guantanamera“.<br />

/// uk<br />

Black Mountain<br />

Wilderness Heart<br />

Jagjaguwar/Cargo<br />

Hoch im Norden Amerikas hat das kanadische<br />

Quartett seine Inspiration für<br />

psychedelische, ausufernde Rocksongs<br />

gefunden. Ein Stoner-Prog-Rock, grundtief<br />

und blauschwarz wie dortige Bergseen<br />

mit 16minütigen Untiefen wie auf<br />

dem letzten Album „In The Future“ was<br />

in seinen düstersten, schwerfälligsten<br />

Momenten wie eine Nachhall der metallenen<br />

Riffs von Black Sabbath klingt.<br />

„Wilderness Heart“, aufgenommen im<br />

sonnigen Kalifornien bringt jetzt eine<br />

neue Komponente ins Spiel. Das<br />

Klischee der kalifornischen Laidback-<br />

Atmosphäre beeinflusst die Band zu<br />

einigen sehr schönen Folksongs.<br />

Frappierend hörbar z.B. im Opener<br />

„The Hair Song“, eine der Band<br />

bestimmt nicht verborgene<br />

Reminiszenz an das Duett von<br />

Kerstin Henz und Daniel Chavet,<br />

die Sängerin und der Instrumentalist.<br />

Zusammen sind sie Vedette – sie textet<br />

und komponiert, er komponiert &<br />

arrangiert. Ihre gemeinsame Musik<br />

führte sie ins Studio von Franz Plasa<br />

(Produzent von Selig, Echt u.a.) in<br />

Hamburg und dort nahmen sie drei<br />

deutschsprachige Songs für ihre jetzt<br />

erschienene Maxi-CD auf. Am 21.<br />

Oktober sind die beiden Eupener zu Gast<br />

beim „Songwriters Table“ im Jakobshof.<br />

vedette-music.com<br />

Robert Plant und Sandy Denny auf<br />

dem Hardrock-Klassiker „Led Zeppelin<br />

4“. /// kab<br />

Tim Robbins & The<br />

Rogues Gallery Band<br />

dto.l<br />

PIAS/Rough Trade<br />

Hollywood-Helden, derzeit ohne Fortune,<br />

lecken ihre Wunden und entdecken<br />

die Parallelwelt der Musik für sich.<br />

Ob Rock, Country, Folk und Blues, sozialisiert<br />

sind sie eben allesamt mit<br />

Amerikas Musikgeschichte der<br />

60er/70er Jahre. Die Kollegen Kevin<br />

Costner und Jeff Bridges singen, musizieren<br />

und touren bisweilen. Neu im<br />

50er Club ist Tim Robbins, ex-Partner<br />

von Susan Sarandon. Robbins mimte<br />

zwar schon einen Folksänger namens<br />

„Bob Roberts“, aber der war im Film ein<br />

stramm rechter Agitator und Robbins,<br />

Obama-Unterstützer, zählt sich eher<br />

zum linken Flügel der us-amerikanischen<br />

Politik. Seine Gesangsstimme<br />

wird garantiert nicht zu einem Markenzeichen,<br />

ganz gut weg kommt er <strong>als</strong> storyteller<br />

und er hat eine Band im Rücken,<br />

die mit allen Americana-Wassern<br />

gewaschen ist; egal ob Folk, Country,<br />

Cajun, Blues oder sonst was angestimmt<br />

wird. Mit hinaus einen der besten<br />

im Genre tätigen Produzenten<br />

gewonnen. Letztlich aber ist der Musikmarkt<br />

mit zu vielen talentierten<br />

Newcomern verstopft und Robbins<br />

sollte <strong>als</strong> guter Schauspieler sein<br />

eigentliches Metier nicht zu lange<br />

vernachlässigen. /// rm<br />

Wertung: top lohnt ganz gut lohnt nicht geht gar nicht


Walkner. Moestl<br />

Structures<br />

Defusion/Groove Attack<br />

Zwischen den ganzen Gitarren mit<br />

denen man sich so umgibt, kann eine<br />

elektronische Platte ja wie ein frischer<br />

Luftzug in einem stickigen Raum<br />

wirken. Uwe Walkner und Karl Moestl<br />

lüften nach zehn Jahren noch mal richtig<br />

durch. Und bringen mit „Structures“<br />

endlich den lang erwarteten Nachfolger<br />

zu Kult-Platten wie „Heaven Or Hell“<br />

und der „Bluish“- EP, mit denen sie dam<strong>als</strong><br />

auf dem legendären G-Stone Label,<br />

gemeinsam mit Kruder & Dorfmeister,<br />

für kurze Zeit den Nabel der<br />

elektronischen Musikwelt definierten.<br />

Den 16 Tracks auf „Structures“ hört<br />

man natürlich an, das die Jungs nie<br />

wirklich weg waren. Ihr Sound ist noch<br />

immer am Puls der Zeit. Eine wunderbare<br />

Fusion aus Dubstep, Breakbeats,<br />

Electro, Techno und Garage mit souligen<br />

Voc<strong>als</strong>. Eine neue Revolution wird<br />

ihnen damit heute sicher nicht mehr gelingen,<br />

aber für schweißnasse Tänzer<br />

und glückliche Gesichter auf dem Dancefloor<br />

reicht es allemal. /// st<br />

Uwe Walkner legt am 30.10. im Club<br />

Napoleon auf.(siehe auch S.15)<br />

Mavis Staples<br />

You Are Not Alone<br />

Anti/Epitaph<br />

Wenn man vernimmt, dass die betagte<br />

Soulsängerin Mavis Staples mit Jeff<br />

Tweedy von Wilco ein Gospelalbum<br />

aufgenommen hat, dann ist man erst<br />

mal voll freudiger Erwartung. Nicht<br />

ganz unerwartet gehören dann auch<br />

Songklassiker von Allen Toussaint,<br />

CCR, Randy Newman, Little Milton<br />

und Mavis Vater, Pops Staples, zum Repertoire.<br />

Tweedy Handschrift ist nicht<br />

wirklich erkennbar, auch wenn man<br />

„You Are Not Alone“, übrigens eines<br />

seiner Songbeiträge, im Wilco-Studio<br />

in Chicago aufgenommen hat. Von der<br />

Band Wilco ist nur Keyboarder Patrick<br />

Sansone dabei. Die Emphase der 13 aufgenommenen<br />

Tracks wechselt hin und<br />

her zwischen zwischen religiös-inbrünstigen<br />

Gospels und kernig-erdigem<br />

R&B und Blues stets perfekt und<br />

sparsam von der Backingband instrumentiert.<br />

Das ist alles ordentlich, hätte<br />

Ry Cooder auch nicht besser hingekriegt,<br />

aber was wäre der Musik passiert,<br />

wenn z.B. ein Freigeist wie Nels<br />

Cline (Wilco, The Nels Cline Singers)<br />

hier seine Gitarre mit eingestöpselt<br />

hätte? /// rm<br />

Wayne Robbins<br />

& The Hellsayers<br />

All You Need To Sleep<br />

Dell’Orso Rec./Indigo<br />

Asheville, North Carolina. Ein Kaff und<br />

Heimat einer Band, die sich einem<br />

etwas bizarren Gemenge aus Country-<br />

Folk und Space-Rock/Psychedelia verschrieben<br />

hat. Zwischen wunderschönen<br />

Melodien und Harmony-Voc<strong>als</strong> a la<br />

Buffalo Springfield wüten plötzlich<br />

rückkoppelnde Wall of Sounds aus<br />

Gitarren, Lapsteel und dem üblichen<br />

Rockinstrumentarium und nehmen<br />

manchen Song dann auch mal über 6-7<br />

Minuten mit auf die Reise. Auch Neil<br />

Young-Fans sind mit der hier in die<br />

Waagschale geworfenen Melodien und<br />

Brachialität bestens vertraut. /// al<br />

Junip<br />

Fields<br />

City Slang/Universal<br />

Schon bevor José González mit zwei<br />

gelungenen Soloalben Fans des Singer/Songwriter-Genres<br />

begeisterte und<br />

von Kritikern mit Nick Drake, Will Oldham<br />

und Stephen Stills verglichen wurde,<br />

spielte der in Schweden lebende Argentinier<br />

mit Elias Araya und Tobias<br />

Winterkorn in der Band Junip. Nach<br />

zwei EPs gibt es nun endlich ein Album<br />

des Trios. „Fields“ verbindet González<br />

ätherische Stimme und sein großes<br />

Songwritertalent mit Folk, Psychedelia<br />

und sanfter Elektronica zu einem stellenweise<br />

hypnotischen Sound-Cocktail<br />

voll melodischer und rhythmischer<br />

Finessen. Hätte der verstorbene Elliott<br />

Smith mit Ray Manzarek von den<br />

Doors, Arthur Lee von Love sowie der<br />

Gruppe America ein Album aufgenommen,<br />

das Ergebnis würde wohl ähnlich<br />

faszinieren wie dieser verträumt-zarte<br />

Acid-Folk aus Schweden. /// vst<br />

Tricky<br />

Mixed Race<br />

Domino/GoodToGo<br />

Der Albumtitel ist durchaus mit Absicht<br />

gewählt. Wie Adrian Thaws alias<br />

Tricky erzählt, bewegt er sich schon<br />

sein ganzes Leben lang zwischen unterschiedlichen<br />

Kulturen. Das Mit- und<br />

Nebeneinander verschiedener Einflüsse<br />

und Stile spiegelt sich auch in den<br />

Songs seines neunten Studioalbums wider,<br />

ein geknüpfter Klangteppich aus<br />

Pop, Electro, Dance, HipHop, Glam-<br />

Rock, Psychdelia, Soul, Chanson, Blues,<br />

Rock, Jazz und arabischer Musik. Wie<br />

wunderbar die verschiedenen Zutaten<br />

miteinander harmonieren, zeigt exemplarisch<br />

die erste Single „Murder Weapon“,<br />

eine Coverversion eines Echo-Mi-<br />

Wertung: top lohnt ganz gut lohnt nicht geht gar nicht<br />

nott-Songs, in dem lässiger Karibikpop<br />

auf das populäre Gitarren-Riff aus dem<br />

„Peter Gunn Theme“ von Henri Mancini<br />

trifft. Darauf muss man erstmal kommen.<br />

Einfach brillant! /// vst<br />

Diverse<br />

The World Ends:Afro Rock &<br />

Psychedelia in 1970s Nigeria<br />

Die amerikanische Rock-Revolution der<br />

späten 60er Jahre breitete sich spätestens<br />

seit Woodstock wie ein Lauffeuer<br />

über die Welt. So sollte es niemand<br />

wundern, dass auch die Musikszene in<br />

Nigeria sich von den neuen Sounds von<br />

Santana, Hendrix, James Brown, Jim<br />

Morrison und Jefferson Airplane inspirieren<br />

ließ. Dam<strong>als</strong> war das Trauma des<br />

nigerianischen Bürgerkriegs von 1967<br />

mit mehr <strong>als</strong> 3 Millionen Toten präsent.<br />

Die Musik schuf ein Ventil in dieser<br />

neuen Musikbewegung. Paradoxerweise<br />

spielten viele dieser jungen Bands<br />

den Funk und Psychedelic Rock zur Unterhaltung<br />

der Militärtruppen und<br />

wurden daher auch von der nigerianischen<br />

Armee gesponsert. „The World<br />

Ends“ ist eine musikgeschichtlich spannende<br />

Dokumentation mit über 30<br />

Songs, voller spieltechnischer Finessen<br />

und einer offenen Bewunderung der<br />

Protagonisten für die abgefahrenen<br />

Sounds, die dam<strong>als</strong> die Welt für kurze<br />

Zeit ein bisschen besser machten. /// rm<br />

Paula Morelenbaum<br />

„Telecoteco“<br />

Skip/Souldfood Music<br />

Wenn wir den Sommer schon nicht<br />

festgehalten können, mit „Telecoteco“<br />

wird die innere Heizung immerhin ein<br />

paar Grad nach oben fahren. Ungemein<br />

entspannt nimmt uns Paula Morelenbaum<br />

mit an die Copacabana und interpretiert<br />

Songs und Ohrwürmer, wie wir<br />

sie im letzten Leben auch schon von<br />

Astrud Gilberto und anderen brasilianischen<br />

Sängerinnen gehört haben.<br />

Morelenbaum allerdings singt sie artikuliert,<br />

klar und voll geschmeidiger<br />

Eleganz. Begleitet wird Paula von ihrem<br />

Mann Jacques am Cello und Ryuichi Sakamoto.<br />

Dazu kommen Antonio Pinto,<br />

Beto Villares, Leo Gandelman, Chico<br />

Pinheiro sowie der Pianist João Donato<br />

und der Komponist Marcos Valle. Kein<br />

Wunder, dass Paula zusammen mit<br />

diesen Ikonen die Brazilian Popular<br />

Music der 40er und 50er Jahre in einen<br />

exzellent produzierten schmalzigen<br />

Pop mit hypnotischer Überzeugungskraft<br />

verwandelt. Muss jetzt erst einmal<br />

an den Strand … /// z’kay<br />

und sonst?<br />

Das Weltmusik-Quartett Quadro Nuevo<br />

haben ihre neue Platte „Grand Voyage“<br />

(Fine Music/GLM) <strong>als</strong> „Lieder einer Reise“<br />

an 18 verschiedenen Orten der Welt aufgenommen.<br />

Drei Beispiele: Auf einer<br />

Berghütte in den Alpen, einem Schloss im<br />

transsylvanischen Rumänien oder einer<br />

Kirche in Tallin (Estland). Das muß einfach<br />

Spaß gemacht haben. 79 Minuten Spieldauer,<br />

24seitiges Booklet.<br />

Die norwegische Band Major Parkinson<br />

spielt einen schmissigen osteuropäischen,<br />

vom Vaudeville beeinflussten,<br />

Prog-Rock, der die heimliche Vorstellung<br />

nährt, dass diese Zirkus-Kombo live für<br />

eine Menge Freude & Unterhaltung zu<br />

haben ist. Ihr aktuelles Album ist „Songs<br />

From A Solitary Home“ (Waggle Daggle/Broken<br />

Silence) aktuell erschienen.<br />

Major Parkinson spielen am 13.10. im<br />

Rahmen der Shuttle Party im Musikbunker.<br />

Folk-Pop für Somnambule. Die Dänen von<br />

Cours Lapin instrumentieren auf gleichnamigen<br />

Debüt (Fake Diamond/Rough<br />

Trade) elf französischsprachige Miniaturen<br />

so verschlafen, dass man sich freiwillig<br />

in die flauschige Unterwelt seiner<br />

Daunendecke träumen möchte.<br />

Nikka Costa hat mit Prince oder Lenny<br />

Kravitz gearbeitet und schon <strong>als</strong> Teenagerin<br />

mit stürmischen Exkursionen zeitgenössischer<br />

Popmusik Erfolge gefeiert.<br />

Nachdem die stimmgewaltige Tochter des<br />

Produzenten Don Costa zuletzt mit einer<br />

Hommage an die große Zeit des Soul aufwartete,<br />

peilt sie mit „ProWhoa“<br />

(Virgin/EMI) mal lässigem, mal ekstatischem<br />

Electro-Funk sowie swingenden<br />

Break-Beat-Nummern die Charts („Ching<br />

Ching Ching“) an.<br />

Neuseelands Funkiest! Fat Freddys Drop<br />

gelten <strong>als</strong> hot shit in Sachen HipHop, Soul<br />

& Reggae. Live eine Bank, was auch „Live<br />

at the Roundhouse“ (The Drop/Rough Trade)<br />

beweist, obwohl man sich bei den<br />

sechs ausufernden Songs – alle zwischen<br />

10 und 16 Minuten – manchmal direkt ins<br />

Londoner Roundhouse gewünscht hätte.<br />

Dabei sein ist eben alles!<br />

Eine große Jazzsängerin und ihr Quartett<br />

gehören seit 20 Jahren zu den preisdekoriertesten<br />

Bands der deutschen Jazzszene.<br />

Cécile Verny, deren familiäre Wurzeln<br />

in Frankreich und an der Elfenbeinküste<br />

liegen, und ihr Quartett haben mit ihrem<br />

neuen Album „Keep Some Secrets Within“<br />

(Minor Music/In-Akustik) wieder alle<br />

Argumente auf ihrer Seite, erneut in Aachen<br />

Station zu machen, wie z.B. im letzten<br />

Jahr beim September-Special. /// red


film ><br />

Sturm und Drang<br />

Kreative Freiheiten machen aus „Goethe!“ eine unterhaltsame Geschichtsstunde.<br />

Ein Regisseur, der einst Videoclips für Madonna, Rosenstolz und<br />

Rammstein inszenierte sowie ein Schauspieler, den Quentin<br />

Tarantino („Inglourious Basterds“) und Hans-Christian<br />

Schmid („Sturm“) gleichermaßen gerne engagieren, das sind<br />

gewiss keine schlechten Voraussetzungen für einen Goethe<br />

reloaded. Fast zwei Dutzend Darsteller haben seit frühesten<br />

Stummfilmtagen den Dichterfürsten bereits gespielt. Nun<br />

„Geschichten schreiben<br />

ist eine Art, sich das Vergangene<br />

vom H<strong>als</strong>e zu schaffen.“<br />

Johann Wolfgang von Goethe (in „Maximen und Reflektionen“)<br />

gibt Alexander Fehling den jungen Sturm und Drang-Poeten,<br />

inszeniert von Philipp Stölzl, der zuletzt das Bergsteiger-<br />

Drama „Nordwand“ drehte. Ganz wie bei „Shakespeare in<br />

Love“ oder „Amadeus“ wird die Liebesgeschichte eines Künstlertalents<br />

erzählt, dem seine Genialität erst noch bevorsteht.<br />

Weil er an der Uni versagt, wird der Jura-Student Johann<br />

Wolfgang Goethe vom strengen Vater in die Provinz verbannt,<br />

wo er bei Gericht ein Praktikum machen soll. Dort warten<br />

kafkaeske Aktenberge, es lauert aber auch die große Liebe.<br />

Dumm nur, dass die hübsche Lotte längst Goethes Vorgesetztem<br />

(Moritz Bleibtreu) versprochen ist.<br />

Und so beginnen sie, die Leiden des jungen Johann, aus<br />

denen mit dem „Werther“ der populärste Roman des<br />

Dichters entstehen sollte. Mit der historischen Wahrheit<br />

geht die Regie gelassen kreativ um. Dass es das Duell zwischen<br />

Goethe und dem Rivalen so nie gab oder „Werther“<br />

nicht über Nacht in der Kerker-Zelle entstand, dürfte allenfalls<br />

Germanisten-Gr<strong>als</strong>hüter empören. Hauptsache<br />

die Lovestory funktioniert mit der notwendigen Leichtigkeit.<br />

Alexander Fehling überzeugt mit gekonnter Lässigkeit<br />

<strong>als</strong> charmanter Sponti in Liebesnöten und gibt den<br />

Goethe so cool wie nie. Da ist es ganz egal, ob Johann nach<br />

seiner „es riecht nach Frühling“-Euphorie über spätsommerliche<br />

Wiesen oder durch mittelalterliche Gassen<br />

schreiten muss, die etwas holprig per Computer generiert<br />

sind. So aufdringlich die Komparsen samt Gänsen bisweilen<br />

durchs Bild geschoben werden, so entspannt erweist<br />

sich die durchweg exzellente Besetzung. Deren unverkrampfte<br />

Spielfreude sowie die unverstaubte Dramaturgie<br />

machen große Lust, den Säulenheiligen deutscher Dichtkunst<br />

neu zu entdecken. /// Dieter Oßwald<br />

„Goethe!“<br />

D 2010 // R: Philipp Stölzl<br />

Start: 14.10.<br />

Goethe (Alexander Fehling) wird von seinen Fans umjubelt.<br />

Filme über<br />

große Literaten<br />

… erfreuen sich wachsender Beliebtheit.<br />

Friedrich Schiller kam 2005 in<br />

Gestalt von Matthias Schweighöfer zu<br />

TV-Film-Ehren. Autor-Biografisches<br />

kommt allerdings meist aus Großbritannien<br />

oder den USA, so etwa Werke über<br />

Jane Austen („Geliebte Jane“), John Keats<br />

(„Bright Star“), Dylan Thomas („The<br />

Edge of Love“), Leo Tolstoi („Ein russischer<br />

Sommer“) oder Truman Capote<br />

(„Capote“). In „The Hours“ mimte Nicole<br />

Kidman oscarprämiert Virginia Woolf, in<br />

„Wenn Träume fliegen lernen“ gab<br />

Johnny Depp J.M. Barrie. Für eine Überraschung<br />

könnte im Herbst 2011 „Anonymous“<br />

von Popcornkino-Spezialist<br />

Roland Emmerich über das mutmaßliche<br />

Leben William Shakespeares<br />

sorgen. Ebenso wie bei „Shakespeare in<br />

Love“ – sowie den meisten anderen<br />

biografisch gefärbten Filmen – sollte<br />

man nur bedingt historische Korrektheit,<br />

sondern eher aufwändig-fiktive Unterhaltung<br />

erwarten. Was erst recht für<br />

„The Raven“ gilt, in dem John Cusack<br />

<strong>als</strong> Edgar Allan Poe nach einem Serienkiller<br />

jagen wird.<br />

18 <strong>Klenkes</strong> Oktober 2010 Wertung: top lohnt ganz gut lohnt nicht geht gar nicht


Netzwerk Kommunales Kino<br />

„Metropolis“ <strong>als</strong> Auftaktveranstaltung<br />

Der Fund der bis auf acht Minuten<br />

vollständigen Ur-Version von Fritz<br />

Langs dystopischem Meisterwerk<br />

in einem Filmmuseum in Buenos<br />

Aires war 2008 eine filmhistorische<br />

Sensation. Im Februar dieses Jahres<br />

wurden die so sorgfältig wie<br />

möglich wiederhergestellten knapp<br />

dreißig „neuen“ Minuten auf der<br />

Berlinale erstm<strong>als</strong> öffentlich<br />

gezeigt – eingebettet in die restaurierte<br />

Fassung von 2001. Ein halbes<br />

Jahr nach der Premiere 1927 waren<br />

sie aufgrund negativer Publikumsreaktionen<br />

entfernt worden und<br />

galten seitdem <strong>als</strong> verschollen. Zur<br />

Feier der Gründung des „Netzwerk<br />

Kommunales Kino“ ist es dessen<br />

Mitgliedern gelungen, eine der<br />

raren neuen Kopien des Stummfilms von der Murnau-<br />

Stiftung für das Aachener Eden zu ordern. Das beeindruckende<br />

Science-Fiction-Frühwerk wird am 26.10. live<br />

von der Berliner Pianistin Eunice Martins am Flügel<br />

begleitet.<br />

Mit dem „Netzwerk Kommunales Kino“ schließen sich<br />

– unterstützt vom Cineplex – die bekannten Aachener<br />

Filminitiativen Kaleidoskop Filmforum, Filmraum West<br />

und VHS-Filmwelten sowie das Deutsch-Französische<br />

Kulturinstitut, die Evangelische Stadtakademie und das<br />

Erwachsenenbildungswerk, das Ludwig Forum für internationale<br />

Kunst und der Kulturbetrieb der Stadt Aachen<br />

Ajami<br />

(D/ISR 2009 // R:Yaron Shani, Scandar Copti)<br />

Packendes Drama über die Spirale der Gewalt<br />

in einem von Arabern, Christen und Juden<br />

bewohnten Vorort Tel Avivs.<br />

13.10., 20 Uhr, Jülich, KuBa<br />

Balzac und die kleine chinesische<br />

Schneiderin<br />

(F/VRC 2002 // R: Dai Sijie)<br />

Zwei bourgeoise Chinesen werden nach ihrer<br />

Vertreibung aufs Land mit einer schönen Frau<br />

und der Liebe zur Literatur konfrontiert.<br />

27.10., 20 Uhr, Jülich, KuBa<br />

Berlin Babylon<br />

(D 2000 // R: Hubertus Siegert)<br />

Toll gefilmte Doku über den radikalen Umbau<br />

Berlins nach dem Mauerfall.<br />

21.10., 20 Uhr, Space im Ludwig Forum –<br />

VHS-Filmwelten, OmeU<br />

Boris Godunov<br />

(D:Valery Gergiev // R: Peter Stein)<br />

Oper von Modest Mussorgsky <strong>als</strong> Liveübertragung<br />

mit 12 Kameras aus der New<br />

Yorker Metropolitan Opera.<br />

23.10., 18 Uhr, Eden Aachen /<br />

Comet Cinemas Düren – MET live<br />

The Driller Killer<br />

(USA 1979 // R:Abel Ferrara)<br />

Ein desillusionierter Maler dreht durch und<br />

begibt sich mit einer Bohrmaschine bewaffnet<br />

auf einen Rachefeldzug durch New York.<br />

22.10., 20 Uhr, Raststätte –<br />

Wunderkinder, OF<br />

Der dritte Mann<br />

(GB 1949 // R: Carol Reed)<br />

Der Film noir-Klassiker mit Joseph Cotten<br />

und Orson Welles läutet die neue „Film mit<br />

Gabel“-Reihe zum Thema Wien und anschließendem<br />

Frühstück ein.<br />

24.10., 11 Uhr, Suermondt-Ludwig-Museum<br />

– Kaleidoskop „Wien diagonal“<br />

Lang lebe Ned Devine!<br />

(GB/F/USA 1998 // R: Kirk Jones)<br />

Als das Herz des alten Ned die Freude über<br />

einen Lottogewinn nicht verkraftet, versucht<br />

die Dorfgemeinschaft,das Geld zu ergaunern.<br />

21.10., 10.30 Uhr, Cineplex – CineCafé<br />

Lourdes<br />

(A/D/F 2009 // R: Jessica Hausner)<br />

Ambivalentes Drama um eine an MS<br />

leidende Frau und das Phänomen des titelgebenden<br />

Wallfahrtsorts in Frankreich.<br />

3.10., 15 Uhr, Cineplex – Kirche und Kino<br />

Wertung: top lohnt ganz gut lohnt nicht geht gar nicht<br />

zusammen, um künftig noch mehr Filmen jenseits von<br />

Mainstream und Bundesstarts, sowie wiedersehenswerten<br />

Klassikern ein dauerhaftes Forum zu bieten. Die<br />

gemeinsamen Veranstaltungen und eine dazu geplante<br />

Internetplattform, die über das Gesamtprogramm informieren<br />

wird, könnten dem Kulturgut Film dann auch in<br />

Aachen wieder mehr Öffentlichkeit verschaffen. /// ph<br />

26.10.<br />

Metropolis<br />

(D 1927 // R: Fritz Lang)<br />

19.30 Uhr, Eden 1<br />

Film A-Z<br />

Pauline am Strand<br />

(F 1982 // R: Eric Rohmer)<br />

Mehrere junge Leute begegnen sich am<br />

Strand und philosophieren über Liebe,<br />

Treue, Lust und Leidenschaft.<br />

25.10.,20 Uhr,Apollo – VHS-Filmwelten,OF<br />

Rheingold<br />

(D: James Levine // R: Robert Lepage)<br />

Oper von Richard Wagner <strong>als</strong> Liveübertragung<br />

mit 12 Kameras aus der New Yorker<br />

Metropolitan Opera.<br />

9.10., 19 Uhr, Eden Aachen /<br />

Comet Cinemas Düren – MET live<br />

Ein russischer Sommer<br />

(GB/R 2009 // R: Michael Hoffman)<br />

Tolstoi-Schüler Walentin gerät in einen Streit<br />

um das Erbe des großen Schriftstellers.<br />

7.10., 10.30 Uhr, Cineplex – CineCafé<br />

Symbol<br />

(J 2009 // R: Hitoshi Matsumoto)<br />

Wahnwitziger Festivalhit über einen Japaner,<br />

der eingesperrt in einem Raum voller<br />

Puttenpenisse das Leben eines mexikanischen<br />

Wrestlers beeinflusst.<br />

5.10., 19 Uhr, Maastricht, Lumière, OF<br />

film<br />

Jugend guckt<br />

Neues Kinderfilmprogramm im Apollo<br />

Zu alten „Atlantis“-Zeiten wurden in<br />

der Pontstraße am frühen Nachmittag<br />

täglich herausragende Kinderfilme zu<br />

zivilen Preisen gezeigt. Das Apollo<br />

knüpft nun an diese zeitweise verloren<br />

gegangene Tradition wieder an. Los<br />

geht’s Ende September in gleich drei<br />

Sälen mit dem Astrid Lindgren-Klassiker<br />

„Ferien auf Saltkrokan“, dem Neustart<br />

„Das Sandmännchen – Abenteuer<br />

im Traumland“ sowie dem diesjährigen<br />

Erfolgsfilm „Für immer Shrek“ (ab<br />

30.9.). Es folgen die Kinderkrimikomödie<br />

„Die kleinen Bankräuber“ (ab<br />

14.10.) sowie die ursprüngliche Trickfilmversion<br />

von Erich Kästners „Konferenz<br />

der Tiere“ (ab 21.10.) aus dem Jahr<br />

1969 – die übrigens ab dem 7. Oktober<br />

eine unterhaltsame Neuinterpretation<br />

in 3-D erfahren wird. /// ph<br />

ab 30.9.<br />

Kinderfilme im Apollo<br />

Täglich 15 Uhr<br />

Sa+So ca. 11, 13 und 15 Uhr<br />

In den Ferien wochentags 13 und 15 Uhr<br />

apollo-aachen.de<br />

Toto der Held<br />

(B 1991 // R: Jaco van Dormael)<br />

Ein alter Mann will sich an demjenigen<br />

rächen, der ihn vermeintlich zum Kuckuckskind<br />

gemacht und um das ihm zustehende<br />

Wohlstandsleben gebracht hat.<br />

21.10., 20.30 Uhr, Haus Matthéy (Theaterstr.<br />

67) – Kaleidoskop „independent“<br />

Welcome<br />

(F 2009 // R: Philippe Lioret)<br />

Ein junger Immigrant, der durch den Ärmelkanal<br />

zu seiner Freundin schwimmen will,<br />

freundet sich am Strand von Calais mit<br />

einem Schwimmlehrer an.<br />

4.10., 20 Uhr,<br />

Apollo – VHS-Filmwelten, OmU<br />

Filmstudio<br />

Aula der RWTH,Vorstellungen jeweils um 20 Uhr<br />

informatik.rwth-aachen.de/FilmStudio<br />

12.10.: Vergebung<br />

14.10.: Robin Hood (OF)<br />

19.10.: From Dusk Till Dawn (siehe Tipp<br />

im Tageskalender)<br />

20.10.: Für immer Shrek (OF)<br />

26.10.: Moon<br />

27.10.: Ich glaub’ mich tritt ein Pferd<br />

19<br />

Foto: Scopas Medien AG


Neue DVDs<br />

Für alle Verlosungen gilt: Einfach eine E-Mail mit dem<br />

Wunschtitel im Betreff und vollständiger Adresse bis zum<br />

Ende des Monats an verlosung@klenkes.de schicken.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

„Prince of Persia –<br />

Der Sand der Zeit“<br />

USA 2010 // R: Mike Newell<br />

Disney<br />

Ein mutiger Waisenjunge wird im Persien<br />

des 6. Jahrhunderts vom König <strong>als</strong> Prinz<br />

adoptiert. Als eine Intrige ihn Jahre später<br />

für dessen Tod verantwortlich macht, muss<br />

er fliehen und seine Unschuld beweisen.<br />

Das Actionabenteuer nach einem Computerspiel<br />

bietet dank Stars wie Jake Gyllenhaal<br />

und Ben Kingsley, netten Gags und<br />

tollen Schauwerten zwei Stunden gelungene<br />

Popcornkino-Unterhaltung. ///<br />

Wir verlosen 2 DVDs!!<br />

„Der Ghostwriter“<br />

D/F/GB 2010 // R: Roman Polanski<br />

Kinowelt<br />

Ein Autor (Ewan McGregor) soll die<br />

Memoiren des britischen Ex-Premierministers<br />

(Pierce Brosnan) verfassen. Bei den<br />

Recherchen in dessen Hochsicherheits-<br />

Ferienhaus vor der US-Küste macht er<br />

jedoch eine unglaubliche Entdeckung, die<br />

ihn bald um sein Leben fürchten lässt. Ein<br />

bisweilen etwas konstruierter, aber hochgradig<br />

spannender, klassischer Politthriller<br />

von Altmeister Polanski. ///<br />

„Damages: Im Netz der<br />

Macht – Season 2“<br />

USA 2008 // R: diverse<br />

Sony<br />

Eine der spannendsten Thriller-Serien der<br />

letzten Jahre geht endlich in die zweite<br />

Runde. Die Staranwältin Patty Hewes<br />

(Glenn Close) wird mit einem Mordfall<br />

konfrontiert, hinter dem weit mehr steckt,<br />

<strong>als</strong> man zunächst vermutet. Unterdessen<br />

setzt ihre Mitarbeiterin Ellen (Rose Byrne)<br />

alles daran, die skrupellose Chefin auszuschalten.<br />

Staffel 3 folgt bereits im November!<br />

///<br />

Wir verlosen 2 DVD-Boxen!!<br />

„Daybreakers“<br />

USA/AUS 2010 //<br />

R: Michael & Peter Spierig<br />

Sunfilm<br />

Im Jahr 2019 dominieren Vampire die Erde.<br />

Nur noch wenige Menschen dienen ihnen<br />

<strong>als</strong> Blutspender. Die Suche nach einem<br />

Ersatzstoff wird umso dringlicher, <strong>als</strong> erste<br />

verdurstende Vampire zu unkontrollierbaren<br />

Monstern mutieren. Der Actionhorrorfilm<br />

punktet durch seine originelle Ausgangslage<br />

sowie die gute Besetzung, u.a.<br />

Ethan Hawke und Sam Neill. ///<br />

Wir verlosen 1 Blu-ray Disc!<br />

und 2 DVDs!!<br />

Anarcho-Kunst<br />

„Banksy – Exit through the Gift Shop“<br />

USA/GB 2010 // R: Banksy // Start: 21.10.<br />

Der britische Künstler Banksy ist ein Phänomen. Seine<br />

gesprayten Bilder zieren die Straßenecken der Großstädte<br />

dieser Welt. Als Mitbegründer einer neuen Strömung – der<br />

Street Art – wollte er die Kunst zurück in den Alltag transportieren<br />

und den gesamten geschäftsorientierten Unterbau, der<br />

längst perverse Ausmaße angenommen hat, aushebeln.<br />

Doch die Revolution fraß ihre Kinder. Er und seine ehemaligen<br />

Weggefährten stehen inzwischen selbst im Rampenlicht<br />

und ihre Werke erzielen Millionensummen. Es ist schick,<br />

einen Banksy im Flur zu haben. Trotzdem blieb der Künstler<br />

ein Phantom. Umso größer war die Spannung, <strong>als</strong> die Berlinale<br />

in diesem Jahr seinen ersten Film im Wettbewerb präsentierte.<br />

Herausgekommen ist eine rohe, satirische Abrechnung<br />

mit dem Zirkus, dessen Clown er ist. Erzählt wird die<br />

Geschichte der Street Art – von den Nacht- und Nebelaktionen<br />

bis hin zum Ausverkauf, vom Weg aus der Illegalität<br />

hinein in die Galerien – aus der Sicht des französischen<br />

Hobbyfilmers Thierry Guetta. Der durchgeknallte Lebemann<br />

begleitete 2005 seinen Cousin, bekannt <strong>als</strong> „Invader“, bei der<br />

Platzierung von Pixelfiguren aus dem Computerspiel „Space<br />

Invaders“ an Orten im öffentlichen Raum. Über Umwege<br />

lernt er weitere Protagonisten einer sich allmählich<br />

Geschichte der Gier<br />

„Wall Street: Geld schläft nicht“<br />

USA 2010 // R: Oliver Stone // Start: 21.10.<br />

Klotzen statt kleckern heißt einmal mehr das Motto von<br />

Hollywood-Revoluzzer Oliver Stone, der nun die Fortsetzung<br />

seines Banken-Fan<strong>als</strong> von 1987 präsentiert. Michael<br />

Douglas gibt darin erneut die Ur-Heuschrecke Gordon<br />

Gekko, der seinem „Gier ist geil“-Motto nach acht Jahren<br />

Haft treu geblieben ist. Im Verlobten seiner Tochter Winnie<br />

(Carey Mulligan), dem jungen Broker Jacob (Shia LaBeouf ),<br />

findet der Finanzhai ein williges Opfer für seine Manipulationen.<br />

Zunächst gibt Gekko sich geläutert. „Ist Gier gut?“<br />

fragt er in seinem neuen Buch, das er mit klassenkämpferischen<br />

Sprüchen begleitet wie: „Ihr seid alle am Ende – ihr<br />

wisst es nur noch nicht“ oder „Spekulanten sind die Mutter<br />

alles Bösen“. Alles nur Show: Gekko will Rache am einstigen<br />

Verräter Bud Fox (Charlie Sheen), der ihn ins Gefängnis<br />

brachte. Dazu soll sein ahnungsloser Schwiegersohn in spe<br />

kräftig Gerüchte streuen. Nebenbei will Papi jene 100 Millionen<br />

zurück, die er der widerborstigen Tochter einst überschrieben<br />

hat.<br />

Feinsinnige Analysen waren die Sache des Oliver Stone<br />

noch nie, bei den Gefühlen knirscht es gleichfalls stets<br />

erheblich im Gebälk. So auch hier: das Vater-Tochter-Drama<br />

versandet ebenso wie die Lovestory zur schlichten<br />

Schmonzette, kitschige Schwangerschaft inklusive. Selbst<br />

<strong>als</strong> Psychogramm jener bösen Banker, wie sie ticken, was sie<br />

antreibt, bleibt das Werk deutlich im Minus. Stark wird<br />

formierenden Szene kennen und beschließt, einen Dokumentarfilm<br />

über sie zu drehen. Dabei trifft er auch auf Banksy,<br />

der ihn motiviert, sich selbst <strong>als</strong> Street Artist zu versuchen.<br />

Ein folgenschwerer Fehler, wie sich herausstellt: Er erschafft<br />

ein Monster, das auf den Namen „Mr. Brainwash“ hört.<br />

Mit dilettantischem Videomaterial, Statements der Protagonisten<br />

der Bewegung und einem kapuzenverhüllten Banksy,<br />

der mit lakonischen Kommentaren die Ereignisse schildert,<br />

entsteht das Bild einer kreativen Strömung, die gegen<br />

jegliche gesellschaftliche Regeln verstößt. Authentischer<br />

hätte man das Gefühl Street Art wohl nicht einfangen<br />

können. Dennoch fühlt man sich <strong>als</strong> Betrachter am Ende auf<br />

den Arm genommen und es bleibt das Misstrauen, wo bei<br />

dem Gesehenen die Realität endet und die Inszenierung<br />

beginnt. Genau das dürfte allerdings Banksys Intention<br />

gewesen sein. Ziel erreicht! /// Lars Tunçay<br />

21.10.<br />

„Kino in Aktion“ mit einem Canvas-Battle<br />

zwischen vier Street Art-Künstlern aus der Region<br />

20.15 Uhr, Apollo<br />

Stone aber bei seiner kleinen Geschichte der Gier, die mit<br />

der Amsterdamer Tulpenblase im 16. Jahrhundert begann<br />

und die mit der aktuellen Immobilienblase endet – vorerst,<br />

wie der Film mehrfach betont. In einer der besten Szenen<br />

wird die Rolle der ratlosen Politik demonstriert: 700 Milliarden<br />

Dollar verlangen die Banker vom Staat. „Das wäre ja<br />

Sozialismus“ sagt die verschreckte Finanzaufsicht. „Alles<br />

andere wäre das Ende der Welt“, kontert der Finanzhai cool.<br />

Klotzen statt kleckern, eben. /// Dieter Oßwald<br />

Wertung: top lohnt ganz gut lohnt nicht geht gar nicht


Alle weiteren Filmstarts jeden Donnerstag auf<br />

Schurke gegen Schurke<br />

„Ich – Einfach unverbesserlich“<br />

USA 2010 // R: Pierre Coffin, Chris Renaud // Start: 30.9.<br />

Als ein Unbekannter dem Superbösewicht Gru durch<br />

den Diebstahl der Cheopspyramide den Rang streitig<br />

macht, plant der eine noch größere Untat: er will erst<br />

einen Verkleinerungsstrahler klauen und damit dann<br />

den Mond. Doch sein Widersacher kommt ihm<br />

erneut in die Quere. Mit Hilfe dreier Waisenkinder<br />

will Gru dessen Erfolg sabotieren. Völlig unerwartet<br />

wachsen die Mädchen ihm dabei ans Herz. Der erste<br />

Film des neuen Animationsstudios Illumination Entertainment<br />

überzeugt durch ungewöhnlich schräge<br />

Charaktere, gute Gags sowie einige hübsche 3-D-Effekte.<br />

Zudem kann sich sogar die deutsche Synchronfassung<br />

dank „Drei Fragezeichen“- bzw. Ben Stiller-<br />

Sprecher Oliver Rohrbeck sowie Jan Delay in den<br />

Schurkenrollen hören lassen. /// Peter Hoch<br />

Rauch und Rampenlicht<br />

„Gainsbourg – Der Mann, der die Frauen liebte“<br />

F/USA 2010 // R: Joann Sfar // Start: 14.10.<br />

Chansonnier, Charmeur und Genie – Serge Gainsbourg<br />

war ein eigensinniger Künstler, der seine<br />

Karriere <strong>als</strong> Maler begann, mit seiner Musik Welterfolge<br />

feierte und sich auch im Filmgeschäft versuchte.<br />

Der Comiczeichner Joann Sfar schuf eine Biografie,<br />

die die surrealen Fantasiewelten des Egozentrikers<br />

mit Stationen aus dessen Leben verband. Nun hat er<br />

seinen Zeichnungen Leben eingehaucht und lässt<br />

seinen perfekt besetzten Hauptdarsteller Eric Elmosnino<br />

durch ein Traumreich mit riesenhaften Figuren<br />

und wunderschönen Frauen taumeln. Mitunter obsiegt<br />

Sfars visuelle Handschrift über die Geschichte<br />

und man verliert sich in der labyrinthischen Erzählweise.<br />

Die Faszination, die von Gainsbourg ausgeht,<br />

fängt er dafür hervorragend ein. /// Lars Tunçay<br />

Günstiger Grusel<br />

„Der letzte Exorzismus“<br />

USA/F 2010 // R: Daniel Stamm // Start: 30.9.<br />

Wertung: top lohnt ganz gut lohnt nicht geht gar nicht<br />

Nach „Paranormal Activity“ feierte hier wieder ein<br />

dokumentarisch inszenierter Horrorfilm mit geringem<br />

Budget in den USA Millionenerfolge. Die<br />

Kamera folgt Cotton Marcus (Patrick Fabian), einem<br />

Showman, dem die Menschen alles abkaufen. Prediger<br />

ist er eher aus Familientradition <strong>als</strong> aus Überzeugung.<br />

Teil seines Erbes ist die Teufelsaustreibung.<br />

Um die vermeintliche Besessenheit Tiefgläubiger zu<br />

entlarven, begleitet ihn ein Kamerateam nach<br />

Louisiana. Natürlich verläuft der Trip anders <strong>als</strong><br />

geplant. Unverhohlen bedient sich der Hamburger<br />

Regisseur Daniel Stamm aus der Genreschublade.<br />

Der kritische Ansatz wird dem Schockeffekt geopfert.<br />

Der ist aber immerhin recht spannend, effektvoll<br />

und angenehm unblutig geraten. /// Lars Tunçay<br />

Kindersegen<br />

„Im Oktober werden Wunder wahr“<br />

PER 2010 // R: Daniel und Diego Vega // Start: 14.10.<br />

Der Pfandleiher Clemente (Bruno Odar) hilft in<br />

Perus Hauptstadt Lima mit Geld gegen Wertsachen<br />

aus, wenn es für die Bewohner seines Viertels hart<br />

auf hart kommt. Das ist angesichts der wirtschaftlichen<br />

Probleme im Land allzu häufig der Fall. Das<br />

streng geordnete, einsame Leben Clementes gerät<br />

jedoch aus der Spur, <strong>als</strong> er ein Baby in seinem Haus<br />

vorfindet und es seiner wundergläubigen Nachbarin<br />

Sofia (Gabriela Velásquez) anvertraut. Der Debütfilm<br />

des Brüder-Duos Vega variiert das bekannte<br />

Thema der Läuterung eines Stoikers durch ein Kind.<br />

Die extreme Langsamkeit der sanft humorvollen<br />

Handlung, die statischen Bilder und die spärlichen<br />

Dialoge wirken jedoch oft zu gewollt und künstlich,<br />

um in ihren Bann zu ziehen. /// Peter Hoch<br />

Wintermörderland<br />

„Snowman’s Land“<br />

D 2010 // R:Tomasz Thomson // Start: 30.9.<br />

film<br />

Der abgehalfterte Auftragskiller Walter (Jürgen Rißmann)<br />

muss sich nach einem Fehlschlag verstecken<br />

und dazu die Villa von Gangsterboss Berger (Reiner<br />

Schöne) in einem verschneiten Nirgendwo hüten.<br />

Sein früherer Kollege Micky (Thomas Wodianka) soll<br />

ihm dabei helfen. Doch der vermeintlich einfache Job<br />

wird zum blutigen Desaster. Mit bösem, lakonischem<br />

Witz und atemberaubend winterlichen Bildern wandelt<br />

der deutsche Regisseur Tomasz Thomson recht<br />

geschickt auf den Schneespuren großer US-Vorbilder<br />

wie „Fargo“ oder „Ein einfacher Plan“. Zur Seite<br />

stehen ihm dabei fünf gute Hauptdarsteller, die ihren<br />

Charakteren zu schwarzhumorigem Leinwandleben<br />

verhelfen, ohne dabei wie sonst so oft im deutschen<br />

Film zu bemüht zu wirken. /// Peter Hoch<br />

Der nächste Kick<br />

„Twelve“<br />

USA 2010 // R: Joel Schumacher // Start: 14.10.<br />

Ein Kaleidoskop gelangweilter New Yorker Rich-<br />

Kids bildete der junge Autor Nick McDonell in<br />

seinem autobiografisch geprägten und jetzt verfilmten<br />

Debütroman „Twelve“ ab. Im Mittelpunkt: White<br />

Mike (Chace Crawford), der <strong>als</strong> Dealer die Kids an<br />

der Highschool versorgt. Gefährliche Drogenfreaks<br />

wie Claude, naive Teenager wie Jessica oder aufgeblasene<br />

Sternchen wie Molly. Zu deren Geburtstagsparty<br />

ist die ganze Schule eingeladen und auf der<br />

Straße kursiert die extrem schnell abhängig machende<br />

Droge Twelve. Joel Schumacher („8MM“) ist<br />

kein Filmemacher der leisen Zwischentöne. Er<br />

taucht ein Ensemble vielversprechender Jungdarsteller<br />

in interessante Bilderwelten. Das Schicksal<br />

ihrer Figuren lässt uns aber relativ kalt. /// Lars Tunçay<br />

21


Foto: Carl Brunn<br />

bühne ><br />

Intrigen, Lügen und Machtspiele: Der Präsident (Karsten Meyer) heuchelt, untröstlich zu sein, weil Ferdinand (Robert Seiler) und Luise nicht zusammen sein können.<br />

Wie sie funktioniert<br />

Bernadette Sonnenbichler zeigt auf der großen Bühne „Kabale und Liebe“. Ein Stück über Liebe, Leidenschaft und Intrigen,<br />

eine Inszenierung, die die Maschine Mensch zeigen soll.<br />

Bernadette Sonnenbichler wollte untersuchen, wie die Maschinerie Mensch funktioniert.<br />

Wollte unter die Lupe nehmen, was passiert, wenn Machtgier und Emotionen<br />

miteinander rangeln.<br />

Es ist vor allem das Bühnenbild, das diesen Anspruch widerspiegelt. Ein kolossaler<br />

Bau im Nirgendwo. Gefängnis oder Burg, Festung oder Königreich. Die<br />

Drehbühne von Jens Burde zeigt die Gesellschaft <strong>als</strong> Maschine: Groß und grau erheben<br />

sich die Elemente wie Stalaktiten aus dem Boden, Scheinwerfer wachen,<br />

dass keiner dem Geschehen entfliehen kann, keiner dem Getriebe entkommen<br />

kann. Die Bühne dreht sich mit blechernen Klängen, un-<br />

nachgiebig, immer wieder.<br />

Die Protagonisten des Stücks sind Luise Millerin und<br />

Ferdinand von Walter; sie Musikertochter, er Adliger.<br />

Die Luise ist die erste Rolle für Emilia Rosa de Fries am<br />

Theater Aachen und die junge Schauspielerin geht voll in<br />

ihr auf. Die innere Zerrissenheit zwischen der Liebe zu<br />

ihrem Vater – hervorragend gespielt von Andreas Herrmann<br />

– und der Leidenschaft für Ferdinand steht ihr ins Gesicht geschrieben. Die<br />

Unmöglichkeit ihrer Liebe ist für sie gottgegeben: „Der Himmel und Ferdinand<br />

zerren an meiner Seele.“ Ferdinand zerrt mit Inbrunst. Robert Seiler spielt einen<br />

jungen, rebellischen Major. Ein Ferdinand mit Knarre, durchtrainiert im Ripp-<br />

Unterhemd. „Wir spielen mit den Zeiten. Die Mechanismen, die die Menschen<br />

beherrschen, sind zeitlos.“ Es stellt sich die Frage, warum Sonnenbichler ausschließlich<br />

ihren Ferdinand so krass aus der klassischen Rolle fallen lässt. Sehr<br />

stark spielt Seiler, <strong>als</strong> er seinem Vater (Karsten Meyer) gegenübersteht: Welten<br />

prallen aufeinander, übermütige Verliebtheit auf Standesdünkel.<br />

Das ganze Stück hindurch ist Karsten Meyer einer der stärksten Charaktere.<br />

Sarkastisch, zynisch, selbstironisch – der Hofmarschall braucht eine Menge<br />

Schnaps, um die geplante Intrige zu verkraften, der Präsident reicht den Alkohol<br />

wortlos. Zwischen den Stühlen schlängelt sich indes der Haussekretär Wurm entlang.<br />

Thomas Hamm glänzt in der Rolle des schmierigen Herren, der die Intrige<br />

22 <strong>Klenkes</strong> Oktober 2010<br />

„Der Himmel und Ferdinand<br />

zerren an meiner Seele.“<br />

Luise Millerin verzweifelt:<br />

Kalte Berechnung trifft auf brennende Leidenschaft.<br />

überhaupt erst ins Rollen bringt. Beklemmend, wie er lautlos immer und überall<br />

auftaucht, wie er mal aus einem Bodenloch auf die Bühne gekrochen kommt, wie<br />

er Luise mit Gewalt dazu zwingt, den Liebesbrief an den Hofmarschall von Kalb<br />

zu verfassen.<br />

Luises Gegenpart ist Lady Milford, mit der Ferdinand eigentlich verheiratet<br />

werden soll. Bettina Scheuritzel thront zunächst ganz oben auf der Bühne über<br />

Luise, in langem Rock und geschnürter Korsage umgibt sie die Aura von Geld. De<br />

Fries und Scheuritzel liefern sich einen erbitterten Kampf – im Laufe einer Szene<br />

wird Lady Milford zusehends vom der über alles erhabe-<br />

nen Lady heruntergeputzt zum Opfer gekaufter Liebe.<br />

Sonnenbichler fügt in ihr Schauspiel eine neue Figur<br />

ein. Joey Zimmermann taucht zwischendurch <strong>als</strong> eine Art<br />

Moderator immer wieder auf und kommentiert singend<br />

das Geschehen. „She’s the beauty and he’s the beast“, „love<br />

is a battlefield“ – in weißer Hose und bunten Rüschenhemden.<br />

Sonnenbichler hat mit ihrer Inszenierung von „Kabale und Liebe“ in besonderer<br />

Weise die Niedertracht und die Intrigen in Schillers Werk betont. Sie hat das Böse<br />

herausgepult aus dem gesellschaftlichen Geflecht bestehend aus Oberflächlichkeit<br />

und Machtgier. Das Maschinenhafte des menschlichen Zusammenlebens<br />

bringt sie dabei vor allem durch das wuchtige Bühnenbild ins Bewusstsein. Doch<br />

bei all dem Lob: Es fehlt dem Stück die Intensität, die von Sonnenbichlers Arbeiten<br />

„Die Verwandlung“ und „Törleß“ in Erinnerung geblieben ist. Leicht macht es<br />

dem Zuschauer auch nicht die Länge von über drei Stunden. /// Barbara Taxhet<br />

1., 6., 8., 14., 23., 31.10.<br />

„Kabale und Liebe“<br />

versch. Uhrzeiten, Theater Aachen, Bühne<br />

Karten bei im Kapuziner Karree


Foto: Wil van Iersel<br />

Tiefe Blicke ins Unbewusste<br />

„Die Traumnovelle“ – Charlotte Zilm inszeniert Arthur Schnitzlers Stück fürs Mörgens<br />

Albertine und Fridolin tanzen bereits, während die<br />

Zuschauer im Mörgens Platz nehmen. Man sitzt sich aufgeteilt<br />

gegenüber, fast wie im englischen Parlament. In der<br />

Mitte: Arthur Schnitzler, eines seiner bekanntesten Werke,<br />

Kubrick verfilmte den Stoff einst glänzend (Eyes wide shut).<br />

Es ist die Geschichte einer Ehe mit Kind, oberflächlich harmonisch,<br />

auf einem Maskenball werden verführerische<br />

Blicke ausgetauscht. Daheim jedoch erzählen sich beide Partner<br />

Erlebnisse, die ihnen einst während eines Dänemark-<br />

Urlaubs widerfuhren. Dort kam es zu Flirts, wenn auch nicht<br />

zum Betrug. Doch genau hier sitzt der Stachel, denn ungeahnte<br />

Wünsche und eine gewisse Neugier auf das Andere<br />

legen sich über die Ehe.<br />

Kulturfestival<br />

„Dialog Ost West“<br />

�����������������������<br />

�����������������������<br />

(nur mit Vorreservierung)<br />

Gut Obermühle<br />

Scherbstraße 171<br />

52072 Aachen<br />

�����������������������������������<br />

Art-Hilfe e.V. 02407 / 911147<br />

waldemar_faber@gmx.de<br />

Wer die Traumnovelle kennt, weiß um die Gefühlskrisen<br />

der Protagonisten, Freuds Traumanalyse, das Es, Ich und<br />

Über-Ich. Hier ist alles etwas runtergebrochen und abgeschält<br />

auf Julia Brettschneider und Benedikt Voellmy, die<br />

Handlungsstränge der Novelle werden von den Ehepartnern<br />

zitiert, der szenische Charakter des Werks verlangt<br />

das.<br />

Die Ich-Bezogenheit des Arztes Fridolin treibt ihn nach<br />

einem nächtlichen Krankenbesuch in die Arme einer<br />

Prostituierten. Letztlich sträubt er sich gegen ihr Frohlocken,<br />

auch, wenn er den Ehebruch <strong>als</strong> eine Art Rache<br />

ansieht, Rache an Albertines träumerisches Abschweifen.<br />

Und eben daran lässt sich die zentrale Thematik der Novelle<br />

festmachen: Julia Brettschneider steht inmitten des<br />

Publikums, rezitiert einen Traum Albertines, in dem sie<br />

sich unbewusst vom Ehegatten löst, ja, ihm gegenüber gar<br />

Aggressionen entwickelt. Hier erlebt die Inszenierung<br />

Charlotte Zilms einen starken Moment: mit Boxhandschuhen<br />

ausgestattet rast Brettschneider durch ein<br />

Labyrinth aus von der Decke hängenden Bambusrohren<br />

und schlägt sich kathartisch die verdrängten Sehnsüchte<br />

vom Leibe.<br />

Fridolin verschafft sich nachts den Zugang zu einer geheimnisvollen<br />

Villa; sowohl Novelle <strong>als</strong> auch Film schildern<br />

die dortigen erotischen Orgien intensiv – diese gewichtige<br />

Szene inszeniert Zilm auf komplett abgedunkelter Bühne,<br />

ohne visuellen Reiz. Benedikt Voellmy und Julia Brettschneider<br />

spielen tadellos, doch Brettschneider hastet aufgrund<br />

des Zwei-Mann-Ensembles zwischen den Rollen hin<br />

und her, die Handlung rast über die Bühne. Letztlich liegen<br />

sich die Eheleute in den Armen, vereint, doch Fridolin weiß<br />

auch: „Kein Traum ist völlig Traum.“ Zugetaner Premierenapplaus<br />

für ein Stück, das jedoch auf Detailreichtum<br />

verzichtet. /// Robert Targan<br />

6., 7., 15. und 30.10.<br />

„Die Traumnovelle“<br />

20 Uhr, Theater Aachen, Mörgens<br />

Karten bei im Kapuziner Karree<br />

29./30./31.10.2010 Theater 99<br />

jeweils um 20 Uhr<br />

05.11.2010 Theater 99<br />

16.00 Uhr<br />

6.11.2010 Theater 99<br />

16.00 Uhr<br />

07.11.2010 Theater 99<br />

14.00 Uhr<br />

7.11.2010 Bürgerhaus H‘rath<br />

14.00 und 15.30 Uhr<br />

7.11.2010 Theater 99<br />

20.00 Uhr<br />

weitere Rezensionen auf<br />

Theater „Jurakowa-Projekt“<br />

„Sie und Shakespeare“<br />

„Theater A Parte“<br />

„Das Gespenst von Canterville“<br />

„Figurentheater Tatjana Khodorenko“<br />

„Rotkäppchen und der Wolf“<br />

„Figurentheater Tatjana Khodorenko“<br />

„Die Prinzessin auf der Erbse“<br />

Theater „Jurakowa-Projekt“<br />

„Däumelinchen“<br />

Theater „Boris und Konsorten“<br />

„SCHWARZ ROT KOSCHER“<br />

bühne<br />

Welche ist die für den Staat beste Entscheidung?<br />

Gibt es ein Leben ohne<br />

Herrschaft? Das Theater Aachen zeigt<br />

„Antigone“ in der Kammer. Auf einer<br />

Bühne, die mitten im Publikum ist.<br />

Großartig: Torsten Borm in der Rolle<br />

des gesetzestreuen Kreon und Nadine<br />

Kiesewalter, neu am Theater Aachen,<br />

<strong>als</strong> Antigones Schwester Ismene.<br />

Klassiker am Theater K. Wolfgang<br />

Franßen inszeniert Shakespeares<br />

„Sommernachtstraum“. Schon zum 19.<br />

Mal arbeitet der Regisseur mit dem<br />

Ensemble zusammen. Er brachte unter<br />

anderem Büchners Woyzeck, Shakespeares<br />

Macbeth und Schillers Räuber<br />

auf die Bühne. Premiere ist am 29.10.<br />

um 20 Uhr. Die Kritik am 31.10.<br />

Anzeige<br />

Programm<br />

23<br />

Foto: Wil van Iersel<br />

Foto: O. Stephan


Bühnensplitter<br />

Gut gegen Nordwind<br />

Durch einen Tippfehler landet Emmis<br />

Email nicht beim richtigen Adressaten,<br />

sondern bei Leo. Man nenne es Schicksal<br />

– die beiden können nicht mehr aufhören,<br />

einander zu schreiben. Autor Daniel Glattauer<br />

entwirft mit „Gut gegen Nordwind“<br />

ein Stück Romantik mitten im elektronischen<br />

Briefverkehr. Solveig August und Timo<br />

Hübsch spielen am Grenzlandtheater<br />

die beiden sich Verliebenden, in der Regie<br />

von Uwe Brandt und Anja Junski. /// red<br />

bis 28.10. (Premiere)<br />

20 Uhr, Grenzlandtheater Aachen,<br />

dann externe Spielstätten<br />

Fundevogel<br />

Nach dem erfolgreichen Puppenspiel „Frau<br />

Meier, die Amsel“ ist das grimmsche Märchen<br />

„Fundevogel“ in diesem Jahr für die<br />

ganz Kleinen da, um mit einem kleinen<br />

Puppenspiel eine ganz große Welt zu zaubern.<br />

„Fundevogel“ einst von einer Krähe<br />

verschleppt, und dann vom Förster groß<br />

gezogen, findet in des Försters Tochter<br />

Lenchen eine Freundin fürs Leben. Die Köchin<br />

des Hauses sieht dies allerdings gar<br />

nicht gern, und schickt die Knechte aus um<br />

das freundschaftliche Band zu zerreißen.<br />

Fundevogel und Lenchen müssen ihre ganze<br />

Fantasie aufbringen, um ihren Häschern<br />

ein Schnippchen zu schlagen. /// tg<br />

3.10. (Premiere)<br />

16 Uhr, Theater Aachen, Kammer<br />

Fair Friends // Shakespeares Sonette<br />

Die Inszenierung des „movingtheatre“<br />

bringt nichts geringeres, <strong>als</strong> die Liebe in all<br />

ihren Facetten auf die Bühne des Theaters.<br />

Die Shakespeare Sonette die von Rivalität,<br />

Schönheitszwang, Ich-Sucht und Vergänglichkeit<br />

erzählen werden in dieser Tanzproduktion<br />

vereint. Das Hauptaugemerk liegt<br />

dabei auf den Sonetten in denen es um<br />

Dreierkonstellationen geht. Nach „Tears“<br />

und „Outopia“ gastiert das „movingtheatre“<br />

zum dritten Mal in der Kammer. /// je<br />

22.10. (Premiere)<br />

20 Uhr, Theater Aachen, Kammer<br />

Shakespeare-Lesungen<br />

Das Jurakowa-Projekt bringt im Theater<br />

99 Shakespeare auf die Bühne. In der szenischen<br />

Lesung „Sie und Shakespeare“<br />

geht es um die weibliche Sicht auf die<br />

Sonette des Meisters. Das Stück ist in<br />

Zusammenarbeit mit Irina Kozlova vom<br />

DoTheatre entstanden. /// red<br />

23.10. (Premiere)<br />

20 Uhr, Theater 99<br />

Zerstörter Schmetterling<br />

Alexander von Pfeil inszeniert eine schnörkellose Butterfly mit politischer Nuance.<br />

Während seines Aufenthaltes in Nagasaki lässt<br />

sich Leutnant Pinkerton von der US Navy von<br />

einem Heiratsvermittler eine Geisha <strong>als</strong> zeitweilige<br />

Ehefrau zum Vergnügen zuführen: Cho-Cho-<br />

San, „Butterfly“, verliebt sich in ihn. Nachdem<br />

Pinkerton nach Amerika zurückgekehrt ist, wartet<br />

Butterfly mit ihrer Dienerin Suzuki zunehmend<br />

verzweifelt auf seine Rückkehr; sie will ihm<br />

endlich ihrer beider Kind zeigen. Pinkerton kehrt<br />

tatsächlich zurück, jetzt jedoch verheiratet mit<br />

einer Amerikanerin, mit der er das Kind in die<br />

USA holen will. Butterfly begeht Selbstmord.<br />

Alexander von Pfeil inszeniert die Butterfly<br />

schnörkellos und in einer klaren Bildsprache.<br />

Dass er das Drama in die Jetztzeit rückt, samt<br />

Laptops und Mikrowelle, stört überhaupt nicht.<br />

Anders <strong>als</strong> in vielen Butterfly-Inszenierungen,<br />

zeigt von Pfeil von Anfang an das in seinem<br />

Konzept fast schon brutal anmutende Desinteresse<br />

Pinkertons an der „wahren“ Cho-Cho-San und der ihn<br />

umgebenden Kultur. Pinkerton flirtet mit seiner amerikanischen<br />

Freundin am Telefon, während Butterfly mit ihrer<br />

Familie praktisch vor der Haustür steht. Diese charakterliche<br />

Schwäche des Leutnants wird in von Pfeils Regie endlich<br />

einmal deutlich genug hervorgehoben. In seiner Inszenierung<br />

schwingt auch deutliche Kritik am so genannten amerikanischen<br />

Imperialismus mit, wenn bspw. Pinkertons<br />

Ehefrau die Japanerinnen mit einer fetten Dollarnote abfinden<br />

will. Aber warum auch nicht? Pfeils Regie schafft es, den<br />

Beigeschmack zu hinterlassen, dass dieses Drama sich auch<br />

an anderen Orten von besonderen strategischen US-Interessen<br />

abspielen könnte – vielleicht im Irak? Eine überzeugende<br />

Leistung des Regisseurs, der es hinkriegt, dieses Liebesdrama<br />

um eine politische Facette zu erweitern.<br />

Auch musikalisch ist der Abend erfüllend. Daniel Jakobi<br />

leitet das Sinfonieorchester mit sicherer Hand durch die<br />

Lebens-Casting<br />

Die neue Spielzeit im DasDaTheater startet mit „Creeps“<br />

Seit dem 30. September läuft auch im<br />

DASDA Theater die Spielzeit<br />

2010/2011. Die erste Premiere:<br />

„Creeps“. Die drei Schülerinnen Lilly<br />

Maren und Petra können an nichts anderes<br />

mehr denken <strong>als</strong> an den Moderatorenjob<br />

für die neue Lifestyle-Sendung<br />

„Creeps“. Die Stelle scheint ihnen zum<br />

Greifen nahe scheint, schließlich haben<br />

sie es bis in die Endrunde des Castings<br />

geschafft. Mit der Konkurrenzsituation<br />

überfordert, machen sich die Mädchen<br />

das Leben zur Hölle, versuchen einander<br />

fertig zu machen, wobei ihnen alle<br />

Mittel recht sind. In ihrer Verblendung<br />

merken sie gar nicht, dass sie Opfer<br />

eines bösen Spiels werden, aus dem sie<br />

nur gemeinsam ausbrechen können.<br />

Alexander von Pfeil inszeniert „Madame Butterfly“ am Theater Aachen<br />

Robert Esser <strong>als</strong> böse Stimme aus dem Off,<br />

in „Creeps“ am DAS DA Theater<br />

Partitur Puccinis. An einigen Stellen dreht Jakobi leider<br />

etwas zu sehr auf und macht es dem Sängerensemble<br />

schwer gegen das Orchester durchzukommen. Irina Popova<br />

gibt eine darstellerisch anrührende und stimmlich mitreißende<br />

Butterfly – da zeigt sie, was sie drauf hat, wenn sie in<br />

ihrem Fach bleibt. Yikun Chung gibt einen soliden Pinkerton<br />

mit schön schmelzendem Tenor, der jedoch zu wenig<br />

differenziert; es muss nicht immer forte sein. Astrid Pyttlik<br />

ist eine stimmlich wie darstellerisch superbe Suzuki und<br />

macht aus dieser Partie eine Hauptrolle. Auch der Rest des<br />

Ensembles kann nur gelobt werden, allen voran Hrólfur<br />

Saemundsson <strong>als</strong> Konsul Sharpless. /// Tanja Sprungala<br />

7., 9., 16.,22. und 30.10.<br />

„Madame Butterfly“<br />

versch. Uhrzeiten, Theater Aachen, Bühne<br />

im Kapuziner Karree<br />

Die Satire des Erfolgsautors Lutz Hübner<br />

problematisiert die Härten der<br />

Medienwelt, in der junge Menschen<br />

zur Belustigung des Fernsehpublikums<br />

eiskalt vorgeführt werden. Außer<br />

„Creeps“ stehen in den nächsten<br />

Monaten noch „Ikarus“, „die Frau in<br />

Schwarz“ und „Amadeus“ auf dem<br />

Spielplan. Außerdem wird das DASDA<br />

Theater die Kinderbücher „Momo“<br />

und „Lotta“ auf die Bühne bringen. ///kb<br />

1. -3.10, 7.-10.10., 14.-17.10., 21.-24.10.<br />

und 28.-31.10.<br />

„Creeps“<br />

20 Uhr, DAS DA Theater<br />

im Kapuziner Karree<br />

Foto: Wil van Iersel


kunst ><br />

Foto: Dirk Tölke<br />

Die Konzeption von Forum und Marktplatz <strong>als</strong> Ort der<br />

Diskussion wird im Lufo gestalterisch wieder präsent.<br />

In der tiefergelegten Mulde und im äußeren Randbereich<br />

gesellen sich auf eine Oberkantenhöhe gebrachte<br />

Podeste in unterschiedlichen geometrischen Formationen<br />

zu einem offenen Cluster. Sie bilden eine<br />

Art Stadt mit Gängesystem und bieten individuelle<br />

Präsentationsmöglichkeiten von Foto und Modell bis<br />

Installation und Beamerpräsentation für disparate<br />

Positionen junger Architekturbüros aus Amsterdam,<br />

Brüssel Köln und weiteren Orten. Der verbliebene<br />

Labyrinthplatz scheint aber eher für die Intensivdiskussion<br />

einer Kleingruppe gedacht, <strong>als</strong> für Heilsverkündigungen<br />

an große Mengen. Baukultur und Nation<strong>als</strong>til<br />

sind passé. Baurecht, Förderkonzepte, Berufsstandsorganisation,<br />

Ausbildungsstrukturen und<br />

Vergabepolitik verursachen die globalisierungsresistenten<br />

Länderunterschiede. Das Planerteam stellt eine<br />

Abkehr vom klassischen Arbeitsprofil eines Architekten<br />

fest, der nicht mehr von Kunden für Bauprojekte<br />

aufgesucht wird und der sich angesichts von<br />

Fertigbauhäusern und Einrichtungsprogrammen Nischen<br />

suchen muss. Höchst individuell und mit großem<br />

situativem Lokalbezug sind dennoch viele Ausführungen,<br />

Projekte und Baumöglichkeiten, die die<br />

Grenzen zwischen Architektur, Kunst, Design,<br />

Städtebau und Eventmanagement verschwimmen<br />

lassen. Experiment und viel Temporäres kommt <strong>als</strong><br />

Dekonventionalismus daher. Ausstellungsarchitekturen<br />

und urbanistische Planungskonzepte sind dabei.<br />

Aufblasbare Zeltmodule im utopiebeleckten Retrostil<br />

changieren zwischen Partyhöhle und transportablem<br />

Blick durch die Blow-up Architektur Pneu 3 von Lobomob (Wuppertal) auf die Ausstellungsrachitektur im Ludwig Forum<br />

Exzessiv unspektakulär<br />

Die Ausstellung West Arch – A New Generation in Architecture zeigt disparate Konzepte und situative Planungen<br />

von 25 unkonventionellen Architekturbüros aus Belgien, den Niederlanden und Deutschland<br />

Notlazarett. Lokale und auf kurzem Weg zu beschaffende<br />

Baumaterialien, durchaus Ungewöhnliches wie<br />

etwa Kabeltrommelholz mit Recycling-appeal bilden<br />

die Grundlage für der Ökologie und Energieeinsparung<br />

verpflichteten umbauten Raum. Rechtwinklige<br />

Strategien und adaptierte Rückgriffe auf die Bauhaustypologie<br />

bleiben präsent. Erfrischend ist der unverbissene,<br />

teils ironische Umgang mit dem Arbeitsfeld<br />

Architektur. Weltläufig intellektualistische Phrasensprache<br />

und Manifest-Bemühungen zeigen den Willen<br />

zu prinzipiellem Statement, aber Einheitlichkeit,<br />

Stilperformance oder Gesamtkunstwerk sind nicht<br />

im Fokus. „Diskutiert wird über Faktoren der Produktion<br />

wie Materialien, Forschung und Lehre, neue<br />

Medien und Technologien, Förder- und Wettbewerbsstrukturen,<br />

Ausbildung, Vorbilder und Netzwerke.<br />

(Pressetext)“<br />

Zum Manifest und zum Modewechsel gehört die<br />

Krisenkonstatierung wie eh und je. Neues entsteht<br />

stetig aus kombinatorischer Schwellenüberwindung.<br />

Es sind die Theoretiker, die mit selektivem Blick den<br />

Fluß durch vermarktbare Begriffe wie SuperDutch<br />

oder Neotraditionalismus takten und verstärken. Ein<br />

Markt für sich. Seit zwei Jahren planten die Kuratoren<br />

„modulorbeat – ambitious urbanists and planners“<br />

die Auswahl und ein Berliner Redaktionsteam das anregende<br />

Katalogheft (25.-Euro). Ihre Annahme ist,<br />

„dass ein pragmatischer, teils ironischer Ansatz vorherrscht,<br />

eine Akzeptanz des Gegebenen, der in einen<br />

neuen Realismus mündet. Dass Neu- und Umnutzung<br />

Strategien sind, die sich nicht allein ökologisch<br />

und ökonomisch bewähren, sondern eine neue Äs-<br />

thetik erzeugen. Dass Theorie und Praxis zusammen<br />

gedacht werden. Dass in Zeiten wirtschaftlicher<br />

Krisen die Ideenproduktion auf die Bereiche des Möglichen<br />

ausweicht.“ Zur Diskussion darüber dient ein<br />

umfangreiches Rahmenprogramm aus Vorträgen,<br />

Workshops, Podiumsgesprächen, Filmprojektionen,<br />

Vorlesungen und einem zweitägigen Symposium.<br />

Das ist bitter nötig, damit diese anregende Schau<br />

nicht nur eine in Aachen stark vertretene Architektengemeinde<br />

zu Diskursen über Boom und Krise, über<br />

Nachhaltigkeit und Detailqualität versus temporäre<br />

Flüchtigkeit oder Ikonenarchitektur anregt, sondern<br />

damit auch die gewöhnlichen Nutzer und Erdulder<br />

von Gebäuden und urbanen Strukturen einen<br />

Zugang finden.<br />

Um von Berufsständischemund Politischem distanziert<br />

und unüberhitzt über Architektur im Dreiländerterrain<br />

nachzudenken, ist das Lufo angesichts<br />

so kunstnaher Projekte geeignet, ist es doch selbst<br />

eine architekturgeprägte Stätte. Außerdem ist es <strong>als</strong><br />

Diskussionsforum angedacht und soll eben kein<br />

reines Museum für zeitgenösssiche Kunst sein, die<br />

man mit dumpfem Unwillen oder ästhetischer Extase<br />

nur konsumiert. Auch hier gibt es ohne Bemühung<br />

keinen Mehrwert. Die Verlockung dazu wird allerdings<br />

geboten. /// Dirk Tölke<br />

bis 14.11.<br />

WESTARCH A New generation in architecture<br />

Ludwig Forum für internationale Kunst<br />

ludwigforum.de<br />

25


kunst<br />

Bilder auf Reisen<br />

Spätromantiker-Retrospektive<br />

Das Werk des Jülicher Maler Johann<br />

Wilhelm Schirmer (1807-1863) wird zur<br />

Zeit facettenreich in mehreren Museen<br />

untersucht. Der bedeutende Begründer<br />

rheinischer Landschaftsmalerei beherrschte<br />

mit 150 Schülern 25 Jahre die<br />

Düsseldorfer Akademie und leitete<br />

1854-63 die Karlsruher Kunstschule.<br />

Bekannt machte ihn 1828 sein Gemälde<br />

„Deutscher Urwald“, dessen Vorbilder<br />

der Malerpoet in den Auen und Wäldern<br />

der Region fand. Er skizzierte Eifel,<br />

Normandie, Italien und Alpen. Im<br />

Stadtgeschichtlichen Museum Jülich<br />

wird verfolgbar, wie aus Einzelstudien<br />

komponierte stimmungsgeladene Ideallandschaften<br />

wurden, raffinierte Kombinationen<br />

aus Freiluftrealismus und<br />

Erfindung. Deutsche Auswanderer, darunter<br />

der Apotheker William Karrmann<br />

aus Cincinnati, Ohio holten sich<br />

ein Stück idealisierter alter Heimat in ihre<br />

neue Umgebung und sammelten auch<br />

Studien und Aquarelle, die für Schirmer<br />

nicht den Charakter eigenständiger<br />

Kunstwerke besessen hatten, die für den<br />

heutigen Betrachter jedoch frischer und<br />

moderner <strong>als</strong> seine Kompositionen<br />

wirken. Die Ausstellung rekonstruiert<br />

die Reisewege der Bilder und zeigt einen<br />

Ausschnitt der mittlerweile verstreuten<br />

Sammlung Karrmann. ///<br />

bis 24.10.<br />

„Natur im Blick“– Johann Wilhelm Schirmer<br />

Museum Jülich in der Zitadelle Jülich<br />

Quadratisch,<br />

praktisch gut<br />

Hundert Künstler, hundert Kacheln<br />

In das Couven-Museum, das zahlreiche<br />

kostbare, zumeist niederländische Fliesen<br />

des 17. und 18. Jahrhunderts aus der<br />

Stiftung Ludwig in der Schausammlung<br />

präsentiert, werden anlässlich der<br />

Aachener Kunstroute 2010 temporär<br />

100 Kacheln eingefügt, die von 100<br />

Künstlern gestaltet worden sind. Auf Initiative<br />

der Künstlerin Gabriele Prill wird<br />

aus der Standardkachel mit Porzellanfarbe,<br />

Kupferblech, Stahl, Öl, Acryl, Papier,<br />

Blattgold, Leim, Holz, Glas, Jute,<br />

Sprühlack oder Silikon vielgestaltige<br />

künstlerische Ergebnisse erzielt. Am 24.<br />

Oktober 2010 findet eine Versteigerung<br />

der 100 Kacheln statt, deren Erlös an den<br />

BUNTEN KREIS in der Region Aachen<br />

e.V. geht. ///<br />

bis 24.10.<br />

„100 Künstler – 100 Kacheln 2010“<br />

Couven Museum<br />

26<br />

<strong>Klenkes</strong> Oktober 2010<br />

On the Road again<br />

Die Farbleiter von Peter Lacroix ist wieder da.<br />

Der kürzlich verstorbene Peter Lacroix<br />

konnte die Wiedererrichtung seines<br />

1973 im Rahmen einer Innenstadtaktion<br />

errichteten Werkes „Farbleiter“<br />

am Gebäude des Standesamtes nicht<br />

mehr erleben. Jahre der Beharrlichkeit<br />

von Galeristin von der Milwe und sie<br />

unterstützenden Bürgern und Politikern<br />

führten durch eine Spendenakti-<br />

Annette Besgen, Passage du ... 2010<br />

Foto: Dirk Tölke+ Annette Besgen<br />

on zum Bekenntnis zu einem im<br />

Vergleich zur allgegenwärtigen Werbung<br />

an sich harmlosen Werk, das mit<br />

gerichtsrelevanter Macht seinerzeit <strong>als</strong><br />

Störfaktor aktenkundig geworden<br />

war. Die Klassifizierung <strong>als</strong> Verunstaltung,<br />

Farbklecks und Umweltverschmutzung<br />

durch das Verwaltungsgericht<br />

hat den Künstler seinerzeit<br />

Graphisch, knifflig, haptisch<br />

Ingeborg Schmidthüsen zeigt Respekt vor dem Werkstoff Papier<br />

Die Moerser Papiergestalterin Ingeborg<br />

Schmidthüsen kommt <strong>als</strong> Graphikdesignerin<br />

von der Collage her<br />

und zeigt im Jülicher Kunstverein typographisch<br />

streng arrangierte Tafeln,<br />

Kästen, Objekte und Blätter mit naturfarbig<br />

belassenen Papieren, die sie faltet<br />

und stapelt und zu geriffelten Stoßkantenstrukturen<br />

zusammenfügt, die<br />

holzartig gemasert wirken und <strong>als</strong><br />

rhythmisierte Materialität die Poesie<br />

der schönen Hülle bieten. Auch mit<br />

lebhaft gebräuntem Zeitungspapier,<br />

das sie zu Streifen zerschneidet entstehen<br />

haptische und graphisch sensible<br />

Effekte durch die Struktur zu Halbbuchstaben<br />

zerschnittener Textstrei-<br />

fen, die die Schriftvielfalt einer Zeitung<br />

offenbaren und <strong>als</strong> Wiederholungsmuster<br />

dem formalen Reiz und<br />

nicht dem Text verpflichtet sind. Mit<br />

Respekt faltet sie schließlich die zahllosen<br />

Seiten von Büchern zu interessanten<br />

geometrischen Knickformen<br />

und subtilen Objekten, die dem Reiz<br />

des Werkstoffes frönen. Anmutig wird<br />

Struktur, Textur und Kontur von verarbeitetem<br />

Papier genutzt. ///<br />

bis 3.10.<br />

Ingeborg Schmidthüsen<br />

Wo Worte zur Ruhe kommen.<br />

Gefaltete Bücher und Arbeiten aus Papier<br />

Kunstverein Jülich<br />

François du Plessis, der Bucheinbände<br />

und Buchblöcke <strong>als</strong> sedimentiertes<br />

Kulturgut und Rohmaterial verwertet<br />

hat sich durch vernietete Streifenballungen<br />

ins Plastische begeben - vom vielschichtigen<br />

Hocker bis zum verschachtelten<br />

Geviert. Annette Besgen gibt dem<br />

Schatten ein Eigenleben. Sie inszeniert<br />

die flüchtigen aber stets barock bewegten<br />

Gitterstrukturen und ins diffuse entgleitenden<br />

Schattenwürfe von Bauteilen<br />

Peter Lacroix, Farbleiter am Standesamt 1973, rekonstruiert 2010<br />

veranlasst, Säcke mit grauem Aachen<br />

zu verteilen. Grün und Rot sind gegeneinander<br />

gestellt und streng in gegenläufigen<br />

Stufen zum lebendigen Auf<br />

und ab reduziert, die Monotonie der<br />

Fassade dezent bereichernd. Bis zum<br />

1. 10. sind weitere Werke des Künstlers<br />

in der Galerie am Elisenbrunnen zu<br />

sehen. ///<br />

Ingeborg Schmidthüsen –<br />

De Initatione Christi<br />

Restbuchverwerter und Restschattenverstärkerin<br />

Annette Besgen und Francois du Plessis stellen in der um neue Räume erweiterten Galerie Freitag 18.30 aus<br />

auf Treppen, Säulenschäften und Straßenplastern<br />

<strong>als</strong> Sphären gehauchter<br />

Farbigkeit in grauweißrot-Tönen. In<br />

zarter Sorgfalt erglühen die durch flirrendes<br />

Licht geschaffenen Schemen <strong>als</strong><br />

Restschattenverstärker. ///<br />

bis 23.10.<br />

„Pas de deux“:Annette Besgen, Malerei &<br />

Film - François du Plessis, Objekte<br />

Galerie Freitag 18.30<br />

Foto: Dirk Tölke<br />

Foto: Ingeborg Schmidthüsen


Auratisch, klassisch, sakral<br />

Was unzeitgemäß erscheint, wird im Raum für Kunst zeitgemäß gemacht<br />

Was für eine feinsinnige Handwerklichkeit. In verletzlich akurater<br />

Materialität von hochgradig reduktiver Aussagekraft hat der 1957 in<br />

Antwerpen geborene Ludwig Vandevelde dunkel gebeiztes Eichenholz<br />

beschnitzt und daraus in überaus direkter Plastizität die<br />

schmerzensreiche Maria thematisiert. Dies ist das Ergebnis<br />

einer Doktorarbeit an der Hogeschool Gent mit sieben<br />

zwischen 2006 und 2010 entstandenen Elementen, die sich zu<br />

einer anspielungsreich modernisierten Pieta zusammenschließen.<br />

Diese im Mittelalter geprägte Darstellung zeigt Maria üblicherweise<br />

mit dem Leichnam des toten Jesus. VandeVelde<br />

jedoch, der sich vor Jahren schon mit dem Thema Melancholie<br />

auseinandersetzte, hat diese plastische Auseinandersetzung<br />

mit dem mütterlichen Verlust ihres Sohnes, der um der<br />

Erlösung willen starb, aktualisiert und in Andeutungen<br />

zerlegt, die in intensiven Kürzeln trotz hochgradiger Realistik<br />

den spirituellen Gehalt der im Andachtsbild nachvollzogenen<br />

Trauerarbeit zwischen Leid und Mitleid mit zeitgemäßem<br />

Ernst vermitteln. Am deutlichsten wird dies an Maria, die in<br />

schlichtem Gewand, aber einem Cocktailkleid der 60er und<br />

Bürgerlichkeit andeutender Perlenkette wie eine Museumsbesucherin<br />

auf einem Clubhocker Monolit thront, ermattet, aber<br />

mit Haltung. In züchtiger Anspannung, mit Segensgestusgespreizten<br />

Fingern, die ein M formen zeigt sie das zeitgemäße<br />

Gesicht einer abgekämpften aber selbstbewussten Hausfrau, die in<br />

duldsamer Wehmutslosigkeit die Ansprüche an ihr Rollenbild in<br />

Aachen<br />

Aachenartmuseum.de<br />

Künstlermuseum Beckers/Böll<br />

Ludwigsallee 79, Mi-Fr 17-19 Uhr<br />

Artikel 5 – Produzentengalerie<br />

Bahnhofstr. 33<br />

Mi 20-22, Fr 16-20, Sa 11-14 Uhr<br />

„arge zustände“ – Galeriekünstler<br />

bis 30.10.<br />

Atelierhaus Aachen<br />

Süsterfeldstr. 99<br />

Di-Fr 10-13, Sa+So 12-15 Uhr<br />

graffiti-art<br />

10.-31.10. Eröffnung 10.10. 12 Uhr<br />

Podiumsgespräch 29.10. 19 Uhr<br />

Atelier 21 - Produzentengalerie<br />

für globale Kunst<br />

Jülicher Str. 21<br />

Global Minds<br />

Künstlerverein „ARS BOSNAE“<br />

bis 16.10.<br />

BBK-Galerie<br />

Adalbertsteinweg 123c<br />

Di, Mi 12-18 Uhr, Do-Sa 12-19 Uhr<br />

Uli Freude – Skulpturen<br />

11 Freunde muss man haben<br />

1.-27.10., Eröffnung 1.10. 19Uhr<br />

Claudia Schumacher<br />

Installation & Objekte<br />

29.10.-1.12., Eröffnung 29.10. 19h<br />

BBK Gruppenausstellung in den<br />

AACHEN-ARKADEN Trierer Str. 1<br />

bis 10.10.<br />

Zeitgleich – Zeitzeichen 2010<br />

Art & DIALOG in der Ottostr. 80<br />

17.10. -7.11.<br />

Couvenmuseum<br />

Hühnermarkt 17<br />

Di-Fr 12-18, Sa+So 11-18 Uhr<br />

FAMILIENSONNTAG 3.10.<br />

100 Künstler – 100 Kacheln 2010<br />

bis 24.10.<br />

VERSTEIGERUNG 24.10.<br />

Deutsch-Französisches<br />

Kulturinstitut<br />

Theaterstr. 67<br />

Mo-Fr 7-20, Sa 7-18.30h<br />

Peter J.M. Schneider:<br />

Perspective du lumière<br />

bis 21.11.<br />

Galerie am Dom<br />

Annastr. 4-6<br />

Vielfalt der grafischen Techniken<br />

bis 9.10.<br />

Galerie am Elisengarten<br />

Hartmannstr. 6<br />

Peter Lacroix - Maler<br />

bis 1.10.<br />

Galerie Freitag 18.30<br />

Steinkaulstr. 11<br />

Fr 18.30-21.30, Sa 12-18.30 Uhr<br />

Pas de deux –<br />

Annette Besgen (Malerei & Film) +<br />

Francois du Plessis (Objekte)<br />

bis 23.10.<br />

Galerie 45<br />

Ludwigsallee 45<br />

Do/Sa 14-19, So 14-17 Uhr<br />

Edgar Kappen - Farbe kommt aus<br />

der Sehnsucht nicht aus der Tube<br />

3.- 31.10., Eröffnung 3.10. 11 Uhr<br />

Galerie Hexagone<br />

Schützenstr. 16<br />

Do-Fr 11.30-19 Uhr,Sa 10-15 Uhr<br />

Yukio Imamura<br />

bis 3.11.<br />

Galerie ICKE 3.0 Streetart<br />

Südstr. 34<br />

Ernetezeit<br />

Lazy65, Lake13, Epose, Vang<br />

Galerie Il quadro<br />

Theaterstr. 80<br />

Nachtstücke - Gerlinde Zantis<br />

bis 16.10.<br />

Galerie Perplies<br />

Hubertusplatz 1<br />

Seestücke - Horizonte - Untiefen<br />

Folkert Rasch ( Malerei)<br />

bis 17.10.<br />

Galerie Ramrath<br />

Pontstr. 22<br />

Allesdinierer und Restekopulierer<br />

Es geht Voran – Theo Ramrath<br />

bis 31.10.<br />

HUP-AG (Gypsilon)<br />

Pasc<strong>als</strong>tr. 71<br />

Winfried Rinke - Bilder aus der<br />

Region und dem Ruhrgebiet<br />

ab 15.10. 17 Uhr (Eröffnung)<br />

Internationales Zeitungsmuseum<br />

Haus Löwenstein, Markt<br />

Führung „400 Jahre Zeitung“ 0241-<br />

432-4910, izm@mail.aachen.de<br />

Korneliusgalerie Kornelimünster<br />

Korneliustr. 12, Sa+So 15-18 Uhr<br />

Eberhard Vogel - Malerei<br />

Strandhotel und schwarzer Reiter<br />

bis 3.10.<br />

Kunst aus NRW<br />

AC-Kornelimünster,Abteigarten 6<br />

Di-Mi 10-13 Uhr +15-17 Uhr<br />

Sa-So 15-18 Uhr<br />

Sebastian Wickeroth =<br />

Preisträger Young Artist on the<br />

Road 2010<br />

23.9. - 7.11., Eröffnung 23.9.<br />

Hede Bühl und Betarix Sassen –<br />

beide Skulpturen und Zeichnungen<br />

11.9.-31.10.,Eröffnung 11.9.15 Uhr<br />

KuKuK an der Grenze<br />

Aachener Straße 261a,Do 14-20 Uhr,<br />

Fr-Sa 14-24 Uhr, So 10-22 Uhr<br />

Die Kinder aus St. Petersburg<br />

Fotografien von Katja Mummert<br />

bis 30.9. (Finissage 19 Uhr)<br />

Panzerkreuzer Potemkin<br />

(Klavierbegleitung Chris Jarrett)<br />

30.9. 20 Uhr Kino mit Musik<br />

Atemschaukel-Aufheizkörper<br />

Michael Dohle - Fotografien<br />

2.10. - 28.11. Eröffnung 2.10. 19 Uhr<br />

kunst<br />

vorbildlicher Eigenständigkeit durchzuhalten versucht. Das mag der zwiespältigen<br />

Gefühlslage Mariens nahekommen. Mit dem Klassiker-Mobiliar, zu dem<br />

auch die Barcelona-Liege von Ludwig Mies van der Rohe von 1930 gehört, die<br />

in illusionistischer Weise in Eiche nachgeschnitzt und durch Bienenwachsbehandlung<br />

haptisch-ledrig wirkt und <strong>als</strong> synonym für die Grablege steht,<br />

sind Würdeformen des modernen Designs aktiviert, die zugleich auf die<br />

Zeit des zweiten Vatikanischen Konzils und seine Liturgiereform verweisen<br />

(1962-65). An Grabplatten erinnern von Hand dünn gehobelte<br />

Eichenholztafeln mit einzelnen Buchstaben, die das Wort „Pieta“ bilden<br />

und durch einen an Berninis verzückte Theresa gemahnenden Mädchenkopf<br />

zur Klagemauer werden. Fragmente wie Tränentuch,<br />

herabhängender Armtorso, Seitenwunde und tränende Augenpartien<br />

vervollständigen diese Neuinterpretation eines klassischen<br />

Themas.<br />

Man erfährt ironielos ehrfürchtige Bedeutsamkeit, eine selten<br />

gewordene Bildempfindung in turbulösen Zeiten voller Sterbeverdrängung<br />

und alltäglicher Bildgewalt zerstörter Leiber. ///<br />

alle Texte: dito<br />

Kunsthandlung Schoenen<br />

Wilhelmstr. 103<br />

Kunst im Kasten<br />

bis 30.10.<br />

Kunst in der MozARTstraße<br />

Mozartstr. 2-10, 2. Etage Raum 212<br />

Ameldung 0241/ 432.7448, -7418<br />

Viorel Chirea – AUTOPIA Malerei<br />

bis 9.1.<br />

Ludwig Forum für Intern. Kunst<br />

Jülicher Str. 97-109<br />

Di-Fr 12-18 Uhr, Do 12-22 Uhr<br />

Sa 11-18 Uhr bis 18.11. Do - 22Uhr<br />

West ARCH – eine neue<br />

Generation von Architekten<br />

bis 14.11.<br />

Eros und Stasi. Ostdeutsche<br />

Fotografie Sammlung G. Koenig<br />

bis 21.10.<br />

Mehrwert e.V.<br />

Interfood-Vitrine, Jülicher Str. 22<br />

Myriam Custers<br />

Museum Burg Frankenberg<br />

bis 2013 ersatzlos GESCHLOSSEN<br />

NAK Neuer Aachener Kunstverein<br />

Passtr. 29, tägl. 14-20 Uhr<br />

Jahresgaben 2010 und<br />

Karl Larsson – Form/Force<br />

bis 12.9.<br />

Matias Faldbakken WAR AFTER<br />

PEACE (AFTER WAR)<br />

bis 14.11.<br />

Raum für Kunst – Elisengalerie<br />

Friedrich-Wilhelm-Platz<br />

Di, Do-Sa 12-17 Uhr<br />

Ludwig Vandevelde – Pietà<br />

bis 16.10.<br />

Suermondt-Ludwig-Museum<br />

Wilhelmstr. 18, Di-Fr 12-18 Uhr,<br />

Mi 12-20 Uhr, Sa-So 11-18 Uhr<br />

Zollmuseum Friedrich<br />

Horbacher Str. 497<br />

1.+3.So/Monat Führung,11-14.30 h<br />

bis 16.10.<br />

Ludwig Vandevelde – „Pietà“<br />

Raum für Kunst<br />

Ausstellungen Ankündigungen bitte bis zum 15. des Vormonats einreichen<br />

Foto: Dirk Tölke<br />

Ludwig Vandevelde – Pietà 2006-2010<br />

Düren<br />

Leopold-Hoesch-Museum<br />

Hoeschplatz 1,Di-So 10-17<br />

Do 10-19 Uhr<br />

Andreas Schulze – Interieur<br />

Otto Piene– Le Rouge et Le Noir<br />

bis 21.11.<br />

Eschweiler<br />

Galerie ART Engert<br />

Wilhelmstr. 73g ,<br />

Gerd Winter+ Werner Neuwirth: -<br />

Wechselblick, Zeichnung+Malerei<br />

10.10.-28.11., Eröffnung10.10. 17h<br />

Eupen<br />

IKOB Museum für zeitgenössische<br />

Kunst Eupen<br />

Loten 3 ,Di-So 13.30<br />

Dauerausstellung – Neueröffnung<br />

+ Entlang dem Rande des Mondes<br />

Ton Slits und Horst Keining<br />

+ im entscheidenden Augenblick<br />

Fotografie<br />

bis 14.10.VERLÄNGERT<br />

Begegnung von Künstlern und<br />

Kunstinteressierten<br />

22.10. 19.30Uhr<br />

OFFENE KÜNSTLERATELIERS 2010<br />

2.+3.10.<br />

Rathaus Eupen (AUXARTS,etc.)<br />

Nicolas Kozakis - Signature<br />

bis 19.12.<br />

Herzogenrath<br />

Forum für Kunst und Kultur<br />

Bahnhofstr. 15, Di-So 15-18 Uhr<br />

Michael Dohle Fotografie<br />

Mein blaues Klavier<br />

bis 24.10.<br />

Artco-Galerie<br />

Ferdinand-Schmetz-Platz 2<br />

Di-Fr 10-12,14-18, Sa 10-12 Uhr<br />

Gordon Clark + Leon Botha Fotoprojekt<br />

Who Am I – Transgressions<br />

10.10.-5.11. Eröffnung 10.10. 19 Uhr<br />

Jülich<br />

Museum Zitadelle Jülich<br />

Mo-Fr 14-17, Sa+So 11-18 Uhr<br />

Bilder auf Reisen –<br />

Schirmer und Amerika<br />

bis 31.10.<br />

Kunstverein Jülich e.V.<br />

Hexenturm, Fr 15-18, Sa+So 11-18h<br />

Ingeborg Schmidthüsen -<br />

Wo Worte zur Ruhe kommen –<br />

Gefaltete Bücher, Papierarbeiten<br />

bis 3.10.<br />

Kelmis<br />

Göhltalmuseum<br />

Maxstr.9-11,Di,Mi,Fr 8-12,Mi 14-<br />

16.30,Sa+So 14-18 Uhr<br />

EXPO Miró Lithographien 1948-82<br />

bis 31.12.<br />

Linnich<br />

Deutsches Glasmalereimuseum<br />

Rurstr. 9-11, Di-Fr 11-17 Uhr<br />

Hubert Spierling - Glasmalerei<br />

bis 11.1.<br />

Maastricht<br />

Bonnefantenmuseum<br />

Capucijnenstraat 98<br />

Sandra Vásquez de la Horra<br />

bis 24.10.<br />

Schunck<br />

Bongerd 18, Di-Fr 11-17, Do 17-20<br />

(Eintritt frei), Sa +So 13-17 Uhr<br />

the anarchy of silence<br />

john cage and experimental art<br />

bis 28.11.<br />

Roetgen<br />

galerie einmalich<br />

Greppstr.35a ,(02471-4597)<br />

5.,12.,19.+ 26.9.,+ n.tel.Vereinb<br />

So 14-18 Uhr +nach tel.Vereinbarung<br />

Irena Paskali – Raum Überwinden<br />

– Fotografie, Video<br />

27


Foto: Maiken Wetzels<br />

buch ><br />

wandern<br />

Natur grenzenlos<br />

Mit Frits Sprokel den „Herzog Limburg Pfad“ entlang wandern<br />

Kelmis schon am Horizont sichtbar, erhebt sich zur Linken die berühmte<br />

Eisenbahnbrücke von Moresnet. Zur Rechten erhebt sich nun das alte, imposante<br />

Mauerwerk der Eyneburg mit seinen kleinen Türmchen. Der Wanderführer<br />

„Der Herzog Limburg Pfad“ von Fritz Sprokel begleitet<br />

auf 20 Etappen durch das alte Herzogtum Limburg und<br />

präsentiert die wunderbare Landschaft und erlebnisreiche<br />

Geschichte der Euregio Maas-<br />

Rhein. Die Etappen führen durch die<br />

Dreiländerregion, Kelmis,<br />

Gemmenich, Moresnet,<br />

Eupen, das<br />

Wurmtal, Gulpen,<br />

Aubel und unzählige<br />

andere kleine Ortschaften.Ausführliche<br />

Wegbeschreibungen,<br />

Karten und Bilder erleichtern das<br />

Routenfinden. In einem kompakten Serviceteil<br />

finden sich Tipps und Informationen wie<br />

eine Übersicht über alle Sehenswürdigkeiten,<br />

den öffentlichen Nahverkehr und Übrnachtungsmöglichkeiten.<br />

In diesem Sinne Weidmannsheil.<br />

/// je<br />

28 <strong>Klenkes</strong> Oktober 2010<br />

Fritz Sprockel<br />

Der Herzog Limburg Pfad.<br />

Eine Fernwanderung durch das alte<br />

Herzogtum Limburg.<br />

Grenz-Echo-Verlag; 15 Euro<br />

nachgefragt<br />

Schöpfer eines „Arschlochs“<br />

Mauritio Borinski ist 32 Jahre alt und arbeitet gerade am Uniklinikum Aachen an seiner Promotion. „Nebenbei“<br />

ist er Autor und DJ. Für sein Buch „Arschloch“ hat er den bösen Charakter Moritz erschaffen: der sich sein<br />

längst abgebrochenes Studium von den Eltern zahlen lässt und sein Meerschweinchen in die Waschmaschine<br />

steckt. Und der klaut, lügt und masturbiert. <strong>Klenkes</strong>-Autorin Maiken Wetzels hat Mauritio Borinski getroffen<br />

und gefragt, was „Arschloch“ soll.<br />

Warum dieses Buch?<br />

Mein Hauptanliegen war es, einen schlechten Charakter<br />

darzustellen. Jeder Mensch benimmt sich mal schlecht<br />

und begegnet Menschen die schlecht sind, einen wütend<br />

machen und die man zumindest innerlich <strong>als</strong> A….loch bezeichnet.<br />

Ich habe persönliche Erfahrungen weitergesponnen<br />

und daraus eine Kreatur geschaffen.<br />

Helen Memel spielt eine kleine Rolle in deinem Buch.<br />

Würdest du sagen, „Arschloch“ ist eine Art männliches<br />

„Feuchtgebiet“?<br />

Vielleicht kann man schon so sagen, obwohl mein Konzept<br />

schon um einiges älter ist – ich habe vor sieben Jahren zu<br />

schreiben begonnen. „Feuchtgebiete“ bricht fast ausschließlich<br />

mit sexuellen Tabus, bei mir spielen neben Sex<br />

auch Hass, Gewalt, Unmenschlichkeit und Gier eine Rolle.<br />

Welche Leser sprichst du mit diesem Buch an?<br />

Ich glaube, dass zynische Männer mittleren Alters mein<br />

Buch mögen werden. Für Frauen könnte mein Buch interessant<br />

sein, weil sie möglicherweise schon von Idioten<br />

ähnlicher Art angesprochen wurden.<br />

Nenne mir drei gute Gründe „Arschloch!“ zu lesen?<br />

Weil es den Zeitgeist trifft.<br />

Weil es lustig ist.<br />

Weil es extrem ist.<br />

„Arschloch“ ist für 13 Euro bei Amazon und in der<br />

Hildegart in Aachen erhältlich.<br />

jubiläum<br />

Wo Napoleon schlief …<br />

Die Stadtbibliothek feiert dreißigsten Geburtstag<br />

Man sieht es der Stadtbibliothek nicht an, doch ihre Grundmauern reichen<br />

zurück bis ins späte Mittelalter. 1684 beherbergte das Gebäude gar das „Wirtshaus<br />

zum wilden Mann“, später errichtete Johann Joseph Couven auf dem Gelände<br />

das Hotel „Zur kaiserlichen Krone“, das unter anderem Napoleon Bonaparte zu<br />

seinen Gästen zählen konnte. Vor fast genau 30 Jahren, im September 1980, zog<br />

die Bibliothek schließlich von der Petersstraße in ihr neues Zuhause – und mit ihr<br />

500.000 Bücher. Mittlerweile kommen 1.500 Menschen täglich zum Stöbern,<br />

1 Millionen Bücher werden im Jahr verliehen. Am 29. Oktober wird im Rahmen<br />

der bundesweit stattfindende Aktionswoche “Treffpunkt Bibliothek” gefeiert. Bei<br />

freiem Eintritt beginnt das Heribert Leuchter Trio mit entspanntem Swing, später<br />

führt Literaturkritiker Denis Scheck durch den Dschungel der Bücherherbst-Neuerscheinungen.<br />

/// sd<br />

29.10.<br />

Heribert Leuchter Trio<br />

18 Uhr, Stadtbibliothek<br />

29.10.<br />

Denis Scheck –<br />

„Streifzug durch die Neuerscheinungen des Bücherherbsts“<br />

19.30 Uhr, Stadtbibliothek


Leseherbst<br />

Anfang Oktober ist in Frankfurt Buchmesse. Das heißt: viele<br />

neue Bücher, neue spannende Autoren. Die Aachener<br />

Buchhändler geben ihre Tipps zum Herbst.<br />

Theatralisch<br />

Im Lieblingsbuch von Barbara Hoppe-Vennen von der Buchhandlung<br />

Schmetz am Dom geht es um einen eigenwilligen<br />

Romanhelden, der durch die Liebe zum Theater kommt. „An<br />

meiner Lieblingsstelle kommt der Held nach anfänglichem<br />

Angeödetsein durch die Theater-AG auf den Geschmack und<br />

liest in jeder freien Minute ein Reclamheft nach dem anderen“, schwärmt Barbara<br />

Hoppe-Vennen und fügt hinzu: „Anrührend und komisch zugleich, einfach<br />

wunderbar!“<br />

Robert Seethaler – „Jetzt wird’s ernst“<br />

Verlag Kein & Aber, 2010 // 302 Seiten // 19,90 Euro<br />

Atemlos<br />

Der aktuelle Lieblingsroman von Gabi Lukomski von der<br />

Backhaus Buchhandlung heißt „ Die schärfsten Gerichte der tatarischen<br />

Küche“. Er erzählt die Geschichte der Tatarin Rosalinda,<br />

der durchtriebensten Großmutter aller Zeiten, die mit Tatkraft<br />

und unerschütterlichem Selbstbewusstsein die Geschicke ihrer<br />

Familie leitet. „Alina Bronsky balanciert auf dem schmalen Grad zwischen<br />

Komödie und Tragödie und erfindet eine Sprache, die den Leser dem Geschehen<br />

atemlos folgen lässt. Meisterhaft!“<br />

Alina Bronsky – „ Die schärfsten Gerichte der tatarischen Küche“<br />

Kiepenheuer & Witsch, 2010 // 320 Seiten, gebunden // 18,95 Euro<br />

Schicks<strong>als</strong>haft<br />

„Cowboysommer“ ist der Favorit von Ute Rodde aus dem<br />

Frankenberger Buchaden. „Hansjörg Schertenleib erzählt mit virtuosem<br />

Sprachgefühl, sehr berührend.“ In der Geschichte geht es<br />

um zwei 17-jährige Jungen im Zürich der 70er Jahre. Hanspeter,<br />

der Erzähler, blickt zu Boyroth, seinem Freund, auf und verliebt<br />

sich in dessen Schwester. Die Jungen erleben einen „Cowboysommer“, doch das<br />

Schicksal trennt ihre Wege – bis sie Jahre später wieder aufeinander treffen.<br />

Hansjörg Schertenleib – „Cowboysommer“<br />

Aufbau Verlag, 2010 // 256 Seiten, gebunden // 19,95 Euro<br />

Schrill und leicht<br />

Guido Krieger vom Buchladen 39 schlägt Detektivgeschichte<br />

„Natürliche Mängel“ <strong>als</strong> Herbsthighlight vor. Privatdetektiv<br />

Larry Sportello, genannt Doc, erhält von einer ehemaligen<br />

Freundin den Auftrag, ihre Probleme mit dem Immobilienhai<br />

Mickey Wolfmann zu klären. Bei seinen Versuchen, den Fall zu<br />

lösen, gleitet Doc durch eine Welt schriller Farben und Freaks. Guido Krieger<br />

findet: „Ein leichtes Lesevergnügen, in dem Geist und Witz des Autors gekonnt<br />

miteinander verwoben sind.“<br />

Thomas Pynchon – „Natürliche Mängel“<br />

Rowohlt, 2010 // 512 Seiten // 24,95 Euro<br />

Zusammengestellt von Sonja Essers<br />

Anzeigen<br />

* Angebot incl. MWSt. befristet bis 31.10.2010 solange der Vorrat reicht. Keine Lagerware.<br />

Apple MacBook Pro<br />

Das schnellste, leistungsstärkste<br />

MacBook Pro aller Zeiten.<br />

38cm (15”) Bildschirm,<br />

Intel Core i5 2.4 GHz, 4 GB RAM,<br />

320 GB Festplatte,<br />

Batterie für 8-9 Stunden Betrieb.<br />

Aktionspreis 1.649,– €*<br />

Hersteller-UVP: 1.766,– €<br />

Oppenhoffallee 84, 52066 Aachen<br />

www.maxxolution.de<br />

Aktionsangebot<br />

im Oktober<br />

buch<br />

Lieferzeiten und Verfügbarkeit variieren. Änderungen und Irrtümer vorbehalten.<br />

������<br />

�����<br />

������ � ������� �����<br />

���������������������������������������������<br />

��������������������������������<br />

�������������������������������<br />

�����������������������������<br />

���������������������<br />

�����������������������<br />

���������������������������<br />

���������������������<br />

�������������<br />

������������������������������<br />

����������������������������<br />

���������<br />

����������������������<br />

�����������������������������<br />

� �������������������������� �<br />

� ������������� �<br />

����������������������������������<br />

�������������������������������<br />

��������<br />

������������������������������<br />

�����������������������������������<br />

�<br />

���������������������������<br />

����������������������������������<br />

29


essen & trinken ><br />

rezepttipp<br />

Chèvre in Blätterteig<br />

mit Safransoße<br />

Marcel Groen vom One&Only<br />

empfiehlt<br />

300g Ziegenkäse in<br />

75g-Portionen teilen,<br />

je auf eine Lage Filoteig<br />

legen und darin<br />

einpacken. Am besten<br />

dann kurz einfrieren,<br />

damit das Päckchen<br />

im Ofen nicht gleich auseinandergfällt<br />

und der Chèvre nicht ausläuft. Währenddessen<br />

100 ml Zitronensaft zusammen<br />

mit 50 ml Wasser erhitzen<br />

und mit einigen Safranfäden und mit<br />

60g Zucker aufkochen. Nach Geschmack<br />

Zitronensaft oder Zucker hinzufügen.<br />

Mit Mondamin abbinden.<br />

Dann die Blätterteigpäckchen bei<br />

200°C ca. 5 Minuten im Ofen erhitzen,<br />

bis der Teig goldgelb ist. Die Soße auf<br />

großen Tellern verteilen, dann mit den<br />

plissierten, in kleine Stückchen geschnittenen<br />

Tomaten dekorieren und<br />

die Käseblume darauf setzen. ///<br />

Anzeigen<br />

weintipp<br />

Weißwein zum<br />

Chèvre<br />

Tobias Backs von vertival<br />

empfiehlt den passenden Wein<br />

„Zum Ziegenkäse empfehle ich<br />

den aromatischen Weißwein<br />

„Sancerre 2009“ vom Weingut Vincent<br />

Grall. Vincent Grall gehört mit 3,20<br />

Hektar Wein der Rebsorte Sauvignon<br />

zu den kleinsten Winzern des Sancerre-<br />

Gebiets. Eine Parzelle liegt auf hauptsächlich<br />

feuersteinhaltigem Boden, die<br />

sich auf dem Hügel gegenüber dem östlichen<br />

Bergabhang von Sancerre befindet,<br />

eine andere auf ton- und mergelhaltigem<br />

Boden am südöstlichen Abhang<br />

des Hügels von Sancerre. ///<br />

vertical-dieweinbar.de<br />

30 <strong>Klenkes</strong> Oktober 2010<br />

Leidenschaftlich<br />

Vor knapp fünf Jahren ist Marcel Groen nach Aachen gekommen und hat auf der Peterstraße,<br />

zwischen Bushof und Hansemannplatz, das One&Only eröffnet. Französische und italienische<br />

Speisen bilden den Kern seiner Karte.<br />

Marcel Groen ist Chefkoch und Inhaber des One&Only. Das<br />

bedeutet für den Gast, dass Groen immer alles gibt. Für Groen<br />

bedeutet das vor allem: Arbeit, Arbeit, das ganze Jahr über,<br />

einen Ruhetag in der Woche gönnt er sich nicht. Morgens zum<br />

Großmarkt, zu den Händlern seines Vertrauens, interessante<br />

Angebote seiner Fleisch- und Fischhändler checken, dann<br />

wird gekocht.<br />

Gelernt hat der Niederländer sein Handwerk in Amsterdam,<br />

dann war er in der ganzen Welt unterwegs, bevor er nach<br />

Aachen kam, kochte er in Costa Rica.<br />

Viele Kerzen vor Backsteinwänden, weiß eingedeckte<br />

Tische und vor allem eine sehr zuvorkommende Bedienung<br />

empfangen den Gast. Ein Blick in die Karte zeigt, dass Marcel<br />

Groen seine internationale Erfahrung einbringt. Er bietet Gerichte<br />

der französischen Küche, aber Thunfisch mit Pesto-Soße<br />

und Carpaccio von Lachs, Ente und Rind zeigen auch einen<br />

deutlich italienischen Einschlag.<br />

Als Vorspeise empfiehlt er den warmen Chèvre mit Zitronen-Safran-Soße.<br />

In einer Blume aus Filoteig – dünnem<br />

Blätterteig – wird der warme Ziegenkäse serviert. Der Käse ist<br />

herrlich angeschmolzen, der Teig kross gebacken. Zusammen<br />

mit der Soße ergibt sich eine herzhaft-süße Kombination.<br />

„Dieses Gericht kann man auch sehr gut selber machen, mit<br />

wenig Aufwand macht das viel her. Nimmt man etwas mehr<br />

Käse, kann man das auch gut mal abends <strong>als</strong> Hauptspeise<br />

kochen.“<br />

Die Auswahl an Hauptgerichten, die Groen anbietet, ist groß:<br />

Zander, Dorade, Thunfisch, Huhn, Ente, Lamm, Rind. Wir<br />

entscheiden uns für das Zanderfilet auf Dijon-Senfsoße und<br />

einmal für das Rinderfilet One&Only. Der Fisch ist butterweich,<br />

die Soße dazu würzig, ohne das Aroma vom Fisch zu<br />

überdecken. Einzig faule Menschen sollten lieber einen anderen<br />

Fisch bestellen, der Zander ist sehr grätenreich. Dazu gibt<br />

es gedünstetes Gemüse und <strong>als</strong> Beilage wählen wir Pellkartoffeln.<br />

Auch das Rinderfilet ist herrlich zart. Hier wählen wir eine<br />

Pfeffersoße, die auch hier das Gericht begleitet, nicht verpfeffert.<br />

Dem Koch liegt viel daran, in seinem Haus auch Präsenz<br />

zu zeigen, und sich selber zu überzeugen, ob den Gästen<br />

schmeckt, was er gekocht hat. So kommt er an jeden Tisch,<br />

und fragt, ob alles in Ordnung ist.<br />

Den Wein zum Essen empfiehlt die Bedienung. Einmal den<br />

Hauswein in weiß zum Fisch, einmal den roten Crinel Crianza<br />

aus Tarragona zum Fleisch. Beides passt optimal. Alle Weine,<br />

die im One&Only auf der Karte stehen, kann man zu sehr<br />

moderaten Preisen flaschenweise zum Mitnehmen kaufen.<br />

Marcel Groen macht aber auch leidenschaftlich gerne Desserts.<br />

Auf einem großen Teller findet das Töpfchen mit der<br />

eigentlichen Creme Platz, die Groen nicht heiß, sondern kalt<br />

serviert. Die Karamell-Kruste lässt sich mit dem Löffel<br />

knacken und harmoniert perfekt mit der Creme und der<br />

Amaretto-Vanille-Soße, die das Dessert zur Vollendung<br />

bringt. Das Resümee: Das Einzige, woran es dem One&Only<br />

auch nach fünf Jahren noch mangelt, ist eine angemessene<br />

Publicity. Groen hätte nichts dagegen, aus der „Geheimtipp“-<br />

Ecke mal langsam rauszukommen. /// bt<br />

One & Only<br />

Peterstraße 81-83, 52070 Aachen<br />

Tel.: 0241-9431311<br />

Mo-So 18-24 Uhr<br />

restaurantoneandonly.de


gastronews I<br />

Kreative Küche mit<br />

gutem Gewissen<br />

Neues vegetarisches Restaurant in Aachen<br />

Anfang September eröffnete Eva Schwartz ihr Restaurant Pfannenzauber am<br />

Suermondtplatz. Auf der Karte stehen täglich wechselnde vegetarische oder vegane<br />

Gerichte zum kleinen Preis (Suppe 2 Euro, Hauptgerichte 8-10 Euro, Dessert<br />

2 Euro). Zur Mittagspause wird zudem ein „Rucki-Zucki-Menü“ für 10 Euro<br />

angeboten. Damit haben nicht nur Allergiker endlich eine Möglichkeit auswärts zu<br />

essen, die Küche bietet mit frischem<br />

Gemüse, glutenfreiem Gebäck und<br />

raffinierten Rezepten auch „Anfängern“<br />

einen schmackhaften Einstieg<br />

in das fleischlose Leben. Das junge<br />

Team setzt auf frische Zubereitung<br />

und Kreativität in der Küche, u.a.<br />

mit einem Raclettebüffet (6,50-<br />

9,90 Euro). /// bep<br />

Pfannenzauber<br />

Suermondtplatz 12, 52062 Aachen<br />

Tel.: 01577-2 88 34 02<br />

Mo-Sa 12-14 + 18-21 Uhr, So Ruhetag<br />

pfannenzauber-aachen.de<br />

gastronews II<br />

Vorhang auf für die<br />

frittierte Kartoffel<br />

Cyrque de Pomm auf der Jülicher Straße<br />

Gleich gegenüber der Elisabethkirche steht seit kurzem eine überdimensionierte<br />

Frittentüte auf dem Gehweg, um den Weg zum Imbiss Cyrque de Pomm zu weisen.<br />

Goldgelbe, knusprige belgische Fritten, flankiert von einer immensen Auswahl an<br />

Saucen. Die frischen Kartoffeln werden mehrm<strong>als</strong> wöchentlich von einem belgischen<br />

Bauern geliefert und in reinem Palmfett frittiert. Auf der großen, leuchtend roten<br />

Angebotstafel steht eine bunte Auswahl aus Frikandel, Burgern, Hot Dog,<br />

Schnitzel und Gehaktballen,<br />

bald folgen Tagesgerichte und<br />

Menüs. Ein Highlight ist sicher<br />

die frische Metzger-Currywurst<br />

in unterschiedlichem<br />

Schärfegrad – von normal<br />

über scharf und extrascharf bis<br />

„FSK 18“ (das entspricht 6<br />

Mio. Scoville!). /// bep<br />

Cyrque de Pomm<br />

Jülicherstr. 69, 52070 Aachen<br />

Tel.: 43 55 04 55<br />

Mo-So 11-24 Uhr<br />

Anzeigen<br />

essen & trinken<br />

31


sport ><br />

Mit Honig zur Ruhe<br />

Saunieren nach dem Sport ist gesund, entspannt die Muskeln und beschleunigt die Regeneration. Die Carolus Thermen<br />

Bad Aachen bieten das volle Programm: Am Dienstagabend stehen unter anderem Aufguss-Sauna, Honigeinreibung<br />

und Meditation auf dem Plan. Der „Sauna-Effekt“ im Test.<br />

Der weitläufige Saunabereich befindet sich auf der<br />

zweiten Etage. Durch ein Drehkreuz betritt man den<br />

Ort der Ruhe, hier kommt man her zum Entspannen,<br />

nach einem anstrengenden Tag, nach einem Bad in<br />

den Thermen, einfach um die freie Zeit zu genießen<br />

oder eben nach dem Sport.<br />

An der Tür zur Aufgusssauna steht angeschlagen,<br />

dass hier um 19 Uhr der Wenik-Aufguss stattfinden<br />

wird. Der Raum füllt sich, das Programm scheint beliebt.<br />

Die Anfänger erkennt man daran, dass sie ihr<br />

Handtuch auf der unteren Bank ausbreiten. Die Profis<br />

sitzen oben – da wo es richtig heiß ist. Die Saunaleiterin<br />

Petra Müller erklärt die Prozedur: „Wenik kommt<br />

aus dem Russischen und bedeutet wörtlich ‘kleiner<br />

Besen’ oder ‘Handfeger’“. Der Aufguss ist sehr heiß.<br />

Man hat das Gefühl, dass die Luftfeuchtigkeit explodiert.“<br />

Petra hält zwei der Bündel in der Hand taucht<br />

sie tief in einen Behälter mit Wasser, in dem die Zweige<br />

schon vorher eingeweicht wurden. Sie gießt das<br />

Birkenwasser über die heißen Steine in der Mitte des<br />

Raums. Es zischt laut, ein angenehmes, atembefreiendes<br />

Birkenaroma breitet sich aus. In der nächsten<br />

32 <strong>Klenkes</strong> Oktober 2010<br />

Phase des ca. 10-minütigen Aufgusses wedelt sie die<br />

triefenden Bündel durch den Raum, bleibt bei jedem<br />

einzeln stehen und wiederholt die Prozedur. Die Luft<br />

duftet, ist heiß und feucht. Die Steine zischen. Getränkt<br />

vom Birkensud verlassen wir die Sauna.<br />

Nach der kalten Dusche, einem entspannenden<br />

Fußbad, und einer Viertelstunde Nichtstun im<br />

Kaminzimmer, geht es zum nächsten Saunagang –<br />

zur Honigeinreibung in der Kräutersauna. Der Saunameister<br />

verteilt an die Gäste kleine Töpfchen, gefüllt<br />

mit Honig und einem Hautpeeling. Der Honig<br />

macht die Haut geschmeidig, das Peeling fördert die<br />

Durchblutung. Dazu macht er einen Lemongrass-<br />

Aufguss. In der Luft liegt eine Mischung aus Honigund<br />

Zitronenduft. Zwischen acht und zwölf Minuten<br />

soll der Honig einziehen, bevor er dann unter der<br />

kalten Dusche gründlich abgespült wird.<br />

Durch eine Glastür gelangt man in den Saunagarten.<br />

Überdachte Gänge führen von einer Sauna<br />

zur nächsten, den Besucher umgibt viel Grün, viel<br />

Wasser. Neben einer weiteren Aufgusssauna, der See-<br />

Sauna, der Backofen- und der Erd- und Stollensauna<br />

gibt es hier draußen eine Sonnenterrasse<br />

und einen „Saunasee“. Nach der kalten<br />

Dusche und dem Gefühl von Honig<br />

auf der Haut fühlt sich das Thermalwasser<br />

im „See“ warm und seidig weich an.<br />

Im „Wintergarten“ steht um 20.30<br />

Meditation mit Georg Kempe auf dem<br />

Programm. Eine halbe Stunde fallen lassen,<br />

Geräusche und Gedanken draußen<br />

lassen. „Ich atme ein, nehme Energie<br />

auf. Ich atme aus, und alles fällt ab.“ Mit<br />

jedem Ausatmen ein bisschen mehr<br />

Entspannen, erst Kopf, dann Nacken,<br />

Schultern, Arme, Bauch, Beine. „Ich nehme Euch jetzt<br />

mit auf eine Phanatsiereise. An einen weißen Strand,<br />

eine Bucht, wo nur Du bist. Blaues glitzerndes Wasser,<br />

ein Boot mit weißen Segeln.“ Die halbe Stunde fliegt<br />

vorüber, manche machen gleich die Augen auf, andere<br />

muss Georg erst sanft rütteln. Einschlafen ist nicht<br />

Ziel der Meditation, aber erlaubt.<br />

Es ist 21 Uhr, noch zwei Stunden Zeit, das Römische<br />

Bad mit Sternenhimmel und den Ruhepool mit<br />

Unterwassermusik zu testen, im Restaurant „Lemon<br />

Grass“ im Saunabereich einen leichten asiatischen<br />

Vorspeisenteller zu probieren, ein großes Glas Wasser<br />

zu trinken. Dann noch eine letzte Dusche – diesmal<br />

ist warm duschen erlaubt. /// Barbara Taxhet<br />

Termintipp:<br />

29.10.<br />

„Orientalische Saunanacht“<br />

ab 20 Uhr: mit speziellem Aufgussprogramm,<br />

Hamamaktionen und Zeremonien, dazu ab 22.40<br />

textilfreies Baden im Thermalbereich. Bis 1 Uhr.<br />

carolus-thermen.de<br />

Saunieren nach dem Sport<br />

Ein Saunabesuch nach dem Sport beschleunigt die<br />

Regeneration, weil das Schwitzen den Stoffwechsel<br />

anregt und Stoffwechselprodukte wie zum Beispiel das<br />

Laktat können schneller abgebaut werden. In der Sauna<br />

wird die Durchblutung angeregt und somit wird einem<br />

starken Muskelkater entgegengewirkt. Wegen des<br />

enormen Flüssigkeitsverlusts sollte man auf keinen Fall<br />

vor dem Sport die Sauna besuchen. ///


Foto: Fotolia.com/Maria.P<br />

Kurzpässe<br />

Alemannia spielt wieder – aber auch unsere Nachbarn vom AS Eupen sind<br />

schon wieder mitten drin im fußballerischen Geschehen und allem was dazu<br />

gehört. +++ Für die Läufer geht nun die Wintersaison los und findet mit dem<br />

Winterlauf und dem Sylvesterlauf in Aachen ihren Höhepunkt +++ Zum<br />

Winter hin ist auch drinnen nun mehr Platz für sportliche Aktivitäten –<br />

Aachens Innenstadt bekommt neue Turnhallen.<br />

Laufen – durch die Stadt<br />

und durchs Gelände<br />

Und schon wieder weiter laufen: Am 12. Dezember startet der<br />

48. ATG-Winterlauf. 18 Kilometer, quer durch die Eifel, Start<br />

ist in Vennwegen, Ziel am Chorusberg in Aachen. Wie immer<br />

ist der Andrang riesig, schon eine Woche nach Öffnung der<br />

Anmeldung waren mehr <strong>als</strong> die Hälfte der 2.500 Startplätze<br />

vergeben. Die Organisation des Laufs ist erstklassig, die Strecke<br />

anspruchsvoll aber machbar, Busse fahren die Läufer zum Start, wo es dann heißen Tee gibt, damit<br />

man nicht schon vor dem Start einfriert und sich dann innerlich aufgewärmt auf die Strecke machen<br />

kann. Gut zwei Wochen später dann geht es weiter mit dem DLC-Sylvesterlauf – diesmal mitten durch de<br />

Stadt. Auch hier ist frühes Anmelden erforderlich. Der Laufgeht wahlweise über 2,2, 4,8 oder 10 Kilometer<br />

durch die Aachener Innenstadt. /// bt<br />

atg-aachen.de/content/atg-winterlauf<br />

dlc-aachen.de<br />

Neue Turnhallen für Aachen<br />

Turbulenzen beim AS Eupen<br />

Gegen splitternde Parkettböden und miefige Umkleiden: Neue<br />

Turn- und Sporthallen für die Aachener Innenstadt! Der Städtische<br />

Sportausschuss hat auf das augenscheinlich bestehende Defizit<br />

reagiert und den Bau zweier neuer Einrichtungen in Auftrag<br />

gegeben: Auf dem Gelände der ehemaligen Schule Sandkaulstrasse<br />

sowie am St. Leonhard-Gymnasium werden zwei so genannte<br />

Ein-Feld-Hallen gebaut, den modernen Standards entsprechend.<br />

Die historische Anlage in der Minoritenstraße soll<br />

zukünftig nicht mehr genutzt werden. Damit wird auch eine jahrelang<br />

bestehende Übergangslösung endgültig auf die Matte geschickt.<br />

/// ab<br />

Nicht viel übrig ist derzeit von der Aufstiegseuphorie beim ostbelgischen<br />

Fussballclub AS Eupen. Erst im Juli berichtete der KLENKES von<br />

den Jubelfeiern am Kehrweg, Ende September liegt der Erstliga-Vertreter<br />

aus der deutschsprachigen Gemeinschaft mit nur einem Punkt aus<br />

sechs Spielen vorerst abgeschlagen am Tabellenende. Nach wenigen<br />

Wochen im Oberhaus herrscht mittleres Chaos. Die im Eiltempo verpflichteten<br />

Bankdrücker, teils von italienischen Top-Clubs konnten bisher kaum Akzente setzen. Das<br />

Trainerteam um Aufstiegsmacher Dany Ost trat Anfang September zurück, woraufhin der Italiener<br />

Eziolino „Ezio“ Capuano (Foto) verpflichtet wurde, der zunächst nur durch unattraktiven Catenaccio-Fussball<br />

auffiel. Wegen kostenintensiven Umbauten muss die AS einige Heimspiele in St. Truiden austragen.<br />

Die Anhänger diskutieren derweil hitzig in Internetforen über Unannehmlichkeiten in den Fanbussen.<br />

Längst sind auch die Verdienste des italienischen Investors Imborgia nicht mehr unumstritten ... /// ab<br />

Foto: DLC Aachen<br />

Foto: David Hagemann<br />

Serie<br />

No. 12<br />

Plötzlich wieder<br />

auswärts<br />

von Christoph Löhr<br />

Gut ein Jahr spielt die Alemannia im neuen Stadion.<br />

Und langsam aber sicher setzt bei den meisten<br />

Anhängern ein Gefühl der Sorte „Hier kenn ich mich“<br />

ein. Vorbei ist die Zeit, da man sich daheim wie bei<br />

einem Auswärtsspiel vorkam. Inzwischen hat nahezu<br />

jeder Dauergast seine eigene Parzelle gefunden, das<br />

Revier abgesteckt und die umstehenden Menschen<br />

beschnuppert. Freundlich nickt man sich beim<br />

Betreten des Blocks zu. Einmal gemeinsam ein Tor<br />

bejubelt oder den Schiedsrichter beschimpft, gehören<br />

die Nachbarn ohnehin nicht mehr in die Kategorie<br />

wildfremd. Die allgemeine Aufbruchstimmung tut ihr<br />

übriges dazu, dass der Wohlfühlfaktor steigt. Selbst<br />

den Komfort einer Komplettüberdachung verdammen<br />

nur noch die hartgesottensten Nostalgiker. Zwar<br />

fehlt der vertraute Blick auf den Lousberg. Dafür<br />

muss am Ende einer Regenschlacht aber niemand<br />

sickenass nach Hause zittern.<br />

Ein landendes Ufo<br />

Eine Sache gibt es allerdings, mit der sich die Fans<br />

nicht anfreunden können: die Reklamebeschallung<br />

während des Spiels. Natürlich muss der Rubel irgendwoher<br />

kommen, bevor er rollen kann. Aber beim<br />

akustischen Ringen um die Aufmerksamkeit der<br />

Zuschauer übertreiben es die Werbepartner. Als<br />

Ergebnis kracht, pfeift und zischt es in unschöner<br />

Regelmäßigkeit aus den Boxen. Zwischenstände von<br />

anderen Plätzen werden durch ein landendes Ufo angekündigt.<br />

Bei Auswechslungen fährt ein Bus vor, der<br />

in Sachen Lautstärke einem Manowar-Konzert gleichkommt.<br />

Immer wieder deutet zudem ein Laserschwert<br />

an, dass in Kürze Spielstatistiken bar jeder<br />

Aussagekraft auf der Leinwand auftauchen werden. In<br />

solchen Momenten schauen sich ex-wildfremde<br />

Nachbarn kopfschüttelnd an. Und manch einer<br />

kommt sich plötzlich wieder vor wie bei einem<br />

Auswärtsspiel. ///<br />

Christoph Löhr ist Redakteur und Mitherausgeber<br />

des Alemannia-Fanzines IN DER PRATSCH.<br />

Foto: Carl Brunn


DER<br />

ULTIMATIVE<br />

TRENDMARKT<br />

29.-<br />

JE<br />

3374/001/001-003<br />

BARHOCKER,<br />

Gestell verchromt,<br />

Polstersitz, versch. Farben<br />

Neue Öffnungszeiten<br />

Mo-Sa: 10-20Uhr<br />

Gewerbepark Aachener Kreuz, 52146 Würselen, De-Gasperi-Str. 18, Tel. 02405/6020<br />

Öffnungszeiten: Montag-Samstag: 10-20 Uhr, www.pallen.de, Email: info@pallen.de<br />

Anzeige<br />

familie & kind ><br />

freizeit<br />

Abenteuer erleben<br />

Klassenfahrten ins Auenland-Mulartshütte<br />

Mit dem „Familien- und Jugendbildungshof Auenland“ hat Anfang 2008 ein<br />

neues und attraktives Angebot für Schulklassen, Vereine und Familien in<br />

Mulartshütte in der Nähe von Aachen seine Türen geöffnet. Auf dem<br />

ca. 45.000qm großen Areal mit Wiesen- und Waldstücken und dem durchfließenden<br />

Vichtbach befinden sich ein Volleyballfeld, ein Fußballplatz, Spielplätze<br />

und demnächst auch ein Außenschwimmbecken mit Planschbecken.<br />

Überdachte Grillplätze, Lagerfeuerstellen und ein großes Outdoor-Schachbrett<br />

ergänzen das Angebot. Das umgebende Naturschutzgebiet bietet viel Platz zum<br />

Toben und Entdecken und für ausgedehnte Nachtwanderungen. In drei riesigen<br />

Tipizelten können die Kinder Indianer spielen und Stockbrot über dem<br />

Lagerfeuer rösten, im Sommer können hier Familien und Schulklassen mit bis<br />

zu 30 Personen übernachten. Zudem gibt es ganzjährig Übernachtungsmöglichkeiten<br />

in sechs frisch renovierten Mehrbettzimmern. Das Selbstversorgerhaus<br />

bietet zwei moderne Küchen, ein geräumiges Kaminzimmer mit zahlreichen<br />

Spielen, Büchern und Instrumenten, einen Seminarraum und ein Partyhaus.<br />

Angeboten wird auch ein günstiger Catering-Service. Bogenbau und Bogenschießen,<br />

Kunst- und Gesangsworkshops, Indianerspiele, Wald- und Erlebnispädagogik,<br />

Ritter- und Hexenfeste, PC-Kurse, Geocaching, Klettergarten oder<br />

Workshops in Kooperation mit der Bleiberger Fabrik kann man zusätzlich<br />

individuell buchen. /// red<br />

ab 3.10.<br />

jeden ersten Sonntag im Monat Cafeteriabetrieb für Besucher mit Infostand für<br />

Klassenfahrten, Kinderprogramm und Bogenschießen<br />

14 Uhr, Auenland Mulartshütte, Zweifallerstr. 53, 52159 Roetgen<br />

Tel: 02408-1457640<br />

auenland-m.de<br />

verlosung<br />

Detailsuche<br />

Das „Aachen-Wimmelbuch“– Menschen,Tiere und Geschichten<br />

16 Seiten randvoll mit Aachener Geschichten und Leben. Ob Altstadtflohmarkt,<br />

Alemannia-Spiel, Hangeweiher oder CHIO: Detailreich setzte<br />

Illustratorin Stefanie Klaßen typische Aachener Szenen um. In bunten Farben<br />

gestaltet sie das Wimmelbuch persönlich, sympathisch und mit viel Witz. So<br />

ist im Parcours des CHIO ein weißer Elefant unterwegs, im Sattel niemand<br />

Geringerer <strong>als</strong> Kaiser Karl persönlich. ///<br />

das-wimmelbuch.de<br />

Ab sofort ist das „Aachen-Wimmelbuch“ erhältlich.<br />

Der <strong>Klenkes</strong> verlost 5 Exemplare.<br />

Einfach eine E-Mail mit dem Betreff „Aachen-Wimmelbuch“<br />

bis zum 20.10. an verlosung@klenkes.de schicken.


Spezial<br />

Beruf und Karriere<br />

Schule, Ausbildung, vielleicht ein Studium, und<br />

das war’s mit Lernen? Der berufliche Alltag<br />

stellt immer wieder neue Herausforderungen,<br />

Weiterbildungen sind heute quasi ein Muss.<br />

Auf den nächsten Seiten finden Sie Tipps zu<br />

Kursen, Workshops und Fortbildungen.<br />

Außerdem haben wir Alternativen zum<br />

„herkömmlichen“ Studium aufgetan<br />

und fassen noch mal zusammen,<br />

was beim Bewerbungsfoto geht<br />

und was nicht.<br />

Abends weiterlernen<br />

An der Fern-Uni Hagen studieren hauptsächlich Berufstätige, aber auch Auszubildende, Oberstufenschüler, Behinderte und<br />

Alleinerziehende können ihre Wunschausbildung in abendlicher Eigenregie erreichen. Fleiß und Organisationsvermögen<br />

sind auf dem Weg zum Abschluss unabdingbar.<br />

Warum mit dem Studium warten, bis die Schule vorbei<br />

ist? Warum nicht schon vorher mit der Spezialisierung<br />

des Faches beginnen, für das man sich berufen<br />

fühlt? Das hat sich auch Elmar Peise aus Aachen<br />

gefragt. „Ich habe mich immer schon für Computer<br />

interessiert. Als ich in der 10. Klasse war, habe ich<br />

erfahren, dass man an der Fernuni Hagen auch <strong>als</strong><br />

Schüler ein Studium beginnen kann.“ Gesagt, getan.<br />

Ein Einsteigerkurs hat ihm bestätigt, dass der Informatik-Studiengang<br />

das Richtige für ihn ist. Es folgten drei<br />

Jahre, die neben dem Oberstufen-Schulstress noch<br />

abendliches Büffeln bedeuteten. „Es war schon recht<br />

aufwändig“, sagt der 20-Jährige heute. „Je nachdem,<br />

ob eine Klausur für die Fernuni vor der Tür stand,<br />

musste ich täglich nach der Schule noch mal ran.“<br />

Die Unterlagen aus Hagen ließ er sich zuschicken,<br />

wobei alle Dokumente auch im Netz erhältlich sind.<br />

Die Fernuni bietet ihren Studenten – und das waren<br />

im Sommersemester 2010 immerhin 69.500, was die<br />

Fernuni Hagen auf dem Papier zur größten deutschen<br />

Universität macht – das so genannte „Blended Learning“-Konzept<br />

an. Neben dem Studienbrief wird<br />

dabei vor allem auf Internet-gestützte, interaktive<br />

Lehre gesetzt. Das dezentrale System löst das Studium<br />

weitgehend von örtlichen und zeitlichen Beschränkungen<br />

und ermöglicht zudem Lernen in Teilzeitform.<br />

Es eignet sich daher optimal für Berufstätige, die<br />

36 <strong>Klenkes</strong> Oktober 2010<br />

folgerichtig 80 Prozent der Studierenden stellen. Doch<br />

auch Menschen mit Behinderung, Alleinerziehende,<br />

Auszubildende und Schüler schreiben sich in Hagen<br />

ein. Angeboten werden Bachelor- und Masterstudiengänge,<br />

Weiterbildungsstudien (zum Teil mit Masterabschluss)<br />

und Akademiestudien. Rund 100 Professorinnen<br />

und Professoren sind an den vier Fakultäten für<br />

Rechtswissenschaft, Kultur- und Sozialwissenschaften,<br />

Mathematik und Informatik und Wirtschaftwissenschaften<br />

beschäftigt.<br />

Natürlich tritt man auch bei einem Studium an der<br />

Fernuni mit anderen Menschen in Kontakt. Für die<br />

Klausuren beispielsweise müssen die Studenten aus<br />

der Aachener Region nach Köln oder Düsseldorf. An<br />

den dortigen Unis werden die schriftlichen Prüfungen<br />

abgelegt, vorwiegend an Wochenenden. „Es gibt außerdem<br />

noch verschiedene Studienzentren, in denen<br />

Kurse stattfinden und man mit seinen Mentoren Klausuren<br />

vorbereiten kann. Ich bin nach Krefeld gefahren,<br />

weil die dort auf Jungstudenten wie mich spezialisiert<br />

sind“, sagt Elmar. Dieser persönliche Kontakt war sehr<br />

wichtig für den Schüler, denn insgesamt hat ihm während<br />

des Studiums die Möglichkeit gefehlt, gemeinsam<br />

mit Anderen in Arbeitsgruppen zu lernen. Teamarbeit<br />

findet an der Fernuni hauptsächlich online statt.<br />

Über E-Mails oder in extra angebotenen Foren etwa,<br />

aber auch über den Internet-Telefondienst Skype.<br />

Hat denn die Schule unter der Mehrbelastung gelitten?<br />

„Ich habe für Fächer, die nichts mit Computern zu<br />

tun hatten, schon weniger gelernt“, sagt Elmar. „Ich<br />

wusste eben genau, was ich später machen will – und<br />

das hat nichts mit Geschichte oder Deutsch zu tun.“<br />

Das hat ihn allerdings nicht daran gehindert, am Geschwister-Scholl-Gymnasium<br />

ein überdurchschnittlich<br />

gutes Abitur zu machen.<br />

Seit dem Wintersemester 2009/2010 studiert<br />

Elmar jetzt an der RWTH „Simulating Sciences“, ein<br />

interdisziplinär angelegter, englischsprachiger<br />

Studiengang. Ohne den Bachelor-Abschluss an der<br />

Fernuni Hagen hätte er diesen weiterführenden<br />

Studiengang nicht beginnen können. Die Unterschiede<br />

zwischen Hagen und Aachen sind ihm jetzt auch<br />

klar geworden. „Ein großer Vorteil ist, dass man persönlichen<br />

Kontakt zu den Mitstudenten und Professoren<br />

hat. Ein Nachteil ist die fehlende Selbständigkeit<br />

in der Lerngeschwindigkeit.“ Denn die gibt der<br />

Dozent vor, und demnach ist sie ist manchmal zu<br />

langsam und manchmal zu schnell. „Bei der Fernuni<br />

gehe ich erst zum nächsten Stoff über, wenn ich alles<br />

verstanden habe.“ /// Sebastian Dreher<br />

fernuni-hagen.de<br />

Foto: Fotolia.com/Albert Schleich


Einzigartiges Format:<br />

Die Nacht der Unternehmen<br />

Per Busshuttle zum Karrierestart:Young Profession<strong>als</strong> besuchen<br />

die Unternehmen in der Region<br />

Mit dem Studium oder einer Ausbildung arbeitet<br />

man auf das Ziel hin, sich im Berufsfeld souverän bewegen<br />

zu können. Aber selbst dann, wenn man mit<br />

guten Noten und einer soliden Selbsteinschätzung<br />

auf Jobsuche geht, bleiben viele Unwägbarkeiten ganz<br />

praktischer Natur: Wie sieht der erste Schritt aus?<br />

Und vor allem: Wo suche ich eigentlich aktiv? Gerade<br />

den Aachener Absolventen kommt dabei zugute, dass<br />

Aachen und die Euregio über ein großartiges Jobpotenzial<br />

verfügen.<br />

Die „3. Nacht der Unternehmen“ am 4. November<br />

zeigt dies in einer ganz besonderen Form, sagt<br />

Angelika Backes von der TEMA AG: „Diese Region<br />

bietet soviel, dass viele Absolventen gar nicht wegziehen<br />

möchten. Die Nacht der Unternehmen präsentiert<br />

in einem einzigartigen Format Unternehmen<br />

in der Region, die händeringend top-ausgebildete<br />

Fachkräfte suchen. Leichter und bequemer<br />

kann man die potenziellen Arbeitgeber nicht<br />

kennenlernen.“<br />

Potenzielle Hochschulabsolventen und Young<br />

Profession<strong>als</strong> werden via Busshuttle zu Unternehmen<br />

���������������������<br />

gefahren, die Fachkräfte für High-Tech-Jobs wie z.B.<br />

Ingenieure, Betriebswirte, Naturwissenschaftler, Informatiker<br />

und Techniker suchen. Die Jobsuchenden<br />

werden im Laufe des Abends damit ca. vier Unternehmen<br />

besuchen können. Die Betriebe präsentieren<br />

sich in einem persönlichen Rahmen und können die<br />

Interessenten gleich in einem ebensolchen kennenlernen.<br />

Beginnend am Technologiezentrum Aachen am<br />

Europaplatz fahren Busse alle Interessierten zu Unternehmen<br />

vornehmlich aus den Bereichen Automotive,<br />

Energie, Informations- und Kommunikationstechnologie<br />

(ICT) und Lebenswissenschaften. Neben Buslinien<br />

im Stadtgebiet Aachen und in die Pasc<strong>als</strong>traße<br />

werden mit der TPH-Linie auch Herzogenrath und<br />

mit einer weiteren Linie der Gewerbepark Avantis angefahren.<br />

Im letzten Jahr nutzen 65 Unternehmen die<br />

Chance, sich zu präsentieren.1.400 interessierte Studenten<br />

und Absolventen nutzen die Nacht zu Besuchen<br />

und zur Kontaktaufnahme.<br />

Ab 17 Uhr werden Vertreter aus Politik und Wirtschaft<br />

– auch der OB Aachen wird dabei sein – mit<br />

einer Podiumsdiskussion die Nacht der Unternehmen<br />

beruf & karriere<br />

Mit dem Bus die Unternehmenslandschaft der Euregio<br />

erkunden<br />

eröffnen, bevor die Bustouren ab 18 Uhr starten. Neu<br />

dabei ist in diesem Jahr die Handwerkskammer<br />

Aachen mit vielen interessanten Positionen sowie ein<br />

Bewerbungsmappencheck.<br />

Man muss die Region nach dem Studium <strong>als</strong>o<br />

nicht verlassen, um eine glänzende Karriere hinzulegen,<br />

so könnte die Botschaft der Nacht der Unternehmen<br />

lauten. Denn aus den vorherigen Veranstaltungen<br />

lassen sich einige Erfolge vermelden: So gab es<br />

zahlreiche Unternehmen, die Absolventen einstellen<br />

konnten. Ein Gewinn für alle Seiten <strong>als</strong>o. /// TEMA/red<br />

4.11.<br />

„3. Nacht der Unternehmen“<br />

ab 17 Uhr, Technologiezentrum am Europaplatz<br />

Die Teilnahme ist kostenlos.<br />

nachtderunternehmen.de<br />

�������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������<br />

��������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������<br />

�����������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������<br />

������������������������������������������������������������������������������������<br />

��������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������<br />

������������������������������������������������������������������������������������<br />

��������������������������<br />

����������������������<br />

Anzeige<br />

37


eruf & karriere<br />

Lebenslang<br />

Bildung hört nicht an der Grenze des Schulhofs auf, auch nicht nach der Uni oder FH. Ob Sie in Ihrem Job<br />

einfach besser werden wollen, neben dem Beruf doch noch studieren, nach einer Auszeit wieder reinkommen<br />

oder ihre Softskills verbessern wollen – hier einige Tipps zur beruflichen Weiterbildung.<br />

Sich zum Macher machen!<br />

Der berufsbegleitende mba-Studiengang „Entrepreneurship“<br />

Wer sich Entrepreneur nennt, der versteht sich nicht nur <strong>als</strong> Unternehmer, sondern <strong>als</strong> Macher,<br />

der entscheidungsfreudig auf der Suche nach neuen Gelegenheiten und Veränderungen ist.<br />

Gewisse Risiken werden gerne in Kauf genommen. Da bedarf es natürlich einer gewissen<br />

Grundlage. Die kann man sich in drei Semestern beim Entrepreneurship, dem berufsbegleitenden<br />

Studiengang zum MBA der Fachhochschule Aachen und dem Aachen<br />

Institute of Applied Sciences e.V., aneignen. Die spezielle Zusammenstellung der praxisorientierten<br />

Lehrveranstaltungen will den Weg in das gehobene Management, in<br />

die Existenzgründung oder die Unternehmensübernahme ebnen und richtet sich<br />

vorwiegend an Absolventen ingenieur- und naturwissenschaftlicher Fachrichtungen,<br />

steht aber auch allen anderen Bereichen offen. Gezielt mit BWL-Kenntnissen,<br />

Kommunikations-Know-how, Management- und allen nötigen Soft-<br />

Skills ausgestattet darf dann Karriere gemacht werden. /// cd<br />

mba-entrepreneurship.de<br />

Sicher durch die Bücher<br />

Die Handwerkskammer bietet das Kombi-Angebot „Betriebsführung Plus!“<br />

Kaufmännische, steuerliche und rechtliche Aspekte des Betriebsmanagements<br />

lenken vom eigentlichen Tätigkeitsfeld eines Betriebs ab und nehmen<br />

viel Zeit in Anspruch, die größtenteils gespart werden könnte, wäre<br />

man nur sicherer im Umgang mit ihnen. Die Handwerkskammer für die<br />

Region Aachen hat das Angebot „Betriebsführung Plus!“ ausgearbeitet,<br />

wobei es sich um eine Kombination der zwei bewährten Abschlüsse in der<br />

Unternehmensführung Fachkaufmann/-frau und Betriebswirt/in handelt.<br />

Durch die Kombi werden Wiederhol-Zeiten eingespart, das Know-how der<br />

beiden Abschlüsse wird in Einem erarbeitet. Thomas Hintz, Leiter des<br />

Fachbereichs Unternehmensführung bei der Handwerkskammer für die<br />

Region Aachen: „Wir haben ein Kombiangebot ausgetüftelt, das sehr viele<br />

Anreize bietet für Menschen, die einen Betrieb gründen wollen und noch<br />

keinen Meisterbrief haben. Außerdem sprechen wir die an, die <strong>als</strong> Partnerinnen<br />

oder Partner oftm<strong>als</strong> für die kaufmännischen, rechtlichen und<br />

personalbezogenen Fragen zuständig sind, aber keine entsprechende Ausbildung<br />

haben und jeden Tag mit vielen Unsicherheiten kämpfen, weil<br />

ihnen das nötige Fachwissen fehlt.“ /// cd<br />

hwk-aachen.de<br />

38<br />

<strong>Klenkes</strong> Oktober 2010<br />

Am Abend zum Betriebswirt<br />

Studium an der Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie<br />

Ab Mitte Oktober starten die neuen Studiengänge der Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie<br />

Aachen. Eine abgeschlossene Berufsausbildung, aber auch<br />

ein abgebrochenes Studium können die Grundlage für eine Zulassung an der<br />

VWA bilden. Mit 300 Euro Semestergebühren kann das Arbeiten auf den Titel<br />

Betriebswirt VWA hin dann losgehen. In einem dreieinhalbjährigen Abendstudium<br />

werden die Studenten in den Bereichen Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre<br />

und Wirtschaftsrecht auf die Abschlussprüfung vorbereitet.<br />

In einem nächsten Studienschritt kann dann etwa der Bachelor angestrebt<br />

werden. Zugute kommt einem dabei, dass die VWA Aachen in enger Kooperation<br />

mit der Industrie- und Handelskammer und der RWTH Aachen steht, in<br />

deren Hauptgebäude am Templergraben auch alle Veranstaltungen stattfinden.<br />

Mit dem Abschluss in der Tasche lässt sich nicht nur der Arbeitsplatz<br />

sichern, Arbeitssuchenden kann er eine Neuorientierung bzw. einen Wiedereinstieg<br />

erleichtern. /// cd<br />

vwa-aachen.de


Selbstbewusst mitmischen<br />

Zurück in den Job mit den Personalberatern von contact<br />

Nach 3 Jahren Mutterschutz fällt es besonders schwer wieder in den alten<br />

Beruf zurückzukehren. Die Firma contact hat sich mit diesem Problem<br />

beschäftigt und eine Lösung gefunden. Neben Weiterbildungen in den<br />

Bereichen Management, Wirtschaft, Technik und EDV bietet contact auch<br />

Kurse zum Wiedereinsteig in den Beruf an. In dem 6-monatigen Kurs lernen<br />

Teilnehmer durch die Wiederholung und Vertiefung des beruflichen<br />

Wissens, selbstbewusst auf Firmen zuzugehen. Vor allem Bewerbungs- und<br />

Telefontraining, Business-Knigge und EDV-Anwendungen stehen bei<br />

diesem Kurs im Vordergrund. Contact bietet auch in Aachen Aus- und<br />

Weiterbildungen für Firmen und Erwerbslose an. Hier konzentriert sich die<br />

Firma vor allem auf die Bereiche Wirtschaft, Steuern und Management. /// se<br />

contact-karriere.de<br />

Abbildung: fotolia.comkabliczech<br />

Wann lebte Napoleon?<br />

Allgemeinwissen aufmotzen beim ils – Institut für Lernsysteme<br />

Sie ist eine Voraussetzung und doch oftm<strong>als</strong> peinlich lückenhaft –<br />

die Allgemeinbildung. Dass einem diese Lücken manchmal gar<br />

nicht bewusst sind, macht es nicht gerade besser. Erst recht nicht<br />

im Berufsalltag, wo Souveränität die Grundlage erfolgreichen<br />

Wirkens darstellt. Die Fernschule ILS schafft da in einem 24-monatigen<br />

Kurs Abhilfe. Bei freier Zeiteinteilung, empfohlen sind<br />

sechs bis acht Stunden wöchentlich, die Regelstudienzeit darf um<br />

ein Jahr kostenlos überschritten werden, wird zunächst eine sichere<br />

Basis in zentralen Kernfächern vermittelt: Deutsch,<br />

Grundlagen der Mathematik, neuere deutsche Geschichte/ Politik/<br />

Wirtschaft, eine Fremdsprache nach Wahl. Danach können<br />

im zweiten Teil des Fernlehrgangs individuelle Schwerpunkte<br />

gesetzt werden, flexibel angepasst an persönliche Bedürfnisse<br />

und Anforderungen. Computerkenntnisse, Grundlagen der<br />

Chemie oder Physik, internationale Politik und Konfliktforschung,<br />

Geschichte oder Geografie, der Lehrgang „Allgemeinbildung“<br />

bietet ein breites Spektrum. Den Kurs können Interessierte<br />

vier Wochen kostenlos testen. /// cd<br />

ils.de<br />

Weiterbildung mit Finanzspritze<br />

Bei der Regionalagentur zum Thema Bildungsscheck und –prämie beraten<br />

lassen<br />

„Um den steigenden Anforderungen unserer Kunden zu entsprechen, machen<br />

alle Mitarbeiter regelmäßig Weiterbildungen“. Heribert Bürger, Geschäftsführer<br />

der IWB Aachen GbR, einem Ingenieurbüro für Kanal-, Straßen- und Wasserbau,<br />

ist sehr zufrieden. Er hat für drei seiner Mitarbeiter einen Bildungsscheck für eine<br />

Schulung in einem 3D-Grafikprogramm erhalten. „Mitarbeiter von kleinen und<br />

mittleren Unternehmen können sich über berufliche Fortbildungen beraten -<br />

lassen“, so Simon Zabel, Regionalagentur Aachen. Der Projektmanager bietet<br />

Unternehmen bei Bedarf auch eine intensive Weiterbildungsberatung an. Den<br />

Bildungsscheck des Arbeitsministeriums des Landes NRW können Betriebe mit<br />

weniger <strong>als</strong> 250 Mitarbeitern erhalten – bis zu zehn Schecks pro Kalenderjahr.<br />

Dann kann eine Fortbildung mit bis zu 50 % der brutto Kosten oder maximal 500<br />

Euro pro Mitarbeiter unterstützt werden. Die gleichen finanziellen Konditionen<br />

bietet auch die Bildungsprämie des Bundes. Weitere Einzelheiten zu Förderbedingungen<br />

und Infos unter Telefonnummer 0241 - 963-1920. /// red<br />

regionalagentur-aachen.de<br />

Anzeigen<br />

beruf & karriere<br />

Andy Owen-Jones, Geschäftsführer TravelTainment GmbH<br />

Haben Sie schon einmal eine Reise im Internet gebucht? Wenn ja, sind Sie uns<br />

höchstwahrscheinlich bereits begegnet! Wir verbinden die aufregende Welt des<br />

Reisens mit Innovation und technologischem Fortschritt.<br />

TravelTainment – The Amadeus Leisure Group betreibt und entwickelt einen einzigartigen<br />

schnell wachsenden Multichannel Leisure Marktplatz für die internationale Touristik.<br />

Wir suchen Unterstützung von zukünftigen Auszubildenden und Absolventen<br />

für unser Team am Standort Würselen in den Bereichen:<br />

· Mathematisch-technische Softwareentwickler – MATSE<br />

· Fachinformatiker Anwendungsentwicklung<br />

· Fachinformatiker für Systemintegration<br />

· Schülerpraktikanten<br />

· Hochschulabsolventen<br />

(Einstiegspositionen, Praktika, Bachelor-, Diplom- und Masterarbeiten)<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung. TravelTainment wächst, wachsen Sie mit!<br />

Weitere Stellenausschreibungen finden Sie auf unserer Homepage unter www.traveltainment.de.<br />

TravelTainment GmbH • Carlo-Schmid-Straße 12 • 52146 Würselen • Tel.: 02405.4484-0 • jobs@traveltainment.de<br />

Zwei auf einen Streich.<br />

Mehrwissen für<br />

Führungskräfte.<br />

Betriebsführung Plus!<br />

Fachkaufmann/-frau + Betriebswirt/in<br />

Ihnen wird aktuell viel abverlangt in Fragen der Buchführung, des Steuerrechts, des<br />

Materialeinsatzes, der Abwicklung der Aufträge, des Marketings, des Finanz- und<br />

Rechnungswesens und und und ... der Führung des Person<strong>als</strong>?<br />

Eine einfache Lösung: Wir bieten Ihnen das kompakte Wissen aus den Lehrgängen<br />

Fachkaufmann/-frau und Betriebswirt für mittelständische Betriebe auf einen Streich!<br />

Sie erwerben das gleiche Know-how für weniger Geld, da wir Wiederholungszeiten<br />

einsparen können.<br />

So machen Sie Profit durch Kombination – für sich und Ihren Betrieb.<br />

Für Angestellte sowie Führungskräfte in mittelständischen Betrieben<br />

Gleich mehr Infos unter: 0241/ 9674-111<br />

www.hwk-aachen.de<br />

39


Foto: fotolia.com/Presseservice<br />

beruf & karriere<br />

Anzeige<br />

40 <strong>Klenkes</strong> Oktober 2010<br />

geld<br />

Viele Banken in Aachen,<br />

aber nur eine Aachener Bank<br />

Wer Karriere machen will, muss sich auf seine Bank verlassen können<br />

Die Aachener Bank ist anders. Denn sie ist eine<br />

genossenschaftliche Bank. Was bedeutet das? Das<br />

heißt, sie arbeitet im Verbund der Volks- und<br />

Raiffeisenbanken und bietet dadurch Sicherheit.<br />

Lange Zeit galten Volksbanken deshalb <strong>als</strong> „sehr<br />

konservativ“ und „spießig“. Aber ist es spießig,<br />

sich auf seinen Partner verlassen zu können? Bin<br />

ich konservativ, wenn ich wissen will, was genau<br />

mit meinem Geld passiert? Erst die Finanzkrise hat<br />

vielen gezeigt, dass Spekulation am Ende eine böse<br />

Überraschung mit sich bringen kann. Heute wissen<br />

viele Menschen gerade die Sicherheit und Stabilität<br />

der genossenschaftlichen Bank zu schätzen.<br />

Die Aachener Bank unterhält 17 Geschäftsstellen<br />

in Aachen und der StädteRegion und ist<br />

bereits über 111 Jahre in der Region fest verwurzelt.<br />

Sie hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Menschen<br />

ein Leben lang zu begleiten. „Bei uns sind Kunden<br />

keine Nummern, sie haben Namen und individuelle<br />

Ansprüche“, erklärt Vorstandssprecher Franz-<br />

Wilhelm Hilgers. „Deshalb erhalten sie mit Sicherheit<br />

eine persönliche Beratung und flexible Angebote.“<br />

Die Aachener Bank ist in der Region wichtiger<br />

Arbeitgeber, attraktiver Ausbildungsbetrieb und<br />

starker Partner für Handel, Handwerk und Dienstleistungsgewerbe.<br />

Als verlässliche Stütze für<br />

Schulen, Kindergärten, karitative Einrichtungen<br />

und Vereine sponsort die Volksbank viele Aktionen<br />

und Events. Ihre Steuern kommen auch den örtlichen<br />

Kommunen zugute und fließen so wieder in<br />

lokale Projekte. Spießig ist anders, oder? ///<br />

AC Bank / red<br />

aachenerbank.de


vhs aktuell<br />

Apple für alle!<br />

Die Volkshochschule bietet iMac-Kurse an<br />

An apple a day keeps the doctor away. Vor gar nicht allzu langer Zeit waren die<br />

Macs noch Nischenrechner für Kreative oder Nerds. Spätestens seit dem iPod<br />

hat Apple sich und seine Produktreihen, vor allem aber auch das vergleichsweise<br />

unkomplizierte und sichere Betriebssystem MacOS, in ein größeres Bewusstsein<br />

gespielt. Mittlerweile stellen viele Firmen intern auf Macs um, weshalb die<br />

Kenntnisse um das MacOS und spezieller Anwendungen auch immer gefragter<br />

sind.<br />

Als klar war, dass Apples Sonderfinanzierungen für Bildungseinrichtungen,<br />

auch für die VHS, in Frage kommen und man das auch wahrnehmen möchte,<br />

gab es bei Elke Brandt-Nendza kein Halten mehr. „Ich bin froh, dass die Volkshochschule<br />

an dem Sonderprogramm von Apple für Schulen partizipieren und<br />

somit einen Fachraum mit iMacs ausstatten konnte. Dieser Raum sieht wirklich<br />

beeindruckend aus – allein das Design von den iMacs hat bereits viel Zuspruch<br />

bekommen. Viele sprechen bereits von einem regelrechten iKult ...“, so die Leiterin<br />

Berufliche Weiterbildung der VHS Aachen.<br />

So ist man bei der VHS <strong>als</strong>o hellwach und bietet nun Kurse zum Kennenlernen<br />

des iMacs und des MacOS an. Weiterführend gibt es Seminare zu speziellen<br />

Anwendungen, deren Kenntnisse heutzutage auch alles andere <strong>als</strong> verkehrt sind:<br />

So kann man in Adobes Creative Suite 5 (CS5) reinschnuppern und sich in die<br />

Bildbearbeitungsprogramme Photoshop CS5 oder Lightroom vertiefen. Auch<br />

die professionelle Gestaltungssoftware InDesign CS5 oder etwa Illustrator CS5<br />

werden in gesonderten Kursen vorgestellt bzw. auch vertieft; ein InDesign-Kurs<br />

beispielsweise richtet sich speziell an Mediengestalter oder Grafikdesigner für<br />

Printmedien.<br />

Die Kurse werden jeweils am iMac gehalten, was aber auch für Windows-<br />

Nutzer interessant ist, da sich die Bedienoberflächen der Programme nicht<br />

unterscheiden. Mal sehen, wer sich aber alles bekehren lässt ... /// cd<br />

Die nächsten Termine:<br />

ab 25.10.<br />

Wie bediene ich einen Apple Computer?<br />

5x montags, 18.30 bis 21 Uhr<br />

5. bis 7.11. (Wochenendseminar)<br />

10. bis 14.1.2011 (Kompaktseminar)<br />

Photoshop CS5 Grundkurs<br />

12. und 13.11. (Wochenendseminar)<br />

Adobe Lightroom<br />

volkshochschule-aachen.de<br />

Anzeigen<br />

Weiterbildung macht<br />

SEXY!<br />

Steigern Sie Ihre Attraktivität für die moderne<br />

Arbeitswelt. Bilden Sie sich weiter!<br />

beruf & karriere<br />

Mehr Infos für Beschäftigte und Unternehmen unter Tel. 0241-9631920 oder<br />

www.bildungsscheck.nrw.de<br />

41


eruf & karriere<br />

You got it?<br />

In einer Forsa-Studie gaben mehr <strong>als</strong> 40 Prozent aller Berufstätigen zwischen 18 und 39 Jahren an, in ihrem Job<br />

nicht ohne Fremdsprachen auszukommen. Hier einige Möglichkeiten, sich in der Euregio für den internationalen<br />

Markt schon mal sprachlich zu qualifizieren.<br />

Tief eintauchen<br />

„Wohnsprachkurse“ bei CERAN in Spa<br />

Learn it. Love it. Speak it. Das ist das Motto von CERAN<br />

Lingua International, das sein Zentrum in der historischen<br />

Wasserstadt Spa hat. Seit seiner Gründung 1975<br />

überzeugt die Sprachenschule mit ihren pädagogischen<br />

Konzepten und individuell zugeschnittenen Programmen<br />

für Lernende mit über 50 Staatsangehörigkeiten. Ob<br />

Politiker, Diplomaten oder Studenten, alle lassen sich bei<br />

den Sprachkursen auf ein menschliches und multikulturelles<br />

Abenteuer ein. Das Besondere bei CERAN ist der einmalige<br />

Unterrichtsstil: In einwöchigen Wohnsprachkursen wird<br />

nicht nur während der Kurszeiten, sondern auch in den Pausen<br />

und bei Freizeitaktivitäten komplett in der Zielsprache kommuniziert.<br />

Das vollständige Eintauchen in die Sprache verspricht maximale Erfolge in<br />

kürzester Zeit. Neben den obligatorischen europäischen Sprachen Englisch,<br />

Do you speak business?<br />

Internationale Weiterbildung bei der Industrie- und Handelskammer<br />

42<br />

<strong>Klenkes</strong> Oktober 2010<br />

ceran.com<br />

Die IHK bietet drei internationale in Zusammenarbeit mit dem European College of Business and<br />

Management (ECBM), der Berufsakademie der Deutsch-Britischen Industrie- und Handelskammer in<br />

London, an. Zum einen das dreiwöchige Intensivseminar „Doing Business in the English-Speaking<br />

World“, das für Azubis und junge Fachkräfte in kaufmännischen Berufen konzipiert ist. Abgeschlossen<br />

wird dies mit dem Weiterbildungszertifikat „Kaufmann International (AHK) – Schwerpunkt Vereinigtes<br />

Königreich“. Weiterführend und berufsbegleitend abgehalten sind die Studiengänge Bachelor (BA) in<br />

Business and Management und der Master of Business Administration (Partner sind hier das ECBM und<br />

die Liverpool John Moores University). Beides sind zweijährige Weiterbildungen, die neben sehr guten<br />

Englischkenntnissen und einem kaufmännischen Berufsabschluss auch ein festes Praktikums- oder Arbeitsverhältnis<br />

voraussetzen. Dafür kommt man aber in den Genuss, international zu studieren: Der Unterricht wird<br />

an Wochenenden oder in Blockseminaren in Deutschland und/ oder auch in London gehalten. ///cd<br />

ausbildunginternational.de<br />

Mobilität und Fachausbildungen<br />

Euregionale Sprachenweiterbildung mit inlingua<br />

inlingua Aachen ist nicht nur die älteste Sprachschule<br />

der Euregio Rhein/Maas, sondern überzeugt<br />

vor allem durch ihre zahlreichen Dienstleistungen<br />

rund um Fremdsprachen. Neben dem obligatorischen<br />

Angebot von Sprachkursen, die<br />

von Muttersprachlern in Kleingruppen in den<br />

Büroräumen von inlingua unterrichtet werden,<br />

verfügt die Sprachschule über zwei weitere<br />

Kompetenzen: Mit einem schuleigenen<br />

Wagen sind die Lehrkräfte in der ganzen Euregio<br />

unterwegs und können durch ihre Mobilität<br />

firmeninterne Schulungen leiten. Ebenfalls<br />

Französisch, Italienisch, Spanisch, Portugiesisch,<br />

Deutsch und Niederländisch werden<br />

auch exotischere Sprachen wie Chinesisch,<br />

Japanisch, Arabisch und Russisch für jede<br />

Sprachstufe angeboten und von Muttersprachlern<br />

unterrichtet. Neben dem<br />

Zentrum in Belgien verfügt die Sprachschule<br />

auch über Zweigstellen in Frankreich, Spanien<br />

und England, bei denen interkulturelle Kommunikation<br />

in einem angenehmen Ambiente garantiert<br />

wird. /// ds<br />

bietet die staatlich anerkannte Berufsfachschule die Möglichkeit<br />

einer 15-monatigen Ausbildung zum Fremdsprachenkorrespondenten<br />

in den Sprachen Französisch und Englisch<br />

an. Dies eröffnet Abiturienten und Re<strong>als</strong>chülern<br />

eine Perspektive, die ihre Liebe zu Fremdsprachen zum<br />

Beruf machen wollen. Auch das international anerkannte<br />

„Cambridge University Business English Certificate“<br />

und weitere europäische Sprachzertifikate können die<br />

Teilnehmer bei inlingua Aachen ablegen. /// ds<br />

inlingua.de


1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

Foto: www.die-bildermacher-baesweiler.de<br />

Top oder Flop<br />

Dass man für ein Bewerbungsfoto besser zum Fotografen<br />

<strong>als</strong> zum Automaten geht, ist wohl jedem klar. Und dass<br />

Totenkopfpulis und ungewaschene Haare gar nicht gehen,<br />

ist auch offensichtlich.Aber es sind auch die Details, auf die<br />

es ankommt. Nicole Trebels, Fotografin von „die Bildermacher“<br />

gibt hilfreiche Tipps.<br />

„Die Kleidung ist die halbe Miete. Deshalb auf Bewerbungsfotos weder T-shirts<br />

mit Rundh<strong>als</strong>ausschnitt, Sommerkleidchen mit Dekolletee und dünnen Trägern oder wilde<br />

Muster tragen. Weitere No-Gos sind auch zu auffällig gestreifte oder karierte Kleidungsstücke.“<br />

„Vor den Aufnahmen grundsätzlich überlegen welche Farbe schmeichelhaft ist und ob<br />

die Körperproportionen erkennbar sind. Menschen mit kurzem H<strong>als</strong> sollten z.B. keinen<br />

Rollkragenpullover tragen.“<br />

„Gute Fotostudios geben ihren Kunden die Möglichkeit verschiedene Outfits<br />

mitzubringen und beraten sie. So kann die Frisur variiert werden oder man lässt sich mit<br />

und ohne Brille fotografieren. Das ist vor allem dann sinnvoll, wenn man sich für eine<br />

gewisse Bandbreite von Jobs bewirbt.“<br />

„Unbedingt sollte man bis zu einer Woche für die Fertigstellung der Fotos<br />

einplanen. Den Fototermin sollte man am besten vorher telefonisch vereinbaren. Das spart<br />

Zeit.“<br />

„Wenn das Foto geschossen ist kann man in der Regel das Beste auswählen.Auch<br />

Querformate oder quadratische Fotos können gut aussehen.Alles was positiv auffällt ist<br />

erlaubt! Oft besteht auch die Möglichkeit die Datei käuflich zu erwerben.“<br />

„Bevor man die Bewerbung abschickt, darauf achten, dass Fotos nicht mehr auf<br />

den Lebenslauf geklebt werden, sondern auf das Deckblatt.Also Bilder in der<br />

richtigen Größe wählen (mindestens 4,5 / 6, besser 5/7).“<br />

„Bitte nicht mit Büroklammern arbeiten, sondern lieber doppelseitige<br />

Fotoetiketten verwenden. Die gibt es beim Fotografen.“<br />

die-bildermacher-baesweiler.de<br />

Anzeigen<br />

• Sie wollen praktische<br />

Erfahrungen in einer<br />

Redaktion sammeln?<br />

• Sie texten gerne und<br />

sind vielseitig<br />

interessiert?<br />

Dann passen Sie in unser junges Team <strong>als</strong><br />

Praktikant/-in<br />

Redaktionsassistenz<br />

Für mindestens drei<br />

Monate werden Sie nach<br />

einer intensiven Einarbeitung<br />

verschiedene Redaktionsabläufe<br />

eigenverantwortlich<br />

betreuen.<br />

Bewerbungen an:<br />

Lutz Bernhardt<br />

lb@klenkes.de<br />

Oranienstraße 9<br />

52066 Aachen<br />

(c) www.shutterstock.com, www.fotolia.de<br />

beruf & karriere<br />

Auslandsaufenthalte<br />

für Auszubildende<br />

und junge Fachkräfte<br />

� Die IHK Aachen berät zu AusundWeiterbildungsmöglichkeiten<br />

und Förderprogrammen<br />

� Weitere Informationen unter<br />

www.ausbildunginternational.de<br />

Bildna Bil Bi B ldna dna ch chweiss hw : Foto FFoto<br />

F o lia, lia li lll ia, ia , C<br />

C arloss arlo arl rloss rl eller elle<br />

43


highlights im oktober ><br />

gig control<br />

Jazz in front of you<br />

Bauer ist Meister der melodischen Improvisationen<br />

und holt aus seiner Posaune<br />

immer wundervolle, abwechslungsreiche<br />

Themen. Im Rahmen des<br />

„In Front Festiv<strong>als</strong>“ wird Aachen zur<br />

Hochburg für zeitgenössische Musik<br />

und zeigt an zwei Wochenende wie abwechslungsreich<br />

diese sein kann. Da<br />

lassen sich neben vielen Jazzklängen<br />

auch die zarten Klänge eines Flötentrios<br />

vernehmen. Außerdem ist es der Gesellschaft<br />

für Zeitgenössische Musik<br />

Aachen e.V. in Kooperation mit dem<br />

Jazz am Rhein e.V. gelungen, die Shooting<br />

Stars der Pariser Jazzszene „Emile<br />

Parisien Quartett“ nach Aachen zu holen.<br />

/// je<br />

1. bis 3. und 8. bis 10.10.<br />

„In Front 2010“<br />

Klangbrücke im Alten Kurhaus<br />

im Kapuziner Karree<br />

tanzboden<br />

Mister Madjestik.<br />

HipHop und Dubstep im Jakobshof<br />

44 <strong>Klenkes</strong> Oktober 2010<br />

literatur<br />

Der westlichste Slam<br />

In den letzten Jahren erlebte das Literaturformat<br />

„Poetry Slam“ in Deutschland<br />

einen Boom, der weiter anhält:<br />

Mittlerweile findet man in jeder größeren<br />

Stadt des Landes jene Lesebühnen,<br />

bei denen es um alles, nur nicht gesetzte,<br />

trockene Literatur geht. Die Grundregeln:<br />

Autoren tragen selbstverfasste<br />

Texte vor, die die Fünf-Minuten-Grenze<br />

nicht überschreiten dürfen. Es zählt das<br />

gesprochene Wort und die dazugehörige<br />

Performance – dies ist bei einem der<br />

ältesten Slams Deutschlands, dem<br />

„satznachvorn“ in der Raststätte, nicht<br />

anders. Ab der neuen Slam-Saison<br />

reicht Moderator Gerhard Horriar das<br />

Mikro an Slammer Robert Targan weiter.<br />

Dieser verspricht: „Sonst bleibt alles<br />

beim Alten!“ /// red<br />

1.10.<br />

„satznachvorn.<br />

Der westlichste Poetry Slam Deutschlands“<br />

20 Uhr, Raststätte<br />

Nachdem bereits im letzten Monat die<br />

Mioki Crew um DJ Coma eine eindrucksvolle<br />

Party hingelegt hat – der<br />

Gast-DJ Static aus Dänemark war<br />

sichtlich begeistert und auch das Publikum<br />

war bester Laune – geht es in<br />

der Nacht der Deutschen Einheit munter<br />

weiter. Diesmal, und ebenfalls zum<br />

ersten Mal in Aachen, kommt Mr.<br />

Madjestyk zum Rocken vorbei, ein<br />

aufstrebender Produzent und DJ aus<br />

England, der wie kein zweiter an der<br />

Schnittstelle zwischen HipHop und<br />

Dubstep forscht. Während andere<br />

sich in düsteren Sägezahnsounds verlieren,<br />

hält es Mr. Madjestyk stets<br />

funky. Neben den eigenen Produktionen<br />

wird er auch seine DJ-Fähigkeiten<br />

unter Beweis stellen. Man darf sich <strong>als</strong>o erneut auf einen ausgefallenen,<br />

musikalisch bunten und spasstreibenden Abend mit der Mioki-Crew freuen.<br />

Der Jakobshof ist der Platz zum Sein. /// pl<br />

2.10.<br />

Mioki präsentiert: Mr. Madjestyk, support: DJ Coma & Sticky Dojah<br />

23 Uhr, Jakobshof<br />

im Kapuziner Karree<br />

lesung<br />

Spannung aus Argentinien<br />

Schuld, Rache und Vergebung – „Der<br />

Spion der Zeit“ heißt der neue Thriller<br />

von Marcelo Figueras, der im Rahmen<br />

einer Lesung sein Werk vorstellt. Fünf<br />

Generäle versetzten die Bevölkerung<br />

eines fiktiven Landes in Angst und<br />

Schrecken. Nun leben sie durch eine<br />

Amnestie geschützt in ihren Villen.<br />

Doch damit scheint jemand nicht<br />

einverstanden zu sein und nimmt<br />

Rache. Die einzigen Spuren, die Chefermittler<br />

Van Upp sicherstellen kann,<br />

sind Hinweise auf biblische Gestalten.<br />

Dem argentinischen Autor und Journalisten<br />

gelingt in seinem Werk eine spannende<br />

Auseinandersetzung mit der politischen<br />

Geschichte seines Heimatlandes.<br />

Lesung in Spanisch mit deutscher<br />

Übersetzung. /// se<br />

7.10.<br />

Marcelo Figueras – „Der Spion der Zeit“<br />

20 Uhr, Haus Löwenstein, Festsaal<br />

gig control<br />

A Soulman<br />

Flo Mega ist Soulman, Quergeist und<br />

Gedankenkünstler. Mit viel James<br />

Brown im Tank und quirliger B-Boy<br />

Attitude bringt Flo Mega den Blues<br />

nach Aachen. Nicht den vom Mississippi<br />

– sondern den Großstadtblues. Der<br />

kommt aus den Bars und Nachtlokalen<br />

Bremens, Berlins und Kölns. Und so wie<br />

er ihn singt, hat ihn in Deutschland<br />

noch keiner gesungen. Zusammen mit<br />

den unglaublichen Ruffcats – Uwe Breunig<br />

(Drums), Johannes Weisgerber<br />

(Bass), Hendrik Stiller (Keys), Lars Cölln<br />

(Guitar) – wickelt er sein Publikum um<br />

den Finger, bringt es zum Lachen<br />

berührt es dabei ganz tief innen. /// sc<br />

8.10.<br />

Soul Searchin’ präsentiert:<br />

Flo Mega & The Ruffcats<br />

22 Uhr, Malteserkeller<br />

gig control<br />

Musik-Slam der Nationen.<br />

In der Raststätte treffen fünf Musiker aus fünf Länder aufeinander<br />

Wo die Fußball Weltmeisterschaft<br />

aufhörte,<br />

macht der Aachener<br />

Songwriter Slam in der<br />

Raststätte weiter! Fünf<br />

Musiker aus fünf Ländern<br />

werden mit ihren<br />

eigenen Songs in ihrer<br />

jeweiligen Landessprache<br />

versuchen, das Publikum<br />

von sich zu<br />

überzeugen. Diese vergibt<br />

nämlich Punkte<br />

und bestimmt, wer am<br />

Ende den „Pokal“ mit<br />

nach Hause nehmen<br />

darf! Frankreich schickt den Songwriter Renaud Marquard ins Rennen, für Amerika<br />

tritt Farah Riehli an, Tico Abelan singt auf Spanisch und Gerhard Horriar<br />

wird mit Sprachwitz und Ironie liedhaft die deutsche Sprache vertreten. Die Moderation<br />

macht der Aachener Liedermacher Kai Hennes. Früh da sein, wird empfohlen!<br />

/// red<br />

15. Oktober<br />

20 Uhr, Raststätte<br />

„Aachener Songwriter Slam“


gig control<br />

Messerscharf sarkastisch<br />

Götz Widmann ist Kult. Er braucht nur<br />

wenig um sich in den Köpfen seiner Hörer<br />

zu verewigen. Bereits im Duo Joint<br />

Venture verband Widmann eine raue<br />

Stimme mit lässig gezupften Gitarrenakkorden<br />

mit schwerer Textkost. Bei<br />

Widmann kann man sicher nicht von<br />

musikalischen Hochleistungen sprechen,<br />

sondern es ist der lethargische,<br />

aber bitterböse Unterton, der ihn unverwechselbar<br />

macht: Mit messerscharfem<br />

Sarkasmus seziert er Themen<br />

aus Politik und Gesellschaft, sodass das<br />

Lachen oft im H<strong>als</strong> stecken bleibt. Diesen<br />

Herbst ist er mit leisen Tönen auf<br />

Tour und präsentiert seine Balladen aus<br />

den letzten 18 Jahren. /// ds<br />

15.10.<br />

Götz Widmann<br />

20 Uhr, Jakobshof<br />

im Kapuziner Karree<br />

gig control<br />

Long Way Home<br />

2006 haben sie den Eupen Musik Marathon<br />

gerockt. Nun kehren die Donots<br />

zurück um ihr neues Album „The Long<br />

Way Home“ vorzustellen. Auch nach 16<br />

Jahren Bandgeschichte sind die Musiker<br />

noch immer in der Lage sich und ihren<br />

Sound weiter zu entwickeln. Auf dem<br />

aktuellen Album strecken sie ihre Fühler<br />

noch weiter in Richtung Stadionrock.<br />

Der Ohrwurm „Calling“ ist die erste Single<br />

und geht im 80er Jahre Wave-Stil an<br />

den Start. Für ihren Gig in Eupen bringt<br />

die Band gleich zwei Vorgruppen mit:<br />

Royal Republic aus Schweden und One<br />

Fine Day aus Hamburg, die den rockigen<br />

Abend eröffnen. /// se<br />

23.10.<br />

Donots<br />

20.30 Uhr, Capitol, Eupen (BE)<br />

im Kapuziner Karree<br />

gig control<br />

Hochkaräter an der Maas.<br />

Roy Hargrove und Angie Stone bei „Jazz Maastricht“<br />

Weltbekannt ist das jährlich stattfindende<br />

Rotterdamer Northsea-Festival. In<br />

den 90er Jahren hatte Maastricht ein<br />

paar Jahre lang einen verkleinerten<br />

Northsea-Ableger und Miles Davis spielte<br />

in der Stadt. Mangels Sponsoren und<br />

auch einem nicht ganz erfüllten Publikumszuspruch<br />

wurde das Festival eingestellt.<br />

2010 will es Maastricht in Sachen<br />

Jazz noch mal wissen: „Mecc Jazz Maastricht“<br />

geht über ein Wochenende und<br />

präsentiert eine wahrlich imposante Fülle<br />

internationaler Acts: Angie Stone, Roy<br />

Hargrove, Wayne Shorter, Klaus Doldinger’s<br />

Passport, Mike Stern, Jazzanova,<br />

Buscemi, Toots Thielemans, Lizz Wright<br />

(Foto), Matt Bianco, Count Basie Orchestra<br />

oder Nils Landgren’s Funk Unit.<br />

6 Bühnen an 2 Tagen und ein knappes Dutzend regionaler Acts komplettieren das<br />

Festival. Erwartet werden 8.000 bis 10.000 Besucher. /// red<br />

29. und 30.10.<br />

„Jazz Maastricht“<br />

18 Uhr (Freitag), 8.30 Uhr (Samstag), MECC, Maastricht (NL)<br />

meccjazzmaastricht.com<br />

kinder<br />

Matti möchte ein O<br />

Matti ist eine kleine Schattenfigur.<br />

Kaum ist sie erschaffen, will sie etwas<br />

erleben. Der neue Gefährte ist ein O .<br />

Ein Ball, entscheidet Matti. Zumindest<br />

für den Anfang. Matti beginnt mit dem<br />

Ball zu spielen und im Laufe des Stückes<br />

verwandelt sich das O in alles Mögliche:<br />

Ein Autoreifen, ein Ohrring oder<br />

eine Wiege. Marie–Elsa Drelon und Rudolf<br />

Schmid lassen in ihrem Theaterstück<br />

für Kinder ab drei Jahren einen<br />

kleinen Jungen in einem bunten, Schattenspiel<br />

lebendig werden und erschaffen<br />

eine kindgerechte Welt voller Abenteuer.<br />

/// red<br />

26.10.<br />

Im Rahmen von „TheaterStarter“:<br />

Fliegendes Theater- Matti Patti Bu<br />

11 und 15 Uhr, Altes Rathaus, Würselen<br />

und sonst?<br />

„Halbzeitpause“.<br />

Fröhlicher Fußballabend mit Ben Redelings<br />

highlights im oktober<br />

gig control<br />

Zwei A Cappella Tage in Würselen<br />

A Cappella, Catering und Casting. Mit<br />

diesen Begriffen beschäftigt sich die<br />

Band BLISS, die mit ihrem aktuellen<br />

Programm SuperStern im Rahmen des<br />

A Capella Weekends am 29.10. auftritt.<br />

BLISS, das sind sechs Schweizer, die Comedy<br />

und A Capella miteinander verbinden.<br />

Die stetig wachsende Fangemeinde<br />

ist von ihrer außergewöhnlichen<br />

Musik begeistert. Die wohl<br />

bekannteste A Capella Gruppe sind die<br />

Flying Pickets. !982 gegründet, sind sie<br />

nun im Rahmen ihrer Big Mouth Tour<br />

auf dem A Capella Weekend am 30.10.<br />

auftreten. Eine Mischung aus eigenen<br />

Liedern und gecoverten Klassikern<br />

macht ihr Programm zu einem großen<br />

Erfolg. /// se<br />

29. und 30.10.<br />

„A Cappella Festival“<br />

jeweils 20 Uhr, Altes Rathaus, Würselen<br />

im Kapuziner Karree<br />

Als „Fußball-Kulturschaffender in Vollzeit“<br />

ist der Autor, Filmemacher und<br />

glühende VFL Bochum-Fan Ben Redelings<br />

schon seit einigen Jahren unterwegs,<br />

um all die Kicker-Anekdoten, Interview-Weisheiten<br />

und kuriosesten<br />

Fakten zusammenzutragen, die die<br />

wichtigste Hauptsache der Welt so hervorgebracht<br />

hat. Mit seinem neuen<br />

Buch „Halbzeitpause“ geht er auch<br />

gleich auf Tour, wo Redelings mit einem<br />

„fröhlichen Fußballabend“ nicht<br />

zuviel und schon gar nicht zuwenig verspricht.<br />

Ist das im Werkstatt Verlag erschienene<br />

Buch eine auf 365 Tage angelegte<br />

umfassende und <strong>als</strong> solche gedachte<br />

amtliche Klolektüre, so lässt der<br />

Ruhrpotthaudegen mit niederländischen<br />

Wurzeln auch live zahlreiche amüsante Geschichten Revue passieren, <strong>als</strong><br />

wäre er selber dabei gewesen – immer mit Herz und Augenzwinkern. /// red<br />

7.10.<br />

Ben Redelings –„Halbzeitpause“<br />

20 Uhr, Dumont<br />

scudetto.de<br />

45


1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

11<br />

12<br />

13<br />

14<br />

15<br />

16<br />

17<br />

18<br />

19<br />

20<br />

21<br />

22<br />

23<br />

24<br />

25<br />

26<br />

27<br />

28<br />

29<br />

30<br />

31<br />

tageskalender oktober ><br />

46 <strong>Klenkes</strong> Oktober 2010<br />

Günter und Heijo Meyer präsentieren:<br />

07.10.10 | Franz Aachen<br />

Nathalie Licard<br />

27.+28.10.10 | Franz Aachen<br />

NightWash Club<br />

27.10.10 | Stadthalle Alsdorf<br />

Thorsten Havener<br />

28.10.10 | Arena Kreis Düren<br />

Kaya Yanar<br />

29.10.10 | Franz Aachen<br />

Gerd Köster & Frank Hocker<br />

10.11.10 | Stadthalle Alsdorf<br />

Amigos<br />

17.11.10 | Stadthalle Alsdorf<br />

Markus Maria Profitlich<br />

18.11.10 | Stadthalle Alsdorf<br />

Der Familie Popolski<br />

19.11.10 | Franz Aachen<br />

Roberto Capitoni<br />

19.11.10 | Stadthalle Alsdorf<br />

Die Schöne und das Biest<br />

20.11.10 | Arena Kreis Düren<br />

Semino Rossi<br />

21.11.10 | Stadthalle Alsdorf<br />

Dave Davis<br />

27.11.10 | Franz Aachen<br />

Christiane Weber<br />

27.11.10 | Arena Kreis Düren<br />

Horst Lichter<br />

30.11.10 | Stadthalle Alsdorf<br />

Golden Gospel Singers<br />

01.12.10 | Franz Aachen<br />

Marek Fis<br />

02.12.10 | Stadthalle Alsdorf<br />

Joja Wendt<br />

03.12.10 | Eurogress Aachen<br />

Martin Rütter<br />

08.12.10 | Franz Aachen<br />

Michael Krebs<br />

09.12.10 | Franz Aachen<br />

Ingolf Lück<br />

10.12.10 | Vereinshalle Höfen<br />

Jürgen B. Hausmann<br />

12.12.10 | Audimax Aachen<br />

Bernd Stelter<br />

12.12.10 | Stadthalle Alsdorf<br />

Des Kaisers neue Kleider<br />

17.12.10 | Arena Kreis Düren<br />

Hansi Hinterseer<br />

18.12.10 | Eurogress Aachen<br />

Paul Panzer<br />

19.12.10 | Stadthalle Alsdorf<br />

Ivushka<br />

27.12.10 | Stadthalle Alsdorf<br />

Die Nacht der 5 Tenöre<br />

06.01.11 | Stadthalle Alsdorf<br />

Der Nussknacker<br />

14.01.11 | Stadthalle Alsdorf<br />

Sascha Grammel<br />

19.01.11 | Eurogress Aachen<br />

René Marik<br />

PROGRAMME, INFOS & TICKETS IM NETZ<br />

www.meyer-konzerte.de<br />

TICKETS ONLINE<br />

www.daskartenhaus.de<br />

TELEFONISCHE TICKETHOTLINE<br />

02405-94102<br />

sowie in allen bekannten VVK-Stellen<br />

Anzeigen<br />

1. gig control<br />

Veranstaltungs-Tipps<br />

Redaktionsschluss ist i.d.R. Ende der<br />

zweiten Kalenderwoche im Monat.<br />

Bitte geben Sie zu jeder<br />

Veranstaltung die Anfangszeit an.<br />

Kontakt:<br />

Post: Stichwort „Terminredaktion“<br />

Fax: 0241-533296<br />

E-Mail:termine@klenkes.de<br />

Die Redaktion<br />

1 Freitag<br />

Musik<br />

Tanzboden<br />

Aachen<br />

Jakobshof<br />

20:00 „Small Axe & Kevlartone“.<br />

Musik: Reggae, Dancehall<br />

Hauptquartier<br />

21:00 The Razorblades. Stil:<br />

Surfpunk’n’Roll; danach Surfpunkparty<br />

mit DJ Papst Pest<br />

Malteserkeller<br />

22:00 „Cooky Club“. Musik: Funk, Soul,<br />

70s<br />

Aoxomoxoa<br />

22:00 „Popstadl“. Musik: Britpop, Indie,<br />

Punk, Rock’n’Roll; mit dem<br />

Popschleuder Team<br />

Nightlife<br />

22:00 „Synthetic Painkiller“. Depeche<br />

Mode-Party mit DJ Horn; Musik:<br />

Synthie-Pop, 80er, EBM<br />

Club New Water<br />

23:00 „Jägermeister Rockparty“.<br />

Musik:Alternative, Rock, Indie, Party-<br />

Classix; mit DJ Diver<br />

Apollo Kino & Bar<br />

23:00 „Funky Delight“. Musik: Funk,<br />

Oldschool; mit den DJs Stamania +<br />

Armania und the legendary Soulrabbi<br />

Jülich<br />

Kulturbahnhof<br />

20:00 „Oktoberfest Kuba“.<br />

Gig Control<br />

Aachen<br />

Autonomes Zentrum<br />

18:45 Nasty + Surge of Fury + Pushed<br />

to Far + City to City + Words of Concrete<br />

+ Sneak Attack.Stil:Hardcore,Rock<br />

2. gig control<br />

Elektronik, Funk, Pop und Jazz, handgemachte Virtuosität und<br />

modernste Elektronik, das ist die Musik von Hattler. Die Band<br />

schafft es nicht nur verschiedene Musikstile so zu mischen,<br />

dass daraus absolute Ohrwürmer entstehen, sondern ihre groovenden<br />

Songs eignen sich auch hervorragend zum Tanzen.<br />

Gründer der Gruppe ist der Ausnahmebassist Hellmut Hattler,<br />

der mit seinen Bands Kraan und Tab Two schon seit den 70er<br />

Jahren große Erfolge feiert. Die aktuelle Besetzung um den<br />

Bassist en der Aachen bereits mit allen Formationen beehrte,<br />

besteht aus Fola Dada (Voc<strong>als</strong>), Torsten de Winkel (Gitarre) und<br />

Oli Rubow (Drums) – Ausnahmemusiker allemal. /// je<br />

Hattler<br />

20 Uhr, Franz<br />

Musikbunker<br />

19:00 Urlaub in Polen. Stil:<br />

Experimental, Electro<br />

Klangbrücke<br />

20:00 Im Rahmen von „In Front 2010“:<br />

Trio Soli Sono & Arcadie Quartett.<br />

FlötenFusion; gespielt werden Werke<br />

für 6-8 Flöten<br />

Franz<br />

20:00 Hattler. Stil: Psychedelic, Nu Jazz<br />

Hauptquartier<br />

21:00 The Razorblades. Stil:<br />

Surfpunk’n’Roll; danach Surfpunkparty<br />

mit DJ Papst Pest<br />

Eschweiler<br />

Culture Café<br />

20:00 „KulturThaler“ feat. Mat Bloom<br />

sings Dylan.<br />

Herzogenrath<br />

Burg Rode<br />

20:00 The Hookers. Stil: Boogie’n’Blues<br />

Monschau<br />

Carat Hotel, Lütticher Hof, weekend,<br />

Alte Brauerei<br />

20:00 „Monschauer Jazz Rallye“.Acht<br />

Künstler an vier Spielorten, mit Shuttle-<br />

Service, Gruppen: Susanne Riemer<br />

Quartett,Tony Hudspeth, Willie<br />

Ashman Original Jazzband,The Spirit<br />

of Louis Armstron<br />

Klassik<br />

Alsdorf<br />

Energeticon<br />

19:00 Eröffnungskonzert: „Phönix-<br />

Konzerte 2010“. Die Gewinner von<br />

„Jugend musiziert“ zeigen ihr Können<br />

Bühne<br />

Theater<br />

Aachen<br />

Theater Aachen, Bühne<br />

19:30 „Kabale und Liebe“. Schauspiel<br />

von Friedrich Schiller<br />

Theaterschule Theaterstraße 37<br />

20:00 „theaterstrasse siebenundziebzig“<br />

. Die Theaterschule Aachen öffnet<br />

ihre Türen,Thema ist „20 Jahre<br />

deutsche Einheit“ Ein Abend der<br />

kritischen Erinnerung, der Fragen an<br />

vergebene Chancen und viel<br />

Unterhaltsames<br />

Das Da Theater<br />

20:00 Das Da Theater – „Creeps“.<br />

Schauspiel von Lutz Hübner<br />

Grenzlandtheater<br />

20:00 „Gut gegen Nordwind“.<br />

Schauspiel von Daniel Glattauer<br />

Kabarett<br />

Eschweiler<br />

Talbahnhof<br />

20:00 Klaus Jürgen Deuser – „Mist mit<br />

geht’s gut!“.<br />

Anderes<br />

Aachen<br />

Brasserie Aix<br />

20:00 Das DA Theater – „Marlene“.<br />

Theaterdinner im Zeichen von Marlene<br />

Dietrich<br />

Internationalen Erfolg verzeichnete Ana Popovic bereits<br />

im Jahre 2001 mit ihrer Band Hush. Heute ist die serbische<br />

Sängerin in Sachen Blues solo unterwegs, kooperiert<br />

allerdings immer wieder mit Genre-Kollegen à la Solomon<br />

Burke. Die Mischung aus Slide Guitar-Sound und<br />

Blues macht Popovic zu einer festen Größe in der Szene,<br />

was sie etwa schon mit einem Gig beim renommierten<br />

Sundance-Filmfestival beweisen durfte. Mehrere Nominierungen<br />

für den Blues Music Award unterstreichen<br />

Charisma und Erfolg der Künstlerin. /// rt<br />

Ana Popovic & Band<br />

21.30 Uhr, Outbaix<br />

im Kapuziner Karree


2. tanz<br />

Literatur<br />

Aachen<br />

Raststätte<br />

20:00 „satznachvorn – der Poetry<br />

Slam“. Jetzt mit dem bekannten<br />

Aachener Poetry Slammer Robert<br />

Targan <strong>als</strong> neuem Moderator!<br />

Anmeldung unter slam@heimat.de<br />

Mehr Infos auf Seite 44/45<br />

Werksverkauf<br />

ab heute<br />

mit großem<br />

Weihnachtsmarkt<br />

Montag – Freitag: 9-20 Uhr<br />

Samstag: 9-18 Uhr<br />

Kunst<br />

Eschweiler<br />

Zisterzienserinnenkloster<br />

19:00 Vernissage: Dieter Eichelmann,<br />

Christine Aebischer und Alexander<br />

Goettmann – „9. Herstkunstausstellung“.<br />

Skulpturen, Bilder und Objekte<br />

Und sonst?<br />

Aachen<br />

Bendplatz<br />

11:00 „EUREGIO Outdoor“. Freizeitund<br />

Outdoormesse, Infos unter<br />

messe-aachen.de<br />

Diverse Orte<br />

18:00 „Nacht der offenen Kirchen“. In<br />

die Kirche geht man sonntags und zu<br />

Weihnachten – so halten es die<br />

meisten.Wer die vielen Aachener<br />

Kirchen mal zu einer anderen Zeit und<br />

in einem anderen Licht kennen lernen<br />

möchte, hat am 1. Oktober die<br />

Möglichkeit dazu.<br />

Fischmarkt<br />

18:30 Stadtbekannt & Co: „Rund um<br />

Dom und Rathaus – Aachen quer für<br />

die ganze Familie“. Stadtrundgang<br />

2 Samstag<br />

Musik<br />

Tanzboden<br />

Aachen<br />

Die WG<br />

21:00 „Electro/DupStep Party“. Mit den<br />

DJs Halb:1<br />

Jakobshof<br />

22:00 „Mioki“ presents: Mr. MaDJestyk<br />

aus Manchester. Musik: Dubstep,<br />

Electro, Funk, Latin mit dem gefeierten<br />

Remixe-Tüftler<br />

Mehr Infos siehe Seite 44/45<br />

Apollo Kino & Bar<br />

22:00 „80s Party“. Mit DJ Ralito<br />

Malteserkeller<br />

22:00 „Reggae Vibez“. Musik: Reggae<br />

Nightlife<br />

22:00 „Painkiller“. Musik: Metal,<br />

Hardcore,Alternative, Rock; mit DJ<br />

Manni & To<br />

Aoxomoxoa<br />

22:00 „Tam Tam Renegades“. Musik:<br />

Techno, Electro, House; mit den DJs<br />

Lota und Ace<br />

Diesen Herbst verzaubert Tanzpädagogin Ute Malmes zusammen<br />

mit ihrem Ensemble das Publikum mit einem zeitgenössischen<br />

Stück. BLICKWINKEL_EPISODEN setzt sich<br />

zusammen aus kurzen tänzerischen Teilstücken, in denen<br />

die Tänzerinnen eigene Bewegungskreationen in einer Mischung<br />

aus Poesie, Dynamik und Amüsanz vorführen.<br />

Während der Zuschauer den Tanz aus seinem persönlichen<br />

Blickwinkel auf sich wirken lässt, kann er sich nebenbei<br />

von kulinarischen Köstlichkeiten verwöhnen lassen, die<br />

vor, während und nach den Aufführungen angeboten werden.<br />

/// ds<br />

,,Blickwinkel_Episoden“<br />

19 Uhr und 20.30 Uhr (2.10.), 12 Uhr (3.10.)<br />

Autonomes Zentrum<br />

23:00 „ BASSterds“. Musik:Techno,<br />

Minimal; mit den DJs Flex.Riot und<br />

Nachthimmel<br />

Club New Water<br />

23:00 „The Prodigy Party“. Musik:The<br />

Prodigy, Electro, Industrial; mit DJ Diver<br />

Düren<br />

Endart Kulturfabrik<br />

21:00 „70er/80er/90er Party“.<br />

Va<strong>als</strong><br />

Fraiche<br />

22:00 „KulturBass Vol.10“. King Size<br />

Beatz<br />

Gig Control<br />

Aachen<br />

Klangbrücke<br />

17:00 Im Rahmen von „In Front 2010“:<br />

Hüsgen-Leidinger Quartett. Stil:<br />

Acoustic, Jazz<br />

Musikbunker<br />

20:00 Dan Sataniel + Mr. Lo-Fi. Stil:<br />

Funk, Rock<br />

Raststätte<br />

20:00 The Alma Church Choir & Lina<br />

Paul. Stil: Folk<br />

Dumont<br />

20:00 Kornstad. Stil: Jazz,Alternative .<br />

Mehr Infos siehe Seite 15<br />

Blues & Rock Café<br />

20:00 Chief Rockhead. Stil:<br />

Rock’n’Roll; Eintritt frei<br />

Wild Rover<br />

21:00 Caroline Aiken. Stil: Blues, Folk,<br />

Singer/Songwriter<br />

Jakobshof<br />

22:00 „Mioki“ presents: Mr. MaDJestyk<br />

aus Manchester. Musik: Dubstep,<br />

Electro, Funk, Latin mit dem gefeierten<br />

Remixe-Tüftler<br />

Düren<br />

KOMM<br />

20:00 Das ist Andrea. Stil: Jazz mit<br />

deutschen Texten<br />

KOMM<br />

20:00 Das ist Andrea. Stil: Jazz mit<br />

deutschen Texten<br />

Kelmis<br />

Galmeiplatz<br />

20:00 „Rock The Circus“.The Rolling<br />

Stones- und Supertramp-Tribute mit<br />

Sticky Fingers und Superdream<br />

Monschau<br />

Carat Hotel, Lütticher Hof, weekend,<br />

Alte Brauerei<br />

20:00 „Monschauer Jazz Rallye“.Acht<br />

Künstler an vier Spielorten, mit Shuttle-<br />

Service, Gruppen: Duo Max Punstein,<br />

Tony udspeth,The Spirit of Louis<br />

Armstrong<br />

Übach-Palenberg<br />

Outbaix (ex Tatort Musicclub)<br />

20:00 ANA POPOVIC & Band. Stil: Blues,<br />

Rock, Funk<br />

�������<br />

������������<br />

����������������������<br />

�������������������<br />

Klassik<br />

Aachen<br />

Annakirche<br />

18:00 „Samstagsmusik“. 30 Minuten<br />

Orgelmusik mit der Möglichkeit zu<br />

Zusehen auf der Orgelempore<br />

Alsdorf<br />

Energeticon<br />

19:00 Im Rahmen von „Phönix-<br />

Konzerte 2010“: „Gala-Konzert“. Die<br />

Gewinner von „Jugend musiziert“<br />

zeigen ihr Können<br />

Raeren<br />

KuKuK V.o.G./e.V.<br />

19:00 Vernissage: Michael Dohle –<br />

„Atemschaukel – Aufheizkörper“.<br />

Fotografie; Mit Musik von Viola<br />

Kramer(Pianoforte)<br />

Anderes<br />

Aachen<br />

Theater 99<br />

20:00 Scheibub und Johanna Schmidt<br />

– „RENDEZ-VOUS“. Pantomime trifft<br />

Geige<br />

Hauptquartier<br />

22:00 „Punkrock Karaoke“. Mit den<br />

DJ’s Papst Pest und Mario DK; Eintritt<br />

frei<br />

Bühne<br />

Theater<br />

Aachen<br />

Grenzlandtheater<br />

16:00 20:00 „Gut gegen Nordwind“.<br />

Schauspiel von Daniel Glattauer<br />

Das Da Theater<br />

20:00 Das Da Theater – „Creeps“.<br />

Schauspiel von Lutz Hübner<br />

Theater Aachen, Kammerspiele<br />

20:00 „Antigone“.Tragödie von<br />

Sophokles; Inszenierung Markus Kopf<br />

Theater K in der Bastei<br />

20:00 „Liebe: Making of praktisch fast<br />

alles! – Das Double Feature“. Mit<br />

Christian Cadenbach und Stephan<br />

Wurfbaum<br />

Musiktheater<br />

Aachen<br />

Theater Aachen, Bühne<br />

19:30 Wiederaufnahme: „Die<br />

Zauberflöte“. Oper von Wolfgang<br />

Amadeus Mozart<br />

Tanz<br />

Aachen<br />

Tanzhaus<br />

19:00 20:30 Tanztage Aachen –<br />

„Blickwinkel_Episoden!“. Moderner<br />

Tanz<br />

Literatur<br />

Roetgen<br />

Theater am Venn<br />

20:00 „9.Vennale: 150 Jahre Clara<br />

Viebig“. Lesung,Ausstellung und<br />

Buchtisch; u.a. liest Katja Kuhlmann<br />

aus Werken der Eifel-Schriftstellerin<br />

Kunst<br />

Raeren<br />

KuKuK V.o.G./e.V.<br />

14:00 Vernissage: Frank Keutgen –<br />

„Ohne Orte“. Exponate<br />

KuKuK V.o.G./e.V.<br />

19:00 Vernissage: Michael Dohle –<br />

„Atemschaukel – Aufheizkörper“.<br />

Fotografie; Mit Musik von Viola<br />

Kramer(Pianoforte)<br />

Anzeigen<br />

OKTOBER 2010<br />

FR | 01/10 | 20.00 |<br />

URLAUB IN POLEN<br />

SA | 02/10 | 20.00 |<br />

FLOOR 1 DAN SATANIEL / Mr.LOFI<br />

FLOOR 2 The Interzone<br />

Mit Dope&Tight / Dark Lambency / After 7<br />

FR | 08/10 | 20.00 |<br />

Drag the river / Austin Lukas<br />

SO | 10/10 | 20.00 |<br />

MARK FOGGO<br />

MO | 18/10 | 20.00 |<br />

Tito & Tarantula<br />

DI | 19/ | 20.00 |<br />

Dukes of Windsor<br />

MI| 20/10 | 20.00 |<br />

CHAKUZA<br />

FR | 22/10 | 20.00 | 23.00<br />

20 Uhr<br />

Havenots / Burning Streets<br />

23 Uhr<br />

Big Bang<br />

w/ Soulfruit Soundsystema<br />

SA | 23/10 | 20.00 | 23.00<br />

20 Uhr<br />

Barbara Morgenstern<br />

23 Uhr TRANSITION<br />

feat. Norman Nodge<br />

SO | 24/10 | 20.00 |<br />

Ultralyd<br />

Free Improv & Visu<strong>als</strong><br />

FR | 29/10 | 20.00 |<br />

Folk / Rock Festival mit<br />

Dold,Wolke,Neogene<br />

SA | 30/10 | 23.00 |<br />

Small Axe<br />

SO | 31/10 | 20.00 |<br />

GOTHIC HALLOWEEN<br />

w/ Die Sklaven,Godcomplex,Godex u.a<br />

DO | 04/11 | 20.00 |<br />

MAROON<br />

FR | 05/11 | 20.00 |<br />

Metallize Aachen Floor 1<br />

Syranic Floor 2<br />

SA | 06/11 | 20.00 |<br />

PARTY<br />

15Jahre MUSIKBUNKER<br />

TICKETINFOS UNTER: VERANSTALTUNGEN<br />

Musikbunker Aachen, Rehmannstraße, Tel. 53 21<br />

80 Fax 53 63 18, info@musikbunker-aachen.de<br />

www.hochschulradio-<br />

tageskalender oktober<br />

����������������������������������������<br />

��������������<br />

�����������<br />

������������<br />

�������������������������������<br />

������<br />

������������<br />

������������<br />

�������������������������������������<br />

�������������<br />

�������������<br />

����������������������������������������<br />

����������������<br />

������������������<br />

��������������<br />

��������������<br />

����������������������������<br />

�������������������<br />

��������������<br />

������������������<br />

����������������<br />

�������������������������<br />

������������<br />

����������<br />

�����������<br />

�������������������������������<br />

�����������<br />

�����������<br />

����������������������������������������<br />

�������������<br />

������������������������<br />

�������������<br />

3 PEAS<br />

���������������������������<br />

���������������<br />

����������������<br />

���������������<br />

�����������������������������<br />

��������������<br />

������������<br />

��������<br />

HOTLINE 02171–767959<br />

Karten an allen bekannten Vorverkaufsstellen,<br />

im Internet, an der Abendkasse oder an<br />

der Hotline.<br />

Veranstaltungsorte: Forum, Am Büchelter Hof,<br />

51373 Leverkusen (06. bis 13.11.), Scala, Uhlandstr.<br />

9, 51379 Leverkusen (14.11.)<br />

WWW.LEVERKUSENER-JAZZTAGE.DE<br />

47<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

11<br />

12<br />

13<br />

14<br />

15<br />

16<br />

17<br />

18<br />

19<br />

20<br />

21<br />

22<br />

23<br />

24<br />

25<br />

26<br />

27<br />

28<br />

29<br />

30<br />

31


1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

11<br />

12<br />

13<br />

14<br />

15<br />

16<br />

17<br />

18<br />

19<br />

20<br />

21<br />

22<br />

23<br />

24<br />

25<br />

26<br />

27<br />

28<br />

29<br />

30<br />

31<br />

6. und sonst?<br />

Das Internationale Erzählfestival Zwischen-Zeiten steht dieses<br />

Jahr unter dem Motto „Weisheit“ und geht zwischen der Europäischen<br />

Kulturhauptstadt RUHR.2010, Aachen, der Euregio<br />

und Gelsenkirchen auf Reisen. Die 14 Erzähler aus zahlreichen<br />

Ländern Europas begeben sich auf ihrer Märchenzeitreise an<br />

Schulen, zur langen Nacht der Geschichten ins Ludwig Forum,<br />

zu Kostproben ins Couven Museum oder zum Storydinner nach<br />

Gelsenkirchen. Mit dabei ist auch der jüdische Erzähler Gidon Horowitz (Foto), einer der<br />

bekanntesten Märchenerzähler Deutschlands. Zu seinem Repertoire gehören überlieferte<br />

Volksmärchen aus den verschiedensten Ländern genauso wie eigene Märchen. /// ds<br />

„Internationales Erzählfestival Zwischen-Zeiten 2010“<br />

verschiedene Orte<br />

maer.de<br />

Stolberg<br />

Zinkhütter Hof Stolberg<br />

18:00 Vernissage: Elke & Hermann<br />

Koch – „Koch-Kunst und andere<br />

Delikatessen im Bistro“. Malerei;<br />

danach kulinarisches Essen<br />

Kinder<br />

Aachen<br />

Kulturhaus Barockfabrik<br />

14:30 16:30 Puppentheater Drehwurm<br />

– „Der kleine Rabe Socke“. Für Kinder<br />

ab 3 Jahren<br />

Märkte<br />

Aachen<br />

Behrens Gartenpflanzen (Soerser<br />

Weg 27)<br />

10:00 „Kunst und Garten“.<br />

Kunsthandwerkermarkt; bis 18 Uhr<br />

Ehemalige Reichsabtei Aachen –<br />

Kornelimünster<br />

10:00 „Kunst & Kulinaria“.<br />

„Kreativmarkt“ mit Schmuck-, Modeund<br />

Möbelausstellern, sowie<br />

kulinarischem Essen<br />

Und sonst?<br />

Aachen<br />

Bendplatz<br />

10:00 „EUREGIO Outdoor“. Freizeitund<br />

Outdoormesse, Infos unter<br />

messe-aachen.de<br />

3 Sonntag<br />

Musik<br />

Tanzboden<br />

Aachen<br />

Club Image<br />

19:00 „S<strong>als</strong>a Tanzkurs und Party“. Mit<br />

Gratis-Anfänger-Kurs; ab 22 Uhr Party<br />

Gig Control<br />

Aachen<br />

Klangbrücke<br />

19:00 Im Rahmen von „EuJazz Stage“:<br />

Charlotte Haesen & Band + Sullivan<br />

Street Trio. Stil: Jazz<br />

Kurparkterrassen<br />

20:00 Michalke u. friends: Heiko Wätjen<br />

voc<br />

Eschweiler<br />

Talbahnhof<br />

12:00 „Sonntags-Martinee“. Mit<br />

Thomas Granrath; Eintritt frei<br />

Klassik<br />

Aachen<br />

Ehemalige Reichsabtei Aachen –<br />

Kornelimünster<br />

11:00 Im Rahmen vom Kreativmarkt<br />

„Kunst & Kulinaria“: Streichquartett mit<br />

Überraschungen. Gestaltet von der<br />

Musikschule Aachen<br />

Ehemalige Reichsabtei Aachen –<br />

Kornelimünster<br />

14:00 Im Rahmen vom Kreativmarkt<br />

„Kunst & Kulinaria“: Chorkonzert des<br />

Chores Chorneliemünster.<br />

Altes Kurhaus<br />

18:00 Sinfonieorchester Aachen und<br />

Dorothee Oberlinger (Blockflöte) –<br />

„Barock im Ballsaal“. Gespielt werden<br />

Werke von Bach, Goerg Philipp<br />

Telemann, Johann Christoph Schultze<br />

u.a.<br />

Alsdorf<br />

Energeticon<br />

17:00 Abschlusskonzert: „Phönix-<br />

Konzerte 2010“. Die Gewinner von<br />

„Jugend musiziert“ zeigen ihr Können<br />

Va<strong>als</strong><br />

Kopermolen<br />

20:00 Vokalemsemble Pro Arte.<br />

Anderes<br />

Aachen<br />

Theater 99<br />

20:00 Scheibub und Johanna Schmidt<br />

– „RENDEZ-VOUS“. Pantomime trifft<br />

Geige<br />

Bühne<br />

Theater<br />

Aachen<br />

Theater Aachen, Bühne<br />

19:30 Rosa-Luxemburg-Oberschule<br />

Berlin – „Reineke Fuchs“. Gastspiel<br />

Das Da Theater<br />

20:00 Das Da Theater – „Creeps“.<br />

Schauspiel von Lutz Hübner<br />

Grenzlandtheater<br />

20:00 „Gut gegen Nordwind“.<br />

Schauspiel von Daniel Glattauer<br />

Tanz<br />

Aachen<br />

Tanzhaus<br />

12:00 Tanztage Aachen –<br />

„Blickwinkel_Episoden!“. Moderner<br />

Tanz<br />

Literatur<br />

Aachen<br />

Cafe Life (im Lebenshilfe-Haus)<br />

10:30 „Lesefutter“. Literarisches zu<br />

einem kleinen Frühstück serviert<br />

Kunst<br />

Aachen<br />

Suermondt-Ludwig-Museum<br />

12:00 „Von Blattgold und<br />

Purpurschnecken – Malern ins<br />

Handwerk geschaut“. Führung mit<br />

Jennie Casu-Bogaert<br />

Art Hotel Aachen Superior<br />

12:00 Im Rahmen der „Euriade“:<br />

Ausstellungseröffnung: Sarah Linke –<br />

„Change Your Colour“. Einführung mit<br />

Werner Janssen<br />

Kinder<br />

Aachen<br />

Theater Aachen, Kammerspiele<br />

16:00 Premiere: „Fundevolgel“.<br />

Puppenspiel nach dem Märchen der<br />

Gebrüder Grimm<br />

Und sonst?<br />

Aachen<br />

Diverse Orte<br />

10:00 „Der jüdische Friedhof in<br />

Aachen“. Führung; Treffpunkt wird bei<br />

Anmeldung bekannt gegeben<br />

(Volkshochschule)<br />

Bendplatz<br />

10:00 „EUREGIO Outdoor“. Freizeitund<br />

Outdoormesse, Infos unter<br />

messe-aachen.de<br />

Logoi<br />

12:00 „Philosophischer Salon“:<br />

Andreas Eckl – „Platon – wie man mit<br />

Begriffen begreifen kann“.Vortrag und<br />

Diskussion; Eintritt frei<br />

Ludwig Forum für internationale<br />

Kunst<br />

14:00 Themenführung: „Architektur im<br />

Wandel“. Mit Kim Pulina (RWTH<br />

Aachen)<br />

Jülich<br />

Pasqualini-Brücke<br />

11:00 „Die unbewusste Rennaissance-<br />

Stadt“. Kulturhistorischer Spaziergang<br />

durch die Baugeschichte Jülichs<br />

Roetgen<br />

Auenland Mulartshütte<br />

14:00 „Tag der offenen Tür“. Jeden<br />

ersten Sonntag im Monat von 14 Uhr<br />

bis 18 Uhr mit Bogenschießen-<br />

Workshop und anderen Programmpunkten.<br />

Mehr Infos siehe Seite 34<br />

4 Montag<br />

Musik<br />

Tanzboden<br />

Aachen<br />

Aoxomoxoa<br />

21:00 „Black Monday“. Musik: Dark<br />

Wave, Gothic, Mittelalter; mit den DJs<br />

Bahkauv und Die Elster<br />

Apollo Kino & Bar<br />

22:30 „Alternative Monday“.Area 1:<br />

Nu-Rock, Grunge,Alternative; Area 2:<br />

Britrock, Indie, Emo & Powerpop<br />

Gig Control<br />

Aachen<br />

Franz<br />

20:00 Aachen BigBand.<br />

Domkeller<br />

20:30 „Domkeller-Montagskonzerte“:<br />

Schlagsaiten Quantett“. Stil: Gypsy,<br />

Latin, Jazz<br />

Bühne<br />

Theater<br />

Aachen<br />

Grenzlandtheater<br />

20:00 „Gut gegen Nordwind“.<br />

Schauspiel von Daniel Glattauer<br />

Kabarett<br />

Düren<br />

KOMM<br />

20:00 Murat Topal – „Getürkte Fälle –<br />

Ein Cop packt aus“. Comedy<br />

Anderes<br />

Aachen<br />

Theater Aachen, Foyer<br />

19:00 „AC2 der Gründungswettbewerb<br />

2010/11“.<br />

Film<br />

Aachen<br />

Apollo Kino & Bar<br />

20:00 „allerwelt(s)kino – Filme aus<br />

aller Welt“: „Welcome – Welcome“ (Frk<br />

2009; Regie: Philippe Lioret).<br />

Und sonst?<br />

Aachen<br />

KHG<br />

19:00 „System change not climate<br />

change – schnell weg vom Öl“.Vortrag<br />

zum Thema Klimawandel und Umwelt;<br />

dazu Filme und live Musik; Eintritt frei<br />

VHS-Peterstraße<br />

19:00 „Die dritte Welt im Zweiten<br />

Weltkrieg“. Diskussionrunde; Eintritt<br />

frei<br />

Kerkrade<br />

Kasteel Erenstein<br />

13:00 Im Rahmen der „Euriade“:<br />

„Gesundheit, Leben in Würde und<br />

Verbundenheit“.Anschließend Konzert<br />

„Wo Myrten grünen“ (18 Uhr); Eintritt<br />

frei<br />

5 Dienstag<br />

Musik<br />

Tanzboden<br />

Aachen<br />

Jakobshof<br />

21:00 „Roots Café“. Musik: Roots,<br />

Reggae, Dancehall; mit DJ Sarah Mi<br />

Aoxomoxoa<br />

21:00 „Show No Mercy“. Jeden<br />

Dienstag Metal mit DJ Tharn<br />

Apollo Kino & Bar<br />

23:00 „Remmi Demmi“. Musik:<br />

Partyclassics, 90s, 80s, Rock, House;<br />

mit den DJs Benedetto und Sticky<br />

Dojah<br />

Gig Control<br />

Aachen<br />

Klangbrücke<br />

20:00 „Hören und Spielen“: Freie<br />

Improvisationssession. Mit Pianist<br />

Gregor Josephs und Kollegen<br />

Wild Rover<br />

20:30 Under The Gun (UK). Stil:<br />

Folk/Reggae-Punk mit Mandoline und<br />

Geige<br />

Heerlen<br />

Cultuurhuis Patronaat Heerlen<br />

20:30 Cara Luft. Stil: Singer/Songwriter<br />

Bühne<br />

Theater<br />

Aachen<br />

Kaiser-Karls-Gymnasium<br />

11:00 GRETA – das junge<br />

Grenzlandtheater – „Rattenklatschen“.<br />

Von Esther Rölz; Theater für Menschen<br />

ab 14 Jahren<br />

Grenzlandtheater<br />

20:00 „Gut gegen Nordwind“.<br />

Schauspiel von Daniel Glattauer<br />

Kunst<br />

Aachen<br />

Couven Museum<br />

ganztägig „100 Künstler – 100<br />

Kacheln 2010“. Eine Begegnung<br />

zeitgenössischer Kunst-Kacheln mit<br />

den historischen Fliesen der Sammlung<br />

Ludwig<br />

Öffnungszeiten des Museums: Di.-So.<br />

10-18 Uhr<br />

Galerie Ramrath<br />

10:00 Theo Ramrath – „Allesdinierer<br />

und Restekopulierer“. Rauminstallation;<br />

Öffnungszeiten Mo.-Sa.<br />

Und sonst?<br />

Aachen<br />

VHS-Peterstraße<br />

18:00 „Liebesgeflüster – Über die<br />

Kunst ein Paar zu werden und es zu<br />

bleiben“.Vortrag von Dr.Torsten Reters<br />

KHG<br />

18:30 „Anhalten – Innehalten“.<br />

Mediativ-kreative Gottesdienste<br />

Mayersche Buchhandlung, Forum M<br />

19:00 Dr. Matthias Marquardt –<br />

„Laufen <strong>als</strong> betriebliche Gesundheitsförderung<br />

– machen Sie Ihr<br />

Unternehmen fit!“. Der Laufexperte<br />

referiert über das Thema „Gesundheit<br />

und Laufen“<br />

VHS-Peterstraße<br />

19:30 „Arbeitsrecht und<br />

Arbeitnehmer/innen: Kündigung und<br />

Kündigungsschutz“.Vortrag<br />

VHS-Peterstraße<br />

19:45 „Wie Dein Leben gelingt!“.<br />

Vortrag; „Humorvolle Lebenstipps aus<br />

Philosophie und Psychologie für<br />

Lebenskünstlers<br />

Herzogenrath<br />

Städtische Re<strong>als</strong>chule<br />

19:00 „Vorsorgevollmacht,<br />

Betreuungs- und Patientenverfügung“.<br />

Vortrag der VHS<br />

6 Mittwoch<br />

Musik<br />

Tanzboden<br />

Aachen<br />

Apollo Kino & Bar<br />

20:00 „S<strong>als</strong>a@Apollo“. Musik: S<strong>als</strong>a &<br />

More, ab 20 Uhr Gratis-Anfänger-Kurs;<br />

danach Party<br />

Die WG<br />

20:00 „Longdrinknight in der WG“.<br />

Hauptquartier<br />

21:00 „Fuck you, you’re welcome!“.<br />

Musik: Indie, Electropunk, Punk<br />

Jakobshof<br />

21:00 „Soul Snatch“. Jeden Mittwoch<br />

Funk & Soul; mit DJ Dick Diamond &<br />

Friends<br />

Gig Control<br />

Aachen<br />

Malteserkeller<br />

21:00 „Jazzsession“. Mit der Opener<br />

Band: Rouzbeh Asgarian Band; Stil:<br />

Pop, Rock, Jazz<br />

Eschweiler<br />

Culture Café<br />

20:00 Old Abbey Jazzmen. Stil: Jazz<br />

Haaren<br />

Musiksaal Haaren<br />

20:00 René Garcia & Martin Gramajo.<br />

Stil:Tango, Bandoneon-Spieler<br />

Klassik<br />

Aachen<br />

Universitätsklinikum Aachen<br />

20:00 Das Neue Orchester:<br />

Jubiläumskonzert zusammen mit dem<br />

jungen chor aachen“. Eintritt frei<br />

Bühne<br />

Theater<br />

Aachen<br />

Theater Aachen, Bühne<br />

19:30 „Kabale und Liebe“. Schauspiel<br />

von Friedrich Schiller<br />

Grenzlandtheater<br />

20:00 „Gut gegen Nordwind“.<br />

Schauspiel von Daniel Glattauer<br />

Theater Aachen, Mörgens<br />

20:00 „Die Traumnovelle“. Schauspiel<br />

nach Arthur Schnitzler, Inszenierung<br />

Charlotte Zilm<br />

Kunst<br />

Aachen<br />

VHS-Peterstraße<br />

17:00 „Formen sehen – Kunst<br />

verstehen“: „Baugeschichte und<br />

Kunsthandwerk – Renaissance“.<br />

Vortrag von Dr. Holger A. Dux<br />

Suermondt-Ludwig-Museum<br />

18:30 „Vom Typus zu Individuum –<br />

Europäische Skulptur vom 12. bis 16.<br />

Jahrhundert“. Führung<br />

Und sonst?<br />

Aachen<br />

VHS-Peterstraße<br />

19:00 „Lebenswelten im Alter – Was<br />

passiert mit Körper und Psyche?“.<br />

Vortrag von Dr. med. Jörg Konrad<br />

Mellies und Dipl. Psych.Alfred Wilbertz<br />

VHS-Peterstraße<br />

19:30 „Haftungs- und Versicherungsfragen<br />

im Verein“. Info-Abend<br />

Herzogenrath<br />

Naturfreundehaus Merkstein<br />

19:30 „Laufzeitverlängerung für<br />

Kernkraftwerke – das Ende des<br />

Atomausstiegs“.Vortrag der VHS<br />

7 Donnerstag<br />

Musik<br />

Tanzboden<br />

Aachen<br />

Aoxomoxoa<br />

22:00 „Cosmic Club“. Musik: Electro,<br />

House; mit DJ Toke<br />

Apollo Kino & Bar<br />

23:00 „FH Maschinenbau<br />

Fachschaftsparty“.<br />

Eschweiler<br />

Burghof<br />

19:00 „S<strong>als</strong>a Tanzkurs und Party“. Mit<br />

S<strong>als</strong>a Anfängerkurs; ab 22 Uhr Party<br />

Gig Control<br />

Aachen<br />

Autonomes Zentrum<br />

20:00 Die Charts + Make out. Stil:<br />

Indie, Rock, Punk<br />

Heerlen (NL)<br />

Parkstadlimburgtheater<br />

20:00 One Night Of Queen. Queen-<br />

Cover<br />

Klassik<br />

Aachen<br />

St. Dimitros (St. Michael)<br />

20:00 Das Neue Orchester:<br />

Jubiläumskonzert zusammen mit dem<br />

jungen chor aachen“. Eintritt frei<br />

Musik<br />

Anderes<br />

Aachen<br />

Altes Kurhaus<br />

20:00 Im Rahmen der „Euriade“: „Ein<br />

Atheist von Gottes Gnaden“. Klaus<br />

Maria Brandauer liest Texte von Luis<br />

Bunuel; musik. Begleitung: Maria<br />

Magdalena Wiesmaier (Cello); um 19<br />

Uhr Verleihung der Euriade-Ehrennadel<br />

an Irit Tirtey<br />

Bühne<br />

Theater<br />

Aachen<br />

Theater Brand<br />

20:00 Premiere: „Golden GIRLies“.<br />

Komödie von Thorsten Böhner<br />

Theater Aachen, Mörgens<br />

20:00 „Die Traumnovelle“. Schauspiel<br />

nach Arthur Schnitzler, Inszenierung<br />

Charlotte Zilm<br />

Das Da Theater<br />

20:00 Das Da Theater – „Creeps“.<br />

Schauspiel von Lutz Hübner<br />

Grenzlandtheater<br />

20:00 „Gut gegen Nordwind“.<br />

Schauspiel von Daniel Glattauer<br />

Kabarett<br />

Aachen<br />

Franz<br />

20:00 Nathalie Licard – „Ich bin<br />

gespannt wie gekochtes Gemüse“.<br />

Jülich<br />

Kulturbahnhof<br />

20:00 Onkel Fisch – „AllzweckAffen“.<br />

Anderes<br />

Aachen<br />

Malteserkeller<br />

20:30 „KingSizeBeatz“: „Kulturspielplatz“.<br />

Musiker, Poetry Slammer,<br />

Dichter, Künstler...hier spielen alle<br />

zusammen!<br />

Literatur<br />

Aachen<br />

Haus Löwenstein, Sitzungssaal<br />

20:00 Eröffnung des „Erzählfestiv<strong>als</strong><br />

Zwischen-Zeiten 2010“. Begleitet von<br />

Regina Sommer und eingeleitet durch<br />

den Dezernenten Gregor Jansen<br />

Haus Löwenstein, Festsaal<br />

20:00 Larcelo Figueras – „Der Spion<br />

der Zeit“. Lesung in spanisch mit<br />

deutscher Übersetzung. Mehr Infos<br />

siehe Seite 44/45<br />

Dumont<br />

20:00 Ben Redelings – „Halbzeitpause“.Autorenlesung<br />

Mehr Infos siehe Seite 44/45<br />

Altes Kurhaus<br />

20:00 Klaus Maria Brandauer und<br />

Cellistin Maria Magdalena Wiemaier –<br />

„Ein Atheist von Gottes Gnaden“.<br />

Musikalische Lesung aus Texten des<br />

spanischen Filmemachers Lius Bunuel<br />

Raeren<br />

KuKuK V.o.G./e.V.<br />

20:00 Doro May und Margret<br />

Kricheldorf – „Mörderisch verPAKT“.<br />

Autorenlesung<br />

Film<br />

Aachen<br />

Ludwig Forum<br />

20:00 „LUFO-Kino“: Harun Farocki –<br />

„Die Schöpfer der Einkaufswelten“.<br />

Und sonst?<br />

Aachen<br />

VHS-Peterstraße<br />

19:00 „Rechtsextremismus in<br />

Deutschland – Erklärungsmodelle zur<br />

Diskussion gestellt“.Vortrag und<br />

Diskussion mit PD Dr. Manfred Schmitz<br />

Haus Löwenstein<br />

20:00 Erzählfestival „Zwischenzeiten“:<br />

„Von Zauberern und Zauberlehrlingen“.<br />

Mit der kanadischen Schriftstellerin<br />

und Erzählerin Ivan Coyote, Storyteller<br />

George MacPherson und dem<br />

jüdischen Erzähler Gidon Horowitz<br />

Würselen<br />

Evangelisches Gemeindezentrum<br />

19:30 „Volksgemeinschaft statt<br />

Kapitalismus“.Vortrag der VHS<br />

Ständig aktualisierter<br />

Tageskalender im Internet:<br />

klenkes.de


8 Freitag<br />

Musik<br />

Tanzboden<br />

Aachen<br />

Aoxomoxoa<br />

22:00 „The Sportsman Bar“. Musik:<br />

BritRock, Indie, PowerPop mit DJ Muya<br />

und Joebreaker<br />

Autonomes Zentrum<br />

22:30 „Machinebeats“. Musik:<br />

Industrial, Electro, EBM, Noise; mit DJ<br />

Upstream und DJ Steelworker<br />

Club New Water<br />

23:00 „Wrecker’s Ball“. Punkrock,<br />

Hardcore, Streetpunk, Oi, DJs: Misfit,<br />

Sicko und Freunde<br />

Apollo Kino & Bar<br />

23:00 „Dancehall Fever“. Musik:<br />

Reggae, Ragga, Dancehall; DJs:<br />

Smallaxe Sound<br />

Musikbunker<br />

23:00 „Go Bananas“. Musik: Mash-Up,<br />

Rock, Dance und Trash<br />

Gig Control<br />

Aachen<br />

Musikbunker<br />

20:00 Drag The River & Austin Lucas +<br />

support: Cory Branan. Stil: Country,<br />

Alternative<br />

Kurparkterrassen<br />

20:00 „Jazz- und Jamsession“. Mit<br />

Tadeusz und der Aix Dixie Connection;<br />

Eintritt frei<br />

Klangbrücke<br />

20:00 Im Rahmen von „In Front 2010“:<br />

Duo Valk-Sternal. Stil: Modern Jazz<br />

Wild Rover<br />

21:30 Renaud Marquard/Martin<br />

Rohdich Duo + Mathew J.White. Stil:<br />

Singer/Songwriter, Pop<br />

Malteserkeller<br />

22:00 „Soul Searchin“: Flo Mega. Stil:<br />

Soul, R&B . Mehr Infos siehe Seite<br />

44/45<br />

Düren<br />

KOMM<br />

20:00 Gerd Köster & Frank Hocker –<br />

„Cash zu Äsch“. Stil: Kölsch Chanson<br />

Eschweiler<br />

Talbahnhof<br />

20:00 Die Lonely husBand. Stil: Musik-<br />

Comedy<br />

Heerlen (NL)<br />

Parkstad Limburg Theaters<br />

20:00 Heather Nova. Mehr Infos siehe<br />

unten<br />

Raeren<br />

KuKuK V.o.G./e.V.<br />

20:00 Piet Hodiamont. Stil: Jazz<br />

Klassik<br />

Aachen<br />

Annakirche<br />

20:00 Olivier Struillou. Orgelkonzert;<br />

Musik der Barockzeit, der Romantik<br />

und der Moderne; Eintritt frei<br />

Bühne<br />

Theater<br />

Aachen<br />

Theater Aachen, Bühne<br />

19:30 „Kabale und Liebe“. Schauspiel<br />

von Friedrich Schiller<br />

Grenzlandtheater<br />

20:00 „Gut gegen Nordwind“.<br />

Schauspiel von Daniel Glattauer<br />

8. gig control<br />

Theater Aachen, Mörgens<br />

20:00 Sebastian Jacobs –<br />

„Sinsation/Nr.1: Hochmut – Die 7<br />

Todsünden“.<br />

Das Da Theater<br />

20:00 Das Da Theater – „Creeps“.<br />

Schauspiel von Lutz Hübner<br />

Theater K in der Bastei<br />

20:00 „Die Wanze“. Krimi von Paul<br />

Shipton<br />

Jülich<br />

Kulturbahnhof<br />

20:00 Premiere: Kuba Theater<br />

Ensemble Zwischendrin – „Zwischen<br />

den Sekunden“.Theaterstück von<br />

Marco Steeger<br />

Kabarett<br />

Aachen<br />

Raststätte<br />

20:00 Lorman – „I Hold It In The Head<br />

Not Out!“. Musik-Kabarett<br />

Düren<br />

Arena Düren<br />

20:00 Mario Barth – „Männer sind<br />

peinlich, Frauen manchmal auch!“.<br />

Anderes<br />

Aachen<br />

Raststätte<br />

20:15 „Stimmfilm“. Kino für das<br />

geistige Auge – cineastisches<br />

nacherzählt<br />

Literatur<br />

Aachen<br />

Ludwig Forum für internationale<br />

Kunst<br />

20:00 Im Rahmen von „Erzählfestival<br />

Zwischen-Zeiten 2010“: „Die lange<br />

Nacht der Geschichten“. Mit 9<br />

Erzählern<br />

Und sonst?<br />

Aachen<br />

space im Ludwig Forum<br />

20:00 Erzählfestival „Zwischenzeiten“:<br />

„Die lange Nacht der Geschichten“ .<br />

mit Ivan Coyote,Alexander Kostinskij,<br />

Hugh Lupton, Regina Sommer u.a.<br />

Herzogenrath<br />

Volkshochschule<br />

19:00 „Gebäudemodernisierung –<br />

Energieeffizient und finanzierbar“.<br />

Vortrag der VHS<br />

Kerkrade<br />

Abtei Rolduc<br />

18:00 Im Rahmen der „Euriade“:<br />

Verleihung der Martin Buber Plakette.<br />

an Prinzessin Irene der Niederlande<br />

Raeren<br />

KuKuK V.o.G./e.V.<br />

20:00 Erzählfestival „Zwischenzeiten“:<br />

„Jenseits von Babylon“. Erzähler und<br />

Zuhörer begeben sich auf eine Reise<br />

durch die Zeit. Mit Hugh Lupton,<br />

Petronella van Dijk, Gidon Horowitz,<br />

Ron Evans (D,F,E,NL)<br />

9 Samstag<br />

Musik<br />

Tanzboden<br />

Aachen<br />

Egmont<br />

20:00 „Egmont Winter Beats“.Ab 24<br />

Uhr wir der vordere Teil des Egmonts<br />

zur Tanzfläche<br />

Casino Aachen<br />

19:00 „Oktoberfest im Casino“.Ab 22<br />

Uhr live mit dabei:Anton aus Tirol<br />

Mehr Infos siehe Seite 50<br />

Hotel Europa (ex Parkside)<br />

21:00 „Parkside wird zum Hotel<br />

Europa“ DJ “Horst Schluepper”<br />

(Resident DJ im Geheimtipp: “FUCHS &<br />

ELSTER”) & der “Herr Direktor”<br />

(Kopfsuelz Commander),<br />

Ohrenschmaus zwischen 20s, Elektro<br />

& Balkan + Buffet<br />

Die WG<br />

20:00 „Pyjamaparty in der WG“.<br />

Eurogress<br />

20:00 „Ü-30 Party“. Musik: Rock,<br />

Oldies, Charts, Fox, S<strong>als</strong>a und House in<br />

5 verschiedenen Bereichen<br />

Nightlife<br />

22:00 „Summer Splash“. Musik: 90s,<br />

Charts, Rock, Partyclassics; mit Djane<br />

Steffi<br />

Aoxomoxoa<br />

22:00 „Hit Chips“. Musik: Pop & Rock<br />

Smashhits; mit DJ Misfit<br />

Autonomes Zentrum<br />

22:00 „I love the 80s – und die Band<br />

Kiss Kiss Kiss“. Mit den DJs Pat the Cat<br />

und Mister Coconut<br />

Musikbunker<br />

23:00 „Dark And Loud!“.Area1: „Dark<br />

Side of the 80s“: 80s EBM, Gothic,<br />

Wave, Punkrock; Area2: „Play It Loud!“:<br />

All kinds of Metal<br />

Club New Water<br />

23:00 „Hardstyle Society Aachen“.<br />

Hardstyle & Hardcore by DJ Triple 6 and<br />

more<br />

Alsdorf<br />

Stadthalle<br />

21:00 „Ü30-Party“ auf vier Tanzflächen<br />

Va<strong>als</strong><br />

Fraiche<br />

21:00 „I Love to Dance“.<br />

Gig Control<br />

Aachen<br />

Casino Aachen<br />

19:00 „Oktoberfest im Casino“.Ab 22<br />

Uhr live mit dabei:Anton aus Tirol<br />

Franz<br />

20:00 Ulrike Haller Quartett. Stil:<br />

Swing, Jazz, Blues; im Stil von Chet<br />

Bakers und Billie Hilidays<br />

Wild Rover<br />

20:00 Parajubu. Stil: Rock,Alternative,<br />

Progressive<br />

Klangbrücke<br />

20:00 Im Rahmen von „In Front 2010“:<br />

SKR Trio. Stil: Jazz-Gitarrentrio<br />

Blues & Rock Café<br />

20:00 Chicken Head. Stil: Bluesrock;<br />

Eintritt frei<br />

Autonomes Zentrum<br />

22:00 „I love the 80s – und die Band<br />

Kiss Kiss Kiss“. Mit den DJs Pat the Cat<br />

und Mister Coconut<br />

Eschweiler<br />

Talbahnhof<br />

20:00 Liederjan. Stil:Acoustic, Folk,<br />

Comedy<br />

Stolberg<br />

Zinkhütter Hof Stolberg<br />

20:00 Christoph Leuchter & Band. Stil:<br />

Jazz, Chanson, Pop; CD-Release<br />

Konzert<br />

Übach-Palenberg<br />

Outbaix (ex Tatort Musicclub)<br />

20:00 Fight Footers.Tribute to Foo<br />

Fighters + Die Band The Cynikult<br />

Für ihre aktuelle Tournee verspricht Heather Nova leise<br />

Töne. Ohne Band, aber in Begleitung des Multiinstrumentalisten<br />

Arnulf Lindner heißt es: „A Very Special<br />

Acoustic Duo Performance". Heather Nova brachte vor<br />

20 Jahren ihre erste Single heraus. Protegiert vom Produzenten<br />

Youth und mit Gigs im Vorprogramm von den<br />

Cranberries und Violent Femmes schuf sie sich schnell<br />

eine Fanbasis. Ihre Musik ist schwer fassbar; Folk, Pop,<br />

rockigere Töne und auch COver von Neil Young und Nick<br />

Cave geraten in ihren persönlichen Einfluss und verdichten<br />

sich zu einem typischen Heather-Nova-Sound. . ///red<br />

Heather Nova<br />

20 Uhr, Parkstad Limburg Theaters, Heerlen (NL)<br />

Anzeigen<br />

tageskalender oktober<br />

Mel Howard, Collien Konzert und BB Promotion GmbH präsentieren<br />

Nach sensationellem Erfolg beim Sommerfestival:<br />

ZUSATZWOCHE!<br />

12.-17.10.10<br />

MUSICAL DOME KÖLN<br />

TICKETS: 0221 - 57 79 0 · 01805 -2001<br />

www.bb-promotion.com · www.kartenkaufen.de<br />

www.rock-the-ballet.de<br />

(0,14 €/Min. aus dem Festnetz,<br />

Mobilfunk max. 0,42 €/Min.)<br />

07 OKT ONE NIGHT OF QUEEN<br />

08 OKT HEATHER NOVA<br />

28 OKT RORY BLOCK<br />

05 NOV LEVEL 42<br />

NUR 15 KM VON AACHEN<br />

TEL 0031 45 571 66 07<br />

WWW.PARKSTADLIMBURGTHEATERS.NL<br />

49<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

11<br />

12<br />

13<br />

14<br />

15<br />

16<br />

17<br />

18<br />

19<br />

20<br />

21<br />

22<br />

23<br />

24<br />

25<br />

26<br />

27<br />

28<br />

29<br />

30<br />

31


1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

11<br />

12<br />

13<br />

14<br />

15<br />

16<br />

17<br />

18<br />

19<br />

20<br />

21<br />

22<br />

23<br />

24<br />

25<br />

26<br />

27<br />

28<br />

29<br />

30<br />

31<br />

tageskalender oktober<br />

50<br />

<strong>Klenkes</strong> Oktober 2010<br />

Tickets online buchen!<br />

www.klenkes.de/ticketshop.html<br />

Oder direkt im Shop:<br />

Kapuziner Karree<br />

Kapuzinergraben 19<br />

52062 Aachen<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo-Fr 10.00-19.00 Uhr<br />

Sa 10.00-16.00 Uhr<br />

ticket@klenkes.de<br />

Fon:0241-5157743<br />

Fax: 0241-5157746<br />

Veranstaltungskarten auch erhältlich bei:<br />

Turmstr. 3<br />

52072 Aachen<br />

Marktplatz 8<br />

B 4700 Eupen<br />

Anzeigen<br />

9. und sonst?<br />

Bühne<br />

Theater<br />

Aachen<br />

Grenzlandtheater<br />

16:00 20:00 „Gut gegen Nordwind“.<br />

Schauspiel von Daniel Glattauer<br />

Das Da Theater<br />

20:00 Das Da Theater – „Creeps“.<br />

Schauspiel von Lutz Hübner<br />

Theater Aachen, Kammerspiele<br />

20:00 „Antigone“.Tragödie von<br />

Sophokles; Inszenierung Markus Kopf<br />

Theater K in der Bastei<br />

20:00 „Die Wanze“. Krimi von Paul<br />

Shipton<br />

Jülich<br />

Kulturbahnhof<br />

20:00 Kuba Theater Ensemble<br />

Zwischendrin – „Zwischen den<br />

Sekunden“.Theaterstück von Marco<br />

Steeger<br />

Musiktheater<br />

Aachen<br />

Theater Aachen, Bühne<br />

19:30 „Madame Butterfly“. Oper von<br />

Giacomo Puccini, in italienischer<br />

Sprache mit deutschen Übertiteln,<br />

Musikalische Leitung Daniel Jakobi,<br />

Inszenierung Alexander von Pfeil<br />

Eden Palast<br />

19:00 Metropolitan Opera im Eden:<br />

„Rheingold“ Oper von Wagner<br />

ipp auf klenkes.de<br />

Kabarett<br />

Düren<br />

Arena Düren<br />

20:00 Mario Barth – „Männer sind<br />

peinlich, Frauen manchmal auch!“.<br />

Tanz<br />

Lüttich<br />

Théâtre dela Place<br />

20:15 „Lettre a mon juge“<br />

Literatur<br />

Aachen<br />

Haus der Märchen und Geschichten<br />

10:00 Im Rahmen von „Erzählfestival<br />

Zwischen-Zeiten 2010“:Workshop:<br />

„Uncivilised Storytelling“. Mit Hugh<br />

Lupton<br />

Kulturhaus Barockfabrik<br />

15:00 Im Rahmen von „Internationales<br />

Erzählfestival“: Ron Evans – „Stories,<br />

stories, stories“. Lesung<br />

Couven Museum<br />

15:30 Im Rahmen von „Erzählfestival<br />

Zwischen-Zeiten 2010“: „Kostproben“.<br />

Mit den Erzählern Tuup, Petronella von<br />

Dijk, Gidon Horowitz und Hedwig Rost<br />

Raeren<br />

KuKuK V.o.G./e.V.<br />

20:00 Im Rahmen von „Erzählfestival<br />

Zwischen-Zeiten 2010“: „Jenseits von<br />

Babylon“. 4-sprachige Lesung mit<br />

Hugh Lupton, Petronella van Dijk, Gidon<br />

Horowitz und Ron Evans<br />

Kunst<br />

Aachen<br />

Couven Museum<br />

10:00 Ausstellungseröffnung: „5<br />

Jahrhunderte gemeinsam glänzen“.<br />

Ausstellung historischer profaner Goldund<br />

Silberschmiedekunst<br />

Galerie Ramrath<br />

10:00 Theo Ramrath – „Allesdinierer<br />

und Restekopulierer“. Rauminstallation;<br />

Öffnungszeiten Mo.-Sa.<br />

„O’zapft is“ heißt es in diesem Jahr auch im Casino Aachen.<br />

Das Oktoberfest bietet den Gästen nicht nur bayrische Spezialitäten,<br />

sondern auch Live-Musik. So wird Anton aus Tirol<br />

im Automatencasino seine größten Hits zum Besten geben.<br />

Beim großen Kuhwettmelken kann man sein Können unter<br />

Beweis stellen und sich Prämien bis zu 333 Euro sichern.<br />

Im Casino auf der Monheimsallee gibt es beim Armdrücken<br />

und Hau den Lukas viele verschiedene Preise zu gewinnen.<br />

Dort erhalten Gäste die in Lederhosen und Dirndl erscheinen,<br />

freien Eintritt. /// se<br />

„Oktoberfest“<br />

19 Uhr, Automatencasino Aachen + Casino Aachen<br />

Kinder<br />

Aachen<br />

Mayersche Buchhandlung<br />

11:00 Anita Strauch – „Die kunterbunte<br />

gemüsige Gesellschaft“.<br />

Kinderbuchpräsentation; das Buch<br />

wird <strong>als</strong> 15 minütiges Theaterstück von<br />

Klasse 2a der Grundschule Römerhof<br />

aufgeführt<br />

Gut Obermühle<br />

15:00 Erzählfestival „Zwischenzeiten“:<br />

„Die Märchenmühle erwacht!“. Die<br />

Märchenkugel erklingt: was wohl<br />

daraus entspringt?! Mit Gidon Horowitz<br />

und Regina Sommer (D)<br />

LesBiSchwules<br />

Aachen<br />

Apollo Kino & Bar<br />

23:00 „AHOI Club – erfreulich schwule<br />

Party“.Area 1: Mainstream, House;<br />

Area 2: Rock, Blackmusic; mit DJ<br />

DaFace<br />

Und sonst?<br />

Aachen<br />

St. Nikolaus<br />

14:00 „Aachener Stadtviertel: Bauten<br />

der Zwischenkriegsjahre im Aachener<br />

Zentrum“. Führung mit Dr. Holger A.<br />

Dux<br />

Kulturhaus Barockfabrik<br />

15:00 Erzählfestival „Zwischenzeiten“:<br />

„stories, stories, stories“. 4000 Jahre<br />

warten darauf, gehört zu werden! mit<br />

Ron Evans „keeper of the stories“ (E)<br />

Couven Museum<br />

15:30 Erzählfestival „Zwischenzeiten“:<br />

„Kostproben: Geistiges und Geistiges!“<br />

. mit Tuup, Petronella von Dijk, Gidon<br />

Horowitz, Hedwig Rost (D,E), nur VVK<br />

maer.de<br />

Automatencasino und Casino<br />

Monheimsallee<br />

17:00 „Oktoberfest“.<br />

Gut Obermühle<br />

18:00 Erzählfestival „Zwischenzeiten“:<br />

„Aus dem Zauberkessel“. Geschichten<br />

lauschen und die Gaumenfreuden<br />

genießen! mit Tuup, Gidon Horowitz,<br />

Joe Baele, Ivan Coyote, Regina<br />

Sommer (D,E)Infos unter maer.de<br />

Eschweiler<br />

Festhalle Weisweiler<br />

19:00 „Oktoberfest“. Mit dem<br />

Orchester der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Eschweiler<br />

10 Sonntag<br />

Musik<br />

Tanzboden<br />

Aachen<br />

Club Image<br />

19:00 „S<strong>als</strong>a Tanzkurs und Party“. Mit<br />

Gratis-Anfänger-Kurs; ab 22 Uhr Party<br />

Jakobshof<br />

23:00 „Balkanparty“. Musik: Electro,<br />

Swing, Klezmer, Polka, Gypsy; mit den<br />

DJs Herr Brikic und Herr Aka Dr. Porn;<br />

Live: Geiger Mario Triska<br />

Gig Control<br />

Aachen<br />

Klangbrücke<br />

19:00 Im Rahmen von „In Front 2010“:<br />

Conny Bauer (Posaune/Solo) + Emile<br />

Parisien Quartett. Stil: Jazz<br />

Mehr Infos auf Seite 44/45<br />

Musikbunker<br />

20:00 Mark Foggo. Stil: Ska, Punk,<br />

Rock<br />

Jakobshof<br />

20:00 Eamonn Mc Cormac. Stil: Irish<br />

Folk, Blues, Rock<br />

Kurparkterrassen<br />

20:00 Michalke u. friends: only friends<br />

Los Latrinos<br />

Werksverkauf<br />

Mo.–Fr.: 9–20Uhr<br />

Sa.: 9–18 Uhr<br />

mit großem<br />

Weihnachtsmarkt<br />

Verkaufsoffener Sonntag<br />

10. Oktober 2010,13–18 Uhr<br />

Wild Rover<br />

21:00 Daithi Rua.CD-Release. Stil:<br />

Klassik<br />

Aachen<br />

Couven Museum<br />

16:00 „Vier im Couven“: Chapelle<br />

Quartett. Kammerkonzert<br />

Anderes<br />

Aachen<br />

Theater Aachen, Bühne<br />

11:00 13:00 Sinfonieorchester Aachen<br />

– „2. Familienkonzert – Peter gegen<br />

den Wolf“. Eine sinfonische<br />

Gerichtsverhandlung für Schauspieler<br />

und Orchester<br />

Bühne<br />

Theater<br />

Aachen<br />

Theater Aachen, Kammerspiele<br />

20:00 Wiederaufnahme: „Die<br />

Glasmenagerie“. Ein Spiel der<br />

Erinnerungen von Tennessee Williams<br />

Das Da Theater<br />

20:00 Das Da Theater – „Creeps“.<br />

Schauspiel von Lutz Hübner<br />

Grenzlandtheater<br />

20:00 „Gut gegen Nordwind“.<br />

Schauspiel von Daniel Glattauer<br />

Jülich<br />

Kulturbahnhof<br />

18:00 Kuba Theater Ensemble<br />

Zwischendrin – „Zwischen den<br />

Sekunden“.Theaterstück von Marco<br />

Steeger<br />

Kabarett<br />

Düren<br />

Arena Düren<br />

20:00 Mario Barth – „Männer sind<br />

peinlich, Frauen manchmal auch!“.


Literatur<br />

Aachen<br />

Gut Obermühle<br />

15:00 Im Rahmen von „Erzählfestival<br />

Zwischen-Zeiten 2010“: „Die<br />

Märchenmühle erwacht!“.<br />

Erzählstunde mit Regina Sommer und<br />

Gidon Horowitz<br />

Gut Obermühle<br />

18:00 Im Rahmen von „Erzählfestival<br />

Zwischen-Zeiten 2010“: „Aus dem<br />

Zauberkessel“. Mit den Erzählern Tuup,<br />

Gidon Horowitz, Joe Baele, Ivan<br />

Coyoteund Regina Sommer<br />

Kunst<br />

Aachen<br />

Atelierhaus Aachen e.V.<br />

12:00 Ausstellungseröffnung: „graffitiart“.Ausgestellt<br />

werden Fotografien<br />

und Bildprojektionen von Graffiti-Kunst<br />

aus Aachen und NRW<br />

Kinder<br />

Aachen<br />

Theater Aachen, Bühne<br />

11:00 13:00 Sinfonieorchester Aachen<br />

– „2. Familienkonzert – Peter gegen<br />

den Wolf“. Eine sinfonische<br />

Gerichtsverhandlung für Schauspieler<br />

und Orchester<br />

Gut Obermühle<br />

15:00 Im Rahmen von „Erzählfestival<br />

Zwischen-Zeiten 2010“: „Die<br />

Märchenmühle erwacht!“.<br />

Erzählstunde mit Regina Sommer und<br />

Gidon Horowitz<br />

Kunst<br />

Aachen<br />

Atelierhaus Aachen<br />

12:00 Ausstellungseröffnung: „graffiti<br />

art“ 19 Uhr Podiumsgespräch: ‚Graffiti<br />

zwischen autonomer Subart und<br />

legaler Kunst im Öffentlichen Raum<br />

Märkte<br />

Aachen<br />

Gut Hebscheid<br />

10:00 „Kunst und Handwerk“.<br />

Kunsthandwerkermarkt; bis 17 Uhr<br />

Eurogress<br />

11:00 „CD & Schallplattenbörse“.<br />

Und sonst?<br />

Aachen<br />

Katschhof<br />

11:00 „Armut in Aachen“. Führung mit<br />

Hildegard van de Braak<br />

Logoi<br />

12:00 Andreas Mussenbrock – „Termin<br />

mit Kant“. Philosophische Lesung und<br />

Diskurs<br />

Eschweiler<br />

Festhalle Weisweiler<br />

11:00 „Oktoberfest“.Veranstaltet von<br />

der Freiwilligen Feuerwehr Eschweiler;<br />

Eintritt frei<br />

11 Montag<br />

Musik<br />

Tanzboden<br />

Aachen<br />

Aoxomoxoa<br />

21:00 „Black Monday“. Musik: Dark<br />

Wave, Gothic, Mittelalter; mit den DJs<br />

Bahkauv und Die Elster<br />

Apollo Kino & Bar<br />

22:30 „Alternative Monday“.Area 1:<br />

Nu-Rock, Grunge,Alternative; Area 2:<br />

Britrock, Indie, Emo & Powerpop<br />

Gig Control<br />

Aachen<br />

Autonomes Zentrum<br />

20:00 Heirs + Blueneck. Stil:<br />

Alternative, Postrock, Gothic<br />

Domkeller<br />

20:30 „Domkeller-Montagskonzerte“:<br />

Cafe é Leite. Stil: Chanson, Jazz, Rock<br />

Anderes<br />

Aachen<br />

Klangbrücke<br />

19:30 In der Reihe „Hören und<br />

Sprechen über Neue Musik“: Phillip<br />

Schulze. Laptopmusik und Verwandtes<br />

Bühne<br />

Theater<br />

Aachen<br />

Grenzlandtheater<br />

20:00 „Gut gegen Nordwind“.<br />

Schauspiel von Daniel Glattauer<br />

Kinder<br />

Aachen<br />

Logoi<br />

10:00 „Kleine Köpfe – Große Fragen“.<br />

Schnuppertag: Philosophieren für<br />

Kinder (ab 5 Jahren); Anmeldung unter<br />

phil@logoi.de<br />

Und sonst?<br />

Aachen<br />

Aula Carolina<br />

19:00 Im Rahmen der „Euriade“:<br />

Ausstellungseröffnung: Rafael Ramirez<br />

+ Jorgen Polman – „Gegen das<br />

Vergessen, 65 Jahre Befreiung<br />

Auschwitz“. Begrüßung durch Olaf<br />

Müller, Einführung durch Werner<br />

Janssen; Ausstellungsdauer bis 17.10.<br />

VHS-Peterstraße<br />

20:00 „Genügsamkeit statt<br />

Überkonsum und Ressourcen<br />

Ausbeutung?“.Vortrag von Jorinde<br />

Witte; Eintritt frei<br />

12 Dienstag<br />

Musik<br />

Tanzboden<br />

Aachen<br />

Jakobshof<br />

21:00 „Roots Café“. Musik: Roots,<br />

Reggae, Dancehall; mit DJ Sarah Mi<br />

Aoxomoxoa<br />

21:00 „Show No Mercy“. Jeden<br />

Dienstag Metal mit DJ Tharn<br />

Apollo Kino & Bar<br />

23:00 „Remmi Demmi“. Musik:<br />

Partyclassics, 90s, 80s, Rock, House;<br />

mit den DJs Benedetto und Sticky<br />

Dojah<br />

Gig Control<br />

Aachen<br />

St. Nikolaus<br />

19:00 KaleidoKlez. Stil: Klezmer, Folk;<br />

Eintritt frei<br />

Egmont<br />

20:30 „Jazz we can“: mit Nuages<br />

d’Aix. Stil: Swingtrio<br />

Heerlen<br />

Cultuurhuis Patronaat Heerlen<br />

20:30 Joanna Chapman-Smith. Stil:<br />

Singer/Songwriter<br />

Bühne<br />

Theater<br />

Aachen<br />

Grenzlandtheater<br />

20:00 „Gut gegen Nordwind“.<br />

Schauspiel von Daniel Glattauer<br />

Musiktheater<br />

Köln<br />

Musical Dome<br />

20:00 „Rock The Ballet“.<br />

Kinder<br />

Aachen<br />

Logoi<br />

10:00 „Kleine Köpfe – Große Fragen“.<br />

Schnuppertag: Philosophieren für<br />

Kinder (ab 5 Jahren); Anmeldung unter<br />

phil@logoi.de<br />

Und sonst?<br />

Aachen<br />

Römerstraße 33<br />

20:00 „Einführung in Lehre, Ziel und<br />

Arbeit des Rosenkreuzes“. Infos unter<br />

rosenkreuz.de<br />

Bildungswerk<br />

20:00 „Bedingungslose<br />

Grundsicherung: Lizenz zum<br />

Nichtstun?“. Philosophische<br />

Gesprächsrunde mit Dr.Wolfgang<br />

Schlüter<br />

13 Mittwoch<br />

Musik<br />

Tanzboden<br />

Aachen<br />

Quo Vadis<br />

17:00 „Afterworkparty“.<br />

Heute Redaktionsschluss<br />

für Veranstaltungshinweise<br />

Fax: 0241-53 32 96<br />

E-Mail: termine@klenkes.de<br />

Club New Water<br />

20:00 „Shuttle Party“: „This is<br />

Deutsch“, „Jägermeister Rockparty“.<br />

Musik: Rock, Pop,Alternative<br />

Monoheidi<br />

20:00 „Shuttle Party“. Clubbing mit<br />

Georg Funken und Matthias Dechent<br />

Labyrinth<br />

20:00 „Shuttle Party“. Partymusik mit<br />

DJ<br />

Nightlife<br />

20:00 „Shuttle Party“. Musik:<br />

Alternative, Rock, Punkrock, Indie, Ska,<br />

NuMetal...<br />

Sowiso<br />

20:00 „Shuttle Party“: „This is 2010“.<br />

Aktuelle Hits<br />

Tijuana<br />

20:00 „Shuttle Party“. Musik: House<br />

und Latin House, powered by<br />

Housegeflüster<br />

Tanzpalast Elysée<br />

20:00 „Shuttle Party“. Beste<br />

Partymusik der 80er, 90er und aktuelle<br />

Hits<br />

Die WG<br />

20:00 „Shuttle Party“: Meike Misia.<br />

Comedy; dann Party mit den DJs<br />

Moppel Blass & Sleepy Wanker<br />

(Elektro, Dubstep)<br />

Hotel Europa (ex Parkside)<br />

20:00 „Shuttle Party“: Mario Triska Trio.<br />

Klezmer & Gypsy, anschließend „Pink<br />

Lenin“-Party mit Herrn Brikic & Hanz<br />

Hifi<br />

Apollo Kino & Bar<br />

20:00 „Shuttle Party“: „80s & 90s-<br />

Party“. Mit DJ Ralito<br />

B9<br />

20:00 „Shuttle Party“: „Best of B9“. Mit<br />

DJ Leeza<br />

Café Madrid<br />

20:00 „Shuttle Party“: „IWWWDNW<br />

meets Shuttle Party“. Mit DJ Pearl<br />

(Bochum)<br />

Club Napoleon, Dahmengraben<br />

20:00 „Shuttle Party“. House-Party mit<br />

David Lulley & homeaffairs (uplifting),<br />

ab 2 Uhr Sticky Dojah (Groovy Beats,<br />

Funk, Elektro)<br />

Jakobshof<br />

21:00 „Soul Snatch“. Jeden Mittwoch<br />

Funk & Soul; mit DJ Dick Diamond &<br />

Friends<br />

Aoxomoxoa<br />

21:00 „Shuttle Party“: „Generation<br />

Dppelnull – 2000 bis 2010“. Die Musik<br />

der Nullerjahre; mit DJ Rupert Pubkin<br />

Gig Control<br />

Aachen<br />

Hotel Europa (ex Parkside)<br />

20:00 „Shuttle Party“: Mario Triska Trio.<br />

Klezmer & Gypsy, anschließend „Pink<br />

Lenin“-Party mit Herrn Brikic & Hanz<br />

Hifi<br />

Guinness-House<br />

20:00 „Shuttle Party“: Duo Léger. Cover<br />

Chico Mendes<br />

20:30 „Shuttle Party“:Tideline<br />

„unplugged“ Just One More. Rock- und<br />

Pop-Cover (21.30 Uhr)<br />

Plattenbau<br />

20:00 De Hoje Haele. Stil: Punk<br />

Malteserkeller<br />

21:00 „Jazzsession“. Mit der Opener<br />

Band: Hyper Balance; Stil: Fusion Rock,<br />

Hardrock, Blues<br />

Musikbunker<br />

21:30 „Shuttle Party“. Mit den<br />

Livebands Das Pack (21.30 Uhr),<br />

Testsieger (23 Uhr), Major Parkinson<br />

(0.30 Uhr)<br />

Eschweiler<br />

Talbahnhof<br />

20:00 Rob Tognoni. Stil: Blues, Rock<br />

Klassik<br />

Aachen<br />

Eurogress<br />

20:00 Sinfonieorchester Aachen und<br />

Daniel Gauthier (Saxophon) – „1.<br />

Sinfoniekonzert – Westwärts“. Gespielt<br />

werden Werke von Debussy,<br />

Tschaikowski u.a.<br />

Bühne<br />

Theater<br />

Aachen<br />

Theater Aachen, Kammerspiele<br />

20:00 „Antigone“.Tragödie von<br />

Sophokles; Inszenierung Markus Kopf<br />

Grenzlandtheater<br />

20:00 „Gut gegen Nordwind“.<br />

Schauspiel von Daniel Glattauer<br />

Anzeigen<br />

tageskalender oktober<br />

51<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

11<br />

12<br />

13<br />

14<br />

15<br />

16<br />

17<br />

18<br />

19<br />

20<br />

21<br />

22<br />

23<br />

24<br />

25<br />

26<br />

27<br />

28<br />

29<br />

30<br />

31


1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

11<br />

12<br />

13<br />

14<br />

15<br />

16<br />

17<br />

18<br />

19<br />

20<br />

21<br />

22<br />

23<br />

24<br />

25<br />

26<br />

27<br />

28<br />

29<br />

30<br />

31<br />

tageskalender oktober<br />

52<br />

OKTOBER – NOVEMBER 2010<br />

ALTES RATHAUS WÜRSELEN<br />

bliss ”superstern”<br />

sie werden am boden liegen, vor lachen, vor begeisterung<br />

eine fulminant-furiose mischung zwischen comedy und choral<br />

flying pickets ”big mouth tour”<br />

die berühmteste a cappella group of the world<br />

live sind die englischen edel-musiker unschlagbar<br />

sekt and the city ”fünf frauen mit mumm”<br />

swing und sexappeal im umwerfenden fünferpack – mit<br />

M.Scholz | M.Gottschalk | B.LaMinga | V.Maurischat | S.Korthaus<br />

www.ludwigforum.de<br />

ticket - hotline tel. 02405 – 67 336<br />

<strong>Klenkes</strong> Oktober 2010<br />

A New GeNEration<br />

In ArchiteCTURe<br />

12 / 09 — 14 / 11 / 2010<br />

Ludwig ForUM<br />

AacHEn<br />

fr. 29. oktober<br />

20 h<br />

vvk 13,- euro<br />

so. 31. oktober<br />

20 h<br />

vvk 20,- euro<br />

fr. 05. november<br />

20 h<br />

vvk 13,- euro<br />

2012Architecten Rotterdam, Anne Holtrop Amsterdam, ANORAK Brussels, Artgineering Rotterdam,<br />

BeL Cologne, DUS Architects Amsterdam, FAR FROHN&ROJAS Cologne, Santiago de Chile, Los Angeles,<br />

KOMMA4 Architekten Cologne, LAb[au] Brussels, lobomob Wuppertal, low architecten Antwerp,<br />

modulorbeat Münster, NEXT architects Amsterdam, NU architectuuratelier Gent, OFFICE KGDVS Brussels,<br />

one fine day Düsseldorf, pasel.künzel architects Rotterdam, Powerhouse Company Rotterdam, rotor Brussels,<br />

space&matter Amsterdam, STAR strategies+architecture Rotterdam, STUDYO ARCHITECTs Cologne,<br />

URA Brussels, V Plus Brussels, ZUS [Zones Urbaines Sensibles] Rotterdam<br />

Anzeigen<br />

Musiktheater<br />

Köln<br />

Musical Dome<br />

20:00 „Rock The Ballet“.<br />

Kabarett<br />

Aachen<br />

Die WG<br />

20:00 „Shuttle Party“: Meike Misia.<br />

Comedy; dann Party mit den DJs<br />

Moppel Blass & Sleepy Wanker<br />

(Elektro, Dubstep)<br />

Eupen<br />

Jünglingshaus<br />

20:00 Jürgen B. Hausmann – „Nä, dat<br />

jibt ‘et jar nit“.<br />

Kunst<br />

Aachen<br />

Suermondt-Ludwig-Museum<br />

19:30 „Von Palmeseln und blutenden<br />

Kruzifixen – Funde zur Inszenierung<br />

von Christusfiguren am Ende des<br />

Mittelalters“.Vortrag von Prof. Dr. Habil<br />

Johannes Tripps<br />

Kinder<br />

Aachen<br />

Logoi<br />

10:00 „Kleine Köpfe – Große Fragen“.<br />

Schnuppertag: Philosophieren für<br />

Kinder (ab 5 Jahren); Anmeldung unter<br />

phil@logoi.de<br />

Und sonst?<br />

Aachen<br />

SuperC<br />

10:00 Im Rahmen der „Euriade“: „Die<br />

Euregio Charlemagne – ein<br />

Spannungsfeld dreier Kulturen“.<br />

Kulturprogramm (20 Uhr):<br />

„Minnesang“-Musik Capella Aquis<br />

Grana<br />

Informationsbüro Elisenbrunnen<br />

14:00 Altstadtführung.<br />

Informationsbüro Elisenbrunnen<br />

18:00 Themeführung durch die Stadt:<br />

„Sagen, Legenden, Märchen“.<br />

14 Donnerstag<br />

Musik<br />

Tanzboden<br />

Aachen<br />

Aoxomoxoa<br />

21:00 „Cosmic Club“. Musik: Beats &<br />

Breaks; mit den DJs ChrisBrid und Bo<br />

Rinsky<br />

Apollo Kino & Bar<br />

21:00 „S<strong>als</strong>a Party“. S<strong>als</strong>a and more<br />

Malteserkeller<br />

22:00 „Electric Skunk Funk“. Mit DJ<br />

Lota<br />

Malteserkeller<br />

22:00 „DJ Lota“.<br />

Eschweiler<br />

Burghof<br />

19:00 „S<strong>als</strong>a Tanzkurs und Party“. Mit<br />

S<strong>als</strong>a Anfängerkurs; ab 22 Uhr Party<br />

Gig Control<br />

Jülich<br />

Kulturbahnhof<br />

20:00 „Freies Kuba Konzert“. Eintritt<br />

frei<br />

Verviers<br />

Spirit of 66<br />

20:00 Savoy Brown, feat. Kim<br />

Simmonds. Stil: Blues<br />

Klassik<br />

Aachen<br />

Eurogress<br />

20:00 Sinfonieorchester Aachen und<br />

Daniel Gauthier (Saxophon) – „1.<br />

Sinfoniekonzert – Westwärts“. Gespielt<br />

werden Werke von Debussy,<br />

Tschaikowski u.a.<br />

Bühne<br />

Theater<br />

Aachen<br />

Theater Aachen, Bühne<br />

19:30 „Kabale und Liebe“. Schauspiel<br />

von Friedrich Schiller<br />

Das Da Theater<br />

20:00 Das Da Theater – „Creeps“.<br />

Schauspiel von Lutz Hübner<br />

Grenzlandtheater<br />

20:00 „Gut gegen Nordwind“.<br />

Schauspiel von Daniel Glattauer<br />

Musiktheater<br />

Köln<br />

Musical Dome<br />

20:00 „Rock The Ballet“.<br />

Literatur<br />

Aachen<br />

Stadtbibliothek<br />

19:30 Andreas Grude – „Trotz<br />

alledem...“. Politische Lyrik 1848/49<br />

Kunst<br />

Aachen<br />

Ludwig Forum für internationale<br />

Kunst<br />

18:30 „Avantgarde“.Vorlesung von<br />

Prof. Dipl.-Ing.Axel Sowa und Prof. Dr.<br />

Alexander Marschies; folgend immer<br />

Donnerstags<br />

Kinder<br />

Aachen<br />

Logoi<br />

10:00 „Kleine Köpfe – Große Fragen“.<br />

Schnuppertag: Philosophieren für<br />

Kinder (ab 5 Jahren); Anmeldung unter<br />

phil@logoi.de<br />

Und sonst?<br />

Aachen<br />

Ludwig Forum<br />

20:00 „Fallstudie: Der Elisengarten in<br />

Aachen“. Gespräch mit Anna Sophia<br />

Schultz und Jan Wehberg<br />

Mayersche Buchhandlung, Forum M<br />

20:00 „1000 für jeden. Freiheit.<br />

Gleichheit. Grundeinkommen“.Vortrag<br />

von Prof. Götz W.Werner<br />

15 Freitag<br />

Musik<br />

Tanzboden<br />

Aachen<br />

Nightlife<br />

20:00 „Acoustic Arts“: Mindead &<br />

Cyrcus. Konzert, anschl. „Rock Till<br />

Dawn“-Party mit Metalcore und<br />

(Nu)Metal<br />

Hotel Europa (ex Parkside)<br />

21:00 „Eröffnungsparty “Hotel<br />

Europa”. Calypso, Funk, Swing &<br />

Quantik Soul Zeugs... + lecker Buffet<br />

Dj Vasy (Funky-Vinyl-Records Köln) &<br />

der “Herr Direktor”<br />

Malteserkeller<br />

22:00 DJ Soul Malaka. Musik: Soul,<br />

Deep Funk, 70s<br />

Aoxomoxoa<br />

22:00 „Elektronische Musik<br />

Kontinental“. Musik:Techno, Minimal,<br />

Breaks; mit den DJs Dada Inc.,<br />

Teomaniac und ChrisBrid<br />

Autonomes Zentrum<br />

22:30 „Machinebeats V5.0“. Musik:<br />

Industrial, Electro, Noise,Techno; mit<br />

den DJs Upstream und Steelworker<br />

Club New Water<br />

23:00 „This is Deutsch“. Musik:<br />

Deutschsprachige Musik, Pop-Rock-<br />

Schlager-Trash, mit DJ Diver und<br />

DJane GERDA<br />

Apollo Kino & Bar<br />

23:00 „Morning Glory“.Area 1: Indie,<br />

Britpop, Garagerock, Powerpop mit<br />

Muya und Gast; Area 2: Indietronics,<br />

NuRave, Remixes mit DJ Toast<br />

Raeren<br />

KuKuK V.o.G./e.V.<br />

20:00 „LatinoTanzAbend“. 2-stündiger<br />

Latino Tanzkurs; danach Latino-Party<br />

Gig Control<br />

Aachen<br />

Kings College<br />

19:30 „Blues Meeting Aachen“, feat.<br />

Dötzdorf Allstars. Blues-Szene-Treff mit<br />

den Bands: Hideaway und Tora +<br />

offene Blues Session<br />

Raststätte<br />

20:00 „Aachener Songwriter Slam“.<br />

Diesmal mit 5 Musikern aus 5<br />

verschiedenen Ländern und 5<br />

verschiedenen Sprachen! Das<br />

Publikum bestimmt den Sieger<br />

Mehr Infos siehe Seite 44/45<br />

Jakobshof<br />

20:00 Götz Widmann. Stil:Acoustic,<br />

Liedermacher. Mehr Infos siehe Seite<br />

44/45<br />

Nightlife<br />

20:00 „Acoustic Arts“: Mindead &<br />

Cyrcus. Konzert, anschl. „Rock Till<br />

Dawn“-Party mit Metalcore und<br />

(Nu)Metal<br />

Eschweiler<br />

Culture Café<br />

20:00 Romy Conzen. Stil: Französische<br />

Lieder<br />

Jülich<br />

Kulturbahnhof<br />

20:00 Mellowtone Jazzband.<br />

Übach-Palenberg<br />

Outbaix (ex Tatort Musicclub)<br />

20:00 Aysnley Lister & Band. Stil:<br />

Blues, Rock<br />

Bühne<br />

Theater<br />

Aachen<br />

Theater Aachen, Bühne<br />

19:30 „Nathan der Weise“. Schauspiel<br />

von G.E. Lessing; Inszenierung von<br />

Ludger Engels<br />

Theater Aachen, Mörgens<br />

20:00 „Die Traumnovelle“. Schauspiel<br />

nach Arthur Schnitzler, Inszenierung<br />

Charlotte Zilm<br />

Grenzlandtheater<br />

20:00 „Gut gegen Nordwind“.<br />

Schauspiel von Daniel Glattauer<br />

Das Da Theater<br />

20:00 Das Da Theater – „Creeps“.<br />

Schauspiel von Lutz Hübner<br />

Musiktheater<br />

Köln<br />

Musical Dome<br />

20:00 „Rock The Ballet“.<br />

Anderes<br />

Aachen<br />

Theater 99<br />

20:00 theaterinfiziert – „Sind wirklich<br />

unwirkliche Paare wirklich unwirklich<br />

wirkliche Paare“. Eine gelesene<br />

Kleinkunst-Impro<br />

Kinder<br />

Stolberg<br />

Kulturzentrum Frankental<br />

16:30 Figurentheater Köln –<br />

„Pettersson und Findus“.<br />

Und sonst?<br />

Aachen<br />

Untergeschoss des shops<br />

Contigo/Krämerstr.<br />

10:00 Ausstellungeröffnung: Citlali<br />

Medina – „Vergleich Mexiko und<br />

Europa in bezug auf den Umgang mit<br />

dem Tod“.Video-Streams, Fotos,Texte,<br />

Objekte; täglich bis 02.11.<br />

16 Samstag<br />

Musik<br />

Tanzboden<br />

Aachen<br />

Die WG<br />

20:00 „Oktoberfest in der WG“.<br />

Quo Vadis<br />

20:00 „Kojotenparty“. Mit DJ und<br />

Musik vom Film „Quoty Ugly“<br />

Wild Rover<br />

21:00 „That Drivin’ Beat 6“. Musik:<br />

Northern Soul, 60-70s, Punkrock, Ska,<br />

Alternative; mit den DJs Shaky und<br />

Lazy<br />

Hotel Europa (ex Parkside)<br />

21:00 Elektroparty. Elektro, House,<br />

Minnim<strong>als</strong> + Schlagoberst mit Dada<br />

Inc. (AURÉLIE rec.)<br />

Malteserkeller<br />

22:00 „KingSizeBeatz“: „Under mi<br />

City!“. Musik: Reggae, Dancehall<br />

Aoxomoxoa<br />

22:00 „Going Underground“. Musik:<br />

Britpop, Indie, Electro; mit Rupert<br />

Pubkin<br />

Jakobshof<br />

22:00 „Refunked presents“: DJ<br />

FEATURECAST. Musik: Groove, Funk;<br />

außerdem dabei die DJs ChrisBrid,<br />

Dick Diamond und Teomaniac<br />

Apollo Kino & Bar<br />

23:00 „2000er Party“. Die Musik von<br />

2000-2009


Musikbunker<br />

23:00 „Oxygen-Party“.<br />

Club New Water<br />

23:00 „Some Girls Wander“. Musik:<br />

EBM, Electro, Industrial, 80s; mit DJ<br />

Diver<br />

Düren<br />

Endart Kulturfabrik<br />

21:00 „30+ Party“. Musik:Alltime-<br />

Classics aus vier Jahrzehnten<br />

Eupen<br />

Capitol<br />

20:30 „Boogieproject – Freakin’Beatz<br />

vol2.“. Musik: Electro,Techno; mit den<br />

DJs Surfing Leons, Shaved Monkeys<br />

und Jamie Hatkins<br />

Jülich<br />

Kulturbahnhof<br />

20:00 „Reggae Party“.<br />

Gig Control<br />

Aachen<br />

Autonomes Zentrum<br />

19:30 The Coconutbutts + Sancho<br />

Pancha + Cocoheadnuts + Gina<br />

Simmons And The Nobodies + Paul<br />

Blume. Stil: Rock, Ska, Punk<br />

Café Einstein<br />

19:30 Take 2 live. Stil:Acoustic-Rock-<br />

Duo<br />

Düren<br />

Stiftung Fabrik für Kultur & Stadtteil<br />

20:00 Lydia Daher & Band. Die<br />

ehemalige Poetry Slammerin stellt ihr<br />

neues Album vor<br />

Verviers<br />

Spirit of 66<br />

21:00 Glenn Hughes (Ex-Deep Purple).<br />

Stil: Soul, Funk, Classic Rock<br />

Bühne<br />

Theater<br />

Aachen<br />

Das Da Theater<br />

20:00 Das Da Theater – „Creeps“.<br />

Schauspiel von Lutz Hübner<br />

Theater Aachen, Kammerspiele<br />

20:00 „Antigone“.Tragödie von<br />

Sophokles; Inszenierung Markus Kopf<br />

Grenzlandtheater<br />

20:00 „Gut gegen Nordwind“.<br />

Schauspiel von Daniel Glattauer<br />

Musiktheater<br />

Aachen<br />

Theater Aachen, Bühne<br />

19:30 „Madame Butterfly“. Oper von<br />

Giacomo Puccini, in italienischer<br />

Sprache mit deutschen Übertiteln,<br />

Musikalische Leitung Daniel Jakobi,<br />

Inszenierung Alexander von Pfeil<br />

Köln<br />

Musical Dome<br />

16:00 20:00 „Rock The Ballet“.<br />

Tanz<br />

Hasselt<br />

Cultuurzentrum<br />

20:00 „Lettre a<br />

Anderes<br />

Aachen<br />

Theater 99<br />

19:30 Christian Lavey – „Eine Reise ins<br />

Reich der Illusionen“. Zauberei, Magie<br />

und Illusion<br />

Literatur<br />

Aachen<br />

Raststätte<br />

20:00 Florian H.H. Graf von Hinten –<br />

„Das Glück des Knisterns in der<br />

Retroperspektive“. Der Poetry<br />

Slammer mit seinem Soloprogramm +<br />

CD-Vorstellung<br />

Kinder<br />

Stolberg<br />

Kulturzentrum Frankental<br />

16:30 Figurentheater Köln –<br />

„Pettersson und Findus“.<br />

Und sonst?<br />

Aachen<br />

Auf allen Bühnen des Theater<br />

Aachen<br />

15:00 „Blick hinter die Kulissen“.<br />

Führung durch das Theater<br />

17 Sonntag<br />

Musik<br />

Tanzboden<br />

Aachen<br />

Club Image<br />

19:00 „S<strong>als</strong>a Tanzkurs und Party“. Mit<br />

Gratis-Anfänger-Kurs; ab 22 Uhr Party<br />

Gig Control<br />

Aachen<br />

Kurparkterrasse<br />

20:00 Michalke u. friends. Gast:<br />

Stephan Becker Trio<br />

Anderes<br />

Jülich<br />

Kulturbahnhof<br />

14:00 „Didgridoo Workshop“.<br />

Raeren<br />

KuKuK V.o.G./e.V.<br />

17:00 „Midissage zur Ausstellung mit<br />

Fotografien von Michael Dohle“.<br />

Musikalische Anagramme mit Heribert<br />

Leuchter und Mona Creutzer<br />

Bühne<br />

Theater<br />

Aachen<br />

Theater Aachen, Bühne<br />

18:00 „Der eingebildete Kranke“.<br />

Musikalische Komödie<br />

Das Da Theater<br />

20:00 Das Da Theater – „Creeps“.<br />

Schauspiel von Lutz Hübner<br />

Grenzlandtheater<br />

20:00 „Gut gegen Nordwind“.<br />

Schauspiel von Daniel Glattauer<br />

Musiktheater<br />

Köln<br />

Musical Dome<br />

15:00 19:00 „Rock The Ballet“.<br />

Anderes<br />

Aachen<br />

Theater 99<br />

18:00 theaterinfiziert – „Sind wirklich<br />

unwirkliche Paare wirklich unwirklich<br />

wirkliche Paare“. Eine gelesene<br />

Kleinkunst-Impro<br />

Literatur<br />

Aachen<br />

Theater K in der Bastei<br />

11:00 „Früh-Stücke“. Szenische<br />

Lesung, zu einem kleinen Frühstück<br />

serviert<br />

Kinder<br />

Stolberg<br />

Kulturzentrum Frankental<br />

11:00 15:00 Figurentheater Köln –<br />

„Pettersson und Findus“.<br />

Sport<br />

Aachen<br />

Tivoli<br />

13:30 Alemannia Aachen vs. FC<br />

Ingolstadt 04. Ligaspiel<br />

Und sonst?<br />

Aachen<br />

Fischmarkt<br />

11:00 Stadtbekannt & Co: „Rund um<br />

Dom und Rathaus – Aachen quer für<br />

die ganze Familie“. Stadtrundgang<br />

KHG<br />

19:00 „Semestereröffnungsgottesdienst“.<br />

Zelebrant: Hochschulpfarrer<br />

Christoph Simonsen<br />

18 Montag<br />

Musik<br />

Tanzboden<br />

Aachen<br />

Aoxomoxoa<br />

21:00 „Black Monday“. Musik: Dark<br />

Wave, Gothic, Mittelalter; mit den DJs<br />

Bahkauv und Die Elster<br />

Malteserkeller<br />

21:00 „Fachschaftsparty Geographie“.<br />

Apollo Kino & Bar<br />

22:30 „Alternative Monday“.Area 1:<br />

Nu-Rock, Grunge,Alternative; Area 2:<br />

Britrock, Indie, Emo & Powerpop<br />

Gig Control<br />

Aachen<br />

Domkeller<br />

20:30 „Domkeller-Montagskonzerte“:<br />

UHR Dold. Stil: Pop, Neo Folk, Rock<br />

Bühne<br />

Theater<br />

Aachen<br />

Grenzlandtheater<br />

20:00 „Gut gegen Nordwind“.<br />

Schauspiel von Daniel Glattauer<br />

19 Dienstag<br />

Musik<br />

Tanzboden<br />

Aachen<br />

Jakobshof<br />

21:00 „Roots Café“. Musik: Roots,<br />

Reggae, Dancehall; mit DJ Sarah Mi<br />

Aoxomoxoa<br />

21:00 „Show No Mercy“. Jeden<br />

Dienstag Metal mit DJ Tharn<br />

Apollo Kino & Bar<br />

23:00 „Remmi Demmi“. Musik:<br />

Partyclassics, 90s, 80s, Rock, House;<br />

mit den DJs Benedetto und Sticky<br />

Dojah<br />

Gig Control<br />

Aachen<br />

Musikbunker<br />

20:00 Dukes Of Windsor. Stil: Rock, Pop<br />

Tipp auf klenkes.de<br />

Heerlen<br />

Cultuurhuis Patronaat Heerlen<br />

20:30 Barnaby Bright. Stil:<br />

Singer/Songwriter<br />

Verviers<br />

Spirit of 66<br />

20:00 Maceo Parker. Stil: Funk, Fusion<br />

Bühne<br />

Theater<br />

Aachen<br />

Grenzlandtheater<br />

20:00 „Gut gegen Nordwind“.<br />

Schauspiel von Daniel Glattauer<br />

Film<br />

Aachen<br />

Aula des Hauptgebäudes der RWTH<br />

20:00 „From Dusk Till Dawn“.<br />

Tipp auf klenkes.de<br />

20 Mittwoch<br />

Musik<br />

Tanzboden<br />

Aachen<br />

Jakobshof<br />

20:00 „Erstsemesterparty“.<br />

Apollo Kino & Bar<br />

20:00 „S<strong>als</strong>a@Apollo“. Musik: S<strong>als</strong>a &<br />

More, ab 20 Uhr Gratis-Anfänger-Kurs;<br />

danach Party<br />

Jakobshof<br />

21:00 „Soul Snatch“. Jeden Mittwoch<br />

Funk & Soul; mit DJ Dick Diamond &<br />

Friends<br />

Gig Control<br />

Aachen<br />

Musikbunker<br />

20:00 Chakuza & Gäste + support:<br />

David Asphalt und Marc Reis. Stil:<br />

HipHop; mit dabei die DJs Stickle &<br />

Bizzy Montana<br />

Malteserkeller<br />

21:00 „Jazzsession“. Mit der Opener<br />

Band: Flying Theils<br />

Anzeigen<br />

tageskalender oktober<br />

Das VHS-Programm 2/2010<br />

� bei den bekannten Verkaufsstellen<br />

� im Sekretariat der Volkshochschule Aachen<br />

� www.vhs-aachen.de<br />

Semesterbeginn: September 2010<br />

mein Ticket<br />

für Bus und Bahn<br />

Volkshochschule Aachen<br />

Das Weiterbildungszentrum<br />

Lebens Langes Lernen<br />

Den Regen spar‘ ich mir<br />

Trocken im AVV<br />

Mannomann,<br />

nicht korrekt neulich<br />

hat geregnet<br />

4Fahrten-Ticket dabei<br />

einfach eingestiegen<br />

��������������<br />

clever unterwegs<br />

www.avv.de<br />

conceptwise.de<br />

53<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

11<br />

12<br />

13<br />

14<br />

15<br />

16<br />

17<br />

18<br />

19<br />

20<br />

21<br />

22<br />

23<br />

24<br />

25<br />

26<br />

27<br />

28<br />

29<br />

30<br />

31


1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

11<br />

12<br />

13<br />

14<br />

15<br />

16<br />

17<br />

18<br />

19<br />

20<br />

21<br />

22<br />

23<br />

24<br />

25<br />

26<br />

27<br />

28<br />

29<br />

30<br />

31<br />

tageskalender oktober<br />

21. und sonst?<br />

Heute heißt es wieder „Chillout“ in den Carolus<br />

Thermen. Inzwischen hat der Cocktailabend,<br />

der zu jedem Semesterbeginn ca.<br />

eine Woche nach der „Shuttle Party“ stattfindet,<br />

Kultstatus. „Chillout“ heißt Cafe del<br />

Mar-Musik, einzigartige Relax-Athmosphäre<br />

in den Thermen und exotische Drinks, die<br />

von erfahrenen Barmixern gemischt werden.<br />

Das letzte „Chillout“ besuchten mehr<br />

<strong>als</strong> 700 Gäste, und auch in diesem Jahr wird es sicher wieder voll! Mit dem Ticket der<br />

„Shuttleparty“ erhält man einen ermäßigten Eintritt beim „Chillout“. /// red<br />

„Chillout“<br />

18 Uhr, Carolus Thermen Bad Aachen<br />

Eschweiler<br />

Talbahnhof<br />

20:00 Bill Mockridge – „Das Beste“.<br />

Stil: Liedermacher<br />

Bühne<br />

Theater<br />

Aachen<br />

Grenzlandtheater<br />

20:00 „Gut gegen Nordwind“.<br />

Schauspiel von Daniel Glattauer<br />

Und sonst?<br />

Aachen<br />

VHS-Peterstraße<br />

17:00 „Stadtgeschichtliche<br />

Plaudereien“: Ein feines Stöffchen –<br />

Tuchfabrikation in Aachen“.Vortrag mit<br />

Bildern von Dr. Holger A. Dux<br />

Informationsbüro Elisenbrunnen<br />

18:00 Themenführung durch die Stadt:<br />

„Morde und Missetaten“.<br />

VHS-Peterstraße<br />

19:30 „Was bleibt von der Obamania?<br />

– Die USA vor den Kongresswahlen“.<br />

Vortrag von Richard Gebhardt und<br />

Jannis Kompsopoulo; Eintritt frei<br />

21 Donnerstag<br />

Musik<br />

Tanzboden<br />

Aachen<br />

Malteserkeller<br />

22:00 „Turntables Deck Dich“.<br />

Aoxomoxoa<br />

22:00 „Cosmic Club“. Musik:Techno,<br />

Minimal, House; mitden DJs Matthias<br />

Dechent und Roberto Valls Domenech<br />

Apollo Kino & Bar<br />

23:00 „BWLer Party der Fachschaft TH<br />

Aachen“.<br />

Eschweiler<br />

Burghof<br />

19:00 „S<strong>als</strong>a Tanzkurs und Party“. Mit<br />

S<strong>als</strong>a Anfängerkurs; ab 22 Uhr Party<br />

Gig Control<br />

Aachen<br />

Jakobshof<br />

20:00 „Songwriters Table“.<br />

Songwriters in a round! Präsentiert von<br />

Danger Dan<br />

23. gig control<br />

54<br />

<strong>Klenkes</strong> Oktober 2010<br />

Heerlen<br />

Nieuwe Nor<br />

21:00 Tracy Bonham + KaiserCartel.<br />

Stil: Singer/Songwriter aus den USA<br />

Bühne<br />

Theater<br />

Aachen<br />

Theater Aachen, Bühne<br />

19:30 „Nathan der Weise“. Schauspiel<br />

von G.E. Lessing; Inszenierung von<br />

Ludger Engels<br />

Das Da Theater<br />

20:00 Das Da Theater – „Creeps“.<br />

Schauspiel von Lutz Hübner<br />

Grenzlandtheater<br />

20:00 „Gut gegen Nordwind“.<br />

Schauspiel von Daniel Glattauer<br />

Anderes<br />

Aachen<br />

Theater Aachen, Mörgens<br />

21:00 „Nimm zwei I“. In der neuen<br />

Mörgens-Reihe gestalten die<br />

Mitglieder des Schauspielensembles<br />

einen freien Abend mit ihrem<br />

persönlichen Lieblings-Aachener<br />

Kunst<br />

Aachen<br />

Vello Castle<br />

11:00 Niyma NORDLICHTER – „Die<br />

fabelhafte Welt der Gabi Vello“. Mode<br />

meets Kunst; dazu live Musik<br />

Ludwig Forum für internationale<br />

Kunst<br />

18:30 „Avantgarde“.Vorlesung von<br />

Prof. Dipl.-Ing.Axel Sowa und Prof. Dr.<br />

Alexander Marschies; folgend immer<br />

Donnerstags<br />

Film<br />

Aachen<br />

Ludwig Forum für internationale<br />

Kunst<br />

20:00 „LUFO-Kino“: Hubertus Siegert –<br />

„Babylon Berlin“. Eine Stadt im Umbau;<br />

Berlin nach der Maueröffnung<br />

Haus Matthey<br />

20:30 Im Rahmen von Kaleidoskop:<br />

„Toto der Held“. von Jaco van Dormael<br />

(B/F/D 91)<br />

Und sonst?<br />

Aachen<br />

Carolus Thermen Bad Aachen<br />

18:00 „Chillout“.Tipp siehe oben<br />

22 Freitag<br />

Musik<br />

Tanzboden<br />

Aachen<br />

Malteserkeller<br />

22:00 „Basstopie“. Musik:<br />

Drum’n’Bass, Deep Dark, Heavy; mit<br />

DJ Modgarde<br />

Jakobshof<br />

22:00 „Funky Mary“. Musik: HipHop<br />

Classics, Funk, Soul, Electro<br />

Hotel Europa (ex Parkside)<br />

21:00 Funky Zeugs das grooved bis<br />

die Heide wackelt. Mit DJ.“Theomann”<br />

& der “Herr Direktor”<br />

Aoxomoxoa<br />

22:00 „Learning German, Lesson 3“.<br />

Musik: Indie, HipHop, Pop und Electro<br />

Made in Germany; mit DJ Rupert<br />

Pubkin<br />

Musikbunker<br />

23:00 „THE BIG BANG feat.:<br />

SOULFRUIT SOUNDSYSTEM – Party“.<br />

Gig Control<br />

Aachen<br />

Autonomes Zentrum<br />

20:00 Des Ark + Jason & Theodor. Stil:<br />

Noise, Pop, Rock<br />

Musikbunker<br />

20:00 Have Nots. Stil: Punk, Rock, Ska<br />

Düren<br />

KOMM<br />

20:00 H. P. Lange + The Delta<br />

Connection. Stil: Blues<br />

Eschweiler<br />

Culture Café<br />

20:00 Syl’n’Dan. Stil:Acoustic, Folk,<br />

Pop<br />

Eupen<br />

Kulturzentrum Jünglingshaus<br />

21:00 Ivan Paduart 5tett. Stil: Jazz<br />

Raeren<br />

KuKuK V.o.G./e.V.<br />

20:00 Peter Jagger. Stil:<br />

Singer/Songwriter<br />

Die Zeiten <strong>als</strong> Elektropop-Diva im Stile von 2Raum-<br />

Wohnung sind bei Barbara Morgenstern passé. Auf<br />

ihrem neuen Album „BM“ ist all das, was vorher<br />

schlicht war, komplex, mitunter gar sperrig. Holpernde<br />

Rhythmen und drastischer Lärm, aus denen sich<br />

nun die kleinen, eingängigen Popmelodien kristallisieren.<br />

Auch live werden sich bei Songs wie „Come<br />

To Berlin“ oder „Deine Geschichte“ die elektrischen Gitarren mit tanzbaren Beats und Barbaras<br />

melodiöser, weicher Stimme zu einer ganz eigenwilligen Melange mischen. /// st<br />

Barbara Morgenstern<br />

20 Uhr, Musikbunker<br />

barbaramorgenstern.de<br />

im Kapuziner Karree<br />

Va<strong>als</strong><br />

Fraiche<br />

21:00 Smells like Covers.<br />

Übach-Palenberg<br />

Outbaix (ex Tatort Musicclub)<br />

20:00 Dire Strats.Tribute to Dire Straits<br />

Bühne<br />

Theater<br />

Aachen<br />

Das Da Theater<br />

20:00 Das Da Theater – „Creeps“.<br />

Schauspiel von Lutz Hübner<br />

Grenzlandtheater<br />

20:00 „Gut gegen Nordwind“.<br />

Schauspiel von Daniel Glattauer<br />

Musiktheater<br />

Aachen<br />

Theater Aachen, Bühne<br />

20:00 „Madame Butterfly“. Oper von<br />

Giacomo Puccini, in italienischer<br />

Sprache mit deutschen Übertiteln,<br />

Musikalische Leitung Daniel Jakobi,<br />

Inszenierung Alexander von Pfeil<br />

Tanz<br />

Aachen<br />

Theater Aachen, Kammerspiele<br />

20:00 Premiere: Fair Friends –<br />

„Shakespeares Sonette“.Tanzstück<br />

von movingtheatre.de<br />

Kunst<br />

Aachen<br />

Vello Castle<br />

11:00 Niyma NORDLICHTER – „Die<br />

fabelhafte Welt der Gabi Vello“. Mode<br />

meets Kunst; dazu live Musik<br />

Literatur<br />

Herzogenrath<br />

Bücherei<br />

19:30 „Erich Kästner - Ein fehlbarer<br />

Schulmeister“.Versuch einer<br />

kritischen Würdigung. Literarischer<br />

Abend mit Gudrun und Dietrich Hoppe<br />

Film<br />

Aachen<br />

Raststätte<br />

20:00 „Wunderkinder – Frühwerke<br />

bekannter Regisseure“: „The Driller<br />

Killer“ (USA 1979; R:Abel Ferrara).<br />

23 Samstag<br />

Musik<br />

Tanzboden<br />

Aachen<br />

Quo Vadis<br />

20:00 „90er-Party“.<br />

Hotel Europa (ex Parkside)<br />

21:00 „Kiek mal wie die Trulla tanzt”.<br />

elektrisch & funky “Dada Inc.”<br />

Autonomes Zentrum<br />

22:00 „ Dub&Bass 8 feat. DJ Brackles<br />

und DJ Synkro“.Außerdem mit dabei<br />

die DJs EMPFÄNGER, DROP-B,ADIM<br />

Aoxomoxoa<br />

22:00 „Kinky Indie“. Musik: Britpop,<br />

Indierock; mit den DJs Thomas und<br />

Nico<br />

Nightlife<br />

22:00 „Ein Pfund gemischtes“. Musik:<br />

„Von allem etwas“; mit DJ Skull &<br />

Bones<br />

Malteserkeller<br />

22:00 „Givin’ The Finger“. Mit DJ<br />

Nerated, Zero Boy & Freunden Stil:<br />

Punkrock, Garage und kleine Ausreißer<br />

mit Stinkefinger-Attitüde<br />

Apollo Kino & Bar<br />

23:00 „90s Party – and the Beat goes<br />

on...“. Mit DJ LaCrizz & Friends<br />

Club New Water<br />

23:00 „Ü25-Party“. Musik: 80er-90er-<br />

Pop-Rock-Elektro-Trash; mit DJ Diver<br />

Autonomes Zentrum<br />

23:00 „Dub & Bass 8“. Musik: Dubstep,<br />

Drum&Bass<br />

Club New Water<br />

23:00 „Feel Trance“. Musik: Club,<br />

Progressive, Uplifting-Trance; mit DJ<br />

Marc Aurel + GROUND ZERO VIBES<br />

Musikbunker<br />

23:30 „Transition – Berlin Edition<br />

Vol.3“. Musik:Techno, Dubstep; mit<br />

den DJs NORMAN NODGE,Thorsten<br />

Hoffmann, David Baurmann und dem<br />

Hochschulradio Aachen<br />

Düren<br />

Endart Kulturfabrik<br />

22:00 „Housegemacht“: DJ Contest.<br />

Gig Control<br />

Aachen<br />

Musikbunker<br />

20:00 Barbara Morgenstern. Stil:<br />

Electro, Indie.Tipp siehe unten<br />

Düren<br />

KOMM<br />

20:00 P.B. Goldies. Stil: Swing, Blues,<br />

Rock<br />

Übach-Palenberg<br />

Outbaix (ex Tatort Musicclub)<br />

20:00 Coldplace.Tribute to Coldplay<br />

Eupen (BE)<br />

Capitol<br />

20:30 Donots. Stil: Pop, Rock . Mehr<br />

Infos siehe Seite 44/45<br />

Klassik<br />

Aachen<br />

Klangbrücke<br />

20:00 Sonar Quartett. Streichquartettkompositionen<br />

von Sidney Corbett,<br />

Ursula Mamlok und György Kurtág neu<br />

interpretiert<br />

Bühne<br />

Theater<br />

Aachen<br />

Theater Aachen, Bühne<br />

19:30 „Kabale und Liebe“. Schauspiel<br />

von Friedrich Schiller<br />

Das Da Theater<br />

20:00 Das Da Theater – „Creeps“.<br />

Schauspiel von Lutz Hübner<br />

Theater 99<br />

20:00 Theater „Jurakowa-Projekt“ –<br />

„Sie und Shakespeare“. Szenische<br />

Lesung nach Texten von Shakespeare<br />

Grenzlandtheater<br />

20:00 „Gut gegen Nordwind“.<br />

Schauspiel von Daniel Glattauer<br />

Kabarett<br />

Düren<br />

KOMM<br />

20:00 Murat Topal – „Getürkte Fälle –<br />

Ein Cop packt aus“.<br />

Musiktheater<br />

Aachen<br />

Eden Palast<br />

18:30 Metropolitan Opera im Eden:<br />

„Boris Gudonov“ Oper von Mussorgsky<br />

Kunst<br />

Aachen<br />

Vello Castle<br />

11:00 Niyma NORDLICHTER – „Die<br />

fabelhafte Welt der Gabi Vello“. Mode<br />

meets Kunst; dazu live Musik<br />

Buch und Kunst<br />

15:00 Ausstellungseröffnung:Artur<br />

Kuklik. Fotoarbeiten<br />

Film<br />

Aachen<br />

Raststätte<br />

21:00 „Live-Audiokommentar XIV“.<br />

Alex Klotz schaut und kommentiert<br />

wieder einen Überraschungs-Film;<br />

heute zu Gast Oliver Nöding<br />

Kinder<br />

Aachen<br />

Ludwig Forum für internationale<br />

Kunst<br />

15:00 „Mit und Opa ins Museum“.<br />

Nach einer Führung wir in der<br />

Kunstwerkstatt zusammen ein<br />

Kunstwerk erschaffen<br />

Düren<br />

Mayersche Buchhandlung<br />

20:00 „Prinzessin Lillifee“. „Bastelund<br />

Malaktion für kleine<br />

Prinzessinnen“; Eintritt frei<br />

Und sonst?<br />

Aachen<br />

Mayersche Buchhandlung<br />

11:00 „GUAktion: Saisonale Küche“.<br />

GU-Experten präsentieren Rezepte<br />

rund um Obst und Gemüse der Herbstund<br />

Wintersaison; Eintritt frei<br />

Lousberg am Drehturm<br />

18:00 „Mit Licht und Wein auf<br />

Falterpirsch“. Nachtwanderung für<br />

Erwachsene und Kinder ab 5 Jahren<br />

Jülicher Str. 97-109, Space<br />

20:00 „Rätikon, Silvretta und Verwall“.<br />

Vortrag von Andreas Künk<br />

24 Sonntag<br />

Musik<br />

Tanzboden<br />

Aachen<br />

Club Image<br />

19:00 „S<strong>als</strong>a Tanzkurs und Party“. Mit<br />

Gratis-Anfänger-Kurs; ab 22 Uhr Party<br />

Gig Control<br />

Aachen<br />

Kurparkterrassen<br />

11:00 Good Time Jazzband. Eintritt frei<br />

Musikbunker<br />

20:00 Ultralyd. Stil: Electro, Funk,<br />

Experimental<br />

Hauptquartier<br />

20:30 Brutal Knights + DKS. Stil:<br />

Punkrock<br />

Kurparkterrassen<br />

20:30 Michalke u. friends. Gast:<br />

Frederick Köster (Trompete)<br />

Klassik<br />

Aachen<br />

Theater Aachen, Foyer<br />

11:00 „1. Kammerkonzert“. Gespielt<br />

werden Stücke von Mozart, Puccini und<br />

Verdi für Streicher<br />

Klangbrücke<br />

18:00 Neue Musik Ensemble.Werke<br />

von Komponistinnen aus NRW<br />

Eurogress<br />

20:00 „1. Meisterkonzert“: Olga<br />

Scheps. Klavierabend; gespielt werden<br />

Werke von Tschaikowsky,<br />

Rachmanninoff und Chopin<br />

Bühne<br />

Theater<br />

Aachen<br />

Das Da Theater<br />

20:00 Das Da Theater – „Creeps“.<br />

Schauspiel von Lutz Hübner<br />

Theater 99<br />

20:00 Theater „Jurakowa-Projekt“ –<br />

„Sie und Shakespeare“. Szenische<br />

Lesung nach Texten von Shakespeare<br />

Grenzlandtheater<br />

20:00 „Gut gegen Nordwind“.<br />

Schauspiel von Daniel Glattauer<br />

Kunst<br />

Aachen<br />

Vello Castle<br />

11:00 Niyma NORDLICHTER – „Die<br />

fabelhafte Welt der Gabi Vello“. Mode<br />

meets Kunst; dazu live Musik<br />

Suermondt-Ludwig-Museum<br />

12:00 „Von der Erde zum Himmel –<br />

Heiligendarstellungen in Skulptur und<br />

Malerei“. Führung<br />

Stolberg<br />

Burg-Galerie<br />

12:00 Vernissage „Artibus-<br />

Ausstellung“: Detlef Kellermann –<br />

„Drift“. Malerei und Illustrationen<br />

Kinder<br />

Aachen<br />

Fischmarkt<br />

16:00 „Stadtbekannt & Co“: „Von<br />

Hinzenmännchen, Gespenstern und<br />

Hexenfeten“. Stadtrundgang für Kinder<br />

und Erwachsene<br />

Hergenrath<br />

Kulturzentrum Hergenrath<br />

15:00 Hergenrather Puppenspiele –<br />

„Die Geschichte vom Tigerschweinchen“.<br />

Frei nach dem Kinderbuch von<br />

Janosch; für Kinder ab 4 Jahren<br />

Märkte<br />

Aachen<br />

Kármán – Auditorium<br />

09:00 Aachener Gebraucht-<br />

Fahrradmarkt. Bis 13 Uhr; online unter<br />

fahrradmarkt-koeln.de<br />

Eurogress<br />

11:00 „Spielzeugmarkt Cremer“.<br />

Und sonst?<br />

Aachen<br />

Ostfriedhof<br />

14:00 „Der Ostfriedhof“. Führung mit<br />

Dr. Hoger A. Dux


Teufelsdenkmal in der Kupferstraße<br />

14:00 „Der Lousberg – zwischen Krieg,<br />

Frieden und Amüsement“. Führung mit<br />

Ulla Borsch<br />

25 Montag<br />

Musik<br />

Tanzboden<br />

Aachen<br />

Aoxomoxoa<br />

21:00 „Black Monday“. Musik: Dark<br />

Wave, Gothic, Mittelalter; mit den DJs<br />

Bahkauv und Die Elster<br />

Apollo Kino & Bar<br />

22:30 „Alternative Monday“.Area 1:<br />

Nu-Rock, Grunge,Alternative; Area 2:<br />

Britrock, Indie, Emo & Powerpop<br />

Gig Control<br />

Aachen<br />

Raststätte<br />

19:30 „Under The Radar“. Ein Abend<br />

mit improvisierter Musik; zu Gast das<br />

australische Streichtrio STRIKE<br />

Domkeller<br />

20:30 „Domkeller-Montagskonzerte“:<br />

Bad Sign. Stil: Blues, Rock<br />

Klassik<br />

Aachen<br />

Theater Aachen, Foyer<br />

20:00 „1. Kammerkonzert“. Gespielt<br />

werden Stücke von Mozart, Puccini und<br />

Verdi für Streicher<br />

Bühne<br />

Theater<br />

Aachen<br />

Grenzlandtheater<br />

20:00 „Gut gegen Nordwind“.<br />

Schauspiel von Daniel Glattauer<br />

Kabarett<br />

Düren<br />

KOMM<br />

20:00 Wolfgang Nitschke – „Respekt“.<br />

Film<br />

Aachen<br />

Apollo Kino & Bar<br />

20:00 „Filmschätze“: „Pauline am<br />

Strand – Pauline á la plage“ (Frk 1982;<br />

Regie: Éric Rohmer).<br />

Und sonst?<br />

Aachen<br />

VHS-Peterstraße<br />

19:00 „So kam Hitler in die Köpfe der<br />

Deutschen...Filmische Skizzen zum<br />

Untergang der Weimarer Republik“.<br />

Vortrag von Dr.Torsten Reters und<br />

Wolfgang Hoffmann<br />

AltBauPlus<br />

20:00 „Dachausbau“.Vortrag;<br />

kostenfrei<br />

Heerlen<br />

Open Universiteit Nederland<br />

19:00 Im Rahmen der „Euriade“:<br />

„Philosophisches Forum“: „Epiphania,<br />

von den Sinnen zu der Seele“.<br />

Betrachtungen zur Ästhetik durch und<br />

mit Werner Janssen<br />

26 Dienstag<br />

Musik<br />

Tanzboden<br />

Aachen<br />

Die WG<br />

20:00 „Weizenabend in der WG“.<br />

Jakobshof<br />

20:00 „Roots Café“. Musik: Roots,<br />

Reggae, Dancehall; mit DJ Sarah Mi<br />

Aoxomoxoa<br />

21:00 „Show No Mercy“. Jeden<br />

Dienstag Metal mit DJ Tharn<br />

Apollo Kino & Bar<br />

23:00 „Remmi Demmi“. Musik:<br />

Partyclassics, 90s, 80s, Rock, House;<br />

mit den DJs Benedetto und Sticky<br />

Dojah<br />

Gig Control<br />

Aachen<br />

Jakobshof<br />

20:00 „Tuesday Grooves Special“:<br />

Trailhead. Stil:Americana Folk<br />

Bühne<br />

Theater<br />

Aachen<br />

Grenzlandtheater<br />

20:00 „Gut gegen Nordwind“.<br />

Schauspiel von Daniel Glattauer<br />

Literatur<br />

Aachen<br />

Buchhandlung Schmetz<br />

20:00 Michael Kuhn – „Marcus –<br />

Maximus Alemannicus“.Autorenlesung<br />

Mayersche Buchhandlung, Forum M<br />

20:00 Ralf Husmann liest aus:<br />

„Vorsicht vor Leuten“.<br />

Film<br />

Aachen<br />

Eden Palast<br />

19:30 „Metropolis“ (D 1927/2010; R:<br />

Fritz Lang). Die neue „restaurierte<br />

Fassung“; live am Flügel begleitet von<br />

Eunice Martins<br />

Kinder<br />

Würselen<br />

Kulturzentrum Altes Rathaus<br />

11:00 15:00 Im Rahmen von<br />

„Theaterstarter“: Fliegendes Theater<br />

Berlin – „Matti Patti Bu“. Für Kinder von<br />

3 bis 6 Jahren. Mehr Infos siehe Seite<br />

44/45<br />

Und sonst?<br />

Aachen<br />

VHS-Peterstraße<br />

19:30 „Verbraucherinsolvenz – Chance<br />

für Menschen, denen die Schulden<br />

über den Kopf wachsen“. Infoabend mit<br />

Inga Lichtenberg; kostenfrei<br />

Alsdorf<br />

Burg Alsdorf<br />

18:00 „Königin Luise – Königin der<br />

Herzen“.Vortrag der VHS<br />

27 Mittwoch<br />

Musik<br />

Tanzboden<br />

Aachen<br />

Apollo Kino & Bar<br />

20:00 „S<strong>als</strong>a@Apollo“. Musik: S<strong>als</strong>a &<br />

More, ab 20 Uhr Gratis-Anfänger-Kurs;<br />

danach Party<br />

Die WG<br />

20:00 „Longdrinknight in der WG“.<br />

Hauptquartier<br />

21:00 „Fuck you, you’re welcome!“.<br />

Musik: Indie, Electropunk, Punk<br />

Jakobshof<br />

21:00 „Soul Snatch“. Jeden Mittwoch<br />

Funk & Soul; mit DJ Dick Diamond &<br />

Friends<br />

Gig Control<br />

Aachen<br />

Autonomes Zentrum<br />

20:00 Auxes. Stil: Indie/Post-Hardcore<br />

Jakobshof<br />

20:00 Peter Sonntag Quartett. Stil:<br />

Modern Jazzrock<br />

Malteserkeller<br />

21:00 „Jazzsession“. Mit der Opener<br />

Band: F.A.B.S<br />

Bühne<br />

Theater<br />

Aachen<br />

Theater Aachen, Bühne<br />

19:00 Kostprobe: „An den Wassern zu<br />

Babel“. Eintritt frei<br />

Grenzlandtheater<br />

20:00 „Gut gegen Nordwind“.<br />

Schauspiel von Daniel Glattauer<br />

Kabarett<br />

Aachen<br />

Franz<br />

20:00 „Nightwash Club“. Die Comedy-<br />

Schmiede Tipp auf klenkes.de<br />

Alsdorf<br />

Stadthalle<br />

20:00 Thorsten Havener – „Denken<br />

und andere Randsportarten“.<br />

Roetgen<br />

Theater am Venn<br />

20:00 Monika Blankenberg – „Altern<br />

ist nichts für Feiglinge“.<br />

Sport<br />

Aachen<br />

Tivoli<br />

19:00 Alemannia Aachen vs. 1. FSV<br />

Mainz 05. DFB-Pokal<br />

Und sonst?<br />

Aachen<br />

VHS-Peterstraße<br />

17:00 „Formen Sehen – Kunst<br />

verstehen“: „Baugeschichte und<br />

Kunsthandwerk – Palast und<br />

Ratslaube, die Profanbauten“.Vortrag<br />

von Dr. Holger A. Dux<br />

Karls Apotheke (Markt)<br />

18:00 Themenführung: „Das<br />

Pontviertel – Studentenviertel“.<br />

VHS-Peterstraße<br />

18:00 „Internetsicherheit“.Vortrag von<br />

Michael Rohrlich; kostenfrei<br />

VHS-Peterstraße<br />

19:00 „Die Familie Holländer – Anne<br />

Franks Aachener Familie“.Vortrag von<br />

Dr. Holger A. Dux; kostenfrei<br />

28 Donnerstag<br />

Musik<br />

Tanzboden<br />

Aachen<br />

Aoxomoxoa<br />

22:00 „Cosmic Club“. Musik:Techno,<br />

House; mit DJ Dada Inc<br />

Apollo Kino & Bar<br />

23:00 „FB 7 Party“.<br />

Eschweiler<br />

Burghof<br />

19:00 „S<strong>als</strong>a Tanzkurs und Party“. Mit<br />

S<strong>als</strong>a Anfängerkurs; ab 22 Uhr Party<br />

Gig Control<br />

Aachen<br />

Malteserkeller<br />

21:00 The White Elephants. Stil: Rock,<br />

Indie,Alternative<br />

Tipp auf klenkes.de<br />

Heerlen (NL)<br />

Parkstad Limburg Theater<br />

20:00 Rory Block. Stil:Blues, Country<br />

Bühne<br />

Theater<br />

Aachen<br />

Theater Aachen, Mörgens<br />

20:00 Kostprobe: „Moby Dick“. Eintritt<br />

frei<br />

Das Da Theater<br />

20:00 Das Da Theater – „Creeps“.<br />

Schauspiel von Lutz Hübner<br />

Grenzlandtheater<br />

20:00 „Gut gegen Nordwind“.<br />

Schauspiel von Daniel Glattauer<br />

Kabarett<br />

Aachen<br />

Franz<br />

20:00 „Nightwash Club“. Die Comedy-<br />

Schmiede<br />

Düren<br />

Arena Kreis Düren<br />

20:00 Kaya Yanar – „Live und<br />

unzensiert“.<br />

Literatur<br />

Aachen<br />

Buchhandlung Schmetz<br />

20:00 Martina Kempff –<br />

„Pendelverkehr“. Eifelkrimi-Lesung<br />

Altes Kurhaus<br />

20:00 „Powerfrauen küssen keine<br />

Prinzen“. Ein Lese- und Musikabend<br />

mit Gaby Hauptmann und Pop-Poetin<br />

NETTE Tipp auf klenkes.de<br />

Kunst<br />

Aachen<br />

Ludwig Forum für internationale<br />

Kunst<br />

18:30 „Avantgarde“.Vorlesung von<br />

Prof. Dipl.-Ing.Axel Sowa und Prof. Dr.<br />

Alexander Marschies; folgend immer<br />

Donnerstags<br />

IHK Aachen<br />

19:00 Im Rahmen der „Euriade“:<br />

Ausstellungseröffnung:Andreas<br />

Matyas – „Lausche Deiner Seele“.<br />

Einführung durch Werner Janssen;<br />

Ausstellungsdauer bis 10.12.<br />

Anzeige<br />

20. bis 31.10.<br />

Setzen Sie auf<br />

DOPPELTE<br />

SPANNUNG<br />

an unseren<br />

Spielautomaten!<br />

Während der Aktionsperiode verdoppeln wir<br />

jeden Jackpot-Preis unseres zentralen Jackpot-Systems.<br />

Probieren Sie Ihr Glück!<br />

Music Night: Sa. 23. Oktober<br />

Die lebende Jukebox: Sonny Griffi n<br />

Roda JC Ring 91 Kerkrade (NL)<br />

(Fußballstadion), Autobahn Aachen-Heerlen (N281)<br />

Abfahrt Kerkrade-West<br />

ÖFFNUNGSZEITEN: MO-SA 10.00-02.00 / SO 13.00-02.00 UHR<br />

EINTRITT AB 18 JAHRE • FREIER EINTRITT • WWW.FAIRPLAYCASINO.DE


1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

11<br />

12<br />

13<br />

14<br />

15<br />

16<br />

17<br />

18<br />

19<br />

20<br />

21<br />

22<br />

23<br />

24<br />

25<br />

26<br />

27<br />

28<br />

29<br />

30<br />

31<br />

tageskalender oktober<br />

31. gig control<br />

Zu Halloween wird das Nightlife mal ganz andere<br />

Töne anschlagen: Statt lauter und wilder Partymusik<br />

wird es bei Kerzenschein ruhig und besinnlich.<br />

Neben zwei unplugged Live Acts der Bands Pencilcase<br />

und Neverending werden Djane Dani & Steffi<br />

im Rahmen der Veranstaltungsreihe Acoustic Arts<br />

das Publikum mit ruhigen Akustikstücken bekannter<br />

Bands verzaubern. Sitzend, tanzend und<br />

Shischa rauchend kann jeder auf seine Art in die außergewöhnliche Atmosphäre dieser<br />

Nacht eintauchen und sich auf einen gemütlichen Abend freuen. /// ds<br />

„Acoustic Arts“<br />

20 Uhr, Nightlife<br />

Kinder<br />

Düren<br />

KOMM<br />

11:00 15:00 Im Rahmen von<br />

„Theaterstarter“: Fliegendes Theater<br />

Berlin – „Matti Patti Bu“.Theater für<br />

Kiner von 3-6 Jahren<br />

Und sonst?<br />

Aachen<br />

Rathaus<br />

16:00 „Aix-La-Chapelle – une Bonne<br />

Ville“.Aachen in der Französischen<br />

Zeit; Führung<br />

VHS-Peterstraße<br />

19:00 „Rechtspopulismus in den<br />

Niederlanden“.Vortrag von Dr. Rob<br />

Witte<br />

Ludwig Forum<br />

20:00 Podiumsdiskussion:<br />

„Architectural Scenes“. Mit Peter<br />

Cachola Schmal,Anneke Bokern,Anh-<br />

Linh Ngo u.a.: Moderation: Gustaf<br />

Beumer<br />

29 Freitag<br />

Musik<br />

Tanzboden<br />

Aachen<br />

Hotel Europa (ex Parkside)<br />

21:00 „FreitagsFrisch”. Musik für die<br />

Dame von Welt...Kopfsuelzcrew: „Mr.<br />

Tom“ aka Rabenvater & der „Herr<br />

Direktor“<br />

56<br />

impressum<br />

Stadtmagazin für Aachen<br />

und die Euregio<br />

gegr. im Juni 1975,<br />

36. Jahrgang<br />

Oranienstraße 9,<br />

52066 Aachen<br />

Tel.: 0241/94 50-111<br />

Fax (Redaktion): 0241/94 50-180<br />

klenkes.de<br />

Mail: redaktion@klenkes.de<br />

Herausgeber<br />

Josef Heinrichs und<br />

Alfred Küchenberg<br />

Geschäftsführender Verlag<br />

print'n'press Verlag GmbH<br />

Josef Heinrichs<br />

p-n-p.de<br />

Sekretariat und Verwaltung<br />

Martina Welz (Tel. -111)<br />

Chefredaktion<br />

Lutz Bernhardt<br />

(v.i.S.d.P.,Tel. -113)<br />

<strong>Klenkes</strong> Oktober 2010<br />

Aoxomoxoa<br />

22:00 „KLONK!“. Musik: Punked-up<br />

Elelctro, House,Techno<br />

Nightlife<br />

22:00 „Alternative Bastards“. Musik:<br />

Alternative, Rock, Metal, Electro; mit DJ<br />

Skulls & Bones<br />

Club New Water<br />

23:00 „Danger Zone“. Musik: Electro,<br />

Rock, Industrial, Metal; mit DJ Diver<br />

Va<strong>als</strong><br />

Fraiche<br />

21:00 „Halloween Party“.<br />

Ab heute:<br />

Der neue<br />

An allen<br />

Auslagestellen<br />

Gig Control<br />

Aachen<br />

Stadtbibliothek<br />

18:00 Heribert Leuchter Trio. Stil: Jazz<br />

Musikbunker<br />

20:00 Green Pitch + Dold + Wolke +<br />

Neogene. Stil:Alternative, Folk, Pop<br />

Wild Rover<br />

20:00 Womanizers. Stil: Rock,<br />

Alternative, Classic Rock<br />

Redaktion<br />

Barbara Taxhet<br />

(Terminredaktion,Tel. -115),<br />

Kira Wirtz<br />

Redaktionelle Mitarbeit:<br />

Alexander Barth, Karin Bönig, Frank<br />

Brenner, Sonja Ceri, Christian<br />

Dang-anh, Sebastian Dreher,<br />

Johanna Esser, Sonja Essers, Kai<br />

Friedrichs,Thomas Gloerfeld, Kai<br />

Hennes, Peter Hoch (Film), Ulrich<br />

Kriest, Philipp Lembke, Christoph<br />

Löhr, Richard Mariaux (Musik),<br />

Dieter Oßwald, Belinda Petri,<br />

Stephan Piez,Andy Reinhardt,<br />

Daniela Schultheis,Tanja<br />

Sprungala,Volkard Steinbach,<br />

Robert Targan, Lars Tunçay, Dr. Dirk<br />

Tölke (Kunst)<br />

Layout<br />

Malte Pferdmenges (Leitung)<br />

Kathrin Cuber<br />

Internet-Redaktion<br />

Lutz Bernhardt, Silke Schneider<br />

Barbara Taxhet, Kira Wirtz<br />

Jakobshof<br />

20:00 Peter Autschbach & Terminal A.<br />

Stil: Jazz, Swing, Bossa Nova<br />

Malteserkeller<br />

21:00 Sascha Katterbach. Stil: Rock,<br />

Pop,Acoustic<br />

Eschweiler<br />

Culture Café<br />

20:00 Old Wood Company. Eintritt frei<br />

Maastricht<br />

Diverse Orte<br />

18:00 Jazz Maastricht. Unter anderem<br />

mit: Mezzoforte (28:30h), Lizz Wright<br />

(19:45h), BBThree (20:45h),Angie<br />

Stone (23:45h)<br />

Mehr Infos siehe Seite 44/45<br />

Würselen<br />

Altes Rathaus<br />

20:00 „A Cappella Weekend“: Bliss.<br />

Mehr Infos siehe Seite 44/45<br />

Altes Rathaus<br />

20:00 Bliss – „Superstern“.A-Cappella<br />

Band<br />

Anzeigenverwaltung<br />

Deutschland/Niederlande<br />

bpw-Giese GmbH,<br />

Salierallee 4<br />

D 52066 Aachen<br />

Tel. +49 (0)241 164026<br />

Fax +49 (0)241 163123<br />

klenkes@bpw-giese.de<br />

Verantwortlich: Guido Scheen<br />

Anzeigenverwaltung Belgien<br />

Grenz-Echo AG<br />

Marktplatz 8<br />

B 4700 Eupen<br />

Tel. +32 (0)87 591300<br />

Fax +32 (0)87 743820<br />

Verantwortlich: Olivier Verdin<br />

olivier.verdin@grenzecho.be<br />

Ihre Ansprechpartner<br />

im Anzeigenbereich:<br />

MarcJägers<br />

Tel. 0179-2925718<br />

klenkes@bpw-giese.de<br />

Eva Maria Wagner<br />

Tel.: 0241 9450-117<br />

emw@klenkes.de<br />

Klassik<br />

Aachen<br />

Altes Kurhaus<br />

20:00 Im Rahmen der „Euriade“:<br />

Andrea Bonatta. Der Meisterpianist aus<br />

Italien spielt Franz Liszt<br />

Bühne<br />

Theater<br />

Aachen<br />

Das Da Theater<br />

20:00 Das Da Theater – „Creeps“.<br />

Schauspiel von Lutz Hübner<br />

Theater K in der Bastei<br />

20:00 Premiere: „Ein Sommernachtstraum“.Von<br />

William Shakespeare<br />

Theater 99<br />

20:00 Theater „Jurakowa-Projekt“ –<br />

„Sie und Shakespeare“. Szenische<br />

Lesung nach Texten von Shakespeare<br />

Gut Obermühle<br />

20:00 Im Rahmen von „Dialog Ost<br />

West“:Theater „Jurakowa-Projekt“ –<br />

„Sie und Shakespeare“. Szenische<br />

Lesung nach Texten von Shakespeare<br />

Theater Aachen, Kammerspiele<br />

20:00 „Antigone“.Tragödie von<br />

Sophokles; Inszenierung Markus Kopf<br />

Schleiden<br />

Großer Kursaal<br />

20:00 Grenzlandtheater Aachen – „Gut<br />

gegen Nordwind“. Schauspiel von<br />

Daniel Glattauer<br />

Kabarett<br />

Aachen<br />

Franz<br />

20:00 Gerd Köster & Frank Hocker –<br />

„Cash zu Äsch“.<br />

Tipp auf klenkes.de<br />

Eschweiler<br />

Talbahnhof<br />

20:00 Christian Pape. Mit neuem<br />

Programm<br />

Literatur<br />

Aachen<br />

Stadtbibliothek<br />

19:30 Denis Scheck – „Streifzug durch<br />

die Neuerscheinungen des<br />

Bücherherbstes“. Lesung<br />

Kunst<br />

Aachen<br />

Ludwig Forum<br />

17:00 „Over Kunst gesproken“.<br />

Museumsführung in niederländischer<br />

Sprache<br />

Private Kleinanzeigen<br />

Katrin Hahne<br />

(Wir können Kleinanzeigen nicht<br />

telefonisch entgegen nehmen!)<br />

Aboservice<br />

Natascha Zähl (abo@klenkes.de)<br />

Jahres-Abo (12 Ausgaben)<br />

Inland: 18 Euro,Ausland: 28 Euro<br />

Abokündigungen nur schriftlich bis<br />

vier Wochen vor Erhalt der neuen<br />

Jahresrechnung. Sonst verlängert<br />

sich das Abo automatisch um ein<br />

Jahr.<br />

Vertrieb<br />

Richard Mariaux (Tel. -112)<br />

Natascha Zähl<br />

<strong>Klenkes</strong>-Veranstaltungen<br />

& Medienkooperationen<br />

Richard Mariaux (Tel. -112)<br />

Auslieferung<br />

REGLIN Werbemedien<br />

Stephanstraße 19, 52064 Aachen<br />

reglin-werbemedien.de<br />

30 Samstag<br />

Musik<br />

Tanzboden<br />

Aachen<br />

Hotel Europa (ex Parkside)<br />

21:00 Funk, Bossa, Klezmer & frenchy<br />

chees (mit grünem Pfeffer)<br />

Nightlife<br />

22:00 „Ärzte-Party“. Musik:<br />

Alternative, Punk, Rock<br />

Die WG<br />

20:00 „Halloweenweekend in der WG“.<br />

Mit DJ Dragul<br />

Quo Vadis<br />

20:00 „Halloween und Halloweena<br />

Weekend“.<br />

Malteserkeller<br />

22:00 „No Style Over Substance“.<br />

Musik: Stoner, Progressive,<br />

Psychedelic, Blues, Grunge<br />

Nightlife<br />

22:00 „Die Ärzte Party“. Musik: DIE<br />

ÄRZTE, Rock, Pop, 80er; mit den DJs<br />

Horn und Jan<br />

Aoxomoxoa<br />

22:00 „Cat Moon Rising“. Musik: 50s<br />

Rock’n’Roll, 60s, Rockabilly; mit DJ<br />

Dazzling Malicious<br />

Club New Water<br />

23:00 „Schall und Rauch“. Musik:<br />

House, Electro,Techno & Progressiv<br />

Musikbunker<br />

23:00 „Small Axe & Frisco Sound“.<br />

Msuki: Funk, Soul; mit DJ Dick<br />

Diamond<br />

Düren<br />

KOMM<br />

22:00 „Dance Trip“. Musik: Rock, Pop<br />

Eschweiler<br />

Burghof<br />

21:00 „S<strong>als</strong>a Workshop und S<strong>als</strong>a-<br />

Party“.Ab 22 Uhr S<strong>als</strong>a-Party<br />

Gig Control<br />

Aachen<br />

K & K. Beckmesser<br />

20:00 „KulturThaler“ feat. Mat:Bloom<br />

in Concert. Stil: Folk, Country; Eintritt<br />

frei<br />

Kurparkterrassen<br />

20:00 10 Jahre Jazz-Chor sing-A-pur.<br />

Stil: Jazz-Chor; danach Party; Eintritt<br />

frei<br />

Jakobshof<br />

21:00 Dota & Die Stadtpiraten. Stil:<br />

German Pop<br />

Maastricht<br />

Diverse Orte<br />

18:00 Jazz Maastricht. Unter anderem<br />

mit:Tuck & Patti (18:30h), Magnus<br />

Lindgren (21h), Heribert Leuchter<br />

Quartet (0:30h)<br />

Anzeigenpreisliste<br />

und Mediadaten werden auf<br />

Wunsch zugeschickt.<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 20<br />

vom Januar 2009.<br />

Die durch den Verlag gestalteten<br />

Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt<br />

und dürfen nur mit ausdrücklicher<br />

Genehmigung des<br />

Verlages weiter verwendet werden.<br />

Druck<br />

Die Wattenscheider Medien<br />

Vertriebs GmbH i. Gr., Essen<br />

Der <strong>Klenkes</strong> wird gedruckt auf<br />

Bilderdruck-Recyclingpapier<br />

Veranstaltungshinweise veröffentlicht<br />

der <strong>Klenkes</strong> kostenlos. Der<br />

Abdruck der Angaben erfolgt ohne<br />

Gewähr.Wir behalten uns eine<br />

Auswahl und eine redaktionelle<br />

Bearbeitung vor.Wir freuen uns,<br />

wenn Terminankündigungen<br />

frühzeitig und in schriftlicher Form<br />

eintreffen.<br />

Die Redaktionsräume sind<br />

montags bis donnerstags von<br />

10 bis 12.30 Uhr und 13 bis 16 Uhr,<br />

Mehr Infos siehe Seite 44/45<br />

Va<strong>als</strong><br />

Vereinshoes<br />

21:00 Bluesaders. Stil: BluesFunkRock<br />

Übach-Palenberg<br />

Outbaix (ex Tatort Musicclub)<br />

20:00 Demon’s Eye.Tribute to Deep<br />

Purple<br />

Bühne<br />

Theater<br />

Aachen<br />

Eurogress<br />

18:00 „20 Jahre Öcher Verzäll“.<br />

Theater Aachen, Kammerspiele<br />

20:00 „Die Glasmenagerie“. Ein Spiel<br />

der Erinnerungen von Tennessee<br />

Williams<br />

Theater Aachen, Mörgens<br />

20:00 „Die Traumnovelle“. Schauspiel<br />

nach Arthur Schnitzler, Inszenierung<br />

Charlotte Zilm<br />

Das Da Theater<br />

20:00 Das Da Theater – „Creeps“.<br />

Schauspiel von Lutz Hübner<br />

Theater 99<br />

20:00 Theater „Jurakowa-Projekt“ –<br />

„Sie und Shakespeare“. Szenische<br />

Lesung nach Texten von Shakespeare<br />

Gut Obermühle<br />

20:00 Im Rahmen von „Dialog Ost<br />

West“:Theater „Jurakowa-Projekt“ –<br />

„Sie und Shakespeare“. Szenische<br />

Lesung nach Texten von Shakespeare<br />

Monschau<br />

St. Michael Gymnasium<br />

20:00 Grenzlandtheater Aachen – „Gut<br />

gegen Nordwind“. Schauspiel von<br />

Daniel Glattauer<br />

Musiktheater<br />

Aachen<br />

Theater Aachen, Bühne<br />

19:30 „Madame Butterfly“. Oper von<br />

Giacomo Puccini, in italienischer<br />

Sprache mit deutschen Übertiteln,<br />

Musikalische Leitung Daniel Jakobi,<br />

Inszenierung Alexander von Pfeil<br />

Literatur<br />

Aachen<br />

Haus Löwenstein<br />

12:00 „Unheimliche Geschichten“.<br />

Corinna Griesbach liest zu Halloween<br />

Geschichten aus der Vampirthologie<br />

„Ganz schön bissig“<br />

Ludwig Forum für internationale<br />

Kunst<br />

19:00 „Verleihung des Walter<br />

Hasenclever Literaturpreis der Stadt<br />

Aachen an Ralf Rothmannn“. Lesung<br />

freitags von 10 bis 14 Uhr geöffnet.<br />

Keine Haftung für unverlangt eingesandte<br />

Manuskripte, Zeichnungen,<br />

Fotos etc. Nachdruck, auch<br />

auszugsweise, nur mit schriftlicher<br />

Genehmigung des <strong>Klenkes</strong>.Alle<br />

Urheberrechte verbleiben beim<br />

Verlag bzw. den Autoren.<br />

Vorschau<br />

Der Oktober-<strong>Klenkes</strong> erscheint am<br />

Freitag,den 29.Oktober.<br />

Er wird kostenlos an zahlreichen<br />

Auslagestellen in Aachen und in der<br />

Region erhältlich sein.<br />

Kleinanzeigen und Termine für<br />

diese Ausgabe werden noch bis<br />

Mittwoch, den 13. Oktober<br />

entgegen genommen.<br />

Druckauflage 32.772 Exemplare<br />

(IVW geprüft 2. Quartal 2010)<br />

i<br />

v<br />

w<br />

Der <strong>Klenkes</strong> ist<br />

Mitglied der IVW.


Kunst<br />

Aachen<br />

VHS-Peterstraße<br />

ganztägig „Zwischen Traum und<br />

Wirklichkeit – Die Geschichte der<br />

„Zwanziger Jahre“ in Deutschland im<br />

Spiegel des Films“.Ausstellung von Dr.<br />

Torsten Reters und Wolfgang<br />

Hoffmann; Besichtigung täglich zu den<br />

Öffnungszeiten der VHS<br />

Galerie Ramrath<br />

10:00 Theo Ramrath – „Allesdinierer<br />

und Restekopulierer“. Rauminstallation;<br />

Öffnungszeiten Mo.-Sa.<br />

Kinder<br />

Aachen<br />

Fischmarkt<br />

15:00 „Stadtbekannt&Co“: „Von<br />

Rittern, Stadtmauern und<br />

Steckenpferden“.Tour für Kinder vom<br />

alten Rathaus bis zum Ponttor<br />

Und sonst?<br />

Aachen<br />

Ludwig Forum<br />

11:00 „About fashion – Mode<br />

Illustration“. Zeichenkurs Workshop;<br />

die eigenen Mode-Ideen zu Papier<br />

bringen<br />

Rathaus<br />

14:00 „Frauen in der NS-Zeit“. Führung<br />

mit Yvonne Hugot-Zgodda<br />

31 Sonntag<br />

Musik<br />

Tanzboden<br />

Aachen<br />

Club Image<br />

19:00 „S<strong>als</strong>a Tanzkurs und Party“. Mit<br />

Gratis-Anfänger-Kurs; ab 22 Uhr Party<br />

Quo Vadis<br />

20:00 „Halloween und Halloweena<br />

Weekend“.<br />

Die WG<br />

20:00 „Halloweenweekend in der WG“.<br />

Mit DJ Dragul<br />

Nightlife<br />

20:00 „Acoustic Arts“. Musik: Only<br />

Unplugged Music; bei Kerzenschein<br />

und Sisha rauchen + den unplugged<br />

Auftritten von Pencilcase und<br />

Neverending Tipp siehe Seite 56<br />

Hotel Europa (ex Parkside)<br />

21:00 „Kostümball“ (alle im “schicken”<br />

Fummel). shaking 60s & swinging<br />

20s... by “FunkyPorn-CREW”<br />

Teatro Elysée<br />

21:00 Haloween-Party<br />

Malteserkeller<br />

22:00 „Rokko Club – Halloween Party“.<br />

Musik: Indie, Britpop und Dancing<br />

Beats<br />

Jakobshof<br />

22:00 „Mad Lifted!“. Musik: Funk, Soul,<br />

HipHop, Oldschool; mit den DJs Sticky<br />

Dojah, Coma & special guest<br />

Aoxomoxoa<br />

22:00 „Popstadl“. Musik: Britpop, Indie,<br />

Punk, Rock’n’Roll; mit dem<br />

Popschleuder Team<br />

Club New Water<br />

23:00 „Blued Screwed Tattooed –<br />

Halloween Special“. Rockabilly,<br />

Psychobilly, Horrorpunk, Punkrock<br />

Autonomes Zentrum<br />

23:00 „Dawn of the Dance Halloween<br />

Mega Rave“. Live:Yes..Pinkpink (DEN<br />

HAAG), Super Adventure<br />

Club(SCOTLAND) u.a.; DJs: DJ Donna<br />

Summer und Sid<br />

Musikbunker<br />

23:00 „Schwarzes Aachen“. Mit den<br />

DJs Horn, Jan, Pat the Cat und Pommes<br />

Club New Water<br />

23:00 „Halloween Party“. Musik:<br />

Rockabilly, Punkrock, Psychobilly,<br />

Rock’n’Roll<br />

Apollo Kino & Bar<br />

23:00 „Halloween Party“. Musik: 80s,<br />

90s<br />

Jülich<br />

Kulturbahnhof<br />

20:00 „Halloween Party“.<br />

Gig Control<br />

Aachen<br />

Musikbunker<br />

20:00 „Gothic Halloween“. Live mit<br />

Godex (Rock, Gothic)<br />

Nightlife<br />

20:00 „Acoustic Arts“. Musik: Only<br />

Unplugged Music; bei Kerzenschein<br />

und Sisha rauchen + den unplugged<br />

Auftritten von Pencilcase und<br />

Neverending<br />

Kurparkterrassen<br />

20:00 Lagerfeuer-Trio. Stil: Unplugged,<br />

Rock, Pop<br />

Dumont<br />

20:00 Expressway Sketches. Stil:<br />

Garagen Jazz<br />

Autonomes Zentrum<br />

23:00 „Dawn of the Dance Halloween<br />

Mega Rave“. Live:Yes..Pinkpink (DEN<br />

HAAG), Super Adventure<br />

Club(SCOTLAND) u.a.; DJs: DJ Donna<br />

Summer und Sid<br />

Düren<br />

Bürgerhalle Frauwüllesheim<br />

20:00 „Jeboore Zom Rocke“: „Sound<br />

Generation“. Dürens „älteste Schüler-<br />

Rockband“ feiert Jubiläum<br />

Hasselt<br />

Ethias Arena<br />

11:30 „Sinners Day Festival“. Mit Nina<br />

Hagen, Marc Almond, Heaven 17, Peter<br />

Murphy, Echo & The Bunnymen<br />

Würselen<br />

Altes Rathaus<br />

20:00 „A Cappella Weekend“: Flying<br />

Pickets. Mehr Infos siehe Seite 44/45<br />

Altes Rathaus<br />

20:00 Flying Pickets – „Big mouth<br />

Tour“.A-Cappella Band<br />

Musik<br />

Gig Control<br />

Aachen<br />

Kurparkterrassen<br />

21:00 Lagerfeuer<br />

Klassik<br />

Aachen<br />

Theater Aachen, Bühne<br />

11:00 Jugendsinfonieorchester –<br />

„Filmmusik“.<br />

St. Katharina<br />

16:00 „Akkordeon trifft Klassik“.<br />

Kirchenkonzert des Akkordeon-<br />

Orchesters Harmonika-Harmonie, Infos<br />

unter harmonika-harmonie.de<br />

31. OKT. und 1. NOV.<br />

VERKAUFSOFFEN<br />

wohnboulevardheerlen.de<br />

Kerkrade<br />

Parkstad Theater<br />

15:00 Im Rahmen der „Euriade“: Paolo<br />

Giacometti. Klavierkonzert mit Werken<br />

von Robert Schumann und Frederic<br />

Chopin<br />

Bühne<br />

Theater<br />

Aachen<br />

Theater Aachen, Bühne<br />

18:00 „Kabale und Liebe“. Schauspiel<br />

von Friedrich Schiller<br />

Das Da Theater<br />

20:00 Das Da Theater – „Creeps“.<br />

Schauspiel von Lutz Hübner<br />

Gut Obermühle<br />

20:00 Im Rahmen von „Dialog Ost<br />

West“:Theater „Jurakowa-Projekt“ –<br />

„Sie und Shakespeare“. Szenische<br />

Lesung nach Texten von Shakespeare<br />

Theater 99<br />

20:00 Theater „Jurakowa-Projekt“ –<br />

„Sie und Shakespeare“. Szenische<br />

Lesung nach Texten von Shakespeare<br />

Baesweiler<br />

Re<strong>als</strong>chule Setterich<br />

20:00 Grenzlandtheater Aachen – „Gut<br />

gegen Nordwind“. Schauspiel von<br />

Daniel Glattauer<br />

Kunst<br />

Aachen<br />

VHS-Peterstraße<br />

ganztägig „Zwischen Traum und<br />

Wirklichkeit – Die Geschichte der<br />

„Zwanziger Jahre“ in Deutschland im<br />

Spiegel des Films“.Ausstellung von Dr.<br />

Torsten Reters und Wolfgang<br />

Hoffmann; Besichtigung täglich zu den<br />

Öffnungszeiten der VHS<br />

Suermondt-Ludwig-Museum<br />

12:00 „Das goldene Zeitalter –<br />

Holländische Malerei des 17.<br />

Jahrhunderts“. Führung<br />

Sport<br />

Aachen<br />

Tivoli<br />

13:30 Alemannia Aachen vs.Vfl<br />

Osnabrück. Ligaspiel<br />

Und sonst?<br />

Aachen<br />

St. Konrad<br />

11:00 „Grenzerfahrung im<br />

Dreiländereck“. Historischnaturkundlerische<br />

Wanderung rund um<br />

Aachen; mit Irene Krebs<br />

Informationsbüro Elisenbrunnen<br />

11:00 Altstadtführung.<br />

Ludwig Forum für internationale<br />

Kunst<br />

12:00 „About fashion – Mode<br />

Illustration“. Zeichenkurs Workshop;<br />

die eigenen Mode-Ideen zu Papier<br />

bringen<br />

St. Elisabeth<br />

14:00 „Aachener Stadtviertel“:<br />

Industriequartier Jülicher Straße“.<br />

Führung mit Dr. Holger A. Dux<br />

Haus Löwenstein<br />

16:00 „Prosit á la Charlemagne“.<br />

Weinproben und Vorträge zu einer<br />

„Weinreise entlang der Route<br />

Charlemagne“<br />

St. Nikolaus<br />

19:00 Hochschulgottesdienst.<br />

Hergenrath<br />

Natur Camping Hammerbrücke<br />

17:00 „Das Halloween-Kartoffel-<br />

Kürbis-Geisterfest“. Halloweenfest mit<br />

Lagerfeuer für Erwachsene und Kinder<br />

Lotta<br />

zieht um<br />

Kindertheater ab 3 Jahre<br />

nach Astrid Lindgren<br />

Premiere:<br />

11. September 2010<br />

Stopp mal!<br />

Kindertheater ab 6 Jahre<br />

von Maren Dupont<br />

Premiere:<br />

13. November 2010<br />

Die Frau<br />

in Schwarz<br />

Schauspiel<br />

von Stephen Mallatratt<br />

Premiere:<br />

16. Juni 2011<br />

BURG<br />

FRANKENBERG<br />

OPEN AIR THEATER<br />

Creeps<br />

Schauspiel<br />

von Lutz Hübner<br />

tageskalender oktober<br />

Premiere:<br />

30. September 10<br />

Amadeus<br />

Schauspiel<br />

von Peter Shaffer<br />

Premiere:<br />

27. Januar 2011<br />

Momo Schauspiel<br />

Theaterprojekt von Menschen<br />

mit und ohne Behinderung -<br />

nach Michael Ende<br />

Premiere:<br />

09. Juli 2011<br />

• Großes Sole-Freibad 32 o mit Unterwassermusik,<br />

ganzjährig beheizt<br />

• Fünf Pools,<br />

• Sieben Saunen und<br />

Warmluftbäder,<br />

• Prämierte Gastronomie.<br />

Postweg 8 • 52159 Roetgen<br />

Tel.: +49(0)2471/1 20 30<br />

info@roetgen-therme.de<br />

www.roetgen-therme.de<br />

Mo - Sa 12.00 - 24.00 Uhr<br />

So & Feiertage 10.00 - 22.00 Uhr<br />

Barfuß oder<br />

Lackschuh<br />

Dinnershow<br />

in der „Brasserie Aix“<br />

Premiere:<br />

05. November 2010<br />

Ikarus<br />

Musical<br />

von Frank Rommerskirchen<br />

Premiere:<br />

24. März 2011<br />

SPIELZEIT<br />

2010/2011<br />

Am 31. Oktober 2010 ist Halloween im Saunadorf!<br />

www.Litholand.de<br />

Foto: www.lothar-wels.com . Grafik: www.cub-com.de<br />

57<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

11<br />

12<br />

13<br />

14<br />

15<br />

16<br />

17<br />

18<br />

19<br />

20<br />

21<br />

22<br />

23<br />

24<br />

25<br />

26<br />

27<br />

28<br />

29<br />

30<br />

31


kleinanzeigen & branchenbuch ><br />

Alle Preise, inkl. Abfahrtsortzuschlag<br />

58 <strong>Klenkes</strong> Oktober 2010<br />

Die intentankstelle<br />

Ihre Auffüllstation n°1<br />

in Aachen<br />

Studentenrabatt: 5% auf Patronen,<br />

10% auf Füllungen<br />

100% Füllmenge,<br />

Service, Garantie<br />

Füllungen ab € 3,–<br />

Patronen und Toner,<br />

Original und kompatibel<br />

Bis zu 40% unter<br />

Ladenpreis<br />

Öffnungszeiten: Mo-Fr 10-18:30 Uhr<br />

Sa 10-14 Uhr<br />

Harscampstr. 81 · 52062 Aachen<br />

Tel.: 0241-5592470<br />

Fax.: 0241-5592471<br />

tintentankstelle-ac@gmx.net<br />

• Sie wollen praktische Erfahrungen in einer Redaktion sammeln?<br />

• Sie texten gerne und sind vielseitig interessiert?<br />

Dann passen Sie in unser junges Team <strong>als</strong><br />

Praktikant/-in Redaktionsassistenz<br />

Für mindestens drei Monate werden Sie nach einer intensiven<br />

Einarbeitung verschiedene Redaktionsabläufe eigenverantwortlich<br />

betreuen.<br />

Bewerbung an:<br />

Lutz Bernhardt<br />

lb@klenkes.de<br />

Oranienstraße 9<br />

52066 Aachen www.klenkes.de<br />

Anzeigen<br />

Heartbeat<br />

• Abenteuer gesucht? Diskreter Er, 48, sucht für<br />

erotische Spiele eine Sie, Paar, Sie/Sie, evtl. Ihn.<br />

Ausländerin angenehm! Figur/Alter 18-80?! Nebensache!<br />

Wichtig Diskretion, Sympathie, gepflegtes<br />

Erscheinungsbild! Keine finanz. Inter.,<br />

0157/84627493 (DN), öfter prob, keine SMS!<br />

• Pass- oder Bewerbungsfoto = 5,99 Euro!!! Übertragung<br />

von Super 8 Filmen, Dias, Schallplatten oder<br />

Tonbändern auf CD oder DVD!!! Beißels Foto Basar,<br />

Bahnhofstr. 10,Aachen,Tel. 23795<br />

• Attraktiver, sportlicher und humorvoller 31J.<br />

Kaufmann, sucht reizvolle und liebe Sie zw. 20-30J.!<br />

Bitte mit Bild an: NeueChance78@gmx.de<br />

• Wanted – betörende Frau, die mich Kribbeln lässt,<br />

sympathische Frau mich leben lässt. Wo ist sie, die<br />

meine 48 Jahre zum Vergessen bringt und fröhlich<br />

mit mir trällernd „singt“. Belohnung ist ausgesetzt<br />

und einlösbar unter wanted-reward@web.de,<br />

Chiffre Wanted (Nr.: Z156)<br />

Gewerblich<br />

• FLIRTEN - DATEN - CHATTEN.<br />

Für Frauen KOSTENLOS! Sofortkontakte zu Männern<br />

aus deiner Umgebung. 0800-500.5555<br />

(a.dt.Festnetz) www.megadate.de<br />

Arbeit & Beruf<br />

• Pass- oder Bewerbungsfoto = 5,99 Euro!!! Übertragung<br />

von Super 8 Filmen, Dias, Schallplatten oder<br />

Tonbändern auf CD oder DVD!!! Beißels Foto Basar,<br />

Bahnhofstr. 10,Aachen,Tel. 23795<br />

• Neue Seminare der Praxis Lust am Sein<br />

Kurbrunnenstr. 30, Esther du Vinage, Berührungstag<br />

für Paare - Liebescoaching, sa 9.10., 13 - 19Uhr;<br />

Ganz Frau sein - Weibliche Sexualität, Grundkurs, 5<br />

Abende, di 14-tägig, ab 26.10. 19:30h; Bioenergetik<br />

- Raus aus dem Kopf und rein in den Körper!<br />

do 14-tägig ab 4.11., 19:30h; 0241-44599263,<br />

www.lust-am-sein.de<br />

• Seminar- und Praxisräume (60/15qm) in AC<br />

Kurbrunnenstr. 30 zu vermieten, stunden- / tageweise/<br />

Wochenenden; Esther du Vinage 0241-44599263,<br />

Birgit Bieleit 0241-9901243<br />

• Weihnachtsmarkt in Aachen - wir freuen uns!<br />

Und: Wir brauchen Sie für den verantwortlich-eigenständigen<br />

Verkauf von besonderen Artikeln,<br />

Spielzeug und Instrumente, Sterne und Dekoratives.<br />

Sie sind zuverlässig, sorgfältig, kommunikativ,<br />

ehrlich, belastbar und haben Spaß am Umgang mit<br />

Menschen? Firma Bauer, www.bsuk.de und<br />

www.der-sternemacher.com.<br />

Bewerbungen bitte nur per Email oder Post, unbedingt<br />

mit Lebenslauf und Foto an info@bsuk.de<br />

• Helle, gut geschn.Wohng, 83qm im Pontv. sucht<br />

Nachmieter/innen. WG- geeignet, 4Zi, preisw. o. Aufz.<br />

3 Balkone, Termin offen, 1 Zi schon ab 1.10.frei, zB.<br />

<strong>als</strong> Malatelier/Abstellr.<br />

mail: sonneundmeer@netaachen.de<br />

• Atelier f. Hobbyfotograf o.ä. tageweise frei.<br />

mail:sonneundmeer@netaachen.de<br />

• Schmettern und Schallern, Säuseln und Flehen: Gesangsunterricht<br />

im Aachener Westen! 0241/1730538<br />

• Der Herbst kommt, lasst uns was kochen! Leute für<br />

monatliche 4-köpfige Kochgruppe gesucht. Wir<br />

werden reihum gemeinsam schmoren, backen, brutzeln,<br />

neue Rezepte ausprobieren und Altbewährtes<br />

auftischen. Es freut sich auf interessante Menschen<br />

vom Anfänger bis zum Profi - allesamt interessiert am<br />

Herd und offen für neue Leute: mimi_68neu@gmx.de<br />

• Suche 1x wöchtl. Übernachtgsgel. in Aachen, biete<br />

kostenlos Blockflöten & Klavierunterr. Interessenten<br />

bitte unter Chiffre XJKCJ2 (Nr.: Z155)<br />

• Stimme in Alltag und Beruf; das Intensivseminar<br />

für Vielsprecher ab 07.10. 2010, 4 x Donnerstags,<br />

19.30 -21.00. Info: www.stimmkonzepte.de,<br />

0241 -513728<br />

• Weihnachtsmarkt in Aachen - wir freuen uns auf<br />

Sie! Selbstsicher, zuverlässig, kommunikativ, sprachbegabt,<br />

für den Verkauf von Vollwertprodukten.<br />

Tel. AC 152223, oder email mit Foto an:<br />

Manfred.Lauk@gmail.com<br />

Essen & Trinken<br />

�����������������<br />

� ������������<br />

�����<br />

������������������������<br />

������ �������� �� ������ ���� ��� ����<br />

���������������������������������������������������<br />

• JAKARTA GOING, Authentisch Indonesisches<br />

Restaurant, Maastrichterlaan 91 Va<strong>als</strong>, +31433065258,<br />

www.jakartagoing.nl,info@jakartagoing.nl<br />

Familie & Kind<br />

• Gestern Lust - heute Frust? Dann komm zu uns ins<br />

Mütterzentrum Mamma Mia! Offener Treffpunkt für<br />

Frauen mit Kindern, Second-Hand-Kinderbekleidung,<br />

Spiel- und Bastelraum, Caféteria.<br />

Mo-Fr 9.00 - 18.00 Uhr und Di 9.00 - 14.30 Uhr<br />

geöffnet.<br />

Mamma Mia e.V.,Va<strong>als</strong>er Str. 547 & 0241/87 89 81<br />

• Benno, der feundliche Zauberer für Kinderfeste,<br />

Hochzeiten, Geschäftseröffnungen oder <strong>als</strong> Partyüberraschung.<br />

Verzaubert auch Ihre Gäste. Einfach<br />

mal anrufen unter 0173-6977440 oder per mail<br />

close.up.magic@gmx.de<br />

• Geburtshaus Aachen „Gut Lehmkülchen“ Wir<br />

begleiten Sie rund um Schwangerschaft, Geburt +<br />

Wochenbett. Kurse + Info:AC-607280<br />

Fit & Fun<br />

• Lerne S<strong>als</strong>a! Intensiver und spaßiger Privatunterricht<br />

für Frauen und Paare, Ralf Buchty,<br />

www.s<strong>als</strong>atanzlehrer-ralf.de, 0177-6391589<br />

• Der Herbst steht vor der Tür. Die schönste Jahreszeit<br />

zum Wandern. Wir suchen noch Männer zw. 50<br />

und 65 Jahren die sich uns anschließen wollen,<br />

annakle@web.de<br />

Grüße<br />

• Jeden Donnerstag S<strong>als</strong>a-Tanzkurs & S<strong>als</strong>a-Abend<br />

im Burghof, Burgstr. 60, 52249 Eschweiler. Kurs<br />

beginnt 20:00 S<strong>als</strong>a Partys mit Giuseppe „Il Siciliano“<br />

• Jeden Sonntag Tanzkurs & S<strong>als</strong>a-Abend im Image<br />

Aachen, Pontstrasse 148 in 52062 Aachen. Anfängerkurs<br />

beginnt 20:00. S<strong>als</strong>a mit Giuseppe „Il Siciliano“<br />

• Jeden 4. Samstag im Monat S<strong>als</strong>aParty & gratis<br />

Workshop mit wechselnden Themen. Burghof 60,<br />

52249 Eschweiler. S<strong>als</strong>aPartys mit Giuseppe<br />

„Il Siciliano“<br />

• Hallo Heike, very happy Birthday am 10.10.! S.<br />

• Da sag’ ich: MOA<br />

Gruppen & Treffen<br />

• Zazen - die Praxis des Zen-Buddhismus, Buddha<br />

Shakyamuni hat in der Zazen-Haltung das Erwachen<br />

verwirklicht. Aufrecht und reglos sitzen wie ein Berg,<br />

konzentriert auf Körperhaltung und Atmung. KANJIZAI<br />

Zendo Aachen e.V., Dojo der Association Zen<br />

Internationale, Gründer Taisen Deshimaru, Herzogstr.<br />

23. Einführung kostenlos nach tel. Absprache. Informationen:<br />

www.ZendoAachen.de, Tel. 0241/7014169<br />

oder 0241/536012, Email: info@ZendoAachen.de<br />

• Gegenwärtigk.- Achtsamk.- Bewussth., Spirituelle<br />

Abende: freie offene fortl. Runde m. Meditation +<br />

Gespräch, jeden Do 19.30h, Rütscher Str 205,<br />

Info robert.hermsen@web.de<br />

• Suche Interessierte zum Aufbau einer NLP-<br />

Peergroup in AC. Start Okt./ Nov. 2010.Treffen alle 3-<br />

4 Wochen geplant.Wenn Ihr mindestens den NLP-<br />

Practitioner habt, bitte melden unter nlp-ac@gmx.de.<br />

• It’s in the water: 5 Maedels suchen Verstärkung zur<br />

Gründung einer lesbischen Frauengruppe. Wenn Du<br />

Lust hast auf Klönen, Badminton, Wandern und alles,<br />

was in der Gruppe mehr Spass macht, und wer noch<br />

in kein Töpfchen passt (Rainbow e.V. usw. ), oder<br />

gerne ein neues kennenlernen möchte, sollte sich<br />

melden. Wir freuen uns auf eine Mail von Dir!<br />

Itsinthewater@gmx.de<br />

• Wer hat Lust an einer Canasta-Runde teil zu<br />

nehmen? Alter egal, Spielfreude gefragt. 14tägige<br />

Treffen zunächst im Meisenfrei, später abwechselnd<br />

bei SpielerInnen zu Hause? Canasta ist ein tolles<br />

Kartenspiel, traut Euch! Designer@magic.ms<br />

• SPANISCH SPRECHEN: Wir sind eine kleine Gruppe<br />

die sich regelmäßig Do. abend trifft, um Kenntnisse<br />

aufzufrischen und zu vertiefen. Wer hat Lust<br />

mitzumachen? Obulus: Vino y dulces. Contacto:<br />

Astrid, 0173/9895830<br />

• Sie sucht nette offene Leute um die 50 für<br />

Spanischkonvers., Fahrradtouren, Sport, Spiel, Spass.<br />

Einfach eine kurze Mail an annaleni17@yahoo.de<br />

• Weibl. 50 J. sucht nette Leute für gemeinsame<br />

Freizeit, Spass haben und Gedankenaustausch,<br />

Nachricht bitte per SMS an 0175/1556087


Körper & Seele<br />

•Tai Chi - chinesische Gesundheitsübungen<br />

Laufende Kurse auf verschiedenen Niveaus.<br />

Kostenlose Einführung 1 x im Monat. Info:<br />

www.taichi-aachen.de oder 0241/94377507<br />

• Tantra-Massage für Frauen! Ralf J. Buchty,<br />

Jülicher Str. 293, Aachen, www.tantramassagepur.de,<br />

0177-6391589<br />

• Wir suchen nette Leute mit und ohne<br />

Vorkenntnissen in NEUGRIECHISCH. Die Anleitung hat<br />

eine lehrerfahrene Muttersprachlerin.<br />

Tel./Fax: 0241/81767 (AB)<br />

• Pass- oder Bewerbungsfoto = 5,99 Euro!!! Übertragung<br />

von Super 8 Filmen, Dias, Schallplatten oder<br />

Tonbändern auf CD oder DVD!!! Beißels Foto Basar,<br />

Bahnhofstr. 10,Aachen,Tel. 23795<br />

• Schamanische Veranstaltungen mit Bettina<br />

Busch in Aachen: Übergangszeremonien, Schamanische<br />

Trommelreisen, Medizinradzeremonien und<br />

Zeremonialarbeit. Einzelsitzungen: Schamanische<br />

und systemische Heilarbeit. Infos unter<br />

www.schamanische-reisen.de oder Tel. 559 45 39<br />

• Physische Verjüngung durch Energetisches Facelifting<br />

40 Euro pro Behandlung<br />

Infos & Termine Irene Kreus 0170 - 5834459<br />

• ASHTANGA YOGA im Frankenberger Viertel mit<br />

Dagmar Heise, Yogalehrerin BDY/EYU, aya. Neue<br />

Kurse ab 23.August 2010 in der Lothringer Str. 61,<br />

www.ashtanga-aachen.de<br />

• Gestalt-Jahresgruppe für Persönlichkeit und Kompetenz<br />

im beruflichen und persönlichen Feld. Beginn<br />

25.10.2010. Informationen und Termine für<br />

Vorgespräch: www.gasser-gestalttherapie.de oder<br />

Tel. 0241-579351<br />

Anzeige<br />

Nr.1<br />

Die<br />

Gewerbepark Aachener Kreuz, 52146 Würselen, De-Gasperi-Str. 18, Tel. 02405/6020<br />

Öffnungszeiten: Montag-Samstag: 10-20 Uhr, www.pallen.de, Email: info@pallen.de<br />

in der Euregio<br />

Maas-Rhein<br />

garantiert<br />

immer den<br />

günstigsten<br />

Preis *<br />

Neue Öffnungszeiten<br />

Mo-Sa: 10-20Uhr<br />

* Wir bemühen uns ständig, Ihnen den günstigsten Preis zu bieten. Sollte wider Erwarten der Fall eintreten, dass Sie einen bei uns<br />

gekauften Artikel innerhalb von 5 Tagen bei gleicher Leistung anderswo nachweisbar günstiger bekommen, zahlen Sie bei uns nur<br />

den niedrigeren Preis und erhalten darauf noch extra einen Vertrauensbonus!


kleinanzeigen & branchenbuch<br />

28. NOVEMBER 2010 | 18 UHR<br />

Jürgen B. Hausmann<br />

Hausmannskost<br />

Das neue Programm<br />

12. DEZEMBER 2010 | 15 + 19 UHR<br />

„Gold & Silber”<br />

Weihnachtskonzert<br />

Musikalische Leitung:<br />

Marcus R. Bosch<br />

26. MÄRZ 2011 | 20 UHR<br />

Herman van Veen<br />

Im Augenblick – Tour 2011<br />

Kartenvorverkauf für Veranstaltungen<br />

im Eurogress, in Aachen und bundesweit<br />

Mo - Fr | 10-18 Uhr vorfahren + abholen an der Monheimsallee<br />

vorverkauf@eurogress-aachen.de | www.eurogress-aachen.de<br />

heilpraktikerschulen<br />

Ausbildungen:<br />

Heilpraktiker/in<br />

Psycholog. Berater/in<br />

HP für Psychotherapie<br />

Tierheilpraktiker/in<br />

NLP-Practitioner<br />

Studienleiterin<br />

HP PSY P. Heidrich<br />

60 <strong>Klenkes</strong> Oktober 2010<br />

Tel.: +49 241 - 913 110 0<br />

��� ��� � �� ������ � �� ������� �� �����������<br />

������ � ������������� �� � � ���� � ��� �� �� � �����������������<br />

����������������<br />

����������<br />

�������������������������������������������<br />

����������������������������������������������������������<br />

�������������������������������������������������������<br />

������������������������������������������������������<br />

��������������������������������������������������������<br />

������������������������������������������������������<br />

������������������������������������������������������<br />

�������������������������������������������������<br />

�������������<br />

����������������<br />

Workshops / Seminare:<br />

29.9. Kostenfr. Info Ausbildung<br />

Kinder-, Jugend- & Familienberater/in<br />

1.-3.10. Paracelsus Tage Aachen<br />

mit Vorträgen und Workshops zu<br />

verschiedenen Naturheilverfahren<br />

6.10. Kolloide & ihre Anwendung i. d.<br />

�������������� � ����� ����������������<br />

�������������� ������������� � �����<br />

�������������� ������������� � ������<br />

Die homöopathische Notfall- & Wund-<br />

���������� � ������ �������������<br />

������������� ����������� � ������ �������<br />

������������ � ������ �����������<br />

����������� ��������������� � ������<br />

Jahrestraining Systemische Auf-<br />

���������� ��� �������������� � ������<br />

��������������� ��������������������<br />

������ ������������ �����������<br />

������������ � ����� �����������������<br />

6.11. Kinder-, Jugend- & Familienberater/in<br />

u.v.m.<br />

����������<br />

����������������<br />

�������������<br />

Anzeigen<br />

Markt<br />

• •Wir verschenken gebrauchte CD- und Buchversandtaschen.<br />

Abzuholen beim <strong>Klenkes</strong> in der<br />

Oranienstr. 9 in Aachen. Bitte vorab TELEFONISCH anmelden<br />

unter folgender Rufnummer:0241/94 50-111<br />

Möbel<br />

• Ihr HOLZSTUHL knarrt, wackelt, splittert oder ist<br />

einfach zusammengebrochen? Der Holzstuhl-Doktor<br />

macht ihn wieder heil!<br />

einzelstueck_atelier@gmx.de oder 0173-6977440<br />

Koch &<br />

Moderne Möbel<br />

Innenausbau<br />

Einrichtungen<br />

Ausstellungsbau<br />

Freiter<br />

Musik & Kunst<br />

• Staatlich geprüfte Musikpädagogin erteilt<br />

qualifizierten Klavierunterricht für Anfänger und<br />

Fortgeschrittene.Tel.: 0241/38386<br />

• Saxophonlernen - spielend leicht vom Anfänger<br />

bis zur Vorbereitung auf ein Musikstudium.<br />

Tel. 0031/43/3063604<br />

• Schlagzeug- und Percussionunterricht für Anfänger<br />

und Fortgeschrittene bei Yann Le Roux, Probestunde<br />

kostenlos,AC 29369, www.yannleroux.de<br />

• Lust zu Singen? Die Stimme mit ihrer Kraft u.<br />

Möglichkeit entdecken! Unterricht bei Monika<br />

Schmitz,Tel. 0172/2532328<br />

• Querflötenunterricht für Anfänger und Fortgeschrittene,Tel.<br />

0241/874050<br />

Ewiv<br />

Wir planen, fertigen und richten ein<br />

www.koch-freiter.com<br />

Tel: +32 87 445756<br />

Neutr<strong>als</strong>tr. 212 B-4710 Lontzen<br />

• Michael Görtz, Schlagzeuger der Agostinischule<br />

erteilt Unterricht für Anfänger und Fortgeschr.:<br />

Lesen, Blattspielen, Scores, Transkriptionen und<br />

Blechtrommel. Der Lernfortschritt wird regelmäßig<br />

überprüft.Tel. 0241/21029 oder 0172/2707294<br />

• Learnin’ Music Unterricht für Schlagzeug,<br />

Flamenco- und klassische Gitarre, E-Gitarre, E-Bass.<br />

Gruppenkurse und Bandprojekte.<br />

www.learnin-music.de 0241/535333<br />

• Sängerin mit langjähriger Erfahrung sucht<br />

Big-Band oder Jazz-Combo für gemeinsame<br />

Auftritte. karoline@sally-und-finn.de<br />

• Kaufe Schallplatten, CDs & DVDs! Bieten Sie alles<br />

an - gerne große Sammlungen. giftland music Der<br />

Plattenladen am Ponttor - Malteserstr. 26, AC Tel:<br />

0241-4012727<br />

• Stud. Jazzsängerin bietet modernen Gesangsunterricht<br />

an! Gratis-Probestunde. Melden Sie sich bei<br />

Karolina Teresa Freund 0241/16980608,<br />

0152/24879579<br />

• Flötistin erteilt innovativen & kurzweiligen Querund<br />

Blockflötenunterricht im Aachener Westen. Probestunde<br />

gratis! Leihquerflöte vorhanden.<br />

Tel: 0241-878028<br />

• Aachener Sängerin sucht Akkordeonspieler/in für<br />

Chansons (Hollaender, Ufa,Tucholsky).<br />

0241/1730538<br />

• Didgeridoo Workshop für Anfänger, 20. +<br />

21.11.2010, je 14 - 18 Uhr, in Kohlscheid, Kosten: 50<br />

Euro,Anmeldung: 02407/572522 oder<br />

graefen.michael@gmx.de,<br />

Info: www.didgeridoo-aachen.de<br />

• Schlagzeuger (Schüler/Student) mit Spaß am Unterrichten<br />

gesucht für 16jährigen Jungen mit Handicap.<br />

angelika.fechtelpeter@web.de<br />

Reisen<br />

• BERLIN 50 FERIENWOHNUNGEN Gästezimmer<br />

Zentrum und POTSDAM.Auch Gruppen.<br />

www.ferienwohnung-berlin-zentral.de.<br />

030/32602134<br />

• TOLLE SKI- & BOARDREISEN für Anfänger bis Könner,<br />

Singles/Paare/Familien mit HP, Skipass & Top-<br />

Kurse!z.B.:16.-23.10.Tux/Wellnesshotel! 23.+25.12.-<br />

2.1. Kühtai!<br />

26.12.-2.1. Radstadt, Familien! & BERGWANDER-<br />

TOUREN 9.-17.10. Gardaseeberge!<br />

www.van-sun-reisen.de, 02486/1001<br />

• Aktiv und genußvoll reisen, in guter Gesellschaft<br />

oder individuell, dabei gut essen und gut wohnen:<br />

Skilanglauf, Nordic Cruising, Winterwandern und<br />

Familienferien in Norwegen und Österreich. Rad-,<br />

Wander-, und Kulturreisen in Irland, England, Italien,<br />

Spanien, Norwegen, Polen und Baltikum. Sausewind<br />

Reisen,T.: 0441/935650, www.sausewind.de<br />

• Auf Extratour im Bus mit netten Leuten,<br />

Tagestouren ab 18 (Kinder ab10 ):<br />

24.10.Trödelmarkt Tongeren,<br />

6.11. Essen Ruhr 2010, 4.12.Amsterdam


Herbst-Reise: 19.-23.10 Berlin - Ski-Reisen Südtirol:<br />

26.12- 3.01.11 Eisacktal + 2.-9.01.2011 Kronplatz<br />

0221-9553232 www.auf-extratour.de<br />

• Ferienhaus im historischen Kern von Sintra zu vermieten!<br />

Rueckfragen unter casa_sintra@yahoo.com<br />

Shopping<br />

Schule<br />

Seminarhäuser<br />

• Wunderschönes Eifelseminarhaus! Stattlicher<br />

Kamin-, Konferenz- + Seminarraum. Schöne Zimmer,<br />

Sauna, Park. Für Tanz, Tantra, Meditation, Yoga, Seminare...,<br />

Urlauber, Familien, Vereine, Firmen,Chöre,<br />

Spielrunden, Hochzeiten, Feste...Tel. 02486/1001,<br />

Kölner Str. 30, 53947 Marmagen,<br />

www.van-sun-reisen.de<br />

• Schöner Seminarraum mit zusätzlichem Holzofen<br />

und der Möglichkeit nach draußen in den Garten zu<br />

gehen, am Lousberg gelegen, für Abend- u. Wochenendveranstaltungen,<br />

Seminare u. Gruppen, zu<br />

vermieten. Kontakt: 0241-1590567<br />

• Schönes Seminar-/Ferienhaus (ca. 10 Pers.,<br />

Selbstverpfl.) in der Eifel frei. Tel. 02656/1366<br />

Sonstiges<br />

• Benno, der feundliche Zauberer für Kinderfeste,<br />

Hochzeiten, Geschäftseröffnungen oder <strong>als</strong> Partyüberraschung.<br />

Verzaubert auch Ihre Gäste. Einfach<br />

mal anrufen unter 0173-6977440 oder per mail close.up.magic@gmx.de<br />

Weiterbildung<br />

• Astro Institut Aachen, Gartenstr. 48, 52064<br />

Aachen, Petra Niehaus, 0241/872453. Beratung,<br />

Berechnung, Kurse, Aus- und Weiterbildung. Neues<br />

Programm unter www.astro-institut-aachen.de<br />

• Practice British English Conversation. Enhance<br />

your skills in business talks or for future social events.<br />

Meetings charged per 45min. Affordable.<br />

british@deutschland.ms<br />

• Das Gordon-Modell - Ein Beziehungs-Konzept<br />

für den professionellen Alltag. Für LehrerInnen,<br />

ErzieherInnen, ReferentInnen und MitarbeiterInnen<br />

der offenen Ganztagsschule. Leitung: Gabi Keusen,<br />

Gordon-Familiencoach.<br />

1. Teil: 22. und 23. Oktober 2010. 2. Teil: 26. und 27.<br />

November 2010.<br />

Zeit: Freitag 18.00h - 22.15h. Samstag 9.30h -<br />

17.00h. Gebühr: 180,00 Euro ab 8 TN. Anmeldung:-<br />

ElternSchule Aachen - Tel. 0241/8891434 oder<br />

info@elternschule-aachen.de<br />

Wohnen<br />

• Immobilien Bredohl, wir finden für Sie einen...<br />

Mieter, Käufer, ein Haus, Apartment oder eine Wohnung<br />

Tel.: 0241-4508782 oder<br />

Immobilien-Bredohl@arcor.de<br />

verwaltung vermietung verkauf<br />

immobilien bredohl<br />

Bahnhofstraße 17 52064 Aachen<br />

Tel. +49 0241 4502782<br />

mobil +49 0152 07202650<br />

immobilien-bredohl@arcor.de<br />

• Selbstverwaltetes Wohnprojekt in Aachen Zentrum<br />

hat noch 2 Wohnungen frei. Wir suchen engagierte<br />

MitbewohnerInnen, die sich neben gemeinschaftlichem<br />

Wohnen in die Selbstverwaltung und die Gestaltung<br />

der Wohnräume einbringen wollen. Führungen<br />

jeden Samstag 11.00 Uhr. Bitte anmelden: 0241<br />

176610 (AB), www.wohnsinn-aachen.org<br />

Anzeige<br />

kleinanzeigen & branchenbuch<br />

61


letzte seite<br />

kurz gefasst<br />

Was war Deine letzte gute Tat?<br />

Kathrin (21): „Ach genau. Ich habe vor ein paar<br />

Wochen im Zug in Köln ein Handy gefunden und<br />

dann dafür gesorgt, dass es seinen Besitzer wieder<br />

findet.“<br />

Felix (26): „Ich bin letztens spät abends nach dem<br />

Training noch Ewigkeiten mit dem Zug zu meiner<br />

Freundin gefahren, weil sie krank war. Wenn auch<br />

vielleicht nicht ganz uneigennützig.“<br />

Jetzt wollen wir auch Deine Meinung!<br />

62 <strong>Klenkes</strong> Oktober 2010<br />

Jan (21): „Ein Kumpel von mir hat versehentlich<br />

mein Fahrrad zerstört. Ich hab mir dann stillschweigend<br />

und ohne Entschädigungszahlung ein neues<br />

Fahrrad gekauft.“<br />

Argyroula (31): „Ich hab am 28.3.2010 meine kleine<br />

Tochter zur Welt gebracht. Wenn dass keine gute<br />

Tat ist.“<br />

Die nächste „kurz gefasst“-Frage: Was sollte auf Aachens To-Do-Liste ganz weit oben stehen?<br />

Karin (45): „Letztens begegnete mir ein scheinbar<br />

verwirrter Mann, der zur Bank wollte. Als ich ihm<br />

erklärt habe, dass die Bank samstags geschlossen<br />

hat, war er völlig verzweifelt, weil er kein Geld mehr<br />

hatte und ich habe ihm dann 10 Euro geschenkt.“<br />

Andrea (24): „Ich habe Blut gespendet.“<br />

Schicke uns Deine Antworten mit dem Stichwort „kurz gefasst“ bis zum 17.9. per E-Mail an redaktion@klenkes.de<br />

oder sag uns Deine Meinung auf www.facebook.com/klenkes.de<br />

Texte und Fotos: Johanna Esser und Thomas Glörfeld


INTERNET, TELEFON, MOBILFUNK UND KABEL-TV*<br />

DOPPEL-FLAT<br />

24,90 �*<br />

www.netaachen.de oder 0800-2222 333<br />

er Preis von 24,90 �/ Monat gilt in den ersten 24 Monaten nach Schaltung des Anschlusses, nach Ablauf der ersten 24 Monate kostet die Doppel-Flat 6M 29,90 �/ Monat. Die Mindestvertragslaufzeit beträgt 24 Monate. Die<br />

ktion ist befristet bis zum 31.12.2010 und richtet sich an Privatpersonen, die in den letzten 3 Monaten keine NetAachen-Kunden waren (maßgeblich hierfür ist die Anschlussdose im Haushalt), in den letzten 12 Monaten<br />

keiner NetCologne-/NetAachen-Aktion teilgenommen haben und bis zum 30.06.2011 an das NetAachen-Netz angeschlossen werden können. Weitere Informationen und Anschlusscheck unter www.netaachen.de


Unterstützt von:<br />

Studium geschafft!<br />

Suche Job?!<br />

Teilnahme kostenlos<br />

3. Nacht der Unternehmen<br />

4. November 2010<br />

ab 17:00 Uhr<br />

Technologiezentrum Aachen<br />

am Europaplatz<br />

Handwerkskammer<br />

für die Region Aachen<br />

Melde Dich kostenlos an unter www.nachtderunternehmen.de

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!