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inhalt ><br />
„Kabale und Liebe“, Seite 22<br />
4 der monat in aachen<br />
stadtgespräch<br />
6 Das nächste große Ding<br />
Maastricht – Kulturhauptstadt 2018?<br />
8 Die Stecker-Region<br />
Aachen ist Modellregion für<br />
Elektromobilität<br />
9 Wissen was wirkt!<br />
Der Fachbereich Gestaltung der FH<br />
veranstaltet das erste Designsyposium<br />
12 Vom Suchen & Finden des Dialogs<br />
Die „Euriade 2010“<br />
musik<br />
13 Neue Macher an alten Orten<br />
Die Musiklandschaft in Aachen<br />
14 Der Weg ist das Ziel<br />
Der <strong>Klenkes</strong> präsentiert die<br />
„27. Shuttleparty“<br />
15 Musik für kühle Zeiten<br />
Green Pitch aus Dänemark und<br />
Wolke aus Köln im Musikbunker<br />
„Wir freuen uns auf<br />
Ihren Besuch!“<br />
16 Neue Tonträger<br />
u.a. von Interpol, Tricky, Wayne<br />
Robbins & The Hellsayers, Junip ///<br />
und sonst?<br />
film<br />
18 Sturm und Drang<br />
Philipp Stölzl inszeniert „Goethe“ mit<br />
Lovestory und Leichtigkeit<br />
19 Lokales<br />
„Kinderfilme im Apollo“ ///<br />
„Metropolis“ im Eden /// Film A bis Z<br />
20 Neue Filme<br />
Rezensionen u.a. zu „Banksy –<br />
Exit to the Gift Shop“, „Wall Street:<br />
Geld schläft nicht“, „ Ich – Einfach<br />
unverbesserlich “, „ Gainsbourg –<br />
Der Mann, der die Frauen liebte “,<br />
„ Im Oktober werden Wunder wahr “ ///<br />
DVDs<br />
bühne<br />
22 Wie sie funktioniert<br />
Das Theater Aachen eröffnet die<br />
Spielzeit mit „Kabale und Liebe“<br />
23 Tiefe Blicke ins Unbewusste<br />
„Die Traumnovelle“ am Mörgens<br />
kunst<br />
25 Exzessiv unspektakulär<br />
Die Ausstellung „West Arch“<br />
im Ludwig Forum<br />
21 Lacroix again<br />
Die Farbleiter auf dem Katschhof<br />
ist wieder da<br />
buch<br />
29 Leseherbst<br />
Aachener Buchhändler verraten ihre<br />
Buchtipps für den Herbst<br />
essen & Trinken<br />
30 Leidenschaftlich<br />
Das Restaurant One & Only<br />
sport<br />
32 Mit Honig zur Ruhe<br />
Entspannen und Saunieren in den<br />
Carolus Thermen Aachen<br />
familie und kind<br />
34 Lernen und Feiern<br />
Abenteuer erleben im Jugendbildungsund<br />
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<strong>Klenkes</strong> Spezial<br />
Beruf & Karriere<br />
36 Abends weiterlernen<br />
Fernuni Hagen: Lernen in Eigenregie<br />
38 Lernen lebenslang<br />
Tipps zur beruflichen Weiterbildung<br />
41 Apple für alle<br />
Die VHS bietet iMac-Kurse an<br />
43 Top oder Flop<br />
Die hohe Kunst der Bewerbungsfotos<br />
44 highlights im oktober<br />
46 terminkalender<br />
56 impressum<br />
62 Kurz gefasst<br />
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Foto: 2010architecten<br />
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der monat in aachen ><br />
4<br />
Der Aachener Friedenspreis würdigte den peruanischen Priester Marco<br />
Arana (Foto, rechts) für seinen Einsatz gegen den Natur wie Menschen<br />
ausbeutenden Goldabbau in seiner Heimat. Der zweite Preisträger ist der<br />
Verein Phoenix e.V., der sich gegen Rassismus einsetzt; Gründer Austen<br />
Peter Brandt (Foto, links) nahm die Auszeichnung entgegen.<br />
<strong>Klenkes</strong> Oktober 2010<br />
Foto: Thomas Gloerfeld<br />
Foto: Thomas Gloerfeld<br />
Foto: Pascalina Vretinari<br />
Ein Weltstar gab sich die Ehre – und das Aachener<br />
Wetter spielte mit! Bei den Kurpark Classix trat Dionne<br />
Warwick vor mäßig gefüllter Tribüne, aber höchst<br />
vergnügten Picknickgesellschafen mit einem straffen<br />
Programm ihrer größten Hits auf. Irgendwie kennt<br />
man sie ja doch alle: Say a little prayer, Walk on by, I’ll<br />
never fall in love again … Und Miss Warwicks Diagnose<br />
für diejenigen, die bei ihrer Liebeserklärung an Brasilien<br />
keinen Bewegungsdrang spüren würden: „Than<br />
you must be dead!“<br />
Die jüngste Band siegte beim 7. Stawag-Music-<br />
Award, denn die fünf Jungs von ALVIDA gehen<br />
noch zur Schule und hatten sich auch erst 2009<br />
<strong>als</strong> Band zusammengefunden. Insgesamt war es<br />
ein knappes Rennen um die Gunst der Jury,<br />
welches sich die sechs Bands lieferten, die am<br />
letzten Tag des September Special auf der großen<br />
Bühne auf dem Aachener Markt vor großem<br />
Publikum erst einmal ihr Lampenfieber ablegen<br />
mussten. Das 4. „September Special“, in diesem<br />
Jahr auf vier Tage verkürzt, wurde wieder der<br />
erwartete Publikumsmagnet. Viele zehntausend<br />
Besucher füllten die Plätze vor den vier<br />
Bühnen auf dem Hof, Münsterplatz, Katschhof<br />
und Markt.<br />
Baustellen, Umleitungen und Absperrungen scheinen derzeit in Aachen en<br />
vogue zu sein. Auch beim Südstraßenfest sorgte die Absperrung und der<br />
damit verbundene Eintritt – in diesem Jahr zum ersten Mal – zunächst für<br />
Unmut. Die Besucher kamen dann aber trotzdem. Konnte Robert Hammersen<br />
mit copperfieldschen Kartentricks am Nachmittag die Kinder begeistern, so<br />
wurde zur anbrechenden Dämmerung aus dem plätschernden Zulauf<br />
spätestens dann ein Besucherstrom, <strong>als</strong> Kenshiro mit Drum’n’Bass das ganze<br />
Viertel lockten. Señor Torpedo paarten knarzende Beats mit jazziger Stimme<br />
und entließen zu später Abendstunde den Straßenzug in die Aftershowpartys<br />
in Parkside und Jakobshof.<br />
Foto: Philipp Offergeld
Foto: Pascalina Vretinari<br />
Neue Weltjahresbestleistung, und das einfach so an einem<br />
Mittwochabend auf dem Katschhof. Zum 6. Mal gab sich Deutschlands<br />
Stabhochsprungelite beim „NetAachen Domspringen“ die<br />
Ehre, und sie waren quasi alle mit dabei: Tim Lobinger (Foto)<br />
sprang zwar schon mal höher, genoss aber sichtlich die Atmosphäre,<br />
Lars Börgeling nutzte das Meeting für seinen Abschied und<br />
der Star des Abends war Malte Mohr, der mit 5,90 fast auf die<br />
Terrasse vom Ratskeller sprang, wo es sich nichtmal die Alemannia-<br />
Starschaft nehmen ließ, den wohltrainierten Springern beim Sport<br />
zuzugucken.<br />
Foto: Thomas Gloerfel<br />
Die „Kleinen Wölfe“ schnüffeln Kleber um Spiderman in den Wolken<br />
zu sehen und träufeln sich Schweineblut auf den Stirnverband, damit<br />
sich die Geldbörsen der spendenden Touristen weiter öffnen. Regisseur<br />
Justin Peach (Foto) beleuchtet das Leben der nepalesischen Straßenkinder<br />
in seinem Kurzfilm „Kleine Wölfe“ . Die auf Augenhöhe der<br />
streunenden Kinder agierende Kamera lässt den Betrachter unweigerlich<br />
zu einem Teil des Rudels werden. Die Apollo Filmreihe „Kino im<br />
Dialog“ ließ Regisseur und Filmcrew im Anschluss der Vorführung zu<br />
Wort kommen. Peach berichtete von dem langwierigen Aufbau eines<br />
Vertrauensverhältnisses, der Abgeklärtheit der Kinder und dem<br />
physischen Angleichungsprozess im Laufe der Dreharbeiten –<br />
inklusive Kopfläusen.<br />
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5
stadtgespräch ><br />
6 <strong>Klenkes</strong> Oktober 2010<br />
Guido Wevers bezieht sich mit seiner Vorstellung von dem kulturellen Reichtum der<br />
Euregio auf „Eutropolitan“, eine Arbeit des Maastrichter Architekturbüros Maurer<br />
United Architects [MUA]. Der auf das Gebiet der Euregio übertragene U-Bahn-<br />
Fahrplan aus London soll die Vernetzung der Städte und damit die metropolenhafte,<br />
kulturelle Dimension hervorheben. Wevers: „Wir müssen über ein Mapping ein<br />
Raster für die kulturellen Dynamos zeichnen.“<br />
© Maurer United Architects [MUA]
Das nächste große Ding<br />
Sehr big ist das Projekt, alleine die Aufzählung der<br />
Kulturhauptstadt-Partner ist ermüdend lang. Um es<br />
kurz zu machen: Mit Maastricht bewerben sich die<br />
euregionalen Städte und Provinzen um einen Titel,<br />
der verbunden ist mit politischen Visionen und<br />
einem großen Budget. Und damit sind viele Bürgermeister,<br />
Lenkungsgruppenmitglieder, Gouverneure,<br />
Wirtschaftsförderer, Beigeordnete und Kulturpolitiker<br />
im Spiel und am Tisch. Im Aufsichtsrat der für die<br />
Bewerbung gegründeten Stiftung sitzt Jürgen<br />
Linden. Wenn einer wisse, wie man mit der Initiative<br />
Erfolg hat, dann sei er das, heißt es im Stadthuis.<br />
Seit vor etwa einem Jahr eine Absichtserklärung<br />
aller Beteiligten unterzeichnet wurde, taucht das Thema<br />
gelegentlich in den Medien auf. Viel gibt’s noch<br />
nicht zu berichten, und wenn, dann geschieht das mit<br />
einem gewissen Misstrauen gegenüber toten Begriffen<br />
wie „grenzüberschreitend“, „einmalige Chance“,<br />
„richtungweisende internationale Zusammenarbeit“.<br />
Es gibt ein großes Bedürfnis nach inhaltlichen<br />
Aussagen – und leidliche Erfahrungen mit dem<br />
kommunalen Kleinklein, in dessen Mühlen so manche<br />
berauschende Idee zermalmt wurde. Die Gründe<br />
– siehe eben Euregionale 2008 – reichen von Großspurigkeit<br />
bis Einzelkämpfertum. Beispiel: Das<br />
Museumsprojekt „Bauhaus Europa“, der Leuchtturm,<br />
startete mit teuer bezahltem Input von Rem<br />
Koolhaas und Owkui Enzewor und endete <strong>als</strong> medial<br />
aufgemotzter Touristenrundgang. Berechtigt ist <strong>als</strong>o<br />
die Sorge, dass auch im Rahmen der Kulturhauptstadt<br />
groß getönt und wenig umgesetzt wird.<br />
Vor allem in Maastricht scharrt die Kulturszene<br />
schon kräftig mit den Hufen und schaut ungeduldig<br />
auf Guido Wevers, den künstlerischen Leiter. Vier<br />
Jahre vor der Entscheidung durch den Rat der Europäischen<br />
Union würden Agenturen und Künstler am<br />
liebsten schon Förderanträge stellen, man rechnet<br />
mit 100 Millionen Euro von der EU. Gepaart mit<br />
zusätzlich akquirierten Fördermitteln der einzelnen<br />
Länder könnte sich das Budget sogar verdoppeln.<br />
Aber dem Belgier, der <strong>als</strong> Schauspieldirektor und<br />
Regisseur am Vrijthof gearbeitet hat, geht die<br />
Diskussion über die zu verteilenden Kuchenstücke<br />
deutlich zu schnell: „Wir werden natürlich auch<br />
ökonomische Impulse setzen, aber mein Ziel ist,<br />
dass die Menschen am Ende den kulturellen Reichtum<br />
der Region fühlen.“<br />
Anders <strong>als</strong> die Kulturhauptstadt-Konkurrenten<br />
Den Haag, Utrecht und Almere hält Wevers sich für<br />
Maastricht auch zurück mit der Nennung von<br />
großen Themen oder gar einem Motto. Er pocht mit<br />
seinem Bewerbungskonzept „Via2018“ auf einen<br />
bürgernahen Entwicklungsprozess, für den er sich<br />
zwei Jahre Zeit nehmen will. „Ich will und kann noch<br />
keine endgültige Richtung festlegen. Ich sehe das<br />
auch nicht <strong>als</strong> meine Aufgabe an.“<br />
In einem „Bidbook“, einer Art Blaupause für die<br />
Bewerbung, sollen bis 2012 „Bilder der Euregio“<br />
gesammelt werden. Gemeint sind Geschichten in<br />
Form von Kunstwerken, etwa Musikstücke, Bilder<br />
und Theater- oder Architekturprojekte. Kulturschaffende<br />
sollen so von der Identität der Menschen<br />
erzählen, sagt Wevers: „Bislang verstehen wir doch<br />
stadtgespräch<br />
Großprojekte ächten, das scheint in Zeiten von Stuttgart 21 recht und billig. Und uns, <strong>als</strong>o regional, packt bei der Ankündigung<br />
von dollen Mega-Events mit Jahreszahlen im Namen auch nicht unbedingt die Euphorie. Eine Folge der Euregionale 2008.<br />
Nun steht die Bewerbung für den Titel Kulturhauptstadt Maastricht 2018 an. Von Lutz Bernhardt<br />
Herbst 2009:<br />
Unterzeichnung<br />
der Absichtserklärung<br />
der Partner<br />
Herbst 2012:<br />
Fertigstellung des<br />
Bidbooks. Offizieller<br />
Bewerbungsschluss<br />
Guido Wevers, Künstlerischer Leiter<br />
Frühjahr 2014:<br />
Bekanntgabe des<br />
Titelträgers durch den Rat<br />
der Europäischen Union<br />
ehrlicherweise die Euregio nur <strong>als</strong> intellektuelle Konstruktion.<br />
Wir sehen sie aber nicht mit dem Herzen.<br />
Aber genau das müssen wir erreichen, wir müssen<br />
deshalb in den Alltag der Leute rein.“ Funktionieren<br />
soll das über eine sehr direkte Ansprache der<br />
Bevölkerung.<br />
Wevers setzt zum Beispiel auf Blogs und eine<br />
breite Vernetzung durch soziale Medien, durch die<br />
Herbst 2018:<br />
Feierlichkeiten und<br />
ganzjähriges Programm der<br />
Kulturhauptstadt Europas<br />
er zur Beteiligung aufrufen und den Prozess transparent<br />
machen will. Gleichzeitig – und damit hat er<br />
schon begonnen – bereist er die Gemeinden der fünf<br />
Regionen, sucht den Dialog. Viele Pläne, zum<br />
Beispiel für ein Songprojekt, lägen schon in den<br />
Schubladen. Und wenn demnächst auch der<br />
geschäftsführende Direktor für die Bewerbungsinitiative<br />
fest steht, soll es richtig losgehen.<br />
Im Maastrichter Rathaus, wo man nach Rezepten<br />
gegen die Überalterung Süd-Limburgs sucht, wo<br />
man damit rechnet, dass der Anteil der arbeitenden<br />
Bevölkerung in Zukunft um ein Drittel schrumpft,<br />
da wird manchem Politiker die Kulturhauptstadt<br />
tatsächlich wie die Lösung vieler Probleme vorkommen<br />
– in Sachen Identität und Aufschwung. Identität,<br />
weil viele junge Menschen immer weniger Gründe<br />
sehen, in ihrer Heimat zu bleiben. Wenn sie blieben,<br />
hier studierten und Existenzen gründeten, wäre das<br />
schon mal ein Teil des Aufschwungs. „Schauen Sie<br />
nach Lille“, sagt Jacques Costongs, Beigeordneter<br />
für Kultur und Haushalt, „nach dem es Kulturhauptstadt<br />
wurde, waren die Menschen wieder stolz auf<br />
ihre Stadt.“ Und dann verspricht man sich von dem<br />
Imagegewinn natürlich touristische Effekte und am<br />
Ende auch Unternehmensansiedlungen.<br />
Guido Wevers nennt die Phase bis zur Erstellung<br />
des Bidbooks eine „Expedition“. Dass die Kommunen<br />
die Kultur <strong>als</strong> Motor für gesellschaftlichen Fortschritt<br />
erkannt haben und entsprechend fördern,<br />
das sei eine wichtige Entwicklung. Aber man spürt<br />
auch sein Unbehagen, das Thema Kunst und die<br />
Kulturhauptstadt speziell nur <strong>als</strong> Vehikel für Prosperität<br />
zu betrachten. Vor allem wenn es in dem<br />
Anspruch auf eine kulturelle Deutungshoheit der<br />
Politiker münde. Nein, die Menschen, so solle man<br />
das sehen, die Menschen bilden das kulturelle Kapital.<br />
Und das muss jetzt erstmal gefunden werden. ///<br />
7
stadtgespräch<br />
wirtschaft<br />
Auslandsaktiv<br />
Regionale Exportquote auf Rekordhoch<br />
Die Krise scheint für viele Unternehmen<br />
in der Region überwunden. Die<br />
regionale Exportquote ist mit 48,5<br />
Prozent – gemessen am Bruttoinlandsprodukt<br />
– wieder auf Vorkrisenniveau.<br />
In der ersten Jahreshälfte exportierten<br />
die Unternehmen im Kammerbezirk<br />
Aachen im Wert von 3,4 Milliarden<br />
Euro – damit verdienten die Firmen<br />
jeden zweiten Euro im Ausland. Die<br />
Auslandsumsätze haben somitwieder<br />
den Stand von vor der Krise erreicht.<br />
Besonders gut geht es dabei den<br />
Industrieunternehmen, allen voran<br />
dem Maschinenbau. Mit 75 Prozent<br />
ist diese Branche in besonderem<br />
Maße für die hohe Exportquote<br />
verantwortlich. Die wichtigste Partnerländer<br />
sind dabei die Niederlande<br />
und Belgien.<br />
Einen Grund für die enorme Steigerung<br />
der Exportquote sieht Frank<br />
Malis, Geschäftsführer der IHK<br />
Aachen, in der Grenzlage. „Auch<br />
wenn die Nähe zu den Niederlanden<br />
und Belgien eigentlich einen halbierten<br />
Innenmarkt bedeutet, kompensieren<br />
viele Firmen diesen Standortnachteil<br />
mit einem besonderen Augenmerk<br />
auf die Auslandsaktivitäten.“ Firmen,<br />
die erste Erfahrungen mit einem Auslandsengagement<br />
in Belgien oder den<br />
Niederlanden gemacht haben, verlieren<br />
die Scheu vor Engagements auf<br />
weiteren ausländischen Märkten<br />
aktiv zu sein, resümmiert Malis.<br />
Sinkende Frachtraten, Zollabbau<br />
und Freihandelsabkommen machen<br />
Auslandsaktivitäten attraktiv. Auch<br />
die elektronische Kommunikation<br />
trägt zu einer Beschleunigung dieses<br />
Trends bei, da die Informationsbeschaffung<br />
über ausländische Märkte<br />
immer einfacher wird.<br />
Die IHK Aachen berät zusätzlich<br />
am Export interessierte Firmen und<br />
bietet dazu Seminare und Unternehmerreisen<br />
an. Dieses Jahr geht es<br />
sowohl nach Mexiko <strong>als</strong> auch nach<br />
Ungarn. Zusammen mit den Kammern<br />
der Euregio Maas-Rhein ist vom<br />
13. bis zum 20. November ebenso<br />
eine Reise nach Indien, in die Städte<br />
Chennai, Bangalore und Hyderabad,<br />
geplant. /// sc<br />
8<br />
ihk-aachen.de<br />
<strong>Klenkes</strong> Oktober 2010<br />
elektromobilität<br />
Die Stecker-Region<br />
Aachen ist <strong>als</strong> „Modellregion für Elektromobilität“ ausgewählt worden und E-mobility-<br />
Projekte werden nun vom Bund gefördert. Neben der Forschung und Entwicklung steht die<br />
Produktion von Prototypen und der Einsatz von E-Fahrzeugen im Vordergrund.<br />
Viele Akteure beschäftigen sich derzeit bereits mit den<br />
Mobilitätsanforderungen der Zukunft. Die RWTH und<br />
die FH Aachen betreiben Spitzenforschung auf diesem<br />
Gebiet, während sich die Stadt Aachen die Entwicklung<br />
neuer Mobilitätskonzepte auf die Fahnen geschrieben<br />
hat. Zu den Innovationstreibern bei der Entwicklung von<br />
Fahrzeugantrieben gehört weiterhin die FEV Motorentechnik.<br />
Aber auch die STAWAG engagiert sich aktiv bei<br />
diesem Thema, allen voran mit der Verknüpfung von umweltfreundlicher<br />
Energieerzeugung und Elektromobilität.<br />
Ziel ist es die neue Technologie auf die Straße zu bringen<br />
sowie neue Verkehrs- und Infrastrukturkonzepte zu<br />
erarbeiten.<br />
„E-Mobilität funktioniert bereits heute in Aachen“,<br />
schwärmt Andreas Pfeiffer, Projektleiter für Elektromobilität<br />
bei der STAWAG. „Zur Zeit gibt es in Aachen vier<br />
Ladestationen für rund bislang 150 aktiven Elektromobilisten.<br />
Weitere acht Aufladestationen sind bereits in<br />
Planung. Diese werden sowohl im öffentlichen Raum <strong>als</strong><br />
auch an Unternehmensstandorten zu finden sein und<br />
länderübergreifend funktionieren.“ Die Theorie und die<br />
Praxis zusammenzubringen, stellt noch einmal eine ganz<br />
marktplatz<br />
Alle Jahre wieder …<br />
Am 1.Oktober startet der Weihnachtsmarkt beim Lindt-Werksverkauf<br />
In den Regalen sammeln sich<br />
allmählich wieder Printen und Co.<br />
Auch beim Werksverkauf bei<br />
Lindt kommt wohl keine Naschkatze<br />
umhin, sich glückselig durch<br />
die langen, mit feinster Schokolade<br />
gefüllten Regale zu kämpfen.<br />
Lindor in Zartbitter-, weißer oder<br />
Vollmilch-Schokolade, Weihnachtsmänner,<br />
Pralinen oder Tafeln in allen<br />
Geschmacksrichtungen. Der<br />
Werksverkauf bei Lindt eröffnet<br />
am 1. Oktober mit einem großen<br />
andere Herausforderung für alle beteiligten Akteure dar.<br />
Für die Vernetzung der Akteure ist die „Task Force Elektromobilität“<br />
verantwortlich, die <strong>als</strong> Steuerungsgruppe<br />
die Experten und Praktiker koordinieren soll. Viele<br />
einzelne Forschungsprojekte sollen dabei die E-Mobility<br />
anfassbar und attraktiv machen. Bis 2011 wird so der<br />
Markt für Elektrofahrzeuge vorbereitet, denn dann soll es<br />
in Aachen bereits das erste Showcar geben. Im Herbst<br />
2011 werden sogar schon die ersten Protypen der E-Fahrzeuge<br />
über die Aachener Straßen fahren.<br />
Da Aachen <strong>als</strong> Kesselt<strong>als</strong>tadt immer schon mit vielen Aspekten<br />
der Luftverschmutzung zu kämpfen hatte, könnte<br />
in vielerlei Hinsicht von den geplanten Elektromobilitätsprojekten<br />
profitieren. Auch wenn die E-Fahrzeuge wohl<br />
kaum alle herkömmlich betriebenen Kfz ersetzen werden.<br />
Die Experten gehen von einem Marktpotential von 10-15%<br />
für diese junge Branche aus und setzen auf so genannte<br />
„City-Fahrzeuge“ <strong>als</strong> Einstiegssegment. Auch Elektroroller<br />
und Elektrobikes sind ein ausbaufähiges Feld, mit dem zukünftig<br />
experimentiert werden soll. /// sc<br />
stawag.de<br />
Ausschnitt aus dem Lindt-Sortiment,<br />
mit einem Preisvorteil von<br />
30%. So macht Weihnachtsshopping<br />
Freude und Kalorien zählen<br />
kann man ja auch nach Weihnachten<br />
wieder. /// je<br />
Termine:<br />
Mo-Fr 9-20 Uhr,<br />
Sa 9-18 Uhr,<br />
10.10., 7.11., 5.12., 12. 12.,13-18 Uhr
design<br />
Wissen was wirkt!<br />
Der Fachbereich Gestaltung der Fachhochschule Aachen veranstaltet das erste<br />
Designsymposium zum Thema Konsum<br />
Man kann nicht nicht konsumieren. Was Paul<br />
Watzlawik einst in Bezug auf die Kommunikation<br />
gesagt hat, gilt genauso für den Konsum. Wer nicht<br />
konsumiert, verhungert. Der Mensch muss Waren<br />
verbrauchen. Nahrung, Kleidung, Möbel, Dienstleistungen<br />
... In der heutigen westlichen Gesellschaft<br />
vergeht keine Stunde ohne Konsum. Und das<br />
Angebot, somit auch die Konkurrenz unter den Konsumgütern<br />
ist so enorm, dass die Waren und ihre Produzenten<br />
permanent für sich werben müssen, um<br />
sich gegen die Tausend anderen Waschmittel, die<br />
Hundert anderen Automobil-Modelle.<br />
Am 19. November veranstaltet der Fachbereich<br />
Gestaltung der FH Aachen ein Symposium zum<br />
Thema „Konsum“ und hat dazu Referenten aus ganz<br />
Deutschland eingeladen. Ziel ist es, aus verschiedenen<br />
Blickwinkeln zu beleuchten, was „Konsum“<br />
bedeutet. „Die Themen reichen von aktuellen<br />
Werbestrategien über die Entwicklung von Marken<br />
zu psychologischen Forschungen des Konsumverständnisses<br />
bis hin zum selbstständigen, kreativen<br />
Kunden, der den Markt unterwandert“, fasst<br />
Dr. Sabine Fabo die Inhalte zusammen. Dr. Fabo ist<br />
Am 9. oktober in beiden spielbereichen<br />
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Zünftiges<br />
Professorin am Fachbereich und wird einen Vortrag<br />
unter dem Titel „Die Kunst der Irritation und ihr<br />
Mehrwert“ halten.<br />
Einer der Referenten ist Constantin Kaloff, der<br />
vor einigen Jahren den Saturn-Slogan „Geiz ist geil“<br />
für die Werbeagentur Jung von Matt geprägt hatte.<br />
Er ist Unitleiter und Kreativdirektor bei der Agentur<br />
Philipp und Keuntje in Hamburg und wird zum Thema<br />
„Provokant und relevant. Thesen zur Kommunikation<br />
der Stunde“ referieren.<br />
Professor Dr. Wolfgang Ullrich von der HFG<br />
Karlsruhe geht in seinem Vortrag „Nutella is my<br />
friend“ der Frage nach, wie Konsumenten im web<br />
2.0 gleichzeitig Vordenker und Vollender von<br />
Produktdesign sind.<br />
„Die Freude am Konsum und seiner gelungenen<br />
Inszenierung ist ebenso Thema wie eine Konsumkritik,<br />
die bereits in den 70er Jahren einsetzte.“<br />
Dr. Fabo betont, dass es eben auch immer der<br />
Konsument ist, der mit seiner Kreativität Produkte<br />
mit weiterentwickelt. „Das Customizing, die individuelle<br />
kundenbezogene Weitergestaltung eines Produkt,<br />
zeigen, wie wichtig auch der Konsument ist.“<br />
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Oktoberfest<br />
im Casino<br />
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stadtgespräch<br />
Beispiele hierfür sind zum Beispiel Möbel oder<br />
Kleidungsstücke.<br />
So richtet sich das Symposium auch nicht nur an<br />
Vetreter des Fachs Design. Es geht um einen Dialog<br />
zwischen Konsument und Designer. „Es sind alle<br />
willkommen, die sich für die gesellschaftliche Verortung<br />
von Design interessieren.“<br />
Im Rahmen des Symposiums wird auch – in<br />
Zusammenarbeit mit der Sparkasse Aachen – der<br />
„Designpreis Aachen“ verliehen, der die besten<br />
Designabsolventen der FH Aachen auszeichnet. /// bt<br />
19. und 20.11.<br />
„1. Designsymposium“<br />
FH Aachen, Fachbereich Gestaltung, Boxgraben 100<br />
designsymposium-aachen.de<br />
Anzeige
Menschen auf Reisen – Teil 10<br />
Platz 22<br />
Die Video-Porträtserie des <strong>Klenkes</strong><br />
von Menschen, die zufällig auf dem<br />
Sitzplatz 22 im Thalys reisen.<br />
Berlin – Antwerpen<br />
für ein Fußballspiel<br />
Vier fußballverrückte Berliner auf dem Weg<br />
nach Belgien. Zum Fußballgucken. Mit dem<br />
Thalys reisen sie von Köln über Brüssel<br />
nach Antwerpen.<br />
Vier Kumpel sind im Thalys auf dem<br />
Weg nach Antwerpen. Die Stimmung<br />
im Zug ist gut, die fußballverrückten<br />
Berliner freuen sich auf Belgien. Eine<br />
Wette ist an ihrer Reise „schuld“. „Wir<br />
haben gewettet, mit wie vielen Punkten<br />
Berlin in die zweite Liga aufsteigt.<br />
Es waren 78. Der Wettkönig sitzt nun<br />
schon in Antwerpen und wartet mit<br />
drei anderen Kumpels auf seine Jünger.“<br />
Die anderen sind schon einen<br />
Tag früher losgefahren, in Antwerpen<br />
trifft man sich wieder.<br />
Irgendwo in Belgien ein Spiel zusammen<br />
zu gucken war vereinbart,<br />
dass die Reise nun nach Antwerpen<br />
geht, war eher Zufall. „Eigentlich wollten<br />
wir nach Lüttich, aber da waren<br />
schon alle Jugendherbergen belegt.“<br />
Dann eben Antwerpen. Schon morgens<br />
früh um halb fünf sind die vier<br />
an der Warschauer Straße in Berlin in<br />
die S-Bahn gestiegen, die Thalys-Fahrt<br />
ist da jetzt doch um einiges komfortabler.<br />
„Jo, is’ schön. Hier kann man<br />
schön im Backgammon gewinnen.<br />
Oder verlieren. Und wenn man dann<br />
noch so einen sprachgewandten Mitreisenden<br />
hat, der uns mit seinen Witzen<br />
aufheitert und uns viel erzählt<br />
über Landschaft und Geschichte...“<br />
ein Blick auf den besagten „Mitreisenden“<br />
reicht, um die Ironie der Worte<br />
zu verstehen.. Denn dieser schaut aus<br />
dem Fenster. Und schweigt. /// red<br />
Weitere Videoporträts auf:<br />
energiepolitik<br />
Weniger Geld für grünen Strom<br />
Auch die STAWAG fürchtet Wettbewerbsverzerrungen durch Laufzeitverlängerungen<br />
der AKWs und wird nun weniger Mittel für regionalen grünen Strom zur Verfügung haben<br />
Am 6. September war es beschlossene Sache: Die Laufzeiten<br />
der 17 deutschen Atomkraftwerke werden verlängert.<br />
Alle AKWs, die vor 1980 gebaut wurde, dürfen weitere<br />
acht Jahre laufen, alle neueren noch vierzehn Jahre.<br />
Die vier großen Energieversorger sind mit dem Beschluss<br />
mehr <strong>als</strong> zufrieden, sie können mit Gewinnen in<br />
Milliardenhöhe rechnen. Die kommunalen Stadtwerke<br />
hingegen fürchten um ihre Zukunft und um die Zukunft<br />
der Energiepolitik. Klagen gegen die Bundesregierung<br />
wurden schon gleich nach dem Beschluss angekündigt.<br />
Auch die STAWAG fürchtet, dass die Laufzeitverlängerungen<br />
geplante Investitionen ausbremsen. Man habe<br />
Investitionen in Großkraftwerke und in erneuerbare<br />
Energien „im Vertrauen auf die beschlossene Moderni-<br />
Foto: STAWAG: Blees<br />
Die beschlossenen Laufzeitverlängerungen der AKWs führen bei den regionalen<br />
Stromversorgern zu weniger Investitionsmöglichkeiten in „Grünen Strom“.<br />
Seit fünf Jahren zeichnet die Stadt Aachen Unternehmen,<br />
einzelne private Projekte und Initiativen aus, die sich besonders<br />
für Familien und deren Belange einsetzen. Mit dem<br />
„Prädikat Familienfreundlich“ soll vor allem die Aufmerksamkeit<br />
der Öffentlichkeit auf Bürger gelenkt werden, die<br />
mit viel Engagement die Lebensumstände vieler Aachener<br />
Eltern und Kinder durch ein familienfreundliches Klima<br />
verbessern. Die Auszeichnung ist nicht dotiert.<br />
In diesem Jahr vergab die Jury das Prädikat fünfmal. Ausgezeichnet<br />
wurden unter anderem Projekte zur Alltagsintegration<br />
behinderter Menschen, zur Bekämpfung der Folgen<br />
von Kinderarmut und das Müttercafe Aachen Ost. Annemie<br />
und Gottfried Steves erhielten die Auszeichnung für ihr Engagement<br />
im Projekt „Netzanschluss“. Seit Jahren unterstützt<br />
das Ehepaar ehrenamtlich alleinstehende Mütter oder<br />
Väter im Stadtteil Kullen, erweitert ihr soziales Netz und ermöglicht<br />
es ihnen, Anschluss im Viertel zu finden.<br />
sierung des Kraftwerksparks getätigt“, heißt es in einer<br />
Stellungnahme vom 8. September. Noch vor zehn Jahren<br />
hatte Rotgrün den Atomausstieg beschlossen.<br />
Die Produktion einer Megawattstunde Atomstrom<br />
kostet ca. 2 bis 3 Euro, während die Erzeugung einer<br />
Megawattstunde Strom aus Steinkohle- bzw. Gaskraftwerken<br />
50 bis 80 Euro kosten. So sind die Gewinne der<br />
vier „Großen“ um ein Vielfaches höher <strong>als</strong> die der Stadwerke.<br />
Konkret hat die STAWAG bereits in ein hocheffizientes<br />
Gaskraftwerk in Hamm investiert und plant Investitionen<br />
in weitere Kraftwerke. Außerdem steht das Thema<br />
Erneuerbare Energien ganz weit oben auf der Investitionsliste.<br />
Beteiligungen an einem Offshore-Windpark,<br />
intelligente Stromzähler und Solar- und Biogasanlagen<br />
sind in Planung. Durch den Beschluss<br />
der Bundesregierung drohen nun jährliche<br />
Gewinneinbußen die derzeit noch nicht<br />
näher beziffert werden können, da das Energiekonzept<br />
noch zu unkonkret formuliert ist.<br />
Da die STAWAG <strong>als</strong> städtisches Unternehmen<br />
ihre Gewinne an die Stadt Aachen abgeben<br />
muss, stellt sich nun die Frage, inwieweit<br />
auch die Stadt jetzt schon ihre Budgetplanungen<br />
für die nächsten Jahre ändern muss.<br />
„Natürlich sind Gewinneinbußen zu befürchten,<br />
was das für die Stadt Aachen bedeutet,<br />
werden wir in einem Gespräch mit der<br />
STAWAG versuchen zu klären“, so Hans Poth,<br />
Pressesprecher der Stadt Aachen. /// bt<br />
Familienfreundlichkeit<br />
wird belohnt<br />
Ehrenamtler, die sonst eher nicht im Rampenlicht stehen, werden von der Stadt für ihr<br />
Engagement für Familien ausgezeichnet.<br />
So springt Familie Stevens ein, wenn bei Alleinstehenden<br />
Engpässe auftreten. Ein häufiges Beispiel: Das Kind ist<br />
krank, die Schule ruft an, aber Mutter oder Vater können ihre<br />
Arbeitsstelle nicht verlassen. Aufmerksam geworden sind<br />
die beiden durch einen Artikel in der Zeitung über die<br />
„Netzanschluss“-Initiative, die <strong>als</strong> ökumenisches Projekt<br />
2004 vom Bistum Aachen ins Leben gerufen wurde.<br />
Neben der Kinderbetreuung, bei Umzügen oder anderen<br />
handwerklichen Tätigkeiten bietet das ökumenische Projekt<br />
„Netzanschluss“ PC-Kurse und Ausflüge für Eltern und<br />
Kinder an.<br />
Bürgermeisterin Hilde Scheidt lobte bei der Bekanntgabe<br />
der Preisträger die Einsatzbereitschaft der Beteiligten: „In<br />
Aachen engagieren sich viele wunderbare Menschen. Ich<br />
hoffe aber, dass noch mehr Bürger Einsatz zeigen und die<br />
verschiedenen Projekte auch finanziell unterstützen.“ /// kw
Die Maus sagt danke<br />
für Ihre Rundfunkgebühren.<br />
Nur mit Ihren Rundfunkgebühren können wir vom wdr<br />
gutes Programm machen.<br />
Anmelden: www.gez.de<br />
BOROS
stadtgespräch<br />
Klaus Maria Brandauer liest am 7. Oktober Texte des spanischen Filmemachers Luis Buñuel, Meisterpianist Andrea Bonatta gibt am 29.10. ein Liszt-Klavierkonzert.<br />
Vom Suchen & Finden des Dialogs<br />
Was bedeutet es in der heutigen Zeit, sich zu begegnen? Austausch ist heute oft auf Internet-Plattformen, soziale<br />
Netzwerke und fragmentarische Kurzmitteilungen beschränkt. Da bleibt die Frage offen, wann und wo der eigentliche<br />
Dialog noch stattfindet. Die Initiatoren des internationalen Kultur- und Wissenschaftsfestival EURIADE verfolgen das<br />
Ziel der Begegnung im ursprünglichen Sinne. Dieses ermöglicht vom 3. Oktober bis zum 2. Dezember, Gedanken<br />
auszutauschen und Impressionen mitzunehmen.<br />
Die jährlich stattfindende EURIADE vereint nicht<br />
nur verschiedene Orte in der Städteregion Aachen<br />
und in der niederländischen Provinz Limburg – sie<br />
stellt Verbindungen zwischen Musik, Symposien,<br />
gelesener und bildender Kunst her.<br />
Wie auch in den Jahren zuvor, steht das Festival<br />
auch dieses Mal unter einem Titel, einem Leitgedanken<br />
– „Epiphania“. Intendant Werner Janssen<br />
erklärt hierzu: „Der Begriff steht für das, was hervorgegangen,<br />
geboren, erschienen ist aus dem Innern,<br />
dem Kern, der Tiefe, eben der Seele.“ Und zur<br />
(Rück-)Besinnung auf Geist und Seele bietet das<br />
Programm der EURIADE 2010 ausreichend<br />
Gelegenheiten.<br />
„Euriade“ selbst lässt sich vom hebräisch/griechischen<br />
„ereb/odos“ ableiten, steht für den „Weg<br />
zum Fremden, zum Anderen“. Dieses „Andere“<br />
kann man allerdings auch in sich selbst suchen, im<br />
besten Falle im Dialog erarbeiten.<br />
Martin-Buber-Plakette<br />
für Prinzessin Irene van Lippe-Biesterfeld<br />
Der Austausch zwischen Menschen bildete auch den<br />
Schwerpunkt der Arbeit Martin Bubers. Der 1965 verstorbene<br />
österreichisch-israelische Philosoph ist<br />
Namensgeber der im Rahmen der EURIADE verliehenen<br />
Martin Buber-Plakette. Diese Auszeichnung ehrt<br />
alljährlich Persönlichkeiten, die über Tellerränder<br />
hinaussehen, hinhören und Nöte anderer erkennen.<br />
Träger der von der Aachener Künstlerin Martha<br />
Klems gestalteten Medaille sind unter anderem Helmut<br />
Schmidt, Richard von Weizsäcker, Karlheinz<br />
Böhm oder auch im Jahre 2008 Michail Gorbatschow.<br />
Dem „Dialogischen Prinzip“ folgt auch Prinzessin<br />
Irene van Lippe-Biesterfeld, Schwester von Königin<br />
12 <strong>Klenkes</strong> Oktober 2010<br />
Beatrix der Niederlande. Die 71-jährige Preisträgerin<br />
setzt sich laut Juroren mit „Leib und Seele für die<br />
Natur <strong>als</strong> selbstverständliche Grundlage unseres<br />
Lebens ein.“ Wieder <strong>als</strong>o der Dialog – hier mit der<br />
Natur. Es sind die Leitgedanken der Verantwortung<br />
und der Wertschätzung gegenüber unserer Umwelt,<br />
die Prinzessin Irene die Anerkennung einbringt.<br />
Klaus Maria Brandauer liest<br />
im Alten Kurhaus<br />
Bereits mit der Martin-Buber-Plakette bedacht wurde<br />
der österreichische Schauspieler und Regisseur<br />
Klaus Maria Brandauer (2006). Das Ensemblemitglied<br />
des Wiener Burgtheaters ist nun ebenfalls Teil<br />
des umfassenden Programms der EURIADE 2010.<br />
Am 7. Oktober nimmt sich Brandauer im Alten Kurhaus<br />
den Texten des spanischen Filmemachers Luis<br />
Buñuel an. Der Oscar-nominierte Brandauer bezieht<br />
sich dabei auf den Arbeitsschwerpunkt des surrealistischen<br />
Regisseurs, die Kritik am Christentum.<br />
Das Programm „Ein Atheist von Gottes Gnaden“<br />
wird zudem musikalisch von Maria Magdalena<br />
Wiesmaier am Cello begleitet. Werner Janssen weiß:<br />
„Über die Texte eines Künstlers wie Buñuel wird –<br />
vor allem wenn Brandauer liest – im Menschen<br />
etwas angeregt. Die Musik tut dabei das ihrige.“ Eindringlichkeit,<br />
die auch hier die Seele zu berühren<br />
vermag.<br />
Meisterpianist Andrea Bonatta<br />
bei der EURIADE<br />
Dies ist auch das Ziel Andrea Bonattas. Der aus<br />
Bozen stammende Meisterpianist spielt am 29.10.<br />
im Ballsaal Franz Liszt. Der Künstler hat auf sämtlichen<br />
Kontinenten sein Handwerk entfaltet, was ihm<br />
das Prädikat „Poet auf dem Klavier“ einbrachte. Zu<br />
seinem Repertoire gehört ebenfalls das gesamte pianistische<br />
Werk Johannes Brahms’, was sich nicht nur<br />
auf diversen Tonträgern verfolgen lässt, sondern<br />
auch in Bonattas Buch „Johannes Brahms – Das<br />
Klavierwerk“, das heute <strong>als</strong> Referenzwerk gilt. Als Jury-Mitglied<br />
verschiedener internationaler Wettbewerbe<br />
zeichnete sich der Pianist ebenfalls aus.<br />
Die Vielfältigkeit des Festiv<strong>als</strong> ermöglicht den<br />
Besuchern zudem die Berührung mit Kontrasten:<br />
Die Ausstellung „Gegen das Vergessen, 65 Jahre<br />
Befreiung Auschwitz …“ vereint Eindrücke, die sich<br />
von einer anderen Seite in das Bewusstsein des<br />
Betrachters schleichen, ja, bohren: „Es sind große<br />
Bilder, welche die Empathie des Künstlers Rafael<br />
Ramírez mit dem leidenden Menschen zum<br />
Ausdruck bringt“, verdeutlicht Janssen. Juden, die<br />
Abschied nehmen, verzweifeln, ins „Gas“ gehen –<br />
auch Kinder. Und dann: Auschwitz heute, bebildert<br />
von Jorgen Polmann. „Nackte, kahle Monumente,<br />
Erinnerungen gegen das Vergessen, die uns die<br />
Begegnung mit dam<strong>als</strong> notwendig machen“, so<br />
Janssen weiter. Auch ein Dialog, der nicht abreißen<br />
darf. /// Robert Targan<br />
27.9.-11.12.<br />
„EURIADE 2010 –<br />
Internationales Kultur- und Wissenschaftsfestival“<br />
Verschiedene Orte<br />
im Kapuziner Karree<br />
euriade.net<br />
Fotos: Euriade
Foto: Ute Bernhardt<br />
musik ><br />
Die Macher von Aachens neuer Clubszene: Anne Heyer, Vorsitzende des Malteserkeller e.V., Martin Gotzes, neuer Inhaber des Aoxomoxoa, Udo Mays, der das Hotel Europa eröffnet,<br />
Katja Kamps vom Franz e.V.. und Masoud Khamoshkoo, Vorsitzender von Sissi e.V. im Franz<br />
Neue Beats an alten Orten<br />
Die Clubszene in Aachen ist in Bewegung. Insolvenz hier, Betreiberwechsel da. Den neuesten Entwicklungen in Sachen<br />
Livemusik ist <strong>Klenkes</strong>-Autor Sebastian Dreher auf den Grund gegangen.<br />
Mehr Livemusik im Malteserkeller – das haben sich<br />
die frischgebackenen Vorstände Anne Heyer und<br />
Adrian Wachowiak sowie der neue Geschäftsführer<br />
Uwe Böttcher auf die Fahnen geschrieben. Das heißt<br />
allerdings nicht, dass demnächst wummernde Beats<br />
und peitschende Gitarrenriffs an die Oberfläche der<br />
Malteserstraße schallen werden. „Alles, was nicht so<br />
laut ist“, grenzt Heyer die Auswahl der Liveacts ein.<br />
Da passt die wöchentliche Jazz-Session am Mittwoch<br />
gut ins Programm. Nach einstündigem Auftaktkonzert<br />
einer regulären Gruppe startet ein Live-<br />
Jam mit Jazzstandards – wenn nötig, bis in die Morgenstunden.<br />
Dass neue Besen gut kehren, wollen die<br />
Betreiber beweisen, indem sie den in der Vergangenheit<br />
immer wieder in finanzielle Schräglage gekommenen<br />
Club „zu einem wirtschaftlich voll funktionsfähigen<br />
Betrieb“ machen wollen. „Der Maltesterkeller<br />
soll ein Gegengewicht zum 0815-Treiben der<br />
Pontstraße werden“, so Wachowiak.<br />
Das Aoxomoxoa – Indierock seit 17 Jahren<br />
Seit 17 Jahren ist das „Aoxomoxoa“ der Indierock-<br />
Laden schlechthin. In garantiert Shakira-freier Zone<br />
fühlen sich hier sogar Gothic-Nachtschattengewächse<br />
und in Ewigkeit treue Metalfans wohl. Diese<br />
sollten allerdings darauf achten, dass es Montag<br />
(„Black Monday“ – Dark Wave/Gothic/Mittelalter)<br />
oder Dienstag („Show No Mercy“ - Metal) ist, denn<br />
an den anderen Tagen plant der seit Februar<br />
amtierende Aoxo-Chef Martin Gotzes einiges Neues.<br />
Zum Beispiel die „Learning German“-Party, bei der<br />
Gotzes selbst <strong>als</strong> DJ Rupert Pubkin Hip-Hop-, Indie-,<br />
Pop- und Elektroscheiben auflegt. Neu ist auch der<br />
„Cosmic Club“ am Donnerstag mit lokalen Elektro-<br />
DJs. Die legendäre „Tam Tam Renegades“-Party ist<br />
vom Parkside ins Aoxo abgewandert, das „Popstadl“<br />
bringt Brit, Indie, Punk und Pop. Trotz des frischen<br />
Windes bleibt die leicht schummrige Alternativ-<br />
Atmosphäre erhalten – nach neuem Anstrich ist<br />
jetzt allerdings mehr rote Farbe <strong>als</strong> Nikotin an der<br />
Wand.<br />
Wiedereröffnung im Franz<br />
Das „Franz“ ist seit einiger Zeit das Sorgenkind<br />
unter den Liveclubs – doch damit soll jetzt Schluss<br />
sein. „Es geht weiter!“, beteuert Katja Kamps,<br />
Vorstandsmitglied des neu gegründeten „Fördervereins<br />
Freunde vom Franz e.V.“ Was wie ein lustiger<br />
Stabreim klingt, soll die zukünftigen Veranstaltungen<br />
sichern und deswegen auch zu einer Wiedereröffnungsparty<br />
legitimieren. Unter dem Titel „Sissi und<br />
Franz vereint“ wird am 2. Oktober mit zwei neu ge-<br />
gründeten Vereinen das neue Glück gefeiert. Entgegen<br />
alter Tradition ist die Gastro nur noch bei Veranstaltungen<br />
geöffnet. „Wir wollen demnächst auch<br />
mit den hiesigen Theatern kooperieren“, verrät<br />
Kamps. Noch eine gute Nachricht zum Schluss: Die<br />
Montagskonzerte der Aachener Bigband bleiben<br />
erhalten, bis auf Weiteres ohne Eintritt.<br />
Parkside wird jetzt „Hotel Europa“<br />
Auch in der Südstraße weht ein neuer Wind – und<br />
der kommt aus Berlin und Hamburg. Wo es bisher<br />
ins „Parkside“ ging, prangt bald der Schriftzug<br />
„Hotel Europa“ über dem Eingang. Weiter drinnen<br />
laden Hafenkneipen-Chic und DDR-Nostalgie zu<br />
behaglich-gemütlichem Kaffeekranz. In Tante<br />
Trudes Wirtschaftswunder-Wohnzimmer mit Blümchentapete<br />
und Ohrensessel kann abgechillt<br />
werden, während im Keller bei DJ- und Liveperformances<br />
die Post abgeht. Die Bandbreite reicht vom<br />
Berliner Kult-Discjockey bis zur Klezmer-Band. Udo<br />
Mays, Erfinder legendärer Partys wie „Pink Lenin“<br />
oder „Funkyporn“ sowie Betreiber der Künstlermetzgerei<br />
„Kopfsülz“ lädt am 15. Oktober ab 21 Uhr<br />
zum erstmaligen Tanz auf der Achse Berlin-<br />
Hamburg-Aachen. ///<br />
13
Musik des Monats:<br />
Erdmöbel<br />
Krokus<br />
Edel<br />
Die aktuellen Fotos zu ihrem achten<br />
Album weisen sie <strong>als</strong> mittlerweile<br />
nicht mehr junge Herren aus; grau<br />
oder lichter das Haar. Markus<br />
Berges, Sänger und Lyriker der<br />
Band, ist im tatsächlichen Leben<br />
Lehrer – das hindert ihn nicht<br />
daran, seit vielen Alben Texte zu<br />
verfassen, die dich aufgrund ihrer<br />
sprachlichen Eleganz und Fantasie<br />
einfach umhauen – Pop-Vorbilder<br />
Nicht nur sprachlich elegant und<br />
fantasievoll: Erdmöbel<br />
deutscher Sprache hat er eigentlich<br />
keine, er spielt in einer eigenen Liga.<br />
Berges jongliert mit Sprache.<br />
Sperrige Wortschöpfungen wie<br />
„Silageplane“, „Nordrhein-Westfalen“,<br />
„Nothammer“ und „Apfelkitschen“<br />
bringt er im Reim ohne Probleme<br />
in einem einzigen Lied („Emma“)<br />
unter. Das flasht bestimmt<br />
nicht jeden und damit sind wir beim<br />
Stichwort: Erwachsenenmusik.<br />
Blechbläser, Querflöte, Bossa Nova,<br />
etwas Beatles-Pop, virtuoses Kontrabass-Spiel,<br />
Gitarrensoli, Klavier in<br />
Moll - das ist Pop in Watte gepackt -<br />
dabei ist „Krokus“ noch nicht mal<br />
das beste Erdmöbel-Album (Favorit:<br />
„Altes Gasthaus Love“), aber das<br />
reifste allemal. Markus Berges hat<br />
übrigens zeitgleich seinen ersten<br />
Roman „Ein langer Brief an September<br />
Nowak“ (Rowohlt Berlin) veröffentlicht.<br />
Die ersten Rezensionen<br />
fallen gut aus. /// rm<br />
soloplatte<br />
Mitreissender Klangfluss<br />
Jazzmusik von Kornstadt im Dumont<br />
gig control<br />
Musik für kühle Zeiten<br />
Green Pitch aus Dänemark und Wolke aus Köln im Musikbunker<br />
Es gibt Songs, die erst zu kühleren Jahreszeiten zur Geltung<br />
kommen. Green Pitch macht solche Songs. Schon im letzten<br />
Dezember wärmten sie Herzen bei der Weihnachtsfeier im<br />
Musikbunker. Multiinstrumentalist Ste Raschd prägt den<br />
warmen Sound der Gruppe, Sängerin Rex Garfield versüßt<br />
ihn mit ihrer Stimme. Das Ergebnis ist ein zarter, akustischer<br />
Mix aus amerikanisch warmen und nordisch kühlen<br />
Genres. Green Pitch zählen mit Wolke zu den Highlights<br />
eines gemütlichen Songwriter Abends im Musikbunker.<br />
Letztere sind aus Eins Live <strong>als</strong> „Popdolmetscher“ bekannt<br />
und präsentieren live, minimalistische Songwritermusik,<br />
die nur mit Klavier, Bass und Drumcomputer auskommt.<br />
Komplettiert wird der Abend von Dold und Neogene aus<br />
Aachen. Der ideale Start in kühlere Jahreszeiten! /// sp<br />
29.10.<br />
Wolke & Green Pitch & Dold & Neogene<br />
20 Uhr, Musikbunker<br />
im Kapuziner Karree<br />
Hakon Kornstad, der Jazzkennern durch seine Mitwirkung<br />
an Bugge Wesseltofts „New Conception of Jazz“ bekannte<br />
Saxophonist, hat sein neues Album „Dwell Time“ <strong>als</strong> Soloplatte<br />
in einer Kirche in Oslo aufgenommen; Tenor-, Basssaxophon,<br />
Flöte und Live-Electronics – <strong>als</strong> One-Man-Show<br />
erleben wir Kornstad auch am 2. Oktober bei seinem Auftritt<br />
im Aachener Dumont. Schon 2002 bekannte er in einem<br />
Interview mit dem Magazin „Jazz thing“: „Ich komme vom<br />
Punk. Dort habe ich ein bestimmtes Maß an Freiheit kennen<br />
gelernt wie auch eine soziale und politische Brisanz von<br />
Musik, die ich unbedingt ausbauen wollte. Und nicht zuletzt<br />
eine Kraft und Direktheit, die ich im zeitgenössischen Jazz<br />
nur allzu oft vermisse.“ /// rm<br />
2.10.<br />
Kornstad<br />
20 Uhr, Dumont<br />
tanzboden<br />
Torpedo Club ist eröffnet!<br />
Die neue Party-Reihe im Club Napoleon.<br />
Erzählen Geschichten beim Singen: Grenpitch Uwe Walkner ist der „Premieren“-DJ beim „Torpedoclub“<br />
Hinter dem „Torpedo Club“ steckt die Rhythm-Section der<br />
Aachener Electro-Band Senor Torpedo. Nach legendären<br />
Aftershow-Partys im Club, der seinen Ruf <strong>als</strong> Party-Labor<br />
noch aus der harten Techno-Zeit der 90er Jahre bezieht, entstand<br />
zumindest zu früher Morgenstunde in letzter Zeit<br />
immer wieder die Idee, hier eine revolutionäre Party-Reihe zu<br />
starten. So kommt jetzt zur „Torpedo Club“-Premiere mit Uwe<br />
Walkner (Foto) der Wiener DJ und Produzent des genialen<br />
Duos Walkner.Moestl, der schon vor 10 Jahren gemeinsam<br />
mit Kruder&Dorfmeister auf G-Stone elektronische Musikgeschichte<br />
geschrieben hat und stellt das neue Album Structures<br />
vor. (Plattenkritik Seite 17). Supportet wird er dabei von DJ<br />
Tomek (Vinyl Cusine) und Dada Inc. aus dem Hause Torpedo.<br />
Gemeinsam werden sie alles zwischen Minimal, Electro und<br />
Techno wie von Sinnen zusammen mixen. /// red<br />
30.10.<br />
„Torpedo Club“<br />
22 Uhr, Club Napoleon<br />
walknermoestl.com<br />
myspace.com/bzimmerprod
Der Weg ist das Ziel<br />
Live-Musik, Leute kennen lernen, Party im Bus und in 17 Locations –<br />
der <strong>Klenkes</strong> präsentiert die „27. Shuttle Party“<br />
Studenten, klappt die Bücher zu, denn es ist Shuttle-<br />
Party! Wie zu jedem Semesteranfang erwartet die<br />
Aachener Innenstadt tausende Besucher, die von<br />
einer Location zur nächsten pendeln und dabei die<br />
Busse zu Partyflächen machen. Live-Bands, DJs und<br />
Comedians verwandeln die Clubs in eine riesige, zusammenhängende<br />
Fete. Schon seit mehr <strong>als</strong> 13 Jahren<br />
ist der <strong>Klenkes</strong> mit dabei, seit der dritten Ausgabe<br />
nicht mehr nur <strong>als</strong> Partner, sondern <strong>als</strong> Veranstalter.<br />
Das Programm<br />
Vier Locations nehmen aus dem „Bermuda-Dreieck“<br />
im oberen Pontviertel teil. Das Café Madrid hat den<br />
House-DJ Pearl aus Bochum eingeladen, das Apollo<br />
präsentiert sich mit der legendären 80er und 90er<br />
Party und Sowiso und Labyrinth setzen auch ohne<br />
bekannte DJ-Namen auf lockere<br />
Partystimmung.<br />
Musikbunker, 21 Uhr: Endzeitvisionen und Phallushymnen,<br />
Liedgut und Hardcore, Profil und Neurose.<br />
Die beiden Hamburger Berufspubertierenden<br />
Pensen und Flozze alias „Das Pack“ schwirren durch<br />
ihr eigenes Universum. In einer Mischung aus Funny<br />
van Dannen, den Ärzten und Slayer richten sie mit<br />
www.sparkasse-aachen.de/weltspartag<br />
7-saitiger Gitarre und Schlagzeug größtmöglichen<br />
Trommel- und Zwerchfellschaden an. Ihre Gigs münden<br />
unweigerlich in Ekstase vor und hinter der Bühne.<br />
Dem Pack folgen noch Testsieger (23.00 Uhr) und<br />
Major Parkinson (0.30 Uhr).<br />
Seit langer Zeit wieder dabei: das Chico Mendes.<br />
Die Kneipe der Katholischen Hochschulgemeinde in<br />
der Pontstraße trägt mit zum Livemusik-Kontingent<br />
bei. Die Aachener Coverband „Just One More“ rockt<br />
zwischen 21 und 24 Uhr ab, bis dass der Schweiß<br />
von den Wänden rinnt. Die fünfköpfige Truppe<br />
präsentiert Rock- und Pophits der letzten vier<br />
Jahrzehnte.<br />
Im Nightlife haben Warmduscher nichts zu lachen,<br />
denn die beiden Djane Steffi und Dani bringen<br />
die Meute ab 20 Uhr mit Alternative, Rock, Punkrock,<br />
Indie, Ska, Nu Metal, Metalcore (und ein bisschen<br />
Gute-Launemusik der 90er) zum Kochen.<br />
Das New Water ist erstmalig dabei: die Shuttle-<br />
Touristen erwartet ein Best-Of der der angesagtesten<br />
DJ Diver-Parties: This Is Deutsch (deutschsprachiger<br />
Pop, Rock & Trash), Jägermeister Rockparty<br />
(Rock, Alternative & Indie) und die Ü-25-Party (Klassiker<br />
der 80er, 90er und die Perlen der Gegenwart).<br />
Mehr Biss für Ihr Sparschwein:<br />
Am 29. Oktober ist Weltspartag.<br />
Sparvertrag abschließen und 5 €-Parkgutschein sichern.<br />
Und auch Kleinkunst ist auf der Shuttleparty<br />
vertreten. In der WG gibt Meike Misia ihre hoch gelobte<br />
Stand-up-Comedy zum Besten. In 15-minütigen<br />
Sets verrät die Comedian Neuigkeiten aus ihrem<br />
wohngemeinschaftlichen Nähkästchen. Dazwischen<br />
gibt es Musik von DJ Moppel Blass und Sleepy<br />
Wanker (Elektro, Dubstep, Tropical Beats).<br />
Weitere Stationen der Shuttle-Party sind im<br />
Aoxomoxoa, B9, Club Napoleon, Guinness House,<br />
Monoheidi, Parkside, Tanzpalast, Tijuana. ///<br />
Sebastian Dreher<br />
Das ausführliche Programm<br />
Gewinnspiel<br />
Bundesweit werden<br />
18 Finanzanlagen<br />
im Gesamtwert von<br />
70.000 € verlost<br />
Malwettbewerb<br />
für Junior-Sparer<br />
Halloweenparty<br />
für s young-Kunden<br />
s Sparkasse<br />
Aachen<br />
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musik<br />
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15
neu aufgelegt<br />
Drei schöne Beispiele für die Notwendigkeit<br />
von Box-Veröffentlichungen mit Cardboardsleeves<br />
in Originalcovern. Bestückt mit<br />
jeweils den ersten fünf Alben des Künstlers.<br />
Johnny Winter<br />
Original Album Classics<br />
Sony Music<br />
Johnny Winter spielt, alt geworden und halb<br />
erblindet, immer noch seine mittlerweile<br />
traurig anmutenden Tourneekonzerte. Auf<br />
welcher Höhe er sich zwischen 1969-1972<br />
bewegte, kann man auf den ersten fünf<br />
Alben mit Staunen nachhören. Entdeckt von<br />
einem Journalisten des „Rolling Stone“, ein<br />
folgender Auftritt beim Woodstock-Festival<br />
und <strong>als</strong> erster Weißer in die Blues Hall of<br />
Fame aufgenommen, bewies der seit Geburt<br />
weißhaarige Albino, dass ihm in Sachen<br />
Blues-Gitarre lange Zeit nur wenige<br />
Paroli bieten konnten.<br />
Laura Nyro<br />
Original Album Classics<br />
Sony Music<br />
Die Singer/Songwriterin Laura Nyro mag<br />
Blaupause für viele nachfolgende Künstlerinnen<br />
gewesen sein – aus ihrem großen<br />
Schatten sind nur wirklich wenige getreten:<br />
Carole King, Joni Mitchell, Patti Smith oder<br />
Kate Bush mögen dazu zählen. In Laura<br />
Nyros komplexen Folk-, Jazz-, Soul- und<br />
Gospel-Arrangements, ihren oft refrainfreien<br />
Songs kann man sich musikalisch schulen<br />
und emotional verlieren. Schwer vorstellbar,<br />
doch verbürgt, dass Frank Sinatra<br />
und Barbra Streisand einen ihrer Songs im<br />
Repertoire hatten. Nach einem größtenteils<br />
vollzogenen Rückzug aus dem Showbusiness<br />
verstarb die eloquente Lyrikerin und<br />
einfühlsame Pianistin mit nur knapp 50<br />
Jahren an einem Krebsleiden.<br />
Mountain<br />
Original Album Classics<br />
Sony Music<br />
Die amerikanische Band Mountain galt<br />
vielen <strong>als</strong> „Cream für Arme“ – ihr Bassist<br />
Felix Pappalardi hatte tatsächlich selbige<br />
produziert und viele Jahre später stieg<br />
tatsächlich Cream-Bassist Jack Bruce ins<br />
Nachfolgeprojekt „West, Bruce & Laing“<br />
ein. Der zwischen Folk, Westcoast- und<br />
Blues- & Heavyrock changierende Sound<br />
von Mountain hat zwar heute leichte Patina<br />
angesetzt; unvergessen bleiben trotzdem<br />
Songs wie „Theme For An Imaginary Western“<br />
oder der Kracher „Mississippi<br />
Queen“. /// al<br />
Ebenfalls neu erschienen: Jeff Beck, Alan<br />
Parsons Project, Spirit, Boz Scaggs,<br />
The Dave Brubeck Quartet.<br />
Neue Tonträger<br />
Interpol<br />
Interpol<br />
Soft Limit/Cooperative<br />
Music/Universal<br />
Eigentlich war im Genre Wave-Rock<br />
schon Mitte der 80er alles gesagt. Späteres<br />
erschien meist nur geklont, <strong>als</strong><br />
Klischee oder alberne Pose. Bis Bands<br />
wie die Editors oder eben Interpol kamen<br />
und dem alten Schwermut-Düster-<br />
Sound neue Nuancen hinzufügten. Der<br />
Amiband um Sänger Paul Banks gelingt<br />
das selbst auf ihrem vierten Album<br />
noch ganz ausgezeichnet, weil sie eben<br />
nicht immer nur <strong>als</strong> Trauerklöße auftreten,<br />
sondern geschickt die Stimmungen<br />
zwischen Melancholie, Romantik,<br />
Schmerz, Verzweiflung und Hoffnung<br />
wechseln und ab und an sogar richtig<br />
aufgeräumt tönen, etwa bei „Summer<br />
Well“ und „Barricades“. Zudem erweisen<br />
sich Interpol mit ihren dichten<br />
Gitarrenschwärmen <strong>als</strong> phantasievolle<br />
Soundmaler mit psychedelischen Ambitionen<br />
und beherrschen natürlich<br />
auch weiterhin das Hymnenhandwerk<br />
perfekt. /// vst<br />
Diverse<br />
AfroCubism<br />
World Circuit/Indigo<br />
Wussten Sie, dass das legendäre Album<br />
des Buena Vista Social Club, <strong>als</strong>o eines<br />
der höchst prämiertesten Alben der<br />
vergangenen 15 Jahre, gewissermaßen<br />
aus der Not geboren wurde? Ursprünglich<br />
planten die Produzenten Ry Cooder<br />
und Nick Gold in Havanna ein transat-<br />
lantisches Gipfeltreffen von Musikern<br />
aus Nordafrika und Kuba. Die Afrikaner<br />
bekamen keine Visa, <strong>als</strong>o wurden<br />
ausschließlich kubanische Musiker rekrutiert<br />
- und fertig war der Kult! Was<br />
dam<strong>als</strong> misslang, wurde jetzt nachgeholt:<br />
Stars aus Mali tragen ihren Blues<br />
nach Havanna. Das Resultat des Allstar-<br />
Meetings ist schlicht umwerfend,<br />
„Afrocubism“ ist ein erstklassiges<br />
Rootsmusic meets Gitarren- und Balafon-Album<br />
mit Latino-Rhythmen<br />
geworden: insbesondere die Gitarrenarbeit:<br />
hypnotisch, elegant und roh<br />
zugleich. Und zum Schluss dann noch<br />
eine superbe Version von „Guantanamera“.<br />
/// uk<br />
Black Mountain<br />
Wilderness Heart<br />
Jagjaguwar/Cargo<br />
Hoch im Norden Amerikas hat das kanadische<br />
Quartett seine Inspiration für<br />
psychedelische, ausufernde Rocksongs<br />
gefunden. Ein Stoner-Prog-Rock, grundtief<br />
und blauschwarz wie dortige Bergseen<br />
mit 16minütigen Untiefen wie auf<br />
dem letzten Album „In The Future“ was<br />
in seinen düstersten, schwerfälligsten<br />
Momenten wie eine Nachhall der metallenen<br />
Riffs von Black Sabbath klingt.<br />
„Wilderness Heart“, aufgenommen im<br />
sonnigen Kalifornien bringt jetzt eine<br />
neue Komponente ins Spiel. Das<br />
Klischee der kalifornischen Laidback-<br />
Atmosphäre beeinflusst die Band zu<br />
einigen sehr schönen Folksongs.<br />
Frappierend hörbar z.B. im Opener<br />
„The Hair Song“, eine der Band<br />
bestimmt nicht verborgene<br />
Reminiszenz an das Duett von<br />
Kerstin Henz und Daniel Chavet,<br />
die Sängerin und der Instrumentalist.<br />
Zusammen sind sie Vedette – sie textet<br />
und komponiert, er komponiert &<br />
arrangiert. Ihre gemeinsame Musik<br />
führte sie ins Studio von Franz Plasa<br />
(Produzent von Selig, Echt u.a.) in<br />
Hamburg und dort nahmen sie drei<br />
deutschsprachige Songs für ihre jetzt<br />
erschienene Maxi-CD auf. Am 21.<br />
Oktober sind die beiden Eupener zu Gast<br />
beim „Songwriters Table“ im Jakobshof.<br />
vedette-music.com<br />
Robert Plant und Sandy Denny auf<br />
dem Hardrock-Klassiker „Led Zeppelin<br />
4“. /// kab<br />
Tim Robbins & The<br />
Rogues Gallery Band<br />
dto.l<br />
PIAS/Rough Trade<br />
Hollywood-Helden, derzeit ohne Fortune,<br />
lecken ihre Wunden und entdecken<br />
die Parallelwelt der Musik für sich.<br />
Ob Rock, Country, Folk und Blues, sozialisiert<br />
sind sie eben allesamt mit<br />
Amerikas Musikgeschichte der<br />
60er/70er Jahre. Die Kollegen Kevin<br />
Costner und Jeff Bridges singen, musizieren<br />
und touren bisweilen. Neu im<br />
50er Club ist Tim Robbins, ex-Partner<br />
von Susan Sarandon. Robbins mimte<br />
zwar schon einen Folksänger namens<br />
„Bob Roberts“, aber der war im Film ein<br />
stramm rechter Agitator und Robbins,<br />
Obama-Unterstützer, zählt sich eher<br />
zum linken Flügel der us-amerikanischen<br />
Politik. Seine Gesangsstimme<br />
wird garantiert nicht zu einem Markenzeichen,<br />
ganz gut weg kommt er <strong>als</strong> storyteller<br />
und er hat eine Band im Rücken,<br />
die mit allen Americana-Wassern<br />
gewaschen ist; egal ob Folk, Country,<br />
Cajun, Blues oder sonst was angestimmt<br />
wird. Mit hinaus einen der besten<br />
im Genre tätigen Produzenten<br />
gewonnen. Letztlich aber ist der Musikmarkt<br />
mit zu vielen talentierten<br />
Newcomern verstopft und Robbins<br />
sollte <strong>als</strong> guter Schauspieler sein<br />
eigentliches Metier nicht zu lange<br />
vernachlässigen. /// rm<br />
Wertung: top lohnt ganz gut lohnt nicht geht gar nicht
Walkner. Moestl<br />
Structures<br />
Defusion/Groove Attack<br />
Zwischen den ganzen Gitarren mit<br />
denen man sich so umgibt, kann eine<br />
elektronische Platte ja wie ein frischer<br />
Luftzug in einem stickigen Raum<br />
wirken. Uwe Walkner und Karl Moestl<br />
lüften nach zehn Jahren noch mal richtig<br />
durch. Und bringen mit „Structures“<br />
endlich den lang erwarteten Nachfolger<br />
zu Kult-Platten wie „Heaven Or Hell“<br />
und der „Bluish“- EP, mit denen sie dam<strong>als</strong><br />
auf dem legendären G-Stone Label,<br />
gemeinsam mit Kruder & Dorfmeister,<br />
für kurze Zeit den Nabel der<br />
elektronischen Musikwelt definierten.<br />
Den 16 Tracks auf „Structures“ hört<br />
man natürlich an, das die Jungs nie<br />
wirklich weg waren. Ihr Sound ist noch<br />
immer am Puls der Zeit. Eine wunderbare<br />
Fusion aus Dubstep, Breakbeats,<br />
Electro, Techno und Garage mit souligen<br />
Voc<strong>als</strong>. Eine neue Revolution wird<br />
ihnen damit heute sicher nicht mehr gelingen,<br />
aber für schweißnasse Tänzer<br />
und glückliche Gesichter auf dem Dancefloor<br />
reicht es allemal. /// st<br />
Uwe Walkner legt am 30.10. im Club<br />
Napoleon auf.(siehe auch S.15)<br />
Mavis Staples<br />
You Are Not Alone<br />
Anti/Epitaph<br />
Wenn man vernimmt, dass die betagte<br />
Soulsängerin Mavis Staples mit Jeff<br />
Tweedy von Wilco ein Gospelalbum<br />
aufgenommen hat, dann ist man erst<br />
mal voll freudiger Erwartung. Nicht<br />
ganz unerwartet gehören dann auch<br />
Songklassiker von Allen Toussaint,<br />
CCR, Randy Newman, Little Milton<br />
und Mavis Vater, Pops Staples, zum Repertoire.<br />
Tweedy Handschrift ist nicht<br />
wirklich erkennbar, auch wenn man<br />
„You Are Not Alone“, übrigens eines<br />
seiner Songbeiträge, im Wilco-Studio<br />
in Chicago aufgenommen hat. Von der<br />
Band Wilco ist nur Keyboarder Patrick<br />
Sansone dabei. Die Emphase der 13 aufgenommenen<br />
Tracks wechselt hin und<br />
her zwischen zwischen religiös-inbrünstigen<br />
Gospels und kernig-erdigem<br />
R&B und Blues stets perfekt und<br />
sparsam von der Backingband instrumentiert.<br />
Das ist alles ordentlich, hätte<br />
Ry Cooder auch nicht besser hingekriegt,<br />
aber was wäre der Musik passiert,<br />
wenn z.B. ein Freigeist wie Nels<br />
Cline (Wilco, The Nels Cline Singers)<br />
hier seine Gitarre mit eingestöpselt<br />
hätte? /// rm<br />
Wayne Robbins<br />
& The Hellsayers<br />
All You Need To Sleep<br />
Dell’Orso Rec./Indigo<br />
Asheville, North Carolina. Ein Kaff und<br />
Heimat einer Band, die sich einem<br />
etwas bizarren Gemenge aus Country-<br />
Folk und Space-Rock/Psychedelia verschrieben<br />
hat. Zwischen wunderschönen<br />
Melodien und Harmony-Voc<strong>als</strong> a la<br />
Buffalo Springfield wüten plötzlich<br />
rückkoppelnde Wall of Sounds aus<br />
Gitarren, Lapsteel und dem üblichen<br />
Rockinstrumentarium und nehmen<br />
manchen Song dann auch mal über 6-7<br />
Minuten mit auf die Reise. Auch Neil<br />
Young-Fans sind mit der hier in die<br />
Waagschale geworfenen Melodien und<br />
Brachialität bestens vertraut. /// al<br />
Junip<br />
Fields<br />
City Slang/Universal<br />
Schon bevor José González mit zwei<br />
gelungenen Soloalben Fans des Singer/Songwriter-Genres<br />
begeisterte und<br />
von Kritikern mit Nick Drake, Will Oldham<br />
und Stephen Stills verglichen wurde,<br />
spielte der in Schweden lebende Argentinier<br />
mit Elias Araya und Tobias<br />
Winterkorn in der Band Junip. Nach<br />
zwei EPs gibt es nun endlich ein Album<br />
des Trios. „Fields“ verbindet González<br />
ätherische Stimme und sein großes<br />
Songwritertalent mit Folk, Psychedelia<br />
und sanfter Elektronica zu einem stellenweise<br />
hypnotischen Sound-Cocktail<br />
voll melodischer und rhythmischer<br />
Finessen. Hätte der verstorbene Elliott<br />
Smith mit Ray Manzarek von den<br />
Doors, Arthur Lee von Love sowie der<br />
Gruppe America ein Album aufgenommen,<br />
das Ergebnis würde wohl ähnlich<br />
faszinieren wie dieser verträumt-zarte<br />
Acid-Folk aus Schweden. /// vst<br />
Tricky<br />
Mixed Race<br />
Domino/GoodToGo<br />
Der Albumtitel ist durchaus mit Absicht<br />
gewählt. Wie Adrian Thaws alias<br />
Tricky erzählt, bewegt er sich schon<br />
sein ganzes Leben lang zwischen unterschiedlichen<br />
Kulturen. Das Mit- und<br />
Nebeneinander verschiedener Einflüsse<br />
und Stile spiegelt sich auch in den<br />
Songs seines neunten Studioalbums wider,<br />
ein geknüpfter Klangteppich aus<br />
Pop, Electro, Dance, HipHop, Glam-<br />
Rock, Psychdelia, Soul, Chanson, Blues,<br />
Rock, Jazz und arabischer Musik. Wie<br />
wunderbar die verschiedenen Zutaten<br />
miteinander harmonieren, zeigt exemplarisch<br />
die erste Single „Murder Weapon“,<br />
eine Coverversion eines Echo-Mi-<br />
Wertung: top lohnt ganz gut lohnt nicht geht gar nicht<br />
nott-Songs, in dem lässiger Karibikpop<br />
auf das populäre Gitarren-Riff aus dem<br />
„Peter Gunn Theme“ von Henri Mancini<br />
trifft. Darauf muss man erstmal kommen.<br />
Einfach brillant! /// vst<br />
Diverse<br />
The World Ends:Afro Rock &<br />
Psychedelia in 1970s Nigeria<br />
Die amerikanische Rock-Revolution der<br />
späten 60er Jahre breitete sich spätestens<br />
seit Woodstock wie ein Lauffeuer<br />
über die Welt. So sollte es niemand<br />
wundern, dass auch die Musikszene in<br />
Nigeria sich von den neuen Sounds von<br />
Santana, Hendrix, James Brown, Jim<br />
Morrison und Jefferson Airplane inspirieren<br />
ließ. Dam<strong>als</strong> war das Trauma des<br />
nigerianischen Bürgerkriegs von 1967<br />
mit mehr <strong>als</strong> 3 Millionen Toten präsent.<br />
Die Musik schuf ein Ventil in dieser<br />
neuen Musikbewegung. Paradoxerweise<br />
spielten viele dieser jungen Bands<br />
den Funk und Psychedelic Rock zur Unterhaltung<br />
der Militärtruppen und<br />
wurden daher auch von der nigerianischen<br />
Armee gesponsert. „The World<br />
Ends“ ist eine musikgeschichtlich spannende<br />
Dokumentation mit über 30<br />
Songs, voller spieltechnischer Finessen<br />
und einer offenen Bewunderung der<br />
Protagonisten für die abgefahrenen<br />
Sounds, die dam<strong>als</strong> die Welt für kurze<br />
Zeit ein bisschen besser machten. /// rm<br />
Paula Morelenbaum<br />
„Telecoteco“<br />
Skip/Souldfood Music<br />
Wenn wir den Sommer schon nicht<br />
festgehalten können, mit „Telecoteco“<br />
wird die innere Heizung immerhin ein<br />
paar Grad nach oben fahren. Ungemein<br />
entspannt nimmt uns Paula Morelenbaum<br />
mit an die Copacabana und interpretiert<br />
Songs und Ohrwürmer, wie wir<br />
sie im letzten Leben auch schon von<br />
Astrud Gilberto und anderen brasilianischen<br />
Sängerinnen gehört haben.<br />
Morelenbaum allerdings singt sie artikuliert,<br />
klar und voll geschmeidiger<br />
Eleganz. Begleitet wird Paula von ihrem<br />
Mann Jacques am Cello und Ryuichi Sakamoto.<br />
Dazu kommen Antonio Pinto,<br />
Beto Villares, Leo Gandelman, Chico<br />
Pinheiro sowie der Pianist João Donato<br />
und der Komponist Marcos Valle. Kein<br />
Wunder, dass Paula zusammen mit<br />
diesen Ikonen die Brazilian Popular<br />
Music der 40er und 50er Jahre in einen<br />
exzellent produzierten schmalzigen<br />
Pop mit hypnotischer Überzeugungskraft<br />
verwandelt. Muss jetzt erst einmal<br />
an den Strand … /// z’kay<br />
und sonst?<br />
Das Weltmusik-Quartett Quadro Nuevo<br />
haben ihre neue Platte „Grand Voyage“<br />
(Fine Music/GLM) <strong>als</strong> „Lieder einer Reise“<br />
an 18 verschiedenen Orten der Welt aufgenommen.<br />
Drei Beispiele: Auf einer<br />
Berghütte in den Alpen, einem Schloss im<br />
transsylvanischen Rumänien oder einer<br />
Kirche in Tallin (Estland). Das muß einfach<br />
Spaß gemacht haben. 79 Minuten Spieldauer,<br />
24seitiges Booklet.<br />
Die norwegische Band Major Parkinson<br />
spielt einen schmissigen osteuropäischen,<br />
vom Vaudeville beeinflussten,<br />
Prog-Rock, der die heimliche Vorstellung<br />
nährt, dass diese Zirkus-Kombo live für<br />
eine Menge Freude & Unterhaltung zu<br />
haben ist. Ihr aktuelles Album ist „Songs<br />
From A Solitary Home“ (Waggle Daggle/Broken<br />
Silence) aktuell erschienen.<br />
Major Parkinson spielen am 13.10. im<br />
Rahmen der Shuttle Party im Musikbunker.<br />
Folk-Pop für Somnambule. Die Dänen von<br />
Cours Lapin instrumentieren auf gleichnamigen<br />
Debüt (Fake Diamond/Rough<br />
Trade) elf französischsprachige Miniaturen<br />
so verschlafen, dass man sich freiwillig<br />
in die flauschige Unterwelt seiner<br />
Daunendecke träumen möchte.<br />
Nikka Costa hat mit Prince oder Lenny<br />
Kravitz gearbeitet und schon <strong>als</strong> Teenagerin<br />
mit stürmischen Exkursionen zeitgenössischer<br />
Popmusik Erfolge gefeiert.<br />
Nachdem die stimmgewaltige Tochter des<br />
Produzenten Don Costa zuletzt mit einer<br />
Hommage an die große Zeit des Soul aufwartete,<br />
peilt sie mit „ProWhoa“<br />
(Virgin/EMI) mal lässigem, mal ekstatischem<br />
Electro-Funk sowie swingenden<br />
Break-Beat-Nummern die Charts („Ching<br />
Ching Ching“) an.<br />
Neuseelands Funkiest! Fat Freddys Drop<br />
gelten <strong>als</strong> hot shit in Sachen HipHop, Soul<br />
& Reggae. Live eine Bank, was auch „Live<br />
at the Roundhouse“ (The Drop/Rough Trade)<br />
beweist, obwohl man sich bei den<br />
sechs ausufernden Songs – alle zwischen<br />
10 und 16 Minuten – manchmal direkt ins<br />
Londoner Roundhouse gewünscht hätte.<br />
Dabei sein ist eben alles!<br />
Eine große Jazzsängerin und ihr Quartett<br />
gehören seit 20 Jahren zu den preisdekoriertesten<br />
Bands der deutschen Jazzszene.<br />
Cécile Verny, deren familiäre Wurzeln<br />
in Frankreich und an der Elfenbeinküste<br />
liegen, und ihr Quartett haben mit ihrem<br />
neuen Album „Keep Some Secrets Within“<br />
(Minor Music/In-Akustik) wieder alle<br />
Argumente auf ihrer Seite, erneut in Aachen<br />
Station zu machen, wie z.B. im letzten<br />
Jahr beim September-Special. /// red
film ><br />
Sturm und Drang<br />
Kreative Freiheiten machen aus „Goethe!“ eine unterhaltsame Geschichtsstunde.<br />
Ein Regisseur, der einst Videoclips für Madonna, Rosenstolz und<br />
Rammstein inszenierte sowie ein Schauspieler, den Quentin<br />
Tarantino („Inglourious Basterds“) und Hans-Christian<br />
Schmid („Sturm“) gleichermaßen gerne engagieren, das sind<br />
gewiss keine schlechten Voraussetzungen für einen Goethe<br />
reloaded. Fast zwei Dutzend Darsteller haben seit frühesten<br />
Stummfilmtagen den Dichterfürsten bereits gespielt. Nun<br />
„Geschichten schreiben<br />
ist eine Art, sich das Vergangene<br />
vom H<strong>als</strong>e zu schaffen.“<br />
Johann Wolfgang von Goethe (in „Maximen und Reflektionen“)<br />
gibt Alexander Fehling den jungen Sturm und Drang-Poeten,<br />
inszeniert von Philipp Stölzl, der zuletzt das Bergsteiger-<br />
Drama „Nordwand“ drehte. Ganz wie bei „Shakespeare in<br />
Love“ oder „Amadeus“ wird die Liebesgeschichte eines Künstlertalents<br />
erzählt, dem seine Genialität erst noch bevorsteht.<br />
Weil er an der Uni versagt, wird der Jura-Student Johann<br />
Wolfgang Goethe vom strengen Vater in die Provinz verbannt,<br />
wo er bei Gericht ein Praktikum machen soll. Dort warten<br />
kafkaeske Aktenberge, es lauert aber auch die große Liebe.<br />
Dumm nur, dass die hübsche Lotte längst Goethes Vorgesetztem<br />
(Moritz Bleibtreu) versprochen ist.<br />
Und so beginnen sie, die Leiden des jungen Johann, aus<br />
denen mit dem „Werther“ der populärste Roman des<br />
Dichters entstehen sollte. Mit der historischen Wahrheit<br />
geht die Regie gelassen kreativ um. Dass es das Duell zwischen<br />
Goethe und dem Rivalen so nie gab oder „Werther“<br />
nicht über Nacht in der Kerker-Zelle entstand, dürfte allenfalls<br />
Germanisten-Gr<strong>als</strong>hüter empören. Hauptsache<br />
die Lovestory funktioniert mit der notwendigen Leichtigkeit.<br />
Alexander Fehling überzeugt mit gekonnter Lässigkeit<br />
<strong>als</strong> charmanter Sponti in Liebesnöten und gibt den<br />
Goethe so cool wie nie. Da ist es ganz egal, ob Johann nach<br />
seiner „es riecht nach Frühling“-Euphorie über spätsommerliche<br />
Wiesen oder durch mittelalterliche Gassen<br />
schreiten muss, die etwas holprig per Computer generiert<br />
sind. So aufdringlich die Komparsen samt Gänsen bisweilen<br />
durchs Bild geschoben werden, so entspannt erweist<br />
sich die durchweg exzellente Besetzung. Deren unverkrampfte<br />
Spielfreude sowie die unverstaubte Dramaturgie<br />
machen große Lust, den Säulenheiligen deutscher Dichtkunst<br />
neu zu entdecken. /// Dieter Oßwald<br />
„Goethe!“<br />
D 2010 // R: Philipp Stölzl<br />
Start: 14.10.<br />
Goethe (Alexander Fehling) wird von seinen Fans umjubelt.<br />
Filme über<br />
große Literaten<br />
… erfreuen sich wachsender Beliebtheit.<br />
Friedrich Schiller kam 2005 in<br />
Gestalt von Matthias Schweighöfer zu<br />
TV-Film-Ehren. Autor-Biografisches<br />
kommt allerdings meist aus Großbritannien<br />
oder den USA, so etwa Werke über<br />
Jane Austen („Geliebte Jane“), John Keats<br />
(„Bright Star“), Dylan Thomas („The<br />
Edge of Love“), Leo Tolstoi („Ein russischer<br />
Sommer“) oder Truman Capote<br />
(„Capote“). In „The Hours“ mimte Nicole<br />
Kidman oscarprämiert Virginia Woolf, in<br />
„Wenn Träume fliegen lernen“ gab<br />
Johnny Depp J.M. Barrie. Für eine Überraschung<br />
könnte im Herbst 2011 „Anonymous“<br />
von Popcornkino-Spezialist<br />
Roland Emmerich über das mutmaßliche<br />
Leben William Shakespeares<br />
sorgen. Ebenso wie bei „Shakespeare in<br />
Love“ – sowie den meisten anderen<br />
biografisch gefärbten Filmen – sollte<br />
man nur bedingt historische Korrektheit,<br />
sondern eher aufwändig-fiktive Unterhaltung<br />
erwarten. Was erst recht für<br />
„The Raven“ gilt, in dem John Cusack<br />
<strong>als</strong> Edgar Allan Poe nach einem Serienkiller<br />
jagen wird.<br />
18 <strong>Klenkes</strong> Oktober 2010 Wertung: top lohnt ganz gut lohnt nicht geht gar nicht
Netzwerk Kommunales Kino<br />
„Metropolis“ <strong>als</strong> Auftaktveranstaltung<br />
Der Fund der bis auf acht Minuten<br />
vollständigen Ur-Version von Fritz<br />
Langs dystopischem Meisterwerk<br />
in einem Filmmuseum in Buenos<br />
Aires war 2008 eine filmhistorische<br />
Sensation. Im Februar dieses Jahres<br />
wurden die so sorgfältig wie<br />
möglich wiederhergestellten knapp<br />
dreißig „neuen“ Minuten auf der<br />
Berlinale erstm<strong>als</strong> öffentlich<br />
gezeigt – eingebettet in die restaurierte<br />
Fassung von 2001. Ein halbes<br />
Jahr nach der Premiere 1927 waren<br />
sie aufgrund negativer Publikumsreaktionen<br />
entfernt worden und<br />
galten seitdem <strong>als</strong> verschollen. Zur<br />
Feier der Gründung des „Netzwerk<br />
Kommunales Kino“ ist es dessen<br />
Mitgliedern gelungen, eine der<br />
raren neuen Kopien des Stummfilms von der Murnau-<br />
Stiftung für das Aachener Eden zu ordern. Das beeindruckende<br />
Science-Fiction-Frühwerk wird am 26.10. live<br />
von der Berliner Pianistin Eunice Martins am Flügel<br />
begleitet.<br />
Mit dem „Netzwerk Kommunales Kino“ schließen sich<br />
– unterstützt vom Cineplex – die bekannten Aachener<br />
Filminitiativen Kaleidoskop Filmforum, Filmraum West<br />
und VHS-Filmwelten sowie das Deutsch-Französische<br />
Kulturinstitut, die Evangelische Stadtakademie und das<br />
Erwachsenenbildungswerk, das Ludwig Forum für internationale<br />
Kunst und der Kulturbetrieb der Stadt Aachen<br />
Ajami<br />
(D/ISR 2009 // R:Yaron Shani, Scandar Copti)<br />
Packendes Drama über die Spirale der Gewalt<br />
in einem von Arabern, Christen und Juden<br />
bewohnten Vorort Tel Avivs.<br />
13.10., 20 Uhr, Jülich, KuBa<br />
Balzac und die kleine chinesische<br />
Schneiderin<br />
(F/VRC 2002 // R: Dai Sijie)<br />
Zwei bourgeoise Chinesen werden nach ihrer<br />
Vertreibung aufs Land mit einer schönen Frau<br />
und der Liebe zur Literatur konfrontiert.<br />
27.10., 20 Uhr, Jülich, KuBa<br />
Berlin Babylon<br />
(D 2000 // R: Hubertus Siegert)<br />
Toll gefilmte Doku über den radikalen Umbau<br />
Berlins nach dem Mauerfall.<br />
21.10., 20 Uhr, Space im Ludwig Forum –<br />
VHS-Filmwelten, OmeU<br />
Boris Godunov<br />
(D:Valery Gergiev // R: Peter Stein)<br />
Oper von Modest Mussorgsky <strong>als</strong> Liveübertragung<br />
mit 12 Kameras aus der New<br />
Yorker Metropolitan Opera.<br />
23.10., 18 Uhr, Eden Aachen /<br />
Comet Cinemas Düren – MET live<br />
The Driller Killer<br />
(USA 1979 // R:Abel Ferrara)<br />
Ein desillusionierter Maler dreht durch und<br />
begibt sich mit einer Bohrmaschine bewaffnet<br />
auf einen Rachefeldzug durch New York.<br />
22.10., 20 Uhr, Raststätte –<br />
Wunderkinder, OF<br />
Der dritte Mann<br />
(GB 1949 // R: Carol Reed)<br />
Der Film noir-Klassiker mit Joseph Cotten<br />
und Orson Welles läutet die neue „Film mit<br />
Gabel“-Reihe zum Thema Wien und anschließendem<br />
Frühstück ein.<br />
24.10., 11 Uhr, Suermondt-Ludwig-Museum<br />
– Kaleidoskop „Wien diagonal“<br />
Lang lebe Ned Devine!<br />
(GB/F/USA 1998 // R: Kirk Jones)<br />
Als das Herz des alten Ned die Freude über<br />
einen Lottogewinn nicht verkraftet, versucht<br />
die Dorfgemeinschaft,das Geld zu ergaunern.<br />
21.10., 10.30 Uhr, Cineplex – CineCafé<br />
Lourdes<br />
(A/D/F 2009 // R: Jessica Hausner)<br />
Ambivalentes Drama um eine an MS<br />
leidende Frau und das Phänomen des titelgebenden<br />
Wallfahrtsorts in Frankreich.<br />
3.10., 15 Uhr, Cineplex – Kirche und Kino<br />
Wertung: top lohnt ganz gut lohnt nicht geht gar nicht<br />
zusammen, um künftig noch mehr Filmen jenseits von<br />
Mainstream und Bundesstarts, sowie wiedersehenswerten<br />
Klassikern ein dauerhaftes Forum zu bieten. Die<br />
gemeinsamen Veranstaltungen und eine dazu geplante<br />
Internetplattform, die über das Gesamtprogramm informieren<br />
wird, könnten dem Kulturgut Film dann auch in<br />
Aachen wieder mehr Öffentlichkeit verschaffen. /// ph<br />
26.10.<br />
Metropolis<br />
(D 1927 // R: Fritz Lang)<br />
19.30 Uhr, Eden 1<br />
Film A-Z<br />
Pauline am Strand<br />
(F 1982 // R: Eric Rohmer)<br />
Mehrere junge Leute begegnen sich am<br />
Strand und philosophieren über Liebe,<br />
Treue, Lust und Leidenschaft.<br />
25.10.,20 Uhr,Apollo – VHS-Filmwelten,OF<br />
Rheingold<br />
(D: James Levine // R: Robert Lepage)<br />
Oper von Richard Wagner <strong>als</strong> Liveübertragung<br />
mit 12 Kameras aus der New Yorker<br />
Metropolitan Opera.<br />
9.10., 19 Uhr, Eden Aachen /<br />
Comet Cinemas Düren – MET live<br />
Ein russischer Sommer<br />
(GB/R 2009 // R: Michael Hoffman)<br />
Tolstoi-Schüler Walentin gerät in einen Streit<br />
um das Erbe des großen Schriftstellers.<br />
7.10., 10.30 Uhr, Cineplex – CineCafé<br />
Symbol<br />
(J 2009 // R: Hitoshi Matsumoto)<br />
Wahnwitziger Festivalhit über einen Japaner,<br />
der eingesperrt in einem Raum voller<br />
Puttenpenisse das Leben eines mexikanischen<br />
Wrestlers beeinflusst.<br />
5.10., 19 Uhr, Maastricht, Lumière, OF<br />
film<br />
Jugend guckt<br />
Neues Kinderfilmprogramm im Apollo<br />
Zu alten „Atlantis“-Zeiten wurden in<br />
der Pontstraße am frühen Nachmittag<br />
täglich herausragende Kinderfilme zu<br />
zivilen Preisen gezeigt. Das Apollo<br />
knüpft nun an diese zeitweise verloren<br />
gegangene Tradition wieder an. Los<br />
geht’s Ende September in gleich drei<br />
Sälen mit dem Astrid Lindgren-Klassiker<br />
„Ferien auf Saltkrokan“, dem Neustart<br />
„Das Sandmännchen – Abenteuer<br />
im Traumland“ sowie dem diesjährigen<br />
Erfolgsfilm „Für immer Shrek“ (ab<br />
30.9.). Es folgen die Kinderkrimikomödie<br />
„Die kleinen Bankräuber“ (ab<br />
14.10.) sowie die ursprüngliche Trickfilmversion<br />
von Erich Kästners „Konferenz<br />
der Tiere“ (ab 21.10.) aus dem Jahr<br />
1969 – die übrigens ab dem 7. Oktober<br />
eine unterhaltsame Neuinterpretation<br />
in 3-D erfahren wird. /// ph<br />
ab 30.9.<br />
Kinderfilme im Apollo<br />
Täglich 15 Uhr<br />
Sa+So ca. 11, 13 und 15 Uhr<br />
In den Ferien wochentags 13 und 15 Uhr<br />
apollo-aachen.de<br />
Toto der Held<br />
(B 1991 // R: Jaco van Dormael)<br />
Ein alter Mann will sich an demjenigen<br />
rächen, der ihn vermeintlich zum Kuckuckskind<br />
gemacht und um das ihm zustehende<br />
Wohlstandsleben gebracht hat.<br />
21.10., 20.30 Uhr, Haus Matthéy (Theaterstr.<br />
67) – Kaleidoskop „independent“<br />
Welcome<br />
(F 2009 // R: Philippe Lioret)<br />
Ein junger Immigrant, der durch den Ärmelkanal<br />
zu seiner Freundin schwimmen will,<br />
freundet sich am Strand von Calais mit<br />
einem Schwimmlehrer an.<br />
4.10., 20 Uhr,<br />
Apollo – VHS-Filmwelten, OmU<br />
Filmstudio<br />
Aula der RWTH,Vorstellungen jeweils um 20 Uhr<br />
informatik.rwth-aachen.de/FilmStudio<br />
12.10.: Vergebung<br />
14.10.: Robin Hood (OF)<br />
19.10.: From Dusk Till Dawn (siehe Tipp<br />
im Tageskalender)<br />
20.10.: Für immer Shrek (OF)<br />
26.10.: Moon<br />
27.10.: Ich glaub’ mich tritt ein Pferd<br />
19<br />
Foto: Scopas Medien AG
Neue DVDs<br />
Für alle Verlosungen gilt: Einfach eine E-Mail mit dem<br />
Wunschtitel im Betreff und vollständiger Adresse bis zum<br />
Ende des Monats an verlosung@klenkes.de schicken.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
„Prince of Persia –<br />
Der Sand der Zeit“<br />
USA 2010 // R: Mike Newell<br />
Disney<br />
Ein mutiger Waisenjunge wird im Persien<br />
des 6. Jahrhunderts vom König <strong>als</strong> Prinz<br />
adoptiert. Als eine Intrige ihn Jahre später<br />
für dessen Tod verantwortlich macht, muss<br />
er fliehen und seine Unschuld beweisen.<br />
Das Actionabenteuer nach einem Computerspiel<br />
bietet dank Stars wie Jake Gyllenhaal<br />
und Ben Kingsley, netten Gags und<br />
tollen Schauwerten zwei Stunden gelungene<br />
Popcornkino-Unterhaltung. ///<br />
Wir verlosen 2 DVDs!!<br />
„Der Ghostwriter“<br />
D/F/GB 2010 // R: Roman Polanski<br />
Kinowelt<br />
Ein Autor (Ewan McGregor) soll die<br />
Memoiren des britischen Ex-Premierministers<br />
(Pierce Brosnan) verfassen. Bei den<br />
Recherchen in dessen Hochsicherheits-<br />
Ferienhaus vor der US-Küste macht er<br />
jedoch eine unglaubliche Entdeckung, die<br />
ihn bald um sein Leben fürchten lässt. Ein<br />
bisweilen etwas konstruierter, aber hochgradig<br />
spannender, klassischer Politthriller<br />
von Altmeister Polanski. ///<br />
„Damages: Im Netz der<br />
Macht – Season 2“<br />
USA 2008 // R: diverse<br />
Sony<br />
Eine der spannendsten Thriller-Serien der<br />
letzten Jahre geht endlich in die zweite<br />
Runde. Die Staranwältin Patty Hewes<br />
(Glenn Close) wird mit einem Mordfall<br />
konfrontiert, hinter dem weit mehr steckt,<br />
<strong>als</strong> man zunächst vermutet. Unterdessen<br />
setzt ihre Mitarbeiterin Ellen (Rose Byrne)<br />
alles daran, die skrupellose Chefin auszuschalten.<br />
Staffel 3 folgt bereits im November!<br />
///<br />
Wir verlosen 2 DVD-Boxen!!<br />
„Daybreakers“<br />
USA/AUS 2010 //<br />
R: Michael & Peter Spierig<br />
Sunfilm<br />
Im Jahr 2019 dominieren Vampire die Erde.<br />
Nur noch wenige Menschen dienen ihnen<br />
<strong>als</strong> Blutspender. Die Suche nach einem<br />
Ersatzstoff wird umso dringlicher, <strong>als</strong> erste<br />
verdurstende Vampire zu unkontrollierbaren<br />
Monstern mutieren. Der Actionhorrorfilm<br />
punktet durch seine originelle Ausgangslage<br />
sowie die gute Besetzung, u.a.<br />
Ethan Hawke und Sam Neill. ///<br />
Wir verlosen 1 Blu-ray Disc!<br />
und 2 DVDs!!<br />
Anarcho-Kunst<br />
„Banksy – Exit through the Gift Shop“<br />
USA/GB 2010 // R: Banksy // Start: 21.10.<br />
Der britische Künstler Banksy ist ein Phänomen. Seine<br />
gesprayten Bilder zieren die Straßenecken der Großstädte<br />
dieser Welt. Als Mitbegründer einer neuen Strömung – der<br />
Street Art – wollte er die Kunst zurück in den Alltag transportieren<br />
und den gesamten geschäftsorientierten Unterbau, der<br />
längst perverse Ausmaße angenommen hat, aushebeln.<br />
Doch die Revolution fraß ihre Kinder. Er und seine ehemaligen<br />
Weggefährten stehen inzwischen selbst im Rampenlicht<br />
und ihre Werke erzielen Millionensummen. Es ist schick,<br />
einen Banksy im Flur zu haben. Trotzdem blieb der Künstler<br />
ein Phantom. Umso größer war die Spannung, <strong>als</strong> die Berlinale<br />
in diesem Jahr seinen ersten Film im Wettbewerb präsentierte.<br />
Herausgekommen ist eine rohe, satirische Abrechnung<br />
mit dem Zirkus, dessen Clown er ist. Erzählt wird die<br />
Geschichte der Street Art – von den Nacht- und Nebelaktionen<br />
bis hin zum Ausverkauf, vom Weg aus der Illegalität<br />
hinein in die Galerien – aus der Sicht des französischen<br />
Hobbyfilmers Thierry Guetta. Der durchgeknallte Lebemann<br />
begleitete 2005 seinen Cousin, bekannt <strong>als</strong> „Invader“, bei der<br />
Platzierung von Pixelfiguren aus dem Computerspiel „Space<br />
Invaders“ an Orten im öffentlichen Raum. Über Umwege<br />
lernt er weitere Protagonisten einer sich allmählich<br />
Geschichte der Gier<br />
„Wall Street: Geld schläft nicht“<br />
USA 2010 // R: Oliver Stone // Start: 21.10.<br />
Klotzen statt kleckern heißt einmal mehr das Motto von<br />
Hollywood-Revoluzzer Oliver Stone, der nun die Fortsetzung<br />
seines Banken-Fan<strong>als</strong> von 1987 präsentiert. Michael<br />
Douglas gibt darin erneut die Ur-Heuschrecke Gordon<br />
Gekko, der seinem „Gier ist geil“-Motto nach acht Jahren<br />
Haft treu geblieben ist. Im Verlobten seiner Tochter Winnie<br />
(Carey Mulligan), dem jungen Broker Jacob (Shia LaBeouf ),<br />
findet der Finanzhai ein williges Opfer für seine Manipulationen.<br />
Zunächst gibt Gekko sich geläutert. „Ist Gier gut?“<br />
fragt er in seinem neuen Buch, das er mit klassenkämpferischen<br />
Sprüchen begleitet wie: „Ihr seid alle am Ende – ihr<br />
wisst es nur noch nicht“ oder „Spekulanten sind die Mutter<br />
alles Bösen“. Alles nur Show: Gekko will Rache am einstigen<br />
Verräter Bud Fox (Charlie Sheen), der ihn ins Gefängnis<br />
brachte. Dazu soll sein ahnungsloser Schwiegersohn in spe<br />
kräftig Gerüchte streuen. Nebenbei will Papi jene 100 Millionen<br />
zurück, die er der widerborstigen Tochter einst überschrieben<br />
hat.<br />
Feinsinnige Analysen waren die Sache des Oliver Stone<br />
noch nie, bei den Gefühlen knirscht es gleichfalls stets<br />
erheblich im Gebälk. So auch hier: das Vater-Tochter-Drama<br />
versandet ebenso wie die Lovestory zur schlichten<br />
Schmonzette, kitschige Schwangerschaft inklusive. Selbst<br />
<strong>als</strong> Psychogramm jener bösen Banker, wie sie ticken, was sie<br />
antreibt, bleibt das Werk deutlich im Minus. Stark wird<br />
formierenden Szene kennen und beschließt, einen Dokumentarfilm<br />
über sie zu drehen. Dabei trifft er auch auf Banksy,<br />
der ihn motiviert, sich selbst <strong>als</strong> Street Artist zu versuchen.<br />
Ein folgenschwerer Fehler, wie sich herausstellt: Er erschafft<br />
ein Monster, das auf den Namen „Mr. Brainwash“ hört.<br />
Mit dilettantischem Videomaterial, Statements der Protagonisten<br />
der Bewegung und einem kapuzenverhüllten Banksy,<br />
der mit lakonischen Kommentaren die Ereignisse schildert,<br />
entsteht das Bild einer kreativen Strömung, die gegen<br />
jegliche gesellschaftliche Regeln verstößt. Authentischer<br />
hätte man das Gefühl Street Art wohl nicht einfangen<br />
können. Dennoch fühlt man sich <strong>als</strong> Betrachter am Ende auf<br />
den Arm genommen und es bleibt das Misstrauen, wo bei<br />
dem Gesehenen die Realität endet und die Inszenierung<br />
beginnt. Genau das dürfte allerdings Banksys Intention<br />
gewesen sein. Ziel erreicht! /// Lars Tunçay<br />
21.10.<br />
„Kino in Aktion“ mit einem Canvas-Battle<br />
zwischen vier Street Art-Künstlern aus der Region<br />
20.15 Uhr, Apollo<br />
Stone aber bei seiner kleinen Geschichte der Gier, die mit<br />
der Amsterdamer Tulpenblase im 16. Jahrhundert begann<br />
und die mit der aktuellen Immobilienblase endet – vorerst,<br />
wie der Film mehrfach betont. In einer der besten Szenen<br />
wird die Rolle der ratlosen Politik demonstriert: 700 Milliarden<br />
Dollar verlangen die Banker vom Staat. „Das wäre ja<br />
Sozialismus“ sagt die verschreckte Finanzaufsicht. „Alles<br />
andere wäre das Ende der Welt“, kontert der Finanzhai cool.<br />
Klotzen statt kleckern, eben. /// Dieter Oßwald<br />
Wertung: top lohnt ganz gut lohnt nicht geht gar nicht
Alle weiteren Filmstarts jeden Donnerstag auf<br />
Schurke gegen Schurke<br />
„Ich – Einfach unverbesserlich“<br />
USA 2010 // R: Pierre Coffin, Chris Renaud // Start: 30.9.<br />
Als ein Unbekannter dem Superbösewicht Gru durch<br />
den Diebstahl der Cheopspyramide den Rang streitig<br />
macht, plant der eine noch größere Untat: er will erst<br />
einen Verkleinerungsstrahler klauen und damit dann<br />
den Mond. Doch sein Widersacher kommt ihm<br />
erneut in die Quere. Mit Hilfe dreier Waisenkinder<br />
will Gru dessen Erfolg sabotieren. Völlig unerwartet<br />
wachsen die Mädchen ihm dabei ans Herz. Der erste<br />
Film des neuen Animationsstudios Illumination Entertainment<br />
überzeugt durch ungewöhnlich schräge<br />
Charaktere, gute Gags sowie einige hübsche 3-D-Effekte.<br />
Zudem kann sich sogar die deutsche Synchronfassung<br />
dank „Drei Fragezeichen“- bzw. Ben Stiller-<br />
Sprecher Oliver Rohrbeck sowie Jan Delay in den<br />
Schurkenrollen hören lassen. /// Peter Hoch<br />
Rauch und Rampenlicht<br />
„Gainsbourg – Der Mann, der die Frauen liebte“<br />
F/USA 2010 // R: Joann Sfar // Start: 14.10.<br />
Chansonnier, Charmeur und Genie – Serge Gainsbourg<br />
war ein eigensinniger Künstler, der seine<br />
Karriere <strong>als</strong> Maler begann, mit seiner Musik Welterfolge<br />
feierte und sich auch im Filmgeschäft versuchte.<br />
Der Comiczeichner Joann Sfar schuf eine Biografie,<br />
die die surrealen Fantasiewelten des Egozentrikers<br />
mit Stationen aus dessen Leben verband. Nun hat er<br />
seinen Zeichnungen Leben eingehaucht und lässt<br />
seinen perfekt besetzten Hauptdarsteller Eric Elmosnino<br />
durch ein Traumreich mit riesenhaften Figuren<br />
und wunderschönen Frauen taumeln. Mitunter obsiegt<br />
Sfars visuelle Handschrift über die Geschichte<br />
und man verliert sich in der labyrinthischen Erzählweise.<br />
Die Faszination, die von Gainsbourg ausgeht,<br />
fängt er dafür hervorragend ein. /// Lars Tunçay<br />
Günstiger Grusel<br />
„Der letzte Exorzismus“<br />
USA/F 2010 // R: Daniel Stamm // Start: 30.9.<br />
Wertung: top lohnt ganz gut lohnt nicht geht gar nicht<br />
Nach „Paranormal Activity“ feierte hier wieder ein<br />
dokumentarisch inszenierter Horrorfilm mit geringem<br />
Budget in den USA Millionenerfolge. Die<br />
Kamera folgt Cotton Marcus (Patrick Fabian), einem<br />
Showman, dem die Menschen alles abkaufen. Prediger<br />
ist er eher aus Familientradition <strong>als</strong> aus Überzeugung.<br />
Teil seines Erbes ist die Teufelsaustreibung.<br />
Um die vermeintliche Besessenheit Tiefgläubiger zu<br />
entlarven, begleitet ihn ein Kamerateam nach<br />
Louisiana. Natürlich verläuft der Trip anders <strong>als</strong><br />
geplant. Unverhohlen bedient sich der Hamburger<br />
Regisseur Daniel Stamm aus der Genreschublade.<br />
Der kritische Ansatz wird dem Schockeffekt geopfert.<br />
Der ist aber immerhin recht spannend, effektvoll<br />
und angenehm unblutig geraten. /// Lars Tunçay<br />
Kindersegen<br />
„Im Oktober werden Wunder wahr“<br />
PER 2010 // R: Daniel und Diego Vega // Start: 14.10.<br />
Der Pfandleiher Clemente (Bruno Odar) hilft in<br />
Perus Hauptstadt Lima mit Geld gegen Wertsachen<br />
aus, wenn es für die Bewohner seines Viertels hart<br />
auf hart kommt. Das ist angesichts der wirtschaftlichen<br />
Probleme im Land allzu häufig der Fall. Das<br />
streng geordnete, einsame Leben Clementes gerät<br />
jedoch aus der Spur, <strong>als</strong> er ein Baby in seinem Haus<br />
vorfindet und es seiner wundergläubigen Nachbarin<br />
Sofia (Gabriela Velásquez) anvertraut. Der Debütfilm<br />
des Brüder-Duos Vega variiert das bekannte<br />
Thema der Läuterung eines Stoikers durch ein Kind.<br />
Die extreme Langsamkeit der sanft humorvollen<br />
Handlung, die statischen Bilder und die spärlichen<br />
Dialoge wirken jedoch oft zu gewollt und künstlich,<br />
um in ihren Bann zu ziehen. /// Peter Hoch<br />
Wintermörderland<br />
„Snowman’s Land“<br />
D 2010 // R:Tomasz Thomson // Start: 30.9.<br />
film<br />
Der abgehalfterte Auftragskiller Walter (Jürgen Rißmann)<br />
muss sich nach einem Fehlschlag verstecken<br />
und dazu die Villa von Gangsterboss Berger (Reiner<br />
Schöne) in einem verschneiten Nirgendwo hüten.<br />
Sein früherer Kollege Micky (Thomas Wodianka) soll<br />
ihm dabei helfen. Doch der vermeintlich einfache Job<br />
wird zum blutigen Desaster. Mit bösem, lakonischem<br />
Witz und atemberaubend winterlichen Bildern wandelt<br />
der deutsche Regisseur Tomasz Thomson recht<br />
geschickt auf den Schneespuren großer US-Vorbilder<br />
wie „Fargo“ oder „Ein einfacher Plan“. Zur Seite<br />
stehen ihm dabei fünf gute Hauptdarsteller, die ihren<br />
Charakteren zu schwarzhumorigem Leinwandleben<br />
verhelfen, ohne dabei wie sonst so oft im deutschen<br />
Film zu bemüht zu wirken. /// Peter Hoch<br />
Der nächste Kick<br />
„Twelve“<br />
USA 2010 // R: Joel Schumacher // Start: 14.10.<br />
Ein Kaleidoskop gelangweilter New Yorker Rich-<br />
Kids bildete der junge Autor Nick McDonell in<br />
seinem autobiografisch geprägten und jetzt verfilmten<br />
Debütroman „Twelve“ ab. Im Mittelpunkt: White<br />
Mike (Chace Crawford), der <strong>als</strong> Dealer die Kids an<br />
der Highschool versorgt. Gefährliche Drogenfreaks<br />
wie Claude, naive Teenager wie Jessica oder aufgeblasene<br />
Sternchen wie Molly. Zu deren Geburtstagsparty<br />
ist die ganze Schule eingeladen und auf der<br />
Straße kursiert die extrem schnell abhängig machende<br />
Droge Twelve. Joel Schumacher („8MM“) ist<br />
kein Filmemacher der leisen Zwischentöne. Er<br />
taucht ein Ensemble vielversprechender Jungdarsteller<br />
in interessante Bilderwelten. Das Schicksal<br />
ihrer Figuren lässt uns aber relativ kalt. /// Lars Tunçay<br />
21
Foto: Carl Brunn<br />
bühne ><br />
Intrigen, Lügen und Machtspiele: Der Präsident (Karsten Meyer) heuchelt, untröstlich zu sein, weil Ferdinand (Robert Seiler) und Luise nicht zusammen sein können.<br />
Wie sie funktioniert<br />
Bernadette Sonnenbichler zeigt auf der großen Bühne „Kabale und Liebe“. Ein Stück über Liebe, Leidenschaft und Intrigen,<br />
eine Inszenierung, die die Maschine Mensch zeigen soll.<br />
Bernadette Sonnenbichler wollte untersuchen, wie die Maschinerie Mensch funktioniert.<br />
Wollte unter die Lupe nehmen, was passiert, wenn Machtgier und Emotionen<br />
miteinander rangeln.<br />
Es ist vor allem das Bühnenbild, das diesen Anspruch widerspiegelt. Ein kolossaler<br />
Bau im Nirgendwo. Gefängnis oder Burg, Festung oder Königreich. Die<br />
Drehbühne von Jens Burde zeigt die Gesellschaft <strong>als</strong> Maschine: Groß und grau erheben<br />
sich die Elemente wie Stalaktiten aus dem Boden, Scheinwerfer wachen,<br />
dass keiner dem Geschehen entfliehen kann, keiner dem Getriebe entkommen<br />
kann. Die Bühne dreht sich mit blechernen Klängen, un-<br />
nachgiebig, immer wieder.<br />
Die Protagonisten des Stücks sind Luise Millerin und<br />
Ferdinand von Walter; sie Musikertochter, er Adliger.<br />
Die Luise ist die erste Rolle für Emilia Rosa de Fries am<br />
Theater Aachen und die junge Schauspielerin geht voll in<br />
ihr auf. Die innere Zerrissenheit zwischen der Liebe zu<br />
ihrem Vater – hervorragend gespielt von Andreas Herrmann<br />
– und der Leidenschaft für Ferdinand steht ihr ins Gesicht geschrieben. Die<br />
Unmöglichkeit ihrer Liebe ist für sie gottgegeben: „Der Himmel und Ferdinand<br />
zerren an meiner Seele.“ Ferdinand zerrt mit Inbrunst. Robert Seiler spielt einen<br />
jungen, rebellischen Major. Ein Ferdinand mit Knarre, durchtrainiert im Ripp-<br />
Unterhemd. „Wir spielen mit den Zeiten. Die Mechanismen, die die Menschen<br />
beherrschen, sind zeitlos.“ Es stellt sich die Frage, warum Sonnenbichler ausschließlich<br />
ihren Ferdinand so krass aus der klassischen Rolle fallen lässt. Sehr<br />
stark spielt Seiler, <strong>als</strong> er seinem Vater (Karsten Meyer) gegenübersteht: Welten<br />
prallen aufeinander, übermütige Verliebtheit auf Standesdünkel.<br />
Das ganze Stück hindurch ist Karsten Meyer einer der stärksten Charaktere.<br />
Sarkastisch, zynisch, selbstironisch – der Hofmarschall braucht eine Menge<br />
Schnaps, um die geplante Intrige zu verkraften, der Präsident reicht den Alkohol<br />
wortlos. Zwischen den Stühlen schlängelt sich indes der Haussekretär Wurm entlang.<br />
Thomas Hamm glänzt in der Rolle des schmierigen Herren, der die Intrige<br />
22 <strong>Klenkes</strong> Oktober 2010<br />
„Der Himmel und Ferdinand<br />
zerren an meiner Seele.“<br />
Luise Millerin verzweifelt:<br />
Kalte Berechnung trifft auf brennende Leidenschaft.<br />
überhaupt erst ins Rollen bringt. Beklemmend, wie er lautlos immer und überall<br />
auftaucht, wie er mal aus einem Bodenloch auf die Bühne gekrochen kommt, wie<br />
er Luise mit Gewalt dazu zwingt, den Liebesbrief an den Hofmarschall von Kalb<br />
zu verfassen.<br />
Luises Gegenpart ist Lady Milford, mit der Ferdinand eigentlich verheiratet<br />
werden soll. Bettina Scheuritzel thront zunächst ganz oben auf der Bühne über<br />
Luise, in langem Rock und geschnürter Korsage umgibt sie die Aura von Geld. De<br />
Fries und Scheuritzel liefern sich einen erbitterten Kampf – im Laufe einer Szene<br />
wird Lady Milford zusehends vom der über alles erhabe-<br />
nen Lady heruntergeputzt zum Opfer gekaufter Liebe.<br />
Sonnenbichler fügt in ihr Schauspiel eine neue Figur<br />
ein. Joey Zimmermann taucht zwischendurch <strong>als</strong> eine Art<br />
Moderator immer wieder auf und kommentiert singend<br />
das Geschehen. „She’s the beauty and he’s the beast“, „love<br />
is a battlefield“ – in weißer Hose und bunten Rüschenhemden.<br />
Sonnenbichler hat mit ihrer Inszenierung von „Kabale und Liebe“ in besonderer<br />
Weise die Niedertracht und die Intrigen in Schillers Werk betont. Sie hat das Böse<br />
herausgepult aus dem gesellschaftlichen Geflecht bestehend aus Oberflächlichkeit<br />
und Machtgier. Das Maschinenhafte des menschlichen Zusammenlebens<br />
bringt sie dabei vor allem durch das wuchtige Bühnenbild ins Bewusstsein. Doch<br />
bei all dem Lob: Es fehlt dem Stück die Intensität, die von Sonnenbichlers Arbeiten<br />
„Die Verwandlung“ und „Törleß“ in Erinnerung geblieben ist. Leicht macht es<br />
dem Zuschauer auch nicht die Länge von über drei Stunden. /// Barbara Taxhet<br />
1., 6., 8., 14., 23., 31.10.<br />
„Kabale und Liebe“<br />
versch. Uhrzeiten, Theater Aachen, Bühne<br />
Karten bei im Kapuziner Karree
Foto: Wil van Iersel<br />
Tiefe Blicke ins Unbewusste<br />
„Die Traumnovelle“ – Charlotte Zilm inszeniert Arthur Schnitzlers Stück fürs Mörgens<br />
Albertine und Fridolin tanzen bereits, während die<br />
Zuschauer im Mörgens Platz nehmen. Man sitzt sich aufgeteilt<br />
gegenüber, fast wie im englischen Parlament. In der<br />
Mitte: Arthur Schnitzler, eines seiner bekanntesten Werke,<br />
Kubrick verfilmte den Stoff einst glänzend (Eyes wide shut).<br />
Es ist die Geschichte einer Ehe mit Kind, oberflächlich harmonisch,<br />
auf einem Maskenball werden verführerische<br />
Blicke ausgetauscht. Daheim jedoch erzählen sich beide Partner<br />
Erlebnisse, die ihnen einst während eines Dänemark-<br />
Urlaubs widerfuhren. Dort kam es zu Flirts, wenn auch nicht<br />
zum Betrug. Doch genau hier sitzt der Stachel, denn ungeahnte<br />
Wünsche und eine gewisse Neugier auf das Andere<br />
legen sich über die Ehe.<br />
Kulturfestival<br />
„Dialog Ost West“<br />
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(nur mit Vorreservierung)<br />
Gut Obermühle<br />
Scherbstraße 171<br />
52072 Aachen<br />
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Art-Hilfe e.V. 02407 / 911147<br />
waldemar_faber@gmx.de<br />
Wer die Traumnovelle kennt, weiß um die Gefühlskrisen<br />
der Protagonisten, Freuds Traumanalyse, das Es, Ich und<br />
Über-Ich. Hier ist alles etwas runtergebrochen und abgeschält<br />
auf Julia Brettschneider und Benedikt Voellmy, die<br />
Handlungsstränge der Novelle werden von den Ehepartnern<br />
zitiert, der szenische Charakter des Werks verlangt<br />
das.<br />
Die Ich-Bezogenheit des Arztes Fridolin treibt ihn nach<br />
einem nächtlichen Krankenbesuch in die Arme einer<br />
Prostituierten. Letztlich sträubt er sich gegen ihr Frohlocken,<br />
auch, wenn er den Ehebruch <strong>als</strong> eine Art Rache<br />
ansieht, Rache an Albertines träumerisches Abschweifen.<br />
Und eben daran lässt sich die zentrale Thematik der Novelle<br />
festmachen: Julia Brettschneider steht inmitten des<br />
Publikums, rezitiert einen Traum Albertines, in dem sie<br />
sich unbewusst vom Ehegatten löst, ja, ihm gegenüber gar<br />
Aggressionen entwickelt. Hier erlebt die Inszenierung<br />
Charlotte Zilms einen starken Moment: mit Boxhandschuhen<br />
ausgestattet rast Brettschneider durch ein<br />
Labyrinth aus von der Decke hängenden Bambusrohren<br />
und schlägt sich kathartisch die verdrängten Sehnsüchte<br />
vom Leibe.<br />
Fridolin verschafft sich nachts den Zugang zu einer geheimnisvollen<br />
Villa; sowohl Novelle <strong>als</strong> auch Film schildern<br />
die dortigen erotischen Orgien intensiv – diese gewichtige<br />
Szene inszeniert Zilm auf komplett abgedunkelter Bühne,<br />
ohne visuellen Reiz. Benedikt Voellmy und Julia Brettschneider<br />
spielen tadellos, doch Brettschneider hastet aufgrund<br />
des Zwei-Mann-Ensembles zwischen den Rollen hin<br />
und her, die Handlung rast über die Bühne. Letztlich liegen<br />
sich die Eheleute in den Armen, vereint, doch Fridolin weiß<br />
auch: „Kein Traum ist völlig Traum.“ Zugetaner Premierenapplaus<br />
für ein Stück, das jedoch auf Detailreichtum<br />
verzichtet. /// Robert Targan<br />
6., 7., 15. und 30.10.<br />
„Die Traumnovelle“<br />
20 Uhr, Theater Aachen, Mörgens<br />
Karten bei im Kapuziner Karree<br />
29./30./31.10.2010 Theater 99<br />
jeweils um 20 Uhr<br />
05.11.2010 Theater 99<br />
16.00 Uhr<br />
6.11.2010 Theater 99<br />
16.00 Uhr<br />
07.11.2010 Theater 99<br />
14.00 Uhr<br />
7.11.2010 Bürgerhaus H‘rath<br />
14.00 und 15.30 Uhr<br />
7.11.2010 Theater 99<br />
20.00 Uhr<br />
weitere Rezensionen auf<br />
Theater „Jurakowa-Projekt“<br />
„Sie und Shakespeare“<br />
„Theater A Parte“<br />
„Das Gespenst von Canterville“<br />
„Figurentheater Tatjana Khodorenko“<br />
„Rotkäppchen und der Wolf“<br />
„Figurentheater Tatjana Khodorenko“<br />
„Die Prinzessin auf der Erbse“<br />
Theater „Jurakowa-Projekt“<br />
„Däumelinchen“<br />
Theater „Boris und Konsorten“<br />
„SCHWARZ ROT KOSCHER“<br />
bühne<br />
Welche ist die für den Staat beste Entscheidung?<br />
Gibt es ein Leben ohne<br />
Herrschaft? Das Theater Aachen zeigt<br />
„Antigone“ in der Kammer. Auf einer<br />
Bühne, die mitten im Publikum ist.<br />
Großartig: Torsten Borm in der Rolle<br />
des gesetzestreuen Kreon und Nadine<br />
Kiesewalter, neu am Theater Aachen,<br />
<strong>als</strong> Antigones Schwester Ismene.<br />
Klassiker am Theater K. Wolfgang<br />
Franßen inszeniert Shakespeares<br />
„Sommernachtstraum“. Schon zum 19.<br />
Mal arbeitet der Regisseur mit dem<br />
Ensemble zusammen. Er brachte unter<br />
anderem Büchners Woyzeck, Shakespeares<br />
Macbeth und Schillers Räuber<br />
auf die Bühne. Premiere ist am 29.10.<br />
um 20 Uhr. Die Kritik am 31.10.<br />
Anzeige<br />
Programm<br />
23<br />
Foto: Wil van Iersel<br />
Foto: O. Stephan
Bühnensplitter<br />
Gut gegen Nordwind<br />
Durch einen Tippfehler landet Emmis<br />
Email nicht beim richtigen Adressaten,<br />
sondern bei Leo. Man nenne es Schicksal<br />
– die beiden können nicht mehr aufhören,<br />
einander zu schreiben. Autor Daniel Glattauer<br />
entwirft mit „Gut gegen Nordwind“<br />
ein Stück Romantik mitten im elektronischen<br />
Briefverkehr. Solveig August und Timo<br />
Hübsch spielen am Grenzlandtheater<br />
die beiden sich Verliebenden, in der Regie<br />
von Uwe Brandt und Anja Junski. /// red<br />
bis 28.10. (Premiere)<br />
20 Uhr, Grenzlandtheater Aachen,<br />
dann externe Spielstätten<br />
Fundevogel<br />
Nach dem erfolgreichen Puppenspiel „Frau<br />
Meier, die Amsel“ ist das grimmsche Märchen<br />
„Fundevogel“ in diesem Jahr für die<br />
ganz Kleinen da, um mit einem kleinen<br />
Puppenspiel eine ganz große Welt zu zaubern.<br />
„Fundevogel“ einst von einer Krähe<br />
verschleppt, und dann vom Förster groß<br />
gezogen, findet in des Försters Tochter<br />
Lenchen eine Freundin fürs Leben. Die Köchin<br />
des Hauses sieht dies allerdings gar<br />
nicht gern, und schickt die Knechte aus um<br />
das freundschaftliche Band zu zerreißen.<br />
Fundevogel und Lenchen müssen ihre ganze<br />
Fantasie aufbringen, um ihren Häschern<br />
ein Schnippchen zu schlagen. /// tg<br />
3.10. (Premiere)<br />
16 Uhr, Theater Aachen, Kammer<br />
Fair Friends // Shakespeares Sonette<br />
Die Inszenierung des „movingtheatre“<br />
bringt nichts geringeres, <strong>als</strong> die Liebe in all<br />
ihren Facetten auf die Bühne des Theaters.<br />
Die Shakespeare Sonette die von Rivalität,<br />
Schönheitszwang, Ich-Sucht und Vergänglichkeit<br />
erzählen werden in dieser Tanzproduktion<br />
vereint. Das Hauptaugemerk liegt<br />
dabei auf den Sonetten in denen es um<br />
Dreierkonstellationen geht. Nach „Tears“<br />
und „Outopia“ gastiert das „movingtheatre“<br />
zum dritten Mal in der Kammer. /// je<br />
22.10. (Premiere)<br />
20 Uhr, Theater Aachen, Kammer<br />
Shakespeare-Lesungen<br />
Das Jurakowa-Projekt bringt im Theater<br />
99 Shakespeare auf die Bühne. In der szenischen<br />
Lesung „Sie und Shakespeare“<br />
geht es um die weibliche Sicht auf die<br />
Sonette des Meisters. Das Stück ist in<br />
Zusammenarbeit mit Irina Kozlova vom<br />
DoTheatre entstanden. /// red<br />
23.10. (Premiere)<br />
20 Uhr, Theater 99<br />
Zerstörter Schmetterling<br />
Alexander von Pfeil inszeniert eine schnörkellose Butterfly mit politischer Nuance.<br />
Während seines Aufenthaltes in Nagasaki lässt<br />
sich Leutnant Pinkerton von der US Navy von<br />
einem Heiratsvermittler eine Geisha <strong>als</strong> zeitweilige<br />
Ehefrau zum Vergnügen zuführen: Cho-Cho-<br />
San, „Butterfly“, verliebt sich in ihn. Nachdem<br />
Pinkerton nach Amerika zurückgekehrt ist, wartet<br />
Butterfly mit ihrer Dienerin Suzuki zunehmend<br />
verzweifelt auf seine Rückkehr; sie will ihm<br />
endlich ihrer beider Kind zeigen. Pinkerton kehrt<br />
tatsächlich zurück, jetzt jedoch verheiratet mit<br />
einer Amerikanerin, mit der er das Kind in die<br />
USA holen will. Butterfly begeht Selbstmord.<br />
Alexander von Pfeil inszeniert die Butterfly<br />
schnörkellos und in einer klaren Bildsprache.<br />
Dass er das Drama in die Jetztzeit rückt, samt<br />
Laptops und Mikrowelle, stört überhaupt nicht.<br />
Anders <strong>als</strong> in vielen Butterfly-Inszenierungen,<br />
zeigt von Pfeil von Anfang an das in seinem<br />
Konzept fast schon brutal anmutende Desinteresse<br />
Pinkertons an der „wahren“ Cho-Cho-San und der ihn<br />
umgebenden Kultur. Pinkerton flirtet mit seiner amerikanischen<br />
Freundin am Telefon, während Butterfly mit ihrer<br />
Familie praktisch vor der Haustür steht. Diese charakterliche<br />
Schwäche des Leutnants wird in von Pfeils Regie endlich<br />
einmal deutlich genug hervorgehoben. In seiner Inszenierung<br />
schwingt auch deutliche Kritik am so genannten amerikanischen<br />
Imperialismus mit, wenn bspw. Pinkertons<br />
Ehefrau die Japanerinnen mit einer fetten Dollarnote abfinden<br />
will. Aber warum auch nicht? Pfeils Regie schafft es, den<br />
Beigeschmack zu hinterlassen, dass dieses Drama sich auch<br />
an anderen Orten von besonderen strategischen US-Interessen<br />
abspielen könnte – vielleicht im Irak? Eine überzeugende<br />
Leistung des Regisseurs, der es hinkriegt, dieses Liebesdrama<br />
um eine politische Facette zu erweitern.<br />
Auch musikalisch ist der Abend erfüllend. Daniel Jakobi<br />
leitet das Sinfonieorchester mit sicherer Hand durch die<br />
Lebens-Casting<br />
Die neue Spielzeit im DasDaTheater startet mit „Creeps“<br />
Seit dem 30. September läuft auch im<br />
DASDA Theater die Spielzeit<br />
2010/2011. Die erste Premiere:<br />
„Creeps“. Die drei Schülerinnen Lilly<br />
Maren und Petra können an nichts anderes<br />
mehr denken <strong>als</strong> an den Moderatorenjob<br />
für die neue Lifestyle-Sendung<br />
„Creeps“. Die Stelle scheint ihnen zum<br />
Greifen nahe scheint, schließlich haben<br />
sie es bis in die Endrunde des Castings<br />
geschafft. Mit der Konkurrenzsituation<br />
überfordert, machen sich die Mädchen<br />
das Leben zur Hölle, versuchen einander<br />
fertig zu machen, wobei ihnen alle<br />
Mittel recht sind. In ihrer Verblendung<br />
merken sie gar nicht, dass sie Opfer<br />
eines bösen Spiels werden, aus dem sie<br />
nur gemeinsam ausbrechen können.<br />
Alexander von Pfeil inszeniert „Madame Butterfly“ am Theater Aachen<br />
Robert Esser <strong>als</strong> böse Stimme aus dem Off,<br />
in „Creeps“ am DAS DA Theater<br />
Partitur Puccinis. An einigen Stellen dreht Jakobi leider<br />
etwas zu sehr auf und macht es dem Sängerensemble<br />
schwer gegen das Orchester durchzukommen. Irina Popova<br />
gibt eine darstellerisch anrührende und stimmlich mitreißende<br />
Butterfly – da zeigt sie, was sie drauf hat, wenn sie in<br />
ihrem Fach bleibt. Yikun Chung gibt einen soliden Pinkerton<br />
mit schön schmelzendem Tenor, der jedoch zu wenig<br />
differenziert; es muss nicht immer forte sein. Astrid Pyttlik<br />
ist eine stimmlich wie darstellerisch superbe Suzuki und<br />
macht aus dieser Partie eine Hauptrolle. Auch der Rest des<br />
Ensembles kann nur gelobt werden, allen voran Hrólfur<br />
Saemundsson <strong>als</strong> Konsul Sharpless. /// Tanja Sprungala<br />
7., 9., 16.,22. und 30.10.<br />
„Madame Butterfly“<br />
versch. Uhrzeiten, Theater Aachen, Bühne<br />
im Kapuziner Karree<br />
Die Satire des Erfolgsautors Lutz Hübner<br />
problematisiert die Härten der<br />
Medienwelt, in der junge Menschen<br />
zur Belustigung des Fernsehpublikums<br />
eiskalt vorgeführt werden. Außer<br />
„Creeps“ stehen in den nächsten<br />
Monaten noch „Ikarus“, „die Frau in<br />
Schwarz“ und „Amadeus“ auf dem<br />
Spielplan. Außerdem wird das DASDA<br />
Theater die Kinderbücher „Momo“<br />
und „Lotta“ auf die Bühne bringen. ///kb<br />
1. -3.10, 7.-10.10., 14.-17.10., 21.-24.10.<br />
und 28.-31.10.<br />
„Creeps“<br />
20 Uhr, DAS DA Theater<br />
im Kapuziner Karree<br />
Foto: Wil van Iersel
kunst ><br />
Foto: Dirk Tölke<br />
Die Konzeption von Forum und Marktplatz <strong>als</strong> Ort der<br />
Diskussion wird im Lufo gestalterisch wieder präsent.<br />
In der tiefergelegten Mulde und im äußeren Randbereich<br />
gesellen sich auf eine Oberkantenhöhe gebrachte<br />
Podeste in unterschiedlichen geometrischen Formationen<br />
zu einem offenen Cluster. Sie bilden eine<br />
Art Stadt mit Gängesystem und bieten individuelle<br />
Präsentationsmöglichkeiten von Foto und Modell bis<br />
Installation und Beamerpräsentation für disparate<br />
Positionen junger Architekturbüros aus Amsterdam,<br />
Brüssel Köln und weiteren Orten. Der verbliebene<br />
Labyrinthplatz scheint aber eher für die Intensivdiskussion<br />
einer Kleingruppe gedacht, <strong>als</strong> für Heilsverkündigungen<br />
an große Mengen. Baukultur und Nation<strong>als</strong>til<br />
sind passé. Baurecht, Förderkonzepte, Berufsstandsorganisation,<br />
Ausbildungsstrukturen und<br />
Vergabepolitik verursachen die globalisierungsresistenten<br />
Länderunterschiede. Das Planerteam stellt eine<br />
Abkehr vom klassischen Arbeitsprofil eines Architekten<br />
fest, der nicht mehr von Kunden für Bauprojekte<br />
aufgesucht wird und der sich angesichts von<br />
Fertigbauhäusern und Einrichtungsprogrammen Nischen<br />
suchen muss. Höchst individuell und mit großem<br />
situativem Lokalbezug sind dennoch viele Ausführungen,<br />
Projekte und Baumöglichkeiten, die die<br />
Grenzen zwischen Architektur, Kunst, Design,<br />
Städtebau und Eventmanagement verschwimmen<br />
lassen. Experiment und viel Temporäres kommt <strong>als</strong><br />
Dekonventionalismus daher. Ausstellungsarchitekturen<br />
und urbanistische Planungskonzepte sind dabei.<br />
Aufblasbare Zeltmodule im utopiebeleckten Retrostil<br />
changieren zwischen Partyhöhle und transportablem<br />
Blick durch die Blow-up Architektur Pneu 3 von Lobomob (Wuppertal) auf die Ausstellungsrachitektur im Ludwig Forum<br />
Exzessiv unspektakulär<br />
Die Ausstellung West Arch – A New Generation in Architecture zeigt disparate Konzepte und situative Planungen<br />
von 25 unkonventionellen Architekturbüros aus Belgien, den Niederlanden und Deutschland<br />
Notlazarett. Lokale und auf kurzem Weg zu beschaffende<br />
Baumaterialien, durchaus Ungewöhnliches wie<br />
etwa Kabeltrommelholz mit Recycling-appeal bilden<br />
die Grundlage für der Ökologie und Energieeinsparung<br />
verpflichteten umbauten Raum. Rechtwinklige<br />
Strategien und adaptierte Rückgriffe auf die Bauhaustypologie<br />
bleiben präsent. Erfrischend ist der unverbissene,<br />
teils ironische Umgang mit dem Arbeitsfeld<br />
Architektur. Weltläufig intellektualistische Phrasensprache<br />
und Manifest-Bemühungen zeigen den Willen<br />
zu prinzipiellem Statement, aber Einheitlichkeit,<br />
Stilperformance oder Gesamtkunstwerk sind nicht<br />
im Fokus. „Diskutiert wird über Faktoren der Produktion<br />
wie Materialien, Forschung und Lehre, neue<br />
Medien und Technologien, Förder- und Wettbewerbsstrukturen,<br />
Ausbildung, Vorbilder und Netzwerke.<br />
(Pressetext)“<br />
Zum Manifest und zum Modewechsel gehört die<br />
Krisenkonstatierung wie eh und je. Neues entsteht<br />
stetig aus kombinatorischer Schwellenüberwindung.<br />
Es sind die Theoretiker, die mit selektivem Blick den<br />
Fluß durch vermarktbare Begriffe wie SuperDutch<br />
oder Neotraditionalismus takten und verstärken. Ein<br />
Markt für sich. Seit zwei Jahren planten die Kuratoren<br />
„modulorbeat – ambitious urbanists and planners“<br />
die Auswahl und ein Berliner Redaktionsteam das anregende<br />
Katalogheft (25.-Euro). Ihre Annahme ist,<br />
„dass ein pragmatischer, teils ironischer Ansatz vorherrscht,<br />
eine Akzeptanz des Gegebenen, der in einen<br />
neuen Realismus mündet. Dass Neu- und Umnutzung<br />
Strategien sind, die sich nicht allein ökologisch<br />
und ökonomisch bewähren, sondern eine neue Äs-<br />
thetik erzeugen. Dass Theorie und Praxis zusammen<br />
gedacht werden. Dass in Zeiten wirtschaftlicher<br />
Krisen die Ideenproduktion auf die Bereiche des Möglichen<br />
ausweicht.“ Zur Diskussion darüber dient ein<br />
umfangreiches Rahmenprogramm aus Vorträgen,<br />
Workshops, Podiumsgesprächen, Filmprojektionen,<br />
Vorlesungen und einem zweitägigen Symposium.<br />
Das ist bitter nötig, damit diese anregende Schau<br />
nicht nur eine in Aachen stark vertretene Architektengemeinde<br />
zu Diskursen über Boom und Krise, über<br />
Nachhaltigkeit und Detailqualität versus temporäre<br />
Flüchtigkeit oder Ikonenarchitektur anregt, sondern<br />
damit auch die gewöhnlichen Nutzer und Erdulder<br />
von Gebäuden und urbanen Strukturen einen<br />
Zugang finden.<br />
Um von Berufsständischemund Politischem distanziert<br />
und unüberhitzt über Architektur im Dreiländerterrain<br />
nachzudenken, ist das Lufo angesichts<br />
so kunstnaher Projekte geeignet, ist es doch selbst<br />
eine architekturgeprägte Stätte. Außerdem ist es <strong>als</strong><br />
Diskussionsforum angedacht und soll eben kein<br />
reines Museum für zeitgenösssiche Kunst sein, die<br />
man mit dumpfem Unwillen oder ästhetischer Extase<br />
nur konsumiert. Auch hier gibt es ohne Bemühung<br />
keinen Mehrwert. Die Verlockung dazu wird allerdings<br />
geboten. /// Dirk Tölke<br />
bis 14.11.<br />
WESTARCH A New generation in architecture<br />
Ludwig Forum für internationale Kunst<br />
ludwigforum.de<br />
25
kunst<br />
Bilder auf Reisen<br />
Spätromantiker-Retrospektive<br />
Das Werk des Jülicher Maler Johann<br />
Wilhelm Schirmer (1807-1863) wird zur<br />
Zeit facettenreich in mehreren Museen<br />
untersucht. Der bedeutende Begründer<br />
rheinischer Landschaftsmalerei beherrschte<br />
mit 150 Schülern 25 Jahre die<br />
Düsseldorfer Akademie und leitete<br />
1854-63 die Karlsruher Kunstschule.<br />
Bekannt machte ihn 1828 sein Gemälde<br />
„Deutscher Urwald“, dessen Vorbilder<br />
der Malerpoet in den Auen und Wäldern<br />
der Region fand. Er skizzierte Eifel,<br />
Normandie, Italien und Alpen. Im<br />
Stadtgeschichtlichen Museum Jülich<br />
wird verfolgbar, wie aus Einzelstudien<br />
komponierte stimmungsgeladene Ideallandschaften<br />
wurden, raffinierte Kombinationen<br />
aus Freiluftrealismus und<br />
Erfindung. Deutsche Auswanderer, darunter<br />
der Apotheker William Karrmann<br />
aus Cincinnati, Ohio holten sich<br />
ein Stück idealisierter alter Heimat in ihre<br />
neue Umgebung und sammelten auch<br />
Studien und Aquarelle, die für Schirmer<br />
nicht den Charakter eigenständiger<br />
Kunstwerke besessen hatten, die für den<br />
heutigen Betrachter jedoch frischer und<br />
moderner <strong>als</strong> seine Kompositionen<br />
wirken. Die Ausstellung rekonstruiert<br />
die Reisewege der Bilder und zeigt einen<br />
Ausschnitt der mittlerweile verstreuten<br />
Sammlung Karrmann. ///<br />
bis 24.10.<br />
„Natur im Blick“– Johann Wilhelm Schirmer<br />
Museum Jülich in der Zitadelle Jülich<br />
Quadratisch,<br />
praktisch gut<br />
Hundert Künstler, hundert Kacheln<br />
In das Couven-Museum, das zahlreiche<br />
kostbare, zumeist niederländische Fliesen<br />
des 17. und 18. Jahrhunderts aus der<br />
Stiftung Ludwig in der Schausammlung<br />
präsentiert, werden anlässlich der<br />
Aachener Kunstroute 2010 temporär<br />
100 Kacheln eingefügt, die von 100<br />
Künstlern gestaltet worden sind. Auf Initiative<br />
der Künstlerin Gabriele Prill wird<br />
aus der Standardkachel mit Porzellanfarbe,<br />
Kupferblech, Stahl, Öl, Acryl, Papier,<br />
Blattgold, Leim, Holz, Glas, Jute,<br />
Sprühlack oder Silikon vielgestaltige<br />
künstlerische Ergebnisse erzielt. Am 24.<br />
Oktober 2010 findet eine Versteigerung<br />
der 100 Kacheln statt, deren Erlös an den<br />
BUNTEN KREIS in der Region Aachen<br />
e.V. geht. ///<br />
bis 24.10.<br />
„100 Künstler – 100 Kacheln 2010“<br />
Couven Museum<br />
26<br />
<strong>Klenkes</strong> Oktober 2010<br />
On the Road again<br />
Die Farbleiter von Peter Lacroix ist wieder da.<br />
Der kürzlich verstorbene Peter Lacroix<br />
konnte die Wiedererrichtung seines<br />
1973 im Rahmen einer Innenstadtaktion<br />
errichteten Werkes „Farbleiter“<br />
am Gebäude des Standesamtes nicht<br />
mehr erleben. Jahre der Beharrlichkeit<br />
von Galeristin von der Milwe und sie<br />
unterstützenden Bürgern und Politikern<br />
führten durch eine Spendenakti-<br />
Annette Besgen, Passage du ... 2010<br />
Foto: Dirk Tölke+ Annette Besgen<br />
on zum Bekenntnis zu einem im<br />
Vergleich zur allgegenwärtigen Werbung<br />
an sich harmlosen Werk, das mit<br />
gerichtsrelevanter Macht seinerzeit <strong>als</strong><br />
Störfaktor aktenkundig geworden<br />
war. Die Klassifizierung <strong>als</strong> Verunstaltung,<br />
Farbklecks und Umweltverschmutzung<br />
durch das Verwaltungsgericht<br />
hat den Künstler seinerzeit<br />
Graphisch, knifflig, haptisch<br />
Ingeborg Schmidthüsen zeigt Respekt vor dem Werkstoff Papier<br />
Die Moerser Papiergestalterin Ingeborg<br />
Schmidthüsen kommt <strong>als</strong> Graphikdesignerin<br />
von der Collage her<br />
und zeigt im Jülicher Kunstverein typographisch<br />
streng arrangierte Tafeln,<br />
Kästen, Objekte und Blätter mit naturfarbig<br />
belassenen Papieren, die sie faltet<br />
und stapelt und zu geriffelten Stoßkantenstrukturen<br />
zusammenfügt, die<br />
holzartig gemasert wirken und <strong>als</strong><br />
rhythmisierte Materialität die Poesie<br />
der schönen Hülle bieten. Auch mit<br />
lebhaft gebräuntem Zeitungspapier,<br />
das sie zu Streifen zerschneidet entstehen<br />
haptische und graphisch sensible<br />
Effekte durch die Struktur zu Halbbuchstaben<br />
zerschnittener Textstrei-<br />
fen, die die Schriftvielfalt einer Zeitung<br />
offenbaren und <strong>als</strong> Wiederholungsmuster<br />
dem formalen Reiz und<br />
nicht dem Text verpflichtet sind. Mit<br />
Respekt faltet sie schließlich die zahllosen<br />
Seiten von Büchern zu interessanten<br />
geometrischen Knickformen<br />
und subtilen Objekten, die dem Reiz<br />
des Werkstoffes frönen. Anmutig wird<br />
Struktur, Textur und Kontur von verarbeitetem<br />
Papier genutzt. ///<br />
bis 3.10.<br />
Ingeborg Schmidthüsen<br />
Wo Worte zur Ruhe kommen.<br />
Gefaltete Bücher und Arbeiten aus Papier<br />
Kunstverein Jülich<br />
François du Plessis, der Bucheinbände<br />
und Buchblöcke <strong>als</strong> sedimentiertes<br />
Kulturgut und Rohmaterial verwertet<br />
hat sich durch vernietete Streifenballungen<br />
ins Plastische begeben - vom vielschichtigen<br />
Hocker bis zum verschachtelten<br />
Geviert. Annette Besgen gibt dem<br />
Schatten ein Eigenleben. Sie inszeniert<br />
die flüchtigen aber stets barock bewegten<br />
Gitterstrukturen und ins diffuse entgleitenden<br />
Schattenwürfe von Bauteilen<br />
Peter Lacroix, Farbleiter am Standesamt 1973, rekonstruiert 2010<br />
veranlasst, Säcke mit grauem Aachen<br />
zu verteilen. Grün und Rot sind gegeneinander<br />
gestellt und streng in gegenläufigen<br />
Stufen zum lebendigen Auf<br />
und ab reduziert, die Monotonie der<br />
Fassade dezent bereichernd. Bis zum<br />
1. 10. sind weitere Werke des Künstlers<br />
in der Galerie am Elisenbrunnen zu<br />
sehen. ///<br />
Ingeborg Schmidthüsen –<br />
De Initatione Christi<br />
Restbuchverwerter und Restschattenverstärkerin<br />
Annette Besgen und Francois du Plessis stellen in der um neue Räume erweiterten Galerie Freitag 18.30 aus<br />
auf Treppen, Säulenschäften und Straßenplastern<br />
<strong>als</strong> Sphären gehauchter<br />
Farbigkeit in grauweißrot-Tönen. In<br />
zarter Sorgfalt erglühen die durch flirrendes<br />
Licht geschaffenen Schemen <strong>als</strong><br />
Restschattenverstärker. ///<br />
bis 23.10.<br />
„Pas de deux“:Annette Besgen, Malerei &<br />
Film - François du Plessis, Objekte<br />
Galerie Freitag 18.30<br />
Foto: Dirk Tölke<br />
Foto: Ingeborg Schmidthüsen
Auratisch, klassisch, sakral<br />
Was unzeitgemäß erscheint, wird im Raum für Kunst zeitgemäß gemacht<br />
Was für eine feinsinnige Handwerklichkeit. In verletzlich akurater<br />
Materialität von hochgradig reduktiver Aussagekraft hat der 1957 in<br />
Antwerpen geborene Ludwig Vandevelde dunkel gebeiztes Eichenholz<br />
beschnitzt und daraus in überaus direkter Plastizität die<br />
schmerzensreiche Maria thematisiert. Dies ist das Ergebnis<br />
einer Doktorarbeit an der Hogeschool Gent mit sieben<br />
zwischen 2006 und 2010 entstandenen Elementen, die sich zu<br />
einer anspielungsreich modernisierten Pieta zusammenschließen.<br />
Diese im Mittelalter geprägte Darstellung zeigt Maria üblicherweise<br />
mit dem Leichnam des toten Jesus. VandeVelde<br />
jedoch, der sich vor Jahren schon mit dem Thema Melancholie<br />
auseinandersetzte, hat diese plastische Auseinandersetzung<br />
mit dem mütterlichen Verlust ihres Sohnes, der um der<br />
Erlösung willen starb, aktualisiert und in Andeutungen<br />
zerlegt, die in intensiven Kürzeln trotz hochgradiger Realistik<br />
den spirituellen Gehalt der im Andachtsbild nachvollzogenen<br />
Trauerarbeit zwischen Leid und Mitleid mit zeitgemäßem<br />
Ernst vermitteln. Am deutlichsten wird dies an Maria, die in<br />
schlichtem Gewand, aber einem Cocktailkleid der 60er und<br />
Bürgerlichkeit andeutender Perlenkette wie eine Museumsbesucherin<br />
auf einem Clubhocker Monolit thront, ermattet, aber<br />
mit Haltung. In züchtiger Anspannung, mit Segensgestusgespreizten<br />
Fingern, die ein M formen zeigt sie das zeitgemäße<br />
Gesicht einer abgekämpften aber selbstbewussten Hausfrau, die in<br />
duldsamer Wehmutslosigkeit die Ansprüche an ihr Rollenbild in<br />
Aachen<br />
Aachenartmuseum.de<br />
Künstlermuseum Beckers/Böll<br />
Ludwigsallee 79, Mi-Fr 17-19 Uhr<br />
Artikel 5 – Produzentengalerie<br />
Bahnhofstr. 33<br />
Mi 20-22, Fr 16-20, Sa 11-14 Uhr<br />
„arge zustände“ – Galeriekünstler<br />
bis 30.10.<br />
Atelierhaus Aachen<br />
Süsterfeldstr. 99<br />
Di-Fr 10-13, Sa+So 12-15 Uhr<br />
graffiti-art<br />
10.-31.10. Eröffnung 10.10. 12 Uhr<br />
Podiumsgespräch 29.10. 19 Uhr<br />
Atelier 21 - Produzentengalerie<br />
für globale Kunst<br />
Jülicher Str. 21<br />
Global Minds<br />
Künstlerverein „ARS BOSNAE“<br />
bis 16.10.<br />
BBK-Galerie<br />
Adalbertsteinweg 123c<br />
Di, Mi 12-18 Uhr, Do-Sa 12-19 Uhr<br />
Uli Freude – Skulpturen<br />
11 Freunde muss man haben<br />
1.-27.10., Eröffnung 1.10. 19Uhr<br />
Claudia Schumacher<br />
Installation & Objekte<br />
29.10.-1.12., Eröffnung 29.10. 19h<br />
BBK Gruppenausstellung in den<br />
AACHEN-ARKADEN Trierer Str. 1<br />
bis 10.10.<br />
Zeitgleich – Zeitzeichen 2010<br />
Art & DIALOG in der Ottostr. 80<br />
17.10. -7.11.<br />
Couvenmuseum<br />
Hühnermarkt 17<br />
Di-Fr 12-18, Sa+So 11-18 Uhr<br />
FAMILIENSONNTAG 3.10.<br />
100 Künstler – 100 Kacheln 2010<br />
bis 24.10.<br />
VERSTEIGERUNG 24.10.<br />
Deutsch-Französisches<br />
Kulturinstitut<br />
Theaterstr. 67<br />
Mo-Fr 7-20, Sa 7-18.30h<br />
Peter J.M. Schneider:<br />
Perspective du lumière<br />
bis 21.11.<br />
Galerie am Dom<br />
Annastr. 4-6<br />
Vielfalt der grafischen Techniken<br />
bis 9.10.<br />
Galerie am Elisengarten<br />
Hartmannstr. 6<br />
Peter Lacroix - Maler<br />
bis 1.10.<br />
Galerie Freitag 18.30<br />
Steinkaulstr. 11<br />
Fr 18.30-21.30, Sa 12-18.30 Uhr<br />
Pas de deux –<br />
Annette Besgen (Malerei & Film) +<br />
Francois du Plessis (Objekte)<br />
bis 23.10.<br />
Galerie 45<br />
Ludwigsallee 45<br />
Do/Sa 14-19, So 14-17 Uhr<br />
Edgar Kappen - Farbe kommt aus<br />
der Sehnsucht nicht aus der Tube<br />
3.- 31.10., Eröffnung 3.10. 11 Uhr<br />
Galerie Hexagone<br />
Schützenstr. 16<br />
Do-Fr 11.30-19 Uhr,Sa 10-15 Uhr<br />
Yukio Imamura<br />
bis 3.11.<br />
Galerie ICKE 3.0 Streetart<br />
Südstr. 34<br />
Ernetezeit<br />
Lazy65, Lake13, Epose, Vang<br />
Galerie Il quadro<br />
Theaterstr. 80<br />
Nachtstücke - Gerlinde Zantis<br />
bis 16.10.<br />
Galerie Perplies<br />
Hubertusplatz 1<br />
Seestücke - Horizonte - Untiefen<br />
Folkert Rasch ( Malerei)<br />
bis 17.10.<br />
Galerie Ramrath<br />
Pontstr. 22<br />
Allesdinierer und Restekopulierer<br />
Es geht Voran – Theo Ramrath<br />
bis 31.10.<br />
HUP-AG (Gypsilon)<br />
Pasc<strong>als</strong>tr. 71<br />
Winfried Rinke - Bilder aus der<br />
Region und dem Ruhrgebiet<br />
ab 15.10. 17 Uhr (Eröffnung)<br />
Internationales Zeitungsmuseum<br />
Haus Löwenstein, Markt<br />
Führung „400 Jahre Zeitung“ 0241-<br />
432-4910, izm@mail.aachen.de<br />
Korneliusgalerie Kornelimünster<br />
Korneliustr. 12, Sa+So 15-18 Uhr<br />
Eberhard Vogel - Malerei<br />
Strandhotel und schwarzer Reiter<br />
bis 3.10.<br />
Kunst aus NRW<br />
AC-Kornelimünster,Abteigarten 6<br />
Di-Mi 10-13 Uhr +15-17 Uhr<br />
Sa-So 15-18 Uhr<br />
Sebastian Wickeroth =<br />
Preisträger Young Artist on the<br />
Road 2010<br />
23.9. - 7.11., Eröffnung 23.9.<br />
Hede Bühl und Betarix Sassen –<br />
beide Skulpturen und Zeichnungen<br />
11.9.-31.10.,Eröffnung 11.9.15 Uhr<br />
KuKuK an der Grenze<br />
Aachener Straße 261a,Do 14-20 Uhr,<br />
Fr-Sa 14-24 Uhr, So 10-22 Uhr<br />
Die Kinder aus St. Petersburg<br />
Fotografien von Katja Mummert<br />
bis 30.9. (Finissage 19 Uhr)<br />
Panzerkreuzer Potemkin<br />
(Klavierbegleitung Chris Jarrett)<br />
30.9. 20 Uhr Kino mit Musik<br />
Atemschaukel-Aufheizkörper<br />
Michael Dohle - Fotografien<br />
2.10. - 28.11. Eröffnung 2.10. 19 Uhr<br />
kunst<br />
vorbildlicher Eigenständigkeit durchzuhalten versucht. Das mag der zwiespältigen<br />
Gefühlslage Mariens nahekommen. Mit dem Klassiker-Mobiliar, zu dem<br />
auch die Barcelona-Liege von Ludwig Mies van der Rohe von 1930 gehört, die<br />
in illusionistischer Weise in Eiche nachgeschnitzt und durch Bienenwachsbehandlung<br />
haptisch-ledrig wirkt und <strong>als</strong> synonym für die Grablege steht,<br />
sind Würdeformen des modernen Designs aktiviert, die zugleich auf die<br />
Zeit des zweiten Vatikanischen Konzils und seine Liturgiereform verweisen<br />
(1962-65). An Grabplatten erinnern von Hand dünn gehobelte<br />
Eichenholztafeln mit einzelnen Buchstaben, die das Wort „Pieta“ bilden<br />
und durch einen an Berninis verzückte Theresa gemahnenden Mädchenkopf<br />
zur Klagemauer werden. Fragmente wie Tränentuch,<br />
herabhängender Armtorso, Seitenwunde und tränende Augenpartien<br />
vervollständigen diese Neuinterpretation eines klassischen<br />
Themas.<br />
Man erfährt ironielos ehrfürchtige Bedeutsamkeit, eine selten<br />
gewordene Bildempfindung in turbulösen Zeiten voller Sterbeverdrängung<br />
und alltäglicher Bildgewalt zerstörter Leiber. ///<br />
alle Texte: dito<br />
Kunsthandlung Schoenen<br />
Wilhelmstr. 103<br />
Kunst im Kasten<br />
bis 30.10.<br />
Kunst in der MozARTstraße<br />
Mozartstr. 2-10, 2. Etage Raum 212<br />
Ameldung 0241/ 432.7448, -7418<br />
Viorel Chirea – AUTOPIA Malerei<br />
bis 9.1.<br />
Ludwig Forum für Intern. Kunst<br />
Jülicher Str. 97-109<br />
Di-Fr 12-18 Uhr, Do 12-22 Uhr<br />
Sa 11-18 Uhr bis 18.11. Do - 22Uhr<br />
West ARCH – eine neue<br />
Generation von Architekten<br />
bis 14.11.<br />
Eros und Stasi. Ostdeutsche<br />
Fotografie Sammlung G. Koenig<br />
bis 21.10.<br />
Mehrwert e.V.<br />
Interfood-Vitrine, Jülicher Str. 22<br />
Myriam Custers<br />
Museum Burg Frankenberg<br />
bis 2013 ersatzlos GESCHLOSSEN<br />
NAK Neuer Aachener Kunstverein<br />
Passtr. 29, tägl. 14-20 Uhr<br />
Jahresgaben 2010 und<br />
Karl Larsson – Form/Force<br />
bis 12.9.<br />
Matias Faldbakken WAR AFTER<br />
PEACE (AFTER WAR)<br />
bis 14.11.<br />
Raum für Kunst – Elisengalerie<br />
Friedrich-Wilhelm-Platz<br />
Di, Do-Sa 12-17 Uhr<br />
Ludwig Vandevelde – Pietà<br />
bis 16.10.<br />
Suermondt-Ludwig-Museum<br />
Wilhelmstr. 18, Di-Fr 12-18 Uhr,<br />
Mi 12-20 Uhr, Sa-So 11-18 Uhr<br />
Zollmuseum Friedrich<br />
Horbacher Str. 497<br />
1.+3.So/Monat Führung,11-14.30 h<br />
bis 16.10.<br />
Ludwig Vandevelde – „Pietà“<br />
Raum für Kunst<br />
Ausstellungen Ankündigungen bitte bis zum 15. des Vormonats einreichen<br />
Foto: Dirk Tölke<br />
Ludwig Vandevelde – Pietà 2006-2010<br />
Düren<br />
Leopold-Hoesch-Museum<br />
Hoeschplatz 1,Di-So 10-17<br />
Do 10-19 Uhr<br />
Andreas Schulze – Interieur<br />
Otto Piene– Le Rouge et Le Noir<br />
bis 21.11.<br />
Eschweiler<br />
Galerie ART Engert<br />
Wilhelmstr. 73g ,<br />
Gerd Winter+ Werner Neuwirth: -<br />
Wechselblick, Zeichnung+Malerei<br />
10.10.-28.11., Eröffnung10.10. 17h<br />
Eupen<br />
IKOB Museum für zeitgenössische<br />
Kunst Eupen<br />
Loten 3 ,Di-So 13.30<br />
Dauerausstellung – Neueröffnung<br />
+ Entlang dem Rande des Mondes<br />
Ton Slits und Horst Keining<br />
+ im entscheidenden Augenblick<br />
Fotografie<br />
bis 14.10.VERLÄNGERT<br />
Begegnung von Künstlern und<br />
Kunstinteressierten<br />
22.10. 19.30Uhr<br />
OFFENE KÜNSTLERATELIERS 2010<br />
2.+3.10.<br />
Rathaus Eupen (AUXARTS,etc.)<br />
Nicolas Kozakis - Signature<br />
bis 19.12.<br />
Herzogenrath<br />
Forum für Kunst und Kultur<br />
Bahnhofstr. 15, Di-So 15-18 Uhr<br />
Michael Dohle Fotografie<br />
Mein blaues Klavier<br />
bis 24.10.<br />
Artco-Galerie<br />
Ferdinand-Schmetz-Platz 2<br />
Di-Fr 10-12,14-18, Sa 10-12 Uhr<br />
Gordon Clark + Leon Botha Fotoprojekt<br />
Who Am I – Transgressions<br />
10.10.-5.11. Eröffnung 10.10. 19 Uhr<br />
Jülich<br />
Museum Zitadelle Jülich<br />
Mo-Fr 14-17, Sa+So 11-18 Uhr<br />
Bilder auf Reisen –<br />
Schirmer und Amerika<br />
bis 31.10.<br />
Kunstverein Jülich e.V.<br />
Hexenturm, Fr 15-18, Sa+So 11-18h<br />
Ingeborg Schmidthüsen -<br />
Wo Worte zur Ruhe kommen –<br />
Gefaltete Bücher, Papierarbeiten<br />
bis 3.10.<br />
Kelmis<br />
Göhltalmuseum<br />
Maxstr.9-11,Di,Mi,Fr 8-12,Mi 14-<br />
16.30,Sa+So 14-18 Uhr<br />
EXPO Miró Lithographien 1948-82<br />
bis 31.12.<br />
Linnich<br />
Deutsches Glasmalereimuseum<br />
Rurstr. 9-11, Di-Fr 11-17 Uhr<br />
Hubert Spierling - Glasmalerei<br />
bis 11.1.<br />
Maastricht<br />
Bonnefantenmuseum<br />
Capucijnenstraat 98<br />
Sandra Vásquez de la Horra<br />
bis 24.10.<br />
Schunck<br />
Bongerd 18, Di-Fr 11-17, Do 17-20<br />
(Eintritt frei), Sa +So 13-17 Uhr<br />
the anarchy of silence<br />
john cage and experimental art<br />
bis 28.11.<br />
Roetgen<br />
galerie einmalich<br />
Greppstr.35a ,(02471-4597)<br />
5.,12.,19.+ 26.9.,+ n.tel.Vereinb<br />
So 14-18 Uhr +nach tel.Vereinbarung<br />
Irena Paskali – Raum Überwinden<br />
– Fotografie, Video<br />
27
Foto: Maiken Wetzels<br />
buch ><br />
wandern<br />
Natur grenzenlos<br />
Mit Frits Sprokel den „Herzog Limburg Pfad“ entlang wandern<br />
Kelmis schon am Horizont sichtbar, erhebt sich zur Linken die berühmte<br />
Eisenbahnbrücke von Moresnet. Zur Rechten erhebt sich nun das alte, imposante<br />
Mauerwerk der Eyneburg mit seinen kleinen Türmchen. Der Wanderführer<br />
„Der Herzog Limburg Pfad“ von Fritz Sprokel begleitet<br />
auf 20 Etappen durch das alte Herzogtum Limburg und<br />
präsentiert die wunderbare Landschaft und erlebnisreiche<br />
Geschichte der Euregio Maas-<br />
Rhein. Die Etappen führen durch die<br />
Dreiländerregion, Kelmis,<br />
Gemmenich, Moresnet,<br />
Eupen, das<br />
Wurmtal, Gulpen,<br />
Aubel und unzählige<br />
andere kleine Ortschaften.Ausführliche<br />
Wegbeschreibungen,<br />
Karten und Bilder erleichtern das<br />
Routenfinden. In einem kompakten Serviceteil<br />
finden sich Tipps und Informationen wie<br />
eine Übersicht über alle Sehenswürdigkeiten,<br />
den öffentlichen Nahverkehr und Übrnachtungsmöglichkeiten.<br />
In diesem Sinne Weidmannsheil.<br />
/// je<br />
28 <strong>Klenkes</strong> Oktober 2010<br />
Fritz Sprockel<br />
Der Herzog Limburg Pfad.<br />
Eine Fernwanderung durch das alte<br />
Herzogtum Limburg.<br />
Grenz-Echo-Verlag; 15 Euro<br />
nachgefragt<br />
Schöpfer eines „Arschlochs“<br />
Mauritio Borinski ist 32 Jahre alt und arbeitet gerade am Uniklinikum Aachen an seiner Promotion. „Nebenbei“<br />
ist er Autor und DJ. Für sein Buch „Arschloch“ hat er den bösen Charakter Moritz erschaffen: der sich sein<br />
längst abgebrochenes Studium von den Eltern zahlen lässt und sein Meerschweinchen in die Waschmaschine<br />
steckt. Und der klaut, lügt und masturbiert. <strong>Klenkes</strong>-Autorin Maiken Wetzels hat Mauritio Borinski getroffen<br />
und gefragt, was „Arschloch“ soll.<br />
Warum dieses Buch?<br />
Mein Hauptanliegen war es, einen schlechten Charakter<br />
darzustellen. Jeder Mensch benimmt sich mal schlecht<br />
und begegnet Menschen die schlecht sind, einen wütend<br />
machen und die man zumindest innerlich <strong>als</strong> A….loch bezeichnet.<br />
Ich habe persönliche Erfahrungen weitergesponnen<br />
und daraus eine Kreatur geschaffen.<br />
Helen Memel spielt eine kleine Rolle in deinem Buch.<br />
Würdest du sagen, „Arschloch“ ist eine Art männliches<br />
„Feuchtgebiet“?<br />
Vielleicht kann man schon so sagen, obwohl mein Konzept<br />
schon um einiges älter ist – ich habe vor sieben Jahren zu<br />
schreiben begonnen. „Feuchtgebiete“ bricht fast ausschließlich<br />
mit sexuellen Tabus, bei mir spielen neben Sex<br />
auch Hass, Gewalt, Unmenschlichkeit und Gier eine Rolle.<br />
Welche Leser sprichst du mit diesem Buch an?<br />
Ich glaube, dass zynische Männer mittleren Alters mein<br />
Buch mögen werden. Für Frauen könnte mein Buch interessant<br />
sein, weil sie möglicherweise schon von Idioten<br />
ähnlicher Art angesprochen wurden.<br />
Nenne mir drei gute Gründe „Arschloch!“ zu lesen?<br />
Weil es den Zeitgeist trifft.<br />
Weil es lustig ist.<br />
Weil es extrem ist.<br />
„Arschloch“ ist für 13 Euro bei Amazon und in der<br />
Hildegart in Aachen erhältlich.<br />
jubiläum<br />
Wo Napoleon schlief …<br />
Die Stadtbibliothek feiert dreißigsten Geburtstag<br />
Man sieht es der Stadtbibliothek nicht an, doch ihre Grundmauern reichen<br />
zurück bis ins späte Mittelalter. 1684 beherbergte das Gebäude gar das „Wirtshaus<br />
zum wilden Mann“, später errichtete Johann Joseph Couven auf dem Gelände<br />
das Hotel „Zur kaiserlichen Krone“, das unter anderem Napoleon Bonaparte zu<br />
seinen Gästen zählen konnte. Vor fast genau 30 Jahren, im September 1980, zog<br />
die Bibliothek schließlich von der Petersstraße in ihr neues Zuhause – und mit ihr<br />
500.000 Bücher. Mittlerweile kommen 1.500 Menschen täglich zum Stöbern,<br />
1 Millionen Bücher werden im Jahr verliehen. Am 29. Oktober wird im Rahmen<br />
der bundesweit stattfindende Aktionswoche “Treffpunkt Bibliothek” gefeiert. Bei<br />
freiem Eintritt beginnt das Heribert Leuchter Trio mit entspanntem Swing, später<br />
führt Literaturkritiker Denis Scheck durch den Dschungel der Bücherherbst-Neuerscheinungen.<br />
/// sd<br />
29.10.<br />
Heribert Leuchter Trio<br />
18 Uhr, Stadtbibliothek<br />
29.10.<br />
Denis Scheck –<br />
„Streifzug durch die Neuerscheinungen des Bücherherbsts“<br />
19.30 Uhr, Stadtbibliothek
Leseherbst<br />
Anfang Oktober ist in Frankfurt Buchmesse. Das heißt: viele<br />
neue Bücher, neue spannende Autoren. Die Aachener<br />
Buchhändler geben ihre Tipps zum Herbst.<br />
Theatralisch<br />
Im Lieblingsbuch von Barbara Hoppe-Vennen von der Buchhandlung<br />
Schmetz am Dom geht es um einen eigenwilligen<br />
Romanhelden, der durch die Liebe zum Theater kommt. „An<br />
meiner Lieblingsstelle kommt der Held nach anfänglichem<br />
Angeödetsein durch die Theater-AG auf den Geschmack und<br />
liest in jeder freien Minute ein Reclamheft nach dem anderen“, schwärmt Barbara<br />
Hoppe-Vennen und fügt hinzu: „Anrührend und komisch zugleich, einfach<br />
wunderbar!“<br />
Robert Seethaler – „Jetzt wird’s ernst“<br />
Verlag Kein & Aber, 2010 // 302 Seiten // 19,90 Euro<br />
Atemlos<br />
Der aktuelle Lieblingsroman von Gabi Lukomski von der<br />
Backhaus Buchhandlung heißt „ Die schärfsten Gerichte der tatarischen<br />
Küche“. Er erzählt die Geschichte der Tatarin Rosalinda,<br />
der durchtriebensten Großmutter aller Zeiten, die mit Tatkraft<br />
und unerschütterlichem Selbstbewusstsein die Geschicke ihrer<br />
Familie leitet. „Alina Bronsky balanciert auf dem schmalen Grad zwischen<br />
Komödie und Tragödie und erfindet eine Sprache, die den Leser dem Geschehen<br />
atemlos folgen lässt. Meisterhaft!“<br />
Alina Bronsky – „ Die schärfsten Gerichte der tatarischen Küche“<br />
Kiepenheuer & Witsch, 2010 // 320 Seiten, gebunden // 18,95 Euro<br />
Schicks<strong>als</strong>haft<br />
„Cowboysommer“ ist der Favorit von Ute Rodde aus dem<br />
Frankenberger Buchaden. „Hansjörg Schertenleib erzählt mit virtuosem<br />
Sprachgefühl, sehr berührend.“ In der Geschichte geht es<br />
um zwei 17-jährige Jungen im Zürich der 70er Jahre. Hanspeter,<br />
der Erzähler, blickt zu Boyroth, seinem Freund, auf und verliebt<br />
sich in dessen Schwester. Die Jungen erleben einen „Cowboysommer“, doch das<br />
Schicksal trennt ihre Wege – bis sie Jahre später wieder aufeinander treffen.<br />
Hansjörg Schertenleib – „Cowboysommer“<br />
Aufbau Verlag, 2010 // 256 Seiten, gebunden // 19,95 Euro<br />
Schrill und leicht<br />
Guido Krieger vom Buchladen 39 schlägt Detektivgeschichte<br />
„Natürliche Mängel“ <strong>als</strong> Herbsthighlight vor. Privatdetektiv<br />
Larry Sportello, genannt Doc, erhält von einer ehemaligen<br />
Freundin den Auftrag, ihre Probleme mit dem Immobilienhai<br />
Mickey Wolfmann zu klären. Bei seinen Versuchen, den Fall zu<br />
lösen, gleitet Doc durch eine Welt schriller Farben und Freaks. Guido Krieger<br />
findet: „Ein leichtes Lesevergnügen, in dem Geist und Witz des Autors gekonnt<br />
miteinander verwoben sind.“<br />
Thomas Pynchon – „Natürliche Mängel“<br />
Rowohlt, 2010 // 512 Seiten // 24,95 Euro<br />
Zusammengestellt von Sonja Essers<br />
Anzeigen<br />
* Angebot incl. MWSt. befristet bis 31.10.2010 solange der Vorrat reicht. Keine Lagerware.<br />
Apple MacBook Pro<br />
Das schnellste, leistungsstärkste<br />
MacBook Pro aller Zeiten.<br />
38cm (15”) Bildschirm,<br />
Intel Core i5 2.4 GHz, 4 GB RAM,<br />
320 GB Festplatte,<br />
Batterie für 8-9 Stunden Betrieb.<br />
Aktionspreis 1.649,– €*<br />
Hersteller-UVP: 1.766,– €<br />
Oppenhoffallee 84, 52066 Aachen<br />
www.maxxolution.de<br />
Aktionsangebot<br />
im Oktober<br />
buch<br />
Lieferzeiten und Verfügbarkeit variieren. Änderungen und Irrtümer vorbehalten.<br />
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29
essen & trinken ><br />
rezepttipp<br />
Chèvre in Blätterteig<br />
mit Safransoße<br />
Marcel Groen vom One&Only<br />
empfiehlt<br />
300g Ziegenkäse in<br />
75g-Portionen teilen,<br />
je auf eine Lage Filoteig<br />
legen und darin<br />
einpacken. Am besten<br />
dann kurz einfrieren,<br />
damit das Päckchen<br />
im Ofen nicht gleich auseinandergfällt<br />
und der Chèvre nicht ausläuft. Währenddessen<br />
100 ml Zitronensaft zusammen<br />
mit 50 ml Wasser erhitzen<br />
und mit einigen Safranfäden und mit<br />
60g Zucker aufkochen. Nach Geschmack<br />
Zitronensaft oder Zucker hinzufügen.<br />
Mit Mondamin abbinden.<br />
Dann die Blätterteigpäckchen bei<br />
200°C ca. 5 Minuten im Ofen erhitzen,<br />
bis der Teig goldgelb ist. Die Soße auf<br />
großen Tellern verteilen, dann mit den<br />
plissierten, in kleine Stückchen geschnittenen<br />
Tomaten dekorieren und<br />
die Käseblume darauf setzen. ///<br />
Anzeigen<br />
weintipp<br />
Weißwein zum<br />
Chèvre<br />
Tobias Backs von vertival<br />
empfiehlt den passenden Wein<br />
„Zum Ziegenkäse empfehle ich<br />
den aromatischen Weißwein<br />
„Sancerre 2009“ vom Weingut Vincent<br />
Grall. Vincent Grall gehört mit 3,20<br />
Hektar Wein der Rebsorte Sauvignon<br />
zu den kleinsten Winzern des Sancerre-<br />
Gebiets. Eine Parzelle liegt auf hauptsächlich<br />
feuersteinhaltigem Boden, die<br />
sich auf dem Hügel gegenüber dem östlichen<br />
Bergabhang von Sancerre befindet,<br />
eine andere auf ton- und mergelhaltigem<br />
Boden am südöstlichen Abhang<br />
des Hügels von Sancerre. ///<br />
vertical-dieweinbar.de<br />
30 <strong>Klenkes</strong> Oktober 2010<br />
Leidenschaftlich<br />
Vor knapp fünf Jahren ist Marcel Groen nach Aachen gekommen und hat auf der Peterstraße,<br />
zwischen Bushof und Hansemannplatz, das One&Only eröffnet. Französische und italienische<br />
Speisen bilden den Kern seiner Karte.<br />
Marcel Groen ist Chefkoch und Inhaber des One&Only. Das<br />
bedeutet für den Gast, dass Groen immer alles gibt. Für Groen<br />
bedeutet das vor allem: Arbeit, Arbeit, das ganze Jahr über,<br />
einen Ruhetag in der Woche gönnt er sich nicht. Morgens zum<br />
Großmarkt, zu den Händlern seines Vertrauens, interessante<br />
Angebote seiner Fleisch- und Fischhändler checken, dann<br />
wird gekocht.<br />
Gelernt hat der Niederländer sein Handwerk in Amsterdam,<br />
dann war er in der ganzen Welt unterwegs, bevor er nach<br />
Aachen kam, kochte er in Costa Rica.<br />
Viele Kerzen vor Backsteinwänden, weiß eingedeckte<br />
Tische und vor allem eine sehr zuvorkommende Bedienung<br />
empfangen den Gast. Ein Blick in die Karte zeigt, dass Marcel<br />
Groen seine internationale Erfahrung einbringt. Er bietet Gerichte<br />
der französischen Küche, aber Thunfisch mit Pesto-Soße<br />
und Carpaccio von Lachs, Ente und Rind zeigen auch einen<br />
deutlich italienischen Einschlag.<br />
Als Vorspeise empfiehlt er den warmen Chèvre mit Zitronen-Safran-Soße.<br />
In einer Blume aus Filoteig – dünnem<br />
Blätterteig – wird der warme Ziegenkäse serviert. Der Käse ist<br />
herrlich angeschmolzen, der Teig kross gebacken. Zusammen<br />
mit der Soße ergibt sich eine herzhaft-süße Kombination.<br />
„Dieses Gericht kann man auch sehr gut selber machen, mit<br />
wenig Aufwand macht das viel her. Nimmt man etwas mehr<br />
Käse, kann man das auch gut mal abends <strong>als</strong> Hauptspeise<br />
kochen.“<br />
Die Auswahl an Hauptgerichten, die Groen anbietet, ist groß:<br />
Zander, Dorade, Thunfisch, Huhn, Ente, Lamm, Rind. Wir<br />
entscheiden uns für das Zanderfilet auf Dijon-Senfsoße und<br />
einmal für das Rinderfilet One&Only. Der Fisch ist butterweich,<br />
die Soße dazu würzig, ohne das Aroma vom Fisch zu<br />
überdecken. Einzig faule Menschen sollten lieber einen anderen<br />
Fisch bestellen, der Zander ist sehr grätenreich. Dazu gibt<br />
es gedünstetes Gemüse und <strong>als</strong> Beilage wählen wir Pellkartoffeln.<br />
Auch das Rinderfilet ist herrlich zart. Hier wählen wir eine<br />
Pfeffersoße, die auch hier das Gericht begleitet, nicht verpfeffert.<br />
Dem Koch liegt viel daran, in seinem Haus auch Präsenz<br />
zu zeigen, und sich selber zu überzeugen, ob den Gästen<br />
schmeckt, was er gekocht hat. So kommt er an jeden Tisch,<br />
und fragt, ob alles in Ordnung ist.<br />
Den Wein zum Essen empfiehlt die Bedienung. Einmal den<br />
Hauswein in weiß zum Fisch, einmal den roten Crinel Crianza<br />
aus Tarragona zum Fleisch. Beides passt optimal. Alle Weine,<br />
die im One&Only auf der Karte stehen, kann man zu sehr<br />
moderaten Preisen flaschenweise zum Mitnehmen kaufen.<br />
Marcel Groen macht aber auch leidenschaftlich gerne Desserts.<br />
Auf einem großen Teller findet das Töpfchen mit der<br />
eigentlichen Creme Platz, die Groen nicht heiß, sondern kalt<br />
serviert. Die Karamell-Kruste lässt sich mit dem Löffel<br />
knacken und harmoniert perfekt mit der Creme und der<br />
Amaretto-Vanille-Soße, die das Dessert zur Vollendung<br />
bringt. Das Resümee: Das Einzige, woran es dem One&Only<br />
auch nach fünf Jahren noch mangelt, ist eine angemessene<br />
Publicity. Groen hätte nichts dagegen, aus der „Geheimtipp“-<br />
Ecke mal langsam rauszukommen. /// bt<br />
One & Only<br />
Peterstraße 81-83, 52070 Aachen<br />
Tel.: 0241-9431311<br />
Mo-So 18-24 Uhr<br />
restaurantoneandonly.de
gastronews I<br />
Kreative Küche mit<br />
gutem Gewissen<br />
Neues vegetarisches Restaurant in Aachen<br />
Anfang September eröffnete Eva Schwartz ihr Restaurant Pfannenzauber am<br />
Suermondtplatz. Auf der Karte stehen täglich wechselnde vegetarische oder vegane<br />
Gerichte zum kleinen Preis (Suppe 2 Euro, Hauptgerichte 8-10 Euro, Dessert<br />
2 Euro). Zur Mittagspause wird zudem ein „Rucki-Zucki-Menü“ für 10 Euro<br />
angeboten. Damit haben nicht nur Allergiker endlich eine Möglichkeit auswärts zu<br />
essen, die Küche bietet mit frischem<br />
Gemüse, glutenfreiem Gebäck und<br />
raffinierten Rezepten auch „Anfängern“<br />
einen schmackhaften Einstieg<br />
in das fleischlose Leben. Das junge<br />
Team setzt auf frische Zubereitung<br />
und Kreativität in der Küche, u.a.<br />
mit einem Raclettebüffet (6,50-<br />
9,90 Euro). /// bep<br />
Pfannenzauber<br />
Suermondtplatz 12, 52062 Aachen<br />
Tel.: 01577-2 88 34 02<br />
Mo-Sa 12-14 + 18-21 Uhr, So Ruhetag<br />
pfannenzauber-aachen.de<br />
gastronews II<br />
Vorhang auf für die<br />
frittierte Kartoffel<br />
Cyrque de Pomm auf der Jülicher Straße<br />
Gleich gegenüber der Elisabethkirche steht seit kurzem eine überdimensionierte<br />
Frittentüte auf dem Gehweg, um den Weg zum Imbiss Cyrque de Pomm zu weisen.<br />
Goldgelbe, knusprige belgische Fritten, flankiert von einer immensen Auswahl an<br />
Saucen. Die frischen Kartoffeln werden mehrm<strong>als</strong> wöchentlich von einem belgischen<br />
Bauern geliefert und in reinem Palmfett frittiert. Auf der großen, leuchtend roten<br />
Angebotstafel steht eine bunte Auswahl aus Frikandel, Burgern, Hot Dog,<br />
Schnitzel und Gehaktballen,<br />
bald folgen Tagesgerichte und<br />
Menüs. Ein Highlight ist sicher<br />
die frische Metzger-Currywurst<br />
in unterschiedlichem<br />
Schärfegrad – von normal<br />
über scharf und extrascharf bis<br />
„FSK 18“ (das entspricht 6<br />
Mio. Scoville!). /// bep<br />
Cyrque de Pomm<br />
Jülicherstr. 69, 52070 Aachen<br />
Tel.: 43 55 04 55<br />
Mo-So 11-24 Uhr<br />
Anzeigen<br />
essen & trinken<br />
31
sport ><br />
Mit Honig zur Ruhe<br />
Saunieren nach dem Sport ist gesund, entspannt die Muskeln und beschleunigt die Regeneration. Die Carolus Thermen<br />
Bad Aachen bieten das volle Programm: Am Dienstagabend stehen unter anderem Aufguss-Sauna, Honigeinreibung<br />
und Meditation auf dem Plan. Der „Sauna-Effekt“ im Test.<br />
Der weitläufige Saunabereich befindet sich auf der<br />
zweiten Etage. Durch ein Drehkreuz betritt man den<br />
Ort der Ruhe, hier kommt man her zum Entspannen,<br />
nach einem anstrengenden Tag, nach einem Bad in<br />
den Thermen, einfach um die freie Zeit zu genießen<br />
oder eben nach dem Sport.<br />
An der Tür zur Aufgusssauna steht angeschlagen,<br />
dass hier um 19 Uhr der Wenik-Aufguss stattfinden<br />
wird. Der Raum füllt sich, das Programm scheint beliebt.<br />
Die Anfänger erkennt man daran, dass sie ihr<br />
Handtuch auf der unteren Bank ausbreiten. Die Profis<br />
sitzen oben – da wo es richtig heiß ist. Die Saunaleiterin<br />
Petra Müller erklärt die Prozedur: „Wenik kommt<br />
aus dem Russischen und bedeutet wörtlich ‘kleiner<br />
Besen’ oder ‘Handfeger’“. Der Aufguss ist sehr heiß.<br />
Man hat das Gefühl, dass die Luftfeuchtigkeit explodiert.“<br />
Petra hält zwei der Bündel in der Hand taucht<br />
sie tief in einen Behälter mit Wasser, in dem die Zweige<br />
schon vorher eingeweicht wurden. Sie gießt das<br />
Birkenwasser über die heißen Steine in der Mitte des<br />
Raums. Es zischt laut, ein angenehmes, atembefreiendes<br />
Birkenaroma breitet sich aus. In der nächsten<br />
32 <strong>Klenkes</strong> Oktober 2010<br />
Phase des ca. 10-minütigen Aufgusses wedelt sie die<br />
triefenden Bündel durch den Raum, bleibt bei jedem<br />
einzeln stehen und wiederholt die Prozedur. Die Luft<br />
duftet, ist heiß und feucht. Die Steine zischen. Getränkt<br />
vom Birkensud verlassen wir die Sauna.<br />
Nach der kalten Dusche, einem entspannenden<br />
Fußbad, und einer Viertelstunde Nichtstun im<br />
Kaminzimmer, geht es zum nächsten Saunagang –<br />
zur Honigeinreibung in der Kräutersauna. Der Saunameister<br />
verteilt an die Gäste kleine Töpfchen, gefüllt<br />
mit Honig und einem Hautpeeling. Der Honig<br />
macht die Haut geschmeidig, das Peeling fördert die<br />
Durchblutung. Dazu macht er einen Lemongrass-<br />
Aufguss. In der Luft liegt eine Mischung aus Honigund<br />
Zitronenduft. Zwischen acht und zwölf Minuten<br />
soll der Honig einziehen, bevor er dann unter der<br />
kalten Dusche gründlich abgespült wird.<br />
Durch eine Glastür gelangt man in den Saunagarten.<br />
Überdachte Gänge führen von einer Sauna<br />
zur nächsten, den Besucher umgibt viel Grün, viel<br />
Wasser. Neben einer weiteren Aufgusssauna, der See-<br />
Sauna, der Backofen- und der Erd- und Stollensauna<br />
gibt es hier draußen eine Sonnenterrasse<br />
und einen „Saunasee“. Nach der kalten<br />
Dusche und dem Gefühl von Honig<br />
auf der Haut fühlt sich das Thermalwasser<br />
im „See“ warm und seidig weich an.<br />
Im „Wintergarten“ steht um 20.30<br />
Meditation mit Georg Kempe auf dem<br />
Programm. Eine halbe Stunde fallen lassen,<br />
Geräusche und Gedanken draußen<br />
lassen. „Ich atme ein, nehme Energie<br />
auf. Ich atme aus, und alles fällt ab.“ Mit<br />
jedem Ausatmen ein bisschen mehr<br />
Entspannen, erst Kopf, dann Nacken,<br />
Schultern, Arme, Bauch, Beine. „Ich nehme Euch jetzt<br />
mit auf eine Phanatsiereise. An einen weißen Strand,<br />
eine Bucht, wo nur Du bist. Blaues glitzerndes Wasser,<br />
ein Boot mit weißen Segeln.“ Die halbe Stunde fliegt<br />
vorüber, manche machen gleich die Augen auf, andere<br />
muss Georg erst sanft rütteln. Einschlafen ist nicht<br />
Ziel der Meditation, aber erlaubt.<br />
Es ist 21 Uhr, noch zwei Stunden Zeit, das Römische<br />
Bad mit Sternenhimmel und den Ruhepool mit<br />
Unterwassermusik zu testen, im Restaurant „Lemon<br />
Grass“ im Saunabereich einen leichten asiatischen<br />
Vorspeisenteller zu probieren, ein großes Glas Wasser<br />
zu trinken. Dann noch eine letzte Dusche – diesmal<br />
ist warm duschen erlaubt. /// Barbara Taxhet<br />
Termintipp:<br />
29.10.<br />
„Orientalische Saunanacht“<br />
ab 20 Uhr: mit speziellem Aufgussprogramm,<br />
Hamamaktionen und Zeremonien, dazu ab 22.40<br />
textilfreies Baden im Thermalbereich. Bis 1 Uhr.<br />
carolus-thermen.de<br />
Saunieren nach dem Sport<br />
Ein Saunabesuch nach dem Sport beschleunigt die<br />
Regeneration, weil das Schwitzen den Stoffwechsel<br />
anregt und Stoffwechselprodukte wie zum Beispiel das<br />
Laktat können schneller abgebaut werden. In der Sauna<br />
wird die Durchblutung angeregt und somit wird einem<br />
starken Muskelkater entgegengewirkt. Wegen des<br />
enormen Flüssigkeitsverlusts sollte man auf keinen Fall<br />
vor dem Sport die Sauna besuchen. ///
Foto: Fotolia.com/Maria.P<br />
Kurzpässe<br />
Alemannia spielt wieder – aber auch unsere Nachbarn vom AS Eupen sind<br />
schon wieder mitten drin im fußballerischen Geschehen und allem was dazu<br />
gehört. +++ Für die Läufer geht nun die Wintersaison los und findet mit dem<br />
Winterlauf und dem Sylvesterlauf in Aachen ihren Höhepunkt +++ Zum<br />
Winter hin ist auch drinnen nun mehr Platz für sportliche Aktivitäten –<br />
Aachens Innenstadt bekommt neue Turnhallen.<br />
Laufen – durch die Stadt<br />
und durchs Gelände<br />
Und schon wieder weiter laufen: Am 12. Dezember startet der<br />
48. ATG-Winterlauf. 18 Kilometer, quer durch die Eifel, Start<br />
ist in Vennwegen, Ziel am Chorusberg in Aachen. Wie immer<br />
ist der Andrang riesig, schon eine Woche nach Öffnung der<br />
Anmeldung waren mehr <strong>als</strong> die Hälfte der 2.500 Startplätze<br />
vergeben. Die Organisation des Laufs ist erstklassig, die Strecke<br />
anspruchsvoll aber machbar, Busse fahren die Läufer zum Start, wo es dann heißen Tee gibt, damit<br />
man nicht schon vor dem Start einfriert und sich dann innerlich aufgewärmt auf die Strecke machen<br />
kann. Gut zwei Wochen später dann geht es weiter mit dem DLC-Sylvesterlauf – diesmal mitten durch de<br />
Stadt. Auch hier ist frühes Anmelden erforderlich. Der Laufgeht wahlweise über 2,2, 4,8 oder 10 Kilometer<br />
durch die Aachener Innenstadt. /// bt<br />
atg-aachen.de/content/atg-winterlauf<br />
dlc-aachen.de<br />
Neue Turnhallen für Aachen<br />
Turbulenzen beim AS Eupen<br />
Gegen splitternde Parkettböden und miefige Umkleiden: Neue<br />
Turn- und Sporthallen für die Aachener Innenstadt! Der Städtische<br />
Sportausschuss hat auf das augenscheinlich bestehende Defizit<br />
reagiert und den Bau zweier neuer Einrichtungen in Auftrag<br />
gegeben: Auf dem Gelände der ehemaligen Schule Sandkaulstrasse<br />
sowie am St. Leonhard-Gymnasium werden zwei so genannte<br />
Ein-Feld-Hallen gebaut, den modernen Standards entsprechend.<br />
Die historische Anlage in der Minoritenstraße soll<br />
zukünftig nicht mehr genutzt werden. Damit wird auch eine jahrelang<br />
bestehende Übergangslösung endgültig auf die Matte geschickt.<br />
/// ab<br />
Nicht viel übrig ist derzeit von der Aufstiegseuphorie beim ostbelgischen<br />
Fussballclub AS Eupen. Erst im Juli berichtete der KLENKES von<br />
den Jubelfeiern am Kehrweg, Ende September liegt der Erstliga-Vertreter<br />
aus der deutschsprachigen Gemeinschaft mit nur einem Punkt aus<br />
sechs Spielen vorerst abgeschlagen am Tabellenende. Nach wenigen<br />
Wochen im Oberhaus herrscht mittleres Chaos. Die im Eiltempo verpflichteten<br />
Bankdrücker, teils von italienischen Top-Clubs konnten bisher kaum Akzente setzen. Das<br />
Trainerteam um Aufstiegsmacher Dany Ost trat Anfang September zurück, woraufhin der Italiener<br />
Eziolino „Ezio“ Capuano (Foto) verpflichtet wurde, der zunächst nur durch unattraktiven Catenaccio-Fussball<br />
auffiel. Wegen kostenintensiven Umbauten muss die AS einige Heimspiele in St. Truiden austragen.<br />
Die Anhänger diskutieren derweil hitzig in Internetforen über Unannehmlichkeiten in den Fanbussen.<br />
Längst sind auch die Verdienste des italienischen Investors Imborgia nicht mehr unumstritten ... /// ab<br />
Foto: DLC Aachen<br />
Foto: David Hagemann<br />
Serie<br />
No. 12<br />
Plötzlich wieder<br />
auswärts<br />
von Christoph Löhr<br />
Gut ein Jahr spielt die Alemannia im neuen Stadion.<br />
Und langsam aber sicher setzt bei den meisten<br />
Anhängern ein Gefühl der Sorte „Hier kenn ich mich“<br />
ein. Vorbei ist die Zeit, da man sich daheim wie bei<br />
einem Auswärtsspiel vorkam. Inzwischen hat nahezu<br />
jeder Dauergast seine eigene Parzelle gefunden, das<br />
Revier abgesteckt und die umstehenden Menschen<br />
beschnuppert. Freundlich nickt man sich beim<br />
Betreten des Blocks zu. Einmal gemeinsam ein Tor<br />
bejubelt oder den Schiedsrichter beschimpft, gehören<br />
die Nachbarn ohnehin nicht mehr in die Kategorie<br />
wildfremd. Die allgemeine Aufbruchstimmung tut ihr<br />
übriges dazu, dass der Wohlfühlfaktor steigt. Selbst<br />
den Komfort einer Komplettüberdachung verdammen<br />
nur noch die hartgesottensten Nostalgiker. Zwar<br />
fehlt der vertraute Blick auf den Lousberg. Dafür<br />
muss am Ende einer Regenschlacht aber niemand<br />
sickenass nach Hause zittern.<br />
Ein landendes Ufo<br />
Eine Sache gibt es allerdings, mit der sich die Fans<br />
nicht anfreunden können: die Reklamebeschallung<br />
während des Spiels. Natürlich muss der Rubel irgendwoher<br />
kommen, bevor er rollen kann. Aber beim<br />
akustischen Ringen um die Aufmerksamkeit der<br />
Zuschauer übertreiben es die Werbepartner. Als<br />
Ergebnis kracht, pfeift und zischt es in unschöner<br />
Regelmäßigkeit aus den Boxen. Zwischenstände von<br />
anderen Plätzen werden durch ein landendes Ufo angekündigt.<br />
Bei Auswechslungen fährt ein Bus vor, der<br />
in Sachen Lautstärke einem Manowar-Konzert gleichkommt.<br />
Immer wieder deutet zudem ein Laserschwert<br />
an, dass in Kürze Spielstatistiken bar jeder<br />
Aussagekraft auf der Leinwand auftauchen werden. In<br />
solchen Momenten schauen sich ex-wildfremde<br />
Nachbarn kopfschüttelnd an. Und manch einer<br />
kommt sich plötzlich wieder vor wie bei einem<br />
Auswärtsspiel. ///<br />
Christoph Löhr ist Redakteur und Mitherausgeber<br />
des Alemannia-Fanzines IN DER PRATSCH.<br />
Foto: Carl Brunn
DER<br />
ULTIMATIVE<br />
TRENDMARKT<br />
29.-<br />
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3374/001/001-003<br />
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Neue Öffnungszeiten<br />
Mo-Sa: 10-20Uhr<br />
Gewerbepark Aachener Kreuz, 52146 Würselen, De-Gasperi-Str. 18, Tel. 02405/6020<br />
Öffnungszeiten: Montag-Samstag: 10-20 Uhr, www.pallen.de, Email: info@pallen.de<br />
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freizeit<br />
Abenteuer erleben<br />
Klassenfahrten ins Auenland-Mulartshütte<br />
Mit dem „Familien- und Jugendbildungshof Auenland“ hat Anfang 2008 ein<br />
neues und attraktives Angebot für Schulklassen, Vereine und Familien in<br />
Mulartshütte in der Nähe von Aachen seine Türen geöffnet. Auf dem<br />
ca. 45.000qm großen Areal mit Wiesen- und Waldstücken und dem durchfließenden<br />
Vichtbach befinden sich ein Volleyballfeld, ein Fußballplatz, Spielplätze<br />
und demnächst auch ein Außenschwimmbecken mit Planschbecken.<br />
Überdachte Grillplätze, Lagerfeuerstellen und ein großes Outdoor-Schachbrett<br />
ergänzen das Angebot. Das umgebende Naturschutzgebiet bietet viel Platz zum<br />
Toben und Entdecken und für ausgedehnte Nachtwanderungen. In drei riesigen<br />
Tipizelten können die Kinder Indianer spielen und Stockbrot über dem<br />
Lagerfeuer rösten, im Sommer können hier Familien und Schulklassen mit bis<br />
zu 30 Personen übernachten. Zudem gibt es ganzjährig Übernachtungsmöglichkeiten<br />
in sechs frisch renovierten Mehrbettzimmern. Das Selbstversorgerhaus<br />
bietet zwei moderne Küchen, ein geräumiges Kaminzimmer mit zahlreichen<br />
Spielen, Büchern und Instrumenten, einen Seminarraum und ein Partyhaus.<br />
Angeboten wird auch ein günstiger Catering-Service. Bogenbau und Bogenschießen,<br />
Kunst- und Gesangsworkshops, Indianerspiele, Wald- und Erlebnispädagogik,<br />
Ritter- und Hexenfeste, PC-Kurse, Geocaching, Klettergarten oder<br />
Workshops in Kooperation mit der Bleiberger Fabrik kann man zusätzlich<br />
individuell buchen. /// red<br />
ab 3.10.<br />
jeden ersten Sonntag im Monat Cafeteriabetrieb für Besucher mit Infostand für<br />
Klassenfahrten, Kinderprogramm und Bogenschießen<br />
14 Uhr, Auenland Mulartshütte, Zweifallerstr. 53, 52159 Roetgen<br />
Tel: 02408-1457640<br />
auenland-m.de<br />
verlosung<br />
Detailsuche<br />
Das „Aachen-Wimmelbuch“– Menschen,Tiere und Geschichten<br />
16 Seiten randvoll mit Aachener Geschichten und Leben. Ob Altstadtflohmarkt,<br />
Alemannia-Spiel, Hangeweiher oder CHIO: Detailreich setzte<br />
Illustratorin Stefanie Klaßen typische Aachener Szenen um. In bunten Farben<br />
gestaltet sie das Wimmelbuch persönlich, sympathisch und mit viel Witz. So<br />
ist im Parcours des CHIO ein weißer Elefant unterwegs, im Sattel niemand<br />
Geringerer <strong>als</strong> Kaiser Karl persönlich. ///<br />
das-wimmelbuch.de<br />
Ab sofort ist das „Aachen-Wimmelbuch“ erhältlich.<br />
Der <strong>Klenkes</strong> verlost 5 Exemplare.<br />
Einfach eine E-Mail mit dem Betreff „Aachen-Wimmelbuch“<br />
bis zum 20.10. an verlosung@klenkes.de schicken.
Spezial<br />
Beruf und Karriere<br />
Schule, Ausbildung, vielleicht ein Studium, und<br />
das war’s mit Lernen? Der berufliche Alltag<br />
stellt immer wieder neue Herausforderungen,<br />
Weiterbildungen sind heute quasi ein Muss.<br />
Auf den nächsten Seiten finden Sie Tipps zu<br />
Kursen, Workshops und Fortbildungen.<br />
Außerdem haben wir Alternativen zum<br />
„herkömmlichen“ Studium aufgetan<br />
und fassen noch mal zusammen,<br />
was beim Bewerbungsfoto geht<br />
und was nicht.<br />
Abends weiterlernen<br />
An der Fern-Uni Hagen studieren hauptsächlich Berufstätige, aber auch Auszubildende, Oberstufenschüler, Behinderte und<br />
Alleinerziehende können ihre Wunschausbildung in abendlicher Eigenregie erreichen. Fleiß und Organisationsvermögen<br />
sind auf dem Weg zum Abschluss unabdingbar.<br />
Warum mit dem Studium warten, bis die Schule vorbei<br />
ist? Warum nicht schon vorher mit der Spezialisierung<br />
des Faches beginnen, für das man sich berufen<br />
fühlt? Das hat sich auch Elmar Peise aus Aachen<br />
gefragt. „Ich habe mich immer schon für Computer<br />
interessiert. Als ich in der 10. Klasse war, habe ich<br />
erfahren, dass man an der Fernuni Hagen auch <strong>als</strong><br />
Schüler ein Studium beginnen kann.“ Gesagt, getan.<br />
Ein Einsteigerkurs hat ihm bestätigt, dass der Informatik-Studiengang<br />
das Richtige für ihn ist. Es folgten drei<br />
Jahre, die neben dem Oberstufen-Schulstress noch<br />
abendliches Büffeln bedeuteten. „Es war schon recht<br />
aufwändig“, sagt der 20-Jährige heute. „Je nachdem,<br />
ob eine Klausur für die Fernuni vor der Tür stand,<br />
musste ich täglich nach der Schule noch mal ran.“<br />
Die Unterlagen aus Hagen ließ er sich zuschicken,<br />
wobei alle Dokumente auch im Netz erhältlich sind.<br />
Die Fernuni bietet ihren Studenten – und das waren<br />
im Sommersemester 2010 immerhin 69.500, was die<br />
Fernuni Hagen auf dem Papier zur größten deutschen<br />
Universität macht – das so genannte „Blended Learning“-Konzept<br />
an. Neben dem Studienbrief wird<br />
dabei vor allem auf Internet-gestützte, interaktive<br />
Lehre gesetzt. Das dezentrale System löst das Studium<br />
weitgehend von örtlichen und zeitlichen Beschränkungen<br />
und ermöglicht zudem Lernen in Teilzeitform.<br />
Es eignet sich daher optimal für Berufstätige, die<br />
36 <strong>Klenkes</strong> Oktober 2010<br />
folgerichtig 80 Prozent der Studierenden stellen. Doch<br />
auch Menschen mit Behinderung, Alleinerziehende,<br />
Auszubildende und Schüler schreiben sich in Hagen<br />
ein. Angeboten werden Bachelor- und Masterstudiengänge,<br />
Weiterbildungsstudien (zum Teil mit Masterabschluss)<br />
und Akademiestudien. Rund 100 Professorinnen<br />
und Professoren sind an den vier Fakultäten für<br />
Rechtswissenschaft, Kultur- und Sozialwissenschaften,<br />
Mathematik und Informatik und Wirtschaftwissenschaften<br />
beschäftigt.<br />
Natürlich tritt man auch bei einem Studium an der<br />
Fernuni mit anderen Menschen in Kontakt. Für die<br />
Klausuren beispielsweise müssen die Studenten aus<br />
der Aachener Region nach Köln oder Düsseldorf. An<br />
den dortigen Unis werden die schriftlichen Prüfungen<br />
abgelegt, vorwiegend an Wochenenden. „Es gibt außerdem<br />
noch verschiedene Studienzentren, in denen<br />
Kurse stattfinden und man mit seinen Mentoren Klausuren<br />
vorbereiten kann. Ich bin nach Krefeld gefahren,<br />
weil die dort auf Jungstudenten wie mich spezialisiert<br />
sind“, sagt Elmar. Dieser persönliche Kontakt war sehr<br />
wichtig für den Schüler, denn insgesamt hat ihm während<br />
des Studiums die Möglichkeit gefehlt, gemeinsam<br />
mit Anderen in Arbeitsgruppen zu lernen. Teamarbeit<br />
findet an der Fernuni hauptsächlich online statt.<br />
Über E-Mails oder in extra angebotenen Foren etwa,<br />
aber auch über den Internet-Telefondienst Skype.<br />
Hat denn die Schule unter der Mehrbelastung gelitten?<br />
„Ich habe für Fächer, die nichts mit Computern zu<br />
tun hatten, schon weniger gelernt“, sagt Elmar. „Ich<br />
wusste eben genau, was ich später machen will – und<br />
das hat nichts mit Geschichte oder Deutsch zu tun.“<br />
Das hat ihn allerdings nicht daran gehindert, am Geschwister-Scholl-Gymnasium<br />
ein überdurchschnittlich<br />
gutes Abitur zu machen.<br />
Seit dem Wintersemester 2009/2010 studiert<br />
Elmar jetzt an der RWTH „Simulating Sciences“, ein<br />
interdisziplinär angelegter, englischsprachiger<br />
Studiengang. Ohne den Bachelor-Abschluss an der<br />
Fernuni Hagen hätte er diesen weiterführenden<br />
Studiengang nicht beginnen können. Die Unterschiede<br />
zwischen Hagen und Aachen sind ihm jetzt auch<br />
klar geworden. „Ein großer Vorteil ist, dass man persönlichen<br />
Kontakt zu den Mitstudenten und Professoren<br />
hat. Ein Nachteil ist die fehlende Selbständigkeit<br />
in der Lerngeschwindigkeit.“ Denn die gibt der<br />
Dozent vor, und demnach ist sie ist manchmal zu<br />
langsam und manchmal zu schnell. „Bei der Fernuni<br />
gehe ich erst zum nächsten Stoff über, wenn ich alles<br />
verstanden habe.“ /// Sebastian Dreher<br />
fernuni-hagen.de<br />
Foto: Fotolia.com/Albert Schleich
Einzigartiges Format:<br />
Die Nacht der Unternehmen<br />
Per Busshuttle zum Karrierestart:Young Profession<strong>als</strong> besuchen<br />
die Unternehmen in der Region<br />
Mit dem Studium oder einer Ausbildung arbeitet<br />
man auf das Ziel hin, sich im Berufsfeld souverän bewegen<br />
zu können. Aber selbst dann, wenn man mit<br />
guten Noten und einer soliden Selbsteinschätzung<br />
auf Jobsuche geht, bleiben viele Unwägbarkeiten ganz<br />
praktischer Natur: Wie sieht der erste Schritt aus?<br />
Und vor allem: Wo suche ich eigentlich aktiv? Gerade<br />
den Aachener Absolventen kommt dabei zugute, dass<br />
Aachen und die Euregio über ein großartiges Jobpotenzial<br />
verfügen.<br />
Die „3. Nacht der Unternehmen“ am 4. November<br />
zeigt dies in einer ganz besonderen Form, sagt<br />
Angelika Backes von der TEMA AG: „Diese Region<br />
bietet soviel, dass viele Absolventen gar nicht wegziehen<br />
möchten. Die Nacht der Unternehmen präsentiert<br />
in einem einzigartigen Format Unternehmen<br />
in der Region, die händeringend top-ausgebildete<br />
Fachkräfte suchen. Leichter und bequemer<br />
kann man die potenziellen Arbeitgeber nicht<br />
kennenlernen.“<br />
Potenzielle Hochschulabsolventen und Young<br />
Profession<strong>als</strong> werden via Busshuttle zu Unternehmen<br />
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gefahren, die Fachkräfte für High-Tech-Jobs wie z.B.<br />
Ingenieure, Betriebswirte, Naturwissenschaftler, Informatiker<br />
und Techniker suchen. Die Jobsuchenden<br />
werden im Laufe des Abends damit ca. vier Unternehmen<br />
besuchen können. Die Betriebe präsentieren<br />
sich in einem persönlichen Rahmen und können die<br />
Interessenten gleich in einem ebensolchen kennenlernen.<br />
Beginnend am Technologiezentrum Aachen am<br />
Europaplatz fahren Busse alle Interessierten zu Unternehmen<br />
vornehmlich aus den Bereichen Automotive,<br />
Energie, Informations- und Kommunikationstechnologie<br />
(ICT) und Lebenswissenschaften. Neben Buslinien<br />
im Stadtgebiet Aachen und in die Pasc<strong>als</strong>traße<br />
werden mit der TPH-Linie auch Herzogenrath und<br />
mit einer weiteren Linie der Gewerbepark Avantis angefahren.<br />
Im letzten Jahr nutzen 65 Unternehmen die<br />
Chance, sich zu präsentieren.1.400 interessierte Studenten<br />
und Absolventen nutzen die Nacht zu Besuchen<br />
und zur Kontaktaufnahme.<br />
Ab 17 Uhr werden Vertreter aus Politik und Wirtschaft<br />
– auch der OB Aachen wird dabei sein – mit<br />
einer Podiumsdiskussion die Nacht der Unternehmen<br />
beruf & karriere<br />
Mit dem Bus die Unternehmenslandschaft der Euregio<br />
erkunden<br />
eröffnen, bevor die Bustouren ab 18 Uhr starten. Neu<br />
dabei ist in diesem Jahr die Handwerkskammer<br />
Aachen mit vielen interessanten Positionen sowie ein<br />
Bewerbungsmappencheck.<br />
Man muss die Region nach dem Studium <strong>als</strong>o<br />
nicht verlassen, um eine glänzende Karriere hinzulegen,<br />
so könnte die Botschaft der Nacht der Unternehmen<br />
lauten. Denn aus den vorherigen Veranstaltungen<br />
lassen sich einige Erfolge vermelden: So gab es<br />
zahlreiche Unternehmen, die Absolventen einstellen<br />
konnten. Ein Gewinn für alle Seiten <strong>als</strong>o. /// TEMA/red<br />
4.11.<br />
„3. Nacht der Unternehmen“<br />
ab 17 Uhr, Technologiezentrum am Europaplatz<br />
Die Teilnahme ist kostenlos.<br />
nachtderunternehmen.de<br />
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37
eruf & karriere<br />
Lebenslang<br />
Bildung hört nicht an der Grenze des Schulhofs auf, auch nicht nach der Uni oder FH. Ob Sie in Ihrem Job<br />
einfach besser werden wollen, neben dem Beruf doch noch studieren, nach einer Auszeit wieder reinkommen<br />
oder ihre Softskills verbessern wollen – hier einige Tipps zur beruflichen Weiterbildung.<br />
Sich zum Macher machen!<br />
Der berufsbegleitende mba-Studiengang „Entrepreneurship“<br />
Wer sich Entrepreneur nennt, der versteht sich nicht nur <strong>als</strong> Unternehmer, sondern <strong>als</strong> Macher,<br />
der entscheidungsfreudig auf der Suche nach neuen Gelegenheiten und Veränderungen ist.<br />
Gewisse Risiken werden gerne in Kauf genommen. Da bedarf es natürlich einer gewissen<br />
Grundlage. Die kann man sich in drei Semestern beim Entrepreneurship, dem berufsbegleitenden<br />
Studiengang zum MBA der Fachhochschule Aachen und dem Aachen<br />
Institute of Applied Sciences e.V., aneignen. Die spezielle Zusammenstellung der praxisorientierten<br />
Lehrveranstaltungen will den Weg in das gehobene Management, in<br />
die Existenzgründung oder die Unternehmensübernahme ebnen und richtet sich<br />
vorwiegend an Absolventen ingenieur- und naturwissenschaftlicher Fachrichtungen,<br />
steht aber auch allen anderen Bereichen offen. Gezielt mit BWL-Kenntnissen,<br />
Kommunikations-Know-how, Management- und allen nötigen Soft-<br />
Skills ausgestattet darf dann Karriere gemacht werden. /// cd<br />
mba-entrepreneurship.de<br />
Sicher durch die Bücher<br />
Die Handwerkskammer bietet das Kombi-Angebot „Betriebsführung Plus!“<br />
Kaufmännische, steuerliche und rechtliche Aspekte des Betriebsmanagements<br />
lenken vom eigentlichen Tätigkeitsfeld eines Betriebs ab und nehmen<br />
viel Zeit in Anspruch, die größtenteils gespart werden könnte, wäre<br />
man nur sicherer im Umgang mit ihnen. Die Handwerkskammer für die<br />
Region Aachen hat das Angebot „Betriebsführung Plus!“ ausgearbeitet,<br />
wobei es sich um eine Kombination der zwei bewährten Abschlüsse in der<br />
Unternehmensführung Fachkaufmann/-frau und Betriebswirt/in handelt.<br />
Durch die Kombi werden Wiederhol-Zeiten eingespart, das Know-how der<br />
beiden Abschlüsse wird in Einem erarbeitet. Thomas Hintz, Leiter des<br />
Fachbereichs Unternehmensführung bei der Handwerkskammer für die<br />
Region Aachen: „Wir haben ein Kombiangebot ausgetüftelt, das sehr viele<br />
Anreize bietet für Menschen, die einen Betrieb gründen wollen und noch<br />
keinen Meisterbrief haben. Außerdem sprechen wir die an, die <strong>als</strong> Partnerinnen<br />
oder Partner oftm<strong>als</strong> für die kaufmännischen, rechtlichen und<br />
personalbezogenen Fragen zuständig sind, aber keine entsprechende Ausbildung<br />
haben und jeden Tag mit vielen Unsicherheiten kämpfen, weil<br />
ihnen das nötige Fachwissen fehlt.“ /// cd<br />
hwk-aachen.de<br />
38<br />
<strong>Klenkes</strong> Oktober 2010<br />
Am Abend zum Betriebswirt<br />
Studium an der Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie<br />
Ab Mitte Oktober starten die neuen Studiengänge der Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie<br />
Aachen. Eine abgeschlossene Berufsausbildung, aber auch<br />
ein abgebrochenes Studium können die Grundlage für eine Zulassung an der<br />
VWA bilden. Mit 300 Euro Semestergebühren kann das Arbeiten auf den Titel<br />
Betriebswirt VWA hin dann losgehen. In einem dreieinhalbjährigen Abendstudium<br />
werden die Studenten in den Bereichen Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre<br />
und Wirtschaftsrecht auf die Abschlussprüfung vorbereitet.<br />
In einem nächsten Studienschritt kann dann etwa der Bachelor angestrebt<br />
werden. Zugute kommt einem dabei, dass die VWA Aachen in enger Kooperation<br />
mit der Industrie- und Handelskammer und der RWTH Aachen steht, in<br />
deren Hauptgebäude am Templergraben auch alle Veranstaltungen stattfinden.<br />
Mit dem Abschluss in der Tasche lässt sich nicht nur der Arbeitsplatz<br />
sichern, Arbeitssuchenden kann er eine Neuorientierung bzw. einen Wiedereinstieg<br />
erleichtern. /// cd<br />
vwa-aachen.de
Selbstbewusst mitmischen<br />
Zurück in den Job mit den Personalberatern von contact<br />
Nach 3 Jahren Mutterschutz fällt es besonders schwer wieder in den alten<br />
Beruf zurückzukehren. Die Firma contact hat sich mit diesem Problem<br />
beschäftigt und eine Lösung gefunden. Neben Weiterbildungen in den<br />
Bereichen Management, Wirtschaft, Technik und EDV bietet contact auch<br />
Kurse zum Wiedereinsteig in den Beruf an. In dem 6-monatigen Kurs lernen<br />
Teilnehmer durch die Wiederholung und Vertiefung des beruflichen<br />
Wissens, selbstbewusst auf Firmen zuzugehen. Vor allem Bewerbungs- und<br />
Telefontraining, Business-Knigge und EDV-Anwendungen stehen bei<br />
diesem Kurs im Vordergrund. Contact bietet auch in Aachen Aus- und<br />
Weiterbildungen für Firmen und Erwerbslose an. Hier konzentriert sich die<br />
Firma vor allem auf die Bereiche Wirtschaft, Steuern und Management. /// se<br />
contact-karriere.de<br />
Abbildung: fotolia.comkabliczech<br />
Wann lebte Napoleon?<br />
Allgemeinwissen aufmotzen beim ils – Institut für Lernsysteme<br />
Sie ist eine Voraussetzung und doch oftm<strong>als</strong> peinlich lückenhaft –<br />
die Allgemeinbildung. Dass einem diese Lücken manchmal gar<br />
nicht bewusst sind, macht es nicht gerade besser. Erst recht nicht<br />
im Berufsalltag, wo Souveränität die Grundlage erfolgreichen<br />
Wirkens darstellt. Die Fernschule ILS schafft da in einem 24-monatigen<br />
Kurs Abhilfe. Bei freier Zeiteinteilung, empfohlen sind<br />
sechs bis acht Stunden wöchentlich, die Regelstudienzeit darf um<br />
ein Jahr kostenlos überschritten werden, wird zunächst eine sichere<br />
Basis in zentralen Kernfächern vermittelt: Deutsch,<br />
Grundlagen der Mathematik, neuere deutsche Geschichte/ Politik/<br />
Wirtschaft, eine Fremdsprache nach Wahl. Danach können<br />
im zweiten Teil des Fernlehrgangs individuelle Schwerpunkte<br />
gesetzt werden, flexibel angepasst an persönliche Bedürfnisse<br />
und Anforderungen. Computerkenntnisse, Grundlagen der<br />
Chemie oder Physik, internationale Politik und Konfliktforschung,<br />
Geschichte oder Geografie, der Lehrgang „Allgemeinbildung“<br />
bietet ein breites Spektrum. Den Kurs können Interessierte<br />
vier Wochen kostenlos testen. /// cd<br />
ils.de<br />
Weiterbildung mit Finanzspritze<br />
Bei der Regionalagentur zum Thema Bildungsscheck und –prämie beraten<br />
lassen<br />
„Um den steigenden Anforderungen unserer Kunden zu entsprechen, machen<br />
alle Mitarbeiter regelmäßig Weiterbildungen“. Heribert Bürger, Geschäftsführer<br />
der IWB Aachen GbR, einem Ingenieurbüro für Kanal-, Straßen- und Wasserbau,<br />
ist sehr zufrieden. Er hat für drei seiner Mitarbeiter einen Bildungsscheck für eine<br />
Schulung in einem 3D-Grafikprogramm erhalten. „Mitarbeiter von kleinen und<br />
mittleren Unternehmen können sich über berufliche Fortbildungen beraten -<br />
lassen“, so Simon Zabel, Regionalagentur Aachen. Der Projektmanager bietet<br />
Unternehmen bei Bedarf auch eine intensive Weiterbildungsberatung an. Den<br />
Bildungsscheck des Arbeitsministeriums des Landes NRW können Betriebe mit<br />
weniger <strong>als</strong> 250 Mitarbeitern erhalten – bis zu zehn Schecks pro Kalenderjahr.<br />
Dann kann eine Fortbildung mit bis zu 50 % der brutto Kosten oder maximal 500<br />
Euro pro Mitarbeiter unterstützt werden. Die gleichen finanziellen Konditionen<br />
bietet auch die Bildungsprämie des Bundes. Weitere Einzelheiten zu Förderbedingungen<br />
und Infos unter Telefonnummer 0241 - 963-1920. /// red<br />
regionalagentur-aachen.de<br />
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Andy Owen-Jones, Geschäftsführer TravelTainment GmbH<br />
Haben Sie schon einmal eine Reise im Internet gebucht? Wenn ja, sind Sie uns<br />
höchstwahrscheinlich bereits begegnet! Wir verbinden die aufregende Welt des<br />
Reisens mit Innovation und technologischem Fortschritt.<br />
TravelTainment – The Amadeus Leisure Group betreibt und entwickelt einen einzigartigen<br />
schnell wachsenden Multichannel Leisure Marktplatz für die internationale Touristik.<br />
Wir suchen Unterstützung von zukünftigen Auszubildenden und Absolventen<br />
für unser Team am Standort Würselen in den Bereichen:<br />
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Rechnungswesens und und und ... der Führung des Person<strong>als</strong>?<br />
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Fachkaufmann/-frau und Betriebswirt für mittelständische Betriebe auf einen Streich!<br />
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39
Foto: fotolia.com/Presseservice<br />
beruf & karriere<br />
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40 <strong>Klenkes</strong> Oktober 2010<br />
geld<br />
Viele Banken in Aachen,<br />
aber nur eine Aachener Bank<br />
Wer Karriere machen will, muss sich auf seine Bank verlassen können<br />
Die Aachener Bank ist anders. Denn sie ist eine<br />
genossenschaftliche Bank. Was bedeutet das? Das<br />
heißt, sie arbeitet im Verbund der Volks- und<br />
Raiffeisenbanken und bietet dadurch Sicherheit.<br />
Lange Zeit galten Volksbanken deshalb <strong>als</strong> „sehr<br />
konservativ“ und „spießig“. Aber ist es spießig,<br />
sich auf seinen Partner verlassen zu können? Bin<br />
ich konservativ, wenn ich wissen will, was genau<br />
mit meinem Geld passiert? Erst die Finanzkrise hat<br />
vielen gezeigt, dass Spekulation am Ende eine böse<br />
Überraschung mit sich bringen kann. Heute wissen<br />
viele Menschen gerade die Sicherheit und Stabilität<br />
der genossenschaftlichen Bank zu schätzen.<br />
Die Aachener Bank unterhält 17 Geschäftsstellen<br />
in Aachen und der StädteRegion und ist<br />
bereits über 111 Jahre in der Region fest verwurzelt.<br />
Sie hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Menschen<br />
ein Leben lang zu begleiten. „Bei uns sind Kunden<br />
keine Nummern, sie haben Namen und individuelle<br />
Ansprüche“, erklärt Vorstandssprecher Franz-<br />
Wilhelm Hilgers. „Deshalb erhalten sie mit Sicherheit<br />
eine persönliche Beratung und flexible Angebote.“<br />
Die Aachener Bank ist in der Region wichtiger<br />
Arbeitgeber, attraktiver Ausbildungsbetrieb und<br />
starker Partner für Handel, Handwerk und Dienstleistungsgewerbe.<br />
Als verlässliche Stütze für<br />
Schulen, Kindergärten, karitative Einrichtungen<br />
und Vereine sponsort die Volksbank viele Aktionen<br />
und Events. Ihre Steuern kommen auch den örtlichen<br />
Kommunen zugute und fließen so wieder in<br />
lokale Projekte. Spießig ist anders, oder? ///<br />
AC Bank / red<br />
aachenerbank.de
vhs aktuell<br />
Apple für alle!<br />
Die Volkshochschule bietet iMac-Kurse an<br />
An apple a day keeps the doctor away. Vor gar nicht allzu langer Zeit waren die<br />
Macs noch Nischenrechner für Kreative oder Nerds. Spätestens seit dem iPod<br />
hat Apple sich und seine Produktreihen, vor allem aber auch das vergleichsweise<br />
unkomplizierte und sichere Betriebssystem MacOS, in ein größeres Bewusstsein<br />
gespielt. Mittlerweile stellen viele Firmen intern auf Macs um, weshalb die<br />
Kenntnisse um das MacOS und spezieller Anwendungen auch immer gefragter<br />
sind.<br />
Als klar war, dass Apples Sonderfinanzierungen für Bildungseinrichtungen,<br />
auch für die VHS, in Frage kommen und man das auch wahrnehmen möchte,<br />
gab es bei Elke Brandt-Nendza kein Halten mehr. „Ich bin froh, dass die Volkshochschule<br />
an dem Sonderprogramm von Apple für Schulen partizipieren und<br />
somit einen Fachraum mit iMacs ausstatten konnte. Dieser Raum sieht wirklich<br />
beeindruckend aus – allein das Design von den iMacs hat bereits viel Zuspruch<br />
bekommen. Viele sprechen bereits von einem regelrechten iKult ...“, so die Leiterin<br />
Berufliche Weiterbildung der VHS Aachen.<br />
So ist man bei der VHS <strong>als</strong>o hellwach und bietet nun Kurse zum Kennenlernen<br />
des iMacs und des MacOS an. Weiterführend gibt es Seminare zu speziellen<br />
Anwendungen, deren Kenntnisse heutzutage auch alles andere <strong>als</strong> verkehrt sind:<br />
So kann man in Adobes Creative Suite 5 (CS5) reinschnuppern und sich in die<br />
Bildbearbeitungsprogramme Photoshop CS5 oder Lightroom vertiefen. Auch<br />
die professionelle Gestaltungssoftware InDesign CS5 oder etwa Illustrator CS5<br />
werden in gesonderten Kursen vorgestellt bzw. auch vertieft; ein InDesign-Kurs<br />
beispielsweise richtet sich speziell an Mediengestalter oder Grafikdesigner für<br />
Printmedien.<br />
Die Kurse werden jeweils am iMac gehalten, was aber auch für Windows-<br />
Nutzer interessant ist, da sich die Bedienoberflächen der Programme nicht<br />
unterscheiden. Mal sehen, wer sich aber alles bekehren lässt ... /// cd<br />
Die nächsten Termine:<br />
ab 25.10.<br />
Wie bediene ich einen Apple Computer?<br />
5x montags, 18.30 bis 21 Uhr<br />
5. bis 7.11. (Wochenendseminar)<br />
10. bis 14.1.2011 (Kompaktseminar)<br />
Photoshop CS5 Grundkurs<br />
12. und 13.11. (Wochenendseminar)<br />
Adobe Lightroom<br />
volkshochschule-aachen.de<br />
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41
eruf & karriere<br />
You got it?<br />
In einer Forsa-Studie gaben mehr <strong>als</strong> 40 Prozent aller Berufstätigen zwischen 18 und 39 Jahren an, in ihrem Job<br />
nicht ohne Fremdsprachen auszukommen. Hier einige Möglichkeiten, sich in der Euregio für den internationalen<br />
Markt schon mal sprachlich zu qualifizieren.<br />
Tief eintauchen<br />
„Wohnsprachkurse“ bei CERAN in Spa<br />
Learn it. Love it. Speak it. Das ist das Motto von CERAN<br />
Lingua International, das sein Zentrum in der historischen<br />
Wasserstadt Spa hat. Seit seiner Gründung 1975<br />
überzeugt die Sprachenschule mit ihren pädagogischen<br />
Konzepten und individuell zugeschnittenen Programmen<br />
für Lernende mit über 50 Staatsangehörigkeiten. Ob<br />
Politiker, Diplomaten oder Studenten, alle lassen sich bei<br />
den Sprachkursen auf ein menschliches und multikulturelles<br />
Abenteuer ein. Das Besondere bei CERAN ist der einmalige<br />
Unterrichtsstil: In einwöchigen Wohnsprachkursen wird<br />
nicht nur während der Kurszeiten, sondern auch in den Pausen<br />
und bei Freizeitaktivitäten komplett in der Zielsprache kommuniziert.<br />
Das vollständige Eintauchen in die Sprache verspricht maximale Erfolge in<br />
kürzester Zeit. Neben den obligatorischen europäischen Sprachen Englisch,<br />
Do you speak business?<br />
Internationale Weiterbildung bei der Industrie- und Handelskammer<br />
42<br />
<strong>Klenkes</strong> Oktober 2010<br />
ceran.com<br />
Die IHK bietet drei internationale in Zusammenarbeit mit dem European College of Business and<br />
Management (ECBM), der Berufsakademie der Deutsch-Britischen Industrie- und Handelskammer in<br />
London, an. Zum einen das dreiwöchige Intensivseminar „Doing Business in the English-Speaking<br />
World“, das für Azubis und junge Fachkräfte in kaufmännischen Berufen konzipiert ist. Abgeschlossen<br />
wird dies mit dem Weiterbildungszertifikat „Kaufmann International (AHK) – Schwerpunkt Vereinigtes<br />
Königreich“. Weiterführend und berufsbegleitend abgehalten sind die Studiengänge Bachelor (BA) in<br />
Business and Management und der Master of Business Administration (Partner sind hier das ECBM und<br />
die Liverpool John Moores University). Beides sind zweijährige Weiterbildungen, die neben sehr guten<br />
Englischkenntnissen und einem kaufmännischen Berufsabschluss auch ein festes Praktikums- oder Arbeitsverhältnis<br />
voraussetzen. Dafür kommt man aber in den Genuss, international zu studieren: Der Unterricht wird<br />
an Wochenenden oder in Blockseminaren in Deutschland und/ oder auch in London gehalten. ///cd<br />
ausbildunginternational.de<br />
Mobilität und Fachausbildungen<br />
Euregionale Sprachenweiterbildung mit inlingua<br />
inlingua Aachen ist nicht nur die älteste Sprachschule<br />
der Euregio Rhein/Maas, sondern überzeugt<br />
vor allem durch ihre zahlreichen Dienstleistungen<br />
rund um Fremdsprachen. Neben dem obligatorischen<br />
Angebot von Sprachkursen, die<br />
von Muttersprachlern in Kleingruppen in den<br />
Büroräumen von inlingua unterrichtet werden,<br />
verfügt die Sprachschule über zwei weitere<br />
Kompetenzen: Mit einem schuleigenen<br />
Wagen sind die Lehrkräfte in der ganzen Euregio<br />
unterwegs und können durch ihre Mobilität<br />
firmeninterne Schulungen leiten. Ebenfalls<br />
Französisch, Italienisch, Spanisch, Portugiesisch,<br />
Deutsch und Niederländisch werden<br />
auch exotischere Sprachen wie Chinesisch,<br />
Japanisch, Arabisch und Russisch für jede<br />
Sprachstufe angeboten und von Muttersprachlern<br />
unterrichtet. Neben dem<br />
Zentrum in Belgien verfügt die Sprachschule<br />
auch über Zweigstellen in Frankreich, Spanien<br />
und England, bei denen interkulturelle Kommunikation<br />
in einem angenehmen Ambiente garantiert<br />
wird. /// ds<br />
bietet die staatlich anerkannte Berufsfachschule die Möglichkeit<br />
einer 15-monatigen Ausbildung zum Fremdsprachenkorrespondenten<br />
in den Sprachen Französisch und Englisch<br />
an. Dies eröffnet Abiturienten und Re<strong>als</strong>chülern<br />
eine Perspektive, die ihre Liebe zu Fremdsprachen zum<br />
Beruf machen wollen. Auch das international anerkannte<br />
„Cambridge University Business English Certificate“<br />
und weitere europäische Sprachzertifikate können die<br />
Teilnehmer bei inlingua Aachen ablegen. /// ds<br />
inlingua.de
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
Foto: www.die-bildermacher-baesweiler.de<br />
Top oder Flop<br />
Dass man für ein Bewerbungsfoto besser zum Fotografen<br />
<strong>als</strong> zum Automaten geht, ist wohl jedem klar. Und dass<br />
Totenkopfpulis und ungewaschene Haare gar nicht gehen,<br />
ist auch offensichtlich.Aber es sind auch die Details, auf die<br />
es ankommt. Nicole Trebels, Fotografin von „die Bildermacher“<br />
gibt hilfreiche Tipps.<br />
„Die Kleidung ist die halbe Miete. Deshalb auf Bewerbungsfotos weder T-shirts<br />
mit Rundh<strong>als</strong>ausschnitt, Sommerkleidchen mit Dekolletee und dünnen Trägern oder wilde<br />
Muster tragen. Weitere No-Gos sind auch zu auffällig gestreifte oder karierte Kleidungsstücke.“<br />
„Vor den Aufnahmen grundsätzlich überlegen welche Farbe schmeichelhaft ist und ob<br />
die Körperproportionen erkennbar sind. Menschen mit kurzem H<strong>als</strong> sollten z.B. keinen<br />
Rollkragenpullover tragen.“<br />
„Gute Fotostudios geben ihren Kunden die Möglichkeit verschiedene Outfits<br />
mitzubringen und beraten sie. So kann die Frisur variiert werden oder man lässt sich mit<br />
und ohne Brille fotografieren. Das ist vor allem dann sinnvoll, wenn man sich für eine<br />
gewisse Bandbreite von Jobs bewirbt.“<br />
„Unbedingt sollte man bis zu einer Woche für die Fertigstellung der Fotos<br />
einplanen. Den Fototermin sollte man am besten vorher telefonisch vereinbaren. Das spart<br />
Zeit.“<br />
„Wenn das Foto geschossen ist kann man in der Regel das Beste auswählen.Auch<br />
Querformate oder quadratische Fotos können gut aussehen.Alles was positiv auffällt ist<br />
erlaubt! Oft besteht auch die Möglichkeit die Datei käuflich zu erwerben.“<br />
„Bevor man die Bewerbung abschickt, darauf achten, dass Fotos nicht mehr auf<br />
den Lebenslauf geklebt werden, sondern auf das Deckblatt.Also Bilder in der<br />
richtigen Größe wählen (mindestens 4,5 / 6, besser 5/7).“<br />
„Bitte nicht mit Büroklammern arbeiten, sondern lieber doppelseitige<br />
Fotoetiketten verwenden. Die gibt es beim Fotografen.“<br />
die-bildermacher-baesweiler.de<br />
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43
highlights im oktober ><br />
gig control<br />
Jazz in front of you<br />
Bauer ist Meister der melodischen Improvisationen<br />
und holt aus seiner Posaune<br />
immer wundervolle, abwechslungsreiche<br />
Themen. Im Rahmen des<br />
„In Front Festiv<strong>als</strong>“ wird Aachen zur<br />
Hochburg für zeitgenössische Musik<br />
und zeigt an zwei Wochenende wie abwechslungsreich<br />
diese sein kann. Da<br />
lassen sich neben vielen Jazzklängen<br />
auch die zarten Klänge eines Flötentrios<br />
vernehmen. Außerdem ist es der Gesellschaft<br />
für Zeitgenössische Musik<br />
Aachen e.V. in Kooperation mit dem<br />
Jazz am Rhein e.V. gelungen, die Shooting<br />
Stars der Pariser Jazzszene „Emile<br />
Parisien Quartett“ nach Aachen zu holen.<br />
/// je<br />
1. bis 3. und 8. bis 10.10.<br />
„In Front 2010“<br />
Klangbrücke im Alten Kurhaus<br />
im Kapuziner Karree<br />
tanzboden<br />
Mister Madjestik.<br />
HipHop und Dubstep im Jakobshof<br />
44 <strong>Klenkes</strong> Oktober 2010<br />
literatur<br />
Der westlichste Slam<br />
In den letzten Jahren erlebte das Literaturformat<br />
„Poetry Slam“ in Deutschland<br />
einen Boom, der weiter anhält:<br />
Mittlerweile findet man in jeder größeren<br />
Stadt des Landes jene Lesebühnen,<br />
bei denen es um alles, nur nicht gesetzte,<br />
trockene Literatur geht. Die Grundregeln:<br />
Autoren tragen selbstverfasste<br />
Texte vor, die die Fünf-Minuten-Grenze<br />
nicht überschreiten dürfen. Es zählt das<br />
gesprochene Wort und die dazugehörige<br />
Performance – dies ist bei einem der<br />
ältesten Slams Deutschlands, dem<br />
„satznachvorn“ in der Raststätte, nicht<br />
anders. Ab der neuen Slam-Saison<br />
reicht Moderator Gerhard Horriar das<br />
Mikro an Slammer Robert Targan weiter.<br />
Dieser verspricht: „Sonst bleibt alles<br />
beim Alten!“ /// red<br />
1.10.<br />
„satznachvorn.<br />
Der westlichste Poetry Slam Deutschlands“<br />
20 Uhr, Raststätte<br />
Nachdem bereits im letzten Monat die<br />
Mioki Crew um DJ Coma eine eindrucksvolle<br />
Party hingelegt hat – der<br />
Gast-DJ Static aus Dänemark war<br />
sichtlich begeistert und auch das Publikum<br />
war bester Laune – geht es in<br />
der Nacht der Deutschen Einheit munter<br />
weiter. Diesmal, und ebenfalls zum<br />
ersten Mal in Aachen, kommt Mr.<br />
Madjestyk zum Rocken vorbei, ein<br />
aufstrebender Produzent und DJ aus<br />
England, der wie kein zweiter an der<br />
Schnittstelle zwischen HipHop und<br />
Dubstep forscht. Während andere<br />
sich in düsteren Sägezahnsounds verlieren,<br />
hält es Mr. Madjestyk stets<br />
funky. Neben den eigenen Produktionen<br />
wird er auch seine DJ-Fähigkeiten<br />
unter Beweis stellen. Man darf sich <strong>als</strong>o erneut auf einen ausgefallenen,<br />
musikalisch bunten und spasstreibenden Abend mit der Mioki-Crew freuen.<br />
Der Jakobshof ist der Platz zum Sein. /// pl<br />
2.10.<br />
Mioki präsentiert: Mr. Madjestyk, support: DJ Coma & Sticky Dojah<br />
23 Uhr, Jakobshof<br />
im Kapuziner Karree<br />
lesung<br />
Spannung aus Argentinien<br />
Schuld, Rache und Vergebung – „Der<br />
Spion der Zeit“ heißt der neue Thriller<br />
von Marcelo Figueras, der im Rahmen<br />
einer Lesung sein Werk vorstellt. Fünf<br />
Generäle versetzten die Bevölkerung<br />
eines fiktiven Landes in Angst und<br />
Schrecken. Nun leben sie durch eine<br />
Amnestie geschützt in ihren Villen.<br />
Doch damit scheint jemand nicht<br />
einverstanden zu sein und nimmt<br />
Rache. Die einzigen Spuren, die Chefermittler<br />
Van Upp sicherstellen kann,<br />
sind Hinweise auf biblische Gestalten.<br />
Dem argentinischen Autor und Journalisten<br />
gelingt in seinem Werk eine spannende<br />
Auseinandersetzung mit der politischen<br />
Geschichte seines Heimatlandes.<br />
Lesung in Spanisch mit deutscher<br />
Übersetzung. /// se<br />
7.10.<br />
Marcelo Figueras – „Der Spion der Zeit“<br />
20 Uhr, Haus Löwenstein, Festsaal<br />
gig control<br />
A Soulman<br />
Flo Mega ist Soulman, Quergeist und<br />
Gedankenkünstler. Mit viel James<br />
Brown im Tank und quirliger B-Boy<br />
Attitude bringt Flo Mega den Blues<br />
nach Aachen. Nicht den vom Mississippi<br />
– sondern den Großstadtblues. Der<br />
kommt aus den Bars und Nachtlokalen<br />
Bremens, Berlins und Kölns. Und so wie<br />
er ihn singt, hat ihn in Deutschland<br />
noch keiner gesungen. Zusammen mit<br />
den unglaublichen Ruffcats – Uwe Breunig<br />
(Drums), Johannes Weisgerber<br />
(Bass), Hendrik Stiller (Keys), Lars Cölln<br />
(Guitar) – wickelt er sein Publikum um<br />
den Finger, bringt es zum Lachen<br />
berührt es dabei ganz tief innen. /// sc<br />
8.10.<br />
Soul Searchin’ präsentiert:<br />
Flo Mega & The Ruffcats<br />
22 Uhr, Malteserkeller<br />
gig control<br />
Musik-Slam der Nationen.<br />
In der Raststätte treffen fünf Musiker aus fünf Länder aufeinander<br />
Wo die Fußball Weltmeisterschaft<br />
aufhörte,<br />
macht der Aachener<br />
Songwriter Slam in der<br />
Raststätte weiter! Fünf<br />
Musiker aus fünf Ländern<br />
werden mit ihren<br />
eigenen Songs in ihrer<br />
jeweiligen Landessprache<br />
versuchen, das Publikum<br />
von sich zu<br />
überzeugen. Diese vergibt<br />
nämlich Punkte<br />
und bestimmt, wer am<br />
Ende den „Pokal“ mit<br />
nach Hause nehmen<br />
darf! Frankreich schickt den Songwriter Renaud Marquard ins Rennen, für Amerika<br />
tritt Farah Riehli an, Tico Abelan singt auf Spanisch und Gerhard Horriar<br />
wird mit Sprachwitz und Ironie liedhaft die deutsche Sprache vertreten. Die Moderation<br />
macht der Aachener Liedermacher Kai Hennes. Früh da sein, wird empfohlen!<br />
/// red<br />
15. Oktober<br />
20 Uhr, Raststätte<br />
„Aachener Songwriter Slam“
gig control<br />
Messerscharf sarkastisch<br />
Götz Widmann ist Kult. Er braucht nur<br />
wenig um sich in den Köpfen seiner Hörer<br />
zu verewigen. Bereits im Duo Joint<br />
Venture verband Widmann eine raue<br />
Stimme mit lässig gezupften Gitarrenakkorden<br />
mit schwerer Textkost. Bei<br />
Widmann kann man sicher nicht von<br />
musikalischen Hochleistungen sprechen,<br />
sondern es ist der lethargische,<br />
aber bitterböse Unterton, der ihn unverwechselbar<br />
macht: Mit messerscharfem<br />
Sarkasmus seziert er Themen<br />
aus Politik und Gesellschaft, sodass das<br />
Lachen oft im H<strong>als</strong> stecken bleibt. Diesen<br />
Herbst ist er mit leisen Tönen auf<br />
Tour und präsentiert seine Balladen aus<br />
den letzten 18 Jahren. /// ds<br />
15.10.<br />
Götz Widmann<br />
20 Uhr, Jakobshof<br />
im Kapuziner Karree<br />
gig control<br />
Long Way Home<br />
2006 haben sie den Eupen Musik Marathon<br />
gerockt. Nun kehren die Donots<br />
zurück um ihr neues Album „The Long<br />
Way Home“ vorzustellen. Auch nach 16<br />
Jahren Bandgeschichte sind die Musiker<br />
noch immer in der Lage sich und ihren<br />
Sound weiter zu entwickeln. Auf dem<br />
aktuellen Album strecken sie ihre Fühler<br />
noch weiter in Richtung Stadionrock.<br />
Der Ohrwurm „Calling“ ist die erste Single<br />
und geht im 80er Jahre Wave-Stil an<br />
den Start. Für ihren Gig in Eupen bringt<br />
die Band gleich zwei Vorgruppen mit:<br />
Royal Republic aus Schweden und One<br />
Fine Day aus Hamburg, die den rockigen<br />
Abend eröffnen. /// se<br />
23.10.<br />
Donots<br />
20.30 Uhr, Capitol, Eupen (BE)<br />
im Kapuziner Karree<br />
gig control<br />
Hochkaräter an der Maas.<br />
Roy Hargrove und Angie Stone bei „Jazz Maastricht“<br />
Weltbekannt ist das jährlich stattfindende<br />
Rotterdamer Northsea-Festival. In<br />
den 90er Jahren hatte Maastricht ein<br />
paar Jahre lang einen verkleinerten<br />
Northsea-Ableger und Miles Davis spielte<br />
in der Stadt. Mangels Sponsoren und<br />
auch einem nicht ganz erfüllten Publikumszuspruch<br />
wurde das Festival eingestellt.<br />
2010 will es Maastricht in Sachen<br />
Jazz noch mal wissen: „Mecc Jazz Maastricht“<br />
geht über ein Wochenende und<br />
präsentiert eine wahrlich imposante Fülle<br />
internationaler Acts: Angie Stone, Roy<br />
Hargrove, Wayne Shorter, Klaus Doldinger’s<br />
Passport, Mike Stern, Jazzanova,<br />
Buscemi, Toots Thielemans, Lizz Wright<br />
(Foto), Matt Bianco, Count Basie Orchestra<br />
oder Nils Landgren’s Funk Unit.<br />
6 Bühnen an 2 Tagen und ein knappes Dutzend regionaler Acts komplettieren das<br />
Festival. Erwartet werden 8.000 bis 10.000 Besucher. /// red<br />
29. und 30.10.<br />
„Jazz Maastricht“<br />
18 Uhr (Freitag), 8.30 Uhr (Samstag), MECC, Maastricht (NL)<br />
meccjazzmaastricht.com<br />
kinder<br />
Matti möchte ein O<br />
Matti ist eine kleine Schattenfigur.<br />
Kaum ist sie erschaffen, will sie etwas<br />
erleben. Der neue Gefährte ist ein O .<br />
Ein Ball, entscheidet Matti. Zumindest<br />
für den Anfang. Matti beginnt mit dem<br />
Ball zu spielen und im Laufe des Stückes<br />
verwandelt sich das O in alles Mögliche:<br />
Ein Autoreifen, ein Ohrring oder<br />
eine Wiege. Marie–Elsa Drelon und Rudolf<br />
Schmid lassen in ihrem Theaterstück<br />
für Kinder ab drei Jahren einen<br />
kleinen Jungen in einem bunten, Schattenspiel<br />
lebendig werden und erschaffen<br />
eine kindgerechte Welt voller Abenteuer.<br />
/// red<br />
26.10.<br />
Im Rahmen von „TheaterStarter“:<br />
Fliegendes Theater- Matti Patti Bu<br />
11 und 15 Uhr, Altes Rathaus, Würselen<br />
und sonst?<br />
„Halbzeitpause“.<br />
Fröhlicher Fußballabend mit Ben Redelings<br />
highlights im oktober<br />
gig control<br />
Zwei A Cappella Tage in Würselen<br />
A Cappella, Catering und Casting. Mit<br />
diesen Begriffen beschäftigt sich die<br />
Band BLISS, die mit ihrem aktuellen<br />
Programm SuperStern im Rahmen des<br />
A Capella Weekends am 29.10. auftritt.<br />
BLISS, das sind sechs Schweizer, die Comedy<br />
und A Capella miteinander verbinden.<br />
Die stetig wachsende Fangemeinde<br />
ist von ihrer außergewöhnlichen<br />
Musik begeistert. Die wohl<br />
bekannteste A Capella Gruppe sind die<br />
Flying Pickets. !982 gegründet, sind sie<br />
nun im Rahmen ihrer Big Mouth Tour<br />
auf dem A Capella Weekend am 30.10.<br />
auftreten. Eine Mischung aus eigenen<br />
Liedern und gecoverten Klassikern<br />
macht ihr Programm zu einem großen<br />
Erfolg. /// se<br />
29. und 30.10.<br />
„A Cappella Festival“<br />
jeweils 20 Uhr, Altes Rathaus, Würselen<br />
im Kapuziner Karree<br />
Als „Fußball-Kulturschaffender in Vollzeit“<br />
ist der Autor, Filmemacher und<br />
glühende VFL Bochum-Fan Ben Redelings<br />
schon seit einigen Jahren unterwegs,<br />
um all die Kicker-Anekdoten, Interview-Weisheiten<br />
und kuriosesten<br />
Fakten zusammenzutragen, die die<br />
wichtigste Hauptsache der Welt so hervorgebracht<br />
hat. Mit seinem neuen<br />
Buch „Halbzeitpause“ geht er auch<br />
gleich auf Tour, wo Redelings mit einem<br />
„fröhlichen Fußballabend“ nicht<br />
zuviel und schon gar nicht zuwenig verspricht.<br />
Ist das im Werkstatt Verlag erschienene<br />
Buch eine auf 365 Tage angelegte<br />
umfassende und <strong>als</strong> solche gedachte<br />
amtliche Klolektüre, so lässt der<br />
Ruhrpotthaudegen mit niederländischen<br />
Wurzeln auch live zahlreiche amüsante Geschichten Revue passieren, <strong>als</strong><br />
wäre er selber dabei gewesen – immer mit Herz und Augenzwinkern. /// red<br />
7.10.<br />
Ben Redelings –„Halbzeitpause“<br />
20 Uhr, Dumont<br />
scudetto.de<br />
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tageskalender oktober ><br />
46 <strong>Klenkes</strong> Oktober 2010<br />
Günter und Heijo Meyer präsentieren:<br />
07.10.10 | Franz Aachen<br />
Nathalie Licard<br />
27.+28.10.10 | Franz Aachen<br />
NightWash Club<br />
27.10.10 | Stadthalle Alsdorf<br />
Thorsten Havener<br />
28.10.10 | Arena Kreis Düren<br />
Kaya Yanar<br />
29.10.10 | Franz Aachen<br />
Gerd Köster & Frank Hocker<br />
10.11.10 | Stadthalle Alsdorf<br />
Amigos<br />
17.11.10 | Stadthalle Alsdorf<br />
Markus Maria Profitlich<br />
18.11.10 | Stadthalle Alsdorf<br />
Der Familie Popolski<br />
19.11.10 | Franz Aachen<br />
Roberto Capitoni<br />
19.11.10 | Stadthalle Alsdorf<br />
Die Schöne und das Biest<br />
20.11.10 | Arena Kreis Düren<br />
Semino Rossi<br />
21.11.10 | Stadthalle Alsdorf<br />
Dave Davis<br />
27.11.10 | Franz Aachen<br />
Christiane Weber<br />
27.11.10 | Arena Kreis Düren<br />
Horst Lichter<br />
30.11.10 | Stadthalle Alsdorf<br />
Golden Gospel Singers<br />
01.12.10 | Franz Aachen<br />
Marek Fis<br />
02.12.10 | Stadthalle Alsdorf<br />
Joja Wendt<br />
03.12.10 | Eurogress Aachen<br />
Martin Rütter<br />
08.12.10 | Franz Aachen<br />
Michael Krebs<br />
09.12.10 | Franz Aachen<br />
Ingolf Lück<br />
10.12.10 | Vereinshalle Höfen<br />
Jürgen B. Hausmann<br />
12.12.10 | Audimax Aachen<br />
Bernd Stelter<br />
12.12.10 | Stadthalle Alsdorf<br />
Des Kaisers neue Kleider<br />
17.12.10 | Arena Kreis Düren<br />
Hansi Hinterseer<br />
18.12.10 | Eurogress Aachen<br />
Paul Panzer<br />
19.12.10 | Stadthalle Alsdorf<br />
Ivushka<br />
27.12.10 | Stadthalle Alsdorf<br />
Die Nacht der 5 Tenöre<br />
06.01.11 | Stadthalle Alsdorf<br />
Der Nussknacker<br />
14.01.11 | Stadthalle Alsdorf<br />
Sascha Grammel<br />
19.01.11 | Eurogress Aachen<br />
René Marik<br />
PROGRAMME, INFOS & TICKETS IM NETZ<br />
www.meyer-konzerte.de<br />
TICKETS ONLINE<br />
www.daskartenhaus.de<br />
TELEFONISCHE TICKETHOTLINE<br />
02405-94102<br />
sowie in allen bekannten VVK-Stellen<br />
Anzeigen<br />
1. gig control<br />
Veranstaltungs-Tipps<br />
Redaktionsschluss ist i.d.R. Ende der<br />
zweiten Kalenderwoche im Monat.<br />
Bitte geben Sie zu jeder<br />
Veranstaltung die Anfangszeit an.<br />
Kontakt:<br />
Post: Stichwort „Terminredaktion“<br />
Fax: 0241-533296<br />
E-Mail:termine@klenkes.de<br />
Die Redaktion<br />
1 Freitag<br />
Musik<br />
Tanzboden<br />
Aachen<br />
Jakobshof<br />
20:00 „Small Axe & Kevlartone“.<br />
Musik: Reggae, Dancehall<br />
Hauptquartier<br />
21:00 The Razorblades. Stil:<br />
Surfpunk’n’Roll; danach Surfpunkparty<br />
mit DJ Papst Pest<br />
Malteserkeller<br />
22:00 „Cooky Club“. Musik: Funk, Soul,<br />
70s<br />
Aoxomoxoa<br />
22:00 „Popstadl“. Musik: Britpop, Indie,<br />
Punk, Rock’n’Roll; mit dem<br />
Popschleuder Team<br />
Nightlife<br />
22:00 „Synthetic Painkiller“. Depeche<br />
Mode-Party mit DJ Horn; Musik:<br />
Synthie-Pop, 80er, EBM<br />
Club New Water<br />
23:00 „Jägermeister Rockparty“.<br />
Musik:Alternative, Rock, Indie, Party-<br />
Classix; mit DJ Diver<br />
Apollo Kino & Bar<br />
23:00 „Funky Delight“. Musik: Funk,<br />
Oldschool; mit den DJs Stamania +<br />
Armania und the legendary Soulrabbi<br />
Jülich<br />
Kulturbahnhof<br />
20:00 „Oktoberfest Kuba“.<br />
Gig Control<br />
Aachen<br />
Autonomes Zentrum<br />
18:45 Nasty + Surge of Fury + Pushed<br />
to Far + City to City + Words of Concrete<br />
+ Sneak Attack.Stil:Hardcore,Rock<br />
2. gig control<br />
Elektronik, Funk, Pop und Jazz, handgemachte Virtuosität und<br />
modernste Elektronik, das ist die Musik von Hattler. Die Band<br />
schafft es nicht nur verschiedene Musikstile so zu mischen,<br />
dass daraus absolute Ohrwürmer entstehen, sondern ihre groovenden<br />
Songs eignen sich auch hervorragend zum Tanzen.<br />
Gründer der Gruppe ist der Ausnahmebassist Hellmut Hattler,<br />
der mit seinen Bands Kraan und Tab Two schon seit den 70er<br />
Jahren große Erfolge feiert. Die aktuelle Besetzung um den<br />
Bassist en der Aachen bereits mit allen Formationen beehrte,<br />
besteht aus Fola Dada (Voc<strong>als</strong>), Torsten de Winkel (Gitarre) und<br />
Oli Rubow (Drums) – Ausnahmemusiker allemal. /// je<br />
Hattler<br />
20 Uhr, Franz<br />
Musikbunker<br />
19:00 Urlaub in Polen. Stil:<br />
Experimental, Electro<br />
Klangbrücke<br />
20:00 Im Rahmen von „In Front 2010“:<br />
Trio Soli Sono & Arcadie Quartett.<br />
FlötenFusion; gespielt werden Werke<br />
für 6-8 Flöten<br />
Franz<br />
20:00 Hattler. Stil: Psychedelic, Nu Jazz<br />
Hauptquartier<br />
21:00 The Razorblades. Stil:<br />
Surfpunk’n’Roll; danach Surfpunkparty<br />
mit DJ Papst Pest<br />
Eschweiler<br />
Culture Café<br />
20:00 „KulturThaler“ feat. Mat Bloom<br />
sings Dylan.<br />
Herzogenrath<br />
Burg Rode<br />
20:00 The Hookers. Stil: Boogie’n’Blues<br />
Monschau<br />
Carat Hotel, Lütticher Hof, weekend,<br />
Alte Brauerei<br />
20:00 „Monschauer Jazz Rallye“.Acht<br />
Künstler an vier Spielorten, mit Shuttle-<br />
Service, Gruppen: Susanne Riemer<br />
Quartett,Tony Hudspeth, Willie<br />
Ashman Original Jazzband,The Spirit<br />
of Louis Armstron<br />
Klassik<br />
Alsdorf<br />
Energeticon<br />
19:00 Eröffnungskonzert: „Phönix-<br />
Konzerte 2010“. Die Gewinner von<br />
„Jugend musiziert“ zeigen ihr Können<br />
Bühne<br />
Theater<br />
Aachen<br />
Theater Aachen, Bühne<br />
19:30 „Kabale und Liebe“. Schauspiel<br />
von Friedrich Schiller<br />
Theaterschule Theaterstraße 37<br />
20:00 „theaterstrasse siebenundziebzig“<br />
. Die Theaterschule Aachen öffnet<br />
ihre Türen,Thema ist „20 Jahre<br />
deutsche Einheit“ Ein Abend der<br />
kritischen Erinnerung, der Fragen an<br />
vergebene Chancen und viel<br />
Unterhaltsames<br />
Das Da Theater<br />
20:00 Das Da Theater – „Creeps“.<br />
Schauspiel von Lutz Hübner<br />
Grenzlandtheater<br />
20:00 „Gut gegen Nordwind“.<br />
Schauspiel von Daniel Glattauer<br />
Kabarett<br />
Eschweiler<br />
Talbahnhof<br />
20:00 Klaus Jürgen Deuser – „Mist mit<br />
geht’s gut!“.<br />
Anderes<br />
Aachen<br />
Brasserie Aix<br />
20:00 Das DA Theater – „Marlene“.<br />
Theaterdinner im Zeichen von Marlene<br />
Dietrich<br />
Internationalen Erfolg verzeichnete Ana Popovic bereits<br />
im Jahre 2001 mit ihrer Band Hush. Heute ist die serbische<br />
Sängerin in Sachen Blues solo unterwegs, kooperiert<br />
allerdings immer wieder mit Genre-Kollegen à la Solomon<br />
Burke. Die Mischung aus Slide Guitar-Sound und<br />
Blues macht Popovic zu einer festen Größe in der Szene,<br />
was sie etwa schon mit einem Gig beim renommierten<br />
Sundance-Filmfestival beweisen durfte. Mehrere Nominierungen<br />
für den Blues Music Award unterstreichen<br />
Charisma und Erfolg der Künstlerin. /// rt<br />
Ana Popovic & Band<br />
21.30 Uhr, Outbaix<br />
im Kapuziner Karree
2. tanz<br />
Literatur<br />
Aachen<br />
Raststätte<br />
20:00 „satznachvorn – der Poetry<br />
Slam“. Jetzt mit dem bekannten<br />
Aachener Poetry Slammer Robert<br />
Targan <strong>als</strong> neuem Moderator!<br />
Anmeldung unter slam@heimat.de<br />
Mehr Infos auf Seite 44/45<br />
Werksverkauf<br />
ab heute<br />
mit großem<br />
Weihnachtsmarkt<br />
Montag – Freitag: 9-20 Uhr<br />
Samstag: 9-18 Uhr<br />
Kunst<br />
Eschweiler<br />
Zisterzienserinnenkloster<br />
19:00 Vernissage: Dieter Eichelmann,<br />
Christine Aebischer und Alexander<br />
Goettmann – „9. Herstkunstausstellung“.<br />
Skulpturen, Bilder und Objekte<br />
Und sonst?<br />
Aachen<br />
Bendplatz<br />
11:00 „EUREGIO Outdoor“. Freizeitund<br />
Outdoormesse, Infos unter<br />
messe-aachen.de<br />
Diverse Orte<br />
18:00 „Nacht der offenen Kirchen“. In<br />
die Kirche geht man sonntags und zu<br />
Weihnachten – so halten es die<br />
meisten.Wer die vielen Aachener<br />
Kirchen mal zu einer anderen Zeit und<br />
in einem anderen Licht kennen lernen<br />
möchte, hat am 1. Oktober die<br />
Möglichkeit dazu.<br />
Fischmarkt<br />
18:30 Stadtbekannt & Co: „Rund um<br />
Dom und Rathaus – Aachen quer für<br />
die ganze Familie“. Stadtrundgang<br />
2 Samstag<br />
Musik<br />
Tanzboden<br />
Aachen<br />
Die WG<br />
21:00 „Electro/DupStep Party“. Mit den<br />
DJs Halb:1<br />
Jakobshof<br />
22:00 „Mioki“ presents: Mr. MaDJestyk<br />
aus Manchester. Musik: Dubstep,<br />
Electro, Funk, Latin mit dem gefeierten<br />
Remixe-Tüftler<br />
Mehr Infos siehe Seite 44/45<br />
Apollo Kino & Bar<br />
22:00 „80s Party“. Mit DJ Ralito<br />
Malteserkeller<br />
22:00 „Reggae Vibez“. Musik: Reggae<br />
Nightlife<br />
22:00 „Painkiller“. Musik: Metal,<br />
Hardcore,Alternative, Rock; mit DJ<br />
Manni & To<br />
Aoxomoxoa<br />
22:00 „Tam Tam Renegades“. Musik:<br />
Techno, Electro, House; mit den DJs<br />
Lota und Ace<br />
Diesen Herbst verzaubert Tanzpädagogin Ute Malmes zusammen<br />
mit ihrem Ensemble das Publikum mit einem zeitgenössischen<br />
Stück. BLICKWINKEL_EPISODEN setzt sich<br />
zusammen aus kurzen tänzerischen Teilstücken, in denen<br />
die Tänzerinnen eigene Bewegungskreationen in einer Mischung<br />
aus Poesie, Dynamik und Amüsanz vorführen.<br />
Während der Zuschauer den Tanz aus seinem persönlichen<br />
Blickwinkel auf sich wirken lässt, kann er sich nebenbei<br />
von kulinarischen Köstlichkeiten verwöhnen lassen, die<br />
vor, während und nach den Aufführungen angeboten werden.<br />
/// ds<br />
,,Blickwinkel_Episoden“<br />
19 Uhr und 20.30 Uhr (2.10.), 12 Uhr (3.10.)<br />
Autonomes Zentrum<br />
23:00 „ BASSterds“. Musik:Techno,<br />
Minimal; mit den DJs Flex.Riot und<br />
Nachthimmel<br />
Club New Water<br />
23:00 „The Prodigy Party“. Musik:The<br />
Prodigy, Electro, Industrial; mit DJ Diver<br />
Düren<br />
Endart Kulturfabrik<br />
21:00 „70er/80er/90er Party“.<br />
Va<strong>als</strong><br />
Fraiche<br />
22:00 „KulturBass Vol.10“. King Size<br />
Beatz<br />
Gig Control<br />
Aachen<br />
Klangbrücke<br />
17:00 Im Rahmen von „In Front 2010“:<br />
Hüsgen-Leidinger Quartett. Stil:<br />
Acoustic, Jazz<br />
Musikbunker<br />
20:00 Dan Sataniel + Mr. Lo-Fi. Stil:<br />
Funk, Rock<br />
Raststätte<br />
20:00 The Alma Church Choir & Lina<br />
Paul. Stil: Folk<br />
Dumont<br />
20:00 Kornstad. Stil: Jazz,Alternative .<br />
Mehr Infos siehe Seite 15<br />
Blues & Rock Café<br />
20:00 Chief Rockhead. Stil:<br />
Rock’n’Roll; Eintritt frei<br />
Wild Rover<br />
21:00 Caroline Aiken. Stil: Blues, Folk,<br />
Singer/Songwriter<br />
Jakobshof<br />
22:00 „Mioki“ presents: Mr. MaDJestyk<br />
aus Manchester. Musik: Dubstep,<br />
Electro, Funk, Latin mit dem gefeierten<br />
Remixe-Tüftler<br />
Düren<br />
KOMM<br />
20:00 Das ist Andrea. Stil: Jazz mit<br />
deutschen Texten<br />
KOMM<br />
20:00 Das ist Andrea. Stil: Jazz mit<br />
deutschen Texten<br />
Kelmis<br />
Galmeiplatz<br />
20:00 „Rock The Circus“.The Rolling<br />
Stones- und Supertramp-Tribute mit<br />
Sticky Fingers und Superdream<br />
Monschau<br />
Carat Hotel, Lütticher Hof, weekend,<br />
Alte Brauerei<br />
20:00 „Monschauer Jazz Rallye“.Acht<br />
Künstler an vier Spielorten, mit Shuttle-<br />
Service, Gruppen: Duo Max Punstein,<br />
Tony udspeth,The Spirit of Louis<br />
Armstrong<br />
Übach-Palenberg<br />
Outbaix (ex Tatort Musicclub)<br />
20:00 ANA POPOVIC & Band. Stil: Blues,<br />
Rock, Funk<br />
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Klassik<br />
Aachen<br />
Annakirche<br />
18:00 „Samstagsmusik“. 30 Minuten<br />
Orgelmusik mit der Möglichkeit zu<br />
Zusehen auf der Orgelempore<br />
Alsdorf<br />
Energeticon<br />
19:00 Im Rahmen von „Phönix-<br />
Konzerte 2010“: „Gala-Konzert“. Die<br />
Gewinner von „Jugend musiziert“<br />
zeigen ihr Können<br />
Raeren<br />
KuKuK V.o.G./e.V.<br />
19:00 Vernissage: Michael Dohle –<br />
„Atemschaukel – Aufheizkörper“.<br />
Fotografie; Mit Musik von Viola<br />
Kramer(Pianoforte)<br />
Anderes<br />
Aachen<br />
Theater 99<br />
20:00 Scheibub und Johanna Schmidt<br />
– „RENDEZ-VOUS“. Pantomime trifft<br />
Geige<br />
Hauptquartier<br />
22:00 „Punkrock Karaoke“. Mit den<br />
DJ’s Papst Pest und Mario DK; Eintritt<br />
frei<br />
Bühne<br />
Theater<br />
Aachen<br />
Grenzlandtheater<br />
16:00 20:00 „Gut gegen Nordwind“.<br />
Schauspiel von Daniel Glattauer<br />
Das Da Theater<br />
20:00 Das Da Theater – „Creeps“.<br />
Schauspiel von Lutz Hübner<br />
Theater Aachen, Kammerspiele<br />
20:00 „Antigone“.Tragödie von<br />
Sophokles; Inszenierung Markus Kopf<br />
Theater K in der Bastei<br />
20:00 „Liebe: Making of praktisch fast<br />
alles! – Das Double Feature“. Mit<br />
Christian Cadenbach und Stephan<br />
Wurfbaum<br />
Musiktheater<br />
Aachen<br />
Theater Aachen, Bühne<br />
19:30 Wiederaufnahme: „Die<br />
Zauberflöte“. Oper von Wolfgang<br />
Amadeus Mozart<br />
Tanz<br />
Aachen<br />
Tanzhaus<br />
19:00 20:30 Tanztage Aachen –<br />
„Blickwinkel_Episoden!“. Moderner<br />
Tanz<br />
Literatur<br />
Roetgen<br />
Theater am Venn<br />
20:00 „9.Vennale: 150 Jahre Clara<br />
Viebig“. Lesung,Ausstellung und<br />
Buchtisch; u.a. liest Katja Kuhlmann<br />
aus Werken der Eifel-Schriftstellerin<br />
Kunst<br />
Raeren<br />
KuKuK V.o.G./e.V.<br />
14:00 Vernissage: Frank Keutgen –<br />
„Ohne Orte“. Exponate<br />
KuKuK V.o.G./e.V.<br />
19:00 Vernissage: Michael Dohle –<br />
„Atemschaukel – Aufheizkörper“.<br />
Fotografie; Mit Musik von Viola<br />
Kramer(Pianoforte)<br />
Anzeigen<br />
OKTOBER 2010<br />
FR | 01/10 | 20.00 |<br />
URLAUB IN POLEN<br />
SA | 02/10 | 20.00 |<br />
FLOOR 1 DAN SATANIEL / Mr.LOFI<br />
FLOOR 2 The Interzone<br />
Mit Dope&Tight / Dark Lambency / After 7<br />
FR | 08/10 | 20.00 |<br />
Drag the river / Austin Lukas<br />
SO | 10/10 | 20.00 |<br />
MARK FOGGO<br />
MO | 18/10 | 20.00 |<br />
Tito & Tarantula<br />
DI | 19/ | 20.00 |<br />
Dukes of Windsor<br />
MI| 20/10 | 20.00 |<br />
CHAKUZA<br />
FR | 22/10 | 20.00 | 23.00<br />
20 Uhr<br />
Havenots / Burning Streets<br />
23 Uhr<br />
Big Bang<br />
w/ Soulfruit Soundsystema<br />
SA | 23/10 | 20.00 | 23.00<br />
20 Uhr<br />
Barbara Morgenstern<br />
23 Uhr TRANSITION<br />
feat. Norman Nodge<br />
SO | 24/10 | 20.00 |<br />
Ultralyd<br />
Free Improv & Visu<strong>als</strong><br />
FR | 29/10 | 20.00 |<br />
Folk / Rock Festival mit<br />
Dold,Wolke,Neogene<br />
SA | 30/10 | 23.00 |<br />
Small Axe<br />
SO | 31/10 | 20.00 |<br />
GOTHIC HALLOWEEN<br />
w/ Die Sklaven,Godcomplex,Godex u.a<br />
DO | 04/11 | 20.00 |<br />
MAROON<br />
FR | 05/11 | 20.00 |<br />
Metallize Aachen Floor 1<br />
Syranic Floor 2<br />
SA | 06/11 | 20.00 |<br />
PARTY<br />
15Jahre MUSIKBUNKER<br />
TICKETINFOS UNTER: VERANSTALTUNGEN<br />
Musikbunker Aachen, Rehmannstraße, Tel. 53 21<br />
80 Fax 53 63 18, info@musikbunker-aachen.de<br />
www.hochschulradio-<br />
tageskalender oktober<br />
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HOTLINE 02171–767959<br />
Karten an allen bekannten Vorverkaufsstellen,<br />
im Internet, an der Abendkasse oder an<br />
der Hotline.<br />
Veranstaltungsorte: Forum, Am Büchelter Hof,<br />
51373 Leverkusen (06. bis 13.11.), Scala, Uhlandstr.<br />
9, 51379 Leverkusen (14.11.)<br />
WWW.LEVERKUSENER-JAZZTAGE.DE<br />
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6. und sonst?<br />
Das Internationale Erzählfestival Zwischen-Zeiten steht dieses<br />
Jahr unter dem Motto „Weisheit“ und geht zwischen der Europäischen<br />
Kulturhauptstadt RUHR.2010, Aachen, der Euregio<br />
und Gelsenkirchen auf Reisen. Die 14 Erzähler aus zahlreichen<br />
Ländern Europas begeben sich auf ihrer Märchenzeitreise an<br />
Schulen, zur langen Nacht der Geschichten ins Ludwig Forum,<br />
zu Kostproben ins Couven Museum oder zum Storydinner nach<br />
Gelsenkirchen. Mit dabei ist auch der jüdische Erzähler Gidon Horowitz (Foto), einer der<br />
bekanntesten Märchenerzähler Deutschlands. Zu seinem Repertoire gehören überlieferte<br />
Volksmärchen aus den verschiedensten Ländern genauso wie eigene Märchen. /// ds<br />
„Internationales Erzählfestival Zwischen-Zeiten 2010“<br />
verschiedene Orte<br />
maer.de<br />
Stolberg<br />
Zinkhütter Hof Stolberg<br />
18:00 Vernissage: Elke & Hermann<br />
Koch – „Koch-Kunst und andere<br />
Delikatessen im Bistro“. Malerei;<br />
danach kulinarisches Essen<br />
Kinder<br />
Aachen<br />
Kulturhaus Barockfabrik<br />
14:30 16:30 Puppentheater Drehwurm<br />
– „Der kleine Rabe Socke“. Für Kinder<br />
ab 3 Jahren<br />
Märkte<br />
Aachen<br />
Behrens Gartenpflanzen (Soerser<br />
Weg 27)<br />
10:00 „Kunst und Garten“.<br />
Kunsthandwerkermarkt; bis 18 Uhr<br />
Ehemalige Reichsabtei Aachen –<br />
Kornelimünster<br />
10:00 „Kunst & Kulinaria“.<br />
„Kreativmarkt“ mit Schmuck-, Modeund<br />
Möbelausstellern, sowie<br />
kulinarischem Essen<br />
Und sonst?<br />
Aachen<br />
Bendplatz<br />
10:00 „EUREGIO Outdoor“. Freizeitund<br />
Outdoormesse, Infos unter<br />
messe-aachen.de<br />
3 Sonntag<br />
Musik<br />
Tanzboden<br />
Aachen<br />
Club Image<br />
19:00 „S<strong>als</strong>a Tanzkurs und Party“. Mit<br />
Gratis-Anfänger-Kurs; ab 22 Uhr Party<br />
Gig Control<br />
Aachen<br />
Klangbrücke<br />
19:00 Im Rahmen von „EuJazz Stage“:<br />
Charlotte Haesen & Band + Sullivan<br />
Street Trio. Stil: Jazz<br />
Kurparkterrassen<br />
20:00 Michalke u. friends: Heiko Wätjen<br />
voc<br />
Eschweiler<br />
Talbahnhof<br />
12:00 „Sonntags-Martinee“. Mit<br />
Thomas Granrath; Eintritt frei<br />
Klassik<br />
Aachen<br />
Ehemalige Reichsabtei Aachen –<br />
Kornelimünster<br />
11:00 Im Rahmen vom Kreativmarkt<br />
„Kunst & Kulinaria“: Streichquartett mit<br />
Überraschungen. Gestaltet von der<br />
Musikschule Aachen<br />
Ehemalige Reichsabtei Aachen –<br />
Kornelimünster<br />
14:00 Im Rahmen vom Kreativmarkt<br />
„Kunst & Kulinaria“: Chorkonzert des<br />
Chores Chorneliemünster.<br />
Altes Kurhaus<br />
18:00 Sinfonieorchester Aachen und<br />
Dorothee Oberlinger (Blockflöte) –<br />
„Barock im Ballsaal“. Gespielt werden<br />
Werke von Bach, Goerg Philipp<br />
Telemann, Johann Christoph Schultze<br />
u.a.<br />
Alsdorf<br />
Energeticon<br />
17:00 Abschlusskonzert: „Phönix-<br />
Konzerte 2010“. Die Gewinner von<br />
„Jugend musiziert“ zeigen ihr Können<br />
Va<strong>als</strong><br />
Kopermolen<br />
20:00 Vokalemsemble Pro Arte.<br />
Anderes<br />
Aachen<br />
Theater 99<br />
20:00 Scheibub und Johanna Schmidt<br />
– „RENDEZ-VOUS“. Pantomime trifft<br />
Geige<br />
Bühne<br />
Theater<br />
Aachen<br />
Theater Aachen, Bühne<br />
19:30 Rosa-Luxemburg-Oberschule<br />
Berlin – „Reineke Fuchs“. Gastspiel<br />
Das Da Theater<br />
20:00 Das Da Theater – „Creeps“.<br />
Schauspiel von Lutz Hübner<br />
Grenzlandtheater<br />
20:00 „Gut gegen Nordwind“.<br />
Schauspiel von Daniel Glattauer<br />
Tanz<br />
Aachen<br />
Tanzhaus<br />
12:00 Tanztage Aachen –<br />
„Blickwinkel_Episoden!“. Moderner<br />
Tanz<br />
Literatur<br />
Aachen<br />
Cafe Life (im Lebenshilfe-Haus)<br />
10:30 „Lesefutter“. Literarisches zu<br />
einem kleinen Frühstück serviert<br />
Kunst<br />
Aachen<br />
Suermondt-Ludwig-Museum<br />
12:00 „Von Blattgold und<br />
Purpurschnecken – Malern ins<br />
Handwerk geschaut“. Führung mit<br />
Jennie Casu-Bogaert<br />
Art Hotel Aachen Superior<br />
12:00 Im Rahmen der „Euriade“:<br />
Ausstellungseröffnung: Sarah Linke –<br />
„Change Your Colour“. Einführung mit<br />
Werner Janssen<br />
Kinder<br />
Aachen<br />
Theater Aachen, Kammerspiele<br />
16:00 Premiere: „Fundevolgel“.<br />
Puppenspiel nach dem Märchen der<br />
Gebrüder Grimm<br />
Und sonst?<br />
Aachen<br />
Diverse Orte<br />
10:00 „Der jüdische Friedhof in<br />
Aachen“. Führung; Treffpunkt wird bei<br />
Anmeldung bekannt gegeben<br />
(Volkshochschule)<br />
Bendplatz<br />
10:00 „EUREGIO Outdoor“. Freizeitund<br />
Outdoormesse, Infos unter<br />
messe-aachen.de<br />
Logoi<br />
12:00 „Philosophischer Salon“:<br />
Andreas Eckl – „Platon – wie man mit<br />
Begriffen begreifen kann“.Vortrag und<br />
Diskussion; Eintritt frei<br />
Ludwig Forum für internationale<br />
Kunst<br />
14:00 Themenführung: „Architektur im<br />
Wandel“. Mit Kim Pulina (RWTH<br />
Aachen)<br />
Jülich<br />
Pasqualini-Brücke<br />
11:00 „Die unbewusste Rennaissance-<br />
Stadt“. Kulturhistorischer Spaziergang<br />
durch die Baugeschichte Jülichs<br />
Roetgen<br />
Auenland Mulartshütte<br />
14:00 „Tag der offenen Tür“. Jeden<br />
ersten Sonntag im Monat von 14 Uhr<br />
bis 18 Uhr mit Bogenschießen-<br />
Workshop und anderen Programmpunkten.<br />
Mehr Infos siehe Seite 34<br />
4 Montag<br />
Musik<br />
Tanzboden<br />
Aachen<br />
Aoxomoxoa<br />
21:00 „Black Monday“. Musik: Dark<br />
Wave, Gothic, Mittelalter; mit den DJs<br />
Bahkauv und Die Elster<br />
Apollo Kino & Bar<br />
22:30 „Alternative Monday“.Area 1:<br />
Nu-Rock, Grunge,Alternative; Area 2:<br />
Britrock, Indie, Emo & Powerpop<br />
Gig Control<br />
Aachen<br />
Franz<br />
20:00 Aachen BigBand.<br />
Domkeller<br />
20:30 „Domkeller-Montagskonzerte“:<br />
Schlagsaiten Quantett“. Stil: Gypsy,<br />
Latin, Jazz<br />
Bühne<br />
Theater<br />
Aachen<br />
Grenzlandtheater<br />
20:00 „Gut gegen Nordwind“.<br />
Schauspiel von Daniel Glattauer<br />
Kabarett<br />
Düren<br />
KOMM<br />
20:00 Murat Topal – „Getürkte Fälle –<br />
Ein Cop packt aus“. Comedy<br />
Anderes<br />
Aachen<br />
Theater Aachen, Foyer<br />
19:00 „AC2 der Gründungswettbewerb<br />
2010/11“.<br />
Film<br />
Aachen<br />
Apollo Kino & Bar<br />
20:00 „allerwelt(s)kino – Filme aus<br />
aller Welt“: „Welcome – Welcome“ (Frk<br />
2009; Regie: Philippe Lioret).<br />
Und sonst?<br />
Aachen<br />
KHG<br />
19:00 „System change not climate<br />
change – schnell weg vom Öl“.Vortrag<br />
zum Thema Klimawandel und Umwelt;<br />
dazu Filme und live Musik; Eintritt frei<br />
VHS-Peterstraße<br />
19:00 „Die dritte Welt im Zweiten<br />
Weltkrieg“. Diskussionrunde; Eintritt<br />
frei<br />
Kerkrade<br />
Kasteel Erenstein<br />
13:00 Im Rahmen der „Euriade“:<br />
„Gesundheit, Leben in Würde und<br />
Verbundenheit“.Anschließend Konzert<br />
„Wo Myrten grünen“ (18 Uhr); Eintritt<br />
frei<br />
5 Dienstag<br />
Musik<br />
Tanzboden<br />
Aachen<br />
Jakobshof<br />
21:00 „Roots Café“. Musik: Roots,<br />
Reggae, Dancehall; mit DJ Sarah Mi<br />
Aoxomoxoa<br />
21:00 „Show No Mercy“. Jeden<br />
Dienstag Metal mit DJ Tharn<br />
Apollo Kino & Bar<br />
23:00 „Remmi Demmi“. Musik:<br />
Partyclassics, 90s, 80s, Rock, House;<br />
mit den DJs Benedetto und Sticky<br />
Dojah<br />
Gig Control<br />
Aachen<br />
Klangbrücke<br />
20:00 „Hören und Spielen“: Freie<br />
Improvisationssession. Mit Pianist<br />
Gregor Josephs und Kollegen<br />
Wild Rover<br />
20:30 Under The Gun (UK). Stil:<br />
Folk/Reggae-Punk mit Mandoline und<br />
Geige<br />
Heerlen<br />
Cultuurhuis Patronaat Heerlen<br />
20:30 Cara Luft. Stil: Singer/Songwriter<br />
Bühne<br />
Theater<br />
Aachen<br />
Kaiser-Karls-Gymnasium<br />
11:00 GRETA – das junge<br />
Grenzlandtheater – „Rattenklatschen“.<br />
Von Esther Rölz; Theater für Menschen<br />
ab 14 Jahren<br />
Grenzlandtheater<br />
20:00 „Gut gegen Nordwind“.<br />
Schauspiel von Daniel Glattauer<br />
Kunst<br />
Aachen<br />
Couven Museum<br />
ganztägig „100 Künstler – 100<br />
Kacheln 2010“. Eine Begegnung<br />
zeitgenössischer Kunst-Kacheln mit<br />
den historischen Fliesen der Sammlung<br />
Ludwig<br />
Öffnungszeiten des Museums: Di.-So.<br />
10-18 Uhr<br />
Galerie Ramrath<br />
10:00 Theo Ramrath – „Allesdinierer<br />
und Restekopulierer“. Rauminstallation;<br />
Öffnungszeiten Mo.-Sa.<br />
Und sonst?<br />
Aachen<br />
VHS-Peterstraße<br />
18:00 „Liebesgeflüster – Über die<br />
Kunst ein Paar zu werden und es zu<br />
bleiben“.Vortrag von Dr.Torsten Reters<br />
KHG<br />
18:30 „Anhalten – Innehalten“.<br />
Mediativ-kreative Gottesdienste<br />
Mayersche Buchhandlung, Forum M<br />
19:00 Dr. Matthias Marquardt –<br />
„Laufen <strong>als</strong> betriebliche Gesundheitsförderung<br />
– machen Sie Ihr<br />
Unternehmen fit!“. Der Laufexperte<br />
referiert über das Thema „Gesundheit<br />
und Laufen“<br />
VHS-Peterstraße<br />
19:30 „Arbeitsrecht und<br />
Arbeitnehmer/innen: Kündigung und<br />
Kündigungsschutz“.Vortrag<br />
VHS-Peterstraße<br />
19:45 „Wie Dein Leben gelingt!“.<br />
Vortrag; „Humorvolle Lebenstipps aus<br />
Philosophie und Psychologie für<br />
Lebenskünstlers<br />
Herzogenrath<br />
Städtische Re<strong>als</strong>chule<br />
19:00 „Vorsorgevollmacht,<br />
Betreuungs- und Patientenverfügung“.<br />
Vortrag der VHS<br />
6 Mittwoch<br />
Musik<br />
Tanzboden<br />
Aachen<br />
Apollo Kino & Bar<br />
20:00 „S<strong>als</strong>a@Apollo“. Musik: S<strong>als</strong>a &<br />
More, ab 20 Uhr Gratis-Anfänger-Kurs;<br />
danach Party<br />
Die WG<br />
20:00 „Longdrinknight in der WG“.<br />
Hauptquartier<br />
21:00 „Fuck you, you’re welcome!“.<br />
Musik: Indie, Electropunk, Punk<br />
Jakobshof<br />
21:00 „Soul Snatch“. Jeden Mittwoch<br />
Funk & Soul; mit DJ Dick Diamond &<br />
Friends<br />
Gig Control<br />
Aachen<br />
Malteserkeller<br />
21:00 „Jazzsession“. Mit der Opener<br />
Band: Rouzbeh Asgarian Band; Stil:<br />
Pop, Rock, Jazz<br />
Eschweiler<br />
Culture Café<br />
20:00 Old Abbey Jazzmen. Stil: Jazz<br />
Haaren<br />
Musiksaal Haaren<br />
20:00 René Garcia & Martin Gramajo.<br />
Stil:Tango, Bandoneon-Spieler<br />
Klassik<br />
Aachen<br />
Universitätsklinikum Aachen<br />
20:00 Das Neue Orchester:<br />
Jubiläumskonzert zusammen mit dem<br />
jungen chor aachen“. Eintritt frei<br />
Bühne<br />
Theater<br />
Aachen<br />
Theater Aachen, Bühne<br />
19:30 „Kabale und Liebe“. Schauspiel<br />
von Friedrich Schiller<br />
Grenzlandtheater<br />
20:00 „Gut gegen Nordwind“.<br />
Schauspiel von Daniel Glattauer<br />
Theater Aachen, Mörgens<br />
20:00 „Die Traumnovelle“. Schauspiel<br />
nach Arthur Schnitzler, Inszenierung<br />
Charlotte Zilm<br />
Kunst<br />
Aachen<br />
VHS-Peterstraße<br />
17:00 „Formen sehen – Kunst<br />
verstehen“: „Baugeschichte und<br />
Kunsthandwerk – Renaissance“.<br />
Vortrag von Dr. Holger A. Dux<br />
Suermondt-Ludwig-Museum<br />
18:30 „Vom Typus zu Individuum –<br />
Europäische Skulptur vom 12. bis 16.<br />
Jahrhundert“. Führung<br />
Und sonst?<br />
Aachen<br />
VHS-Peterstraße<br />
19:00 „Lebenswelten im Alter – Was<br />
passiert mit Körper und Psyche?“.<br />
Vortrag von Dr. med. Jörg Konrad<br />
Mellies und Dipl. Psych.Alfred Wilbertz<br />
VHS-Peterstraße<br />
19:30 „Haftungs- und Versicherungsfragen<br />
im Verein“. Info-Abend<br />
Herzogenrath<br />
Naturfreundehaus Merkstein<br />
19:30 „Laufzeitverlängerung für<br />
Kernkraftwerke – das Ende des<br />
Atomausstiegs“.Vortrag der VHS<br />
7 Donnerstag<br />
Musik<br />
Tanzboden<br />
Aachen<br />
Aoxomoxoa<br />
22:00 „Cosmic Club“. Musik: Electro,<br />
House; mit DJ Toke<br />
Apollo Kino & Bar<br />
23:00 „FH Maschinenbau<br />
Fachschaftsparty“.<br />
Eschweiler<br />
Burghof<br />
19:00 „S<strong>als</strong>a Tanzkurs und Party“. Mit<br />
S<strong>als</strong>a Anfängerkurs; ab 22 Uhr Party<br />
Gig Control<br />
Aachen<br />
Autonomes Zentrum<br />
20:00 Die Charts + Make out. Stil:<br />
Indie, Rock, Punk<br />
Heerlen (NL)<br />
Parkstadlimburgtheater<br />
20:00 One Night Of Queen. Queen-<br />
Cover<br />
Klassik<br />
Aachen<br />
St. Dimitros (St. Michael)<br />
20:00 Das Neue Orchester:<br />
Jubiläumskonzert zusammen mit dem<br />
jungen chor aachen“. Eintritt frei<br />
Musik<br />
Anderes<br />
Aachen<br />
Altes Kurhaus<br />
20:00 Im Rahmen der „Euriade“: „Ein<br />
Atheist von Gottes Gnaden“. Klaus<br />
Maria Brandauer liest Texte von Luis<br />
Bunuel; musik. Begleitung: Maria<br />
Magdalena Wiesmaier (Cello); um 19<br />
Uhr Verleihung der Euriade-Ehrennadel<br />
an Irit Tirtey<br />
Bühne<br />
Theater<br />
Aachen<br />
Theater Brand<br />
20:00 Premiere: „Golden GIRLies“.<br />
Komödie von Thorsten Böhner<br />
Theater Aachen, Mörgens<br />
20:00 „Die Traumnovelle“. Schauspiel<br />
nach Arthur Schnitzler, Inszenierung<br />
Charlotte Zilm<br />
Das Da Theater<br />
20:00 Das Da Theater – „Creeps“.<br />
Schauspiel von Lutz Hübner<br />
Grenzlandtheater<br />
20:00 „Gut gegen Nordwind“.<br />
Schauspiel von Daniel Glattauer<br />
Kabarett<br />
Aachen<br />
Franz<br />
20:00 Nathalie Licard – „Ich bin<br />
gespannt wie gekochtes Gemüse“.<br />
Jülich<br />
Kulturbahnhof<br />
20:00 Onkel Fisch – „AllzweckAffen“.<br />
Anderes<br />
Aachen<br />
Malteserkeller<br />
20:30 „KingSizeBeatz“: „Kulturspielplatz“.<br />
Musiker, Poetry Slammer,<br />
Dichter, Künstler...hier spielen alle<br />
zusammen!<br />
Literatur<br />
Aachen<br />
Haus Löwenstein, Sitzungssaal<br />
20:00 Eröffnung des „Erzählfestiv<strong>als</strong><br />
Zwischen-Zeiten 2010“. Begleitet von<br />
Regina Sommer und eingeleitet durch<br />
den Dezernenten Gregor Jansen<br />
Haus Löwenstein, Festsaal<br />
20:00 Larcelo Figueras – „Der Spion<br />
der Zeit“. Lesung in spanisch mit<br />
deutscher Übersetzung. Mehr Infos<br />
siehe Seite 44/45<br />
Dumont<br />
20:00 Ben Redelings – „Halbzeitpause“.Autorenlesung<br />
Mehr Infos siehe Seite 44/45<br />
Altes Kurhaus<br />
20:00 Klaus Maria Brandauer und<br />
Cellistin Maria Magdalena Wiemaier –<br />
„Ein Atheist von Gottes Gnaden“.<br />
Musikalische Lesung aus Texten des<br />
spanischen Filmemachers Lius Bunuel<br />
Raeren<br />
KuKuK V.o.G./e.V.<br />
20:00 Doro May und Margret<br />
Kricheldorf – „Mörderisch verPAKT“.<br />
Autorenlesung<br />
Film<br />
Aachen<br />
Ludwig Forum<br />
20:00 „LUFO-Kino“: Harun Farocki –<br />
„Die Schöpfer der Einkaufswelten“.<br />
Und sonst?<br />
Aachen<br />
VHS-Peterstraße<br />
19:00 „Rechtsextremismus in<br />
Deutschland – Erklärungsmodelle zur<br />
Diskussion gestellt“.Vortrag und<br />
Diskussion mit PD Dr. Manfred Schmitz<br />
Haus Löwenstein<br />
20:00 Erzählfestival „Zwischenzeiten“:<br />
„Von Zauberern und Zauberlehrlingen“.<br />
Mit der kanadischen Schriftstellerin<br />
und Erzählerin Ivan Coyote, Storyteller<br />
George MacPherson und dem<br />
jüdischen Erzähler Gidon Horowitz<br />
Würselen<br />
Evangelisches Gemeindezentrum<br />
19:30 „Volksgemeinschaft statt<br />
Kapitalismus“.Vortrag der VHS<br />
Ständig aktualisierter<br />
Tageskalender im Internet:<br />
klenkes.de
8 Freitag<br />
Musik<br />
Tanzboden<br />
Aachen<br />
Aoxomoxoa<br />
22:00 „The Sportsman Bar“. Musik:<br />
BritRock, Indie, PowerPop mit DJ Muya<br />
und Joebreaker<br />
Autonomes Zentrum<br />
22:30 „Machinebeats“. Musik:<br />
Industrial, Electro, EBM, Noise; mit DJ<br />
Upstream und DJ Steelworker<br />
Club New Water<br />
23:00 „Wrecker’s Ball“. Punkrock,<br />
Hardcore, Streetpunk, Oi, DJs: Misfit,<br />
Sicko und Freunde<br />
Apollo Kino & Bar<br />
23:00 „Dancehall Fever“. Musik:<br />
Reggae, Ragga, Dancehall; DJs:<br />
Smallaxe Sound<br />
Musikbunker<br />
23:00 „Go Bananas“. Musik: Mash-Up,<br />
Rock, Dance und Trash<br />
Gig Control<br />
Aachen<br />
Musikbunker<br />
20:00 Drag The River & Austin Lucas +<br />
support: Cory Branan. Stil: Country,<br />
Alternative<br />
Kurparkterrassen<br />
20:00 „Jazz- und Jamsession“. Mit<br />
Tadeusz und der Aix Dixie Connection;<br />
Eintritt frei<br />
Klangbrücke<br />
20:00 Im Rahmen von „In Front 2010“:<br />
Duo Valk-Sternal. Stil: Modern Jazz<br />
Wild Rover<br />
21:30 Renaud Marquard/Martin<br />
Rohdich Duo + Mathew J.White. Stil:<br />
Singer/Songwriter, Pop<br />
Malteserkeller<br />
22:00 „Soul Searchin“: Flo Mega. Stil:<br />
Soul, R&B . Mehr Infos siehe Seite<br />
44/45<br />
Düren<br />
KOMM<br />
20:00 Gerd Köster & Frank Hocker –<br />
„Cash zu Äsch“. Stil: Kölsch Chanson<br />
Eschweiler<br />
Talbahnhof<br />
20:00 Die Lonely husBand. Stil: Musik-<br />
Comedy<br />
Heerlen (NL)<br />
Parkstad Limburg Theaters<br />
20:00 Heather Nova. Mehr Infos siehe<br />
unten<br />
Raeren<br />
KuKuK V.o.G./e.V.<br />
20:00 Piet Hodiamont. Stil: Jazz<br />
Klassik<br />
Aachen<br />
Annakirche<br />
20:00 Olivier Struillou. Orgelkonzert;<br />
Musik der Barockzeit, der Romantik<br />
und der Moderne; Eintritt frei<br />
Bühne<br />
Theater<br />
Aachen<br />
Theater Aachen, Bühne<br />
19:30 „Kabale und Liebe“. Schauspiel<br />
von Friedrich Schiller<br />
Grenzlandtheater<br />
20:00 „Gut gegen Nordwind“.<br />
Schauspiel von Daniel Glattauer<br />
8. gig control<br />
Theater Aachen, Mörgens<br />
20:00 Sebastian Jacobs –<br />
„Sinsation/Nr.1: Hochmut – Die 7<br />
Todsünden“.<br />
Das Da Theater<br />
20:00 Das Da Theater – „Creeps“.<br />
Schauspiel von Lutz Hübner<br />
Theater K in der Bastei<br />
20:00 „Die Wanze“. Krimi von Paul<br />
Shipton<br />
Jülich<br />
Kulturbahnhof<br />
20:00 Premiere: Kuba Theater<br />
Ensemble Zwischendrin – „Zwischen<br />
den Sekunden“.Theaterstück von<br />
Marco Steeger<br />
Kabarett<br />
Aachen<br />
Raststätte<br />
20:00 Lorman – „I Hold It In The Head<br />
Not Out!“. Musik-Kabarett<br />
Düren<br />
Arena Düren<br />
20:00 Mario Barth – „Männer sind<br />
peinlich, Frauen manchmal auch!“.<br />
Anderes<br />
Aachen<br />
Raststätte<br />
20:15 „Stimmfilm“. Kino für das<br />
geistige Auge – cineastisches<br />
nacherzählt<br />
Literatur<br />
Aachen<br />
Ludwig Forum für internationale<br />
Kunst<br />
20:00 Im Rahmen von „Erzählfestival<br />
Zwischen-Zeiten 2010“: „Die lange<br />
Nacht der Geschichten“. Mit 9<br />
Erzählern<br />
Und sonst?<br />
Aachen<br />
space im Ludwig Forum<br />
20:00 Erzählfestival „Zwischenzeiten“:<br />
„Die lange Nacht der Geschichten“ .<br />
mit Ivan Coyote,Alexander Kostinskij,<br />
Hugh Lupton, Regina Sommer u.a.<br />
Herzogenrath<br />
Volkshochschule<br />
19:00 „Gebäudemodernisierung –<br />
Energieeffizient und finanzierbar“.<br />
Vortrag der VHS<br />
Kerkrade<br />
Abtei Rolduc<br />
18:00 Im Rahmen der „Euriade“:<br />
Verleihung der Martin Buber Plakette.<br />
an Prinzessin Irene der Niederlande<br />
Raeren<br />
KuKuK V.o.G./e.V.<br />
20:00 Erzählfestival „Zwischenzeiten“:<br />
„Jenseits von Babylon“. Erzähler und<br />
Zuhörer begeben sich auf eine Reise<br />
durch die Zeit. Mit Hugh Lupton,<br />
Petronella van Dijk, Gidon Horowitz,<br />
Ron Evans (D,F,E,NL)<br />
9 Samstag<br />
Musik<br />
Tanzboden<br />
Aachen<br />
Egmont<br />
20:00 „Egmont Winter Beats“.Ab 24<br />
Uhr wir der vordere Teil des Egmonts<br />
zur Tanzfläche<br />
Casino Aachen<br />
19:00 „Oktoberfest im Casino“.Ab 22<br />
Uhr live mit dabei:Anton aus Tirol<br />
Mehr Infos siehe Seite 50<br />
Hotel Europa (ex Parkside)<br />
21:00 „Parkside wird zum Hotel<br />
Europa“ DJ “Horst Schluepper”<br />
(Resident DJ im Geheimtipp: “FUCHS &<br />
ELSTER”) & der “Herr Direktor”<br />
(Kopfsuelz Commander),<br />
Ohrenschmaus zwischen 20s, Elektro<br />
& Balkan + Buffet<br />
Die WG<br />
20:00 „Pyjamaparty in der WG“.<br />
Eurogress<br />
20:00 „Ü-30 Party“. Musik: Rock,<br />
Oldies, Charts, Fox, S<strong>als</strong>a und House in<br />
5 verschiedenen Bereichen<br />
Nightlife<br />
22:00 „Summer Splash“. Musik: 90s,<br />
Charts, Rock, Partyclassics; mit Djane<br />
Steffi<br />
Aoxomoxoa<br />
22:00 „Hit Chips“. Musik: Pop & Rock<br />
Smashhits; mit DJ Misfit<br />
Autonomes Zentrum<br />
22:00 „I love the 80s – und die Band<br />
Kiss Kiss Kiss“. Mit den DJs Pat the Cat<br />
und Mister Coconut<br />
Musikbunker<br />
23:00 „Dark And Loud!“.Area1: „Dark<br />
Side of the 80s“: 80s EBM, Gothic,<br />
Wave, Punkrock; Area2: „Play It Loud!“:<br />
All kinds of Metal<br />
Club New Water<br />
23:00 „Hardstyle Society Aachen“.<br />
Hardstyle & Hardcore by DJ Triple 6 and<br />
more<br />
Alsdorf<br />
Stadthalle<br />
21:00 „Ü30-Party“ auf vier Tanzflächen<br />
Va<strong>als</strong><br />
Fraiche<br />
21:00 „I Love to Dance“.<br />
Gig Control<br />
Aachen<br />
Casino Aachen<br />
19:00 „Oktoberfest im Casino“.Ab 22<br />
Uhr live mit dabei:Anton aus Tirol<br />
Franz<br />
20:00 Ulrike Haller Quartett. Stil:<br />
Swing, Jazz, Blues; im Stil von Chet<br />
Bakers und Billie Hilidays<br />
Wild Rover<br />
20:00 Parajubu. Stil: Rock,Alternative,<br />
Progressive<br />
Klangbrücke<br />
20:00 Im Rahmen von „In Front 2010“:<br />
SKR Trio. Stil: Jazz-Gitarrentrio<br />
Blues & Rock Café<br />
20:00 Chicken Head. Stil: Bluesrock;<br />
Eintritt frei<br />
Autonomes Zentrum<br />
22:00 „I love the 80s – und die Band<br />
Kiss Kiss Kiss“. Mit den DJs Pat the Cat<br />
und Mister Coconut<br />
Eschweiler<br />
Talbahnhof<br />
20:00 Liederjan. Stil:Acoustic, Folk,<br />
Comedy<br />
Stolberg<br />
Zinkhütter Hof Stolberg<br />
20:00 Christoph Leuchter & Band. Stil:<br />
Jazz, Chanson, Pop; CD-Release<br />
Konzert<br />
Übach-Palenberg<br />
Outbaix (ex Tatort Musicclub)<br />
20:00 Fight Footers.Tribute to Foo<br />
Fighters + Die Band The Cynikult<br />
Für ihre aktuelle Tournee verspricht Heather Nova leise<br />
Töne. Ohne Band, aber in Begleitung des Multiinstrumentalisten<br />
Arnulf Lindner heißt es: „A Very Special<br />
Acoustic Duo Performance". Heather Nova brachte vor<br />
20 Jahren ihre erste Single heraus. Protegiert vom Produzenten<br />
Youth und mit Gigs im Vorprogramm von den<br />
Cranberries und Violent Femmes schuf sie sich schnell<br />
eine Fanbasis. Ihre Musik ist schwer fassbar; Folk, Pop,<br />
rockigere Töne und auch COver von Neil Young und Nick<br />
Cave geraten in ihren persönlichen Einfluss und verdichten<br />
sich zu einem typischen Heather-Nova-Sound. . ///red<br />
Heather Nova<br />
20 Uhr, Parkstad Limburg Theaters, Heerlen (NL)<br />
Anzeigen<br />
tageskalender oktober<br />
Mel Howard, Collien Konzert und BB Promotion GmbH präsentieren<br />
Nach sensationellem Erfolg beim Sommerfestival:<br />
ZUSATZWOCHE!<br />
12.-17.10.10<br />
MUSICAL DOME KÖLN<br />
TICKETS: 0221 - 57 79 0 · 01805 -2001<br />
www.bb-promotion.com · www.kartenkaufen.de<br />
www.rock-the-ballet.de<br />
(0,14 €/Min. aus dem Festnetz,<br />
Mobilfunk max. 0,42 €/Min.)<br />
07 OKT ONE NIGHT OF QUEEN<br />
08 OKT HEATHER NOVA<br />
28 OKT RORY BLOCK<br />
05 NOV LEVEL 42<br />
NUR 15 KM VON AACHEN<br />
TEL 0031 45 571 66 07<br />
WWW.PARKSTADLIMBURGTHEATERS.NL<br />
49<br />
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50<br />
<strong>Klenkes</strong> Oktober 2010<br />
Tickets online buchen!<br />
www.klenkes.de/ticketshop.html<br />
Oder direkt im Shop:<br />
Kapuziner Karree<br />
Kapuzinergraben 19<br />
52062 Aachen<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo-Fr 10.00-19.00 Uhr<br />
Sa 10.00-16.00 Uhr<br />
ticket@klenkes.de<br />
Fon:0241-5157743<br />
Fax: 0241-5157746<br />
Veranstaltungskarten auch erhältlich bei:<br />
Turmstr. 3<br />
52072 Aachen<br />
Marktplatz 8<br />
B 4700 Eupen<br />
Anzeigen<br />
9. und sonst?<br />
Bühne<br />
Theater<br />
Aachen<br />
Grenzlandtheater<br />
16:00 20:00 „Gut gegen Nordwind“.<br />
Schauspiel von Daniel Glattauer<br />
Das Da Theater<br />
20:00 Das Da Theater – „Creeps“.<br />
Schauspiel von Lutz Hübner<br />
Theater Aachen, Kammerspiele<br />
20:00 „Antigone“.Tragödie von<br />
Sophokles; Inszenierung Markus Kopf<br />
Theater K in der Bastei<br />
20:00 „Die Wanze“. Krimi von Paul<br />
Shipton<br />
Jülich<br />
Kulturbahnhof<br />
20:00 Kuba Theater Ensemble<br />
Zwischendrin – „Zwischen den<br />
Sekunden“.Theaterstück von Marco<br />
Steeger<br />
Musiktheater<br />
Aachen<br />
Theater Aachen, Bühne<br />
19:30 „Madame Butterfly“. Oper von<br />
Giacomo Puccini, in italienischer<br />
Sprache mit deutschen Übertiteln,<br />
Musikalische Leitung Daniel Jakobi,<br />
Inszenierung Alexander von Pfeil<br />
Eden Palast<br />
19:00 Metropolitan Opera im Eden:<br />
„Rheingold“ Oper von Wagner<br />
ipp auf klenkes.de<br />
Kabarett<br />
Düren<br />
Arena Düren<br />
20:00 Mario Barth – „Männer sind<br />
peinlich, Frauen manchmal auch!“.<br />
Tanz<br />
Lüttich<br />
Théâtre dela Place<br />
20:15 „Lettre a mon juge“<br />
Literatur<br />
Aachen<br />
Haus der Märchen und Geschichten<br />
10:00 Im Rahmen von „Erzählfestival<br />
Zwischen-Zeiten 2010“:Workshop:<br />
„Uncivilised Storytelling“. Mit Hugh<br />
Lupton<br />
Kulturhaus Barockfabrik<br />
15:00 Im Rahmen von „Internationales<br />
Erzählfestival“: Ron Evans – „Stories,<br />
stories, stories“. Lesung<br />
Couven Museum<br />
15:30 Im Rahmen von „Erzählfestival<br />
Zwischen-Zeiten 2010“: „Kostproben“.<br />
Mit den Erzählern Tuup, Petronella von<br />
Dijk, Gidon Horowitz und Hedwig Rost<br />
Raeren<br />
KuKuK V.o.G./e.V.<br />
20:00 Im Rahmen von „Erzählfestival<br />
Zwischen-Zeiten 2010“: „Jenseits von<br />
Babylon“. 4-sprachige Lesung mit<br />
Hugh Lupton, Petronella van Dijk, Gidon<br />
Horowitz und Ron Evans<br />
Kunst<br />
Aachen<br />
Couven Museum<br />
10:00 Ausstellungseröffnung: „5<br />
Jahrhunderte gemeinsam glänzen“.<br />
Ausstellung historischer profaner Goldund<br />
Silberschmiedekunst<br />
Galerie Ramrath<br />
10:00 Theo Ramrath – „Allesdinierer<br />
und Restekopulierer“. Rauminstallation;<br />
Öffnungszeiten Mo.-Sa.<br />
„O’zapft is“ heißt es in diesem Jahr auch im Casino Aachen.<br />
Das Oktoberfest bietet den Gästen nicht nur bayrische Spezialitäten,<br />
sondern auch Live-Musik. So wird Anton aus Tirol<br />
im Automatencasino seine größten Hits zum Besten geben.<br />
Beim großen Kuhwettmelken kann man sein Können unter<br />
Beweis stellen und sich Prämien bis zu 333 Euro sichern.<br />
Im Casino auf der Monheimsallee gibt es beim Armdrücken<br />
und Hau den Lukas viele verschiedene Preise zu gewinnen.<br />
Dort erhalten Gäste die in Lederhosen und Dirndl erscheinen,<br />
freien Eintritt. /// se<br />
„Oktoberfest“<br />
19 Uhr, Automatencasino Aachen + Casino Aachen<br />
Kinder<br />
Aachen<br />
Mayersche Buchhandlung<br />
11:00 Anita Strauch – „Die kunterbunte<br />
gemüsige Gesellschaft“.<br />
Kinderbuchpräsentation; das Buch<br />
wird <strong>als</strong> 15 minütiges Theaterstück von<br />
Klasse 2a der Grundschule Römerhof<br />
aufgeführt<br />
Gut Obermühle<br />
15:00 Erzählfestival „Zwischenzeiten“:<br />
„Die Märchenmühle erwacht!“. Die<br />
Märchenkugel erklingt: was wohl<br />
daraus entspringt?! Mit Gidon Horowitz<br />
und Regina Sommer (D)<br />
LesBiSchwules<br />
Aachen<br />
Apollo Kino & Bar<br />
23:00 „AHOI Club – erfreulich schwule<br />
Party“.Area 1: Mainstream, House;<br />
Area 2: Rock, Blackmusic; mit DJ<br />
DaFace<br />
Und sonst?<br />
Aachen<br />
St. Nikolaus<br />
14:00 „Aachener Stadtviertel: Bauten<br />
der Zwischenkriegsjahre im Aachener<br />
Zentrum“. Führung mit Dr. Holger A.<br />
Dux<br />
Kulturhaus Barockfabrik<br />
15:00 Erzählfestival „Zwischenzeiten“:<br />
„stories, stories, stories“. 4000 Jahre<br />
warten darauf, gehört zu werden! mit<br />
Ron Evans „keeper of the stories“ (E)<br />
Couven Museum<br />
15:30 Erzählfestival „Zwischenzeiten“:<br />
„Kostproben: Geistiges und Geistiges!“<br />
. mit Tuup, Petronella von Dijk, Gidon<br />
Horowitz, Hedwig Rost (D,E), nur VVK<br />
maer.de<br />
Automatencasino und Casino<br />
Monheimsallee<br />
17:00 „Oktoberfest“.<br />
Gut Obermühle<br />
18:00 Erzählfestival „Zwischenzeiten“:<br />
„Aus dem Zauberkessel“. Geschichten<br />
lauschen und die Gaumenfreuden<br />
genießen! mit Tuup, Gidon Horowitz,<br />
Joe Baele, Ivan Coyote, Regina<br />
Sommer (D,E)Infos unter maer.de<br />
Eschweiler<br />
Festhalle Weisweiler<br />
19:00 „Oktoberfest“. Mit dem<br />
Orchester der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Eschweiler<br />
10 Sonntag<br />
Musik<br />
Tanzboden<br />
Aachen<br />
Club Image<br />
19:00 „S<strong>als</strong>a Tanzkurs und Party“. Mit<br />
Gratis-Anfänger-Kurs; ab 22 Uhr Party<br />
Jakobshof<br />
23:00 „Balkanparty“. Musik: Electro,<br />
Swing, Klezmer, Polka, Gypsy; mit den<br />
DJs Herr Brikic und Herr Aka Dr. Porn;<br />
Live: Geiger Mario Triska<br />
Gig Control<br />
Aachen<br />
Klangbrücke<br />
19:00 Im Rahmen von „In Front 2010“:<br />
Conny Bauer (Posaune/Solo) + Emile<br />
Parisien Quartett. Stil: Jazz<br />
Mehr Infos auf Seite 44/45<br />
Musikbunker<br />
20:00 Mark Foggo. Stil: Ska, Punk,<br />
Rock<br />
Jakobshof<br />
20:00 Eamonn Mc Cormac. Stil: Irish<br />
Folk, Blues, Rock<br />
Kurparkterrassen<br />
20:00 Michalke u. friends: only friends<br />
Los Latrinos<br />
Werksverkauf<br />
Mo.–Fr.: 9–20Uhr<br />
Sa.: 9–18 Uhr<br />
mit großem<br />
Weihnachtsmarkt<br />
Verkaufsoffener Sonntag<br />
10. Oktober 2010,13–18 Uhr<br />
Wild Rover<br />
21:00 Daithi Rua.CD-Release. Stil:<br />
Klassik<br />
Aachen<br />
Couven Museum<br />
16:00 „Vier im Couven“: Chapelle<br />
Quartett. Kammerkonzert<br />
Anderes<br />
Aachen<br />
Theater Aachen, Bühne<br />
11:00 13:00 Sinfonieorchester Aachen<br />
– „2. Familienkonzert – Peter gegen<br />
den Wolf“. Eine sinfonische<br />
Gerichtsverhandlung für Schauspieler<br />
und Orchester<br />
Bühne<br />
Theater<br />
Aachen<br />
Theater Aachen, Kammerspiele<br />
20:00 Wiederaufnahme: „Die<br />
Glasmenagerie“. Ein Spiel der<br />
Erinnerungen von Tennessee Williams<br />
Das Da Theater<br />
20:00 Das Da Theater – „Creeps“.<br />
Schauspiel von Lutz Hübner<br />
Grenzlandtheater<br />
20:00 „Gut gegen Nordwind“.<br />
Schauspiel von Daniel Glattauer<br />
Jülich<br />
Kulturbahnhof<br />
18:00 Kuba Theater Ensemble<br />
Zwischendrin – „Zwischen den<br />
Sekunden“.Theaterstück von Marco<br />
Steeger<br />
Kabarett<br />
Düren<br />
Arena Düren<br />
20:00 Mario Barth – „Männer sind<br />
peinlich, Frauen manchmal auch!“.
Literatur<br />
Aachen<br />
Gut Obermühle<br />
15:00 Im Rahmen von „Erzählfestival<br />
Zwischen-Zeiten 2010“: „Die<br />
Märchenmühle erwacht!“.<br />
Erzählstunde mit Regina Sommer und<br />
Gidon Horowitz<br />
Gut Obermühle<br />
18:00 Im Rahmen von „Erzählfestival<br />
Zwischen-Zeiten 2010“: „Aus dem<br />
Zauberkessel“. Mit den Erzählern Tuup,<br />
Gidon Horowitz, Joe Baele, Ivan<br />
Coyoteund Regina Sommer<br />
Kunst<br />
Aachen<br />
Atelierhaus Aachen e.V.<br />
12:00 Ausstellungseröffnung: „graffitiart“.Ausgestellt<br />
werden Fotografien<br />
und Bildprojektionen von Graffiti-Kunst<br />
aus Aachen und NRW<br />
Kinder<br />
Aachen<br />
Theater Aachen, Bühne<br />
11:00 13:00 Sinfonieorchester Aachen<br />
– „2. Familienkonzert – Peter gegen<br />
den Wolf“. Eine sinfonische<br />
Gerichtsverhandlung für Schauspieler<br />
und Orchester<br />
Gut Obermühle<br />
15:00 Im Rahmen von „Erzählfestival<br />
Zwischen-Zeiten 2010“: „Die<br />
Märchenmühle erwacht!“.<br />
Erzählstunde mit Regina Sommer und<br />
Gidon Horowitz<br />
Kunst<br />
Aachen<br />
Atelierhaus Aachen<br />
12:00 Ausstellungseröffnung: „graffiti<br />
art“ 19 Uhr Podiumsgespräch: ‚Graffiti<br />
zwischen autonomer Subart und<br />
legaler Kunst im Öffentlichen Raum<br />
Märkte<br />
Aachen<br />
Gut Hebscheid<br />
10:00 „Kunst und Handwerk“.<br />
Kunsthandwerkermarkt; bis 17 Uhr<br />
Eurogress<br />
11:00 „CD & Schallplattenbörse“.<br />
Und sonst?<br />
Aachen<br />
Katschhof<br />
11:00 „Armut in Aachen“. Führung mit<br />
Hildegard van de Braak<br />
Logoi<br />
12:00 Andreas Mussenbrock – „Termin<br />
mit Kant“. Philosophische Lesung und<br />
Diskurs<br />
Eschweiler<br />
Festhalle Weisweiler<br />
11:00 „Oktoberfest“.Veranstaltet von<br />
der Freiwilligen Feuerwehr Eschweiler;<br />
Eintritt frei<br />
11 Montag<br />
Musik<br />
Tanzboden<br />
Aachen<br />
Aoxomoxoa<br />
21:00 „Black Monday“. Musik: Dark<br />
Wave, Gothic, Mittelalter; mit den DJs<br />
Bahkauv und Die Elster<br />
Apollo Kino & Bar<br />
22:30 „Alternative Monday“.Area 1:<br />
Nu-Rock, Grunge,Alternative; Area 2:<br />
Britrock, Indie, Emo & Powerpop<br />
Gig Control<br />
Aachen<br />
Autonomes Zentrum<br />
20:00 Heirs + Blueneck. Stil:<br />
Alternative, Postrock, Gothic<br />
Domkeller<br />
20:30 „Domkeller-Montagskonzerte“:<br />
Cafe é Leite. Stil: Chanson, Jazz, Rock<br />
Anderes<br />
Aachen<br />
Klangbrücke<br />
19:30 In der Reihe „Hören und<br />
Sprechen über Neue Musik“: Phillip<br />
Schulze. Laptopmusik und Verwandtes<br />
Bühne<br />
Theater<br />
Aachen<br />
Grenzlandtheater<br />
20:00 „Gut gegen Nordwind“.<br />
Schauspiel von Daniel Glattauer<br />
Kinder<br />
Aachen<br />
Logoi<br />
10:00 „Kleine Köpfe – Große Fragen“.<br />
Schnuppertag: Philosophieren für<br />
Kinder (ab 5 Jahren); Anmeldung unter<br />
phil@logoi.de<br />
Und sonst?<br />
Aachen<br />
Aula Carolina<br />
19:00 Im Rahmen der „Euriade“:<br />
Ausstellungseröffnung: Rafael Ramirez<br />
+ Jorgen Polman – „Gegen das<br />
Vergessen, 65 Jahre Befreiung<br />
Auschwitz“. Begrüßung durch Olaf<br />
Müller, Einführung durch Werner<br />
Janssen; Ausstellungsdauer bis 17.10.<br />
VHS-Peterstraße<br />
20:00 „Genügsamkeit statt<br />
Überkonsum und Ressourcen<br />
Ausbeutung?“.Vortrag von Jorinde<br />
Witte; Eintritt frei<br />
12 Dienstag<br />
Musik<br />
Tanzboden<br />
Aachen<br />
Jakobshof<br />
21:00 „Roots Café“. Musik: Roots,<br />
Reggae, Dancehall; mit DJ Sarah Mi<br />
Aoxomoxoa<br />
21:00 „Show No Mercy“. Jeden<br />
Dienstag Metal mit DJ Tharn<br />
Apollo Kino & Bar<br />
23:00 „Remmi Demmi“. Musik:<br />
Partyclassics, 90s, 80s, Rock, House;<br />
mit den DJs Benedetto und Sticky<br />
Dojah<br />
Gig Control<br />
Aachen<br />
St. Nikolaus<br />
19:00 KaleidoKlez. Stil: Klezmer, Folk;<br />
Eintritt frei<br />
Egmont<br />
20:30 „Jazz we can“: mit Nuages<br />
d’Aix. Stil: Swingtrio<br />
Heerlen<br />
Cultuurhuis Patronaat Heerlen<br />
20:30 Joanna Chapman-Smith. Stil:<br />
Singer/Songwriter<br />
Bühne<br />
Theater<br />
Aachen<br />
Grenzlandtheater<br />
20:00 „Gut gegen Nordwind“.<br />
Schauspiel von Daniel Glattauer<br />
Musiktheater<br />
Köln<br />
Musical Dome<br />
20:00 „Rock The Ballet“.<br />
Kinder<br />
Aachen<br />
Logoi<br />
10:00 „Kleine Köpfe – Große Fragen“.<br />
Schnuppertag: Philosophieren für<br />
Kinder (ab 5 Jahren); Anmeldung unter<br />
phil@logoi.de<br />
Und sonst?<br />
Aachen<br />
Römerstraße 33<br />
20:00 „Einführung in Lehre, Ziel und<br />
Arbeit des Rosenkreuzes“. Infos unter<br />
rosenkreuz.de<br />
Bildungswerk<br />
20:00 „Bedingungslose<br />
Grundsicherung: Lizenz zum<br />
Nichtstun?“. Philosophische<br />
Gesprächsrunde mit Dr.Wolfgang<br />
Schlüter<br />
13 Mittwoch<br />
Musik<br />
Tanzboden<br />
Aachen<br />
Quo Vadis<br />
17:00 „Afterworkparty“.<br />
Heute Redaktionsschluss<br />
für Veranstaltungshinweise<br />
Fax: 0241-53 32 96<br />
E-Mail: termine@klenkes.de<br />
Club New Water<br />
20:00 „Shuttle Party“: „This is<br />
Deutsch“, „Jägermeister Rockparty“.<br />
Musik: Rock, Pop,Alternative<br />
Monoheidi<br />
20:00 „Shuttle Party“. Clubbing mit<br />
Georg Funken und Matthias Dechent<br />
Labyrinth<br />
20:00 „Shuttle Party“. Partymusik mit<br />
DJ<br />
Nightlife<br />
20:00 „Shuttle Party“. Musik:<br />
Alternative, Rock, Punkrock, Indie, Ska,<br />
NuMetal...<br />
Sowiso<br />
20:00 „Shuttle Party“: „This is 2010“.<br />
Aktuelle Hits<br />
Tijuana<br />
20:00 „Shuttle Party“. Musik: House<br />
und Latin House, powered by<br />
Housegeflüster<br />
Tanzpalast Elysée<br />
20:00 „Shuttle Party“. Beste<br />
Partymusik der 80er, 90er und aktuelle<br />
Hits<br />
Die WG<br />
20:00 „Shuttle Party“: Meike Misia.<br />
Comedy; dann Party mit den DJs<br />
Moppel Blass & Sleepy Wanker<br />
(Elektro, Dubstep)<br />
Hotel Europa (ex Parkside)<br />
20:00 „Shuttle Party“: Mario Triska Trio.<br />
Klezmer & Gypsy, anschließend „Pink<br />
Lenin“-Party mit Herrn Brikic & Hanz<br />
Hifi<br />
Apollo Kino & Bar<br />
20:00 „Shuttle Party“: „80s & 90s-<br />
Party“. Mit DJ Ralito<br />
B9<br />
20:00 „Shuttle Party“: „Best of B9“. Mit<br />
DJ Leeza<br />
Café Madrid<br />
20:00 „Shuttle Party“: „IWWWDNW<br />
meets Shuttle Party“. Mit DJ Pearl<br />
(Bochum)<br />
Club Napoleon, Dahmengraben<br />
20:00 „Shuttle Party“. House-Party mit<br />
David Lulley & homeaffairs (uplifting),<br />
ab 2 Uhr Sticky Dojah (Groovy Beats,<br />
Funk, Elektro)<br />
Jakobshof<br />
21:00 „Soul Snatch“. Jeden Mittwoch<br />
Funk & Soul; mit DJ Dick Diamond &<br />
Friends<br />
Aoxomoxoa<br />
21:00 „Shuttle Party“: „Generation<br />
Dppelnull – 2000 bis 2010“. Die Musik<br />
der Nullerjahre; mit DJ Rupert Pubkin<br />
Gig Control<br />
Aachen<br />
Hotel Europa (ex Parkside)<br />
20:00 „Shuttle Party“: Mario Triska Trio.<br />
Klezmer & Gypsy, anschließend „Pink<br />
Lenin“-Party mit Herrn Brikic & Hanz<br />
Hifi<br />
Guinness-House<br />
20:00 „Shuttle Party“: Duo Léger. Cover<br />
Chico Mendes<br />
20:30 „Shuttle Party“:Tideline<br />
„unplugged“ Just One More. Rock- und<br />
Pop-Cover (21.30 Uhr)<br />
Plattenbau<br />
20:00 De Hoje Haele. Stil: Punk<br />
Malteserkeller<br />
21:00 „Jazzsession“. Mit der Opener<br />
Band: Hyper Balance; Stil: Fusion Rock,<br />
Hardrock, Blues<br />
Musikbunker<br />
21:30 „Shuttle Party“. Mit den<br />
Livebands Das Pack (21.30 Uhr),<br />
Testsieger (23 Uhr), Major Parkinson<br />
(0.30 Uhr)<br />
Eschweiler<br />
Talbahnhof<br />
20:00 Rob Tognoni. Stil: Blues, Rock<br />
Klassik<br />
Aachen<br />
Eurogress<br />
20:00 Sinfonieorchester Aachen und<br />
Daniel Gauthier (Saxophon) – „1.<br />
Sinfoniekonzert – Westwärts“. Gespielt<br />
werden Werke von Debussy,<br />
Tschaikowski u.a.<br />
Bühne<br />
Theater<br />
Aachen<br />
Theater Aachen, Kammerspiele<br />
20:00 „Antigone“.Tragödie von<br />
Sophokles; Inszenierung Markus Kopf<br />
Grenzlandtheater<br />
20:00 „Gut gegen Nordwind“.<br />
Schauspiel von Daniel Glattauer<br />
Anzeigen<br />
tageskalender oktober<br />
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OKTOBER – NOVEMBER 2010<br />
ALTES RATHAUS WÜRSELEN<br />
bliss ”superstern”<br />
sie werden am boden liegen, vor lachen, vor begeisterung<br />
eine fulminant-furiose mischung zwischen comedy und choral<br />
flying pickets ”big mouth tour”<br />
die berühmteste a cappella group of the world<br />
live sind die englischen edel-musiker unschlagbar<br />
sekt and the city ”fünf frauen mit mumm”<br />
swing und sexappeal im umwerfenden fünferpack – mit<br />
M.Scholz | M.Gottschalk | B.LaMinga | V.Maurischat | S.Korthaus<br />
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<strong>Klenkes</strong> Oktober 2010<br />
A New GeNEration<br />
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12 / 09 — 14 / 11 / 2010<br />
Ludwig ForUM<br />
AacHEn<br />
fr. 29. oktober<br />
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vvk 13,- euro<br />
so. 31. oktober<br />
20 h<br />
vvk 20,- euro<br />
fr. 05. november<br />
20 h<br />
vvk 13,- euro<br />
2012Architecten Rotterdam, Anne Holtrop Amsterdam, ANORAK Brussels, Artgineering Rotterdam,<br />
BeL Cologne, DUS Architects Amsterdam, FAR FROHN&ROJAS Cologne, Santiago de Chile, Los Angeles,<br />
KOMMA4 Architekten Cologne, LAb[au] Brussels, lobomob Wuppertal, low architecten Antwerp,<br />
modulorbeat Münster, NEXT architects Amsterdam, NU architectuuratelier Gent, OFFICE KGDVS Brussels,<br />
one fine day Düsseldorf, pasel.künzel architects Rotterdam, Powerhouse Company Rotterdam, rotor Brussels,<br />
space&matter Amsterdam, STAR strategies+architecture Rotterdam, STUDYO ARCHITECTs Cologne,<br />
URA Brussels, V Plus Brussels, ZUS [Zones Urbaines Sensibles] Rotterdam<br />
Anzeigen<br />
Musiktheater<br />
Köln<br />
Musical Dome<br />
20:00 „Rock The Ballet“.<br />
Kabarett<br />
Aachen<br />
Die WG<br />
20:00 „Shuttle Party“: Meike Misia.<br />
Comedy; dann Party mit den DJs<br />
Moppel Blass & Sleepy Wanker<br />
(Elektro, Dubstep)<br />
Eupen<br />
Jünglingshaus<br />
20:00 Jürgen B. Hausmann – „Nä, dat<br />
jibt ‘et jar nit“.<br />
Kunst<br />
Aachen<br />
Suermondt-Ludwig-Museum<br />
19:30 „Von Palmeseln und blutenden<br />
Kruzifixen – Funde zur Inszenierung<br />
von Christusfiguren am Ende des<br />
Mittelalters“.Vortrag von Prof. Dr. Habil<br />
Johannes Tripps<br />
Kinder<br />
Aachen<br />
Logoi<br />
10:00 „Kleine Köpfe – Große Fragen“.<br />
Schnuppertag: Philosophieren für<br />
Kinder (ab 5 Jahren); Anmeldung unter<br />
phil@logoi.de<br />
Und sonst?<br />
Aachen<br />
SuperC<br />
10:00 Im Rahmen der „Euriade“: „Die<br />
Euregio Charlemagne – ein<br />
Spannungsfeld dreier Kulturen“.<br />
Kulturprogramm (20 Uhr):<br />
„Minnesang“-Musik Capella Aquis<br />
Grana<br />
Informationsbüro Elisenbrunnen<br />
14:00 Altstadtführung.<br />
Informationsbüro Elisenbrunnen<br />
18:00 Themeführung durch die Stadt:<br />
„Sagen, Legenden, Märchen“.<br />
14 Donnerstag<br />
Musik<br />
Tanzboden<br />
Aachen<br />
Aoxomoxoa<br />
21:00 „Cosmic Club“. Musik: Beats &<br />
Breaks; mit den DJs ChrisBrid und Bo<br />
Rinsky<br />
Apollo Kino & Bar<br />
21:00 „S<strong>als</strong>a Party“. S<strong>als</strong>a and more<br />
Malteserkeller<br />
22:00 „Electric Skunk Funk“. Mit DJ<br />
Lota<br />
Malteserkeller<br />
22:00 „DJ Lota“.<br />
Eschweiler<br />
Burghof<br />
19:00 „S<strong>als</strong>a Tanzkurs und Party“. Mit<br />
S<strong>als</strong>a Anfängerkurs; ab 22 Uhr Party<br />
Gig Control<br />
Jülich<br />
Kulturbahnhof<br />
20:00 „Freies Kuba Konzert“. Eintritt<br />
frei<br />
Verviers<br />
Spirit of 66<br />
20:00 Savoy Brown, feat. Kim<br />
Simmonds. Stil: Blues<br />
Klassik<br />
Aachen<br />
Eurogress<br />
20:00 Sinfonieorchester Aachen und<br />
Daniel Gauthier (Saxophon) – „1.<br />
Sinfoniekonzert – Westwärts“. Gespielt<br />
werden Werke von Debussy,<br />
Tschaikowski u.a.<br />
Bühne<br />
Theater<br />
Aachen<br />
Theater Aachen, Bühne<br />
19:30 „Kabale und Liebe“. Schauspiel<br />
von Friedrich Schiller<br />
Das Da Theater<br />
20:00 Das Da Theater – „Creeps“.<br />
Schauspiel von Lutz Hübner<br />
Grenzlandtheater<br />
20:00 „Gut gegen Nordwind“.<br />
Schauspiel von Daniel Glattauer<br />
Musiktheater<br />
Köln<br />
Musical Dome<br />
20:00 „Rock The Ballet“.<br />
Literatur<br />
Aachen<br />
Stadtbibliothek<br />
19:30 Andreas Grude – „Trotz<br />
alledem...“. Politische Lyrik 1848/49<br />
Kunst<br />
Aachen<br />
Ludwig Forum für internationale<br />
Kunst<br />
18:30 „Avantgarde“.Vorlesung von<br />
Prof. Dipl.-Ing.Axel Sowa und Prof. Dr.<br />
Alexander Marschies; folgend immer<br />
Donnerstags<br />
Kinder<br />
Aachen<br />
Logoi<br />
10:00 „Kleine Köpfe – Große Fragen“.<br />
Schnuppertag: Philosophieren für<br />
Kinder (ab 5 Jahren); Anmeldung unter<br />
phil@logoi.de<br />
Und sonst?<br />
Aachen<br />
Ludwig Forum<br />
20:00 „Fallstudie: Der Elisengarten in<br />
Aachen“. Gespräch mit Anna Sophia<br />
Schultz und Jan Wehberg<br />
Mayersche Buchhandlung, Forum M<br />
20:00 „1000 für jeden. Freiheit.<br />
Gleichheit. Grundeinkommen“.Vortrag<br />
von Prof. Götz W.Werner<br />
15 Freitag<br />
Musik<br />
Tanzboden<br />
Aachen<br />
Nightlife<br />
20:00 „Acoustic Arts“: Mindead &<br />
Cyrcus. Konzert, anschl. „Rock Till<br />
Dawn“-Party mit Metalcore und<br />
(Nu)Metal<br />
Hotel Europa (ex Parkside)<br />
21:00 „Eröffnungsparty “Hotel<br />
Europa”. Calypso, Funk, Swing &<br />
Quantik Soul Zeugs... + lecker Buffet<br />
Dj Vasy (Funky-Vinyl-Records Köln) &<br />
der “Herr Direktor”<br />
Malteserkeller<br />
22:00 DJ Soul Malaka. Musik: Soul,<br />
Deep Funk, 70s<br />
Aoxomoxoa<br />
22:00 „Elektronische Musik<br />
Kontinental“. Musik:Techno, Minimal,<br />
Breaks; mit den DJs Dada Inc.,<br />
Teomaniac und ChrisBrid<br />
Autonomes Zentrum<br />
22:30 „Machinebeats V5.0“. Musik:<br />
Industrial, Electro, Noise,Techno; mit<br />
den DJs Upstream und Steelworker<br />
Club New Water<br />
23:00 „This is Deutsch“. Musik:<br />
Deutschsprachige Musik, Pop-Rock-<br />
Schlager-Trash, mit DJ Diver und<br />
DJane GERDA<br />
Apollo Kino & Bar<br />
23:00 „Morning Glory“.Area 1: Indie,<br />
Britpop, Garagerock, Powerpop mit<br />
Muya und Gast; Area 2: Indietronics,<br />
NuRave, Remixes mit DJ Toast<br />
Raeren<br />
KuKuK V.o.G./e.V.<br />
20:00 „LatinoTanzAbend“. 2-stündiger<br />
Latino Tanzkurs; danach Latino-Party<br />
Gig Control<br />
Aachen<br />
Kings College<br />
19:30 „Blues Meeting Aachen“, feat.<br />
Dötzdorf Allstars. Blues-Szene-Treff mit<br />
den Bands: Hideaway und Tora +<br />
offene Blues Session<br />
Raststätte<br />
20:00 „Aachener Songwriter Slam“.<br />
Diesmal mit 5 Musikern aus 5<br />
verschiedenen Ländern und 5<br />
verschiedenen Sprachen! Das<br />
Publikum bestimmt den Sieger<br />
Mehr Infos siehe Seite 44/45<br />
Jakobshof<br />
20:00 Götz Widmann. Stil:Acoustic,<br />
Liedermacher. Mehr Infos siehe Seite<br />
44/45<br />
Nightlife<br />
20:00 „Acoustic Arts“: Mindead &<br />
Cyrcus. Konzert, anschl. „Rock Till<br />
Dawn“-Party mit Metalcore und<br />
(Nu)Metal<br />
Eschweiler<br />
Culture Café<br />
20:00 Romy Conzen. Stil: Französische<br />
Lieder<br />
Jülich<br />
Kulturbahnhof<br />
20:00 Mellowtone Jazzband.<br />
Übach-Palenberg<br />
Outbaix (ex Tatort Musicclub)<br />
20:00 Aysnley Lister & Band. Stil:<br />
Blues, Rock<br />
Bühne<br />
Theater<br />
Aachen<br />
Theater Aachen, Bühne<br />
19:30 „Nathan der Weise“. Schauspiel<br />
von G.E. Lessing; Inszenierung von<br />
Ludger Engels<br />
Theater Aachen, Mörgens<br />
20:00 „Die Traumnovelle“. Schauspiel<br />
nach Arthur Schnitzler, Inszenierung<br />
Charlotte Zilm<br />
Grenzlandtheater<br />
20:00 „Gut gegen Nordwind“.<br />
Schauspiel von Daniel Glattauer<br />
Das Da Theater<br />
20:00 Das Da Theater – „Creeps“.<br />
Schauspiel von Lutz Hübner<br />
Musiktheater<br />
Köln<br />
Musical Dome<br />
20:00 „Rock The Ballet“.<br />
Anderes<br />
Aachen<br />
Theater 99<br />
20:00 theaterinfiziert – „Sind wirklich<br />
unwirkliche Paare wirklich unwirklich<br />
wirkliche Paare“. Eine gelesene<br />
Kleinkunst-Impro<br />
Kinder<br />
Stolberg<br />
Kulturzentrum Frankental<br />
16:30 Figurentheater Köln –<br />
„Pettersson und Findus“.<br />
Und sonst?<br />
Aachen<br />
Untergeschoss des shops<br />
Contigo/Krämerstr.<br />
10:00 Ausstellungeröffnung: Citlali<br />
Medina – „Vergleich Mexiko und<br />
Europa in bezug auf den Umgang mit<br />
dem Tod“.Video-Streams, Fotos,Texte,<br />
Objekte; täglich bis 02.11.<br />
16 Samstag<br />
Musik<br />
Tanzboden<br />
Aachen<br />
Die WG<br />
20:00 „Oktoberfest in der WG“.<br />
Quo Vadis<br />
20:00 „Kojotenparty“. Mit DJ und<br />
Musik vom Film „Quoty Ugly“<br />
Wild Rover<br />
21:00 „That Drivin’ Beat 6“. Musik:<br />
Northern Soul, 60-70s, Punkrock, Ska,<br />
Alternative; mit den DJs Shaky und<br />
Lazy<br />
Hotel Europa (ex Parkside)<br />
21:00 Elektroparty. Elektro, House,<br />
Minnim<strong>als</strong> + Schlagoberst mit Dada<br />
Inc. (AURÉLIE rec.)<br />
Malteserkeller<br />
22:00 „KingSizeBeatz“: „Under mi<br />
City!“. Musik: Reggae, Dancehall<br />
Aoxomoxoa<br />
22:00 „Going Underground“. Musik:<br />
Britpop, Indie, Electro; mit Rupert<br />
Pubkin<br />
Jakobshof<br />
22:00 „Refunked presents“: DJ<br />
FEATURECAST. Musik: Groove, Funk;<br />
außerdem dabei die DJs ChrisBrid,<br />
Dick Diamond und Teomaniac<br />
Apollo Kino & Bar<br />
23:00 „2000er Party“. Die Musik von<br />
2000-2009
Musikbunker<br />
23:00 „Oxygen-Party“.<br />
Club New Water<br />
23:00 „Some Girls Wander“. Musik:<br />
EBM, Electro, Industrial, 80s; mit DJ<br />
Diver<br />
Düren<br />
Endart Kulturfabrik<br />
21:00 „30+ Party“. Musik:Alltime-<br />
Classics aus vier Jahrzehnten<br />
Eupen<br />
Capitol<br />
20:30 „Boogieproject – Freakin’Beatz<br />
vol2.“. Musik: Electro,Techno; mit den<br />
DJs Surfing Leons, Shaved Monkeys<br />
und Jamie Hatkins<br />
Jülich<br />
Kulturbahnhof<br />
20:00 „Reggae Party“.<br />
Gig Control<br />
Aachen<br />
Autonomes Zentrum<br />
19:30 The Coconutbutts + Sancho<br />
Pancha + Cocoheadnuts + Gina<br />
Simmons And The Nobodies + Paul<br />
Blume. Stil: Rock, Ska, Punk<br />
Café Einstein<br />
19:30 Take 2 live. Stil:Acoustic-Rock-<br />
Duo<br />
Düren<br />
Stiftung Fabrik für Kultur & Stadtteil<br />
20:00 Lydia Daher & Band. Die<br />
ehemalige Poetry Slammerin stellt ihr<br />
neues Album vor<br />
Verviers<br />
Spirit of 66<br />
21:00 Glenn Hughes (Ex-Deep Purple).<br />
Stil: Soul, Funk, Classic Rock<br />
Bühne<br />
Theater<br />
Aachen<br />
Das Da Theater<br />
20:00 Das Da Theater – „Creeps“.<br />
Schauspiel von Lutz Hübner<br />
Theater Aachen, Kammerspiele<br />
20:00 „Antigone“.Tragödie von<br />
Sophokles; Inszenierung Markus Kopf<br />
Grenzlandtheater<br />
20:00 „Gut gegen Nordwind“.<br />
Schauspiel von Daniel Glattauer<br />
Musiktheater<br />
Aachen<br />
Theater Aachen, Bühne<br />
19:30 „Madame Butterfly“. Oper von<br />
Giacomo Puccini, in italienischer<br />
Sprache mit deutschen Übertiteln,<br />
Musikalische Leitung Daniel Jakobi,<br />
Inszenierung Alexander von Pfeil<br />
Köln<br />
Musical Dome<br />
16:00 20:00 „Rock The Ballet“.<br />
Tanz<br />
Hasselt<br />
Cultuurzentrum<br />
20:00 „Lettre a<br />
Anderes<br />
Aachen<br />
Theater 99<br />
19:30 Christian Lavey – „Eine Reise ins<br />
Reich der Illusionen“. Zauberei, Magie<br />
und Illusion<br />
Literatur<br />
Aachen<br />
Raststätte<br />
20:00 Florian H.H. Graf von Hinten –<br />
„Das Glück des Knisterns in der<br />
Retroperspektive“. Der Poetry<br />
Slammer mit seinem Soloprogramm +<br />
CD-Vorstellung<br />
Kinder<br />
Stolberg<br />
Kulturzentrum Frankental<br />
16:30 Figurentheater Köln –<br />
„Pettersson und Findus“.<br />
Und sonst?<br />
Aachen<br />
Auf allen Bühnen des Theater<br />
Aachen<br />
15:00 „Blick hinter die Kulissen“.<br />
Führung durch das Theater<br />
17 Sonntag<br />
Musik<br />
Tanzboden<br />
Aachen<br />
Club Image<br />
19:00 „S<strong>als</strong>a Tanzkurs und Party“. Mit<br />
Gratis-Anfänger-Kurs; ab 22 Uhr Party<br />
Gig Control<br />
Aachen<br />
Kurparkterrasse<br />
20:00 Michalke u. friends. Gast:<br />
Stephan Becker Trio<br />
Anderes<br />
Jülich<br />
Kulturbahnhof<br />
14:00 „Didgridoo Workshop“.<br />
Raeren<br />
KuKuK V.o.G./e.V.<br />
17:00 „Midissage zur Ausstellung mit<br />
Fotografien von Michael Dohle“.<br />
Musikalische Anagramme mit Heribert<br />
Leuchter und Mona Creutzer<br />
Bühne<br />
Theater<br />
Aachen<br />
Theater Aachen, Bühne<br />
18:00 „Der eingebildete Kranke“.<br />
Musikalische Komödie<br />
Das Da Theater<br />
20:00 Das Da Theater – „Creeps“.<br />
Schauspiel von Lutz Hübner<br />
Grenzlandtheater<br />
20:00 „Gut gegen Nordwind“.<br />
Schauspiel von Daniel Glattauer<br />
Musiktheater<br />
Köln<br />
Musical Dome<br />
15:00 19:00 „Rock The Ballet“.<br />
Anderes<br />
Aachen<br />
Theater 99<br />
18:00 theaterinfiziert – „Sind wirklich<br />
unwirkliche Paare wirklich unwirklich<br />
wirkliche Paare“. Eine gelesene<br />
Kleinkunst-Impro<br />
Literatur<br />
Aachen<br />
Theater K in der Bastei<br />
11:00 „Früh-Stücke“. Szenische<br />
Lesung, zu einem kleinen Frühstück<br />
serviert<br />
Kinder<br />
Stolberg<br />
Kulturzentrum Frankental<br />
11:00 15:00 Figurentheater Köln –<br />
„Pettersson und Findus“.<br />
Sport<br />
Aachen<br />
Tivoli<br />
13:30 Alemannia Aachen vs. FC<br />
Ingolstadt 04. Ligaspiel<br />
Und sonst?<br />
Aachen<br />
Fischmarkt<br />
11:00 Stadtbekannt & Co: „Rund um<br />
Dom und Rathaus – Aachen quer für<br />
die ganze Familie“. Stadtrundgang<br />
KHG<br />
19:00 „Semestereröffnungsgottesdienst“.<br />
Zelebrant: Hochschulpfarrer<br />
Christoph Simonsen<br />
18 Montag<br />
Musik<br />
Tanzboden<br />
Aachen<br />
Aoxomoxoa<br />
21:00 „Black Monday“. Musik: Dark<br />
Wave, Gothic, Mittelalter; mit den DJs<br />
Bahkauv und Die Elster<br />
Malteserkeller<br />
21:00 „Fachschaftsparty Geographie“.<br />
Apollo Kino & Bar<br />
22:30 „Alternative Monday“.Area 1:<br />
Nu-Rock, Grunge,Alternative; Area 2:<br />
Britrock, Indie, Emo & Powerpop<br />
Gig Control<br />
Aachen<br />
Domkeller<br />
20:30 „Domkeller-Montagskonzerte“:<br />
UHR Dold. Stil: Pop, Neo Folk, Rock<br />
Bühne<br />
Theater<br />
Aachen<br />
Grenzlandtheater<br />
20:00 „Gut gegen Nordwind“.<br />
Schauspiel von Daniel Glattauer<br />
19 Dienstag<br />
Musik<br />
Tanzboden<br />
Aachen<br />
Jakobshof<br />
21:00 „Roots Café“. Musik: Roots,<br />
Reggae, Dancehall; mit DJ Sarah Mi<br />
Aoxomoxoa<br />
21:00 „Show No Mercy“. Jeden<br />
Dienstag Metal mit DJ Tharn<br />
Apollo Kino & Bar<br />
23:00 „Remmi Demmi“. Musik:<br />
Partyclassics, 90s, 80s, Rock, House;<br />
mit den DJs Benedetto und Sticky<br />
Dojah<br />
Gig Control<br />
Aachen<br />
Musikbunker<br />
20:00 Dukes Of Windsor. Stil: Rock, Pop<br />
Tipp auf klenkes.de<br />
Heerlen<br />
Cultuurhuis Patronaat Heerlen<br />
20:30 Barnaby Bright. Stil:<br />
Singer/Songwriter<br />
Verviers<br />
Spirit of 66<br />
20:00 Maceo Parker. Stil: Funk, Fusion<br />
Bühne<br />
Theater<br />
Aachen<br />
Grenzlandtheater<br />
20:00 „Gut gegen Nordwind“.<br />
Schauspiel von Daniel Glattauer<br />
Film<br />
Aachen<br />
Aula des Hauptgebäudes der RWTH<br />
20:00 „From Dusk Till Dawn“.<br />
Tipp auf klenkes.de<br />
20 Mittwoch<br />
Musik<br />
Tanzboden<br />
Aachen<br />
Jakobshof<br />
20:00 „Erstsemesterparty“.<br />
Apollo Kino & Bar<br />
20:00 „S<strong>als</strong>a@Apollo“. Musik: S<strong>als</strong>a &<br />
More, ab 20 Uhr Gratis-Anfänger-Kurs;<br />
danach Party<br />
Jakobshof<br />
21:00 „Soul Snatch“. Jeden Mittwoch<br />
Funk & Soul; mit DJ Dick Diamond &<br />
Friends<br />
Gig Control<br />
Aachen<br />
Musikbunker<br />
20:00 Chakuza & Gäste + support:<br />
David Asphalt und Marc Reis. Stil:<br />
HipHop; mit dabei die DJs Stickle &<br />
Bizzy Montana<br />
Malteserkeller<br />
21:00 „Jazzsession“. Mit der Opener<br />
Band: Flying Theils<br />
Anzeigen<br />
tageskalender oktober<br />
Das VHS-Programm 2/2010<br />
� bei den bekannten Verkaufsstellen<br />
� im Sekretariat der Volkshochschule Aachen<br />
� www.vhs-aachen.de<br />
Semesterbeginn: September 2010<br />
mein Ticket<br />
für Bus und Bahn<br />
Volkshochschule Aachen<br />
Das Weiterbildungszentrum<br />
Lebens Langes Lernen<br />
Den Regen spar‘ ich mir<br />
Trocken im AVV<br />
Mannomann,<br />
nicht korrekt neulich<br />
hat geregnet<br />
4Fahrten-Ticket dabei<br />
einfach eingestiegen<br />
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clever unterwegs<br />
www.avv.de<br />
conceptwise.de<br />
53<br />
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tageskalender oktober<br />
21. und sonst?<br />
Heute heißt es wieder „Chillout“ in den Carolus<br />
Thermen. Inzwischen hat der Cocktailabend,<br />
der zu jedem Semesterbeginn ca.<br />
eine Woche nach der „Shuttle Party“ stattfindet,<br />
Kultstatus. „Chillout“ heißt Cafe del<br />
Mar-Musik, einzigartige Relax-Athmosphäre<br />
in den Thermen und exotische Drinks, die<br />
von erfahrenen Barmixern gemischt werden.<br />
Das letzte „Chillout“ besuchten mehr<br />
<strong>als</strong> 700 Gäste, und auch in diesem Jahr wird es sicher wieder voll! Mit dem Ticket der<br />
„Shuttleparty“ erhält man einen ermäßigten Eintritt beim „Chillout“. /// red<br />
„Chillout“<br />
18 Uhr, Carolus Thermen Bad Aachen<br />
Eschweiler<br />
Talbahnhof<br />
20:00 Bill Mockridge – „Das Beste“.<br />
Stil: Liedermacher<br />
Bühne<br />
Theater<br />
Aachen<br />
Grenzlandtheater<br />
20:00 „Gut gegen Nordwind“.<br />
Schauspiel von Daniel Glattauer<br />
Und sonst?<br />
Aachen<br />
VHS-Peterstraße<br />
17:00 „Stadtgeschichtliche<br />
Plaudereien“: Ein feines Stöffchen –<br />
Tuchfabrikation in Aachen“.Vortrag mit<br />
Bildern von Dr. Holger A. Dux<br />
Informationsbüro Elisenbrunnen<br />
18:00 Themenführung durch die Stadt:<br />
„Morde und Missetaten“.<br />
VHS-Peterstraße<br />
19:30 „Was bleibt von der Obamania?<br />
– Die USA vor den Kongresswahlen“.<br />
Vortrag von Richard Gebhardt und<br />
Jannis Kompsopoulo; Eintritt frei<br />
21 Donnerstag<br />
Musik<br />
Tanzboden<br />
Aachen<br />
Malteserkeller<br />
22:00 „Turntables Deck Dich“.<br />
Aoxomoxoa<br />
22:00 „Cosmic Club“. Musik:Techno,<br />
Minimal, House; mitden DJs Matthias<br />
Dechent und Roberto Valls Domenech<br />
Apollo Kino & Bar<br />
23:00 „BWLer Party der Fachschaft TH<br />
Aachen“.<br />
Eschweiler<br />
Burghof<br />
19:00 „S<strong>als</strong>a Tanzkurs und Party“. Mit<br />
S<strong>als</strong>a Anfängerkurs; ab 22 Uhr Party<br />
Gig Control<br />
Aachen<br />
Jakobshof<br />
20:00 „Songwriters Table“.<br />
Songwriters in a round! Präsentiert von<br />
Danger Dan<br />
23. gig control<br />
54<br />
<strong>Klenkes</strong> Oktober 2010<br />
Heerlen<br />
Nieuwe Nor<br />
21:00 Tracy Bonham + KaiserCartel.<br />
Stil: Singer/Songwriter aus den USA<br />
Bühne<br />
Theater<br />
Aachen<br />
Theater Aachen, Bühne<br />
19:30 „Nathan der Weise“. Schauspiel<br />
von G.E. Lessing; Inszenierung von<br />
Ludger Engels<br />
Das Da Theater<br />
20:00 Das Da Theater – „Creeps“.<br />
Schauspiel von Lutz Hübner<br />
Grenzlandtheater<br />
20:00 „Gut gegen Nordwind“.<br />
Schauspiel von Daniel Glattauer<br />
Anderes<br />
Aachen<br />
Theater Aachen, Mörgens<br />
21:00 „Nimm zwei I“. In der neuen<br />
Mörgens-Reihe gestalten die<br />
Mitglieder des Schauspielensembles<br />
einen freien Abend mit ihrem<br />
persönlichen Lieblings-Aachener<br />
Kunst<br />
Aachen<br />
Vello Castle<br />
11:00 Niyma NORDLICHTER – „Die<br />
fabelhafte Welt der Gabi Vello“. Mode<br />
meets Kunst; dazu live Musik<br />
Ludwig Forum für internationale<br />
Kunst<br />
18:30 „Avantgarde“.Vorlesung von<br />
Prof. Dipl.-Ing.Axel Sowa und Prof. Dr.<br />
Alexander Marschies; folgend immer<br />
Donnerstags<br />
Film<br />
Aachen<br />
Ludwig Forum für internationale<br />
Kunst<br />
20:00 „LUFO-Kino“: Hubertus Siegert –<br />
„Babylon Berlin“. Eine Stadt im Umbau;<br />
Berlin nach der Maueröffnung<br />
Haus Matthey<br />
20:30 Im Rahmen von Kaleidoskop:<br />
„Toto der Held“. von Jaco van Dormael<br />
(B/F/D 91)<br />
Und sonst?<br />
Aachen<br />
Carolus Thermen Bad Aachen<br />
18:00 „Chillout“.Tipp siehe oben<br />
22 Freitag<br />
Musik<br />
Tanzboden<br />
Aachen<br />
Malteserkeller<br />
22:00 „Basstopie“. Musik:<br />
Drum’n’Bass, Deep Dark, Heavy; mit<br />
DJ Modgarde<br />
Jakobshof<br />
22:00 „Funky Mary“. Musik: HipHop<br />
Classics, Funk, Soul, Electro<br />
Hotel Europa (ex Parkside)<br />
21:00 Funky Zeugs das grooved bis<br />
die Heide wackelt. Mit DJ.“Theomann”<br />
& der “Herr Direktor”<br />
Aoxomoxoa<br />
22:00 „Learning German, Lesson 3“.<br />
Musik: Indie, HipHop, Pop und Electro<br />
Made in Germany; mit DJ Rupert<br />
Pubkin<br />
Musikbunker<br />
23:00 „THE BIG BANG feat.:<br />
SOULFRUIT SOUNDSYSTEM – Party“.<br />
Gig Control<br />
Aachen<br />
Autonomes Zentrum<br />
20:00 Des Ark + Jason & Theodor. Stil:<br />
Noise, Pop, Rock<br />
Musikbunker<br />
20:00 Have Nots. Stil: Punk, Rock, Ska<br />
Düren<br />
KOMM<br />
20:00 H. P. Lange + The Delta<br />
Connection. Stil: Blues<br />
Eschweiler<br />
Culture Café<br />
20:00 Syl’n’Dan. Stil:Acoustic, Folk,<br />
Pop<br />
Eupen<br />
Kulturzentrum Jünglingshaus<br />
21:00 Ivan Paduart 5tett. Stil: Jazz<br />
Raeren<br />
KuKuK V.o.G./e.V.<br />
20:00 Peter Jagger. Stil:<br />
Singer/Songwriter<br />
Die Zeiten <strong>als</strong> Elektropop-Diva im Stile von 2Raum-<br />
Wohnung sind bei Barbara Morgenstern passé. Auf<br />
ihrem neuen Album „BM“ ist all das, was vorher<br />
schlicht war, komplex, mitunter gar sperrig. Holpernde<br />
Rhythmen und drastischer Lärm, aus denen sich<br />
nun die kleinen, eingängigen Popmelodien kristallisieren.<br />
Auch live werden sich bei Songs wie „Come<br />
To Berlin“ oder „Deine Geschichte“ die elektrischen Gitarren mit tanzbaren Beats und Barbaras<br />
melodiöser, weicher Stimme zu einer ganz eigenwilligen Melange mischen. /// st<br />
Barbara Morgenstern<br />
20 Uhr, Musikbunker<br />
barbaramorgenstern.de<br />
im Kapuziner Karree<br />
Va<strong>als</strong><br />
Fraiche<br />
21:00 Smells like Covers.<br />
Übach-Palenberg<br />
Outbaix (ex Tatort Musicclub)<br />
20:00 Dire Strats.Tribute to Dire Straits<br />
Bühne<br />
Theater<br />
Aachen<br />
Das Da Theater<br />
20:00 Das Da Theater – „Creeps“.<br />
Schauspiel von Lutz Hübner<br />
Grenzlandtheater<br />
20:00 „Gut gegen Nordwind“.<br />
Schauspiel von Daniel Glattauer<br />
Musiktheater<br />
Aachen<br />
Theater Aachen, Bühne<br />
20:00 „Madame Butterfly“. Oper von<br />
Giacomo Puccini, in italienischer<br />
Sprache mit deutschen Übertiteln,<br />
Musikalische Leitung Daniel Jakobi,<br />
Inszenierung Alexander von Pfeil<br />
Tanz<br />
Aachen<br />
Theater Aachen, Kammerspiele<br />
20:00 Premiere: Fair Friends –<br />
„Shakespeares Sonette“.Tanzstück<br />
von movingtheatre.de<br />
Kunst<br />
Aachen<br />
Vello Castle<br />
11:00 Niyma NORDLICHTER – „Die<br />
fabelhafte Welt der Gabi Vello“. Mode<br />
meets Kunst; dazu live Musik<br />
Literatur<br />
Herzogenrath<br />
Bücherei<br />
19:30 „Erich Kästner - Ein fehlbarer<br />
Schulmeister“.Versuch einer<br />
kritischen Würdigung. Literarischer<br />
Abend mit Gudrun und Dietrich Hoppe<br />
Film<br />
Aachen<br />
Raststätte<br />
20:00 „Wunderkinder – Frühwerke<br />
bekannter Regisseure“: „The Driller<br />
Killer“ (USA 1979; R:Abel Ferrara).<br />
23 Samstag<br />
Musik<br />
Tanzboden<br />
Aachen<br />
Quo Vadis<br />
20:00 „90er-Party“.<br />
Hotel Europa (ex Parkside)<br />
21:00 „Kiek mal wie die Trulla tanzt”.<br />
elektrisch & funky “Dada Inc.”<br />
Autonomes Zentrum<br />
22:00 „ Dub&Bass 8 feat. DJ Brackles<br />
und DJ Synkro“.Außerdem mit dabei<br />
die DJs EMPFÄNGER, DROP-B,ADIM<br />
Aoxomoxoa<br />
22:00 „Kinky Indie“. Musik: Britpop,<br />
Indierock; mit den DJs Thomas und<br />
Nico<br />
Nightlife<br />
22:00 „Ein Pfund gemischtes“. Musik:<br />
„Von allem etwas“; mit DJ Skull &<br />
Bones<br />
Malteserkeller<br />
22:00 „Givin’ The Finger“. Mit DJ<br />
Nerated, Zero Boy & Freunden Stil:<br />
Punkrock, Garage und kleine Ausreißer<br />
mit Stinkefinger-Attitüde<br />
Apollo Kino & Bar<br />
23:00 „90s Party – and the Beat goes<br />
on...“. Mit DJ LaCrizz & Friends<br />
Club New Water<br />
23:00 „Ü25-Party“. Musik: 80er-90er-<br />
Pop-Rock-Elektro-Trash; mit DJ Diver<br />
Autonomes Zentrum<br />
23:00 „Dub & Bass 8“. Musik: Dubstep,<br />
Drum&Bass<br />
Club New Water<br />
23:00 „Feel Trance“. Musik: Club,<br />
Progressive, Uplifting-Trance; mit DJ<br />
Marc Aurel + GROUND ZERO VIBES<br />
Musikbunker<br />
23:30 „Transition – Berlin Edition<br />
Vol.3“. Musik:Techno, Dubstep; mit<br />
den DJs NORMAN NODGE,Thorsten<br />
Hoffmann, David Baurmann und dem<br />
Hochschulradio Aachen<br />
Düren<br />
Endart Kulturfabrik<br />
22:00 „Housegemacht“: DJ Contest.<br />
Gig Control<br />
Aachen<br />
Musikbunker<br />
20:00 Barbara Morgenstern. Stil:<br />
Electro, Indie.Tipp siehe unten<br />
Düren<br />
KOMM<br />
20:00 P.B. Goldies. Stil: Swing, Blues,<br />
Rock<br />
Übach-Palenberg<br />
Outbaix (ex Tatort Musicclub)<br />
20:00 Coldplace.Tribute to Coldplay<br />
Eupen (BE)<br />
Capitol<br />
20:30 Donots. Stil: Pop, Rock . Mehr<br />
Infos siehe Seite 44/45<br />
Klassik<br />
Aachen<br />
Klangbrücke<br />
20:00 Sonar Quartett. Streichquartettkompositionen<br />
von Sidney Corbett,<br />
Ursula Mamlok und György Kurtág neu<br />
interpretiert<br />
Bühne<br />
Theater<br />
Aachen<br />
Theater Aachen, Bühne<br />
19:30 „Kabale und Liebe“. Schauspiel<br />
von Friedrich Schiller<br />
Das Da Theater<br />
20:00 Das Da Theater – „Creeps“.<br />
Schauspiel von Lutz Hübner<br />
Theater 99<br />
20:00 Theater „Jurakowa-Projekt“ –<br />
„Sie und Shakespeare“. Szenische<br />
Lesung nach Texten von Shakespeare<br />
Grenzlandtheater<br />
20:00 „Gut gegen Nordwind“.<br />
Schauspiel von Daniel Glattauer<br />
Kabarett<br />
Düren<br />
KOMM<br />
20:00 Murat Topal – „Getürkte Fälle –<br />
Ein Cop packt aus“.<br />
Musiktheater<br />
Aachen<br />
Eden Palast<br />
18:30 Metropolitan Opera im Eden:<br />
„Boris Gudonov“ Oper von Mussorgsky<br />
Kunst<br />
Aachen<br />
Vello Castle<br />
11:00 Niyma NORDLICHTER – „Die<br />
fabelhafte Welt der Gabi Vello“. Mode<br />
meets Kunst; dazu live Musik<br />
Buch und Kunst<br />
15:00 Ausstellungseröffnung:Artur<br />
Kuklik. Fotoarbeiten<br />
Film<br />
Aachen<br />
Raststätte<br />
21:00 „Live-Audiokommentar XIV“.<br />
Alex Klotz schaut und kommentiert<br />
wieder einen Überraschungs-Film;<br />
heute zu Gast Oliver Nöding<br />
Kinder<br />
Aachen<br />
Ludwig Forum für internationale<br />
Kunst<br />
15:00 „Mit und Opa ins Museum“.<br />
Nach einer Führung wir in der<br />
Kunstwerkstatt zusammen ein<br />
Kunstwerk erschaffen<br />
Düren<br />
Mayersche Buchhandlung<br />
20:00 „Prinzessin Lillifee“. „Bastelund<br />
Malaktion für kleine<br />
Prinzessinnen“; Eintritt frei<br />
Und sonst?<br />
Aachen<br />
Mayersche Buchhandlung<br />
11:00 „GUAktion: Saisonale Küche“.<br />
GU-Experten präsentieren Rezepte<br />
rund um Obst und Gemüse der Herbstund<br />
Wintersaison; Eintritt frei<br />
Lousberg am Drehturm<br />
18:00 „Mit Licht und Wein auf<br />
Falterpirsch“. Nachtwanderung für<br />
Erwachsene und Kinder ab 5 Jahren<br />
Jülicher Str. 97-109, Space<br />
20:00 „Rätikon, Silvretta und Verwall“.<br />
Vortrag von Andreas Künk<br />
24 Sonntag<br />
Musik<br />
Tanzboden<br />
Aachen<br />
Club Image<br />
19:00 „S<strong>als</strong>a Tanzkurs und Party“. Mit<br />
Gratis-Anfänger-Kurs; ab 22 Uhr Party<br />
Gig Control<br />
Aachen<br />
Kurparkterrassen<br />
11:00 Good Time Jazzband. Eintritt frei<br />
Musikbunker<br />
20:00 Ultralyd. Stil: Electro, Funk,<br />
Experimental<br />
Hauptquartier<br />
20:30 Brutal Knights + DKS. Stil:<br />
Punkrock<br />
Kurparkterrassen<br />
20:30 Michalke u. friends. Gast:<br />
Frederick Köster (Trompete)<br />
Klassik<br />
Aachen<br />
Theater Aachen, Foyer<br />
11:00 „1. Kammerkonzert“. Gespielt<br />
werden Stücke von Mozart, Puccini und<br />
Verdi für Streicher<br />
Klangbrücke<br />
18:00 Neue Musik Ensemble.Werke<br />
von Komponistinnen aus NRW<br />
Eurogress<br />
20:00 „1. Meisterkonzert“: Olga<br />
Scheps. Klavierabend; gespielt werden<br />
Werke von Tschaikowsky,<br />
Rachmanninoff und Chopin<br />
Bühne<br />
Theater<br />
Aachen<br />
Das Da Theater<br />
20:00 Das Da Theater – „Creeps“.<br />
Schauspiel von Lutz Hübner<br />
Theater 99<br />
20:00 Theater „Jurakowa-Projekt“ –<br />
„Sie und Shakespeare“. Szenische<br />
Lesung nach Texten von Shakespeare<br />
Grenzlandtheater<br />
20:00 „Gut gegen Nordwind“.<br />
Schauspiel von Daniel Glattauer<br />
Kunst<br />
Aachen<br />
Vello Castle<br />
11:00 Niyma NORDLICHTER – „Die<br />
fabelhafte Welt der Gabi Vello“. Mode<br />
meets Kunst; dazu live Musik<br />
Suermondt-Ludwig-Museum<br />
12:00 „Von der Erde zum Himmel –<br />
Heiligendarstellungen in Skulptur und<br />
Malerei“. Führung<br />
Stolberg<br />
Burg-Galerie<br />
12:00 Vernissage „Artibus-<br />
Ausstellung“: Detlef Kellermann –<br />
„Drift“. Malerei und Illustrationen<br />
Kinder<br />
Aachen<br />
Fischmarkt<br />
16:00 „Stadtbekannt & Co“: „Von<br />
Hinzenmännchen, Gespenstern und<br />
Hexenfeten“. Stadtrundgang für Kinder<br />
und Erwachsene<br />
Hergenrath<br />
Kulturzentrum Hergenrath<br />
15:00 Hergenrather Puppenspiele –<br />
„Die Geschichte vom Tigerschweinchen“.<br />
Frei nach dem Kinderbuch von<br />
Janosch; für Kinder ab 4 Jahren<br />
Märkte<br />
Aachen<br />
Kármán – Auditorium<br />
09:00 Aachener Gebraucht-<br />
Fahrradmarkt. Bis 13 Uhr; online unter<br />
fahrradmarkt-koeln.de<br />
Eurogress<br />
11:00 „Spielzeugmarkt Cremer“.<br />
Und sonst?<br />
Aachen<br />
Ostfriedhof<br />
14:00 „Der Ostfriedhof“. Führung mit<br />
Dr. Hoger A. Dux
Teufelsdenkmal in der Kupferstraße<br />
14:00 „Der Lousberg – zwischen Krieg,<br />
Frieden und Amüsement“. Führung mit<br />
Ulla Borsch<br />
25 Montag<br />
Musik<br />
Tanzboden<br />
Aachen<br />
Aoxomoxoa<br />
21:00 „Black Monday“. Musik: Dark<br />
Wave, Gothic, Mittelalter; mit den DJs<br />
Bahkauv und Die Elster<br />
Apollo Kino & Bar<br />
22:30 „Alternative Monday“.Area 1:<br />
Nu-Rock, Grunge,Alternative; Area 2:<br />
Britrock, Indie, Emo & Powerpop<br />
Gig Control<br />
Aachen<br />
Raststätte<br />
19:30 „Under The Radar“. Ein Abend<br />
mit improvisierter Musik; zu Gast das<br />
australische Streichtrio STRIKE<br />
Domkeller<br />
20:30 „Domkeller-Montagskonzerte“:<br />
Bad Sign. Stil: Blues, Rock<br />
Klassik<br />
Aachen<br />
Theater Aachen, Foyer<br />
20:00 „1. Kammerkonzert“. Gespielt<br />
werden Stücke von Mozart, Puccini und<br />
Verdi für Streicher<br />
Bühne<br />
Theater<br />
Aachen<br />
Grenzlandtheater<br />
20:00 „Gut gegen Nordwind“.<br />
Schauspiel von Daniel Glattauer<br />
Kabarett<br />
Düren<br />
KOMM<br />
20:00 Wolfgang Nitschke – „Respekt“.<br />
Film<br />
Aachen<br />
Apollo Kino & Bar<br />
20:00 „Filmschätze“: „Pauline am<br />
Strand – Pauline á la plage“ (Frk 1982;<br />
Regie: Éric Rohmer).<br />
Und sonst?<br />
Aachen<br />
VHS-Peterstraße<br />
19:00 „So kam Hitler in die Köpfe der<br />
Deutschen...Filmische Skizzen zum<br />
Untergang der Weimarer Republik“.<br />
Vortrag von Dr.Torsten Reters und<br />
Wolfgang Hoffmann<br />
AltBauPlus<br />
20:00 „Dachausbau“.Vortrag;<br />
kostenfrei<br />
Heerlen<br />
Open Universiteit Nederland<br />
19:00 Im Rahmen der „Euriade“:<br />
„Philosophisches Forum“: „Epiphania,<br />
von den Sinnen zu der Seele“.<br />
Betrachtungen zur Ästhetik durch und<br />
mit Werner Janssen<br />
26 Dienstag<br />
Musik<br />
Tanzboden<br />
Aachen<br />
Die WG<br />
20:00 „Weizenabend in der WG“.<br />
Jakobshof<br />
20:00 „Roots Café“. Musik: Roots,<br />
Reggae, Dancehall; mit DJ Sarah Mi<br />
Aoxomoxoa<br />
21:00 „Show No Mercy“. Jeden<br />
Dienstag Metal mit DJ Tharn<br />
Apollo Kino & Bar<br />
23:00 „Remmi Demmi“. Musik:<br />
Partyclassics, 90s, 80s, Rock, House;<br />
mit den DJs Benedetto und Sticky<br />
Dojah<br />
Gig Control<br />
Aachen<br />
Jakobshof<br />
20:00 „Tuesday Grooves Special“:<br />
Trailhead. Stil:Americana Folk<br />
Bühne<br />
Theater<br />
Aachen<br />
Grenzlandtheater<br />
20:00 „Gut gegen Nordwind“.<br />
Schauspiel von Daniel Glattauer<br />
Literatur<br />
Aachen<br />
Buchhandlung Schmetz<br />
20:00 Michael Kuhn – „Marcus –<br />
Maximus Alemannicus“.Autorenlesung<br />
Mayersche Buchhandlung, Forum M<br />
20:00 Ralf Husmann liest aus:<br />
„Vorsicht vor Leuten“.<br />
Film<br />
Aachen<br />
Eden Palast<br />
19:30 „Metropolis“ (D 1927/2010; R:<br />
Fritz Lang). Die neue „restaurierte<br />
Fassung“; live am Flügel begleitet von<br />
Eunice Martins<br />
Kinder<br />
Würselen<br />
Kulturzentrum Altes Rathaus<br />
11:00 15:00 Im Rahmen von<br />
„Theaterstarter“: Fliegendes Theater<br />
Berlin – „Matti Patti Bu“. Für Kinder von<br />
3 bis 6 Jahren. Mehr Infos siehe Seite<br />
44/45<br />
Und sonst?<br />
Aachen<br />
VHS-Peterstraße<br />
19:30 „Verbraucherinsolvenz – Chance<br />
für Menschen, denen die Schulden<br />
über den Kopf wachsen“. Infoabend mit<br />
Inga Lichtenberg; kostenfrei<br />
Alsdorf<br />
Burg Alsdorf<br />
18:00 „Königin Luise – Königin der<br />
Herzen“.Vortrag der VHS<br />
27 Mittwoch<br />
Musik<br />
Tanzboden<br />
Aachen<br />
Apollo Kino & Bar<br />
20:00 „S<strong>als</strong>a@Apollo“. Musik: S<strong>als</strong>a &<br />
More, ab 20 Uhr Gratis-Anfänger-Kurs;<br />
danach Party<br />
Die WG<br />
20:00 „Longdrinknight in der WG“.<br />
Hauptquartier<br />
21:00 „Fuck you, you’re welcome!“.<br />
Musik: Indie, Electropunk, Punk<br />
Jakobshof<br />
21:00 „Soul Snatch“. Jeden Mittwoch<br />
Funk & Soul; mit DJ Dick Diamond &<br />
Friends<br />
Gig Control<br />
Aachen<br />
Autonomes Zentrum<br />
20:00 Auxes. Stil: Indie/Post-Hardcore<br />
Jakobshof<br />
20:00 Peter Sonntag Quartett. Stil:<br />
Modern Jazzrock<br />
Malteserkeller<br />
21:00 „Jazzsession“. Mit der Opener<br />
Band: F.A.B.S<br />
Bühne<br />
Theater<br />
Aachen<br />
Theater Aachen, Bühne<br />
19:00 Kostprobe: „An den Wassern zu<br />
Babel“. Eintritt frei<br />
Grenzlandtheater<br />
20:00 „Gut gegen Nordwind“.<br />
Schauspiel von Daniel Glattauer<br />
Kabarett<br />
Aachen<br />
Franz<br />
20:00 „Nightwash Club“. Die Comedy-<br />
Schmiede Tipp auf klenkes.de<br />
Alsdorf<br />
Stadthalle<br />
20:00 Thorsten Havener – „Denken<br />
und andere Randsportarten“.<br />
Roetgen<br />
Theater am Venn<br />
20:00 Monika Blankenberg – „Altern<br />
ist nichts für Feiglinge“.<br />
Sport<br />
Aachen<br />
Tivoli<br />
19:00 Alemannia Aachen vs. 1. FSV<br />
Mainz 05. DFB-Pokal<br />
Und sonst?<br />
Aachen<br />
VHS-Peterstraße<br />
17:00 „Formen Sehen – Kunst<br />
verstehen“: „Baugeschichte und<br />
Kunsthandwerk – Palast und<br />
Ratslaube, die Profanbauten“.Vortrag<br />
von Dr. Holger A. Dux<br />
Karls Apotheke (Markt)<br />
18:00 Themenführung: „Das<br />
Pontviertel – Studentenviertel“.<br />
VHS-Peterstraße<br />
18:00 „Internetsicherheit“.Vortrag von<br />
Michael Rohrlich; kostenfrei<br />
VHS-Peterstraße<br />
19:00 „Die Familie Holländer – Anne<br />
Franks Aachener Familie“.Vortrag von<br />
Dr. Holger A. Dux; kostenfrei<br />
28 Donnerstag<br />
Musik<br />
Tanzboden<br />
Aachen<br />
Aoxomoxoa<br />
22:00 „Cosmic Club“. Musik:Techno,<br />
House; mit DJ Dada Inc<br />
Apollo Kino & Bar<br />
23:00 „FB 7 Party“.<br />
Eschweiler<br />
Burghof<br />
19:00 „S<strong>als</strong>a Tanzkurs und Party“. Mit<br />
S<strong>als</strong>a Anfängerkurs; ab 22 Uhr Party<br />
Gig Control<br />
Aachen<br />
Malteserkeller<br />
21:00 The White Elephants. Stil: Rock,<br />
Indie,Alternative<br />
Tipp auf klenkes.de<br />
Heerlen (NL)<br />
Parkstad Limburg Theater<br />
20:00 Rory Block. Stil:Blues, Country<br />
Bühne<br />
Theater<br />
Aachen<br />
Theater Aachen, Mörgens<br />
20:00 Kostprobe: „Moby Dick“. Eintritt<br />
frei<br />
Das Da Theater<br />
20:00 Das Da Theater – „Creeps“.<br />
Schauspiel von Lutz Hübner<br />
Grenzlandtheater<br />
20:00 „Gut gegen Nordwind“.<br />
Schauspiel von Daniel Glattauer<br />
Kabarett<br />
Aachen<br />
Franz<br />
20:00 „Nightwash Club“. Die Comedy-<br />
Schmiede<br />
Düren<br />
Arena Kreis Düren<br />
20:00 Kaya Yanar – „Live und<br />
unzensiert“.<br />
Literatur<br />
Aachen<br />
Buchhandlung Schmetz<br />
20:00 Martina Kempff –<br />
„Pendelverkehr“. Eifelkrimi-Lesung<br />
Altes Kurhaus<br />
20:00 „Powerfrauen küssen keine<br />
Prinzen“. Ein Lese- und Musikabend<br />
mit Gaby Hauptmann und Pop-Poetin<br />
NETTE Tipp auf klenkes.de<br />
Kunst<br />
Aachen<br />
Ludwig Forum für internationale<br />
Kunst<br />
18:30 „Avantgarde“.Vorlesung von<br />
Prof. Dipl.-Ing.Axel Sowa und Prof. Dr.<br />
Alexander Marschies; folgend immer<br />
Donnerstags<br />
IHK Aachen<br />
19:00 Im Rahmen der „Euriade“:<br />
Ausstellungseröffnung:Andreas<br />
Matyas – „Lausche Deiner Seele“.<br />
Einführung durch Werner Janssen;<br />
Ausstellungsdauer bis 10.12.<br />
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1<br />
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25<br />
26<br />
27<br />
28<br />
29<br />
30<br />
31<br />
tageskalender oktober<br />
31. gig control<br />
Zu Halloween wird das Nightlife mal ganz andere<br />
Töne anschlagen: Statt lauter und wilder Partymusik<br />
wird es bei Kerzenschein ruhig und besinnlich.<br />
Neben zwei unplugged Live Acts der Bands Pencilcase<br />
und Neverending werden Djane Dani & Steffi<br />
im Rahmen der Veranstaltungsreihe Acoustic Arts<br />
das Publikum mit ruhigen Akustikstücken bekannter<br />
Bands verzaubern. Sitzend, tanzend und<br />
Shischa rauchend kann jeder auf seine Art in die außergewöhnliche Atmosphäre dieser<br />
Nacht eintauchen und sich auf einen gemütlichen Abend freuen. /// ds<br />
„Acoustic Arts“<br />
20 Uhr, Nightlife<br />
Kinder<br />
Düren<br />
KOMM<br />
11:00 15:00 Im Rahmen von<br />
„Theaterstarter“: Fliegendes Theater<br />
Berlin – „Matti Patti Bu“.Theater für<br />
Kiner von 3-6 Jahren<br />
Und sonst?<br />
Aachen<br />
Rathaus<br />
16:00 „Aix-La-Chapelle – une Bonne<br />
Ville“.Aachen in der Französischen<br />
Zeit; Führung<br />
VHS-Peterstraße<br />
19:00 „Rechtspopulismus in den<br />
Niederlanden“.Vortrag von Dr. Rob<br />
Witte<br />
Ludwig Forum<br />
20:00 Podiumsdiskussion:<br />
„Architectural Scenes“. Mit Peter<br />
Cachola Schmal,Anneke Bokern,Anh-<br />
Linh Ngo u.a.: Moderation: Gustaf<br />
Beumer<br />
29 Freitag<br />
Musik<br />
Tanzboden<br />
Aachen<br />
Hotel Europa (ex Parkside)<br />
21:00 „FreitagsFrisch”. Musik für die<br />
Dame von Welt...Kopfsuelzcrew: „Mr.<br />
Tom“ aka Rabenvater & der „Herr<br />
Direktor“<br />
56<br />
impressum<br />
Stadtmagazin für Aachen<br />
und die Euregio<br />
gegr. im Juni 1975,<br />
36. Jahrgang<br />
Oranienstraße 9,<br />
52066 Aachen<br />
Tel.: 0241/94 50-111<br />
Fax (Redaktion): 0241/94 50-180<br />
klenkes.de<br />
Mail: redaktion@klenkes.de<br />
Herausgeber<br />
Josef Heinrichs und<br />
Alfred Küchenberg<br />
Geschäftsführender Verlag<br />
print'n'press Verlag GmbH<br />
Josef Heinrichs<br />
p-n-p.de<br />
Sekretariat und Verwaltung<br />
Martina Welz (Tel. -111)<br />
Chefredaktion<br />
Lutz Bernhardt<br />
(v.i.S.d.P.,Tel. -113)<br />
<strong>Klenkes</strong> Oktober 2010<br />
Aoxomoxoa<br />
22:00 „KLONK!“. Musik: Punked-up<br />
Elelctro, House,Techno<br />
Nightlife<br />
22:00 „Alternative Bastards“. Musik:<br />
Alternative, Rock, Metal, Electro; mit DJ<br />
Skulls & Bones<br />
Club New Water<br />
23:00 „Danger Zone“. Musik: Electro,<br />
Rock, Industrial, Metal; mit DJ Diver<br />
Va<strong>als</strong><br />
Fraiche<br />
21:00 „Halloween Party“.<br />
Ab heute:<br />
Der neue<br />
An allen<br />
Auslagestellen<br />
Gig Control<br />
Aachen<br />
Stadtbibliothek<br />
18:00 Heribert Leuchter Trio. Stil: Jazz<br />
Musikbunker<br />
20:00 Green Pitch + Dold + Wolke +<br />
Neogene. Stil:Alternative, Folk, Pop<br />
Wild Rover<br />
20:00 Womanizers. Stil: Rock,<br />
Alternative, Classic Rock<br />
Redaktion<br />
Barbara Taxhet<br />
(Terminredaktion,Tel. -115),<br />
Kira Wirtz<br />
Redaktionelle Mitarbeit:<br />
Alexander Barth, Karin Bönig, Frank<br />
Brenner, Sonja Ceri, Christian<br />
Dang-anh, Sebastian Dreher,<br />
Johanna Esser, Sonja Essers, Kai<br />
Friedrichs,Thomas Gloerfeld, Kai<br />
Hennes, Peter Hoch (Film), Ulrich<br />
Kriest, Philipp Lembke, Christoph<br />
Löhr, Richard Mariaux (Musik),<br />
Dieter Oßwald, Belinda Petri,<br />
Stephan Piez,Andy Reinhardt,<br />
Daniela Schultheis,Tanja<br />
Sprungala,Volkard Steinbach,<br />
Robert Targan, Lars Tunçay, Dr. Dirk<br />
Tölke (Kunst)<br />
Layout<br />
Malte Pferdmenges (Leitung)<br />
Kathrin Cuber<br />
Internet-Redaktion<br />
Lutz Bernhardt, Silke Schneider<br />
Barbara Taxhet, Kira Wirtz<br />
Jakobshof<br />
20:00 Peter Autschbach & Terminal A.<br />
Stil: Jazz, Swing, Bossa Nova<br />
Malteserkeller<br />
21:00 Sascha Katterbach. Stil: Rock,<br />
Pop,Acoustic<br />
Eschweiler<br />
Culture Café<br />
20:00 Old Wood Company. Eintritt frei<br />
Maastricht<br />
Diverse Orte<br />
18:00 Jazz Maastricht. Unter anderem<br />
mit: Mezzoforte (28:30h), Lizz Wright<br />
(19:45h), BBThree (20:45h),Angie<br />
Stone (23:45h)<br />
Mehr Infos siehe Seite 44/45<br />
Würselen<br />
Altes Rathaus<br />
20:00 „A Cappella Weekend“: Bliss.<br />
Mehr Infos siehe Seite 44/45<br />
Altes Rathaus<br />
20:00 Bliss – „Superstern“.A-Cappella<br />
Band<br />
Anzeigenverwaltung<br />
Deutschland/Niederlande<br />
bpw-Giese GmbH,<br />
Salierallee 4<br />
D 52066 Aachen<br />
Tel. +49 (0)241 164026<br />
Fax +49 (0)241 163123<br />
klenkes@bpw-giese.de<br />
Verantwortlich: Guido Scheen<br />
Anzeigenverwaltung Belgien<br />
Grenz-Echo AG<br />
Marktplatz 8<br />
B 4700 Eupen<br />
Tel. +32 (0)87 591300<br />
Fax +32 (0)87 743820<br />
Verantwortlich: Olivier Verdin<br />
olivier.verdin@grenzecho.be<br />
Ihre Ansprechpartner<br />
im Anzeigenbereich:<br />
MarcJägers<br />
Tel. 0179-2925718<br />
klenkes@bpw-giese.de<br />
Eva Maria Wagner<br />
Tel.: 0241 9450-117<br />
emw@klenkes.de<br />
Klassik<br />
Aachen<br />
Altes Kurhaus<br />
20:00 Im Rahmen der „Euriade“:<br />
Andrea Bonatta. Der Meisterpianist aus<br />
Italien spielt Franz Liszt<br />
Bühne<br />
Theater<br />
Aachen<br />
Das Da Theater<br />
20:00 Das Da Theater – „Creeps“.<br />
Schauspiel von Lutz Hübner<br />
Theater K in der Bastei<br />
20:00 Premiere: „Ein Sommernachtstraum“.Von<br />
William Shakespeare<br />
Theater 99<br />
20:00 Theater „Jurakowa-Projekt“ –<br />
„Sie und Shakespeare“. Szenische<br />
Lesung nach Texten von Shakespeare<br />
Gut Obermühle<br />
20:00 Im Rahmen von „Dialog Ost<br />
West“:Theater „Jurakowa-Projekt“ –<br />
„Sie und Shakespeare“. Szenische<br />
Lesung nach Texten von Shakespeare<br />
Theater Aachen, Kammerspiele<br />
20:00 „Antigone“.Tragödie von<br />
Sophokles; Inszenierung Markus Kopf<br />
Schleiden<br />
Großer Kursaal<br />
20:00 Grenzlandtheater Aachen – „Gut<br />
gegen Nordwind“. Schauspiel von<br />
Daniel Glattauer<br />
Kabarett<br />
Aachen<br />
Franz<br />
20:00 Gerd Köster & Frank Hocker –<br />
„Cash zu Äsch“.<br />
Tipp auf klenkes.de<br />
Eschweiler<br />
Talbahnhof<br />
20:00 Christian Pape. Mit neuem<br />
Programm<br />
Literatur<br />
Aachen<br />
Stadtbibliothek<br />
19:30 Denis Scheck – „Streifzug durch<br />
die Neuerscheinungen des<br />
Bücherherbstes“. Lesung<br />
Kunst<br />
Aachen<br />
Ludwig Forum<br />
17:00 „Over Kunst gesproken“.<br />
Museumsführung in niederländischer<br />
Sprache<br />
Private Kleinanzeigen<br />
Katrin Hahne<br />
(Wir können Kleinanzeigen nicht<br />
telefonisch entgegen nehmen!)<br />
Aboservice<br />
Natascha Zähl (abo@klenkes.de)<br />
Jahres-Abo (12 Ausgaben)<br />
Inland: 18 Euro,Ausland: 28 Euro<br />
Abokündigungen nur schriftlich bis<br />
vier Wochen vor Erhalt der neuen<br />
Jahresrechnung. Sonst verlängert<br />
sich das Abo automatisch um ein<br />
Jahr.<br />
Vertrieb<br />
Richard Mariaux (Tel. -112)<br />
Natascha Zähl<br />
<strong>Klenkes</strong>-Veranstaltungen<br />
& Medienkooperationen<br />
Richard Mariaux (Tel. -112)<br />
Auslieferung<br />
REGLIN Werbemedien<br />
Stephanstraße 19, 52064 Aachen<br />
reglin-werbemedien.de<br />
30 Samstag<br />
Musik<br />
Tanzboden<br />
Aachen<br />
Hotel Europa (ex Parkside)<br />
21:00 Funk, Bossa, Klezmer & frenchy<br />
chees (mit grünem Pfeffer)<br />
Nightlife<br />
22:00 „Ärzte-Party“. Musik:<br />
Alternative, Punk, Rock<br />
Die WG<br />
20:00 „Halloweenweekend in der WG“.<br />
Mit DJ Dragul<br />
Quo Vadis<br />
20:00 „Halloween und Halloweena<br />
Weekend“.<br />
Malteserkeller<br />
22:00 „No Style Over Substance“.<br />
Musik: Stoner, Progressive,<br />
Psychedelic, Blues, Grunge<br />
Nightlife<br />
22:00 „Die Ärzte Party“. Musik: DIE<br />
ÄRZTE, Rock, Pop, 80er; mit den DJs<br />
Horn und Jan<br />
Aoxomoxoa<br />
22:00 „Cat Moon Rising“. Musik: 50s<br />
Rock’n’Roll, 60s, Rockabilly; mit DJ<br />
Dazzling Malicious<br />
Club New Water<br />
23:00 „Schall und Rauch“. Musik:<br />
House, Electro,Techno & Progressiv<br />
Musikbunker<br />
23:00 „Small Axe & Frisco Sound“.<br />
Msuki: Funk, Soul; mit DJ Dick<br />
Diamond<br />
Düren<br />
KOMM<br />
22:00 „Dance Trip“. Musik: Rock, Pop<br />
Eschweiler<br />
Burghof<br />
21:00 „S<strong>als</strong>a Workshop und S<strong>als</strong>a-<br />
Party“.Ab 22 Uhr S<strong>als</strong>a-Party<br />
Gig Control<br />
Aachen<br />
K & K. Beckmesser<br />
20:00 „KulturThaler“ feat. Mat:Bloom<br />
in Concert. Stil: Folk, Country; Eintritt<br />
frei<br />
Kurparkterrassen<br />
20:00 10 Jahre Jazz-Chor sing-A-pur.<br />
Stil: Jazz-Chor; danach Party; Eintritt<br />
frei<br />
Jakobshof<br />
21:00 Dota & Die Stadtpiraten. Stil:<br />
German Pop<br />
Maastricht<br />
Diverse Orte<br />
18:00 Jazz Maastricht. Unter anderem<br />
mit:Tuck & Patti (18:30h), Magnus<br />
Lindgren (21h), Heribert Leuchter<br />
Quartet (0:30h)<br />
Anzeigenpreisliste<br />
und Mediadaten werden auf<br />
Wunsch zugeschickt.<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 20<br />
vom Januar 2009.<br />
Die durch den Verlag gestalteten<br />
Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt<br />
und dürfen nur mit ausdrücklicher<br />
Genehmigung des<br />
Verlages weiter verwendet werden.<br />
Druck<br />
Die Wattenscheider Medien<br />
Vertriebs GmbH i. Gr., Essen<br />
Der <strong>Klenkes</strong> wird gedruckt auf<br />
Bilderdruck-Recyclingpapier<br />
Veranstaltungshinweise veröffentlicht<br />
der <strong>Klenkes</strong> kostenlos. Der<br />
Abdruck der Angaben erfolgt ohne<br />
Gewähr.Wir behalten uns eine<br />
Auswahl und eine redaktionelle<br />
Bearbeitung vor.Wir freuen uns,<br />
wenn Terminankündigungen<br />
frühzeitig und in schriftlicher Form<br />
eintreffen.<br />
Die Redaktionsräume sind<br />
montags bis donnerstags von<br />
10 bis 12.30 Uhr und 13 bis 16 Uhr,<br />
Mehr Infos siehe Seite 44/45<br />
Va<strong>als</strong><br />
Vereinshoes<br />
21:00 Bluesaders. Stil: BluesFunkRock<br />
Übach-Palenberg<br />
Outbaix (ex Tatort Musicclub)<br />
20:00 Demon’s Eye.Tribute to Deep<br />
Purple<br />
Bühne<br />
Theater<br />
Aachen<br />
Eurogress<br />
18:00 „20 Jahre Öcher Verzäll“.<br />
Theater Aachen, Kammerspiele<br />
20:00 „Die Glasmenagerie“. Ein Spiel<br />
der Erinnerungen von Tennessee<br />
Williams<br />
Theater Aachen, Mörgens<br />
20:00 „Die Traumnovelle“. Schauspiel<br />
nach Arthur Schnitzler, Inszenierung<br />
Charlotte Zilm<br />
Das Da Theater<br />
20:00 Das Da Theater – „Creeps“.<br />
Schauspiel von Lutz Hübner<br />
Theater 99<br />
20:00 Theater „Jurakowa-Projekt“ –<br />
„Sie und Shakespeare“. Szenische<br />
Lesung nach Texten von Shakespeare<br />
Gut Obermühle<br />
20:00 Im Rahmen von „Dialog Ost<br />
West“:Theater „Jurakowa-Projekt“ –<br />
„Sie und Shakespeare“. Szenische<br />
Lesung nach Texten von Shakespeare<br />
Monschau<br />
St. Michael Gymnasium<br />
20:00 Grenzlandtheater Aachen – „Gut<br />
gegen Nordwind“. Schauspiel von<br />
Daniel Glattauer<br />
Musiktheater<br />
Aachen<br />
Theater Aachen, Bühne<br />
19:30 „Madame Butterfly“. Oper von<br />
Giacomo Puccini, in italienischer<br />
Sprache mit deutschen Übertiteln,<br />
Musikalische Leitung Daniel Jakobi,<br />
Inszenierung Alexander von Pfeil<br />
Literatur<br />
Aachen<br />
Haus Löwenstein<br />
12:00 „Unheimliche Geschichten“.<br />
Corinna Griesbach liest zu Halloween<br />
Geschichten aus der Vampirthologie<br />
„Ganz schön bissig“<br />
Ludwig Forum für internationale<br />
Kunst<br />
19:00 „Verleihung des Walter<br />
Hasenclever Literaturpreis der Stadt<br />
Aachen an Ralf Rothmannn“. Lesung<br />
freitags von 10 bis 14 Uhr geöffnet.<br />
Keine Haftung für unverlangt eingesandte<br />
Manuskripte, Zeichnungen,<br />
Fotos etc. Nachdruck, auch<br />
auszugsweise, nur mit schriftlicher<br />
Genehmigung des <strong>Klenkes</strong>.Alle<br />
Urheberrechte verbleiben beim<br />
Verlag bzw. den Autoren.<br />
Vorschau<br />
Der Oktober-<strong>Klenkes</strong> erscheint am<br />
Freitag,den 29.Oktober.<br />
Er wird kostenlos an zahlreichen<br />
Auslagestellen in Aachen und in der<br />
Region erhältlich sein.<br />
Kleinanzeigen und Termine für<br />
diese Ausgabe werden noch bis<br />
Mittwoch, den 13. Oktober<br />
entgegen genommen.<br />
Druckauflage 32.772 Exemplare<br />
(IVW geprüft 2. Quartal 2010)<br />
i<br />
v<br />
w<br />
Der <strong>Klenkes</strong> ist<br />
Mitglied der IVW.
Kunst<br />
Aachen<br />
VHS-Peterstraße<br />
ganztägig „Zwischen Traum und<br />
Wirklichkeit – Die Geschichte der<br />
„Zwanziger Jahre“ in Deutschland im<br />
Spiegel des Films“.Ausstellung von Dr.<br />
Torsten Reters und Wolfgang<br />
Hoffmann; Besichtigung täglich zu den<br />
Öffnungszeiten der VHS<br />
Galerie Ramrath<br />
10:00 Theo Ramrath – „Allesdinierer<br />
und Restekopulierer“. Rauminstallation;<br />
Öffnungszeiten Mo.-Sa.<br />
Kinder<br />
Aachen<br />
Fischmarkt<br />
15:00 „Stadtbekannt&Co“: „Von<br />
Rittern, Stadtmauern und<br />
Steckenpferden“.Tour für Kinder vom<br />
alten Rathaus bis zum Ponttor<br />
Und sonst?<br />
Aachen<br />
Ludwig Forum<br />
11:00 „About fashion – Mode<br />
Illustration“. Zeichenkurs Workshop;<br />
die eigenen Mode-Ideen zu Papier<br />
bringen<br />
Rathaus<br />
14:00 „Frauen in der NS-Zeit“. Führung<br />
mit Yvonne Hugot-Zgodda<br />
31 Sonntag<br />
Musik<br />
Tanzboden<br />
Aachen<br />
Club Image<br />
19:00 „S<strong>als</strong>a Tanzkurs und Party“. Mit<br />
Gratis-Anfänger-Kurs; ab 22 Uhr Party<br />
Quo Vadis<br />
20:00 „Halloween und Halloweena<br />
Weekend“.<br />
Die WG<br />
20:00 „Halloweenweekend in der WG“.<br />
Mit DJ Dragul<br />
Nightlife<br />
20:00 „Acoustic Arts“. Musik: Only<br />
Unplugged Music; bei Kerzenschein<br />
und Sisha rauchen + den unplugged<br />
Auftritten von Pencilcase und<br />
Neverending Tipp siehe Seite 56<br />
Hotel Europa (ex Parkside)<br />
21:00 „Kostümball“ (alle im “schicken”<br />
Fummel). shaking 60s & swinging<br />
20s... by “FunkyPorn-CREW”<br />
Teatro Elysée<br />
21:00 Haloween-Party<br />
Malteserkeller<br />
22:00 „Rokko Club – Halloween Party“.<br />
Musik: Indie, Britpop und Dancing<br />
Beats<br />
Jakobshof<br />
22:00 „Mad Lifted!“. Musik: Funk, Soul,<br />
HipHop, Oldschool; mit den DJs Sticky<br />
Dojah, Coma & special guest<br />
Aoxomoxoa<br />
22:00 „Popstadl“. Musik: Britpop, Indie,<br />
Punk, Rock’n’Roll; mit dem<br />
Popschleuder Team<br />
Club New Water<br />
23:00 „Blued Screwed Tattooed –<br />
Halloween Special“. Rockabilly,<br />
Psychobilly, Horrorpunk, Punkrock<br />
Autonomes Zentrum<br />
23:00 „Dawn of the Dance Halloween<br />
Mega Rave“. Live:Yes..Pinkpink (DEN<br />
HAAG), Super Adventure<br />
Club(SCOTLAND) u.a.; DJs: DJ Donna<br />
Summer und Sid<br />
Musikbunker<br />
23:00 „Schwarzes Aachen“. Mit den<br />
DJs Horn, Jan, Pat the Cat und Pommes<br />
Club New Water<br />
23:00 „Halloween Party“. Musik:<br />
Rockabilly, Punkrock, Psychobilly,<br />
Rock’n’Roll<br />
Apollo Kino & Bar<br />
23:00 „Halloween Party“. Musik: 80s,<br />
90s<br />
Jülich<br />
Kulturbahnhof<br />
20:00 „Halloween Party“.<br />
Gig Control<br />
Aachen<br />
Musikbunker<br />
20:00 „Gothic Halloween“. Live mit<br />
Godex (Rock, Gothic)<br />
Nightlife<br />
20:00 „Acoustic Arts“. Musik: Only<br />
Unplugged Music; bei Kerzenschein<br />
und Sisha rauchen + den unplugged<br />
Auftritten von Pencilcase und<br />
Neverending<br />
Kurparkterrassen<br />
20:00 Lagerfeuer-Trio. Stil: Unplugged,<br />
Rock, Pop<br />
Dumont<br />
20:00 Expressway Sketches. Stil:<br />
Garagen Jazz<br />
Autonomes Zentrum<br />
23:00 „Dawn of the Dance Halloween<br />
Mega Rave“. Live:Yes..Pinkpink (DEN<br />
HAAG), Super Adventure<br />
Club(SCOTLAND) u.a.; DJs: DJ Donna<br />
Summer und Sid<br />
Düren<br />
Bürgerhalle Frauwüllesheim<br />
20:00 „Jeboore Zom Rocke“: „Sound<br />
Generation“. Dürens „älteste Schüler-<br />
Rockband“ feiert Jubiläum<br />
Hasselt<br />
Ethias Arena<br />
11:30 „Sinners Day Festival“. Mit Nina<br />
Hagen, Marc Almond, Heaven 17, Peter<br />
Murphy, Echo & The Bunnymen<br />
Würselen<br />
Altes Rathaus<br />
20:00 „A Cappella Weekend“: Flying<br />
Pickets. Mehr Infos siehe Seite 44/45<br />
Altes Rathaus<br />
20:00 Flying Pickets – „Big mouth<br />
Tour“.A-Cappella Band<br />
Musik<br />
Gig Control<br />
Aachen<br />
Kurparkterrassen<br />
21:00 Lagerfeuer<br />
Klassik<br />
Aachen<br />
Theater Aachen, Bühne<br />
11:00 Jugendsinfonieorchester –<br />
„Filmmusik“.<br />
St. Katharina<br />
16:00 „Akkordeon trifft Klassik“.<br />
Kirchenkonzert des Akkordeon-<br />
Orchesters Harmonika-Harmonie, Infos<br />
unter harmonika-harmonie.de<br />
31. OKT. und 1. NOV.<br />
VERKAUFSOFFEN<br />
wohnboulevardheerlen.de<br />
Kerkrade<br />
Parkstad Theater<br />
15:00 Im Rahmen der „Euriade“: Paolo<br />
Giacometti. Klavierkonzert mit Werken<br />
von Robert Schumann und Frederic<br />
Chopin<br />
Bühne<br />
Theater<br />
Aachen<br />
Theater Aachen, Bühne<br />
18:00 „Kabale und Liebe“. Schauspiel<br />
von Friedrich Schiller<br />
Das Da Theater<br />
20:00 Das Da Theater – „Creeps“.<br />
Schauspiel von Lutz Hübner<br />
Gut Obermühle<br />
20:00 Im Rahmen von „Dialog Ost<br />
West“:Theater „Jurakowa-Projekt“ –<br />
„Sie und Shakespeare“. Szenische<br />
Lesung nach Texten von Shakespeare<br />
Theater 99<br />
20:00 Theater „Jurakowa-Projekt“ –<br />
„Sie und Shakespeare“. Szenische<br />
Lesung nach Texten von Shakespeare<br />
Baesweiler<br />
Re<strong>als</strong>chule Setterich<br />
20:00 Grenzlandtheater Aachen – „Gut<br />
gegen Nordwind“. Schauspiel von<br />
Daniel Glattauer<br />
Kunst<br />
Aachen<br />
VHS-Peterstraße<br />
ganztägig „Zwischen Traum und<br />
Wirklichkeit – Die Geschichte der<br />
„Zwanziger Jahre“ in Deutschland im<br />
Spiegel des Films“.Ausstellung von Dr.<br />
Torsten Reters und Wolfgang<br />
Hoffmann; Besichtigung täglich zu den<br />
Öffnungszeiten der VHS<br />
Suermondt-Ludwig-Museum<br />
12:00 „Das goldene Zeitalter –<br />
Holländische Malerei des 17.<br />
Jahrhunderts“. Führung<br />
Sport<br />
Aachen<br />
Tivoli<br />
13:30 Alemannia Aachen vs.Vfl<br />
Osnabrück. Ligaspiel<br />
Und sonst?<br />
Aachen<br />
St. Konrad<br />
11:00 „Grenzerfahrung im<br />
Dreiländereck“. Historischnaturkundlerische<br />
Wanderung rund um<br />
Aachen; mit Irene Krebs<br />
Informationsbüro Elisenbrunnen<br />
11:00 Altstadtführung.<br />
Ludwig Forum für internationale<br />
Kunst<br />
12:00 „About fashion – Mode<br />
Illustration“. Zeichenkurs Workshop;<br />
die eigenen Mode-Ideen zu Papier<br />
bringen<br />
St. Elisabeth<br />
14:00 „Aachener Stadtviertel“:<br />
Industriequartier Jülicher Straße“.<br />
Führung mit Dr. Holger A. Dux<br />
Haus Löwenstein<br />
16:00 „Prosit á la Charlemagne“.<br />
Weinproben und Vorträge zu einer<br />
„Weinreise entlang der Route<br />
Charlemagne“<br />
St. Nikolaus<br />
19:00 Hochschulgottesdienst.<br />
Hergenrath<br />
Natur Camping Hammerbrücke<br />
17:00 „Das Halloween-Kartoffel-<br />
Kürbis-Geisterfest“. Halloweenfest mit<br />
Lagerfeuer für Erwachsene und Kinder<br />
Lotta<br />
zieht um<br />
Kindertheater ab 3 Jahre<br />
nach Astrid Lindgren<br />
Premiere:<br />
11. September 2010<br />
Stopp mal!<br />
Kindertheater ab 6 Jahre<br />
von Maren Dupont<br />
Premiere:<br />
13. November 2010<br />
Die Frau<br />
in Schwarz<br />
Schauspiel<br />
von Stephen Mallatratt<br />
Premiere:<br />
16. Juni 2011<br />
BURG<br />
FRANKENBERG<br />
OPEN AIR THEATER<br />
Creeps<br />
Schauspiel<br />
von Lutz Hübner<br />
tageskalender oktober<br />
Premiere:<br />
30. September 10<br />
Amadeus<br />
Schauspiel<br />
von Peter Shaffer<br />
Premiere:<br />
27. Januar 2011<br />
Momo Schauspiel<br />
Theaterprojekt von Menschen<br />
mit und ohne Behinderung -<br />
nach Michael Ende<br />
Premiere:<br />
09. Juli 2011<br />
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Mo - Sa 12.00 - 24.00 Uhr<br />
So & Feiertage 10.00 - 22.00 Uhr<br />
Barfuß oder<br />
Lackschuh<br />
Dinnershow<br />
in der „Brasserie Aix“<br />
Premiere:<br />
05. November 2010<br />
Ikarus<br />
Musical<br />
von Frank Rommerskirchen<br />
Premiere:<br />
24. März 2011<br />
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Am 31. Oktober 2010 ist Halloween im Saunadorf!<br />
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kurz gefasst<br />
Was war Deine letzte gute Tat?<br />
Kathrin (21): „Ach genau. Ich habe vor ein paar<br />
Wochen im Zug in Köln ein Handy gefunden und<br />
dann dafür gesorgt, dass es seinen Besitzer wieder<br />
findet.“<br />
Felix (26): „Ich bin letztens spät abends nach dem<br />
Training noch Ewigkeiten mit dem Zug zu meiner<br />
Freundin gefahren, weil sie krank war. Wenn auch<br />
vielleicht nicht ganz uneigennützig.“<br />
Jetzt wollen wir auch Deine Meinung!<br />
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Jan (21): „Ein Kumpel von mir hat versehentlich<br />
mein Fahrrad zerstört. Ich hab mir dann stillschweigend<br />
und ohne Entschädigungszahlung ein neues<br />
Fahrrad gekauft.“<br />
Argyroula (31): „Ich hab am 28.3.2010 meine kleine<br />
Tochter zur Welt gebracht. Wenn dass keine gute<br />
Tat ist.“<br />
Die nächste „kurz gefasst“-Frage: Was sollte auf Aachens To-Do-Liste ganz weit oben stehen?<br />
Karin (45): „Letztens begegnete mir ein scheinbar<br />
verwirrter Mann, der zur Bank wollte. Als ich ihm<br />
erklärt habe, dass die Bank samstags geschlossen<br />
hat, war er völlig verzweifelt, weil er kein Geld mehr<br />
hatte und ich habe ihm dann 10 Euro geschenkt.“<br />
Andrea (24): „Ich habe Blut gespendet.“<br />
Schicke uns Deine Antworten mit dem Stichwort „kurz gefasst“ bis zum 17.9. per E-Mail an redaktion@klenkes.de<br />
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Texte und Fotos: Johanna Esser und Thomas Glörfeld
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ktion ist befristet bis zum 31.12.2010 und richtet sich an Privatpersonen, die in den letzten 3 Monaten keine NetAachen-Kunden waren (maßgeblich hierfür ist die Anschlussdose im Haushalt), in den letzten 12 Monaten<br />
keiner NetCologne-/NetAachen-Aktion teilgenommen haben und bis zum 30.06.2011 an das NetAachen-Netz angeschlossen werden können. Weitere Informationen und Anschlusscheck unter www.netaachen.de
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