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Produktivität mit Pick-by-Voice verdoppelt

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ident<br />

D 14749 F<br />

Nr. 5/2011 | 16. Jahrgang<br />

Das führende Anwendermagazin für Automatische Datenerfassung & Identifikation<br />

Barcode (1D+2D) | RFID | Mobile IT-Systeme | Kennzeichnung | Drucken & Applizieren<br />

<strong>Produktivität</strong> <strong>mit</strong> <strong>Pick</strong>-<strong>by</strong>-<strong>Voice</strong> <strong>verdoppelt</strong><br />

Kommissionierlösung von Dematic sorgt für hohe Effizienz und Flexibilität<br />

40 VARTECH Spezial 2011 36 Sprachtechnologie 50 Kompaktes RFID-System<br />

ident Markt<br />

www.ident.de


„Wirtschaft ist zu 50 Prozent Psychologie“<br />

Dieses bekannte Zitat stammt von Ludwig Erhard, 1949 bis 1963 Bundesminister<br />

für Wirtschaft und von 1963 bis 1966 zweiter Bundeskanzler der Bundesrepublik<br />

Deutschland. Erhard hat <strong>mit</strong> seiner Vision von der Sozialen Marktwirtschaft die wirtschaftliche<br />

Entwicklung der Bunderepublik Deutschland bedeutend bis heute geprägt<br />

und sein Zitat ist aktueller denn je. Wenn man sich derzeit das Herumlavieren der<br />

Politiker in der westlichen Welt anschaut und sich berieseln lässt von den sogenannten<br />

oder selbsternannten Wirtschafts- und Finanzexperten, kann es einem nur Angst<br />

und Bange werden. Zum Glück „machen“ die meisten dieser Experten aber keine<br />

Wirtschaft, sondern reden nur drüber.<br />

Man könnte aber auch die Frage stellen, was die anderen „50 Prozent der Wirtschaft“<br />

sind? Noch schwieriger wird die Frage: woraus besteht eigentlich die Finanzwirtschaft?<br />

Leider kenne ich die Antworten auf diese Fragen auch nicht. Trotzdem<br />

„durften“ wir in den letzen Jahren viele neue Fachbegriffe aus der Bankersprache<br />

kennen lernen. Zweifelsohne hat jede Branche ein eigenes Fachvokabular und auch<br />

das der Auto-ID Branche ist in den letzten Jahren kräftig angewachsen. Aber im<br />

Grunde müssen sich da<strong>mit</strong> nur Insider und ggf. noch einige Anwender auseinander<br />

setzen. Im Gegensatz dazu, kommt der Normalbürger und nicht nur der Fachmann,<br />

in der täglichen Auseinandersetzung <strong>mit</strong> den Massenmedien, um das Hören oder<br />

Lesen des Finanzweltjargons nicht mehr herum.<br />

Zum Abschluss möchte ich noch einige „blumige“ Buzzwords aus der Finanzwelt<br />

präsentieren. Das Lesen dieser Worte ist recht einfach aber der Versuch, die komplexen<br />

Zusammenhänge, die sich hinter einigen dieser Begriffe verbergen, zu verstehen,<br />

wird eine weit größere Herausforderung sein.<br />

Thorsten Aha<br />

ident Chefredakteur<br />

Buzzword-Bingo<br />

editorial 3<br />

ident 5/11


4<br />

4<br />

inhaltsverzeichnis<br />

48<br />

SpeedStar 3000 – Farbe für Ihre<br />

Produktkennzeichnung<br />

26<br />

Ein Etikettiersystem das <strong>mit</strong>wächst<br />

62<br />

Neue Tablet-PCs optimieren das<br />

Management von Abfallcontainern<br />

ident 5/11<br />

AKTUELLES<br />

06 NEWS Wissenswertes aus der Branche<br />

14 RFID-NEWS Wissenswertes über RFID<br />

KoMMENTAR<br />

67 Kennzeichnen, Identifizieren und Rückverfolgen von Arznei<strong>mit</strong>teln<br />

Zetes GmbH, Frank Münch<br />

MAGAZIN<br />

18 TITELSToRY<br />

<strong>Produktivität</strong> <strong>mit</strong> <strong>Pick</strong>-<strong>by</strong>-<strong>Voice</strong> <strong>verdoppelt</strong><br />

Fehlerquote nahe Null Prozent steigert Prozesssicherheit und Leistungsqualität<br />

21 Logistiksoftware<br />

Intralogistic Cloud<br />

OPAL und der Softwarepartner LogistikBroker optimieren das Bestandsmanagement<br />

bei der Spedition Stickel GmbH<br />

22 Mobile Datenerfassung bei der Heidelberg Cement AG<br />

Die Ablösung der SAP-WebConsole durch MembrainPAS, Alexandra Bleeker<br />

24 Etikettendrucker<br />

Besucher Badges auf Knopfdruck – Warteschlangen ade<br />

Metro setzt auf Zebra-Drucker an den Pforten und Empfängen<br />

26 Etikettierung<br />

„High Speed hat einen Namen“<br />

Ein Etikettiersystem das <strong>mit</strong>wächst<br />

28 Mobile Datenerfassung<br />

Aus Freude am Waschen<br />

Mr. Wash optimiert Prozesse <strong>mit</strong> Datalogic Scanner<br />

30 Kennzeichnung<br />

Parkettdielen sauber und zuverlässig bedrucken<br />

Konstant verfügbare Kennzeichnungs lösung bei Parador<br />

32 RFID Anwendung<br />

Lösung für die Richtungserkennung im Bahnverkehr<br />

Thales nutzt Hochgeschwindigkeits-RFID von 7iD Technologies<br />

34 RFID-Transportsteuerung:<br />

Intelligente Lötrahmensteuerung bei der Bestückung von Platinen, Marcel Rüdiger<br />

36 Sprachtechnologie<br />

Gesagt, getan, bestätigt<br />

<strong>Voice</strong>-Anwendung in der Distributionslogistik<br />

VARTECH EURoPE SPEZIAL 2011<br />

40 Auto-ID-Fachmesse <strong>mit</strong> Netzwerkcharakter<br />

4. – 5. Oktober 2011 in Berlin<br />

TECHNoLoGIE<br />

46 Produkte Technologische Neuheiten


54 Fälschungssicherheit<br />

RFID & Pharma (Teil 2)<br />

Awareness-Anwendungen für die Fälschungs- und<br />

Qualitätssicherheit von Arznei<strong>mit</strong>teln, für die Materialwirtschaft<br />

und das Liefermanagement,<br />

Eldar Sultanow, Carsten Brockmann, Martin Wegner<br />

59 Lokalisierung<br />

Automatisches Identifikationssystem er<strong>mit</strong>telt<br />

Warenpositionen<br />

Genauigkeit von bis zu 40 cm im Outdoor-Bereich,<br />

Michael Wack<br />

60 Identifikation<br />

Maschinen lernen lesen<br />

Einfache und flexible Texterkennung für den industriellen Einsatz,<br />

Thorsten Wanner<br />

62 RFID-Systeme<br />

Mehr Transparenz, weniger Papier<br />

Neue Tablet-PCs optimieren das Management von<br />

Abfallcontainern, Helmut Müller, Tino Steickert<br />

64 RFID Studie<br />

„Best Practices“ bei RFID-Projekten<br />

Ergebnisse einer empirischen Studie über Erfolgsstrategien bei<br />

RFID-Projekten, Andreas Fruth<br />

iOS iOS<br />

Windows Windows<br />

Mobile Mobile<br />

Android Android<br />

v8.5<br />

Windows Windows<br />

CE CE<br />

RUBRIKEN<br />

inhaltsverzeichnis 5<br />

03 EDIToRIAL<br />

72 AIM-DEUTSCHLAND e.V.<br />

68 VERANSTALTUNGEN<br />

75 ident MARKT – DAS ANBIETERVERZEICHNIS<br />

81 TERMINE<br />

83 IMPRESSUM<br />

82 INSERENTENVERZEICHNIS<br />

BILD-QUELLEN<br />

SOTI MobiControl Multi-Plattform Enterprise MDM<br />

SOTI MobiControl Multi-Plattform Enterprise MDM<br />

Titelbild (groß): Dematic Europe GmbH<br />

Titelbild klein (Links): VARTECH<br />

Titelbild klein (Mitte): ProOrga<br />

Titelbild klein (Rechts): Siemens AG<br />

Besuchen sie unsere Website www.ident.de um<br />

ausgewählte Artikel aus vorherigen Ausgaben einzusehen und<br />

aktuelle Informationen zu erhalten!<br />

Ihr PARTNER für<br />

Beratung<br />

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Management<br />

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T: +49 211 157 697 0<br />

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info@caremahardware.de<br />

ident 5/11


6<br />

news<br />

Prüfung der Druckqualität von 2D-Barcodes nach ISO-Norm<br />

Die Barcodat GmbH aus Dornstetten<br />

erweitert ihr Dienstleistungsangebot<br />

in der Sparte Barcodedruck.<br />

Zusätzlich zum umfassenden Angebot<br />

an Druckern, Verbrauchsmaterialien<br />

und Barcodedrucksoftware bietet<br />

der AutoID-Spezialist die Überprüfung<br />

von gedruckten und direktmarkierten<br />

linearen und 2D-Barcodes an. Gerade<br />

bei schnellen Durchläufen ist eine gute<br />

Druckqualität der Codes zwingend notwendig.<br />

Die zunehmende Verwendung<br />

von QR-Codes in der Druckbranche<br />

zeigt, dass neue Einsatzgebiete für den<br />

Barcode erschlossen werden. Die Data<br />

Bluhm Systeme: Weiter auf Wachstumskurs<br />

Der Kennzeichnungsanbieter Bluhm Systeme verzeichnete<br />

in den vergangenen 7 Monaten einen Umsatz-Zuwachs<br />

von 25 %. Da<strong>mit</strong> setzt das Unternehmen seinen bisherigen<br />

Erfolgskurs fort. Bluhm Systeme führt diese überdurchschnittlich<br />

positive Entwicklung auf verschiedene<br />

Faktoren zurück. So würden zum Beispiel zunehmend<br />

produzierende Unternehmen ihre logistischen Prozesse<br />

optimieren und in diesem Zusammenhang verstärkt in<br />

Kennzeichnungstechnik investieren – die Meinung aus der<br />

Praxis unterstreicht der Geschäftsführer Eckhard Bluhm.<br />

Ebenso habe die konsequente Weiterentwicklung der<br />

Technologien zu dem sehr guten Ergebnis beigetragen.<br />

Das Thema Kostenersparnis habe laut Bluhm auch für die<br />

erhöhte Nachfrage im Laserbereich gesorgt. Denn Laser<br />

wird bei bestimmten Anwendungen zunehmend als günstige<br />

Alternative zu Tintenstrahldruckern entdeckt. „Insbesondere<br />

dort, wo große Chargen durchlaufen, sind Laser<br />

zuverlässig und wirtschaftlich. Im Vergleich zu herkömmlichen<br />

Drucktechniken erweist sich die Laserquelle als<br />

nahezu verschleißfrei. Dadurch verfügt die Lasertechnik<br />

über erheblich längere Standzeit und garantiert eine deutlich<br />

höhere Verfügbarkeit, ganz nebenbei wird auch der<br />

Umgang <strong>mit</strong> Tinte, Lösungs<strong>mit</strong>teln oder Farbband überflüssig“,<br />

erklärt Hoppen.<br />

www.bluhmsysteme.com<br />

ident 5/11<br />

Matrix- und QR-Codes werden nach der<br />

ISO-Norm 15415, die linearen Codes<br />

nach der ISO-Norm 15416 sowie die<br />

direktmarkierten Codes nach der AIM<br />

DPM-Empfehlung geprüft. Der Kunde<br />

erhält neben dem ausführlichen Protokoll<br />

Hinweise, wie er z. B. die Einstellungen<br />

seines Druckers ändern muss,<br />

um die Qualität der gedruckten Barcodes<br />

zu verbessern. Zur Qualitätsverbesserung<br />

der Druckqualität trägt auch<br />

die regelmäßige Wartung der Drucker<br />

bei, die ebenfalls angeboten wird. Bei<br />

notwendigen Reparaturen, die im Hause<br />

ausgeführt werden, erhält der Kunde<br />

ein Protokoll <strong>mit</strong> Tipps über zu verwendende<br />

Materialien und über das ausgedruckte<br />

Muster.<br />

www.barcodat.de<br />

CipherLab: Neues Team für die DACH Region<br />

CipherLab Co. Ltd., ein weltweiter Anbieter bei der Entwicklung,<br />

Produktion und im Vertrieb von Produkten und Systemen<br />

zur automatischen Identifizierung, Datenerfassung und<br />

Datensammlung, stellte das neue Team für die DACH Region<br />

in seiner Niederlassung in Mönchengladbach vor.<br />

Die CipherLab GmbH, gegründet 2008, bietet Service und<br />

Support aus erster Hand für Deutschland, Österreich und<br />

die Schweiz. Um den Erfordernissen der Geschäftsentwicklung<br />

gerecht zu werden, wurde das Team neu strukturiert.<br />

Es besteht jetzt aus fünf Mitarbeitern, die reichlich<br />

Erfahrung aus der AutoID-Branche <strong>mit</strong>bringen. CipherLab<br />

präsentierte 2010 ein exzellentes Geschäftsergebnis, welches<br />

sich durch zweistelliges Umsatzwachstum und den<br />

Gewinn wichtiger Projekte in Europa, USA und China auszeichnet.<br />

Die Produkte von CipherLab sind weltweit in den<br />

unterschiedlichsten vertikalen Märkten vertreten, so auch<br />

in Handel, Logistik, Produktion, Gesundheitspflege und<br />

Außendienst.<br />

www.cipherlab.com


news 7<br />

ident 5/11


8<br />

news<br />

Höft & Wessel <strong>mit</strong> neuer Führungsmannschaft im Geschäftsbereich Skeye<br />

Thomas Wolf hat im Vorstand<br />

der Höft & Wessel AG die Verantwortung<br />

für Vertrieb und<br />

Marketing des Geschäftsbereichs<br />

Skeye übernommen.<br />

Der 41-jährige Diplom-Ingenieur<br />

und Betriebswirt arbeitet<br />

seit 15 Jahren bei Höft &<br />

Wessel und wurde vor sieben<br />

Jahren in den Vorstand<br />

der börsennotierten Gesellschaft<br />

berufen. Mit mobilen<br />

Terminals der Marke Skeye<br />

nimmt Höft & Wessel in Europa<br />

eine führende Stellung ein<br />

und hat sich zum Marktführer<br />

im deutschen Einzelhandel<br />

entwickelt.<br />

Jan Skrzypczak hat die Leitung<br />

des Vertriebsteams<br />

Enterprise für Großkunden<br />

aus Handel, Logistik<br />

und Außendienst für den<br />

Geschäftsbereich Skeye<br />

übernommen. Der 32-jährige<br />

Betriebswirt war in den<br />

vergangenen sechs Jahren<br />

Kapitel 2 von Vocollects E-Books „Das sprechende Lagerhaus“<br />

jetzt kostenlos herunterladbar<br />

Vocollect, ein Geschäftsbereich von Intermec<br />

Inc., hat das zweite Kapitel seines<br />

E-Books „Das sprechende Lagerhaus:<br />

Wie sich <strong>mit</strong> <strong>Voice</strong> die Performance in der<br />

Distribution steigern lässt“ veröffentlicht.<br />

Unter dem Titel „Die Entmystifizierung<br />

von <strong>Voice</strong> im Lagerhaus“ untersuchen<br />

die Autoren des Buches, Vocollects Mitbegründer<br />

und Chief Technology Officer<br />

Roger Byford sowie der Fachredakteur<br />

David Maloney, welche speziellen technischen<br />

Eigenschaften <strong>Voice</strong>-Lösungen<br />

für Lageranwendungen aufweisen, um<br />

Possehl übernimmt Logopak<br />

Geschäftsführung der Logopak<br />

GmbH & Co. KG, einer der führenden<br />

Hersteller von logistisch<br />

integrierten Etikettiersystemen<br />

Europas, schließt geplante Firmennachfolge<br />

erfolgreich ab. Das 1978 gegründete Unternehmen<br />

und seine Tochtergesellschaften<br />

beschäftigen zurzeit mehr als 200 Mitarbeiter,<br />

davon 170 am Stammsitz in Hartenholm.<br />

Die Possehl Mittelstandsbeteiligungen<br />

GmbH & Co. KG, eine 100 %ige Tochtergesellschaft<br />

der L. Possehl & Co. mbH, übernimmt<br />

sämtliche Geschäftsanteile an der im<br />

ident 5/11<br />

als Key Account Manager im<br />

Vertrieb für mobile Lösungen<br />

bei Höft & Wessel tätig.<br />

Martin Benecký verstärkt<br />

seit Kurzem das von Peter<br />

Siggaard-Andersen geleitete<br />

Team Skeye Global<br />

Channel. Benecký wird von<br />

Verbesserungen bei <strong>Produktivität</strong> und<br />

Genauigkeit zu erzielen.<br />

Roger Byford: „Es gibt verschiedene<br />

Arten von Spracherkennungssystemen,<br />

die sehr unterschiedliche Fähigkeiten<br />

haben, Informationen zu verarbeiten und<br />

die gewünschte Genauigkeit zu erreichen.<br />

In diesem Kapitel betrachten wir, wie ein<br />

Computer vom Menschen gesprochene<br />

Worte versteht.“<br />

www.vocollect.de/die-talking-galerie<br />

schleswig-holsteinischen<br />

Hartenholm gelegenen<br />

Logopak Systeme GmbH<br />

& Co. KG. Hierauf haben<br />

sich die Vertragsparteien<br />

in der vergangenen Woche<br />

geeinigt. Die Übernahme steht lediglich<br />

noch unter dem Vorbehalt der Genehmigung<br />

durch das Bundeskartellamt. „Den Verkauf<br />

haben wir seit etwa einem Jahr vorbereitet.<br />

Dabei war Possehl von Beginn an einer unserer<br />

Favoriten“, so Logopak Geschäftsführer<br />

Bernd W. Evertz.<br />

www.logopak.de<br />

Prag aus den Ausbau des<br />

Partnergeschäfts in Osteuropa<br />

fortführen. Der 33-jährige<br />

Wirtschaftsinformatiker<br />

arbeitete zuvor als Projektmanager<br />

für einen internationalen<br />

Handheld-Hersteller.<br />

www.hoeft-wessel.com<br />

Neue pan-europäischer<br />

Webseite online<br />

ScanSource Communications<br />

Europe präsentiert seine<br />

neue pan-europäische<br />

Webseite. Da<strong>mit</strong> werden die<br />

vorangegangenen lokalen<br />

Webseiten nun in einem einheitlichen<br />

Online-Portal vereint.<br />

Mit der Webseite www.<br />

scansourcecommunications.<br />

eu konzentriert der Distributor<br />

sein Produkt-, Service- und<br />

Leistungsabgebot für seine<br />

Geschäftspartner auf einer<br />

Plattform – und das europaweit.<br />

Funktionalität und Bedienerfreundlichkeit<br />

der Webseite<br />

erfüllen alle Erwartungen und<br />

eröffnen Resellern optimale<br />

Zugriffsmöglichkeiten auf<br />

die verschiedenen Tools, wie<br />

z.B. der IP Office Konfigurations-Designer<br />

und SUMO.<br />

Entsprechend der europaweiten<br />

Präsenz des Unternehmens<br />

wird die Webseite in<br />

den Sprachen Englisch, Französisch<br />

und Deutsch zur Verfügung<br />

stehen.<br />

www.scanosource.eu


Mobisys startet neues Partnerprogramm Mobisys PartnerWorld<br />

Die Mobisys Mobile Informationssysteme<br />

GmbH<br />

aus Walldorf hat ein neues<br />

Partnerprogramm ins Leben<br />

gerufen. Mit der neuen<br />

Mobisys PartnerWorld hat<br />

Mobisys ein Organisations-<br />

Framework geschaffen, das<br />

Partnern wertvolle Benefits<br />

rund um den Vertrieb der<br />

Produktlinie Mobisys Solu-<br />

Neue Vertriebsabteilung<br />

bei SSI Schäfer<br />

Bisher standen bei SSI Schäfer<br />

die drei Tochtergesellschaften<br />

SSI Schäfer Noell,<br />

SSI Schäfer Peem und Salomon<br />

Automation für komplexe<br />

automatisierte Lösungen.<br />

Das bleibt auch so – zugleich<br />

hat sich der Intralogistikspezialist<br />

jedoch dazu entschlossen,<br />

sein Angebotsspektrum<br />

weiter auszubauen. Mit der<br />

neuen Vertriebsabteilung<br />

„Automatisierte Gesamtsysteme“<br />

widmet sich nun<br />

auch der Hauptsitz im Siegerland<br />

der Automation. Mit<br />

der neuen Abteilung möchte<br />

das Unternehmen vor allem<br />

<strong>mit</strong>telständische Unternehmen<br />

ansprechen, die sich<br />

zwischen den Welten befinden.<br />

Also <strong>mit</strong> der Frage auseinandersetzen:<br />

Manuelle<br />

Anlage oder doch automatisierte<br />

Lösung? Während<br />

die Tochtergesellschaften<br />

vornehmlich komplexe, größere<br />

Automationsprojekte<br />

realisieren, bietet SSI Schäfer,<br />

Neunkirchen, neben<br />

automatischen Gesamtsystemen<br />

für den Mittelstand auch<br />

halb automatische Lösungen.<br />

Verfolgt wird dabei vor allem<br />

die Endkundenstrategie.<br />

www.ssi-schaefer.de<br />

tion Builder (MSB) bereitstellt,<br />

zu mehr Erfolg verhilft<br />

und den Kunden Mehrwerte<br />

bietet. MSB ist ein von SAP<br />

zertifiziertes ABAP Add-on<br />

für mobile Anwendungen<br />

und vollständig in SAP integriert.<br />

Mit der Erfahrung<br />

aus mehr als 500 Installationen<br />

weltweit bietet Mobisys<br />

Unternehmen heute<br />

schlüsselfertige Produkte<br />

und Komplettlösungen<br />

aus einer Hand – für mobile<br />

Applikationen in den Bereichen<br />

Bestandsführung,<br />

Lagerverwaltung, Versand,<br />

Produktion und Instandhaltung.<br />

Die neue Mobisys<br />

PartnerWorld unterscheidet<br />

zwischen einer Business-<br />

Partnerschaft, die sich an<br />

Seminarpaket im Oktober<br />

EAN-13 Kompakt und GS1-128<br />

Technologie- und Hardware-<br />

Partner richtet, und einer<br />

Alliance-Partnerschaft, die<br />

für Software- und Solution-<br />

Partner gedacht ist. In beiden<br />

Bereichen gibt es bei<br />

Mobisys jeweils die zwei<br />

Partner-Kategorien Gold<br />

und Silber.<br />

www.mobisys.de<br />

Weitere Informationen: www.gs1-germany.de<br />

Zwei auf einen Streich – Profitieren Sie vom Rabattpreis für unser<br />

Seminarpaket im GS1 Germany Knowledge Center in Köln<br />

>> 11. Oktober 2011: EAN-13<br />

Der Standardcode für Ihre Artikel – unerlässlich an der Ladenkasse<br />

On-Top für Sie: Ein kostenloser Prüfbericht zu Ihrem <strong>mit</strong>gebrachten EAN-13<br />

>> 12. Oktober 2011: GS1-128<br />

Der Logistikcode für Ihre Versandeinheiten – unerlässlich für Lieferung,<br />

Lagerhaltung, Distribution und Rückverfolgbarkeit<br />

Ansprechpartner: Agnes Garve, T +49 (0)221 94714-555, F +49 (0)221 94714-595,<br />

trainings@gs1-germany.de. Mehr Informationen: www.gs1-germany.de/weiterbildung.<br />

news 9<br />

RZ_Seminarpaket_JuniorPage_138x195.indd 1 16.08.11 16:50<br />

ident 5/11


10<br />

news<br />

TSC EMEA Partner besuchen Taiwan<br />

Ende Mai waren Value Added Reseller,<br />

Distributoren und Fachhändler der<br />

TSC Auto ID Technology EMEA GmbH<br />

zum großen Meeting im Stammland<br />

des Konzerns, in Taiwan, eingeladen.<br />

Vor Ort konnten sich die Gäste aus<br />

Europa, dem Mittleren Osten und auch<br />

Russland von den reibungslosen Abläufen<br />

und dem hohen Qualitätsstandard<br />

bei der Herstellung von TSC Thermo-<br />

Etikettendruckern überzeugen. Auf der<br />

COMPUTEX, der größten Computermesse<br />

im asiatischen Raum, präsentierte<br />

das Unternehmen seinen Partnern<br />

zudem die neuesten Produkte und<br />

Upgrades im Nangang Exhibition Center<br />

– unter anderem den Midrange-Dru-<br />

Übernahme von EMS Technologies durch Honeywell<br />

Honeywell gab bekannt, dass die Übernahme von EMS<br />

Technologies, Inc. durch Honeywell für rund 491 Millionen<br />

US-Dollar abgeschlossen ist. EMS ist ein führender Anbieter<br />

von Konnektivitätslösungen für mobile Netzwerke,<br />

extrem robusten Mobilcomputern und Satellitenkommunikationstechnik.<br />

Durch diese Übernahme erweitert Honeywell<br />

seine technologischen Ressourcen für extrem robuste<br />

Mobilcomputer in der Automatisierungs- und Steuerungssparte<br />

sowie für Satellitenkommunikation in der Luft- und<br />

Raumfahrtsparte.<br />

Der Unternehmensbereich Global Resource Management<br />

(GRM) von EMS bietet Produkte und Dienstleistungen für<br />

den Einsatz hochrobuster mobiler Computer im Transport-,<br />

Logistik und Personalwesen an. Darüber hinaus werden<br />

dort sichere satellitengestützte Technologien und Mes-<br />

Zetes erweitert Vertriebsmannschaft<br />

Die Zetes GmbH verstärkt<br />

<strong>mit</strong> Thomas Heijnen (47),<br />

der seit 01.08.2011 als Business<br />

Unit Leiter Manufacturing<br />

verantwortlich zeichnet,<br />

den Vertrieb. Strategisch<br />

setzt der Spezialist für Auto-<br />

ID-Lösungen <strong>mit</strong> diesem<br />

Personal-Neuzugang seine<br />

Vertikalisierungsstrategie fort.<br />

Heijnen war zuvor bei der B&M<br />

AutoID Systeme GmbH als<br />

ident 5/11<br />

cker ME240, der im dritten Quartal 2011<br />

offiziell auf den Markt kommen wird.<br />

Einen besseren Zeitpunkt für das Meeting<br />

hätten Michael Sloup, Geschäftsführer<br />

der europäischen Niederlassung<br />

im bayrischen Zorneding, und Sam<br />

Wang, Vice President der TSC Auto ID<br />

Technology Co., Ltd. in Taiwan, kaum<br />

finden können: Die neue Sales Managerin<br />

Eastern Europe, Victoria Grobushkina,<br />

hatte Gelegenheit, sich persönlich<br />

<strong>mit</strong> den angereisten Vertriebspartnern<br />

bekannt zu machen. Und neben der<br />

für die IT-Branche wichtigen Messe in<br />

Taipei und dem Blick auf die strategische<br />

Ausrichtung des Unternehmens in<br />

Country Manager Deutschland<br />

sowie mehrere Jahre<br />

bei Intermec Technologies<br />

im Vertrieb tätig. In der neuen<br />

Position bei Zetes betreut<br />

er vor allem Firmen aus der<br />

Fertigungs- und Pharmaindustrie.<br />

„Gerade in der Fertigungsindustrie<br />

steckt noch<br />

viel Potential für Auto-ID. Der<br />

permanente Wettbewerbsdruck,<br />

dem die deutschen<br />

Firmen durch die Billiglohn-<br />

Konkurrenz ausgesetzt sind,<br />

zwingt sie, ihre Prozesse zu<br />

überdenken. Punkten können<br />

diese Firmen im internationalen<br />

Wettbewerb durch den<br />

cleveren Einsatz von Auto-ID.<br />

Das sind die Stellschrauben<br />

an denen wir drehen“, erklärt<br />

Thomas Heijnen.<br />

www.zetes.com<br />

naher Zukunft gehörten zwanzig Jahre<br />

TSC gebührend gewürdigt. Das Unternehmen,<br />

das 1991 <strong>mit</strong> der Entwicklung<br />

seiner ersten Thermo-Etikettendrucker<br />

startete, gehört heute zu den Top-<br />

10-Herstellern und ist einer der am<br />

schnellsten wachsenden Anbieter im<br />

globalen Auto-ID-Markt.<br />

www.tscprinters.com<br />

saging-Lösungen zur Überwachung von Ressourcen für<br />

Such- und Rettungsdienste sowie Lagerwesen und Außendienststeuerung<br />

entwickelt und vertrieben.<br />

„Die Übernahme von EMS Technologies unterstreicht<br />

unsere Position als weltweit führender Anbieter von Scannern<br />

und anderen Produkten für den mobilen Computereinsatz<br />

und unser Engagement, diese Position noch<br />

auszubauen“, so Darius Adamczyk, President von Honeywell<br />

Scanning & Mobility. „EMS Technologies erweitert<br />

unser Produktportfolio im Bereich robuster Mobilgeräte<br />

und im Fahrzeugbereich und verstärkt unsere Präsenz im<br />

Lagerwesen-, Fertigungs- und Hafensegment.<br />

Die neuen Produkte und Sparten werden erheblich zum<br />

Wachstum unseres Unternehmens beitragen.“<br />

www.honeywell.com


Auto-ID-Experte WAROK <strong>mit</strong> neuem Vertriebsleiter<br />

Zur Betreuung der Partner des<br />

WAROK-Lösungsnetzwerks „the<br />

mobile connection“ konnte das Villinger<br />

Unternehmen <strong>mit</strong> Ralf Alexander<br />

Raabe (41) einen neuen Vertriebsleiter<br />

gewinnen, der ab 1. September<br />

2011 die Partnerbetreuung in Deutschland,<br />

Österreich und der Schweiz übernimmt.<br />

„Wir freuen uns, <strong>mit</strong> Ralf Alexander Raabe einen<br />

Experten zu bekommen, der über langjährige Erfahrungen in<br />

unseren Kerngebieten Mobile Computing und vor allem Auto-<br />

ID verfügt,“ erklärt Dominik Rotzinger, Geschäftsführer der<br />

WAROK GmbH. „Die Betreuung unserer Partner hat für uns<br />

eine hohe Priorität, weil diese <strong>mit</strong> ihren Lösungsangeboten<br />

eine wichtige Grundlage unseres Erfolges darstellen.“ Ralf<br />

Alexander Raabe hat bei namhaften Unternehmen wie der<br />

Scan Source Europe S.A., der Nordic ID Deutschland GmbH,<br />

der Höft & Wessel AG und der Psion GmbH umfassende<br />

Erfahrungen in den Produktbereichen Mobile Computing,<br />

Auto-ID und Mobile Datenerfassung sowie in der Betreuung<br />

entsprechender Partner im In- und Ausland gesammelt.<br />

www.warok.de<br />

GS1 Germany übernimmt SA2 Worldsync GmbH<br />

Der internationale Dienstleister für Identifikations-, Kommunikations-<br />

und Prozessstandards GS1 Germany baut seine<br />

Beteiligung an der SA2 Worldsync GmbH auf 100 Prozent<br />

aus. Dies erfolgt durch eine Übernahme der bisher von den<br />

Unternehmen Agentrics, LLC und Pironet NDH AG gehaltenen<br />

Anteile an der SA2 Worldsync GmbH von 35 Prozent<br />

bzw. 51 Prozent.<br />

Die SA2 Worldsync GmbH bietet Services für integriertes<br />

Datenmanagement von Artikelstammdaten und Produktinformationen<br />

für Industrie und Handel. Dazu gehört unter<br />

anderem der Worldsync-Datenpool für globalen Stammdatenaustausch,<br />

der auf dem Global Data Synchronisation<br />

Network basiert und heute weltweit tätig ist. Effiziente<br />

und qualitativ hochwertige Stammdaten sind nicht nur eine<br />

wichtige Basis für unternehmensübergreifende Geschäftsprozesse,<br />

sondern auch Ausgangspunkt für verlässliche Produktinformationen<br />

in Richtung Konsument. GS1 Germany<br />

stellt da<strong>mit</strong> seine strategischen Eckpfeiler Mobile Commerce,<br />

Sustainability und Umsetzung von E-Business-Standards<br />

auf eine solide Basis.<br />

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news 11<br />

ident 5/11


12<br />

news<br />

Nachfrage nach selbstklebenden Etikettenmaterialien erreicht Vorkrisenniveau<br />

Im Jahr 2010 hat sich die<br />

Nachfrage nach selbstklebenden<br />

Etikettenmaterialien<br />

stark erholt und so<strong>mit</strong> das<br />

Vorkrisenniveau sogar übertroffen.<br />

„Das Gesamtvolumen<br />

betrug 5,7 Milliarden<br />

Quadratmeter. Das bedeutet<br />

einen Zuwachs von 11,4 Prozent<br />

im Vergleich zu 2009<br />

und sogar einen Zuwachs<br />

von 3,5 Prozent gegenüber<br />

dem Rekordjahr 2007, wie<br />

der europäische Verband<br />

Intermec verstärkt den Bereich Services in Deutschland<br />

Maik Althoff ist neuer Business<br />

Developer für Global<br />

Solutions am Standort<br />

Deutschland. Mit dem Neuzugang<br />

baut der Auto-ID-<br />

Spezialist sein Team im<br />

deutschen Markt weiter aus<br />

und legt darüber hinaus da<strong>mit</strong><br />

einen besonderen Schwerpunkt<br />

auf das Thema Managed<br />

Services. Das Anfang<br />

des Jahres neu eingeführte<br />

Intermec Global Solutions<br />

(IGS)-Angebot besteht aus<br />

der Haftetiketten-Industrie<br />

FINAT verkündet“, sagt<br />

Marc Büttgenbach, Sales<br />

Director Labels and Consumables<br />

bei Bizerba. Mitte<br />

des Jahres 2009 verzeichneten<br />

die Hersteller selbstklebender<br />

Etikettenmaterialien<br />

den niedrigsten Absatzstand<br />

aller Zeiten.<br />

Besonders die Nachfrage<br />

in Ost- und Südeuropa stieg<br />

rapide an: Beide Regionen<br />

Advanced Services, Software<br />

Solutions, Education<br />

Solutions und Managed Services.<br />

Der Auto-ID-Spezialist<br />

unterstützt dabei seine Partner<br />

und Kunden beim vereinfachten<br />

Implementieren und<br />

Anwenden seiner Geräte.<br />

Das Angebot ist dabei individuell<br />

auf den Anwender<br />

zugeschnitten. Auf Basis von<br />

Best Practice Beispielen für<br />

Planung, Budgetierung und<br />

Ausführung sowie von Ser-<br />

Sato veröffentlicht Whitepaper über Druckmaschinen<br />

Das Whitepaper Automatisiertes Drucken<br />

und Applizieren: Die Auswahl der richtigen<br />

Drucklösung, das auf der SATO-Website zur<br />

Verfügung steht, führt den Anwender Schritt<br />

für Schritt durch die Auswahl der richtigen<br />

Print Engine als Schlüsselkomponente eines<br />

automatisierten Druck- und Applikationssystems<br />

und gibt Ratschläge dazu, was bei<br />

der Auswahl eines Druckers zu beachten ist.<br />

Der Text enthält spezielle Information zu folgenden<br />

Aspekten: Gebrauchsfähigkeit - die<br />

allgemeine Bedienbarkeit einer Print Engine;<br />

Anbindung - bietet der Drucker die Datenübertragungsschnittstellen,<br />

die die Anwendung<br />

benötigt; Zweckdienlichkeit - Print Engines<br />

in automatisierten Druck- und Applikations-<br />

ident 5/11<br />

verzeichneten ein zweistelliges<br />

Wachstum von 20,6 und<br />

13 Prozent. Obwohl sich die<br />

Umsätze stark erholen, bliebe<br />

doch das Dilemma, dass die<br />

Rohstoffpreise stark steigen<br />

und sich im aktuellen Marktumfeld<br />

nicht auf die Kunden<br />

übertragen ließen, sagt Büttgenbach:<br />

„Die Kunden sind<br />

an die niedrigen Preise aus<br />

der Krisenzeit gewöhnt, viele<br />

Marktteilnehmer bleiben bei<br />

diesen Preisen. Dieser Trend<br />

vice- und Verwaltungsplänen<br />

bildet das IGS-Angebot<br />

den gesamten Lebenszyklus<br />

der eingesetzten Produkte<br />

ab und vereinfacht so deren<br />

Management.<br />

www.intermec.de<br />

anwendungen unterscheiden sich stark von<br />

traditionellen Desktop-Etikettendruckern;<br />

Benutzerfreundlichkeit - die Benutzerfreundlichkeit<br />

ist möglicherweise der am häufigsten<br />

vernachlässigte Aspekt bei der Auswahl einer<br />

Print Engine; und schließlich Anpassen oder<br />

nicht - Bei der Auswahl einer Print Engine für<br />

Druck- und Etikettiersystem ist das Anpassen<br />

an die vorhandene Hardware nicht immer ratsam.<br />

Die Tatsache, dass ein bestimmtes Fabrikat<br />

von Desktop-Thermodruckern bereits in<br />

einem Unternehmen eingesetzt wird, sollte<br />

nicht der ausschlaggebende Faktor bei der<br />

Auswahl einer Print Engine für eine automatisierte<br />

Druck- und Etikettieranwendung sein.<br />

www.satoeurope.com/de/downloads.aspx<br />

lässt sich nicht nur bei den Etiketten<br />

beobachten, sondern<br />

auch bei flexiblen Verpackungen<br />

und Kartonagen“. Marc<br />

Büttgenbach ist Mitglied im<br />

Vorstand der Wirtschaftsverbände<br />

Papierverarbeitung<br />

(WPV) und Vorstands<strong>mit</strong>glied<br />

im Verband der Hersteller<br />

selbstklebender Etiketten<br />

und Schmalbandkonverter<br />

e.V. (VskE).<br />

www.bizerba.com<br />

Sichere Systeme aus<br />

München<br />

Die Münchner Projektgruppe<br />

Sicherheit und Zuverlässigkeit<br />

des Fraunhofer SIT ist<br />

seit 1. Juli eine selbstständige<br />

Fraunhofer-Einrichtung für<br />

Angewandte und Integrierte<br />

Sicherheit. In München arbeiten<br />

die Forscher daran, die<br />

Sicherheit von Cloud-Computing<br />

und Eingebetteten<br />

Systemen zu erhöhen.<br />

Weitere Ziele sind, Produktpiraterie<br />

zu verhindern<br />

oder vernetzte kritische Infrastrukturen<br />

zu schützen.<br />

Prof. Claudia Eckert, langjährige<br />

Leiterin des SIT in<br />

Darmstadt, wird die neue<br />

Einrichtung leiten. Zusammen<br />

<strong>mit</strong> ihrem Sicherheitsteam<br />

hat sie innerhalb der vergangenen<br />

zwei Jahre sehr<br />

erfolgreich neue Forschungs-<br />

und Entwicklungsbereiche in<br />

München aufgebaut. Das<br />

Bayerische Staatsministerium<br />

für Wirtschaft, Infrastruktur,<br />

Verkehr und Technologie<br />

fördert den Aufbau der Einrichtung<br />

<strong>mit</strong> einer Anschubfinanzierung.<br />

www.fraunhofer.de


Psion holt in Deutschland einen neuen<br />

Partner an Board<br />

Psion und der ITK-Distributor Ingram Micro verbindet ab<br />

sofort in Deutschland eine enge Vertriebspartnerschaft.<br />

Das global operierende Unternehmen ist Großhändler für<br />

sämtliche Lösungen der Informationstechnologie und verfügt<br />

in Deutschland über ein Produktspektrum von mehr<br />

als 350 namhaften Lieferanten der IT-Industrie. Ingram Micro<br />

Inc. ist der weltweit größte Distributor für Technologieprodukte.<br />

Das Unternehmen ist in 150 Ländern vertreten<br />

und der einzige Distributor <strong>mit</strong> eigenen Betrieben in Asien.<br />

Durch das Psion-Partner-Programm gewinnt Ingram Micro<br />

– und da<strong>mit</strong> deren Kunden – in mehrfacher Hinsicht: Im Rahmen<br />

der europaweiten Vertriebspartnerschaft bietet Psion<br />

dem ITK-Distributor ein umfassendes Schulungs- und Supportprogramm<br />

sowie den Zugang zu umfassendem Marketing-<br />

und Informationsmaterial. Bei technischen Fragen<br />

steht Ingram Micro stets ein persönlicher Ansprechpartner<br />

des Willicher Mobile-Computing-Spezialisten zur Seite.<br />

„Unsere Partner-Strategie zielt darauf, den Kunden einen<br />

greifbaren Mehrwert zu bieten. Diesen liefert Ingram Micro<br />

dank seiner internationalen Ausrichtung und aufgrund des<br />

ausgezeichneten Produkt-Know-hows sowie der langjährigen<br />

Vertriebserfahrung“, ergänzt Jürgen Heim.<br />

www.ingrammicro.com | www.psion.com<br />

Zetes richtet neue Webseite an Kundenbedürfnissen aus<br />

ZETES Industries setzt auch bei seiner neuen Webseite auf<br />

Kundenorientierung. Die individuellen Informationsbedürfnisse<br />

von Kunden, Partnern, Investoren und Interessenten werden<br />

über die Webseite jetzt zielgerichteter bedient. Die 12<br />

Länderwebseiten wurden in puncto Anwenderfreundlichkeit<br />

sowie Marktnähe optimiert und bieten Informationen in acht<br />

Sprachen. Die englischsprachige Corporate Website adressiert<br />

hauptsächlich die Investoren.<br />

Die Grundidee des neuen Webauftritts ist die Unterscheidung<br />

in die beiden Kernkompetenzen von Zetes: Lösungen<br />

für die Optimierung der Supply-Chain und der Identifizierung<br />

von Menschen, <strong>mit</strong> den People-ID Lösungen. Durch<br />

die zusätzliche Branchenausrichtung des Online-Auftritts<br />

kann sich ein Webseitenbesucher schnell orientieren,<br />

welche Lösungen es in seiner Branche bereits gibt und<br />

erhält viele Praxisbeispiele in Form von Anwenderberichten<br />

sowie Videos.<br />

Darüber hinaus liefert die Zetes-Webseite nun einen transparenteren<br />

Überblick über die verschiedenen Technologien,<br />

Produkte, Service und Support für die Zetes Lösungen.<br />

www.zetes.com<br />

Logistik-Indikator im dritten Quartal 2011<br />

Die Hochkonjunktur in der deutschen Logistikwirtschaft setzt<br />

sich auch im dritten Quartal fort, allerdings deutet sich für die<br />

weiteren Geschäftsaussichten eine etwas ruhigere Gangart<br />

an. Dies geht aus der jüngsten Erhebung (August-Umfrage)<br />

für den Logistik-Indikator hervor, den das Institut für Weltwirtschaft<br />

im Auftrag der Bundesvereinigung Logistik e.V. (BVL)<br />

berechnet. Während die Lage-beurteilung auf hohem Niveau<br />

nur um 4 auf 152,5 Indexpunkte nachgab, fiel der Erwartungsrück-gang<br />

<strong>mit</strong> fast 15 Zählern deutlich aus. Insgesamt liegt der<br />

Gesamtindex für die deutsche Logistikkonjunktur <strong>mit</strong> einem<br />

Wert von 146,4 Punkten aber immer noch deutlich im expansiven<br />

Bereich oberhalb der neutralen 100er-Marke.<br />

Die Erwartungseintrübung war auf beiden Marktseiten zu<br />

beobachten, wobei sich die jüngsten Turbulenzen auf den<br />

internationalen Kapitalmärkten in der Befragung noch nicht<br />

widerspiegeln konnten. Sowohl auf der Anbieterseite (Logistikdienstleister)<br />

als auch auf der Anwenderseite (Industrie und<br />

Handel) wird die gegenwärtige Situation deutlich positiver<br />

beurteilt als die Aussichten für die kommenden 12 Monate.<br />

www.bvl.de<br />

news 13<br />

ident 5/11


14<br />

rfid-news<br />

AISCI Ident wird Preferred Partner von Nordic ID<br />

Auto-ID-Spezialist AISCI Ident<br />

ist jetzt offizieller Partner von<br />

Nordic ID. Der finnische Hersteller<br />

von Mobil-Computern nimmt<br />

im Bereich „Mobile RFID“ eine<br />

führende Position ein. Da<strong>mit</strong><br />

baut AISCI neben den klassischen<br />

Bereichen Barcode, Etikettendruck<br />

und mobile Datenerfassung den Bereich RFID<br />

konsequent weiter aus. Die Zusammenarbeit entstand aus<br />

einem RFID-Projekt im Healthcare-Bereich, welches gemeinsam<br />

erfolgreich umgesetzt werden konnte. Darauf aufbauend<br />

wurde eine permanente Kooperation beschlossen. „Da<strong>mit</strong><br />

reagieren wir auf die steigende Nachfrage von leistungsfähigen<br />

Mobil-Computern <strong>mit</strong> RFID-Readern auf UHF-Frequenz.“,<br />

erläutert Lutz Bauerkämper, Geschäftsführer bei der AISCI<br />

Ident GmbH. AISCI führt das gesamte Portfolio von Nordic<br />

ID im Sortiment, Reseller können die Produkte zu Händlerkonditionen<br />

beziehen.<br />

www.aisci.de<br />

Organische und gedruckte Elektronik<br />

Weltweit wird derzeit massiv<br />

in die Produktionskapazitäten<br />

für neue Produkte der<br />

organischen und gedruckten<br />

Elektronik investiert. Treibende<br />

Kräfte sind dabei die organische<br />

Leuchtdioden (OLED)<br />

für Beleuchtung, Displays<br />

und organische Photovoltaik.<br />

„Zahlreiche Firmen weltweit<br />

investieren derzeit in die<br />

organische und gedruckte<br />

mw4solution<br />

stärkt seinen Vertrieb<br />

Der RFID- und Kennzeichnungsintegratormw4solution<br />

aus Löhne in Westfalen<br />

hat seinen Vertrieb <strong>mit</strong> zwei<br />

ausgewiesenen Verkaufsprofis<br />

gestärkt. Thomas Mäffert<br />

und Christoph Schumacher<br />

sind im Juli 2011 in das junge<br />

Unternehmen eingetreten.<br />

Thomas Mäffert zeichnet<br />

verantwortlich für den Ver-<br />

ident 5/11<br />

Elektronik. Neben der Portfolioerweiterung<br />

der Global-Player<br />

im Chemie- und<br />

Elektronikbereich ist hier insbesondere<br />

der Aufbau von<br />

Pilot- und Massenproduktionskapazitäten<br />

in den Bereichen<br />

OLED Beleuchtung und<br />

flexibler Displays zu nennen.“<br />

sagte Wolfgang Mildner, Vorstand<br />

der OE-A (Organic and<br />

Printed Electronics Asso-<br />

kauf in Süddeutschland.<br />

Unter anderem als Vertriebsleiter<br />

bei der Georg Kohl<br />

GmbH hat er sich in seiner<br />

langjährigen Tätigkeit in der<br />

Logistik als RFID-Experte<br />

profiliert. Christoph Schuma-<br />

Empirische Untersuchungen über den<br />

RFID-Einsatz in der Logistik<br />

Der Einsatz von RFID-Technik in der Logistik, die eine sichtkontaktlose<br />

Identifikation <strong>mit</strong>tels Radiowellen ermöglicht,<br />

ist weiterhin ein wichtiger Hebel für Unternehmen zur Steigerung<br />

der Prozesseffizienz und -transparenz. Dennoch<br />

steigt die Anzahl an Meldungen über erfolgreiche Einführungen<br />

nur langsam an. Eine Ursache dafür ist es, dass<br />

Unternehmen Know-how über die Technik selbst, aber<br />

auch über das Vorgehen für eine erfolgreiche Einführung<br />

fehlt. Diesem Umstand trägt das RFID-Anwenderzentrum<br />

München (RFID-AZM) über das Aufbereiten und zur Verfügung<br />

stellen von empirischen Informationen Rechnung.<br />

Dafür sind im ersten Halbjahr 2011 die Studien „Best-<br />

Practices beim Vorgehen in RFID-Projekten“, sowie „Entwicklung<br />

des RFID-Einsatzes in der Logistik“ entstanden.<br />

Bei der letztgenannten handelt es sich um eine empirische<br />

Analyse abgeschlossener RFID-Projekte aus den vergangenen<br />

Jahren.<br />

www.rfid-azm.de<br />

ciation) und Geschäftsführer<br />

PolyIC GmbH & Co. KG,<br />

anlässlich der OE-A Pressekonferenz<br />

zur Eröffnung der<br />

3. LOPE-C – Large-area,<br />

Organic and Printed Electronics<br />

Convention, in Frankfurt/Main.<br />

“Wir rechnen <strong>mit</strong><br />

Investitionen von etwa einer<br />

Milliarde US-Dollar in den<br />

nächsten Jahren in die Massenfertigung<br />

für neue elektronische<br />

Lesegeräte, OLED<br />

Lighting und organische Pho-<br />

cher verantwortet den Vertrieb<br />

in Norddeutschland und<br />

rund um Berlin. Er ist Spezialist<br />

für Versandhandel und<br />

Logistik. Seit ihrer Gründung<br />

im Jahr 2007 bietet das von<br />

Marc Wegener inhaberge-<br />

tovoltaik (OPV),“ so Mildner.<br />

Die neue OE-A Roadmap<br />

zeigt Status und Trends der<br />

Anwendungen und Technologien.<br />

Sie bietet einen<br />

Überblick über zukünftige<br />

Produktgenerationen in den<br />

Bereichen OPV, flexible Displays,<br />

Beleuchtung, elektronische<br />

Komponenten und<br />

integrierte Systeme.<br />

www.vdma.org/oe-a<br />

www.lope-c.com<br />

führte Unternehmen mw4solution<br />

Komplettlösungen in<br />

der Produktkennzeichnung<br />

für Einzelhandel, Industrie<br />

und Logistik.<br />

www.mw4solution.de


smart-TEC baut Entwicklungsteam weiter aus<br />

Der rasant steigende Bedarf<br />

an kundenindividuellen RFID-<br />

Datenträgern, die Kernkompetenz<br />

der smart-TEC GmbH<br />

& Co. KG in München,<br />

machen den Ausbau der<br />

bestehenden Entwicklungsmannschaft<br />

zwingend notwendig.<br />

Immer mehr Kunden<br />

wünschen RFID-Datenträger,<br />

die hinsichtlich Beständigkeit,<br />

Aufdruck, Form, Befestigungsart,<br />

Sichermerkmalen,<br />

Farbe etc. exakt auf ihre<br />

Applikation zugeschnitten<br />

sind. Dieser Herausforde-<br />

rung stellt sich smart-TEC<br />

<strong>mit</strong> zwei neuen Mitarbeitern<br />

in der Entwicklungsabteilung.<br />

Zum 01.08.2011 beginnen<br />

Ramona Wieser und Dr.<br />

Harald Treffert.<br />

Ramona Wieser hat an der<br />

Hochschule München Verfahrenstechnik<br />

Papier und<br />

Verpackung studiert und<br />

konnte erste Berufserfahrung<br />

im Fraunhofer Institut<br />

für Verpackungstechnik<br />

und Verpackungen sammeln.<br />

Praxissemester bei<br />

Mediaform und TSC: Gemeinsam erfolgreich<br />

Seit Juli 2011 ist die Mediaform Informationssysteme GmbH<br />

neuer Direktpartner der TSC Auto ID Technology EMEA<br />

GmbH. Ab sofort erweitert der im Gesundheitsmarkt führende<br />

Anbieter barcodegestützter Identifikations- und Datenerfassungslösungen<br />

sein Angebot um die leistungsstarken<br />

Desktop- und Industriedrucker der TSC Auto ID, einem der<br />

derzeit am schnellsten wachsenden Hersteller von Thermodirekt-<br />

und Thermotransferdruckern weltweit.<br />

„Mit Mediaform haben wir einen starken Partner im Gesundheitswesen<br />

gewinnen können – einem Bereich, der bei uns<br />

auch künftig einen besonderen Stellenwert besitzen wird.<br />

Durch diese Kooperation profitieren vor allem die Kunden<br />

und der gesamte Markt“, so Thomas Rosenhammer, Sales<br />

Manager D-A-CH bei der europäischen Niederlassung von<br />

TSC Auto ID im bayrischen Zorneding. Seit über 20 Jahren<br />

versorgt die Mediaform Druckprodukte GmbH als Kern<br />

der 3 M ESPE AG und der<br />

Papiertechnischen Stiftung<br />

(PTS) runden ihr Profil ab. Ihr<br />

Tätigkeitsschwerpunkt bei<br />

smart-TEC wird im Bereich<br />

RFID-Etiketten liegen. Dabei<br />

geht es um die Entwicklung<br />

und Integration neuer Materialien,Sicherheitsmerkmalen<br />

und Fertigungsverfahren.<br />

Treffert ist promovierter<br />

Chemiker von der Friedrich-<br />

Alexander Universität in<br />

Erlagen und verfügt über<br />

6jährige Laborerfahrung auf<br />

den Gebieten der organischen<br />

und anorganischen<br />

Chemie. Er wird sich schwer-<br />

punktmäßig bei smart-TEC<br />

<strong>mit</strong> der Entwicklung neuer<br />

Materialien im Bereich der<br />

robusten und witterungsbeständigenRFID-Datenträgern<br />

beschäftigen.<br />

www.smart-tec.com<br />

der Unternehmensgruppe die Mehrzahl der deutschen Krankenhäuser<br />

und Laboratorien sowie direkt oder indirekt rund<br />

30.000 niedergelassene Ärzte <strong>mit</strong> technisch anspruchsvollen<br />

Formular- und Etikettenlösungen.<br />

www.tscprinters.com | www.mediaform.de<br />

RFID-Technologie für Handel,<br />

Logistik und Industrie<br />

Robuste Industrie-Leser zur Optimierung der Lagerlogistik:<br />

• Einfache, auch nachträgliche Montage, direkt am Flurförderzeug.<br />

• Sichere Identifikation von Ladungen, Ladungsträgern und Stellplätzen.<br />

• Zukunftsichere Technologie <strong>mit</strong> weltweitem Standard – ISO18000-6C.<br />

deister electronic gehört zu den führenden Entwicklern, Herstellern und Anbietern von zukunftsweisender RFID-<br />

Technologie und bietet maßgeschneiderte Lösungen, die auch in vorhandene Systeme integriert werden können.<br />

www.logident.com<br />

rfid-news 15<br />

li_udl120-ident-1-4-seite-quer_anz-5-2011_de_v110825.indd 1 25.08.2011 11:02:21<br />

ident 5/11


16<br />

rfid-news<br />

Forschungsverbund erweitert Reichweite von In-Mould RFID-Transpondern<br />

Mit viel Fingerspitzengefühl<br />

gelang es den Kooperationspartnern<br />

des vom Bundesministerium<br />

für Wirtschaft<br />

geförderten ZIM-Projektes<br />

„MIT - Modularer In-Mould<br />

Transponder“, die Reichweiten<br />

ihrer RFID-Transponder<br />

auf bis zu 6 Meter zu optimieren.<br />

Möglich wird dies durch<br />

die für den UHF-Bereich ausgelegten<br />

Dipol-Antennen, die<br />

von PAV-Card für die induktive<br />

Kopplung <strong>mit</strong> finger-<br />

nagelgroßen Chipmodulen<br />

entworfen wurden. Der einzelne<br />

Chip ist dabei nur rund<br />

einen halben Quadratmillimeter<br />

klein. „Im Grunde hat<br />

der Chip fast keinen Kontakt<br />

zur Antenne“, erklärt Dierk<br />

Früchtenicht, Entwicklungsleiter<br />

von PAV-Card. „Durch<br />

eine induktive Koppelschleife<br />

und einen besonderen Klebstoff,<br />

<strong>mit</strong> dem der Chip daran<br />

befestigt wird, kann dennoch<br />

das hochfrequente Radiosi-<br />

Visualisierung und Überwachung multimodaler<br />

Transportwege<br />

Im Rahmen des vom Bundeswirtschaftsministerium (BMWi)<br />

geförderten Forschungsprojektes „RAN – RFID-based<br />

Automotive Network“, das die durch Reduktion der Fertigungstiefe<br />

immer komplexer werdenden Lieferantennetzwerke<br />

wirtschaftlicher steuern soll, arbeiten die EURO-LOG<br />

AG, Daimler AG, IBM Deutschland GmbH und Fraunhofer-<br />

Institut für Materialfluss und Logistik (IML) an einem System<br />

zur Überwachung multimodaler Transportketten.<br />

Ziel ist es, die in unterschiedliche Umladungen, Zwischenlager,<br />

verschiedene Verkehrs<strong>mit</strong>tel und beteiligte Firmen<br />

fragmentierte Transportkette <strong>mit</strong> neuen Methoden und<br />

Techniken übergreifend wirtschaftlich zu steuern. Hierbei<br />

werden die Technologien in einer transatlantischen Lieferkette<br />

erprobt. Ein Beitrag der EURO-LOG als Integrationsspezialist<br />

ist die Beschaffung von Statusinformationen aus<br />

den unterschiedlichsten Datenquellen, wie z.B. Auskunftssystemen<br />

von Reedereien oder Luftfahrtgesellschaften.<br />

Der Einsatz des Systems erfolgt im von der Daimler AG<br />

gesteuerten Use Case (Anwendungsszenario) „Lange<br />

Prozesskette“ im Projekt RAN.<br />

www.autoran.de<br />

SMARTRAC steigert Umsatz<br />

Nach dem starken Marktwachstum im<br />

vergangenen Jahr, ist die Nachfrage in<br />

den ersten sechs Monaten 2011 wie<br />

erwartet auf ein gemäßigteres Niveau<br />

zurückgekehrt. Die zufriedenstellende<br />

Gesamtentwicklung des Marktes wurde<br />

allerdings von einer sinkenden Nachfra-<br />

ident 5/11<br />

gnal zwischen dem entfernten<br />

Lesegerät und dem Chip<br />

über<strong>mit</strong>telt werden“. Antennen<br />

aus dünnem Kupferdraht<br />

werden von Melzer Maschinenbau<br />

GmbH per Ultraschall<br />

auf dem Etikett fixiert,<br />

doch auch der Siebdruck von<br />

leitfähigen Pasten (Design<br />

und Siebdruck Freudenberg<br />

GmbH) führt zu vergleichbar<br />

guten Ergebnissen.<br />

www.pav.de<br />

Turck: Neuer Geschäftsbereichsleiter<br />

Automation Systems<br />

Oliver Merget ist neuer<br />

Leiter des Geschäftsbereichs<br />

Automation Systems<br />

beim Sensor-, Feldbus- und<br />

Anschlusstechnikspezialisten<br />

Turck. Der 41-jährige Diplom-<br />

Ingenieur ist da<strong>mit</strong> weltweit<br />

verantwortlich für alle Produktmanagement-Aktivitäten<br />

in den Bereichen Feldbustechnik,<br />

HMI und RFID. Merget folgt auf Norbert Gemmeke,<br />

der in einem anderen Unternehmen der Branche eine leitende<br />

Position übernommen hat. Oliver Merget bringt langjährige<br />

Erfahrung in den Bereichen Vertrieb, Produktmanagement<br />

und Engineering <strong>mit</strong>. Vor seinem Wechsel zu Turck war er<br />

zunächst 12 Jahre in verschiedenen Positionen in den Sektoren<br />

Fabrik- und Prozessautomatisierung bei Siemens tätig,<br />

bevor er bei ABB die Leitung des Deutschlandvertriebs Prozessautomatisierung<br />

übernahm. Mit diesem umfassenden<br />

Know-how ist der Automatisierungsprofi gut gerüstet für seine<br />

neue Aufgabe.<br />

www.turck.com<br />

ge im Kartengeschäft begleitet. Erste<br />

Anzeichen für diese Abschwächung<br />

verdichteten sich im Laufe des zweiten<br />

Quartals 2011. Vor allem das Geschäft<br />

<strong>mit</strong> e-Payment Karteninlays für den U.S.<br />

Markt ließ nach. Die Nachfrage nach<br />

Karteninlays für das öffentliche Verkehrswesen<br />

sank ebenfalls aufgrund<br />

von Projektverzögerungen. Bedingt<br />

durch diese Marktentwicklung waren<br />

die Produktionskapazitäten für Karteninlays<br />

in den ersten sechs Monaten<br />

2011 von einer deutlichen Unterauslastung<br />

betroffen, was sich negativ auf die<br />

Profitabilität der Unternehmensgruppe<br />

insgesamt auswirkte.<br />

www.smartrac-group.com


RFID Mittelstandsaward ausgeschrieben<br />

Im Rahmen des Netzwerks Elektronischer Geschäftsverkehr<br />

(NEG) wird dieses Jahr zum dritten Mal der RFID Mittelstandsaward<br />

ausgeschrieben. Der BITMi unterstützt den<br />

Wettbewerb. Gesucht werden anwender- und kundenorientierte<br />

RFID-Lösungen, die durch Innovation und Wirtschaftlichkeit<br />

überzeugen. Der Wettbewerb findet im Rahmen des<br />

vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie<br />

geförderten Begleitvorhabens »RFID für kleine und <strong>mit</strong>tlere<br />

Unternehmen« statt.<br />

Das NEG und der BITMi rufen kleine und <strong>mit</strong>tlere Unternehmen<br />

sowie das Handwerk auf, ihre erfolgreich implementierten<br />

RFID-Anwendungen vorzustellen. Bewerben können<br />

sich kleine und <strong>mit</strong>tlere Unternehmen bis zum 30. September<br />

2011 online.<br />

www.e-business.iao.fraunhofer.de/rfid_award<br />

GERA-IDENT zieht um<br />

Aus Effizienzgründen werden die beiden Standorte der Firma<br />

in Gera zusammengeführt. Dafür werden die Geschäftsleitung,<br />

Verwaltung und der Vertrieb des Unternehmens <strong>mit</strong> in<br />

den bisherigen Produktions- und Entwicklungsstandort ziehen.<br />

Natürlich gibt man da<strong>mit</strong> auch ein Stück Gewohnheit auf.<br />

Alle, die die Firma bereits besucht haben und um technische<br />

und kommerzielle Fragen zu diskutieren und lösen, fanden<br />

ein sehr angenehmes, urbanes Ambiente in den Büros in der<br />

Clara-Zetkin-Straße 14 vor.<br />

Die GERA-IDENT möchte so<strong>mit</strong> Kunden ihre Möglichkeiten<br />

noch greifbarer, transparenter und kompakter darstellen<br />

können. Dazu gehören unter anderem die Entwicklung und<br />

Produktion von RFID Datenträgern und Lesegeräten für verschiedenste<br />

Anwendungen, sowie Kennzeichnungstechnologien<br />

für die Textilindustrie und andere RFID-Anwendungen.<br />

So ist dieser Umzug nicht nur ein Verlagern von Arbeitsplätzen.<br />

In diesem Schritt hat dieGERA-IDENT gleichzeitig auch<br />

ihr Demonstrationszentrum ausgebaut, hat Besprechungsräume<br />

für technische und kommerzielle Beratungen errichtet<br />

und das RFID–Testlabor in ihren Räumlichkeiten am Standort<br />

ehem. Kammgarnspinnerei in Gera-Liebschwitz erweitert.<br />

www.gera-ident.com<br />

Halle 5, Stand 5-267<br />

11. – 13.10.2011<br />

Fit für die Zukunft ?<br />

Müssen auch Sie Ihre Verpackungen <strong>mit</strong><br />

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rfid-news 17<br />

REA Elektronik GmbH<br />

Teichwiesenstraße 1<br />

64367 Mühltal<br />

Deutschland<br />

T: +49 (0)6154 638 0<br />

E: info@rea-jet.de<br />

Know-how Made in Germany www.rea-jet.de<br />

ident 5/11


18<br />

titelstory<br />

<strong>Produktivität</strong> <strong>mit</strong> <strong>Pick</strong>-<strong>by</strong>-<strong>Voice</strong> <strong>verdoppelt</strong><br />

Fehlerquote nahe Null Prozent steigert Prozesssicherheit und Leistungsqualität<br />

Kommissionierlösung von Dematic sorgt bei<br />

Bürobedarfsversender Erhardt & Fischer <strong>mit</strong><br />

sprachgeführtem Multiorderpicking und leistungsstarkem<br />

WMS für hohe Effizienz und Flexibilität.<br />

Dynamische Prozesse, schneller<br />

Durchsatz, hohe Flexibilität, maximale<br />

Qualitätssicherung – die Zielsetzungen<br />

moderner Kommissionierstrategien<br />

sind fest definiert. Allein: Über den<br />

Weg, die Ziele zu erreichen, sind sich<br />

Intralogistikexperten nicht immer einig.<br />

Gerade Logistikzentren <strong>mit</strong> kleinerem<br />

und <strong>mit</strong>tlerem Aufkommen oder diskontinuierlichem<br />

Materialfluss stehen<br />

bei der Entscheidung für die optimale<br />

Lösung oft vor besonderen Herausforderungen.<br />

Auf der Grundlage eines<br />

durchgängigen Konzeptes für sprachgeführtes<br />

Multiorderpicking sowie eines<br />

Weitere Informationen:<br />

Dematic Europe GmbH<br />

Lyoner Straße 9<br />

60528 Frankfurt<br />

www.dematic.com<br />

ident 5/11<br />

leistungsstarken Warehouse Management<br />

Systems (WMS) hat die Dematic<br />

GmbH, Offenbach, für den Bürobedarfsversender<br />

Erhardt & Fischer<br />

GmbH & Co. KG, Karlsruhe, jetzt eine<br />

intelligente Lösung für papierlose Kommissionierung<br />

umgesetzt. Das Beispiel<br />

zeigt, wie <strong>mit</strong>telständische Unternehmen<br />

<strong>mit</strong> einem wirtschaftlichen System<br />

und vergleichsweise geringem Budget<br />

und kurzem Return on Invest (ROI) den<br />

Einstieg in die automatisierte Intralogistik<br />

realisieren können.<br />

Seit Frühjahr 2010 steht der aus einer<br />

Fusion zweier Unternehmen hervorgegangene<br />

Spezialist für die Versorgung<br />

von Unternehmen <strong>mit</strong> Bürobedarf, weiteren<br />

C-Artikel und Dienstleistungen als<br />

eigenständiges Unternehmen im Markt.<br />

Für die Lagerung und Distribution der<br />

Büroartikel errichtete das Unternehmen<br />

im wenige Kilometer vom Unternehmenssitz<br />

entfernten Malsch ein neues,<br />

4.000 Quadratmeter großes Logistikzentrum.<br />

„Als wir in die Ausschreibungsphase<br />

gingen, präsentierte uns<br />

Dematic einen Lösungsvorschlag, der<br />

exakt auf unser Volumen und unseren<br />

Durchsatz zugeschnitten war“, erklärt<br />

Erhardt & Fischer-Geschäftsführer Toni<br />

Volz. Basis der Lösung: <strong>Pick</strong>-<strong>by</strong>-<strong>Voice</strong>-<br />

Kommissionierung, gekoppelt <strong>mit</strong> dem<br />

Warehouse Management System DC<br />

Director von Dematic. „Nach Prüfung<br />

der Eckdaten und Berechnungen <strong>mit</strong> Ist-<br />

Daten waren wir von dem Lösungsvorschlag<br />

schnell überzeugt“, so Volz<br />

Aufgrund des „ambitionierten Zeitplans“,<br />

so Volz, den Erhardt & Fischer<br />

für den Markteintritt vorgesehen hatte,<br />

musste die Umsetzung in einem engen<br />

Zeitfenster erfolgen. Die Offenbacher<br />

Intralogistikspezialisten realisierten die<br />

erforderliche Lager- und Kommissionierlösung<br />

innerhalb von sechs Monaten<br />

zwischen Auftragsvergabe und<br />

Inbetriebnahme. Dematic entwickelte<br />

gemeinsam <strong>mit</strong> Erhardt & Fischer – „auf<br />

Augenhöhe“, so Volz – ein Anlagen-Layout,<br />

in das einerseits vorhandene Paletten-<br />

und Fachbodenregalanlagen, andererseits<br />

vollkommen neue Kommissionierstrategien<br />

und IT-Komponenten<br />

integriert wurden. In Zusammenarbeit<br />

<strong>mit</strong> dem Lieferanten des überlagernden<br />

Warenwirtschaftssystems wurden<br />

überdies Prozesse definiert und die<br />

Schnittstellen zwischen ERP-System


und WMS abgestimmt. Bereits zehn<br />

Wochen nach Erstellung des Pflichtenheftes<br />

konnte das WMS installiert und<br />

auf die Prozesse zugeschnitten werden.<br />

Acht Wochen später lief der Testbetrieb<br />

an. Seit April 2010 läuft das<br />

Logistikzentrum im Wirkbetrieb „und<br />

erzielt alle erwarteten Bezugsgrößen“,<br />

sagt Volz. Denn im ihrem Zusammenspiel<br />

ermöglichen die Dematic-Systeme<br />

eine bereichs- und prozessübergreifende<br />

Optimierung der Warenströme und<br />

das Ressourcenmanagement über verschiedene<br />

Lagerbereiche hinweg.<br />

Die Abläufe<br />

Mehr als 10.000 Lager- und Kundenartikel<br />

werden im Logistikzentrum von<br />

Erhardt & Fischer vorgehalten. Dazu<br />

ist das Distributionszentrum aufgrund<br />

der unterschiedlichen Artikelgrößen,<br />

-gewichte und -umschlagszeiten in vier<br />

Lagerbereiche unterteilt: Für das Gros<br />

der Artikel stehen 126 Fachbodenregale<br />

zur Verfügung. Rund sechs Prozent<br />

>> Bei einer Lieferbereitschaft von 96 %<br />

verzeichnen wir zudem eine Fehlerquote<br />

von weniger als 0,1 Prozent


20<br />

titelstory<br />

gerüsten. Diese werden dann an die<br />

Kommissionierer über<strong>mit</strong>telt.<br />

Bis zu 60 so genannte <strong>Pick</strong>-Carts in<br />

fünf verschiedenen Varianten sind in<br />

den Gängen des Logistikzentrums<br />

unterwegs. Die Mitarbeiter sind über<br />

einen digitalen <strong>Voice</strong> Manager an das<br />

WMS angebunden. Der <strong>Voice</strong> Manager<br />

übersetzt die Aufträge aus dem WMS<br />

in Sprachinformationen und weist die<br />

Kommissionierer zum <strong>Pick</strong>en der jeweiligen<br />

Auftragszeilen an. Besonderheit:<br />

Zunächst bündelt und verteilt DC Director<br />

die Aufträge wegeoptimiert. Desweiteren<br />

sind die <strong>Pick</strong>-Carts so ausgelegt,<br />

dass auf jedem Kommissionierwagen<br />

pro Mitarbeiter bis zu 16 Aufträge<br />

parallel kommissioniert werden können.<br />

Überdies bleiben die Kommissionierer<br />

in ihren Kommissionierzonen.<br />

Wenn sie die Aufträge abgearbeitet<br />

haben, werden die Kommmissionierwagen<br />

am Ende der jeweiligen Kommissionierzone<br />

von einem anderen Mitarbeiter<br />

übernommen, der den Wagen zum<br />

Packbereich überführt. Eine Überladung<br />

der <strong>Pick</strong>-Carts ist dabei aufgrund der<br />

vom WMS er<strong>mit</strong>telten Volumen- und<br />

Gewichtsoptimierung ausgeschlossen.<br />

Bei Bedarf werden von den Transporteuren<br />

auf dieser Strecke nach WMS-<br />

Vorgabe noch Schnelldreher kommissioniert.<br />

Die Auftragszusammenfüh-<br />

ident 5/11<br />

rung erfolgt im Packbereich. Nach der<br />

Zusammenführung der Kommissionierbehälter<br />

und der Zuordnung auf Kunden<br />

und Kostenstellen werden die Auftragsposten<br />

auf Versandkartons oder<br />

Paletten zusammengeführt und etikettiert.<br />

Anschließend erfolgt die Versandbereitstellung.<br />

Bei 800 Aufträgen beziehungsweise<br />

3.200 <strong>Pick</strong>s pro Tag fertigen die Mitarbeiter<br />

im Logistikzentrum von Erhardt<br />

& Fischer täglich rund 1.400 Pakete.<br />

„Da<strong>mit</strong> liegt die Auslastung des neuen<br />

Logistikzentrums bei 76 Prozent und<br />

bietet uns weiteres Wachstumspotenzial“,<br />

erklärt Volz. „Bei einer Lieferbereitschaft<br />

von 96 Prozent verzeichnen<br />

wir zudem eine Fehlerquote von weniger<br />

als 0,1 Prozent – das ist verschwindend<br />

gering.“ Die Gründe dafür sieht<br />

Volz gleichermaßen in der Leistung der<br />

Lagersoftware als auch in der <strong>Pick</strong>-<strong>by</strong>-<br />

<strong>Voice</strong>-Kommissionierung. „Die Konzeption<br />

ist wegeoptimiert, die Mitarbeiter<br />

können sich bei der sprachgesteuerten<br />

Kommissionierung vollkommen auf die<br />

Auftragspositionen konzentrieren und<br />

<strong>mit</strong> beiden Händen arbeiten. Durch die<br />

integrierte Dialogführung und die jeweilige<br />

Bestätigung der <strong>Pick</strong>s sind die Fehlkommissionierungen<br />

deutlich gesunken,<br />

während die Bestandsbuchungen für<br />

das Lager in Echtzeit erfolgen.“<br />

<strong>Pick</strong>-<strong>by</strong>-<strong>Voice</strong> sorgt für einen ergonomischen<br />

und effizienten Kommissionierablauf,<br />

da die Kommissionierer stets<br />

Hände und Blick frei haben. Statt <strong>mit</strong><br />

Datenfunkterminals und Papierlisten zu<br />

hantieren, können sie sich ganz auf das<br />

Wesentliche konzentrieren – den Zugriff<br />

auf die Artikel. Umständliche Dateneingaben<br />

per Hand sowie zeitaufwändiges<br />

Scannen des Lagerortes entfallen. Denn<br />

das <strong>Voice</strong> Terminal interagiert drahtlos<br />

und in Real-time <strong>mit</strong> dem WMS, das die<br />

Kommissionierer <strong>mit</strong> Sprachkommandos<br />

durch ihre Aufgabe leitet und gleichzeitig<br />

auf verbale Bestätigungen beziehungsweise<br />

Abfragen wartet.<br />

Auf diese Weise kann Erhardt & Fischer<br />

<strong>mit</strong> dem modernen Kommissionierkonzept<br />

einen deutlichen <strong>Produktivität</strong>szuwachs<br />

verzeichnen. „Wir „konnten<br />

unseren Durchsatz <strong>mit</strong> den neuen<br />

Prozessabläufen nahezu verdoppeln“,<br />

resümiert Volz. „Zudem werden sich<br />

die Investitionen in das Gesamtsystem<br />

schnell amortisieren. Angesichts der<br />

Vorteile und der Flexibilität, die uns die<br />

zukunftsfähige Dematic-Lösung bietet,<br />

sind wir <strong>mit</strong> der Entscheidung für<br />

sprachgeführtes Multiorderpicking auf<br />

Basis eines leistungsstarken WMS<br />

sehr zufrieden.“<br />

ident


Intralogistic Cloud<br />

OPAL und der Softwarepartner LogistikBroker optimieren das<br />

Bestandsmanagement bei der Spedition Stickel GmbH<br />

oPAL, AutoID System Integrator, setzt auf die Zusammenarbeit <strong>mit</strong> erfahrenen<br />

Hard- und Softwareanbietern. Gemeinsam <strong>mit</strong> dem Schweizer Spezialisten<br />

LogistikBroker AG für Cloud Computing, vereinfacht oPAL die Warenflussprozesse<br />

bei der Spedition Stickel. Im Zentrum der neuen Lösung steht die Intralogistik<br />

Suite ix4. Diese zeigt dem Spediteur den aktuellen Stand der Ware beim<br />

Logistikdienstleister Schuon GmbH an. Als Arbeitsgerät dient auf beiden Seiten<br />

ein internetfähiger Mobilcomputer <strong>mit</strong> Touchscreen, wie der CK71 von Intermec.<br />

Die Zusammenarbeit zwischen dem<br />

Logistikdienstleister Schuon und dem<br />

Spediteur Stickel bestand bisher, ohne<br />

die Möglichkeiten des Cloud Computing,<br />

nur in der Übergabe der Waren<br />

und die Papiere zur Weiterverteilung.<br />

Erst nach Aushändigung konnte<br />

der Disponent <strong>mit</strong> der Tourenoptimierung<br />

beginnen. Waren, die nicht<br />

für die Disposition dienen sollten, blockierten<br />

den Cross-Docking Bereich<br />

und führten zu kostenintensivem Logistikhandling.<br />

Zur Optimierung des<br />

Bestandsmanagements setzt die Spedition<br />

Stickel seit Anfang des Jahres<br />

auf die intralogistic cloud services ix4<br />

Lösung von LogistikBroker. Koordinations-<br />

und Servicepartner ist das<br />

Systemhaus OPAL, welche die Bereitstellung<br />

der geeigneten Hardware von<br />

Intermec garantiert.<br />

Auf in die Cloud-Welt<br />

Die Intralogistik Suite ix4 basiert auf<br />

Windows AZURE und liefert die Plattform<br />

zum unternehmensübergreifenden<br />

Datenaustausch. Neben Lagerverwaltung,<br />

Transportleitsystem und dem<br />

Fertigungssteuerungs-verfahren KAN-<br />

Weitere Informationen:<br />

OPAL Associates GmbH<br />

Motorenstrasse 116<br />

CH-8620 Wetzikon<br />

www.opal-holding.com<br />

BAN bietet sie auch<br />

Fullfillment sowie Bilder-<br />

und Dokumentenmanagement.<br />

Alle Projektbeteiligten<br />

erhalten<br />

individuelle Zugangsberechtigungen.Mobilcomputer<br />

wie der CK71<br />

von Intermec steuern<br />

die Prozesse beim Logistikdienstleister<br />

als auch beim Spediteur.<br />

Basierend auf der neuen Lösung<br />

ix4 verläuft der Warenflussprozess<br />

just-in-time. Nach dem Wareneingang<br />

beim Logistikdienstleister werden<br />

die vom Spediteur gewünschten Einheiten<br />

angefordert und <strong>mit</strong> Hilfe von<br />

KANBAN-Karten sowie mobilen Computern<br />

kommissioniert. Anschließend<br />

wird die Ware zum Spediteur versandt<br />

und der Wareneingang per KANBAN-<br />

Karte bestätigt. Nach dem Scan-to-<br />

Cloud Prozess beginnt die Verladung<br />

und Auslieferung. Vom Wareneingang<br />

bis zum Versand ist eine lückenlose<br />

LogistikBroker AG<br />

Die LogistikBroker AG ist Spezialistin<br />

für cloud-computing in der Logistik-Branche.<br />

Sie bietet die weltweit<br />

erste cloud-Lösung im Bereich Intralogistik<br />

auf Basis von Windows Azure<br />

an. Mit Ihrer Intralogistik-Suite [ix4]<br />

optimiert Sie Ihre Warenflüsse in den<br />

Bereichen: Lagerverwaltung, Transportleitsystem,<br />

Fulfillment, Bilder- und<br />

Dokumentenservice, KANBAN.<br />

logistiksoftware 21<br />

Dokumentation durch ein Buchungsjournal<br />

garantiert.<br />

Rentabilität auf einen Blick<br />

Die Lösung nutzt mobile Computer wie<br />

den CK71 von Intermec. Mit dem branchenweit<br />

ersten Dualband-WLAN-Funksystem<br />

(802.11n) liefert der CK71 beständig<br />

guten Empfang und schnelle Antwortzeiten.<br />

Das Scannen von 1D- und<br />

2D-Barcodes ist von nah bis zu einer<br />

Distanz von 15,2 m innerhalb von 12,7 m/s<br />

möglich. Die Multiprozessarchitektur des<br />

Gerätes bietet mehr Leistung bei geringerem<br />

Stromverbrauch. Eine Schicht von<br />

10-12 Stunden ist so<strong>mit</strong> ohne Aufladung<br />

des Akkus möglich. Die Anwendung der<br />

Intralogistik Suite ix4 führt bereits innerhalb<br />

weniger Monate nach Installation zur<br />

Erreichung des ROI durch frühere Dispositionsmöglichkeiten,<br />

ein einfacheres<br />

Logistikhandling sowie eine optimierte<br />

Lagerauslastung. Dank der standardisierten<br />

Schnittstelle und der Zuverlässigkeit<br />

der Intermec Produkte liegen die TCO<br />

(Total Costs of Ownership) ebenfalls im<br />

niedrigsten Bereich.<br />

ident<br />

ident 5/11


22<br />

logistiksoftware<br />

Mobile Datenerfassung<br />

bei der Heidelberg<br />

Cement AG<br />

Weitere Informationen:<br />

Alexandra Bleeker<br />

Membrain GmbH<br />

Lochhamer Strasse 13<br />

82152 Martinsried<br />

Tel.: +49 89 520 368-0<br />

www.membrain-it.com<br />

Die Ablösung der SAP-WebConsole<br />

durch MembrainPAS<br />

Die HeidelbergCement AG ist als Weltmarktführer im Zuschlagstoffbereich und in den Bereichen<br />

Zement, Beton und weiteren nachgelagerten Aktivitäten einer der größten Baustoffhersteller weltweit.<br />

Die Leistungsfähigkeit und die hohe Qualität ihrer Produkte basieren bei HeidelbergCement auf<br />

dem Einsatz modernster Technik und Produktionsverfahren. Rund 55.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

sind in mehr als 40 Ländern an über 2.500 Standorten tätig.<br />

Am Standort Ennigerloh, einem von<br />

neun deutschen Zementwerken, befindet<br />

sich die Verwaltung des Ressorts<br />

Materialwirtschaft im Einkauf Deutschland.<br />

Von dort aus werden zentral Logistikprozesse<br />

optimiert, die Barcodeanwendung<br />

betreut und Stichprobeninventuren<br />

durchgeführt. Ziel dieses<br />

Projektes war es, die optimale Software<br />

für die mobile Datenerfassung im<br />

Ressort Materialwirtschaft im Einkauf<br />

Deutschland zu finden.<br />

Ausgangssituation <strong>mit</strong> der<br />

SAP-WebConsole<br />

HeidelbergCement setzt in seinem<br />

Ressort Materialwirtschaft für die<br />

Materialverwaltung und -steuerung die<br />

mobile Datenerfassung über Barcodes<br />

ein. Im Magazin werden Ersatzteile für<br />

das Zementwerk, Hilfs- und Betriebsstoffe,<br />

persönliche Schutzausrüstung,<br />

Sprengstoffe und Verwaltungsmateri-<br />

ident 5/11<br />

alien gelagert. Das 1996 eingeführte<br />

Materialmanagement-System über<br />

SAP R/3 und einen Barcode-Server lief<br />

stabil und hatte eine hohe Anwenderakzeptanz.<br />

2005 erfolgte ein Update<br />

der Infrastruktur und so<strong>mit</strong> ein Redesign<br />

aller Geschäftsprozesse, inklusive<br />

der Einführung einer neuen Softwareplattform.<br />

Das Redesign diente<br />

im Einkauf dem Ausbau strategischer<br />

Einkaufstätigkeiten. Im Rahmen des<br />

Redesign wurde auch die SAP-Web-<br />

Console eingeführt. Die browserbasierte<br />

Anwendung war labil, reagierte<br />

zu langsam und funktionierte nur im<br />

Online-Modus. Dadurch entstanden<br />

erhebliche Performanceprobleme und<br />

Programmabbrüche. Um diese Probleme<br />

zu beheben, wurde nach einer<br />

stabilen Anwendung gesucht, die die<br />

SAP-WebConsole ablöst. Die neue<br />

Lösung sollte zum einen unterbrechungsfreies,<br />

drahtloses und direktes<br />

Arbeiten durch „just-in-time“-Informatio-nen<br />

ermöglichen. Zum anderen<br />

sollten Buchungssätze zügig verarbeitet,<br />

Inventuren anwenderfreundlich<br />

durchgeführt und Arbeitszeit eingespart<br />

werden können.<br />

Mobile Datenerfassung<br />

<strong>mit</strong> MembrainPAS<br />

Nachdem verschiedene Lösungsalternativen<br />

bewertet wurden, entschied sich<br />

HeidelbergCement für den Einsatz der<br />

Standardsoftware MembrainPAS, die im<br />

Jahr 2010 implementiert wurde. Membrain<br />

entwickelt nicht nur Standardsoftware<br />

für SAP Systeme, sondern ist auch<br />

führend im Bereich von Lösungen für die<br />

mobile Datenerfassung und Betriebsdatenerfassung.<br />

Die Standardanwendung wurde sowohl<br />

für die Verwendung auf mobilen Datenerfassungs-Geräten<br />

(MDE) als auch auf<br />

stationären Terminals erstellt. Standardmodule<br />

konnten per „Plug and Play“ in<br />

die bereits bestehende SAP-Umgebung<br />

integriert werden. Die Mitarbeiter von<br />

HeidelbergCement definierten in einer<br />

Arbeitsgruppe die entsprechenden<br />

Module. Dazu gehören Warenein- und<br />

-ausgang, Bestandsabfragen, Materialtext,<br />

Lagerplatzwechsel und Inventuren.<br />

Die Arbeiten können nun im Offline-<br />

Modus, d. h. es muss keine Online-Verbindung<br />

bestehen, durchgeführt werden.<br />

Dazu werden im Hintergrund bei<br />

vorhandener SAP-Verbindung alle für<br />

einen Vorgang notwendigen Daten aus<br />

dem SAP/R3-Materialstamm heruntergeladen<br />

und lokal auf dem Client gespeichert.<br />

Die Daten werden dabei solange<br />

>> Optimale Software für die mobile Datenerfassung<br />

im Ressort Materialwirtschaft im Einkauf<br />

Deutschland bei der Heidelberg Cement AG


ewahrt, bis wieder eine Online-Verbindung<br />

zum SAP besteht. In Bereichen<br />

ohne Funkabdeckung werden z. B.<br />

Wareneingänge durch MembrainPAS<br />

<strong>mit</strong> dem MDE-Gerät problemlos im<br />

Offline-Modus zwischengepuffert. Die<br />

Buchung wird dabei in den Hintergrund<br />

geschoben, bis alle Positionen bearbeitet<br />

wurden. Erst, wenn sich das MDE-<br />

Gerät wieder im Online-Bereich befindet,<br />

wird durch Bestätigung des Mitarbeiters<br />

die Buchung generiert. Für<br />

die Mitarbeiter war dabei insbesondere<br />

wichtig, dass Nachrichten, wie beispielsweise<br />

der Status über die Verarbeitung<br />

einer Warenausgangsbuchung,<br />

gesehen werden können.<br />

Dazu wurde die entsprechende Funktion<br />

eingerichtet, die ermöglicht, abgesetzte<br />

Buchungen zur Bearbeitung erneut<br />

zu öffnen. Auch Inventuren, die für die<br />

Mitarbeiter bei HeidelbergCement von<br />

besonderer Bedeutung sind, können<br />

<strong>mit</strong> MembrainPAS ganz einfach realisiert<br />

werden. Dabei lädt der Mitarbeiter<br />

den Inventurbeleg im Online-Modus<br />

von SAP lokal herunter und führt dann<br />

anschließend im Offline-Modus die<br />

Inventur durch. Im Inventurbeleg befinden<br />

sich alle Artikel, die gezählt werden<br />

müssen. Tippt der Mitarbeiter eine<br />

Zahl außerhalb des Toleranzbereiches<br />

ein, so wird er benachrichtigt, erfährt<br />

aber nicht den tatsächlichen Wert. Auch<br />

ERSTE FACHMESSE FÜR INTERNATIONALES<br />

TRANSPORT- UND LOGISTIK-MANAGEMENT<br />

12. – 14. Juni 2012<br />

Messe Hamburg, Deutschland<br />

Veranstalter:<br />

EUROEXPO Messe- und Kongress-GmbH<br />

Tel.: +49 (0)89 32391-241<br />

Fax: +49 (0)89 32391-246<br />

E-Mail: transfairlog@euroexpo.de<br />

Internet: www.transfairlog.com<br />

Bestandsabfragen, Lagerplatzwechsel<br />

und Materialtext-Informationen lassen<br />

sich bequem und leicht umsetzen.<br />

Ablösung der SAP-WebConsole<br />

durch MembrainPAS<br />

Ein großer Vorteil von MembrainPAS ist,<br />

dass es stabil und zuverlässig läuft und<br />

Daten möglichst zwischengespeichert<br />

werden können. MembrainPAS ermöglicht<br />

schnelles, zügiges und unterbrechungsfreies<br />

Arbeiten durch den On-/<br />

Offline-Modus. Mit der SAP WebConsole<br />

konnte nur im Online-Modus gearbeitet<br />

werden. Durch Verbindungsabbrüche<br />

entstanden in der Vergangenheit teilweise<br />

große Datenverluste. Wurden beispielsweise<br />

bei einem Warenausgang 20<br />

verschiedene Artikel gescannt, und eine<br />

Mengeneingabe davon war fehlerhaft, so<br />

gingen alle Daten verloren und mussten<br />

nochmals eingegeben werden.<br />

Die neue Anwendung ermöglicht ein<br />

Arbeiten im On-/Offline-Modus, d. h.<br />

nach der Buchung im Hintergrund wird<br />

der fehlerhafte Artikel rot angezeigt, kann<br />

geöffnet und korrigiert werden. Durch die<br />

leicht verständliche und anwenderfreundliche<br />

Oberfläche ist keine extra Schulung<br />

der Mitarbeiter notwendig. Eine kurze<br />

Einweisung reicht aus, um das System<br />

bedienen zu können. Zudem kann die<br />

Anwendung auch auf dem stationären<br />

Terminal verwendet werden.<br />

Mit der Ablösung der SAP-WebConsole<br />

durch MembrainPAS ist es gelungen,<br />

die Arbeit im Magazin für die Mitarbeiter<br />

deutlich zu erleichtern. Performanceprobleme<br />

und Programmabbrüche<br />

wurden durch die stabile Anwendung<br />

<strong>mit</strong> hoher Anwenderakzeptanz abgeschafft.<br />

Herr Brandherm, Ressortleiter<br />

Materialwirtschaft im Einkauf Deutschland<br />

bei HeidelbergCement berichtet:<br />

„Das drahtlose Arbeiten sowie die<br />

übersichtlichen, anwenderfreundlichen<br />

Oberflächen und die einfache Durchführung<br />

von Inventuren erleichtern<br />

unsere Abläufe jetzt erheblich.“<br />

Ergebnisse:<br />

logistiksoftware 23<br />

• Deutliche Erleichterung der Arbeit<br />

für die Mitarbeiter im Magazin<br />

• Stabile Anwendung <strong>mit</strong> hoher<br />

Anwenderakzeptanz<br />

• Drahtloses Arbeiten<br />

• Übersichtliche, anwenderfreundliche<br />

Oberflächen<br />

• Einfache Durchführung von<br />

Inventuren<br />

Treffpunkt der Märkte – Wegweisend für Macher<br />

Jetzt unter<br />

www.transfairlog.com<br />

Infos anfordern!<br />

ident<br />

ident 5/11


24<br />

etikettendrucker<br />

Besucher Badges auf Knopfdruck<br />

– Warteschlangen ade<br />

Metro setzt auf Zebra-Drucker an den Pforten und Empfängen<br />

Die METRO GROUP stellt die Kunden ins Zentrum ihres Handelns – und zwar nicht nur was die Vertriebslinien<br />

betrifft. An ihrem Hauptverwaltungsstandort in Düsseldorf druckt das Unternehmen<br />

an den zwölf Pforten und Empfängen täglich Hunderte von Besucherscheinen für Lieferanten,<br />

Geschäftspartner und Kunden aus. Deshalb suchte die Metro nach einer einheitlichen, robusten und<br />

für den Dauereinsatz konzipierten Drucker-Lösung. 2010 entschied sich der Handelskonzern dann für<br />

die Einführung der Zebra Thermo-Desktop Drucker.<br />

Neben den geforderten Druckereigenschaften suchte die Metro vor allem nach<br />

einer Lösung <strong>mit</strong> separaten Hard- und Software-Dienstleistern. Aufmerksam<br />

wurde das Unternehmen auf die Zebra-Lösung über die hausinterne IT Metro<br />

Systems. Das Unternehmen verfügt über eine langjährige Erfahrung <strong>mit</strong> den<br />

Zebra-Druckern, die an anderen Stellen der Metro bereits erfolgreich im Einsatz<br />

sind. Vor der Implementierung der GX420t Drucker waren bei der Metro die<br />

Vorgängergeneration des Zebra GX420t sowie einzelne Wettbewerbsprodukte<br />

Weitere Informationen:<br />

Zebra Technologies<br />

Europe Ltd.<br />

Mollsfeld 1<br />

40670 Meerbusch<br />

www.zebra.com<br />

ident 5/11<br />

im Einsatz. Ziel des Wechsels waren<br />

Kosteneinsparungen bei der Beschaffung<br />

der Drucker und die Optimierung<br />

des Supports hinsichtlich Hard- und<br />

Software. Der bisherige Service aus<br />

einer Hand sollte in Zukunft von zwei<br />

verschiedenen Dienstleistern durchgeführt<br />

werden. Entscheidend für die<br />

Auswahl der Zebra-Drucker war die<br />

hohe Qualität der Produkte. Diese sind<br />

für den Dauereinsatz geeignet, ermöglichen<br />

zügiges Arbeiten und zeichnen<br />

sich durch extreme Robustheit, selbst<br />

unter schwierigen Bedingungen, aus.<br />

Benutzerfreundliches Handling –<br />

einfache Integration<br />

Täglich druckt die Metro an ihren einzelnen<br />

Empfängen 200 bis 400 Besucherscheine<br />

aus – hier ist eine einfache<br />

Handhabung gefragt. Ein weiteres<br />

Pro bei der Entscheidung für die<br />

Zebra-Drucker war die offene Konfiguration<br />

des Druckertreibers, durch<br />

die sämtliche Einstellungen entsprechend<br />

den Anforderungen einfach und<br />

schnell vorgenommen werden können.<br />

Die Besucherscheine der Metro verfügen<br />

über Barcodes und fortlaufende<br />

Besucherscheinnummern. Für den<br />

Druck der Scheine setzt die Metro vorbedruckte<br />

Endlosetiketten von Zebra<br />

ein. Ausgestattet <strong>mit</strong> einem besonders<br />

einfachen System, können die<br />

Mitarbeiter Verbrauchsmaterialien und<br />

Farbbändern beim GX420t einfach und<br />

schnell austauschen, ganz ohne Schulungsbedarf.<br />

Innerhalb ihres web-basierten Besucher-<br />

und Empfangsinformationssystems<br />

wurden im Herbst 2010 zwölf<br />

GX420t Drucker der Zebra Technologies<br />

in das bereits bestehende System<br />

eingebunden. Diese Thermo-Desktop-<br />

Etikettendrucker zeichnen sich durch


Täglich druckt die Metro an ihren<br />

einzelnen Empfängen 200 bis 400<br />

Besucherscheine aus


26<br />

etikettierung<br />

"High Speed<br />

hat einen<br />

Namen"<br />

Ein Etikettiersystem<br />

das <strong>mit</strong>wächst<br />

Bei einem Durchlauf von 8 Mio. Zigaretten pro<br />

Schicht überlassen die verantwortlichen der<br />

British American Tobacco GmbH nichts dem<br />

Zufall. So müssen alle an der Linie integrierten<br />

Systeme nicht nur extrem zuverlässig sondern<br />

auch extrem schnell sein.<br />

Die British American Tobacco (Germany)<br />

GmbH <strong>mit</strong> Sitz in Hamburg ist ein<br />

Tochterunternehmen von British American<br />

Tobacco p.l.c., dem global zweitgrößten<br />

internationalen Zigarettenhersteller.<br />

Das Unternehmen produziert<br />

an 50 Standorten in 41 Staaten<br />

und beschäftigt rund 60.000 Mitarbeiter.<br />

In Deutschland hat British American<br />

Tobacco einen Marktanteil von<br />

19 Prozent bei Zigaretten und 14 Prozent<br />

bei Feinschnittprodukten. Marken<br />

des Unternehmens sind u. a. Lucky<br />

Strike, Pall Mall, Dunhill, Vogue, HB,<br />

Lord, Prince, Samson, Javaanse Jongens<br />

und Schwarzer Krauser. Nicht nur<br />

<strong>mit</strong> seinen Marken macht BAT Furore.<br />

Weitere Informationen:<br />

Logopak Systeme GmbH & Co.KG<br />

Dorfstraße 40-42<br />

24628 Hartenholm<br />

Tel: +49 4195-99750<br />

www.logopak.de<br />

ident 5/11<br />

Zum siebten Mal in Folge wurde das<br />

Unternehmen <strong>mit</strong> dem Gütesiegel „Top<br />

Arbeitgeber Deutschland“ ausgezeichnet.<br />

Unter 101 geprüften, zertifizierten<br />

Unternehmen belegte die deutsche<br />

Tochter des weltweiten Tabakunternehmens<br />

für hervorragendes Personalmanagement<br />

den 4. Platz unter den Top 5.<br />

Eine vollautomatische Etikettierung für<br />

Zigarettenstangen ist nichts Außergewöhnliches.<br />

Außergewöhnlich ist<br />

jedoch ein Etikettiersystem das problemlos<br />

<strong>mit</strong>wächst, wenn die Taktleistung<br />

steigt.„Wir wollten eine „schnelle“<br />

Linie schaffen, die <strong>mit</strong> einer erhöhten<br />

Taktleistung natürlich auch Einfluss<br />

auf die Durchlaufgeschwindigkeit hat“,<br />

erläutert Udo Bauch von BAT das von<br />

ihm geleitete Projekt. „Dazu benötigten<br />

wir ein Etikettiersystem, das einer<br />

Taktleistung von bis zu 140 Etiketten<br />

pro Minute stand hält. Das weitere<br />

Anforderungsprofil: Die Anbringung<br />

des Etikettes <strong>mit</strong>tig und positionsgenau<br />

(+/- 1mm) auf der Stirnseite und im<br />

Durchlauf. Das Etikettiersystem soll die<br />

Druckdaten vom übergeordneten System<br />

empfangen und individuell je nach<br />

Produktionsauftrag auf das zu spendende<br />

Etikett drucken. Leerläufe unerwünscht.<br />

Erwünscht: eine spezielle<br />

Stand-<strong>by</strong>-Funktion zur Energieeinsparung<br />

bei Produktionsunterbrechungen.“<br />

High Speed Rotationsapplikator<br />

Logomatic 510 R<br />

“Unser großer Vorteil war, dass wir<br />

seit 1987 auf Etikettiersysteme setzen,<br />

hinter denen ausgeklügelte Ingenieurleistungen<br />

stecken. Ausgeklügelt insofern,<br />

dass im Inneren dieser Systeme<br />

an nichts gespart wurde, was sich darin<br />

äußerte, das wir noch nicht mal die Systemfamilie<br />

wechseln mussten, <strong>mit</strong> der<br />

wir durchaus positive Erfahrungen sammeln<br />

durften. Die uns vertraute Logomatic<br />

500 Serie aus dem Hause Logopak<br />

konnte aufgrund ihrer modularen<br />

Bauweise um einen speziellen Rotationsapplikator<br />

ergänzt und so unseren<br />

Anforderungen gerecht werden, inklusive<br />

unseres Wunsches nach Energieeinsparung“,<br />

ergänzt Bauch.<br />

Heute, sechs Monate nach Installation,<br />

etikettiert der servomotorisch angetriebene<br />

Rotationsapplikator der Logomatic<br />

510R <strong>mit</strong> 6 Vakuumplatten problemlos<br />

bis zu 140 Etiketten pro Minute. Die<br />

Etikettierung selbst erfolgt im Durchlauf<br />

<strong>mit</strong>tels Abblasfunktion, d.h. das Etikett


Der Rotationsapplikator Logomatic 510 R<br />

wird <strong>mit</strong> Hilfe von Druckluft angeblasen.<br />

Etikettenrollen <strong>mit</strong> einer Lauflänge von<br />

600 Metern ermöglichen auch bei dieser<br />

Taktleistung lange Intervalle bis zum<br />

nächsten Etikettenwechsel.<br />

Die Etiketten enthalten u. a. einen EAN<br />

13-Barcode. Mit Hilfe eines nachgeschalteten<br />

Kontrollscanners wird der<br />

Barcode auf Lesbarkeit und so<strong>mit</strong><br />

auch die Anwesenheit des Etiketts<br />

überprüft. Bei Nichtlesbarkeit wird<br />

die Linie gestoppt und die Zigarettenstange<br />

manuell entfernt. Aufgrund<br />

der guten Erfahrung <strong>mit</strong> dem System<br />

ist eine automatische Ausschleusfunktion<br />

nicht nötig. Der Etikettiervorgang<br />

selbst erfolgt auf einem Transportband,<br />

welches den Stangenpacker <strong>mit</strong> dem<br />

Kartonpacker verbindet. Die Etikettierstation<br />

besteht aus zwei Etikettiersystemen,<br />

welche hintereinander stehen<br />

und <strong>mit</strong>einander gekoppelt sind, der<br />

sogenannten Master-Slave-Funktion,<br />

die auch bei einem Etikettenwechsel<br />

einen kontinuierlichen Etikettierprozess<br />

gewährleistet. Die Umschaltung selbst<br />

erfolgt manuell. Zwischen Stangenpacker<br />

und Etikettierstation befindet sich<br />

>> Die Etikettierung selbst erfolgt im<br />

Durchlauf <strong>mit</strong>tels Abblasfunktion, d.h.<br />

das Etikett wird <strong>mit</strong> Hilfe von Druckluft<br />

angeblasen<br />


28<br />

mobile datenerfassung<br />

Aus Freude am Waschen<br />

Mr. Wash optimiert Prozesse <strong>mit</strong> Datalogic Scanner<br />

Samstag ist Waschtag. Wie an jedem sonnigen Samstag rollt eine große Autowelle auf die größte Waschmaschine Europas zu. Die futuristische Autowaschanlage<br />

von Mr. Wash ähnelt einem riesigen Ufo, das soeben in der Heilbronner Straße in Stuttgart gelandet ist. Auf zwei Stockwerken sorgen<br />

Mitarbeiter dafür, dass die Autos aussehen wie neu. Da<strong>mit</strong> es nicht zu Staus kommt und alles reibungslos abläuft, sind der Memor und der PowerScan<br />

von Datalogic im Einsatz.<br />

Über 3.000 Autowäschen schafft die 28<br />

Millionen teure Waschanlage pro Tag<br />

und bietet auf dreizehntausend Quadratmetern<br />

Vollwaschgänge fürs Auto.<br />

Zirka achtzig fleißige Mitarbeiter putzen,<br />

waschen und polieren die Autos<br />

auf Hochglanz. Wem das nicht reicht,<br />

der gönnt sich auch noch eine Innenreinigung<br />

für sein Auto. Die gründliche und<br />

lackschonende Fahrzeugwäsche ist das<br />

Kerngeschäft von der Mr. Wash Auto-<br />

Service AG. Darüber hinaus bietet Mr.<br />

Wash Ölwechsel und Tankplätze an. Insgesamt<br />

betreibt das Unternehmen 32<br />

Filialen in ganz Deutschland. Zur Vereinfachung<br />

der Abläufe und für sichere<br />

Prozesse setzt Mr. Wash in seinen Filialen<br />

auf automatische Identifikation.<br />

Dabei sorgt für die Kassenabwicklung<br />

Weitere Informationen:<br />

Datalogic Mobile Germany<br />

www.mobile.datalogic.com<br />

Mr.Wash Auto-Service<br />

Aktiengesellschaft<br />

www.mrwash.de<br />

AISCI Ident GmbH<br />

www.aisci.de<br />

ident 5/11<br />

das mobile Terminal Memor in Verbindung<br />

<strong>mit</strong> einem mobilen Drucker. Hier<br />

wird ein Kassenbeleg erstellt, auf dem<br />

ein Barcode für die jeweils gekaufte Leistung<br />

gedruckt ist. Für die Programmierung<br />

der Anlagen und die Identifikation<br />

an den Stationen kommen Handscanner<br />

des Typs PowerScan zum Einsatz.<br />

Die Qual der Wahl<br />

In der Praxis wird <strong>mit</strong> Hilfe des Memors<br />

der Waschprozess beschleunigt: Kaum<br />

kommt die Autowelle vor der Anlage<br />

zum Stehen, begrüßt ein Mitarbeiter<br />

von Mr. Wash den Fahrer. Ausgerüstet<br />

<strong>mit</strong> dem Memor in der Hand und einem<br />

mobilen Drucker am Gürtel nimmt er<br />

den Kundenwunsch entgegen. Aus einer<br />

Liste von bis zu sechs Waschprogrammen<br />

kann der Kunde wählen, ob er das<br />

einfache Waschprogramm oder doch<br />

lieber die Intensivreinigung <strong>mit</strong> anschließender<br />

Sonderbehandlung wünscht. Einfache<br />

Außenwäsche, Innenreinigung und<br />

Sonderbehandlung oder eine Mischung<br />

aus mehreren Programmen – alle Programme<br />

sind im Memor gespeichert und<br />

können automatisch abgerufen werden.<br />

Der Mitarbeiter wählt das gewünschte<br />

Waschprogramm am Memor aus. Die-<br />

Hinter der Windschutzscheibe ist der Bon<br />

für die weiteren Stationen gut sichtbar<br />

ser sendet über Bluetooth die Informationen<br />

an den Drucker und gibt einen<br />

Bon <strong>mit</strong> einem Barcode aus. In dem<br />

Barcode sind die berücksichtigten Servicestationen<br />

und die gekaufte Leistung<br />

verschlüsselt. Dieser Vorgang ermöglicht<br />

die einwandfreie Zuordnung der<br />

Serviceleistung zum jeweiligen Auto.<br />

Während des Ausdrucks kassiert der<br />

Mitarbeiter ab und übergibt den ausgedruckten<br />

Bon, den der Fahrer gut lesbar<br />

hinter die Windschutzscheibe legt. Die<br />

Informationen zu jedem Vorgang werden<br />

im Memor gespeichert und nach<br />

jeder Schicht über Lade-Stationen an<br />

das übergeordnete Host-System kommuniziert.<br />

Identifikation, die sich gewaschen hat<br />

Je nach Waschprogramm variiert der<br />

Preis für eine Autowäsche zwischen fünf<br />

und 25 Euro. Da Mr. Wash seine Kunden<br />

optimal bedienen möchte, nutzt das<br />

Unternehmen neben Barzahlung auch<br />

elektronische Zahlungsmöglichkeiten.<br />

Beispielsweise können Kunden <strong>mit</strong>tels<br />

Kundenkarte auf Rechnung waschen.<br />

Im Fall einer Kundenkarte zieht der Drucker<br />

die Karte ein und liest die Informationen.<br />

Danach wählt der Kunde sein<br />

Waschprogramm und bestätigt dies


per PIN-Eingabe. Letzteres löst später<br />

die Rechnungserstellung <strong>mit</strong> entsprechenden<br />

Daten aus. Auch hier wird parallel<br />

ein Kassenbon gedruckt und das<br />

Auto <strong>mit</strong> den entsprechenden Waschvorgängen<br />

verheiratet. Lästige und zeitraubende<br />

Zahlungsprozesse werden<br />

vermieden und Rechnungen können<br />

gesammelt – ohne irgendwo verloren<br />

zu gehen – per Post zugestellt werden.<br />

Technisch findet in jedem Fall eine Plausibilitätsprüfung<br />

innerhalb von wenigen<br />

Sekunden im Gerät statt. Die Informationen<br />

werden dem Host ebenfalls offline<br />

bei Schichtwechsel kommuniziert.<br />

Das reinste Vergnügen <strong>mit</strong> Kabel<br />

und Funk<br />

Erst außen dann innen. Die Außenwäsche<br />

dauert zirka vier Minuten. Vor jeder<br />

Waschstation wartet ein Mitarbeiter<br />

von Mr. Wash <strong>mit</strong> dem PowerScan von<br />

Datalogic und scannt den Kassenbon.<br />

Auch hier wird in Sekundenschnelle auf<br />

Plausibilität geprüft. Die Kommunikation<br />

zwischen dem PowerScan und dem<br />

Computer erfolgt per Funk oder Kabel.<br />

Dabei ist der Standort des Mitarbeiters<br />

entscheidend: Bis zu zwei Meter werden<br />

<strong>mit</strong> Kabel überbrückt und darüber<br />

hinaus werden die gescannten Daten<br />

per Schmalband Funk <strong>mit</strong> 433 Megahertz<br />

an die Basisstation übertragen.<br />

Dieser Prozess wiederholt sich an jeder<br />

Station, die angefahren wird. Danach<br />

darf der Fahrer aussteigen und das Auto<br />

wird <strong>mit</strong> 0,5 Kilometer pro Stunde auf<br />

einem vierzig Meter langen Förderband<br />

durch die Innenreinigung befördert. Hier<br />

arbeiten die Mitarbeiter von Mr. Wash<br />

nach einem genau festgelegten System,<br />

um Scheiben, Türkanten und Matten in<br />

kürzester Zeit zu reinigen und das Auto<br />

inklusive Kofferraum auszusaugen.<br />

Mit allen Wassern gewaschen<br />

Das System von Aisci Ident sorgt für<br />

sichere automatische Identifikation <strong>mit</strong><br />

robusten Scannern. Der komplette<br />

Workflow wird lückenlos abgebildet und<br />

bringt für die Mitarbeiter einige Vorteile.<br />

Der Memor beispielsweise ermöglicht<br />

<strong>mit</strong> Windows CE die komfortable Abbildung<br />

der Kassenvorgänge. Zudem ist<br />

er 230 Gramm leicht, liegt im Handy-<br />

Format – 152 x 55 x 40 Millimeter- gut<br />

in der Hand und ist <strong>mit</strong> der Schutzklasse<br />

IP-54 ideal geschützt für den rauen<br />

Waschalltag.<br />

Die PowerScan verfügen über den<br />

patentierten „Green-Spot“ für die<br />

Lesebestätigung und garantieren<br />

sichere Lesung. Das ergonomische<br />

Gerät <strong>mit</strong> Pistolengriff liegt gut in der<br />

Hand und sorgt für ermüdungsfreies<br />

Arbeiten. Mit der Schutzklasse IP-65<br />

sind die Handscanner außerdem ausgesprochen<br />

robust. Sie sind <strong>mit</strong> Bluetooth<br />

Technologie extrem schnell und können<br />

sowohl über Bluetooth als auch Kabel<br />

<strong>mit</strong> der Basisstation kommunizieren.<br />

mobile datenerfassung 29<br />

Bei der Innenreinigung bringen acht<br />

Saubermänner und Putzfeen das Auto im<br />

Turbogang auf Hochglanz<br />

Insgesamt hat Mr. Wash in seinen 32<br />

Filialen zirka achtzig Memor und hundertzwanzig<br />

PowerScan im Einsatz.<br />

„Mit unserer Lösung haben wir mehrere<br />

Fliegen <strong>mit</strong> einer Klappe geschlagen:<br />

Optimale Prozesse für den Kunden,<br />

wodurch Staus der Vergangenheit<br />

angehören. Optimale Bedingungen für<br />

den Mitarbeiter, der sich voll auf seine<br />

Arbeit konzentrieren kann und optimale<br />

Planungs- und Steuerungsdaten beispielsweise<br />

für den Einkauf und die Personalplanung.<br />

Da<strong>mit</strong> leben wir für was<br />

wir stehen: hohe Qualität, Schnelligkeit<br />

in der Abfertigung und attraktive Preise“,<br />

betont Arndt Kaiser, Leiter IT, Mr.<br />

Wash Auto-Service AG.<br />

Hintergrundinformationen<br />

ident<br />

Mr. Wash eröffnete eine der ersten<br />

automatischen Autowaschanlagen<br />

Deutschlands im Jahre 1964 in Düsseldorf.<br />

Mittlerweile ist das Familienunternehmen<br />

auf 32 Standorte<br />

im Bundesgebiet gewachsen. Alle<br />

Betriebe liegen an erstklassigen Verkehrsadern<br />

in deutschen Großstädten.<br />

Innerhalb des jeweiligen lokalen<br />

Marktumfeldes kann Mr. Wash<br />

eine führende Stellung für sich beanspruchen.<br />

Der Name Mr. Wash steht<br />

dabei für hohe Qualität, Schnelligkeit<br />

in der Abfertigung und besondere<br />

Preiswürdigkeit.<br />

ident 5/11


30<br />

kennzeichnung<br />

Parkettdielen sauber und<br />

zuverlässig bedrucken<br />

Konstant verfügbare Kennzeichnungslösung<br />

bei Parador<br />

Parador fertigt und vertreibt Parkett- und Laminatböden. Jede Diele wird<br />

auf der Rückseite <strong>mit</strong> produktionsrelevanten Daten gekennzeichnet. Dazu<br />

benötigt das Unternehmen zwei Drucker die sauber, präzise und wischfest<br />

kodieren und keine Ausfallzeiten verursachen.<br />

„Wir leben für Produkte, die aus<br />

jedem Zuhause das schönste der<br />

Welt machen – echt, innovativ und<br />

anspruchsvoll.“ Mit diesem Motto ist<br />

Parador als Designmarke international<br />

führend in der Boden- und Wandgestaltung.<br />

Das Portfolio reicht von Massivholzdielen,<br />

Parkett, Laminat und Paneelen<br />

für den Wohnraum bis hin zu Terrassendielen<br />

und Sichtschutzelementen<br />

für den Außenbereich. Im Mittelpunkt<br />

stehen dabei hochwertige Materialien,<br />

präzise Verarbeitung und das besondere<br />

Design der Produkte. Da<strong>mit</strong> setzt<br />

Parador kreative und qualitative Maßstäbe<br />

und bereitet exklusivem Einrichten<br />

„den Boden“.<br />

Absolute Zuverlässigkeit der<br />

Kennzeichnungslösung ein Muss<br />

Um eine konstant hochwertige Qualität<br />

der Produkte zu liefern, muss der Dielenhersteller<br />

technisch immer auf dem<br />

neuesten Stand sein. Dies gilt für die<br />

gesamte Produktionskette, einschließlich<br />

des Maschinen- und Fuhrparks.<br />

Weitere Informationen:<br />

aps GmbH<br />

Behringstr. 7<br />

71083 Herrenberg<br />

www.aps-direct.de<br />

ident 5/11<br />

„Wir drehen an jedem Schräubchen,<br />

um das Beste aus unserer Produktion<br />

herauszuholen und perfekte Ergebnisse<br />

zu erzielen“, so Egon Marin, technischer<br />

Betriebsleiter bei Parador.<br />

Dieser Qualitätsanspruch gilt auch für<br />

die Kennzeichnungssysteme als festem<br />

Bestandteil der Produktionskette. Sie<br />

sind in die Profilieranlagen integriert,<br />

die das Profil rundum auf die Diele fräsen.<br />

Bevor die fertige, gesäuberte<br />

Diele abschließend begutachtet wird,<br />

druckt das Kennzeichnungssystem produktionsrelevante<br />

Daten direkt auf die<br />

Unterseite von Fertigparkett oder Massivholzdiele<br />

auf. Über die verschlüsselte<br />

Kennzeichnung kann Parador die Herstellung<br />

des Produkts bei Bedarf jederzeit<br />

präzise zurückverfolgen.<br />

Seit 2008 nutzt das Unternehmen dazu<br />

zwei Thermo-Inkjet-Drucker von aps.<br />

Da jede einzelne Diele gekennzeichnet<br />

werden muss, sind absolut zuverlässige<br />

Kennzeichnungssysteme erforderlich.<br />

Die bis dahin eingesetzten Continuous-Inkjet-Drucker<br />

(CIJ) erfüllten<br />

die Anforderungen des Unternehmens<br />

nicht mehr, sondern erschwerten die<br />

tägliche Arbeit, da eine konstante Systemverfügbarkeit<br />

nicht mehr sichergestellt<br />

war. Darüber hinaus verschmutz-<br />

>> Die aps-Kennzeichnungssysteme<br />

arbeiten nach einem Stillstand direkt<br />

<strong>mit</strong> konstanter Qualität weiter


Abriebfester Druck dank schnell trocknender Tinte<br />

So fiel die Entscheidung auf den aps-Basisdrucker apsolute<br />

Essential für klassische Kodieranforderungen und eine<br />

der schnell trocknenden lösungs<strong>mit</strong>telfreien Tinten aus dem<br />

aps-Tintenportfolio. Diese verwischt auch bei hohen Maschinenleistungen<br />

nicht und das Schriftbild ist gut lesbar. Zudem<br />

profitiert Parador vom hochauflösenden Druck der Thermo-<br />

Inkjet-Drucker. Rund zehn Mitarbeiter bedienen die Geräte<br />

im Dreischicht-Betrieb und kommen gut <strong>mit</strong> der Bedienung<br />

zurecht. Egon Marin: „Die Menüführung ist so logisch, da<br />

kann man gar nichts falsch machen.“<br />

Auch das Start-Stopp-Verhalten der Geräte und Tinten wurde<br />

beleuchtet. Bei den zuvor eingesetzten kontinuierlichen<br />

Tintenstrahldruckern war der Start nach einer Unterbrechung<br />

<strong>mit</strong> einer aufwendigen Reinigungsprozedur verbunden,<br />

bei der die Geräte gespült und neu eingerichtet werden<br />

mussten. Die aps-Kennzeichnungssysteme arbeiten nach<br />

einem Stillstand direkt <strong>mit</strong> konstanter Qualität weiter.<br />

Ausfallzeiten vermeiden, Kosten sparen<br />

Parador bedruckt täglich rund 25.000 Dielen an der ersten<br />

und 8.000 Dielen an der zweiten Anlage. „Gleicht man die<br />

Ausfallzeiten der vorigen Lösung <strong>mit</strong> den geringen Anschaffungskosten<br />

der Neugeräte ab, so haben wir unsere Ausgaben<br />

sicher in weniger als zwei Monaten wieder ausgeglichen“,<br />

so Egon Marin. Die erst kürzlich in Betrieb genommene<br />

dritte Anlage bei Parador soll <strong>mit</strong>telfristig ebenfalls<br />

<strong>mit</strong> einem Kennzeichnungssystem ausgestattet werden. Da<br />

in dieser Anlage Produkte für den Außenbereich gefertigt<br />

werden, wird hier eine wetterbeständige Tinte benötigt. Die<br />

Möglichkeiten in diesem Umfeld prüft der Hersteller von<br />

Bodenbelägen derzeit.<br />

ident<br />

kennzeichnung 31<br />

ident 5/11


32<br />

rfid anwendung<br />

Lösung für die Richtungserkennung im Bahnverkehr<br />

Thales nutzt Hochgeschwindigkeits-RFID von 7iD Technologies<br />

Thales bringt in Saudi Arabien im Rahmen<br />

des North South Rail Projects erstmals<br />

die RFID Funktionalität des Thales-Hochgeschwindigkeitsportals<br />

zur Waggon-<br />

und Triebfahrzeugerfassung auf den<br />

Markt. 2 400 km Gleis werden bei diesem<br />

Projekt quer durch die Wüste verlegt; 50<br />

RFID Anlagen auf Basis der Technologie<br />

von 7iD werden als Teil des Thales Check-<br />

Points – ein integriertes Sensorsystem<br />

zur automatischen Fahrzeugüberwachung<br />

– in Betrieb genommen.<br />

Die RFID Lösung von 7iD Technologies<br />

funktioniert als reine Softwarevariante<br />

vollkommen unabhängig von der eingesetzten<br />

RFID-Hardware und benötigt<br />

entsprechend keine speziell für die<br />

Richtungserkennung ausgestatteten<br />

Reader oder Antennen. Der RFID Spezialist,<br />

der bereits neue Maßstäbe <strong>mit</strong><br />

der ersten nach EPCglobal (Elektronic<br />

Product Code) standardisierten Lösung<br />

für das RFID Container Management<br />

gesetzt hat, kann nun durch den Einsatz<br />

seiner Software <strong>mit</strong> allen marktüblichen<br />

Geräten auch die Richtung<br />

eines Gegenstandes bestimmen. Das<br />

reduziert die Investitionskosten, denn<br />

bereits vorhandene Hardware kann in<br />

vollem Umfang genutzt werden.<br />

Durch den Wegfall der Hardwarebeschränkungen<br />

sinken zudem Komple-<br />

Weitere Informationen:<br />

7iD Technologies GmbH<br />

Keplerstraße 105<br />

8020 Graz, Austria<br />

www.7iD.com<br />

Thales Rail Signalling<br />

Solutions GmbH<br />

www.thalesgroup.com<br />

ident 5/11<br />

xität und Fehleranfälligkeit des RFID<br />

Systems; da<strong>mit</strong> auch der Service- und<br />

Wartungsaufwand. Die Richtungserkennung<br />

der 7iD Technologies liefert<br />

aufgrund des feinen Tunings extrem<br />

stabile Ergebnisse, da falsch-positive<br />

Lesungen zusätzlich erkannt werden.<br />

Liegt etwa ein Behälter unerwünscht<br />

un<strong>mit</strong>telbar im Lesebereich der Antennen,<br />

wird dieser ausgefiltert. Erst wenn<br />

er das Gate tatsächlich passiert, wird<br />

die Richtung erkannt und als korrekte<br />

Lesung akzeptiert.<br />

Der Aufbau eines solchen RFID Systems<br />

ist zugleich simpel: Schon zwei<br />

Antennen und ein Reader sind ausreichend.<br />

Selbstverständlich kann eine<br />

korrekte Richtungserkennung aber<br />

auch bei Gruppierung mehrerer Reader<br />

und diverser Antennen garantiert werden.<br />

Die Installation der Antennen kann<br />

sehr flexibel Überkopf oder an einem<br />

Gate erfolgen. Ein kürzlich durchgeführter<br />

Geschwindigkeitstest der 7iD<br />

Technologies zeigte, dass eine fehlerfreie<br />

Richtungserkennung <strong>mit</strong> einem<br />

Tag noch bei 245 km/h möglich ist.<br />

Es kamen dabei passive UHF Class 1<br />

Gen 2 Transponder zum Einsatz. Gerhard<br />

Gangl, Geschäftsführer der 7iD,<br />

freut sich über den Geschwindigkeitsrekord:<br />

„Die Testergebnisse zeigten<br />

zugleich, dass <strong>mit</strong> unseren Produkten<br />

noch weit höhere Geschwindigkeiten<br />

möglich sind. In der praktischen Anwendung<br />

im Container Management sind<br />

die bisher erzielten Ergebnisse aber völlig<br />

ausreichend.“<br />

Relevant sind hohe Geschwindigkeiten<br />

jedoch im Bahnverkehr. „Als Themenführer<br />

im Bereich Eisenbahnsystemtechnik<br />

setzt Thales alles daran, den<br />

Eisenbahnbetrieb noch effizienter und<br />

sicherer zu gestalten. Die automatische<br />

und auch bei hohen Geschwindigkeiten<br />

zuverlässige Erfassung und Überwachung<br />

des rollenden Materials gewinnt<br />

dabei an Bedeutung, da Züge auf immer<br />

weiteren Strecken ohne Kontrolle durch<br />

das Bahnpersonal unterwegs sind.<br />

In enger Zusammenarbeit <strong>mit</strong> Technologiepartnern<br />

wie 7iD sind wir in der Lage,<br />

unser Produkt- bzw. Lösungsportfolio<br />

im Bereich Waggon- und Triebfahrzeugerfassung<br />

<strong>mit</strong>tels passiver UHF-Technologie<br />

zu erweitern. Dabei setzen wir<br />

auf den international anerkannten Standard<br />

EPC Global Gen2, der kundenspezifisches<br />

Kodieren von Tags erlaubt“, so<br />

Eduard Ulrich, Sales Manager Thales<br />

Rail Signalling Solutions.<br />

ident


fid anwendung 33<br />

Die ScanSource Europe Partner Tour macht Station in Deutschland.<br />

Treffen Sie Aussteller und Ihre Ansprechpartner am 12. Oktober in Frankfurt im Palais im Zoo.<br />

Mit über 1500 Besuchern in 8 Ländern im letzten Jahr, ist die ScanSource Europe Partner Tour eine der größten<br />

Kundenveranstaltungen in Europa. In diesem Jahr laden wir Sie am 12. Oktober nach Frankfurt in das Palais<br />

am Zoo ein. Auf der Fachausstellung haben Sie Gelegenheit, 30 unserer Top-Herstellerpartner und natürlich<br />

auch Ihre ScanSource Ansprechpartner persönlich zu treffen.<br />

Wir bieten Ihnen an diesem Tag ein fantastisches Programm: attraktive Produktpräsentationen, interessante<br />

Vorträge, Unterhaltung und Zeit, wertvolle und interessante Kontakte zu knüpfen.<br />

Mehr Informationen finden Sie unter www.partnertour.eu.<br />

Registrieren Sie sich und bringen Sie auch Ihre Kollegen <strong>mit</strong>.<br />

Zögern Sie nicht zu lange, es gibt nur eine begrenzte Anzahl<br />

verfügbarer Plätze.<br />

ident 5/11


34<br />

rfid anwendung<br />

RFID-Transportsteuerung:<br />

Intelligente Lötrahmensteuerung bei der Bestückung von Platinen<br />

Automation, Computertechnik und Datentechnik, das sind die drei Schwerpunkte bei der ACD Gruppe, die bereits im Firmennamen „ACD” heraus gestellt<br />

werden. Das Projekt zur RFID-Transportsteuerung im Lötprozess ist entstanden aus den Layout-optimierungen, die innerhalb der Elektronikfertigung<br />

ACD Elektronik GmbH geplant und umgesetzt wurden. Dabei wurde ein besonders temperaturbeständiger RFID-Datenträger, der sogenannte smart-DoME<br />

Freestyle HT, der Firma smart-TEC aus oberhaching bei München eingesetzt. Durch die RFID-Transportsteuerung findet innerhalb der THT-Bestückung<br />

(Through Hole Technology; zu Deutsch: Durchsteck-Montage) eine Wege- und Platzoptimierung statt.<br />

Im Jahr 2006 wurde in der EU eine<br />

neue Richtlinie für die Produktion von<br />

Elektronikgeräten eingeführt. In der<br />

sogenannten RoHS-Verordnung (EG-<br />

Richtlinie 2002/95/EG zur Beschränkung<br />

der Verwendung bestimmter<br />

gefährlicher Stoffe in Elektro- und<br />

Elektronikgeräten) wurde festgelegt,<br />

dass elektronische Bauelemente in<br />

Geräten bestimmter Kategorien nur<br />

noch bleifrei verlötet werden dürfen.<br />

Weitere Informationen:<br />

Marcel Rüdiger<br />

Key Account Manager<br />

smart-TEC GmbH & Co KG<br />

Kolpingring 3,<br />

82041 Oberhaching<br />

Tel.: +49 613 007-81<br />

www.smart-tec.com<br />

ident 5/11<br />

Nachdem die Richtlinie nicht für alle<br />

elektronischen Geräte Anwendung<br />

findet, blieb vielen Bestückungs-<br />

Dienstleistern, wie auch der ACD<br />

Gruppe, nur die Möglichkeit, eine<br />

zweite Lötanlage anzuschaffen, <strong>mit</strong><br />

der die betroffenen Produkte bleifrei<br />

gelötet werden konnten.<br />

Demzufolge wurde die komplette Löt-<br />

Infrastruktur, die bis dahin nur für den<br />

verbleiten Lötprozess existierte, dupliziert.<br />

Im Falle der ACD Gruppe wurde<br />

neben einer zweiten Lötanlage zudem<br />

ein weiteres Transportband installiert,<br />

die halbautomatischen Bestückungstische<br />

wurden sowohl am Transportband<br />

für verbleite Produkte als auch<br />

am Transportband für die bleifreien<br />

Produkte positioniert. Dadurch entstanden<br />

in der Konsequenz erhöhte<br />

Wartungsarbeiten und ein höherer<br />

organisatorischer Aufwand. Ebenfalls<br />

spielt der zusätzliche Platzbedarf eine<br />

nicht unerhebliche Rolle.<br />

Fertigungsoptimierung durch RFID<br />

Möglichkeiten zur Fertigungsoptimierung<br />

wurden gesucht – doch wie lässt<br />

sich eine Wege- und Platzoptimierung<br />

bei den Lötanlagen erreichen? Nach reiflichen<br />

Überlegungen entstand die Idee,<br />

die bestückten Platinen <strong>mit</strong> nur einem<br />

Transportband zu beiden Lötanlagen<br />

zu transportieren und dann über eine<br />

Drehstation (Weiche) auf die jeweilige<br />

Lötanlage zu verteilen. Da<strong>mit</strong> wird einmal<br />

die Länge des vorgelagerten Transportbandes<br />

vom Bestückungstisch bis<br />

zur Lötanlage eingespart. Notwendig<br />

ist dabei, dass die Lötanlagen am Ende<br />

des Transportbandes links und rechts<br />

quer angeordnet werden, was eine weitere<br />

Platzoptimierung zur Folge hat. Die


Mithilfe von RFID-Transpondern findet eine<br />

Wege- und Platzoptimierung statt<br />

Herausforderung besteht darin, dass an<br />

der Drehstation erkannt und fehlerfrei<br />

entschieden werden muss, zu welcher<br />

Lötanlage das jeweilige Produkt weitertransportiert<br />

werden soll. Demzufolge<br />

muss eine sichere Identifikation des<br />

Lötrahmens erfolgen. Hier kommen nun<br />

die RFID-Datenträger der Firma smart-<br />

TEC ins Spiel.<br />

Mit dem ACD System wird die Identifikation<br />

des Produktes nicht mehr <strong>mit</strong>tels<br />

Barcode durchgeführt. Stattdessen<br />

werden die smart-DOME Freestyle HT<br />

eingesetzt, die in diesem Umfeld deutliche<br />

Vorteile ausweisen: Auf dem<br />

integrierten Chip können mehr Daten<br />

gespeichert werden als beim Barcode.<br />

Zudem kann der Chip immer wieder neu<br />

beschrieben werden. Der RFID-Datenträger<br />

ist sehr robust und weist eine<br />

hohe Beständigkeit gegenüber hohen<br />

Temperaturen und Verschmutzung auf.<br />

Er wird auf der Lötmaske verschraubt.<br />

Auf dem RFID-Datenträger werden<br />

Seriennummern, die Auswahl der Löt-<br />

Intelligente Transportsteuerung bei der<br />

Bestückung von Platinen<br />

anlage, Informationen zum Produkt, die<br />

Nummer des erforderlichen Lötprogramms<br />

sowie weitere Parameter, wie<br />

der komplette Fahrplan, gespeichert,<br />

die das bestückte Produkt begleiten.<br />

So<strong>mit</strong> ist nach dem Auflegen des Lötrahmens<br />

auf das Transportband eine<br />

vollständig automatische Abwicklung<br />

des Lötprozesses bis zum Ausschleusen<br />

der Platine nach dem Löten möglich<br />

- alles gesteuert über die Informationen<br />

auf dem RFID-Datenträger.<br />

Da<strong>mit</strong> die Anwender die Lötparameter<br />

lesen können und um die RFID-<br />

Datenträger zu beschreiben, wird bei<br />

jedem System ein Programm zur mobilen<br />

Datenerfassung <strong>mit</strong>geliefert. Die<br />

Software arbeitet auf einem gängigen<br />

PC-System, erweitert durch eine RFID<br />

Lese-/Schreibeinheit. Alternativ sind<br />

bei ACD leichte mobile Terminals verfügbar.<br />

Dadurch entfällt der Transport<br />

der schweren Lötrahmen zu einer Programmierstation.<br />

Programmiert werden<br />

die RFID-Datenträger auf den Lötrahmen<br />

einfach vor Ort.<br />

Vor jeder Verteilstation (Weiche) befindet<br />

sich eine RFID-Readerstation, die<br />

die Daten auswertet und diese an das<br />

Transportsystem weitergibt. Die vorhandenen<br />

Daten können anschließend<br />

sehr komfortabel ausgewertet<br />

und archiviert werden. Durch einfache<br />

Umstellung und Umparametrierung der<br />

RFID-Datenträger auf den Lötrahmen,<br />

kann der komplette Fertigungsablauf<br />

innerhalb weniger Minuten für die ganze<br />

Fertigungscharge umgestellt werden.<br />

Die RFID-Technologie ist generell<br />

bei Transportsteuerungen auf dem Vormarsch.<br />

Die Vorteile der smart-DOME<br />

Freestyle HT (wiederbeschreibbare<br />

Datenmenge, Robustheit, Temperaturbeständigkeit)<br />

können auch in anderen<br />

Einsatzgebieten als der Löttechnik von<br />

Nutzen sein.<br />

ident<br />

rfid anwendung 35<br />

ident 5/11


36<br />

sprachtechnologie<br />

Gesagt, getan, bestätigt<br />

<strong>Voice</strong>-Anwendung in der Distributionslogistik<br />

Die Umstellung auf <strong>Pick</strong>-<strong>by</strong>-<strong>Voice</strong> hat die Logistikprozesse im Habermaaß Kommissionierlager der<br />

HABA-Firmenfamilie erheblich beschleunigt und verbessert. Deutschlands größter Hersteller von<br />

Holzspielwaren entschied sich im Rahmen der Reorganisation seiner Informationslogistik für sprachgeführte<br />

Kommissionierung. Eingesetzt wird GoDBM.voice, ein innovatives System aus robusten<br />

MDE-Terminals, Bluetooth-Headsets und einer sprecherunabhängigen <strong>Voice</strong>-Software in Verbindung<br />

<strong>mit</strong> dem Habermaaß-Logistik-System von Dr. Thomas + Partner.<br />

Seit der Gründung der Firma Habermaaß<br />

im Jahr 1938 sind feine Holzspielwaren<br />

das Markenzeichen von HABA.<br />

Besonders bekannt geworden ist das<br />

Familienunternehmen aus dem oberfränkischen<br />

Bad Rodach durch seine<br />

Bausteine, die bis zum heutigen Tag<br />

fester Bestandteil der Produktpalette<br />

sind. Über die Jahrzehnte hinweg<br />

erweiterte sich diese um weitere Holzspielsachen<br />

und Gesellschaftsspiele<br />

bis hin zur Entwicklung und Fertigung<br />

Weitere Informationen:<br />

HABA – Habermaaß GmbH<br />

August-Grosch-Straße 26 - 38<br />

96476 Bad Rodach<br />

www.haba.de<br />

Christian Müller,<br />

ist Leiter Prozessmanagement<br />

/<br />

IT für den Bereich<br />

Logistik der HABA-<br />

Firmenfamilie<br />

Dr. Thomas + Partner GmbH & Co. KG<br />

Am Sandfeld 9<br />

76149 Karlsruhe<br />

www.tup.com<br />

GOD Barcode Marketing mbH<br />

Neurott 18<br />

74931 Lobbach<br />

Telefon +49 6226 9505-0<br />

www.godbm.de<br />

ident 5/11<br />

von Kindermöbeln - und das alles kindgerecht<br />

gefertigt aus feinsten Hölzern.<br />

Zur HABA-Firmenfamilie zählen heute<br />

neben der Habermaaß GmbH, die<br />

den B2B-Bereich bedient, die Jako-O<br />

GmbH, die <strong>mit</strong> den Vertriebsbereichen<br />

FIT-Z und Qiéro! im Versandhandel aktiv<br />

ist und die Wehrfritz GmbH, die zusammen<br />

<strong>mit</strong> der project GmbH Möbel und<br />

komplette Einrichtungssysteme für Kindergärten,<br />

Schulen und Heime liefert.<br />

Die gesamte Distributionslogistik wird<br />

für alle Mitglieder der HABA-Firmenfamilie<br />

zentral in Bad Rodach abgewickelt.<br />

Dabei wird vom kleinen Radiergummi<br />

bis hin zur kompletten Kindergarteneinrichtung<br />

alles auch weltweit versandt.<br />

Für die verschiedenen Firmen der<br />

HABA Familie werden insgesamt rund<br />

57.000 aktive Lagerartikel im mandantenfähigenHabermaaß-Logistik-System<br />

(HLS) verwaltet. Das HLS ist eine<br />

langjährige gemeinschaftliche Entwicklung<br />

von Erfahrungsträgern der HABA-<br />

Firmenfamilie und Logistikexperten des<br />

Softwarepartners Dr. Thomas und Part-<br />

Freihändige Kommunikation<br />

ner GmbH & Co. KG (TUP) aus Karlsruhe.<br />

TUP begleitet seit jeher alle Logistikprojekte,<br />

von der Planung über die<br />

Umsetzung bis hin zur Inbetriebnahme<br />

und Schulung. Für die Infrastruktur und<br />

Hardware der beleglosen Prozesssteuerung,<br />

wie beispielsweise das Funknetzwerk,<br />

Fahrzeugterminals der Hochregalstapler,<br />

Handterminals zur mobilen<br />

Datenerfassung im Lager und schließlich<br />

für die <strong>Voice</strong>-Clients <strong>mit</strong> Bluetooth-<br />

>> Un<strong>mit</strong>telbar nach der Inbetriebnahme<br />

bestätigte sich bereits die erwartete<br />

Qualitätsverbesserung und es zeichnet<br />

sich eine Leistungssteigerung von<br />

etwa 30 Prozent ab


Die <strong>Voice</strong>-Clients bestehen aus robusten PDAs des Typs Pidion BIP-5000B2, kabellosen Headsets BlueVQL<br />

und einer leistungsfähigen Spracherkennungs- und -Synthese-Software<br />

strukturen. Die über viele Jahrzehnte<br />

gewachsene Kundenstruktur kleiner<br />

Spielzeugeinzelhändler wird durch Kaufhaus-Konzerne<br />

und großer Handelsketten<br />

<strong>mit</strong> völlig anderem Einkaufsverhalten<br />

ergänzt. „Die heterogenen Auftragsstrukturen<br />

von Kleinaufträgen bis hin zu Großaufträgen<br />

sind eine große Herausforderung“,<br />

erklärt Torsten Kreußel, Abteilungsleiter<br />

Distribution bei HABA. „Wir<br />

haben beispielsweise 6% Großaufträge,<br />

die 50% des Volumens ausmachen, 16%<br />

<strong>mit</strong>telgroße Aufträge die einem Volumen<br />

von 22% entsprechen und 78% Kleinaufträge,<br />

deren Volumen gerade noch 28%<br />

beträgt. Dies stellt Anforderungen an<br />

einen sauberen Auftragscluster und eine<br />

optimale Kommissionierung und Packerei.<br />

Desweiteren konnten wir nicht <strong>mit</strong><br />

<strong>Pick</strong>labeln arbeiten, da die Ware wieder-<br />

MODULARE<br />

RFID-SYSTEME<br />

Applikationsoptimiert<br />

Modularer Aufbau (bis zu 16 Kanäle) und zahlreiche<br />

Schreibleseköpfe in anwendungsspezi� schen Bauformen<br />

Flexibel<br />

Mischbetrieb von reichweitenstarker UHF- und<br />

störsicherer HF-Technologie an einem Interfacemodul<br />

Universell<br />

Langlebige FRAM-Datenträger – auch für Spezialanwendungen<br />

direkt auf Metall, in Autoklaven oder bei Temperaturen bis 210 ºC<br />

Integrativ<br />

Schnittstellen für PROFIBUS-DP, DeviceNet,<br />

Ethernet Modbus-TCP, PROFINET IO, EtherNet/IP,<br />

Programmierbares Gateway<br />

Bild: ProOrga<br />

verkauft wird und daher keine fremden<br />

Label angebracht sein dürfen.“<br />

Zusammen <strong>mit</strong> Spezialisten des Intralogistik-Partners<br />

TUP wurden schließlich<br />

neue Logistikprozesse geplant<br />

und eine Entscheidung für das System<br />

der beleglosen Kommissionierung<br />

gesucht. Auf Erfahrungen <strong>mit</strong> handlichen<br />

MDE-Geräten und Staplerterminals<br />

auf Hochregalstaplern konnte man<br />

bei HABA schon zurückgreifen, für die<br />

DOK sollten jedoch auch alternative<br />

Technologien beleuchtet werden.<br />

Kommissioniertechnik unter der Lupe<br />

Die beleglose Kommissionierung <strong>mit</strong><br />

handlichen Scannerterminals war eine<br />

Sense it! Connect it! Bus it! Solve it!<br />

sprachtechnologie 37<br />

der bevorzugten Technologien, weil sie<br />

bewährt ist und hohe Flexibilität bietet.<br />

Aufgrund der Arbeitsweise <strong>mit</strong> Kommissionierwannen<br />

und Rollwagen erschien<br />

die Lösung <strong>mit</strong> Handterminals für HABA<br />

jedoch nicht ideal. Die Mitarbeiter benötigen<br />

beide Hände, um die Ware schnell<br />

und effizient in die Kommissionierbehälter<br />

zu legen. Handterminals wären dabei<br />

im Wege und würden nur eine mäßige<br />

<strong>Produktivität</strong>ssteigerung ermöglichen,<br />

weil einerseits das Terminal bedient<br />

werden muss und andererseits die Aufnahme<br />

der Information über das Display<br />

eine gewisse Konzentration bindet.<br />

In der Handhabung wesentlich flexibler<br />

schien die Technik der sprachgeführten<br />

Kommissionierung. Argumente, wie<br />

„Beide Hände frei und uneingeschränkte<br />

Sicht“, führten schnell zu einer Vorentscheidung<br />

für <strong>Pick</strong>-<strong>by</strong>-<strong>Voice</strong>. Auch<br />

die zu erwartende Fehlerminimierung,<br />

wobei mögliche Kommissionierfehler<br />

durch ein Prüfziffernsystem erkannt und<br />

vermieden werden können, sprach für<br />

diese Technologie.<br />

Bei näherer Betrachtung der sprachgeführten<br />

Systeme und Recherchen<br />

des Projektteams der HABA-Logistik<br />

zeigte sich, dass der Markt sehr<br />

unterschiedliche <strong>Voice</strong>-Systeme bietet.<br />

Um die verschiedenen Merkmale,<br />

Vorteile und Nachteile der Systeme<br />

www.turck.com<br />

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gelangen Sie<br />

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Produktdatenbank<br />

Hans Turck GmbH & Co. KG<br />

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38<br />

sprachtechnologie<br />

objektiv beurteilen zu können, wurden<br />

vier Anbieter zur Präsentation ihrer<br />

Technik nach Bad Rodach eingeladen<br />

und es wurde eigens dafür ein Testparcours<br />

aufgebaut. Grob ließen sich<br />

die Angebote in sprecherabhängige<br />

und sprecherunabhängige Systeme,<br />

sowie in Spezial- und Standard-Hardware<br />

unterscheiden. Auch Referenzen<br />

der Anbieter wurden befragt, wobei<br />

sich zeigte, dass die feste Zuordnung<br />

von sprecherabhängigen <strong>Voice</strong>-Terminals<br />

auf bestimmte Mitarbeiter die Flexibilität<br />

bei der Einsatzplanung behindern<br />

kann. Jeder Personalwechsel –<br />

auch nur zur Aushilfe – setzt bei diesen<br />

Geräten einen Teach-In-Prozess voraus,<br />

wobei das Terminal den Sprecher dann<br />

aber auch optimal versteht.<br />

Entscheidung für GoDBM.voice<br />

Letztlich fiel die Wahl auf ein sprecherunabhängiges<br />

<strong>Voice</strong>-System <strong>mit</strong><br />

Standard-Systemkomponenten der<br />

Firma GOD Barcode Marketing mbH,<br />

weil HABA einerseits die Zuverlässigkeit<br />

des Lobbacher Systemhauses aus<br />

Erfahrung kennt und andererseits die<br />

technischen Merkmale des Systems<br />

GODBM.voice genau zum Projekt DOK<br />

passen. Darüber hinaus zeigte sich im<br />

Vergleich der Systeme, dass die Hardware-<br />

und Softwarelizenzkosten pro<br />

<strong>Voice</strong>-Kommissionierer bei dieser kombinierten<br />

Lösung rund 30 Prozent geringer<br />

als bei speziellen <strong>Voice</strong>-Terminals<br />

waren.<br />

Flüssiger kommissionieren<br />

ident 5/11<br />

Bild: ProOrga<br />

Die ausgewählten <strong>Voice</strong>-Clients bestehen<br />

aus jeweils einem robusten Handcomputer<br />

des Typs Pidion BIP-5000B2,<br />

einem kabellosen Headset BlueVQLTM<br />

und der Spracherkennungs- und Synthese-Software.<br />

Für den Einsatz in der<br />

DOK wird der akkubetriebene PDA<br />

zusammen <strong>mit</strong> einem speziellen Bluetooth-Adapter<br />

in eine Aufnahmevorrichtung<br />

am Kommissionierwagen gesteckt<br />

und eingeschaltet. Alles Weitere, wie<br />

Mitarbeiteranmeldung, Rundgangsstart<br />

und die Kommissionierdialoge, erfolgt<br />

durch prozesssteuernde Sprachbefehle<br />

via Bluetooth. Der Mitarbeiter trägt<br />

während seiner Arbeit ein bequemes,<br />

kabelloses Headset, <strong>mit</strong> dem er sich bis<br />

zu zehn Meter rund um seinen Kommissionierwagen<br />

frei bewegen kann, ohne<br />

die Funkverbindung zu verlieren.<br />

Ein weiterer Vorteil dieser Kombination<br />

ist, dass die universellen Pidion PDAs<br />

sowohl für <strong>Pick</strong>-<strong>by</strong>-<strong>Voice</strong> in der DOK als<br />

auch bei HLS-Prozessen <strong>mit</strong> MDE-Dialogen<br />

in anderen Lagerbereichen eingesetzt<br />

werden können. Auch die Spracherkennungs-<br />

und Synthese-Software<br />

im System GODBM.voice überzeugt.<br />

Der Algorithmus erkennt von verschiedenen<br />

Personen gesprochene Zahlen<br />

und Begriffe einwandfrei. Dadurch,<br />

dass kein Teach-In-Prozess erforderlich<br />

ist, können auch Aushilfen sofort<br />

nach einer kleinen Einweisung in der<br />

DOK sprachgeführt arbeiten. Der flexible<br />

Personaleinsatz wird auch durch<br />

eine für den optimierten Prozess sehr<br />

begrenzte Anzahl von Sprachbefehlen<br />

begünstigt.<br />

DoK - Dynamische online<br />

Kommissionierung<br />

Im Gegensatz zur auftragsreinen<br />

Abwicklung <strong>mit</strong> <strong>Pick</strong>listen, in einer<br />

Kommissionierung <strong>mit</strong> Festplatzsystem,<br />

werden die Aufträge dynamisch<br />

auf unterschiedliche Auftragsanteile<br />

aufgeteilt, die unabhängig voneinander<br />

nach rein logistischen Kriterien abgewickelt<br />

werden. Welche <strong>Pick</strong>position<br />

eines Auftrags letztendlich in einem<br />

bestimmten Auftragsanteil landen, ent-<br />

Bild: ProOrga<br />

Die Handhelds im Lager wie auch die <strong>Voice</strong>-<br />

Clients sind <strong>mit</strong> der Systemsoftware von GOD<br />

BM ausgestattet und online an das Logistik-<br />

System von Dr, Thomas + Partner angebunden<br />

scheidet die Lage der <strong>Pick</strong>position in<br />

den Zonen. Man unterscheidet Komplettwannenanteile<br />

(KWA), Mittelauftragsanteile<br />

(MEDium) und Kleinauftragsanteile<br />

(SMAll). Komplettwannenanteile<br />

werden zuerst bearbeitet, die<br />

dynamisch entstehenden Auftragsreste<br />

werden entweder über die MED- oder<br />

die SMA-Abwicklung bearbeitet. In der<br />

MED-Abwicklung werden derzeit maximal<br />

zwei Mittelauftragsanteile zu einer<br />

Kommission zusammengefasst. Die<br />

SMA fasst 39 Kleinauftragsanteile zu<br />

einer Kommission zusammen. Die Kriterien<br />

der Kommissionsbildung können<br />

jederzeit vom Leitstand über Systemparameter<br />

angepasst werden. Die Zusammenfassung<br />

von Aufträgen durchläuft<br />

eine vollständige Permutation aller Auftragsanteile,<br />

wobei z.B. das Zonenmuster<br />

eines Auftragsanteils <strong>mit</strong> anderen<br />

verglichen wird, um die Auftragsanteile<br />

bestmöglich <strong>mit</strong>einander zu paaren.<br />

Die so gebildeten Kommissionen werden<br />

in den vier HABA Kommissionierzonen<br />

<strong>mit</strong> Hilfe von <strong>Pick</strong>-<strong>by</strong>-<strong>Voice</strong> kommissioniert,<br />

wobei alle erforderlichen Funktionen<br />

<strong>mit</strong>tels Spracherkennung und<br />

Sprachausgabe gesteuert werden. Dazu<br />

gehören Personalisierung, Zonenauswahl,<br />

Wannenbekanntgabe und die <strong>Pick</strong>durchführung.<br />

Der operative PbV-Client<br />

wird auf dem HLS durch das DOK-System<br />

geführt, wobei jeder erforderliche<br />

Prozessschritt auf der Serverseite abgebildet<br />

ist. Eduard Wagner, Senior Project<br />

Manager bei TUP: “Hohe <strong>Pick</strong>leistungen<br />

lassen sich nur durch optimale


Bild: ProOrga<br />

Sprachgeführten Lösung sind sehr flexibel und<br />

können jederzeit den Einsatzbereich erweitern<br />

Prozesssteuerung erreichen. Das HLS<br />

verwendet hier zum Beispiel intelligente<br />

Algorithmen bei der Auftragsaufbereitung,<br />

um den optimalen Kommissionierrundgang<br />

zu bestimmen, dabei wird<br />

vom System Online die aktuelle Situation<br />

im Kommissionierlager berücksichtigt.“<br />

Fertig kommissionierte Wannen<br />

werden sternförmig aus jeder Kommissionier-Etage<br />

<strong>mit</strong>tels Fördertechnik<br />

abgezogen und in einem automatischen<br />

Wannenpuffer der DOK-Packerei zugeführt.<br />

Die Packerei besitzt drei verschiedene<br />

Arbeitsplatztypen (SMA, MED und<br />

KWA), die vom Leitstand gemäß den<br />

aktuellen Bedürfnissen <strong>mit</strong>tels Systemparameter<br />

angepasst werden können.<br />

Die Zuführung der Wannen an die<br />

Arbeitsplätze erfolgt ressourcenüberwacht<br />

durch den ebenfalls von TUP<br />

realisierten Materialflussrechner des<br />

Habermaaß-Logistik-Systems.<br />

Der zweistufige Packprozess am SMA-<br />

Arbeitsplatz besteht aus sortieren und<br />

packen. In der ersten Stufe werden die<br />

<strong>Pick</strong>s einer Wanne <strong>mit</strong>tels Scan des<br />

EANs auf 39 Auftragswaben absortiert.<br />

Hierzu erhält der Mitarbeiter die entsprechenden<br />

Zielwaben auf Touch-Bildschirmen<br />

angezeigt. Der Packvorgang ist an<br />

allen Packplatzarten identisch, wobei<br />

entweder aus einer Wabe (SMA) oder<br />

direkt aus der Wanne (MED und KWA)<br />

in eine Versandeinheit (VE) gepackt<br />

wird. Die Bildung von VEs erfolgt online<br />

und alle erforderlichen Funktionen werden<br />

via Touch oder <strong>mit</strong>tels Scan eines<br />

Funktionsbarcodes bestätigt. Der Mitarbeiter<br />

kann aus standardisierten Pack<strong>mit</strong>teln,<br />

die ihm vorgeschlagen werden,<br />

das von ihm verwendete Pack<strong>mit</strong>tel auswählen.<br />

Die entsprechenden Volumendaten<br />

und Gewichte werden aus den<br />

Stammdaten übernommen. Hier verrichtet<br />

bereits das AGL-System seinen<br />

Dienst und liefert die entsprechenden<br />

Sendungsdaten für die Bildung einer<br />

Versandeinheit. Alle erforderlichen Versandvorschriften<br />

oder Frachtführer-Etiketten<br />

werden <strong>mit</strong>tels Web-Services<br />

bei den entsprechenden HOST-Subsystemen<br />

angefordert und online erzeugt.<br />

Die fertig gebildeten Versandeinheiten<br />

werden wiederum <strong>mit</strong>tels Fördertechnik<br />

in den Warenausgang befördert,<br />

wo im Falle von KEP-Sendungen eine<br />

direkte Verladung auf Containerbrücken<br />

oder der Transport in die Konsolidierung<br />

einer Sendung durch das Ausgangs-<br />

Logistik-System für den Speditionsversand<br />

erfolgt.<br />

Deutlich höhere Leistung und<br />

weniger Fehler<br />

Das sprachgeführte System arbeitet<br />

auch aus technischer Sicht absolut einwandfrei.<br />

Die <strong>Voice</strong>-Clients, bestehend<br />

aus Pidion PDAs und kabellosen Headsets,<br />

haben sich als außerordentlich<br />

zuverlässig erwiesen und die Kommissionierer<br />

kommen <strong>mit</strong> dem System gut<br />

zurecht. Als sehr angenehm wird die Verständlichkeit<br />

der Headset-Lautsprecher<br />

bewertet. Weiterhin nimmt das Headset<br />

über ein zweites Mikrophon Außengeräusche<br />

auf um Störungen herauszufiltern<br />

und da<strong>mit</strong> die Spracherkennung<br />

zu verbessern. „Die Wirtschaftlichkeit<br />

der Investition in <strong>Voice</strong>-Terminals und<br />

die Umstellung der Kommissionierung<br />

auf DOK hat sich schnell gezeigt. Allein<br />

die Laufwege pro <strong>Pick</strong> konnten um 40<br />

bis 60 Prozent reduziert werden. Neben<br />

der deutlich erkennbaren Qualitätsverbesserung<br />

zeichnet sich eine Leistungssteigerung<br />

von etwa 30 Prozent ab, was<br />

zu einer Amortisation der Gesamtinvestition<br />

in rund 18 Monaten führen wird.“,<br />

erklärt Bernd H. Kleim, verantwortlich<br />

für die Logistik innerhalb der HABA<br />

Geschäftsleitung in Bad Rodach.<br />

ident<br />

1920.2<br />

sprachtechnologie 39<br />

Magnetische<br />

Etiketten<br />

direkt beschriftet<br />

<strong>mit</strong> Ihrem<br />

Thermotransfer drucker<br />

COROSTOC TT<br />

magnetische Etiketten zum<br />

Selbstbedrucken sind …<br />

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auf der Rolle<br />

■ bedruckbar <strong>mit</strong> den meisten<br />

Thermotransferdruckern<br />

■ weiß beschichtet und bestehen aus<br />

flexiblem Kunststoff<br />

■ permanent magnetisch und haften<br />

zuverlässig und dauerhaft an allen<br />

eisenhaltigen Oberflächen<br />

■ präzise verarbeitet und als Rollenware<br />

erhältlich<br />

■ geeignet für 1 Zoll & 3 Zoll Aufhängungen<br />

MMS Münchner Magnet Service<br />

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82065 Baierbrunn<br />

Telefon: 089/288 52 56-0<br />

Telefax: 089/288 52 56-99<br />

www.mms-magnet.de · mail @mms-magnet.de<br />

ident 5/11


40<br />

VARTECH SPEZIAL<br />

Auf der Vartech Europe treffen sich Hersteller, Softwarehäuser und Reseller aus den Bereichen Auto-<br />

ID, Point-of-Sale, RFID und Mobility, um die neuesten Produkte und Technologien kennenzulernen<br />

sowie hilfreiche Netzwerke auf- beziehungsweise auszubauen. Veranstalter ist der internationale<br />

Auto-ID-Distributor BlueStar Europe.<br />

Die Vartech ist eine Kombination aus<br />

Messe, Fachkonferenzen, Seminaren<br />

und Workshops und eine einfache<br />

Gelegenheit, News und Trends der<br />

Branche live zu erleben. Die Ausstellung<br />

im Berliner Hotel Estrel findet im<br />

großen Messe-Bereich „Codezone“<br />

statt - in den Workshops erhalten die<br />

Besucher einen Einblick in die neuesten<br />

Produkte und Lösungen für die Branche<br />

und können direkt vor Ort <strong>mit</strong> Herstellern<br />

und Softwareanbietern über individuelle<br />

Lösungsansätze diskutieren.<br />

Besucher der Vartech sind ausschließlich<br />

Reseller - also System- und Soft-<br />

Christoph Rack<br />

BlueStar Europe GmbH<br />

Raiffeisenstraße 10<br />

61250 Usingen<br />

Tel. +49 6081 9183-4531<br />

www.bluestarinc.com<br />

Weitere Informationen:<br />

http://eu.bluestarinc.com/vartech11_de<br />

ident 5/11<br />

warehäuser, welche die Produkte der<br />

Aussteller an Endkunden beziehungsweise<br />

Anwender aus Industrie und Handel<br />

wiederverkaufen.<br />

DIE VARTECH-WoRKSHoPS<br />

IM ÜBERBLICK<br />

Auto-ID / Automatische Identifikation<br />

Mehr denn je sind End-Anwender<br />

bestrebt, ihre <strong>Produktivität</strong> zu steigern<br />

und die Prozesse zu optimieren.<br />

Für Systemhäuser und Reseller wird es<br />

immer wichtiger, ihre Fähigkeiten klar<br />

dem Markt zu präsentieren und darzustellen.<br />

Dieser Workshop ver<strong>mit</strong>telt,<br />

welche Werkzeuge nötig sind, um eine<br />

Multi-Touch Marketing Kampagne aufbauen<br />

zu können um die Kommunikation<br />

zum Markt zu steigern und Neukunden<br />

zu generieren.<br />

Gestaltung eines eigenen Firmenprofil-<br />

Videos<br />

Videos sind derzeit die angesagtesten<br />

digitalen Medien. Fast jede Websei-<br />

SPEZIAL<br />

Vartech Europe<br />

4. – 5. oktober 2011 in Berlin<br />

Auto-ID-Fachmesse <strong>mit</strong> Netzwerkcharakter<br />

te verfügt über einen kleinen Video-<br />

Trailer. Großer Vorteil von Videos:<br />

Sie ver<strong>mit</strong>teln sehr schnell Inhalte und<br />

veranschaulichen Vorgänge - ohne<br />

lange Texte lesen zu müssen. Videos<br />

sind so<strong>mit</strong> eine perfekte Möglichkeit,<br />

ein Unternehmen zu präsentieren. In<br />

diesem Workshop werden Wege aufgezeigt,<br />

wie man ein professionelles<br />

Firmenprofil-Video erstellen kann.<br />

PoS & Digital Signage<br />

Dieser Workshop ist für alle Systemhäuser<br />

bestimmt, die sich auf die<br />

Geschäftsfelder POS, Gastronomiebereich<br />

und speziell dem relativ neuem<br />

Geschäftsfeld Digital Signage<br />

widmen möchten. Mit Digital Signage<br />

bietet sich dem Reseller eine Vielzahl<br />

von Möglichkeiten. Immer mehr<br />

ersetzt digitale Werbung die statische<br />

Werbung - hierfür werden neue Soft-<br />

und Hardwarelösungen benötigt.<br />

Staatliche Einrichtungen, Bildung &<br />

Gesundheitswesen<br />

Durch steigende Kosten im Gesundheitswesen<br />

entsteht Bedarf nach prozessoptimierenden<br />

Produkten und<br />

Technologien. BlueStar hat Dienstleistungen<br />

und Lösungen entwickelt,<br />

welche dafür genutzt werden können,


um Kunden aus den Geschäftsfeldern<br />

Staatliche Einrichtungen, Bildung<br />

und Gesundheitswesen komplette<br />

Lösungspakete anbieten zu können.<br />

ID Card & Security<br />

Hier geht es um die neuesten Produkte<br />

und Lösungen im ID Card &<br />

Security-Bereich: Kartendrucker/<br />

Kodierer, Biometrie, Zutrittskontrolle,<br />

Zeiterfassung, RFID, Besuchermanagement<br />

und Kundenbindung<br />

im Einzelhandel. Die Hersteller von<br />

ID Security geben Tipps und Erfah-<br />

ident: Welche Trends sehen Sie derzeit<br />

im Markt für Auto-ID-Systeme?<br />

Stefan Gerats: Auto-ID Technologien haben<br />

sich nicht nur in der Industrie als ein<br />

wichtiges Instrument ergänzend zu den<br />

klassischen IT-Lösungen etabliert. In<br />

allen wichtigen Märkten wie bspw. dem<br />

Gesundheitswesen, Gastronomiegewerbe<br />

und im Retail-Bereich sind Auto-<br />

ID Lösungen nicht mehr wegzudenken.<br />

Mehr denn je sind Anwender bestrebt,<br />

Ihre <strong>Produktivität</strong> zu steigern und Prozesse<br />

zu optimieren. Neue Technologien<br />

ermöglichen weitere, vorher nicht denkbare<br />

Lösungen.<br />

So hat sich beispielsweise die RFID-<br />

Technologie zu einem eigenen<br />

Geschäftsfeld der automatischen Identifikation<br />

entwickelt. Klassische statische<br />

Werbung wird immer mehr durch digitale<br />

Werbung (Digital Signage) ersetzt<br />

- hierfür stehen eine Vielzahl von neuen<br />

Soft- und Hardwarelösungen zur Verfügung,<br />

die in Kombination <strong>mit</strong> der weiter<br />

voranschreitende Internet- und Informa-<br />

rungen weiter, wie der Einstieg in dieses<br />

Geschäftsfeld möglich ist.<br />

Mobility<br />

Mobiles Arbeiten wird immer wichtiger<br />

und gehört <strong>mit</strong>tlerweile zum Alltag.<br />

Neue Technologien ermöglichen<br />

immer weitere, vorher nicht denkbare,<br />

mobile Lösungen. Durchdachte<br />

Coop-Systeme zwischen Mobilfunkanbietern,<br />

Softwareanbietern und<br />

Resellern schaffen eine solide Basis<br />

für neue Entwicklungen. In diesem<br />

Workshop kann man die vielfältigen<br />

tionstechnologie neue Geschäftsfelder<br />

in vertikalen Märkten eröffnen.<br />

ident: Was erwarten Sie von der diesjährigen<br />

Vartech Europe?<br />

Gerats: Die Vartech ist eine Kombination<br />

aus Messe, Workshops, Seminaren<br />

sowie Treffpunkt der Hersteller<br />

und Reseller aus den Bereichen AIDC,<br />

Point-of-Sales, Mobility, Digital Signage<br />

und RFID. Zur Messe sind ausschließlich<br />

Systemhäuser und Reseller<br />

aus ganz Europa eingeladen - das entspricht<br />

einem 100prozentigem Fachpublikum.<br />

Für alle teilnehmenden Aussteller<br />

ist die Veranstaltung eine einmalige<br />

Gelegenheit, ein europaweites<br />

Fachpublikum anzusprechen. Für unsere<br />

Reseller wiederum ist die die zweitägige<br />

Vartech inklusive Abendveranstaltung<br />

eine optimale Plattform um<br />

Netzwerke auf- und auszubauen und<br />

Kontakte zu unseren BlueStar-Mitarbeitern<br />

sowie den Vertretern der einzelnen<br />

Soft- und Hardwarelieferanten<br />

zu knüpfen.<br />

VARTECH SPEZIAL 41<br />

Möglichkeiten des Mobility Business<br />

kennenlernen.<br />

RFID<br />

RFID hat sich zu einem ganz speziellen<br />

Markt entwickelt. Die Technologie<br />

zeichnet ein weiteres Geschäftsfeld<br />

der automatischen Identifikation.<br />

In diesem Workshop werden die neuesten<br />

RFID-Produkte und –Lösungen<br />

von den jeweiligen Herstellern präsentiert<br />

und vielfältige Anwendungsmöglichkeiten<br />

aufgezeigt.<br />

„Wir versuchen, das komplette<br />

Spektrum der Branche abzubilden“<br />

Stefan Gerats, Managing Director BlueStar Europe,<br />

spricht über die Trends, die Ziele und die Ausrichtung<br />

der diesjährigen Vartech Europe in Berlin.<br />

ident: Wo liegen die inhaltlichen Schwerpunkte<br />

in diesem Jahr?<br />

Gerats: Wir versuchen, auf der Vartech<br />

das komplette Spektrum der Branche<br />

abzubilden. Ins Augenmerk rücken<br />

aber sicherlich vermehrt neue Technologien<br />

aus den Bereichen Digital Signage<br />

und Mobility. Gerade auch die kleineren,<br />

unabhängigen Softwarehäuser sind<br />

in Kombination <strong>mit</strong> der Hardware der<br />

renommierten Hersteller der Branche<br />

die ideale Ergänzung. Sie bieten durch<br />

Ihre individuellen Softwarelösungen den<br />

Mehrwert, den sich unsere Reseller versprechen.<br />

Die parallel laufenden Workshops sollen<br />

die neuen Technologien unterstützend<br />

erklären und den Resellern neue<br />

Geschäftsfelder und Lösungswege aufzeigen.<br />

Vielen Dank für das Gespräch.<br />

ident<br />

ident 5/11


42<br />

VARTECH SPEZIAL<br />

CASIo EURoPE GmbH<br />

Casios Geschäftsbereich „Mobile Industrial Solutions“ hat sich innerhalb Europas<br />

zu einem starken Partner für Systemintegratoren entwickelt. Kernkompetenz ist<br />

der Vertrieb robuster Handcomputer für die mobile Datenerfassung, einschließlich<br />

Barcode- und RFID-Technik.<br />

Die multifunktionalen Handterminals werden in anspruchsvollen Applikationen<br />

namhafter Unternehmen eingesetzt. Außendienst- und Service-Organisationen<br />

gehören ebenso wie internationale Handels- und Industrieunternehmen zu den<br />

zufriedenen Kunden.<br />

Casio IT-300 - Robustes Business-Handheld<br />

Mit dem IT-300 ist CASIO der Spagat zwischen Lager-Handheld und Business-<br />

PDA gelungen. Das flache Gerät lässt sich wie ein Smartphone über das kapazitive<br />

Touch-Panel bedienen. Das VGA-Display gibt Videos in realistischen Farben<br />

wieder und bildet PDF-, EXCEL ® - und Powerpoint ® -Dateien sowie Grafiken und<br />

Fotos scharf ab.<br />

CASIO bietet <strong>mit</strong> IT-300 erstmals ein Handheld für den professionellen Bereich,<br />

dessen Farbdisplay im Zusammenspiel <strong>mit</strong> Windows Mobile ® 6.5.3 Multitouch-<br />

Gesten verarbeiten kann.<br />

www.casio-b2b.com/de<br />

Datalogic – Bringing the future into daily life<br />

Die Datalogic Gruppe ist ein weltklasse Hersteller von Barcode-Lesern, mobilen<br />

Computern zur Datenerfassung, RFID und Bildverarbeitungssystemen, der<br />

innovative Lösungen für eine Vielzahl an Anwendungen in der Fertigungsindustrie,<br />

Transport und Logistik sowie im Einzelhandel bietet.<br />

Die Zentrale der Datalogic S.p.A. befindet sich in Bologna. Weltweit sind über<br />

2000 Mitarbeiter bei Datalogic beschäftigt, <strong>mit</strong> Direktvertretungen in 30 Ländern<br />

in Europa, Asien, den USA und Ozeanien.<br />

Die neuen 2D Imager von Datalogic Scanning<br />

Die Imager der Gryphon 4400-Serie sind leistungsstarke und vielseitige 2D<br />

Leser, die sowohl kabelgebunden als auch kabellos sowie als Healthcarevariante<br />

erhältlich sind. Sie unterstützen einige Merkmale, wie die Datalogic Scanning<br />

Motionix Bewegungserkennungstechnologie für einen nahtlosen Wechseln<br />

zwischen Hand- und Standmodus.<br />

Auch der patentierte Green Spot für eine positive Lesebestätigung bietet dem<br />

Benutzer den höchsten Bedienkomfort und eine intuitive Anwendung. Mit den<br />

2D Imagern von Datalogic Scanning ist der Benutzer auf alles vorbereitet, sie<br />

lesen 1D, 2D und Postcodes sowie Stapel- und Mischcodes.<br />

www.scanning.datalogic.com<br />

ident 5/11<br />

Auf der<br />

Vartech 2011<br />

Casio Europe GmbH<br />

System Division - Mobile Industrial<br />

Solutions<br />

Casio-Platz 1<br />

D-22848 Norderstedt<br />

Tel.: +49 40 52 865.407<br />

E-Mail: solutions@casio.dem<br />

Web: www.casio-b2b.com/de<br />

Auf der<br />

Vartech 2011<br />

Datalogic Scanning GmbH<br />

Röntgenstrasse 43<br />

64291 Darmstadt<br />

Tel.: +49 6151-9358 0<br />

E-Mail: germany.scanning@datalogic.com<br />

Web: www.scanning.datalogic.com


Datamax-o’Neil: Drucker für jede Anwendung<br />

Datamax-O’Neil ist ein führender Anbieter von stationären, portablen und mobilen<br />

Etiketten- und Belegdruckern. Das Produktportfolio umfasst Einstiegsmodelle bis<br />

hin zu individuell anpassbaren Lösungen, die durch Leistungsmerkmale wie eine<br />

hohe Durchsatzgeschwindigkeit und Robustheit überzeugen.<br />

Sie werden im Transport- und Logistikbereich, der Industrie, im Handel sowie<br />

im Gesundheitswesen für den Druck von Barcodes und anderen AutoID-Daten<br />

genutzt und über ein weltweites Partnernetzwerk vertrieben.<br />

Datamax-o’Neil zeigt neueste Druckerlösungen<br />

Der Etikettendrucker E-Class Mark III ist ein kompakter Thermo- bzw. Thermotransferdrucker,<br />

der <strong>mit</strong> seiner robusten Bauweise eine lange Lebensdauer aufweist.<br />

Das Gerät ist wartungsarm und kosteneffizient. Mit der MP Compact4 Mark II-<br />

Serie präsentiert Datamax-O’Neil darüber hinaus Drucker, die <strong>mit</strong> ihrem robusten<br />

Stahlgehäuse und Vibrationsschutz für den Einsatz auf Lagerfahrzeugen konzipiert<br />

sind. Auch der portable Drucker RL4 arbeitet zuverlässig unter rauen Bedingungen.<br />

Er hält einem Aufprall aus einer Fallhöhe von 1,8 Metern stand und ist zudem einfach<br />

zu bedienen. Die Thermotransferfarbbänder IQWax, IQMid und IQRes eignen<br />

sich für unterschiedlichste Anwendungen und liefern erstklassige Druckergebnisse<br />

sowie signifikante Kosteneinsparungen.<br />

www.datamax-oneil.de<br />

Trimble Mobile Computing Solutions<br />

Der Unternehmensbereich für Mobile Computing Solutions von Trimble bietet<br />

innovative Produkte, die mobile Arbeiter unter extremen Außenbedingungen und<br />

in industriellen Umgebungen effizienter machen. Die Nomad ® , Recon ® , Ranger ®<br />

und Yuma ® outdoor handheld Coumputer unterstützen dabei exakte Felddaten<br />

zu sammeln und produktiver bei jeder Anwendung im Freien oder im Bereich<br />

des Service zu sein. Trimble MCS‘ handheld Computer erfüllen MIL-STD-810F<br />

und MIL-STD-810G Militär Anforderungen für Stürze, Vibrationen, Untertauchen<br />

und extreme Temperaturen und verfügen über IP67 oder IP68 Wertungen gegen<br />

Wasser und Staub.<br />

Trimble’s beliebter Nomad 900 Handheld Computer<br />

Der Trimble Nomad 900 Rugged Handheld Computer hat ein IP 68 Rating erhalten<br />

– die höchst mögliche Wertung für Schutz gegen Staub und Feuchtigkeit.<br />

Der Nomad 900 Handheld ist das ultimative Mobile Gerät gegen widrige Bedingungen<br />

für industrielle Benutzer in extremen Umgebungen. Zu dem IP 68 Rating<br />

erreicht der Nomad 900 MIL-STD-810F Standards gegen extreme Stürze, Vibration<br />

und Temperaturen. Der Nomad 900 handheld unterstützt jetzt 10 Betriebssystemsprachen:<br />

Deutsch, Englisch, Chinesisch, Französisch, Italienisch, Japanisch,<br />

Koreanisch, Portugiesisch, Russisch und Spanisch. Beim ersten Start<br />

kann der Benutzer die bevorzugte Sprache auswählen.<br />

www.trimble.com<br />

Auf der<br />

Vartech 2011<br />

Datamax-O’Neil<br />

9, rue Gaspard Monge<br />

F-26500 Bourg-Lès-Valence<br />

Tel.: + 33 475 756 311<br />

Fax: + 33 475 829 839<br />

Web: www.datamax-oneil.de<br />

Auf der<br />

Vartech 2011<br />

VARTECH SPEZIAL 43<br />

Mobile Computing Solutions<br />

345 SW Avery Avenue<br />

Corvallis, OR 97333<br />

Tel.: 541-750-9257<br />

Web: www.trimble.com<br />

ident 5/11


44<br />

VARTECH SPEZIAL<br />

TSC Auto ID Technology<br />

Die TSC Auto ID Technology Co., Ltd. (TSC) ist internationaler Anbieter von<br />

Auto-ID Qualitätslösungen für die Branchen Transport und Logistik, Gesundheitswirtschaft,<br />

Industrie und Handel.<br />

Kern des Lösungsangebots sind innovative Thermo-Etikettendrucker, von denen<br />

TSC bereits mehr als 1,5 Millionen Geräte im Auto-ID Markt platziert hat. Da<strong>mit</strong><br />

zählt das in Taiwan ansässige Unternehmen weltweit zu den Top 10-Herstellern<br />

von Thermo-Etikettendruckern.<br />

Die neuen Etikettendrucker von TSC Auto ID Technology<br />

Die Etikettendrucker von TSC Auto ID Technology sind in zahlreichen Branchen<br />

zu Hause und drängen <strong>mit</strong> einer hohen Qualität und vielfältigen Einsatzmöglichkeiten<br />

auf den Markt. Jüngstes Beispiel ist die 6 Zoll-Druckerserie TTP-268M.<br />

Der TTP-366M eignet sich vor allem für anspruchsvolle Anwendungen, in denen<br />

2D-Barcodes, kleingedruckter Text oder Grafikbeschriftungen gefragt sind. Sein<br />

„kleiner Serienbruder“, der TTP-268M, druckt bei einer Auflösung von 203 dpi<br />

in einer Geschwindigkeit von 8 ips.<br />

www.tscprinters.com<br />

Unitech Europe<br />

Als ein globaler Hersteller in der Automatischen Datenerfassung, entwickelt und<br />

produziert Unitech seit 1979 eine breite Palette von verschiedenen robusten,<br />

mobilen Geräten (MDE), (PDA), RFID Leseeinheiten und Barcode Laser für den<br />

professionellen Einsatz. Unser Ziel ist es, Hardwarelösungen unseren Kunden<br />

anzubieten, welche ein produktiveres und effizienteres Arbeiten in den verschiedensten<br />

Industriezweigen ermöglichen. Dazu zählen vertikale Märkte wie Transport<br />

und Logistik, Einzelhandel, Produktion und der Gesundheitsbereich.<br />

Sehen Sie einfach mehr!<br />

Der neue PA690 von Unitech besticht <strong>mit</strong> seinem großen Wide-VGA 3.8 Zoll<br />

Display, welches speziell für den Außeneinsatz konzipiert wurde. So sehen Sie<br />

auf einem Blick mehr an Informationen und sind dadurch einfach schneller. Ihr<br />

entscheidender Wettbewerbsvorteil!<br />

Hauptmerkmale<br />

• 3.8 Zoll Touch LCD Display<br />

• Numerische oder QWERTY Tastatur<br />

• BT, 802.11 a/b/g, 3.5G UMTS/HSDPA, GPS<br />

• Laser Barcode Scanner oder 2D Imager<br />

Alles was im Außendienst benötigt wird!<br />

www.eu.ute.com<br />

ident 5/11<br />

Auf der<br />

Vartech 2011<br />

TSC Auto ID Technology EMEA GmbH<br />

Georg-Wimmer-Ring 25<br />

85604 Zorneding<br />

Tel.: +49 8106 37979-00<br />

Fax: +49 8106 37979-05<br />

E-Mail: info@tsceu.comValue<br />

Web: www.tscprinters.com<br />

Auf der<br />

Vartech 2011<br />

Unitech Europe (Niederlande)<br />

Tel.: +31 13 460 92 92<br />

E-Mail: info@eu.ute.com<br />

Web: www.eu.ute.com


Schirmherren:<br />

Automotive business.<br />

Internationale Zuliefererbörse<br />

10. Oktober bis 12. Oktober 2012<br />

Wolfsburg | Allerpark<br />

Partnerländer: Argentinien, Brasilien<br />

Der Marktplatz für automotive Kompetenzen.<br />

www.izb-online.com<br />

Veranstalter:


46<br />

produkte<br />

RAKO Security Label Produktsicherungs GmbH:<br />

RFID Etiketten 2.0 - Der Xtreme Tag ermöglicht<br />

Lesen in der dritten Dimension<br />

Zylindrisch, praktisch, gut: Xtreme<br />

Tags und XtremePro Tags sind Spezial<br />

UHF Transponder in einer schutzrechtlich<br />

angemeldeten zylindrischen oder<br />

rohrförmigen Form und beinhalten entweder<br />

eine UHF Feder oder einen rohrförmigen<br />

PROtag Labeltransponder.<br />

Der wesentliche Unterschied zu herkömmlichen<br />

Label Transpondern und<br />

Hard Tags, welche auf dem Markt käuflich<br />

erwerbbar sind, ist die einfache Einbringung<br />

„in“ und so<strong>mit</strong> nicht wie Stand<br />

der Technik üblich, „auf“ einem Material<br />

aufgeklebt. Einfachste nachträgliche<br />

Einbringung ist durch ein in das zu<br />

tagende Gut gebohrtes Loch, in welches<br />

der Xtreme gesteckt, geklebt oder<br />

verschweißt wird. Auch eine bereits in<br />

ein Spritzgusswerkzeug integrierte<br />

Vorrichtung / Aufnahme welche den<br />

Brady: Drucker von Brady können<br />

kostenlos getestet werden<br />

Die Brady Corporation hat ein<br />

neues Angebot eingeführt,<br />

das den Kunden die Gelegenheit<br />

bietet, die neuesten Brady<br />

Drucker 30 Tage lang zu testen - ohne<br />

Kosten. Wenn der Kunde den Drucker<br />

nach Ablauf des Testzeitraums an Brady zurückgeben möchte,<br />

hat der Drucker ihn absolut nichts gekostet.<br />

In dem neuen Programm <strong>mit</strong> dem Namen Brady Try! stehen<br />

drei Drucker zur Verfügung, die speziell für die Bereiche Elektrik<br />

und Tele-/Datenkommunikation geeignet sind. Der erste<br />

ist der tragbare BMP21 von Brady, der aufgrund seines attraktiven<br />

Preises, der Qualität und Vielseitigkeit direkt bei Markteinführung<br />

ein Erfolg war. Ein Drucker für alle Anwendungen<br />

im Bereich Elektrik und Datenkommunikation. Ebenfalls im<br />

Programm erhältlich ist der BMP71, der neueste und vielseitigste<br />

tragbare Drucker von Brady. Die dritte Option im Try!<br />

Programm ist der Tischdrucker BBP11. Der BBP11 ist robust,<br />

schnell und <strong>mit</strong> seiner Druckqualität von 300 dpi ideal für kleine<br />

bis <strong>mit</strong>tlere Auslastungsvolumen. Das kompakte Design<br />

benötigt dabei nur minimalen Platz auf dem Schreibtisch.<br />

www.bradyeurope.com<br />

ident 5/11<br />

rohrförmigen Transponder aufnehmen<br />

kann ist gängig.<br />

RAKO Security Label vertreibt die vor<br />

Vandalismus und Schwund schützenden<br />

neuartigen Transponder aus der<br />

Entwicklung von Tagitron. Behälter,<br />

Paletten, Möbelteile und viele andere<br />

Objekte lassen sich <strong>mit</strong> dieser neuen<br />

Methode einfach nachrüsten und neu<br />

produzieren, sagt Karl Heinz Wendisch,<br />

Gründer und Mehrheitsgesellschafter,<br />

Flexo-Print. Das Unternehmen hat einen<br />

3D-UHF-Transponder entwickelt, der<br />

sich in ein gebohrtes oder vorgespritztes<br />

Loch einbringen lässt. Teilweise lassen<br />

sich Lesereichweiten<br />

bis 12 Meter erzielen, in der dritten<br />

Dimension wird bis zu einem Meter<br />

erreicht. Auch die Pulklesung von 36<br />

Kisten auf einer Palette sei, selbst gefüllt<br />

<strong>mit</strong> Bier oder Wasser, kollisionsfrei möglich.<br />

Neben der Getränkeindustrie liegen<br />

auch im Frischesegment wie Obst- und<br />

Gemüse- sowie Fleischkisten, ebenso<br />

dem gesamten Behältermanagement,<br />

große Anwendungspotenziale.<br />

Weitere Informationen:<br />

RAKO Security Label<br />

Produktsicherungs GmbH<br />

RAKO RFID<br />

Möllner Landstrasse 15<br />

22969 Witzhave<br />

Tel.: +49 4104 693-1767<br />

www.rako-security-label.com<br />

CipherLab: Kleines Fomat, große Leistung<br />

Mit der Vorstellung der neuen Geräteklasse<br />

8200 hat CipherLab neue Produkte, um<br />

Workflow und <strong>Produktivität</strong> im Einzelhandel<br />

optimieren zu können. Dieser leistungsstarke<br />

mobile Computer verfügt über einen Akku<br />

für mehr als 100 Stunden Betriebsfähigkeit,<br />

energieeffizientes Design und einer Sample-Sprach<strong>mit</strong>teilungsfunktion,<br />

<strong>mit</strong> der die<br />

Präzision der täglichen Datenerfassungsaufgaben<br />

gewährleistet werden kann.<br />

Die mobilen Computer der 8200-Serie wurden im Hinblick auf<br />

die Erfordernisse der unternehmerischen Aktivitäten entwickelt.<br />

Sie vereinen leistungsstarke Rechenleistung <strong>mit</strong> einer<br />

Vielfalt an Dateieingabeoptionen: Laser-Scanner für Außeneinsatz,<br />

lineare Imager für Standardscans oder 2D-Scanner,<br />

die oft in Lebens<strong>mit</strong>telverarbeitung oder Pharmaindustrie<br />

Anwendung finden. Mit seinen 24 Tasten <strong>mit</strong> LED Hintergrundbeleuchtung,<br />

ähnlich wie bei einem Mobiltelefon, ist für akkurate<br />

Datenerfassung unter allen Bedingungen gesorgt. Für<br />

schnelle Datenübertragung und nahtlosen Zugriff in Echtzeit<br />

auf Back-End-Systeme können Sie BT Class 2.1 +EDR, IEEE<br />

802.11 b/g oder beides wählen.<br />

http://de.cipherlab.com<br />

Produkt<br />

ident 5/11<br />

des Monats


Casio: Leichtes Handheld für RFID und NFC<br />

Äußerlich unterscheidet<br />

sich das neue CASIO DT-X8<br />

Handheld <strong>mit</strong> RFID-Technologie<br />

kaum von der Anfang<br />

2011 erfolgreich eingeführten<br />

Basisversion, welche <strong>mit</strong><br />

Laserscanner oder CMOS-<br />

Imager alle gängigen 1D-<br />

und 2D-Codes lesen kann.<br />

Nur fünf Gramm mehr bringt<br />

das zusätzliche RFID-Modul<br />

<strong>mit</strong> vollständig integrierter<br />

Schreib-/Lese-Antenne auf<br />

die Waage. Mit insgesamt<br />

285 Gramm ist das DT-X8/<br />

RFID eines der leichtesten,<br />

und <strong>mit</strong> Schutzart IP67<br />

sowie der ungewöhnlich<br />

hohen Sturzresistenz von<br />

drei Metern, sicherlich das<br />

robusteste Handheld seiner<br />

Art auf dem Weltmarkt.<br />

Das Casio DT-X8 <strong>mit</strong> RFID<br />

liest und schreibt Tags<br />

gemäß ISO15693 I-CODE<br />

SLI ® , Tag-it ® und my-d ® . Im<br />

Bereich Contactless Smart<br />

Cards und Near Field Communication<br />

(NFC) unterstützt<br />

es Protokolle nach ISO14443<br />

A/B, FeliCa ® und Mifare ® .<br />

Das handliche Gerät wurde<br />

speziell für den Arbeitsalltag<br />

im Lager konzipiert und entspricht<br />

<strong>mit</strong> seinem S-förmig<br />

Cognex: Robuste und präzise 3D-Lokalisierung<br />

geschwungenen, gut ausbalancierten<br />

Gehäuse dem<br />

Prinzip des Human-centered<br />

Designs. Das CASIO<br />

DT-X8 arbeitet <strong>mit</strong> einem<br />

PXA320-Prozessor <strong>mit</strong> 624<br />

MHz, 128 MB RAM, 256<br />

MB FROM Speicher unter<br />

Windows ® Embedded CE<br />

6.0. Das extrem lichtdurch-<br />

Das neue VisionPro 3D von Cognex liefert in Echtzeit die 3D-Positionsdaten in hoher<br />

Präzision. Das gewährleistet die effiziente Automatisierung anspruchsvoller Bestückungsprüfungen<br />

sowie Logistik- und Roboteranwendungen. Diese zukunftsweisende<br />

Entwicklungsumgebung für 3D-Aufgaben erschließt maximale Anwendungsflexibilität<br />

in Verbindung <strong>mit</strong> vielen stationären und robotergeführten Kameras. Das Softwarepaket<br />

verfügt über die weltweit bewährten und in herausragender Weise sicher arbeitenden<br />

PatMax ® -Tools sowie weitere modernste Ausrichtungstechnologien.<br />

VisionPro 3D ist für die breite Anwendungsvielfalt stationärer und robotergeführter<br />

Anwendungen ausgelegt. Beispielsweise das Einlagern/Auslagern, Entpalettieren,<br />

Bausatzzusammenstellung und Bestückungsprüfung, sowohl in der Automobilindustrie<br />

als auch in der übrigen Präzisionsfertigung. Das 3D Starter-Set ermöglicht eine<br />

besonders einfache und rasche Inbetriebnahme. Dazu enthält die 3D-Software eine<br />

schlüsselfertige Schulungsanwendung.<br />

www.cognex.com/visionpro3D<br />

Die Experten für Intralogistik.<br />

Mit uns sind Sie automatisch ein Stück voraus.<br />

Als Generalunternehmer bieten wir wirtschaftliche Intralogistik-<br />

Lösungen für Lagertechnik, Materialfluss und Automation.<br />

Aberle Automation GmbH & Co. KG<br />

Daimlerstraße 40, 74211 Leingarten<br />

Tel. +49 7131 9059-0<br />

Fax +49 7131 9059-59<br />

info@aberle-automation.com<br />

www.aberle-automation.com<br />

lässige BlanView ® LCD<br />

spart bei erhöhter Visibilität<br />

im Innen- und Außenbereich<br />

Energie. Ausgeliefert wird<br />

das CASIO DT-X8 „Ready to<br />

use“ <strong>mit</strong> 2.860 mAh-Akku,<br />

USB-Kabel, Handschlaufe<br />

und Netzadapter.<br />

www.casio-b2b.com<br />

produkte 47<br />

02_Automation_Image_Barcode_185x60.indd 1 06.05.11 11:08<br />

ident 5/11


48<br />

produkte<br />

ACD Elektronik: Fahrzeugterminals,<br />

robust und benutzerfreundlich<br />

Optimale visuelle Benutzerführung bei<br />

gleichzeitig größtmöglicher mechanischer<br />

Belastungsfähigkeit hat bei der<br />

ACD Elektronik GmbH seit Gerätegenerationen<br />

höchste Priorität. Nun ist<br />

dem schwäbischen Hersteller industrieller<br />

Datenterminals eine Symbiose aus<br />

Smartphone-Bedienkomfort und Militärtauglicher<br />

Gehäusebauweise gelungen:<br />

Fahrzeugterminals in Schutzklasse IP65<br />

<strong>mit</strong> leistungsfähiger Rechnerarchitektur,<br />

Betriebssystem Windows 7 und Multitouch-Gestensteuerung.<br />

Möglich wurde die Weiterentwicklung<br />

der bewährten Terminal-Baureihe durch<br />

neue, kapazitiv bedienbare Touch-Displays<br />

in den Größen 10,4 und 12,1 Zoll.<br />

Die hohe Empfindlichkeit der Sensorflächen<br />

erlaubt sogar die Bedienung und<br />

Gestensteuerung <strong>mit</strong> Handschuhen.<br />

Meshed Systems: Sirit INfinity 61<br />

„Unserer Kunden fragen immer häufiger<br />

nach Handhabungsmöglichkeiten,<br />

wie man sie von modernen Smartphones<br />

kennt. Besonders in der Warenannahme<br />

möchte man schnell und einfach<br />

Bestelllisten durchblättern und durch<br />

Heran-Zoomen bestimmte Details einer<br />

Position näher betrachten. Durch die<br />

Multitouch-Gestensteuerung lassen sich<br />

auch komplexe Anwendungen in weniger<br />

Sequenzen steuern“, erklärt Florian<br />

Stützle, Vertriebsleiter der ACD Gruppe.<br />

www.acd-elektronik.de<br />

Der INfinity 610 ist sowohl in einer Version<br />

<strong>mit</strong> vier als auch <strong>mit</strong> acht Antennenanschlüssen<br />

erhältlich und unterstützt<br />

monostatische und bistatische Betriebsart. Mit zusätzlichen Funktionen setzt<br />

der INfinity 610 einen neuen Standard für Leistung und Flexibilität. Mit der neuen<br />

"AutoPHY"-Funktion ist der INfinity 610 in der Lage, sich dynamisch auf veränderte<br />

Bedingungen anzupassen. Kunden können sich so<strong>mit</strong> auf ihre Anwendung statt<br />

auf die Einstellung der HF Parameter konzentrieren. Erhöhte Empfindlichkeit bei<br />

gleichzeitig besserer Unterdrückung von Störungen, besonders wichtig in Umgebungen<br />

<strong>mit</strong> höherer Anzahl an aktiven Readern (Dense Reader Environment). Der<br />

bistatische Betrieb erhöht zusätzlich die Empfindlichkeit für künftige Klasse 3 und<br />

"Battery Assisted Passive "(BAP) Transponder Protokolle sowie für alle weiteren<br />

Anwendungen, bei enen zusätzliche Empfindlichkeit von Vorteil ist.<br />

www.meshedsystems.com<br />

ProLogis: SpeedStar 3000 – Farbe für Ihre Produktkennzeichnung<br />

Der innovative 4-Farb-Etikettendrucker<br />

SpeedStar 3000 druckt farbige Etiketten<br />

bis 220 mm Breite schnell, flexibel<br />

und kostengünstig in Fotoqualität. Bei<br />

einer Auflösung von 1.600 x 800 dpi<br />

und einer Druckgeschwindigkeit von<br />

300mm/s können auch größere Auflagen<br />

schnell produziert werden. Die<br />

ident 5/11<br />

Movis: Effiziente Lager- und<br />

Lieferlogistik<br />

In Distributions- und Abhol-Lagerbereichen,<br />

wo Stapler für die letzten Meter<br />

der Ware bis zum LKW eingesetzt werden,<br />

lassen sich <strong>mit</strong> Hilfe von Mowis ®<br />

und den an Staplern montierten Multifunktionsterminals<br />

alle Buchungen<br />

direkt bei der Übergabe der Waren an<br />

die Kunden erledigen. Erforderlichen<br />

Berechnungen sowie Plausibilitäts-<br />

bzw. Fehlerprüfungen werden sofort im<br />

MDE-Gerät durchgeführt. Eine Bestätigung<br />

durch Unterschrift des Kunden<br />

kann papierlos direkt auf das Touchpanel<br />

des Displays erfolgen.<br />

Mit dem integrierten Belegdrucker können<br />

direkt bei der Warenübergabe 80<br />

mm breite Lieferscheine, Rechnungen<br />

oder Quittungen ausgedruckt werden.<br />

Die Lösung ist für den Online- und<br />

auch für den Offline-Betrieb geeignet<br />

und erlaubt optional sogar die drahtlose<br />

Anbindung von Laserscannern via<br />

Bluetooth. Die Kommunikation <strong>mit</strong> dem<br />

ERP-System erfolgt über WLAN und/<br />

oder über das Mobilfunknetz (GPRS).<br />

www.movis-gmbh.de<br />

patentierte Memjet Drucktechnologie<br />

ermöglicht einen minimalen Verbrauch<br />

an Tinte und da<strong>mit</strong> geringste Druckkosten<br />

pro Etikett. Die Ansteuerung erfolgt<br />

per Windows Treiber über Ethernet oder<br />

USB Schnittstelle. Der große Touchscreen<br />

macht die Bedienung des Druckers<br />

einfach und übersichtlich. www.prologis.de


Leuze: Jetzt auch Lesung von Pharmacodes<br />

Pharmacodes werden in der Verpackungsindustrie zur<br />

Überprüfung der Sortenreinheit bei pharmazeutischen Produkten<br />

verwendet. Die Lesung und der Vergleich <strong>mit</strong> einem<br />

hinterlegten Referenzcode erfolgt in Echtzeit <strong>mit</strong> un<strong>mit</strong>telbarer<br />

Ausgabe des Vergleichsergebnisses über einen digitalen<br />

Schaltausgang.<br />

Das Lesen solcher schnell bewegten Labels ist für Smart<br />

Kameras eine große Herausforderung. Die Smart Kameras<br />

LSIS 422i und LSIS 462i von Leuze electronic meistern<br />

diese Aufgabe zuverlässig und bieten alle Vorteile<br />

der Baureihe LSIS 400, wie z. B. die praktische webbasierte<br />

Konfiguration <strong>mit</strong> einem Standard-Browser. Je Bild<br />

werden bis zu 99 2D Data Matrix Codes oder Barcodes<br />

gleichzeitig gelesen. Da<strong>mit</strong> können diese Geräte überall<br />

dort eingesetzt werden, wo verschiedene Labels <strong>mit</strong> hoher<br />

Geschwindigkeit erfasst und ausgewertet werden müssen.<br />

Sowohl die sehr kurze minimale Belichtungszeit von nur<br />

54 µs als auch die Gerätesoftware tragen entscheidend<br />

zum Leistungsvermögen bei. So kann der Anwender z. B.<br />

auch das Lesen invers dargestellter 2D-Codes realisieren.<br />

www.leuze.com<br />

Datamax-O’Neil auf der GLOBOScan 2011<br />

Auf der GLOBOScan 2011 stellte Datamax-O’Neil seinen<br />

Desktop- Thermodrucker E-Class Mark III und den mobilen<br />

Etikettendrucker RL4 vor sowie sein innovatives Portfolio an<br />

Zubehör wie die Thermotransfer- Farbbänder IQWax, IQMid<br />

und IQRes. Der E-Class Mark III ist ein sehr langlebiger und<br />

wartungsarmer Drucker, der eine hohe Druckgeschwindigkeit<br />

bietet. Der robuste RL4-Drucker kann dank einer kompakten<br />

Bauweise am Gürtel getragen oder in einem Lieferfahrzeug<br />

befestigt werden und ermöglicht so<strong>mit</strong> eine flexible Anwendung<br />

in den unterschiedlichsten Arbeitsbereichen.<br />

Ein weiteres Produkt-Highlight von Datamax-O’Neil auf der<br />

GLOBOScan 2011 waren die Thermotransfer-Farbbänder<br />

IQWax, IQMid und IQRes, die ein hochwertiges Druckergebnis<br />

auch unter extremen Bedingungen garantieren.<br />

www.datamax-oneil.com<br />

hot hot hot<br />

produkte 49<br />

Kommunizieren,<br />

Daten erfassen, Daten<br />

austauschen - das<br />

heiße neue Dolphin<br />

6000-Scanphone von<br />

Honeywell bündelt all<br />

diese Funktionen in einem<br />

preisgünstigen Gerät, das in jede<br />

Hosentasche passt.<br />

WEITERE INFORMATIONEN?<br />

Fragen Sie Ihren sales rep. bei Honeywell<br />

+49 6922223379, nach dem neuen Dolphin 6000,<br />

oder informieren Sie sich unter<br />

www.honeywell-promo.com/fieldservice.<br />

© 2011 Honeywell International Inc. Alle Rechte vorbehalten.<br />

ident 5/11


50<br />

produkte<br />

Pepperl+Fuchs:<br />

RFID Lösung für die Fördertechnik<br />

Der neue 54 cm lange RFID<br />

Lesekopf besitzt<br />

einen über die gesamte<br />

Länge homogenen Lesebereich<br />

<strong>mit</strong> konstant 65 mm Leseabstand.<br />

Er wird an die IDENT Control Auswerteeinheit<br />

angeschlossen und kann über<br />

alle gängigen Feldbusse zur Steuerung<br />

verbunden werden. Er arbeitet als LF<br />

System, um so auch bei Montage direkt<br />

auf Metall oder zwischen Metallteilen zu<br />

funktionieren. Dabei ist die geringe Bauhöhe<br />

von nur 15 mm ebenso von Vorteil<br />

wie die im Lesekopf eingelassenen<br />

Befestigungslöcher. Wird der Lesekopf<br />

quer zur Bewegungsrichtung montiert,<br />

bietet er sehr große Toleranzen bei<br />

der Transponderposition. So können<br />

SMARTRAC: NFC Transpondersortiment<br />

SMARTRAC N.V. hat bekannt gegeben, dass das Unternehmen ein vollständiges<br />

Sortiment an Transpondern für die Nahfeldkommunikation (Near Field<br />

Communication, NFC) im Produktportfolio bereithält. Das SMARTRAC NFC<br />

Produktspektrum beinhaltet Inlays für Labels, Tickets und Karten sowie komplette<br />

Tags. “Wir haben uns schon seit einiger Zeit <strong>mit</strong> dem Potenzial von NFC<br />

beschäftigt. Jetzt führt die Einführung von NFC erstmals zu einer substantiellen<br />

Nachfrage auf Kundenseite, die wir <strong>mit</strong> einem kompletten NFC Transpondersortiment<br />

bedienen können“, sagt Dr. Christian Fischer, CEO von SMARTRAC.<br />

SMARTRAC verfügt über langjährige Erfahrung in der Herstellung und Lieferung<br />

von RFID Transpondern in allen gängigen Frequenzen (LF, HF, UHF) in verschiedenen<br />

Formen und Größen für ein umfangreiches Anwendungsspektrum.<br />

www.smartrac-group.com<br />

Siemens: Kompaktes RFID-System<br />

Das neue RFID-System Simatic RF200<br />

der Siemens-Division Industry Automation<br />

umfasst die drei Reader Simatic<br />

RF210R, RF220R und RF260R in<br />

Schutzart IP67. Die Reader erweitern<br />

das Simatic-Ident-Portfolio für industrielle<br />

Identifikation und lassen sich <strong>mit</strong><br />

sämtlichen bereits verfügbaren ISO-<br />

15693-Transpondern von Siemens<br />

einsetzen. Die Reader des Systems<br />

Simatic RF200 sind als Lösungen für<br />

den unteren bis <strong>mit</strong>tleren Leistungs-<br />

ident 5/11<br />

z.B. auf der Fördertechnik<br />

nicht<br />

genau positionierte<br />

Behälter <strong>mit</strong> Transpondern<br />

unabhängig von<br />

ihrer Position immer gelesen<br />

werden. Oft mussten für die genaue<br />

Positionierung zusätzliche Führungselemente<br />

eingeplant werden, die jetzt<br />

entfallen können. Wird der Lesekopf<br />

parallel zur Bewegungsrichtung montiert<br />

und ist die Transponderposition auf<br />

einige cm genau definiert, können auch<br />

bei bis zu 10m/s Vorbeifahrgeschwindigkeit<br />

Daten aus dem Transponder<br />

ausgelesen werden. Der Transponder<br />

befindet sich dazu über eine große<br />

Strecke und so<strong>mit</strong> über längere Zeit im<br />

Lesebereich.<br />

www.pepperl-fuchs.de<br />

bereich konzipiert und erweitern das<br />

bestehende RFID-Angebot von Siemens.<br />

Die beiden kompakten Reader<br />

RF210R und RF220R sind für kleine<br />

Reichweiten von bis zu 20 sowie 30<br />

mm (Millimeter) ausgelegt. Sie haben<br />

Schreiner ProSecure:<br />

NFC-kompatible Aufkleber<br />

Mit der Vorstellung von Google Wallet<br />

hat die Einführung von NFC Bezahlsystemen<br />

per Smartphone neuen Antrieb<br />

erhalten. Doch die geringe Verbreitung<br />

von NFC-tauglichen Handys macht es<br />

für den Einzelhandel noch wenig attraktiv,<br />

Kunden diese Bezahlmöglichkeit zu<br />

bieten. Zudem bleiben die Besitzer älterer<br />

Handys außen vor.<br />

Ein möglicher Lösungsansatz sind NFCkompatible<br />

Aufkleber, die ähnliche Funktionalitäten<br />

wie ein NFC-fähiges Gerät<br />

bieten. Schreiner ProSecure bietet <strong>mit</strong><br />

dem preisgekrönten Contactless Payment<br />

Sticker NFC-Bezahlfunktionen für<br />

jedes Handy. Thomas Völcker, Leiter<br />

Marketing und Business Development<br />

bei Schreiner ProSecure: „Der NFCtaugliche<br />

Contactless Payment Sticker<br />

setzt in Flexibilität und Anwenderfreundlichkeit<br />

neue Standards, denn eine spezielle<br />

flexible Beschichtung ermöglicht es,<br />

die Sticker ohne Funktionseinbußen auch<br />

auf metallischen Gehäusen oder auf der<br />

Batterie des Handys zu verkleben.“<br />

www.schreiner-prosecure.de<br />

eine zylindrische Bauform <strong>mit</strong> Gewindedurchmessern<br />

von 18 mm (RF210R)<br />

und 30 mm (RF220R) sowie eine Länge<br />

von rund 70 mm. Für Reichweiten bis<br />

130 mm kann der Reader RF260R in<br />

Quaderbauform <strong>mit</strong> den Abmessungen<br />

75 x 75 x 40 mm eingesetzt werden. Die<br />

Reader des Simatic-RF200-Systems<br />

eignen sich unter anderem für den Einsatz<br />

in der Montage- und Handhabungstechnik<br />

oder in Klein-Montagelinien zur<br />

Identifikation von Werkstückträgern.<br />

www.siemens.com


Tectus: Bessere Mobile<br />

Instandhaltung & Inspektion<br />

Viele bestehende und neue Kunden,<br />

die in explosionsgefährdeten Bereichen<br />

arbeiten, fragten die RFID Experten von<br />

TECTUS Transponder Technology nach<br />

ATEX zertifizierten ON METAL RFID<br />

Transpondern (TAGs), die relativ klein<br />

und einfach zu montieren sind. Das neueste<br />

Mitglied der TECTUS RFID Produktfamilie<br />

der Mount ON Metal ATEX<br />

Transponder Produktserie ist nun verfügbar:<br />

Der 1,2 mm flache ATEX zertifizierte<br />

HF Read Write ON METAL TAG<br />

20 x 20 mm hat die Produktbezeichnung<br />

HF-IS20RW und kann durch die Klebefläche<br />

auf der Rückseite auf alle Art<br />

von stationären oder mobilen Objekten<br />

befestigt werden. Weitere verfügbare<br />

Standardgrößen der ATEX RFID TAGs<br />

für die Montage auf metallischen Objek-<br />

viastore: Standard-WMS für jeden Lagertyp<br />

ten haben die Abmessungen 65 mm x<br />

25 mm x 1,2 mm oder 3,5 mm. Kundenspezifische<br />

ATEX und industrielle Versionen<br />

und andere Baugrößen bieten die<br />

Möglichkeit von kundenspezifischem<br />

Logo- oder Textaufdruck.<br />

Die Standardversionen basieren auf<br />

dem NXP ISO15693 I-Code SLI Halbleiterchip<br />

und arbeiten bei Hochfrequenz<br />

(13,56 MHz). Optional sind auch<br />

ISO14443 Mifare und auf NFC Technologie<br />

basierende Versionen möglich und<br />

können je nach Kunden- und Anwendungsanforderungen<br />

kurzfristig angeboten<br />

werden.<br />

www.tec-tus.de<br />

Das Standard-Lagerverwaltungssystem viad@t, das von Datenbanken, Betriebssystemen<br />

und Hardware unabhängig ist, bildet sämtliche Lagerfunktionen ab, die<br />

zwischen Wareneingang und Verladung erforderlich sind. viad@t besteht aus einem<br />

Basispaket, dessen Funktionen je nach Anforderung, Anlagentyp und Leistung<br />

dazu geschaltet oder ausgeblendet werden können. Da<strong>mit</strong> ist das WMS für komplexe<br />

Logistikzentren <strong>mit</strong> verschiedenen Lagern und hoher Performance ebenso<br />

geeignet wie für Automatiklager <strong>mit</strong> geringem bis <strong>mit</strong>tlerem Umschlag oder für<br />

konventionelle Lager.<br />

Es ist hochflexibel und passt sich im Lauf der Jahre an Wachstum, veränderte<br />

Bedürfnisse und an neue Prozesse der Unternehmen an. viad@t enthält zudem alle<br />

erforderlichen Bausteine zur Steuerung von Regalbediengeräten, Fördertechnik,<br />

Sortern und anderen mechanischen Komponenten. Es regelt darüber hinaus die<br />

Steuerung und Visualisierung komplexer Materialfluss-Systeme. Das Softwarepaket<br />

ist in Funktion und Leistung voll skalierbar. Neben den Kernfunktionen eines<br />

WMS wie zum Beispiel die<br />

Bestandsführung, Auftragssteuerung,<br />

Inventur, Stammdaten,<br />

Druckfunktionen,<br />

Benutzerverwaltung oder<br />

die Leitstandsfunktion können<br />

auch kundenspezifische<br />

Zusatzfunktionen, beispielsweise<br />

Chargen- und Seriennummern-Verwaltung<br />

oder<br />

das Energiemanagement,<br />

implementiert werden.<br />

www.viastore.com<br />

produkte 51<br />

Vielseitig!<br />

8200<br />

serie<br />

ideal für Einzelhandel<br />

und Gesundheitswesen<br />

· leichtes und ergonomisches Design<br />

· über 100 Stunden Betriebszeit<br />

· 1D-, 2D- oder Laserscanner<br />

· helles LCD Display<br />

· WLAN und WPAN<br />

· MicroSDHC Slot<br />

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Smartphone <strong>mit</strong> ihrer QR-Code App<br />

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©2011 CipherLab Co., Ltd. Alle Spezifikationen können ident ohne Ankündigung geändert 5/11 werden. Alle Rechte<br />

vorbehalten. Alle Marken und Markennamen sind Eigentum der entsprechenden Eigentümer.


52<br />

produkte<br />

microsensys: Neue RFID Produktfamilie<br />

Basierend auf der bewährten Produktfamilie<br />

von iID ® contacless, erweitert microsensys<br />

das Produktportfolio um RFID Schreib-<br />

Lese-Geräte <strong>mit</strong> neuster LEGIC 4200-Technologie.<br />

Als erste verfügbare Variante<br />

präsentiert microsensys den iID ® stick, ein RFID-Schreib-Lese-Geräte in USB-Stick-<br />

Bauform und umfangreicher Hardwarefunktionalität.<br />

Der iID ® stick unterstützt <strong>mit</strong> seinem implementierten Controller zahlreiche RF-Standards<br />

wie ISO15693, ISO 14443, ISO 18092 (NFC), Sony Felica, Inside Contactless,<br />

Mifare sowie natürlich LEGIC prime und LEGIC advant. Abhängig von Transponder-Antenne<br />

und Chip-Typ werden <strong>mit</strong> der integrierten Planar-Antenne komfortable<br />

Lese-Reichweiten von bis zu 50 Millimetern realisiert. Mit dem iID ® stick startet microsensys<br />

einen neue Generation von iID ® contactless RFID-Schreib-Lese-Geräten,<br />

die die LEGIC 4200-Technologie unterstützen.<br />

www.microsensys.de<br />

Unitech: Professioneller PDA<br />

Anders als übliche Standard Touch Bildschirme<br />

besticht das PA690 von unitech<br />

<strong>mit</strong> seinem großen Wide-VGA 3.8 Zoll<br />

Display, welches speziell für den Außeneinsatz<br />

konzipiert wurde. Das<br />

bringt riesige Vorteile für<br />

den Arbeiter, sieht er doch<br />

wesentlich mehr Informationen<br />

auf einem Blick. Lästiges<br />

scrollen durch verschiedene<br />

Ansichten am Bildschirm<br />

kann so<strong>mit</strong> eliminiert werden.<br />

Mit dem 802.11 a/b/g WIFI<br />

WLAN (CCX4 zertifiziert)<br />

und dem 3.5G WAN Modem<br />

können Arbeiter einerseits im<br />

Innenbereich (z. Bsp. Lager)<br />

Moba: Bordcomputer für Entsorgungsfahrzeuge<br />

Speziell für den Einsatz auf Entsorgungsfahrzeugen<br />

entwickelt, können <strong>mit</strong> dem<br />

Bordcomputer MOBA Operand D alle<br />

Applikationen während der Abfallsammlung<br />

wie beispielsweise Tour- und Datenanzeige,<br />

Identifikation und Wägung <strong>mit</strong><br />

nur einem Panel direkt auf dem Fahrzeug<br />

bedient werden. Durch die elektronische<br />

Auftragsbearbeitung über den<br />

MOBA Operand sparen Entsorgungsunternehmen<br />

Zeit und Geld. Fehler die<br />

ident 5/11<br />

als auch im Außenbereich problemlos<br />

online arbeiten. „Der heutige Markt ist<br />

<strong>mit</strong> Bildschirmgrößen von 2.8 bis 3.5 Zoll<br />

überflutet. Die Wahl zwischen Anbieter<br />

A oder B wird eher emotional als rational<br />

gemacht. Viele Anfragen von Endkunden<br />

wurden an uns herangetragen,<br />

dass ein größerer<br />

Bildschirm in einem ergonomischen<br />

Gehäuse ein großer<br />

Vorteil wäre“, sagt Jeffrey<br />

Huang, Geschäftsführer von<br />

Unitech Europe. „Der PA690<br />

soll dieser Nachfrage perfekt<br />

nachkommen, um einfach<br />

mehr zu sehen ohne tippen<br />

und scrollen.<br />

www.unitech.eu<br />

bei der manuellen<br />

Eingabe entstehen<br />

können, werden<br />

vermieden. Während<br />

der Sammelfahrt zeigt der Bordcomputer<br />

die Auftragsund Tourdaten automatisch<br />

zum richtigen Zeitpunkt auf dem<br />

Display an. Zusätzliche Daten können<br />

durch Auswahllisten schnell und fehlerfrei<br />

vom Fahrer eingegeben werden. Die<br />

elektronische Über<strong>mit</strong>tlung der wäh-<br />

TSC: Neuer<br />

Thermodirektdrucker TDP-244<br />

TSC Auto ID hat das neueste Mitglied<br />

der TDP-247 Druckerfamilie<br />

nun auch für EMEA vorgestellt: Der<br />

4‘‘-Thermodirekt-Desktopdrucker<br />

TDP-244 ist <strong>mit</strong> einer Auflösung<br />

von 203 dpi und Druckgeschwindigkeiten<br />

bis zu vier ips gewohnt leistungsfähig,<br />

liegt aber im Preis etwa<br />

zwanzig Prozent unter vergleichbaren<br />

Druckern seiner Klasse. Das<br />

robuste Gerät in hochwertigem<br />

Design verfügt <strong>mit</strong> 8 MB DRAM<br />

und 4 MB FLASH über reichlich<br />

Speicherkapazität. Der USB<br />

2.0-Anschluss ist standardmäßig<br />

integriert.<br />

„Der TDP-244 bietet eine perfekte<br />

Mischung aus bewährter Qualität,<br />

hoher Leistungsfähigkeit und<br />

niedrigem Preis“, erklärt Bryan<br />

Lee, Vertriebsleiter von TSC Auto<br />

ID Technology Co. Ltd. Da<strong>mit</strong> rechnet<br />

sich das strapazierfähige Gerät<br />

sowohl für Klein- und Heimbüros<br />

als auch für Päckchen- und Postgebührdruck<br />

oder Versand und Einzelhandel.<br />

Mit seinem kompakten<br />

Gehäuse eignet sich der TDP-244<br />

ideal für Etikettierungen auf kleinstem<br />

Raum. „Dieser Drucker basiert<br />

auf der bewährten TDP-245-Architektur,<br />

die bei TSC seit <strong>mit</strong>tlerweile<br />

acht Jahren <strong>mit</strong> großem Erfolg eingesetzt<br />

wird“, fügt Bryan Lee hinzu.<br />

www.tscprinters.com<br />

rend der Tour gesammelten<br />

Daten an das<br />

Büro macht eine nachträgliche<br />

Bearbeitung<br />

der Aufträge überflüssig, die<br />

Auftragsverwaltung wird vereinfacht.<br />

Die integrierte Navigationsfunktion<br />

führt den Fahrer von Einsatzort<br />

zu Einsatzort und <strong>mit</strong> der automatischen<br />

Routenaufzeichnung kann ein Ersatzfahrer<br />

die Tour problemlos übernehmen.<br />

www.moba.de


Talk-ID: Smart Integrated Sensor System <strong>mit</strong><br />

RFID-Interface<br />

SensLog ® verbindet<br />

die Vorteile<br />

einer drahtlosen,<br />

standardisierten<br />

RFID-Schnittstelle<br />

<strong>mit</strong> integrierter<br />

Low-Power-Sensortechnologie.<br />

Der RFID-Sensor ist von einem kompakten<br />

Kunststoffgehäuse in den Abmessungen (L x B x H)<br />

94 x 54 x 6 mm3 umgeben und speichert Temperaturwerte,<br />

Erschütterungen und Stöße sowie Änderungen der Lage/<br />

Neigungswinkel in 3 Achsen eines Produktes bzw. Verpackungseinheit.<br />

Eine integrierte Batterie und ein nichtflüchtiger<br />

Speicher ermöglichen in einer frei wählbaren Intervallzeit<br />

die Aufzeichnung von bis zu 2000 Messwerten einschließlich<br />

Zeitangabe. So<strong>mit</strong> können Abweichungen von vorgegebenen<br />

Transport-und Lagerbedingungen nachweisbar und zeitgenau<br />

gespeichert und im Bedarfsfall in Form eines Protokolls ausgedruckt<br />

werden. Der RFID-Sensor Datenlogger SensLog ®<br />

ist EPC Global Calss1, Gen2 und ISO 18000-6C kompatibel<br />

und kann Lesereichweiten bis 1,5m @2W ERP in Abhängigkeit<br />

von den Umgebungsbedingungen erreichen. Die geringe<br />

Leistungsaufnahme des RFID-Sensors ermöglicht den Einsatz<br />

von handelsüblichen mobilen Lesegeräten für die Statusüberwachung<br />

der Sensordaten.<br />

www.talk-id.de<br />

Feig Electronic: nPA-Reader jetzt <strong>mit</strong> Zertifikat<br />

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik<br />

(BSI) hat den nPa-Basisleser OBID myAXXESS ® basic von<br />

Feig Electronic zertifiziert. Das RFID-Lesegerät erfüllt da<strong>mit</strong><br />

die hohen Anforderungen an Funktionalität und Sicherheit<br />

der Technischen Richtlinie BSI TR-03119 an Chipkartenleser<br />

<strong>mit</strong> nPA-Unterstützung (neuer Personalausweis). Die Richtlinie<br />

dient als Basis für Produktentwicklung, Tests, Einbindung<br />

und Nutzung von Chipkartenlesern für die Kartenprojekte des<br />

Bundes, insbesondere den elektronischen Personalausweis.<br />

Zertifizierte Lesegeräte sind untereinander kompatibel, und<br />

Kunden können sie auch für weitere Anwendungen wie die<br />

Signatur- oder Geldkarte nutzen. Anwendungsentwickler profitieren<br />

außerdem von einer einheitlichen Schnittstelle, über<br />

die sie Chipkartenleser verschiedener Hersteller verwenden<br />

können. Darüber hinaus trägt der OBID myAXXESS ® basic<br />

das Qualitätssiegel „Made in Germany“ – das Produkt wird<br />

komplett in Deutschland entwickelt und gefertigt.<br />

www.feig.de<br />

produkte 53<br />

Für Ihren Erfolg<br />

MTS Marking & Tracking Solutions<br />

Kennzeichnungs-Gesamtlösungen<br />

für gewinnbringenden Warenfluss<br />

Zuverlässige Kennzeichnung ist die Basis für einen<br />

reibungslosen Warenfluss. Wir realisieren umfassende,<br />

kundenspezifische Systemlösungen für die industrielle<br />

Kennzeichnung und Identifikation. Von der<br />

Beratung und Projektierung, dem Engineering, über<br />

die Standard- und Individual-Software, der<br />

Hardware bis hin hin zum After-Sales<br />

Service.<br />

Dank eigener Sofwareentwicklung<br />

sind die Pago Lösungen<br />

offen bezüglich der Ansteuerung<br />

und Integration von beliebigen<br />

Kennzeichnungssystemen.<br />

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Pago AG · CH-9472 Grabs<br />

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54<br />

fälschungssicherheit<br />

RFID & Pharma (Teil 2)<br />

Awareness-Anwendungen für die Fälschungs- und Qualitätssicherheit von<br />

Arznei<strong>mit</strong>teln, für die Materialwirtschaft und das Liefermanagement<br />

Der erste Teil dieser Artikelserie hat die Sicherheit von Produkten, Diensten und Personen im Pharma-Umfeld als ein kritisches Problem dargestellt. Medi-<br />

kamente unterliegen einer hohen Fälschungsgefährdung. Neben Fälschungssicherheit bedürfen Pharmaprodukte auch einer hohen Qualitätssicherheit.<br />

Kühlpflichtige Arzneien müssen zwischen 2-8°C gelagert werden. Kühlkettenpflicht bedeutet, dass der vorgegebene Temperaturbereich innerhalb der<br />

gesamten Transportkette, vom Hersteller bis zur Arznei<strong>mit</strong>tel-Detailabgabestelle sichergestellt sein muss. Sowohl die Sicherheit als auch die Materialwirtschaft<br />

und das Liefermanagement haben schließlich einen entscheidenden Einfluss auf die Leistungen für Patienten. Dieser Beitrag stellt eine entsprechende<br />

Systemlandschaft vor, die in der Unternehmenspraxis, vom Hersteller über den Großhandel bis hin zu Apotheken und Kliniken produktiv eingesetzt wird.<br />

Abbildung 1a: Konfiguration und Start des Temperaturloggers <strong>mit</strong>tels der<br />

XQS-Plattform<br />

Die Systemlandschaft besteht aus<br />

verschiedenen Systemen. Drei Systeme<br />

bilden die Eingangslogistik ab:<br />

die XQS-Plattform, das Indoor Tracking<br />

System QS-Locate und das<br />

QS-Terminal. Die zwei erstgenannten<br />

übernehmen zudem operative Aufgaben.<br />

Die Ausgangslogistik wird durch<br />

Eldar Sultanow, CIO XQS Service GmbH<br />

Carsten Brockmann, Lehrstuhl für<br />

Wirtschaftsinformatik, Universität<br />

Potsdam<br />

Martin Wegner, Lehrstuhl für<br />

Betriebssysteme und Verteilte Systeme,<br />

Universität Potsdam<br />

Weitere Informationen:<br />

XQS Service GmbH<br />

www.xqs-service.com<br />

ident 5/11<br />

die Plattform und durch das Outdoor<br />

GPS Tracking-System QS-Track<br />

abgedeckt und Kundendienste durch<br />

QS-Compliance.<br />

Überwachung von Temperaturen und<br />

Schock<br />

Einen bedeutenden Teil stellt die<br />

Plattform dar. Sie setzt sich aus Pulklesestationen<br />

und Sensoren für die<br />

Überwachung von Temperatur (Abbildung<br />

1) und Schock zusammen. Die<br />

Temperatur- und Beschleunigungssensorik<br />

dient zur Überwachung und<br />

Nachvollziehung der Umgebungsbedingungen<br />

gelagerter und transportierter<br />

Arznei<strong>mit</strong>tel. Arznei<strong>mit</strong>tel<br />

müssen bei einer gewissen Temperatur<br />

gelagert oder transportiert werden.<br />

Weicht die Temperatur nach<br />

oben oder unten ab, kann das die<br />

Abbildung 1b: Darstellung der aufgezeichneten Temperaturwerte<br />

Wirksamkeit verringern oder sogar<br />

zerstören. Die Plattform dient als<br />

Garant, den Patienten und Kunden<br />

eine einwandfreie und qualitativ hochwertige<br />

Ware auszuliefern. Sie zeigt<br />

unter anderem die Temperatur des<br />

pharmazeutischen Produkts und bei<br />

Bedarf zusätzlich auch die des Fahrzeugs.<br />

Per Login auf dem XQS-Portal<br />

auf www.xqs-service.com können<br />

jederzeit weltweit die Temperaturhistorien<br />

für jede Lieferung nachvollzogen<br />

und der Zustand transportierter<br />

Waren überprüft werden.<br />

Die RFID-Sensor-Karten können<br />

mehrmals benutzt werden und halten<br />

bei durchgängiger Benutzung 2 Jahre.<br />

In der Praxis werden sie daher<br />

systematisch an den Großhandel<br />

zurückgeführt, zum Beispiel <strong>mit</strong> einem<br />

vorfrankierten Rückumschlag. Die<br />

Plattform ermöglicht das Prüfen des


Abbildung 2: Funktionsweise der Temperaturplattform<br />

Batterieladestands. Ist der Ladestand<br />

in Ordnung, so kann die RFID-Karte<br />

sofort wiederverwendet werden.<br />

Wenn ein neues Paket <strong>mit</strong> Arznei<strong>mit</strong>teln<br />

fertig gepackt wurde, dann wird<br />

eine Karte aktiviert und in das Paket<br />

gelegt beziehungsweise außerhalb am<br />

Paket befestigt. Die Sensoren zeichnen<br />

ab diesem Moment Daten auf.<br />

Die Lesestation beim Empfänger deaktiviert<br />

die RFID-Karte, liest die aufgezeichneten<br />

Daten aus, speichert diese<br />

in das XQS-Portal und wertet die Daten<br />

in Echtzeit aus. Bei einer positiven<br />

Auswertung, wenn der Transport also<br />

alle geforderten Grenzwerte im Temperatur-,Neigungs-<br />

und Schockbereich<br />

eingehalten hat, wird dem Empfänger<br />

sofort angezeigt, dass er das Paket<br />

annehmen und gefahrlos öffnen kann.<br />

Anderenfalls kann der Empfänger das<br />

Paket ablehnen. Die Funktionsweise<br />

ist in Abbildung 2 dargestellt.<br />

Schock<br />

Der Beschleunigungssensor kann<br />

Neigungsänderungen sowie Schockeinwirkungen<br />

erfassen. Anders als<br />

beim Temperatursensor ist es nicht<br />

möglich, kontinuierlich Sensordaten<br />

zu speichern, da der Speicher eines<br />

RFID-Tags begrenzt ist und die zeitlichen<br />

Intervalle einer kontinuierlichen<br />

Erfassung weit unter dem Sekunden-<br />

bereich liegen müssten, um einen<br />

Schockeinfluss nicht zu verpassen.<br />

Da<strong>mit</strong> würden in kürzester Zeit extrem<br />

viele Sensordaten anfallen. Stattdessen<br />

werden Sensordaten nur<br />

gespeichert, wenn ein vorher festgelegter<br />

Schwellwert überschritten wird.<br />

Der Beschleunigungssensor hat eine<br />

Abtastrate, die hoch genug ist um zu<br />

garantieren, dass Schockeinwirkungen<br />

nicht übersehen werden. Die Überwachung<br />

von Neigungsänderungen bietet<br />

sich für Pakete an, bei denen die obere<br />

Paketseite während des gesamten<br />

Transports immer nach oben zeigen<br />

muss. Dies kann eine RFID-Karte <strong>mit</strong><br />

Beschleunigungssensorik überwachen<br />

und es dürfte dem Lieferanten schwer<br />

fallen, den unsachgemäßen Transport<br />

zu leugnen, wenn die RFID-Karte eine<br />

zu große Neigungsänderung festgestellt<br />

und aufgezeichnet hat.<br />

Allerdings ist die Erhebung von<br />

Neigungsdaten <strong>mit</strong>hilfe eines<br />

Beschleunigungssensors nicht ohne<br />

Einschränkungen realisierbar. Ein ein-<br />

fälschungssicherheit 55<br />

zelner 3-Achsen Beschleunigungssensor<br />

kann nicht zwischen einer<br />

Translation (Bewegung im Raum, ohne<br />

um eine der 3 Achsen zu rotieren) und<br />

einer Rotation um eine oder mehrere<br />

der 3 Achsen unterscheiden. Findet<br />

also eine Rotation und eine Translation<br />

gleichzeitig statt, so ist es einem einzelnen<br />

3-Achsen-Beschleunigungssensor<br />

nicht möglich, die Gesamtkraft korrekt<br />

in die translatorische und rotatorische<br />

Beschleunigungskraft zu zerlegen. Aus<br />

diesem Grund können Neigungsdaten<br />

nur in Ruhelage bestimmt werden. Die<br />

Ruhelage zeichnet sich dadurch aus,<br />

dass nur die Erdgravitation (1g) auf<br />

den Beschleunigungssensor wirkt.<br />

>> Schockeinwirkungen auf das Paket<br />

können <strong>mit</strong> dem Beschleunigungssensor<br />

erfasst werden


56<br />

fälschungssicherheit<br />

Unter Zuhilfenahme und Kombination<br />

von etwa mehreren Beschleunigungssensoren,<br />

Drehratensensoren und<br />

Gyroskopen lassen sich Neigungsdaten<br />

auch außerhalb der Ruhelage<br />

er<strong>mit</strong>teln. Dies ist aber nicht trivial und<br />

würde die Kapazität einer RFID-Karte<br />

übersteigen. In diesem Fall spielt<br />

die Position der Sensoren am oder im<br />

Paket eine wichtige Rolle, so dass sich<br />

bestimmte Sensoren genau im Zentrum<br />

des Pakets befinden müssten.<br />

Auch <strong>mit</strong> einem 6-Achsen Beschleunigungssensor,<br />

der 6 Freiheitsgrade<br />

bietet, ist es möglich Neigungsdaten<br />

außerhalb der Ruhelage zu er<strong>mit</strong>teln.<br />

Am Terminal kann die Lage des Pakets<br />

während des gesamten Transports in<br />

3D nachverfolgt werden. Dazu wird<br />

das Paket als dreidimensionaler Quader<br />

angezeigt und der Benutzer kann<br />

<strong>mit</strong> einem Scrollbalken auf der Zeitachse<br />

zu jedem beliebigen Zeitpunkt<br />

springen und sich den Paketverlauf in<br />

einer Art Zeitraffer anzeigen lassen.<br />

Schockeinwirkungen auf das Paket,<br />

beispielsweise wenn das Paket herunterfällt<br />

oder einem starken Stoß<br />

ausgesetzt ist, können <strong>mit</strong> dem<br />

Beschleunigungssensor erfasst werden.<br />

Überschreitet diese Schockeinwirkung<br />

einen bestimmten<br />

Schwellwert, so ist anzunehmen,<br />

dass der Paketinhalt möglicherweise<br />

beschädigt wurde und so<strong>mit</strong> das Risi-<br />

ident 5/11<br />

ko zu groß ist, das Paket zu öffnen.<br />

Das Schütteln eines Pakets, wodurch<br />

gelieferte Proteinstrukturen zerstört<br />

werden können, ist hingegen schwieriger<br />

zu erfassen. Beim Schütteln ist die<br />

Schockeinwirkung an sich wesentlich<br />

geringer, als bei einem Fall aus großer<br />

Höhe oder einem starken Stoß. Dafür<br />

ist die Schockeinwirkung nicht einmalig,<br />

sondern kontinuierlich und intervallartig.<br />

Diese Eigenschaft erlaubt<br />

eine richtige Interpretation der Sensordaten<br />

und so<strong>mit</strong> das Erkennen eines<br />

ungewollten Schüttelns.<br />

Pulklesen<br />

Abbildung 4: Am Terminal gelesene Positionen eines elektronischen Pharma-Lieferscheins<br />

Die Pulklesefähigkeit ist gerade im<br />

Pharmabereich der ausschlaggebende<br />

Vorteil von RFID, da in Prozessen<br />

der realen Pharma-Logistikwelt<br />

vorwiegend Behälter <strong>mit</strong> chaotisch<br />

angeordneten Arznei<strong>mit</strong>telpackungen<br />

verwendet werden (Abbildung 3). Ein<br />

so genanntes Pulklesegerät, zum Beispiel<br />

ein Tunnel, ermöglicht das gleichzeitige<br />

Lesen von völlig chaotisch<br />

angeordneten Transpondern. Diese<br />

können dann alle zusammen in einem<br />

Abbildung 3: Im Tunnel befindet sich ein<br />

Behälter <strong>mit</strong> chaotisch angeordneten<br />

Arznei<strong>mit</strong>telverpackungen. Die XQS-Plattform<br />

zeigt alle Arznei<strong>mit</strong>tel an. Zwei Packungen wurden<br />

aus dem Tunnel entnommen<br />

Schritt <strong>mit</strong> Informationen wie Charge<br />

und Verfallsdatum in einer Datenbank<br />

verknüpft werden.<br />

QS-Terminal und elektronischer<br />

Pharma-Lieferschein<br />

Das QS-Terminal ist eine Lesestation,<br />

die bei der Eingangslogistik von Apotheken<br />

oder Kliniken installiert ist. Der<br />

elektronische Pharma-Lieferschein<br />

wird auf das Terminal aufgelegt, welches<br />

dann die Positionen einschließlich<br />

der Details wie PZN, Charge,<br />

Verfallsdatum und Menge anzeigt. Die<br />

am Terminal gelesenen Lieferscheindaten<br />

lassen sich direkt in ein Materialwirtschaftssystem,<br />

zum Beispiel<br />

nach Cypro (Abbildung 4) exportieren.<br />

Diese medienbruchfreie Übertragung<br />

ist einerseits sehr effizient und<br />

weniger fehleranfällig gegenüber der<br />

manuellen Übertragung andererseits.<br />

Des Weiteren können am Terminal die<br />

Temperatur- und Schockwerte ausgelesen<br />

werden. Der genaue Ablauf wurde<br />

bereits in Abbildung 2 dargestellt.<br />

QS-Locate<br />

Bei QS-Locate handelt es sich um ein<br />

RFID-basiertes Indoor- und Outdoor-<br />

Ortungssystem für Objekte und Personen.<br />

Eine lückenlose Ortung und


Verfolgung von Warenströmen und<br />

das Wissen um die aktuelle Position<br />

von Gegenständen und Personen, ist<br />

nicht nur in einer Klinik sehr wichtig. Die<br />

Technik kann auch in Kaufhäusern oder<br />

Logistikzentren eingesetzt werden. Ein<br />

weiteres hochsensibles Einsatzgebiet<br />

ist die Säuglingsstation eines Krankenhauses.<br />

Dort können Neugeborene <strong>mit</strong><br />

QS-Locate-Ba<strong>by</strong>bändchen ausgestattet<br />

werden. Fatale Verwechslungen oder<br />

sogar die Entführungen von Säuglingen<br />

werden da<strong>mit</strong> verhindert. QS-Locate ist<br />

eine umfassende Gesamtlösung, kann<br />

jedoch über seine Integrationsschnittstellen<br />

als komplementäre Erweiterung<br />

bestehender Überwachungsmaßnahmen,<br />

wie Kameras oder Sicherheitspersonal<br />

eingesetzt werden.<br />

Der erste Schritt besteht in der Ausstattung<br />

von Produkten, Objekten oder Personen<br />

<strong>mit</strong> einer Funkbake (Beacon), ein<br />

programmiertes RFID-Tag, das sich in<br />

festgelegten Zeitabständen selbst aktiviert<br />

und seine Informationen (hier eine<br />

eindeutige ID) per Funk an den jeweils<br />

nächsten Empfänger sendet. Funkbaken<br />

werden an beweglichen Objekten<br />

montiert. Funkempfänger bestimmen<br />

die Position des Objekts. Die Funkbake<br />

offenbart also den Standort des<br />

gekennzeichneten Objekts. Dank dem<br />

besonders stromsparenden Design ist<br />

eine Batterielebenszeit von mehr als<br />

fünf Jahren möglich, so dass der Wartungsaufwand<br />

minimiert wird.<br />

Die Funkempfänger an der Wand<br />

beziehen ihren Strom entweder über<br />

ein Netzteil oder per Power over Ethernet.<br />

Sie sind per Ethernet <strong>mit</strong> einem<br />

zentralen Server verbunden und registrieren,<br />

wenn ein markiertes Objekt in<br />

Reichweite kommt und schicken diese<br />

Informationen an den Server. Auf den<br />

Server beziehungsweise auf die dort<br />

verwalteten Objekt- und Ortungsdaten<br />

können andere Systeme, bspw. ERP-,<br />

MES-, Lagerverwaltungs- oder Staplerleitsysteme<br />

bidirektional zugreifen.<br />

Die Ausstattung von Gebäuden oder<br />

Geländen <strong>mit</strong> Hardware richtet sich<br />

nach den Anforderungen vor Ort. Im trivialen<br />

Fall wird er<strong>mit</strong>telt, ob ein Objekt<br />

Abbildung 5: Architektur des QS-Locate Systems<br />

oder eine Person das Gebäude oder<br />

einen Raum innerhalb des Gebäudes<br />

verlassen hat. Hier genügt die Installation<br />

eines Empfängers pro Ein-/Ausgang.<br />

In der vollen Ausbaustufe wird<br />

das gesamte Gelände von Empfängern<br />

abgedeckt und eine lückenlose Ortung<br />

in Echtzeit ermöglicht. Diese Technologie<br />

ist nicht zu verwechseln <strong>mit</strong> der<br />

WLAN-basierten Ortung, die aufgrund<br />

der umgebungsbedingten Feldstärkebeeinflussung<br />

ungenauer ist.<br />

Die QS-Locate-Software visualisiert<br />

zeit- und ortsunabhängig (über Internet)<br />

den genauen, momentanen Aufenthaltsort<br />

von Objekten und Personen.<br />

Wird das Objekt bewegt, oder ein Versuch<br />

unternommen, einen vorgesehenen<br />

Radius zu verlassen, informiert das<br />

System sofort und löst je nach Konfiguration<br />

und Bedarf Alarm aus. Das Gleiche<br />

gilt für Personen. Möchte sich eine<br />

Person unbefugt Zugang zu gesichertem<br />

Raum verschaffen, verhindert das<br />

System den Zutritt. Zudem informiert<br />

fälschungssicherheit 57<br />

es darüber, ob ein Objekt oder eine<br />

Person den Raum verlässt oder betritt.<br />

Das konfigurierbare, bedarfsweise<br />

Aufzeichnen von Aktivitäten ermöglicht<br />

eine nachträgliche Visualisierung<br />

zurückgelegter Wege und Verletzungen<br />

von Sicherheits- oder Stellplatzvorgaben.<br />

Der zentrale Server bildet<br />

eine Fundgrube für operationale Daten<br />

im Sinne des Workflow-, Qualitätsmanagements<br />

und der kontinuierlichen<br />

Prozessoptimierung. Auf diese Weise<br />

>> Das System kann parallel zu bestehenden<br />

Warenwirtschaftssystemen<br />

betrieben werden und deren Daten<br />

automatisch übernehmen


58<br />

fälschungssicherheit<br />

Abbildung 6: Funktionsweise von QS-Track<br />

Logistiksoftware <strong>mit</strong> offenen Schnittstellen<br />

zu Warenwirtschaftssystemen.<br />

Die Anwendung dient zur Verwaltung<br />

von Lieferaufträgen und zur Überwachung<br />

deren Auslieferungsstatus in<br />

Echtzeit. Die Software besteht aus<br />

einem Server, einem stationären Client<br />

für die Überwachung und Statusanzeige<br />

aller Lieferungen und aus<br />

einem <strong>mit</strong> GPS ausgestatteten mobilen<br />

Client für Lieferanten (PDA). Die<br />

Anbindung <strong>mit</strong> der Apotheke erfolgt<br />

über eine gesicherte Internetverbindung.<br />

Das System kann parallel zu<br />

bestehenden Warenwirtschaftssystemen<br />

betrieben werden und deren<br />

Daten automatisch übernehmen<br />

(Medienbruchfreiheit). Die im Einsatz<br />

befindlichen Fahrzeuge werden<br />

in Echtzeit auf einer Karte visualisiert<br />

(Tracking). Weiterhin ist die Nachverfolgung<br />

der Route eines Fahrzeugs<br />

über mehrere Stunden oder Tage im<br />

Nachhinein möglich (Tracing).<br />

Wird in der Apotheke im Warenwirtschaftssystem<br />

ein Lieferauftrag angelegt,<br />

kann dieser von QS-TRACK<br />

übernommen werden. Sobald alle zu<br />

liefernden Artikel verfügbar sind, wird<br />

der Auftrag als „abholbereit“ markiert<br />

und kann einem Fahrer zugewiesen<br />

werden. Der Fahrer erhält den ihm<br />

zugewiesenen Auftrag automatisch auf<br />

ident 5/11<br />

Sun Pharmaceuticals als Vorreiter<br />

seinen PDA. Sobald er die Auslieferbox<br />

abholt, wird der Status des Auftrags<br />

auf „abgeholt“ gesetzt. Wählt<br />

der Fahrer einen der ihm zugewiesenen<br />

Aufträge aus, führt ihn das QS-Navigationssystem<br />

zur Lieferadresse. Dort<br />

angekommen, unterschreibt der Empfänger<br />

auf dem PDA und der Status der<br />

Lieferung wird aktualisiert. Der gesamte<br />

Vorgang kann vom Apotheken-<br />

Arbeitsplatz überwacht und gesteuert<br />

werden. So können Aufträge etwa<br />

zurückbeordert oder storniert, anderen<br />

Fahrern zugewiesen oder auf erneute<br />

Auslieferung gesetzt werden. Während<br />

der Fahrer unterwegs ist, kann der<br />

Apotheker dessen aktuellen Standort<br />

Sun Pharmaceuticals arbeitet <strong>mit</strong> dem Spezialgroßhändler<br />

Max Pharma und dem IT-Spezialisten XQS-<br />

Service zusammen. Das Aufbringen der RFID-Transponder<br />

ist dabei Teil eines routinierten Logistikprozesses,<br />

der automatisiert ist. Die Datenerfassung<br />

und -verarbeitung dagegen werden aktuell in einem<br />

Pilotprojekt getestet, an dem mehrere Apotheken<br />

teilnehmen. Derzeit wurden für Gemcitabine-Verpackungen<br />

im Wert von insgesamt 250 Millionen Euro<br />

in den Umlauf gebracht, die <strong>mit</strong>tels RFID markiert<br />

beziehungsweise gesichert sind.<br />

auf einer Karte in Echtzeit verfolgen.<br />

Gleichzeitig sieht er den voraussichtlichen<br />

Liefertermin aller Lieferungen<br />

auf dem Monitor und ist so jederzeit<br />

über eventuelle Verzögerungen informiert<br />

und kann gegebenenfalls eingreifen.<br />

Eine Alarmfunktion informiert<br />

den Apotheker und den Fahrer sofort<br />

über kritische Lieferzustände. Diese<br />

zu Warenwirtschaftssystemen ergänzende<br />

Verwaltung von Lieferaufträgen<br />

und Echtzeit-Überwachung deren Auslieferungsstatus<br />

ist eine RWA-Funktion<br />

gemäß der im ersten Teil der Artikelserie<br />

genannten Definition.<br />

ident


Das Ortungs-System identPlus outdoor<br />

lokalisiert selbst in chaotischen<br />

Außenlagern die Position der Stapler<br />

auf bis zu 40 cm genau und über<strong>mit</strong>telt<br />

sie automatisch an beispielsweise<br />

ein Warenwirtschaftssystem. Es<br />

ist eine Weiterentwicklung der bereits<br />

seit einem Jahr verfügbaren Indoor-<br />

Lösung, die auf 10 cm genau ortet. Die<br />

exakte Lokalisierung ermöglicht eine<br />

hohe Transparenz der Lagerbestände<br />

und reduziert die Fehlerquote bei<br />

Verladungen auf ein Minimum. „Das<br />

Problem an Outdoor-Lagern ist die fehlende<br />

Möglichkeit, Positionsmarken an<br />

der Decke installieren zu können, wie<br />

wir es in Hallen machen“, so Michael<br />

Wack, Geschäftsführer der identPro<br />

GmbH. Auch Markierungen am Boden<br />

stellen eine nur unzureichende Alternative<br />

dar, da diese oft von Personen,<br />

Waren oder Fahrzeugen abgedeckt sind<br />

oder beschädigt werden können. GPS-<br />

Systeme empfangen im Außenbereich<br />

in der Regel zwar stets ein Signal, lokalisieren<br />

aber selbst <strong>mit</strong> einem Meter<br />

Toleranz zu ungenau, so dass oftmals<br />

Fehlinformationen über den Standort<br />

der Ware die Folge sind. Die Entwickler<br />

von IdentPro verfeinerten daher diese<br />

Funktechnik auf Grundlage von Differential-GPS,<br />

bei dem eine fest installier-<br />

Michael Wack, Geschäftsführer<br />

IdentPro GmbH<br />

Südstr. 31<br />

53757 St. Augustin<br />

Tel.: +49 2241 866392 0<br />

www.identpro.de<br />

Automatisches Identifikationssystem<br />

er<strong>mit</strong>telt Warenpositionen<br />

Genauigkeit von bis zu 40 cm im Outdoor-Bereich<br />

te Station als Referenzpunkt genommen<br />

wird. Zusätzlich ist ein eigens für das<br />

System entwickelter Sensor am Stapler<br />

montiert, der weitere Bewegungsinformationen<br />

auswertet. Auf diese Weise<br />

werden die Positionsdaten der transportierten<br />

Waren und Behälter auf bis<br />

zu 40 cm genau er<strong>mit</strong>telt. Ein Höhensensor<br />

erfasst bei der Aufnahme und<br />

beim Absetzen der Ware die aktuelle<br />

Hubmasthöhe, so dass auch gestapelte<br />

Waren sicher lokalisiert werden.<br />

Wechselt der Stapler vom Außen- in<br />

den Innenbereich, schaltet das System<br />

automatisch von der Outdoor- zur<br />

Indoor-Lokalisierung um. Das System<br />

ist herstellerunabhängig an nahezu allen<br />

Fahrzeugen nachrüstbar.<br />

Leerfahrten werden vermieden und<br />

Wege optimal geplant<br />

Die genaue Er<strong>mit</strong>tlung des Fahrzeugstandorts<br />

ermöglicht es, etwa über<br />

ein Leitsystem die Transportaufträge<br />

immer an den Stapler zu vergeben, der<br />

sich in un<strong>mit</strong>telbarer Nähe befindet.<br />

Leerfahrten können so vermieden und<br />

Wege optimal geplant werden. Dem<br />

Fahrer werden über das Terminal automatisch<br />

die Transportaufträge, eine<br />

Karte des Lagers <strong>mit</strong> seiner aktuellen<br />

und der Zielposition sowie die Produktinformationen<br />

angezeigt. Zugleich<br />

lässt sich auf diese Weise die Fahrtgeschwindigkeit<br />

überwachen. Auch<br />

können gesperrte Bereiche angezeigt<br />

und die Fahrzeugführer entsprechend<br />

gewarnt werden. Im Terminal werden<br />

die Positionsdaten durch die ident-<br />

Plus-Software verarbeitet, <strong>mit</strong> einem<br />

lokalisierung 59<br />

Ein Meter – das ist <strong>mit</strong> GPS-Systemen bei der Lokalisierung von Staplern im Außenbereich bisher<br />

das Maximum an Präzision. Während sich in Indoor-Lagern die Position der Fahrzeuge und Warenwege<br />

<strong>mit</strong>tels zum Beispiel Transpondern im Boden sowie entsprechenden Antennen an den Staplern<br />

er<strong>mit</strong>teln lässt, ist diese Technik außerhalb der Halle unzuverlässig. Auch optische Systeme, die über<br />

Markierungen an Boden und Kameras am Fahrzeug funktionieren, sind für Außenlager ungeeignet.<br />

Zeitstempel versehen und per WLAN<br />

über konfigurierbare Schnittstellen an<br />

übergeordnete Systeme wie SAP, SQL<br />

oder eine SPS über<strong>mit</strong>telt. Zusätzlich<br />

ist eine frei zugängliche und standardisierte<br />

Programmschnittstelle (API) vorhanden.Wenn<br />

WLAN temporär oder<br />

in bestimmten Bereichen nicht verfügbar<br />

ist, werden die Daten automatisch<br />

zwischengespeichert und bei wieder<br />

bestehender Verbindung sofort nachgereicht.<br />

Eine vollständige Abdeckung<br />

des zu überwachenden Bereichs <strong>mit</strong><br />

WLAN ist also nicht erforderlich. Dennoch<br />

sind dort die Standorte der einzelnen<br />

Produkte jederzeit bekannt und<br />

Transportaufträge genau überprüfbar.<br />

Genaue Standortlokalisierung ohne RFID<br />

und Barcode<br />

Um Produkte zu identifizieren, können<br />

am Fahrzeug RFID-Reader oder<br />

ein Barcode-Scanner montiert werden.<br />

Dank des so genannten IDEAL-Moduls<br />

lässt sich aber auch auf RFID oder Barcodes<br />

an der Ware verzichten. Stattdessen<br />

wird die Ware oder der Behälter<br />

beim ersten Aufnehmen einmalig für das<br />

identPlus-System erfasst. Anschließend<br />

protokolliert IDEAL automatisch jede<br />

Bewegung des Guts. Selbst bei einer<br />

von der Vorgabe abweichenden Lagerposition<br />

ist so einfach nachzuvollziehen,<br />

wohin die Ware gebracht wurde. Fehllieferungen<br />

sowie „verlorene“ Waren sind<br />

da<strong>mit</strong> praktisch ausgeschlossen. Die<br />

intralogistische Gesamtsituation wird<br />

exakt und stets aktuell digital abgebildet.<br />

ident<br />

ident 5/11


60<br />

identifikation<br />

Maschinen<br />

lernen lesen<br />

Einfache und flexible Texterkennung für<br />

den industriellen Einsatz<br />

In der Pharmaindustrie spielt bei der Serialisierung neben dem 2D-Code<br />

auch OCR eine immer wichtigere Rolle<br />

Die industrielle Produktkennzeichnung in Form von 2D-Codes ist z. B. in der Automobilindustrie schon seit langem im Einsatz. Inzwischen haben aber auch<br />

andere Branchen wie die Pharmaindustrie die Vorzüge einer lückenlosen Rückverfolgbarkeit ihrer Produkte bis hin zum Endkunden erkannt. Getrieben<br />

wird diese Entwicklung noch zusätzlich durch gesetzliche Bestimmungen und dem Wunsch nach Markenschutz. Eine zentrale Rolle spielen dabei einfache<br />

und flexible Codeleser <strong>mit</strong> der option, neben maschinenlesbaren 1D/2D-Codes auch Schriftzeichen erkennen zu können.<br />

Eine Produktverfolgung kann <strong>mit</strong> unterschiedlichen<br />

Technologien realisiert<br />

werden. Die zwei wichtigsten sind RFID<br />

und optisches Code-Lesen. Während im<br />

Bereich der optischen Codes 1D-Barcodes<br />

(z. B. der EAN-Code) schon lange<br />

im Handel eingesetzt werden, um<br />

verschiedene Produktvarianten zu unterscheiden,<br />

kommen nun auch sogenannte<br />

2D-Codes immer mehr zum Einsatz;<br />

ein gebräuchliches Beispiel ist der Data<br />

Matrix Code ECC200. Der Vorteil liegt<br />

auf der Hand: ein 2D-Code kann viel<br />

mehr Information auf kleinerem Raum<br />

enthalten. Dadurch kann nun jede Produktions-Charge<br />

oder auch jedes einzelne<br />

Produkt eine individuelle Nummer<br />

bekommen und, falls gewünscht, können<br />

auch noch andere Daten wie etwa das<br />

Produktionsdatum direkt am Produkt<br />

„gespeichert“ werden. Hinzu kommt die<br />

höhere Lesesicherheit durch redundante<br />

Bereiche im Code, wodurch ein vollständiges<br />

Lesen sogar von stark beschädigten<br />

Codes noch möglich ist. Oft möchte<br />

man zusätzlich sicherstellen, dass die<br />

wichtigsten Daten auch von Menschen<br />

gelesen werden können – ohne tech-<br />

Dipl.-Ing., MBA Thorsten Wanner<br />

Siemens AG<br />

Industry Automation<br />

Sensors and Communication<br />

www.siemens.de/ident<br />

ident 5/11<br />

nische Hilfs<strong>mit</strong>tel, zu jeder Zeit und an<br />

jedem Ort. Dies ist vor allem bei Produkten<br />

der Fall, die direkt an den Endkunden<br />

gehen (wie zum Beispiel das Verfallsdatum<br />

bei Konsumartikeln). Mit einer<br />

Produktkennzeichnung können sowohl<br />

Produktions- und Qualitätsdaten erfasst<br />

werden, als auch jederzeit der Ort jedes<br />

einzelnen Produktes in der Warenlogistik<br />

innerhalb der Produktion und bis hin<br />

zum Endkunden verfolgt werden. Nicht<br />

zuletzt kann durch eine intelligente Produktserialisierung<br />

Produktpiraterie verhindert,<br />

die Marke geschützt und so<strong>mit</strong><br />

ein Beweis für die Echtheit geführt werden.<br />

Die Produktkennzeichnung hat<br />

neben der Rückverfolgbarkeit in der<br />

Produktion und Warenlogistik aber auch<br />

noch einen anderen Grund: Der Produktionsprozess<br />

selbst kann durch die<br />

Kennzeichnung der einzelnen Produkte<br />

individuell gesteuert werden.<br />

Siemens hat im Bereich von 2D-Codelesern<br />

jahrelange Erfahrung und dadurch<br />

die Lesetechnik immer weiter verbessert,<br />

welche sich schon in unzähligen<br />

Applikationen in verschiedensten Branchen<br />

bewährt hat. Unter anderem in<br />

den anspruchsvollen Anwendungen der<br />

Automobilindustrie, wo neben schwer<br />

lesbaren Codes auch eine harte Industrieumgebung<br />

herrscht, hat sich Siemens<br />

schon <strong>mit</strong> dem Code-Leser Simatic<br />

VS130-2 und HawkEye 1500 einen<br />

Namen gemacht und schließlich <strong>mit</strong><br />

den neuen Codelesegeräten der Sima-<br />

tic MV400-Familie einen neuen Standard<br />

im Bereich der High-End-Lesegeräte<br />

gesetzt. Alle Geräte können sowohl 1D-<br />

als auch 2D-Codes lesen. Die Simatic<br />

MV440 kann zudem <strong>mit</strong>hilfe der „Text-<br />

Genius“-Lizenz nun auch menschenlesbare<br />

Schriftzeichen erkennen, auswerten<br />

und bei Bedarf auch <strong>mit</strong> dem Inhalt eines<br />

im selben Bildfeld befindlichen 1D/2D<br />

Codes vergleichen.<br />

Was heißt eigentlich Texterkennung<br />

Der Begriff Texterkennung bzw. OCR<br />

(Optical Character Recognition) ist ein<br />

weites Feld. Im allgemeinen beschreibt er<br />

die Fähigkeit eines technischen Geräts,<br />

menschenlesbare Schriftzeichen zu<br />

identifizieren. Dies können Buchstaben,<br />

Zahlen oder auch Sonderzeichen wie<br />

Währungen oder Satzzeichen sein. Oft<br />

bezieht man sich hierbei auf den ASCII-<br />

Zeichensatz, der alle gebräuchlichen Zeichen<br />

beinhaltet. Neben dem reinen Lesen<br />

der Schriftzeichen ist es aber auch des<br />

Öfteren wichtig, den Text zu überprüfen,<br />

bzw. zu „verifizieren“. Hier spricht man<br />

dann von OCV (Optical Character Verification).<br />

Das Lesesystem bekommt den<br />

zu lesenden Text als Vorwissen vorgegeben<br />

und prüft dann nur noch, ob diese<br />

Zeichen auch auf dem aktuellen Objekt<br />

vorhanden sind. Da<strong>mit</strong> kann zum einen<br />

ein Vertauschen von Produkten während<br />

des Handlingprozesses in der Produktion<br />

ausgeschlossen werden. Zum ande-


en kann die Druckqualität über einen<br />

Qualitätsschwellwert geprüft und eine<br />

Aussage über die Lesbarkeit des Textes<br />

gemacht werden.<br />

Texterkennung, eine anspruchsvolle<br />

Applikation<br />

Eine grundlegende Herausforderung<br />

beim Erkennen von Text im Vergleich zu<br />

Maschinencodes ist die Ähnlichkeit der<br />

einzelnen Zeichen. Während Maschinencodes<br />

darauf optimiert wurden, dass<br />

diese einfach <strong>mit</strong> technischen Mitteln (z.<br />

B. einem Laser-Scanner oder einer digitalen<br />

Kamera) gelesen werden können,<br />

sind Schriftzeichen auf das Schreiben<br />

und Lesen durch den Menschen ausgerichtet.<br />

So<strong>mit</strong> ist eine OCR-Applikation<br />

eine vielfach komplexere Aufgabe<br />

für das Lesegerät als das Lesen von<br />

1D/2D-Codes. Ein nachvollziehbares<br />

Beispiel sind ähnlich aussehende Buchstaben<br />

wie „U“ und „V“ oder der Buchstabe<br />

„O“ und die Zahl „0“. Selbst der<br />

Mensch kann diese Zeichen teilweise<br />

nur durch den Kontext unterscheiden.<br />

Um hier eine höhere Lesesicherheit<br />

zu gewährleisten, wurden spezielle<br />

Schriftarten entwickelt, bei denen auf<br />

eine möglichst große Differenzierung<br />

der Merkmale verschiedener Zeichen<br />

geachtet wurde. Bekannte Beispiele<br />

sind unter anderem die Schriftarten<br />

„OCR-A“, die bereits 1968 in den<br />

USA definiert wurde, und „OCR-B“,<br />

welche eine europäische Weiterentwicklung<br />

von OCR-A darstellt <strong>mit</strong> dem<br />

Ziel, mehr den normalen Druckschriften<br />

zu ähneln. Der „Text-Genius“-Algorithmus<br />

bietet zudem die Möglichkeit,<br />

Verwechslungen zu vermeiden und bei<br />

entsprechendem Vorwissen diese zu<br />

erkennen und zu berichtigen. Da<strong>mit</strong><br />

können auch <strong>mit</strong> geläufigen proportionalen<br />

Schriftarten wie Arial stabile<br />

Leseergebnisse erzielt werden.<br />

Eine andere wichtige Herausforderung<br />

bei der Texterkennung ist die Druckqualität.<br />

Während bei 2D-Codes <strong>mit</strong> guten<br />

Algorithmen ein schlechter Druck durch<br />

verschiedenste Ausgleichsmechanis-<br />

men meistens trotzdem stabil und zu<br />

100 % richtig gelesen werden kann,<br />

ist dies bei der Texterkennung nicht so<br />

ohne weiteres möglich.<br />

Da OCR wie beschrieben eine komplexe<br />

Aufgabe ist, müssen in der Regel viele<br />

komplizierte Parameter eingestellt und/<br />

oder umständlich jedes einzelne Zeichen<br />

zeitaufwändig trainiert werden. „Text-<br />

Genius“ dagegen bietet eine einfache<br />

Möglichkeit, eine OCR-Applikation zu<br />

lösen, trotz der komplexen Algorithmik<br />

im Hintergrund. In drei Schritten sind die<br />

wichtigsten Parameter eingestellt und<br />

man kann <strong>mit</strong> der Lesung beginnen –<br />

einzelne Zeichen müssen nicht eintrainiert<br />

werden. Im ersten Schritt werden<br />

allgemeine Randbedingungen angegeben,<br />

wie zum Beispiel dunkle Schrift auf<br />

hellem Hintergrund. Der zweite Schritt<br />

erlaubt dann eine Filterung der Hypothesen<br />

durch Vorwissen. Hier können unter<br />

anderem die Größe der Zeichen oder<br />

auch ein Qualitätsschwellwert eingegeben<br />

werden. Zuletzt, im dritten Schritt,<br />

kann noch die Art und Weise der Ausgabe<br />

definiert werden.<br />

Einfache Einbindung<br />

Das Leseergebnis wird in der Regel an<br />

eine Steuerung oder einen zentralen<br />

Server gemeldet. Bei komplexeren Aufgaben<br />

ist zudem die Bedienung und Darstellung<br />

der Ergebnisse über eine Visualisierungskomponente<br />

(Human Machine<br />

Interface, HMI) gewünscht. Die Ein-<br />

identifikation 61<br />

Vielfältige Kommunikations- und Anschlussmöglichkeiten für die einfache Integration in die<br />

Automatisierungslösung<br />

bindung in die übergeordneten Automatisierungssysteme<br />

ist häufig sehr<br />

aufwändig und erfordert oft spezielle<br />

Hardware-Umsetzer und Programme<br />

in der Steuerung oder den Visualisierungskomponenten.<br />

Da ist es von großem<br />

Vorteil, wenn der Code-Leser hinsichtlich<br />

Hardware und Software schon<br />

vieles fertig <strong>mit</strong>bringt. Die Text-Genius-Lizenz<br />

wird <strong>mit</strong> dem „Automation<br />

Licence Manager“ von Simatic auf den<br />

Simatic MV440 aufgespielt. Da<strong>mit</strong> stehen<br />

dem Anwender sämtliche Schnittstellen<br />

der MV440 zur Verfügung, was<br />

eine flexible Integration in die Automatisierungsumgebung<br />

gewährleistet: parametrierbare<br />

digitale Schaltausgänge, ein<br />

schneller Triggereingang und -ausgang,<br />

RS232 und Ethernet.<br />

Zusätzlich kann sich die MV440 über<br />

die Simatic Ident Kommunikationsmodule<br />

flexible in industrielle Bussysteme einbinden<br />

lassen, z. B. Profibus. Da<strong>mit</strong> kann<br />

auch sehr einfach ein Mischbetrieb von<br />

RFID und optischem Codelesen realisiert<br />

werden. Hinsichtlich Software, die in der<br />

Regel am meisten Aufwand bei der Integration<br />

macht, gibt es Funktionsbausteine<br />

für Simatic-Steuerungen, <strong>mit</strong> denen die<br />

Daten sehr einfach in Step 7 und weiter<br />

an das HMI-Gerät eingebunden werden<br />

können. Durch die Webserver-Technologie<br />

kann man aber auch direkt die Webseiten<br />

über eine Web Browser Control in<br />

WinCC flexible oder Geräten von anderen<br />

Anbietern anzeigen und bedienen.<br />

ident<br />

ident 5/11


62<br />

rfid-systeme<br />

Mehr Transparenz,<br />

weniger Papier<br />

Neue Tablet-PCs optimieren das<br />

Management von Abfallcontainern<br />

Der Einsatz von RFID-Technologie gestaltet die Prozesse in der gewerblichen Abfallentsorgung<br />

deutlich einfacher und effizienter. Sie ermöglichen den Entsorgungsunternehmen das Containermanagement<br />

in Echtzeit sowie die elektronische Auftragsdokumentation. Dabei entscheidet<br />

die Ausgestaltung der verwendeten RFID-Lesegeräte maßgeblich über den Grad der Effektivitätssteigerung.<br />

Eine mobile und von der IT-Seite offene Lösung sind Tablet-PCs.<br />

Seit dem 1. Februar 2011 ist die elektronische<br />

Nachweisführung für die<br />

Entsorgung gefährlicher Abfälle, das<br />

sind rund 16% der in Produktion und<br />

Gewerbe anfallenden Abfälle, gesetzlich<br />

vorgeschrieben. Der bisher gültige<br />

Papiernachweis entfällt.<br />

Folglich muss<br />

das gesamte Dokumentationsverfahren<br />

nun auf elektronischer<br />

Basis erfolgen. Die<br />

gute Nachricht dabei<br />

ist: Was zunächst nach einer politisch<br />

motivierten Vorgabe klingt, die für Entsorger<br />

vor allem teure Umrüstkosten<br />

bedeutet, ist in Wirklichkeit eine Chance,<br />

enorme Einsparpotenziale zu heben<br />

– nicht nur für bei der Entsorgung gefährlicher<br />

Abfälle, sondern für sämtliche Containerdienstleistungen.<br />

Diese Dienstleistungen stellen einen<br />

wesentlichen Anteil am Entsorgungsgeschäft<br />

dar; In Deutschland fallen jährlich<br />

1,5 Millionen Containertransporte, 5,6<br />

Millionen Lieferscheine und stolze 11,2<br />

Millionen Abrechnungspositionen an.<br />

Helmut Müller, Tino Steickert<br />

PENTA GmbH<br />

Zeppelinstrasse 2<br />

82178 Puchheim<br />

Deutschland<br />

Tel.: +49 89 800722-0<br />

www.penta.de<br />

ident 5/11<br />

Auch heute ist es dabei noch gängiger<br />

Standard, die Dokumentation der Container-Standorte,<br />

Aufträge und Arbeitsabläufe<br />

auf Papierbasis durchzuführen.<br />

Die Folge: Ein sehr fehleranfälliges Verfahren,<br />

in dem alle wichtigen Daten per<br />

>> Ident-Systeme erhöhen Prozess-<br />

Qualität und Kundenzufriedenheit<br />


Einsatz von RFID in Entsorgungskreisläufen<br />

ist jedoch die berührungsfreie<br />

Ablesbarkeit ohne Sichtkontakt auch<br />

aus mehreren Metern Distanz, was auch<br />

Pulkerfassung ermöglicht. D.h., dass<br />

der Fahrer eine Vielzahl von Containern<br />

simultan erfassen kann, ohne vorher an<br />

jedem einzeln den Ident-Code manuell<br />

einlesen zu müssen.<br />

RFID-Infrastruktur entscheidet über<br />

Effektivität<br />

Nur auf RFID-Tags alleine zu setzen,<br />

reicht allerdings noch nicht aus, um bei<br />

der Containerverwaltung nennenswerte<br />

Effektivitätssteigerungen zu erreichen.<br />

Vielmehr entscheidet die Wahl der passenden<br />

RFID-Leser über das tatsächliche<br />

Verbesserungspotenzial. Doch<br />

welches System ist nun das richtige?<br />

Bei der Entsorgung von Abfall aus Privathaushalten<br />

sind am Müllfahrzeug festinstallierte<br />

Lösungen eine inzwischen weit<br />

verbreitete Lösung, die sich für dieses<br />

Einsatzgebiet im Alltag bewährt hat.<br />

Dabei sind RFID-Empfänger fest am Tonnen-Aufnahmearm<br />

angebracht und lesen<br />

den RFID-Sender der jeweiligen Tonne<br />

beim Entleerungsvorgang aus. Für das<br />

Handling kleiner Abfalltonnen von Privathaushalten<br />

hat ein solches System<br />

durchaus seine Berechtigung, schließlich<br />

werden die kompakten Behälter mühelos<br />

vom Personal an immer den gleichen<br />

Schacht gebracht. Zudem werden i.d.R.<br />

sämtliche Tonnen eines Gebietes, z.B.<br />

eines Straßenzugs, geleert. Anders verhält<br />

es sich beim Management großer<br />

Container, für die festinstallierte Lösungen<br />

am Fahrzeug ungeeignet sind. Und<br />

da die großen Container nicht so mobil<br />

wie kleine Mülltonnen sind, müsste der<br />

Fahrer bei festinstallierten Systemen, die<br />

zumeist an der Rückwand des Fahrerhauses<br />

installiert sind, jeden Container<br />

<strong>mit</strong> dem LKW rückseitig anmanövrieren<br />

und über die Ladekante anheben, um<br />

den RFID-Sender des Abfallbehälters zu<br />

erfassen, da die Ladefläche des LKWs<br />

sonst eine Erfassung verhindern würden.<br />

Denn die Sendeleistung von RFID wird<br />

durch Metall stark reduziert.<br />

Mobile Systeme sind die bessere Wahl<br />

Die für das Containermanagement bessere<br />

Wahl sind handliche, mobile Systeme,<br />

<strong>mit</strong> denen sich der Mitarbeiter<br />

einfach in Sendereichweite der RFID-<br />

Tags begibt und den richtigen Container<br />

identifiziert, bevor er ihn auf- bzw. ablädt.<br />

Unnötiges Manövrieren des Fahrzeugs<br />

oder Auf- und Umladen der Container<br />

entfällt. So beschleunigt der Einsatz<br />

mobiler Systeme zur RFID-Erkennung<br />

die Entleerungs- bzw. Umschlagsprozesse<br />

in der Entsorgungslogistik enorm.<br />

Bislang war bei der Entwicklung solcher<br />

mobilen Systeme das Problem, Handlichkeit,<br />

Robustheit und praxistaugliche<br />

Akkuleistung unter einen Hut zu bekommen.<br />

Den bekannten Kompromiss stellten<br />

Handhelds dar, die zwar handlich<br />

sind und eine ausreichende Akkulaufzeit<br />

bieten, allerdings eben <strong>mit</strong> den entsprechenden<br />

Einschränkungen bei Handhabung<br />

und Funktionsvielfalt.<br />

Ebenso wie fest installierte Bordsysteme<br />

sind solche Handheld-Devices<br />

- die ausschließlich eingebettete Lese-<br />

und Quittierungsfunktionen implementiert<br />

haben, wie man sie beispielsweise<br />

vom Paketboten kennt - meist nur spezielle<br />

„Insellösungen“, <strong>mit</strong> proprietärem<br />

Betriebssystem und speziell angepasster<br />

Software. Das verhindert eine einheitliche<br />

IT im Unternehmen und kann<br />

auch zu Problemen bei der Einbindung<br />

der Geräte in die IT-Landschaft und der<br />

Datenüber<strong>mit</strong>tlung an die Datenbank<br />

verursachen. Ganz zu schweigen von<br />

den oft eingeschränkten Upgrade- und<br />

Weiterentwicklungsoptionen.<br />

Tablet PCs im Kommen<br />

Die optimale Lösung bieten heutzutage<br />

Tablet-PCs. Diese neuen Geräte,<br />

wie etwa der Ultra-8 der Penta GmbH,<br />

sind endlich kompakt und leicht genug,<br />

um bequem im Stehen oder Gehen<br />

bedient zu werden und bieten dabei<br />

gleichzeitig Akkuleistung für einen<br />

ganzen Arbeitstag. Vor allem aber verwenden<br />

Tablet-PCs dieselben offenen,<br />

breit unterstützen Betriebssysteme<br />

rfid-systeme 63<br />

(Windows, Linux etc.) wie Desktop-<br />

Rechner, für die ein breites Software-<br />

Ökosystem besteht und <strong>mit</strong> denen die<br />

Nutzer bereits vertraut sind. So ist auch<br />

die einfach Übergabe und Konsistenz<br />

der Daten gewährleistet, ohne dass<br />

spezielle Interfaces zu den ERP-Systemen<br />

programmiert werden müssen.<br />

Möglich ist z.B. die softwareseitige<br />

Verknüpfung des RFID-Signal <strong>mit</strong><br />

den über das GPS-Modul des Tablet-<br />

PCs er<strong>mit</strong>telten Positionsdaten-Daten.<br />

Über mobile Kommunikationsschnittstellen,<br />

wie UMTS, können die Daten<br />

direkt in die zentrale Datenbank eingeschleust<br />

werden.<br />

Entgegen der oft nur ein- oder mehrzeiligen<br />

schwarz-weiß-Displays von<br />

Handhelds, ermöglicht das 8 Zoll große<br />

Touch-Display des Ultra-8 das bequeme<br />

Ablesen der Daten .Auf dem Bildschirm<br />

kann der Kunde außerdem nicht bloß die<br />

Aufträge quittieren. Vielmehr kann der<br />

Fahrer dem Kunden direkt vor Ort detaillierte<br />

Auftrags- und Rechnungsdaten darstellen<br />

so wie auf dem früheren manuell<br />

erfassten Lieferschein auch. Wichtig bei<br />

der Wahl des richtigen Tablet-PCs ist<br />

aber, auf die robuste Auslegung zu achten.<br />

Vergleichsweise empfindliche Consumer-Geräte,<br />

sind schon alleine wegen<br />

fehlenden Schnittstellen nicht geeignet.<br />

Der Arbeitsalltag im Entsorgungsgeschäft<br />

ist zudem rau. Schmutz, Dreck<br />

und Witterung machen der eingesetzten<br />

Technik ebenso zu schaffen, wie<br />

Vibrationen und Stöße. Dank komplett<br />

geschlossener Aluminiumgehäuse sind<br />

Systeme wie der Penta Ultra-8 jedoch<br />

extrem robust: Der Tablet-PC ist ausgelegt,<br />

Stürze aus 1 Meter Höhe unbeschadet<br />

zu überstehen. Der IP65 Schutz<br />

verhindert das Eindringen von Schmutz<br />

und Wasser. Für den Anschluss an<br />

andere PC, die Dockingstation oder<br />

von Peripheriegeräten, wie RFID-Empfängern<br />

oder PIN-Pads zur elektronischen<br />

Signatur stellt der Ultra-8 zwei<br />

durch elastische Kunststoffverschlüsse<br />

auch spritzwassergeschützte USB 2.0<br />

Schnittstellen bereit.<br />

ident<br />

ident 5/11


64<br />

rfid studie<br />

„Best Practices“ bei RFID-Projekten<br />

Ergebnisse einer empirischen Studie über Erfolgsstrategien bei RFID-Projekten<br />

Die Radiofrequenz Identifikation ist eine Technologie,<br />

die im Bereich der logistischen Prozesstransparenz<br />

und -effizienz hohe Potenziale<br />

aufweist. In der aktuell erfreulichen Lage vieler<br />

Unternehmen <strong>mit</strong> vollen Auftragsbüchern und<br />

ausgelasteten Kapazitäten, werden diese Potenziale<br />

besonders sichtbar und bedeutend.<br />

Trotz der verbreitet anerkannten Möglichkeiten<br />

der RFID-Technik bleiben<br />

die tatsächlichen Umsetzungen von<br />

RFID-Systemen beständig hinter den<br />

Erwartungen der Branche und Analysten<br />

zurück. Neben technischen und<br />

wirtschaftlichen Gründen ist gerade<br />

auch das fehlende Know-how über<br />

Wege einer erfolgreichen Einführung<br />

der oftmals neuen Technologie bei<br />

Anwendern eine Ursache hierfür. Eine<br />

Studie des RFID-Anwenderzentrum<br />

Münchens hat sich der Frage angenommen,<br />

welche Unterschiede in der<br />

Vorgehensweise der Einführung der<br />

RFID-Technik bei Unternehmen bestehen<br />

und wie diese Einfluss auf den Projekterfolg<br />

nehmen. Dazu wurden 86<br />

Personen aus Unternehmen befragt,<br />

die in jüngerer Vergangenheit an einer<br />

RFID-Einführung beteiligt waren. So<br />

konnte ein detailliertes Abbild von<br />

Strategien und Wegen der Einführung<br />

der Technik gewonnen werden.<br />

Andreas Fruth, Wissenschaftlicher<br />

Mitarbeiter<br />

Lehrstuhl für Fördertechnik<br />

Materialfluss Logistik<br />

Mitglied im RFID-Anwenderzentrum<br />

München<br />

Technische Universität<br />

München<br />

Tel.: +49 89 289-15921<br />

www.rfid-azm.de<br />

ident 5/11<br />

10%<br />

26%<br />

10%<br />

51%<br />

RFID-Projekte – eine Aufgabe für<br />

nebenbei?!<br />

Mehr als drei Viertel der befragten<br />

Unternehmen der Studie berichten,<br />

dass bei einer RFID-Einführung keine<br />

Vollzeit-Mitglieder für ein Projektteam<br />

zur Verfügung gestellt werden. Über<br />

ein Viertel aller Projekte wird nur<br />

“nebenbei“ durchgeführt. Die Projekte,<br />

die nur nebenbei durchgeführt<br />

wurden, weisen dabei im Mittel den<br />

geringsten Projekterfolg auf. Abgesehen<br />

von dieser Gruppe konnte jedoch<br />

bei den befragten Unternehmen kein<br />

23%<br />

3%<br />

52%<br />

25%<br />

Zusammenhang zwischen dem Anteil<br />

Vollzeit-Tätiger und dem Projekterfolg<br />

festgestellt werden. Diese Erkenntnis<br />

überrascht ein wenig, könnte man<br />

doch erwarten, dass sich ein gesteigerter<br />

Zeiteinsatz und die Möglichkeit<br />

Kein Mitglied Vollzeit, aber Projekt war<br />

wichtige Aufgabe<br />

RFID-Projekt wurde nebenbei durchgeführt<br />

Projektleiter und die Kern-Team<strong>mit</strong>glieder<br />

Vollzeit<br />

Nur der Projektleiter Vollzeit<br />

Alle Team<strong>mit</strong>glieder Vollzeit<br />

zur Fokussierung auf eine Aufgabe<br />

bei Projekt<strong>mit</strong>arbeitern positiv auf<br />

das Projektergebnis auswirken. Eine<br />

Erklärung kann in der Teamstruktur<br />

und Aufgabenverteilung bei RFID-Einführungen<br />

gefunden werden.<br />

Bei vielen Projekten besteht ein hoher<br />

Anteil an Fremdleistungen, insbesondere<br />

bei Tätigkeiten zur Konzeptionierung<br />

und Systemgestaltung.<br />

Weiterhin sind viele Vorhaben <strong>mit</strong><br />

einem Investitionsvolumen von weniger<br />

als 500.000 Euro als vergleichsweise<br />

klein anzusehen. Die dazu im<br />

Nur der als am Wichtigsten eingestufte Lesepunkt<br />

wurde untersucht<br />

Verschiedene ausgewählte Lesepunkte wurden<br />

untersucht<br />

Alle angedachten Lesepunkte wurden untersucht<br />

Gegensatz stehenden eher größeren<br />

Projektteams von im Schnitt 6,4 Mitarbeitern<br />

können daher nicht Vollzeit<br />

<strong>mit</strong> der RFID-Einführung ausgelastet<br />

werden und stehen so<strong>mit</strong> dem Projekt<br />

auch nur Teilzeit zur Verfügung.


Indexierter Projekterfolg (Ø=1)<br />

1,50<br />

1,00<br />

0,50<br />

0,00<br />

Erstmalige Untersuchung<br />

„unter Laborbedingungen“<br />

bei einem Systempartner /<br />

Erstmalige Untersuchung am<br />

vorgesehenen Einsatzort an<br />

einem Testsystem<br />

Erstmalige Untersuchung der<br />

technischen Machbarkeit am<br />

Pilotsystem<br />

Keine Untersuchung der<br />

technischen Machbarkeit<br />

vor der Inbetriebnahme<br />

0,81<br />

Nur der als am Wichtigsten<br />

eingestufte Lesepunkt<br />

wurde untersucht<br />

Vollständigkeit der Untersuchungen der technischen Machbarkeit<br />

Eine umfassende technische<br />

Machbarkeitsanalyse ist zu empfehlen<br />

Unternehmen verfolgen unterschiedliche<br />

Ansätze, wie umfassend sie<br />

Lesepunkte im Rahmen einer Machbarkeitsanalyse<br />

untersuchen. Ein Viertel<br />

aller Befragten gibt an, nur einen Lesepunkt<br />

zu betrachten. Ein weiteres knappes<br />

Viertel untersucht alle Lesepunkte.<br />

In den übrigen Projekten wird ein Mit-<br />

Häufigkeit<br />

40%<br />

30%<br />

20%<br />

10%<br />

0%<br />

1,01<br />

Verschiedene ausgewählte<br />

Lesepunkte wurden<br />

untersucht<br />

1,18<br />

n=16 n=34 n=15<br />

Alle angedachten Lesepunkte<br />

wurden untersucht<br />

0% 10% 20% 30% 40% 50%<br />

Von Beginn an Arbeit<br />

<strong>mit</strong> einer favorisierten<br />

Lösung<br />

telweg verfolgt, bei dem ausgewählte<br />

Lesepunkte Gegenstand der Analyse<br />

sind. Eine Prüfung der Vollständigkeit<br />

der im Rahmen der technischen Machbarkeitsuntersuchung<br />

einbezogenen<br />

Lesepunkte auf eine Korrelation <strong>mit</strong><br />

dem Projekterfolg zeigt die Abbildung<br />

„Korrelation der Vollständigkeit der<br />

untersuchten Lesepunkte und des Projekterfolgs“.<br />

Der gefundene Zusammenhang,<br />

dass der Projekterfolg <strong>mit</strong> dem<br />

Mehrere Konzepte<br />

wurden erarbeitet; eine<br />

frühe Priorisierung<br />

führte zur Verfolgung<br />

nur einer Lösung<br />

Mehrere Konzepte<br />

wurden in einer<br />

Machbarkeitsstudie<br />

technisch verifiziert<br />

Steigende Entscheidungsqualität bei der Lösungswahl<br />

Umfang der Machbarkeitsuntersuchungen<br />

anwächst, kann unter Zuhilfenahme<br />

der Spearmannschen Rangkorrelation<br />

<strong>mit</strong> einer Wahrscheinlichkeit von 96,4%<br />

auch auf RFID-Projekte außerhalb der<br />

Umfrage übertragen werden. So<strong>mit</strong><br />

kann diese „Vollständigkeit der Untersuchungen<br />

der technischen Machbarkeit“<br />

als wichtiger Erfolgsfaktor für<br />

RFID-Projekte identifiziert werden.<br />

In der Mehrzahl der beobachteten RFID-<br />

Einführungen findet eine erste Untersuchung<br />

der technischen Machbarkeit<br />

nicht im Anwenderunternehmen selbst,<br />

sondern bei einem externen Partnerunternehmen<br />

statt. Unternehmen verhindern<br />

da<strong>mit</strong> auf der einen Seite die<br />

Störung eigener Prozesse durch möglicherweise<br />

langwierige Versuchsreihen,<br />

auf der anderen Seite nutzen sie<br />

das Know-how und die Ausrüstung von<br />

Systemintegratoren und Forschungseinrichtungen.<br />

Auch geringere Kosten<br />

für die Anschaffung oder den Transport<br />

von Testausrüstung könnte ein Argument<br />

hierfür sein. Ein Zusammenhang<br />

des Ortes der erstmaligen Untersuchung<br />

der technischen Machbarkeit <strong>mit</strong><br />

dem Projekterfolg ist in der Auswertung<br />

der Umfrageergebnisse nicht erkennbar.<br />

Die Fokussierung auf nur eine Lösung<br />

zu Projektbeginn wird von Erfahrenen<br />

bevorzugt, zeigt aber im Mittel einen<br />

schlechteren Projekterfolg<br />

Bei der Betrachtung des Vorgehens von<br />

Unternehmen bei der Erarbeitung von<br />

Mehrere Konzepte<br />

wurden technisch und<br />

wirtschaftlich bewertet<br />

rfid studie 65<br />

ident 5/11


66<br />

rfid studie<br />

Indexierter Projekterfolg (Ø=1)<br />

Lösungskonzepten und Lösungskonzeptvarianten,<br />

sowie deren Verfolgung<br />

im Rahmen eines Projektes, stehen sich<br />

zwei grundsätzliche Herangehensweisen<br />

gegenüber. Eine mögliche Vorgehensstrategie<br />

ist es, in einem Projekt nur<br />

ein Lösungskonzept zu erarbeiten und<br />

dieses im Laufe des Projekts zu erweitern.<br />

Eine parallele Verfolgung mehrerer<br />

Lösungen von der Konzepterstellung bis<br />

hin zur technischen und wirtschaftlichen<br />

Bewertung ist die zweite Vorgehensweise.<br />

Auch können zunächst parallele<br />

Konzepte verfolgt werden und eine<br />

Fokussierung auf nur ein Konzept früher<br />

im Projektverlauf erfolgen.<br />

In der Auswertung der im Diagramm<br />

dargestellten Korrelation <strong>mit</strong> dem Projekterfolg<br />

fällt auf, dass gerade die<br />

am weitesten verbreitete frühe Entscheidung<br />

für eine Lösung im Durchschnitt<br />

den geringsten Projekterfolg<br />

aufweist. Den im Mittel höchsten Projekterfolg<br />

erzielen Projekte, bei denen<br />

die Lösungsauswahl nach Abschluss<br />

einer technischen Machbarkeitsstudie<br />

erfolgt. Eine nähere Betrachtung und<br />

Unterscheidung nach RFID-erfahrenen<br />

und RFID-unerfahrenen Unternehmen<br />

ergibt, dass die Mehrzahl der „Erfahrenen“<br />

von Beginn an <strong>mit</strong> nur einer favorisierten<br />

Lösung arbeitet. Bei den weniger<br />

erfahrenen Unternehmen entscheidet<br />

sich etwa die Hälfte nicht vor Ende einer<br />

technischen Machbarkeitsstudie für ein<br />

Lösungskonzept.<br />

ident 5/11<br />

1,50<br />

1,00<br />

0,50<br />

0,00<br />

0,86<br />

Von Beginn an Arbeit<br />

<strong>mit</strong> einer favorisierten<br />

Lösung<br />

1,07<br />

Mehrere Konzepte<br />

wurden erarbeitet; eine<br />

frühe Priorisierung<br />

führte zur Verfolgung<br />

nur einer Lösung<br />

1,10<br />

Mehrere Konzepte<br />

wurden in einer<br />

Machbarkeitsstudie<br />

technisch verifiziert<br />

Steigende Entscheidungsqualität bei der Lösungswahl<br />

Die Vermutung liegt nahe, dass die<br />

erfahrenen Unternehmen dazu neigen,<br />

Lösungskonzepte aus bereits<br />

abgeschlossenen RFID-Projekten<br />

erneut zu verwenden. So<strong>mit</strong> kann die<br />

hohe Zahl der „Erfahrenen“ erklärt<br />

werden, die sich schon direkt bei<br />

Projektbeginn für eine Lösung entscheiden.<br />

Eine erneute Verwendung<br />

bereits eingesetzter Elemente würde<br />

ebenso die sehr geringe Anzahl<br />

von Projekten erklären, in denen eine<br />

rein technische Bewertung der Konzepte<br />

abgewartet wird, um eine Entscheidung<br />

zu treffen. Zusammen <strong>mit</strong><br />

dem Umstand, dass der Projekterfolg<br />

von erfahrenen Unternehmen jedoch<br />

im Mittel höher ausfällt, als der von<br />

Unerfahrenen, erzielt diese Gruppe<br />

<strong>mit</strong> der Taktik der frühen Fokussierung<br />

deutlich bessere Ergebnisse,<br />

als die RFID-Unerfahrenen. Je weniger<br />

Erfahrung Unternehmen vor Pro-<br />

1,02<br />

n=25 n=22 n=14 n=22<br />

50%<br />

40%<br />

30%<br />

20%<br />

10%<br />

0%<br />

Von Beginn an Arbeit<br />

<strong>mit</strong> einer favorisierten<br />

Lösung<br />

Mehrere Konzepte<br />

wurden erarbeitet; eine<br />

frühe Priorisierung<br />

führte zur Verfolgung<br />

nur einer Lösung<br />

Mehrere Konzepte<br />

wurden technisch und<br />

wirtschaftlich bewertet<br />

jektbeginn also besitzen, desto mehr<br />

und länger sollten sie <strong>mit</strong> alternativen<br />

Lösungskonzepten arbeiten.<br />

Neben allgemeinen Informationen zu<br />

durchgeführten RFID-Projekten konnten<br />

durch das Studiendesign interessante<br />

Zusammenhänge zwischen<br />

Rahmenbedingungen und Vorgehensweisen,<br />

sowie dem Projekterfolg aufgezeigt<br />

werden. Auch Unterschiede im<br />

Ansatz zwischen erfahrenen und weniger<br />

erfahrenen Unternehmen werden<br />

aufgezeigt. Nicht zuletzt durch die Darstellung<br />

der wichtigsten Herausforderungen<br />

der einzelnen Projekte, kann<br />

die Studie für ein Unternehmen, welches<br />

sich selbst <strong>mit</strong> der Einführung<br />

der Technik beschäftigt, wertvolle Hinweise<br />

über erfolgreiche und weniger<br />

erfolgreiche Strategien geben.<br />

Mehrere Konzepte<br />

wurden in einer<br />

Machbarkeitsstudie<br />

technisch verifiziert<br />

Steigende Entscheidungsqualität bei der Lösungswahl<br />

Unternehmen <strong>mit</strong> RFID-Projekterfahrung vor Projektbeginn (n=17)<br />

Unternehmen ohne RFID-Projekterfahrung vor Projektbeginn (n=60)<br />

Mehrere Konzepte<br />

wurden technisch und<br />

wirtschaftlich bewertet<br />

ident


K O M M E N T A R<br />

Pharma: Kennzeichnen, Identifizieren und<br />

Rückverfolgen von Arznei<strong>mit</strong>teln<br />

Wenn gefälschte Uhren, Handtaschen oder Handys<br />

den deutschen Markt überschwemmen, ist<br />

der finanzielle Schaden dieser Markenpiraterie<br />

beklagenswert. Bei Arznei<strong>mit</strong>telfälschungen<br />

hingegen erreicht diese kriminelle Energie einen<br />

unverzeihlichen Höhepunkt. Denn gefälschte<br />

Medikamente gefährden die Gesundheit der Verbraucher.<br />

Und das durch unterschiedlichste Fälschungsarten:<br />

der originalwirkstoff wird gegen<br />

einen günstigeren ausgetauscht oder ist lediglich<br />

Placebo, das Haltbarkeitsdatum wird verlängert<br />

oder es finden sogar Umverpackungen/-etikettierungen<br />

statt.<br />

„Keine Chance den Fälschern“ schreibt<br />

sich die EU-Kommission seit dem 16.<br />

Februar 2011 auf die Fahne und erarbeitet<br />

zurzeit eine rechtliche Grundlage<br />

(EU Directive 2001/83/E), <strong>mit</strong> der<br />

Arznei<strong>mit</strong>tel über die gesamte Versorgungskette<br />

einwandfrei rückverfolgbar<br />

sein müssen. Diese EU-Vorgabe, die<br />

2015 schon nationales Gesetz werden<br />

könnte, werden Pharmaunternehmen,<br />

Großhändler und Apotheken nur <strong>mit</strong>hilfe<br />

einer durchgängig intelligenten, technischen<br />

Lösung umsetzen können. Was<br />

in der fleischverarbeitenden Industrie<br />

Frank Münch, Country Manager<br />

Zetes GmbH<br />

Airport Center<br />

Flughafenstraße 52b<br />

22335 Hamburg<br />

Tel.: +49 40 532888 0<br />

www.zetes.com<br />

schon Alltag ist, soll auch in der Pharmabranche<br />

gelten: der lückenlose Nachweis,<br />

wo ein Produkt herkommt und<br />

- im Bereich Medikamente noch wichtiger<br />

- dass es nur einmal existiert. Das<br />

Original-Präparat soll also jederzeit auf<br />

seiner „Reise“ durch den Vertriebskanal<br />

von der Fälschung zu unterscheiden<br />

sein. Eine 14-stellige Serialisierungsnummer<br />

soll eine eindeutige Identifizierung<br />

bringen. Verschlüsselt in einem<br />

2-D DataMatrix-Code gibt dieser außerdem<br />

Aufschluss über Herkunft, Chargennummer,<br />

Packungsgröße sowie<br />

Haltbarkeit des Präparates. Direkt auf<br />

die Sekundärverpackung eines jeden<br />

verschreibungspflichtigen Medikamentes<br />

aufgebracht, gibt er Auskunft darüber,<br />

ob ein Präparat echt ist. Und das<br />

absolut fälschungssicher.<br />

Vergleichbar <strong>mit</strong> einem Ampelsystem<br />

darf nur das Medikament von einer Produktionsstufe<br />

zur nachgelagerten Handelsstufe<br />

passieren, dessen Daten beim<br />

Wareneingangs-Scan <strong>mit</strong> den vom Hersteller<br />

gelieferten Produktdaten übereinstimmen.<br />

Eine Authentifizierung<br />

muss also stattfinden, bevor die Ampel<br />

für das Präparat auf „grün“ schaltet.<br />

Diese Kontrolle soll auf jeder Stufe<br />

geschehen. Dazu müssen in einer europaweit<br />

verfügbaren Datenbank alle produktrelevanten<br />

Daten zu Arznei<strong>mit</strong>teln<br />

gespeichert werden. Am Ende dieser<br />

Kette von Produktion über Distribution<br />

und Zwischenhändler wird das Präparat<br />

dann beim Verkauf in der Apotheke aus<br />

kommentar 67<br />

der Datenbank gelöscht. Seine einmalige<br />

Existenz ist <strong>mit</strong> dem Verbrauch beendet.<br />

Taucht das vermeintlich gleiche<br />

Produkt noch einmal auf, wird spätestens<br />

der Apotheker über die vorliegende<br />

Fälschung alarmiert.<br />

Technisch umfasst eine solche Lösung<br />

alles, was es im Bereich der Kennzeichnungs-<br />

und Identifizierungslösungen<br />

gibt: Applikatoren, die direkt in die<br />

Produktionslinie integriert sind und den<br />

DataMatrix-Code über das Inkjet-Verfahren<br />

auf die Medikamentenschachtel<br />

aufbringen. Eine Kamera, die noch<br />

auf dem Förderband die Echtheit und<br />

Lesbarkeit des produzierten Codes<br />

prüft. Ist er fehlerhaft, wird die Schachtel<br />

über ein Auswurfmodul aussortiert.<br />

Die per Zufallsprinzip generierten<br />

Nummern werden zusammen <strong>mit</strong> den<br />

Artikeldaten in einer Datenbank gespeichert,<br />

die später die Rückverfolgbarkeit<br />

des Präparates garantieren soll. Fehler<br />

bei der Sendungsannahme werden<br />

durch sichere Wareneingangssysteme<br />

gewährleistet. Mobile Lesegeräte oder<br />

eine bildbasierte Erfassung kommen<br />

>> Diese EU-Vorgabe werden Pharma unternehmen,<br />

Großhändler und Apotheken nur<br />

<strong>mit</strong>hilfe einer durchgängig intelligenten,<br />

technischen Lösung umsetzen können


68<br />

veranstaltungen<br />

N A C H b E R I C H T E<br />

Jahrestreffen 2011<br />

EffizienzCluster Logistik Ruhr<br />

Mehr als 150 Clusterakteure aus Wissenschaft und Wirtschaft<br />

waren der Einladung der EffizienzCluster Management<br />

GmbH zum ersten Jahrestreffen des EffizienzCluster LogistikRuhr<br />

in Mülheim an der Ruhr gefolgt. Durch die gemeinsame<br />

Arbeit in Strategieworkshops leisteten sie einen weiteren<br />

Beitrag zur Entwicklung des hochkarätigen Forschungs- und<br />

Kooperationsnetzwerks. Vor einem Jahr hatte das Bundesforschungsministerium<br />

den EffizienzCluster zu einem von<br />

zehn Spitzenclustern in Deutschland ernannt. „Wir sind<br />

stolz darauf, was wir in unserem ersten Jahr alles auf den<br />

Weg gebracht haben. Insgesamt sind 27 Verbundprojekte<br />

in der ersten Förderphase bewilligt worden“, freuten sich Dr.<br />

Christian Jacobi und Thorsten Hülsmann, Geschäftsführer<br />

der EffizienzCluster Management GmbH, in ihrer Begrüßung.<br />

„Wissenschaft und Wirtschaft arbeiten bereits <strong>mit</strong> Hochdruck<br />

an der Logistik von morgen.“<br />

In den Strategieworkshops griffen die Teilnehmer des Jahrestreffens<br />

2011 die sieben so genannten Leitthemen des<br />

EffizienzClusters in kleineren Runden auf und entwickelten<br />

sie weiter. Zu den Leitthemen gehören beispielsweise<br />

Feig Electronic war Gastgeber<br />

für den ersten europäischen<br />

PIA-Workshop<br />

Am 22. Juni 2011 trafen sich verschiedene<br />

Anwender der RFID-Technologie<br />

bei Feig Electronic in Weilburg an<br />

der Lahn zu ihrem ersten PIA-Workshop.<br />

PIA steht für Private Impact<br />

Assessments und fokussiert auf ein<br />

umfassendes Framework für valide<br />

Datenschutz-Folgeabschätzungen<br />

beim Einsatz von RFID-Technologien.<br />

Grundlage ist eine entsprechende<br />

Empfehlung der Europäischen<br />

Kommission vom 12. Mai 2009. Die<br />

Empfehlung konkretisiert die Richtlinie<br />

2002/58/EG aus dem Jahr 2002<br />

zum Schutz der Privatsphäre in der<br />

elektronischen Kommunikation für die<br />

ident 5/11<br />

technische Lösungen zur umwelt- und ressourceneffizienten<br />

Versorgung urbaner Systeme oder die Optimierung multimodaler<br />

Netze zur verbesserten Steuerung der verschiedenen<br />

Verkehrsträger. „Die Logistik von morgen will und muss eine<br />

Antwort auf die aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen<br />

geben – etwa darauf, wie man die individuellen Bedürfnisse<br />

der Menschen nach Mobilität und Konsum <strong>mit</strong> dem<br />

Umwelt- und Klimaschutz in Einklang bringen kann“, so Dr.<br />

Jacobi. Konkret werden die Leitthemen in den sieben Verbund-<br />

sowie in drei assoziierten Projekten. Die Teilnehmer<br />

des Jahrestreffens nutzten die Gelegenheit, sich über den<br />

Stand der Forschung und Entwicklung in diesen Projekten zu<br />

informieren und Ansätze für Verbundprojektübergreifende<br />

Konzepte zu entwickeln.<br />

www.effizienzcluster.de<br />

spezifischen Belange berührungsloser<br />

Identifikationstechnologien. Noch<br />

im selben Jahr folgte eine Selbstverpflichtung<br />

der Auto-ID-Industrie, ein<br />

Framework zu entwickeln, das RFID-<br />

Anwender bei der Umsetzung der<br />

Kommissionsempfehlung effektiv<br />

unterstützt.<br />

Ausgerichtet wurde der Workshop von<br />

AIM-D, der deutschsprachigen Sektion<br />

des globalen Industrieverbands für<br />

Automatische Identifikation, Datenerfassung<br />

und Mobile Datenkommunikation.<br />

Neben AIM-D-Geschäftsführer<br />

Wolf-Rüdiger Hansen beteiligte sich<br />

auch ein Vertreter vom Bundesamt für<br />

Sicherheit in der Informationstechnik<br />

BSI als Referent am Weilburger PIA-<br />

Workshop. „Wir engagieren uns aktiv<br />

bei der Erarbeitung des PIA-Rahmenwerks,<br />

weil wir dem Datenschutz eine<br />

hohe Bedeutung beimessen und zudem<br />

der Überzeugung sind, dass eine konstruktive<br />

Hilfestellung bei der Erfüllung<br />

der Selbstverpflichtung gemäß der<br />

EU-Empfehlung die Marktakzeptanz<br />

innovativer RFID-Technologien weiter<br />

vorantreiben wird“, sagt Vertriebsleiter<br />

Frithjof Walk der Feig Electronic GmbH.<br />

www.feig.de


Zukunftskongress Logistik<br />

29. Dortmunder Gespräche<br />

Im Zeichen der Innovationen<br />

Der Zukunftskongress Logistik in Dortmund<br />

stand in diesem Jahr ganz im<br />

Zeichen sich wandelnder logistischer<br />

Rahmenbedingungen durch Megatrends<br />

wie den Klimawandel, eine alternde<br />

Gesellschaft oder der zunehmenden<br />

Urbanisierung. Zukunftsweisende Forschungsergebnisse,<br />

konkrete Lösungsansätze<br />

und Vorreiterprojekte aus der<br />

Praxis wurden von den 470 Teilnehmern<br />

diskutiert. Um die Wichtigkeit wegweisender<br />

Lösungsansätze und Visionen<br />

noch stärker ins Bewusstsein zu<br />

rücken, haben das Fraunhofer IML und<br />

der Effizienzcluster Logistik Ruhr die traditionsreichen<br />

Dortmunder Gespräche<br />

in diesem Jahr zum ersten Mal zu einem<br />

Technologie- und Zukunftskongress<br />

für die Branche ausgebaut. „Mit dem<br />

Zukunftskongress wollen wir zeigen, wie<br />

die Logistik in fünf bis zehn Jahren aussehen<br />

könnte“, sagte Prof. Dr. Michael<br />

ten Hompel, geschäftsführender Institutsleiter<br />

des Fraunhofer IML, anlässlich<br />

der Eröffnung der Veranstaltung.<br />

„Dafür haben wir die entscheidenden<br />

Zukunftsthemen der Logistikforschung<br />

in den Mittelpunkt gestellt.“<br />

RFID-Projekte im Praxistest<br />

Dr. Hansjörg Rodi, Vorstandsvorsitzender<br />

der Schenker Deutschland AG,<br />

stellte beispielhaft zwei Auto-ID-Projekte<br />

vor, die die Effizienz des Logistikdienstleisters<br />

entlang der Supply<br />

Chain weiter steigern und zukünftige<br />

Wertschöpfung generieren sollen. „Mit<br />

‚DB Schenker Security‘ wollen wir eine<br />

lückenlose Sendungsverfolgung <strong>mit</strong> flächendeckender<br />

GPS-Überwachung<br />

von Trailern und Wechselbrücken in<br />

Europa aufbauen und das RFID-basier-<br />

te ‚Schenker Surveillance Solutons‘<br />

soll die Steuerung temperaturgeführter<br />

oder sicherheitsrelevanter Transporte<br />

nachhaltig verbessern“, so Rodi. „Denn<br />

erfolgreich werden in Zukunft vor allem<br />

diejenigen Unternehmen sein, die Innovationen<br />

als wesentlichen Bestandteil<br />

ihrer Strategie betrachten.“<br />

Außerdem wurde in Dortmund das<br />

Palettenprojekt Smarti präsentiert.<br />

Ziel ist die Entwicklung einer intelligenten<br />

Palette, die sich selbst steuert und<br />

ihren Weg zum Ziel eigenständig findet.<br />

Das Projekt unter wissenschaftlicher<br />

Federführung des Fraunhofer IML<br />

gehört zu den großen Forschungs- und<br />

Entwicklungsprojekten im Effizienzcluster<br />

Logistik Ruhr. Smarti steht für<br />

„Smart reusable transport items“ und<br />

soll den Materialfluss durch Verwendung<br />

intelligenter Ladungsträger noch<br />

sehr viel transparenter machen. Den<br />

ersten Praxistest haben die Projektpartner<br />

Chep, Mars und Rewe unternommen.<br />

Verschiedene Auto-ID-Techniken<br />

und RFID kommen bei Smarti zum Einsatz.<br />

Dazu hat Chep berührungslose<br />

Lokalisierungstechniken an den Paletten<br />

installiert, die sowohl über Barcode<br />

als auch RFID gescannt werden können.<br />

Sobald die Palette beladen ist, wird sie<br />

in der Produktion bei Mars <strong>mit</strong> ihrem<br />

eigenen elektronischen Fingerabdruck<br />

gekennzeichnet. Ein mobiles Terminal<br />

<strong>mit</strong> RFID-Antenne erfasst dann die<br />

Ware. Beim Abruf der Palette werden<br />

die Informationen an RFID-Gates ausgelesen,<br />

auf einer webbasierten Informationsplattform<br />

abgespeichert und so<br />

allen Partnern entlang der Supply Chain<br />

zur Verfügung gestellt.<br />

www.zukunftskongress-logistik.de<br />

10 Jahren<br />

Seit veranstaltungen erstklassig 69<br />

im Zentrum Europas<br />

10. Internationale Fachmesse<br />

für Distribution, Material-<br />

und Informationsfl uss<br />

13.-15. März 2012<br />

Neue Messe Stuttgart<br />

Innovationen<br />

Netzwerke+<br />

für nachhaltiges<br />

Wachstum<br />

Jetzt<br />

Aussteller-Unterlagen<br />

anfordern!<br />

Tel.: +49 (0)89 32391-253<br />

www.logimat-messe.de<br />

ident 5/11


70<br />

veranstaltungen<br />

V O R b E R I C H T E<br />

Neue AIM-Workshops:<br />

RFID-Datenschutz<br />

AIM-D setzt im Oktober 2011 seine bereits im Juni gestarteten<br />

PIA-Workshops <strong>mit</strong> neuen Kooperationspartnern in Berlin,<br />

München und Frankfurt fort. Die Workshops richten sich an<br />

Experten aus Industrie und Anwenderschaft. Sie erfahren hier,<br />

wie sie den Anforderungen der europäischen RFID-Datenschutzempfehlung<br />

nachkommen und den Rahmen für RFID-Datenschutz-Folgeabschätzungen<br />

(PIA: Privacy Impact Assessment<br />

Framework) anwenden können, wenn neue RFID-Anwendungen<br />

in Betrieb genommen werden. Der Rahmen ist ein Dokument<br />

der Selbstverpflichtung der Industrie zur Unterstützung<br />

der informationellen Selbstbestimmung der Bürger und da<strong>mit</strong><br />

zur gesellschaftskonformen Corporate Governance.<br />

Dies ist eine wichtige Sensibilisierungsmaßnahme zur Umsetzung<br />

der Datenschutz-Empfehlung für RFID-Anwendungen<br />

der europäischen Kommission vom 12. Mai 2009. Sie steht<br />

unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für<br />

Wirtschaft und Technologie und wird vom Verband AIM-D in<br />

Kooperation <strong>mit</strong> dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik<br />

(BSI) und dem Bundesbeauftragten für den<br />

Datenschutz und die Informationsfreiheit (BfDI) durchgeführt.<br />

Weitere Kooperationspartner für die Durchführung der Work-<br />

Leitgedanke:<br />

flexibel, sicher, nachhaltig<br />

Mitte Juni ist das Programm für den<br />

diesjährigen erschienen. Acht Hauptvorträge,<br />

zwei Podiumsdiskussionen,<br />

16 Fachsequenzen und vier Exkursionen<br />

warten auf die Teilnehmer.<br />

Abwechslungsreiche Tage also vom<br />

19. bis 21. Oktober <strong>mit</strong> vielseitigen<br />

aktuellen und internationalen Themen.<br />

Auf 36 Seiten präsentiert das Programmheft<br />

die Referenten, die Inhalte,<br />

die Details zum Rahmenprogramm<br />

und viele weitere Servicehinweise.<br />

„Flexibel – sicher – nachhaltig“ lautet<br />

der Leitgedanke des Kongresses. Der<br />

Dreiklang – ergänzt um den Aspekt<br />

ident 5/11<br />

shops sind das Institut für Wirtschaftsinformatik (Prof. Dr.<br />

Oliver Günther) der Humboldt-Universität zu Berlin, das RFID-<br />

Anwenderzentrum München (Prof. Dr. Willibald A. Günthner<br />

u.a.) an der TUM und die BITKOM-Akademie in Frankfurt.<br />

Die Workshops sind kostenpflichtig. Für die Mitglieder der<br />

Kooperationspartner sowie des Veranstalters AIM gelten<br />

besondere Gebühren.<br />

• 06. Oktober 2011 an der<br />

Humboldt-Universität Berlin<br />

der Innovationskraft – wird an den drei<br />

Kongresstagen durchgespielt. Harte<br />

Themen wie „Strategien in Richtung<br />

Agilität“ stehen neben der Präsentation<br />

eher weicher Erfolgsfaktoren wie<br />

„Marke und Marketing in der Logistik“.<br />

Die Referenten kommen aus Industrie,<br />

Handel, den Logistikdienstleistungen<br />

und der Wissenschaft. Die deutsche<br />

Perspektive wird dabei ebenso eingebracht<br />

wie Expertise aus aller Welt. Die<br />

Gala, als gesellschaftlicher Höhepunkt<br />

des Kongresses, findet wie gewohnt<br />

am Mittwochabend statt - diesmal in<br />

• 19. Oktober im Campus Garching der<br />

Technischen Universität München<br />

• 25. Oktober bei der BITKOM-Akademie<br />

in Frankfurt am Main<br />

Jeweils von 13:00 bis ca. 17:00 Uhr.<br />

www.AIM-D.de<br />

www.wiwi.hu-berlin.de<br />

www.rfid-azm.de | www.BITKOM-Akademie.de<br />

der Arena Treptow. Dort geht es um<br />

Spitzenleistungen - im Sport, in der<br />

Logistik und im Entertainment. Stargast<br />

des Abends, an dem der Deutsche<br />

Logistik-Preis 2011 verliehen<br />

wird, ist die zweifache Olympiasiegerin<br />

Katarina Witt, Vorsitzende des<br />

Kuratoriums der Bewerbungsgesellschaft<br />

München 2018. Als Gastredner<br />

am Abschlusstag konnte Bertrand<br />

Piccard gewonnen werden, Wissenschafts-Abenteurer<br />

und faszinierender<br />

Erzähler.<br />

www.bvl.de/dlk


Healthcare live!<br />

Best Practices – Visionen werden Wirklichkeit<br />

Healthcare live! – die Veranstaltung von GS1 Germany und<br />

den eProcurement Plattformen GHX Europe, HBS Health<br />

Business Solutions und Medical Columbus ist dieses Jahr<br />

am 12. Und 13. Oktober zu Gast in Berlin. Mit der gemeinsamen<br />

Konferenz untermauern die Veranstaltungspartner<br />

ihr Com<strong>mit</strong>ment zu den GS1-Standards, welches sie der<br />

auf der BVMed-Sitzung am 15. Juni 2011 gegeben haben.<br />

Ihr Anliegen ist es, mehr Effizienz in der gesundheitswirtschaftlichen<br />

Prozesskette auf Basis der GS1-Standards<br />

zu erreichen – vom Hersteller über das Krankenhaus bis<br />

zum Patienten.<br />

SPS/IPC/DRIVES 2011<br />

Neu im Kongressprogramm der SPS/<br />

IPC/DRIVES 2011 sind vier speziell eingerichtete<br />

Anwendersessions, in denen<br />

Anwender vorstellen, wie spezifische<br />

Applikationen innovativ und kreativ<br />

erfolgreich realisiert wurden. Sie laden<br />

zum intensiven Dialog zwischen Kongressbesuchern<br />

und Anwendern ein<br />

und versprechen interessante Erfahrungsberichte<br />

direkt vom anwendenden<br />

Unternehmen. Diese finden jeweils<br />

am Dienstag- und Mittwochvor<strong>mit</strong>tag<br />

parallel zu den übrigen Kongresszügen<br />

statt. 69 Vorträge zu Themen der elek-<br />

Unter dem Motto „Best Practices - Visionen werden Wirklichkeit“<br />

zeigt die Veranstaltung Wege auf, die Patientensicherheit<br />

zu erhöhen, Effizienzsteigerungen in der Versorgungskette zu<br />

erreichen und der Fälschung von Medizinprodukten und Medikamenten<br />

entgegenzutreten. Das Besondere bei Healthcare<br />

live!: Neben vielfältigen Fachvorträgen, Praxisberichten sowie<br />

Diskussionsrunden <strong>mit</strong> hochrangigen Referenten haben die<br />

Teilnehmer die Möglichkeit, Best Practices bei einem Gastgeberunternehmen<br />

der Gesundheitsbranche live! zu erleben.<br />

www.gs1-germany.de<br />

trischen Automatisierung, eine Trendsession<br />

sowie drei Tutorials umfasst<br />

das Gesamtprogramm des SPS/IPC/<br />

DRIVES Kongresses 2011. Die Möglichkeit<br />

für Teilnehmer, das Kongress<br />

Get-together zu besuchen, ermöglicht<br />

allen Beteiligten zusätzliche Chancen<br />

für Networking. In der diesjährigen<br />

Trendsession diskutieren namhafte<br />

Vertreter der Firmen Siemens, Beckhoff,<br />

Bosch Rexroth, KUKA, Homag<br />

und 3S über das Thema „Sicherheit<br />

der PC-basierten Steuerung“. Dazu<br />

zählt die Frage nach der Zukunftssi-<br />

Chief RFID Manager 2011<br />

Das FIR an der RWTH Aachen und das „European EPC Competence<br />

Center“ (EECC) veranstalten auch 2011 den Zertifikatkurs<br />

„Chief RFID Manager“ an der RWTH International<br />

Academy. Das fünfeinhalbtägige Seminar befähigt die Teilnehmer,<br />

den RFID-Einsatz im eigenen Unternehmen technisch<br />

und wirtschaftlich zu bewerten sowie eigenständig<br />

RFID-Projekte durchzuführen. Sie erfahren, wie sie <strong>mit</strong>hilfe<br />

von RFID ihre Prozesse optimieren und letztlich die Wirtschaftlichkeit<br />

der Maßnahmen bewerten können. In interaktiven<br />

Workshops planen und bewerten die Teilnehmer<br />

eigenständig einen RFID-Einsatz unter realistischen Anforderungen.<br />

Mit dem Zertifikatkurs richten sich FIR und EECC an<br />

Geschäftsführer, RFID-Projektleiter, IT- und Produktionsleiter<br />

cherheit von PC-Komponenten, die in<br />

kurzer Zeit entwickelt werden, bei einer<br />

Lebenszeit von Maschinen <strong>mit</strong> bis zu 20<br />

Jahren und mehr. Ebenfalls beleuchtet<br />

wird die Eignung von kostengünstigsten<br />

Standardkomponenten für den Einsatz<br />

bei Anwendungen <strong>mit</strong> funktionaler<br />

Sicherheit (safety), sowie die Sicherheit<br />

gegen ungewollte Zugriffe (security).<br />

www.mesago.de/de/SPS/home.htm<br />

sowie Logistikverantwortliche aller Branchen. Der Kurs findet<br />

in zwei Teilen statt, am 24. und 25. November beim EECC in<br />

Neuss und vom 07. bis 10. Dezember 2011 im Institutsgebäude<br />

des FIR in Aachen.<br />

Ident-Leser zahlen bis zum Anmeldeschluss den Frühbucherpreis<br />

von 2.990 Euro, wenn sie bei der Anmeldung angeben,<br />

dass sie über „Ident“ auf den Kurs aufmerksam geworden sind.<br />

www.zertifikatkurs-chief-rfid-manager.de<br />

veranstaltungen 71<br />

ident 5/11


72<br />

aim<br />

Industrieverband für Automatische<br />

Datenerfassung, Identifikation und Mobilität<br />

AIM-D e.V.<br />

Deutschland – Österreich – Schweiz<br />

Verband für Automatische<br />

Identifikation (Auto-ID),<br />

Datenerfassung und Mobile<br />

Datenkommunikation<br />

AIM-D fördert die Marktausbreitung der <strong>mit</strong><br />

Auto-ID verbundenen Technologien und Verfahren<br />

und repräsentiert über 140 Mitglieder in<br />

Deutschland, Österreich und der Schweiz. Dazu<br />

gehören 26 Universitäts- und Forschungsinstitute<br />

und andere Verbände. AIM-D ist eine Sektion<br />

von AIM Global, Pittsburgh, USA, und AIM<br />

EMEA, Brüssel, Belgien, dem weltweiten Dachverband,<br />

der seit mehr als 30 Jahren aktiv ist<br />

und mehr als 700 Mitglieder in 43 Ländern hat.<br />

www.AIMglobal.org<br />

AIM-D e.V.<br />

Richard-Weber-Str 29<br />

68623 Lampertheim<br />

www.AIM-D.de<br />

so erreichen sie uns<br />

Tel.: +49 6206 13177<br />

Fax: +49 6206 13173<br />

E-Mail: info@aim-d.de<br />

www.aim-d.de<br />

www.kompetenzzentrum-autoid.de<br />

Ansprechpartner:<br />

Gabriele Walk,<br />

Wolf-Rüdiger Hansen<br />

ident 5/11<br />

Neue Workshops über RFID-Datenschutz<br />

PIA Workshops jetzt unter<br />

der Schirmherrschaft des<br />

Bundesministeriums für Wirtschaft<br />

und Technologie<br />

Am 22. Juni 2011 haben wir den ersten<br />

PIA Workshop bei Feig Electronic<br />

in Weilburg durchgeführt. Weitere Termine<br />

folgten bei Smart-TEC in Oberhaching<br />

und bei Deister Electronic in<br />

Barsinghausen. Über 40 Teilnehmer<br />

haben an diesen Workshops teilgenommen.<br />

Besonders erfreut waren wir<br />

über externe Teilnehmer von Datev,<br />

Skidata, Tourismusverband Oberstaufen<br />

sowie von den Industrieverbänden<br />

BITKOM und VDA, <strong>mit</strong> denen wir schon<br />

im gesamten PIA-Prozess zusammengearbeitet<br />

haben. PIA steht für Privacy<br />

Impact Assessment Framework, in<br />

Deutsch: Rahmen für Datenschutz-<br />

Folgeabschätzungen. Dies ist eine<br />

Anleitung zur Implementierung des<br />

Datenschutzes für RFID-Anwendungen<br />

gemäß der Europäischen RFID-Datenschutzempfehlung<br />

vom 12. Mai 2009.<br />

Eine umfassende Darstellung des europäischen<br />

PIA-Prozesses haben wir im<br />

letzten Ident-Magazin an dieser Stelle<br />

veröffentlicht.<br />

Das Echo der Workshopteilnehmer war<br />

einhellig positiv: Sie fühlten sich über<br />

den europäischen PIA-Prozess umfassend<br />

informiert. Die AIM-Mitglieder<br />

wollen ihre Kunden verstärkt über die<br />

RFID-Datenschutzanforderungen informieren.<br />

Alle waren der Meinung, dass<br />

auch Unternehmen, die nicht selbst<br />

RFID-Anwendungen betreiben, aber<br />

die Technologien und Lösungen dafür<br />

bereitstellen, sich für die informationelle<br />

Selbstbestimmung der Bürger einsetzen<br />

sollten – im Sinne einer gesellschaftskonformen<br />

Coporate Governance.<br />

Neue PIA Workshops in Berlin,<br />

München, Frankfurt<br />

Deswegen setzen wir jetzt die Workshop-Reihe<br />

fort und öffnen sie stärker<br />

für Teilnehmer von außerhalb des<br />

AIM-Verbandes. Dabei freuen wir uns<br />

besonders darüber, dass wir das Bundesministerium<br />

für Wirtschaft und<br />

Technologie als Schirmherrn gewinnen<br />

konnten. Hier die nächsten Termine, die<br />

jeweils bei unserem lokalen Kooperationspartner<br />

stattfinden:<br />

6. Oktober 2011: Institut für Wirtschaftsinformatik<br />

(Prof. Dr. Oliver Günther)<br />

der Humboldt-Universität, Berlin<br />

19. Oktober 2011: RFID Anwenderzentrum<br />

München (Prof. Dr. Willibald A.<br />

Günthner) an der TU München, Campus<br />

Garching<br />

25. Oktober 2011: BITKOM-Akademie,<br />

Frankfurt am Main (Niederrad)<br />

Referenten sind Wolf-Rüdiger Hansen<br />

von AIM-D, Harald Kelter vom Bundesamt<br />

für Sicherheit in der Informationstechnik<br />

(BSI) in Bonn und Johannes<br />

Landvogt vom Bundesbeauftragter für<br />

Datenschutz und Informationsfreiheit<br />

(BfDI) in Bonn.<br />

Die Workshops werden von hochkarätigen<br />

Grußbotschaften eingeleitet:<br />

In München von Dr. h. c. Helmut F.<br />

Schreiner, Geschäftsführender Gesellschafter<br />

der Schreiner Group; in Berlin<br />

von Dr. Benjamin Fabian vom Institut<br />

für Wirtschaftsinformatik (Professor<br />

Dr. Oliver Günther) der Humboldt-Universität;<br />

in Frankfurt von Christian von<br />

Grone, CIO, Gerry Weber International<br />

AG. Die Workshops beginnen jeweils<br />

um 13:00 Uhr und sind offen für alle<br />

Interessenten. Die Termine, Gebühren<br />

und Anmeldeverfahren sind auf den<br />

Webseiten von AIM und seinen Kooperationspartnern<br />

veröffentlicht. Es wird<br />

ein Flyer zum Download bereitgestellt,<br />

dessen letzte Seite das Formular für die<br />

Anmeldung per Fax enthält.


AIM Herbstforum in Berlin 12. – 14. Oktober 2011<br />

Dies ist der Jahreshöhepunkt für<br />

Anbieter und Anwender der AutoID-<br />

Technolologie: Barcode, Datamatrix-<br />

Code (2D), RFID, Sensoren, Aktoren<br />

und Intelligente Objekte (Smart<br />

Objects). Gastgeber am 13.10. ist die<br />

Technische Universität (FH) Wildau,<br />

Tagungsort die Vertretung des Landes<br />

Brandenburg beim Bund in Berlin-Mitte<br />

nahe dem Brandenburger Tor. Hier<br />

die Struktur der Agenda:<br />

12. Oktober 2011 um 19:00 Uhr:<br />

Informelles Networking Dinner im NH<br />

Hotel Berlin Mitte (Zimmerkontingent<br />

für AIM-Mitglieder).<br />

13. Oktober 2011 ganztags:<br />

Mitgliederversammlung und Fachvorträge<br />

in der Vertretung des Landes<br />

Brandenburg beim Bund (ca. 800 Meter<br />

vom Hotel entfernt)<br />

8:30 Uhr:<br />

Mitgliederversammlung <strong>mit</strong> Vorstellung<br />

der Sponsoren Feig Electronic,<br />

Nordic ID, RFID im Blick.<br />

11:00 Uhr:<br />

Fachprogramm für Mitglieder und Gäste<br />

19:00 Uhr:<br />

Herbstgespräch für Mitglieder und<br />

Gäste<br />

14. Oktober 2011 vor<strong>mit</strong>tags:<br />

Besichtigung einer interessanten Auto-<br />

ID-Installation<br />

Die Agenda ist in Arbeit und wird<br />

nebst Anmeldeformular im Internet<br />

veröffentlicht:<br />

www.AIM-D.de<br />

aim 73<br />

Der Industrieverband AIM-D führt jedes<br />

Jahr zwei Mitgliederversammlungen<br />

durch. Sie werden als Frühjahrs- bzw.<br />

Herbstforum bezeichnet, weil sie <strong>mit</strong><br />

Fachprogrammen angereichert sind,<br />

die den Teilnehmern Wissen ver<strong>mit</strong>teln,<br />

das ihnen in der täglichen Arbeit in ihren<br />

Unternehmen von Nutzen sein soll. An<br />

den Versammlungen nehmen zwischen<br />

80 und 100 Experten teil.<br />

Berlin als Versammlungsort wurde zum<br />

dritten Mal gewählt, weil wir hier den<br />

Austausch <strong>mit</strong> Regierungsexperten<br />

und anderen Verbänden intensivieren<br />

möchten. Die Tiefe unserer Zusammenarbeit<br />

<strong>mit</strong> Regierungsstellen, die zum<br />

Beispiel für Forschung, Standardisierung<br />

und Datenschutz zuständig sind,<br />

zeigt sich darin, dass wir Mitglied der<br />

Dialogplattform RFID/IoT (Internet der<br />

Dinge) beim BMWi in Berlin und der<br />

ident 5/11


74<br />

aim<br />

IoT Expert Group bei der Europäischen<br />

Kommission in Brüssel sind.<br />

Am Abend des 13.10. findet das Herbstgespräch<br />

statt. Hier bitten wir hochkarätige<br />

Experten aus Politik, Wissenschaft<br />

und Wirtschaft auf das Podium, um<br />

über strategische Themen zu diskutieren.<br />

Ziel ist, Personen, die sich nicht die<br />

Zeit für ein ganztägiges Programm neh-<br />

Termine 2011<br />

6. – 7. September 2011<br />

Zukunftskongress Logistik –<br />

29. Dortmunder Gespräche<br />

www.iml.fraunhofer.de – Kombiniert<br />

<strong>mit</strong> dem EffizienzCluster-Symposium;<br />

veranstaltet vom Fraunhofer-Institut<br />

IML; <strong>mit</strong> einem Referat über die<br />

derzeit größte RFID-Anwendung bei<br />

Transporthilfs<strong>mit</strong>teln im europaweiten<br />

Handel: über 4 Millionen Blumencontainer<br />

aus dem Pool von Container<br />

Centralen <strong>mit</strong> RFID-Schlössern für<br />

das logistische Management der<br />

Container und Plagiatschutz, Referent<br />

ist Soren Moller Sorensen, COO<br />

bei Container Centralen in Dänemark.<br />

7. September 2011 – 4. innoLogIST<br />

2011, Universität Leipzig<br />

www.lsb-plattform.de/innologist/<br />

innologist – Konferenz zu innovativen<br />

Logistik-IT-Systemen, Technologien<br />

und Anwendungen.<br />

13. September 2011 – Kongress:<br />

Der Weg in die Zukunft<br />

<strong>mit</strong> AutoID/RFID, Hamburg<br />

www.jahreskongress-rfid-im-blick.de<br />

Jahreskongress des Fachmagazins<br />

„RFID im Blick“ zu aktuellen Trendthemen<br />

und erfolgreichen Projekten internationaler<br />

Unternehmen.<br />

26. – 28. September 2011<br />

2nd AIM Expo, Las Vegas, USA<br />

www.aim-expo.com – The internatio-<br />

ident 5/11<br />

men möchten, Einblicke in aktuelle Entwicklungen<br />

und Zukunftsaspekte der<br />

AutoID-Welt und angrenzender Bereiche<br />

zu geben. Themenschwerpunkte in<br />

diesem Jahr sind:<br />

Neue Herausforderungen im Spannungsfeld<br />

zwischen dem Internet der<br />

Dinge (Objekte, Dienste), den soziale<br />

Netzwerken im Internet und der Virtu-<br />

nal Automatic ID & Mobile IT Annual<br />

Industry Showcase – powered <strong>by</strong> AIM.<br />

Im begleitenden Kongressprogramm<br />

wird auch die europäische Position<br />

zum Internet der Dinge und zum PIA-<br />

Prozess vortragen.<br />

Achtung, Terminverschiebung:<br />

4. Oktober 2011<br />

European RFID Expert Group<br />

(EREG), Frankfurt<br />

AIM-Arbeitskreis nur für Mitglieder:<br />

Einer der Programmpunkte ist die Ausarbeitung<br />

einer strategischen Position<br />

für kleine und <strong>mit</strong>tlere Software-Häuser,<br />

deren Produkte in der Software-<br />

Architektur von AutoID-Anwendern<br />

eine immer größere Rolle spielen.<br />

Denn diese Software dient immer<br />

mehr dazu, eigenständige operative<br />

Steuerungsvorgänge zu veranlassen<br />

und umzusetzen, um Unternehmensprozesse<br />

zu beschleunigen. Da<strong>mit</strong><br />

übernehmen sie Funktionen aus den<br />

zentralen ERP-Systemen, die in den<br />

Großrechnern der Unternehmen<br />

laufen. Dieser Trend ist besonders<br />

auffällig beim Einsatz von RFID, Sensoren<br />

und intelligenten Objekten.<br />

5. Oktober 2011<br />

ZIO-Anwenderkonferenz über<br />

RFID und das Internet der<br />

Dinge (IoT), Erlangen<br />

www.iis.fraunhofer.de/veranst/zioak –<br />

Konferenz des ZIO (Zentrum für Intelligente<br />

Objekte) am Fraunhofer-Institut<br />

IIS in Kooperation <strong>mit</strong> AIM-D. Beiträge<br />

alität sozialer und dinglicher Prozesse;<br />

Datenschutz bei RFID und im Internet<br />

der Dinge im Kontext <strong>mit</strong> der EU-Empfehlung<br />

für RFID-Datenschutz; Europäische<br />

Perspektiven zur Wechselwirkung<br />

von Internet und Gesellschaft; Innovationen,<br />

die auf dem Internet beruhen;<br />

Aspekte der Technikfolgenforschung,<br />

auch im Kontext <strong>mit</strong> sich ausbreitenden<br />

Google-Services.<br />

zu Technologie, Software-Integration<br />

im IoT und Nutzenaspekte von und über<br />

Unternehmen wie Lufthansa Technik<br />

Logistik, Boehringer Ingelheim, Container<br />

Centralen, Automotive-Zulieferer<br />

Kamax, Deutsche Post DHL. Weitere<br />

Informationen und Flyer <strong>mit</strong> Agenda<br />

unter der aufgeführten Web-Adresse<br />

12. – 14. Oktober 2011<br />

AIM-Herbstforum für Mitglieder<br />

und Gäste, Berlin<br />

www.AIM-D.de – Bitte lesen Sie die<br />

Ankündigung weiter oben.<br />

8. November 2011<br />

Anwenderforum Drahtlose<br />

Sensorik in Industrie und<br />

Logistik, Duisburg<br />

www.ims.fraunhofer.de – Mit Referaten<br />

über energieautarke Sensoren,<br />

autarke Betriebsdatenerfassung,<br />

Sicherheitsüberwachung in Regalsystemen,<br />

funkbasierte Indoor-<br />

Lokalisierung u.a. Veranstaltet vom<br />

Fraunhofer-Institut IMS.<br />

9. November 2011<br />

5. RFID-Forum, IHK Hanau<br />

www.bieg-hessen.de/veranstaltung.html?id=412<br />

– RFID go! Branchentrends,<br />

Datenschutz und<br />

Praxisbeispiele. Seminar aus der<br />

Reihe des Netzwerkes für Elektronischen<br />

Geschäftsverkehr in der IHK<br />

Hanau in Kooperation <strong>mit</strong> der IHK<br />

Offenbach, Bieg Hessen und AIM-D.


PRINT & oNLINE<br />

MARKT<br />

FIRMENINDEx<br />

• aitronic GmbH<br />

• Baltech AG<br />

• Baracoda SA<br />

• BARCODAT GmbH<br />

• beic Ident GmbH<br />

• BSR idware GmbH<br />

• BlueStar Europe GmbH<br />

• Bluhm systeme GmbH<br />

• cab Produkttechnik GmbH & Co. KG<br />

• Carema GmbH<br />

• Carl Valentin GmbH<br />

• Contrinex GmbH<br />

• deister electronic GmbH<br />

• DYNAMIC SYSTEMS GMBH<br />

• Elatec GmbH<br />

• ESG Elektroniksystem-<br />

und Logistik GmbH<br />

• Euro I.D. Identifikationssysteme<br />

GmbH & Co. KG<br />

• FEIG Electronic GmbH<br />

• Feinwerk- und Drucktechnik GmbH<br />

• Felix Schoeller Supply Chain<br />

Technologies GmbH & Co KG<br />

PRoDUKTINDEx<br />

• Auto-ID<br />

• Barcode Drucker /<br />

Thermotransfer & Transferdrucker<br />

• Barcodelesegeräte / Mobile IT<br />

• Barcode-Prüfgeräte<br />

• Distribution / Reseller<br />

www.ident.de<br />

• Fis Organisation GmbH<br />

• Gera ident GmbH<br />

• Gruber GmbH<br />

• herpa print GmbH<br />

• HID Global GmbH<br />

• Honeywell Scanning & Mobility<br />

• Huf Tools GmbH Velbert<br />

• ICS Identcode Systeme AG<br />

• IdentPro GmbH<br />

• iDTRONIC GmbH<br />

• Ingram Micro Distribution GmbH<br />

• Integer Solutions GmbH<br />

• Jogro Etiketten GmbH<br />

• Kathrein RFID<br />

• MARSCHALL GmbH & Co. KG<br />

• Mediaform Informationssysteme GmbH<br />

• Meshed Systems GmbH<br />

• microsensys GmbH<br />

• mobisys Mobile Informationssysteme GmbH<br />

• Motorola Solutions Germany GmbH<br />

• MOVIS Mobile Vision GmbH<br />

• NiceLabel Germany GmbH<br />

• Nordic ID GmbH<br />

• Etiketten / Druck & Herstellung<br />

• Kennzeichnungssysteme<br />

• Logistiksoftware / SAP<br />

Das Anbieterverzeichnis<br />

• Optische Identifikationssysteme<br />

• Radiofrequenz Identifikationssys. (RFID)<br />

• RFID-Datenträger / Label / Transponder<br />

• perdictum GmbH + Co KG<br />

• Psion Teklogix GmbH<br />

• REA Elektronik GmbH<br />

• RF-iT Solutions GmbH<br />

Ihre Firma hat noch keinen<br />

Eintrag im Anbieterverzeichnis?<br />

Ihr direkter Kontakt zum Verlag:<br />

Tel.: +49 6182 9607890 ∙ E-Mail: pohl@ident.de<br />

• SAG Securitag Assembly Group Co., LTD<br />

• Schneider Kennzeichnung GmbH<br />

• Schreiner GmbH<br />

• SICK Vertriebs-GmbH<br />

• smart-TEC GmbH & Co. KG<br />

• SMARTRAC TECHNOLOGY GROUP<br />

• SOFTCON AG<br />

• Taneri Consulting Group<br />

• TECTUS Transponder Technology GmbH<br />

• TRICON Consulting GmbH & Co. KG<br />

• TSC Auto ID Technology EMEA GmbH<br />

• Hans Turck GmbH & Co. KG<br />

• ubigrate GmbH<br />

• Warok GmbH<br />

• Witte plusprint GmbH<br />

• RFID-Schreib-/Lesegeräte<br />

• RFID-Software / Middleware<br />

• Software zum Erstellen von<br />

Etiketten & Barcodes<br />

• Systemintegration / Consulting<br />

• 2D-Code Lesesysteme


76<br />

anbieterverzeichnis<br />

Auto-ID<br />

beic Ident GmbH<br />

Hildesheimer Str. 19b<br />

D-38271 Baddeckenstedt<br />

Tel.: +49 5062 96599 0<br />

www.beic-ident.de<br />

BSR idware GmbH<br />

A-5020 Salzburg<br />

Jakob-Haringer-Str. 3<br />

Tel.: +43 (0)662 456323 0<br />

Fax: +43 (0)662 455937 99<br />

E-Mail: office@bsr.at<br />

Huf Tools<br />

RFID Systeme, Geräte und Software<br />

Huf Tools GmbH Velbert<br />

Güterstraße 17<br />

42551 Velbert<br />

Kontakt: Veit Schröter<br />

Tel.: +49 (0) 2051 2767-0<br />

Fax.: +49 (0) 2051 2767-1733<br />

info@huf-tools.de www.huf-tools.de<br />

ICS Identcode Systeme AG<br />

Sophie-Guyer-Str. 9, CH-8330 Pfaffikon<br />

Tel. +41/1/952 44 44<br />

Fax +41/1/952 44 00<br />

E-Mail: info@identcode.ch<br />

www.identcode.ch<br />

CH-1052 Le Mont-sur-Lausanne<br />

Tel. +41/21/651 98 98<br />

Fax +41/21/651 98 99<br />

Nordic ID GmbH<br />

Heidestraße 50<br />

D-32051 Herford<br />

Oliver Warn<br />

Tel.: +49 5221 34222-0<br />

Fax.: +49 5221 34222-10<br />

info@nordicid.de · www.nordicid.de<br />

ident 5/11<br />

Schneider-Kennzeichnung GmbH<br />

Lehmfeldstr. 7, 70374 Stuttgart<br />

Tel. 0711/953949-0, Fax 95394959<br />

verkauf@schk.de · www.schk.de<br />

Zerti�ziert nach DIN EN ISO 9001:2008<br />

Taneri Consulting Group GmbH<br />

Gutenbergring 1-5<br />

22848 Norderstedt<br />

Tel.: +49-40-60 929 34 - 0<br />

Fax: +49-40-60 929 34 – 99<br />

Email: info@tcg-global.com<br />

www.tcg-global.com<br />

Barcode Drucker/Thermotransfer<br />

& Transferdrucker<br />

Barcodat GmbH<br />

Robert-Bosch-Straße 13<br />

D-72280 Dornstetten<br />

Tel.: 0 74 43 / 96 01-0,<br />

Fax: 0 74 43 / 39 99<br />

www.barcodat.de<br />

info@barcodat.de<br />

cab Produkttechnik<br />

GmbH & Co KG<br />

Wilhelm-Schickard-Str. 14<br />

D-76131 Karlsruhe<br />

Tel. 0721 6626-283, Fax 6626-249<br />

Internet: www.cab.de<br />

e-mail: info@cab.de<br />

Systemanbieter für Industrielle Kennzeichnung.<br />

Tel.: +49 (0)81 53 / 90 96-0<br />

E-Mail: info@dynamic-systems.de<br />

www.dynamic-systems.de<br />

Feinwerk- und Drucktechnik GmbH<br />

Kirchenstraße 38<br />

69239 Neckarsteinach<br />

Telefon 06229 700-0<br />

Telefax 06229 700-67<br />

E-Mail: info@fuddruck.de<br />

www.fuddruck.de<br />

Ingram Micro Distribution GmbH<br />

Weberstraße 2<br />

49134 Wallenhorst<br />

Telefon: + 49 54 07/ 83 43 - 0<br />

Fax: + 49 54 07/ 83 43 - 50<br />

E-Mail: dcpos@ingrammicro.de<br />

www.ingrammicro-dcpos.de<br />

www.ingrammicro.de<br />

Integer Solutions GmbH<br />

Küchlerstraße 1<br />

61231 Bad Nauheim<br />

Tel.: +49 6032 34956 0<br />

Fax: +49 6032 34956 77<br />

E-Mail: office@integer-solutions.com<br />

www.integer-solutions.com<br />

Mediaform<br />

Informationssysteme GmbH<br />

Borsigstraße 21<br />

21465 Reinbek<br />

Tel.: +49 40 – 72 73 60 99<br />

Fax: +49 40 – 72 73 60 27<br />

E-Mail: info@mediaform.de<br />

www.mediaform.de<br />

Taneri Consulting Group GmbH<br />

Gutenbergring 1-5<br />

22848 Norderstedt<br />

Tel.: +49-40-60 929 34 - 0<br />

Fax: +49-40-60 929 34 – 99<br />

Email: info@tcg-global.com<br />

www.tcg-global.com<br />

TSC Auto ID Technology<br />

EMEA GmbH<br />

Georg-Wimmer-Ring 25<br />

D- 85604 Zorneding<br />

Tel.: +49 (0) 8106 / 37979 - 00<br />

Fax: +49 (0) 8106 / 37979 - 05<br />

E-Mail: info@tsceu.com<br />

www.tscprinters.com<br />

Barcodelesegeräte /<br />

Mobile Erfassung


Bluetooth Barcode- und RFID-Scanner<br />

Baracoda SA<br />

30, avenue de l’Amiral Lemonnier<br />

78160 Marly-le-Roi / Frankreich<br />

Tel.: +33 1 30 08 89 00<br />

Fax: +33 1 30 08 89 98<br />

E-Mail: contact@baracoda.com<br />

www.baracoda.com<br />

Kontakt (Deutsch): Isabelle Pignault<br />

Tel.: +33 6 61 93 62 51<br />

Barcodat GmbH<br />

Robert-Bosch-Straße 13<br />

D-72280 Dornstetten<br />

Tel.: 0 74 43 / 96 01-0,<br />

Fax: 0 74 43 / 39 99<br />

www.barcodat.de<br />

info@barcodat.de<br />

Honeywell Scanning & Mobility<br />

Dornierstraße 2<br />

82178 Puchheim<br />

Deutschland<br />

Tel: +49-89-89019-0<br />

Fax: +49-89-89019-200<br />

E-Mail: info.germany@handheld.com<br />

www.honeywell.com/aidc/ident<br />

Integer Solutions GmbH<br />

Küchlerstraße 1<br />

61231 Bad Nauheim<br />

Tel.: +49 6032 34956 0<br />

Fax: +49 6032 34956 77<br />

E-Mail: office@integer-solutions.com<br />

www.integer-solutions.com<br />

Motorola Solutions Germany GmbH<br />

Telco Kreisel 1<br />

65510 Idstein<br />

Deutschland<br />

Telefon: +49 (0)695 007 3865<br />

Telefax: +49 (0)6126 9576 999<br />

E-Mail: info.emea@motorolasolutions.com<br />

www.motorolasolutions.de<br />

Nordic ID GmbH<br />

Heidestraße 50<br />

D-32051 Herford<br />

Oliver Warn<br />

Tel.: +49 5221 34222-0<br />

Fax.: +49 5221 34222-10<br />

info@nordicid.de · www.nordicid.de<br />

Psion Teklogix GmbH<br />

Jakob-Kaiser-Straße 3<br />

47877 Willich<br />

Tel.: +49 (0) 2154-9282.0<br />

Fax: +49 (0) 2154-9282.200<br />

www.psionteklogix.com<br />

kontakt@psionteklogix.com<br />

Taneri Consulting Group GmbH<br />

Gutenbergring 1-5<br />

22848 Norderstedt<br />

Tel.: +49-40-60 929 34 - 0<br />

Fax: +49-40-60 929 34 – 99<br />

Email: info@tcg-global.com<br />

www.tcg-global.com<br />

TSC Auto ID Technology<br />

EMEA GmbH<br />

Georg-Wimmer-Ring 25<br />

D- 85604 Zorneding<br />

Tel.: +49 (0) 8106 / 37979 - 00<br />

Fax: +49 (0) 8106 / 37979 - 05<br />

E-Mail: info@tsceu.com<br />

www.tscprinters.com<br />

Barcode-Prüfgeräte<br />

Strichcodeprüfgeräte<br />

DataMatrix Prüfgeräte<br />

Für den mobilen Einsatz geeignet<br />

Messungen <strong>mit</strong> Laser oder Kamera<br />

REA Elektronik GmbH<br />

Teichwiesenstraße 1 · 64367 Mühltal<br />

T: +49 (0)6154 638-0 · E: reainfo@rea.de<br />

www.rea-verif ier.de<br />

Distribution / Reseller<br />

ident<br />

Seit 15 Jahren das Forum<br />

der Auto-ID Branche<br />

und der Wegweiser für<br />

Anwender.<br />

www.ident.de<br />

Carema GmbH<br />

Ernst-Gnoß Str. 25, 40219 Düsseldorf<br />

Tel.: +49-211 157 697 - 0, Fax: - 29<br />

E-Mail: info@caremahardware.de<br />

www.caremahardware.de<br />

Ingram Micro Distribution GmbH<br />

Weberstraße 2<br />

49134 Wallenhorst<br />

Telefon: + 49 54 07/ 83 43 - 0<br />

Fax: + 49 54 07/ 83 43 - 50<br />

E-Mail: dcpos@ingrammicro.de<br />

www.ingrammicro-dcpos.de<br />

www.ingrammicro.de<br />

Warok GmbH<br />

Gassenäcker 2<br />

78052 Villingen-Schwenningen<br />

Tel.: + 49 (0)7721 20 26 37<br />

tessa.kauth@warok.de<br />

www.warok.de<br />

anbieterverzeichnis 77<br />

Etiketten /<br />

Druck & Herstellung<br />

Barcodat GmbH<br />

Robert-Bosch-Straße 13<br />

D-72280 Dornstetten<br />

Tel.: 0 74 43 / 96 01-0,<br />

Fax: 0 74 43 / 39 99<br />

www.barcodat.de<br />

info@barcodat.de<br />

cab Produkttechnik<br />

GmbH & Co KG<br />

Wilhelm-Schickard-Str. 14<br />

D-76131 Karlsruhe<br />

Tel. 0721 6626-283, Fax 6626-249<br />

Internet: www.cab.de<br />

e-mail: info@cab.de<br />

Systemanbieter für Industrielle Kennzeichnung.<br />

Etiketten & Smart Label<br />

Barcode- & RFID-Lösungen<br />

Drucker & Beschriftungssysteme<br />

Wert- und Sicherheitsdruck<br />

Scanner & Software<br />

Tel. 0 81 53 / 90 96-0<br />

E-Mail: info@dynamic-systems.de<br />

www.dynamic-systems.de<br />

Etiketten, auch mehrfarbig<br />

Thermo- u. Transferdrucker<br />

Thermotransfer-Bänder<br />

JoGRo ETIKETTEN GMBH<br />

Landemert 2<br />

58840 Plettenberg<br />

Tel: 0 23 91/92 21-60<br />

Fax: 0 23 91/92 21-70<br />

E-Mail: Info@JOGRO.de<br />

ident 5/11


78<br />

anbieterverzeichnis<br />

Mediaform<br />

Informationssysteme GmbH<br />

Das<br />

Anbieter verzeichnis<br />

Online<br />

www.ident.de<br />

Schneider-Kennzeichnung GmbH<br />

Lehmfeldstr. 7, 70374 Stuttgart<br />

Tel. 0711/953949-0, Fax 95394959<br />

verkauf@schk.de · www.schk.de<br />

Zerti�ziert nach DIN EN ISO 9001:2008<br />

Kennzeichnungssysteme<br />

Etikettendrucker und -spender<br />

Palettenetikettierer<br />

RFID Druckspender und Prüfsysteme<br />

Track & Trace-Lösungen<br />

Tintenstrahldrucker<br />

Thermotransfer-Direktdrucker<br />

Laserbeschrifter<br />

Etiketten<br />

Tinten und Thermotransferfolien<br />

www.ident.de<br />

cab Produkttechnik<br />

GmbH & Co KG<br />

Wilhelm-Schickard-Str. 14<br />

D-76131 Karlsruhe<br />

Tel. 0721 6626-283, Fax 6626-249<br />

Internet: www.cab.de<br />

e-mail: info@cab.de<br />

Systemanbieter für Industrielle Kennzeichnung.<br />

Tel.: +49 (0)81 53 / 90 96-0<br />

E-Mail: info@dynamic-systems.de<br />

www.dynamic-systems.de<br />

Logistiksoftware /<br />

SAP-zertifizierter<br />

Systemintegrator<br />

SAP-Zertifizierte<br />

Softwarelösungen für die<br />

Intralogistik:<br />

• Drahtlose Funknetzwerke<br />

• <strong>Pick</strong>-<strong>by</strong> <strong>Voice</strong><br />

• RFID-Lösungen<br />

Mobile Lösungen für Direktanbindung an<br />

SAP-Systeme <strong>mit</strong> fertigen Prozessen<br />

durch vollintegriertes Software-Tool.<br />

Mowis® Mobiles Warenwirtschafts- und<br />

Informationssystem für die Lieferlogistik<br />

MOVIS Mobile Vision GmbH<br />

Ludwigstr. 76, D-63067 Offenbach<br />

Tel.:+49 69 823693-70<br />

Fax: +49 69 823693-72<br />

www.movis-gmbh.de<br />

Email: vertrieb@movis-gmbh.de<br />

Radiofrequenz<br />

Identifikations systeme<br />

(RFID)<br />

Barcodat GmbH<br />

Robert-Bosch-Straße 13<br />

D-72280 Dornstetten<br />

Tel.: 0 74 43 / 96 01-0,<br />

Fax: 0 74 43 / 39 99<br />

www.barcodat.de<br />

info@barcodat.de<br />

Contrinex GmbH<br />

Herr Norbert Matthes<br />

Lötscher Weg 104<br />

D-41334 Nettetal<br />

Tel: 02153-7374-0<br />

Fax: 02153-7374-55<br />

info@contrinex.de<br />

www.contrinex.de<br />

deister electronic GmbH<br />

Hermann-Bahlsen Str. 11<br />

30890 Barsinghausen<br />

Tel.: +49 (0) 51 05/51 61 11<br />

Fax: +49 (0) 51 05/51 62 17<br />

E-Mail: info.de@deister.com<br />

www.deister.com<br />

siehe<br />

Etiketten<br />

EURO I.D.<br />

Identifikationssysteme<br />

GmbH & Co. KG<br />

Metternicher Straße 4<br />

D-53919 Weilerswist<br />

Tel.: 02254-94090 · Fax: 02254-940970<br />

e-mail: info@euroid.com<br />

http://www.euroid.com<br />

GERA-IDENT<br />

APPLICATION FOCUSED RFID<br />

GERA-IDENT GmbH<br />

www.dynamic-systems.de<br />

Borsigstraße 21<br />

21465 Reinbek<br />

Tel.: +49 40 – 72 73 60 99<br />

Fax: +49 40 – 72 73 60 27<br />

E-Mail: info@mediaform.de<br />

Telefon: +49(0)2224/7708-0<br />

info@bluhmsysteme.com<br />

www.bluhmsysteme.com<br />

ident<br />

Best Practice Logistik und SAP<br />

www.mobisys.de<br />

Altrottstr. 26 / 69190 Walldorf<br />

Tel. 06227/ 8635-0 Fax -55<br />

E-Mail: info@mobisys.de<br />

Elektroniksystemund<br />

Logistik-GmbH<br />

Tel: +49 (89) 92 16 22 53<br />

Fax: +49 (89) 92 16 22 36<br />

www.mediaform.de<br />

Seit 15 Jahren das Forum<br />

E-Mail: marketing@esg.de<br />

Abmessung: Breite der Auto-ID = 42 Branche mm / Höhe = 50 mmwww.esg.de<br />

und der Wegweiser für<br />

Anwender.<br />

ident 5/11<br />

FEIG ELECTRONIC GmbH<br />

Lange Straße 4<br />

D-35781 Weilburg<br />

Tel.: 06471/3109-0<br />

Fax.: 06471/3109-99<br />

e-mail: obid@feig.de<br />

http://www.feig.de<br />

Zoitzstraße 3 • 07551 Gera-Liebschwitz<br />

Tel: 0365 830 700 0 • Fax: 0365 830 700 29<br />

E-Mail: info@gera-ident.com<br />

Ansprechpartner: Herr Dr. Klaus Nitsche<br />

Herr Ramin Hassan<br />

www.gera-ident.com


Huf Tools<br />

RFID Systeme, Geräte und Software<br />

Huf Tools GmbH Velbert<br />

Güterstraße 17<br />

42551 Velbert<br />

Kontakt: Veit Schröter<br />

Tel.: +49 (0) 2051 2767-0<br />

Fax.: +49 (0) 2051 2767-1733<br />

info@huf-tools.de www.huf-tools.de<br />

iDTRONIC GmbH<br />

Donnersbergweg 1<br />

67059 Ludwigshafen<br />

Germany<br />

Tel.: +49.621.66900-940<br />

Fax: +49.621.66900-949<br />

info@idtronic.de · www.idtronic-group.com<br />

Kathrein RFID<br />

Am Kroit 25 – 27<br />

83123 Amerang<br />

Hr. Thomas Brunner<br />

Tel.: +49 8075 914 933 0<br />

E-Mail: rfid@kathrein.de<br />

www.kathrein.de<br />

Meshed Systems GmbH<br />

Alte Landstraße 21<br />

85521 Ottobrunn<br />

Tel.: +49-(0)89-6666 5124<br />

www.meshedsystems.com<br />

info2@meshedsystems.com<br />

microsensys GmbH<br />

RFID in motion<br />

In der Hochstedter Ecke 2<br />

D – 99098 Erfurt<br />

Tel.: +49 361 59874 0<br />

Fax: +49 361 59874 17<br />

E-Mail: marketing@microsensys.de<br />

www.microsensys.de<br />

Nordic ID GmbH<br />

Heidestraße 50<br />

D-32051 Herford<br />

Oliver Warn<br />

Tel.: +49 5221 34222-0<br />

Fax.: +49 5221 34222-10<br />

info@nordicid.de · www.nordicid.de<br />

RFID-Entwicklungspartner<br />

und -Systemanbieter<br />

■ Kundenindividuelle RFID-Labels<br />

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Schreiner Group GmbH & Co. KG,<br />

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www.schreiner-logidata.de<br />

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SICK Vertriebs-GmbH<br />

Willstätterstraße 30<br />

40549 Düsseldorf<br />

Kontakt: Herr Manfred Pierl<br />

Tel.: +49 211 5301-301<br />

Fax: +49 211 5301-302<br />

E-Mail: kundenservice@sick.de<br />

www.sick.de<br />

Taneri Consulting Group GmbH<br />

Gutenbergring 1-5<br />

22848 Norderstedt<br />

Tel.: +49-40-60 929 34 - 0<br />

Fax: +49-40-60 929 34 – 99<br />

Email: info@tcg-global.com<br />

www.tcg-global.com<br />

TECTUS Transponder Technology GmbH<br />

Eurotec-Ring 39, D-47445 Moers Germany<br />

Tel.: +49 (0) 2841 979 660<br />

Fax: +49 (0) 2841 979 6610<br />

info@tec-tus.de · www.tec-tus.de<br />

Hans Turck GmbH & Co. KG<br />

Witzlebenstr. 7<br />

45472 Mülheim an der Ruhr<br />

Tel.: +49 208 4952-0<br />

Fax: +49 208 4952-264<br />

E-Mail: more@turck.com<br />

www.turck.de<br />

RFID-Datenträger / Label /<br />

Transponder<br />

Systemanbieter für Industrielle Kennzeichnung.<br />

Tel.: +49 (0)81 53 / 90 96-0<br />

E-Mail: info@dynamic-systems.de<br />

www.dynamic-systems.de<br />

Elatec GmbH<br />

Herr Klaus Nagel<br />

Lilienthalstr. 3<br />

82178 Puchheim<br />

Tel.: 089 552 9961 0<br />

Fax: 089 552 9961 29<br />

info@elatec-rfid.com<br />

www.elatec-rfid.com<br />

EURO I.D.<br />

Identifikationssysteme<br />

GmbH & Co. KG<br />

Metternicher Straße 4<br />

D-53919 Weilerswist<br />

Tel.: 02254-94090 · Fax: 02254-940970<br />

e-mail: info@euroid.com<br />

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Tel: 0365 830 700 0 • Fax: 0365 830 700 29<br />

E-Mail: info@gera-ident.com<br />

Ansprechpartner: Herr Dr. Klaus Nitsche<br />

Herr Ramin Hassan<br />

www.gera-ident.com<br />

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RFID Konzepte<br />

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RFID-Komplettsysteme<br />

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Projektmanagement<br />

Transponderetiketten<br />

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Niedermiebach 71 · 53804 Much<br />

www.herpa-print.de · e-mail: info@herpa-print.de<br />

Tel. (0 22 45) 9 16 30 · Fax (0 22 45) 916 36<br />

www.herpa-print.de · e-mail: info@herpa-print.de<br />

HID Global GmbH<br />

Am Klingenweg 6a<br />

65396 Walluff<br />

Tel: +49 6123 791 0<br />

Fax: +49 6123 791 199<br />

Kontakt: Daniel Diefenbach<br />

E-Mail: tagsales@hidglobal.com<br />

www.hidglobal.com<br />

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ident 5/11


80<br />

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Albstrasse 14, D-70597 Stuttgart<br />

Kontakt: Uwe Adamczyk<br />

Tel.: +49 (0)711 / 656 926-10<br />

Fax: +49 (0)711 / 656 926-11<br />

eMail: sales-europe@smartrac-group.com<br />

www.smartrac-group.com<br />

RFID-Schreib-/Lesegeräte<br />

Elatec GmbH<br />

Herr Klaus Nagel<br />

Lilienthalstr. 3<br />

82178 Puchheim<br />

Tel.: 089 552 9961 0<br />

Fax: 089 552 9961 29<br />

info@elatec-rfid.com<br />

www.elatec-rfid.com<br />

Nordic ID GmbH<br />

Heidestraße 50<br />

D-32051 Herford<br />

Oliver Warn<br />

Tel.: +49 5221 34222-0<br />

Fax.: +49 5221 34222-10<br />

info@nordicid.de · www.nordicid.de<br />

RFID-Software /<br />

Middleware<br />

IdentPro GmbH<br />

Südstraße 31<br />

D-53757 Sankt Augustin<br />

Tel.: +49(0) 2241 / 866 39 20<br />

Email: info@identpro.de<br />

www.identpro.de<br />

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RF-iT Solutions GmbH<br />

Herr Robert Paulus<br />

Hans Resel Gasse 17a<br />

A - 8020 Graz<br />

Tel.: (+43) 316-711111<br />

Fax: (+43) 316-711111 900<br />

www.rf-it-solutions.com<br />

ubigrate GmbH<br />

Herkulesstr. 1, 01277 Dresden<br />

Dr. Mario Neugebauer,<br />

Leiter Projektentwicklung<br />

Tel.: (0351) 21187-26, Fax: -28<br />

E-Mail: mario.neugebauer@ubigrate.com<br />

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Software zum Erstellen<br />

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Tel.: +49-(0)6104-405 400<br />

Fax: +49-(0)6104-405 40-20<br />

E-Mail: info@nicelabel.de<br />

Internet: http://www.nicelabel.de<br />

Systemintegration /<br />

Consulting<br />

Barcodat GmbH<br />

Robert-Bosch-Straße 13<br />

D-72280 Dornstetten<br />

Tel.: 0 74 43 / 96 01-0,<br />

Fax: 0 74 43 / 39 99<br />

www.barcodat.de<br />

info@barcodat.de<br />

Elektroniksystemund<br />

Logistik-GmbH<br />

Tel: +49 (89) 92 16 22 53<br />

Fax: +49 (89) 92 16 22 36<br />

E-Mail: marketing@esg.de<br />

www.esg.de<br />

Felix Schoeller<br />

Supply Chain Technologies GmbH & Co KG<br />

Burg Gretesch<br />

D-49086 Osnabrück<br />

Tel.: +49 (0) 541-3800-0<br />

Fax: +49 (0) 541-3800-180<br />

www.Felix-Schoeller-SCT.com<br />

SCT@Felix-Schoeller.com<br />

Huf Tools<br />

RFID Systeme, Geräte und Software<br />

Huf Tools GmbH Velbert<br />

Güterstraße 17<br />

42551 Velbert<br />

Kontakt: Veit Schröter<br />

Tel.: +49 (0) 2051 2767-0<br />

Fax.: +49 (0) 2051 2767-1733<br />

info@huf-tools.de www.huf-tools.de<br />

<strong>Pick</strong>-<strong>by</strong>-<strong>Voice</strong>, Fahrzeugterminals,<br />

ID-Technik, Produkt- / Lagerauszeichnung<br />

perdictum GmbH + Co KG<br />

Fallgatter 1<br />

D- 44369 Dortmund<br />

Tel.: +49 231 5194440<br />

Fax: +49 231 5194499<br />

info@perdictum.com<br />

www.perdictum.com<br />

SoFTCoN AG<br />

Aidenbachstr. 42, 81379 München<br />

Kontakt: Michel Dorochevsky<br />

Tel.: +49 89 785000-0<br />

Fax: +49 89 785000-99<br />

E-Mail: Michel.Dorochevsky@ softcon.de<br />

www.softcon.de<br />

Taneri Consulting Group GmbH<br />

Gutenbergring 1-5<br />

22848 Norderstedt<br />

Tel.: +49-40-60 929 34 - 0<br />

Fax: +49-40-60 929 34 – 99<br />

Email: info@tcg-global.com<br />

www.tcg-global.com<br />

2D-Code Lesesysteme<br />

Barcodat GmbH<br />

Robert-Bosch-Straße 13<br />

D-72280 Dornstetten<br />

Tel.: 0 74 43 / 96 01-0,<br />

Fax: 0 74 43 / 39 99<br />

www.barcodat.de<br />

info@barcodat.de<br />

Systemanbieter für Industrielle Kennzeichnung.<br />

Tel.: +49 (0)81 53 / 90 96-0<br />

E-Mail: info@dynamic-systems.de<br />

www.dynamic-systems.de<br />

SICK Vertriebs-GmbH<br />

Willstätterstraße 30<br />

40549 Düsseldorf<br />

Kontakt: Herr Manfred Pierl<br />

Tel.: +49 211 5301-301<br />

Fax: +49 211 5301-302<br />

E-Mail: kundenservice@sick.de<br />

www.sick.de


TERMINE 2011<br />

oKToBER 2011<br />

04.10. - 5.10.2011<br />

VARTECH 2011 | Berlin<br />

Messe, Fachkonferenzen, Seminaren und<br />

Workshops<br />

Themen: Auto-ID, POS, Mobility, RFID,<br />

Digital Signage und ID-Card & Security<br />

Tel.: +49 6081 9183-30<br />

http://eu.bluestarinc.com/vartech11_de<br />

10.10. - 13.10.2011<br />

MoTEK | Stuttgart<br />

Int. Fachmesse für Montage- und<br />

Handhabungstechnik<br />

Tel.: +49 7025 9206-0<br />

www.motek-messe.de<br />

19.10. - 21.10.2011<br />

28. Deutscher Logistik-Kongress | Berlin<br />

Veranstaltet von der BVL (Bundesvereinigung<br />

Logistik e.V.)<br />

Tel.: +49 421 173840<br />

www.bvl.de<br />

NoVEMBER 2011<br />

08.11. – 10.11.2011<br />

VISIoN, Stuttgart<br />

Int. Fachmesse für industrielle Bildverarbeitung<br />

und Identifikationstechnologien<br />

Tel.: +49 711 18560-2374<br />

www.vision-messe.de<br />

15.11. – 18.11.2011<br />

Productronica | München<br />

Int. Fachmesse der Elektronik -Fertigung (UFI)<br />

Tel.: +49 89 949-20330<br />

www.productronica.de<br />

16.11. – 19.11.2011<br />

MEDICA, Düsseldorf<br />

Weltforum der Medizin – Int. Fachmesse <strong>mit</strong><br />

Kongress<br />

Tel.: +49 211 4560-529<br />

www.medica.de<br />

22.11. – 24.11.2011<br />

SPS/IPC/DRIVES, Nürnberg<br />

Int. Fachmesse und Kongress für Elektrische<br />

Automatisierung – Systeme und Komponenten<br />

Tel.: +49 711 61946-0<br />

www.mesago.de/sps<br />

24.11. - 25.11.2011<br />

Chief RFID Manager | Neuss<br />

RWTH-Zertifikatkurs Modul 1 und 2<br />

Tel.: +49 241 47705-407<br />

www.zertifikatkurs-chief-RFID-manager.de<br />

DEZEMBER 2010<br />

07.12. - 10.12.2011<br />

Chief RFID Manager | Aachen<br />

RWTH-Zertifikatkurs Modul 3 und 4<br />

Tel.: +49 241 47705-407<br />

www.zertifikatkurs-chief-RFID-manager.de<br />

VoRSCHAU 2012<br />

Januar 2012<br />

EuroCIS | Düsseldorf<br />

Europe‘s leading Trade Fair for IT and Security in<br />

Retail<br />

Tel.: +49 211 4560-900<br />

www.eurocis.com<br />

06.03. - 10.03.2012<br />

CeBIT | Hannover<br />

Der Marktplatz Nr. 1 des digitalen Business<br />

Tel.: +49 511 89-0<br />

www.cebit.de<br />

13.03.-15.03.20 12<br />

LogiMAT | Stuttgart<br />

Int. Fachmesse für Distribution, Material- und<br />

Informationsfluss<br />

Tel.: +49 89 32391-253<br />

www.euroexpo.de<br />

03.05. - 16.05.2012<br />

drupa - print media messe | Düsseldorf<br />

World Market Print Media, Publishing &<br />

Converting<br />

Tel.: +49 211 4560-900<br />

www.drupa.de<br />

12.06. - 14.06.2012<br />

transfairlog | Hamburg<br />

Fachmesse für internationales Transport- und<br />

Logistik-Management<br />

Tel: +49 89 32391-241<br />

www.transfairlog.com<br />

12.06. - 15.06.2012<br />

AUToMATICA | München<br />

Int. Fachmesse für Automation und Mechatronik<br />

Tel.: +49 89 949-11538<br />

www.automatica-muenchen.de<br />

18.06. - 22.06.2012<br />

ACHEMA | Frankfurt am Main<br />

Int. Ausstellungskongress für Chemische Technik,<br />

Umweltschutz und Biotechnologie<br />

Tel.: +49 69 7564-230<br />

www.achema.de<br />

09.10.2012 - 12.10.2012<br />

SECURITY | Essen<br />

Weltmarkt für Sicherheit + Brandschutz<br />

Tel: +49 201 7244-0<br />

www.messe-essen.de<br />

November 2012<br />

Electronica | München<br />

components, systems and applications<br />

Tel.: +49 89 949-11458<br />

www.messe-muenchen.de<br />

20.11. - 23.11.2012<br />

PACK&MoVE | Basel<br />

Messe für integrierte Logistiklösungen und<br />

Verpackungstechnik<br />

Tel.: +41 58 200 20 20<br />

www.packmove.ch<br />

27.11. - 29.11.2012<br />

SPS/IPC/DRIVES | Nürnberg<br />

Int. Fachmesse und Kongress<br />

Elektrische Automatisierung - Systeme<br />

und Komponenten<br />

Tel.: +49 711 61946-0<br />

www.mesago.de/sps<br />

Weitere Termine und<br />

Informationen:<br />

www.ident.de<br />

termine 81<br />

ident 5/11


82<br />

inserentenverzeichnis<br />

Themenplan ident 2011<br />

Ausgabe 6<br />

17.10.<br />

Ausgabe 7<br />

21.11.<br />

ident<br />

Jahrbuch<br />

2012<br />

ident Anwendungsgebiet Technologieschwerpunkt Messen und Veranstaltungen<br />

15 Jahre ident Spezial<br />

RFID & Sensorik<br />

Automatisierung<br />

Barcode (1D+2D)<br />

Spezial<br />

Informationssysteme<br />

Mobilität<br />

Die Unternehmen der<br />

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Transpondertechnologie<br />

Optische Systeme<br />

Sensorik<br />

Near Field Communication (NFC)<br />

Drucken & Applizieren<br />

Datenfunk<br />

Unternehmensprofile<br />

Standards & Glossar<br />

AIM Mitgliederliste<br />

Fachbeiträge<br />

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Inserentenverzeichnis<br />

Aberle 47<br />

Carema 5<br />

Casio 7<br />

Cipherlab 51<br />

Datamax 4. Umschlagseite<br />

Deister 15<br />

Dematic Titelseite<br />

GS1 9<br />

HIV / Datalogic 17<br />

Honeywell 49<br />

ITSA 31<br />

IZB / Wolfsburg 45<br />

Logimat 69<br />

M3 2. Umschlagseite<br />

Münchner Magnet 39<br />

Opticon 35<br />

Pago 53<br />

Rea 17<br />

ScanSource 33<br />

SPS 11<br />

Transfairlog 23<br />

Trimble 13<br />

TSC 27<br />

Turck 37<br />

Unitech 25<br />

ident 5/11<br />

VISION (08.11.–10.11.)<br />

MEDICA (16.11.–19.11.)<br />

SPS/IPC/DRIVES (22.11.–24.11.)<br />

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44265 Dortmund, Germany<br />

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Es erscheinen 7 Ausgaben und ein Jahrbuch pro Jahr.<br />

Offizielles Organ der AIM-D e. V.<br />

Herausgeber:<br />

Ident Verlag & Service GmbH<br />

Durchstraße 75, 44265 Dortmund, Germany<br />

Tel.: +49 231 72546092, Fax: +49 231 72546091<br />

E-Mail: verlag@ident.de, Web: www.ident.de<br />

Redaktion Magazin und Internet<br />

Chefredakteur<br />

Dipl.-Ing. Thorsten Aha (verantwortlich)<br />

Durchstr. 75, 44265 Dortmund, Germany<br />

Tel.: +49 231 72546090, Fax: +49 231 72546091, E-Mail: aha@ident.de<br />

Redaktionsteam:<br />

Tim Rösner<br />

Thomas Wöhrle<br />

Maria Meriemque-Aha<br />

Prof. Dr.-Ing. Klaus Krämer<br />

Anzeigenleiter:<br />

Bernd Pohl,<br />

Tel.: +49 6182 9607890, Fax: +49 6182 9607891, E-Mail: pohl@ident.de<br />

Verlagsleiterin:<br />

Maria Meriemque-Aha<br />

Tel.: +49 231 72546092, Fax: +49 231 72546091, E-Mail: verlag@ident.de<br />

Abo-/Leserservice:<br />

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Redaktionsbeirat:<br />

Wolf-Rüdiger Hansen, Geschäftsführer AIM-D e.V.<br />

Prof. Dr.-Ing. Rolf Jansen, Universität Dortmund<br />

Bernhard Lenk, Datalogic Automation GmbH<br />

Heinrich Oehlmann, Eurodata Council<br />

Peter M. Pastors, PIKS<br />

Prof. Dr. Michael ten Hompel, Fraunhofer IML<br />

Frithjof Walk, Vorstandsvorsitzender AIM-D e.V.<br />

Gestaltung und Umsetzung:<br />

RAUM X – Agentur für kreative Medien<br />

Ranja Ristea-Makdisi, Stefan Ristea GbR<br />

Huckarder Str. 12, 44147 Dortmund<br />

Tel.: +49 231 847960-35, E-Mail: mail@raum-x.de, Web: www.raum-x.de<br />

Herstellung:<br />

Strube OHG, Stimmerswiesen 3, 34587 Felsberg<br />

Bezugsbedingungen:<br />

Jahresabonnement Euro 70,- und Einzelheft außerhalb des Abonnements<br />

Euro 12,- zuzüglich Versandkosten, inkl. 7% MwSt. Ausland auf Anfrage.<br />

Das Abonnement verlängert sich jeweils um ein weiteres Jahr, falls nicht 8<br />

Wochen vor Ende des Bezugsjahres die Kündigung erfolgt ist.<br />

Bestellungen beim Buch- oder Zeitschriftenhandel oder direkt beim Verlag:<br />

ISSN 1432-3559 ident MAGAZIN, ISSN 1614-046X ident JAHRBUCH<br />

Presserechtliches:<br />

Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen einzelnen Beiträge und Abbildungen<br />

sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen<br />

Grenzen des Urhebergesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig<br />

und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen,<br />

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Systeme. Der Verlag gestattet die Übernahme von Texten in Datenbestände,<br />

die ausschließlich für den privaten Gebrauch eines Nutzers bestimmt sind.<br />

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schriftlichen Zustimmung durch die Ident Verlag & Service GmbH.<br />

Mit Namen gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des jeweiligen<br />

Autors wieder und decken sich nicht notwendigerweise <strong>mit</strong> der Auffassung<br />

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Die ident Redaktion und die Ident Verlag & Service GmbH übernehmen trotz<br />

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oder Vorsatz des Verlages oder seiner Mitarbeiter in Betracht.<br />

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Geschützte Marken und Namen, Bilder und Texte werden in unseren<br />

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Fehlen einer solchen Kennzeichnung bedeutet jedoch nicht, dass es sich<br />

um einen freien Namen, ein freies Bild oder einen freien Text im Sinne des<br />

Markenzeichenrechts handelt.<br />

Rechtliche Angaben:<br />

Erfüllungsort und Gerichtsstand ist Dortmund, Ust-IdNr. DE230967205<br />

Amtsgericht Dortmund HRB 23359, Geschäftsführer Thorsten Aha<br />

ident und ident.de sind eingetragene Marken der Ident Verlag & Service GmbH.<br />

2011 © Copyright <strong>by</strong> Ident Verlag & Service GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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inserentenverzeichnis<br />

ROBUST neu definiert.<br />

Endlich ein Drucker so robust wie sein Umfeld.<br />

Robust. Zuverlässig. WMS-kompatibel.<br />

Datamax-O’Neil hat sich <strong>mit</strong> robusten und zuverlässigen mobilen Belegdruckern einen Namen gemacht<br />

und jetzt <strong>mit</strong> diesem Know-how einen der branchenweit robustesten mobilen Etikettendrucker entwickelt.<br />

Der RL4 ist eigens dazu ausgelegt, von Anfang an und immer wieder selbst nach wiederholten Stürzen<br />

auf Betonböden hochwertige Etiketten zu drucken. Er lässt sich nahtlos in jede Betriebsumgebung<br />

integrieren und wird spielend <strong>mit</strong> 802.11-Sicherheits- und -Verschlüsselungssituationen fertig. Außerdem<br />

ist er <strong>mit</strong> der branchenweit gängigsten WMS- und Etikettengestaltungssoftware kompatibel. Besuchen Sie<br />

unsere Website, um weitere Informationen zum RL4 zu erhalten und Ihre Vorstellungen von Robustheit<br />

neu zu definieren.<br />

Rufen Sie uns unter +33 4 75 75 63 00 an, oder besuchen Sie uns unter www.datamax-oneil.com<br />

RL4<br />

der robuste mobile<br />

Etikettendrucker<br />

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