Produktivität mit Pick-by-Voice verdoppelt
Produktivität mit Pick-by-Voice verdoppelt
Produktivität mit Pick-by-Voice verdoppelt
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
ident<br />
D 14749 F<br />
Nr. 5/2011 | 16. Jahrgang<br />
Das führende Anwendermagazin für Automatische Datenerfassung & Identifikation<br />
Barcode (1D+2D) | RFID | Mobile IT-Systeme | Kennzeichnung | Drucken & Applizieren<br />
<strong>Produktivität</strong> <strong>mit</strong> <strong>Pick</strong>-<strong>by</strong>-<strong>Voice</strong> <strong>verdoppelt</strong><br />
Kommissionierlösung von Dematic sorgt für hohe Effizienz und Flexibilität<br />
40 VARTECH Spezial 2011 36 Sprachtechnologie 50 Kompaktes RFID-System<br />
ident Markt<br />
www.ident.de
„Wirtschaft ist zu 50 Prozent Psychologie“<br />
Dieses bekannte Zitat stammt von Ludwig Erhard, 1949 bis 1963 Bundesminister<br />
für Wirtschaft und von 1963 bis 1966 zweiter Bundeskanzler der Bundesrepublik<br />
Deutschland. Erhard hat <strong>mit</strong> seiner Vision von der Sozialen Marktwirtschaft die wirtschaftliche<br />
Entwicklung der Bunderepublik Deutschland bedeutend bis heute geprägt<br />
und sein Zitat ist aktueller denn je. Wenn man sich derzeit das Herumlavieren der<br />
Politiker in der westlichen Welt anschaut und sich berieseln lässt von den sogenannten<br />
oder selbsternannten Wirtschafts- und Finanzexperten, kann es einem nur Angst<br />
und Bange werden. Zum Glück „machen“ die meisten dieser Experten aber keine<br />
Wirtschaft, sondern reden nur drüber.<br />
Man könnte aber auch die Frage stellen, was die anderen „50 Prozent der Wirtschaft“<br />
sind? Noch schwieriger wird die Frage: woraus besteht eigentlich die Finanzwirtschaft?<br />
Leider kenne ich die Antworten auf diese Fragen auch nicht. Trotzdem<br />
„durften“ wir in den letzen Jahren viele neue Fachbegriffe aus der Bankersprache<br />
kennen lernen. Zweifelsohne hat jede Branche ein eigenes Fachvokabular und auch<br />
das der Auto-ID Branche ist in den letzten Jahren kräftig angewachsen. Aber im<br />
Grunde müssen sich da<strong>mit</strong> nur Insider und ggf. noch einige Anwender auseinander<br />
setzen. Im Gegensatz dazu, kommt der Normalbürger und nicht nur der Fachmann,<br />
in der täglichen Auseinandersetzung <strong>mit</strong> den Massenmedien, um das Hören oder<br />
Lesen des Finanzweltjargons nicht mehr herum.<br />
Zum Abschluss möchte ich noch einige „blumige“ Buzzwords aus der Finanzwelt<br />
präsentieren. Das Lesen dieser Worte ist recht einfach aber der Versuch, die komplexen<br />
Zusammenhänge, die sich hinter einigen dieser Begriffe verbergen, zu verstehen,<br />
wird eine weit größere Herausforderung sein.<br />
Thorsten Aha<br />
ident Chefredakteur<br />
Buzzword-Bingo<br />
editorial 3<br />
ident 5/11
4<br />
4<br />
inhaltsverzeichnis<br />
48<br />
SpeedStar 3000 – Farbe für Ihre<br />
Produktkennzeichnung<br />
26<br />
Ein Etikettiersystem das <strong>mit</strong>wächst<br />
62<br />
Neue Tablet-PCs optimieren das<br />
Management von Abfallcontainern<br />
ident 5/11<br />
AKTUELLES<br />
06 NEWS Wissenswertes aus der Branche<br />
14 RFID-NEWS Wissenswertes über RFID<br />
KoMMENTAR<br />
67 Kennzeichnen, Identifizieren und Rückverfolgen von Arznei<strong>mit</strong>teln<br />
Zetes GmbH, Frank Münch<br />
MAGAZIN<br />
18 TITELSToRY<br />
<strong>Produktivität</strong> <strong>mit</strong> <strong>Pick</strong>-<strong>by</strong>-<strong>Voice</strong> <strong>verdoppelt</strong><br />
Fehlerquote nahe Null Prozent steigert Prozesssicherheit und Leistungsqualität<br />
21 Logistiksoftware<br />
Intralogistic Cloud<br />
OPAL und der Softwarepartner LogistikBroker optimieren das Bestandsmanagement<br />
bei der Spedition Stickel GmbH<br />
22 Mobile Datenerfassung bei der Heidelberg Cement AG<br />
Die Ablösung der SAP-WebConsole durch MembrainPAS, Alexandra Bleeker<br />
24 Etikettendrucker<br />
Besucher Badges auf Knopfdruck – Warteschlangen ade<br />
Metro setzt auf Zebra-Drucker an den Pforten und Empfängen<br />
26 Etikettierung<br />
„High Speed hat einen Namen“<br />
Ein Etikettiersystem das <strong>mit</strong>wächst<br />
28 Mobile Datenerfassung<br />
Aus Freude am Waschen<br />
Mr. Wash optimiert Prozesse <strong>mit</strong> Datalogic Scanner<br />
30 Kennzeichnung<br />
Parkettdielen sauber und zuverlässig bedrucken<br />
Konstant verfügbare Kennzeichnungs lösung bei Parador<br />
32 RFID Anwendung<br />
Lösung für die Richtungserkennung im Bahnverkehr<br />
Thales nutzt Hochgeschwindigkeits-RFID von 7iD Technologies<br />
34 RFID-Transportsteuerung:<br />
Intelligente Lötrahmensteuerung bei der Bestückung von Platinen, Marcel Rüdiger<br />
36 Sprachtechnologie<br />
Gesagt, getan, bestätigt<br />
<strong>Voice</strong>-Anwendung in der Distributionslogistik<br />
VARTECH EURoPE SPEZIAL 2011<br />
40 Auto-ID-Fachmesse <strong>mit</strong> Netzwerkcharakter<br />
4. – 5. Oktober 2011 in Berlin<br />
TECHNoLoGIE<br />
46 Produkte Technologische Neuheiten
54 Fälschungssicherheit<br />
RFID & Pharma (Teil 2)<br />
Awareness-Anwendungen für die Fälschungs- und<br />
Qualitätssicherheit von Arznei<strong>mit</strong>teln, für die Materialwirtschaft<br />
und das Liefermanagement,<br />
Eldar Sultanow, Carsten Brockmann, Martin Wegner<br />
59 Lokalisierung<br />
Automatisches Identifikationssystem er<strong>mit</strong>telt<br />
Warenpositionen<br />
Genauigkeit von bis zu 40 cm im Outdoor-Bereich,<br />
Michael Wack<br />
60 Identifikation<br />
Maschinen lernen lesen<br />
Einfache und flexible Texterkennung für den industriellen Einsatz,<br />
Thorsten Wanner<br />
62 RFID-Systeme<br />
Mehr Transparenz, weniger Papier<br />
Neue Tablet-PCs optimieren das Management von<br />
Abfallcontainern, Helmut Müller, Tino Steickert<br />
64 RFID Studie<br />
„Best Practices“ bei RFID-Projekten<br />
Ergebnisse einer empirischen Studie über Erfolgsstrategien bei<br />
RFID-Projekten, Andreas Fruth<br />
iOS iOS<br />
Windows Windows<br />
Mobile Mobile<br />
Android Android<br />
v8.5<br />
Windows Windows<br />
CE CE<br />
RUBRIKEN<br />
inhaltsverzeichnis 5<br />
03 EDIToRIAL<br />
72 AIM-DEUTSCHLAND e.V.<br />
68 VERANSTALTUNGEN<br />
75 ident MARKT – DAS ANBIETERVERZEICHNIS<br />
81 TERMINE<br />
83 IMPRESSUM<br />
82 INSERENTENVERZEICHNIS<br />
BILD-QUELLEN<br />
SOTI MobiControl Multi-Plattform Enterprise MDM<br />
SOTI MobiControl Multi-Plattform Enterprise MDM<br />
Titelbild (groß): Dematic Europe GmbH<br />
Titelbild klein (Links): VARTECH<br />
Titelbild klein (Mitte): ProOrga<br />
Titelbild klein (Rechts): Siemens AG<br />
Besuchen sie unsere Website www.ident.de um<br />
ausgewählte Artikel aus vorherigen Ausgaben einzusehen und<br />
aktuelle Informationen zu erhalten!<br />
Ihr PARTNER für<br />
Beratung<br />
Implementierung<br />
Schulung<br />
Management<br />
Carema GmbH<br />
Ernst-Gnoß Straße 25<br />
D-40219 Düsseldorf<br />
T: +49 211 157 697 0<br />
www.caremahardware.de<br />
info@caremahardware.de<br />
ident 5/11
6<br />
news<br />
Prüfung der Druckqualität von 2D-Barcodes nach ISO-Norm<br />
Die Barcodat GmbH aus Dornstetten<br />
erweitert ihr Dienstleistungsangebot<br />
in der Sparte Barcodedruck.<br />
Zusätzlich zum umfassenden Angebot<br />
an Druckern, Verbrauchsmaterialien<br />
und Barcodedrucksoftware bietet<br />
der AutoID-Spezialist die Überprüfung<br />
von gedruckten und direktmarkierten<br />
linearen und 2D-Barcodes an. Gerade<br />
bei schnellen Durchläufen ist eine gute<br />
Druckqualität der Codes zwingend notwendig.<br />
Die zunehmende Verwendung<br />
von QR-Codes in der Druckbranche<br />
zeigt, dass neue Einsatzgebiete für den<br />
Barcode erschlossen werden. Die Data<br />
Bluhm Systeme: Weiter auf Wachstumskurs<br />
Der Kennzeichnungsanbieter Bluhm Systeme verzeichnete<br />
in den vergangenen 7 Monaten einen Umsatz-Zuwachs<br />
von 25 %. Da<strong>mit</strong> setzt das Unternehmen seinen bisherigen<br />
Erfolgskurs fort. Bluhm Systeme führt diese überdurchschnittlich<br />
positive Entwicklung auf verschiedene<br />
Faktoren zurück. So würden zum Beispiel zunehmend<br />
produzierende Unternehmen ihre logistischen Prozesse<br />
optimieren und in diesem Zusammenhang verstärkt in<br />
Kennzeichnungstechnik investieren – die Meinung aus der<br />
Praxis unterstreicht der Geschäftsführer Eckhard Bluhm.<br />
Ebenso habe die konsequente Weiterentwicklung der<br />
Technologien zu dem sehr guten Ergebnis beigetragen.<br />
Das Thema Kostenersparnis habe laut Bluhm auch für die<br />
erhöhte Nachfrage im Laserbereich gesorgt. Denn Laser<br />
wird bei bestimmten Anwendungen zunehmend als günstige<br />
Alternative zu Tintenstrahldruckern entdeckt. „Insbesondere<br />
dort, wo große Chargen durchlaufen, sind Laser<br />
zuverlässig und wirtschaftlich. Im Vergleich zu herkömmlichen<br />
Drucktechniken erweist sich die Laserquelle als<br />
nahezu verschleißfrei. Dadurch verfügt die Lasertechnik<br />
über erheblich längere Standzeit und garantiert eine deutlich<br />
höhere Verfügbarkeit, ganz nebenbei wird auch der<br />
Umgang <strong>mit</strong> Tinte, Lösungs<strong>mit</strong>teln oder Farbband überflüssig“,<br />
erklärt Hoppen.<br />
www.bluhmsysteme.com<br />
ident 5/11<br />
Matrix- und QR-Codes werden nach der<br />
ISO-Norm 15415, die linearen Codes<br />
nach der ISO-Norm 15416 sowie die<br />
direktmarkierten Codes nach der AIM<br />
DPM-Empfehlung geprüft. Der Kunde<br />
erhält neben dem ausführlichen Protokoll<br />
Hinweise, wie er z. B. die Einstellungen<br />
seines Druckers ändern muss,<br />
um die Qualität der gedruckten Barcodes<br />
zu verbessern. Zur Qualitätsverbesserung<br />
der Druckqualität trägt auch<br />
die regelmäßige Wartung der Drucker<br />
bei, die ebenfalls angeboten wird. Bei<br />
notwendigen Reparaturen, die im Hause<br />
ausgeführt werden, erhält der Kunde<br />
ein Protokoll <strong>mit</strong> Tipps über zu verwendende<br />
Materialien und über das ausgedruckte<br />
Muster.<br />
www.barcodat.de<br />
CipherLab: Neues Team für die DACH Region<br />
CipherLab Co. Ltd., ein weltweiter Anbieter bei der Entwicklung,<br />
Produktion und im Vertrieb von Produkten und Systemen<br />
zur automatischen Identifizierung, Datenerfassung und<br />
Datensammlung, stellte das neue Team für die DACH Region<br />
in seiner Niederlassung in Mönchengladbach vor.<br />
Die CipherLab GmbH, gegründet 2008, bietet Service und<br />
Support aus erster Hand für Deutschland, Österreich und<br />
die Schweiz. Um den Erfordernissen der Geschäftsentwicklung<br />
gerecht zu werden, wurde das Team neu strukturiert.<br />
Es besteht jetzt aus fünf Mitarbeitern, die reichlich<br />
Erfahrung aus der AutoID-Branche <strong>mit</strong>bringen. CipherLab<br />
präsentierte 2010 ein exzellentes Geschäftsergebnis, welches<br />
sich durch zweistelliges Umsatzwachstum und den<br />
Gewinn wichtiger Projekte in Europa, USA und China auszeichnet.<br />
Die Produkte von CipherLab sind weltweit in den<br />
unterschiedlichsten vertikalen Märkten vertreten, so auch<br />
in Handel, Logistik, Produktion, Gesundheitspflege und<br />
Außendienst.<br />
www.cipherlab.com
news 7<br />
ident 5/11
8<br />
news<br />
Höft & Wessel <strong>mit</strong> neuer Führungsmannschaft im Geschäftsbereich Skeye<br />
Thomas Wolf hat im Vorstand<br />
der Höft & Wessel AG die Verantwortung<br />
für Vertrieb und<br />
Marketing des Geschäftsbereichs<br />
Skeye übernommen.<br />
Der 41-jährige Diplom-Ingenieur<br />
und Betriebswirt arbeitet<br />
seit 15 Jahren bei Höft &<br />
Wessel und wurde vor sieben<br />
Jahren in den Vorstand<br />
der börsennotierten Gesellschaft<br />
berufen. Mit mobilen<br />
Terminals der Marke Skeye<br />
nimmt Höft & Wessel in Europa<br />
eine führende Stellung ein<br />
und hat sich zum Marktführer<br />
im deutschen Einzelhandel<br />
entwickelt.<br />
Jan Skrzypczak hat die Leitung<br />
des Vertriebsteams<br />
Enterprise für Großkunden<br />
aus Handel, Logistik<br />
und Außendienst für den<br />
Geschäftsbereich Skeye<br />
übernommen. Der 32-jährige<br />
Betriebswirt war in den<br />
vergangenen sechs Jahren<br />
Kapitel 2 von Vocollects E-Books „Das sprechende Lagerhaus“<br />
jetzt kostenlos herunterladbar<br />
Vocollect, ein Geschäftsbereich von Intermec<br />
Inc., hat das zweite Kapitel seines<br />
E-Books „Das sprechende Lagerhaus:<br />
Wie sich <strong>mit</strong> <strong>Voice</strong> die Performance in der<br />
Distribution steigern lässt“ veröffentlicht.<br />
Unter dem Titel „Die Entmystifizierung<br />
von <strong>Voice</strong> im Lagerhaus“ untersuchen<br />
die Autoren des Buches, Vocollects Mitbegründer<br />
und Chief Technology Officer<br />
Roger Byford sowie der Fachredakteur<br />
David Maloney, welche speziellen technischen<br />
Eigenschaften <strong>Voice</strong>-Lösungen<br />
für Lageranwendungen aufweisen, um<br />
Possehl übernimmt Logopak<br />
Geschäftsführung der Logopak<br />
GmbH & Co. KG, einer der führenden<br />
Hersteller von logistisch<br />
integrierten Etikettiersystemen<br />
Europas, schließt geplante Firmennachfolge<br />
erfolgreich ab. Das 1978 gegründete Unternehmen<br />
und seine Tochtergesellschaften<br />
beschäftigen zurzeit mehr als 200 Mitarbeiter,<br />
davon 170 am Stammsitz in Hartenholm.<br />
Die Possehl Mittelstandsbeteiligungen<br />
GmbH & Co. KG, eine 100 %ige Tochtergesellschaft<br />
der L. Possehl & Co. mbH, übernimmt<br />
sämtliche Geschäftsanteile an der im<br />
ident 5/11<br />
als Key Account Manager im<br />
Vertrieb für mobile Lösungen<br />
bei Höft & Wessel tätig.<br />
Martin Benecký verstärkt<br />
seit Kurzem das von Peter<br />
Siggaard-Andersen geleitete<br />
Team Skeye Global<br />
Channel. Benecký wird von<br />
Verbesserungen bei <strong>Produktivität</strong> und<br />
Genauigkeit zu erzielen.<br />
Roger Byford: „Es gibt verschiedene<br />
Arten von Spracherkennungssystemen,<br />
die sehr unterschiedliche Fähigkeiten<br />
haben, Informationen zu verarbeiten und<br />
die gewünschte Genauigkeit zu erreichen.<br />
In diesem Kapitel betrachten wir, wie ein<br />
Computer vom Menschen gesprochene<br />
Worte versteht.“<br />
www.vocollect.de/die-talking-galerie<br />
schleswig-holsteinischen<br />
Hartenholm gelegenen<br />
Logopak Systeme GmbH<br />
& Co. KG. Hierauf haben<br />
sich die Vertragsparteien<br />
in der vergangenen Woche<br />
geeinigt. Die Übernahme steht lediglich<br />
noch unter dem Vorbehalt der Genehmigung<br />
durch das Bundeskartellamt. „Den Verkauf<br />
haben wir seit etwa einem Jahr vorbereitet.<br />
Dabei war Possehl von Beginn an einer unserer<br />
Favoriten“, so Logopak Geschäftsführer<br />
Bernd W. Evertz.<br />
www.logopak.de<br />
Prag aus den Ausbau des<br />
Partnergeschäfts in Osteuropa<br />
fortführen. Der 33-jährige<br />
Wirtschaftsinformatiker<br />
arbeitete zuvor als Projektmanager<br />
für einen internationalen<br />
Handheld-Hersteller.<br />
www.hoeft-wessel.com<br />
Neue pan-europäischer<br />
Webseite online<br />
ScanSource Communications<br />
Europe präsentiert seine<br />
neue pan-europäische<br />
Webseite. Da<strong>mit</strong> werden die<br />
vorangegangenen lokalen<br />
Webseiten nun in einem einheitlichen<br />
Online-Portal vereint.<br />
Mit der Webseite www.<br />
scansourcecommunications.<br />
eu konzentriert der Distributor<br />
sein Produkt-, Service- und<br />
Leistungsabgebot für seine<br />
Geschäftspartner auf einer<br />
Plattform – und das europaweit.<br />
Funktionalität und Bedienerfreundlichkeit<br />
der Webseite<br />
erfüllen alle Erwartungen und<br />
eröffnen Resellern optimale<br />
Zugriffsmöglichkeiten auf<br />
die verschiedenen Tools, wie<br />
z.B. der IP Office Konfigurations-Designer<br />
und SUMO.<br />
Entsprechend der europaweiten<br />
Präsenz des Unternehmens<br />
wird die Webseite in<br />
den Sprachen Englisch, Französisch<br />
und Deutsch zur Verfügung<br />
stehen.<br />
www.scanosource.eu
Mobisys startet neues Partnerprogramm Mobisys PartnerWorld<br />
Die Mobisys Mobile Informationssysteme<br />
GmbH<br />
aus Walldorf hat ein neues<br />
Partnerprogramm ins Leben<br />
gerufen. Mit der neuen<br />
Mobisys PartnerWorld hat<br />
Mobisys ein Organisations-<br />
Framework geschaffen, das<br />
Partnern wertvolle Benefits<br />
rund um den Vertrieb der<br />
Produktlinie Mobisys Solu-<br />
Neue Vertriebsabteilung<br />
bei SSI Schäfer<br />
Bisher standen bei SSI Schäfer<br />
die drei Tochtergesellschaften<br />
SSI Schäfer Noell,<br />
SSI Schäfer Peem und Salomon<br />
Automation für komplexe<br />
automatisierte Lösungen.<br />
Das bleibt auch so – zugleich<br />
hat sich der Intralogistikspezialist<br />
jedoch dazu entschlossen,<br />
sein Angebotsspektrum<br />
weiter auszubauen. Mit der<br />
neuen Vertriebsabteilung<br />
„Automatisierte Gesamtsysteme“<br />
widmet sich nun<br />
auch der Hauptsitz im Siegerland<br />
der Automation. Mit<br />
der neuen Abteilung möchte<br />
das Unternehmen vor allem<br />
<strong>mit</strong>telständische Unternehmen<br />
ansprechen, die sich<br />
zwischen den Welten befinden.<br />
Also <strong>mit</strong> der Frage auseinandersetzen:<br />
Manuelle<br />
Anlage oder doch automatisierte<br />
Lösung? Während<br />
die Tochtergesellschaften<br />
vornehmlich komplexe, größere<br />
Automationsprojekte<br />
realisieren, bietet SSI Schäfer,<br />
Neunkirchen, neben<br />
automatischen Gesamtsystemen<br />
für den Mittelstand auch<br />
halb automatische Lösungen.<br />
Verfolgt wird dabei vor allem<br />
die Endkundenstrategie.<br />
www.ssi-schaefer.de<br />
tion Builder (MSB) bereitstellt,<br />
zu mehr Erfolg verhilft<br />
und den Kunden Mehrwerte<br />
bietet. MSB ist ein von SAP<br />
zertifiziertes ABAP Add-on<br />
für mobile Anwendungen<br />
und vollständig in SAP integriert.<br />
Mit der Erfahrung<br />
aus mehr als 500 Installationen<br />
weltweit bietet Mobisys<br />
Unternehmen heute<br />
schlüsselfertige Produkte<br />
und Komplettlösungen<br />
aus einer Hand – für mobile<br />
Applikationen in den Bereichen<br />
Bestandsführung,<br />
Lagerverwaltung, Versand,<br />
Produktion und Instandhaltung.<br />
Die neue Mobisys<br />
PartnerWorld unterscheidet<br />
zwischen einer Business-<br />
Partnerschaft, die sich an<br />
Seminarpaket im Oktober<br />
EAN-13 Kompakt und GS1-128<br />
Technologie- und Hardware-<br />
Partner richtet, und einer<br />
Alliance-Partnerschaft, die<br />
für Software- und Solution-<br />
Partner gedacht ist. In beiden<br />
Bereichen gibt es bei<br />
Mobisys jeweils die zwei<br />
Partner-Kategorien Gold<br />
und Silber.<br />
www.mobisys.de<br />
Weitere Informationen: www.gs1-germany.de<br />
Zwei auf einen Streich – Profitieren Sie vom Rabattpreis für unser<br />
Seminarpaket im GS1 Germany Knowledge Center in Köln<br />
>> 11. Oktober 2011: EAN-13<br />
Der Standardcode für Ihre Artikel – unerlässlich an der Ladenkasse<br />
On-Top für Sie: Ein kostenloser Prüfbericht zu Ihrem <strong>mit</strong>gebrachten EAN-13<br />
>> 12. Oktober 2011: GS1-128<br />
Der Logistikcode für Ihre Versandeinheiten – unerlässlich für Lieferung,<br />
Lagerhaltung, Distribution und Rückverfolgbarkeit<br />
Ansprechpartner: Agnes Garve, T +49 (0)221 94714-555, F +49 (0)221 94714-595,<br />
trainings@gs1-germany.de. Mehr Informationen: www.gs1-germany.de/weiterbildung.<br />
news 9<br />
RZ_Seminarpaket_JuniorPage_138x195.indd 1 16.08.11 16:50<br />
ident 5/11
10<br />
news<br />
TSC EMEA Partner besuchen Taiwan<br />
Ende Mai waren Value Added Reseller,<br />
Distributoren und Fachhändler der<br />
TSC Auto ID Technology EMEA GmbH<br />
zum großen Meeting im Stammland<br />
des Konzerns, in Taiwan, eingeladen.<br />
Vor Ort konnten sich die Gäste aus<br />
Europa, dem Mittleren Osten und auch<br />
Russland von den reibungslosen Abläufen<br />
und dem hohen Qualitätsstandard<br />
bei der Herstellung von TSC Thermo-<br />
Etikettendruckern überzeugen. Auf der<br />
COMPUTEX, der größten Computermesse<br />
im asiatischen Raum, präsentierte<br />
das Unternehmen seinen Partnern<br />
zudem die neuesten Produkte und<br />
Upgrades im Nangang Exhibition Center<br />
– unter anderem den Midrange-Dru-<br />
Übernahme von EMS Technologies durch Honeywell<br />
Honeywell gab bekannt, dass die Übernahme von EMS<br />
Technologies, Inc. durch Honeywell für rund 491 Millionen<br />
US-Dollar abgeschlossen ist. EMS ist ein führender Anbieter<br />
von Konnektivitätslösungen für mobile Netzwerke,<br />
extrem robusten Mobilcomputern und Satellitenkommunikationstechnik.<br />
Durch diese Übernahme erweitert Honeywell<br />
seine technologischen Ressourcen für extrem robuste<br />
Mobilcomputer in der Automatisierungs- und Steuerungssparte<br />
sowie für Satellitenkommunikation in der Luft- und<br />
Raumfahrtsparte.<br />
Der Unternehmensbereich Global Resource Management<br />
(GRM) von EMS bietet Produkte und Dienstleistungen für<br />
den Einsatz hochrobuster mobiler Computer im Transport-,<br />
Logistik und Personalwesen an. Darüber hinaus werden<br />
dort sichere satellitengestützte Technologien und Mes-<br />
Zetes erweitert Vertriebsmannschaft<br />
Die Zetes GmbH verstärkt<br />
<strong>mit</strong> Thomas Heijnen (47),<br />
der seit 01.08.2011 als Business<br />
Unit Leiter Manufacturing<br />
verantwortlich zeichnet,<br />
den Vertrieb. Strategisch<br />
setzt der Spezialist für Auto-<br />
ID-Lösungen <strong>mit</strong> diesem<br />
Personal-Neuzugang seine<br />
Vertikalisierungsstrategie fort.<br />
Heijnen war zuvor bei der B&M<br />
AutoID Systeme GmbH als<br />
ident 5/11<br />
cker ME240, der im dritten Quartal 2011<br />
offiziell auf den Markt kommen wird.<br />
Einen besseren Zeitpunkt für das Meeting<br />
hätten Michael Sloup, Geschäftsführer<br />
der europäischen Niederlassung<br />
im bayrischen Zorneding, und Sam<br />
Wang, Vice President der TSC Auto ID<br />
Technology Co., Ltd. in Taiwan, kaum<br />
finden können: Die neue Sales Managerin<br />
Eastern Europe, Victoria Grobushkina,<br />
hatte Gelegenheit, sich persönlich<br />
<strong>mit</strong> den angereisten Vertriebspartnern<br />
bekannt zu machen. Und neben der<br />
für die IT-Branche wichtigen Messe in<br />
Taipei und dem Blick auf die strategische<br />
Ausrichtung des Unternehmens in<br />
Country Manager Deutschland<br />
sowie mehrere Jahre<br />
bei Intermec Technologies<br />
im Vertrieb tätig. In der neuen<br />
Position bei Zetes betreut<br />
er vor allem Firmen aus der<br />
Fertigungs- und Pharmaindustrie.<br />
„Gerade in der Fertigungsindustrie<br />
steckt noch<br />
viel Potential für Auto-ID. Der<br />
permanente Wettbewerbsdruck,<br />
dem die deutschen<br />
Firmen durch die Billiglohn-<br />
Konkurrenz ausgesetzt sind,<br />
zwingt sie, ihre Prozesse zu<br />
überdenken. Punkten können<br />
diese Firmen im internationalen<br />
Wettbewerb durch den<br />
cleveren Einsatz von Auto-ID.<br />
Das sind die Stellschrauben<br />
an denen wir drehen“, erklärt<br />
Thomas Heijnen.<br />
www.zetes.com<br />
naher Zukunft gehörten zwanzig Jahre<br />
TSC gebührend gewürdigt. Das Unternehmen,<br />
das 1991 <strong>mit</strong> der Entwicklung<br />
seiner ersten Thermo-Etikettendrucker<br />
startete, gehört heute zu den Top-<br />
10-Herstellern und ist einer der am<br />
schnellsten wachsenden Anbieter im<br />
globalen Auto-ID-Markt.<br />
www.tscprinters.com<br />
saging-Lösungen zur Überwachung von Ressourcen für<br />
Such- und Rettungsdienste sowie Lagerwesen und Außendienststeuerung<br />
entwickelt und vertrieben.<br />
„Die Übernahme von EMS Technologies unterstreicht<br />
unsere Position als weltweit führender Anbieter von Scannern<br />
und anderen Produkten für den mobilen Computereinsatz<br />
und unser Engagement, diese Position noch<br />
auszubauen“, so Darius Adamczyk, President von Honeywell<br />
Scanning & Mobility. „EMS Technologies erweitert<br />
unser Produktportfolio im Bereich robuster Mobilgeräte<br />
und im Fahrzeugbereich und verstärkt unsere Präsenz im<br />
Lagerwesen-, Fertigungs- und Hafensegment.<br />
Die neuen Produkte und Sparten werden erheblich zum<br />
Wachstum unseres Unternehmens beitragen.“<br />
www.honeywell.com
Auto-ID-Experte WAROK <strong>mit</strong> neuem Vertriebsleiter<br />
Zur Betreuung der Partner des<br />
WAROK-Lösungsnetzwerks „the<br />
mobile connection“ konnte das Villinger<br />
Unternehmen <strong>mit</strong> Ralf Alexander<br />
Raabe (41) einen neuen Vertriebsleiter<br />
gewinnen, der ab 1. September<br />
2011 die Partnerbetreuung in Deutschland,<br />
Österreich und der Schweiz übernimmt.<br />
„Wir freuen uns, <strong>mit</strong> Ralf Alexander Raabe einen<br />
Experten zu bekommen, der über langjährige Erfahrungen in<br />
unseren Kerngebieten Mobile Computing und vor allem Auto-<br />
ID verfügt,“ erklärt Dominik Rotzinger, Geschäftsführer der<br />
WAROK GmbH. „Die Betreuung unserer Partner hat für uns<br />
eine hohe Priorität, weil diese <strong>mit</strong> ihren Lösungsangeboten<br />
eine wichtige Grundlage unseres Erfolges darstellen.“ Ralf<br />
Alexander Raabe hat bei namhaften Unternehmen wie der<br />
Scan Source Europe S.A., der Nordic ID Deutschland GmbH,<br />
der Höft & Wessel AG und der Psion GmbH umfassende<br />
Erfahrungen in den Produktbereichen Mobile Computing,<br />
Auto-ID und Mobile Datenerfassung sowie in der Betreuung<br />
entsprechender Partner im In- und Ausland gesammelt.<br />
www.warok.de<br />
GS1 Germany übernimmt SA2 Worldsync GmbH<br />
Der internationale Dienstleister für Identifikations-, Kommunikations-<br />
und Prozessstandards GS1 Germany baut seine<br />
Beteiligung an der SA2 Worldsync GmbH auf 100 Prozent<br />
aus. Dies erfolgt durch eine Übernahme der bisher von den<br />
Unternehmen Agentrics, LLC und Pironet NDH AG gehaltenen<br />
Anteile an der SA2 Worldsync GmbH von 35 Prozent<br />
bzw. 51 Prozent.<br />
Die SA2 Worldsync GmbH bietet Services für integriertes<br />
Datenmanagement von Artikelstammdaten und Produktinformationen<br />
für Industrie und Handel. Dazu gehört unter<br />
anderem der Worldsync-Datenpool für globalen Stammdatenaustausch,<br />
der auf dem Global Data Synchronisation<br />
Network basiert und heute weltweit tätig ist. Effiziente<br />
und qualitativ hochwertige Stammdaten sind nicht nur eine<br />
wichtige Basis für unternehmensübergreifende Geschäftsprozesse,<br />
sondern auch Ausgangspunkt für verlässliche Produktinformationen<br />
in Richtung Konsument. GS1 Germany<br />
stellt da<strong>mit</strong> seine strategischen Eckpfeiler Mobile Commerce,<br />
Sustainability und Umsetzung von E-Business-Standards<br />
auf eine solide Basis.<br />
www.gs1-germany.de<br />
Produkte und Lösungen,<br />
Innovationen und Trends<br />
Erleben Sie auf Europas führender Fachmesse<br />
für elektrische Automatisierung...<br />
• Steuerungstechnik<br />
• IPCs<br />
• Elektrische Antriebstechnik<br />
• Bedienen und Beobachten<br />
• Mechanische Systeme und Peripherie<br />
• Industrielle Kommunikation<br />
• Industrielle Software<br />
• Interfacetechnik<br />
• Sensorik<br />
Ihre kostenlose<br />
Eintrittskarte<br />
www.mesago.de/sps/<br />
eintrittskarten<br />
Weitere Informationen erhalten Sie unter Tel. +49 711 61946-828 oder sps@mesago.com<br />
news 11<br />
ident 5/11
12<br />
news<br />
Nachfrage nach selbstklebenden Etikettenmaterialien erreicht Vorkrisenniveau<br />
Im Jahr 2010 hat sich die<br />
Nachfrage nach selbstklebenden<br />
Etikettenmaterialien<br />
stark erholt und so<strong>mit</strong> das<br />
Vorkrisenniveau sogar übertroffen.<br />
„Das Gesamtvolumen<br />
betrug 5,7 Milliarden<br />
Quadratmeter. Das bedeutet<br />
einen Zuwachs von 11,4 Prozent<br />
im Vergleich zu 2009<br />
und sogar einen Zuwachs<br />
von 3,5 Prozent gegenüber<br />
dem Rekordjahr 2007, wie<br />
der europäische Verband<br />
Intermec verstärkt den Bereich Services in Deutschland<br />
Maik Althoff ist neuer Business<br />
Developer für Global<br />
Solutions am Standort<br />
Deutschland. Mit dem Neuzugang<br />
baut der Auto-ID-<br />
Spezialist sein Team im<br />
deutschen Markt weiter aus<br />
und legt darüber hinaus da<strong>mit</strong><br />
einen besonderen Schwerpunkt<br />
auf das Thema Managed<br />
Services. Das Anfang<br />
des Jahres neu eingeführte<br />
Intermec Global Solutions<br />
(IGS)-Angebot besteht aus<br />
der Haftetiketten-Industrie<br />
FINAT verkündet“, sagt<br />
Marc Büttgenbach, Sales<br />
Director Labels and Consumables<br />
bei Bizerba. Mitte<br />
des Jahres 2009 verzeichneten<br />
die Hersteller selbstklebender<br />
Etikettenmaterialien<br />
den niedrigsten Absatzstand<br />
aller Zeiten.<br />
Besonders die Nachfrage<br />
in Ost- und Südeuropa stieg<br />
rapide an: Beide Regionen<br />
Advanced Services, Software<br />
Solutions, Education<br />
Solutions und Managed Services.<br />
Der Auto-ID-Spezialist<br />
unterstützt dabei seine Partner<br />
und Kunden beim vereinfachten<br />
Implementieren und<br />
Anwenden seiner Geräte.<br />
Das Angebot ist dabei individuell<br />
auf den Anwender<br />
zugeschnitten. Auf Basis von<br />
Best Practice Beispielen für<br />
Planung, Budgetierung und<br />
Ausführung sowie von Ser-<br />
Sato veröffentlicht Whitepaper über Druckmaschinen<br />
Das Whitepaper Automatisiertes Drucken<br />
und Applizieren: Die Auswahl der richtigen<br />
Drucklösung, das auf der SATO-Website zur<br />
Verfügung steht, führt den Anwender Schritt<br />
für Schritt durch die Auswahl der richtigen<br />
Print Engine als Schlüsselkomponente eines<br />
automatisierten Druck- und Applikationssystems<br />
und gibt Ratschläge dazu, was bei<br />
der Auswahl eines Druckers zu beachten ist.<br />
Der Text enthält spezielle Information zu folgenden<br />
Aspekten: Gebrauchsfähigkeit - die<br />
allgemeine Bedienbarkeit einer Print Engine;<br />
Anbindung - bietet der Drucker die Datenübertragungsschnittstellen,<br />
die die Anwendung<br />
benötigt; Zweckdienlichkeit - Print Engines<br />
in automatisierten Druck- und Applikations-<br />
ident 5/11<br />
verzeichneten ein zweistelliges<br />
Wachstum von 20,6 und<br />
13 Prozent. Obwohl sich die<br />
Umsätze stark erholen, bliebe<br />
doch das Dilemma, dass die<br />
Rohstoffpreise stark steigen<br />
und sich im aktuellen Marktumfeld<br />
nicht auf die Kunden<br />
übertragen ließen, sagt Büttgenbach:<br />
„Die Kunden sind<br />
an die niedrigen Preise aus<br />
der Krisenzeit gewöhnt, viele<br />
Marktteilnehmer bleiben bei<br />
diesen Preisen. Dieser Trend<br />
vice- und Verwaltungsplänen<br />
bildet das IGS-Angebot<br />
den gesamten Lebenszyklus<br />
der eingesetzten Produkte<br />
ab und vereinfacht so deren<br />
Management.<br />
www.intermec.de<br />
anwendungen unterscheiden sich stark von<br />
traditionellen Desktop-Etikettendruckern;<br />
Benutzerfreundlichkeit - die Benutzerfreundlichkeit<br />
ist möglicherweise der am häufigsten<br />
vernachlässigte Aspekt bei der Auswahl einer<br />
Print Engine; und schließlich Anpassen oder<br />
nicht - Bei der Auswahl einer Print Engine für<br />
Druck- und Etikettiersystem ist das Anpassen<br />
an die vorhandene Hardware nicht immer ratsam.<br />
Die Tatsache, dass ein bestimmtes Fabrikat<br />
von Desktop-Thermodruckern bereits in<br />
einem Unternehmen eingesetzt wird, sollte<br />
nicht der ausschlaggebende Faktor bei der<br />
Auswahl einer Print Engine für eine automatisierte<br />
Druck- und Etikettieranwendung sein.<br />
www.satoeurope.com/de/downloads.aspx<br />
lässt sich nicht nur bei den Etiketten<br />
beobachten, sondern<br />
auch bei flexiblen Verpackungen<br />
und Kartonagen“. Marc<br />
Büttgenbach ist Mitglied im<br />
Vorstand der Wirtschaftsverbände<br />
Papierverarbeitung<br />
(WPV) und Vorstands<strong>mit</strong>glied<br />
im Verband der Hersteller<br />
selbstklebender Etiketten<br />
und Schmalbandkonverter<br />
e.V. (VskE).<br />
www.bizerba.com<br />
Sichere Systeme aus<br />
München<br />
Die Münchner Projektgruppe<br />
Sicherheit und Zuverlässigkeit<br />
des Fraunhofer SIT ist<br />
seit 1. Juli eine selbstständige<br />
Fraunhofer-Einrichtung für<br />
Angewandte und Integrierte<br />
Sicherheit. In München arbeiten<br />
die Forscher daran, die<br />
Sicherheit von Cloud-Computing<br />
und Eingebetteten<br />
Systemen zu erhöhen.<br />
Weitere Ziele sind, Produktpiraterie<br />
zu verhindern<br />
oder vernetzte kritische Infrastrukturen<br />
zu schützen.<br />
Prof. Claudia Eckert, langjährige<br />
Leiterin des SIT in<br />
Darmstadt, wird die neue<br />
Einrichtung leiten. Zusammen<br />
<strong>mit</strong> ihrem Sicherheitsteam<br />
hat sie innerhalb der vergangenen<br />
zwei Jahre sehr<br />
erfolgreich neue Forschungs-<br />
und Entwicklungsbereiche in<br />
München aufgebaut. Das<br />
Bayerische Staatsministerium<br />
für Wirtschaft, Infrastruktur,<br />
Verkehr und Technologie<br />
fördert den Aufbau der Einrichtung<br />
<strong>mit</strong> einer Anschubfinanzierung.<br />
www.fraunhofer.de
Psion holt in Deutschland einen neuen<br />
Partner an Board<br />
Psion und der ITK-Distributor Ingram Micro verbindet ab<br />
sofort in Deutschland eine enge Vertriebspartnerschaft.<br />
Das global operierende Unternehmen ist Großhändler für<br />
sämtliche Lösungen der Informationstechnologie und verfügt<br />
in Deutschland über ein Produktspektrum von mehr<br />
als 350 namhaften Lieferanten der IT-Industrie. Ingram Micro<br />
Inc. ist der weltweit größte Distributor für Technologieprodukte.<br />
Das Unternehmen ist in 150 Ländern vertreten<br />
und der einzige Distributor <strong>mit</strong> eigenen Betrieben in Asien.<br />
Durch das Psion-Partner-Programm gewinnt Ingram Micro<br />
– und da<strong>mit</strong> deren Kunden – in mehrfacher Hinsicht: Im Rahmen<br />
der europaweiten Vertriebspartnerschaft bietet Psion<br />
dem ITK-Distributor ein umfassendes Schulungs- und Supportprogramm<br />
sowie den Zugang zu umfassendem Marketing-<br />
und Informationsmaterial. Bei technischen Fragen<br />
steht Ingram Micro stets ein persönlicher Ansprechpartner<br />
des Willicher Mobile-Computing-Spezialisten zur Seite.<br />
„Unsere Partner-Strategie zielt darauf, den Kunden einen<br />
greifbaren Mehrwert zu bieten. Diesen liefert Ingram Micro<br />
dank seiner internationalen Ausrichtung und aufgrund des<br />
ausgezeichneten Produkt-Know-hows sowie der langjährigen<br />
Vertriebserfahrung“, ergänzt Jürgen Heim.<br />
www.ingrammicro.com | www.psion.com<br />
Zetes richtet neue Webseite an Kundenbedürfnissen aus<br />
ZETES Industries setzt auch bei seiner neuen Webseite auf<br />
Kundenorientierung. Die individuellen Informationsbedürfnisse<br />
von Kunden, Partnern, Investoren und Interessenten werden<br />
über die Webseite jetzt zielgerichteter bedient. Die 12<br />
Länderwebseiten wurden in puncto Anwenderfreundlichkeit<br />
sowie Marktnähe optimiert und bieten Informationen in acht<br />
Sprachen. Die englischsprachige Corporate Website adressiert<br />
hauptsächlich die Investoren.<br />
Die Grundidee des neuen Webauftritts ist die Unterscheidung<br />
in die beiden Kernkompetenzen von Zetes: Lösungen<br />
für die Optimierung der Supply-Chain und der Identifizierung<br />
von Menschen, <strong>mit</strong> den People-ID Lösungen. Durch<br />
die zusätzliche Branchenausrichtung des Online-Auftritts<br />
kann sich ein Webseitenbesucher schnell orientieren,<br />
welche Lösungen es in seiner Branche bereits gibt und<br />
erhält viele Praxisbeispiele in Form von Anwenderberichten<br />
sowie Videos.<br />
Darüber hinaus liefert die Zetes-Webseite nun einen transparenteren<br />
Überblick über die verschiedenen Technologien,<br />
Produkte, Service und Support für die Zetes Lösungen.<br />
www.zetes.com<br />
Logistik-Indikator im dritten Quartal 2011<br />
Die Hochkonjunktur in der deutschen Logistikwirtschaft setzt<br />
sich auch im dritten Quartal fort, allerdings deutet sich für die<br />
weiteren Geschäftsaussichten eine etwas ruhigere Gangart<br />
an. Dies geht aus der jüngsten Erhebung (August-Umfrage)<br />
für den Logistik-Indikator hervor, den das Institut für Weltwirtschaft<br />
im Auftrag der Bundesvereinigung Logistik e.V. (BVL)<br />
berechnet. Während die Lage-beurteilung auf hohem Niveau<br />
nur um 4 auf 152,5 Indexpunkte nachgab, fiel der Erwartungsrück-gang<br />
<strong>mit</strong> fast 15 Zählern deutlich aus. Insgesamt liegt der<br />
Gesamtindex für die deutsche Logistikkonjunktur <strong>mit</strong> einem<br />
Wert von 146,4 Punkten aber immer noch deutlich im expansiven<br />
Bereich oberhalb der neutralen 100er-Marke.<br />
Die Erwartungseintrübung war auf beiden Marktseiten zu<br />
beobachten, wobei sich die jüngsten Turbulenzen auf den<br />
internationalen Kapitalmärkten in der Befragung noch nicht<br />
widerspiegeln konnten. Sowohl auf der Anbieterseite (Logistikdienstleister)<br />
als auch auf der Anwenderseite (Industrie und<br />
Handel) wird die gegenwärtige Situation deutlich positiver<br />
beurteilt als die Aussichten für die kommenden 12 Monate.<br />
www.bvl.de<br />
news 13<br />
ident 5/11
14<br />
rfid-news<br />
AISCI Ident wird Preferred Partner von Nordic ID<br />
Auto-ID-Spezialist AISCI Ident<br />
ist jetzt offizieller Partner von<br />
Nordic ID. Der finnische Hersteller<br />
von Mobil-Computern nimmt<br />
im Bereich „Mobile RFID“ eine<br />
führende Position ein. Da<strong>mit</strong><br />
baut AISCI neben den klassischen<br />
Bereichen Barcode, Etikettendruck<br />
und mobile Datenerfassung den Bereich RFID<br />
konsequent weiter aus. Die Zusammenarbeit entstand aus<br />
einem RFID-Projekt im Healthcare-Bereich, welches gemeinsam<br />
erfolgreich umgesetzt werden konnte. Darauf aufbauend<br />
wurde eine permanente Kooperation beschlossen. „Da<strong>mit</strong><br />
reagieren wir auf die steigende Nachfrage von leistungsfähigen<br />
Mobil-Computern <strong>mit</strong> RFID-Readern auf UHF-Frequenz.“,<br />
erläutert Lutz Bauerkämper, Geschäftsführer bei der AISCI<br />
Ident GmbH. AISCI führt das gesamte Portfolio von Nordic<br />
ID im Sortiment, Reseller können die Produkte zu Händlerkonditionen<br />
beziehen.<br />
www.aisci.de<br />
Organische und gedruckte Elektronik<br />
Weltweit wird derzeit massiv<br />
in die Produktionskapazitäten<br />
für neue Produkte der<br />
organischen und gedruckten<br />
Elektronik investiert. Treibende<br />
Kräfte sind dabei die organische<br />
Leuchtdioden (OLED)<br />
für Beleuchtung, Displays<br />
und organische Photovoltaik.<br />
„Zahlreiche Firmen weltweit<br />
investieren derzeit in die<br />
organische und gedruckte<br />
mw4solution<br />
stärkt seinen Vertrieb<br />
Der RFID- und Kennzeichnungsintegratormw4solution<br />
aus Löhne in Westfalen<br />
hat seinen Vertrieb <strong>mit</strong> zwei<br />
ausgewiesenen Verkaufsprofis<br />
gestärkt. Thomas Mäffert<br />
und Christoph Schumacher<br />
sind im Juli 2011 in das junge<br />
Unternehmen eingetreten.<br />
Thomas Mäffert zeichnet<br />
verantwortlich für den Ver-<br />
ident 5/11<br />
Elektronik. Neben der Portfolioerweiterung<br />
der Global-Player<br />
im Chemie- und<br />
Elektronikbereich ist hier insbesondere<br />
der Aufbau von<br />
Pilot- und Massenproduktionskapazitäten<br />
in den Bereichen<br />
OLED Beleuchtung und<br />
flexibler Displays zu nennen.“<br />
sagte Wolfgang Mildner, Vorstand<br />
der OE-A (Organic and<br />
Printed Electronics Asso-<br />
kauf in Süddeutschland.<br />
Unter anderem als Vertriebsleiter<br />
bei der Georg Kohl<br />
GmbH hat er sich in seiner<br />
langjährigen Tätigkeit in der<br />
Logistik als RFID-Experte<br />
profiliert. Christoph Schuma-<br />
Empirische Untersuchungen über den<br />
RFID-Einsatz in der Logistik<br />
Der Einsatz von RFID-Technik in der Logistik, die eine sichtkontaktlose<br />
Identifikation <strong>mit</strong>tels Radiowellen ermöglicht,<br />
ist weiterhin ein wichtiger Hebel für Unternehmen zur Steigerung<br />
der Prozesseffizienz und -transparenz. Dennoch<br />
steigt die Anzahl an Meldungen über erfolgreiche Einführungen<br />
nur langsam an. Eine Ursache dafür ist es, dass<br />
Unternehmen Know-how über die Technik selbst, aber<br />
auch über das Vorgehen für eine erfolgreiche Einführung<br />
fehlt. Diesem Umstand trägt das RFID-Anwenderzentrum<br />
München (RFID-AZM) über das Aufbereiten und zur Verfügung<br />
stellen von empirischen Informationen Rechnung.<br />
Dafür sind im ersten Halbjahr 2011 die Studien „Best-<br />
Practices beim Vorgehen in RFID-Projekten“, sowie „Entwicklung<br />
des RFID-Einsatzes in der Logistik“ entstanden.<br />
Bei der letztgenannten handelt es sich um eine empirische<br />
Analyse abgeschlossener RFID-Projekte aus den vergangenen<br />
Jahren.<br />
www.rfid-azm.de<br />
ciation) und Geschäftsführer<br />
PolyIC GmbH & Co. KG,<br />
anlässlich der OE-A Pressekonferenz<br />
zur Eröffnung der<br />
3. LOPE-C – Large-area,<br />
Organic and Printed Electronics<br />
Convention, in Frankfurt/Main.<br />
“Wir rechnen <strong>mit</strong><br />
Investitionen von etwa einer<br />
Milliarde US-Dollar in den<br />
nächsten Jahren in die Massenfertigung<br />
für neue elektronische<br />
Lesegeräte, OLED<br />
Lighting und organische Pho-<br />
cher verantwortet den Vertrieb<br />
in Norddeutschland und<br />
rund um Berlin. Er ist Spezialist<br />
für Versandhandel und<br />
Logistik. Seit ihrer Gründung<br />
im Jahr 2007 bietet das von<br />
Marc Wegener inhaberge-<br />
tovoltaik (OPV),“ so Mildner.<br />
Die neue OE-A Roadmap<br />
zeigt Status und Trends der<br />
Anwendungen und Technologien.<br />
Sie bietet einen<br />
Überblick über zukünftige<br />
Produktgenerationen in den<br />
Bereichen OPV, flexible Displays,<br />
Beleuchtung, elektronische<br />
Komponenten und<br />
integrierte Systeme.<br />
www.vdma.org/oe-a<br />
www.lope-c.com<br />
führte Unternehmen mw4solution<br />
Komplettlösungen in<br />
der Produktkennzeichnung<br />
für Einzelhandel, Industrie<br />
und Logistik.<br />
www.mw4solution.de
smart-TEC baut Entwicklungsteam weiter aus<br />
Der rasant steigende Bedarf<br />
an kundenindividuellen RFID-<br />
Datenträgern, die Kernkompetenz<br />
der smart-TEC GmbH<br />
& Co. KG in München,<br />
machen den Ausbau der<br />
bestehenden Entwicklungsmannschaft<br />
zwingend notwendig.<br />
Immer mehr Kunden<br />
wünschen RFID-Datenträger,<br />
die hinsichtlich Beständigkeit,<br />
Aufdruck, Form, Befestigungsart,<br />
Sichermerkmalen,<br />
Farbe etc. exakt auf ihre<br />
Applikation zugeschnitten<br />
sind. Dieser Herausforde-<br />
rung stellt sich smart-TEC<br />
<strong>mit</strong> zwei neuen Mitarbeitern<br />
in der Entwicklungsabteilung.<br />
Zum 01.08.2011 beginnen<br />
Ramona Wieser und Dr.<br />
Harald Treffert.<br />
Ramona Wieser hat an der<br />
Hochschule München Verfahrenstechnik<br />
Papier und<br />
Verpackung studiert und<br />
konnte erste Berufserfahrung<br />
im Fraunhofer Institut<br />
für Verpackungstechnik<br />
und Verpackungen sammeln.<br />
Praxissemester bei<br />
Mediaform und TSC: Gemeinsam erfolgreich<br />
Seit Juli 2011 ist die Mediaform Informationssysteme GmbH<br />
neuer Direktpartner der TSC Auto ID Technology EMEA<br />
GmbH. Ab sofort erweitert der im Gesundheitsmarkt führende<br />
Anbieter barcodegestützter Identifikations- und Datenerfassungslösungen<br />
sein Angebot um die leistungsstarken<br />
Desktop- und Industriedrucker der TSC Auto ID, einem der<br />
derzeit am schnellsten wachsenden Hersteller von Thermodirekt-<br />
und Thermotransferdruckern weltweit.<br />
„Mit Mediaform haben wir einen starken Partner im Gesundheitswesen<br />
gewinnen können – einem Bereich, der bei uns<br />
auch künftig einen besonderen Stellenwert besitzen wird.<br />
Durch diese Kooperation profitieren vor allem die Kunden<br />
und der gesamte Markt“, so Thomas Rosenhammer, Sales<br />
Manager D-A-CH bei der europäischen Niederlassung von<br />
TSC Auto ID im bayrischen Zorneding. Seit über 20 Jahren<br />
versorgt die Mediaform Druckprodukte GmbH als Kern<br />
der 3 M ESPE AG und der<br />
Papiertechnischen Stiftung<br />
(PTS) runden ihr Profil ab. Ihr<br />
Tätigkeitsschwerpunkt bei<br />
smart-TEC wird im Bereich<br />
RFID-Etiketten liegen. Dabei<br />
geht es um die Entwicklung<br />
und Integration neuer Materialien,Sicherheitsmerkmalen<br />
und Fertigungsverfahren.<br />
Treffert ist promovierter<br />
Chemiker von der Friedrich-<br />
Alexander Universität in<br />
Erlagen und verfügt über<br />
6jährige Laborerfahrung auf<br />
den Gebieten der organischen<br />
und anorganischen<br />
Chemie. Er wird sich schwer-<br />
punktmäßig bei smart-TEC<br />
<strong>mit</strong> der Entwicklung neuer<br />
Materialien im Bereich der<br />
robusten und witterungsbeständigenRFID-Datenträgern<br />
beschäftigen.<br />
www.smart-tec.com<br />
der Unternehmensgruppe die Mehrzahl der deutschen Krankenhäuser<br />
und Laboratorien sowie direkt oder indirekt rund<br />
30.000 niedergelassene Ärzte <strong>mit</strong> technisch anspruchsvollen<br />
Formular- und Etikettenlösungen.<br />
www.tscprinters.com | www.mediaform.de<br />
RFID-Technologie für Handel,<br />
Logistik und Industrie<br />
Robuste Industrie-Leser zur Optimierung der Lagerlogistik:<br />
• Einfache, auch nachträgliche Montage, direkt am Flurförderzeug.<br />
• Sichere Identifikation von Ladungen, Ladungsträgern und Stellplätzen.<br />
• Zukunftsichere Technologie <strong>mit</strong> weltweitem Standard – ISO18000-6C.<br />
deister electronic gehört zu den führenden Entwicklern, Herstellern und Anbietern von zukunftsweisender RFID-<br />
Technologie und bietet maßgeschneiderte Lösungen, die auch in vorhandene Systeme integriert werden können.<br />
www.logident.com<br />
rfid-news 15<br />
li_udl120-ident-1-4-seite-quer_anz-5-2011_de_v110825.indd 1 25.08.2011 11:02:21<br />
ident 5/11
16<br />
rfid-news<br />
Forschungsverbund erweitert Reichweite von In-Mould RFID-Transpondern<br />
Mit viel Fingerspitzengefühl<br />
gelang es den Kooperationspartnern<br />
des vom Bundesministerium<br />
für Wirtschaft<br />
geförderten ZIM-Projektes<br />
„MIT - Modularer In-Mould<br />
Transponder“, die Reichweiten<br />
ihrer RFID-Transponder<br />
auf bis zu 6 Meter zu optimieren.<br />
Möglich wird dies durch<br />
die für den UHF-Bereich ausgelegten<br />
Dipol-Antennen, die<br />
von PAV-Card für die induktive<br />
Kopplung <strong>mit</strong> finger-<br />
nagelgroßen Chipmodulen<br />
entworfen wurden. Der einzelne<br />
Chip ist dabei nur rund<br />
einen halben Quadratmillimeter<br />
klein. „Im Grunde hat<br />
der Chip fast keinen Kontakt<br />
zur Antenne“, erklärt Dierk<br />
Früchtenicht, Entwicklungsleiter<br />
von PAV-Card. „Durch<br />
eine induktive Koppelschleife<br />
und einen besonderen Klebstoff,<br />
<strong>mit</strong> dem der Chip daran<br />
befestigt wird, kann dennoch<br />
das hochfrequente Radiosi-<br />
Visualisierung und Überwachung multimodaler<br />
Transportwege<br />
Im Rahmen des vom Bundeswirtschaftsministerium (BMWi)<br />
geförderten Forschungsprojektes „RAN – RFID-based<br />
Automotive Network“, das die durch Reduktion der Fertigungstiefe<br />
immer komplexer werdenden Lieferantennetzwerke<br />
wirtschaftlicher steuern soll, arbeiten die EURO-LOG<br />
AG, Daimler AG, IBM Deutschland GmbH und Fraunhofer-<br />
Institut für Materialfluss und Logistik (IML) an einem System<br />
zur Überwachung multimodaler Transportketten.<br />
Ziel ist es, die in unterschiedliche Umladungen, Zwischenlager,<br />
verschiedene Verkehrs<strong>mit</strong>tel und beteiligte Firmen<br />
fragmentierte Transportkette <strong>mit</strong> neuen Methoden und<br />
Techniken übergreifend wirtschaftlich zu steuern. Hierbei<br />
werden die Technologien in einer transatlantischen Lieferkette<br />
erprobt. Ein Beitrag der EURO-LOG als Integrationsspezialist<br />
ist die Beschaffung von Statusinformationen aus<br />
den unterschiedlichsten Datenquellen, wie z.B. Auskunftssystemen<br />
von Reedereien oder Luftfahrtgesellschaften.<br />
Der Einsatz des Systems erfolgt im von der Daimler AG<br />
gesteuerten Use Case (Anwendungsszenario) „Lange<br />
Prozesskette“ im Projekt RAN.<br />
www.autoran.de<br />
SMARTRAC steigert Umsatz<br />
Nach dem starken Marktwachstum im<br />
vergangenen Jahr, ist die Nachfrage in<br />
den ersten sechs Monaten 2011 wie<br />
erwartet auf ein gemäßigteres Niveau<br />
zurückgekehrt. Die zufriedenstellende<br />
Gesamtentwicklung des Marktes wurde<br />
allerdings von einer sinkenden Nachfra-<br />
ident 5/11<br />
gnal zwischen dem entfernten<br />
Lesegerät und dem Chip<br />
über<strong>mit</strong>telt werden“. Antennen<br />
aus dünnem Kupferdraht<br />
werden von Melzer Maschinenbau<br />
GmbH per Ultraschall<br />
auf dem Etikett fixiert,<br />
doch auch der Siebdruck von<br />
leitfähigen Pasten (Design<br />
und Siebdruck Freudenberg<br />
GmbH) führt zu vergleichbar<br />
guten Ergebnissen.<br />
www.pav.de<br />
Turck: Neuer Geschäftsbereichsleiter<br />
Automation Systems<br />
Oliver Merget ist neuer<br />
Leiter des Geschäftsbereichs<br />
Automation Systems<br />
beim Sensor-, Feldbus- und<br />
Anschlusstechnikspezialisten<br />
Turck. Der 41-jährige Diplom-<br />
Ingenieur ist da<strong>mit</strong> weltweit<br />
verantwortlich für alle Produktmanagement-Aktivitäten<br />
in den Bereichen Feldbustechnik,<br />
HMI und RFID. Merget folgt auf Norbert Gemmeke,<br />
der in einem anderen Unternehmen der Branche eine leitende<br />
Position übernommen hat. Oliver Merget bringt langjährige<br />
Erfahrung in den Bereichen Vertrieb, Produktmanagement<br />
und Engineering <strong>mit</strong>. Vor seinem Wechsel zu Turck war er<br />
zunächst 12 Jahre in verschiedenen Positionen in den Sektoren<br />
Fabrik- und Prozessautomatisierung bei Siemens tätig,<br />
bevor er bei ABB die Leitung des Deutschlandvertriebs Prozessautomatisierung<br />
übernahm. Mit diesem umfassenden<br />
Know-how ist der Automatisierungsprofi gut gerüstet für seine<br />
neue Aufgabe.<br />
www.turck.com<br />
ge im Kartengeschäft begleitet. Erste<br />
Anzeichen für diese Abschwächung<br />
verdichteten sich im Laufe des zweiten<br />
Quartals 2011. Vor allem das Geschäft<br />
<strong>mit</strong> e-Payment Karteninlays für den U.S.<br />
Markt ließ nach. Die Nachfrage nach<br />
Karteninlays für das öffentliche Verkehrswesen<br />
sank ebenfalls aufgrund<br />
von Projektverzögerungen. Bedingt<br />
durch diese Marktentwicklung waren<br />
die Produktionskapazitäten für Karteninlays<br />
in den ersten sechs Monaten<br />
2011 von einer deutlichen Unterauslastung<br />
betroffen, was sich negativ auf die<br />
Profitabilität der Unternehmensgruppe<br />
insgesamt auswirkte.<br />
www.smartrac-group.com
RFID Mittelstandsaward ausgeschrieben<br />
Im Rahmen des Netzwerks Elektronischer Geschäftsverkehr<br />
(NEG) wird dieses Jahr zum dritten Mal der RFID Mittelstandsaward<br />
ausgeschrieben. Der BITMi unterstützt den<br />
Wettbewerb. Gesucht werden anwender- und kundenorientierte<br />
RFID-Lösungen, die durch Innovation und Wirtschaftlichkeit<br />
überzeugen. Der Wettbewerb findet im Rahmen des<br />
vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie<br />
geförderten Begleitvorhabens »RFID für kleine und <strong>mit</strong>tlere<br />
Unternehmen« statt.<br />
Das NEG und der BITMi rufen kleine und <strong>mit</strong>tlere Unternehmen<br />
sowie das Handwerk auf, ihre erfolgreich implementierten<br />
RFID-Anwendungen vorzustellen. Bewerben können<br />
sich kleine und <strong>mit</strong>tlere Unternehmen bis zum 30. September<br />
2011 online.<br />
www.e-business.iao.fraunhofer.de/rfid_award<br />
GERA-IDENT zieht um<br />
Aus Effizienzgründen werden die beiden Standorte der Firma<br />
in Gera zusammengeführt. Dafür werden die Geschäftsleitung,<br />
Verwaltung und der Vertrieb des Unternehmens <strong>mit</strong> in<br />
den bisherigen Produktions- und Entwicklungsstandort ziehen.<br />
Natürlich gibt man da<strong>mit</strong> auch ein Stück Gewohnheit auf.<br />
Alle, die die Firma bereits besucht haben und um technische<br />
und kommerzielle Fragen zu diskutieren und lösen, fanden<br />
ein sehr angenehmes, urbanes Ambiente in den Büros in der<br />
Clara-Zetkin-Straße 14 vor.<br />
Die GERA-IDENT möchte so<strong>mit</strong> Kunden ihre Möglichkeiten<br />
noch greifbarer, transparenter und kompakter darstellen<br />
können. Dazu gehören unter anderem die Entwicklung und<br />
Produktion von RFID Datenträgern und Lesegeräten für verschiedenste<br />
Anwendungen, sowie Kennzeichnungstechnologien<br />
für die Textilindustrie und andere RFID-Anwendungen.<br />
So ist dieser Umzug nicht nur ein Verlagern von Arbeitsplätzen.<br />
In diesem Schritt hat dieGERA-IDENT gleichzeitig auch<br />
ihr Demonstrationszentrum ausgebaut, hat Besprechungsräume<br />
für technische und kommerzielle Beratungen errichtet<br />
und das RFID–Testlabor in ihren Räumlichkeiten am Standort<br />
ehem. Kammgarnspinnerei in Gera-Liebschwitz erweitert.<br />
www.gera-ident.com<br />
Halle 5, Stand 5-267<br />
11. – 13.10.2011<br />
Fit für die Zukunft ?<br />
Müssen auch Sie Ihre Verpackungen <strong>mit</strong><br />
Codes serialisieren? Entscheiden Sie sich<br />
für eine investitionssichere Lösung von<br />
REA. Unsere Systeme unterstützen bereits<br />
heute die Anforderungen von morgen.<br />
GS1 DataBar Composite<br />
dynamischer Datenwechsel<br />
inkl. Serialisierung<br />
bis zu 680 variable Codierungen pro Minute<br />
in bester Code Qualität<br />
Thermal Inkjet und Lasertechnologie<br />
rfid-news 17<br />
REA Elektronik GmbH<br />
Teichwiesenstraße 1<br />
64367 Mühltal<br />
Deutschland<br />
T: +49 (0)6154 638 0<br />
E: info@rea-jet.de<br />
Know-how Made in Germany www.rea-jet.de<br />
ident 5/11
18<br />
titelstory<br />
<strong>Produktivität</strong> <strong>mit</strong> <strong>Pick</strong>-<strong>by</strong>-<strong>Voice</strong> <strong>verdoppelt</strong><br />
Fehlerquote nahe Null Prozent steigert Prozesssicherheit und Leistungsqualität<br />
Kommissionierlösung von Dematic sorgt bei<br />
Bürobedarfsversender Erhardt & Fischer <strong>mit</strong><br />
sprachgeführtem Multiorderpicking und leistungsstarkem<br />
WMS für hohe Effizienz und Flexibilität.<br />
Dynamische Prozesse, schneller<br />
Durchsatz, hohe Flexibilität, maximale<br />
Qualitätssicherung – die Zielsetzungen<br />
moderner Kommissionierstrategien<br />
sind fest definiert. Allein: Über den<br />
Weg, die Ziele zu erreichen, sind sich<br />
Intralogistikexperten nicht immer einig.<br />
Gerade Logistikzentren <strong>mit</strong> kleinerem<br />
und <strong>mit</strong>tlerem Aufkommen oder diskontinuierlichem<br />
Materialfluss stehen<br />
bei der Entscheidung für die optimale<br />
Lösung oft vor besonderen Herausforderungen.<br />
Auf der Grundlage eines<br />
durchgängigen Konzeptes für sprachgeführtes<br />
Multiorderpicking sowie eines<br />
Weitere Informationen:<br />
Dematic Europe GmbH<br />
Lyoner Straße 9<br />
60528 Frankfurt<br />
www.dematic.com<br />
ident 5/11<br />
leistungsstarken Warehouse Management<br />
Systems (WMS) hat die Dematic<br />
GmbH, Offenbach, für den Bürobedarfsversender<br />
Erhardt & Fischer<br />
GmbH & Co. KG, Karlsruhe, jetzt eine<br />
intelligente Lösung für papierlose Kommissionierung<br />
umgesetzt. Das Beispiel<br />
zeigt, wie <strong>mit</strong>telständische Unternehmen<br />
<strong>mit</strong> einem wirtschaftlichen System<br />
und vergleichsweise geringem Budget<br />
und kurzem Return on Invest (ROI) den<br />
Einstieg in die automatisierte Intralogistik<br />
realisieren können.<br />
Seit Frühjahr 2010 steht der aus einer<br />
Fusion zweier Unternehmen hervorgegangene<br />
Spezialist für die Versorgung<br />
von Unternehmen <strong>mit</strong> Bürobedarf, weiteren<br />
C-Artikel und Dienstleistungen als<br />
eigenständiges Unternehmen im Markt.<br />
Für die Lagerung und Distribution der<br />
Büroartikel errichtete das Unternehmen<br />
im wenige Kilometer vom Unternehmenssitz<br />
entfernten Malsch ein neues,<br />
4.000 Quadratmeter großes Logistikzentrum.<br />
„Als wir in die Ausschreibungsphase<br />
gingen, präsentierte uns<br />
Dematic einen Lösungsvorschlag, der<br />
exakt auf unser Volumen und unseren<br />
Durchsatz zugeschnitten war“, erklärt<br />
Erhardt & Fischer-Geschäftsführer Toni<br />
Volz. Basis der Lösung: <strong>Pick</strong>-<strong>by</strong>-<strong>Voice</strong>-<br />
Kommissionierung, gekoppelt <strong>mit</strong> dem<br />
Warehouse Management System DC<br />
Director von Dematic. „Nach Prüfung<br />
der Eckdaten und Berechnungen <strong>mit</strong> Ist-<br />
Daten waren wir von dem Lösungsvorschlag<br />
schnell überzeugt“, so Volz<br />
Aufgrund des „ambitionierten Zeitplans“,<br />
so Volz, den Erhardt & Fischer<br />
für den Markteintritt vorgesehen hatte,<br />
musste die Umsetzung in einem engen<br />
Zeitfenster erfolgen. Die Offenbacher<br />
Intralogistikspezialisten realisierten die<br />
erforderliche Lager- und Kommissionierlösung<br />
innerhalb von sechs Monaten<br />
zwischen Auftragsvergabe und<br />
Inbetriebnahme. Dematic entwickelte<br />
gemeinsam <strong>mit</strong> Erhardt & Fischer – „auf<br />
Augenhöhe“, so Volz – ein Anlagen-Layout,<br />
in das einerseits vorhandene Paletten-<br />
und Fachbodenregalanlagen, andererseits<br />
vollkommen neue Kommissionierstrategien<br />
und IT-Komponenten<br />
integriert wurden. In Zusammenarbeit<br />
<strong>mit</strong> dem Lieferanten des überlagernden<br />
Warenwirtschaftssystems wurden<br />
überdies Prozesse definiert und die<br />
Schnittstellen zwischen ERP-System
und WMS abgestimmt. Bereits zehn<br />
Wochen nach Erstellung des Pflichtenheftes<br />
konnte das WMS installiert und<br />
auf die Prozesse zugeschnitten werden.<br />
Acht Wochen später lief der Testbetrieb<br />
an. Seit April 2010 läuft das<br />
Logistikzentrum im Wirkbetrieb „und<br />
erzielt alle erwarteten Bezugsgrößen“,<br />
sagt Volz. Denn im ihrem Zusammenspiel<br />
ermöglichen die Dematic-Systeme<br />
eine bereichs- und prozessübergreifende<br />
Optimierung der Warenströme und<br />
das Ressourcenmanagement über verschiedene<br />
Lagerbereiche hinweg.<br />
Die Abläufe<br />
Mehr als 10.000 Lager- und Kundenartikel<br />
werden im Logistikzentrum von<br />
Erhardt & Fischer vorgehalten. Dazu<br />
ist das Distributionszentrum aufgrund<br />
der unterschiedlichen Artikelgrößen,<br />
-gewichte und -umschlagszeiten in vier<br />
Lagerbereiche unterteilt: Für das Gros<br />
der Artikel stehen 126 Fachbodenregale<br />
zur Verfügung. Rund sechs Prozent<br />
>> Bei einer Lieferbereitschaft von 96 %<br />
verzeichnen wir zudem eine Fehlerquote<br />
von weniger als 0,1 Prozent
20<br />
titelstory<br />
gerüsten. Diese werden dann an die<br />
Kommissionierer über<strong>mit</strong>telt.<br />
Bis zu 60 so genannte <strong>Pick</strong>-Carts in<br />
fünf verschiedenen Varianten sind in<br />
den Gängen des Logistikzentrums<br />
unterwegs. Die Mitarbeiter sind über<br />
einen digitalen <strong>Voice</strong> Manager an das<br />
WMS angebunden. Der <strong>Voice</strong> Manager<br />
übersetzt die Aufträge aus dem WMS<br />
in Sprachinformationen und weist die<br />
Kommissionierer zum <strong>Pick</strong>en der jeweiligen<br />
Auftragszeilen an. Besonderheit:<br />
Zunächst bündelt und verteilt DC Director<br />
die Aufträge wegeoptimiert. Desweiteren<br />
sind die <strong>Pick</strong>-Carts so ausgelegt,<br />
dass auf jedem Kommissionierwagen<br />
pro Mitarbeiter bis zu 16 Aufträge<br />
parallel kommissioniert werden können.<br />
Überdies bleiben die Kommissionierer<br />
in ihren Kommissionierzonen.<br />
Wenn sie die Aufträge abgearbeitet<br />
haben, werden die Kommmissionierwagen<br />
am Ende der jeweiligen Kommissionierzone<br />
von einem anderen Mitarbeiter<br />
übernommen, der den Wagen zum<br />
Packbereich überführt. Eine Überladung<br />
der <strong>Pick</strong>-Carts ist dabei aufgrund der<br />
vom WMS er<strong>mit</strong>telten Volumen- und<br />
Gewichtsoptimierung ausgeschlossen.<br />
Bei Bedarf werden von den Transporteuren<br />
auf dieser Strecke nach WMS-<br />
Vorgabe noch Schnelldreher kommissioniert.<br />
Die Auftragszusammenfüh-<br />
ident 5/11<br />
rung erfolgt im Packbereich. Nach der<br />
Zusammenführung der Kommissionierbehälter<br />
und der Zuordnung auf Kunden<br />
und Kostenstellen werden die Auftragsposten<br />
auf Versandkartons oder<br />
Paletten zusammengeführt und etikettiert.<br />
Anschließend erfolgt die Versandbereitstellung.<br />
Bei 800 Aufträgen beziehungsweise<br />
3.200 <strong>Pick</strong>s pro Tag fertigen die Mitarbeiter<br />
im Logistikzentrum von Erhardt<br />
& Fischer täglich rund 1.400 Pakete.<br />
„Da<strong>mit</strong> liegt die Auslastung des neuen<br />
Logistikzentrums bei 76 Prozent und<br />
bietet uns weiteres Wachstumspotenzial“,<br />
erklärt Volz. „Bei einer Lieferbereitschaft<br />
von 96 Prozent verzeichnen<br />
wir zudem eine Fehlerquote von weniger<br />
als 0,1 Prozent – das ist verschwindend<br />
gering.“ Die Gründe dafür sieht<br />
Volz gleichermaßen in der Leistung der<br />
Lagersoftware als auch in der <strong>Pick</strong>-<strong>by</strong>-<br />
<strong>Voice</strong>-Kommissionierung. „Die Konzeption<br />
ist wegeoptimiert, die Mitarbeiter<br />
können sich bei der sprachgesteuerten<br />
Kommissionierung vollkommen auf die<br />
Auftragspositionen konzentrieren und<br />
<strong>mit</strong> beiden Händen arbeiten. Durch die<br />
integrierte Dialogführung und die jeweilige<br />
Bestätigung der <strong>Pick</strong>s sind die Fehlkommissionierungen<br />
deutlich gesunken,<br />
während die Bestandsbuchungen für<br />
das Lager in Echtzeit erfolgen.“<br />
<strong>Pick</strong>-<strong>by</strong>-<strong>Voice</strong> sorgt für einen ergonomischen<br />
und effizienten Kommissionierablauf,<br />
da die Kommissionierer stets<br />
Hände und Blick frei haben. Statt <strong>mit</strong><br />
Datenfunkterminals und Papierlisten zu<br />
hantieren, können sie sich ganz auf das<br />
Wesentliche konzentrieren – den Zugriff<br />
auf die Artikel. Umständliche Dateneingaben<br />
per Hand sowie zeitaufwändiges<br />
Scannen des Lagerortes entfallen. Denn<br />
das <strong>Voice</strong> Terminal interagiert drahtlos<br />
und in Real-time <strong>mit</strong> dem WMS, das die<br />
Kommissionierer <strong>mit</strong> Sprachkommandos<br />
durch ihre Aufgabe leitet und gleichzeitig<br />
auf verbale Bestätigungen beziehungsweise<br />
Abfragen wartet.<br />
Auf diese Weise kann Erhardt & Fischer<br />
<strong>mit</strong> dem modernen Kommissionierkonzept<br />
einen deutlichen <strong>Produktivität</strong>szuwachs<br />
verzeichnen. „Wir „konnten<br />
unseren Durchsatz <strong>mit</strong> den neuen<br />
Prozessabläufen nahezu verdoppeln“,<br />
resümiert Volz. „Zudem werden sich<br />
die Investitionen in das Gesamtsystem<br />
schnell amortisieren. Angesichts der<br />
Vorteile und der Flexibilität, die uns die<br />
zukunftsfähige Dematic-Lösung bietet,<br />
sind wir <strong>mit</strong> der Entscheidung für<br />
sprachgeführtes Multiorderpicking auf<br />
Basis eines leistungsstarken WMS<br />
sehr zufrieden.“<br />
ident
Intralogistic Cloud<br />
OPAL und der Softwarepartner LogistikBroker optimieren das<br />
Bestandsmanagement bei der Spedition Stickel GmbH<br />
oPAL, AutoID System Integrator, setzt auf die Zusammenarbeit <strong>mit</strong> erfahrenen<br />
Hard- und Softwareanbietern. Gemeinsam <strong>mit</strong> dem Schweizer Spezialisten<br />
LogistikBroker AG für Cloud Computing, vereinfacht oPAL die Warenflussprozesse<br />
bei der Spedition Stickel. Im Zentrum der neuen Lösung steht die Intralogistik<br />
Suite ix4. Diese zeigt dem Spediteur den aktuellen Stand der Ware beim<br />
Logistikdienstleister Schuon GmbH an. Als Arbeitsgerät dient auf beiden Seiten<br />
ein internetfähiger Mobilcomputer <strong>mit</strong> Touchscreen, wie der CK71 von Intermec.<br />
Die Zusammenarbeit zwischen dem<br />
Logistikdienstleister Schuon und dem<br />
Spediteur Stickel bestand bisher, ohne<br />
die Möglichkeiten des Cloud Computing,<br />
nur in der Übergabe der Waren<br />
und die Papiere zur Weiterverteilung.<br />
Erst nach Aushändigung konnte<br />
der Disponent <strong>mit</strong> der Tourenoptimierung<br />
beginnen. Waren, die nicht<br />
für die Disposition dienen sollten, blockierten<br />
den Cross-Docking Bereich<br />
und führten zu kostenintensivem Logistikhandling.<br />
Zur Optimierung des<br />
Bestandsmanagements setzt die Spedition<br />
Stickel seit Anfang des Jahres<br />
auf die intralogistic cloud services ix4<br />
Lösung von LogistikBroker. Koordinations-<br />
und Servicepartner ist das<br />
Systemhaus OPAL, welche die Bereitstellung<br />
der geeigneten Hardware von<br />
Intermec garantiert.<br />
Auf in die Cloud-Welt<br />
Die Intralogistik Suite ix4 basiert auf<br />
Windows AZURE und liefert die Plattform<br />
zum unternehmensübergreifenden<br />
Datenaustausch. Neben Lagerverwaltung,<br />
Transportleitsystem und dem<br />
Fertigungssteuerungs-verfahren KAN-<br />
Weitere Informationen:<br />
OPAL Associates GmbH<br />
Motorenstrasse 116<br />
CH-8620 Wetzikon<br />
www.opal-holding.com<br />
BAN bietet sie auch<br />
Fullfillment sowie Bilder-<br />
und Dokumentenmanagement.<br />
Alle Projektbeteiligten<br />
erhalten<br />
individuelle Zugangsberechtigungen.Mobilcomputer<br />
wie der CK71<br />
von Intermec steuern<br />
die Prozesse beim Logistikdienstleister<br />
als auch beim Spediteur.<br />
Basierend auf der neuen Lösung<br />
ix4 verläuft der Warenflussprozess<br />
just-in-time. Nach dem Wareneingang<br />
beim Logistikdienstleister werden<br />
die vom Spediteur gewünschten Einheiten<br />
angefordert und <strong>mit</strong> Hilfe von<br />
KANBAN-Karten sowie mobilen Computern<br />
kommissioniert. Anschließend<br />
wird die Ware zum Spediteur versandt<br />
und der Wareneingang per KANBAN-<br />
Karte bestätigt. Nach dem Scan-to-<br />
Cloud Prozess beginnt die Verladung<br />
und Auslieferung. Vom Wareneingang<br />
bis zum Versand ist eine lückenlose<br />
LogistikBroker AG<br />
Die LogistikBroker AG ist Spezialistin<br />
für cloud-computing in der Logistik-Branche.<br />
Sie bietet die weltweit<br />
erste cloud-Lösung im Bereich Intralogistik<br />
auf Basis von Windows Azure<br />
an. Mit Ihrer Intralogistik-Suite [ix4]<br />
optimiert Sie Ihre Warenflüsse in den<br />
Bereichen: Lagerverwaltung, Transportleitsystem,<br />
Fulfillment, Bilder- und<br />
Dokumentenservice, KANBAN.<br />
logistiksoftware 21<br />
Dokumentation durch ein Buchungsjournal<br />
garantiert.<br />
Rentabilität auf einen Blick<br />
Die Lösung nutzt mobile Computer wie<br />
den CK71 von Intermec. Mit dem branchenweit<br />
ersten Dualband-WLAN-Funksystem<br />
(802.11n) liefert der CK71 beständig<br />
guten Empfang und schnelle Antwortzeiten.<br />
Das Scannen von 1D- und<br />
2D-Barcodes ist von nah bis zu einer<br />
Distanz von 15,2 m innerhalb von 12,7 m/s<br />
möglich. Die Multiprozessarchitektur des<br />
Gerätes bietet mehr Leistung bei geringerem<br />
Stromverbrauch. Eine Schicht von<br />
10-12 Stunden ist so<strong>mit</strong> ohne Aufladung<br />
des Akkus möglich. Die Anwendung der<br />
Intralogistik Suite ix4 führt bereits innerhalb<br />
weniger Monate nach Installation zur<br />
Erreichung des ROI durch frühere Dispositionsmöglichkeiten,<br />
ein einfacheres<br />
Logistikhandling sowie eine optimierte<br />
Lagerauslastung. Dank der standardisierten<br />
Schnittstelle und der Zuverlässigkeit<br />
der Intermec Produkte liegen die TCO<br />
(Total Costs of Ownership) ebenfalls im<br />
niedrigsten Bereich.<br />
ident<br />
ident 5/11
22<br />
logistiksoftware<br />
Mobile Datenerfassung<br />
bei der Heidelberg<br />
Cement AG<br />
Weitere Informationen:<br />
Alexandra Bleeker<br />
Membrain GmbH<br />
Lochhamer Strasse 13<br />
82152 Martinsried<br />
Tel.: +49 89 520 368-0<br />
www.membrain-it.com<br />
Die Ablösung der SAP-WebConsole<br />
durch MembrainPAS<br />
Die HeidelbergCement AG ist als Weltmarktführer im Zuschlagstoffbereich und in den Bereichen<br />
Zement, Beton und weiteren nachgelagerten Aktivitäten einer der größten Baustoffhersteller weltweit.<br />
Die Leistungsfähigkeit und die hohe Qualität ihrer Produkte basieren bei HeidelbergCement auf<br />
dem Einsatz modernster Technik und Produktionsverfahren. Rund 55.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
sind in mehr als 40 Ländern an über 2.500 Standorten tätig.<br />
Am Standort Ennigerloh, einem von<br />
neun deutschen Zementwerken, befindet<br />
sich die Verwaltung des Ressorts<br />
Materialwirtschaft im Einkauf Deutschland.<br />
Von dort aus werden zentral Logistikprozesse<br />
optimiert, die Barcodeanwendung<br />
betreut und Stichprobeninventuren<br />
durchgeführt. Ziel dieses<br />
Projektes war es, die optimale Software<br />
für die mobile Datenerfassung im<br />
Ressort Materialwirtschaft im Einkauf<br />
Deutschland zu finden.<br />
Ausgangssituation <strong>mit</strong> der<br />
SAP-WebConsole<br />
HeidelbergCement setzt in seinem<br />
Ressort Materialwirtschaft für die<br />
Materialverwaltung und -steuerung die<br />
mobile Datenerfassung über Barcodes<br />
ein. Im Magazin werden Ersatzteile für<br />
das Zementwerk, Hilfs- und Betriebsstoffe,<br />
persönliche Schutzausrüstung,<br />
Sprengstoffe und Verwaltungsmateri-<br />
ident 5/11<br />
alien gelagert. Das 1996 eingeführte<br />
Materialmanagement-System über<br />
SAP R/3 und einen Barcode-Server lief<br />
stabil und hatte eine hohe Anwenderakzeptanz.<br />
2005 erfolgte ein Update<br />
der Infrastruktur und so<strong>mit</strong> ein Redesign<br />
aller Geschäftsprozesse, inklusive<br />
der Einführung einer neuen Softwareplattform.<br />
Das Redesign diente<br />
im Einkauf dem Ausbau strategischer<br />
Einkaufstätigkeiten. Im Rahmen des<br />
Redesign wurde auch die SAP-Web-<br />
Console eingeführt. Die browserbasierte<br />
Anwendung war labil, reagierte<br />
zu langsam und funktionierte nur im<br />
Online-Modus. Dadurch entstanden<br />
erhebliche Performanceprobleme und<br />
Programmabbrüche. Um diese Probleme<br />
zu beheben, wurde nach einer<br />
stabilen Anwendung gesucht, die die<br />
SAP-WebConsole ablöst. Die neue<br />
Lösung sollte zum einen unterbrechungsfreies,<br />
drahtloses und direktes<br />
Arbeiten durch „just-in-time“-Informatio-nen<br />
ermöglichen. Zum anderen<br />
sollten Buchungssätze zügig verarbeitet,<br />
Inventuren anwenderfreundlich<br />
durchgeführt und Arbeitszeit eingespart<br />
werden können.<br />
Mobile Datenerfassung<br />
<strong>mit</strong> MembrainPAS<br />
Nachdem verschiedene Lösungsalternativen<br />
bewertet wurden, entschied sich<br />
HeidelbergCement für den Einsatz der<br />
Standardsoftware MembrainPAS, die im<br />
Jahr 2010 implementiert wurde. Membrain<br />
entwickelt nicht nur Standardsoftware<br />
für SAP Systeme, sondern ist auch<br />
führend im Bereich von Lösungen für die<br />
mobile Datenerfassung und Betriebsdatenerfassung.<br />
Die Standardanwendung wurde sowohl<br />
für die Verwendung auf mobilen Datenerfassungs-Geräten<br />
(MDE) als auch auf<br />
stationären Terminals erstellt. Standardmodule<br />
konnten per „Plug and Play“ in<br />
die bereits bestehende SAP-Umgebung<br />
integriert werden. Die Mitarbeiter von<br />
HeidelbergCement definierten in einer<br />
Arbeitsgruppe die entsprechenden<br />
Module. Dazu gehören Warenein- und<br />
-ausgang, Bestandsabfragen, Materialtext,<br />
Lagerplatzwechsel und Inventuren.<br />
Die Arbeiten können nun im Offline-<br />
Modus, d. h. es muss keine Online-Verbindung<br />
bestehen, durchgeführt werden.<br />
Dazu werden im Hintergrund bei<br />
vorhandener SAP-Verbindung alle für<br />
einen Vorgang notwendigen Daten aus<br />
dem SAP/R3-Materialstamm heruntergeladen<br />
und lokal auf dem Client gespeichert.<br />
Die Daten werden dabei solange<br />
>> Optimale Software für die mobile Datenerfassung<br />
im Ressort Materialwirtschaft im Einkauf<br />
Deutschland bei der Heidelberg Cement AG
ewahrt, bis wieder eine Online-Verbindung<br />
zum SAP besteht. In Bereichen<br />
ohne Funkabdeckung werden z. B.<br />
Wareneingänge durch MembrainPAS<br />
<strong>mit</strong> dem MDE-Gerät problemlos im<br />
Offline-Modus zwischengepuffert. Die<br />
Buchung wird dabei in den Hintergrund<br />
geschoben, bis alle Positionen bearbeitet<br />
wurden. Erst, wenn sich das MDE-<br />
Gerät wieder im Online-Bereich befindet,<br />
wird durch Bestätigung des Mitarbeiters<br />
die Buchung generiert. Für<br />
die Mitarbeiter war dabei insbesondere<br />
wichtig, dass Nachrichten, wie beispielsweise<br />
der Status über die Verarbeitung<br />
einer Warenausgangsbuchung,<br />
gesehen werden können.<br />
Dazu wurde die entsprechende Funktion<br />
eingerichtet, die ermöglicht, abgesetzte<br />
Buchungen zur Bearbeitung erneut<br />
zu öffnen. Auch Inventuren, die für die<br />
Mitarbeiter bei HeidelbergCement von<br />
besonderer Bedeutung sind, können<br />
<strong>mit</strong> MembrainPAS ganz einfach realisiert<br />
werden. Dabei lädt der Mitarbeiter<br />
den Inventurbeleg im Online-Modus<br />
von SAP lokal herunter und führt dann<br />
anschließend im Offline-Modus die<br />
Inventur durch. Im Inventurbeleg befinden<br />
sich alle Artikel, die gezählt werden<br />
müssen. Tippt der Mitarbeiter eine<br />
Zahl außerhalb des Toleranzbereiches<br />
ein, so wird er benachrichtigt, erfährt<br />
aber nicht den tatsächlichen Wert. Auch<br />
ERSTE FACHMESSE FÜR INTERNATIONALES<br />
TRANSPORT- UND LOGISTIK-MANAGEMENT<br />
12. – 14. Juni 2012<br />
Messe Hamburg, Deutschland<br />
Veranstalter:<br />
EUROEXPO Messe- und Kongress-GmbH<br />
Tel.: +49 (0)89 32391-241<br />
Fax: +49 (0)89 32391-246<br />
E-Mail: transfairlog@euroexpo.de<br />
Internet: www.transfairlog.com<br />
Bestandsabfragen, Lagerplatzwechsel<br />
und Materialtext-Informationen lassen<br />
sich bequem und leicht umsetzen.<br />
Ablösung der SAP-WebConsole<br />
durch MembrainPAS<br />
Ein großer Vorteil von MembrainPAS ist,<br />
dass es stabil und zuverlässig läuft und<br />
Daten möglichst zwischengespeichert<br />
werden können. MembrainPAS ermöglicht<br />
schnelles, zügiges und unterbrechungsfreies<br />
Arbeiten durch den On-/<br />
Offline-Modus. Mit der SAP WebConsole<br />
konnte nur im Online-Modus gearbeitet<br />
werden. Durch Verbindungsabbrüche<br />
entstanden in der Vergangenheit teilweise<br />
große Datenverluste. Wurden beispielsweise<br />
bei einem Warenausgang 20<br />
verschiedene Artikel gescannt, und eine<br />
Mengeneingabe davon war fehlerhaft, so<br />
gingen alle Daten verloren und mussten<br />
nochmals eingegeben werden.<br />
Die neue Anwendung ermöglicht ein<br />
Arbeiten im On-/Offline-Modus, d. h.<br />
nach der Buchung im Hintergrund wird<br />
der fehlerhafte Artikel rot angezeigt, kann<br />
geöffnet und korrigiert werden. Durch die<br />
leicht verständliche und anwenderfreundliche<br />
Oberfläche ist keine extra Schulung<br />
der Mitarbeiter notwendig. Eine kurze<br />
Einweisung reicht aus, um das System<br />
bedienen zu können. Zudem kann die<br />
Anwendung auch auf dem stationären<br />
Terminal verwendet werden.<br />
Mit der Ablösung der SAP-WebConsole<br />
durch MembrainPAS ist es gelungen,<br />
die Arbeit im Magazin für die Mitarbeiter<br />
deutlich zu erleichtern. Performanceprobleme<br />
und Programmabbrüche<br />
wurden durch die stabile Anwendung<br />
<strong>mit</strong> hoher Anwenderakzeptanz abgeschafft.<br />
Herr Brandherm, Ressortleiter<br />
Materialwirtschaft im Einkauf Deutschland<br />
bei HeidelbergCement berichtet:<br />
„Das drahtlose Arbeiten sowie die<br />
übersichtlichen, anwenderfreundlichen<br />
Oberflächen und die einfache Durchführung<br />
von Inventuren erleichtern<br />
unsere Abläufe jetzt erheblich.“<br />
Ergebnisse:<br />
logistiksoftware 23<br />
• Deutliche Erleichterung der Arbeit<br />
für die Mitarbeiter im Magazin<br />
• Stabile Anwendung <strong>mit</strong> hoher<br />
Anwenderakzeptanz<br />
• Drahtloses Arbeiten<br />
• Übersichtliche, anwenderfreundliche<br />
Oberflächen<br />
• Einfache Durchführung von<br />
Inventuren<br />
Treffpunkt der Märkte – Wegweisend für Macher<br />
Jetzt unter<br />
www.transfairlog.com<br />
Infos anfordern!<br />
ident<br />
ident 5/11
24<br />
etikettendrucker<br />
Besucher Badges auf Knopfdruck<br />
– Warteschlangen ade<br />
Metro setzt auf Zebra-Drucker an den Pforten und Empfängen<br />
Die METRO GROUP stellt die Kunden ins Zentrum ihres Handelns – und zwar nicht nur was die Vertriebslinien<br />
betrifft. An ihrem Hauptverwaltungsstandort in Düsseldorf druckt das Unternehmen<br />
an den zwölf Pforten und Empfängen täglich Hunderte von Besucherscheinen für Lieferanten,<br />
Geschäftspartner und Kunden aus. Deshalb suchte die Metro nach einer einheitlichen, robusten und<br />
für den Dauereinsatz konzipierten Drucker-Lösung. 2010 entschied sich der Handelskonzern dann für<br />
die Einführung der Zebra Thermo-Desktop Drucker.<br />
Neben den geforderten Druckereigenschaften suchte die Metro vor allem nach<br />
einer Lösung <strong>mit</strong> separaten Hard- und Software-Dienstleistern. Aufmerksam<br />
wurde das Unternehmen auf die Zebra-Lösung über die hausinterne IT Metro<br />
Systems. Das Unternehmen verfügt über eine langjährige Erfahrung <strong>mit</strong> den<br />
Zebra-Druckern, die an anderen Stellen der Metro bereits erfolgreich im Einsatz<br />
sind. Vor der Implementierung der GX420t Drucker waren bei der Metro die<br />
Vorgängergeneration des Zebra GX420t sowie einzelne Wettbewerbsprodukte<br />
Weitere Informationen:<br />
Zebra Technologies<br />
Europe Ltd.<br />
Mollsfeld 1<br />
40670 Meerbusch<br />
www.zebra.com<br />
ident 5/11<br />
im Einsatz. Ziel des Wechsels waren<br />
Kosteneinsparungen bei der Beschaffung<br />
der Drucker und die Optimierung<br />
des Supports hinsichtlich Hard- und<br />
Software. Der bisherige Service aus<br />
einer Hand sollte in Zukunft von zwei<br />
verschiedenen Dienstleistern durchgeführt<br />
werden. Entscheidend für die<br />
Auswahl der Zebra-Drucker war die<br />
hohe Qualität der Produkte. Diese sind<br />
für den Dauereinsatz geeignet, ermöglichen<br />
zügiges Arbeiten und zeichnen<br />
sich durch extreme Robustheit, selbst<br />
unter schwierigen Bedingungen, aus.<br />
Benutzerfreundliches Handling –<br />
einfache Integration<br />
Täglich druckt die Metro an ihren einzelnen<br />
Empfängen 200 bis 400 Besucherscheine<br />
aus – hier ist eine einfache<br />
Handhabung gefragt. Ein weiteres<br />
Pro bei der Entscheidung für die<br />
Zebra-Drucker war die offene Konfiguration<br />
des Druckertreibers, durch<br />
die sämtliche Einstellungen entsprechend<br />
den Anforderungen einfach und<br />
schnell vorgenommen werden können.<br />
Die Besucherscheine der Metro verfügen<br />
über Barcodes und fortlaufende<br />
Besucherscheinnummern. Für den<br />
Druck der Scheine setzt die Metro vorbedruckte<br />
Endlosetiketten von Zebra<br />
ein. Ausgestattet <strong>mit</strong> einem besonders<br />
einfachen System, können die<br />
Mitarbeiter Verbrauchsmaterialien und<br />
Farbbändern beim GX420t einfach und<br />
schnell austauschen, ganz ohne Schulungsbedarf.<br />
Innerhalb ihres web-basierten Besucher-<br />
und Empfangsinformationssystems<br />
wurden im Herbst 2010 zwölf<br />
GX420t Drucker der Zebra Technologies<br />
in das bereits bestehende System<br />
eingebunden. Diese Thermo-Desktop-<br />
Etikettendrucker zeichnen sich durch
Täglich druckt die Metro an ihren<br />
einzelnen Empfängen 200 bis 400<br />
Besucherscheine aus
26<br />
etikettierung<br />
"High Speed<br />
hat einen<br />
Namen"<br />
Ein Etikettiersystem<br />
das <strong>mit</strong>wächst<br />
Bei einem Durchlauf von 8 Mio. Zigaretten pro<br />
Schicht überlassen die verantwortlichen der<br />
British American Tobacco GmbH nichts dem<br />
Zufall. So müssen alle an der Linie integrierten<br />
Systeme nicht nur extrem zuverlässig sondern<br />
auch extrem schnell sein.<br />
Die British American Tobacco (Germany)<br />
GmbH <strong>mit</strong> Sitz in Hamburg ist ein<br />
Tochterunternehmen von British American<br />
Tobacco p.l.c., dem global zweitgrößten<br />
internationalen Zigarettenhersteller.<br />
Das Unternehmen produziert<br />
an 50 Standorten in 41 Staaten<br />
und beschäftigt rund 60.000 Mitarbeiter.<br />
In Deutschland hat British American<br />
Tobacco einen Marktanteil von<br />
19 Prozent bei Zigaretten und 14 Prozent<br />
bei Feinschnittprodukten. Marken<br />
des Unternehmens sind u. a. Lucky<br />
Strike, Pall Mall, Dunhill, Vogue, HB,<br />
Lord, Prince, Samson, Javaanse Jongens<br />
und Schwarzer Krauser. Nicht nur<br />
<strong>mit</strong> seinen Marken macht BAT Furore.<br />
Weitere Informationen:<br />
Logopak Systeme GmbH & Co.KG<br />
Dorfstraße 40-42<br />
24628 Hartenholm<br />
Tel: +49 4195-99750<br />
www.logopak.de<br />
ident 5/11<br />
Zum siebten Mal in Folge wurde das<br />
Unternehmen <strong>mit</strong> dem Gütesiegel „Top<br />
Arbeitgeber Deutschland“ ausgezeichnet.<br />
Unter 101 geprüften, zertifizierten<br />
Unternehmen belegte die deutsche<br />
Tochter des weltweiten Tabakunternehmens<br />
für hervorragendes Personalmanagement<br />
den 4. Platz unter den Top 5.<br />
Eine vollautomatische Etikettierung für<br />
Zigarettenstangen ist nichts Außergewöhnliches.<br />
Außergewöhnlich ist<br />
jedoch ein Etikettiersystem das problemlos<br />
<strong>mit</strong>wächst, wenn die Taktleistung<br />
steigt.„Wir wollten eine „schnelle“<br />
Linie schaffen, die <strong>mit</strong> einer erhöhten<br />
Taktleistung natürlich auch Einfluss<br />
auf die Durchlaufgeschwindigkeit hat“,<br />
erläutert Udo Bauch von BAT das von<br />
ihm geleitete Projekt. „Dazu benötigten<br />
wir ein Etikettiersystem, das einer<br />
Taktleistung von bis zu 140 Etiketten<br />
pro Minute stand hält. Das weitere<br />
Anforderungsprofil: Die Anbringung<br />
des Etikettes <strong>mit</strong>tig und positionsgenau<br />
(+/- 1mm) auf der Stirnseite und im<br />
Durchlauf. Das Etikettiersystem soll die<br />
Druckdaten vom übergeordneten System<br />
empfangen und individuell je nach<br />
Produktionsauftrag auf das zu spendende<br />
Etikett drucken. Leerläufe unerwünscht.<br />
Erwünscht: eine spezielle<br />
Stand-<strong>by</strong>-Funktion zur Energieeinsparung<br />
bei Produktionsunterbrechungen.“<br />
High Speed Rotationsapplikator<br />
Logomatic 510 R<br />
“Unser großer Vorteil war, dass wir<br />
seit 1987 auf Etikettiersysteme setzen,<br />
hinter denen ausgeklügelte Ingenieurleistungen<br />
stecken. Ausgeklügelt insofern,<br />
dass im Inneren dieser Systeme<br />
an nichts gespart wurde, was sich darin<br />
äußerte, das wir noch nicht mal die Systemfamilie<br />
wechseln mussten, <strong>mit</strong> der<br />
wir durchaus positive Erfahrungen sammeln<br />
durften. Die uns vertraute Logomatic<br />
500 Serie aus dem Hause Logopak<br />
konnte aufgrund ihrer modularen<br />
Bauweise um einen speziellen Rotationsapplikator<br />
ergänzt und so unseren<br />
Anforderungen gerecht werden, inklusive<br />
unseres Wunsches nach Energieeinsparung“,<br />
ergänzt Bauch.<br />
Heute, sechs Monate nach Installation,<br />
etikettiert der servomotorisch angetriebene<br />
Rotationsapplikator der Logomatic<br />
510R <strong>mit</strong> 6 Vakuumplatten problemlos<br />
bis zu 140 Etiketten pro Minute. Die<br />
Etikettierung selbst erfolgt im Durchlauf<br />
<strong>mit</strong>tels Abblasfunktion, d.h. das Etikett
Der Rotationsapplikator Logomatic 510 R<br />
wird <strong>mit</strong> Hilfe von Druckluft angeblasen.<br />
Etikettenrollen <strong>mit</strong> einer Lauflänge von<br />
600 Metern ermöglichen auch bei dieser<br />
Taktleistung lange Intervalle bis zum<br />
nächsten Etikettenwechsel.<br />
Die Etiketten enthalten u. a. einen EAN<br />
13-Barcode. Mit Hilfe eines nachgeschalteten<br />
Kontrollscanners wird der<br />
Barcode auf Lesbarkeit und so<strong>mit</strong><br />
auch die Anwesenheit des Etiketts<br />
überprüft. Bei Nichtlesbarkeit wird<br />
die Linie gestoppt und die Zigarettenstange<br />
manuell entfernt. Aufgrund<br />
der guten Erfahrung <strong>mit</strong> dem System<br />
ist eine automatische Ausschleusfunktion<br />
nicht nötig. Der Etikettiervorgang<br />
selbst erfolgt auf einem Transportband,<br />
welches den Stangenpacker <strong>mit</strong> dem<br />
Kartonpacker verbindet. Die Etikettierstation<br />
besteht aus zwei Etikettiersystemen,<br />
welche hintereinander stehen<br />
und <strong>mit</strong>einander gekoppelt sind, der<br />
sogenannten Master-Slave-Funktion,<br />
die auch bei einem Etikettenwechsel<br />
einen kontinuierlichen Etikettierprozess<br />
gewährleistet. Die Umschaltung selbst<br />
erfolgt manuell. Zwischen Stangenpacker<br />
und Etikettierstation befindet sich<br />
>> Die Etikettierung selbst erfolgt im<br />
Durchlauf <strong>mit</strong>tels Abblasfunktion, d.h.<br />
das Etikett wird <strong>mit</strong> Hilfe von Druckluft<br />
angeblasen<br />
28<br />
mobile datenerfassung<br />
Aus Freude am Waschen<br />
Mr. Wash optimiert Prozesse <strong>mit</strong> Datalogic Scanner<br />
Samstag ist Waschtag. Wie an jedem sonnigen Samstag rollt eine große Autowelle auf die größte Waschmaschine Europas zu. Die futuristische Autowaschanlage<br />
von Mr. Wash ähnelt einem riesigen Ufo, das soeben in der Heilbronner Straße in Stuttgart gelandet ist. Auf zwei Stockwerken sorgen<br />
Mitarbeiter dafür, dass die Autos aussehen wie neu. Da<strong>mit</strong> es nicht zu Staus kommt und alles reibungslos abläuft, sind der Memor und der PowerScan<br />
von Datalogic im Einsatz.<br />
Über 3.000 Autowäschen schafft die 28<br />
Millionen teure Waschanlage pro Tag<br />
und bietet auf dreizehntausend Quadratmetern<br />
Vollwaschgänge fürs Auto.<br />
Zirka achtzig fleißige Mitarbeiter putzen,<br />
waschen und polieren die Autos<br />
auf Hochglanz. Wem das nicht reicht,<br />
der gönnt sich auch noch eine Innenreinigung<br />
für sein Auto. Die gründliche und<br />
lackschonende Fahrzeugwäsche ist das<br />
Kerngeschäft von der Mr. Wash Auto-<br />
Service AG. Darüber hinaus bietet Mr.<br />
Wash Ölwechsel und Tankplätze an. Insgesamt<br />
betreibt das Unternehmen 32<br />
Filialen in ganz Deutschland. Zur Vereinfachung<br />
der Abläufe und für sichere<br />
Prozesse setzt Mr. Wash in seinen Filialen<br />
auf automatische Identifikation.<br />
Dabei sorgt für die Kassenabwicklung<br />
Weitere Informationen:<br />
Datalogic Mobile Germany<br />
www.mobile.datalogic.com<br />
Mr.Wash Auto-Service<br />
Aktiengesellschaft<br />
www.mrwash.de<br />
AISCI Ident GmbH<br />
www.aisci.de<br />
ident 5/11<br />
das mobile Terminal Memor in Verbindung<br />
<strong>mit</strong> einem mobilen Drucker. Hier<br />
wird ein Kassenbeleg erstellt, auf dem<br />
ein Barcode für die jeweils gekaufte Leistung<br />
gedruckt ist. Für die Programmierung<br />
der Anlagen und die Identifikation<br />
an den Stationen kommen Handscanner<br />
des Typs PowerScan zum Einsatz.<br />
Die Qual der Wahl<br />
In der Praxis wird <strong>mit</strong> Hilfe des Memors<br />
der Waschprozess beschleunigt: Kaum<br />
kommt die Autowelle vor der Anlage<br />
zum Stehen, begrüßt ein Mitarbeiter<br />
von Mr. Wash den Fahrer. Ausgerüstet<br />
<strong>mit</strong> dem Memor in der Hand und einem<br />
mobilen Drucker am Gürtel nimmt er<br />
den Kundenwunsch entgegen. Aus einer<br />
Liste von bis zu sechs Waschprogrammen<br />
kann der Kunde wählen, ob er das<br />
einfache Waschprogramm oder doch<br />
lieber die Intensivreinigung <strong>mit</strong> anschließender<br />
Sonderbehandlung wünscht. Einfache<br />
Außenwäsche, Innenreinigung und<br />
Sonderbehandlung oder eine Mischung<br />
aus mehreren Programmen – alle Programme<br />
sind im Memor gespeichert und<br />
können automatisch abgerufen werden.<br />
Der Mitarbeiter wählt das gewünschte<br />
Waschprogramm am Memor aus. Die-<br />
Hinter der Windschutzscheibe ist der Bon<br />
für die weiteren Stationen gut sichtbar<br />
ser sendet über Bluetooth die Informationen<br />
an den Drucker und gibt einen<br />
Bon <strong>mit</strong> einem Barcode aus. In dem<br />
Barcode sind die berücksichtigten Servicestationen<br />
und die gekaufte Leistung<br />
verschlüsselt. Dieser Vorgang ermöglicht<br />
die einwandfreie Zuordnung der<br />
Serviceleistung zum jeweiligen Auto.<br />
Während des Ausdrucks kassiert der<br />
Mitarbeiter ab und übergibt den ausgedruckten<br />
Bon, den der Fahrer gut lesbar<br />
hinter die Windschutzscheibe legt. Die<br />
Informationen zu jedem Vorgang werden<br />
im Memor gespeichert und nach<br />
jeder Schicht über Lade-Stationen an<br />
das übergeordnete Host-System kommuniziert.<br />
Identifikation, die sich gewaschen hat<br />
Je nach Waschprogramm variiert der<br />
Preis für eine Autowäsche zwischen fünf<br />
und 25 Euro. Da Mr. Wash seine Kunden<br />
optimal bedienen möchte, nutzt das<br />
Unternehmen neben Barzahlung auch<br />
elektronische Zahlungsmöglichkeiten.<br />
Beispielsweise können Kunden <strong>mit</strong>tels<br />
Kundenkarte auf Rechnung waschen.<br />
Im Fall einer Kundenkarte zieht der Drucker<br />
die Karte ein und liest die Informationen.<br />
Danach wählt der Kunde sein<br />
Waschprogramm und bestätigt dies
per PIN-Eingabe. Letzteres löst später<br />
die Rechnungserstellung <strong>mit</strong> entsprechenden<br />
Daten aus. Auch hier wird parallel<br />
ein Kassenbon gedruckt und das<br />
Auto <strong>mit</strong> den entsprechenden Waschvorgängen<br />
verheiratet. Lästige und zeitraubende<br />
Zahlungsprozesse werden<br />
vermieden und Rechnungen können<br />
gesammelt – ohne irgendwo verloren<br />
zu gehen – per Post zugestellt werden.<br />
Technisch findet in jedem Fall eine Plausibilitätsprüfung<br />
innerhalb von wenigen<br />
Sekunden im Gerät statt. Die Informationen<br />
werden dem Host ebenfalls offline<br />
bei Schichtwechsel kommuniziert.<br />
Das reinste Vergnügen <strong>mit</strong> Kabel<br />
und Funk<br />
Erst außen dann innen. Die Außenwäsche<br />
dauert zirka vier Minuten. Vor jeder<br />
Waschstation wartet ein Mitarbeiter<br />
von Mr. Wash <strong>mit</strong> dem PowerScan von<br />
Datalogic und scannt den Kassenbon.<br />
Auch hier wird in Sekundenschnelle auf<br />
Plausibilität geprüft. Die Kommunikation<br />
zwischen dem PowerScan und dem<br />
Computer erfolgt per Funk oder Kabel.<br />
Dabei ist der Standort des Mitarbeiters<br />
entscheidend: Bis zu zwei Meter werden<br />
<strong>mit</strong> Kabel überbrückt und darüber<br />
hinaus werden die gescannten Daten<br />
per Schmalband Funk <strong>mit</strong> 433 Megahertz<br />
an die Basisstation übertragen.<br />
Dieser Prozess wiederholt sich an jeder<br />
Station, die angefahren wird. Danach<br />
darf der Fahrer aussteigen und das Auto<br />
wird <strong>mit</strong> 0,5 Kilometer pro Stunde auf<br />
einem vierzig Meter langen Förderband<br />
durch die Innenreinigung befördert. Hier<br />
arbeiten die Mitarbeiter von Mr. Wash<br />
nach einem genau festgelegten System,<br />
um Scheiben, Türkanten und Matten in<br />
kürzester Zeit zu reinigen und das Auto<br />
inklusive Kofferraum auszusaugen.<br />
Mit allen Wassern gewaschen<br />
Das System von Aisci Ident sorgt für<br />
sichere automatische Identifikation <strong>mit</strong><br />
robusten Scannern. Der komplette<br />
Workflow wird lückenlos abgebildet und<br />
bringt für die Mitarbeiter einige Vorteile.<br />
Der Memor beispielsweise ermöglicht<br />
<strong>mit</strong> Windows CE die komfortable Abbildung<br />
der Kassenvorgänge. Zudem ist<br />
er 230 Gramm leicht, liegt im Handy-<br />
Format – 152 x 55 x 40 Millimeter- gut<br />
in der Hand und ist <strong>mit</strong> der Schutzklasse<br />
IP-54 ideal geschützt für den rauen<br />
Waschalltag.<br />
Die PowerScan verfügen über den<br />
patentierten „Green-Spot“ für die<br />
Lesebestätigung und garantieren<br />
sichere Lesung. Das ergonomische<br />
Gerät <strong>mit</strong> Pistolengriff liegt gut in der<br />
Hand und sorgt für ermüdungsfreies<br />
Arbeiten. Mit der Schutzklasse IP-65<br />
sind die Handscanner außerdem ausgesprochen<br />
robust. Sie sind <strong>mit</strong> Bluetooth<br />
Technologie extrem schnell und können<br />
sowohl über Bluetooth als auch Kabel<br />
<strong>mit</strong> der Basisstation kommunizieren.<br />
mobile datenerfassung 29<br />
Bei der Innenreinigung bringen acht<br />
Saubermänner und Putzfeen das Auto im<br />
Turbogang auf Hochglanz<br />
Insgesamt hat Mr. Wash in seinen 32<br />
Filialen zirka achtzig Memor und hundertzwanzig<br />
PowerScan im Einsatz.<br />
„Mit unserer Lösung haben wir mehrere<br />
Fliegen <strong>mit</strong> einer Klappe geschlagen:<br />
Optimale Prozesse für den Kunden,<br />
wodurch Staus der Vergangenheit<br />
angehören. Optimale Bedingungen für<br />
den Mitarbeiter, der sich voll auf seine<br />
Arbeit konzentrieren kann und optimale<br />
Planungs- und Steuerungsdaten beispielsweise<br />
für den Einkauf und die Personalplanung.<br />
Da<strong>mit</strong> leben wir für was<br />
wir stehen: hohe Qualität, Schnelligkeit<br />
in der Abfertigung und attraktive Preise“,<br />
betont Arndt Kaiser, Leiter IT, Mr.<br />
Wash Auto-Service AG.<br />
Hintergrundinformationen<br />
ident<br />
Mr. Wash eröffnete eine der ersten<br />
automatischen Autowaschanlagen<br />
Deutschlands im Jahre 1964 in Düsseldorf.<br />
Mittlerweile ist das Familienunternehmen<br />
auf 32 Standorte<br />
im Bundesgebiet gewachsen. Alle<br />
Betriebe liegen an erstklassigen Verkehrsadern<br />
in deutschen Großstädten.<br />
Innerhalb des jeweiligen lokalen<br />
Marktumfeldes kann Mr. Wash<br />
eine führende Stellung für sich beanspruchen.<br />
Der Name Mr. Wash steht<br />
dabei für hohe Qualität, Schnelligkeit<br />
in der Abfertigung und besondere<br />
Preiswürdigkeit.<br />
ident 5/11
30<br />
kennzeichnung<br />
Parkettdielen sauber und<br />
zuverlässig bedrucken<br />
Konstant verfügbare Kennzeichnungslösung<br />
bei Parador<br />
Parador fertigt und vertreibt Parkett- und Laminatböden. Jede Diele wird<br />
auf der Rückseite <strong>mit</strong> produktionsrelevanten Daten gekennzeichnet. Dazu<br />
benötigt das Unternehmen zwei Drucker die sauber, präzise und wischfest<br />
kodieren und keine Ausfallzeiten verursachen.<br />
„Wir leben für Produkte, die aus<br />
jedem Zuhause das schönste der<br />
Welt machen – echt, innovativ und<br />
anspruchsvoll.“ Mit diesem Motto ist<br />
Parador als Designmarke international<br />
führend in der Boden- und Wandgestaltung.<br />
Das Portfolio reicht von Massivholzdielen,<br />
Parkett, Laminat und Paneelen<br />
für den Wohnraum bis hin zu Terrassendielen<br />
und Sichtschutzelementen<br />
für den Außenbereich. Im Mittelpunkt<br />
stehen dabei hochwertige Materialien,<br />
präzise Verarbeitung und das besondere<br />
Design der Produkte. Da<strong>mit</strong> setzt<br />
Parador kreative und qualitative Maßstäbe<br />
und bereitet exklusivem Einrichten<br />
„den Boden“.<br />
Absolute Zuverlässigkeit der<br />
Kennzeichnungslösung ein Muss<br />
Um eine konstant hochwertige Qualität<br />
der Produkte zu liefern, muss der Dielenhersteller<br />
technisch immer auf dem<br />
neuesten Stand sein. Dies gilt für die<br />
gesamte Produktionskette, einschließlich<br />
des Maschinen- und Fuhrparks.<br />
Weitere Informationen:<br />
aps GmbH<br />
Behringstr. 7<br />
71083 Herrenberg<br />
www.aps-direct.de<br />
ident 5/11<br />
„Wir drehen an jedem Schräubchen,<br />
um das Beste aus unserer Produktion<br />
herauszuholen und perfekte Ergebnisse<br />
zu erzielen“, so Egon Marin, technischer<br />
Betriebsleiter bei Parador.<br />
Dieser Qualitätsanspruch gilt auch für<br />
die Kennzeichnungssysteme als festem<br />
Bestandteil der Produktionskette. Sie<br />
sind in die Profilieranlagen integriert,<br />
die das Profil rundum auf die Diele fräsen.<br />
Bevor die fertige, gesäuberte<br />
Diele abschließend begutachtet wird,<br />
druckt das Kennzeichnungssystem produktionsrelevante<br />
Daten direkt auf die<br />
Unterseite von Fertigparkett oder Massivholzdiele<br />
auf. Über die verschlüsselte<br />
Kennzeichnung kann Parador die Herstellung<br />
des Produkts bei Bedarf jederzeit<br />
präzise zurückverfolgen.<br />
Seit 2008 nutzt das Unternehmen dazu<br />
zwei Thermo-Inkjet-Drucker von aps.<br />
Da jede einzelne Diele gekennzeichnet<br />
werden muss, sind absolut zuverlässige<br />
Kennzeichnungssysteme erforderlich.<br />
Die bis dahin eingesetzten Continuous-Inkjet-Drucker<br />
(CIJ) erfüllten<br />
die Anforderungen des Unternehmens<br />
nicht mehr, sondern erschwerten die<br />
tägliche Arbeit, da eine konstante Systemverfügbarkeit<br />
nicht mehr sichergestellt<br />
war. Darüber hinaus verschmutz-<br />
>> Die aps-Kennzeichnungssysteme<br />
arbeiten nach einem Stillstand direkt<br />
<strong>mit</strong> konstanter Qualität weiter
Abriebfester Druck dank schnell trocknender Tinte<br />
So fiel die Entscheidung auf den aps-Basisdrucker apsolute<br />
Essential für klassische Kodieranforderungen und eine<br />
der schnell trocknenden lösungs<strong>mit</strong>telfreien Tinten aus dem<br />
aps-Tintenportfolio. Diese verwischt auch bei hohen Maschinenleistungen<br />
nicht und das Schriftbild ist gut lesbar. Zudem<br />
profitiert Parador vom hochauflösenden Druck der Thermo-<br />
Inkjet-Drucker. Rund zehn Mitarbeiter bedienen die Geräte<br />
im Dreischicht-Betrieb und kommen gut <strong>mit</strong> der Bedienung<br />
zurecht. Egon Marin: „Die Menüführung ist so logisch, da<br />
kann man gar nichts falsch machen.“<br />
Auch das Start-Stopp-Verhalten der Geräte und Tinten wurde<br />
beleuchtet. Bei den zuvor eingesetzten kontinuierlichen<br />
Tintenstrahldruckern war der Start nach einer Unterbrechung<br />
<strong>mit</strong> einer aufwendigen Reinigungsprozedur verbunden,<br />
bei der die Geräte gespült und neu eingerichtet werden<br />
mussten. Die aps-Kennzeichnungssysteme arbeiten nach<br />
einem Stillstand direkt <strong>mit</strong> konstanter Qualität weiter.<br />
Ausfallzeiten vermeiden, Kosten sparen<br />
Parador bedruckt täglich rund 25.000 Dielen an der ersten<br />
und 8.000 Dielen an der zweiten Anlage. „Gleicht man die<br />
Ausfallzeiten der vorigen Lösung <strong>mit</strong> den geringen Anschaffungskosten<br />
der Neugeräte ab, so haben wir unsere Ausgaben<br />
sicher in weniger als zwei Monaten wieder ausgeglichen“,<br />
so Egon Marin. Die erst kürzlich in Betrieb genommene<br />
dritte Anlage bei Parador soll <strong>mit</strong>telfristig ebenfalls<br />
<strong>mit</strong> einem Kennzeichnungssystem ausgestattet werden. Da<br />
in dieser Anlage Produkte für den Außenbereich gefertigt<br />
werden, wird hier eine wetterbeständige Tinte benötigt. Die<br />
Möglichkeiten in diesem Umfeld prüft der Hersteller von<br />
Bodenbelägen derzeit.<br />
ident<br />
kennzeichnung 31<br />
ident 5/11
32<br />
rfid anwendung<br />
Lösung für die Richtungserkennung im Bahnverkehr<br />
Thales nutzt Hochgeschwindigkeits-RFID von 7iD Technologies<br />
Thales bringt in Saudi Arabien im Rahmen<br />
des North South Rail Projects erstmals<br />
die RFID Funktionalität des Thales-Hochgeschwindigkeitsportals<br />
zur Waggon-<br />
und Triebfahrzeugerfassung auf den<br />
Markt. 2 400 km Gleis werden bei diesem<br />
Projekt quer durch die Wüste verlegt; 50<br />
RFID Anlagen auf Basis der Technologie<br />
von 7iD werden als Teil des Thales Check-<br />
Points – ein integriertes Sensorsystem<br />
zur automatischen Fahrzeugüberwachung<br />
– in Betrieb genommen.<br />
Die RFID Lösung von 7iD Technologies<br />
funktioniert als reine Softwarevariante<br />
vollkommen unabhängig von der eingesetzten<br />
RFID-Hardware und benötigt<br />
entsprechend keine speziell für die<br />
Richtungserkennung ausgestatteten<br />
Reader oder Antennen. Der RFID Spezialist,<br />
der bereits neue Maßstäbe <strong>mit</strong><br />
der ersten nach EPCglobal (Elektronic<br />
Product Code) standardisierten Lösung<br />
für das RFID Container Management<br />
gesetzt hat, kann nun durch den Einsatz<br />
seiner Software <strong>mit</strong> allen marktüblichen<br />
Geräten auch die Richtung<br />
eines Gegenstandes bestimmen. Das<br />
reduziert die Investitionskosten, denn<br />
bereits vorhandene Hardware kann in<br />
vollem Umfang genutzt werden.<br />
Durch den Wegfall der Hardwarebeschränkungen<br />
sinken zudem Komple-<br />
Weitere Informationen:<br />
7iD Technologies GmbH<br />
Keplerstraße 105<br />
8020 Graz, Austria<br />
www.7iD.com<br />
Thales Rail Signalling<br />
Solutions GmbH<br />
www.thalesgroup.com<br />
ident 5/11<br />
xität und Fehleranfälligkeit des RFID<br />
Systems; da<strong>mit</strong> auch der Service- und<br />
Wartungsaufwand. Die Richtungserkennung<br />
der 7iD Technologies liefert<br />
aufgrund des feinen Tunings extrem<br />
stabile Ergebnisse, da falsch-positive<br />
Lesungen zusätzlich erkannt werden.<br />
Liegt etwa ein Behälter unerwünscht<br />
un<strong>mit</strong>telbar im Lesebereich der Antennen,<br />
wird dieser ausgefiltert. Erst wenn<br />
er das Gate tatsächlich passiert, wird<br />
die Richtung erkannt und als korrekte<br />
Lesung akzeptiert.<br />
Der Aufbau eines solchen RFID Systems<br />
ist zugleich simpel: Schon zwei<br />
Antennen und ein Reader sind ausreichend.<br />
Selbstverständlich kann eine<br />
korrekte Richtungserkennung aber<br />
auch bei Gruppierung mehrerer Reader<br />
und diverser Antennen garantiert werden.<br />
Die Installation der Antennen kann<br />
sehr flexibel Überkopf oder an einem<br />
Gate erfolgen. Ein kürzlich durchgeführter<br />
Geschwindigkeitstest der 7iD<br />
Technologies zeigte, dass eine fehlerfreie<br />
Richtungserkennung <strong>mit</strong> einem<br />
Tag noch bei 245 km/h möglich ist.<br />
Es kamen dabei passive UHF Class 1<br />
Gen 2 Transponder zum Einsatz. Gerhard<br />
Gangl, Geschäftsführer der 7iD,<br />
freut sich über den Geschwindigkeitsrekord:<br />
„Die Testergebnisse zeigten<br />
zugleich, dass <strong>mit</strong> unseren Produkten<br />
noch weit höhere Geschwindigkeiten<br />
möglich sind. In der praktischen Anwendung<br />
im Container Management sind<br />
die bisher erzielten Ergebnisse aber völlig<br />
ausreichend.“<br />
Relevant sind hohe Geschwindigkeiten<br />
jedoch im Bahnverkehr. „Als Themenführer<br />
im Bereich Eisenbahnsystemtechnik<br />
setzt Thales alles daran, den<br />
Eisenbahnbetrieb noch effizienter und<br />
sicherer zu gestalten. Die automatische<br />
und auch bei hohen Geschwindigkeiten<br />
zuverlässige Erfassung und Überwachung<br />
des rollenden Materials gewinnt<br />
dabei an Bedeutung, da Züge auf immer<br />
weiteren Strecken ohne Kontrolle durch<br />
das Bahnpersonal unterwegs sind.<br />
In enger Zusammenarbeit <strong>mit</strong> Technologiepartnern<br />
wie 7iD sind wir in der Lage,<br />
unser Produkt- bzw. Lösungsportfolio<br />
im Bereich Waggon- und Triebfahrzeugerfassung<br />
<strong>mit</strong>tels passiver UHF-Technologie<br />
zu erweitern. Dabei setzen wir<br />
auf den international anerkannten Standard<br />
EPC Global Gen2, der kundenspezifisches<br />
Kodieren von Tags erlaubt“, so<br />
Eduard Ulrich, Sales Manager Thales<br />
Rail Signalling Solutions.<br />
ident
fid anwendung 33<br />
Die ScanSource Europe Partner Tour macht Station in Deutschland.<br />
Treffen Sie Aussteller und Ihre Ansprechpartner am 12. Oktober in Frankfurt im Palais im Zoo.<br />
Mit über 1500 Besuchern in 8 Ländern im letzten Jahr, ist die ScanSource Europe Partner Tour eine der größten<br />
Kundenveranstaltungen in Europa. In diesem Jahr laden wir Sie am 12. Oktober nach Frankfurt in das Palais<br />
am Zoo ein. Auf der Fachausstellung haben Sie Gelegenheit, 30 unserer Top-Herstellerpartner und natürlich<br />
auch Ihre ScanSource Ansprechpartner persönlich zu treffen.<br />
Wir bieten Ihnen an diesem Tag ein fantastisches Programm: attraktive Produktpräsentationen, interessante<br />
Vorträge, Unterhaltung und Zeit, wertvolle und interessante Kontakte zu knüpfen.<br />
Mehr Informationen finden Sie unter www.partnertour.eu.<br />
Registrieren Sie sich und bringen Sie auch Ihre Kollegen <strong>mit</strong>.<br />
Zögern Sie nicht zu lange, es gibt nur eine begrenzte Anzahl<br />
verfügbarer Plätze.<br />
ident 5/11
34<br />
rfid anwendung<br />
RFID-Transportsteuerung:<br />
Intelligente Lötrahmensteuerung bei der Bestückung von Platinen<br />
Automation, Computertechnik und Datentechnik, das sind die drei Schwerpunkte bei der ACD Gruppe, die bereits im Firmennamen „ACD” heraus gestellt<br />
werden. Das Projekt zur RFID-Transportsteuerung im Lötprozess ist entstanden aus den Layout-optimierungen, die innerhalb der Elektronikfertigung<br />
ACD Elektronik GmbH geplant und umgesetzt wurden. Dabei wurde ein besonders temperaturbeständiger RFID-Datenträger, der sogenannte smart-DoME<br />
Freestyle HT, der Firma smart-TEC aus oberhaching bei München eingesetzt. Durch die RFID-Transportsteuerung findet innerhalb der THT-Bestückung<br />
(Through Hole Technology; zu Deutsch: Durchsteck-Montage) eine Wege- und Platzoptimierung statt.<br />
Im Jahr 2006 wurde in der EU eine<br />
neue Richtlinie für die Produktion von<br />
Elektronikgeräten eingeführt. In der<br />
sogenannten RoHS-Verordnung (EG-<br />
Richtlinie 2002/95/EG zur Beschränkung<br />
der Verwendung bestimmter<br />
gefährlicher Stoffe in Elektro- und<br />
Elektronikgeräten) wurde festgelegt,<br />
dass elektronische Bauelemente in<br />
Geräten bestimmter Kategorien nur<br />
noch bleifrei verlötet werden dürfen.<br />
Weitere Informationen:<br />
Marcel Rüdiger<br />
Key Account Manager<br />
smart-TEC GmbH & Co KG<br />
Kolpingring 3,<br />
82041 Oberhaching<br />
Tel.: +49 613 007-81<br />
www.smart-tec.com<br />
ident 5/11<br />
Nachdem die Richtlinie nicht für alle<br />
elektronischen Geräte Anwendung<br />
findet, blieb vielen Bestückungs-<br />
Dienstleistern, wie auch der ACD<br />
Gruppe, nur die Möglichkeit, eine<br />
zweite Lötanlage anzuschaffen, <strong>mit</strong><br />
der die betroffenen Produkte bleifrei<br />
gelötet werden konnten.<br />
Demzufolge wurde die komplette Löt-<br />
Infrastruktur, die bis dahin nur für den<br />
verbleiten Lötprozess existierte, dupliziert.<br />
Im Falle der ACD Gruppe wurde<br />
neben einer zweiten Lötanlage zudem<br />
ein weiteres Transportband installiert,<br />
die halbautomatischen Bestückungstische<br />
wurden sowohl am Transportband<br />
für verbleite Produkte als auch<br />
am Transportband für die bleifreien<br />
Produkte positioniert. Dadurch entstanden<br />
in der Konsequenz erhöhte<br />
Wartungsarbeiten und ein höherer<br />
organisatorischer Aufwand. Ebenfalls<br />
spielt der zusätzliche Platzbedarf eine<br />
nicht unerhebliche Rolle.<br />
Fertigungsoptimierung durch RFID<br />
Möglichkeiten zur Fertigungsoptimierung<br />
wurden gesucht – doch wie lässt<br />
sich eine Wege- und Platzoptimierung<br />
bei den Lötanlagen erreichen? Nach reiflichen<br />
Überlegungen entstand die Idee,<br />
die bestückten Platinen <strong>mit</strong> nur einem<br />
Transportband zu beiden Lötanlagen<br />
zu transportieren und dann über eine<br />
Drehstation (Weiche) auf die jeweilige<br />
Lötanlage zu verteilen. Da<strong>mit</strong> wird einmal<br />
die Länge des vorgelagerten Transportbandes<br />
vom Bestückungstisch bis<br />
zur Lötanlage eingespart. Notwendig<br />
ist dabei, dass die Lötanlagen am Ende<br />
des Transportbandes links und rechts<br />
quer angeordnet werden, was eine weitere<br />
Platzoptimierung zur Folge hat. Die
Mithilfe von RFID-Transpondern findet eine<br />
Wege- und Platzoptimierung statt<br />
Herausforderung besteht darin, dass an<br />
der Drehstation erkannt und fehlerfrei<br />
entschieden werden muss, zu welcher<br />
Lötanlage das jeweilige Produkt weitertransportiert<br />
werden soll. Demzufolge<br />
muss eine sichere Identifikation des<br />
Lötrahmens erfolgen. Hier kommen nun<br />
die RFID-Datenträger der Firma smart-<br />
TEC ins Spiel.<br />
Mit dem ACD System wird die Identifikation<br />
des Produktes nicht mehr <strong>mit</strong>tels<br />
Barcode durchgeführt. Stattdessen<br />
werden die smart-DOME Freestyle HT<br />
eingesetzt, die in diesem Umfeld deutliche<br />
Vorteile ausweisen: Auf dem<br />
integrierten Chip können mehr Daten<br />
gespeichert werden als beim Barcode.<br />
Zudem kann der Chip immer wieder neu<br />
beschrieben werden. Der RFID-Datenträger<br />
ist sehr robust und weist eine<br />
hohe Beständigkeit gegenüber hohen<br />
Temperaturen und Verschmutzung auf.<br />
Er wird auf der Lötmaske verschraubt.<br />
Auf dem RFID-Datenträger werden<br />
Seriennummern, die Auswahl der Löt-<br />
Intelligente Transportsteuerung bei der<br />
Bestückung von Platinen<br />
anlage, Informationen zum Produkt, die<br />
Nummer des erforderlichen Lötprogramms<br />
sowie weitere Parameter, wie<br />
der komplette Fahrplan, gespeichert,<br />
die das bestückte Produkt begleiten.<br />
So<strong>mit</strong> ist nach dem Auflegen des Lötrahmens<br />
auf das Transportband eine<br />
vollständig automatische Abwicklung<br />
des Lötprozesses bis zum Ausschleusen<br />
der Platine nach dem Löten möglich<br />
- alles gesteuert über die Informationen<br />
auf dem RFID-Datenträger.<br />
Da<strong>mit</strong> die Anwender die Lötparameter<br />
lesen können und um die RFID-<br />
Datenträger zu beschreiben, wird bei<br />
jedem System ein Programm zur mobilen<br />
Datenerfassung <strong>mit</strong>geliefert. Die<br />
Software arbeitet auf einem gängigen<br />
PC-System, erweitert durch eine RFID<br />
Lese-/Schreibeinheit. Alternativ sind<br />
bei ACD leichte mobile Terminals verfügbar.<br />
Dadurch entfällt der Transport<br />
der schweren Lötrahmen zu einer Programmierstation.<br />
Programmiert werden<br />
die RFID-Datenträger auf den Lötrahmen<br />
einfach vor Ort.<br />
Vor jeder Verteilstation (Weiche) befindet<br />
sich eine RFID-Readerstation, die<br />
die Daten auswertet und diese an das<br />
Transportsystem weitergibt. Die vorhandenen<br />
Daten können anschließend<br />
sehr komfortabel ausgewertet<br />
und archiviert werden. Durch einfache<br />
Umstellung und Umparametrierung der<br />
RFID-Datenträger auf den Lötrahmen,<br />
kann der komplette Fertigungsablauf<br />
innerhalb weniger Minuten für die ganze<br />
Fertigungscharge umgestellt werden.<br />
Die RFID-Technologie ist generell<br />
bei Transportsteuerungen auf dem Vormarsch.<br />
Die Vorteile der smart-DOME<br />
Freestyle HT (wiederbeschreibbare<br />
Datenmenge, Robustheit, Temperaturbeständigkeit)<br />
können auch in anderen<br />
Einsatzgebieten als der Löttechnik von<br />
Nutzen sein.<br />
ident<br />
rfid anwendung 35<br />
ident 5/11
36<br />
sprachtechnologie<br />
Gesagt, getan, bestätigt<br />
<strong>Voice</strong>-Anwendung in der Distributionslogistik<br />
Die Umstellung auf <strong>Pick</strong>-<strong>by</strong>-<strong>Voice</strong> hat die Logistikprozesse im Habermaaß Kommissionierlager der<br />
HABA-Firmenfamilie erheblich beschleunigt und verbessert. Deutschlands größter Hersteller von<br />
Holzspielwaren entschied sich im Rahmen der Reorganisation seiner Informationslogistik für sprachgeführte<br />
Kommissionierung. Eingesetzt wird GoDBM.voice, ein innovatives System aus robusten<br />
MDE-Terminals, Bluetooth-Headsets und einer sprecherunabhängigen <strong>Voice</strong>-Software in Verbindung<br />
<strong>mit</strong> dem Habermaaß-Logistik-System von Dr. Thomas + Partner.<br />
Seit der Gründung der Firma Habermaaß<br />
im Jahr 1938 sind feine Holzspielwaren<br />
das Markenzeichen von HABA.<br />
Besonders bekannt geworden ist das<br />
Familienunternehmen aus dem oberfränkischen<br />
Bad Rodach durch seine<br />
Bausteine, die bis zum heutigen Tag<br />
fester Bestandteil der Produktpalette<br />
sind. Über die Jahrzehnte hinweg<br />
erweiterte sich diese um weitere Holzspielsachen<br />
und Gesellschaftsspiele<br />
bis hin zur Entwicklung und Fertigung<br />
Weitere Informationen:<br />
HABA – Habermaaß GmbH<br />
August-Grosch-Straße 26 - 38<br />
96476 Bad Rodach<br />
www.haba.de<br />
Christian Müller,<br />
ist Leiter Prozessmanagement<br />
/<br />
IT für den Bereich<br />
Logistik der HABA-<br />
Firmenfamilie<br />
Dr. Thomas + Partner GmbH & Co. KG<br />
Am Sandfeld 9<br />
76149 Karlsruhe<br />
www.tup.com<br />
GOD Barcode Marketing mbH<br />
Neurott 18<br />
74931 Lobbach<br />
Telefon +49 6226 9505-0<br />
www.godbm.de<br />
ident 5/11<br />
von Kindermöbeln - und das alles kindgerecht<br />
gefertigt aus feinsten Hölzern.<br />
Zur HABA-Firmenfamilie zählen heute<br />
neben der Habermaaß GmbH, die<br />
den B2B-Bereich bedient, die Jako-O<br />
GmbH, die <strong>mit</strong> den Vertriebsbereichen<br />
FIT-Z und Qiéro! im Versandhandel aktiv<br />
ist und die Wehrfritz GmbH, die zusammen<br />
<strong>mit</strong> der project GmbH Möbel und<br />
komplette Einrichtungssysteme für Kindergärten,<br />
Schulen und Heime liefert.<br />
Die gesamte Distributionslogistik wird<br />
für alle Mitglieder der HABA-Firmenfamilie<br />
zentral in Bad Rodach abgewickelt.<br />
Dabei wird vom kleinen Radiergummi<br />
bis hin zur kompletten Kindergarteneinrichtung<br />
alles auch weltweit versandt.<br />
Für die verschiedenen Firmen der<br />
HABA Familie werden insgesamt rund<br />
57.000 aktive Lagerartikel im mandantenfähigenHabermaaß-Logistik-System<br />
(HLS) verwaltet. Das HLS ist eine<br />
langjährige gemeinschaftliche Entwicklung<br />
von Erfahrungsträgern der HABA-<br />
Firmenfamilie und Logistikexperten des<br />
Softwarepartners Dr. Thomas und Part-<br />
Freihändige Kommunikation<br />
ner GmbH & Co. KG (TUP) aus Karlsruhe.<br />
TUP begleitet seit jeher alle Logistikprojekte,<br />
von der Planung über die<br />
Umsetzung bis hin zur Inbetriebnahme<br />
und Schulung. Für die Infrastruktur und<br />
Hardware der beleglosen Prozesssteuerung,<br />
wie beispielsweise das Funknetzwerk,<br />
Fahrzeugterminals der Hochregalstapler,<br />
Handterminals zur mobilen<br />
Datenerfassung im Lager und schließlich<br />
für die <strong>Voice</strong>-Clients <strong>mit</strong> Bluetooth-<br />
>> Un<strong>mit</strong>telbar nach der Inbetriebnahme<br />
bestätigte sich bereits die erwartete<br />
Qualitätsverbesserung und es zeichnet<br />
sich eine Leistungssteigerung von<br />
etwa 30 Prozent ab
Die <strong>Voice</strong>-Clients bestehen aus robusten PDAs des Typs Pidion BIP-5000B2, kabellosen Headsets BlueVQL<br />
und einer leistungsfähigen Spracherkennungs- und -Synthese-Software<br />
strukturen. Die über viele Jahrzehnte<br />
gewachsene Kundenstruktur kleiner<br />
Spielzeugeinzelhändler wird durch Kaufhaus-Konzerne<br />
und großer Handelsketten<br />
<strong>mit</strong> völlig anderem Einkaufsverhalten<br />
ergänzt. „Die heterogenen Auftragsstrukturen<br />
von Kleinaufträgen bis hin zu Großaufträgen<br />
sind eine große Herausforderung“,<br />
erklärt Torsten Kreußel, Abteilungsleiter<br />
Distribution bei HABA. „Wir<br />
haben beispielsweise 6% Großaufträge,<br />
die 50% des Volumens ausmachen, 16%<br />
<strong>mit</strong>telgroße Aufträge die einem Volumen<br />
von 22% entsprechen und 78% Kleinaufträge,<br />
deren Volumen gerade noch 28%<br />
beträgt. Dies stellt Anforderungen an<br />
einen sauberen Auftragscluster und eine<br />
optimale Kommissionierung und Packerei.<br />
Desweiteren konnten wir nicht <strong>mit</strong><br />
<strong>Pick</strong>labeln arbeiten, da die Ware wieder-<br />
MODULARE<br />
RFID-SYSTEME<br />
Applikationsoptimiert<br />
Modularer Aufbau (bis zu 16 Kanäle) und zahlreiche<br />
Schreibleseköpfe in anwendungsspezi� schen Bauformen<br />
Flexibel<br />
Mischbetrieb von reichweitenstarker UHF- und<br />
störsicherer HF-Technologie an einem Interfacemodul<br />
Universell<br />
Langlebige FRAM-Datenträger – auch für Spezialanwendungen<br />
direkt auf Metall, in Autoklaven oder bei Temperaturen bis 210 ºC<br />
Integrativ<br />
Schnittstellen für PROFIBUS-DP, DeviceNet,<br />
Ethernet Modbus-TCP, PROFINET IO, EtherNet/IP,<br />
Programmierbares Gateway<br />
Bild: ProOrga<br />
verkauft wird und daher keine fremden<br />
Label angebracht sein dürfen.“<br />
Zusammen <strong>mit</strong> Spezialisten des Intralogistik-Partners<br />
TUP wurden schließlich<br />
neue Logistikprozesse geplant<br />
und eine Entscheidung für das System<br />
der beleglosen Kommissionierung<br />
gesucht. Auf Erfahrungen <strong>mit</strong> handlichen<br />
MDE-Geräten und Staplerterminals<br />
auf Hochregalstaplern konnte man<br />
bei HABA schon zurückgreifen, für die<br />
DOK sollten jedoch auch alternative<br />
Technologien beleuchtet werden.<br />
Kommissioniertechnik unter der Lupe<br />
Die beleglose Kommissionierung <strong>mit</strong><br />
handlichen Scannerterminals war eine<br />
Sense it! Connect it! Bus it! Solve it!<br />
sprachtechnologie 37<br />
der bevorzugten Technologien, weil sie<br />
bewährt ist und hohe Flexibilität bietet.<br />
Aufgrund der Arbeitsweise <strong>mit</strong> Kommissionierwannen<br />
und Rollwagen erschien<br />
die Lösung <strong>mit</strong> Handterminals für HABA<br />
jedoch nicht ideal. Die Mitarbeiter benötigen<br />
beide Hände, um die Ware schnell<br />
und effizient in die Kommissionierbehälter<br />
zu legen. Handterminals wären dabei<br />
im Wege und würden nur eine mäßige<br />
<strong>Produktivität</strong>ssteigerung ermöglichen,<br />
weil einerseits das Terminal bedient<br />
werden muss und andererseits die Aufnahme<br />
der Information über das Display<br />
eine gewisse Konzentration bindet.<br />
In der Handhabung wesentlich flexibler<br />
schien die Technik der sprachgeführten<br />
Kommissionierung. Argumente, wie<br />
„Beide Hände frei und uneingeschränkte<br />
Sicht“, führten schnell zu einer Vorentscheidung<br />
für <strong>Pick</strong>-<strong>by</strong>-<strong>Voice</strong>. Auch<br />
die zu erwartende Fehlerminimierung,<br />
wobei mögliche Kommissionierfehler<br />
durch ein Prüfziffernsystem erkannt und<br />
vermieden werden können, sprach für<br />
diese Technologie.<br />
Bei näherer Betrachtung der sprachgeführten<br />
Systeme und Recherchen<br />
des Projektteams der HABA-Logistik<br />
zeigte sich, dass der Markt sehr<br />
unterschiedliche <strong>Voice</strong>-Systeme bietet.<br />
Um die verschiedenen Merkmale,<br />
Vorteile und Nachteile der Systeme<br />
www.turck.com<br />
Über diesen Code<br />
gelangen Sie<br />
direkt in die TURCK-<br />
Produktdatenbank<br />
Hans Turck GmbH & Co. KG<br />
Witzlebenstraße 7<br />
45472 Mülheim an der Ruhr<br />
Tel. +49 (0) 208 4952-0, Fax -264<br />
E-Mail ident more@turck.com 5/11
38<br />
sprachtechnologie<br />
objektiv beurteilen zu können, wurden<br />
vier Anbieter zur Präsentation ihrer<br />
Technik nach Bad Rodach eingeladen<br />
und es wurde eigens dafür ein Testparcours<br />
aufgebaut. Grob ließen sich<br />
die Angebote in sprecherabhängige<br />
und sprecherunabhängige Systeme,<br />
sowie in Spezial- und Standard-Hardware<br />
unterscheiden. Auch Referenzen<br />
der Anbieter wurden befragt, wobei<br />
sich zeigte, dass die feste Zuordnung<br />
von sprecherabhängigen <strong>Voice</strong>-Terminals<br />
auf bestimmte Mitarbeiter die Flexibilität<br />
bei der Einsatzplanung behindern<br />
kann. Jeder Personalwechsel –<br />
auch nur zur Aushilfe – setzt bei diesen<br />
Geräten einen Teach-In-Prozess voraus,<br />
wobei das Terminal den Sprecher dann<br />
aber auch optimal versteht.<br />
Entscheidung für GoDBM.voice<br />
Letztlich fiel die Wahl auf ein sprecherunabhängiges<br />
<strong>Voice</strong>-System <strong>mit</strong><br />
Standard-Systemkomponenten der<br />
Firma GOD Barcode Marketing mbH,<br />
weil HABA einerseits die Zuverlässigkeit<br />
des Lobbacher Systemhauses aus<br />
Erfahrung kennt und andererseits die<br />
technischen Merkmale des Systems<br />
GODBM.voice genau zum Projekt DOK<br />
passen. Darüber hinaus zeigte sich im<br />
Vergleich der Systeme, dass die Hardware-<br />
und Softwarelizenzkosten pro<br />
<strong>Voice</strong>-Kommissionierer bei dieser kombinierten<br />
Lösung rund 30 Prozent geringer<br />
als bei speziellen <strong>Voice</strong>-Terminals<br />
waren.<br />
Flüssiger kommissionieren<br />
ident 5/11<br />
Bild: ProOrga<br />
Die ausgewählten <strong>Voice</strong>-Clients bestehen<br />
aus jeweils einem robusten Handcomputer<br />
des Typs Pidion BIP-5000B2,<br />
einem kabellosen Headset BlueVQLTM<br />
und der Spracherkennungs- und Synthese-Software.<br />
Für den Einsatz in der<br />
DOK wird der akkubetriebene PDA<br />
zusammen <strong>mit</strong> einem speziellen Bluetooth-Adapter<br />
in eine Aufnahmevorrichtung<br />
am Kommissionierwagen gesteckt<br />
und eingeschaltet. Alles Weitere, wie<br />
Mitarbeiteranmeldung, Rundgangsstart<br />
und die Kommissionierdialoge, erfolgt<br />
durch prozesssteuernde Sprachbefehle<br />
via Bluetooth. Der Mitarbeiter trägt<br />
während seiner Arbeit ein bequemes,<br />
kabelloses Headset, <strong>mit</strong> dem er sich bis<br />
zu zehn Meter rund um seinen Kommissionierwagen<br />
frei bewegen kann, ohne<br />
die Funkverbindung zu verlieren.<br />
Ein weiterer Vorteil dieser Kombination<br />
ist, dass die universellen Pidion PDAs<br />
sowohl für <strong>Pick</strong>-<strong>by</strong>-<strong>Voice</strong> in der DOK als<br />
auch bei HLS-Prozessen <strong>mit</strong> MDE-Dialogen<br />
in anderen Lagerbereichen eingesetzt<br />
werden können. Auch die Spracherkennungs-<br />
und Synthese-Software<br />
im System GODBM.voice überzeugt.<br />
Der Algorithmus erkennt von verschiedenen<br />
Personen gesprochene Zahlen<br />
und Begriffe einwandfrei. Dadurch,<br />
dass kein Teach-In-Prozess erforderlich<br />
ist, können auch Aushilfen sofort<br />
nach einer kleinen Einweisung in der<br />
DOK sprachgeführt arbeiten. Der flexible<br />
Personaleinsatz wird auch durch<br />
eine für den optimierten Prozess sehr<br />
begrenzte Anzahl von Sprachbefehlen<br />
begünstigt.<br />
DoK - Dynamische online<br />
Kommissionierung<br />
Im Gegensatz zur auftragsreinen<br />
Abwicklung <strong>mit</strong> <strong>Pick</strong>listen, in einer<br />
Kommissionierung <strong>mit</strong> Festplatzsystem,<br />
werden die Aufträge dynamisch<br />
auf unterschiedliche Auftragsanteile<br />
aufgeteilt, die unabhängig voneinander<br />
nach rein logistischen Kriterien abgewickelt<br />
werden. Welche <strong>Pick</strong>position<br />
eines Auftrags letztendlich in einem<br />
bestimmten Auftragsanteil landen, ent-<br />
Bild: ProOrga<br />
Die Handhelds im Lager wie auch die <strong>Voice</strong>-<br />
Clients sind <strong>mit</strong> der Systemsoftware von GOD<br />
BM ausgestattet und online an das Logistik-<br />
System von Dr, Thomas + Partner angebunden<br />
scheidet die Lage der <strong>Pick</strong>position in<br />
den Zonen. Man unterscheidet Komplettwannenanteile<br />
(KWA), Mittelauftragsanteile<br />
(MEDium) und Kleinauftragsanteile<br />
(SMAll). Komplettwannenanteile<br />
werden zuerst bearbeitet, die<br />
dynamisch entstehenden Auftragsreste<br />
werden entweder über die MED- oder<br />
die SMA-Abwicklung bearbeitet. In der<br />
MED-Abwicklung werden derzeit maximal<br />
zwei Mittelauftragsanteile zu einer<br />
Kommission zusammengefasst. Die<br />
SMA fasst 39 Kleinauftragsanteile zu<br />
einer Kommission zusammen. Die Kriterien<br />
der Kommissionsbildung können<br />
jederzeit vom Leitstand über Systemparameter<br />
angepasst werden. Die Zusammenfassung<br />
von Aufträgen durchläuft<br />
eine vollständige Permutation aller Auftragsanteile,<br />
wobei z.B. das Zonenmuster<br />
eines Auftragsanteils <strong>mit</strong> anderen<br />
verglichen wird, um die Auftragsanteile<br />
bestmöglich <strong>mit</strong>einander zu paaren.<br />
Die so gebildeten Kommissionen werden<br />
in den vier HABA Kommissionierzonen<br />
<strong>mit</strong> Hilfe von <strong>Pick</strong>-<strong>by</strong>-<strong>Voice</strong> kommissioniert,<br />
wobei alle erforderlichen Funktionen<br />
<strong>mit</strong>tels Spracherkennung und<br />
Sprachausgabe gesteuert werden. Dazu<br />
gehören Personalisierung, Zonenauswahl,<br />
Wannenbekanntgabe und die <strong>Pick</strong>durchführung.<br />
Der operative PbV-Client<br />
wird auf dem HLS durch das DOK-System<br />
geführt, wobei jeder erforderliche<br />
Prozessschritt auf der Serverseite abgebildet<br />
ist. Eduard Wagner, Senior Project<br />
Manager bei TUP: “Hohe <strong>Pick</strong>leistungen<br />
lassen sich nur durch optimale
Bild: ProOrga<br />
Sprachgeführten Lösung sind sehr flexibel und<br />
können jederzeit den Einsatzbereich erweitern<br />
Prozesssteuerung erreichen. Das HLS<br />
verwendet hier zum Beispiel intelligente<br />
Algorithmen bei der Auftragsaufbereitung,<br />
um den optimalen Kommissionierrundgang<br />
zu bestimmen, dabei wird<br />
vom System Online die aktuelle Situation<br />
im Kommissionierlager berücksichtigt.“<br />
Fertig kommissionierte Wannen<br />
werden sternförmig aus jeder Kommissionier-Etage<br />
<strong>mit</strong>tels Fördertechnik<br />
abgezogen und in einem automatischen<br />
Wannenpuffer der DOK-Packerei zugeführt.<br />
Die Packerei besitzt drei verschiedene<br />
Arbeitsplatztypen (SMA, MED und<br />
KWA), die vom Leitstand gemäß den<br />
aktuellen Bedürfnissen <strong>mit</strong>tels Systemparameter<br />
angepasst werden können.<br />
Die Zuführung der Wannen an die<br />
Arbeitsplätze erfolgt ressourcenüberwacht<br />
durch den ebenfalls von TUP<br />
realisierten Materialflussrechner des<br />
Habermaaß-Logistik-Systems.<br />
Der zweistufige Packprozess am SMA-<br />
Arbeitsplatz besteht aus sortieren und<br />
packen. In der ersten Stufe werden die<br />
<strong>Pick</strong>s einer Wanne <strong>mit</strong>tels Scan des<br />
EANs auf 39 Auftragswaben absortiert.<br />
Hierzu erhält der Mitarbeiter die entsprechenden<br />
Zielwaben auf Touch-Bildschirmen<br />
angezeigt. Der Packvorgang ist an<br />
allen Packplatzarten identisch, wobei<br />
entweder aus einer Wabe (SMA) oder<br />
direkt aus der Wanne (MED und KWA)<br />
in eine Versandeinheit (VE) gepackt<br />
wird. Die Bildung von VEs erfolgt online<br />
und alle erforderlichen Funktionen werden<br />
via Touch oder <strong>mit</strong>tels Scan eines<br />
Funktionsbarcodes bestätigt. Der Mitarbeiter<br />
kann aus standardisierten Pack<strong>mit</strong>teln,<br />
die ihm vorgeschlagen werden,<br />
das von ihm verwendete Pack<strong>mit</strong>tel auswählen.<br />
Die entsprechenden Volumendaten<br />
und Gewichte werden aus den<br />
Stammdaten übernommen. Hier verrichtet<br />
bereits das AGL-System seinen<br />
Dienst und liefert die entsprechenden<br />
Sendungsdaten für die Bildung einer<br />
Versandeinheit. Alle erforderlichen Versandvorschriften<br />
oder Frachtführer-Etiketten<br />
werden <strong>mit</strong>tels Web-Services<br />
bei den entsprechenden HOST-Subsystemen<br />
angefordert und online erzeugt.<br />
Die fertig gebildeten Versandeinheiten<br />
werden wiederum <strong>mit</strong>tels Fördertechnik<br />
in den Warenausgang befördert,<br />
wo im Falle von KEP-Sendungen eine<br />
direkte Verladung auf Containerbrücken<br />
oder der Transport in die Konsolidierung<br />
einer Sendung durch das Ausgangs-<br />
Logistik-System für den Speditionsversand<br />
erfolgt.<br />
Deutlich höhere Leistung und<br />
weniger Fehler<br />
Das sprachgeführte System arbeitet<br />
auch aus technischer Sicht absolut einwandfrei.<br />
Die <strong>Voice</strong>-Clients, bestehend<br />
aus Pidion PDAs und kabellosen Headsets,<br />
haben sich als außerordentlich<br />
zuverlässig erwiesen und die Kommissionierer<br />
kommen <strong>mit</strong> dem System gut<br />
zurecht. Als sehr angenehm wird die Verständlichkeit<br />
der Headset-Lautsprecher<br />
bewertet. Weiterhin nimmt das Headset<br />
über ein zweites Mikrophon Außengeräusche<br />
auf um Störungen herauszufiltern<br />
und da<strong>mit</strong> die Spracherkennung<br />
zu verbessern. „Die Wirtschaftlichkeit<br />
der Investition in <strong>Voice</strong>-Terminals und<br />
die Umstellung der Kommissionierung<br />
auf DOK hat sich schnell gezeigt. Allein<br />
die Laufwege pro <strong>Pick</strong> konnten um 40<br />
bis 60 Prozent reduziert werden. Neben<br />
der deutlich erkennbaren Qualitätsverbesserung<br />
zeichnet sich eine Leistungssteigerung<br />
von etwa 30 Prozent ab, was<br />
zu einer Amortisation der Gesamtinvestition<br />
in rund 18 Monaten führen wird.“,<br />
erklärt Bernd H. Kleim, verantwortlich<br />
für die Logistik innerhalb der HABA<br />
Geschäftsleitung in Bad Rodach.<br />
ident<br />
1920.2<br />
sprachtechnologie 39<br />
Magnetische<br />
Etiketten<br />
direkt beschriftet<br />
<strong>mit</strong> Ihrem<br />
Thermotransfer drucker<br />
COROSTOC TT<br />
magnetische Etiketten zum<br />
Selbstbedrucken sind …<br />
■ angestanzte Etiketten<br />
auf der Rolle<br />
■ bedruckbar <strong>mit</strong> den meisten<br />
Thermotransferdruckern<br />
■ weiß beschichtet und bestehen aus<br />
flexiblem Kunststoff<br />
■ permanent magnetisch und haften<br />
zuverlässig und dauerhaft an allen<br />
eisenhaltigen Oberflächen<br />
■ präzise verarbeitet und als Rollenware<br />
erhältlich<br />
■ geeignet für 1 Zoll & 3 Zoll Aufhängungen<br />
MMS Münchner Magnet Service<br />
Betriebs-GmbH<br />
82065 Baierbrunn<br />
Telefon: 089/288 52 56-0<br />
Telefax: 089/288 52 56-99<br />
www.mms-magnet.de · mail @mms-magnet.de<br />
ident 5/11
40<br />
VARTECH SPEZIAL<br />
Auf der Vartech Europe treffen sich Hersteller, Softwarehäuser und Reseller aus den Bereichen Auto-<br />
ID, Point-of-Sale, RFID und Mobility, um die neuesten Produkte und Technologien kennenzulernen<br />
sowie hilfreiche Netzwerke auf- beziehungsweise auszubauen. Veranstalter ist der internationale<br />
Auto-ID-Distributor BlueStar Europe.<br />
Die Vartech ist eine Kombination aus<br />
Messe, Fachkonferenzen, Seminaren<br />
und Workshops und eine einfache<br />
Gelegenheit, News und Trends der<br />
Branche live zu erleben. Die Ausstellung<br />
im Berliner Hotel Estrel findet im<br />
großen Messe-Bereich „Codezone“<br />
statt - in den Workshops erhalten die<br />
Besucher einen Einblick in die neuesten<br />
Produkte und Lösungen für die Branche<br />
und können direkt vor Ort <strong>mit</strong> Herstellern<br />
und Softwareanbietern über individuelle<br />
Lösungsansätze diskutieren.<br />
Besucher der Vartech sind ausschließlich<br />
Reseller - also System- und Soft-<br />
Christoph Rack<br />
BlueStar Europe GmbH<br />
Raiffeisenstraße 10<br />
61250 Usingen<br />
Tel. +49 6081 9183-4531<br />
www.bluestarinc.com<br />
Weitere Informationen:<br />
http://eu.bluestarinc.com/vartech11_de<br />
ident 5/11<br />
warehäuser, welche die Produkte der<br />
Aussteller an Endkunden beziehungsweise<br />
Anwender aus Industrie und Handel<br />
wiederverkaufen.<br />
DIE VARTECH-WoRKSHoPS<br />
IM ÜBERBLICK<br />
Auto-ID / Automatische Identifikation<br />
Mehr denn je sind End-Anwender<br />
bestrebt, ihre <strong>Produktivität</strong> zu steigern<br />
und die Prozesse zu optimieren.<br />
Für Systemhäuser und Reseller wird es<br />
immer wichtiger, ihre Fähigkeiten klar<br />
dem Markt zu präsentieren und darzustellen.<br />
Dieser Workshop ver<strong>mit</strong>telt,<br />
welche Werkzeuge nötig sind, um eine<br />
Multi-Touch Marketing Kampagne aufbauen<br />
zu können um die Kommunikation<br />
zum Markt zu steigern und Neukunden<br />
zu generieren.<br />
Gestaltung eines eigenen Firmenprofil-<br />
Videos<br />
Videos sind derzeit die angesagtesten<br />
digitalen Medien. Fast jede Websei-<br />
SPEZIAL<br />
Vartech Europe<br />
4. – 5. oktober 2011 in Berlin<br />
Auto-ID-Fachmesse <strong>mit</strong> Netzwerkcharakter<br />
te verfügt über einen kleinen Video-<br />
Trailer. Großer Vorteil von Videos:<br />
Sie ver<strong>mit</strong>teln sehr schnell Inhalte und<br />
veranschaulichen Vorgänge - ohne<br />
lange Texte lesen zu müssen. Videos<br />
sind so<strong>mit</strong> eine perfekte Möglichkeit,<br />
ein Unternehmen zu präsentieren. In<br />
diesem Workshop werden Wege aufgezeigt,<br />
wie man ein professionelles<br />
Firmenprofil-Video erstellen kann.<br />
PoS & Digital Signage<br />
Dieser Workshop ist für alle Systemhäuser<br />
bestimmt, die sich auf die<br />
Geschäftsfelder POS, Gastronomiebereich<br />
und speziell dem relativ neuem<br />
Geschäftsfeld Digital Signage<br />
widmen möchten. Mit Digital Signage<br />
bietet sich dem Reseller eine Vielzahl<br />
von Möglichkeiten. Immer mehr<br />
ersetzt digitale Werbung die statische<br />
Werbung - hierfür werden neue Soft-<br />
und Hardwarelösungen benötigt.<br />
Staatliche Einrichtungen, Bildung &<br />
Gesundheitswesen<br />
Durch steigende Kosten im Gesundheitswesen<br />
entsteht Bedarf nach prozessoptimierenden<br />
Produkten und<br />
Technologien. BlueStar hat Dienstleistungen<br />
und Lösungen entwickelt,<br />
welche dafür genutzt werden können,
um Kunden aus den Geschäftsfeldern<br />
Staatliche Einrichtungen, Bildung<br />
und Gesundheitswesen komplette<br />
Lösungspakete anbieten zu können.<br />
ID Card & Security<br />
Hier geht es um die neuesten Produkte<br />
und Lösungen im ID Card &<br />
Security-Bereich: Kartendrucker/<br />
Kodierer, Biometrie, Zutrittskontrolle,<br />
Zeiterfassung, RFID, Besuchermanagement<br />
und Kundenbindung<br />
im Einzelhandel. Die Hersteller von<br />
ID Security geben Tipps und Erfah-<br />
ident: Welche Trends sehen Sie derzeit<br />
im Markt für Auto-ID-Systeme?<br />
Stefan Gerats: Auto-ID Technologien haben<br />
sich nicht nur in der Industrie als ein<br />
wichtiges Instrument ergänzend zu den<br />
klassischen IT-Lösungen etabliert. In<br />
allen wichtigen Märkten wie bspw. dem<br />
Gesundheitswesen, Gastronomiegewerbe<br />
und im Retail-Bereich sind Auto-<br />
ID Lösungen nicht mehr wegzudenken.<br />
Mehr denn je sind Anwender bestrebt,<br />
Ihre <strong>Produktivität</strong> zu steigern und Prozesse<br />
zu optimieren. Neue Technologien<br />
ermöglichen weitere, vorher nicht denkbare<br />
Lösungen.<br />
So hat sich beispielsweise die RFID-<br />
Technologie zu einem eigenen<br />
Geschäftsfeld der automatischen Identifikation<br />
entwickelt. Klassische statische<br />
Werbung wird immer mehr durch digitale<br />
Werbung (Digital Signage) ersetzt<br />
- hierfür stehen eine Vielzahl von neuen<br />
Soft- und Hardwarelösungen zur Verfügung,<br />
die in Kombination <strong>mit</strong> der weiter<br />
voranschreitende Internet- und Informa-<br />
rungen weiter, wie der Einstieg in dieses<br />
Geschäftsfeld möglich ist.<br />
Mobility<br />
Mobiles Arbeiten wird immer wichtiger<br />
und gehört <strong>mit</strong>tlerweile zum Alltag.<br />
Neue Technologien ermöglichen<br />
immer weitere, vorher nicht denkbare,<br />
mobile Lösungen. Durchdachte<br />
Coop-Systeme zwischen Mobilfunkanbietern,<br />
Softwareanbietern und<br />
Resellern schaffen eine solide Basis<br />
für neue Entwicklungen. In diesem<br />
Workshop kann man die vielfältigen<br />
tionstechnologie neue Geschäftsfelder<br />
in vertikalen Märkten eröffnen.<br />
ident: Was erwarten Sie von der diesjährigen<br />
Vartech Europe?<br />
Gerats: Die Vartech ist eine Kombination<br />
aus Messe, Workshops, Seminaren<br />
sowie Treffpunkt der Hersteller<br />
und Reseller aus den Bereichen AIDC,<br />
Point-of-Sales, Mobility, Digital Signage<br />
und RFID. Zur Messe sind ausschließlich<br />
Systemhäuser und Reseller<br />
aus ganz Europa eingeladen - das entspricht<br />
einem 100prozentigem Fachpublikum.<br />
Für alle teilnehmenden Aussteller<br />
ist die Veranstaltung eine einmalige<br />
Gelegenheit, ein europaweites<br />
Fachpublikum anzusprechen. Für unsere<br />
Reseller wiederum ist die die zweitägige<br />
Vartech inklusive Abendveranstaltung<br />
eine optimale Plattform um<br />
Netzwerke auf- und auszubauen und<br />
Kontakte zu unseren BlueStar-Mitarbeitern<br />
sowie den Vertretern der einzelnen<br />
Soft- und Hardwarelieferanten<br />
zu knüpfen.<br />
VARTECH SPEZIAL 41<br />
Möglichkeiten des Mobility Business<br />
kennenlernen.<br />
RFID<br />
RFID hat sich zu einem ganz speziellen<br />
Markt entwickelt. Die Technologie<br />
zeichnet ein weiteres Geschäftsfeld<br />
der automatischen Identifikation.<br />
In diesem Workshop werden die neuesten<br />
RFID-Produkte und –Lösungen<br />
von den jeweiligen Herstellern präsentiert<br />
und vielfältige Anwendungsmöglichkeiten<br />
aufgezeigt.<br />
„Wir versuchen, das komplette<br />
Spektrum der Branche abzubilden“<br />
Stefan Gerats, Managing Director BlueStar Europe,<br />
spricht über die Trends, die Ziele und die Ausrichtung<br />
der diesjährigen Vartech Europe in Berlin.<br />
ident: Wo liegen die inhaltlichen Schwerpunkte<br />
in diesem Jahr?<br />
Gerats: Wir versuchen, auf der Vartech<br />
das komplette Spektrum der Branche<br />
abzubilden. Ins Augenmerk rücken<br />
aber sicherlich vermehrt neue Technologien<br />
aus den Bereichen Digital Signage<br />
und Mobility. Gerade auch die kleineren,<br />
unabhängigen Softwarehäuser sind<br />
in Kombination <strong>mit</strong> der Hardware der<br />
renommierten Hersteller der Branche<br />
die ideale Ergänzung. Sie bieten durch<br />
Ihre individuellen Softwarelösungen den<br />
Mehrwert, den sich unsere Reseller versprechen.<br />
Die parallel laufenden Workshops sollen<br />
die neuen Technologien unterstützend<br />
erklären und den Resellern neue<br />
Geschäftsfelder und Lösungswege aufzeigen.<br />
Vielen Dank für das Gespräch.<br />
ident<br />
ident 5/11
42<br />
VARTECH SPEZIAL<br />
CASIo EURoPE GmbH<br />
Casios Geschäftsbereich „Mobile Industrial Solutions“ hat sich innerhalb Europas<br />
zu einem starken Partner für Systemintegratoren entwickelt. Kernkompetenz ist<br />
der Vertrieb robuster Handcomputer für die mobile Datenerfassung, einschließlich<br />
Barcode- und RFID-Technik.<br />
Die multifunktionalen Handterminals werden in anspruchsvollen Applikationen<br />
namhafter Unternehmen eingesetzt. Außendienst- und Service-Organisationen<br />
gehören ebenso wie internationale Handels- und Industrieunternehmen zu den<br />
zufriedenen Kunden.<br />
Casio IT-300 - Robustes Business-Handheld<br />
Mit dem IT-300 ist CASIO der Spagat zwischen Lager-Handheld und Business-<br />
PDA gelungen. Das flache Gerät lässt sich wie ein Smartphone über das kapazitive<br />
Touch-Panel bedienen. Das VGA-Display gibt Videos in realistischen Farben<br />
wieder und bildet PDF-, EXCEL ® - und Powerpoint ® -Dateien sowie Grafiken und<br />
Fotos scharf ab.<br />
CASIO bietet <strong>mit</strong> IT-300 erstmals ein Handheld für den professionellen Bereich,<br />
dessen Farbdisplay im Zusammenspiel <strong>mit</strong> Windows Mobile ® 6.5.3 Multitouch-<br />
Gesten verarbeiten kann.<br />
www.casio-b2b.com/de<br />
Datalogic – Bringing the future into daily life<br />
Die Datalogic Gruppe ist ein weltklasse Hersteller von Barcode-Lesern, mobilen<br />
Computern zur Datenerfassung, RFID und Bildverarbeitungssystemen, der<br />
innovative Lösungen für eine Vielzahl an Anwendungen in der Fertigungsindustrie,<br />
Transport und Logistik sowie im Einzelhandel bietet.<br />
Die Zentrale der Datalogic S.p.A. befindet sich in Bologna. Weltweit sind über<br />
2000 Mitarbeiter bei Datalogic beschäftigt, <strong>mit</strong> Direktvertretungen in 30 Ländern<br />
in Europa, Asien, den USA und Ozeanien.<br />
Die neuen 2D Imager von Datalogic Scanning<br />
Die Imager der Gryphon 4400-Serie sind leistungsstarke und vielseitige 2D<br />
Leser, die sowohl kabelgebunden als auch kabellos sowie als Healthcarevariante<br />
erhältlich sind. Sie unterstützen einige Merkmale, wie die Datalogic Scanning<br />
Motionix Bewegungserkennungstechnologie für einen nahtlosen Wechseln<br />
zwischen Hand- und Standmodus.<br />
Auch der patentierte Green Spot für eine positive Lesebestätigung bietet dem<br />
Benutzer den höchsten Bedienkomfort und eine intuitive Anwendung. Mit den<br />
2D Imagern von Datalogic Scanning ist der Benutzer auf alles vorbereitet, sie<br />
lesen 1D, 2D und Postcodes sowie Stapel- und Mischcodes.<br />
www.scanning.datalogic.com<br />
ident 5/11<br />
Auf der<br />
Vartech 2011<br />
Casio Europe GmbH<br />
System Division - Mobile Industrial<br />
Solutions<br />
Casio-Platz 1<br />
D-22848 Norderstedt<br />
Tel.: +49 40 52 865.407<br />
E-Mail: solutions@casio.dem<br />
Web: www.casio-b2b.com/de<br />
Auf der<br />
Vartech 2011<br />
Datalogic Scanning GmbH<br />
Röntgenstrasse 43<br />
64291 Darmstadt<br />
Tel.: +49 6151-9358 0<br />
E-Mail: germany.scanning@datalogic.com<br />
Web: www.scanning.datalogic.com
Datamax-o’Neil: Drucker für jede Anwendung<br />
Datamax-O’Neil ist ein führender Anbieter von stationären, portablen und mobilen<br />
Etiketten- und Belegdruckern. Das Produktportfolio umfasst Einstiegsmodelle bis<br />
hin zu individuell anpassbaren Lösungen, die durch Leistungsmerkmale wie eine<br />
hohe Durchsatzgeschwindigkeit und Robustheit überzeugen.<br />
Sie werden im Transport- und Logistikbereich, der Industrie, im Handel sowie<br />
im Gesundheitswesen für den Druck von Barcodes und anderen AutoID-Daten<br />
genutzt und über ein weltweites Partnernetzwerk vertrieben.<br />
Datamax-o’Neil zeigt neueste Druckerlösungen<br />
Der Etikettendrucker E-Class Mark III ist ein kompakter Thermo- bzw. Thermotransferdrucker,<br />
der <strong>mit</strong> seiner robusten Bauweise eine lange Lebensdauer aufweist.<br />
Das Gerät ist wartungsarm und kosteneffizient. Mit der MP Compact4 Mark II-<br />
Serie präsentiert Datamax-O’Neil darüber hinaus Drucker, die <strong>mit</strong> ihrem robusten<br />
Stahlgehäuse und Vibrationsschutz für den Einsatz auf Lagerfahrzeugen konzipiert<br />
sind. Auch der portable Drucker RL4 arbeitet zuverlässig unter rauen Bedingungen.<br />
Er hält einem Aufprall aus einer Fallhöhe von 1,8 Metern stand und ist zudem einfach<br />
zu bedienen. Die Thermotransferfarbbänder IQWax, IQMid und IQRes eignen<br />
sich für unterschiedlichste Anwendungen und liefern erstklassige Druckergebnisse<br />
sowie signifikante Kosteneinsparungen.<br />
www.datamax-oneil.de<br />
Trimble Mobile Computing Solutions<br />
Der Unternehmensbereich für Mobile Computing Solutions von Trimble bietet<br />
innovative Produkte, die mobile Arbeiter unter extremen Außenbedingungen und<br />
in industriellen Umgebungen effizienter machen. Die Nomad ® , Recon ® , Ranger ®<br />
und Yuma ® outdoor handheld Coumputer unterstützen dabei exakte Felddaten<br />
zu sammeln und produktiver bei jeder Anwendung im Freien oder im Bereich<br />
des Service zu sein. Trimble MCS‘ handheld Computer erfüllen MIL-STD-810F<br />
und MIL-STD-810G Militär Anforderungen für Stürze, Vibrationen, Untertauchen<br />
und extreme Temperaturen und verfügen über IP67 oder IP68 Wertungen gegen<br />
Wasser und Staub.<br />
Trimble’s beliebter Nomad 900 Handheld Computer<br />
Der Trimble Nomad 900 Rugged Handheld Computer hat ein IP 68 Rating erhalten<br />
– die höchst mögliche Wertung für Schutz gegen Staub und Feuchtigkeit.<br />
Der Nomad 900 Handheld ist das ultimative Mobile Gerät gegen widrige Bedingungen<br />
für industrielle Benutzer in extremen Umgebungen. Zu dem IP 68 Rating<br />
erreicht der Nomad 900 MIL-STD-810F Standards gegen extreme Stürze, Vibration<br />
und Temperaturen. Der Nomad 900 handheld unterstützt jetzt 10 Betriebssystemsprachen:<br />
Deutsch, Englisch, Chinesisch, Französisch, Italienisch, Japanisch,<br />
Koreanisch, Portugiesisch, Russisch und Spanisch. Beim ersten Start<br />
kann der Benutzer die bevorzugte Sprache auswählen.<br />
www.trimble.com<br />
Auf der<br />
Vartech 2011<br />
Datamax-O’Neil<br />
9, rue Gaspard Monge<br />
F-26500 Bourg-Lès-Valence<br />
Tel.: + 33 475 756 311<br />
Fax: + 33 475 829 839<br />
Web: www.datamax-oneil.de<br />
Auf der<br />
Vartech 2011<br />
VARTECH SPEZIAL 43<br />
Mobile Computing Solutions<br />
345 SW Avery Avenue<br />
Corvallis, OR 97333<br />
Tel.: 541-750-9257<br />
Web: www.trimble.com<br />
ident 5/11
44<br />
VARTECH SPEZIAL<br />
TSC Auto ID Technology<br />
Die TSC Auto ID Technology Co., Ltd. (TSC) ist internationaler Anbieter von<br />
Auto-ID Qualitätslösungen für die Branchen Transport und Logistik, Gesundheitswirtschaft,<br />
Industrie und Handel.<br />
Kern des Lösungsangebots sind innovative Thermo-Etikettendrucker, von denen<br />
TSC bereits mehr als 1,5 Millionen Geräte im Auto-ID Markt platziert hat. Da<strong>mit</strong><br />
zählt das in Taiwan ansässige Unternehmen weltweit zu den Top 10-Herstellern<br />
von Thermo-Etikettendruckern.<br />
Die neuen Etikettendrucker von TSC Auto ID Technology<br />
Die Etikettendrucker von TSC Auto ID Technology sind in zahlreichen Branchen<br />
zu Hause und drängen <strong>mit</strong> einer hohen Qualität und vielfältigen Einsatzmöglichkeiten<br />
auf den Markt. Jüngstes Beispiel ist die 6 Zoll-Druckerserie TTP-268M.<br />
Der TTP-366M eignet sich vor allem für anspruchsvolle Anwendungen, in denen<br />
2D-Barcodes, kleingedruckter Text oder Grafikbeschriftungen gefragt sind. Sein<br />
„kleiner Serienbruder“, der TTP-268M, druckt bei einer Auflösung von 203 dpi<br />
in einer Geschwindigkeit von 8 ips.<br />
www.tscprinters.com<br />
Unitech Europe<br />
Als ein globaler Hersteller in der Automatischen Datenerfassung, entwickelt und<br />
produziert Unitech seit 1979 eine breite Palette von verschiedenen robusten,<br />
mobilen Geräten (MDE), (PDA), RFID Leseeinheiten und Barcode Laser für den<br />
professionellen Einsatz. Unser Ziel ist es, Hardwarelösungen unseren Kunden<br />
anzubieten, welche ein produktiveres und effizienteres Arbeiten in den verschiedensten<br />
Industriezweigen ermöglichen. Dazu zählen vertikale Märkte wie Transport<br />
und Logistik, Einzelhandel, Produktion und der Gesundheitsbereich.<br />
Sehen Sie einfach mehr!<br />
Der neue PA690 von Unitech besticht <strong>mit</strong> seinem großen Wide-VGA 3.8 Zoll<br />
Display, welches speziell für den Außeneinsatz konzipiert wurde. So sehen Sie<br />
auf einem Blick mehr an Informationen und sind dadurch einfach schneller. Ihr<br />
entscheidender Wettbewerbsvorteil!<br />
Hauptmerkmale<br />
• 3.8 Zoll Touch LCD Display<br />
• Numerische oder QWERTY Tastatur<br />
• BT, 802.11 a/b/g, 3.5G UMTS/HSDPA, GPS<br />
• Laser Barcode Scanner oder 2D Imager<br />
Alles was im Außendienst benötigt wird!<br />
www.eu.ute.com<br />
ident 5/11<br />
Auf der<br />
Vartech 2011<br />
TSC Auto ID Technology EMEA GmbH<br />
Georg-Wimmer-Ring 25<br />
85604 Zorneding<br />
Tel.: +49 8106 37979-00<br />
Fax: +49 8106 37979-05<br />
E-Mail: info@tsceu.comValue<br />
Web: www.tscprinters.com<br />
Auf der<br />
Vartech 2011<br />
Unitech Europe (Niederlande)<br />
Tel.: +31 13 460 92 92<br />
E-Mail: info@eu.ute.com<br />
Web: www.eu.ute.com
Schirmherren:<br />
Automotive business.<br />
Internationale Zuliefererbörse<br />
10. Oktober bis 12. Oktober 2012<br />
Wolfsburg | Allerpark<br />
Partnerländer: Argentinien, Brasilien<br />
Der Marktplatz für automotive Kompetenzen.<br />
www.izb-online.com<br />
Veranstalter:
46<br />
produkte<br />
RAKO Security Label Produktsicherungs GmbH:<br />
RFID Etiketten 2.0 - Der Xtreme Tag ermöglicht<br />
Lesen in der dritten Dimension<br />
Zylindrisch, praktisch, gut: Xtreme<br />
Tags und XtremePro Tags sind Spezial<br />
UHF Transponder in einer schutzrechtlich<br />
angemeldeten zylindrischen oder<br />
rohrförmigen Form und beinhalten entweder<br />
eine UHF Feder oder einen rohrförmigen<br />
PROtag Labeltransponder.<br />
Der wesentliche Unterschied zu herkömmlichen<br />
Label Transpondern und<br />
Hard Tags, welche auf dem Markt käuflich<br />
erwerbbar sind, ist die einfache Einbringung<br />
„in“ und so<strong>mit</strong> nicht wie Stand<br />
der Technik üblich, „auf“ einem Material<br />
aufgeklebt. Einfachste nachträgliche<br />
Einbringung ist durch ein in das zu<br />
tagende Gut gebohrtes Loch, in welches<br />
der Xtreme gesteckt, geklebt oder<br />
verschweißt wird. Auch eine bereits in<br />
ein Spritzgusswerkzeug integrierte<br />
Vorrichtung / Aufnahme welche den<br />
Brady: Drucker von Brady können<br />
kostenlos getestet werden<br />
Die Brady Corporation hat ein<br />
neues Angebot eingeführt,<br />
das den Kunden die Gelegenheit<br />
bietet, die neuesten Brady<br />
Drucker 30 Tage lang zu testen - ohne<br />
Kosten. Wenn der Kunde den Drucker<br />
nach Ablauf des Testzeitraums an Brady zurückgeben möchte,<br />
hat der Drucker ihn absolut nichts gekostet.<br />
In dem neuen Programm <strong>mit</strong> dem Namen Brady Try! stehen<br />
drei Drucker zur Verfügung, die speziell für die Bereiche Elektrik<br />
und Tele-/Datenkommunikation geeignet sind. Der erste<br />
ist der tragbare BMP21 von Brady, der aufgrund seines attraktiven<br />
Preises, der Qualität und Vielseitigkeit direkt bei Markteinführung<br />
ein Erfolg war. Ein Drucker für alle Anwendungen<br />
im Bereich Elektrik und Datenkommunikation. Ebenfalls im<br />
Programm erhältlich ist der BMP71, der neueste und vielseitigste<br />
tragbare Drucker von Brady. Die dritte Option im Try!<br />
Programm ist der Tischdrucker BBP11. Der BBP11 ist robust,<br />
schnell und <strong>mit</strong> seiner Druckqualität von 300 dpi ideal für kleine<br />
bis <strong>mit</strong>tlere Auslastungsvolumen. Das kompakte Design<br />
benötigt dabei nur minimalen Platz auf dem Schreibtisch.<br />
www.bradyeurope.com<br />
ident 5/11<br />
rohrförmigen Transponder aufnehmen<br />
kann ist gängig.<br />
RAKO Security Label vertreibt die vor<br />
Vandalismus und Schwund schützenden<br />
neuartigen Transponder aus der<br />
Entwicklung von Tagitron. Behälter,<br />
Paletten, Möbelteile und viele andere<br />
Objekte lassen sich <strong>mit</strong> dieser neuen<br />
Methode einfach nachrüsten und neu<br />
produzieren, sagt Karl Heinz Wendisch,<br />
Gründer und Mehrheitsgesellschafter,<br />
Flexo-Print. Das Unternehmen hat einen<br />
3D-UHF-Transponder entwickelt, der<br />
sich in ein gebohrtes oder vorgespritztes<br />
Loch einbringen lässt. Teilweise lassen<br />
sich Lesereichweiten<br />
bis 12 Meter erzielen, in der dritten<br />
Dimension wird bis zu einem Meter<br />
erreicht. Auch die Pulklesung von 36<br />
Kisten auf einer Palette sei, selbst gefüllt<br />
<strong>mit</strong> Bier oder Wasser, kollisionsfrei möglich.<br />
Neben der Getränkeindustrie liegen<br />
auch im Frischesegment wie Obst- und<br />
Gemüse- sowie Fleischkisten, ebenso<br />
dem gesamten Behältermanagement,<br />
große Anwendungspotenziale.<br />
Weitere Informationen:<br />
RAKO Security Label<br />
Produktsicherungs GmbH<br />
RAKO RFID<br />
Möllner Landstrasse 15<br />
22969 Witzhave<br />
Tel.: +49 4104 693-1767<br />
www.rako-security-label.com<br />
CipherLab: Kleines Fomat, große Leistung<br />
Mit der Vorstellung der neuen Geräteklasse<br />
8200 hat CipherLab neue Produkte, um<br />
Workflow und <strong>Produktivität</strong> im Einzelhandel<br />
optimieren zu können. Dieser leistungsstarke<br />
mobile Computer verfügt über einen Akku<br />
für mehr als 100 Stunden Betriebsfähigkeit,<br />
energieeffizientes Design und einer Sample-Sprach<strong>mit</strong>teilungsfunktion,<br />
<strong>mit</strong> der die<br />
Präzision der täglichen Datenerfassungsaufgaben<br />
gewährleistet werden kann.<br />
Die mobilen Computer der 8200-Serie wurden im Hinblick auf<br />
die Erfordernisse der unternehmerischen Aktivitäten entwickelt.<br />
Sie vereinen leistungsstarke Rechenleistung <strong>mit</strong> einer<br />
Vielfalt an Dateieingabeoptionen: Laser-Scanner für Außeneinsatz,<br />
lineare Imager für Standardscans oder 2D-Scanner,<br />
die oft in Lebens<strong>mit</strong>telverarbeitung oder Pharmaindustrie<br />
Anwendung finden. Mit seinen 24 Tasten <strong>mit</strong> LED Hintergrundbeleuchtung,<br />
ähnlich wie bei einem Mobiltelefon, ist für akkurate<br />
Datenerfassung unter allen Bedingungen gesorgt. Für<br />
schnelle Datenübertragung und nahtlosen Zugriff in Echtzeit<br />
auf Back-End-Systeme können Sie BT Class 2.1 +EDR, IEEE<br />
802.11 b/g oder beides wählen.<br />
http://de.cipherlab.com<br />
Produkt<br />
ident 5/11<br />
des Monats
Casio: Leichtes Handheld für RFID und NFC<br />
Äußerlich unterscheidet<br />
sich das neue CASIO DT-X8<br />
Handheld <strong>mit</strong> RFID-Technologie<br />
kaum von der Anfang<br />
2011 erfolgreich eingeführten<br />
Basisversion, welche <strong>mit</strong><br />
Laserscanner oder CMOS-<br />
Imager alle gängigen 1D-<br />
und 2D-Codes lesen kann.<br />
Nur fünf Gramm mehr bringt<br />
das zusätzliche RFID-Modul<br />
<strong>mit</strong> vollständig integrierter<br />
Schreib-/Lese-Antenne auf<br />
die Waage. Mit insgesamt<br />
285 Gramm ist das DT-X8/<br />
RFID eines der leichtesten,<br />
und <strong>mit</strong> Schutzart IP67<br />
sowie der ungewöhnlich<br />
hohen Sturzresistenz von<br />
drei Metern, sicherlich das<br />
robusteste Handheld seiner<br />
Art auf dem Weltmarkt.<br />
Das Casio DT-X8 <strong>mit</strong> RFID<br />
liest und schreibt Tags<br />
gemäß ISO15693 I-CODE<br />
SLI ® , Tag-it ® und my-d ® . Im<br />
Bereich Contactless Smart<br />
Cards und Near Field Communication<br />
(NFC) unterstützt<br />
es Protokolle nach ISO14443<br />
A/B, FeliCa ® und Mifare ® .<br />
Das handliche Gerät wurde<br />
speziell für den Arbeitsalltag<br />
im Lager konzipiert und entspricht<br />
<strong>mit</strong> seinem S-förmig<br />
Cognex: Robuste und präzise 3D-Lokalisierung<br />
geschwungenen, gut ausbalancierten<br />
Gehäuse dem<br />
Prinzip des Human-centered<br />
Designs. Das CASIO<br />
DT-X8 arbeitet <strong>mit</strong> einem<br />
PXA320-Prozessor <strong>mit</strong> 624<br />
MHz, 128 MB RAM, 256<br />
MB FROM Speicher unter<br />
Windows ® Embedded CE<br />
6.0. Das extrem lichtdurch-<br />
Das neue VisionPro 3D von Cognex liefert in Echtzeit die 3D-Positionsdaten in hoher<br />
Präzision. Das gewährleistet die effiziente Automatisierung anspruchsvoller Bestückungsprüfungen<br />
sowie Logistik- und Roboteranwendungen. Diese zukunftsweisende<br />
Entwicklungsumgebung für 3D-Aufgaben erschließt maximale Anwendungsflexibilität<br />
in Verbindung <strong>mit</strong> vielen stationären und robotergeführten Kameras. Das Softwarepaket<br />
verfügt über die weltweit bewährten und in herausragender Weise sicher arbeitenden<br />
PatMax ® -Tools sowie weitere modernste Ausrichtungstechnologien.<br />
VisionPro 3D ist für die breite Anwendungsvielfalt stationärer und robotergeführter<br />
Anwendungen ausgelegt. Beispielsweise das Einlagern/Auslagern, Entpalettieren,<br />
Bausatzzusammenstellung und Bestückungsprüfung, sowohl in der Automobilindustrie<br />
als auch in der übrigen Präzisionsfertigung. Das 3D Starter-Set ermöglicht eine<br />
besonders einfache und rasche Inbetriebnahme. Dazu enthält die 3D-Software eine<br />
schlüsselfertige Schulungsanwendung.<br />
www.cognex.com/visionpro3D<br />
Die Experten für Intralogistik.<br />
Mit uns sind Sie automatisch ein Stück voraus.<br />
Als Generalunternehmer bieten wir wirtschaftliche Intralogistik-<br />
Lösungen für Lagertechnik, Materialfluss und Automation.<br />
Aberle Automation GmbH & Co. KG<br />
Daimlerstraße 40, 74211 Leingarten<br />
Tel. +49 7131 9059-0<br />
Fax +49 7131 9059-59<br />
info@aberle-automation.com<br />
www.aberle-automation.com<br />
lässige BlanView ® LCD<br />
spart bei erhöhter Visibilität<br />
im Innen- und Außenbereich<br />
Energie. Ausgeliefert wird<br />
das CASIO DT-X8 „Ready to<br />
use“ <strong>mit</strong> 2.860 mAh-Akku,<br />
USB-Kabel, Handschlaufe<br />
und Netzadapter.<br />
www.casio-b2b.com<br />
produkte 47<br />
02_Automation_Image_Barcode_185x60.indd 1 06.05.11 11:08<br />
ident 5/11
48<br />
produkte<br />
ACD Elektronik: Fahrzeugterminals,<br />
robust und benutzerfreundlich<br />
Optimale visuelle Benutzerführung bei<br />
gleichzeitig größtmöglicher mechanischer<br />
Belastungsfähigkeit hat bei der<br />
ACD Elektronik GmbH seit Gerätegenerationen<br />
höchste Priorität. Nun ist<br />
dem schwäbischen Hersteller industrieller<br />
Datenterminals eine Symbiose aus<br />
Smartphone-Bedienkomfort und Militärtauglicher<br />
Gehäusebauweise gelungen:<br />
Fahrzeugterminals in Schutzklasse IP65<br />
<strong>mit</strong> leistungsfähiger Rechnerarchitektur,<br />
Betriebssystem Windows 7 und Multitouch-Gestensteuerung.<br />
Möglich wurde die Weiterentwicklung<br />
der bewährten Terminal-Baureihe durch<br />
neue, kapazitiv bedienbare Touch-Displays<br />
in den Größen 10,4 und 12,1 Zoll.<br />
Die hohe Empfindlichkeit der Sensorflächen<br />
erlaubt sogar die Bedienung und<br />
Gestensteuerung <strong>mit</strong> Handschuhen.<br />
Meshed Systems: Sirit INfinity 61<br />
„Unserer Kunden fragen immer häufiger<br />
nach Handhabungsmöglichkeiten,<br />
wie man sie von modernen Smartphones<br />
kennt. Besonders in der Warenannahme<br />
möchte man schnell und einfach<br />
Bestelllisten durchblättern und durch<br />
Heran-Zoomen bestimmte Details einer<br />
Position näher betrachten. Durch die<br />
Multitouch-Gestensteuerung lassen sich<br />
auch komplexe Anwendungen in weniger<br />
Sequenzen steuern“, erklärt Florian<br />
Stützle, Vertriebsleiter der ACD Gruppe.<br />
www.acd-elektronik.de<br />
Der INfinity 610 ist sowohl in einer Version<br />
<strong>mit</strong> vier als auch <strong>mit</strong> acht Antennenanschlüssen<br />
erhältlich und unterstützt<br />
monostatische und bistatische Betriebsart. Mit zusätzlichen Funktionen setzt<br />
der INfinity 610 einen neuen Standard für Leistung und Flexibilität. Mit der neuen<br />
"AutoPHY"-Funktion ist der INfinity 610 in der Lage, sich dynamisch auf veränderte<br />
Bedingungen anzupassen. Kunden können sich so<strong>mit</strong> auf ihre Anwendung statt<br />
auf die Einstellung der HF Parameter konzentrieren. Erhöhte Empfindlichkeit bei<br />
gleichzeitig besserer Unterdrückung von Störungen, besonders wichtig in Umgebungen<br />
<strong>mit</strong> höherer Anzahl an aktiven Readern (Dense Reader Environment). Der<br />
bistatische Betrieb erhöht zusätzlich die Empfindlichkeit für künftige Klasse 3 und<br />
"Battery Assisted Passive "(BAP) Transponder Protokolle sowie für alle weiteren<br />
Anwendungen, bei enen zusätzliche Empfindlichkeit von Vorteil ist.<br />
www.meshedsystems.com<br />
ProLogis: SpeedStar 3000 – Farbe für Ihre Produktkennzeichnung<br />
Der innovative 4-Farb-Etikettendrucker<br />
SpeedStar 3000 druckt farbige Etiketten<br />
bis 220 mm Breite schnell, flexibel<br />
und kostengünstig in Fotoqualität. Bei<br />
einer Auflösung von 1.600 x 800 dpi<br />
und einer Druckgeschwindigkeit von<br />
300mm/s können auch größere Auflagen<br />
schnell produziert werden. Die<br />
ident 5/11<br />
Movis: Effiziente Lager- und<br />
Lieferlogistik<br />
In Distributions- und Abhol-Lagerbereichen,<br />
wo Stapler für die letzten Meter<br />
der Ware bis zum LKW eingesetzt werden,<br />
lassen sich <strong>mit</strong> Hilfe von Mowis ®<br />
und den an Staplern montierten Multifunktionsterminals<br />
alle Buchungen<br />
direkt bei der Übergabe der Waren an<br />
die Kunden erledigen. Erforderlichen<br />
Berechnungen sowie Plausibilitäts-<br />
bzw. Fehlerprüfungen werden sofort im<br />
MDE-Gerät durchgeführt. Eine Bestätigung<br />
durch Unterschrift des Kunden<br />
kann papierlos direkt auf das Touchpanel<br />
des Displays erfolgen.<br />
Mit dem integrierten Belegdrucker können<br />
direkt bei der Warenübergabe 80<br />
mm breite Lieferscheine, Rechnungen<br />
oder Quittungen ausgedruckt werden.<br />
Die Lösung ist für den Online- und<br />
auch für den Offline-Betrieb geeignet<br />
und erlaubt optional sogar die drahtlose<br />
Anbindung von Laserscannern via<br />
Bluetooth. Die Kommunikation <strong>mit</strong> dem<br />
ERP-System erfolgt über WLAN und/<br />
oder über das Mobilfunknetz (GPRS).<br />
www.movis-gmbh.de<br />
patentierte Memjet Drucktechnologie<br />
ermöglicht einen minimalen Verbrauch<br />
an Tinte und da<strong>mit</strong> geringste Druckkosten<br />
pro Etikett. Die Ansteuerung erfolgt<br />
per Windows Treiber über Ethernet oder<br />
USB Schnittstelle. Der große Touchscreen<br />
macht die Bedienung des Druckers<br />
einfach und übersichtlich. www.prologis.de
Leuze: Jetzt auch Lesung von Pharmacodes<br />
Pharmacodes werden in der Verpackungsindustrie zur<br />
Überprüfung der Sortenreinheit bei pharmazeutischen Produkten<br />
verwendet. Die Lesung und der Vergleich <strong>mit</strong> einem<br />
hinterlegten Referenzcode erfolgt in Echtzeit <strong>mit</strong> un<strong>mit</strong>telbarer<br />
Ausgabe des Vergleichsergebnisses über einen digitalen<br />
Schaltausgang.<br />
Das Lesen solcher schnell bewegten Labels ist für Smart<br />
Kameras eine große Herausforderung. Die Smart Kameras<br />
LSIS 422i und LSIS 462i von Leuze electronic meistern<br />
diese Aufgabe zuverlässig und bieten alle Vorteile<br />
der Baureihe LSIS 400, wie z. B. die praktische webbasierte<br />
Konfiguration <strong>mit</strong> einem Standard-Browser. Je Bild<br />
werden bis zu 99 2D Data Matrix Codes oder Barcodes<br />
gleichzeitig gelesen. Da<strong>mit</strong> können diese Geräte überall<br />
dort eingesetzt werden, wo verschiedene Labels <strong>mit</strong> hoher<br />
Geschwindigkeit erfasst und ausgewertet werden müssen.<br />
Sowohl die sehr kurze minimale Belichtungszeit von nur<br />
54 µs als auch die Gerätesoftware tragen entscheidend<br />
zum Leistungsvermögen bei. So kann der Anwender z. B.<br />
auch das Lesen invers dargestellter 2D-Codes realisieren.<br />
www.leuze.com<br />
Datamax-O’Neil auf der GLOBOScan 2011<br />
Auf der GLOBOScan 2011 stellte Datamax-O’Neil seinen<br />
Desktop- Thermodrucker E-Class Mark III und den mobilen<br />
Etikettendrucker RL4 vor sowie sein innovatives Portfolio an<br />
Zubehör wie die Thermotransfer- Farbbänder IQWax, IQMid<br />
und IQRes. Der E-Class Mark III ist ein sehr langlebiger und<br />
wartungsarmer Drucker, der eine hohe Druckgeschwindigkeit<br />
bietet. Der robuste RL4-Drucker kann dank einer kompakten<br />
Bauweise am Gürtel getragen oder in einem Lieferfahrzeug<br />
befestigt werden und ermöglicht so<strong>mit</strong> eine flexible Anwendung<br />
in den unterschiedlichsten Arbeitsbereichen.<br />
Ein weiteres Produkt-Highlight von Datamax-O’Neil auf der<br />
GLOBOScan 2011 waren die Thermotransfer-Farbbänder<br />
IQWax, IQMid und IQRes, die ein hochwertiges Druckergebnis<br />
auch unter extremen Bedingungen garantieren.<br />
www.datamax-oneil.com<br />
hot hot hot<br />
produkte 49<br />
Kommunizieren,<br />
Daten erfassen, Daten<br />
austauschen - das<br />
heiße neue Dolphin<br />
6000-Scanphone von<br />
Honeywell bündelt all<br />
diese Funktionen in einem<br />
preisgünstigen Gerät, das in jede<br />
Hosentasche passt.<br />
WEITERE INFORMATIONEN?<br />
Fragen Sie Ihren sales rep. bei Honeywell<br />
+49 6922223379, nach dem neuen Dolphin 6000,<br />
oder informieren Sie sich unter<br />
www.honeywell-promo.com/fieldservice.<br />
© 2011 Honeywell International Inc. Alle Rechte vorbehalten.<br />
ident 5/11
50<br />
produkte<br />
Pepperl+Fuchs:<br />
RFID Lösung für die Fördertechnik<br />
Der neue 54 cm lange RFID<br />
Lesekopf besitzt<br />
einen über die gesamte<br />
Länge homogenen Lesebereich<br />
<strong>mit</strong> konstant 65 mm Leseabstand.<br />
Er wird an die IDENT Control Auswerteeinheit<br />
angeschlossen und kann über<br />
alle gängigen Feldbusse zur Steuerung<br />
verbunden werden. Er arbeitet als LF<br />
System, um so auch bei Montage direkt<br />
auf Metall oder zwischen Metallteilen zu<br />
funktionieren. Dabei ist die geringe Bauhöhe<br />
von nur 15 mm ebenso von Vorteil<br />
wie die im Lesekopf eingelassenen<br />
Befestigungslöcher. Wird der Lesekopf<br />
quer zur Bewegungsrichtung montiert,<br />
bietet er sehr große Toleranzen bei<br />
der Transponderposition. So können<br />
SMARTRAC: NFC Transpondersortiment<br />
SMARTRAC N.V. hat bekannt gegeben, dass das Unternehmen ein vollständiges<br />
Sortiment an Transpondern für die Nahfeldkommunikation (Near Field<br />
Communication, NFC) im Produktportfolio bereithält. Das SMARTRAC NFC<br />
Produktspektrum beinhaltet Inlays für Labels, Tickets und Karten sowie komplette<br />
Tags. “Wir haben uns schon seit einiger Zeit <strong>mit</strong> dem Potenzial von NFC<br />
beschäftigt. Jetzt führt die Einführung von NFC erstmals zu einer substantiellen<br />
Nachfrage auf Kundenseite, die wir <strong>mit</strong> einem kompletten NFC Transpondersortiment<br />
bedienen können“, sagt Dr. Christian Fischer, CEO von SMARTRAC.<br />
SMARTRAC verfügt über langjährige Erfahrung in der Herstellung und Lieferung<br />
von RFID Transpondern in allen gängigen Frequenzen (LF, HF, UHF) in verschiedenen<br />
Formen und Größen für ein umfangreiches Anwendungsspektrum.<br />
www.smartrac-group.com<br />
Siemens: Kompaktes RFID-System<br />
Das neue RFID-System Simatic RF200<br />
der Siemens-Division Industry Automation<br />
umfasst die drei Reader Simatic<br />
RF210R, RF220R und RF260R in<br />
Schutzart IP67. Die Reader erweitern<br />
das Simatic-Ident-Portfolio für industrielle<br />
Identifikation und lassen sich <strong>mit</strong><br />
sämtlichen bereits verfügbaren ISO-<br />
15693-Transpondern von Siemens<br />
einsetzen. Die Reader des Systems<br />
Simatic RF200 sind als Lösungen für<br />
den unteren bis <strong>mit</strong>tleren Leistungs-<br />
ident 5/11<br />
z.B. auf der Fördertechnik<br />
nicht<br />
genau positionierte<br />
Behälter <strong>mit</strong> Transpondern<br />
unabhängig von<br />
ihrer Position immer gelesen<br />
werden. Oft mussten für die genaue<br />
Positionierung zusätzliche Führungselemente<br />
eingeplant werden, die jetzt<br />
entfallen können. Wird der Lesekopf<br />
parallel zur Bewegungsrichtung montiert<br />
und ist die Transponderposition auf<br />
einige cm genau definiert, können auch<br />
bei bis zu 10m/s Vorbeifahrgeschwindigkeit<br />
Daten aus dem Transponder<br />
ausgelesen werden. Der Transponder<br />
befindet sich dazu über eine große<br />
Strecke und so<strong>mit</strong> über längere Zeit im<br />
Lesebereich.<br />
www.pepperl-fuchs.de<br />
bereich konzipiert und erweitern das<br />
bestehende RFID-Angebot von Siemens.<br />
Die beiden kompakten Reader<br />
RF210R und RF220R sind für kleine<br />
Reichweiten von bis zu 20 sowie 30<br />
mm (Millimeter) ausgelegt. Sie haben<br />
Schreiner ProSecure:<br />
NFC-kompatible Aufkleber<br />
Mit der Vorstellung von Google Wallet<br />
hat die Einführung von NFC Bezahlsystemen<br />
per Smartphone neuen Antrieb<br />
erhalten. Doch die geringe Verbreitung<br />
von NFC-tauglichen Handys macht es<br />
für den Einzelhandel noch wenig attraktiv,<br />
Kunden diese Bezahlmöglichkeit zu<br />
bieten. Zudem bleiben die Besitzer älterer<br />
Handys außen vor.<br />
Ein möglicher Lösungsansatz sind NFCkompatible<br />
Aufkleber, die ähnliche Funktionalitäten<br />
wie ein NFC-fähiges Gerät<br />
bieten. Schreiner ProSecure bietet <strong>mit</strong><br />
dem preisgekrönten Contactless Payment<br />
Sticker NFC-Bezahlfunktionen für<br />
jedes Handy. Thomas Völcker, Leiter<br />
Marketing und Business Development<br />
bei Schreiner ProSecure: „Der NFCtaugliche<br />
Contactless Payment Sticker<br />
setzt in Flexibilität und Anwenderfreundlichkeit<br />
neue Standards, denn eine spezielle<br />
flexible Beschichtung ermöglicht es,<br />
die Sticker ohne Funktionseinbußen auch<br />
auf metallischen Gehäusen oder auf der<br />
Batterie des Handys zu verkleben.“<br />
www.schreiner-prosecure.de<br />
eine zylindrische Bauform <strong>mit</strong> Gewindedurchmessern<br />
von 18 mm (RF210R)<br />
und 30 mm (RF220R) sowie eine Länge<br />
von rund 70 mm. Für Reichweiten bis<br />
130 mm kann der Reader RF260R in<br />
Quaderbauform <strong>mit</strong> den Abmessungen<br />
75 x 75 x 40 mm eingesetzt werden. Die<br />
Reader des Simatic-RF200-Systems<br />
eignen sich unter anderem für den Einsatz<br />
in der Montage- und Handhabungstechnik<br />
oder in Klein-Montagelinien zur<br />
Identifikation von Werkstückträgern.<br />
www.siemens.com
Tectus: Bessere Mobile<br />
Instandhaltung & Inspektion<br />
Viele bestehende und neue Kunden,<br />
die in explosionsgefährdeten Bereichen<br />
arbeiten, fragten die RFID Experten von<br />
TECTUS Transponder Technology nach<br />
ATEX zertifizierten ON METAL RFID<br />
Transpondern (TAGs), die relativ klein<br />
und einfach zu montieren sind. Das neueste<br />
Mitglied der TECTUS RFID Produktfamilie<br />
der Mount ON Metal ATEX<br />
Transponder Produktserie ist nun verfügbar:<br />
Der 1,2 mm flache ATEX zertifizierte<br />
HF Read Write ON METAL TAG<br />
20 x 20 mm hat die Produktbezeichnung<br />
HF-IS20RW und kann durch die Klebefläche<br />
auf der Rückseite auf alle Art<br />
von stationären oder mobilen Objekten<br />
befestigt werden. Weitere verfügbare<br />
Standardgrößen der ATEX RFID TAGs<br />
für die Montage auf metallischen Objek-<br />
viastore: Standard-WMS für jeden Lagertyp<br />
ten haben die Abmessungen 65 mm x<br />
25 mm x 1,2 mm oder 3,5 mm. Kundenspezifische<br />
ATEX und industrielle Versionen<br />
und andere Baugrößen bieten die<br />
Möglichkeit von kundenspezifischem<br />
Logo- oder Textaufdruck.<br />
Die Standardversionen basieren auf<br />
dem NXP ISO15693 I-Code SLI Halbleiterchip<br />
und arbeiten bei Hochfrequenz<br />
(13,56 MHz). Optional sind auch<br />
ISO14443 Mifare und auf NFC Technologie<br />
basierende Versionen möglich und<br />
können je nach Kunden- und Anwendungsanforderungen<br />
kurzfristig angeboten<br />
werden.<br />
www.tec-tus.de<br />
Das Standard-Lagerverwaltungssystem viad@t, das von Datenbanken, Betriebssystemen<br />
und Hardware unabhängig ist, bildet sämtliche Lagerfunktionen ab, die<br />
zwischen Wareneingang und Verladung erforderlich sind. viad@t besteht aus einem<br />
Basispaket, dessen Funktionen je nach Anforderung, Anlagentyp und Leistung<br />
dazu geschaltet oder ausgeblendet werden können. Da<strong>mit</strong> ist das WMS für komplexe<br />
Logistikzentren <strong>mit</strong> verschiedenen Lagern und hoher Performance ebenso<br />
geeignet wie für Automatiklager <strong>mit</strong> geringem bis <strong>mit</strong>tlerem Umschlag oder für<br />
konventionelle Lager.<br />
Es ist hochflexibel und passt sich im Lauf der Jahre an Wachstum, veränderte<br />
Bedürfnisse und an neue Prozesse der Unternehmen an. viad@t enthält zudem alle<br />
erforderlichen Bausteine zur Steuerung von Regalbediengeräten, Fördertechnik,<br />
Sortern und anderen mechanischen Komponenten. Es regelt darüber hinaus die<br />
Steuerung und Visualisierung komplexer Materialfluss-Systeme. Das Softwarepaket<br />
ist in Funktion und Leistung voll skalierbar. Neben den Kernfunktionen eines<br />
WMS wie zum Beispiel die<br />
Bestandsführung, Auftragssteuerung,<br />
Inventur, Stammdaten,<br />
Druckfunktionen,<br />
Benutzerverwaltung oder<br />
die Leitstandsfunktion können<br />
auch kundenspezifische<br />
Zusatzfunktionen, beispielsweise<br />
Chargen- und Seriennummern-Verwaltung<br />
oder<br />
das Energiemanagement,<br />
implementiert werden.<br />
www.viastore.com<br />
produkte 51<br />
Vielseitig!<br />
8200<br />
serie<br />
ideal für Einzelhandel<br />
und Gesundheitswesen<br />
· leichtes und ergonomisches Design<br />
· über 100 Stunden Betriebszeit<br />
· 1D-, 2D- oder Laserscanner<br />
· helles LCD Display<br />
· WLAN und WPAN<br />
· MicroSDHC Slot<br />
weitere Informationen direkt auf ihr<br />
Smartphone <strong>mit</strong> ihrer QR-Code App<br />
CipherLab GmbH · Mönchengladbach · 02161-562300<br />
smarte Lösungen finden sie unter<br />
de.cipherlab.com<br />
©2011 CipherLab Co., Ltd. Alle Spezifikationen können ident ohne Ankündigung geändert 5/11 werden. Alle Rechte<br />
vorbehalten. Alle Marken und Markennamen sind Eigentum der entsprechenden Eigentümer.
52<br />
produkte<br />
microsensys: Neue RFID Produktfamilie<br />
Basierend auf der bewährten Produktfamilie<br />
von iID ® contacless, erweitert microsensys<br />
das Produktportfolio um RFID Schreib-<br />
Lese-Geräte <strong>mit</strong> neuster LEGIC 4200-Technologie.<br />
Als erste verfügbare Variante<br />
präsentiert microsensys den iID ® stick, ein RFID-Schreib-Lese-Geräte in USB-Stick-<br />
Bauform und umfangreicher Hardwarefunktionalität.<br />
Der iID ® stick unterstützt <strong>mit</strong> seinem implementierten Controller zahlreiche RF-Standards<br />
wie ISO15693, ISO 14443, ISO 18092 (NFC), Sony Felica, Inside Contactless,<br />
Mifare sowie natürlich LEGIC prime und LEGIC advant. Abhängig von Transponder-Antenne<br />
und Chip-Typ werden <strong>mit</strong> der integrierten Planar-Antenne komfortable<br />
Lese-Reichweiten von bis zu 50 Millimetern realisiert. Mit dem iID ® stick startet microsensys<br />
einen neue Generation von iID ® contactless RFID-Schreib-Lese-Geräten,<br />
die die LEGIC 4200-Technologie unterstützen.<br />
www.microsensys.de<br />
Unitech: Professioneller PDA<br />
Anders als übliche Standard Touch Bildschirme<br />
besticht das PA690 von unitech<br />
<strong>mit</strong> seinem großen Wide-VGA 3.8 Zoll<br />
Display, welches speziell für den Außeneinsatz<br />
konzipiert wurde. Das<br />
bringt riesige Vorteile für<br />
den Arbeiter, sieht er doch<br />
wesentlich mehr Informationen<br />
auf einem Blick. Lästiges<br />
scrollen durch verschiedene<br />
Ansichten am Bildschirm<br />
kann so<strong>mit</strong> eliminiert werden.<br />
Mit dem 802.11 a/b/g WIFI<br />
WLAN (CCX4 zertifiziert)<br />
und dem 3.5G WAN Modem<br />
können Arbeiter einerseits im<br />
Innenbereich (z. Bsp. Lager)<br />
Moba: Bordcomputer für Entsorgungsfahrzeuge<br />
Speziell für den Einsatz auf Entsorgungsfahrzeugen<br />
entwickelt, können <strong>mit</strong> dem<br />
Bordcomputer MOBA Operand D alle<br />
Applikationen während der Abfallsammlung<br />
wie beispielsweise Tour- und Datenanzeige,<br />
Identifikation und Wägung <strong>mit</strong><br />
nur einem Panel direkt auf dem Fahrzeug<br />
bedient werden. Durch die elektronische<br />
Auftragsbearbeitung über den<br />
MOBA Operand sparen Entsorgungsunternehmen<br />
Zeit und Geld. Fehler die<br />
ident 5/11<br />
als auch im Außenbereich problemlos<br />
online arbeiten. „Der heutige Markt ist<br />
<strong>mit</strong> Bildschirmgrößen von 2.8 bis 3.5 Zoll<br />
überflutet. Die Wahl zwischen Anbieter<br />
A oder B wird eher emotional als rational<br />
gemacht. Viele Anfragen von Endkunden<br />
wurden an uns herangetragen,<br />
dass ein größerer<br />
Bildschirm in einem ergonomischen<br />
Gehäuse ein großer<br />
Vorteil wäre“, sagt Jeffrey<br />
Huang, Geschäftsführer von<br />
Unitech Europe. „Der PA690<br />
soll dieser Nachfrage perfekt<br />
nachkommen, um einfach<br />
mehr zu sehen ohne tippen<br />
und scrollen.<br />
www.unitech.eu<br />
bei der manuellen<br />
Eingabe entstehen<br />
können, werden<br />
vermieden. Während<br />
der Sammelfahrt zeigt der Bordcomputer<br />
die Auftragsund Tourdaten automatisch<br />
zum richtigen Zeitpunkt auf dem<br />
Display an. Zusätzliche Daten können<br />
durch Auswahllisten schnell und fehlerfrei<br />
vom Fahrer eingegeben werden. Die<br />
elektronische Über<strong>mit</strong>tlung der wäh-<br />
TSC: Neuer<br />
Thermodirektdrucker TDP-244<br />
TSC Auto ID hat das neueste Mitglied<br />
der TDP-247 Druckerfamilie<br />
nun auch für EMEA vorgestellt: Der<br />
4‘‘-Thermodirekt-Desktopdrucker<br />
TDP-244 ist <strong>mit</strong> einer Auflösung<br />
von 203 dpi und Druckgeschwindigkeiten<br />
bis zu vier ips gewohnt leistungsfähig,<br />
liegt aber im Preis etwa<br />
zwanzig Prozent unter vergleichbaren<br />
Druckern seiner Klasse. Das<br />
robuste Gerät in hochwertigem<br />
Design verfügt <strong>mit</strong> 8 MB DRAM<br />
und 4 MB FLASH über reichlich<br />
Speicherkapazität. Der USB<br />
2.0-Anschluss ist standardmäßig<br />
integriert.<br />
„Der TDP-244 bietet eine perfekte<br />
Mischung aus bewährter Qualität,<br />
hoher Leistungsfähigkeit und<br />
niedrigem Preis“, erklärt Bryan<br />
Lee, Vertriebsleiter von TSC Auto<br />
ID Technology Co. Ltd. Da<strong>mit</strong> rechnet<br />
sich das strapazierfähige Gerät<br />
sowohl für Klein- und Heimbüros<br />
als auch für Päckchen- und Postgebührdruck<br />
oder Versand und Einzelhandel.<br />
Mit seinem kompakten<br />
Gehäuse eignet sich der TDP-244<br />
ideal für Etikettierungen auf kleinstem<br />
Raum. „Dieser Drucker basiert<br />
auf der bewährten TDP-245-Architektur,<br />
die bei TSC seit <strong>mit</strong>tlerweile<br />
acht Jahren <strong>mit</strong> großem Erfolg eingesetzt<br />
wird“, fügt Bryan Lee hinzu.<br />
www.tscprinters.com<br />
rend der Tour gesammelten<br />
Daten an das<br />
Büro macht eine nachträgliche<br />
Bearbeitung<br />
der Aufträge überflüssig, die<br />
Auftragsverwaltung wird vereinfacht.<br />
Die integrierte Navigationsfunktion<br />
führt den Fahrer von Einsatzort<br />
zu Einsatzort und <strong>mit</strong> der automatischen<br />
Routenaufzeichnung kann ein Ersatzfahrer<br />
die Tour problemlos übernehmen.<br />
www.moba.de
Talk-ID: Smart Integrated Sensor System <strong>mit</strong><br />
RFID-Interface<br />
SensLog ® verbindet<br />
die Vorteile<br />
einer drahtlosen,<br />
standardisierten<br />
RFID-Schnittstelle<br />
<strong>mit</strong> integrierter<br />
Low-Power-Sensortechnologie.<br />
Der RFID-Sensor ist von einem kompakten<br />
Kunststoffgehäuse in den Abmessungen (L x B x H)<br />
94 x 54 x 6 mm3 umgeben und speichert Temperaturwerte,<br />
Erschütterungen und Stöße sowie Änderungen der Lage/<br />
Neigungswinkel in 3 Achsen eines Produktes bzw. Verpackungseinheit.<br />
Eine integrierte Batterie und ein nichtflüchtiger<br />
Speicher ermöglichen in einer frei wählbaren Intervallzeit<br />
die Aufzeichnung von bis zu 2000 Messwerten einschließlich<br />
Zeitangabe. So<strong>mit</strong> können Abweichungen von vorgegebenen<br />
Transport-und Lagerbedingungen nachweisbar und zeitgenau<br />
gespeichert und im Bedarfsfall in Form eines Protokolls ausgedruckt<br />
werden. Der RFID-Sensor Datenlogger SensLog ®<br />
ist EPC Global Calss1, Gen2 und ISO 18000-6C kompatibel<br />
und kann Lesereichweiten bis 1,5m @2W ERP in Abhängigkeit<br />
von den Umgebungsbedingungen erreichen. Die geringe<br />
Leistungsaufnahme des RFID-Sensors ermöglicht den Einsatz<br />
von handelsüblichen mobilen Lesegeräten für die Statusüberwachung<br />
der Sensordaten.<br />
www.talk-id.de<br />
Feig Electronic: nPA-Reader jetzt <strong>mit</strong> Zertifikat<br />
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik<br />
(BSI) hat den nPa-Basisleser OBID myAXXESS ® basic von<br />
Feig Electronic zertifiziert. Das RFID-Lesegerät erfüllt da<strong>mit</strong><br />
die hohen Anforderungen an Funktionalität und Sicherheit<br />
der Technischen Richtlinie BSI TR-03119 an Chipkartenleser<br />
<strong>mit</strong> nPA-Unterstützung (neuer Personalausweis). Die Richtlinie<br />
dient als Basis für Produktentwicklung, Tests, Einbindung<br />
und Nutzung von Chipkartenlesern für die Kartenprojekte des<br />
Bundes, insbesondere den elektronischen Personalausweis.<br />
Zertifizierte Lesegeräte sind untereinander kompatibel, und<br />
Kunden können sie auch für weitere Anwendungen wie die<br />
Signatur- oder Geldkarte nutzen. Anwendungsentwickler profitieren<br />
außerdem von einer einheitlichen Schnittstelle, über<br />
die sie Chipkartenleser verschiedener Hersteller verwenden<br />
können. Darüber hinaus trägt der OBID myAXXESS ® basic<br />
das Qualitätssiegel „Made in Germany“ – das Produkt wird<br />
komplett in Deutschland entwickelt und gefertigt.<br />
www.feig.de<br />
produkte 53<br />
Für Ihren Erfolg<br />
MTS Marking & Tracking Solutions<br />
Kennzeichnungs-Gesamtlösungen<br />
für gewinnbringenden Warenfluss<br />
Zuverlässige Kennzeichnung ist die Basis für einen<br />
reibungslosen Warenfluss. Wir realisieren umfassende,<br />
kundenspezifische Systemlösungen für die industrielle<br />
Kennzeichnung und Identifikation. Von der<br />
Beratung und Projektierung, dem Engineering, über<br />
die Standard- und Individual-Software, der<br />
Hardware bis hin hin zum After-Sales<br />
Service.<br />
Dank eigener Sofwareentwicklung<br />
sind die Pago Lösungen<br />
offen bezüglich der Ansteuerung<br />
und Integration von beliebigen<br />
Kennzeichnungssystemen.<br />
Pago Etikettiersysteme GmbH<br />
DE-72631 Aichtal-Aich<br />
Pago AG · CH-9472 Grabs<br />
www.pago.com<br />
www.pagoshop.com Besuchen Sie unseren neuen Webshop!<br />
ident 5/11<br />
MTS_Ident 9.11.indd 1 22.08.11 10:04
54<br />
fälschungssicherheit<br />
RFID & Pharma (Teil 2)<br />
Awareness-Anwendungen für die Fälschungs- und Qualitätssicherheit von<br />
Arznei<strong>mit</strong>teln, für die Materialwirtschaft und das Liefermanagement<br />
Der erste Teil dieser Artikelserie hat die Sicherheit von Produkten, Diensten und Personen im Pharma-Umfeld als ein kritisches Problem dargestellt. Medi-<br />
kamente unterliegen einer hohen Fälschungsgefährdung. Neben Fälschungssicherheit bedürfen Pharmaprodukte auch einer hohen Qualitätssicherheit.<br />
Kühlpflichtige Arzneien müssen zwischen 2-8°C gelagert werden. Kühlkettenpflicht bedeutet, dass der vorgegebene Temperaturbereich innerhalb der<br />
gesamten Transportkette, vom Hersteller bis zur Arznei<strong>mit</strong>tel-Detailabgabestelle sichergestellt sein muss. Sowohl die Sicherheit als auch die Materialwirtschaft<br />
und das Liefermanagement haben schließlich einen entscheidenden Einfluss auf die Leistungen für Patienten. Dieser Beitrag stellt eine entsprechende<br />
Systemlandschaft vor, die in der Unternehmenspraxis, vom Hersteller über den Großhandel bis hin zu Apotheken und Kliniken produktiv eingesetzt wird.<br />
Abbildung 1a: Konfiguration und Start des Temperaturloggers <strong>mit</strong>tels der<br />
XQS-Plattform<br />
Die Systemlandschaft besteht aus<br />
verschiedenen Systemen. Drei Systeme<br />
bilden die Eingangslogistik ab:<br />
die XQS-Plattform, das Indoor Tracking<br />
System QS-Locate und das<br />
QS-Terminal. Die zwei erstgenannten<br />
übernehmen zudem operative Aufgaben.<br />
Die Ausgangslogistik wird durch<br />
Eldar Sultanow, CIO XQS Service GmbH<br />
Carsten Brockmann, Lehrstuhl für<br />
Wirtschaftsinformatik, Universität<br />
Potsdam<br />
Martin Wegner, Lehrstuhl für<br />
Betriebssysteme und Verteilte Systeme,<br />
Universität Potsdam<br />
Weitere Informationen:<br />
XQS Service GmbH<br />
www.xqs-service.com<br />
ident 5/11<br />
die Plattform und durch das Outdoor<br />
GPS Tracking-System QS-Track<br />
abgedeckt und Kundendienste durch<br />
QS-Compliance.<br />
Überwachung von Temperaturen und<br />
Schock<br />
Einen bedeutenden Teil stellt die<br />
Plattform dar. Sie setzt sich aus Pulklesestationen<br />
und Sensoren für die<br />
Überwachung von Temperatur (Abbildung<br />
1) und Schock zusammen. Die<br />
Temperatur- und Beschleunigungssensorik<br />
dient zur Überwachung und<br />
Nachvollziehung der Umgebungsbedingungen<br />
gelagerter und transportierter<br />
Arznei<strong>mit</strong>tel. Arznei<strong>mit</strong>tel<br />
müssen bei einer gewissen Temperatur<br />
gelagert oder transportiert werden.<br />
Weicht die Temperatur nach<br />
oben oder unten ab, kann das die<br />
Abbildung 1b: Darstellung der aufgezeichneten Temperaturwerte<br />
Wirksamkeit verringern oder sogar<br />
zerstören. Die Plattform dient als<br />
Garant, den Patienten und Kunden<br />
eine einwandfreie und qualitativ hochwertige<br />
Ware auszuliefern. Sie zeigt<br />
unter anderem die Temperatur des<br />
pharmazeutischen Produkts und bei<br />
Bedarf zusätzlich auch die des Fahrzeugs.<br />
Per Login auf dem XQS-Portal<br />
auf www.xqs-service.com können<br />
jederzeit weltweit die Temperaturhistorien<br />
für jede Lieferung nachvollzogen<br />
und der Zustand transportierter<br />
Waren überprüft werden.<br />
Die RFID-Sensor-Karten können<br />
mehrmals benutzt werden und halten<br />
bei durchgängiger Benutzung 2 Jahre.<br />
In der Praxis werden sie daher<br />
systematisch an den Großhandel<br />
zurückgeführt, zum Beispiel <strong>mit</strong> einem<br />
vorfrankierten Rückumschlag. Die<br />
Plattform ermöglicht das Prüfen des
Abbildung 2: Funktionsweise der Temperaturplattform<br />
Batterieladestands. Ist der Ladestand<br />
in Ordnung, so kann die RFID-Karte<br />
sofort wiederverwendet werden.<br />
Wenn ein neues Paket <strong>mit</strong> Arznei<strong>mit</strong>teln<br />
fertig gepackt wurde, dann wird<br />
eine Karte aktiviert und in das Paket<br />
gelegt beziehungsweise außerhalb am<br />
Paket befestigt. Die Sensoren zeichnen<br />
ab diesem Moment Daten auf.<br />
Die Lesestation beim Empfänger deaktiviert<br />
die RFID-Karte, liest die aufgezeichneten<br />
Daten aus, speichert diese<br />
in das XQS-Portal und wertet die Daten<br />
in Echtzeit aus. Bei einer positiven<br />
Auswertung, wenn der Transport also<br />
alle geforderten Grenzwerte im Temperatur-,Neigungs-<br />
und Schockbereich<br />
eingehalten hat, wird dem Empfänger<br />
sofort angezeigt, dass er das Paket<br />
annehmen und gefahrlos öffnen kann.<br />
Anderenfalls kann der Empfänger das<br />
Paket ablehnen. Die Funktionsweise<br />
ist in Abbildung 2 dargestellt.<br />
Schock<br />
Der Beschleunigungssensor kann<br />
Neigungsänderungen sowie Schockeinwirkungen<br />
erfassen. Anders als<br />
beim Temperatursensor ist es nicht<br />
möglich, kontinuierlich Sensordaten<br />
zu speichern, da der Speicher eines<br />
RFID-Tags begrenzt ist und die zeitlichen<br />
Intervalle einer kontinuierlichen<br />
Erfassung weit unter dem Sekunden-<br />
bereich liegen müssten, um einen<br />
Schockeinfluss nicht zu verpassen.<br />
Da<strong>mit</strong> würden in kürzester Zeit extrem<br />
viele Sensordaten anfallen. Stattdessen<br />
werden Sensordaten nur<br />
gespeichert, wenn ein vorher festgelegter<br />
Schwellwert überschritten wird.<br />
Der Beschleunigungssensor hat eine<br />
Abtastrate, die hoch genug ist um zu<br />
garantieren, dass Schockeinwirkungen<br />
nicht übersehen werden. Die Überwachung<br />
von Neigungsänderungen bietet<br />
sich für Pakete an, bei denen die obere<br />
Paketseite während des gesamten<br />
Transports immer nach oben zeigen<br />
muss. Dies kann eine RFID-Karte <strong>mit</strong><br />
Beschleunigungssensorik überwachen<br />
und es dürfte dem Lieferanten schwer<br />
fallen, den unsachgemäßen Transport<br />
zu leugnen, wenn die RFID-Karte eine<br />
zu große Neigungsänderung festgestellt<br />
und aufgezeichnet hat.<br />
Allerdings ist die Erhebung von<br />
Neigungsdaten <strong>mit</strong>hilfe eines<br />
Beschleunigungssensors nicht ohne<br />
Einschränkungen realisierbar. Ein ein-<br />
fälschungssicherheit 55<br />
zelner 3-Achsen Beschleunigungssensor<br />
kann nicht zwischen einer<br />
Translation (Bewegung im Raum, ohne<br />
um eine der 3 Achsen zu rotieren) und<br />
einer Rotation um eine oder mehrere<br />
der 3 Achsen unterscheiden. Findet<br />
also eine Rotation und eine Translation<br />
gleichzeitig statt, so ist es einem einzelnen<br />
3-Achsen-Beschleunigungssensor<br />
nicht möglich, die Gesamtkraft korrekt<br />
in die translatorische und rotatorische<br />
Beschleunigungskraft zu zerlegen. Aus<br />
diesem Grund können Neigungsdaten<br />
nur in Ruhelage bestimmt werden. Die<br />
Ruhelage zeichnet sich dadurch aus,<br />
dass nur die Erdgravitation (1g) auf<br />
den Beschleunigungssensor wirkt.<br />
>> Schockeinwirkungen auf das Paket<br />
können <strong>mit</strong> dem Beschleunigungssensor<br />
erfasst werden
56<br />
fälschungssicherheit<br />
Unter Zuhilfenahme und Kombination<br />
von etwa mehreren Beschleunigungssensoren,<br />
Drehratensensoren und<br />
Gyroskopen lassen sich Neigungsdaten<br />
auch außerhalb der Ruhelage<br />
er<strong>mit</strong>teln. Dies ist aber nicht trivial und<br />
würde die Kapazität einer RFID-Karte<br />
übersteigen. In diesem Fall spielt<br />
die Position der Sensoren am oder im<br />
Paket eine wichtige Rolle, so dass sich<br />
bestimmte Sensoren genau im Zentrum<br />
des Pakets befinden müssten.<br />
Auch <strong>mit</strong> einem 6-Achsen Beschleunigungssensor,<br />
der 6 Freiheitsgrade<br />
bietet, ist es möglich Neigungsdaten<br />
außerhalb der Ruhelage zu er<strong>mit</strong>teln.<br />
Am Terminal kann die Lage des Pakets<br />
während des gesamten Transports in<br />
3D nachverfolgt werden. Dazu wird<br />
das Paket als dreidimensionaler Quader<br />
angezeigt und der Benutzer kann<br />
<strong>mit</strong> einem Scrollbalken auf der Zeitachse<br />
zu jedem beliebigen Zeitpunkt<br />
springen und sich den Paketverlauf in<br />
einer Art Zeitraffer anzeigen lassen.<br />
Schockeinwirkungen auf das Paket,<br />
beispielsweise wenn das Paket herunterfällt<br />
oder einem starken Stoß<br />
ausgesetzt ist, können <strong>mit</strong> dem<br />
Beschleunigungssensor erfasst werden.<br />
Überschreitet diese Schockeinwirkung<br />
einen bestimmten<br />
Schwellwert, so ist anzunehmen,<br />
dass der Paketinhalt möglicherweise<br />
beschädigt wurde und so<strong>mit</strong> das Risi-<br />
ident 5/11<br />
ko zu groß ist, das Paket zu öffnen.<br />
Das Schütteln eines Pakets, wodurch<br />
gelieferte Proteinstrukturen zerstört<br />
werden können, ist hingegen schwieriger<br />
zu erfassen. Beim Schütteln ist die<br />
Schockeinwirkung an sich wesentlich<br />
geringer, als bei einem Fall aus großer<br />
Höhe oder einem starken Stoß. Dafür<br />
ist die Schockeinwirkung nicht einmalig,<br />
sondern kontinuierlich und intervallartig.<br />
Diese Eigenschaft erlaubt<br />
eine richtige Interpretation der Sensordaten<br />
und so<strong>mit</strong> das Erkennen eines<br />
ungewollten Schüttelns.<br />
Pulklesen<br />
Abbildung 4: Am Terminal gelesene Positionen eines elektronischen Pharma-Lieferscheins<br />
Die Pulklesefähigkeit ist gerade im<br />
Pharmabereich der ausschlaggebende<br />
Vorteil von RFID, da in Prozessen<br />
der realen Pharma-Logistikwelt<br />
vorwiegend Behälter <strong>mit</strong> chaotisch<br />
angeordneten Arznei<strong>mit</strong>telpackungen<br />
verwendet werden (Abbildung 3). Ein<br />
so genanntes Pulklesegerät, zum Beispiel<br />
ein Tunnel, ermöglicht das gleichzeitige<br />
Lesen von völlig chaotisch<br />
angeordneten Transpondern. Diese<br />
können dann alle zusammen in einem<br />
Abbildung 3: Im Tunnel befindet sich ein<br />
Behälter <strong>mit</strong> chaotisch angeordneten<br />
Arznei<strong>mit</strong>telverpackungen. Die XQS-Plattform<br />
zeigt alle Arznei<strong>mit</strong>tel an. Zwei Packungen wurden<br />
aus dem Tunnel entnommen<br />
Schritt <strong>mit</strong> Informationen wie Charge<br />
und Verfallsdatum in einer Datenbank<br />
verknüpft werden.<br />
QS-Terminal und elektronischer<br />
Pharma-Lieferschein<br />
Das QS-Terminal ist eine Lesestation,<br />
die bei der Eingangslogistik von Apotheken<br />
oder Kliniken installiert ist. Der<br />
elektronische Pharma-Lieferschein<br />
wird auf das Terminal aufgelegt, welches<br />
dann die Positionen einschließlich<br />
der Details wie PZN, Charge,<br />
Verfallsdatum und Menge anzeigt. Die<br />
am Terminal gelesenen Lieferscheindaten<br />
lassen sich direkt in ein Materialwirtschaftssystem,<br />
zum Beispiel<br />
nach Cypro (Abbildung 4) exportieren.<br />
Diese medienbruchfreie Übertragung<br />
ist einerseits sehr effizient und<br />
weniger fehleranfällig gegenüber der<br />
manuellen Übertragung andererseits.<br />
Des Weiteren können am Terminal die<br />
Temperatur- und Schockwerte ausgelesen<br />
werden. Der genaue Ablauf wurde<br />
bereits in Abbildung 2 dargestellt.<br />
QS-Locate<br />
Bei QS-Locate handelt es sich um ein<br />
RFID-basiertes Indoor- und Outdoor-<br />
Ortungssystem für Objekte und Personen.<br />
Eine lückenlose Ortung und
Verfolgung von Warenströmen und<br />
das Wissen um die aktuelle Position<br />
von Gegenständen und Personen, ist<br />
nicht nur in einer Klinik sehr wichtig. Die<br />
Technik kann auch in Kaufhäusern oder<br />
Logistikzentren eingesetzt werden. Ein<br />
weiteres hochsensibles Einsatzgebiet<br />
ist die Säuglingsstation eines Krankenhauses.<br />
Dort können Neugeborene <strong>mit</strong><br />
QS-Locate-Ba<strong>by</strong>bändchen ausgestattet<br />
werden. Fatale Verwechslungen oder<br />
sogar die Entführungen von Säuglingen<br />
werden da<strong>mit</strong> verhindert. QS-Locate ist<br />
eine umfassende Gesamtlösung, kann<br />
jedoch über seine Integrationsschnittstellen<br />
als komplementäre Erweiterung<br />
bestehender Überwachungsmaßnahmen,<br />
wie Kameras oder Sicherheitspersonal<br />
eingesetzt werden.<br />
Der erste Schritt besteht in der Ausstattung<br />
von Produkten, Objekten oder Personen<br />
<strong>mit</strong> einer Funkbake (Beacon), ein<br />
programmiertes RFID-Tag, das sich in<br />
festgelegten Zeitabständen selbst aktiviert<br />
und seine Informationen (hier eine<br />
eindeutige ID) per Funk an den jeweils<br />
nächsten Empfänger sendet. Funkbaken<br />
werden an beweglichen Objekten<br />
montiert. Funkempfänger bestimmen<br />
die Position des Objekts. Die Funkbake<br />
offenbart also den Standort des<br />
gekennzeichneten Objekts. Dank dem<br />
besonders stromsparenden Design ist<br />
eine Batterielebenszeit von mehr als<br />
fünf Jahren möglich, so dass der Wartungsaufwand<br />
minimiert wird.<br />
Die Funkempfänger an der Wand<br />
beziehen ihren Strom entweder über<br />
ein Netzteil oder per Power over Ethernet.<br />
Sie sind per Ethernet <strong>mit</strong> einem<br />
zentralen Server verbunden und registrieren,<br />
wenn ein markiertes Objekt in<br />
Reichweite kommt und schicken diese<br />
Informationen an den Server. Auf den<br />
Server beziehungsweise auf die dort<br />
verwalteten Objekt- und Ortungsdaten<br />
können andere Systeme, bspw. ERP-,<br />
MES-, Lagerverwaltungs- oder Staplerleitsysteme<br />
bidirektional zugreifen.<br />
Die Ausstattung von Gebäuden oder<br />
Geländen <strong>mit</strong> Hardware richtet sich<br />
nach den Anforderungen vor Ort. Im trivialen<br />
Fall wird er<strong>mit</strong>telt, ob ein Objekt<br />
Abbildung 5: Architektur des QS-Locate Systems<br />
oder eine Person das Gebäude oder<br />
einen Raum innerhalb des Gebäudes<br />
verlassen hat. Hier genügt die Installation<br />
eines Empfängers pro Ein-/Ausgang.<br />
In der vollen Ausbaustufe wird<br />
das gesamte Gelände von Empfängern<br />
abgedeckt und eine lückenlose Ortung<br />
in Echtzeit ermöglicht. Diese Technologie<br />
ist nicht zu verwechseln <strong>mit</strong> der<br />
WLAN-basierten Ortung, die aufgrund<br />
der umgebungsbedingten Feldstärkebeeinflussung<br />
ungenauer ist.<br />
Die QS-Locate-Software visualisiert<br />
zeit- und ortsunabhängig (über Internet)<br />
den genauen, momentanen Aufenthaltsort<br />
von Objekten und Personen.<br />
Wird das Objekt bewegt, oder ein Versuch<br />
unternommen, einen vorgesehenen<br />
Radius zu verlassen, informiert das<br />
System sofort und löst je nach Konfiguration<br />
und Bedarf Alarm aus. Das Gleiche<br />
gilt für Personen. Möchte sich eine<br />
Person unbefugt Zugang zu gesichertem<br />
Raum verschaffen, verhindert das<br />
System den Zutritt. Zudem informiert<br />
fälschungssicherheit 57<br />
es darüber, ob ein Objekt oder eine<br />
Person den Raum verlässt oder betritt.<br />
Das konfigurierbare, bedarfsweise<br />
Aufzeichnen von Aktivitäten ermöglicht<br />
eine nachträgliche Visualisierung<br />
zurückgelegter Wege und Verletzungen<br />
von Sicherheits- oder Stellplatzvorgaben.<br />
Der zentrale Server bildet<br />
eine Fundgrube für operationale Daten<br />
im Sinne des Workflow-, Qualitätsmanagements<br />
und der kontinuierlichen<br />
Prozessoptimierung. Auf diese Weise<br />
>> Das System kann parallel zu bestehenden<br />
Warenwirtschaftssystemen<br />
betrieben werden und deren Daten<br />
automatisch übernehmen
58<br />
fälschungssicherheit<br />
Abbildung 6: Funktionsweise von QS-Track<br />
Logistiksoftware <strong>mit</strong> offenen Schnittstellen<br />
zu Warenwirtschaftssystemen.<br />
Die Anwendung dient zur Verwaltung<br />
von Lieferaufträgen und zur Überwachung<br />
deren Auslieferungsstatus in<br />
Echtzeit. Die Software besteht aus<br />
einem Server, einem stationären Client<br />
für die Überwachung und Statusanzeige<br />
aller Lieferungen und aus<br />
einem <strong>mit</strong> GPS ausgestatteten mobilen<br />
Client für Lieferanten (PDA). Die<br />
Anbindung <strong>mit</strong> der Apotheke erfolgt<br />
über eine gesicherte Internetverbindung.<br />
Das System kann parallel zu<br />
bestehenden Warenwirtschaftssystemen<br />
betrieben werden und deren<br />
Daten automatisch übernehmen<br />
(Medienbruchfreiheit). Die im Einsatz<br />
befindlichen Fahrzeuge werden<br />
in Echtzeit auf einer Karte visualisiert<br />
(Tracking). Weiterhin ist die Nachverfolgung<br />
der Route eines Fahrzeugs<br />
über mehrere Stunden oder Tage im<br />
Nachhinein möglich (Tracing).<br />
Wird in der Apotheke im Warenwirtschaftssystem<br />
ein Lieferauftrag angelegt,<br />
kann dieser von QS-TRACK<br />
übernommen werden. Sobald alle zu<br />
liefernden Artikel verfügbar sind, wird<br />
der Auftrag als „abholbereit“ markiert<br />
und kann einem Fahrer zugewiesen<br />
werden. Der Fahrer erhält den ihm<br />
zugewiesenen Auftrag automatisch auf<br />
ident 5/11<br />
Sun Pharmaceuticals als Vorreiter<br />
seinen PDA. Sobald er die Auslieferbox<br />
abholt, wird der Status des Auftrags<br />
auf „abgeholt“ gesetzt. Wählt<br />
der Fahrer einen der ihm zugewiesenen<br />
Aufträge aus, führt ihn das QS-Navigationssystem<br />
zur Lieferadresse. Dort<br />
angekommen, unterschreibt der Empfänger<br />
auf dem PDA und der Status der<br />
Lieferung wird aktualisiert. Der gesamte<br />
Vorgang kann vom Apotheken-<br />
Arbeitsplatz überwacht und gesteuert<br />
werden. So können Aufträge etwa<br />
zurückbeordert oder storniert, anderen<br />
Fahrern zugewiesen oder auf erneute<br />
Auslieferung gesetzt werden. Während<br />
der Fahrer unterwegs ist, kann der<br />
Apotheker dessen aktuellen Standort<br />
Sun Pharmaceuticals arbeitet <strong>mit</strong> dem Spezialgroßhändler<br />
Max Pharma und dem IT-Spezialisten XQS-<br />
Service zusammen. Das Aufbringen der RFID-Transponder<br />
ist dabei Teil eines routinierten Logistikprozesses,<br />
der automatisiert ist. Die Datenerfassung<br />
und -verarbeitung dagegen werden aktuell in einem<br />
Pilotprojekt getestet, an dem mehrere Apotheken<br />
teilnehmen. Derzeit wurden für Gemcitabine-Verpackungen<br />
im Wert von insgesamt 250 Millionen Euro<br />
in den Umlauf gebracht, die <strong>mit</strong>tels RFID markiert<br />
beziehungsweise gesichert sind.<br />
auf einer Karte in Echtzeit verfolgen.<br />
Gleichzeitig sieht er den voraussichtlichen<br />
Liefertermin aller Lieferungen<br />
auf dem Monitor und ist so jederzeit<br />
über eventuelle Verzögerungen informiert<br />
und kann gegebenenfalls eingreifen.<br />
Eine Alarmfunktion informiert<br />
den Apotheker und den Fahrer sofort<br />
über kritische Lieferzustände. Diese<br />
zu Warenwirtschaftssystemen ergänzende<br />
Verwaltung von Lieferaufträgen<br />
und Echtzeit-Überwachung deren Auslieferungsstatus<br />
ist eine RWA-Funktion<br />
gemäß der im ersten Teil der Artikelserie<br />
genannten Definition.<br />
ident
Das Ortungs-System identPlus outdoor<br />
lokalisiert selbst in chaotischen<br />
Außenlagern die Position der Stapler<br />
auf bis zu 40 cm genau und über<strong>mit</strong>telt<br />
sie automatisch an beispielsweise<br />
ein Warenwirtschaftssystem. Es<br />
ist eine Weiterentwicklung der bereits<br />
seit einem Jahr verfügbaren Indoor-<br />
Lösung, die auf 10 cm genau ortet. Die<br />
exakte Lokalisierung ermöglicht eine<br />
hohe Transparenz der Lagerbestände<br />
und reduziert die Fehlerquote bei<br />
Verladungen auf ein Minimum. „Das<br />
Problem an Outdoor-Lagern ist die fehlende<br />
Möglichkeit, Positionsmarken an<br />
der Decke installieren zu können, wie<br />
wir es in Hallen machen“, so Michael<br />
Wack, Geschäftsführer der identPro<br />
GmbH. Auch Markierungen am Boden<br />
stellen eine nur unzureichende Alternative<br />
dar, da diese oft von Personen,<br />
Waren oder Fahrzeugen abgedeckt sind<br />
oder beschädigt werden können. GPS-<br />
Systeme empfangen im Außenbereich<br />
in der Regel zwar stets ein Signal, lokalisieren<br />
aber selbst <strong>mit</strong> einem Meter<br />
Toleranz zu ungenau, so dass oftmals<br />
Fehlinformationen über den Standort<br />
der Ware die Folge sind. Die Entwickler<br />
von IdentPro verfeinerten daher diese<br />
Funktechnik auf Grundlage von Differential-GPS,<br />
bei dem eine fest installier-<br />
Michael Wack, Geschäftsführer<br />
IdentPro GmbH<br />
Südstr. 31<br />
53757 St. Augustin<br />
Tel.: +49 2241 866392 0<br />
www.identpro.de<br />
Automatisches Identifikationssystem<br />
er<strong>mit</strong>telt Warenpositionen<br />
Genauigkeit von bis zu 40 cm im Outdoor-Bereich<br />
te Station als Referenzpunkt genommen<br />
wird. Zusätzlich ist ein eigens für das<br />
System entwickelter Sensor am Stapler<br />
montiert, der weitere Bewegungsinformationen<br />
auswertet. Auf diese Weise<br />
werden die Positionsdaten der transportierten<br />
Waren und Behälter auf bis<br />
zu 40 cm genau er<strong>mit</strong>telt. Ein Höhensensor<br />
erfasst bei der Aufnahme und<br />
beim Absetzen der Ware die aktuelle<br />
Hubmasthöhe, so dass auch gestapelte<br />
Waren sicher lokalisiert werden.<br />
Wechselt der Stapler vom Außen- in<br />
den Innenbereich, schaltet das System<br />
automatisch von der Outdoor- zur<br />
Indoor-Lokalisierung um. Das System<br />
ist herstellerunabhängig an nahezu allen<br />
Fahrzeugen nachrüstbar.<br />
Leerfahrten werden vermieden und<br />
Wege optimal geplant<br />
Die genaue Er<strong>mit</strong>tlung des Fahrzeugstandorts<br />
ermöglicht es, etwa über<br />
ein Leitsystem die Transportaufträge<br />
immer an den Stapler zu vergeben, der<br />
sich in un<strong>mit</strong>telbarer Nähe befindet.<br />
Leerfahrten können so vermieden und<br />
Wege optimal geplant werden. Dem<br />
Fahrer werden über das Terminal automatisch<br />
die Transportaufträge, eine<br />
Karte des Lagers <strong>mit</strong> seiner aktuellen<br />
und der Zielposition sowie die Produktinformationen<br />
angezeigt. Zugleich<br />
lässt sich auf diese Weise die Fahrtgeschwindigkeit<br />
überwachen. Auch<br />
können gesperrte Bereiche angezeigt<br />
und die Fahrzeugführer entsprechend<br />
gewarnt werden. Im Terminal werden<br />
die Positionsdaten durch die ident-<br />
Plus-Software verarbeitet, <strong>mit</strong> einem<br />
lokalisierung 59<br />
Ein Meter – das ist <strong>mit</strong> GPS-Systemen bei der Lokalisierung von Staplern im Außenbereich bisher<br />
das Maximum an Präzision. Während sich in Indoor-Lagern die Position der Fahrzeuge und Warenwege<br />
<strong>mit</strong>tels zum Beispiel Transpondern im Boden sowie entsprechenden Antennen an den Staplern<br />
er<strong>mit</strong>teln lässt, ist diese Technik außerhalb der Halle unzuverlässig. Auch optische Systeme, die über<br />
Markierungen an Boden und Kameras am Fahrzeug funktionieren, sind für Außenlager ungeeignet.<br />
Zeitstempel versehen und per WLAN<br />
über konfigurierbare Schnittstellen an<br />
übergeordnete Systeme wie SAP, SQL<br />
oder eine SPS über<strong>mit</strong>telt. Zusätzlich<br />
ist eine frei zugängliche und standardisierte<br />
Programmschnittstelle (API) vorhanden.Wenn<br />
WLAN temporär oder<br />
in bestimmten Bereichen nicht verfügbar<br />
ist, werden die Daten automatisch<br />
zwischengespeichert und bei wieder<br />
bestehender Verbindung sofort nachgereicht.<br />
Eine vollständige Abdeckung<br />
des zu überwachenden Bereichs <strong>mit</strong><br />
WLAN ist also nicht erforderlich. Dennoch<br />
sind dort die Standorte der einzelnen<br />
Produkte jederzeit bekannt und<br />
Transportaufträge genau überprüfbar.<br />
Genaue Standortlokalisierung ohne RFID<br />
und Barcode<br />
Um Produkte zu identifizieren, können<br />
am Fahrzeug RFID-Reader oder<br />
ein Barcode-Scanner montiert werden.<br />
Dank des so genannten IDEAL-Moduls<br />
lässt sich aber auch auf RFID oder Barcodes<br />
an der Ware verzichten. Stattdessen<br />
wird die Ware oder der Behälter<br />
beim ersten Aufnehmen einmalig für das<br />
identPlus-System erfasst. Anschließend<br />
protokolliert IDEAL automatisch jede<br />
Bewegung des Guts. Selbst bei einer<br />
von der Vorgabe abweichenden Lagerposition<br />
ist so einfach nachzuvollziehen,<br />
wohin die Ware gebracht wurde. Fehllieferungen<br />
sowie „verlorene“ Waren sind<br />
da<strong>mit</strong> praktisch ausgeschlossen. Die<br />
intralogistische Gesamtsituation wird<br />
exakt und stets aktuell digital abgebildet.<br />
ident<br />
ident 5/11
60<br />
identifikation<br />
Maschinen<br />
lernen lesen<br />
Einfache und flexible Texterkennung für<br />
den industriellen Einsatz<br />
In der Pharmaindustrie spielt bei der Serialisierung neben dem 2D-Code<br />
auch OCR eine immer wichtigere Rolle<br />
Die industrielle Produktkennzeichnung in Form von 2D-Codes ist z. B. in der Automobilindustrie schon seit langem im Einsatz. Inzwischen haben aber auch<br />
andere Branchen wie die Pharmaindustrie die Vorzüge einer lückenlosen Rückverfolgbarkeit ihrer Produkte bis hin zum Endkunden erkannt. Getrieben<br />
wird diese Entwicklung noch zusätzlich durch gesetzliche Bestimmungen und dem Wunsch nach Markenschutz. Eine zentrale Rolle spielen dabei einfache<br />
und flexible Codeleser <strong>mit</strong> der option, neben maschinenlesbaren 1D/2D-Codes auch Schriftzeichen erkennen zu können.<br />
Eine Produktverfolgung kann <strong>mit</strong> unterschiedlichen<br />
Technologien realisiert<br />
werden. Die zwei wichtigsten sind RFID<br />
und optisches Code-Lesen. Während im<br />
Bereich der optischen Codes 1D-Barcodes<br />
(z. B. der EAN-Code) schon lange<br />
im Handel eingesetzt werden, um<br />
verschiedene Produktvarianten zu unterscheiden,<br />
kommen nun auch sogenannte<br />
2D-Codes immer mehr zum Einsatz;<br />
ein gebräuchliches Beispiel ist der Data<br />
Matrix Code ECC200. Der Vorteil liegt<br />
auf der Hand: ein 2D-Code kann viel<br />
mehr Information auf kleinerem Raum<br />
enthalten. Dadurch kann nun jede Produktions-Charge<br />
oder auch jedes einzelne<br />
Produkt eine individuelle Nummer<br />
bekommen und, falls gewünscht, können<br />
auch noch andere Daten wie etwa das<br />
Produktionsdatum direkt am Produkt<br />
„gespeichert“ werden. Hinzu kommt die<br />
höhere Lesesicherheit durch redundante<br />
Bereiche im Code, wodurch ein vollständiges<br />
Lesen sogar von stark beschädigten<br />
Codes noch möglich ist. Oft möchte<br />
man zusätzlich sicherstellen, dass die<br />
wichtigsten Daten auch von Menschen<br />
gelesen werden können – ohne tech-<br />
Dipl.-Ing., MBA Thorsten Wanner<br />
Siemens AG<br />
Industry Automation<br />
Sensors and Communication<br />
www.siemens.de/ident<br />
ident 5/11<br />
nische Hilfs<strong>mit</strong>tel, zu jeder Zeit und an<br />
jedem Ort. Dies ist vor allem bei Produkten<br />
der Fall, die direkt an den Endkunden<br />
gehen (wie zum Beispiel das Verfallsdatum<br />
bei Konsumartikeln). Mit einer<br />
Produktkennzeichnung können sowohl<br />
Produktions- und Qualitätsdaten erfasst<br />
werden, als auch jederzeit der Ort jedes<br />
einzelnen Produktes in der Warenlogistik<br />
innerhalb der Produktion und bis hin<br />
zum Endkunden verfolgt werden. Nicht<br />
zuletzt kann durch eine intelligente Produktserialisierung<br />
Produktpiraterie verhindert,<br />
die Marke geschützt und so<strong>mit</strong><br />
ein Beweis für die Echtheit geführt werden.<br />
Die Produktkennzeichnung hat<br />
neben der Rückverfolgbarkeit in der<br />
Produktion und Warenlogistik aber auch<br />
noch einen anderen Grund: Der Produktionsprozess<br />
selbst kann durch die<br />
Kennzeichnung der einzelnen Produkte<br />
individuell gesteuert werden.<br />
Siemens hat im Bereich von 2D-Codelesern<br />
jahrelange Erfahrung und dadurch<br />
die Lesetechnik immer weiter verbessert,<br />
welche sich schon in unzähligen<br />
Applikationen in verschiedensten Branchen<br />
bewährt hat. Unter anderem in<br />
den anspruchsvollen Anwendungen der<br />
Automobilindustrie, wo neben schwer<br />
lesbaren Codes auch eine harte Industrieumgebung<br />
herrscht, hat sich Siemens<br />
schon <strong>mit</strong> dem Code-Leser Simatic<br />
VS130-2 und HawkEye 1500 einen<br />
Namen gemacht und schließlich <strong>mit</strong><br />
den neuen Codelesegeräten der Sima-<br />
tic MV400-Familie einen neuen Standard<br />
im Bereich der High-End-Lesegeräte<br />
gesetzt. Alle Geräte können sowohl 1D-<br />
als auch 2D-Codes lesen. Die Simatic<br />
MV440 kann zudem <strong>mit</strong>hilfe der „Text-<br />
Genius“-Lizenz nun auch menschenlesbare<br />
Schriftzeichen erkennen, auswerten<br />
und bei Bedarf auch <strong>mit</strong> dem Inhalt eines<br />
im selben Bildfeld befindlichen 1D/2D<br />
Codes vergleichen.<br />
Was heißt eigentlich Texterkennung<br />
Der Begriff Texterkennung bzw. OCR<br />
(Optical Character Recognition) ist ein<br />
weites Feld. Im allgemeinen beschreibt er<br />
die Fähigkeit eines technischen Geräts,<br />
menschenlesbare Schriftzeichen zu<br />
identifizieren. Dies können Buchstaben,<br />
Zahlen oder auch Sonderzeichen wie<br />
Währungen oder Satzzeichen sein. Oft<br />
bezieht man sich hierbei auf den ASCII-<br />
Zeichensatz, der alle gebräuchlichen Zeichen<br />
beinhaltet. Neben dem reinen Lesen<br />
der Schriftzeichen ist es aber auch des<br />
Öfteren wichtig, den Text zu überprüfen,<br />
bzw. zu „verifizieren“. Hier spricht man<br />
dann von OCV (Optical Character Verification).<br />
Das Lesesystem bekommt den<br />
zu lesenden Text als Vorwissen vorgegeben<br />
und prüft dann nur noch, ob diese<br />
Zeichen auch auf dem aktuellen Objekt<br />
vorhanden sind. Da<strong>mit</strong> kann zum einen<br />
ein Vertauschen von Produkten während<br />
des Handlingprozesses in der Produktion<br />
ausgeschlossen werden. Zum ande-
en kann die Druckqualität über einen<br />
Qualitätsschwellwert geprüft und eine<br />
Aussage über die Lesbarkeit des Textes<br />
gemacht werden.<br />
Texterkennung, eine anspruchsvolle<br />
Applikation<br />
Eine grundlegende Herausforderung<br />
beim Erkennen von Text im Vergleich zu<br />
Maschinencodes ist die Ähnlichkeit der<br />
einzelnen Zeichen. Während Maschinencodes<br />
darauf optimiert wurden, dass<br />
diese einfach <strong>mit</strong> technischen Mitteln (z.<br />
B. einem Laser-Scanner oder einer digitalen<br />
Kamera) gelesen werden können,<br />
sind Schriftzeichen auf das Schreiben<br />
und Lesen durch den Menschen ausgerichtet.<br />
So<strong>mit</strong> ist eine OCR-Applikation<br />
eine vielfach komplexere Aufgabe<br />
für das Lesegerät als das Lesen von<br />
1D/2D-Codes. Ein nachvollziehbares<br />
Beispiel sind ähnlich aussehende Buchstaben<br />
wie „U“ und „V“ oder der Buchstabe<br />
„O“ und die Zahl „0“. Selbst der<br />
Mensch kann diese Zeichen teilweise<br />
nur durch den Kontext unterscheiden.<br />
Um hier eine höhere Lesesicherheit<br />
zu gewährleisten, wurden spezielle<br />
Schriftarten entwickelt, bei denen auf<br />
eine möglichst große Differenzierung<br />
der Merkmale verschiedener Zeichen<br />
geachtet wurde. Bekannte Beispiele<br />
sind unter anderem die Schriftarten<br />
„OCR-A“, die bereits 1968 in den<br />
USA definiert wurde, und „OCR-B“,<br />
welche eine europäische Weiterentwicklung<br />
von OCR-A darstellt <strong>mit</strong> dem<br />
Ziel, mehr den normalen Druckschriften<br />
zu ähneln. Der „Text-Genius“-Algorithmus<br />
bietet zudem die Möglichkeit,<br />
Verwechslungen zu vermeiden und bei<br />
entsprechendem Vorwissen diese zu<br />
erkennen und zu berichtigen. Da<strong>mit</strong><br />
können auch <strong>mit</strong> geläufigen proportionalen<br />
Schriftarten wie Arial stabile<br />
Leseergebnisse erzielt werden.<br />
Eine andere wichtige Herausforderung<br />
bei der Texterkennung ist die Druckqualität.<br />
Während bei 2D-Codes <strong>mit</strong> guten<br />
Algorithmen ein schlechter Druck durch<br />
verschiedenste Ausgleichsmechanis-<br />
men meistens trotzdem stabil und zu<br />
100 % richtig gelesen werden kann,<br />
ist dies bei der Texterkennung nicht so<br />
ohne weiteres möglich.<br />
Da OCR wie beschrieben eine komplexe<br />
Aufgabe ist, müssen in der Regel viele<br />
komplizierte Parameter eingestellt und/<br />
oder umständlich jedes einzelne Zeichen<br />
zeitaufwändig trainiert werden. „Text-<br />
Genius“ dagegen bietet eine einfache<br />
Möglichkeit, eine OCR-Applikation zu<br />
lösen, trotz der komplexen Algorithmik<br />
im Hintergrund. In drei Schritten sind die<br />
wichtigsten Parameter eingestellt und<br />
man kann <strong>mit</strong> der Lesung beginnen –<br />
einzelne Zeichen müssen nicht eintrainiert<br />
werden. Im ersten Schritt werden<br />
allgemeine Randbedingungen angegeben,<br />
wie zum Beispiel dunkle Schrift auf<br />
hellem Hintergrund. Der zweite Schritt<br />
erlaubt dann eine Filterung der Hypothesen<br />
durch Vorwissen. Hier können unter<br />
anderem die Größe der Zeichen oder<br />
auch ein Qualitätsschwellwert eingegeben<br />
werden. Zuletzt, im dritten Schritt,<br />
kann noch die Art und Weise der Ausgabe<br />
definiert werden.<br />
Einfache Einbindung<br />
Das Leseergebnis wird in der Regel an<br />
eine Steuerung oder einen zentralen<br />
Server gemeldet. Bei komplexeren Aufgaben<br />
ist zudem die Bedienung und Darstellung<br />
der Ergebnisse über eine Visualisierungskomponente<br />
(Human Machine<br />
Interface, HMI) gewünscht. Die Ein-<br />
identifikation 61<br />
Vielfältige Kommunikations- und Anschlussmöglichkeiten für die einfache Integration in die<br />
Automatisierungslösung<br />
bindung in die übergeordneten Automatisierungssysteme<br />
ist häufig sehr<br />
aufwändig und erfordert oft spezielle<br />
Hardware-Umsetzer und Programme<br />
in der Steuerung oder den Visualisierungskomponenten.<br />
Da ist es von großem<br />
Vorteil, wenn der Code-Leser hinsichtlich<br />
Hardware und Software schon<br />
vieles fertig <strong>mit</strong>bringt. Die Text-Genius-Lizenz<br />
wird <strong>mit</strong> dem „Automation<br />
Licence Manager“ von Simatic auf den<br />
Simatic MV440 aufgespielt. Da<strong>mit</strong> stehen<br />
dem Anwender sämtliche Schnittstellen<br />
der MV440 zur Verfügung, was<br />
eine flexible Integration in die Automatisierungsumgebung<br />
gewährleistet: parametrierbare<br />
digitale Schaltausgänge, ein<br />
schneller Triggereingang und -ausgang,<br />
RS232 und Ethernet.<br />
Zusätzlich kann sich die MV440 über<br />
die Simatic Ident Kommunikationsmodule<br />
flexible in industrielle Bussysteme einbinden<br />
lassen, z. B. Profibus. Da<strong>mit</strong> kann<br />
auch sehr einfach ein Mischbetrieb von<br />
RFID und optischem Codelesen realisiert<br />
werden. Hinsichtlich Software, die in der<br />
Regel am meisten Aufwand bei der Integration<br />
macht, gibt es Funktionsbausteine<br />
für Simatic-Steuerungen, <strong>mit</strong> denen die<br />
Daten sehr einfach in Step 7 und weiter<br />
an das HMI-Gerät eingebunden werden<br />
können. Durch die Webserver-Technologie<br />
kann man aber auch direkt die Webseiten<br />
über eine Web Browser Control in<br />
WinCC flexible oder Geräten von anderen<br />
Anbietern anzeigen und bedienen.<br />
ident<br />
ident 5/11
62<br />
rfid-systeme<br />
Mehr Transparenz,<br />
weniger Papier<br />
Neue Tablet-PCs optimieren das<br />
Management von Abfallcontainern<br />
Der Einsatz von RFID-Technologie gestaltet die Prozesse in der gewerblichen Abfallentsorgung<br />
deutlich einfacher und effizienter. Sie ermöglichen den Entsorgungsunternehmen das Containermanagement<br />
in Echtzeit sowie die elektronische Auftragsdokumentation. Dabei entscheidet<br />
die Ausgestaltung der verwendeten RFID-Lesegeräte maßgeblich über den Grad der Effektivitätssteigerung.<br />
Eine mobile und von der IT-Seite offene Lösung sind Tablet-PCs.<br />
Seit dem 1. Februar 2011 ist die elektronische<br />
Nachweisführung für die<br />
Entsorgung gefährlicher Abfälle, das<br />
sind rund 16% der in Produktion und<br />
Gewerbe anfallenden Abfälle, gesetzlich<br />
vorgeschrieben. Der bisher gültige<br />
Papiernachweis entfällt.<br />
Folglich muss<br />
das gesamte Dokumentationsverfahren<br />
nun auf elektronischer<br />
Basis erfolgen. Die<br />
gute Nachricht dabei<br />
ist: Was zunächst nach einer politisch<br />
motivierten Vorgabe klingt, die für Entsorger<br />
vor allem teure Umrüstkosten<br />
bedeutet, ist in Wirklichkeit eine Chance,<br />
enorme Einsparpotenziale zu heben<br />
– nicht nur für bei der Entsorgung gefährlicher<br />
Abfälle, sondern für sämtliche Containerdienstleistungen.<br />
Diese Dienstleistungen stellen einen<br />
wesentlichen Anteil am Entsorgungsgeschäft<br />
dar; In Deutschland fallen jährlich<br />
1,5 Millionen Containertransporte, 5,6<br />
Millionen Lieferscheine und stolze 11,2<br />
Millionen Abrechnungspositionen an.<br />
Helmut Müller, Tino Steickert<br />
PENTA GmbH<br />
Zeppelinstrasse 2<br />
82178 Puchheim<br />
Deutschland<br />
Tel.: +49 89 800722-0<br />
www.penta.de<br />
ident 5/11<br />
Auch heute ist es dabei noch gängiger<br />
Standard, die Dokumentation der Container-Standorte,<br />
Aufträge und Arbeitsabläufe<br />
auf Papierbasis durchzuführen.<br />
Die Folge: Ein sehr fehleranfälliges Verfahren,<br />
in dem alle wichtigen Daten per<br />
>> Ident-Systeme erhöhen Prozess-<br />
Qualität und Kundenzufriedenheit<br />
Einsatz von RFID in Entsorgungskreisläufen<br />
ist jedoch die berührungsfreie<br />
Ablesbarkeit ohne Sichtkontakt auch<br />
aus mehreren Metern Distanz, was auch<br />
Pulkerfassung ermöglicht. D.h., dass<br />
der Fahrer eine Vielzahl von Containern<br />
simultan erfassen kann, ohne vorher an<br />
jedem einzeln den Ident-Code manuell<br />
einlesen zu müssen.<br />
RFID-Infrastruktur entscheidet über<br />
Effektivität<br />
Nur auf RFID-Tags alleine zu setzen,<br />
reicht allerdings noch nicht aus, um bei<br />
der Containerverwaltung nennenswerte<br />
Effektivitätssteigerungen zu erreichen.<br />
Vielmehr entscheidet die Wahl der passenden<br />
RFID-Leser über das tatsächliche<br />
Verbesserungspotenzial. Doch<br />
welches System ist nun das richtige?<br />
Bei der Entsorgung von Abfall aus Privathaushalten<br />
sind am Müllfahrzeug festinstallierte<br />
Lösungen eine inzwischen weit<br />
verbreitete Lösung, die sich für dieses<br />
Einsatzgebiet im Alltag bewährt hat.<br />
Dabei sind RFID-Empfänger fest am Tonnen-Aufnahmearm<br />
angebracht und lesen<br />
den RFID-Sender der jeweiligen Tonne<br />
beim Entleerungsvorgang aus. Für das<br />
Handling kleiner Abfalltonnen von Privathaushalten<br />
hat ein solches System<br />
durchaus seine Berechtigung, schließlich<br />
werden die kompakten Behälter mühelos<br />
vom Personal an immer den gleichen<br />
Schacht gebracht. Zudem werden i.d.R.<br />
sämtliche Tonnen eines Gebietes, z.B.<br />
eines Straßenzugs, geleert. Anders verhält<br />
es sich beim Management großer<br />
Container, für die festinstallierte Lösungen<br />
am Fahrzeug ungeeignet sind. Und<br />
da die großen Container nicht so mobil<br />
wie kleine Mülltonnen sind, müsste der<br />
Fahrer bei festinstallierten Systemen, die<br />
zumeist an der Rückwand des Fahrerhauses<br />
installiert sind, jeden Container<br />
<strong>mit</strong> dem LKW rückseitig anmanövrieren<br />
und über die Ladekante anheben, um<br />
den RFID-Sender des Abfallbehälters zu<br />
erfassen, da die Ladefläche des LKWs<br />
sonst eine Erfassung verhindern würden.<br />
Denn die Sendeleistung von RFID wird<br />
durch Metall stark reduziert.<br />
Mobile Systeme sind die bessere Wahl<br />
Die für das Containermanagement bessere<br />
Wahl sind handliche, mobile Systeme,<br />
<strong>mit</strong> denen sich der Mitarbeiter<br />
einfach in Sendereichweite der RFID-<br />
Tags begibt und den richtigen Container<br />
identifiziert, bevor er ihn auf- bzw. ablädt.<br />
Unnötiges Manövrieren des Fahrzeugs<br />
oder Auf- und Umladen der Container<br />
entfällt. So beschleunigt der Einsatz<br />
mobiler Systeme zur RFID-Erkennung<br />
die Entleerungs- bzw. Umschlagsprozesse<br />
in der Entsorgungslogistik enorm.<br />
Bislang war bei der Entwicklung solcher<br />
mobilen Systeme das Problem, Handlichkeit,<br />
Robustheit und praxistaugliche<br />
Akkuleistung unter einen Hut zu bekommen.<br />
Den bekannten Kompromiss stellten<br />
Handhelds dar, die zwar handlich<br />
sind und eine ausreichende Akkulaufzeit<br />
bieten, allerdings eben <strong>mit</strong> den entsprechenden<br />
Einschränkungen bei Handhabung<br />
und Funktionsvielfalt.<br />
Ebenso wie fest installierte Bordsysteme<br />
sind solche Handheld-Devices<br />
- die ausschließlich eingebettete Lese-<br />
und Quittierungsfunktionen implementiert<br />
haben, wie man sie beispielsweise<br />
vom Paketboten kennt - meist nur spezielle<br />
„Insellösungen“, <strong>mit</strong> proprietärem<br />
Betriebssystem und speziell angepasster<br />
Software. Das verhindert eine einheitliche<br />
IT im Unternehmen und kann<br />
auch zu Problemen bei der Einbindung<br />
der Geräte in die IT-Landschaft und der<br />
Datenüber<strong>mit</strong>tlung an die Datenbank<br />
verursachen. Ganz zu schweigen von<br />
den oft eingeschränkten Upgrade- und<br />
Weiterentwicklungsoptionen.<br />
Tablet PCs im Kommen<br />
Die optimale Lösung bieten heutzutage<br />
Tablet-PCs. Diese neuen Geräte,<br />
wie etwa der Ultra-8 der Penta GmbH,<br />
sind endlich kompakt und leicht genug,<br />
um bequem im Stehen oder Gehen<br />
bedient zu werden und bieten dabei<br />
gleichzeitig Akkuleistung für einen<br />
ganzen Arbeitstag. Vor allem aber verwenden<br />
Tablet-PCs dieselben offenen,<br />
breit unterstützen Betriebssysteme<br />
rfid-systeme 63<br />
(Windows, Linux etc.) wie Desktop-<br />
Rechner, für die ein breites Software-<br />
Ökosystem besteht und <strong>mit</strong> denen die<br />
Nutzer bereits vertraut sind. So ist auch<br />
die einfach Übergabe und Konsistenz<br />
der Daten gewährleistet, ohne dass<br />
spezielle Interfaces zu den ERP-Systemen<br />
programmiert werden müssen.<br />
Möglich ist z.B. die softwareseitige<br />
Verknüpfung des RFID-Signal <strong>mit</strong><br />
den über das GPS-Modul des Tablet-<br />
PCs er<strong>mit</strong>telten Positionsdaten-Daten.<br />
Über mobile Kommunikationsschnittstellen,<br />
wie UMTS, können die Daten<br />
direkt in die zentrale Datenbank eingeschleust<br />
werden.<br />
Entgegen der oft nur ein- oder mehrzeiligen<br />
schwarz-weiß-Displays von<br />
Handhelds, ermöglicht das 8 Zoll große<br />
Touch-Display des Ultra-8 das bequeme<br />
Ablesen der Daten .Auf dem Bildschirm<br />
kann der Kunde außerdem nicht bloß die<br />
Aufträge quittieren. Vielmehr kann der<br />
Fahrer dem Kunden direkt vor Ort detaillierte<br />
Auftrags- und Rechnungsdaten darstellen<br />
so wie auf dem früheren manuell<br />
erfassten Lieferschein auch. Wichtig bei<br />
der Wahl des richtigen Tablet-PCs ist<br />
aber, auf die robuste Auslegung zu achten.<br />
Vergleichsweise empfindliche Consumer-Geräte,<br />
sind schon alleine wegen<br />
fehlenden Schnittstellen nicht geeignet.<br />
Der Arbeitsalltag im Entsorgungsgeschäft<br />
ist zudem rau. Schmutz, Dreck<br />
und Witterung machen der eingesetzten<br />
Technik ebenso zu schaffen, wie<br />
Vibrationen und Stöße. Dank komplett<br />
geschlossener Aluminiumgehäuse sind<br />
Systeme wie der Penta Ultra-8 jedoch<br />
extrem robust: Der Tablet-PC ist ausgelegt,<br />
Stürze aus 1 Meter Höhe unbeschadet<br />
zu überstehen. Der IP65 Schutz<br />
verhindert das Eindringen von Schmutz<br />
und Wasser. Für den Anschluss an<br />
andere PC, die Dockingstation oder<br />
von Peripheriegeräten, wie RFID-Empfängern<br />
oder PIN-Pads zur elektronischen<br />
Signatur stellt der Ultra-8 zwei<br />
durch elastische Kunststoffverschlüsse<br />
auch spritzwassergeschützte USB 2.0<br />
Schnittstellen bereit.<br />
ident<br />
ident 5/11
64<br />
rfid studie<br />
„Best Practices“ bei RFID-Projekten<br />
Ergebnisse einer empirischen Studie über Erfolgsstrategien bei RFID-Projekten<br />
Die Radiofrequenz Identifikation ist eine Technologie,<br />
die im Bereich der logistischen Prozesstransparenz<br />
und -effizienz hohe Potenziale<br />
aufweist. In der aktuell erfreulichen Lage vieler<br />
Unternehmen <strong>mit</strong> vollen Auftragsbüchern und<br />
ausgelasteten Kapazitäten, werden diese Potenziale<br />
besonders sichtbar und bedeutend.<br />
Trotz der verbreitet anerkannten Möglichkeiten<br />
der RFID-Technik bleiben<br />
die tatsächlichen Umsetzungen von<br />
RFID-Systemen beständig hinter den<br />
Erwartungen der Branche und Analysten<br />
zurück. Neben technischen und<br />
wirtschaftlichen Gründen ist gerade<br />
auch das fehlende Know-how über<br />
Wege einer erfolgreichen Einführung<br />
der oftmals neuen Technologie bei<br />
Anwendern eine Ursache hierfür. Eine<br />
Studie des RFID-Anwenderzentrum<br />
Münchens hat sich der Frage angenommen,<br />
welche Unterschiede in der<br />
Vorgehensweise der Einführung der<br />
RFID-Technik bei Unternehmen bestehen<br />
und wie diese Einfluss auf den Projekterfolg<br />
nehmen. Dazu wurden 86<br />
Personen aus Unternehmen befragt,<br />
die in jüngerer Vergangenheit an einer<br />
RFID-Einführung beteiligt waren. So<br />
konnte ein detailliertes Abbild von<br />
Strategien und Wegen der Einführung<br />
der Technik gewonnen werden.<br />
Andreas Fruth, Wissenschaftlicher<br />
Mitarbeiter<br />
Lehrstuhl für Fördertechnik<br />
Materialfluss Logistik<br />
Mitglied im RFID-Anwenderzentrum<br />
München<br />
Technische Universität<br />
München<br />
Tel.: +49 89 289-15921<br />
www.rfid-azm.de<br />
ident 5/11<br />
10%<br />
26%<br />
10%<br />
51%<br />
RFID-Projekte – eine Aufgabe für<br />
nebenbei?!<br />
Mehr als drei Viertel der befragten<br />
Unternehmen der Studie berichten,<br />
dass bei einer RFID-Einführung keine<br />
Vollzeit-Mitglieder für ein Projektteam<br />
zur Verfügung gestellt werden. Über<br />
ein Viertel aller Projekte wird nur<br />
“nebenbei“ durchgeführt. Die Projekte,<br />
die nur nebenbei durchgeführt<br />
wurden, weisen dabei im Mittel den<br />
geringsten Projekterfolg auf. Abgesehen<br />
von dieser Gruppe konnte jedoch<br />
bei den befragten Unternehmen kein<br />
23%<br />
3%<br />
52%<br />
25%<br />
Zusammenhang zwischen dem Anteil<br />
Vollzeit-Tätiger und dem Projekterfolg<br />
festgestellt werden. Diese Erkenntnis<br />
überrascht ein wenig, könnte man<br />
doch erwarten, dass sich ein gesteigerter<br />
Zeiteinsatz und die Möglichkeit<br />
Kein Mitglied Vollzeit, aber Projekt war<br />
wichtige Aufgabe<br />
RFID-Projekt wurde nebenbei durchgeführt<br />
Projektleiter und die Kern-Team<strong>mit</strong>glieder<br />
Vollzeit<br />
Nur der Projektleiter Vollzeit<br />
Alle Team<strong>mit</strong>glieder Vollzeit<br />
zur Fokussierung auf eine Aufgabe<br />
bei Projekt<strong>mit</strong>arbeitern positiv auf<br />
das Projektergebnis auswirken. Eine<br />
Erklärung kann in der Teamstruktur<br />
und Aufgabenverteilung bei RFID-Einführungen<br />
gefunden werden.<br />
Bei vielen Projekten besteht ein hoher<br />
Anteil an Fremdleistungen, insbesondere<br />
bei Tätigkeiten zur Konzeptionierung<br />
und Systemgestaltung.<br />
Weiterhin sind viele Vorhaben <strong>mit</strong><br />
einem Investitionsvolumen von weniger<br />
als 500.000 Euro als vergleichsweise<br />
klein anzusehen. Die dazu im<br />
Nur der als am Wichtigsten eingestufte Lesepunkt<br />
wurde untersucht<br />
Verschiedene ausgewählte Lesepunkte wurden<br />
untersucht<br />
Alle angedachten Lesepunkte wurden untersucht<br />
Gegensatz stehenden eher größeren<br />
Projektteams von im Schnitt 6,4 Mitarbeitern<br />
können daher nicht Vollzeit<br />
<strong>mit</strong> der RFID-Einführung ausgelastet<br />
werden und stehen so<strong>mit</strong> dem Projekt<br />
auch nur Teilzeit zur Verfügung.
Indexierter Projekterfolg (Ø=1)<br />
1,50<br />
1,00<br />
0,50<br />
0,00<br />
Erstmalige Untersuchung<br />
„unter Laborbedingungen“<br />
bei einem Systempartner /<br />
Erstmalige Untersuchung am<br />
vorgesehenen Einsatzort an<br />
einem Testsystem<br />
Erstmalige Untersuchung der<br />
technischen Machbarkeit am<br />
Pilotsystem<br />
Keine Untersuchung der<br />
technischen Machbarkeit<br />
vor der Inbetriebnahme<br />
0,81<br />
Nur der als am Wichtigsten<br />
eingestufte Lesepunkt<br />
wurde untersucht<br />
Vollständigkeit der Untersuchungen der technischen Machbarkeit<br />
Eine umfassende technische<br />
Machbarkeitsanalyse ist zu empfehlen<br />
Unternehmen verfolgen unterschiedliche<br />
Ansätze, wie umfassend sie<br />
Lesepunkte im Rahmen einer Machbarkeitsanalyse<br />
untersuchen. Ein Viertel<br />
aller Befragten gibt an, nur einen Lesepunkt<br />
zu betrachten. Ein weiteres knappes<br />
Viertel untersucht alle Lesepunkte.<br />
In den übrigen Projekten wird ein Mit-<br />
Häufigkeit<br />
40%<br />
30%<br />
20%<br />
10%<br />
0%<br />
1,01<br />
Verschiedene ausgewählte<br />
Lesepunkte wurden<br />
untersucht<br />
1,18<br />
n=16 n=34 n=15<br />
Alle angedachten Lesepunkte<br />
wurden untersucht<br />
0% 10% 20% 30% 40% 50%<br />
Von Beginn an Arbeit<br />
<strong>mit</strong> einer favorisierten<br />
Lösung<br />
telweg verfolgt, bei dem ausgewählte<br />
Lesepunkte Gegenstand der Analyse<br />
sind. Eine Prüfung der Vollständigkeit<br />
der im Rahmen der technischen Machbarkeitsuntersuchung<br />
einbezogenen<br />
Lesepunkte auf eine Korrelation <strong>mit</strong><br />
dem Projekterfolg zeigt die Abbildung<br />
„Korrelation der Vollständigkeit der<br />
untersuchten Lesepunkte und des Projekterfolgs“.<br />
Der gefundene Zusammenhang,<br />
dass der Projekterfolg <strong>mit</strong> dem<br />
Mehrere Konzepte<br />
wurden erarbeitet; eine<br />
frühe Priorisierung<br />
führte zur Verfolgung<br />
nur einer Lösung<br />
Mehrere Konzepte<br />
wurden in einer<br />
Machbarkeitsstudie<br />
technisch verifiziert<br />
Steigende Entscheidungsqualität bei der Lösungswahl<br />
Umfang der Machbarkeitsuntersuchungen<br />
anwächst, kann unter Zuhilfenahme<br />
der Spearmannschen Rangkorrelation<br />
<strong>mit</strong> einer Wahrscheinlichkeit von 96,4%<br />
auch auf RFID-Projekte außerhalb der<br />
Umfrage übertragen werden. So<strong>mit</strong><br />
kann diese „Vollständigkeit der Untersuchungen<br />
der technischen Machbarkeit“<br />
als wichtiger Erfolgsfaktor für<br />
RFID-Projekte identifiziert werden.<br />
In der Mehrzahl der beobachteten RFID-<br />
Einführungen findet eine erste Untersuchung<br />
der technischen Machbarkeit<br />
nicht im Anwenderunternehmen selbst,<br />
sondern bei einem externen Partnerunternehmen<br />
statt. Unternehmen verhindern<br />
da<strong>mit</strong> auf der einen Seite die<br />
Störung eigener Prozesse durch möglicherweise<br />
langwierige Versuchsreihen,<br />
auf der anderen Seite nutzen sie<br />
das Know-how und die Ausrüstung von<br />
Systemintegratoren und Forschungseinrichtungen.<br />
Auch geringere Kosten<br />
für die Anschaffung oder den Transport<br />
von Testausrüstung könnte ein Argument<br />
hierfür sein. Ein Zusammenhang<br />
des Ortes der erstmaligen Untersuchung<br />
der technischen Machbarkeit <strong>mit</strong><br />
dem Projekterfolg ist in der Auswertung<br />
der Umfrageergebnisse nicht erkennbar.<br />
Die Fokussierung auf nur eine Lösung<br />
zu Projektbeginn wird von Erfahrenen<br />
bevorzugt, zeigt aber im Mittel einen<br />
schlechteren Projekterfolg<br />
Bei der Betrachtung des Vorgehens von<br />
Unternehmen bei der Erarbeitung von<br />
Mehrere Konzepte<br />
wurden technisch und<br />
wirtschaftlich bewertet<br />
rfid studie 65<br />
ident 5/11
66<br />
rfid studie<br />
Indexierter Projekterfolg (Ø=1)<br />
Lösungskonzepten und Lösungskonzeptvarianten,<br />
sowie deren Verfolgung<br />
im Rahmen eines Projektes, stehen sich<br />
zwei grundsätzliche Herangehensweisen<br />
gegenüber. Eine mögliche Vorgehensstrategie<br />
ist es, in einem Projekt nur<br />
ein Lösungskonzept zu erarbeiten und<br />
dieses im Laufe des Projekts zu erweitern.<br />
Eine parallele Verfolgung mehrerer<br />
Lösungen von der Konzepterstellung bis<br />
hin zur technischen und wirtschaftlichen<br />
Bewertung ist die zweite Vorgehensweise.<br />
Auch können zunächst parallele<br />
Konzepte verfolgt werden und eine<br />
Fokussierung auf nur ein Konzept früher<br />
im Projektverlauf erfolgen.<br />
In der Auswertung der im Diagramm<br />
dargestellten Korrelation <strong>mit</strong> dem Projekterfolg<br />
fällt auf, dass gerade die<br />
am weitesten verbreitete frühe Entscheidung<br />
für eine Lösung im Durchschnitt<br />
den geringsten Projekterfolg<br />
aufweist. Den im Mittel höchsten Projekterfolg<br />
erzielen Projekte, bei denen<br />
die Lösungsauswahl nach Abschluss<br />
einer technischen Machbarkeitsstudie<br />
erfolgt. Eine nähere Betrachtung und<br />
Unterscheidung nach RFID-erfahrenen<br />
und RFID-unerfahrenen Unternehmen<br />
ergibt, dass die Mehrzahl der „Erfahrenen“<br />
von Beginn an <strong>mit</strong> nur einer favorisierten<br />
Lösung arbeitet. Bei den weniger<br />
erfahrenen Unternehmen entscheidet<br />
sich etwa die Hälfte nicht vor Ende einer<br />
technischen Machbarkeitsstudie für ein<br />
Lösungskonzept.<br />
ident 5/11<br />
1,50<br />
1,00<br />
0,50<br />
0,00<br />
0,86<br />
Von Beginn an Arbeit<br />
<strong>mit</strong> einer favorisierten<br />
Lösung<br />
1,07<br />
Mehrere Konzepte<br />
wurden erarbeitet; eine<br />
frühe Priorisierung<br />
führte zur Verfolgung<br />
nur einer Lösung<br />
1,10<br />
Mehrere Konzepte<br />
wurden in einer<br />
Machbarkeitsstudie<br />
technisch verifiziert<br />
Steigende Entscheidungsqualität bei der Lösungswahl<br />
Die Vermutung liegt nahe, dass die<br />
erfahrenen Unternehmen dazu neigen,<br />
Lösungskonzepte aus bereits<br />
abgeschlossenen RFID-Projekten<br />
erneut zu verwenden. So<strong>mit</strong> kann die<br />
hohe Zahl der „Erfahrenen“ erklärt<br />
werden, die sich schon direkt bei<br />
Projektbeginn für eine Lösung entscheiden.<br />
Eine erneute Verwendung<br />
bereits eingesetzter Elemente würde<br />
ebenso die sehr geringe Anzahl<br />
von Projekten erklären, in denen eine<br />
rein technische Bewertung der Konzepte<br />
abgewartet wird, um eine Entscheidung<br />
zu treffen. Zusammen <strong>mit</strong><br />
dem Umstand, dass der Projekterfolg<br />
von erfahrenen Unternehmen jedoch<br />
im Mittel höher ausfällt, als der von<br />
Unerfahrenen, erzielt diese Gruppe<br />
<strong>mit</strong> der Taktik der frühen Fokussierung<br />
deutlich bessere Ergebnisse,<br />
als die RFID-Unerfahrenen. Je weniger<br />
Erfahrung Unternehmen vor Pro-<br />
1,02<br />
n=25 n=22 n=14 n=22<br />
50%<br />
40%<br />
30%<br />
20%<br />
10%<br />
0%<br />
Von Beginn an Arbeit<br />
<strong>mit</strong> einer favorisierten<br />
Lösung<br />
Mehrere Konzepte<br />
wurden erarbeitet; eine<br />
frühe Priorisierung<br />
führte zur Verfolgung<br />
nur einer Lösung<br />
Mehrere Konzepte<br />
wurden technisch und<br />
wirtschaftlich bewertet<br />
jektbeginn also besitzen, desto mehr<br />
und länger sollten sie <strong>mit</strong> alternativen<br />
Lösungskonzepten arbeiten.<br />
Neben allgemeinen Informationen zu<br />
durchgeführten RFID-Projekten konnten<br />
durch das Studiendesign interessante<br />
Zusammenhänge zwischen<br />
Rahmenbedingungen und Vorgehensweisen,<br />
sowie dem Projekterfolg aufgezeigt<br />
werden. Auch Unterschiede im<br />
Ansatz zwischen erfahrenen und weniger<br />
erfahrenen Unternehmen werden<br />
aufgezeigt. Nicht zuletzt durch die Darstellung<br />
der wichtigsten Herausforderungen<br />
der einzelnen Projekte, kann<br />
die Studie für ein Unternehmen, welches<br />
sich selbst <strong>mit</strong> der Einführung<br />
der Technik beschäftigt, wertvolle Hinweise<br />
über erfolgreiche und weniger<br />
erfolgreiche Strategien geben.<br />
Mehrere Konzepte<br />
wurden in einer<br />
Machbarkeitsstudie<br />
technisch verifiziert<br />
Steigende Entscheidungsqualität bei der Lösungswahl<br />
Unternehmen <strong>mit</strong> RFID-Projekterfahrung vor Projektbeginn (n=17)<br />
Unternehmen ohne RFID-Projekterfahrung vor Projektbeginn (n=60)<br />
Mehrere Konzepte<br />
wurden technisch und<br />
wirtschaftlich bewertet<br />
ident
K O M M E N T A R<br />
Pharma: Kennzeichnen, Identifizieren und<br />
Rückverfolgen von Arznei<strong>mit</strong>teln<br />
Wenn gefälschte Uhren, Handtaschen oder Handys<br />
den deutschen Markt überschwemmen, ist<br />
der finanzielle Schaden dieser Markenpiraterie<br />
beklagenswert. Bei Arznei<strong>mit</strong>telfälschungen<br />
hingegen erreicht diese kriminelle Energie einen<br />
unverzeihlichen Höhepunkt. Denn gefälschte<br />
Medikamente gefährden die Gesundheit der Verbraucher.<br />
Und das durch unterschiedlichste Fälschungsarten:<br />
der originalwirkstoff wird gegen<br />
einen günstigeren ausgetauscht oder ist lediglich<br />
Placebo, das Haltbarkeitsdatum wird verlängert<br />
oder es finden sogar Umverpackungen/-etikettierungen<br />
statt.<br />
„Keine Chance den Fälschern“ schreibt<br />
sich die EU-Kommission seit dem 16.<br />
Februar 2011 auf die Fahne und erarbeitet<br />
zurzeit eine rechtliche Grundlage<br />
(EU Directive 2001/83/E), <strong>mit</strong> der<br />
Arznei<strong>mit</strong>tel über die gesamte Versorgungskette<br />
einwandfrei rückverfolgbar<br />
sein müssen. Diese EU-Vorgabe, die<br />
2015 schon nationales Gesetz werden<br />
könnte, werden Pharmaunternehmen,<br />
Großhändler und Apotheken nur <strong>mit</strong>hilfe<br />
einer durchgängig intelligenten, technischen<br />
Lösung umsetzen können. Was<br />
in der fleischverarbeitenden Industrie<br />
Frank Münch, Country Manager<br />
Zetes GmbH<br />
Airport Center<br />
Flughafenstraße 52b<br />
22335 Hamburg<br />
Tel.: +49 40 532888 0<br />
www.zetes.com<br />
schon Alltag ist, soll auch in der Pharmabranche<br />
gelten: der lückenlose Nachweis,<br />
wo ein Produkt herkommt und<br />
- im Bereich Medikamente noch wichtiger<br />
- dass es nur einmal existiert. Das<br />
Original-Präparat soll also jederzeit auf<br />
seiner „Reise“ durch den Vertriebskanal<br />
von der Fälschung zu unterscheiden<br />
sein. Eine 14-stellige Serialisierungsnummer<br />
soll eine eindeutige Identifizierung<br />
bringen. Verschlüsselt in einem<br />
2-D DataMatrix-Code gibt dieser außerdem<br />
Aufschluss über Herkunft, Chargennummer,<br />
Packungsgröße sowie<br />
Haltbarkeit des Präparates. Direkt auf<br />
die Sekundärverpackung eines jeden<br />
verschreibungspflichtigen Medikamentes<br />
aufgebracht, gibt er Auskunft darüber,<br />
ob ein Präparat echt ist. Und das<br />
absolut fälschungssicher.<br />
Vergleichbar <strong>mit</strong> einem Ampelsystem<br />
darf nur das Medikament von einer Produktionsstufe<br />
zur nachgelagerten Handelsstufe<br />
passieren, dessen Daten beim<br />
Wareneingangs-Scan <strong>mit</strong> den vom Hersteller<br />
gelieferten Produktdaten übereinstimmen.<br />
Eine Authentifizierung<br />
muss also stattfinden, bevor die Ampel<br />
für das Präparat auf „grün“ schaltet.<br />
Diese Kontrolle soll auf jeder Stufe<br />
geschehen. Dazu müssen in einer europaweit<br />
verfügbaren Datenbank alle produktrelevanten<br />
Daten zu Arznei<strong>mit</strong>teln<br />
gespeichert werden. Am Ende dieser<br />
Kette von Produktion über Distribution<br />
und Zwischenhändler wird das Präparat<br />
dann beim Verkauf in der Apotheke aus<br />
kommentar 67<br />
der Datenbank gelöscht. Seine einmalige<br />
Existenz ist <strong>mit</strong> dem Verbrauch beendet.<br />
Taucht das vermeintlich gleiche<br />
Produkt noch einmal auf, wird spätestens<br />
der Apotheker über die vorliegende<br />
Fälschung alarmiert.<br />
Technisch umfasst eine solche Lösung<br />
alles, was es im Bereich der Kennzeichnungs-<br />
und Identifizierungslösungen<br />
gibt: Applikatoren, die direkt in die<br />
Produktionslinie integriert sind und den<br />
DataMatrix-Code über das Inkjet-Verfahren<br />
auf die Medikamentenschachtel<br />
aufbringen. Eine Kamera, die noch<br />
auf dem Förderband die Echtheit und<br />
Lesbarkeit des produzierten Codes<br />
prüft. Ist er fehlerhaft, wird die Schachtel<br />
über ein Auswurfmodul aussortiert.<br />
Die per Zufallsprinzip generierten<br />
Nummern werden zusammen <strong>mit</strong> den<br />
Artikeldaten in einer Datenbank gespeichert,<br />
die später die Rückverfolgbarkeit<br />
des Präparates garantieren soll. Fehler<br />
bei der Sendungsannahme werden<br />
durch sichere Wareneingangssysteme<br />
gewährleistet. Mobile Lesegeräte oder<br />
eine bildbasierte Erfassung kommen<br />
>> Diese EU-Vorgabe werden Pharma unternehmen,<br />
Großhändler und Apotheken nur<br />
<strong>mit</strong>hilfe einer durchgängig intelligenten,<br />
technischen Lösung umsetzen können
68<br />
veranstaltungen<br />
N A C H b E R I C H T E<br />
Jahrestreffen 2011<br />
EffizienzCluster Logistik Ruhr<br />
Mehr als 150 Clusterakteure aus Wissenschaft und Wirtschaft<br />
waren der Einladung der EffizienzCluster Management<br />
GmbH zum ersten Jahrestreffen des EffizienzCluster LogistikRuhr<br />
in Mülheim an der Ruhr gefolgt. Durch die gemeinsame<br />
Arbeit in Strategieworkshops leisteten sie einen weiteren<br />
Beitrag zur Entwicklung des hochkarätigen Forschungs- und<br />
Kooperationsnetzwerks. Vor einem Jahr hatte das Bundesforschungsministerium<br />
den EffizienzCluster zu einem von<br />
zehn Spitzenclustern in Deutschland ernannt. „Wir sind<br />
stolz darauf, was wir in unserem ersten Jahr alles auf den<br />
Weg gebracht haben. Insgesamt sind 27 Verbundprojekte<br />
in der ersten Förderphase bewilligt worden“, freuten sich Dr.<br />
Christian Jacobi und Thorsten Hülsmann, Geschäftsführer<br />
der EffizienzCluster Management GmbH, in ihrer Begrüßung.<br />
„Wissenschaft und Wirtschaft arbeiten bereits <strong>mit</strong> Hochdruck<br />
an der Logistik von morgen.“<br />
In den Strategieworkshops griffen die Teilnehmer des Jahrestreffens<br />
2011 die sieben so genannten Leitthemen des<br />
EffizienzClusters in kleineren Runden auf und entwickelten<br />
sie weiter. Zu den Leitthemen gehören beispielsweise<br />
Feig Electronic war Gastgeber<br />
für den ersten europäischen<br />
PIA-Workshop<br />
Am 22. Juni 2011 trafen sich verschiedene<br />
Anwender der RFID-Technologie<br />
bei Feig Electronic in Weilburg an<br />
der Lahn zu ihrem ersten PIA-Workshop.<br />
PIA steht für Private Impact<br />
Assessments und fokussiert auf ein<br />
umfassendes Framework für valide<br />
Datenschutz-Folgeabschätzungen<br />
beim Einsatz von RFID-Technologien.<br />
Grundlage ist eine entsprechende<br />
Empfehlung der Europäischen<br />
Kommission vom 12. Mai 2009. Die<br />
Empfehlung konkretisiert die Richtlinie<br />
2002/58/EG aus dem Jahr 2002<br />
zum Schutz der Privatsphäre in der<br />
elektronischen Kommunikation für die<br />
ident 5/11<br />
technische Lösungen zur umwelt- und ressourceneffizienten<br />
Versorgung urbaner Systeme oder die Optimierung multimodaler<br />
Netze zur verbesserten Steuerung der verschiedenen<br />
Verkehrsträger. „Die Logistik von morgen will und muss eine<br />
Antwort auf die aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen<br />
geben – etwa darauf, wie man die individuellen Bedürfnisse<br />
der Menschen nach Mobilität und Konsum <strong>mit</strong> dem<br />
Umwelt- und Klimaschutz in Einklang bringen kann“, so Dr.<br />
Jacobi. Konkret werden die Leitthemen in den sieben Verbund-<br />
sowie in drei assoziierten Projekten. Die Teilnehmer<br />
des Jahrestreffens nutzten die Gelegenheit, sich über den<br />
Stand der Forschung und Entwicklung in diesen Projekten zu<br />
informieren und Ansätze für Verbundprojektübergreifende<br />
Konzepte zu entwickeln.<br />
www.effizienzcluster.de<br />
spezifischen Belange berührungsloser<br />
Identifikationstechnologien. Noch<br />
im selben Jahr folgte eine Selbstverpflichtung<br />
der Auto-ID-Industrie, ein<br />
Framework zu entwickeln, das RFID-<br />
Anwender bei der Umsetzung der<br />
Kommissionsempfehlung effektiv<br />
unterstützt.<br />
Ausgerichtet wurde der Workshop von<br />
AIM-D, der deutschsprachigen Sektion<br />
des globalen Industrieverbands für<br />
Automatische Identifikation, Datenerfassung<br />
und Mobile Datenkommunikation.<br />
Neben AIM-D-Geschäftsführer<br />
Wolf-Rüdiger Hansen beteiligte sich<br />
auch ein Vertreter vom Bundesamt für<br />
Sicherheit in der Informationstechnik<br />
BSI als Referent am Weilburger PIA-<br />
Workshop. „Wir engagieren uns aktiv<br />
bei der Erarbeitung des PIA-Rahmenwerks,<br />
weil wir dem Datenschutz eine<br />
hohe Bedeutung beimessen und zudem<br />
der Überzeugung sind, dass eine konstruktive<br />
Hilfestellung bei der Erfüllung<br />
der Selbstverpflichtung gemäß der<br />
EU-Empfehlung die Marktakzeptanz<br />
innovativer RFID-Technologien weiter<br />
vorantreiben wird“, sagt Vertriebsleiter<br />
Frithjof Walk der Feig Electronic GmbH.<br />
www.feig.de
Zukunftskongress Logistik<br />
29. Dortmunder Gespräche<br />
Im Zeichen der Innovationen<br />
Der Zukunftskongress Logistik in Dortmund<br />
stand in diesem Jahr ganz im<br />
Zeichen sich wandelnder logistischer<br />
Rahmenbedingungen durch Megatrends<br />
wie den Klimawandel, eine alternde<br />
Gesellschaft oder der zunehmenden<br />
Urbanisierung. Zukunftsweisende Forschungsergebnisse,<br />
konkrete Lösungsansätze<br />
und Vorreiterprojekte aus der<br />
Praxis wurden von den 470 Teilnehmern<br />
diskutiert. Um die Wichtigkeit wegweisender<br />
Lösungsansätze und Visionen<br />
noch stärker ins Bewusstsein zu<br />
rücken, haben das Fraunhofer IML und<br />
der Effizienzcluster Logistik Ruhr die traditionsreichen<br />
Dortmunder Gespräche<br />
in diesem Jahr zum ersten Mal zu einem<br />
Technologie- und Zukunftskongress<br />
für die Branche ausgebaut. „Mit dem<br />
Zukunftskongress wollen wir zeigen, wie<br />
die Logistik in fünf bis zehn Jahren aussehen<br />
könnte“, sagte Prof. Dr. Michael<br />
ten Hompel, geschäftsführender Institutsleiter<br />
des Fraunhofer IML, anlässlich<br />
der Eröffnung der Veranstaltung.<br />
„Dafür haben wir die entscheidenden<br />
Zukunftsthemen der Logistikforschung<br />
in den Mittelpunkt gestellt.“<br />
RFID-Projekte im Praxistest<br />
Dr. Hansjörg Rodi, Vorstandsvorsitzender<br />
der Schenker Deutschland AG,<br />
stellte beispielhaft zwei Auto-ID-Projekte<br />
vor, die die Effizienz des Logistikdienstleisters<br />
entlang der Supply<br />
Chain weiter steigern und zukünftige<br />
Wertschöpfung generieren sollen. „Mit<br />
‚DB Schenker Security‘ wollen wir eine<br />
lückenlose Sendungsverfolgung <strong>mit</strong> flächendeckender<br />
GPS-Überwachung<br />
von Trailern und Wechselbrücken in<br />
Europa aufbauen und das RFID-basier-<br />
te ‚Schenker Surveillance Solutons‘<br />
soll die Steuerung temperaturgeführter<br />
oder sicherheitsrelevanter Transporte<br />
nachhaltig verbessern“, so Rodi. „Denn<br />
erfolgreich werden in Zukunft vor allem<br />
diejenigen Unternehmen sein, die Innovationen<br />
als wesentlichen Bestandteil<br />
ihrer Strategie betrachten.“<br />
Außerdem wurde in Dortmund das<br />
Palettenprojekt Smarti präsentiert.<br />
Ziel ist die Entwicklung einer intelligenten<br />
Palette, die sich selbst steuert und<br />
ihren Weg zum Ziel eigenständig findet.<br />
Das Projekt unter wissenschaftlicher<br />
Federführung des Fraunhofer IML<br />
gehört zu den großen Forschungs- und<br />
Entwicklungsprojekten im Effizienzcluster<br />
Logistik Ruhr. Smarti steht für<br />
„Smart reusable transport items“ und<br />
soll den Materialfluss durch Verwendung<br />
intelligenter Ladungsträger noch<br />
sehr viel transparenter machen. Den<br />
ersten Praxistest haben die Projektpartner<br />
Chep, Mars und Rewe unternommen.<br />
Verschiedene Auto-ID-Techniken<br />
und RFID kommen bei Smarti zum Einsatz.<br />
Dazu hat Chep berührungslose<br />
Lokalisierungstechniken an den Paletten<br />
installiert, die sowohl über Barcode<br />
als auch RFID gescannt werden können.<br />
Sobald die Palette beladen ist, wird sie<br />
in der Produktion bei Mars <strong>mit</strong> ihrem<br />
eigenen elektronischen Fingerabdruck<br />
gekennzeichnet. Ein mobiles Terminal<br />
<strong>mit</strong> RFID-Antenne erfasst dann die<br />
Ware. Beim Abruf der Palette werden<br />
die Informationen an RFID-Gates ausgelesen,<br />
auf einer webbasierten Informationsplattform<br />
abgespeichert und so<br />
allen Partnern entlang der Supply Chain<br />
zur Verfügung gestellt.<br />
www.zukunftskongress-logistik.de<br />
10 Jahren<br />
Seit veranstaltungen erstklassig 69<br />
im Zentrum Europas<br />
10. Internationale Fachmesse<br />
für Distribution, Material-<br />
und Informationsfl uss<br />
13.-15. März 2012<br />
Neue Messe Stuttgart<br />
Innovationen<br />
Netzwerke+<br />
für nachhaltiges<br />
Wachstum<br />
Jetzt<br />
Aussteller-Unterlagen<br />
anfordern!<br />
Tel.: +49 (0)89 32391-253<br />
www.logimat-messe.de<br />
ident 5/11
70<br />
veranstaltungen<br />
V O R b E R I C H T E<br />
Neue AIM-Workshops:<br />
RFID-Datenschutz<br />
AIM-D setzt im Oktober 2011 seine bereits im Juni gestarteten<br />
PIA-Workshops <strong>mit</strong> neuen Kooperationspartnern in Berlin,<br />
München und Frankfurt fort. Die Workshops richten sich an<br />
Experten aus Industrie und Anwenderschaft. Sie erfahren hier,<br />
wie sie den Anforderungen der europäischen RFID-Datenschutzempfehlung<br />
nachkommen und den Rahmen für RFID-Datenschutz-Folgeabschätzungen<br />
(PIA: Privacy Impact Assessment<br />
Framework) anwenden können, wenn neue RFID-Anwendungen<br />
in Betrieb genommen werden. Der Rahmen ist ein Dokument<br />
der Selbstverpflichtung der Industrie zur Unterstützung<br />
der informationellen Selbstbestimmung der Bürger und da<strong>mit</strong><br />
zur gesellschaftskonformen Corporate Governance.<br />
Dies ist eine wichtige Sensibilisierungsmaßnahme zur Umsetzung<br />
der Datenschutz-Empfehlung für RFID-Anwendungen<br />
der europäischen Kommission vom 12. Mai 2009. Sie steht<br />
unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für<br />
Wirtschaft und Technologie und wird vom Verband AIM-D in<br />
Kooperation <strong>mit</strong> dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik<br />
(BSI) und dem Bundesbeauftragten für den<br />
Datenschutz und die Informationsfreiheit (BfDI) durchgeführt.<br />
Weitere Kooperationspartner für die Durchführung der Work-<br />
Leitgedanke:<br />
flexibel, sicher, nachhaltig<br />
Mitte Juni ist das Programm für den<br />
diesjährigen erschienen. Acht Hauptvorträge,<br />
zwei Podiumsdiskussionen,<br />
16 Fachsequenzen und vier Exkursionen<br />
warten auf die Teilnehmer.<br />
Abwechslungsreiche Tage also vom<br />
19. bis 21. Oktober <strong>mit</strong> vielseitigen<br />
aktuellen und internationalen Themen.<br />
Auf 36 Seiten präsentiert das Programmheft<br />
die Referenten, die Inhalte,<br />
die Details zum Rahmenprogramm<br />
und viele weitere Servicehinweise.<br />
„Flexibel – sicher – nachhaltig“ lautet<br />
der Leitgedanke des Kongresses. Der<br />
Dreiklang – ergänzt um den Aspekt<br />
ident 5/11<br />
shops sind das Institut für Wirtschaftsinformatik (Prof. Dr.<br />
Oliver Günther) der Humboldt-Universität zu Berlin, das RFID-<br />
Anwenderzentrum München (Prof. Dr. Willibald A. Günthner<br />
u.a.) an der TUM und die BITKOM-Akademie in Frankfurt.<br />
Die Workshops sind kostenpflichtig. Für die Mitglieder der<br />
Kooperationspartner sowie des Veranstalters AIM gelten<br />
besondere Gebühren.<br />
• 06. Oktober 2011 an der<br />
Humboldt-Universität Berlin<br />
der Innovationskraft – wird an den drei<br />
Kongresstagen durchgespielt. Harte<br />
Themen wie „Strategien in Richtung<br />
Agilität“ stehen neben der Präsentation<br />
eher weicher Erfolgsfaktoren wie<br />
„Marke und Marketing in der Logistik“.<br />
Die Referenten kommen aus Industrie,<br />
Handel, den Logistikdienstleistungen<br />
und der Wissenschaft. Die deutsche<br />
Perspektive wird dabei ebenso eingebracht<br />
wie Expertise aus aller Welt. Die<br />
Gala, als gesellschaftlicher Höhepunkt<br />
des Kongresses, findet wie gewohnt<br />
am Mittwochabend statt - diesmal in<br />
• 19. Oktober im Campus Garching der<br />
Technischen Universität München<br />
• 25. Oktober bei der BITKOM-Akademie<br />
in Frankfurt am Main<br />
Jeweils von 13:00 bis ca. 17:00 Uhr.<br />
www.AIM-D.de<br />
www.wiwi.hu-berlin.de<br />
www.rfid-azm.de | www.BITKOM-Akademie.de<br />
der Arena Treptow. Dort geht es um<br />
Spitzenleistungen - im Sport, in der<br />
Logistik und im Entertainment. Stargast<br />
des Abends, an dem der Deutsche<br />
Logistik-Preis 2011 verliehen<br />
wird, ist die zweifache Olympiasiegerin<br />
Katarina Witt, Vorsitzende des<br />
Kuratoriums der Bewerbungsgesellschaft<br />
München 2018. Als Gastredner<br />
am Abschlusstag konnte Bertrand<br />
Piccard gewonnen werden, Wissenschafts-Abenteurer<br />
und faszinierender<br />
Erzähler.<br />
www.bvl.de/dlk
Healthcare live!<br />
Best Practices – Visionen werden Wirklichkeit<br />
Healthcare live! – die Veranstaltung von GS1 Germany und<br />
den eProcurement Plattformen GHX Europe, HBS Health<br />
Business Solutions und Medical Columbus ist dieses Jahr<br />
am 12. Und 13. Oktober zu Gast in Berlin. Mit der gemeinsamen<br />
Konferenz untermauern die Veranstaltungspartner<br />
ihr Com<strong>mit</strong>ment zu den GS1-Standards, welches sie der<br />
auf der BVMed-Sitzung am 15. Juni 2011 gegeben haben.<br />
Ihr Anliegen ist es, mehr Effizienz in der gesundheitswirtschaftlichen<br />
Prozesskette auf Basis der GS1-Standards<br />
zu erreichen – vom Hersteller über das Krankenhaus bis<br />
zum Patienten.<br />
SPS/IPC/DRIVES 2011<br />
Neu im Kongressprogramm der SPS/<br />
IPC/DRIVES 2011 sind vier speziell eingerichtete<br />
Anwendersessions, in denen<br />
Anwender vorstellen, wie spezifische<br />
Applikationen innovativ und kreativ<br />
erfolgreich realisiert wurden. Sie laden<br />
zum intensiven Dialog zwischen Kongressbesuchern<br />
und Anwendern ein<br />
und versprechen interessante Erfahrungsberichte<br />
direkt vom anwendenden<br />
Unternehmen. Diese finden jeweils<br />
am Dienstag- und Mittwochvor<strong>mit</strong>tag<br />
parallel zu den übrigen Kongresszügen<br />
statt. 69 Vorträge zu Themen der elek-<br />
Unter dem Motto „Best Practices - Visionen werden Wirklichkeit“<br />
zeigt die Veranstaltung Wege auf, die Patientensicherheit<br />
zu erhöhen, Effizienzsteigerungen in der Versorgungskette zu<br />
erreichen und der Fälschung von Medizinprodukten und Medikamenten<br />
entgegenzutreten. Das Besondere bei Healthcare<br />
live!: Neben vielfältigen Fachvorträgen, Praxisberichten sowie<br />
Diskussionsrunden <strong>mit</strong> hochrangigen Referenten haben die<br />
Teilnehmer die Möglichkeit, Best Practices bei einem Gastgeberunternehmen<br />
der Gesundheitsbranche live! zu erleben.<br />
www.gs1-germany.de<br />
trischen Automatisierung, eine Trendsession<br />
sowie drei Tutorials umfasst<br />
das Gesamtprogramm des SPS/IPC/<br />
DRIVES Kongresses 2011. Die Möglichkeit<br />
für Teilnehmer, das Kongress<br />
Get-together zu besuchen, ermöglicht<br />
allen Beteiligten zusätzliche Chancen<br />
für Networking. In der diesjährigen<br />
Trendsession diskutieren namhafte<br />
Vertreter der Firmen Siemens, Beckhoff,<br />
Bosch Rexroth, KUKA, Homag<br />
und 3S über das Thema „Sicherheit<br />
der PC-basierten Steuerung“. Dazu<br />
zählt die Frage nach der Zukunftssi-<br />
Chief RFID Manager 2011<br />
Das FIR an der RWTH Aachen und das „European EPC Competence<br />
Center“ (EECC) veranstalten auch 2011 den Zertifikatkurs<br />
„Chief RFID Manager“ an der RWTH International<br />
Academy. Das fünfeinhalbtägige Seminar befähigt die Teilnehmer,<br />
den RFID-Einsatz im eigenen Unternehmen technisch<br />
und wirtschaftlich zu bewerten sowie eigenständig<br />
RFID-Projekte durchzuführen. Sie erfahren, wie sie <strong>mit</strong>hilfe<br />
von RFID ihre Prozesse optimieren und letztlich die Wirtschaftlichkeit<br />
der Maßnahmen bewerten können. In interaktiven<br />
Workshops planen und bewerten die Teilnehmer<br />
eigenständig einen RFID-Einsatz unter realistischen Anforderungen.<br />
Mit dem Zertifikatkurs richten sich FIR und EECC an<br />
Geschäftsführer, RFID-Projektleiter, IT- und Produktionsleiter<br />
cherheit von PC-Komponenten, die in<br />
kurzer Zeit entwickelt werden, bei einer<br />
Lebenszeit von Maschinen <strong>mit</strong> bis zu 20<br />
Jahren und mehr. Ebenfalls beleuchtet<br />
wird die Eignung von kostengünstigsten<br />
Standardkomponenten für den Einsatz<br />
bei Anwendungen <strong>mit</strong> funktionaler<br />
Sicherheit (safety), sowie die Sicherheit<br />
gegen ungewollte Zugriffe (security).<br />
www.mesago.de/de/SPS/home.htm<br />
sowie Logistikverantwortliche aller Branchen. Der Kurs findet<br />
in zwei Teilen statt, am 24. und 25. November beim EECC in<br />
Neuss und vom 07. bis 10. Dezember 2011 im Institutsgebäude<br />
des FIR in Aachen.<br />
Ident-Leser zahlen bis zum Anmeldeschluss den Frühbucherpreis<br />
von 2.990 Euro, wenn sie bei der Anmeldung angeben,<br />
dass sie über „Ident“ auf den Kurs aufmerksam geworden sind.<br />
www.zertifikatkurs-chief-rfid-manager.de<br />
veranstaltungen 71<br />
ident 5/11
72<br />
aim<br />
Industrieverband für Automatische<br />
Datenerfassung, Identifikation und Mobilität<br />
AIM-D e.V.<br />
Deutschland – Österreich – Schweiz<br />
Verband für Automatische<br />
Identifikation (Auto-ID),<br />
Datenerfassung und Mobile<br />
Datenkommunikation<br />
AIM-D fördert die Marktausbreitung der <strong>mit</strong><br />
Auto-ID verbundenen Technologien und Verfahren<br />
und repräsentiert über 140 Mitglieder in<br />
Deutschland, Österreich und der Schweiz. Dazu<br />
gehören 26 Universitäts- und Forschungsinstitute<br />
und andere Verbände. AIM-D ist eine Sektion<br />
von AIM Global, Pittsburgh, USA, und AIM<br />
EMEA, Brüssel, Belgien, dem weltweiten Dachverband,<br />
der seit mehr als 30 Jahren aktiv ist<br />
und mehr als 700 Mitglieder in 43 Ländern hat.<br />
www.AIMglobal.org<br />
AIM-D e.V.<br />
Richard-Weber-Str 29<br />
68623 Lampertheim<br />
www.AIM-D.de<br />
so erreichen sie uns<br />
Tel.: +49 6206 13177<br />
Fax: +49 6206 13173<br />
E-Mail: info@aim-d.de<br />
www.aim-d.de<br />
www.kompetenzzentrum-autoid.de<br />
Ansprechpartner:<br />
Gabriele Walk,<br />
Wolf-Rüdiger Hansen<br />
ident 5/11<br />
Neue Workshops über RFID-Datenschutz<br />
PIA Workshops jetzt unter<br />
der Schirmherrschaft des<br />
Bundesministeriums für Wirtschaft<br />
und Technologie<br />
Am 22. Juni 2011 haben wir den ersten<br />
PIA Workshop bei Feig Electronic<br />
in Weilburg durchgeführt. Weitere Termine<br />
folgten bei Smart-TEC in Oberhaching<br />
und bei Deister Electronic in<br />
Barsinghausen. Über 40 Teilnehmer<br />
haben an diesen Workshops teilgenommen.<br />
Besonders erfreut waren wir<br />
über externe Teilnehmer von Datev,<br />
Skidata, Tourismusverband Oberstaufen<br />
sowie von den Industrieverbänden<br />
BITKOM und VDA, <strong>mit</strong> denen wir schon<br />
im gesamten PIA-Prozess zusammengearbeitet<br />
haben. PIA steht für Privacy<br />
Impact Assessment Framework, in<br />
Deutsch: Rahmen für Datenschutz-<br />
Folgeabschätzungen. Dies ist eine<br />
Anleitung zur Implementierung des<br />
Datenschutzes für RFID-Anwendungen<br />
gemäß der Europäischen RFID-Datenschutzempfehlung<br />
vom 12. Mai 2009.<br />
Eine umfassende Darstellung des europäischen<br />
PIA-Prozesses haben wir im<br />
letzten Ident-Magazin an dieser Stelle<br />
veröffentlicht.<br />
Das Echo der Workshopteilnehmer war<br />
einhellig positiv: Sie fühlten sich über<br />
den europäischen PIA-Prozess umfassend<br />
informiert. Die AIM-Mitglieder<br />
wollen ihre Kunden verstärkt über die<br />
RFID-Datenschutzanforderungen informieren.<br />
Alle waren der Meinung, dass<br />
auch Unternehmen, die nicht selbst<br />
RFID-Anwendungen betreiben, aber<br />
die Technologien und Lösungen dafür<br />
bereitstellen, sich für die informationelle<br />
Selbstbestimmung der Bürger einsetzen<br />
sollten – im Sinne einer gesellschaftskonformen<br />
Coporate Governance.<br />
Neue PIA Workshops in Berlin,<br />
München, Frankfurt<br />
Deswegen setzen wir jetzt die Workshop-Reihe<br />
fort und öffnen sie stärker<br />
für Teilnehmer von außerhalb des<br />
AIM-Verbandes. Dabei freuen wir uns<br />
besonders darüber, dass wir das Bundesministerium<br />
für Wirtschaft und<br />
Technologie als Schirmherrn gewinnen<br />
konnten. Hier die nächsten Termine, die<br />
jeweils bei unserem lokalen Kooperationspartner<br />
stattfinden:<br />
6. Oktober 2011: Institut für Wirtschaftsinformatik<br />
(Prof. Dr. Oliver Günther)<br />
der Humboldt-Universität, Berlin<br />
19. Oktober 2011: RFID Anwenderzentrum<br />
München (Prof. Dr. Willibald A.<br />
Günthner) an der TU München, Campus<br />
Garching<br />
25. Oktober 2011: BITKOM-Akademie,<br />
Frankfurt am Main (Niederrad)<br />
Referenten sind Wolf-Rüdiger Hansen<br />
von AIM-D, Harald Kelter vom Bundesamt<br />
für Sicherheit in der Informationstechnik<br />
(BSI) in Bonn und Johannes<br />
Landvogt vom Bundesbeauftragter für<br />
Datenschutz und Informationsfreiheit<br />
(BfDI) in Bonn.<br />
Die Workshops werden von hochkarätigen<br />
Grußbotschaften eingeleitet:<br />
In München von Dr. h. c. Helmut F.<br />
Schreiner, Geschäftsführender Gesellschafter<br />
der Schreiner Group; in Berlin<br />
von Dr. Benjamin Fabian vom Institut<br />
für Wirtschaftsinformatik (Professor<br />
Dr. Oliver Günther) der Humboldt-Universität;<br />
in Frankfurt von Christian von<br />
Grone, CIO, Gerry Weber International<br />
AG. Die Workshops beginnen jeweils<br />
um 13:00 Uhr und sind offen für alle<br />
Interessenten. Die Termine, Gebühren<br />
und Anmeldeverfahren sind auf den<br />
Webseiten von AIM und seinen Kooperationspartnern<br />
veröffentlicht. Es wird<br />
ein Flyer zum Download bereitgestellt,<br />
dessen letzte Seite das Formular für die<br />
Anmeldung per Fax enthält.
AIM Herbstforum in Berlin 12. – 14. Oktober 2011<br />
Dies ist der Jahreshöhepunkt für<br />
Anbieter und Anwender der AutoID-<br />
Technolologie: Barcode, Datamatrix-<br />
Code (2D), RFID, Sensoren, Aktoren<br />
und Intelligente Objekte (Smart<br />
Objects). Gastgeber am 13.10. ist die<br />
Technische Universität (FH) Wildau,<br />
Tagungsort die Vertretung des Landes<br />
Brandenburg beim Bund in Berlin-Mitte<br />
nahe dem Brandenburger Tor. Hier<br />
die Struktur der Agenda:<br />
12. Oktober 2011 um 19:00 Uhr:<br />
Informelles Networking Dinner im NH<br />
Hotel Berlin Mitte (Zimmerkontingent<br />
für AIM-Mitglieder).<br />
13. Oktober 2011 ganztags:<br />
Mitgliederversammlung und Fachvorträge<br />
in der Vertretung des Landes<br />
Brandenburg beim Bund (ca. 800 Meter<br />
vom Hotel entfernt)<br />
8:30 Uhr:<br />
Mitgliederversammlung <strong>mit</strong> Vorstellung<br />
der Sponsoren Feig Electronic,<br />
Nordic ID, RFID im Blick.<br />
11:00 Uhr:<br />
Fachprogramm für Mitglieder und Gäste<br />
19:00 Uhr:<br />
Herbstgespräch für Mitglieder und<br />
Gäste<br />
14. Oktober 2011 vor<strong>mit</strong>tags:<br />
Besichtigung einer interessanten Auto-<br />
ID-Installation<br />
Die Agenda ist in Arbeit und wird<br />
nebst Anmeldeformular im Internet<br />
veröffentlicht:<br />
www.AIM-D.de<br />
aim 73<br />
Der Industrieverband AIM-D führt jedes<br />
Jahr zwei Mitgliederversammlungen<br />
durch. Sie werden als Frühjahrs- bzw.<br />
Herbstforum bezeichnet, weil sie <strong>mit</strong><br />
Fachprogrammen angereichert sind,<br />
die den Teilnehmern Wissen ver<strong>mit</strong>teln,<br />
das ihnen in der täglichen Arbeit in ihren<br />
Unternehmen von Nutzen sein soll. An<br />
den Versammlungen nehmen zwischen<br />
80 und 100 Experten teil.<br />
Berlin als Versammlungsort wurde zum<br />
dritten Mal gewählt, weil wir hier den<br />
Austausch <strong>mit</strong> Regierungsexperten<br />
und anderen Verbänden intensivieren<br />
möchten. Die Tiefe unserer Zusammenarbeit<br />
<strong>mit</strong> Regierungsstellen, die zum<br />
Beispiel für Forschung, Standardisierung<br />
und Datenschutz zuständig sind,<br />
zeigt sich darin, dass wir Mitglied der<br />
Dialogplattform RFID/IoT (Internet der<br />
Dinge) beim BMWi in Berlin und der<br />
ident 5/11
74<br />
aim<br />
IoT Expert Group bei der Europäischen<br />
Kommission in Brüssel sind.<br />
Am Abend des 13.10. findet das Herbstgespräch<br />
statt. Hier bitten wir hochkarätige<br />
Experten aus Politik, Wissenschaft<br />
und Wirtschaft auf das Podium, um<br />
über strategische Themen zu diskutieren.<br />
Ziel ist, Personen, die sich nicht die<br />
Zeit für ein ganztägiges Programm neh-<br />
Termine 2011<br />
6. – 7. September 2011<br />
Zukunftskongress Logistik –<br />
29. Dortmunder Gespräche<br />
www.iml.fraunhofer.de – Kombiniert<br />
<strong>mit</strong> dem EffizienzCluster-Symposium;<br />
veranstaltet vom Fraunhofer-Institut<br />
IML; <strong>mit</strong> einem Referat über die<br />
derzeit größte RFID-Anwendung bei<br />
Transporthilfs<strong>mit</strong>teln im europaweiten<br />
Handel: über 4 Millionen Blumencontainer<br />
aus dem Pool von Container<br />
Centralen <strong>mit</strong> RFID-Schlössern für<br />
das logistische Management der<br />
Container und Plagiatschutz, Referent<br />
ist Soren Moller Sorensen, COO<br />
bei Container Centralen in Dänemark.<br />
7. September 2011 – 4. innoLogIST<br />
2011, Universität Leipzig<br />
www.lsb-plattform.de/innologist/<br />
innologist – Konferenz zu innovativen<br />
Logistik-IT-Systemen, Technologien<br />
und Anwendungen.<br />
13. September 2011 – Kongress:<br />
Der Weg in die Zukunft<br />
<strong>mit</strong> AutoID/RFID, Hamburg<br />
www.jahreskongress-rfid-im-blick.de<br />
Jahreskongress des Fachmagazins<br />
„RFID im Blick“ zu aktuellen Trendthemen<br />
und erfolgreichen Projekten internationaler<br />
Unternehmen.<br />
26. – 28. September 2011<br />
2nd AIM Expo, Las Vegas, USA<br />
www.aim-expo.com – The internatio-<br />
ident 5/11<br />
men möchten, Einblicke in aktuelle Entwicklungen<br />
und Zukunftsaspekte der<br />
AutoID-Welt und angrenzender Bereiche<br />
zu geben. Themenschwerpunkte in<br />
diesem Jahr sind:<br />
Neue Herausforderungen im Spannungsfeld<br />
zwischen dem Internet der<br />
Dinge (Objekte, Dienste), den soziale<br />
Netzwerken im Internet und der Virtu-<br />
nal Automatic ID & Mobile IT Annual<br />
Industry Showcase – powered <strong>by</strong> AIM.<br />
Im begleitenden Kongressprogramm<br />
wird auch die europäische Position<br />
zum Internet der Dinge und zum PIA-<br />
Prozess vortragen.<br />
Achtung, Terminverschiebung:<br />
4. Oktober 2011<br />
European RFID Expert Group<br />
(EREG), Frankfurt<br />
AIM-Arbeitskreis nur für Mitglieder:<br />
Einer der Programmpunkte ist die Ausarbeitung<br />
einer strategischen Position<br />
für kleine und <strong>mit</strong>tlere Software-Häuser,<br />
deren Produkte in der Software-<br />
Architektur von AutoID-Anwendern<br />
eine immer größere Rolle spielen.<br />
Denn diese Software dient immer<br />
mehr dazu, eigenständige operative<br />
Steuerungsvorgänge zu veranlassen<br />
und umzusetzen, um Unternehmensprozesse<br />
zu beschleunigen. Da<strong>mit</strong><br />
übernehmen sie Funktionen aus den<br />
zentralen ERP-Systemen, die in den<br />
Großrechnern der Unternehmen<br />
laufen. Dieser Trend ist besonders<br />
auffällig beim Einsatz von RFID, Sensoren<br />
und intelligenten Objekten.<br />
5. Oktober 2011<br />
ZIO-Anwenderkonferenz über<br />
RFID und das Internet der<br />
Dinge (IoT), Erlangen<br />
www.iis.fraunhofer.de/veranst/zioak –<br />
Konferenz des ZIO (Zentrum für Intelligente<br />
Objekte) am Fraunhofer-Institut<br />
IIS in Kooperation <strong>mit</strong> AIM-D. Beiträge<br />
alität sozialer und dinglicher Prozesse;<br />
Datenschutz bei RFID und im Internet<br />
der Dinge im Kontext <strong>mit</strong> der EU-Empfehlung<br />
für RFID-Datenschutz; Europäische<br />
Perspektiven zur Wechselwirkung<br />
von Internet und Gesellschaft; Innovationen,<br />
die auf dem Internet beruhen;<br />
Aspekte der Technikfolgenforschung,<br />
auch im Kontext <strong>mit</strong> sich ausbreitenden<br />
Google-Services.<br />
zu Technologie, Software-Integration<br />
im IoT und Nutzenaspekte von und über<br />
Unternehmen wie Lufthansa Technik<br />
Logistik, Boehringer Ingelheim, Container<br />
Centralen, Automotive-Zulieferer<br />
Kamax, Deutsche Post DHL. Weitere<br />
Informationen und Flyer <strong>mit</strong> Agenda<br />
unter der aufgeführten Web-Adresse<br />
12. – 14. Oktober 2011<br />
AIM-Herbstforum für Mitglieder<br />
und Gäste, Berlin<br />
www.AIM-D.de – Bitte lesen Sie die<br />
Ankündigung weiter oben.<br />
8. November 2011<br />
Anwenderforum Drahtlose<br />
Sensorik in Industrie und<br />
Logistik, Duisburg<br />
www.ims.fraunhofer.de – Mit Referaten<br />
über energieautarke Sensoren,<br />
autarke Betriebsdatenerfassung,<br />
Sicherheitsüberwachung in Regalsystemen,<br />
funkbasierte Indoor-<br />
Lokalisierung u.a. Veranstaltet vom<br />
Fraunhofer-Institut IMS.<br />
9. November 2011<br />
5. RFID-Forum, IHK Hanau<br />
www.bieg-hessen.de/veranstaltung.html?id=412<br />
– RFID go! Branchentrends,<br />
Datenschutz und<br />
Praxisbeispiele. Seminar aus der<br />
Reihe des Netzwerkes für Elektronischen<br />
Geschäftsverkehr in der IHK<br />
Hanau in Kooperation <strong>mit</strong> der IHK<br />
Offenbach, Bieg Hessen und AIM-D.
PRINT & oNLINE<br />
MARKT<br />
FIRMENINDEx<br />
• aitronic GmbH<br />
• Baltech AG<br />
• Baracoda SA<br />
• BARCODAT GmbH<br />
• beic Ident GmbH<br />
• BSR idware GmbH<br />
• BlueStar Europe GmbH<br />
• Bluhm systeme GmbH<br />
• cab Produkttechnik GmbH & Co. KG<br />
• Carema GmbH<br />
• Carl Valentin GmbH<br />
• Contrinex GmbH<br />
• deister electronic GmbH<br />
• DYNAMIC SYSTEMS GMBH<br />
• Elatec GmbH<br />
• ESG Elektroniksystem-<br />
und Logistik GmbH<br />
• Euro I.D. Identifikationssysteme<br />
GmbH & Co. KG<br />
• FEIG Electronic GmbH<br />
• Feinwerk- und Drucktechnik GmbH<br />
• Felix Schoeller Supply Chain<br />
Technologies GmbH & Co KG<br />
PRoDUKTINDEx<br />
• Auto-ID<br />
• Barcode Drucker /<br />
Thermotransfer & Transferdrucker<br />
• Barcodelesegeräte / Mobile IT<br />
• Barcode-Prüfgeräte<br />
• Distribution / Reseller<br />
www.ident.de<br />
• Fis Organisation GmbH<br />
• Gera ident GmbH<br />
• Gruber GmbH<br />
• herpa print GmbH<br />
• HID Global GmbH<br />
• Honeywell Scanning & Mobility<br />
• Huf Tools GmbH Velbert<br />
• ICS Identcode Systeme AG<br />
• IdentPro GmbH<br />
• iDTRONIC GmbH<br />
• Ingram Micro Distribution GmbH<br />
• Integer Solutions GmbH<br />
• Jogro Etiketten GmbH<br />
• Kathrein RFID<br />
• MARSCHALL GmbH & Co. KG<br />
• Mediaform Informationssysteme GmbH<br />
• Meshed Systems GmbH<br />
• microsensys GmbH<br />
• mobisys Mobile Informationssysteme GmbH<br />
• Motorola Solutions Germany GmbH<br />
• MOVIS Mobile Vision GmbH<br />
• NiceLabel Germany GmbH<br />
• Nordic ID GmbH<br />
• Etiketten / Druck & Herstellung<br />
• Kennzeichnungssysteme<br />
• Logistiksoftware / SAP<br />
Das Anbieterverzeichnis<br />
• Optische Identifikationssysteme<br />
• Radiofrequenz Identifikationssys. (RFID)<br />
• RFID-Datenträger / Label / Transponder<br />
• perdictum GmbH + Co KG<br />
• Psion Teklogix GmbH<br />
• REA Elektronik GmbH<br />
• RF-iT Solutions GmbH<br />
Ihre Firma hat noch keinen<br />
Eintrag im Anbieterverzeichnis?<br />
Ihr direkter Kontakt zum Verlag:<br />
Tel.: +49 6182 9607890 ∙ E-Mail: pohl@ident.de<br />
• SAG Securitag Assembly Group Co., LTD<br />
• Schneider Kennzeichnung GmbH<br />
• Schreiner GmbH<br />
• SICK Vertriebs-GmbH<br />
• smart-TEC GmbH & Co. KG<br />
• SMARTRAC TECHNOLOGY GROUP<br />
• SOFTCON AG<br />
• Taneri Consulting Group<br />
• TECTUS Transponder Technology GmbH<br />
• TRICON Consulting GmbH & Co. KG<br />
• TSC Auto ID Technology EMEA GmbH<br />
• Hans Turck GmbH & Co. KG<br />
• ubigrate GmbH<br />
• Warok GmbH<br />
• Witte plusprint GmbH<br />
• RFID-Schreib-/Lesegeräte<br />
• RFID-Software / Middleware<br />
• Software zum Erstellen von<br />
Etiketten & Barcodes<br />
• Systemintegration / Consulting<br />
• 2D-Code Lesesysteme
76<br />
anbieterverzeichnis<br />
Auto-ID<br />
beic Ident GmbH<br />
Hildesheimer Str. 19b<br />
D-38271 Baddeckenstedt<br />
Tel.: +49 5062 96599 0<br />
www.beic-ident.de<br />
BSR idware GmbH<br />
A-5020 Salzburg<br />
Jakob-Haringer-Str. 3<br />
Tel.: +43 (0)662 456323 0<br />
Fax: +43 (0)662 455937 99<br />
E-Mail: office@bsr.at<br />
Huf Tools<br />
RFID Systeme, Geräte und Software<br />
Huf Tools GmbH Velbert<br />
Güterstraße 17<br />
42551 Velbert<br />
Kontakt: Veit Schröter<br />
Tel.: +49 (0) 2051 2767-0<br />
Fax.: +49 (0) 2051 2767-1733<br />
info@huf-tools.de www.huf-tools.de<br />
ICS Identcode Systeme AG<br />
Sophie-Guyer-Str. 9, CH-8330 Pfaffikon<br />
Tel. +41/1/952 44 44<br />
Fax +41/1/952 44 00<br />
E-Mail: info@identcode.ch<br />
www.identcode.ch<br />
CH-1052 Le Mont-sur-Lausanne<br />
Tel. +41/21/651 98 98<br />
Fax +41/21/651 98 99<br />
Nordic ID GmbH<br />
Heidestraße 50<br />
D-32051 Herford<br />
Oliver Warn<br />
Tel.: +49 5221 34222-0<br />
Fax.: +49 5221 34222-10<br />
info@nordicid.de · www.nordicid.de<br />
ident 5/11<br />
Schneider-Kennzeichnung GmbH<br />
Lehmfeldstr. 7, 70374 Stuttgart<br />
Tel. 0711/953949-0, Fax 95394959<br />
verkauf@schk.de · www.schk.de<br />
Zerti�ziert nach DIN EN ISO 9001:2008<br />
Taneri Consulting Group GmbH<br />
Gutenbergring 1-5<br />
22848 Norderstedt<br />
Tel.: +49-40-60 929 34 - 0<br />
Fax: +49-40-60 929 34 – 99<br />
Email: info@tcg-global.com<br />
www.tcg-global.com<br />
Barcode Drucker/Thermotransfer<br />
& Transferdrucker<br />
Barcodat GmbH<br />
Robert-Bosch-Straße 13<br />
D-72280 Dornstetten<br />
Tel.: 0 74 43 / 96 01-0,<br />
Fax: 0 74 43 / 39 99<br />
www.barcodat.de<br />
info@barcodat.de<br />
cab Produkttechnik<br />
GmbH & Co KG<br />
Wilhelm-Schickard-Str. 14<br />
D-76131 Karlsruhe<br />
Tel. 0721 6626-283, Fax 6626-249<br />
Internet: www.cab.de<br />
e-mail: info@cab.de<br />
Systemanbieter für Industrielle Kennzeichnung.<br />
Tel.: +49 (0)81 53 / 90 96-0<br />
E-Mail: info@dynamic-systems.de<br />
www.dynamic-systems.de<br />
Feinwerk- und Drucktechnik GmbH<br />
Kirchenstraße 38<br />
69239 Neckarsteinach<br />
Telefon 06229 700-0<br />
Telefax 06229 700-67<br />
E-Mail: info@fuddruck.de<br />
www.fuddruck.de<br />
Ingram Micro Distribution GmbH<br />
Weberstraße 2<br />
49134 Wallenhorst<br />
Telefon: + 49 54 07/ 83 43 - 0<br />
Fax: + 49 54 07/ 83 43 - 50<br />
E-Mail: dcpos@ingrammicro.de<br />
www.ingrammicro-dcpos.de<br />
www.ingrammicro.de<br />
Integer Solutions GmbH<br />
Küchlerstraße 1<br />
61231 Bad Nauheim<br />
Tel.: +49 6032 34956 0<br />
Fax: +49 6032 34956 77<br />
E-Mail: office@integer-solutions.com<br />
www.integer-solutions.com<br />
Mediaform<br />
Informationssysteme GmbH<br />
Borsigstraße 21<br />
21465 Reinbek<br />
Tel.: +49 40 – 72 73 60 99<br />
Fax: +49 40 – 72 73 60 27<br />
E-Mail: info@mediaform.de<br />
www.mediaform.de<br />
Taneri Consulting Group GmbH<br />
Gutenbergring 1-5<br />
22848 Norderstedt<br />
Tel.: +49-40-60 929 34 - 0<br />
Fax: +49-40-60 929 34 – 99<br />
Email: info@tcg-global.com<br />
www.tcg-global.com<br />
TSC Auto ID Technology<br />
EMEA GmbH<br />
Georg-Wimmer-Ring 25<br />
D- 85604 Zorneding<br />
Tel.: +49 (0) 8106 / 37979 - 00<br />
Fax: +49 (0) 8106 / 37979 - 05<br />
E-Mail: info@tsceu.com<br />
www.tscprinters.com<br />
Barcodelesegeräte /<br />
Mobile Erfassung
Bluetooth Barcode- und RFID-Scanner<br />
Baracoda SA<br />
30, avenue de l’Amiral Lemonnier<br />
78160 Marly-le-Roi / Frankreich<br />
Tel.: +33 1 30 08 89 00<br />
Fax: +33 1 30 08 89 98<br />
E-Mail: contact@baracoda.com<br />
www.baracoda.com<br />
Kontakt (Deutsch): Isabelle Pignault<br />
Tel.: +33 6 61 93 62 51<br />
Barcodat GmbH<br />
Robert-Bosch-Straße 13<br />
D-72280 Dornstetten<br />
Tel.: 0 74 43 / 96 01-0,<br />
Fax: 0 74 43 / 39 99<br />
www.barcodat.de<br />
info@barcodat.de<br />
Honeywell Scanning & Mobility<br />
Dornierstraße 2<br />
82178 Puchheim<br />
Deutschland<br />
Tel: +49-89-89019-0<br />
Fax: +49-89-89019-200<br />
E-Mail: info.germany@handheld.com<br />
www.honeywell.com/aidc/ident<br />
Integer Solutions GmbH<br />
Küchlerstraße 1<br />
61231 Bad Nauheim<br />
Tel.: +49 6032 34956 0<br />
Fax: +49 6032 34956 77<br />
E-Mail: office@integer-solutions.com<br />
www.integer-solutions.com<br />
Motorola Solutions Germany GmbH<br />
Telco Kreisel 1<br />
65510 Idstein<br />
Deutschland<br />
Telefon: +49 (0)695 007 3865<br />
Telefax: +49 (0)6126 9576 999<br />
E-Mail: info.emea@motorolasolutions.com<br />
www.motorolasolutions.de<br />
Nordic ID GmbH<br />
Heidestraße 50<br />
D-32051 Herford<br />
Oliver Warn<br />
Tel.: +49 5221 34222-0<br />
Fax.: +49 5221 34222-10<br />
info@nordicid.de · www.nordicid.de<br />
Psion Teklogix GmbH<br />
Jakob-Kaiser-Straße 3<br />
47877 Willich<br />
Tel.: +49 (0) 2154-9282.0<br />
Fax: +49 (0) 2154-9282.200<br />
www.psionteklogix.com<br />
kontakt@psionteklogix.com<br />
Taneri Consulting Group GmbH<br />
Gutenbergring 1-5<br />
22848 Norderstedt<br />
Tel.: +49-40-60 929 34 - 0<br />
Fax: +49-40-60 929 34 – 99<br />
Email: info@tcg-global.com<br />
www.tcg-global.com<br />
TSC Auto ID Technology<br />
EMEA GmbH<br />
Georg-Wimmer-Ring 25<br />
D- 85604 Zorneding<br />
Tel.: +49 (0) 8106 / 37979 - 00<br />
Fax: +49 (0) 8106 / 37979 - 05<br />
E-Mail: info@tsceu.com<br />
www.tscprinters.com<br />
Barcode-Prüfgeräte<br />
Strichcodeprüfgeräte<br />
DataMatrix Prüfgeräte<br />
Für den mobilen Einsatz geeignet<br />
Messungen <strong>mit</strong> Laser oder Kamera<br />
REA Elektronik GmbH<br />
Teichwiesenstraße 1 · 64367 Mühltal<br />
T: +49 (0)6154 638-0 · E: reainfo@rea.de<br />
www.rea-verif ier.de<br />
Distribution / Reseller<br />
ident<br />
Seit 15 Jahren das Forum<br />
der Auto-ID Branche<br />
und der Wegweiser für<br />
Anwender.<br />
www.ident.de<br />
Carema GmbH<br />
Ernst-Gnoß Str. 25, 40219 Düsseldorf<br />
Tel.: +49-211 157 697 - 0, Fax: - 29<br />
E-Mail: info@caremahardware.de<br />
www.caremahardware.de<br />
Ingram Micro Distribution GmbH<br />
Weberstraße 2<br />
49134 Wallenhorst<br />
Telefon: + 49 54 07/ 83 43 - 0<br />
Fax: + 49 54 07/ 83 43 - 50<br />
E-Mail: dcpos@ingrammicro.de<br />
www.ingrammicro-dcpos.de<br />
www.ingrammicro.de<br />
Warok GmbH<br />
Gassenäcker 2<br />
78052 Villingen-Schwenningen<br />
Tel.: + 49 (0)7721 20 26 37<br />
tessa.kauth@warok.de<br />
www.warok.de<br />
anbieterverzeichnis 77<br />
Etiketten /<br />
Druck & Herstellung<br />
Barcodat GmbH<br />
Robert-Bosch-Straße 13<br />
D-72280 Dornstetten<br />
Tel.: 0 74 43 / 96 01-0,<br />
Fax: 0 74 43 / 39 99<br />
www.barcodat.de<br />
info@barcodat.de<br />
cab Produkttechnik<br />
GmbH & Co KG<br />
Wilhelm-Schickard-Str. 14<br />
D-76131 Karlsruhe<br />
Tel. 0721 6626-283, Fax 6626-249<br />
Internet: www.cab.de<br />
e-mail: info@cab.de<br />
Systemanbieter für Industrielle Kennzeichnung.<br />
Etiketten & Smart Label<br />
Barcode- & RFID-Lösungen<br />
Drucker & Beschriftungssysteme<br />
Wert- und Sicherheitsdruck<br />
Scanner & Software<br />
Tel. 0 81 53 / 90 96-0<br />
E-Mail: info@dynamic-systems.de<br />
www.dynamic-systems.de<br />
Etiketten, auch mehrfarbig<br />
Thermo- u. Transferdrucker<br />
Thermotransfer-Bänder<br />
JoGRo ETIKETTEN GMBH<br />
Landemert 2<br />
58840 Plettenberg<br />
Tel: 0 23 91/92 21-60<br />
Fax: 0 23 91/92 21-70<br />
E-Mail: Info@JOGRO.de<br />
ident 5/11
78<br />
anbieterverzeichnis<br />
Mediaform<br />
Informationssysteme GmbH<br />
Das<br />
Anbieter verzeichnis<br />
Online<br />
www.ident.de<br />
Schneider-Kennzeichnung GmbH<br />
Lehmfeldstr. 7, 70374 Stuttgart<br />
Tel. 0711/953949-0, Fax 95394959<br />
verkauf@schk.de · www.schk.de<br />
Zerti�ziert nach DIN EN ISO 9001:2008<br />
Kennzeichnungssysteme<br />
Etikettendrucker und -spender<br />
Palettenetikettierer<br />
RFID Druckspender und Prüfsysteme<br />
Track & Trace-Lösungen<br />
Tintenstrahldrucker<br />
Thermotransfer-Direktdrucker<br />
Laserbeschrifter<br />
Etiketten<br />
Tinten und Thermotransferfolien<br />
www.ident.de<br />
cab Produkttechnik<br />
GmbH & Co KG<br />
Wilhelm-Schickard-Str. 14<br />
D-76131 Karlsruhe<br />
Tel. 0721 6626-283, Fax 6626-249<br />
Internet: www.cab.de<br />
e-mail: info@cab.de<br />
Systemanbieter für Industrielle Kennzeichnung.<br />
Tel.: +49 (0)81 53 / 90 96-0<br />
E-Mail: info@dynamic-systems.de<br />
www.dynamic-systems.de<br />
Logistiksoftware /<br />
SAP-zertifizierter<br />
Systemintegrator<br />
SAP-Zertifizierte<br />
Softwarelösungen für die<br />
Intralogistik:<br />
• Drahtlose Funknetzwerke<br />
• <strong>Pick</strong>-<strong>by</strong> <strong>Voice</strong><br />
• RFID-Lösungen<br />
Mobile Lösungen für Direktanbindung an<br />
SAP-Systeme <strong>mit</strong> fertigen Prozessen<br />
durch vollintegriertes Software-Tool.<br />
Mowis® Mobiles Warenwirtschafts- und<br />
Informationssystem für die Lieferlogistik<br />
MOVIS Mobile Vision GmbH<br />
Ludwigstr. 76, D-63067 Offenbach<br />
Tel.:+49 69 823693-70<br />
Fax: +49 69 823693-72<br />
www.movis-gmbh.de<br />
Email: vertrieb@movis-gmbh.de<br />
Radiofrequenz<br />
Identifikations systeme<br />
(RFID)<br />
Barcodat GmbH<br />
Robert-Bosch-Straße 13<br />
D-72280 Dornstetten<br />
Tel.: 0 74 43 / 96 01-0,<br />
Fax: 0 74 43 / 39 99<br />
www.barcodat.de<br />
info@barcodat.de<br />
Contrinex GmbH<br />
Herr Norbert Matthes<br />
Lötscher Weg 104<br />
D-41334 Nettetal<br />
Tel: 02153-7374-0<br />
Fax: 02153-7374-55<br />
info@contrinex.de<br />
www.contrinex.de<br />
deister electronic GmbH<br />
Hermann-Bahlsen Str. 11<br />
30890 Barsinghausen<br />
Tel.: +49 (0) 51 05/51 61 11<br />
Fax: +49 (0) 51 05/51 62 17<br />
E-Mail: info.de@deister.com<br />
www.deister.com<br />
siehe<br />
Etiketten<br />
EURO I.D.<br />
Identifikationssysteme<br />
GmbH & Co. KG<br />
Metternicher Straße 4<br />
D-53919 Weilerswist<br />
Tel.: 02254-94090 · Fax: 02254-940970<br />
e-mail: info@euroid.com<br />
http://www.euroid.com<br />
GERA-IDENT<br />
APPLICATION FOCUSED RFID<br />
GERA-IDENT GmbH<br />
www.dynamic-systems.de<br />
Borsigstraße 21<br />
21465 Reinbek<br />
Tel.: +49 40 – 72 73 60 99<br />
Fax: +49 40 – 72 73 60 27<br />
E-Mail: info@mediaform.de<br />
Telefon: +49(0)2224/7708-0<br />
info@bluhmsysteme.com<br />
www.bluhmsysteme.com<br />
ident<br />
Best Practice Logistik und SAP<br />
www.mobisys.de<br />
Altrottstr. 26 / 69190 Walldorf<br />
Tel. 06227/ 8635-0 Fax -55<br />
E-Mail: info@mobisys.de<br />
Elektroniksystemund<br />
Logistik-GmbH<br />
Tel: +49 (89) 92 16 22 53<br />
Fax: +49 (89) 92 16 22 36<br />
www.mediaform.de<br />
Seit 15 Jahren das Forum<br />
E-Mail: marketing@esg.de<br />
Abmessung: Breite der Auto-ID = 42 Branche mm / Höhe = 50 mmwww.esg.de<br />
und der Wegweiser für<br />
Anwender.<br />
ident 5/11<br />
FEIG ELECTRONIC GmbH<br />
Lange Straße 4<br />
D-35781 Weilburg<br />
Tel.: 06471/3109-0<br />
Fax.: 06471/3109-99<br />
e-mail: obid@feig.de<br />
http://www.feig.de<br />
Zoitzstraße 3 • 07551 Gera-Liebschwitz<br />
Tel: 0365 830 700 0 • Fax: 0365 830 700 29<br />
E-Mail: info@gera-ident.com<br />
Ansprechpartner: Herr Dr. Klaus Nitsche<br />
Herr Ramin Hassan<br />
www.gera-ident.com
Huf Tools<br />
RFID Systeme, Geräte und Software<br />
Huf Tools GmbH Velbert<br />
Güterstraße 17<br />
42551 Velbert<br />
Kontakt: Veit Schröter<br />
Tel.: +49 (0) 2051 2767-0<br />
Fax.: +49 (0) 2051 2767-1733<br />
info@huf-tools.de www.huf-tools.de<br />
iDTRONIC GmbH<br />
Donnersbergweg 1<br />
67059 Ludwigshafen<br />
Germany<br />
Tel.: +49.621.66900-940<br />
Fax: +49.621.66900-949<br />
info@idtronic.de · www.idtronic-group.com<br />
Kathrein RFID<br />
Am Kroit 25 – 27<br />
83123 Amerang<br />
Hr. Thomas Brunner<br />
Tel.: +49 8075 914 933 0<br />
E-Mail: rfid@kathrein.de<br />
www.kathrein.de<br />
Meshed Systems GmbH<br />
Alte Landstraße 21<br />
85521 Ottobrunn<br />
Tel.: +49-(0)89-6666 5124<br />
www.meshedsystems.com<br />
info2@meshedsystems.com<br />
microsensys GmbH<br />
RFID in motion<br />
In der Hochstedter Ecke 2<br />
D – 99098 Erfurt<br />
Tel.: +49 361 59874 0<br />
Fax: +49 361 59874 17<br />
E-Mail: marketing@microsensys.de<br />
www.microsensys.de<br />
Nordic ID GmbH<br />
Heidestraße 50<br />
D-32051 Herford<br />
Oliver Warn<br />
Tel.: +49 5221 34222-0<br />
Fax.: +49 5221 34222-10<br />
info@nordicid.de · www.nordicid.de<br />
RFID-Entwicklungspartner<br />
und -Systemanbieter<br />
■ Kundenindividuelle RFID-Labels<br />
■ RFID-Systemberatung<br />
■ Hardware/-Systemkomponenten<br />
Schreiner Group GmbH & Co. KG,<br />
Competence Center Schreiner LogiData<br />
www.schreiner-logidata.de<br />
Ident_42x40_RZ.indd 1 08.04.2010 9:19:52 Uhr<br />
SICK Vertriebs-GmbH<br />
Willstätterstraße 30<br />
40549 Düsseldorf<br />
Kontakt: Herr Manfred Pierl<br />
Tel.: +49 211 5301-301<br />
Fax: +49 211 5301-302<br />
E-Mail: kundenservice@sick.de<br />
www.sick.de<br />
Taneri Consulting Group GmbH<br />
Gutenbergring 1-5<br />
22848 Norderstedt<br />
Tel.: +49-40-60 929 34 - 0<br />
Fax: +49-40-60 929 34 – 99<br />
Email: info@tcg-global.com<br />
www.tcg-global.com<br />
TECTUS Transponder Technology GmbH<br />
Eurotec-Ring 39, D-47445 Moers Germany<br />
Tel.: +49 (0) 2841 979 660<br />
Fax: +49 (0) 2841 979 6610<br />
info@tec-tus.de · www.tec-tus.de<br />
Hans Turck GmbH & Co. KG<br />
Witzlebenstr. 7<br />
45472 Mülheim an der Ruhr<br />
Tel.: +49 208 4952-0<br />
Fax: +49 208 4952-264<br />
E-Mail: more@turck.com<br />
www.turck.de<br />
RFID-Datenträger / Label /<br />
Transponder<br />
Systemanbieter für Industrielle Kennzeichnung.<br />
Tel.: +49 (0)81 53 / 90 96-0<br />
E-Mail: info@dynamic-systems.de<br />
www.dynamic-systems.de<br />
Elatec GmbH<br />
Herr Klaus Nagel<br />
Lilienthalstr. 3<br />
82178 Puchheim<br />
Tel.: 089 552 9961 0<br />
Fax: 089 552 9961 29<br />
info@elatec-rfid.com<br />
www.elatec-rfid.com<br />
EURO I.D.<br />
Identifikationssysteme<br />
GmbH & Co. KG<br />
Metternicher Straße 4<br />
D-53919 Weilerswist<br />
Tel.: 02254-94090 · Fax: 02254-940970<br />
e-mail: info@euroid.com<br />
http://www.euroid.com<br />
Transponder, Karten, Labels<br />
Alle Frequenzen und Bauformen<br />
Sonderanfertigungen<br />
Fis Organisation GmbH<br />
Am Stadtrand 52 - 22047 Hamburg<br />
www.fiscard.de / info@fiscard.de<br />
Telefon: +49 40 669616 - 0<br />
anbieterverzeichnis 79<br />
Labels, Tickets, Tags and more…<br />
GERA-IDENT<br />
APPLICATION FOCUSED RFID<br />
GERA-IDENT GmbH<br />
Zoitzstraße 3 • 07551 Gera-Liebschwitz<br />
Tel: 0365 830 700 0 • Fax: 0365 830 700 29<br />
E-Mail: info@gera-ident.com<br />
Ansprechpartner: Herr Dr. Klaus Nitsche<br />
Herr Ramin Hassan<br />
www.gera-ident.com<br />
Anzeige RFID 14.12.2007 13:07 Uhr Seite 2<br />
Anzeige RFID 14.12.2007 13:07 Uhr Seite 2<br />
RFID Konzepte<br />
RFID Konzepte<br />
• RFID-Komplettsysteme<br />
•<br />
Transponderetiketten<br />
RFID-Komplettsysteme<br />
•<br />
Projektmanagement<br />
Transponderetiketten<br />
• Projektmanagement<br />
herpa print GmbH<br />
Niedermiebach herpa print GmbH 71 · 53804 Much<br />
Tel. (0 22 45) 9 16 30 · Fax (0 22 45) 916 36<br />
Niedermiebach 71 · 53804 Much<br />
www.herpa-print.de · e-mail: info@herpa-print.de<br />
Tel. (0 22 45) 9 16 30 · Fax (0 22 45) 916 36<br />
www.herpa-print.de · e-mail: info@herpa-print.de<br />
HID Global GmbH<br />
Am Klingenweg 6a<br />
65396 Walluff<br />
Tel: +49 6123 791 0<br />
Fax: +49 6123 791 199<br />
Kontakt: Daniel Diefenbach<br />
E-Mail: tagsales@hidglobal.com<br />
www.hidglobal.com<br />
Ihr Entwicklungspartner für kundenindividuelle<br />
1. robuste RFID-Datenträger, industrietauglich,<br />
witterungs- und temperaturbeständig<br />
2. smart-LABEL, bedruckt, blanko, <strong>mit</strong> unterschiedlichsten<br />
Sicherheitsmerkmalen<br />
smart-TEC GmbH & Co. KG<br />
Kolpingring 3 · 82041 Oberhaching<br />
Tel.: +49 89 613007-80 · Fax: +49 89 613007-89<br />
www.smart-TEC.com · E-Mail: info@smart-TEC.com<br />
ident 5/11
80<br />
anbieterverzeichnis<br />
SMARTRAC TECHNoLoGY GRoUP<br />
Albstrasse 14, D-70597 Stuttgart<br />
Kontakt: Uwe Adamczyk<br />
Tel.: +49 (0)711 / 656 926-10<br />
Fax: +49 (0)711 / 656 926-11<br />
eMail: sales-europe@smartrac-group.com<br />
www.smartrac-group.com<br />
RFID-Schreib-/Lesegeräte<br />
Elatec GmbH<br />
Herr Klaus Nagel<br />
Lilienthalstr. 3<br />
82178 Puchheim<br />
Tel.: 089 552 9961 0<br />
Fax: 089 552 9961 29<br />
info@elatec-rfid.com<br />
www.elatec-rfid.com<br />
Nordic ID GmbH<br />
Heidestraße 50<br />
D-32051 Herford<br />
Oliver Warn<br />
Tel.: +49 5221 34222-0<br />
Fax.: +49 5221 34222-10<br />
info@nordicid.de · www.nordicid.de<br />
RFID-Software /<br />
Middleware<br />
IdentPro GmbH<br />
Südstraße 31<br />
D-53757 Sankt Augustin<br />
Tel.: +49(0) 2241 / 866 39 20<br />
Email: info@identpro.de<br />
www.identpro.de<br />
ident 5/11<br />
RF-iT Solutions GmbH<br />
Herr Robert Paulus<br />
Hans Resel Gasse 17a<br />
A - 8020 Graz<br />
Tel.: (+43) 316-711111<br />
Fax: (+43) 316-711111 900<br />
www.rf-it-solutions.com<br />
ubigrate GmbH<br />
Herkulesstr. 1, 01277 Dresden<br />
Dr. Mario Neugebauer,<br />
Leiter Projektentwicklung<br />
Tel.: (0351) 21187-26, Fax: -28<br />
E-Mail: mario.neugebauer@ubigrate.com<br />
www.ubigrate.com<br />
Software zum Erstellen<br />
von Etiketten & Barcodes<br />
Wenn Etikettendruck einfach<br />
Einfach sein soll<br />
NiceLabel Germany GmbH<br />
Liebknechtstr. 29<br />
63 179 Obertshausen<br />
Germany<br />
Tel.: +49-(0)6104-405 400<br />
Fax: +49-(0)6104-405 40-20<br />
E-Mail: info@nicelabel.de<br />
Internet: http://www.nicelabel.de<br />
Systemintegration /<br />
Consulting<br />
Barcodat GmbH<br />
Robert-Bosch-Straße 13<br />
D-72280 Dornstetten<br />
Tel.: 0 74 43 / 96 01-0,<br />
Fax: 0 74 43 / 39 99<br />
www.barcodat.de<br />
info@barcodat.de<br />
Elektroniksystemund<br />
Logistik-GmbH<br />
Tel: +49 (89) 92 16 22 53<br />
Fax: +49 (89) 92 16 22 36<br />
E-Mail: marketing@esg.de<br />
www.esg.de<br />
Felix Schoeller<br />
Supply Chain Technologies GmbH & Co KG<br />
Burg Gretesch<br />
D-49086 Osnabrück<br />
Tel.: +49 (0) 541-3800-0<br />
Fax: +49 (0) 541-3800-180<br />
www.Felix-Schoeller-SCT.com<br />
SCT@Felix-Schoeller.com<br />
Huf Tools<br />
RFID Systeme, Geräte und Software<br />
Huf Tools GmbH Velbert<br />
Güterstraße 17<br />
42551 Velbert<br />
Kontakt: Veit Schröter<br />
Tel.: +49 (0) 2051 2767-0<br />
Fax.: +49 (0) 2051 2767-1733<br />
info@huf-tools.de www.huf-tools.de<br />
<strong>Pick</strong>-<strong>by</strong>-<strong>Voice</strong>, Fahrzeugterminals,<br />
ID-Technik, Produkt- / Lagerauszeichnung<br />
perdictum GmbH + Co KG<br />
Fallgatter 1<br />
D- 44369 Dortmund<br />
Tel.: +49 231 5194440<br />
Fax: +49 231 5194499<br />
info@perdictum.com<br />
www.perdictum.com<br />
SoFTCoN AG<br />
Aidenbachstr. 42, 81379 München<br />
Kontakt: Michel Dorochevsky<br />
Tel.: +49 89 785000-0<br />
Fax: +49 89 785000-99<br />
E-Mail: Michel.Dorochevsky@ softcon.de<br />
www.softcon.de<br />
Taneri Consulting Group GmbH<br />
Gutenbergring 1-5<br />
22848 Norderstedt<br />
Tel.: +49-40-60 929 34 - 0<br />
Fax: +49-40-60 929 34 – 99<br />
Email: info@tcg-global.com<br />
www.tcg-global.com<br />
2D-Code Lesesysteme<br />
Barcodat GmbH<br />
Robert-Bosch-Straße 13<br />
D-72280 Dornstetten<br />
Tel.: 0 74 43 / 96 01-0,<br />
Fax: 0 74 43 / 39 99<br />
www.barcodat.de<br />
info@barcodat.de<br />
Systemanbieter für Industrielle Kennzeichnung.<br />
Tel.: +49 (0)81 53 / 90 96-0<br />
E-Mail: info@dynamic-systems.de<br />
www.dynamic-systems.de<br />
SICK Vertriebs-GmbH<br />
Willstätterstraße 30<br />
40549 Düsseldorf<br />
Kontakt: Herr Manfred Pierl<br />
Tel.: +49 211 5301-301<br />
Fax: +49 211 5301-302<br />
E-Mail: kundenservice@sick.de<br />
www.sick.de
TERMINE 2011<br />
oKToBER 2011<br />
04.10. - 5.10.2011<br />
VARTECH 2011 | Berlin<br />
Messe, Fachkonferenzen, Seminaren und<br />
Workshops<br />
Themen: Auto-ID, POS, Mobility, RFID,<br />
Digital Signage und ID-Card & Security<br />
Tel.: +49 6081 9183-30<br />
http://eu.bluestarinc.com/vartech11_de<br />
10.10. - 13.10.2011<br />
MoTEK | Stuttgart<br />
Int. Fachmesse für Montage- und<br />
Handhabungstechnik<br />
Tel.: +49 7025 9206-0<br />
www.motek-messe.de<br />
19.10. - 21.10.2011<br />
28. Deutscher Logistik-Kongress | Berlin<br />
Veranstaltet von der BVL (Bundesvereinigung<br />
Logistik e.V.)<br />
Tel.: +49 421 173840<br />
www.bvl.de<br />
NoVEMBER 2011<br />
08.11. – 10.11.2011<br />
VISIoN, Stuttgart<br />
Int. Fachmesse für industrielle Bildverarbeitung<br />
und Identifikationstechnologien<br />
Tel.: +49 711 18560-2374<br />
www.vision-messe.de<br />
15.11. – 18.11.2011<br />
Productronica | München<br />
Int. Fachmesse der Elektronik -Fertigung (UFI)<br />
Tel.: +49 89 949-20330<br />
www.productronica.de<br />
16.11. – 19.11.2011<br />
MEDICA, Düsseldorf<br />
Weltforum der Medizin – Int. Fachmesse <strong>mit</strong><br />
Kongress<br />
Tel.: +49 211 4560-529<br />
www.medica.de<br />
22.11. – 24.11.2011<br />
SPS/IPC/DRIVES, Nürnberg<br />
Int. Fachmesse und Kongress für Elektrische<br />
Automatisierung – Systeme und Komponenten<br />
Tel.: +49 711 61946-0<br />
www.mesago.de/sps<br />
24.11. - 25.11.2011<br />
Chief RFID Manager | Neuss<br />
RWTH-Zertifikatkurs Modul 1 und 2<br />
Tel.: +49 241 47705-407<br />
www.zertifikatkurs-chief-RFID-manager.de<br />
DEZEMBER 2010<br />
07.12. - 10.12.2011<br />
Chief RFID Manager | Aachen<br />
RWTH-Zertifikatkurs Modul 3 und 4<br />
Tel.: +49 241 47705-407<br />
www.zertifikatkurs-chief-RFID-manager.de<br />
VoRSCHAU 2012<br />
Januar 2012<br />
EuroCIS | Düsseldorf<br />
Europe‘s leading Trade Fair for IT and Security in<br />
Retail<br />
Tel.: +49 211 4560-900<br />
www.eurocis.com<br />
06.03. - 10.03.2012<br />
CeBIT | Hannover<br />
Der Marktplatz Nr. 1 des digitalen Business<br />
Tel.: +49 511 89-0<br />
www.cebit.de<br />
13.03.-15.03.20 12<br />
LogiMAT | Stuttgart<br />
Int. Fachmesse für Distribution, Material- und<br />
Informationsfluss<br />
Tel.: +49 89 32391-253<br />
www.euroexpo.de<br />
03.05. - 16.05.2012<br />
drupa - print media messe | Düsseldorf<br />
World Market Print Media, Publishing &<br />
Converting<br />
Tel.: +49 211 4560-900<br />
www.drupa.de<br />
12.06. - 14.06.2012<br />
transfairlog | Hamburg<br />
Fachmesse für internationales Transport- und<br />
Logistik-Management<br />
Tel: +49 89 32391-241<br />
www.transfairlog.com<br />
12.06. - 15.06.2012<br />
AUToMATICA | München<br />
Int. Fachmesse für Automation und Mechatronik<br />
Tel.: +49 89 949-11538<br />
www.automatica-muenchen.de<br />
18.06. - 22.06.2012<br />
ACHEMA | Frankfurt am Main<br />
Int. Ausstellungskongress für Chemische Technik,<br />
Umweltschutz und Biotechnologie<br />
Tel.: +49 69 7564-230<br />
www.achema.de<br />
09.10.2012 - 12.10.2012<br />
SECURITY | Essen<br />
Weltmarkt für Sicherheit + Brandschutz<br />
Tel: +49 201 7244-0<br />
www.messe-essen.de<br />
November 2012<br />
Electronica | München<br />
components, systems and applications<br />
Tel.: +49 89 949-11458<br />
www.messe-muenchen.de<br />
20.11. - 23.11.2012<br />
PACK&MoVE | Basel<br />
Messe für integrierte Logistiklösungen und<br />
Verpackungstechnik<br />
Tel.: +41 58 200 20 20<br />
www.packmove.ch<br />
27.11. - 29.11.2012<br />
SPS/IPC/DRIVES | Nürnberg<br />
Int. Fachmesse und Kongress<br />
Elektrische Automatisierung - Systeme<br />
und Komponenten<br />
Tel.: +49 711 61946-0<br />
www.mesago.de/sps<br />
Weitere Termine und<br />
Informationen:<br />
www.ident.de<br />
termine 81<br />
ident 5/11
82<br />
inserentenverzeichnis<br />
Themenplan ident 2011<br />
Ausgabe 6<br />
17.10.<br />
Ausgabe 7<br />
21.11.<br />
ident<br />
Jahrbuch<br />
2012<br />
ident Anwendungsgebiet Technologieschwerpunkt Messen und Veranstaltungen<br />
15 Jahre ident Spezial<br />
RFID & Sensorik<br />
Automatisierung<br />
Barcode (1D+2D)<br />
Spezial<br />
Informationssysteme<br />
Mobilität<br />
Die Unternehmen der<br />
Auto-ID Branche<br />
präsentieren ihr<br />
Leistungs spektrum.<br />
Liebe Anzeigenkunden,<br />
Transpondertechnologie<br />
Optische Systeme<br />
Sensorik<br />
Near Field Communication (NFC)<br />
Drucken & Applizieren<br />
Datenfunk<br />
Unternehmensprofile<br />
Standards & Glossar<br />
AIM Mitgliederliste<br />
Fachbeiträge<br />
die ident nimmt Ihre Anzeigen in digitaler Form entgegen.<br />
Bitte stellen Sie uns ihre Anzeigen, in Form von hochauflösenden<br />
(300dpi bei 100%) PDFs, TIFFs oder JPGs (hohe Qualität) zur Verfügung.<br />
Zur Datenübetragung verwenden Sie bitte folgende E-Mail: mail@raum-x.de<br />
Inserentenverzeichnis<br />
Aberle 47<br />
Carema 5<br />
Casio 7<br />
Cipherlab 51<br />
Datamax 4. Umschlagseite<br />
Deister 15<br />
Dematic Titelseite<br />
GS1 9<br />
HIV / Datalogic 17<br />
Honeywell 49<br />
ITSA 31<br />
IZB / Wolfsburg 45<br />
Logimat 69<br />
M3 2. Umschlagseite<br />
Münchner Magnet 39<br />
Opticon 35<br />
Pago 53<br />
Rea 17<br />
ScanSource 33<br />
SPS 11<br />
Transfairlog 23<br />
Trimble 13<br />
TSC 27<br />
Turck 37<br />
Unitech 25<br />
ident 5/11<br />
VISION (08.11.–10.11.)<br />
MEDICA (16.11.–19.11.)<br />
SPS/IPC/DRIVES (22.11.–24.11.)<br />
Unbedingt<br />
Vormerken:<br />
ident Jahrbuch<br />
2012!<br />
Eine<br />
Themen unter Vorbehalt<br />
Übersicht über die Termine und Veranstaltungen<br />
des Jahres 2012<br />
Branche<br />
stellt sich vor<br />
Präsentieren Sie Ihr<br />
Unternehmen an der<br />
richtigen Stelle:<br />
www.ident.de
ABoNNEMENT<br />
Das führende Anwendermagazin für Automatische Datenerfassung & Identifikation<br />
Das ident Abo!<br />
Sichern Sie sich<br />
ihre Vorteile!<br />
1. Ganzjährige, unkomplizierte Belieferung<br />
Wir liefern Ihnen alle Ausgaben<br />
der ident direkt ins Haus.<br />
7 Ausgaben plus das ident<br />
JAHRBUCH, so bleiben Sie<br />
immer aktuell informiert.<br />
2. Aktuelle Produkt- und Branchennews<br />
Mit der ident erhalten Sie<br />
kompetent aufbereitete<br />
An wen dungsberichte, aktuelle<br />
Fachinformationen, ausführliche<br />
Produktbeschreibungen und<br />
Branchennews aus dem<br />
ge samten Bereich der Automa<br />
tischen Identifikation und<br />
Datenerfassung.<br />
3. Branchenübergreifende Informationen<br />
Die ident verbindet branchenübergreifend<br />
Informationen aus<br />
Wissenschaft, Industrie und<br />
Anwendung.<br />
4. ident MARKT – Das Anbieterverzeichnis<br />
Der ident MARKT ist als<br />
Anbieter verzeichnis der direkte<br />
Draht zu Unter nehmen und<br />
Produkten aus der Branche.<br />
Ident Verlag & Service GmbH<br />
LESERSERVICE<br />
Durchstraße 75<br />
44265 Dortmund, Germany<br />
Tel.: +49 231 72546092<br />
Fax: +49 231 72546091<br />
E-Mail: verlag@ident.de<br />
ident.de<br />
ident<br />
Abonnement<br />
Bitte liefern Sie mir ab sofort die ident zum<br />
Abo-Preis von € 70,– im Jahr inkl. Mwst., zzgl.<br />
Versandkosten (= 7 Ausgaben und ein Jahrbuch).<br />
Das Abo verlängert sich nur dann um ein<br />
Jahr, wenn es nicht 8 Wochen vor Ablauf des<br />
Bezugsjahres gekündigt wird.<br />
Firma:<br />
Name:<br />
Vorname:<br />
Position:<br />
Branche:<br />
E-Mail:<br />
Straße/Postfach:<br />
PLZ/Ort:<br />
Datum/1. Unterschift:<br />
Garantie: Diese Vereinbarung kann innerhalb von<br />
10 Tagen schriftlich bei der Ident Verlag & Service<br />
GmbH widerrufen werden.<br />
Datum/2. Unterschift:<br />
Sie zahlen erst nach Erhalt der Rechnung oder<br />
per Bankeinzug:<br />
Kontonummer:<br />
Bankinstitut/BLZ:<br />
inserentenverzeichnis<br />
Impressum<br />
ident<br />
Das führende Anwendermagazin für<br />
Automatische Datenerfassung & Identifikation<br />
Es erscheinen 7 Ausgaben und ein Jahrbuch pro Jahr.<br />
Offizielles Organ der AIM-D e. V.<br />
Herausgeber:<br />
Ident Verlag & Service GmbH<br />
Durchstraße 75, 44265 Dortmund, Germany<br />
Tel.: +49 231 72546092, Fax: +49 231 72546091<br />
E-Mail: verlag@ident.de, Web: www.ident.de<br />
Redaktion Magazin und Internet<br />
Chefredakteur<br />
Dipl.-Ing. Thorsten Aha (verantwortlich)<br />
Durchstr. 75, 44265 Dortmund, Germany<br />
Tel.: +49 231 72546090, Fax: +49 231 72546091, E-Mail: aha@ident.de<br />
Redaktionsteam:<br />
Tim Rösner<br />
Thomas Wöhrle<br />
Maria Meriemque-Aha<br />
Prof. Dr.-Ing. Klaus Krämer<br />
Anzeigenleiter:<br />
Bernd Pohl,<br />
Tel.: +49 6182 9607890, Fax: +49 6182 9607891, E-Mail: pohl@ident.de<br />
Verlagsleiterin:<br />
Maria Meriemque-Aha<br />
Tel.: +49 231 72546092, Fax: +49 231 72546091, E-Mail: verlag@ident.de<br />
Abo-/Leserservice:<br />
Tel.: +49 231 72546092, Fax: +49 231 72546091, E-Mail: verlag@ident.de<br />
Redaktionsbeirat:<br />
Wolf-Rüdiger Hansen, Geschäftsführer AIM-D e.V.<br />
Prof. Dr.-Ing. Rolf Jansen, Universität Dortmund<br />
Bernhard Lenk, Datalogic Automation GmbH<br />
Heinrich Oehlmann, Eurodata Council<br />
Peter M. Pastors, PIKS<br />
Prof. Dr. Michael ten Hompel, Fraunhofer IML<br />
Frithjof Walk, Vorstandsvorsitzender AIM-D e.V.<br />
Gestaltung und Umsetzung:<br />
RAUM X – Agentur für kreative Medien<br />
Ranja Ristea-Makdisi, Stefan Ristea GbR<br />
Huckarder Str. 12, 44147 Dortmund<br />
Tel.: +49 231 847960-35, E-Mail: mail@raum-x.de, Web: www.raum-x.de<br />
Herstellung:<br />
Strube OHG, Stimmerswiesen 3, 34587 Felsberg<br />
Bezugsbedingungen:<br />
Jahresabonnement Euro 70,- und Einzelheft außerhalb des Abonnements<br />
Euro 12,- zuzüglich Versandkosten, inkl. 7% MwSt. Ausland auf Anfrage.<br />
Das Abonnement verlängert sich jeweils um ein weiteres Jahr, falls nicht 8<br />
Wochen vor Ende des Bezugsjahres die Kündigung erfolgt ist.<br />
Bestellungen beim Buch- oder Zeitschriftenhandel oder direkt beim Verlag:<br />
ISSN 1432-3559 ident MAGAZIN, ISSN 1614-046X ident JAHRBUCH<br />
Presserechtliches:<br />
Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen einzelnen Beiträge und Abbildungen<br />
sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen<br />
Grenzen des Urhebergesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig<br />
und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen,<br />
Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronische<br />
Systeme. Der Verlag gestattet die Übernahme von Texten in Datenbestände,<br />
die ausschließlich für den privaten Gebrauch eines Nutzers bestimmt sind.<br />
Die Übernahme und Nutzung der Daten zu anderen Zwecken bedarf der<br />
schriftlichen Zustimmung durch die Ident Verlag & Service GmbH.<br />
Mit Namen gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des jeweiligen<br />
Autors wieder und decken sich nicht notwendigerweise <strong>mit</strong> der Auffassung<br />
der Redaktion. Die Redaktion behält sich vor, Meldungen, Autorenbeiträge<br />
und Leserbriefe auch gekürzt zu veröffentlichen.<br />
Die ident Redaktion und die Ident Verlag & Service GmbH übernehmen trotz<br />
sorgfältiger Beschaffung und Bereitstellung keine Gewähr für die Richtigkeit,<br />
Vollständigkeit oder Genauigkeit der Inhalte. Für den Fall, dass in ident unzutreffende<br />
Informationen veröffentlicht oder in Programmen oder Datenbanken<br />
Fehler enthalten sein sollten, kommt eine Haftung nur bei grober Fahrlässigkeit<br />
oder Vorsatz des Verlages oder seiner Mitarbeiter in Betracht.<br />
Alle Anbieter von Beiträgen, Fotos, Illustrationen stimmen der Nutzung<br />
in der Zeitschrift ident, im Internet und auf CD-ROM zu. Alle Rechte<br />
einschließlich der weiteren Vervielfältigung zu gewerblichen Zwecken,<br />
liegen bei der Ident Verlag & Service GmbH. Für unverlangt eingesandte<br />
Manuskripte und Fotomaterial wird keine Haftung übernommen und können<br />
von der Redaktion nicht zurückgesandt werden.<br />
Geschützte Marken und Namen, Bilder und Texte werden in unseren<br />
Veröffentlichungen in der Regel nicht als solche kenntlich gemacht. Das<br />
Fehlen einer solchen Kennzeichnung bedeutet jedoch nicht, dass es sich<br />
um einen freien Namen, ein freies Bild oder einen freien Text im Sinne des<br />
Markenzeichenrechts handelt.<br />
Rechtliche Angaben:<br />
Erfüllungsort und Gerichtsstand ist Dortmund, Ust-IdNr. DE230967205<br />
Amtsgericht Dortmund HRB 23359, Geschäftsführer Thorsten Aha<br />
ident und ident.de sind eingetragene Marken der Ident Verlag & Service GmbH.<br />
2011 © Copyright <strong>by</strong> Ident Verlag & Service GmbH. Alle Rechte vorbehalten.
84<br />
inserentenverzeichnis<br />
ROBUST neu definiert.<br />
Endlich ein Drucker so robust wie sein Umfeld.<br />
Robust. Zuverlässig. WMS-kompatibel.<br />
Datamax-O’Neil hat sich <strong>mit</strong> robusten und zuverlässigen mobilen Belegdruckern einen Namen gemacht<br />
und jetzt <strong>mit</strong> diesem Know-how einen der branchenweit robustesten mobilen Etikettendrucker entwickelt.<br />
Der RL4 ist eigens dazu ausgelegt, von Anfang an und immer wieder selbst nach wiederholten Stürzen<br />
auf Betonböden hochwertige Etiketten zu drucken. Er lässt sich nahtlos in jede Betriebsumgebung<br />
integrieren und wird spielend <strong>mit</strong> 802.11-Sicherheits- und -Verschlüsselungssituationen fertig. Außerdem<br />
ist er <strong>mit</strong> der branchenweit gängigsten WMS- und Etikettengestaltungssoftware kompatibel. Besuchen Sie<br />
unsere Website, um weitere Informationen zum RL4 zu erhalten und Ihre Vorstellungen von Robustheit<br />
neu zu definieren.<br />
Rufen Sie uns unter +33 4 75 75 63 00 an, oder besuchen Sie uns unter www.datamax-oneil.com<br />
RL4<br />
der robuste mobile<br />
Etikettendrucker<br />
© 2011 Datamax-O’Neil. Alle Rechte vorbehalten.