Flower-Power mit TSC Auto ID
Flower-Power mit TSC Auto ID
Flower-Power mit TSC Auto ID
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ident<br />
D 14749 F<br />
Nr. 7/2011 | 16. Jahrgang<br />
Das führende Anwendermagazin für <strong>Auto</strong>matische Datenerfassung & Identifikation<br />
Barcode (1D+2D) | RF<strong>ID</strong> | Mobile IT-Systeme | Kennzeichnung | Drucken & Applizieren<br />
<strong>Flower</strong>-<strong>Power</strong> <strong>mit</strong> <strong>TSC</strong> <strong>Auto</strong> <strong>ID</strong><br />
Thermodrucker im Zentrum des Kennzeichnungsprozesses<br />
55 Verpackung und Logistik 30 Cloud Computing 40 Schreiner: NFC-Sticker<br />
ident Markt<br />
www.ident.de
Wunsch nach Stabilität und<br />
Nachhaltigkeit<br />
Seit der Insolvenz der US-amerikanischen Investmentbank Lehman Brothers im<br />
September 2008 befindet sich die Welt, <strong>mit</strong> unterschiedlichen Ausprägungen<br />
und Intensitäten, in einer andauernden Finanzkrise. Dabei ist positiv zu bewerten,<br />
dass die Weltwirtschaft sich in den meisten Regionen der Welt, trotz der aktuellen<br />
Herausforderungen, gut entwickelt hat. Es bleibt zu hoffen, dass die erste Hälfte<br />
dieser Dekade endlich genutzt wird, effiziente und nachhaltige Regularien für die<br />
globalen und nationalen Finanzmärkte einzuführen. Bei den aktuell großen Problemen<br />
der Öffentlichen Haushalte und Finanzen einiger Staaten, werden hoffentlich<br />
Mittel und Wege gefunden, diese schnell zu stabilisieren und nachhaltig zu konsolidieren.<br />
Erfreulich ist, dass weltweit, als auch in einigen EU-Staaten, die Wirtschaft<br />
in 2011 gewachsen ist und auch für 2012 ein leichtes Wirtschaftswachstum<br />
prognostiziert wird. Vieleicht liegt auch eine Chance darin, mehr nachhaltiges<br />
Wachstum zu erzielen, als sich regelmäßig größeren Konjunkturschwankungen<br />
auszusetzen.<br />
Die aktuelle GfK-Konsumklimastudie zeigt, dass die Sparneigung in Deutschland<br />
abnimmt und dafür die Konsumneigung zunimmt. Diese ist ein gutes Signal für<br />
die Wirtschaft, da letztendlich die Konsumenten für eine substantielle Nachfrage<br />
nach Waren und Dienstleistungen sorgen. Laut der aktuellen Konjunkturumfrage<br />
des BITKOM in der ITK-Branche, erwarten 69 Prozent der befragten Unternehmen<br />
in 2012 steigende Umsätze, 20 Prozent erwarten stabile Erlöse, nur 11 Prozent<br />
gehen von einem Rückgang aus. In den letzten Jahren hat sich der AUTO-<strong>ID</strong><br />
Markt ähnlich wie das BITKOM Marktsegment IT-Services und Software entwickelt.<br />
Dort rechnen fast 80 Prozent der Unternehmen <strong>mit</strong> steigenden Umsätzen.<br />
Bereits etablierte Technologien wie der Barcode, Mobile IT und RF<strong>ID</strong> laufen nach<br />
wie vor stabil im Markt, und weitere Wachstumsimpulse erhält die AUTO-<strong>ID</strong> Branche<br />
durch neue Anwendungen aus den Bereichen wie z.B. NFC, Cloud Computing<br />
und Mobile Tagging.<br />
Zum Jahresende möchte ich mich im Namen des gesamten ident Teams für das<br />
Interesse unserer Leser, die gute Zusammenarbeit <strong>mit</strong> unseren Dienstleistern und<br />
die Unterstützung durch unsere <strong>Auto</strong>ren, Kunden und der AIM-D e.V. bedanken.<br />
Zum Weihnachtsfest wünsche ich Ihnen besinnliche Stunden und zum Neuen Jahr<br />
Gesundheit, Glück und Erfolg. Ich freue mich auf eine weiterhin gute und produktive<br />
Zusammenarbeit im Jahr 2012.<br />
Thorsten Aha<br />
ident Chefredakteur<br />
editorial 3<br />
ident 7/11
4<br />
4<br />
inhaltsverzeichnis<br />
38<br />
Panasonic: Funktionelles<br />
Leichtgewicht in Weiß<br />
24<br />
Logistik-Riese Trost setzt auf Systemlösung<br />
von ICS und Zebra<br />
42<br />
SAS <strong>Auto</strong>motive Systems optimiert die<br />
Produktion von Cockpitmodulen <strong>mit</strong><br />
Turcks Pick-to-Light-System<br />
ident 7/11<br />
AKTUELLES<br />
06 NEWS Wissenswertes aus der Branche<br />
12 RF<strong>ID</strong>-NEWS Wissenswertes über RF<strong>ID</strong><br />
KoMMENTAR, INTERVIEW<br />
15 Wenn Innovation auf „Erbsenzähler“ trifft<br />
Carsten Hagen<br />
50 Entwicklungen auf dem deutschen Markt für NFC-Lösungen<br />
Patrick Kleuters<br />
MAGAZIN<br />
16 TITELSToRY<br />
<strong>Flower</strong>-<strong>Power</strong> <strong>mit</strong> <strong>TSC</strong> <strong>Auto</strong> <strong>ID</strong><br />
Thermodrucker im Zentrum des Kennzeichnungsprozesses im Gartenbau<br />
Sabine Mayer<br />
20 Datenfunk<br />
2D-Barcode Online-System verbessert Qualität und verkürzt Lieferzeit<br />
DATAKEY Cargo-System bei WILOG am Flughafen Frankfurt<br />
22 Mobile Datenerfassung<br />
NOWEDA Apothekergenossenschaft optimiert Arznei<strong>mit</strong>telversand<br />
Tragbare Terminals und Fingerscannern von Motorola Solutions<br />
24 Barcodedrucker<br />
Schnell am richtigen Ort zur richtigen Zeit<br />
Logistik-Riese Trost setzt auf Systemlösung von ICS und Zebra<br />
27 Barcodedrucker<br />
Schuh-Einzelhändler senkt Zeit- und Kostenaufwand<br />
Sato Lösung für die Auszeichnung von Preisreduktionen<br />
28 Identifikation<br />
Einsatz von Industriehandscannern in Flughäfen<br />
Der Flughafen Frankfurt-Hahn setzt beim Check-in sowie bei der Boardkartenkontrolle<br />
Barcodeleser von Datalogic Scanning ein, Joachim Löw<br />
30 Cloud Computing<br />
Modehaus K&L Ruppert setzt auf Stichprobeninventur in der Cloud<br />
INFORM INVENT Xpert in der Cloud<br />
33 Etikettierung<br />
Individuelle Weinetiketten schnell gedruckt<br />
Südafrikanisches Weingut erstellt effizient und schnell hochwertige Etiketten<br />
<strong>mit</strong> Druckern von Citizen, Jörk Schüßler
TECHNoLoGIE<br />
34 Produkte Technologische Neuheiten<br />
42 Kommissionierung<br />
Grüne Welle<br />
SAS <strong>Auto</strong>motive Systems optimiert die Produktion von<br />
Cockpitmodulen <strong>mit</strong> Turcks Pick-to-Light-System, Evelyn Märtin<br />
44 Identifikation<br />
RF<strong>ID</strong> punktet <strong>mit</strong> neuen Anwendungen<br />
Fachmesse EURO <strong>ID</strong> 201: Plattform für Lösungspartnerschaften<br />
rund um den <strong>Auto</strong><strong>ID</strong>-Einsatz, Konrad Buck<br />
47 2D Codes<br />
Der QR Code<br />
Quadratisch, praktisch, gut<br />
48 RF<strong>ID</strong> Software<br />
RF<strong>ID</strong> verschafft Rückenwind<br />
ERP-Software sorgt <strong>mit</strong> integrierter RF<strong>ID</strong>-Funktionalität für<br />
deutliches Plus an <strong>Auto</strong>matisierung, Transparenz und Effizienz<br />
Sabine Sturm<br />
49 Mobile IT<br />
Abheben <strong>mit</strong> Mobiler IT<br />
Fraport AG setzt auf Getac Tablet PC’s für reibungslose Abläufe<br />
am Flughafen Frankfurt<br />
HARDWARE<br />
Pidion BIP6000<br />
BETRIEBSSYSTEME<br />
OS 1: WM6.1 / 6.5<br />
OS 2: ANDOR<strong>ID</strong> 2.3<br />
(auch als Upgrade)<br />
SCAN-ENGINES<br />
1D Laserscanner<br />
2D CMOS-Imager<br />
2D HD-Imager<br />
...immer die richtige Wahl!<br />
...immer die richtige Wahl!<br />
RUBRIKEN<br />
BIP6000: Robustheit, Performance, Flexibilität<br />
BIP6000: Robustheit, Performance, Flexibilität<br />
EINE Hardware Hardware<br />
ZWEI Betriebssysteme<br />
Betriebssysteme<br />
DREI Scan-Engines<br />
Scan-Engines<br />
...jetzt <strong>mit</strong> ANDRO<strong>ID</strong> ANDRO<strong>ID</strong> 2.3 verfügbar verfügbar<br />
inhaltsverzeichnis 5<br />
03 EDIToRIAL<br />
56 AIM-DEU<strong>TSC</strong>HLAND e.V.<br />
52 VERANSTALTUNGEN<br />
59 ident MARKT – DAS ANBIETERVERZEICHNIS<br />
65 TERMINE<br />
66 INSERENTENVERZEICHNIS<br />
67 IMPRESSUM<br />
BILD-QUELLEN<br />
Titelbild (groß): <strong>TSC</strong> <strong>Auto</strong> <strong>ID</strong> Technology EMEA GmbH<br />
Titelbild klein (Links): easyFairs<br />
Titelbild klein (Mitte): INFORM<br />
Titelbild klein (Rechts): Schreiner ProSecure<br />
Besuchen sie unsere Website www.ident.de um<br />
ausgewählte Artikel aus vorherigen Ausgaben einzusehen und<br />
aktuelle Informationen zu erhalten!<br />
Ihr exklusiver Hardware-Distributor<br />
für Pidion-Produkte<br />
Carema GmbH<br />
Ernst-Gnoß Straße 25<br />
D-40219 Düsseldorf<br />
T: +49-211 157 697 0<br />
www.caremahardware.de<br />
info@caremahardware.de<br />
ident 7/11
6<br />
news<br />
BARCOTEC – noch näher am Kunden<br />
Mit Norbert Steurer (41) und<br />
Marc Erlacher (43) wird der<br />
regionale Vertrieb des österreichischen<br />
Unternehmens<br />
für Barcode und Mobile<br />
Datenerfassung BARCOTEC<br />
verstärkt. Dass Kundennähe<br />
für die Beratung von komplexen<br />
Lösungen, welche eine<br />
rasche Amortisationszeit und<br />
ein hohes Maß an Expertise<br />
verlangen, ausschlaggebend<br />
für den Erfolg ist, ist für<br />
den Barcode-Experten BAR-<br />
COTEC selbstverständlich.<br />
Aus diesem Grund sind nun<br />
zwei neue Mitarbeiter in den<br />
Regionen unterwegs. „Unsere<br />
Kunden wissen, daß Sie uns jederzeit vor Ort beiziehen<br />
können, wenn es eine Frage zur <strong>Auto</strong>matisierung oder zur<br />
Verbesserung ihrer Abläufen gibt“, erörtert Michael Hofstätter,<br />
MBA die Entscheidung zur Erweiterung des Teams.<br />
www.barcotec.at<br />
Höft & Wessel stärkt Vertrieb für mobile Terminals<br />
in Großbritannien<br />
Höft & Wessel baut seine Vertriebsaktivitäten für mobile<br />
Terminals der Marke Skeye in UK aus. Mit der Ernennung<br />
von Paul Carrington (45) betreut nun ein ausgewiesener<br />
Fachmann die britischen Kunden direkt vom Untermehmensstandort<br />
Swindon westlich von London. Carrington<br />
verfügt über 20 Jahre Erfahrung im Verkauf von mobilen<br />
Lösungen und ist nun für den Ausbau des Verkaufs von<br />
Produkten der Marke Skeye über Partner in Großbritannien<br />
zuständig. Carrington hat einen Abschluss als Ingenieur<br />
und verfügt über eine ausgewiesene Kenntnis des <strong>Auto</strong>-<br />
<strong>ID</strong>-Sektors in UK. Mit seinem neuen Partner-Programm<br />
erweitert Höft & Wessel seine Geschäftsaktivitäten für<br />
mobile Geräte zur Datenerfassung in Großbritannien.<br />
Zielbranchen sind Einzelhandel, Transport, Logistik und<br />
Außendienst. Das Skeye- Partner-Programm bietet den<br />
Partnern über differenzierte Angebote attraktive Perspektiven.<br />
Als einer der großen Kunden in Großbritannien setzt<br />
der Royal <strong>Auto</strong>mobile Club RAC bereits rund 2.000 Tablet-Computer<br />
des Typs skeye.pad von Höft & Wessel für<br />
einen qualitativ hochwertigen und schnellen Pannenservice<br />
auf ihren Fahrzeugen ein.<br />
www.hoeft-wessel.com<br />
ident 7/11<br />
Datalogic fasst mehrere Tochterunternehmen in einem<br />
Geschäftsbereich zusammen<br />
Um die Position im Markt für automatische Datenerfassung<br />
(ADC) weiter zu festigen, fasst Datalogic S.p.A. seine<br />
Tochterunternehmen Datalogic Scanning, Datalogic Mobile,<br />
Enterprise Business Solution und Evolution Robotics Retail<br />
zusammen. Mit Wirkung zum 01. Januar 2012 gehen diese<br />
im neuen Unternehmensbereich Datalogic ADC (<strong>Auto</strong>matic<br />
Data Capture) auf. Basierend auf den bisherigen Investitionen<br />
der Datalogic Gruppe im Markt für automatische Datenerfassung<br />
will Datalogic <strong>mit</strong> diesem Schritt seine bereits führende<br />
Marktposition weiter festigen. Andere vertikale und wachsende<br />
Märkte erfordern ebenfalls einen geschlossenen Ansatz,<br />
da die ADC-Anwendungen auch im öffentlichen Bereich,<br />
sowie im Gesundheitswesen, Transport und Freizeitbereich<br />
zunehmen. Bill Parnell, derzeit CEO von Datalogic Scanning<br />
und Datalogic Mobile, wird den neuen Unternehmensbereich<br />
Datalogic ADC als CEO leiten.<br />
Er sagt: „Diese neue Ausrichtung bringt Bewährtes aus vier<br />
Teilunternehmen zusammen, wodurch sich für Datalogic nicht<br />
nur neue Möglichkeiten eröffnen sondern wir können auch<br />
unsere Marktposition verbessern. Darüber hinaus können<br />
wir gegenüber den Kunden <strong>mit</strong> einem einheitlichen Vertriebskonzept<br />
auftreten und uns auf verschiedene Branchen und<br />
vertikale Märkte konzentrieren.“ Durch die Integration kann<br />
Datalogic außerdem seinen Kunden und weltweiten Partnern<br />
ein breiteres Produktportfolio aus einer Hand anbieten – von<br />
Handheld und fest integrierten Scannern für den Einzelhandel<br />
über mobile Terminals bis hin zu integrierten Geschäftslösungen.<br />
www.datalogic.com<br />
Starke Vertriebspartnerschaft Mikrotron <strong>mit</strong> Rauscher<br />
Die Mikrotron GmbH, Unterschleißheim bei München, und<br />
die Rauscher GmbH haben zum 1. Oktober 2011 eine Vertriebsvereinbarung<br />
geschlossen. Der Vertrag beinhaltet den<br />
Verkauf und Marketingaktivitäten der Machine Vision Kameras<br />
von Mikrotron für die Vertriebsgebiete Deutschland und<br />
Österreich. Die kompakten Hochleistungskameras aus der<br />
Produktfamilie EoSens gewährleisten die komplexen Anwendungen<br />
im zunehmenden Markt der anspruchsvollen Hochgeschwindigkeits-Bildverarbeitung.<br />
Mit der Firma Rauscher gewinnt Mikrotron einen kompetenten<br />
Partner für den Verkauf von Bildverarbeitungskameras.<br />
Rauscher ist seit über 30 Jahren ein anerkannter und erfolgreicher<br />
Distributor für alle Hard- und Softwarekomponenten<br />
für die Bildverarbeitung in Deutschland und Österreich.<br />
www.MIKROTRON.de | www.rauscher.de
<strong>TSC</strong> <strong>Auto</strong> <strong>ID</strong> feiert 20jährigen Geburtstag<br />
Als Taiwan Semiconductor<br />
Co., Ltd. in Taipei 1991 eine<br />
eigene Thermodruckerabteilung<br />
gründete, begann der<br />
unaufhaltsame Aufstieg der<br />
<strong>TSC</strong> <strong>Auto</strong> <strong>ID</strong> zu einem der<br />
erfolgreichsten, global agierenden<br />
Unternehmen der<br />
<strong>Auto</strong>-<strong>ID</strong>-Welt. Gemeinsam <strong>mit</strong> Eltron entwickelte das Unternehmen damals<br />
die ersten Desktop-Etikettendrucker, die ein Jahr später Marktreife erlangten.<br />
1995 folgten die ersten Thermodirektdrucker unter der eigenen Marke<br />
<strong>TSC</strong>, ein Jahr später <strong>mit</strong> dem TTP-242 der erste Thermotransferdrucker. Heute<br />
gehört die seit 2007 eigenständige <strong>TSC</strong> <strong>Auto</strong> <strong>ID</strong> Technology Co., Ltd. <strong>mit</strong> ihren<br />
Niederlassungen in Europa, China und den USA weltweit zu den Top-10-Herstellern<br />
von Thermodruckern. Das Unternehmen hat allen Grund, stolz auf seine<br />
Leistung zu sein und kann seinen Erfolg in diesen Tagen gebührend feiern.<br />
„In den letzten fünf Jahren brachten wir so viele neue Druckermodelle auf<br />
den Markt wie kein anderer Hersteller. Trotz Wirtschaftskrise konnten wir<br />
unseren Umsatz und da<strong>mit</strong> auch unseren Marktanteil deutlich steigern. Und<br />
besonders im Gesundheitsmarkt legen wir überproportional und vor allem<br />
kontinuierlich zu“, konstatiert Michael Sloup, Geschäftsführer der ebenfalls<br />
2007 gegründeten europäischen Niederlassung von <strong>TSC</strong> <strong>Auto</strong> <strong>ID</strong> in Zorneding<br />
bei München. Die zunehmende Akzeptanz im Markt gründet sich<br />
auf eine differenzierte und breite Palette innovativer und robuster Drucker,<br />
deren Entwicklung sich an individuellen Kundenbedürfnissen orientiert. Alle<br />
Produkte werden in eigenen, nach DIN EN ISO 9001 und 14001 zertifizierten<br />
Fabriken in Taiwan und China hergestellt und durchlaufen eine intensive<br />
Qualitätskontrolle.<br />
www.tscprinters.com<br />
ScanSource führt Online-Bestell- und -Informationssystem ein<br />
Mit dem Online-Systems können Reseller nach Produkten und Lösungen suchen,<br />
Artikelnummern abfragen, neue Bestellungen aufgeben sowie Sendungen und<br />
Rechnungen für aktuelle und frühere Aufträge verfolgen. Das Tool steht allen<br />
Resellern <strong>mit</strong> einem Kundenkreditkonto zur Verfügung und ermöglicht den Zugriff<br />
auf eine vollständige Übersicht über den Lagerbestand und auf Preisinformationen.<br />
Dieses Online-System, das rund um die Uhr zur Verfügung steht, ist für<br />
Reseller gedacht, die außerhalb der üblichen Arbeitszeit Informationen zur Produktverfügbarkeit<br />
benötigen und vielleicht erst später am Abend einen Auftrag<br />
erteilen möchten, die rasch Informationen zu früheren Aufträgen und Rechnungen<br />
prüfen oder den Bestell- und Versandstatus jederzeit verfolgen möchten.<br />
Im Rahmen dieses Prozesses wurde der gesamte Lagerbestand an das Zentrallager<br />
von ScanSource in Lüttich, Belgien, übertragen, was zu einer Erhöhung der<br />
Lagerkapazität von 500 m² auf 12.000 m² sowie zu wettbewerbsfähigeren Transportkosten,<br />
besser und schneller verfügbaren Produkten und leichteren Verfahren<br />
für Retouresendungen beigetragen hat.<br />
www.scansourcecommunications.eu/buyonline<br />
news 7<br />
ident 7/11
8<br />
news<br />
Prof. Alexander Pflaum an die Universität Bamberg berufen<br />
Alexander Pflaum hat zum Wintersemester 2011 den Lehrstuhl<br />
für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Supply<br />
Chain Management an der Otto- Friedrich-Universität Bamberg<br />
übernommen. Forschungsschwerpunkt sind funkbasierte<br />
Informationsdienstleistungen für die Logistik. Prof.<br />
Alexander Pflaum studierte Elektrotechnik an der Friedrich-<br />
Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und promovierte<br />
dort 2001 an der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät zum<br />
Thema "RF<strong>ID</strong> und Supply Chain Management". Bereits seit<br />
1995 ist Alexander Pflaum bei der Fraunhofer- Gesellschaft<br />
beschäftigt und leitet neben der Abteilung Technologien für<br />
Versorgungsketten des Fraunhofer IIS seit 2008 auch das<br />
dort angesiedelte Zentrum für Intelligente Objekte ZIO.<br />
Der 44-Jährige beschäftigt sich <strong>mit</strong> funkbasierten Informationsdienstleistungen<br />
für das Supply Chain Management. Die<br />
Gesamtvision hinter seiner Forschungsarbeit ist es, Funktechnologien<br />
– wie Radiofrequenzidentifikation, drahtlose Sensornetzwerke<br />
und Echtzeitlokalisierungssysteme – in neue,<br />
praxisrelevante Dienstleistungen einzubetten und am Markt<br />
zu etablieren. Neben seiner Lehrstuhltätigkeit leitet Alexander<br />
Pflaum die von der Fraunhofer-Gesellschaft getragene Projektgruppe<br />
»Radiofrequenzbasierte Informationssysteme und<br />
Dienste für Logistik und Supply Chain Management«. Ziel der<br />
Gruppe ist es, die an der Universität erarbeiteten Grundlagen<br />
in anwendungsorientierten Projekten umzusetzen.<br />
www.iis.fraunhofer.de<br />
Rodata fixiert Kooperationsvertrag<br />
<strong>mit</strong> Soredi Touch Systems<br />
Die Rodata Group AG und die<br />
Soredi Touch Systems GmbH<br />
haben ihre bisherige Zusammenarbeit<br />
kürzlich nun auch vertraglich<br />
besiegelt. Rodata konnte<br />
da<strong>mit</strong> sein Produktportfolio in<br />
der Tiefe und Breite erweitern.<br />
Soredi, deutscher Hersteller von Touch-bedienbaren Industrie<br />
PCs, gewann umgekehrt offiziell einen neuen Vertriebspartner<br />
im eigenen und den Nachbarländern Österreich, Schweiz.<br />
Mit den extrem robusten Fahrzeugterminals der Serien SH<br />
und Blackline von Soredi bedient Rodata die Nachfrage ihrer<br />
Kunden nach nahezu „unkaputtbaren“ Fahrzeugterminals. Mit<br />
der Soredi SH Kioskline Serie beschreitet man bei Rodata<br />
neue Wege in Richtung Zeiterfassungs- und Kundeninformationslösung<br />
am POS. Schon jetzt ist definiert, dass in naher<br />
Zukunft weitere Produkte des Hauses Soredi hinzukommen.<br />
www.rodata.de | www.soredi-touch-systems.com<br />
ident 7/11<br />
Bluhm Systeme GmbH<br />
erhält Wirtschaftsauszeichnung<br />
Die Bluhm Systeme<br />
GmbH, Anbieter von Kennzeichnungstechnik,<br />
wurde<br />
für ihre bemerkenswerte<br />
Unternehmensentwicklung<br />
von der Oskar-Patzelt-Stiftung<br />
<strong>mit</strong> der Ehrenplakette<br />
Rheinland-Pfalz 2011 ausgezeichnet.<br />
Am 22. Oktober, im Rahmen einer feierlichen<br />
Gala in Berlin, nahm Firmengründer und Geschäftsführer<br />
Eckhard Bluhm die Plakette entgegen.<br />
1968 als Ein-Mann-Unternehmen gegründet, ist Bluhm<br />
Systeme heute einer der größten Komplett-Anbieter für<br />
Kennzeichnungstechnik, <strong>mit</strong> mehr als 400 Mitarbeitern<br />
und knapp 100 Mio. Euro Gruppenumsatz. Neben der<br />
Gesamtentwicklung flossen bei der Jury-Bewertung auch<br />
Kriterien wie Schaffung und Sicherung von Arbeits- und<br />
Ausbildungsplätzen oder Innovation und Modernisierung<br />
sowie soziales Engagement <strong>mit</strong> ein.<br />
„Ich bin mir der Verantwortung, die ich gegenüber meinen<br />
Mitarbeitern habe, durchaus bewusst und sehe<br />
es als meine Pflicht, die Zukunft des Unternehmens<br />
zu sichern“, so Eckhard Bluhm. „Eine wichtige Grundlage<br />
des langfristigen Unternehmenserfolges ist das<br />
Engineering, weshalb wir zum Beispiel 2009 am Unternehmenssitz<br />
Rheinbreitbach Konstruktion und Entwicklung<br />
im neu gebauten „Innovation Center Europe“<br />
von drei Standorten zusammengeführt haben.“<br />
www.bluhmsysteme.com
RheinEnergie zählt auf Serialnummernverwaltung <strong>mit</strong> SAP Add-on der inconso AG<br />
Der Zähler ist die zentrale<br />
Schnittstelle bei der Versorgung<br />
der Verbraucher <strong>mit</strong><br />
Gas, Elektrizität, Fernwärme<br />
und Wasser. Für die Versorgungsunternehmen<br />
stellt<br />
ihre Beschaffung, Installation,<br />
Verwaltung und Wartung<br />
eine wichtige Dienstleistung,<br />
aber auch einen maßgeblichen<br />
Kostenfaktor dar.<br />
Die RheinEnergie AG hat<br />
entschieden, alle da<strong>mit</strong> verbundenen<br />
Prozesse neu aufzustellen<br />
und insbesondere<br />
ihre IT technische Abwicklung<br />
an das bestehende SAP<br />
ERP-System anzubinden.<br />
Alle Prozesse im Zählerlager<br />
wurden optimiert, so dass<br />
Buchungen für Einlagerungen,<br />
Umlagerungen, Umbuchungen<br />
und Auslagerungen<br />
ohne hohen manuellen Aufwand<br />
abgewickelt werden<br />
können. Besonders komplex<br />
ist der Wareneingangs-Prozess,<br />
der für zwei Lager und<br />
die verschiedenen Sparten<br />
(Gas, Wasser, Fernwärme,<br />
Strom) abgebildet werden<br />
muss, und in dem der Hersteller<br />
teilweise genau angeforderte<br />
Serialnummern liefert.<br />
Zu diesem Zweck wurde<br />
VP_LOG-HH_185x128:Layout 1 28.11.2011 15:18 Uhr Seite 1<br />
Eine frische Brise für<br />
Ihr Geschäftsjahr gefällig?<br />
Besuchen Sie die VERPACKUNG<br />
und LOGISTIK 2012 in Hamburg!<br />
Parallel zur<br />
LOGISTIK2012<br />
zunächst ein Konzept für die<br />
Lagerverwaltung auf Basis<br />
von SAP LES erarbeitet, <strong>mit</strong><br />
dem eine optimale und praktikable<br />
Lösung für eine lagerplatzgenaue<br />
Verwaltung der<br />
Zähler in den Bereichen der<br />
zwei Zählerlager entwickelt<br />
werden konnte. Die Serialisierung<br />
der Zähler ist da<strong>mit</strong><br />
erstmals bis auf Lagerplatzebene<br />
durchgängig. Für die<br />
25. – 26. JANUAR 2012, HAMBURG MESSE<br />
VERPACKUNG2012<br />
DIE FACHMESSE UND GESCHÄFTSPLATTFORM FÜR<br />
VERPACKUNGSLÖSUNGEN IN NORDDEU<strong>TSC</strong>HLAND<br />
DIE FACHMESSE UND WISSENSFORUM FÜR<br />
MATERIALFLUSSMANAGEMENT IN NORDDEU<strong>TSC</strong>HLAND<br />
Serialnummernverwaltung<br />
auf Lagerplatzebene kommt<br />
ein SAP Add-on der inconso<br />
AG zum Einsatz. Mit dem<br />
SAP Add-on ist es möglich,<br />
Serialnummern im SAP LES<br />
platzbezogen zu verwalten,<br />
so dass gezielt einzelne Serialnummern<br />
aus- oder umgelagert<br />
werden können.<br />
www.inconso.de<br />
Jetzt zum kostenlosen Messebesuch registrieren: www.easyFairs.com/hamburg<br />
news 9<br />
ident 7/11
10<br />
news<br />
Lager-Live-Forum bei E+P<br />
Auf der LogiMAT 2012 bietet Ehrhardt + Partner (E+P) den<br />
Fachbesuchern am Messestand 175 in Halle 7 diese Möglichkeit.<br />
Das Lager-Live-Forum von E+P deckt alle relevanten<br />
Lagerbereiche ab. Vor allem die wichtigen Managementaufgaben<br />
der Lagerlogistik stehen auf der Agenda. So beantwortet<br />
der Warehouse-Experte alle Fragen zu den Themen<br />
Lagermodernisierung und -restrukturierung sowie Prozessoptimierung.<br />
Der Parcours beginnt im Wareneingang <strong>mit</strong> der<br />
Artikelerfassung an einer mobilen Arbeitsstation.<br />
Danach wird die Ware zu einer Arbeitsstation <strong>mit</strong> RF<strong>ID</strong>-<br />
MDE gebracht und der neue Standort <strong>mit</strong> dem MDE erfasst.<br />
Im nächsten Schritt erfolgt die Einlagerung der Ware in ein<br />
Regal. Nach der anschließenden Multi-Order-Kommissionierung<br />
<strong>mit</strong> Put-to-Light-Technologie folgen Verpackung und<br />
Versand. Die Auswertung der Prozesse gewährleistet das<br />
LFS-Modul iControl in Echtzeit: Nur wenige Schritte hinter<br />
dem Warenausgang erwartet den Messebesucher eine PC-<br />
Station <strong>mit</strong> Großbildmonitor, auf dem die grafisch aufbereiteten<br />
Kennzahlen gezeigt und erläutert werden.<br />
www.ehrhardt-partner.com<br />
Systemplan ohne Daten<br />
Unter ungewöhnlichen Umständen hat SSI Schäfer ein ideales<br />
Logistikkonzept für das neue Distributionszentrum von<br />
New Wave im tschechischen Karlovy Vary umgesetzt. Mit<br />
einem <strong>Auto</strong>matisierungsgrad von 90 % hat das Unternehmen<br />
seine Effizienz extrem erhöht und seine Lagerkapazität<br />
optimiert. Der Clou: Ein Mangel an verlässlichen und transparenten<br />
Verlaufsdaten hinderte die Firma bisher daran, die<br />
Bestände der gelagerten und kommissionierten Güter zu<br />
verfolgen, effizient zusammenzustellen und pünktlich auszuliefern.<br />
Zudem kommissionierte New Wave bisher vollständig<br />
manuell. Eine besondere Herausforderung, denn für ein<br />
neues Logistikkonzept konnte SSI Schäfer auf keine zuverlässigen<br />
Daten zurückgreifen.<br />
Dennoch lieferte der Intralogistikspezialist eine äußerst<br />
anspruchsvolle Lösung, die durch die Einführung automatisierter<br />
Technologien, Softwarelösungen und der Lieferung<br />
aller Komponenten aus einer Hand entscheidend zum Erfolg<br />
von New Wave beigetragen hat. Das Herzstück der neuen<br />
Anlage bildet ein 5-gassiges, automatisches Kleinteilelager<br />
ident 7/11<br />
Das Gasthaus Meyer im Zoo Hannover nutzt<br />
den robusten Ikôn<br />
Der Erlebnis-Zoo Hannover arbeitetet in einem seiner Restaurantbetriebe,<br />
dem Gasthaus Meyer, ab sofort <strong>mit</strong> dem<br />
äußerst robusten PDA Ikôn von Psion. Mit dem leistungsfähigen<br />
Gerät werden die Bestellungen drahtlos direkt in<br />
das Kassensystem überführt und an die Küche sowie den<br />
Schank weitergeleitet. Während die Kellner an anderen<br />
Tischen schon wieder Bestellungen aufnehmen können, werden<br />
bereits die Speisen und Getränke vorbereitet. Gerade in<br />
den hektischen Sommermonaten, wenn auf der Terrasse alle<br />
260 Plätze des Gasthaus Meyer belegt sind, spart der PDA<br />
dem Kellner viel Zeit, doppelte Wege und den Gästen unangenehme<br />
Wartezeiten.<br />
Die acht Geräte konnten vollkommen flexibel an die Anforderungen<br />
des Hannoveraner Gastronomiebetriebes angepasst<br />
und schnell <strong>mit</strong> dem bereits seit sechs Jahren vorhandenen<br />
Kassensystem gekoppelt werden. Als Platinum-Partner von<br />
Psion hat die GLOBOS GmbH, <strong>mit</strong> Sitz in Hannover, die Hardware-Beratung<br />
übernommen. Das IT-Team des Zoos Hannover<br />
hat, dank der Flexibilität der Psion-Geräte, innerhalb<br />
von kürzester Zeit die Vorkonfiguration durchführen sowie die<br />
Anpassung an das Kassensystem vornehmen können. Außerdem<br />
sorgten sie dafür, dass die vom Hersteller des Kassensystems<br />
entwickelte Software auf die Handheld Computer<br />
installiert und umfassend getestet wurde, sodass diese ihre<br />
Aufgabe in der Bediengastronomie erfüllen können.<br />
www.psion.com | www.globos.de<br />
<strong>mit</strong> 35.000 Behälterstellplätzen. Hier sorgt das Regalbediengerät<br />
Schäfer Miniload Crane (SMC) für eine effiziente<br />
Ein- und Auslagerung der Waren. Das Warehouse Management<br />
System (WMS) WAMAS steuert sämtliche Prozesse.<br />
www.ssi-schaefer.de
Geschäftsklima in Hightech-Branche weiterhin gut<br />
Mehr als zwei Drittel der Anbieter von Informationstechnik,<br />
Telekommunikation und Unterhaltungselektronik<br />
erwarten für 2012 ein Umsatzplus. Das geht aus der<br />
aktuellen Konjunkturumfrage des BITKOM in der ITK-<br />
Branche hervor. „Das Geschäftsklima im Hightech-Sektor<br />
ist sehr gut“, sagte BITKOM-Präsident Prof. Dieter<br />
Kempf bei einer Pressekonferenz in München. Der BIT-<br />
KOM-Branchenindex liegt bei 60 Punkten und da<strong>mit</strong><br />
deutlich über dem Ifo-Index für die Gesamtwirtschaft.<br />
„Die ITK-Anbieter blicken<br />
optimistisch in das<br />
Jahr 2012“, so Kempf. 69<br />
Prozent der Unternehmen<br />
rechnen 2012 <strong>mit</strong><br />
steigenden Umsätzen,<br />
20 Prozent erwarten stabile<br />
Erlöse und lediglich<br />
11 Prozent einen Rückgang.<br />
Spitzenreiter sind<br />
Anbieter von IT-Services<br />
und Software. In diesen<br />
Segmenten rechnen fast<br />
80 Prozent <strong>mit</strong> steigenden<br />
Umsätzen.<br />
„Trotz Schuldenkrise<br />
und Turbulenzen an den<br />
Finanzmärkten entwickelt<br />
sich die Hightech-<br />
Branche sehr robust“, so<br />
Kempf. „Die Auftragsbücher<br />
sind gut gefüllt.“<br />
Besonders groß sei die<br />
Nachfrage aus dem produzierenden<br />
Gewerbe<br />
und dem Dienstleistungssektor.<br />
Zudem sorgten<br />
Technologien wie Cloud<br />
Computing und der<br />
Boom mobiler Endgeräte<br />
für eine dynamische Entwicklung.<br />
2011 kommt die Branche<br />
voraussichtlich auf ein<br />
Marktvolumen von gut<br />
145 Milliarden Euro. Für<br />
2012 wird ein Plus von<br />
2 Prozent auf dann 148<br />
Milliarden Euro erwartet.<br />
www.bitcom.org<br />
© wikipedia.org<br />
www.eurocis.com<br />
Retail Technology never sleeps.<br />
Hellwach in Sachen Retail Technology – das ist die EuroCIS, Jahr<br />
für Jahr. Auch 2012 präsentiert sie wieder alle aktuellen IT-Trends<br />
und -Themen im internationalen Handel: von Wa ren sicherung<br />
über POS- bis Check-out-Technologien, von Zahlungssystemen<br />
über Multi-Channel Lösungen bis E-Commerce. Kommen und<br />
erleben Sie das einzigartige internationale Business-Netzwerk<br />
für Retail Technology: EuroCIS 2012.<br />
EuroCIS<br />
The Leading Trade Fair<br />
for Retail Technology<br />
28.2. – 1.3.2012<br />
Düsseldorf, Germany<br />
Ideeller Träger:<br />
www.ehi.org<br />
Messe Düsseldorf GmbH<br />
Postfach 1010 06<br />
40001 Düsseldorf<br />
Germany<br />
Tel. +49(0)211/45 60-01<br />
Fax +49(0)211/45 60-6 68<br />
www.messe-duesseldorf.de<br />
news 11<br />
ident 7/11
12<br />
news / rfid news<br />
QR-Codes erobern<br />
den Zoo Osnabrück<br />
QR-Codes sind nicht<br />
neu. Aber sie finden<br />
zunehmend Akzeptanz<br />
bei Smartphone-Nutzern.<br />
Eine Entwicklung, die der Osnabrücker Zoo nun<br />
Rechnung trägt. Künftig können sich nämlich Zoobesucher<br />
direkt am Gehege <strong>mit</strong>hilfe ihres Smartphones umfassend<br />
über die Tiere informieren. Das kostenlose Serviceangebot<br />
wurde in dieser Woche in Osnabrück vorgestellt. „Als Freizeiteinrichtung<br />
sollten wir uns den innovativen Kommunikationstechniken<br />
nicht verschließen“, sagt Andreas Busemann,<br />
Geschäftsführer des Zoo Osnabrück.<br />
Bei einem Besuch eines Zoos gehe es nicht nur darum,<br />
sich Tiere anzuschauen. „Wir haben den Anspruch, unsere<br />
Besucher umfassend über die Tierwelt zu informieren. Dazu<br />
gehören neben Infos zu Lebensräumen auch Fakten zu Verhaltensweisen<br />
oder zur Bedrohung der jeweiligen Tierart“,<br />
betont Busemann. Hierzu nutze der Zoo Osnabrück bereits<br />
Infotafeln. Darüber hinaus informieren die Zoopädagogen bei<br />
Fütterungsaktionen über die Tiere. Es funktioniere denkbar<br />
einfach: Mit dem Smartphone müsse lediglich eine kostenlose<br />
Anwendung heruntergeladen werden, <strong>mit</strong> der die QR-Codes<br />
gelesen werden können. Dann einfach beliebige Codes <strong>mit</strong><br />
dem Telefon scannen und Infos abrufen.<br />
www.zoo-osnabrueck.de<br />
Whitepaper zu Track & Trace -Lösungen für<br />
das Gesundheitswesen<br />
Das Whitepaper ‘Track & Trace Solutions for the Healthcare<br />
and Pharmaceutical Industries’ (Track & Trace-Lösungen für<br />
Gesundheitswesen und Pharmazie) steht auf der Website von<br />
SATO zur Verfügung. Darin wird erläutert, wie Unternehmen<br />
im Gesundheitswesen durch die Verwendung von Track-and-<br />
Trace-Lösungen, wie z.B. die Etikettierung <strong>mit</strong> Barcodes oder<br />
RF<strong>ID</strong>-Technologien, die Sicherheit von Medikamenten auf<br />
ihrem Weg vom Hersteller zum Verbraucher gewährleisten<br />
können. Besonderes Augenmerk richtet das Whitepaper auf<br />
die pharmazeutische Lieferkette und die besondere Bedeutung<br />
einer Investition in automatisierte Abläufe im Hinblick auf<br />
die Verantwortung für die Rückverfolgbarkeit von Produkten.<br />
Außerdem behandelt das Whitepaper verschiedene Aspekte,<br />
die bei einer Track-and-Trace-Lösung zu beachten sind, die<br />
Produkteffizienz verschiedener Track-and-Trace-Lösungen,<br />
Angebote zur Produktlogistik und Unterstützung im Lagerbereich,<br />
sowie Leistungsangebote im Zusammenhang <strong>mit</strong> der<br />
Erfüllung gesetzlicher Vorschriften.<br />
www.satoeurope.com<br />
ident 7/11<br />
Enso SmartPack übernimmt RF-iT Solutions GmbH<br />
Die Enso SmartPack GmbH verkündet die Übernahme der<br />
RF-iT Solutions GmbH. Dieser Schritt von Enso ermöglicht<br />
eine erfolgreiche Weiterentwicklung des Unternehmens.<br />
RF-iT Solutions bietet herausragende RF<strong>ID</strong>-Lösungen unter<br />
dem Markennamen detego. Mit mehr als 20 hochqualifizierten<br />
Mitarbeitern konzentriert sich das Unternehmen auf<br />
die Entwicklung skalierbarer <strong>Auto</strong>-<strong>ID</strong>-Softwarelösungen.<br />
Darüber hinaus umfasst das Produktportfolio eine wegweisende<br />
RF<strong>ID</strong>-Middleware, welche als Plattform für Systemintegratoren,<br />
Softwarehersteller und Dienstleister dient.<br />
Mit der Marke detego ist ein starkes und internationales<br />
Produkt verfügbar, das maximale Flexibilität bietet. "Ich bin<br />
überzeugt, dass RF-iT Solutions als Teil der Enso Group<br />
die Ressourcen bekommen wird, um unser Produktportfolio<br />
weiter zu entwickeln, wovon unsere Kunden und unsere<br />
Partner wesentlich profitieren werden", sagt DI Alexander<br />
Gauby, Gründer und CEO von RF-iT Solutions.<br />
www.rf-it-solutions.com<br />
Brian Neil Robertson wird neuer<br />
CEO von Identec Solutions<br />
Martin Zumtobel, Vorsitzender<br />
der Identec Group<br />
freut sich über die Bestellung<br />
von Brian Neil Robertson<br />
als neuen CEO von<br />
Identec Solutions. Der Engländer<br />
Robertson kann auf<br />
eine erfolgreiche 20-jährige<br />
Karriere im Technologiesektor<br />
zurückblicken, in der er weltweit hochprofitable Märkte<br />
entwickelt hat. „Identec Solutions ist in einer idealen Position,<br />
um auf globaler Ebene weiterhin überdurchschnittlich<br />
zu wachsen“, meint Brian Neil Robertson.<br />
„Ich freue mich darauf, die unbestrittene Führungsposition<br />
von Identec Solutions im Bereich der Hafenlogistik und<br />
im Öl- und Gas sowie Tunnel- und Bergbaubereich weiter<br />
auszubauen. Ebenso bietet das innovative Partnerkonzept<br />
der SensorSMART-Plattform eine ideale Basis für weiteres<br />
Wachstum in verschiedensten Industrien.“ Robertson<br />
folgt auf den langjährigen Vorstand und CEO, Gerhard<br />
Schedler, der Ende Jahr aus dem Unternehmen ausscheidet.<br />
„Gerhard Schedler war eine treibende Kraft für Identec<br />
Solutions und die gesamten RF<strong>ID</strong>-Industrie“, sagt Martin<br />
Zumtobel. „Wir wünschen ihm weiterhin alles Gute für seine<br />
zukünftige Karriere.“<br />
www.identecgroup.com
Dematic untermauert Bekenntnis<br />
zur Nachhaltigkeit<br />
Die Dematic hat sich der neuen Nachhaltigkeitsinitiative<br />
„Blue Competence“<br />
angeschlossen, die der VDMA<br />
im Juli diesen Jahres als führende Initiative<br />
für Ökologie und Umwelttechnik<br />
des Maschinen- und Anlagenbaus<br />
gestartet hat. Ziel der Initiative ist es,<br />
die Rolle des deutschen Maschinen-<br />
und Anlagenbaus als weltweiter Technologieführer<br />
weiter zu stärken und<br />
langfristig auszubauen. Parallel dazu<br />
soll die Innovationskraft der Branche<br />
hinsichtlich energieeffizienter Produkte<br />
und Lösungen einer breiten Öffentlichkeit<br />
transparent gemacht werden.<br />
„Da<strong>mit</strong> verfolgen die Dematic und<br />
der VDMA die gleichen Ziele“, so<br />
Balluff erweitert das Team<br />
Oliver Pütz-Gerbig verstärkt seit 1. Okt. 2011 als<br />
Senior Product Manager die Business Unit Identification<br />
der Balluff GmbH. Seine neue Position beinhaltet<br />
schwerpunktmäßig den Ausbau des Identifikations-<br />
Portfolios sowie die fachliche Unterstützung des<br />
weltweiten Marketings von RF<strong>ID</strong>-und Vision Komponenten und -Systemen. Oliver<br />
Pütz-Gerbig ist seit vielen Jahren in der RF<strong>ID</strong>-Branche tätig; zuletzt war er verantwortlich<br />
für das RF<strong>ID</strong> Business Development bei Schreiner Group in München.<br />
www.balluff.com<br />
GS1 Germany übernimmt SA2 Worldsync GmbH<br />
Um die Value Chain der Zukunft zu<br />
gestalten, braucht die Konsumgüterbranche<br />
korrekte Daten. Stimmen<br />
etwa bei einer Bestellung die Artikelinformationen<br />
nicht <strong>mit</strong> denen des Lieferanten<br />
überein, gerät die gesamte<br />
Prozesskette ins Stocken.<br />
GS1 Germany hat seine Beteiligung<br />
an der SA2 Worldsync GmbH auf 100<br />
Prozent ausgebaut und bietet so<strong>mit</strong> ab<br />
sofort neben Services für integriertes<br />
Datenmanagement von Artikelstammdaten<br />
auch Produktinformationen für<br />
Industrie und Handel. Dazu gehört<br />
unter anderem der Worldsync-Datenpool<br />
für globalen Stammdatenaus-<br />
Hubert Kloß, CEO der Dematic Europe<br />
GmbH. „Bereits seit vielen Jahren<br />
ist das Produkt- und Lösungsspektrum<br />
der Dematic vom Einsatz modernster<br />
Technologien und hoher Ressourceneffizienz<br />
geprägt. Mit der frühen<br />
Mitgliedschaft bei „Blue Competence“<br />
verstärken wir nochmals unser Engagement<br />
zur Entwicklung und Produktion<br />
nach den Gesichtspunkten der<br />
Nachhaltigkeit.“<br />
www.dematic.com<br />
tausch, der auf dem Global Data<br />
Synchronisation Network basiert und<br />
heute weltweit tätig ist.<br />
Effiziente und qualitativ hochwertige<br />
Stammdaten sind nicht nur eine wichtige<br />
Basis für unternehmensübergreifende<br />
Geschäftsprozesse, sondern auch<br />
Ausgangspunkt für verlässliche Produktinformationen<br />
in Richtung Konsument.<br />
GS1 Germany schafft da<strong>mit</strong> eine<br />
wichtige Voraussetzung für die strategischen<br />
Eckpfeiler Mobile Commerce<br />
und Sustainability sowie für die Umsetzung<br />
von E-Business-Standards.<br />
www.gs1-germany.de<br />
RF<strong>ID</strong>RF<strong>ID</strong><br />
MateRF<strong>ID</strong> RF<strong>ID</strong><br />
news / rfid news 13<br />
Das Highlight der RF<strong>ID</strong>-Produkte<br />
von Kathrein stellt die neue UHF-<br />
Reader-Familie RRU4 dar, die für ein<br />
sehr breites Einsatzfeld entwickelt<br />
wurde.<br />
Durch die hohe Gehäuseschutzklasse<br />
IP65 können die Geräte<br />
auch in rauer Umgebung eingesetzt<br />
werden. Mit neuester RF<strong>ID</strong>-Hardware<br />
konnte die Leistungsfähigkeit<br />
speziell auf große Reichweiten,<br />
metallische Umgebung und für den<br />
Einsatz von mehreren Readern auf<br />
engem Raum optimiert werden.<br />
Die modulare Gerätefamilie kann<br />
<strong>mit</strong> verschiedenen I/O Modulen<br />
sowie <strong>mit</strong> einem Intelligenz-Modul<br />
auf Linux-Basis ausgestattet<br />
werden werden.<br />
Ein weiteres Highlight stellt die neue<br />
Low- und Midrange-Antennenfamilie<br />
dar, die erstmals den Einsatz der<br />
UHF-RF<strong>ID</strong>-Technologie im gesamten<br />
Produktionsprozess und in der<br />
Logistik ermöglicht. Ein Wechsel des<br />
RF<strong>ID</strong>-Standards (LF/HF/UHF) in den<br />
verschieden Anwendungsbereichen<br />
innerhalb einer Wertschöpfungskette<br />
ist nicht mehr notwendig.<br />
Kontakt:<br />
Kathrein RF<strong>ID</strong><br />
Am Kroit 25<br />
D-83123 Amerang<br />
Tel.: +49 8075 914 933 21<br />
Tel.: +49 8075 914 933 9<br />
rfi d@kathrein.de<br />
www.kathrein-rfi d.de<br />
ident 7/11
14<br />
rfid news<br />
Frankreichs Regierung<br />
investiert in die Sicherheit<br />
mobiler Dienste<br />
Der weltweite Markt für Identifikationstechnologien<br />
und kontaktlosen<br />
Zahlungsverkehr wächst stetig. Laut<br />
Angaben des europäischen Verbands der Chipkartenbranche<br />
Eurosmart, repräsentiert der Weltmarkt für ‚Smart Secure<br />
Devices‘ ein Volumen von nahezu 6,1 Millionen Artikeln<br />
(Chipkarten). Hiervon entfallen 4,6 Millionen auf Telekommunikationsanwendungen<br />
(Mikroprozessorkarten), eine Million<br />
auf Finanz- und Bezahldienste und 220 000 auf Reisepässe,<br />
Personalausweise und die elektronische Gesundheitskarte.<br />
Der Rest verteilt sich auf unterschiedliche Anwendungen wie<br />
Ticketing, Maut oder Pay-TV.<br />
Die jüngst von der französischen Regierung lancierte und <strong>mit</strong><br />
20 Millionen Euro dotierte Projektausschreibung schafft einen<br />
weiteren Anreiz für ausländische Unternehmen. Dabei sollen<br />
bis zu 30 Mobiltelefonie-Projekte im Bereich kontaktlose<br />
Mobildienste (NFC) für Bezahlvorgänge in mehreren französischen<br />
Ballungszentren angeschoben werden. Der kürzlich eingeführte<br />
NFC-Standard eröffnet Mobilfunkanbietern zudem<br />
neue Geschäftsmodelle.<br />
www.investinfrance.org/germany<br />
SMARTRAC stärkt Patentportfolio<br />
SMARTRAC N.V. hat sein Patentportfolio im Laufe des<br />
Jahres 2011 auf mehr als 330 Patente und Patentanmeldungen<br />
ausgebaut. Die neu ausgestellten Patente<br />
erweitern und ergänzen das umfangreiche geistige<br />
Eigentum (Intellectual Property, IP) des Unternehmens<br />
sowie die bestehenden Patente rund um Technologie,<br />
Equipment und die Produktion von RF<strong>ID</strong> Komponenten<br />
und da<strong>mit</strong> verbundener Prozesse. „Wir sind sehr stolz,<br />
dass wir auf die Innovationsfähigkeit unserer R&D Abteilung<br />
bauen können.<br />
Über die Jahre hat unser Team eine beachtliche Anzahl<br />
neuer Technologien und Prozesse hervorgebracht, die in<br />
zahlreichen wichtigen neuen Patenten und Patentanmeldungen<br />
resultieren. Wir werden auch in Zukunft weiter in<br />
neue Technologien und Prozesse investieren und unser<br />
umfassendes Patentportfolio ständig weiter ausbauen“,<br />
sagt Dr. Christian Fischer, CEO von SMARTRAC. Einhergehend<br />
<strong>mit</strong> der stetigen Stärkung des Patentportfolios,<br />
setzt SMARTRAC seine geistigen Eigentumsrechte<br />
gegen Verletzungen in verschiedenen Regionen und<br />
Rechtsräumen durch.<br />
www.smartrac-group.com<br />
ident 7/11<br />
Winckel startet NFC-Portfolio<br />
Winckel bietet unter der Marke identytag ein komplettes<br />
Portfolio von Near Field Communication (NFC)-fähigen<br />
Smart Tags und Labels an. NFC-Label erlauben Unternehmen<br />
das Bereitstellen von Informationen, die sich durch<br />
ein entsprechend ausgestattetes Smartphone oder einen<br />
Mobilcomputer schnell und bequem abrufen lassen. identytag<br />
NFC-Label eignen sich durch ihre flexiblen Gestaltungsmöglichkeiten<br />
und die hochwertigen Materialien für<br />
zahlreiche Einsatzszenarien vom Markenschutz über das<br />
Marketing bis hin zu ortsbasierten Diensten.<br />
identytag NFC-Label werden aus hochwertigen und<br />
widerstandsfähigen Materialien hergestellt, so dass sie<br />
sich zuverlässig in anspruchsvollen Bereichen wie Mobile<br />
Marketing oder Public Tagging einsetzen lassen. Die<br />
Auswahl und Kombination der Werkstoffe sorgt für einen<br />
zuverlässigen Schutz des Inlays vor Außeneinwirkungen<br />
bei optimaler Funkleistung. „NFC ist für Unternehmen und<br />
Verbraucher bisher vorwiegend ein Thema für das mobile<br />
Bezahlen“, so Jörg Bald, Geschäftsführer von Winckel.<br />
„Die zunehmende Verbreitung von NFC-fähigen Smartphones<br />
macht die Technologie jedoch schon jetzt für weitere<br />
Einsatzfelder interessant.<br />
www.winckel.de<br />
Neustrukturierung bei Schreiner ProSecure<br />
Zum 15.11.2011 wurde Schreiner ProSecure umstrukturiert.<br />
Die bestehenden Aktivitäten werden zukünftig in dem Competence<br />
Center Schreiner ProSecure und dem Geschäftsbereich<br />
Schreiner PrinTrust zweigeteilt geführt. Mit diesem<br />
Schritt intensiviert die Schreiner Group ihre klare Zuordnung<br />
von Markt und Technologie. „Ziel dieser Entscheidung war<br />
es, durch die eindeutige Trennung von Markt und Technologie<br />
die Aktivitäten der Schreiner Group zu fokussieren.<br />
Auf der einen Seite können wir jetzt unseren Kunden das gesamte<br />
Leistungsspektrum der Schreiner Group zur Verfügung stellen<br />
und auf der anderen Seite können wir die Entwicklung von<br />
Sicherheitstechnologien noch konzentrierter vorantreiben“,<br />
erklärt Roland Schreiner, Geschäftsleiter der Schreiner Group<br />
und verantwortlich für Vertrieb und Technik. Als Competence<br />
Center konzentriert sich Schreiner ProSecure branchenübergreifend<br />
auf die Entwicklung von Zukunftstechnologien für den<br />
Fälschungs- und Manipulationsschutz. „Nahezu jeder Markt<br />
sieht sich heute <strong>mit</strong> der Bedrohung von geistigem Eigentum<br />
und der Fälschung von Produkten konfrontiert“, sagt Günther<br />
Galfe, Geschäftsbereichsleiter von Schreiner PrinTrust, und Leiter<br />
des Competence Centers Schreiner ProSecure.<br />
www.schreiner-group.de
K O M M E N T A R<br />
Wenn Innovation auf<br />
„Erbsenzähler“ trifft<br />
Carsten Hagen leitet seit 2002 für<br />
das IT-Unternehmen infolab die Softwareentwicklungsabteilung.<br />
Dort bildet<br />
die RF<strong>ID</strong>-Beratung einen seiner<br />
Schwerpunkte.<br />
Herr Maier* hatte sich für eine neue<br />
RF<strong>ID</strong>-Lösung wochenlang den Kopf<br />
zerbrochen. Er hatte <strong>mit</strong> Beratern diskutiert,<br />
Angebote eingeholt, technische<br />
Machbarkeiten geprüft. Doch Herr Müller,<br />
der Rechnungsprüfer, winkte ab.<br />
Nach Durchsicht aller Fakten könne das<br />
RF<strong>ID</strong>-Projekt nicht bewilligt werden.<br />
Die Dauer der Amortisation liege nämlich<br />
über den unternehmensüblichen 13<br />
Monaten. „Als ob 13 schon immer meine<br />
Glückszahl gewesen wäre …“, denkt<br />
sich Herr Maier. Der ist selbstverständlich<br />
weiterhin davon überzeugt, daß die<br />
von ihm geplante RF<strong>ID</strong>-Lösung die beste<br />
Möglichkeit für sein Unternehmen ist.<br />
Maier grübelt: „Wie erkläre ich das nur<br />
diesen Erbsenzählern aus dem Rechnungswesen?“<br />
Mit diesem Problem ist Herr Maier nicht<br />
alleine. Zahlreiche Angebote, die zur Zeit<br />
am RF<strong>ID</strong>-Markt ausgeschrieben werden,<br />
werden aus immer denselben Gründen<br />
abgelehnt: Sie seien zu teuer, hätten<br />
Carsten Hagen<br />
infolab GmbH<br />
Loheweg 5<br />
91056 Erlangen<br />
www.infolab.de<br />
eine zu lange Amortisationsdauer. Wer<br />
eine RF<strong>ID</strong>-Lösung einführen will, muß<br />
Geduld aufbringen. Veränderungen sind<br />
immer schwer durchzusetzen. Häufig<br />
sind eher psychische als finanzielle Barrieren<br />
zu überwinden. Auch wenn auf dem<br />
Papier der Kostenrechner eine Amortisationsdauer<br />
von 16 Monaten steht, muß<br />
das noch nicht bedeuten, daß das Projekt<br />
nicht umgesetzt werden kann. Vielleicht<br />
hatte Herr Maier nicht deutlich<br />
genug argumentiert. Zur Gegenfinanzierung<br />
seines Projekts könnte er viele<br />
harte Faktoren nennen: verringerte Prozeßkosten,<br />
weniger Fehler, weniger Ausschuß,<br />
geringere Personalkosten und<br />
so weiter. Letztlich sind es aber die weichen<br />
Faktoren, die augenblicklich einen<br />
Großteil der Argumentation für RF<strong>ID</strong> ausmachen:<br />
Zukunftssicherheit, Technologieführerschaft,<br />
Wettbewerbsvorteile,<br />
Kompetenzaufbau in einer logistischen<br />
Schlüsseltechnologie, Erschließung neuer<br />
Kundengruppen und, und, und. Betriebswirte<br />
können hier sehr kreativ sein.<br />
Hinter einem RF<strong>ID</strong>-Projekt steckt heute<br />
viel mehr als eine reine Kostenverringerung.<br />
Es ist Teil der nächsten<br />
Evolutionsstufe der Logistik. Neue<br />
Funktionalitäten, neue Möglichkeiten<br />
der <strong>Auto</strong>matisierung, Optimierung von<br />
bisherigen Werkzeugen und Methoden<br />
– die Liste könnte noch eine ganze Weile<br />
weitergehen. Doch diese Liste kannten<br />
Herrn Maiers „Erbsenzähler“ nicht.<br />
Vielleicht fehlte Herrn Maier einfach nur<br />
ein gewiefter Berater. Die Argumentati-<br />
kommentar 15<br />
on für sein Projekt hätte auf zwei Ebenen<br />
geschehen können. Die eine ist die<br />
rein finanzielle, die den Wissensdurst<br />
der „Erbsenzähler“ stillt. Die andere ist<br />
die politische Ebene. Herr Maier verkauft<br />
hier keine sicheren Gewinne, sondern<br />
Chancen. Diese Chancen hätte er<br />
in all ihren Einzelheiten und möglichen<br />
Auswirkungen darstellen können, unterstützt<br />
von verschiedenen Prognosemethoden.<br />
Herr Maier hätte seine Thesen <strong>mit</strong> der<br />
>> Hinter einem RF<strong>ID</strong>-Projekt steckt heute viel mehr<br />
als eine reine Kostenverringerung. Es ist Teil der<br />
nächsten Evolutionsstufe der Logistik.
16<br />
titelstory<br />
<strong>Flower</strong>-<strong>Power</strong> <strong>mit</strong><br />
<strong>TSC</strong> <strong>Auto</strong> <strong>ID</strong><br />
Thermodrucker im Zentrum des Kennzeichnungsprozesses im Gartenbau<br />
Gerade im Herbst und zur Weihnachtszeit boomt die sog. Grüne Branche: Verbraucher und Hobbygärtner strömen in die Gartencenter, um Gewächse,<br />
Zimmerpflanzen und später Christbäume zu kaufen. Die Bedingungen für Produzenten, Lieferanten und Händler haben sich allerdings in den letzten<br />
Jahren – nicht zuletzt durch umfassende Verbraucherschutzregelungen und Verordnungen zur Kennzeichnung und Rückverfolgbarkeit aller Artikel –<br />
wesentlich verschärft. Der Konkurrenzdruck ist immens. Rationalisierung sowie Effizienzsteigerungen werden existenziell – ebenso wie eine erfolgreiche<br />
Vermarktung der Produkte. Denn wenn attraktive und informative Etiketten den Beratungsaufwand reduzieren oder gar ersetzen, kann dies von<br />
entscheidendem Vorteil sein.<br />
Ein Blick auf die Zahlen zeigt, welches<br />
Potenzial dieser Markt bietet: Im deutschen<br />
Gartenbau, der sich in Obst,<br />
Gemüse, Blumen, Zierpflanzen, Baumschulenerzeugnisse<br />
und Dienstleis-<br />
Sabine Mayer<br />
<strong>TSC</strong> <strong>Auto</strong> <strong>ID</strong> Technology EMEA GmbH<br />
Tel.: +49 8106 37979-21<br />
www.tscprinters.com/DE<br />
Weitere Informationen:<br />
www.siegardie.de<br />
www.dalektron.de<br />
www.iga.ch<br />
www.rita-bosse.de<br />
ident 7/11<br />
tungen untergliedert, existieren rund<br />
30.000 Betriebe. Jährlich werden 8,5<br />
Milliarden Euro für Blumen, Zierpflanzen<br />
und Gehölze ausgegeben. Knapp<br />
6.200 Firmen produzieren ca. 1.500<br />
Mio. Beet- und Balkonpflanzen sowie<br />
Stauden, 3.400 Unternehmen erzeugen<br />
270 Mio. Zimmerpflanzen und mehr als<br />
eine Milliarde Blumentöpfe werden pro<br />
Jahr etikettiert.<br />
Über 3.000 Baumschulen pflanzen<br />
Laub- und Nadelgehölze an, knapp<br />
8.000 Betriebe sind im Obst- und weitere<br />
2.000 im Gemüsebau tätig. Deutschland<br />
ist neben den USA und Japan der<br />
größte Zierpflanzenmarkt weltweit. Und<br />
hierzulande werden ca. 1.500 Mio. Tonnen<br />
Obst geerntet, von denen jeder<br />
Verbraucher 70 kg verzehrt.<br />
<strong>Auto</strong>-<strong>ID</strong>-Anbieter sind dabei wirklich<br />
gefordert: Gehölze und Sträucher<br />
erhalten in der Regel Schlaufen- oder<br />
Streifenetiketten aus durablem Material<br />
für den mehrjährigen Einsatz unter<br />
extremen Bedingungen. Auch Hängeetiketten<br />
<strong>mit</strong> Lochstanzung zur Buntbild-Etikettierung<br />
werden verwendet,<br />
müssen aber <strong>mit</strong> Draht, Bindern oder<br />
Schnur sicher befestigt werden. Sie klären<br />
den Verbraucher ebenso wie die bei<br />
Topfpflanzen genutzten, farbigen Stecketiketten<br />
über Sorte, Pflanzung, Pflege<br />
und Preis der Ware auf. Obst und<br />
Gemüse wird packungsweise <strong>mit</strong> Klebeetiketten<br />
versehen, deren variable<br />
Daten eine Waage liefert. Und auf jedem<br />
Blumentopf, der in Deutschland verkauft<br />
wird, muss zumindest der EAN 13<br />
Barcode und die Artikelbezeichnung
trotz schädigender Einwirkungen dauerhaft<br />
lesbar bleiben.<br />
Die Etiketten sind nicht das Problem<br />
Die Pflanzenlabels sind witterungsbeständig,<br />
schmutzabweisend und reißfest.<br />
Sie müssen alle spezifischen<br />
Informationen rund um das Produkt<br />
enthalten, den Kunden ansprechen und<br />
da<strong>mit</strong> den Verkauf fördern. Sie begleiten<br />
die Ware durch den gesamten<br />
Lebenszyklus hindurch. Kostengünstige<br />
Kennzeichnungslösungen stehen<br />
dabei sowohl bei niedrigpreisigen und<br />
schnell wachsenden Produkten, die<br />
häufig umetikettiert werden müssen,<br />
als auch bei kleineren Anbietern <strong>mit</strong><br />
geringeren Stückzahlen im Fokus. Die<br />
Etiketten selbst sind dabei nicht das<br />
Problem – interessanter ist die Frage,<br />
wie die Labels auf die Ware kommen<br />
und woher die druckrelevanten Informationen<br />
stammen. Erstaunlicherweise<br />
haben sich bislang aber nur vereinzelt<br />
Hersteller auf diesen besonderen<br />
Markt spezialisiert. Mangels bedarfsgerechter<br />
Lösungen wird auch heute<br />
noch in der Grünen Branche meist von<br />
Hand etikettiert.<br />
<strong>TSC</strong> <strong>Auto</strong> <strong>ID</strong>, weltweit einer der Top-<br />
10-Hersteller leistungsstarker Thermodirekt-<br />
und Thermotransferdrucker,<br />
stellte sich frühzeitig auf diese Klientel<br />
ein und bietet passende Druckerlösungen<br />
zum akzeptablen Preis. Die differenzierte<br />
<strong>TSC</strong>-Druckerlandschaft ist so<br />
bunt und vielfältig wie die Produkte, die<br />
da<strong>mit</strong> gekennzeichnet werden. „Speziell<br />
für die vielfach benötigten Schlaufenetiketten<br />
aus Kunststoff bietet sich<br />
unser Thermodirektdrucker TDP-225W<br />
an – ein handlicher Desktopdrucker, der<br />
flexibel im Betrieb einsetzbar ist und zur<br />
Kennzeichnung von Bäumchen u.ä. verwendet<br />
wird“, so Thomas Rosenhammer,<br />
Sales Manager bei <strong>TSC</strong> <strong>Auto</strong> <strong>ID</strong><br />
für Deutschland, Österreich und die<br />
Schweiz. Die Schlaufenetiketten, die<br />
u.a. von IGA.CH S.A., einem Unternehmen<br />
der BEST PACK SA im schweizerischen<br />
Collombey, produziert werden,<br />
titelstory 17<br />
>> Erfreulich ist, dass jetzt in dieser Branche das<br />
Bewusstsein für gut strukturierte Etiketten wächst
18<br />
titelstory<br />
>> Wichtigstes<br />
Entscheidungs kriterium<br />
ist die Zuverlässigkeit<br />
des Etikettendruckers
Seit langem schon sind Dalektron und<br />
<strong>TSC</strong> <strong>Auto</strong> <strong>ID</strong> Partner. Der von Dalektron<br />
für kleinere Serien entwickelte<br />
LCA 3500, <strong>mit</strong> dem sich halbautomatisch<br />
beispielsweise in Folie verpackte<br />
Obstgebinde oder Steinpilzpackungen<br />
etikettieren lassen, nutzt die<br />
Industriedrucker TTP-346M und TTP-<br />
2410M. „Diese Modelle eignen sich<br />
vor allem deshalb“, so Monika Rogosic<br />
von Dalektron, „weil sie über das für<br />
unseren Applikator zwingend benötigte<br />
GPIO-Board für die Steuerung der<br />
Appliziereinheit verfügen. Außerdem<br />
können sie Aktualdaten verarbeiten.<br />
Und ganz wichtig: Bei den <strong>TSC</strong>-Druckern<br />
liegen die Druckköpfe sehr weit<br />
unten – das bedeutet eine bessere<br />
Ausnutzung des Hubs und da<strong>mit</strong> Zeitersparnis,<br />
weil nur eine kurze Distanz<br />
zum Aufbringen des Etiketts überbrückt<br />
werden muss.“<br />
Die Etiketten werden von Dalektron<br />
produziert und häufig bereits <strong>mit</strong> dem<br />
farbigen Logo des Kunden versehen.<br />
Dieser muss dann nur noch die variablen<br />
Druckinfos in Schwarz auf die Etiketten<br />
bringen, was „natürlich deutlich<br />
Kosten reduziert“, so Monika Rogosic.<br />
Und: „Erfreulich ist, dass jetzt in dieser<br />
Branche das Bewusstsein für gut<br />
strukturierte Etiketten wächst – denn<br />
nicht zuletzt sorgen diese für Transparenz<br />
und Sicherheit und tragen auch<br />
zum Verkaufserfolg bei.“<br />
Moderne Technik auf dem Vormarsch<br />
Sabine Mayer, Marketing Managerin<br />
bei <strong>TSC</strong> <strong>Auto</strong> <strong>ID</strong> EMEA, spürt ebenfalls<br />
die steigende Nachfrage aus der Grünen<br />
Branche und vor allem von „Manufakturen,<br />
die nach alter Tradition und <strong>mit</strong><br />
neuer Kreativität ihre regionalen Spezialitäten<br />
wie Bärlauch-Limetten-Pesto<br />
oder Erdbeer-Balsamico-Aufstrich herstellen<br />
und diese natürlich vermarkten<br />
müssen. Und die aufgeschlossen für<br />
moderne Technik und den Einsatz von<br />
Computern und Software sind.“<br />
Die Rita Bosse Software GmbH in<br />
Edewecht spezialisierte sich vor über<br />
zwanzig Jahren bereits auf die Grüne<br />
Branche und bietet ein modular aufgebautes<br />
Warenwirtschaftssystem<br />
an, das den unterschiedlichen Bedürfnissen<br />
und Preisvorstellungen der Klientel,<br />
die sich in Baumschulen und<br />
Staudengärtnereien, den Garten- und<br />
Landschaftsbau sowie die Gartencenter<br />
unterteilt, gerecht wird.<br />
Marco Pacotto betreut den Druckbereich<br />
im Haus und bestätigt: „Unsere<br />
praxisorientierte Branchensoftware<br />
ist momentan mehr denn je gefragt.“<br />
Auch für ihn spielen die Etikettendrucker<br />
eine wichtige Rolle im Kennzeichnungsprozess:<br />
„Wir arbeiten<br />
<strong>mit</strong> verschiedenen Druckerherstellern<br />
zusammen, je nachdem, was der<br />
Kunde braucht. Wichtigstes Entscheidungskriterium<br />
ist die Zuverlässigkeit<br />
des Gerätes. Auch müssen die Printer<br />
über entsprechende Sensoren<br />
verfügen, da<strong>mit</strong> unterschiedliche Etikettenformate<br />
und -formen verarbeitet<br />
werden können. Und der Preis spielt<br />
immer mehr eine Rolle, denn technisch<br />
gesehen sind die meisten Geräte<br />
grundsätzlich für uns nutzbar. Bei<br />
den <strong>TSC</strong>-Druckern sind all diese Kriterien<br />
erfüllt und vielfach in der Praxis<br />
bewiesen.“<br />
Über <strong>TSC</strong>:<br />
titelstory 19<br />
<strong>TSC</strong> <strong>Auto</strong> <strong>ID</strong> Technology Co., Ltd.<br />
(<strong>TSC</strong>) ist ein globaler Anbieter von<br />
<strong>Auto</strong>-<strong>ID</strong> Qualitätslösungen für die<br />
Branchen Transport und Logistik,<br />
Gesundheitswirtschaft, Industrie und<br />
Handel. Kern des Lösungsangebots<br />
sind die innovativen und preislich<br />
wettbewerbsfähigen Thermo-Etikettendrucker,<br />
von denen <strong>TSC</strong><br />
bereits mehr als 1,5 Millionen Geräte<br />
im <strong>Auto</strong>-<strong>ID</strong> Markt platziert hat.<br />
Da<strong>mit</strong> zählt das in Taiwan ansässige<br />
Unternehmen weltweit zu den Top<br />
10-Herstellern von Thermo-Etikettendruckern<br />
und ist derzeit einer der<br />
am schnellsten wachsenden Anbieter<br />
in der globalen <strong>Auto</strong> Identification<br />
& Data Collection (A<strong>ID</strong>C)-Industrie.<br />
<strong>TSC</strong> ist an der Börse in Taiwan<br />
notiert. In Europa ist <strong>TSC</strong> durch ihre<br />
Niederlassung <strong>TSC</strong> <strong>Auto</strong> <strong>ID</strong> Technology<br />
EMEA GmbH in Zorneding<br />
bei München vertreten. Die GmbH<br />
ist verantwortlich für den Vertrieb<br />
und Support in den Regionen Europa,<br />
Mittlerer Osten und Afrika. Verantwortlicher<br />
Geschäftsführer ist<br />
Michael Sloup. <strong>TSC</strong> vertreibt ihre<br />
Produkte ausschließlich über die<br />
Distribution und Value Added Reseller<br />
(VAR).<br />
Sabine Mayer von <strong>TSC</strong> <strong>Auto</strong> <strong>ID</strong> sieht<br />
jedenfalls optimistisch in die Zukunft:<br />
„Mit unserer differenzierten Produktpalette<br />
bieten wir eine vielfältige Druckerlandschaft<br />
und <strong>mit</strong> unseren attraktiven<br />
Preisen treffen wir genau den Nerv<br />
dieser Branche. Wir arbeiten <strong>mit</strong> Hochdruck<br />
an neuen, bedarfsgerechten<br />
Lösungen – unterstützt von praxiserfahrenen,<br />
teils spezialisierten Partnern,<br />
die unsere ausgereiften Drucker in ihre<br />
Applikationssysteme einzubinden wissen.<br />
Denn eines ist sicher: Die Unternehmen<br />
der Grünen Branche brauchen<br />
funktionale, bezahlbare Lösungen mehr<br />
denn je, wenn sie wettbewerbsfähig<br />
sein wollen.“<br />
ident<br />
ident 7/11
20<br />
datenfunk<br />
2D-Barcode online-System<br />
verbessert Qualität und<br />
verkürzt Lieferzeit<br />
DATAKEY Cargo-System bei WILOG am Flughafen Frankfurt<br />
Die Wisskirchen Group bietet intelligente Dienstleistungslösungen für die Luftfrachtabfertigung.<br />
Jetzt wird zur Unterstützung der Abwicklung ein DATAKEY-System eingesetzt, dass die Qualität<br />
der Abfertigung verbessert und beschleunigt, u.a. durch sofortige Verfügbarkeit und elektronische<br />
Weitergabe der Daten.<br />
Die transportierende Airline übergibt an<br />
der Grenze des Vorfelds, am NFÜP –<br />
Neutraler FrachtÜbergabePunkt – die<br />
Sendung in ULDs (Unit Load Devices,<br />
also Luftfracht-Container oder Paletten)<br />
an WILOG. Der Dienstleister bringt die<br />
Waren ins Umschlaglager, prüft den<br />
Inhalt der ULDs und stellt die Waren<br />
zur Abholung für die Spedition oder den<br />
Endabnehmer bereit. Da die <strong>mit</strong> Luftfracht<br />
transportierten Waren vorrangig<br />
hochwertige und teure Güter sind, ist<br />
Genauigkeit extrem wichtig, da auch für<br />
angelieferte aber verloren gegangene<br />
Güter Einfuhrumsatzsteuer und Zoll zu<br />
zahlen ist. Benjamin Kleinberg, Qualitätsmanager<br />
bei WILOG: „Wir sind die<br />
ersten hier in Frankfurt, die für diese<br />
Arbeit ein spezifisches Barcode-System<br />
einsetzen, also ein System, dass<br />
genau auf unsere Bedürfnisse maßgeschneidert<br />
wurde. Das System half uns,<br />
in kurzer Zeit die Qualität durch Eliminierung<br />
der handschriftlichen Prozesse zu<br />
erhöhen inkl. Reduzierung von Fehl- und<br />
Falschauslagerungen.“ Station-Manager<br />
Thomas Kosa: „Die Transparenz<br />
der Abfertigung wurde enorm erhöht.<br />
Jede Sendung kann nachverfolgt werden<br />
(Track- & Trace) und wir wissen<br />
jederzeit genau, wann und wo die Sen-<br />
Weitere Informationen:<br />
B&M TRICON ® <strong>Auto</strong>-<strong>ID</strong> Solutions<br />
Rautenweg 37<br />
1220 Wien<br />
www.bm-tricon.com<br />
ident 7/11<br />
dung ist bzw. war, also z.B. Flugzeug<br />
gelandet, am NFÜP, beim Transport zur<br />
Importhalle, beim Break-Down oder bei<br />
der Ein- bzw. Auslagerung.“<br />
Beschleunigung <strong>mit</strong> DATAKEY<br />
Seit 2002 arbeitet WILOG bereits für<br />
die Cargo-Abfertigung der Lufthansa<br />
<strong>mit</strong> dem eigenen Cargo-IT-System<br />
dieser Luftlinie. Geschäftsführer Hellwig:<br />
„Auch für unsere anderen Kunden<br />
wollten wir weg von der reinen papiergestützten<br />
Abwicklung hin zu einem<br />
Barcode-System.“ 2010 kontaktierte<br />
die WILOG-Geschäftsführung die B&M<br />
TRICON ® <strong>Auto</strong>-<strong>ID</strong> Solutions und war<br />
bereits nach dem ersten Sondierungsgespräch<br />
auf Geschäftsführerebene überzeugt,<br />
den richtigen Partner gefunden zu<br />
haben. Oliver Hellwig: „Als <strong>mit</strong>telständisches<br />
Unternehmen wollten wir einen<br />
kompetenten Partner, der uns durch sein<br />
Com<strong>mit</strong>ment überzeugt. B&M TRICON<br />
ist ebenfalls ein <strong>mit</strong>telständisches Unternehmen,<br />
wo die Geschäftsführung voll<br />
hinter jedem System steht. Das und die<br />
attraktiven Referenzen waren die Sympathiepunkte,<br />
<strong>mit</strong> denen B&M TRICON<br />
rasch unser Vertrauen gewann.“<br />
In gemeinsamen Sitzungen wurde das<br />
System definiert und dann von B&M<br />
TRICON gemäß Pflichtenheft programmiert<br />
und umgesetzt. Qualitätsmanager<br />
Kleinberg: „Während der Entwicklungsphase<br />
erwies sich B&M TRICON als<br />
überaus flexibel und kooperativ. Erforderliche<br />
Abweichungen vom Pflichten-<br />
DATAKEY Leitstand<br />
heft wurden ohne Probleme umgesetzt,<br />
um schon bei der Übergabe ein optimal<br />
an unsere Bedürfnisse angepasstes<br />
Systems zu haben.“ IT-Manager Julian<br />
Foronda: „Das System richtet sich nach<br />
unseren Bedürfnissen und nicht umgekehrt.<br />
Während der Entwicklung zwang<br />
uns B&M TRICON nicht starr am Pflichtenheft<br />
festzuhalten, sondern agierte<br />
sehr flexibel. Jetzt haben wir dank DATA-<br />
Barcode-Scan der ULD im Umschlaglager<br />
KEY einen geregelten nachvollziehbaren<br />
Datenstrom. Wir arbeiten jetzt <strong>mit</strong> einem<br />
MDE-System, statt <strong>mit</strong> einer Zettelwirtschaft.<br />
Die Weitergabe der Lager- und<br />
Sendungsdaten ist jederzeit in sortierter<br />
Form möglich.“ Benjamin Kleinberg:<br />
„Das Importlager unterliegt den Zollbedingungen.<br />
Passieren Fehler, so gibt es<br />
Zollstrafen. Mit DATAKEY haben wir die<br />
Qualität deutlich erhöht.“<br />
Das WLAN-System von B&M TRICON<br />
besteht aus der <strong>Auto</strong>-<strong>ID</strong>- und MDE-Software<br />
DATAKEY, dem DATAKEY-Server,<br />
dem DATAKEY-Leitstand Silverstar, den<br />
Handterminals Intermec CK3, den Intermec-Etikettendrucker<br />
PD42 und dem<br />
WLAN-Netz. Der DATAKEY-Server ist<br />
in das vorhandene Netzwerk bei WILOG
eingebunden. Die Handterminals können<br />
sowohl <strong>mit</strong> Datenfunk als auch im<br />
Batchbetrieb arbeiten (am NFÜP ist kein<br />
WLAN vorhanden). Das Intermec CK3<br />
kann 1D- und 2D-Codes scannen, Fotos<br />
und Images erstellen, wo<strong>mit</strong> im Schadensfall<br />
der Zustand der Sendung sofort<br />
dokumentiert werden kann. Am Handterminal<br />
werden die Lagerarbeiter <strong>mit</strong> einfachen<br />
übersichtlichen Bildschirmmasken<br />
bei ihrer Arbeit unterstützt bzw. angeleitet.<br />
IT-Manager Foronda: „Die Masken<br />
sind sehr aufgeräumt, sie beschränken<br />
sich auf die wesentlichen Informationen.“<br />
Hohe Akzeptanz bei Mitarbeitern<br />
Das DATAKEY-System ist auch eine<br />
Arbeitserleichterung, indem verschiedene<br />
Arbeitsschritte eliminiert wurden und<br />
die Abwicklung sicherer und schneller<br />
wurde. Es ist jetzt z.B. nicht mehr notwendig,<br />
die verschiedenen Manifeste<br />
zusammenzuführen, sondern sie einfach<br />
eines nach dem anderen abzuarbeiten.<br />
Bei der Luftfracht bezeichnet man als<br />
Manifest das Ladungsverzeichnis, der<br />
auf dem Flugzeug befindlichen Sendungen.<br />
Auf großen Cargo-Frachtern befinden<br />
sich bis zu 7.000 Packstücke, die<br />
alle von den WILOG-Arbeitern gezählt<br />
werden müssen. Am NFÜP werden die<br />
ULDs von WILOG übernommen, etikettiert<br />
und dann im Umschlaglager aufgebrochen<br />
und geprüft. Nur wenige ULPs<br />
werden verschlossen an den Abnehmer<br />
weiter gegeben.<br />
Qualitätsmanager Kleinberg: „Wir checken<br />
die Packstücke in jeder einzelnen<br />
ULD – und kennzeichnen sie <strong>mit</strong> unseren<br />
eigenen Frachtetiketten. Bei Unstimmigkeiten<br />
zwischen Manifest und gezählter<br />
Ware gibt es eine Warnmeldung. Zusätzlich<br />
gibt es am DATAKEY-Leitstand den<br />
Check über den kompletten Flug. So<br />
werden unnötige Fehlermeldungen nach<br />
außen eliminiert, da auf manchen ULDs<br />
zu viele Packstücke auf anderen wieder<br />
zu wenig sein können. Entscheidend ist<br />
aber die Gesamtsumme einer Sendung,<br />
die von DATAKEY automatisch errechnet<br />
wird.“ Am DATAKEY-Leitstand kann<br />
der Schichtleiter jederzeit den Status<br />
Cargo-Abwicklung <strong>mit</strong> DATAKEY optimiert<br />
einer Flugabfertigung abrufen und bei<br />
Bedarf sofort an den Kunden weiterleiten.<br />
Das System bietet auch Tools für<br />
die Führungskräfte, um die Prozesse<br />
analysieren und leiten zu können.<br />
Qualität deutlich erhöht<br />
Die Warenprüfung wurde nicht nur einfacher<br />
und sicherer, auch deutlich schneller.<br />
Der Qualitätsmanager: „Früher mussten<br />
die Checker laut Manifest nach den<br />
betroffenen ULDs suchen. Jetzt scannt<br />
er einfach die nächstliegende ULD und<br />
schon wird am Handterminal der zugehörige<br />
Soll-Inhalt laut Manifest angezeigt.<br />
Jetzt muss er die ULD nur mehr aufbrechen,<br />
prüfen und einlagern. Abweichungen<br />
sind da<strong>mit</strong> im System sofort<br />
dokumentiert.“ Das DATAKEY-System<br />
unterstützt die Anwender auch durch Hinweise<br />
und Warnmeldungen bei Unregelmäßigkeiten.<br />
IT-Manager Foronda: „B&M<br />
TRICON programmierte in DATAKEY den<br />
Begleitprozess der Frachtabfertigung, wir<br />
selbst programmierten die Dokumentation.<br />
Am DATAKEY-Server läuft eine SQL-<br />
Datenbank. Da war es einfach für uns,<br />
auf die Daten zuzugreifen, um sie für die<br />
Dokumentation aufzubereiten. Wir lie-<br />
datenfunk 21<br />
fern die Frachtmeldung <strong>mit</strong> den Ist/Soll-<br />
Werten an den Kunden und teilen ihm die<br />
Abholbereitschaft <strong>mit</strong>. Im Schadensfall<br />
wird eine Meldung generiert und an Kunden<br />
und Versicherung weiter geleitet.”<br />
>> Fehler können genau nachverfolgt und<br />
Gegenmaßnahmen gesetzt werden
22<br />
mobile datenerfassung<br />
NOWEDA Apothekergenossenschaft<br />
optimiert Arznei<strong>mit</strong>telversand<br />
Tragbare Terminals und Fingerscannern von Motorola Solutions<br />
An allen Standorten der NoWEDA wird den angeschlossenen Apotheken und da<strong>mit</strong> den Patienten<br />
ein Sortiment aus rund 160.000 Erscheinungsformen (Arznei<strong>mit</strong>tel und apothekenübliche Produkte)<br />
zur Verfügung gestellt. Dabei fungiert die NoWEDA als Dienstleister zwischen pharmazeutischen<br />
Herstellern und Apotheken. Dies bedeutet, dass das apothekereigene Wirtschaftsunternehmen das<br />
gesamte in Apotheken angebotene Produktspektrum abdecken und in seinen Lagern vorrätig haben<br />
muss – von Medikamenten wie Aspirin bis hin zu Fieberthermometern, homöopathischen Medikamenten<br />
und Kosmetikprodukten. Dies erfordert einen hohen Koordinationsaufwand und eine große<br />
Leistungsfähigkeit der Logistikteams an den NoWEDA-Standorten in Bergkirchen, Essen, Frechen,<br />
Friedrichsthal, Herford, Langgöns, Mittenwalde, Mosbach, Münster, Neudietendorf, Rastede, Rossau,<br />
Schwerte und Taucha.<br />
Bei der Auslieferung ist die NOWE-<br />
DA zudem dazu verpflichtet, strenge<br />
gesetzliche Auflagen nach dem<br />
deutschen Arznei<strong>mit</strong>telgesetz zu<br />
erfüllen und für eine sichere, qualitativ<br />
hochwertige sowie termin- und<br />
bedarfsgerechte Zustellung der Apothekenlieferungen<br />
zu sorgen. Die<br />
Produkte müssen innerhalb weniger<br />
Stunden in der Apotheke sein, um Patienten<br />
angemessen und rechtzeitig zu<br />
versorgen. Die Lieferung selbst erfolgt<br />
in versiegelten Transportwannen, um<br />
Motorola Solutions<br />
www.motorolasolutions.com<br />
aibis Informationssysteme GmbH<br />
www.aibis.de<br />
NOWEDA eG Apotheker-<br />
genossenschaft<br />
www.noweda.de<br />
ident 7/11<br />
Schäden zu vermeiden und den rechtlichen<br />
Vorgaben nachzukommen.<br />
Vor dem Einsatz moderner Kommissionierungstechnologien<br />
wurden die Artikel<br />
bei der NOWEDA <strong>mit</strong> Hilfe einer<br />
manuellen Pick-Liste den entsprechenden<br />
Transportwannen für die Bearbeitung<br />
der Aufträge zugeordnet. Dieser<br />
Prozess war nicht nur zeitaufwändig<br />
sondern auch fehleranfällig, da die Lieferinformationen<br />
per Hand abgeglichen<br />
und übertragen werden mussten. Aus<br />
diesem Grund suchte die NOWEDA<br />
nach einer automatisierten Lösung, welche<br />
die Versand<strong>mit</strong>arbeiter zuverlässig<br />
beim Befüllen der Behälter unterstützt.<br />
Am Körper tragbare Terminals sorgen<br />
für eine effiziente Bearbeitung von<br />
Bestellungen<br />
Um die Fehlerquote beim Befüllen der<br />
Transportwannen zu senken und die<br />
Apothekenbestellungen schneller zu<br />
bearbeiten, entschied sich die NOWE-<br />
DA für den Einsatz von am Körper<br />
tragbaren Computern von Motorola in<br />
Kombination <strong>mit</strong> Fingerscannern des<br />
<strong>Auto</strong><strong>ID</strong>-Herstellers. Nach der erfolgreichen<br />
Einführung der Technologie<br />
im Jahre 2003 arbeitet die NOWEDA<br />
<strong>mit</strong>tlerweile <strong>mit</strong> der neuesten Gerätegeneration<br />
und hat insgesamt über<br />
800 Motorola Terminals des Typs<br />
WT4090 in ihren 14 Niederlassungen<br />
im Einsatz. Dabei wird die Vorgängergeneration<br />
sukzessive durch die<br />
aktuellen WT4090 ersetzt. Ergänzend<br />
nutzt das Unternehmen Motorola Fingerscanner<br />
des Typs RS409 in seinen<br />
Versandlagern.<br />
Die aktuellen Motorola Geräte bieten<br />
den NOWEDA-Mitarbeitern einen breiten<br />
Funktionsumfang: Die 320 Gramm<br />
leichten und ergonomisch geformten<br />
WT4090 verfügen über ein integriertes<br />
2,8-Zoll-Display zur Abfrage von<br />
Bestelldaten sowie eine intuitiv nutzbare<br />
Windows Mobile CE Oberfläche<br />
für den Zugriff auf die vielfältigen<br />
Funktionen des Geräts. Der zweite<br />
Hauptbestandteil der neuen Lösung<br />
ist der Fingerscanner RS409, der <strong>mit</strong><br />
dem WT4090 verbunden ist und für<br />
die Datenerfassung im Freihandbetrieb<br />
sorgt. Er ist durch einen Stecker<br />
<strong>mit</strong> dem tragbaren Computer verbunden<br />
und daher schneller austausch-
ar. Dies sorgt für einen problemlosen<br />
Wechsel der Kommissionierlösung<br />
für Rechts- und Linkshänder. Da das<br />
tragbare Terminal WT4090 die aktuellen<br />
WLAN-Standards IEEE 802.11<br />
a, b und g unterstützt, lassen sich die<br />
über den Fingerscanner eingelesenen<br />
Daten kabellos übertragen. Die Versandlösung<br />
wurde von dem Motorola<br />
Partner aibis implementiert. Der Spezialist<br />
für Informationssysteme installierte<br />
eine passende WLAN-Lösung,<br />
richtete die tragbaren Terminals ein<br />
und unterstützte da<strong>mit</strong> die nahtlose<br />
Anbindung der mobilen Geräte an das<br />
NOWEDA-System.<br />
Fehlerfreie und schnelle Lieferung von<br />
Apothekenprodukten<br />
Die am Körper tragbaren Terminals<br />
WT4090 und die Fingerscanner RS409<br />
von Motorola versetzen die Mitarbeiter<br />
der NOWEDA in die Lage, effizient,<br />
produktiv und genau zu arbeiten.<br />
Die leichten Terminals können bequem<br />
am Arm getragen werden und sorgen<br />
da<strong>mit</strong> für mehr Bewegungsfreiheit<br />
sowie uneingeschränkte Handlungsmöglichkeiten<br />
bei der täglichen Arbeit<br />
der NOWEDA-Mitarbeiter. Ohne ein<br />
zusätzliches Gerät in die Hand zu nehmen,<br />
lassen sich über den Fingerscanner<br />
schneller Produkte erfassen und<br />
die Fehlerquote im Vergleich zur manuellen<br />
Artikelkommissionierung deutlich<br />
senken. Durch die leistungsfähige<br />
Scan-Funktion des Fingerscanners,<br />
<strong>mit</strong> hoher Lesequote und präziser<br />
Scanner-Führung, können die Anwender<br />
Barcodes an den Regalen und auf<br />
den Waren flexibel und genau einlesen<br />
– selbst durch Folie. Mit der qualita-<br />
>> Senkung der Fehlerquote im Versand-<br />
prozess auf 0,003 Prozent durch Einführung<br />
automatisierter Lieferprozesse
24<br />
barcodedrucker<br />
Schnell am richtigen ort zur richtigen Zeit<br />
Logistik-Riese Trost setzt auf Systemlösung von ICS und Zebra<br />
Nach dem Zusammenschluss der Eugen Trost GmbH & Co. KG und der KSM ServiceTechnik GmbH &<br />
Co. KG zur TRoST AUTo SERVICE TECHNIK SE, zählte die Integration der Lagerlogistik zu einer der vordringlichsten<br />
Aufgaben. Dank der positiven Erfahrungen der KSM ServiceTechnik <strong>mit</strong> der Lösungskompetenz<br />
von ICS International und Zebra Technologies, wurden die stationären ZM400 und mobilen<br />
QL420 Plus Thermodirektdrucker im Trost Zentrallager in Uffenheim per WLAN vernetzt und installiert.<br />
Dabei setzt die komplette Lagerlogistik auf die Barcode-Etikettierung durch mobile Drucker und<br />
die Kommissionierung „Pick by Voice“.<br />
Wie kaum eine andere Branche steht<br />
die <strong>Auto</strong>mobilindustrie seit mehr als<br />
100 Jahren im Zeichen von Mobilität<br />
und Wachstum. Mobilität zählt auch<br />
bei allen Waren- und Dienstleistungen<br />
rund um das <strong>Auto</strong>. Dies gilt vor allem<br />
für die Nummer Eins im europäischen<br />
Kfz-Teilegroßhandel, die TROST AUTO<br />
Weitere Informationen:<br />
Zebra Technologies Europe Li<strong>mit</strong>ed<br />
Mollsfeld 1, 40670 Meerbusch<br />
Tel: +49 2159 6768-0<br />
www.zebra.com<br />
TROST AUTO SERVICE TECHNIK SE<br />
www.trost.com<br />
ICS International AG<br />
www.ics-ident.de<br />
ident 7/11<br />
SERVICE TECHNIK SE, <strong>mit</strong> Sitz in<br />
Stuttgart. Als umfassender Problemlöser<br />
für Kfz-Werkstätten und Kfz-Teilehändler<br />
gehen die familiären Wurzeln<br />
des Unternehmens bis ins Konstruktionsteam<br />
um Gottlieb Daimler zurück.<br />
Das Vertriebsnetz reicht von Berlin bis<br />
Belgrad und von Köln bis nach Kiew.<br />
Dabei zeigen sich die Anforderungen<br />
an Logistik, Planung und Koordination<br />
exemplarisch im Uffenheimer Zentrallager<br />
des Unternehmens.<br />
Versorgung aus Uffenheim<br />
Auf einem Grundstück von 100.000<br />
Quadratmetern und einer Nutzfläche<br />
von 63.000 Quadratmetern verfügt<br />
das Trost Zentrallager in Uffenheim auf<br />
fünf Etagen u.a. über eine Hochregalanlage<br />
von 17.800 Plätzen, ein Durchlaufkanallager<br />
und ein automatisches<br />
Kleinteilelager <strong>mit</strong> 92.000 Stellplätzen.<br />
Über die 33 Be- und Entladerampen<br />
werden in aktuell drei Schichten 66 Lieferungen<br />
pro Tag abgewickelt. Aufgabe<br />
des Lagers ist die Belieferung von<br />
Kunden, weiterer Trost Nachschublager<br />
sowie von Partnerunternehmen in<br />
Europa. Pro Tag verzeichnet das Lager<br />
durchschnittlich mehr als 7.000 Wareneingangspositionen,<br />
über 27.000 Kommissionierpositionen<br />
und bedient mehr<br />
als 67 Verkaufshäuser – bald sollen es<br />
110 werden. Das extrem tief und breit<br />
gestaffelte Angebot reicht dabei von A<br />
wie Auspuffanlage bis Z wie Zündkerze<br />
und von Dichtungsringen bis hin zu<br />
Stoßdämpfern.<br />
Eine besondere Herausforderung ergab<br />
sich 2009 durch die Fusion der beiden<br />
Kfz-Teilegroßhändler Eugen Trost<br />
GmbH & Co. KG und KSM Service-<br />
Technik GmbH & Co. KG zur TROST<br />
AUTO SERVICE TECHNIK SE. Da<strong>mit</strong><br />
war auch die Integration und Vereinheitlichung<br />
der kompletten Firmenlogistik<br />
verbunden: Die Stärken der<br />
Partner erfolgreich bündeln, um für alle<br />
Geschäftspartner der kompetente und<br />
verlässliche Ansprechpartner für alle<br />
Marktherausforderungen zu bleiben.
Best Practice <strong>mit</strong> ICS und Zebra<br />
Seit den Anfängen des Trost Zentrallagers<br />
2003 sind bei der<br />
Kommissionierung die robusten Thermotransferdrucker<br />
ZM400 von Zebra<br />
Technologies im Einsatz. Jetzt sollte<br />
der komplette Transportfluss <strong>mit</strong> Artikel-,<br />
Kunden-, und Speditionsetiketten<br />
organisiert und gekennzeichnet werden.<br />
Der Fusionspartner KSM Servicetechnik<br />
vertraute bereits am Standort<br />
Hamburg auf das Know-how des IT-<br />
Systemhauses und Zebra-Premier-Partners<br />
ICS International. Dort hatte der<br />
seit über 25 Jahren erfahrene System-<br />
und Softwareanbieter die komplette<br />
Netzwerkinfrastruktur aufgebaut, inklusive<br />
der Schnittstellen und Protokolle,<br />
über den Datenstring, die Staplertermi-<br />
nals bis hin zur Infrastruktur der mobilen<br />
Drucker. „Man muss sich <strong>mit</strong> dem<br />
Thema auskennen, Erfahrungen haben“,<br />
sagt José da Silva, Vertriebsleiter, ICS<br />
International AG. Auf Empfehlung der<br />
Hamburger Kollegen aus dem Zentrallager<br />
Winsen griffen die Planer in Uffenheim<br />
auf die Systemkompetenz von ICS<br />
International zurück, um im Trost Zentrallager<br />
Kundenetiketten für alle Touren<br />
zu drucken. Und auch bei den Druckern<br />
kam nur Zebra in Betracht, um Etiketten<br />
in den erwartet großen Mengen zuverlässig,<br />
ausfallsicher und in konstant gut<br />
scannbarer Qualität zu produzieren. „<br />
Zebra hat alle unsere Anforderungen<br />
erfüllen können“, meint Andreas Wetzel,<br />
Leiter Logistik Süd, der Trost <strong>Auto</strong>service<br />
Technik SE.<br />
Da nicht verschiedene Kennzeichnungen<br />
nebeneinander betrieben werden<br />
können, ohne die Produktivitätserwartungen<br />
an das Lager zu gefährden, fiel<br />
die Entscheidung, alle Lagerpositionen<br />
<strong>mit</strong> Etiketten zu versehen: „Anforderung<br />
ist jetzt in Uffenheim, dass keine<br />
Lieferung das Lager verlässt, die nicht<br />
etikettiert ist und kein Artikel ohne Etikett<br />
angenommen wird“, sagt Andreas<br />
Wetzel. „Nur so ist eine einheitliche<br />
Druckerlandschaft gewährleistet, da<strong>mit</strong><br />
man die Etiketten <strong>mit</strong> der gleichen<br />
Programmierung nutzen konnte“. So<br />
begleitete ICS den Aufbau der mobilen<br />
Etikettendruck-Installation von Beginn<br />
an und sprach sich für die verstärkte<br />
Nutzung von Zebra-Etikettendruckern<br />
aus, um eine einheitliche Druckumgebung<br />
zu schaffen. Da das Zentrallager<br />
sowohl direkte Kundenlieferungen als<br />
auch den Nachschub betreut, müssen<br />
große Mengen in kurzer Zeit umgeschlagen<br />
werden, <strong>mit</strong> steigender Tendenz.<br />
„Der Faktor Zeit ist wichtig, weil<br />
wir keine haben“, bringt Andreas Wetzel<br />
die Herausforderung auf den Punkt.<br />
>> Alle Stapler sind für die Kommissionierung<br />
<strong>mit</strong> mobilen Druckern ausgestattet
26<br />
barcodedrucker<br />
Monate, inklusive Schulung der Mitarbeiter<br />
durch ICS. Schließlich musste<br />
<strong>mit</strong> den Etiketten eine zusätzliche Funktionalität,<br />
ohne Verlust der Produktivität,<br />
in die bestehenden Arbeitsabläufe<br />
integriert werden. „Das ist schon was“,<br />
bemerkt Logistikleiter Andreas Wetzel.<br />
Und im ersten Moment reagierten vor<br />
allem die 194 Mitarbeiter skeptisch auf<br />
die Umstellung der Lagerlogistik. Deshalb<br />
musste der gesamte Prozess fließend<br />
sein. Wegzeiten müssen genutzt<br />
werden und die Etiketten automatisiert<br />
gedruckt werden, da<strong>mit</strong> kein Zeitverzug<br />
entsteht. Dafür werden mobile Zebra<br />
QL420 Plus Drucker am Mann oder am<br />
Kommissionierungswagen geführt.<br />
Über die Software wird im AS400 System<br />
je nach MDE-Scan der Etikettenausdruck<br />
automatisch gesteuert. So sind<br />
die Etiketten abnehmbar bereit, da<strong>mit</strong><br />
keine Zeitverluste entstehen. Ausgedruckt<br />
werden drei Formen von Etiketten:<br />
Artikeletiketten, Kundenetiketten<br />
und Speditionslabels. „Zebra legt nicht<br />
nur größten Wert auf die Zuverlässigkeit<br />
und Flexibilität seiner Produkte.<br />
Weil wir den wirtschaftlichen Druck kennen,<br />
unter dem unsere Kunden arbeiten,<br />
haben wir schon bei der Geräteentwicklung<br />
Produktivitätsgewinne und Effizienzsteigerungen<br />
im Blick“, versichert<br />
Frank Dindas, Channel Account Manager,<br />
Zebra Technologies. Zur Motivation<br />
der Mitarbeiter trägt weiter die Flexibilität<br />
der Mobildrucker bei. Jeder Einzelne<br />
darf für sich entscheiden, wie und in<br />
ident 7/11<br />
welcher Konfiguration er seinen Etikettendrucker<br />
trägt, über die Schulter, am<br />
Tragegurt, <strong>mit</strong> einem Gurtpolster oder<br />
am Kommissionierungsbehälter.<br />
Herausforderung Lagerlogistik<br />
Die Drucker müssen absolut fehlerfrei<br />
und zuverlässig arbeiten, da die<br />
Lieferlogistik keine Fehler zulässt. Der<br />
Kundenauftrag und die Belieferung<br />
„just-in-time“ haben absolute Priorität.<br />
Jeder Kunde zählt auf die Zuverlässigkeit<br />
seines Lieferanten und vertraut der<br />
pünktlichen und exakten Belieferung<br />
durch Trost. Schließlich steht jede Kfz-<br />
Werkstatt bei ihren Kunden im Wort, die<br />
ihr anvertrauten Fahrzeuge so schnell<br />
als möglich wieder herzurichten. Dazu<br />
bedarf es dem Know-how der Werkstatt<br />
und dem exakten Ersatzteil zur bestellten<br />
Zeit. Sonst kann die Reparatur nicht<br />
durchgeführt werden.<br />
Die Konsequenzen für die Kfz-Werkstatt,<br />
wie für deren Dienstleister Trost,<br />
sind leicht vorstellbar. „Daher muss<br />
Logistik immer funktionieren“, sagt José<br />
da Silva, Vertriebsleiter, ICS International<br />
AG. Und diese Aufgabe wird <strong>mit</strong><br />
der Zeit keineswegs einfacher. „Während<br />
die Menge der im Lager vorgehaltenen<br />
Teile immer weiter wächst, nimmt<br />
die Stückzahl pro Artikelnummer ab“,<br />
bemerkt Andreas Wetzel. Die Vielfalt<br />
auf dem <strong>Auto</strong>markt ist enorm gewachsen.<br />
Dies betrifft nicht nur die Vielzahl<br />
zugelassener Marken und Typen. Selbst<br />
bei gleichen Modellen oder <strong>Auto</strong>typen<br />
werden zum Teil verschiedene Bremsbeläge<br />
oder Stoßdämpfer eingesetzt.<br />
Alle diese Verschleiß- oder Austauschteile<br />
müssen auch für den Werkstatthandel<br />
vorgehalten werden. Ganz zu<br />
schweigen von den immer beliebteren<br />
<strong>Auto</strong>klassikern aus den 60er und 70er<br />
Jahren, die schon lange nicht mehr produziert<br />
werden. Kurz: die Herausforderungen<br />
an die Logistik werden weiter<br />
steigen. Und das Lager in Uffenheim<br />
ist auf jede Situation vorbereitet. Selbst<br />
nach einem totalen Stromausfall ist das<br />
Lager nach 30 Minuten wieder im Soll.<br />
Für den Logistiker Trost hat sich die<br />
Umstellung auf den Einsatz mobiler Barcode-Etiketten<br />
bewährt. Durch die Integration<br />
in die sprach- und funkgesteuerte<br />
Multikommissionierungsanlage lassen<br />
sich die ständig steigenden Anforderungen<br />
an das Zentrallager meistern,<br />
obwohl die Kapazitätsgrenzen der Sortieranlage<br />
<strong>mit</strong> 1.200 Behältern pro<br />
Stunde schnell erreicht sind. Mit Pickby-Voice<br />
werden alle Einzelteile gesammelt<br />
und auf die verschiedenen Endziele<br />
verteilt; schneller und flexibler als bei<br />
der früheren Normalkommissionierung.<br />
Behälter bleiben solange stehen, bis alle<br />
Teile da sind und werden erst dann auf<br />
die Reise geschickt. Die Systemlösung<br />
von ICS und Zebra hat den Logistikspezialisten<br />
Trost überzeugt.<br />
ident
Schuh-Einzelhändler senkt Zeit- und Kostenaufwand<br />
Sato Lösung für die Auszeichnung von Preisreduktionen<br />
Die Möglichkeit, Preissenkungen und Ausverkäufe ohne langen zeitlichen Vorlauf durchführen zu<br />
können, ist für ein Einzelhandelsunternehmen von entscheidender Bedeutung. Angesichts steigenden<br />
Wettbe werbsdrucks ist es wichtig, dass ein Einzelhändler als Unternehmen wahrgenommen wird,<br />
das seinen Kunden ein gutes Preis-Leistungsverhältnis bietet, und die Durchführung kurzfristiger<br />
Promotionen ist ein gutes Mittel, um Kundeninteresse zu generieren und saisonale Ware sowie<br />
Ladenhüter zu räumen. Etiketten für solche Aktionen müssen gut lesbar sein und professionell aussehen,<br />
und sie müssen das Markenimage des Einzelhändlers positiv reflektieren.<br />
Dies waren die Gründe, aus denen sich<br />
Shoon, ein englisches Schuh-Einzelhandelsuntemehmen<br />
im Familienbesitz, bei<br />
der Suche nach einer effektiven Lösung<br />
für die Preisauszeichnung und Etikettierung<br />
von Aktionsware in seinen 22 Filialen<br />
an SATO wandte, einen weltweit<br />
operierenden Spezialisten für Barcode-<br />
Druck, Etikettierung, automatische Identifikation<br />
und Datenerfassung. SATO<br />
schlug für diese Anwendung seinen<br />
neuen Etikettendrucker TH2 vor, eine<br />
tragbare intelligente Standalone-Drucklösung,<br />
<strong>mit</strong> der erstmals das Konzept<br />
des Application Enabled Printing (AEP)<br />
implementiert wird.<br />
Vor dem Einsatz des SATO TH2 waren<br />
bei der Etikettierung für Ausverkäufe<br />
zeitaufwändige Vorbereitungen erforderlich,<br />
<strong>mit</strong> denen die Mitarbeiter in den<br />
Filialen circa zweieinhalb Tage beschäf-<br />
Weitere Informationen:<br />
SATO GERMANY GMBH<br />
Frankfurter Straße 95<br />
65479 Raunheim<br />
Tel.: +49 6142 60361-0<br />
www.satoeurope.com<br />
tigt waren. Auch die Etiketten selbst<br />
waren recht kostspielig, da sie <strong>mit</strong> laufenden<br />
Nummern vorbedruckt werden<br />
mussten, und außerdem für das Verkaufssystem<br />
drei separate Etiketten<br />
benötigt wurden; die Etiketten mussten<br />
zu den Schuhen und den jeweiligen Kartons<br />
passen, und es musste ein Etikett<br />
für die Preissenkung zur Verfügung stehen,<br />
auf dem Platz war für einen von<br />
Hand eingetragenen reduzierten Preis.<br />
Dank der Formatprogrammierungsmöglichkeiten<br />
des TH2-Druckers können die<br />
Mitarbeiter von Shoon jetzt Etiketten entsprechend<br />
den Shoon-Spezifikationen<br />
drucken. Außerdem wird anstelle von<br />
drei getrennten Verkaufsetiketten jetzt<br />
nur noch eines benötigt, auf dem die laufende<br />
Nummer nach Bedarf eingetragen<br />
wird – und all dies direkt in der Filiale.<br />
Durch den Einsatz der Etikettierungslösung<br />
TH2 von SATO konnte Shoon<br />
den Zeitaufwand der Mitarbeiter erheblich<br />
senken – die Vorbereitungszeit für<br />
einen Ausverkauf konnte von zweieinhalb<br />
Tagen auf ganze fünf Stunden reduziert<br />
werden. Darüber hinaus konnte<br />
der Einzelhändler auch bei den Etiketten<br />
Kosten senken. Der TH2 ist trotz seiner<br />
umfangreichen Funktionalität extrem<br />
kostengünstig – es gibt in dieser Preis-<br />
barcodedrucker 27<br />
klasse kein anderes Produkt, das solche<br />
innovativen Merkmale und Vorzüge<br />
bietet. Jonathan Newton, Marketing and<br />
Design Manager bei Shoon meint zur<br />
Integration des SATO TH2 in den Filialen<br />
von Shoon: "Die auffälligste Änderung<br />
seit der Implementierung des SATO-<br />
TH2 ist die Senkung des Zeitaufwands<br />
der Mitarbeiter für die Vorbereitung von<br />
Ausverkäufen. Dass diese Technologie<br />
in so kurzer Zeit einen solch nachhaltigen<br />
Einfluss auf unsere Unternehmensabläufe<br />
hat, ist beeindruckend und bedeutet,<br />
dass unsere Mitarbeiter mehr Zeit für die<br />
Beratung unserer Kunden haben – und<br />
das ist uns extrem wichtig. Mit dem TH2<br />
kann unser Unternehmen Kosten senken<br />
und Zeit sparen und dank seiner vielseitigen<br />
Einsetzbarkeit werden wir dieses<br />
System künftig sicher auch für andere<br />
Anwendungen nutzen."<br />
Der TH2 ist extrem bedienungsfreundlich,<br />
leicht und trotzdem robust und wird<br />
von einem Lithium-Ionen-Akku <strong>mit</strong> Strom<br />
versorgt, <strong>mit</strong> dem er <strong>mit</strong> einer einzigen<br />
Ladung zwischen 4000 und 5000 Etiketten<br />
drucken kann. Das Gerät hat eine<br />
integrierte Tastatur, so dass kein PC<br />
in un<strong>mit</strong>telbarer Nähe vorhanden sein<br />
muss. Außerdem hat der TH2 einen großen,<br />
einstellbaren LCD-Bildschirm, der<br />
eine intuitive Bedienung ähnlich wie bei<br />
einem Mobiltelefon ermöglicht. Durch<br />
eine benutzerdefinierte Datenbank, die<br />
problemlos auf die SD-Karte des Geräts<br />
übertragen oder über das LAN abgerufen<br />
werden kann, entlastet der TH2 die Mitarbeiter<br />
im Verkauf von der Verantwortung<br />
für die Preisberechnung, ermöglicht aber<br />
trotzdem die kurzfristige Umsetzung von<br />
Ausverkäufen zur Räumung auslaufender<br />
Artikel oder verderblicher Waren oder zur<br />
Verbesserung des Warendurchlaufs. Der<br />
TH2 ist <strong>mit</strong> jedem beliebigen Handscanner<br />
kompatibel und kann alte und neue<br />
Preise <strong>mit</strong> Angabe des Preisnachlasses<br />
in Prozent automatisch auf ein Kartonetikett<br />
oder Klebeetikett drucken.<br />
ident<br />
ident 7/11
28<br />
identifikation<br />
Einsatz von Industriehandscannern in Flughäfen<br />
Der Flughafen Frankfurt-Hahn setzt beim Check-in<br />
sowie bei der Boardkartenkontrolle Barcodeleser<br />
von Datalogic Scanning ein<br />
Der Flughafen Frankfurt-Hahn bietet das ganze Jahr über attraktive Reiseziele zu mehr als 50 Destinationen<br />
in ganz Europa und Nordafrika. Pro Tag nutzen rund 10.000 Passagiere den internationalen<br />
Airport in Rheinland-Pfalz. Für jeden Fluggast ist das Passende im Angebot: Die Bandbreite reicht<br />
von Zielen wie Mallorca und Teneriffa über Metropolen wie London, Rom und Madrid bis hin zu Skigebieten<br />
in den Alpen, den Abruzzen oder im hohen Norden Europas.<br />
Als fünftgrößter Frachtflughafen in<br />
Deutschland konnte der Flughafen<br />
Frankfurt-Hahn 2010 ein Luftfrachtaufkommen<br />
von rund 230.000 Tonnen<br />
verzeichnen. Mit jährlich 37.000 Flugbewegungen<br />
starten von dem Flughafen<br />
in Rheinland-Pfalz rund 100 Flugzeuge<br />
pro Tag.<br />
Joachim Löw<br />
Datalogic Scanning GmbH<br />
Röntgenstraße 43<br />
64291 Darmstadt<br />
www.scanning.datalogic.com<br />
Weitere Informationen:<br />
ALTENBRAND Datentechnik GmbH<br />
www.altenbrand.net<br />
ident 7/11<br />
Die Herausforderung<br />
Mit bis zu 190 Passagieren pro Einsteigevorgang,<br />
oder, wie Fachkreise<br />
es nennen „Boarding“, war es für den<br />
Flughafen Frankfurt-Hahn wichtig, eine<br />
höhere Effizienz sowohl beim Check-in<br />
als auch beim Boarding zu erreichen.<br />
Jede Sekunde, aufgrund der Scanner<br />
eingespart werden kann, hilft, die Boardingprozesse<br />
zu optimieren und die<br />
vorgegebene Umkehrzeit der Flugzeuge<br />
von 25 Minuten einzuhalten. Durch<br />
die manuelle Eingabe von Fluggastdaten<br />
war die Gefahr von Unstimmigkeiten<br />
gegeben, was unweigerlich zu einer<br />
Verlangsamung der Prozesse führen<br />
konnte. Der Zeitfaktor spielte bei 3,5<br />
Millionen Fluggästen pro Jahr eine große<br />
Rolle in diesem Projekt. So sollten<br />
die manuellen Dateneingaben durch das<br />
Einscannen der Boardkarten überflüssig<br />
gemacht werden.<br />
Die Lösung<br />
Mit der Unterstützung der ALTEN-<br />
BRAND Datentechnik GmbH, einem<br />
<strong>Auto</strong><strong>ID</strong>-Reseller und Lösungspartner<br />
von Datalogic Scanning, suchte der<br />
Flughafen Frankfurt-Hahn nach einer<br />
passenden Lösung, die all diese Probleme<br />
löste. Nachdem einige Geräte<br />
getestet worden waren, fiel die Wahl<br />
auf die Barcodeleser Gryphon D432<br />
Plus 2D und Gryphon I GD4400 2D<br />
von Datalogic Scanning. Von diesem<br />
Auswahlprozess bis zur endgültigen<br />
Integration der Scanner vergingen<br />
rund zwei Jahre, in denen alles genau<br />
geplant und durchgeführt wurde. Mit<br />
den Scannern sind die Mitarbeiter nun<br />
in der Lage, die 2D Codes auf den von<br />
den Fluggästen online bei der Airline<br />
angeforderten und selbstausgedruckten<br />
Boardingpässen zu lesen. So kann<br />
eine schnelle Überprüfung der Daten<br />
des Passagiers erfolgen, die schon am<br />
Check-in Schalter <strong>mit</strong> den Scannern<br />
erfasst wurden. Buchungs- und Flugdaten<br />
sowie Gepäck und Bezahlung<br />
werden erfasst, im System gespeichert<br />
und <strong>mit</strong> den Daten, die von der
Das Barcodescannen ermöglicht dem<br />
Flughafen, den Check-in und das Boarding<br />
erheblich zu beschleunigen und<br />
dabei Geld und Ressourcen zu sparen
30<br />
cloud computing<br />
K&L Ruppert steht für aktuelle Mode in guter Qualität zu besten Preisen. 1962 wurde die erste Filiale<br />
in Weilheim bei München eröffnet. Heute führt das <strong>mit</strong>telständische Familienunternehmen im süddeutschen<br />
Raum 64 Mode- und Textilhäuser <strong>mit</strong> einer Gesamtverkaufsfläche von mehr als 130.000<br />
Quadratmetern. Hinter der Belieferung der Filialen steht das Zentrallager in Weilheim, in dem derzeit<br />
pro Jahr etwa 15 Millionen Teile und täglich rund 77.000 Artikel umgeschlagen werden. Das Zentrallager<br />
selbst wird dabei aus 29 Ländern weltweit beliefert.<br />
Diese Größenordnungen können nur<br />
<strong>mit</strong> modernster Informationstechnologie<br />
in der Lagerhaltung bewältigt werden.<br />
Ein auf die eigenen Bedürfnisse<br />
zugeschnittenes Dispositionssystem<br />
und ein papierloses Lagerverwaltungssystem<br />
sorgen dafür, dass die Kollektionen<br />
in allen verfügbaren Größen in<br />
den Filialen vorhanden sind. Auch bei<br />
der jährlichen Inventur im Zentrallager<br />
Weilheim setzt K&L Ruppert auf inno-<br />
Weitere Informationen:<br />
INFORM – Institut für Operations<br />
Research und Management GmbH<br />
Pascalstr. 23<br />
52076 Aachen<br />
Tel.: +49 2408 9456-0<br />
www.inform-software.de<br />
ident 7/11<br />
Modehaus K&L Ruppert setzt auf<br />
Stichprobeninventur in der Cloud<br />
INFORM INVENT Xpert in der Cloud<br />
vative IT. Das Unternehmen nutzt die<br />
aufwandsminimale Stichprobeninventur<br />
auf Basis einer webbasierten Software.<br />
Stichprobeninventur sticht<br />
Vollinventur aus<br />
Franz Bertusch, Abteilungsleiter Organisation<br />
und Revision bei K&L Ruppert,<br />
steuert die Projekte im Veränderungs-<br />
management entlang der gesamten<br />
Supply Chain. Vor einigen Jahren nahm<br />
er die Vorgehensweise bei Inventuren<br />
genauer unter die Lupe, da für die<br />
damals gängige Vollerhebung der riesigen<br />
Artikelmengen ein enormer Zeit-<br />
und Personalaufwand nötig war: „Das<br />
Lager musste bei jeder Inventur komplett<br />
gesperrt werden, wodurch die<br />
Filialversorgung für zwei Tage unterbrochen<br />
war.“ Das neue Verfahren musste<br />
jedoch den speziellen Anforderungen<br />
der Textil- und Modebranche gerecht<br />
werden. „Meist sind unsere Modeartikel<br />
beispielsweise in drei Farben und<br />
sechs Größen vorhanden, also in insgesamt<br />
18 Ausprägungen“, gibt Bertusch<br />
zu Bedenken. Als Vollsortiment-Anbie-
Das Projekt auf einen Blick<br />
• Stichprobeninventur in der Cloud<br />
für das Zentrallager in Weilheim<br />
• Berücksichtigung spezieller Anforderungen<br />
der Modebranche<br />
• Über<strong>mit</strong>tlung der Buch- und Ergebnisdaten<br />
an die INFORM GmbH<br />
über standardisierte Schnittstellen<br />
• Inventur parallel zum Tagesgeschäft<br />
ohne Lagerschließung<br />
• Planungsvorgaben, Hochrechnungen<br />
und Inventurergebnisse<br />
über das Internet abrufbar<br />
• Inventuraufwand erheblich reduziert<br />
• Einmalige Nutzungsgebühr der<br />
Software pro Inventur<br />
ter hat K&L Ruppert mehrere hunderttausend<br />
SKU (Stock Keeping Units)<br />
auf Lager, wobei jedes einzelne Teil <strong>mit</strong><br />
einem Scanner erfassen muss. Des Weiteren<br />
ist in der Modeindustrie das weitverbreitete<br />
Lagerphänomen, nach dem<br />
20 Prozent der Materialien etwa 80 Prozent<br />
des Lagerwertes ausmachen, nicht<br />
so ausgeprägt wie in anderen Branchen.<br />
Die Möglichkeit einer Stichprobeninventur<br />
klang verlockend: Durch das<br />
gesetzlich anerkannte, mathematischstatistische<br />
Verfahren, bei dem nur<br />
noch einige wenige Artikel oder Lagerplätze<br />
gezählt werden, können Unternehmen<br />
ihren Inventuraufwand bis zu<br />
99,9 Prozent senken. Das Ergebnis der<br />
Stichprobeninventur hat dabei qualitativ<br />
den gleichen Aussagewert wie das<br />
einer Vollinventur. „Es zeigte sich, dass<br />
unser Hauptlager <strong>mit</strong> seiner Lagerfläche<br />
von 35.000 Quadratmetern und<br />
etwa 30.000 Lagerplätzen geradezu<br />
>> Seit dem Einsatz der Stichprobeninventursoftware<br />
konnte der jährliche Inventuraufwand<br />
auf 20 Manntage reduziert werden
32<br />
cloud computing<br />
lichen online via Webmaske zur Verfügung<br />
gestellt werden.<br />
Die Inventur wird zusammen <strong>mit</strong> dem<br />
verantwortlichen Inventurleiter und in<br />
der Regel im Beisein eines Wirtschaftsprüfers<br />
durchgeführt: „Durch die standardisierten<br />
Schnittstellen zwischen<br />
INVENT Xpert von INFORM und unserem<br />
Lagerverwaltungssystem können<br />
wir die Inventur im laufenden Betrieb<br />
kontrollieren und verfolgen. Dabei sind<br />
wir natürlich immer gespannt, welche<br />
Ergebnisse durch das mathematischstatistische<br />
Verfahren errechnet werden.<br />
Wir sind bestrebt, möglichst weit<br />
unterhalb der gesetzlich vorgeschriebenen<br />
Höchstgrenzen zu bleiben, weil<br />
neben der Bilanz in erster Linie der<br />
warenwirtschaftliche Aspekt der Inventur<br />
für uns im Vordergrund steht, da die<br />
Filialen über das Hauptlager dezidiert<br />
<strong>mit</strong> den richtigen Größen versorgt werden<br />
müssen. Gerade für Wirtschaftsprüfer<br />
ist es wichtig nachzuvollziehen, wie<br />
die Inventurergebnisse errechnet und<br />
ident 7/11<br />
ob diese auf Grundlage der Empfehlungen<br />
des Institut der Wirtschaftsprüfer in<br />
Deutschland (<strong>ID</strong>W) erstellt wurden.<br />
Inventuraufwand bei K&L Ruppert auf<br />
20 Manntage reduziert<br />
Seit dem Einsatz der Stichprobeninventursoftware<br />
konnte der jährliche Inventuraufwand<br />
auf 20 Manntage reduziert<br />
werden. Anstatt wie früher das Lager für<br />
zwei Tage schließen zu müssen, erfolgt<br />
die Inventur heute an einem Nach<strong>mit</strong>tag<br />
nach der Produktionsschicht. „Dank der<br />
Cloud-Software habe ich nun schnelleren<br />
Zugriff auf die Daten, was eine<br />
wesentlich höhere Flexibilität bedeutet.<br />
Ich kann mir die Berichte samt Details<br />
ganz einfach und blitzschnell über das<br />
Internet ansehen.“ Für Bertusch steht<br />
fest, dass Cloud Computing das IT-<br />
Konzept der Zukunft ist: „Das gilt insbesondere<br />
für Anwendungen wie eine<br />
Inventur-Software, die in der Regel nur<br />
einmal im Jahr zum Einsatz kommt. Bei<br />
Über INVENT Xpert in der Cloud<br />
Die webbasierte Variante von INVENT<br />
Xpert von INFORM ermöglicht Unternehmen<br />
Planungsvorgaben, Hochrechnungen<br />
und Inventurergebnisse<br />
über das Internet abzurufen. Dafür<br />
müssen die Buchdaten aus dem<br />
Warenwirtschafts- oder Lagerverwaltungssystem<br />
über<strong>mit</strong>telt und die er<strong>mit</strong>telten<br />
Positionen körperlich aufgenommen<br />
werden. Die Auswertung und<br />
Datenbereitstellung übernimmt der<br />
Cloud-Dienstleister INFORM über die<br />
zertifizierte Cloud Computing Plattform<br />
Microsoft Windows Azure.<br />
unserer Stichprobeninventursoftware<br />
INVENT Xpert in der Cloud entfallen die<br />
Softwareinstallation, Wartung und Systemupdates.<br />
Anfangsinvestitionen und<br />
Lizenzkosten weichen einer einmaligen<br />
Nutzungsgebühr pro Inventur.“<br />
Bedenken, die Inventurdaten über die<br />
Cloud laufen zu lassen, hat der Abteilungsleiter<br />
Organisation und Revision<br />
bei K&L Ruppert nicht: „Natürlich haben<br />
wir ein großes Interesse daran, dass<br />
Daten wie der Lagerwert nicht für jedermann<br />
sichtbar sind, auch wenn manche<br />
Informationen wie die Artikelnummern<br />
ohnehin nicht für Außenstehende interessant<br />
sind. Aber das Sicherheitskonzept<br />
von INFORM hat uns überzeugt.<br />
Mit der Cloud-Lösung für die Stichprobeninventur<br />
können Mittelständler wie<br />
wir schnell und einfach auf neueste<br />
Technologiestandards zugreifen, ohne<br />
großen Aufwand in der eigenen IT zu<br />
verursachen.“<br />
ident
Individuelle Weinetiketten<br />
schnell gedruckt<br />
Südafrikanisches Weingut erstellt effizient und schnell<br />
hochwertige Etiketten <strong>mit</strong> Druckern von Citizen<br />
Das südafrikanische Weingut Môreson nutzt großformatige Etikettendrucker von Citizen Systems,<br />
einem internationalen Hersteller von PoS-, Etiketten-, Barcode- und mobilen Druckern, zur Herstellung<br />
von individuellen Weinetiketten. Ziele der Einführung waren einerseits hochwertigere, informativere<br />
Etiketten und andererseits mehr Geschwindigkeit und Effizienz bei deren Herstellung.<br />
Das Weingut produziert jährlich einige<br />
tausend Flaschen Wein. Dank der<br />
Citizen-Drucker kann Môreson nun vor<br />
der Auslieferung problemlos einzelne<br />
Etiketten für spezielle Weine oder<br />
auch größere Volumina für eine ganze<br />
Charge drucken und aufbringen. Die<br />
Etiketten werden insbesondere für die<br />
Miss-Molly-Weinpalette benötigt, die<br />
nach dem Familienhund benannt wurde.<br />
Folglich ist jeder Wein der Palette<br />
einem Tier der Familie zugeordnet und<br />
ein Teil des Erlöses aus dem Verkauf<br />
dieser Weine geht an den Südafrikanischen<br />
Verband für Blindenhunde. Auch<br />
zuvor war bereits eine Drucker-Lösung<br />
von Citizen im Einsatz, die sich als<br />
zuverlässig und schnell erwiesen hatte.<br />
Môreson wollte daher auf ein Druckermodell<br />
des gleichen Herstellers wechseln,<br />
das die gleiche Leistung, aber eine<br />
erhöhte Druckkapazität bieten sollte.<br />
Die Wahl fiel auf den CLP 8301-Drucker,<br />
der unterschiedliche, bis zu 220<br />
mm breite Etikettenmaterialien bedrucken<br />
kann.<br />
In diesem Zusammenhang wurde auch<br />
das Etikettendesign überarbeitet.<br />
Môreson kann heute individuelle Eti-<br />
Jörk Schüßler<br />
Citizen Systems Europe GmbH<br />
Mettinger Straße 11<br />
73728 Esslingen<br />
Tel.: +49 711 3906 400<br />
www.citizen-europe.com<br />
Citizen Systems Europe<br />
Citizen Systems Europe betreut<br />
von Niederlassungen in ganz Europa<br />
die gesamte EMEA-Region.<br />
Das Unternehmen bietet eine breite<br />
Palette an Druckern für Industrie,<br />
Handel, Gesundheitswesen<br />
und mobile Anwendungen, im Speziellen<br />
Etiketten-, Barcode- und<br />
POS- sowie mobile Drucker. In<br />
jedem Fall werden die Produkte<br />
des Unternehmens über ein Netzwerk<br />
an spezialisierten Partnern<br />
vertrieben und unterstützt.<br />
ketten für jede einzelne seiner vielfältigen<br />
Weinvarianten <strong>mit</strong> einer Auflösung<br />
von bis zu 300 dpi ausdrucken. Da<strong>mit</strong><br />
ist die erforderliche hohe Druckqualität<br />
sowohl für das einprägsame Logo<br />
des Weinguts und weitere beschreibende<br />
Details zu den abgefüllten Weinen<br />
als auch für einen gut lesbaren Barcode<br />
gewährleistet. Auch bei häufig<br />
sehr hektischen Abfüllaktionen lassen<br />
sich jetzt dank einer Druckgeschwindigkeit<br />
von 100 mm pro Sekunde und<br />
des schnellen Medienwechsels über<br />
den Hi-Lift-Mechanismus von Citizen<br />
viele unterschiedliche Etiketten gleichzeitig<br />
ohne Unterbrechungen oder<br />
Verzögerungen ausdrucken – und das<br />
Weingut hat sein Ziel von mehr Effizienz<br />
bei gleichzeitig besserem Marketing<br />
verwirklicht.<br />
ident<br />
etikettierung 33<br />
ident 7/11
34<br />
produkte<br />
Cognex:<br />
Schneller zur sicheren Pick & Place-Lösung<br />
Die Produktfamilie der autarken Vision-Systeme<br />
In-Sight bietet ein breites<br />
Spektrum anwendungsspezifischer<br />
Leistungsmerkmale und Funktionen.<br />
Mit der neuen Version 4.6 des dazugehörigen<br />
Software-Pakets In-Sight<br />
Explorer wurden die Einsatzmöglichkeiten<br />
noch erheblich erweitert.<br />
Das betrifft vor allem die schnellere<br />
und einfachere Entwicklung von Bildverarbeitungsaufgaben<br />
und deren<br />
rasche Implementierung in den Fertigungsprozess,<br />
einschließlich standardisierten<br />
und effektiv arbeitenden<br />
Kommunikationsmöglichkeiten im<br />
Firmennetzwerk. Mit IPSec erhält<br />
der Anwender ein Internet Sicherheitsprotokoll<br />
für die sichere Kommunikation<br />
über das Ethernet. Hinzu<br />
kommen die integrierten Schnittstellen<br />
und direkten Kommunikationsfä-<br />
Böckenholt: Gerätetaschen für mobile Scanner und Handhelds<br />
Die Rudolf Böckenholt GmbH & Co.<br />
KG bietet ein umfassendes Programm<br />
von Gerätetaschen und -köcher für alle<br />
gängigen Geräte der mobilen Datenerfassung.<br />
Im Gegensatz zu den Gerätetaschen<br />
der Hersteller entwickelt<br />
der Spezialist Lösungen, die sich sehr<br />
genau nach den jeweiligen Anforderungen<br />
der Anwendungspraxis richten.<br />
Zum Einsatz kommen verschiedene<br />
Lederqualitäten oder synthetische<br />
Materialien wie das hochwertige Polyamidgewebe<br />
Cordura ® von DuPont.<br />
Die Taschen sind wasserabweisend, abriebfest und besonders stoßunempfindlich.<br />
Bei der Konzeption der Taschen steht zum einen der Schutz der mobilen<br />
Datenerfassungsgeräte im Vordergrund, besondere Berücksichtigung findet<br />
darüber hinaus deren optimale Handhabung. So stehen eine Vielzahl von Anbringungssystemen<br />
für das Handling „am Mann“ zur Verfügung oder Halterungen,<br />
zum Beispiel für das Anbringen der Scanner an Fahrzeugen, wie Gabelstapler<br />
oder E-Meisen.<br />
www.boeckenholt.de<br />
ident 7/11<br />
higkeiten <strong>mit</strong> nahezu allen gängigen<br />
SPS, Robotern, MMS und Feldbus-<br />
Systemen.<br />
In enger Partnerschaft <strong>mit</strong> Cognex hat<br />
die KEBA <strong>Auto</strong>mation bereits die Funktionen<br />
des neuen In-Sight Explorer<br />
4.6 in seine Robotik-Komplettlösung<br />
KeMotion integriert. Das Anwendungspaket<br />
gewährleistet Pick&Place-<br />
Aufgaben in Hochgeschwindigkeit<br />
als auch Palettieraufgaben. In diese<br />
Anwendungslösung sind bereits die<br />
kompletten Konfigurationsbausteine<br />
von Vision-System, Robotern und<br />
Anlagen wie Fließbänder integriert.<br />
Weitere Informationen:<br />
COGNEX Germany<br />
Emmy-Noether-Str. 11<br />
76137 Karlsruhe<br />
www.cognex.com<br />
HARTING: Ha-VIS RF<strong>ID</strong> Systemlösung<br />
Der Nutzen moderner RF<strong>ID</strong>-Systeme<br />
hängt davon ab, dass die aus der Transponder-Lesung<br />
resultierenden Datenströme<br />
und die Reader-Hardware nahtlos in<br />
die IT-Infrastruktur des Unternehmens<br />
integriert sind. Ha-VIS Managed Infrastructure<br />
ist die leistungsfähige Kommunikations-Hardware<br />
zur Integration der<br />
RF<strong>ID</strong> Daten in alle Unternehmensapplikationen.<br />
Ha-VIS Reader ist ein universeller<br />
UHF-Reader. Die darauf integrierte<br />
Ha-VIS Managed Infrastructure macht<br />
aus dem Reader ein intelligentes <strong>Auto</strong>matisierungs-Device<br />
zur Erfassung,<br />
Aufbereitung und Vorverarbeitung der<br />
Transponder Daten. Ha-VIS Transponder<br />
sind Hochleistungs-Tags, die sich aufgrund<br />
ihrer Robustheit und Langlebigkeit<br />
in der Fertigungstechnik oder das Wartungsmanagement<br />
von Maschinen und<br />
Fahrzeugen bewährt haben.<br />
www.HARTING-RF<strong>ID</strong>.com<br />
Produkt<br />
ident 7/11<br />
des Monats
Casio: RF<strong>ID</strong>-Handheld für UHF-Tags<br />
Für das erfolgreiche MDE-Handheld IT-800<br />
bietet der CASIO-Partner microsensys ein<br />
RF<strong>ID</strong>-Modul zum Lesen und Beschreiben von<br />
UHF-Transpondern an. Mit bis zu zwei Metern<br />
Reichweite ist das kompakte RF<strong>ID</strong>-Terminal<br />
ideal für industrielle Anwendungen und raue<br />
Umgebungen in Produktion, Logistik und Handel geeignet.<br />
Kein klobiger Schreib-/Lesekopf <strong>mit</strong> ausladender Antenne<br />
beeinträchtigt die Ergonomie des bewährten Handhelds.<br />
Nur ein unauffälliges Erweiterungsmodul am Rücken des<br />
Gerätes weist auf die innovativen Fähigkeiten hin. In dem flachen,<br />
vollständig vergossenem Modul der Erfurter microsensys<br />
GmbH befindet sich die neue i<strong>ID</strong> ® contactless Schreib-/<br />
Lese-Elektronik <strong>mit</strong> zirkular polarisierter Antenne für UHF-<br />
Transponder im Bereich von 860 bis 960 MHz. Nur ca. 42<br />
Gramm wiegt das exakt in die Aufnahmefläche<br />
am Rücken des Casio IT-800 passende<br />
Anbaumodul. Es beeinträchtigt weder<br />
die Handlichkeit des leichten MDE-Gerätes,<br />
noch die Schutzklasse IP54. Auch die hohe<br />
Funktionalität des IT-800 <strong>mit</strong> Digitalkamera,<br />
CMOS-Imager bzw. Laserscanner und<br />
GPS bleibt erhalten. „Besonders praxisgerecht<br />
ist die hohe Reichweite von bis zu zwei Metern, die das<br />
gleichzeitige Auslesen mehrerer RF<strong>ID</strong>-Labels ganzer Verpackungseinheiten<br />
oder Palletten ermöglicht“, erklärt Thomas<br />
Uppenkamp, Leiter des Bereichs Mobile Industrial Solutions<br />
bei der Casio Europe GmbH, Norderstedt. „Unser Partner<br />
microsensys hat ein innovatives RF<strong>ID</strong>-Modul entwickelt, welches<br />
wenig Energie verbraucht und die lange Betriebsdauer<br />
des Handhelds nur unwesentlich beeinträchtigt.“<br />
www.casio-b2b.com<br />
Infineon: Secure-Element-Schnittstelle für flexible NFC-Implementierungen<br />
Die Infineon Technologies AG bietet für<br />
ihre NFC – Sicherheitscontroller eine<br />
offene und hochperformante Schnittstelle<br />
an. Die DCLB (Digital Contact<br />
Less Bridge)-Schnittstelle berücksichtigt<br />
umfassend zukünftige NFC-<br />
Anforderungen hinsichtlich Flexibilität,<br />
Geschwindigkeit und Sicherheit. Die<br />
DCLB-Schnittstelle ist als offene Lösung<br />
weltweit für alle NFC-Modem-, Secure-Element-<br />
und Handset-Hersteller<br />
frei verfügbar und nutzbar. Als Anbie-<br />
Besuchen Sie uns:<br />
Halle 4a, Stand 136<br />
ter von Sicherheitscontrollern für NFC-<br />
Anwendungen kooperiert Infineon dazu<br />
<strong>mit</strong> den weltweit größten Anbietern von<br />
NFC-Modems. DCLB-basierte Implementierungen<br />
sind bereits im hochvolumigen<br />
Einsatz.<br />
Führende Modem-Anbieter arbeiten<br />
schon an weiteren Implementierungen<br />
der DCLB-Schnittstelle. Das erste<br />
NFC-Handy, das die Vorteile eines<br />
Infineon embedded Secure Element<br />
(eSE) <strong>mit</strong> DCLB-Schnittstelle nutzt,<br />
ist seit August 2011 auf dem Markt.<br />
Die DCLB-Schnittstelle bietet als<br />
offene Lösung eine optimierte Verbindung<br />
zwischen dem eSE und dem<br />
NFC-Modem. Durch den Verzicht auf<br />
die Zwischenspeicherung von Datenpaketen<br />
im NFC-Modem können die<br />
Daten direkt vom Terminal zum Secure<br />
Element transferiert werden, ohne<br />
zusätzliche Protokoll-Overheads zu<br />
erzeugen.<br />
www.infineon.com<br />
Alles im Blick.<br />
produkte 35<br />
Mit dem neuen VISOR ® Code Leser sind Sie auf<br />
der sicheren Seite:<br />
• Für alle gängigen 1D- und 2D-Codes<br />
• Liest auch schlecht lesbare Codes <strong>mit</strong> geringem<br />
Kontrast oder auf schwierigem Untergrund<br />
• Lesung mehrerer Codes in einem Lese vorgang<br />
• Optimale Wirtschaftlichkeit durch Kom bination<br />
von zwei Funktionen in einem Gerät:<br />
Codelesung und Objekterkennung<br />
• Einfache Anbindung an SPS und PC durch<br />
kostenlos verfügbare Softwareprogramme<br />
Weitere Informationen auf www.sensopart.com<br />
ident 7/11
36<br />
produkte<br />
H<strong>ID</strong> Global: Nächste Technologiegeneration<br />
von Kartenlesegeräten<br />
H<strong>ID</strong> Global hat seine neue Generation von Kartenlesegeräten<br />
und Smartcards für die elektronische Zugangskontrolle vorgestellt,<br />
die auf der ebenfalls neuen Plattform iCLASS SE des<br />
Unternehmens basieren. Diese Plattform eröffnet völlig neue<br />
Möglichkeiten hinsichtlich der Bereitstellung, Verwaltung<br />
sowie der Nutzung von sicheren Identitäten. Technologieunabhängig<br />
lassen sich sichere Identitätsdaten nun auch auf<br />
Smartphones, Mikroprozessor-Karten, kontaktlosen Smartcards,<br />
USB-Tokens und ähnliche Geräten speichern.<br />
Die Plattform iCLASS SE ist ein wesentlicher Baustein der<br />
anbieterweit ersten Lösungen für das Identity- und Access-<br />
Management, die Mobilegeräte <strong>mit</strong> Near Field Communication<br />
(NFC) unterstützen und die nun von mehreren Partnern<br />
H<strong>ID</strong> Globals entwickelt werden. Die neue Plattform basiert<br />
auf offenen Standards und unterstützt iCLASS, MIFARE ®<br />
DESFire ® EV1 sowie eine breite Palette weiterer Smartcard-Technologien.<br />
Sie erweitert das Nutzungsspektrum<br />
der physikalischen Zugriffskontrolle über die Reichweite herkömmlicher<br />
Karten und Lesegeräte hinaus und erlaubt den<br />
Einsatz digitaler Credentials auch für Mobilgeräte.<br />
www.hidglobal.com<br />
iDTRONIC: M3 Orange Mobile Terminal<br />
Das MDE M3 Orange Mobile<br />
Terminal <strong>mit</strong> integriertem RF<strong>ID</strong><br />
Leser für HF Frequenzen wurde<br />
für den industriellen Einsatz<br />
entwickelt und bietet eine<br />
hervorragende Stabilität. Das<br />
Gerät erwies sich als unübertroffen<br />
Robust durch eine Vielzahl<br />
von Haltbarkeitstests in extremen<br />
Umgebungen und bietet Schutzart IP65. Durch die Kombination<br />
des leistungsstarken Intel X-scale PXA320 806MHz<br />
Prozessors und dem anwenderfreundlichen Windows<br />
Mobile 6.5 Betriebssystem, 256MB SDRAM und 1GB<br />
Flash Speicher erlaubt, das Gerät die verschiedensten<br />
Anwendungen auszuführen.<br />
Folgende Transponder werden unterstützt: ISO 14443 A/B,<br />
NXP Mifare + Desfire und ISO 15693. Als besonderes Feature,<br />
hat das mobile Datenerfassungsgerät M3 in der HF-<br />
Version zwei SAM-Steckplätze integriert. Dank dieser<br />
Eigenschaft kann dieses Gerät hervorragend in öffentlichen<br />
Verkehrs<strong>mit</strong>teln sowie bei Mobilen Zahlungsanwendungen<br />
eingesetzt werden.<br />
www.idtronic-group.com<br />
ident 7/11<br />
Hitachi: Kleinschrift-Tintenstrahldrucker der Serie PH<br />
Hitachi Europe GmbH, kündigt<br />
die Markteinführung der Serie PH<br />
an, bei der es sich um einen neuenKleinschrift-CIJ-Tintenstrahldrucker<br />
handelt. Die neue Serie PH<br />
von Hitachi baut auf dem außergewöhnlichen<br />
Erfolg der derzeitigen<br />
P-Druckermodellfamilie auf. Die<br />
neue Serie PH bietet alle Vorteile<br />
der sehr erfolgreichen Modellserien PB<br />
und PXR, wie eine vorteilhafte Betriebskostenbilanz<br />
durch innovatives Tintenzirkulationssystem.<br />
Der niedrige Verbrauch und die geringe Verdunstung der<br />
Tinte reduzieren die Gesamtkosten auf ein Minimum. Der<br />
neue PH bietet durch den stabilen Druckkopf aus Aluminiumguss<br />
<strong>mit</strong> automatischer Düsen- und Tintenrückführungsreinigung<br />
höchste Zuverlässigkeit und so<strong>mit</strong><br />
auch kurze Start- und Stillstandszeiten. Zudem ist der<br />
neue Hitachi PH InkJet Drucker einfach zu integrieren.<br />
ac codiergeräte vertreibt den Drucker exklusiv für den<br />
deutschsprachigen Raum.<br />
www.hitachi-ds.com | www.ac-codiergeräte.de<br />
Honeywell: Android als A<strong>ID</strong>C Betriebssystem<br />
Honeywell hat den Start seines Entwicklerprogramms für Geräte<br />
<strong>mit</strong> dem Betriebssystem Android bekanntgegeben. Unabhängige<br />
Software-Anbieter und Endanwender erhalten da<strong>mit</strong><br />
die Möglichkeit, sich an der Entwicklung von Honeywell-Produkten<br />
für den mobilen Computereinsatz auf der Basis von Androidzu<br />
beteiligen. Im Rahmen dieses Programms erhalten die<br />
Teilnehmer außerdem die Möglichkeit, spezifische Anwendungen<br />
für Android auf dem neuesten Mobilcomputer von Honeywell<br />
noch vor der Markteinführung zu entwickeln und zu testen.<br />
„Innovation und Führungskraft zeichnen Honeywell seit jeher<br />
aus und bilden die Grundlage für den Erfolg des Unternehmens<br />
in der A<strong>ID</strong>C-Branche“, erklärt Taylor S<strong>mit</strong>h, Director<br />
of Product Management bei Honeywell Scanning & Mobility.<br />
„Unternehmen verlangen heute mehr Flexibilität und Auswahlmöglichkeiten,<br />
wenn es um Mobilgeräte geht. Als einer der<br />
ersten Gerätehersteller in der A<strong>ID</strong>C-Branche erfüllt Honeywell<br />
diese Anforderungen und nutzt die sich daraus ergebende<br />
Chance, seine Beziehungen zu Partnern und Kunden<br />
weiter zu vertiefen. In enger Abstimmung <strong>mit</strong> Partnern und<br />
Endanwendern entwickeln wir neue Angebote, die unseren<br />
Kunden weiterhelfen und selbstverständlich den von Honeywell<br />
gewohnten Benutzerkomfort bieten.“<br />
www.honeywellaidc.com/HoneywellDeveloperProgram
Opticon: 2D CMOS<br />
Imager <strong>mit</strong> <strong>Auto</strong>fokus<br />
Die Opticon Sensoren GmbH<br />
stellt <strong>mit</strong> dem OPI3201 einen<br />
äußerst robusten und leichten<br />
2D CMOS Imager <strong>mit</strong> <strong>Auto</strong>fokus-Funktion<br />
vor. Trotz seines<br />
sehr geringen Gewichts<br />
von 80 g ist der OPI3201 gut<br />
austariert und liegt dank seines<br />
ergonomisch geformten<br />
großen Griffs gut in der<br />
Hand. Dabei übersteht der<br />
robuste Scanner Stürze aus<br />
bis zu 1,5 m auf Betonboden.<br />
Der Imager <strong>mit</strong> 1,3 Megapixel<br />
erfasst problemlos sämtliche<br />
Standard-1D- und 2D-Barcode-Symbologien<br />
aus verschiedenen<br />
Winkeln.<br />
Dank Plug & Play lässt sich<br />
der Scanner schnell anschließen<br />
und kann un<strong>mit</strong>telbar<br />
genutzt werden. Im Gesundheitswesen<br />
leistet der Scanner<br />
unter anderem in der<br />
Apotheke, bei der Erfassung<br />
der Patienten und der stationären<br />
Pflege sowie bei der<br />
Nachverfolgung von Patientenberichten<br />
gute Dienste.<br />
Im Einzelhandel sorgt der<br />
OPI3201 beispielsweise in<br />
den Bereichen Teileidentifikation,<br />
Preiskontrolle, beim<br />
mobilen Couponing, bei der<br />
Erfassung von Kundenkarten<br />
oder auch im Warenlager für<br />
effizientere Prozesse.<br />
www.opticon.com<br />
Intermec: Barcodelesern <strong>mit</strong><br />
neuem Linear Imaging Handscanner<br />
Der SG10T bietet überdurchschnittliche<br />
Effizienz bei elegantem Design und idealem<br />
Formfaktor. Der Barcodeleser verwendet<br />
solide Imaging-Technologie, um alle gängigen<br />
1D-Barcodes <strong>mit</strong> Leichtigkeit zu lesen und ist<br />
da<strong>mit</strong> ein ideales Einsteigerprodukt. Dabei ist<br />
das Gerät gut geeignet für ein breites Spektrum<br />
an nicht-industriellen Umgebungen,<br />
einschließlich Einzelhandelsfilialen, Gesundheitswesen,<br />
Versicherungen und Behörden.<br />
Als einfacher Plug-and-<br />
Play-Scanner ist der SG10T<br />
direkt einsetzbar und kann entweder<br />
<strong>mit</strong> USB oder Key Board Wedge<br />
Interface erworben werden. Das Gerät ist<br />
außerdem kompatibel <strong>mit</strong> Intermecs exklusivem<br />
EasySetPC programming tool. Mit nur<br />
wenigen Klicks wird das Windows-basierte<br />
Dienstprogramm die für Kundenapplikationen<br />
notwendigen Programmierungsbarcodes<br />
erstellen.<br />
www.intermec.com<br />
produkte 37<br />
Weitere Informationen: www.gs1-germany.de<br />
EAN-13 Kompakt<br />
Kurz und knapp für Einsteiger<br />
Sie wollen <strong>mit</strong> dem EAN-13 arbeiten. Sie wissen aber nicht, was als Erstes<br />
zu tun ist und worauf Sie achten müssen? In vier Stunden werden Ihnen die<br />
Grundzüge von GS1-Nummern und dem EAN-13-Code ver<strong>mit</strong>telt.<br />
On-Top für Sie: ein kostenloser Prüfbericht zu Ihrem <strong>mit</strong>gebrachten EAN-13.<br />
Die kommenden Termine finden in Köln statt am<br />
>> 16. Dezember 2011<br />
>> 26. Januar 2012<br />
>> 29. Februar 2012<br />
Ansprechpartner: Agnes Garve, T +49 (0)221 94714-555, F +49 (0)221 94714-595,<br />
trainings@gs1-germany.de. Mehr Informationen: www.gs1-germany.de/weiterbildung.<br />
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ident 7/11
38<br />
produkte<br />
microsensys: RF<strong>ID</strong> Schreib-Lese-Geräte<br />
Basierend auf der bewährten Produktfamilie von i<strong>ID</strong>contactless,<br />
erweitert microsensys das Portfolio um RF<strong>ID</strong><br />
Schreib-Lese-Geräte <strong>mit</strong> neuster LEGIC 4200-Technologie.<br />
Als erstes Produkt präsentierte microsensys den i<strong>ID</strong><br />
stick, ein RF<strong>ID</strong>-Schreib-Lese-Geräte in USB-Stick-Bauform<br />
und umfangreicher Hardwarefunktionalität. Dieser<br />
Stick wird nun durch eine Mini-CD, Chipkarten und entsprechende<br />
TAGs im Starter Kit ergänzt. Der i<strong>ID</strong> stick<br />
unterstützt <strong>mit</strong> seinem implementierten Controller zahlreiche<br />
RF-Standards wie ISO 15693, ISO 14443, ISO 18092<br />
(NFC), Sony Felica, Inside Contactless, Mifare sowie<br />
natürlich LEGIC prime und LEGIC advant. Abhängig von<br />
Transponder-Antenne und Chip-Typ werden <strong>mit</strong> der integrierten<br />
Planar-Antenne komfortable Lese-Reichweiten von<br />
bis zu 50 Millimetern realisiert.<br />
Über die USB 2.0-Schnittstelle sind Sicherheits- und<br />
Zugriffs-Applikationen für PCs und Notebooks vorgesehen.<br />
So kann ein ITZugangssystem <strong>mit</strong> dem i<strong>ID</strong> stick und<br />
kontaktloser Smart Card Technologie in bereits vorhandene<br />
RF<strong>ID</strong>-Multiapplikationen integriert werden.<br />
www.microsensys.de<br />
BIXOLON: Neue Generation von High Speed- Thermodruckern<br />
Der Druckerhersteller BIXO-<br />
LON hat <strong>mit</strong> dem SRP-350II<br />
und dem SRP-350plusII die<br />
nächste Generation an Thermodruckern<br />
auf den europäischen<br />
Markt gebracht. In<br />
Anlehnung an die bewährten<br />
Erfolgsmodelle SRP-350<br />
und SRP350plus sind auch<br />
die Nachfolger in den unterschiedlichsten<br />
Branchen<br />
vielseitig einsetzbar. Ob im<br />
Ticketing, im Einzelhandel,<br />
am Kiosk oder in der Gastronomie:<br />
All jene, die bereits<br />
von den Vorgängermodellen<br />
überzeugt waren, werden<br />
von den zahlreichen Verbesserungen<br />
der neuen Thermodrucker<br />
begeistert sein.<br />
So wurde zunächst die<br />
Druckgeschwindigkeit im<br />
Vergleich zur Vorgänger-<br />
Panasonic: Funktionelles Leichtgewicht in Weiß<br />
Panasonic System Networks, Hersteller von mobilen<br />
Druckern, Handhelds und Kassensystemen, bringt <strong>mit</strong><br />
dem JT-H320HT einen neuen Handheld Computer auf<br />
den Markt. Obwohl nur 157 Gramm schwer, übersteht<br />
das Leichtgewicht mühelos Stürze aus zwei Metern<br />
Höhe und glänzt dabei <strong>mit</strong> seinem weißen Design.<br />
So<strong>mit</strong> ist der Handheld Computer auch für den Einsatz<br />
im Handel, sogar im direkten Kundenkontakt, gut<br />
geeignet. Der JT-H320HT ist ab sofort in Europa beim Panasonic<br />
Distributor BlueStar Europe erhältlich. Funktionen und<br />
ident 7/11<br />
PANMOBIL: APP – to date<br />
Die intelligente Infrastruktur zur Anzeige und Weiterleitung<br />
von erfassten Daten ist Dank der Verbreitung von Smartphones<br />
ausreichend vorhanden und kostengünstig. Der Ansatz<br />
professionelle <strong>Auto</strong><strong>ID</strong> Lösungen im Bereich Barcode über die<br />
in den Smartphones integrierten Kameras zu lösen ist nicht<br />
möglich, da die Handhabung mehr spielerischer Natur ist und<br />
dem produktiven Tageseinsatz nicht gerecht wird. Erst durch<br />
die Kombination robuster, einfach zu handhabender Erfassungsperipherie<br />
wie 1D/2D Barcodeleser und RF<strong>ID</strong> Leser/<br />
Schreiber machen aus der kostengünstigen Lösung eine professionelle<br />
Anwendung.<br />
PANMOBIL startet die Serie professioneller APPs <strong>mit</strong> den in<br />
allen weltweit eingesetzten mobilen Anwendungen meistverbreiteten<br />
Lösungen: Inventur / Wareneingang / Warenausgang<br />
/ Bestellerfassung. Hier erfolgt die wahlweise Erfassung<br />
des Mitarbeiters, des Lagerortes, des Artikels und der Stückzahl.<br />
Clever ist, das die wiederholenden Eingaben wie Mitarbeiter,<br />
Lagerort und Stückzahl generell für jede Erfassung als<br />
fix vorgegeben werden kann, da<strong>mit</strong> sich der Erfasser auf die<br />
wesentliche Tätigkeit konzentrieren kann.<br />
www.panmobil.com<br />
serie erheblich gesteigert.<br />
Der SRP-350II bringt es<br />
jetzt auf 200 Millimeter<br />
pro Sekunde. Der SRP-<br />
350plusII erreicht sogar<br />
eine Geschwindigkeit von<br />
250 Millimetern pro Sekunde<br />
– und das nicht nur im<br />
Text- sondern auch im Grafikdruck.<br />
Ermöglicht wird<br />
dies durch die Verwendung<br />
neuester technischer<br />
Komponenten sowie dem<br />
größeren Arbeitsspeicher<br />
(SDRAM) von 16 Mbits. Mit<br />
USB 2.0 (beim SRP-350plusII<br />
onboard), seriellen,<br />
parallelen und Ethernet-<br />
Schnittstellen stehen bei<br />
der neuen SRP-350II-Serie<br />
außerdem alle Schnittstellen<br />
zur Verfügung.<br />
www.bixolon.de<br />
Ausstattungsmerkmale wie ein Barcodescanner (1D und<br />
2D), Wireless LAN, Bluetooth, 2.4 Zoll-QVGA-Farb-LCD<br />
und Microsoft Windows Embedded CE 6.0 ermöglichen<br />
den Einsatz des Handheld Computers in zahlreichen<br />
Bereichen. So kann der H320HT im Handel, der Industrie<br />
oder auch im Logistik-Sektor verwendet werden.<br />
Um für den Einsatz in den unterschiedlichsten<br />
Situationen gerüstet zu sein, wurde der Handheld<br />
Computer gemäß IP54 geprüft und ist so<strong>mit</strong> resistent<br />
gegen Spritzwasser und Staub.<br />
www.panasonic.com
Meshed Systems: Neuen UHF Tester von Voyantic<br />
Meshed Systems GmbH freut sich, den neuen UHF Tester von<br />
Voyantic Ltd. im deutschsprachigen Markt einzuführen. Der nun<br />
verfügbare UHF Tester ist die Lösung für den Einsatz in Fertigungslinien<br />
für die Produktion von UHF RF<strong>ID</strong> Transpondern,<br />
insbesondere Flip Chip Bonder für Smart Inlay sowie Konvertiermaschinen<br />
für Smart Label / Smart Tickets und stellt so<strong>mit</strong><br />
die ideale Ergänzung zum Tagformance Testsystem dar.<br />
Der UHF Tester ermöglicht in der laufenden Produktion die<br />
Messung der Signalstärke von Transpondern (Threshold<br />
Level und Backscatter Signal) im Nahfeld und erlaubt Rückschlüsse<br />
auf das Verhalten eben dieser Transponder im Fernfeld.<br />
Durch die nun auch quantitative Messung der HF Signale<br />
wird eine signifikante Verbesserung gegenüber der bisher<br />
üblichen Gut / Schlecht Erkennung erreicht, die ja speziell<br />
bei UHF Transpondern nur eine begrenzte Aussagekraft über<br />
die Lesereichweite der produzierten Transponder hat. So<strong>mit</strong><br />
ist bei konsequenter Anwendung des UHF Testers eine deutliche<br />
Steigerung der Qualität von RF<strong>ID</strong> UHF Transpondern<br />
gewährleistet.<br />
www.meshedsystems.com | www.voyantic.com<br />
MODULARE<br />
RF<strong>ID</strong>-SYSTEME<br />
Applikationsoptimiert<br />
Modularer Aufbau (bis zu 16 Kanäle) und zahlreiche<br />
Schreibleseköpfe in anwendungsspezi� schen Bauformen<br />
Flexibel<br />
Mischbetrieb von reichweitenstarker UHF- und<br />
bewährte HF-Technologie an einem Interfacemodul<br />
Universell<br />
Langlebige FRAM-Datenträger – auch für Spezialanwendungen<br />
direkt auf Metall, in <strong>Auto</strong>klaven oder bei Temperaturen bis 210 ºC<br />
Integrativ<br />
Schnittstellen für PROFIBUS-DP, DeviceNet,<br />
Ethernet Modbus-TCP, PROFINET IO, EtherNet/IP,<br />
Programmierbares Gateway<br />
HY-LINE: NFC und RF<strong>ID</strong>-Kombi Modul von ELATEC<br />
NFC wird zukünftig in vielen Smartphones integriert<br />
sein und bietet da<strong>mit</strong> Platz für viele Applikationen im<br />
Bereich bargeldlose Bezahlung. Elatec (Vertrieb: HY-<br />
LINE Communication Products) erweitert Ihre TWN3<br />
RF<strong>ID</strong>-Familie um zwei weitere Module <strong>mit</strong> integrierter<br />
PCB Antenne: Das TWN3 Mifare NFC ist ein Dual ISO-<br />
Leser (14443A+B) und bietet volle NFC-Fähigkeit (aktiv,<br />
passiv, P2P). Das TWN3 Legic- NFC hingegen ist ein<br />
Multi ISO- Leser (14443A+B, 15693 + Legic) <strong>mit</strong> passiver<br />
NFC-Fähigkeit.<br />
Weitere Features der Module sind USB oder UART<br />
(RS232 oder TTL-Support), Secure Access Module<br />
(SAM) beim TWN3 Mifare-NFC, die Konfiguration <strong>mit</strong><br />
einfacher Script Sprache und ein USB-Keyboard Emulation<br />
und Transparent Modus. Die Module können als<br />
OEM PCB oder im Desktop Gehäuse geliefert werden.<br />
Die Abmessungen des OEM PCB betragen 76 mm x<br />
49 mm x 14 mm. Für beide Module sind entsprechende<br />
Starter Kits verfügbar.<br />
www.hy-line.de/Elatec<br />
Sense it! Connect it! Bus it! Solve it!<br />
produkte 39<br />
www.turck.com<br />
Über diesen Code<br />
gelangen Sie<br />
direkt in die TURCK-<br />
Produktdatenbank<br />
Hans Turck GmbH & Co. KG<br />
Witzlebenstraße 7<br />
45472 Mülheim an der Ruhr<br />
Tel. +49 (0) 208 4952-0, Fax -264<br />
E-Mail more@turck.com<br />
ident 7/11
40<br />
produkte<br />
ScanSource: Von der Hardware zur Lösung<br />
Als Webstore, in dem Reseller nach Anwendungen suchen<br />
und diese direkt kaufen können, zielt AppSource primär auf<br />
das Segment kleiner und <strong>mit</strong>tlerer Unternehmen, wo es häufig<br />
zu teuer ist, spezifische Softwareanwendungen zu entwickeln.<br />
AppSource ermöglicht es diesen Resellern, bei ihren<br />
Geschäften <strong>mit</strong> mobilen Terminals Software anzubieten und so<br />
eine Komplettlösung anstelle einer reinen Hardwarelösung zu<br />
verkaufen. Vor dem anstehenden ersten Jahrestag stehen auf<br />
AppSource jetzt über 25 einsatzbereite Datenerfassungsanwendungen<br />
für die Verwendung auf etwa 30 der meistverkauften<br />
mobilen Terminals von Herstellern wie Datalogic Mobile,<br />
Honeywell, Intermec, LXE und Motorola zur Verfügung.<br />
Das heißt, dass Apps zur Verfügung stehen, die sich für den<br />
Einsatz durch Endkunden in einer Reihe von Sektoren eignen,<br />
zum Beispiel im Gesundheitswesen, im Gastgewerbe, in der<br />
Fertigung, im mobilen Einsatz, im Einzelhandel, in der Lagerhaltung<br />
und im Vertrieb. Einfach ausgedrückt können Resel-<br />
Schreiner ProSecure:<br />
NFC-Sticker erhält MasterCard-Zertifizierung<br />
Der NFC-Sticker von Schreiner ProSecure zur berührungslosen<br />
Bezahlung von Kleinbeträgen hat die Zertifizierung des<br />
Finanzdienstleisters MasterCard erhalten. Da<strong>mit</strong> wird das<br />
Speziallabel <strong>mit</strong> der integrierten Near Field Communication<br />
(NFC)-Technologie zur kontaktlosen Kreditkarte. Der NFC-<br />
Sticker bietet Zugang zu allen weltweiten PayPassStationen<br />
von MasterCard und kann so<strong>mit</strong> – unabhängig vom Fortschreiten<br />
der Entwicklung NFC-tauglicher Handys – bereits<br />
heute <strong>mit</strong> jedem Mobiltelefon genutzt werden. Mit der Zertifizierung<br />
nach dem Global Vendor Certification Program<br />
(GVCP) bestätigt MasterCard der Schreiner Group das<br />
Bereitstellen der notwendigen Sicherheitsinfrastruktur und<br />
da<strong>mit</strong> die Einhaltung der geforderten Sicherheitsstandards<br />
im gesamten Produktionsprozess des NFC-Stickers.<br />
Der im Label integrierte Chip basiert auf den Übertragungsstandards<br />
passiver HF-RF<strong>ID</strong>-Tags nach ISO 14443 und enthält<br />
eine spezielle MasterCard Software-Applikation. Der NFC-<br />
Sticker ist in verschiedenen Varianten erhältlich und kommt<br />
da<strong>mit</strong> überall dort zum Einsatz, wo eine Aktion berührungslos<br />
durch eine Karte ausgelöst werden kann – als Zahlungs<strong>mit</strong>tel,<br />
Kundenkarte, Identitätsnachweis oder Zutrittsausweis.<br />
www.schreiner-prosecure.de<br />
ident 7/11<br />
ler Anwendungen, die den Anforderungen der Endkunden<br />
entsprechen, rasch an einem zentralen Ort finden. Indem sie<br />
Software <strong>mit</strong> Hardware bündeln, haben Reseller die Chance,<br />
zusätzliche Erlöse für Lizenzen und den Support dieser Lizenzen<br />
durch Schulung und Service zu erzielen.<br />
www.scansource.eu<br />
Videojet: Kontraststarke Codes<br />
Überall dort, wo leicht lesbare, variable Datencodes auf<br />
dunkle oder nur schwer zu markierende Materialien aufgebracht<br />
werden müssen, kann nun der neue Kleinschrift-Tintenstrahldrucker<br />
Videojet 1710 von Videojet Technologies<br />
eingesetzt werden. Dieser Drucker arbeitet <strong>mit</strong> kontraststarken<br />
Pigmenttinten und erzeugt so klare, gut sichtbare<br />
Codes auf Oberflächen, für die sich Farbstofftinten nicht<br />
eignen, z. B. farbiges Glas, Gummischläuche, Kunststoffkabel<br />
oder dunkle Kartonagen.<br />
Der Videojet 1710 kann bis zu fünf hochauflösende Druckzeilen<br />
<strong>mit</strong> einer Geschwindigkeit von bis zu 271 m/min<br />
auftragen. Dabei kann eine Vielzahl von Schriftarten in<br />
verschiedenen Sprachen verwendet werden. Auch lineare<br />
Barcodes, 2D-DataMatrix-Codes,<br />
Firmenlogos und<br />
andere grafische Kennzeichnungen<br />
schafft er mühelos.<br />
Videojet nutzte für die Entwicklung<br />
des 1710 die Vorteile<br />
der beliebten Videojet<br />
1000-Serie, hat aber gleichzeitig<br />
den Drucker an die<br />
besonderen Eigenschaften<br />
von Pigmenttinten angepasst.<br />
Herzstück des neuen Geräts<br />
ist die innovative „Zentraleinheit“,<br />
die speziell für Pigmenttinten<br />
ausgelegt wurde.<br />
www.videojet.eu/de
OPAL: SAP Labelmanagement-Framework von OPAL<br />
Versetzter Etikettendruck, hoher Implementierungsaufwand für<br />
Etikettenformulare, nicht erkannte Formate und Sonderzeichen<br />
sowie Probleme beim Drucken von Grafiken – die Liste der Probleme<br />
beim Etikettendruck bei Anwendern von SAP-Systemen<br />
ist lang. Die Behebung der Probleme ist nicht nur zeit- sondern<br />
auch oft sehr kostenaufwendig. Die Anforderungen der Kunden<br />
lauten heute: eine flexible Anpassung des Etikettendrucks aus<br />
SAP heraus sowie eine gleichzeitige Kontrolle des Drucks und<br />
Layouts. Ferner sollten Erstellung und Formate der Etiketten<br />
ohne hohen Programmieraufwand erfolgen.<br />
Eine flexible Lösung bietet aktuell der <strong>Auto</strong><strong>ID</strong>-Spezialist<br />
OPAL, der sich den Problemen angenommen hat, und <strong>mit</strong><br />
dem erweiterten Labelmanagement-Framework eine ideale<br />
Software für den Etikettendruck in SAP-Systemen bietet.<br />
Die Funktionen des Programms vereinfachen die effektive<br />
Erstellung, den Ausdruck und die Pflege von Etiketten direkt<br />
im SAP-System. Als Basis des neuen Labelmanagements<br />
dient der intelligente Industriedrucker PM4i von Intermec. Das<br />
Labelmanagement für SAP ermöglicht es, ein Regelwerk für<br />
die Findung der entsprechenden Etikettenformate schnell und<br />
ohne Entwicklungskenntnisse zu erstellen.<br />
www.opal-holding.com<br />
Denso: BHT-900<br />
Das neue BHT-900 ist viel leistungsfähiger<br />
als sein Vorgängermodell BHT-8000.<br />
So liest es beispielsweise doppelt so<br />
schnell (bis zu 400 Scans in der Sekunde),<br />
ist wesentlich robuster (im Drop Test<br />
übersteht es über sechzig Stürze aus einer<br />
Höhe von 1,20 Metern), hat zweimal so viel<br />
Speicherplatz und verfügt sogar über eine<br />
dreimal so lange Betriebsdauer: (bis zu 200<br />
Stunden im Batteriebetrieb). Auch beim<br />
Thema Sicherheit zählt das neue BHT-900<br />
zu den zuverlässigsten Geräten.<br />
Das Betriebssystem BHT-OS wurde speziell<br />
für die mobile Datenerfassung entwickelt und gilt als stabilste<br />
und sicherste Plattform in der industriellen Anwendung.<br />
Geräte <strong>mit</strong> BHT-OS lassen sich äußerst schnell hochfahren<br />
und garantieren auch bei Anwendungen <strong>mit</strong> Webbrowser<br />
eine hohe Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit. BHT-OS<br />
verwendet ausschließlich Flash-Speicher. Wird eine aktuellere<br />
Version des Betriebssystems auf das BHT aufgespielt,<br />
bleiben die Applikationen erhalten und müssen nicht neu installiert<br />
werden.<br />
www.denso-id.de<br />
Vanderlande: <strong>Auto</strong>matisierten Materialflusssystems<br />
Urban Outfitters beauftragt Vanderlande Industries <strong>mit</strong> der<br />
Integration eines automatisierten Materialflusssystems im<br />
neuen eCommerce-Distributionszentrum in Reno (Nevada).<br />
Die .M-Fördererlinie, der CROSSORTER 700 und der<br />
POSISORTER werden im Rahmen des Projektes zum Einsatz<br />
kommen. In Verbindung <strong>mit</strong> dem Warehouse Control-<br />
System von Vanderlande erfüllen diese Produkte stets alle<br />
Anforderungen, die an die Lagersteuerungs- und Lagerverwaltungssysteme<br />
der Auftraggeber gestellt werden.<br />
“Die Systemingenieure von Vanderlande nutzen die besten,<br />
in der Praxis bewährten Methoden, um ein System zu<br />
entwerfen, das die Investitionsrendite für Urban Outfitters<br />
maximiert und auf einen stufenweisen Ausbau der Kapazität<br />
des Distributionszentrums – in Einklang <strong>mit</strong> den Wachstumsanforderungen<br />
von Urban<br />
Outfitters – ausgelegt ist.<br />
Auf diese Weise verteilt sich<br />
der Investitionsaufwand des<br />
Konzerns über mehrere Phasen”,<br />
sagte Andy Williams, von<br />
Vanderlande Industries NA.<br />
www.vanderlande.com<br />
Fit für die Zukunft ?<br />
Müssen auch Sie Ihre Verpackungen <strong>mit</strong><br />
Codes serialisieren? Entscheiden Sie sich<br />
für eine investitionssichere Lösung von<br />
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heute die Anforderungen von morgen.<br />
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ident 7/11
42<br />
kommissionierung<br />
Grüne Welle<br />
SAS <strong>Auto</strong>motive Systems optimiert<br />
die Produktion von Cockpitmodulen<br />
<strong>mit</strong> Turcks Pick-to-Light-System<br />
SAS <strong>Auto</strong>motive Systems produziert Cockpits für die <strong>Auto</strong>mobilindustrie – individuell zusammengestellt<br />
und just-in-sequence. Für den Monteur bei SAS in Zwickau bedeutet das: Jede Minute muss<br />
ein Modul vom Band laufen. Da<strong>mit</strong> dies reibungslos funktioniert, zeigt seit kurzem ein Pick-to-<br />
Light-System genau an, wann welche Komponente montiert werden muss. Mit seinem umfassenden<br />
Lösungsansatz aus Sensoren, I/o System und Feldbus-Gateway sowie der einfachen Integration in<br />
die Produktionslinie konnte Turck Pick-to-Light-Lösung die SAS-Spezialisten überzeugen.<br />
An vier Standorten in Deutschland stellt<br />
SAS <strong>Auto</strong>motive Systems Cockpitmodule<br />
für die <strong>Auto</strong>mobilindustrie her. Insgesamt<br />
produzierte die SAS-Gruppe im<br />
Jahr 2010 rund vier Millionen Cockpits.<br />
Am Standort Zwickau suchte man nach<br />
einem Weg, die Produktion und Zusammenstellung<br />
der Cockpits noch fehlerfreier<br />
zu organisieren. SAS Zwickau<br />
Evelyn Märtin<br />
Hans Turck GmbH & Co. KG<br />
Witzlebenstr. 5<br />
45472 Mülheim an der Ruhr<br />
www.turck.com<br />
ident 7/11<br />
produziert Cockpits für das benachbarte<br />
VW-Fahrzeugwerk – und zwar just-insequence.<br />
Oliver Graf, <strong>mit</strong>verantwortlich<br />
für die Anlagenplanung bei SAS, erklärt<br />
den Prozess: „Wir bekommen etwa 2,5<br />
Stunden vor Anlieferzeitpunkt den Abruf-<br />
Impuls und müssen dann in entsprechender<br />
Zeit das gewünschte Cockpit<br />
fertigen und anliefern.“ Um Stückzahlen<br />
von bis 1.300 Cockpits pro Tag zu erreichen,<br />
muss bei SAS mindestens jede<br />
Minute ein fertiges Cockpit vom Band<br />
laufen. Die Montagezeit an jeder der<br />
40 Stationen in der Produktionslinie ist<br />
dementsprechend kurz.<br />
Weniger Fehler durch Pick-to-Light<br />
Wenn während der Qualitätskontrolle<br />
am Ende der Produktionskette ein Fehler<br />
erkannt wird, muss dieser nach dem<br />
Ausschleusen des Cockpits aufwändig<br />
manuell korrigiert werden. Der einfachste<br />
Weg zur fehlerfreien Produktion ist<br />
daher eine integrierte Qualitätskontrolle<br />
direkt während der Montage. Vor Einführung<br />
des Pick-to-Light-Systems haben<br />
die Monteure die jeweilige Konfiguration<br />
eines Cockpits nur von einem Auftragsschein<br />
abgelesen und das Cockpit entsprechend<br />
bestückt. So<strong>mit</strong> waren Fehler<br />
– vor allem bei Varianten <strong>mit</strong> Bauteilen,<br />
die nicht jedes Cockpit erhält – nicht<br />
gänzlich zu vermeiden.<br />
Mit dem jüngst installierten Pick-to-<br />
Light-System von Turck konnte SAS die<br />
Fehleranzahl bei der Cockpitmontage<br />
erheblich reduzieren. Das System übersetzt<br />
die spezifische Konfiguration eines<br />
Cockpits in Lichtsignale, die dem Monteur<br />
die einzubauenden Teile in der richtigen<br />
Reihenfolge anzeigen. Dazu wurden<br />
alle Ausgabefächer <strong>mit</strong> einer Signalleuchte<br />
versehen. Der Monteur greift in das<br />
signalisierte Fach, entnimmt das entsprechende<br />
Teil und baut dieses ins Cockpit<br />
ein. Die Signalleuchte verfügt über einen<br />
integrierten Lichttaster, der die Entnahme<br />
des Bauteils automatisch erfasst<br />
und quittiert. Das System registriert den<br />
Fortschritt, meldet die Entnahme an die<br />
Produktionsliniensteuerung-, welche den<br />
i.O.-Auftragsabschluss registriert und<br />
da<strong>mit</strong> die Freigabe oder das Lichtsignal<br />
für den Folgeauftrag auslöst. Ein unbe-
absichtigtes Quittieren des Lichttasters<br />
– beispielsweise durch verrutschende<br />
Bauteile – ist durch die Hintergrundausblendung<br />
des Sensors ab 100 mm ausgeschlossen.<br />
Eine weitere Sicherungsstufe<br />
bietet das System durch die Anzeige<br />
von Fehlgriffen: Greift der Monteur in<br />
ein falsches Fach, erscheint ein rotes<br />
Leuchtsignal. Der Effekt des Pick-to-<br />
Light-Systems <strong>mit</strong> Quittierung und Anzeige<br />
bei Fehlgriff ist<br />
enorm: Neben der<br />
Reduktion von<br />
Fehlern beschleunigt<br />
Pick-to-Light<br />
zusätzlich den<br />
Montageprozess,<br />
indem Monteure<br />
ihr Augenmerk<br />
nicht mehr auf die<br />
Identifikation der korrekten Produktkonfiguration<br />
richten müssen, sondern sich<br />
voll auf den korrekten zügigen Einbau<br />
konzentrieren können.<br />
Wettbewerbsvorteil Systemansatz<br />
Für die Turck-Lösung hat sich SAS aus<br />
verschiedenen Gründen entschieden.<br />
Eine der Hauptforderungen war eine<br />
automatische Quittierung per Licht-<br />
schranke oder einer alternativen Sensorik.<br />
Diese Funktion boten neben Truck<br />
noch weitere Anbieter. Punkten konnte<br />
der Mülheimer <strong>Auto</strong>matisierungsspezialist<br />
letztlich <strong>mit</strong> seinem ganzheitlichen<br />
Lösungsansatz, der auch die entsprechende<br />
Hardware zur Anbindung an die<br />
Produktionslinie enthält. Nach und nach<br />
hat man in Zwickau 20 Montagestationen<br />
<strong>mit</strong> dem Pick-to-Light-System<br />
>> Neben der Reduktion von Fehlern<br />
bestückt – und das während des laufenden<br />
Produktionsprozesses. Dabei<br />
wurden alle relevanten Lagerfächer der<br />
Einbaustationen <strong>mit</strong> je einer K50-Signalleuchte<br />
versehen. Für die Signalübertragung<br />
zwischen Lampen und Steuerung<br />
sorgt an jeder Station ein BL20-I/O-<br />
System, das über ein Feldbus-Gateway<br />
per Modbus/TCP an die Liniensteuerung<br />
bei SAS angebunden wurde.<br />
Softwareseitig waren nur geringfügige<br />
Anpassungen nötig.<br />
Auf dem Weg zum Standard<br />
beschleunigt Pick-to-Light zusätzlich<br />
den Montageprozess
44<br />
identifikation<br />
RF<strong>ID</strong> punktet <strong>mit</strong> neuen Anwendungen<br />
Fachmesse EURO <strong>ID</strong> 2011: Plattform für Lösungspartnerschaften<br />
rund um den <strong>Auto</strong><strong>ID</strong>-Einsatz<br />
Technische Weiterentwicklungen, aber auch immer breiteres Anwendungswissen bei den Unternehmen, bewirken eine wachsende Durchdringung industrieller<br />
Prozesse <strong>mit</strong> automatischer Identifikation. Beispiele aus der Praxis liefern einen lebendigen Beweis für den Nutzen von eindeutiger Identifizierbarkeit<br />
und die dadurch erzielbaren Verbesserungen im Betriebsablauf. Die Fachmesse EURo <strong>ID</strong> 2012 in Berlin unterstützt die permanente Prozess-optimierung<br />
und etabliert sich als Plattform für Lösungspartnerschaften rund um den <strong>Auto</strong><strong>ID</strong>-Einsatz.<br />
Vom 24. bis 26. April 2012 stellt die<br />
EURO <strong>ID</strong> 2012 auf dem Berliner Messegelände<br />
die neuesten Trends bei<br />
RF<strong>ID</strong>, Sensorik, 2D-Code, Biometrie,<br />
Barcodes, mobile Datenerfassung, RF-<br />
Kommunikation, Systemintegration und<br />
Kartentechnologie vor. Zahlreiche Side-<br />
Events runden das Fachangebot der 8.<br />
Internationalen Fachmesse und Wissensforum<br />
für automatische Identifikation ab.<br />
Hierzu gehören Fachexkursionen, Pra-<br />
Konrad Buck, freelance journalist +<br />
media consultant<br />
Tel.: +49 211 3345-93<br />
Weitere Informationen:<br />
EURO <strong>ID</strong> 2012<br />
www.euro-id-messe.de<br />
ident 7/11<br />
xisbeiträge im Rahmen des Userforums,<br />
Virtual Warm up Conferences sowie das<br />
Tracking&Tracing-Theatre. Parallel zur<br />
EURO <strong>ID</strong>-Messe finden dieses Mal die<br />
Hospital Build Europe und die ConhIT<br />
statt. Die Messe rund um den Krankenhausbau<br />
sowie die wichtigste IT-Messe<br />
für den Gesundheitsbereich ergänzen<br />
perfekt das Angebot der Fachmesse für<br />
automatische Identifikation.<br />
Die Messe für alle Mess-Fälle<br />
Dazu Petra Leven, Managing Director<br />
des Messe-Veranstalters Informa<br />
Business Communication (IBC): „Es<br />
war uns wichtig, diese drei Messen<br />
zusammen zu bringen, um für Besucher<br />
und Aussteller eine optimale<br />
Plattform zu schaffen. Das Themenangebot<br />
wird dadurch enorm verbreitert<br />
und die Sideevents der Messen wie<br />
Diskussionsforen, Seminare aber auch<br />
der Besuch von Unternehmen und die<br />
Besichtigung des neuen Berliner Flughafens<br />
sind weitere Highlights für die<br />
Messegäste.“ Nicht zuletzt können<br />
sich auch in diesem Jahr Unternehmen<br />
für den „European <strong>Auto</strong><strong>ID</strong>-Award“<br />
bewerben, der 2012 bereits zum siebten<br />
Mal verliehen wird. Bewerbungen<br />
sind in den Kategorien RF<strong>ID</strong>, Optische<br />
Identifikation, Sichere Objektidentität<br />
und Innovatives Unternehmen möglich.<br />
Die Award-Verleihung erfolgt im Rahmen<br />
der EURO <strong>ID</strong> Messe.<br />
RF<strong>ID</strong> & Barcode, GSM & SMS – Reader<br />
avancieren zu Multitalenten<br />
Eine der vielen Innovationen ist die verbesserte,<br />
besonders leistungsstarke
und kompakte RF<strong>ID</strong> Engine des Ausstellers<br />
Nordic <strong>ID</strong>. Die eigenentwickelte<br />
RF<strong>ID</strong>-Engine „ “ erlaubt dank ihrer<br />
Leistung von 500 mW Lesereichweiten<br />
von bis zu acht Metern. Die beiden<br />
Mobilcomputer des Anbieters „<strong>ID</strong> Merlin<br />
UHF RF<strong>ID</strong> Cross Dipole“ und der<br />
neue „<strong>ID</strong> Morphic UHF Cross Dipole“<br />
eignen sich dank der neuen RF<strong>ID</strong>-Engine<br />
optimal für den Einsatz in der Logistik<br />
und am Point-of-Sale.<br />
Der smarte Morphic liefert, dank Cross<br />
Dipole-Technik, sogar eine Leistung,<br />
die sonst nur bei großen MDE-Geräten<br />
zu finden ist. Bei dem Gerät handelt<br />
es sich Herstellerangaben zufolge<br />
um den kleinsten Hochleistungs-RF<strong>ID</strong>-<br />
Mobilcomputer <strong>mit</strong> Windows CE, der<br />
auf dem Markt erhältlich ist. Mit einer<br />
500 mW UHF Cross Dipole-Antenne<br />
ausgestattet, erlaubt der Handscanner<br />
im RF<strong>ID</strong>-Betrieb Lesereichweiten bis zu<br />
2,5 Metern. Die Cross Dipole Antenne<br />
ist nicht starr montiert, sondern lässt<br />
sich bei Bedarf ausklappen – so bleibt<br />
der Vorteil des kompakten Designs<br />
erhalten. Die Verbindung von geringem<br />
Gewicht und hoher Akku-Laufzeit prädestiniert<br />
den Morphic insbesondere<br />
für das Shop-Floor-Management.<br />
Schnelles Auslesen von Ident-<br />
Informationen<br />
Die auf professionelle <strong>ID</strong>-Lösungen<br />
spezialisierte Modi GmbH aus Gum-<br />
mersbach hat sich <strong>mit</strong> dem Thema<br />
schnelles Auslesen von Identifikationsmerkmalen<br />
befasst. Herausgekommen<br />
ist ein Produkt, welches zum Lesen<br />
von DataMatrix Code u.a. auf Platinen<br />
eingesetzt wird. Da Platinenträger oft<br />
viele Platinen transportieren und die<br />
Codes auf jeder Platine sehr klein sind,<br />
musste man früher viele <strong>ID</strong> Reader<br />
gleichzeitig einsetzen, um alle Codes<br />
zu erfassen. Der Modi-Spiegelscanner<br />
(ADOMO) dagegen hat lediglich eine<br />
Kamera als <strong>ID</strong> Reader und lenkt das<br />
Kamerabild nacheinander <strong>mit</strong> hoher<br />
Geschwindigkeit auf die Stelle, wo der<br />
Code vermutet wird. Dadurch ist es<br />
möglich, auch größere Flächen <strong>mit</strong> nur<br />
einem Kamerabild <strong>mit</strong> hoher Auflösung<br />
abzutasten und alle Codes darauf zu<br />
lesen, auch wenn diese in Relation zu<br />
der Fläche sehr klein sind. Bei YouTube<br />
unter Adomo und Klawunder (so heißt<br />
der Modi-Geschäftsführer und Erfinder<br />
der Lösung) finden sich ein paar<br />
interessante Videos, die das Prinzip<br />
erläutern. In Zukunft will Modi das The-<br />
ma Track&Trace, welches derzeit in der<br />
Pharmaindustrie stark en vogue ist, <strong>mit</strong><br />
diesem Produkt verstärkt angehen.<br />
RF<strong>ID</strong> im Handel kommt speziell im<br />
Fashion-Sektor in Mode<br />
Ebenfalls auf den Flächen des Handels<br />
hält RF<strong>ID</strong> jetzt massiv Einzug.<br />
Vor allem im Modehandel gilt RF<strong>ID</strong><br />
als Schlüsseltechnologie, da sich<br />
identifikation 45<br />
<strong>mit</strong> ihr Rationalisierungspotenziale<br />
realisieren und Prozesse effizienter<br />
gestalten lassen. Grund sind die vergleichsweise<br />
hohen Stückzahlen der<br />
zu kennzeichnenden Items und da<strong>mit</strong><br />
niedrige Durchschnittspreise für Tags,<br />
sowie als Folge ein relativ schneller<br />
Return on Investment. Zu den Vorreitern<br />
neben Gerry Weber gehört der<br />
Bielefelder Hemden- und Blusenspezialist<br />
Seidensticker. Technologiepartner<br />
ist der IT-Anbieter aus Stelle<br />
bei Hamburg. Futura-Experte Rüdiger<br />
Hulla erläutert: „RF<strong>ID</strong> ermöglicht bei<br />
Seidensticker die Verfolgung eines<br />
jeden Einzelartikels über alle Lagerorte.<br />
Ganze Warenpakete lassen sich<br />
en bloc scannen, zum Beispiel bei<br />
Wareneingang oder Umlagerung.“<br />
Hulla verweist zudem auf die Möglichkeit,<br />
RF<strong>ID</strong> <strong>mit</strong> dem im Modehandel<br />
weit verbreiteten elektronischen<br />
Datenaustausch EDI und auch <strong>mit</strong> der<br />
Warensicherung zu verknüpfen. Herkömmliche<br />
Verfahren zur Warensicherung<br />
werden überflüssig.<br />
Der Fashion-Mittelstand entdeckt die<br />
automatische Identifikation<br />
Auch in zahlreichen <strong>mit</strong>telständischen<br />
Unternehmen der Handelsbranche<br />
kommt RF<strong>ID</strong>-Technik jetzt zunehmend<br />
zum Einsatz - und rechnet sich<br />
dort. So zum Beispiel bei der Mindener<br />
Boutique „Sigi“. Hier kommt das<br />
RF<strong>ID</strong>-fähige Warenwirtschaftssystem<br />
der Höltl Retail Solutions aus Bad<br />
Hersfeld zum Einsatz und Johannes<br />
ident 7/11
46<br />
identifikation<br />
Schick, Geschäftsführer des Anbieters,<br />
verweist auf die Vorzüge: „Höhere<br />
Bestandsgenauigkeit, geringere Versorgungslücken,<br />
schnellere Kassiervorgänge<br />
und Bestandserfassungen sowie<br />
das Aufdecken von Fehlbeständen, die<br />
durch Fehlbuchungen entstehen.“ Zu<br />
den Spezialisten für IT-Lösungen im Handel,<br />
die alle RF<strong>ID</strong>-gestützten Prozesse in<br />
ihren Warenwirtschaftssystemen abbilden,<br />
gehört die Torex Retail Solutions,<br />
Berlin. Die Kassen- und Filialmanagementlösung<br />
von Torex wird hierzulande<br />
flächendeckend in den „Houses of Gerry<br />
Weber“ eingesetzt. Dazu Christian von<br />
Grone, Gesamtleiter IT bei Gerry Weber:<br />
„In allen 425 Häusern funktioniert RF<strong>ID</strong><br />
seit März 2011 nahezu fehlerlos. Auch an<br />
den Kassen, beim Scannen der RF<strong>ID</strong>-Etiketten,<br />
gab es bislang keine Probleme.“<br />
RF<strong>ID</strong> Reader mausern sich zu<br />
massentauglichen Ident-PDA´s<br />
Längst haben auch die Anbieter von<br />
stationären und mobilen RF<strong>ID</strong>-Readern<br />
ihre Geräte massentauglich und bedienerfreundlich<br />
gestaltet. „Auch Mitarbeiter<br />
ohne EDV-Kenntnisse müssen<br />
da<strong>mit</strong> problemlos umgehen können“,<br />
sagt Peter Schmidt, Geschäftsführer<br />
des Reader-Anbieters Advanced Panmobil<br />
Systems aus Köln und führt weiter<br />
aus: „Schließlich will kein Einzelhändler<br />
Geld für aufwendige Schulungen aus-<br />
geben.“ Die Kölner setzen auf „automatische<br />
Datenvernetzung“, also die<br />
Möglichkeit, Daten der mobilen RF<strong>ID</strong>-<br />
Reader per USB-Stick über jeden PC<br />
weiterleiten und dadurch Investitionen<br />
in zusätzliche Software-Lösungen vermeiden<br />
zu können.<br />
Timo Krauss, Geschäftsführer Gebit<br />
Solutions, Berlin, geht noch einen Schritt<br />
weiter und prognostiziert: „Lesegeräte<br />
der neuen Generation werden preiswerter,<br />
ästhetischer, leistungsfähiger und<br />
können <strong>mit</strong> internetfähigen Mobiltelefonen<br />
kommunizieren.“ Gebit bietet eine<br />
RF<strong>ID</strong>-Software <strong>mit</strong> zentraler Datenbank<br />
und Auswertungsfunktionen an, die alle<br />
Endgeräte und Lesepunkte verbindet. In<br />
einem Pilotprojekt bei s.Oliver wurden<br />
die Bestände der beteiligten Filialen einmal<br />
wöchentlich <strong>mit</strong> mobilen Handhelds<br />
erfasst. So konnten Bestandsdifferenzen<br />
aufgedeckt, sofort korrigiert, und<br />
fehlende Ware direkt nachgeordert werden.<br />
Gerade bei Unternehmen, die stark<br />
auf automatische Nachversorgung setzen,<br />
ist dies ein entscheidender Vorteil.<br />
Die Leserate von bis zu 3.500 Teilen pro<br />
Stunde und Person bewies in der Testphase<br />
bei s.Oliver die Effizienz von RF<strong>ID</strong>.<br />
Dieses System ist z.B. zur Stadiumsüberwachung<br />
gedacht und soll die Gesichter von auffälligen<br />
Personen in den Kurven oder auch<br />
Gegengeraden <strong>mit</strong> hoher Auflösung aufnehmen ADOMO für den Bereich Code lesen<br />
ident 7/11<br />
Das Lager liest <strong>mit</strong><br />
Gegenstände im Lager oder auf dem<br />
Weg zu ihrem Bestimmungsort sind<br />
bereits ausreichend erfassbar. Was aber<br />
ist <strong>mit</strong> der Identifikation der Lagerplätze<br />
selber? Hierfür hat der Intralogistiker Still<br />
aus Hamburg eine Lösung. Der RF<strong>ID</strong>-<br />
Locator des Anbieters ermöglicht die<br />
automatische Identifizierung von Lagerplätzen<br />
jeglicher Art. Ob Block- oder<br />
Regallager, Ver- und Entsorgung der<br />
Fertigung über Bodenlager, indoor oder<br />
unter freiem Himmel, die Lösung ist universell<br />
einsetzbar und ermöglicht neben<br />
der automatisierten Datenerfassung<br />
zur sicheren Transportabwicklung völlig<br />
neue Anwendungsmöglichkeiten. So ist<br />
nicht nur erkennbar, wo sich ein Gabelstapler<br />
befindet oder welches der Aufnahme-<br />
und der Ablageort ist. Zusätzlich<br />
lassen sich von den gesammelten Daten<br />
auch Aussagen zur indirekten Warenverfolgung,<br />
zur automatischen Lagerplatzerkennung<br />
und da<strong>mit</strong> situationsabhängige<br />
Informationen ableiten.<br />
Unsichtbar und vor Zerstörung<br />
geschützt sind hierfür passive RF<strong>ID</strong>-<br />
Transponder im Boden eingelassen.<br />
Die Lesefähigkeit durch die Stapler –<br />
<strong>mit</strong> schlagfesten RF<strong>ID</strong>-Readern ausgestattet<br />
- ist auch bei Wasser, Eis und<br />
Schnee gewährleistet. Beim Überfahren<br />
der Transponder wird eine <strong>ID</strong> registriert,<br />
aus dem das RF<strong>ID</strong>-Steuergerät<br />
des Anbieters die Position des Gabelstaplers<br />
er<strong>mit</strong>telt. Desweiteren werden<br />
die Gabelhubhöhe und der Beladezustand<br />
der Gabel automatisch über Mastsensoren<br />
erkannt. Über Schnittstellen<br />
ist der RF<strong>ID</strong>-Locator in übergeordnete<br />
Materialmanagementsysteme wie das<br />
Still MMS.i integrierbar und ermöglicht<br />
durch die zusätzlich gewonnenen Informationen<br />
eine optimale Transportabwicklung<br />
<strong>mit</strong> hoher Prozesssicherheit<br />
und minimalen Verwaltungs- und Eingabeaufwand.<br />
ident
Der QR Code<br />
Quadratisch, praktisch, gut<br />
Viele Unternehmen entdecken derzeit den QR-Code:<br />
Das quadratische, zweidimensionale Zeichen prangt<br />
neuerdings auf zahllosen Verpackungen oder Plakaten.<br />
QR-Codes ermöglichen einen schnellen Zugriff<br />
auf Zusatzinformationen zum Produkt im Internet.<br />
Dazu richtet der Nutzer das Handy auf den Code, fotografiert<br />
ihn ab, das Handy decodiert die Botschaft<br />
und verbindet <strong>mit</strong> der entsprechenden Webseite.<br />
Mit dem Drucker m600 advanced von Wolke Inks &<br />
Printers können QR-Codes direkt auf Verpackungen<br />
gedruckt werden.<br />
Wolke hat sich bereits als Spezialist für<br />
Track und Trace in der Pharma-, Kosmetik-<br />
und Foodindustrie etabliert. Der<br />
Marktführer für wartungsfreie Kennzeichnungssysteme<br />
<strong>mit</strong> HP-Technologie<br />
entwickelt seine Produkte ständig<br />
weiter und hat nun den QR-Code neu<br />
ins Programm des Drucksystems<br />
m600 advanced aufgenommen. Ganze<br />
Industriezweige begeistern sich für die<br />
zahllosen Möglichkeiten des neuen Zeichens.<br />
In der Lebens<strong>mit</strong>telbranche wird<br />
der QR-Code besonders gerne eingesetzt,<br />
hauptsächlich, um weitergehende<br />
Informationen über Produkte zu ver<strong>mit</strong>teln.<br />
So wird ab Januar 2012 Aldi Süd<br />
den Code auf Schweinefleischspezialitäten<br />
drucken. Die Verbraucher sollen<br />
dadurch Einzelheiten zur Produkthistorie<br />
erfahren, denn „Fleischkauf ist Vertrauenssache“,<br />
so Aldi. Via QR-Code<br />
will man deshalb den Weg vom Bauernhof<br />
bis zur Verkaufsstelle für den Kunden<br />
transparent machen.<br />
Weitere Informationen:<br />
Wolke Inks & Printers GmbH<br />
www.wolke.com<br />
Das Kennzeichnungssystem Wolke<br />
m600 advanced druckt QR-Codes<br />
direkt auf Verpackungen oder andere<br />
geeignete Unterlagen wie Etiketten. Das<br />
Printsystem ist universell einsetzbar: Die<br />
Druckköpfe gibt es in verschiedenen<br />
Bauformen, die für unterschiedlichste<br />
Montage- und Platzverhältnisse geeignet<br />
sind. Zu den variablen Daten, die<br />
da<strong>mit</strong> aufgedruckt werden, gehörten<br />
bisher bereits Mindesthaltbarkeitsdatum,<br />
Barcodes, 2D-Data-Matrix-Codes,<br />
Logos und Chargennummern.<br />
Der kreative Einsatz des QR-Codes<br />
kann zu spektakulären Erfolgen führen:<br />
Die britische Supermarktkette Tesco<br />
etwa hat in einer südkoreanischen<br />
U-Bahn-Station einen virtuellen Supermarkt<br />
nachgebaut. Dort kann man die<br />
QR-Codes der Waren <strong>mit</strong> dem Smartphone<br />
scannen und in einen virtuellen<br />
Warenkorb legen. Der Einkauf wird bis<br />
zum Abend nach Hause geliefert. Seit<br />
2D codes 47<br />
>> In der Lebens<strong>mit</strong>telbranche wird der<br />
QR-Code besonders gerne eingesetzt
48<br />
rfid software<br />
RF<strong>ID</strong> verschafft Rückenwind<br />
ERP-Software sorgt <strong>mit</strong> integrierter RF<strong>ID</strong>-Funktionalität für<br />
deutliches Plus an <strong>Auto</strong>matisierung, Transparenz und Effizienz<br />
Datenübertragung schnell, zuverlässig und komfortabel per Funk ohne zeitaufwändiges Einscannen<br />
– RF<strong>ID</strong>-Technologie bietet zahlreiche Vorteile für ein effizientes Prozessmanagement. Vor diesem<br />
Hintergrund verfügt die ERP-Lösung sou.MatriXX der SoU Systemhaus GmbH & Co. KG, Schwetzingen,<br />
über eine vollintegrierte RF<strong>ID</strong>-Funktionalität. Dadurch ist es möglich, die Fertigungs- und Steuerungsprozesse<br />
innerhalb der Businesssoftware noch effizienter zu organisieren und stärker zu automatisieren.<br />
Zudem ist eine kontinuierliche Rückverfolgbarkeit innerhalb des Workflows gewährleistet, da<br />
<strong>mit</strong>tels RF<strong>ID</strong> jederzeit in Echtzeit zu er<strong>mit</strong>teln ist, an welcher Stelle sich ein Produkt gerade befindet,<br />
welche Schritte es bereits durchlaufen hat beziehungsweise welche Fertigungsstationen noch zu<br />
absolvieren sind. Dies sorgt für mehr Transparenz und Übersichtlichkeit im Rahmen einer ganzheitlichen<br />
Abbildung.<br />
„RF<strong>ID</strong> war bislang nur bei hochwertigen<br />
Produktionsgütern wirtschaftlich<br />
einsetzbar. Doch aufgrund der deutlich<br />
gesunkenen Preise für die notwendigen<br />
Transponder, die zudem zahlreiche Vorteile<br />
gegenüber dem noch weit verbreiteten<br />
Barcode bieten, erschließt sich<br />
diese Technologie sukzessive weitere<br />
Bereiche. So eröffnen wir den Anwendern<br />
von sou.MatriXX <strong>mit</strong> der Integration<br />
der RF<strong>ID</strong>-Funktionalität ganz neue und<br />
bisher häufig komplett unerschlossene<br />
Potenziale zur Steigerung ihrer Produktivität<br />
und da<strong>mit</strong> ihres langfristigen Unternehmenserfolgs“,<br />
erläutert hierzu Marco<br />
Mancuso, kaufmännischer Geschäftsführer<br />
von SOU. „Auf der Basis unseres<br />
umfassenden RF<strong>ID</strong>-Know-hows führen<br />
wir ganz aktuell ein entsprechendes<br />
Dienstleistungsprojekt bei einem USamerikanischen<br />
Pharmaunternehmen<br />
durch, das <strong>mit</strong>hilfe dieser Technik künftig<br />
noch wirtschaftlicher agieren und gleichzeitig<br />
die internationalen Bestimmungen<br />
in punkto Rückverfolgbarkeit jederzeit<br />
abbilden kann.“<br />
Sabine Sturm<br />
Weitere Informationen:<br />
SOU Systemhaus GmbH & Co. KG<br />
Duisburger Straße 18<br />
68723 Schwetzingen<br />
Tel.: +49 6202 2784-0<br />
www.sou.de<br />
ident 7/11<br />
Prozessmanagement par excellence<br />
Gegenüber der vielerorts noch eingesetzten<br />
Barcode-Kennzeichnung<br />
verfügt RF<strong>ID</strong> über klare Vorteile. So<br />
lassen sich <strong>mit</strong>hilfe dieser Technologie<br />
beispielsweise noch mehr Informationen<br />
zu einem Produkt speichern, als<br />
dies auf einem Barcode-Etikett möglich<br />
ist, und es können gleich mehrere<br />
Produkte auf einmal ausgelesen werden,<br />
wobei das Auslesen nicht mehr<br />
umständlich <strong>mit</strong>tels Scanner, sondern<br />
zeitsparend per Funkübertragung<br />
erfolgt. Durch die deutlich gesunkenen<br />
Preise für die RF<strong>ID</strong>-Transponder,<br />
kann <strong>mit</strong>tlerweile nahezu jedes Unternehmen<br />
sie einsetzen und so aufgrund<br />
der permanenten Rückverfolgbarkeit<br />
und durchgängigen Transparenz die<br />
Prozesskette optimieren. Angesichts<br />
der stetig steigenden Anforderungen<br />
der Anwender von sou.MatriXX, die im<br />
ERP-System vorgehaltenen Daten für<br />
statistische Erhebungen und Auswertungen<br />
zu nutzen – Stichwort Business<br />
Intelligence –, bietet RF<strong>ID</strong> ein hohes<br />
Potenzial für das Generieren von informativen<br />
Mehrwerten.<br />
Seit mehr als zwei Jahrzehnten agiert<br />
die SOU Systemhaus GmbH & Co. KG<br />
als ERP-Anbieter für den Mittelstand<br />
und als produktneutraler IT-Dienstleister<br />
auf dem nationalen und internationalen<br />
Softwaremarkt. Sowohl bei der<br />
Neueinführung betriebswirtschaftlicher<br />
Software als auch für die Reorganisa-<br />
tion von bestehenden Geschäftsprozessen<br />
bietet der in Schwetzingen<br />
ansässige IT-Spezialist maßgeschneiderte<br />
Lösungen und Produkte an.<br />
ident
Abheben <strong>mit</strong> Mobiler IT<br />
Fraport AG setzt auf Getac Tablet PC’s für reibungslose<br />
Abläufe am Flughafen Frankfurt<br />
Der Wettbewerb in der Luftverkehrsbranche<br />
wird immer intensiver. Eine möglichst kurze<br />
Verweildauer der Flugzeuge am Boden sowie<br />
deren schnelle und zuverlässige Abfertigung<br />
<strong>mit</strong> Hilfe intelligenter und effizienter Prozesse<br />
sind in diesem Zusammenhang essenziell. Dies<br />
zu garantieren ist eine der wesentlichsten Aufgaben<br />
der Fraport AG als einem der international<br />
führenden Konzern im Airport-Business und<br />
Betreiberin eines der bedeutendsten Luftverkehrsdrehkreuze<br />
der Welt. Ein durchaus ehrgeiziges<br />
Ziel, denn jede Verzögerung verärgert<br />
nicht nur die Passagiere, sondern verschlingt<br />
schnell Summen im sechsstelligen Bereich. In<br />
der alltäglichen Praxis bedeutet dies, dass alle<br />
Prozesse so reibungslos und effizient wie möglich<br />
ablaufen müssen, um die Konkurrenzfähigkeit<br />
erhalten und weiterhin ausbauen zu können.<br />
Bis 2009 wurden bei der Fraport AG<br />
die mobilen Anwendungen <strong>mit</strong> Hilfe von<br />
unterschiedlichen tragbaren Endgeräten<br />
unterstützt. Diese hatten jedoch<br />
eine hohe Ausfallrate sowie eine kurze<br />
Lebensdauer. Eine Tatsache, die durch<br />
eine entsprechend hohe Lagerhaltung<br />
von Ersatzgeräten ausgeglichen werden<br />
musste, was wiederum ein außerordentlich<br />
aufwändiges Service- und<br />
Garantieleistungsmanagement zur Fol-<br />
Weitere Informationen:<br />
Getac Technology GmbH<br />
Kanzlerstrasse 4<br />
40472 Düsseldorf<br />
Tel.: 49 211 984819-0<br />
www.getac.com<br />
ge hatte. Um gleichermaßen eine bessere<br />
Effizienz wie stärkere Zuverlässigkeit<br />
zu gewinnen, beschloss die Fraport AG,<br />
eine einheitliche Infrastruktur einzuführen<br />
und Geräte einzusetzen, die ihren hohen<br />
Anforderungen gewachsen sein würden.<br />
Nach einem aufwändigen und ultraharten,<br />
eineinhalbjährigen Auswahlverfahren entschied<br />
man sich eindeutig für die Geräte<br />
von Getac. Denn nicht nur, dass es auf<br />
dem Frankfurter Flughafen keine Klimasituation<br />
gibt, die man nicht hat. Die Geräte<br />
werden zudem für die unterschiedlichsten<br />
Aufgabenbereiche verwendet und<br />
sind stressbedingt nicht nur einem meist<br />
eher unsanftem Umgang durch das Personal<br />
ausgesetzt, sondern auch starken<br />
mechanischen Einwirkungen wie beispielsweise<br />
heftigem Dauerrütteln in den<br />
teils ungefederten Fahrzeugen. Auch in<br />
Sachen Konnektivität mussten sie gerade<br />
auch im Dauer-Betrieb sehr stabil und<br />
zu 100% verfügbar sein. Da die Getac-<br />
Tablets nicht nur schon von Hause aus<br />
auch den besonders harten Militärstandards<br />
genügen, sondern alle Tests <strong>mit</strong><br />
Bravour bestanden, fiel die Entscheidungsfindung<br />
nicht schwer.<br />
„Wir sind äußerst zufrieden!“<br />
Nach der Definition des E 100 Tablet<br />
PC´s als Standard sind die Tablet PCs<br />
von Getac inzwischen schon seit weit<br />
über einem Jahr im Einsatz auf dem Flughafen<br />
und erfahren allgemein sehr hohe<br />
Akzeptanz. Nicht nur die täglich da<strong>mit</strong><br />
arbeitenden Teams, auch das Management<br />
ist begeistert. „Wir sind wirklich<br />
mobile it 49<br />
äußerst zufrieden!“, freut sich Christian<br />
Lojda, Senior Manager Frontend bei der<br />
Fraport AG. Vor allem über die absolute<br />
Zuverlässigkeit und sprichwörtliche<br />
Unverwüstbarkeit, den ausnehmend<br />
benutzerfreundlichen Touchscreen<br />
und das praktische und hochqualitative<br />
Zubehör. Besonders wichtig ist Fraport<br />
auch die hervorragende Lesbarkeit<br />
des Displays sowohl bei Nacht sowie<br />
bei voller Sonneneinstrahlung - auch in<br />
den Fahrzeugen, in denen der Anspruch<br />
an Display und Docking Station besonders<br />
hoch ist. Des Weiteren schätzt man<br />
ihre umfassende und exzellente Konnektivität,<br />
<strong>mit</strong> der das Ziel „always on air“<br />
erreicht wird.<br />
Bereits nach 1,5 Jahren Einsparungen<br />
im sechsstelligen Bereich<br />
Der Einsatz der Getac Tablet PCs<br />
schaffte aber noch weitere immense<br />
Vorteile: aufgrund der minimalen Ausfallquote<br />
und der entscheidenden Optimierung<br />
der Kommunikationsprozesse,<br />
ist die Zufriedenheit nicht nur bei der<br />
Fraport AG selbst, sondern auch bei<br />
ihren Kunden enorm gestiegen. Die<br />
Lagerbestände hingegen konnten auf<br />
10% reduziert werden, so dass sich das<br />
gesamte Einsparpotenzial schon jetzt<br />
bei ca. 300.000 EUR bewegt, obwohl<br />
der Rollout erst im Dezember 2011<br />
komplett abgeschlossen sein wird. Bis<br />
dahin rechnet Fraport <strong>mit</strong> einer fast siebenstelligen<br />
Einsparung.<br />
ident<br />
ident 7/11
50<br />
interview<br />
I N T E R V I E W<br />
Entwicklungen auf dem deutschen Markt<br />
für NFC-Lösungen<br />
Near Field Communication (NFC) gilt als die<br />
Technologie für mobiles Bezahlen. Doch während<br />
in anderen Ländern schon lange zumindestens<br />
Pilotprojekte laufen, ist in Deutschland davon<br />
noch nichts zu entdecken.<br />
ident: Gibt es in Deutschland überhaupt<br />
schon einen NFC-Markt?<br />
Kleuters: Die Menschen in Deutschland<br />
verwenden ihr Mobiltelefon bereits<br />
heute schon nicht mehr nur zur reinen<br />
Kommunikation. Die NFC Technologie<br />
ermöglicht den Einsatz von Handys als<br />
mobilen Geldbeutel und bietet zusätzliche<br />
Möglichkeiten, die über das mobile<br />
Bezahlen hinausgehen. Die Zeit bis<br />
zur tatsächlichen Etablierung der NFC-<br />
Patrick Kleuters, Vice President<br />
Telecommunication North and<br />
Central Europe<br />
Gemalto GmbH<br />
Olper Str.33<br />
51491 Overath<br />
www.gemalto.com<br />
ident 7/11<br />
Technologie wird davon abhängen, welche<br />
Nutzungsmöglichkeiten die Service<br />
Provider den Kunden bieten: vorstellbar<br />
sind Bonus-Programme, Zugang<br />
zu Hotels oder Gutscheine. Dies ist<br />
jedoch nur <strong>mit</strong> einer kompletten NFC-<br />
Infrastruktur möglich, die es Service<br />
Providern erlaubt, sich zusammenzuschließen,<br />
und ihre Dienste einem<br />
größtmöglichen Publikum anzubieten.<br />
Dies wird durch eine Trusted Service<br />
Manager (TSM)-Lösung ermöglicht. Sie<br />
unterstützt Mobilnetzbetreiber, Banken<br />
und Dienstleister bei ihrer Zusammenarbeit.<br />
Mit Hilfe von Anwendungen<br />
zum kontaktlosen Bezahlen lassen sich<br />
Mobiltelefone so in einen elektronischen<br />
Geldbeutel verwandeln.<br />
ident: Woran liegt es, dass die Einführung<br />
der Technologie hierzulande so<br />
schleppend verläuft?<br />
Kleuters: Ähnlich wie in vielen anderen<br />
Ländern dauert es auch in Deutschland<br />
einige Zeit, bis sich neue Dienste<br />
auf dem Markt etablieren. Vor allem<br />
wenn es um Bezahlsysteme geht,<br />
muss im Vorfeld viel Vertrauen aufgebaut<br />
werden. Zudem benötigt die<br />
NFC-Technologie Partnerschaften zwischen<br />
unterschiedlichen Akteuren wie<br />
etwa Banken, Mobilfunkbetreibern und<br />
Technologieanbietern. Erst wenn sie<br />
geschlossen wurden, können Kunden<br />
diese Dienste nutzen.<br />
In Deutschland gibt es schon eine Reihe<br />
von Schlüssel-Initiativen, die den<br />
Weg für mobiles Bezahlen via NFC-<br />
Technologie ebnen: Viele deutsche<br />
Banken beginnen gerade Karten für<br />
kontaktloses Bezahlen einzusetzen.<br />
Längerfristig ermöglicht das die Weiterentwicklung<br />
der PoS-Terminals für<br />
das mobile Bezahlsystem über NFC-<br />
Technologie. Darüber hinaus kündigte<br />
die Deutsche Telekom im Februar diesen<br />
Jahres an, demnächst den mobilen<br />
Geldbeutel via NFC-Bezahlsystem<br />
in Europa auf den Markt zu bringen. Vor<br />
kurzem gaben zudem die deutschen<br />
Mobilfunkbetreiber Telekom Deutschland,<br />
Vodafone und Telefonica bekannt,<br />
ihren mobilen Bezahldienst mpass auf<br />
den Einsatz im Einzelhandel ausweiten<br />
zu wollen und so die Verbreitung der<br />
NFC-Technologie in Deutschland voranzutreiben.“<br />
ident: Wer sind derzeit die aktivsten<br />
Player?<br />
Kleuters: Mobilfunkbetreiber und Service-Anbieter<br />
wie Banken und Einzelhändler<br />
sind die aktivsten Akteure auf<br />
dem NFC-Markt. Einerseits gibt es<br />
Mobilfunkbetreiber, die <strong>mit</strong> NFC-fähigen<br />
SIM-Karten und Geräten sowie<br />
Diensten für den mobilen Geldbeutel<br />
den notwendigen Rahmen für Dienstleister<br />
bieten.<br />
Andererseits müssen Banken, die<br />
bereits eine Anwendung für mobiles<br />
Bezahlen besitzen, ihre Kunden <strong>mit</strong> kontinuierlichem<br />
Service versorgen: von der<br />
Karte bis hin zum Telefon. Von der technologischen<br />
Seite aus betrachtet, sind<br />
die derzeit aktivsten Akteure eindeutig<br />
Hardware-Hersteller wie Samsung,<br />
LG oder RIM. Sie bringen NFC-fähige<br />
Modelle auf den Markt und stellen so<br />
für die nötige Hardware bereit. Für die
Die NFC-Technologie ermöglicht den Einsatz von Handys als mobilen Geldbeutel<br />
und bietet zusätzliche Möglichkeiten, die über das mobile Bezahlen hinausgehen.<br />
Doch ähnlich wie in vielen anderen Ländern wird es auch in Deutschland einige Zeit<br />
dauern, bis sich neue Dienste auf dem Markt etablieren.
52<br />
veranstaltungen<br />
N A c h b E R I c h T E<br />
Deutscher Logistik-Preis 2011 für Geberit<br />
Die Geberit Gruppe <strong>mit</strong> ihrer Tochtergesellschaft Geberit<br />
Logistik GmbH ist Trägerin des Deutschen Logistik-Preises<br />
2011 der Bundesvereinigung Logistik (BVL). Die Jury zeichnete<br />
das Unternehmen für das Projekt „Der radikale Umbau<br />
einer Konzernlogistik“ aus. Die Preisverleihung erfolgte im<br />
Rahmen der Gala-Veranstaltung am Abend des ersten Tages<br />
des 28. Deutschen Logistik-Kongresses. In seiner Laudatio<br />
fasste der Juryvorsitzende Prof. Bernd Gottschalk die Leistung<br />
zusammen: „Zunächst einmal überzeugte die Jury, wie das<br />
Projekt „Umbau der Konzernlogistik“ wirklich radikal angegangen<br />
wurde. Viele Gespräche und Überzeugungsarbeit waren<br />
erforderlich, um die alten Strukturen zu verlassen. Intensive<br />
Analysearbeit ging der Entwicklung der neuen Strukturen und<br />
der Entscheidung für den Logistikstandort Pfullendorf voraus.<br />
SATo stärkt Kooperation <strong>mit</strong> Partnern der DACH-Region<br />
Rund 35 Vertriebspartner der SATO<br />
Germany GmbH informierten sich<br />
anlässlich der SATO Partner-Convention<br />
am 3. und 4. November im Europapark<br />
Rust über Produktneuheiten und<br />
den erweiterten Marketing-Service des<br />
Anbieters von Strichcode- und RF<strong>ID</strong>-<br />
Technologien. Ein anspruchsvolles Rahmenprogramm<br />
<strong>mit</strong> einem Gewinnspiel<br />
rundete das Treffen der Vertriebspartner<br />
aus Deutschland, Österreich und der Schweiz ab. Insgesamt<br />
präsentierte sich SATO seinen Vertriebspartnern<br />
während des zweitägigen Treffens als kernsgesundes Unternehmen,<br />
das sich nach einer Konsolidierungsphase <strong>mit</strong> neuen<br />
Produkten im deutschsprachigen Raum zurückmeldet. Die<br />
im März 2011 gegründete SATO Germany GmbH ist für den<br />
Vertrieb und technischen Kundendienst zuständig und arbeitet<br />
eng <strong>mit</strong> der Produktionssparte von SATO zusammen, die in<br />
Spanien, England, Frankreich und Polen über eigene moderne<br />
Standorte für die Herstellung von Etiketten verfügt.<br />
Zwei Work-Shops widmeten sich am ersten Tag den Bereichen<br />
Handel-Industrie sowie Healthcare. Dort erarbeiteten<br />
die Gruppen Lösungsansätze für die aktuellen Herausforderungen<br />
des Marktes und diskutierten die Alleinstellungsmerkmale<br />
neuer SATO-Produkte. Im Rampenlicht standen neben<br />
neuen RF<strong>ID</strong>-Lösungen die leichten, mobilen und schnellen Etikettendrucker<br />
der MBi-Serie sowie die Hochleistungsdrucker<br />
für Klebe- und Hängeetiketten DR3 und TG3. Bei dem neu vorgestellten<br />
TH2 handelt es sich um ein tragbares, autonomes<br />
ident 7/11<br />
An der Konsequenz, <strong>mit</strong> der dieser Weg gegangen wurde,<br />
kann man ablesen, welches Com<strong>mit</strong>tment auf Konzernebene<br />
gegeben war.“ Die Zahlen belegen den betriebswirtschaftlichen<br />
Erfolg: Produktivität in der Logistik plus 29 Prozent, Logistikkosten<br />
minus 15 Prozent, Bestände minus 28 Prozent und<br />
<strong>mit</strong>tlere Durchlaufzeit minus 26 Prozent. Das von Geberit für<br />
den Deutschen Logistik-Preis eingereichte Projekt stellt nach<br />
Einschätzung der Jury eine integrierte Gesamtlösung dar – <strong>mit</strong><br />
hoher Bedeutung für die Praxis der Logistik – und in seiner Systematik<br />
übertragbar auch auf andere Unternehmen.<br />
www.bvl.de | www.geberit.com<br />
Stand-alone-Etikettendrucksystem für<br />
Endanwender in der Nahrungs<strong>mit</strong>telindustrie<br />
und im Einzelhandel. Zu den<br />
weiteren Themen zählten die umfangreichen<br />
Pre-Sales und After-Sales-<br />
Servicepakete für SATO-Kunden. Der<br />
erste Tag endete <strong>mit</strong> einer unterhaltsamen<br />
Abendveranstaltung im Soirée<br />
„La Cigale“ in<strong>mit</strong>ten des Freizeitparks<br />
in Rust. Zwischen diversen künstlerischen<br />
Einlagen von Zauberern und Tänzern war genügend Zeit<br />
für Networking und den entspannten Gedankenaustausch.<br />
Am Freitag, den 4. November, stellten SATO Marketing Manager<br />
Uwe Krüger und Sales Coordinator Sven Gaukel das neue<br />
Marketingportal vor, <strong>mit</strong> dem die Vertriebspartner ab sofort<br />
noch effizienter unterstützt werden. Auf großes Interesse stieß<br />
auch das neue Prestige Partner Programm, das in Form der so<br />
genannten „SATOlympiade“ für neue Verkaufsanreize sorgt.<br />
Zudem sammeln die SATO Vertriebs-Partner in Abhängigkeit<br />
des Umsatzes „Coop-Dollars“, die auf dem Marketingportal<br />
gegen verschiedene Leistungen und verkaufsfördernde<br />
Maßnahmen wie zum Beispiel Displays oder Kundenbefragungen<br />
eingetauscht werden können. Die Veranstaltung bot<br />
außerdem umfangreiche Live-Demonstrationen einer Reihe<br />
von SATO-Druckern und Software, aktuellste Informationen<br />
zu Produkten, Einzelheiten zur deutschen Tochtergesellschaft<br />
von SATO sowie Informationen zu Vertriebs- und Absatzchancen<br />
und Marktlösungen.<br />
www.satoeurope.com/de
Intralogistikanbieter Viastore legt<br />
gute Geschäftszahlen für 2011 vor<br />
In diesem Jahr profitieren auch die<br />
Anbieter von automatischen Lagersystemen<br />
vom allgemeinen Wirtschaftsaufschwung.<br />
Die Stuttgarter<br />
Intralogistikanbieter Viastore Systems<br />
GmbH wird im Geschäftsjahr 2011<br />
ihren Jahresumsatz um rund 27 Prozent<br />
auf 95,5 Millionen Euro steigern.<br />
Da<strong>mit</strong> habe man wieder das Vorkrisenniveau<br />
von 2008 erreicht. Dies teilte das<br />
Unternehmen im Rahmen seiner Jahrespressekonferenz<br />
<strong>mit</strong>, die bei dem<br />
Kunden Weltbild in Augsburg stattfand.<br />
Nimmt man etwa den Auftragseingang<br />
der deutschen Fördertechnik aus dem<br />
dritten Quartal 2011 zum Maßstab, hat<br />
dieser gegenüber dem Vorjahreszeitraum<br />
um mehr als 15 Prozent zugelegt.<br />
Wenn alles gut läuft – worauf man sich<br />
zu einem Zeitpunkt, an dem bereits wieder<br />
offen von einer Rezession geredet<br />
wird, nicht verlassen darf – wird unser<br />
Auftragseingang gruppenweit <strong>mit</strong> rund<br />
100 Millionen Euro aller Voraussicht<br />
nach konstant bleiben“, sagte Viastore-Geschäftsführer<br />
Frank Apel. „Mehr<br />
als die Hälfte stammt dabei, wie beim<br />
Umsatz übrigens auch, <strong>mit</strong>tlerweile<br />
aus dem Ausland – Tendenz weiter<br />
steigend.“ Dies betreffe vor allem das<br />
Geschäft <strong>mit</strong> Neuanlagen, der Bedarf<br />
an Retrofits sowie Softwareupgrades<br />
werde auch in Deutschland weiter<br />
zunehmen. Für 2012 erwartet Viastore<br />
abrechnungsbedingt einen Rückgang<br />
im Umsatz auf 82 Millionen Euro,<br />
bei weiterhin stabilem Auftragseingang.<br />
Auf der letztjährigen Pressekonferenz<br />
hat Viastore bekanntgegeben, dass<br />
die Geschäftsstrategie erweitert worden<br />
sei und nun auch proaktiv SAP-<br />
Lösungen für eine effektive Intralogistik<br />
angeboten würden. Zum ersten Mal<br />
betrachte man das SAP-Angebot als<br />
eigenständigen Geschäftsbereich innerhalb<br />
des Unternehmens. Diese Strategie<br />
zahle sich nun ebenfalls aus, man<br />
habe im Geschäftsjahr 2011 <strong>mit</strong> den<br />
Kunden Kaeser Kompressoren sowie<br />
Technoplast erste SAP/EWM-Projekte<br />
realisieren können.<br />
Aber auch bei den Standardprodukten<br />
läuft das Geschäft erfreulich weiter.<br />
So hat die Verlagsgruppe Weltbild<br />
die Verwaltung und Steuerung ihrer<br />
Logistikprozesse auf das Warehouse<br />
Management System Viad@t umgestellt.<br />
Bis zu einer Million Auftragspositionen<br />
können so pro Tag bewältigt<br />
werden. Bereits seit dem Bau des Weltbild-Logistikzentrums<br />
Augsburg im Jahr<br />
2000 ist Viastore für den Bereich der<br />
Lagertechnik verantwortlich. Für die<br />
taggenaue Steuerung der Multichannel-<br />
Aktivitäten erneuert der Konzern derzeit<br />
seine gesamte IT-Landschaft. „Wir<br />
wollen in Zukunft den Kundenauftrag,<br />
sobald er erfasst ist, direkt fakturieren<br />
und da<strong>mit</strong> an die Logistik weitergeben“,<br />
sagt Weltbild-Logistikleiter Karl Strüning.<br />
Dazu soll 2012 das bisherige ERP-<br />
System, eine individuell programmierte<br />
Software auf Basis einer IBM ES9000,<br />
durch SAP ersetzt werden. Allerdings<br />
sind die Logistikprozesse – die bisher<br />
vom ERP-System gesteuert wurden<br />
– bei Weltbild so speziell, dass sie im<br />
neuen WMS flexibler abgebildet werden<br />
konnten.<br />
www.viastore.de<br />
Die Viastore-<br />
Geschäftsführung ist<br />
zufrieden <strong>mit</strong> dem<br />
aktuellen Geschäftsverlauf<br />
(vlnr): Frank<br />
Apel, Philipp Hahn-<br />
Woernle, Christoph<br />
Hahn-Woernle<br />
10 Jahren<br />
Seit erstklassig<br />
im Zentrum Europas<br />
veranstaltungen 53<br />
10. Internationale Fachmesse<br />
für Distribution, Material-<br />
und Informationsfl uss<br />
13.-15. März 2012<br />
Neue Messe Stuttgart<br />
Innovationen<br />
Netzwerke+<br />
für nachhaltiges<br />
Wachstum<br />
Jetzt<br />
Aussteller-Unterlagen<br />
anfordern!<br />
Tel.: +49 (0)89 32391-253<br />
www.logimat-messe.de<br />
ident 7/11
54<br />
veranstaltungen<br />
V O R b E R I c h T E<br />
Im zehnten Jahr ihres Bestehens ist die LogiMAT als Leitmesse<br />
und Vernetzungstreffpunkt der Intralogistikbranche<br />
etabliert. Wenn die Internationale Fachmesse für Distribution,<br />
Material- und Informationsfluss in rund 100 Tagen unter<br />
dem Motto „Innovationen und Netzwerke für nachhaltiges<br />
Wachstum“ in Stuttgart ihre Tore öffnet, steht für die Logi-<br />
MAT nicht nur das zehnjährige Jubiläum an. Europaweit wird<br />
es in 2012 keine Logistikfachmesse vergleichbarer Größe<br />
und Branchenkonzentration geben, die so vollständig und<br />
dabei konzentriert die Zukunftswege der Intralogistik aufzeigt.<br />
Mit der Halle 9 kommen weitere 10.000 Quadratmeterhinzu<br />
und da<strong>mit</strong> belegt die Fachmesse für Intralogistik vom 13. bis<br />
15. März 2012 die gesamte Nordachse auf dem Stuttgarter<br />
Messegelände. Obgleich die gebuchten Standflächen um<br />
Dynamik in Logistik<br />
von der Grundlagenforschung bis zur Anwendung<br />
Die dritte International Conference on Dynamics in Logistics<br />
(LDIC 2012) findet vom 27. Februar bis zum 2. März 2012<br />
in Bremen statt. Die Konferenzreihe, die 2007 vom Bremen<br />
Research Cluster for Dynamics in Logistics (LogDynamics)<br />
der Universität Bremen ins Leben gerufen wurde, ist der Identifikation,<br />
Beschreibung und Analyse dynamischer Aspekte in<br />
logistischen Prozessen und Netzwerken gewidmet.<br />
Das Spektrum reicht von der Planung und Modellierung von<br />
Prozessen über innovative Methoden wie autonome Kontrolle<br />
und Wissensmanagement bis zu neuen Technologien,<br />
die durch Radiofrequenzidentifikation (RF<strong>ID</strong>), mobile Kommunikation<br />
und Netzwerke bereitgestellt werden. Parallel zur<br />
LDIC 2012 wird erstmalig die ImViReLL 2012 – Conference<br />
on Impact of Virtual, Remote and Real Logistics Labs ausgerichtet.<br />
Die Konferenz adressiert lab-basierte Logistikforschung<br />
und Ausbildung, bewertet die Bedeutung der Labs<br />
für die Wissenschaft und untersucht spezifische Bedürfnisse,<br />
Möglichkeiten und Herausforderungen in den Gebieten<br />
Ingenieurwesen, Informationstechnologie, verteilte Bildung<br />
und kollaborative Forschung.<br />
http://ldic-conference.org | http://imvirell.org<br />
ident 7/11<br />
durchschnittlich 15 Prozent erweitert werden, bleibt jedoch<br />
das Konzept der kurzen Wege erhalten. „Das Erfolgsgeheimnis<br />
der LogiMAT ist die klare thematische Gliederung der Hallen<br />
und die auf die jeweiligen Ausstellungsbereiche optimal<br />
abgestimmten Themen der Fachforen“, so Peter Kazander,<br />
Messeleiter der LogiMAT.<br />
Um diesen Grundsatz treu zu bleiben und der gestiegenen<br />
Nachfrage nach Standkapazitäten gerecht zu werden, rutschen<br />
alle Segmente einer Halle auf. Der Bereich Hallenbau,<br />
Betriebseinrichtungen und Fördertechnik sowie Systemanbieter<br />
wird um eine Halle erweitert und präsentiert sich nun in<br />
der Halle 1 und Halle 3. „Mit einem spannenden Mix aus Präsentationen<br />
aktueller Produktentwicklungen, wissenswerten<br />
Hintergrundinformationen und der Möglichkeit, auf überschaubarer<br />
Fläche Kontakte zu allen wichtigen Herstellern<br />
und Anbietern der Intralogistik aufnehmen zu können, bildet<br />
die LogiMAT 2012 in ihrem Jubiläumsjahr den Vernetzungstreffpunkt<br />
der Branche“, resümiert Messeleiter Kazander.<br />
www.logimat-messe.de<br />
Mesago Messe Frankfurt steigt<br />
bei <strong>ID</strong> WoRLD ein<br />
Mesago Messe Frankfurt übernimmt von Wise Media,<br />
dem bisherigen Veranstalter, das Veranstaltungsformat<br />
<strong>ID</strong> WORLD. Die <strong>ID</strong> WORLD Events sind technologie- und<br />
branchenübergreifenden Top-Level-Kongresse <strong>mit</strong> begleitenden<br />
Fachausstellungen für den Wachstumsmarkt <strong>Auto</strong>matische<br />
Identifizierung. Themenschwerpunkte sind RF<strong>ID</strong>,<br />
Biometrie, Smart Cards und Datenerfassung.<br />
Die Geschäftsführerin der Wise Media, Sophie de la Giroday,<br />
wird die Veranstaltungen weiterhin konzeptionell<br />
begleiten und gestalten. Mesago übernimmt die Organisation,<br />
den Verkauf und das Projektmanagement. Mit der<br />
Akquisition der <strong>ID</strong> WORLD treibt Mesago Messe Frankfurt<br />
die Strategie des Portfolioausbaus und der Internationalisierung<br />
weiter voran. Der <strong>ID</strong> WORLD International Congress<br />
wechselt von seinem bisherigen Veranstaltungsort Mailand<br />
im kommenden Jahr nach Frankfurt und zieht da<strong>mit</strong> ins Zentrum<br />
des größten europäischen Marktes für <strong>Auto</strong>matische<br />
Identifizierung: Deutschland. Vom 16. – 18.10.2012 wird das<br />
Congress Center auf dem Gelände der Messe Frankfurt<br />
den idealen Rahmen für das 11. Annual World Sum<strong>mit</strong> zu<br />
RF<strong>ID</strong>, Biometrie, Smart Cards und Datenerfassung bieten.<br />
www.mesago.de/idw
Zwei Messen – ein Standort:<br />
VERPACKUNG 2012 und LoGISTIK 2012<br />
vom 25.-26.01.2012 in Hamburg<br />
Vom 25. bis 26. Januar 2012 veranstaltet easyFairs auf der<br />
Hamburg Messe, Halle A3 wieder die VERPACKUNG 2012<br />
zusammen <strong>mit</strong> der LOGISTIK 2012. Im Januar 2011 konnte<br />
das Messeduo <strong>mit</strong> knapp 3.000 Fachbesucher erneut wachsen<br />
und hat sich als wichtige Plattform für die Verpackungs-<br />
und Logistikindustrie im Norden weiter etabliert. 2012 laufen<br />
die beiden easyFairs Fachmessen parallel zur Industriemesse<br />
Nortec und schaffen da<strong>mit</strong> weitere Synergieeffekte für<br />
die Besucher. Der Eintritt zu den easyFairs-Messen ist für<br />
Fachbesucher kostenlos, vorregistrierte Besucher können<br />
<strong>mit</strong> ihrem Besucherpass auch kostenfrei auf die Nortec.<br />
Die LOGISTIK 2012 zeigt Anwendungen und Lösungen<br />
für die gesamte Logistikkette: Von Transport- und Logistikdienstleistungen<br />
über Lagerung & Intralogistik bis hin zu<br />
IT-Lösungen und Kennzeichnungssystemen sowie Beratungsdienstleistungen<br />
und Kontraktlogistik. Ein Highlight<br />
der Messe wird der Technologiepark zum Thema <strong>Auto</strong><strong>ID</strong><br />
organisiert vom HLI – Hamburger Logistik Institut, sein.<br />
Dort kann der Besucher spannende Szenarien <strong>mit</strong> <strong>Auto</strong><strong>ID</strong><br />
Anwendungen live erleben. Zusätzliche wird ein hochkaräti-<br />
EURo <strong>ID</strong> 2012 zusammen<br />
<strong>mit</strong> HospitalBuild Europe<br />
und conhIT<br />
Vom 24. bis 26. April 2012 stellt die EURO <strong>ID</strong> 2012 auf<br />
dem Berliner Messegelände die neuesten Trends bei RF<strong>ID</strong>,<br />
Sensorik, 2D-Code, Biometrie, Barcodes, mobile Datenerfassung,<br />
RF-Kommunikation, Systemintegration und<br />
Kartentechnologie vor. Zahlreiche Side-Events wie Fachexkursionen,<br />
Praxisbeiträge im Rahmen des Userforums,<br />
Virtual Warm up Conferences sowie das Tracking&Tracing-<br />
Theatre begleiten die Messe ebenso wie die Verleihung des<br />
7. European <strong>Auto</strong><strong>ID</strong>-Award. Parallel zur EURO <strong>ID</strong>-Messe<br />
finden dieses Mal die Hospital Build Europe und die conhIT<br />
statt. Die erste europäische Messe rund um den Krankenhausbau<br />
sowie die wichtigste IT-Messe für den Gesundheitsbereich<br />
ergänzen perfekt das Angebot der Fachmesse<br />
für automatische Identifikation.<br />
Ausgebaut wird auch die Möglichkeit, die Messe über das im<br />
letzten Jahr erfolgreiche Business Matching als Kontaktbörse<br />
zu nutzen. Auf besonders positive Resonanz stießen zudem<br />
die neuen <strong>Auto</strong><strong>ID</strong>-Spotlights und auch das „Tracking & Tracing<br />
ges Vortragsprogramm unter Mitwirkung der Logistik-Initiative<br />
Hamburg und weiteren prominenten Partnern auf der<br />
learnShop Bühne geboten. Die VERPACKUNG 2012 setzt<br />
sich aus den vier Kernbereichen Verpackungsmaschinen,<br />
Verpackungs<strong>mit</strong>teln, Kennzeichnungstechnik sowie Dienstleitungen<br />
zusammen. Außerdem wird zur Veranstaltung ein<br />
attraktives Rahmenprogramm geboten.<br />
www.easyFairs.com/hamburg<br />
Theatre“ (T&TT) wird wieder ein zentraler Anlaufpunkt auf der<br />
Messe sein. Im letzten Jahr verfolgten mehr als 250 Interessenten<br />
die Live-Vorführungen über den Einsatz von <strong>Auto</strong><strong>ID</strong>-<br />
Technologie in der Lieferkette von <strong>Auto</strong>mobilherstellern.<br />
www.euro-id-messe.de<br />
Professional<br />
Open Source<br />
Hauptmediapartner:<br />
MAGAZIN<br />
veranstaltungen 55<br />
EUROPE‘S LEADING<br />
OPEN SOURCE EVENT<br />
www.linuxtag.org<br />
SAVE THE DATE<br />
23.–26. Mai 2012<br />
ident 7/11
56<br />
aim<br />
Industrieverband für <strong>Auto</strong>matische<br />
Datenerfassung, Identifikation und Mobilität<br />
AIM-D e.V.<br />
Deutschland – Österreich – Schweiz<br />
Verband für <strong>Auto</strong>matische<br />
Identifikation (<strong>Auto</strong>-<strong>ID</strong>),<br />
Datenerfassung und Mobile<br />
Datenkommunikation<br />
AIM-D fördert die Marktausbreitung der <strong>mit</strong><br />
<strong>Auto</strong>-<strong>ID</strong> verbundenen Technologien und Verfahren<br />
und repräsentiert über 140 Mitglieder in<br />
Deutschland, Österreich und der Schweiz. Dazu<br />
gehören 26 Universitäts- und Forschungsinstitute<br />
und andere Verbände. AIM-D ist eine Sektion<br />
von AIM Global, Pittsburgh, USA, und AIM<br />
EMEA, Brüssel, Belgien, dem weltweiten Dachverband,<br />
der seit mehr als 30 Jahren aktiv ist<br />
und mehr als 700 Mitglieder in 43 Ländern hat.<br />
www.AIMglobal.org<br />
AIM-D e.V.<br />
Richard-Weber-Str 29<br />
68623 Lampertheim<br />
www.AIM-D.de<br />
so erreichen sie uns<br />
Tel.: +49 6206 13177<br />
Fax: +49 6206 13173<br />
E-Mail: info@aim-d.de<br />
www.aim-d.de<br />
www.kompetenzzentrum-autoid.de<br />
Ansprechpartner:<br />
Gabriele Walk,<br />
Wolf-Rüdiger Hansen<br />
ident 7/11<br />
Rückblick<br />
RF<strong>ID</strong> Privacy Impact Assessments (PIA)<br />
Ein neuer Weg zur Stärkung des Datenschutzes in Europa?<br />
Rückblick auf das Experten-Symposium am 25. November 2011 in der Österreichischen<br />
Botschaft in Berlin von Wolf-Rüdiger Hansen, AIM-D.<br />
Ziel dieses eintägigen Symposiums<br />
war die Begegnung führender Persönlichkeiten<br />
aus den Bereichen Politik,<br />
Wirtschaft und Wissenschaft, um<br />
Umsetzungsstrategien und die Wirksamkeit<br />
von PIAs für die Durchsetzung<br />
des Datenschutzes zu diskutieren.<br />
Dabei wurde das erste von der Industrie<br />
entwickelte und von der EU Kommission<br />
co-regulierte PIA Framework<br />
vorgestellt. Dieses PIA Framework wird<br />
bereits als ein Meilenstein für „Privacy-<br />
By-Design“ gelobt. Dem PIA liegt ein<br />
standardisierter Risiko-Managament-<br />
Ansatz zugrunde, wie er auch in den<br />
Technischen Richtlinien für den sicheren<br />
RF<strong>ID</strong>-Einsatz des BSI (Bundesamt<br />
für Sicherheit in der Informationstechnik)<br />
verwendet wird. Auf dem Symposium<br />
wurden das PIA Framework und die<br />
TR RF<strong>ID</strong> des BSI vorgestellt.<br />
Ein „Privacy Impact Assessments“<br />
(PIA, zu deutsch: Datenschutzfolgeabschätzung)<br />
dient der Umsetzung des<br />
Datenschutzes bei RF<strong>ID</strong>-Anwendungen.<br />
Es wurde von Industrie-Experten<br />
entsprechend den Anforderungen<br />
der EU-Empfehlung für RF<strong>ID</strong>-Datenschutz<br />
vom Mai 2009 verfasst. Unternehmen,<br />
die neue RF<strong>ID</strong>-Anwendungen<br />
starten oder vorhandene RF<strong>ID</strong>-Anwendungen<br />
verändern oder erweitern, sind<br />
gehalten, eine solche Datenschutzfolgeabschätzung<br />
durchzuführen und<br />
zu dokumentieren. Eine komprimierte<br />
Form des Dokuments soll Bürgern oder<br />
Mitarbeitern in Unternehmen zugänglich<br />
gemacht werden, deren personenbezogenen<br />
oder personenbeziehbaren<br />
Daten <strong>mit</strong> Hilfe von RF<strong>ID</strong> verarbeitet<br />
werden. Der AIM-Verband unterstützt<br />
diese Forderung, denn sie dient der<br />
Sicherung der informationellen Selbstbestimmung<br />
der Bürger gemäß EU-<br />
Charta und Bundesdatenschutzgesetz.<br />
Ziel des PIA ist auch, die Unternehmen<br />
anzuhalten, „Privacy-by-Design“<br />
sicherzustellen. Das bedeutet, dass<br />
schon beim Entwurf von RF<strong>ID</strong>-Konfigurationen<br />
oder verarbeitenden Software-Systemen<br />
die Grundsätze des<br />
Datenschutzes berücksichtigt werden.<br />
Hier gilt die bewährte Erkenntnis<br />
der Software-Entwicklung: Je später<br />
im Entwicklungsprozess Funktionen in<br />
technische Systeme eingebaut werden,<br />
um so höhere Kosten werden<br />
verursacht.<br />
Das Symposium-Programm begann <strong>mit</strong><br />
der Begrüßung seitens Dr. Ralph Scheide,<br />
Österreichischer Botschafter in<br />
Deutschland, Michael Hange, Präsident<br />
des Bundesamts für Sicherheit in der<br />
Informationstechnik (BSI) und Professor<br />
Dr. Sarah Spiekermann, Vorstand<br />
des Instituts für Management Information<br />
Systems an der WU Wien und Mitautor<br />
des PIA Framework.<br />
Peter Schaar, der Bundesbeauftragte<br />
für den Datenschutz und die Informationsfreiheit,<br />
sprach über die Zukunft<br />
von PIAs bei der Datenschutzaufsicht.<br />
Ihm folgte Peter Hustinx, Europäischer<br />
Datenschutzbeauftragter, <strong>mit</strong><br />
einem Referat über die mögliche Rolle<br />
der PIAs im zukünftigen europäischen<br />
Datenschutz. Es zeichnet sich ab, dass<br />
die europäische Datenschutzrichtlinie<br />
überarbeit und im Jahr 2012 in überarbeiteter<br />
Form veröffentlicht wird. Vermutlich<br />
wird PIA dann nicht nur bei<br />
der Anwendung von RF<strong>ID</strong>-Systemen<br />
verlangt, sondern bei jeglicher Form<br />
der Verarbeitung personenbezogener<br />
Daten – was aus Sicht des AIM-Verbandes<br />
auch sehr sinnvoll ist.<br />
Weiteren Referenten waren u.a.<br />
Gerald Santucci, Leiter des Direkto
ates zur Informationsgesellschaft der<br />
Europäischen Kommission; Professor<br />
Dr. Udo Helmbrecht, Executive Director<br />
der Europäischen Netzwerkagentur<br />
ENISA; Gert Kowalski und Harald<br />
Kelter vom BSI; Christian von Grone,<br />
CIO der Gerry Weber International<br />
AG, eines fortgeschrittenen Promotors<br />
der RF<strong>ID</strong>-Technik; Heinz Paul<br />
Bonn, Vizepräsident des BITKOM und<br />
abschließend Wolf-Rüdiger Hansen,<br />
Geschäftsführer AIM-Deutschland<br />
e.V., der über die Erfahrungen aus<br />
den AIM PIA Workshops berichtete.<br />
Den Schlussakkord bildete die Podiumsdiskussion<br />
unter Leitung von Professor<br />
Dr. Sarah Spiekermann über<br />
Risikoabschätzungsverfahren.<br />
Ausblick<br />
13. bis 15. März 2012<br />
Fachmesse LogiMAT in Stuttgart<br />
Mit AIM-Gemeinschaftsstand und dem<br />
<strong>Auto</strong><strong>ID</strong>-Live-Szenarium „Tracking &<br />
Tracing Theatre (T&TT)“, weiteres Highlight<br />
sind die beiden Fachforen von<br />
AIM am 13. und am 15. März. Auf dem<br />
AIM-Gemeinschaftsstand (Stand 502),<br />
präsentieren sich diese AIM-Mitgliedsunternehmen:<br />
Balluff, deister electronic,<br />
Felix Schöller Supply Chain<br />
Technologies, <strong>ID</strong>-LABEL, Membrain<br />
und SEP Logistik. Insgesamt stehen<br />
auf der LogiMAT 2012 mehr als 40<br />
AIM-Mitgliedsunternehmen bereit, um<br />
die Vielfalt der <strong>Auto</strong><strong>ID</strong>-Technologien<br />
und ihrer Anwendungen zu erläutern.<br />
Das Live-Szenarium “Tracking & Tracing<br />
Theatre (T&TT)” in Halle 3/505<br />
Das Tracking & Tracing Theatre steht<br />
direkt gegenüber vom AIM-Gemeinschaftsstand.<br />
Dieses Live-Szenarium<br />
für den branchenübergreifenden<br />
Einsatz der <strong>Auto</strong><strong>ID</strong>-Technologien für<br />
inner- und überbetriebliche Ablaufprozesse<br />
gibt den Fachbesuchern einen<br />
praxisnahen Einblick in die transparenzsteigernde<br />
Wirkung der <strong>Auto</strong>-<br />
<strong>ID</strong>-Technologien. Mehrmals täglich<br />
Fazit des Symposiums war eine allseitige<br />
Zufriedenheit <strong>mit</strong> dem von einem<br />
breiten Spektrum von Interessenträgern<br />
getragenen PIA Framework. Es<br />
führen AIM-Experten Besucher durch<br />
das T&TT, um ihnen einen tieferen<br />
Einblick über das Zusammenspiel von<br />
Technik, Anwendungssystemen und<br />
Organisation im Rahmen der realitätsnahen<br />
Demo-Prozesse zu ver<strong>mit</strong>teln.<br />
Daraus gewinnen die Besucher neue<br />
Erkenntnisse über das Nutzenpotential,<br />
das <strong>mit</strong> <strong>Auto</strong><strong>ID</strong>-Technologien in<br />
ihren Unternehmen erschlossen werden<br />
kann.<br />
Einer der Schwerpunkte des T&TT<br />
liegt im Bereich typischer Produktions-<br />
und Lieferketten in der <strong>Auto</strong>mobilindustrie.<br />
Weiterhin wird das<br />
Zusammenspiel der <strong>Auto</strong><strong>ID</strong>-Lösungen<br />
<strong>mit</strong> den steuernden Software-<br />
Systemen thematisiert. Zusammen<br />
<strong>mit</strong> dem vom Bundesministerium für<br />
Forschung und Technologie geförderten<br />
Forschungsprojekt RAN (RF<strong>ID</strong>based<br />
<strong>Auto</strong>motive Network) wird<br />
ein Modul des T&TT auf die <strong>Auto</strong>mobilbranche<br />
ausgerichtet. Ein weiterer<br />
Schwerpunkt ist die Verfolgung des<br />
Wäschekreislaufes <strong>mit</strong> RF<strong>ID</strong> Tags an<br />
den Kleidungsstücken der Bewohner<br />
von Altenheimen. Die Besucher<br />
des Tracking & Tracing Theatre werden<br />
mehrmals täglich durch folgende<br />
Bereiche geführt:<br />
aim 57<br />
Teilnehmer am PIA-Symposium in Berlin (v.l.n.r.): G. Santucci (Europ. Kommission), W. Moch (VDA), M.<br />
Sprafke (Volkswagen), H. P. Bonn (BITKOM); W.-R. Hansen (AIM), Prof. Dr. Sarah Spiekermann (WU Wien)<br />
wird ihm einvernehmlich eine große<br />
Bedeutung im zukünftigen Datenschutz<br />
attestiert. AIM wird im neuen Jahr weitere<br />
PIA Workshops anbieten.<br />
Beim Hersteller bzw. Lieferanten:<br />
Kennzeichnung von Kartons <strong>mit</strong> Barcode-<br />
oder RF<strong>ID</strong>-Etiketten; Identifikation<br />
der für den Versand vorbereiteten<br />
Paletten über ein RF<strong>ID</strong>-Antennenportal<br />
und über mobile RF<strong>ID</strong> und Barcode<br />
Reader; Übertragung der Versanddaten<br />
an die steuernden Software-Systeme;<br />
Anstoß der Datenübertragung<br />
im Sinne von EDI (Electronic Data<br />
Interchange).<br />
Transport der Versandeinheiten <strong>mit</strong><br />
einem Gabelstapler; Verfolgung der<br />
Position des Gabelstaplers im Versandzentrum<br />
<strong>mit</strong> 2D Codes oder RF<strong>ID</strong>;<br />
Registrierung der Einlagerung in Regale<br />
<strong>mit</strong> RF<strong>ID</strong> und Barcodes an den<br />
Regalplätzen; Kommissionierung <strong>mit</strong><br />
Pick-by-Voice; Laden von Transportbehältern<br />
und automatische Registrierung<br />
des Lagerausgangs; Steuerung des<br />
Wäschedurchlaufes in einer Wäscherei.<br />
In der Produktion: Einsatz von RF<strong>ID</strong><br />
und Barcodes für die Materialidentifikation<br />
in der Fertigungszelle; direkt auf<br />
metallische Oberflächen aufgebrachte<br />
2D Codes (Direct Part Marking, DPM);<br />
Steuerungsprozesse in der Fertigung<br />
und in der Zulieferung an <strong>Auto</strong>mobilhersteller.<br />
ident 7/11
58<br />
aim<br />
AIM-Expertenforen im Forum II, Halle 5<br />
In diesen Foren präsentieren Experten<br />
aus Industrie und Forschung neue<br />
Lösungen und Einblicke in die zukünftige<br />
Entwicklung. Im Anschluss an die<br />
Foren findet jeweils eine Podiumsdiskussion<br />
statt, die auch Zuhörern die<br />
Chance zur Beantwortung Ihrer Fragen<br />
gibt.<br />
13. März 2012, 14:30 - 16:00 Uhr:<br />
Das Internet der Dinge für über be triebliche<br />
Prozesse – moderiert von Wolf-<br />
Rüdiger Hansen, Geschäftsführer,<br />
AIM-D e.V.:<br />
<strong>Auto</strong><strong>ID</strong>-Lösungen schlagen die<br />
Brücke zwischen realen Unternehmensprozessen<br />
und virtuellen<br />
Steuerungssystemen. Die zunehmende<br />
Variantenvielfalt und die Konzentration<br />
der Unternehmen auf ihre<br />
Kernkompetenzen führen zur Gliederung<br />
der Wertschöpfung auf eine<br />
Vielzahl von Unternehmen. Diese<br />
organisieren sich in Produktions- und<br />
Logistiknetzen <strong>mit</strong> immer komplexeren<br />
Anforderungen an inner- und<br />
überbetriebliche Prozesse. Das verlangt<br />
neue Ansätze und Methoden zur<br />
unternehmensübergreifenden Steuerung<br />
des Materialflusses.<br />
15. März 2012, 10:00 - 11:30 Uhr:<br />
Barcode, RF<strong>ID</strong> und Sensorik für den<br />
Praxiseinsatz in der Logistik – moderiert<br />
von Thorsten Aha, Chefredakteur<br />
des Fachmagazins ident:<br />
Einsatz von <strong>Auto</strong>-<strong>ID</strong> Lösungen zur<br />
Unterstützung logistischer Prozesse<br />
sowie Ausblick in die Zukunft der Technologien<br />
und Anwendungen <strong>mit</strong> RF<strong>ID</strong>,<br />
mobilen IT-Systemen, Sensorik und ein-<br />
und zweidimensionalen Barcodes. Mit<br />
den <strong>Auto</strong><strong>ID</strong>-Technologien werden die<br />
Daten für die Informationslogistik entlang<br />
der Wertschöpfungsketten bereitgestellt,<br />
im Industrie-, Handels- und<br />
Dienstleistungssektor.<br />
6. - 10. März 2012 - CeBIT Hannover<br />
AIM-Gemeinschaftsstand im <strong>Auto</strong><strong>ID</strong>/<br />
RF<strong>ID</strong> Solutions Park in Halle 5.<br />
ident 7/11<br />
Der CeBIT-Sonderbereich <strong>Auto</strong><strong>ID</strong>/<br />
RF<strong>ID</strong> Solutions Park ist hier kombiniert<br />
<strong>mit</strong> dem AIM-Gemeinschaftsstand.<br />
Dieser Bereich wird seit über<br />
fünf Jahren vom AIM-Verband gestaltet.<br />
Er geht zurück auf den CeBIT-Auftritt<br />
der Metro Group Future Store<br />
Initiative (FSI) im Jahr 2006. Seitdem<br />
hat der AIM-Verband in Zusammenarbeit<br />
<strong>mit</strong> der Deutschen Messe AG und<br />
dem Magazin RF<strong>ID</strong> im Blick den <strong>Auto</strong>-<br />
<strong>ID</strong>/RF<strong>ID</strong> Solutions Park von Jahr zu<br />
Jahr neu gestaltet.<br />
Die Besonderheit dieses Bereiches<br />
liegt darin, dass wir hier neue Projekte<br />
aus Forschung und Industrie präsentieren,<br />
die die Anwendung der <strong>Auto</strong><strong>ID</strong>-<br />
Technologien nach vorn bringen. Wir<br />
sprechen dabei von „Leuchttürmen“,<br />
weil wir die Forschungsprojekte <strong>mit</strong> eindrucksvollen<br />
Objekten präsentieren, die<br />
für die Besucher deutliche Anziehungspunkte<br />
darstellen und so die Besucherfrequenz<br />
in diesem Bereich steigern.<br />
Solche Objekte waren schon <strong>Auto</strong>s,<br />
Rohkarosserien, große Flugzeugmodelle,<br />
eine Modeboutique u.a. Dabei legen<br />
wir Wert darauf, dass alle <strong>Auto</strong><strong>ID</strong>-Technologien<br />
exponiert werden, insbesondere<br />
Barcode und RF<strong>ID</strong>.<br />
Auf der kommenden CeBIT planen wir<br />
drei Leuchttürme zusammen <strong>mit</strong> dem<br />
RAN-Projekt (RF<strong>ID</strong>-based <strong>Auto</strong>motive<br />
Network); <strong>mit</strong> dem Innovative Retail<br />
Lab (IRL), das vom Handelsunternehmen<br />
Globus gefördert wird; und <strong>mit</strong><br />
dem Forschungsinstitut für Rationalisierung<br />
(FIR) an der TU Aachen. Unternehmen,<br />
die sich hier <strong>mit</strong> eigenen Ständen<br />
präsentieren möchten, mögen sich bei<br />
der AIM-Geschäftsstelle melden.<br />
Termine 2012<br />
28. Februar bis 2. März 2012<br />
AIM Frühjahrsforum<br />
Mit Networking-Abend am 28.2.,<br />
Verbandsregularien und Fachprogramm<br />
am 1.3. und einer interessanten<br />
Besichtigung am 2.3.<br />
6. - 10. März 2012<br />
CeBIT Hannover<br />
AIM-Gemeinschaftsstand im <strong>Auto</strong>-<br />
<strong>ID</strong>/RF<strong>ID</strong> Solutions Park in Halle 5.<br />
AIM-Gemeinschaftsstände und das<br />
Tracking & Tracing Theatre (T&TT)<br />
diesen Messen:<br />
13. - 15. März 2012<br />
LogiMAT, Stuttgart<br />
24. - 26. April 2012<br />
Euro <strong>ID</strong>, Berlin<br />
Weitere Informationen zur Beteiligung<br />
an diesen Aktionen über die<br />
AIM-Geschäftsstelle oder auf<br />
www.AIM-D.de
PRINT & oNLINE<br />
MARKT<br />
FIRMENINDEX<br />
• aitronic GmbH<br />
• Baltech AG<br />
• Baracoda SA<br />
• BARCODAT GmbH<br />
• beic Ident GmbH<br />
• BSR idware GmbH<br />
• BlueStar Europe GmbH<br />
• Bluhm systeme GmbH<br />
• cab Produkttechnik GmbH & Co. KG<br />
• Carema GmbH<br />
• Carl Valentin GmbH<br />
• Contrinex GmbH<br />
• deister electronic GmbH<br />
• DYNAMIC SYSTEMS GMBH<br />
• Elatec GmbH<br />
• ESG Elektroniksystem-<br />
und Logistik GmbH<br />
• Euro I.D. Identifikationssysteme<br />
GmbH & Co. KG<br />
• FEIG Electronic GmbH<br />
• Feinwerk- und Drucktechnik GmbH<br />
• Felix Schoeller Supply Chain<br />
PRoDUKTINDEX<br />
• <strong>Auto</strong>-<strong>ID</strong><br />
• Barcode Drucker /<br />
Thermotransfer & Transferdrucker<br />
• Barcodelesegeräte / Mobile IT<br />
• Barcode-Prüfgeräte<br />
• Distribution / Reseller<br />
www.ident.de<br />
Technologies GmbH & Co KG<br />
• Fis Organisation GmbH<br />
• Gera ident GmbH<br />
• Gruber GmbH<br />
• herpa print GmbH<br />
• H<strong>ID</strong> Global GmbH<br />
• Honeywell Scanning & Mobility<br />
• Huf Tools GmbH Velbert<br />
• Identisys GmbH<br />
• IdentPro GmbH<br />
• iDTRONIC GmbH<br />
• Ingram Micro Distribution GmbH<br />
• Integer Solutions GmbH<br />
• Jogro Etiketten GmbH<br />
• Kathrein RF<strong>ID</strong><br />
• MARSCHALL GmbH & Co. KG<br />
• Mediaform Informationssysteme GmbH<br />
• Meshed Systems GmbH<br />
• microsensys GmbH<br />
• mobisys Mobile Informationssysteme GmbH<br />
• Motorola Solutions Germany GmbH<br />
• MOVIS Mobile Vision GmbH<br />
• Etiketten / Druck & Herstellung<br />
• Kennzeichnungssysteme<br />
• Logistiksoftware / SAP<br />
Das Anbieterverzeichnis<br />
• Optische Identifikationssysteme<br />
• Radiofrequenz Identifikationssys. (RF<strong>ID</strong>)<br />
• RF<strong>ID</strong>-Datenträger / Label / Transponder<br />
• NiceLabel Germany GmbH<br />
• Nordic <strong>ID</strong> GmbH<br />
• perdictum GmbH + Co KG<br />
• Psion Teklogix GmbH<br />
• REA Elektronik GmbH<br />
• RF-iT Solutions GmbH<br />
Ihre Firma hat noch keinen<br />
Eintrag im Anbieterverzeichnis?<br />
Ihr direkter Kontakt zum Verlag:<br />
Tel.: +49 6182 9607890 ∙ E-Mail: pohl@ident.de<br />
• SAG Securitag Assembly Group Co., LTD<br />
• Schneider Kennzeichnung GmbH<br />
• Schreiner GmbH<br />
• SICK Vertriebs-GmbH<br />
• smart-TEC GmbH & Co. KG<br />
• SMARTRAC TECHNOLOGY GROUP<br />
• SOFTCON AG<br />
• Taneri Consulting Group<br />
• TECTUS Transponder Technology GmbH<br />
• TRICON Consulting GmbH & Co. KG<br />
• <strong>TSC</strong> <strong>Auto</strong> <strong>ID</strong> Technology EMEA GmbH<br />
• Hans Turck GmbH & Co. KG<br />
• ubigrate GmbH<br />
• Warok GmbH<br />
• Witte plusprint GmbH<br />
• RF<strong>ID</strong>-Schreib-/Lesegeräte<br />
• RF<strong>ID</strong>-Software / Middleware<br />
• Software zum Erstellen von<br />
Etiketten & Barcodes<br />
• Systemintegration / Consulting<br />
• 2D-Code Lesesysteme
60<br />
anbieterverzeichnis<br />
<strong>Auto</strong>-<strong>ID</strong><br />
beic Ident GmbH<br />
Hildesheimer Str. 19b<br />
D-38271 Baddeckenstedt<br />
Tel.: +49 5062 96599 0<br />
Huf Tools<br />
RF<strong>ID</strong> Systeme, Geräte und Software<br />
Huf Tools GmbH Velbert<br />
Güterstraße 17<br />
42551 Velbert<br />
Kontakt: Veit Schröter<br />
Tel.: +49 (0) 2051 2767-0<br />
Fax.: +49 (0) 2051 2767-1733<br />
info@huf-tools.de www.huf-tools.de<br />
Nordic <strong>ID</strong> GmbH<br />
Heidestraße 50<br />
D-32051 Herford<br />
Oliver Warn<br />
Tel.: +49 5221 34222-0<br />
Fax.: +49 5221 34222-10<br />
info@nordicid.de · www.nordicid.de<br />
Schneider-Kennzeichnung GmbH<br />
Lehmfeldstr. 7, 70374 Stuttgart<br />
Tel. 0711/953949-0, Fax 95394959<br />
verkauf@schk.de · www.schk.de<br />
Zerti�ziert nach DIN EN ISO 9001:2008<br />
Barcode Drucker/Thermotransfer<br />
& Transferdrucker<br />
Barcodat GmbH<br />
Robert-Bosch-Straße 13<br />
D-72280 Dornstetten<br />
Tel.: 0 74 43 / 96 01-0,<br />
Fax: 0 74 43 / 39 99<br />
www.barcodat.de<br />
info@barcodat.de<br />
cab Produkttechnik<br />
GmbH & Co KG<br />
Wilhelm-Schickard-Str. 14<br />
D-76131 Karlsruhe<br />
Tel. 0721 6626-283, Fax 6626-249<br />
Internet: www.cab.de<br />
e-mail: info@cab.de<br />
Systemanbieter für Industrielle Kennzeichnung.<br />
Tel.: +49 (0)81 53 / 90 96-0<br />
E-Mail: info@dynamic-systems.de<br />
www.dynamic-systems.de<br />
Feinwerk- und Drucktechnik GmbH<br />
Kirchenstraße 38<br />
69239 Neckarsteinach<br />
Telefon 06229 700-0<br />
Telefax 06229 700-67<br />
E-Mail: info@fuddruck.de<br />
www.fuddruck.de<br />
www.beic-ident.de Ingram Micro Distribution GmbH<br />
Weberstraße 2<br />
49134 Wallenhorst<br />
BSR idware GmbH<br />
A-5020 Salzburg<br />
Jakob-Haringer-Str. 3<br />
Tel.: +43 (0)662 456323 0<br />
Fax: +43 (0)662 455937 99<br />
E-Mail: office@bsr.at<br />
ident 7/11<br />
Taneri Consulting Group GmbH<br />
Gutenbergring 1-5<br />
22848 Norderstedt<br />
Tel.: +49-40-60 929 34 - 0<br />
Fax: +49-40-60 929 34 – 99<br />
Email: info@tcg-global.com<br />
www.tcg-global.com<br />
Telefon: + 49 54 07/ 83 43 - 0<br />
Fax: + 49 54 07/ 83 43 - 50<br />
E-Mail: dcpos@ingrammicro.de<br />
www.ingrammicro-dcpos.de<br />
www.ingrammicro.de<br />
Integer Solutions GmbH<br />
Küchlerstraße 1<br />
61231 Bad Nauheim<br />
Tel.: +49 6032 34956 0<br />
Fax: +49 6032 34956 77<br />
E-Mail: office@integer-solutions.com<br />
www.integer-solutions.com<br />
Mediaform<br />
Informationssysteme GmbH<br />
Borsigstraße 21<br />
21465 Reinbek<br />
Tel.: +49 40 – 72 73 60 99<br />
Fax: +49 40 – 72 73 60 27<br />
E-Mail: info@mediaform.de<br />
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Taneri Consulting Group GmbH<br />
Gutenbergring 1-5<br />
22848 Norderstedt<br />
Tel.: +49-40-60 929 34 - 0<br />
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<strong>TSC</strong> <strong>Auto</strong> <strong>ID</strong> Technology<br />
EMEA GmbH<br />
Georg-Wimmer-Ring 25<br />
D- 85604 Zorneding<br />
Tel.: +49 (0) 8106 / 37979 - 00<br />
Fax: +49 (0) 8106 / 37979 - 05<br />
E-Mail: info@tsceu.com<br />
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Tel.: +33 1 30 08 89 00<br />
Fax: +33 1 30 08 89 98<br />
E-Mail: contact@baracoda.com<br />
www.baracoda.com<br />
Kontakt (Deutsch): Isabelle Pignault<br />
Tel.: +33 6 61 93 62 51<br />
Barcodat GmbH<br />
Robert-Bosch-Straße 13<br />
D-72280 Dornstetten<br />
Tel.: 0 74 43 / 96 01-0,<br />
Fax: 0 74 43 / 39 99<br />
www.barcodat.de<br />
info@barcodat.de<br />
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Dornierstraße 2<br />
82178 Puchheim<br />
Deutschland<br />
Tel: +49-89-89019-0<br />
Fax: +49-89-89019-200<br />
E-Mail: info.germany@handheld.com<br />
www.honeywell.com/aidc/ident
Integer Solutions GmbH<br />
Küchlerstraße 1<br />
61231 Bad Nauheim<br />
Tel.: +49 6032 34956 0<br />
Fax: +49 6032 34956 77<br />
E-Mail: office@integer-solutions.com<br />
www.integer-solutions.com<br />
Motorola Solutions Germany GmbH<br />
Telco Kreisel 1<br />
65510 Idstein<br />
Deutschland<br />
Telefon: +49 (0)695 007 3865<br />
Telefax: +49 (0)6126 9576 999<br />
E-Mail: info.emea@motorolasolutions.com<br />
www.motorolasolutions.de<br />
Nordic <strong>ID</strong> GmbH<br />
Heidestraße 50<br />
D-32051 Herford<br />
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Tel.: +49 5221 34222-0<br />
Fax.: +49 5221 34222-10<br />
info@nordicid.de · www.nordicid.de<br />
Psion Teklogix GmbH<br />
Jakob-Kaiser-Straße 3<br />
47877 Willich<br />
Tel.: +49 (0) 2154-9282.0<br />
Fax: +49 (0) 2154-9282.200<br />
www.psionteklogix.com<br />
kontakt@psionteklogix.com<br />
Taneri Consulting Group GmbH<br />
Gutenbergring 1-5<br />
22848 Norderstedt<br />
Tel.: +49-40-60 929 34 - 0<br />
Fax: +49-40-60 929 34 – 99<br />
Email: info@tcg-global.com<br />
www.tcg-global.com<br />
<strong>TSC</strong> <strong>Auto</strong> <strong>ID</strong> Technology<br />
EMEA GmbH<br />
Georg-Wimmer-Ring 25<br />
D- 85604 Zorneding<br />
Tel.: +49 (0) 8106 / 37979 - 00<br />
Fax: +49 (0) 8106 / 37979 - 05<br />
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Ingram Micro Distribution GmbH<br />
Weberstraße 2<br />
49134 Wallenhorst<br />
Telefon: + 49 54 07/ 83 43 - 0<br />
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Barcodat GmbH<br />
Robert-Bosch-Straße 13<br />
D-72280 Dornstetten<br />
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GmbH & Co KG<br />
Wilhelm-Schickard-Str. 14<br />
D-76131 Karlsruhe<br />
Tel. 0721 6626-283, Fax 6626-249<br />
Internet: www.cab.de<br />
e-mail: info@cab.de<br />
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Informationssysteme GmbH<br />
Borsigstraße 21<br />
21465 Reinbek<br />
Tel.: +49 40 – 72 73 60 99<br />
Fax: +49 40 – 72 73 60 27<br />
E-Mail: info@mediaform.de<br />
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GmbH & Co KG<br />
Wilhelm-Schickard-Str. 14<br />
D-76131 Karlsruhe<br />
Tel. 0721 6626-283, Fax 6626-249<br />
Internet: www.cab.de<br />
e-mail: info@cab.de<br />
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Fax.: 06471/3109-99<br />
e-mail: obid@feig.de<br />
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Zoitzstraße 3 • 07551 Gera-Liebschwitz<br />
Tel: 0365 830 700 0 • Fax: 0365 830 700 29<br />
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Ansprechpartner: Herr Dr. Klaus Nitsche<br />
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Kontakt: Veit Schröter<br />
Tel.: +49 (0) 2051 2767-0<br />
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Tel.: +49.621.66900-940<br />
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85521 Ottobrunn<br />
Tel.: +49-(0)89-6666 5124<br />
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Tel: +49 (89) 92 16 22 53<br />
Fax: +49 (89) 92 16 22 36<br />
E-Mail: marketing@esg.de<br />
www.esg.de<br />
Felix Schoeller<br />
Supply Chain Technologies GmbH & Co KG<br />
Burg Gretesch<br />
D-49086 Osnabrück<br />
Tel.: +49 (0) 541-3800-0<br />
Fax: +49 (0) 541-3800-180<br />
www.Felix-Schoeller-SCT.com<br />
SCT@Felix-Schoeller.com<br />
Das<br />
Anbieter verzeichnis<br />
Online<br />
www.ident.de<br />
Huf Tools<br />
RF<strong>ID</strong> Systeme, Geräte und Software<br />
Huf Tools GmbH Velbert<br />
Güterstraße 17<br />
42551 Velbert<br />
Kontakt: Veit Schröter<br />
Tel.: +49 (0) 2051 2767-0<br />
Fax.: +49 (0) 2051 2767-1733<br />
info@huf-tools.de www.huf-tools.de<br />
Pick-by-Voice, Fahrzeugterminals,<br />
<strong>ID</strong>-Technik, Produkt- / Lagerauszeichnung<br />
perdictum GmbH + Co KG<br />
Fallgatter 1<br />
D- 44369 Dortmund<br />
Tel.: +49 231 5194440<br />
Fax: +49 231 5194499<br />
info@perdictum.com<br />
www.perdictum.com<br />
SoFTCoN AG<br />
Aidenbachstr. 42, 81379 München<br />
Kontakt: Michel Dorochevsky<br />
Tel.: +49 89 785000-0<br />
Fax: +49 89 785000-99<br />
E-Mail: Michel.Dorochevsky@ softcon.de<br />
www.softcon.de<br />
Taneri Consulting Group GmbH<br />
Gutenbergring 1-5<br />
22848 Norderstedt<br />
Tel.: +49-40-60 929 34 - 0<br />
Fax: +49-40-60 929 34 – 99<br />
Email: info@tcg-global.com<br />
www.tcg-global.com<br />
2D-Code Lesesysteme<br />
Barcodat GmbH<br />
Robert-Bosch-Straße 13<br />
D-72280 Dornstetten<br />
Tel.: 0 74 43 / 96 01-0,<br />
Fax: 0 74 43 / 39 99<br />
www.barcodat.de<br />
info@barcodat.de<br />
Systemanbieter für Industrielle Kennzeichnung.<br />
Tel.: +49 (0)81 53 / 90 96-0<br />
E-Mail: info@dynamic-systems.de<br />
www.dynamic-systems.de<br />
SICK Vertriebs-GmbH<br />
Willstätterstraße 30<br />
40549 Düsseldorf<br />
Kontakt: Herr Manfred Pierl<br />
Tel.: +49 211 5301-301<br />
Fax: +49 211 5301-302<br />
E-Mail: kundenservice@sick.de<br />
www.sick.de
TERMINE 2012<br />
JANUAR 2012<br />
25.01. - 26.01.2012<br />
easyFairs LoGISTIK | Hamburg<br />
Anbieter von Verpackungsmaterial und -lösungen<br />
Tel.: +49 89 127165-0<br />
www.easyfairs.com<br />
25.01. - 26.01.2012<br />
easyFairs VERPACKUNG | Hamburg<br />
Informationsplattform für Logistiklösungen<br />
und -services<br />
Tel.: +49 89 127165-0<br />
www.easyfairs.com<br />
FEBRUAR 2012<br />
15.02. - 16.02.2012<br />
Logistik Forum | Duisburg<br />
Tel.: +49 421 173840<br />
www.bvl.de<br />
28.02.-01.03.2012<br />
EuroCIS | Düsseldorf<br />
Trade Fair for IT and Security in Retail<br />
Tel.: +49 211 4560-900<br />
www.eurocis.com<br />
MÄRZ 2012<br />
06.03. - 10.03.2012<br />
CeBIT | Hannover<br />
Der Marktplatz Nr. 1 des digitalen Business<br />
Tel.: +49 511 89-0<br />
www.cebit.de<br />
13.03.-15.03.2012<br />
LogiMAT | Stuttgart<br />
Int. Fachmesse für Distribution, Material- und<br />
Informationsfluss. Mit Tracking & Tracing Theatre<br />
(TT&T). Mit AIM-Gemeinschaftsstand.<br />
Tel.: +49 89 32391-253<br />
www.euroexpo.de<br />
29.03 - 30.03.2012<br />
Dt. Materialfluss-Kongress | Garching<br />
Treffpunkt der Intralogistik in Deutschland<br />
+49 211 6214-201<br />
www.materialflusskongress.de<br />
27.03. - 30.03.2012<br />
Anuga FoodTec | Köln<br />
Tel.: +49 221 821-2164<br />
www.anugafoodtec.de<br />
APRIL 2012<br />
23.04. - 27.04.2012<br />
HANNoVER MESSE | Hannover<br />
Tel.: +49 511 89-0<br />
www.hannovermesse.de<br />
24.04-26.04.2012<br />
EURo <strong>ID</strong> | Berlin<br />
Int. Fachmesse & Wissensforum für automatische<br />
Identifikation. Mit Tracking & Tracing Theatre<br />
(TT&T). Mit AIM-Gemeinschaftsstand.<br />
Tel.: +49 211 9686-3754<br />
www.euro-id-messe.de<br />
24.04. - 25.04.2012<br />
easyFairs Verpackung | Zürich<br />
Anbieter von Verpackungsmaterial und -lösungen<br />
Tel.: +49 89 127165-0<br />
www.easyfairs.com<br />
MAI 2012<br />
03.05. - 16.05.2012<br />
drupa - print media messe | Düsseldorf<br />
World Market Print Media, Publishing &<br />
Converting<br />
Tel.: +49 211 4560-900<br />
www.drupa.de<br />
22.05. - 25.05.2012<br />
optatec | Frankfurt am Main<br />
Int. Fachmesse optischer Technologien,<br />
Komponenten, Systeme und Fertigung<br />
Tel.: +49 7025 9206-0<br />
www.optatec-messe.de/de/optatec<br />
JUNI 2012<br />
12.06. - 14.06.2012<br />
transfairlog | Hamburg<br />
Fachmesse für internationales Transport- und<br />
Logistik-Management<br />
Tel: +49 89 32391-241<br />
www.transfairlog.com<br />
12.06. - 15.06.2012<br />
AUToMATICA | München<br />
Int. Fachmesse für <strong>Auto</strong>mation und Mechatronik<br />
Tel.: +49 89 949-11538<br />
www.automatica-muenchen.de<br />
19.06 – 21.06.2012<br />
LoPE-C | München<br />
Large-area, organic and Printed<br />
Electronics Convention<br />
Tel.: +49 89 949-20548<br />
www.lope-c.com<br />
JULI 2012<br />
04.07. - 05.07.2012<br />
SicherheitsExpo | München<br />
Sicherheits-Messe für Sicherheitstechnik,<br />
Gebäudesicherheit und Brandschutz<br />
Tel.: +49 89 88949370<br />
www.sicherheitsexpo.de<br />
SEPTEMBER 2012<br />
11.09. - 12.09.2012<br />
Dortmunder Gespräche | Dortmund<br />
Fraunhofer-Institut für Materialfluss und<br />
Logistik IML<br />
Tel.: +49 231 9743-0<br />
www.dortmunder-gespraeche.de<br />
25.09. - 27.09.2012<br />
FachPack/LogIntern | Nürnberg<br />
Fachmesse für Interne Verpackung/Logistik<br />
www.fachpack.de<br />
www.logintern.de<br />
oKToBER 2012<br />
08.10. - 11.10.2012<br />
MoTEK | Stuttgart<br />
Int. Fachmesse für Montage- und<br />
Handhabungstechnik<br />
Tel.: +49 7025 9206-0<br />
www.motek-messe.de<br />
Weitere Termine und<br />
Informationen:<br />
termine 65<br />
www.ident.de<br />
ident 7/11
66<br />
inserentenverzeichnis<br />
Themenplan ident 2012<br />
Themen unter Vorbehalt<br />
ident Anwendungsgebiet Technologieschwerpunkt Messen und Veranstaltungen<br />
ident<br />
Jahrbuch<br />
2012<br />
Ausgabe 1<br />
13.02.<br />
Ausgabe 2<br />
26.03.<br />
Ausgabe 3<br />
30.04.<br />
Ausgabe 4<br />
11.06.<br />
PRODUKTE<br />
11.06.<br />
Ausgabe 5<br />
03.09.<br />
Ausgabe 6<br />
22.10.<br />
Ausgabe 7<br />
26.11.<br />
Inserentenverzeichnis<br />
Die Unternehmen der <strong>Auto</strong>-<strong>ID</strong><br />
Branche präsentieren ihr<br />
Leistungs spektrum.<br />
LogiMAT Spezial<br />
Handel & Disitribution<br />
Materialfluss<br />
EURO <strong>ID</strong> Spezial<br />
Produktion<br />
Mobilität<br />
Kennzeichnen & Mobile IT<br />
Spezial<br />
Transport & Verkehr<br />
Logistiksysteme<br />
RF<strong>ID</strong> Spezial<br />
Rückverfolgung<br />
ERP-Systeme<br />
ident PRODUKTE<br />
Produkte und Lösungen aus den<br />
Bereichen Barcode, 2D-Codes,<br />
Mobile IT, RF<strong>ID</strong>, Kennzeichnung,<br />
Sensorik, und Logistiksoftware.<br />
Logistik & Verpackung<br />
Spezial<br />
Prozesssteuerung<br />
Softwaresysteme<br />
<strong>Auto</strong>matisierung & Sensorik<br />
Spezial<br />
Gesundheitswesen<br />
Verpackung<br />
Barcode (1D+2D) Spezial<br />
Systemintegration<br />
Warenwirtschaft<br />
Unternehmensprofile<br />
Standards & Glossar<br />
AIM Mitgliederliste<br />
Fachbeiträge<br />
Lokalisierung (RTL/RF<strong>ID</strong>)<br />
Voice-Anwendungen<br />
Barcodedrucker<br />
RF<strong>ID</strong>-Anwendungen<br />
Logistiksoftware<br />
Etikettierung<br />
Near Field Communication (NFC)<br />
Polymer-Elektronik<br />
Direktmarkierung<br />
Mobile Barcodes<br />
Produktschutz<br />
RF<strong>ID</strong>-Reader<br />
Produzenten, System inte gra to ren,<br />
Reseller und End anwender von<br />
<strong>Auto</strong>-<strong>ID</strong> Technologien<br />
Barcode Reader<br />
Zutrittssysteme<br />
Transponder<br />
Kommissionierung<br />
Optische Systeme<br />
Personen <strong>ID</strong><br />
RF<strong>ID</strong>-Technologie<br />
Kennzeichnung<br />
Datenfunk<br />
Carema 5<br />
Deister 51<br />
easyFairs 9<br />
EuroCIS 11<br />
GOD BM 4. Umschlagseite<br />
GS1 37<br />
Kathrein 13<br />
Linux Tagung 55<br />
LogiMAT 53<br />
M3 2. Umschlagseite<br />
Opticon 7<br />
REA 41<br />
Sensopart 35<br />
<strong>TSC</strong> Titelseite<br />
Turck 39<br />
ident 7/11<br />
Übersicht über die Termine und<br />
Veranstaltungen des Jahres 2012<br />
EuroCIS (28.02.-01.03.)<br />
CeBIT (06.03.-10.03.)<br />
LogiMAT (13.03.-15.03.)<br />
HMI (23.04.-27.04.)<br />
EURO <strong>ID</strong> (24.04.-26.04.)<br />
Drupa (03.05.-16.05.)<br />
transfairlog (12.06.-14.06.)<br />
<strong>Auto</strong>matica (12.06.-15.06.)<br />
Lope-C (19.06.-21.06.)<br />
Sicherheits-Expo (04.07.-05.07.)<br />
Do. Gespräche (11.09-12.09.)<br />
LogIntern/FachPack (25.09.-27.09.)<br />
Security (09.10.-12.10.)<br />
BVL Kongress (17.10.-19.10.)<br />
Vision (06.11.-08.11.)<br />
Pack&Move (20.11.-23.11.)<br />
SPS/IPC/DRIVES (27.11.-29.11.)<br />
Unbedingt<br />
Vormerken:<br />
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2012!<br />
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Ident Verlag & Service GmbH<br />
LESERSERVICE<br />
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Impressum<br />
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Es erscheinen 7 Ausgaben und ein Jahrbuch pro Jahr.<br />
Offizielles Organ der AIM-D e. V.<br />
Herausgeber:<br />
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Redaktion Magazin und Internet<br />
Chefredakteur<br />
Dipl.-Ing. Thorsten Aha (verantwortlich)<br />
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Tel.: +49 231 72546090, Fax: +49 231 72546091, E-Mail: aha@ident.de<br />
Redaktionsteam:<br />
Tim Rösner<br />
Thomas Wöhrle<br />
Maria Meriemque-Aha<br />
Prof. Dr.-Ing. Klaus Krämer<br />
Anzeigenleiter:<br />
Bernd Pohl,<br />
Tel.: +49 6182 9607890, Fax: +49 6182 9607891, E-Mail: pohl@ident.de<br />
Verlagsleiterin:<br />
Maria Meriemque-Aha<br />
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Redaktionsbeirat:<br />
Wolf-Rüdiger Hansen, Geschäftsführer AIM-D e.V.<br />
Prof. Dr.-Ing. Rolf Jansen, Universität Dortmund<br />
Bernhard Lenk, Datalogic <strong>Auto</strong>mation GmbH<br />
Heinrich Oehlmann, Eurodata Council<br />
Peter M. Pastors, PIKS<br />
Prof. Dr. Michael ten Hompel, Fraunhofer IML<br />
Frithjof Walk, Vorstandsvorsitzender AIM-D e.V.<br />
Gestaltung und Umsetzung:<br />
RAUM X – Agentur für kreative Medien<br />
Ranja Ristea-Makdisi, Stefan Ristea GbR<br />
Huckarder Str. 12, 44147 Dortmund<br />
Tel.: +49 231 847960-35, E-Mail: mail@raum-x.de, Web: www.raum-x.de<br />
Herstellung:<br />
Strube OHG, Stimmerswiesen 3, 34587 Felsberg<br />
Bezugsbedingungen:<br />
Jahresabonnement Euro 70,- und Einzelheft außerhalb des Abonnements<br />
Euro 12,- zuzüglich Versandkosten, inkl. 7% MwSt. Ausland auf Anfrage.<br />
Das Abonnement verlängert sich jeweils um ein weiteres Jahr, falls nicht 8<br />
Wochen vor Ende des Bezugsjahres die Kündigung erfolgt ist.<br />
Bestellungen beim Buch- oder Zeitschriftenhandel oder direkt beim Verlag:<br />
ISSN 1432-3559 ident MAGAZIN, ISSN 1614-046X ident JAHRBUCH<br />
Presserechtliches:<br />
Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen einzelnen Beiträge und Abbildungen<br />
sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen<br />
Grenzen des Urhebergesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig<br />
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<strong>Auto</strong>rs wieder und decken sich nicht notwendigerweise <strong>mit</strong> der Auffassung<br />
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68<br />
inserentenverzeichnis