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Flower-Power mit TSC Auto ID

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ident<br />

D 14749 F<br />

Nr. 7/2011 | 16. Jahrgang<br />

Das führende Anwendermagazin für <strong>Auto</strong>matische Datenerfassung & Identifikation<br />

Barcode (1D+2D) | RF<strong>ID</strong> | Mobile IT-Systeme | Kennzeichnung | Drucken & Applizieren<br />

<strong>Flower</strong>-<strong>Power</strong> <strong>mit</strong> <strong>TSC</strong> <strong>Auto</strong> <strong>ID</strong><br />

Thermodrucker im Zentrum des Kennzeichnungsprozesses<br />

55 Verpackung und Logistik 30 Cloud Computing 40 Schreiner: NFC-Sticker<br />

ident Markt<br />

www.ident.de


Wunsch nach Stabilität und<br />

Nachhaltigkeit<br />

Seit der Insolvenz der US-amerikanischen Investmentbank Lehman Brothers im<br />

September 2008 befindet sich die Welt, <strong>mit</strong> unterschiedlichen Ausprägungen<br />

und Intensitäten, in einer andauernden Finanzkrise. Dabei ist positiv zu bewerten,<br />

dass die Weltwirtschaft sich in den meisten Regionen der Welt, trotz der aktuellen<br />

Herausforderungen, gut entwickelt hat. Es bleibt zu hoffen, dass die erste Hälfte<br />

dieser Dekade endlich genutzt wird, effiziente und nachhaltige Regularien für die<br />

globalen und nationalen Finanzmärkte einzuführen. Bei den aktuell großen Problemen<br />

der Öffentlichen Haushalte und Finanzen einiger Staaten, werden hoffentlich<br />

Mittel und Wege gefunden, diese schnell zu stabilisieren und nachhaltig zu konsolidieren.<br />

Erfreulich ist, dass weltweit, als auch in einigen EU-Staaten, die Wirtschaft<br />

in 2011 gewachsen ist und auch für 2012 ein leichtes Wirtschaftswachstum<br />

prognostiziert wird. Vieleicht liegt auch eine Chance darin, mehr nachhaltiges<br />

Wachstum zu erzielen, als sich regelmäßig größeren Konjunkturschwankungen<br />

auszusetzen.<br />

Die aktuelle GfK-Konsumklimastudie zeigt, dass die Sparneigung in Deutschland<br />

abnimmt und dafür die Konsumneigung zunimmt. Diese ist ein gutes Signal für<br />

die Wirtschaft, da letztendlich die Konsumenten für eine substantielle Nachfrage<br />

nach Waren und Dienstleistungen sorgen. Laut der aktuellen Konjunkturumfrage<br />

des BITKOM in der ITK-Branche, erwarten 69 Prozent der befragten Unternehmen<br />

in 2012 steigende Umsätze, 20 Prozent erwarten stabile Erlöse, nur 11 Prozent<br />

gehen von einem Rückgang aus. In den letzten Jahren hat sich der AUTO-<strong>ID</strong><br />

Markt ähnlich wie das BITKOM Marktsegment IT-Services und Software entwickelt.<br />

Dort rechnen fast 80 Prozent der Unternehmen <strong>mit</strong> steigenden Umsätzen.<br />

Bereits etablierte Technologien wie der Barcode, Mobile IT und RF<strong>ID</strong> laufen nach<br />

wie vor stabil im Markt, und weitere Wachstumsimpulse erhält die AUTO-<strong>ID</strong> Branche<br />

durch neue Anwendungen aus den Bereichen wie z.B. NFC, Cloud Computing<br />

und Mobile Tagging.<br />

Zum Jahresende möchte ich mich im Namen des gesamten ident Teams für das<br />

Interesse unserer Leser, die gute Zusammenarbeit <strong>mit</strong> unseren Dienstleistern und<br />

die Unterstützung durch unsere <strong>Auto</strong>ren, Kunden und der AIM-D e.V. bedanken.<br />

Zum Weihnachtsfest wünsche ich Ihnen besinnliche Stunden und zum Neuen Jahr<br />

Gesundheit, Glück und Erfolg. Ich freue mich auf eine weiterhin gute und produktive<br />

Zusammenarbeit im Jahr 2012.<br />

Thorsten Aha<br />

ident Chefredakteur<br />

editorial 3<br />

ident 7/11


4<br />

4<br />

inhaltsverzeichnis<br />

38<br />

Panasonic: Funktionelles<br />

Leichtgewicht in Weiß<br />

24<br />

Logistik-Riese Trost setzt auf Systemlösung<br />

von ICS und Zebra<br />

42<br />

SAS <strong>Auto</strong>motive Systems optimiert die<br />

Produktion von Cockpitmodulen <strong>mit</strong><br />

Turcks Pick-to-Light-System<br />

ident 7/11<br />

AKTUELLES<br />

06 NEWS Wissenswertes aus der Branche<br />

12 RF<strong>ID</strong>-NEWS Wissenswertes über RF<strong>ID</strong><br />

KoMMENTAR, INTERVIEW<br />

15 Wenn Innovation auf „Erbsenzähler“ trifft<br />

Carsten Hagen<br />

50 Entwicklungen auf dem deutschen Markt für NFC-Lösungen<br />

Patrick Kleuters<br />

MAGAZIN<br />

16 TITELSToRY<br />

<strong>Flower</strong>-<strong>Power</strong> <strong>mit</strong> <strong>TSC</strong> <strong>Auto</strong> <strong>ID</strong><br />

Thermodrucker im Zentrum des Kennzeichnungsprozesses im Gartenbau<br />

Sabine Mayer<br />

20 Datenfunk<br />

2D-Barcode Online-System verbessert Qualität und verkürzt Lieferzeit<br />

DATAKEY Cargo-System bei WILOG am Flughafen Frankfurt<br />

22 Mobile Datenerfassung<br />

NOWEDA Apothekergenossenschaft optimiert Arznei<strong>mit</strong>telversand<br />

Tragbare Terminals und Fingerscannern von Motorola Solutions<br />

24 Barcodedrucker<br />

Schnell am richtigen Ort zur richtigen Zeit<br />

Logistik-Riese Trost setzt auf Systemlösung von ICS und Zebra<br />

27 Barcodedrucker<br />

Schuh-Einzelhändler senkt Zeit- und Kostenaufwand<br />

Sato Lösung für die Auszeichnung von Preisreduktionen<br />

28 Identifikation<br />

Einsatz von Industriehandscannern in Flughäfen<br />

Der Flughafen Frankfurt-Hahn setzt beim Check-in sowie bei der Boardkartenkontrolle<br />

Barcodeleser von Datalogic Scanning ein, Joachim Löw<br />

30 Cloud Computing<br />

Modehaus K&L Ruppert setzt auf Stichprobeninventur in der Cloud<br />

INFORM INVENT Xpert in der Cloud<br />

33 Etikettierung<br />

Individuelle Weinetiketten schnell gedruckt<br />

Südafrikanisches Weingut erstellt effizient und schnell hochwertige Etiketten<br />

<strong>mit</strong> Druckern von Citizen, Jörk Schüßler


TECHNoLoGIE<br />

34 Produkte Technologische Neuheiten<br />

42 Kommissionierung<br />

Grüne Welle<br />

SAS <strong>Auto</strong>motive Systems optimiert die Produktion von<br />

Cockpitmodulen <strong>mit</strong> Turcks Pick-to-Light-System, Evelyn Märtin<br />

44 Identifikation<br />

RF<strong>ID</strong> punktet <strong>mit</strong> neuen Anwendungen<br />

Fachmesse EURO <strong>ID</strong> 201: Plattform für Lösungspartnerschaften<br />

rund um den <strong>Auto</strong><strong>ID</strong>-Einsatz, Konrad Buck<br />

47 2D Codes<br />

Der QR Code<br />

Quadratisch, praktisch, gut<br />

48 RF<strong>ID</strong> Software<br />

RF<strong>ID</strong> verschafft Rückenwind<br />

ERP-Software sorgt <strong>mit</strong> integrierter RF<strong>ID</strong>-Funktionalität für<br />

deutliches Plus an <strong>Auto</strong>matisierung, Transparenz und Effizienz<br />

Sabine Sturm<br />

49 Mobile IT<br />

Abheben <strong>mit</strong> Mobiler IT<br />

Fraport AG setzt auf Getac Tablet PC’s für reibungslose Abläufe<br />

am Flughafen Frankfurt<br />

HARDWARE<br />

Pidion BIP6000<br />

BETRIEBSSYSTEME<br />

OS 1: WM6.1 / 6.5<br />

OS 2: ANDOR<strong>ID</strong> 2.3<br />

(auch als Upgrade)<br />

SCAN-ENGINES<br />

1D Laserscanner<br />

2D CMOS-Imager<br />

2D HD-Imager<br />

...immer die richtige Wahl!<br />

...immer die richtige Wahl!<br />

RUBRIKEN<br />

BIP6000: Robustheit, Performance, Flexibilität<br />

BIP6000: Robustheit, Performance, Flexibilität<br />

EINE Hardware Hardware<br />

ZWEI Betriebssysteme<br />

Betriebssysteme<br />

DREI Scan-Engines<br />

Scan-Engines<br />

...jetzt <strong>mit</strong> ANDRO<strong>ID</strong> ANDRO<strong>ID</strong> 2.3 verfügbar verfügbar<br />

inhaltsverzeichnis 5<br />

03 EDIToRIAL<br />

56 AIM-DEU<strong>TSC</strong>HLAND e.V.<br />

52 VERANSTALTUNGEN<br />

59 ident MARKT – DAS ANBIETERVERZEICHNIS<br />

65 TERMINE<br />

66 INSERENTENVERZEICHNIS<br />

67 IMPRESSUM<br />

BILD-QUELLEN<br />

Titelbild (groß): <strong>TSC</strong> <strong>Auto</strong> <strong>ID</strong> Technology EMEA GmbH<br />

Titelbild klein (Links): easyFairs<br />

Titelbild klein (Mitte): INFORM<br />

Titelbild klein (Rechts): Schreiner ProSecure<br />

Besuchen sie unsere Website www.ident.de um<br />

ausgewählte Artikel aus vorherigen Ausgaben einzusehen und<br />

aktuelle Informationen zu erhalten!<br />

Ihr exklusiver Hardware-Distributor<br />

für Pidion-Produkte<br />

Carema GmbH<br />

Ernst-Gnoß Straße 25<br />

D-40219 Düsseldorf<br />

T: +49-211 157 697 0<br />

www.caremahardware.de<br />

info@caremahardware.de<br />

ident 7/11


6<br />

news<br />

BARCOTEC – noch näher am Kunden<br />

Mit Norbert Steurer (41) und<br />

Marc Erlacher (43) wird der<br />

regionale Vertrieb des österreichischen<br />

Unternehmens<br />

für Barcode und Mobile<br />

Datenerfassung BARCOTEC<br />

verstärkt. Dass Kundennähe<br />

für die Beratung von komplexen<br />

Lösungen, welche eine<br />

rasche Amortisationszeit und<br />

ein hohes Maß an Expertise<br />

verlangen, ausschlaggebend<br />

für den Erfolg ist, ist für<br />

den Barcode-Experten BAR-<br />

COTEC selbstverständlich.<br />

Aus diesem Grund sind nun<br />

zwei neue Mitarbeiter in den<br />

Regionen unterwegs. „Unsere<br />

Kunden wissen, daß Sie uns jederzeit vor Ort beiziehen<br />

können, wenn es eine Frage zur <strong>Auto</strong>matisierung oder zur<br />

Verbesserung ihrer Abläufen gibt“, erörtert Michael Hofstätter,<br />

MBA die Entscheidung zur Erweiterung des Teams.<br />

www.barcotec.at<br />

Höft & Wessel stärkt Vertrieb für mobile Terminals<br />

in Großbritannien<br />

Höft & Wessel baut seine Vertriebsaktivitäten für mobile<br />

Terminals der Marke Skeye in UK aus. Mit der Ernennung<br />

von Paul Carrington (45) betreut nun ein ausgewiesener<br />

Fachmann die britischen Kunden direkt vom Untermehmensstandort<br />

Swindon westlich von London. Carrington<br />

verfügt über 20 Jahre Erfahrung im Verkauf von mobilen<br />

Lösungen und ist nun für den Ausbau des Verkaufs von<br />

Produkten der Marke Skeye über Partner in Großbritannien<br />

zuständig. Carrington hat einen Abschluss als Ingenieur<br />

und verfügt über eine ausgewiesene Kenntnis des <strong>Auto</strong>-<br />

<strong>ID</strong>-Sektors in UK. Mit seinem neuen Partner-Programm<br />

erweitert Höft & Wessel seine Geschäftsaktivitäten für<br />

mobile Geräte zur Datenerfassung in Großbritannien.<br />

Zielbranchen sind Einzelhandel, Transport, Logistik und<br />

Außendienst. Das Skeye- Partner-Programm bietet den<br />

Partnern über differenzierte Angebote attraktive Perspektiven.<br />

Als einer der großen Kunden in Großbritannien setzt<br />

der Royal <strong>Auto</strong>mobile Club RAC bereits rund 2.000 Tablet-Computer<br />

des Typs skeye.pad von Höft & Wessel für<br />

einen qualitativ hochwertigen und schnellen Pannenservice<br />

auf ihren Fahrzeugen ein.<br />

www.hoeft-wessel.com<br />

ident 7/11<br />

Datalogic fasst mehrere Tochterunternehmen in einem<br />

Geschäftsbereich zusammen<br />

Um die Position im Markt für automatische Datenerfassung<br />

(ADC) weiter zu festigen, fasst Datalogic S.p.A. seine<br />

Tochterunternehmen Datalogic Scanning, Datalogic Mobile,<br />

Enterprise Business Solution und Evolution Robotics Retail<br />

zusammen. Mit Wirkung zum 01. Januar 2012 gehen diese<br />

im neuen Unternehmensbereich Datalogic ADC (<strong>Auto</strong>matic<br />

Data Capture) auf. Basierend auf den bisherigen Investitionen<br />

der Datalogic Gruppe im Markt für automatische Datenerfassung<br />

will Datalogic <strong>mit</strong> diesem Schritt seine bereits führende<br />

Marktposition weiter festigen. Andere vertikale und wachsende<br />

Märkte erfordern ebenfalls einen geschlossenen Ansatz,<br />

da die ADC-Anwendungen auch im öffentlichen Bereich,<br />

sowie im Gesundheitswesen, Transport und Freizeitbereich<br />

zunehmen. Bill Parnell, derzeit CEO von Datalogic Scanning<br />

und Datalogic Mobile, wird den neuen Unternehmensbereich<br />

Datalogic ADC als CEO leiten.<br />

Er sagt: „Diese neue Ausrichtung bringt Bewährtes aus vier<br />

Teilunternehmen zusammen, wodurch sich für Datalogic nicht<br />

nur neue Möglichkeiten eröffnen sondern wir können auch<br />

unsere Marktposition verbessern. Darüber hinaus können<br />

wir gegenüber den Kunden <strong>mit</strong> einem einheitlichen Vertriebskonzept<br />

auftreten und uns auf verschiedene Branchen und<br />

vertikale Märkte konzentrieren.“ Durch die Integration kann<br />

Datalogic außerdem seinen Kunden und weltweiten Partnern<br />

ein breiteres Produktportfolio aus einer Hand anbieten – von<br />

Handheld und fest integrierten Scannern für den Einzelhandel<br />

über mobile Terminals bis hin zu integrierten Geschäftslösungen.<br />

www.datalogic.com<br />

Starke Vertriebspartnerschaft Mikrotron <strong>mit</strong> Rauscher<br />

Die Mikrotron GmbH, Unterschleißheim bei München, und<br />

die Rauscher GmbH haben zum 1. Oktober 2011 eine Vertriebsvereinbarung<br />

geschlossen. Der Vertrag beinhaltet den<br />

Verkauf und Marketingaktivitäten der Machine Vision Kameras<br />

von Mikrotron für die Vertriebsgebiete Deutschland und<br />

Österreich. Die kompakten Hochleistungskameras aus der<br />

Produktfamilie EoSens gewährleisten die komplexen Anwendungen<br />

im zunehmenden Markt der anspruchsvollen Hochgeschwindigkeits-Bildverarbeitung.<br />

Mit der Firma Rauscher gewinnt Mikrotron einen kompetenten<br />

Partner für den Verkauf von Bildverarbeitungskameras.<br />

Rauscher ist seit über 30 Jahren ein anerkannter und erfolgreicher<br />

Distributor für alle Hard- und Softwarekomponenten<br />

für die Bildverarbeitung in Deutschland und Österreich.<br />

www.MIKROTRON.de | www.rauscher.de


<strong>TSC</strong> <strong>Auto</strong> <strong>ID</strong> feiert 20jährigen Geburtstag<br />

Als Taiwan Semiconductor<br />

Co., Ltd. in Taipei 1991 eine<br />

eigene Thermodruckerabteilung<br />

gründete, begann der<br />

unaufhaltsame Aufstieg der<br />

<strong>TSC</strong> <strong>Auto</strong> <strong>ID</strong> zu einem der<br />

erfolgreichsten, global agierenden<br />

Unternehmen der<br />

<strong>Auto</strong>-<strong>ID</strong>-Welt. Gemeinsam <strong>mit</strong> Eltron entwickelte das Unternehmen damals<br />

die ersten Desktop-Etikettendrucker, die ein Jahr später Marktreife erlangten.<br />

1995 folgten die ersten Thermodirektdrucker unter der eigenen Marke<br />

<strong>TSC</strong>, ein Jahr später <strong>mit</strong> dem TTP-242 der erste Thermotransferdrucker. Heute<br />

gehört die seit 2007 eigenständige <strong>TSC</strong> <strong>Auto</strong> <strong>ID</strong> Technology Co., Ltd. <strong>mit</strong> ihren<br />

Niederlassungen in Europa, China und den USA weltweit zu den Top-10-Herstellern<br />

von Thermodruckern. Das Unternehmen hat allen Grund, stolz auf seine<br />

Leistung zu sein und kann seinen Erfolg in diesen Tagen gebührend feiern.<br />

„In den letzten fünf Jahren brachten wir so viele neue Druckermodelle auf<br />

den Markt wie kein anderer Hersteller. Trotz Wirtschaftskrise konnten wir<br />

unseren Umsatz und da<strong>mit</strong> auch unseren Marktanteil deutlich steigern. Und<br />

besonders im Gesundheitsmarkt legen wir überproportional und vor allem<br />

kontinuierlich zu“, konstatiert Michael Sloup, Geschäftsführer der ebenfalls<br />

2007 gegründeten europäischen Niederlassung von <strong>TSC</strong> <strong>Auto</strong> <strong>ID</strong> in Zorneding<br />

bei München. Die zunehmende Akzeptanz im Markt gründet sich<br />

auf eine differenzierte und breite Palette innovativer und robuster Drucker,<br />

deren Entwicklung sich an individuellen Kundenbedürfnissen orientiert. Alle<br />

Produkte werden in eigenen, nach DIN EN ISO 9001 und 14001 zertifizierten<br />

Fabriken in Taiwan und China hergestellt und durchlaufen eine intensive<br />

Qualitätskontrolle.<br />

www.tscprinters.com<br />

ScanSource führt Online-Bestell- und -Informationssystem ein<br />

Mit dem Online-Systems können Reseller nach Produkten und Lösungen suchen,<br />

Artikelnummern abfragen, neue Bestellungen aufgeben sowie Sendungen und<br />

Rechnungen für aktuelle und frühere Aufträge verfolgen. Das Tool steht allen<br />

Resellern <strong>mit</strong> einem Kundenkreditkonto zur Verfügung und ermöglicht den Zugriff<br />

auf eine vollständige Übersicht über den Lagerbestand und auf Preisinformationen.<br />

Dieses Online-System, das rund um die Uhr zur Verfügung steht, ist für<br />

Reseller gedacht, die außerhalb der üblichen Arbeitszeit Informationen zur Produktverfügbarkeit<br />

benötigen und vielleicht erst später am Abend einen Auftrag<br />

erteilen möchten, die rasch Informationen zu früheren Aufträgen und Rechnungen<br />

prüfen oder den Bestell- und Versandstatus jederzeit verfolgen möchten.<br />

Im Rahmen dieses Prozesses wurde der gesamte Lagerbestand an das Zentrallager<br />

von ScanSource in Lüttich, Belgien, übertragen, was zu einer Erhöhung der<br />

Lagerkapazität von 500 m² auf 12.000 m² sowie zu wettbewerbsfähigeren Transportkosten,<br />

besser und schneller verfügbaren Produkten und leichteren Verfahren<br />

für Retouresendungen beigetragen hat.<br />

www.scansourcecommunications.eu/buyonline<br />

news 7<br />

ident 7/11


8<br />

news<br />

Prof. Alexander Pflaum an die Universität Bamberg berufen<br />

Alexander Pflaum hat zum Wintersemester 2011 den Lehrstuhl<br />

für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Supply<br />

Chain Management an der Otto- Friedrich-Universität Bamberg<br />

übernommen. Forschungsschwerpunkt sind funkbasierte<br />

Informationsdienstleistungen für die Logistik. Prof.<br />

Alexander Pflaum studierte Elektrotechnik an der Friedrich-<br />

Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und promovierte<br />

dort 2001 an der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät zum<br />

Thema "RF<strong>ID</strong> und Supply Chain Management". Bereits seit<br />

1995 ist Alexander Pflaum bei der Fraunhofer- Gesellschaft<br />

beschäftigt und leitet neben der Abteilung Technologien für<br />

Versorgungsketten des Fraunhofer IIS seit 2008 auch das<br />

dort angesiedelte Zentrum für Intelligente Objekte ZIO.<br />

Der 44-Jährige beschäftigt sich <strong>mit</strong> funkbasierten Informationsdienstleistungen<br />

für das Supply Chain Management. Die<br />

Gesamtvision hinter seiner Forschungsarbeit ist es, Funktechnologien<br />

– wie Radiofrequenzidentifikation, drahtlose Sensornetzwerke<br />

und Echtzeitlokalisierungssysteme – in neue,<br />

praxisrelevante Dienstleistungen einzubetten und am Markt<br />

zu etablieren. Neben seiner Lehrstuhltätigkeit leitet Alexander<br />

Pflaum die von der Fraunhofer-Gesellschaft getragene Projektgruppe<br />

»Radiofrequenzbasierte Informationssysteme und<br />

Dienste für Logistik und Supply Chain Management«. Ziel der<br />

Gruppe ist es, die an der Universität erarbeiteten Grundlagen<br />

in anwendungsorientierten Projekten umzusetzen.<br />

www.iis.fraunhofer.de<br />

Rodata fixiert Kooperationsvertrag<br />

<strong>mit</strong> Soredi Touch Systems<br />

Die Rodata Group AG und die<br />

Soredi Touch Systems GmbH<br />

haben ihre bisherige Zusammenarbeit<br />

kürzlich nun auch vertraglich<br />

besiegelt. Rodata konnte<br />

da<strong>mit</strong> sein Produktportfolio in<br />

der Tiefe und Breite erweitern.<br />

Soredi, deutscher Hersteller von Touch-bedienbaren Industrie<br />

PCs, gewann umgekehrt offiziell einen neuen Vertriebspartner<br />

im eigenen und den Nachbarländern Österreich, Schweiz.<br />

Mit den extrem robusten Fahrzeugterminals der Serien SH<br />

und Blackline von Soredi bedient Rodata die Nachfrage ihrer<br />

Kunden nach nahezu „unkaputtbaren“ Fahrzeugterminals. Mit<br />

der Soredi SH Kioskline Serie beschreitet man bei Rodata<br />

neue Wege in Richtung Zeiterfassungs- und Kundeninformationslösung<br />

am POS. Schon jetzt ist definiert, dass in naher<br />

Zukunft weitere Produkte des Hauses Soredi hinzukommen.<br />

www.rodata.de | www.soredi-touch-systems.com<br />

ident 7/11<br />

Bluhm Systeme GmbH<br />

erhält Wirtschaftsauszeichnung<br />

Die Bluhm Systeme<br />

GmbH, Anbieter von Kennzeichnungstechnik,<br />

wurde<br />

für ihre bemerkenswerte<br />

Unternehmensentwicklung<br />

von der Oskar-Patzelt-Stiftung<br />

<strong>mit</strong> der Ehrenplakette<br />

Rheinland-Pfalz 2011 ausgezeichnet.<br />

Am 22. Oktober, im Rahmen einer feierlichen<br />

Gala in Berlin, nahm Firmengründer und Geschäftsführer<br />

Eckhard Bluhm die Plakette entgegen.<br />

1968 als Ein-Mann-Unternehmen gegründet, ist Bluhm<br />

Systeme heute einer der größten Komplett-Anbieter für<br />

Kennzeichnungstechnik, <strong>mit</strong> mehr als 400 Mitarbeitern<br />

und knapp 100 Mio. Euro Gruppenumsatz. Neben der<br />

Gesamtentwicklung flossen bei der Jury-Bewertung auch<br />

Kriterien wie Schaffung und Sicherung von Arbeits- und<br />

Ausbildungsplätzen oder Innovation und Modernisierung<br />

sowie soziales Engagement <strong>mit</strong> ein.<br />

„Ich bin mir der Verantwortung, die ich gegenüber meinen<br />

Mitarbeitern habe, durchaus bewusst und sehe<br />

es als meine Pflicht, die Zukunft des Unternehmens<br />

zu sichern“, so Eckhard Bluhm. „Eine wichtige Grundlage<br />

des langfristigen Unternehmenserfolges ist das<br />

Engineering, weshalb wir zum Beispiel 2009 am Unternehmenssitz<br />

Rheinbreitbach Konstruktion und Entwicklung<br />

im neu gebauten „Innovation Center Europe“<br />

von drei Standorten zusammengeführt haben.“<br />

www.bluhmsysteme.com


RheinEnergie zählt auf Serialnummernverwaltung <strong>mit</strong> SAP Add-on der inconso AG<br />

Der Zähler ist die zentrale<br />

Schnittstelle bei der Versorgung<br />

der Verbraucher <strong>mit</strong><br />

Gas, Elektrizität, Fernwärme<br />

und Wasser. Für die Versorgungsunternehmen<br />

stellt<br />

ihre Beschaffung, Installation,<br />

Verwaltung und Wartung<br />

eine wichtige Dienstleistung,<br />

aber auch einen maßgeblichen<br />

Kostenfaktor dar.<br />

Die RheinEnergie AG hat<br />

entschieden, alle da<strong>mit</strong> verbundenen<br />

Prozesse neu aufzustellen<br />

und insbesondere<br />

ihre IT technische Abwicklung<br />

an das bestehende SAP<br />

ERP-System anzubinden.<br />

Alle Prozesse im Zählerlager<br />

wurden optimiert, so dass<br />

Buchungen für Einlagerungen,<br />

Umlagerungen, Umbuchungen<br />

und Auslagerungen<br />

ohne hohen manuellen Aufwand<br />

abgewickelt werden<br />

können. Besonders komplex<br />

ist der Wareneingangs-Prozess,<br />

der für zwei Lager und<br />

die verschiedenen Sparten<br />

(Gas, Wasser, Fernwärme,<br />

Strom) abgebildet werden<br />

muss, und in dem der Hersteller<br />

teilweise genau angeforderte<br />

Serialnummern liefert.<br />

Zu diesem Zweck wurde<br />

VP_LOG-HH_185x128:Layout 1 28.11.2011 15:18 Uhr Seite 1<br />

Eine frische Brise für<br />

Ihr Geschäftsjahr gefällig?<br />

Besuchen Sie die VERPACKUNG<br />

und LOGISTIK 2012 in Hamburg!<br />

Parallel zur<br />

LOGISTIK2012<br />

zunächst ein Konzept für die<br />

Lagerverwaltung auf Basis<br />

von SAP LES erarbeitet, <strong>mit</strong><br />

dem eine optimale und praktikable<br />

Lösung für eine lagerplatzgenaue<br />

Verwaltung der<br />

Zähler in den Bereichen der<br />

zwei Zählerlager entwickelt<br />

werden konnte. Die Serialisierung<br />

der Zähler ist da<strong>mit</strong><br />

erstmals bis auf Lagerplatzebene<br />

durchgängig. Für die<br />

25. – 26. JANUAR 2012, HAMBURG MESSE<br />

VERPACKUNG2012<br />

DIE FACHMESSE UND GESCHÄFTSPLATTFORM FÜR<br />

VERPACKUNGSLÖSUNGEN IN NORDDEU<strong>TSC</strong>HLAND<br />

DIE FACHMESSE UND WISSENSFORUM FÜR<br />

MATERIALFLUSSMANAGEMENT IN NORDDEU<strong>TSC</strong>HLAND<br />

Serialnummernverwaltung<br />

auf Lagerplatzebene kommt<br />

ein SAP Add-on der inconso<br />

AG zum Einsatz. Mit dem<br />

SAP Add-on ist es möglich,<br />

Serialnummern im SAP LES<br />

platzbezogen zu verwalten,<br />

so dass gezielt einzelne Serialnummern<br />

aus- oder umgelagert<br />

werden können.<br />

www.inconso.de<br />

Jetzt zum kostenlosen Messebesuch registrieren: www.easyFairs.com/hamburg<br />

news 9<br />

ident 7/11


10<br />

news<br />

Lager-Live-Forum bei E+P<br />

Auf der LogiMAT 2012 bietet Ehrhardt + Partner (E+P) den<br />

Fachbesuchern am Messestand 175 in Halle 7 diese Möglichkeit.<br />

Das Lager-Live-Forum von E+P deckt alle relevanten<br />

Lagerbereiche ab. Vor allem die wichtigen Managementaufgaben<br />

der Lagerlogistik stehen auf der Agenda. So beantwortet<br />

der Warehouse-Experte alle Fragen zu den Themen<br />

Lagermodernisierung und -restrukturierung sowie Prozessoptimierung.<br />

Der Parcours beginnt im Wareneingang <strong>mit</strong> der<br />

Artikelerfassung an einer mobilen Arbeitsstation.<br />

Danach wird die Ware zu einer Arbeitsstation <strong>mit</strong> RF<strong>ID</strong>-<br />

MDE gebracht und der neue Standort <strong>mit</strong> dem MDE erfasst.<br />

Im nächsten Schritt erfolgt die Einlagerung der Ware in ein<br />

Regal. Nach der anschließenden Multi-Order-Kommissionierung<br />

<strong>mit</strong> Put-to-Light-Technologie folgen Verpackung und<br />

Versand. Die Auswertung der Prozesse gewährleistet das<br />

LFS-Modul iControl in Echtzeit: Nur wenige Schritte hinter<br />

dem Warenausgang erwartet den Messebesucher eine PC-<br />

Station <strong>mit</strong> Großbildmonitor, auf dem die grafisch aufbereiteten<br />

Kennzahlen gezeigt und erläutert werden.<br />

www.ehrhardt-partner.com<br />

Systemplan ohne Daten<br />

Unter ungewöhnlichen Umständen hat SSI Schäfer ein ideales<br />

Logistikkonzept für das neue Distributionszentrum von<br />

New Wave im tschechischen Karlovy Vary umgesetzt. Mit<br />

einem <strong>Auto</strong>matisierungsgrad von 90 % hat das Unternehmen<br />

seine Effizienz extrem erhöht und seine Lagerkapazität<br />

optimiert. Der Clou: Ein Mangel an verlässlichen und transparenten<br />

Verlaufsdaten hinderte die Firma bisher daran, die<br />

Bestände der gelagerten und kommissionierten Güter zu<br />

verfolgen, effizient zusammenzustellen und pünktlich auszuliefern.<br />

Zudem kommissionierte New Wave bisher vollständig<br />

manuell. Eine besondere Herausforderung, denn für ein<br />

neues Logistikkonzept konnte SSI Schäfer auf keine zuverlässigen<br />

Daten zurückgreifen.<br />

Dennoch lieferte der Intralogistikspezialist eine äußerst<br />

anspruchsvolle Lösung, die durch die Einführung automatisierter<br />

Technologien, Softwarelösungen und der Lieferung<br />

aller Komponenten aus einer Hand entscheidend zum Erfolg<br />

von New Wave beigetragen hat. Das Herzstück der neuen<br />

Anlage bildet ein 5-gassiges, automatisches Kleinteilelager<br />

ident 7/11<br />

Das Gasthaus Meyer im Zoo Hannover nutzt<br />

den robusten Ikôn<br />

Der Erlebnis-Zoo Hannover arbeitetet in einem seiner Restaurantbetriebe,<br />

dem Gasthaus Meyer, ab sofort <strong>mit</strong> dem<br />

äußerst robusten PDA Ikôn von Psion. Mit dem leistungsfähigen<br />

Gerät werden die Bestellungen drahtlos direkt in<br />

das Kassensystem überführt und an die Küche sowie den<br />

Schank weitergeleitet. Während die Kellner an anderen<br />

Tischen schon wieder Bestellungen aufnehmen können, werden<br />

bereits die Speisen und Getränke vorbereitet. Gerade in<br />

den hektischen Sommermonaten, wenn auf der Terrasse alle<br />

260 Plätze des Gasthaus Meyer belegt sind, spart der PDA<br />

dem Kellner viel Zeit, doppelte Wege und den Gästen unangenehme<br />

Wartezeiten.<br />

Die acht Geräte konnten vollkommen flexibel an die Anforderungen<br />

des Hannoveraner Gastronomiebetriebes angepasst<br />

und schnell <strong>mit</strong> dem bereits seit sechs Jahren vorhandenen<br />

Kassensystem gekoppelt werden. Als Platinum-Partner von<br />

Psion hat die GLOBOS GmbH, <strong>mit</strong> Sitz in Hannover, die Hardware-Beratung<br />

übernommen. Das IT-Team des Zoos Hannover<br />

hat, dank der Flexibilität der Psion-Geräte, innerhalb<br />

von kürzester Zeit die Vorkonfiguration durchführen sowie die<br />

Anpassung an das Kassensystem vornehmen können. Außerdem<br />

sorgten sie dafür, dass die vom Hersteller des Kassensystems<br />

entwickelte Software auf die Handheld Computer<br />

installiert und umfassend getestet wurde, sodass diese ihre<br />

Aufgabe in der Bediengastronomie erfüllen können.<br />

www.psion.com | www.globos.de<br />

<strong>mit</strong> 35.000 Behälterstellplätzen. Hier sorgt das Regalbediengerät<br />

Schäfer Miniload Crane (SMC) für eine effiziente<br />

Ein- und Auslagerung der Waren. Das Warehouse Management<br />

System (WMS) WAMAS steuert sämtliche Prozesse.<br />

www.ssi-schaefer.de


Geschäftsklima in Hightech-Branche weiterhin gut<br />

Mehr als zwei Drittel der Anbieter von Informationstechnik,<br />

Telekommunikation und Unterhaltungselektronik<br />

erwarten für 2012 ein Umsatzplus. Das geht aus der<br />

aktuellen Konjunkturumfrage des BITKOM in der ITK-<br />

Branche hervor. „Das Geschäftsklima im Hightech-Sektor<br />

ist sehr gut“, sagte BITKOM-Präsident Prof. Dieter<br />

Kempf bei einer Pressekonferenz in München. Der BIT-<br />

KOM-Branchenindex liegt bei 60 Punkten und da<strong>mit</strong><br />

deutlich über dem Ifo-Index für die Gesamtwirtschaft.<br />

„Die ITK-Anbieter blicken<br />

optimistisch in das<br />

Jahr 2012“, so Kempf. 69<br />

Prozent der Unternehmen<br />

rechnen 2012 <strong>mit</strong><br />

steigenden Umsätzen,<br />

20 Prozent erwarten stabile<br />

Erlöse und lediglich<br />

11 Prozent einen Rückgang.<br />

Spitzenreiter sind<br />

Anbieter von IT-Services<br />

und Software. In diesen<br />

Segmenten rechnen fast<br />

80 Prozent <strong>mit</strong> steigenden<br />

Umsätzen.<br />

„Trotz Schuldenkrise<br />

und Turbulenzen an den<br />

Finanzmärkten entwickelt<br />

sich die Hightech-<br />

Branche sehr robust“, so<br />

Kempf. „Die Auftragsbücher<br />

sind gut gefüllt.“<br />

Besonders groß sei die<br />

Nachfrage aus dem produzierenden<br />

Gewerbe<br />

und dem Dienstleistungssektor.<br />

Zudem sorgten<br />

Technologien wie Cloud<br />

Computing und der<br />

Boom mobiler Endgeräte<br />

für eine dynamische Entwicklung.<br />

2011 kommt die Branche<br />

voraussichtlich auf ein<br />

Marktvolumen von gut<br />

145 Milliarden Euro. Für<br />

2012 wird ein Plus von<br />

2 Prozent auf dann 148<br />

Milliarden Euro erwartet.<br />

www.bitcom.org<br />

© wikipedia.org<br />

www.eurocis.com<br />

Retail Technology never sleeps.<br />

Hellwach in Sachen Retail Technology – das ist die EuroCIS, Jahr<br />

für Jahr. Auch 2012 präsentiert sie wieder alle aktuellen IT-Trends<br />

und -Themen im internationalen Handel: von Wa ren sicherung<br />

über POS- bis Check-out-Technologien, von Zahlungssystemen<br />

über Multi-Channel Lösungen bis E-Commerce. Kommen und<br />

erleben Sie das einzigartige internationale Business-Netzwerk<br />

für Retail Technology: EuroCIS 2012.<br />

EuroCIS<br />

The Leading Trade Fair<br />

for Retail Technology<br />

28.2. – 1.3.2012<br />

Düsseldorf, Germany<br />

Ideeller Träger:<br />

www.ehi.org<br />

Messe Düsseldorf GmbH<br />

Postfach 1010 06<br />

40001 Düsseldorf<br />

Germany<br />

Tel. +49(0)211/45 60-01<br />

Fax +49(0)211/45 60-6 68<br />

www.messe-duesseldorf.de<br />

news 11<br />

ident 7/11


12<br />

news / rfid news<br />

QR-Codes erobern<br />

den Zoo Osnabrück<br />

QR-Codes sind nicht<br />

neu. Aber sie finden<br />

zunehmend Akzeptanz<br />

bei Smartphone-Nutzern.<br />

Eine Entwicklung, die der Osnabrücker Zoo nun<br />

Rechnung trägt. Künftig können sich nämlich Zoobesucher<br />

direkt am Gehege <strong>mit</strong>hilfe ihres Smartphones umfassend<br />

über die Tiere informieren. Das kostenlose Serviceangebot<br />

wurde in dieser Woche in Osnabrück vorgestellt. „Als Freizeiteinrichtung<br />

sollten wir uns den innovativen Kommunikationstechniken<br />

nicht verschließen“, sagt Andreas Busemann,<br />

Geschäftsführer des Zoo Osnabrück.<br />

Bei einem Besuch eines Zoos gehe es nicht nur darum,<br />

sich Tiere anzuschauen. „Wir haben den Anspruch, unsere<br />

Besucher umfassend über die Tierwelt zu informieren. Dazu<br />

gehören neben Infos zu Lebensräumen auch Fakten zu Verhaltensweisen<br />

oder zur Bedrohung der jeweiligen Tierart“,<br />

betont Busemann. Hierzu nutze der Zoo Osnabrück bereits<br />

Infotafeln. Darüber hinaus informieren die Zoopädagogen bei<br />

Fütterungsaktionen über die Tiere. Es funktioniere denkbar<br />

einfach: Mit dem Smartphone müsse lediglich eine kostenlose<br />

Anwendung heruntergeladen werden, <strong>mit</strong> der die QR-Codes<br />

gelesen werden können. Dann einfach beliebige Codes <strong>mit</strong><br />

dem Telefon scannen und Infos abrufen.<br />

www.zoo-osnabrueck.de<br />

Whitepaper zu Track & Trace -Lösungen für<br />

das Gesundheitswesen<br />

Das Whitepaper ‘Track & Trace Solutions for the Healthcare<br />

and Pharmaceutical Industries’ (Track & Trace-Lösungen für<br />

Gesundheitswesen und Pharmazie) steht auf der Website von<br />

SATO zur Verfügung. Darin wird erläutert, wie Unternehmen<br />

im Gesundheitswesen durch die Verwendung von Track-and-<br />

Trace-Lösungen, wie z.B. die Etikettierung <strong>mit</strong> Barcodes oder<br />

RF<strong>ID</strong>-Technologien, die Sicherheit von Medikamenten auf<br />

ihrem Weg vom Hersteller zum Verbraucher gewährleisten<br />

können. Besonderes Augenmerk richtet das Whitepaper auf<br />

die pharmazeutische Lieferkette und die besondere Bedeutung<br />

einer Investition in automatisierte Abläufe im Hinblick auf<br />

die Verantwortung für die Rückverfolgbarkeit von Produkten.<br />

Außerdem behandelt das Whitepaper verschiedene Aspekte,<br />

die bei einer Track-and-Trace-Lösung zu beachten sind, die<br />

Produkteffizienz verschiedener Track-and-Trace-Lösungen,<br />

Angebote zur Produktlogistik und Unterstützung im Lagerbereich,<br />

sowie Leistungsangebote im Zusammenhang <strong>mit</strong> der<br />

Erfüllung gesetzlicher Vorschriften.<br />

www.satoeurope.com<br />

ident 7/11<br />

Enso SmartPack übernimmt RF-iT Solutions GmbH<br />

Die Enso SmartPack GmbH verkündet die Übernahme der<br />

RF-iT Solutions GmbH. Dieser Schritt von Enso ermöglicht<br />

eine erfolgreiche Weiterentwicklung des Unternehmens.<br />

RF-iT Solutions bietet herausragende RF<strong>ID</strong>-Lösungen unter<br />

dem Markennamen detego. Mit mehr als 20 hochqualifizierten<br />

Mitarbeitern konzentriert sich das Unternehmen auf<br />

die Entwicklung skalierbarer <strong>Auto</strong>-<strong>ID</strong>-Softwarelösungen.<br />

Darüber hinaus umfasst das Produktportfolio eine wegweisende<br />

RF<strong>ID</strong>-Middleware, welche als Plattform für Systemintegratoren,<br />

Softwarehersteller und Dienstleister dient.<br />

Mit der Marke detego ist ein starkes und internationales<br />

Produkt verfügbar, das maximale Flexibilität bietet. "Ich bin<br />

überzeugt, dass RF-iT Solutions als Teil der Enso Group<br />

die Ressourcen bekommen wird, um unser Produktportfolio<br />

weiter zu entwickeln, wovon unsere Kunden und unsere<br />

Partner wesentlich profitieren werden", sagt DI Alexander<br />

Gauby, Gründer und CEO von RF-iT Solutions.<br />

www.rf-it-solutions.com<br />

Brian Neil Robertson wird neuer<br />

CEO von Identec Solutions<br />

Martin Zumtobel, Vorsitzender<br />

der Identec Group<br />

freut sich über die Bestellung<br />

von Brian Neil Robertson<br />

als neuen CEO von<br />

Identec Solutions. Der Engländer<br />

Robertson kann auf<br />

eine erfolgreiche 20-jährige<br />

Karriere im Technologiesektor<br />

zurückblicken, in der er weltweit hochprofitable Märkte<br />

entwickelt hat. „Identec Solutions ist in einer idealen Position,<br />

um auf globaler Ebene weiterhin überdurchschnittlich<br />

zu wachsen“, meint Brian Neil Robertson.<br />

„Ich freue mich darauf, die unbestrittene Führungsposition<br />

von Identec Solutions im Bereich der Hafenlogistik und<br />

im Öl- und Gas sowie Tunnel- und Bergbaubereich weiter<br />

auszubauen. Ebenso bietet das innovative Partnerkonzept<br />

der SensorSMART-Plattform eine ideale Basis für weiteres<br />

Wachstum in verschiedensten Industrien.“ Robertson<br />

folgt auf den langjährigen Vorstand und CEO, Gerhard<br />

Schedler, der Ende Jahr aus dem Unternehmen ausscheidet.<br />

„Gerhard Schedler war eine treibende Kraft für Identec<br />

Solutions und die gesamten RF<strong>ID</strong>-Industrie“, sagt Martin<br />

Zumtobel. „Wir wünschen ihm weiterhin alles Gute für seine<br />

zukünftige Karriere.“<br />

www.identecgroup.com


Dematic untermauert Bekenntnis<br />

zur Nachhaltigkeit<br />

Die Dematic hat sich der neuen Nachhaltigkeitsinitiative<br />

„Blue Competence“<br />

angeschlossen, die der VDMA<br />

im Juli diesen Jahres als führende Initiative<br />

für Ökologie und Umwelttechnik<br />

des Maschinen- und Anlagenbaus<br />

gestartet hat. Ziel der Initiative ist es,<br />

die Rolle des deutschen Maschinen-<br />

und Anlagenbaus als weltweiter Technologieführer<br />

weiter zu stärken und<br />

langfristig auszubauen. Parallel dazu<br />

soll die Innovationskraft der Branche<br />

hinsichtlich energieeffizienter Produkte<br />

und Lösungen einer breiten Öffentlichkeit<br />

transparent gemacht werden.<br />

„Da<strong>mit</strong> verfolgen die Dematic und<br />

der VDMA die gleichen Ziele“, so<br />

Balluff erweitert das Team<br />

Oliver Pütz-Gerbig verstärkt seit 1. Okt. 2011 als<br />

Senior Product Manager die Business Unit Identification<br />

der Balluff GmbH. Seine neue Position beinhaltet<br />

schwerpunktmäßig den Ausbau des Identifikations-<br />

Portfolios sowie die fachliche Unterstützung des<br />

weltweiten Marketings von RF<strong>ID</strong>-und Vision Komponenten und -Systemen. Oliver<br />

Pütz-Gerbig ist seit vielen Jahren in der RF<strong>ID</strong>-Branche tätig; zuletzt war er verantwortlich<br />

für das RF<strong>ID</strong> Business Development bei Schreiner Group in München.<br />

www.balluff.com<br />

GS1 Germany übernimmt SA2 Worldsync GmbH<br />

Um die Value Chain der Zukunft zu<br />

gestalten, braucht die Konsumgüterbranche<br />

korrekte Daten. Stimmen<br />

etwa bei einer Bestellung die Artikelinformationen<br />

nicht <strong>mit</strong> denen des Lieferanten<br />

überein, gerät die gesamte<br />

Prozesskette ins Stocken.<br />

GS1 Germany hat seine Beteiligung<br />

an der SA2 Worldsync GmbH auf 100<br />

Prozent ausgebaut und bietet so<strong>mit</strong> ab<br />

sofort neben Services für integriertes<br />

Datenmanagement von Artikelstammdaten<br />

auch Produktinformationen für<br />

Industrie und Handel. Dazu gehört<br />

unter anderem der Worldsync-Datenpool<br />

für globalen Stammdatenaus-<br />

Hubert Kloß, CEO der Dematic Europe<br />

GmbH. „Bereits seit vielen Jahren<br />

ist das Produkt- und Lösungsspektrum<br />

der Dematic vom Einsatz modernster<br />

Technologien und hoher Ressourceneffizienz<br />

geprägt. Mit der frühen<br />

Mitgliedschaft bei „Blue Competence“<br />

verstärken wir nochmals unser Engagement<br />

zur Entwicklung und Produktion<br />

nach den Gesichtspunkten der<br />

Nachhaltigkeit.“<br />

www.dematic.com<br />

tausch, der auf dem Global Data<br />

Synchronisation Network basiert und<br />

heute weltweit tätig ist.<br />

Effiziente und qualitativ hochwertige<br />

Stammdaten sind nicht nur eine wichtige<br />

Basis für unternehmensübergreifende<br />

Geschäftsprozesse, sondern auch<br />

Ausgangspunkt für verlässliche Produktinformationen<br />

in Richtung Konsument.<br />

GS1 Germany schafft da<strong>mit</strong> eine<br />

wichtige Voraussetzung für die strategischen<br />

Eckpfeiler Mobile Commerce<br />

und Sustainability sowie für die Umsetzung<br />

von E-Business-Standards.<br />

www.gs1-germany.de<br />

RF<strong>ID</strong>RF<strong>ID</strong><br />

MateRF<strong>ID</strong> RF<strong>ID</strong><br />

news / rfid news 13<br />

Das Highlight der RF<strong>ID</strong>-Produkte<br />

von Kathrein stellt die neue UHF-<br />

Reader-Familie RRU4 dar, die für ein<br />

sehr breites Einsatzfeld entwickelt<br />

wurde.<br />

Durch die hohe Gehäuseschutzklasse<br />

IP65 können die Geräte<br />

auch in rauer Umgebung eingesetzt<br />

werden. Mit neuester RF<strong>ID</strong>-Hardware<br />

konnte die Leistungsfähigkeit<br />

speziell auf große Reichweiten,<br />

metallische Umgebung und für den<br />

Einsatz von mehreren Readern auf<br />

engem Raum optimiert werden.<br />

Die modulare Gerätefamilie kann<br />

<strong>mit</strong> verschiedenen I/O Modulen<br />

sowie <strong>mit</strong> einem Intelligenz-Modul<br />

auf Linux-Basis ausgestattet<br />

werden werden.<br />

Ein weiteres Highlight stellt die neue<br />

Low- und Midrange-Antennenfamilie<br />

dar, die erstmals den Einsatz der<br />

UHF-RF<strong>ID</strong>-Technologie im gesamten<br />

Produktionsprozess und in der<br />

Logistik ermöglicht. Ein Wechsel des<br />

RF<strong>ID</strong>-Standards (LF/HF/UHF) in den<br />

verschieden Anwendungsbereichen<br />

innerhalb einer Wertschöpfungskette<br />

ist nicht mehr notwendig.<br />

Kontakt:<br />

Kathrein RF<strong>ID</strong><br />

Am Kroit 25<br />

D-83123 Amerang<br />

Tel.: +49 8075 914 933 21<br />

Tel.: +49 8075 914 933 9<br />

rfi d@kathrein.de<br />

www.kathrein-rfi d.de<br />

ident 7/11


14<br />

rfid news<br />

Frankreichs Regierung<br />

investiert in die Sicherheit<br />

mobiler Dienste<br />

Der weltweite Markt für Identifikationstechnologien<br />

und kontaktlosen<br />

Zahlungsverkehr wächst stetig. Laut<br />

Angaben des europäischen Verbands der Chipkartenbranche<br />

Eurosmart, repräsentiert der Weltmarkt für ‚Smart Secure<br />

Devices‘ ein Volumen von nahezu 6,1 Millionen Artikeln<br />

(Chipkarten). Hiervon entfallen 4,6 Millionen auf Telekommunikationsanwendungen<br />

(Mikroprozessorkarten), eine Million<br />

auf Finanz- und Bezahldienste und 220 000 auf Reisepässe,<br />

Personalausweise und die elektronische Gesundheitskarte.<br />

Der Rest verteilt sich auf unterschiedliche Anwendungen wie<br />

Ticketing, Maut oder Pay-TV.<br />

Die jüngst von der französischen Regierung lancierte und <strong>mit</strong><br />

20 Millionen Euro dotierte Projektausschreibung schafft einen<br />

weiteren Anreiz für ausländische Unternehmen. Dabei sollen<br />

bis zu 30 Mobiltelefonie-Projekte im Bereich kontaktlose<br />

Mobildienste (NFC) für Bezahlvorgänge in mehreren französischen<br />

Ballungszentren angeschoben werden. Der kürzlich eingeführte<br />

NFC-Standard eröffnet Mobilfunkanbietern zudem<br />

neue Geschäftsmodelle.<br />

www.investinfrance.org/germany<br />

SMARTRAC stärkt Patentportfolio<br />

SMARTRAC N.V. hat sein Patentportfolio im Laufe des<br />

Jahres 2011 auf mehr als 330 Patente und Patentanmeldungen<br />

ausgebaut. Die neu ausgestellten Patente<br />

erweitern und ergänzen das umfangreiche geistige<br />

Eigentum (Intellectual Property, IP) des Unternehmens<br />

sowie die bestehenden Patente rund um Technologie,<br />

Equipment und die Produktion von RF<strong>ID</strong> Komponenten<br />

und da<strong>mit</strong> verbundener Prozesse. „Wir sind sehr stolz,<br />

dass wir auf die Innovationsfähigkeit unserer R&D Abteilung<br />

bauen können.<br />

Über die Jahre hat unser Team eine beachtliche Anzahl<br />

neuer Technologien und Prozesse hervorgebracht, die in<br />

zahlreichen wichtigen neuen Patenten und Patentanmeldungen<br />

resultieren. Wir werden auch in Zukunft weiter in<br />

neue Technologien und Prozesse investieren und unser<br />

umfassendes Patentportfolio ständig weiter ausbauen“,<br />

sagt Dr. Christian Fischer, CEO von SMARTRAC. Einhergehend<br />

<strong>mit</strong> der stetigen Stärkung des Patentportfolios,<br />

setzt SMARTRAC seine geistigen Eigentumsrechte<br />

gegen Verletzungen in verschiedenen Regionen und<br />

Rechtsräumen durch.<br />

www.smartrac-group.com<br />

ident 7/11<br />

Winckel startet NFC-Portfolio<br />

Winckel bietet unter der Marke identytag ein komplettes<br />

Portfolio von Near Field Communication (NFC)-fähigen<br />

Smart Tags und Labels an. NFC-Label erlauben Unternehmen<br />

das Bereitstellen von Informationen, die sich durch<br />

ein entsprechend ausgestattetes Smartphone oder einen<br />

Mobilcomputer schnell und bequem abrufen lassen. identytag<br />

NFC-Label eignen sich durch ihre flexiblen Gestaltungsmöglichkeiten<br />

und die hochwertigen Materialien für<br />

zahlreiche Einsatzszenarien vom Markenschutz über das<br />

Marketing bis hin zu ortsbasierten Diensten.<br />

identytag NFC-Label werden aus hochwertigen und<br />

widerstandsfähigen Materialien hergestellt, so dass sie<br />

sich zuverlässig in anspruchsvollen Bereichen wie Mobile<br />

Marketing oder Public Tagging einsetzen lassen. Die<br />

Auswahl und Kombination der Werkstoffe sorgt für einen<br />

zuverlässigen Schutz des Inlays vor Außeneinwirkungen<br />

bei optimaler Funkleistung. „NFC ist für Unternehmen und<br />

Verbraucher bisher vorwiegend ein Thema für das mobile<br />

Bezahlen“, so Jörg Bald, Geschäftsführer von Winckel.<br />

„Die zunehmende Verbreitung von NFC-fähigen Smartphones<br />

macht die Technologie jedoch schon jetzt für weitere<br />

Einsatzfelder interessant.<br />

www.winckel.de<br />

Neustrukturierung bei Schreiner ProSecure<br />

Zum 15.11.2011 wurde Schreiner ProSecure umstrukturiert.<br />

Die bestehenden Aktivitäten werden zukünftig in dem Competence<br />

Center Schreiner ProSecure und dem Geschäftsbereich<br />

Schreiner PrinTrust zweigeteilt geführt. Mit diesem<br />

Schritt intensiviert die Schreiner Group ihre klare Zuordnung<br />

von Markt und Technologie. „Ziel dieser Entscheidung war<br />

es, durch die eindeutige Trennung von Markt und Technologie<br />

die Aktivitäten der Schreiner Group zu fokussieren.<br />

Auf der einen Seite können wir jetzt unseren Kunden das gesamte<br />

Leistungsspektrum der Schreiner Group zur Verfügung stellen<br />

und auf der anderen Seite können wir die Entwicklung von<br />

Sicherheitstechnologien noch konzentrierter vorantreiben“,<br />

erklärt Roland Schreiner, Geschäftsleiter der Schreiner Group<br />

und verantwortlich für Vertrieb und Technik. Als Competence<br />

Center konzentriert sich Schreiner ProSecure branchenübergreifend<br />

auf die Entwicklung von Zukunftstechnologien für den<br />

Fälschungs- und Manipulationsschutz. „Nahezu jeder Markt<br />

sieht sich heute <strong>mit</strong> der Bedrohung von geistigem Eigentum<br />

und der Fälschung von Produkten konfrontiert“, sagt Günther<br />

Galfe, Geschäftsbereichsleiter von Schreiner PrinTrust, und Leiter<br />

des Competence Centers Schreiner ProSecure.<br />

www.schreiner-group.de


K O M M E N T A R<br />

Wenn Innovation auf<br />

„Erbsenzähler“ trifft<br />

Carsten Hagen leitet seit 2002 für<br />

das IT-Unternehmen infolab die Softwareentwicklungsabteilung.<br />

Dort bildet<br />

die RF<strong>ID</strong>-Beratung einen seiner<br />

Schwerpunkte.<br />

Herr Maier* hatte sich für eine neue<br />

RF<strong>ID</strong>-Lösung wochenlang den Kopf<br />

zerbrochen. Er hatte <strong>mit</strong> Beratern diskutiert,<br />

Angebote eingeholt, technische<br />

Machbarkeiten geprüft. Doch Herr Müller,<br />

der Rechnungsprüfer, winkte ab.<br />

Nach Durchsicht aller Fakten könne das<br />

RF<strong>ID</strong>-Projekt nicht bewilligt werden.<br />

Die Dauer der Amortisation liege nämlich<br />

über den unternehmensüblichen 13<br />

Monaten. „Als ob 13 schon immer meine<br />

Glückszahl gewesen wäre …“, denkt<br />

sich Herr Maier. Der ist selbstverständlich<br />

weiterhin davon überzeugt, daß die<br />

von ihm geplante RF<strong>ID</strong>-Lösung die beste<br />

Möglichkeit für sein Unternehmen ist.<br />

Maier grübelt: „Wie erkläre ich das nur<br />

diesen Erbsenzählern aus dem Rechnungswesen?“<br />

Mit diesem Problem ist Herr Maier nicht<br />

alleine. Zahlreiche Angebote, die zur Zeit<br />

am RF<strong>ID</strong>-Markt ausgeschrieben werden,<br />

werden aus immer denselben Gründen<br />

abgelehnt: Sie seien zu teuer, hätten<br />

Carsten Hagen<br />

infolab GmbH<br />

Loheweg 5<br />

91056 Erlangen<br />

www.infolab.de<br />

eine zu lange Amortisationsdauer. Wer<br />

eine RF<strong>ID</strong>-Lösung einführen will, muß<br />

Geduld aufbringen. Veränderungen sind<br />

immer schwer durchzusetzen. Häufig<br />

sind eher psychische als finanzielle Barrieren<br />

zu überwinden. Auch wenn auf dem<br />

Papier der Kostenrechner eine Amortisationsdauer<br />

von 16 Monaten steht, muß<br />

das noch nicht bedeuten, daß das Projekt<br />

nicht umgesetzt werden kann. Vielleicht<br />

hatte Herr Maier nicht deutlich<br />

genug argumentiert. Zur Gegenfinanzierung<br />

seines Projekts könnte er viele<br />

harte Faktoren nennen: verringerte Prozeßkosten,<br />

weniger Fehler, weniger Ausschuß,<br />

geringere Personalkosten und<br />

so weiter. Letztlich sind es aber die weichen<br />

Faktoren, die augenblicklich einen<br />

Großteil der Argumentation für RF<strong>ID</strong> ausmachen:<br />

Zukunftssicherheit, Technologieführerschaft,<br />

Wettbewerbsvorteile,<br />

Kompetenzaufbau in einer logistischen<br />

Schlüsseltechnologie, Erschließung neuer<br />

Kundengruppen und, und, und. Betriebswirte<br />

können hier sehr kreativ sein.<br />

Hinter einem RF<strong>ID</strong>-Projekt steckt heute<br />

viel mehr als eine reine Kostenverringerung.<br />

Es ist Teil der nächsten<br />

Evolutionsstufe der Logistik. Neue<br />

Funktionalitäten, neue Möglichkeiten<br />

der <strong>Auto</strong>matisierung, Optimierung von<br />

bisherigen Werkzeugen und Methoden<br />

– die Liste könnte noch eine ganze Weile<br />

weitergehen. Doch diese Liste kannten<br />

Herrn Maiers „Erbsenzähler“ nicht.<br />

Vielleicht fehlte Herrn Maier einfach nur<br />

ein gewiefter Berater. Die Argumentati-<br />

kommentar 15<br />

on für sein Projekt hätte auf zwei Ebenen<br />

geschehen können. Die eine ist die<br />

rein finanzielle, die den Wissensdurst<br />

der „Erbsenzähler“ stillt. Die andere ist<br />

die politische Ebene. Herr Maier verkauft<br />

hier keine sicheren Gewinne, sondern<br />

Chancen. Diese Chancen hätte er<br />

in all ihren Einzelheiten und möglichen<br />

Auswirkungen darstellen können, unterstützt<br />

von verschiedenen Prognosemethoden.<br />

Herr Maier hätte seine Thesen <strong>mit</strong> der<br />

>> Hinter einem RF<strong>ID</strong>-Projekt steckt heute viel mehr<br />

als eine reine Kostenverringerung. Es ist Teil der<br />

nächsten Evolutionsstufe der Logistik.


16<br />

titelstory<br />

<strong>Flower</strong>-<strong>Power</strong> <strong>mit</strong><br />

<strong>TSC</strong> <strong>Auto</strong> <strong>ID</strong><br />

Thermodrucker im Zentrum des Kennzeichnungsprozesses im Gartenbau<br />

Gerade im Herbst und zur Weihnachtszeit boomt die sog. Grüne Branche: Verbraucher und Hobbygärtner strömen in die Gartencenter, um Gewächse,<br />

Zimmerpflanzen und später Christbäume zu kaufen. Die Bedingungen für Produzenten, Lieferanten und Händler haben sich allerdings in den letzten<br />

Jahren – nicht zuletzt durch umfassende Verbraucherschutzregelungen und Verordnungen zur Kennzeichnung und Rückverfolgbarkeit aller Artikel –<br />

wesentlich verschärft. Der Konkurrenzdruck ist immens. Rationalisierung sowie Effizienzsteigerungen werden existenziell – ebenso wie eine erfolgreiche<br />

Vermarktung der Produkte. Denn wenn attraktive und informative Etiketten den Beratungsaufwand reduzieren oder gar ersetzen, kann dies von<br />

entscheidendem Vorteil sein.<br />

Ein Blick auf die Zahlen zeigt, welches<br />

Potenzial dieser Markt bietet: Im deutschen<br />

Gartenbau, der sich in Obst,<br />

Gemüse, Blumen, Zierpflanzen, Baumschulenerzeugnisse<br />

und Dienstleis-<br />

Sabine Mayer<br />

<strong>TSC</strong> <strong>Auto</strong> <strong>ID</strong> Technology EMEA GmbH<br />

Tel.: +49 8106 37979-21<br />

www.tscprinters.com/DE<br />

Weitere Informationen:<br />

www.siegardie.de<br />

www.dalektron.de<br />

www.iga.ch<br />

www.rita-bosse.de<br />

ident 7/11<br />

tungen untergliedert, existieren rund<br />

30.000 Betriebe. Jährlich werden 8,5<br />

Milliarden Euro für Blumen, Zierpflanzen<br />

und Gehölze ausgegeben. Knapp<br />

6.200 Firmen produzieren ca. 1.500<br />

Mio. Beet- und Balkonpflanzen sowie<br />

Stauden, 3.400 Unternehmen erzeugen<br />

270 Mio. Zimmerpflanzen und mehr als<br />

eine Milliarde Blumentöpfe werden pro<br />

Jahr etikettiert.<br />

Über 3.000 Baumschulen pflanzen<br />

Laub- und Nadelgehölze an, knapp<br />

8.000 Betriebe sind im Obst- und weitere<br />

2.000 im Gemüsebau tätig. Deutschland<br />

ist neben den USA und Japan der<br />

größte Zierpflanzenmarkt weltweit. Und<br />

hierzulande werden ca. 1.500 Mio. Tonnen<br />

Obst geerntet, von denen jeder<br />

Verbraucher 70 kg verzehrt.<br />

<strong>Auto</strong>-<strong>ID</strong>-Anbieter sind dabei wirklich<br />

gefordert: Gehölze und Sträucher<br />

erhalten in der Regel Schlaufen- oder<br />

Streifenetiketten aus durablem Material<br />

für den mehrjährigen Einsatz unter<br />

extremen Bedingungen. Auch Hängeetiketten<br />

<strong>mit</strong> Lochstanzung zur Buntbild-Etikettierung<br />

werden verwendet,<br />

müssen aber <strong>mit</strong> Draht, Bindern oder<br />

Schnur sicher befestigt werden. Sie klären<br />

den Verbraucher ebenso wie die bei<br />

Topfpflanzen genutzten, farbigen Stecketiketten<br />

über Sorte, Pflanzung, Pflege<br />

und Preis der Ware auf. Obst und<br />

Gemüse wird packungsweise <strong>mit</strong> Klebeetiketten<br />

versehen, deren variable<br />

Daten eine Waage liefert. Und auf jedem<br />

Blumentopf, der in Deutschland verkauft<br />

wird, muss zumindest der EAN 13<br />

Barcode und die Artikelbezeichnung


trotz schädigender Einwirkungen dauerhaft<br />

lesbar bleiben.<br />

Die Etiketten sind nicht das Problem<br />

Die Pflanzenlabels sind witterungsbeständig,<br />

schmutzabweisend und reißfest.<br />

Sie müssen alle spezifischen<br />

Informationen rund um das Produkt<br />

enthalten, den Kunden ansprechen und<br />

da<strong>mit</strong> den Verkauf fördern. Sie begleiten<br />

die Ware durch den gesamten<br />

Lebenszyklus hindurch. Kostengünstige<br />

Kennzeichnungslösungen stehen<br />

dabei sowohl bei niedrigpreisigen und<br />

schnell wachsenden Produkten, die<br />

häufig umetikettiert werden müssen,<br />

als auch bei kleineren Anbietern <strong>mit</strong><br />

geringeren Stückzahlen im Fokus. Die<br />

Etiketten selbst sind dabei nicht das<br />

Problem – interessanter ist die Frage,<br />

wie die Labels auf die Ware kommen<br />

und woher die druckrelevanten Informationen<br />

stammen. Erstaunlicherweise<br />

haben sich bislang aber nur vereinzelt<br />

Hersteller auf diesen besonderen<br />

Markt spezialisiert. Mangels bedarfsgerechter<br />

Lösungen wird auch heute<br />

noch in der Grünen Branche meist von<br />

Hand etikettiert.<br />

<strong>TSC</strong> <strong>Auto</strong> <strong>ID</strong>, weltweit einer der Top-<br />

10-Hersteller leistungsstarker Thermodirekt-<br />

und Thermotransferdrucker,<br />

stellte sich frühzeitig auf diese Klientel<br />

ein und bietet passende Druckerlösungen<br />

zum akzeptablen Preis. Die differenzierte<br />

<strong>TSC</strong>-Druckerlandschaft ist so<br />

bunt und vielfältig wie die Produkte, die<br />

da<strong>mit</strong> gekennzeichnet werden. „Speziell<br />

für die vielfach benötigten Schlaufenetiketten<br />

aus Kunststoff bietet sich<br />

unser Thermodirektdrucker TDP-225W<br />

an – ein handlicher Desktopdrucker, der<br />

flexibel im Betrieb einsetzbar ist und zur<br />

Kennzeichnung von Bäumchen u.ä. verwendet<br />

wird“, so Thomas Rosenhammer,<br />

Sales Manager bei <strong>TSC</strong> <strong>Auto</strong> <strong>ID</strong><br />

für Deutschland, Österreich und die<br />

Schweiz. Die Schlaufenetiketten, die<br />

u.a. von IGA.CH S.A., einem Unternehmen<br />

der BEST PACK SA im schweizerischen<br />

Collombey, produziert werden,<br />

titelstory 17<br />

>> Erfreulich ist, dass jetzt in dieser Branche das<br />

Bewusstsein für gut strukturierte Etiketten wächst


18<br />

titelstory<br />

>> Wichtigstes<br />

Entscheidungs kriterium<br />

ist die Zuverlässigkeit<br />

des Etikettendruckers


Seit langem schon sind Dalektron und<br />

<strong>TSC</strong> <strong>Auto</strong> <strong>ID</strong> Partner. Der von Dalektron<br />

für kleinere Serien entwickelte<br />

LCA 3500, <strong>mit</strong> dem sich halbautomatisch<br />

beispielsweise in Folie verpackte<br />

Obstgebinde oder Steinpilzpackungen<br />

etikettieren lassen, nutzt die<br />

Industriedrucker TTP-346M und TTP-<br />

2410M. „Diese Modelle eignen sich<br />

vor allem deshalb“, so Monika Rogosic<br />

von Dalektron, „weil sie über das für<br />

unseren Applikator zwingend benötigte<br />

GPIO-Board für die Steuerung der<br />

Appliziereinheit verfügen. Außerdem<br />

können sie Aktualdaten verarbeiten.<br />

Und ganz wichtig: Bei den <strong>TSC</strong>-Druckern<br />

liegen die Druckköpfe sehr weit<br />

unten – das bedeutet eine bessere<br />

Ausnutzung des Hubs und da<strong>mit</strong> Zeitersparnis,<br />

weil nur eine kurze Distanz<br />

zum Aufbringen des Etiketts überbrückt<br />

werden muss.“<br />

Die Etiketten werden von Dalektron<br />

produziert und häufig bereits <strong>mit</strong> dem<br />

farbigen Logo des Kunden versehen.<br />

Dieser muss dann nur noch die variablen<br />

Druckinfos in Schwarz auf die Etiketten<br />

bringen, was „natürlich deutlich<br />

Kosten reduziert“, so Monika Rogosic.<br />

Und: „Erfreulich ist, dass jetzt in dieser<br />

Branche das Bewusstsein für gut<br />

strukturierte Etiketten wächst – denn<br />

nicht zuletzt sorgen diese für Transparenz<br />

und Sicherheit und tragen auch<br />

zum Verkaufserfolg bei.“<br />

Moderne Technik auf dem Vormarsch<br />

Sabine Mayer, Marketing Managerin<br />

bei <strong>TSC</strong> <strong>Auto</strong> <strong>ID</strong> EMEA, spürt ebenfalls<br />

die steigende Nachfrage aus der Grünen<br />

Branche und vor allem von „Manufakturen,<br />

die nach alter Tradition und <strong>mit</strong><br />

neuer Kreativität ihre regionalen Spezialitäten<br />

wie Bärlauch-Limetten-Pesto<br />

oder Erdbeer-Balsamico-Aufstrich herstellen<br />

und diese natürlich vermarkten<br />

müssen. Und die aufgeschlossen für<br />

moderne Technik und den Einsatz von<br />

Computern und Software sind.“<br />

Die Rita Bosse Software GmbH in<br />

Edewecht spezialisierte sich vor über<br />

zwanzig Jahren bereits auf die Grüne<br />

Branche und bietet ein modular aufgebautes<br />

Warenwirtschaftssystem<br />

an, das den unterschiedlichen Bedürfnissen<br />

und Preisvorstellungen der Klientel,<br />

die sich in Baumschulen und<br />

Staudengärtnereien, den Garten- und<br />

Landschaftsbau sowie die Gartencenter<br />

unterteilt, gerecht wird.<br />

Marco Pacotto betreut den Druckbereich<br />

im Haus und bestätigt: „Unsere<br />

praxisorientierte Branchensoftware<br />

ist momentan mehr denn je gefragt.“<br />

Auch für ihn spielen die Etikettendrucker<br />

eine wichtige Rolle im Kennzeichnungsprozess:<br />

„Wir arbeiten<br />

<strong>mit</strong> verschiedenen Druckerherstellern<br />

zusammen, je nachdem, was der<br />

Kunde braucht. Wichtigstes Entscheidungskriterium<br />

ist die Zuverlässigkeit<br />

des Gerätes. Auch müssen die Printer<br />

über entsprechende Sensoren<br />

verfügen, da<strong>mit</strong> unterschiedliche Etikettenformate<br />

und -formen verarbeitet<br />

werden können. Und der Preis spielt<br />

immer mehr eine Rolle, denn technisch<br />

gesehen sind die meisten Geräte<br />

grundsätzlich für uns nutzbar. Bei<br />

den <strong>TSC</strong>-Druckern sind all diese Kriterien<br />

erfüllt und vielfach in der Praxis<br />

bewiesen.“<br />

Über <strong>TSC</strong>:<br />

titelstory 19<br />

<strong>TSC</strong> <strong>Auto</strong> <strong>ID</strong> Technology Co., Ltd.<br />

(<strong>TSC</strong>) ist ein globaler Anbieter von<br />

<strong>Auto</strong>-<strong>ID</strong> Qualitätslösungen für die<br />

Branchen Transport und Logistik,<br />

Gesundheitswirtschaft, Industrie und<br />

Handel. Kern des Lösungsangebots<br />

sind die innovativen und preislich<br />

wettbewerbsfähigen Thermo-Etikettendrucker,<br />

von denen <strong>TSC</strong><br />

bereits mehr als 1,5 Millionen Geräte<br />

im <strong>Auto</strong>-<strong>ID</strong> Markt platziert hat.<br />

Da<strong>mit</strong> zählt das in Taiwan ansässige<br />

Unternehmen weltweit zu den Top<br />

10-Herstellern von Thermo-Etikettendruckern<br />

und ist derzeit einer der<br />

am schnellsten wachsenden Anbieter<br />

in der globalen <strong>Auto</strong> Identification<br />

& Data Collection (A<strong>ID</strong>C)-Industrie.<br />

<strong>TSC</strong> ist an der Börse in Taiwan<br />

notiert. In Europa ist <strong>TSC</strong> durch ihre<br />

Niederlassung <strong>TSC</strong> <strong>Auto</strong> <strong>ID</strong> Technology<br />

EMEA GmbH in Zorneding<br />

bei München vertreten. Die GmbH<br />

ist verantwortlich für den Vertrieb<br />

und Support in den Regionen Europa,<br />

Mittlerer Osten und Afrika. Verantwortlicher<br />

Geschäftsführer ist<br />

Michael Sloup. <strong>TSC</strong> vertreibt ihre<br />

Produkte ausschließlich über die<br />

Distribution und Value Added Reseller<br />

(VAR).<br />

Sabine Mayer von <strong>TSC</strong> <strong>Auto</strong> <strong>ID</strong> sieht<br />

jedenfalls optimistisch in die Zukunft:<br />

„Mit unserer differenzierten Produktpalette<br />

bieten wir eine vielfältige Druckerlandschaft<br />

und <strong>mit</strong> unseren attraktiven<br />

Preisen treffen wir genau den Nerv<br />

dieser Branche. Wir arbeiten <strong>mit</strong> Hochdruck<br />

an neuen, bedarfsgerechten<br />

Lösungen – unterstützt von praxiserfahrenen,<br />

teils spezialisierten Partnern,<br />

die unsere ausgereiften Drucker in ihre<br />

Applikationssysteme einzubinden wissen.<br />

Denn eines ist sicher: Die Unternehmen<br />

der Grünen Branche brauchen<br />

funktionale, bezahlbare Lösungen mehr<br />

denn je, wenn sie wettbewerbsfähig<br />

sein wollen.“<br />

ident<br />

ident 7/11


20<br />

datenfunk<br />

2D-Barcode online-System<br />

verbessert Qualität und<br />

verkürzt Lieferzeit<br />

DATAKEY Cargo-System bei WILOG am Flughafen Frankfurt<br />

Die Wisskirchen Group bietet intelligente Dienstleistungslösungen für die Luftfrachtabfertigung.<br />

Jetzt wird zur Unterstützung der Abwicklung ein DATAKEY-System eingesetzt, dass die Qualität<br />

der Abfertigung verbessert und beschleunigt, u.a. durch sofortige Verfügbarkeit und elektronische<br />

Weitergabe der Daten.<br />

Die transportierende Airline übergibt an<br />

der Grenze des Vorfelds, am NFÜP –<br />

Neutraler FrachtÜbergabePunkt – die<br />

Sendung in ULDs (Unit Load Devices,<br />

also Luftfracht-Container oder Paletten)<br />

an WILOG. Der Dienstleister bringt die<br />

Waren ins Umschlaglager, prüft den<br />

Inhalt der ULDs und stellt die Waren<br />

zur Abholung für die Spedition oder den<br />

Endabnehmer bereit. Da die <strong>mit</strong> Luftfracht<br />

transportierten Waren vorrangig<br />

hochwertige und teure Güter sind, ist<br />

Genauigkeit extrem wichtig, da auch für<br />

angelieferte aber verloren gegangene<br />

Güter Einfuhrumsatzsteuer und Zoll zu<br />

zahlen ist. Benjamin Kleinberg, Qualitätsmanager<br />

bei WILOG: „Wir sind die<br />

ersten hier in Frankfurt, die für diese<br />

Arbeit ein spezifisches Barcode-System<br />

einsetzen, also ein System, dass<br />

genau auf unsere Bedürfnisse maßgeschneidert<br />

wurde. Das System half uns,<br />

in kurzer Zeit die Qualität durch Eliminierung<br />

der handschriftlichen Prozesse zu<br />

erhöhen inkl. Reduzierung von Fehl- und<br />

Falschauslagerungen.“ Station-Manager<br />

Thomas Kosa: „Die Transparenz<br />

der Abfertigung wurde enorm erhöht.<br />

Jede Sendung kann nachverfolgt werden<br />

(Track- & Trace) und wir wissen<br />

jederzeit genau, wann und wo die Sen-<br />

Weitere Informationen:<br />

B&M TRICON ® <strong>Auto</strong>-<strong>ID</strong> Solutions<br />

Rautenweg 37<br />

1220 Wien<br />

www.bm-tricon.com<br />

ident 7/11<br />

dung ist bzw. war, also z.B. Flugzeug<br />

gelandet, am NFÜP, beim Transport zur<br />

Importhalle, beim Break-Down oder bei<br />

der Ein- bzw. Auslagerung.“<br />

Beschleunigung <strong>mit</strong> DATAKEY<br />

Seit 2002 arbeitet WILOG bereits für<br />

die Cargo-Abfertigung der Lufthansa<br />

<strong>mit</strong> dem eigenen Cargo-IT-System<br />

dieser Luftlinie. Geschäftsführer Hellwig:<br />

„Auch für unsere anderen Kunden<br />

wollten wir weg von der reinen papiergestützten<br />

Abwicklung hin zu einem<br />

Barcode-System.“ 2010 kontaktierte<br />

die WILOG-Geschäftsführung die B&M<br />

TRICON ® <strong>Auto</strong>-<strong>ID</strong> Solutions und war<br />

bereits nach dem ersten Sondierungsgespräch<br />

auf Geschäftsführerebene überzeugt,<br />

den richtigen Partner gefunden zu<br />

haben. Oliver Hellwig: „Als <strong>mit</strong>telständisches<br />

Unternehmen wollten wir einen<br />

kompetenten Partner, der uns durch sein<br />

Com<strong>mit</strong>ment überzeugt. B&M TRICON<br />

ist ebenfalls ein <strong>mit</strong>telständisches Unternehmen,<br />

wo die Geschäftsführung voll<br />

hinter jedem System steht. Das und die<br />

attraktiven Referenzen waren die Sympathiepunkte,<br />

<strong>mit</strong> denen B&M TRICON<br />

rasch unser Vertrauen gewann.“<br />

In gemeinsamen Sitzungen wurde das<br />

System definiert und dann von B&M<br />

TRICON gemäß Pflichtenheft programmiert<br />

und umgesetzt. Qualitätsmanager<br />

Kleinberg: „Während der Entwicklungsphase<br />

erwies sich B&M TRICON als<br />

überaus flexibel und kooperativ. Erforderliche<br />

Abweichungen vom Pflichten-<br />

DATAKEY Leitstand<br />

heft wurden ohne Probleme umgesetzt,<br />

um schon bei der Übergabe ein optimal<br />

an unsere Bedürfnisse angepasstes<br />

Systems zu haben.“ IT-Manager Julian<br />

Foronda: „Das System richtet sich nach<br />

unseren Bedürfnissen und nicht umgekehrt.<br />

Während der Entwicklung zwang<br />

uns B&M TRICON nicht starr am Pflichtenheft<br />

festzuhalten, sondern agierte<br />

sehr flexibel. Jetzt haben wir dank DATA-<br />

Barcode-Scan der ULD im Umschlaglager<br />

KEY einen geregelten nachvollziehbaren<br />

Datenstrom. Wir arbeiten jetzt <strong>mit</strong> einem<br />

MDE-System, statt <strong>mit</strong> einer Zettelwirtschaft.<br />

Die Weitergabe der Lager- und<br />

Sendungsdaten ist jederzeit in sortierter<br />

Form möglich.“ Benjamin Kleinberg:<br />

„Das Importlager unterliegt den Zollbedingungen.<br />

Passieren Fehler, so gibt es<br />

Zollstrafen. Mit DATAKEY haben wir die<br />

Qualität deutlich erhöht.“<br />

Das WLAN-System von B&M TRICON<br />

besteht aus der <strong>Auto</strong>-<strong>ID</strong>- und MDE-Software<br />

DATAKEY, dem DATAKEY-Server,<br />

dem DATAKEY-Leitstand Silverstar, den<br />

Handterminals Intermec CK3, den Intermec-Etikettendrucker<br />

PD42 und dem<br />

WLAN-Netz. Der DATAKEY-Server ist<br />

in das vorhandene Netzwerk bei WILOG


eingebunden. Die Handterminals können<br />

sowohl <strong>mit</strong> Datenfunk als auch im<br />

Batchbetrieb arbeiten (am NFÜP ist kein<br />

WLAN vorhanden). Das Intermec CK3<br />

kann 1D- und 2D-Codes scannen, Fotos<br />

und Images erstellen, wo<strong>mit</strong> im Schadensfall<br />

der Zustand der Sendung sofort<br />

dokumentiert werden kann. Am Handterminal<br />

werden die Lagerarbeiter <strong>mit</strong> einfachen<br />

übersichtlichen Bildschirmmasken<br />

bei ihrer Arbeit unterstützt bzw. angeleitet.<br />

IT-Manager Foronda: „Die Masken<br />

sind sehr aufgeräumt, sie beschränken<br />

sich auf die wesentlichen Informationen.“<br />

Hohe Akzeptanz bei Mitarbeitern<br />

Das DATAKEY-System ist auch eine<br />

Arbeitserleichterung, indem verschiedene<br />

Arbeitsschritte eliminiert wurden und<br />

die Abwicklung sicherer und schneller<br />

wurde. Es ist jetzt z.B. nicht mehr notwendig,<br />

die verschiedenen Manifeste<br />

zusammenzuführen, sondern sie einfach<br />

eines nach dem anderen abzuarbeiten.<br />

Bei der Luftfracht bezeichnet man als<br />

Manifest das Ladungsverzeichnis, der<br />

auf dem Flugzeug befindlichen Sendungen.<br />

Auf großen Cargo-Frachtern befinden<br />

sich bis zu 7.000 Packstücke, die<br />

alle von den WILOG-Arbeitern gezählt<br />

werden müssen. Am NFÜP werden die<br />

ULDs von WILOG übernommen, etikettiert<br />

und dann im Umschlaglager aufgebrochen<br />

und geprüft. Nur wenige ULPs<br />

werden verschlossen an den Abnehmer<br />

weiter gegeben.<br />

Qualitätsmanager Kleinberg: „Wir checken<br />

die Packstücke in jeder einzelnen<br />

ULD – und kennzeichnen sie <strong>mit</strong> unseren<br />

eigenen Frachtetiketten. Bei Unstimmigkeiten<br />

zwischen Manifest und gezählter<br />

Ware gibt es eine Warnmeldung. Zusätzlich<br />

gibt es am DATAKEY-Leitstand den<br />

Check über den kompletten Flug. So<br />

werden unnötige Fehlermeldungen nach<br />

außen eliminiert, da auf manchen ULDs<br />

zu viele Packstücke auf anderen wieder<br />

zu wenig sein können. Entscheidend ist<br />

aber die Gesamtsumme einer Sendung,<br />

die von DATAKEY automatisch errechnet<br />

wird.“ Am DATAKEY-Leitstand kann<br />

der Schichtleiter jederzeit den Status<br />

Cargo-Abwicklung <strong>mit</strong> DATAKEY optimiert<br />

einer Flugabfertigung abrufen und bei<br />

Bedarf sofort an den Kunden weiterleiten.<br />

Das System bietet auch Tools für<br />

die Führungskräfte, um die Prozesse<br />

analysieren und leiten zu können.<br />

Qualität deutlich erhöht<br />

Die Warenprüfung wurde nicht nur einfacher<br />

und sicherer, auch deutlich schneller.<br />

Der Qualitätsmanager: „Früher mussten<br />

die Checker laut Manifest nach den<br />

betroffenen ULDs suchen. Jetzt scannt<br />

er einfach die nächstliegende ULD und<br />

schon wird am Handterminal der zugehörige<br />

Soll-Inhalt laut Manifest angezeigt.<br />

Jetzt muss er die ULD nur mehr aufbrechen,<br />

prüfen und einlagern. Abweichungen<br />

sind da<strong>mit</strong> im System sofort<br />

dokumentiert.“ Das DATAKEY-System<br />

unterstützt die Anwender auch durch Hinweise<br />

und Warnmeldungen bei Unregelmäßigkeiten.<br />

IT-Manager Foronda: „B&M<br />

TRICON programmierte in DATAKEY den<br />

Begleitprozess der Frachtabfertigung, wir<br />

selbst programmierten die Dokumentation.<br />

Am DATAKEY-Server läuft eine SQL-<br />

Datenbank. Da war es einfach für uns,<br />

auf die Daten zuzugreifen, um sie für die<br />

Dokumentation aufzubereiten. Wir lie-<br />

datenfunk 21<br />

fern die Frachtmeldung <strong>mit</strong> den Ist/Soll-<br />

Werten an den Kunden und teilen ihm die<br />

Abholbereitschaft <strong>mit</strong>. Im Schadensfall<br />

wird eine Meldung generiert und an Kunden<br />

und Versicherung weiter geleitet.”<br />

>> Fehler können genau nachverfolgt und<br />

Gegenmaßnahmen gesetzt werden


22<br />

mobile datenerfassung<br />

NOWEDA Apothekergenossenschaft<br />

optimiert Arznei<strong>mit</strong>telversand<br />

Tragbare Terminals und Fingerscannern von Motorola Solutions<br />

An allen Standorten der NoWEDA wird den angeschlossenen Apotheken und da<strong>mit</strong> den Patienten<br />

ein Sortiment aus rund 160.000 Erscheinungsformen (Arznei<strong>mit</strong>tel und apothekenübliche Produkte)<br />

zur Verfügung gestellt. Dabei fungiert die NoWEDA als Dienstleister zwischen pharmazeutischen<br />

Herstellern und Apotheken. Dies bedeutet, dass das apothekereigene Wirtschaftsunternehmen das<br />

gesamte in Apotheken angebotene Produktspektrum abdecken und in seinen Lagern vorrätig haben<br />

muss – von Medikamenten wie Aspirin bis hin zu Fieberthermometern, homöopathischen Medikamenten<br />

und Kosmetikprodukten. Dies erfordert einen hohen Koordinationsaufwand und eine große<br />

Leistungsfähigkeit der Logistikteams an den NoWEDA-Standorten in Bergkirchen, Essen, Frechen,<br />

Friedrichsthal, Herford, Langgöns, Mittenwalde, Mosbach, Münster, Neudietendorf, Rastede, Rossau,<br />

Schwerte und Taucha.<br />

Bei der Auslieferung ist die NOWE-<br />

DA zudem dazu verpflichtet, strenge<br />

gesetzliche Auflagen nach dem<br />

deutschen Arznei<strong>mit</strong>telgesetz zu<br />

erfüllen und für eine sichere, qualitativ<br />

hochwertige sowie termin- und<br />

bedarfsgerechte Zustellung der Apothekenlieferungen<br />

zu sorgen. Die<br />

Produkte müssen innerhalb weniger<br />

Stunden in der Apotheke sein, um Patienten<br />

angemessen und rechtzeitig zu<br />

versorgen. Die Lieferung selbst erfolgt<br />

in versiegelten Transportwannen, um<br />

Motorola Solutions<br />

www.motorolasolutions.com<br />

aibis Informationssysteme GmbH<br />

www.aibis.de<br />

NOWEDA eG Apotheker-<br />

genossenschaft<br />

www.noweda.de<br />

ident 7/11<br />

Schäden zu vermeiden und den rechtlichen<br />

Vorgaben nachzukommen.<br />

Vor dem Einsatz moderner Kommissionierungstechnologien<br />

wurden die Artikel<br />

bei der NOWEDA <strong>mit</strong> Hilfe einer<br />

manuellen Pick-Liste den entsprechenden<br />

Transportwannen für die Bearbeitung<br />

der Aufträge zugeordnet. Dieser<br />

Prozess war nicht nur zeitaufwändig<br />

sondern auch fehleranfällig, da die Lieferinformationen<br />

per Hand abgeglichen<br />

und übertragen werden mussten. Aus<br />

diesem Grund suchte die NOWEDA<br />

nach einer automatisierten Lösung, welche<br />

die Versand<strong>mit</strong>arbeiter zuverlässig<br />

beim Befüllen der Behälter unterstützt.<br />

Am Körper tragbare Terminals sorgen<br />

für eine effiziente Bearbeitung von<br />

Bestellungen<br />

Um die Fehlerquote beim Befüllen der<br />

Transportwannen zu senken und die<br />

Apothekenbestellungen schneller zu<br />

bearbeiten, entschied sich die NOWE-<br />

DA für den Einsatz von am Körper<br />

tragbaren Computern von Motorola in<br />

Kombination <strong>mit</strong> Fingerscannern des<br />

<strong>Auto</strong><strong>ID</strong>-Herstellers. Nach der erfolgreichen<br />

Einführung der Technologie<br />

im Jahre 2003 arbeitet die NOWEDA<br />

<strong>mit</strong>tlerweile <strong>mit</strong> der neuesten Gerätegeneration<br />

und hat insgesamt über<br />

800 Motorola Terminals des Typs<br />

WT4090 in ihren 14 Niederlassungen<br />

im Einsatz. Dabei wird die Vorgängergeneration<br />

sukzessive durch die<br />

aktuellen WT4090 ersetzt. Ergänzend<br />

nutzt das Unternehmen Motorola Fingerscanner<br />

des Typs RS409 in seinen<br />

Versandlagern.<br />

Die aktuellen Motorola Geräte bieten<br />

den NOWEDA-Mitarbeitern einen breiten<br />

Funktionsumfang: Die 320 Gramm<br />

leichten und ergonomisch geformten<br />

WT4090 verfügen über ein integriertes<br />

2,8-Zoll-Display zur Abfrage von<br />

Bestelldaten sowie eine intuitiv nutzbare<br />

Windows Mobile CE Oberfläche<br />

für den Zugriff auf die vielfältigen<br />

Funktionen des Geräts. Der zweite<br />

Hauptbestandteil der neuen Lösung<br />

ist der Fingerscanner RS409, der <strong>mit</strong><br />

dem WT4090 verbunden ist und für<br />

die Datenerfassung im Freihandbetrieb<br />

sorgt. Er ist durch einen Stecker<br />

<strong>mit</strong> dem tragbaren Computer verbunden<br />

und daher schneller austausch-


ar. Dies sorgt für einen problemlosen<br />

Wechsel der Kommissionierlösung<br />

für Rechts- und Linkshänder. Da das<br />

tragbare Terminal WT4090 die aktuellen<br />

WLAN-Standards IEEE 802.11<br />

a, b und g unterstützt, lassen sich die<br />

über den Fingerscanner eingelesenen<br />

Daten kabellos übertragen. Die Versandlösung<br />

wurde von dem Motorola<br />

Partner aibis implementiert. Der Spezialist<br />

für Informationssysteme installierte<br />

eine passende WLAN-Lösung,<br />

richtete die tragbaren Terminals ein<br />

und unterstützte da<strong>mit</strong> die nahtlose<br />

Anbindung der mobilen Geräte an das<br />

NOWEDA-System.<br />

Fehlerfreie und schnelle Lieferung von<br />

Apothekenprodukten<br />

Die am Körper tragbaren Terminals<br />

WT4090 und die Fingerscanner RS409<br />

von Motorola versetzen die Mitarbeiter<br />

der NOWEDA in die Lage, effizient,<br />

produktiv und genau zu arbeiten.<br />

Die leichten Terminals können bequem<br />

am Arm getragen werden und sorgen<br />

da<strong>mit</strong> für mehr Bewegungsfreiheit<br />

sowie uneingeschränkte Handlungsmöglichkeiten<br />

bei der täglichen Arbeit<br />

der NOWEDA-Mitarbeiter. Ohne ein<br />

zusätzliches Gerät in die Hand zu nehmen,<br />

lassen sich über den Fingerscanner<br />

schneller Produkte erfassen und<br />

die Fehlerquote im Vergleich zur manuellen<br />

Artikelkommissionierung deutlich<br />

senken. Durch die leistungsfähige<br />

Scan-Funktion des Fingerscanners,<br />

<strong>mit</strong> hoher Lesequote und präziser<br />

Scanner-Führung, können die Anwender<br />

Barcodes an den Regalen und auf<br />

den Waren flexibel und genau einlesen<br />

– selbst durch Folie. Mit der qualita-<br />

>> Senkung der Fehlerquote im Versand-<br />

prozess auf 0,003 Prozent durch Einführung<br />

automatisierter Lieferprozesse


24<br />

barcodedrucker<br />

Schnell am richtigen ort zur richtigen Zeit<br />

Logistik-Riese Trost setzt auf Systemlösung von ICS und Zebra<br />

Nach dem Zusammenschluss der Eugen Trost GmbH & Co. KG und der KSM ServiceTechnik GmbH &<br />

Co. KG zur TRoST AUTo SERVICE TECHNIK SE, zählte die Integration der Lagerlogistik zu einer der vordringlichsten<br />

Aufgaben. Dank der positiven Erfahrungen der KSM ServiceTechnik <strong>mit</strong> der Lösungskompetenz<br />

von ICS International und Zebra Technologies, wurden die stationären ZM400 und mobilen<br />

QL420 Plus Thermodirektdrucker im Trost Zentrallager in Uffenheim per WLAN vernetzt und installiert.<br />

Dabei setzt die komplette Lagerlogistik auf die Barcode-Etikettierung durch mobile Drucker und<br />

die Kommissionierung „Pick by Voice“.<br />

Wie kaum eine andere Branche steht<br />

die <strong>Auto</strong>mobilindustrie seit mehr als<br />

100 Jahren im Zeichen von Mobilität<br />

und Wachstum. Mobilität zählt auch<br />

bei allen Waren- und Dienstleistungen<br />

rund um das <strong>Auto</strong>. Dies gilt vor allem<br />

für die Nummer Eins im europäischen<br />

Kfz-Teilegroßhandel, die TROST AUTO<br />

Weitere Informationen:<br />

Zebra Technologies Europe Li<strong>mit</strong>ed<br />

Mollsfeld 1, 40670 Meerbusch<br />

Tel: +49 2159 6768-0<br />

www.zebra.com<br />

TROST AUTO SERVICE TECHNIK SE<br />

www.trost.com<br />

ICS International AG<br />

www.ics-ident.de<br />

ident 7/11<br />

SERVICE TECHNIK SE, <strong>mit</strong> Sitz in<br />

Stuttgart. Als umfassender Problemlöser<br />

für Kfz-Werkstätten und Kfz-Teilehändler<br />

gehen die familiären Wurzeln<br />

des Unternehmens bis ins Konstruktionsteam<br />

um Gottlieb Daimler zurück.<br />

Das Vertriebsnetz reicht von Berlin bis<br />

Belgrad und von Köln bis nach Kiew.<br />

Dabei zeigen sich die Anforderungen<br />

an Logistik, Planung und Koordination<br />

exemplarisch im Uffenheimer Zentrallager<br />

des Unternehmens.<br />

Versorgung aus Uffenheim<br />

Auf einem Grundstück von 100.000<br />

Quadratmetern und einer Nutzfläche<br />

von 63.000 Quadratmetern verfügt<br />

das Trost Zentrallager in Uffenheim auf<br />

fünf Etagen u.a. über eine Hochregalanlage<br />

von 17.800 Plätzen, ein Durchlaufkanallager<br />

und ein automatisches<br />

Kleinteilelager <strong>mit</strong> 92.000 Stellplätzen.<br />

Über die 33 Be- und Entladerampen<br />

werden in aktuell drei Schichten 66 Lieferungen<br />

pro Tag abgewickelt. Aufgabe<br />

des Lagers ist die Belieferung von<br />

Kunden, weiterer Trost Nachschublager<br />

sowie von Partnerunternehmen in<br />

Europa. Pro Tag verzeichnet das Lager<br />

durchschnittlich mehr als 7.000 Wareneingangspositionen,<br />

über 27.000 Kommissionierpositionen<br />

und bedient mehr<br />

als 67 Verkaufshäuser – bald sollen es<br />

110 werden. Das extrem tief und breit<br />

gestaffelte Angebot reicht dabei von A<br />

wie Auspuffanlage bis Z wie Zündkerze<br />

und von Dichtungsringen bis hin zu<br />

Stoßdämpfern.<br />

Eine besondere Herausforderung ergab<br />

sich 2009 durch die Fusion der beiden<br />

Kfz-Teilegroßhändler Eugen Trost<br />

GmbH & Co. KG und KSM Service-<br />

Technik GmbH & Co. KG zur TROST<br />

AUTO SERVICE TECHNIK SE. Da<strong>mit</strong><br />

war auch die Integration und Vereinheitlichung<br />

der kompletten Firmenlogistik<br />

verbunden: Die Stärken der<br />

Partner erfolgreich bündeln, um für alle<br />

Geschäftspartner der kompetente und<br />

verlässliche Ansprechpartner für alle<br />

Marktherausforderungen zu bleiben.


Best Practice <strong>mit</strong> ICS und Zebra<br />

Seit den Anfängen des Trost Zentrallagers<br />

2003 sind bei der<br />

Kommissionierung die robusten Thermotransferdrucker<br />

ZM400 von Zebra<br />

Technologies im Einsatz. Jetzt sollte<br />

der komplette Transportfluss <strong>mit</strong> Artikel-,<br />

Kunden-, und Speditionsetiketten<br />

organisiert und gekennzeichnet werden.<br />

Der Fusionspartner KSM Servicetechnik<br />

vertraute bereits am Standort<br />

Hamburg auf das Know-how des IT-<br />

Systemhauses und Zebra-Premier-Partners<br />

ICS International. Dort hatte der<br />

seit über 25 Jahren erfahrene System-<br />

und Softwareanbieter die komplette<br />

Netzwerkinfrastruktur aufgebaut, inklusive<br />

der Schnittstellen und Protokolle,<br />

über den Datenstring, die Staplertermi-<br />

nals bis hin zur Infrastruktur der mobilen<br />

Drucker. „Man muss sich <strong>mit</strong> dem<br />

Thema auskennen, Erfahrungen haben“,<br />

sagt José da Silva, Vertriebsleiter, ICS<br />

International AG. Auf Empfehlung der<br />

Hamburger Kollegen aus dem Zentrallager<br />

Winsen griffen die Planer in Uffenheim<br />

auf die Systemkompetenz von ICS<br />

International zurück, um im Trost Zentrallager<br />

Kundenetiketten für alle Touren<br />

zu drucken. Und auch bei den Druckern<br />

kam nur Zebra in Betracht, um Etiketten<br />

in den erwartet großen Mengen zuverlässig,<br />

ausfallsicher und in konstant gut<br />

scannbarer Qualität zu produzieren. „<br />

Zebra hat alle unsere Anforderungen<br />

erfüllen können“, meint Andreas Wetzel,<br />

Leiter Logistik Süd, der Trost <strong>Auto</strong>service<br />

Technik SE.<br />

Da nicht verschiedene Kennzeichnungen<br />

nebeneinander betrieben werden<br />

können, ohne die Produktivitätserwartungen<br />

an das Lager zu gefährden, fiel<br />

die Entscheidung, alle Lagerpositionen<br />

<strong>mit</strong> Etiketten zu versehen: „Anforderung<br />

ist jetzt in Uffenheim, dass keine<br />

Lieferung das Lager verlässt, die nicht<br />

etikettiert ist und kein Artikel ohne Etikett<br />

angenommen wird“, sagt Andreas<br />

Wetzel. „Nur so ist eine einheitliche<br />

Druckerlandschaft gewährleistet, da<strong>mit</strong><br />

man die Etiketten <strong>mit</strong> der gleichen<br />

Programmierung nutzen konnte“. So<br />

begleitete ICS den Aufbau der mobilen<br />

Etikettendruck-Installation von Beginn<br />

an und sprach sich für die verstärkte<br />

Nutzung von Zebra-Etikettendruckern<br />

aus, um eine einheitliche Druckumgebung<br />

zu schaffen. Da das Zentrallager<br />

sowohl direkte Kundenlieferungen als<br />

auch den Nachschub betreut, müssen<br />

große Mengen in kurzer Zeit umgeschlagen<br />

werden, <strong>mit</strong> steigender Tendenz.<br />

„Der Faktor Zeit ist wichtig, weil<br />

wir keine haben“, bringt Andreas Wetzel<br />

die Herausforderung auf den Punkt.<br />

>> Alle Stapler sind für die Kommissionierung<br />

<strong>mit</strong> mobilen Druckern ausgestattet


26<br />

barcodedrucker<br />

Monate, inklusive Schulung der Mitarbeiter<br />

durch ICS. Schließlich musste<br />

<strong>mit</strong> den Etiketten eine zusätzliche Funktionalität,<br />

ohne Verlust der Produktivität,<br />

in die bestehenden Arbeitsabläufe<br />

integriert werden. „Das ist schon was“,<br />

bemerkt Logistikleiter Andreas Wetzel.<br />

Und im ersten Moment reagierten vor<br />

allem die 194 Mitarbeiter skeptisch auf<br />

die Umstellung der Lagerlogistik. Deshalb<br />

musste der gesamte Prozess fließend<br />

sein. Wegzeiten müssen genutzt<br />

werden und die Etiketten automatisiert<br />

gedruckt werden, da<strong>mit</strong> kein Zeitverzug<br />

entsteht. Dafür werden mobile Zebra<br />

QL420 Plus Drucker am Mann oder am<br />

Kommissionierungswagen geführt.<br />

Über die Software wird im AS400 System<br />

je nach MDE-Scan der Etikettenausdruck<br />

automatisch gesteuert. So sind<br />

die Etiketten abnehmbar bereit, da<strong>mit</strong><br />

keine Zeitverluste entstehen. Ausgedruckt<br />

werden drei Formen von Etiketten:<br />

Artikeletiketten, Kundenetiketten<br />

und Speditionslabels. „Zebra legt nicht<br />

nur größten Wert auf die Zuverlässigkeit<br />

und Flexibilität seiner Produkte.<br />

Weil wir den wirtschaftlichen Druck kennen,<br />

unter dem unsere Kunden arbeiten,<br />

haben wir schon bei der Geräteentwicklung<br />

Produktivitätsgewinne und Effizienzsteigerungen<br />

im Blick“, versichert<br />

Frank Dindas, Channel Account Manager,<br />

Zebra Technologies. Zur Motivation<br />

der Mitarbeiter trägt weiter die Flexibilität<br />

der Mobildrucker bei. Jeder Einzelne<br />

darf für sich entscheiden, wie und in<br />

ident 7/11<br />

welcher Konfiguration er seinen Etikettendrucker<br />

trägt, über die Schulter, am<br />

Tragegurt, <strong>mit</strong> einem Gurtpolster oder<br />

am Kommissionierungsbehälter.<br />

Herausforderung Lagerlogistik<br />

Die Drucker müssen absolut fehlerfrei<br />

und zuverlässig arbeiten, da die<br />

Lieferlogistik keine Fehler zulässt. Der<br />

Kundenauftrag und die Belieferung<br />

„just-in-time“ haben absolute Priorität.<br />

Jeder Kunde zählt auf die Zuverlässigkeit<br />

seines Lieferanten und vertraut der<br />

pünktlichen und exakten Belieferung<br />

durch Trost. Schließlich steht jede Kfz-<br />

Werkstatt bei ihren Kunden im Wort, die<br />

ihr anvertrauten Fahrzeuge so schnell<br />

als möglich wieder herzurichten. Dazu<br />

bedarf es dem Know-how der Werkstatt<br />

und dem exakten Ersatzteil zur bestellten<br />

Zeit. Sonst kann die Reparatur nicht<br />

durchgeführt werden.<br />

Die Konsequenzen für die Kfz-Werkstatt,<br />

wie für deren Dienstleister Trost,<br />

sind leicht vorstellbar. „Daher muss<br />

Logistik immer funktionieren“, sagt José<br />

da Silva, Vertriebsleiter, ICS International<br />

AG. Und diese Aufgabe wird <strong>mit</strong><br />

der Zeit keineswegs einfacher. „Während<br />

die Menge der im Lager vorgehaltenen<br />

Teile immer weiter wächst, nimmt<br />

die Stückzahl pro Artikelnummer ab“,<br />

bemerkt Andreas Wetzel. Die Vielfalt<br />

auf dem <strong>Auto</strong>markt ist enorm gewachsen.<br />

Dies betrifft nicht nur die Vielzahl<br />

zugelassener Marken und Typen. Selbst<br />

bei gleichen Modellen oder <strong>Auto</strong>typen<br />

werden zum Teil verschiedene Bremsbeläge<br />

oder Stoßdämpfer eingesetzt.<br />

Alle diese Verschleiß- oder Austauschteile<br />

müssen auch für den Werkstatthandel<br />

vorgehalten werden. Ganz zu<br />

schweigen von den immer beliebteren<br />

<strong>Auto</strong>klassikern aus den 60er und 70er<br />

Jahren, die schon lange nicht mehr produziert<br />

werden. Kurz: die Herausforderungen<br />

an die Logistik werden weiter<br />

steigen. Und das Lager in Uffenheim<br />

ist auf jede Situation vorbereitet. Selbst<br />

nach einem totalen Stromausfall ist das<br />

Lager nach 30 Minuten wieder im Soll.<br />

Für den Logistiker Trost hat sich die<br />

Umstellung auf den Einsatz mobiler Barcode-Etiketten<br />

bewährt. Durch die Integration<br />

in die sprach- und funkgesteuerte<br />

Multikommissionierungsanlage lassen<br />

sich die ständig steigenden Anforderungen<br />

an das Zentrallager meistern,<br />

obwohl die Kapazitätsgrenzen der Sortieranlage<br />

<strong>mit</strong> 1.200 Behältern pro<br />

Stunde schnell erreicht sind. Mit Pickby-Voice<br />

werden alle Einzelteile gesammelt<br />

und auf die verschiedenen Endziele<br />

verteilt; schneller und flexibler als bei<br />

der früheren Normalkommissionierung.<br />

Behälter bleiben solange stehen, bis alle<br />

Teile da sind und werden erst dann auf<br />

die Reise geschickt. Die Systemlösung<br />

von ICS und Zebra hat den Logistikspezialisten<br />

Trost überzeugt.<br />

ident


Schuh-Einzelhändler senkt Zeit- und Kostenaufwand<br />

Sato Lösung für die Auszeichnung von Preisreduktionen<br />

Die Möglichkeit, Preissenkungen und Ausverkäufe ohne langen zeitlichen Vorlauf durchführen zu<br />

können, ist für ein Einzelhandelsunternehmen von entscheidender Bedeutung. Angesichts steigenden<br />

Wettbe werbsdrucks ist es wichtig, dass ein Einzelhändler als Unternehmen wahrgenommen wird,<br />

das seinen Kunden ein gutes Preis-Leistungsverhältnis bietet, und die Durchführung kurzfristiger<br />

Promotionen ist ein gutes Mittel, um Kundeninteresse zu generieren und saisonale Ware sowie<br />

Ladenhüter zu räumen. Etiketten für solche Aktionen müssen gut lesbar sein und professionell aussehen,<br />

und sie müssen das Markenimage des Einzelhändlers positiv reflektieren.<br />

Dies waren die Gründe, aus denen sich<br />

Shoon, ein englisches Schuh-Einzelhandelsuntemehmen<br />

im Familienbesitz, bei<br />

der Suche nach einer effektiven Lösung<br />

für die Preisauszeichnung und Etikettierung<br />

von Aktionsware in seinen 22 Filialen<br />

an SATO wandte, einen weltweit<br />

operierenden Spezialisten für Barcode-<br />

Druck, Etikettierung, automatische Identifikation<br />

und Datenerfassung. SATO<br />

schlug für diese Anwendung seinen<br />

neuen Etikettendrucker TH2 vor, eine<br />

tragbare intelligente Standalone-Drucklösung,<br />

<strong>mit</strong> der erstmals das Konzept<br />

des Application Enabled Printing (AEP)<br />

implementiert wird.<br />

Vor dem Einsatz des SATO TH2 waren<br />

bei der Etikettierung für Ausverkäufe<br />

zeitaufwändige Vorbereitungen erforderlich,<br />

<strong>mit</strong> denen die Mitarbeiter in den<br />

Filialen circa zweieinhalb Tage beschäf-<br />

Weitere Informationen:<br />

SATO GERMANY GMBH<br />

Frankfurter Straße 95<br />

65479 Raunheim<br />

Tel.: +49 6142 60361-0<br />

www.satoeurope.com<br />

tigt waren. Auch die Etiketten selbst<br />

waren recht kostspielig, da sie <strong>mit</strong> laufenden<br />

Nummern vorbedruckt werden<br />

mussten, und außerdem für das Verkaufssystem<br />

drei separate Etiketten<br />

benötigt wurden; die Etiketten mussten<br />

zu den Schuhen und den jeweiligen Kartons<br />

passen, und es musste ein Etikett<br />

für die Preissenkung zur Verfügung stehen,<br />

auf dem Platz war für einen von<br />

Hand eingetragenen reduzierten Preis.<br />

Dank der Formatprogrammierungsmöglichkeiten<br />

des TH2-Druckers können die<br />

Mitarbeiter von Shoon jetzt Etiketten entsprechend<br />

den Shoon-Spezifikationen<br />

drucken. Außerdem wird anstelle von<br />

drei getrennten Verkaufsetiketten jetzt<br />

nur noch eines benötigt, auf dem die laufende<br />

Nummer nach Bedarf eingetragen<br />

wird – und all dies direkt in der Filiale.<br />

Durch den Einsatz der Etikettierungslösung<br />

TH2 von SATO konnte Shoon<br />

den Zeitaufwand der Mitarbeiter erheblich<br />

senken – die Vorbereitungszeit für<br />

einen Ausverkauf konnte von zweieinhalb<br />

Tagen auf ganze fünf Stunden reduziert<br />

werden. Darüber hinaus konnte<br />

der Einzelhändler auch bei den Etiketten<br />

Kosten senken. Der TH2 ist trotz seiner<br />

umfangreichen Funktionalität extrem<br />

kostengünstig – es gibt in dieser Preis-<br />

barcodedrucker 27<br />

klasse kein anderes Produkt, das solche<br />

innovativen Merkmale und Vorzüge<br />

bietet. Jonathan Newton, Marketing and<br />

Design Manager bei Shoon meint zur<br />

Integration des SATO TH2 in den Filialen<br />

von Shoon: "Die auffälligste Änderung<br />

seit der Implementierung des SATO-<br />

TH2 ist die Senkung des Zeitaufwands<br />

der Mitarbeiter für die Vorbereitung von<br />

Ausverkäufen. Dass diese Technologie<br />

in so kurzer Zeit einen solch nachhaltigen<br />

Einfluss auf unsere Unternehmensabläufe<br />

hat, ist beeindruckend und bedeutet,<br />

dass unsere Mitarbeiter mehr Zeit für die<br />

Beratung unserer Kunden haben – und<br />

das ist uns extrem wichtig. Mit dem TH2<br />

kann unser Unternehmen Kosten senken<br />

und Zeit sparen und dank seiner vielseitigen<br />

Einsetzbarkeit werden wir dieses<br />

System künftig sicher auch für andere<br />

Anwendungen nutzen."<br />

Der TH2 ist extrem bedienungsfreundlich,<br />

leicht und trotzdem robust und wird<br />

von einem Lithium-Ionen-Akku <strong>mit</strong> Strom<br />

versorgt, <strong>mit</strong> dem er <strong>mit</strong> einer einzigen<br />

Ladung zwischen 4000 und 5000 Etiketten<br />

drucken kann. Das Gerät hat eine<br />

integrierte Tastatur, so dass kein PC<br />

in un<strong>mit</strong>telbarer Nähe vorhanden sein<br />

muss. Außerdem hat der TH2 einen großen,<br />

einstellbaren LCD-Bildschirm, der<br />

eine intuitive Bedienung ähnlich wie bei<br />

einem Mobiltelefon ermöglicht. Durch<br />

eine benutzerdefinierte Datenbank, die<br />

problemlos auf die SD-Karte des Geräts<br />

übertragen oder über das LAN abgerufen<br />

werden kann, entlastet der TH2 die Mitarbeiter<br />

im Verkauf von der Verantwortung<br />

für die Preisberechnung, ermöglicht aber<br />

trotzdem die kurzfristige Umsetzung von<br />

Ausverkäufen zur Räumung auslaufender<br />

Artikel oder verderblicher Waren oder zur<br />

Verbesserung des Warendurchlaufs. Der<br />

TH2 ist <strong>mit</strong> jedem beliebigen Handscanner<br />

kompatibel und kann alte und neue<br />

Preise <strong>mit</strong> Angabe des Preisnachlasses<br />

in Prozent automatisch auf ein Kartonetikett<br />

oder Klebeetikett drucken.<br />

ident<br />

ident 7/11


28<br />

identifikation<br />

Einsatz von Industriehandscannern in Flughäfen<br />

Der Flughafen Frankfurt-Hahn setzt beim Check-in<br />

sowie bei der Boardkartenkontrolle Barcodeleser<br />

von Datalogic Scanning ein<br />

Der Flughafen Frankfurt-Hahn bietet das ganze Jahr über attraktive Reiseziele zu mehr als 50 Destinationen<br />

in ganz Europa und Nordafrika. Pro Tag nutzen rund 10.000 Passagiere den internationalen<br />

Airport in Rheinland-Pfalz. Für jeden Fluggast ist das Passende im Angebot: Die Bandbreite reicht<br />

von Zielen wie Mallorca und Teneriffa über Metropolen wie London, Rom und Madrid bis hin zu Skigebieten<br />

in den Alpen, den Abruzzen oder im hohen Norden Europas.<br />

Als fünftgrößter Frachtflughafen in<br />

Deutschland konnte der Flughafen<br />

Frankfurt-Hahn 2010 ein Luftfrachtaufkommen<br />

von rund 230.000 Tonnen<br />

verzeichnen. Mit jährlich 37.000 Flugbewegungen<br />

starten von dem Flughafen<br />

in Rheinland-Pfalz rund 100 Flugzeuge<br />

pro Tag.<br />

Joachim Löw<br />

Datalogic Scanning GmbH<br />

Röntgenstraße 43<br />

64291 Darmstadt<br />

www.scanning.datalogic.com<br />

Weitere Informationen:<br />

ALTENBRAND Datentechnik GmbH<br />

www.altenbrand.net<br />

ident 7/11<br />

Die Herausforderung<br />

Mit bis zu 190 Passagieren pro Einsteigevorgang,<br />

oder, wie Fachkreise<br />

es nennen „Boarding“, war es für den<br />

Flughafen Frankfurt-Hahn wichtig, eine<br />

höhere Effizienz sowohl beim Check-in<br />

als auch beim Boarding zu erreichen.<br />

Jede Sekunde, aufgrund der Scanner<br />

eingespart werden kann, hilft, die Boardingprozesse<br />

zu optimieren und die<br />

vorgegebene Umkehrzeit der Flugzeuge<br />

von 25 Minuten einzuhalten. Durch<br />

die manuelle Eingabe von Fluggastdaten<br />

war die Gefahr von Unstimmigkeiten<br />

gegeben, was unweigerlich zu einer<br />

Verlangsamung der Prozesse führen<br />

konnte. Der Zeitfaktor spielte bei 3,5<br />

Millionen Fluggästen pro Jahr eine große<br />

Rolle in diesem Projekt. So sollten<br />

die manuellen Dateneingaben durch das<br />

Einscannen der Boardkarten überflüssig<br />

gemacht werden.<br />

Die Lösung<br />

Mit der Unterstützung der ALTEN-<br />

BRAND Datentechnik GmbH, einem<br />

<strong>Auto</strong><strong>ID</strong>-Reseller und Lösungspartner<br />

von Datalogic Scanning, suchte der<br />

Flughafen Frankfurt-Hahn nach einer<br />

passenden Lösung, die all diese Probleme<br />

löste. Nachdem einige Geräte<br />

getestet worden waren, fiel die Wahl<br />

auf die Barcodeleser Gryphon D432<br />

Plus 2D und Gryphon I GD4400 2D<br />

von Datalogic Scanning. Von diesem<br />

Auswahlprozess bis zur endgültigen<br />

Integration der Scanner vergingen<br />

rund zwei Jahre, in denen alles genau<br />

geplant und durchgeführt wurde. Mit<br />

den Scannern sind die Mitarbeiter nun<br />

in der Lage, die 2D Codes auf den von<br />

den Fluggästen online bei der Airline<br />

angeforderten und selbstausgedruckten<br />

Boardingpässen zu lesen. So kann<br />

eine schnelle Überprüfung der Daten<br />

des Passagiers erfolgen, die schon am<br />

Check-in Schalter <strong>mit</strong> den Scannern<br />

erfasst wurden. Buchungs- und Flugdaten<br />

sowie Gepäck und Bezahlung<br />

werden erfasst, im System gespeichert<br />

und <strong>mit</strong> den Daten, die von der


Das Barcodescannen ermöglicht dem<br />

Flughafen, den Check-in und das Boarding<br />

erheblich zu beschleunigen und<br />

dabei Geld und Ressourcen zu sparen


30<br />

cloud computing<br />

K&L Ruppert steht für aktuelle Mode in guter Qualität zu besten Preisen. 1962 wurde die erste Filiale<br />

in Weilheim bei München eröffnet. Heute führt das <strong>mit</strong>telständische Familienunternehmen im süddeutschen<br />

Raum 64 Mode- und Textilhäuser <strong>mit</strong> einer Gesamtverkaufsfläche von mehr als 130.000<br />

Quadratmetern. Hinter der Belieferung der Filialen steht das Zentrallager in Weilheim, in dem derzeit<br />

pro Jahr etwa 15 Millionen Teile und täglich rund 77.000 Artikel umgeschlagen werden. Das Zentrallager<br />

selbst wird dabei aus 29 Ländern weltweit beliefert.<br />

Diese Größenordnungen können nur<br />

<strong>mit</strong> modernster Informationstechnologie<br />

in der Lagerhaltung bewältigt werden.<br />

Ein auf die eigenen Bedürfnisse<br />

zugeschnittenes Dispositionssystem<br />

und ein papierloses Lagerverwaltungssystem<br />

sorgen dafür, dass die Kollektionen<br />

in allen verfügbaren Größen in<br />

den Filialen vorhanden sind. Auch bei<br />

der jährlichen Inventur im Zentrallager<br />

Weilheim setzt K&L Ruppert auf inno-<br />

Weitere Informationen:<br />

INFORM – Institut für Operations<br />

Research und Management GmbH<br />

Pascalstr. 23<br />

52076 Aachen<br />

Tel.: +49 2408 9456-0<br />

www.inform-software.de<br />

ident 7/11<br />

Modehaus K&L Ruppert setzt auf<br />

Stichprobeninventur in der Cloud<br />

INFORM INVENT Xpert in der Cloud<br />

vative IT. Das Unternehmen nutzt die<br />

aufwandsminimale Stichprobeninventur<br />

auf Basis einer webbasierten Software.<br />

Stichprobeninventur sticht<br />

Vollinventur aus<br />

Franz Bertusch, Abteilungsleiter Organisation<br />

und Revision bei K&L Ruppert,<br />

steuert die Projekte im Veränderungs-<br />

management entlang der gesamten<br />

Supply Chain. Vor einigen Jahren nahm<br />

er die Vorgehensweise bei Inventuren<br />

genauer unter die Lupe, da für die<br />

damals gängige Vollerhebung der riesigen<br />

Artikelmengen ein enormer Zeit-<br />

und Personalaufwand nötig war: „Das<br />

Lager musste bei jeder Inventur komplett<br />

gesperrt werden, wodurch die<br />

Filialversorgung für zwei Tage unterbrochen<br />

war.“ Das neue Verfahren musste<br />

jedoch den speziellen Anforderungen<br />

der Textil- und Modebranche gerecht<br />

werden. „Meist sind unsere Modeartikel<br />

beispielsweise in drei Farben und<br />

sechs Größen vorhanden, also in insgesamt<br />

18 Ausprägungen“, gibt Bertusch<br />

zu Bedenken. Als Vollsortiment-Anbie-


Das Projekt auf einen Blick<br />

• Stichprobeninventur in der Cloud<br />

für das Zentrallager in Weilheim<br />

• Berücksichtigung spezieller Anforderungen<br />

der Modebranche<br />

• Über<strong>mit</strong>tlung der Buch- und Ergebnisdaten<br />

an die INFORM GmbH<br />

über standardisierte Schnittstellen<br />

• Inventur parallel zum Tagesgeschäft<br />

ohne Lagerschließung<br />

• Planungsvorgaben, Hochrechnungen<br />

und Inventurergebnisse<br />

über das Internet abrufbar<br />

• Inventuraufwand erheblich reduziert<br />

• Einmalige Nutzungsgebühr der<br />

Software pro Inventur<br />

ter hat K&L Ruppert mehrere hunderttausend<br />

SKU (Stock Keeping Units)<br />

auf Lager, wobei jedes einzelne Teil <strong>mit</strong><br />

einem Scanner erfassen muss. Des Weiteren<br />

ist in der Modeindustrie das weitverbreitete<br />

Lagerphänomen, nach dem<br />

20 Prozent der Materialien etwa 80 Prozent<br />

des Lagerwertes ausmachen, nicht<br />

so ausgeprägt wie in anderen Branchen.<br />

Die Möglichkeit einer Stichprobeninventur<br />

klang verlockend: Durch das<br />

gesetzlich anerkannte, mathematischstatistische<br />

Verfahren, bei dem nur<br />

noch einige wenige Artikel oder Lagerplätze<br />

gezählt werden, können Unternehmen<br />

ihren Inventuraufwand bis zu<br />

99,9 Prozent senken. Das Ergebnis der<br />

Stichprobeninventur hat dabei qualitativ<br />

den gleichen Aussagewert wie das<br />

einer Vollinventur. „Es zeigte sich, dass<br />

unser Hauptlager <strong>mit</strong> seiner Lagerfläche<br />

von 35.000 Quadratmetern und<br />

etwa 30.000 Lagerplätzen geradezu<br />

>> Seit dem Einsatz der Stichprobeninventursoftware<br />

konnte der jährliche Inventuraufwand<br />

auf 20 Manntage reduziert werden


32<br />

cloud computing<br />

lichen online via Webmaske zur Verfügung<br />

gestellt werden.<br />

Die Inventur wird zusammen <strong>mit</strong> dem<br />

verantwortlichen Inventurleiter und in<br />

der Regel im Beisein eines Wirtschaftsprüfers<br />

durchgeführt: „Durch die standardisierten<br />

Schnittstellen zwischen<br />

INVENT Xpert von INFORM und unserem<br />

Lagerverwaltungssystem können<br />

wir die Inventur im laufenden Betrieb<br />

kontrollieren und verfolgen. Dabei sind<br />

wir natürlich immer gespannt, welche<br />

Ergebnisse durch das mathematischstatistische<br />

Verfahren errechnet werden.<br />

Wir sind bestrebt, möglichst weit<br />

unterhalb der gesetzlich vorgeschriebenen<br />

Höchstgrenzen zu bleiben, weil<br />

neben der Bilanz in erster Linie der<br />

warenwirtschaftliche Aspekt der Inventur<br />

für uns im Vordergrund steht, da die<br />

Filialen über das Hauptlager dezidiert<br />

<strong>mit</strong> den richtigen Größen versorgt werden<br />

müssen. Gerade für Wirtschaftsprüfer<br />

ist es wichtig nachzuvollziehen, wie<br />

die Inventurergebnisse errechnet und<br />

ident 7/11<br />

ob diese auf Grundlage der Empfehlungen<br />

des Institut der Wirtschaftsprüfer in<br />

Deutschland (<strong>ID</strong>W) erstellt wurden.<br />

Inventuraufwand bei K&L Ruppert auf<br />

20 Manntage reduziert<br />

Seit dem Einsatz der Stichprobeninventursoftware<br />

konnte der jährliche Inventuraufwand<br />

auf 20 Manntage reduziert<br />

werden. Anstatt wie früher das Lager für<br />

zwei Tage schließen zu müssen, erfolgt<br />

die Inventur heute an einem Nach<strong>mit</strong>tag<br />

nach der Produktionsschicht. „Dank der<br />

Cloud-Software habe ich nun schnelleren<br />

Zugriff auf die Daten, was eine<br />

wesentlich höhere Flexibilität bedeutet.<br />

Ich kann mir die Berichte samt Details<br />

ganz einfach und blitzschnell über das<br />

Internet ansehen.“ Für Bertusch steht<br />

fest, dass Cloud Computing das IT-<br />

Konzept der Zukunft ist: „Das gilt insbesondere<br />

für Anwendungen wie eine<br />

Inventur-Software, die in der Regel nur<br />

einmal im Jahr zum Einsatz kommt. Bei<br />

Über INVENT Xpert in der Cloud<br />

Die webbasierte Variante von INVENT<br />

Xpert von INFORM ermöglicht Unternehmen<br />

Planungsvorgaben, Hochrechnungen<br />

und Inventurergebnisse<br />

über das Internet abzurufen. Dafür<br />

müssen die Buchdaten aus dem<br />

Warenwirtschafts- oder Lagerverwaltungssystem<br />

über<strong>mit</strong>telt und die er<strong>mit</strong>telten<br />

Positionen körperlich aufgenommen<br />

werden. Die Auswertung und<br />

Datenbereitstellung übernimmt der<br />

Cloud-Dienstleister INFORM über die<br />

zertifizierte Cloud Computing Plattform<br />

Microsoft Windows Azure.<br />

unserer Stichprobeninventursoftware<br />

INVENT Xpert in der Cloud entfallen die<br />

Softwareinstallation, Wartung und Systemupdates.<br />

Anfangsinvestitionen und<br />

Lizenzkosten weichen einer einmaligen<br />

Nutzungsgebühr pro Inventur.“<br />

Bedenken, die Inventurdaten über die<br />

Cloud laufen zu lassen, hat der Abteilungsleiter<br />

Organisation und Revision<br />

bei K&L Ruppert nicht: „Natürlich haben<br />

wir ein großes Interesse daran, dass<br />

Daten wie der Lagerwert nicht für jedermann<br />

sichtbar sind, auch wenn manche<br />

Informationen wie die Artikelnummern<br />

ohnehin nicht für Außenstehende interessant<br />

sind. Aber das Sicherheitskonzept<br />

von INFORM hat uns überzeugt.<br />

Mit der Cloud-Lösung für die Stichprobeninventur<br />

können Mittelständler wie<br />

wir schnell und einfach auf neueste<br />

Technologiestandards zugreifen, ohne<br />

großen Aufwand in der eigenen IT zu<br />

verursachen.“<br />

ident


Individuelle Weinetiketten<br />

schnell gedruckt<br />

Südafrikanisches Weingut erstellt effizient und schnell<br />

hochwertige Etiketten <strong>mit</strong> Druckern von Citizen<br />

Das südafrikanische Weingut Môreson nutzt großformatige Etikettendrucker von Citizen Systems,<br />

einem internationalen Hersteller von PoS-, Etiketten-, Barcode- und mobilen Druckern, zur Herstellung<br />

von individuellen Weinetiketten. Ziele der Einführung waren einerseits hochwertigere, informativere<br />

Etiketten und andererseits mehr Geschwindigkeit und Effizienz bei deren Herstellung.<br />

Das Weingut produziert jährlich einige<br />

tausend Flaschen Wein. Dank der<br />

Citizen-Drucker kann Môreson nun vor<br />

der Auslieferung problemlos einzelne<br />

Etiketten für spezielle Weine oder<br />

auch größere Volumina für eine ganze<br />

Charge drucken und aufbringen. Die<br />

Etiketten werden insbesondere für die<br />

Miss-Molly-Weinpalette benötigt, die<br />

nach dem Familienhund benannt wurde.<br />

Folglich ist jeder Wein der Palette<br />

einem Tier der Familie zugeordnet und<br />

ein Teil des Erlöses aus dem Verkauf<br />

dieser Weine geht an den Südafrikanischen<br />

Verband für Blindenhunde. Auch<br />

zuvor war bereits eine Drucker-Lösung<br />

von Citizen im Einsatz, die sich als<br />

zuverlässig und schnell erwiesen hatte.<br />

Môreson wollte daher auf ein Druckermodell<br />

des gleichen Herstellers wechseln,<br />

das die gleiche Leistung, aber eine<br />

erhöhte Druckkapazität bieten sollte.<br />

Die Wahl fiel auf den CLP 8301-Drucker,<br />

der unterschiedliche, bis zu 220<br />

mm breite Etikettenmaterialien bedrucken<br />

kann.<br />

In diesem Zusammenhang wurde auch<br />

das Etikettendesign überarbeitet.<br />

Môreson kann heute individuelle Eti-<br />

Jörk Schüßler<br />

Citizen Systems Europe GmbH<br />

Mettinger Straße 11<br />

73728 Esslingen<br />

Tel.: +49 711 3906 400<br />

www.citizen-europe.com<br />

Citizen Systems Europe<br />

Citizen Systems Europe betreut<br />

von Niederlassungen in ganz Europa<br />

die gesamte EMEA-Region.<br />

Das Unternehmen bietet eine breite<br />

Palette an Druckern für Industrie,<br />

Handel, Gesundheitswesen<br />

und mobile Anwendungen, im Speziellen<br />

Etiketten-, Barcode- und<br />

POS- sowie mobile Drucker. In<br />

jedem Fall werden die Produkte<br />

des Unternehmens über ein Netzwerk<br />

an spezialisierten Partnern<br />

vertrieben und unterstützt.<br />

ketten für jede einzelne seiner vielfältigen<br />

Weinvarianten <strong>mit</strong> einer Auflösung<br />

von bis zu 300 dpi ausdrucken. Da<strong>mit</strong><br />

ist die erforderliche hohe Druckqualität<br />

sowohl für das einprägsame Logo<br />

des Weinguts und weitere beschreibende<br />

Details zu den abgefüllten Weinen<br />

als auch für einen gut lesbaren Barcode<br />

gewährleistet. Auch bei häufig<br />

sehr hektischen Abfüllaktionen lassen<br />

sich jetzt dank einer Druckgeschwindigkeit<br />

von 100 mm pro Sekunde und<br />

des schnellen Medienwechsels über<br />

den Hi-Lift-Mechanismus von Citizen<br />

viele unterschiedliche Etiketten gleichzeitig<br />

ohne Unterbrechungen oder<br />

Verzögerungen ausdrucken – und das<br />

Weingut hat sein Ziel von mehr Effizienz<br />

bei gleichzeitig besserem Marketing<br />

verwirklicht.<br />

ident<br />

etikettierung 33<br />

ident 7/11


34<br />

produkte<br />

Cognex:<br />

Schneller zur sicheren Pick & Place-Lösung<br />

Die Produktfamilie der autarken Vision-Systeme<br />

In-Sight bietet ein breites<br />

Spektrum anwendungsspezifischer<br />

Leistungsmerkmale und Funktionen.<br />

Mit der neuen Version 4.6 des dazugehörigen<br />

Software-Pakets In-Sight<br />

Explorer wurden die Einsatzmöglichkeiten<br />

noch erheblich erweitert.<br />

Das betrifft vor allem die schnellere<br />

und einfachere Entwicklung von Bildverarbeitungsaufgaben<br />

und deren<br />

rasche Implementierung in den Fertigungsprozess,<br />

einschließlich standardisierten<br />

und effektiv arbeitenden<br />

Kommunikationsmöglichkeiten im<br />

Firmennetzwerk. Mit IPSec erhält<br />

der Anwender ein Internet Sicherheitsprotokoll<br />

für die sichere Kommunikation<br />

über das Ethernet. Hinzu<br />

kommen die integrierten Schnittstellen<br />

und direkten Kommunikationsfä-<br />

Böckenholt: Gerätetaschen für mobile Scanner und Handhelds<br />

Die Rudolf Böckenholt GmbH & Co.<br />

KG bietet ein umfassendes Programm<br />

von Gerätetaschen und -köcher für alle<br />

gängigen Geräte der mobilen Datenerfassung.<br />

Im Gegensatz zu den Gerätetaschen<br />

der Hersteller entwickelt<br />

der Spezialist Lösungen, die sich sehr<br />

genau nach den jeweiligen Anforderungen<br />

der Anwendungspraxis richten.<br />

Zum Einsatz kommen verschiedene<br />

Lederqualitäten oder synthetische<br />

Materialien wie das hochwertige Polyamidgewebe<br />

Cordura ® von DuPont.<br />

Die Taschen sind wasserabweisend, abriebfest und besonders stoßunempfindlich.<br />

Bei der Konzeption der Taschen steht zum einen der Schutz der mobilen<br />

Datenerfassungsgeräte im Vordergrund, besondere Berücksichtigung findet<br />

darüber hinaus deren optimale Handhabung. So stehen eine Vielzahl von Anbringungssystemen<br />

für das Handling „am Mann“ zur Verfügung oder Halterungen,<br />

zum Beispiel für das Anbringen der Scanner an Fahrzeugen, wie Gabelstapler<br />

oder E-Meisen.<br />

www.boeckenholt.de<br />

ident 7/11<br />

higkeiten <strong>mit</strong> nahezu allen gängigen<br />

SPS, Robotern, MMS und Feldbus-<br />

Systemen.<br />

In enger Partnerschaft <strong>mit</strong> Cognex hat<br />

die KEBA <strong>Auto</strong>mation bereits die Funktionen<br />

des neuen In-Sight Explorer<br />

4.6 in seine Robotik-Komplettlösung<br />

KeMotion integriert. Das Anwendungspaket<br />

gewährleistet Pick&Place-<br />

Aufgaben in Hochgeschwindigkeit<br />

als auch Palettieraufgaben. In diese<br />

Anwendungslösung sind bereits die<br />

kompletten Konfigurationsbausteine<br />

von Vision-System, Robotern und<br />

Anlagen wie Fließbänder integriert.<br />

Weitere Informationen:<br />

COGNEX Germany<br />

Emmy-Noether-Str. 11<br />

76137 Karlsruhe<br />

www.cognex.com<br />

HARTING: Ha-VIS RF<strong>ID</strong> Systemlösung<br />

Der Nutzen moderner RF<strong>ID</strong>-Systeme<br />

hängt davon ab, dass die aus der Transponder-Lesung<br />

resultierenden Datenströme<br />

und die Reader-Hardware nahtlos in<br />

die IT-Infrastruktur des Unternehmens<br />

integriert sind. Ha-VIS Managed Infrastructure<br />

ist die leistungsfähige Kommunikations-Hardware<br />

zur Integration der<br />

RF<strong>ID</strong> Daten in alle Unternehmensapplikationen.<br />

Ha-VIS Reader ist ein universeller<br />

UHF-Reader. Die darauf integrierte<br />

Ha-VIS Managed Infrastructure macht<br />

aus dem Reader ein intelligentes <strong>Auto</strong>matisierungs-Device<br />

zur Erfassung,<br />

Aufbereitung und Vorverarbeitung der<br />

Transponder Daten. Ha-VIS Transponder<br />

sind Hochleistungs-Tags, die sich aufgrund<br />

ihrer Robustheit und Langlebigkeit<br />

in der Fertigungstechnik oder das Wartungsmanagement<br />

von Maschinen und<br />

Fahrzeugen bewährt haben.<br />

www.HARTING-RF<strong>ID</strong>.com<br />

Produkt<br />

ident 7/11<br />

des Monats


Casio: RF<strong>ID</strong>-Handheld für UHF-Tags<br />

Für das erfolgreiche MDE-Handheld IT-800<br />

bietet der CASIO-Partner microsensys ein<br />

RF<strong>ID</strong>-Modul zum Lesen und Beschreiben von<br />

UHF-Transpondern an. Mit bis zu zwei Metern<br />

Reichweite ist das kompakte RF<strong>ID</strong>-Terminal<br />

ideal für industrielle Anwendungen und raue<br />

Umgebungen in Produktion, Logistik und Handel geeignet.<br />

Kein klobiger Schreib-/Lesekopf <strong>mit</strong> ausladender Antenne<br />

beeinträchtigt die Ergonomie des bewährten Handhelds.<br />

Nur ein unauffälliges Erweiterungsmodul am Rücken des<br />

Gerätes weist auf die innovativen Fähigkeiten hin. In dem flachen,<br />

vollständig vergossenem Modul der Erfurter microsensys<br />

GmbH befindet sich die neue i<strong>ID</strong> ® contactless Schreib-/<br />

Lese-Elektronik <strong>mit</strong> zirkular polarisierter Antenne für UHF-<br />

Transponder im Bereich von 860 bis 960 MHz. Nur ca. 42<br />

Gramm wiegt das exakt in die Aufnahmefläche<br />

am Rücken des Casio IT-800 passende<br />

Anbaumodul. Es beeinträchtigt weder<br />

die Handlichkeit des leichten MDE-Gerätes,<br />

noch die Schutzklasse IP54. Auch die hohe<br />

Funktionalität des IT-800 <strong>mit</strong> Digitalkamera,<br />

CMOS-Imager bzw. Laserscanner und<br />

GPS bleibt erhalten. „Besonders praxisgerecht<br />

ist die hohe Reichweite von bis zu zwei Metern, die das<br />

gleichzeitige Auslesen mehrerer RF<strong>ID</strong>-Labels ganzer Verpackungseinheiten<br />

oder Palletten ermöglicht“, erklärt Thomas<br />

Uppenkamp, Leiter des Bereichs Mobile Industrial Solutions<br />

bei der Casio Europe GmbH, Norderstedt. „Unser Partner<br />

microsensys hat ein innovatives RF<strong>ID</strong>-Modul entwickelt, welches<br />

wenig Energie verbraucht und die lange Betriebsdauer<br />

des Handhelds nur unwesentlich beeinträchtigt.“<br />

www.casio-b2b.com<br />

Infineon: Secure-Element-Schnittstelle für flexible NFC-Implementierungen<br />

Die Infineon Technologies AG bietet für<br />

ihre NFC – Sicherheitscontroller eine<br />

offene und hochperformante Schnittstelle<br />

an. Die DCLB (Digital Contact<br />

Less Bridge)-Schnittstelle berücksichtigt<br />

umfassend zukünftige NFC-<br />

Anforderungen hinsichtlich Flexibilität,<br />

Geschwindigkeit und Sicherheit. Die<br />

DCLB-Schnittstelle ist als offene Lösung<br />

weltweit für alle NFC-Modem-, Secure-Element-<br />

und Handset-Hersteller<br />

frei verfügbar und nutzbar. Als Anbie-<br />

Besuchen Sie uns:<br />

Halle 4a, Stand 136<br />

ter von Sicherheitscontrollern für NFC-<br />

Anwendungen kooperiert Infineon dazu<br />

<strong>mit</strong> den weltweit größten Anbietern von<br />

NFC-Modems. DCLB-basierte Implementierungen<br />

sind bereits im hochvolumigen<br />

Einsatz.<br />

Führende Modem-Anbieter arbeiten<br />

schon an weiteren Implementierungen<br />

der DCLB-Schnittstelle. Das erste<br />

NFC-Handy, das die Vorteile eines<br />

Infineon embedded Secure Element<br />

(eSE) <strong>mit</strong> DCLB-Schnittstelle nutzt,<br />

ist seit August 2011 auf dem Markt.<br />

Die DCLB-Schnittstelle bietet als<br />

offene Lösung eine optimierte Verbindung<br />

zwischen dem eSE und dem<br />

NFC-Modem. Durch den Verzicht auf<br />

die Zwischenspeicherung von Datenpaketen<br />

im NFC-Modem können die<br />

Daten direkt vom Terminal zum Secure<br />

Element transferiert werden, ohne<br />

zusätzliche Protokoll-Overheads zu<br />

erzeugen.<br />

www.infineon.com<br />

Alles im Blick.<br />

produkte 35<br />

Mit dem neuen VISOR ® Code Leser sind Sie auf<br />

der sicheren Seite:<br />

• Für alle gängigen 1D- und 2D-Codes<br />

• Liest auch schlecht lesbare Codes <strong>mit</strong> geringem<br />

Kontrast oder auf schwierigem Untergrund<br />

• Lesung mehrerer Codes in einem Lese vorgang<br />

• Optimale Wirtschaftlichkeit durch Kom bination<br />

von zwei Funktionen in einem Gerät:<br />

Codelesung und Objekterkennung<br />

• Einfache Anbindung an SPS und PC durch<br />

kostenlos verfügbare Softwareprogramme<br />

Weitere Informationen auf www.sensopart.com<br />

ident 7/11


36<br />

produkte<br />

H<strong>ID</strong> Global: Nächste Technologiegeneration<br />

von Kartenlesegeräten<br />

H<strong>ID</strong> Global hat seine neue Generation von Kartenlesegeräten<br />

und Smartcards für die elektronische Zugangskontrolle vorgestellt,<br />

die auf der ebenfalls neuen Plattform iCLASS SE des<br />

Unternehmens basieren. Diese Plattform eröffnet völlig neue<br />

Möglichkeiten hinsichtlich der Bereitstellung, Verwaltung<br />

sowie der Nutzung von sicheren Identitäten. Technologieunabhängig<br />

lassen sich sichere Identitätsdaten nun auch auf<br />

Smartphones, Mikroprozessor-Karten, kontaktlosen Smartcards,<br />

USB-Tokens und ähnliche Geräten speichern.<br />

Die Plattform iCLASS SE ist ein wesentlicher Baustein der<br />

anbieterweit ersten Lösungen für das Identity- und Access-<br />

Management, die Mobilegeräte <strong>mit</strong> Near Field Communication<br />

(NFC) unterstützen und die nun von mehreren Partnern<br />

H<strong>ID</strong> Globals entwickelt werden. Die neue Plattform basiert<br />

auf offenen Standards und unterstützt iCLASS, MIFARE ®<br />

DESFire ® EV1 sowie eine breite Palette weiterer Smartcard-Technologien.<br />

Sie erweitert das Nutzungsspektrum<br />

der physikalischen Zugriffskontrolle über die Reichweite herkömmlicher<br />

Karten und Lesegeräte hinaus und erlaubt den<br />

Einsatz digitaler Credentials auch für Mobilgeräte.<br />

www.hidglobal.com<br />

iDTRONIC: M3 Orange Mobile Terminal<br />

Das MDE M3 Orange Mobile<br />

Terminal <strong>mit</strong> integriertem RF<strong>ID</strong><br />

Leser für HF Frequenzen wurde<br />

für den industriellen Einsatz<br />

entwickelt und bietet eine<br />

hervorragende Stabilität. Das<br />

Gerät erwies sich als unübertroffen<br />

Robust durch eine Vielzahl<br />

von Haltbarkeitstests in extremen<br />

Umgebungen und bietet Schutzart IP65. Durch die Kombination<br />

des leistungsstarken Intel X-scale PXA320 806MHz<br />

Prozessors und dem anwenderfreundlichen Windows<br />

Mobile 6.5 Betriebssystem, 256MB SDRAM und 1GB<br />

Flash Speicher erlaubt, das Gerät die verschiedensten<br />

Anwendungen auszuführen.<br />

Folgende Transponder werden unterstützt: ISO 14443 A/B,<br />

NXP Mifare + Desfire und ISO 15693. Als besonderes Feature,<br />

hat das mobile Datenerfassungsgerät M3 in der HF-<br />

Version zwei SAM-Steckplätze integriert. Dank dieser<br />

Eigenschaft kann dieses Gerät hervorragend in öffentlichen<br />

Verkehrs<strong>mit</strong>teln sowie bei Mobilen Zahlungsanwendungen<br />

eingesetzt werden.<br />

www.idtronic-group.com<br />

ident 7/11<br />

Hitachi: Kleinschrift-Tintenstrahldrucker der Serie PH<br />

Hitachi Europe GmbH, kündigt<br />

die Markteinführung der Serie PH<br />

an, bei der es sich um einen neuenKleinschrift-CIJ-Tintenstrahldrucker<br />

handelt. Die neue Serie PH<br />

von Hitachi baut auf dem außergewöhnlichen<br />

Erfolg der derzeitigen<br />

P-Druckermodellfamilie auf. Die<br />

neue Serie PH bietet alle Vorteile<br />

der sehr erfolgreichen Modellserien PB<br />

und PXR, wie eine vorteilhafte Betriebskostenbilanz<br />

durch innovatives Tintenzirkulationssystem.<br />

Der niedrige Verbrauch und die geringe Verdunstung der<br />

Tinte reduzieren die Gesamtkosten auf ein Minimum. Der<br />

neue PH bietet durch den stabilen Druckkopf aus Aluminiumguss<br />

<strong>mit</strong> automatischer Düsen- und Tintenrückführungsreinigung<br />

höchste Zuverlässigkeit und so<strong>mit</strong><br />

auch kurze Start- und Stillstandszeiten. Zudem ist der<br />

neue Hitachi PH InkJet Drucker einfach zu integrieren.<br />

ac codiergeräte vertreibt den Drucker exklusiv für den<br />

deutschsprachigen Raum.<br />

www.hitachi-ds.com | www.ac-codiergeräte.de<br />

Honeywell: Android als A<strong>ID</strong>C Betriebssystem<br />

Honeywell hat den Start seines Entwicklerprogramms für Geräte<br />

<strong>mit</strong> dem Betriebssystem Android bekanntgegeben. Unabhängige<br />

Software-Anbieter und Endanwender erhalten da<strong>mit</strong><br />

die Möglichkeit, sich an der Entwicklung von Honeywell-Produkten<br />

für den mobilen Computereinsatz auf der Basis von Androidzu<br />

beteiligen. Im Rahmen dieses Programms erhalten die<br />

Teilnehmer außerdem die Möglichkeit, spezifische Anwendungen<br />

für Android auf dem neuesten Mobilcomputer von Honeywell<br />

noch vor der Markteinführung zu entwickeln und zu testen.<br />

„Innovation und Führungskraft zeichnen Honeywell seit jeher<br />

aus und bilden die Grundlage für den Erfolg des Unternehmens<br />

in der A<strong>ID</strong>C-Branche“, erklärt Taylor S<strong>mit</strong>h, Director<br />

of Product Management bei Honeywell Scanning & Mobility.<br />

„Unternehmen verlangen heute mehr Flexibilität und Auswahlmöglichkeiten,<br />

wenn es um Mobilgeräte geht. Als einer der<br />

ersten Gerätehersteller in der A<strong>ID</strong>C-Branche erfüllt Honeywell<br />

diese Anforderungen und nutzt die sich daraus ergebende<br />

Chance, seine Beziehungen zu Partnern und Kunden<br />

weiter zu vertiefen. In enger Abstimmung <strong>mit</strong> Partnern und<br />

Endanwendern entwickeln wir neue Angebote, die unseren<br />

Kunden weiterhelfen und selbstverständlich den von Honeywell<br />

gewohnten Benutzerkomfort bieten.“<br />

www.honeywellaidc.com/HoneywellDeveloperProgram


Opticon: 2D CMOS<br />

Imager <strong>mit</strong> <strong>Auto</strong>fokus<br />

Die Opticon Sensoren GmbH<br />

stellt <strong>mit</strong> dem OPI3201 einen<br />

äußerst robusten und leichten<br />

2D CMOS Imager <strong>mit</strong> <strong>Auto</strong>fokus-Funktion<br />

vor. Trotz seines<br />

sehr geringen Gewichts<br />

von 80 g ist der OPI3201 gut<br />

austariert und liegt dank seines<br />

ergonomisch geformten<br />

großen Griffs gut in der<br />

Hand. Dabei übersteht der<br />

robuste Scanner Stürze aus<br />

bis zu 1,5 m auf Betonboden.<br />

Der Imager <strong>mit</strong> 1,3 Megapixel<br />

erfasst problemlos sämtliche<br />

Standard-1D- und 2D-Barcode-Symbologien<br />

aus verschiedenen<br />

Winkeln.<br />

Dank Plug & Play lässt sich<br />

der Scanner schnell anschließen<br />

und kann un<strong>mit</strong>telbar<br />

genutzt werden. Im Gesundheitswesen<br />

leistet der Scanner<br />

unter anderem in der<br />

Apotheke, bei der Erfassung<br />

der Patienten und der stationären<br />

Pflege sowie bei der<br />

Nachverfolgung von Patientenberichten<br />

gute Dienste.<br />

Im Einzelhandel sorgt der<br />

OPI3201 beispielsweise in<br />

den Bereichen Teileidentifikation,<br />

Preiskontrolle, beim<br />

mobilen Couponing, bei der<br />

Erfassung von Kundenkarten<br />

oder auch im Warenlager für<br />

effizientere Prozesse.<br />

www.opticon.com<br />

Intermec: Barcodelesern <strong>mit</strong><br />

neuem Linear Imaging Handscanner<br />

Der SG10T bietet überdurchschnittliche<br />

Effizienz bei elegantem Design und idealem<br />

Formfaktor. Der Barcodeleser verwendet<br />

solide Imaging-Technologie, um alle gängigen<br />

1D-Barcodes <strong>mit</strong> Leichtigkeit zu lesen und ist<br />

da<strong>mit</strong> ein ideales Einsteigerprodukt. Dabei ist<br />

das Gerät gut geeignet für ein breites Spektrum<br />

an nicht-industriellen Umgebungen,<br />

einschließlich Einzelhandelsfilialen, Gesundheitswesen,<br />

Versicherungen und Behörden.<br />

Als einfacher Plug-and-<br />

Play-Scanner ist der SG10T<br />

direkt einsetzbar und kann entweder<br />

<strong>mit</strong> USB oder Key Board Wedge<br />

Interface erworben werden. Das Gerät ist<br />

außerdem kompatibel <strong>mit</strong> Intermecs exklusivem<br />

EasySetPC programming tool. Mit nur<br />

wenigen Klicks wird das Windows-basierte<br />

Dienstprogramm die für Kundenapplikationen<br />

notwendigen Programmierungsbarcodes<br />

erstellen.<br />

www.intermec.com<br />

produkte 37<br />

Weitere Informationen: www.gs1-germany.de<br />

EAN-13 Kompakt<br />

Kurz und knapp für Einsteiger<br />

Sie wollen <strong>mit</strong> dem EAN-13 arbeiten. Sie wissen aber nicht, was als Erstes<br />

zu tun ist und worauf Sie achten müssen? In vier Stunden werden Ihnen die<br />

Grundzüge von GS1-Nummern und dem EAN-13-Code ver<strong>mit</strong>telt.<br />

On-Top für Sie: ein kostenloser Prüfbericht zu Ihrem <strong>mit</strong>gebrachten EAN-13.<br />

Die kommenden Termine finden in Köln statt am<br />

>> 16. Dezember 2011<br />

>> 26. Januar 2012<br />

>> 29. Februar 2012<br />

Ansprechpartner: Agnes Garve, T +49 (0)221 94714-555, F +49 (0)221 94714-595,<br />

trainings@gs1-germany.de. Mehr Informationen: www.gs1-germany.de/weiterbildung.<br />

RZ_Seminarpaket-02_JuniorPage_138x195-02.indd 1 07.11.11 08:47<br />

ident 7/11


38<br />

produkte<br />

microsensys: RF<strong>ID</strong> Schreib-Lese-Geräte<br />

Basierend auf der bewährten Produktfamilie von i<strong>ID</strong>contactless,<br />

erweitert microsensys das Portfolio um RF<strong>ID</strong><br />

Schreib-Lese-Geräte <strong>mit</strong> neuster LEGIC 4200-Technologie.<br />

Als erstes Produkt präsentierte microsensys den i<strong>ID</strong><br />

stick, ein RF<strong>ID</strong>-Schreib-Lese-Geräte in USB-Stick-Bauform<br />

und umfangreicher Hardwarefunktionalität. Dieser<br />

Stick wird nun durch eine Mini-CD, Chipkarten und entsprechende<br />

TAGs im Starter Kit ergänzt. Der i<strong>ID</strong> stick<br />

unterstützt <strong>mit</strong> seinem implementierten Controller zahlreiche<br />

RF-Standards wie ISO 15693, ISO 14443, ISO 18092<br />

(NFC), Sony Felica, Inside Contactless, Mifare sowie<br />

natürlich LEGIC prime und LEGIC advant. Abhängig von<br />

Transponder-Antenne und Chip-Typ werden <strong>mit</strong> der integrierten<br />

Planar-Antenne komfortable Lese-Reichweiten von<br />

bis zu 50 Millimetern realisiert.<br />

Über die USB 2.0-Schnittstelle sind Sicherheits- und<br />

Zugriffs-Applikationen für PCs und Notebooks vorgesehen.<br />

So kann ein ITZugangssystem <strong>mit</strong> dem i<strong>ID</strong> stick und<br />

kontaktloser Smart Card Technologie in bereits vorhandene<br />

RF<strong>ID</strong>-Multiapplikationen integriert werden.<br />

www.microsensys.de<br />

BIXOLON: Neue Generation von High Speed- Thermodruckern<br />

Der Druckerhersteller BIXO-<br />

LON hat <strong>mit</strong> dem SRP-350II<br />

und dem SRP-350plusII die<br />

nächste Generation an Thermodruckern<br />

auf den europäischen<br />

Markt gebracht. In<br />

Anlehnung an die bewährten<br />

Erfolgsmodelle SRP-350<br />

und SRP350plus sind auch<br />

die Nachfolger in den unterschiedlichsten<br />

Branchen<br />

vielseitig einsetzbar. Ob im<br />

Ticketing, im Einzelhandel,<br />

am Kiosk oder in der Gastronomie:<br />

All jene, die bereits<br />

von den Vorgängermodellen<br />

überzeugt waren, werden<br />

von den zahlreichen Verbesserungen<br />

der neuen Thermodrucker<br />

begeistert sein.<br />

So wurde zunächst die<br />

Druckgeschwindigkeit im<br />

Vergleich zur Vorgänger-<br />

Panasonic: Funktionelles Leichtgewicht in Weiß<br />

Panasonic System Networks, Hersteller von mobilen<br />

Druckern, Handhelds und Kassensystemen, bringt <strong>mit</strong><br />

dem JT-H320HT einen neuen Handheld Computer auf<br />

den Markt. Obwohl nur 157 Gramm schwer, übersteht<br />

das Leichtgewicht mühelos Stürze aus zwei Metern<br />

Höhe und glänzt dabei <strong>mit</strong> seinem weißen Design.<br />

So<strong>mit</strong> ist der Handheld Computer auch für den Einsatz<br />

im Handel, sogar im direkten Kundenkontakt, gut<br />

geeignet. Der JT-H320HT ist ab sofort in Europa beim Panasonic<br />

Distributor BlueStar Europe erhältlich. Funktionen und<br />

ident 7/11<br />

PANMOBIL: APP – to date<br />

Die intelligente Infrastruktur zur Anzeige und Weiterleitung<br />

von erfassten Daten ist Dank der Verbreitung von Smartphones<br />

ausreichend vorhanden und kostengünstig. Der Ansatz<br />

professionelle <strong>Auto</strong><strong>ID</strong> Lösungen im Bereich Barcode über die<br />

in den Smartphones integrierten Kameras zu lösen ist nicht<br />

möglich, da die Handhabung mehr spielerischer Natur ist und<br />

dem produktiven Tageseinsatz nicht gerecht wird. Erst durch<br />

die Kombination robuster, einfach zu handhabender Erfassungsperipherie<br />

wie 1D/2D Barcodeleser und RF<strong>ID</strong> Leser/<br />

Schreiber machen aus der kostengünstigen Lösung eine professionelle<br />

Anwendung.<br />

PANMOBIL startet die Serie professioneller APPs <strong>mit</strong> den in<br />

allen weltweit eingesetzten mobilen Anwendungen meistverbreiteten<br />

Lösungen: Inventur / Wareneingang / Warenausgang<br />

/ Bestellerfassung. Hier erfolgt die wahlweise Erfassung<br />

des Mitarbeiters, des Lagerortes, des Artikels und der Stückzahl.<br />

Clever ist, das die wiederholenden Eingaben wie Mitarbeiter,<br />

Lagerort und Stückzahl generell für jede Erfassung als<br />

fix vorgegeben werden kann, da<strong>mit</strong> sich der Erfasser auf die<br />

wesentliche Tätigkeit konzentrieren kann.<br />

www.panmobil.com<br />

serie erheblich gesteigert.<br />

Der SRP-350II bringt es<br />

jetzt auf 200 Millimeter<br />

pro Sekunde. Der SRP-<br />

350plusII erreicht sogar<br />

eine Geschwindigkeit von<br />

250 Millimetern pro Sekunde<br />

– und das nicht nur im<br />

Text- sondern auch im Grafikdruck.<br />

Ermöglicht wird<br />

dies durch die Verwendung<br />

neuester technischer<br />

Komponenten sowie dem<br />

größeren Arbeitsspeicher<br />

(SDRAM) von 16 Mbits. Mit<br />

USB 2.0 (beim SRP-350plusII<br />

onboard), seriellen,<br />

parallelen und Ethernet-<br />

Schnittstellen stehen bei<br />

der neuen SRP-350II-Serie<br />

außerdem alle Schnittstellen<br />

zur Verfügung.<br />

www.bixolon.de<br />

Ausstattungsmerkmale wie ein Barcodescanner (1D und<br />

2D), Wireless LAN, Bluetooth, 2.4 Zoll-QVGA-Farb-LCD<br />

und Microsoft Windows Embedded CE 6.0 ermöglichen<br />

den Einsatz des Handheld Computers in zahlreichen<br />

Bereichen. So kann der H320HT im Handel, der Industrie<br />

oder auch im Logistik-Sektor verwendet werden.<br />

Um für den Einsatz in den unterschiedlichsten<br />

Situationen gerüstet zu sein, wurde der Handheld<br />

Computer gemäß IP54 geprüft und ist so<strong>mit</strong> resistent<br />

gegen Spritzwasser und Staub.<br />

www.panasonic.com


Meshed Systems: Neuen UHF Tester von Voyantic<br />

Meshed Systems GmbH freut sich, den neuen UHF Tester von<br />

Voyantic Ltd. im deutschsprachigen Markt einzuführen. Der nun<br />

verfügbare UHF Tester ist die Lösung für den Einsatz in Fertigungslinien<br />

für die Produktion von UHF RF<strong>ID</strong> Transpondern,<br />

insbesondere Flip Chip Bonder für Smart Inlay sowie Konvertiermaschinen<br />

für Smart Label / Smart Tickets und stellt so<strong>mit</strong><br />

die ideale Ergänzung zum Tagformance Testsystem dar.<br />

Der UHF Tester ermöglicht in der laufenden Produktion die<br />

Messung der Signalstärke von Transpondern (Threshold<br />

Level und Backscatter Signal) im Nahfeld und erlaubt Rückschlüsse<br />

auf das Verhalten eben dieser Transponder im Fernfeld.<br />

Durch die nun auch quantitative Messung der HF Signale<br />

wird eine signifikante Verbesserung gegenüber der bisher<br />

üblichen Gut / Schlecht Erkennung erreicht, die ja speziell<br />

bei UHF Transpondern nur eine begrenzte Aussagekraft über<br />

die Lesereichweite der produzierten Transponder hat. So<strong>mit</strong><br />

ist bei konsequenter Anwendung des UHF Testers eine deutliche<br />

Steigerung der Qualität von RF<strong>ID</strong> UHF Transpondern<br />

gewährleistet.<br />

www.meshedsystems.com | www.voyantic.com<br />

MODULARE<br />

RF<strong>ID</strong>-SYSTEME<br />

Applikationsoptimiert<br />

Modularer Aufbau (bis zu 16 Kanäle) und zahlreiche<br />

Schreibleseköpfe in anwendungsspezi� schen Bauformen<br />

Flexibel<br />

Mischbetrieb von reichweitenstarker UHF- und<br />

bewährte HF-Technologie an einem Interfacemodul<br />

Universell<br />

Langlebige FRAM-Datenträger – auch für Spezialanwendungen<br />

direkt auf Metall, in <strong>Auto</strong>klaven oder bei Temperaturen bis 210 ºC<br />

Integrativ<br />

Schnittstellen für PROFIBUS-DP, DeviceNet,<br />

Ethernet Modbus-TCP, PROFINET IO, EtherNet/IP,<br />

Programmierbares Gateway<br />

HY-LINE: NFC und RF<strong>ID</strong>-Kombi Modul von ELATEC<br />

NFC wird zukünftig in vielen Smartphones integriert<br />

sein und bietet da<strong>mit</strong> Platz für viele Applikationen im<br />

Bereich bargeldlose Bezahlung. Elatec (Vertrieb: HY-<br />

LINE Communication Products) erweitert Ihre TWN3<br />

RF<strong>ID</strong>-Familie um zwei weitere Module <strong>mit</strong> integrierter<br />

PCB Antenne: Das TWN3 Mifare NFC ist ein Dual ISO-<br />

Leser (14443A+B) und bietet volle NFC-Fähigkeit (aktiv,<br />

passiv, P2P). Das TWN3 Legic- NFC hingegen ist ein<br />

Multi ISO- Leser (14443A+B, 15693 + Legic) <strong>mit</strong> passiver<br />

NFC-Fähigkeit.<br />

Weitere Features der Module sind USB oder UART<br />

(RS232 oder TTL-Support), Secure Access Module<br />

(SAM) beim TWN3 Mifare-NFC, die Konfiguration <strong>mit</strong><br />

einfacher Script Sprache und ein USB-Keyboard Emulation<br />

und Transparent Modus. Die Module können als<br />

OEM PCB oder im Desktop Gehäuse geliefert werden.<br />

Die Abmessungen des OEM PCB betragen 76 mm x<br />

49 mm x 14 mm. Für beide Module sind entsprechende<br />

Starter Kits verfügbar.<br />

www.hy-line.de/Elatec<br />

Sense it! Connect it! Bus it! Solve it!<br />

produkte 39<br />

www.turck.com<br />

Über diesen Code<br />

gelangen Sie<br />

direkt in die TURCK-<br />

Produktdatenbank<br />

Hans Turck GmbH & Co. KG<br />

Witzlebenstraße 7<br />

45472 Mülheim an der Ruhr<br />

Tel. +49 (0) 208 4952-0, Fax -264<br />

E-Mail more@turck.com<br />

ident 7/11


40<br />

produkte<br />

ScanSource: Von der Hardware zur Lösung<br />

Als Webstore, in dem Reseller nach Anwendungen suchen<br />

und diese direkt kaufen können, zielt AppSource primär auf<br />

das Segment kleiner und <strong>mit</strong>tlerer Unternehmen, wo es häufig<br />

zu teuer ist, spezifische Softwareanwendungen zu entwickeln.<br />

AppSource ermöglicht es diesen Resellern, bei ihren<br />

Geschäften <strong>mit</strong> mobilen Terminals Software anzubieten und so<br />

eine Komplettlösung anstelle einer reinen Hardwarelösung zu<br />

verkaufen. Vor dem anstehenden ersten Jahrestag stehen auf<br />

AppSource jetzt über 25 einsatzbereite Datenerfassungsanwendungen<br />

für die Verwendung auf etwa 30 der meistverkauften<br />

mobilen Terminals von Herstellern wie Datalogic Mobile,<br />

Honeywell, Intermec, LXE und Motorola zur Verfügung.<br />

Das heißt, dass Apps zur Verfügung stehen, die sich für den<br />

Einsatz durch Endkunden in einer Reihe von Sektoren eignen,<br />

zum Beispiel im Gesundheitswesen, im Gastgewerbe, in der<br />

Fertigung, im mobilen Einsatz, im Einzelhandel, in der Lagerhaltung<br />

und im Vertrieb. Einfach ausgedrückt können Resel-<br />

Schreiner ProSecure:<br />

NFC-Sticker erhält MasterCard-Zertifizierung<br />

Der NFC-Sticker von Schreiner ProSecure zur berührungslosen<br />

Bezahlung von Kleinbeträgen hat die Zertifizierung des<br />

Finanzdienstleisters MasterCard erhalten. Da<strong>mit</strong> wird das<br />

Speziallabel <strong>mit</strong> der integrierten Near Field Communication<br />

(NFC)-Technologie zur kontaktlosen Kreditkarte. Der NFC-<br />

Sticker bietet Zugang zu allen weltweiten PayPassStationen<br />

von MasterCard und kann so<strong>mit</strong> – unabhängig vom Fortschreiten<br />

der Entwicklung NFC-tauglicher Handys – bereits<br />

heute <strong>mit</strong> jedem Mobiltelefon genutzt werden. Mit der Zertifizierung<br />

nach dem Global Vendor Certification Program<br />

(GVCP) bestätigt MasterCard der Schreiner Group das<br />

Bereitstellen der notwendigen Sicherheitsinfrastruktur und<br />

da<strong>mit</strong> die Einhaltung der geforderten Sicherheitsstandards<br />

im gesamten Produktionsprozess des NFC-Stickers.<br />

Der im Label integrierte Chip basiert auf den Übertragungsstandards<br />

passiver HF-RF<strong>ID</strong>-Tags nach ISO 14443 und enthält<br />

eine spezielle MasterCard Software-Applikation. Der NFC-<br />

Sticker ist in verschiedenen Varianten erhältlich und kommt<br />

da<strong>mit</strong> überall dort zum Einsatz, wo eine Aktion berührungslos<br />

durch eine Karte ausgelöst werden kann – als Zahlungs<strong>mit</strong>tel,<br />

Kundenkarte, Identitätsnachweis oder Zutrittsausweis.<br />

www.schreiner-prosecure.de<br />

ident 7/11<br />

ler Anwendungen, die den Anforderungen der Endkunden<br />

entsprechen, rasch an einem zentralen Ort finden. Indem sie<br />

Software <strong>mit</strong> Hardware bündeln, haben Reseller die Chance,<br />

zusätzliche Erlöse für Lizenzen und den Support dieser Lizenzen<br />

durch Schulung und Service zu erzielen.<br />

www.scansource.eu<br />

Videojet: Kontraststarke Codes<br />

Überall dort, wo leicht lesbare, variable Datencodes auf<br />

dunkle oder nur schwer zu markierende Materialien aufgebracht<br />

werden müssen, kann nun der neue Kleinschrift-Tintenstrahldrucker<br />

Videojet 1710 von Videojet Technologies<br />

eingesetzt werden. Dieser Drucker arbeitet <strong>mit</strong> kontraststarken<br />

Pigmenttinten und erzeugt so klare, gut sichtbare<br />

Codes auf Oberflächen, für die sich Farbstofftinten nicht<br />

eignen, z. B. farbiges Glas, Gummischläuche, Kunststoffkabel<br />

oder dunkle Kartonagen.<br />

Der Videojet 1710 kann bis zu fünf hochauflösende Druckzeilen<br />

<strong>mit</strong> einer Geschwindigkeit von bis zu 271 m/min<br />

auftragen. Dabei kann eine Vielzahl von Schriftarten in<br />

verschiedenen Sprachen verwendet werden. Auch lineare<br />

Barcodes, 2D-DataMatrix-Codes,<br />

Firmenlogos und<br />

andere grafische Kennzeichnungen<br />

schafft er mühelos.<br />

Videojet nutzte für die Entwicklung<br />

des 1710 die Vorteile<br />

der beliebten Videojet<br />

1000-Serie, hat aber gleichzeitig<br />

den Drucker an die<br />

besonderen Eigenschaften<br />

von Pigmenttinten angepasst.<br />

Herzstück des neuen Geräts<br />

ist die innovative „Zentraleinheit“,<br />

die speziell für Pigmenttinten<br />

ausgelegt wurde.<br />

www.videojet.eu/de


OPAL: SAP Labelmanagement-Framework von OPAL<br />

Versetzter Etikettendruck, hoher Implementierungsaufwand für<br />

Etikettenformulare, nicht erkannte Formate und Sonderzeichen<br />

sowie Probleme beim Drucken von Grafiken – die Liste der Probleme<br />

beim Etikettendruck bei Anwendern von SAP-Systemen<br />

ist lang. Die Behebung der Probleme ist nicht nur zeit- sondern<br />

auch oft sehr kostenaufwendig. Die Anforderungen der Kunden<br />

lauten heute: eine flexible Anpassung des Etikettendrucks aus<br />

SAP heraus sowie eine gleichzeitige Kontrolle des Drucks und<br />

Layouts. Ferner sollten Erstellung und Formate der Etiketten<br />

ohne hohen Programmieraufwand erfolgen.<br />

Eine flexible Lösung bietet aktuell der <strong>Auto</strong><strong>ID</strong>-Spezialist<br />

OPAL, der sich den Problemen angenommen hat, und <strong>mit</strong><br />

dem erweiterten Labelmanagement-Framework eine ideale<br />

Software für den Etikettendruck in SAP-Systemen bietet.<br />

Die Funktionen des Programms vereinfachen die effektive<br />

Erstellung, den Ausdruck und die Pflege von Etiketten direkt<br />

im SAP-System. Als Basis des neuen Labelmanagements<br />

dient der intelligente Industriedrucker PM4i von Intermec. Das<br />

Labelmanagement für SAP ermöglicht es, ein Regelwerk für<br />

die Findung der entsprechenden Etikettenformate schnell und<br />

ohne Entwicklungskenntnisse zu erstellen.<br />

www.opal-holding.com<br />

Denso: BHT-900<br />

Das neue BHT-900 ist viel leistungsfähiger<br />

als sein Vorgängermodell BHT-8000.<br />

So liest es beispielsweise doppelt so<br />

schnell (bis zu 400 Scans in der Sekunde),<br />

ist wesentlich robuster (im Drop Test<br />

übersteht es über sechzig Stürze aus einer<br />

Höhe von 1,20 Metern), hat zweimal so viel<br />

Speicherplatz und verfügt sogar über eine<br />

dreimal so lange Betriebsdauer: (bis zu 200<br />

Stunden im Batteriebetrieb). Auch beim<br />

Thema Sicherheit zählt das neue BHT-900<br />

zu den zuverlässigsten Geräten.<br />

Das Betriebssystem BHT-OS wurde speziell<br />

für die mobile Datenerfassung entwickelt und gilt als stabilste<br />

und sicherste Plattform in der industriellen Anwendung.<br />

Geräte <strong>mit</strong> BHT-OS lassen sich äußerst schnell hochfahren<br />

und garantieren auch bei Anwendungen <strong>mit</strong> Webbrowser<br />

eine hohe Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit. BHT-OS<br />

verwendet ausschließlich Flash-Speicher. Wird eine aktuellere<br />

Version des Betriebssystems auf das BHT aufgespielt,<br />

bleiben die Applikationen erhalten und müssen nicht neu installiert<br />

werden.<br />

www.denso-id.de<br />

Vanderlande: <strong>Auto</strong>matisierten Materialflusssystems<br />

Urban Outfitters beauftragt Vanderlande Industries <strong>mit</strong> der<br />

Integration eines automatisierten Materialflusssystems im<br />

neuen eCommerce-Distributionszentrum in Reno (Nevada).<br />

Die .M-Fördererlinie, der CROSSORTER 700 und der<br />

POSISORTER werden im Rahmen des Projektes zum Einsatz<br />

kommen. In Verbindung <strong>mit</strong> dem Warehouse Control-<br />

System von Vanderlande erfüllen diese Produkte stets alle<br />

Anforderungen, die an die Lagersteuerungs- und Lagerverwaltungssysteme<br />

der Auftraggeber gestellt werden.<br />

“Die Systemingenieure von Vanderlande nutzen die besten,<br />

in der Praxis bewährten Methoden, um ein System zu<br />

entwerfen, das die Investitionsrendite für Urban Outfitters<br />

maximiert und auf einen stufenweisen Ausbau der Kapazität<br />

des Distributionszentrums – in Einklang <strong>mit</strong> den Wachstumsanforderungen<br />

von Urban<br />

Outfitters – ausgelegt ist.<br />

Auf diese Weise verteilt sich<br />

der Investitionsaufwand des<br />

Konzerns über mehrere Phasen”,<br />

sagte Andy Williams, von<br />

Vanderlande Industries NA.<br />

www.vanderlande.com<br />

Fit für die Zukunft ?<br />

Müssen auch Sie Ihre Verpackungen <strong>mit</strong><br />

Codes serialisieren? Entscheiden Sie sich<br />

für eine investitionssichere Lösung von<br />

REA. Unsere Systeme unterstützen bereits<br />

heute die Anforderungen von morgen.<br />

GS1 DataBar Composite<br />

dynamischer Datenwechsel<br />

inkl. Serialisierung<br />

bis zu 680 variable Codierungen pro Minute<br />

in bester Code Qualität<br />

Thermal Inkjet und Lasertechnologie<br />

produkte 41<br />

REA Elektronik GmbH<br />

Teichwiesenstraße 1<br />

64367 Mühltal<br />

Deutschland<br />

T: +49 (0)6154 638 0<br />

E: info@rea-jet.de<br />

Know-how Made in Germany www.rea-jet.de<br />

ident 7/11


42<br />

kommissionierung<br />

Grüne Welle<br />

SAS <strong>Auto</strong>motive Systems optimiert<br />

die Produktion von Cockpitmodulen<br />

<strong>mit</strong> Turcks Pick-to-Light-System<br />

SAS <strong>Auto</strong>motive Systems produziert Cockpits für die <strong>Auto</strong>mobilindustrie – individuell zusammengestellt<br />

und just-in-sequence. Für den Monteur bei SAS in Zwickau bedeutet das: Jede Minute muss<br />

ein Modul vom Band laufen. Da<strong>mit</strong> dies reibungslos funktioniert, zeigt seit kurzem ein Pick-to-<br />

Light-System genau an, wann welche Komponente montiert werden muss. Mit seinem umfassenden<br />

Lösungsansatz aus Sensoren, I/o System und Feldbus-Gateway sowie der einfachen Integration in<br />

die Produktionslinie konnte Turck Pick-to-Light-Lösung die SAS-Spezialisten überzeugen.<br />

An vier Standorten in Deutschland stellt<br />

SAS <strong>Auto</strong>motive Systems Cockpitmodule<br />

für die <strong>Auto</strong>mobilindustrie her. Insgesamt<br />

produzierte die SAS-Gruppe im<br />

Jahr 2010 rund vier Millionen Cockpits.<br />

Am Standort Zwickau suchte man nach<br />

einem Weg, die Produktion und Zusammenstellung<br />

der Cockpits noch fehlerfreier<br />

zu organisieren. SAS Zwickau<br />

Evelyn Märtin<br />

Hans Turck GmbH & Co. KG<br />

Witzlebenstr. 5<br />

45472 Mülheim an der Ruhr<br />

www.turck.com<br />

ident 7/11<br />

produziert Cockpits für das benachbarte<br />

VW-Fahrzeugwerk – und zwar just-insequence.<br />

Oliver Graf, <strong>mit</strong>verantwortlich<br />

für die Anlagenplanung bei SAS, erklärt<br />

den Prozess: „Wir bekommen etwa 2,5<br />

Stunden vor Anlieferzeitpunkt den Abruf-<br />

Impuls und müssen dann in entsprechender<br />

Zeit das gewünschte Cockpit<br />

fertigen und anliefern.“ Um Stückzahlen<br />

von bis 1.300 Cockpits pro Tag zu erreichen,<br />

muss bei SAS mindestens jede<br />

Minute ein fertiges Cockpit vom Band<br />

laufen. Die Montagezeit an jeder der<br />

40 Stationen in der Produktionslinie ist<br />

dementsprechend kurz.<br />

Weniger Fehler durch Pick-to-Light<br />

Wenn während der Qualitätskontrolle<br />

am Ende der Produktionskette ein Fehler<br />

erkannt wird, muss dieser nach dem<br />

Ausschleusen des Cockpits aufwändig<br />

manuell korrigiert werden. Der einfachste<br />

Weg zur fehlerfreien Produktion ist<br />

daher eine integrierte Qualitätskontrolle<br />

direkt während der Montage. Vor Einführung<br />

des Pick-to-Light-Systems haben<br />

die Monteure die jeweilige Konfiguration<br />

eines Cockpits nur von einem Auftragsschein<br />

abgelesen und das Cockpit entsprechend<br />

bestückt. So<strong>mit</strong> waren Fehler<br />

– vor allem bei Varianten <strong>mit</strong> Bauteilen,<br />

die nicht jedes Cockpit erhält – nicht<br />

gänzlich zu vermeiden.<br />

Mit dem jüngst installierten Pick-to-<br />

Light-System von Turck konnte SAS die<br />

Fehleranzahl bei der Cockpitmontage<br />

erheblich reduzieren. Das System übersetzt<br />

die spezifische Konfiguration eines<br />

Cockpits in Lichtsignale, die dem Monteur<br />

die einzubauenden Teile in der richtigen<br />

Reihenfolge anzeigen. Dazu wurden<br />

alle Ausgabefächer <strong>mit</strong> einer Signalleuchte<br />

versehen. Der Monteur greift in das<br />

signalisierte Fach, entnimmt das entsprechende<br />

Teil und baut dieses ins Cockpit<br />

ein. Die Signalleuchte verfügt über einen<br />

integrierten Lichttaster, der die Entnahme<br />

des Bauteils automatisch erfasst<br />

und quittiert. Das System registriert den<br />

Fortschritt, meldet die Entnahme an die<br />

Produktionsliniensteuerung-, welche den<br />

i.O.-Auftragsabschluss registriert und<br />

da<strong>mit</strong> die Freigabe oder das Lichtsignal<br />

für den Folgeauftrag auslöst. Ein unbe-


absichtigtes Quittieren des Lichttasters<br />

– beispielsweise durch verrutschende<br />

Bauteile – ist durch die Hintergrundausblendung<br />

des Sensors ab 100 mm ausgeschlossen.<br />

Eine weitere Sicherungsstufe<br />

bietet das System durch die Anzeige<br />

von Fehlgriffen: Greift der Monteur in<br />

ein falsches Fach, erscheint ein rotes<br />

Leuchtsignal. Der Effekt des Pick-to-<br />

Light-Systems <strong>mit</strong> Quittierung und Anzeige<br />

bei Fehlgriff ist<br />

enorm: Neben der<br />

Reduktion von<br />

Fehlern beschleunigt<br />

Pick-to-Light<br />

zusätzlich den<br />

Montageprozess,<br />

indem Monteure<br />

ihr Augenmerk<br />

nicht mehr auf die<br />

Identifikation der korrekten Produktkonfiguration<br />

richten müssen, sondern sich<br />

voll auf den korrekten zügigen Einbau<br />

konzentrieren können.<br />

Wettbewerbsvorteil Systemansatz<br />

Für die Turck-Lösung hat sich SAS aus<br />

verschiedenen Gründen entschieden.<br />

Eine der Hauptforderungen war eine<br />

automatische Quittierung per Licht-<br />

schranke oder einer alternativen Sensorik.<br />

Diese Funktion boten neben Truck<br />

noch weitere Anbieter. Punkten konnte<br />

der Mülheimer <strong>Auto</strong>matisierungsspezialist<br />

letztlich <strong>mit</strong> seinem ganzheitlichen<br />

Lösungsansatz, der auch die entsprechende<br />

Hardware zur Anbindung an die<br />

Produktionslinie enthält. Nach und nach<br />

hat man in Zwickau 20 Montagestationen<br />

<strong>mit</strong> dem Pick-to-Light-System<br />

>> Neben der Reduktion von Fehlern<br />

bestückt – und das während des laufenden<br />

Produktionsprozesses. Dabei<br />

wurden alle relevanten Lagerfächer der<br />

Einbaustationen <strong>mit</strong> je einer K50-Signalleuchte<br />

versehen. Für die Signalübertragung<br />

zwischen Lampen und Steuerung<br />

sorgt an jeder Station ein BL20-I/O-<br />

System, das über ein Feldbus-Gateway<br />

per Modbus/TCP an die Liniensteuerung<br />

bei SAS angebunden wurde.<br />

Softwareseitig waren nur geringfügige<br />

Anpassungen nötig.<br />

Auf dem Weg zum Standard<br />

beschleunigt Pick-to-Light zusätzlich<br />

den Montageprozess


44<br />

identifikation<br />

RF<strong>ID</strong> punktet <strong>mit</strong> neuen Anwendungen<br />

Fachmesse EURO <strong>ID</strong> 2011: Plattform für Lösungspartnerschaften<br />

rund um den <strong>Auto</strong><strong>ID</strong>-Einsatz<br />

Technische Weiterentwicklungen, aber auch immer breiteres Anwendungswissen bei den Unternehmen, bewirken eine wachsende Durchdringung industrieller<br />

Prozesse <strong>mit</strong> automatischer Identifikation. Beispiele aus der Praxis liefern einen lebendigen Beweis für den Nutzen von eindeutiger Identifizierbarkeit<br />

und die dadurch erzielbaren Verbesserungen im Betriebsablauf. Die Fachmesse EURo <strong>ID</strong> 2012 in Berlin unterstützt die permanente Prozess-optimierung<br />

und etabliert sich als Plattform für Lösungspartnerschaften rund um den <strong>Auto</strong><strong>ID</strong>-Einsatz.<br />

Vom 24. bis 26. April 2012 stellt die<br />

EURO <strong>ID</strong> 2012 auf dem Berliner Messegelände<br />

die neuesten Trends bei<br />

RF<strong>ID</strong>, Sensorik, 2D-Code, Biometrie,<br />

Barcodes, mobile Datenerfassung, RF-<br />

Kommunikation, Systemintegration und<br />

Kartentechnologie vor. Zahlreiche Side-<br />

Events runden das Fachangebot der 8.<br />

Internationalen Fachmesse und Wissensforum<br />

für automatische Identifikation ab.<br />

Hierzu gehören Fachexkursionen, Pra-<br />

Konrad Buck, freelance journalist +<br />

media consultant<br />

Tel.: +49 211 3345-93<br />

Weitere Informationen:<br />

EURO <strong>ID</strong> 2012<br />

www.euro-id-messe.de<br />

ident 7/11<br />

xisbeiträge im Rahmen des Userforums,<br />

Virtual Warm up Conferences sowie das<br />

Tracking&Tracing-Theatre. Parallel zur<br />

EURO <strong>ID</strong>-Messe finden dieses Mal die<br />

Hospital Build Europe und die ConhIT<br />

statt. Die Messe rund um den Krankenhausbau<br />

sowie die wichtigste IT-Messe<br />

für den Gesundheitsbereich ergänzen<br />

perfekt das Angebot der Fachmesse für<br />

automatische Identifikation.<br />

Die Messe für alle Mess-Fälle<br />

Dazu Petra Leven, Managing Director<br />

des Messe-Veranstalters Informa<br />

Business Communication (IBC): „Es<br />

war uns wichtig, diese drei Messen<br />

zusammen zu bringen, um für Besucher<br />

und Aussteller eine optimale<br />

Plattform zu schaffen. Das Themenangebot<br />

wird dadurch enorm verbreitert<br />

und die Sideevents der Messen wie<br />

Diskussionsforen, Seminare aber auch<br />

der Besuch von Unternehmen und die<br />

Besichtigung des neuen Berliner Flughafens<br />

sind weitere Highlights für die<br />

Messegäste.“ Nicht zuletzt können<br />

sich auch in diesem Jahr Unternehmen<br />

für den „European <strong>Auto</strong><strong>ID</strong>-Award“<br />

bewerben, der 2012 bereits zum siebten<br />

Mal verliehen wird. Bewerbungen<br />

sind in den Kategorien RF<strong>ID</strong>, Optische<br />

Identifikation, Sichere Objektidentität<br />

und Innovatives Unternehmen möglich.<br />

Die Award-Verleihung erfolgt im Rahmen<br />

der EURO <strong>ID</strong> Messe.<br />

RF<strong>ID</strong> & Barcode, GSM & SMS – Reader<br />

avancieren zu Multitalenten<br />

Eine der vielen Innovationen ist die verbesserte,<br />

besonders leistungsstarke


und kompakte RF<strong>ID</strong> Engine des Ausstellers<br />

Nordic <strong>ID</strong>. Die eigenentwickelte<br />

RF<strong>ID</strong>-Engine „ “ erlaubt dank ihrer<br />

Leistung von 500 mW Lesereichweiten<br />

von bis zu acht Metern. Die beiden<br />

Mobilcomputer des Anbieters „<strong>ID</strong> Merlin<br />

UHF RF<strong>ID</strong> Cross Dipole“ und der<br />

neue „<strong>ID</strong> Morphic UHF Cross Dipole“<br />

eignen sich dank der neuen RF<strong>ID</strong>-Engine<br />

optimal für den Einsatz in der Logistik<br />

und am Point-of-Sale.<br />

Der smarte Morphic liefert, dank Cross<br />

Dipole-Technik, sogar eine Leistung,<br />

die sonst nur bei großen MDE-Geräten<br />

zu finden ist. Bei dem Gerät handelt<br />

es sich Herstellerangaben zufolge<br />

um den kleinsten Hochleistungs-RF<strong>ID</strong>-<br />

Mobilcomputer <strong>mit</strong> Windows CE, der<br />

auf dem Markt erhältlich ist. Mit einer<br />

500 mW UHF Cross Dipole-Antenne<br />

ausgestattet, erlaubt der Handscanner<br />

im RF<strong>ID</strong>-Betrieb Lesereichweiten bis zu<br />

2,5 Metern. Die Cross Dipole Antenne<br />

ist nicht starr montiert, sondern lässt<br />

sich bei Bedarf ausklappen – so bleibt<br />

der Vorteil des kompakten Designs<br />

erhalten. Die Verbindung von geringem<br />

Gewicht und hoher Akku-Laufzeit prädestiniert<br />

den Morphic insbesondere<br />

für das Shop-Floor-Management.<br />

Schnelles Auslesen von Ident-<br />

Informationen<br />

Die auf professionelle <strong>ID</strong>-Lösungen<br />

spezialisierte Modi GmbH aus Gum-<br />

mersbach hat sich <strong>mit</strong> dem Thema<br />

schnelles Auslesen von Identifikationsmerkmalen<br />

befasst. Herausgekommen<br />

ist ein Produkt, welches zum Lesen<br />

von DataMatrix Code u.a. auf Platinen<br />

eingesetzt wird. Da Platinenträger oft<br />

viele Platinen transportieren und die<br />

Codes auf jeder Platine sehr klein sind,<br />

musste man früher viele <strong>ID</strong> Reader<br />

gleichzeitig einsetzen, um alle Codes<br />

zu erfassen. Der Modi-Spiegelscanner<br />

(ADOMO) dagegen hat lediglich eine<br />

Kamera als <strong>ID</strong> Reader und lenkt das<br />

Kamerabild nacheinander <strong>mit</strong> hoher<br />

Geschwindigkeit auf die Stelle, wo der<br />

Code vermutet wird. Dadurch ist es<br />

möglich, auch größere Flächen <strong>mit</strong> nur<br />

einem Kamerabild <strong>mit</strong> hoher Auflösung<br />

abzutasten und alle Codes darauf zu<br />

lesen, auch wenn diese in Relation zu<br />

der Fläche sehr klein sind. Bei YouTube<br />

unter Adomo und Klawunder (so heißt<br />

der Modi-Geschäftsführer und Erfinder<br />

der Lösung) finden sich ein paar<br />

interessante Videos, die das Prinzip<br />

erläutern. In Zukunft will Modi das The-<br />

ma Track&Trace, welches derzeit in der<br />

Pharmaindustrie stark en vogue ist, <strong>mit</strong><br />

diesem Produkt verstärkt angehen.<br />

RF<strong>ID</strong> im Handel kommt speziell im<br />

Fashion-Sektor in Mode<br />

Ebenfalls auf den Flächen des Handels<br />

hält RF<strong>ID</strong> jetzt massiv Einzug.<br />

Vor allem im Modehandel gilt RF<strong>ID</strong><br />

als Schlüsseltechnologie, da sich<br />

identifikation 45<br />

<strong>mit</strong> ihr Rationalisierungspotenziale<br />

realisieren und Prozesse effizienter<br />

gestalten lassen. Grund sind die vergleichsweise<br />

hohen Stückzahlen der<br />

zu kennzeichnenden Items und da<strong>mit</strong><br />

niedrige Durchschnittspreise für Tags,<br />

sowie als Folge ein relativ schneller<br />

Return on Investment. Zu den Vorreitern<br />

neben Gerry Weber gehört der<br />

Bielefelder Hemden- und Blusenspezialist<br />

Seidensticker. Technologiepartner<br />

ist der IT-Anbieter aus Stelle<br />

bei Hamburg. Futura-Experte Rüdiger<br />

Hulla erläutert: „RF<strong>ID</strong> ermöglicht bei<br />

Seidensticker die Verfolgung eines<br />

jeden Einzelartikels über alle Lagerorte.<br />

Ganze Warenpakete lassen sich<br />

en bloc scannen, zum Beispiel bei<br />

Wareneingang oder Umlagerung.“<br />

Hulla verweist zudem auf die Möglichkeit,<br />

RF<strong>ID</strong> <strong>mit</strong> dem im Modehandel<br />

weit verbreiteten elektronischen<br />

Datenaustausch EDI und auch <strong>mit</strong> der<br />

Warensicherung zu verknüpfen. Herkömmliche<br />

Verfahren zur Warensicherung<br />

werden überflüssig.<br />

Der Fashion-Mittelstand entdeckt die<br />

automatische Identifikation<br />

Auch in zahlreichen <strong>mit</strong>telständischen<br />

Unternehmen der Handelsbranche<br />

kommt RF<strong>ID</strong>-Technik jetzt zunehmend<br />

zum Einsatz - und rechnet sich<br />

dort. So zum Beispiel bei der Mindener<br />

Boutique „Sigi“. Hier kommt das<br />

RF<strong>ID</strong>-fähige Warenwirtschaftssystem<br />

der Höltl Retail Solutions aus Bad<br />

Hersfeld zum Einsatz und Johannes<br />

ident 7/11


46<br />

identifikation<br />

Schick, Geschäftsführer des Anbieters,<br />

verweist auf die Vorzüge: „Höhere<br />

Bestandsgenauigkeit, geringere Versorgungslücken,<br />

schnellere Kassiervorgänge<br />

und Bestandserfassungen sowie<br />

das Aufdecken von Fehlbeständen, die<br />

durch Fehlbuchungen entstehen.“ Zu<br />

den Spezialisten für IT-Lösungen im Handel,<br />

die alle RF<strong>ID</strong>-gestützten Prozesse in<br />

ihren Warenwirtschaftssystemen abbilden,<br />

gehört die Torex Retail Solutions,<br />

Berlin. Die Kassen- und Filialmanagementlösung<br />

von Torex wird hierzulande<br />

flächendeckend in den „Houses of Gerry<br />

Weber“ eingesetzt. Dazu Christian von<br />

Grone, Gesamtleiter IT bei Gerry Weber:<br />

„In allen 425 Häusern funktioniert RF<strong>ID</strong><br />

seit März 2011 nahezu fehlerlos. Auch an<br />

den Kassen, beim Scannen der RF<strong>ID</strong>-Etiketten,<br />

gab es bislang keine Probleme.“<br />

RF<strong>ID</strong> Reader mausern sich zu<br />

massentauglichen Ident-PDA´s<br />

Längst haben auch die Anbieter von<br />

stationären und mobilen RF<strong>ID</strong>-Readern<br />

ihre Geräte massentauglich und bedienerfreundlich<br />

gestaltet. „Auch Mitarbeiter<br />

ohne EDV-Kenntnisse müssen<br />

da<strong>mit</strong> problemlos umgehen können“,<br />

sagt Peter Schmidt, Geschäftsführer<br />

des Reader-Anbieters Advanced Panmobil<br />

Systems aus Köln und führt weiter<br />

aus: „Schließlich will kein Einzelhändler<br />

Geld für aufwendige Schulungen aus-<br />

geben.“ Die Kölner setzen auf „automatische<br />

Datenvernetzung“, also die<br />

Möglichkeit, Daten der mobilen RF<strong>ID</strong>-<br />

Reader per USB-Stick über jeden PC<br />

weiterleiten und dadurch Investitionen<br />

in zusätzliche Software-Lösungen vermeiden<br />

zu können.<br />

Timo Krauss, Geschäftsführer Gebit<br />

Solutions, Berlin, geht noch einen Schritt<br />

weiter und prognostiziert: „Lesegeräte<br />

der neuen Generation werden preiswerter,<br />

ästhetischer, leistungsfähiger und<br />

können <strong>mit</strong> internetfähigen Mobiltelefonen<br />

kommunizieren.“ Gebit bietet eine<br />

RF<strong>ID</strong>-Software <strong>mit</strong> zentraler Datenbank<br />

und Auswertungsfunktionen an, die alle<br />

Endgeräte und Lesepunkte verbindet. In<br />

einem Pilotprojekt bei s.Oliver wurden<br />

die Bestände der beteiligten Filialen einmal<br />

wöchentlich <strong>mit</strong> mobilen Handhelds<br />

erfasst. So konnten Bestandsdifferenzen<br />

aufgedeckt, sofort korrigiert, und<br />

fehlende Ware direkt nachgeordert werden.<br />

Gerade bei Unternehmen, die stark<br />

auf automatische Nachversorgung setzen,<br />

ist dies ein entscheidender Vorteil.<br />

Die Leserate von bis zu 3.500 Teilen pro<br />

Stunde und Person bewies in der Testphase<br />

bei s.Oliver die Effizienz von RF<strong>ID</strong>.<br />

Dieses System ist z.B. zur Stadiumsüberwachung<br />

gedacht und soll die Gesichter von auffälligen<br />

Personen in den Kurven oder auch<br />

Gegengeraden <strong>mit</strong> hoher Auflösung aufnehmen ADOMO für den Bereich Code lesen<br />

ident 7/11<br />

Das Lager liest <strong>mit</strong><br />

Gegenstände im Lager oder auf dem<br />

Weg zu ihrem Bestimmungsort sind<br />

bereits ausreichend erfassbar. Was aber<br />

ist <strong>mit</strong> der Identifikation der Lagerplätze<br />

selber? Hierfür hat der Intralogistiker Still<br />

aus Hamburg eine Lösung. Der RF<strong>ID</strong>-<br />

Locator des Anbieters ermöglicht die<br />

automatische Identifizierung von Lagerplätzen<br />

jeglicher Art. Ob Block- oder<br />

Regallager, Ver- und Entsorgung der<br />

Fertigung über Bodenlager, indoor oder<br />

unter freiem Himmel, die Lösung ist universell<br />

einsetzbar und ermöglicht neben<br />

der automatisierten Datenerfassung<br />

zur sicheren Transportabwicklung völlig<br />

neue Anwendungsmöglichkeiten. So ist<br />

nicht nur erkennbar, wo sich ein Gabelstapler<br />

befindet oder welches der Aufnahme-<br />

und der Ablageort ist. Zusätzlich<br />

lassen sich von den gesammelten Daten<br />

auch Aussagen zur indirekten Warenverfolgung,<br />

zur automatischen Lagerplatzerkennung<br />

und da<strong>mit</strong> situationsabhängige<br />

Informationen ableiten.<br />

Unsichtbar und vor Zerstörung<br />

geschützt sind hierfür passive RF<strong>ID</strong>-<br />

Transponder im Boden eingelassen.<br />

Die Lesefähigkeit durch die Stapler –<br />

<strong>mit</strong> schlagfesten RF<strong>ID</strong>-Readern ausgestattet<br />

- ist auch bei Wasser, Eis und<br />

Schnee gewährleistet. Beim Überfahren<br />

der Transponder wird eine <strong>ID</strong> registriert,<br />

aus dem das RF<strong>ID</strong>-Steuergerät<br />

des Anbieters die Position des Gabelstaplers<br />

er<strong>mit</strong>telt. Desweiteren werden<br />

die Gabelhubhöhe und der Beladezustand<br />

der Gabel automatisch über Mastsensoren<br />

erkannt. Über Schnittstellen<br />

ist der RF<strong>ID</strong>-Locator in übergeordnete<br />

Materialmanagementsysteme wie das<br />

Still MMS.i integrierbar und ermöglicht<br />

durch die zusätzlich gewonnenen Informationen<br />

eine optimale Transportabwicklung<br />

<strong>mit</strong> hoher Prozesssicherheit<br />

und minimalen Verwaltungs- und Eingabeaufwand.<br />

ident


Der QR Code<br />

Quadratisch, praktisch, gut<br />

Viele Unternehmen entdecken derzeit den QR-Code:<br />

Das quadratische, zweidimensionale Zeichen prangt<br />

neuerdings auf zahllosen Verpackungen oder Plakaten.<br />

QR-Codes ermöglichen einen schnellen Zugriff<br />

auf Zusatzinformationen zum Produkt im Internet.<br />

Dazu richtet der Nutzer das Handy auf den Code, fotografiert<br />

ihn ab, das Handy decodiert die Botschaft<br />

und verbindet <strong>mit</strong> der entsprechenden Webseite.<br />

Mit dem Drucker m600 advanced von Wolke Inks &<br />

Printers können QR-Codes direkt auf Verpackungen<br />

gedruckt werden.<br />

Wolke hat sich bereits als Spezialist für<br />

Track und Trace in der Pharma-, Kosmetik-<br />

und Foodindustrie etabliert. Der<br />

Marktführer für wartungsfreie Kennzeichnungssysteme<br />

<strong>mit</strong> HP-Technologie<br />

entwickelt seine Produkte ständig<br />

weiter und hat nun den QR-Code neu<br />

ins Programm des Drucksystems<br />

m600 advanced aufgenommen. Ganze<br />

Industriezweige begeistern sich für die<br />

zahllosen Möglichkeiten des neuen Zeichens.<br />

In der Lebens<strong>mit</strong>telbranche wird<br />

der QR-Code besonders gerne eingesetzt,<br />

hauptsächlich, um weitergehende<br />

Informationen über Produkte zu ver<strong>mit</strong>teln.<br />

So wird ab Januar 2012 Aldi Süd<br />

den Code auf Schweinefleischspezialitäten<br />

drucken. Die Verbraucher sollen<br />

dadurch Einzelheiten zur Produkthistorie<br />

erfahren, denn „Fleischkauf ist Vertrauenssache“,<br />

so Aldi. Via QR-Code<br />

will man deshalb den Weg vom Bauernhof<br />

bis zur Verkaufsstelle für den Kunden<br />

transparent machen.<br />

Weitere Informationen:<br />

Wolke Inks & Printers GmbH<br />

www.wolke.com<br />

Das Kennzeichnungssystem Wolke<br />

m600 advanced druckt QR-Codes<br />

direkt auf Verpackungen oder andere<br />

geeignete Unterlagen wie Etiketten. Das<br />

Printsystem ist universell einsetzbar: Die<br />

Druckköpfe gibt es in verschiedenen<br />

Bauformen, die für unterschiedlichste<br />

Montage- und Platzverhältnisse geeignet<br />

sind. Zu den variablen Daten, die<br />

da<strong>mit</strong> aufgedruckt werden, gehörten<br />

bisher bereits Mindesthaltbarkeitsdatum,<br />

Barcodes, 2D-Data-Matrix-Codes,<br />

Logos und Chargennummern.<br />

Der kreative Einsatz des QR-Codes<br />

kann zu spektakulären Erfolgen führen:<br />

Die britische Supermarktkette Tesco<br />

etwa hat in einer südkoreanischen<br />

U-Bahn-Station einen virtuellen Supermarkt<br />

nachgebaut. Dort kann man die<br />

QR-Codes der Waren <strong>mit</strong> dem Smartphone<br />

scannen und in einen virtuellen<br />

Warenkorb legen. Der Einkauf wird bis<br />

zum Abend nach Hause geliefert. Seit<br />

2D codes 47<br />

>> In der Lebens<strong>mit</strong>telbranche wird der<br />

QR-Code besonders gerne eingesetzt


48<br />

rfid software<br />

RF<strong>ID</strong> verschafft Rückenwind<br />

ERP-Software sorgt <strong>mit</strong> integrierter RF<strong>ID</strong>-Funktionalität für<br />

deutliches Plus an <strong>Auto</strong>matisierung, Transparenz und Effizienz<br />

Datenübertragung schnell, zuverlässig und komfortabel per Funk ohne zeitaufwändiges Einscannen<br />

– RF<strong>ID</strong>-Technologie bietet zahlreiche Vorteile für ein effizientes Prozessmanagement. Vor diesem<br />

Hintergrund verfügt die ERP-Lösung sou.MatriXX der SoU Systemhaus GmbH & Co. KG, Schwetzingen,<br />

über eine vollintegrierte RF<strong>ID</strong>-Funktionalität. Dadurch ist es möglich, die Fertigungs- und Steuerungsprozesse<br />

innerhalb der Businesssoftware noch effizienter zu organisieren und stärker zu automatisieren.<br />

Zudem ist eine kontinuierliche Rückverfolgbarkeit innerhalb des Workflows gewährleistet, da<br />

<strong>mit</strong>tels RF<strong>ID</strong> jederzeit in Echtzeit zu er<strong>mit</strong>teln ist, an welcher Stelle sich ein Produkt gerade befindet,<br />

welche Schritte es bereits durchlaufen hat beziehungsweise welche Fertigungsstationen noch zu<br />

absolvieren sind. Dies sorgt für mehr Transparenz und Übersichtlichkeit im Rahmen einer ganzheitlichen<br />

Abbildung.<br />

„RF<strong>ID</strong> war bislang nur bei hochwertigen<br />

Produktionsgütern wirtschaftlich<br />

einsetzbar. Doch aufgrund der deutlich<br />

gesunkenen Preise für die notwendigen<br />

Transponder, die zudem zahlreiche Vorteile<br />

gegenüber dem noch weit verbreiteten<br />

Barcode bieten, erschließt sich<br />

diese Technologie sukzessive weitere<br />

Bereiche. So eröffnen wir den Anwendern<br />

von sou.MatriXX <strong>mit</strong> der Integration<br />

der RF<strong>ID</strong>-Funktionalität ganz neue und<br />

bisher häufig komplett unerschlossene<br />

Potenziale zur Steigerung ihrer Produktivität<br />

und da<strong>mit</strong> ihres langfristigen Unternehmenserfolgs“,<br />

erläutert hierzu Marco<br />

Mancuso, kaufmännischer Geschäftsführer<br />

von SOU. „Auf der Basis unseres<br />

umfassenden RF<strong>ID</strong>-Know-hows führen<br />

wir ganz aktuell ein entsprechendes<br />

Dienstleistungsprojekt bei einem USamerikanischen<br />

Pharmaunternehmen<br />

durch, das <strong>mit</strong>hilfe dieser Technik künftig<br />

noch wirtschaftlicher agieren und gleichzeitig<br />

die internationalen Bestimmungen<br />

in punkto Rückverfolgbarkeit jederzeit<br />

abbilden kann.“<br />

Sabine Sturm<br />

Weitere Informationen:<br />

SOU Systemhaus GmbH & Co. KG<br />

Duisburger Straße 18<br />

68723 Schwetzingen<br />

Tel.: +49 6202 2784-0<br />

www.sou.de<br />

ident 7/11<br />

Prozessmanagement par excellence<br />

Gegenüber der vielerorts noch eingesetzten<br />

Barcode-Kennzeichnung<br />

verfügt RF<strong>ID</strong> über klare Vorteile. So<br />

lassen sich <strong>mit</strong>hilfe dieser Technologie<br />

beispielsweise noch mehr Informationen<br />

zu einem Produkt speichern, als<br />

dies auf einem Barcode-Etikett möglich<br />

ist, und es können gleich mehrere<br />

Produkte auf einmal ausgelesen werden,<br />

wobei das Auslesen nicht mehr<br />

umständlich <strong>mit</strong>tels Scanner, sondern<br />

zeitsparend per Funkübertragung<br />

erfolgt. Durch die deutlich gesunkenen<br />

Preise für die RF<strong>ID</strong>-Transponder,<br />

kann <strong>mit</strong>tlerweile nahezu jedes Unternehmen<br />

sie einsetzen und so aufgrund<br />

der permanenten Rückverfolgbarkeit<br />

und durchgängigen Transparenz die<br />

Prozesskette optimieren. Angesichts<br />

der stetig steigenden Anforderungen<br />

der Anwender von sou.MatriXX, die im<br />

ERP-System vorgehaltenen Daten für<br />

statistische Erhebungen und Auswertungen<br />

zu nutzen – Stichwort Business<br />

Intelligence –, bietet RF<strong>ID</strong> ein hohes<br />

Potenzial für das Generieren von informativen<br />

Mehrwerten.<br />

Seit mehr als zwei Jahrzehnten agiert<br />

die SOU Systemhaus GmbH & Co. KG<br />

als ERP-Anbieter für den Mittelstand<br />

und als produktneutraler IT-Dienstleister<br />

auf dem nationalen und internationalen<br />

Softwaremarkt. Sowohl bei der<br />

Neueinführung betriebswirtschaftlicher<br />

Software als auch für die Reorganisa-<br />

tion von bestehenden Geschäftsprozessen<br />

bietet der in Schwetzingen<br />

ansässige IT-Spezialist maßgeschneiderte<br />

Lösungen und Produkte an.<br />

ident


Abheben <strong>mit</strong> Mobiler IT<br />

Fraport AG setzt auf Getac Tablet PC’s für reibungslose<br />

Abläufe am Flughafen Frankfurt<br />

Der Wettbewerb in der Luftverkehrsbranche<br />

wird immer intensiver. Eine möglichst kurze<br />

Verweildauer der Flugzeuge am Boden sowie<br />

deren schnelle und zuverlässige Abfertigung<br />

<strong>mit</strong> Hilfe intelligenter und effizienter Prozesse<br />

sind in diesem Zusammenhang essenziell. Dies<br />

zu garantieren ist eine der wesentlichsten Aufgaben<br />

der Fraport AG als einem der international<br />

führenden Konzern im Airport-Business und<br />

Betreiberin eines der bedeutendsten Luftverkehrsdrehkreuze<br />

der Welt. Ein durchaus ehrgeiziges<br />

Ziel, denn jede Verzögerung verärgert<br />

nicht nur die Passagiere, sondern verschlingt<br />

schnell Summen im sechsstelligen Bereich. In<br />

der alltäglichen Praxis bedeutet dies, dass alle<br />

Prozesse so reibungslos und effizient wie möglich<br />

ablaufen müssen, um die Konkurrenzfähigkeit<br />

erhalten und weiterhin ausbauen zu können.<br />

Bis 2009 wurden bei der Fraport AG<br />

die mobilen Anwendungen <strong>mit</strong> Hilfe von<br />

unterschiedlichen tragbaren Endgeräten<br />

unterstützt. Diese hatten jedoch<br />

eine hohe Ausfallrate sowie eine kurze<br />

Lebensdauer. Eine Tatsache, die durch<br />

eine entsprechend hohe Lagerhaltung<br />

von Ersatzgeräten ausgeglichen werden<br />

musste, was wiederum ein außerordentlich<br />

aufwändiges Service- und<br />

Garantieleistungsmanagement zur Fol-<br />

Weitere Informationen:<br />

Getac Technology GmbH<br />

Kanzlerstrasse 4<br />

40472 Düsseldorf<br />

Tel.: 49 211 984819-0<br />

www.getac.com<br />

ge hatte. Um gleichermaßen eine bessere<br />

Effizienz wie stärkere Zuverlässigkeit<br />

zu gewinnen, beschloss die Fraport AG,<br />

eine einheitliche Infrastruktur einzuführen<br />

und Geräte einzusetzen, die ihren hohen<br />

Anforderungen gewachsen sein würden.<br />

Nach einem aufwändigen und ultraharten,<br />

eineinhalbjährigen Auswahlverfahren entschied<br />

man sich eindeutig für die Geräte<br />

von Getac. Denn nicht nur, dass es auf<br />

dem Frankfurter Flughafen keine Klimasituation<br />

gibt, die man nicht hat. Die Geräte<br />

werden zudem für die unterschiedlichsten<br />

Aufgabenbereiche verwendet und<br />

sind stressbedingt nicht nur einem meist<br />

eher unsanftem Umgang durch das Personal<br />

ausgesetzt, sondern auch starken<br />

mechanischen Einwirkungen wie beispielsweise<br />

heftigem Dauerrütteln in den<br />

teils ungefederten Fahrzeugen. Auch in<br />

Sachen Konnektivität mussten sie gerade<br />

auch im Dauer-Betrieb sehr stabil und<br />

zu 100% verfügbar sein. Da die Getac-<br />

Tablets nicht nur schon von Hause aus<br />

auch den besonders harten Militärstandards<br />

genügen, sondern alle Tests <strong>mit</strong><br />

Bravour bestanden, fiel die Entscheidungsfindung<br />

nicht schwer.<br />

„Wir sind äußerst zufrieden!“<br />

Nach der Definition des E 100 Tablet<br />

PC´s als Standard sind die Tablet PCs<br />

von Getac inzwischen schon seit weit<br />

über einem Jahr im Einsatz auf dem Flughafen<br />

und erfahren allgemein sehr hohe<br />

Akzeptanz. Nicht nur die täglich da<strong>mit</strong><br />

arbeitenden Teams, auch das Management<br />

ist begeistert. „Wir sind wirklich<br />

mobile it 49<br />

äußerst zufrieden!“, freut sich Christian<br />

Lojda, Senior Manager Frontend bei der<br />

Fraport AG. Vor allem über die absolute<br />

Zuverlässigkeit und sprichwörtliche<br />

Unverwüstbarkeit, den ausnehmend<br />

benutzerfreundlichen Touchscreen<br />

und das praktische und hochqualitative<br />

Zubehör. Besonders wichtig ist Fraport<br />

auch die hervorragende Lesbarkeit<br />

des Displays sowohl bei Nacht sowie<br />

bei voller Sonneneinstrahlung - auch in<br />

den Fahrzeugen, in denen der Anspruch<br />

an Display und Docking Station besonders<br />

hoch ist. Des Weiteren schätzt man<br />

ihre umfassende und exzellente Konnektivität,<br />

<strong>mit</strong> der das Ziel „always on air“<br />

erreicht wird.<br />

Bereits nach 1,5 Jahren Einsparungen<br />

im sechsstelligen Bereich<br />

Der Einsatz der Getac Tablet PCs<br />

schaffte aber noch weitere immense<br />

Vorteile: aufgrund der minimalen Ausfallquote<br />

und der entscheidenden Optimierung<br />

der Kommunikationsprozesse,<br />

ist die Zufriedenheit nicht nur bei der<br />

Fraport AG selbst, sondern auch bei<br />

ihren Kunden enorm gestiegen. Die<br />

Lagerbestände hingegen konnten auf<br />

10% reduziert werden, so dass sich das<br />

gesamte Einsparpotenzial schon jetzt<br />

bei ca. 300.000 EUR bewegt, obwohl<br />

der Rollout erst im Dezember 2011<br />

komplett abgeschlossen sein wird. Bis<br />

dahin rechnet Fraport <strong>mit</strong> einer fast siebenstelligen<br />

Einsparung.<br />

ident<br />

ident 7/11


50<br />

interview<br />

I N T E R V I E W<br />

Entwicklungen auf dem deutschen Markt<br />

für NFC-Lösungen<br />

Near Field Communication (NFC) gilt als die<br />

Technologie für mobiles Bezahlen. Doch während<br />

in anderen Ländern schon lange zumindestens<br />

Pilotprojekte laufen, ist in Deutschland davon<br />

noch nichts zu entdecken.<br />

ident: Gibt es in Deutschland überhaupt<br />

schon einen NFC-Markt?<br />

Kleuters: Die Menschen in Deutschland<br />

verwenden ihr Mobiltelefon bereits<br />

heute schon nicht mehr nur zur reinen<br />

Kommunikation. Die NFC Technologie<br />

ermöglicht den Einsatz von Handys als<br />

mobilen Geldbeutel und bietet zusätzliche<br />

Möglichkeiten, die über das mobile<br />

Bezahlen hinausgehen. Die Zeit bis<br />

zur tatsächlichen Etablierung der NFC-<br />

Patrick Kleuters, Vice President<br />

Telecommunication North and<br />

Central Europe<br />

Gemalto GmbH<br />

Olper Str.33<br />

51491 Overath<br />

www.gemalto.com<br />

ident 7/11<br />

Technologie wird davon abhängen, welche<br />

Nutzungsmöglichkeiten die Service<br />

Provider den Kunden bieten: vorstellbar<br />

sind Bonus-Programme, Zugang<br />

zu Hotels oder Gutscheine. Dies ist<br />

jedoch nur <strong>mit</strong> einer kompletten NFC-<br />

Infrastruktur möglich, die es Service<br />

Providern erlaubt, sich zusammenzuschließen,<br />

und ihre Dienste einem<br />

größtmöglichen Publikum anzubieten.<br />

Dies wird durch eine Trusted Service<br />

Manager (TSM)-Lösung ermöglicht. Sie<br />

unterstützt Mobilnetzbetreiber, Banken<br />

und Dienstleister bei ihrer Zusammenarbeit.<br />

Mit Hilfe von Anwendungen<br />

zum kontaktlosen Bezahlen lassen sich<br />

Mobiltelefone so in einen elektronischen<br />

Geldbeutel verwandeln.<br />

ident: Woran liegt es, dass die Einführung<br />

der Technologie hierzulande so<br />

schleppend verläuft?<br />

Kleuters: Ähnlich wie in vielen anderen<br />

Ländern dauert es auch in Deutschland<br />

einige Zeit, bis sich neue Dienste<br />

auf dem Markt etablieren. Vor allem<br />

wenn es um Bezahlsysteme geht,<br />

muss im Vorfeld viel Vertrauen aufgebaut<br />

werden. Zudem benötigt die<br />

NFC-Technologie Partnerschaften zwischen<br />

unterschiedlichen Akteuren wie<br />

etwa Banken, Mobilfunkbetreibern und<br />

Technologieanbietern. Erst wenn sie<br />

geschlossen wurden, können Kunden<br />

diese Dienste nutzen.<br />

In Deutschland gibt es schon eine Reihe<br />

von Schlüssel-Initiativen, die den<br />

Weg für mobiles Bezahlen via NFC-<br />

Technologie ebnen: Viele deutsche<br />

Banken beginnen gerade Karten für<br />

kontaktloses Bezahlen einzusetzen.<br />

Längerfristig ermöglicht das die Weiterentwicklung<br />

der PoS-Terminals für<br />

das mobile Bezahlsystem über NFC-<br />

Technologie. Darüber hinaus kündigte<br />

die Deutsche Telekom im Februar diesen<br />

Jahres an, demnächst den mobilen<br />

Geldbeutel via NFC-Bezahlsystem<br />

in Europa auf den Markt zu bringen. Vor<br />

kurzem gaben zudem die deutschen<br />

Mobilfunkbetreiber Telekom Deutschland,<br />

Vodafone und Telefonica bekannt,<br />

ihren mobilen Bezahldienst mpass auf<br />

den Einsatz im Einzelhandel ausweiten<br />

zu wollen und so die Verbreitung der<br />

NFC-Technologie in Deutschland voranzutreiben.“<br />

ident: Wer sind derzeit die aktivsten<br />

Player?<br />

Kleuters: Mobilfunkbetreiber und Service-Anbieter<br />

wie Banken und Einzelhändler<br />

sind die aktivsten Akteure auf<br />

dem NFC-Markt. Einerseits gibt es<br />

Mobilfunkbetreiber, die <strong>mit</strong> NFC-fähigen<br />

SIM-Karten und Geräten sowie<br />

Diensten für den mobilen Geldbeutel<br />

den notwendigen Rahmen für Dienstleister<br />

bieten.<br />

Andererseits müssen Banken, die<br />

bereits eine Anwendung für mobiles<br />

Bezahlen besitzen, ihre Kunden <strong>mit</strong> kontinuierlichem<br />

Service versorgen: von der<br />

Karte bis hin zum Telefon. Von der technologischen<br />

Seite aus betrachtet, sind<br />

die derzeit aktivsten Akteure eindeutig<br />

Hardware-Hersteller wie Samsung,<br />

LG oder RIM. Sie bringen NFC-fähige<br />

Modelle auf den Markt und stellen so<br />

für die nötige Hardware bereit. Für die


Die NFC-Technologie ermöglicht den Einsatz von Handys als mobilen Geldbeutel<br />

und bietet zusätzliche Möglichkeiten, die über das mobile Bezahlen hinausgehen.<br />

Doch ähnlich wie in vielen anderen Ländern wird es auch in Deutschland einige Zeit<br />

dauern, bis sich neue Dienste auf dem Markt etablieren.


52<br />

veranstaltungen<br />

N A c h b E R I c h T E<br />

Deutscher Logistik-Preis 2011 für Geberit<br />

Die Geberit Gruppe <strong>mit</strong> ihrer Tochtergesellschaft Geberit<br />

Logistik GmbH ist Trägerin des Deutschen Logistik-Preises<br />

2011 der Bundesvereinigung Logistik (BVL). Die Jury zeichnete<br />

das Unternehmen für das Projekt „Der radikale Umbau<br />

einer Konzernlogistik“ aus. Die Preisverleihung erfolgte im<br />

Rahmen der Gala-Veranstaltung am Abend des ersten Tages<br />

des 28. Deutschen Logistik-Kongresses. In seiner Laudatio<br />

fasste der Juryvorsitzende Prof. Bernd Gottschalk die Leistung<br />

zusammen: „Zunächst einmal überzeugte die Jury, wie das<br />

Projekt „Umbau der Konzernlogistik“ wirklich radikal angegangen<br />

wurde. Viele Gespräche und Überzeugungsarbeit waren<br />

erforderlich, um die alten Strukturen zu verlassen. Intensive<br />

Analysearbeit ging der Entwicklung der neuen Strukturen und<br />

der Entscheidung für den Logistikstandort Pfullendorf voraus.<br />

SATo stärkt Kooperation <strong>mit</strong> Partnern der DACH-Region<br />

Rund 35 Vertriebspartner der SATO<br />

Germany GmbH informierten sich<br />

anlässlich der SATO Partner-Convention<br />

am 3. und 4. November im Europapark<br />

Rust über Produktneuheiten und<br />

den erweiterten Marketing-Service des<br />

Anbieters von Strichcode- und RF<strong>ID</strong>-<br />

Technologien. Ein anspruchsvolles Rahmenprogramm<br />

<strong>mit</strong> einem Gewinnspiel<br />

rundete das Treffen der Vertriebspartner<br />

aus Deutschland, Österreich und der Schweiz ab. Insgesamt<br />

präsentierte sich SATO seinen Vertriebspartnern<br />

während des zweitägigen Treffens als kernsgesundes Unternehmen,<br />

das sich nach einer Konsolidierungsphase <strong>mit</strong> neuen<br />

Produkten im deutschsprachigen Raum zurückmeldet. Die<br />

im März 2011 gegründete SATO Germany GmbH ist für den<br />

Vertrieb und technischen Kundendienst zuständig und arbeitet<br />

eng <strong>mit</strong> der Produktionssparte von SATO zusammen, die in<br />

Spanien, England, Frankreich und Polen über eigene moderne<br />

Standorte für die Herstellung von Etiketten verfügt.<br />

Zwei Work-Shops widmeten sich am ersten Tag den Bereichen<br />

Handel-Industrie sowie Healthcare. Dort erarbeiteten<br />

die Gruppen Lösungsansätze für die aktuellen Herausforderungen<br />

des Marktes und diskutierten die Alleinstellungsmerkmale<br />

neuer SATO-Produkte. Im Rampenlicht standen neben<br />

neuen RF<strong>ID</strong>-Lösungen die leichten, mobilen und schnellen Etikettendrucker<br />

der MBi-Serie sowie die Hochleistungsdrucker<br />

für Klebe- und Hängeetiketten DR3 und TG3. Bei dem neu vorgestellten<br />

TH2 handelt es sich um ein tragbares, autonomes<br />

ident 7/11<br />

An der Konsequenz, <strong>mit</strong> der dieser Weg gegangen wurde,<br />

kann man ablesen, welches Com<strong>mit</strong>tment auf Konzernebene<br />

gegeben war.“ Die Zahlen belegen den betriebswirtschaftlichen<br />

Erfolg: Produktivität in der Logistik plus 29 Prozent, Logistikkosten<br />

minus 15 Prozent, Bestände minus 28 Prozent und<br />

<strong>mit</strong>tlere Durchlaufzeit minus 26 Prozent. Das von Geberit für<br />

den Deutschen Logistik-Preis eingereichte Projekt stellt nach<br />

Einschätzung der Jury eine integrierte Gesamtlösung dar – <strong>mit</strong><br />

hoher Bedeutung für die Praxis der Logistik – und in seiner Systematik<br />

übertragbar auch auf andere Unternehmen.<br />

www.bvl.de | www.geberit.com<br />

Stand-alone-Etikettendrucksystem für<br />

Endanwender in der Nahrungs<strong>mit</strong>telindustrie<br />

und im Einzelhandel. Zu den<br />

weiteren Themen zählten die umfangreichen<br />

Pre-Sales und After-Sales-<br />

Servicepakete für SATO-Kunden. Der<br />

erste Tag endete <strong>mit</strong> einer unterhaltsamen<br />

Abendveranstaltung im Soirée<br />

„La Cigale“ in<strong>mit</strong>ten des Freizeitparks<br />

in Rust. Zwischen diversen künstlerischen<br />

Einlagen von Zauberern und Tänzern war genügend Zeit<br />

für Networking und den entspannten Gedankenaustausch.<br />

Am Freitag, den 4. November, stellten SATO Marketing Manager<br />

Uwe Krüger und Sales Coordinator Sven Gaukel das neue<br />

Marketingportal vor, <strong>mit</strong> dem die Vertriebspartner ab sofort<br />

noch effizienter unterstützt werden. Auf großes Interesse stieß<br />

auch das neue Prestige Partner Programm, das in Form der so<br />

genannten „SATOlympiade“ für neue Verkaufsanreize sorgt.<br />

Zudem sammeln die SATO Vertriebs-Partner in Abhängigkeit<br />

des Umsatzes „Coop-Dollars“, die auf dem Marketingportal<br />

gegen verschiedene Leistungen und verkaufsfördernde<br />

Maßnahmen wie zum Beispiel Displays oder Kundenbefragungen<br />

eingetauscht werden können. Die Veranstaltung bot<br />

außerdem umfangreiche Live-Demonstrationen einer Reihe<br />

von SATO-Druckern und Software, aktuellste Informationen<br />

zu Produkten, Einzelheiten zur deutschen Tochtergesellschaft<br />

von SATO sowie Informationen zu Vertriebs- und Absatzchancen<br />

und Marktlösungen.<br />

www.satoeurope.com/de


Intralogistikanbieter Viastore legt<br />

gute Geschäftszahlen für 2011 vor<br />

In diesem Jahr profitieren auch die<br />

Anbieter von automatischen Lagersystemen<br />

vom allgemeinen Wirtschaftsaufschwung.<br />

Die Stuttgarter<br />

Intralogistikanbieter Viastore Systems<br />

GmbH wird im Geschäftsjahr 2011<br />

ihren Jahresumsatz um rund 27 Prozent<br />

auf 95,5 Millionen Euro steigern.<br />

Da<strong>mit</strong> habe man wieder das Vorkrisenniveau<br />

von 2008 erreicht. Dies teilte das<br />

Unternehmen im Rahmen seiner Jahrespressekonferenz<br />

<strong>mit</strong>, die bei dem<br />

Kunden Weltbild in Augsburg stattfand.<br />

Nimmt man etwa den Auftragseingang<br />

der deutschen Fördertechnik aus dem<br />

dritten Quartal 2011 zum Maßstab, hat<br />

dieser gegenüber dem Vorjahreszeitraum<br />

um mehr als 15 Prozent zugelegt.<br />

Wenn alles gut läuft – worauf man sich<br />

zu einem Zeitpunkt, an dem bereits wieder<br />

offen von einer Rezession geredet<br />

wird, nicht verlassen darf – wird unser<br />

Auftragseingang gruppenweit <strong>mit</strong> rund<br />

100 Millionen Euro aller Voraussicht<br />

nach konstant bleiben“, sagte Viastore-Geschäftsführer<br />

Frank Apel. „Mehr<br />

als die Hälfte stammt dabei, wie beim<br />

Umsatz übrigens auch, <strong>mit</strong>tlerweile<br />

aus dem Ausland – Tendenz weiter<br />

steigend.“ Dies betreffe vor allem das<br />

Geschäft <strong>mit</strong> Neuanlagen, der Bedarf<br />

an Retrofits sowie Softwareupgrades<br />

werde auch in Deutschland weiter<br />

zunehmen. Für 2012 erwartet Viastore<br />

abrechnungsbedingt einen Rückgang<br />

im Umsatz auf 82 Millionen Euro,<br />

bei weiterhin stabilem Auftragseingang.<br />

Auf der letztjährigen Pressekonferenz<br />

hat Viastore bekanntgegeben, dass<br />

die Geschäftsstrategie erweitert worden<br />

sei und nun auch proaktiv SAP-<br />

Lösungen für eine effektive Intralogistik<br />

angeboten würden. Zum ersten Mal<br />

betrachte man das SAP-Angebot als<br />

eigenständigen Geschäftsbereich innerhalb<br />

des Unternehmens. Diese Strategie<br />

zahle sich nun ebenfalls aus, man<br />

habe im Geschäftsjahr 2011 <strong>mit</strong> den<br />

Kunden Kaeser Kompressoren sowie<br />

Technoplast erste SAP/EWM-Projekte<br />

realisieren können.<br />

Aber auch bei den Standardprodukten<br />

läuft das Geschäft erfreulich weiter.<br />

So hat die Verlagsgruppe Weltbild<br />

die Verwaltung und Steuerung ihrer<br />

Logistikprozesse auf das Warehouse<br />

Management System Viad@t umgestellt.<br />

Bis zu einer Million Auftragspositionen<br />

können so pro Tag bewältigt<br />

werden. Bereits seit dem Bau des Weltbild-Logistikzentrums<br />

Augsburg im Jahr<br />

2000 ist Viastore für den Bereich der<br />

Lagertechnik verantwortlich. Für die<br />

taggenaue Steuerung der Multichannel-<br />

Aktivitäten erneuert der Konzern derzeit<br />

seine gesamte IT-Landschaft. „Wir<br />

wollen in Zukunft den Kundenauftrag,<br />

sobald er erfasst ist, direkt fakturieren<br />

und da<strong>mit</strong> an die Logistik weitergeben“,<br />

sagt Weltbild-Logistikleiter Karl Strüning.<br />

Dazu soll 2012 das bisherige ERP-<br />

System, eine individuell programmierte<br />

Software auf Basis einer IBM ES9000,<br />

durch SAP ersetzt werden. Allerdings<br />

sind die Logistikprozesse – die bisher<br />

vom ERP-System gesteuert wurden<br />

– bei Weltbild so speziell, dass sie im<br />

neuen WMS flexibler abgebildet werden<br />

konnten.<br />

www.viastore.de<br />

Die Viastore-<br />

Geschäftsführung ist<br />

zufrieden <strong>mit</strong> dem<br />

aktuellen Geschäftsverlauf<br />

(vlnr): Frank<br />

Apel, Philipp Hahn-<br />

Woernle, Christoph<br />

Hahn-Woernle<br />

10 Jahren<br />

Seit erstklassig<br />

im Zentrum Europas<br />

veranstaltungen 53<br />

10. Internationale Fachmesse<br />

für Distribution, Material-<br />

und Informationsfl uss<br />

13.-15. März 2012<br />

Neue Messe Stuttgart<br />

Innovationen<br />

Netzwerke+<br />

für nachhaltiges<br />

Wachstum<br />

Jetzt<br />

Aussteller-Unterlagen<br />

anfordern!<br />

Tel.: +49 (0)89 32391-253<br />

www.logimat-messe.de<br />

ident 7/11


54<br />

veranstaltungen<br />

V O R b E R I c h T E<br />

Im zehnten Jahr ihres Bestehens ist die LogiMAT als Leitmesse<br />

und Vernetzungstreffpunkt der Intralogistikbranche<br />

etabliert. Wenn die Internationale Fachmesse für Distribution,<br />

Material- und Informationsfluss in rund 100 Tagen unter<br />

dem Motto „Innovationen und Netzwerke für nachhaltiges<br />

Wachstum“ in Stuttgart ihre Tore öffnet, steht für die Logi-<br />

MAT nicht nur das zehnjährige Jubiläum an. Europaweit wird<br />

es in 2012 keine Logistikfachmesse vergleichbarer Größe<br />

und Branchenkonzentration geben, die so vollständig und<br />

dabei konzentriert die Zukunftswege der Intralogistik aufzeigt.<br />

Mit der Halle 9 kommen weitere 10.000 Quadratmeterhinzu<br />

und da<strong>mit</strong> belegt die Fachmesse für Intralogistik vom 13. bis<br />

15. März 2012 die gesamte Nordachse auf dem Stuttgarter<br />

Messegelände. Obgleich die gebuchten Standflächen um<br />

Dynamik in Logistik<br />

von der Grundlagenforschung bis zur Anwendung<br />

Die dritte International Conference on Dynamics in Logistics<br />

(LDIC 2012) findet vom 27. Februar bis zum 2. März 2012<br />

in Bremen statt. Die Konferenzreihe, die 2007 vom Bremen<br />

Research Cluster for Dynamics in Logistics (LogDynamics)<br />

der Universität Bremen ins Leben gerufen wurde, ist der Identifikation,<br />

Beschreibung und Analyse dynamischer Aspekte in<br />

logistischen Prozessen und Netzwerken gewidmet.<br />

Das Spektrum reicht von der Planung und Modellierung von<br />

Prozessen über innovative Methoden wie autonome Kontrolle<br />

und Wissensmanagement bis zu neuen Technologien,<br />

die durch Radiofrequenzidentifikation (RF<strong>ID</strong>), mobile Kommunikation<br />

und Netzwerke bereitgestellt werden. Parallel zur<br />

LDIC 2012 wird erstmalig die ImViReLL 2012 – Conference<br />

on Impact of Virtual, Remote and Real Logistics Labs ausgerichtet.<br />

Die Konferenz adressiert lab-basierte Logistikforschung<br />

und Ausbildung, bewertet die Bedeutung der Labs<br />

für die Wissenschaft und untersucht spezifische Bedürfnisse,<br />

Möglichkeiten und Herausforderungen in den Gebieten<br />

Ingenieurwesen, Informationstechnologie, verteilte Bildung<br />

und kollaborative Forschung.<br />

http://ldic-conference.org | http://imvirell.org<br />

ident 7/11<br />

durchschnittlich 15 Prozent erweitert werden, bleibt jedoch<br />

das Konzept der kurzen Wege erhalten. „Das Erfolgsgeheimnis<br />

der LogiMAT ist die klare thematische Gliederung der Hallen<br />

und die auf die jeweiligen Ausstellungsbereiche optimal<br />

abgestimmten Themen der Fachforen“, so Peter Kazander,<br />

Messeleiter der LogiMAT.<br />

Um diesen Grundsatz treu zu bleiben und der gestiegenen<br />

Nachfrage nach Standkapazitäten gerecht zu werden, rutschen<br />

alle Segmente einer Halle auf. Der Bereich Hallenbau,<br />

Betriebseinrichtungen und Fördertechnik sowie Systemanbieter<br />

wird um eine Halle erweitert und präsentiert sich nun in<br />

der Halle 1 und Halle 3. „Mit einem spannenden Mix aus Präsentationen<br />

aktueller Produktentwicklungen, wissenswerten<br />

Hintergrundinformationen und der Möglichkeit, auf überschaubarer<br />

Fläche Kontakte zu allen wichtigen Herstellern<br />

und Anbietern der Intralogistik aufnehmen zu können, bildet<br />

die LogiMAT 2012 in ihrem Jubiläumsjahr den Vernetzungstreffpunkt<br />

der Branche“, resümiert Messeleiter Kazander.<br />

www.logimat-messe.de<br />

Mesago Messe Frankfurt steigt<br />

bei <strong>ID</strong> WoRLD ein<br />

Mesago Messe Frankfurt übernimmt von Wise Media,<br />

dem bisherigen Veranstalter, das Veranstaltungsformat<br />

<strong>ID</strong> WORLD. Die <strong>ID</strong> WORLD Events sind technologie- und<br />

branchenübergreifenden Top-Level-Kongresse <strong>mit</strong> begleitenden<br />

Fachausstellungen für den Wachstumsmarkt <strong>Auto</strong>matische<br />

Identifizierung. Themenschwerpunkte sind RF<strong>ID</strong>,<br />

Biometrie, Smart Cards und Datenerfassung.<br />

Die Geschäftsführerin der Wise Media, Sophie de la Giroday,<br />

wird die Veranstaltungen weiterhin konzeptionell<br />

begleiten und gestalten. Mesago übernimmt die Organisation,<br />

den Verkauf und das Projektmanagement. Mit der<br />

Akquisition der <strong>ID</strong> WORLD treibt Mesago Messe Frankfurt<br />

die Strategie des Portfolioausbaus und der Internationalisierung<br />

weiter voran. Der <strong>ID</strong> WORLD International Congress<br />

wechselt von seinem bisherigen Veranstaltungsort Mailand<br />

im kommenden Jahr nach Frankfurt und zieht da<strong>mit</strong> ins Zentrum<br />

des größten europäischen Marktes für <strong>Auto</strong>matische<br />

Identifizierung: Deutschland. Vom 16. – 18.10.2012 wird das<br />

Congress Center auf dem Gelände der Messe Frankfurt<br />

den idealen Rahmen für das 11. Annual World Sum<strong>mit</strong> zu<br />

RF<strong>ID</strong>, Biometrie, Smart Cards und Datenerfassung bieten.<br />

www.mesago.de/idw


Zwei Messen – ein Standort:<br />

VERPACKUNG 2012 und LoGISTIK 2012<br />

vom 25.-26.01.2012 in Hamburg<br />

Vom 25. bis 26. Januar 2012 veranstaltet easyFairs auf der<br />

Hamburg Messe, Halle A3 wieder die VERPACKUNG 2012<br />

zusammen <strong>mit</strong> der LOGISTIK 2012. Im Januar 2011 konnte<br />

das Messeduo <strong>mit</strong> knapp 3.000 Fachbesucher erneut wachsen<br />

und hat sich als wichtige Plattform für die Verpackungs-<br />

und Logistikindustrie im Norden weiter etabliert. 2012 laufen<br />

die beiden easyFairs Fachmessen parallel zur Industriemesse<br />

Nortec und schaffen da<strong>mit</strong> weitere Synergieeffekte für<br />

die Besucher. Der Eintritt zu den easyFairs-Messen ist für<br />

Fachbesucher kostenlos, vorregistrierte Besucher können<br />

<strong>mit</strong> ihrem Besucherpass auch kostenfrei auf die Nortec.<br />

Die LOGISTIK 2012 zeigt Anwendungen und Lösungen<br />

für die gesamte Logistikkette: Von Transport- und Logistikdienstleistungen<br />

über Lagerung & Intralogistik bis hin zu<br />

IT-Lösungen und Kennzeichnungssystemen sowie Beratungsdienstleistungen<br />

und Kontraktlogistik. Ein Highlight<br />

der Messe wird der Technologiepark zum Thema <strong>Auto</strong><strong>ID</strong><br />

organisiert vom HLI – Hamburger Logistik Institut, sein.<br />

Dort kann der Besucher spannende Szenarien <strong>mit</strong> <strong>Auto</strong><strong>ID</strong><br />

Anwendungen live erleben. Zusätzliche wird ein hochkaräti-<br />

EURo <strong>ID</strong> 2012 zusammen<br />

<strong>mit</strong> HospitalBuild Europe<br />

und conhIT<br />

Vom 24. bis 26. April 2012 stellt die EURO <strong>ID</strong> 2012 auf<br />

dem Berliner Messegelände die neuesten Trends bei RF<strong>ID</strong>,<br />

Sensorik, 2D-Code, Biometrie, Barcodes, mobile Datenerfassung,<br />

RF-Kommunikation, Systemintegration und<br />

Kartentechnologie vor. Zahlreiche Side-Events wie Fachexkursionen,<br />

Praxisbeiträge im Rahmen des Userforums,<br />

Virtual Warm up Conferences sowie das Tracking&Tracing-<br />

Theatre begleiten die Messe ebenso wie die Verleihung des<br />

7. European <strong>Auto</strong><strong>ID</strong>-Award. Parallel zur EURO <strong>ID</strong>-Messe<br />

finden dieses Mal die Hospital Build Europe und die conhIT<br />

statt. Die erste europäische Messe rund um den Krankenhausbau<br />

sowie die wichtigste IT-Messe für den Gesundheitsbereich<br />

ergänzen perfekt das Angebot der Fachmesse<br />

für automatische Identifikation.<br />

Ausgebaut wird auch die Möglichkeit, die Messe über das im<br />

letzten Jahr erfolgreiche Business Matching als Kontaktbörse<br />

zu nutzen. Auf besonders positive Resonanz stießen zudem<br />

die neuen <strong>Auto</strong><strong>ID</strong>-Spotlights und auch das „Tracking & Tracing<br />

ges Vortragsprogramm unter Mitwirkung der Logistik-Initiative<br />

Hamburg und weiteren prominenten Partnern auf der<br />

learnShop Bühne geboten. Die VERPACKUNG 2012 setzt<br />

sich aus den vier Kernbereichen Verpackungsmaschinen,<br />

Verpackungs<strong>mit</strong>teln, Kennzeichnungstechnik sowie Dienstleitungen<br />

zusammen. Außerdem wird zur Veranstaltung ein<br />

attraktives Rahmenprogramm geboten.<br />

www.easyFairs.com/hamburg<br />

Theatre“ (T&TT) wird wieder ein zentraler Anlaufpunkt auf der<br />

Messe sein. Im letzten Jahr verfolgten mehr als 250 Interessenten<br />

die Live-Vorführungen über den Einsatz von <strong>Auto</strong><strong>ID</strong>-<br />

Technologie in der Lieferkette von <strong>Auto</strong>mobilherstellern.<br />

www.euro-id-messe.de<br />

Professional<br />

Open Source<br />

Hauptmediapartner:<br />

MAGAZIN<br />

veranstaltungen 55<br />

EUROPE‘S LEADING<br />

OPEN SOURCE EVENT<br />

www.linuxtag.org<br />

SAVE THE DATE<br />

23.–26. Mai 2012<br />

ident 7/11


56<br />

aim<br />

Industrieverband für <strong>Auto</strong>matische<br />

Datenerfassung, Identifikation und Mobilität<br />

AIM-D e.V.<br />

Deutschland – Österreich – Schweiz<br />

Verband für <strong>Auto</strong>matische<br />

Identifikation (<strong>Auto</strong>-<strong>ID</strong>),<br />

Datenerfassung und Mobile<br />

Datenkommunikation<br />

AIM-D fördert die Marktausbreitung der <strong>mit</strong><br />

<strong>Auto</strong>-<strong>ID</strong> verbundenen Technologien und Verfahren<br />

und repräsentiert über 140 Mitglieder in<br />

Deutschland, Österreich und der Schweiz. Dazu<br />

gehören 26 Universitäts- und Forschungsinstitute<br />

und andere Verbände. AIM-D ist eine Sektion<br />

von AIM Global, Pittsburgh, USA, und AIM<br />

EMEA, Brüssel, Belgien, dem weltweiten Dachverband,<br />

der seit mehr als 30 Jahren aktiv ist<br />

und mehr als 700 Mitglieder in 43 Ländern hat.<br />

www.AIMglobal.org<br />

AIM-D e.V.<br />

Richard-Weber-Str 29<br />

68623 Lampertheim<br />

www.AIM-D.de<br />

so erreichen sie uns<br />

Tel.: +49 6206 13177<br />

Fax: +49 6206 13173<br />

E-Mail: info@aim-d.de<br />

www.aim-d.de<br />

www.kompetenzzentrum-autoid.de<br />

Ansprechpartner:<br />

Gabriele Walk,<br />

Wolf-Rüdiger Hansen<br />

ident 7/11<br />

Rückblick<br />

RF<strong>ID</strong> Privacy Impact Assessments (PIA)<br />

Ein neuer Weg zur Stärkung des Datenschutzes in Europa?<br />

Rückblick auf das Experten-Symposium am 25. November 2011 in der Österreichischen<br />

Botschaft in Berlin von Wolf-Rüdiger Hansen, AIM-D.<br />

Ziel dieses eintägigen Symposiums<br />

war die Begegnung führender Persönlichkeiten<br />

aus den Bereichen Politik,<br />

Wirtschaft und Wissenschaft, um<br />

Umsetzungsstrategien und die Wirksamkeit<br />

von PIAs für die Durchsetzung<br />

des Datenschutzes zu diskutieren.<br />

Dabei wurde das erste von der Industrie<br />

entwickelte und von der EU Kommission<br />

co-regulierte PIA Framework<br />

vorgestellt. Dieses PIA Framework wird<br />

bereits als ein Meilenstein für „Privacy-<br />

By-Design“ gelobt. Dem PIA liegt ein<br />

standardisierter Risiko-Managament-<br />

Ansatz zugrunde, wie er auch in den<br />

Technischen Richtlinien für den sicheren<br />

RF<strong>ID</strong>-Einsatz des BSI (Bundesamt<br />

für Sicherheit in der Informationstechnik)<br />

verwendet wird. Auf dem Symposium<br />

wurden das PIA Framework und die<br />

TR RF<strong>ID</strong> des BSI vorgestellt.<br />

Ein „Privacy Impact Assessments“<br />

(PIA, zu deutsch: Datenschutzfolgeabschätzung)<br />

dient der Umsetzung des<br />

Datenschutzes bei RF<strong>ID</strong>-Anwendungen.<br />

Es wurde von Industrie-Experten<br />

entsprechend den Anforderungen<br />

der EU-Empfehlung für RF<strong>ID</strong>-Datenschutz<br />

vom Mai 2009 verfasst. Unternehmen,<br />

die neue RF<strong>ID</strong>-Anwendungen<br />

starten oder vorhandene RF<strong>ID</strong>-Anwendungen<br />

verändern oder erweitern, sind<br />

gehalten, eine solche Datenschutzfolgeabschätzung<br />

durchzuführen und<br />

zu dokumentieren. Eine komprimierte<br />

Form des Dokuments soll Bürgern oder<br />

Mitarbeitern in Unternehmen zugänglich<br />

gemacht werden, deren personenbezogenen<br />

oder personenbeziehbaren<br />

Daten <strong>mit</strong> Hilfe von RF<strong>ID</strong> verarbeitet<br />

werden. Der AIM-Verband unterstützt<br />

diese Forderung, denn sie dient der<br />

Sicherung der informationellen Selbstbestimmung<br />

der Bürger gemäß EU-<br />

Charta und Bundesdatenschutzgesetz.<br />

Ziel des PIA ist auch, die Unternehmen<br />

anzuhalten, „Privacy-by-Design“<br />

sicherzustellen. Das bedeutet, dass<br />

schon beim Entwurf von RF<strong>ID</strong>-Konfigurationen<br />

oder verarbeitenden Software-Systemen<br />

die Grundsätze des<br />

Datenschutzes berücksichtigt werden.<br />

Hier gilt die bewährte Erkenntnis<br />

der Software-Entwicklung: Je später<br />

im Entwicklungsprozess Funktionen in<br />

technische Systeme eingebaut werden,<br />

um so höhere Kosten werden<br />

verursacht.<br />

Das Symposium-Programm begann <strong>mit</strong><br />

der Begrüßung seitens Dr. Ralph Scheide,<br />

Österreichischer Botschafter in<br />

Deutschland, Michael Hange, Präsident<br />

des Bundesamts für Sicherheit in der<br />

Informationstechnik (BSI) und Professor<br />

Dr. Sarah Spiekermann, Vorstand<br />

des Instituts für Management Information<br />

Systems an der WU Wien und Mitautor<br />

des PIA Framework.<br />

Peter Schaar, der Bundesbeauftragte<br />

für den Datenschutz und die Informationsfreiheit,<br />

sprach über die Zukunft<br />

von PIAs bei der Datenschutzaufsicht.<br />

Ihm folgte Peter Hustinx, Europäischer<br />

Datenschutzbeauftragter, <strong>mit</strong><br />

einem Referat über die mögliche Rolle<br />

der PIAs im zukünftigen europäischen<br />

Datenschutz. Es zeichnet sich ab, dass<br />

die europäische Datenschutzrichtlinie<br />

überarbeit und im Jahr 2012 in überarbeiteter<br />

Form veröffentlicht wird. Vermutlich<br />

wird PIA dann nicht nur bei<br />

der Anwendung von RF<strong>ID</strong>-Systemen<br />

verlangt, sondern bei jeglicher Form<br />

der Verarbeitung personenbezogener<br />

Daten – was aus Sicht des AIM-Verbandes<br />

auch sehr sinnvoll ist.<br />

Weiteren Referenten waren u.a.<br />

Gerald Santucci, Leiter des Direkto


ates zur Informationsgesellschaft der<br />

Europäischen Kommission; Professor<br />

Dr. Udo Helmbrecht, Executive Director<br />

der Europäischen Netzwerkagentur<br />

ENISA; Gert Kowalski und Harald<br />

Kelter vom BSI; Christian von Grone,<br />

CIO der Gerry Weber International<br />

AG, eines fortgeschrittenen Promotors<br />

der RF<strong>ID</strong>-Technik; Heinz Paul<br />

Bonn, Vizepräsident des BITKOM und<br />

abschließend Wolf-Rüdiger Hansen,<br />

Geschäftsführer AIM-Deutschland<br />

e.V., der über die Erfahrungen aus<br />

den AIM PIA Workshops berichtete.<br />

Den Schlussakkord bildete die Podiumsdiskussion<br />

unter Leitung von Professor<br />

Dr. Sarah Spiekermann über<br />

Risikoabschätzungsverfahren.<br />

Ausblick<br />

13. bis 15. März 2012<br />

Fachmesse LogiMAT in Stuttgart<br />

Mit AIM-Gemeinschaftsstand und dem<br />

<strong>Auto</strong><strong>ID</strong>-Live-Szenarium „Tracking &<br />

Tracing Theatre (T&TT)“, weiteres Highlight<br />

sind die beiden Fachforen von<br />

AIM am 13. und am 15. März. Auf dem<br />

AIM-Gemeinschaftsstand (Stand 502),<br />

präsentieren sich diese AIM-Mitgliedsunternehmen:<br />

Balluff, deister electronic,<br />

Felix Schöller Supply Chain<br />

Technologies, <strong>ID</strong>-LABEL, Membrain<br />

und SEP Logistik. Insgesamt stehen<br />

auf der LogiMAT 2012 mehr als 40<br />

AIM-Mitgliedsunternehmen bereit, um<br />

die Vielfalt der <strong>Auto</strong><strong>ID</strong>-Technologien<br />

und ihrer Anwendungen zu erläutern.<br />

Das Live-Szenarium “Tracking & Tracing<br />

Theatre (T&TT)” in Halle 3/505<br />

Das Tracking & Tracing Theatre steht<br />

direkt gegenüber vom AIM-Gemeinschaftsstand.<br />

Dieses Live-Szenarium<br />

für den branchenübergreifenden<br />

Einsatz der <strong>Auto</strong><strong>ID</strong>-Technologien für<br />

inner- und überbetriebliche Ablaufprozesse<br />

gibt den Fachbesuchern einen<br />

praxisnahen Einblick in die transparenzsteigernde<br />

Wirkung der <strong>Auto</strong>-<br />

<strong>ID</strong>-Technologien. Mehrmals täglich<br />

Fazit des Symposiums war eine allseitige<br />

Zufriedenheit <strong>mit</strong> dem von einem<br />

breiten Spektrum von Interessenträgern<br />

getragenen PIA Framework. Es<br />

führen AIM-Experten Besucher durch<br />

das T&TT, um ihnen einen tieferen<br />

Einblick über das Zusammenspiel von<br />

Technik, Anwendungssystemen und<br />

Organisation im Rahmen der realitätsnahen<br />

Demo-Prozesse zu ver<strong>mit</strong>teln.<br />

Daraus gewinnen die Besucher neue<br />

Erkenntnisse über das Nutzenpotential,<br />

das <strong>mit</strong> <strong>Auto</strong><strong>ID</strong>-Technologien in<br />

ihren Unternehmen erschlossen werden<br />

kann.<br />

Einer der Schwerpunkte des T&TT<br />

liegt im Bereich typischer Produktions-<br />

und Lieferketten in der <strong>Auto</strong>mobilindustrie.<br />

Weiterhin wird das<br />

Zusammenspiel der <strong>Auto</strong><strong>ID</strong>-Lösungen<br />

<strong>mit</strong> den steuernden Software-<br />

Systemen thematisiert. Zusammen<br />

<strong>mit</strong> dem vom Bundesministerium für<br />

Forschung und Technologie geförderten<br />

Forschungsprojekt RAN (RF<strong>ID</strong>based<br />

<strong>Auto</strong>motive Network) wird<br />

ein Modul des T&TT auf die <strong>Auto</strong>mobilbranche<br />

ausgerichtet. Ein weiterer<br />

Schwerpunkt ist die Verfolgung des<br />

Wäschekreislaufes <strong>mit</strong> RF<strong>ID</strong> Tags an<br />

den Kleidungsstücken der Bewohner<br />

von Altenheimen. Die Besucher<br />

des Tracking & Tracing Theatre werden<br />

mehrmals täglich durch folgende<br />

Bereiche geführt:<br />

aim 57<br />

Teilnehmer am PIA-Symposium in Berlin (v.l.n.r.): G. Santucci (Europ. Kommission), W. Moch (VDA), M.<br />

Sprafke (Volkswagen), H. P. Bonn (BITKOM); W.-R. Hansen (AIM), Prof. Dr. Sarah Spiekermann (WU Wien)<br />

wird ihm einvernehmlich eine große<br />

Bedeutung im zukünftigen Datenschutz<br />

attestiert. AIM wird im neuen Jahr weitere<br />

PIA Workshops anbieten.<br />

Beim Hersteller bzw. Lieferanten:<br />

Kennzeichnung von Kartons <strong>mit</strong> Barcode-<br />

oder RF<strong>ID</strong>-Etiketten; Identifikation<br />

der für den Versand vorbereiteten<br />

Paletten über ein RF<strong>ID</strong>-Antennenportal<br />

und über mobile RF<strong>ID</strong> und Barcode<br />

Reader; Übertragung der Versanddaten<br />

an die steuernden Software-Systeme;<br />

Anstoß der Datenübertragung<br />

im Sinne von EDI (Electronic Data<br />

Interchange).<br />

Transport der Versandeinheiten <strong>mit</strong><br />

einem Gabelstapler; Verfolgung der<br />

Position des Gabelstaplers im Versandzentrum<br />

<strong>mit</strong> 2D Codes oder RF<strong>ID</strong>;<br />

Registrierung der Einlagerung in Regale<br />

<strong>mit</strong> RF<strong>ID</strong> und Barcodes an den<br />

Regalplätzen; Kommissionierung <strong>mit</strong><br />

Pick-by-Voice; Laden von Transportbehältern<br />

und automatische Registrierung<br />

des Lagerausgangs; Steuerung des<br />

Wäschedurchlaufes in einer Wäscherei.<br />

In der Produktion: Einsatz von RF<strong>ID</strong><br />

und Barcodes für die Materialidentifikation<br />

in der Fertigungszelle; direkt auf<br />

metallische Oberflächen aufgebrachte<br />

2D Codes (Direct Part Marking, DPM);<br />

Steuerungsprozesse in der Fertigung<br />

und in der Zulieferung an <strong>Auto</strong>mobilhersteller.<br />

ident 7/11


58<br />

aim<br />

AIM-Expertenforen im Forum II, Halle 5<br />

In diesen Foren präsentieren Experten<br />

aus Industrie und Forschung neue<br />

Lösungen und Einblicke in die zukünftige<br />

Entwicklung. Im Anschluss an die<br />

Foren findet jeweils eine Podiumsdiskussion<br />

statt, die auch Zuhörern die<br />

Chance zur Beantwortung Ihrer Fragen<br />

gibt.<br />

13. März 2012, 14:30 - 16:00 Uhr:<br />

Das Internet der Dinge für über be triebliche<br />

Prozesse – moderiert von Wolf-<br />

Rüdiger Hansen, Geschäftsführer,<br />

AIM-D e.V.:<br />

<strong>Auto</strong><strong>ID</strong>-Lösungen schlagen die<br />

Brücke zwischen realen Unternehmensprozessen<br />

und virtuellen<br />

Steuerungssystemen. Die zunehmende<br />

Variantenvielfalt und die Konzentration<br />

der Unternehmen auf ihre<br />

Kernkompetenzen führen zur Gliederung<br />

der Wertschöpfung auf eine<br />

Vielzahl von Unternehmen. Diese<br />

organisieren sich in Produktions- und<br />

Logistiknetzen <strong>mit</strong> immer komplexeren<br />

Anforderungen an inner- und<br />

überbetriebliche Prozesse. Das verlangt<br />

neue Ansätze und Methoden zur<br />

unternehmensübergreifenden Steuerung<br />

des Materialflusses.<br />

15. März 2012, 10:00 - 11:30 Uhr:<br />

Barcode, RF<strong>ID</strong> und Sensorik für den<br />

Praxiseinsatz in der Logistik – moderiert<br />

von Thorsten Aha, Chefredakteur<br />

des Fachmagazins ident:<br />

Einsatz von <strong>Auto</strong>-<strong>ID</strong> Lösungen zur<br />

Unterstützung logistischer Prozesse<br />

sowie Ausblick in die Zukunft der Technologien<br />

und Anwendungen <strong>mit</strong> RF<strong>ID</strong>,<br />

mobilen IT-Systemen, Sensorik und ein-<br />

und zweidimensionalen Barcodes. Mit<br />

den <strong>Auto</strong><strong>ID</strong>-Technologien werden die<br />

Daten für die Informationslogistik entlang<br />

der Wertschöpfungsketten bereitgestellt,<br />

im Industrie-, Handels- und<br />

Dienstleistungssektor.<br />

6. - 10. März 2012 - CeBIT Hannover<br />

AIM-Gemeinschaftsstand im <strong>Auto</strong><strong>ID</strong>/<br />

RF<strong>ID</strong> Solutions Park in Halle 5.<br />

ident 7/11<br />

Der CeBIT-Sonderbereich <strong>Auto</strong><strong>ID</strong>/<br />

RF<strong>ID</strong> Solutions Park ist hier kombiniert<br />

<strong>mit</strong> dem AIM-Gemeinschaftsstand.<br />

Dieser Bereich wird seit über<br />

fünf Jahren vom AIM-Verband gestaltet.<br />

Er geht zurück auf den CeBIT-Auftritt<br />

der Metro Group Future Store<br />

Initiative (FSI) im Jahr 2006. Seitdem<br />

hat der AIM-Verband in Zusammenarbeit<br />

<strong>mit</strong> der Deutschen Messe AG und<br />

dem Magazin RF<strong>ID</strong> im Blick den <strong>Auto</strong>-<br />

<strong>ID</strong>/RF<strong>ID</strong> Solutions Park von Jahr zu<br />

Jahr neu gestaltet.<br />

Die Besonderheit dieses Bereiches<br />

liegt darin, dass wir hier neue Projekte<br />

aus Forschung und Industrie präsentieren,<br />

die die Anwendung der <strong>Auto</strong><strong>ID</strong>-<br />

Technologien nach vorn bringen. Wir<br />

sprechen dabei von „Leuchttürmen“,<br />

weil wir die Forschungsprojekte <strong>mit</strong> eindrucksvollen<br />

Objekten präsentieren, die<br />

für die Besucher deutliche Anziehungspunkte<br />

darstellen und so die Besucherfrequenz<br />

in diesem Bereich steigern.<br />

Solche Objekte waren schon <strong>Auto</strong>s,<br />

Rohkarosserien, große Flugzeugmodelle,<br />

eine Modeboutique u.a. Dabei legen<br />

wir Wert darauf, dass alle <strong>Auto</strong><strong>ID</strong>-Technologien<br />

exponiert werden, insbesondere<br />

Barcode und RF<strong>ID</strong>.<br />

Auf der kommenden CeBIT planen wir<br />

drei Leuchttürme zusammen <strong>mit</strong> dem<br />

RAN-Projekt (RF<strong>ID</strong>-based <strong>Auto</strong>motive<br />

Network); <strong>mit</strong> dem Innovative Retail<br />

Lab (IRL), das vom Handelsunternehmen<br />

Globus gefördert wird; und <strong>mit</strong><br />

dem Forschungsinstitut für Rationalisierung<br />

(FIR) an der TU Aachen. Unternehmen,<br />

die sich hier <strong>mit</strong> eigenen Ständen<br />

präsentieren möchten, mögen sich bei<br />

der AIM-Geschäftsstelle melden.<br />

Termine 2012<br />

28. Februar bis 2. März 2012<br />

AIM Frühjahrsforum<br />

Mit Networking-Abend am 28.2.,<br />

Verbandsregularien und Fachprogramm<br />

am 1.3. und einer interessanten<br />

Besichtigung am 2.3.<br />

6. - 10. März 2012<br />

CeBIT Hannover<br />

AIM-Gemeinschaftsstand im <strong>Auto</strong>-<br />

<strong>ID</strong>/RF<strong>ID</strong> Solutions Park in Halle 5.<br />

AIM-Gemeinschaftsstände und das<br />

Tracking & Tracing Theatre (T&TT)<br />

diesen Messen:<br />

13. - 15. März 2012<br />

LogiMAT, Stuttgart<br />

24. - 26. April 2012<br />

Euro <strong>ID</strong>, Berlin<br />

Weitere Informationen zur Beteiligung<br />

an diesen Aktionen über die<br />

AIM-Geschäftsstelle oder auf<br />

www.AIM-D.de


PRINT & oNLINE<br />

MARKT<br />

FIRMENINDEX<br />

• aitronic GmbH<br />

• Baltech AG<br />

• Baracoda SA<br />

• BARCODAT GmbH<br />

• beic Ident GmbH<br />

• BSR idware GmbH<br />

• BlueStar Europe GmbH<br />

• Bluhm systeme GmbH<br />

• cab Produkttechnik GmbH & Co. KG<br />

• Carema GmbH<br />

• Carl Valentin GmbH<br />

• Contrinex GmbH<br />

• deister electronic GmbH<br />

• DYNAMIC SYSTEMS GMBH<br />

• Elatec GmbH<br />

• ESG Elektroniksystem-<br />

und Logistik GmbH<br />

• Euro I.D. Identifikationssysteme<br />

GmbH & Co. KG<br />

• FEIG Electronic GmbH<br />

• Feinwerk- und Drucktechnik GmbH<br />

• Felix Schoeller Supply Chain<br />

PRoDUKTINDEX<br />

• <strong>Auto</strong>-<strong>ID</strong><br />

• Barcode Drucker /<br />

Thermotransfer & Transferdrucker<br />

• Barcodelesegeräte / Mobile IT<br />

• Barcode-Prüfgeräte<br />

• Distribution / Reseller<br />

www.ident.de<br />

Technologies GmbH & Co KG<br />

• Fis Organisation GmbH<br />

• Gera ident GmbH<br />

• Gruber GmbH<br />

• herpa print GmbH<br />

• H<strong>ID</strong> Global GmbH<br />

• Honeywell Scanning & Mobility<br />

• Huf Tools GmbH Velbert<br />

• Identisys GmbH<br />

• IdentPro GmbH<br />

• iDTRONIC GmbH<br />

• Ingram Micro Distribution GmbH<br />

• Integer Solutions GmbH<br />

• Jogro Etiketten GmbH<br />

• Kathrein RF<strong>ID</strong><br />

• MARSCHALL GmbH & Co. KG<br />

• Mediaform Informationssysteme GmbH<br />

• Meshed Systems GmbH<br />

• microsensys GmbH<br />

• mobisys Mobile Informationssysteme GmbH<br />

• Motorola Solutions Germany GmbH<br />

• MOVIS Mobile Vision GmbH<br />

• Etiketten / Druck & Herstellung<br />

• Kennzeichnungssysteme<br />

• Logistiksoftware / SAP<br />

Das Anbieterverzeichnis<br />

• Optische Identifikationssysteme<br />

• Radiofrequenz Identifikationssys. (RF<strong>ID</strong>)<br />

• RF<strong>ID</strong>-Datenträger / Label / Transponder<br />

• NiceLabel Germany GmbH<br />

• Nordic <strong>ID</strong> GmbH<br />

• perdictum GmbH + Co KG<br />

• Psion Teklogix GmbH<br />

• REA Elektronik GmbH<br />

• RF-iT Solutions GmbH<br />

Ihre Firma hat noch keinen<br />

Eintrag im Anbieterverzeichnis?<br />

Ihr direkter Kontakt zum Verlag:<br />

Tel.: +49 6182 9607890 ∙ E-Mail: pohl@ident.de<br />

• SAG Securitag Assembly Group Co., LTD<br />

• Schneider Kennzeichnung GmbH<br />

• Schreiner GmbH<br />

• SICK Vertriebs-GmbH<br />

• smart-TEC GmbH & Co. KG<br />

• SMARTRAC TECHNOLOGY GROUP<br />

• SOFTCON AG<br />

• Taneri Consulting Group<br />

• TECTUS Transponder Technology GmbH<br />

• TRICON Consulting GmbH & Co. KG<br />

• <strong>TSC</strong> <strong>Auto</strong> <strong>ID</strong> Technology EMEA GmbH<br />

• Hans Turck GmbH & Co. KG<br />

• ubigrate GmbH<br />

• Warok GmbH<br />

• Witte plusprint GmbH<br />

• RF<strong>ID</strong>-Schreib-/Lesegeräte<br />

• RF<strong>ID</strong>-Software / Middleware<br />

• Software zum Erstellen von<br />

Etiketten & Barcodes<br />

• Systemintegration / Consulting<br />

• 2D-Code Lesesysteme


60<br />

anbieterverzeichnis<br />

<strong>Auto</strong>-<strong>ID</strong><br />

beic Ident GmbH<br />

Hildesheimer Str. 19b<br />

D-38271 Baddeckenstedt<br />

Tel.: +49 5062 96599 0<br />

Huf Tools<br />

RF<strong>ID</strong> Systeme, Geräte und Software<br />

Huf Tools GmbH Velbert<br />

Güterstraße 17<br />

42551 Velbert<br />

Kontakt: Veit Schröter<br />

Tel.: +49 (0) 2051 2767-0<br />

Fax.: +49 (0) 2051 2767-1733<br />

info@huf-tools.de www.huf-tools.de<br />

Nordic <strong>ID</strong> GmbH<br />

Heidestraße 50<br />

D-32051 Herford<br />

Oliver Warn<br />

Tel.: +49 5221 34222-0<br />

Fax.: +49 5221 34222-10<br />

info@nordicid.de · www.nordicid.de<br />

Schneider-Kennzeichnung GmbH<br />

Lehmfeldstr. 7, 70374 Stuttgart<br />

Tel. 0711/953949-0, Fax 95394959<br />

verkauf@schk.de · www.schk.de<br />

Zerti�ziert nach DIN EN ISO 9001:2008<br />

Barcode Drucker/Thermotransfer<br />

& Transferdrucker<br />

Barcodat GmbH<br />

Robert-Bosch-Straße 13<br />

D-72280 Dornstetten<br />

Tel.: 0 74 43 / 96 01-0,<br />

Fax: 0 74 43 / 39 99<br />

www.barcodat.de<br />

info@barcodat.de<br />

cab Produkttechnik<br />

GmbH & Co KG<br />

Wilhelm-Schickard-Str. 14<br />

D-76131 Karlsruhe<br />

Tel. 0721 6626-283, Fax 6626-249<br />

Internet: www.cab.de<br />

e-mail: info@cab.de<br />

Systemanbieter für Industrielle Kennzeichnung.<br />

Tel.: +49 (0)81 53 / 90 96-0<br />

E-Mail: info@dynamic-systems.de<br />

www.dynamic-systems.de<br />

Feinwerk- und Drucktechnik GmbH<br />

Kirchenstraße 38<br />

69239 Neckarsteinach<br />

Telefon 06229 700-0<br />

Telefax 06229 700-67<br />

E-Mail: info@fuddruck.de<br />

www.fuddruck.de<br />

www.beic-ident.de Ingram Micro Distribution GmbH<br />

Weberstraße 2<br />

49134 Wallenhorst<br />

BSR idware GmbH<br />

A-5020 Salzburg<br />

Jakob-Haringer-Str. 3<br />

Tel.: +43 (0)662 456323 0<br />

Fax: +43 (0)662 455937 99<br />

E-Mail: office@bsr.at<br />

ident 7/11<br />

Taneri Consulting Group GmbH<br />

Gutenbergring 1-5<br />

22848 Norderstedt<br />

Tel.: +49-40-60 929 34 - 0<br />

Fax: +49-40-60 929 34 – 99<br />

Email: info@tcg-global.com<br />

www.tcg-global.com<br />

Telefon: + 49 54 07/ 83 43 - 0<br />

Fax: + 49 54 07/ 83 43 - 50<br />

E-Mail: dcpos@ingrammicro.de<br />

www.ingrammicro-dcpos.de<br />

www.ingrammicro.de<br />

Integer Solutions GmbH<br />

Küchlerstraße 1<br />

61231 Bad Nauheim<br />

Tel.: +49 6032 34956 0<br />

Fax: +49 6032 34956 77<br />

E-Mail: office@integer-solutions.com<br />

www.integer-solutions.com<br />

Mediaform<br />

Informationssysteme GmbH<br />

Borsigstraße 21<br />

21465 Reinbek<br />

Tel.: +49 40 – 72 73 60 99<br />

Fax: +49 40 – 72 73 60 27<br />

E-Mail: info@mediaform.de<br />

www.mediaform.de<br />

Taneri Consulting Group GmbH<br />

Gutenbergring 1-5<br />

22848 Norderstedt<br />

Tel.: +49-40-60 929 34 - 0<br />

Fax: +49-40-60 929 34 – 99<br />

Email: info@tcg-global.com<br />

www.tcg-global.com<br />

<strong>TSC</strong> <strong>Auto</strong> <strong>ID</strong> Technology<br />

EMEA GmbH<br />

Georg-Wimmer-Ring 25<br />

D- 85604 Zorneding<br />

Tel.: +49 (0) 8106 / 37979 - 00<br />

Fax: +49 (0) 8106 / 37979 - 05<br />

E-Mail: info@tsceu.com<br />

www.tscprinters.com<br />

Barcodelesegeräte /<br />

Mobile Erfassung<br />

Bluetooth Barcode- und RF<strong>ID</strong>-Scanner<br />

Baracoda SA<br />

30, avenue de l’Amiral Lemonnier<br />

78160 Marly-le-Roi / Frankreich<br />

Tel.: +33 1 30 08 89 00<br />

Fax: +33 1 30 08 89 98<br />

E-Mail: contact@baracoda.com<br />

www.baracoda.com<br />

Kontakt (Deutsch): Isabelle Pignault<br />

Tel.: +33 6 61 93 62 51<br />

Barcodat GmbH<br />

Robert-Bosch-Straße 13<br />

D-72280 Dornstetten<br />

Tel.: 0 74 43 / 96 01-0,<br />

Fax: 0 74 43 / 39 99<br />

www.barcodat.de<br />

info@barcodat.de<br />

Honeywell Scanning & Mobility<br />

Dornierstraße 2<br />

82178 Puchheim<br />

Deutschland<br />

Tel: +49-89-89019-0<br />

Fax: +49-89-89019-200<br />

E-Mail: info.germany@handheld.com<br />

www.honeywell.com/aidc/ident


Integer Solutions GmbH<br />

Küchlerstraße 1<br />

61231 Bad Nauheim<br />

Tel.: +49 6032 34956 0<br />

Fax: +49 6032 34956 77<br />

E-Mail: office@integer-solutions.com<br />

www.integer-solutions.com<br />

Motorola Solutions Germany GmbH<br />

Telco Kreisel 1<br />

65510 Idstein<br />

Deutschland<br />

Telefon: +49 (0)695 007 3865<br />

Telefax: +49 (0)6126 9576 999<br />

E-Mail: info.emea@motorolasolutions.com<br />

www.motorolasolutions.de<br />

Nordic <strong>ID</strong> GmbH<br />

Heidestraße 50<br />

D-32051 Herford<br />

Oliver Warn<br />

Tel.: +49 5221 34222-0<br />

Fax.: +49 5221 34222-10<br />

info@nordicid.de · www.nordicid.de<br />

Psion Teklogix GmbH<br />

Jakob-Kaiser-Straße 3<br />

47877 Willich<br />

Tel.: +49 (0) 2154-9282.0<br />

Fax: +49 (0) 2154-9282.200<br />

www.psionteklogix.com<br />

kontakt@psionteklogix.com<br />

Taneri Consulting Group GmbH<br />

Gutenbergring 1-5<br />

22848 Norderstedt<br />

Tel.: +49-40-60 929 34 - 0<br />

Fax: +49-40-60 929 34 – 99<br />

Email: info@tcg-global.com<br />

www.tcg-global.com<br />

<strong>TSC</strong> <strong>Auto</strong> <strong>ID</strong> Technology<br />

EMEA GmbH<br />

Georg-Wimmer-Ring 25<br />

D- 85604 Zorneding<br />

Tel.: +49 (0) 8106 / 37979 - 00<br />

Fax: +49 (0) 8106 / 37979 - 05<br />

E-Mail: info@tsceu.com<br />

www.tscprinters.com<br />

Barcode-Prüfgeräte<br />

Strichcodeprüfgeräte<br />

DataMatrix Prüfgeräte<br />

Für den mobilen Einsatz geeignet<br />

Messungen <strong>mit</strong> Laser oder Kamera<br />

REA Elektronik GmbH<br />

Teichwiesenstraße 1 · 64367 Mühltal<br />

T: +49 (0)6154 638-0 · E: reainfo@rea.de<br />

www.rea-verif ier.de<br />

Distribution / Reseller<br />

Carema GmbH<br />

Ernst-Gnoß Str. 25, 40219 Düsseldorf<br />

Tel.: +49-211 157 697 - 0, Fax: - 29<br />

E-Mail: info@caremahardware.de<br />

www.caremahardware.de<br />

Ingram Micro Distribution GmbH<br />

Weberstraße 2<br />

49134 Wallenhorst<br />

Telefon: + 49 54 07/ 83 43 - 0<br />

Fax: + 49 54 07/ 83 43 - 50<br />

E-Mail: dcpos@ingrammicro.de<br />

www.ingrammicro-dcpos.de<br />

www.ingrammicro.de<br />

Warok GmbH<br />

Gassenäcker 2<br />

78052 Villingen-Schwenningen<br />

Tel.: + 49 (0)7721 20 26 37<br />

tessa.kauth@warok.de<br />

www.warok.de<br />

Etiketten /<br />

Druck & Herstellung<br />

Barcodat GmbH<br />

Robert-Bosch-Straße 13<br />

D-72280 Dornstetten<br />

Tel.: 0 74 43 / 96 01-0,<br />

Fax: 0 74 43 / 39 99<br />

www.barcodat.de<br />

info@barcodat.de<br />

cab Produkttechnik<br />

GmbH & Co KG<br />

Wilhelm-Schickard-Str. 14<br />

D-76131 Karlsruhe<br />

Tel. 0721 6626-283, Fax 6626-249<br />

Internet: www.cab.de<br />

e-mail: info@cab.de<br />

anbieterverzeichnis 61<br />

Systemanbieter für Industrielle Kennzeichnung.<br />

Etiketten & Smart Label<br />

Barcode- & RF<strong>ID</strong>-Lösungen<br />

Drucker & Beschriftungssysteme<br />

Wert- und Sicherheitsdruck<br />

Scanner & Software<br />

Tel. 0 81 53 / 90 96-0<br />

E-Mail: info@dynamic-systems.de<br />

www.dynamic-systems.de<br />

Etiketten, auch mehrfarbig<br />

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JoGRo ETIKETTEN GMBH<br />

Landemert 2<br />

58840 Plettenberg<br />

Tel: 0 23 91/92 21-60<br />

Fax: 0 23 91/92 21-70<br />

E-Mail: Info@JOGRO.de<br />

Mediaform<br />

Informationssysteme GmbH<br />

Borsigstraße 21<br />

21465 Reinbek<br />

Tel.: +49 40 – 72 73 60 99<br />

Fax: +49 40 – 72 73 60 27<br />

E-Mail: info@mediaform.de<br />

www.mediaform.de<br />

ident 7/11


62<br />

anbieterverzeichnis<br />

Schneider-Kennzeichnung GmbH<br />

Lehmfeldstr. 7, 70374 Stuttgart<br />

Tel. 0711/953949-0, Fax 95394959<br />

verkauf@schk.de · www.schk.de<br />

Zerti�ziert nach DIN EN ISO 9001:2008<br />

Kennzeichnungssysteme<br />

Etikettendrucker und -spender<br />

Palettenetikettierer<br />

RF<strong>ID</strong> Druckspender und Prüfsysteme<br />

Track & Trace-Lösungen<br />

Tintenstrahldrucker<br />

Thermotransfer-Direktdrucker<br />

Laserbeschrifter<br />

Etiketten<br />

Tinten und Thermotransferfolien<br />

Telefon: +49(0)2224/7708-0<br />

info@bluhmsysteme.com<br />

www.bluhmsysteme.com<br />

cab Produkttechnik<br />

GmbH & Co KG<br />

Wilhelm-Schickard-Str. 14<br />

D-76131 Karlsruhe<br />

Tel. 0721 6626-283, Fax 6626-249<br />

Internet: www.cab.de<br />

e-mail: info@cab.de<br />

Systemanbieter für Industrielle Kennzeichnung.<br />

Tel.: +49 (0)81 53 / 90 96-0<br />

E-Mail: info@dynamic-systems.de<br />

www.dynamic-systems.de<br />

ident 7/11<br />

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Seit 15 Jahren das Forum<br />

der <strong>Auto</strong>-<strong>ID</strong> Branche<br />

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Partnernetzwerk: www.mobisys.de<br />

Mobisys GmbH<br />

Hauptsitz: D-69190 Walldorf<br />

Niederlassung: CH-Regensdorf<br />

Tel: +49 (0) 6227 / 8635-0<br />

E-Mail: info@mobisys.de<br />

Mowis® Mobiles Warenwirtschafts- und<br />

Informationssystem für die Lieferlogistik<br />

MOVIS Mobile Vision GmbH<br />

Ludwigstr. 76, D-63067 Offenbach<br />

Tel.:+49 69 823693-70<br />

Fax: +49 69 823693-72<br />

www.movis-gmbh.de<br />

Email: vertrieb@movis-gmbh.de<br />

Radiofrequenz<br />

Identifikations systeme<br />

(RF<strong>ID</strong>)<br />

Barcodat GmbH<br />

Robert-Bosch-Straße 13<br />

D-72280 Dornstetten<br />

Tel.: 0 74 43 / 96 01-0,<br />

Fax: 0 74 43 / 39 99<br />

www.barcodat.de<br />

info@barcodat.de<br />

Contrinex GmbH<br />

Herr Norbert Matthes<br />

Lötscher Weg 104<br />

D-41334 Nettetal<br />

Tel: 02153-7374-0<br />

Fax: 02153-7374-55<br />

info@contrinex.de<br />

www.contrinex.de<br />

deister electronic GmbH<br />

Hermann-Bahlsen Str. 11<br />

30890 Barsinghausen<br />

Tel.: +49 (0) 51 05/51 61 11<br />

Fax: +49 (0) 51 05/51 62 17<br />

E-Mail: info.de@deister.com<br />

www.deister.com<br />

siehe<br />

Etiketten<br />

www.dynamic-systems.de<br />

Elektroniksystemund<br />

Logistik-GmbH<br />

Tel: +49 (89) 92 16 22 53<br />

Fax: +49 (89) 92 16 22 36<br />

E-Mail: marketing@esg.de<br />

www.esg.de<br />

EURO I.D.<br />

Identifikationssysteme<br />

GmbH & Co. KG<br />

Metternicher Straße 4<br />

D-53919 Weilerswist<br />

Tel.: 02254-94090 · Fax: 02254-940970<br />

e-mail: info@euroid.com<br />

http://www.euroid.com<br />

FEIG ELECTRONIC GmbH<br />

Lange Straße 4<br />

D-35781 Weilburg<br />

Tel.: 06471/3109-0<br />

Fax.: 06471/3109-99<br />

e-mail: obid@feig.de<br />

http://www.feig.de<br />

GERA-<strong>ID</strong>ENT GmbH<br />

Zoitzstraße 3 • 07551 Gera-Liebschwitz<br />

Tel: 0365 830 700 0 • Fax: 0365 830 700 29<br />

E-Mail: info@gera-ident.com<br />

Ansprechpartner: Herr Dr. Klaus Nitsche<br />

Herr Ramin Hassan<br />

www.gera-ident.com<br />

Huf Tools<br />

RF<strong>ID</strong> Systeme, Geräte und Software<br />

Huf Tools GmbH Velbert<br />

Güterstraße 17<br />

42551 Velbert<br />

Kontakt: Veit Schröter<br />

Tel.: +49 (0) 2051 2767-0<br />

Fax.: +49 (0) 2051 2767-1733<br />

info@huf-tools.de www.huf-tools.de<br />

iDTRONIC GmbH<br />

Donnersbergweg 1<br />

67059 Ludwigshafen<br />

Germany<br />

Tel.: +49.621.66900-940<br />

Fax: +49.621.66900-949<br />

info@idtronic.de · www.idtronic-group.com<br />

Kathrein RF<strong>ID</strong><br />

Am Kroit 25 – 27<br />

83123 Amerang<br />

GERA-<strong>ID</strong>ENT<br />

APPLICATION FOCUSED RF<strong>ID</strong><br />

Hr. Thomas Brunner<br />

Tel.: +49 8075 914 933 0<br />

E-Mail: rfid@kathrein.de<br />

www.kathrein.de


Meshed Systems GmbH<br />

Alte Landstraße 21<br />

85521 Ottobrunn<br />

Tel.: +49-(0)89-6666 5124<br />

www.meshedsystems.com<br />

info2@meshedsystems.com<br />

microsensys GmbH<br />

RF<strong>ID</strong> in motion<br />

In der Hochstedter Ecke 2<br />

D – 99098 Erfurt<br />

Tel.: +49 361 59874 0<br />

Fax: +49 361 59874 17<br />

E-Mail: marketing@microsensys.de<br />

www.microsensys.de<br />

Nordic <strong>ID</strong> GmbH<br />

Heidestraße 50<br />

D-32051 Herford<br />

Oliver Warn<br />

Tel.: +49 5221 34222-0<br />

Fax.: +49 5221 34222-10<br />

info@nordicid.de · www.nordicid.de<br />

RF<strong>ID</strong>-Entwicklungspartner<br />

und -Systemanbieter<br />

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SICK Vertriebs-GmbH<br />

Willstätterstraße 30<br />

40549 Düsseldorf<br />

Kontakt: Herr Manfred Pierl<br />

Tel.: +49 211 5301-301<br />

Fax: +49 211 5301-302<br />

E-Mail: kundenservice@sick.de<br />

www.sick.de<br />

Taneri Consulting Group GmbH<br />

Gutenbergring 1-5<br />

22848 Norderstedt<br />

Tel.: +49-40-60 929 34 - 0<br />

Fax: +49-40-60 929 34 – 99<br />

Email: info@tcg-global.com<br />

www.tcg-global.com<br />

TECTUS Transponder Technology GmbH<br />

Eurotec-Ring 39, D-47445 Moers Germany<br />

Tel.: +49 (0) 2841 979 660<br />

Fax: +49 (0) 2841 979 6610<br />

info@tec-tus.de · www.tec-tus.de<br />

RF<strong>ID</strong>-Datenträger / Label /<br />

Transponder<br />

Systemanbieter für Industrielle Kennzeichnung.<br />

Tel.: +49 (0)81 53 / 90 96-0<br />

E-Mail: info@dynamic-systems.de<br />

www.dynamic-systems.de<br />

Elatec GmbH<br />

Herr Klaus Nagel<br />

Lilienthalstr. 3<br />

82178 Puchheim<br />

Tel.: 089 552 9961 0<br />

Fax: 089 552 9961 29<br />

info@elatec-rfid.com<br />

www.elatec-rfid.com<br />

EURO I.D.<br />

Identifikationssysteme<br />

GmbH & Co. KG<br />

Metternicher Straße 4<br />

D-53919 Weilerswist<br />

Tel.: 02254-94090 · Fax: 02254-940970<br />

e-mail: info@euroid.com<br />

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Zoitzstraße 3 • 07551 Gera-Liebschwitz<br />

Tel: 0365 830 700 0 • Fax: 0365 830 700 29<br />

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Tel.: +49 208 4952-0<br />

Fax: +49 208 4952-264<br />

E-Mail: more@turck.com<br />

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Das<br />

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anbieterverzeichnis 63<br />

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65396 Walluff<br />

Tel: +49 6123 791 0<br />

Fax: +49 6123 791 199<br />

Kontakt: Daniel Diefenbach<br />

E-Mail: tagsales@hidglobal.com<br />

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Tel.: +49 (0)711 / 656 926-10<br />

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www.smartrac-group.com<br />

ident 7/11


64<br />

anbieterverzeichnis<br />

RF<strong>ID</strong>-Schreib-/Lesegeräte<br />

Elatec GmbH<br />

Herr Klaus Nagel<br />

Lilienthalstr. 3<br />

82178 Puchheim<br />

Tel.: 089 552 9961 0<br />

Fax: 089 552 9961 29<br />

info@elatec-rfid.com<br />

www.elatec-rfid.com<br />

Nordic <strong>ID</strong> GmbH<br />

Heidestraße 50<br />

D-32051 Herford<br />

Oliver Warn<br />

Tel.: +49 5221 34222-0<br />

Fax.: +49 5221 34222-10<br />

info@nordicid.de · www.nordicid.de<br />

RF<strong>ID</strong>-Software /<br />

Middleware<br />

IdentPro GmbH<br />

Südstraße 31<br />

D-53757 Sankt Augustin<br />

Tel.: +49(0) 2241 / 866 39 20<br />

Email: info@identpro.de<br />

www.identpro.de<br />

RF-iT Solutions GmbH<br />

Herr Robert Paulus<br />

Hans Resel Gasse 17a<br />

A - 8020 Graz<br />

Tel.: (+43) 316-711111<br />

Fax: (+43) 316-711111 900<br />

www.rf-it-solutions.com<br />

ident 7/11<br />

ubigrate GmbH<br />

Herkulesstr. 1, 01277 Dresden<br />

Dr. Mario Neugebauer,<br />

Leiter Projektentwicklung<br />

Tel.: (0351) 21187-26, Fax: -28<br />

E-Mail: mario.neugebauer@ubigrate.com<br />

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Fax: +49-(0)6104-405 40-20<br />

E-Mail: info@nicelabel.de<br />

Internet: http://www.nicelabel.de<br />

Systemintegration /<br />

Consulting<br />

Barcodat GmbH<br />

Robert-Bosch-Straße 13<br />

D-72280 Dornstetten<br />

Tel.: 0 74 43 / 96 01-0,<br />

Fax: 0 74 43 / 39 99<br />

www.barcodat.de<br />

info@barcodat.de<br />

Elektroniksystemund<br />

Logistik-GmbH<br />

Tel: +49 (89) 92 16 22 53<br />

Fax: +49 (89) 92 16 22 36<br />

E-Mail: marketing@esg.de<br />

www.esg.de<br />

Felix Schoeller<br />

Supply Chain Technologies GmbH & Co KG<br />

Burg Gretesch<br />

D-49086 Osnabrück<br />

Tel.: +49 (0) 541-3800-0<br />

Fax: +49 (0) 541-3800-180<br />

www.Felix-Schoeller-SCT.com<br />

SCT@Felix-Schoeller.com<br />

Das<br />

Anbieter verzeichnis<br />

Online<br />

www.ident.de<br />

Huf Tools<br />

RF<strong>ID</strong> Systeme, Geräte und Software<br />

Huf Tools GmbH Velbert<br />

Güterstraße 17<br />

42551 Velbert<br />

Kontakt: Veit Schröter<br />

Tel.: +49 (0) 2051 2767-0<br />

Fax.: +49 (0) 2051 2767-1733<br />

info@huf-tools.de www.huf-tools.de<br />

Pick-by-Voice, Fahrzeugterminals,<br />

<strong>ID</strong>-Technik, Produkt- / Lagerauszeichnung<br />

perdictum GmbH + Co KG<br />

Fallgatter 1<br />

D- 44369 Dortmund<br />

Tel.: +49 231 5194440<br />

Fax: +49 231 5194499<br />

info@perdictum.com<br />

www.perdictum.com<br />

SoFTCoN AG<br />

Aidenbachstr. 42, 81379 München<br />

Kontakt: Michel Dorochevsky<br />

Tel.: +49 89 785000-0<br />

Fax: +49 89 785000-99<br />

E-Mail: Michel.Dorochevsky@ softcon.de<br />

www.softcon.de<br />

Taneri Consulting Group GmbH<br />

Gutenbergring 1-5<br />

22848 Norderstedt<br />

Tel.: +49-40-60 929 34 - 0<br />

Fax: +49-40-60 929 34 – 99<br />

Email: info@tcg-global.com<br />

www.tcg-global.com<br />

2D-Code Lesesysteme<br />

Barcodat GmbH<br />

Robert-Bosch-Straße 13<br />

D-72280 Dornstetten<br />

Tel.: 0 74 43 / 96 01-0,<br />

Fax: 0 74 43 / 39 99<br />

www.barcodat.de<br />

info@barcodat.de<br />

Systemanbieter für Industrielle Kennzeichnung.<br />

Tel.: +49 (0)81 53 / 90 96-0<br />

E-Mail: info@dynamic-systems.de<br />

www.dynamic-systems.de<br />

SICK Vertriebs-GmbH<br />

Willstätterstraße 30<br />

40549 Düsseldorf<br />

Kontakt: Herr Manfred Pierl<br />

Tel.: +49 211 5301-301<br />

Fax: +49 211 5301-302<br />

E-Mail: kundenservice@sick.de<br />

www.sick.de


TERMINE 2012<br />

JANUAR 2012<br />

25.01. - 26.01.2012<br />

easyFairs LoGISTIK | Hamburg<br />

Anbieter von Verpackungsmaterial und -lösungen<br />

Tel.: +49 89 127165-0<br />

www.easyfairs.com<br />

25.01. - 26.01.2012<br />

easyFairs VERPACKUNG | Hamburg<br />

Informationsplattform für Logistiklösungen<br />

und -services<br />

Tel.: +49 89 127165-0<br />

www.easyfairs.com<br />

FEBRUAR 2012<br />

15.02. - 16.02.2012<br />

Logistik Forum | Duisburg<br />

Tel.: +49 421 173840<br />

www.bvl.de<br />

28.02.-01.03.2012<br />

EuroCIS | Düsseldorf<br />

Trade Fair for IT and Security in Retail<br />

Tel.: +49 211 4560-900<br />

www.eurocis.com<br />

MÄRZ 2012<br />

06.03. - 10.03.2012<br />

CeBIT | Hannover<br />

Der Marktplatz Nr. 1 des digitalen Business<br />

Tel.: +49 511 89-0<br />

www.cebit.de<br />

13.03.-15.03.2012<br />

LogiMAT | Stuttgart<br />

Int. Fachmesse für Distribution, Material- und<br />

Informationsfluss. Mit Tracking & Tracing Theatre<br />

(TT&T). Mit AIM-Gemeinschaftsstand.<br />

Tel.: +49 89 32391-253<br />

www.euroexpo.de<br />

29.03 - 30.03.2012<br />

Dt. Materialfluss-Kongress | Garching<br />

Treffpunkt der Intralogistik in Deutschland<br />

+49 211 6214-201<br />

www.materialflusskongress.de<br />

27.03. - 30.03.2012<br />

Anuga FoodTec | Köln<br />

Tel.: +49 221 821-2164<br />

www.anugafoodtec.de<br />

APRIL 2012<br />

23.04. - 27.04.2012<br />

HANNoVER MESSE | Hannover<br />

Tel.: +49 511 89-0<br />

www.hannovermesse.de<br />

24.04-26.04.2012<br />

EURo <strong>ID</strong> | Berlin<br />

Int. Fachmesse & Wissensforum für automatische<br />

Identifikation. Mit Tracking & Tracing Theatre<br />

(TT&T). Mit AIM-Gemeinschaftsstand.<br />

Tel.: +49 211 9686-3754<br />

www.euro-id-messe.de<br />

24.04. - 25.04.2012<br />

easyFairs Verpackung | Zürich<br />

Anbieter von Verpackungsmaterial und -lösungen<br />

Tel.: +49 89 127165-0<br />

www.easyfairs.com<br />

MAI 2012<br />

03.05. - 16.05.2012<br />

drupa - print media messe | Düsseldorf<br />

World Market Print Media, Publishing &<br />

Converting<br />

Tel.: +49 211 4560-900<br />

www.drupa.de<br />

22.05. - 25.05.2012<br />

optatec | Frankfurt am Main<br />

Int. Fachmesse optischer Technologien,<br />

Komponenten, Systeme und Fertigung<br />

Tel.: +49 7025 9206-0<br />

www.optatec-messe.de/de/optatec<br />

JUNI 2012<br />

12.06. - 14.06.2012<br />

transfairlog | Hamburg<br />

Fachmesse für internationales Transport- und<br />

Logistik-Management<br />

Tel: +49 89 32391-241<br />

www.transfairlog.com<br />

12.06. - 15.06.2012<br />

AUToMATICA | München<br />

Int. Fachmesse für <strong>Auto</strong>mation und Mechatronik<br />

Tel.: +49 89 949-11538<br />

www.automatica-muenchen.de<br />

19.06 – 21.06.2012<br />

LoPE-C | München<br />

Large-area, organic and Printed<br />

Electronics Convention<br />

Tel.: +49 89 949-20548<br />

www.lope-c.com<br />

JULI 2012<br />

04.07. - 05.07.2012<br />

SicherheitsExpo | München<br />

Sicherheits-Messe für Sicherheitstechnik,<br />

Gebäudesicherheit und Brandschutz<br />

Tel.: +49 89 88949370<br />

www.sicherheitsexpo.de<br />

SEPTEMBER 2012<br />

11.09. - 12.09.2012<br />

Dortmunder Gespräche | Dortmund<br />

Fraunhofer-Institut für Materialfluss und<br />

Logistik IML<br />

Tel.: +49 231 9743-0<br />

www.dortmunder-gespraeche.de<br />

25.09. - 27.09.2012<br />

FachPack/LogIntern | Nürnberg<br />

Fachmesse für Interne Verpackung/Logistik<br />

www.fachpack.de<br />

www.logintern.de<br />

oKToBER 2012<br />

08.10. - 11.10.2012<br />

MoTEK | Stuttgart<br />

Int. Fachmesse für Montage- und<br />

Handhabungstechnik<br />

Tel.: +49 7025 9206-0<br />

www.motek-messe.de<br />

Weitere Termine und<br />

Informationen:<br />

termine 65<br />

www.ident.de<br />

ident 7/11


66<br />

inserentenverzeichnis<br />

Themenplan ident 2012<br />

Themen unter Vorbehalt<br />

ident Anwendungsgebiet Technologieschwerpunkt Messen und Veranstaltungen<br />

ident<br />

Jahrbuch<br />

2012<br />

Ausgabe 1<br />

13.02.<br />

Ausgabe 2<br />

26.03.<br />

Ausgabe 3<br />

30.04.<br />

Ausgabe 4<br />

11.06.<br />

PRODUKTE<br />

11.06.<br />

Ausgabe 5<br />

03.09.<br />

Ausgabe 6<br />

22.10.<br />

Ausgabe 7<br />

26.11.<br />

Inserentenverzeichnis<br />

Die Unternehmen der <strong>Auto</strong>-<strong>ID</strong><br />

Branche präsentieren ihr<br />

Leistungs spektrum.<br />

LogiMAT Spezial<br />

Handel & Disitribution<br />

Materialfluss<br />

EURO <strong>ID</strong> Spezial<br />

Produktion<br />

Mobilität<br />

Kennzeichnen & Mobile IT<br />

Spezial<br />

Transport & Verkehr<br />

Logistiksysteme<br />

RF<strong>ID</strong> Spezial<br />

Rückverfolgung<br />

ERP-Systeme<br />

ident PRODUKTE<br />

Produkte und Lösungen aus den<br />

Bereichen Barcode, 2D-Codes,<br />

Mobile IT, RF<strong>ID</strong>, Kennzeichnung,<br />

Sensorik, und Logistiksoftware.<br />

Logistik & Verpackung<br />

Spezial<br />

Prozesssteuerung<br />

Softwaresysteme<br />

<strong>Auto</strong>matisierung & Sensorik<br />

Spezial<br />

Gesundheitswesen<br />

Verpackung<br />

Barcode (1D+2D) Spezial<br />

Systemintegration<br />

Warenwirtschaft<br />

Unternehmensprofile<br />

Standards & Glossar<br />

AIM Mitgliederliste<br />

Fachbeiträge<br />

Lokalisierung (RTL/RF<strong>ID</strong>)<br />

Voice-Anwendungen<br />

Barcodedrucker<br />

RF<strong>ID</strong>-Anwendungen<br />

Logistiksoftware<br />

Etikettierung<br />

Near Field Communication (NFC)<br />

Polymer-Elektronik<br />

Direktmarkierung<br />

Mobile Barcodes<br />

Produktschutz<br />

RF<strong>ID</strong>-Reader<br />

Produzenten, System inte gra to ren,<br />

Reseller und End anwender von<br />

<strong>Auto</strong>-<strong>ID</strong> Technologien<br />

Barcode Reader<br />

Zutrittssysteme<br />

Transponder<br />

Kommissionierung<br />

Optische Systeme<br />

Personen <strong>ID</strong><br />

RF<strong>ID</strong>-Technologie<br />

Kennzeichnung<br />

Datenfunk<br />

Carema 5<br />

Deister 51<br />

easyFairs 9<br />

EuroCIS 11<br />

GOD BM 4. Umschlagseite<br />

GS1 37<br />

Kathrein 13<br />

Linux Tagung 55<br />

LogiMAT 53<br />

M3 2. Umschlagseite<br />

Opticon 7<br />

REA 41<br />

Sensopart 35<br />

<strong>TSC</strong> Titelseite<br />

Turck 39<br />

ident 7/11<br />

Übersicht über die Termine und<br />

Veranstaltungen des Jahres 2012<br />

EuroCIS (28.02.-01.03.)<br />

CeBIT (06.03.-10.03.)<br />

LogiMAT (13.03.-15.03.)<br />

HMI (23.04.-27.04.)<br />

EURO <strong>ID</strong> (24.04.-26.04.)<br />

Drupa (03.05.-16.05.)<br />

transfairlog (12.06.-14.06.)<br />

<strong>Auto</strong>matica (12.06.-15.06.)<br />

Lope-C (19.06.-21.06.)<br />

Sicherheits-Expo (04.07.-05.07.)<br />

Do. Gespräche (11.09-12.09.)<br />

LogIntern/FachPack (25.09.-27.09.)<br />

Security (09.10.-12.10.)<br />

BVL Kongress (17.10.-19.10.)<br />

Vision (06.11.-08.11.)<br />

Pack&Move (20.11.-23.11.)<br />

SPS/IPC/DRIVES (27.11.-29.11.)<br />

Unbedingt<br />

Vormerken:<br />

ident Jahrbuch<br />

2012!<br />

Eine<br />

Branche<br />

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Draht zu Unter nehmen und<br />

Produkten aus der Branche.<br />

Ident Verlag & Service GmbH<br />

LESERSERVICE<br />

Durchstraße 75<br />

44265 Dortmund, Germany<br />

Tel.: +49 231 72546092<br />

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E-Mail: verlag@ident.de<br />

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Abonnement<br />

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Abo-Preis von € 70,– im Jahr inkl. Mwst., zzgl.<br />

Versandkosten (= 7 Ausgaben und ein Jahrbuch).<br />

Das Abo verlängert sich nur dann um ein<br />

Jahr, wenn es nicht 8 Wochen vor Ablauf des<br />

Bezugsjahres gekündigt wird.<br />

Firma:<br />

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Vorname:<br />

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Branche:<br />

E-Mail:<br />

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Garantie: Diese Vereinbarung kann innerhalb von<br />

10 Tagen schriftlich bei der Ident Verlag & Service<br />

GmbH widerrufen werden.<br />

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inserentenverzeichnis<br />

Impressum<br />

ident<br />

Das führende Anwendermagazin für<br />

<strong>Auto</strong>matische Datenerfassung & Identifikation<br />

Es erscheinen 7 Ausgaben und ein Jahrbuch pro Jahr.<br />

Offizielles Organ der AIM-D e. V.<br />

Herausgeber:<br />

Ident Verlag & Service GmbH<br />

Durchstraße 75, 44265 Dortmund, Germany<br />

Tel.: +49 231 72546092, Fax: +49 231 72546091<br />

E-Mail: verlag@ident.de, Web: www.ident.de<br />

Redaktion Magazin und Internet<br />

Chefredakteur<br />

Dipl.-Ing. Thorsten Aha (verantwortlich)<br />

Durchstr. 75, 44265 Dortmund, Germany<br />

Tel.: +49 231 72546090, Fax: +49 231 72546091, E-Mail: aha@ident.de<br />

Redaktionsteam:<br />

Tim Rösner<br />

Thomas Wöhrle<br />

Maria Meriemque-Aha<br />

Prof. Dr.-Ing. Klaus Krämer<br />

Anzeigenleiter:<br />

Bernd Pohl,<br />

Tel.: +49 6182 9607890, Fax: +49 6182 9607891, E-Mail: pohl@ident.de<br />

Verlagsleiterin:<br />

Maria Meriemque-Aha<br />

Tel.: +49 231 72546092, Fax: +49 231 72546091, E-Mail: verlag@ident.de<br />

Abo-/Leserservice:<br />

Tel.: +49 231 72546092, Fax: +49 231 72546091, E-Mail: verlag@ident.de<br />

Redaktionsbeirat:<br />

Wolf-Rüdiger Hansen, Geschäftsführer AIM-D e.V.<br />

Prof. Dr.-Ing. Rolf Jansen, Universität Dortmund<br />

Bernhard Lenk, Datalogic <strong>Auto</strong>mation GmbH<br />

Heinrich Oehlmann, Eurodata Council<br />

Peter M. Pastors, PIKS<br />

Prof. Dr. Michael ten Hompel, Fraunhofer IML<br />

Frithjof Walk, Vorstandsvorsitzender AIM-D e.V.<br />

Gestaltung und Umsetzung:<br />

RAUM X – Agentur für kreative Medien<br />

Ranja Ristea-Makdisi, Stefan Ristea GbR<br />

Huckarder Str. 12, 44147 Dortmund<br />

Tel.: +49 231 847960-35, E-Mail: mail@raum-x.de, Web: www.raum-x.de<br />

Herstellung:<br />

Strube OHG, Stimmerswiesen 3, 34587 Felsberg<br />

Bezugsbedingungen:<br />

Jahresabonnement Euro 70,- und Einzelheft außerhalb des Abonnements<br />

Euro 12,- zuzüglich Versandkosten, inkl. 7% MwSt. Ausland auf Anfrage.<br />

Das Abonnement verlängert sich jeweils um ein weiteres Jahr, falls nicht 8<br />

Wochen vor Ende des Bezugsjahres die Kündigung erfolgt ist.<br />

Bestellungen beim Buch- oder Zeitschriftenhandel oder direkt beim Verlag:<br />

ISSN 1432-3559 ident MAGAZIN, ISSN 1614-046X ident JAHRBUCH<br />

Presserechtliches:<br />

Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen einzelnen Beiträge und Abbildungen<br />

sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen<br />

Grenzen des Urhebergesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig<br />

und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen,<br />

Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronische<br />

Systeme. Der Verlag gestattet die Übernahme von Texten in Datenbestände,<br />

die ausschließlich für den privaten Gebrauch eines Nutzers bestimmt sind.<br />

Die Übernahme und Nutzung der Daten zu anderen Zwecken bedarf der<br />

schriftlichen Zustimmung durch die Ident Verlag & Service GmbH.<br />

Mit Namen gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des jeweiligen<br />

<strong>Auto</strong>rs wieder und decken sich nicht notwendigerweise <strong>mit</strong> der Auffassung<br />

der Redaktion. Die Redaktion behält sich vor, Meldungen, <strong>Auto</strong>renbeiträge<br />

und Leserbriefe auch gekürzt zu veröffentlichen.<br />

Die ident Redaktion und die Ident Verlag & Service GmbH übernehmen trotz<br />

sorgfältiger Beschaffung und Bereitstellung keine Gewähr für die Richtigkeit,<br />

Vollständigkeit oder Genauigkeit der Inhalte. Für den Fall, dass in ident unzutreffende<br />

Informationen veröffentlicht oder in Programmen oder Datenbanken<br />

Fehler enthalten sein sollten, kommt eine Haftung nur bei grober Fahrlässigkeit<br />

oder Vorsatz des Verlages oder seiner Mitarbeiter in Betracht.<br />

Alle Anbieter von Beiträgen, Fotos, Illustrationen stimmen der Nutzung<br />

in der Zeitschrift ident, im Internet und auf CD-ROM zu. Alle Rechte<br />

einschließlich der weiteren Vervielfältigung zu gewerblichen Zwecken,<br />

liegen bei der Ident Verlag & Service GmbH. Für unverlangt eingesandte<br />

Manuskripte und Fotomaterial wird keine Haftung übernommen und können<br />

von der Redaktion nicht zurückgesandt werden.<br />

Geschützte Marken und Namen, Bilder und Texte werden in unseren<br />

Veröffentlichungen in der Regel nicht als solche kenntlich gemacht. Das<br />

Fehlen einer solchen Kennzeichnung bedeutet jedoch nicht, dass es sich<br />

um einen freien Namen, ein freies Bild oder einen freien Text im Sinne des<br />

Markenzeichenrechts handelt.<br />

Rechtliche Angaben:<br />

Erfüllungsort und Gerichtsstand ist Dortmund, Ust-IdNr. DE230967205<br />

Amtsgericht Dortmund HRB 23359, Geschäftsführer Thorsten Aha<br />

ident und ident.de sind eingetragene Marken der Ident Verlag & Service GmbH.<br />

2011 © Copyright by Ident Verlag & Service GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


68<br />

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