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Fibrogammin® P - CSL Behring

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Fibrogammin ®<br />

P zur Blutstillung<br />

bei erworbenem Faktor-XIII-Mangel<br />

Faktor-XIII-Konzentrat für mehr Stabilität in der Gerinnung<br />

Fibrogammin ®<br />

P


2<br />

Faktor-XIII-Mangel bei der Blutstillung<br />

1. Allgemeines<br />

Im Rahmen operativer Eingriffe mit<br />

großem Blutverlust oder großen<br />

Wundflächen kommt es mitunter<br />

zu einem erworbenen Faktor-XIII-<br />

Mangel.<br />

Faktor XIII führt zu einer Quervernetzung<br />

der Fibrinfäden und<br />

damit letztendlich zu einer Stabilisierung<br />

des Gerinnsels. Seine<br />

Wirkung des Faktor XIII:<br />

Faktor XIII hat:<br />

<br />

<br />

bei Verlust/Verbrauch<br />

<br />

<br />

Blutstillung<br />

Wirkung setzt in der Spätphase der<br />

Blutgerinnung ein. Dieses bedingt<br />

häufig das typische klinische Bild des<br />

Faktor-XIII-Mangels: Nach anfäng-<br />

- bzw. -Ketten)<br />

2 -Antiplasmin<br />

lich recht guter Blutstillung kommt<br />

es im Nachgang von operativen<br />

Eingriffen zu prolongierten Nachblutungen<br />

(meist 4–6h postoperativ).<br />

<br />

<br />

Fibrinstabilisierung in Abhängigkeit<br />

von der Faktor-XIII-Konzentration<br />

(schematische Darstellung)<br />

+<br />

FXIIIa<br />

Beginn der Fibrinstabilisierung zum Fibrin; durch Vernetzung<br />

der -Ketten bei niedrigen FXIII-Konzentrationen<br />

geringe Fibrinstabilität<br />

Fibrinmonomer<br />

Polymerisation über H-Brücken<br />

(ohne Faktor XIIIa)<br />

Lösliches Fibrin s -Kette<br />

-Kette<br />

-Kette<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

+<br />

FXIIIa<br />

Stabilisiertes Fibrin; nach Ausbildung der - und -Ketten-<br />

Vernetzung bei normalen und höheren FXIII-Konzentrationen<br />

hohe Fibrinstabilität<br />

Quelle: J. Mac Donagh et.al.: Ann NJ Acad Sci 202: 335, 1972; C. W. Francis and V. J. 56-1459; R. Mehino et.al.: Fibrinolysis 1991, 5: 93-98


2. Diagnostik<br />

Der Faktor XIII wird von den<br />

Globaltests der Gerinnung wie<br />

Quick und aPTT nicht erfasst; er<br />

muss immer gesondert bestimmt<br />

werden. Vielerorts ist eine Fak-<br />

tor-XIII-Bestimmung gar nicht,<br />

nur an bestimmten Tagen oder<br />

nur im Tagesprogramm möglich.<br />

Deshalb wird ein Faktor-XIII-<br />

Mangel häufig übersehen und<br />

trotz Blutungskomplikationen<br />

nicht therapiert. Dies kann zu lang<br />

Risikofaktoren für Faktor-XIII-Mangel sind:<br />

anhaltendem Transfusionsbedarf<br />

und Wundheilungsstörungen<br />

führen.<br />

Deshalb kann die Diagnose<br />

eines Faktor-XIII-Mangels<br />

nach dem klinischen Bild unter<br />

Berücksichtigung der Risikofaktoren<br />

oder anderen Hilfsmitteln<br />

gestellt werden. Z. B. kann die<br />

Rotationsthrombelastometrie<br />

(RoTEM) behilflich sein, einen<br />

bestehenden Faktor-XIII-Mangel<br />

indirekt nachzuweisen. Dieser<br />

mit langen EKZ-Zeiten (auch heart assist)<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

lässt sich in der Spätphase der<br />

Messungen (d. h. häufig nach<br />

> 60 Min.) detektieren. Charakteristisch<br />

ist eine Abnahme der<br />

Gerinnselstabilität (ML), welche<br />

sich auch im ApTEM-Ansatz nicht<br />

normalisiert (d. h. Ausschluss einer<br />

plasmininduzierten Lyse). Unterstützt<br />

wird die Verdachtsdiagnose<br />

durch die In-vitro-Zugabe von<br />

Faktor-XIII in den Testansatz; die<br />

ML muss sich in diesem Testansatz<br />

normalisieren.<br />

Fibrogammin ®<br />

P<br />

3


4<br />

3. Therapie<br />

Zur zeitnahen Therapie eines<br />

erworbenen Faktor-XIII-Mangels<br />

sollte ein Faktor-XIII-Konzentrat<br />

(Fibrogammin ®<br />

P) in der Klinik vorrätig<br />

sein. Bei einem ausgeprägten<br />

Fibrogammin ®<br />

®<br />

Zielspiegel nach Faktor-XIII-Substitution: >60 %<br />

Situs einer Operation bei Leberkarzinom<br />

Mangel reicht eine Substitution<br />

von FFP nicht aus, um den Faktor-<br />

XIII-Spiegel so anzuheben, dass es<br />

zum Sistieren der Blutung kommt,<br />

wie die Fallberichte 1 und 3<br />

zeigen. Bei Risikopatienten und<br />

P-Notfall-Dosierung bei Blutungen<br />

P / kg KG täglich bis zur Blutstillung<br />

Fibrogammin ®<br />

-Dosierung bei Wundheilungsstörungen<br />

®<br />

P / kg KG für 3–4 Tage<br />

einem begründeten Verdacht auf<br />

einen Faktor-XIII-Mangel kann eine<br />

„Blind“-Gabe von Faktor XIII in<br />

Erwägung gezogen werden.


Fall 1: Ovarial-Karzinom*<br />

27-jährige Patientin (169 cm; 54 kg)<br />

Vorerkrankungen: Hypothyreose<br />

Vormedikation: Thyroxin 75 mg<br />

Voroperationen: Sectio 2006; Coecalfistelanlage<br />

und Rückverlagerung bei Ileus 2006; Ovarektomie<br />

links 2006.<br />

Hämostaseologische Anamnese: leer<br />

Stationäre Aufnahme bei unklarem Ovarialprozess<br />

rechts.<br />

Aufnahmelabor:<br />

29,0 sek; Fibrinogen 248 mg/dl; Thrombozyten<br />

<br />

Laparoskopie zur Histologiegewinnung; völlig unauffälliger<br />

perioperativer Verlauf; keine Blutung; keine<br />

Hämatombildung; keine Wundheilungsstörung.<br />

Histologie: Ovarial-Karzinom<br />

Nach 7 Tagen: Laparotomie mit Hysterektomie,<br />

Ovarektomie rechts, Adnexresektion und pelviner<br />

Lymphadenektomie; intraoperativ primär Blutstillung<br />

gut möglich; mit zunehmender OP-Dauer (gesamt<br />

ca. 3 h) diffuse Blutungsneigung aus der großen<br />

Wundfläche; eine chirurgische Blutung wird definitiv<br />

ausgeschlossen. intraoperativ wurden 3000 ml<br />

kristalloider und 2000 ml kolloidaler Volumenersatzmittel<br />

(Voluven) verabreicht. Die Patientin wird<br />

extubiert, bei weiterhin bestehendem Blutverlust<br />

über die Drainagen (ca. 100 ml/h) aber auf die<br />

Intensivstation verlegt.<br />

Labor post-OP:<br />

sek; Fibrinogen 162 mg/dl; Thrombozyten 245 G/l;<br />

<br />

Normalbereich ( kein relevanter Faktorenmangel;<br />

kein thrombozytäres Problem (außer möglicher Funk-<br />

tionsstörung); kein Fibrinogen-Problem; keine Hyper-<br />

fibrinolyse).<br />

Mögliche Ursachen: von-Willebrand-Syndrom;<br />

Faktor-XIII-Mangel; Thrombopathie.<br />

Bzgl. dieser drei Möglichkeiten gab es zum Zeitpunkt<br />

des Eintreffens der Patientin auf der Intensivstation<br />

<br />

<br />

DDAVP verabreicht; dieses hatte keinen Effekt auf die<br />

Blutung. Wegen fortbestehender Blutung wurden<br />

zwei Erythrozytenkonzentrate verabreicht. RoTEM-<br />

Messungen weisen auf einen Faktor-XIII-Mangel hin.<br />

Eine Faktor-XIII-Bestimmung war zu diesem Zeitpunkt<br />

(später Abend) nicht möglich; eine probatorische Gabe<br />

eines Faktor-XIII-Konzentrates war ebenfalls nicht<br />

möglich, da dieses nicht vorrätig war. Es wurde ein<br />

Gerinnungsröhrchen für eine spätere Bestimmung des<br />

Faktor-XIII-Spiegels abgenommen und sekundär<br />

<br />

Es wurden probatorisch 4 FFP verabreicht, diese<br />

hatten aber weder Einfluss auf die Blutung noch auf<br />

die RoTEM-Werte. Bei einem Hb von 6,6 g/dl wurden<br />

erneut zwei Erythrozytenkonzentrate verabreicht. Nach<br />

Eintreffen des Faktor-XIII-Konzentrates wurden 2.500 IE<br />

verabreicht; die Blutung sistierte ca. 2 h nach Verabreichung<br />

des Präparates. Bei einem Hb von 5,7 g/dl<br />

wurde ein weiteres Erythrozyenkonzentrat verabreicht;<br />

der Hb stieg adäquat auf 7,6 g/dl an. In der Folge stieg<br />

der Hb spontan an, es bestand kein weiterer Transfusionsbedarf.<br />

Die Patientin konnte am 3. postoperativen<br />

Tag auf die Normalstation verlegt werden.<br />

Fibrogammin ®<br />

P<br />

5


6<br />

Fall 2: Osteotomie bei Oberkiefer-Fehlstellung*<br />

17-jährige Patientin (162 cm; 50 kg)<br />

Vorerkrankungen: keine<br />

Vormedikation: keine<br />

Voroperationen: Korrektur einer Lippen-Kiefer-<br />

Gaumenspalte; sekundär Nasenkorrektur<br />

Hämostaseologische Anamnese: leer<br />

Stationäre Aufnahme zur Korrekturosteotomie bei<br />

Oberkiefer-Fehlstellung i. R. der ursprünglichen<br />

Lippen-Kiefer-Gaumenspalte.<br />

Aufnahmelabor: unauffällig; Hb 12,9 g/dl. Umstel-<br />

lungsosteotomie des Oberkiefers; Problem: Narben-<br />

bildung durch mehrere Vor-OPs i. R. der Korrektur<br />

einer Lippen-Kiefer-Gaumenspalte. Intraoperativ<br />

vermehrte Blutung; Blutverlust ca. 2500 ml; keine<br />

adäquate Substitution mit Volumenersatzmitteln<br />

(unerfahrener Anästhesist); bei 3,5 h OP-Dauer<br />

wurden 1500 ml kristalloider und 500 ml kolloidaler<br />

Volumenersatzmittel verabreicht. Gegen OP-Ende ist<br />

die Patientin hämodynamisch instabil (HF 140/min; RR<br />

<br />

verabreicht. bei weiter bestehender Blutungsnei-<br />

gung wird eine Belloq-Tamponade angelegt und die<br />

Patientin beatmet auf die Intensivstation verlegt.<br />

Labor post-OP: <br />

sek; Fibrinogen 120 mg/dl. Mittels RoTEM-Diagnostik<br />

(FibTEM) wird eine Dilutionskoagulopathie nachge-<br />

wiesen, die mit 2 g eines Fibrinogen-Konzentrates<br />

therapiert wird. Eine Blutungsneigung besteht aller-<br />

dings weiter. RoTEM-Messungen weisen auf einen<br />

Faktor-XIII-Mangel hin. Der Faktor-XIII-Spiegel betrug<br />

<br />

des FXIII-Konzentrates sistierte die Blutung. Die<br />

Belloq-Tamponade konnte am 2. postoperativen Tag<br />

entfernt werden. Perioperativ wurden 2 Erythrozyten-<br />

konzentrate transfundiert; der minimale Hb-Wert lag<br />

bei 5,4 g/dl. Die Patientin wurde am 3. postopera-<br />

tiven Tag auf die Normalstation verlegt.


Fall 3: Colon-Karzinom*<br />

83-jährige Patientin (168 cm; 81 kg)<br />

Vorerkrankungen: Hypothyreose<br />

Vormedikation: Thyroxin 125 mg/d<br />

Voroperationen: subtotale Strumektomie bei<br />

Adenom 2006; Z. n. Hysterektomie 1986; Z. n.<br />

Cholezytektomie 1989.<br />

Hämostaseologische Anamnese: leer<br />

Stationäre Aufnahme zur endoskopischen Coecal-<br />

polresektion bei unklarer Raumforderung.<br />

Histologie: Colonkarzinom T1/N0/M0.<br />

Aufnahmelabor: unauffällig. Primär endoskopischer<br />

Versuch der Coecalpolresektion; bei schwieriger<br />

Präparation Umstellung auf Laparotomie. Primär<br />

suffiziente Hämostase; keinerlei Blutungszeichen;<br />

gegen OP-Ende vermehrte diffuse Blutungsneigung;<br />

u. a. auch diffuse Blutung im Bereich des<br />

Hautschnitts. Im Aufwachraum stetiger Blutverlust<br />

über die Drainagen ca. 1000 ml in 60 Min. Patientin<br />

<br />

auf die Blutung. Nach pathologischem RoTEM-Wert<br />

(FibTEM) und Infusion von 2 g Fibrinogen wird die<br />

Patientin auf die Intensivstation verlegt. Bei Verdacht<br />

auf einen Faktor-XIII-Mangel werden weitere<br />

RoTEM-Messungen (ApTEM und Messung unter<br />

Faktor-XIII-Zugabe) zur Abklärung durchgeführt.<br />

Es besteht weiterhin eine Blutungsneigung. Da ein<br />

Faktor-XIII-Konzentrat nicht vorrätig ist, werden<br />

3 FFP transfundiert, die allerdings nicht zum<br />

Sistieren der Blutung führen. Nach Eintreffen des<br />

Fibrogammin ®<br />

P werden 2.500 IE verabreicht. Nach<br />

ca. 45 Min. sistiert die Blutung. Es wurden insgesamt<br />

4 Erythrozytenkonzentrate verabreicht; der Gesamtblutverlust<br />

lag bei ca. 1800 ml. Die Patientin konnte am<br />

2. postoperativen Tag auf die Normalstation verlegt<br />

werden. Es traten keine weiteren Nachblutungen<br />

auf. Bei dieser Patientin lag evtl. schon präoperativ<br />

ein niedriger Faktor-XIII-Spiegel vor, da primär kein<br />

großer Blutverlust und keine übermäßige Verabreichung<br />

von Kolloiden zu verzeichnen waren.<br />

Fazit: Ein klinisch relevanter Faktor-XIII-Mangel kann zu schweren (Nach-)<br />

Blutungen führen. Eine effiziente Korrektur des Mangels ist nur mit Hilfe<br />

des Konzentrats möglich!<br />

Fibrogammin ®<br />

P<br />

7


Fachkurzinformation Fibrogammin ®<br />

P<br />

Fibrogammin ® P 250 E<br />

Fibrogammin ® P 1250 E<br />

Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Injektionslösung. Zusammensetzung: (arzneilich wirksame<br />

Bestandteile nach Art und Menge) Wirkstoff: Blutgerinnungsfaktor XIII vom Menschen. Fibrogammin P 250 E<br />

und Fibrogammin P 1250 E ist ein Pulver zur Herstellung einer Lösung zur intravenösen Anwendung. 1 Durchstichflasche<br />

enthält: 250 E (1250 E) Lyophilisiertes Pulver 68 – 135 mg (340 – 673 mg), Humanplasmafraktion<br />

mit einer Faktor XIII Aktivität von 250 E* (1250 E*), Gesamtprotein 24 – 64 mg (120 – 320 mg), Lösungsmittel:<br />

Wasser für Injektionszwecke 4 ml (20 ml). *....1 Einheit (E) entspricht der Faktor-XIII-Aktivität von 1 ml frischem<br />

Citratplasma (Mischplasma) gesunder Spender. Hilfsstoffe: Fibrogammin P 250 E (1250 E), Human-Albumin 24<br />

- 40 mg (120 – 200 mg), Glukose 16 - 24 mg (80 – 120 mg), Natriumchlorid 28 - 44 mg (140 – 220 mg), Beigepacktes<br />

Lösungsmittel: Wasser für Injektionszwecke 4 ml (20 ml) HCl bzw. NaOH (in geringen Mengen zur Einstellung<br />

des pH-Wertes). Anwendungsgebiete: Kongenitaler Mangel an Faktor XIII und daraus resultierende<br />

hämorrhagische Diathese, Blutungen und Wundheilungsstörungen. Hämorrhagische Diathese, bedingt oder<br />

mitbedingt durch erworbenen Faktor-XIII-Mangel, z.B. bei akuten Leukosen und Lebererkrankungen (Schub<br />

bei Zirrhose und Leberdystrophien) sowie bei Verbrauchskoagulopathie.<br />

Zur supportiven Therapie bei Wundheilungsstörungen, insbesondere bei Ulcus cruris, nach ausgedehnten Operationen<br />

und Verletzungen. Zur Förderung der Knochenbruchheilung. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit<br />

gegen den Wirkstoff oder einen der Inhaltsstoffe. Pharmakotherapeutische Gruppe: Hämostyptika/Antihämorrhagika:<br />

Blutgerinnungsfaktor XIII / ATC-Code: B02B D07. Zulassungsinhaber: <strong>CSL</strong> <strong>Behring</strong> GmbH,<br />

A-Wien. Zulassungsnummer: 2-00163 Fibrogammin P 250 E, 2-00164 Fibrogammin P 1250 E. Rezept- und<br />

apothekenpflichtig, wiederholte Abgabe verboten. Weitere Angaben zu Nebenwirkungen, Wechselwirkungen<br />

mit anderen Mitteln, Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung sind der veröffentlichten<br />

Fachinformation zu entnehmen.<br />

Literatur:<br />

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* Dr. Lars Heuer<br />

Klinikum Osnabrück<br />

Institut für Anästhesiologie<br />

(CA PD Dr. D. Blumenberg)<br />

Am Finkenhügel 1<br />

59076 Osnabrück<br />

318995 (3) Juni 08<br />

<strong>CSL</strong> <strong>Behring</strong> GmbH<br />

Altmannsdorfer Straße 104<br />

A-1120 Wien<br />

Tel: +43 (0)1 801 01 2469<br />

Fax : +43 (0)1 801 01 2868<br />

E-Mail: office.vienna@cslbehring.com<br />

www.<strong>CSL</strong><strong>Behring</strong>.at

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