Cop GUIDA_Perugia_TED C IV - Comune di Perugia
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Weiter auf der Via Bonazzi<br />
4. EHEMALIGE KIRCHE<br />
DEL SUFFRAGIO<br />
Erbaut im Jahre 1639 von der<br />
gleichnamigen Bruderschaft. Hier<br />
sind eine Szene der Geburt Christi<br />
von Francesco Bassotti und ein<br />
Kruzifix aus Holz von Gianpietro<br />
Zuccari, beide aus dem XVII.<br />
Jahrhundert, zu sehen. Heute wird<br />
<strong>di</strong>e Kirche zivil genutzt.<br />
5. KIRCHE SANT’ANGELO DI<br />
PORTA EBURNEA<br />
Die Kirche besteht bereits seit dem XI.<br />
Jahrhundert und wird im Jahre 1285<br />
als Pfarrkirche urkundlich erwähnt.<br />
Das heutige neoklassizistische<br />
Aussehen ist das Ergebnis eines<br />
Umbaus im neunzehnten Jahrhundert.<br />
Im Inneren sind Gemälde von<br />
Cristoforo Gasperi (Mitte des XVIII.<br />
Jahrhunderts zu sehen).<br />
Nach links in Via Bruschi abbiegen,<br />
bis zur Porta Eburnea<br />
6. PORTA EBURNEA ODER<br />
ARCO DELLA MANDORLA<br />
Der Namen wird vom Elfenbein des<br />
Elefanten, dem Symbol des<br />
Stadtviertels, hergeleitet. Etruskisches<br />
Tor, das bis zum Ansatz der Wölbung<br />
intakt geblieben ist, und im<br />
Mittelalter mit einem Spitzbogen<br />
wieder hergestellt wurde. Aus <strong>di</strong>esem<br />
Grunde wird <strong>di</strong>eses Tor auch als<br />
“Mandeltor” bezeichnet. Von hier aus<br />
führte <strong>di</strong>e königliche Straße nach<br />
Orvieto. Einige Steine aus dem Schutt<br />
des Tors tragen Fragmente der<br />
Inschriften AUGUSTA PERUSIA und<br />
COLONIA VIBIA, <strong>di</strong>e auch auf dem<br />
Augustusbogen vorhanden sind.<br />
Hauptstrecke: Weiter auf der Via<br />
San Giacomo und Via del Parione.<br />
Umweg: über Via del Para<strong>di</strong>so und<br />
Via delle Forze, bis zur Porta San<br />
Giacomo (Nr. 7) und der Kirche San<br />
Prospero (Nr. 8)<br />
7. PORTA SAN GIACOMO<br />
Tor aus dem dreizehnten<br />
Jahrhundert, das in Richtung Lago<br />
Trasimeno und Chiusi führt. Das<br />
Viertel umfasst das mittelalterliche<br />
Dorf, das an den Rändern des<br />
etruskisch-römischen Kerns<br />
gewachsen ist. Es führt zu den<br />
Quellen “Fonti <strong>di</strong> Veggio”, am<br />
heutigen Bahnhof, und nach San<br />
Prospero. Nachfolgend wurde <strong>di</strong>eses<br />
Tor durch das Tor Porta Eburnea<br />
Nuova oder Porta Crucia ersetzt, das<br />
nach dem päpstlichen Legat<br />
Santacroce benannt ist, der den<br />
Neubau im Jahre 1576 in der nahe<br />
gelegenen Via Eburnea in <strong>di</strong>e Wege<br />
leitete. Nachdem das Tor fast das<br />
gesamte neunzehnte Jahrhundert<br />
geschlossen war, wurde es in den<br />
ersten Jahren des zwanzigsten<br />
Jahrhunderts wieder geöffnet.<br />
Die Viale Pellini überqueren und nach<br />
rechts <strong>di</strong>e Treppen bis zur Via San<br />
Prospero und der gleichnamigen<br />
Kirche (Nr. 8) hinabsteigen. Mit den<br />
Rolltreppen wieder bis zur Piazza del<br />
Circo hinauffahren<br />
8. KIRCHE SAN PROSPERO<br />
Diese Kirche wurde im VII.-VIII.<br />
Jahrhundert auf einem etruskischrömischen<br />
Gräberfeld erbaut und im<br />
Jahre 1285 als Pfarrkirche erstmals<br />
PERUGIA 49