forum - Bundesverband Wintergarten eV
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Forum Wintergärten 2-2013<br />
Forum<br />
Wintergärten<br />
➔ Durchblick plus Wärmeschutz<br />
➔ Glaspyramiden vom Spezialisten<br />
➔ Schulung macht den Meister<br />
2 2013<br />
Juni 2013<br />
www.<strong>forum</strong>-wintergaerten.de<br />
mit Verbandsnachrichten<br />
BUNDESVERBAND<br />
WINTERGARTEN E.V.<br />
WiGa aktuell<br />
Informationen des<br />
<strong>Bundesverband</strong>es <strong>Wintergarten</strong> e.V.
Handwerker mit<br />
Leidenschaft gesucht<br />
Im März hat das Handwerk mit der<br />
Dachdeckerin Sonja Theisen und<br />
dem Fleischer Matthias Weiland zwei<br />
würdige Repräsentanten gewählt. Sie sind<br />
Miss und Mister Handwerk 2013. Aber nach<br />
der Wahl ist vor der Wahl. Der Blick richtet<br />
sich jetzt nach vorne – auf die fünfte<br />
Runde von Germany’s Power People. Das<br />
Deutsche Handwerksblatt startet seine<br />
Casting-Aktion wieder gemeinsam mit<br />
seinem Partner Signal Iduna. Wie immer<br />
gesucht: Handwerkerinnen und Handwerker,<br />
die sich und ihren Beruf einem großen<br />
Publikum präsentieren möchten. Wenn du<br />
dein Handwerk mit Leidenschaft ausübst,<br />
bist du bei Germany’s Power People genau<br />
richtig. Hier hast du die Möglichkeit, dich<br />
und dein Gewerk mal in einem ganz anderen<br />
Licht erstrahlen zu lassen.<br />
Am 13. Juni geht’s los. Wenn du deine<br />
Bilder auf handwerksblatt.de/gpp hochlädst,<br />
machst du den ersten Schritt ins<br />
Rampenlicht. Euren Bewerbungsbildern<br />
ist viel Aufmerksamkeit sicher – sie sind<br />
weltweit sichtbar und eine große Online-<br />
Community wird darüber abstimmen, wer<br />
eine Runde weiter kommen soll. Aus den<br />
Teilnehmern mit den meisten Stimmen<br />
wählt die Jury je 18 weibliche und männliche<br />
Kandidaten aus und lädt sie zum<br />
Fotoshooting nach Düsseldorf ein.<br />
Schaffst du es so weit, wirst du diesen<br />
Tag nie vergessen. Ein ganzes Team wird<br />
sich um dich kümmern. Die Visagistin Nicole<br />
Bielicki verwandelt dich in ein Super-<br />
Model und der professionelle Fotograf Axel<br />
Weiss rückt dich ins rechte Licht und holt<br />
dabei die besten Posen aus dir raus. Du<br />
bekommst eine Fotomappe mit edlen Bildern<br />
und mit etwas Glück wirst du zum<br />
Monatsstar im großen Handwerkskalender<br />
für 2014. Dann wird dein Porträt an vielen<br />
Wänden hängen. Für dich, deinen Betrieb<br />
Germany’s Power PeoPle 2014: Das Deutsche<br />
hanDwerksblatt unD Die siGnal iDuna starten<br />
Die fünfte runDe Der castinG-aktion.<br />
und dein Gewerk gibt es kaum bessere<br />
Werbung. Ach ja, auch das Interesse der<br />
Medien an unserer Aktion ist groß. Oft<br />
berichten Zeitungen oder sogar das Fernsehen<br />
über unsere Teilnehmer.<br />
Das gilt erst recht, wenn sie für die Wahl<br />
zu Miss und Mister Handwerk 2014 nominiert<br />
werden. Das Deutsche Handwerksblatt,<br />
die Signal Iduna Gruppe, Sage Software<br />
und die IKK classic schicken je sechs<br />
weibliche und männliche Monatsstars ins<br />
Rennen um die begehrten Titel. Solltest<br />
du dabei sein, erwartet dich ein aufregendes<br />
Wochenende bei der Internationalen<br />
Handwerksmesse in München. Dort kannst<br />
du dich – natürlich wieder professionell<br />
gestylt – auf der Bühne vor vielen Zuschauern<br />
und prominenten Gästen präsentieren.<br />
Und vielleicht wirst du dann zu Miss oder<br />
Mister Handwerk 2014. Damit vertrittst du<br />
nicht nur deine über fünf Millionen Kollegen<br />
in allen Branchen – du darfst dich dann<br />
auch auf eine Reise in eine europäische<br />
Metropole deiner Wahl freuen.<br />
mister handwerk 2013 matthias weiland lässt seine muskeln spielen<br />
bewerbunG<br />
Bevor du dich bewirbst, solltest du dich auf handwerksblatt.de/gpp<br />
kurz mit den Teilnahmebedingungen vertraut<br />
machen. Dort findest du ausführliche Infos, wie du<br />
mitmachen kannst, wie die Fotos aussehen sollten, die<br />
du hochlädst, und was du beachten musst.<br />
Foto: Werbefotografie Weiss<br />
Erst als Model<br />
im Kalender,<br />
dann Miss|Mister<br />
Handwerk 2014<br />
und eine<br />
Reise gewinnen!<br />
Eine Aktion von
Rundum gelungen<br />
editorial<br />
Ende April war es wieder so weit: Der <strong>Bundesverband</strong> <strong>Wintergarten</strong> e. V. hat zu seiner<br />
Jahreshauptversammlung eingeladen, die in diesem Jahr in Hamburg stattfand. Rund 150<br />
zufriedene Teilnehmerinnen und Teilnehmer unterstrichen, dass das Vortragsprogramm gut<br />
gewählt, die Foyer-Ausstellung vielfältig und das Rahmenprogramm gut organisiert war.<br />
Der <strong>Bundesverband</strong> entwickelt sich kontinuierlich weiter, was durch die Gewinnung neuer<br />
Mitgliedsfirmen, der effizienten Arbeit der Fachausschüsse sowie das Mitwirken an der<br />
fachlichen Diskussion und bei der Fortschreibung von Normen deutlich wird.<br />
Aus dem Fachprogramm konnten die<br />
Teilnehmerinnen und Teilnehmer jede Menge<br />
Input für ihre alltägliche Arbeit mit nach Hause<br />
nehmen. So ordnete beispielsweise Dr. Alexander<br />
Renner vom Bundesministerium für Verkehr, Bau<br />
und Stadtentwicklung die Diskussionen um die<br />
EnEV und den energiesparenden Wärmeschutz in<br />
die globale Perspektive der Energiewende ein. Prof.<br />
Benno Eierle (Hochschule Rosenheim) referierte<br />
über die Bedeutung der neuen Eurocodes für den<br />
<strong>Wintergarten</strong>bau.<br />
C<br />
Dipl.-Ing. Peter Ertelt (<strong>Bundesverband</strong> <strong>Wintergarten</strong> e. V., Fachausschuss Holzwintergarten) M<br />
stellte die spezifischen Bedingungen und aktuelle Herausforderungen beim Bau von<br />
Y<br />
Holzwintergärten vor und skizzierte den Arbeitsstand zum Merkblatt 07 „Richtlinie<br />
CM<br />
zur Ausführung von Holzwintergärten“. Dipl.-Ing. Dietrich Tegtmeier (<strong>Bundesverband</strong><br />
MY<br />
<strong>Wintergarten</strong> e. V., Fachausschuss Technik) widmete sich in seinem Vortrag dem Thema<br />
CY<br />
„Qualitätssicherung im <strong>Wintergarten</strong>bau“ und Dr. Steffen Spenke (1. Vorsitzender und<br />
CMY<br />
Sachverständiger) klärte über die Anforderungen an den Mindestwärmeschutz und den<br />
K<br />
sommerlichen Wärmeschutz im <strong>Wintergarten</strong>bau auf. Jürgen Langensiepen (Vertriebsleiter<br />
der ETU-Hottgenroth Software GmbH) stellte die Software der Firma ETU-Hottgenroth<br />
zur Anwendung der Gebäudesimulation im <strong>Wintergarten</strong>bau und zur Berechnung des<br />
Heizenergieverbrauchs und der solaren Aufheizung im <strong>Wintergarten</strong> an Hand von<br />
Beispielrechnungen vor. Dem Thema „Begrünung eines <strong>Wintergarten</strong>s“ widmete sich<br />
Jürgen Herrmannsdörfer, Vorsitzender des <strong>Bundesverband</strong>es der Einzelhandelsgärtner.<br />
Prof. Niemöller (SMNG Rechtsanwaltsgesellschaft mbH) nahm zum Thema „Was wir<br />
wollen und was wir sollen – Qualität ist mehr als ein technisch ausgereiftes Produkt“ zu<br />
aktuellen Rechtsfragen Stellung.<br />
Neben den Fachvorträgen fand auch die Foyer-Ausstellung großen Anklang, rund 24<br />
Firmen und Dienstleister der Zulieferindustrie sowie die Fachpresse präsentierten ihre<br />
Produkte. Ein besonderes Highlight war natürlich das Rahmenprogramm, bei dem die<br />
Teilnehmerinnen und Teilnehmer beeindruckende Einblicke in den Bau modernster<br />
Verkehrsflugzeuge in den Airbus-Werken erhielten. Die Abendveranstaltung war<br />
traditionell dem Branchentreff vorbehalten, bei dem sich in entspannter Atmosphäre<br />
ausgetauscht werden konnte.<br />
Sowohl die Organisatoren als auch die Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren sich einig,<br />
dass die Branchen-Zusammenkunft in Hamburg ein voller Erfolg war. Sollten Sie das<br />
verpasst haben, sehen wir uns vielleicht im nächsten Jahr – es lohnt sich!<br />
Beste Grüße,<br />
Maren Meyerling<br />
m.meyerling@verlagsanstalt-handwerk.de<br />
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erreicht Passivhausstandard<br />
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einem zertifizierten U -Wert von 0,87 W/m²K werden<br />
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selbstverständlich auch alle geforderten Werte zukünftiger<br />
Energieverordnungen (EnEV) ( ) erreicht.<br />
Traufprofil mit<br />
U f -Wert von 0,87 W/m 2 K<br />
Zum Vergleich – herkömmliche Wintergärten erfor-<br />
dern bei ganzjährigem Betrieb nahezu den fünf-<br />
fachen Energieaufwand gegenüber dem Rest des<br />
Gebäudes. Mit dem, weltweit erstmalig zertifizierten<br />
Wärmekoeffizienten (U f -Wert) ist „Eleganza Plus“<br />
sowohl für Energiesparhäuser als auch Passivhäuser<br />
geeignet. Zusätzlich wurde die Isolation der Stüt-<br />
zen und der Dachträgerprofile (U f -Wert von 0,92 bis<br />
0,95W/m²K bei außen- oder innenliegender Statik)<br />
deutlich optimiert und auch die neue Ausfachungsserie<br />
200 Plus für die Wintergärten Eleganza Plus<br />
und Serra erreicht mit Isolationswerten zwischen<br />
0,85 und 1,1 W/m²K Passivhausniveau.<br />
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Inhalt<br />
Objekte<br />
gasthaus „im Füchschen“, düsseldorf: ohne Sonnenschutz schmeckt kein alt . . . 6<br />
einfamilienhaus, lippetal: alt und neu sensibel vereint . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8<br />
Technik<br />
23<br />
erhöhter einbruchschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11<br />
einstecken, einlernen, fertig . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11<br />
neue generation der oberflächenbeschichtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12<br />
Forschungsergebnisse reduziertes Flächengewicht von<br />
Mehrscheiben-isolierglas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />
durchblick plus Wärmeschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />
Universales einsatzspektrum, maximale Haftung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17<br />
Produkte<br />
Wohnraum energieeffizient erweitern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18<br />
das Haus smart in Szene setzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19<br />
Urlaubsfeeling im reihenhaus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19<br />
Prämiertes KnX-display wird um Schalter und Steckdosen erweitert . . . . . . . . . 20<br />
insektenschutz für große glasflächen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20<br />
glaspyramiden vom Spezialisten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21<br />
glas auf großer Fläche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21<br />
Multikomfort-Faltwand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22<br />
gläserne Himmelspforten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23<br />
BUNDESVERBAND<br />
WINTERGARTEN E.V.<br />
WiGa aktuell<br />
Informationen des <strong>Bundesverband</strong>es <strong>Wintergarten</strong> e.V.<br />
Jahrestagung 2013: Die Branche traf sich in Hamburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .35<br />
Impressionen von der Jahrestagung 2013<br />
des <strong>Bundesverband</strong>es <strong>Wintergarten</strong> e .V . in Hamburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .38<br />
Finalist beim 4 . Niedersächsischen Außenwirtschaftspreis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .40<br />
P40 Pergola Markise erhält red dot award: product design 2013 . . . . . . . . . . . . . . . .40<br />
Schüt-Duis: Weitere Geschäftsführer berufen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .41<br />
Wigatec: Generationswechsel vollzogen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .41<br />
Seminare von TS Aluminium: Der Blick des Juristen und<br />
des Sachverständigen auf den <strong>Wintergarten</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .42<br />
titelbild:Wipro
Farbige akzente für terrassen und Balkone . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23<br />
der schnelle Weg zum neuen Markisentuch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24<br />
text in alu-Profile gravieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24<br />
Markt<br />
Wachstum in allen Sparten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25<br />
investition für mehr Wirtschaftlichkeit und Umweltschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . 26<br />
Zeitgemäßer Service für Profi-Verarbeiter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26<br />
neuer Wartungsservice für ausstellungs-exponate . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27<br />
online-Shop als neuer absatzkanal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27<br />
ein gutes team . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28<br />
Veranstaltungen<br />
Schulung macht den Meister . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29<br />
Spannende Workshops in der <strong>Wintergarten</strong>-Manufaktur . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30<br />
roadshow unterstreicht neue Qualität in Kunden-Kommunikation . . . . . . . . . . . 31<br />
50-jähriges Jubiläum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32<br />
intensiv geschult . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />
trends rund um die Fassade . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />
Metallbau als sportlicher Wettkampf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />
Rubriken<br />
impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22<br />
inserenten- und Unternehmensverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />
Systemschnitt der Serie<br />
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Dachverglasung von 28 mm bis 50 mm<br />
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gasthaus „im Füchschen“, düsseldorf:<br />
Ohne Sonnenschutz schmeckt kein Alt<br />
Das jedenfalls sagen die Gäste des Gasthauses der Brauerei und Gaststätte „Im Füchschen“ in der<br />
Düsseldorfer Altstadt nunmehr wieder aus vollem Herzen. Schon seit 1848 wird hier Altbier gebraut<br />
und in der angeschlossenen Gaststätte verkauft. Die Gaststätte wurde seitdem zum Treffpunkt von<br />
Prominenten aus Kultur und Wirtschaft, aber auch für viele andere Düsseldorfer.<br />
Im hinteren Teil der Gaststätte befindet<br />
sich der vielleicht schönste Gastraum der<br />
Altbier-Klause: Statt mit einer normalen<br />
Geschossdecke aus Stein und Beton wird<br />
dieser Raum mit einer großen Glaspyramide<br />
abgedeckt, die viel Licht reinlässt<br />
und am Abend den Blick auf den Sternenhimmel<br />
ermöglicht.<br />
Für warme Sommertage hatte der Eigentümer<br />
eine Markise über einen Teil der<br />
6 Forum Wintergärten 2/2013<br />
Gäste und Eigentümer der Brauerei freuen sich gleichermaßen über die angenehme Atmosphäre in der beschatteten Altbier-Klause.<br />
Pyramide spannen lassen. Kombiniert<br />
mit einer großen Belüftungsanlage an der<br />
Unterseite der Pyramide, reichte beides<br />
zusammen dann über viele Jahre mehr<br />
schlecht als recht aus, denn die Markise<br />
schirmte den Raum nicht vollständig ab.<br />
Zudem wurde die Belüftung immer lauter<br />
und musste so schließlich vor einem Jahr<br />
ganz außer Betrieb genommen werden.<br />
Da es nun nicht jedermanns Sache ist,<br />
das Alt bei höheren Temperaturen in<br />
Badesachen zu sich zu nehmen, wurde<br />
vorerst die alte Klimaanlage durch eine<br />
neue ersetzt. Doch auch die neue Anlage<br />
reichte nicht aus, um selbst in einem<br />
Regensommer für angenehme Trinktemperaturen<br />
zu sorgen.<br />
So wandte sich der Eigentümer noch vor<br />
der heißen Sommerphase an den ihm von<br />
früheren Hausprojekten wohl bekannten
Rollladen- und Sonnenschutz-Fachbetrieb<br />
Achternbosch Handel & Ideen Center<br />
GmbH aus Neuss. Ganz schnell sollte<br />
es gehen mit einem wirksamen Sonnenschutz<br />
und die natürliche Beleuchtungssituation<br />
sollte erhalten bleiben – um nur<br />
einige der Wünsche zu nennen.<br />
Bei diesem anspruchsvollen und komplizierten<br />
Objekt holte Thomas Achternbosch<br />
Hermann Lucas mit ins Boot, bzw.<br />
in die Kneipe. Es wurde eine Lösungsvariante<br />
für eine mehrzügige Markisenanlage<br />
ausgeklügelt, die den komplizierten<br />
Gegebenheiten – das Gebäude steht<br />
unter Denkmalsschutz, der Dachbereich<br />
ist nur eingeschränkt zugänglich u.v.m. –<br />
Rechnung trägt.<br />
Die Anlage<br />
Bei der in knapp 6 Wochen von der ersten<br />
Idee bis zur Übergabe konzipierten und<br />
montierten Anlage handelt es sich um<br />
eine Pyramide mit 3-seitiger Beschattung.<br />
Die Seitenlängen betragen 951 Zentimeter,<br />
in der Höhe erreicht die Anlage insgesamt<br />
500 Zentimeter. In der Höhe<br />
gibt es jeweils zwei Anlagen. Die unteren<br />
Anlagen sind in der Größe 951 x 300<br />
Zentimeter ausgelegt. Sie sind zweifach<br />
gekoppelt und umfassen jeweils zwei<br />
Dreieckanlagen und eine mittige Recht-<br />
Die Glaspyramide wird von drei Seiten beschattet.<br />
eckanlage. Die oberen Anlagen haben<br />
eine Größe von 420 x 220 Zentimeter.<br />
Um eine größtmögliche Beschattung zu<br />
gewährleisten, laufen die Ausfallprofile<br />
der unteren Anlagen jeweils unterhalb<br />
der Kassetten der oberen Anlage.<br />
Das gesamte Spannsystem basiert auf<br />
Gasdruckfedern mit entsprechenden<br />
Um lenkrollen, um eine optimale gleichmäßige<br />
Spannung der Tücher zu gewährleisten.<br />
Natürlich ist die Anlage motorisiert<br />
und wird ganz bequem über einen<br />
Handtaster bedient.<br />
Die gesamte Entwicklung und Fertigung<br />
der Anlage erfolgte bei der Firma<br />
Lucas Fenster und Sonnenschutzsysteme<br />
GmbH & Co. KG in Lingen. Montiert<br />
wurde dann gemeinsam von den Mannschaften<br />
von Lucas und Achternbosch.<br />
Der Eigentümer des „Im Füchschen“<br />
strahlt ob der Wirkung und der Optik<br />
des Sonnenschutzes. Die Beschattung<br />
von drei Seiten erlaubt eine partielle<br />
Abdeckung, die immer genug Licht in<br />
den Gastraum lässt. Selbst bei höheren<br />
Außentemperaturen muss die energieintensive<br />
Klimaanlage, die zudem für einen<br />
unangenehmen Luftstrom sorgt, kaum in<br />
Betrieb gehen, denn durch die Lüftungsöffnungen<br />
der Glaspyramide kommt ausreichend<br />
Frischluft.<br />
www.lucas-lingen.de<br />
lucas (2)<br />
Jubiläums-Editionen<br />
Forum Wintergärten 2/2013<br />
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Die Unternehmensgruppe Alfred Bohn<br />
feiert Betriebsjubiläum. Spezielle Ausstattungs-Pakete<br />
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hohen Qualitätsanspruch an die Produkte<br />
bringen überzeugende MEHR-Werte<br />
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7
oBJeKte<br />
Der <strong>Wintergarten</strong> bildet den Lebensmittelpunkt des Ehepaares.<br />
einfamilienhaus, lippetal:<br />
Alt und Neu sensibel vereint<br />
Manchmal muss man einfach etwas wagen. Auch wenn die Umstände zunächst dagegen<br />
sprechen. Das dachte sich auch das Bauherrenpaar Katharina und Klaus Herold aus Lippetal. Kurz<br />
entschlossen – und entgegen dem Rat von Fachleuten und Freunden – kauften die beiden ein eher<br />
unattraktiv wirkendes Einfamilienhaus in der Nachbarschaft und machten es innerhalb von zwei<br />
Jahren in liebevoller Kleinarbeit zu einem wahren Juwel. Integraler Bestandteil des sensibel sanierten<br />
Gebäudes ist der lichtdurchflutete <strong>Wintergarten</strong>. Er ist für das Ehepaar heute Lebensmittelpunkt<br />
und Ruhe-Oase zugleich.<br />
Grün-blau leuchtet der Naturpool schilfumsäumt<br />
im Garten. Optisch fast übergangslos<br />
schließt er sich an den transparenten<br />
<strong>Wintergarten</strong> mit seinen filigranen<br />
Streben und an das dahinter liegende<br />
weiße Fachwerkhaus an. Der Gesamteindruck<br />
des Ensembles ist der von Ruhe,<br />
Entspannung – und Licht. Doch vor ein<br />
paar Jahren sah das noch ganz anders<br />
aus: kein Pool, kein <strong>Wintergarten</strong> – vor<br />
allem aber ein gänzlich verbautes zweistöckiges<br />
Wohnhaus, dessen einstige<br />
Schönheit sich nicht einmal mehr mit viel<br />
Fantasie erahnen ließ. Lediglich Klaus<br />
Herold, selbständiger Tischler mit einem<br />
Auge für Gestaltung und zudem auf der<br />
Suche nach mehr Wohnraum, sah die<br />
versteckten Möglichkeiten des Gebäudes.<br />
„Das Haus war von außen komplett<br />
8 Forum Wintergärten 2/2013<br />
in Styropor eingepackt und hatte Kunststoff-Fenster.<br />
Drei Architekten gingen<br />
mit mir hindurch und rieten zum Abriss.<br />
Überall war Schimmel und Feuchtigkeit“,<br />
erinnert er sich. Doch als Mann vom Fach<br />
hatte der Anfang 40-Jährige schnell eine<br />
Vorstellung davon, wie das Gebäude einmal<br />
aussehen könnte, und überzeugte<br />
auch seine Frau von seinem Bauvorhaben.<br />
Behutsame Sanierung<br />
2005 kauften die beiden das Haus, das<br />
direkt neben der eigenen, in der siebten<br />
Generation befindlichen Tischlerei<br />
liegt. 2007 schließlich begannen die aufwendigen<br />
Bauarbeiten, die fast komplett<br />
in Eigenregie durchgeführt wur-<br />
Über die offene Außenwand des Hauses ist der<br />
gläserne Anbau nach Süden hin übergangslos<br />
mit dem Wohnhaus verbunden.
den. Wichtig war es dem Bauherrn dabei,<br />
den ursprünglichen Charakter des Hauses<br />
herauszuarbeiten – und trotzdem<br />
ein modernes Wohnambiente zu schaffen.<br />
„Bei der Renovierung des um 1850<br />
errichteten Gebäudes haben wir fast ausschließlich<br />
Materialien verwendet, die<br />
auch damals genutzt wurden. Rund 50<br />
Tonnen Lehm wurden für Decken und<br />
Wände verbraucht, wir haben die Balken<br />
wieder mit Stroh benagelt, damit der<br />
Putz daran hält, und die Fenster wurden<br />
nicht eingeschäumt, sondern mit Hanf<br />
festgestopft“, erläutert der eigentlich auf<br />
Holztreppen spezialisierte Tischlermeister.<br />
Im Inneren des Gebäudes wurden<br />
Licht und Raum geschaffen, indem die<br />
Trennwände bis auf die Stützbalken freigelegt<br />
wurden. Mit dem Denkmalschutz<br />
gab es dabei – trotz anfänglicher Bedenken<br />
– keinerlei Probleme. „Das Denkmalamt<br />
fordert klipp und klar, dass man auf<br />
den ersten Blick erkennen können muss,<br />
was alt und was neu ist. Die ehemalige<br />
Struktur des Hauses sollte weiterhin<br />
erkennbar, modernes Leben darin aber<br />
möglich sein“, so der Architekt in eigener<br />
Sache.<br />
Durchdachtes System<br />
Alt und Neu wurden auch beim Anbau<br />
des filigranen <strong>Wintergarten</strong>s aus Aluminium<br />
und Glas harmonisch vereint.<br />
Über die offene Außenwand des Hauses<br />
ist der gläserne Anbau heute nach Süden<br />
hin übergangslos mit dem Wohnhaus<br />
verbunden. Eine perfekte, lichtdurchflutete<br />
Einheit und ebenfalls sorgfältig<br />
geplant. „Die Idee, einen <strong>Wintergarten</strong><br />
als Lebensmittelpunkt anzubauen, war<br />
für uns von vornherein gesetzt. Wir hatten<br />
vorher bereits mit einem <strong>Wintergarten</strong><br />
gelebt und da kann man einfach nicht<br />
mehr ohne. Den zusätzlichen Wohnraum,<br />
den Lichtgewinn und die Lebens-<br />
Aus dem eher unattraktiv wirkenden Einfamilienhaus wurde ein wahres Juwel.<br />
qualität wollten wir in jedem Fall erhalten“,<br />
erklärt Klaus Herold. Recht schnell<br />
fiel die Entscheidung für ein System von<br />
Solarlux: „Die Ausgereiftheit hat mich<br />
völlig überzeugt. Dass wir dann noch in<br />
die Unternehmenszentrale nach Bissendorf<br />
gefahren sind und uns dort die Ausstellung<br />
angeschaut haben, hat unseren<br />
Entschluss nur gefestigt.“ Gemeinsam<br />
mit einem Fachberater wurden anschließend<br />
vor Ort verschiedene Systeme ausführlich<br />
erörtert und dabei auch die<br />
verschiedenen Dachformen digital visualisiert.<br />
Die Wahl fiel schließlich auf das<br />
<strong>Wintergarten</strong>-Dachsystem SDL Nobiles<br />
in Pultdach-Ausführung kombiniert<br />
mit der flexiblen Glas-Faltwand SL 80 als<br />
senkrechte Verglasung.<br />
WS1000 Style<br />
oBJeKte<br />
Vor allem die Eleganz des <strong>Wintergarten</strong>daches<br />
mit den schmalen Aluminiumsparren<br />
hatte es den beiden angetan. Sie<br />
sind innen vor Wand und Traufe eingerückt<br />
und bieten so eine besonders filigrane<br />
Optik mit maximalem Durchblick<br />
nach oben. Die innen liegende Statik<br />
sorgt außen für eine ebene Dachfläche.<br />
Die unauffällige Außenmarkise aus Aluminium-Lamellen<br />
temperiert den <strong>Wintergarten</strong><br />
auch im Sommer angenehm.<br />
Zwei flache Schiebefenster im Dachbereich<br />
ebenso wie zwei Kippfenster in den<br />
fixierten Seitenelementen des <strong>Wintergarten</strong>s<br />
– alle elektronisch steuerbar – sorgen<br />
für natürliche Belüftung. Auch die Durchdachtheit<br />
des Solarlux-Systems überzeugte<br />
das Ehepaar: Die beiden dreiflü-<br />
<strong>Wintergarten</strong>steuerung mit berührungssensitiver Glas-Oberfläche<br />
| Beschattung, Lüftung, Raumklima, Licht<br />
| Anzeige von Fotos | Nachtlicht<br />
| Magnet-Montagesystem<br />
Elsner Elektronik GmbH Gebäude- und <strong>Wintergarten</strong>automation<br />
Herdweg 7 | 75391 Gechingen | Deutschland | www.elsner-elektronik.de
oBJeKte<br />
Im Inneren des Gebäudes wurden Licht und Raum geschaffen, indem die Trennwände bis auf die<br />
Stützbalken freigelegt wurden.<br />
geligen Glas-Faltwände an der Frontseite<br />
des <strong>Wintergarten</strong>s lassen sich mit einem<br />
Handgriff bequem über jeweils 3,40<br />
Meter von der Mitte aus zur Seite hin aufziehen.<br />
Dank ihrer Edelstahl-Lauftechnik<br />
sind sie besonders leichtgängig. Die<br />
schmalen Flügelpakete lassen sich außerdem<br />
unauffällig an der Seite „parken“.<br />
Bei schönem Wetter kann der <strong>Wintergarten</strong><br />
so über die gesamte Breite hinweg<br />
geöffnet werden, Innen- und Außenraum<br />
werden eins. Im geschlossenen Zustand<br />
bieten die mit nur zehn Zentimetern sehr<br />
schmalen Profilansichten der SL 80 große<br />
Glasflächen und sorgen für viel Licht.<br />
Hohe Wärmeeffizienz<br />
Auch die exzellenten Dämmwerte der<br />
Systeme überzeugten das Ehepaar. „Wir<br />
haben extrem viel Wert auf gute Wärmedämmung<br />
gelegt. Uns war es wichtig,<br />
dass wir den <strong>Wintergarten</strong> jederzeit<br />
nutzen können. Bei Minusgraden ebenso<br />
wie bei plus 30 Grad Celsius“, so Klaus<br />
Herold. Um die Einheit von Wohnraum<br />
und <strong>Wintergarten</strong> möglichst energieeffizient<br />
beheizen zu können, wurde eine<br />
Fußbodenheizung in den Glasanbau integriert.<br />
Zwei an das Haus anschließende<br />
seitliche Stellwände aus Lehm wurden<br />
außerdem – ebenso wie die Wände des<br />
gesamten Wohnhauses – mit einer Wandheizung<br />
versehen. Betrieben wird das<br />
10 Forum Wintergärten 2/2013<br />
System mit Hackschnitzeln aus der Tischlerei.<br />
Der Aufwand hat sich gelohnt: „Wir<br />
haben praktisch keine kalten Punkte im<br />
Die beiden dreiflügeligen Glas-Faltwände an<br />
der Frontseite des <strong>Wintergarten</strong>s lassen sich<br />
mit einem Handgriff bequem über jeweils 3,40<br />
Meter von der Mitte aus zur Seite hin aufziehen.<br />
Solarlux (5)<br />
Haus und die Wärmeeffizienz ist sehr gut.<br />
Das Gebäude ist darüber hinaus quasi<br />
CO 2 -neutral“, resümiert der Bauherr.<br />
Wellness pur<br />
Trotz dieser Extras dauerte der Bau des<br />
<strong>Wintergarten</strong>s – einschließlich Fundamentierung,<br />
Fliesenlegen und Elektro-<br />
Arbeiten – im Frühling 2009 nur knappe<br />
vier Wochen. In lediglich zwei Tagen<br />
wurde der <strong>Wintergarten</strong> errichtet. Parallel<br />
erfüllte sich das Ehepaar noch einen<br />
zweiten Wunschtraum: Einen eigenen<br />
Swimming-Pool. „Wir wollten immer ein<br />
Haus am See, haben es aber nie so recht<br />
gefunden. Jetzt haben wir uns praktisch<br />
den See ans Haus gebaut“, scherzt Klaus<br />
Herold. Das Besondere an dem großen<br />
Schwimmteich, der sich heute über rund<br />
48 Quadratmeter vor dem <strong>Wintergarten</strong><br />
erstreckt: Durch einen Regenerationsbereich<br />
an der Seite reinigt sich das Wasser<br />
von selbst und muss daher nicht mit<br />
Chlor angereichert werden. Schilf und<br />
andere Gräser, die das Wasser umsäumen,<br />
sorgen für eine naturbelassene<br />
Atmosphäre. Das Zusammenspiel von<br />
Pool, <strong>Wintergarten</strong> und einer Sauna im<br />
ersten Stock machen das Wohnhaus zum<br />
Wellness-Areal. „Wir haben es hier einfach<br />
traumhaft“, schwärmt der Hausherr.<br />
„Wenn ich in der Mittagspause schwimmen<br />
gehe und mich anschließend im<br />
<strong>Wintergarten</strong> kurz entspanne, ist das als<br />
wäre ich neu geboren.“<br />
Darüber hinaus bietet der Naturpool samt<br />
des dahinter liegenden rund 980 Quadratmeter<br />
großen Gartens einen einzigartigen<br />
Ausblick. Zum Beispiel beim Kochen<br />
in der offenen Küche, die optisch lediglich<br />
durch den tresenhoch aufgemauerten<br />
Außensockel des Hauses vom <strong>Wintergarten</strong><br />
getrennt ist. Wie auch im übrigen<br />
Haus wurde für diese Trennmauer, ebenso<br />
wie für die Arbeitsplatte in der Küche,<br />
altes Baumaterial aus dem Haus genutzt.<br />
Absoluter Lebensmittelpunkt<br />
Trotz der anfänglichen Bedenken hat sich<br />
der Kauf des Hauses für das Ehepaar<br />
vollauf gelohnt: „Wir sind heute wirklich<br />
froh, dass wir den Umbau gewagt haben“,<br />
so der Hausherr. „Vor allem der Pool<br />
und der <strong>Wintergarten</strong> bieten sehr viel<br />
Lebensqualität. Wir arbeiten und leben<br />
im <strong>Wintergarten</strong>. Er ist unser Esszimmer<br />
und unser Partyraum. Und im Sommer<br />
besucht uns hier die ganze Familie. Der<br />
<strong>Wintergarten</strong> ist wirklich unser absoluter<br />
Lebensmittelpunkt.“<br />
www.solarlux.de
Erhöhter Einbruchschutz<br />
Alle zwei Minuten geschieht ein Einbruch<br />
– meist in Einfamilienhäusern und oft<br />
in Häusern mit <strong>Wintergarten</strong>. Es dauert<br />
nur wenige Sekunden und Diebe haben<br />
die Terrassentür oder das Kippfenster<br />
geknackt. Das Bissendorfer Unternehmen<br />
Solarlux, Marktführer im Bereich<br />
faltbarer Glaselemente und transparenter<br />
Fassadenlösungen, behauptet auch<br />
bei der Sicherheit seiner Verglasungslösungen<br />
die führende Position und liefert<br />
seinen Fachhandelspartnern damit<br />
einen wertvollen Wettbewerbsvorteil mit<br />
Alleinstellungsmerkmal. Solarlux ist der<br />
erste Hersteller, der die erhöhten Prüfanforderungen<br />
der neuen Einbruchnorm<br />
erreicht und derzeit weltweit der einzige<br />
Produzent, der die Zertifizierungskriterien<br />
nach RC2 auch für nach außen zu<br />
öffnende Faltwandsysteme erfüllt.<br />
Wirksamer Einbruchschutz basiert auf<br />
zwei wesentlichen, aktiven und passiven<br />
Voraussetzungen: Dem aktiven Verhalten<br />
der Bewohner einerseits – keine offenen<br />
Kippfenster und -türen bei Abwesenheit,<br />
welche „offene“ Einladungen für Einbrecher<br />
sind – sowie der Ausstattung der<br />
Bauelemente Fenster und Terrassentüren<br />
mit mechanischen Schutzvorrichtungen<br />
für einen höheren Einbruchschutz.<br />
Solarlux gewährleistet bereits bei neun<br />
seiner Glas-Faltwandsysteme die neuen<br />
Anforderungen nach erhöhtem Einbruchschutz.<br />
Sie wurden im Hinblick auf<br />
ihre einbruchhemmenden Eigenschaften<br />
Funktechnik wird in der Gebäudeautomation<br />
gerne bei Sanierungs- und Renovierungsprojekten<br />
eingesetzt. Doch auch<br />
bei der Erweiterung von bestehenden<br />
Anlagen zeigen kabellose Automatisierungs-Bausteine<br />
ihre Vorteile. Während<br />
den Planer unter anderem die Schonung<br />
der Bausubstanz in denkmalgeschützten<br />
Gebäuden überzeugt, zählt für private<br />
Bauherren die schnelle und saubere<br />
Installation. Funk-Bausteine für die Automatisierung<br />
und Bedienung von Beschattung,<br />
Lüftung und Licht bietet Elsner<br />
Elektronik schon seit einigen Jahren an.<br />
Hierbei wird das eigene Funk-Protokoll<br />
Elsner RF verwendet. Nun wird das<br />
Funk-System durch ein weiteres Motorsteuergerät<br />
und einen Router ergänzt.<br />
Intensive Belastungsprüfungen mit roher Gewalt<br />
und typischen Einbruchwerkzeugen belegen die<br />
Widerstandsfähigkeit der Glas-Faltwandsysteme<br />
gegen massive Einbruchversuche.<br />
gemäß der neuen Einbruchnorm DIN EN<br />
1627-1630 2011-09 aufwändig optimiert<br />
und vom Prüfinstitut Velbert (PIV) mit<br />
der Einbruchschutzklasse RC2 zertifiziert<br />
(RC = Resistance Class – vormals WK =<br />
Widerstandsklasse).<br />
Die „Resistance Classes“ (RC) definieren<br />
den Grad des Widerstandes, den ein<br />
Fensters oder eine Tür gegen Einbruchversuche<br />
unter definierten Umständen<br />
und Belastungen leisten muss. Anders<br />
als bei den Widerstandsklassen nach alter<br />
Prüfnorm werden RC-Zertifizierungen<br />
nach verschärften Bedingungen durchgeführt,<br />
indem neue Werkzeuge und Ein-<br />
Einstecken, einlernen, fertig<br />
Mit dem Motorsteuergerät RF-MSG-ST<br />
wird die Installation von Funk-Komponenten<br />
noch einfacher: Das Modul wird<br />
mit STAK/STAS-Verbindern zwischen<br />
Netzanschluss und Motor eingesteckt. In<br />
Minutenschnelle lässt sich die motorisch<br />
betriebene Beschattung oder das Fenster<br />
sowohl mit der Fernbedienung Remo<br />
8 als auch mit den Gebäudesteuerungen<br />
WS1 und WS1000 (Modelle Color oder<br />
Style) ansteuern.<br />
Wenn bei großen Gebäuden die Reichweite<br />
des Funksignals erhöht werden<br />
muss, kommt der RF-Router zum Einsatz.<br />
Der Router leitet das Signal an bis<br />
zu 16 an der WS1 oder WS1000 eingelernte<br />
Funkmodule weiter. Messwerte<br />
von Sensoren und Fahrbefehle für Moto-<br />
Solarlux<br />
Forum Wintergärten 2/2013<br />
Technik<br />
bruchmechanismen zum Einsatz kommen.<br />
Solarlux hat bei der Umsetzung des Einbruchschutzkonzeptes<br />
für seine Glas-<br />
Faltwände diverse, bauartbedingte Voraussetzungen<br />
berücksichtigt und einige<br />
Neuerungen implementiert. So kommen<br />
bei der Ausstattung RC2 generell<br />
neu entwickelte Sicherheitsbänder und<br />
Sicherheitsbeschläge zum Einsatz als<br />
auch eine innovative Bediensperre für<br />
den Flachgriff.<br />
Neben den Faltwandsystemen wurden<br />
auch die Zusatzelemente nach den neuesten<br />
Prüfkriterien zertifiziert. Unter<br />
Zusatzelemente sind bei Solarlux alle<br />
weiteren, in die Faltwand integrierbaren,<br />
zum Bedien- und Wohnkomfort beitragenden<br />
Bauelemente subsummiert. Dazu<br />
gehören beispielsweise Dreh-Kipp-Elemente<br />
und Durchgangstüren.<br />
Sicherheit nach Innen und Außen<br />
Im Markt beziehen sich gängige Sicherheitsangebote<br />
für Glas-Faltwände generell<br />
auf nach innen zu öffnende Anlagen.<br />
Solarlux ist der einzige Anbieter, der den<br />
erhöhten Einbruchschutz nach RC2 auch<br />
für nach außen zu öffnende Anlagen bietet.<br />
Das ist deshalb von besonderer Bedeutung,<br />
weil der Großteil der Bauherren das<br />
Flügelpaket erfahrungsgemäß außerhalb<br />
des Raumes stehen haben möchte.<br />
www.solarlux.de<br />
ren kommen so verlässlich beim Empfänger<br />
an.<br />
www. elsner-elektronik.de<br />
Die Installation von<br />
Funk-Komponenten<br />
ist jetzt noch<br />
einfacher.<br />
11<br />
elsner
Technik<br />
Neue Generation der<br />
Oberflächenbeschichtung<br />
Mit BriteGuard hat Bohle ein neuartiges Schutz-System für Glas und glaskeramische<br />
Oberflächen auf den Markt gebracht, das extrem widerstandsfähig und langlebig ist. Die<br />
Applikation ist einfach und kann manuell oder maschinell erfolgen. Zudem bescheinigt<br />
mit dem TÜV Rheinland eine unabhängige Institution, dass mit BriteGuard Surface Sealer<br />
behandelte Flächen reinigungsfreundlich und schmutzabweisend sind – und das für<br />
mindestens 10 Jahre.<br />
Nachträglich auftragbare Oberflächenbeschichtungen<br />
für Glas und Keramik gibt<br />
es viele im Markt. Den versprochenen<br />
lang anhaltenden Schutzeffekt erfüllen<br />
in der Realität jedoch nur wenige. Zudem<br />
ist die Verarbeitung oftmals kompliziert<br />
und die Pflege aufwändig. Die Bohle AG,<br />
Haan, markiert mit ihrer neuen BriteGuard-Schutzbeschichtung<br />
nun den Schritt<br />
in die nächste Generation der Oberflächenbeschichtungen<br />
und definiert hinsichtlich<br />
der Anwendung und Langlebigkeit<br />
völlig neue Qualitätsmaßstäbe.<br />
Das innovative Oberflächen-Schutzsystem<br />
für glatte und raue Oberflächen ist<br />
extrem widerstandsfähig und langlebig.<br />
Ein weiter Vorteil: BriteGuard basiert<br />
auf nur wenigen Produkten und kann<br />
sehr einfach von Hand oder maschinell<br />
angewendet werden. Damit eröffnet<br />
Bohle glasverarbeitenden Betrieben<br />
wieder einmal ein hoch interessantes<br />
Zusatzgeschäft. Ohne zeitaufwändige<br />
Produktschulungen und teure Applikationstechnik<br />
können sie ihrer Kundschaft<br />
zusätzlich zu hochwertigen Glasprodukten<br />
gleich eine eigens für die professionelle<br />
Anwendung entwickelte Qualitäts-<br />
Oberflächenbeschichtung mitliefern.<br />
Für Innen- und<br />
Außenanwendungen<br />
BriteGuard ist deutlich widerstandsfähiger<br />
als andere im Markt angebotene<br />
Oberflächenprodukte. Durch eine<br />
chemische Reaktion mit der Substratoberfläche<br />
bildet die Beschichtung eine<br />
hochfeste Funktionsschicht, die sowohl<br />
vor Schmutzanhaftungen als auch vor<br />
Glaskorrosion schützt. So bleiben die<br />
beschichteten Gläser deutlich länger<br />
sauber, und der Reinigungsaufwand<br />
wird gegenüber unbehandelten Gläsern<br />
12 Forum Wintergärten 2/2013<br />
Nach dem Auftragen erfolgt<br />
eine Reaktion mit der Oberfläche:<br />
Eine hochfeste Funktionsschicht<br />
ensteht, die die Struktur des Glases<br />
oder der Glaskeramik nachbildet.<br />
erheblich reduziert. Die bei Endkunden<br />
verbreitete Einschätzung, dass nachträglich<br />
auf das Glas aufgebrachte Oberflächenbeschichtungen<br />
nicht lange halten,<br />
widerlegt diese Bohle-Innovation nachhaltig.<br />
BriteGuard kann im Innen- und<br />
Außenbereich angewendet werden und<br />
eignet sich somit gleichermaßen gut zur<br />
Beschichtung von Trennwänden oder<br />
Glasduschen sowie für den Einsatz an der<br />
Fassade oder auf Wintergärten.<br />
Verständliches Baukasten-System<br />
Zu den zentralen Entwicklungsschwerpunkten<br />
von BriteGuard zählte auch,<br />
das Beschichtungssystem sowohl für<br />
den verarbeitenden Betrieb als auch für<br />
den Endnutzer sehr einfach handhabbar<br />
zu machen. So entstand ein übersichtlicher<br />
Systembaukasten mit nur wenigen<br />
Komponenten für die Vorbehandlung,<br />
Beschichtung und Pflege. Er macht<br />
die Auswahl der für die jeweilige Anwendung<br />
notwendigen Produkte kinderleicht.<br />
Für glatte Glasoberflächen gibt es das<br />
Beschichtungsprodukt BriteGuard Surface<br />
Sealer sowie einen Vor- und einen<br />
Nachreiniger. Für den Schutz von rauen<br />
Oberflächen wird lediglich die Beschichtung<br />
BriteGuard Surface Sealer X benötigt.<br />
Das Prinzip der Einfachheit setzt<br />
Bohle auch bei der Pflege der beschichteten<br />
Gläser konsequent fort. Anstelle einer<br />
vielteiligen Produktbatterie beinhaltet<br />
das BriteGuard-System lediglich ein Pflegeset<br />
für glatte sowie für raue Glasober-
Die Funktionsschicht sorgt dafür, dass<br />
organische Verschmutzungen und anorganische<br />
Verschmutzungen kaum anhaften und sehr<br />
leicht entfernt werden können.<br />
flächen und ein Produkt für die regelmäßige<br />
Reinigung. Zum Komplettpaket des<br />
Beschichtungssystems gehört zudem das<br />
gesamte Zubehör – vom Reinigungstuch<br />
bis zur Schutzbrille.<br />
Überzeugende Wirkung<br />
Nach der Applikation reagiert der Brite-<br />
Guard Surface Sealer mit der Oberfläche<br />
und bildet eine hochfeste Funktionsschicht,<br />
die die Struktur des Glases oder<br />
der Glaskeramik nachbildet. Durch ihre<br />
extrem niedrige Oberflächenspannung<br />
sorgt diese Funktionsschicht dafür, dass<br />
organische Verschmutzungen (z.B. durch<br />
Seife, Vogelkot oder Verkehrsemissionen)<br />
und anorganische Verschmutzungen (z.B.<br />
durch Kalk oder salzhaltige Luft) kaum<br />
anhaften und sehr leicht entfernt werden<br />
können. Sichtbar wird die niedrige Oberflächenspannung<br />
durch den bekannten<br />
Abperleffekt, der beim Kontakt mit Wasser<br />
entsteht. Bei rauen Oberflächen, z. B.<br />
sandgestrahltem und mattiertem Glas,<br />
werden störende Verschmutzungen wie<br />
Fingerabdrücke durch die Beschichtung<br />
mit BriteGuard Surface Sealer X wirkungsvoll<br />
vermindert und lassen sich<br />
leicht entfernen.<br />
Umfangreiche Tests belegen die Langzeitstabilität<br />
des BriteGuard Systems:<br />
Die Beschichtungen verfügen über eine<br />
außergewöhnlich hohe Abriebfestigkeit.<br />
Selbst nach 170 000 Wischzyklen<br />
mit einem handelsüblichen Gummiabzieher<br />
bleibt der für die Schutzwirkung<br />
maßgebliche Kontaktwinkel mit Wasser<br />
nahezu unverändert. Auch 500 Stunden<br />
in verschiedensten Chemikalien und<br />
handelsüblichen Reinigungsmitteln können<br />
der Beschichtung kaum etwas anhaben.<br />
Temperaturen bis zu 200 Grad Celcius,<br />
UV-Strahlung und das Einwirken<br />
von Feuchtigkeit übersteht die BriteGuard<br />
Funktionsschicht ohne nennenswerte<br />
Einbußen in ihrer Funktionalität.<br />
Einfache Applikation<br />
Dem Gebot der Einfachheit folgend, müssen<br />
vor der ersten Applikation von Brite-<br />
Guard keine zeitaufwändigen Schulungsmaßnahmen<br />
durchlaufen werden. Die<br />
Oberflächenbeschichtung kann manuell<br />
mit einem einfachen Handpad, einer<br />
Sprühflasche oder maschinell mit einem<br />
Applikationsgerät aufgetragen werden.<br />
Der BriteGuard-Schutz entsteht in nur<br />
drei Schritten. Vor der Beschichtung werden<br />
glatte Oberflächen mit dem Brite-<br />
Guard Surface Activator von Hand oder<br />
in der Glaswaschmaschine gesäubert. Er<br />
entfernt zuverlässig organische und anorganische<br />
Verschmutzungen von der Glasoberfläche.<br />
Raue Oberflächen müssen<br />
lediglich gründlich gesäubert und von<br />
Staub und Fett befreit werden.<br />
Im zweiten Arbeitsschritt wird die<br />
Schutzbeschichtung aufgetragen: Brite-<br />
Guard Surface Sealer auf glatte Oberflächen<br />
bzw. BriteGuard Surface Sealer X auf<br />
raue Oberflächen. Auch die Applikation<br />
kann wahlweise manuell oder maschinell<br />
erfolgen. Zu beachten ist dabei lediglich,<br />
dass die Glasoberfläche vollflächig und<br />
gleichmäßig benetzt ist.<br />
Nach der Aushärtung der Beschichtung<br />
wird im dritten Schritt das überflüssige<br />
Forum Wintergärten 2/2013<br />
Technik<br />
Material entfernt. Bei glatten Oberflächen<br />
kommt hier der BriteGuard Surface Finisher<br />
zum Einsatz. Auch dieser Arbeitsgang<br />
kann wahlweise von Hand mit<br />
Schwamm bzw. Fenstervlies oder maschinell<br />
mit einer Glaswaschmaschine erfolgen.<br />
Bei rauen Oberflächen ist keine<br />
Nachreinigung notwendig. Hier wird<br />
lediglich mit einem Mikrofaser-Tuch aufpoliert.<br />
Hohe Beständigkeit<br />
Durch die Vergabe eines TÜV-Zertifikates<br />
hat auch eine neutrale Institution<br />
die herausragenden Eigenschaften<br />
des Produktes bestätigt: Mit BriteGuard<br />
Surface Sealer beschichtete Oberflächen<br />
sind schmutzabweisend und reinigungsfreundlich<br />
– und das für lange<br />
Zeit: In aufwändigen Tests wurde eine<br />
10-jährige Nutzungsdauer simuliert, die<br />
die BriteGuard Beschichtung nahezu<br />
ohne Einbußen der Wirksamkeit überstanden<br />
hat. So haben die Prüfungen<br />
belegt, dass BriteGuard sowohl im Innen-<br />
wie im Außenbereich den Belastungen<br />
durch Abrieb, üblichen Haushaltsreinigern,<br />
unterschiedlichen Temperaturen<br />
und UV-Strahlung nachhaltig widersteht<br />
und daher mit BriteGuard Surface Sealer<br />
beschichtetes Glas auch nach vielen Jahren<br />
schmutzabweisend und leichter zu<br />
reinigen ist.<br />
www.bohle.de<br />
Ob Fassaden , Wintergärten, Vordächer oder andere Architekturbereiche: Das Schutzsystem ist für<br />
alle Außenanwendungen gleichermaßen geeignet.<br />
13<br />
Bohle (3)
Technik<br />
Reduziertes Flächengewicht von<br />
Mehrscheiben-Isolierglas<br />
Durch die Verschärfung der neuen EnEV hat der Einsatz von energieeffizientem Mehrscheiben-<br />
Isolierglas (MIG) stark zugenommen. Das höhere Gewicht dieser Verglasungen führt zu stärkerer<br />
Belastung von Rahmen und Beschlägen sowie zu einem höheren Unfall- und Gesundheitsrisiko<br />
für Monteure. Durch den Einsatz von dünnerem Glas oder transparenten Kunststoffplatten<br />
bzw. -folien ist eine Reduzierung des Flächengewichts möglich. Das von der Forschungsinitiative<br />
Zukunft Bau geförderte und vom <strong>Bundesverband</strong> Flachglas, Isophon Glas, Southwall Europe und<br />
Winterglas unterstützte Forschungsprojekt kommt zu interessanten Ergebnissen.<br />
Die Gewichtsreduzierung ist angesichts<br />
immer größerer Abmessungen und der<br />
wachsenden Verbreitung von Dreifach-<br />
Isolierglas eine sinnvolle Entwicklung.<br />
Das Forschungsprojekt „Flächengewicht<br />
Mehrscheiben-Isolierglas“ hat mögliche<br />
konstruktive Lösungen, wie den Einsatz<br />
von dünnerem Glas oder transparenten<br />
Kunststoffplatten bzw. -folien untersucht.<br />
Im Forschungsbericht sind Diagramme<br />
als „Kontourplots“ für verschiedene Aufbauten<br />
und Formate mit dünnen Glasscheiben<br />
enthalten. Diese zeigen die<br />
auftretenden Biegezugspannungen und<br />
Durchbiegungen für Klima- und Windlasten<br />
als Funktion der Kantenlängen.<br />
Dabei wird auch die lineare Kirchhoffsche<br />
Plattentheorie mit einem nicht-linearen<br />
Ansatz zur Berücksichtigung von<br />
Membranspannungen verglichen.<br />
Interessant sind ebenso die Analysen<br />
der Materialeigenschaften und -verträglichkeiten,<br />
des Alterungsverhaltens,<br />
14 Forum Wintergärten 2/2013<br />
Das Forschungsprojekt<br />
zeigt interessante<br />
Ergebnisse.<br />
der konstruktiven<br />
Befestigung und<br />
die Ableitung von<br />
Randbedingungen<br />
für die Gebrauchstauglichkeit<br />
von<br />
Kunststoffplatten und -folien im Scheibenzwischenraum.<br />
Zusammenfassend<br />
kam das Forschungsprojekt zu folgenden<br />
allgemeinen Ergebnissen, die im<br />
Abschlussbericht in Form von Diagrammen<br />
und Tabellen detailliert beschrieben<br />
werden:<br />
• Für die Dimensionierung ist bei großformatigen<br />
Isoliergläsern im Regelfall<br />
die Windlast maßgeblich, und die<br />
nicht-lineare Theorie ergibt signifikant<br />
niedrigere Werte für die Spannung und<br />
ift (3)<br />
Durchbiegung als die Kirchhoffsche<br />
Theorie. Bei kleinformatigen Isoliergläsern<br />
ist die Klimalast ausschlaggebend,<br />
und die Anwendung der nicht-linearen<br />
Theorie bringt keine Vorteile. Dies gilt<br />
ebenso für schma le, lange Formate.<br />
• Für Scheiben mit einer kurzen Kante<br />
(ca.
inationen aus Folien, Dichtstoffen und<br />
Abstandhaltern erfordert die Anwendung<br />
von mehreren Untersuchungsmethoden.<br />
Eine Erfüllung der Anforderungen<br />
der EN 1279 hinsichtlich der<br />
Gasverlustrate und der Feuchtigkeitsaufnahme<br />
ist grundsätzlich möglich. Bei<br />
erhöhter Prüftemperatur trat kein Fogging<br />
auf.<br />
• Wenn transparente Kunststoffplatten<br />
als mittlere Scheibe verwendet werden,<br />
ist eine spezielle Lagerung, die eine<br />
thermische Ausdehnung ohne Belastung<br />
des Randverbunds ermöglicht,<br />
erforderlich. Bei den beiden untersuchten<br />
Kunststoffarten Polycarbonat und<br />
PMMA trat auch bei erhöhter Prüftemperatur<br />
kein Fogging auf. Um Feuchtigkeit<br />
durch Freisetzung aus den Kunststoffplatten<br />
im Scheibenzwischenraum<br />
vorzubeugen, müssen entweder die<br />
Platten vor dem Einbau getrocknet<br />
werden oder eine entsprechende<br />
Dimensionierung der Trockenmittelmenge<br />
erfolgen.<br />
• Die im Forschungsvorhaben untersuchten<br />
flächengewichtsreduzierten Aufbauten<br />
sind hinsichtlich des Wärmedurch-<br />
gangskoeffizienten,<br />
des Gesamtenergiedurchlassgrads<br />
und des Lichttransmissionsgrads<br />
mit konventionellemDreifach-Isolierglasvergleichbar.<br />
• Bedingt durch die<br />
geringere Masse<br />
reduzieren dünne<br />
Glasscheiben in<br />
symmetrischen<br />
Aufbauten grundsätzlich<br />
die Luftschalldämmung.<br />
Durch einen asymmetrischen Aufbau<br />
des Mehrscheiben-Isolierglases<br />
kann dieser Nachteil jedoch kompensiert<br />
werden. Unabhängig davon,<br />
ob die mittlere Scheibe aus dünnem<br />
Glas, einer Folie oder einer transparenten<br />
Kunststoffplatte besteht, hat sie<br />
keinen signifikanten Einfluss auf die<br />
Luftschalldämmung.<br />
Der gesamte Forschungsbericht zum<br />
Thema „Flächengewicht Mehrscheiben-<br />
Die Konstruktionsprinzipien zur Gewichtsreduzierung.<br />
Technik<br />
Isolierglas – Energieeffizientes Mehrscheiben-Isolierglas<br />
– Untersuchungen<br />
von technischen Maßnahmen zur Reduzierung<br />
des Flächengewichts“ ist auf der<br />
Website des ift Rosenheim im Literaturbereich<br />
unter „Forschungsberichte“ zum<br />
Download verfügbar. Das ift Rosenheim<br />
bietet alle relevanten Prüfungen, Berechnungen<br />
und Nachweise für neue und<br />
innovative Isolierglaskonstruktionen an.<br />
www.ift-rosenheim.de<br />
® BriteGuard Oberflächenschutz<br />
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Exzellente Wirkung gegen Schmutzanhaftung und Korrosion<br />
TÜV-geprüfte Langlebigkeit von mindestens 10 Jahren<br />
Übersichtlicher Systembaukasten statt Produktflut<br />
Einfache Applizierung in 3 Schritten ohne Investitionskosten<br />
Professioneller Schutz für Glas<br />
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Technik<br />
Durchblick plus Wärmeschutz<br />
Das Tuch für <strong>Wintergarten</strong>markisen bietet mit seinen feinen Rietlücken für einen schnellen<br />
Regenablauf nicht nur Schutz vor lästigen Wassersäcken. Es ist durch eine neue Beschichtung mit<br />
Aluminiumpigmenten gleichzeitig ein idealer Wärmeschutz<br />
Die leicht transparenten Markisentücher<br />
vuscreen Alu und perfotex für Fenster<br />
und Wintergärten von markilux schaffen<br />
mit ihren Infrarot-reflektierenden Oberflächen<br />
ein angenehmes Raumklima.<br />
Nicht nur Hausfassaden, sondern auch<br />
Fenster und Wintergärten haben Potential<br />
für eine bessere Energiebilanz. Das<br />
dachte sich auch der deutsche Markisenhersteller<br />
markilux und rüstete seine<br />
Markisentücher vuscreen Alu und perfotex<br />
mit speziellen Aluminiumpigmenten<br />
aus. Das Resultat: Ein um bis zu 30 Prozent<br />
verringerter Wärmedurchlass.<br />
Die Natur liefert uns viele Beispiele für<br />
einen ökonomischen Umgang mit Energie.<br />
So wechselt das Chamäleon bei starker<br />
Sonnenstrahlung und hohen Temperaturen<br />
in einen hellen Farbton. Der<br />
Effekt: Einfallendes Licht wird reflektiert.<br />
Bei niedrigen Temperaturen nimmt<br />
es dagegen eine dunkle Farbe an und<br />
speichert auf diese Weise Wärmeenergie.<br />
Zwei intelligente Lösungen, um den<br />
Energiehaushalt in Balance zu halten.<br />
16 Forum Wintergärten 2/2013<br />
Wärmeschutz für Fenster- und<br />
<strong>Wintergarten</strong>markisen<br />
Auch der moderne Sonnenschutz bietet<br />
heute technische Lösungen, mit denen<br />
sich Energie effektiv nutzen lässt. So hat<br />
der Markisenhersteller markilux mit seinen<br />
Markisentüchern vuscreen Alu und perfotex<br />
einen praktischen Wärmeschutz für<br />
Fenster und Wintergärten entwickelt. Spezielle<br />
Oberflächen sorgen dafür, dass weniger<br />
Wärmeenergie die Tücher durchdringt.<br />
Neuartige Pigmentierung<br />
Das neue vuscreen-Gewebe ist ein Sonnen-<br />
und Blendschutz für Fenster. Es ist<br />
fein perforiert und damit leicht transparent.<br />
Das Gewebe basiert auf dem Markisentuch<br />
sunsilk SNC aus pflegeleichtem<br />
Polyester. „Das Besondere an diesem<br />
neuen Tuch sind Pigmente mit verkapselten<br />
Aluminiumpartikeln. Die Partikel<br />
durchdringen das gesamte Material während<br />
eines speziellen Veredelungsverfah-<br />
Markilux<br />
rens. Das Aluminium hat die Eigenschaft,<br />
Wärmestrahlung im Spektrum zwischen<br />
700 bis 2500 Nanometern Wellenlänge<br />
zu reflektieren und vermindert damit den<br />
Durchlass von Wärmeenergie“, sagt Stefan<br />
Ruholl, Betriebsleiter von markilux.<br />
Zudem schütze das Tuch vor Blendung,<br />
Reflexion und Spiegelung an Bildschirmarbeitsplätzen.<br />
Neben der Version mit<br />
Aluminiumpigmenten gibt es das neue<br />
Gewebe auch als vuscreen FR mit einer<br />
flammhemmenden Ausrüstung. Damit<br />
löst das neue Markisentuch transilk FR<br />
ab.<br />
Pflegeleichte Polyesterqualität<br />
perfotex, das Tuch für <strong>Wintergarten</strong>markisen<br />
mit den praktischen Rietlücken,<br />
die Regenwasser gut ablaufen lassen,<br />
ist bereits seit mehreren Jahren auf dem<br />
Markt. Bisher aus Acryl, basiert die neue<br />
Version ab jetzt auf Polyester, wodurch<br />
das Tuch nun sehr formbeständig ist. Auch<br />
das neue perfotex sorgt für einen besseren<br />
Wärmeschutz. Anders als bei vuscreen Alu<br />
ist die Oberfläche des Gewebes mit Aluminiumpartikeln<br />
beschichtet. Der Effekt<br />
ist dabei der gleiche. Auch hier sorgt das<br />
Aluminium für die Reflexion von infraroter<br />
Strahlung und damit für ein angenehmeres<br />
Klima im <strong>Wintergarten</strong>.<br />
Deutlich geringerer<br />
Energiedurchlass<br />
„Bei beiden Tüchern verringert sich der<br />
Gesamtenergiedurchlass aufgrund der<br />
neuen Veredelungsverfahren um bis zu 30<br />
Prozent. Das konnten wir mit Messungen<br />
der Hohensteiner Textile Testing Institute<br />
GmbH & Co. KG belegen“, erklärt Stefan<br />
Ruholl. vuscreen Alu eigne sich darüber<br />
hinaus auch für den temporären Wärmeschutz<br />
an Fenstern. „Neben der neuen<br />
Ausrüstung mit reflektierenden Aluminiumpartikeln<br />
ist dies durch eine isolierende<br />
Luftschicht zwischen Markisentuch<br />
und Fensterlaibung möglich. Automatisch<br />
gesteuert, lassen sich so im Winter<br />
bis zu 22 Prozent an Energie sparen. Und<br />
im Sommer verringert sich der Bedarf an<br />
Kühlenergie“, weiß Ruholl.<br />
Ob für’s Fenster oder den <strong>Wintergarten</strong>,<br />
die neuen Markisentücher leisten damit<br />
einen wirksamen Beitrag für ein angenehmeres<br />
Raumklima und für mehr Balance<br />
im Wärmehaushalt von Gebäuden.<br />
www.markilux.com
otto-Chemie<br />
SUPPORT. GARANTIERT.<br />
Der kraftschlüssige Klebstoff<br />
ist für die kompakte<br />
Verbindung von Holz und<br />
Metallen besonders geeignet.<br />
Wintergärten von Solarlux stehen seit jeher für anspruchsvolles Design, filigrane Profile, ausgereifte<br />
Technik mit langer Lebensdauer sowie eine hochwertige Materialauswahl. Wenn Sie dazu noch eine<br />
einfache Montage sowie einen hohen Vorfertigungsgrad erwarten, sind wir der richtige Partner für<br />
Ihren Fachbetrieb. Unser exklusiver Rundum-Service vom Entwurf bis zur Ausführungsplanung wird<br />
auch Ihre Kunden begeistern – garantiert.<br />
SOLARLUX Aluminium Systeme GmbH | Fon +49 5402 4000 | vertrieb@solarlux.de | www.solarlux.de<br />
Technik<br />
Universales Einsatzspektrum, maximale Haftung<br />
Auch im Bauhandwerk geht der Trend hin<br />
zu elastischen bzw. spannungsausgleichenden<br />
Klebungen, um Bauteile oder<br />
-elemente schnell und zuverlässig miteinander<br />
zu verbinden. Unter der Marke<br />
Ottocoll stellt Otto dem professionellen<br />
Handwerker ein Sortiment hochwertiger<br />
Klebstoffe zur Verfügung, die sich zudem<br />
gut verarbeiten lassen.<br />
Echter Allrounder<br />
Mit dem neuen Hybridklebstoff<br />
Ottocoll M 510<br />
geht das kraftschlüssige<br />
Kleben von Bauteilen<br />
aus den unterschiedlichsten<br />
Werkstoffen<br />
leicht von der Hand. Er ist verträglich<br />
mit Marmor und Naturstein und verursacht<br />
keine Verfettung oder Verfärbung<br />
an diesen Werkstoffen. Der nicht korrosive<br />
Klebstoff kann ebenfalls für Metalle<br />
wie Aluminium, Edelstahl, verzinkter<br />
Stahl und für die Klebung von Kupfer<br />
verwendet werden. Aber auch zum<br />
Kleben von Metall auf Holz eignet sich<br />
Ottocoll M 510. Der Klebstoff entspricht<br />
den Anforderungen der DIN EN 14257<br />
(WATT 91) an wärmefeste Klebungen<br />
für Holz und Holzwerkstoffe. Nach dem<br />
Aushärten ist das Produkt schleif- und<br />
auch überstreichbar.<br />
Ausgezeichnete Eigenschaften<br />
Ottocoll M 510 zeichnet sich durch eine<br />
extrem hohe Klebfestigkeit aus. Der<br />
standfeste 1K-Klebstoff auf Basis Hybrid-<br />
Polymer STPU ist frei von Siliconen und<br />
Isocyanaten und nicht kennzeichnungspflichtig.<br />
Er härtet durch Reaktion mit<br />
Feuchtigkeit aus. Hybridklebstoffe verfügen,<br />
in Abhängigkeit von der jeweiligen<br />
Anwendung, über eine gute Witterungs-<br />
und Alterungsbeständigkeit und sind für<br />
innen und außen geeignet. Mit diesen<br />
Eigenschaften dürfte sich Ottocoll M 510<br />
schnell zum unverzichtbaren Hilfsmittel<br />
am Bau entwickeln.<br />
www. otto-chemie.de
Produkte<br />
Wohnraum energieeffizient erweitern<br />
Einen richtigen <strong>Wintergarten</strong> bis zum Passivhausstandard, ein Sommergarten oder eine<br />
Überdachung? Wie wird die geplante Wohnraumerweiterung den Anforderungen gerecht<br />
und wie kann man die Energiebilanz verbessern?<br />
Bei der Entscheidung für eine in den<br />
Garten führende Wohnraumerweiterung<br />
sollte man genauestes abwägen, welchen<br />
Ansprüchen die zukünftig neuen<br />
Räume zwischen Himmel und Garten<br />
gerecht werden sollen. Möchte man in<br />
den Übergangszeiten zwischen Sommer<br />
und Herbst, einen vollwertig gedämmten<br />
Wohnraum nutzen oder bewusst die Tage<br />
mit den sinkenden Temperaturen nur<br />
geschützt in einem mit Glas umsäumten<br />
Raum verbringen? Ist man gewillt, diesen<br />
Teil des Hauses dann im Winter gar nicht<br />
oder nur selten zu nutzen?<br />
Qual der Wahl<br />
Auf dem Markt wird heute eine große<br />
Vielfalt an Kombinationsmöglichkeiten<br />
der Materialien sowie Dämm-Möglichkeiten<br />
durch Glas und Profilarten angeboten.<br />
Bei Master‘s reicht beispielsweise die<br />
Produktpalette eines umbauten Raumes<br />
im Garten von der einfachen Terrassenüberdachung,<br />
zum Sommergarten und,<br />
dank innovativer Profiltechnologie, bis hin<br />
zum <strong>Wintergarten</strong> mit Passivhausstandard.<br />
Wer sich heute für ein solches technisch<br />
anspruchsvolles Produkt entscheidet, ist<br />
mit seiner Energiebilanz auf der sicheren<br />
Seite. Im Bau dagegen kostengünstiger<br />
aber ebenso komfortabel in der Anwendung,<br />
nur mit einem anderen Nutzungsanspruch<br />
versehen, ist der Sommergarten.<br />
Der Kunde hat die Wahl zwischen verschiedenen<br />
Dachsparren und Rinnensystemen.<br />
Ob nun sehr puristisch mit einem<br />
filigranen T-Dachträger und der dazu passenden<br />
kantigen Blende oder dem Volldachsparren<br />
mit integrierter Spotbeleuchtung.<br />
Eine weitere elegante und zugleich<br />
praktische Ergänzung ist ein erweitertes<br />
Rinnenkastensystem gleich mit integriertem<br />
Raffstore. So kann man auch für eine<br />
senkrechte Beschattung und gleichzeitigen<br />
Sichtschutz sorgen. Die umlaufenden<br />
Unterbauelemente werden in der Regel als<br />
rahmenlose Ganzglas-Falt- oder Schiebeanlagen<br />
konzipiert. So hat man keine störenden<br />
Fensterrahmen und kann ungehindert<br />
seinen Gartenblick genießen. Man<br />
hat also bei schlechtem Wetter einen perfekten<br />
Wind- und Regenschutz und bei<br />
18 Forum Wintergärten 2/2013<br />
Von klassisch bis modern lässt sich alles realisieren.<br />
Sonnenschein eine komplett geöffnete<br />
Terrassenüberdachung. Wer es noch puristischer<br />
mag, entscheidet sich häufig für<br />
eine Terrassenüberdachung, die man aber<br />
ebenfalls mit Ganzglas-Falt- oder Schiebeanlagen<br />
versehen kann.<br />
Die Wärme nicht ziehen lassen<br />
Gerade bei älteren Wintergärten ist dies<br />
ein Problem: Bei ganzjährigem Betrieb ist<br />
der Energiebedarf bis zu fünfmal so hoch<br />
wie im Rest des Wohngebäudes. Das führt<br />
zu sehr hohen Heizkosten. Heute gibt es<br />
mit energieeffizienten <strong>Wintergarten</strong>-Systemen<br />
günstige Alternativen. Dabei spielen<br />
auch zeitgemäße Baustoffe, beispielsweise<br />
für die Fundamenterstellung, eine<br />
wichtige Rolle – hält doch das Fundament<br />
die Kühle des Bodens ab. Eine Fußbodenheizung<br />
oder ein Kamin sorgen zusätzlich<br />
für angenehme Temperaturen – die<br />
beste Heizung nützt jedoch nichts, wenn<br />
die erzeugte Wärme nach außen hin wieder<br />
verloren geht. Deshalb sollte gerade<br />
auch auf den Wärmedurchgangswert der<br />
Fensterrahmen geachtet werden. Je kleiner<br />
dieser ausfällt, desto besser. Master’s<br />
bietet hierzu ein energieeffizientes <strong>Wintergarten</strong>-Komplettsystem<br />
mit zertifiziertem<br />
Passivhaus-Standard an.<br />
Funktionelle Gläser und passendes<br />
Design<br />
Bei den Unterbauelementen und der<br />
Dachkonstruktion des Alu Top Star wird<br />
Aluminium eingesetzt. Hier schützt<br />
eine Aluminium-Dachkonstruktion mit<br />
außenliegenden, geteilten oder innenliegenden<br />
Dachsparren vor Wärmeverlusten.<br />
Dessen gute Wärmedämmwerte<br />
steigern nicht nur das Wohlgefühl der<br />
Bewohner im <strong>Wintergarten</strong>, sondern sorgen<br />
vor allem für ein hohes Energieeinsparpotenzial.<br />
Zudem ist es möglich, alle<br />
Arten von Wärme- und Funktionsgläsern<br />
einzusetzen.<br />
Die KfW Förderbank unterstützt solche<br />
Anbauten im Programm „Wohnraum<br />
modernisieren“ mit zinsgünstigen Darlehen.<br />
Der Hausherr kann aus drei verschiedenen<br />
Dachsparrentypen und sechs<br />
verschiedenen Design-Varianten bei der<br />
Traufe, also dem untersten Rand des<br />
Daches, wählen. So passt sich der <strong>Wintergarten</strong><br />
optisch bestmöglich dem Haupthaus<br />
an. Wer gerne sichtbares Holz in<br />
seiner verglasten Terrasse sehen möchte,<br />
kann dieses ebenfalls mit einer Alu-Konstruktion<br />
kombinieren. Allerdings sind<br />
solche Wintergärten in der Regel teurer<br />
als reine Metall-Systeme.<br />
www.masters-wintergarten.de<br />
Masters
Das Haus smart in Szene setzen<br />
Somfy<br />
Mit dem Funkwandsender lassen sich per<br />
Tastendruck zwei verschiedene Programme<br />
abspielen.<br />
Das Unternehmen Somfy hat einen neuen<br />
Funkwandsender auf den Markt gebracht.<br />
Mit dem TaHoma Szenario Player lassen<br />
sich per Tastendruck zwei Wunschszenarien<br />
aktivieren, die über die Smart-<br />
Home-Software TaHoma programmiert<br />
werden.<br />
Wohnszenarien sind Einstellungen der<br />
Haustechnik, mit denen der Nutzer auf<br />
bestimmte Tagesabläufe oder Situationen<br />
im Haus eingehen kann. Diese Einstellungen<br />
lassen sich tageszeit- oder wochentagabhängig<br />
programmieren und werden<br />
zu den eingegebenen Zeitpunkten<br />
automatisch aktiviert. Bei einem Morgen-<br />
Urlaubsfeeling im Reihenhaus<br />
Wer in einem Reihenhaus<br />
lebt, muss auf seine Nachbarschaft<br />
mehr Rücksicht<br />
nehmen als in einem freistehenden<br />
Haus. Schließlich<br />
wohnt man „Wand-an-<br />
Wand“ und wer sich nicht<br />
anpasst, bekommt manchmal<br />
Schwierigkeiten. Dabei<br />
gibt es eine Möglichkeit sich<br />
von der Masse abzuheben,<br />
ohne damit gleich einen<br />
Nachbarschafts-Zwist zu<br />
entfachen: Für Reihenhausbesitzer,<br />
die das Besondere<br />
schätzen und ihr Reihenhaus<br />
„aufpeppen“ möchten,<br />
ist ein <strong>Wintergarten</strong><br />
genau das Richtige.<br />
Dank seiner neutralen Form lässt sich<br />
dieser zusätzliche Wohnraum im Freien<br />
auch problemlos in die visuelle Einheit<br />
szenario fahren etwa die Rollläden nach<br />
oben, die Beleuchtung im Bad schaltet<br />
sich ein und die Lamellen der Jalousien<br />
öffnen sich, um Tageslicht hereinzulassen.<br />
Eingerichtet wird diese Choreografie zum<br />
Beispiel über Handsender oder PC.<br />
Mit dem neuen TaHoma Szenario Player<br />
sind zwei bevorzugte Einstellungen<br />
manuell abrufbar. Das ist zum Beispiel<br />
dann von Vorteil, wenn der Nutzer sich<br />
nicht nach Uhr- oder Tageszeiten richten<br />
möchte, sondern selbst bestimmen will,<br />
wann ein Szenario aktiviert wird. Neben<br />
der Eingangstür platziert, wird etwa beim<br />
Verlassen des Hauses auf Knopfdruck ein<br />
Ablauf in Gang gesetzt, bei dem die Rollläden<br />
herunterfahren, die Dachfenster<br />
schließen, die Beleuchtung ausgeht und<br />
sich das Garagentor öffnet. Da der Wandsender<br />
auf Funkbasis funktioniert, lässt er<br />
sich überall im Haus problemlos anbringen,<br />
ohne dass Kabel gezogen werden<br />
müssen.<br />
Einfache Programmierung<br />
Die gewünschten Szenarien können ganz<br />
einfach über die Smart-Home-Software<br />
TaHoma von Somfy per Laptop und PC<br />
Auch an Reihenhäusern kann der Wohnraum erweitert werden.<br />
einer Reihenhaussiedlung inte grieren.<br />
Denn durch hohe, massive Bauelemente<br />
muss sich niemand gestört fühlen. Die<br />
Brandschutzwände können bei diesen<br />
Produkte<br />
erstellt werden. Das Programm erkennt<br />
den Szenario Player und bindet ihn automatisch<br />
in das System ein. Nun können<br />
zwei Wunschszenarien per Drag & Drop<br />
auf dem Szenario Player gespeichert werden<br />
und schon ist der Funkwandsender<br />
einsatzbereit. Aktiviert der Nutzer eine<br />
der beiden Tasten, wird das entsprechend<br />
hinterlegte Programm abgespielt.<br />
Clevere Technik, ansprechende<br />
Optik<br />
Ein besonderes Merkmal des neuen<br />
TaHoma Szenario Players ist seine sensitive<br />
Technologie. Ein sanfter Fingerkontakt<br />
reicht aus, und das Programm läuft<br />
ab. Eine LED-Lampe sowie ein diskretes<br />
akustisches Signal geben dem Nutzer<br />
die Sicherheit, dass sein Befehl registriert<br />
wurde. Acht hochwertige Rahmen<br />
in unterschiedlichen Dekoren fügen den<br />
Funkwandsender optisch in jeden Einrichtungsstil<br />
ein. Über einen Adapterrahmen<br />
ist er auch in alle gängigen Schalterprogramme<br />
integrierbar. Bis zu 20 Szenario<br />
Player können in die TaHoma-Hausautomation<br />
eingebunden werden.<br />
www.somfy.de<br />
speziell entwickelten Wintergärten<br />
von Sunshine<br />
niedrig bleiben – dadurch<br />
stellt man seinen Nachbarn<br />
nichts in den Weg,<br />
die Sicht bleibt auch für<br />
die umliegenden Reihenhäuser<br />
ungetrübt. Durch<br />
das homogene Segmentbogendach<br />
wird eine großzügige<br />
Raumhöhe erreicht<br />
und für ein perfektes<br />
Raumklima gesorgt. Ein<br />
<strong>Wintergarten</strong> wertet nicht<br />
nur jedes Reihenhaus auf.<br />
Da er zusätzlichen Wohnraum<br />
schafft, ermöglicht<br />
er auch ein völlig neues<br />
Lebensgefühl: Der Natur nahe sein zu<br />
können und das geschützt – egal, ob es<br />
sonnig ist, stürmt oder schneit.<br />
wwww.sunshine.de<br />
Sunshine<br />
Forum Wintergärten 2/2013<br />
19
Produkte<br />
Prämiertes KNX-Display wird um Schalter und<br />
Steckdosen erweitert<br />
System Corlo heißt das neue Elsner-<br />
Schalterprogramm rund um das KNX-<br />
Display Corlo Touch. Passende Taster und<br />
Steckdosen schaffen ein durchgängiges<br />
Designkonzept im Raum.<br />
Das Touchdisplay Corlo Touch KNX<br />
wurde 2013 bereits mehrfach ausgezeichnet.<br />
Die hochwertigen Materialien überzeugten<br />
die Jury des iF Product Design<br />
Awards 2013, die in der Kategorie „Buildings“<br />
einen Preis verliehen. Die Echtglas-Touch-Fläche<br />
und ein verchromter<br />
Rahmen machen das Gerät zu einem<br />
Schmuckstück für hochwertige Interieurs.<br />
Das Display kann mit einem farbig hinterleuchteten<br />
Logo individualisiert werden.<br />
Auch eine Lackierung in Wunschfarbe<br />
bietet Elsner Elektronik an.<br />
Nicht nur das Design, auch die Funktionalität<br />
des Corlo Touch KNX fand Anerkennung.<br />
Beim Plus X Award wurde das<br />
Display in der Kategorie „Elektro und<br />
Medientechnik“ für Innovation, High<br />
Quality, Design, Bedienkomfort und<br />
Funktionalität prämiert. Das KNX-Display<br />
ermöglicht die Einzelraumregelung<br />
Insektenschutz für große Glasflächen<br />
Das neue Schieberahmen-System eignet sich<br />
besonders für geschosshohe Verglasungen.<br />
Beim innenliegenden Sonnenschutz bietet<br />
Warema ein Sortiment, das alle Optionen<br />
abdeckt – von Rollos, Flächenvorhängen<br />
und Faltstores über Horizontal- und<br />
Vertikal-Jalousien bis hin zu maßgefer-<br />
20 Forum Wintergärten 2/2013<br />
Warema<br />
von Temperatur, Sonnenschutz,<br />
Lüftung und<br />
Licht. Zusätzlich können<br />
Schalter, Drehregler, Wippen<br />
und Werte auf den 10<br />
individuell einstellbaren<br />
Anzeigeseiten dargestellt<br />
werden. Das brillante<br />
Display zeigt auch Bilder,<br />
die einfach von einer<br />
Micro SD-Karte geladen<br />
werden können. Das<br />
erweiterte Modell WL<br />
kommuniziert zusätzlich<br />
über W-LAN. So können auf dem Corlo-<br />
Display z. B. Bilder einer IP-Kamera und<br />
Websites angezeigt werden. Aber auch<br />
die Anzeige des Corlo Touch lässt sich auf<br />
anderen Geräten darstellen. Die Gebäudetechnik<br />
kann so z. B. einfach über ein<br />
Smartphone gesteuert werden.<br />
Für das neue System Corlo gibt es Ein-,<br />
Zwei- und Dreifach-Rahmen, Einfachtaster,<br />
Doppeltaster und Schuko-Steckdosen.<br />
Selbstverständlich werden auch<br />
bei Tastern und Steckdosen Echtglas-Flä-<br />
tigten Insektenschutzlösungen für den<br />
Innen- und Außenbereich. Die unauffälligen<br />
Insektenschutz-Elemente gibt es<br />
als Festrahmen, Rollos, Dreh- oder Schieberahmen<br />
und machen jeden Raum zur<br />
insektenfreien Zone. Eingesetzt werden<br />
licht- und luftdurchlässige Gaze, auf einfache<br />
Montage und Handhabung wird<br />
großer Wert gelegt. In das Produktprogramm<br />
wurde nun ein neues Schieberahmen-System<br />
aufgenommen, das sich<br />
besonders für geschosshohe Verglasungen<br />
eignet.<br />
Die Insektenschutz-Schieberahmen bestehen<br />
aus quer verschiebbaren Schiebeelementen<br />
mit Laufprofil oben, Laufprofil<br />
unten oder umlaufenden Montagerahmen.<br />
Die neuen Anlagen können bis zu<br />
drei Meter hoch sein und eine Gesamtfläche<br />
von sechs Quadratmetern umfassen.<br />
Die Systeme von Warema sind besonders<br />
stabil, so dass auf zusätzliche mittige<br />
Quersprossen verzichtet werden<br />
kann und die Sicht nach außen nicht<br />
Das Schalterprogramm sorgt für ein durchgängiges Designkonzept<br />
im Raum.<br />
chen verwendet. Im mechanischen Einfach-<br />
oder Doppeltaster Corlo M-T ist ein<br />
Temperatursensor integriert, dessen Wert<br />
z. B. vom Corlo Touch KNX ausgewertet<br />
werden kann. Für das Elsner Funksystem<br />
RF ist der Wandtaster Corlo P RF erhältlich.<br />
Die Energie zum Senden des Funksignals<br />
erhält der Funktaster von integrierten<br />
Solarmodulen. Eine Batterie sichert<br />
zudem die Funktion auch wenn die Sonne<br />
einmal nicht scheint.<br />
www.elsner-elektronik.de<br />
beeinträchtigt wird. Mit einer integrierten<br />
Griffmulde oder einer Griffleiste können<br />
die ein- oder zweiflügeligen Anlagen<br />
bequem von innen oder außen bedient<br />
werden. Der Rahmen schiebt sich dabei<br />
besonders platzsparend an der Wand entlang.<br />
Die Montage erfolgt direkt auf der<br />
Wand oder in einer Nische, vorzugsweise<br />
im Türbereich. Die Flügel werden oben<br />
eingesetzt und auf das Laufprofil unten<br />
mit den Laufrollen aufgestellt. Eine Aushebesicherung<br />
verhindert ein unbeabsichtigtes<br />
Ausheben während der Bedienung.<br />
Das System eignet sich besonders<br />
für große Glasflächen, Wintergärten, Terrassen<br />
und Balkone.<br />
Für die Planung der Anlagen empfiehlt<br />
das Unternehmen den kostenfreien Sonnenschutzplaner,<br />
der im Internet unter<br />
www.sonnenschutzplaner.de zu finden<br />
ist. Hier kann das Produkt individuell konfiguriert<br />
und eine technische Zeichnung<br />
zur Integration in Pläne erzeugt werden.<br />
www.warema.de<br />
elsner
Glaspyramiden vom Spezialisten<br />
Pyramidenförmige Glasdächer erfordern<br />
komplexe Zuschnitte. Das macht den Bau<br />
und die Montage in der Regel aufwendig<br />
und kostenintensiv. Gleichzeitig verlangen<br />
die Konstruktionen von Metallbauern<br />
eine hohe fachliche Kompetenz. Hier<br />
bietet Foppe Metallbaumodule, als Spezialist<br />
für hochwertige Lösungen, Unterstützung.<br />
Das Unternehmen aus dem<br />
Emsland liefert zuverlässig komplette<br />
Systeme.<br />
Foppe Metallbaumodule deckt das<br />
gesamte Leistungsspektrum des modernen<br />
Metallbaus ab: von der Planung über<br />
die Kalkulation bis hin zum fertigen Element.<br />
Fenster, Türen, Hebe-/Schiebe-<br />
und Brandschutzelemente sowie Wintergärten<br />
und Terrassendächer gibt es als<br />
Bausatzlösungen oder als komplette Fertigelemente.<br />
Auch Sonderformen wie<br />
beispielsweise Glaspyramiden sind vollständig<br />
vormontiert erhältlich. Das bringt<br />
dem Handwerker eine Menge Vorteile:<br />
Nach Kundenwunsch millimetergenau<br />
Montage der<br />
Glaspyramide in eine Gebäudeinnenecke.<br />
Glas auf großer Fläche<br />
Großflächige Fensterfronten für Terrassen<br />
und Wintergärten vermitteln Offenheit<br />
und Transparenz. Um sie platzsparend<br />
zu öffnen und gleichzeitig breite<br />
Durchgänge zu schaffen, hat die Sunflex<br />
Aluminiumsysteme GmbH ein neues<br />
Aluminiumsystem entwickelt. Mit dem<br />
Schiebe-System SF42 öffnen Nutzer einzelne<br />
Glaselemente leichtgängig über<br />
eine unten gelagerte Schiene. „Vor allem<br />
als Front- und Seitenverglasung von Terrassen,<br />
Terrassendächern und Wintergärten<br />
ohne Wärmedämmung eignet sich<br />
das neue System, aber auch als Balkonverglasung.<br />
Im geschlossenen Zustand<br />
sorgen die großen Glaselemente für eine<br />
homogene Optik“, so Ernst-Josef Schneider,<br />
Geschäftsführer von Sunflex.<br />
gefertigt, wird die Foppe Glaspyramide<br />
direkt zum Metallbauer oder Fachhändler<br />
geliefert. Nach Rücksprache kann selbstverständlich<br />
auch eine Anlieferung auf<br />
die Baustelle erfolgen. Je nach Größe<br />
und Dimensionen ist alternativ<br />
eine Lieferung als Bausatz möglich.<br />
Die Pyramidenform ist in<br />
der Montage und im<br />
Profilzuschnitt für<br />
den Metallbauer<br />
eine der aufwendigstenKonstruktionen.<br />
Das Ablängen<br />
und Anschrägen<br />
der Profilenden als Schifterschnitte<br />
ist Millimeterarbeit und kann<br />
nur von sehr erfahrenen Mitarbeitern<br />
mit den entsprechenden Bearbeitungsmaschinen<br />
ausgeführt werden. Wenn die<br />
Routine fehlt, kommt es häufig zu fehlerhaften<br />
Zuschnitten und diese kosten<br />
nicht nur viel Zeit, sondern auch viel<br />
Geld. Hier helfen die erfahrenen Mitarbeiter<br />
von Foppe Metallbaumodule bei<br />
der Konfektionierung und Planung.<br />
Die Glaspyramide ist sowohl ungedämmt<br />
als auch wärmegedämmt ausführbar.<br />
Für die verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten<br />
kann zwischen dem<br />
wärmegedämmten Profilsystem wiga-<br />
Trend 860, dem hochwärmegedämmten<br />
Profil wigaTrend 860HI sowie den nicht<br />
gedämmten Profilserie wigaTrend 865<br />
und wigaTrend 868 gewählt werden.<br />
Große Fensterfronten werden platzsparend<br />
geöffnet, wobei gleichzeitig breite Durchgänge<br />
entstehen.<br />
Sunflex<br />
Produkte<br />
Die Pyramidenform ist in der Montage und im<br />
Profilzuschnitt für den Metallbauer eine der<br />
aufwendigsten Konstruktionen.<br />
Zusätzlich ist eine vierseitig umlaufende<br />
Rinne in den Dimensionen 140/80 Millimeter<br />
(Breite/Tiefe) montierbar. Die<br />
Regel-Dachneigung beträgt 25 Grad,<br />
kann auf Kundenwunsch aber auch<br />
geändert werden.<br />
Die Verglasung für die Eindeckung<br />
kann direkt beim Glaser bestellt werden.<br />
Selbstverständlich kann der Metallbauer<br />
oder Fachhändler auch hier auf den<br />
umfassenden Service von Foppe Metallbaumodule<br />
zurückgreifen und die benötigten<br />
Scheiben gleich mitliefern lassen.<br />
www.foppe.de<br />
Je nach Wunsch läuft die Bewegungsrichtung<br />
nach rechts und/oder links. Zwei- oder<br />
dreispurig können bis zu sechs bewegliche<br />
Flügel montiert werden. Dabei beträgt die<br />
maximale Fensterhöhe 3 Meter und hält<br />
ein Flügelgewicht von 180 Kilogramm aus.<br />
Drei Dichtebenen im Labyrinthbereich sorgen<br />
für erhöhte Schlagregen- und Winddichtigkeit.<br />
Schmale Optiken zeichnen das<br />
System aus. Lediglich rund 4 Zentimeter<br />
nimmt der Rahmen ein, die Flügel 7 Zentimeter.<br />
Auch in puncto Bautiefe benötigt<br />
das SF42 wenig Platz. Bei zweispurigen<br />
Varianten fallen um die 6 Zentimeter,<br />
bei drei Spuren 11,5 Zentimeter an. Neben<br />
den Standardgrößen sind auf Anfrage auch<br />
Sondergrößen und -farben erhältlich.<br />
www.sunflex.de<br />
Forum Wintergärten 2/2013<br />
Foppe + Foppe<br />
21
Produkte<br />
Multikomfort-Faltwand<br />
Die rahmenlosen Glastüren sind paarweise nach<br />
innen auffaltbar.<br />
Als erster Hersteller von Ganzglas-Türelementen<br />
bietet weinor mit der w49-c<br />
eine Multikomfort-Faltwand, die maximale<br />
Freiheit in Planung und Nutzung<br />
verspricht. Damit erweitert das Kölner<br />
Unternehmen sein Produktportfolio im<br />
Bereich der senkrechten Glaselemente<br />
für Terrassendach und Glasoase.<br />
„Die rahmenlosen Glastüren der w49-c<br />
sind paarweise nach innen auffaltbar<br />
und bieten unzählige, frei wählbare Öffnungsmöglichkeiten“,<br />
sagt Thilo Weiermann,<br />
Geschäftsführer von weinor. „Da<br />
erstmals die Falt- mit der Dreh-Funktion<br />
in der Konstruktion kombiniert wird, lassen<br />
sich die Elemente flach oder angewinkelt<br />
verschieben und öffnen – und<br />
zwar an jeder beliebigen Stelle. Der Endnutzer<br />
profitiert damit von maximaler<br />
Freiheit in Planung und Nutzung sowie<br />
leichter Bedienbarkeit.“<br />
Die Flügelpaare der zum Patent angemeldeten<br />
Multikomfort-Faltwand laufen<br />
oben und unten in jeweils nur einer<br />
einzigen Lauf- bzw. Führungsschiene. Sie<br />
sind durch Scharniere miteinander verbunden,<br />
von innen verriegelbar und lassen<br />
sich praktisch an jeder gewünschten<br />
Stelle durch einfaches Auffalten nach<br />
innen öffnen. Zudem können einzelne<br />
oder mehrere Flügelpaare in eine seitliche<br />
Parkstation geschoben, dort gefaltet<br />
und arretiert werden. So entsteht eine flexibel<br />
zu öffnende Ganzglasfront, die auch<br />
über 90-Grad-Ecken geschoben werden<br />
kann. Dabei ist die Öffnungsrich-<br />
22 Forum Wintergärten 2/2013<br />
Weinor<br />
tung variabel – bei Stulpanlagen lässt sich<br />
die Front sogar in beide Richtungen öffnen.<br />
Als Schutz gegen Schmutz, eindringendes<br />
Regenwasser und Wind dient eine<br />
oben am Führungsprofil und unten an<br />
den Türflügeln angebrachte Schutzbürste.<br />
Senkrecht laufende Spaltdichtungen sind<br />
optional ebenfalls möglich.<br />
Individueller Geschmack<br />
Die w49-c ist in einer Größe von zwei<br />
bis maximal 15 Glasflügeln (bis 12<br />
Meter Breite), bei Stulpanlagen bis zu<br />
30 Flügeln (bis 24 Meter Breite) und<br />
einer Maximalhöhe von 2,40 Metern<br />
erhältlich. Sie lässt sich damit optimal<br />
auf die Bedürfnisse des Endnutzers<br />
und die Bausituation abstimmen.<br />
Alle Führungs- und Befestigungsprofile<br />
sind zudem aus hochwertigem Aluminium<br />
und in Wunschfarbe aufwendig pulverbeschichtet.<br />
Die Laufrollen sind aus<br />
stabilem Kunststoff gefertigt, wodurch<br />
eine leichtgängige Führung möglich ist.<br />
Ein optischer Pluspunkt: Türbeschläge<br />
wie Scharniere und Riegel liefert weinor<br />
in der gleichen Farbbeschichtung wie die<br />
Führungsprofile, Wandanschlüsse und<br />
die Profile der Glasoase. Hierfür stehen<br />
47 Gestellfarben und neun WiGa-Trend-<br />
Farben zur Wahl.<br />
Transparenter Glas-Wetterschutz<br />
Aufgrund ihrer Konstruktion eignet sich<br />
die Multikomfort-Faltwand besonders<br />
gut zur Nachrüstung bei bereits bestehenden<br />
weinor Terrassendächern, die<br />
so zur Glasoase ausgebaut werden können,<br />
oder bei bereits montierten Pergolas.<br />
Dank optional erhältlicher Anschlussprofile<br />
ist es darüber hinaus möglich, den<br />
transparenten Glas-Wetterschutz auch<br />
als individuelle Front- und Balkonverglasung<br />
an nahezu jede vorhandene Bausituation<br />
anzupassen. Ein funktionaler<br />
Nebeneffekt: Innen- und sogar außenliegende<br />
Glasflächen können je nach Bausituation<br />
unkompliziert von innen gereinigt<br />
werden.<br />
Mit dieser weiteren weinor-Variante der<br />
senkrechten Glaselemente lässt sich die<br />
Terrassenwelt individuell gestalten und<br />
noch besser gegen Wettereinflüsse schützen<br />
– für ein mediterranes Lebensgefühl<br />
– übrigens auch ideal für die Gastronomie.<br />
www.weinor.de<br />
FORUM<br />
WINTERGÄRTEN<br />
8. Jahrgang<br />
Verlag<br />
Verlagsanstalt Handwerk GmbH<br />
Auf’m Tetelberg 7, 40221 Düsseldorf<br />
Postfach 10 51 62, 40042 Düsseldorf<br />
Tel.: 0211/ 390 98-0, Fax: 0211/ 390 98-79<br />
Internet: www.verlagsanstalt-handwerk.de<br />
E-Mail: service@verlagsanstalt-handwerk.de<br />
Verlagsleitung<br />
Hans Jürgen Below (Verlagsanschrift)<br />
Rollladen- Redaktion und freie Mitarbeiter und<br />
Postfach 10 13 50, 44713 Bochum<br />
Herner Str. 299, 44809 Bochum<br />
Tel.: 0234/ 953 91-36, Fax: 0234/ 953 91-30 Sonnenschutztag<br />
E-Mail: <strong>forum</strong>-wintergaerten@verlagsanstalt-handwerk.de<br />
Chefredakteur V.i.S.d.P.<br />
Maren Meyerling<br />
E-Mail: m.meyerling@verlagsanstalt-handwerk.de<br />
17. April 2010<br />
Online-Redaktion<br />
Jana Kolb<br />
E-Mail: kolb@verlagsanstalt-handwerk.de<br />
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Anzeigenleitung: Erwin Klein<br />
(Verlagsanschrift)<br />
Anzeigenverkauf:<br />
Mitglieder Natalie Maag, des Tel.: Förderkreises:<br />
0234/ 953 91-10<br />
E-Mail: maag@verlagsanstalt-handwerk.de<br />
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E-Mail: schmidt@verlagsanstalt-handwerk.de<br />
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Postbank Dortmund<br />
Konto-Nr. 7001465, BLZ 440 100 46<br />
Gültige Anzeigenpreisliste Nr. 2 vom 1. Januar 2013<br />
Wir sind Mitglied in folgenden Verbänden<br />
www.rs-tagung.de<br />
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Kommen a<br />
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der Rolllade<br />
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Herzlich dazu eingeladen<br />
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17. April 2010<br />
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WINTERG RGG<br />
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Leser-Service und Abonnentenbetreuung<br />
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17. Apri<br />
Gemeins<br />
• Mit der freundlichen Unterstütz<br />
Gemeinsam stark sein!<br />
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E-Mail: leserservice@verlagsanstalt-handwerk.de<br />
Erscheinungsweise<br />
4 Ausgaben pro Jahr<br />
Bezugspreis Mitglieder des Förderkreises:<br />
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Grafi k-Design<br />
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Druck<br />
D+L Printpartner GmbH, Schlavenhorst 10, 46395 Bocholt<br />
Erfüllungsort und Gerichtsstand: Düsseldorf<br />
Eine Diese Aktion Zeitschrift des <strong>Bundesverband</strong>es und alle Rollladen in ihr enthaltenen + Sonnenschutz einzelnen e.V. und des Förderkreises Rollladen- un<br />
Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt.<br />
Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des<br />
Urheberrechtsgesetzes bedarf der Zustimmung des Verlags.<br />
Gezeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung<br />
von Verlag, Redaktion oder beteiligten Partnern wieder, die<br />
auch für Inhalte, Formulierungen und verfolgte Ziele von<br />
bezahlten Anzeigen Dritter nicht verantwortlich sind. Für<br />
unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Gewähr<br />
übernommen. Bei Nichtbelieferung ohne Verschulden des<br />
Verlags oder im Falle höherer Gewalt und Streik besteht<br />
kein Entschädigungsanspruch.<br />
(ISSN 0941-7796)
Gläserne Himmelspforten<br />
Wer unterm Dach wohnt, wohnt im<br />
wahrsten Sinne des Wortes auf „höchstem“<br />
Niveau. Vorausgesetzt, man hat auf<br />
funktionale Glas-Architektur gesetzt: Wer<br />
nur über eine kleine Fensterluke verfügt,<br />
der erlebt unterm Dach eher einen Hitzschlag<br />
als himmelsnahes Freiluft-Feeling.<br />
Technisch raffiniert und optisch schick<br />
sind Dachschiebefenster und sensorgesteuerte<br />
Schiebedach-Systeme von Sunshine.<br />
Diese „gläsernen Himmelspforten“<br />
sorgen in Wohn-, Schlaf-, Arbeits- und<br />
Kinderzimmern für unwiderstehlichen<br />
Ausblick, Helligkeit und verschaffen auch<br />
im Innenbereich einen Frischluft-Kick.<br />
Das Panorama-Dachflächenfenster besteht<br />
aus ein oder zwei horizontal verschiebbaren<br />
Flügeln, die mit Festflügeln<br />
kombinierbar sind und so eine verglaste<br />
Dachfläche von bis zu 40 Quadratmetern<br />
zulassen. Endlose Putzaktionen sind bei<br />
diesen Fenstern passee – selbstreinigende<br />
Funktionsgläser schaffen ungetrübten<br />
Durchblick. Allzu großer Sommerhitze<br />
lässt sich mit ausgeklügelter Außenbeschattung<br />
entgegenwirken. Und wenn<br />
sich Regenwolken zusammenbrauen<br />
oder ein Platzregen droht, lässt sich die<br />
Panoramafront schnell manuell zusammenschieben.<br />
Wer möchte, kann aber<br />
auch eine elektrische Automatik für sich<br />
arbeiten lassen.<br />
Bei dem sensorgesteuerten Glasschiebedach-System<br />
Open Air sind Flächen<br />
von bis zu 4,0 x 12 Metern realisierbar.<br />
Die Glaselemente werden hier motorisch<br />
nach oben gezogen und anschließend<br />
Farbige Akzente für Terrassen und Balkone<br />
Farben spielen bei der Ausstattung der Außenbereiche eine besonders große Rolle.<br />
Bei der Gestaltung heimischer Gärten und<br />
Balkone sind Kreativität und Individualität<br />
keine Grenzen gesetzt. Farben spielen<br />
bei der Ausstattung der Außenbereiche<br />
eine besonders große Rolle. Kunden,<br />
die ihren Garten oder Balkon mit dem<br />
Glasschiebedach Vitello-Flex aufwerten<br />
möchten, bietet die Joka-System GmbH<br />
Dem Freiluft-Feeling steht auch unter dem Dach nichts mehr im Wege.<br />
die Aluminium-Konstruktion ab sofort in<br />
allen RAL-Farben und Kombinationen an.<br />
Ob kühles Blau oder dunkles Grün – jeder<br />
Farbton hat eine unterschiedliche Wirkung<br />
und prägt unmittelbar die Atmosphäre<br />
auf Balkon oder Terrasse. Dank<br />
überlegter Farbgestaltung haben Eigenheimbesitzer<br />
die Möglichkeit, ihren Gar-<br />
Joka<br />
Produkte<br />
platzsparend, schindelförmig untereinander<br />
„geparkt“. Der besondere Clou: Bei<br />
Regen schließen die Dachelemente selbsttätig<br />
und sorgen so für stetige Behaglichkeit<br />
und Trockenheit. Die hauseigene Entwicklungs-<br />
und Planungsabteilung mit<br />
Architektur- und Statikbüro löst auch<br />
anspruchsvolle Aufgaben.<br />
www.sunshine.de<br />
ten optisch zu vergrößern oder dunklen<br />
Ecken mehr Freundlichkeit zu verleihen.<br />
Abhängig von Stil und Farbe des Hauptgebäudes,<br />
Pflasterbelägen oder vorhandener<br />
Bepflanzung steht Kunden das Glasschiebedach<br />
Vitello-Flex in verschiedenen<br />
Farbtönen zur Auswahl. Damit fügt es sich<br />
ideal in die bestehende Umgebung ein<br />
und sorgt für individuelle Akzente. Um<br />
persönliche Vorstellungen des Kunden<br />
umsetzen zu können, beschichtet Joka die<br />
Aluminium-Konstruktion in allen RAL-<br />
Farben. Je nach Wunsch wählen Eigenheimbesitzer<br />
einen unauffälligen Anstrich,<br />
um ein harmonisches Gesamtbild zu<br />
schaffen, oder entscheiden sich für eine<br />
kontrastreiche Farbgebung, wie etwa ein<br />
leuchtendes Rot, um Akzente zu setzen.<br />
Aus mehr als zweihundert Farben wählen<br />
Kunden ihren Favoriten – und profitieren<br />
dabei immer vom geringen Wartungsaufwand<br />
und dem wirkungsvollen Schutz vor<br />
Niederschlägen.<br />
www.joka-system.de<br />
Forum Wintergärten 2/2013<br />
23<br />
Sunshine
markt<br />
Der schnelle Weg zum neuen Markisentuch<br />
Der neue Markisentuchfinder<br />
von markilux bietet einen<br />
schnellen Überblick über die<br />
aktuelle Tuchkollektion. Das<br />
praktische Onlinetool, ein Serviceangebot<br />
auf der Website<br />
des Markisenspezialisten, ist<br />
einfach und intuitiv zu bedienen.<br />
Mit ein paar Klicks ist das<br />
Wunschtuch aus einer großen<br />
Auswahl moderner Dessins<br />
der neuen markilux collection<br />
schnell gefunden. Ob auf<br />
einem Musterfoto oder einem<br />
Foto-Upload der eigenen Terrassen-<br />
und Balkonsituation.<br />
Den richtigen Farbton für<br />
einen neuen Wandanstrich zu<br />
finden, ist nicht immer<br />
einfach. Mit ein paar Pinselstrichen<br />
kann man<br />
aber schnell testen, ob<br />
die Farbe gefällt. Farbe<br />
und Dessin für ein Markisentuchauszusuchen,<br />
ist dagegen schon<br />
eine kleine Herausforderung.<br />
Wie wirkt ein<br />
Tuch auf großer Fläche<br />
an der Hauswand? Ist ein<br />
dezentes Uni die richtige<br />
Wahl? Oder möchte man<br />
lieber Akzente setzen, mit<br />
einem kräftigen Strei-<br />
fen-Design, einer frechen<br />
Farbe? Kann man sich<br />
nur anhand kleiner Stoff-<br />
24 Forum Wintergärten 2/2013<br />
muster orientieren, macht dies<br />
die Sache nicht gerade leicht.<br />
Eigene Terrassenansicht<br />
möglich<br />
In Sekundenschnelle dagegen<br />
zaubert der neue Markisentuchfinder<br />
Farbe und Dessins<br />
auf das Tuch einer Markise.<br />
Dabei kann man zwischen verschiedenen<br />
Terrassenansichten<br />
wählen oder ein eigenes Terrassenfoto<br />
hochladen und direkt<br />
in der neuen Markisentuchkollektion<br />
mit ihren 250 Dessins<br />
stöbern. „Mit unserer neuen<br />
Tuchkollektion wollten wir<br />
Text in Alu-Profile gravieren<br />
Kennzeichnungsnummer, Logo,<br />
Firmenname, Werbespruch –<br />
manchmal möchten Unternehmen<br />
bei der Profilbearbeitung<br />
Schriftzeichen in Aluminiumprofile<br />
gravieren. Das ist jetzt<br />
schnell und einfach mit der<br />
Programmiersoftware eluCad<br />
möglich: Der Anwender<br />
schreibt seinen Text, verändert<br />
eventuell Schriftgröße oder<br />
andere Parameter und platziert<br />
den Schriftzug auf dem Profil.<br />
eluCad errechnet und erzeugt<br />
nun die erforderliche Fräsbahn<br />
für die Gravur.<br />
Übersichtlich, intuitiv und leicht bedienbar,<br />
ist das passende Markisentuch für eine neue<br />
Markise mit diesem Tool schnell gefunden.<br />
Mit Hilfe der Programmiersoftware<br />
lassen sich Profile schnell und<br />
einfach beschriften.<br />
Mit der Programmiersoftware<br />
eluCad können für elumatec-Stabbearbeitungszentren<br />
schnell und einfach Bear-<br />
elusoft<br />
zugleich ein möglichst realistisches<br />
Tool anbieten, mit dem<br />
man sein Wunschtuch schneller<br />
findet“, sagt Markus Overbeck,<br />
Marketingleiter bei markilux.<br />
Besonders hilfreich sei,<br />
neben den Musterfotos auch<br />
ein Foto des eigenen Hauses<br />
nutzen zu können. Das mache<br />
es für den Endkunden leichter,<br />
sich vorzustellen, wie ein Tuch<br />
auf einer Markise wirke.<br />
Schnell und intuitiv<br />
bedienbar<br />
Das Onlinetool ist intuitiv und<br />
schnell zu bedienen. Zur Wahl<br />
Markilux<br />
steht die Exklusivkollektion<br />
visutex mit acht<br />
Farbthemen, die classic-Kollektion<br />
mit sieben<br />
Farbthemen und<br />
eine Übersicht der beiden<br />
Tuchqualitäten sunsilk<br />
SNC und sunvas SNC.<br />
Zwei optisch verschiedene<br />
Gewebe für den<br />
modernen, aber auch den<br />
romantisch-natürlichen<br />
Wohn- und Einrichtungsstil.<br />
In einer Detailansicht<br />
mit Vergrößerungs- und<br />
Lupenfunktion hat man<br />
die Möglichkeit, in die<br />
Dessins hinein zu zoomen<br />
und erhält auf einem<br />
beitungsprogramme erstellt<br />
werden. eluCad-Anwender<br />
benötigen keine Programmierkenntnisse,<br />
die Software<br />
ist so aufgebaut, dass lediglich<br />
Daten einzugeben sind –<br />
meist in übersichtlichen Eingabefeldern.<br />
eluCad zeichnet sich<br />
unter anderem durch größtmögliche<br />
Flexibilität, Bedienfreundlichkeit<br />
und praxisorientierte<br />
Funktionalität aus: Das<br />
Programm bietet neben Wegeoptimierung,Werkzeugoptimierung<br />
oder Visualisierung<br />
zur Kollisionsvermeidung zahl-<br />
Datenblatt alle wichtigen technischen<br />
Informationen. Jedes<br />
Dessin lässt sich unter dem<br />
Punkt „Favoriten“ für den weiteren<br />
Gebrauch speichern.<br />
Die endgültige Tuchauswahl<br />
kann man dann entweder als<br />
pdf-Dokument speichern, als<br />
E-Mail versenden oder aber<br />
über eine Suchfunktion per<br />
Postleitzahl direkt an einen<br />
markilux-Händler weiterleiten.<br />
„Der schnelle Weg zu einem<br />
Händler ist neben einem möglichst<br />
realistischen Abbild eines<br />
Markisentuchs ebenso wichtig,<br />
denn der Kunde möchte<br />
schließlich wissen, wo er Tuch<br />
und Markise kaufen kann“, so<br />
Markus Overbeck.<br />
Auf allen Endgeräten<br />
nutzbar<br />
Der Markisentuchfinder ist<br />
auf der Website von markilux<br />
unter der Kategorie „Service“<br />
zu finden. Er funktioniert<br />
sowohl am Homecomputer<br />
als auch auf einem Tablet-<br />
PC oder Smartphone. Als reines<br />
Onlinetool, das man mit<br />
jedem Standardbrowser nutzen<br />
kann, wird er den Markisen-Konfigurator<br />
und den<br />
Visulizer zukünftig ersetzen.<br />
www.markilux.com<br />
reiche weitere Optimierungen,<br />
die bei der Stangenbearbeitung<br />
Zeit und Geld sparen.<br />
eluCad ist ein Produkt der<br />
elusoft GmbH. Mit eluCad-<br />
Programmiersoftware werden<br />
Bearbeitungsprogramme für<br />
Stabbearbeitungszentren der<br />
elumatec GmbH erzeugt. Die<br />
elusoft GmbH ist eine Tochterfirma<br />
der elumatec GmbH, des<br />
weltweit größten Herstellers<br />
von Maschinen für die maßgenaue<br />
Aluminium-, Stahl- oder<br />
Kunststoffprofilbearbeitung.<br />
wwww.elusoft.de
Wachstum in allen Sparten<br />
Deutlich über dem, was die<br />
Indikatoren für das Bauhauptgewerbe<br />
(genehmigte Wohnungen<br />
im EFH- und MFH-<br />
Bau) hätten erwarten lassen,<br />
fiel für das Bissendorfer Familienunternehmen<br />
Solarlux das<br />
Umsatzwachstum aus. In Korrelation<br />
dazu wuchs auch die<br />
Mitarbeiterzahl um etwa 8 Prozent<br />
auf rund 600 Mitarbeiter-<br />
Innen weltweit.<br />
Im zweigeteilten Wohnungsmarkt<br />
(Einfamilien- und<br />
Mehrfamilienhausbau) konnte<br />
Solarlux in beiden Sektionen<br />
zulegen. Dabei waren exklusive<br />
Glas-Anbauten (Wintergärten<br />
und Glashäuser) die Hauptumsatzträger.<br />
Auch beim<br />
Renovierungsstau im Immobilien-Altbestand<br />
konnte der<br />
Hersteller mit dem Austausch<br />
alter Wohnraum-Verglasungen<br />
gegen moderne, Freiraum<br />
schaffende und energiesparende<br />
Glas-Faltwände Zugewinne<br />
erzielen.<br />
Im gewerblichen Wohnungsbau<br />
waren die Anteile von<br />
energetischen Sanierungs-<br />
und Neubaumaßahmen in<br />
etwa gleich verteilt. Hier<br />
demonstrierte Solarlux erneut<br />
seine starke Position im Markt<br />
der Balkonverglasungen und<br />
modularen Fassadenlösungen.<br />
Im Gewerbebau (Hotels, Gaststätten,<br />
Ladenfronten im Einzelhandel<br />
und für Filialisten)<br />
partizipierte Solarlux an der<br />
Realisierung von Geschäftseingängen.<br />
Mit seinen beweg-<br />
lichen Verglasungslösungen<br />
begegnete der Hersteller dem<br />
Trend nach energieeffizienten,<br />
flexiblen Shop-Fronten und<br />
profitierte von den enormen<br />
Neubau-Wachstumszahlen in<br />
diesem Sektor.<br />
Der Umsatz des Marktführers<br />
für Glas-Faltwände verteilt sich<br />
zu 55 Prozent auf den erweiterten<br />
Inlandsmarkt (D-A-<br />
CH) und zu 45 Prozent auf<br />
den europäischen und nichteuropäischen<br />
Auslandsmarkt.<br />
Die stärksten Zugewinne in<br />
Europa konnten in Deutschland,<br />
Großbritannien und<br />
Österreich erzielt werden. In<br />
den außereuropäischen Exportmärkten<br />
– Solarlux liefert seine<br />
innovativen Verglasungslösun-<br />
gen weltweit in mehr als 50<br />
Länder – war es vor allem die<br />
starke Erholung des US-amerikanischenImmobilienmarktes,<br />
der dafür sorgte, dass aufgrund<br />
der hohen Nachfrage<br />
auch die Fertigungskapazitäten<br />
und der Personalstand im US-<br />
Werk massiv ausgebaut werden<br />
mussten. Solarlux hat sich dort<br />
mit Spezialisierungen einen<br />
Markt gemacht. Zu denen<br />
gehören vor allem die Stadionverglasungen<br />
von Großarenen<br />
(Baseball- und Footballstadien),<br />
die Ausstattung von High-<br />
Schools und Universitäten und<br />
sogenannte Chain-Accounts<br />
(große Restaurantketten und<br />
andere Filialisten), die Solarlux-<br />
Faltwände verbauen.<br />
Markt<br />
Die Glas-Faltwände des Unternehmens werden im amerikanischen Markt sowohl in luxuriösen Privatvillen verbaut<br />
als auch in High-Schools, Universitäten, großen Restaurantketten und Stadien als VIP-Logen-Verglasung.<br />
Werden Sie Partner<br />
in einem starken Verbund.<br />
Qualitätsprodukte und Konditionen im Verbund<br />
für den eigenständigen Erfolg nutzen, vom<br />
Know-how-Austausch in einer sympatischen<br />
Partnerschaft profitieren:<br />
www.masters-wintergarten.de<br />
In Südostasien partizipierte<br />
Solarlux als Lieferant u. a. auch<br />
von Prestige-Objekten zeitgenössischer<br />
Architektur-Ikonen<br />
wie Daniel Libeskind mit seinen<br />
Curved Towers in Singapur.<br />
Für 2013 stehen bei Solarlux<br />
der Ausbau des neuen Logistik-<br />
Konzeptes und die Überprüfung<br />
und Verbesserung interner<br />
Strukturen und Prozessabläufe<br />
für mehr Effizienz auf der<br />
Agenda. Auf Produktseite wird<br />
weiter an Produktoptimierungen<br />
bestehender Systeme und<br />
der Entwicklung neuer Produkte<br />
und Verglasungslösungen<br />
gearbeitet.<br />
www.solarlux.de<br />
Solarlux<br />
bereits 20<br />
Standorte in<br />
Deutschland.<br />
Tel 040 - 536 95 005
markt<br />
Investition für mehr Wirtschaftlichkeit und Umweltschutz<br />
Das Unternehmen sucht die ökologisch beste Lösung, die sich ökonomisch<br />
darstellen lässt. Konrad Kaiser vor einem der zehn neuen Mercedes-Benz<br />
Actros LKW.<br />
Zehn Actros-LKWs der neuesten<br />
Generation von Mercedes-Benz<br />
ergänzen künftig<br />
den Fuhrpark des Aluminium-<br />
Systemhauses heroal. Die Entscheidung<br />
für das Modell orientierte<br />
sich an der Frage,<br />
welche Fahrzeug-Technologie<br />
Wirtschaftlichkeit und Ökologie<br />
am besten verbindet.<br />
„Der Actros bietet Kraftstoff<br />
sparende Technik und erfüllt<br />
gleichzeitig hohe Umwelt-<br />
Zeitgemäßer Service für Profi-Verarbeiter<br />
Ab sofort steht die erste App<br />
von Otto, einem der führenden<br />
europäischen Kleb- und<br />
Dichtstoffhersteller, im Apple<br />
App-Store zum kostenlosen<br />
Download bereit. Mit diesem<br />
zeitgemäßen Service haben<br />
Profi-Verarbeiter mit iPhone<br />
oder iPad auch unterwegs<br />
oder auf der Baustelle jederzeit<br />
uneingeschränkten Zugriff auf<br />
die wesentlichen anwendungs-<br />
und verarbeitungstechnischen<br />
Informationen von Produkten<br />
aus dem Hause Otto.<br />
Die viersprachige App (deutsch,<br />
englisch, französisch, niederländisch)<br />
unterstützt den Profi-<br />
Verarbeiter bei der Auswahl<br />
der geeigneten Produkte in der<br />
26 Forum Wintergärten 2/2013<br />
standards“, erläutert Konrad<br />
Kaiser, Geschäftsführer von<br />
heroal. „Somit passt er bestens<br />
zu unserem eigenen Anspruch:<br />
Auch wir betrachten Aufgabenstellungen<br />
ganzheitlich<br />
und suchen die beste Lösung,<br />
in unserem Fall für ökologisch<br />
und ökonomisch sinnvolle<br />
Gebäudehüllen.“ Die neuen<br />
Fahrzeuge erfüllen bereits die<br />
Euro-6-Norm, die erst ab 1.<br />
Januar 2015 verpflichtend wird.<br />
jeweils erforderlichen Menge.<br />
Über die Grundierungstabelle<br />
wird der Nutzer – übersichtlich<br />
nach den vielfältigen<br />
am Bau verwendeten Materialien<br />
gegliedert – zu den passenden<br />
Produkten von Otto<br />
geführt. Der Verbrauchsrechner<br />
für Dichtstoffe und Primer<br />
unterstützt bei der Ermittlung<br />
der benötigten Menge und<br />
mithilfe des QR-Code Scanners<br />
(optional mit zuschaltbarem<br />
Licht) sind wesentliche<br />
Informationen zum gescannten<br />
Produkt abrufbar, wie z. B.<br />
Technisches Datenblatt, Sicherheitsdatenblatt<br />
und Verarbeitungshinweise.<br />
Wer darüber<br />
hinaus noch Fragen hat, fin-<br />
Heroal<br />
80 Einheiten umfasst die Flotte<br />
derzeit, und auch bei künftigen<br />
Investitionen in den Fuhrpark<br />
werden wirtschaftliche<br />
und zugleich umweltfreundliche<br />
Lösungen im Vordergrund<br />
stehen.<br />
Bei heroal sind alle Unternehmensprozesse<br />
und -entscheidungen<br />
einem Leitgedanken<br />
verpflichtet: Ökologische und<br />
ökonomische Anforderungen<br />
systematisch miteinander<br />
in Einklang zu bringen. Die<br />
Logistik ist dafür nur ein Baustein.<br />
Für die Produktion etwa<br />
setzt das Systemhaus neben<br />
einer eigenen Fertigung für<br />
optimierte Prozesse und einem<br />
eigenen Blockheizkraftwerk<br />
unter anderem auf Aluminium<br />
aus Recyclingkreisläufen<br />
sowie nachhaltige Rohstoffe.<br />
„Mit unserer Weltneuheit den<br />
„green“ Isolierstegen konnten<br />
wir dabei neue Maßstäbe für<br />
die Branche setzen: Sie bestehen<br />
aus 62 Prozent nachwachsenden<br />
Rohstoffen“, so Konrad<br />
Kaiser.<br />
Aber auch in der Anwendung<br />
überzeugen die Produkte: Sie<br />
leisten einen deutlichen Beitrag<br />
otto-Chemie<br />
zu einem niedrigeren Energieverbrauch<br />
im Betrieb von<br />
Gebäuden. „Unsere einzelnen<br />
Komponenten sind perfekt<br />
aufeinander abgestimmt<br />
und ergänzen sich für optimale<br />
Energieeffizienz während der<br />
Nutzung.“ So hat heroal als<br />
erster Hersteller eine Lösung<br />
für die system orientierte Integration<br />
von Rollläden in Fassaden<br />
angeboten. Und die Systemkomponenten<br />
sind auch<br />
äußerst wirtschaftlich: Sichere<br />
Verarbeitung durch weniger<br />
Bauteile, Langlebigkeit und<br />
dauerhaft sichergestellte Funktionalität<br />
geben Investoren<br />
Planungs- und Kostensicherheit<br />
und erhalten den Wert der<br />
Immobilie.<br />
Die Investition in Fahrzeuge<br />
mit hohen Umweltstandards<br />
nach Euro-6-Norm führt diese<br />
Idee konsequent fort. Die neue<br />
Vorschrift wird für alle mit Dieselmotor<br />
ausgerüsteten Fahr-<br />
zeuge ab 2015 Jahr verpflichtend.<br />
Die dann zulässigen Stick-<br />
stoffemissionen sind gegenüber<br />
der aktuell gültigen Euro-<br />
5-Norm deutlich verringert.<br />
www.heroal.de<br />
det über die Funktion „Kontakte“<br />
schnell den richtigen<br />
Ansprechpartner am Otto-Firmensitz<br />
in Fridolfing.<br />
QR-Codes sind für alle Produkte<br />
des Otto-Gesamtkatalogs<br />
Bau in Bearbeitung. Der<br />
QR-Code wird auf den Kartuschen<br />
und auf den Kartonetiketten<br />
aufgebracht. Bei Produkten<br />
im Folienbeutel ist der<br />
Code nur auf das Kartonetikett<br />
gedruckt. Dieser QR-Code verlinkt<br />
direkt auf die Produktseite<br />
auf der Homepage.<br />
www.otto-chemie.de<br />
Ab sofort steht die neue App<br />
im Apple App-Store zum<br />
kostenlosen Download bereit.
Neuer Wartungsservice für Ausstellungs-Exponate<br />
Kunden kaufen, was sie sehen.<br />
Deshalb setzt Solarlux seine<br />
Prioritäten für eine erfolgreiche<br />
Produktvermarktung beim<br />
Endverbraucher auf vielfältige<br />
und realitätsnahe Ausstellungen<br />
im Handel um. Der Systementwickler<br />
für hochwertige<br />
Glas-Faltwände und Glasanbau-Systeme<br />
hat seinen Kundenservice<br />
nun exklusiv für<br />
Aktiv-Partner weiter ausgebaut.<br />
Solarlux-Produkte sind qualitativ<br />
auf einen extrem langen<br />
Lebenszyklus und auf<br />
Wartungsfreiheit ausgelegt.<br />
Gleichwohl hält es der Hersteller<br />
für angemessen, die in<br />
den Ausstellungen aufgebauten<br />
Wintergärten, Glashäuser<br />
und Glas-Faltwände von<br />
Zeit zu Zeit einer funktionalen<br />
Prüfung zu unterziehen.<br />
Denn die als Interims-Installation<br />
aufgestellten und hoch<br />
frequentierten Exponate sind<br />
einer ungleich höheren Belastung<br />
ausgesetzt. Ab sofort können<br />
alle 60 Aktiv-Partner in<br />
Deutschland und Österreich<br />
für ihre eigenen Ausstellungen<br />
vor Ort den kostenlosen Wartungsdienst<br />
in Anspruch nehmen.<br />
Dabei werden alle Solarlux-Exponate<br />
auf funktionale,<br />
Online-Shop als neuer Absatzkanal<br />
Das Unternehmen hat mit der Entwicklung einer E-Commerce Lösung ihren<br />
Vertrieb um einen zusätzlichen Absatzkanal erweitert.<br />
Die Salamander Industrie-<br />
Produkte GmbH erweitert mit<br />
der Entwicklung einer E-Commerce<br />
Lösung ihren Vertrieb<br />
um einen zusätzlichen Absatzkanal.<br />
Mit dem Salamander<br />
Online-Shop haben Fachpartner<br />
die Möglichkeit, neben<br />
dem traditionellen Bestellwesen<br />
ihre Bestellungen auch<br />
technische und optische Mängel<br />
hin überprüft und instand<br />
gesetzt.<br />
Die Wartung der Solarlux-<br />
Exponate dauert etwa 2-3<br />
Stunden und ist vor allem für<br />
Aktiv-Partner mit älteren und<br />
sehr stark frequentierten Ausstellungen<br />
eine große Unterstützung<br />
im Verkauf. Denn der<br />
Kunde kauft, was er sehen und<br />
ausprobieren kann. Bei einer<br />
Investition, die in der Regel nur<br />
einmal im Leben vorgenommen<br />
wird, können der optisch<br />
einwandfreie Eindruck und das<br />
perfekte Funktionieren kaufentscheidend<br />
sein.<br />
Bei den Wintergärten wird beispielsweise<br />
geprüft, ob die<br />
Dachfenster und Markisen<br />
noch problemlos laufen. Die<br />
Laufeigenschaften der Glas-<br />
Faltwände werden getestet und<br />
die Anlagen bei Bedarf nachjustiert,<br />
damit sie wieder leichtgängiger<br />
sind. Bei Glashäusern<br />
werden insbesondere die Funktion<br />
der Schiebe- und Schiebe-<br />
Dreh-Systeme überprüft. Über<br />
das Nachstellen der Höhenausgleichsprofile<br />
sind auch<br />
diese wieder leichter zu bedienen.<br />
Zudem werden die sonst<br />
wenig pflegeintensiven Solarlux-Exponate<br />
auf Kratzer, Glas-<br />
® Sip<br />
online auf schnelle und flexible<br />
Weise rund um die Uhr<br />
auszulösen. Um die Kundenservicequalität<br />
weiter zu steigern,<br />
konzentrieren sich die<br />
SIP-Innendienstmitarbeiter<br />
durch die Automatisierung der<br />
Bestellprozesse noch stärker<br />
auf die Beratung und die Kundenbetreuung.<br />
bruch und sonstige Gebrauchsspuren<br />
hin begutachtet.<br />
„Die Idee, dass die Ausstellungsexponate<br />
vom Solarlux<br />
Service-Team gewartet werden,<br />
begeistert mich auch nachhaltig<br />
noch. Binnen zwei Stunden<br />
waren alle Anlagen geprüft und<br />
justiert, so dass sie heute wieder<br />
wie neu laufen. Das hat uns<br />
Zeit und Aufwand erspart“,<br />
berichtet Michael Stoermer,<br />
Geschäftsführer von RBE Rationelle<br />
Bauelemente. Das<br />
Solarlux<br />
Übersichtliche Gestaltung und<br />
zügige Bestellabwicklung in<br />
wenigen Schritten machen das<br />
Ordern im Salamander Online-<br />
Bestellwesen besonders einfach.<br />
Der Online-Shop ist speziell<br />
auf die Bedürfnisse der<br />
Fachpartner zugeschnitten, so<br />
ist das gesamte Warenangebot<br />
einschließlich der passenden<br />
Zubehörkomponenten nach<br />
dem Login-Prozess abrufbar.<br />
Durch die direkte Anbindung<br />
des Shops an das Salamander<br />
Warenwirtschaftssystem erfolgt<br />
ein automatischer Abgleich<br />
zwischen den Lagerbeständen<br />
Forum Wintergärten 2/2013<br />
markt<br />
Unternehmen aus Stuhr gehört<br />
seit 2006 dem Aktiv-Partner<br />
Verbund von Solarlux an.<br />
Der neue Wartungsservice ist<br />
ein permanentes Angebot bei<br />
Solarlux, auf das Aktiv-Partner<br />
im Abstand von drei Jahren<br />
immer wieder zugreifen<br />
können, um ihre Ausstellungen<br />
kundenfreundlich und in einem<br />
zeitgemäßen Erscheinungsbild<br />
mit einwandfreier Technik präsentieren<br />
zu können.<br />
www.solarlux.de<br />
Ab sofort können die Aktiv-Partner für ihre eigene Ausstellung vor Ort den<br />
kostenlosen Support in Anspruch nehmen.<br />
und dem Online-Shop in Echtzeit.<br />
Die Bestellabwicklung ist absolut<br />
sicher nach aktuellsten<br />
Standards. Eine einfache Rückverfolgung<br />
getätigter Bestellungen<br />
sowie eine bequeme<br />
Wiederbestellung bestehender<br />
Warenkörbe machen das Salamander<br />
Online-Bestellwesen<br />
zum optimalen Beschaffungstool.<br />
Derzeit ist der Shop in den<br />
Sprachen Deutsch, Englisch,<br />
Italienisch und Französisch<br />
verfügbar. Die Sprachversionen<br />
werden sukzessive erweitert.<br />
www.sip-windows.com<br />
27
markt<br />
Ein gutes Team<br />
In der relativ überschaubaren<br />
Branche der Aluminium-<br />
<strong>Wintergarten</strong>bauer hat sich die<br />
KKP-Software mit 600 Nutzern<br />
in über 400 Fachbetrieben zum<br />
zentralen Kern in der Zusammenarbeit<br />
zwischen Profil-Systemgebern,<br />
Planern, Beratern,<br />
Verarbeitern und Montagebetrieben<br />
entwickelt.<br />
Das Soft-Ing. team startete mit<br />
der Zielsetzung, dem <strong>Wintergarten</strong>-Fachbetrieb<br />
ein Werkzeug<br />
in die Hand zu geben,<br />
mit dem er schnell ein Angebot<br />
erstellen konnte. Dafür wurden<br />
die Wintergärten in Segmente<br />
zerlegt, die man aneinandersetzen<br />
kann und zu denen<br />
ein Preis hinterlegt ist, damit<br />
schnell ein Angebot unterbreitet<br />
werden kann.<br />
Hinzu kam die Möglichkeit,<br />
Sondermodelle frei zu zeichnen.<br />
Nachdem diese Daten<br />
hinterlegt waren, kam von<br />
den Kunden die Forderung,<br />
nach Fertigstellung der Zeichnung<br />
die Materialmengen daraus<br />
zu ermitteln. Der folgerichtige<br />
weitere Schritt lag in der<br />
Ermittlung der Zuschnittmaße<br />
der einzelnen Profile. Als Rolf<br />
Warnke als Statiker zum Team<br />
kam, wurde als nächste Ausbaustufe<br />
eine statische Vorbemessung<br />
aller Profile integriert.<br />
Starker Partner<br />
Ab dem Jahr 2007 begann<br />
final die Programmierung zur<br />
Die Branche im Netz:<br />
Aktuell. Kompakt. Nah dran.<br />
Alles Wichtige aus der Fenster- und Fassadenbranche:<br />
Produktnews, Unternehmensmeldungen, Veranstaltungstermine,<br />
Fachartikel. Seien Sie nah dran!<br />
Fachrecherche<br />
Alle Artikel der vergangenen<br />
10 Jahre nach Stichworten<br />
oder Firmennamen sortiert<br />
28 Forum Wintergärten 2/2013<br />
www.<strong>forum</strong>-wintergaerten.de<br />
Branchenlexikon<br />
Über 1.000 Fachbegriffe aus<br />
der Branche in 6 Sprachen<br />
Jetzt auch als App!<br />
FoWiGa_Online_170712_gruen.indd 2 17.07.12 11:57<br />
Ellen Warnke und Jens Brümmer realisieren gemeinsam ein starkes Werkzeug für <strong>Wintergarten</strong>-Fachbetriebe.<br />
Maschinenansteuerung in der<br />
CNC-Stabbearbeitung. Partner<br />
ist hierbei das Unternehmen<br />
Orgadata, in dem Jens<br />
Brümmer seit Herbst 2012 als<br />
Projektleiter Vertrieb tätig ist.<br />
Zudem kümmert er sich in seiner<br />
Funktion um Messen und<br />
Fachseminare. In seiner bisherigen<br />
beruflichen Laufbahn<br />
hat er u. a. viel mit der Software<br />
gearbeitet, zum Beispiel<br />
innerhalb seiner 10-jährigen<br />
Tätigkeit als Architektenberater<br />
bei einem namenhaften<br />
Systemhersteller.<br />
„In der aktuellen Version<br />
2012 lassen sich alle Profilquerschnitte<br />
3D-mäßig konstruieren<br />
und darstellen. Auf<br />
Knopfdruck wird zu allen<br />
Profilen angezeigt, inwieweit<br />
die zulässige Spannung<br />
erreicht oder vielleicht bereits<br />
überschritten ist. Ebenso zeigt<br />
eine Grafik die Durchbiegung<br />
an. Eine Liste mit Profilalternativen<br />
ist auf dem Monitor<br />
bzw. im Ausdruck ebenfalls<br />
zu finden. Dadurch kann<br />
das Profil mit den geringsten<br />
Kosten und der schmalsten<br />
Profilansicht gewählt werden.<br />
Profil-Systemgeber und<br />
Konstrukteur sind also effektiv<br />
eingebunden“, erklärt Jens<br />
Brümmer.<br />
Der Nutzer merkt während<br />
der Anwendung nicht, dass<br />
er eigentlich für Dach und<br />
Seiten unterschiedliche Software<br />
benutzt. „Das passiert<br />
ganz automatisch und ist<br />
höchst komfortabel“, berichtet<br />
Ellen Warnke, Geschäftsführerin<br />
des Soft-Ing. teams.<br />
„Diese Schnittstelle ist in der<br />
Tat äußerst spezifisch und wir<br />
freuen uns, dass wir mit Jens<br />
Brümmer und seinem Team so<br />
lösungsorientiert zusammenarbeiten<br />
können.“<br />
Alles im Blick<br />
Für den Berater im Vertrieb<br />
bietet die Software umfangreich<strong>eV</strong>isualisierungsmöglichkeiten.<br />
Von der reinen <strong>Wintergarten</strong>-Konstruktion,<br />
über mit<br />
dieser Software gezeichneten<br />
Haus-Darstellungen bis zum<br />
Einfügen von Vor-Ort-Fotos<br />
stehen alle Möglichkeiten zur<br />
Verfügung, Features, wie das<br />
Freistellen von vor dem <strong>Wintergarten</strong><br />
befindlichen Foto-<br />
bestandteilen runden diesen<br />
Bereich ab.<br />
Parallel läuft immer auch die<br />
Kalkulation einschl. Verschnitt-<br />
Analyse, Arbeitszeit-Zuordnung<br />
und Lagerlängen-Optimierung<br />
mit. Es werden nicht<br />
nur Bestelllisten für die Aluminium-Profile,<br />
sondern auch<br />
vermaßte Skizzen für Glas und<br />
Elemente generiert.<br />
Für den Verarbeiter lassen sich<br />
alle Profildetails einschließlich<br />
Bohrungen, Ausklinkungen<br />
und Fräsungen in 3D darstellen.<br />
Mittels dieser in der EDV<br />
hinterlegten Daten lassen sich<br />
auch CNC-Stabbearbeitungszentren<br />
verschiedener Hersteller<br />
ansteuern.<br />
Das Soft-Ing. team pflegt alle<br />
Profilquerschnitte vom firmeneigenen<br />
Team in die KKP-Software<br />
ein. Hierdurch wird viel<br />
Verantwortung für die Profildaten<br />
übernommen, entbindet<br />
den Nutzer aber auch von der<br />
sehr zeitaufwendigen Datenpflege.<br />
Geschäftsführerin Ellen Warnke:<br />
„Mit der KKP-Software im<br />
Zentrum aller am <strong>Wintergarten</strong>-Bau-Beteiligten<br />
bieten wir<br />
ein effektives Werkzeug für<br />
den gesamten Ablauf von Planung<br />
bis zur Fertigung. Da die<br />
Software auf Mietbasis angeboten<br />
wird, sind Investitionen<br />
lediglich im Schulungsaufwand<br />
zu finden.“<br />
www.kkp-team.de<br />
www.orgadata.com<br />
Forum Wintergärten
Schulung macht den Meister<br />
veranstaltungen<br />
Neues erfahren, Technik verstehen und Richtlinien kennen – das sind Grundlagen für eine rundum gelungene<br />
Dienstleistung. Das hat der Bauelemente-Hersteller al bohn erkannt und veranstaltete auch in diesem Frühjahr<br />
produktbezogene und praxisorientierte Seminare für seine Partner-Fachbetriebe.<br />
al bohn (2)<br />
In der letzten Montageschulung für Fenster zeigte auf dem Gebiet der Dämmung Thomas Dietz,<br />
welche wissenswerten Neuerungen und Vorgaben es aktuell auf dem Markt gibt.<br />
Kundennähe, transparente Kommunikation<br />
sowie die Weitergabe von<br />
Fachkenntnissen sind unverzichtbare<br />
Bestandteile in der Zusammenarbeit mit<br />
Kunden. al bohn erfüllt diese Anforderungen<br />
mit einer jährlichen Seminarreihe<br />
aus Produktwissen, Montage und<br />
Verkauf. Vor Ort haben die Fachbetriebe<br />
die Möglichkeit, aktuelle Informationen<br />
über technische Produktänderungen und<br />
-innovationen zu erhalten und zu diskutieren.<br />
Abgestimmt auf diese Informationen<br />
bekommen sie die vom Markt vorgegebenen<br />
Richtlinien und Normen dazu<br />
geliefert. Im Fokus steht aber immer die<br />
Praxis.<br />
Besonders die Montageschulungen sind<br />
bei den Fachhändlern sehr beliebt. Der<br />
ordnungsgemäße Ein- bzw. Aufbau entscheidet<br />
maßgeblich über die Lebensdauer<br />
sowie Funktionalität eines Produktes.<br />
Ein Fenster, das zwar qualitativ<br />
hochwertig ist, jedoch nicht sachgerecht<br />
in das vorhandene Mauerwerk eingebaut<br />
wurde, wird niemals den eigentlichen<br />
Nutzen, wie z. B. eine bessere Wärmedämmung,<br />
erbringen.<br />
Referenten<br />
Zur Unterstützung und um Kommunikationswege<br />
zu verkürzen, holt sich al bohn<br />
die eigenen Komponenten-Zulieferer<br />
als Fachreferenten ins Haus. In der letzten<br />
Montageschulung für Fenster zeigte<br />
auf dem Gebiet der Dämmung Thomas<br />
Dietz, Gebietsleiter des Unternehmens<br />
Tremco illbruck GmbH & Co. KG, welche<br />
wissenswerten Neuerungen und Vorgaben<br />
es aktuell auf dem Markt gibt. Zulassungen<br />
und Prüfsiegel für Abdichtbänder,<br />
Folien und Montageschäume sind<br />
hier von ebenso hoher Bedeutung wie die<br />
fachgerechte Auswahl sowie Anwendung<br />
der Materialien. Der international renommierte<br />
Befestigungsspezialist SFS intec<br />
war ebenso mit zwei Fachreferenten vertreten.<br />
Vertriebsleiter Heinz Hutter und<br />
Key-Account-Manager Oliver Küppers<br />
präsentierten die Entwicklungen auf dem<br />
weiten Feld der Montage und Lastabtragung.<br />
Die Anforderungen an Befestigungen<br />
sind ein sich ständig entwickelndes<br />
Thema, nicht nur auf dem Fenster-Sektor,<br />
sondern auch in der Flug- und Fahrzeug-<br />
industrie. Im Anschluss an die Theorie<br />
folgten praktische Demonstrationen und<br />
Montageanweisungen, um die Teilnehmer<br />
direkt am Produkt zu schulen. Hier<br />
konnte interaktiv „am lebenden Objekt“<br />
ausprobiert, nachgefragt und vorgeführt<br />
werden. Auch die Teilnehmer schätzten<br />
die „Möglichkeit, direktes Feedback an<br />
die Entwickler“ geben zu können.<br />
Miteinander<br />
Am Beispiel dieser Veranstaltung wird<br />
erneut deutlich, welchen großen Wert<br />
man bei al bohn und seinen Partnern auf<br />
eine ständige Weiterbildung und lückenlosen<br />
Informationsfluss für die montierenden<br />
Partner-Fachbetriebe legt. Eine<br />
umfassende Schulung am Produkt und<br />
die Möglichkeit des ungehinderten Austauschs<br />
zwischen Entwickler, Hersteller<br />
und Handwerker gewährleisten einen<br />
optimalen Ablauf aller entsprechenden<br />
Prozesse. Die Veranstalter sehen diesen<br />
Vorteil als unerlässliche Grundvoraussetzung,<br />
dem Kunden sowie Endverbraucher<br />
ein gleichbleibend einwandfreies<br />
Produkt anbieten und liefern zu können.<br />
Diese Qualitätssicherung mit Hilfe der<br />
Fachbetriebe stärkt letztendlich auch das<br />
Vertrauen in das Produkt und die Marke.<br />
www.albohn.de<br />
Vor Ort durfte natürlich auch montiert und<br />
nachgefragt werden.<br />
Forum Wintergärten 2/2013<br />
29
veranstaltungen<br />
Spannende Workshops in der <strong>Wintergarten</strong>-<br />
Manufaktur<br />
Drei Aktiv-Partner waren als Einbrecher getarnt<br />
und durften sich nacheinander mit typischen<br />
Einbruchwerkzeugen an der Faltwand zu<br />
schaffen machen.<br />
Der Einladung zur Aktiv-Partner Frühjahrstagung<br />
von Solarlux, die unter dem<br />
Motto „Solarlux-University“ stand, folgten<br />
fast 100 Aktiv-Partner aus Deutschland,<br />
England und den Niederlanden.<br />
Auf kleine Gruppen verteilt wurde den<br />
Teilnehmern an acht Workshop-Ständen<br />
in der Solarlux <strong>Wintergarten</strong>-Manufaktur<br />
kurz und knapp Inhalte zu Themen<br />
wie Produkteigenschaften, Alleinstellungsmerkmale,<br />
Verkaufsförderung oder<br />
Geomarketing geboten. Das Thema Einbruchschutz<br />
wurde in einer spektakulären<br />
Live-Show präsentiert, bei der<br />
die Aktiv-Partner selbst aktiv werden<br />
konnten. Als Highlight und gelungener<br />
Abschluss des Tages nahmen die Aktiv-<br />
Partner am Abend an einer exklusiven<br />
Charity-Gala im Solarlux-Forum teil, auf<br />
der der bekannte Entertainer Götz Alsmann<br />
sein neues Programm „In Paris“<br />
30 Forum Wintergärten 2/2013<br />
vor über 400 geladenen VIP-Gästen darbot.<br />
Die Lerninhalte der Tagungsthemen sind<br />
bei Solarlux gezielt auf die Erfordernisse<br />
in der Praxis zugeschnitten und werden<br />
fortlaufend im Hinblick auf sich verändernde<br />
Normen, Gesetze und verkaufstechnische<br />
Erkenntnisse aktualisiert.<br />
Neben der generellen Darstellung technischer<br />
Besonderheiten der Solarlux-Systeme<br />
und deren Einsatzbereiche erhielten<br />
die Teilnehmer Wissenswertes zu den<br />
Themen Wärmedämmung, Verglasung,<br />
Einbautipps bei Bautoleranzen und hilfreiche<br />
Leitlinien für die erfolgreiche Kundenberatung.<br />
Geballtes Wissen<br />
Beim Workshop „Glas-Faltwand“ wurde<br />
die Vielfalt der Einsatzbereiche mit<br />
besonderem Augenmerk auf die Fenstermodernisierung<br />
veranschaulicht. Anhand<br />
von aktuellen Marktdaten wurde beim<br />
Thema Geomarketing die Kaufkraftverteilung<br />
und die Vermarktungs-Potenziale<br />
in den einzelnen Bundesländern dargestellt.<br />
Den Teilnehmern wurde damit aufgezeigt,<br />
wie sie diese Kennzahlen nutzen<br />
können, um in ihrem Gebiet noch gezielter<br />
werben und akquirieren zu können.<br />
Die Systemvielfalt (Alu und Holz/Alu<br />
Konstruktionen), die hohe Verarbeitungsqualität<br />
und der umfassende Solarlux-Service<br />
waren die Kernbotschaften<br />
bei den Workshops „<strong>Wintergarten</strong>“<br />
und „Glashaus“. Die besonderen Qualitätsmerkmale<br />
der wärmegedämmten<br />
und ungedämmten Dachsysteme dienen<br />
den Aktiv-Partnern als schlagkräftige<br />
Ver kaufsargumente gegenüber dem<br />
Endkunden. Auch wurde das Bewusstsein<br />
beim Solarlux-Glashaus dahingehend<br />
geschärft, nicht nur eine reine Terrassenüberdachung<br />
anzubieten, sondern<br />
ein vollständiges Glashaus mit vertikaler<br />
Verglasung. Der umfassende Service von<br />
Solarlux reicht vom Aufmaß bis zur Baustellenanlieferung<br />
und Montage.<br />
Zur Auffrischung wurde im letzten Workshop<br />
die Fülle sämtlicher „Solarlux – Verkaufsförderungstools“<br />
vorgestellt, die den<br />
Vertrieb erleichtern – von etwa 70 Handmustern<br />
sowie neuen Standmustern für<br />
die Ausstellungsgestaltung bis zur Musterwand<br />
mit Solarlux-Griffen sowie Werbemitteln<br />
und Give aways für die Kundenbindung.<br />
Zum Abschluss wurden aus Aktiv-Partnern<br />
im wahrsten Sinn des Wortes<br />
„aktive“ Partner. Drei von ihnen aus dem<br />
Marketing- und Technikausschuss waren<br />
als Einbrecher getarnt und durften sich<br />
auf der Bühne drei Minuten lang und<br />
nacheinander mit Einbruchwerkzeugen<br />
an der RC2 zertifizierten Glas-Faltwand<br />
SL 80 zu schaffen machen. Diese Aktion<br />
war extrem effektvoll – Rahmen wurden<br />
verbogen, Glas splitterte, aber keiner<br />
konnte die Faltwand durchdringen.<br />
Nach fruchtlosem Verlauf wurden sie von<br />
einem „Polizisten“ abgeführt. Die Aktiv-<br />
Partner waren von dieser Live-Demonstration<br />
begeistert, applaudierten und<br />
filmten die actiongeladene Szenerie.<br />
www.solarlux.de<br />
Bei der Tagung wurde den Teilnehmern umfassende Produktinformationen und<br />
Alleinstellungsmerkmale zu den Systemen vermittelt.<br />
Solarlux (2)
Roadshow unterstreicht neue Qualität in<br />
Kunden-Kommunikation<br />
veranstaltungen<br />
Einen würdigen Auftakt der neuen Ära bildete die Roadshow „Open Window Days“, die im Februar und März<br />
Station in 6 Städten in Deutschland, Österreich und der Schweiz gemacht hat und die neue Qualität in der<br />
Kunden-Kommunikation von profine unterstreicht.<br />
Konzept der Kunden-Events war, den<br />
Teilnehmern – allesamt hochrangige<br />
Entscheidungsträger in Kundenbetrieben<br />
– fachlich fundierte Informationen<br />
in einem attraktiven Umfeld zu präsentieren.<br />
Analog zum Motto der Roadshow, den<br />
gemeinsamen Ausblick in eine erfolgreiche<br />
Zukunft zu unterstützen, wurden für<br />
die „Open Window Days“ Tagungsstätten<br />
in architektonischen Hotspots ausgewählt.<br />
So unter anderem das „Hyatt<br />
Regency“ mit fulminantem Blick auf den<br />
Rhein im Düsseldorfer Medienhafen<br />
oder das spektakuläre Panoramadeck mit<br />
180 Grad Weitblick in der 23. Etage des<br />
Hamburger „Emporio“-Gebäudes.<br />
Auf der Tagesordnung der von den beiden<br />
profine-Verkaufsleitern Deutschland,<br />
Dirk Holzik und Ludwig Schreiner,<br />
moderierten Veranstaltungen standen<br />
Vorträge von Fachspezialisten aus dem<br />
Hause profine, die durch Referate renommierter<br />
Branchenexperten ergänzt wurden.<br />
Bei der Roadshow stellte sich Dr. Peter Mrosik<br />
den Kunden persönlich vor und informierte über<br />
die strategische Ausrichtung des Unternehmens.<br />
Konzept der Kunden-Events war, den Teilnehmern fachlich fundierte Informationen in einem<br />
attraktiven Umfeld zu präsentieren.<br />
Klartext<br />
Mit Spannung wurde die Eröffnungsrede<br />
von Dr. Peter Mrosik erwartet. Der neue<br />
Eigentümer nahm am Anfang seines Vortrags<br />
die Gelegenheit wahr, sich selbst<br />
mit seinem beruflichen Werdegang den<br />
Kunden vorzustellen. Dabei betonte er:<br />
„Ich habe das Unternehmen als Privat-<br />
Investor übernommen. Dies bedeutet,<br />
dass ich ein langfristiges Engagement bei<br />
profine anstrebe und hierdurch unseren<br />
Kunden, die uns auch in schwierigen Zeiten<br />
treu geblieben sind, eine neue Qualität<br />
an Konstanz und Planungssicherheit<br />
versprechen kann.“<br />
Dr. Peter Mrosik sieht sein Unternehmen<br />
wieder gut aufgestellt: „Als Qualitätsanbieter<br />
und Technologieführer mit einem<br />
innovativen Produktprogramm wollen<br />
wir aber noch weiter nach oben, deshalb<br />
geben wir jetzt richtig Gas.“ Erhöhen will<br />
er die Schlagzahl vor allem im Service. Er<br />
versicherte den Kunden: „Sie liegen mir<br />
am Herzen. Sie sind das wichtigste Gut<br />
unseres Unternehmens. Daher haben Sie<br />
zu Recht Anspruch auf exzellenten Service.“.<br />
In diesem Zusammenhang informierte<br />
er über aktuelle Organisationsänderun-<br />
gen im Vertrieb. „Diese dienen nur einem<br />
Zweck: Klare Verantwortungsstrukturen<br />
und kurze Entscheidungswege etablieren,<br />
um unser Unternehmen ganz auf unsere<br />
Kunden auszurichten“, stellte Dr. Peter<br />
Mrosik klar.<br />
Für Dinge, die in der Vergangenheit nicht<br />
optimal verlaufen seien, entschuldigte er<br />
sich – eine Geste, die bei den Kunden<br />
sehr gut ankam.<br />
Im Anschluss überließ Dr. Mrosik das<br />
Podium den zahlreichen Fachreferenten.<br />
Fazit<br />
Die „Open Window Days“ waren ohne<br />
Frage ein insgesamt großer Erfolg. Eine<br />
„Neuauflage“ dürfte somit vorprogrammiert<br />
sein. Lob von den Kunden gab es<br />
nicht nur für die interessanten Vorträge<br />
und die attraktiven Locations, sondern<br />
auch für die Tatsache, dass zum ersten<br />
Mal in der Geschichte der profine der<br />
Kapitalgeber persönlich Flagge gezeigt<br />
und den Kunden Rede und Antwort<br />
gestanden hat. Wichtige Weichen für eine<br />
langfristig konstruktive Zusammenarbeit<br />
dürften hiermit gestellt worden sein.<br />
www.profine-group.de<br />
Forum Wintergärten 2/2013<br />
31<br />
Profine (2)
veranstaltungen<br />
50-jähriges Jubiläum<br />
Im April 1963 wurde der Grundstein für<br />
die Erfolgsgeschichte von al bohn gelegt.<br />
Mit klugen Investitionen und mutigen<br />
Entscheidungen ist es Gründer und Inhaber<br />
Alfred Bohn gelungen, den Betrieb<br />
kontinuierlich und sehr erfolgreich zur<br />
heutigen Unternehmensgruppe auszubauen.<br />
Dies hat er zum Anlass genommen<br />
und feierte ein ganzes Wochenende<br />
ausgiebig mit Partner-Fachbetrieben<br />
sowie den Menschen aus der Region.<br />
Glas- und Fenstertag<br />
Bereits zum elften Mal veranstaltete<br />
die Unternehmensgruppe Alfred Bohn<br />
eine Hausmesse für ihre ausschließlich<br />
gewerblichen Kunden aus dem gesamten<br />
Vertriebsgebiet Deutschland sowie Teilen<br />
Frankreichs, Schweiz und Österreich.<br />
Etliche Fachbetriebe fanden am 13. April<br />
den Weg in den Kraichgau und informierten<br />
sich mit großem Interesse über aktuelle<br />
Produkte, Neuheiten oder das Traditionsunternehmen<br />
im Allgemeinen.<br />
Insgesamt gingen nahezu 800 Anmeldungen<br />
im Vorfeld ein, was einer Steigerung<br />
von ca. 7 Prozent gegenüber dem<br />
Vorjahr entspricht und somit auch das<br />
stetige Wachstum der Unternehmensgruppe<br />
widerspiegelt.<br />
Geschäftsführer Dr. Gerd Schwöbel<br />
lobte den Glas- und Fenstertag als treibende<br />
Kraft des Unternehmens und sein<br />
Dank ging gleichermaßen sowohl an die<br />
Geschäftspartner und Mitarbeiter als<br />
auch an den Unternehmensgründer Alfred<br />
Bohn (77). Nur seinem unternehmerischen<br />
Weitblick ist es zu verdanken,<br />
dass das Unternehmen in diesem Jahr<br />
sein 50-jähriges Jubiläum feiern kann.<br />
Bei seiner Festansprache ließ es sich der<br />
Visionär Alfred Bohn natürlich nicht nehmen,<br />
seinen treuen Kunden einige Auszüge<br />
aus seiner hierfür extra aufgelegten<br />
Chronik wiederzugeben als auch gleich<br />
die Zukunftsperspektiven für die nächsten<br />
fünf Jahrzehnte zu präsentieren. Mit<br />
einem neuen Vertriebskonzept, basierend<br />
auf den Synergie-Effekten seiner<br />
Unternehmen al bohn Fenster-Systeme<br />
GmbH (inkl. der Marke Tebau) und der<br />
Sinsheimer Glas- und Baubeschlaghandel<br />
GmbH, soll der Weg für den nächsten<br />
größeren Wachstumsschub geebnet<br />
werden. Da sich alle drei Werke an einem<br />
einzigen Standort befinden, werden<br />
durch kurze Wege Vertriebskosten einge-<br />
32 Forum Wintergärten 2/2013<br />
Mit über 4000 Besuchern konnte die Unternehmensgruppe einen erfolgreichen Tag verbuchen.<br />
spart, die auch an den Kunden weitergegeben<br />
werden können. Das 3-Säulen-<br />
System (Kunststoff, Aluminium, Glas) der<br />
Unternehmensgruppe Alfred Bohn stellt<br />
ein einmaliges Modell dar, das über Jahre<br />
hinweg wohl nicht kopiert werden kann.<br />
Mit etwas Glück werden die heutigen<br />
Auszubildenden noch Zeuge, was davon<br />
sich im Jahre 2063 bewahrheitet hat.<br />
Nach weiteren Glückwünschen zum<br />
Jubiläum konnten sich die geladenen<br />
Fachbetriebe bei diversen Führungen<br />
dann selbst ein Bild von der effizienten<br />
Arbeitsweise in den einzelnen Werken<br />
machen und sich mit eigenen Augen von<br />
den Synergievorteilen und den modernsten<br />
Anlagen in der Fenster-, Türen-, <strong>Wintergarten</strong>-<br />
und Vordachproduktion überzeugen.<br />
Selbstverständlich standen nicht<br />
nur die einzelnen Mitarbeiter in den Produktionsstätten<br />
allen Fragen Rede und<br />
Antwort, sondern auch die Geschäftsleitung.<br />
Aus den Reihen der Fachbetriebe<br />
war deutlich zu hören, dass man diese<br />
persönliche Beziehung sehr schätzt.<br />
Tag der offenen Tür<br />
Alfred Bohn betonte bereits in der Vergangenheit<br />
mehrmals seine Verbundenheit<br />
mit dem Firmenstandort Sinsheim.<br />
Mit dieser Veranstaltung am 14. April<br />
wollte er der Region danken und gemeinsam<br />
mit den Menschen aus dem Umkreis<br />
feiern. In einer entspannten Atmosphäre<br />
hatten interessierte Besucher die<br />
Möglichkeit, sich über die Vergangenheit,<br />
Gegenwart und Zukunft des Unternehmens<br />
zu informieren und bekamen<br />
gleichzeitig ein abwechslungsreiches<br />
Programm geboten. Die Werksführun-<br />
gen durch die insgesamt vier Produktionsstätten<br />
wurden mit großem Interesse<br />
besichtigt, denn nur selten erhält man<br />
die Gelegenheit, Produktionsprozesse in<br />
diesen Dimensionen hautnah mitzuerleben.<br />
In den Ausstellungsräumen standen<br />
qualifizierte Fachbetriebe aus der Region<br />
sowie kompetente Mitarbeiter der Unternehmensgruppe<br />
den Gästen mit ihrem<br />
Know-how für Fragen zu den Produkten<br />
zur Verfügung. Das Interesse an der breiten<br />
Produktpalette bestehend aus Fenstern,<br />
Haustüren, Vordächern, Terrassendächern,<br />
Wintergärten sowie Gläsern war<br />
enorm. Mit über 4000 Besuchern konnte<br />
die Unternehmensgruppe einen erfolgreichen<br />
Tag verbuchen.<br />
Aussichten<br />
Mit heute bereits 370 Mitarbeitern und<br />
der stabilen wirtschaftlichen Verfassung,<br />
bei einem Umsatz von über 50 Mio.<br />
Euro, ist ein Ende des Wachstums noch<br />
lange nicht in Sicht. Alfred Bohn und der<br />
Geschäftsleitung liegt sehr viel daran, die<br />
Unternehmen al bohn Fenster-Systeme<br />
GmbH und Sinsheimer Glas- und Baubeschlaghandel<br />
GmbH in Zukunft weiter<br />
auszubauen und somit noch viele<br />
Arbeitsplätze in der Region zu schaffen.<br />
„So schön der Blick zurück auch<br />
sein mag, für mich zählt mehr denn je<br />
der Blick nach vorn, denn aus dem Erfolg<br />
von gestern erwächst die Verantwortung<br />
für die Zukunft“, betont der erfolgreiche<br />
Unternehmer Alfred Bohn immer wieder.<br />
Genau diese Voraussicht hat die Unternehmensgruppe<br />
und ihre Produkte erst<br />
zu dem gemacht, was sie heute ist.<br />
www.albohn.de<br />
al bohn
Intensiv geschult<br />
Die Partner erhalten eine intensive Schulung zu den Produkten.<br />
Renson entwickelt nicht nur innovative<br />
Lösungen, sondern widmet sich auch<br />
viel der kommerziellen und technischen<br />
Unterstützung seiner Partner. Neben<br />
einer hochwertigen Herstellung sind eine<br />
gute Präsentation, eine perfekte Montage<br />
und ein ausgezeichneter Service äußerst<br />
wichtig. Für den Verkauf und die Beratung<br />
sowie für die Montage der Terrassenüberdachungen<br />
hat Renson in Deutschland,<br />
Österreich und der Schweiz ein Partnernetz<br />
aufgebaut. Diese offiziellen Partner<br />
Trends rund um die Fassade<br />
Bereits zum zehnten Mal veranstaltete<br />
der Flachglas MarkenKreis Ende März<br />
2013 die FassadenbauTage. Mehr als 120<br />
Experten aus der Glas- und Fassadenbranche<br />
kamen nach München, um in<br />
den Räumen des BMW Schauraums am<br />
Lenbachplatz aktuelle Fachinformationen<br />
zu erhalten. Bei einer entspannten<br />
Abendveranstaltung am Vortag nutzten<br />
die Teilnehmer die Möglichkeit zum<br />
Netzwerken.<br />
Zu Beginn des Fachprogramms referierte<br />
Ralf Niemaier (Montanstahl GmbH) zum<br />
Thema „Was geht mit Stahl?“. Dabei<br />
stellte er neue Konstruktionen vor, die<br />
einerseits Gestaltungsmöglichkeiten für<br />
Planer erweitern und darüber hinaus<br />
auch hinsichtlich der Verarbeitung Vorteile<br />
bieten. Der „Ökologischen Bewertung<br />
von Fassaden in zertifizierten Gebäuden“<br />
widmete sich Dipl.-Ing. Hans-Walter Bielefeld<br />
von Schüco. Fenstern und Fassaden<br />
absolvieren für den Verkauf der Terrassenüberdachungen,<br />
die Montage und den<br />
Kundendienst eine intensive Schulung.<br />
Mit der Premiere der Lagune, Camargue<br />
und Algarve in Deutschland, Österreich<br />
und der Schweiz baut Renson sein Partnernetz<br />
weiter aus, die diese Terrassenüberdachungen<br />
dem Endkunden vorstellen.<br />
Diese offiziellen Partner erhalten<br />
eine intensive kommerzielle und technische<br />
Schulung bei Renson in Waregem.<br />
„Da sich der Markt ständig schnell wei-<br />
kommt bei der Ökobilanzierung ein<br />
erheblicher Stellenwert zu – sie sind<br />
somit maßgeblich bei der Zertifizierung,<br />
so der Experte. Im Anschluss<br />
gab Ing. Albin Leitner (SFL technologies<br />
GmbH) den Anwesenden<br />
einen Einblick in die Welt des<br />
„Gebogenen Glases“ und erläuterte<br />
aktuelle Techniken, Machbarkeit<br />
und Ausführung. Danach<br />
stand das Thema „Französische Balkone“<br />
auf dem Programm. Thomas<br />
Weber (SWS Gesellschaft für Glasbaubeschläge<br />
mbH) zeigte die Vorteile<br />
liniengelagerter Systeme auf,<br />
die schalldämmend und absturz-<br />
Forum Wintergärten<br />
sichernd seien und eine einfache Montage<br />
erlaubten. Darauf folgend skizzierte<br />
Dipl.-Ing. Christoph Troska (Pilkington<br />
Deutschland AG) die neuesten Produkte<br />
des Unternehmens für die Fassadengestaltung,<br />
bevor zum Abschluss Dipl.-<br />
renson<br />
veranstaltungen<br />
terentwickelt ist es sehr wichtig, die Partner<br />
fortlaufend gut zu schulen. Sie sollen<br />
die Innovationen mit ihren einzigartigen<br />
Vorteilen perfekt kennen”, so Christian<br />
Thomas, Leitung Vertrieb und Produktmanagement<br />
für Deutschland.<br />
Diese Partner sind nicht nur verantwortlich<br />
für den Verkauf der innovativen<br />
Lösung, sie sorgen auch für die Montage<br />
und den Kundenservice. Neben der hochwertigen<br />
Herstellung kommen Montage<br />
und Kundenservice mit an erster Stelle.<br />
„Deshalb lädt Renson die Montageteams<br />
der Partner zur intensiven Montageschulung<br />
der Terrassenüberdachungen ein“,<br />
so Sandro Pruß, Ansprechpartner für Terrassenüberdachungen<br />
und Bereichsleiter<br />
für den Textilsonnenschutz in Deutschland.<br />
„Während der Schulung lernen die<br />
technischen Mitarbeiter der Partner alle<br />
Komponenten und den Aufbau der Terrassenüberdachungen<br />
kennen und bauen<br />
unter Betreuung des Produkt-Managers<br />
und Kundendienstes von Renson selbst<br />
ein komplettes System auf. Nach dieser<br />
intensiven Schulung sind die Partner fit<br />
für die professionelle Unterstützung ihrer<br />
Kunden.“<br />
www.renson.eu<br />
Die Referenten und Initiatoren des Tagung (v.l.n.r.):<br />
Thomas Stukenkemper, Thomas Weber, Michael<br />
Scheer, Martin Reick, Albin Leitner, Ralf Niemeier,<br />
Hans-Walter Bielefeld und Christoph Troska.<br />
Ing. Martin Reick (Flachglas Marken-<br />
Kreis GmbH) das Zukunftsthema „Solare<br />
Energiegewinne mit Dreifach-Isolierglas“<br />
vorstellte. Hier – so der Referent – lägen<br />
für die Zukunft noch zahlreiche Potenziale<br />
für alle Marktteilnehmer.<br />
www.flachglas-markenkreis.de<br />
Forum Wintergärten 2/2013<br />
33
veranstaltungen<br />
Metallbau als sportlicher Wettkampf<br />
Das Aluminium-Systemhaus heroal geht im persönlichen Austausch mit seinen Kunden und der<br />
öffentlichkeitswirksamen Präsentation seiner Systeme neue Wege. Mit den heroal Alu-Masters schafft das<br />
Unternehmen aus Verl ein innovatives, sportbezogenes Erlebnisumfeld für seine Partner aus dem Handwerk.<br />
Im Rahmen der Veranstaltung erhielten die<br />
Teilnehmer auch Gelegenheit, sich intensiv<br />
mit der Verarbeitung des neuen Türsystems<br />
auseinanderzusetzen.<br />
Angelehnt an die alltägliche Arbeit mit<br />
den Systemkomponenten Fassaden,<br />
Fenster und Rollladen wurde mit den<br />
heroal Alu-Masters ein Wettkampfformat<br />
entwickelt, bei dem die Metallbau-<br />
Profis zu einem sportlichen Wettstreit<br />
herausgefordert werden. Im Zentrum<br />
steht dabei der Wettkampftisch, auf dem<br />
die Teilnehmer aus vorgegebenen Einzelteilen<br />
die jeweilige Systemkomponente<br />
zusammensetzen müssen. Im<br />
Kampf gegen die Uhr wird gezeigt, wie<br />
aus intelligent entwickelten Systemen in<br />
Kombination mit handwerklichem Können<br />
passgenaue Lösungen entstehen.<br />
Firmen-und Inserentenverzeichnis redaktion/Anzeigen<br />
al bohn ............................................29, 32<br />
Bohle .....................................................12<br />
elsner elektronik ..............................11, 20<br />
elusoft ...................................................24<br />
Flachglas Markenkreis ............................33<br />
Foppe ....................................................21<br />
Heroal ..............................................26, 34<br />
ift rosenheim .........................................14<br />
Joka .......................................................23<br />
34 Forum Wintergärten 2/2013<br />
Neue Plattform für den fachlichen Austausch in der Metallbau-Branche: Mehr als 80 Teilnehmer<br />
traten im Februar gegeneinander an.<br />
Ziel und Aufgabe der heroal Alu-Masters<br />
ist es, dem Berufsstand der Metallbauer<br />
eine aufmerksamkeitsstarke Plattform zu<br />
geben.<br />
Der Auftakt für die heroal Alu-Masters<br />
fand im Februar am Unternehmenssitz<br />
in Verl statt. Im Rahmen von Produktschulungen<br />
maßen sich mehr als 80<br />
Teilnehmer erstmals in dem sportlichen<br />
Dreikampf aus Fassaden-, Fenster- und<br />
Rollladenbau. Zugleich konnten sich<br />
die heroal Partner bei den zweitätigen<br />
Workshops über Produktinnovationen<br />
wie das neue Türsystem heroal D 92 UD<br />
informieren. Bei begleitenden Vorträ-<br />
Seite Seite Seite Seite<br />
KKP .......................................................28<br />
lucas .......................................................6<br />
Markilux ..........................................16, 24<br />
Masters ..................................................18<br />
orgadata ...............................................28<br />
otto-Chemie ....................................17, 26<br />
Profine ...................................................31<br />
renson ..................................................33<br />
Salamander ............................................27<br />
Solarlux ........................... 8, 11, 25, 27, 30<br />
Somfy ....................................................19<br />
Sunflex ...................................................21<br />
Sunshine ..........................................19, 23<br />
Warema .................................................20<br />
Weinor ...................................................22<br />
gen standen Themen wie die „Zukunft<br />
der Energieeinsparverordnung“ oder die<br />
„CE-Kennzeichnungspflicht für Flucht-<br />
und Rettungswege“ auf dem Programm.<br />
„Die ersten Turniere der heroal Alu-<br />
Masters sind bei unseren Partnern auf<br />
großen Zuspruch gestoßen“, so Konrad<br />
Kaiser, Geschäftsführer der heroal<br />
– Johann Henkenjohann GmbH & Co.<br />
KG. „Der sportliche Wettstreit ermöglicht<br />
es uns, ein spannungsreiches und<br />
begeisterndes Umfeld für den fachlichen<br />
Austausch innerhalb unserer Branche zu<br />
schaffen.“<br />
www.heroal.de<br />
al bohn .....................................................7<br />
Bohle ag.................................................15<br />
elsner elektronik .......................................9<br />
Masters <strong>Wintergarten</strong> ..............................25<br />
Schilling ....................................................5<br />
Solarlux ...................................................17<br />
Schüt-duis ................................................4<br />
tS aluminium ......................................4. US<br />
Wipro .......................................................3<br />
Heroal (2)
WiGa aktuell<br />
Informationen des <strong>Bundesverband</strong>es <strong>Wintergarten</strong> e.V.<br />
Jahrestagung 2013<br />
Die Branche traf sich in Hamburg<br />
Der <strong>Bundesverband</strong> <strong>Wintergarten</strong> e.V. hat seine Jahrestagung am Ende April 2013 in Hamburg<br />
abgehalten. Auch dieses Mal wieder konnte die Branchenvertretung sich über ein reges Interesse<br />
an Mitgliederversammlung und Vortragsprogramm freuen, die 150 Interessierte zum<br />
Tagungshotel nach Hamburg lockten.<br />
Interessiertes Auditorium: Zur Jahrestagung 2013 hatte der <strong>Bundesverband</strong> <strong>Wintergarten</strong> e.V. nach Hamburg eingeladen.<br />
Mitgliederversammlung:<br />
Vorstand bestätigt<br />
Bevor der für die Fachbetriebe öffentliche<br />
Teil begann, trafen sich zunächst die<br />
Verbandsmitglieder zu ihrer turnusgemäßen<br />
Mitgliederversammlung . Versammlungsleiter<br />
Rainer Trauernicht, stellvertretender<br />
Vorsitzender des <strong>Bundesverband</strong>es,<br />
begrüßte zunächst die anwesenden<br />
Mitglieder und stellte die Beschlussfähigkeit<br />
der Versammlung fest, die dieses Mal<br />
auch den Vorstand neu zu wählen hatte .<br />
Dr . Steffen Spenke, 1 . Vorsitzender<br />
des <strong>Bundesverband</strong>es <strong>Wintergarten</strong>,<br />
konnte daraufhin die Tätigkeit des Verbandes<br />
seit der letzten Jahrestagung skizieren<br />
. Erfreulich ist, dass seit dieser Zeit<br />
vier Firmen als neue Mitglieder in den<br />
Verband aufgenommen werden konnten .<br />
Spenke fasste die Arbeit des Verbandes<br />
– insbesondere die der Fachausschüsse<br />
– zusammen und legte dar, wie der <strong>Bundesverband</strong><br />
die Mitwirkung an der fachlichen<br />
Diskussion und bei der Fortschreibung<br />
von Normen umsetzt . Besonders<br />
BUNDESVERBAND<br />
WINTERGARTEN E.V.<br />
hingewiesen wurde auf die Aktivitäten<br />
des Fachausschusses Technik sowie<br />
Holzwintergarten, die auf der Jahresversammlung<br />
mit eigenen Beiträgen präsent<br />
waren .<br />
Anschließend folgten die Regularien<br />
wie Bericht des Kassenprüfers, der Finanzbericht<br />
sowie die Entlastung des Vorstands<br />
.<br />
Ebenfalls turnusgemäß erfolgte die<br />
Neuwahl des Vorstands, der von den<br />
Anwesenden einmütig für eine weitere<br />
Amtszeit bestätigt wurde .<br />
Informationen des <strong>Bundesverband</strong>es <strong>Wintergarten</strong> e.V. 2/2013 35
BUNDESVERBAND<br />
WINTERGARTEN E.V.<br />
WiGa aktuell<br />
Vortragsprogramm: Voller Fachkompetenz<br />
Das darauf folgende Fachprogramm<br />
wurde von Dr . Alexander Renner vom<br />
Bundesministerium für Verkehr, Bau und<br />
Stadtentwicklung begonnen . Dr . Renner,<br />
der bereits zum zweiten Mal für einen<br />
Beitrag im Rahmen der Fachtagungen<br />
gewonnen werden konnte, ordnete die<br />
Diskussionen um die EnEV und den energiesparenden<br />
Wärmeschutz in die globale<br />
Perspektive der Energiewende ein .<br />
Hierbei wurden vor allem die langfristigen<br />
Ziele bis 2050 vorgestellt . Ein wichtiges<br />
Etappenziel stellt in diesem Zusammenhang<br />
die Zielsetzung bis 2020 dar .<br />
So sollen bis dahin alle neu errichteten<br />
Gebäude klimaneutral sein .<br />
Prof . Benno Eierle (Hochschule Rosenheim)<br />
nahm sich danach eines Themas<br />
an, das ebenfalls für die Zukunft eine<br />
große Bedeutung haben wird . Es geht um<br />
die Bedeutung der neuen Eurocodes für<br />
den <strong>Wintergarten</strong>bau . Von den 58 Teilen<br />
des Eurocodes kommen nach Eierle etwa<br />
6-7 für den <strong>Wintergarten</strong>bau in Frage .<br />
Zusammenfassend stelle Eierle fest, dass<br />
sich bei den Lastannahmen nur geringfügige<br />
Änderungen gegenüber der bisherigen<br />
DIN ergeben würden . Gleiches gelte<br />
für die Bemessungen von Stahl und Holz .<br />
Die Bemessung von Aluminium sei allerdings<br />
grundsätzlich neu geregelt, da sie<br />
an andere Baustoffe angeglichen worden<br />
sei .<br />
Am Nachmittag folgte dann das schon<br />
traditionelle Besichtigungsprogramm,<br />
das bereits zum festen Bestandteil der<br />
Jahrestagungen gehört . Dieses Mal ging<br />
Breit gefächert: Aufstellung der teilnehmenden<br />
Firmen an der Foyer-Ausstellung.<br />
es zu den legendären Airbus-Werken,<br />
wo die Teilnehmer unvergessliche Einblicke<br />
in den Bau modernster Verkehrsflugzeuge<br />
erhielten . Der Abend war dann<br />
dem „Branchentreff“ vorbehalten, bei<br />
dem man in geselliger Runde entspannen<br />
und Erfahrungen austauschen konnte .<br />
Am Freitag startete das Programm<br />
zunächst mit drei Referenten aus den Reihen<br />
des <strong>Bundesverband</strong>es <strong>Wintergarten</strong><br />
Auch in Hamburg wurde die Jahrestagung des <strong>Bundesverband</strong>es <strong>Wintergarten</strong> e.V. von einer Foyer-Ausstellung<br />
begleitet, auf der Zulieferer und Dienstleister der <strong>Wintergarten</strong>branche ihre Produkte und Lösungen<br />
präsentierten.<br />
Dr. Steffen Spenke, 1. Vorsitzender des <strong>Bundesverband</strong>es<br />
<strong>Wintergarten</strong> e.V. begrüßt die Teilnehmer<br />
der Jahrestagung 2013 in Hamburg.<br />
e .V .: Dipl .-Ing . Peter Ertelt (Fachausschuss<br />
Holzwintergarten) stellte die spezifischen<br />
Bedingungen und aktuelle Herausforderungen<br />
beim Bau von Holzwintergärten vor<br />
und referiert den Arbeitsstand zum Merkblatt<br />
07 „Richtlinie zur Ausführung von<br />
Holzwintergärten“ .<br />
Dipl .-Ing . Dietrich Tegtmeier (Fachausschuss<br />
Technik) widmete sich in seinem<br />
Vortrag dem Thema „Qualitätssicherung<br />
im <strong>Wintergarten</strong>bau“ . Hier wurden insbesondere<br />
Diskussionen und Perspektiven<br />
des Fachausschusses referiert, wie<br />
eine hohe Qualität im <strong>Wintergarten</strong>bau<br />
auf Dauer gesichert werden kann, und welche<br />
Maßnahmen in diesem Zusammenhang<br />
von Seiten der Systemgeber, der verarbeitenden<br />
Betriebe und der Montage zu<br />
ergreifen sind .<br />
Schließlich referierte Dr . Steffen<br />
Spenke (1 . Vorsitzender und Sachverständiger)<br />
über Anforderungen an den Mindestwärmeschutz<br />
und den sommerlichen<br />
Wärmeschutz im <strong>Wintergarten</strong>bau . Im Zentrum<br />
der Ausführungen stand dabei die<br />
neue DIN 4108-2 .<br />
Jürgen Langensiepen (Vertriebsleiter<br />
der Hottgenroth Software GmbH) aus<br />
Köln nahm sich anschließend des Themas<br />
„Anwendung der Gebäudesimulation im<br />
<strong>Wintergarten</strong>bau“ an und ging auf Methoden<br />
der Berechnung des Heizenergieverbrauchs<br />
und der solaren Aufheizung im<br />
<strong>Wintergarten</strong> ein .<br />
36 Informationen des <strong>Bundesverband</strong>es <strong>Wintergarten</strong> e.V. 2/2013<br />
<strong>Bundesverband</strong> <strong>Wintergarten</strong> e.V. (8)
Der in Hamburg bestätigte Vorstand des <strong>Bundesverband</strong>es <strong>Wintergarten</strong> e.V. (v.l.n.r.): Dipl.-Ing. Dietrich<br />
Tegtmeier (Löhne, Fachausschuss Technik), Thomas Bednarz (Gladbeck, Fachausschuss Sommerlicher<br />
Wärmeschutz), Dr. Uwe Arndt (Darmstadt, Fachausschuss Marketing), Dipl.-Ing. Rainer Trauernicht (Großefehn,<br />
2. Vorsitzender), Dr. Steffen Spenke (Berlin, 1. Vorsitzender), Dipl.-Ing. Peter Ertelt (Bruchköbel,<br />
Fachausschuss Holz)<br />
Dem Thema „Begrünung eines <strong>Wintergarten</strong>s“<br />
widmete sich Jürgen Herrmannsdörfer,<br />
Vorsitzender des <strong>Bundesverband</strong>es<br />
der Einzelhandelsgärtner . Herrmannsdörfer<br />
stellte wesentliche Bedingungen für<br />
ein erfolgreiches Gedeihen von Pflanzen<br />
dar und konnte dies an zahlreichen Beispielen<br />
aus seinem eigenen <strong>Wintergarten</strong><br />
illustrieren .<br />
Den Abschluss der Jahresversammlung<br />
bestritt Prof . Niemöller (SMNG<br />
Rechtsanwaltsgesellschaft mbH, Frankfurt<br />
am Main) mit gleich zwei inhaltlichen<br />
Blöcken . Der gern gesehene Refe-<br />
rent nahm zunächst unter dem Titel „Was<br />
wir wollen und was wir sollen – Qualität<br />
ist mehr als ein technisch ausgereiftes<br />
Produkt“ zu aktuellen Rechtsfragen<br />
Stellung . Nach einer Pause gab es dann<br />
in einem zweiten Block die Möglichkeit<br />
Rechtsfragen von Seiten der Teilnehmer<br />
zu formulieren und diese mit Prof . Niemöller<br />
zu diskutieren .<br />
Voller Erfolg:<br />
Die Foyer-Ausstellung<br />
Auch in Hamburg wurde die Veranstaltung<br />
wieder von einer Foyer-Ausstel-<br />
Dr. Alexander Renner vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung stellte in seinem<br />
Beitrag vor den Teilnehmern der Jahrestagung 2013 des <strong>Bundesverband</strong>es <strong>Wintergarten</strong> in Hamburg die<br />
ehrgeizigen Ziele der Bundesregierung für den Klimaschutz vor, in die auch die EnEV eingebettet ist.<br />
WiGa aktuell<br />
Informationen des <strong>Bundesverband</strong>es <strong>Wintergarten</strong> e.V. 2/2013 37<br />
BUNDESVERBAND<br />
WINTERGARTEN E.V.<br />
Hat wieder einmal bewiesen, dass Rechtsfragen<br />
durchaus auch einen unterhaltsamen Aspekt haben<br />
können: Prof. Christian Niemöller (SMNG Frankfurt<br />
am Main)<br />
lung begleitet, bei der zahlreiche Firmen<br />
und Dienstleister der Zuliefererindustrie<br />
ihre Produkte zeigten . Diese bereits zum<br />
vierten Mal durchgeführte Veranstaltung<br />
wurde von allen Beteiligten als willkommene<br />
Bereicherung empfunden: Für die<br />
Teilnehmer, weil sie in einem sich ständig<br />
wandelnden Umfeld mit neuen Produkten<br />
und Ideen konfrontiert werden<br />
und auch für die Aussteller, die im Gegensatz<br />
zu einer herkömmlichen Messe den<br />
eher familiären Rahmen der Ausstellung<br />
zur Führung intensiver Gespräche nutzen<br />
konnten .<br />
Thomas Bednarz eröffnet im Namen des<br />
<strong>Bundesverband</strong>es <strong>Wintergarten</strong> e.V. die<br />
begleitende Foyer-Ausstellung.
BUNDESVERBAND<br />
WINTERGARTEN E.V.<br />
WiGa aktuell<br />
38 Informationen des <strong>Bundesverband</strong>es <strong>Wintergarten</strong> e.V. 2/2013
WiGa aktuell<br />
Impressionen von der Jahrestagung 2013<br />
des <strong>Bundesverband</strong>es <strong>Wintergarten</strong> e.V. in Hamburg<br />
Mitgliederversammlung – Fachtagung – Besuch bei „AIRBUS“ – Ausstellerabend<br />
Informationen des <strong>Bundesverband</strong>es <strong>Wintergarten</strong> e.V. 2/2013 39<br />
BUNDESVERBAND<br />
WINTERGARTEN E.V.
BUNDESVERBAND<br />
WINTERGARTEN E.V.<br />
WiGa aktuell<br />
Solarlux<br />
Finalist beim 4. Niedersächsischen<br />
Außenwirtschaftspreis<br />
Niedersachsens Wirtschaftsminister Olaf Lies<br />
überreichte die Auszeichnung für herausragende<br />
außenwirtschaftliche Leistungen an Ralf Oppenheimer<br />
von Solarlux: Die Preisverleihung fand im<br />
Rahmen des 10. Niedersächsischen Außenwirtschaftstages<br />
auf der Hannover Messe statt.<br />
Solarlux<br />
Zum zweiten Mal in Folge gehört<br />
Solarlux Aluminium Systeme GmbH<br />
in der Kategorie Großunternehmen zu<br />
den Finalisten des Niedersächsischen<br />
Außenwirtschaftspreises . Im Auftrag<br />
des Niedersächsischen Ministeriums für<br />
Wirtschaft, Arbeit und Verkehr zeichnet<br />
die landeseigene Außenwirtschaftsgesellschaft<br />
NGlobal seit 2010 im Exportgeschäft<br />
erfolgreiche Unternehmen aus .<br />
Die feierliche Preisverleihung nahm<br />
Wirtschaftsminister Olaf Lies im April<br />
während der Hannover Messe vor .<br />
Der Außenwirtschaftspreis zählt mittlerweile<br />
zu den wichtigsten Auszeichnungen<br />
für mittelständische Unternehmen<br />
in Deutschland . Er würdigt die Leistungen<br />
der Firmen, die sich rund um den<br />
Erdball erfolgreich auf Auslandsmärkten<br />
behaupten und Spitzenleistungen<br />
im internationalen Wettbewerb erzielen .<br />
In der Kategorie „Großunternehmen“<br />
zählte Solarlux zu den drei Finalisten<br />
. Seit 30 Jahren entwickelt, pro-<br />
duziert und vertreibt das Unternehmen<br />
Verglasungslösungen für Objekte jeder<br />
Größenordnung . Alle Systeme werden<br />
inhouse entwickelt und an den deutschen<br />
Standorten Bissendorf und Osnabrück<br />
produziert .<br />
Schon in den Anfängen der Firmengründung<br />
wurden die Auslandsaktivitäten<br />
vorangetrieben – zunächst in den<br />
angrenzenden europäischen Ländern,<br />
dann bereits ab 1988 im außereuropäischen<br />
Ausland . Über ein besonderes<br />
Vier-Stufen-Modell der Marktbearbeitung<br />
baut Solarlux seine internationale<br />
Präsenz kontinuierlich aus – mit Tochtergesellschaften<br />
sowie zahlreichen<br />
Lizenznehmern und Verkaufsbüros, die<br />
intensiv vom Unternehmen betreut werden<br />
. Heute agiert die familiengeführte<br />
Firma mit weltweit etwa 600 MitarbeiterInnen<br />
in mehr als 50 Ländern der Welt .<br />
Die Exportquote trägt zu knapp 50 Prozent<br />
zum Unternehmensergebnis bei .<br />
www .solarlux .de<br />
Warema<br />
P40 Pergola Markise erhält red dot award:<br />
product design 2013<br />
Die Juroren des red dot design 2013<br />
freuten sich im aktuellen Wettbewerb<br />
über 4 .662 Einreichungen in 19 verschiedenen<br />
Kategorien . Die Pergola-Markise<br />
P40 von Warema erhielt für ihr Gestaltungskonzept<br />
den „red dot award“ in der<br />
Kategorie „product design“ .<br />
Die Pergola-Markise ist ein neues Produkt<br />
im Programm des Komplettanbieters<br />
und überzeugt nicht nur mit einem<br />
formschönen modernen Design, sondern<br />
auch mit zahlreichen technischen Extras .<br />
Das schon von der Messe Stuttgart mit<br />
dem Innovationspreis ausgezeichnete<br />
System schafft besonders große Schattenflächen<br />
. Mit einer Anlage sind 32 Quadratmeter<br />
realisierbar .<br />
Prof . Dr . Peter Zec, Initiator und CEO<br />
des red dot award, wies darauf hin, dass<br />
hohe Designkompetenz und wirtschaftlicher<br />
Erfolg gerade heute Hand in Hand<br />
gehen: „Die Sieger des red dot award:<br />
product design 2013<br />
sind die Protagonisten<br />
einer hoch entwickelten<br />
Design kultur und Designwirtschaft<br />
.<br />
Heutzutage wird es<br />
immer schwieriger, gut<br />
gestaltete Produkte voneinander<br />
zu unterscheiden<br />
. Besonderheiten<br />
werden häufig erst in<br />
Details sichtbar . Jene Produktschöpfungen<br />
aber,<br />
die vor den kritischen<br />
Augen der internationalen<br />
red dot-Jury bestehen,<br />
werden nicht in der Masse<br />
untergehen und sich im globalen Wettbewerb<br />
behaupten können .“<br />
Die Verleihung des weltweit anerkannten<br />
Qualitätssiegels findet am 1 .<br />
Juli 2013 im Rahmen der traditionellen<br />
Wurde mit dem „red dot award“ 2013 in der Kategorie „product design“<br />
ausgezeichnet: Die Pergola Markise P40 von Warema.<br />
red dot gala statt . Anschließend wird<br />
die Pergola-Markise in einer vierwöchigen<br />
Sonderausstellung im red dot design<br />
museum präsentiert .<br />
www .warema .de<br />
40 Informationen des <strong>Bundesverband</strong>es <strong>Wintergarten</strong> e.V. 2/2013<br />
Warema
Schüt-Duis Fenster & Türentechnik GmbH<br />
Weitere Geschäftsführer berufen<br />
Mit Paco Schüt und Hermann Frerichs<br />
hat Systemgeber, Produzent und Großhandelsunternehmen<br />
Schüt-Duis Fenster-<br />
und Türentechnik GmbH & Co . KG in<br />
Aurich zwei weitere Geschäftsführer berufen<br />
.<br />
Seit drei Jahren unterstützten Paco<br />
Schüt und Hermann Frerichs bereits als<br />
Prokuristen das bisherige Geschäftsführerteam<br />
Fritz Werner Schüt, Heino Cordes<br />
und Thorsten Habicht . „In den letzten<br />
Jahren haben sie bereits deutlich sichtbar<br />
zur positiven Entwicklung des Hauses<br />
Schüt-Duis beigetragen . Nicht nur<br />
die aktuellen Umsatzzahlen, sondern<br />
auch Umstrukturierungsschritte in Lagerhaltung,<br />
Fertigung und Logistik tragen<br />
bereits ihre Handschrift . Bei den bevorstehenden<br />
Baumaßnahmen im Produktionsbereich<br />
der Daimlerstraße wird dies<br />
in den nächsten zwei Jahren auch nach<br />
außen hin deutlich sichtbar werden,“ so<br />
Gf . Fritz Werner Schüt .<br />
Damit ist auch ein weiterer Schritt<br />
in Richtung Generationswechsel in der<br />
Geschäftsführung vonstatten gegangen .<br />
Mit Paco Schüt ist die siebte Generation<br />
der Familie Schüt in die Geschäftsführung<br />
berufen worden . Somit setzt sich die Kontinuität<br />
in der Unternehmensführung als<br />
Familienunternehmen nahtlos fort .<br />
Mit gestiegenem Geschäftsvolumen<br />
wurde auch die Zahl der MitarbeiterInnen<br />
kontinuierlich erhöht . Zurzeit arbeiten 160<br />
Wigatec Glas- und Metallbau GmbH, Sinsheim<br />
Generationswechsel vollzogen<br />
Passend zum zwanzigjährigen Firmenjubiläum<br />
steigt Andreas Richter, Sohn<br />
des Firmengründers Rudolf Richter, in<br />
die Geschäftsführung ein . Damit ist die<br />
Nachfolge bei Wigatec geregelt und der<br />
Fortbestand als Familienunternehmen<br />
gesichert .<br />
Nach der Lehre als Konstruktionsmechaniker<br />
folgte die Weiterbildung zum<br />
Glasermeister in der Akademie für Glas-,<br />
Fenster- und Fassadentechnik in Karlsruhe<br />
. Seit 2010 bildet Andreas Richter<br />
zudem zwei Tage in der Woche als freiberuflicher<br />
Dozent in der Akademie in Karlsruhe<br />
Glasermeister und CAD-Konstrukteure<br />
aus . Die Dozententätigkeit brachte<br />
Wigatec schon einige Vorteile, denn die<br />
„Kapazitäten der Zukunft“ sitzen direkt<br />
vor Andreas Richter auf den Bänken . So<br />
konnte er schon den einen oder anderen<br />
„Schüler“ als Mitarbeiter gewinnen .<br />
Wigatec fertig und montiert seit 1993<br />
Wintergärten, Terrassenüberdachungen,<br />
Carports, Haustüren und Fenster . Sech-<br />
Schüt-Duis<br />
Generationswechsel vollzogen. Andreas Richter<br />
(rechts) ist neben Firmengründer Rudolf Richter zum<br />
gleichberechtigten Geschäftsführer bestellt worden.<br />
WiGa aktuell<br />
Informationen des <strong>Bundesverband</strong>es <strong>Wintergarten</strong> e.V. 2/2013 41<br />
Wigatec<br />
BUNDESVERBAND<br />
WINTERGARTEN E.V.<br />
Die erweiterte Geschäftsleitung<br />
bei<br />
Schüt-Duis (v.l.n.r.):<br />
Heino Cordes, Hermann<br />
Frerichs, Paco Schüt,<br />
Fritz Werner Schüt,<br />
Thorsten Habicht<br />
Fachkräfte an zwei Standorten in Aurich .<br />
Gf . Thorsten Habicht ergänzt: „Personalentwicklung<br />
heißt bei Schüt-Duis auch<br />
immer Aus- und Weiterbildung im eigenen<br />
Unternehmen, im engen Zusammenwirken<br />
mit Schulen und Berufsakademien<br />
.“<br />
www .schuet-duis .de<br />
zig Prozent der Produktion gehen mittlerweile<br />
in den Handel . Der Rest wird von<br />
Wigatec selbst bei den Endkunden montiert<br />
. Dies soll auch so beibehalten werden,<br />
denn durch den direkten Kontakt zu<br />
Endkunden werden wichtige Erfahrungen<br />
gewonnen, da keine Entwicklungen vom<br />
grünen Tisch aus gemacht werden sollen<br />
und die Produkte dadurch immer montagefreundlicher<br />
und technisch ausgereifter<br />
werden .<br />
In den letzten 20 Jahren hat sich das<br />
Produktportfolio wesentlich erweitert .<br />
In der modern eingerichteten Schlosserei<br />
werden Geländer aus Edelstahl,<br />
Alu, Stahl und Glas sowie Stahlbalkone<br />
und Stahltreppen mit Glasstufen hergestellt<br />
.<br />
In der 2009 zugekauften Blechverarbeitung<br />
fertigt Wigatec individuelle Bleche<br />
bis 4 m Länge für den Fassaden-,<br />
Fenster- und <strong>Wintergarten</strong>bau in der<br />
Region .<br />
www .wigatec .de
BUNDESVERBAND<br />
WINTERGARTEN E.V.<br />
WiGa aktuell<br />
Seminare von TS Aluminium:<br />
Der Blick des Juristen und des Sachverständigen<br />
auf den <strong>Wintergarten</strong><br />
Bis der Traum vom <strong>Wintergarten</strong> realisiert ist, sind zahlreiche Hürden<br />
zu nehmen. Die Städtetagungen 2013 von TS Aluminium beschäftigten<br />
sich mit verschiedenen Fragen und Problemen des aktuellen <strong>Wintergarten</strong>baus.<br />
Die bereits traditionell im Frühjahr<br />
stattfindenden Fachseminare von TS Aluminium<br />
für Fachbetriebe aus den Bereichen<br />
<strong>Wintergarten</strong> und Terrassendächer<br />
wurden auch 2013 wieder in Landshut,<br />
Köln, Leipzig und Hannover durchgeführt<br />
. Die Organisatoren hatten sich<br />
dabei etwas Neues einfallen lassen: Ausgewählte<br />
Themen im <strong>Wintergarten</strong>bau,<br />
die oft zu Problemen führen, wurden<br />
gemeinsam von einem Sachverständigen<br />
und einem Rechtsanwalt dargestellt und<br />
diskutiert .<br />
Den Anfang im Vortragsprogramm<br />
machte allerdings Geschäftsführer Rainer<br />
Trauernicht, der die Teilnehmer herz-<br />
Geschäftsführer Rainer Trauernicht eröffnete die<br />
Städtetagungen 2013 von TS Aluminium.<br />
TS Aluminium (2)<br />
lich begrüßte und auf die<br />
aktuell breit diskutierte<br />
„Last mit der Schneelast“<br />
einging . Gemäß der<br />
DIN 1055-5 muss nicht<br />
nur die genaue Schneelastzone<br />
ermittelt werden,<br />
sondern auch bauliche<br />
Faktoren wie abrutschendeSchneelasten<br />
von höheren Ebenen<br />
oder mögliche Windverwehungen<br />
etc . berücksichtig<br />
werden . Für Informationsbedarf<br />
sorgt<br />
auch die außergewöhnliche<br />
Schneelast im Norddeutschen<br />
Tiefland, die<br />
ab dem 52° Breitengrad<br />
(etwa Höhe Hannover) gilt . Ab hier ist ein<br />
Faktor 2,3 anzusetzen, d .h . aus 100 kg<br />
werden auf einmal 230 kg!<br />
Den Hauptteil bestritten dann der<br />
Sachverständige Peter Struhlik (Minden)<br />
sowie der Fachanwalt für Baurecht Dr .<br />
Stephan Kleinjohann (Göttingen) mit der<br />
Behandlung kritischer Punkte im <strong>Wintergarten</strong>bau<br />
aus den unterschiedlichen<br />
Sichtweisen der Experten .<br />
Der thematische Spannungsbogen<br />
reichte dabei von Punkten wie Materialmängel<br />
und Materialunverträglichkeiten<br />
über Probleme bei der Bauausführung<br />
(Abdichtung, Befestigung etc .) bis hin zu<br />
den Beratungspflichten des <strong>Wintergarten</strong>bauers<br />
.<br />
Ein besonderes Augenmerk lag auf der<br />
„Mängelrüge“ und dem professionellen<br />
Umgang damit . Verwiesen wurde hier auf<br />
die Bedeutung einer Schiedsgutachtenvereinbarung,<br />
die neben vielen anderen<br />
Vorteilen stets kostengünstiger ist als<br />
eine langwierige gerichtliche Auseinandersetzung<br />
.<br />
Darüber hinaus wurde die besondere<br />
Planungsverantwortung des <strong>Wintergarten</strong>bauers<br />
auch bei Hinzuziehung eines<br />
Architekten betont . Hier stellen die Referenten<br />
in aller Deutlichkeit fest: „Unterlässt<br />
der <strong>Wintergarten</strong>bauer die erforderliche<br />
Bedenkenanmeldung gegenüber<br />
dem Architekten, so haftet er (neben<br />
dem Architekten) für entstehende Mängel,<br />
auch wenn dies – wir haben es noch<br />
nie anders gesehen – nicht im Vertrag<br />
steht .“<br />
Zum Schluss gingen die Referenten<br />
noch auf die sogenannten „Haustürgeschäfte“<br />
ein und referierten aus der<br />
Sicht des Handwerkes, wie man sich vor<br />
der Behauptung, es sei ein „Haustürgeschäft“<br />
abgeschlossen worden, schützen<br />
kann .<br />
Zum Abschluss ging Rainer Trauernicht<br />
auf das Thema „Luftdichtigkeit“<br />
im <strong>Wintergarten</strong>bau ein . Ausgehend von<br />
der EnEV 2009, die eine luftdichte Ausführung<br />
der Gebäudehülle vorschreibt,<br />
stellte Trauernicht die Relevanz dieser<br />
Bestimmung für den <strong>Wintergarten</strong>bau<br />
vor und referierte die Methoden, die für<br />
eine Überprüfung in Frage kommen .<br />
Der „Blower-Door“-Test ist dabei das<br />
in der Praxis am häufigsten angewandte<br />
Messverfahren, bei dem mit einem künstlich<br />
erzeugten Überdruck im Gebäudeinneren<br />
die Luftdichtigkeit bzw . bestehende<br />
Leckstellen sicher ermittelt werden<br />
können .<br />
Harald de Witt, Vertriebsleiter bei TS<br />
Aluminium, resümierte die diesjährige<br />
Schulungsreihe: „Wir wollten einmal<br />
bewusst einen neuen Weg gehen und<br />
bestimmte Fragen im Spannungsfeld der<br />
Meinung zweier Experten darstellen . Die<br />
interessante Diskussion und die lebhafte<br />
Auseinandersetzung mit unterschiedlichen<br />
Aspekten haben mir gezeigt, dass<br />
dieses Konzept aufgegangen ist . Die<br />
Vermittlung von Hintergrundwissen ist<br />
dadurch abwechslungsreich und nachvollziehbar<br />
vonstatten gegangen .“<br />
www .ts-alu .de<br />
Impressum<br />
Wiga aktuell ist das Mitteilungsblatt<br />
des <strong>Bundesverband</strong>es<br />
<strong>Wintergarten</strong> e .V ., Berlin .<br />
Redaktion:<br />
Dr . Steffen Spenke, Dr . Uwe Arndt<br />
Redaktionsanschrift:<br />
<strong>Bundesverband</strong> <strong>Wintergarten</strong> e .V .,<br />
Kohlisstraße 44, 12623 Berlin,<br />
Tel . 030 – 565 919 33,<br />
Telefax 030 – 566 52 91,<br />
info@bundesverband-wintergarten .de<br />
www .bundesverband-wintergarten .de<br />
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