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forum - Bundesverband Wintergarten eV

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Forum Wintergärten 2-2013<br />

Forum<br />

Wintergärten<br />

➔ Durchblick plus Wärmeschutz<br />

➔ Glaspyramiden vom Spezialisten<br />

➔ Schulung macht den Meister<br />

2 2013<br />

Juni 2013<br />

www.<strong>forum</strong>-wintergaerten.de<br />

mit Verbandsnachrichten<br />

BUNDESVERBAND<br />

WINTERGARTEN E.V.<br />

WiGa aktuell<br />

Informationen des<br />

<strong>Bundesverband</strong>es <strong>Wintergarten</strong> e.V.


Handwerker mit<br />

Leidenschaft gesucht<br />

Im März hat das Handwerk mit der<br />

Dachdeckerin Sonja Theisen und<br />

dem Fleischer Matthias Weiland zwei<br />

würdige Repräsentanten gewählt. Sie sind<br />

Miss und Mister Handwerk 2013. Aber nach<br />

der Wahl ist vor der Wahl. Der Blick richtet<br />

sich jetzt nach vorne – auf die fünfte<br />

Runde von Germany’s Power People. Das<br />

Deutsche Handwerksblatt startet seine<br />

Casting-Aktion wieder gemeinsam mit<br />

seinem Partner Signal Iduna. Wie immer<br />

gesucht: Handwerkerinnen und Handwerker,<br />

die sich und ihren Beruf einem großen<br />

Publikum präsentieren möchten. Wenn du<br />

dein Handwerk mit Leidenschaft ausübst,<br />

bist du bei Germany’s Power People genau<br />

richtig. Hier hast du die Möglichkeit, dich<br />

und dein Gewerk mal in einem ganz anderen<br />

Licht erstrahlen zu lassen.<br />

Am 13. Juni geht’s los. Wenn du deine<br />

Bilder auf handwerksblatt.de/gpp hochlädst,<br />

machst du den ersten Schritt ins<br />

Rampenlicht. Euren Bewerbungsbildern<br />

ist viel Aufmerksamkeit sicher – sie sind<br />

weltweit sichtbar und eine große Online-<br />

Community wird darüber abstimmen, wer<br />

eine Runde weiter kommen soll. Aus den<br />

Teilnehmern mit den meisten Stimmen<br />

wählt die Jury je 18 weibliche und männliche<br />

Kandidaten aus und lädt sie zum<br />

Fotoshooting nach Düsseldorf ein.<br />

Schaffst du es so weit, wirst du diesen<br />

Tag nie vergessen. Ein ganzes Team wird<br />

sich um dich kümmern. Die Visagistin Nicole<br />

Bielicki verwandelt dich in ein Super-<br />

Model und der professionelle Fotograf Axel<br />

Weiss rückt dich ins rechte Licht und holt<br />

dabei die besten Posen aus dir raus. Du<br />

bekommst eine Fotomappe mit edlen Bildern<br />

und mit etwas Glück wirst du zum<br />

Monatsstar im großen Handwerkskalender<br />

für 2014. Dann wird dein Porträt an vielen<br />

Wänden hängen. Für dich, deinen Betrieb<br />

Germany’s Power PeoPle 2014: Das Deutsche<br />

hanDwerksblatt unD Die siGnal iDuna starten<br />

Die fünfte runDe Der castinG-aktion.<br />

und dein Gewerk gibt es kaum bessere<br />

Werbung. Ach ja, auch das Interesse der<br />

Medien an unserer Aktion ist groß. Oft<br />

berichten Zeitungen oder sogar das Fernsehen<br />

über unsere Teilnehmer.<br />

Das gilt erst recht, wenn sie für die Wahl<br />

zu Miss und Mister Handwerk 2014 nominiert<br />

werden. Das Deutsche Handwerksblatt,<br />

die Signal Iduna Gruppe, Sage Software<br />

und die IKK classic schicken je sechs<br />

weibliche und männliche Monatsstars ins<br />

Rennen um die begehrten Titel. Solltest<br />

du dabei sein, erwartet dich ein aufregendes<br />

Wochenende bei der Internationalen<br />

Handwerksmesse in München. Dort kannst<br />

du dich – natürlich wieder professionell<br />

gestylt – auf der Bühne vor vielen Zuschauern<br />

und prominenten Gästen präsentieren.<br />

Und vielleicht wirst du dann zu Miss oder<br />

Mister Handwerk 2014. Damit vertrittst du<br />

nicht nur deine über fünf Millionen Kollegen<br />

in allen Branchen – du darfst dich dann<br />

auch auf eine Reise in eine europäische<br />

Metropole deiner Wahl freuen.<br />

mister handwerk 2013 matthias weiland lässt seine muskeln spielen<br />

bewerbunG<br />

Bevor du dich bewirbst, solltest du dich auf handwerksblatt.de/gpp<br />

kurz mit den Teilnahmebedingungen vertraut<br />

machen. Dort findest du ausführliche Infos, wie du<br />

mitmachen kannst, wie die Fotos aussehen sollten, die<br />

du hochlädst, und was du beachten musst.<br />

Foto: Werbefotografie Weiss<br />

Erst als Model<br />

im Kalender,<br />

dann Miss|Mister<br />

Handwerk 2014<br />

und eine<br />

Reise gewinnen!<br />

Eine Aktion von


Rundum gelungen<br />

editorial<br />

Ende April war es wieder so weit: Der <strong>Bundesverband</strong> <strong>Wintergarten</strong> e. V. hat zu seiner<br />

Jahreshauptversammlung eingeladen, die in diesem Jahr in Hamburg stattfand. Rund 150<br />

zufriedene Teilnehmerinnen und Teilnehmer unterstrichen, dass das Vortragsprogramm gut<br />

gewählt, die Foyer-Ausstellung vielfältig und das Rahmenprogramm gut organisiert war.<br />

Der <strong>Bundesverband</strong> entwickelt sich kontinuierlich weiter, was durch die Gewinnung neuer<br />

Mitgliedsfirmen, der effizienten Arbeit der Fachausschüsse sowie das Mitwirken an der<br />

fachlichen Diskussion und bei der Fortschreibung von Normen deutlich wird.<br />

Aus dem Fachprogramm konnten die<br />

Teilnehmerinnen und Teilnehmer jede Menge<br />

Input für ihre alltägliche Arbeit mit nach Hause<br />

nehmen. So ordnete beispielsweise Dr. Alexander<br />

Renner vom Bundesministerium für Verkehr, Bau<br />

und Stadtentwicklung die Diskussionen um die<br />

EnEV und den energiesparenden Wärmeschutz in<br />

die globale Perspektive der Energiewende ein. Prof.<br />

Benno Eierle (Hochschule Rosenheim) referierte<br />

über die Bedeutung der neuen Eurocodes für den<br />

<strong>Wintergarten</strong>bau.<br />

C<br />

Dipl.-Ing. Peter Ertelt (<strong>Bundesverband</strong> <strong>Wintergarten</strong> e. V., Fachausschuss Holzwintergarten) M<br />

stellte die spezifischen Bedingungen und aktuelle Herausforderungen beim Bau von<br />

Y<br />

Holzwintergärten vor und skizzierte den Arbeitsstand zum Merkblatt 07 „Richtlinie<br />

CM<br />

zur Ausführung von Holzwintergärten“. Dipl.-Ing. Dietrich Tegtmeier (<strong>Bundesverband</strong><br />

MY<br />

<strong>Wintergarten</strong> e. V., Fachausschuss Technik) widmete sich in seinem Vortrag dem Thema<br />

CY<br />

„Qualitätssicherung im <strong>Wintergarten</strong>bau“ und Dr. Steffen Spenke (1. Vorsitzender und<br />

CMY<br />

Sachverständiger) klärte über die Anforderungen an den Mindestwärmeschutz und den<br />

K<br />

sommerlichen Wärmeschutz im <strong>Wintergarten</strong>bau auf. Jürgen Langensiepen (Vertriebsleiter<br />

der ETU-Hottgenroth Software GmbH) stellte die Software der Firma ETU-Hottgenroth<br />

zur Anwendung der Gebäudesimulation im <strong>Wintergarten</strong>bau und zur Berechnung des<br />

Heizenergieverbrauchs und der solaren Aufheizung im <strong>Wintergarten</strong> an Hand von<br />

Beispielrechnungen vor. Dem Thema „Begrünung eines <strong>Wintergarten</strong>s“ widmete sich<br />

Jürgen Herrmannsdörfer, Vorsitzender des <strong>Bundesverband</strong>es der Einzelhandelsgärtner.<br />

Prof. Niemöller (SMNG Rechtsanwaltsgesellschaft mbH) nahm zum Thema „Was wir<br />

wollen und was wir sollen – Qualität ist mehr als ein technisch ausgereiftes Produkt“ zu<br />

aktuellen Rechtsfragen Stellung.<br />

Neben den Fachvorträgen fand auch die Foyer-Ausstellung großen Anklang, rund 24<br />

Firmen und Dienstleister der Zulieferindustrie sowie die Fachpresse präsentierten ihre<br />

Produkte. Ein besonderes Highlight war natürlich das Rahmenprogramm, bei dem die<br />

Teilnehmerinnen und Teilnehmer beeindruckende Einblicke in den Bau modernster<br />

Verkehrsflugzeuge in den Airbus-Werken erhielten. Die Abendveranstaltung war<br />

traditionell dem Branchentreff vorbehalten, bei dem sich in entspannter Atmosphäre<br />

ausgetauscht werden konnte.<br />

Sowohl die Organisatoren als auch die Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren sich einig,<br />

dass die Branchen-Zusammenkunft in Hamburg ein voller Erfolg war. Sollten Sie das<br />

verpasst haben, sehen wir uns vielleicht im nächsten Jahr – es lohnt sich!<br />

Beste Grüße,<br />

Maren Meyerling<br />

m.meyerling@verlagsanstalt-handwerk.de<br />

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WIPRO <strong>Wintergarten</strong>system<br />

erreicht Passivhausstandard<br />

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einem zertifizierten U -Wert von 0,87 W/m²K werden<br />

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selbstverständlich auch alle geforderten Werte zukünftiger<br />

Energieverordnungen (EnEV) ( ) erreicht.<br />

Traufprofil mit<br />

U f -Wert von 0,87 W/m 2 K<br />

Zum Vergleich – herkömmliche Wintergärten erfor-<br />

dern bei ganzjährigem Betrieb nahezu den fünf-<br />

fachen Energieaufwand gegenüber dem Rest des<br />

Gebäudes. Mit dem, weltweit erstmalig zertifizierten<br />

Wärmekoeffizienten (U f -Wert) ist „Eleganza Plus“<br />

sowohl für Energiesparhäuser als auch Passivhäuser<br />

geeignet. Zusätzlich wurde die Isolation der Stüt-<br />

zen und der Dachträgerprofile (U f -Wert von 0,92 bis<br />

0,95W/m²K bei außen- oder innenliegender Statik)<br />

deutlich optimiert und auch die neue Ausfachungsserie<br />

200 Plus für die Wintergärten Eleganza Plus<br />

und Serra erreicht mit Isolationswerten zwischen<br />

0,85 und 1,1 W/m²K Passivhausniveau.<br />

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Inhalt<br />

Objekte<br />

gasthaus „im Füchschen“, düsseldorf: ohne Sonnenschutz schmeckt kein alt . . . 6<br />

einfamilienhaus, lippetal: alt und neu sensibel vereint . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8<br />

Technik<br />

23<br />

erhöhter einbruchschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11<br />

einstecken, einlernen, fertig . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11<br />

neue generation der oberflächenbeschichtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12<br />

Forschungsergebnisse reduziertes Flächengewicht von<br />

Mehrscheiben-isolierglas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />

durchblick plus Wärmeschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />

Universales einsatzspektrum, maximale Haftung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17<br />

Produkte<br />

Wohnraum energieeffizient erweitern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18<br />

das Haus smart in Szene setzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19<br />

Urlaubsfeeling im reihenhaus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19<br />

Prämiertes KnX-display wird um Schalter und Steckdosen erweitert . . . . . . . . . 20<br />

insektenschutz für große glasflächen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20<br />

glaspyramiden vom Spezialisten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21<br />

glas auf großer Fläche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21<br />

Multikomfort-Faltwand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22<br />

gläserne Himmelspforten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23<br />

BUNDESVERBAND<br />

WINTERGARTEN E.V.<br />

WiGa aktuell<br />

Informationen des <strong>Bundesverband</strong>es <strong>Wintergarten</strong> e.V.<br />

Jahrestagung 2013: Die Branche traf sich in Hamburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .35<br />

Impressionen von der Jahrestagung 2013<br />

des <strong>Bundesverband</strong>es <strong>Wintergarten</strong> e .V . in Hamburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .38<br />

Finalist beim 4 . Niedersächsischen Außenwirtschaftspreis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .40<br />

P40 Pergola Markise erhält red dot award: product design 2013 . . . . . . . . . . . . . . . .40<br />

Schüt-Duis: Weitere Geschäftsführer berufen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .41<br />

Wigatec: Generationswechsel vollzogen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .41<br />

Seminare von TS Aluminium: Der Blick des Juristen und<br />

des Sachverständigen auf den <strong>Wintergarten</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .42<br />

titelbild:Wipro


Farbige akzente für terrassen und Balkone . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23<br />

der schnelle Weg zum neuen Markisentuch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24<br />

text in alu-Profile gravieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24<br />

Markt<br />

Wachstum in allen Sparten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25<br />

investition für mehr Wirtschaftlichkeit und Umweltschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . 26<br />

Zeitgemäßer Service für Profi-Verarbeiter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26<br />

neuer Wartungsservice für ausstellungs-exponate . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27<br />

online-Shop als neuer absatzkanal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27<br />

ein gutes team . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28<br />

Veranstaltungen<br />

Schulung macht den Meister . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29<br />

Spannende Workshops in der <strong>Wintergarten</strong>-Manufaktur . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30<br />

roadshow unterstreicht neue Qualität in Kunden-Kommunikation . . . . . . . . . . . 31<br />

50-jähriges Jubiläum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32<br />

intensiv geschult . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />

trends rund um die Fassade . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />

Metallbau als sportlicher Wettkampf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />

Rubriken<br />

impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22<br />

inserenten- und Unternehmensverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />

Systemschnitt der Serie<br />

Aktuelle Neuentwicklung:<br />

Dachverglasung von 28 mm bis 50 mm<br />

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Elementbautiefen bis 95 mm möglich<br />

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oBJeKte<br />

gasthaus „im Füchschen“, düsseldorf:<br />

Ohne Sonnenschutz schmeckt kein Alt<br />

Das jedenfalls sagen die Gäste des Gasthauses der Brauerei und Gaststätte „Im Füchschen“ in der<br />

Düsseldorfer Altstadt nunmehr wieder aus vollem Herzen. Schon seit 1848 wird hier Altbier gebraut<br />

und in der angeschlossenen Gaststätte verkauft. Die Gaststätte wurde seitdem zum Treffpunkt von<br />

Prominenten aus Kultur und Wirtschaft, aber auch für viele andere Düsseldorfer.<br />

Im hinteren Teil der Gaststätte befindet<br />

sich der vielleicht schönste Gastraum der<br />

Altbier-Klause: Statt mit einer normalen<br />

Geschossdecke aus Stein und Beton wird<br />

dieser Raum mit einer großen Glaspyramide<br />

abgedeckt, die viel Licht reinlässt<br />

und am Abend den Blick auf den Sternenhimmel<br />

ermöglicht.<br />

Für warme Sommertage hatte der Eigentümer<br />

eine Markise über einen Teil der<br />

6 Forum Wintergärten 2/2013<br />

Gäste und Eigentümer der Brauerei freuen sich gleichermaßen über die angenehme Atmosphäre in der beschatteten Altbier-Klause.<br />

Pyramide spannen lassen. Kombiniert<br />

mit einer großen Belüftungsanlage an der<br />

Unterseite der Pyramide, reichte beides<br />

zusammen dann über viele Jahre mehr<br />

schlecht als recht aus, denn die Markise<br />

schirmte den Raum nicht vollständig ab.<br />

Zudem wurde die Belüftung immer lauter<br />

und musste so schließlich vor einem Jahr<br />

ganz außer Betrieb genommen werden.<br />

Da es nun nicht jedermanns Sache ist,<br />

das Alt bei höheren Temperaturen in<br />

Badesachen zu sich zu nehmen, wurde<br />

vorerst die alte Klimaanlage durch eine<br />

neue ersetzt. Doch auch die neue Anlage<br />

reichte nicht aus, um selbst in einem<br />

Regensommer für angenehme Trinktemperaturen<br />

zu sorgen.<br />

So wandte sich der Eigentümer noch vor<br />

der heißen Sommerphase an den ihm von<br />

früheren Hausprojekten wohl bekannten


Rollladen- und Sonnenschutz-Fachbetrieb<br />

Achternbosch Handel & Ideen Center<br />

GmbH aus Neuss. Ganz schnell sollte<br />

es gehen mit einem wirksamen Sonnenschutz<br />

und die natürliche Beleuchtungssituation<br />

sollte erhalten bleiben – um nur<br />

einige der Wünsche zu nennen.<br />

Bei diesem anspruchsvollen und komplizierten<br />

Objekt holte Thomas Achternbosch<br />

Hermann Lucas mit ins Boot, bzw.<br />

in die Kneipe. Es wurde eine Lösungsvariante<br />

für eine mehrzügige Markisenanlage<br />

ausgeklügelt, die den komplizierten<br />

Gegebenheiten – das Gebäude steht<br />

unter Denkmalsschutz, der Dachbereich<br />

ist nur eingeschränkt zugänglich u.v.m. –<br />

Rechnung trägt.<br />

Die Anlage<br />

Bei der in knapp 6 Wochen von der ersten<br />

Idee bis zur Übergabe konzipierten und<br />

montierten Anlage handelt es sich um<br />

eine Pyramide mit 3-seitiger Beschattung.<br />

Die Seitenlängen betragen 951 Zentimeter,<br />

in der Höhe erreicht die Anlage insgesamt<br />

500 Zentimeter. In der Höhe<br />

gibt es jeweils zwei Anlagen. Die unteren<br />

Anlagen sind in der Größe 951 x 300<br />

Zentimeter ausgelegt. Sie sind zweifach<br />

gekoppelt und umfassen jeweils zwei<br />

Dreieckanlagen und eine mittige Recht-<br />

Die Glaspyramide wird von drei Seiten beschattet.<br />

eckanlage. Die oberen Anlagen haben<br />

eine Größe von 420 x 220 Zentimeter.<br />

Um eine größtmögliche Beschattung zu<br />

gewährleisten, laufen die Ausfallprofile<br />

der unteren Anlagen jeweils unterhalb<br />

der Kassetten der oberen Anlage.<br />

Das gesamte Spannsystem basiert auf<br />

Gasdruckfedern mit entsprechenden<br />

Um lenkrollen, um eine optimale gleichmäßige<br />

Spannung der Tücher zu gewährleisten.<br />

Natürlich ist die Anlage motorisiert<br />

und wird ganz bequem über einen<br />

Handtaster bedient.<br />

Die gesamte Entwicklung und Fertigung<br />

der Anlage erfolgte bei der Firma<br />

Lucas Fenster und Sonnenschutzsysteme<br />

GmbH & Co. KG in Lingen. Montiert<br />

wurde dann gemeinsam von den Mannschaften<br />

von Lucas und Achternbosch.<br />

Der Eigentümer des „Im Füchschen“<br />

strahlt ob der Wirkung und der Optik<br />

des Sonnenschutzes. Die Beschattung<br />

von drei Seiten erlaubt eine partielle<br />

Abdeckung, die immer genug Licht in<br />

den Gastraum lässt. Selbst bei höheren<br />

Außentemperaturen muss die energieintensive<br />

Klimaanlage, die zudem für einen<br />

unangenehmen Luftstrom sorgt, kaum in<br />

Betrieb gehen, denn durch die Lüftungsöffnungen<br />

der Glaspyramide kommt ausreichend<br />

Frischluft.<br />

www.lucas-lingen.de<br />

lucas (2)<br />

Jubiläums-Editionen<br />

Forum Wintergärten 2/2013<br />

oBJeKte<br />

Die Unternehmensgruppe Alfred Bohn<br />

feiert Betriebsjubiläum. Spezielle Ausstattungs-Pakete<br />

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hohen Qualitätsanspruch an die Produkte<br />

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7


oBJeKte<br />

Der <strong>Wintergarten</strong> bildet den Lebensmittelpunkt des Ehepaares.<br />

einfamilienhaus, lippetal:<br />

Alt und Neu sensibel vereint<br />

Manchmal muss man einfach etwas wagen. Auch wenn die Umstände zunächst dagegen<br />

sprechen. Das dachte sich auch das Bauherrenpaar Katharina und Klaus Herold aus Lippetal. Kurz<br />

entschlossen – und entgegen dem Rat von Fachleuten und Freunden – kauften die beiden ein eher<br />

unattraktiv wirkendes Einfamilienhaus in der Nachbarschaft und machten es innerhalb von zwei<br />

Jahren in liebevoller Kleinarbeit zu einem wahren Juwel. Integraler Bestandteil des sensibel sanierten<br />

Gebäudes ist der lichtdurchflutete <strong>Wintergarten</strong>. Er ist für das Ehepaar heute Lebensmittelpunkt<br />

und Ruhe-Oase zugleich.<br />

Grün-blau leuchtet der Naturpool schilfumsäumt<br />

im Garten. Optisch fast übergangslos<br />

schließt er sich an den transparenten<br />

<strong>Wintergarten</strong> mit seinen filigranen<br />

Streben und an das dahinter liegende<br />

weiße Fachwerkhaus an. Der Gesamteindruck<br />

des Ensembles ist der von Ruhe,<br />

Entspannung – und Licht. Doch vor ein<br />

paar Jahren sah das noch ganz anders<br />

aus: kein Pool, kein <strong>Wintergarten</strong> – vor<br />

allem aber ein gänzlich verbautes zweistöckiges<br />

Wohnhaus, dessen einstige<br />

Schönheit sich nicht einmal mehr mit viel<br />

Fantasie erahnen ließ. Lediglich Klaus<br />

Herold, selbständiger Tischler mit einem<br />

Auge für Gestaltung und zudem auf der<br />

Suche nach mehr Wohnraum, sah die<br />

versteckten Möglichkeiten des Gebäudes.<br />

„Das Haus war von außen komplett<br />

8 Forum Wintergärten 2/2013<br />

in Styropor eingepackt und hatte Kunststoff-Fenster.<br />

Drei Architekten gingen<br />

mit mir hindurch und rieten zum Abriss.<br />

Überall war Schimmel und Feuchtigkeit“,<br />

erinnert er sich. Doch als Mann vom Fach<br />

hatte der Anfang 40-Jährige schnell eine<br />

Vorstellung davon, wie das Gebäude einmal<br />

aussehen könnte, und überzeugte<br />

auch seine Frau von seinem Bauvorhaben.<br />

Behutsame Sanierung<br />

2005 kauften die beiden das Haus, das<br />

direkt neben der eigenen, in der siebten<br />

Generation befindlichen Tischlerei<br />

liegt. 2007 schließlich begannen die aufwendigen<br />

Bauarbeiten, die fast komplett<br />

in Eigenregie durchgeführt wur-<br />

Über die offene Außenwand des Hauses ist der<br />

gläserne Anbau nach Süden hin übergangslos<br />

mit dem Wohnhaus verbunden.


den. Wichtig war es dem Bauherrn dabei,<br />

den ursprünglichen Charakter des Hauses<br />

herauszuarbeiten – und trotzdem<br />

ein modernes Wohnambiente zu schaffen.<br />

„Bei der Renovierung des um 1850<br />

errichteten Gebäudes haben wir fast ausschließlich<br />

Materialien verwendet, die<br />

auch damals genutzt wurden. Rund 50<br />

Tonnen Lehm wurden für Decken und<br />

Wände verbraucht, wir haben die Balken<br />

wieder mit Stroh benagelt, damit der<br />

Putz daran hält, und die Fenster wurden<br />

nicht eingeschäumt, sondern mit Hanf<br />

festgestopft“, erläutert der eigentlich auf<br />

Holztreppen spezialisierte Tischlermeister.<br />

Im Inneren des Gebäudes wurden<br />

Licht und Raum geschaffen, indem die<br />

Trennwände bis auf die Stützbalken freigelegt<br />

wurden. Mit dem Denkmalschutz<br />

gab es dabei – trotz anfänglicher Bedenken<br />

– keinerlei Probleme. „Das Denkmalamt<br />

fordert klipp und klar, dass man auf<br />

den ersten Blick erkennen können muss,<br />

was alt und was neu ist. Die ehemalige<br />

Struktur des Hauses sollte weiterhin<br />

erkennbar, modernes Leben darin aber<br />

möglich sein“, so der Architekt in eigener<br />

Sache.<br />

Durchdachtes System<br />

Alt und Neu wurden auch beim Anbau<br />

des filigranen <strong>Wintergarten</strong>s aus Aluminium<br />

und Glas harmonisch vereint.<br />

Über die offene Außenwand des Hauses<br />

ist der gläserne Anbau heute nach Süden<br />

hin übergangslos mit dem Wohnhaus<br />

verbunden. Eine perfekte, lichtdurchflutete<br />

Einheit und ebenfalls sorgfältig<br />

geplant. „Die Idee, einen <strong>Wintergarten</strong><br />

als Lebensmittelpunkt anzubauen, war<br />

für uns von vornherein gesetzt. Wir hatten<br />

vorher bereits mit einem <strong>Wintergarten</strong><br />

gelebt und da kann man einfach nicht<br />

mehr ohne. Den zusätzlichen Wohnraum,<br />

den Lichtgewinn und die Lebens-<br />

Aus dem eher unattraktiv wirkenden Einfamilienhaus wurde ein wahres Juwel.<br />

qualität wollten wir in jedem Fall erhalten“,<br />

erklärt Klaus Herold. Recht schnell<br />

fiel die Entscheidung für ein System von<br />

Solarlux: „Die Ausgereiftheit hat mich<br />

völlig überzeugt. Dass wir dann noch in<br />

die Unternehmenszentrale nach Bissendorf<br />

gefahren sind und uns dort die Ausstellung<br />

angeschaut haben, hat unseren<br />

Entschluss nur gefestigt.“ Gemeinsam<br />

mit einem Fachberater wurden anschließend<br />

vor Ort verschiedene Systeme ausführlich<br />

erörtert und dabei auch die<br />

verschiedenen Dachformen digital visualisiert.<br />

Die Wahl fiel schließlich auf das<br />

<strong>Wintergarten</strong>-Dachsystem SDL Nobiles<br />

in Pultdach-Ausführung kombiniert<br />

mit der flexiblen Glas-Faltwand SL 80 als<br />

senkrechte Verglasung.<br />

WS1000 Style<br />

oBJeKte<br />

Vor allem die Eleganz des <strong>Wintergarten</strong>daches<br />

mit den schmalen Aluminiumsparren<br />

hatte es den beiden angetan. Sie<br />

sind innen vor Wand und Traufe eingerückt<br />

und bieten so eine besonders filigrane<br />

Optik mit maximalem Durchblick<br />

nach oben. Die innen liegende Statik<br />

sorgt außen für eine ebene Dachfläche.<br />

Die unauffällige Außenmarkise aus Aluminium-Lamellen<br />

temperiert den <strong>Wintergarten</strong><br />

auch im Sommer angenehm.<br />

Zwei flache Schiebefenster im Dachbereich<br />

ebenso wie zwei Kippfenster in den<br />

fixierten Seitenelementen des <strong>Wintergarten</strong>s<br />

– alle elektronisch steuerbar – sorgen<br />

für natürliche Belüftung. Auch die Durchdachtheit<br />

des Solarlux-Systems überzeugte<br />

das Ehepaar: Die beiden dreiflü-<br />

<strong>Wintergarten</strong>steuerung mit berührungssensitiver Glas-Oberfläche<br />

| Beschattung, Lüftung, Raumklima, Licht<br />

| Anzeige von Fotos | Nachtlicht<br />

| Magnet-Montagesystem<br />

Elsner Elektronik GmbH Gebäude- und <strong>Wintergarten</strong>automation<br />

Herdweg 7 | 75391 Gechingen | Deutschland | www.elsner-elektronik.de


oBJeKte<br />

Im Inneren des Gebäudes wurden Licht und Raum geschaffen, indem die Trennwände bis auf die<br />

Stützbalken freigelegt wurden.<br />

geligen Glas-Faltwände an der Frontseite<br />

des <strong>Wintergarten</strong>s lassen sich mit einem<br />

Handgriff bequem über jeweils 3,40<br />

Meter von der Mitte aus zur Seite hin aufziehen.<br />

Dank ihrer Edelstahl-Lauftechnik<br />

sind sie besonders leichtgängig. Die<br />

schmalen Flügelpakete lassen sich außerdem<br />

unauffällig an der Seite „parken“.<br />

Bei schönem Wetter kann der <strong>Wintergarten</strong><br />

so über die gesamte Breite hinweg<br />

geöffnet werden, Innen- und Außenraum<br />

werden eins. Im geschlossenen Zustand<br />

bieten die mit nur zehn Zentimetern sehr<br />

schmalen Profilansichten der SL 80 große<br />

Glasflächen und sorgen für viel Licht.<br />

Hohe Wärmeeffizienz<br />

Auch die exzellenten Dämmwerte der<br />

Systeme überzeugten das Ehepaar. „Wir<br />

haben extrem viel Wert auf gute Wärmedämmung<br />

gelegt. Uns war es wichtig,<br />

dass wir den <strong>Wintergarten</strong> jederzeit<br />

nutzen können. Bei Minusgraden ebenso<br />

wie bei plus 30 Grad Celsius“, so Klaus<br />

Herold. Um die Einheit von Wohnraum<br />

und <strong>Wintergarten</strong> möglichst energieeffizient<br />

beheizen zu können, wurde eine<br />

Fußbodenheizung in den Glasanbau integriert.<br />

Zwei an das Haus anschließende<br />

seitliche Stellwände aus Lehm wurden<br />

außerdem – ebenso wie die Wände des<br />

gesamten Wohnhauses – mit einer Wandheizung<br />

versehen. Betrieben wird das<br />

10 Forum Wintergärten 2/2013<br />

System mit Hackschnitzeln aus der Tischlerei.<br />

Der Aufwand hat sich gelohnt: „Wir<br />

haben praktisch keine kalten Punkte im<br />

Die beiden dreiflügeligen Glas-Faltwände an<br />

der Frontseite des <strong>Wintergarten</strong>s lassen sich<br />

mit einem Handgriff bequem über jeweils 3,40<br />

Meter von der Mitte aus zur Seite hin aufziehen.<br />

Solarlux (5)<br />

Haus und die Wärmeeffizienz ist sehr gut.<br />

Das Gebäude ist darüber hinaus quasi<br />

CO 2 -neutral“, resümiert der Bauherr.<br />

Wellness pur<br />

Trotz dieser Extras dauerte der Bau des<br />

<strong>Wintergarten</strong>s – einschließlich Fundamentierung,<br />

Fliesenlegen und Elektro-<br />

Arbeiten – im Frühling 2009 nur knappe<br />

vier Wochen. In lediglich zwei Tagen<br />

wurde der <strong>Wintergarten</strong> errichtet. Parallel<br />

erfüllte sich das Ehepaar noch einen<br />

zweiten Wunschtraum: Einen eigenen<br />

Swimming-Pool. „Wir wollten immer ein<br />

Haus am See, haben es aber nie so recht<br />

gefunden. Jetzt haben wir uns praktisch<br />

den See ans Haus gebaut“, scherzt Klaus<br />

Herold. Das Besondere an dem großen<br />

Schwimmteich, der sich heute über rund<br />

48 Quadratmeter vor dem <strong>Wintergarten</strong><br />

erstreckt: Durch einen Regenerationsbereich<br />

an der Seite reinigt sich das Wasser<br />

von selbst und muss daher nicht mit<br />

Chlor angereichert werden. Schilf und<br />

andere Gräser, die das Wasser umsäumen,<br />

sorgen für eine naturbelassene<br />

Atmosphäre. Das Zusammenspiel von<br />

Pool, <strong>Wintergarten</strong> und einer Sauna im<br />

ersten Stock machen das Wohnhaus zum<br />

Wellness-Areal. „Wir haben es hier einfach<br />

traumhaft“, schwärmt der Hausherr.<br />

„Wenn ich in der Mittagspause schwimmen<br />

gehe und mich anschließend im<br />

<strong>Wintergarten</strong> kurz entspanne, ist das als<br />

wäre ich neu geboren.“<br />

Darüber hinaus bietet der Naturpool samt<br />

des dahinter liegenden rund 980 Quadratmeter<br />

großen Gartens einen einzigartigen<br />

Ausblick. Zum Beispiel beim Kochen<br />

in der offenen Küche, die optisch lediglich<br />

durch den tresenhoch aufgemauerten<br />

Außensockel des Hauses vom <strong>Wintergarten</strong><br />

getrennt ist. Wie auch im übrigen<br />

Haus wurde für diese Trennmauer, ebenso<br />

wie für die Arbeitsplatte in der Küche,<br />

altes Baumaterial aus dem Haus genutzt.<br />

Absoluter Lebensmittelpunkt<br />

Trotz der anfänglichen Bedenken hat sich<br />

der Kauf des Hauses für das Ehepaar<br />

vollauf gelohnt: „Wir sind heute wirklich<br />

froh, dass wir den Umbau gewagt haben“,<br />

so der Hausherr. „Vor allem der Pool<br />

und der <strong>Wintergarten</strong> bieten sehr viel<br />

Lebensqualität. Wir arbeiten und leben<br />

im <strong>Wintergarten</strong>. Er ist unser Esszimmer<br />

und unser Partyraum. Und im Sommer<br />

besucht uns hier die ganze Familie. Der<br />

<strong>Wintergarten</strong> ist wirklich unser absoluter<br />

Lebensmittelpunkt.“<br />

www.solarlux.de


Erhöhter Einbruchschutz<br />

Alle zwei Minuten geschieht ein Einbruch<br />

– meist in Einfamilienhäusern und oft<br />

in Häusern mit <strong>Wintergarten</strong>. Es dauert<br />

nur wenige Sekunden und Diebe haben<br />

die Terrassentür oder das Kippfenster<br />

geknackt. Das Bissendorfer Unternehmen<br />

Solarlux, Marktführer im Bereich<br />

faltbarer Glaselemente und transparenter<br />

Fassadenlösungen, behauptet auch<br />

bei der Sicherheit seiner Verglasungslösungen<br />

die führende Position und liefert<br />

seinen Fachhandelspartnern damit<br />

einen wertvollen Wettbewerbsvorteil mit<br />

Alleinstellungsmerkmal. Solarlux ist der<br />

erste Hersteller, der die erhöhten Prüfanforderungen<br />

der neuen Einbruchnorm<br />

erreicht und derzeit weltweit der einzige<br />

Produzent, der die Zertifizierungskriterien<br />

nach RC2 auch für nach außen zu<br />

öffnende Faltwandsysteme erfüllt.<br />

Wirksamer Einbruchschutz basiert auf<br />

zwei wesentlichen, aktiven und passiven<br />

Voraussetzungen: Dem aktiven Verhalten<br />

der Bewohner einerseits – keine offenen<br />

Kippfenster und -türen bei Abwesenheit,<br />

welche „offene“ Einladungen für Einbrecher<br />

sind – sowie der Ausstattung der<br />

Bauelemente Fenster und Terrassentüren<br />

mit mechanischen Schutzvorrichtungen<br />

für einen höheren Einbruchschutz.<br />

Solarlux gewährleistet bereits bei neun<br />

seiner Glas-Faltwandsysteme die neuen<br />

Anforderungen nach erhöhtem Einbruchschutz.<br />

Sie wurden im Hinblick auf<br />

ihre einbruchhemmenden Eigenschaften<br />

Funktechnik wird in der Gebäudeautomation<br />

gerne bei Sanierungs- und Renovierungsprojekten<br />

eingesetzt. Doch auch<br />

bei der Erweiterung von bestehenden<br />

Anlagen zeigen kabellose Automatisierungs-Bausteine<br />

ihre Vorteile. Während<br />

den Planer unter anderem die Schonung<br />

der Bausubstanz in denkmalgeschützten<br />

Gebäuden überzeugt, zählt für private<br />

Bauherren die schnelle und saubere<br />

Installation. Funk-Bausteine für die Automatisierung<br />

und Bedienung von Beschattung,<br />

Lüftung und Licht bietet Elsner<br />

Elektronik schon seit einigen Jahren an.<br />

Hierbei wird das eigene Funk-Protokoll<br />

Elsner RF verwendet. Nun wird das<br />

Funk-System durch ein weiteres Motorsteuergerät<br />

und einen Router ergänzt.<br />

Intensive Belastungsprüfungen mit roher Gewalt<br />

und typischen Einbruchwerkzeugen belegen die<br />

Widerstandsfähigkeit der Glas-Faltwandsysteme<br />

gegen massive Einbruchversuche.<br />

gemäß der neuen Einbruchnorm DIN EN<br />

1627-1630 2011-09 aufwändig optimiert<br />

und vom Prüfinstitut Velbert (PIV) mit<br />

der Einbruchschutzklasse RC2 zertifiziert<br />

(RC = Resistance Class – vormals WK =<br />

Widerstandsklasse).<br />

Die „Resistance Classes“ (RC) definieren<br />

den Grad des Widerstandes, den ein<br />

Fensters oder eine Tür gegen Einbruchversuche<br />

unter definierten Umständen<br />

und Belastungen leisten muss. Anders<br />

als bei den Widerstandsklassen nach alter<br />

Prüfnorm werden RC-Zertifizierungen<br />

nach verschärften Bedingungen durchgeführt,<br />

indem neue Werkzeuge und Ein-<br />

Einstecken, einlernen, fertig<br />

Mit dem Motorsteuergerät RF-MSG-ST<br />

wird die Installation von Funk-Komponenten<br />

noch einfacher: Das Modul wird<br />

mit STAK/STAS-Verbindern zwischen<br />

Netzanschluss und Motor eingesteckt. In<br />

Minutenschnelle lässt sich die motorisch<br />

betriebene Beschattung oder das Fenster<br />

sowohl mit der Fernbedienung Remo<br />

8 als auch mit den Gebäudesteuerungen<br />

WS1 und WS1000 (Modelle Color oder<br />

Style) ansteuern.<br />

Wenn bei großen Gebäuden die Reichweite<br />

des Funksignals erhöht werden<br />

muss, kommt der RF-Router zum Einsatz.<br />

Der Router leitet das Signal an bis<br />

zu 16 an der WS1 oder WS1000 eingelernte<br />

Funkmodule weiter. Messwerte<br />

von Sensoren und Fahrbefehle für Moto-<br />

Solarlux<br />

Forum Wintergärten 2/2013<br />

Technik<br />

bruchmechanismen zum Einsatz kommen.<br />

Solarlux hat bei der Umsetzung des Einbruchschutzkonzeptes<br />

für seine Glas-<br />

Faltwände diverse, bauartbedingte Voraussetzungen<br />

berücksichtigt und einige<br />

Neuerungen implementiert. So kommen<br />

bei der Ausstattung RC2 generell<br />

neu entwickelte Sicherheitsbänder und<br />

Sicherheitsbeschläge zum Einsatz als<br />

auch eine innovative Bediensperre für<br />

den Flachgriff.<br />

Neben den Faltwandsystemen wurden<br />

auch die Zusatzelemente nach den neuesten<br />

Prüfkriterien zertifiziert. Unter<br />

Zusatzelemente sind bei Solarlux alle<br />

weiteren, in die Faltwand integrierbaren,<br />

zum Bedien- und Wohnkomfort beitragenden<br />

Bauelemente subsummiert. Dazu<br />

gehören beispielsweise Dreh-Kipp-Elemente<br />

und Durchgangstüren.<br />

Sicherheit nach Innen und Außen<br />

Im Markt beziehen sich gängige Sicherheitsangebote<br />

für Glas-Faltwände generell<br />

auf nach innen zu öffnende Anlagen.<br />

Solarlux ist der einzige Anbieter, der den<br />

erhöhten Einbruchschutz nach RC2 auch<br />

für nach außen zu öffnende Anlagen bietet.<br />

Das ist deshalb von besonderer Bedeutung,<br />

weil der Großteil der Bauherren das<br />

Flügelpaket erfahrungsgemäß außerhalb<br />

des Raumes stehen haben möchte.<br />

www.solarlux.de<br />

ren kommen so verlässlich beim Empfänger<br />

an.<br />

www. elsner-elektronik.de<br />

Die Installation von<br />

Funk-Komponenten<br />

ist jetzt noch<br />

einfacher.<br />

11<br />

elsner


Technik<br />

Neue Generation der<br />

Oberflächenbeschichtung<br />

Mit BriteGuard hat Bohle ein neuartiges Schutz-System für Glas und glaskeramische<br />

Oberflächen auf den Markt gebracht, das extrem widerstandsfähig und langlebig ist. Die<br />

Applikation ist einfach und kann manuell oder maschinell erfolgen. Zudem bescheinigt<br />

mit dem TÜV Rheinland eine unabhängige Institution, dass mit BriteGuard Surface Sealer<br />

behandelte Flächen reinigungsfreundlich und schmutzabweisend sind – und das für<br />

mindestens 10 Jahre.<br />

Nachträglich auftragbare Oberflächenbeschichtungen<br />

für Glas und Keramik gibt<br />

es viele im Markt. Den versprochenen<br />

lang anhaltenden Schutzeffekt erfüllen<br />

in der Realität jedoch nur wenige. Zudem<br />

ist die Verarbeitung oftmals kompliziert<br />

und die Pflege aufwändig. Die Bohle AG,<br />

Haan, markiert mit ihrer neuen BriteGuard-Schutzbeschichtung<br />

nun den Schritt<br />

in die nächste Generation der Oberflächenbeschichtungen<br />

und definiert hinsichtlich<br />

der Anwendung und Langlebigkeit<br />

völlig neue Qualitätsmaßstäbe.<br />

Das innovative Oberflächen-Schutzsystem<br />

für glatte und raue Oberflächen ist<br />

extrem widerstandsfähig und langlebig.<br />

Ein weiter Vorteil: BriteGuard basiert<br />

auf nur wenigen Produkten und kann<br />

sehr einfach von Hand oder maschinell<br />

angewendet werden. Damit eröffnet<br />

Bohle glasverarbeitenden Betrieben<br />

wieder einmal ein hoch interessantes<br />

Zusatzgeschäft. Ohne zeitaufwändige<br />

Produktschulungen und teure Applikationstechnik<br />

können sie ihrer Kundschaft<br />

zusätzlich zu hochwertigen Glasprodukten<br />

gleich eine eigens für die professionelle<br />

Anwendung entwickelte Qualitäts-<br />

Oberflächenbeschichtung mitliefern.<br />

Für Innen- und<br />

Außenanwendungen<br />

BriteGuard ist deutlich widerstandsfähiger<br />

als andere im Markt angebotene<br />

Oberflächenprodukte. Durch eine<br />

chemische Reaktion mit der Substratoberfläche<br />

bildet die Beschichtung eine<br />

hochfeste Funktionsschicht, die sowohl<br />

vor Schmutzanhaftungen als auch vor<br />

Glaskorrosion schützt. So bleiben die<br />

beschichteten Gläser deutlich länger<br />

sauber, und der Reinigungsaufwand<br />

wird gegenüber unbehandelten Gläsern<br />

12 Forum Wintergärten 2/2013<br />

Nach dem Auftragen erfolgt<br />

eine Reaktion mit der Oberfläche:<br />

Eine hochfeste Funktionsschicht<br />

ensteht, die die Struktur des Glases<br />

oder der Glaskeramik nachbildet.<br />

erheblich reduziert. Die bei Endkunden<br />

verbreitete Einschätzung, dass nachträglich<br />

auf das Glas aufgebrachte Oberflächenbeschichtungen<br />

nicht lange halten,<br />

widerlegt diese Bohle-Innovation nachhaltig.<br />

BriteGuard kann im Innen- und<br />

Außenbereich angewendet werden und<br />

eignet sich somit gleichermaßen gut zur<br />

Beschichtung von Trennwänden oder<br />

Glasduschen sowie für den Einsatz an der<br />

Fassade oder auf Wintergärten.<br />

Verständliches Baukasten-System<br />

Zu den zentralen Entwicklungsschwerpunkten<br />

von BriteGuard zählte auch,<br />

das Beschichtungssystem sowohl für<br />

den verarbeitenden Betrieb als auch für<br />

den Endnutzer sehr einfach handhabbar<br />

zu machen. So entstand ein übersichtlicher<br />

Systembaukasten mit nur wenigen<br />

Komponenten für die Vorbehandlung,<br />

Beschichtung und Pflege. Er macht<br />

die Auswahl der für die jeweilige Anwendung<br />

notwendigen Produkte kinderleicht.<br />

Für glatte Glasoberflächen gibt es das<br />

Beschichtungsprodukt BriteGuard Surface<br />

Sealer sowie einen Vor- und einen<br />

Nachreiniger. Für den Schutz von rauen<br />

Oberflächen wird lediglich die Beschichtung<br />

BriteGuard Surface Sealer X benötigt.<br />

Das Prinzip der Einfachheit setzt<br />

Bohle auch bei der Pflege der beschichteten<br />

Gläser konsequent fort. Anstelle einer<br />

vielteiligen Produktbatterie beinhaltet<br />

das BriteGuard-System lediglich ein Pflegeset<br />

für glatte sowie für raue Glasober-


Die Funktionsschicht sorgt dafür, dass<br />

organische Verschmutzungen und anorganische<br />

Verschmutzungen kaum anhaften und sehr<br />

leicht entfernt werden können.<br />

flächen und ein Produkt für die regelmäßige<br />

Reinigung. Zum Komplettpaket des<br />

Beschichtungssystems gehört zudem das<br />

gesamte Zubehör – vom Reinigungstuch<br />

bis zur Schutzbrille.<br />

Überzeugende Wirkung<br />

Nach der Applikation reagiert der Brite-<br />

Guard Surface Sealer mit der Oberfläche<br />

und bildet eine hochfeste Funktionsschicht,<br />

die die Struktur des Glases oder<br />

der Glaskeramik nachbildet. Durch ihre<br />

extrem niedrige Oberflächenspannung<br />

sorgt diese Funktionsschicht dafür, dass<br />

organische Verschmutzungen (z.B. durch<br />

Seife, Vogelkot oder Verkehrsemissionen)<br />

und anorganische Verschmutzungen (z.B.<br />

durch Kalk oder salzhaltige Luft) kaum<br />

anhaften und sehr leicht entfernt werden<br />

können. Sichtbar wird die niedrige Oberflächenspannung<br />

durch den bekannten<br />

Abperleffekt, der beim Kontakt mit Wasser<br />

entsteht. Bei rauen Oberflächen, z. B.<br />

sandgestrahltem und mattiertem Glas,<br />

werden störende Verschmutzungen wie<br />

Fingerabdrücke durch die Beschichtung<br />

mit BriteGuard Surface Sealer X wirkungsvoll<br />

vermindert und lassen sich<br />

leicht entfernen.<br />

Umfangreiche Tests belegen die Langzeitstabilität<br />

des BriteGuard Systems:<br />

Die Beschichtungen verfügen über eine<br />

außergewöhnlich hohe Abriebfestigkeit.<br />

Selbst nach 170 000 Wischzyklen<br />

mit einem handelsüblichen Gummiabzieher<br />

bleibt der für die Schutzwirkung<br />

maßgebliche Kontaktwinkel mit Wasser<br />

nahezu unverändert. Auch 500 Stunden<br />

in verschiedensten Chemikalien und<br />

handelsüblichen Reinigungsmitteln können<br />

der Beschichtung kaum etwas anhaben.<br />

Temperaturen bis zu 200 Grad Celcius,<br />

UV-Strahlung und das Einwirken<br />

von Feuchtigkeit übersteht die BriteGuard<br />

Funktionsschicht ohne nennenswerte<br />

Einbußen in ihrer Funktionalität.<br />

Einfache Applikation<br />

Dem Gebot der Einfachheit folgend, müssen<br />

vor der ersten Applikation von Brite-<br />

Guard keine zeitaufwändigen Schulungsmaßnahmen<br />

durchlaufen werden. Die<br />

Oberflächenbeschichtung kann manuell<br />

mit einem einfachen Handpad, einer<br />

Sprühflasche oder maschinell mit einem<br />

Applikationsgerät aufgetragen werden.<br />

Der BriteGuard-Schutz entsteht in nur<br />

drei Schritten. Vor der Beschichtung werden<br />

glatte Oberflächen mit dem Brite-<br />

Guard Surface Activator von Hand oder<br />

in der Glaswaschmaschine gesäubert. Er<br />

entfernt zuverlässig organische und anorganische<br />

Verschmutzungen von der Glasoberfläche.<br />

Raue Oberflächen müssen<br />

lediglich gründlich gesäubert und von<br />

Staub und Fett befreit werden.<br />

Im zweiten Arbeitsschritt wird die<br />

Schutzbeschichtung aufgetragen: Brite-<br />

Guard Surface Sealer auf glatte Oberflächen<br />

bzw. BriteGuard Surface Sealer X auf<br />

raue Oberflächen. Auch die Applikation<br />

kann wahlweise manuell oder maschinell<br />

erfolgen. Zu beachten ist dabei lediglich,<br />

dass die Glasoberfläche vollflächig und<br />

gleichmäßig benetzt ist.<br />

Nach der Aushärtung der Beschichtung<br />

wird im dritten Schritt das überflüssige<br />

Forum Wintergärten 2/2013<br />

Technik<br />

Material entfernt. Bei glatten Oberflächen<br />

kommt hier der BriteGuard Surface Finisher<br />

zum Einsatz. Auch dieser Arbeitsgang<br />

kann wahlweise von Hand mit<br />

Schwamm bzw. Fenstervlies oder maschinell<br />

mit einer Glaswaschmaschine erfolgen.<br />

Bei rauen Oberflächen ist keine<br />

Nachreinigung notwendig. Hier wird<br />

lediglich mit einem Mikrofaser-Tuch aufpoliert.<br />

Hohe Beständigkeit<br />

Durch die Vergabe eines TÜV-Zertifikates<br />

hat auch eine neutrale Institution<br />

die herausragenden Eigenschaften<br />

des Produktes bestätigt: Mit BriteGuard<br />

Surface Sealer beschichtete Oberflächen<br />

sind schmutzabweisend und reinigungsfreundlich<br />

– und das für lange<br />

Zeit: In aufwändigen Tests wurde eine<br />

10-jährige Nutzungsdauer simuliert, die<br />

die BriteGuard Beschichtung nahezu<br />

ohne Einbußen der Wirksamkeit überstanden<br />

hat. So haben die Prüfungen<br />

belegt, dass BriteGuard sowohl im Innen-<br />

wie im Außenbereich den Belastungen<br />

durch Abrieb, üblichen Haushaltsreinigern,<br />

unterschiedlichen Temperaturen<br />

und UV-Strahlung nachhaltig widersteht<br />

und daher mit BriteGuard Surface Sealer<br />

beschichtetes Glas auch nach vielen Jahren<br />

schmutzabweisend und leichter zu<br />

reinigen ist.<br />

www.bohle.de<br />

Ob Fassaden , Wintergärten, Vordächer oder andere Architekturbereiche: Das Schutzsystem ist für<br />

alle Außenanwendungen gleichermaßen geeignet.<br />

13<br />

Bohle (3)


Technik<br />

Reduziertes Flächengewicht von<br />

Mehrscheiben-Isolierglas<br />

Durch die Verschärfung der neuen EnEV hat der Einsatz von energieeffizientem Mehrscheiben-<br />

Isolierglas (MIG) stark zugenommen. Das höhere Gewicht dieser Verglasungen führt zu stärkerer<br />

Belastung von Rahmen und Beschlägen sowie zu einem höheren Unfall- und Gesundheitsrisiko<br />

für Monteure. Durch den Einsatz von dünnerem Glas oder transparenten Kunststoffplatten<br />

bzw. -folien ist eine Reduzierung des Flächengewichts möglich. Das von der Forschungsinitiative<br />

Zukunft Bau geförderte und vom <strong>Bundesverband</strong> Flachglas, Isophon Glas, Southwall Europe und<br />

Winterglas unterstützte Forschungsprojekt kommt zu interessanten Ergebnissen.<br />

Die Gewichtsreduzierung ist angesichts<br />

immer größerer Abmessungen und der<br />

wachsenden Verbreitung von Dreifach-<br />

Isolierglas eine sinnvolle Entwicklung.<br />

Das Forschungsprojekt „Flächengewicht<br />

Mehrscheiben-Isolierglas“ hat mögliche<br />

konstruktive Lösungen, wie den Einsatz<br />

von dünnerem Glas oder transparenten<br />

Kunststoffplatten bzw. -folien untersucht.<br />

Im Forschungsbericht sind Diagramme<br />

als „Kontourplots“ für verschiedene Aufbauten<br />

und Formate mit dünnen Glasscheiben<br />

enthalten. Diese zeigen die<br />

auftretenden Biegezugspannungen und<br />

Durchbiegungen für Klima- und Windlasten<br />

als Funktion der Kantenlängen.<br />

Dabei wird auch die lineare Kirchhoffsche<br />

Plattentheorie mit einem nicht-linearen<br />

Ansatz zur Berücksichtigung von<br />

Membranspannungen verglichen.<br />

Interessant sind ebenso die Analysen<br />

der Materialeigenschaften und -verträglichkeiten,<br />

des Alterungsverhaltens,<br />

14 Forum Wintergärten 2/2013<br />

Das Forschungsprojekt<br />

zeigt interessante<br />

Ergebnisse.<br />

der konstruktiven<br />

Befestigung und<br />

die Ableitung von<br />

Randbedingungen<br />

für die Gebrauchstauglichkeit<br />

von<br />

Kunststoffplatten und -folien im Scheibenzwischenraum.<br />

Zusammenfassend<br />

kam das Forschungsprojekt zu folgenden<br />

allgemeinen Ergebnissen, die im<br />

Abschlussbericht in Form von Diagrammen<br />

und Tabellen detailliert beschrieben<br />

werden:<br />

• Für die Dimensionierung ist bei großformatigen<br />

Isoliergläsern im Regelfall<br />

die Windlast maßgeblich, und die<br />

nicht-lineare Theorie ergibt signifikant<br />

niedrigere Werte für die Spannung und<br />

ift (3)<br />

Durchbiegung als die Kirchhoffsche<br />

Theorie. Bei kleinformatigen Isoliergläsern<br />

ist die Klimalast ausschlaggebend,<br />

und die Anwendung der nicht-linearen<br />

Theorie bringt keine Vorteile. Dies gilt<br />

ebenso für schma le, lange Formate.<br />

• Für Scheiben mit einer kurzen Kante<br />

(ca.


inationen aus Folien, Dichtstoffen und<br />

Abstandhaltern erfordert die Anwendung<br />

von mehreren Untersuchungsmethoden.<br />

Eine Erfüllung der Anforderungen<br />

der EN 1279 hinsichtlich der<br />

Gasverlustrate und der Feuchtigkeitsaufnahme<br />

ist grundsätzlich möglich. Bei<br />

erhöhter Prüftemperatur trat kein Fogging<br />

auf.<br />

• Wenn transparente Kunststoffplatten<br />

als mittlere Scheibe verwendet werden,<br />

ist eine spezielle Lagerung, die eine<br />

thermische Ausdehnung ohne Belastung<br />

des Randverbunds ermöglicht,<br />

erforderlich. Bei den beiden untersuchten<br />

Kunststoffarten Polycarbonat und<br />

PMMA trat auch bei erhöhter Prüftemperatur<br />

kein Fogging auf. Um Feuchtigkeit<br />

durch Freisetzung aus den Kunststoffplatten<br />

im Scheibenzwischenraum<br />

vorzubeugen, müssen entweder die<br />

Platten vor dem Einbau getrocknet<br />

werden oder eine entsprechende<br />

Dimensionierung der Trockenmittelmenge<br />

erfolgen.<br />

• Die im Forschungsvorhaben untersuchten<br />

flächengewichtsreduzierten Aufbauten<br />

sind hinsichtlich des Wärmedurch-<br />

gangskoeffizienten,<br />

des Gesamtenergiedurchlassgrads<br />

und des Lichttransmissionsgrads<br />

mit konventionellemDreifach-Isolierglasvergleichbar.<br />

• Bedingt durch die<br />

geringere Masse<br />

reduzieren dünne<br />

Glasscheiben in<br />

symmetrischen<br />

Aufbauten grundsätzlich<br />

die Luftschalldämmung.<br />

Durch einen asymmetrischen Aufbau<br />

des Mehrscheiben-Isolierglases<br />

kann dieser Nachteil jedoch kompensiert<br />

werden. Unabhängig davon,<br />

ob die mittlere Scheibe aus dünnem<br />

Glas, einer Folie oder einer transparenten<br />

Kunststoffplatte besteht, hat sie<br />

keinen signifikanten Einfluss auf die<br />

Luftschalldämmung.<br />

Der gesamte Forschungsbericht zum<br />

Thema „Flächengewicht Mehrscheiben-<br />

Die Konstruktionsprinzipien zur Gewichtsreduzierung.<br />

Technik<br />

Isolierglas – Energieeffizientes Mehrscheiben-Isolierglas<br />

– Untersuchungen<br />

von technischen Maßnahmen zur Reduzierung<br />

des Flächengewichts“ ist auf der<br />

Website des ift Rosenheim im Literaturbereich<br />

unter „Forschungsberichte“ zum<br />

Download verfügbar. Das ift Rosenheim<br />

bietet alle relevanten Prüfungen, Berechnungen<br />

und Nachweise für neue und<br />

innovative Isolierglaskonstruktionen an.<br />

www.ift-rosenheim.de<br />

® BriteGuard Oberflächenschutz<br />

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Made by Bohle<br />

Exzellente Wirkung gegen Schmutzanhaftung und Korrosion<br />

TÜV-geprüfte Langlebigkeit von mindestens 10 Jahren<br />

Übersichtlicher Systembaukasten statt Produktflut<br />

Einfache Applizierung in 3 Schritten ohne Investitionskosten<br />

Professioneller Schutz für Glas<br />

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Technik<br />

Durchblick plus Wärmeschutz<br />

Das Tuch für <strong>Wintergarten</strong>markisen bietet mit seinen feinen Rietlücken für einen schnellen<br />

Regenablauf nicht nur Schutz vor lästigen Wassersäcken. Es ist durch eine neue Beschichtung mit<br />

Aluminiumpigmenten gleichzeitig ein idealer Wärmeschutz<br />

Die leicht transparenten Markisentücher<br />

vuscreen Alu und perfotex für Fenster<br />

und Wintergärten von markilux schaffen<br />

mit ihren Infrarot-reflektierenden Oberflächen<br />

ein angenehmes Raumklima.<br />

Nicht nur Hausfassaden, sondern auch<br />

Fenster und Wintergärten haben Potential<br />

für eine bessere Energiebilanz. Das<br />

dachte sich auch der deutsche Markisenhersteller<br />

markilux und rüstete seine<br />

Markisentücher vuscreen Alu und perfotex<br />

mit speziellen Aluminiumpigmenten<br />

aus. Das Resultat: Ein um bis zu 30 Prozent<br />

verringerter Wärmedurchlass.<br />

Die Natur liefert uns viele Beispiele für<br />

einen ökonomischen Umgang mit Energie.<br />

So wechselt das Chamäleon bei starker<br />

Sonnenstrahlung und hohen Temperaturen<br />

in einen hellen Farbton. Der<br />

Effekt: Einfallendes Licht wird reflektiert.<br />

Bei niedrigen Temperaturen nimmt<br />

es dagegen eine dunkle Farbe an und<br />

speichert auf diese Weise Wärmeenergie.<br />

Zwei intelligente Lösungen, um den<br />

Energiehaushalt in Balance zu halten.<br />

16 Forum Wintergärten 2/2013<br />

Wärmeschutz für Fenster- und<br />

<strong>Wintergarten</strong>markisen<br />

Auch der moderne Sonnenschutz bietet<br />

heute technische Lösungen, mit denen<br />

sich Energie effektiv nutzen lässt. So hat<br />

der Markisenhersteller markilux mit seinen<br />

Markisentüchern vuscreen Alu und perfotex<br />

einen praktischen Wärmeschutz für<br />

Fenster und Wintergärten entwickelt. Spezielle<br />

Oberflächen sorgen dafür, dass weniger<br />

Wärmeenergie die Tücher durchdringt.<br />

Neuartige Pigmentierung<br />

Das neue vuscreen-Gewebe ist ein Sonnen-<br />

und Blendschutz für Fenster. Es ist<br />

fein perforiert und damit leicht transparent.<br />

Das Gewebe basiert auf dem Markisentuch<br />

sunsilk SNC aus pflegeleichtem<br />

Polyester. „Das Besondere an diesem<br />

neuen Tuch sind Pigmente mit verkapselten<br />

Aluminiumpartikeln. Die Partikel<br />

durchdringen das gesamte Material während<br />

eines speziellen Veredelungsverfah-<br />

Markilux<br />

rens. Das Aluminium hat die Eigenschaft,<br />

Wärmestrahlung im Spektrum zwischen<br />

700 bis 2500 Nanometern Wellenlänge<br />

zu reflektieren und vermindert damit den<br />

Durchlass von Wärmeenergie“, sagt Stefan<br />

Ruholl, Betriebsleiter von markilux.<br />

Zudem schütze das Tuch vor Blendung,<br />

Reflexion und Spiegelung an Bildschirmarbeitsplätzen.<br />

Neben der Version mit<br />

Aluminiumpigmenten gibt es das neue<br />

Gewebe auch als vuscreen FR mit einer<br />

flammhemmenden Ausrüstung. Damit<br />

löst das neue Markisentuch transilk FR<br />

ab.<br />

Pflegeleichte Polyesterqualität<br />

perfotex, das Tuch für <strong>Wintergarten</strong>markisen<br />

mit den praktischen Rietlücken,<br />

die Regenwasser gut ablaufen lassen,<br />

ist bereits seit mehreren Jahren auf dem<br />

Markt. Bisher aus Acryl, basiert die neue<br />

Version ab jetzt auf Polyester, wodurch<br />

das Tuch nun sehr formbeständig ist. Auch<br />

das neue perfotex sorgt für einen besseren<br />

Wärmeschutz. Anders als bei vuscreen Alu<br />

ist die Oberfläche des Gewebes mit Aluminiumpartikeln<br />

beschichtet. Der Effekt<br />

ist dabei der gleiche. Auch hier sorgt das<br />

Aluminium für die Reflexion von infraroter<br />

Strahlung und damit für ein angenehmeres<br />

Klima im <strong>Wintergarten</strong>.<br />

Deutlich geringerer<br />

Energiedurchlass<br />

„Bei beiden Tüchern verringert sich der<br />

Gesamtenergiedurchlass aufgrund der<br />

neuen Veredelungsverfahren um bis zu 30<br />

Prozent. Das konnten wir mit Messungen<br />

der Hohensteiner Textile Testing Institute<br />

GmbH & Co. KG belegen“, erklärt Stefan<br />

Ruholl. vuscreen Alu eigne sich darüber<br />

hinaus auch für den temporären Wärmeschutz<br />

an Fenstern. „Neben der neuen<br />

Ausrüstung mit reflektierenden Aluminiumpartikeln<br />

ist dies durch eine isolierende<br />

Luftschicht zwischen Markisentuch<br />

und Fensterlaibung möglich. Automatisch<br />

gesteuert, lassen sich so im Winter<br />

bis zu 22 Prozent an Energie sparen. Und<br />

im Sommer verringert sich der Bedarf an<br />

Kühlenergie“, weiß Ruholl.<br />

Ob für’s Fenster oder den <strong>Wintergarten</strong>,<br />

die neuen Markisentücher leisten damit<br />

einen wirksamen Beitrag für ein angenehmeres<br />

Raumklima und für mehr Balance<br />

im Wärmehaushalt von Gebäuden.<br />

www.markilux.com


otto-Chemie<br />

SUPPORT. GARANTIERT.<br />

Der kraftschlüssige Klebstoff<br />

ist für die kompakte<br />

Verbindung von Holz und<br />

Metallen besonders geeignet.<br />

Wintergärten von Solarlux stehen seit jeher für anspruchsvolles Design, filigrane Profile, ausgereifte<br />

Technik mit langer Lebensdauer sowie eine hochwertige Materialauswahl. Wenn Sie dazu noch eine<br />

einfache Montage sowie einen hohen Vorfertigungsgrad erwarten, sind wir der richtige Partner für<br />

Ihren Fachbetrieb. Unser exklusiver Rundum-Service vom Entwurf bis zur Ausführungsplanung wird<br />

auch Ihre Kunden begeistern – garantiert.<br />

SOLARLUX Aluminium Systeme GmbH | Fon +49 5402 4000 | vertrieb@solarlux.de | www.solarlux.de<br />

Technik<br />

Universales Einsatzspektrum, maximale Haftung<br />

Auch im Bauhandwerk geht der Trend hin<br />

zu elastischen bzw. spannungsausgleichenden<br />

Klebungen, um Bauteile oder<br />

-elemente schnell und zuverlässig miteinander<br />

zu verbinden. Unter der Marke<br />

Ottocoll stellt Otto dem professionellen<br />

Handwerker ein Sortiment hochwertiger<br />

Klebstoffe zur Verfügung, die sich zudem<br />

gut verarbeiten lassen.<br />

Echter Allrounder<br />

Mit dem neuen Hybridklebstoff<br />

Ottocoll M 510<br />

geht das kraftschlüssige<br />

Kleben von Bauteilen<br />

aus den unterschiedlichsten<br />

Werkstoffen<br />

leicht von der Hand. Er ist verträglich<br />

mit Marmor und Naturstein und verursacht<br />

keine Verfettung oder Verfärbung<br />

an diesen Werkstoffen. Der nicht korrosive<br />

Klebstoff kann ebenfalls für Metalle<br />

wie Aluminium, Edelstahl, verzinkter<br />

Stahl und für die Klebung von Kupfer<br />

verwendet werden. Aber auch zum<br />

Kleben von Metall auf Holz eignet sich<br />

Ottocoll M 510. Der Klebstoff entspricht<br />

den Anforderungen der DIN EN 14257<br />

(WATT 91) an wärmefeste Klebungen<br />

für Holz und Holzwerkstoffe. Nach dem<br />

Aushärten ist das Produkt schleif- und<br />

auch überstreichbar.<br />

Ausgezeichnete Eigenschaften<br />

Ottocoll M 510 zeichnet sich durch eine<br />

extrem hohe Klebfestigkeit aus. Der<br />

standfeste 1K-Klebstoff auf Basis Hybrid-<br />

Polymer STPU ist frei von Siliconen und<br />

Isocyanaten und nicht kennzeichnungspflichtig.<br />

Er härtet durch Reaktion mit<br />

Feuchtigkeit aus. Hybridklebstoffe verfügen,<br />

in Abhängigkeit von der jeweiligen<br />

Anwendung, über eine gute Witterungs-<br />

und Alterungsbeständigkeit und sind für<br />

innen und außen geeignet. Mit diesen<br />

Eigenschaften dürfte sich Ottocoll M 510<br />

schnell zum unverzichtbaren Hilfsmittel<br />

am Bau entwickeln.<br />

www. otto-chemie.de


Produkte<br />

Wohnraum energieeffizient erweitern<br />

Einen richtigen <strong>Wintergarten</strong> bis zum Passivhausstandard, ein Sommergarten oder eine<br />

Überdachung? Wie wird die geplante Wohnraumerweiterung den Anforderungen gerecht<br />

und wie kann man die Energiebilanz verbessern?<br />

Bei der Entscheidung für eine in den<br />

Garten führende Wohnraumerweiterung<br />

sollte man genauestes abwägen, welchen<br />

Ansprüchen die zukünftig neuen<br />

Räume zwischen Himmel und Garten<br />

gerecht werden sollen. Möchte man in<br />

den Übergangszeiten zwischen Sommer<br />

und Herbst, einen vollwertig gedämmten<br />

Wohnraum nutzen oder bewusst die Tage<br />

mit den sinkenden Temperaturen nur<br />

geschützt in einem mit Glas umsäumten<br />

Raum verbringen? Ist man gewillt, diesen<br />

Teil des Hauses dann im Winter gar nicht<br />

oder nur selten zu nutzen?<br />

Qual der Wahl<br />

Auf dem Markt wird heute eine große<br />

Vielfalt an Kombinationsmöglichkeiten<br />

der Materialien sowie Dämm-Möglichkeiten<br />

durch Glas und Profilarten angeboten.<br />

Bei Master‘s reicht beispielsweise die<br />

Produktpalette eines umbauten Raumes<br />

im Garten von der einfachen Terrassenüberdachung,<br />

zum Sommergarten und,<br />

dank innovativer Profiltechnologie, bis hin<br />

zum <strong>Wintergarten</strong> mit Passivhausstandard.<br />

Wer sich heute für ein solches technisch<br />

anspruchsvolles Produkt entscheidet, ist<br />

mit seiner Energiebilanz auf der sicheren<br />

Seite. Im Bau dagegen kostengünstiger<br />

aber ebenso komfortabel in der Anwendung,<br />

nur mit einem anderen Nutzungsanspruch<br />

versehen, ist der Sommergarten.<br />

Der Kunde hat die Wahl zwischen verschiedenen<br />

Dachsparren und Rinnensystemen.<br />

Ob nun sehr puristisch mit einem<br />

filigranen T-Dachträger und der dazu passenden<br />

kantigen Blende oder dem Volldachsparren<br />

mit integrierter Spotbeleuchtung.<br />

Eine weitere elegante und zugleich<br />

praktische Ergänzung ist ein erweitertes<br />

Rinnenkastensystem gleich mit integriertem<br />

Raffstore. So kann man auch für eine<br />

senkrechte Beschattung und gleichzeitigen<br />

Sichtschutz sorgen. Die umlaufenden<br />

Unterbauelemente werden in der Regel als<br />

rahmenlose Ganzglas-Falt- oder Schiebeanlagen<br />

konzipiert. So hat man keine störenden<br />

Fensterrahmen und kann ungehindert<br />

seinen Gartenblick genießen. Man<br />

hat also bei schlechtem Wetter einen perfekten<br />

Wind- und Regenschutz und bei<br />

18 Forum Wintergärten 2/2013<br />

Von klassisch bis modern lässt sich alles realisieren.<br />

Sonnenschein eine komplett geöffnete<br />

Terrassenüberdachung. Wer es noch puristischer<br />

mag, entscheidet sich häufig für<br />

eine Terrassenüberdachung, die man aber<br />

ebenfalls mit Ganzglas-Falt- oder Schiebeanlagen<br />

versehen kann.<br />

Die Wärme nicht ziehen lassen<br />

Gerade bei älteren Wintergärten ist dies<br />

ein Problem: Bei ganzjährigem Betrieb ist<br />

der Energiebedarf bis zu fünfmal so hoch<br />

wie im Rest des Wohngebäudes. Das führt<br />

zu sehr hohen Heizkosten. Heute gibt es<br />

mit energieeffizienten <strong>Wintergarten</strong>-Systemen<br />

günstige Alternativen. Dabei spielen<br />

auch zeitgemäße Baustoffe, beispielsweise<br />

für die Fundamenterstellung, eine<br />

wichtige Rolle – hält doch das Fundament<br />

die Kühle des Bodens ab. Eine Fußbodenheizung<br />

oder ein Kamin sorgen zusätzlich<br />

für angenehme Temperaturen – die<br />

beste Heizung nützt jedoch nichts, wenn<br />

die erzeugte Wärme nach außen hin wieder<br />

verloren geht. Deshalb sollte gerade<br />

auch auf den Wärmedurchgangswert der<br />

Fensterrahmen geachtet werden. Je kleiner<br />

dieser ausfällt, desto besser. Master’s<br />

bietet hierzu ein energieeffizientes <strong>Wintergarten</strong>-Komplettsystem<br />

mit zertifiziertem<br />

Passivhaus-Standard an.<br />

Funktionelle Gläser und passendes<br />

Design<br />

Bei den Unterbauelementen und der<br />

Dachkonstruktion des Alu Top Star wird<br />

Aluminium eingesetzt. Hier schützt<br />

eine Aluminium-Dachkonstruktion mit<br />

außenliegenden, geteilten oder innenliegenden<br />

Dachsparren vor Wärmeverlusten.<br />

Dessen gute Wärmedämmwerte<br />

steigern nicht nur das Wohlgefühl der<br />

Bewohner im <strong>Wintergarten</strong>, sondern sorgen<br />

vor allem für ein hohes Energieeinsparpotenzial.<br />

Zudem ist es möglich, alle<br />

Arten von Wärme- und Funktionsgläsern<br />

einzusetzen.<br />

Die KfW Förderbank unterstützt solche<br />

Anbauten im Programm „Wohnraum<br />

modernisieren“ mit zinsgünstigen Darlehen.<br />

Der Hausherr kann aus drei verschiedenen<br />

Dachsparrentypen und sechs<br />

verschiedenen Design-Varianten bei der<br />

Traufe, also dem untersten Rand des<br />

Daches, wählen. So passt sich der <strong>Wintergarten</strong><br />

optisch bestmöglich dem Haupthaus<br />

an. Wer gerne sichtbares Holz in<br />

seiner verglasten Terrasse sehen möchte,<br />

kann dieses ebenfalls mit einer Alu-Konstruktion<br />

kombinieren. Allerdings sind<br />

solche Wintergärten in der Regel teurer<br />

als reine Metall-Systeme.<br />

www.masters-wintergarten.de<br />

Masters


Das Haus smart in Szene setzen<br />

Somfy<br />

Mit dem Funkwandsender lassen sich per<br />

Tastendruck zwei verschiedene Programme<br />

abspielen.<br />

Das Unternehmen Somfy hat einen neuen<br />

Funkwandsender auf den Markt gebracht.<br />

Mit dem TaHoma Szenario Player lassen<br />

sich per Tastendruck zwei Wunschszenarien<br />

aktivieren, die über die Smart-<br />

Home-Software TaHoma programmiert<br />

werden.<br />

Wohnszenarien sind Einstellungen der<br />

Haustechnik, mit denen der Nutzer auf<br />

bestimmte Tagesabläufe oder Situationen<br />

im Haus eingehen kann. Diese Einstellungen<br />

lassen sich tageszeit- oder wochentagabhängig<br />

programmieren und werden<br />

zu den eingegebenen Zeitpunkten<br />

automatisch aktiviert. Bei einem Morgen-<br />

Urlaubsfeeling im Reihenhaus<br />

Wer in einem Reihenhaus<br />

lebt, muss auf seine Nachbarschaft<br />

mehr Rücksicht<br />

nehmen als in einem freistehenden<br />

Haus. Schließlich<br />

wohnt man „Wand-an-<br />

Wand“ und wer sich nicht<br />

anpasst, bekommt manchmal<br />

Schwierigkeiten. Dabei<br />

gibt es eine Möglichkeit sich<br />

von der Masse abzuheben,<br />

ohne damit gleich einen<br />

Nachbarschafts-Zwist zu<br />

entfachen: Für Reihenhausbesitzer,<br />

die das Besondere<br />

schätzen und ihr Reihenhaus<br />

„aufpeppen“ möchten,<br />

ist ein <strong>Wintergarten</strong><br />

genau das Richtige.<br />

Dank seiner neutralen Form lässt sich<br />

dieser zusätzliche Wohnraum im Freien<br />

auch problemlos in die visuelle Einheit<br />

szenario fahren etwa die Rollläden nach<br />

oben, die Beleuchtung im Bad schaltet<br />

sich ein und die Lamellen der Jalousien<br />

öffnen sich, um Tageslicht hereinzulassen.<br />

Eingerichtet wird diese Choreografie zum<br />

Beispiel über Handsender oder PC.<br />

Mit dem neuen TaHoma Szenario Player<br />

sind zwei bevorzugte Einstellungen<br />

manuell abrufbar. Das ist zum Beispiel<br />

dann von Vorteil, wenn der Nutzer sich<br />

nicht nach Uhr- oder Tageszeiten richten<br />

möchte, sondern selbst bestimmen will,<br />

wann ein Szenario aktiviert wird. Neben<br />

der Eingangstür platziert, wird etwa beim<br />

Verlassen des Hauses auf Knopfdruck ein<br />

Ablauf in Gang gesetzt, bei dem die Rollläden<br />

herunterfahren, die Dachfenster<br />

schließen, die Beleuchtung ausgeht und<br />

sich das Garagentor öffnet. Da der Wandsender<br />

auf Funkbasis funktioniert, lässt er<br />

sich überall im Haus problemlos anbringen,<br />

ohne dass Kabel gezogen werden<br />

müssen.<br />

Einfache Programmierung<br />

Die gewünschten Szenarien können ganz<br />

einfach über die Smart-Home-Software<br />

TaHoma von Somfy per Laptop und PC<br />

Auch an Reihenhäusern kann der Wohnraum erweitert werden.<br />

einer Reihenhaussiedlung inte grieren.<br />

Denn durch hohe, massive Bauelemente<br />

muss sich niemand gestört fühlen. Die<br />

Brandschutzwände können bei diesen<br />

Produkte<br />

erstellt werden. Das Programm erkennt<br />

den Szenario Player und bindet ihn automatisch<br />

in das System ein. Nun können<br />

zwei Wunschszenarien per Drag & Drop<br />

auf dem Szenario Player gespeichert werden<br />

und schon ist der Funkwandsender<br />

einsatzbereit. Aktiviert der Nutzer eine<br />

der beiden Tasten, wird das entsprechend<br />

hinterlegte Programm abgespielt.<br />

Clevere Technik, ansprechende<br />

Optik<br />

Ein besonderes Merkmal des neuen<br />

TaHoma Szenario Players ist seine sensitive<br />

Technologie. Ein sanfter Fingerkontakt<br />

reicht aus, und das Programm läuft<br />

ab. Eine LED-Lampe sowie ein diskretes<br />

akustisches Signal geben dem Nutzer<br />

die Sicherheit, dass sein Befehl registriert<br />

wurde. Acht hochwertige Rahmen<br />

in unterschiedlichen Dekoren fügen den<br />

Funkwandsender optisch in jeden Einrichtungsstil<br />

ein. Über einen Adapterrahmen<br />

ist er auch in alle gängigen Schalterprogramme<br />

integrierbar. Bis zu 20 Szenario<br />

Player können in die TaHoma-Hausautomation<br />

eingebunden werden.<br />

www.somfy.de<br />

speziell entwickelten Wintergärten<br />

von Sunshine<br />

niedrig bleiben – dadurch<br />

stellt man seinen Nachbarn<br />

nichts in den Weg,<br />

die Sicht bleibt auch für<br />

die umliegenden Reihenhäuser<br />

ungetrübt. Durch<br />

das homogene Segmentbogendach<br />

wird eine großzügige<br />

Raumhöhe erreicht<br />

und für ein perfektes<br />

Raumklima gesorgt. Ein<br />

<strong>Wintergarten</strong> wertet nicht<br />

nur jedes Reihenhaus auf.<br />

Da er zusätzlichen Wohnraum<br />

schafft, ermöglicht<br />

er auch ein völlig neues<br />

Lebensgefühl: Der Natur nahe sein zu<br />

können und das geschützt – egal, ob es<br />

sonnig ist, stürmt oder schneit.<br />

wwww.sunshine.de<br />

Sunshine<br />

Forum Wintergärten 2/2013<br />

19


Produkte<br />

Prämiertes KNX-Display wird um Schalter und<br />

Steckdosen erweitert<br />

System Corlo heißt das neue Elsner-<br />

Schalterprogramm rund um das KNX-<br />

Display Corlo Touch. Passende Taster und<br />

Steckdosen schaffen ein durchgängiges<br />

Designkonzept im Raum.<br />

Das Touchdisplay Corlo Touch KNX<br />

wurde 2013 bereits mehrfach ausgezeichnet.<br />

Die hochwertigen Materialien überzeugten<br />

die Jury des iF Product Design<br />

Awards 2013, die in der Kategorie „Buildings“<br />

einen Preis verliehen. Die Echtglas-Touch-Fläche<br />

und ein verchromter<br />

Rahmen machen das Gerät zu einem<br />

Schmuckstück für hochwertige Interieurs.<br />

Das Display kann mit einem farbig hinterleuchteten<br />

Logo individualisiert werden.<br />

Auch eine Lackierung in Wunschfarbe<br />

bietet Elsner Elektronik an.<br />

Nicht nur das Design, auch die Funktionalität<br />

des Corlo Touch KNX fand Anerkennung.<br />

Beim Plus X Award wurde das<br />

Display in der Kategorie „Elektro und<br />

Medientechnik“ für Innovation, High<br />

Quality, Design, Bedienkomfort und<br />

Funktionalität prämiert. Das KNX-Display<br />

ermöglicht die Einzelraumregelung<br />

Insektenschutz für große Glasflächen<br />

Das neue Schieberahmen-System eignet sich<br />

besonders für geschosshohe Verglasungen.<br />

Beim innenliegenden Sonnenschutz bietet<br />

Warema ein Sortiment, das alle Optionen<br />

abdeckt – von Rollos, Flächenvorhängen<br />

und Faltstores über Horizontal- und<br />

Vertikal-Jalousien bis hin zu maßgefer-<br />

20 Forum Wintergärten 2/2013<br />

Warema<br />

von Temperatur, Sonnenschutz,<br />

Lüftung und<br />

Licht. Zusätzlich können<br />

Schalter, Drehregler, Wippen<br />

und Werte auf den 10<br />

individuell einstellbaren<br />

Anzeigeseiten dargestellt<br />

werden. Das brillante<br />

Display zeigt auch Bilder,<br />

die einfach von einer<br />

Micro SD-Karte geladen<br />

werden können. Das<br />

erweiterte Modell WL<br />

kommuniziert zusätzlich<br />

über W-LAN. So können auf dem Corlo-<br />

Display z. B. Bilder einer IP-Kamera und<br />

Websites angezeigt werden. Aber auch<br />

die Anzeige des Corlo Touch lässt sich auf<br />

anderen Geräten darstellen. Die Gebäudetechnik<br />

kann so z. B. einfach über ein<br />

Smartphone gesteuert werden.<br />

Für das neue System Corlo gibt es Ein-,<br />

Zwei- und Dreifach-Rahmen, Einfachtaster,<br />

Doppeltaster und Schuko-Steckdosen.<br />

Selbstverständlich werden auch<br />

bei Tastern und Steckdosen Echtglas-Flä-<br />

tigten Insektenschutzlösungen für den<br />

Innen- und Außenbereich. Die unauffälligen<br />

Insektenschutz-Elemente gibt es<br />

als Festrahmen, Rollos, Dreh- oder Schieberahmen<br />

und machen jeden Raum zur<br />

insektenfreien Zone. Eingesetzt werden<br />

licht- und luftdurchlässige Gaze, auf einfache<br />

Montage und Handhabung wird<br />

großer Wert gelegt. In das Produktprogramm<br />

wurde nun ein neues Schieberahmen-System<br />

aufgenommen, das sich<br />

besonders für geschosshohe Verglasungen<br />

eignet.<br />

Die Insektenschutz-Schieberahmen bestehen<br />

aus quer verschiebbaren Schiebeelementen<br />

mit Laufprofil oben, Laufprofil<br />

unten oder umlaufenden Montagerahmen.<br />

Die neuen Anlagen können bis zu<br />

drei Meter hoch sein und eine Gesamtfläche<br />

von sechs Quadratmetern umfassen.<br />

Die Systeme von Warema sind besonders<br />

stabil, so dass auf zusätzliche mittige<br />

Quersprossen verzichtet werden<br />

kann und die Sicht nach außen nicht<br />

Das Schalterprogramm sorgt für ein durchgängiges Designkonzept<br />

im Raum.<br />

chen verwendet. Im mechanischen Einfach-<br />

oder Doppeltaster Corlo M-T ist ein<br />

Temperatursensor integriert, dessen Wert<br />

z. B. vom Corlo Touch KNX ausgewertet<br />

werden kann. Für das Elsner Funksystem<br />

RF ist der Wandtaster Corlo P RF erhältlich.<br />

Die Energie zum Senden des Funksignals<br />

erhält der Funktaster von integrierten<br />

Solarmodulen. Eine Batterie sichert<br />

zudem die Funktion auch wenn die Sonne<br />

einmal nicht scheint.<br />

www.elsner-elektronik.de<br />

beeinträchtigt wird. Mit einer integrierten<br />

Griffmulde oder einer Griffleiste können<br />

die ein- oder zweiflügeligen Anlagen<br />

bequem von innen oder außen bedient<br />

werden. Der Rahmen schiebt sich dabei<br />

besonders platzsparend an der Wand entlang.<br />

Die Montage erfolgt direkt auf der<br />

Wand oder in einer Nische, vorzugsweise<br />

im Türbereich. Die Flügel werden oben<br />

eingesetzt und auf das Laufprofil unten<br />

mit den Laufrollen aufgestellt. Eine Aushebesicherung<br />

verhindert ein unbeabsichtigtes<br />

Ausheben während der Bedienung.<br />

Das System eignet sich besonders<br />

für große Glasflächen, Wintergärten, Terrassen<br />

und Balkone.<br />

Für die Planung der Anlagen empfiehlt<br />

das Unternehmen den kostenfreien Sonnenschutzplaner,<br />

der im Internet unter<br />

www.sonnenschutzplaner.de zu finden<br />

ist. Hier kann das Produkt individuell konfiguriert<br />

und eine technische Zeichnung<br />

zur Integration in Pläne erzeugt werden.<br />

www.warema.de<br />

elsner


Glaspyramiden vom Spezialisten<br />

Pyramidenförmige Glasdächer erfordern<br />

komplexe Zuschnitte. Das macht den Bau<br />

und die Montage in der Regel aufwendig<br />

und kostenintensiv. Gleichzeitig verlangen<br />

die Konstruktionen von Metallbauern<br />

eine hohe fachliche Kompetenz. Hier<br />

bietet Foppe Metallbaumodule, als Spezialist<br />

für hochwertige Lösungen, Unterstützung.<br />

Das Unternehmen aus dem<br />

Emsland liefert zuverlässig komplette<br />

Systeme.<br />

Foppe Metallbaumodule deckt das<br />

gesamte Leistungsspektrum des modernen<br />

Metallbaus ab: von der Planung über<br />

die Kalkulation bis hin zum fertigen Element.<br />

Fenster, Türen, Hebe-/Schiebe-<br />

und Brandschutzelemente sowie Wintergärten<br />

und Terrassendächer gibt es als<br />

Bausatzlösungen oder als komplette Fertigelemente.<br />

Auch Sonderformen wie<br />

beispielsweise Glaspyramiden sind vollständig<br />

vormontiert erhältlich. Das bringt<br />

dem Handwerker eine Menge Vorteile:<br />

Nach Kundenwunsch millimetergenau<br />

Montage der<br />

Glaspyramide in eine Gebäudeinnenecke.<br />

Glas auf großer Fläche<br />

Großflächige Fensterfronten für Terrassen<br />

und Wintergärten vermitteln Offenheit<br />

und Transparenz. Um sie platzsparend<br />

zu öffnen und gleichzeitig breite<br />

Durchgänge zu schaffen, hat die Sunflex<br />

Aluminiumsysteme GmbH ein neues<br />

Aluminiumsystem entwickelt. Mit dem<br />

Schiebe-System SF42 öffnen Nutzer einzelne<br />

Glaselemente leichtgängig über<br />

eine unten gelagerte Schiene. „Vor allem<br />

als Front- und Seitenverglasung von Terrassen,<br />

Terrassendächern und Wintergärten<br />

ohne Wärmedämmung eignet sich<br />

das neue System, aber auch als Balkonverglasung.<br />

Im geschlossenen Zustand<br />

sorgen die großen Glaselemente für eine<br />

homogene Optik“, so Ernst-Josef Schneider,<br />

Geschäftsführer von Sunflex.<br />

gefertigt, wird die Foppe Glaspyramide<br />

direkt zum Metallbauer oder Fachhändler<br />

geliefert. Nach Rücksprache kann selbstverständlich<br />

auch eine Anlieferung auf<br />

die Baustelle erfolgen. Je nach Größe<br />

und Dimensionen ist alternativ<br />

eine Lieferung als Bausatz möglich.<br />

Die Pyramidenform ist in<br />

der Montage und im<br />

Profilzuschnitt für<br />

den Metallbauer<br />

eine der aufwendigstenKonstruktionen.<br />

Das Ablängen<br />

und Anschrägen<br />

der Profilenden als Schifterschnitte<br />

ist Millimeterarbeit und kann<br />

nur von sehr erfahrenen Mitarbeitern<br />

mit den entsprechenden Bearbeitungsmaschinen<br />

ausgeführt werden. Wenn die<br />

Routine fehlt, kommt es häufig zu fehlerhaften<br />

Zuschnitten und diese kosten<br />

nicht nur viel Zeit, sondern auch viel<br />

Geld. Hier helfen die erfahrenen Mitarbeiter<br />

von Foppe Metallbaumodule bei<br />

der Konfektionierung und Planung.<br />

Die Glaspyramide ist sowohl ungedämmt<br />

als auch wärmegedämmt ausführbar.<br />

Für die verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten<br />

kann zwischen dem<br />

wärmegedämmten Profilsystem wiga-<br />

Trend 860, dem hochwärmegedämmten<br />

Profil wigaTrend 860HI sowie den nicht<br />

gedämmten Profilserie wigaTrend 865<br />

und wigaTrend 868 gewählt werden.<br />

Große Fensterfronten werden platzsparend<br />

geöffnet, wobei gleichzeitig breite Durchgänge<br />

entstehen.<br />

Sunflex<br />

Produkte<br />

Die Pyramidenform ist in der Montage und im<br />

Profilzuschnitt für den Metallbauer eine der<br />

aufwendigsten Konstruktionen.<br />

Zusätzlich ist eine vierseitig umlaufende<br />

Rinne in den Dimensionen 140/80 Millimeter<br />

(Breite/Tiefe) montierbar. Die<br />

Regel-Dachneigung beträgt 25 Grad,<br />

kann auf Kundenwunsch aber auch<br />

geändert werden.<br />

Die Verglasung für die Eindeckung<br />

kann direkt beim Glaser bestellt werden.<br />

Selbstverständlich kann der Metallbauer<br />

oder Fachhändler auch hier auf den<br />

umfassenden Service von Foppe Metallbaumodule<br />

zurückgreifen und die benötigten<br />

Scheiben gleich mitliefern lassen.<br />

www.foppe.de<br />

Je nach Wunsch läuft die Bewegungsrichtung<br />

nach rechts und/oder links. Zwei- oder<br />

dreispurig können bis zu sechs bewegliche<br />

Flügel montiert werden. Dabei beträgt die<br />

maximale Fensterhöhe 3 Meter und hält<br />

ein Flügelgewicht von 180 Kilogramm aus.<br />

Drei Dichtebenen im Labyrinthbereich sorgen<br />

für erhöhte Schlagregen- und Winddichtigkeit.<br />

Schmale Optiken zeichnen das<br />

System aus. Lediglich rund 4 Zentimeter<br />

nimmt der Rahmen ein, die Flügel 7 Zentimeter.<br />

Auch in puncto Bautiefe benötigt<br />

das SF42 wenig Platz. Bei zweispurigen<br />

Varianten fallen um die 6 Zentimeter,<br />

bei drei Spuren 11,5 Zentimeter an. Neben<br />

den Standardgrößen sind auf Anfrage auch<br />

Sondergrößen und -farben erhältlich.<br />

www.sunflex.de<br />

Forum Wintergärten 2/2013<br />

Foppe + Foppe<br />

21


Produkte<br />

Multikomfort-Faltwand<br />

Die rahmenlosen Glastüren sind paarweise nach<br />

innen auffaltbar.<br />

Als erster Hersteller von Ganzglas-Türelementen<br />

bietet weinor mit der w49-c<br />

eine Multikomfort-Faltwand, die maximale<br />

Freiheit in Planung und Nutzung<br />

verspricht. Damit erweitert das Kölner<br />

Unternehmen sein Produktportfolio im<br />

Bereich der senkrechten Glaselemente<br />

für Terrassendach und Glasoase.<br />

„Die rahmenlosen Glastüren der w49-c<br />

sind paarweise nach innen auffaltbar<br />

und bieten unzählige, frei wählbare Öffnungsmöglichkeiten“,<br />

sagt Thilo Weiermann,<br />

Geschäftsführer von weinor. „Da<br />

erstmals die Falt- mit der Dreh-Funktion<br />

in der Konstruktion kombiniert wird, lassen<br />

sich die Elemente flach oder angewinkelt<br />

verschieben und öffnen – und<br />

zwar an jeder beliebigen Stelle. Der Endnutzer<br />

profitiert damit von maximaler<br />

Freiheit in Planung und Nutzung sowie<br />

leichter Bedienbarkeit.“<br />

Die Flügelpaare der zum Patent angemeldeten<br />

Multikomfort-Faltwand laufen<br />

oben und unten in jeweils nur einer<br />

einzigen Lauf- bzw. Führungsschiene. Sie<br />

sind durch Scharniere miteinander verbunden,<br />

von innen verriegelbar und lassen<br />

sich praktisch an jeder gewünschten<br />

Stelle durch einfaches Auffalten nach<br />

innen öffnen. Zudem können einzelne<br />

oder mehrere Flügelpaare in eine seitliche<br />

Parkstation geschoben, dort gefaltet<br />

und arretiert werden. So entsteht eine flexibel<br />

zu öffnende Ganzglasfront, die auch<br />

über 90-Grad-Ecken geschoben werden<br />

kann. Dabei ist die Öffnungsrich-<br />

22 Forum Wintergärten 2/2013<br />

Weinor<br />

tung variabel – bei Stulpanlagen lässt sich<br />

die Front sogar in beide Richtungen öffnen.<br />

Als Schutz gegen Schmutz, eindringendes<br />

Regenwasser und Wind dient eine<br />

oben am Führungsprofil und unten an<br />

den Türflügeln angebrachte Schutzbürste.<br />

Senkrecht laufende Spaltdichtungen sind<br />

optional ebenfalls möglich.<br />

Individueller Geschmack<br />

Die w49-c ist in einer Größe von zwei<br />

bis maximal 15 Glasflügeln (bis 12<br />

Meter Breite), bei Stulpanlagen bis zu<br />

30 Flügeln (bis 24 Meter Breite) und<br />

einer Maximalhöhe von 2,40 Metern<br />

erhältlich. Sie lässt sich damit optimal<br />

auf die Bedürfnisse des Endnutzers<br />

und die Bausituation abstimmen.<br />

Alle Führungs- und Befestigungsprofile<br />

sind zudem aus hochwertigem Aluminium<br />

und in Wunschfarbe aufwendig pulverbeschichtet.<br />

Die Laufrollen sind aus<br />

stabilem Kunststoff gefertigt, wodurch<br />

eine leichtgängige Führung möglich ist.<br />

Ein optischer Pluspunkt: Türbeschläge<br />

wie Scharniere und Riegel liefert weinor<br />

in der gleichen Farbbeschichtung wie die<br />

Führungsprofile, Wandanschlüsse und<br />

die Profile der Glasoase. Hierfür stehen<br />

47 Gestellfarben und neun WiGa-Trend-<br />

Farben zur Wahl.<br />

Transparenter Glas-Wetterschutz<br />

Aufgrund ihrer Konstruktion eignet sich<br />

die Multikomfort-Faltwand besonders<br />

gut zur Nachrüstung bei bereits bestehenden<br />

weinor Terrassendächern, die<br />

so zur Glasoase ausgebaut werden können,<br />

oder bei bereits montierten Pergolas.<br />

Dank optional erhältlicher Anschlussprofile<br />

ist es darüber hinaus möglich, den<br />

transparenten Glas-Wetterschutz auch<br />

als individuelle Front- und Balkonverglasung<br />

an nahezu jede vorhandene Bausituation<br />

anzupassen. Ein funktionaler<br />

Nebeneffekt: Innen- und sogar außenliegende<br />

Glasflächen können je nach Bausituation<br />

unkompliziert von innen gereinigt<br />

werden.<br />

Mit dieser weiteren weinor-Variante der<br />

senkrechten Glaselemente lässt sich die<br />

Terrassenwelt individuell gestalten und<br />

noch besser gegen Wettereinflüsse schützen<br />

– für ein mediterranes Lebensgefühl<br />

– übrigens auch ideal für die Gastronomie.<br />

www.weinor.de<br />

FORUM<br />

WINTERGÄRTEN<br />

8. Jahrgang<br />

Verlag<br />

Verlagsanstalt Handwerk GmbH<br />

Auf’m Tetelberg 7, 40221 Düsseldorf<br />

Postfach 10 51 62, 40042 Düsseldorf<br />

Tel.: 0211/ 390 98-0, Fax: 0211/ 390 98-79<br />

Internet: www.verlagsanstalt-handwerk.de<br />

E-Mail: service@verlagsanstalt-handwerk.de<br />

Verlagsleitung<br />

Hans Jürgen Below (Verlagsanschrift)<br />

Rollladen- Redaktion und freie Mitarbeiter und<br />

Postfach 10 13 50, 44713 Bochum<br />

Herner Str. 299, 44809 Bochum<br />

Tel.: 0234/ 953 91-36, Fax: 0234/ 953 91-30 Sonnenschutztag<br />

E-Mail: <strong>forum</strong>-wintergaerten@verlagsanstalt-handwerk.de<br />

Chefredakteur V.i.S.d.P.<br />

Maren Meyerling<br />

E-Mail: m.meyerling@verlagsanstalt-handwerk.de<br />

17. April 2010<br />

Online-Redaktion<br />

Jana Kolb<br />

E-Mail: kolb@verlagsanstalt-handwerk.de<br />

Anzeigen Gemeinsam WWG Wirtschafts-Werbe GmbH stark sein!<br />

Anzeigenleitung: Erwin Klein<br />

(Verlagsanschrift)<br />

Anzeigenverkauf:<br />

Mitglieder Natalie Maag, des Tel.: Förderkreises:<br />

0234/ 953 91-10<br />

E-Mail: maag@verlagsanstalt-handwerk.de<br />

Anzeigenverwaltung:<br />

Elke Schmidt, Tel.: 0234/ 953 91-20<br />

E-Mail: schmidt@verlagsanstalt-handwerk.de<br />

Bankverbindung<br />

Postbank Dortmund<br />

Konto-Nr. 7001465, BLZ 440 100 46<br />

Gültige Anzeigenpreisliste Nr. 2 vom 1. Januar 2013<br />

Wir sind Mitglied in folgenden Verbänden<br />

www.rs-tagung.de<br />

Ja, genau S<br />

Kommen a<br />

Köln zur 50<br />

der Rolllade<br />

Sonnensch<br />

Alles Wissenswerte zu<br />

23. Oktober erfahren<br />

Hier können Sie sich<br />

Rollla<br />

Herzlich dazu eingeladen<br />

reich Rollladen & Sonne<br />

Rollladen- und<br />

Sonnenschutztag<br />

MITGLIED IM BUNDESV<br />

S ERBA<br />

17. April 2010<br />

SV<br />

WINTERG RGG<br />

RT<br />

R A<br />

GA<br />

RT<br />

BA<br />

B ND<br />

R EN E.V.<br />

Leser-Service und Abonnentenbetreuung<br />

Sonne<br />

17. Apri<br />

Gemeins<br />

• Mit der freundlichen Unterstütz<br />

Gemeinsam stark sein!<br />

Postfach 70 13 11, 22013 Hamburg<br />

Tel. 040/414 48-461, Fax 040/414 48-499<br />

E-Mail: leserservice@verlagsanstalt-handwerk.de<br />

Erscheinungsweise<br />

4 Ausgaben pro Jahr<br />

Bezugspreis Mitglieder des Förderkreises:<br />

Jahresabonnement € 26,20 inkl. MwSt.<br />

zzgl. Versandkosten (Inland € 5,90, Ausland € 12,00)<br />

Einzelverkaufspreis € 7,90 inkl. MwSt.<br />

Mitglieder de<br />

• Sponsor • Spo<br />

Grafi k-Design<br />

herzog printmedia, Herner Str. 299, 44809 Bochum<br />

Druck<br />

D+L Printpartner GmbH, Schlavenhorst 10, 46395 Bocholt<br />

Erfüllungsort und Gerichtsstand: Düsseldorf<br />

Eine Diese Aktion Zeitschrift des <strong>Bundesverband</strong>es und alle Rollladen in ihr enthaltenen + Sonnenschutz einzelnen e.V. und des Förderkreises Rollladen- un<br />

Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt.<br />

Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des<br />

Urheberrechtsgesetzes bedarf der Zustimmung des Verlags.<br />

Gezeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung<br />

von Verlag, Redaktion oder beteiligten Partnern wieder, die<br />

auch für Inhalte, Formulierungen und verfolgte Ziele von<br />

bezahlten Anzeigen Dritter nicht verantwortlich sind. Für<br />

unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Gewähr<br />

übernommen. Bei Nichtbelieferung ohne Verschulden des<br />

Verlags oder im Falle höherer Gewalt und Streik besteht<br />

kein Entschädigungsanspruch.<br />

(ISSN 0941-7796)


Gläserne Himmelspforten<br />

Wer unterm Dach wohnt, wohnt im<br />

wahrsten Sinne des Wortes auf „höchstem“<br />

Niveau. Vorausgesetzt, man hat auf<br />

funktionale Glas-Architektur gesetzt: Wer<br />

nur über eine kleine Fensterluke verfügt,<br />

der erlebt unterm Dach eher einen Hitzschlag<br />

als himmelsnahes Freiluft-Feeling.<br />

Technisch raffiniert und optisch schick<br />

sind Dachschiebefenster und sensorgesteuerte<br />

Schiebedach-Systeme von Sunshine.<br />

Diese „gläsernen Himmelspforten“<br />

sorgen in Wohn-, Schlaf-, Arbeits- und<br />

Kinderzimmern für unwiderstehlichen<br />

Ausblick, Helligkeit und verschaffen auch<br />

im Innenbereich einen Frischluft-Kick.<br />

Das Panorama-Dachflächenfenster besteht<br />

aus ein oder zwei horizontal verschiebbaren<br />

Flügeln, die mit Festflügeln<br />

kombinierbar sind und so eine verglaste<br />

Dachfläche von bis zu 40 Quadratmetern<br />

zulassen. Endlose Putzaktionen sind bei<br />

diesen Fenstern passee – selbstreinigende<br />

Funktionsgläser schaffen ungetrübten<br />

Durchblick. Allzu großer Sommerhitze<br />

lässt sich mit ausgeklügelter Außenbeschattung<br />

entgegenwirken. Und wenn<br />

sich Regenwolken zusammenbrauen<br />

oder ein Platzregen droht, lässt sich die<br />

Panoramafront schnell manuell zusammenschieben.<br />

Wer möchte, kann aber<br />

auch eine elektrische Automatik für sich<br />

arbeiten lassen.<br />

Bei dem sensorgesteuerten Glasschiebedach-System<br />

Open Air sind Flächen<br />

von bis zu 4,0 x 12 Metern realisierbar.<br />

Die Glaselemente werden hier motorisch<br />

nach oben gezogen und anschließend<br />

Farbige Akzente für Terrassen und Balkone<br />

Farben spielen bei der Ausstattung der Außenbereiche eine besonders große Rolle.<br />

Bei der Gestaltung heimischer Gärten und<br />

Balkone sind Kreativität und Individualität<br />

keine Grenzen gesetzt. Farben spielen<br />

bei der Ausstattung der Außenbereiche<br />

eine besonders große Rolle. Kunden,<br />

die ihren Garten oder Balkon mit dem<br />

Glasschiebedach Vitello-Flex aufwerten<br />

möchten, bietet die Joka-System GmbH<br />

Dem Freiluft-Feeling steht auch unter dem Dach nichts mehr im Wege.<br />

die Aluminium-Konstruktion ab sofort in<br />

allen RAL-Farben und Kombinationen an.<br />

Ob kühles Blau oder dunkles Grün – jeder<br />

Farbton hat eine unterschiedliche Wirkung<br />

und prägt unmittelbar die Atmosphäre<br />

auf Balkon oder Terrasse. Dank<br />

überlegter Farbgestaltung haben Eigenheimbesitzer<br />

die Möglichkeit, ihren Gar-<br />

Joka<br />

Produkte<br />

platzsparend, schindelförmig untereinander<br />

„geparkt“. Der besondere Clou: Bei<br />

Regen schließen die Dachelemente selbsttätig<br />

und sorgen so für stetige Behaglichkeit<br />

und Trockenheit. Die hauseigene Entwicklungs-<br />

und Planungsabteilung mit<br />

Architektur- und Statikbüro löst auch<br />

anspruchsvolle Aufgaben.<br />

www.sunshine.de<br />

ten optisch zu vergrößern oder dunklen<br />

Ecken mehr Freundlichkeit zu verleihen.<br />

Abhängig von Stil und Farbe des Hauptgebäudes,<br />

Pflasterbelägen oder vorhandener<br />

Bepflanzung steht Kunden das Glasschiebedach<br />

Vitello-Flex in verschiedenen<br />

Farbtönen zur Auswahl. Damit fügt es sich<br />

ideal in die bestehende Umgebung ein<br />

und sorgt für individuelle Akzente. Um<br />

persönliche Vorstellungen des Kunden<br />

umsetzen zu können, beschichtet Joka die<br />

Aluminium-Konstruktion in allen RAL-<br />

Farben. Je nach Wunsch wählen Eigenheimbesitzer<br />

einen unauffälligen Anstrich,<br />

um ein harmonisches Gesamtbild zu<br />

schaffen, oder entscheiden sich für eine<br />

kontrastreiche Farbgebung, wie etwa ein<br />

leuchtendes Rot, um Akzente zu setzen.<br />

Aus mehr als zweihundert Farben wählen<br />

Kunden ihren Favoriten – und profitieren<br />

dabei immer vom geringen Wartungsaufwand<br />

und dem wirkungsvollen Schutz vor<br />

Niederschlägen.<br />

www.joka-system.de<br />

Forum Wintergärten 2/2013<br />

23<br />

Sunshine


markt<br />

Der schnelle Weg zum neuen Markisentuch<br />

Der neue Markisentuchfinder<br />

von markilux bietet einen<br />

schnellen Überblick über die<br />

aktuelle Tuchkollektion. Das<br />

praktische Onlinetool, ein Serviceangebot<br />

auf der Website<br />

des Markisenspezialisten, ist<br />

einfach und intuitiv zu bedienen.<br />

Mit ein paar Klicks ist das<br />

Wunschtuch aus einer großen<br />

Auswahl moderner Dessins<br />

der neuen markilux collection<br />

schnell gefunden. Ob auf<br />

einem Musterfoto oder einem<br />

Foto-Upload der eigenen Terrassen-<br />

und Balkonsituation.<br />

Den richtigen Farbton für<br />

einen neuen Wandanstrich zu<br />

finden, ist nicht immer<br />

einfach. Mit ein paar Pinselstrichen<br />

kann man<br />

aber schnell testen, ob<br />

die Farbe gefällt. Farbe<br />

und Dessin für ein Markisentuchauszusuchen,<br />

ist dagegen schon<br />

eine kleine Herausforderung.<br />

Wie wirkt ein<br />

Tuch auf großer Fläche<br />

an der Hauswand? Ist ein<br />

dezentes Uni die richtige<br />

Wahl? Oder möchte man<br />

lieber Akzente setzen, mit<br />

einem kräftigen Strei-<br />

fen-Design, einer frechen<br />

Farbe? Kann man sich<br />

nur anhand kleiner Stoff-<br />

24 Forum Wintergärten 2/2013<br />

muster orientieren, macht dies<br />

die Sache nicht gerade leicht.<br />

Eigene Terrassenansicht<br />

möglich<br />

In Sekundenschnelle dagegen<br />

zaubert der neue Markisentuchfinder<br />

Farbe und Dessins<br />

auf das Tuch einer Markise.<br />

Dabei kann man zwischen verschiedenen<br />

Terrassenansichten<br />

wählen oder ein eigenes Terrassenfoto<br />

hochladen und direkt<br />

in der neuen Markisentuchkollektion<br />

mit ihren 250 Dessins<br />

stöbern. „Mit unserer neuen<br />

Tuchkollektion wollten wir<br />

Text in Alu-Profile gravieren<br />

Kennzeichnungsnummer, Logo,<br />

Firmenname, Werbespruch –<br />

manchmal möchten Unternehmen<br />

bei der Profilbearbeitung<br />

Schriftzeichen in Aluminiumprofile<br />

gravieren. Das ist jetzt<br />

schnell und einfach mit der<br />

Programmiersoftware eluCad<br />

möglich: Der Anwender<br />

schreibt seinen Text, verändert<br />

eventuell Schriftgröße oder<br />

andere Parameter und platziert<br />

den Schriftzug auf dem Profil.<br />

eluCad errechnet und erzeugt<br />

nun die erforderliche Fräsbahn<br />

für die Gravur.<br />

Übersichtlich, intuitiv und leicht bedienbar,<br />

ist das passende Markisentuch für eine neue<br />

Markise mit diesem Tool schnell gefunden.<br />

Mit Hilfe der Programmiersoftware<br />

lassen sich Profile schnell und<br />

einfach beschriften.<br />

Mit der Programmiersoftware<br />

eluCad können für elumatec-Stabbearbeitungszentren<br />

schnell und einfach Bear-<br />

elusoft<br />

zugleich ein möglichst realistisches<br />

Tool anbieten, mit dem<br />

man sein Wunschtuch schneller<br />

findet“, sagt Markus Overbeck,<br />

Marketingleiter bei markilux.<br />

Besonders hilfreich sei,<br />

neben den Musterfotos auch<br />

ein Foto des eigenen Hauses<br />

nutzen zu können. Das mache<br />

es für den Endkunden leichter,<br />

sich vorzustellen, wie ein Tuch<br />

auf einer Markise wirke.<br />

Schnell und intuitiv<br />

bedienbar<br />

Das Onlinetool ist intuitiv und<br />

schnell zu bedienen. Zur Wahl<br />

Markilux<br />

steht die Exklusivkollektion<br />

visutex mit acht<br />

Farbthemen, die classic-Kollektion<br />

mit sieben<br />

Farbthemen und<br />

eine Übersicht der beiden<br />

Tuchqualitäten sunsilk<br />

SNC und sunvas SNC.<br />

Zwei optisch verschiedene<br />

Gewebe für den<br />

modernen, aber auch den<br />

romantisch-natürlichen<br />

Wohn- und Einrichtungsstil.<br />

In einer Detailansicht<br />

mit Vergrößerungs- und<br />

Lupenfunktion hat man<br />

die Möglichkeit, in die<br />

Dessins hinein zu zoomen<br />

und erhält auf einem<br />

beitungsprogramme erstellt<br />

werden. eluCad-Anwender<br />

benötigen keine Programmierkenntnisse,<br />

die Software<br />

ist so aufgebaut, dass lediglich<br />

Daten einzugeben sind –<br />

meist in übersichtlichen Eingabefeldern.<br />

eluCad zeichnet sich<br />

unter anderem durch größtmögliche<br />

Flexibilität, Bedienfreundlichkeit<br />

und praxisorientierte<br />

Funktionalität aus: Das<br />

Programm bietet neben Wegeoptimierung,Werkzeugoptimierung<br />

oder Visualisierung<br />

zur Kollisionsvermeidung zahl-<br />

Datenblatt alle wichtigen technischen<br />

Informationen. Jedes<br />

Dessin lässt sich unter dem<br />

Punkt „Favoriten“ für den weiteren<br />

Gebrauch speichern.<br />

Die endgültige Tuchauswahl<br />

kann man dann entweder als<br />

pdf-Dokument speichern, als<br />

E-Mail versenden oder aber<br />

über eine Suchfunktion per<br />

Postleitzahl direkt an einen<br />

markilux-Händler weiterleiten.<br />

„Der schnelle Weg zu einem<br />

Händler ist neben einem möglichst<br />

realistischen Abbild eines<br />

Markisentuchs ebenso wichtig,<br />

denn der Kunde möchte<br />

schließlich wissen, wo er Tuch<br />

und Markise kaufen kann“, so<br />

Markus Overbeck.<br />

Auf allen Endgeräten<br />

nutzbar<br />

Der Markisentuchfinder ist<br />

auf der Website von markilux<br />

unter der Kategorie „Service“<br />

zu finden. Er funktioniert<br />

sowohl am Homecomputer<br />

als auch auf einem Tablet-<br />

PC oder Smartphone. Als reines<br />

Onlinetool, das man mit<br />

jedem Standardbrowser nutzen<br />

kann, wird er den Markisen-Konfigurator<br />

und den<br />

Visulizer zukünftig ersetzen.<br />

www.markilux.com<br />

reiche weitere Optimierungen,<br />

die bei der Stangenbearbeitung<br />

Zeit und Geld sparen.<br />

eluCad ist ein Produkt der<br />

elusoft GmbH. Mit eluCad-<br />

Programmiersoftware werden<br />

Bearbeitungsprogramme für<br />

Stabbearbeitungszentren der<br />

elumatec GmbH erzeugt. Die<br />

elusoft GmbH ist eine Tochterfirma<br />

der elumatec GmbH, des<br />

weltweit größten Herstellers<br />

von Maschinen für die maßgenaue<br />

Aluminium-, Stahl- oder<br />

Kunststoffprofilbearbeitung.<br />

wwww.elusoft.de


Wachstum in allen Sparten<br />

Deutlich über dem, was die<br />

Indikatoren für das Bauhauptgewerbe<br />

(genehmigte Wohnungen<br />

im EFH- und MFH-<br />

Bau) hätten erwarten lassen,<br />

fiel für das Bissendorfer Familienunternehmen<br />

Solarlux das<br />

Umsatzwachstum aus. In Korrelation<br />

dazu wuchs auch die<br />

Mitarbeiterzahl um etwa 8 Prozent<br />

auf rund 600 Mitarbeiter-<br />

Innen weltweit.<br />

Im zweigeteilten Wohnungsmarkt<br />

(Einfamilien- und<br />

Mehrfamilienhausbau) konnte<br />

Solarlux in beiden Sektionen<br />

zulegen. Dabei waren exklusive<br />

Glas-Anbauten (Wintergärten<br />

und Glashäuser) die Hauptumsatzträger.<br />

Auch beim<br />

Renovierungsstau im Immobilien-Altbestand<br />

konnte der<br />

Hersteller mit dem Austausch<br />

alter Wohnraum-Verglasungen<br />

gegen moderne, Freiraum<br />

schaffende und energiesparende<br />

Glas-Faltwände Zugewinne<br />

erzielen.<br />

Im gewerblichen Wohnungsbau<br />

waren die Anteile von<br />

energetischen Sanierungs-<br />

und Neubaumaßahmen in<br />

etwa gleich verteilt. Hier<br />

demonstrierte Solarlux erneut<br />

seine starke Position im Markt<br />

der Balkonverglasungen und<br />

modularen Fassadenlösungen.<br />

Im Gewerbebau (Hotels, Gaststätten,<br />

Ladenfronten im Einzelhandel<br />

und für Filialisten)<br />

partizipierte Solarlux an der<br />

Realisierung von Geschäftseingängen.<br />

Mit seinen beweg-<br />

lichen Verglasungslösungen<br />

begegnete der Hersteller dem<br />

Trend nach energieeffizienten,<br />

flexiblen Shop-Fronten und<br />

profitierte von den enormen<br />

Neubau-Wachstumszahlen in<br />

diesem Sektor.<br />

Der Umsatz des Marktführers<br />

für Glas-Faltwände verteilt sich<br />

zu 55 Prozent auf den erweiterten<br />

Inlandsmarkt (D-A-<br />

CH) und zu 45 Prozent auf<br />

den europäischen und nichteuropäischen<br />

Auslandsmarkt.<br />

Die stärksten Zugewinne in<br />

Europa konnten in Deutschland,<br />

Großbritannien und<br />

Österreich erzielt werden. In<br />

den außereuropäischen Exportmärkten<br />

– Solarlux liefert seine<br />

innovativen Verglasungslösun-<br />

gen weltweit in mehr als 50<br />

Länder – war es vor allem die<br />

starke Erholung des US-amerikanischenImmobilienmarktes,<br />

der dafür sorgte, dass aufgrund<br />

der hohen Nachfrage<br />

auch die Fertigungskapazitäten<br />

und der Personalstand im US-<br />

Werk massiv ausgebaut werden<br />

mussten. Solarlux hat sich dort<br />

mit Spezialisierungen einen<br />

Markt gemacht. Zu denen<br />

gehören vor allem die Stadionverglasungen<br />

von Großarenen<br />

(Baseball- und Footballstadien),<br />

die Ausstattung von High-<br />

Schools und Universitäten und<br />

sogenannte Chain-Accounts<br />

(große Restaurantketten und<br />

andere Filialisten), die Solarlux-<br />

Faltwände verbauen.<br />

Markt<br />

Die Glas-Faltwände des Unternehmens werden im amerikanischen Markt sowohl in luxuriösen Privatvillen verbaut<br />

als auch in High-Schools, Universitäten, großen Restaurantketten und Stadien als VIP-Logen-Verglasung.<br />

Werden Sie Partner<br />

in einem starken Verbund.<br />

Qualitätsprodukte und Konditionen im Verbund<br />

für den eigenständigen Erfolg nutzen, vom<br />

Know-how-Austausch in einer sympatischen<br />

Partnerschaft profitieren:<br />

www.masters-wintergarten.de<br />

In Südostasien partizipierte<br />

Solarlux als Lieferant u. a. auch<br />

von Prestige-Objekten zeitgenössischer<br />

Architektur-Ikonen<br />

wie Daniel Libeskind mit seinen<br />

Curved Towers in Singapur.<br />

Für 2013 stehen bei Solarlux<br />

der Ausbau des neuen Logistik-<br />

Konzeptes und die Überprüfung<br />

und Verbesserung interner<br />

Strukturen und Prozessabläufe<br />

für mehr Effizienz auf der<br />

Agenda. Auf Produktseite wird<br />

weiter an Produktoptimierungen<br />

bestehender Systeme und<br />

der Entwicklung neuer Produkte<br />

und Verglasungslösungen<br />

gearbeitet.<br />

www.solarlux.de<br />

Solarlux<br />

bereits 20<br />

Standorte in<br />

Deutschland.<br />

Tel 040 - 536 95 005


markt<br />

Investition für mehr Wirtschaftlichkeit und Umweltschutz<br />

Das Unternehmen sucht die ökologisch beste Lösung, die sich ökonomisch<br />

darstellen lässt. Konrad Kaiser vor einem der zehn neuen Mercedes-Benz<br />

Actros LKW.<br />

Zehn Actros-LKWs der neuesten<br />

Generation von Mercedes-Benz<br />

ergänzen künftig<br />

den Fuhrpark des Aluminium-<br />

Systemhauses heroal. Die Entscheidung<br />

für das Modell orientierte<br />

sich an der Frage,<br />

welche Fahrzeug-Technologie<br />

Wirtschaftlichkeit und Ökologie<br />

am besten verbindet.<br />

„Der Actros bietet Kraftstoff<br />

sparende Technik und erfüllt<br />

gleichzeitig hohe Umwelt-<br />

Zeitgemäßer Service für Profi-Verarbeiter<br />

Ab sofort steht die erste App<br />

von Otto, einem der führenden<br />

europäischen Kleb- und<br />

Dichtstoffhersteller, im Apple<br />

App-Store zum kostenlosen<br />

Download bereit. Mit diesem<br />

zeitgemäßen Service haben<br />

Profi-Verarbeiter mit iPhone<br />

oder iPad auch unterwegs<br />

oder auf der Baustelle jederzeit<br />

uneingeschränkten Zugriff auf<br />

die wesentlichen anwendungs-<br />

und verarbeitungstechnischen<br />

Informationen von Produkten<br />

aus dem Hause Otto.<br />

Die viersprachige App (deutsch,<br />

englisch, französisch, niederländisch)<br />

unterstützt den Profi-<br />

Verarbeiter bei der Auswahl<br />

der geeigneten Produkte in der<br />

26 Forum Wintergärten 2/2013<br />

standards“, erläutert Konrad<br />

Kaiser, Geschäftsführer von<br />

heroal. „Somit passt er bestens<br />

zu unserem eigenen Anspruch:<br />

Auch wir betrachten Aufgabenstellungen<br />

ganzheitlich<br />

und suchen die beste Lösung,<br />

in unserem Fall für ökologisch<br />

und ökonomisch sinnvolle<br />

Gebäudehüllen.“ Die neuen<br />

Fahrzeuge erfüllen bereits die<br />

Euro-6-Norm, die erst ab 1.<br />

Januar 2015 verpflichtend wird.<br />

jeweils erforderlichen Menge.<br />

Über die Grundierungstabelle<br />

wird der Nutzer – übersichtlich<br />

nach den vielfältigen<br />

am Bau verwendeten Materialien<br />

gegliedert – zu den passenden<br />

Produkten von Otto<br />

geführt. Der Verbrauchsrechner<br />

für Dichtstoffe und Primer<br />

unterstützt bei der Ermittlung<br />

der benötigten Menge und<br />

mithilfe des QR-Code Scanners<br />

(optional mit zuschaltbarem<br />

Licht) sind wesentliche<br />

Informationen zum gescannten<br />

Produkt abrufbar, wie z. B.<br />

Technisches Datenblatt, Sicherheitsdatenblatt<br />

und Verarbeitungshinweise.<br />

Wer darüber<br />

hinaus noch Fragen hat, fin-<br />

Heroal<br />

80 Einheiten umfasst die Flotte<br />

derzeit, und auch bei künftigen<br />

Investitionen in den Fuhrpark<br />

werden wirtschaftliche<br />

und zugleich umweltfreundliche<br />

Lösungen im Vordergrund<br />

stehen.<br />

Bei heroal sind alle Unternehmensprozesse<br />

und -entscheidungen<br />

einem Leitgedanken<br />

verpflichtet: Ökologische und<br />

ökonomische Anforderungen<br />

systematisch miteinander<br />

in Einklang zu bringen. Die<br />

Logistik ist dafür nur ein Baustein.<br />

Für die Produktion etwa<br />

setzt das Systemhaus neben<br />

einer eigenen Fertigung für<br />

optimierte Prozesse und einem<br />

eigenen Blockheizkraftwerk<br />

unter anderem auf Aluminium<br />

aus Recyclingkreisläufen<br />

sowie nachhaltige Rohstoffe.<br />

„Mit unserer Weltneuheit den<br />

„green“ Isolierstegen konnten<br />

wir dabei neue Maßstäbe für<br />

die Branche setzen: Sie bestehen<br />

aus 62 Prozent nachwachsenden<br />

Rohstoffen“, so Konrad<br />

Kaiser.<br />

Aber auch in der Anwendung<br />

überzeugen die Produkte: Sie<br />

leisten einen deutlichen Beitrag<br />

otto-Chemie<br />

zu einem niedrigeren Energieverbrauch<br />

im Betrieb von<br />

Gebäuden. „Unsere einzelnen<br />

Komponenten sind perfekt<br />

aufeinander abgestimmt<br />

und ergänzen sich für optimale<br />

Energieeffizienz während der<br />

Nutzung.“ So hat heroal als<br />

erster Hersteller eine Lösung<br />

für die system orientierte Integration<br />

von Rollläden in Fassaden<br />

angeboten. Und die Systemkomponenten<br />

sind auch<br />

äußerst wirtschaftlich: Sichere<br />

Verarbeitung durch weniger<br />

Bauteile, Langlebigkeit und<br />

dauerhaft sichergestellte Funktionalität<br />

geben Investoren<br />

Planungs- und Kostensicherheit<br />

und erhalten den Wert der<br />

Immobilie.<br />

Die Investition in Fahrzeuge<br />

mit hohen Umweltstandards<br />

nach Euro-6-Norm führt diese<br />

Idee konsequent fort. Die neue<br />

Vorschrift wird für alle mit Dieselmotor<br />

ausgerüsteten Fahr-<br />

zeuge ab 2015 Jahr verpflichtend.<br />

Die dann zulässigen Stick-<br />

stoffemissionen sind gegenüber<br />

der aktuell gültigen Euro-<br />

5-Norm deutlich verringert.<br />

www.heroal.de<br />

det über die Funktion „Kontakte“<br />

schnell den richtigen<br />

Ansprechpartner am Otto-Firmensitz<br />

in Fridolfing.<br />

QR-Codes sind für alle Produkte<br />

des Otto-Gesamtkatalogs<br />

Bau in Bearbeitung. Der<br />

QR-Code wird auf den Kartuschen<br />

und auf den Kartonetiketten<br />

aufgebracht. Bei Produkten<br />

im Folienbeutel ist der<br />

Code nur auf das Kartonetikett<br />

gedruckt. Dieser QR-Code verlinkt<br />

direkt auf die Produktseite<br />

auf der Homepage.<br />

www.otto-chemie.de<br />

Ab sofort steht die neue App<br />

im Apple App-Store zum<br />

kostenlosen Download bereit.


Neuer Wartungsservice für Ausstellungs-Exponate<br />

Kunden kaufen, was sie sehen.<br />

Deshalb setzt Solarlux seine<br />

Prioritäten für eine erfolgreiche<br />

Produktvermarktung beim<br />

Endverbraucher auf vielfältige<br />

und realitätsnahe Ausstellungen<br />

im Handel um. Der Systementwickler<br />

für hochwertige<br />

Glas-Faltwände und Glasanbau-Systeme<br />

hat seinen Kundenservice<br />

nun exklusiv für<br />

Aktiv-Partner weiter ausgebaut.<br />

Solarlux-Produkte sind qualitativ<br />

auf einen extrem langen<br />

Lebenszyklus und auf<br />

Wartungsfreiheit ausgelegt.<br />

Gleichwohl hält es der Hersteller<br />

für angemessen, die in<br />

den Ausstellungen aufgebauten<br />

Wintergärten, Glashäuser<br />

und Glas-Faltwände von<br />

Zeit zu Zeit einer funktionalen<br />

Prüfung zu unterziehen.<br />

Denn die als Interims-Installation<br />

aufgestellten und hoch<br />

frequentierten Exponate sind<br />

einer ungleich höheren Belastung<br />

ausgesetzt. Ab sofort können<br />

alle 60 Aktiv-Partner in<br />

Deutschland und Österreich<br />

für ihre eigenen Ausstellungen<br />

vor Ort den kostenlosen Wartungsdienst<br />

in Anspruch nehmen.<br />

Dabei werden alle Solarlux-Exponate<br />

auf funktionale,<br />

Online-Shop als neuer Absatzkanal<br />

Das Unternehmen hat mit der Entwicklung einer E-Commerce Lösung ihren<br />

Vertrieb um einen zusätzlichen Absatzkanal erweitert.<br />

Die Salamander Industrie-<br />

Produkte GmbH erweitert mit<br />

der Entwicklung einer E-Commerce<br />

Lösung ihren Vertrieb<br />

um einen zusätzlichen Absatzkanal.<br />

Mit dem Salamander<br />

Online-Shop haben Fachpartner<br />

die Möglichkeit, neben<br />

dem traditionellen Bestellwesen<br />

ihre Bestellungen auch<br />

technische und optische Mängel<br />

hin überprüft und instand<br />

gesetzt.<br />

Die Wartung der Solarlux-<br />

Exponate dauert etwa 2-3<br />

Stunden und ist vor allem für<br />

Aktiv-Partner mit älteren und<br />

sehr stark frequentierten Ausstellungen<br />

eine große Unterstützung<br />

im Verkauf. Denn der<br />

Kunde kauft, was er sehen und<br />

ausprobieren kann. Bei einer<br />

Investition, die in der Regel nur<br />

einmal im Leben vorgenommen<br />

wird, können der optisch<br />

einwandfreie Eindruck und das<br />

perfekte Funktionieren kaufentscheidend<br />

sein.<br />

Bei den Wintergärten wird beispielsweise<br />

geprüft, ob die<br />

Dachfenster und Markisen<br />

noch problemlos laufen. Die<br />

Laufeigenschaften der Glas-<br />

Faltwände werden getestet und<br />

die Anlagen bei Bedarf nachjustiert,<br />

damit sie wieder leichtgängiger<br />

sind. Bei Glashäusern<br />

werden insbesondere die Funktion<br />

der Schiebe- und Schiebe-<br />

Dreh-Systeme überprüft. Über<br />

das Nachstellen der Höhenausgleichsprofile<br />

sind auch<br />

diese wieder leichter zu bedienen.<br />

Zudem werden die sonst<br />

wenig pflegeintensiven Solarlux-Exponate<br />

auf Kratzer, Glas-<br />

® Sip<br />

online auf schnelle und flexible<br />

Weise rund um die Uhr<br />

auszulösen. Um die Kundenservicequalität<br />

weiter zu steigern,<br />

konzentrieren sich die<br />

SIP-Innendienstmitarbeiter<br />

durch die Automatisierung der<br />

Bestellprozesse noch stärker<br />

auf die Beratung und die Kundenbetreuung.<br />

bruch und sonstige Gebrauchsspuren<br />

hin begutachtet.<br />

„Die Idee, dass die Ausstellungsexponate<br />

vom Solarlux<br />

Service-Team gewartet werden,<br />

begeistert mich auch nachhaltig<br />

noch. Binnen zwei Stunden<br />

waren alle Anlagen geprüft und<br />

justiert, so dass sie heute wieder<br />

wie neu laufen. Das hat uns<br />

Zeit und Aufwand erspart“,<br />

berichtet Michael Stoermer,<br />

Geschäftsführer von RBE Rationelle<br />

Bauelemente. Das<br />

Solarlux<br />

Übersichtliche Gestaltung und<br />

zügige Bestellabwicklung in<br />

wenigen Schritten machen das<br />

Ordern im Salamander Online-<br />

Bestellwesen besonders einfach.<br />

Der Online-Shop ist speziell<br />

auf die Bedürfnisse der<br />

Fachpartner zugeschnitten, so<br />

ist das gesamte Warenangebot<br />

einschließlich der passenden<br />

Zubehörkomponenten nach<br />

dem Login-Prozess abrufbar.<br />

Durch die direkte Anbindung<br />

des Shops an das Salamander<br />

Warenwirtschaftssystem erfolgt<br />

ein automatischer Abgleich<br />

zwischen den Lagerbeständen<br />

Forum Wintergärten 2/2013<br />

markt<br />

Unternehmen aus Stuhr gehört<br />

seit 2006 dem Aktiv-Partner<br />

Verbund von Solarlux an.<br />

Der neue Wartungsservice ist<br />

ein permanentes Angebot bei<br />

Solarlux, auf das Aktiv-Partner<br />

im Abstand von drei Jahren<br />

immer wieder zugreifen<br />

können, um ihre Ausstellungen<br />

kundenfreundlich und in einem<br />

zeitgemäßen Erscheinungsbild<br />

mit einwandfreier Technik präsentieren<br />

zu können.<br />

www.solarlux.de<br />

Ab sofort können die Aktiv-Partner für ihre eigene Ausstellung vor Ort den<br />

kostenlosen Support in Anspruch nehmen.<br />

und dem Online-Shop in Echtzeit.<br />

Die Bestellabwicklung ist absolut<br />

sicher nach aktuellsten<br />

Standards. Eine einfache Rückverfolgung<br />

getätigter Bestellungen<br />

sowie eine bequeme<br />

Wiederbestellung bestehender<br />

Warenkörbe machen das Salamander<br />

Online-Bestellwesen<br />

zum optimalen Beschaffungstool.<br />

Derzeit ist der Shop in den<br />

Sprachen Deutsch, Englisch,<br />

Italienisch und Französisch<br />

verfügbar. Die Sprachversionen<br />

werden sukzessive erweitert.<br />

www.sip-windows.com<br />

27


markt<br />

Ein gutes Team<br />

In der relativ überschaubaren<br />

Branche der Aluminium-<br />

<strong>Wintergarten</strong>bauer hat sich die<br />

KKP-Software mit 600 Nutzern<br />

in über 400 Fachbetrieben zum<br />

zentralen Kern in der Zusammenarbeit<br />

zwischen Profil-Systemgebern,<br />

Planern, Beratern,<br />

Verarbeitern und Montagebetrieben<br />

entwickelt.<br />

Das Soft-Ing. team startete mit<br />

der Zielsetzung, dem <strong>Wintergarten</strong>-Fachbetrieb<br />

ein Werkzeug<br />

in die Hand zu geben,<br />

mit dem er schnell ein Angebot<br />

erstellen konnte. Dafür wurden<br />

die Wintergärten in Segmente<br />

zerlegt, die man aneinandersetzen<br />

kann und zu denen<br />

ein Preis hinterlegt ist, damit<br />

schnell ein Angebot unterbreitet<br />

werden kann.<br />

Hinzu kam die Möglichkeit,<br />

Sondermodelle frei zu zeichnen.<br />

Nachdem diese Daten<br />

hinterlegt waren, kam von<br />

den Kunden die Forderung,<br />

nach Fertigstellung der Zeichnung<br />

die Materialmengen daraus<br />

zu ermitteln. Der folgerichtige<br />

weitere Schritt lag in der<br />

Ermittlung der Zuschnittmaße<br />

der einzelnen Profile. Als Rolf<br />

Warnke als Statiker zum Team<br />

kam, wurde als nächste Ausbaustufe<br />

eine statische Vorbemessung<br />

aller Profile integriert.<br />

Starker Partner<br />

Ab dem Jahr 2007 begann<br />

final die Programmierung zur<br />

Die Branche im Netz:<br />

Aktuell. Kompakt. Nah dran.<br />

Alles Wichtige aus der Fenster- und Fassadenbranche:<br />

Produktnews, Unternehmensmeldungen, Veranstaltungstermine,<br />

Fachartikel. Seien Sie nah dran!<br />

Fachrecherche<br />

Alle Artikel der vergangenen<br />

10 Jahre nach Stichworten<br />

oder Firmennamen sortiert<br />

28 Forum Wintergärten 2/2013<br />

www.<strong>forum</strong>-wintergaerten.de<br />

Branchenlexikon<br />

Über 1.000 Fachbegriffe aus<br />

der Branche in 6 Sprachen<br />

Jetzt auch als App!<br />

FoWiGa_Online_170712_gruen.indd 2 17.07.12 11:57<br />

Ellen Warnke und Jens Brümmer realisieren gemeinsam ein starkes Werkzeug für <strong>Wintergarten</strong>-Fachbetriebe.<br />

Maschinenansteuerung in der<br />

CNC-Stabbearbeitung. Partner<br />

ist hierbei das Unternehmen<br />

Orgadata, in dem Jens<br />

Brümmer seit Herbst 2012 als<br />

Projektleiter Vertrieb tätig ist.<br />

Zudem kümmert er sich in seiner<br />

Funktion um Messen und<br />

Fachseminare. In seiner bisherigen<br />

beruflichen Laufbahn<br />

hat er u. a. viel mit der Software<br />

gearbeitet, zum Beispiel<br />

innerhalb seiner 10-jährigen<br />

Tätigkeit als Architektenberater<br />

bei einem namenhaften<br />

Systemhersteller.<br />

„In der aktuellen Version<br />

2012 lassen sich alle Profilquerschnitte<br />

3D-mäßig konstruieren<br />

und darstellen. Auf<br />

Knopfdruck wird zu allen<br />

Profilen angezeigt, inwieweit<br />

die zulässige Spannung<br />

erreicht oder vielleicht bereits<br />

überschritten ist. Ebenso zeigt<br />

eine Grafik die Durchbiegung<br />

an. Eine Liste mit Profilalternativen<br />

ist auf dem Monitor<br />

bzw. im Ausdruck ebenfalls<br />

zu finden. Dadurch kann<br />

das Profil mit den geringsten<br />

Kosten und der schmalsten<br />

Profilansicht gewählt werden.<br />

Profil-Systemgeber und<br />

Konstrukteur sind also effektiv<br />

eingebunden“, erklärt Jens<br />

Brümmer.<br />

Der Nutzer merkt während<br />

der Anwendung nicht, dass<br />

er eigentlich für Dach und<br />

Seiten unterschiedliche Software<br />

benutzt. „Das passiert<br />

ganz automatisch und ist<br />

höchst komfortabel“, berichtet<br />

Ellen Warnke, Geschäftsführerin<br />

des Soft-Ing. teams.<br />

„Diese Schnittstelle ist in der<br />

Tat äußerst spezifisch und wir<br />

freuen uns, dass wir mit Jens<br />

Brümmer und seinem Team so<br />

lösungsorientiert zusammenarbeiten<br />

können.“<br />

Alles im Blick<br />

Für den Berater im Vertrieb<br />

bietet die Software umfangreich<strong>eV</strong>isualisierungsmöglichkeiten.<br />

Von der reinen <strong>Wintergarten</strong>-Konstruktion,<br />

über mit<br />

dieser Software gezeichneten<br />

Haus-Darstellungen bis zum<br />

Einfügen von Vor-Ort-Fotos<br />

stehen alle Möglichkeiten zur<br />

Verfügung, Features, wie das<br />

Freistellen von vor dem <strong>Wintergarten</strong><br />

befindlichen Foto-<br />

bestandteilen runden diesen<br />

Bereich ab.<br />

Parallel läuft immer auch die<br />

Kalkulation einschl. Verschnitt-<br />

Analyse, Arbeitszeit-Zuordnung<br />

und Lagerlängen-Optimierung<br />

mit. Es werden nicht<br />

nur Bestelllisten für die Aluminium-Profile,<br />

sondern auch<br />

vermaßte Skizzen für Glas und<br />

Elemente generiert.<br />

Für den Verarbeiter lassen sich<br />

alle Profildetails einschließlich<br />

Bohrungen, Ausklinkungen<br />

und Fräsungen in 3D darstellen.<br />

Mittels dieser in der EDV<br />

hinterlegten Daten lassen sich<br />

auch CNC-Stabbearbeitungszentren<br />

verschiedener Hersteller<br />

ansteuern.<br />

Das Soft-Ing. team pflegt alle<br />

Profilquerschnitte vom firmeneigenen<br />

Team in die KKP-Software<br />

ein. Hierdurch wird viel<br />

Verantwortung für die Profildaten<br />

übernommen, entbindet<br />

den Nutzer aber auch von der<br />

sehr zeitaufwendigen Datenpflege.<br />

Geschäftsführerin Ellen Warnke:<br />

„Mit der KKP-Software im<br />

Zentrum aller am <strong>Wintergarten</strong>-Bau-Beteiligten<br />

bieten wir<br />

ein effektives Werkzeug für<br />

den gesamten Ablauf von Planung<br />

bis zur Fertigung. Da die<br />

Software auf Mietbasis angeboten<br />

wird, sind Investitionen<br />

lediglich im Schulungsaufwand<br />

zu finden.“<br />

www.kkp-team.de<br />

www.orgadata.com<br />

Forum Wintergärten


Schulung macht den Meister<br />

veranstaltungen<br />

Neues erfahren, Technik verstehen und Richtlinien kennen – das sind Grundlagen für eine rundum gelungene<br />

Dienstleistung. Das hat der Bauelemente-Hersteller al bohn erkannt und veranstaltete auch in diesem Frühjahr<br />

produktbezogene und praxisorientierte Seminare für seine Partner-Fachbetriebe.<br />

al bohn (2)<br />

In der letzten Montageschulung für Fenster zeigte auf dem Gebiet der Dämmung Thomas Dietz,<br />

welche wissenswerten Neuerungen und Vorgaben es aktuell auf dem Markt gibt.<br />

Kundennähe, transparente Kommunikation<br />

sowie die Weitergabe von<br />

Fachkenntnissen sind unverzichtbare<br />

Bestandteile in der Zusammenarbeit mit<br />

Kunden. al bohn erfüllt diese Anforderungen<br />

mit einer jährlichen Seminarreihe<br />

aus Produktwissen, Montage und<br />

Verkauf. Vor Ort haben die Fachbetriebe<br />

die Möglichkeit, aktuelle Informationen<br />

über technische Produktänderungen und<br />

-innovationen zu erhalten und zu diskutieren.<br />

Abgestimmt auf diese Informationen<br />

bekommen sie die vom Markt vorgegebenen<br />

Richtlinien und Normen dazu<br />

geliefert. Im Fokus steht aber immer die<br />

Praxis.<br />

Besonders die Montageschulungen sind<br />

bei den Fachhändlern sehr beliebt. Der<br />

ordnungsgemäße Ein- bzw. Aufbau entscheidet<br />

maßgeblich über die Lebensdauer<br />

sowie Funktionalität eines Produktes.<br />

Ein Fenster, das zwar qualitativ<br />

hochwertig ist, jedoch nicht sachgerecht<br />

in das vorhandene Mauerwerk eingebaut<br />

wurde, wird niemals den eigentlichen<br />

Nutzen, wie z. B. eine bessere Wärmedämmung,<br />

erbringen.<br />

Referenten<br />

Zur Unterstützung und um Kommunikationswege<br />

zu verkürzen, holt sich al bohn<br />

die eigenen Komponenten-Zulieferer<br />

als Fachreferenten ins Haus. In der letzten<br />

Montageschulung für Fenster zeigte<br />

auf dem Gebiet der Dämmung Thomas<br />

Dietz, Gebietsleiter des Unternehmens<br />

Tremco illbruck GmbH & Co. KG, welche<br />

wissenswerten Neuerungen und Vorgaben<br />

es aktuell auf dem Markt gibt. Zulassungen<br />

und Prüfsiegel für Abdichtbänder,<br />

Folien und Montageschäume sind<br />

hier von ebenso hoher Bedeutung wie die<br />

fachgerechte Auswahl sowie Anwendung<br />

der Materialien. Der international renommierte<br />

Befestigungsspezialist SFS intec<br />

war ebenso mit zwei Fachreferenten vertreten.<br />

Vertriebsleiter Heinz Hutter und<br />

Key-Account-Manager Oliver Küppers<br />

präsentierten die Entwicklungen auf dem<br />

weiten Feld der Montage und Lastabtragung.<br />

Die Anforderungen an Befestigungen<br />

sind ein sich ständig entwickelndes<br />

Thema, nicht nur auf dem Fenster-Sektor,<br />

sondern auch in der Flug- und Fahrzeug-<br />

industrie. Im Anschluss an die Theorie<br />

folgten praktische Demonstrationen und<br />

Montageanweisungen, um die Teilnehmer<br />

direkt am Produkt zu schulen. Hier<br />

konnte interaktiv „am lebenden Objekt“<br />

ausprobiert, nachgefragt und vorgeführt<br />

werden. Auch die Teilnehmer schätzten<br />

die „Möglichkeit, direktes Feedback an<br />

die Entwickler“ geben zu können.<br />

Miteinander<br />

Am Beispiel dieser Veranstaltung wird<br />

erneut deutlich, welchen großen Wert<br />

man bei al bohn und seinen Partnern auf<br />

eine ständige Weiterbildung und lückenlosen<br />

Informationsfluss für die montierenden<br />

Partner-Fachbetriebe legt. Eine<br />

umfassende Schulung am Produkt und<br />

die Möglichkeit des ungehinderten Austauschs<br />

zwischen Entwickler, Hersteller<br />

und Handwerker gewährleisten einen<br />

optimalen Ablauf aller entsprechenden<br />

Prozesse. Die Veranstalter sehen diesen<br />

Vorteil als unerlässliche Grundvoraussetzung,<br />

dem Kunden sowie Endverbraucher<br />

ein gleichbleibend einwandfreies<br />

Produkt anbieten und liefern zu können.<br />

Diese Qualitätssicherung mit Hilfe der<br />

Fachbetriebe stärkt letztendlich auch das<br />

Vertrauen in das Produkt und die Marke.<br />

www.albohn.de<br />

Vor Ort durfte natürlich auch montiert und<br />

nachgefragt werden.<br />

Forum Wintergärten 2/2013<br />

29


veranstaltungen<br />

Spannende Workshops in der <strong>Wintergarten</strong>-<br />

Manufaktur<br />

Drei Aktiv-Partner waren als Einbrecher getarnt<br />

und durften sich nacheinander mit typischen<br />

Einbruchwerkzeugen an der Faltwand zu<br />

schaffen machen.<br />

Der Einladung zur Aktiv-Partner Frühjahrstagung<br />

von Solarlux, die unter dem<br />

Motto „Solarlux-University“ stand, folgten<br />

fast 100 Aktiv-Partner aus Deutschland,<br />

England und den Niederlanden.<br />

Auf kleine Gruppen verteilt wurde den<br />

Teilnehmern an acht Workshop-Ständen<br />

in der Solarlux <strong>Wintergarten</strong>-Manufaktur<br />

kurz und knapp Inhalte zu Themen<br />

wie Produkteigenschaften, Alleinstellungsmerkmale,<br />

Verkaufsförderung oder<br />

Geomarketing geboten. Das Thema Einbruchschutz<br />

wurde in einer spektakulären<br />

Live-Show präsentiert, bei der<br />

die Aktiv-Partner selbst aktiv werden<br />

konnten. Als Highlight und gelungener<br />

Abschluss des Tages nahmen die Aktiv-<br />

Partner am Abend an einer exklusiven<br />

Charity-Gala im Solarlux-Forum teil, auf<br />

der der bekannte Entertainer Götz Alsmann<br />

sein neues Programm „In Paris“<br />

30 Forum Wintergärten 2/2013<br />

vor über 400 geladenen VIP-Gästen darbot.<br />

Die Lerninhalte der Tagungsthemen sind<br />

bei Solarlux gezielt auf die Erfordernisse<br />

in der Praxis zugeschnitten und werden<br />

fortlaufend im Hinblick auf sich verändernde<br />

Normen, Gesetze und verkaufstechnische<br />

Erkenntnisse aktualisiert.<br />

Neben der generellen Darstellung technischer<br />

Besonderheiten der Solarlux-Systeme<br />

und deren Einsatzbereiche erhielten<br />

die Teilnehmer Wissenswertes zu den<br />

Themen Wärmedämmung, Verglasung,<br />

Einbautipps bei Bautoleranzen und hilfreiche<br />

Leitlinien für die erfolgreiche Kundenberatung.<br />

Geballtes Wissen<br />

Beim Workshop „Glas-Faltwand“ wurde<br />

die Vielfalt der Einsatzbereiche mit<br />

besonderem Augenmerk auf die Fenstermodernisierung<br />

veranschaulicht. Anhand<br />

von aktuellen Marktdaten wurde beim<br />

Thema Geomarketing die Kaufkraftverteilung<br />

und die Vermarktungs-Potenziale<br />

in den einzelnen Bundesländern dargestellt.<br />

Den Teilnehmern wurde damit aufgezeigt,<br />

wie sie diese Kennzahlen nutzen<br />

können, um in ihrem Gebiet noch gezielter<br />

werben und akquirieren zu können.<br />

Die Systemvielfalt (Alu und Holz/Alu<br />

Konstruktionen), die hohe Verarbeitungsqualität<br />

und der umfassende Solarlux-Service<br />

waren die Kernbotschaften<br />

bei den Workshops „<strong>Wintergarten</strong>“<br />

und „Glashaus“. Die besonderen Qualitätsmerkmale<br />

der wärmegedämmten<br />

und ungedämmten Dachsysteme dienen<br />

den Aktiv-Partnern als schlagkräftige<br />

Ver kaufsargumente gegenüber dem<br />

Endkunden. Auch wurde das Bewusstsein<br />

beim Solarlux-Glashaus dahingehend<br />

geschärft, nicht nur eine reine Terrassenüberdachung<br />

anzubieten, sondern<br />

ein vollständiges Glashaus mit vertikaler<br />

Verglasung. Der umfassende Service von<br />

Solarlux reicht vom Aufmaß bis zur Baustellenanlieferung<br />

und Montage.<br />

Zur Auffrischung wurde im letzten Workshop<br />

die Fülle sämtlicher „Solarlux – Verkaufsförderungstools“<br />

vorgestellt, die den<br />

Vertrieb erleichtern – von etwa 70 Handmustern<br />

sowie neuen Standmustern für<br />

die Ausstellungsgestaltung bis zur Musterwand<br />

mit Solarlux-Griffen sowie Werbemitteln<br />

und Give aways für die Kundenbindung.<br />

Zum Abschluss wurden aus Aktiv-Partnern<br />

im wahrsten Sinn des Wortes<br />

„aktive“ Partner. Drei von ihnen aus dem<br />

Marketing- und Technikausschuss waren<br />

als Einbrecher getarnt und durften sich<br />

auf der Bühne drei Minuten lang und<br />

nacheinander mit Einbruchwerkzeugen<br />

an der RC2 zertifizierten Glas-Faltwand<br />

SL 80 zu schaffen machen. Diese Aktion<br />

war extrem effektvoll – Rahmen wurden<br />

verbogen, Glas splitterte, aber keiner<br />

konnte die Faltwand durchdringen.<br />

Nach fruchtlosem Verlauf wurden sie von<br />

einem „Polizisten“ abgeführt. Die Aktiv-<br />

Partner waren von dieser Live-Demonstration<br />

begeistert, applaudierten und<br />

filmten die actiongeladene Szenerie.<br />

www.solarlux.de<br />

Bei der Tagung wurde den Teilnehmern umfassende Produktinformationen und<br />

Alleinstellungsmerkmale zu den Systemen vermittelt.<br />

Solarlux (2)


Roadshow unterstreicht neue Qualität in<br />

Kunden-Kommunikation<br />

veranstaltungen<br />

Einen würdigen Auftakt der neuen Ära bildete die Roadshow „Open Window Days“, die im Februar und März<br />

Station in 6 Städten in Deutschland, Österreich und der Schweiz gemacht hat und die neue Qualität in der<br />

Kunden-Kommunikation von profine unterstreicht.<br />

Konzept der Kunden-Events war, den<br />

Teilnehmern – allesamt hochrangige<br />

Entscheidungsträger in Kundenbetrieben<br />

– fachlich fundierte Informationen<br />

in einem attraktiven Umfeld zu präsentieren.<br />

Analog zum Motto der Roadshow, den<br />

gemeinsamen Ausblick in eine erfolgreiche<br />

Zukunft zu unterstützen, wurden für<br />

die „Open Window Days“ Tagungsstätten<br />

in architektonischen Hotspots ausgewählt.<br />

So unter anderem das „Hyatt<br />

Regency“ mit fulminantem Blick auf den<br />

Rhein im Düsseldorfer Medienhafen<br />

oder das spektakuläre Panoramadeck mit<br />

180 Grad Weitblick in der 23. Etage des<br />

Hamburger „Emporio“-Gebäudes.<br />

Auf der Tagesordnung der von den beiden<br />

profine-Verkaufsleitern Deutschland,<br />

Dirk Holzik und Ludwig Schreiner,<br />

moderierten Veranstaltungen standen<br />

Vorträge von Fachspezialisten aus dem<br />

Hause profine, die durch Referate renommierter<br />

Branchenexperten ergänzt wurden.<br />

Bei der Roadshow stellte sich Dr. Peter Mrosik<br />

den Kunden persönlich vor und informierte über<br />

die strategische Ausrichtung des Unternehmens.<br />

Konzept der Kunden-Events war, den Teilnehmern fachlich fundierte Informationen in einem<br />

attraktiven Umfeld zu präsentieren.<br />

Klartext<br />

Mit Spannung wurde die Eröffnungsrede<br />

von Dr. Peter Mrosik erwartet. Der neue<br />

Eigentümer nahm am Anfang seines Vortrags<br />

die Gelegenheit wahr, sich selbst<br />

mit seinem beruflichen Werdegang den<br />

Kunden vorzustellen. Dabei betonte er:<br />

„Ich habe das Unternehmen als Privat-<br />

Investor übernommen. Dies bedeutet,<br />

dass ich ein langfristiges Engagement bei<br />

profine anstrebe und hierdurch unseren<br />

Kunden, die uns auch in schwierigen Zeiten<br />

treu geblieben sind, eine neue Qualität<br />

an Konstanz und Planungssicherheit<br />

versprechen kann.“<br />

Dr. Peter Mrosik sieht sein Unternehmen<br />

wieder gut aufgestellt: „Als Qualitätsanbieter<br />

und Technologieführer mit einem<br />

innovativen Produktprogramm wollen<br />

wir aber noch weiter nach oben, deshalb<br />

geben wir jetzt richtig Gas.“ Erhöhen will<br />

er die Schlagzahl vor allem im Service. Er<br />

versicherte den Kunden: „Sie liegen mir<br />

am Herzen. Sie sind das wichtigste Gut<br />

unseres Unternehmens. Daher haben Sie<br />

zu Recht Anspruch auf exzellenten Service.“.<br />

In diesem Zusammenhang informierte<br />

er über aktuelle Organisationsänderun-<br />

gen im Vertrieb. „Diese dienen nur einem<br />

Zweck: Klare Verantwortungsstrukturen<br />

und kurze Entscheidungswege etablieren,<br />

um unser Unternehmen ganz auf unsere<br />

Kunden auszurichten“, stellte Dr. Peter<br />

Mrosik klar.<br />

Für Dinge, die in der Vergangenheit nicht<br />

optimal verlaufen seien, entschuldigte er<br />

sich – eine Geste, die bei den Kunden<br />

sehr gut ankam.<br />

Im Anschluss überließ Dr. Mrosik das<br />

Podium den zahlreichen Fachreferenten.<br />

Fazit<br />

Die „Open Window Days“ waren ohne<br />

Frage ein insgesamt großer Erfolg. Eine<br />

„Neuauflage“ dürfte somit vorprogrammiert<br />

sein. Lob von den Kunden gab es<br />

nicht nur für die interessanten Vorträge<br />

und die attraktiven Locations, sondern<br />

auch für die Tatsache, dass zum ersten<br />

Mal in der Geschichte der profine der<br />

Kapitalgeber persönlich Flagge gezeigt<br />

und den Kunden Rede und Antwort<br />

gestanden hat. Wichtige Weichen für eine<br />

langfristig konstruktive Zusammenarbeit<br />

dürften hiermit gestellt worden sein.<br />

www.profine-group.de<br />

Forum Wintergärten 2/2013<br />

31<br />

Profine (2)


veranstaltungen<br />

50-jähriges Jubiläum<br />

Im April 1963 wurde der Grundstein für<br />

die Erfolgsgeschichte von al bohn gelegt.<br />

Mit klugen Investitionen und mutigen<br />

Entscheidungen ist es Gründer und Inhaber<br />

Alfred Bohn gelungen, den Betrieb<br />

kontinuierlich und sehr erfolgreich zur<br />

heutigen Unternehmensgruppe auszubauen.<br />

Dies hat er zum Anlass genommen<br />

und feierte ein ganzes Wochenende<br />

ausgiebig mit Partner-Fachbetrieben<br />

sowie den Menschen aus der Region.<br />

Glas- und Fenstertag<br />

Bereits zum elften Mal veranstaltete<br />

die Unternehmensgruppe Alfred Bohn<br />

eine Hausmesse für ihre ausschließlich<br />

gewerblichen Kunden aus dem gesamten<br />

Vertriebsgebiet Deutschland sowie Teilen<br />

Frankreichs, Schweiz und Österreich.<br />

Etliche Fachbetriebe fanden am 13. April<br />

den Weg in den Kraichgau und informierten<br />

sich mit großem Interesse über aktuelle<br />

Produkte, Neuheiten oder das Traditionsunternehmen<br />

im Allgemeinen.<br />

Insgesamt gingen nahezu 800 Anmeldungen<br />

im Vorfeld ein, was einer Steigerung<br />

von ca. 7 Prozent gegenüber dem<br />

Vorjahr entspricht und somit auch das<br />

stetige Wachstum der Unternehmensgruppe<br />

widerspiegelt.<br />

Geschäftsführer Dr. Gerd Schwöbel<br />

lobte den Glas- und Fenstertag als treibende<br />

Kraft des Unternehmens und sein<br />

Dank ging gleichermaßen sowohl an die<br />

Geschäftspartner und Mitarbeiter als<br />

auch an den Unternehmensgründer Alfred<br />

Bohn (77). Nur seinem unternehmerischen<br />

Weitblick ist es zu verdanken,<br />

dass das Unternehmen in diesem Jahr<br />

sein 50-jähriges Jubiläum feiern kann.<br />

Bei seiner Festansprache ließ es sich der<br />

Visionär Alfred Bohn natürlich nicht nehmen,<br />

seinen treuen Kunden einige Auszüge<br />

aus seiner hierfür extra aufgelegten<br />

Chronik wiederzugeben als auch gleich<br />

die Zukunftsperspektiven für die nächsten<br />

fünf Jahrzehnte zu präsentieren. Mit<br />

einem neuen Vertriebskonzept, basierend<br />

auf den Synergie-Effekten seiner<br />

Unternehmen al bohn Fenster-Systeme<br />

GmbH (inkl. der Marke Tebau) und der<br />

Sinsheimer Glas- und Baubeschlaghandel<br />

GmbH, soll der Weg für den nächsten<br />

größeren Wachstumsschub geebnet<br />

werden. Da sich alle drei Werke an einem<br />

einzigen Standort befinden, werden<br />

durch kurze Wege Vertriebskosten einge-<br />

32 Forum Wintergärten 2/2013<br />

Mit über 4000 Besuchern konnte die Unternehmensgruppe einen erfolgreichen Tag verbuchen.<br />

spart, die auch an den Kunden weitergegeben<br />

werden können. Das 3-Säulen-<br />

System (Kunststoff, Aluminium, Glas) der<br />

Unternehmensgruppe Alfred Bohn stellt<br />

ein einmaliges Modell dar, das über Jahre<br />

hinweg wohl nicht kopiert werden kann.<br />

Mit etwas Glück werden die heutigen<br />

Auszubildenden noch Zeuge, was davon<br />

sich im Jahre 2063 bewahrheitet hat.<br />

Nach weiteren Glückwünschen zum<br />

Jubiläum konnten sich die geladenen<br />

Fachbetriebe bei diversen Führungen<br />

dann selbst ein Bild von der effizienten<br />

Arbeitsweise in den einzelnen Werken<br />

machen und sich mit eigenen Augen von<br />

den Synergievorteilen und den modernsten<br />

Anlagen in der Fenster-, Türen-, <strong>Wintergarten</strong>-<br />

und Vordachproduktion überzeugen.<br />

Selbstverständlich standen nicht<br />

nur die einzelnen Mitarbeiter in den Produktionsstätten<br />

allen Fragen Rede und<br />

Antwort, sondern auch die Geschäftsleitung.<br />

Aus den Reihen der Fachbetriebe<br />

war deutlich zu hören, dass man diese<br />

persönliche Beziehung sehr schätzt.<br />

Tag der offenen Tür<br />

Alfred Bohn betonte bereits in der Vergangenheit<br />

mehrmals seine Verbundenheit<br />

mit dem Firmenstandort Sinsheim.<br />

Mit dieser Veranstaltung am 14. April<br />

wollte er der Region danken und gemeinsam<br />

mit den Menschen aus dem Umkreis<br />

feiern. In einer entspannten Atmosphäre<br />

hatten interessierte Besucher die<br />

Möglichkeit, sich über die Vergangenheit,<br />

Gegenwart und Zukunft des Unternehmens<br />

zu informieren und bekamen<br />

gleichzeitig ein abwechslungsreiches<br />

Programm geboten. Die Werksführun-<br />

gen durch die insgesamt vier Produktionsstätten<br />

wurden mit großem Interesse<br />

besichtigt, denn nur selten erhält man<br />

die Gelegenheit, Produktionsprozesse in<br />

diesen Dimensionen hautnah mitzuerleben.<br />

In den Ausstellungsräumen standen<br />

qualifizierte Fachbetriebe aus der Region<br />

sowie kompetente Mitarbeiter der Unternehmensgruppe<br />

den Gästen mit ihrem<br />

Know-how für Fragen zu den Produkten<br />

zur Verfügung. Das Interesse an der breiten<br />

Produktpalette bestehend aus Fenstern,<br />

Haustüren, Vordächern, Terrassendächern,<br />

Wintergärten sowie Gläsern war<br />

enorm. Mit über 4000 Besuchern konnte<br />

die Unternehmensgruppe einen erfolgreichen<br />

Tag verbuchen.<br />

Aussichten<br />

Mit heute bereits 370 Mitarbeitern und<br />

der stabilen wirtschaftlichen Verfassung,<br />

bei einem Umsatz von über 50 Mio.<br />

Euro, ist ein Ende des Wachstums noch<br />

lange nicht in Sicht. Alfred Bohn und der<br />

Geschäftsleitung liegt sehr viel daran, die<br />

Unternehmen al bohn Fenster-Systeme<br />

GmbH und Sinsheimer Glas- und Baubeschlaghandel<br />

GmbH in Zukunft weiter<br />

auszubauen und somit noch viele<br />

Arbeitsplätze in der Region zu schaffen.<br />

„So schön der Blick zurück auch<br />

sein mag, für mich zählt mehr denn je<br />

der Blick nach vorn, denn aus dem Erfolg<br />

von gestern erwächst die Verantwortung<br />

für die Zukunft“, betont der erfolgreiche<br />

Unternehmer Alfred Bohn immer wieder.<br />

Genau diese Voraussicht hat die Unternehmensgruppe<br />

und ihre Produkte erst<br />

zu dem gemacht, was sie heute ist.<br />

www.albohn.de<br />

al bohn


Intensiv geschult<br />

Die Partner erhalten eine intensive Schulung zu den Produkten.<br />

Renson entwickelt nicht nur innovative<br />

Lösungen, sondern widmet sich auch<br />

viel der kommerziellen und technischen<br />

Unterstützung seiner Partner. Neben<br />

einer hochwertigen Herstellung sind eine<br />

gute Präsentation, eine perfekte Montage<br />

und ein ausgezeichneter Service äußerst<br />

wichtig. Für den Verkauf und die Beratung<br />

sowie für die Montage der Terrassenüberdachungen<br />

hat Renson in Deutschland,<br />

Österreich und der Schweiz ein Partnernetz<br />

aufgebaut. Diese offiziellen Partner<br />

Trends rund um die Fassade<br />

Bereits zum zehnten Mal veranstaltete<br />

der Flachglas MarkenKreis Ende März<br />

2013 die FassadenbauTage. Mehr als 120<br />

Experten aus der Glas- und Fassadenbranche<br />

kamen nach München, um in<br />

den Räumen des BMW Schauraums am<br />

Lenbachplatz aktuelle Fachinformationen<br />

zu erhalten. Bei einer entspannten<br />

Abendveranstaltung am Vortag nutzten<br />

die Teilnehmer die Möglichkeit zum<br />

Netzwerken.<br />

Zu Beginn des Fachprogramms referierte<br />

Ralf Niemaier (Montanstahl GmbH) zum<br />

Thema „Was geht mit Stahl?“. Dabei<br />

stellte er neue Konstruktionen vor, die<br />

einerseits Gestaltungsmöglichkeiten für<br />

Planer erweitern und darüber hinaus<br />

auch hinsichtlich der Verarbeitung Vorteile<br />

bieten. Der „Ökologischen Bewertung<br />

von Fassaden in zertifizierten Gebäuden“<br />

widmete sich Dipl.-Ing. Hans-Walter Bielefeld<br />

von Schüco. Fenstern und Fassaden<br />

absolvieren für den Verkauf der Terrassenüberdachungen,<br />

die Montage und den<br />

Kundendienst eine intensive Schulung.<br />

Mit der Premiere der Lagune, Camargue<br />

und Algarve in Deutschland, Österreich<br />

und der Schweiz baut Renson sein Partnernetz<br />

weiter aus, die diese Terrassenüberdachungen<br />

dem Endkunden vorstellen.<br />

Diese offiziellen Partner erhalten<br />

eine intensive kommerzielle und technische<br />

Schulung bei Renson in Waregem.<br />

„Da sich der Markt ständig schnell wei-<br />

kommt bei der Ökobilanzierung ein<br />

erheblicher Stellenwert zu – sie sind<br />

somit maßgeblich bei der Zertifizierung,<br />

so der Experte. Im Anschluss<br />

gab Ing. Albin Leitner (SFL technologies<br />

GmbH) den Anwesenden<br />

einen Einblick in die Welt des<br />

„Gebogenen Glases“ und erläuterte<br />

aktuelle Techniken, Machbarkeit<br />

und Ausführung. Danach<br />

stand das Thema „Französische Balkone“<br />

auf dem Programm. Thomas<br />

Weber (SWS Gesellschaft für Glasbaubeschläge<br />

mbH) zeigte die Vorteile<br />

liniengelagerter Systeme auf,<br />

die schalldämmend und absturz-<br />

Forum Wintergärten<br />

sichernd seien und eine einfache Montage<br />

erlaubten. Darauf folgend skizzierte<br />

Dipl.-Ing. Christoph Troska (Pilkington<br />

Deutschland AG) die neuesten Produkte<br />

des Unternehmens für die Fassadengestaltung,<br />

bevor zum Abschluss Dipl.-<br />

renson<br />

veranstaltungen<br />

terentwickelt ist es sehr wichtig, die Partner<br />

fortlaufend gut zu schulen. Sie sollen<br />

die Innovationen mit ihren einzigartigen<br />

Vorteilen perfekt kennen”, so Christian<br />

Thomas, Leitung Vertrieb und Produktmanagement<br />

für Deutschland.<br />

Diese Partner sind nicht nur verantwortlich<br />

für den Verkauf der innovativen<br />

Lösung, sie sorgen auch für die Montage<br />

und den Kundenservice. Neben der hochwertigen<br />

Herstellung kommen Montage<br />

und Kundenservice mit an erster Stelle.<br />

„Deshalb lädt Renson die Montageteams<br />

der Partner zur intensiven Montageschulung<br />

der Terrassenüberdachungen ein“,<br />

so Sandro Pruß, Ansprechpartner für Terrassenüberdachungen<br />

und Bereichsleiter<br />

für den Textilsonnenschutz in Deutschland.<br />

„Während der Schulung lernen die<br />

technischen Mitarbeiter der Partner alle<br />

Komponenten und den Aufbau der Terrassenüberdachungen<br />

kennen und bauen<br />

unter Betreuung des Produkt-Managers<br />

und Kundendienstes von Renson selbst<br />

ein komplettes System auf. Nach dieser<br />

intensiven Schulung sind die Partner fit<br />

für die professionelle Unterstützung ihrer<br />

Kunden.“<br />

www.renson.eu<br />

Die Referenten und Initiatoren des Tagung (v.l.n.r.):<br />

Thomas Stukenkemper, Thomas Weber, Michael<br />

Scheer, Martin Reick, Albin Leitner, Ralf Niemeier,<br />

Hans-Walter Bielefeld und Christoph Troska.<br />

Ing. Martin Reick (Flachglas Marken-<br />

Kreis GmbH) das Zukunftsthema „Solare<br />

Energiegewinne mit Dreifach-Isolierglas“<br />

vorstellte. Hier – so der Referent – lägen<br />

für die Zukunft noch zahlreiche Potenziale<br />

für alle Marktteilnehmer.<br />

www.flachglas-markenkreis.de<br />

Forum Wintergärten 2/2013<br />

33


veranstaltungen<br />

Metallbau als sportlicher Wettkampf<br />

Das Aluminium-Systemhaus heroal geht im persönlichen Austausch mit seinen Kunden und der<br />

öffentlichkeitswirksamen Präsentation seiner Systeme neue Wege. Mit den heroal Alu-Masters schafft das<br />

Unternehmen aus Verl ein innovatives, sportbezogenes Erlebnisumfeld für seine Partner aus dem Handwerk.<br />

Im Rahmen der Veranstaltung erhielten die<br />

Teilnehmer auch Gelegenheit, sich intensiv<br />

mit der Verarbeitung des neuen Türsystems<br />

auseinanderzusetzen.<br />

Angelehnt an die alltägliche Arbeit mit<br />

den Systemkomponenten Fassaden,<br />

Fenster und Rollladen wurde mit den<br />

heroal Alu-Masters ein Wettkampfformat<br />

entwickelt, bei dem die Metallbau-<br />

Profis zu einem sportlichen Wettstreit<br />

herausgefordert werden. Im Zentrum<br />

steht dabei der Wettkampftisch, auf dem<br />

die Teilnehmer aus vorgegebenen Einzelteilen<br />

die jeweilige Systemkomponente<br />

zusammensetzen müssen. Im<br />

Kampf gegen die Uhr wird gezeigt, wie<br />

aus intelligent entwickelten Systemen in<br />

Kombination mit handwerklichem Können<br />

passgenaue Lösungen entstehen.<br />

Firmen-und Inserentenverzeichnis redaktion/Anzeigen<br />

al bohn ............................................29, 32<br />

Bohle .....................................................12<br />

elsner elektronik ..............................11, 20<br />

elusoft ...................................................24<br />

Flachglas Markenkreis ............................33<br />

Foppe ....................................................21<br />

Heroal ..............................................26, 34<br />

ift rosenheim .........................................14<br />

Joka .......................................................23<br />

34 Forum Wintergärten 2/2013<br />

Neue Plattform für den fachlichen Austausch in der Metallbau-Branche: Mehr als 80 Teilnehmer<br />

traten im Februar gegeneinander an.<br />

Ziel und Aufgabe der heroal Alu-Masters<br />

ist es, dem Berufsstand der Metallbauer<br />

eine aufmerksamkeitsstarke Plattform zu<br />

geben.<br />

Der Auftakt für die heroal Alu-Masters<br />

fand im Februar am Unternehmenssitz<br />

in Verl statt. Im Rahmen von Produktschulungen<br />

maßen sich mehr als 80<br />

Teilnehmer erstmals in dem sportlichen<br />

Dreikampf aus Fassaden-, Fenster- und<br />

Rollladenbau. Zugleich konnten sich<br />

die heroal Partner bei den zweitätigen<br />

Workshops über Produktinnovationen<br />

wie das neue Türsystem heroal D 92 UD<br />

informieren. Bei begleitenden Vorträ-<br />

Seite Seite Seite Seite<br />

KKP .......................................................28<br />

lucas .......................................................6<br />

Markilux ..........................................16, 24<br />

Masters ..................................................18<br />

orgadata ...............................................28<br />

otto-Chemie ....................................17, 26<br />

Profine ...................................................31<br />

renson ..................................................33<br />

Salamander ............................................27<br />

Solarlux ........................... 8, 11, 25, 27, 30<br />

Somfy ....................................................19<br />

Sunflex ...................................................21<br />

Sunshine ..........................................19, 23<br />

Warema .................................................20<br />

Weinor ...................................................22<br />

gen standen Themen wie die „Zukunft<br />

der Energieeinsparverordnung“ oder die<br />

„CE-Kennzeichnungspflicht für Flucht-<br />

und Rettungswege“ auf dem Programm.<br />

„Die ersten Turniere der heroal Alu-<br />

Masters sind bei unseren Partnern auf<br />

großen Zuspruch gestoßen“, so Konrad<br />

Kaiser, Geschäftsführer der heroal<br />

– Johann Henkenjohann GmbH & Co.<br />

KG. „Der sportliche Wettstreit ermöglicht<br />

es uns, ein spannungsreiches und<br />

begeisterndes Umfeld für den fachlichen<br />

Austausch innerhalb unserer Branche zu<br />

schaffen.“<br />

www.heroal.de<br />

al bohn .....................................................7<br />

Bohle ag.................................................15<br />

elsner elektronik .......................................9<br />

Masters <strong>Wintergarten</strong> ..............................25<br />

Schilling ....................................................5<br />

Solarlux ...................................................17<br />

Schüt-duis ................................................4<br />

tS aluminium ......................................4. US<br />

Wipro .......................................................3<br />

Heroal (2)


WiGa aktuell<br />

Informationen des <strong>Bundesverband</strong>es <strong>Wintergarten</strong> e.V.<br />

Jahrestagung 2013<br />

Die Branche traf sich in Hamburg<br />

Der <strong>Bundesverband</strong> <strong>Wintergarten</strong> e.V. hat seine Jahrestagung am Ende April 2013 in Hamburg<br />

abgehalten. Auch dieses Mal wieder konnte die Branchenvertretung sich über ein reges Interesse<br />

an Mitgliederversammlung und Vortragsprogramm freuen, die 150 Interessierte zum<br />

Tagungshotel nach Hamburg lockten.<br />

Interessiertes Auditorium: Zur Jahrestagung 2013 hatte der <strong>Bundesverband</strong> <strong>Wintergarten</strong> e.V. nach Hamburg eingeladen.<br />

Mitgliederversammlung:<br />

Vorstand bestätigt<br />

Bevor der für die Fachbetriebe öffentliche<br />

Teil begann, trafen sich zunächst die<br />

Verbandsmitglieder zu ihrer turnusgemäßen<br />

Mitgliederversammlung . Versammlungsleiter<br />

Rainer Trauernicht, stellvertretender<br />

Vorsitzender des <strong>Bundesverband</strong>es,<br />

begrüßte zunächst die anwesenden<br />

Mitglieder und stellte die Beschlussfähigkeit<br />

der Versammlung fest, die dieses Mal<br />

auch den Vorstand neu zu wählen hatte .<br />

Dr . Steffen Spenke, 1 . Vorsitzender<br />

des <strong>Bundesverband</strong>es <strong>Wintergarten</strong>,<br />

konnte daraufhin die Tätigkeit des Verbandes<br />

seit der letzten Jahrestagung skizieren<br />

. Erfreulich ist, dass seit dieser Zeit<br />

vier Firmen als neue Mitglieder in den<br />

Verband aufgenommen werden konnten .<br />

Spenke fasste die Arbeit des Verbandes<br />

– insbesondere die der Fachausschüsse<br />

– zusammen und legte dar, wie der <strong>Bundesverband</strong><br />

die Mitwirkung an der fachlichen<br />

Diskussion und bei der Fortschreibung<br />

von Normen umsetzt . Besonders<br />

BUNDESVERBAND<br />

WINTERGARTEN E.V.<br />

hingewiesen wurde auf die Aktivitäten<br />

des Fachausschusses Technik sowie<br />

Holzwintergarten, die auf der Jahresversammlung<br />

mit eigenen Beiträgen präsent<br />

waren .<br />

Anschließend folgten die Regularien<br />

wie Bericht des Kassenprüfers, der Finanzbericht<br />

sowie die Entlastung des Vorstands<br />

.<br />

Ebenfalls turnusgemäß erfolgte die<br />

Neuwahl des Vorstands, der von den<br />

Anwesenden einmütig für eine weitere<br />

Amtszeit bestätigt wurde .<br />

Informationen des <strong>Bundesverband</strong>es <strong>Wintergarten</strong> e.V. 2/2013 35


BUNDESVERBAND<br />

WINTERGARTEN E.V.<br />

WiGa aktuell<br />

Vortragsprogramm: Voller Fachkompetenz<br />

Das darauf folgende Fachprogramm<br />

wurde von Dr . Alexander Renner vom<br />

Bundesministerium für Verkehr, Bau und<br />

Stadtentwicklung begonnen . Dr . Renner,<br />

der bereits zum zweiten Mal für einen<br />

Beitrag im Rahmen der Fachtagungen<br />

gewonnen werden konnte, ordnete die<br />

Diskussionen um die EnEV und den energiesparenden<br />

Wärmeschutz in die globale<br />

Perspektive der Energiewende ein .<br />

Hierbei wurden vor allem die langfristigen<br />

Ziele bis 2050 vorgestellt . Ein wichtiges<br />

Etappenziel stellt in diesem Zusammenhang<br />

die Zielsetzung bis 2020 dar .<br />

So sollen bis dahin alle neu errichteten<br />

Gebäude klimaneutral sein .<br />

Prof . Benno Eierle (Hochschule Rosenheim)<br />

nahm sich danach eines Themas<br />

an, das ebenfalls für die Zukunft eine<br />

große Bedeutung haben wird . Es geht um<br />

die Bedeutung der neuen Eurocodes für<br />

den <strong>Wintergarten</strong>bau . Von den 58 Teilen<br />

des Eurocodes kommen nach Eierle etwa<br />

6-7 für den <strong>Wintergarten</strong>bau in Frage .<br />

Zusammenfassend stelle Eierle fest, dass<br />

sich bei den Lastannahmen nur geringfügige<br />

Änderungen gegenüber der bisherigen<br />

DIN ergeben würden . Gleiches gelte<br />

für die Bemessungen von Stahl und Holz .<br />

Die Bemessung von Aluminium sei allerdings<br />

grundsätzlich neu geregelt, da sie<br />

an andere Baustoffe angeglichen worden<br />

sei .<br />

Am Nachmittag folgte dann das schon<br />

traditionelle Besichtigungsprogramm,<br />

das bereits zum festen Bestandteil der<br />

Jahrestagungen gehört . Dieses Mal ging<br />

Breit gefächert: Aufstellung der teilnehmenden<br />

Firmen an der Foyer-Ausstellung.<br />

es zu den legendären Airbus-Werken,<br />

wo die Teilnehmer unvergessliche Einblicke<br />

in den Bau modernster Verkehrsflugzeuge<br />

erhielten . Der Abend war dann<br />

dem „Branchentreff“ vorbehalten, bei<br />

dem man in geselliger Runde entspannen<br />

und Erfahrungen austauschen konnte .<br />

Am Freitag startete das Programm<br />

zunächst mit drei Referenten aus den Reihen<br />

des <strong>Bundesverband</strong>es <strong>Wintergarten</strong><br />

Auch in Hamburg wurde die Jahrestagung des <strong>Bundesverband</strong>es <strong>Wintergarten</strong> e.V. von einer Foyer-Ausstellung<br />

begleitet, auf der Zulieferer und Dienstleister der <strong>Wintergarten</strong>branche ihre Produkte und Lösungen<br />

präsentierten.<br />

Dr. Steffen Spenke, 1. Vorsitzender des <strong>Bundesverband</strong>es<br />

<strong>Wintergarten</strong> e.V. begrüßt die Teilnehmer<br />

der Jahrestagung 2013 in Hamburg.<br />

e .V .: Dipl .-Ing . Peter Ertelt (Fachausschuss<br />

Holzwintergarten) stellte die spezifischen<br />

Bedingungen und aktuelle Herausforderungen<br />

beim Bau von Holzwintergärten vor<br />

und referiert den Arbeitsstand zum Merkblatt<br />

07 „Richtlinie zur Ausführung von<br />

Holzwintergärten“ .<br />

Dipl .-Ing . Dietrich Tegtmeier (Fachausschuss<br />

Technik) widmete sich in seinem<br />

Vortrag dem Thema „Qualitätssicherung<br />

im <strong>Wintergarten</strong>bau“ . Hier wurden insbesondere<br />

Diskussionen und Perspektiven<br />

des Fachausschusses referiert, wie<br />

eine hohe Qualität im <strong>Wintergarten</strong>bau<br />

auf Dauer gesichert werden kann, und welche<br />

Maßnahmen in diesem Zusammenhang<br />

von Seiten der Systemgeber, der verarbeitenden<br />

Betriebe und der Montage zu<br />

ergreifen sind .<br />

Schließlich referierte Dr . Steffen<br />

Spenke (1 . Vorsitzender und Sachverständiger)<br />

über Anforderungen an den Mindestwärmeschutz<br />

und den sommerlichen<br />

Wärmeschutz im <strong>Wintergarten</strong>bau . Im Zentrum<br />

der Ausführungen stand dabei die<br />

neue DIN 4108-2 .<br />

Jürgen Langensiepen (Vertriebsleiter<br />

der Hottgenroth Software GmbH) aus<br />

Köln nahm sich anschließend des Themas<br />

„Anwendung der Gebäudesimulation im<br />

<strong>Wintergarten</strong>bau“ an und ging auf Methoden<br />

der Berechnung des Heizenergieverbrauchs<br />

und der solaren Aufheizung im<br />

<strong>Wintergarten</strong> ein .<br />

36 Informationen des <strong>Bundesverband</strong>es <strong>Wintergarten</strong> e.V. 2/2013<br />

<strong>Bundesverband</strong> <strong>Wintergarten</strong> e.V. (8)


Der in Hamburg bestätigte Vorstand des <strong>Bundesverband</strong>es <strong>Wintergarten</strong> e.V. (v.l.n.r.): Dipl.-Ing. Dietrich<br />

Tegtmeier (Löhne, Fachausschuss Technik), Thomas Bednarz (Gladbeck, Fachausschuss Sommerlicher<br />

Wärmeschutz), Dr. Uwe Arndt (Darmstadt, Fachausschuss Marketing), Dipl.-Ing. Rainer Trauernicht (Großefehn,<br />

2. Vorsitzender), Dr. Steffen Spenke (Berlin, 1. Vorsitzender), Dipl.-Ing. Peter Ertelt (Bruchköbel,<br />

Fachausschuss Holz)<br />

Dem Thema „Begrünung eines <strong>Wintergarten</strong>s“<br />

widmete sich Jürgen Herrmannsdörfer,<br />

Vorsitzender des <strong>Bundesverband</strong>es<br />

der Einzelhandelsgärtner . Herrmannsdörfer<br />

stellte wesentliche Bedingungen für<br />

ein erfolgreiches Gedeihen von Pflanzen<br />

dar und konnte dies an zahlreichen Beispielen<br />

aus seinem eigenen <strong>Wintergarten</strong><br />

illustrieren .<br />

Den Abschluss der Jahresversammlung<br />

bestritt Prof . Niemöller (SMNG<br />

Rechtsanwaltsgesellschaft mbH, Frankfurt<br />

am Main) mit gleich zwei inhaltlichen<br />

Blöcken . Der gern gesehene Refe-<br />

rent nahm zunächst unter dem Titel „Was<br />

wir wollen und was wir sollen – Qualität<br />

ist mehr als ein technisch ausgereiftes<br />

Produkt“ zu aktuellen Rechtsfragen<br />

Stellung . Nach einer Pause gab es dann<br />

in einem zweiten Block die Möglichkeit<br />

Rechtsfragen von Seiten der Teilnehmer<br />

zu formulieren und diese mit Prof . Niemöller<br />

zu diskutieren .<br />

Voller Erfolg:<br />

Die Foyer-Ausstellung<br />

Auch in Hamburg wurde die Veranstaltung<br />

wieder von einer Foyer-Ausstel-<br />

Dr. Alexander Renner vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung stellte in seinem<br />

Beitrag vor den Teilnehmern der Jahrestagung 2013 des <strong>Bundesverband</strong>es <strong>Wintergarten</strong> in Hamburg die<br />

ehrgeizigen Ziele der Bundesregierung für den Klimaschutz vor, in die auch die EnEV eingebettet ist.<br />

WiGa aktuell<br />

Informationen des <strong>Bundesverband</strong>es <strong>Wintergarten</strong> e.V. 2/2013 37<br />

BUNDESVERBAND<br />

WINTERGARTEN E.V.<br />

Hat wieder einmal bewiesen, dass Rechtsfragen<br />

durchaus auch einen unterhaltsamen Aspekt haben<br />

können: Prof. Christian Niemöller (SMNG Frankfurt<br />

am Main)<br />

lung begleitet, bei der zahlreiche Firmen<br />

und Dienstleister der Zuliefererindustrie<br />

ihre Produkte zeigten . Diese bereits zum<br />

vierten Mal durchgeführte Veranstaltung<br />

wurde von allen Beteiligten als willkommene<br />

Bereicherung empfunden: Für die<br />

Teilnehmer, weil sie in einem sich ständig<br />

wandelnden Umfeld mit neuen Produkten<br />

und Ideen konfrontiert werden<br />

und auch für die Aussteller, die im Gegensatz<br />

zu einer herkömmlichen Messe den<br />

eher familiären Rahmen der Ausstellung<br />

zur Führung intensiver Gespräche nutzen<br />

konnten .<br />

Thomas Bednarz eröffnet im Namen des<br />

<strong>Bundesverband</strong>es <strong>Wintergarten</strong> e.V. die<br />

begleitende Foyer-Ausstellung.


BUNDESVERBAND<br />

WINTERGARTEN E.V.<br />

WiGa aktuell<br />

38 Informationen des <strong>Bundesverband</strong>es <strong>Wintergarten</strong> e.V. 2/2013


WiGa aktuell<br />

Impressionen von der Jahrestagung 2013<br />

des <strong>Bundesverband</strong>es <strong>Wintergarten</strong> e.V. in Hamburg<br />

Mitgliederversammlung – Fachtagung – Besuch bei „AIRBUS“ – Ausstellerabend<br />

Informationen des <strong>Bundesverband</strong>es <strong>Wintergarten</strong> e.V. 2/2013 39<br />

BUNDESVERBAND<br />

WINTERGARTEN E.V.


BUNDESVERBAND<br />

WINTERGARTEN E.V.<br />

WiGa aktuell<br />

Solarlux<br />

Finalist beim 4. Niedersächsischen<br />

Außenwirtschaftspreis<br />

Niedersachsens Wirtschaftsminister Olaf Lies<br />

überreichte die Auszeichnung für herausragende<br />

außenwirtschaftliche Leistungen an Ralf Oppenheimer<br />

von Solarlux: Die Preisverleihung fand im<br />

Rahmen des 10. Niedersächsischen Außenwirtschaftstages<br />

auf der Hannover Messe statt.<br />

Solarlux<br />

Zum zweiten Mal in Folge gehört<br />

Solarlux Aluminium Systeme GmbH<br />

in der Kategorie Großunternehmen zu<br />

den Finalisten des Niedersächsischen<br />

Außenwirtschaftspreises . Im Auftrag<br />

des Niedersächsischen Ministeriums für<br />

Wirtschaft, Arbeit und Verkehr zeichnet<br />

die landeseigene Außenwirtschaftsgesellschaft<br />

NGlobal seit 2010 im Exportgeschäft<br />

erfolgreiche Unternehmen aus .<br />

Die feierliche Preisverleihung nahm<br />

Wirtschaftsminister Olaf Lies im April<br />

während der Hannover Messe vor .<br />

Der Außenwirtschaftspreis zählt mittlerweile<br />

zu den wichtigsten Auszeichnungen<br />

für mittelständische Unternehmen<br />

in Deutschland . Er würdigt die Leistungen<br />

der Firmen, die sich rund um den<br />

Erdball erfolgreich auf Auslandsmärkten<br />

behaupten und Spitzenleistungen<br />

im internationalen Wettbewerb erzielen .<br />

In der Kategorie „Großunternehmen“<br />

zählte Solarlux zu den drei Finalisten<br />

. Seit 30 Jahren entwickelt, pro-<br />

duziert und vertreibt das Unternehmen<br />

Verglasungslösungen für Objekte jeder<br />

Größenordnung . Alle Systeme werden<br />

inhouse entwickelt und an den deutschen<br />

Standorten Bissendorf und Osnabrück<br />

produziert .<br />

Schon in den Anfängen der Firmengründung<br />

wurden die Auslandsaktivitäten<br />

vorangetrieben – zunächst in den<br />

angrenzenden europäischen Ländern,<br />

dann bereits ab 1988 im außereuropäischen<br />

Ausland . Über ein besonderes<br />

Vier-Stufen-Modell der Marktbearbeitung<br />

baut Solarlux seine internationale<br />

Präsenz kontinuierlich aus – mit Tochtergesellschaften<br />

sowie zahlreichen<br />

Lizenznehmern und Verkaufsbüros, die<br />

intensiv vom Unternehmen betreut werden<br />

. Heute agiert die familiengeführte<br />

Firma mit weltweit etwa 600 MitarbeiterInnen<br />

in mehr als 50 Ländern der Welt .<br />

Die Exportquote trägt zu knapp 50 Prozent<br />

zum Unternehmensergebnis bei .<br />

www .solarlux .de<br />

Warema<br />

P40 Pergola Markise erhält red dot award:<br />

product design 2013<br />

Die Juroren des red dot design 2013<br />

freuten sich im aktuellen Wettbewerb<br />

über 4 .662 Einreichungen in 19 verschiedenen<br />

Kategorien . Die Pergola-Markise<br />

P40 von Warema erhielt für ihr Gestaltungskonzept<br />

den „red dot award“ in der<br />

Kategorie „product design“ .<br />

Die Pergola-Markise ist ein neues Produkt<br />

im Programm des Komplettanbieters<br />

und überzeugt nicht nur mit einem<br />

formschönen modernen Design, sondern<br />

auch mit zahlreichen technischen Extras .<br />

Das schon von der Messe Stuttgart mit<br />

dem Innovationspreis ausgezeichnete<br />

System schafft besonders große Schattenflächen<br />

. Mit einer Anlage sind 32 Quadratmeter<br />

realisierbar .<br />

Prof . Dr . Peter Zec, Initiator und CEO<br />

des red dot award, wies darauf hin, dass<br />

hohe Designkompetenz und wirtschaftlicher<br />

Erfolg gerade heute Hand in Hand<br />

gehen: „Die Sieger des red dot award:<br />

product design 2013<br />

sind die Protagonisten<br />

einer hoch entwickelten<br />

Design kultur und Designwirtschaft<br />

.<br />

Heutzutage wird es<br />

immer schwieriger, gut<br />

gestaltete Produkte voneinander<br />

zu unterscheiden<br />

. Besonderheiten<br />

werden häufig erst in<br />

Details sichtbar . Jene Produktschöpfungen<br />

aber,<br />

die vor den kritischen<br />

Augen der internationalen<br />

red dot-Jury bestehen,<br />

werden nicht in der Masse<br />

untergehen und sich im globalen Wettbewerb<br />

behaupten können .“<br />

Die Verleihung des weltweit anerkannten<br />

Qualitätssiegels findet am 1 .<br />

Juli 2013 im Rahmen der traditionellen<br />

Wurde mit dem „red dot award“ 2013 in der Kategorie „product design“<br />

ausgezeichnet: Die Pergola Markise P40 von Warema.<br />

red dot gala statt . Anschließend wird<br />

die Pergola-Markise in einer vierwöchigen<br />

Sonderausstellung im red dot design<br />

museum präsentiert .<br />

www .warema .de<br />

40 Informationen des <strong>Bundesverband</strong>es <strong>Wintergarten</strong> e.V. 2/2013<br />

Warema


Schüt-Duis Fenster & Türentechnik GmbH<br />

Weitere Geschäftsführer berufen<br />

Mit Paco Schüt und Hermann Frerichs<br />

hat Systemgeber, Produzent und Großhandelsunternehmen<br />

Schüt-Duis Fenster-<br />

und Türentechnik GmbH & Co . KG in<br />

Aurich zwei weitere Geschäftsführer berufen<br />

.<br />

Seit drei Jahren unterstützten Paco<br />

Schüt und Hermann Frerichs bereits als<br />

Prokuristen das bisherige Geschäftsführerteam<br />

Fritz Werner Schüt, Heino Cordes<br />

und Thorsten Habicht . „In den letzten<br />

Jahren haben sie bereits deutlich sichtbar<br />

zur positiven Entwicklung des Hauses<br />

Schüt-Duis beigetragen . Nicht nur<br />

die aktuellen Umsatzzahlen, sondern<br />

auch Umstrukturierungsschritte in Lagerhaltung,<br />

Fertigung und Logistik tragen<br />

bereits ihre Handschrift . Bei den bevorstehenden<br />

Baumaßnahmen im Produktionsbereich<br />

der Daimlerstraße wird dies<br />

in den nächsten zwei Jahren auch nach<br />

außen hin deutlich sichtbar werden,“ so<br />

Gf . Fritz Werner Schüt .<br />

Damit ist auch ein weiterer Schritt<br />

in Richtung Generationswechsel in der<br />

Geschäftsführung vonstatten gegangen .<br />

Mit Paco Schüt ist die siebte Generation<br />

der Familie Schüt in die Geschäftsführung<br />

berufen worden . Somit setzt sich die Kontinuität<br />

in der Unternehmensführung als<br />

Familienunternehmen nahtlos fort .<br />

Mit gestiegenem Geschäftsvolumen<br />

wurde auch die Zahl der MitarbeiterInnen<br />

kontinuierlich erhöht . Zurzeit arbeiten 160<br />

Wigatec Glas- und Metallbau GmbH, Sinsheim<br />

Generationswechsel vollzogen<br />

Passend zum zwanzigjährigen Firmenjubiläum<br />

steigt Andreas Richter, Sohn<br />

des Firmengründers Rudolf Richter, in<br />

die Geschäftsführung ein . Damit ist die<br />

Nachfolge bei Wigatec geregelt und der<br />

Fortbestand als Familienunternehmen<br />

gesichert .<br />

Nach der Lehre als Konstruktionsmechaniker<br />

folgte die Weiterbildung zum<br />

Glasermeister in der Akademie für Glas-,<br />

Fenster- und Fassadentechnik in Karlsruhe<br />

. Seit 2010 bildet Andreas Richter<br />

zudem zwei Tage in der Woche als freiberuflicher<br />

Dozent in der Akademie in Karlsruhe<br />

Glasermeister und CAD-Konstrukteure<br />

aus . Die Dozententätigkeit brachte<br />

Wigatec schon einige Vorteile, denn die<br />

„Kapazitäten der Zukunft“ sitzen direkt<br />

vor Andreas Richter auf den Bänken . So<br />

konnte er schon den einen oder anderen<br />

„Schüler“ als Mitarbeiter gewinnen .<br />

Wigatec fertig und montiert seit 1993<br />

Wintergärten, Terrassenüberdachungen,<br />

Carports, Haustüren und Fenster . Sech-<br />

Schüt-Duis<br />

Generationswechsel vollzogen. Andreas Richter<br />

(rechts) ist neben Firmengründer Rudolf Richter zum<br />

gleichberechtigten Geschäftsführer bestellt worden.<br />

WiGa aktuell<br />

Informationen des <strong>Bundesverband</strong>es <strong>Wintergarten</strong> e.V. 2/2013 41<br />

Wigatec<br />

BUNDESVERBAND<br />

WINTERGARTEN E.V.<br />

Die erweiterte Geschäftsleitung<br />

bei<br />

Schüt-Duis (v.l.n.r.):<br />

Heino Cordes, Hermann<br />

Frerichs, Paco Schüt,<br />

Fritz Werner Schüt,<br />

Thorsten Habicht<br />

Fachkräfte an zwei Standorten in Aurich .<br />

Gf . Thorsten Habicht ergänzt: „Personalentwicklung<br />

heißt bei Schüt-Duis auch<br />

immer Aus- und Weiterbildung im eigenen<br />

Unternehmen, im engen Zusammenwirken<br />

mit Schulen und Berufsakademien<br />

.“<br />

www .schuet-duis .de<br />

zig Prozent der Produktion gehen mittlerweile<br />

in den Handel . Der Rest wird von<br />

Wigatec selbst bei den Endkunden montiert<br />

. Dies soll auch so beibehalten werden,<br />

denn durch den direkten Kontakt zu<br />

Endkunden werden wichtige Erfahrungen<br />

gewonnen, da keine Entwicklungen vom<br />

grünen Tisch aus gemacht werden sollen<br />

und die Produkte dadurch immer montagefreundlicher<br />

und technisch ausgereifter<br />

werden .<br />

In den letzten 20 Jahren hat sich das<br />

Produktportfolio wesentlich erweitert .<br />

In der modern eingerichteten Schlosserei<br />

werden Geländer aus Edelstahl,<br />

Alu, Stahl und Glas sowie Stahlbalkone<br />

und Stahltreppen mit Glasstufen hergestellt<br />

.<br />

In der 2009 zugekauften Blechverarbeitung<br />

fertigt Wigatec individuelle Bleche<br />

bis 4 m Länge für den Fassaden-,<br />

Fenster- und <strong>Wintergarten</strong>bau in der<br />

Region .<br />

www .wigatec .de


BUNDESVERBAND<br />

WINTERGARTEN E.V.<br />

WiGa aktuell<br />

Seminare von TS Aluminium:<br />

Der Blick des Juristen und des Sachverständigen<br />

auf den <strong>Wintergarten</strong><br />

Bis der Traum vom <strong>Wintergarten</strong> realisiert ist, sind zahlreiche Hürden<br />

zu nehmen. Die Städtetagungen 2013 von TS Aluminium beschäftigten<br />

sich mit verschiedenen Fragen und Problemen des aktuellen <strong>Wintergarten</strong>baus.<br />

Die bereits traditionell im Frühjahr<br />

stattfindenden Fachseminare von TS Aluminium<br />

für Fachbetriebe aus den Bereichen<br />

<strong>Wintergarten</strong> und Terrassendächer<br />

wurden auch 2013 wieder in Landshut,<br />

Köln, Leipzig und Hannover durchgeführt<br />

. Die Organisatoren hatten sich<br />

dabei etwas Neues einfallen lassen: Ausgewählte<br />

Themen im <strong>Wintergarten</strong>bau,<br />

die oft zu Problemen führen, wurden<br />

gemeinsam von einem Sachverständigen<br />

und einem Rechtsanwalt dargestellt und<br />

diskutiert .<br />

Den Anfang im Vortragsprogramm<br />

machte allerdings Geschäftsführer Rainer<br />

Trauernicht, der die Teilnehmer herz-<br />

Geschäftsführer Rainer Trauernicht eröffnete die<br />

Städtetagungen 2013 von TS Aluminium.<br />

TS Aluminium (2)<br />

lich begrüßte und auf die<br />

aktuell breit diskutierte<br />

„Last mit der Schneelast“<br />

einging . Gemäß der<br />

DIN 1055-5 muss nicht<br />

nur die genaue Schneelastzone<br />

ermittelt werden,<br />

sondern auch bauliche<br />

Faktoren wie abrutschendeSchneelasten<br />

von höheren Ebenen<br />

oder mögliche Windverwehungen<br />

etc . berücksichtig<br />

werden . Für Informationsbedarf<br />

sorgt<br />

auch die außergewöhnliche<br />

Schneelast im Norddeutschen<br />

Tiefland, die<br />

ab dem 52° Breitengrad<br />

(etwa Höhe Hannover) gilt . Ab hier ist ein<br />

Faktor 2,3 anzusetzen, d .h . aus 100 kg<br />

werden auf einmal 230 kg!<br />

Den Hauptteil bestritten dann der<br />

Sachverständige Peter Struhlik (Minden)<br />

sowie der Fachanwalt für Baurecht Dr .<br />

Stephan Kleinjohann (Göttingen) mit der<br />

Behandlung kritischer Punkte im <strong>Wintergarten</strong>bau<br />

aus den unterschiedlichen<br />

Sichtweisen der Experten .<br />

Der thematische Spannungsbogen<br />

reichte dabei von Punkten wie Materialmängel<br />

und Materialunverträglichkeiten<br />

über Probleme bei der Bauausführung<br />

(Abdichtung, Befestigung etc .) bis hin zu<br />

den Beratungspflichten des <strong>Wintergarten</strong>bauers<br />

.<br />

Ein besonderes Augenmerk lag auf der<br />

„Mängelrüge“ und dem professionellen<br />

Umgang damit . Verwiesen wurde hier auf<br />

die Bedeutung einer Schiedsgutachtenvereinbarung,<br />

die neben vielen anderen<br />

Vorteilen stets kostengünstiger ist als<br />

eine langwierige gerichtliche Auseinandersetzung<br />

.<br />

Darüber hinaus wurde die besondere<br />

Planungsverantwortung des <strong>Wintergarten</strong>bauers<br />

auch bei Hinzuziehung eines<br />

Architekten betont . Hier stellen die Referenten<br />

in aller Deutlichkeit fest: „Unterlässt<br />

der <strong>Wintergarten</strong>bauer die erforderliche<br />

Bedenkenanmeldung gegenüber<br />

dem Architekten, so haftet er (neben<br />

dem Architekten) für entstehende Mängel,<br />

auch wenn dies – wir haben es noch<br />

nie anders gesehen – nicht im Vertrag<br />

steht .“<br />

Zum Schluss gingen die Referenten<br />

noch auf die sogenannten „Haustürgeschäfte“<br />

ein und referierten aus der<br />

Sicht des Handwerkes, wie man sich vor<br />

der Behauptung, es sei ein „Haustürgeschäft“<br />

abgeschlossen worden, schützen<br />

kann .<br />

Zum Abschluss ging Rainer Trauernicht<br />

auf das Thema „Luftdichtigkeit“<br />

im <strong>Wintergarten</strong>bau ein . Ausgehend von<br />

der EnEV 2009, die eine luftdichte Ausführung<br />

der Gebäudehülle vorschreibt,<br />

stellte Trauernicht die Relevanz dieser<br />

Bestimmung für den <strong>Wintergarten</strong>bau<br />

vor und referierte die Methoden, die für<br />

eine Überprüfung in Frage kommen .<br />

Der „Blower-Door“-Test ist dabei das<br />

in der Praxis am häufigsten angewandte<br />

Messverfahren, bei dem mit einem künstlich<br />

erzeugten Überdruck im Gebäudeinneren<br />

die Luftdichtigkeit bzw . bestehende<br />

Leckstellen sicher ermittelt werden<br />

können .<br />

Harald de Witt, Vertriebsleiter bei TS<br />

Aluminium, resümierte die diesjährige<br />

Schulungsreihe: „Wir wollten einmal<br />

bewusst einen neuen Weg gehen und<br />

bestimmte Fragen im Spannungsfeld der<br />

Meinung zweier Experten darstellen . Die<br />

interessante Diskussion und die lebhafte<br />

Auseinandersetzung mit unterschiedlichen<br />

Aspekten haben mir gezeigt, dass<br />

dieses Konzept aufgegangen ist . Die<br />

Vermittlung von Hintergrundwissen ist<br />

dadurch abwechslungsreich und nachvollziehbar<br />

vonstatten gegangen .“<br />

www .ts-alu .de<br />

Impressum<br />

Wiga aktuell ist das Mitteilungsblatt<br />

des <strong>Bundesverband</strong>es<br />

<strong>Wintergarten</strong> e .V ., Berlin .<br />

Redaktion:<br />

Dr . Steffen Spenke, Dr . Uwe Arndt<br />

Redaktionsanschrift:<br />

<strong>Bundesverband</strong> <strong>Wintergarten</strong> e .V .,<br />

Kohlisstraße 44, 12623 Berlin,<br />

Tel . 030 – 565 919 33,<br />

Telefax 030 – 566 52 91,<br />

info@bundesverband-wintergarten .de<br />

www .bundesverband-wintergarten .de<br />

42 Informationen des <strong>Bundesverband</strong>es <strong>Wintergarten</strong> e.V. 2/2013


Ratgeber Wohnen im <strong>Wintergarten</strong> • Ausgabe 2013<br />

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