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RELOGA – ein neues Kind der AVEA

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06<br />

November / Dezember 2011 · 9. Jahrgang · ISSN-2190-8680 · 4,50 E · www.glverlag.de<br />

Das WIRTSCHAFTSMAGAZIN für den Rh<strong>ein</strong>isch-Bergischen Kreis & Stadt Leverkusen<br />

BERGISCH GLADBACH<br />

Durchbruch bei <strong>der</strong> Bau-<br />

planung in Bensberg <strong>–</strong><br />

Ortszentrum im Aufwind<br />

BURSCHEID<br />

Stadtwerke setzen auf<br />

Biogas und bedienen damit<br />

das städt. Schwimmbad<br />

KÜRTEN<br />

Neuer Kunstrasenplatz<br />

im Ortszentrum mit Böllerschüssen<br />

<strong>ein</strong>geweiht<br />

LEICHLINGEN<br />

Pferdeklinik hat ihren Be-<br />

trieb <strong>ein</strong>schließlich <strong>der</strong> Notfallmedizin<br />

aufgenommen<br />

RÖSRATH<br />

Aus für Lehmbach? Überschwemmungsgebiete<br />

sind<br />

neu berechnet worden<br />

ODENTHAL<br />

Wer soll diesmal mit dem<br />

bronzenen Odenthaler<br />

ausgezeichnet werden?<br />

OVERATH<br />

In Immekeppel drohen Ein-<br />

schränkungen durch zweijährige<br />

Straßenbauarbeiten<br />

WERMELSKIRCHEN<br />

Die Stadt braucht Geld -<br />

Eine Sparliste erhitzt die Gemüter<br />

- Wer gibt was ab?<br />

LEVERKUSEN<br />

Die neue bahnstadt Opladen<br />

findet immer mehr Freunde -<br />

Immobilien sind gefragt<br />

+++ Infos +++ Seite 31 +++<br />

Der kommunale Abfall-Entsorger aus Leverkusen stellt sich für die Zukunft auf<br />

<strong>RELOGA</strong> <strong>–</strong> <strong>ein</strong> <strong>neues</strong> <strong>Kind</strong> <strong>der</strong> <strong>AVEA</strong>


S Leasing: Aktuelle<br />

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Wenn es das gäbe,<br />

könnten Sie es bei uns leasen.<br />

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GL&Lev kontakt • Nr. 06 / 2011<br />

INHALT<br />

PROFIL<br />

SERIE - Die Erfolgreichen im Bergischen Land<br />

Die Reloga GmbH, <strong>ein</strong> neuer Containerdienst<br />

bei <strong>der</strong> Avea in Leverkusen<br />

REGIO<br />

4<br />

Landratswahl - Die Kandidaten 6<br />

Wie<strong>der</strong> Reise-Messe in Köln 8<br />

Die UN - „<strong>ein</strong> Juwel für Bonn“ 9<br />

Müllberg wird Bildungsstätte 10<br />

Belkaw hilft beim Klimaschutz 11<br />

Bürgerservice soll besser werden<br />

LOKAL<br />

12<br />

BERGISCH GLADBACH -<br />

Bensberg vor dem Aufbruch<br />

14<br />

NEUES AUS DEM TECHNOLOGIEZENTRUM 16<br />

RöSRATH - Die Feuerwehr ist <strong>ein</strong> Thema 18<br />

OVERATH - Immekeppel wird zur Baustelle 19<br />

ODENTHAL - Verdiente Bürger gesucht 20<br />

KÜRTEN - Wie<strong>der</strong> „Tour de Menu“-Sieger 20<br />

BURSCHEID - Stadtwerke<br />

steigen auf Biogas um<br />

22<br />

LEICHLINGEN - Pferdeklinik jetzt in Betrieb 23<br />

WERMELSKIRCHEN - Sparpläne<br />

erhitzen die Gemüter<br />

24<br />

LEVERKUSEN - Bahnstadt Opladen<br />

nimmt Fahrt auf<br />

26<br />

SparkassenCard für alle Girokonten 27<br />

Fabrik <strong>der</strong> Zukunft eröffnet 30<br />

WFL - Einladung zum nächsten<br />

Mittelstandsdialog bei <strong>der</strong>„Lagerbox“<br />

31<br />

NACHBARSCHAFT - Wettbewerbssieger<br />

SERVICE<br />

35<br />

ENERGIE - Marketing-Preis vergeben 36<br />

MARKT - Der Buch-Markt wächst 38<br />

AUTO - Neues von Mercedes 40<br />

AUTO - Der Kraftprotz von BMW 41<br />

AUTO - Das Porsche-Zentrum Köln 42<br />

GASTRONOMIE - Hotel des Jahres 44<br />

GOLF - Die besten Putter <strong>der</strong> Welt 46<br />

AKTION - Wirtschafts-Gespräche 48<br />

TOURISMUS - Kultur-Urlaub in Holland 50<br />

GESUNDHEIT - Burn-out und nun? 52<br />

StEuERN RECht FINANzEN<br />

u. a. <strong>–</strong> Arbeitsrecht<br />

<strong>–</strong> Geldsparen<br />

<strong>–</strong> Controlling<br />

<strong>–</strong> Bilanzen<br />

ab 53<br />

EDITORIAL<br />

Augenmaß ...<br />

Der geneigte Leser mag<br />

sich fragen, warum<br />

<strong>ein</strong> Wirtschaftsmagazin<br />

gleich auf <strong>der</strong> dritten<br />

Seite mit <strong>ein</strong>em absolut<br />

unwirtschaftlichen Bildmotiv<br />

<strong>ein</strong>steigt. Gestattet. Doch wird die<br />

Natur so oft missachtet, immer häufiger<br />

dagegen von neuen Gewerbegebieten<br />

gesprochen, zum Teil in Gegenden, wo es<br />

gar nicht passt. Weil Topografie und Natur<br />

im Wege stehen. Und man sch<strong>ein</strong>bar nur<br />

die Gewerbesteuer im Auge hat. Kann das<br />

Herausgeber und Verlag:<br />

GL Verlags GmbH<br />

Hermann-Löns-Str. 81 • 51469 Bergisch Gladbach<br />

Telefon: 0 22 02 - 28 28 - 0<br />

Telefax: 0 22 02 - 28 28 - 22 • www.glverlag.de<br />

Mitglied im VZVNRW (Verband <strong>der</strong> Zeitschriftenverlage<br />

in Nordrh<strong>ein</strong>-Westfalen e.V.)<br />

Geschäftsführung: Frank Kuckelberg, Sabine Kuckelberg<br />

Anzeigen:<br />

Frank Kuckelberg (verantwortlich) · Tel.: 0 22 02 - 28 28 - 0<br />

E-Mail: f.kuckelberg@glverlag.de<br />

knippen media • Telefon: 0 21 73 - 3 99 53 16<br />

E-Mail: knippen@knippen-media.de<br />

INHALT • IMPRESSUM • EDITORIAL<br />

Die Baumallee zu Schloss Strauweiler - <strong>ein</strong>fach nur schön ...<br />

So schön präsentierte sich <strong>der</strong> Herbst in den letzten Wochen. Oft sonnig wie hier die Baumallee, die<br />

den Weg zum Schloss Strauweiler in Odenthal begleitet. Ein optisches Kl<strong>ein</strong>od in <strong>ein</strong>er Gem<strong>ein</strong>de, die<br />

ihre Stärke inzwischen deutlich in den Bereichen Tourismus, Kultur und Natur gefunden hat und das<br />

auch unter dem Aspekt <strong>der</strong> Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung.<br />

auf Dauer gut gehen? Augenmaß ist angebracht.<br />

Gewiss, ohne Steuer k<strong>ein</strong>e Heuer.<br />

Ohne Flächen k<strong>ein</strong> Fortschritt. Aber so blauäugig<br />

sind ja nun Unternehmer in Zeiten<br />

des Umdenkens zum Glück auch wie<strong>der</strong><br />

nicht, als dass sie die Befindlichkeiten ihrer<br />

Umwelt nicht wahrnähmen. Und die Planer<br />

müssen sich fragen, ob <strong>ein</strong> Wettlaufen um<br />

die Gewerbeflächen wirklich Sinn macht.<br />

Man hört oft von interkommunaler Zusammenarbeit.<br />

Hier wäre Gelegenheit. Aber<br />

dann müsste ja auch mal <strong>ein</strong>er zurückstecken.<br />

Und wer will das schon...?<br />

Redaktionsleitung:<br />

Eberhard Gravenst<strong>ein</strong> (verantwortlich)<br />

E-Mail: wirtschaftsmagazin@glverlag.de<br />

Layout:<br />

Christoph Dettmar Mediengestaltung<br />

Druck:<br />

Druckerei Engelhardt, Neunkirchen<br />

GL&Lev kontakt <strong>–</strong> 6x jährlich<br />

im Rh<strong>ein</strong>isch-Bergischen Kreis und Leverkusen<br />

Druckauflage: 18.000 Exemplare<br />

® by GL Verlags GmbH. Für unaufgefor<strong>der</strong>t zugesandte<br />

Fotos, Manuskripte, Zeichnungen und Datenträger übernimmt<br />

<strong>der</strong> Verlag k<strong>ein</strong>e Haftung. Unverlangt <strong>ein</strong>gereichte<br />

Fotos, Manuskripte, Zeichnungen und Datenträger werden<br />

nur zurückgesandt, wenn vom Einsen<strong>der</strong> Rückporto beigefügt<br />

wurde. Anzeigenpreisliste 2012.<br />

Gerichtsstand Bergisch Gladbach HRB 47336.<br />

Nächste Ausgabe: Januar / Februar 2012<br />

Anzeigenschluß: 20. Dezember 2011<br />

GL&Lev kontakt 06/11<br />

3<br />

IMPRESSUM


4<br />

PROFIL<br />

Aus <strong>der</strong> <strong>AVEA</strong>: reloga <strong>–</strong> <strong>ein</strong> neuer<br />

GL&Lev kontakt 06/11<br />

„Innovativ entsorgen <strong>–</strong> Zukunft sichern“ <strong>–</strong><br />

das ist <strong>der</strong> Slogan auf dem Titel des aktuellen<br />

Geschäftsbericht <strong>der</strong> <strong>AVEA</strong> mit Sitz in Leverkusen.<br />

Mit <strong>der</strong> Gründung <strong>ein</strong>er neuen Firma („reloga“)<br />

sieht sich <strong>der</strong> kommunale Entsorger auch<br />

für die nächsten Jahre gut aufgestellt.<br />

Sie führen die Geschäfte<br />

<strong>der</strong> reloga: Andreas Möller<br />

und Axel Kiehl (ganz rechts).<br />

SERIE: DIE ERFOLGREIChEN<br />

Containerdienst für den Kreis<br />

Schon aufgefallen?<br />

Rainer Callmund, <strong>der</strong><br />

gemütliche Dicke aus<br />

Leverkusen, ist nicht länger<br />

nur im Gesundheitsbereich<br />

<strong>ein</strong> Werbeträger,<br />

neuerdings engagiert er<br />

sich auch fürs Gegenteil:<br />

Zumindest auf Plakaten.<br />

Da zieht er die Aufmerksamkeit<br />

auf „reloga“,<br />

was k<strong>ein</strong> Arzneimittel<br />

ist, son<strong>der</strong>n <strong>ein</strong> Entsorgungsunternehmen!<br />

Eine Tochter <strong>der</strong> <strong>AVEA</strong>.<br />

„reloga“ ist <strong>ein</strong> neuer<br />

Containerservice für<br />

Stadt und Landkreis.<br />

Von EBERHARD GRAVENSTEIN<br />

Seit dem 1. September erfolgt die Bereitstellung<br />

von Containern zur Entsorgung<br />

aller Art in Leverkusen, dem<br />

Rh<strong>ein</strong>isch-Bergischen Kreis und Oberberg<br />

nicht mehr durch die <strong>AVEA</strong>, son<strong>der</strong>n durch<br />

die „reloga“. So steht es auch auf allen Geräten.<br />

Die Abwicklung erfolgt dabei genauso<br />

wie bisher im Hause <strong>der</strong> <strong>AVEA</strong>. Auch<br />

die Ansprechpartner sind dieselben. Das<br />

bedeutet: Die Gesellschafter <strong>der</strong> „reloga“<br />

sind dieselben wie bei <strong>der</strong> <strong>AVEA</strong>, Partner für<br />

Bürger und Gewerbe ist also die Kommune.<br />

Alles nur Optik? K<strong>ein</strong>eswegs.<br />

Die „reloga GmbH“ hat sich zur Aufgabe<br />

gemacht, vorhandene Strukturen im Bereich<br />

<strong>der</strong> gewerblichen Entsorgungsdienstleistungen<br />

zu optimieren und somit die Aktivi-


PROFIL<br />

täten zu stärken und weiter auszubauen. Denn für den Neuling<br />

gibt es <strong>ein</strong>en ganz realen Hintergrund. Seit Monaten wird auf<br />

politischer Ebene um <strong>ein</strong>e Neuordnung in <strong>der</strong> Abfallwirtschaft gerungen<br />

und über <strong>ein</strong> <strong>neues</strong> Kreislaufwirtschaftsgesetz diskutiert.<br />

Man wollte vor allem privaten Unternehmen mehr Rechte <strong>ein</strong>räumen,<br />

speziell die Wertstoffe sollten privat entsorgt werden. Mit<br />

dem Ergebnis, dass den Kommunen Einnahmequellen verloren<br />

gingen, Arbeitsplätze gefährdet wären und die Müllgebühren für<br />

den Endverbraucher vermutlich steigen müssten.<br />

In diese sich anbahnende Entwicklung stieß bei <strong>der</strong> <strong>AVEA</strong> die<br />

Überlegung: dann machen wir doch unsere eigene gewerbliche<br />

Entsorgung selbständig und nehmen an dem Wettbewerb teil;<br />

mit dem Vorteil <strong>ein</strong>er schon vorhandenen, gut funktionierenden<br />

Infrastruktur. So entstand die „reloga GmbH“. Mit Personal und<br />

Fahrzeugpark von <strong>der</strong> <strong>AVEA</strong>. Auch die beiden Geschäftsführer<br />

Kiehl und Möller gehörten schon zum Unternehmen. Sie hoffen<br />

schon im ersten Jahr auf <strong>ein</strong>en Umsatz von rd. 14 Millionen Euro.<br />

Klare Trennung: Die <strong>AVEA</strong> bleibt u.a. zuständig für die Entsorgung<br />

jeglichen Hausmülls (Müllabfuhr), für das Heizkraftwerk<br />

und die Kompostieranlagen. Die „reloga“ sorgt sich um gewerbliche<br />

Aufträge in großen Betrieben wie z.B. Krankenhäusern in<br />

u.a. Leverkusen, Wermelskirchen und Bergisch Gladbach.<br />

Mit rund 100 Mitarbeitern ist die „reloga“ gestartet, dazu mit<br />

rund 40 Fahrzeugen. Es gibt Nie<strong>der</strong>lassungen mit jeweils eigenem<br />

Vertrieb in Leverkusen und Lennep. Beiden gem<strong>ein</strong>sam ist<br />

das Angebot: Containerdienst. Über 700 Behälter sind z.T. kurzfristig<br />

verfügbar und auch für Sperrmüllabfuhren. Von allem können<br />

auch Privatkunden Gebrauch machen.<br />

Noch steht die „reloga“ am Beginn <strong>ein</strong>er Entwicklung. Geschäftsführer<br />

Axel Kiehl: „Wir müssen uns erst<strong>ein</strong>mal bekannt<br />

machen.“ Immerhin fand er <strong>ein</strong>e erste Beruhigung. Das Bundeskabinett<br />

hat gerade beschlossen: Die Verantwortung für die Entsorgung<br />

aus privaten Haushalten bleibt bei den Kommunen. Eine<br />

gewerbliche Sammlung kann untersagt werden, „wenn sie die<br />

Funktionsfähigkeit, Planungssicherheit o<strong>der</strong> Organisationsverantwortung<br />

sowie die Gebührenstabilität des öffentlich-rechtlichen<br />

Entsorgungsträgers gefährdet“. Heißt für „reloga“: Jetzt erst recht.<br />

Wenn die Familie wächst,<br />

braucht man schon mal<br />

<strong>ein</strong> <strong>neues</strong> Zuhause.<br />

Zur Eröffnung Ihres neuen Porsche Zentrum Köln laden wir Sie<br />

recht herzlich zum Tag <strong>der</strong> offenen Tür am 03.12.11<br />

von 10.00 bis 15.00 Uhr <strong>ein</strong><br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />

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Fröbelstraße 15<br />

50823 Köln<br />

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GL&Lev kontakt 06/11<br />

5


6<br />

REGIO<br />

GL&Lev kontakt 06/11<br />

Zur Landratswahl am 20. November 2011<br />

Am 10. Oktober 2004 haben die Bürger des Rh<strong>ein</strong>isch-Bergischen Kreises Rolf Menzel (Bild links,<br />

CDU) zum Landrat gewählt. Bei <strong>der</strong> Kommunalwahl am 30. August 2009 wurde er in s<strong>ein</strong>em<br />

Amt bestätigt. Zum 31. Dezember 2011 scheidet er vorzeitig aus dem Amt aus. Das macht <strong>ein</strong>e<br />

Neuwahl notwendig. Sie findet am 20. November statt, <strong>ein</strong>e eventuelle Stichwahl am 4. Dezember.<br />

Der Landrat wird alle sechs Jahre von <strong>der</strong> Bürgerschaft des Kreises direkt gewählt. Er hat den<br />

Vorsitz im Kreistag und auch im Kreisausschuss inne, ohne jedoch <strong>der</strong>en Mitglied zu s<strong>ein</strong>. Er setzt<br />

die Tagesordnung fest und leitet die Sitzungen. Außerdem nimmt er die repräsentative Vertretung<br />

des Kreises nach außen wahr. Daneben ist <strong>der</strong> Landrat Chef <strong>der</strong> Kreisverwaltung. Als solcher erledigt<br />

er die Geschäfte <strong>der</strong> laufenden Verwaltung und führt die Beschlüsse des Kreistages und des<br />

Kreisausschusses aus. Er ist auch Leiter <strong>der</strong> Kreispolizeibehörde.<br />

Sie wollen Landrat für den Rh<strong>ein</strong>isch-Bergischen Kreis werden<br />

Hermann-Josef<br />

TEBROKE (47)<br />

CDU<br />

Der gebürtige Westfale<br />

(westliches Münsterland)<br />

hat sich in Lindlar<br />

seit 2004 den Ruf <strong>ein</strong>es<br />

bürgernahen, offenen<br />

und zupackenden Bürgermeisters<br />

erworben.<br />

Als Hochschullehrer für<br />

Finanzwissenschaften<br />

weiß er, wie man mit<br />

dem Geld umgeht. Er<br />

sagt: „Wir brauchen<br />

<strong>ein</strong>e Strukturreform und<br />

wir müssen sparen,<br />

auch wenn es weh tut“.<br />

Und er sagt: „Es wird<br />

zu viel reguliert.“ Und er<br />

fragt sich, warum das<br />

Bergische Land nicht<br />

mindestens so bekannt<br />

sei wie das Sauerland<br />

o<strong>der</strong> die Eifel. Tebroke<br />

ist am 19.1.1964 geboren,<br />

verheiratet, Vater<br />

von vier <strong>Kind</strong>ern. Er<br />

will in Lindlar wohnen<br />

bleiben.<br />

Gerhard<br />

ZORN (46)<br />

SPD<br />

Der gebürtige Overather<br />

ist seit 20 Jahren in <strong>der</strong><br />

Politik. Er war sachkundiger<br />

Bürger und<br />

Ratsmitglied in Overath,<br />

kam 1992 in den<br />

Kreistag und ist dort seit<br />

1999 Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

SPD-Kreistagsfraktion.<br />

Schwerpunkte sind die<br />

Verkehrs-, Wirtschafts-<br />

und Beschäftigungspolitik.<br />

Er will sich vor<br />

allem für <strong>ein</strong>e bessere<br />

Verkehrssituation in<br />

Bergische Gladbach<br />

<strong>ein</strong>setzen. Der studierte<br />

Jurist (Anwalt) ist gegenwärtig<br />

in Köln beim<br />

Landschaftsverband<br />

Rh<strong>ein</strong>land Leiter des<br />

Integrationsamtes. Der<br />

46jährige ist verheiratet<br />

und tritt zum jetzt<br />

dritten Mal bei <strong>ein</strong>er<br />

Landratswahl an.<br />

Zuletzt entschied erst<br />

<strong>ein</strong>e Stichwahl.<br />

Frank<br />

vom SCHEIDT (48)<br />

GRÜNE<br />

Der Diplom-Volkswirt<br />

wohnt in Remscheid<br />

und arbeitet in Köln.<br />

Beim Landschaftsverband<br />

Rh<strong>ein</strong>land<br />

bekleidet er gegenwärtig<br />

(seit 2008) als Beigeordneter<br />

für Personal,<br />

Organisation, Einkauf<br />

und IT <strong>ein</strong>e hochrangige<br />

Position. Zuvor war er<br />

elf Jahre Mitglied im<br />

Verwaltungsvorstand<br />

<strong>der</strong> Stadt Remscheid,<br />

war Oberbürgermeister-<br />

Kandidat und hielt<br />

sieben Jahre lang den<br />

Fraktionsvorsitz <strong>der</strong><br />

Grünen im Stadtrat. Seit<br />

2007 ist er Sprecher des<br />

Bezirksverbandes NRW.<br />

S<strong>ein</strong>e Parteifreunde assistieren<br />

ihm „hohe fachliche<br />

Kompetenz und<br />

langjährige Erfahrung in<br />

Führungspositionen.“<br />

Jessica<br />

SEIFERT (39)<br />

Die LINKE<br />

Die 1971 geborene<br />

Rechtsanwältin ist Ratsfrau<br />

in Rösrath. Rainer<br />

Schnei<strong>der</strong>, Sprecher des<br />

Kreisverbands begrüßt<br />

Jessica Seiferts Kandidatur:<br />

„Wir sind die <strong>ein</strong>zige<br />

linke Oppositionspartei,<br />

weil wir konsequent<br />

für soziale Gerechtigkeit,<br />

<strong>ein</strong>e ausreichende<br />

Arbeitslosenversicherung<br />

und <strong>ein</strong>e Politik<br />

für Demokratie und<br />

des Gewaltverzichts<br />

<strong>ein</strong>treten.“ Weiter heißt<br />

es auf <strong>der</strong> Internetseite<br />

<strong>der</strong> Partei: „DIE LINKE<br />

kandidiert mit <strong>ein</strong>em<br />

eigenständigen Profil<br />

und klaren politischen<br />

Zielen in <strong>der</strong> Kommunalpolitik.“<br />

Jessica Seifert<br />

ist dreifache Mutter.<br />

Von 2001 bis 2007 saß<br />

sie für die SPD im Rat.<br />

Dr. Christoph<br />

HEGER (67)<br />

pro NRW<br />

Laut Wikipedia (letzte<br />

Än<strong>der</strong>ung 6. Oktober<br />

2011) ist die Bürgerbewegung<br />

pro NRW „<strong>ein</strong>e<br />

extrem rechte deutsche<br />

Kl<strong>ein</strong>partei, die aus <strong>der</strong><br />

Bürgerbewegung pro<br />

Köln hervorgegangen<br />

ist.“ Wir zitieren: „Sie<br />

wird seit 2009 unter<br />

dem Verdacht <strong>ein</strong>er<br />

rechtsextremistischen<br />

Bestrebung im NRW-<br />

Verfassungsschutzbericht<br />

aufgeführt und<br />

beobachtet. Seit 2011<br />

wird die Organisation<br />

als verfassungsf<strong>ein</strong>dlich<br />

<strong>ein</strong>gestuft.“ Der<br />

Kreisvorsitzende Dr.<br />

Heger hat 471 gültige<br />

Unterschriften für s<strong>ein</strong>e<br />

Kandidatur im Kreis <strong>ein</strong>gereicht<br />

und ist deshalb<br />

zur Wahl zugelassen<br />

worden. Er sieht für<br />

sich „<strong>ein</strong>e realistische<br />

Chance“.


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8<br />

REGIO<br />

PHYSIO FORUM <strong>der</strong> Hit <strong>der</strong> MEDICA<br />

Vom 16. bis 19. November 2011 ist das MEDICA PHYSIO FORUM in Halle 4, das etablierte<br />

Forum für Physiotherapeuten, wie<strong>der</strong> Bestandteil <strong>der</strong> mit mehr als gut 4.500<br />

Ausstellern aus 65 Län<strong>der</strong>n weltgrößten Medizinmesse MEDICA in Düsseldorf.<br />

Es bildet <strong>ein</strong>e wichtige Plattform für den Berufsstand und dürfte auch dieses Jahr im beson<strong>der</strong>en<br />

Fokus des Fachpublikums stehen. Von den 137.200 Fachbesuchern <strong>der</strong> MEDICA<br />

2010 interessierte sich fast je<strong>der</strong> fünfte Besucher für den Themenbereich Physiotherapie<br />

und Orthopädietechnik.<br />

An allen Veranstaltungstagen referieren Experten <strong>der</strong> Verbände in je 20- bis 25-minütigen<br />

Kurzvorträgen über klassische und neue Therapiemethoden, theoretische Hintergründe<br />

und wissenschaftliche Erkenntnisse sowie neue Arbeits- und Tätigkeitsfel<strong>der</strong> für Physiotherapeuten.<br />

In <strong>der</strong> Themenauswahl spiegeln sich die hohe Professionalität und Qualität<br />

<strong>der</strong> physiotherapeutischen Leistungen, das sich wandelnde Berufsbild und die wachsende<br />

Bedeutung <strong>der</strong> Physiotherapie im Gesundheitswesen wi<strong>der</strong>.<br />

Germanwings ab<br />

März 2012 von<br />

Köln/Bonn auch<br />

direkt nach<br />

Andalusien<br />

GL&Lev kontakt 06/11<br />

Germanwings nimmt im kommenden Sommerflugplan<br />

2012 mit <strong>ein</strong>em wöchentlichen<br />

Flug in das spanische Jerez de la Frontera<br />

<strong>ein</strong>e neue Verbindung ab Köln/Bonn auf.<br />

Damit baut die Günstig-Airline ihr umfangreiches<br />

Streckenangebot am größten<br />

Standort um <strong>ein</strong> weiteres attraktives Ziel<br />

aus. Die Flüge starten ab dem 25. März<br />

2012 jeweils sonntags um 7.40 Uhr. Der<br />

Germanwings Airbus A319 erreicht den<br />

Flughafen in <strong>der</strong> südspanischen Region<br />

planmäßig genau drei Stunden später. Der<br />

Rückflug startet um 11.15 Uhr und erreicht<br />

Reisemesse in Köln<br />

Nach drei Jahren Pause gibt es wie<strong>der</strong> <strong>ein</strong>e<br />

Internationale Kölner Reisemesse (IKR). Sie<br />

findet vom 25. bis 27. November 2011 in<br />

<strong>der</strong> Koelnmesse statt und knüpft damit<br />

an <strong>ein</strong>e 20-jährige erfolgreiche Tradition<br />

an. Mit neuem Konzept präsentieren sich<br />

in Halle 9 mehr als 120 Aussteller auf <strong>ein</strong>er<br />

Fläche von fast 14.000 Quadratmetern.<br />

Es werden 25.000 Besucher erwartet. Mit<br />

dabei sind die Fremdenverkehrsämter <strong>der</strong><br />

Türkei und Marokko. Partnerland <strong>der</strong> Reisemesse<br />

ist Japan.<br />

1. Rh<strong>ein</strong>ische Klinikmesse<br />

Kontakt- und<br />

Personalbörse für<br />

Mediziner in Bonn<br />

Mehr als 30 Krankenhäuser und Kliniken <strong>der</strong><br />

Region, <strong>der</strong> Öffentliche Gesundheitsdienst<br />

sowie weitere Institutionen <strong>der</strong> Gesundheitswirtschaft<br />

präsentieren sich am 23. November<br />

auf <strong>der</strong> 1. Rh<strong>ein</strong>ischen Klinikmesse in<br />

Bonn. Auf <strong>der</strong> neuen Job- und Personalbörse<br />

für Medizinerinnen und Mediziner in <strong>der</strong><br />

Lobby des ehemaligen Plenarsaals im Bonner<br />

Bundeshaus präsentieren die Aussteller<br />

von 9 bis 18 Uhr an individuellen Ständen<br />

ihre vielfältigen Arbeits-, Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten.<br />

Eingeladen sind Ärzte<br />

und Medizinstudierende, die sich aus erster<br />

Hand über die Beschäftigungsperspektiven<br />

in den stationären Einrichtungen <strong>der</strong> Region<br />

o<strong>der</strong> auch die berufliche Laufbahn als<br />

Arzt im Öffentlichen Gesundheitsdienst informieren<br />

möchten. Ein zentrales Job-Board<br />

informiert über offene Stellen und aktuelle<br />

Ausschreibungen. Der Eintritt ist frei.<br />

Köln/Bonn wie<strong>der</strong> um 14.05 Uhr. Die Strecke<br />

ist ab sofort auf www.germanwings.<br />

com buchbar. Die gut 200.000 Einwohner<br />

zählende Metropole Jerez de la Frontera<br />

liegt in <strong>der</strong> spanischen Region Andalusien<br />

an <strong>der</strong> berühmten Costa de la Luz. Die<br />

Stadt wurde u. a. durch den Sherry bekannt,<br />

<strong>der</strong> auf Spanisch (Vino) Jerez heißt. In Jerez<br />

befindet sich auch die weltbekannte Königlich-Andalusische<br />

Reitschule. Der Flughafen<br />

von Jerez de la Frontera befindet sich nur<br />

etwa 25 Autominuten vom Stadtzentrum<br />

entfernt.


Bonn erhöht die Parkgebühren<br />

und hofft<br />

auf Millionen-Gewinn<br />

Die Parkgebühren in Bonn werden sich<br />

än<strong>der</strong>n. Darüber soll <strong>der</strong> Rat am 24.<br />

November entscheiden. Danach sollen<br />

in allen Stadtbezirken auch samstags<br />

Parkgebühren erhoben werden. In den<br />

Stadtbezirken Bad Godesberg, Beuel<br />

und Hardtberg wird die Gebührenpflicht<br />

von Montag bis Freitag von 18 auf 19<br />

Uhr angehoben. Die Parkzone <strong>ein</strong>s im<br />

Stadtbezirk Bonn soll auch sonntags gebührenpflichtig<br />

werden. Außerdem soll<br />

die Brötchentaste wegfallen.<br />

Für diese Än<strong>der</strong>ungen müssen 17 neue<br />

Parksch<strong>ein</strong>automaten im Wert von<br />

55.000 Euro angeschafft und die bestehenden<br />

Automaten umprogrammiert<br />

werden. Die Kosten dafür betragen<br />

etwa 10.000 Euro.<br />

Im Haushaltsplan 2011/12 wurden die<br />

Mehr-Einnahmen aus <strong>der</strong> Parkraumbewirtschaftung<br />

bereits ab 2012 mit <strong>ein</strong>er<br />

Million Euro festgehalten. Die Einnahmeerwartungen<br />

sind nur Schätzungen<br />

und gehen von <strong>ein</strong>er gleich bleibenden<br />

Nutzung <strong>der</strong> Parkflächen aus. Es ist nur<br />

schwer vorhersehbar, ob die jeweiligen<br />

Verän<strong>der</strong>ungen von den Autofahrern<br />

angenommen werden.<br />

Außenminister spricht von<br />

<strong>ein</strong>em „Juwel für Bonn“<br />

Erst traf er die<br />

Chefs <strong>der</strong> Bonner<br />

UNO-Einrichtungen,<br />

dann kam Außenminister<br />

Dr. Guido<br />

Westerwelle<br />

ins Alte Rathaus<br />

zum Gespräch mit<br />

Oberbürgermeister<br />

Jürgen Nimptsch<br />

und den Vertretern<br />

<strong>der</strong> Ratsfraktionen.<br />

Um Dank zu sagen.<br />

Er wolle sich bei<br />

den Repräsentanten<br />

<strong>der</strong> Stadt<br />

stellvertretend für alle<br />

Bürgerinnen und Bürger bedanken, dass<br />

es möglich sei, die Afghanistan-Konferenz<br />

Anfang Dezember in Bonn durchzuführen,<br />

sagte Westerwelle.<br />

„Die Afghanistan-Konferenz bringt Bonn<br />

erneut weltweit in alle Munde, sie ist <strong>ein</strong>e<br />

gute Werbung für die Stadt.“ Sie bringe allerdings<br />

auch manche Einschränkungen mit<br />

sich, warb er schon im Voraus um Verständnis.<br />

Es werde sich um <strong>ein</strong>e <strong>der</strong> größten<br />

Der uN-tower in Bonn<br />

REGIO<br />

Konferenzen handeln,<br />

die Bonn je gesehen<br />

habe, mit dem größten<br />

Aufgebot an Sicherheit<br />

seit Jahren.<br />

Um Bonn als internationale<br />

Stadt im Gespräch<br />

zu halten, seien<br />

solche Tagungen außerordentlich<br />

nützlich. Zu<br />

<strong>der</strong> Konferenz in den<br />

ersten Dezembertagen<br />

werden mehr als hun<strong>der</strong>t<br />

Delegationen aus<br />

aller Welt mit zum Teil<br />

mehreren Hun<strong>der</strong>t Mitglie<strong>der</strong>n<br />

erwartet.<br />

Westerwelle sagte <strong>der</strong> Stadt weitere<br />

Unterstützung beim Ausbau des UNO-<br />

Standortes zu. Er habe von den Chefs <strong>der</strong><br />

UNO-Einrichtungen viel Lob über Bonn, die<br />

Gastfreundschaft und die guten Lebensbedingungen<br />

gehört: „Die Ver<strong>ein</strong>ten Nationen<br />

sind für Bonn <strong>ein</strong> Juwel und für Deutschland<br />

<strong>ein</strong>e Empfehlung“. Es sei wichtig, jetzt auch<br />

die erfor<strong>der</strong>liche Infrastruktur wie das Konferenzzentrum<br />

zügig aus- und aufzubauen.<br />

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9


10<br />

REGIO<br />

Auf <strong>der</strong> Zentraldeponie von Lindlar<br />

„metabolon“<strong>–</strong> Ein Müllberg<br />

wird zur Bildungsstätte<br />

Die oberbergische Gem<strong>ein</strong>de<br />

Lindlar hat <strong>ein</strong>en neuen Berg.<br />

Fast 350 Meter hoch, weithin<br />

sichtbar als ungewöhnlicher Kegel<br />

und mitten auf <strong>der</strong> Zentraldeponie<br />

Leppe. Ein neuerdings wissen-<br />

schaftliches Zentrum, das Ende<br />

September eröffnet wurde.<br />

S<strong>ein</strong> Name: „metabolon“.<br />

Das künstliche Gebilde aus Rostasche<br />

bedeckt die früheren Müllberge, die<br />

seit 1982 als Zentraldeponie für den<br />

Oberbergischen und Rh<strong>ein</strong>isch-Bergischen<br />

GL&Lev kontakt 06/11<br />

Kreis dienten. Die Regionale 2010 verpaßte<br />

dem ehemaligen Entsorgungszentrum <strong>ein</strong><br />

völlig <strong>neues</strong> Gesicht. Unter dem Motto<br />

„Stoffumwandlung“ (= Metabolismus) soll<br />

Bestehendes auf dem Gelände neu in Wert<br />

gesetzt und inszeniert werden.<br />

Das Projekt verfolgt vier inhaltliche<br />

Schwerpunkte. Neben <strong>ein</strong>em Lern- und Erfahrungsort<br />

für Schüler, <strong>ein</strong>em nachhaltigen<br />

Gewerbegebiet und <strong>ein</strong>em Standort für<br />

Freizeit und Erholungsaktivitäten, wird die<br />

Zentraldeponie im Rahmen <strong>ein</strong>es interdisziplinären<br />

Forschungsvorhabens zu <strong>ein</strong>em<br />

Die Ex-Deponie bei Lindlar <strong>–</strong><br />

heute <strong>ein</strong> Ausflugsziel mit <strong>ein</strong>em<br />

umfangreichen Freizeitangebot<br />

von diversen Trendsportarten<br />

über <strong>ein</strong>e Mountainbikestrecke<br />

bis zu <strong>ein</strong>er 100 m langen<br />

Rutsche.<br />

Kompetenzzentrum für Umwelttechnik und<br />

regenerative Energien entwickelt. Betreiber<br />

dieser Lernstation ist <strong>der</strong> Bergische Abfallwirtschaftverband.<br />

S<strong>ein</strong> Programm richtet<br />

sich speziell an Grundschüler.<br />

Wo früher lediglich Abfall vergraben<br />

wurde, sollen heute Abfall und Reststoffe in<br />

wie<strong>der</strong>verwertbare Wertstoffe und Energie<br />

umgewandelt werden <strong>–</strong> eng verbunden<br />

mit neuen Arbeitsplätzen und Zukunftsperspektiven<br />

für die Region. 10.000 Besucher<br />

kamen zur Eröffnung und staunten<br />

über den <strong>ein</strong>drucksvollen Fernblick.<br />

Grünes Licht für „<strong>neues</strong> Opladen“<br />

Der Rat <strong>der</strong> Stadt Leverkusen hat mit großer Mehrheit den Weg für die Gütergleisverlegung<br />

auf dem Westteil <strong>der</strong> neuen bahnstadt opladen geebnet.<br />

55 Ratsmitglie<strong>der</strong> stimmten zu, dass die Stadt mit <strong>der</strong> Bezirksregierung Köln<br />

<strong>ein</strong>e Öffentlich-Rechtliche Ver<strong>ein</strong>barung abschließt, mit <strong>der</strong> die Finanzierung<br />

des städtischen Eigenanteils in Höhe von 6,2 Millionen Euro geregelt wird.<br />

Das bedeutet: Auf die Dauer von sieben Jahren kürzt die Stadt ihre Zuwendung<br />

an die Kulturstadt Leverkusen jeweils um <strong>ein</strong>e Million Euro. Das so <strong>ein</strong>gesparte<br />

Geld wird als Rücklage zur Finanzierung <strong>der</strong> Gütergleisverlegung<br />

verwendet. Der Startschuss zur Gleisverlegung soll 2014 fallen.<br />

Oberbürgermeister R<strong>ein</strong>hard Buchhorn und die Vertreter <strong>der</strong> großen<br />

Parteien im Rat sprachen von <strong>ein</strong>er „historischen Entscheidung“ für das<br />

„Jahrhun<strong>der</strong>tprojekt neue bahnstadt opladen“. Erst durch die Verlegung <strong>der</strong><br />

Gütergleise wird <strong>ein</strong>e rund 11,5 Hektar großes Brachfläche zugänglich. Es<br />

soll für Wohnungen, Büro- und Dienstleistungsgebäude genutzt werden.<br />

Zudem ist die Gleisverlegung Voraussetzung für <strong>ein</strong>e Umgehungsstraße.


BELKAW unterstützt Kommunen beim Klimaschutz<br />

Die Belkaw will auch Partner<br />

<strong>der</strong> regionalen Wirtschaft s<strong>ein</strong>.<br />

Geschäftsführer Willibald Vossen<br />

(rechts) unterstrich das jüngst auf<br />

<strong>ein</strong>er Klimaschutzveranstaltung<br />

in Bergisch Gladbach.<br />

In <strong>ein</strong>em „Scheckheft“<br />

will die BELKAW Angebote<br />

zur Nutzung<br />

von Sparpotentialen im<br />

Haushalt bündeln, um<br />

damit <strong>ein</strong>e Steigerung<br />

<strong>der</strong> Energieffezienz zu<br />

erzielen. Beispiele sind<br />

Solarthermie und Mini<br />

KWK-Anlagen. Es geht<br />

aber auch um die För<strong>der</strong>ung<br />

von Erdgasfahrzeugen,<br />

Elektrofahrrä<strong>der</strong>n<br />

und Ladestationen.<br />

Bonn gibt wie<strong>der</strong><br />

För<strong>der</strong>mittel<br />

für Solaranlagen<br />

Der Rat <strong>der</strong> Stadt Bonn hat beschlossen,<br />

das erfolgreiche För<strong>der</strong>programm Solarthermie<br />

fortzusetzen und das För<strong>der</strong>volumen<br />

aufzustocken.<br />

Für die verbleibenden Monate des Jahres<br />

2011 und das Jahr 2012 stehen ab sofort<br />

wie<strong>der</strong> städtische För<strong>der</strong>mittel für die Installation<br />

solarthermischer Anlagen auf<br />

bestehenden Wohngebäuden in Bonn<br />

zur Verfügung. Der Zuschuss beträgt 100<br />

Euro pro Quadratmeter Bruttokollektorfläche.<br />

Voraussetzung für die För<strong>der</strong>ung<br />

ist, dass die solarthermische Anlage noch<br />

nicht installiert und noch k<strong>ein</strong> Auftrag<br />

zum Bau erteilt wurde. Die Maßnahme<br />

muss in <strong>ein</strong>em Zeitraum von neun Monaten<br />

nach Bewilligung abgeschlossen<br />

s<strong>ein</strong>. Infos im Internet unter www.bonn.<br />

de. Die in Bonn installierte Kollektorenfläche<br />

hat sich in den vergangenen drei<br />

Jahren mehr als verdoppelt.<br />

Die Anfor<strong>der</strong>ungen an den Klimaschutz<br />

nehmen deutlich zu <strong>–</strong> sei es<br />

beim Energiesparen, bei <strong>der</strong> intelligenten<br />

Nutzung von Energie o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Umstellung<br />

auf Erneuerbare. „Auf diesen Gebieten<br />

sind wir als Partner <strong>der</strong> Kommunen<br />

eng an ihrer Seite“, so BELKAW-Geschäftsführer<br />

Willibald Vossen Ende September auf<br />

<strong>ein</strong>er Klimaschutzveranstaltung im Gladbacher<br />

Bergischen Löwen vor Vertreter von<br />

Stadträten und <strong>der</strong> Verwaltung.<br />

Nach Willen <strong>der</strong> Landesregierung soll <strong>der</strong><br />

Ausstoß von Treibhausgasen bis zum Jahr<br />

2020 um mindestens 25 Prozent und bis<br />

REGIO<br />

Schneeräumen mit Blaulicht<br />

Mit Blaulicht und mehr Salz will<br />

<strong>der</strong> Landesbetrieb Straßenbau<br />

Nordrh<strong>ein</strong>-Westfalen dem kommenden<br />

Winter zu Leibe rücken.<br />

In diesem Jahr werden 135.000 Tonnen<br />

Streusalz <strong>ein</strong>gelagert. Weitere 40.000<br />

Tonnen werden als Reserve für die Landesstraßen<br />

und den kommunalen Bedarf<br />

<strong>ein</strong>gelagert. 35 Fahrzeuge <strong>der</strong> 29 Autobahnmeistereien<br />

sollen zudem erstmals mit<br />

Blaulicht ausgestattet werden. Damit wird<br />

zum Jahr 2050 um 80 Prozent im Vergleich<br />

zu 1990 sinken. Rh<strong>ein</strong>Energie-Chef Dr. Dieter<br />

St<strong>ein</strong>kamp stellte als Gesellschafter <strong>der</strong><br />

BELKAW fest: „Die Energiewende wird nur<br />

gelingen, wenn alle Beteiligten eng zusammenarbeiten.<br />

Den Kommunen kommt<br />

dabei beim Einsatz energieeffizienter Lösungen<br />

in den eigenen Liegenschaften <strong>ein</strong>e<br />

wichtige Vorbildfunktion zu.“<br />

Mit <strong>ein</strong>em Gesamtvolumen von <strong>ein</strong>er Million<br />

Euro möchte die BELKAW ökologisch effiziente,<br />

wirtschaftlich vernünftige und für die<br />

Region nützliche Klimaschutzprojekte unterstützen.<br />

„Dabei nehmen wir drei Baust<strong>ein</strong>e<br />

in den Fokus: das Energiesparen, die Steigerung<br />

<strong>der</strong> Energieeffizienz und den Ausbau<br />

<strong>der</strong> Erneuerbaren“, so Willibald Vossen.<br />

Kommunale Projekte zur Steigerung <strong>der</strong><br />

Energieeffizienz o<strong>der</strong> zur Einsparung von<br />

Energie sollen durch Zuschüsse von jeweils<br />

bis zu 100.000,- Euro geför<strong>der</strong>t werden.<br />

Auch die örtliche und regionale Wirtschaft<br />

soll in <strong>ein</strong> ganzheitliches Klimaschutzkonzept<br />

<strong>ein</strong>bezogen werden. Die BELKAW<br />

bietet sich den Unternehmen aus Industrie<br />

und Gewerbe als Partner an.<br />

<strong>ein</strong> weiterer Beschluss des Winterforums<br />

von NRW-Verkehrsminister<br />

Harry K. Voigts-berger<br />

zum Beginn des Jahres umgesetzt.<br />

Mit Blaulicht können die<br />

Fahrzeuge bei Verkehrsstillstand<br />

notfalls auch gegen die<br />

Fahrtrichtung räumen und sind<br />

weisungsbefugt gegenüber<br />

an<strong>der</strong>en Verkehrsteilnehmern.<br />

„Mit unseren Maßnahmen wie<br />

dem Blaulicht für unsere Räumfahrzeuge<br />

sind wir in NRW besser gerüstet<br />

denn je für den offiziellen Beginn <strong>der</strong> Winterdienstsaison<br />

im Oktober“, sagte <strong>der</strong> Minister.<br />

Mit rund 2.000 Straßenwärtern und 700<br />

Fahrzeugen geht <strong>der</strong> Landesbetrieb Straßenbau<br />

NRW in den Kampf gegen Eis und<br />

Schnee auf den 20.000 Kilometern Autobahnen,<br />

Bundes- und Landesstraßen, für<br />

die er zuständig ist. 50 Mio. Euro hat <strong>der</strong><br />

Winterdienst zuletzt gekostet.<br />

GL&Lev kontakt 06/11<br />

11


12<br />

REGIO<br />

Axel Wortmann (44, Bild) Familienvater<br />

aus Wuppertal, ist<br />

neuer Abteilungsleiter<br />

Marketing und Vertrieb<br />

bei <strong>der</strong> BARMER<br />

GEK in Bergisch Gladbach.<br />

Er ist zuständig<br />

für den Rh<strong>ein</strong>isch-<br />

Bergischen, Oberbergischen und Rh<strong>ein</strong>-Sieg-<br />

Kreis sowie Leverkusen. S<strong>ein</strong> Ziel ist es, die<br />

positive Mitglie<strong>der</strong>entwicklung weiter voran<br />

zu treiben. Er sagt: „Wir haben auch in 2012<br />

k<strong>ein</strong>en Handlungsbedarf für <strong>ein</strong>en Zusatzbeitrag.“<br />

Stefan Strick (51, Bild) ist neuer Präsident<br />

<strong>der</strong> Bundesanstalt<br />

für Straßenwesen<br />

(BASt) in Bergisch<br />

Gladbach. Er ist damit<br />

Nachfolger von<br />

Dr. Peter Reichelt, <strong>der</strong><br />

Mitte Oktober in den<br />

Ruhestand verabschiedet wurde. Strick ist<br />

Jurist. Er begann s<strong>ein</strong>e Laufbahn in <strong>der</strong> Bundesverkehrsverwaltung<br />

in Hannover und war<br />

später u. a. zuständig für Straßenbaupolitik<br />

und Straßenplanung.<br />

Dr. Guido Colsmann (Bild), Geschäftsführer<br />

<strong>der</strong> Firma<br />

Ludwig Schokolade innerhalb<br />

<strong>der</strong> weltweit<br />

operierenden Krüger-<br />

Gruppe in Bergisch<br />

Gladbach, unterstützt<br />

zusammen mit Kollegen<br />

aus dem Saarland (Fuchs & Hoffmann)<br />

<strong>ein</strong>e Kooperative an <strong>der</strong> Elfenb<strong>ein</strong>küste, um<br />

Missstände im Kakao-Anbau abzuschaffen.<br />

Das Pilotprojekt wurde soeben international<br />

ausgezeichnet. Eine erste Lieferung von<br />

zertifiziertem Rohkakao traf kürzlich im Bergischen<br />

<strong>ein</strong>.<br />

Dr. Ernst Grigat (50, Bild), Leiter des<br />

Chemparks Leverkusen,<br />

konnte jüngst<br />

beim Tag <strong>der</strong> Offenen<br />

Tür rund 25.000<br />

Besucher auf s<strong>ein</strong>em<br />

Gelände begrüßen. Zu<br />

dem <strong>ein</strong>drucksvollen<br />

Erfolg sagte Grigat: „Einblicke in unseren<br />

Chemiepark sind überaus wichtig, um das<br />

Verständnis und die Akzeptanz für Chemie zu<br />

stärken. Über die große Resonanz bei Nachbarn<br />

und Mitarbeitern kann man nur hoch<br />

erfreut s<strong>ein</strong>.“<br />

GL&Lev kontakt 06/11<br />

NAMEN<br />

Die Behörden wollen ihren<br />

Bürgerservice massiv verstärken<br />

Die acht Kommunen <strong>der</strong> Region und <strong>der</strong> Rh<strong>ein</strong>isch-Bergische Kreis forcieren weiter<br />

die Themen Service und Bürgerfreundlichkeit. Dafür haben sich die neun Verwaltungen<br />

zum ServiceVerbund Rh<strong>ein</strong>Berg zusammen geschlossen und soeben in<br />

Odenthal <strong>ein</strong> gem<strong>ein</strong>sames Versprechen unterzeichnet.<br />

Ziel <strong>der</strong> Partner ist es, <strong>ein</strong>e <strong>ein</strong>heitlich hohe Qualität <strong>der</strong> Dienstleistungen im Rh<strong>ein</strong>isch-<br />

Bergischen Kreis zu gewährleisten. Das Fundament ist <strong>ein</strong> Katalog mit zehn Kriterien. Danach<br />

wollen die Behörden z. B. Rechnungen schneller bezahlen, Anfragen und Anträge<br />

schneller bearbeiten und beantworten und Son<strong>der</strong>genehmigungen problemloser erteilen.<br />

Intern soll das überwacht, getestet und notfalls korrigiert werden. Unser Bild zeigt die<br />

Verwaltungschefs mit Landrat Menzel. Leichlingen wurde durch Kämmerer Horst Wende<br />

vertreten.<br />

Unternehmer zeigen<br />

sich nicht unzufrieden<br />

Angesichts <strong>der</strong> aktuellen Währungsdiskussionen<br />

macht sich auch bei den Unternehmen<br />

in Leverkusen und Rh<strong>ein</strong>-Berg zunehmend<br />

Skepsis breit. „Inzwischen rechnen<br />

die Betriebe damit, dass sich die Unsicherheit<br />

auf den Finanzmärkten früher o<strong>der</strong><br />

später auch auf ihre Geschäftsentwicklung<br />

auswirkt“, erläuterte Eva Babatz, Leiterin <strong>der</strong><br />

IHK-Zweigstelle Leverkusen/Rh<strong>ein</strong>-Berg, die<br />

Ergebnisse <strong>der</strong> Konjunktur-Herbstumfrage<br />

bei den Unternehmen in <strong>der</strong> Region. Deutlich<br />

zufriedener bewerten die Unternehmen<br />

dagegen ihre aktuelle Lage. Mit knapp 39 %<br />

beurteilt <strong>ein</strong> Großteil <strong>der</strong> Betriebe s<strong>ein</strong>e Geschäftslage<br />

als gut, 52 Prozent werten sie<br />

als befriedigend. Und nur gerade <strong>ein</strong>mal<br />

jedes zehnte Unternehmen berichtet von<br />

schlechten Geschäften.<br />

Airport-Terminal für<br />

Privatflieger eröffnet<br />

Mit rund 300 geladenen Gästen hat das<br />

Business Aviation Centre Cologne (BACC)<br />

die Eröffnung des neuen Privat- und Businessflieger-Terminals<br />

(GAT) gefeiert. Damit<br />

können jetzt nach <strong>ein</strong>er Bauphase von über<br />

<strong>ein</strong>em halben Jahr ab sofort alle Privat- und<br />

Geschäftsflieger in dem mo<strong>der</strong>nen, komfortablen<br />

Terminal für die Allgem<strong>ein</strong>e Luftfahrt<br />

abgefertigt werden. „Ich freue mich sehr<br />

über die Fertigstellung des neuen GAT-Gebäudes,<br />

das sowohl in Sachen Funktionalität<br />

als auch Optik Maßstäbe setzt. In diesen<br />

Räumlichkeiten können wir unseren Gästen<br />

optimalen Service bieten“, so Stationsleiter<br />

Dirk Laufenberg. Insgesamt werden jährlich<br />

rund 12.500 Gäste das GAT passieren, darunter<br />

auch internationale Prominenz und<br />

politische Vertreter.


„ M<strong>ein</strong>e Zukunft liegt nahe.<br />

Und das ist gut so.“<br />

NACHBARSCHAFFT PERSPEKTIVE.<br />

Im CHEMPARK sind jährlich über 2.000 Fachkräfte in <strong>der</strong> Ausbildung.<br />

Die Unternehmen im CHEMPARK gehören gem<strong>ein</strong>sam zu den größten Arbeitgebern in Nordrh<strong>ein</strong>-Westfalen. Und<br />

wer viele Menschen beschäftigt, braucht starke Nachwuchskräfte. Deshalb sind diese Unternehmen in <strong>der</strong> Region<br />

wichtige Ausbil<strong>der</strong>. Damit ist <strong>der</strong> CHEMPARK sicher <strong>ein</strong> Nachbar mit Perspektive <strong>–</strong> nicht zuletzt auch dank s<strong>ein</strong>er<br />

hohen Sicherheitsstandards und s<strong>ein</strong>er ausgeprägten Wirtschaftskraft.<br />

Currenta GmbH & Co. OHG<br />

CHEMPARK<br />

51368 Leverkusen<br />

www.chempark.de<br />

Powered by CURRENTA


14<br />

LOKALES<br />

BERGISCH GLADBACH Leverkusen<br />

Kreissparkasse Köln<br />

„Sieger im Bankentest“<br />

Die Kreissparkasse Köln in Bergisch<br />

Gladbach belegte beim „CityContest<br />

2011“, <strong>ein</strong>em in über 200 deutschen<br />

Städten durchgeführten Bankentest,<br />

wie im Vorjahr den ersten Platz und<br />

wurde dafür mit dem Siegel „Sieger<br />

Bankentest Bergisch Gladbach“<br />

ausgezeichnet. Anonyme Tester des<br />

Instituts für Vermögensaufbau (IVA)<br />

prüften die Qualität <strong>der</strong> Privatkunden-Beratung<br />

(Retail) vor Ort u.a.<br />

auf Vor- und Nachbetreuung, Atmosphäre/Interaktion,Kundengerechtigkeit,<br />

Sachgerechtigkeit und Kosten.<br />

<strong>–</strong> Stolz sagt Bezirksdirektor Sven<br />

Rohwer: „Die Auszeichnung bestätigt<br />

unser Engagement für die Kunden.“<br />

GL&Lev kontakt 06/11<br />

Leichlingen<br />

Burscheid<br />

Wermelskirchen<br />

LutZ uRBAcH, Bürgermeister<br />

Odenthal<br />

Kürten<br />

Rathaus Stadtmitte<br />

Bergisch Gladbach<br />

Konrad-Adenauer-Platz 1, 51465 Bergisch Gladbach<br />

Overath<br />

Tel. 02202 - 14-0<br />

WIRtScHAFtSFöRDERuNG<br />

Rösrath<br />

Stadtentwicklungsbetrieb: Bernd Martmann, Rathaus Bensberg,<br />

Tel. 02202-141271 b.martmann@stadt-gl.de - Martin Westermann,<br />

Tel. 02202-141424 m.westermann@stadt-gl.de<br />

Die Überraschung aus dem Rathaus<br />

Bensberg vor ganz<br />

neuer Entwicklung<br />

Ist das jetzt <strong>der</strong> Durchbruch für das Bensberger Ortszentrum?<br />

Noch im Dezember wird sich <strong>der</strong> Planungsausschuss <strong>der</strong> Stadt mit<br />

<strong>ein</strong>em Bebauungsplan befassen, <strong>der</strong> das bisherige Löwencenter<br />

in Bensberg zum Gegenstand hat. Ziel ist es, <strong>ein</strong>en Abriss und kompletten<br />

Neuaufbau <strong>der</strong> Bensberger Schlüsselimmobilie zu ermöglichen.<br />

Damit überraschte Bürgermeister urbach soeben.<br />

Geplant ist, das ganze Löwencenter<br />

abzureißen und <strong>ein</strong>en<br />

Neubau zu errichten, in dem auf zwei<br />

Ebenen <strong>der</strong> Einzelhandel beheimatet<br />

ist, darüber 130 Stellplätze in zwei<br />

Ebenen und darüber Wohnungen,<br />

Büros und Praxen.<br />

Der Baukörper wird in <strong>der</strong> Schlossstraße<br />

näher an die Straße heranrücken<br />

und auch auf <strong>der</strong> Ebene des<br />

alten Marktes den historischen Platz<br />

neu fassen. Nordwestlich des Gebäudes<br />

soll <strong>ein</strong>e Freitreppe entstehen,<br />

die <strong>ein</strong>e großzügige Verbindung zwi-<br />

schen Schlossstraße und Markt herstellt.<br />

Geplant ist ferner <strong>ein</strong> Aufzug,<br />

<strong>der</strong> die Ebenen Schlossstraße und<br />

Markt barrierefrei verbindet.<br />

Der Bürgermeister spricht von<br />

<strong>ein</strong>em „Bensberger Aufbruch“ mit<br />

attraktivem Kino, mit neuer Kreissparkasse,<br />

erweitertem Sportgeschäft<br />

Heger und weiteren Baumaßnahmen.<br />

Es werde <strong>ein</strong> hoher zweistelliger<br />

Millionen-Betrag investiert. Urbach:<br />

„Wir sind auf <strong>ein</strong>em hervorragenden<br />

Weg“. Löwen-Baubeginn könnte<br />

schon im kommenden Jahr s<strong>ein</strong>.<br />

Das Super-Kino in Bensberg<br />

hat am 15.12. Premiere<br />

Am 15. Dezember ist es soweit: Das neue<br />

Kino über <strong>der</strong> St<strong>ein</strong>straße in Bensberg bittet<br />

mit dem Film „Mission Impossible IV“ zur<br />

Premiere. In vier neuen Sälen haben 650<br />

Besucher Platz. Bauherr und Inhaber Helmut<br />

Brunotte freut sich: „Wir sind im Termin“.<br />

Gewerbegebiet an <strong>der</strong><br />

A 4 macht neuen Mut<br />

Die Fußgängerzone in <strong>der</strong> Stadtmitte<br />

und die Entwicklung in<br />

Bensberg sind nicht die <strong>ein</strong>zigen<br />

großen Vorhaben <strong>der</strong> Stadt.<br />

Seit Anfang Oktober wird das<br />

geplante Gewerbegebiet in<br />

Obereschbach erschlossen. Auftraggeber<br />

ist <strong>der</strong> Stadtentwicklungsbetrieb<br />

Bergisch Gladbach<br />

AöR. Schon im Januar 2012<br />

werden die Erdbauarbeiten abgeschlossen<br />

s<strong>ein</strong>, Mitte 2012 <strong>der</strong><br />

Straßen- und Kanalbau. Dann ist<br />

<strong>der</strong> Weg frei für Ansiedlungen<br />

auf rund 50.000 qm Fläche in attraktiver,<br />

verkehrsgünstiger Lage<br />

direkt an <strong>der</strong> A 4 Anschlußstelle<br />

Moitzfeld, entlang <strong>der</strong> Overather<br />

Straße. Bernd Martmann, Vorstand<br />

des Stadtentwicklungsbetriebs,<br />

hat große Erwartungen:<br />

„Jetzt hat die Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung<br />

endlich wie<strong>der</strong> <strong>ein</strong>ige<br />

Trümpfe in <strong>der</strong> Hand.“


LOKALES<br />

Be<strong>ein</strong>drucken<strong>der</strong> Gastredner bei <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong>-Versammlung <strong>der</strong> Bensberger Bank:<br />

Rhetorik-Trainer Rolf H. Ruhle<strong>der</strong> hier zwischen den Vorständen Manfred Habrunner und<br />

Helmut Krause (v.l.).<br />

Bensberger Bank mit <strong>ein</strong>er<br />

Million Euro Überschuss<br />

und 5,6 % Dividende<br />

Die Chance <strong>der</strong> traditionellen<br />

Mitglie<strong>der</strong>versammlung <strong>der</strong><br />

Bensberger Bank ließen sich die<br />

Vorstände nicht entgehen: Manfred<br />

Habrunner und Helmut Krause<br />

redeten bei <strong>der</strong> Erläuterung <strong>der</strong><br />

Geschäftszahlen von 2010 vor den<br />

Mitglie<strong>der</strong>n Tacheles. Als würde sich<br />

<strong>der</strong> Vorstand <strong>ein</strong> Stück gehöriger<br />

und aus ihrer Sicht berechtigter Verärgerung<br />

von <strong>der</strong> Seele reden. „Es<br />

gehört fast schon zum guten Ton,<br />

über Banker zu schimpfen, doch wir<br />

von <strong>der</strong> Bensberger Bank möchten<br />

uns da bitte ausnehmen“.<br />

Die dann vorgestellten Zahlen<br />

zeigten den Bank-Mitglie<strong>der</strong>n die<br />

Berechtigung dieser Aussage: Bilanzsumme<br />

379 Mio. Euro (plus 2,9<br />

Der Kreisbrandmeister<br />

macht 6 Jahre weiter<br />

Wolfgang Weiden<br />

bleibt weitere<br />

sechs Jahre<br />

Kreisbrandmeister<br />

in Rh<strong>ein</strong>-<br />

Berg. Er ist seit<br />

über 35 Jahren<br />

Feuerwehrmann und mit dem Deutschen<br />

Feuerwehrehrenkreuz in Gold<br />

ausgezeichnet. Er geht in s<strong>ein</strong>e dritte<br />

Amtsperiode. S<strong>ein</strong> langjähriger<br />

Stellvertreter Norbert Tillenkamp ist<br />

ausgeschieden. Der Landrat verabschiedete<br />

ihn.<br />

Prozent), um 3,9 bzw. 3,3 Prozent<br />

gestiegenes Kredit- bzw. Passivgeschäft,<br />

1 Mio. Euro Überschuss<br />

(nach Steuern), 300 neue Mitglie<strong>der</strong><br />

und <strong>ein</strong>e Dividende von 5,6 Prozent.<br />

So gut die Bensberger Bank<br />

auch wirtschaftet („Wir sind die<br />

Guten“), muss das Institut dennoch<br />

die Konsequenzen <strong>der</strong> Misswirtschaft<br />

an<strong>der</strong>er mittragen.<br />

Manfred Habrunner und Helmut<br />

Krause kritisierten es als Wettbewerbsverzerrung,<br />

wenn gerade<br />

noch gerettete Großbanken nun<br />

mit Hilfe von Steuergel<strong>der</strong>n nicht<br />

marktgerechte Konditionen anböten<br />

und damit den soliden Genossenschaftsbanken<br />

die Kunden abspenstig<br />

machen.<br />

LIONS Clubs mit 8000<br />

Adventskalen<strong>der</strong>n<br />

Der diesjährige LIONS Adventskalen<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> För<strong>der</strong>ver<strong>ein</strong>e Schloß<br />

Bensberg und Berg.Gladbach/-<br />

Bensberg e.V. zeigt <strong>ein</strong>e <strong>Kind</strong>erzeichnung<br />

vom Weihnachtsmarkt<br />

in Bergisch Gladbach. Firmen und<br />

Einzelhändler spendeten für den<br />

Kalen<strong>der</strong> etwa 440 Preise in <strong>ein</strong>em<br />

Gesamtwert von ca. 21.000 Euro.<br />

8.000 Kalen<strong>der</strong> zu je 5 Euro stehen<br />

ab sofort zur Verfügung. Der Erlös<br />

soll Jugendlichen helfen. Im vergangenen<br />

Jahr kamen über 28.000<br />

Euro zusammen.<br />

Ergonomie ist<br />

unsere Stärke<br />

Beratung durch Sportwissenschaftler<br />

und Rückenschullehrer<br />

Wir sitzen zu viel und zu lang.<br />

Ein guter Arbeitsplatz hält Sie in<br />

Bewegung. - Damit Ihr Kopf<br />

und Ihr Rücken fit bleiben.<br />

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15


16<br />

LOKALES tEChNOLOGIEzENtRuM<br />

Neu im Rh<strong>ein</strong>isch-Bergischen TechnologieZentrum: StaVis GmbH <strong>–</strong> Gesellschaft für Vertragsinformationssysteme<br />

Klare Verhältnisse im Aktenschrank<br />

Im August 2011 gegründet,<br />

seit September 2011 beheimatet<br />

im Rh<strong>ein</strong>isch-Bergischen<br />

technologieZentrum: Mit<br />

preisgekrönter Software und<br />

fundierter Expertise besetzt<br />

die StaVis GmbH nicht nur<br />

<strong>ein</strong>e Marktnische, son<strong>der</strong>n<br />

auch <strong>ein</strong> „in naher Zukunft<br />

sehr zentrales thema“.<br />

Sagt Dirk Stauff, Geschäftsführer<br />

des Unternehmens, das sich mit<br />

Vertrieb, Einführung, Pflege und Wartung<br />

von Lösungen rund ums Thema<br />

Vertragsmanagement befasst. Bundesweit,<br />

unabhängig, selbstbewusst.<br />

Einsparpotenziale aufspüren<br />

Wenn man weiß, dass <strong>ein</strong> durchschnittliches,<br />

mittelständisches Un-<br />

GL&Lev kontakt 06/11<br />

ternehmen zwischen 500 und 1.500<br />

Verträge in s<strong>ein</strong>en Aktenschränken<br />

verstaut hat, lässt sich durchaus<br />

nachvollziehen, dass <strong>ein</strong> geordneter<br />

und systematischer Umgang mit dem<br />

Thema Einsparpotenziale bereithält.<br />

Dirk Stauff: „Oftmals hat sich die<br />

Investition in Vertragsmanagement<br />

schon in kürzester Zeit amortisiert, da<br />

nach <strong>der</strong> ersten Analyse <strong>ein</strong>ige unnötige<br />

o<strong>der</strong> veraltete Kontrakte umgehend<br />

eliminiert werden können.“<br />

Preisgekrönte Software<br />

Transparenz und Sicherheit sind die<br />

entscheidenden Argumente, die das<br />

Vertragsmanagement mit StaVis und<br />

SealBase erfolgreich gestalten. Seal-<br />

Base ist <strong>ein</strong>e preisgekrönte Software<br />

von StaVis-Partner PublicSeal GmbH<br />

Ausgezeichnete Qualität<br />

Rh<strong>ein</strong>isch-Bergisches technologieZentrum erneut auditiert<br />

Bereits zum zweiten Mal nach 2004 hat das Rh<strong>ein</strong>isch-Bergische TechnologieZentrum<br />

(RBTZ) den Titel „Anerkanntes Innovationszentrum“ im Rahmen<br />

<strong>ein</strong>er umfassenden Auditierung erworben. Der ADT Bundesverband<br />

Deutscher Innovations- Technologie- und Grün<strong>der</strong>zentren e.V. verlieh am<br />

17. Oktober 2011 dem Geschäftsführer des RBTZ, Martin Westermann,<br />

die entsprechende Urkunde anlässlich <strong>der</strong> ADT-Jahrestagung. Um die<br />

Auszeichnung <strong>ein</strong> weiteres Mal zu erhalten, mussten die jeweiligen Zentren<br />

unter an<strong>der</strong>em die Qualität <strong>der</strong> Beratung verf<strong>ein</strong>ern, das Umfeld für<br />

Neugrün<strong>der</strong> verbessern sowie neue Projekte erfolgreich umsetzen. „Dieses<br />

erfolgreich absolvierte Audit bestärkt uns in unserer Auffassung, dass wir<br />

mit unserem Konzept und unserer Arbeit für die Existenzgrün<strong>der</strong> richtig<br />

liegen“, so Martin Westermann.<br />

(Bad Dürkheim). Sie ermöglicht die<br />

grundlegende Strukturierung des<br />

Vertragswesens <strong>–</strong> dazu zählen alle<br />

schriftlichen Kontrakte, Agreements,<br />

Ver<strong>ein</strong>barungen, Protokolle usw. <strong>–</strong><br />

und die Darstellung <strong>der</strong> Beziehungen<br />

zwischen Verträgen, Dokumenten<br />

und Vertragspartnern.<br />

Überwachung, Analyse,<br />

Reporting.<br />

Zu den zentralen Funktionen beim<br />

Vertragsmanagement zählen die<br />

Überwachung, Analyse und das<br />

Reporting aller Verträge. Die Vertragsüberwachung<br />

erfolgt durch<br />

verschiedenste Instrumentarien, wie<br />

automatische Wie<strong>der</strong>vorlagen, Fristenkontrolle,<br />

Hinweise, Warnungen,<br />

Alarmfunktionen, Datenhistorie und<br />

Geschäftsprozesskontrollen. Die Vertragsanalyse<br />

dient <strong>der</strong> Erstellung von<br />

Finanz- und Risikoanalysen, Kunden<br />

und Lieferantenübersichten, Budgetierung,<br />

Forecasting und Inventarisierung.<br />

Das Vertragsreporting schließlich<br />

ermöglicht sowohl Standard- als<br />

auch Ad-hoc-Reports für die Geschäftsleitung<br />

und das Management.<br />

TechnologieZentrum: Startup-Beratung von A - Z<br />

• Kostenlose Beratung vor, während und nach <strong>der</strong> Betriebsgründung<br />

• Wettbewerbsvorteile durch preiswerte Nutzung zentraler Infrastruktur<br />

und Gem<strong>ein</strong>schafts<strong>ein</strong>richtungen<br />

• Veranstaltungen zur Fortbildung von jungen Unternehmern<br />

• Kooperationen mit Wirtschaft und Wissenschaft<br />

• Günstige Mietflächen ab 25 m 2 mit <strong>der</strong> Option auf Erweiterung<br />

„Unsere Lösungen“, so Dirk Stauff,<br />

„sind schnell und <strong>ein</strong>fach <strong>ein</strong>zuführen,<br />

aber allesamt maßgeschnei<strong>der</strong>t, deshalb<br />

auch sehr umfassend und in ihrer<br />

Art <strong>ein</strong>zigartig.“<br />

Erster treff<br />

Einen ersten, nachhaltigen Eindruck<br />

will die StaVis GmbH im Januar 2012<br />

hinterlassen, wenn sie die Geschäftsführer<br />

von rund 100 mittelständischen<br />

Unternehmen <strong>der</strong> Region<br />

persönlich zu <strong>ein</strong>em Infonachmittag<br />

in den TechnologiePark <strong>ein</strong>lädt. Thema<br />

natürlich: Welche Möglichkeiten<br />

und Vorteile bietet Vertragsmanagement?<br />

Dirk Stauff: „Das wird <strong>ein</strong>e<br />

nette und lockere Veranstaltung.<br />

Aber auch sehr informativ für unsere<br />

Gäste. Wir freuen uns schon jetzt auf<br />

gute Gespräche.“<br />

StaVis GmbH<br />

Gesellschaft für<br />

Vertragsinformationssysteme<br />

Friedrich-Ebert-Straße<br />

51429 Bergisch Gladbach<br />

Tel.: 02204 <strong>–</strong> 8 67 90 67<br />

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Friedrich-Ebert-Straße · D-51429 Bergisch Gladbach<br />

Tel.: 0 22 04 - 84-24 70 · Fax: 0 22 04 - 84- 24 71<br />

info@tz-bg.de · www.tz-bg.de


Public Relation<br />

LOKALES<br />

Autohaus Hillenberg und Nutzfahrzeugspezialist Stefan Schnei<strong>der</strong> unter <strong>ein</strong>em Dach<br />

Neues Kompetenzzentrum für Nutzfahrzeuge<br />

Wer <strong>ein</strong>en Blick auf unsere Straßen<br />

wirft, stellt schnell fest: Kaum <strong>ein</strong><br />

Lastwagen gleicht <strong>ein</strong>em an<strong>der</strong>en.<br />

Vom 40-Tonnen-Sattelaufliegergespann<br />

über kommunale Nutzfahrzeuge<br />

wie Müllwagen o<strong>der</strong> Kehrmaschinen<br />

bis zum Spezialfahrzeug für<br />

das Baugewerbe, wie Baukräne o<strong>der</strong><br />

Betonpumpen, reicht die Vielfalt.<br />

Klar, dass man mit solchen Fahrzeugen<br />

nicht in <strong>ein</strong>e übliche Autowerkstatt<br />

fahren kann.<br />

Stefan Schnei<strong>der</strong>, Kraftfahrzeugmechaniker-Meister,<br />

und s<strong>ein</strong> fünfköpfiges Team<br />

von „Schnei<strong>der</strong> Fahrzeug-Service“ haben<br />

sich im schweren Nutzfahrzeuggewerbe<br />

<strong>ein</strong>en überregional bekannten Namen gemacht.<br />

„Es gibt nichts, was wir nicht machen“<br />

fasst Schnei<strong>der</strong> s<strong>ein</strong> Leistungsspektrum<br />

zusammen. Rahmenverlängerungen,<br />

Spezialumbauten, Bau und Reparatur von<br />

Aufbauten o<strong>der</strong> Aufliegern und Lösungen<br />

für ganz beson<strong>der</strong>s knifflige Probleme, das<br />

zählt Stefan Schnei<strong>der</strong> zu s<strong>ein</strong>em Tagesgeschäft:<br />

„Unser Schwerpunkt sind Spezialarbeiten,<br />

an die sich nicht unbedingt jede<br />

Werkstatt heranwagt. Wir lieben eben die<br />

Herausfor<strong>der</strong>ung.“<br />

Der gute Ruf in <strong>der</strong> Nutzfahrzeugbranche<br />

machte auch die Geschäftsführung im<br />

Mercedes Benz Autohaus Hillenberg neugierig.<br />

Weil Stefan Schnei<strong>der</strong>s ursprünglicher<br />

Standort im Kürtener Ortsteil Spitze zu kl<strong>ein</strong><br />

wurde, kam man ins Gespräch über <strong>ein</strong>e<br />

mögliche Kooperation am Standort des Autohauses<br />

Hillenberg im Gudrunweg. Dort<br />

gibt es nicht nur<br />

<strong>ein</strong> erfahrenes<br />

Nutzfahrzeugteam,<br />

son<strong>der</strong>n<br />

unter an<strong>der</strong>em<br />

auch vier Lkw-<br />

Gruben mit <strong>ein</strong>er<br />

Länge von über 25 Metern und große<br />

Hallen, in denen noch Raumkapazitäten zur<br />

Verfügung standen. Von <strong>der</strong> Idee, gem<strong>ein</strong>sam<br />

<strong>ein</strong> völlig <strong>neues</strong> Kompetenzzentrum für<br />

Nutzfahrzeuge aufzubauen, waren beide<br />

Seiten schnell begeistert.<br />

Gesagt, getan: Nun ziehen beide Betriebe<br />

an <strong>ein</strong>em Strang und machen als weiterhin<br />

eigenständige Betriebe den Standort mit<br />

s<strong>ein</strong>er hervorragenden Verkehrsanbindung<br />

und großer Ausstattung zu <strong>ein</strong>em überregional<br />

wohl <strong>ein</strong>maligen Kompetenzzentrum<br />

für alle Nutz- und Lieferfahrzeuge. „Es ist das<br />

erklärte Ziel bei<strong>der</strong> Seiten, das Thema Lkw<br />

und Nutzfahrzeuge in Bergisch Gladbach<br />

voranzubringen. Mit uns als langjährigen<br />

Mercedes-Spezialisten und Stefan Schnei<strong>der</strong><br />

als erfahrenes Allroundtalent in Sachen<br />

Nutzfahrzeugtechnik, Aufbauen und Auflieger<br />

bieten wir <strong>ein</strong>e wohl <strong>ein</strong>malige Kombination,<br />

von denen alle Kunden profitieren.<br />

Somit können wir dem Kunden <strong>ein</strong>en erstklassigen,<br />

breitgefächerten Service an <strong>ein</strong>em<br />

gem<strong>ein</strong>samen Standort anbieten“ freut sich<br />

Harald Heitz. „Wir schaffen Kompetenz statt<br />

Konkurrenz, und das funktioniert hervorragend“<br />

ist auch Stefan Schnei<strong>der</strong> begeistert.<br />

Wer <strong>ein</strong>en Blick in die Werkstatthalle wirft,<br />

wo Nutfahrzeugexperten von Mercedes<br />

Hillenberg und s<strong>ein</strong>em Unternehmen auf<strong>ein</strong>an<strong>der</strong><br />

treffen, erkennt schnell die Früchte<br />

<strong>der</strong> erfolgreichen Kooperation: Gem<strong>ein</strong>sam<br />

wird nach Ursachen für komplizierte Probleme<br />

gesucht, gem<strong>ein</strong>sam werden Lösungsstrategien<br />

erarbeitet und gem<strong>ein</strong>sam<br />

umgesetzt. Ein Mehrwehrt für den Kunden,<br />

<strong>der</strong> s<strong>ein</strong>es Gleichen sucht.<br />

Autohaus Hillenberg GmbH<br />

Gudrunweg 2<br />

51469 Bergisch Gladbach<br />

Tel. 0 22 02 / 93 48-0<br />

Fax 0 22 02 / 93 48-222<br />

www.hillenberg.de<br />

Schnei<strong>der</strong> Fahrzeug-Service<br />

Gudrunweg 2<br />

51469 Bergisch Gladbach<br />

Tel. 0 22 02 / 9 89 10 85<br />

Fax 0 22 02 / 9 89 10 87<br />

Schnei<strong>der</strong>-LKW@t-online.de<br />

GL&Lev kontakt 06/11<br />

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18<br />

LOKALES<br />

RÖSRATH<br />

GL&Lev kontakt 06/11<br />

Leichlingen<br />

Burscheid<br />

Leverkusen<br />

MARcuS MOMBAuER, Bürgermeister<br />

Rathaus, Hauptstraße 229<br />

51503 Rösrath-Hoffnungsthal<br />

Tel. 0 22 05 - 802-0, E-Mail: infostadt@roesrath.de<br />

WIRtScHAFtSFöRDERuNG<br />

Berthold Kalsbach, Technischer Beigeordneter<br />

Tel. 02205 - 802-105<br />

E-Mail: berthold.kalsbach@roesrath.de<br />

Odenthal<br />

Wermelskirchen<br />

Kürten<br />

Bergisch Gladbach<br />

Overath<br />

Die Feuerwehr ist <strong>ein</strong><br />

Thema auch in Rösrath<br />

Wohin mit <strong>der</strong> Feuerwehr? Das<br />

ist zur Zeit vielerorts die Frage.<br />

Man denkt über neue Standorte<br />

nach, findet aber nicht<br />

immer den geeigneten Platz.<br />

Auch in Rösrath will und muss man<br />

handeln. Das hängt ganz allgem<strong>ein</strong><br />

auch mit dem Brandschutzbedarfsplan<br />

von 2008 zusammen, nach<br />

dem sich die Kommunen organisieren<br />

müssen. Die aktuelle Feuerwehr-Bleibe<br />

am Halfenhof im Ortsteil Forsbach<br />

(unser Bild) soll verlagert werden. Sie<br />

ist zu kl<strong>ein</strong>. Hier soll stattdessen <strong>ein</strong><br />

weiteres Wohn- und Geschäftshaus<br />

entstehen. Erste Entwürfe liegen<br />

bereits vor. Mit <strong>der</strong> angedachten<br />

Baumaßnahme soll <strong>der</strong> Halfenhof <strong>ein</strong><br />

endgültiges Gesicht bekommen.<br />

Der aktuelle, links im Bild sichtbare<br />

Neubau könnte im kommenden Frühjahr<br />

bezugsreif s<strong>ein</strong>. Mit Wohnungen<br />

und drei Ladenlokalen.<br />

Und was tun mit <strong>der</strong> Feuerwehr?<br />

Hier ist <strong>ein</strong>e Verlagerung um wenige<br />

hun<strong>der</strong>t Meter an das Parkgelände<br />

gegenüber <strong>der</strong> Christuskirche ge-<br />

Golfturnier brachte<br />

Lions Club 10.000 Euro<br />

Der Lions Club Rösrath hat jetzt bereits<br />

zum neunten mal s<strong>ein</strong> Benefiz-<br />

Golfturnier ausgetragen und mit fast<br />

100 Spielern nicht nur <strong>ein</strong>en Teilnehmer-,<br />

son<strong>der</strong>n auch Spendenrekord<br />

aufgestellt. Für wohltätige Zwecke<br />

kamen 10.000 Euro zusammen. Die<br />

regionale Wirtschaft hatte darüber<br />

hinaus attraktive Tombola-Preise zur<br />

Verfügung gestellt. Und schon hofft<br />

man auf <strong>ein</strong>e weitere Steigerung im<br />

Jubiläumsjahr 2012.<br />

Rösrath<br />

dacht. Beim Beigeordneten Berthold<br />

Kalsbach wird allerdings noch „geknobelt“.<br />

Der Hauptausschuss hat<br />

aber schon zugestimmt. So sch<strong>ein</strong>t<br />

<strong>ein</strong> Baubeginn Ende 2012 möglich,<br />

<strong>ein</strong> Umzug <strong>der</strong> Wehr dann 2013.<br />

Grundsätzlich sieht man die<br />

Standortfrage auch als interkommunales<br />

Problem. Kalsbach sagt:<br />

„Man sollte vor allem auch nützliche<br />

Synergieeffekte berücksichtigen...“<br />

Und Kalsbach denkt an Overath. Da<br />

sch<strong>ein</strong>t Zusammenarbeit möglich.<br />

Lehmbach-Nord - Im Ernstfall überschwemmungsgefährdet.<br />

Bezirksregierung<br />

formuliert<br />

gefährdete Gebiete<br />

Die Bezirksregierung Köln hat die potentiellen<br />

Überschwemmungsgebiete<br />

im Bereich Lehmbach-Nord überprüft<br />

und neu berechnet. Es fanden sich<br />

dabei größere Flächen, die überflutet<br />

werden könnten. Bei <strong>ein</strong>em Jahrhun<strong>der</strong>thochwasser<br />

wären z.B. auch weite<br />

Teile des geplanten Gewerbegebietes<br />

Lehmbach-Nord betroffen. Das ergaben<br />

detaillierte Geländedaten und<br />

genauere Berechnungsverfahren. Zum<br />

Schutz <strong>der</strong> überschwemmungsgefährdeten<br />

Bereiche hat die Bezirksregierung<br />

daher die Überflutungsgebiete<br />

vorläufig gesichert. So ist es u.a. untersagt,<br />

bauliche Anlagen zu errichten<br />

o<strong>der</strong> zu erweitern. Die Festsetzung des<br />

neuen Überschwemmungsgebietes ist<br />

im Oktober in Kraft getreten, <strong>ein</strong>e Erweiterung<br />

des Gewerbegebietes im<br />

Bereich Lehmbach-Nord in Rösrath ist<br />

damit kaum noch möglich.<br />

Rösrath schon<br />

bald <strong>ein</strong> neuer<br />

Bildungsstandort?<br />

In <strong>der</strong> Stadtverwaltung häufen<br />

sich Gedankenspiele. Aktuell<br />

geht’s dabei auch um Schule.<br />

Die Frage: Sind Gebäude und Infrastruktur<br />

von heute auch 2030<br />

noch sinnvoll?<br />

Im Rathaus denkt man konkret<br />

an das Freiherr-vom-St<strong>ein</strong>-Gymnasium.<br />

Soll man noch investieren<br />

o<strong>der</strong> besser schon an morgen<br />

denken und gleich zeitgemäße<br />

Medienhäuser bauen? Das Wort<br />

vom „Campus für Bildung“ macht<br />

die Runde. Was auch damit zusammenhängt,<br />

den Standort <strong>der</strong><br />

Stadt Rösrath neu zu definieren.<br />

Wirtschaft und Bildung <strong>–</strong> das<br />

könnte es s<strong>ein</strong>. Eine Analyse ist<br />

gefragt. Der Stadtrat soll möglichst<br />

schon im Dezember für<br />

<strong>ein</strong>e Beschlusslage sorgen.<br />

VR-Bank fand<br />

Gleich drei Mitglie<strong>der</strong>versammlungen<br />

hielt die VR Bank eG Bergisch Gladbach<br />

im Oktober im Kreisgebiet ab: In<br />

Rösrath, Overath und Bergisch Gladbach.<br />

Dabei fand <strong>der</strong> Vorstand überall<br />

nur zufriedene Gesichter. Denn die<br />

Geschäfte laufen gut.<br />

Wie schon in den Vorjahren wuchsen<br />

Bilanzsumme und Kundengesamtvolumen<br />

in den ersten drei Quartalen<br />

des Jahres 2011 weiter an und<br />

erreichten <strong>ein</strong>en neuen Höchststand.<br />

Auch bei <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong>entwicklung<br />

zeigte sich <strong>ein</strong> positiver Trend: Von


OVERATH<br />

ANDREAS HEIDER, Bürgermeister<br />

Rathaus, Hauptstraße 25, 51491 Overath<br />

Tel. 0 22 06 - 602-0<br />

E-Mail: post@overath.de<br />

WIRtScHAFtSFöRDERuNG<br />

Bernd Sassenhof, Erster Beigeordneter,<br />

Tel. 02206 - 602-114<br />

E-Mail: b.sassenhof@overath.de<br />

Leverkusen<br />

Die Lindlarerstraße wird aufgerissen -<br />

von Immekeppelerteich bis haus thal.<br />

Die neue Aggerbrücke<br />

Jetzt sieht sie doch schon b<strong>ein</strong>ahe<br />

perfekt aus, die neue Aggerbrücke.<br />

Es muss nur noch die alte Brücke<br />

(im Bild verdeckt) abgerissen werden,<br />

dann kann das neue Bauwerk vielleicht<br />

schon ab 20. November befahren werden.<br />

Der Kreisverkehr Richtung Schulzentrum<br />

soll im Januar fertig werden.<br />

Januar bis September 2011 konnten<br />

1.437 neue Mitglie<strong>der</strong> hinzugewonnen<br />

werden.<br />

Die stabile Ertragsentwicklung<br />

zeige, dass sich solides Wirtschaften,<br />

Partnerschaftlichkeit und die Nähe<br />

zu den Menschen in <strong>der</strong> Region auszahlen.<br />

Dass Kunden und Mitglie<strong>der</strong><br />

diese Werte schätzen, zeige auch<br />

<strong>der</strong> deutliche Zuwachs an privaten<br />

Girokonten und <strong>ein</strong>e aktuelle Zufriedenheitsumfrage<br />

bei den Kunden <strong>der</strong><br />

VR Bank. „96 Prozent <strong>der</strong> Antworten<br />

besch<strong>ein</strong>igen uns <strong>ein</strong> „sehr gut“ o<strong>der</strong><br />

Leichlingen<br />

Burscheid<br />

Odenthal<br />

Wermelskirchen<br />

Kürten<br />

Bergisch Gladbach<br />

Overath<br />

Rösrath<br />

Zwei Jahre Straßenbau<br />

arbeiten in Immekeppel<br />

Autofahrer, die von <strong>der</strong> A 4<br />

kommend durch Immekeppel<br />

in Richtung Lindlar wollen,<br />

müssen sich ab März auf umfangreiche<br />

Straßenbauarbeiten<br />

<strong>ein</strong>stellen. Die Lindlarerstraße<br />

wird aufgerissen. Immekeppel<br />

wird als Nadelöhr zur Großbaustelle.<br />

Ursache sind nicht Frostaufbrüche,<br />

son<strong>der</strong>n technisch bedingte<br />

Maßnahmen. Es geht um die Bachverrohrung,<br />

um Wasserleitungen,<br />

Haushaltanschlüssen, um Telekom <strong>–</strong><br />

und Gasleitungen. Die Arbeiten wa-<br />

„gut“, stellte Stefan Keller, Abteilungsleiter<br />

Marktbereich Filialen für<br />

Rösrather in Schloss Eulenbroich fest.<br />

Die Vorstandsmitglie<strong>der</strong> Franz<br />

Hardy und Lothar Uedelhoven ehrten<br />

zwei Jubilare für 50jährige Mitgliedschaften.<br />

Es mo<strong>der</strong>ierte Sonja Kl<strong>ein</strong>,<br />

Geschäftsstellenleiterin Hoffnungsthal.<br />

Rund 500 Mitglie<strong>der</strong> und Gäste<br />

registrierten in Bergisch Gladbach<br />

(Bild links) die erfreuliche Geschäftsentwicklung.<br />

In ihrer „Leistungs- und<br />

För<strong>der</strong>bilanz 2010“ dokumentierte<br />

die VR Bank dabei <strong>ein</strong>drucksvoll ihre<br />

ren schon länger notwendig und hätten<br />

auch nach und nach stattfinden<br />

können. „Aber das hätte man uns<br />

auch übel genommen“, heißt es im<br />

Rathaus. Bau-Chef Wolfgang Bürger:<br />

„Da schaffen wir jetzt zusätzlich <strong>ein</strong>en<br />

Radweg und legen auch gleich die<br />

Rohre für <strong>ein</strong>e Breitbandversorgung,<br />

wenn sie denn endlich kommt...“<br />

Gut <strong>ein</strong>e Mio. Euro kosten die Arbeiten.<br />

430.000 Euro zahlt das Land,<br />

230.000 Euro sollen die Bürger aufbringen;<br />

pro qm Grundfläche 3,39<br />

Euro, den Rest die Stadt. Arbeitszeit:<br />

Glatte zwei Jahre!<br />

wie<strong>der</strong> viel Lob bei ihrer Mitglie<strong>der</strong>-Versammlung<br />

Verbundenheit mit <strong>der</strong> Region: als<br />

Steuerzahler mit Steuerleistungen von<br />

über 3,1 Millionen Euro, als Arbeitgeber<br />

mit 275 Arbeitsplätzen, als Ausbil<strong>der</strong><br />

für 26 Auszubildende, als Investor<br />

mit <strong>ein</strong>em Investitionsvolumen von<br />

rund 1,3 Millionen Euro an heimische<br />

Handwerker und als verlässlicher Partner<br />

für soziale und gem<strong>ein</strong>nützige Institutionen<br />

und Ver<strong>ein</strong>e mit Zahlungen<br />

von mehr als 330.000 Euro.<br />

In s<strong>ein</strong>em Grußwort ging Vorstandsvorsitzen<strong>der</strong><br />

Franz Hardy unter<br />

an<strong>der</strong>em auch auf die im kommen-<br />

LOKALES<br />

Die Mehrzweckhalle<br />

360.000 Euro in den<br />

Sand gesetzt <strong>–</strong><br />

Und wer zahlt jetzt?<br />

Die Bauarbeiten an <strong>der</strong> Mehrzweckhalle<br />

in Immekeppel gehen voran.<br />

Aber so richtig Spaß macht das wohl<br />

zur Zeit nur wenigen. Es geht unverän<strong>der</strong>t<br />

ums Geld.<br />

Die Bezirksregierung hat beim Kreis<br />

<strong>ein</strong>e „ausführliche Stellungnahme“<br />

von Overath zum Thema angefor<strong>der</strong>t.<br />

Das war Mitte Oktober.<br />

Die Kommunalaufsicht will offenbar<br />

Klarheit über das Finanzgebahren<br />

haben. Schließlich stehen 360.000<br />

Euro Verlust im Raum. Die sind entstanden,<br />

als <strong>der</strong> Rat gegen den Willen<br />

des Bürgermeisters beschloss, aus<br />

<strong>der</strong> geplanten Doppelturnhalle nur<br />

<strong>ein</strong>e abgespeckte Version zuzulassen.<br />

Da waren die vielen Euros schon mehr<br />

o<strong>der</strong> weniger ausgegeben, Planungsmittel<br />

in den Sand gesetzt. Jetzt will<br />

die Behörde wissen, wer für das verlorene<br />

Geld aufkommen soll.<br />

den Jahr anstehenden Verän<strong>der</strong>ungen<br />

in <strong>der</strong> Führungsebene <strong>der</strong><br />

VR Bank <strong>ein</strong>. Dass Thomas Büscher,<br />

Bereichsleiter Kreditgeschäft und<br />

Prokurist <strong>der</strong> VR Bank, 2012 in den<br />

Vorstand <strong>der</strong> Bank aufrücken wird,<br />

würdigte Franz Hardy als hervorragende<br />

Entscheidung. In Overath<br />

waren es noch <strong>ein</strong>mal sechs Jubilare,<br />

in Bergisch Gladbach gar 40,<br />

die für ihre 50jährige Mitgliedschaft<br />

ausgezeichnet wurden. Es mo<strong>der</strong>ierte<br />

Marion Höller, Geschäftsstellenleiterin<br />

Immekeppel.<br />

GL&Lev kontakt 06/11<br />

19


20<br />

LOKALES<br />

ODENTHAL<br />

KÜRTEN<br />

GL&Lev kontakt 06/11<br />

WOLFGANG ROESKE, Bürgermeister<br />

Rathaus<br />

Altenberger-Dom-Str. 31, 51519 Odenthal<br />

Tel. 02202 - 710-0<br />

WIRtScHAFtSFöRDERuNG<br />

David Bosbach<br />

Tel. 02202-710-104<br />

E-Mail: d.bosbach@odenthal.de<br />

uLRIcH MIcHAEL IWANOW, Bürgermeister<br />

Rathaus, Karlh<strong>ein</strong>z-Stockhausen-Platz 1<br />

51515 Kürten, Tel. 0 22 68 - 939 -0<br />

E-Mail: gem<strong>ein</strong>de@kuerten.de<br />

WIRtScHAFtSFöRDERuNG<br />

Anita Waier-Breidenbach, Rathaus<br />

Tel. 0 22 68 - 939 -129<br />

E-Mail: a.waier-breidenbach@kuerten.de<br />

Leichlingen<br />

Burscheid<br />

Leverkusen<br />

Leichlingen<br />

Burscheid<br />

Der „Altbergische Hof“<br />

gewann Tour de Menu<br />

Die Gastronomie<br />

in <strong>der</strong> Gem<strong>ein</strong>de<br />

Kürten ist<br />

so übel offensichtlich nicht. Der<br />

„Altbergische Hof“ zum Beispiel<br />

holte sich bei <strong>der</strong> jetzt 10. „tour<br />

de Menu“ den 1. Preis in <strong>der</strong><br />

Kategorie bis 37 Euro.<br />

Vorwiegend Kölner Restaurants<br />

hatten an dem genüsslichen<br />

Wettbewerb teilgenommen, bergische<br />

Häuser aber konnten sich vorteilhaft<br />

platzieren. So gewann das Restaurant<br />

Leverkusen<br />

Odenthal<br />

Odenthal<br />

Wermelskirchen<br />

Wermelskirchen<br />

Kürten<br />

Bergisch Gladbach<br />

Overath<br />

Rösrath<br />

Kürten<br />

Bergisch Gladbach<br />

Overath<br />

Spiegelzelt brachte Odenthal in die Schlagzeilen<br />

Das Spiegelzelt war wochenlang <strong>der</strong> Hit in <strong>der</strong> Gem<strong>ein</strong>de Odenthal. Eine glänzende<br />

Einrichtung, die <strong>der</strong> Gem<strong>ein</strong>de viel überregionale Beachtung <strong>ein</strong>brachte.<br />

Zum Finale kam dann noch <strong>ein</strong>mal viel Prominenz aus Wirtschaft und Politik,<br />

um im Rahmen <strong>ein</strong>er IHK-Veranstaltung aus fachmännischem Mund zu hören,<br />

was Basel III demnächst für die deutsche Wirtschaft bedeuten kann. Kreissparkassenchef<br />

Alexan<strong>der</strong> Wüerst redete Tacheles.<br />

Rösrath<br />

Schloss Morsbroich (Leverkusen) in <strong>der</strong><br />

Kategorie bis 65 Euro. Das Hotel zur<br />

Post (Odenthal) belegte Platz 2. Und<br />

das Seminar- und Freizeithotel Große<br />

Led<strong>der</strong> (Wermelskirchen) kam in s<strong>ein</strong>er<br />

Kategorie auf Platz 3. Immerhin lockte<br />

das „Altbergische Haus“ über 550 Gäste<br />

zusätzlich in s<strong>ein</strong>e Räume. Soviel<br />

waren es bislang noch nie. Dabei hat<br />

das Haus schon zum drittenmal gewonnen.<br />

Und was Gastronom Stefan<br />

Schumacher (50) am meisten freute:<br />

Auch <strong>der</strong> erstmals ausgeschriebene<br />

„Service Award“ ging noch vor dem<br />

Hotel zur Post an das Altbergische.<br />

Immer <strong>ein</strong> traum <strong>–</strong><br />

Weihnachtsmarkt<br />

in Altenberg<br />

Der Altenberger Weihnachtsmarkt<br />

findet auch in diesem Jahr wie<strong>der</strong><br />

vom 2. bis 4. Dezember rund um den<br />

Altenberger Dom statt. Mit s<strong>ein</strong>en <strong>ein</strong>heitlichen<br />

Fachwerkhütten zählt er zu<br />

den romantischsten Weihnachtsmärkten<br />

in <strong>der</strong> Region. Von <strong>der</strong> Burschei<strong>der</strong><br />

Käserei, über den Christstollen aus<br />

Dresden bis zum Winzer aus österreich<br />

reicht die Bandbreite <strong>der</strong> Aussteller.<br />

Filz und Textilien werden ebenso angeboten<br />

wie Weihnachtsschmuck aus<br />

Holz und selbstgeschöpftes Papier. Ein<br />

Schwedenfeuer aus Altenberg, dessen<br />

Verkaufserlös an das <strong>Kind</strong>erkrankenhaus<br />

Amsterdamerstraße geht, gehört<br />

mittlerweile zum festen Bestandteil<br />

des Marktes. Am 2. Dezember ist um<br />

18:00 Uhr die feierliche Eröffnung mit<br />

Bürgermeister Wolfgang Roeske und<br />

den Jagdhornbläsern des Hegerringes<br />

Bergisch Gladbach.<br />

Neuer Kunstrasenplatz mit<br />

Böllerschüssen <strong>ein</strong>geweiht<br />

Jetzt hat „Kürten-City“ endlich<br />

auch s<strong>ein</strong>en Kunstrasenplatz.<br />

Mit drei Böllerschüssen wurde die<br />

neue Sportanlage <strong>der</strong> DJK Montania<br />

Kürten <strong>ein</strong>schließlich des in Eigenregie<br />

renovierten Sportlerheims soeben<br />

<strong>ein</strong>geweiht. Zu den Kosten von<br />

640.000 Euro hatte <strong>der</strong> Ver<strong>ein</strong> selber<br />

100.000 Euro beigesteuert.<br />

Der Odenthaler 2012<br />

Rewe-Geschäftsführer Dietmar<br />

Tönnies und Tanja Paas von <strong>der</strong><br />

Raiffeisenbank Kürten-Odenthal freuen<br />

sich schon. Bis zum 31. Dezember<br />

können die Odenthaler Bürger<br />

wie<strong>der</strong> ihre Favoriten für den Ehrenamtspreis<br />

2012 vorschlagen. Die<br />

Anmeldeformulare liegen im Rathaus<br />

und in zahlreichen Geschäften des<br />

Ortes aus. Die Auszeichnung ist mit<br />

1.000 Euro dotiert. Der „Odenthaler“<br />

ist <strong>ein</strong>e Bronzemünze, die jedes Jahr<br />

neu gegossen wird. In 2011 erhielten<br />

ihn auf Schloss Strauweiler die<br />

„Brötchenfrauen“.<br />

„Dhünnbalkon“ wird in Bechen<br />

<strong>ein</strong>e touristen-Attraktion<br />

Die Regionale und k<strong>ein</strong> Ende <strong>–</strong><br />

zum Glück. Denn jetzt ergibt sich<br />

im Ortsteil Bechen noch <strong>ein</strong> Höhepunkt.<br />

Hier entsteht im Rahmen<br />

des Projekts „Dhünnhochfläche<br />

<strong>–</strong> Wasserwerk <strong>der</strong> Region“<br />

<strong>der</strong> sogenannte „Dhünnbalkon“.<br />

Das wird <strong>ein</strong>e Aussichtsplattform<br />

an <strong>der</strong> Bechener Kirche und damit<br />

<strong>ein</strong> Ausgangspunkt für Wan<strong>der</strong>er.<br />

Der erste Spatenstich fand<br />

soeben statt. Mit Bürgermeister<br />

und Pastor. Es soll <strong>der</strong> weite Blick<br />

auf die Dhünntalsperre geschärft<br />

werden. Zugleich soll <strong>der</strong> Dorfplatz<br />

endlich erweitert werden.<br />

Die Regionale gibt 180.000 Euro,<br />

den Kommunen-Anteil (18.000<br />

Euro) übernehmen die IG Bechen<br />

und Gönner vor Ort.


Plötzlich ist die neue Heizung<br />

um 102.000 Euro teurer<br />

LOKALES<br />

Damit hatte man in Odenthal eigentlich nicht gerechnet. Ganz im Gegenteil:<br />

Man freute sich über die neue Mensa, die im Schulzentrum Mitte Oktober<br />

eröffnet wurde, und über das gesamte neue Ersch<strong>ein</strong>ungsbild <strong>der</strong> Anlage.<br />

Dann kam in <strong>der</strong> Gem<strong>ein</strong><strong>der</strong>atssitzung <strong>der</strong> Hammer: All<strong>ein</strong> <strong>der</strong> Heizungsneubau<br />

im Schulzentrum sollte 102.000 Euro mehr kosten als veranschlagt.<br />

Das ging den Ratsmitglie<strong>der</strong>n mächtig an die Nieren. Die Planer begründeten<br />

die Mehrkosten mit „schwierigen Bedingungen bei den Wänden und<br />

Mehrkosten bei zusätzlichen Heizkörpern“. Daraufhin zog <strong>der</strong> Bürgermeister<br />

die Vorlage zurück. Eine Son<strong>der</strong>sitzung im November sollte den Sachverhalt<br />

klären. Ein Ergebnis stand bei Redaktionsschluss lei<strong>der</strong> nicht fest.<br />

Jetzt denkt Kürten doch wie<strong>der</strong><br />

an <strong>ein</strong> Gewerbegebiet in Spitze<br />

Eigentlich war die Nummer längst<br />

begraben. Nun kam sie wie<strong>der</strong> auf<br />

den Tisch: Die Kürtener CDU kann<br />

sich <strong>ein</strong> <strong>neues</strong> Gewerbegebiet in<br />

Kürten-Spitze neuerdings sehr wohl<br />

vorstellen. Seit Mitte Oktober liegen<br />

die Pläne auf dem Tisch.<br />

Grund zur Freude für die Wirtschaft?<br />

Nichts Genaues weiß man<br />

nicht. Die Politiker gehen von <strong>ein</strong>er<br />

Än<strong>der</strong>ung des Flächennutzungsplanes<br />

aus und denken an deutlich<br />

mehr als drei Hektar Fläche. An <strong>ein</strong>er<br />

schnellen Umsetzung <strong>der</strong> Pläne<br />

sei man interessiert. Weil angeblich<br />

die Unternehmer drängen. Es gäbe<br />

für sie in Kürten k<strong>ein</strong>e Erweiterungsflächen.<br />

Der <strong>ein</strong>e o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e trage<br />

sich ja deshalb auch schon mit Abwan<strong>der</strong>ungsabsichten.<br />

Inzwischen gibt es in Bergisch Gladbach<br />

Kritik an <strong>der</strong> Idee. Man sch<strong>ein</strong>t<br />

überrascht und nicht erfreut. Man<br />

hält nichts von <strong>der</strong> Verbauung <strong>der</strong><br />

Landschaft und fürchtet <strong>ein</strong> höchst<br />

problematisches Verkehrsaufkommen<br />

in Herkenrath. Ein „Run<strong>der</strong><br />

Tisch“ drängt sich da auf.<br />

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Foto: fotolia.de<br />

GL&Lev kontakt 06/11<br />

21


22<br />

LOKALES<br />

BURSCHEID<br />

unternehmen<br />

sollten sich<br />

sichtbarer machen<br />

Das Thema Fachkräftemangel ist<br />

auch Thema in Burscheid. Aus<br />

dem Grund lud <strong>der</strong> Bürgermeister<br />

zusammen mit <strong>der</strong> RBB Unternehmer<br />

zu <strong>ein</strong>em ersten Wirtschaftsforum<br />

<strong>ein</strong> und war be<strong>ein</strong>druckt<br />

von dem Erfolg. Immerhin stellten<br />

sich rund 40 Vertreter großer und<br />

kl<strong>ein</strong>er Firmen <strong>ein</strong>. Und tauschten<br />

ihre Erfahrungen aus. Mit dem Ergebnis<br />

- so Stefan Caplan - dass es<br />

zu ersten kl<strong>ein</strong>en Kooperationen<br />

kam. Das Forum profitierte von<br />

den Ausführungen des Vizepräsidenten<br />

<strong>der</strong> Fachhochschule Köln<br />

(für Forschung und Wissenstransfer)<br />

und den praktischen Beispielen<br />

aus dem Personalmarketing<br />

des Geschäftsführers von Fe<strong>der</strong>al<br />

Mogul, Johannes Pink. Beide griffen<br />

tief in ihr „Nähkästchen“ und<br />

stimmten die Besucher nachdenklich.<br />

Pinks Aufruf: Die Unternehmen<br />

müssen in <strong>der</strong> öffentlichkeit<br />

sichtbarer werden! Möglichkeiten<br />

dazu bieten u.a. Ausbildungsmessen<br />

und Schul-Kooperationen bis<br />

hin zur klaren Selbstdarstellung.<br />

GL&Lev kontakt 06/11<br />

StEFAN cAPLAN, Bürgermeister<br />

Rathaus, Höhestraße 7-9, 51399 Burscheid<br />

Tel. 0 21 74 - 670-0<br />

E-Mail: buergermeister@burscheid.de<br />

WIRtScHAFtSFöRDERuNG<br />

Dr. Siegfried Kempf<br />

Tel. 0 21 74 - 670-102<br />

E-Mail: s.kempf@burscheid.de<br />

Leichlingen<br />

Burscheid<br />

Leverkusen<br />

Odenthal<br />

Wermelskirchen<br />

Kürten<br />

Bergisch Gladbach<br />

Overath<br />

Rösrath<br />

Das Burschei<strong>der</strong> Bad - es wird komplett auf Biogas-Betrieb umgestellt<br />

Stadtwerke steigen<br />

zum Teil auf Biogas um<br />

Die Burschei<strong>der</strong> Stadtwerke<br />

zeigen sich innovativ und umweltfreundlich.<br />

In diesen tagen<br />

steigen sie beim Schwimmbad<br />

auf Biogas um.<br />

Dazu sind sie dem bundesweiten<br />

„Biogas Pool 2 für Stadtwerke<br />

GmbH & Co.KG“ beigetreten und<br />

über 75.000 Euro Selbstbeteiligung<br />

mit rund vier Prozent Kommanditist<br />

geworden. Das ermöglicht den Burschei<strong>der</strong>n<br />

<strong>ein</strong>e jährliche Abnahme<br />

von 5,5 Millionen Kilowattstunden<br />

(kWh) Biogas aus <strong>der</strong> Produktion <strong>der</strong><br />

Gesellschaft. Wovon <strong>der</strong> größte Teil<br />

für die Umwidmung des Blockheizkraftwerkes<br />

(BHKW) im Burschei<strong>der</strong><br />

Bad von Erdgas auf Biogas benötigt<br />

wird. Das BHKW wird etwa 3 Mio.<br />

kWh im Jahr verbrauchen und damit<br />

zur Entlastung <strong>der</strong> Umwelt beitragen.<br />

Und - so die Stadtwerke: „Wir werden<br />

unabhängiger vom Strom- und<br />

Gasmarkt und s<strong>ein</strong>en Preisschwankungen.“<br />

Die weitere Vermarktung<br />

geschieht u.a. durch Beimischungen<br />

für Haushaltskunden und die Erdgastankstelle<br />

an <strong>der</strong> Höhestraße.<br />

Parfümerie-<br />

Wechsel in <strong>der</strong><br />

hauptstraße<br />

Ein <strong>neues</strong> Gesicht in <strong>der</strong> Hauptstraße:<br />

Die Parfümerie Becker. Sie hat das<br />

Unternehmen Mallach abgelöst. Die<br />

Kölner Parfümeriekette Mallach hatte<br />

ihre Filiale zum 1. September aufgegeben<br />

nachdem das Geschäft schon<br />

Monate vorher lange geschlossen<br />

war. Beim neuen Inhaber handelt es<br />

sich ebenfalls um <strong>ein</strong>e Kette. Becker<br />

hat über 50 Filialen u.a. auch in Wermelskirchen<br />

und Langenfeld. Das Unternehmen<br />

besteht über 100 Jahre.<br />

Fietz-Gruppe<br />

baut aus<br />

Maryo Fietz (Bild) von <strong>der</strong> Fietzgruppe<br />

im Industriegebiet will s<strong>ein</strong>e<br />

automotive Produktpalette um<br />

Spritzguss-Erzeugnisse aus Kunststoff<br />

erweitern. Dazu erwarb er für über<br />

1,5 Millionen Euro rund 75 Prozent<br />

<strong>der</strong> ERÜ Kunststofftechnik GmbH in<br />

Radevormwald. Das Unternehmen<br />

machte zuletzt bei rd. 150 Mitarbeitern<br />

<strong>ein</strong>en Umsatz von über 13 Millionen<br />

Euro. Die Mitarbeiter sollen ihren<br />

Arbeitsplatz behalten können.<br />

Der Alleenradweg<br />

nimmt Formen an<br />

Aufwendig und in gewisser Weise<br />

<strong>ein</strong>drucksvoll zeigt sich <strong>der</strong> „Radwegedurchlass“<br />

(sprich: Tunnelröhre) an<br />

<strong>der</strong> ösinghausener Straße in Hilgen<br />

(Bild links). Die Röhre ist so geschickt<br />

gebaut, dass hier später auch <strong>–</strong> wenn<br />

notwendig <strong>–</strong> Rettungsfahrzeuge den<br />

Radweg befahren können. Über den<br />

Weg selber konnten sich jüngst 100<br />

Teilnehmer in <strong>ein</strong>er zweistündigen Fuß-<br />

Wan<strong>der</strong>ung persönlich informieren.


LEICHLINGEN<br />

Kunstausstellung<br />

im Bürgerhaus<br />

Zum jetzt 22. Mal findet in Leichlingen<br />

die traditionelle Jahresausstellung<br />

Leichlinger Künstler statt.<br />

24 Künstler zeigen vom 4. bis 18.<br />

Dezember 39 bemerkenswerte<br />

Exponate im Bürgerhaus am<br />

Hammer. 39 Bewerber hatten<br />

insgesamt 110 Arbeiten <strong>ein</strong>gereicht,<br />

aus denen <strong>ein</strong>e hochkarätige<br />

Jury jetzt die Ausstellungsstücke<br />

auswählte.<br />

Leverkusen<br />

ERNSt MÜLLER, Bürgermeister<br />

Rathaus, Am Büscherhof 1, 42799 Leichlingen<br />

Tel. 0 21 75 - 992-0<br />

E-Mail: info@leichlingen.de<br />

WIRtScHAFtSFöRDERuNG uND SEL<br />

Christian Scheffs, Am Schulbusch 16<br />

Tel. 0 21 75 - 992-265<br />

E-Mail: info@leichlingen.de<br />

Leichlingen<br />

Burscheid<br />

LOKALES<br />

Odenthal<br />

Wermelskirchen<br />

Kürten<br />

Bergisch Gladbach<br />

Overath<br />

Sie arbeitet bei Fe<strong>der</strong>al Mogul<br />

in Burscheid, kommt aus Witzhelden<br />

und wurde just von <strong>der</strong><br />

IHK Köln zur „Ausbil<strong>der</strong>in des<br />

Jahres“ gekürt: Barbara Weber<br />

(Bild). Sie hatte sich gegen vier<br />

an<strong>der</strong>e Nominierte durchgesetzt.<br />

Seit 30 Jahren ist die jetzt 50jährige<br />

beim Autozulieferer beschäftigt.<br />

Seit fünf Jahren ist sie Ausbil<strong>der</strong>in<br />

für Industriekaufleute bei Fe<strong>der</strong>al<br />

Mogul, <strong>ein</strong> Ausbildungsberuf, den sie<br />

selber auch <strong>ein</strong>mal erlernt hat. Barbara<br />

Weber hat in fünf Jahren 23 junge<br />

Leute erfolgreich ausgebildet. Derzeit<br />

betreut sie 14 Auszubildende.<br />

Die Jury lobte auch das Engagement<br />

in <strong>der</strong> Berufsausbildung von behin<strong>der</strong>ten<br />

Menschen. Darüber hinaus<br />

begleite sie u.a. eigene Auszubildende<br />

auch zu beson<strong>der</strong>en Projekten,<br />

wie zum Beispiel Fremdsprachenwettbewerbe.<br />

Barbara Weber zufrieden:<br />

„Nachwuchsmangel gibt es bei<br />

uns nicht.“<br />

Die Pferdeklinik Leichlingen hat im Oktober in den neu errichteten Räumlichkeiten,<br />

Am Further Weiher 1, ihren Betrieb aufgenommen. Das Ärzte-Team<br />

ist jetzt in <strong>der</strong> Lage, die komplette orthopädische Betreuung von Pferden<br />

abzudecken. Hierfür stehen <strong>ein</strong>e hochmo<strong>der</strong>ne stationäre computergestützte<br />

Röntgenanlage, Ultraschall- und Endoskopieräume sowie <strong>ein</strong> MRI (Kernspin<br />

am stehenden Pferd) <strong>der</strong> neusten Baureihe zur Verfügung. Außerdem ist <strong>ein</strong>e<br />

komplette Notfallmedizin inkl. Kolikchirurgie im neu errichteten Notfall- und<br />

Chirurgietrakt <strong>ein</strong>satzbereit.<br />

Rösrath<br />

IHK wählte<br />

<strong>ein</strong>e Frau zum<br />

„Ausbil<strong>der</strong><br />

des Jahres“<br />

Die Pferdeklinik hat ihren<br />

Betrieb aufgenommen<br />

Jahreszeit<br />

auch in <strong>der</strong> kalten<br />

Bälle schlagen<br />

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GL&Lev kontakt 06/11<br />

23


24<br />

LOKALES<br />

Leichlingen<br />

Wermelskirchen<br />

Burscheid<br />

WERMELSKIRCHEN Schwimmbä<strong>der</strong> lei<strong>der</strong><br />

Leverkusen<br />

Regionale 2010<br />

Odenthal<br />

Kürten<br />

GL&Lev kontakt 06/11<br />

ERIc WEIK, Bürgermeister<br />

Rathaus, Telegrafenstraße 29-33<br />

42929 Wermelskirchen, Tel. 0 21 96 - 710-0<br />

E-Mail: post@stadt.wermelskirchen.de<br />

WIRtScHAFtSFöRDERuNG<br />

Florian Lesske<br />

E-Mail: f.lesske@wermelskirchen.de<br />

Bergisch Gladbach<br />

Overath<br />

Wo soll man sparen?<br />

Die „Giftliste“ geht um<br />

Leicht übertrieben könnte man<br />

sagen: In Wermelskirchen geht<br />

die Angst um. Denn es muss<br />

gespart werden. Die „Opfer“<br />

stehen auf <strong>ein</strong>er Liste, jener<br />

ominösen „Giftliste“. Doch ist<br />

noch nichts entschieden.<br />

Die Stadt hat ihre Sparvorschläge<br />

sehr detailliert ins Internet<br />

gestellt. Seitdem redet man sich die<br />

Köpfe heiß. Je<strong>der</strong> hat da s<strong>ein</strong>e eigene<br />

Idee, frei nach dem Florians-Prinzip:<br />

„Heiliger Sankt Florian - Verschon‘<br />

m<strong>ein</strong> Haus - Zünd‘ andre an“. Es geht<br />

mittelfristig um viele Millionen.<br />

Knackpunkte sind u.a. <strong>der</strong> Straßenbau<br />

am neuzugestaltenden<br />

Markt, Zuschüsse für u.a. die Musikschule,<br />

die Auflösung des halbstädtischen<br />

Marketingver<strong>ein</strong>s WiW,<br />

<strong>der</strong> die großen Feste in <strong>der</strong> Stadt<br />

organisiert, und die Schließung von<br />

Schwimmbä<strong>der</strong>n. Mehr als 60 Sparansätze<br />

sind in <strong>der</strong> Liste registriert.<br />

Bereits <strong>ein</strong>geführt ist <strong>ein</strong>e grundsätzliche,<br />

<strong>ein</strong>jährige Besetzungssperre<br />

bei allen frei werdenden Stellen.<br />

Rösrath<br />

Und da geht’s eben auch um das<br />

Stadtmarketing. Wenn <strong>der</strong> von <strong>der</strong><br />

Stadt bezahlte City-Manager Maximilian<br />

Fresen nächstes Jahr in den<br />

Ruhestand geht - und <strong>ein</strong> Nachfolger<br />

nicht genehmigt wird - sieht sich <strong>der</strong><br />

Ver<strong>ein</strong> außerstande „normale Arbeit“<br />

zu verrichten. Zahlreiche Events<br />

müßten vermutlich ausfallen. Schon<br />

jetzt planen die Marketing-Leute nur<br />

bis März 2012: „Mehr ist nicht drin“.<br />

Um Personal<strong>ein</strong>sparungen geht es<br />

aber auch im sozialen Bereich. Klagte<br />

<strong>der</strong> Bürgermeister jüngst im Haupt-<br />

und Finanzausschuss, früher hätten<br />

eben bis zu sechs Millionen Euro mehr<br />

zur Verfügung gestanden: „Aber<br />

dieses Geld haben wir nicht mehr“.<br />

Am 24. November nun gibt es <strong>ein</strong>e<br />

Bürgeranhörung. Bis zu 120 Teilnehmer<br />

sind im Bürgerzentrum möglich.<br />

„Wir erwarten gute Ergebnisse,<br />

die dann dem Rat als Empfehlung<br />

vorgestellt werden,“ sagte Bürgermeister<br />

Eric Weik. Bis zum 18. November<br />

kann man sich im Bürgerbüro<br />

anmelden. eg<br />

immer in Gefahr<br />

Schwimmbä<strong>der</strong> sind <strong>ein</strong>e Achillessehne<br />

<strong>der</strong> öffentlichen Hand. Sie sind fast<br />

überall defizitär. Hier das Freibad in Dabringhausen.<br />

Es steht ebenso auf <strong>der</strong> Liste<br />

wie das Quellenbad Wermelskirchen.<br />

Bei beiden könnte viel gespart werden.<br />

wird <strong>der</strong><br />

Stadt zu teuer<br />

Die Stadt Wermelskirchen will aus<br />

dem Regionale-Projekt 2010 „Dhünnhochfläche“<br />

aussteigen. Eine Entscheidung<br />

sollte <strong>der</strong> Ausschuss für<br />

Stadtentwicklung am 7. November<br />

treffen. Dabei handelt es sich um<br />

<strong>ein</strong> Gem<strong>ein</strong>schaftsprojekt von Kreis,<br />

Wupperverband und den Kommunen<br />

Burscheid, Odenthal, Kürten und<br />

Wermelskirchen. Das Projekt soll die<br />

Natur erlebbar machen, durch Wege<br />

und Rastplätze, Info-Tafeln und Leitsystem.<br />

Zwei Entwicklungsstufen sind<br />

abgeschlossen, aus <strong>der</strong> dritten (und<br />

letzten) wollte Wermelskirchen vor<br />

dem Hintergrund des Spardrucks raus.<br />

Es geht um die Anlage von Parkplätzen<br />

und Aussichtspunkten. Es stehen<br />

immerhin 100.000 Euro auf dem Spiel.<br />

Ehrenamtskarte<br />

zum 1. Januar 2012<br />

Wermelskirchen führt <strong>ein</strong>e „Ehrenamtskarte“<br />

<strong>ein</strong>. Ohne Gegenstimme<br />

hat dies <strong>der</strong> Stadtrat jüngst beschlossen.<br />

Die Einführung ist für den 1. Januar<br />

2012 vorgesehen. Die Verwaltung<br />

soll die Freiwilligenbörse übernehmen,<br />

<strong>der</strong> Marketingver<strong>ein</strong> WiW die Akquise<br />

bei Händlern und Unternehmen. Die<br />

Seite „Ehrenamt“ auf www. wermelskirchen.de<br />

gibt <strong>ein</strong>en Überblick über<br />

die verschiedenen Möglichkeiten, sich<br />

ehrenamtlich zu engagieren.<br />

hier können Sie<br />

Ökostrom tanken<br />

So sieht <strong>ein</strong>e Elektro-Tankstelle aus.<br />

Diese hier steht vor <strong>der</strong> Commerzbank<br />

an <strong>der</strong> Telegrafenstraße in <strong>der</strong> Wermelskirchener<br />

Innenstadt. Sie ist <strong>ein</strong>e<br />

von zwei Ladestation für die beiden<br />

Elektroautos, die die BEW <strong>der</strong> Stadt für<br />

drei Jahre kostenlos zur Verfügung gestellt<br />

hat. Mit entsprechendem Stromvertrag<br />

kann hier aber auch jedes Privatauto<br />

„tanken“. Aufgenommen wird<br />

ökostrom aus erneuerbarer Energie.


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26<br />

LOKALES<br />

LEVERKUSEN<br />

GL&Lev kontakt 06/11<br />

Leverkusen<br />

REINHARD BucHHORN, Oberbürgerm.<br />

Stadtverwaltung, Friedrich-Ebert-Platz 1<br />

51373 Leverkusen, Tel. 0214 - 406-0<br />

E-Mail: r<strong>ein</strong>hard.buchhorn@stadt.leverkusen.de<br />

WIRtScHAFtSFöRDERuNG<br />

Dr. Frank Obermaier, Dönhoffstraße 39<br />

51373 Leverkusen, Tel. 0214 - 8331-10<br />

E-Mail: obermaier@wfl-leverkusen.de<br />

Leichlingen<br />

Burscheid<br />

Odenthal<br />

Wermelskirchen<br />

Kürten<br />

Bergisch Gladbach<br />

Overath<br />

Die neue bahnstadt -<br />

Ein Jahrhun<strong>der</strong>twerk<br />

nimmt mächtig Fahrt auf<br />

Wenn am 27. November auf<br />

dem christkindchenmarkt in<br />

Wiesdorf die Gewinner <strong>der</strong><br />

großen tombola ermittelt werden,<br />

erlebt Leverkusen <strong>ein</strong>en<br />

ersten Höhepunkt in s<strong>ein</strong>er<br />

neuen Stadtentwicklung. Der<br />

Erlös <strong>der</strong> tombola nämlich ist<br />

Bestandteil <strong>der</strong> Finanzierung<br />

<strong>der</strong> neuen bahnstadt opladen.<br />

Dazu muss man wissen: Die Tombola,<br />

bei <strong>der</strong> es <strong>ein</strong> Auto zu gewinnen<br />

gibt, ist <strong>ein</strong>e Veranstaltung des<br />

gem<strong>ein</strong>nützigen Ver<strong>ein</strong>s „Wir in Leverkusen“,<br />

<strong>der</strong> im Februar auf Initiative<br />

von OB Buchhorn gegründet wurde.<br />

„Wir & Leverkusen“ nennt als<br />

Ziel s<strong>ein</strong>er ehrenamtlichen Arbeit die<br />

För<strong>der</strong>ung von: Wissenschaft und<br />

Forschung, Kunst und Kultur, Denkmalschutz<br />

und Denkmalpflege, Erziehung,<br />

Volks- und Berufsbildung,<br />

Naturschutz und Landschaftspflege<br />

sowie bürgerschaftliches Engagement<br />

zugunsten gem<strong>ein</strong>nütziger<br />

Rösrath<br />

Zwecke in ganz Leverkusen und die<br />

neue bahnstadt opladen. Der Vorsitzende<br />

Rainer Schiefer sagte, es sei<br />

die erklärte Absicht <strong>der</strong> sechs „Gründungsväter“,<br />

sich mit hohem persönlichen<br />

Engagement für das Gelingen<br />

des Jahrhun<strong>der</strong>tprojekts neue bahnstadt<br />

opladen <strong>ein</strong>zusetzen.<br />

Die neue bahnstadt - das ist das<br />

große Thema <strong>der</strong> Stadt nachdem <strong>der</strong><br />

Rat fast unter dem Jubel aller Beteiligten<br />

<strong>ein</strong>er Verlegung <strong>der</strong> Bahngleise<br />

zugestimmt hatte, was immerhin 37<br />

Millionen Euro kostet, wovon Leverkusen<br />

sich mit bis zu sieben Millionen<br />

beteiligen muss.<br />

Und schon gab es <strong>ein</strong> weiteres<br />

Signal: Hausbauer, die sich für das<br />

neue Gelände interessieren, müssen<br />

sich beeilen. Nach <strong>der</strong> ersten Baubörse<br />

am 30. Oktober gibt es nur<br />

noch sechs freie Grundstücke. Die<br />

neue bahnstadt sch<strong>ein</strong>t also gefragt.<br />

Zugleich startete die Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung<br />

die Vermarktung von Gewerbeflächen<br />

in unterschiedlichsten Größen.<br />

Ein neuer Boom in Leverkusen?<br />

Das IHK-Wirtschaftsgremium<br />

Leverkusen<br />

appelliert an den Rat <strong>der</strong><br />

Stadt, den im Mai 2012<br />

auslaufenden Vertrag von<br />

Kämmerer Rainer Häusler<br />

bis zum Erreichen <strong>der</strong> Altersgrenze<br />

zu verlängern.<br />

„Rainer Häusler wird in <strong>der</strong><br />

Dr. Stefan Reuter (41), hat im<br />

September s<strong>ein</strong>e Tätigkeit als<br />

neuer Chefarzt <strong>der</strong> Allgem<strong>ein</strong>en<br />

Inneren Medizin im Klinikum<br />

Leverkusen aufgenommen. Der<br />

Privatdozent war bisher (seit<br />

2007) Oberarzt am Universitätsklinikum<br />

Düsseldorf, zuvor wirkte<br />

er zehn Jahre an <strong>der</strong> Uni-Klinik in<br />

Ulm. In Leverkusen spricht man<br />

von <strong>ein</strong>em äußerst kompetenten<br />

Nachfolger für Professor Ringe,<br />

<strong>der</strong> in den Ruhestand getreten ist.<br />

Wirtschaftsgremium wirbt für den Kämmerer<br />

örtlichen Wirtschaft als<br />

verlässlicher und kompetenter<br />

Ansprechpartner außerordentlich<br />

geschätzt. Er<br />

verfügt über <strong>ein</strong>e hohe unternehmerische<br />

Kompetenz,<br />

Verhandlungsgeschick und<br />

Weitsicht sowie <strong>ein</strong>e enorme<br />

langjährig gewachsene<br />

Sichtschutz-Produzent<br />

neu im Innovationspark<br />

Das Unternehmen Peddy Shield Sonnenschutzsysteme<br />

GmbH, das im Mai<br />

den ersten Spatenstich für die neue<br />

Unternehmensdependance im Innovationspark<br />

vornahm, feierte jetzt<br />

mit dem Oberbürgermeister und WfL-<br />

Aufsichtsratsvorsitzenden R<strong>ein</strong>hard<br />

Buchhorn Richtfest.<br />

Das neue Unternehmen, das aus dem<br />

Bergischen nach Leverkusen kommt,<br />

schafft zunächst 10 neue Arbeitsplätze.<br />

Auf über 3.000 m 2 im hinteren<br />

Bauabschnitt des Innovationsparks<br />

entsteht <strong>ein</strong>e Lager- und Produktionshalle<br />

neben <strong>der</strong> Verwaltung.<br />

WfL Geschäftsführer Dr. Frank Obermaier<br />

zeigte sich be<strong>ein</strong>druckt: „Über<br />

100.000 verkaufte Seilspannmarkisen<br />

in kurzer Zeit sprechen <strong>ein</strong>e klare<br />

Sprache.“<br />

Detailkenntnis,“ begründet<br />

Dr. Roman Milczarek (TMD<br />

Friction), <strong>der</strong> Gremiumsvorsitzende<br />

den Appell. IHK-<br />

Zweigstellen-Chefin Eva Babatz<br />

sagte: „Die Wirtschaft<br />

und die IHK möchten Rainer<br />

Häuslers geballte Fachkompetenz<br />

nicht missen“.


Neu: 110.000 SparkassenCards im Leverkusen-Look<br />

Mehr Service: Eine SparkassenCard<br />

für alle Girokonten<br />

Die Sparkassencard <strong>der</strong> Sparkasse<br />

Leverkusen ersch<strong>ein</strong>t<br />

künftig im „Leverkusen-Look“:<br />

Auf <strong>der</strong> Vor<strong>der</strong>seite <strong>der</strong> Karte<br />

wird die Skyline von Leverkusen<br />

zu sehen s<strong>ein</strong>.<br />

Je<strong>der</strong> Sparkassen-Kunde erhält automatisch<br />

die Karte im neuen Look<br />

<strong>–</strong> sobald s<strong>ein</strong>e Karte bei Fälligkeit turnusmäßig<br />

ausgetauscht wird. Kunden<br />

können die neue Motivkarte auch je<strong>der</strong>zeit<br />

vor Fälligkeit ihrer alten Karte<br />

bestellen. In <strong>ein</strong>em ersten Schritt<br />

startet am 9. November die Ausgabe<br />

<strong>der</strong> ersten 13.000 Motivkarten.<br />

Insgesamt tauscht die Sparkasse in<br />

den nächsten vier Jahren mehr als<br />

110.000 SparkassenCards aus. Im<br />

nächsten Jahr wird die Leverkusener<br />

J_O_Anzeige 1/2_quer:Layout 1 24.02.11 10:00 Seite 1<br />

INFO-ABEND<br />

Skyline<br />

auch die Kreditkarten<br />

<strong>der</strong> Sparkasse Leverkusen zieren <strong>–</strong><br />

sofern <strong>der</strong> Kunde nicht <strong>ein</strong> individuelles<br />

Motiv wünscht.<br />

Zum neuen Karten-Outfit bietet<br />

die Sparkasse ihren Kunden auch<br />

erweiterten Service rund um die<br />

SparkassenCard. Künftig ist es Kunden<br />

möglich, mit ihrer „Leverkusener<br />

SparkassenCard“ und nur <strong>ein</strong>er Ge-<br />

„Stellschrauben 2012“<br />

2011“<br />

Das Business Training für Unternehmer<br />

Mit Christian Jedinat und Michael Ortner, Rösrath<br />

➔ Was hin<strong>der</strong>t Sie daran, das Geld zu verdienen, das Sie wollen?<br />

➔ Was ist bei Ihnen <strong>ein</strong> immer wie<strong>der</strong>kehrendes Problem im Umgang mit Geld, Kunden<br />

und Geschäftspartnern?<br />

➔ Wie kommen Sie an mehr Aufträge?<br />

Mit uns finden Sie die Antworten. 12 Monate werden Sie professionell begleitet und<br />

drehen an Ihren persönlichen Stellschrauben für mehr Erfolg in Ihrem Unternehmen.<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Christian Jedinat | Michael Ortner<br />

heimzahl (PIN) gleichzeitig<br />

mehrere Konten zu<br />

führen. Dieser Service ist<br />

für Kunden interessant,<br />

die mehrere Girokonten<br />

haben o<strong>der</strong> über<br />

Girokonten Dritter<br />

verfügungsberechtigt<br />

sind. Denn sie benötigen für mehrere<br />

Konten dann nur noch <strong>ein</strong>e <strong>ein</strong>zige<br />

Geheimzahl <strong>–</strong> nach dem Motto: „Eine<br />

für alle“!<br />

„Mit <strong>der</strong> Leverkusen-Skyline auf<br />

unseren SparkassenCards signalisieren<br />

wir, dass wir zu Leverkusen stehen,“<br />

so Vorstandsmitglied Markus<br />

Grawe, „und wir sind überzeugt, dass<br />

auch unsere Kunden Spaß und Freude<br />

an dieser Art von Bekenntnis zur ihrer<br />

LOKALES<br />

Stadt haben werden. Unseren neuen<br />

Service „Eine Karte für alle Konten“<br />

werden Kunden mit mehreren Girokonten<br />

zu schätzen wissen, denn die<br />

Verwaltung ihrer Konten wird für sie<br />

bequemer und <strong>ein</strong>facher.“<br />

Weitere Informationen gibt es<br />

unter www.sparkasse-lev.de und in<br />

allen 16 Sparkassen-Geschäftsstellen<br />

in Leverkusen.<br />

EVL verlegt Kabel<br />

Zur Sicherung <strong>ein</strong>er zuverlässigen<br />

Versorgung hat die EVL<br />

begonnen, die über 50 Jahre alte<br />

Umspannanlage in Leverkusen-<br />

Küppersteg zu mo<strong>der</strong>nisieren<br />

und investiert dafür etwa 5,3<br />

Mio. Euro. Umspannanlagen sind<br />

Knotenpunkte in <strong>der</strong> Energieverteilung.<br />

54 notwendige Kabel mit<br />

<strong>ein</strong>er Gesamtlänge von 24,3 km<br />

werden neu verlegt. Die Arbeiten<br />

sollen dann im April 2012 abgeschlossen<br />

s<strong>ein</strong>.<br />

Termine Info-Abende<br />

12. Termine Dezember Info-Abende<br />

16. 21. März, Januar 12. April, 21. Juni 2011<br />

19.00<strong>–</strong>21.00 19.00-21.00 Uhr<br />

• Getränke und kl<strong>ein</strong>e Snacks<br />

• Voranmeldung erbeten<br />

Kupfersiefer Mühle, Rösrath<br />

BusinessSchmiede<br />

Christian Jedinat | Michael Ortner<br />

Kontakt<br />

JO BusinessSchmiede<br />

Christian Jedinat | Michael Ortner<br />

Kupfersiefer Mühle<br />

Großhecker Weg 31<br />

51503 Rösrath<br />

Tel. 02205 - 9 04 73 17<br />

info@business-schmiede.de<br />

www.business-schmiede.de<br />

GL&Lev kontakt 06/11<br />

27


Gesundheitspark<br />

Leverkusen<br />

Das Klinikum Leverkusen <strong>–</strong> Mittelpunkt im Gesundheitspark<br />

| Enge Zusammenarbeit<br />

mit unseren Partnern im<br />

Gesundheitspark<br />

Seit Jahren geht das Klinikum gem<strong>ein</strong>sam mit 30 leistungsstarken<br />

Partnern konsequent neue Wege im Gesundheitspark. Im Mittelpunkt<br />

<strong>der</strong> Gesundheits versorgung stehen Integration, Ganzheitlichkeit<br />

und Netzwerke. Dies alles geschieht im Interesse <strong>der</strong> Menschen<br />

in Leverkusen und Umgebung. Ihnen will sich das Klinikum mit voller<br />

Zuneigung und Kompetenz von <strong>der</strong> Prävention <strong>–</strong> über die gesamte<br />

Krankheitsphase <strong>–</strong> bis zur Rehabilitation anvertrauen. • • •<br />

| Abteilungen und Institute<br />

• Klinik für Allgem<strong>ein</strong>-, Visceral- und Thoraxchirurgie | Prof. Dr. Karl-H<strong>ein</strong>z Vestweber<br />

• Klinik für Gefäßchirurgie | Dr. Werner Päffgen<br />

• Klinik für Orthopädie, Unfall-, Hand- und Wie<strong>der</strong>herstellungschirurgie<br />

| Prof. Dr. Leonard Bastian<br />

• Klinik für Urologie | Priv.-Doz. Dr. Jürgen Zumbé<br />

• Klinik für Anästhesie und Operative Intensivmedizin | Prof. Dr. Gerd Molter<br />

• Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe | Priv.-Doz. Dr. A. Kubilay Ertan<br />

• Medizinische Klinik 1 (Kardiologie / Internistische Intensivtherapie)<br />

| Prof. Dr. Peter Schwimmbeck<br />

• Medizinische Klinik 2 (Gastroenterologie / Hepatologie / Diabetologie)<br />

| Prof. Dr. Henning Adamek<br />

• Medizinische Klinik 3 (Hämatologie / Onkologie / Palliativmedizin / Spezielle Schmerztherapie)<br />

| Prof. Dr. Norbert Nie<strong>der</strong>le<br />

• Medizinische Klinik 4 (Allgem<strong>ein</strong>e Innere Medizin / Infektiologie / PnPPPeuPPPPneumologie / Osteologie)<br />

| Prof. Dr. Stefan Reuter<br />

• Klinik für Neurologie | Priv.-Doz. Dr. Hans-Ludwig Lagrèze<br />

• Klinik für <strong>Kind</strong>er und Jugendliche | Prof. Dr. Peter Groneck<br />

• Zentralambulanz | Dr. Roland Geppert<br />

• Institut für Klinische und Onkologische Pharmazie | Dr. Peter Kröschel<br />

| Zentren und Schwerpunkte<br />

• Beckenbodenzentrum Leverkusen<br />

• Brustzentrum Leverkusen (zertifiziert und anerkannt durch das Land NRW)<br />

• Darmzentrum Leverkusen-Rh<strong>ein</strong>-Wupper<br />

• daVinci -Operationssystem (minimal-invasive OP‘s in Urologie und Gynäkologie)<br />

• Mutter-<strong>Kind</strong>-Zentrum (Perinatalzentrum Level I)<br />

(Kreißsaal / <strong>Kind</strong>erintensivstation / Mutter-<strong>Kind</strong>-Station)<br />

• Onkologische Tagesklinik<br />

• Onkologisches Zentrum (zertifiziert nach DGHO und DIN EN ISO 9001)<br />

• Pränatalmedizin<br />

• Prostatazentrum (zertifiziert nach DIN EN ISO 9001)<br />

• Stroke-Unit (Versorgung von Schlaganfallpatienten)<br />

• Westdeutsches Gelenkzentrum<br />

• Westdeutsches Osteoporose-Zentrum (WOZ)<br />

• Westdeutsches Zentrum für <strong>Kind</strong>ertraumatologie<br />

• Zentrum für Ambulantes Operieren<br />

• Zentrum für Metabolische Adipositias-Chirurgie<br />

Y Geschäftsführer: Hans-Peter Zimmermann<br />

Y Akademisches Lehr krankenhaus <strong>der</strong> Universität zu Köln<br />

Klinikum Leverkusen gGmbH • Am Gesundheitspark 11 • 51375 Leverkusen • Telefon 0214 13-0 • www.klinikum-lev.de


| Neue Klinik für <strong>Kind</strong>er und Jugendliche<br />

auf höchstem Qualitätslevel<br />

Letzter Schritt zum Mutter-<strong>Kind</strong>-Zentrum noch in diesem Jahr<br />

Mit <strong>der</strong> Inbetriebnahme <strong>der</strong> <strong>Kind</strong>erklinik findet die größte Baumaßnahme<br />

in <strong>der</strong> Geschichte des Klinikums Leverkusen noch in diesem<br />

Jahr ihren krönenden Abschluss. Bereits vor wenigen Wochen sind<br />

vier Komfortstationen, die sich ebenfalls in dem neuen Bettenanbau<br />

mit insgesamt fünf Etagen befinden, in Betrieb gegangen. Mit dem<br />

Umzug <strong>der</strong> <strong>Kind</strong>erklinik im Dezember wird die Baumaßnahme abgeschlossen.<br />

Von den 23 Millionen Euro hat das Klinikum all<strong>ein</strong> 8 Milli onen<br />

Euro in die neue <strong>Kind</strong>erklinik investiert.<br />

So ist das Klinikum mit <strong>der</strong> Neuausrichtung konsequent neue<br />

Wege gegangen und hat medizinisches Know-how, Funktionalität<br />

und zeitgemäße räumliche Ausstattung den Wünschen <strong>der</strong> Mütter<br />

und Familien auf höchstem Qualitätslevel angepasst. Im Neubau wird<br />

nun alles bunter, schöner, großzügiger und kindgerechter gestaltet.<br />

Vor allem die Eltern müssen nicht mehr auf <strong>der</strong> Klappliege vorlieb<br />

nehmen, wenn sie bei ihrem <strong>Kind</strong> übernachten müssen, son<strong>der</strong>n<br />

Elternbetten sind künftig fester Bestandteil in den Zweibett-Zimmern.<br />

<strong>Kind</strong>er brauchen ihre Eltern zum Trösten und deshalb ist diese Nähe<br />

und Unterbringung, so Klinikdirektor Professor Peter Groneck, von<br />

elementarer Bedeutung.<br />

Mit diesem baulichen Schritt verwirklicht das Klinikum s<strong>ein</strong> geplantes<br />

Mutter-<strong>Kind</strong>-Zentrum. Nach dem Umzug im Dezember in<br />

den Bettenanbau, in unmittelbarer Nähe <strong>der</strong> Frauenklinik, können<br />

Ärzte und Schwestern bei<strong>der</strong> Kliniken noch enger Hand in Hand zusammenarbeiten.<br />

Zudem entfallen weite Wege für das Personal und<br />

für die Mütter.<br />

Y Wünsche <strong>der</strong> Mütter und Familien beson<strong>der</strong>s berücksichtigt.<br />

Mit dem sanierten Kreißsaal und <strong>der</strong> <strong>Kind</strong>erintensivstation hat das<br />

Klinikum bereits vor Jahren die Strukturen für <strong>ein</strong> Perinatalzentrum<br />

und damit für die Versorgung Früh- und Neugeborener geschaffen.<br />

Mit <strong>der</strong> Verlagerung <strong>der</strong> <strong>Kind</strong>erklinik und dem Umzug <strong>der</strong> <strong>Kind</strong>er ambulanz<br />

und <strong>der</strong> <strong>Kind</strong>erstation wird nun <strong>der</strong> letzte Schritt auf dem Weg<br />

zum Mutter-<strong>Kind</strong>-Zentrum vollzogen. 70 stationäre Betten stehen für<br />

die Versorgung von <strong>Kind</strong>ern und Jugendlichen zur Verfügung. • • •<br />

Kontakt<br />

Klinikum Leverkusen gGmbH<br />

Klinik für <strong>Kind</strong>er und Jugendliche<br />

Am Gesundheitspark 11<br />

51375 Leverkusen<br />

Telefon 0214 13-2404 (<strong>Kind</strong>erambulanz)<br />

Telefax 0214 13-2403<br />

E-Mail paediatrie@klinikum-lev.de


30<br />

LOKALES<br />

GL&Lev kontakt 06/11<br />

Im Chempark Leverkusen<br />

wurde die „Fabrik<br />

<strong>der</strong> Zukunft“ eröffnet<br />

Bayer technology Services GmbH (BtS) und die technische<br />

universität Dortmund haben das neue Forschungszentrum<br />

INVItE im cHEMPARK Leverkusen eröffnet. INVItE steht für<br />

INnovationen, VIsionen und tEchnologien. Hier sollen ressour-<br />

censchonende, flexible und effiziente Produktionskonzepte für<br />

die „Fabrik <strong>der</strong> Zukunft“ entwickelt und getestet werden.<br />

INVITE-<br />

Geschäftsführer<br />

Dr. Thomas<br />

Bieringer zeigt<br />

das Herzstück<br />

<strong>ein</strong>es modularen<br />

Produktionscontainers.<br />

AuS DER NAChBARSChAFt<br />

Im Rahmen <strong>der</strong> Eröffnung erklärte<br />

<strong>der</strong> Geschäftsführer Dr. Thomas<br />

Bieringer erstmals <strong>ein</strong> neuartiges<br />

Konzept für die pharmazeutische<br />

Produktion, bei dem Module in <strong>ein</strong>em<br />

Baukastenprinzip im Containerformat<br />

an<strong>ein</strong>an<strong>der</strong> gereiht werden sollen.<br />

„Eine weitere, wesentliche Verbesserung<br />

von Produktionsverfahren<br />

in Punkto Nachhaltigkeit und Res-<br />

sourcenschonung kann nur mit dem<br />

Einsatz gänzlich neuer Technologien<br />

gelingen“, sagte Prof. Dr. Wolfgang<br />

Plischke, im Bayer-Vorstand zuständig<br />

für Innovation, Technologie und<br />

Umwelt, zu Beginn <strong>der</strong> Feierstunde<br />

vor über 100 geladenen Gästen aus<br />

Industrie, Politik und Wissenschaft.<br />

Die Ergebnisse <strong>der</strong> Forschungsprojekte<br />

sollen aber nicht nur in <strong>der</strong><br />

Praxis zum Einsatz kommen: im Rahmen<br />

von Aus- und Weiterbildungsveranstaltungen<br />

sollen Studierende und<br />

Graduierte davon profitieren. Diese<br />

können in Zukunft bei Besuchen im<br />

INVITE-Forschungszentrum Wissenschaft<br />

und Forschung auf höchstem<br />

Niveau hautnah erleben.<br />

„Mit INVITE gelingt <strong>der</strong> Schulterschluss:<br />

Hochschulen und Industriepartner<br />

können nun neuartige Technologien<br />

noch effizienter entwickeln<br />

<strong>–</strong> und zwar unter realen Industriebedingungen.<br />

Auch unsere Studierenden<br />

profitieren von INVITE durch<br />

praxisbezogene Lehrveranstaltungen<br />

und Projektarbeit vor Ort“, unterstrich<br />

die Rektorin <strong>der</strong> TU Dortmund, Prof.<br />

Dr. Ursula Gather, die Bedeutung des<br />

50:50 Joint Ventures zwischen Bayer<br />

Technology Services und <strong>der</strong> TU Dortmund.<br />

Die Grundst<strong>ein</strong>legung für das vom<br />

Bund und dem Land NRW mit fünf<br />

Millionen Euro aus dem Konjunkturpaket<br />

II geför<strong>der</strong>te Forschungsgebäude<br />

erfolgte im Oktober 2010. Insgesamt<br />

wurden 6,5 Millionen in das<br />

Projekt von Bayer, <strong>der</strong> TU Dortmund<br />

und dem Land investiert, mehr als 20<br />

Mitarbeiter sollen dort auf über 800<br />

Quadratmetern Technikums-, Labor-<br />

und Bürofläche in Zukunft arbeiten.<br />

Die TU Dortmund zählt im Bereich<br />

Bio- und Chemie-Ingenieurwesen<br />

zu den führenden Fakultäten in Europa<br />

und arbeitet seit Jahren eng<br />

mit Bayer in vielen Forschungs- und<br />

Entwicklungs-Kooperationen zusammen.<br />

Eines <strong>der</strong> ersten Projekte,<br />

das auf die Infrastruktur von INVITE<br />

setzt, ist das EU-Projekt „F3 Factory“<br />

<strong>–</strong> Fast, Flexible, Future. Hier werden<br />

die 25 Projektpartner <strong>–</strong> darunter<br />

sieben <strong>der</strong> führenden europäischen<br />

Chemieunternehmen <strong>–</strong> erstmals<br />

wettbewerbsübergreifend die Vorteile<br />

großer, optimierter und kl<strong>ein</strong>erer,<br />

flexibler Anlagen ver<strong>ein</strong>en. Die Idee:<br />

Chemiefabriken werden nach dem<br />

Baukastenprinzip konstruiert. Modulare<br />

Standard-Apparate werden<br />

in Containern zusammengefasst, die<br />

wie<strong>der</strong>um zu <strong>ein</strong>er kompletten Anlage<br />

hinter<strong>ein</strong>an<strong>der</strong> geschaltet werden<br />

können.<br />

Beide Gesellschafter <strong>der</strong> INVITE<br />

GmbH sind Mitglie<strong>der</strong> des mit 30 Millionen<br />

Euro geför<strong>der</strong>ten und von Bayer<br />

Technology Services koordinierten<br />

Forschungsprojektes F3 Factory.<br />

Weitere Forschungsprojekte beschäftigen<br />

sich mit neuen modularen<br />

Herstellmethoden für die Biotechnologie.<br />

Daneben stehen innovative<br />

Wege <strong>der</strong> Umwandlung und Nutzung<br />

von Kohlendioxid im Fokus <strong>der</strong> Wissenschaftler.


Mit freundlicher unterstützung <strong>der</strong><br />

Standortbotschafter<br />

eroberten die Bahnstadt<br />

Seit Ende September darf sich <strong>der</strong><br />

Wirtschaftsstandort Leverkusen<br />

nun über die „ganz offizielle“ Unterstützung<br />

von insgesamt 64 Botschaftern<br />

freuen. Bereits im Juli wurden<br />

47 Persönlichkeiten aus <strong>der</strong> Stadt<br />

zu Standortbotschaftern ernannt. Im<br />

Rahmen <strong>ein</strong>es Projekttages <strong>der</strong> neuen<br />

bahnstadt opladen kamen viele<br />

weitere hinzu. Nach <strong>ein</strong>er exklusiven<br />

Führung über das Gelände, bei dem<br />

sich die Botschafter über das Lever-<br />

An dieser Stelle<br />

möchten wir Ihnen<br />

regelmäßig unsere<br />

„Flächen des Monats“<br />

vorstellen. Wir helfen<br />

Ihnen auf <strong>der</strong> Suche<br />

nach dem richtigen<br />

Objekt in Leverkusen<br />

gerne weiter!<br />

Weitere Flächen und<br />

Immobilien finden Sie<br />

online im Einzelhandelsflächen-<br />

o<strong>der</strong> Gewerbeflächenkataster<br />

auf<br />

unserer Homepage:<br />

www.wfl-leverkusen.de<br />

WIRtSChAFtSFÖRDERuNG LEVERKuSEN<br />

kusener Zukunftsprojekt informieren<br />

konnten, wurde es dann feier- und<br />

botschafterlich in <strong>der</strong> großen Halle<br />

<strong>der</strong> Bahnstadt. 17 weitere Botschafter<br />

aus <strong>der</strong> Leverkusener Unternehmerschaft<br />

und dem ehrenamtlichen<br />

Büroflächen in zentraler Lage in Opladen.<br />

100-538m 2 , provisionsfrei.<br />

Ihr WfL-Kontakt: Verena Knoll,<br />

Tel. 0214/8331-25 o<strong>der</strong><br />

knoll@wfl-leverkusen.de.<br />

Büro- und Einzelhandelsstandort in<br />

attraktivem Kerngebiet: Wiesdorf Süd.<br />

Ihr WfL-Kontakt: Achim Willke,<br />

Tel. 0214/8331-40 o<strong>der</strong><br />

willke@wfl-leverkusen.de.<br />

Ladenlokal in <strong>der</strong> Schlebuscher Fußgängerzone.<br />

Verkaufsfläche bis zu 350 qm.<br />

Ihr WfL-Kontakt: Rainer Bertelsmeier,<br />

Tel. 0214/8331-30 o<strong>der</strong><br />

bertelsmeier@wfl-leverkusen.de.<br />

www.wfl-leverkusen.de<br />

LOKALES<br />

INhaLtSÜbERSICht<br />

• Standortbotschafter<br />

• Flächen des Monats<br />

• Fpe-Hydraulik<br />

• Grün<strong>der</strong>tag<br />

am 18. November<br />

• Unternehmerinnentreff<br />

• Haltestelle Handwerk<br />

• BayAkademie<br />

• Unternehmensbesuch<br />

Carcoustics<br />

• WfL Mittelstandsdialog<br />

am 15. November<br />

Bereich erhielten ihre Auszeichnung<br />

vor über 100 geladenen Gästen.<br />

Unter ihnen auch rund 20 <strong>der</strong> „alten<br />

Botschafter“, die „die Neuen“ in ihrem<br />

Kreise begrüßen und unterstützen<br />

wollten.<br />

Die nächsten Standortbotschafter<br />

stehen auch schon parat. Im Rahmen<br />

<strong>der</strong> Eröffnungsveranstaltung von<br />

„Leverkusen on Ice“ werden weitere<br />

Leverkusener Persönlichkeiten in den<br />

Botschafter-Kreis aufgenommen. Damit<br />

konnten innerhalb weniger Monate<br />

nach dem Start <strong>der</strong> Imagekampagne<br />

„Leverkusen <strong>–</strong> überraschend<br />

an<strong>der</strong>s!“ bereits 72 erste Standortbotschafter<br />

für das Projekt gewonnen<br />

werden.<br />

GL&Lev kontakt 06/11<br />

31


32<br />

LOKALES WIRtSChAFtSFÖRDERuNG LEVERKuSEN<br />

fpe Hydraulik GmbH hat <strong>ein</strong>e Nie<strong>der</strong>lassung in Leverkusen-Opladen <strong>ein</strong>gerichtet<br />

Neues Unternehmen an <strong>der</strong> Schusterinsel<br />

Dass sich westdeutsche Betriebe<br />

in den neuen Län<strong>der</strong>n nie<strong>der</strong>lassen,<br />

ist mittlerweile selbstverständlich,<br />

doch es geht auch an<strong>der</strong>s<br />

herum. Das aus Bernsdorf im Erzgebirge<br />

stammende Unternehmen fpe<br />

Hydraulik GmbH hat den Schritt gewagt<br />

und <strong>ein</strong>e Nie<strong>der</strong>lassung an <strong>der</strong><br />

Schusterinsel in Leverkusen-Opladen<br />

<strong>ein</strong>gerichtet. Anfang Oktober wurde<br />

<strong>der</strong> Betrieb feierlich eröffnet und kurze<br />

Zeit später in Betrieb genommen.<br />

Vorerst drei Mitarbeiter kümmern sich<br />

um Kundenbetreuung, Kundenakquise<br />

und natürlich das Hauptgeschäft<br />

<strong>–</strong> die Wartung und Reparatur von<br />

hochentwickelten Hydraulik-Bauteilen<br />

für Pumpen, Motoren, Zylin<strong>der</strong><br />

und Ventile.<br />

Seit 1992 existiert fpe Hydraulik.<br />

Mit mittlerweile 27 Mitarbeitern ist<br />

<strong>der</strong> Betrieb bundesweit im Einsatz,<br />

wenn es darum geht, beispielsweise<br />

Motoren auf Hydraulik-Basis o<strong>der</strong><br />

Hydraulik- und Pneumatik-Zylin<strong>der</strong> zu<br />

warten und Instand zu setzen. „Wir<br />

hatten bereits seit <strong>ein</strong>iger Zeit Kunden<br />

in Nordrh<strong>ein</strong>-Westfalen“, erklärt<br />

Geschäftsführer Karl-H<strong>ein</strong>z Bock.<br />

Durch die gute Verkehrs-Infrastruktur,<br />

die zentrale Lage und die verstärkte<br />

Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> Deutsche<br />

Plasser Baumaschinen GmbH, die vor<br />

<strong>ein</strong>iger Zeit ihr Werk auf dem alten<br />

Bahngelände <strong>der</strong> Bahnstadt Opladen<br />

errichtet hat, fiel letztendlich die Entscheidung<br />

für den Wirtschaftsstandort<br />

Leverkusen. Durch die intensive<br />

Unterstützung <strong>der</strong> Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung<br />

Leverkusen konnte das passende<br />

Objekt an <strong>der</strong> Schusterinsel<br />

vermittelt werden.<br />

Eine von <strong>der</strong> WfL organisierte<br />

Besichtigungstour von Gewerbeimmobilien<br />

und Grundstücken im gesamten<br />

Stadtgebiet ermöglichte <strong>ein</strong>e<br />

rasche Entscheidungsfindung. „Hier<br />

wird wirklich Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung<br />

betrieben, das kennen wir auch an<strong>der</strong>s“,<br />

lobte Bock den WfL-Service.<br />

Auch die WfL GmbH freut sich: „Mit<br />

fpe Hydraulik kann <strong>ein</strong> weiteres spezi-<br />

GL&Lev kontakt 06/11<br />

alisiertes Unternehmen in Leverkusen<br />

begrüßt werden. Schön, dass wir bei<br />

<strong>der</strong> Ansiedlung schnell und unbürokratisch<br />

helfen konnten“, so WfL-<br />

Projektleiter Achim Willke.<br />

Von Opladen aus soll in Westdeutschland<br />

<strong>der</strong> Kundenstamm ver-<br />

größert werden. Das Einzugsgebiet<br />

reicht von den Benelux-Län<strong>der</strong>n über<br />

Frankfurt bis nach Kassel. Um in <strong>der</strong><br />

Anfangsphase den neuen Betrieb<br />

auszulasten, werden Aufträge arbeitsteilig<br />

in Bernsdorf und in Opladen<br />

erledigt.<br />

Kontakt:<br />

fpe Hydraulik GmbH<br />

An <strong>der</strong> Schusterinsel 3b<br />

51379 Leverkusen<br />

Tel.: 02171 / 340 79 59<br />

www.fpe-hydraulik.de


Auf zum Grün<strong>der</strong>tag!<br />

Am 18. November präsentiert sich<br />

das Leverkusener Grün<strong>der</strong>netzwerk<br />

auf dem Grün<strong>der</strong>tag mit<br />

neun Partnern und vier kostenlosen<br />

Fachvorträgen. Gute Vorbereitung<br />

ist <strong>der</strong> Schlüssel zum Erfolg,<br />

wenn man sich selbstständig<br />

machen und <strong>ein</strong>e eigene Existenz<br />

gründen will. Zahlreiche Aspekte<br />

sind dabei zu berücksichtigen,<br />

viele Fragen sind zu beantworten.<br />

Fachleute von verschiedenen<br />

Stellen und Institutionen aus dem<br />

Gründungsnetzwerk Leverkusen<br />

stehen für die Beantwortung dieser<br />

und weiterer Fragen gerne in<br />

Einzelgesprächen bereit. In Fachvorträgen<br />

werden darüber hinaus<br />

wichtige Themen von Referenten<br />

vertieft dargestellt. Nutzen Sie<br />

die Chance und sprechen Sie an<br />

nur <strong>ein</strong>em Tag gleich mit vielen,<br />

wertvollen Partnern für Ihre Existenzgründung.<br />

Erfahren Sie in<br />

vier wertvollen und kostenlosen<br />

Fachvorträgen zu den Themen<br />

Unternehmenskonzept, För<strong>der</strong>programme,<br />

Ab- und Versicherung<br />

rund um die Existenzgründung.<br />

Besuchen Sie den Leverkusener<br />

Grün<strong>der</strong>tag am 18. November<br />

2011. Wir freuen uns, Sie in <strong>der</strong><br />

IHK Zweigstelle Leverkusen (An<br />

<strong>der</strong> Schusterinsel 2, 51379 Leverkusen)<br />

von 13:30 bis 18:00 Uhr<br />

begrüßen zu dürfen.<br />

unternehmerinnen-treff<br />

Große Kerzen, Heizstrahler, Eingangszelte<br />

und <strong>ein</strong> kuscheliger<br />

Laden, <strong>der</strong> eher wie <strong>ein</strong>e kl<strong>ein</strong>e Wohnung<br />

anmutete, empfing vor kurzem<br />

über 50 Unternehmerinnen aus und<br />

um Leverkusen. Beim letzten Unternehmerinnen-Treff<br />

in diesem Jahr,<br />

organisiert durch das städtische Frauenbüro,<br />

die WfL und Leverkusener<br />

WIRtSChAFtSFÖRDERuNG LEVERKuSEN<br />

Durch Opladens gute Stuben<br />

Unternehmerinnen, wurde es gemütlich.<br />

„Das Stubenküken“ war aber nur<br />

<strong>ein</strong>e Station des Unternehmerinnen-<br />

Treffs, <strong>der</strong> diesmal unter dem Motto<br />

„Wo Schönheit sich ver<strong>ein</strong>t <strong>–</strong> die<br />

Opladener Seitenstraßenunternehmerinnen“<br />

lief.<br />

Nach <strong>ein</strong>em Sektempfang im<br />

außergewöhnlichen Dekogeschäft<br />

in <strong>der</strong> Karlstraße und ersten Gesprächen<br />

unter den Damen, stellten sich<br />

neben <strong>der</strong> Stubenküken-Chefin Nico-<br />

Bahnstadt mit neuer<br />

„Haltestelle Handwerk“<br />

Anfang Oktober lud die „Haltestelle<br />

Handwerk“ zur offiziellen<br />

Eröffnung und zum Tag <strong>der</strong> offenen<br />

Tür auf das Gelände <strong>der</strong> Neuen Bahnstadt<br />

Opladen <strong>ein</strong>. Oberbürgermeister<br />

R<strong>ein</strong>hard Buchhorn eröffnete den Tag<br />

<strong>der</strong> offenen Tür gem<strong>ein</strong>sam mit <strong>ein</strong>em<br />

Vertreter des NRW Umweltministeriums<br />

sowie dem Aufsichtsratsvorsitzenden<br />

<strong>der</strong> Neuen Bahnstadt Opladen<br />

GmbH, Paul Hebbel, und Vera<br />

le Sammet auch noch acht weitere<br />

Unternehmerinnen <strong>der</strong> Opladener<br />

Seitenstraßen vor. Die kreativen Geschäftsfrauen<br />

aus dem historischen<br />

Stadtteil arbeiten nicht nur zusammen<br />

und unterstützen sich gegenseitig,<br />

dieses Netzwerk tritt jetzt auch<br />

geschlossen nach außen auf. Durch<br />

<strong>ein</strong>en gem<strong>ein</strong>sam erstellten Flyer sollen<br />

die beson<strong>der</strong>en Geschäfte abseits<br />

<strong>der</strong> Fußgängerzone in Szene gesetzt<br />

werden. Auch <strong>ein</strong>e Karte als Wegwei-<br />

Rottes, Geschäftsführerin <strong>der</strong> Neuen<br />

Bahnstadt Opladen GmbH. Das neue<br />

Nutzungskonzept <strong>der</strong> Hallen an <strong>der</strong><br />

Torstraße sieht <strong>ein</strong>e Sanierung <strong>der</strong> alten<br />

Industriehallen unter nachhaltigen<br />

und ökologischen Gesichtspunkten<br />

vor. Nach den EU-Richtlinien für „Eco-<br />

Industrial-Parks“ wird die historische<br />

Fassade bewahrt und gleichzeitig<br />

<strong>neues</strong>te Technik verbaut.<br />

Einen beson<strong>der</strong>en Dank sprach Ober-<br />

LOKALES<br />

ser ist dort integriert. Mit <strong>ein</strong>er roten<br />

Goodie-Tüte, die von den Seitenstraßenunternehmerinnen<br />

liebevoll mit<br />

Dingen, die ihr Tun umreißen, bestückt<br />

wurde, ging es dann zum Opladener<br />

Marktplatz. Hier wartete die<br />

Geschäftsführerin <strong>der</strong> O(p)live auf die<br />

Gäste des Treffs, die hier mit Köstlichkeiten<br />

des beson<strong>der</strong>en Restaurants<br />

verwöhnt wurden und mit Visitenkarten<br />

bewaffnet in Gesprächen an<br />

großen Tafeln versanken.<br />

bürgermeister Buchhorn an Zimmermeister<br />

Ralf Adler aus, <strong>der</strong> das Projekt<br />

umgesetzt hat: „Die Halle Torstraße<br />

hieß ja jahrelang <strong>–</strong> auch in den Unterlagen<br />

<strong>der</strong> Planer <strong>–</strong> schlicht ,Adler-<br />

Halle‘, aus <strong>ein</strong>em <strong>ein</strong>fachen Grund: Als<br />

unbestrittener Pionier und Mann <strong>der</strong><br />

ersten Stunde ist Herr Adler schon seit<br />

2003 hier auf dem Gelände, er hat es<br />

geprägt, und es gibt wohl niemanden,<br />

<strong>der</strong> die Idee von <strong>ein</strong>em ökologischen<br />

Handwerkerhof beharrlicher verfolgt<br />

hätte als er. Für die Neue Bahnstadt<br />

Opladen GmbH, aber auch für die gesamte<br />

Stadt Leverkusen ist es jetzt in<br />

jedem Fall <strong>ein</strong> großer Fortschritt und<br />

auch <strong>ein</strong> echtes Glück, dass Herr Adler<br />

sich gem<strong>ein</strong>sam mit <strong>der</strong> Unternehmergruppe<br />

um Herrn van Elst im Mai 2011<br />

entschlossen haben, die Halle zu kaufen<br />

und gem<strong>ein</strong>sam in die Zukunft zu<br />

investieren.“<br />

Im Anschluss überreichte Oberbürgermeister<br />

und WfL-Aufsichtsratsvorsitzen<strong>der</strong><br />

Buchhorn mit WfL-<br />

Projektleiter Achim Willke <strong>ein</strong>en<br />

Willkommensgruß.<br />

GL&Lev kontakt 06/11<br />

33


34<br />

LOKALES WIRtSChAFtSFÖRDERuNG LEVERKuSEN<br />

Fortbildungslehrgänge<br />

an <strong>der</strong> BayAkademie<br />

Noch in diesem Jahr (9. Dezember<br />

2011) startet an <strong>der</strong> Bay-<br />

Akademie die Fortbildung zum<br />

Geprüften Betriebswirt. Alle weiteren<br />

berufsbegleitenden Lehrgänge<br />

werden ab Februar/März<br />

wie<strong>der</strong> angeboten. Für Interessenten<br />

bietet die BayAkademie<br />

am Mittwoch, 2. November von<br />

18 bis 20 Uhr <strong>ein</strong>e Informationsveranstaltung<br />

an. Geschäftsführerin<br />

und Dozentin Angelika<br />

Herl stellt das Konzept vor und<br />

beantwortet individuelle Fragen.<br />

Um <strong>ein</strong>e telefonische Anmeldung<br />

unter 0214 43439 wird gebeten.<br />

Als Mitglied <strong>der</strong> Qualitätsgem<strong>ein</strong>schaft<br />

Berufliche Weiterbildung<br />

Region Köln e.V. bietet die Bay-<br />

Akademie Weiterbildung Bayer<br />

Leverkusen e.V. in Leverkusen 14<br />

Fortbildungslehrgänge mit IHK-<br />

Abschluss an:<br />

Geprüfte/-r Betriebswirt/-in<br />

Geprüfte/-r Technische/-r<br />

Betriebswirt/-in<br />

Geprüfte/-r<br />

Wirtschaftsfachwirt/-in<br />

Geprüfte/-r Handelsfachwirt/-in<br />

Geprüfte/-r Industriefachwirt/-in<br />

Geprüfte/-r Fachkauffrau/mann<br />

für Büromanagement<br />

Geprüfte/-r Fachkauffrau/mann<br />

für Einkauf und Logistik<br />

Geprüfte/-r Fachkauffrau/mann<br />

für Marketing<br />

Geprüfte/-r<br />

Personalfachkauffrau/-mann<br />

Geprüfte/-r Bilanzbuchhalter/-in<br />

Internationale Rechnungslegung<br />

<strong>–</strong> Zusatzmodul für<br />

Bilanzbuchhalter<br />

Geprüfte/-r Controller/-in<br />

Geprüfte/-r Aus- und<br />

Weiterbildungspädagoge/-in<br />

Geprüfte/-r Berufspädagoge/-in<br />

Kontakt:<br />

BayAkademie Weiterbildung<br />

Bayer Leverkusen e. V.<br />

Rathenaustraße 70<br />

51373 Leverkusen<br />

Telefon 0214 43439<br />

info@bayakademie.de<br />

www.bayakademie.de<br />

GL&Lev kontakt 06/11<br />

Flüstern was das Zeug hält!<br />

ore Than Silence“ lautet <strong>der</strong><br />

„MSlogan des Unternehmens,<br />

das 1952 als Firma Illbruck gegründet<br />

und 2001, nach dem Verkauf <strong>der</strong><br />

Automobilsparte, in Carcoustics umbenannt<br />

wurde. Carcoustics ist Spezialist<br />

für alle Aufgabenstellungen,<br />

bei denen es im Geräusche, Wärmeentwicklung,<br />

Dichtigkeit und Stabilität<br />

geht. „Die zwei festen Standb<strong>ein</strong>e von<br />

Carcoustics sind Lösungen für die Industrie<br />

und den Automotivebereich.<br />

Lösungen, die unseren Alltag in den<br />

vielfältigsten Bereichen stiller o<strong>der</strong><br />

wohlklingen<strong>der</strong> werden lassen“, erklärte<br />

CFO Georg Brasch. „Die Firma<br />

Carcoustics Shared Services GmbH<br />

sorgt unter an<strong>der</strong>em dafür, dass wir<br />

im Auto Stille genießen können. Aber<br />

auch in den Bereichen Klima & Energie,<br />

Maschinenbau, Land- und Baumaschinen<br />

sowie Haushaltsgeräten kommt<br />

das Know-How des Unternehmens<br />

zum Einsatz“, so Brasch. Geschäfts-<br />

Nachdem bei den vergangenen<br />

Mittelstandsdialogen „harte“<br />

Themen auf <strong>der</strong> Tagesordnung standen,<br />

hat die WfL beim dritten Mittelstandsdialog<br />

<strong>ein</strong> „weiches“, aber<br />

nicht weniger wichtiges Thema für<br />

die Unternehmensentwicklung auf die<br />

abendliche Agenda gesetzt. Wir laden<br />

Sie <strong>ein</strong>, die Ressource Mitarbeiter<br />

durch gelungene Führung, Motivation<br />

und passendes Gesundheitsmanagement<br />

zu for<strong>der</strong>n und för<strong>der</strong>n. Drei<br />

Fachreferenten helfen dabei, Ihr Wissen<br />

auszubauen o<strong>der</strong> Sie für diese Themenkomplexe<br />

zu sensibilisieren. Dabei<br />

ist es egal, ob Sie 3 o<strong>der</strong> 300 Mitarbeiter<br />

in Ihrem Hause beschäftigen, denn:<br />

Führen muss man wollen <strong>–</strong> aber auch<br />

können! Machen Sie sich bei uns am<br />

15. November, von 18.30 bis ca. 21<br />

Uhr schlau, wie Sie Ihre Mitarbeiterführung<br />

durch Mitarbeitermotivation<br />

noch verbessern können und Ihren<br />

bereichsleiter Hermann-Josef Brüning<br />

stellte die vielfältigen Einsatzgebiete<br />

<strong>der</strong> Materialexperten vor. Das Produktportfolio<br />

reicht von akustischen<br />

Motorhaubendämpfungen, über<br />

LKW-Fahrerhausisolierungen, Türdichtungsfolien,<br />

Ablagefächern, Hitzeschilde,<br />

Filter für Staubsauger über<br />

Isolationen von Kaffeeautomaten.<br />

Neben <strong>ein</strong>er spannenden Unternehmensvorstellung<br />

und dem Rundgang<br />

durch das TechConsult wartete auf<br />

Oberbürgermeister R<strong>ein</strong>hard Buch-<br />

Mitarbeitern und Ihrem Unternehmen<br />

durch betriebliches Gesundheitsmanagement<br />

noch etwas Gutes tun können.<br />

Unsere Partner <strong>–</strong> Eventagentur<br />

artimge, alp-media Veranstaltungs-<br />

IMPRESSuM<br />

Herausgeber:<br />

WfL Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung<br />

Leverkusen GmbH<br />

Dönhoffstraße 39<br />

D-51373 Leverkusen<br />

Tel. 0214 / 83 31-0<br />

Fax 0214 / 83 31-11<br />

www.WfL-Leverkusen.de<br />

horn und WfL-Geschäftsführer Dr.<br />

Frank Obermaier <strong>ein</strong> Akustiktest am<br />

Rollenprüfstand bei ihrem kürzlichen<br />

Unternehmensbesuch. Auch das Thema<br />

Aus- und Fortbildung wurde intensiv<br />

besprochen und erste gem<strong>ein</strong>same<br />

Schritte zur Optimierung angedacht.<br />

Kontakt:<br />

carcoustics International GmbH<br />

Neuenkamp 8<br />

D-51381 Leverkusen<br />

Telefon 02171/900-0<br />

www.carcoustics.de<br />

Nächster Mittelstandsdialog<br />

zum Thema Mitarbeiterführung<br />

technik, cds communication design<br />

studios, das regionale Wirtschaftsmagazin<br />

GL&Lev Kontakt und <strong>der</strong> diesmalige<br />

Gastgeber LAGERBOX <strong>–</strong> freuen<br />

sich auf Ihr Kommen. Nach den drei<br />

Impulsreferaten erwarten Sie wie<strong>der</strong><br />

Köstlichkeiten aus dem Hause Kirberg<br />

Catering und <strong>ein</strong>e Segwaytour durch<br />

das Gebäude <strong>der</strong> LAGERBOX GmbH.<br />

Weitere Informationen, das Programm<br />

und <strong>ein</strong>en Anmeldevordruck finden Sie<br />

im Internet unter www.wfl-leverkusen.<br />

de. Die Teilnahme ist, dank <strong>der</strong> Unterstützung<br />

unserer Mittelstandsdialogs-<br />

Partner, wie<strong>der</strong> kostenlos!<br />

Redaktion: M. Schmitz, B. Schulz<br />

Tel. 0214 / 83 31-55<br />

schmitz@wfl-leverkusen.de<br />

schulz@wfl-leverkusen.de


Die Würfel sind gefallen,<br />

<strong>der</strong> Sieger des Wettbewerbs<br />

„unser Dorf hat<br />

Zukunft“ steht fest. Sieger ist<br />

die Ortschaft Oberodenthal,<br />

bestehend aus sechs Weilern,<br />

darunter Neschen und<br />

Scheuren. Der Gewinner<br />

vertritt im nächsten Jahr den<br />

Rh<strong>ein</strong>isch-Bergischen Kreis<br />

beim Landeswettbewerb.<br />

Insgesamt traten bei <strong>der</strong> diesjährigen<br />

Auflage 14 Ortschaften an. Landrat<br />

Rolf Menzel sagte bei <strong>der</strong> Preisverleihung<br />

in Bergisch Gladbach: „Sie<br />

alle dürfen sich als Sieger fühlen.“<br />

Sie hätten durch ihr Engagement die<br />

Entwicklung in ihren Dörfern kräftig<br />

vorangetrieben. Deshalb wurde auch<br />

jede Ortschaft ausgezeichnet: Einmal<br />

Gold, <strong>ein</strong>mal Silber (an die Dorfgem<strong>ein</strong>schaft<br />

Leysiefen im Bereich<br />

Leichlingen) sowie zwölfmal Bronze.<br />

Die Preise übergaben <strong>der</strong> Landrat<br />

und Marianne Brochhaus, Regionaldirektorin<br />

<strong>der</strong> Kreissparkasse Köln, die<br />

„Die Zeit verrinnt…Morgen ist heute<br />

schon vorgestern!“ Unter diesem<br />

Motto lädt die Agentur für Arbeit<br />

Bergisch Gladbach die Unternehmen<br />

aus den bergischen Landkreisen<br />

und <strong>der</strong> Stadt Leverkusen am<br />

8. Dezember in die Lang Academy<br />

nach Lindlar (Industriepark) zum Unternehmer-Forum<br />

<strong>ein</strong>. Stefan Krause,<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> Geschäftsführung<br />

<strong>der</strong> Agentur, begründet die Einla-<br />

den Wettbewerb mit rd. 8.500 Euro<br />

finanziell unterstützte. Außerdem gab<br />

es kl<strong>ein</strong>e Son<strong>der</strong>preise, darunter <strong>ein</strong>e<br />

Anerkennung von <strong>der</strong> Naturarena für<br />

das Touristik-Konzept von Altenberg.<br />

Eine <strong>ein</strong>drucksvolle Beteiligung<br />

registrierte <strong>der</strong> Oberbergische Kreis.<br />

Hier gab es 59 Teilnehmer! Da gab es<br />

gleich sechsmal Gold. Wegen hoher<br />

Punktzahl qualifizierten sich gleich<br />

dung mit den Worten: „Unternehmen<br />

müssen sich heutzutage darauf <strong>ein</strong>stellen,<br />

dass sich ihre wirtschaftliche Lage<br />

je<strong>der</strong>zeit deutlich än<strong>der</strong>n kann. Das<br />

Tempo dieser Verän<strong>der</strong>ungen nimmt<br />

zu und die Zeitabstände zwischen den<br />

Phasen werden kürzer. Von <strong>ein</strong>er solchen<br />

„Volatilität“ bleibt dann auch <strong>der</strong><br />

Arbeitsmarkt nicht unberührt. Deshalb<br />

ist auch das Motto unserer Veranstaltung<br />

durchaus berechtigt.“ Diskussi-<br />

AuS DER NAChBARSChAFt<br />

Die Kirche St. Michael,<br />

sichtbares Zentrum<br />

von Oberodenthal<br />

(in Neschen)<br />

und die jubelnden<br />

Sieger <strong>der</strong> Ortschaft.<br />

Oberodenthal soll als<br />

Rh<strong>ein</strong>Berg-Sieger nun<br />

auch in NRW punkten<br />

drei Ortschaften für den Landeswettbewerb:<br />

Aus Nümbrecht, Wipperfürth<br />

und Waldbröl. 14 Dörfer erhielten <strong>ein</strong>e<br />

Silbermedaille. Auch im Rh<strong>ein</strong>-Sieg-<br />

Kreis gab es über 20 Teilnehmer. Gold<br />

ging u. a. an die Gem<strong>ein</strong>den Lohmar,<br />

Much, Hennef, Wachtberg und Rh<strong>ein</strong>berg.<br />

Der Ort Deesem (Lohmar) ist <strong>der</strong><br />

Gesamtsieger und wird für den Landeswettbewerb<br />

gemeldet.<br />

Agentur für Arbeit lädt zum Unternehmer-Forum<br />

onsstoff bieten die Arbeitnehmerstudie<br />

„Bewerbungspraxis 2011 <strong>–</strong> Was Bewerber<br />

erwarten“, die Bernd Kraft, Vice<br />

President General Manager, Monster<br />

Worldwide Central Europe, vorstellt.<br />

Christiane Flüter-Hoffmann, Projektleiterin<br />

„Betriebliche Personalpolitik“<br />

beim Institut <strong>der</strong> deutschen Wirtschaft<br />

präsentiert unter dem Thema „Neue<br />

Balance zwischen betrieblicher Flexibilität<br />

und Stabilität“ die Ergebnisse<br />

LOKALES<br />

Laut Statistik ist<br />

Köln weiterhin<br />

die größte Stadt<br />

in NRW<br />

Die Einwohnerzahl Nordrh<strong>ein</strong>-<br />

Westfalens ist auch im ersten<br />

Halbjahr zurückgegangen. Wie<br />

das Statistische Landesamt mitteilt,<br />

hatte das bevölkerungsreichste<br />

Bundesland Ende Juni<br />

17.836.512 Einwohner, 8.642 weniger<br />

als zuvor. In den Regionen<br />

war die Entwicklung unterschiedlich:<br />

So stieg die Einwohnerzahl in<br />

den Regierungsbezirken Münster<br />

(+2.629) und Köln (+3.276) um<br />

0,1 %. Im Regierungsbezirk Düsseldorf<br />

ging sie zurück.<br />

Größte Stadt ist mit 1.010.269<br />

Einwohnern (+3.150) weiterhin<br />

Köln, gefolgt von Düsseldorf mit<br />

589.682, Dortmund mit 580.335<br />

und Essen 573.372 Einwohner.<br />

Leverkusen 160.901 Einwohner<br />

Rh<strong>ein</strong>Berg 276.555 Einwohner<br />

Berg.Gladbach 105.719 Einwohner<br />

Wermelskirchen 35.256 Einwohner<br />

Leichlingen 27.455 Einwohner<br />

Rösrath 27.303 Einwohner<br />

Overath 26.938 Einwohner<br />

Kürten 19.503 Einwohner<br />

Burscheid 18.632 Einwohner<br />

Odenthal 15.749 Einwohner<br />

Oberberg 280.326 Einwohner<br />

Gummersbach 51.165 Einwohner<br />

Wiehl 25.641 Einwohner<br />

Rh<strong>ein</strong>Sieg 599.418 Einwohner<br />

Troisdorf 75.504 Einwohner<br />

Sankt Augustin 55.663 Einwohner<br />

<strong>ein</strong>er repräsentativen IW-Befragung.<br />

Zuvor wird dieser Themenbereich<br />

von Christian Lindner, Generalsekretär<br />

<strong>der</strong> FDP, aus politischer Sicht beleuchtet.<br />

Darüber hinaus bildet das<br />

Unternehmerforum auch <strong>ein</strong>e gute<br />

Gelegenheit für Kontakten unter<strong>ein</strong>an<strong>der</strong>.<br />

Interessierte Unternehmen<br />

können sich noch per E-Mail unter<br />

BergischGladbach.Unternehmerforum@arbeitsagentur.de<br />

anmelden.<br />

GL&Lev kontakt 06/11<br />

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36<br />

SERVICE ENERGIE<br />

GL&Lev kontakt 06/11<br />

Deutscher Marketing-Preis an<br />

SCHÜCO für „grüne Technologie“<br />

Der Deutsche Marketing-Verband<br />

hat das<br />

Bielefel<strong>der</strong> Technologie-<br />

Unternehmen Schüco<br />

für den Deutschen<br />

Marketing-Preis 2011<br />

ausgewählt. Der Preis<br />

wird am 1. Dezember<br />

bei <strong>ein</strong>er festlichen Gala<br />

im Museum für Kommunikation<br />

in Berlin<br />

verliehen.<br />

Mit dieser höchstenAuszeichnung<br />

für<br />

herausragende Marketingleistungen<br />

prämiert<br />

<strong>der</strong> Verband den weltweit<br />

erfolgreichen Premium-Anbieter<br />

von grüner<br />

Technologie rund um die<br />

Gebäudehülle für s<strong>ein</strong>e<br />

konsequent umgesetzte<br />

Marketingstrategie unter<br />

dem Leitbild Energy 3 <strong>–</strong><br />

Energie sparen, gewinnen und vernetzen.<br />

Schüco schreibt die Liste <strong>der</strong> Marketing-<br />

Champions fort, die seit 1973 ausgezeichnet<br />

wurden. Darunter finden sich so renommierte<br />

Unternehmen wie Porsche, Tchibo,<br />

Lufthansa, Schwarzkopf und zuletzt die<br />

Deutsche Telekom.<br />

Der Juryvorsitzen<strong>der</strong> Karl Georg Musiol,<br />

Präsident des Deutschen Marketing-<br />

Verbandes, sagte: „Wir sind zutiefst be<strong>ein</strong>druckt,<br />

wie Schüco als technikgetriebenes<br />

Die SchücoArena in<br />

Bielefeld. Der aktuelle<br />

Marketing-Preisträger<br />

baute die Haupttribüne<br />

bereits zur Bundesligaspielzeit<br />

2008/2009 und<br />

versorgt seitdem das<br />

Stadion mit erneuerbarer<br />

Energie. 798 in das<br />

gläserne Dach montierte<br />

Solarmodule von Schüco<br />

mit <strong>ein</strong>er Gesamtfläche<br />

von 1.420 Quadratmetern<br />

fangen pro Jahr rund<br />

80.000 Kilowattstunden<br />

Strom von <strong>der</strong> Sonne <strong>ein</strong>.<br />

Unternehmen sämtliche<br />

Prozesse konsequent auf<br />

s<strong>ein</strong>en Markt, die Partner<br />

und Kunden ausgerichtet<br />

hat.“ Schüco, 1951 als<br />

Metallbauunternehmen<br />

nahe Bielefeld gegründet,<br />

ist heute <strong>ein</strong> führendes<br />

Unternehmen für<br />

innovative Fenster- und<br />

Fassadensysteme und<br />

führen<strong>der</strong> Entwickler von<br />

effizienten Produkten für<br />

Solarstrom und Solarwärme. Das mittelständische<br />

Unternehmen in Familienhand<br />

konnte im Jahr 2010 mit 5.250 Mitarbeitern<br />

weltweit und 12.000 Partnerbetrieben in 78<br />

Län<strong>der</strong>n <strong>ein</strong>en Umsatz von 2,38 Mrd. Euro<br />

erwirtschaften.<br />

Tanja Brinks, Direktorin Marketing und<br />

Mitglied <strong>der</strong> Schüco Geschäftsführung,<br />

freut sich über den deutschen Marketing-<br />

Preis „als absolute Krönung für die Schüco<br />

Markenführung und -strategie.“<br />

Dirk U. Hindrichs, <strong>der</strong> geschäftsführende und persönlich haftende Gesellschafter <strong>der</strong><br />

Schüco International KG, <strong>der</strong> sich ansonsten auch intensiv im Golfsport engagiert, zum<br />

Thema: „Energieeffiziente Gebäude können den weltweiten CO 2 -Ausstoß um 40 % verringern.<br />

In diesem Sinne haben wir uns vom Spezialisten für Fenster zum grünen Technologieunternehmen<br />

entwickelt. Heute bieten wir komplette Systemlösungen von <strong>der</strong> solaren<br />

Energieerzeugung bis hin zur effizienten Klimafassade.“


Wärmepumpen in NRW weiter auf dem Vormarsch!<br />

In Nordrh<strong>ein</strong>-Westfalen sind mehr<br />

als 80.000 Wärmepumpen in Betrieb.<br />

Mittlerweile werden hier Zwanzig<br />

Prozent <strong>der</strong> Neubauten mit <strong>ein</strong>er<br />

Wärmepumpe beheizt.<br />

Rund 10.000 neue Wärmepumpen-<br />

Heizungsanlagen sind 2010 in Nordrh<strong>ein</strong>-Westfalen<br />

installiert worden.<br />

Laut <strong>ein</strong>er Studie des Bundesverbandes<br />

Wärmepumpe e.V. wird die Anzahl <strong>der</strong><br />

installierten Wärmepumpen in NRW auf<br />

400.000 bis zum Jahr 2030 ansteigen.<br />

Gerade die Wärmepumpe bietet in Neubauten,<br />

aber auch in energetisch sanierten<br />

Altbauten, <strong>ein</strong> großes Sparpotential, weil<br />

sie zu <strong>ein</strong>em großen Teil regenerative<br />

Umweltwärme wie Luft, Wasser o<strong>der</strong> Erdwärme<br />

nutzt. Auf über 70 % <strong>der</strong> Fläche<br />

Nordrh<strong>ein</strong>-Westfalens steht Erdwärme in<br />

ausreichendem Maß zur Verfügung, wie<br />

<strong>ein</strong>e Studie des Geologischen Dienstes<br />

NRW festgestellt hat.<br />

Die ausgereifte Technik, die im Prinzip<br />

schon seit knapp 150 Jahren bekannt<br />

ist und in jedem Kühlschrank zum Einsatz<br />

kommt, kann die Betriebs- und Energiekosten<br />

im Vergleich zu Öl- und Gasheizungen<br />

um mehr als die Hälfte senken. Die Kosten<br />

für <strong>ein</strong>e Wärmepumpen-Heizung für <strong>ein</strong><br />

Einfamilienhaus liegen bei ca. 12.000 bis<br />

18.000 Euro. Niedrigere Kosten für den laufenden<br />

Betrieb sorgen jedoch dafür, dass<br />

sich <strong>ein</strong>e Wärmepumpen-Heizung innerhalb<br />

von acht bis zehn Jahren amortisiert.<br />

Zusätzlich locken bei bestehenden Gebäuden<br />

För<strong>der</strong>mittel und zinsgünstige Kredite.<br />

Die technische Entwicklung geht bei <strong>der</strong><br />

Wärmepumpentechnik rasant weiter. Mit<br />

neuen Entwicklungen bei den Kompres-<br />

Cluster Nordrh<strong>ein</strong>-Westfalen<br />

soren, bei den Kältemitteln und in <strong>der</strong> Regelung<br />

lassen die Effizienz <strong>der</strong> Wärmepumpe<br />

weiter steigen. Auch in <strong>der</strong> Sondentechnik<br />

zur Erschließung <strong>der</strong> Erdwärme lassen neue<br />

Technologien wie Heat Pipes, die mit CO 2<br />

betrieben werden, die Gesamteffizienz<br />

von Wärmepumpensystemen auf gemessene<br />

Jahresarbeitszahlen von 5 und besser<br />

steigern. Das bedeutet mit nur <strong>ein</strong>em Teil<br />

Antriebsenergie können 5 Teile Wärme erzeugt<br />

werden. Weitere Technologien wie<br />

die Gas-Wärmepumpe und die Einbindung<br />

solarthermischer Anlagen in sogenannte<br />

Hybridwärmepumpen erweitern den Anwendungsbereich<br />

<strong>der</strong> Wärmepumpe.<br />

Um die Menschen in Nordrh<strong>ein</strong>-Westfalen<br />

von dieser innovativen Energienutzung<br />

zu überzeugen, wurde im Jahre 2000 in<br />

partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit <strong>der</strong><br />

Wirtschaft <strong>der</strong> Wärmepumpen-Marktplatz<br />

NRW <strong>der</strong> EnergieAgentur.NRW gegründet.<br />

Derzeit engagieren sich 100 Marktplatz-<br />

Teilnehmer aus den Bereichen Hersteller,<br />

Fachunternehmen, Bohrunternehmen,<br />

Architekten und Ingenieure, Institutionen<br />

und Verbände. Den aktuellen „Marktführer<br />

Wärmepumpen“, Broschüren, Planungsleitfäden<br />

und Informationen über die aktuellen<br />

För<strong>der</strong>ungen gibt es beim Wärmepumpen-<br />

Marktplatz NRW unter:<br />

www.waermepumpen-marktplatz-nrw.de<br />

o<strong>der</strong> unter 01803/19 00 00<br />

(9 Ct/Min. aus dem deutschen Festnetz, abweichende Preise für Mobilfunknetze)<br />

GL&Lev kontakt 06/11<br />

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38<br />

SERVICE MARKt<br />

GL&Lev kontakt 06/11<br />

Buchmarkt: Print wächst<br />

verhalten, <strong>der</strong> Umsatz mit<br />

E-Books legt deutlich zu<br />

Der deutsche Buchmarkt<br />

bleibt im Jahr<br />

2011 stabil. Mit Erlösen<br />

von gut 9,78 Milliarden<br />

Euro wird <strong>der</strong><br />

Vorjahresumsatz um<br />

voraussichtlich knapp<br />

50 Millionen Euro o<strong>der</strong><br />

rund 0,5 Prozent übertroffen<br />

werden.<br />

Die europäische<br />

Bekleidungsindustrie<br />

ist im Aufwind. Dies<br />

zeigt das aktuelle<br />

Umsatzranking <strong>der</strong><br />

TextilWirtschaft<br />

(Deutscher Fachverlag,<br />

Frankfurt am<br />

Main), in dem die<br />

129 größten europäischenBekleidungsanbieter<br />

gelistet sind.<br />

Zu diesem Ergebnis kommt die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />

PwC in<br />

ihrer Prognose zur Entwicklung des<br />

Buchmarktes in Deutschland. Dabei legt <strong>der</strong><br />

Bereich Belletristik überdurchschnittlich um<br />

1,8 Prozent auf rund 4,9 Milliarden Euro zu.<br />

Ausschlaggebend für das Plus ist <strong>der</strong> Umsatz<br />

mit E-Books, <strong>der</strong> sich von 21 Mio. Euro<br />

im Jahr 2010 auf voraussichtlich 67 Mio.<br />

Euro 2011 mehr als verdreifachen wird.<br />

Das E-Book-Segment sei<br />

in Deutschland zwar noch<br />

kl<strong>ein</strong>. Neue preisgünstige<br />

Lesegeräte und <strong>ein</strong>e größere<br />

Titelauswahl ließen das<br />

Interesse an elektronischen<br />

Büchern aber stetig steigen,<br />

heißt es. Mittelfristig werden<br />

etwa 6 bis 7 % <strong>der</strong> Belletristik-Umsätze<br />

auf E-Books<br />

entfallen.<br />

Konkret dürfte <strong>der</strong> E-<br />

Book-Umsatz bis 2015 um<br />

jährlich fast 52 % auf 355<br />

Millionen Euro steigen, während<br />

die Erlöse mit gedruckten<br />

Büchern voraussichtlich<br />

nur um 0,6 % auf 4,92 Milliarden<br />

Euro zulegen werden.<br />

Bekleidungsindustrie<br />

mächtig im Aufwind<br />

Zusammen haben sie im Jahr 2010<br />

rund 59 Milliarden Euro Umsatz mit<br />

Bekleidung, Wäsche und textilen Accessoires<br />

erzielt. Das sind etwa 4 Milliarden<br />

Euro mehr als 2009. Wie auch im Vorjahr<br />

wird die Rangliste von <strong>der</strong> Adidas-Gruppe<br />

angeführt, die mit Bekleidung rund 5,4 Milliarden<br />

Euro umsetzte. Platz zwei belegt Esprit<br />

mit rund 3 Milliarden Euro. Rang drei geht<br />

2010 an die Bestseller-Gruppe mit mehr<br />

als 1,9 Milliarden Euro. Mussten 2009 noch<br />

79 Firmen Umsatzrückgänge verzeichnen,<br />

REWE startet<br />

eigene Girocardzahlung<br />

Als erster Lebensmittelhändler in<br />

Deutschland baut die REWE Group <strong>ein</strong>en<br />

eigenen Netzbetrieb zur Abwicklung<br />

von Girocardzahlungen auf. Erste Tests<br />

sind im ersten Halbjahr 2012 vorgesehen.<br />

Binnen <strong>ein</strong>es Jahres sollen dann<br />

die über 6.000 Filialen (REWE, PENNY,<br />

toom, toom Baumarkt, ProMarkt) umgestellt<br />

werden. Obwohl immer noch rund<br />

70 Prozent aller Zahlungen mit Bargeld<br />

erfolgen, gewinnen Zahlungen mit <strong>der</strong><br />

Girocard an Bedeutung.<br />

„Mit <strong>ein</strong>em Aufkommen von heute<br />

250 Millionen Kartentransaktionen pro<br />

Jahr haben wir <strong>ein</strong> Volumen erreicht,<br />

bei dem <strong>ein</strong> eigener Netzbetrieb kaufmännisch<br />

sinnvoll ist“, so Frank Wiemer,<br />

Vorstand <strong>der</strong> REWE Group. Die Investitionen<br />

im siebenstelligen Bereich rechneten<br />

sich nach spätestens vier Jahren.<br />

„Wir werden mit diesem Schritt unabhängiger<br />

und flexibler. Vor Allem richten<br />

wir uns schon heute auf den Bedarf von<br />

Morgen aus“, so Wiemer. Dies bedeute<br />

jedoch k<strong>ein</strong>e komplette Trennung vom<br />

bisherigen, langjährigen Netzbetriebspartner<br />

easycash, mit dem auch in Zukunft<br />

in Teilbereichen weiter zusammen<br />

gearbeitet werde.<br />

Alle datenschutzrechtlichen Anfor<strong>der</strong>ungen<br />

werden mit dem Landesbeauftragten<br />

für Datenschutz des Landes<br />

NRW abgestimmt.<br />

Die REWE Group ist mit <strong>ein</strong>em Umsatz<br />

von über 53 Milliarden Euro (2010) und<br />

<strong>der</strong>zeit mehr als 310.000 Beschäftigten<br />

führend in Europa.<br />

waren es 2010 nur noch 23. Im Aufwind<br />

befanden sich vor allem Luxus-Marken wie<br />

z.B. Burberry (plus 32 Prozent), Prada (plus<br />

33 Prozent), Hermès (plus 26 Prozent) und<br />

Cucinelli (plus 27 Prozent). Am stärksten hat<br />

das spanische Mode-Label Desigual zugelegt:<br />

um 47 Prozent auf 440 Millionen Euro.<br />

Deutsche Marken steigerten sich um 16<br />

bis 22 Prozent. Tom Tailor ist 2010 an die<br />

Börse gegangen und S.Oliver hat erstmals<br />

den Sprung über die Milliarden-Euro-Grenze<br />

geschafft.


Skoda Zentrum in Bergisch Gladbach<br />

Ganz <strong>ein</strong>fach clever<br />

typisch Skoda: Da trifft Fertigungs-<br />

qualität vom F<strong>ein</strong>sten auf zeitlos-<br />

elegantes Design und <strong>ein</strong>e superbe<br />

Sicherheitsausstattung. Das Ganze<br />

kombiniert mit <strong>ein</strong>em ausgezeich-<br />

neten Preis-/Wertverhältnis und Komplettservice<br />

aus <strong>ein</strong>er erfahrenen Hand<br />

macht das Skoda Zentrum in Bergisch<br />

Gladbach zum Magneten für den<br />

anspruchsvollen Autofahrer.<br />

Seit <strong>der</strong> Eröffnung im Jahr 2007 hat<br />

das Skoda Zentrum in Innenstadtnähe<br />

s<strong>ein</strong> Verkaufsvolumen mehr als verdoppelt<br />

<strong>–</strong> Tendenz steigend.<br />

„Simply clever“ lautet das Motto von<br />

Skoda <strong>–</strong> <strong>ein</strong>fach hat es <strong>der</strong> Skoda-Fahrer<br />

aus dem Bergischen und rechtsrh<strong>ein</strong>ischem<br />

Köln auch im Wartungsfall. Denn die hoch<br />

mo<strong>der</strong>n ausgestattete Werkstatt im Skoda<br />

Zentrum Bergisch Gladbach <strong>–</strong> <strong>ein</strong> Unternehmen<br />

<strong>der</strong> St<strong>ein</strong>Gruppe <strong>–</strong> garantiert<br />

fachgerechten und zeitnahen Service. Ins-<br />

gesamt kümmern sich zwölf Mitarbeiter<br />

in Verkauf und Service im Skoda Zentrum<br />

um die Belange <strong>der</strong> Kunden. Hierzu zählt<br />

neben individueller Beratung, Werkstatt-<br />

Service sowie dem Neu- und Gebrauchtwagenverkauf<br />

die auf den Leib geschnei<strong>der</strong>te<br />

Finanzierung mit attraktiven Konditionen<br />

und Prämien.<br />

Dem Auge wird auf den Freiflächen und<br />

im lichtdurchfluteten Showroom des Skoda<br />

Zentrums Bergisch Gladbach <strong>ein</strong>iges geboten.<br />

50 Lagerwagen sind ständig vor<br />

Ort verfügbar. Da reihen sich neben dem<br />

glänzenden Flaggschiff <strong>der</strong> Skoda-Flotte<br />

<strong>–</strong> <strong>der</strong> Superb als Kombi mit ganz erstaunlichem<br />

Platzangebot <strong>–</strong> <strong>der</strong> Fabia und<br />

Octavia als Limousine o<strong>der</strong> Kombi <strong>ein</strong>,<br />

<strong>der</strong> geräumige Roomster, <strong>der</strong> Praktik als<br />

Nutzfahrzeug o<strong>der</strong> <strong>der</strong> unverkennbare<br />

Skoda-SUV namens Yeti.<br />

Spannend wird auch das Skoda-Jahr<br />

2012 mit dem neuen Cityflitzer „Citigo“ und<br />

St<strong>ein</strong>Gruppe. Auf Qualität abfahren.<br />

Ob City-Flitzer, Limousine, Combi o<strong>der</strong> Geländewagen <strong>–</strong> mit den Skoda-Modellen <strong>der</strong><br />

St<strong>ein</strong>Gruppe sind Sie überall bestens unterwegs. Erfahren Sie mehr über unsere große<br />

Auswahl an leistungsstarken Fahrzeugen zu günstigen Konditionen und lernen Sie<br />

unsere attraktiven Serviceleistungen kennen.<br />

Schauen Sie <strong>ein</strong>fach in den Skoda-Autohäusern <strong>der</strong><br />

St<strong>ein</strong>Gruppe vorbei <strong>–</strong> wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Ralf Altmann, Verkaufsleiter Skoda Zentrum<br />

Bergisch Gladbach, neben dem eleganten und geräumigen<br />

Skoda Superb Kombi.<br />

<strong>ein</strong>er Kompakt-Limousine, die zuletzt unter<br />

„MissionL“ präsentiert wurde. Kurzum: Das<br />

Skoda Zentrum Bergisch Gladbach ist auch<br />

in Zukunft immer <strong>ein</strong>en Besuch wert.<br />

Ihr Partner entlang <strong>der</strong> A4!<br />

Ihr Škoda Partner<br />

<strong>der</strong> St<strong>ein</strong>Gruppe:<br />

Richard St<strong>ein</strong> GmbH & Co.KG<br />

Škoda Bergisch Gladbach<br />

Johann-Wilhelm-Lindlar-Str. 33<br />

51465 Bergisch Gladbach<br />

Tel.: 02202/989439-0<br />

Fax: 02202/989439-29<br />

Škoda Service Partner:<br />

Richard St<strong>ein</strong> GmbH & Co.KG<br />

Gummersbacher Str. 55<br />

51645 Gummersbach<br />

Tel.: 02261/8107-0<br />

Fax: 02261/8107-24<br />

Richard St<strong>ein</strong> GmbH & Co.KG<br />

Overather Str. 43<br />

51766 Engelskirchen<br />

Tel.: 02263/809-0<br />

Fax: 02263/809-40<br />

www.st<strong>ein</strong>gruppe.de<br />

GL&Lev kontakt 06/11<br />

39


40<br />

SERVICE AutO<br />

Gewohnt komfortabel und geräumig,<br />

aber wesentlich effizienter als<br />

bisher <strong>–</strong> das ist die neue B-Klasse<br />

von Mercedes-Benz, die sich gerade<br />

beim Händler <strong>ein</strong>findet.<br />

S<strong>ein</strong>en dynamischen Anspruch signalisiert<br />

<strong>der</strong> kompakte Sports Tourer<br />

bereits optisch durch die niedrigere<br />

Fahrzeughöhe und die aufrechtere Sitzposition.<br />

Völlig neu ist das komplette Antriebsprogramm:<br />

Vierzylin<strong>der</strong>-Otto- und<br />

Dieselmotoren mit Direkt<strong>ein</strong>spritzung und<br />

Turboaufladung, Doppelkupplungsgetriebe<br />

und Schaltgetriebe. Neue Assistenzsysteme<br />

unterstützen den Fahrer.<br />

GL&Lev kontakt 06/11<br />

Ganz aktuell beim Händler<br />

Die neue M-Klasse von Mercedes<br />

Mit <strong>der</strong> neuen<br />

M-Klasse von<br />

Mercedes-Benz geht<br />

die mittlerweile<br />

dritte Generation<br />

des Begrün<strong>der</strong>s des<br />

SUV-Segments an<br />

den Start. Sie wird<br />

gegenwärtig an<br />

Kunden ausgeliefert.<br />

Die Preise beginnen<br />

bei 46.200,-<br />

Euro (54.978,- Euro<br />

inkl. 19% MwSt.).<br />

Und <strong>der</strong> neue Kl<strong>ein</strong>e hat viel Neues zum alten Preis<br />

So verfügt <strong>der</strong> Neue als Weltpremiere<br />

im Kompaktsegment z.B. serienmäßig über<br />

<strong>ein</strong>e radargestützte Kollisionswarnung mit<br />

Und das hat die neue M-Klasse zu<br />

bieten: Ein Sicherheitspaket mit bis<br />

zu neun Airbags, die Müdigkeitserkennung<br />

ATTENTION ASSIST, das vorausschauende<br />

Sicherheitssystem PRE-SAFE ® ,<br />

die Reifendruckverlust-Warnung sowie<br />

das Adaptive Bremslicht und den Brems-<br />

Assistenten BAS. Noch besseren Schutz für<br />

an<strong>der</strong>e Verkehrsteilnehmer wie Fußgänger<br />

o<strong>der</strong> Zweiradfahrer ermöglicht die aktive<br />

Motorhaube. Und Dank <strong>der</strong> AdBlue-Abgasr<strong>ein</strong>igung<br />

unterbieten die beiden Dieselversionen<br />

<strong>der</strong> neuen M-Klasse die ab 2014<br />

geplante EU6-Abgasnorm. Der Verbrauch<br />

sinkt um <strong>ein</strong> Viertel.<br />

adaptivem Bremsassistenten, was die Gefahr<br />

<strong>ein</strong>es Auffahrunfalls verringert. Ebenfalls<br />

neu und serienmäßig sind u.a. <strong>der</strong> Müdigkeitswarner,<br />

<strong>ein</strong> Knieairbag<br />

für den Fahrer, vier<br />

elektrische Fensterheber,<br />

LED-Tagfahrlicht und <strong>ein</strong><br />

Sechsganggetriebe. Der<br />

B 180 BlueEFFICIENCY<br />

mit 90 kW (122 PS) leis-<br />

tet fünf kW mehr, verbraucht<br />

aber deutlich<br />

weniger Kraftstoff. Die<br />

Preise beginnen bei<br />

26.001,50 Euro.


Der M 5 - das<br />

neue Kraftpaket<br />

von BMW<br />

Im exklusiven Segment hochdynamischer<br />

Business-Limousinen<br />

mit rennsportorientierter Antriebs-<br />

und Fahrwerkstechnik steht <strong>ein</strong><br />

Führungswechsel bevor. Der neue<br />

BMW M5 rollt an den Start.<br />

Mit dem stärksten jemals in <strong>ein</strong>em<br />

Serienmodell <strong>der</strong> BMW M GmbH<br />

<strong>ein</strong>gesetzten Motor (560 PS).<br />

Dieser Kraftzprotz hat es denn auch<br />

wirklich in sich. Der lange Radstand,<br />

die zurückversetzte Fahrgastzelle<br />

und die in Schwarz hochglänzend gehaltenen<br />

Seitenfenster<strong>ein</strong>fassungen bringen<br />

die gestreckte Silhouette des neuen BMW<br />

M5 deutlich zum Ausdruck. Der bündige Abschluss<br />

<strong>der</strong> Rä<strong>der</strong> und die Fahrzeugtieferle-<br />

gung unterstützen die sportliche Anmutung<br />

AutO<br />

ebenso wie die 19 Zoll großen M Leichtmetallfelgen<br />

im Doppelspeichendesign.<br />

Antrieb, Fahrwerk und Design wurde im<br />

Rahmen von ausgiebigen Testfahrten auf<br />

<strong>der</strong> Nordschleife des Nürburgrings detailliert<br />

verf<strong>ein</strong>ert und garantieren Bestwerte<br />

bei <strong>der</strong> Längs- und Querbeschleunigung,<br />

im Handling und bei den Verzögerungsleistungen.<br />

Der Durchschnittsverbrauch des<br />

V8-Motors (Siebengang) mit Twin Power<br />

Turbo und 560 PS im EU-Testzyklus be-<br />

Machen Sie SchluSS<br />

Mit ihrer telefonanlage.<br />

Und verlieben Sie sich unsterblich in die Neue: Hosted PBX! Denn sie ist k<strong>ein</strong>e klassische<br />

Telefonanlage, son<strong>der</strong>n <strong>ein</strong> i ntelligentes, server basiertes telefonsystem im<br />

Hoch sicherheits-Rechenzentrum von NetCologne. Und damit <strong>ein</strong>fach viel attraktiver<br />

und beson<strong>der</strong>s wirtschaftlich.<br />

infos: 0800 2222-550 o<strong>der</strong> www.netcologne.de<br />

SERVICE<br />

trägt 9,9 Liter je 100 Kilometer (CO 2 -Emission:<br />

232 g/km). Im Dezember findet die<br />

Markt<strong>ein</strong>führung statt.<br />

GL&Lev kontakt 06/11<br />

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42<br />

SERVICE AutO<br />

GL&Lev kontakt 06/11<br />

Eine Attraktion im Rh<strong>ein</strong>land<br />

Das neue Porsche-<br />

Zentrum in Köln<br />

Dieses Autohaus kann<br />

sich sehen lassen. Am<br />

3. Dezember wird es<br />

offiziell eröffnet. Und<br />

alle Porsche-Fans im<br />

Rh<strong>ein</strong>land werden<br />

ihre helle Freude<br />

daran haben. Am<br />

Porsche-Zentrum Köln<br />

im Ortsteil Ehrenfeld.<br />

Kenner <strong>der</strong> Auto-Szene, die in den<br />

letzten Tagen schon immer mal <strong>ein</strong>en<br />

Blick in das mo<strong>der</strong>ne Gebäude<br />

geworfen haben, sind sich sicher: Hier in<br />

<strong>der</strong> Fröbelstraße startet die Unternehmensgruppe<br />

Fleischhauer <strong>ein</strong>e neue Ära.<br />

Denn das Kölner Traditionshaus präsentiert<br />

nicht nur nach 12monatiger Bauzeit<br />

<strong>ein</strong>en <strong>ein</strong>drucksvollen brandneuen Showroom<br />

für erstklassige Automobile.<br />

Das Unternehmen Fleischhauer stellt<br />

sich auf <strong>ein</strong>er Grundfläche von 35.000 qm<br />

auch völlig neu auf. Das sieht man an den<br />

Baumaßnahmen rings um den gläsernen<br />

Heribert Schrö<strong>der</strong> ist Geschäftsführer des Porsche Zentrums<br />

Köln und zu Recht stolz auf das, was bei <strong>der</strong> Unternehmensgruppe<br />

Fleischhauer gerade alles passiert. Blickfang<br />

ist das Porsche-Zentrum mit strahlend hellem Showroom<br />

und glänzenden Automobilen. Im Focus am 3. Dezember:<br />

Der 911er als Weltneuheit.<br />

Blickfang herum. Da tut sich auch was im<br />

Service- und Werkstattbereich, im Ersatzteillager<br />

und bei <strong>der</strong> Kundenbetreuung.<br />

Rund drei Millionen Euro hat Fleischhauer<br />

in den neuen Komplex investiert. All<strong>ein</strong> <strong>der</strong><br />

Porsche-Pavillon umfasst <strong>ein</strong>e Ausstellungsfläche<br />

von 1.600 qm, 6.000 qm das ganze<br />

Pavillon-Grundstück. Gut möglich, dass<br />

dadurch <strong>der</strong> Abverkauf von durchschnittlich<br />

250 Neuwagen im Jahr sich noch deutlich<br />

steigert. Rund 270 gebrauchte Sportwagen<br />

kommen noch hinzu. Bei 30 Mitarbeitern<br />

und 15 Werkstattplätzen. Der Umsatz betrug<br />

im letzten Jahr runde 35 Millionen<br />

Euro.<br />

Ausstellungs-Knaller ist natürlich <strong>der</strong> nagelneue<br />

Porsche 911, <strong>ein</strong> Sportfahrzeug <strong>der</strong><br />

Extraklasse. Mit 350 und 400 PS und <strong>ein</strong>em<br />

Verbrauch von nur 8,2 l (Werksangabe), ab<br />

88.000 Euro. Ein erstes Modell <strong>der</strong> Weltneuheit<br />

steht im Porsche-Zentrum Köln in<br />

Ehrenfeld. Ab 3. Dezember.


AutO<br />

Lack- und Hagelschadenzentrum Ladok verleiht Autos zu neuem Glanz<br />

Wenn <strong>der</strong> Lack gelitten hat<br />

„Wo kommen eigentlich die ganzen<br />

Beulen her?“ Je<strong>der</strong>, <strong>der</strong> <strong>ein</strong>ige Zeit<br />

nach dem Autokauf um s<strong>ein</strong> Auto<br />

herumläuft, wird sich diese Frage<br />

irgendwann stellen.<br />

Kl<strong>ein</strong>e Kratzer an den Türen und Zierleisten,<br />

St<strong>ein</strong>schläge auf <strong>der</strong> Motorhaube<br />

und sogar kl<strong>ein</strong>e <strong>ein</strong>gedrückte<br />

Dellen von unsanften „Kontakten“<br />

mit Einkaufswagen o<strong>der</strong> frem<strong>der</strong> Autotüren<br />

sammeln sich im Laufe <strong>ein</strong>es Autolebens<br />

meist schneller an, als es <strong>ein</strong>em lieb ist.<br />

Beson<strong>der</strong>s ärgerlich sind Beulen, die durch<br />

Hagel o<strong>der</strong> auch Kastanien entstehen.<br />

Wenn Hagelkörner von <strong>der</strong> Größe <strong>ein</strong>es<br />

Tauben- o<strong>der</strong> Hühnereis aus etlichen hun<strong>der</strong>t<br />

Metern Höhe auf das Autoblech knallen,<br />

sind hässliche Spuren unausweichlich.<br />

Und selbst wenn <strong>der</strong> Lack k<strong>ein</strong>en Schaden<br />

genommen hat, ist <strong>der</strong> Wie<strong>der</strong>verkaufswert<br />

meist binnen <strong>ein</strong>es Unwetters um etliche<br />

Anzeige A5quer_Stiftung Jugendmarke 2011:Layout 1 28.07.11 09:49 Seite 1<br />

hun<strong>der</strong>t bis tausend Euro geschmälert. Das<br />

muss nicht s<strong>ein</strong>, weiß Zemir Kadiric. Er ist<br />

Experte bei Ladok, dem Lack- und Hagelschadenzentrum<br />

in Bergisch Gladbach.<br />

Und er weiß, wie man den lästigen Dellen<br />

zu Leibe rückt: „Dank unserer speziellen<br />

Technik können wir Hagelschäden ganz<br />

schonend und dauerhaft entfernen. Und<br />

das, ganz ohne Lackierarbeiten. Der originale<br />

Fahrzeuglack bleibt erhalten.“ Mehr<br />

noch: „In <strong>der</strong> Regel sind Hagelschäden<br />

durch die Teilkaskoversicherungen abgedeckt.<br />

Nach ausführlicher Beratung übernehmen<br />

wir als qualifizierter Betrieb für<br />

den Kunden die komplette Abwicklung mit<br />

den Versicherungen.“ Dann gehen die Mitarbeiter<br />

ans Werk, bringen die Außenhaut<br />

<strong>der</strong> Autos mit Spezialwerkzeugen wie<strong>der</strong><br />

in Form. „Das ist weit mehr als <strong>ein</strong> bloßes<br />

Ausbeulen“, verrät <strong>der</strong> Experte. Und den<br />

Rund-um-Service vom Fachmann machen<br />

Jugendmarken 2011<br />

Seit 1965 för<strong>der</strong>t die Stiftung Deutsche Jugendmarke<br />

e. V. mit den Zuschlägen aus dem Verkauf <strong>der</strong><br />

Son<strong>der</strong>postwertzeichen »Für die Jugend« Projekte aus<br />

dem Bereich <strong>der</strong> <strong>Kind</strong>er- und Jugendhilfe. Mit den<br />

Mitteln können insbeson<strong>der</strong>e die freien Träger<br />

<strong>der</strong> <strong>Kind</strong>er- und Jugendhilfe viele notwendige<br />

Vorhaben durchführen. Damit wird unseren <strong>Kind</strong>ern<br />

und Jugendlichen geholfen und ihnen bessere<br />

Entwicklungs- und Lebenschancen gegeben.<br />

Die Son<strong>der</strong>postwertzeichen mit den Zuschlägen »Für<br />

die Jugend« ermöglichen bedarfsorientierte und praxis-<br />

Die Jugendmarken 2011 sind vom 11. August bis<br />

zum 30. November 2011 an allen Postschaltern<br />

und bis auf Weiteres bei <strong>der</strong> Deutschen Post AG,<br />

Nie<strong>der</strong>lassung Philatelie in 92628 Weiden erhältlich.<br />

Nähere Informationen und philatelistische<br />

Angebote unter www.jugendmarke.de.<br />

nahe Hilfen bei aktuellen Problemen <strong>der</strong> Jugendhilfe.<br />

Ihre Wirkung wird durch sichtbare Erfolge deutlich <strong>–</strong><br />

for<strong>der</strong>n Sie den aktuellen Jahresbericht 2010 bei <strong>der</strong><br />

Stiftung Deutsche Jugendmarke e.V.<br />

Rochusstraße 8-10, 53123 Bonn<br />

www.jugendmarke.de<br />

an und informieren Sie sich über die Projekte, die mit<br />

den Zuschlägen aus dem Verkauf <strong>der</strong> Jugendmarken im<br />

vergangenen Jahr ermöglicht werden konnten.<br />

Verlangen Sie am Postschalter ausdrücklich<br />

Jugendmarken<br />

zemir Kadiric und s<strong>ein</strong> team<br />

SERVICE<br />

sich immer mehr Autobesitzer, darunter<br />

zahlreiche Firmen mit eigenem Fuhrpark,<br />

zunutze. Denn das Lack- und Hagelschadenzentrum<br />

bietet neben dem sogenannten<br />

„Smart Repair“ von kl<strong>ein</strong>en Lackschäden<br />

sowie <strong>der</strong> Beseitigung von Unfallschäden<br />

auch <strong>ein</strong>e komplette Fahrzeugaufbereitung<br />

an. „Jedem, <strong>der</strong> s<strong>ein</strong> Leasingfahrzeug<br />

wie<strong>der</strong> abgeben möchte, empfehlen wir<br />

unseren Leasing-Check. Denn die oft zahlreichen<br />

kl<strong>ein</strong>en Mängel lassen sich vor <strong>der</strong><br />

Rückgabe meist mit kl<strong>ein</strong>em Aufwand beheben.<br />

Wer das nicht tut, riskiert, hohen<br />

Wertmin<strong>der</strong>ungen in Rechnung gestellt zu<br />

bekommen.“ www.ladok.de<br />

B E S T E L L U N G<br />

Die Bestellung erfolgt ausschließlich per Vorkasse auf folgendes Konto:<br />

Stiftung Deutsche Jugendmarke e.V. • Konto-Nr. 190 111 7083 •<br />

Sparkasse KölnBonn BLZ 370 501 98<br />

PRODUKT<br />

ERSTTAGSBRIEFE 2011<br />

ANZAHL PREIS<br />

Ersttagstempel: Bonn € 7,00<br />

Ersttagsstempel: Berlin<br />

ERINNERUNGSKARTEN 2011<br />

€ 7,00<br />

Ersttagsstempel: Bonn € 7,00<br />

Ersttagsstempel: Berlin € 7,00<br />

MARKENSATZ 2011<br />

ZEHNERBÖGEN 2011<br />

€ 4,25<br />

„Pferdekopfnebel“ € 6,50<br />

„Sonnensystem“ (Zusammendruck)<br />

€ 8,00<br />

„Plejaden“ € 20,00<br />

Lieferanschrift<br />

Name<br />

Anschrift<br />

Telefon<br />

E-Mail<br />

VERSANDKOSTEN:<br />

Deutschland: Brief bei <strong>ein</strong>em Warenwert bis € 24,99: € 1,45;<br />

Einschreiben-Einwurf, obligatorisch ab € 25,00 Warenwert: € 3,05<br />

Europa: Brief: € 3,40; Einschreiben, obligatorisch ab € 25,00 Warenwert:<br />

€ 5,45;<br />

Versandkosten außerhalb Europas bitte anfragen.<br />

GL&Lev kontakt 06/11<br />

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44<br />

SERVICE GAStRONOMIE<br />

Direkt am Rh<strong>ein</strong> liegt das Kameha Grand Bonn, <strong>ein</strong> noch ziemlich <strong>neues</strong> Hotel <strong>der</strong> Luxusklasse.<br />

Nach dem Kameha in Bonn <strong>–</strong><br />

Der neue Primus steht auf Sylt<br />

Einzigartige Architektur, spektakuläres<br />

Design, ökologische Nachhaltigkeit,<br />

herzlicher Service und<br />

zukunftsweisende Technologie<br />

<strong>–</strong> das waren die Argumente, mit<br />

denen das KAMEHA GRAND BONN<br />

von den Fachleuten zum Hotel des<br />

Jahres 2011 erkoren wurde.<br />

Und schon gibt es das „Hotel des<br />

Jahres 2012“. Die Redaktion des<br />

Schlummer Atlas (Busche Verlag,<br />

Dortmund) ließ sich vom mondänen Baustil<br />

klassischer Nord- und Ostseebä<strong>der</strong> inspirieren<br />

und setzte das Grand SPA Resort<br />

A-ROSA Sylt auf den 1. Platz.<br />

GL&Lev kontakt 06/11<br />

Die westfälischen Tester und F<strong>ein</strong>schmecker<br />

wählten aber in <strong>ein</strong>em großen Rundumschlag<br />

auch gleich viele weitere Spitzenleistungen<br />

aus, mit denen sie ihren Lesern<br />

<strong>ein</strong>e Hilfestellung geben wollen.<br />

„Beste Köche des Jahres“ sind u.a. Christian<br />

Bau von Victor‘s Gourmet-Restaurant<br />

Schloss Berg in Perl und Jean Claude Bourgueil,<br />

Rest. Im Schiffchen, Düsseldorf sowie<br />

Nils Henkel, Schlosshotel Lerbach, Bergisch<br />

Gladbach. „Köchin des Jahres“ ist Caroline<br />

Baum, Amesa, Mannheim. „Bar des Jahres“<br />

ist die „BANK“ in Hamburg und zum Genießer<br />

des Jahres wählten die Dortmun<strong>der</strong><br />

den Schauspieler Armin Mueller-Stahl.<br />

Meisterköche zeigen ihr gutes Herz<br />

In Altenberg war es<br />

noch so etwas wie<br />

<strong>ein</strong>e Generalprobe, in<br />

Berlin werden sie im<br />

Januar vor großem Publikum<br />

bestehen müssen:<br />

Die Meisterköche<br />

des Köche-Netzwerkes<br />

„Chef Heads“, Guido Fritz (Bild) ist ihr Grün<strong>der</strong><br />

und Präsident.<br />

Fritz hat vor Jahren schon in Odenthal<br />

gearbeitet, nach diversen Zwischenstationen<br />

viele Jahre auch im Evangelischen<br />

Krankenhaus in Bergisch Gladbach, bis er<br />

vor <strong>ein</strong>em Jahr den Zusammenschluss von<br />

Spitzenköchen ins Leben rief. In Altenberg<br />

demonstrierte er jüngst die hohe Kunst<br />

<strong>der</strong> Küche mit neun<br />

Kochteams <strong>der</strong> Extraklasse.<br />

Darunter auch<br />

Christoph Wilbrandt<br />

(Bild), Sterne-Koch aus<br />

dem Hotel zur Post in<br />

Odenthal und Frank<br />

Deterling, Küchenchef<br />

im Hotel-Restaurant Wißkirchen. Schirmherr<br />

war <strong>der</strong> Kollege Dieter Müller. „Sternschnuppen“<br />

nannten sie ihr Angebot.<br />

Nun zeigen zehn „Head Chefs“ ihr Können<br />

am 23. Januar im Hotel Esplanade in<br />

Berlin bei <strong>ein</strong>em Charity-Gourmet-Dinner<br />

zu Gunsten <strong>der</strong> Stiftung <strong>Kind</strong>erherz. Darunter<br />

auch wie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Odenthaler Spezi Christoph<br />

Wilbrandt.<br />

5 FRAGEN AN DEN WEIN-ExPERtEN<br />

Klaus Rüsing<br />

Thema<br />

heute<br />

Mosel<br />

W<strong>ein</strong>e<br />

Frage: Herr Rüsing, dass W<strong>ein</strong>anbaugebiet<br />

<strong>der</strong> Mosel spaltet die W<strong>ein</strong>trinker. Viele lehnen<br />

Moselw<strong>ein</strong>e ab. Warum?<br />

Klaus Rüsing: Ja, das höre ich auch immer<br />

wie<strong>der</strong>. Meistens von Personen, die säureempfindlich<br />

reagieren. Dieses Problem kann<br />

aber gelöst werden.<br />

Frage: Was sollen diese Personen denn unternehmen?<br />

Klaus Rüsing: Die Gesamtsäure im W<strong>ein</strong><br />

bleibt immer konstant. Aber mit dem Alter<br />

wird die Säure „weicher“. Also trinken Sie<br />

ältere Jahrgänge. Getreu dem Motto: „Der<br />

W<strong>ein</strong> soll alt und jung das Mädel s<strong>ein</strong>“.<br />

Frage: Ok. Gibt es Jahrgänge die Sie beson<strong>der</strong>s<br />

empfehlen können?<br />

Klaus Rüsing: Sie m<strong>ein</strong>en beim W<strong>ein</strong>?<br />

(lacht). Ok. Die Jahrgänge 2009 und 2007<br />

sind jetzt perfekt zu trinken. Tipp: Achten<br />

Sie auf den 2006er. Dieser Jahrgang hat sich<br />

überraschend gut entwickelt.<br />

Frage: Die Moselw<strong>ein</strong>e haben <strong>ein</strong>e große<br />

Tradition. Auch in Zukunft?<br />

Klaus Rüsing: Die W<strong>ein</strong>e von <strong>der</strong> Mosel<br />

brauchen sich nicht zu verstecken. Nirgendwo<br />

auf <strong>der</strong> Welt werden so fruchtige, leichte und<br />

alkoholarme (!) W<strong>ein</strong>e hergestellt. Um <strong>ein</strong>en<br />

Riesling Kabinett mit 9 vol.%. Alkohol beneidet<br />

uns die ganze Welt.<br />

Frage: Ist das das Geheimnis <strong>der</strong> Moselw<strong>ein</strong>e?<br />

Klaus Rüsing: Es ist das Gebietstypische.<br />

Riesling und auch Weisser Burgun<strong>der</strong> finden<br />

an <strong>der</strong> Mosel beste Vorrausetzungen. Rotw<strong>ein</strong>e<br />

sollte man meiden.<br />

WEIN-tIPP-KOMPAKt<br />

Bei Säureempfindlichkeit sollte man<br />

ältere Jahrgänge bevorzugen.<br />

trinken Sie Riesling. Meiden Sie die<br />

Rotw<strong>ein</strong>e.<br />

www.ruesing-w<strong>ein</strong>e.de


Public Relation<br />

hANDEL<br />

Metro Leverkusen hat den Belieferungsservice erfolgreich <strong>ein</strong>geführt<br />

Direkt zum Kunden<br />

Der Waren<strong>ein</strong>kauf kann <strong>ein</strong>e zeitintensive<br />

Angelegenheit werden,<br />

die sich in <strong>der</strong> Effizienz <strong>ein</strong>es Betriebes<br />

unmittelbar nie<strong>der</strong>schlägt.<br />

Deshalb bietet METRO Cash & Carry<br />

s<strong>ein</strong>en Großkunden <strong>ein</strong>en Lieferservice<br />

an. Das bedeutet: Direktbelieferung<br />

zu Ihrem Geschäft, zu den gewohnt<br />

hohen Qualitätsstandards.<br />

Wählen Sie aus dem vollen Sortiment<br />

von rund 50.000 Artikel<br />

Fisch, Fleisch, Obst&Gemüse o<strong>der</strong> W<strong>ein</strong>,<br />

Tiefkühlsortimente o<strong>der</strong> Küchenzubehör -<br />

wir liefern alles frisch und zu fairen Zustellpreisen.<br />

Einfach bestellen und liefern lassen<br />

Rund 250 Mitarbeiter sind bundesweit da-<br />

(nur für gewerbliche Kunden)<br />

SERVICE<br />

mit beschäftigt, die<br />

Bestellungen zu bearbeiten<br />

und zügig auf<br />

den Weg zu bringen.<br />

Beispiel Großmarkt<br />

Leverkusen:<br />

„Wir beliefern zurzeit<br />

ca. 90 Kunden“, sagt<br />

die Geschäftsleitung<br />

bei <strong>der</strong> METRO Leverkusen.<br />

Für diese Gewerbetreibendenhaben<br />

wir jeweils <strong>ein</strong>en<br />

Or<strong>der</strong>satz mit rund<br />

100 Top-Artikeln samt<br />

Artikelnummern definiert.<br />

Das ist <strong>ein</strong>e Liste<br />

mit Produkten, die <strong>der</strong><br />

jeweilige Kunde am<br />

häufigsten benötigt.“<br />

Die Bestellung ist denkbar <strong>ein</strong>fach: Der Kunde<br />

gibt lediglich die benötigten Mengen an<br />

und schickt die Liste per Mail o<strong>der</strong> Fax an<br />

den Großmarkt <strong>–</strong> in <strong>der</strong> Regel 24 Stunden<br />

bevor er die Lieferung benötigt. Sollte <strong>der</strong><br />

Kunde darüber hinaus Artikelwünsche haben,<br />

fügt er diese in den freien Spalten unterhalb<br />

des Or<strong>der</strong>satzes hinzu.<br />

Schnell und flexibel<br />

Sobald <strong>der</strong> Or<strong>der</strong>satz im Markt <strong>ein</strong>getroffen<br />

ist, beginnen die Kommissionierer die Artikel<br />

zusammenzustellen. Dafür ist im Großmarkt<br />

Leverkusen das Belieferungsteam<br />

zuständig.<br />

Ultrafrische Artikel, wie Fleisch, Fisch,<br />

Obst&Gemüse sowie Tiefkühlprodukte<br />

werden erst kurz vor <strong>der</strong> Abfahrt hinzugeführt.<br />

Dann geht`s ab zum Kunden.<br />

Und wenn <strong>der</strong> mal <strong>ein</strong>e kurzfristige Son<strong>der</strong>lieferung<br />

benötigt <strong>–</strong> beispielsweise 20<br />

Kilogramm Lachs für <strong>ein</strong>e Abendgesellschaft?<br />

„K<strong>ein</strong> Problem! Das machen wir<br />

selbstverständlich möglich <strong>–</strong> wir sind da<br />

ganz flexibel“, sagt die Geschäftsleitung.<br />

METRO<br />

Cash & Carry Deutschland GmbH<br />

Syltstraße 13 · 51377 Leverkusen<br />

Tel. 0214 / 87 59-160<br />

Fax 0214 / 87 59-218<br />

lieferservice.013@metro-cc.de<br />

www.metro24.de<br />

GL&Lev kontakt 06/11<br />

45


46<br />

SERVICE GOLF<br />

GL&Lev kontakt 06/11<br />

Wiestaw<br />

Kramski hat,<br />

was Golfer<br />

brauchen:<br />

Die besten<br />

Putter<br />

<strong>der</strong> Welt<br />

Auf <strong>der</strong> Rh<strong>ein</strong>golfmesse in Köln fand<br />

<strong>der</strong> Aussteller Kramski mit s<strong>ein</strong>em<br />

Golf-Equipment viel Beachtung,<br />

Anerkennung und Kaufintertesse.<br />

Speziell s<strong>ein</strong>e Putter waren <strong>ein</strong><br />

Anziehungspunkt. Kramski-Putter<br />

nämlich sind nach Expertenm<strong>ein</strong>ung<br />

die besten <strong>der</strong> Welt. Der Unternehmer<br />

aus Pforzheim wird auch im<br />

März wie<strong>der</strong> Messe-Gast bei <strong>der</strong><br />

Rh<strong>ein</strong>golf s<strong>ein</strong>.<br />

Wiestaw Kramski selbst bereicherte<br />

die Messe durch Vorträge und<br />

verstand es dabei mit den Themen<br />

„Schwerpunkt Griff“, „Impactposition“<br />

und „Die häufigsten Fehler beim Putten“ zu<br />

überzeugen. Zum Teil lieferte er die richtige<br />

Anwendungsmethodik für „erfolgreiches<br />

Putten“ gleich höchstpersönlich dazu. Denn<br />

auch Wiestaw Kramski weiß: Ein erstklassiges<br />

Sportgerät all<strong>ein</strong>e ist noch lange k<strong>ein</strong><br />

Garant für den Erfolg.<br />

Dabei ist <strong>der</strong> 63jährige k<strong>ein</strong> Profisportler<br />

o<strong>der</strong> gar Golf-Lehrer. Kramski ist von Hause<br />

aus Werkzeugmacher und heute Chef<br />

<strong>ein</strong>es weltweit agierenden Unternehmens<br />

für Stanz- und Spritzgießtechnologie. 500<br />

Mitarbeiter wirken an Stützpunkten in Eu-<br />

ropa, Asien (Sri Lanka)<br />

und Amerika. Der<br />

Unternehmensumsatz<br />

betrug zuletzt<br />

50 Millionen Euro. In<br />

<strong>ein</strong>er Unternehmensmeldung<br />

heißt es: „Wir produzieren im Jahr<br />

ca. zwei Milliarden Stanzteile, Metall-Kunststoffverbundteile<br />

sowie Baugruppen und<br />

sind Lieferant für die Automobil-, Elektronik-,<br />

Medizin-, Telekommunikations- und<br />

IT-Industrie.“<br />

Aber nun kommt’s: Als <strong>der</strong> leidenschaftliche<br />

Golfspieler Kramski vor acht Jahren<br />

wie<strong>der</strong> <strong>ein</strong>mal mit s<strong>ein</strong>em Putter nicht zufrieden<br />

war, er <strong>ein</strong>en neuen kaufte und<br />

wie<strong>der</strong> k<strong>ein</strong> Glück hatte, schwor er sich:<br />

„Jetzt baue ich mir <strong>ein</strong>en Putter selber. Und<br />

zwar den besten Putter <strong>der</strong> Welt“. Technisches<br />

Knowhow fand er ja in s<strong>ein</strong>em Unternehmen.<br />

Allerdings dauert es knapp drei<br />

Jahre, bis <strong>der</strong> Konstrukteur den ersten High<br />

Precision Putter (HPP) entwickelt hatte und<br />

die Erfolgsgeschichte in Bewegung kam.<br />

In nur fünf Jahren gelang es Kramski, den<br />

HPP als absoluten Premium-Putter in <strong>der</strong><br />

Golfszene zu etablieren. Auszeichnungen,<br />

Erfolge auf dem Grün und <strong>ein</strong>e wachsende<br />

Anhängerschaft bezeugen <strong>ein</strong>drucksvoll,<br />

dass <strong>der</strong> ursprüngliche Anspruch erfüllt<br />

werden konnte! Das Beson<strong>der</strong>e und Erfolgversprechende:<br />

Das patentierte Kramski-<br />

Liniensystem ermöglicht das Anvisieren des


Zielpunktes über Kimme und Korn. Aber das Streben<br />

nach Perfektion ließ ihn nicht locker. Die permanente<br />

Fehleranalyse <strong>der</strong> Spieler führte ihn im Jahr 2010 zu<br />

weiteren bahnbrechenden Neuerungen. So hat Kramski<br />

mit dem fehlerverzeihenden High Precision Grip (HGP)<br />

<strong>ein</strong>en revolutionären Griff auf den Markt gebracht und<br />

zwar in komplett eigener Entwicklung und Produktion -<br />

<strong>ein</strong> absolutes Novum in <strong>der</strong> Branche. Außerdem wurde<br />

<strong>der</strong> Putter um <strong>ein</strong> ganzheitliches Fittingkonzept<br />

und <strong>ein</strong>e wegweisende Putt-Methodik<br />

erweitert, damit nicht nur <strong>der</strong> Putter, son<strong>der</strong>n<br />

das gesamte Spiel perfektioniert wird. So gibt<br />

es inzwischen auch <strong>ein</strong>e Kramski-Putting-<br />

Academy mit <strong>ein</strong>tägigen Gruppenseminaren,<br />

mit Workshops und Lehrgängen für Clubfitter<br />

sowie private Analyseschulungen. Dabei ist <strong>der</strong> Meister<br />

sogar persönlich buchbar. Weil es ihm Spaß macht.<br />

Immerhin haben das <strong>ein</strong>ige Promis aus <strong>der</strong> Münchner<br />

Szene bereits ausgenutzt; von Beckenbauer bis Wepper.<br />

Und Martin Kaymer hat den Kramski-Putter auch schon<br />

bei <strong>ein</strong>er Rekordrunde <strong>ein</strong>gesetzt.<br />

Doch man muss wissen: Kramski-Putter sind k<strong>ein</strong>e<br />

Kaufhausware. Die Preise reichen von etwa 500 Euro<br />

bis zum gold- und rubinverzierten Edelmetallputter für<br />

schlappe 7.000 Euro. Nur: So <strong>ein</strong> Kramski-Putter sch<strong>ein</strong>t<br />

eben die halbe Turnier-Sieg-Miete zu s<strong>ein</strong> eg<br />

IMMER IN IHRER NÄHE.<br />

DER NEUE BMW 1er 5-TÜRER.<br />

FREUDE IM HERBST!<br />

Der neue BMW 1er ist mehr als nur <strong>ein</strong>e Neuaufl age. Das spüren Sie, wenn<br />

Sie das erste mal davor stehen. Das fühlen Sie, wenn Sie das erste Mal<br />

hinter dem Steuer Platz nehmen. Zum Herbst-Anfang bieten wir Ihnen<br />

unsere exklusive Herbst-Edition inkl. kostenlosem Winterradsatz<br />

zum absoluten Top-Preis an. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />

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Ausstattung: Farbe schwarz uni, kW 100 (PS 136), Stoff „Move“ anthrazit, Fahrerlebnisschalter<br />

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Regensensor, automatische Fahrtlichtsteuerung, Armaufl age vorne u.v.m.<br />

Listenpreis<br />

Leasingson<strong>der</strong>zahlung<br />

25.670,- EUR<br />

4.900,- EUR<br />

Laufzeit<br />

Laufl eistung p.a.<br />

36 Monate<br />

10.000 km Monatliche Leasingrate 199,-EUR *<br />

Barpreis 23.900,-EUR<br />

Kraftstoffverbrauch innerorts: 7,1 l/100 km, außerorts: 4,6 l/100 km,<br />

kombiniert: 5,5 l/100 km, CO2-Emission kombiniert: 129 g/km<br />

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* Ein Angebot <strong>der</strong> BMW Bank<br />

GmbH, Stand September 2011<br />

zzgl. 890,- EUR für Zulassung<br />

und Überführung. Alle Preise inkl.<br />

MwSt.! Druckfehler vorbehalten.<br />

GOLF<br />

Weil die Zeit fehlt:<br />

Vorgabenwirksame<br />

9-Löcher-Wettspiele<br />

SERVICE<br />

Mehrere Studien zum Golfsport belegen,<br />

dass „fehlende Zeit“ zu den mit<br />

Abstand größten Barrieren gehört, die<br />

verhin<strong>der</strong>n, dass <strong>ein</strong> Interessent den<br />

Golfsport erstmals aufnimmt o<strong>der</strong> ihn<br />

dauerhaft aktiv weiter betreibt.<br />

Vorgabenwirksame Neun-Löcher-Wettspiele<br />

sind auf deutschen Golfanlagen<br />

daher kaum mehr wegzudenken. Eine<br />

aktuelle Auswertung aus dem DGV-Intranet<br />

ergibt, dass mehr als 90 Prozent<br />

<strong>der</strong> Golfanlagen diese Form des Wettspielgolfs<br />

anbieten! Trend: steigend.<br />

Da <strong>der</strong> Faktor Zeit auch in den unteren<br />

Vorgabenklassen <strong>ein</strong>e Rolle bei <strong>der</strong> Entscheidung<br />

spielt, überhaupt weiterhin<br />

regelmäßig aktiv und vorgabenwirksam<br />

Golf zu spielen, hat <strong>der</strong> DGV mit<br />

<strong>der</strong> EGA ver<strong>ein</strong>bart, als „Pilotverband“<br />

Neun-Löcher-Wettspiele für die kommenden<br />

vier Jahre auch für die DGV-<br />

Vorgabenklasse 2 anbieten zu dürfen.<br />

GL&Lev kontakt 06/11<br />

47<br />

www.kaltenbach-gruppe.de<br />

Kaltenbach<br />

Gruppe Freude am Fahren<br />

Abb. ähnlich.


48<br />

SERVICE WIRtSChAFtSWANDERER<br />

Wenn die Wirtschaft<br />

in Wan<strong>der</strong>schuhen zu<br />

Gesprächen kommt<br />

Es war anregend wie immer,<br />

<strong>ein</strong> bißchen auch anstrengend,<br />

aber für alle <strong>ein</strong> Vergnügen <strong>–</strong> das<br />

jetzt vierte Wirtschaftsgespräch<br />

in Wan<strong>der</strong>schuhen, zu dem die<br />

Bergische Krankenkasse und<br />

GL&Lev kontakt nach Bergisch<br />

Gladbach <strong>ein</strong>geladen hatten.<br />

Treffpunkt und Motto <strong>der</strong> zweistündigen<br />

Wan<strong>der</strong>ung: „Auf <strong>ein</strong> Milch-<br />

Shake an <strong>der</strong> ersten 24-Stunden-<br />

Milchtankstelle im Bergischen Land“ (nahe<br />

dem Schloß Lerbach).<br />

Mehr als 30 Unternehmer aus den verschiedensten<br />

Bereichen nahmen daran<br />

teil; ob Steuerberater, Wirtschaftsför<strong>der</strong>er,<br />

Banker o<strong>der</strong> Manager <strong>–</strong> unter www.wirtschaftsgespraeche.de<br />

sind alle Teilnehmer<br />

aufgeführt. Und wie die Bil<strong>der</strong> zeigen war<br />

je<strong>der</strong>mann auf die Feld-, Wald- und Wiesenwege<br />

zwischen Rochus Kapelle und Alte<br />

Dombach <strong>ein</strong>gestellt. Zumal kl<strong>ein</strong>e Pausen<br />

zwischendurch für Erfrischungen sorgten.<br />

Das Finale fand in <strong>der</strong> Bergischen Krankenkasse<br />

statt. Alles bestens organisiert<br />

von Michael Ortner, <strong>der</strong> die Wirtschaftsgespräche<br />

in fast privater Wan<strong>der</strong>atmosphäre<br />

2010 entwickelt hat, unterstützt vom Autohaus<br />

St<strong>ein</strong>, und <strong>der</strong> fünf neue Wan<strong>der</strong>ungen<br />

auch schon für 2012 <strong>ein</strong>geplant hat.<br />

GL&Lev kontakt 06/11


Public Relation<br />

Hosted PBX von NetCologne<br />

Virtuelles Telefonsystem löst<br />

die klassische Telefonanlage ab<br />

Die Wartung und Einrichtung <strong>ein</strong>er<br />

herkömmlichen Telefonanlage am<br />

Kundenstandort ist aufwendig und<br />

kompliziert. Durchwahlen än<strong>der</strong>n,<br />

Heimarbeitsplätze <strong>ein</strong>binden <strong>–</strong><br />

dafür sind klassische Telefonan-<br />

lagen meist zu unflexibel. Das erklärt<br />

den Erfolg von virtuellen,<br />

IP-basierten Systemen.<br />

Hat die letzte Stunde <strong>der</strong> klassischen<br />

Telefonanlage bereits geschlagen?<br />

Vielen Unternehmern ist das starre<br />

System zu unflexibel, sperrig und wartungsintensiv.<br />

Deshalb stehen IP-basierte<br />

managed hosted Services hoch im Kurs,<br />

wie Hosted PBX des regionalen Telekommunikationsanbieters<br />

NetCologne. Hosted<br />

PBX wird zentral aus dem Hochsicherheits-Rechenzentrum<br />

<strong>der</strong> NetCologne<br />

Florian Fritsch<br />

European Tour Player<br />

angeboten. Dort befindet sich <strong>der</strong> Server<br />

mit <strong>der</strong> mo<strong>der</strong>nsten IP-Telefonanlage. Per<br />

Breitband-Festverbindungen werden die<br />

Kundenstandorte an die zentrale Anlage<br />

im Rechenzentrum angebunden. Vorteil:<br />

Die im Rechenzentrum zentral gehostete<br />

Telefonielösung wird komplett von Net-<br />

Cologne gemanaged, samt Einrichtung und<br />

Wartung. Das spart nicht nur viel Aufwand<br />

für den Kunden <strong>–</strong> son<strong>der</strong>n eröffnet auch<br />

völlig neue Möglichkeiten: Die intelligente<br />

Einbindung von Mobil- und Heimarbeitsplätzen<br />

o<strong>der</strong> das Freischalten zusätzlicher<br />

Anschlüsse ist <strong>ein</strong>fach und schnell möglich.<br />

Ein weiterer Vorteil sind die Mehrwertdienste,<br />

mit denen die Welten Telefon und<br />

PC optimal verbunden werden können.<br />

Über die Computer-Telefonie-Integration<br />

(CTI) sind beide Welten effizient per Maus<br />

KRAMSKI<br />

PUTTING ACADEMY<br />

PERFEKTES PUTTEN FÜR AMATEURE<br />

JETZT ANMELDEN ZUM TAGESSEMINAR!<br />

„Ich habe bei Ihnen an <strong>ein</strong>em Tag mehr gelernt,<br />

als in den letzten 40 Jahren zusammen.“<br />

N. E.-H. - ehemalige deutsche Meisterin<br />

» wöchentlich in Pforzheim (Birkenfeld)<br />

» max. 6 Teilnehmer<br />

» 350,- EUR p.P. (inkl. MwSt.)<br />

weitere Infos und Anmeldung unter:<br />

www.kramski-putter.com<br />

Tel. 07231-4245-430<br />

SERVICE<br />

am PC o<strong>der</strong> Laptop steuerbar. Sprachnachrichten<br />

aus <strong>der</strong> Mailbox können <strong>ein</strong>fach als<br />

E-Mail empfangen werden. Und auch das<br />

klassische Faxgerät hat ausgedient: Faxe<br />

können <strong>ein</strong>fach digital über den Rechner<br />

empfangen und versendet werden.<br />

Mit <strong>ein</strong>em attraktiven Komplettpaket<br />

macht NetCologne aktuell den Einstieg in<br />

die mo<strong>der</strong>ne Technologie leicht: Hier ist<br />

neben Beratung, Einrichtung und Wartung<br />

auch die gesamte Hardware enthalten, also<br />

auch professionelle Telefon-Endgeräte von<br />

Siemens. Und das zu <strong>ein</strong>em wirtschaftlichen<br />

Komplettpreis <strong>ein</strong>schließlich professionellem<br />

Service.<br />

Weitere Informationen: www.netcologne.de<br />

www.kramski-putter.com<br />

GL&Lev kontakt 06/11<br />

49


50<br />

SERVICE tOuRISMuS<br />

Romantik Hotels & Restaurants setzt<br />

s<strong>ein</strong>e europäische Expansion fort<br />

und ist nun auch in Spanien angekommen.<br />

Die auf <strong>der</strong> Baleareninsel Mallorca<br />

gelegenen Hotels „passen in Bezug auf<br />

Historie, persönliche Leitung, Standard und<br />

die Ansprüche an Küche und Keller hervorragend<br />

zu den mehr als 200 Mitglie<strong>der</strong>n<br />

<strong>der</strong> Kooperation“, heißt es.<br />

Gem<strong>ein</strong>t ist u. a. das Romantik Hotel<br />

Cases de Son Barbassa (Bild) im Nordosten<br />

Mallorcas auf <strong>ein</strong>er großen Finca mit<br />

Mandel-, Oliven- und Johannisbrotbäumen.<br />

GL&Lev kontakt 06/11<br />

Romantik-Hotels gibt es<br />

jetzt auch auf Mallorca<br />

Eine ehemalige Verteidigungsanlage aus<br />

dem 16. Jahrhun<strong>der</strong>t. Durch die Hanglage<br />

haben die Gäste <strong>ein</strong>en großartigen Panoramablick<br />

auf die Bucht von Cala Mesquida.<br />

Im Herzen <strong>der</strong> Sierra de Tramontana<br />

liegt das an<strong>der</strong>e Romantik Hotel S‘Olivaret<br />

auf <strong>ein</strong>em 75 Hektar großen Landgut.<br />

„Wir sind zuversichtlich, dass weitere Häuser<br />

folgen werden“, sagt Inge Struckmeier,<br />

Vorstand <strong>der</strong> Kooperation. „Unser Ziel ist<br />

es, 15 Häuser in den nächsten zwei bis drei<br />

Jahren zu haben. Ein erster Schritt in den<br />

neuen Markt ist gemacht“.<br />

Im Herbst Kraft<br />

tanken an <strong>der</strong><br />

Küste Hollands<br />

Auf <strong>der</strong> nie<strong>der</strong>ländischen Watteninsel<br />

Ameland sorgt <strong>der</strong> Herbst oft für beson<strong>der</strong>e<br />

Lichtverhältnisse, die <strong>ein</strong>e Inspirationsquelle<br />

für Künstler und <strong>ein</strong>e<br />

entspannende Anregung für Feriengäste<br />

sind.<br />

Holland-Urlaubern präsentieren sich<br />

jetzt Kunst, Kultur und Küste auf <strong>ein</strong>e<br />

höchst intensive Weise. Speziell auf<br />

Ameland ist <strong>der</strong> November <strong>der</strong> Kunstmonat<br />

schlechthin. Noch bis Monatsende<br />

zeigen 60 Künstler aus vier nordischen<br />

Län<strong>der</strong>n ihre Werke in Kirchen,<br />

Hotels, Galerien und sogar auf Campingplätzen.<br />

Und in Den Haag gibt es in <strong>der</strong> Königlichen<br />

Gemäldegalerie Mauritshuis (Bild<br />

oben) bis 11. Dezember die letzte Ausstellung<br />

vor <strong>ein</strong>er zweijährigen Umbaupause:<br />

„Dali trifft Vermeer“; mit Werken<br />

von u.a. Van Gogh, Monet und Dali sowie<br />

Gemälden aus dem 17. Jahrhun<strong>der</strong>t.


Neues Ambulantes Institut auf Gut Landscheidt<br />

Fließende Übergänge<br />

für den Weg zwischen<br />

Alltag und Behandlung<br />

Stress, Leistungsdruck und Erschöpfung<br />

sind die neuen gesundheitlichen<br />

Herausfor<strong>der</strong>ungen im harten<br />

Berufs- und Geschäftsalltag. Auf die<br />

Vorbeugung und die Behandlung<br />

<strong>der</strong> Folgen hat sich die Klinik Wersbach<br />

in Leichlingen spezialisiert.<br />

Nun erweitert sie ihr fachärztliches<br />

Angebot auf das Gut Landscheidt in<br />

Burscheid.<br />

Wenn Kraft und Antrieb fehlen,<br />

<strong>ein</strong>em Leistungsdruck und Stress<br />

über den Kopf wachsen, leiden<br />

Geist und Körper gem<strong>ein</strong>sam. „Beides kann<br />

man nicht von<strong>ein</strong>an<strong>der</strong> trennen, beides bedarf<br />

im Falle <strong>ein</strong>es Leidens <strong>ein</strong>es ganzheitlichen,<br />

integrativen Behandlungskonzeptes“<br />

erklärt Dr. Christoph Florange, Ärztlicher Direktor<br />

und Geschäftsführer <strong>der</strong> Klinik Wersbach<br />

GmbH. S<strong>ein</strong> Haus hat sich auf die Behandlung<br />

von seelischen Erkrankungen wie<br />

affektiven Störungen, Burnout-Syndromen,<br />

Belastungsstörungen und Erschöpfungszuständen<br />

spezialisiert. Spezialisten aus <strong>der</strong><br />

Allgem<strong>ein</strong>medizin, Neurologie, Psychiatrie,<br />

Chirurgie und Dermatologie arbeiten für<br />

<strong>ein</strong>en umfassenden Blick auf das Leiden<br />

<strong>ein</strong>es Patienten Hand in Hand.<br />

Doch längst nicht jede Therapie <strong>ein</strong>er<br />

seelischen Erkrankung setzt <strong>ein</strong>e stationäre<br />

Therapie in <strong>ein</strong>er Klinik voraus, betont Dr.<br />

Florange: „Gerade im frühen Stadium und<br />

burn out<br />

Kräfte sammeln<br />

Unser hochqualifiziertes Ärzte- und Therapieteam<br />

entwickelt mit Ihnen ihr persönliches Therapiekonzept.<br />

Sprechen Sie mit uns <strong>–</strong> wir helfen Ihnen.<br />

Helpline: 02174 398-0<br />

Dr. med Christoph Florange,<br />

M. Sc., erklärt das beson<strong>der</strong>e<br />

Konzept von Gut Landscheidt<br />

(Bild oben): Experten und<br />

Fachärzte <strong>der</strong> Klinik Wersbach<br />

nutzen mit dem ambulanten<br />

Institut die Räume des<br />

Guts für alltagsbegleitende<br />

Behandlungen.<br />

GESuNDhEIt<br />

bei bestimmten Patienten bieten sich hervorragend<br />

auch Therapien im ambulanten<br />

o<strong>der</strong> teilstationären Umfeld an.“<br />

Ein solches Angebot hat die Klinik Wersbach<br />

nun in Burscheid geschaffen. „Im<br />

neuen Ambulanten Institut <strong>der</strong> Klinik Wersbach<br />

profitieren jetzt die Patienten in den<br />

Räumlichkeiten des Gut Landscheidt gleich<br />

mehrfach vom beson<strong>der</strong>en Umfeld,“ erklärt<br />

<strong>der</strong> Experte. „Der Vorteil <strong>ein</strong>es ambulanten<br />

Instituts ist, dass Patienten für ihre Therapien<br />

nicht aus dem Alltag herausgerissen<br />

werden. Das, was Patienten tagsüber in <strong>der</strong><br />

Therapie von unseren Fachärzten gelernt<br />

RZ_ANZ_wersbach_4C 23.04.2007 22:54 Uhr Seite 3<br />

haben, können sie zuhause umsetzen.<br />

SERVICE<br />

Im offenen und zugleich diskreten Umfeld<br />

von Gut Landscheidt bieten sich Möglichkeiten<br />

für sanfte Übergänge zwischen<br />

dem Alltag <strong>ein</strong>es Patienten und <strong>ein</strong>er ambulanten,<br />

teilstationären o<strong>der</strong> stationären<br />

Behandlung“, erklärt Dr. Christoph Florange.<br />

„Üblicherweise erfolgt mit dem Gang vom<br />

Alltag in <strong>ein</strong>e o<strong>der</strong> aus <strong>ein</strong>er Klinik <strong>ein</strong> harter<br />

Schnitt. Das ist heutzutage aber nicht<br />

mehr notwendig. Wir wissen, wie groß diese<br />

Hemmschwelle für Jeden von uns s<strong>ein</strong><br />

kann und ermöglichen daher unseren Patienten<br />

<strong>ein</strong>en milden Absprung auf ihrem<br />

Weg zwischen Alltag und Therapie, und<br />

zwar in beide Richtungen.“ TH<br />

Klinik Wersbach<br />

Fachklinik für Psychosomatische Medizin<br />

und Psychotherapie<br />

Spezialabteilungen:<br />

Psychosomatische Dermatologie und Allergologie<br />

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GL&Lev kontakt 06/11<br />

51


52<br />

SERVICE GESuNDhEIt<br />

Burn-out <strong>–</strong> Nicht immer<br />

brennt es nur im Job<br />

Burn-out ist in diesen<br />

Tagen auch medial <strong>ein</strong><br />

Dauerbrenner. In den<br />

Talkshows geben sich<br />

prominente Patienten die<br />

Klinke in die Hand und<br />

berichten, wie sie durch<br />

überzogene Ansprüche<br />

von innen und außen<br />

krank geworden sind.<br />

Krankenkassen melden,<br />

dass immer mehr Beschäftigte<br />

aufgrund psychischer<br />

Störungen, allen<br />

voran die Depression<br />

arbeitsunfähig sind.<br />

GL&Lev kontakt 06/11<br />

Verbreitet sich <strong>der</strong> Burn-out tatsächlich<br />

wie <strong>ein</strong> Flächenbrand o<strong>der</strong> ist<br />

es nur <strong>ein</strong> mediales Strohfeuer?<br />

Und ist die Arbeitswelt hierzulande wirklich<br />

anstrengen<strong>der</strong> geworden, so dass immer<br />

mehr Arbeitnehmer nicht mehr mithalten<br />

können?<br />

Laut <strong>ein</strong>er aktuellen Forsa-Umfrage im<br />

Auftrag <strong>der</strong> Techniker Krankenkasse (TK)<br />

sind fast 40 Prozent <strong>der</strong> Erwachsenen in<br />

Deutschland <strong>der</strong> M<strong>ein</strong>ung, dass ihr Leben<br />

nicht stressiger ist als früher, son<strong>der</strong>n dass<br />

nur mehr darüber gesprochen wird.<br />

Aber knapp 60 Prozent <strong>der</strong> Befragten<br />

finden, dass das Leben anstrengen<strong>der</strong> ist<br />

als früher. Von denen sehen die meisten die<br />

Ursache in ihrem Job (59 Prozent) bzw. auf<br />

dem Weg dorthin (26 Prozent). Einen großen<br />

Teil, 43 Prozent <strong>der</strong> Umfrageteilnehmer,<br />

belasten aber vor allem finanzielle Sorgen,<br />

drei von zehn Befragten leiden darunter,<br />

ständig erreichbar s<strong>ein</strong> zu müssen. Weitere<br />

Stressfaktoren sind neue Medien und soziale<br />

Netzwerke (19 Prozent) und die Familie<br />

(23 Prozent).<br />

Heiko Schulz, Psychologe<br />

bei <strong>der</strong> TK: „Die<br />

Arbeitswelt, aber auch<br />

unser gesellschaftliches<br />

Zusammenleben haben<br />

sich in den letzten Jahren<br />

deutlich verän<strong>der</strong>t.<br />

Der Wandel zur Dienstleistungsgesellschaft,<br />

zeigt<br />

sich auch darin, dass die<br />

Beschäftigten weniger<br />

Schmerzen durch schwere<br />

körperliche Arbeit haben,<br />

Stress und psychische Belastungen<br />

nehmen dafür<br />

zu. Wir leben heute in <strong>ein</strong>er<br />

Pop-up-Gesellschaft,<br />

in <strong>der</strong> auf Handy-Displays<br />

und Bildschirmen ständig<br />

Fenster aufpoppen, die<br />

zum Multitasking zwingen<br />

und Arbeitsabläufe<br />

und Privatleben oft mehr<br />

be<strong>ein</strong>flussen als uns bewusst<br />

und lieb s<strong>ein</strong> kann.“<br />

Wer über <strong>ein</strong>en längeren Zeitraum feststellt,<br />

dass Freizeit und Urlaub nicht mehr<br />

zur Erholung ausreichen und unter Schlafstörungen<br />

und körperlichen Beschwerden<br />

leidet, sollte medizinische Hilfe suchen. „Beson<strong>der</strong>s<br />

gefährdet sind oft überengagierte<br />

Menschen, die <strong>ein</strong>en hohen Anspruch an<br />

sich selbst stellen. Die Betroffenen nehmen<br />

k<strong>ein</strong>e Erfolge mehr wahr, Dinge, die früher<br />

Spaß machten, bereiten k<strong>ein</strong>e Freude mehr.<br />

Sie entwickeln <strong>ein</strong>en Tunnelblick, entfernen<br />

sich von ihrer Umwelt, fühlen <strong>ein</strong>e innere<br />

Leere und werden zynisch,“ erklärt <strong>der</strong> Psychologe<br />

die typischen Anzeichen.<br />

Die Ursache muss dabei nicht immer<br />

im Job liegen. Wichtig ist, dass man nicht<br />

dauerhaft auf Hochtouren läuft und in <strong>der</strong><br />

Freizeit für ausreichend Ausgleich sorgt.<br />

„Ein Burn-out entsteht erst, wenn es nicht<br />

gelingt, den Körper in <strong>ein</strong>e vernünftige Balance<br />

aus Anspannung und Entspannung<br />

zu bringen, wenn Familie und Freundeskreis<br />

nicht als positive Ressource empfunden<br />

werden, son<strong>der</strong>n die familiäre Situation<br />

zusätzlich belastet. Das betrifft häufig die<br />

Generation <strong>der</strong> 30- bis 50-Jährigen, die im<br />

Job stehen und sich um die <strong>Kind</strong>er und ihre<br />

Eltern kümmern. Wenn zudem k<strong>ein</strong>e Zeit<br />

für Sport und Entspannung bleibt, gerät<br />

man schnell an s<strong>ein</strong>e Grenzen“, erläutert<br />

<strong>der</strong> Experte.


Im Blickpunkt<br />

RECht: zivilprozesskosten als<br />

außergewöhnliche Belastung � S. 54<br />

StEuERN: Besteuerung von Firmenwagen<br />

in Frage gestellt � S. 56<br />

�<br />

GL&Lev kontakt<br />

CONtROLLING: Durch Outsourcing mehr<br />

zeit fürs Kerngeschäft � S. 62<br />

FINANZEN<br />

Die Deutschen<br />

Sparen auf<br />

hohem Niveau<br />

� Seite 58<br />

GL&Lev special kontakt 03/09 06/11<br />

FINANzEN: Bayer und Porsche melden Gewinnsteigerung <strong>–</strong> Flughafen Köln/Bonn mit deutlichem Plus beim Frachtaufkommen � Seite 62<br />

53<br />

© shutterstock


54<br />

Entscheidung über<br />

Zivilprozesskosten als außergewöhnliche<br />

Belastung<br />

Im Blickpunkt Recht<br />

GL&Lev kontakt 06/11<br />

Von OLIVER TITZE<br />

Der Bundesfinanzhof hatte<br />

die strittige Frage zu klären,<br />

ob Zivilprozesskosten als außergewöhnliche<br />

Belastung nach § 33<br />

Einkommensteuergesetz (EStG)<br />

steuerlich absetzbar sind.<br />

Zum Sachverhalt:<br />

Im ersten Verfahrensschritt hatte<br />

<strong>ein</strong>e Versicherungsnehmerin Klage<br />

gegen <strong>ein</strong>e private Krankenversicherung<br />

erhoben, u.a. auf Krankentagegeld und die<br />

Feststellung des Fortbestandes <strong>der</strong> Krankentagegeldversicherung.<br />

Da <strong>der</strong> Klägerin<br />

<strong>ein</strong>e Berufsunfähigkeit besch<strong>ein</strong>igt und die<br />

Rente aufgrund Erwerbsunfähigkeit zugestanden<br />

wurde, sah man die Prüfung auf<br />

Fortbestand als gegenstandslos.<br />

Die Klägerin for<strong>der</strong>te nun noch die ausstehende<br />

Zahlung von 14.111 Euro Krankentagegeld<br />

plus Zinsen für den Zeitraum ihrer<br />

Arbeitsunfähigkeit bis zur vollen Berufsunfähigkeit.<br />

Das Gericht wies die Klage zurück.<br />

In ihrer Einkommensteuererklärung 2007<br />

machte die Klägerin die angefallenen Prozesskosten<br />

von 9.906 Euro als Werbungskosten<br />

aus nichtselbständiger Arbeit geltend.<br />

Das zuständige Finanzamt folgte diesem<br />

Antrag nicht, da die Zahlungen des Krankentagegeldes<br />

steuerfrei seien und <strong>der</strong> Prozess<br />

nicht dazu diente, steuerbare Einnahmen zu<br />

erhalten. Dagegen reichte die Klägerin Einspruch<br />

<strong>ein</strong>. Damit machte sie geltend, dass<br />

die Prozesskosten als außergewöhnliche<br />

Belastung zu berücksichtigen seien.<br />

Das Finanzamt wies dies mit <strong>der</strong> Einspruchsentscheidung<br />

vom 05.01.2009 als<br />

unbegründet zurück. Die Klage gegen die<br />

Entscheidung des Finanzamtes wies das Finanzgericht<br />

Köln ab.<br />

Die Problemstellung:<br />

Sind Prozesskosten zwangsläufig?<br />

§ 33 Abs. 1 EStG besagt, dass zwangläufig<br />

entstehende Aufwendungen als außer-<br />

Oliver titze<br />

Fachanwalt für Steuerrecht<br />

bei <strong>der</strong> Kanzlei<br />

Winter, Jansen, Lamsfuß<br />

gewöhnliche Belastung geltend gemacht<br />

werden können, wenn weitere Voraussetzungen<br />

im persönlichen Bereich des Steuerpflichtigen<br />

erfüllt sind. Diese sind vom<br />

Gesamtbetrag <strong>der</strong> Einkünfte abzuziehen,<br />

solange sie den zumutbaren Betrag nach §<br />

33 Abs. 3 EStG übersteigen.<br />

Die bisherige Rechtsprechung des Bundesfinanzhofes<br />

hielt Zivilprozesskosten grundsätzlich<br />

nicht für außergewöhnliche Belastungen<br />

nach § 33 Abs. 1 EStG. Schließlich<br />

sei die Notwendigkeit <strong>ein</strong>er Klage fragwürdig.<br />

Die Kosten seien nur dann unvermeidlich,<br />

wenn dem Steuerpflichtigen die Zahlungsverpflichtung<br />

o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Zahlungsanspruch<br />

zwangsläufig entstünden. Für Zivilprozesskosten<br />

gelte dies im Allgem<strong>ein</strong>en eher<br />

nicht, da es für jede Partei frei zu entscheiden<br />

sei, ob sie <strong>ein</strong> Prozesskostenrisiko <strong>ein</strong>gehen<br />

wolle.<br />

Die Entscheidung des Bundesfinanzhofes<br />

Die Klägerin reichte ihre Nichtzulassungsbeschwerde<br />

beim Bundesfinanzhof <strong>ein</strong>. Dieser<br />

ließ die Revision zu und wies den Fall - da<br />

er diesen aufgrund weiterer erfor<strong>der</strong>licher<br />

Sachaufklärung nicht selbst abschließen<br />

durfte - zurück an das Finanzgericht.<br />

Im Tenor <strong>der</strong> Entscheidung wurde ausdrücklich<br />

darauf hingewiesen, dass <strong>der</strong><br />

Bundesfinanzhof die bisherige Rechtsprechung<br />

mit dem Urteil vom 12.05.2011 (Az.:<br />

VI R 42/10) maßgeblich verän<strong>der</strong>t. Der Bundesfinanzhof<br />

hält nunmehr Zivilprozesskosten<br />

grundsätzlich für abzugsfähig.<br />

Die <strong>der</strong> Klägerin entstandenen Kosten seien<br />

aus rechtlichen Gründen zwangsläufig entstanden.<br />

Um streitige Ansprüche durchsetzen<br />

o<strong>der</strong> abwehren zu können, bleibe<br />

wegen des staatlichen Gewaltmonopols<br />

regelmäßig nur <strong>der</strong> Weg vor Gericht.<br />

Das Finanzgericht wird nunmehr bei s<strong>ein</strong>er<br />

Neuverhandlung folgende Vorgaben überprüfen<br />

müssen:<br />

In welcher Höhe <strong>der</strong> Klägerin Gerichtskosten<br />

(Gebühren und Auslagen) und außergerichtliche<br />

Kosten durch den Zivilprozess<br />

entstanden sind.<br />

Außerdem müssen die Gesamtumstände<br />

des Einzelfalles aus <strong>der</strong> Sicht <strong>der</strong> Klägerin<br />

vor <strong>der</strong> Anstrengung des Zivilprozesses<br />

(ex ante) dahingehend überprüft werden,<br />

ob <strong>der</strong> angestrebte Prozess hinreichend<br />

Aussicht auf Erfolg bot und nicht mutwillig<br />

geführt worden ist. Der Erfolg muss mindestens<br />

ebenso wahrsch<strong>ein</strong>lich s<strong>ein</strong> wie <strong>der</strong><br />

Misserfolg.<br />

Der Bundesfinanzhof weist darauf hin, dass<br />

außergewöhnliche Belastungen nur absetzbar<br />

sind, wenn sie notwendig sind und<br />

<strong>ein</strong>en angemessenen Betrag nicht überschreiten.<br />

Was angemessen ist, ist <strong>ein</strong>e Frage<br />

des Einzelfalls.<br />

Bemerkenswert ist, dass <strong>der</strong> Bundesfinanzhof<br />

beiläufig auch die Abzugsmöglichkeit<br />

des Beklagten <strong>ein</strong>es Zivilprozesses abhandelt,<br />

obwohl diese Frage nicht zu entscheiden<br />

war.<br />

Absetzbarkeit von Prozess-<br />

und Verfahrenskosten prüfen<br />

Für Steuerpflichtige ist die Än<strong>der</strong>ung positiv,<br />

da die Auswirkungen sich wohl nicht nur<br />

auf Kosten von Zivilprozessen beschränken<br />

lassen. Auch Kosten an<strong>der</strong>er Verfahren wären<br />

bei hinreichenden Erfolgsaussichten zukünftig<br />

absetzbar.<br />

Der Steuerpflichtige sollte unter Beachtung<br />

des § 33 EStG und <strong>der</strong> geän<strong>der</strong>ten Vorgaben<br />

bei <strong>der</strong> Einkommensteuererklärung,<br />

die Kosten von Verfahren als außergewöhnliche<br />

Belastung geltend machen. Bei<br />

<strong>ein</strong>er Ablehnung durch die Finanzbehörde<br />

sollten ggf. Einspruch o<strong>der</strong> Klage <strong>ein</strong>gelegt<br />

werden.<br />

Es ist zu empfehlen, die Aspekte mit <strong>ein</strong>em<br />

erfahrenen Fachanwalt zu besprechen.


Überschuldung ist <strong>ein</strong><br />

gesellschaftliches Problem,<br />

das Millionen von Menschen<br />

in Deutschland betrifft.<br />

Nach Zahlen <strong>der</strong> Bundes-<br />

arbeitsgem<strong>ein</strong>schaft Schuldner-<br />

beratung e. V. gelten <strong>der</strong>zeit<br />

3,1 Mio. Haushalte bundesweit<br />

als überschuldet und weitere<br />

300.000 als von Überschuldung<br />

bedroht.<br />

Die Höhe <strong>der</strong> Schulden beläuft sich<br />

nach Hochrechnung vom IFF (Institut<br />

für Finanzdienstleistungen e.V.)<br />

insgesamt auf 180 Mrd. Euro, rechnet man<br />

die Zahlen des Statistischen Bundesamtes<br />

hoch sogar auf 239 Mrd. Euro (Quelle:<br />

Schuldneratlas 2010).<br />

Die institutionalisierte Schuldnerberatung<br />

ist heute <strong>ein</strong> fester und wichtiger Bestandteil<br />

des Sozialwesens, indem sie Menschen<br />

in finanzieller Notlage Beratung und<br />

Lebenshilfe bietet.<br />

Als <strong>ein</strong>zige kreditwirtschaftliche Gruppe<br />

för<strong>der</strong>t die Sparkassen-Finanzgruppe die<br />

Schuldnerberatungsstellen Jahr für Jahr mit<br />

namhaften Beträgen. All<strong>ein</strong>e die Sparkassen<br />

in Nordrh<strong>ein</strong>-Westfalen bringen jährlich<br />

3 Millionen Euro zur Mitfinanzierung <strong>der</strong><br />

Schuldnerberatung auf. Dabei spielen die<br />

Sparkassen trotz ihres hohen Marktanteils<br />

bei <strong>der</strong> Verursachung von Überschuldungssituationen<br />

nahezu k<strong>ein</strong>e Rolle.<br />

Im Rahmen <strong>ein</strong>es Jahrestreffens wurden<br />

kürzlich Spendenschecks in Höhe von insgesamt<br />

228.800 Euro an 13 Schuldnerberatungsstellen<br />

im Geschäftsgebiet <strong>der</strong> Kreissparkasse<br />

Köln übergeben.<br />

Finanzielle Mittel aus dem Fonds erhielten<br />

u. a. auch das Diakonisches Werk<br />

Lassen Sie Ihr Jahr<br />

entspannt ausklingen<br />

Wir kümmern uns!<br />

Beraterhaus<br />

D + H<br />

Dr. Dedy + Heister<br />

Steuerberatungsgesellschaft mbH<br />

Kreissparkasse Köln<br />

unterstützt<br />

Schuldner-<br />

beratungsstellen<br />

mit 230.000 Euro<br />

Finanzen<br />

des evangelischen Kirchenverbandes Köln<br />

und Region, die Schuldnerberatung Rh<strong>ein</strong>berg<br />

in Bergisch Gladbach, die Schuldnerberatungsstelle<br />

<strong>der</strong> Stadt Leichlingen und<br />

die Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Oberberg<br />

e.V. in Engelskirchen- Rün<strong>der</strong>oth sowie<br />

<strong>der</strong> Katholische Ver<strong>ein</strong> für Soziale Dienste<br />

im Rh<strong>ein</strong>-Sieg-Kreis in Siegburg.<br />

Dem Problem <strong>der</strong> Überschuldung begegnet<br />

die Kreissparkasse Köln nicht nur<br />

durch die aktive Unterstützung von Schuldnerberatungsstellen,<br />

son<strong>der</strong>n auch durch<br />

vielfältige Präventionsmaßnahmen, mit<br />

dem Ziel, ihre Kunden vor <strong>der</strong> „Schuldenfalle“<br />

zu bewahren.<br />

Je<strong>der</strong> Kreditvergabe geht <strong>ein</strong>e ausführliche<br />

und verantwortungsvolle Beratung<br />

voraus, welche insbeson<strong>der</strong>e die finanzielle<br />

Belastbarkeit des potentiellen Kreditnehmers<br />

berücksichtigt.<br />

Aufklärungsarbeit zum Thema „Richtiger<br />

Umgang mit Geld“ leistet die Kreissparkasse<br />

Köln darüber hinaus durch regelmäßige<br />

Veranstaltungen, beispielsweise schon für<br />

die ganz jungen Kunden im Rahmen ihres<br />

Sparkassen-Schulservices.<br />

Steuerberatung<br />

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55<br />

Im Blickpunkt


56<br />

Im Blickpunkt<br />

Steuern<br />

Interessante Entscheidungen<br />

für Arbeitgeber und Arbeitnehmer<br />

GL&Lev kontakt 06/11<br />

Von LOtHAR HEIStER<br />

Die Finanzgerichte haben in<br />

jüngster Zeit <strong>ein</strong>ige interessante<br />

Entscheidungen getroffen.<br />

So wurde z.B. für <strong>ein</strong>en Außendienstmitarbeiter<br />

entschieden,<br />

wo er s<strong>ein</strong>en Tätigkeitsmittel-<br />

punkt hat o<strong>der</strong> die Möglichkeit<br />

<strong>der</strong> Fitnessunterstützung durch<br />

den Arbeitgeber wurde eröffnet<br />

und schließlich die Rechtmäßigkeit<br />

<strong>der</strong> Firmenwagenbesteuerung<br />

in Frage gestellt.<br />

Bemessungsgrundlage für die 1%<br />

Regelung bei Firmenwagen auf<br />

dem Prüfstand<br />

Ein Arbeitnehmer hatte sich für <strong>ein</strong>en gebrauchten<br />

Dienstwagen entschieden.<br />

Gut für s<strong>ein</strong>en Arbeitgeber, denn <strong>der</strong> gebrauchte<br />

PKW war günstiger als <strong>ein</strong> entsprechen<strong>der</strong><br />

Neuwagen. Pech für den<br />

Arbeitnehmer, denn <strong>der</strong> geldwerte Vorteil<br />

wird auch bei <strong>ein</strong>em gebrauchten Fahrzeug<br />

nach dem Bruttolistenneupreis berechnet.<br />

Der Bund <strong>der</strong> Steuerzahler lässt diesen Fall<br />

vom Bundesfinanzhof überprüfen.<br />

Wer s<strong>ein</strong>en Dienstwagen auch privat benutzen<br />

darf, muss diesen Vorteil versteuern.<br />

Der geldwerte Vorteil kann dabei entwe<strong>der</strong><br />

mit <strong>der</strong> sogenannten Fahrtenbuchmethode<br />

o<strong>der</strong> pauschal nach <strong>der</strong> 1%-Methode<br />

ermittelt werden. Basis für die Berechnung<br />

nach <strong>der</strong> 1%-Regelung ist <strong>der</strong> Bruttolistenneupreis<br />

des Fahrzeugs.<br />

Häufig liegt <strong>der</strong> von den Kfz-Herstellern<br />

angegebene Bruttolistenpreis jedoch deutlich<br />

über den handelsüblichen Verkehrspreisen.<br />

Durch den Ansatz des höheren Bruttolistenpreis<br />

muss <strong>der</strong> Steuerzahler auch<br />

<strong>ein</strong>en höheren geldwerten Vorteil versteuern.<br />

Mit diesem Musterverfahren lässt <strong>der</strong><br />

Bund <strong>der</strong> Steuerzahler nun prüfen, ob die<br />

Heranziehung des Bruttolistenneupreises<br />

rechtmäßg ist.<br />

Praxistipp: Betroffene sollten Steuerbescheide<br />

mit dem Einspruch offen halten.<br />

Das Aktenzeichen des Bundesfinanzhof<br />

lautet: VI R 51/11.<br />

Lothar heister<br />

Wirtschaftsprüfer und<br />

Steuerberater in <strong>der</strong><br />

D+H Dedy+Heister<br />

Steuerberatungs GmbH<br />

im D+H Beraterhaus<br />

Fitness mit Unterstützung<br />

des Arbeitgebers<br />

Steuerlich dürfen Arbeitgeber ihrem Arbeitnehmer<br />

durch den Abschluss <strong>ein</strong>es Firmenfitnessvertrages<br />

die Möglichkeit bieten, zu<br />

<strong>ein</strong>em vergünstigten Mitgliedsbeitrag die<br />

Einrichtung <strong>ein</strong>es bestimmten Fitnessstudios<br />

zu nutzen. Machen Arbeitnehmer von<br />

dieser Option Gebrauch, liegt nach dem<br />

rechtskräftigen Urteil des Finanzgerichts<br />

Bremen <strong>ein</strong> monatlicher Sachbezug vor,<br />

wobei die Freigrenze von 44 Euro Anwendung<br />

findet.<br />

Die Fitnessangebote wie Sportgeräte,<br />

Kurse o<strong>der</strong> Sauna lassen sich nicht in <strong>ein</strong>en<br />

betrieblichen Anteil und Arbeitslohn trennen.<br />

Die Arbeitnehmer sind durch die vergünstigte<br />

Inanspruchnahme bereichert. Zwar<br />

stellt die Gesundheit <strong>der</strong> Mitarbeiter für den<br />

Arbeitgeber <strong>ein</strong>en wesentlichen betrieblichen<br />

Wert dar. Dies ist aber unerheblich,<br />

wenn die Angebote <strong>der</strong> Studios mit ihren<br />

Trainings- und Gesundheits<strong>ein</strong>richtungen<br />

nicht darauf ausgerichtet sind, berufsbedingte<br />

Krankheiten zu vermeiden o<strong>der</strong> in<br />

<strong>der</strong> beruflichen Tätigkeit begründeten Risiken<br />

vorzubeugen.<br />

Die Höhe des geldwerten Vorteils bemisst<br />

sich nach den Beträgen, die <strong>ein</strong> Privatkunde<br />

mit dem konkreten Fitnessstudio<br />

für die im Firmenfitnessvertrag ver<strong>ein</strong>barten<br />

Leistungen bei <strong>ein</strong>er Vertragslaufzeit von<br />

24 Monaten zahlen muss, zuzüglich <strong>der</strong><br />

Aufnahmegebühr und abzüglich <strong>ein</strong>es Pau-<br />

schalabschlags von 4%. Günstigere Preise<br />

an<strong>der</strong>er örtlicher Fitnessstudios sind unerheblich.<br />

Praxishinweis: Der Zuschuss des Arbeitgebers<br />

kann als gesundheitsför<strong>der</strong>nde<br />

Maßnahme bis zu 500 Euro jährlich steuerlich<br />

und sozialabgabenfrei bleiben, wenn<br />

dieser zusätzlich zum normalen Gehalt gezahlt<br />

wird und die Angebote des Fitnessstudios<br />

von <strong>ein</strong>er Krankenkasse als för<strong>der</strong>ungswürdig<br />

<strong>ein</strong>gestuft werden.<br />

Wo hat <strong>ein</strong> Außendienstmitarbeiter<br />

s<strong>ein</strong>en Tätigkeitsmittelpunkt?<br />

Nach dem Berufsbild <strong>ein</strong>es Außendienstmitarbeiters<br />

sind die Besuche bei Kunden,<br />

Händlern, Mitarbeitern o<strong>der</strong> Geschäftspartnern<br />

vor Ort wesentlicher Bestandteil <strong>der</strong><br />

Arbeit.<br />

Diese Besuche bilden den inhaltlichen<br />

qualitativen Schwerpunkt <strong>der</strong> betrieblichen<br />

und beruflichen Betätigung.<br />

Damit befindet sich <strong>der</strong> Tätigkeitsmittelpunkt<br />

<strong>der</strong> beruflichen Betätigung nicht im<br />

häuslichen Arbeitszimmer, auch wenn <strong>der</strong><br />

Steurpflichtige an k<strong>ein</strong>em an<strong>der</strong>en Ort dauernd<br />

tätig ist.<br />

Nach dem Urteil des Finanzgerichts<br />

Baden-Württemberg sind somit lediglich<br />

1.250 Euro jährlich als Werbungskosten<br />

o<strong>der</strong> Betriebsausgaben absetzbar.<br />

Der Tätigkeitsmittelpunkt bestimmt<br />

sich nach dem inhaltlichen qualitativen<br />

Schwerpunkt. Der kann bei <strong>ein</strong>em Berufstätigen,<br />

dem k<strong>ein</strong> an<strong>der</strong>er Arbeitsplatz zur<br />

Verfügung steht, auch denn im häuslichen<br />

Arbeitszimmer liegen, wenn die außerhäuslichen<br />

Tätigkeiten zeitlich überwiegen,<br />

aber nur von untergeordneter Bedeutung<br />

gegenüber <strong>der</strong> Arbeit im heimischen Büro<br />

sind.<br />

Die Tätigkeiten in <strong>der</strong> Wohnung müssen<br />

so maßgeblich s<strong>ein</strong>, dass sie den ausgeübten<br />

Beruf prägen. All<strong>ein</strong> <strong>der</strong> Umstand,<br />

dass sie vor- o<strong>der</strong> nachbereitend zur Erfüllung<br />

<strong>der</strong> außerhäuslichen Tätigkeit erfor<strong>der</strong>lich<br />

sind, genügt nicht.<br />

Nach dem Gesamtbild sprechen Tätigkeitsmerkmale,<br />

Arbeitsvertrag, Reisekostenabrechnungen,<br />

Gespräche und Schulungen<br />

für die Arbeit im Außendienst, weil<br />

die Besprechungen vor Ort wesentlich und<br />

prägend sind und die Gespräche nicht im<br />

Arbeitszimmer stattfinden.


Flughafen Köln/Bonn<br />

Fracht macht<br />

<strong>ein</strong> Plus von<br />

19 Prozent<br />

Der Flughafen Köln/Bonn hat s<strong>ein</strong>e<br />

Gewinnerwartung für das laufende<br />

Geschäftsjahr deutlich nach oben<br />

korrigiert. Nach Steuern und<br />

Abschreibungen wird das Unternehmen<br />

am Jahresende <strong>ein</strong>en<br />

Überschuss von 10 Millionen Euro<br />

ausweisen. Ursprünglich war mit<br />

<strong>ein</strong>em Plus von knapp 6 Millionen<br />

Euro gerechnet worden.<br />

Grund für das gute Abschneiden ist<br />

vor allem das anhaltende Wachstum<br />

bei <strong>der</strong> Luftfracht. Hier wird in<br />

diesem Jahr die Marke von 750.000 Tonnen<br />

übertroffen. Dies entspricht <strong>ein</strong>em Anstieg<br />

des Volumens um 14 Prozent im Vergleich<br />

zu 2010 und bedeutet <strong>ein</strong>en neuen Frachtrekord<br />

für Köln/Bonn. Die Passagierzahlen<br />

sind leicht rückläufig, wenn auch weniger<br />

stark als ursprünglich erwartet. Der Airport<br />

wird dieses Jahr bei 9,6 Millionen Fluggästen<br />

landen <strong>–</strong> <strong>ein</strong> Minus von 3 Prozent.<br />

„Der Jahresgewinn von 10 Millionen Euro<br />

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ist das beste Ergebnis in den letzten zehn<br />

Jahren“, freut sich Michael Garvens, Vorsitzen<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> Geschäftsführung <strong>der</strong> Flughafen<br />

Köln/Bonn GmbH, „und das trotz des verhaltenen<br />

Passagieraufkommens“.<br />

Umso <strong>ein</strong>drucksvoller bestätige <strong>der</strong> bisherige<br />

Jahresverlauf, wie wichtig die Luftfracht<br />

ist. „Sie ist unser zweites starkes<br />

Standb<strong>ein</strong>. Das Wachstum im Cargo-Segment<br />

hat die Rückgänge in <strong>der</strong> Passage<br />

aufgefangen.“<br />

Wie bereits im abgelaufenen Jahr wird<br />

die Frachtmenge in Köln/Bonn erneut um<br />

mehr als 100.000 Tonnen zulegen. „Wachstumstreiber<br />

sind die Express-Carrier UPS<br />

und FedEx <strong>–</strong> aber auch die Tagesfracht“,<br />

sagt Garvens. Seit <strong>der</strong> Eröffnung des neu-<br />

Recht schaffend beraten.<br />

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Finanzen<br />

en Cologne Bonn Cargo Centers im März<br />

2009 habe sich das Tagesfracht-Volumen<br />

nahezu verdreifacht.<br />

Mit <strong>ein</strong>em Plus von durchschnittlich 19<br />

Prozent steht Köln/Bonn bei <strong>der</strong> Luftfracht<br />

an <strong>der</strong> Spitze <strong>der</strong> europäischen Airports.<br />

Am Jahresende wird <strong>ein</strong> Aufkommen von<br />

über 750.000 Tonnen erreicht werden <strong>–</strong> so<br />

viel wie noch nie in <strong>der</strong> Firmengeschichte.<br />

„Die Investitionen, zum Beispiel in das neue<br />

FedEx-Hub, tragen Früchte“, so Garvens.<br />

Auch UPS hat kürzlich angekündigt, s<strong>ein</strong>e<br />

Sortierkapazität von 110.000 auf 190.000<br />

Sendungen pro Stunde zu erhöhen und<br />

200 Millionen US-Dollar in s<strong>ein</strong>en Hub zu<br />

investieren.<br />

Alle wesentlichen Unternehmenskennzahlen<br />

liegen zum Ende des dritten Quartals<br />

über den Erwartungen. Das Ergebnis<br />

nach 9 Monaten ist mit 9,5 Millionen Euro<br />

fast dreimal so hoch wie letztes Jahr zur selben<br />

Zeit. Auch das Ergebnis <strong>der</strong> operativen<br />

Geschäftstätigkeit, EBITDA, liegt mit 53,6<br />

Millionen Euro zum Ende des dritten Quartals<br />

9,2% über Plan, ebenso die Umsatzerlöse<br />

(+2,1%) und die Erträge aus dem Non-<br />

Aviation-Geschäft, die am Jahresende trotz<br />

des Passagierrückgangs mit 81,5 Millionen<br />

Euro leicht über Vorjahresniveau liegen werden<br />

(+1,2%).<br />

Gleichzeitig wird investiert: Im Frühjahr<br />

2012 ist u. a. Baustart für das neue Parkhaus<br />

1 mit 3.400 Parkplätzen, das im Sommer<br />

2013 fertig gestellt s<strong>ein</strong> soll.<br />

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GL&Lev kontakt 06/11<br />

57<br />

Im Blickpunkt


58<br />

Der Bundesverband <strong>der</strong> Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken<br />

Die deutschen Haushalte<br />

sparen auf hohem Niveau<br />

Die deutschen Privathaushalte<br />

nutzen ihre vielfach verbesserte<br />

Einkommenssituation, um mehr<br />

zu sparen. So ist die Sparquote im<br />

letzten Jahr <strong>–</strong> also das Verhältnis<br />

von Sparsumme und verfügbarem<br />

Einkommen <strong>–</strong> um 0,2 Prozentpunkte<br />

auf 11,3 Prozent gestiegen,<br />

im Jahr 2009 war sie noch um 0,6<br />

Prozentpunkte gesunken.<br />

Im Blickpunkt Finanzen<br />

Auch für 2011 und über das Jahresende<br />

hinaus ist mit <strong>ein</strong>er vergleichsweise<br />

konstanten Sparanstrengung<br />

zu rechnen, berichtet <strong>der</strong> Bundesverband<br />

<strong>der</strong> Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken<br />

(BVR) in s<strong>ein</strong>er aktuellen Studie anlässlich<br />

des Weltspartages am 28. Oktober<br />

2011.<br />

„Trotz <strong>der</strong> wie<strong>der</strong> zugenommenen wirtschaftlichen<br />

Unsicherheiten infolge <strong>der</strong><br />

Euro-Schuldenkrise gehe ich davon aus,<br />

dass es in Deutschland nicht zu <strong>ein</strong>em<br />

Angstsparen kommt“, resümiert Dr. An-<br />

dreas Martin, Mitglied des BVR-Vorstands.<br />

„Die ökonomischen Rahmenbedingungen<br />

bleiben in Deutschland stabil, insbeson<strong>der</strong>e<br />

<strong>der</strong> robuste Arbeitsmarkt spricht nicht für<br />

gravierende Verän<strong>der</strong>ungen im Sparverhalten.<br />

Daher rechne ich für 2011 mit <strong>ein</strong>er<br />

Sparquote in Höhe von 11,2 Prozent“, so<br />

Martin weiter.<br />

Die privaten Haushalte verfügten im Jahr<br />

2010 über eigene Anlagemittel in Höhe von<br />

194,5 Milliarden Euro. Diese ergeben sich<br />

aus dem Sparen unter Hinzurechnung <strong>der</strong><br />

empfangenen Vermögensübertragungen,<br />

beispielsweise im Rahmen von Leistungen<br />

des Staates, die als Sparzulage, Investitionszuschuss<br />

o<strong>der</strong> Ähnlichem gewährt werden.<br />

Zuzüglich aufgenommener Kredite in<br />

Höhe von 4,9 Milliarden Euro standen den<br />

Bundesbürgern insgesamt 199,4 Milliarden<br />

Euro für die Sach- und Geldvermögensbildung<br />

zur Verfügung.<br />

Die zunehmende Belebung des deutschen<br />

Immobilienmarktes und höhere Anlag<strong>ein</strong>vestitionen<br />

sorgen dafür, dass die<br />

GL&Lev kontakt 06/11<br />

Bundesbürger <strong>ein</strong>en deutlich größeren Teil<br />

ihres Mittelaufkommens für Sachinvestitionen<br />

verwendeten. So stieg die Sachvermögensbildung<br />

im Vergleich zum Vorjahr<br />

um etwas mehr als 10 Milliarden Euro auf<br />

45,7 Milliarden Euro. Gleichzeitig nahmen<br />

die Bundesbürger erstmals seit 2004 netto<br />

wie<strong>der</strong> mehr Kredite auf als sie tilgten. Der<br />

Zuwachs fiel mit 4,9 Milliarden Euro allerdings<br />

ausgesprochen maßvoll aus. Übrig<br />

blieben Mittel für Finanzanlagen im Wert<br />

von 153,7 Milliarden Euro. Das waren 6,8<br />

Milliarden Euro mehr als 2009.<br />

Eindeutige Favoriten <strong>der</strong> deutschen Sparer<br />

waren in 2010 die Banken. Ihnen flossen<br />

bei <strong>der</strong> Geldanlage <strong>der</strong> Bundesbürger mehr<br />

als die Hälfte aller Mittel zu. Wie auch schon<br />

im Jahr zuvor verzeichneten Sichtguthaben<br />

mit 75,7 Milliarden Euro die höchsten Zuwächse<br />

unter den Bankprodukten. Hauptgrund<br />

hierfür dürfte das niedrige Zinsniveau<br />

gewesen s<strong>ein</strong>.<br />

Der Abfluss an Termin<strong>ein</strong>lagen hielt<br />

zwar im zweiten Jahr an. Mit 15,1 Milliarden<br />

Euro war dieser aber deutlich niedriger als<br />

in 2009. Der Mittelabfluss bei Sparbriefen<br />

verringerte sich im gleichen Zeitraum ebenfalls<br />

auf 3,2 Milliarden Euro. Spar<strong>ein</strong>lagen<br />

verbuchten hingegen <strong>ein</strong>en Mittelzufluss in<br />

Höhe von 22,9 Milliarden Euro.<br />

Das finanzielle Vermögen <strong>der</strong> Bundesbürger<br />

stieg im vergangenen Jahr<br />

um 212 Milliarden Euro beziehungsweise<br />

um 4,8 Prozent<br />

auf 4.639 Milliarden<br />

Euro. Der Anstieg<br />

fiel damit etwas höher<br />

aus als in 2009.<br />

Im Durchschnitt verfügte<br />

in 2010 je<strong>der</strong><br />

private Haushalt in<br />

Deutschland über<br />

<strong>ein</strong> Geldvermögen<br />

von rund 115.400<br />

Euro. Diesem Vermögen<br />

stand <strong>ein</strong>e<br />

durchschnittliche<br />

Verschuldung pro<br />

Haushalt von 38.200<br />

Euro gegenüber. Die<br />

Verschuldung stieg damit<br />

leicht um 100 Euro an.<br />

Die Zunahme <strong>der</strong> Verbindlichkeiten<br />

fiel aber kl<strong>ein</strong>er aus als <strong>der</strong><br />

Anstieg <strong>der</strong> Einkommen <strong>der</strong> Bundesbürger.<br />

Im Verhältnis zum verfügbaren Einkommen<br />

<strong>der</strong> privaten Haushalte verringerte<br />

sich <strong>der</strong> Schuldenstand pro Haushalt auf<br />

96 Prozent und erreichte damit den niedrigsten<br />

Stand seit 15 Jahren.<br />

Nach Schätzungen des BVR verfügten<br />

die privaten Haushalte im Jahr 2010 zusätzlich<br />

zum Geldvermögen über <strong>ein</strong> Sachvermögen<br />

in Höhe von rund 6.770 Milliarden<br />

Euro. Das Netto-Vermögen <strong>der</strong> Bundesbürger<br />

für das Jahr 2010, also die um die<br />

Verbindlichkeiten ber<strong>ein</strong>igte Summe <strong>der</strong><br />

Geld- und Sachvermögen, lag damit bei<br />

rund 9.873 Milliarden Euro.


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GL&Lev kontakt 06/11<br />

59


60<br />

Lohnbuchhaltung: Mehr Zeit für das Kerngeschäft durch Outsourcing<br />

Das Rundum-Sorglos-Paket<br />

Im Blickpunkt Controlling<br />

GL&Lev kontakt 06/11<br />

Von DANIEL HAASE<br />

Immer mehr Betriebe lassen<br />

die Löhne und Gehälter ihrer<br />

Mitarbeiter von externen Spezialisten<br />

berechnen. Die Ausglie<strong>der</strong>ung<br />

<strong>der</strong> Lohnbuchhaltung ist sinnvoll,<br />

denn so lassen sich Kosten <strong>ein</strong>sparen.<br />

Gleichzeitig profitiert<br />

das Unternehmen vom Fachwissen<br />

<strong>der</strong> Dienstleister.<br />

Beson<strong>der</strong>s in kl<strong>ein</strong>en und mittleren<br />

Unternehmen (KMUs) ist die<br />

Lohnabrechnung mit erheblichem<br />

Zeitaufwand verbunden. Darüber klagen<br />

Geschäftsführer von Unternehmen, die ihre<br />

Abrechnungen in Eigenregie erstellen, immer<br />

wie<strong>der</strong>.<br />

Die Anmeldung <strong>der</strong> Lohnsteuer, arbeits-<br />

und sozialrechtliche Meldungen, Abführung<br />

<strong>der</strong> Krankenkassenbeiträge etc. <strong>–</strong> all<br />

das kostet viel Zeit, ohne die Produktivität<br />

o<strong>der</strong> den Absatz <strong>ein</strong>es Unternehmens zu<br />

för<strong>der</strong>n. Hinzu kommen ständig neue Gesetzesanfor<strong>der</strong>ungen<br />

rund um das Thema<br />

Lohnbuchhaltung, die <strong>ein</strong>e Belastung fürs<br />

Unternehmen darstellen und ebenfalls Zeit<br />

in Anspruch nehmen.<br />

Know-how externer<br />

Spezialisten nutzen<br />

Die Anfor<strong>der</strong>ungen an Lohnbuchhalter<br />

wachsen stetig, so dass sich immer mehr<br />

KMUs dafür entscheiden, das Personalrechnungswesen<br />

auszuglie<strong>der</strong>n. Das kann z. B.<br />

auch die komplette Vertragsgestaltung für<br />

alle Angestellten inklusive Aufhebungsverträge<br />

b<strong>ein</strong>halten. Durch das Outsourcing<br />

(Auslagerung) dieser Tätigkeiten an <strong>ein</strong>en<br />

externen Dienstleister werden Einsparpotenziale<br />

genutzt und Zeit für an<strong>der</strong>e wichtige<br />

Tätigkeiten im Betrieb gewonnen. Die<br />

Ausglie<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Lohn- und Gehaltsabrechnung<br />

bringt aber noch weitere Vorteile<br />

mit sich:<br />

Die Kosten sind überschaubar und im<br />

Voraus kalkulierbar<br />

K<strong>ein</strong> Ausfall durch Krankheit o<strong>der</strong><br />

Abgang<br />

Wegfall von Software- und Ausbildungskosten<br />

Daniel haase<br />

Geschäftsführer <strong>der</strong><br />

Beratungsgesellschaft<br />

MOVE 2 PROFIT<br />

GmbH & Co. KG<br />

Externe Dienstleistungsbüros für Lohnbuchhaltung<br />

verfügen darüber hinaus über <strong>ein</strong><br />

aktuelles Know-how, denn sie bilden sich<br />

kontinuierlich weiter und halten sich in<br />

Fragen <strong>der</strong> Rechtssprechung auf dem Laufenden.<br />

Auskünfte zu den Themen Sozialversicherungsrecht,<br />

Arbeitsrecht, zu Lohnsteuer<br />

o<strong>der</strong> auch vermögenswirksamen<br />

Leistungen sowie zur Altersvorsorge <strong>–</strong><br />

seriöse und kompetente Dienstleister sind<br />

auf diesem Gebiet auf dem aktuellen Wissensstand<br />

und stehen den Kunden mit ihrem<br />

Expertenwissen zur Seite.<br />

Darauf kommt es bei <strong>der</strong><br />

Auswahl des Dienstleisters an<br />

Um <strong>ein</strong>en tatsächlichen Einspareffekt zu<br />

erzielen, sollte man bei <strong>der</strong> Auswahl des<br />

externen Dienstleistungsbüros folgende<br />

Punkte beachten:<br />

Wie seriös ist <strong>der</strong> entsprechende<br />

Dienstleister?<br />

Verfügt er über <strong>ein</strong>e entsprechende<br />

Qualifizierung und das nötige Fachwissen?<br />

Wie ist s<strong>ein</strong>e Persönlichkeit? Ist er<br />

umgänglich?<br />

Können Sie dem Dienstleister Ihr<br />

Vertrauen schenken?<br />

Gerade <strong>der</strong> letzte Punkt ist wichtig. Denn<br />

ohne Vertrauen geht es nicht. Schließlich<br />

gibt <strong>ein</strong> Unternehmen mit <strong>der</strong> Personalabrechnung<br />

vertrauliche Daten nach außen,<br />

die diskret und professionell bearbeitet<br />

werden müssen.<br />

Mehr Zeit für das eigentliche Geschäft<br />

Darüber hinaus kann es sinnvoll s<strong>ein</strong>, dass<br />

<strong>der</strong> ausgewählte Dienstleistungspartner<br />

noch weitere Leistungsmodule übernehmen<br />

kann. Unternehmen, die sich voll und<br />

ganz auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren<br />

möchten, können beispielsweise<br />

auch Dienstleister wählen, die <strong>ein</strong> Rundum-<br />

Sorglos-Paket anbieten. Das heißt, sie übertragen<br />

ihre komplette Lohn- und Finanzbuchhaltung<br />

<strong>ein</strong>em externen Büro. Das<br />

Resultat: K<strong>ein</strong>e Investition in teure Software<br />

und wie<strong>der</strong>um k<strong>ein</strong>e Personalbindung. Alle<br />

benötigten Abrechnungen, Statistiken, Auswertungen<br />

und Institutsmeldungen werden<br />

termingerecht und vorschriftsmäßig<br />

zum kalkulierbaren Festpreis ausgeführt.<br />

Problemlösung vor Ort<br />

Gute externe Dienstleister erkennt man<br />

daran, dass sie sich nach den Wünschen<br />

<strong>der</strong> Kunden richten. So ist beispielsweise<br />

die komplette Erledigung <strong>der</strong> Lohn- und<br />

Finanzbuchhaltung im Unternehmen möglich.<br />

In m<strong>ein</strong>er beruflichen Praxis habe ich<br />

festgestellt, dass die Anwesenheit des externen<br />

Buchhalters im Unternehmen an<br />

festen Tagen sinnvoll s<strong>ein</strong> kann. Denn so<br />

lassen sich Fragen und eventuell auftretende<br />

Probleme schnell und direkt vor Ort<br />

lösen. Für <strong>ein</strong>en guten und flexiblen Dienstleister<br />

k<strong>ein</strong> Problem.


Public Relation<br />

Trend im Handel: Laufende Lohnabrechnung auslagern<br />

Kurze Wege <strong>–</strong> schnelle Reaktionszeiten<br />

Outsourcing <strong>der</strong> laufenden Lohnabrechnung<br />

<strong>–</strong> bis dato für viele Unternehmen<br />

und Unternehmer <strong>ein</strong> Buch<br />

mit sieben Siegeln. Stellt sich die<br />

Frage: Warum eigentlich?<br />

Denn die Liste <strong>der</strong> Pro-Argumente<br />

liest sich schlüssig: kalkulierbare<br />

Kosten bzw. leistungsorientierte<br />

Entlohnung, Zeitersparnis für das eigene<br />

Personal, k<strong>ein</strong>e Ausfälle durch z. B. Krankheit<br />

und verstärkte Kompetenz im Hause durch<br />

fundiertes Fachwissen <strong>der</strong> externen „Mitarbeiter“,<br />

die intern für Ordnung sorgen.<br />

Beispiel Breidohr<br />

Die Löhne ihrer Mitarbeiter lässt die Johann<br />

Breidohr GmbH, Betreiberin von vier<br />

Lebensmittelmärkten in Bergisch Gladbach,<br />

Hilden, Kürten und Rösrath, von<br />

MOVE 2 profit berechnen. MOVE 2 profit, das<br />

Unternehmen mit Stammsitz Overath, begleitet<br />

die laufende Entgeltabrechnung als<br />

zuverlässiger Partner <strong>–</strong> Daniel Haase, <strong>der</strong><br />

bei MOVE 2 profit als versierter „Jongleur <strong>der</strong><br />

Zahlen“ geführt wird, ist gut beschäftigt: „Es<br />

geht hier nicht all<strong>ein</strong> um das fristgerechte<br />

Verbuchen <strong>der</strong> laufenden Lohnabrechnung.<br />

Wir erledigen für die Fa. Johann Breidohr<br />

GmbH die unterschiedlichsten Tätigkeiten,<br />

die mit Personal zu tun haben. Von A wie<br />

Anwesenheit bis Z wie Zeugnis.“<br />

250 Mitarbeiter im Blick<br />

Der umfassende Blick auf Controlling, Personal<br />

und Zahlungsverkehr fängt bei den<br />

Anstellungsverträgen an, die für alle Auszubildenden<br />

und Angestellte je nach Vorgaben<br />

individuell gestaltet s<strong>ein</strong> müssen: Aushilfe,<br />

Teilzeit, Vollzeit, Tarif, Außer Tarif. Die<br />

Firma Johann Breidohr GmbH („Breidohr´s<br />

Frische-Center <strong>–</strong> Leben mit Genuss“) beschäftigt<br />

immerhin über 250 Mitarbeiter.<br />

Regelmäßige Meldungen an Sozialversicherungen,<br />

Behörden und Krankenkassen<br />

gehören ebenso zum Arbeitsfeld von<br />

MOVE 2 profit wie das Vorbereiten <strong>der</strong><br />

Zahlungsdateien für Bank, Krankenkassen<br />

und Finanzamt. Immer im Fokus von Daniel<br />

Haase: die aktuellsten gesetzlichen und<br />

versicherungstechnischen Bestimmungen,<br />

die es strikt <strong>ein</strong>zuhalten gilt.<br />

Rainer Schwarz (Breidohr´s), Eva König (MOVE 2 profit), Daniel Haase (MOVE 2 profit), Renate Tietze (Breidohr´s).<br />

„Die optimale Lösung“<br />

Mindestens <strong>ein</strong>en Tag in <strong>der</strong> Woche befasst<br />

sich Daniel Haase ausschließlich und direkt<br />

mit <strong>der</strong> Breidohr GmbH <strong>–</strong> auch um zu informieren<br />

und die Geschäftsleitung für neue<br />

Themen zu sensibilisieren. Die Tätigkeit vor<br />

Ort schätzt Breidohr-Geschäftsführer Rainer<br />

Schwarz sehr: „Wir arbeiten jetzt seit Januar<br />

2006 mit MOVE 2 profit zusammen und sind<br />

mit Ablauf und Ergebnissen rundum zufrieden.<br />

Das ist für uns die optimale Lösung:<br />

Herr Haase und s<strong>ein</strong>e Kollegen machen<br />

<strong>ein</strong>en hervorragenden Job.“ Zumal hohe<br />

Durchsätze bei Breidohr auf <strong>der</strong> Tagesordnung<br />

stehen, „da sind schnelle Reaktionszeiten<br />

unseres Partners für Controlling, Personal<br />

und Zahlungsverkehr unabdingbar.“<br />

Rainer Schwarz weiter: „Von Anfang an<br />

passte alles perfekt. Wir arbeiten auf ganz<br />

kurzem Wege mit<strong>ein</strong>an<strong>der</strong> und haben <strong>ein</strong><br />

beson<strong>der</strong>es Vertrauensverhältnis aufgebaut<br />

<strong>–</strong> ohne das geht es aber wohl auch nicht.“<br />

Bei Prüfung Knopfdruck<br />

Zum „hervorragenden Job“ zählen auch die<br />

Verfolgung <strong>der</strong> Zahlungs<strong>ein</strong>gänge inklusive<br />

dem kaufmännischen Mahnwesen und<br />

Vorbereitung <strong>der</strong> regelmäßig anfallenden<br />

Prüfungen durch Krankenkassen, Berufsgenossenschaften<br />

und Finanzamt. K<strong>ein</strong> großer<br />

Aufwand für das Team von MOVE 2 profit,<br />

das bei nahezu allen relevanten Bereichen<br />

Finanzen<br />

monatliche und jährliche Auswertungen<br />

und Statistiken mitliefert. Demnach können<br />

die erfor<strong>der</strong>lichen Daten im Fall anstehen<strong>der</strong><br />

Prüfungen <strong>ein</strong>fach per Knopfdruck abgerufen<br />

werden.<br />

Die Johann Breidohr GmbH<br />

Im Jahr 1913 beginnt die Geschichte des<br />

Familienunternehmens Breidohr mit <strong>der</strong><br />

Gründung <strong>ein</strong>es Lebensmittel- und Milchgeschäftes<br />

in Bergisch Gladbach durch das<br />

Ehepaar Johann und Maria Breidohr. Mittlerweile<br />

hat die dritte Generation (Werner,<br />

Peter und Herbert Breidohr) die Unternehmensführung<br />

übernommen. Durch den<br />

Wechsel zur Edeka-Gruppe im Jahre 2006<br />

war <strong>der</strong> Weg frei, um Breidohr´s Frischekonzept<br />

zu realisieren. An vier Standorten <strong>–</strong><br />

Bergisch Gladbach, Hilden, Kürten, Rösrath<br />

<strong>–</strong> kümmern sich insgesamt 250 Mitarbeiter<br />

um Lebensmittel und Kunden. Wobei die<br />

Qualität immer im Mittelpunkt steht: Das<br />

gilt sowohl für die Produkte als auch für<br />

den Service.<br />

GL&Lev kontakt 06/11<br />

61<br />

Im Blickpunkt


62<br />

Im Blickpunkt<br />

Finanzen<br />

GL&Lev kontakt 06/11<br />

Der Bayer-Konzern ist<br />

im 3. Quartal 2011 weiter<br />

gewachsen und hat den<br />

Gewinn deutlich gesteigert.<br />

„Das war <strong>ein</strong> gutes<br />

Quartal für Bayer“, sagte<br />

Vorstandsvorsitzen<strong>der</strong><br />

Dr. Marijn Dekkers anlässlich<br />

<strong>der</strong> Vorlage des<br />

Zwischenberichts.<br />

Porsche hat in den ersten<br />

neun Monaten des Jahres<br />

<strong>ein</strong> operatives Ergebnis von<br />

1,51 Mrd. Euro erzielt und<br />

den Vorjahreswert um<br />

25 Prozent übertroffen.<br />

Erfolgsmodell Cayenne<br />

Der Bayer Konzern meldet<br />

deutliche Gewinnsteigerung<br />

Als <strong>ein</strong>en <strong>der</strong> wesentlichen Erfolgsfaktoren<br />

nannte <strong>der</strong> Bayer-Chef<br />

die anhaltende Dynamik in den<br />

Wachstumslän<strong>der</strong>n. „Ein weiteres Highlight<br />

ist die deutliche Ertragssteigerung bei Bayer<br />

HealthCare und CropScience“, führte Dekkers<br />

aus.<br />

Bei MaterialScience belasteten hingegen<br />

gestiegene Energie- und Rohstoffkosten<br />

das Ergebnis. Erfreuliche Fortschritte mache<br />

Bayer im Bereich Forschung und Entwicklung,<br />

so <strong>der</strong> Vorstandsvorsitzende mit Verweis<br />

auf positive Nachrichten aus <strong>der</strong> fortgeschrittenen<br />

Pharma-Pipeline. „Auf Basis<br />

des guten Quartals bekräftigen wir unseren<br />

im Frühjahr erhöhten Konzernausblick für<br />

das Gesamtjahr“, sagte Dekkers.<br />

Der Konzernumsatz verbesserte sich im<br />

3. Quartal um 1,0 Prozent auf 8,670 (Vorjahr:<br />

8,581) Milliarden Euro. Währungs- und<br />

portfoliober<strong>ein</strong>igt (wpb.) entspricht das <strong>ein</strong>er<br />

Steigerung von 4,8 Prozent. Dazu trug<br />

die Geschäftsentwicklung in den Wachstumslän<strong>der</strong>n<br />

mit <strong>ein</strong>em Plus von währungsber<strong>ein</strong>igt<br />

(wb.) 9,5 Prozent überproportional<br />

bei. Das operative Ergebnis (EBIT) stieg<br />

um 94,9 Prozent auf 1,099 Milliarden (564<br />

Millionen) Euro. Die Son<strong>der</strong>aufwendungen<br />

beliefen sich in Summe auf 75 (436) Millio-<br />

nen Euro, davon entfielen 69 Millionen Euro<br />

auf Restrukturierungsmaßnahmen. Das<br />

Vorjahresergebnis war durch <strong>ein</strong>e Vorsorge<br />

für Rechtsfälle im Zusammenhang mit<br />

Verfahren wegen gentechnisch verän<strong>der</strong>ter<br />

Reispflanzen (LL RICE) in den USA belastet.<br />

Das EBIT vor Son<strong>der</strong><strong>ein</strong>flüssen stieg um<br />

17,4 Prozent auf 1,174 (1,000) Milliarden<br />

Euro. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und<br />

Abschreibungen (EBITDA) vor Son<strong>der</strong><strong>ein</strong>flüssen<br />

erhöhte sich um 8,5 Prozent auf<br />

1,805 (1,664) Milliarden Euro. Das Konzernergebnis<br />

wurde mit <strong>ein</strong>em Plus von 125,3<br />

Prozent auf 642 (285) Millionen Euro mehr<br />

als verdoppelt. Das ber<strong>ein</strong>igte Ergebnis je<br />

Aktie nahm um erfreuliche 17,9 Prozent auf<br />

1,12 (0,95) Euro zu.<br />

Der Brutto-Cashflow stieg aufgrund<br />

<strong>der</strong> verbesserten operativen Erträge sowie<br />

niedrigerer Son<strong>der</strong>aufwendungen um 49,6<br />

Prozent auf 1,327 Milliarden (887 Millionen)<br />

Euro, während <strong>der</strong> Netto-Cashflow mit<br />

1,577 (1,555) Milliarden Euro auf Vorjahresniveau<br />

lag. Die Nettofinanzverschuldung<br />

verringerte sich <strong>–</strong> trotz negativer Währungseffekte<br />

von rund 0,3 Milliarden Euro<br />

<strong>–</strong> im Vergleich zum 30. Juni 2011 um 0,4<br />

Milliarden auf 7,0 Milliarden Euro zum 30.<br />

September.<br />

Porsche steigerte sich um 25%<br />

Der Umsatz <strong>der</strong> Porsche AG stieg<br />

im Berichtszeitraum um 20 Prozent<br />

auf 7,93 Milliarden Euro. Der Absatz<br />

legte um 26 Prozent<br />

auf 85.872<br />

Fahrzeuge zu.<br />

Bei den Auslieferungen<br />

betrug<br />

das Plus 31 Prozent:<br />

Von Januar<br />

bis <strong>ein</strong>schließlich<br />

September<br />

2011 wurden<br />

90.972 Neuwagen<br />

an Kunden<br />

ausgeliefert. Der<br />

Vorstandsvorsit-<br />

zende <strong>der</strong> Porsche AG, Matthias Müller,<br />

bekräftigte die Prognose für das gesamte<br />

Jahr 2011: „Porsche wird zum ersten Mal<br />

in <strong>ein</strong>em Geschäftsjahr über 100.000 Fahrzeuge<br />

absetzen.“ Die Markt<strong>ein</strong>führung des<br />

neuen 911 Carrera im Dezember werde<br />

den Absatz nochmals steigern.<br />

In den ersten neun Monaten stellte <strong>der</strong><br />

sportliche Cayenne mit <strong>ein</strong>em Zuwachs von<br />

74% auf 43.924 abgesetzte Fahrzeuge<br />

die erfolgreichste Baureihe von Porsche<br />

dar. Der Gran Turismo Panamera kam mit<br />

plus sechs % auf 18.750 Einheiten. <strong>–</strong> Das<br />

Wachstum erstreckte sich auf alle Regionen,<br />

den größten Zuwachs erreichte aber erneut<br />

China mit plus 82 Prozent und 17.683 abgesetzten<br />

Fahrzeugen.


Die schmerzfreie Liebeserklärung:<br />

Ihre neue SparkassenCard.<br />

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Leverkusen<br />

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nicht nur die Optik <strong>ein</strong>zigartig <strong>–</strong> auch die inneren Werte überzeugen. Ab sofort können Sie mit nur <strong>ein</strong>er Geheimzahl (PIN) und Karte mehrere<br />

Konten gleichzeitig führen. Das ist praktisch und bequem, z. B. beim Geldabheben an unseren Geldautomaten o<strong>der</strong> bei Nutzung des Online-<br />

Banking. Die neue SparkassenCard erfüllt selbstverständlich höchste Sicherheitsansprüche und ist auf dem <strong>neues</strong>ten Stand <strong>der</strong> Technik. Weitere<br />

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Leverkusen (EVL) bringt Energieschübe<br />

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