Kristallklar und unbestechlich
Kristallklar und unbestechlich
Kristallklar und unbestechlich
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ident<br />
D 14749 F<br />
Nr. 2/2011 | 16. Jahrgang<br />
Das führende Anwendermagazin für Automatische Datenerfassung & Identifikation<br />
Barcode (1D+2D) | RFID | Mobile IT-Systeme | Kennzeichnung | Drucken & Applizieren<br />
RFID:<br />
<strong>Kristallklar</strong><br />
<strong>und</strong> <strong>unbestechlich</strong><br />
Das gläserne Crystal Gate von Feig Electronic<br />
schlägt Brücke zwischen Mensch <strong>und</strong> Technik<br />
33 EURO ID 2011 26 RFID Anwendung 52 Barcodedrucker<br />
ident Markt<br />
www.ident.de
Die ganze Branche im Blick.<br />
Neue Lösungen. Neue Impulse. Neue Wege.<br />
Dienstleistungen <strong>und</strong> Produkte für die gesamte Wertschöpfungskette<br />
Innovationen <strong>und</strong> Trends auf Weltniveau<br />
Präsenz internationaler Marktführer <strong>und</strong> Newcomer<br />
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Eyjafjallajökull ist überall<br />
Die Natur nimmt leider keine Rücksicht auf Menschen, Zeiten, Orte <strong>und</strong> schon gar nicht auf<br />
die vernetzten Warenströme unserer globalen Wirtschaft. Viele haben den Ausbruch des<br />
Vulkans auf Island schon fast vergessen, jedoch bedrohte diese für den Menschen nahezu<br />
ungefährliche Naturkatastrophe bereits die Versorgungslage von halb Europa. Wäre<br />
damals die Aschewolke noch ein paar Tage länger über Europa verblieben, wäre die Versorgungskette<br />
vieler Unternehmen merklich gestört worden <strong>und</strong> wir hätten dies sogar in<br />
den Supermärkten zu spüren bekommen. Viel geändert hat sich aber seit diesem Ereignis<br />
nicht. Hier gewinnt wie so oft das Prinzip Hoffnung. Hoffen, auf dass uns so etwas nicht<br />
wieder treffen wird.<br />
In Anbetracht der Naturkatastrophe in Japan, mit einer großen Anzahl an bedauerlichen<br />
Todesfällen, den enormen Schäden an der Infrastruktur <strong>und</strong> den noch nicht vorhersehbaren<br />
kurzfristigen <strong>und</strong> langfristigen schweren Folgeschäden, drängt sich nun wieder die<br />
Frage auf, ob hoch entwickelte Industrienationen solchen Ereignissen wirklich gewachsen<br />
sind? Und ob sich in den letzten Jahrzehnten vielleicht Naturkatastrophen vom Einzel- bzw.<br />
Sonderfall zum Normalfall entwickelt haben? Auch das gerne verwendete Etikett „Jahrh<strong>und</strong>ert-Ereignis“<br />
für Erbeben, Fluten, Tsunamis, Vulkanausbrüche wirkt insbesondere noch<br />
am Anfang unseres Jahrh<strong>und</strong>erts, eher wie eine begriffliche Inflation <strong>und</strong> wird den eigentlichen<br />
Herausforderungen, denen wir uns zu stellen haben, nicht gerecht.<br />
Die wichtigen Herausforderungen sind auf der einen Seite ein effektiver Katastrophenschutz,<br />
mit dem Zweck, weiteren Schaden gegenüber der Zivilbevölkerung abzuwehren<br />
oder wenigstens zu minimieren. Auf der anderen Seite die effiziente Beherrschung der<br />
vernetzten globalen Waren- <strong>und</strong> Finanzströme. Die Finanzwirtschaft wird kaum Solidarität<br />
mit Japan verspüren, ihre gefährdeten Gelder werden dort abgezogen <strong>und</strong> wandern zum<br />
nächsten „Eldorado“ weiter. Aber die Zivilbevölkerung muss weiter versorgt werden <strong>und</strong><br />
auch die Industrieunternehmen wie z.B. Toyota müssen schnell wieder Ihre Produktion aufnehmen.<br />
Ansonsten droht einem ganzen Land ein wirtschaftlicher <strong>und</strong> gesellschaftlicher<br />
Niedergang <strong>und</strong> es fehlt dann an Kraft, die Infrastruktur wieder aufzubauen. So profan es<br />
klingen mag, dass der Verkaufsstart vom iPad2 in Japan verschoben werden muss, so<br />
zeigt es doch klar, dass, wenn Unternehmen wie Apple, die über eine herausragende weltweite<br />
Logistik verfügen, schon Probleme in der Waren- <strong>und</strong> Teileversorgung haben, diese<br />
Probleme um so größer bei der Versorgung mit wichtigen Gütern, wie Lebensmitteln,<br />
Trinkwasser, Medikamenten <strong>und</strong> Kleidung sind. Erst bei der Sicherstellung der Versorgung<br />
von Gütern des täglichen Bedarfs in von Katastrophen heimgesuchten Regionen, zeigt<br />
sich die wahre Belastbarkeit von logistischen Versorgungsnetzen.<br />
Zum Abschluss möchte ich dann noch auf etwas erfreuliches hinweisen. In diesem Jahr<br />
finden besonders viele Fachmessen statt, auf denen auch Auto-ID Themen von Bedeutung<br />
sind. Aber dennoch bleibt in dieser Fülle die EURO ID 2011 besonders erwähnenswert.<br />
Nur auf der EURO ID 2011, vom 5. -7. April 2011 auf dem Messegelände Berlin, liegt<br />
der Schwerpunkt der gezeigten Themen auf den Technologien der Automatischen Datenerfassung<br />
& Identifikation. Auf der 7. Internationalen Fachmesse <strong>und</strong> Wissensforum für<br />
automatische Identifikation können sich Besucher umfassend über den Stand der Technik<br />
<strong>und</strong> über die neuesten Anwendungen r<strong>und</strong> um Auto-ID wie z.B. RFID, Barcode (1D+2D),<br />
Sensorik, Mobile Computing, Ortungssysteme, Sichere Identität <strong>und</strong> Kartensysteme informieren.<br />
Das Tracking <strong>und</strong> Tracing Theatre <strong>und</strong> zahlreiche Userforen r<strong>und</strong>en das Informationsangebot<br />
perfekt ab. Nutzen Sie diese Gelegenheit <strong>und</strong> kommen Sie nach Berlin zur<br />
EURO ID. Es wird sich lohnen.<br />
Thorsten Aha<br />
ident Chefredakteur<br />
editorial 3<br />
ident 2/11
4<br />
4<br />
inhaltsverzeichnis<br />
44<br />
Casio: Business-Handheld<br />
18<br />
Motorola <strong>und</strong> Feneberg führen<br />
mobile Self-Scanning-Lösung im deutschen<br />
Lebensmittelhandel ein<br />
66<br />
Richter-Markiersystem im Einsatz bei der<br />
Instandhaltung von Turbinen<br />
ident 2/11<br />
AKTUELLES<br />
06 NEWS Wissenswertes aus der Branche<br />
10 RFID-NEWS Wissenswertes über RFID<br />
KOMMENTAR<br />
13 Automatisierungstechniken in der Verpackungslogistik Institut für<br />
Distributions- <strong>und</strong> Handelslogistik (IDH) des Vereins zur Förderung innovativer<br />
Verfahren in der Logistik (VVL) e.V., Prof. Dr.-Ing. Rolf Jansen<br />
MAGAZIN<br />
14 TITELSTORY<br />
Einheit von Form <strong>und</strong> Funktion<br />
Hightech-Design stärkt Marktpotenzial<br />
18 Barcode Anwendung<br />
Portables Shopping-System im Regelbetrieb<br />
Motorola <strong>und</strong> Feneberg führen mobile Self-Scanning-Lösung im deutschen<br />
Lebensmittelhandel ein<br />
20 Mobile Datenerfassung<br />
K<strong>und</strong>enbindung durch Lagermanagement<br />
Mobiles Bestandsmanagement, Hans-Georg Bierbass<br />
23 Voice Technologie<br />
Just-in-time Betrieb für die Belieferung von Apotheken<br />
Kombination aus Voice- <strong>und</strong> DataMatrix-Code-Erfassung zur Erfüllung der<br />
Rückverfolgbarkeitsanforderungen<br />
24 Datenfunk<br />
Effizienz in der Logistik<br />
Hermes Logistik vertraut weiterhin PDS Entwicklungs- <strong>und</strong> Service GmbH<br />
26 RFID Anwendung<br />
RFID in der Supply Chain<br />
TS Transport Service verzeichnet signifikante Einsparungen bei der LKW-Verladung<br />
28 Barcodedrucker<br />
Preisauszeichnung in allen Filialen<br />
Toshibas langjähriger K<strong>und</strong>e Sainsbury’s erneuert seine mobilen Drucker, Susanne Hamke<br />
30 Logistiksoftware<br />
Clevere Prozesse für die Tages-Saisonalität<br />
Mit permanenter Prozess-Optimierung fit für die weltweite Distribution<br />
EURO ID 2011 SPEZIAL<br />
33 Vorstellung der Messe<br />
39 Kompetenzmatrix<br />
39 Firmenprofile<br />
TECHNOLOGIE<br />
43 Produkte Technologische Neuheiten
53 Mobile Barcodes<br />
K<strong>und</strong>en mobilisieren den Barcode<br />
Wie Hersteller <strong>und</strong> Handel die Appmania für sich nutzen können<br />
54 RFID Technologie<br />
RFID-basierte Warensicherung Auch die neue Technologie<br />
hat mit altbekannten Problemen zu kämpfen, Prof. Dr.-Ing. habil.<br />
Rolf Jansen, Dipl.-Logist. Matthias Grzib<br />
56 Mobile Betriebssysteme<br />
Welches Betriebssystem ist für Ihren robusten<br />
mobilen Computer das Richtige?<br />
Microsoft dominiert die mobilen Geräte, Iris Köber<br />
60 Identifikationssysteme<br />
Alles unter Kontrolle Automatische Identifikation sorgt für<br />
mehr Sicherheit in der Solarfertigung, Ingo Siedel, Axel Schneider<br />
63 Barcodedrucker<br />
Kosten reduzieren Möglichkeiten zur Reduzierung der laufenden<br />
Kosten von Anlagen für Barcode-Druck <strong>und</strong> Etikettierung<br />
64 Direktmarkierung<br />
Laserkennzeichnung<br />
Ytterbium Faserlaser für die industrielle Kennzeichnung,Mario Hiss<br />
66 Direktmarkierung<br />
Kennzeichnen für die Flugsicherheit Richter-<br />
Markiersystem im Einsatz bei der Instandhaltung von Turbinen<br />
RUBRIKEN<br />
03 EDITORIAL<br />
67 BUchvORsTELLUNg<br />
68 vERANsTALTUNgEN<br />
72 AIM-DEUTschLAND e.v.<br />
75 ident MARKT – DAs ANBIETERvERZEIchNIs<br />
81 TERMINE<br />
82 INsERENTENvERZEIchNIs<br />
83 IMPREssUM<br />
SICHERHEIT IM BETRIEBSSYSTEM-DSCHUNGEL<br />
SICHERHEIT IM BETRIEBSSYSTEM-DSCHUNGEL<br />
EINE Hardware Hardware - ZWEI Betriebssysteme<br />
Betriebssysteme<br />
BM170 & BIP6000<br />
Robust mit ANDROID ANDROID<br />
inhaltsverzeichnis 5<br />
BILD-QUELLEN<br />
Titelbild (groß): FEIG ELECTRONIC GmbH<br />
Titelbild klein (Links): Informa Business Communication<br />
Titelbild klein (Mitte): 7iD Technologies GmbH<br />
Titelbild klein (Rechts): TSC Auto ID Technology EMEA GmbH<br />
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ident 2/11
6<br />
news<br />
Ernesto Schmutter übernimmt die operative Leitung<br />
der Ingram Micro DC/POS EMEA Division<br />
Ab dem 1. März 2011 ist<br />
Senior Director Ernesto<br />
Schmutter (45) für das operative<br />
Geschäft der europäischen<br />
Data Capture /<br />
Point-of-Sale (DC/POS)<br />
Organisation in Europa, dem<br />
Mittleren Osten <strong>und</strong> Afrika<br />
(EMEA) zuständig. Er berichtet<br />
an Gerhard Schulz, Senior<br />
Vice President Central<br />
and Eastern European Region,<br />
Pan Euro & DC/POS.<br />
Schmutter folgt auf Director<br />
Jan Gulbrandsen, der<br />
dieses Business seit 2006<br />
erfolgreich geleitet hatte,<br />
<strong>und</strong> der sich nun neuen Herausforderungen<br />
außerhalb<br />
des Ingram Micro Konzerns<br />
stellen will. Der Manager<br />
mit einem Magister in Philologie<br />
<strong>und</strong> Marketing ist<br />
seit 1995 bei Ingram Micro,<br />
wo er bereits verschiedene<br />
Managementpositionen<br />
in den Bereichen Produktmanagement/Einkauf<br />
sowie<br />
Vertrieb <strong>und</strong> Marketing inne<br />
hatte <strong>und</strong> sich zusätzlich in<br />
firmenstrategischen Projekten<br />
engagierte. Vor seiner<br />
Zeit bei Ingram Micro war er<br />
bei dem Unternehmen Micro<br />
Warehouse im Bereich<br />
Einkauf <strong>und</strong> Marketing tätig.<br />
www.ingrammicro-dcpos.de<br />
Strategische Partnerschaft zwischen<br />
3M Deutschland <strong>und</strong> der motionID technologies<br />
Die 3M Deutschland GmbH<br />
beteiligt sich durch den<br />
Geschäftsbereich 3M New<br />
Ventures an der motionID<br />
technologies AG. Durch die<br />
strategische Partnerschaft<br />
soll die weltweite Expansion<br />
des deutschen Technologieunternehmens<br />
gezielt<br />
vorangebracht <strong>und</strong> der breitere<br />
Zugang zu internationalen<br />
K<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Märkten<br />
ermöglicht werden. motionID<br />
hat unter der Marke VIA-<br />
TAG ein innovatives System<br />
entwickelt, mit dem jedes<br />
Fahrzeug automatische Zahlungsfunktionenübernehmen<br />
kann. Hierzu wird an<br />
der Windschutzscheibe ein<br />
kleiner Funkaufkleber (auf<br />
ident 2/11<br />
Basis von RFID-Technologie)<br />
angebracht, der berührungslos<br />
die Fahrzeugidentifizierung<br />
<strong>und</strong> die Bezahlung<br />
übernimmt. Das Einsatzspektrum<br />
von VIATAG ist<br />
vielfältig, motionID spricht<br />
von einer neuen Generation<br />
von Fahrzeug-Anwendungen.<br />
Neben der Nutzung in<br />
Parkhäusern, in denen vollautomatisch<br />
die Schranke<br />
geöffnet <strong>und</strong> bei der Ausfahrt<br />
parallel die Parkgebühr<br />
abgebucht wird, gibt es eine<br />
Vielzahl weiterer Anwendungen<br />
z.B. bei Drive-Thru-<br />
Schaltern, an Tankstellen<br />
<strong>und</strong> in Waschstraßen.<br />
www.3M.de<br />
Datalogic Mobile startet neues Partnerprogramm<br />
Ab sofort bietet Datalogic Mobile mit dem Programm Independent<br />
Software Vendor – kurz ISV – einen einfachen,<br />
direkten <strong>und</strong> schnellen Zugriff auf Informationen, Resourcen<br />
<strong>und</strong> Netzwerke für Lösungspartner. Nach Angaben des<br />
Unternehmens fördert das neue ISV-Partnerprogramm innovative<br />
K<strong>und</strong>en-Lösungen <strong>und</strong> unterstützt Vertriebspartner<br />
in Entwicklung, Marketing <strong>und</strong> Vertrieb. Das Vorteilspaket<br />
bietet allen Partnern viele Highlights: Das Plus an Information,<br />
kostenfreie Demogeräte für Programmierungen <strong>und</strong> Live<br />
Präsentationen sowie direkter technischer <strong>und</strong> vertrieblicher<br />
Support. Darüber hinaus unterstützt Datalogic Mobile auch<br />
die Kommunikationsmaßnahmen für vertriebsunterstützende<br />
Aktivitäten wie beispielsweise Messeteilnahmen, Veranstaltungen,<br />
Anzeigen <strong>und</strong> bietet stärkere Online Präsenz<br />
beispielsweise durch Verlinkungen.<br />
www.mobile.datalogic.com/isvprogram<br />
Sechste Auflage der 2D-Fibel<br />
Das Team der Barcodat GmbH hat<br />
die nunmehr 6. Auflage des populären<br />
Nachschlagewerkes über die<br />
2D-/Matrix-Codes herausgegeben.<br />
Die 2D-Code-Fibel ist eine deutsche<br />
Zusammenstellung über gestapelte<br />
<strong>und</strong> Matrixcodes in einer Auflage von<br />
nunmehr insgesamt 25.000 Exemplaren.<br />
Die Broschüre informiert kurz<br />
<strong>und</strong> leichtverständlich über Aufbau, Dateninhalte <strong>und</strong> Fehlerkorrekturmöglichkeiten.<br />
Sie gibt Hinweise zu Standardisierung,<br />
Spezifikation <strong>und</strong> Verfügbarkeit der Codes. Lebendige Applikationsbeispiele<br />
geben dem Anwender nützliche Hinweise für<br />
den praxisbezogenen wirtschaftlichen Einsatz von 2D-Codes.<br />
Neu aufgenommen wurden die Codes aus dem Bereich Mobile<br />
Tagging. Hier wird eine Internetseite im Code verschlüsselt. Mit<br />
einem Handy oder einer Webcam wird der Code gelesen <strong>und</strong><br />
die Verbindung zu dieser Seite hergestellt. Dort gibt es zusätzliche<br />
Informationen, kurze Ausschnitte aus Filmen oder Musikstücken<br />
oder die Möglichkeit der Kartenbestellung.<br />
www.barcodat.de
Zebra Technologies mit neuem globalen<br />
Partner-Programm für Software-Anbieter<br />
Zebra Technologies, führender<br />
Anbieter von Spezialdruckern<br />
<strong>und</strong> Auto-ID-Lösungen,<br />
gibt sein neues ISV (Independent<br />
Software Vendor)<br />
Partner- Programm bekannt.<br />
Das ISV Partner-Programm<br />
stärkt Zebras Zusammenarbeit<br />
mit unabhängigen Software-Anbietern<br />
(ISVs) <strong>und</strong><br />
unterstreicht deren hohe<br />
Bedeutung bei der Entwicklung<br />
innovativer Lösungen.<br />
ISV-Partner erhalten zusätzliche<br />
technische Unterstützung<br />
(persönlich <strong>und</strong> online) <strong>und</strong><br />
den Zugang zu SDKs (Software<br />
Development Kits), zur<br />
Informationsbank <strong>und</strong> zum<br />
gesamten Produktportfolio.<br />
„Das neue globale ISV Partner-Programm<br />
ist ein wichtiger<br />
Schritt für langfristiges<br />
Wachstum <strong>und</strong> basiert auf<br />
unserer 40-jährigen Erfahrung<br />
hinsichtlich der Zusammenarbeit<br />
mit Partnern“, so Bernard<br />
Williams, Regional General<br />
Sales Manager – DACH<br />
& Nordics bei Zebra. „Mit<br />
diesem globalen Programm<br />
möchten wir die Beziehungen<br />
zu den ISVs stärken. Durch<br />
die engere Zusammenarbeit<br />
können wir unseren brachenübergreifenden<br />
K<strong>und</strong>en maßgeschneiderte<br />
<strong>und</strong> innovative<br />
Lösungen anbieten.“<br />
www.zebra.com<br />
Höchste Qualitätsstandards bei Auto-ID-Lösungen<br />
Die TSC Auto ID Technology<br />
Co. Ltd. blickt auf<br />
eines der erfolgreichsten<br />
Geschäftsjahre zurück.<br />
Der in Taiwan ansässige<br />
Hersteller von Thermo-Etikettendruckern<br />
verbuchte 2010 eine<br />
Umsatzsteigerung von 50<br />
Prozent gegenüber dem<br />
Vorjahr. Bei einem Pressefrühstück<br />
auf der LogiMAT<br />
erläuterte Geschäftsführer<br />
Michael Sloup die<br />
wichtigsten Wachstumsbereiche<br />
<strong>und</strong> setzt sich<br />
für 2011 ein ambitioniertes<br />
Ziel. „Bereits 2009,<br />
im Jahr der Krise, konnten<br />
wir unseren Umsatz um 20<br />
Prozent steigern. In 2010<br />
haben wir noch einmal um<br />
50 Prozent zugelegt <strong>und</strong><br />
damit unser bislang bestes<br />
Geschäftsjahr erreicht“,<br />
berichtet Michael Sloup,<br />
Geschäftsführer der TSC<br />
Auto ID Technology EMEA<br />
GmbH, auf der LogiMAT<br />
in Stuttgart. Überproportional<br />
wuchs TSC Auto ID<br />
Technology zum einen im<br />
Bereich der Ges<strong>und</strong>heitswirtschaft.<br />
Hier hat das<br />
Unternehmen zusammen<br />
mit PDC, dem US-amerikanischen<br />
Marktführer für<br />
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Patientenarmbänder, eine<br />
Komplettlösung für die<br />
sichere Patientenidentifikation<br />
entwickelt, die weltweit<br />
an Bedeutung gewinnt.<br />
Mit den Thermodirekt- bzw.<br />
Thermotransferdruckern<br />
der Serie TDP-225W /<br />
TDP-225 können Kliniken<br />
ihre Patientenarmbänder<br />
direkt bedrucken statt wie<br />
bislang üblich per Hand<br />
auszufüllen oder Etiketten<br />
aufkleben zu müssen. Der<br />
Clou der TSC-Lösung: Die<br />
Armbänder können neben<br />
Barcode, Text <strong>und</strong> anderen<br />
Informationen sogar<br />
ein Foto des Patienten enthalten.<br />
www.tscprinters.com<br />
����������������������������������������<br />
news 7<br />
EURO ID: Halle 4.2, Stand C2<br />
ident 2/11
8<br />
news<br />
Zetes integriert Etikettierungsspezialisten<br />
Anvos<br />
in Unternehmensgruppe<br />
Im Zuge der Erweiterung<br />
seiner Print & Apply Aktivitäten<br />
hat Zetes das deutsche<br />
Unternehmen Anvos<br />
übernommen, das auf Entwicklung,<br />
Konstruktion <strong>und</strong><br />
Fertigung von Etikettiermaschinen<br />
spezialisiert ist. Service-<br />
<strong>und</strong> Supportleistungen<br />
für K<strong>und</strong>en mit Anvos-Systemen<br />
werden auch nach<br />
der Firmenakquise in vollem<br />
Umfang gewährleistet.<br />
Anvos, mit Sitz in Moers, ist<br />
eine 100- prozentige Tochterfirma<br />
der Zetes GmbH.<br />
Mit seiner umfassenden<br />
Erfahrung im Bereich Print<br />
& Apply ist Anvos eine ideale<br />
Ergänzung zu den bisherigen<br />
Zetes-Aktivitäten<br />
auf diesem Gebiet. „Anvos<br />
ist ein hochspezialisiertes<br />
Unternehmen <strong>und</strong> eine hervorragende<br />
Ergänzung, die<br />
Zetes seinem Ziel, im Etikettiermarkt<br />
weiter zu wachsen,<br />
ein gutes Stück näher bringt.<br />
Wir freuen uns, das Anvos-<br />
Team innerhalb der Zetes<br />
Gruppe begrüßen zu dürfen,<br />
<strong>und</strong> sind uns sicher, dank<br />
der Erfahrung <strong>und</strong> Kompetenz<br />
unserer neuen Kollegen<br />
auf dem deutschen Markt<br />
nun noch besser aufgestellt<br />
zu sein“, so Frank Münch,<br />
Country Manager von Zetes<br />
Deutschland.<br />
www.zetes.com<br />
ident 2/11<br />
SSI Schäfer übernimmt Handler A/S<br />
Der Logistikanbieter SSI<br />
Schäfer übernimmt die Handler<br />
A/S (Humlebæk/DK) <strong>und</strong><br />
ergänzt damit das Produktportfolio<br />
mit dem Segment<br />
der Lagerlifte. Mit mehr als<br />
2.500 Referenzen belegt<br />
Handler A/S eine starke<br />
Marktstellung im Bereich<br />
der Lagerlifte, insbesondere<br />
im skandinavischen Raum.<br />
Mit der Integration des dänischen<br />
Unternehmens vervollständigt<br />
SSI Schäfer die<br />
Angebotskette als Komplettanbieter<br />
der Intralogistik.<br />
Dank der praktisch durchgehenden<br />
Wertschöpfung in<br />
Printronix übergibt EMEA Steuer in erfahrene Hände<br />
Mit der Ernennung von Frans Ditmer zum neuen Vice President<br />
Sales <strong>und</strong> Marketing baut Printronix, weltweit führender Hersteller<br />
von Drucklösungen für Logistik <strong>und</strong> Industrie, seine Vertriebs-<br />
<strong>und</strong> Marketingaktivitäten in Europa, im Mittleren Osten <strong>und</strong><br />
in Afrika (EMEA) weiter aus. Ditmer, der ab sofort die strategischen<br />
Geschäftsentwicklungen <strong>und</strong> Partnerschaften in den EMEA-<br />
Schlüsselmärkten verantwortet <strong>und</strong> die Leitung des lokalen Führungsteams übernimmt,<br />
berichtet direkt an Printronix CEO Randy Eisenbach. “Als einer der weltweit wichtigsten <strong>und</strong><br />
erfahrensten Player im Industriedruck ist Printronix bereits bestens im Markt aufgestellt“,<br />
erklärt Frans Ditmer, Vice President Sales and Marketing, EMEA <strong>und</strong> ergänzt: „Die neue<br />
Aufgabe, von dieser guten Position aus im gesamten EMEA-Raum weiter zu wachsen, ist<br />
unglaublich spannend. Ich freue mich sehr, mit einer engagierten Mannschaft neue Projekte<br />
voranzutreiben <strong>und</strong> bestehende Märkte <strong>und</strong> Partnerschaften zu festigen <strong>und</strong> auszubauen.“<br />
www.printronix.de<br />
der Unternehmensgruppe,<br />
verspricht man sich erhebliche<br />
Synergiepotentiale in<br />
Fertigung, Vertrieb, Projek-<br />
Neue Institute verstärken Fraunhofer Vision<br />
Die Fraunhofer-Allianz Vision<br />
bündelt das Know-how<br />
der Fraunhofer-Gesellschaft<br />
im Bereich des maschinellen<br />
Sehens, der Bildverarbeitung<br />
<strong>und</strong> der optischen<br />
Mess- <strong>und</strong> Prüftechnik.<br />
Mit dem Fraunhofer-Institut<br />
für Angewandte Festkörperphysik<br />
IAF <strong>und</strong> dem<br />
Fraunhofer-Institut für Hochfrequenzphysik<br />
<strong>und</strong> Radar-<br />
technik FHR sind nun zwei<br />
neue Institute in die Allianz<br />
aufgenommen worden. Das<br />
Fraunhofer IAF aus Freiburg<br />
bringt zukünftig seine Kompetenzen<br />
im Bereich »Infrarot-Detektoren«<br />
in die<br />
Fraunhofer-Allianz Vision<br />
ein, während das Fraunhofer<br />
FHR aus Wachtberg mit seinem<br />
Know-how in den Bereichen<br />
Millimeterwellenradar,<br />
tabwicklung sowie Customer<br />
Service & Support.<br />
www.ssi-schaefer.ch<br />
Höchstfrequenzsensoren<br />
<strong>und</strong> Terahertz-Systeme<br />
den Zusammenschluss verstärkt.<br />
Mit diesen beiden<br />
neuen Instituten arbeiten<br />
nun die Fachabteilungen<br />
aus insgesamt 16 Fraunhofer-Einrichtungen<br />
in der<br />
Fraunhofer-Allianz Vision<br />
zusammen.<br />
www.vision.fraunhofer.de
Dematic erhält Großauftrag von Helukabel<br />
Die Helukabel GmbH, Hemmingen,<br />
international führender<br />
Hersteller <strong>und</strong> Anbieter<br />
von Leitungen, Spezialkabel<br />
<strong>und</strong> Kabelzubehör, hat die<br />
Dematic GmbH, Offenbach,<br />
mit der Logistikplanung <strong>und</strong><br />
Errichtung des neuen Lagerkomplexes<br />
am Unternehmenssitz<br />
beauftragt. Mit<br />
dem Neubau eines Hochregallagers<br />
(HRL), eines<br />
Automatischen Kleinteilelagers<br />
(AKL) <strong>und</strong> eines neuen<br />
Schwerlastlagers will<br />
der Systemanbieter die Distributionsleistung<br />
<strong>und</strong> die<br />
Kapazität seines Logistikzentrums<br />
verdoppeln. Ziel<br />
ist es, die Auftragsbearbeitung<br />
zu beschleunigen <strong>und</strong><br />
die Effizienz in der Lieferkette<br />
zu erhöhen. Dematic<br />
übernimmt das Projekt im<br />
zweistelligen Millionenbereich<br />
als Generalunternehmer.<br />
Der Auftrag umfasst<br />
vor allem die Installation der<br />
Regalbediengeräte, Behälter-<br />
<strong>und</strong> Palettenfördertechnik<br />
sowie der Steuerungstech-<br />
Ingram Micro erneut unter<br />
„Deutschlands Beste Arbeitgeber“<br />
Die Ingram Micro Distribution<br />
GmbH hat sich dieses<br />
Jahr erneut einen<br />
der begehrten Plätze im<br />
„Deutschlands Beste<br />
Arbeitgeber“-Ranking des<br />
renommierten Great Place<br />
to Work Institutes in Zusammenarbeit<br />
mit dem „Handelsblatt“<br />
sichern können.<br />
Unter den Unternehmen mit<br />
501 bis 2.000 Mitarbeitern<br />
positionierte sich der Dornacher<br />
ITK-Distributor auf<br />
Platz 28. Die besten 100<br />
Unternehmen wurden ausgezeichnet,<br />
die feierliche<br />
nik <strong>und</strong> Informationstechnologie.<br />
Zur Steuerung der<br />
Materialflüsse implementiert<br />
Dematic das hauseigene<br />
Warehouse Management<br />
System DC Director sowie<br />
Visualisierungssysteme für<br />
Fördertechnik <strong>und</strong> Regalbediengeräte.<br />
Überdies wird die<br />
vorhandene Bestandsanlage<br />
informations- <strong>und</strong> fördertechnisch<br />
an den Neubau an- <strong>und</strong><br />
in das umfassende Logistikkonzept<br />
eingeb<strong>und</strong>en.<br />
www.dematic.de<br />
Preisverleihung fand am<br />
23. Februar 2011 in Berlin<br />
statt. Die besten Ergebnisse<br />
in der Bewertungskategorie<br />
der Unternehmen<br />
mit der höchsten Mitarbeiterzahl<br />
erzielte die Firma<br />
SMA Solar Technology<br />
AG. Über den ersten Platz<br />
in den anderen drei Kategorien<br />
konnten sich die Firmen<br />
3M Deutschland GmbH, die<br />
DIS AG <strong>und</strong> die noventum<br />
consulting GmbH freuen.<br />
www.greatplacetowork.de<br />
www.ingrammicro.de<br />
June 28 - June 30, 2011<br />
Forum | Messe Frankfurt, Germany<br />
LOPE-C is the Premier International<br />
Conference and Exhibition for the Organic<br />
and Printed Electronics Industry.<br />
Meet executives and experts from<br />
management, development and science.<br />
See latest products and new<br />
technologies from leading-edge<br />
companies.<br />
JOIN THE FUTURE<br />
SEE AND HEAR THE LATEST ON:<br />
Materials Production<br />
Devices Applications<br />
Processes Services<br />
Equipment End-Users<br />
LOPE-C FEATURES:<br />
Business Conference and Investor Forum<br />
Technical Conference<br />
Scientific Conference<br />
Short Courses<br />
Exhibition<br />
www.lope-c.com<br />
Organizer: Tel +49 711 61946-26 | orga@lope-c.com<br />
news 9<br />
ident 2/11
10<br />
rfid-news<br />
Sensor- <strong>und</strong> Messtechnik<br />
erwartet Rekordjahr<br />
Die Anbieter der Sensor-<br />
<strong>und</strong> Messtechnik erstarken<br />
weiter. Dieser Wirtschaftszweig<br />
erreichte seinen Tiefpunkt<br />
Mitte 2009, konnte<br />
jedoch 2010 ein kontinuierliches<br />
Umsatzwachstum von<br />
32 Prozent erreichen. Damit<br />
übertraf die Sensor- <strong>und</strong><br />
Messtechnik noch vor der<br />
Jahreswende 2010/2011<br />
das Vorkrisen-Niveau. Die<br />
positive Entwicklung beflügelt<br />
die Erwartungen der<br />
Mitgliedsunternehmen für<br />
das Jahr 2011. R<strong>und</strong> 90 Prozent<br />
rechnen mit weiteren<br />
Umsatzsteigerungen im laufenden<br />
Jahr. Hochgerechnet<br />
auf die Branche ergäben<br />
sich weitere 13 Prozent<br />
Umsatzsteigerung. Damit<br />
nähme die Branche ziemlich<br />
genau die fortgeschrittene<br />
Entwicklung der Vorkrisenjahre<br />
wieder auf. Nach<br />
Berechnungen des AMA<br />
Verbands liegt der Umsatz<br />
der r<strong>und</strong> 2300 Unternehmen<br />
der mittelständisch<br />
geprägten Branche im<br />
deutschsprachigen Raum<br />
bei etwa 35 Milliarden Euro<br />
pro Jahr. Hatte die Branche<br />
in den Jahren 2009/2010<br />
sehr zurückhaltend investiert,<br />
zeigt sie sich durch die<br />
positive Umsatzentwicklung<br />
ermutigt <strong>und</strong> plant für 2011<br />
wieder signifikante Investitionen.<br />
www.ama-sensorik.de<br />
ident 2/11<br />
Nordic ID Handhelds komplettieren das<br />
RFID-Projekt bei Seidensticker<br />
Das traditionsreiche Modeunternehmen Seidensticker GmbH<br />
hat sich für die Nutzung der RFID-fähigen Handhelds von<br />
Nordic ID entschieden. Seidensticker führt die mobilen Merlin<br />
UHF RFID Geräte von Nordic ID im Rahmen eines RFID-<br />
Pilotprojekts für seinen Einzelhandelsbereich ein. Umgesetzt<br />
wird das Projekt zusammen mit RF-iT, einem RFID-Software-<br />
<strong>und</strong> -Dienstleistungsanbieter aus Graz. Die mobilen Nordic<br />
ID Geräte sorgen für ein effizienteres In-Store Warenmanagement:<br />
beispielsweise im Wareneingang, bei Inventuren,<br />
der Artikelsuche oder der Umlagerungen von Waren zwischen<br />
Filialen. „Wir werden RFID-Handhelds von Nordic ID<br />
ab April 2011 zuerst in den Filialen Düsseldorf <strong>und</strong> Hamburg<br />
testen“, so Sebastian Linneweber, Leiter Organisation <strong>und</strong><br />
Datenverarbeitung bei Seidensticker. „Anschließend werden<br />
wir sie sukzessive in allen Filialen der Eigenmarken Seidensticker<br />
<strong>und</strong> Jaques Britt sowie in unseren ‚Home of Shirts‘ zum<br />
Einsatz bringen“. Seidensticker nutzt Nordic ID Handhelds<br />
bereits erfolgreich in seinem Logistikzentrum in Bielefeld.<br />
www.nordicid.com<br />
Zusammenlegung der RFID-Aktivitäten<br />
Zwei Marktakteure im Bereich RFID-Dienste, Vilant Systems<br />
Oy <strong>und</strong> Swisscom Auto-ID Services AG haben die<br />
Zusammenlegung ihrer RFID-Aktivitäten beschlossen.<br />
Bereits in der Vergangenheit haben die Unternehmen als<br />
Partner zusammengearbeitet. Der RFID-Markt verzeichnet<br />
ein enormes Wachstum, daher trägt dieser Zusammenschluss<br />
zur weiteren Synchronisierung der Aktivitäten <strong>und</strong><br />
der Stärkung der Marktpräsenz beider Gesellschaften bei.<br />
Im Rahmen der Transaktion verkauft Swisscom ihre Beteiligung<br />
an der Swisscom Auto-ID Services AG an Vilant<br />
Systems Oy. In der Folge wird Swisscom eine Minderheitsbeteiligung<br />
am Aktienkapital von Vilant Systems Oy halten.<br />
Das schweizerische Unternehmen wird unter der Marke<br />
Vilant tätig sein. Daher ändert sich der Name der Swisscom<br />
Auto-ID Services AG in Vilant Systems AG.<br />
www.vilant.com<br />
Sensus nutzt multifunktionaleDatenerfassungsgeräte<br />
von Psion<br />
Das Unternehmen Sensus<br />
unterstützt ihre K<strong>und</strong>en<br />
nun auch mit der neuesten<br />
Generation bei der mobilen<br />
Auslesung ihrer Messgeräte<br />
mit dem speziell<br />
konfigurierten Handheld<br />
Computer vom Typ Workabout<br />
Pro 3 von Psion.<br />
Pro Jahr wird der Messtechnik-Experte<br />
r<strong>und</strong> 100<br />
Handheld Computer der<br />
neuen Generation abnehmen.<br />
Sensus hat schon<br />
über zehn Jahre die flexiblenDatenerfassungsgeräte<br />
von Psion im Einsatz.<br />
Das Unternehmen gehört<br />
zu den international führenden<br />
Anbietern von<br />
Produkten <strong>und</strong> Dienstleistungen<br />
im Bereich hochwertiger<br />
Messtechnik <strong>und</strong><br />
liefert intelligente sowie<br />
moderne Produkte <strong>und</strong><br />
Lösungen für die Wasser-,<br />
Wärmeversorgung<br />
r<strong>und</strong> um den Globus. Mithilfe<br />
des modernen Funk-<br />
<strong>und</strong> Fernauslesesystems<br />
auf Basis des Workabout<br />
Pro 3 von Psion können<br />
bei Sensus-K<strong>und</strong>en Zählerstände<br />
bequem – auch<br />
ohne vorherige Terminabsprache<br />
zwecks Zugang<br />
zur Messstelle – abgelesen<br />
werden.<br />
www.psion.com
Kyaia Group für RFID-Lieferkettenlösung mit retail technology award europe 2011 ausgezeichnet<br />
Die Kyaia Group, ein führender<br />
Schuhhersteller<br />
aus Portugal, hat bei den<br />
diesjährigen retail technology<br />
awards (reta) europe<br />
des EHI Retail Institute<br />
den Preis in der Kategorie<br />
„Best Enterprise Solution“<br />
gewonnen. Mit dem Preis<br />
werden die Leistungen der<br />
Kyaia Group beim Einsatz<br />
von RFID-Technologie in<br />
der gesamten Lieferkette<br />
ihrer internationalen Marke<br />
FLY London anerkannt. Mit<br />
der Entwicklung der innovativen<br />
RFID-Lösung ShoeID<br />
für FLY London möchte die<br />
Kyaia Group die Effizienz<br />
der gesamten Lieferkette<br />
verbessern. Die Lösung<br />
trägt nicht nur zur Optimierung<br />
der Prozesse <strong>und</strong> zu<br />
einer verbesserten Schadensprävention<br />
bei, sondern<br />
bietet dank der RFID<br />
Smart Floor-Technologie<br />
auch ein besseres Einkaufserlebnis<br />
im Shop: So können<br />
die K<strong>und</strong>en sich mit dem<br />
Paar Schuhe, das sie gerade<br />
anprobieren, beispielsweise<br />
vor der Kulisse einer<br />
belebten Straßenszene in<br />
London, New York oder<br />
Tokio sehen. Das Projekt<br />
wurde von einem Konsortium<br />
entwickelt, dem neben<br />
der Kyaia Group noch fünf<br />
weitere Unternehmen bzw.<br />
Organisationen angehörten.<br />
Für die Entwicklung<br />
<strong>und</strong> Installation der gesamten<br />
Lösung zeichnete Creativesystems<br />
verantwortlich,<br />
die RFID-UHF-Inlays <strong>und</strong><br />
-Tickets werden von Avery<br />
Dennison geliefert <strong>und</strong> die<br />
Entwicklung der interaktiven<br />
RFID-UHF-Technologie<br />
rfid-news 11<br />
Smart Floor übernahm Surfaceslab.<br />
www.reta-europe.com<br />
ident 2/11
12<br />
rfid-news<br />
TagMaster <strong>und</strong> 7iD Technologies unterzeichnen LoI<br />
Die Unternehmen kooperieren im<br />
Bereich der hochentwickelten Middleware,<br />
die im neuen UHF Reader von<br />
TagMaster zum Einsatz kommen wird.<br />
Zusammenarbeit <strong>und</strong> Informationsaustausch<br />
fokussieren auf RFID Technologien<br />
im UHF Frequenzbereich<br />
entsprechend dem EPC Gen2 Standard.<br />
Zunächst soll eine integrierte Lösung mit Hard- <strong>und</strong> Middleware<br />
für Track & Trace Applikationen im Zugverkehr entstehen.<br />
„Mit TagMaster haben wir einen Partner gewonnen, der<br />
gerade im anspruchsvollen Umfeld der Eisenbahnindustrie<br />
hochqualitative Produkte anbietet <strong>und</strong> einen hervorragenden<br />
Ruf genießt“, freut sich Wolfgang Essl, Geschäftsführer der<br />
7iD Technologies. Der Einsatz von Trackingsystemen für Zugwaggons<br />
<strong>und</strong> Waren auf Bahnhauptstrecken ist ein wachsender<br />
Markt, zahlreiche Feldtests wurden bereits durchgeführt.<br />
Diese bestätigen, dass der Einsatz von ISO18000-6C (EPC<br />
Gen2) Produkten geeignete Lösungen bietet <strong>und</strong> zugleich die<br />
notwendige Unterstützung für die hier geforderte Kompatibilität<br />
darstellt. Mit dem LoI haben nun beide Unternehmen die<br />
Möglichkeit, solche RFID Gesamtsysteme zu vermarkten, die<br />
sowohl TagMaster Produkte als auch die von 7iD Technologies<br />
entwickelte Middleware enthalten.<br />
www.7iD.com<br />
NFC-Technologie in Mobiltelefonen<br />
für den Massenmarkt<br />
NXP Semiconductors N.V.<br />
<strong>und</strong> der Sicherheitsspezialist<br />
Giesecke & Devrient (G&D)<br />
gaben die vollständige Freigabe<br />
einer gemeinsamen<br />
Softwarelösung für sichere<br />
Schnittstellen zwischen<br />
Mobiltelefon, NFC-Funktionialität<br />
<strong>und</strong> Sicherheitselementen<br />
wie der SIM-Karte<br />
bekannt. Dank dieser Lösung<br />
kann NFC sicher in Android-Mobiltelefone<br />
<strong>und</strong> mobile<br />
Geräten mit anderen<br />
Betriebssystemen integriert<br />
werden. Des Weiteren deckt<br />
die freigegebene Software<br />
den Bedarf von Mobilfunknetzbetreibern<br />
ab, die sichere<br />
Elemente für die Integration<br />
in Mobiltelefone fordern.<br />
Das erste Android-Mobilte-<br />
ident 2/11<br />
lefon, das diese erweiterte<br />
Funktionalität unterstützt, soll<br />
im zweiten Quartal 2011 auf<br />
den Markt kommen. Die Verfügbarkeit<br />
einer integrierten<br />
sicheren NFC-Softwarelösung<br />
innerhalb des NFC-<br />
Ökosystems stellt einen<br />
Durchbruch für die künftige<br />
Verwendung von Services<br />
auf NFC-Basis dar.FührendeOriginalgerätehersteller<br />
von Mobiltelefonen<br />
haben die Lösung bereits in<br />
das Plattform-Design ihrer<br />
Android-Mobiltelefone aufgenommen,<br />
die 2011 <strong>und</strong><br />
2012 auf den Markt kommen<br />
sollen.<br />
www.nxp.com/nfc<br />
www.gi-de.com<br />
RFID-based Automotive Network<br />
Das BIBA – Bremer Institut für Produktion <strong>und</strong> Logistik<br />
GmbH, Daimler AG <strong>und</strong> IBM Deutschland GmbH arbeiten<br />
im Rahmen des vom B<strong>und</strong>eswirtschaftsministerium<br />
geförderten Forschungsprojekts „RAN – RFID-based<br />
Automotive Network“ mit dem amerikanischen Ortungssystem-Hersteller<br />
MOJIX Inc., mit Hauptsitz in Los Angeles,<br />
an der Transparenzsteigerung der Nacharbeitsprozesse in<br />
der Automobilproduktion. Eine der Anforderung der Daimler<br />
AG an das Ortungssystem besteht darin, keine aktiven<br />
Tags zu verwenden, da diese aufgr<strong>und</strong> ihrer Kosten in einem<br />
geschlossenen Kreislauf geführt werden müssten. Der Hardwarelieferant<br />
MOJIX erfüllt diese Anforderung, indem er ein<br />
Ortungssystem zur Identifizierung passiver UHF-Transponder,<br />
die in den Fahrzeugen befestigt werden, bereitstellt. Ziel<br />
dieser Kooperation ist die effiziente Steuerung von Ressourcen,<br />
die die frühzeitige Bereitstellung verlässlicher Daten zwischen<br />
Automobilhersteller <strong>und</strong> den vor- <strong>und</strong> nachgelagerten<br />
Partnern in der Lieferkette erlauben soll. Durch die Möglichkeit,<br />
Fahrzeuge im Nacharbeitsbereich zu orten, können<br />
kostenintensive Suchzeiten reduziert werden. Außerdem<br />
erzeugen die durch das Ortungssystem bereitgestellten<br />
Informationen eine höhere Transparenz in diesem Bereich<br />
<strong>und</strong> können zur Optimierung der Steuerung genutzt werden.<br />
www.autoran.de<br />
EffizienzCluster LogistikRuhr stellt<br />
erste Forschungsergebnisse vor<br />
Mit 100 Millionen Euro Forschungsvolumen,<br />
davon 40 Millionen aus der<br />
BMBF-Spitzencluster-Förderung, ist<br />
der EffizienzCluster LogistikRuhr das<br />
derzeit größte Logistik-Forschungsprojekt<br />
in Europa. 120 Unternehmen <strong>und</strong> 11 Forschungs- <strong>und</strong> Bildungseinrichtungen<br />
arbeiten gemeinsam in sieben Leitthemen<br />
<strong>und</strong> 30 Projekten mit dem Ziel, die Individualität von morgen<br />
– im Sinne der individuellen Warenversorgung, Mobilität <strong>und</strong><br />
Produktion – mit 75 Prozent der Ressourcen von heute zu<br />
ermöglichen. Insgesamt sollen mehr als 100 Produkte <strong>und</strong><br />
Patente mit einem Marktpotenzial von über zwei Milliarden<br />
Euro sowie 4000 qualifizierte Arbeitsplätze aus dem EffizienzCluster<br />
LogistikRuhr entstehen. Allein 12 Cluster-Projekte<br />
forschen nach Innovationen <strong>und</strong> neuen Produkten in der<br />
Intralogistik. „Die Intralogistik birgt mit das größte Effizienzpotenzial<br />
für die Wirtschaft“, begründet Thorsten Hülsmann,<br />
Geschäftsführer der EffizienzCluster Management GmbH,<br />
diesen Fokus, „<strong>und</strong> die ganze Bandbreite der intralogistischen<br />
Zukunftsforschung, zum Teil bereits mit ersten Ergebnissen,<br />
zeigen wir auf der CeMAT.“<br />
www.effizienzcluster.de
K O M M E N T A R<br />
Automatisierungstechniken in der Verpackungslogistik<br />
Auto-ID-Technologien erlangen auch <strong>und</strong> insbesondere<br />
im Bereich der Verpackungslogistik<br />
zunehmend an Bedeutung. Abläufe können so<br />
wesentlich effizienter gestaltet <strong>und</strong> technisch<br />
sowie wirtschaftlich optimiert werden.<br />
Die erfreulich große Anzahl an Ausstellern<br />
auf der diesjährigen Sonderschau<br />
„AutoID in der Verpackungslogistik“,<br />
die das IDH des VVL e. V. im Rahmen<br />
der CeMAT vom 2. bis zum 6. Mai<br />
2011 in Hannover organisiert, zeigt die<br />
Bedeutung einer aufeinander abgestimmten<br />
Verzahnung von Prozessen<br />
aus der klassischen Logistik <strong>und</strong> der<br />
Verpackungstechnik. 30 Aussteller werden<br />
auf einer knapp 1.000 m² großen<br />
Gesamtfläche zeigen, wie geeignete<br />
Konzepte <strong>und</strong> Lösungen aussehen können.<br />
Dies umfasst dabei die Kernbereiche<br />
wie die Verpackung von Produkten<br />
bzw. die Herstellung von Transportverpackungen<br />
<strong>und</strong> (palettierten) Ladeeinheiten<br />
bis hin zur Ladungsbildung <strong>und</strong><br />
-sicherung auf Fahrzeugen oder das<br />
Ein-/Auslagern dieser Verpackungseinheiten<br />
im Unternehmen, die Kommissionierung<br />
sowie auch periphere Gebiete<br />
wie etwa die Produktsicherung<br />
oder die Einhaltung<br />
von IT-Standards.<br />
Letztlich<br />
ist eine effiziente<br />
Verzahnung aller<br />
betroffenen Unter-<br />
Prof. Dr.-Ing. Rolf Jansen<br />
Institut für Distributions- <strong>und</strong><br />
Handelslogistik (IDH) des Vereins zur<br />
Förderung innovativer Verfahren in<br />
der Logistik (VVL) e.V.<br />
Giselherstr. 34<br />
44319 Dortm<strong>und</strong><br />
www.vvl-ev.de<br />
nehmensbereiche essentiell für optimal<br />
funktionierende Prozesse <strong>und</strong> die<br />
Sicherung von Wettbewerbsvorteilen<br />
im Rahmen einer weltweiten <strong>und</strong> globalisierten<br />
Wirtschaft.<br />
Planung, Steuerung <strong>und</strong> Kontrolle der<br />
Material- <strong>und</strong> Informationsflüsse erfordern<br />
– besonders in wirtschaftlich<br />
schwierigen Zeiten – speziell auf die<br />
jeweiligen Anforderungen des einzelnen<br />
Unternehmens angepasste Lösungen<br />
<strong>und</strong> Technologien, um im Rahmen<br />
der klassischen Aufgabenstellung die<br />
richtige Ware zur richtigen Zeit am richtigen<br />
Ort bereit zu stellen. Die Umsetzung<br />
dieser Aufgabe unterstützen u. a.<br />
technische Innovationen in der Verpackungstechnik,<br />
von der Beschaffung<br />
über die Produktion bis hin zur Auslieferung<br />
an den K<strong>und</strong>en. Aber auch der<br />
Aspekt der Automatisierung besitzt<br />
einen hohen Stellenwert bei der Optimierung<br />
logistischer Prozesse, so dass<br />
sowohl aktuelle Fachartikel als auch<br />
Messen diesem Thema durch Aufzeigen<br />
von Trends <strong>und</strong> neuen Entwicklungen<br />
im Hinblick auf optische <strong>und</strong><br />
elektronische Identifikationsverfahren<br />
– den sog. Auto-ID-Technologien – zur<br />
Automatisierung der Supply Chains<br />
gerecht werden.<br />
Eine moderne Logistik ist heute im<br />
Zusammenspiel mit der Verpackungstechnik<br />
ohne den Einsatz hierauf abgestimmter<br />
Identifikationstechnologien<br />
nicht mehr möglich. Die vielfältigen <strong>und</strong><br />
zum größten Teil individuellen Anforderungen<br />
der Unternehmen stellen eine<br />
kommentar 13<br />
große Herausforderung dar, der unter<br />
anderem durch hochentwickelte, angepasste<br />
Fördertechniken sowie durch<br />
eine Optimierung der Distributionsabläufe<br />
begegnet wird.<br />
In diesem Zusammenhang ist es entscheidend,<br />
dass die Auswahl der zum<br />
Einsatz kommenden Kennzeichnungs-<br />
<strong>und</strong> Identifikationstechnologie(n)<br />
prozessspezifisch <strong>und</strong> unter Berücksichtigung<br />
relevanter Parameter<br />
erfolgt, um einen nachhaltigen Einsatz<br />
sicherstellen zu können. Dabei<br />
wird häufig der Fehler gemacht, nur<br />
die Material- <strong>und</strong> Anschaffungskosten<br />
zu betrachten, nicht jedoch auch<br />
>> Verpackung ohne Logistik ist<br />
wie „Pommes ohne Fritz“
14<br />
titelstory<br />
Einheit von Form <strong>und</strong> Funktion<br />
Hightech-Design stärkt Marktpotenzial<br />
Auto-Ident-Technologien durchdringen unaufhaltsam<br />
nahezu alle Bereiche unserer Lebens-<br />
<strong>und</strong> Arbeitswelt. In Produktionshallen, Büros,<br />
Kongresszentren, Bahnhöfen, Banken <strong>und</strong> Bibliotheken<br />
– wohin das Auge auch blickt: überall<br />
RFID. Welchen Einfluss jedoch hat die äußere<br />
Gestaltung von Readern, Gates <strong>und</strong> Antennen auf<br />
die damit gesteuerten Prozesse? Hier steht die<br />
alte Frage nach dem Verhältnis von Form <strong>und</strong><br />
Funktion im Raum. Im frühen 20. Jahrh<strong>und</strong>ert<br />
löste sie die erste industrielle Designrevolution<br />
aus. Aber auch heute, im Hightech-Zeitalter,<br />
kommt dieser Frage wettbewerbsrelevante<br />
Bedeutung zu, nicht nur im Konsumentenmarkt,<br />
sondern zunehmend auch im Businesssegment.<br />
Feig Electronic, weltweit renommierter Spezialist<br />
für berührungslose Identifikation, hat diese<br />
Tatsache frühzeitig erkannt. Ins Zentrum seiner<br />
Design-Philosophie stellt der Hersteller praktische<br />
Einsatzsatzszenarien <strong>und</strong> die Bedürfnisse<br />
von Menschen, die mit dem jeweiligen Produkt<br />
arbeiten sollen. Das findet Anklang – bei K<strong>und</strong>en<br />
ebenso wie in der Fachwelt: Etliche Produkte<br />
von Feig Electronic errangen internationale<br />
Design-Awards.<br />
Wer mit hartgesottenen Technikern<br />
über RFID-Produkte spricht, hört vermutlich<br />
viel über Robustheit, Langlebigkeit,<br />
Frequenzspektren, Präzision<br />
<strong>und</strong> Fehlerfreiheit. Das Äußere der<br />
Technik kommt selten vor, da es im<br />
praktischen Einsatz angeblich kaum<br />
eine Rolle spielt. Andreas Löw, Marketingleiter<br />
von Feig Electronic, ist<br />
allerdings vom Gegenteil überzeugt:<br />
„Funktionale Qualitätsfaktoren setzen<br />
Weitere Informationen:<br />
FEIG ELECTRONIC GmbH<br />
Lange Straße 4<br />
35781 Weilburg<br />
Tel.:+49 6471 3109-0<br />
E-Mail: obid@feig.de<br />
www.feig.de<br />
ident 2/11<br />
unsere K<strong>und</strong>en als selbstverständlich<br />
voraus. Außerdem aber erwarten sie<br />
ein stimmiges Design – gewissermaßen<br />
als Gegenstück zur ISO-zertifizierten<br />
Hightech, die im Inneren vom<br />
Produktgehäuse steckt. Gestaltungsaspekte<br />
wie Farbe, Form, Material-<br />
<strong>und</strong> Oberflächenbeschaffenheit sind<br />
essenziell für den Markterfolg unserer<br />
Produkte. Harte Qualitätseigenschaften<br />
sind die Gr<strong>und</strong>voraussetzungen,<br />
damit RFID-Produkte im Wettbewerb<br />
bestehen, aber noch lange nicht die<br />
einzigen Faktoren für den Erfolg von<br />
Produkten im Markt.“<br />
Design transportiert intuitiv erfassbare<br />
Botschaften<br />
Unbestreitbar ist diese Aussage für<br />
Elektronikprodukte im Consumer-<br />
Weckt Willkommensgefühle: das gläserne<br />
Crystal Gate von Feig Electronic<br />
Markt. Hier gehört Design zum Markenkern;<br />
man denke zum Beispiel an<br />
iPhone <strong>und</strong> Konsorten. Farbe, Form<br />
<strong>und</strong> Ausstrahlung sowie haptische<br />
Materialeigenschaften sind auch bei<br />
Note- <strong>und</strong> Netbooks mittlerweile<br />
fast wichtiger als Prozessor-Taktfrequenzen<br />
oder das Fassungsvermögen<br />
von Festplatten. Aber auch immer<br />
mehr Unternehmen werten Design<br />
bei technischen Produkten als unverzichtbares<br />
Qualitätsmerkmal. Nicht<br />
nur Büros <strong>und</strong> Konferenzsäle, sondern<br />
auch viele öffentliche Räume wie Bibliotheken,<br />
Behörden oder Banken sind<br />
heute ein wahrer Hightech-Hort. Das<br />
Äußere der Technik prägt hier maßgeblich<br />
das Raumambiente. Vom Design<br />
der Produkte hängt folglich ab, wie<br />
wohl sich K<strong>und</strong>en, Mitarbeiter oder<br />
Kongressbesucher in diesen Räumen<br />
fühlen. Ein weiterer Gr<strong>und</strong>, warum die
Gestaltung technischer Geräte nicht<br />
als nebensächlich abgetan werden<br />
kann: Design hat in vielen Unternehmen<br />
einen erheblichen Anteil an der<br />
Corporate Identity. Optimales Produktdesign<br />
unterstützt zuweilen auch<br />
direkt die jeweilige Geschäftstätigkeit:<br />
Technisches Equipment, das sich dank<br />
zeitloser Eleganz harmonisch in die<br />
Umgebung einfügt, kann eine Atmosphäre<br />
schaffen, die Seriosität <strong>und</strong><br />
Vertrauenswürdigkeit vermittelt – ideal<br />
zum Beispiel für Beratungsgespräche<br />
in einer Bank.<br />
Auch E-Ticketsysteme im öffentlichen<br />
Nahverkehr oder in Konzerthallen können<br />
zu einem einladenden Ambiente<br />
beitragen. Stilvolle Modernität <strong>und</strong><br />
perfekte Technikintegration in das<br />
übrige Rauminterieur schaffen zudem<br />
eine zeitgemäße k<strong>und</strong>enfre<strong>und</strong>liche<br />
Atmosphäre. Beim Produktdesign<br />
geht es nicht allein um Schönheit, sondern<br />
auch um allgemeine Gr<strong>und</strong>botschaften,<br />
die K<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Mitarbeiter<br />
intuitiv verstehen.<br />
<strong>Kristallklar</strong> <strong>und</strong> <strong>unbestechlich</strong><br />
Im RFID-Markt hat sich Feig Electronic<br />
in den vergangenen Jahren als<br />
Trendsetter für zeitgemäßes Produktdesign<br />
profiliert. Davon zeugen eine<br />
Reihe internationaler Designpreise.<br />
Den Anfang machte der begehrte<br />
Good Design Award, den das Chicagoer<br />
Athenaeum-Museum of Modern<br />
Architecture 2008 an die Reader-<br />
Familien OBID classic <strong>und</strong> OBID classic-pro<br />
von Feig Electronic verlieh.<br />
Die Serien umfassen verschiedene<br />
Wand- <strong>und</strong> Tischleser. Sie kommen<br />
vorzugsweise am Point of Sale <strong>und</strong><br />
in öffentlichen Einrichtungen zum Einsatz,<br />
also im unmittelbaren Endk<strong>und</strong>enumfeld.<br />
Viele Bibliotheken schätzen<br />
die RFID-Komponenten von Feig<br />
Electronic, da Funkwellen bibliothekarische<br />
Abläufe in fast allen Bereichen<br />
optimieren: Mit Transpondern markierte<br />
Bücher, DVDs <strong>und</strong> CDs lassen<br />
sich an Ausleih- <strong>und</strong> Rückgabeterminals<br />
automatisch verbuchen. Per<br />
RFID können ansonsten sehr aufwändige<br />
Sortier- <strong>und</strong> Inventurprozesse<br />
automatisiert werden.<br />
Zudem beugen Transponder Diebstählen<br />
wirkungsvoll vor. Mal sind die Lesegeräte<br />
unsichtbar in einem Buchungsterminal<br />
integriert; ein andermal sind<br />
sie an exponierter Stelle gut wahrnehmbar<br />
lokalisiert. Beispielsweise<br />
können die Hochfrequenz-Gate-<br />
Antennen Crystal, Clear <strong>und</strong> Solid, die<br />
2010 den renommierte red-dot Award<br />
erhielten, zur Diebstahlprävention in<br />
Bibliotheken auf verschiedenen Ebenen<br />
sowie in Ein-, Aus- Übergangsbereichen<br />
aufgestellt werden. Die Gates<br />
arbeiten im Hochfrequenzbereich mit<br />
13,56 Megahertz <strong>und</strong> bieten lichte<br />
Weiten bis 130 Zentimeter. Besonders<br />
das aus Acrylglas gefertigte Cry-<br />
stal Gate veranschaulicht beispielhaft<br />
den Zusammenhang zwischen<br />
Zweckbestimmung <strong>und</strong> Produktdesign:<br />
Gates, die als Zugangskontrolle<br />
<strong>und</strong> Diebstahlsicherung dienen, dürfen<br />
von K<strong>und</strong>en nicht als abweisende<br />
Barriere oder Schranke empf<strong>und</strong>en<br />
werden. Wünschenswert wären statt<br />
dessen Willkommensgefühle, die zum<br />
Hindurchgehen ermuntern. Solche <strong>und</strong><br />
ähnliche Erwägungen stehen hinter der<br />
Materialauswahl für das transparente<br />
Gate aus Glas. Neben ihrem durchdachten<br />
Design punkten die Gates<br />
aus Weilburg an der Lahn zudem durch<br />
ihre Wartungsfre<strong>und</strong>lichkeit. Denn das<br />
Antennen-Tuning erfolgt automatisch;<br />
spezielle Werkzeuge werden dafür<br />
nicht benötigt. Ebenfalls automatisch<br />
läuft die permanente Funktionsüberwachung,<br />
was Ausfälle vermeidet <strong>und</strong><br />
den Betriebsaufwand minimiert.<br />
Als prominenter <strong>und</strong> seinerseits preisgekrönter<br />
Anwender entschied sich<br />
zum Beispiel die New Yorker Queens<br />
Library für die Gate-Antennen von Feig<br />
Electronic. Die Bibliothek wurde 2009<br />
zur Library of the Year der Vereinigten<br />
Staaten gekürt.<br />
Wie Gestaltung die Ergonomie<br />
verbessert<br />
titelstory 15<br />
Ein Produkt, das exemplarisch veranschaulicht,<br />
inwiefern funktionale<br />
Aspekte das Design maßgeblich<br />
beeinflusst haben, ist der Long Range<br />
Reader ID ISC.LRU3000 beziehungsweise<br />
LRU3500. Die mit dem red dot<br />
design award 2010 prämierten Reader<br />
arbeiten im Ultrahochfrequenzbereich<br />
(UHF) von 860 bis 960 Megahertz.<br />
>> Gates, die als Zugangskontrolle <strong>und</strong><br />
Diebstahlsicherung dienen, dürfen von<br />
K<strong>und</strong>en nicht als abweisende Barriere<br />
oder Schranke empf<strong>und</strong>en werden
16<br />
1<br />
3<br />
titelstory<br />
schutz, denn es können kein Staub<br />
<strong>und</strong> keine Feuchtigkeit von außen in<br />
das Gehäuse-Innere eindringen.<br />
Darüber hinaus ist das Reader-Modell<br />
LRU3500 mit verschiedenen, auch<br />
aus größerer Entfernung gut sichtbaren<br />
LED-Leuchtdioden ausgestattet.<br />
Somit ist der jeweilige Betriebszustand<br />
des Readers aus der Distanz<br />
erkennbar, also ohne dass man<br />
unmittelbar herantreten müsste.<br />
Dies betrifft zum Beispiel Statusmeldungen<br />
laufender Firmware-Updates<br />
oder bei einem Konfigurations-Reset,<br />
aber auch Statusanzeigen der Antenneneingänge,<br />
welche die UHF-Power,<br />
Lesevorgänge oder Antennenfehler<br />
signalisieren.<br />
Die Gestaltung der LRU3000/3500<br />
Long Range Reader verdeutlicht den<br />
engen Zusammenhang von Ergonomie<br />
<strong>und</strong> Design. Dabei geht es zum einen<br />
um höhere Produktivität, weil unnötige<br />
Arbeitsschritte wie Kabelziehen entfallen<br />
<strong>und</strong> dadurch Zeit gespart wird.<br />
Zum anderen macht es einfach mehr<br />
Spaß, mit einer technisch durchdachten<br />
Lösung zu arbeiten. Dies mag man als<br />
so genannten „weichen“ Faktor werten<br />
– aber es ist ein Faktor, der sich positiv<br />
ident 2/11<br />
2<br />
4<br />
auf die Motivation der Mitarbeiter auswirkt<br />
<strong>und</strong> ihre Bindung an das Unternehmen<br />
festigt.<br />
Tausend<strong>und</strong>eine Logistikoption<br />
Besonders ergonomisch: Der LRU3500 – ein<br />
logistisches Multitalent<br />
Außer durch seine ergonomischen<br />
Eigenschaften überzeugen die UHF<br />
Long Range Reader LRU3000 <strong>und</strong><br />
LRU3500 den Logistiker durch ihre<br />
exzellente Lese-Performance. Dank<br />
seiner großen Reichweite empfiehlt sich<br />
der Leser für unterschiedlichste logistische<br />
Szenarien, wobei das robuste<br />
Aluminiumgehäuse auch rauen Umgebungsbedingungen<br />
trotzt.<br />
Von der Idee zum Serienprodukt<br />
Bevor der Tischleser ID CPR40.30<br />
den GOOD DESIGN Award gewinnen<br />
<strong>und</strong> für den deutschen Designpreis<br />
2010 nominiert werden konnte,<br />
durchlief er verschiedene Entwicklungsstadien.<br />
Von der ersten<br />
Idee der Verwendung asymmetrisch<br />
angeordneter Komponenten (Bild 1)<br />
über den ersten Entwurf einer fast<br />
vollflächigen Acrylglaseinlassung<br />
(Bild 2) bis zum fast finalen Produkt<br />
mit kleinerer Einlassung (Bild<br />
3). Letztendlich entschied man sich<br />
für eine schwarze Acrylglasscheibe<br />
ohne Logo aber mit dem Slogan<br />
„OBID ® – RFID by FEIG ELECTRO-<br />
NIC“ in weißer Schrift.<br />
Der UHF Long Range Reader lässt<br />
sich wie gesagt mit bis zu vier Antennen<br />
bestücken. Per Multiplexer können<br />
großflächige Antennensysteme<br />
mit maximal 2.048 Einzelantennen<br />
aufgebaut werden. Vorteilhaft sind<br />
Mehrantennensysteme zum Beispiel<br />
zur Automatisierung in der Liefer- <strong>und</strong><br />
Fertigungslogistik, um den Material-<br />
<strong>und</strong> Teilefluss zu optimierten. Verbreitet<br />
ist der Einsatz von UHF Long<br />
Range Readern zudem in Zufahrtskontrollsystemen<br />
oder als Impulsgeber<br />
zum Öffnen <strong>und</strong> Schließen von<br />
Industrietoren. Egal in welchem Szenario<br />
– LRU3000 <strong>und</strong> LRU3500 lassen<br />
sich dank Power-over-Ethernet<br />
besonders einfach installieren. Denn<br />
die Stromversorgung erfolgt hierbei<br />
direkt aus dem IP-Netzwerk. Die Einführung<br />
effizienzsteigernder Innovationen<br />
wird damit beschleunigt; gleichzeitig<br />
sinken Aufwand <strong>und</strong> Kosten für<br />
die Implementierung.<br />
Design schlägt Brücke zwischen<br />
Mensch <strong>und</strong> Technik<br />
Die genannten Produkte sind allesamt<br />
keine Einzelanfertigungen für eine elitäre<br />
Käuferschicht, sondern serien-
Feldlinien formschön eingefangen<br />
Die neue Shielded Pad Antenna von Feig Electronic<br />
stellte Designer <strong>und</strong> Konstrukteure vor eine besondere<br />
Herausforderung: Die elegante Tischlösung eignet<br />
sich zur Integration in Selbstverbuchungsterminals für<br />
Bibliotheken oder zur automatischen Aktenidentifikation.<br />
Als induktives Hochfrequenzsystem verteilen sich<br />
die Feldlinien derart, dass auch Transponder außerhalb<br />
des gewünschten Zielbereichs gelesen werden. Es würden<br />
somit auch Bücher oder Akten erfasst, die neben<br />
dem Gerät liegen. Gelöst wurde dieses Problem durch<br />
eine starke Abschirmung zu den Seiten <strong>und</strong> nach unten.<br />
Vor allem die Ein-Kopplung des Antennenfeldes in metallische<br />
Rahmen oder Gestelle von Schreibtischen <strong>und</strong><br />
anderem Mobiliar wurde stark minimiert. Positiver Nebeneffekt<br />
des reduzierten Abstrahlbereichs: Die Antenne<br />
bietet damit auch eine geringere Angriffsfläche für Störeinflüsse,<br />
etwa durch Funkwellen benachbarter Syste-<br />
mäßig hergestellte Massenartikel zu<br />
absolut konkurrenzfähigen Preisen.<br />
Aus gestalterischer Sicht ergibt sich<br />
daraus eine weitere Anforderung –<br />
nämlich Produkte zu entwerfen, die<br />
zwar als eigenständiges Objekt wahrgenommen<br />
werden, sich andererseits<br />
aber optisch gut in sehr unterschiedliche<br />
K<strong>und</strong>enumgebungen einfügen<br />
müssen. Hier spielt eine reichhaltige<br />
Farbpalette ebenso eine Rolle wie<br />
Formgestaltung. Die OBID-Tischleser<br />
sind beispielsweise besonders flach<br />
gehalten <strong>und</strong> passen daher in fast<br />
jede Inneneinrichtung. Beim Gehäuse<br />
wurde alles Überflüssige vermieden;<br />
es weist weder kantige Absätze noch<br />
Nuteinschnitte auf. Die Modelle wirken<br />
nicht wie aus Teilen zusammengesetzt,<br />
sie erscheinen vielmehr als<br />
organische Einheit. Das sieht nicht nur<br />
schöner aus, sondern erleichtert auch<br />
die regelmäßige Reinigung.<br />
Zeitlose Eleganz: OBID Tisch- <strong>und</strong> Wand passen<br />
in jedes Ambiente<br />
„Unsere Designkonzepte sind das<br />
Ergebnis einer tiefgründigen Auseinandersetzung<br />
mit der Funktionalität<br />
eines Produkts in bestimmten Anwendungsszenarien“,<br />
sagt Andreas Löw.<br />
„Über den funktionalen Aspekt hinaus<br />
geht es dabei um die ästhetische Wirkung<br />
auf diejenigen Menschen, die<br />
mit dem betreffenden Produkt im Alltag<br />
konfrontiert sind. Ausgangspunkt<br />
sind nicht irgendwelche theoretischen<br />
Überlegungen im luftleeren Raum,<br />
sondern stets die praktischen Einsatzmöglichkeiten<br />
in einem konkreten<br />
Geschäftsumfeld.“<br />
Das Erscheinungsbild der Hightech-<br />
Produkte von Feig Electronic stammt<br />
also nicht aus dem Elfenbeinturm,<br />
sondern steht am Ende eines strukturierten<br />
Entwicklungsprozesses, bei<br />
dem innovative Tools wie CAD-Systeme<br />
zum täglichen Handwerkszeug<br />
gehören. Wirtschaftliche <strong>und</strong> funktio-<br />
titelstory 17<br />
me oder Maschinen. Dank ihrer hohen Systemstabilität<br />
empfiehlt sich die neue Shielded Pad Antenna auch für<br />
industrielle Anwendungen, zum Beispiel zur Steuerung<br />
von Produktions- oder Kommissionierungsprozessen an<br />
Förderbändern.<br />
nelle Parameter sowie fertigungstechnische<br />
Aspekte sind als obligate Randbedingung<br />
dabei stets präsent. Hinzu<br />
kommen ästhetische Konzepte, ergonomische<br />
Studien <strong>und</strong> die erwähnte<br />
Auseinandersetzung mit unterschiedlichen<br />
Anwendungsszenarien. Unverzichtbar<br />
sind in diesem Kontext auch<br />
>> Etliche Produkte von Feig Electronic<br />
errangen internationale Design-Awards
18<br />
barcode anwendung<br />
Portables Shopping-System im Regelbetrieb<br />
Motorola <strong>und</strong> Feneberg führen mobile Self-Scanning-Lösung<br />
im deutschen Lebensmittelhandel ein<br />
K<strong>und</strong>en der süddeutschen Lebensmittelkette<br />
Feneberg können das tragbare Selbstbedienungsterminal<br />
MC17 von Motorola für ihren<br />
Einkauf nutzen. Im Gegensatz zu bisherigen<br />
Angeboten unterstützt die mobile Self-Scanning-Lösung<br />
von Motorola die K<strong>und</strong>en der Supermarktkette<br />
während des gesamten Einkaufs.<br />
Vor dem Betreten der Verkaufsfläche<br />
identifiziert sich der K<strong>und</strong>e über seine<br />
K<strong>und</strong>enkarte an der zentralen MC17-<br />
Ausgabestelle <strong>und</strong> entnimmt den<br />
mobilen Einkaufshelfer. Während seines<br />
Einkaufs scannt er dann die von<br />
ihm ausgewählten Artikel <strong>und</strong> legt sie<br />
in seinen Warenkorb. Eine spätere,<br />
erneute Erfassung aller eingekauften<br />
Artikel ist nicht mehr notwendig.<br />
Weitere Informationen:<br />
Motorola GmbH<br />
Enterprise Mobility Solutions<br />
www.motorola.com/de<br />
ident 2/11<br />
Der K<strong>und</strong>e spart so wertvolle Zeit,<br />
da der mobile Handscanner am Ende<br />
des Einkaufs nur noch ausgelesen<br />
werden muss <strong>und</strong> das bisherige,<br />
zeitintensive Warten an der Kasse<br />
sowie das Auflegen aller Artikel<br />
auf das Kassenband entfallen. Der<br />
Bezahlvorgang erfolgt entweder an<br />
einer normalen Kasse oder an einem<br />
Kassenautomaten. Insgesamt setzt<br />
das Allgäuer Unternehmen Feneberg<br />
120 mobile Selbstbedienungsterminals<br />
des Typs MC17 ein – davon 80<br />
Geräte am Hauptsitz in Kempten <strong>und</strong><br />
40 mobile Shopping-Lösungen am<br />
Standort Dietmannsried.<br />
„Ausschlaggebend für die Auswahl<br />
der mobilen Self-Scanning-Lösung<br />
von Motorola waren vor allem die hohe<br />
Effizienz <strong>und</strong> Zeitersparnis für K<strong>und</strong>en<br />
sowie die leichte Bedienbarkeit <strong>und</strong><br />
die ergonomische Form der Geräte“,<br />
erklärt Detlev Klerke, Geschäftsführer<br />
der EDV Service GbR, dem EDV-<br />
Dienstleister der Feneberg Lebens-<br />
mittel GmbH. „Wir wollen den K<strong>und</strong>en<br />
der Firma Feneberg größtmöglichen<br />
Komfort <strong>und</strong> Service beim Einkauf<br />
bieten sowie die Mitarbeiter im K<strong>und</strong>enservice<br />
unterstützen. Mit der neuen<br />
mobilen Einkaufslösung erreichen<br />
wir beides: Die K<strong>und</strong>en müssen die<br />
gesamten Waren nicht noch einmal<br />
an der Kasse auspacken <strong>und</strong> sind<br />
schneller mit ihrem Einkauf fertig. Und<br />
die Mitarbeiter haben mehr Zeit zur<br />
Verfügung, um sich Serviceleistungen<br />
zu widmen.“
Auch für Motorola ist die Zusammenarbeit<br />
mit Feneberg ein wichtiger<br />
Schritt bei der Einführung mobiler<br />
Technologien im deutschen Lebensmitteleinzelhandel:<br />
„K<strong>und</strong>en wollen<br />
heute möglichst entspannt einkaufen<br />
<strong>und</strong> Warteschlangen an Kassen vermeiden.<br />
Mit dem zukunftsweisenden<br />
mobilen Self-Scanning-System geben<br />
wir ihnen eine Lösung an die Hand, die<br />
ihnen diese Vorteile bietet“, so Olaf<br />
May, Geschäftsführer der Motorola<br />
GmbH. „Aktuelle Untersuchungen<br />
wie die Studie ‚Kassensysteme 2010’<br />
des EHI Retail Institutes zeigen, dass<br />
die Beschleunigung des Kassendurchlaufs<br />
eine wichtige Anforderung<br />
im Handel ist <strong>und</strong> Verbraucher neuen<br />
Angeboten aufgeschlossen gegenüberstehen.“<br />
Neben Motorola sind auch die Software-<br />
<strong>und</strong> IT-Prozessexperten Re-<br />
Vision <strong>und</strong> ABC Retail an der Einführung<br />
der neuen Self-Scanning-Lösung<br />
bei Feneberg beteiligt. Die Motorola<br />
Partner betreuen die Implementierung<br />
der MC17-Terminals in die IT-Umgebung<br />
der Lebensmittelkette. „Wir<br />
freuen uns, dass Feneberg als erster<br />
deutscher Lebensmittelhändler dieses<br />
Self-Shopping-System einführt“,<br />
ergänzt Michel Haagmans, Director<br />
bei Re-Vision. Wolfgang Binninger,<br />
Geschäftsführer von ABC Retail, fügt<br />
hinzu: „Mobile Angebote, die K<strong>und</strong>en<br />
>> K<strong>und</strong>en wollen heute möglichst entspannt<br />
einkaufen <strong>und</strong> Warteschlangen an Kassen<br />
vermeiden
20<br />
mobile datenerfassung<br />
K<strong>und</strong>enbindung durch<br />
Lagermanagement<br />
Mobiles Bestandsmanagement<br />
Die aescoLOGIC AG, einer der führenden Fachhändler für Arztbedarf <strong>und</strong><br />
innovativer Logistikdienstleister, setzt ein neuartiges Bestellsystem für<br />
das Verbrauchsmaterialmanagement in Praxen <strong>und</strong> Kliniken ein, um seinen<br />
K<strong>und</strong>en höchste Versorgungssicherheit bei minimalen Lagerbeständen zu<br />
bieten. Das Softwaresystem AMO Clinic <strong>und</strong> handliche Scannerterminals<br />
des Systemhauses Abakus Projektmanagement GmbH aus Herne sorgen<br />
dabei für einfache <strong>und</strong> fehlerfreie Datenerfassung in den Lägern der K<strong>und</strong>en<br />
<strong>und</strong> für eine verbrauchskonforme Optimierung der Nachbestellungen.<br />
Die aescoLOGIC AG beliefert Ärzte,<br />
Praxen <strong>und</strong> Kliniken mit Praxis- <strong>und</strong><br />
Sprechst<strong>und</strong>enbedarfsartikeln. Darüber<br />
hinaus werden die K<strong>und</strong>en mit<br />
einem breiten Spektrum an zusätzlichen<br />
Dienstleistungen versorgt – getreu dem<br />
Motiv „Qualität aus einer Hand“. Das<br />
herstellerunabhängige Fachhandelsunternehmen,<br />
mit Sitz in Wuppertal <strong>und</strong><br />
Leverkusen, versorgt heute mit r<strong>und</strong><br />
40 Mitarbeitern mehr als 1.500 K<strong>und</strong>en<br />
mit etwa 10.000 verschiedenen Artikeln<br />
namhafter Hersteller, einer Eigenmarke<br />
sowie innovativen Produkten im<br />
Exklusivvertrieb. Gute Ideen <strong>und</strong> hohe<br />
Zuverlässigkeit haben die aescoLO-<br />
GIC AG erfolgreich gemacht. Ihr Erfolg<br />
basiert u.a. darauf, neue <strong>und</strong> effiziente<br />
Lösungen für die K<strong>und</strong>en zu finden <strong>und</strong><br />
diese partnerschaftlich im Praxis- <strong>und</strong><br />
Klinikalltag umsetzen. So beispielsweise<br />
ein innovatives Bestellsystem,<br />
welches neben der Vereinfachung des<br />
Hans-Georg Bierbass, Prokurist<br />
aescoLOGIC AG<br />
Tel.: +49 214 960053-0<br />
www.aescologic.de<br />
Abakus Projektmanagement GmbH<br />
Tel.: +49 2323 384016<br />
www.abakus-projektmanagement.de<br />
ident 2/11<br />
Bestellvorgangs auch ein effizientes<br />
Bestandsmanagement der K<strong>und</strong>enlager<br />
ermöglicht.<br />
Bedarf erkannt<br />
Der steigende Kostendruck in der<br />
Ges<strong>und</strong>heitsversorgung hat massiven<br />
Einfluss auf den Tagesablauf in Arztpraxen<br />
<strong>und</strong> Kliniken genommen. Das Budgetmanagement<br />
<strong>und</strong> administrative Aufgaben<br />
nehmen viel Zeit in Anspruch –<br />
Zeit, die an anderer Stelle fehlt. Dirk<br />
Nöcker, Innendienstleiter der aesco-<br />
LOGIC AG: „Wir haben die Problematik<br />
erkannt <strong>und</strong> bieten Ärzten <strong>und</strong> deren<br />
Mitarbeiter daher an, sie von lästigen,<br />
medizinfernen Aufgaben, wie der Verwaltung<br />
<strong>und</strong> Nachbestellung von Artikeln<br />
für den Praxis- <strong>und</strong> Sprechst<strong>und</strong>enbedarf,<br />
zu entlasten.“ Erfahrungsgemäß<br />
bestellen Praxen <strong>und</strong> Kliniken unregelmäßig<br />
<strong>und</strong> ungleichmäßig. Oft wird mit<br />
sehr kurzem Vorlauf bestellt. In der Folge<br />
fehlen beim K<strong>und</strong>en dann Produkte,<br />
die beim nächsten Mal zur „Sicherheit“<br />
in großen Mengen bestellt werden. Dies<br />
führt zunächst zu überfüllten Regalen<br />
<strong>und</strong> hohen Materialrechnungen, dann<br />
wieder zu knappen Bestellungen <strong>und</strong><br />
Engpässen. Dieser Jo-Jo-Effekt bei den<br />
Lagerbeständen (zu viel, zu wenig, zu<br />
viel …) lässt sich eliminieren, wenn die<br />
Einkaufsprozesse professionell struk-<br />
Größere Praxen oder Kliniken können die automatisierte<br />
Bestellerfassung mit AMO Clinic auch selbst übernehmen<br />
turiert werden, Verbrauchsstatistiken<br />
permanent fortgeschrieben werden<br />
<strong>und</strong> eine intelligente Bedarfsanalyse mit<br />
Bestandsoptimierung aller Verbrauchsartikel<br />
zur Anwendung kommt.<br />
Schrittweise zur Lösung<br />
Doch eine optimale Lösung fällt nicht<br />
vom Himmel. Die Entwicklung des heute<br />
eingesetzten mobilen Bestell- <strong>und</strong><br />
Bestandsmanagementsystems erfolgte<br />
über Jahre in überschaubaren Schritten.<br />
Jochen Schweden, Vorstand der<br />
aescoLOGIC AG erinnert sich gut an<br />
die ersten Ansätze: „Zunächst haben<br />
unsere Berater in ausgesuchten Praxen<br />
zusammen mit den Mitarbeiterinnen<br />
ein planbares Sortiment aller benötigten<br />
Artikel gebildet <strong>und</strong> aus zurückliegenden<br />
Zeiträumen einen Gr<strong>und</strong>bedarf<br />
ermittelt. Darauf basierend wurde<br />
die Unterstützung bei der Lagerbewirtschaftung<br />
durch Mitarbeiter der aesco-<br />
LOGIC angeboten.“<br />
Die Arzthelferin sollte schnell <strong>und</strong><br />
regelmäßig die Sollmengen des Materials<br />
kontrollieren <strong>und</strong> auf einfache<br />
Weise eine Nachbestellung für einen<br />
Verbrauchszeitraum von ein bis zwei<br />
Wochen auslösen. In den Anfängen<br />
erfolgte dies mittels vorbereiteter Formulare,<br />
mit denen der Bedarf aufgenom-<br />
(Bilder: PRO ORGA)
men <strong>und</strong> per Fax oder Telefon an Servicemitarbeiterinnen<br />
von aescoLOGIC<br />
übermittelt wurde. Schnell zeigte sich,<br />
dass diese Handhabung zwar akzeptiert<br />
wurde, die K<strong>und</strong>en aber nicht begeisterte.<br />
In Gesprächen mit dem Systemhaus<br />
Abakus Projektmanagement, welches<br />
auch die Webshop-Software für aesco-<br />
LOGIC erstellt hat, wurde die Problematik<br />
der automatisierten Bestellerfassung<br />
diskutiert <strong>und</strong> als erste elektronische<br />
Lösung handelsübliche PDAs mit praxisspezifischen<br />
Erfassungsformularen<br />
angeboten. Die praktischen Handcomputer,<br />
die leihweise überlassen werden,<br />
führten direkt zu einer höheren Akzeptanz<br />
des Bestellsystems. Die erfassten<br />
Daten mussten jedoch vom PDA auf<br />
einen PC übertragen <strong>und</strong> dann von diesem<br />
aus, nach Durchsicht <strong>und</strong> Korrektur<br />
am Bildschirm, an das Bestellsystem<br />
von aescoLOGIC übertragen werden.<br />
Jeder Lagerplatz wird mit einem von aescoLO-<br />
GIC bereitgestellten Etikett gekennzeichnet<br />
Transparenz via Webshop<br />
In einem weiteren Schritt wurden<br />
die PDAs durch moderne Netbooks<br />
ersetzt, die eine komfortablere Bestellerfassung,<br />
eine Kontrolle der Daten <strong>und</strong><br />
eine direkte Übertragung der Bestellung<br />
erlaubten. Doch auch diese Lösung<br />
zeigte in der praktischen Anwendung<br />
zunächst noch Schwächen. So passierte<br />
es immer noch zu häufig, dass Artikel<br />
bei der Bestellung vergessen, oder in zu<br />
großen Mengen geordert wurden. Die<br />
subjektive Einschätzung des Bedarfs<br />
durch die zuständige Arzthelferin war<br />
einfach keine konstante Größe. Erst<br />
die Kombination aus Bedarfserfassung<br />
per Netbook <strong>und</strong> Bestellungsabgleich<br />
via Internet kam der heute praktizierten<br />
Lösung nahe. Über einen persönlichen<br />
Account können Arzt oder Helferin die<br />
vorbereitete Bestellung im Webshop<br />
betrachten <strong>und</strong> korrigieren. Dabei werden<br />
von aescoLOGIC bei bestimmten,<br />
in der Vergangenheit mehrfach bestellten<br />
Verbrauchsartikeln optimale Mengen<br />
vorgeschlagen <strong>und</strong> sogenannte<br />
Favoriten- oder Rennerlisten angezeigt.<br />
EDV-Leiter Dirk Petersen sieht in der<br />
Verbindung zwischen seinem ERP-<br />
System <strong>und</strong> der Webshop-Software<br />
von Abakus den Durchbruch zum neuen<br />
Bestellsystem: „Heute bieten wir<br />
unseren K<strong>und</strong>en über den Webshop<br />
übersichtliche Statistiken über den<br />
Verbrauch sämtlicher Produkte. Wir<br />
berechnen permanent die Verbrauchsmengen<br />
der letzten 26 Wochen <strong>und</strong><br />
bilden daraus Soll-Mengen mit Mindest-<br />
<strong>und</strong> Höchstwerten pro Artikel.“<br />
Jochen Schweden ergänzt: „Der letzte<br />
Schritt ist, dem K<strong>und</strong>en auch noch den<br />
Vorgang der Bestellung abzunehmen.<br />
Damit ist unsere Dienstleistung gegenüber<br />
der Arztpraxis abger<strong>und</strong>et <strong>und</strong> wir<br />
profitieren davon, dass wir es selbst in<br />
der Hand haben, den für uns günstigsten<br />
Bestellmoment zu bestimmen.“<br />
Automatische Bestellmengenermittlung<br />
Zu den Voraussetzungen, für den K<strong>und</strong>en<br />
das komplette Verbrauchsmaterialmanagement<br />
zu übernehmen, gehört,<br />
dass die Praxis oder Klinik ein planbares<br />
Sortiment nutzt, ein für aescoLOGIC<br />
zugängliches Lager hat, welches groß<br />
genug für einen zweiwöchigen Bedarf<br />
ist, <strong>und</strong> dass der K<strong>und</strong>e auch bereit ist,<br />
sich bei Bestellentscheidungen unterstützen<br />
zu lassen.<br />
Ein Großteil der K<strong>und</strong>en nutzt heute das<br />
neue System. Dabei übernehmen in der<br />
Regel speziell geschulte Auslieferungsfahrer<br />
von aescoLOGIC wöchentlich<br />
die Kontrolle der Lagerbestände mittels<br />
handlicher Barcodescanner. Dies<br />
geschieht in wenigen Augenblicken,<br />
nachdem die in der Vorwoche bestell-<br />
mobile datenerfassung 21<br />
te Ware ins Lager eingeräumt wird.<br />
Durch die regelmäßige Erfassung aller<br />
Lagerpositionen wird eine hohe Transparenz<br />
des tatsächlichen Verbrauchs<br />
erreicht, was wiederum die Prognose<br />
des Bedarfs erleichtert <strong>und</strong> die Verfügbarkeit<br />
des Materials bei minimalen<br />
Beständen stets verbessert. Bei<br />
dieser Lösung ist das Personal des<br />
K<strong>und</strong>en von jeglicher Mitarbeit beim<br />
Jedes Lagerfach wird gescannt<br />
Lagermanagement entlastet; es kann<br />
jedoch über den Webshop Einsicht in<br />
den Beschaffungsprozess nehmen <strong>und</strong><br />
gegebenenfalls korrigierend eingreifen.<br />
In einigen Ärztehäusern <strong>und</strong> Kliniken mit<br />
größeren Lagern wird die automatisierte<br />
Bestellmengenermittlung nicht vom<br />
Fahrer sondern von einer für das Lager<br />
verantwortlichen Mitarbeiterin durchgeführt,<br />
die zu diesem Zweck ein Barcodescanner-Terminal<br />
erhält.<br />
Die automatisierte Lösung im Detail<br />
Im Gegensatz zu früheren Lösungen ist<br />
der Investitionsbedarf der automatisierten<br />
Lösung in neue Hardware gering.<br />
Nur die Auslieferungsfahrer <strong>und</strong> einige<br />
Großk<strong>und</strong>en erhalten die neuen Barcodescanner-Terminals.<br />
Dafür ist jedoch<br />
der organisatorische Aufwand zur Vorbereitung<br />
der neuen Verbrauchsmaterialmanagement-Lösung<br />
höher.<br />
Zunächst beim K<strong>und</strong>en: Für das komplette<br />
Verbrauchsmaterialsortiment<br />
müssen Sollbestandsmengen vereinbart<br />
<strong>und</strong> entsprechende Lagerflächen<br />
eingerichtet werden. Jeder Lagerplatz<br />
ident 2/11
22<br />
mobile datenerfassung<br />
Prokurist Hans-Georg Bierbass <strong>und</strong> Abakus-Chef<br />
Andreas Geisler treffen sich in der Regel monatlich,<br />
um die Entwicklung der speziell für aescoLO-<br />
GIC geschaffenen Softwarelösungen fortzusetzen<br />
wird mit einem von aescoLOGIC bereitgestellten<br />
Etikett gekennzeichnet. Das<br />
Label enthält neben dem Barcode des<br />
Artikels seine Bezeichnung <strong>und</strong> die vorgesehene<br />
Sollmenge. Damit ist der spätere<br />
Abgleich zwischen Soll- <strong>und</strong> Istbestand<br />
einfach per Sichtprüfung möglich.<br />
Im K<strong>und</strong>encenter von aescoLOGIC werden<br />
für die teilnehmenden Praxen die<br />
Sollbestandsmengen aller benötigten<br />
Artikel im ERP-System angelegt <strong>und</strong><br />
über die Webshop-Software für die<br />
K<strong>und</strong>en transparent gemacht. Gleichzeitig<br />
wird hinterlegt, mit welchem Handscanner<br />
welcher Benutzer für welche<br />
Praxis bestellen darf.<br />
Im täglichen Betrieb schließlich muss<br />
der Auslieferungsfahrer zum Dienstbeginn<br />
den Datenbestand seines Handterminals<br />
via Online-Verbindung mit dem<br />
Server im K<strong>und</strong>encenter abgleichen.<br />
Dabei werden die K<strong>und</strong>enstammdaten<br />
seines Bezirks <strong>und</strong> die aktuellsten<br />
Sollbestandsmengen aller K<strong>und</strong>enlager<br />
aktualisiert. Bei der Anlieferung<br />
scannt der Fahrer mit seinem Handterminal<br />
Fach für Fach die Barcodes auf<br />
den Etiketten. Bei jedem Scanvorgang<br />
zeigt das Display die Artikelbezeichnung<br />
<strong>und</strong> die vom K<strong>und</strong>en festgelegte<br />
Sollmenge an, sodass der Fahrer schnell<br />
jede Abweichung erkennt <strong>und</strong> die Differenz<br />
zum Sollbestand als Bestellvorschlag<br />
eingeben kann. Eventuell offene<br />
Bestellungen werden ebenfalls berücksichtigt,<br />
sodass auch in solchen Fällen<br />
keine Überbestände entstehen können.<br />
Die gesamte Bestellung wird im Hand-<br />
ident 2/11<br />
Die benutzerfre<strong>und</strong>liche Software AMO Clinic<br />
führt den Mitarbeiter durch die einzelnen<br />
Arbeitsschritte bei der Nachbestellung<br />
terminal auf Plausibilität geprüft <strong>und</strong><br />
abgespeichert. Nach Beendigung seiner<br />
Tour überträgt der Auslieferungsfahrer<br />
die Daten aller Bestellungen an den<br />
Server des K<strong>und</strong>encenters, von dem sie<br />
an das ERP-System weitergeleitet werden.<br />
Nach Aufbereitung <strong>und</strong> Bearbeitung<br />
der mobil erfassten Daten werden<br />
alle Bestellvorgänge aktualisiert. Auftragsbestätigungen<br />
werden automatisch<br />
erzeugt <strong>und</strong> unverzüglich an den K<strong>und</strong>en<br />
geschickt. Gleichzeitig stehen die neuen<br />
Bestelldaten im Webshop zur Verfügung<br />
<strong>und</strong> die Statistiken sind aktualisiert.<br />
Die Technik dahinter<br />
Die Verantwortung für die MDE-Hardware,<br />
den handlichen Scannerterminals<br />
Casio DT-X7, hat das Systemhaus<br />
Abakus Projektmanagement GmbH aus<br />
Herne übernommen. Der Spezialist für<br />
Individualsoftware für MDE-Projekte<br />
<strong>und</strong> mobile Kassensysteme verfügt<br />
über vielfältige <strong>und</strong> mehrjährige Erfahrungen<br />
mit Datenerfassungsgeräten<br />
im rauen mobilen Einsatz <strong>und</strong> hat sich<br />
als offizieller Casio-Partner intensiv mit<br />
Technik <strong>und</strong> Produktqualität auseinandergesetzt.<br />
IT-Leiter Dirk Petersen ist<br />
sehr zufrieden: „Abakus hat uns aus<br />
einer Reihe möglicher Terminals das<br />
DT-X7 empfohlen, weil es sehr handlich<br />
bzw. ergonomisch ist <strong>und</strong> einen leistungsfähigen<br />
Barcodescanner besitzt.<br />
Damit lassen sich auch blasse <strong>und</strong><br />
beschädigte Etiketten schnell <strong>und</strong> sicher<br />
lesen. Auch die Betriebsdauer mit einer<br />
Zunächst räumt der Fahrer die mitgebrachte<br />
Ware ins Lager der Praxis oder Klinik. Danach<br />
ermittelt er die Differenz zwischen Soll- <strong>und</strong> Ist-<br />
Bestand mittels Scannerterminal<br />
Akku-Ladung <strong>und</strong> die Handhabung bei<br />
der Datenübertragung entspricht ganz<br />
unseren Vorstellungen.“ Die MDE-Software<br />
AMO Clinic entwickelte Abakus<br />
aus verschiedenen bewährten Tools<br />
<strong>und</strong> Erweiterungen speziell für aesco-<br />
LOGIC. Dabei wurde größten Wert<br />
auf hohe Benutzerfre<strong>und</strong>lichkeit <strong>und</strong><br />
sichere Handhabung gelegt.<br />
Gewinner auf beiden Seiten<br />
Andreas Geisler, Geschäftsführer von<br />
Abakus, hat die Technik der neuen<br />
Lösung zusammen mit dem Team von<br />
aescoLOGIC entwickelt: „Die Innovationskraft<br />
von aescoLOGIC ist enorm.<br />
Kaum ist ein vereinbartes Ziel erreicht<br />
<strong>und</strong> eine frische Lösung in praktischer<br />
Bewährung, sind schon wieder neue<br />
Ideen im Gespräch, deren Umsetzung<br />
den K<strong>und</strong>en zusätzliche Vorteile versprechen<br />
<strong>und</strong> die Bindung zu aescoLO-<br />
GIC weiter erhöhen.“ Jochen Schweden<br />
unterstreicht: „Praxen <strong>und</strong> Kliniken<br />
profitieren ebenso wie wir von dem<br />
neuen automatisierten Bestellsystem.<br />
Unsere K<strong>und</strong>en bestellen nahezu ihren<br />
gesamten Bedarf an Verbrauchsmaterial<br />
bei uns, was letztlich zur Stärkung der<br />
K<strong>und</strong>enbindung <strong>und</strong> zur Optimierung<br />
des Bestandes führt. Aufgr<strong>und</strong> unseres<br />
Service der Bestandsführung nehmen<br />
die K<strong>und</strong>en uns aber nicht nur als Lieferant,<br />
sondern als kompetenten Dienstleister<br />
<strong>und</strong> Partner war.“<br />
ident
Just-in-time<br />
Betrieb für die<br />
Belieferung von<br />
Apotheken<br />
Kombination aus Voice- <strong>und</strong><br />
DataMatrix-Code-Erfassung<br />
zur Erfüllung der Rückverfolgbarkeitsanforderungen<br />
Das Warenlager vom Pharmadistributor CERP<br />
Bretagne Nord wird mit einer Voice-Lösung in<br />
Verbindung mit dem Auslesen von DataMatrix-<br />
Codes ausgestattet. Dieses neue Verfahren wird<br />
die Warenzusammenstellung für den Versand an<br />
Apotheken deutlich beschleunigen. Darüber hinaus<br />
ist der Pharmagroßhändler mit der neuen<br />
Technologie bestens für die zunehmend strengeren<br />
Rückverfolgbarkeitsauflagen in seiner<br />
Branche gerüstet.<br />
Das aus drei verschiedenen Unternehmen<br />
bestehende CERP-Netz zählt mit<br />
r<strong>und</strong> sechzig über das ganze Land verteilten<br />
Lagern zu den führenden Pharmadistributoren<br />
in Frankreich. In diesem<br />
extrem hart umkämpften Markt<br />
bestimmen äußerst reaktionsschnelle<br />
Dienstleister mit großer geografischer<br />
Nähe zu ihren K<strong>und</strong>en das Geschehen.<br />
Gibt eine Apotheke morgens eine<br />
Bestellung auf, so wird sie am Nachmittag<br />
desselben Tages beliefert. Nachmittags<br />
aufgegebene Bestellungen<br />
erhält sie anderntags frühmorgens,<br />
noch bevor sie ihre Türen öffnet. Folge-<br />
Weitere Informationen:<br />
Zetes GmbH<br />
Airport Center<br />
Flughafenstraße 52b<br />
22335 Hamburg<br />
Tel.: +49 40 532888-0<br />
www.zetes.com<br />
richtig arbeitet CERP nach dem „Justin-time“-Prinzip.<br />
Um diesen Anforderungen noch besser<br />
gerecht zu werden, hat sich CERP<br />
Bretagne Nord dazu entschlossen, sein<br />
papiergeb<strong>und</strong>enes Kommissioniersystem<br />
durch eine drahtlose Voice-Lösung<br />
zu ersetzen. Die Wahl fiel auf die Zetes-<br />
Lösung 3iV Crystal, die sich bei diesem<br />
Projekt der MCL-Spracherkennungsengine<br />
bedient <strong>und</strong> mit Motorola MC3190<br />
Terminals umgesetzt werden soll. Die<br />
Lösung wird in allen Lagern des Unternehmens<br />
in der Region zum Einsatz kommen<br />
<strong>und</strong> damit von mehreren h<strong>und</strong>ert<br />
Kommissionierern genutzt werden. Das<br />
Besondere an der Lösung: noch während<br />
der Kommissionierung wird jedes<br />
einzelne Produkt mit einem am Handgelenk<br />
tragbaren Ringscanner erfasst,<br />
der die DataMatrix-Codes ausliest. Dieser<br />
Schritt dient der Überprüfung <strong>und</strong><br />
gewährleistet, dass das Unternehmen die<br />
in Frankreich geltenden Auflagen bezüglich<br />
der Rückverfolgbarkeit von Arzneimitteln<br />
erfüllt. Dieses in der Pharmadistribution<br />
hochinnovative Projekt erlaubt es<br />
CERP Bretagne Nord, die Waren für eingegangene<br />
Bestellungen heute anhand<br />
der sprachbasierten Kommissionierung<br />
– mit dem so genannten Voice Picking –<br />
zusammenzustellen. Das System erteilt<br />
die erforderlichen Kommissionieranweisungen<br />
per Sprachausgabe an den Mitarbeiter,<br />
der die Auftragszeilen bearbeitet<br />
<strong>und</strong> auch auf demselben Weg Informa-<br />
voice technologie 23<br />
tionen zurücksendet. Mit dem 2D-Ringscanner<br />
können die Waren bei der Kommissionierung<br />
auch gleich gescannt werden,<br />
um den Auftragsfortschritt zu prüfen<br />
<strong>und</strong> die Losnummern <strong>und</strong> Haltbarkeitsdaten<br />
zu erfassen.<br />
Alain Wirtz, CEO der Zetes-Gruppe,<br />
erläutert: „Wir sind hocherfreut, CERP<br />
an eine Umsetzung in größerem Maßstab<br />
heranführen zu dürfen. Kaum eine<br />
Branche muss strengere Auflagen in<br />
punkto Rückverfolgbarkeit erfüllen als<br />
die Arzneimittelindustrie. Die erheblichen<br />
Vorteile der automatisierten<br />
Warenidentifizierung für Unternehmen,<br />
die in diesem Sektor tätig sind, liegen<br />
somit auf der Hand. Wir entwickeln<br />
unsere Lösungen laufend fort, um neuen<br />
Anforderungen gerecht zu werden.<br />
Mit unserer sehr breiten Lösungspalette<br />
können wir den Bedarf der gesamten<br />
pharmazeutischen Distributionskette<br />
abdecken, von der DataMatrix-<br />
Etikettierung/-Codierung bis hin zu den<br />
logistischen Kernprozessen. Im Bereich<br />
Voice-Technologie kommt unsere Innovationskraft<br />
in der Software MCL-Voice<br />
zum Ausdruck. Mit diesem in unserem<br />
Kompetenzzentrum MCL Technologies<br />
entwickelten Tool sparen unsere K<strong>und</strong>en<br />
insbesondere bei der Einarbeitung<br />
neuer Kommissionierer viel Zeit, da das<br />
Ablegen eines individuellen Sprachprofils<br />
pro Anwender entfällt.“<br />
ident<br />
ident 2/11
24<br />
datenfunk<br />
Effizienz in der Logistik<br />
Hermes Logistik vertraut weiterhin PDS Entwicklungs- <strong>und</strong> Service GmbH<br />
Effizienz in der Logistik bedeutet für die Hermes<br />
Logistik Gruppe Deutschland vor allem auch<br />
eine gute Umweltbilanz: Das führende Logistikunternehmen<br />
Europas nimmt seine ökologische<br />
Verantwortung ernst <strong>und</strong> optimiert einmal mehr<br />
seine Lieferprozesse – mit Unterstützung durch<br />
die PDS Entwicklungs- <strong>und</strong> Service GmbH, Köln.<br />
Bis Ende 2011 werden alle 15.000 Hermes-Fahrer<br />
mit einem GPRS-basierten Motorola Barcode-<br />
Scanner <strong>und</strong> einer neuen Software ausgestattet.<br />
Damit hat sich die Hermes Logistik bereits<br />
zum dritten Mal in Folge für eine Ausstattung<br />
der Tourfahrzeuge durch die PDS Entwicklungs-<br />
<strong>und</strong> Service GmbH entschieden.<br />
Weitere Informationen:<br />
PDS Entwicklungs- <strong>und</strong> Service GmbH<br />
Peripherie.Daten.Systeme<br />
Tel.: +49 2203 1888-0<br />
www.pdsgmbh.de<br />
Hermes Europe GmbH<br />
Tel.: +49 40 53755-0<br />
www.hermes-europe.de<br />
ident 2/11<br />
Die bereits 1998 initiierte Partnerschaft<br />
zwischen Hermes Logistik <strong>und</strong><br />
der PDS Entwicklungs- <strong>und</strong> Service<br />
GmbH begann im Depot <strong>und</strong> führte<br />
zwei Jahre später zur ersten Komplettausstattung<br />
der Hermes-Fahrer mit<br />
Handhelds für einen optimierten Tourablauf.<br />
2006 fand dann unter Federführung<br />
des Kölner Unternehmens ein<br />
Technologie-Wechsel statt, der unter<br />
anderem die elektronische Anbindung<br />
der Paketshops ermöglichte. Im<br />
vergangenen Jahr startete Hermes<br />
Logistik eine Ausschreibung für die<br />
Modernisierung der Ausstattung ihrer<br />
Tourfahrzeuge: Einmal mehr hat sich<br />
die PDS Entwicklungs- <strong>und</strong> Service<br />
GmbH mit einer überzeugenden Hardware<br />
<strong>und</strong> einer durchdachten Software<br />
gegen die Konkurrenz durchgesetzt<br />
<strong>und</strong> baut so seine strategische Partnerschaft<br />
mit dem Hamburger Logistik-Riesen<br />
weiter aus.<br />
Die erste Phase des Rollouts der neuen<br />
Handhelds ist bereits erfolgreich angelaufen:<br />
Seit wenigen Wochen sind eini-<br />
ge h<strong>und</strong>ert Hermes-Fahrer mit Barcode-<br />
Scanner des Typs Motorola MC9500<br />
auf Tour <strong>und</strong> können zu jeder Zeit den<br />
Status von Route <strong>und</strong> Ware melden.<br />
Die GPRS-basierten Geräte sind nun<br />
mit einer echten Mobilfunktion ausgestattet<br />
<strong>und</strong> funken nahezu in Echtzeit<br />
alle relevanten Daten an die Hermes-<br />
Zentrale. Der K<strong>und</strong>e kann sich so innerhalb<br />
von Minuten per „Track and Trace“<br />
im Internet über den Verbleib seines<br />
Pakets informieren. Empfänger, die<br />
sich ihre Waren an einen Hermes-Shop<br />
liefern lassen, werden automatisch per<br />
SMS informiert, dass ihre Sendung<br />
abholbereit ist. Der Fahrer wiederum<br />
kann mit dem neuen System zeitnah<br />
die Auslieferung von Paketen, deren<br />
Rückführung ins Depot oder auch eine<br />
Zwischenlagerung über Nacht im Lieferfahrzeug<br />
dokumentieren.<br />
Kernstück des neuen Systems der PDS<br />
Entwicklungs- <strong>und</strong> Service GmbH ist<br />
der „PDS Comserver“, eine skalierbare<br />
Software, die pro Instanz bis zu 1.000<br />
Clients gleichzeitig verwalten kann. Sie
tauscht Daten mit den Handhelds der<br />
Fahrer aus <strong>und</strong> gleicht diese mit dem<br />
Backend-System der Hermes Logistik<br />
ab. Die Software <strong>und</strong> Bedieneroberfläche<br />
auf den Barcode-Scannern<br />
ist exakt auf die täglichen Abläufe der<br />
Depots, Shops, Fahrer <strong>und</strong> K<strong>und</strong>en<br />
abgestimmt. So lassen sich der Transport<br />
<strong>und</strong> die Auslieferung der Waren<br />
nachweislich beschleunigen <strong>und</strong> opti-<br />
mieren – was im Resultat weniger<br />
gefahrene Kilometer <strong>und</strong> damit weniger<br />
CO2-Ausstoß bedeutet. „Die<br />
Hermes Logistik Gruppe liefert im<br />
Jahr knapp 300 Millionen Pakete aus –<br />
Tendenz steigend“, sagte Klaus Zipplies,<br />
Leiter des Einkaufs der Hermes<br />
Logistik Gruppe Deutschland GmbH.<br />
„Mit den neuen Motorola-Handhelds<br />
<strong>und</strong> der innovativen Softwarelösung<br />
der PDS Entwicklungs- <strong>und</strong> Service<br />
GmbH können wir unsere Lieferprozesse<br />
weiter optimieren, alle Zustell-<br />
<strong>und</strong> Abholdaten durchgängig elektro-<br />
nisch erfassen, übertragen <strong>und</strong> archivieren<br />
als auch gleichzeitig die Umwelt<br />
entlasten.“<br />
„Wir freuen uns, dass wir einmal mehr<br />
Hermes Logistik mit unserer ‚Green<br />
IT‘ überzeugen konnten“, sagte Michael<br />
Zitzmann, Geschäftsführer der PDS<br />
Entwicklungs- <strong>und</strong> Service GmbH.<br />
„Zumal unser neues System varia-<br />
>> Wir freuen uns, dass wir einmal mehr<br />
Hermes Logistik mit unserer ‚Green IT‘<br />
überzeugen konnten Michael Zitzmann
26<br />
rfid anwendung<br />
RFID in der<br />
Supply Chain<br />
TS Transport Service verzeichnet<br />
signifikante Einsparungen bei<br />
der LKW-Verladung<br />
TS Transport Service nutzt die vorhandene RFID<br />
Kennzeichnung der Fahrzeuge, die im End-of-<br />
Line System der Ford Werke bereits eingesetzt<br />
wird, zur Überprüfung bei der LKW-Verladung.<br />
Das „RFID Truck Gate“ führt zu einer messbaren<br />
Optimierung dieser bisher manuellen Prozesse<br />
<strong>und</strong> vermeidet gänzlich Fehlerfolgekosten. Der<br />
RFID Komplettanbieter 7iD Technologies aus Graz<br />
hat das innovative System aufgebaut <strong>und</strong> installiert,<br />
das nun auch – quasi im Vorbeifahren –<br />
die geladenen PKW erfasst <strong>und</strong> mit der Ladeliste<br />
abgleicht. Das „RFID Truck Gate“ läuft in Köln für<br />
die Auslieferung des Ford Fiesta im Echtbetrieb<br />
<strong>und</strong> bestätigt eine Lesequote von 100 Prozent.<br />
Seit einigen Jahren ist es RFID aufgr<strong>und</strong><br />
von Vorteilen wie der Identifikation<br />
auch ohne Sichtkontakt, der<br />
Erfassung mehrerer Objekte gleichzeitig<br />
<strong>und</strong> der hohen Leistungsfähigkeit<br />
der Systeme gelungen, sich<br />
immer stärker in der Logistik durchzusetzen.<br />
Wurden diese Vorzüge bisher<br />
schon in der sogenannten Intralogistik<br />
genutzt, beginnen die Anwender jetzt<br />
auch in der Supply Chain verstärkt auf<br />
die Potenziale der RFID Technologie<br />
zurückzugreifen. Der Einsatz von RFID<br />
ermöglicht eine starke Automatisie-<br />
Weitere Informationen:<br />
7iD Technologies GmbH<br />
Keplerstraße 105<br />
8020 Graz, Austria<br />
Tel.: +43 316 716720<br />
www.7iD.com<br />
ident 2/11<br />
rung der Lieferkette <strong>und</strong> stellt die gelesenen<br />
Daten in Echtzeit zur Verfügung.<br />
Die 7iD Technologies GmbH hat das<br />
Fahrzeugmanagement der Ford-Werke<br />
in Köln via RFID erheblich automatisiert<br />
<strong>und</strong> optimiert. Jedes Fahrzeug wird<br />
heute am Ende der Montagelinie mit<br />
einem RFID-Transponder ausgestattet,<br />
welcher alle relevanten Fahrzeugdaten<br />
bereitstellt. TS Transport Service,<br />
Dienstleister der Ford Werke <strong>und</strong> für<br />
den LKW-Versand zuständig, hat jetzt<br />
ein einzigartiges System in Betrieb<br />
genommen: Das „RFID Truck Gate“,<br />
das die bereits vorhanden RFID Tags<br />
von Ford nutzt, beschleunigt die bisher<br />
langwierigen manuellen Prozesse beim<br />
Anmelden der LKWs <strong>und</strong> zur Überprüfung<br />
der Ladung. Darüber hinaus werden<br />
Fehlerfolgekosten gänzlich vermieden.<br />
Auch die Ford Werke haben<br />
diesen innovativen Schritt ihres Partners<br />
unterstützt <strong>und</strong> unter anderem mit<br />
einem langfristigen Vertrag belohnt.<br />
Erwin Gabriels, Managing Director bei<br />
TS ist begeistert: „Neben Personaleinsparungen<br />
konnten wir die Durchlaufzeiten<br />
bei der Beladung um r<strong>und</strong> 20<br />
Prozent reduzieren, wodurch die Fahrzeuge<br />
durch die kürzeren Standzeiten<br />
etwa 15 Prozent schneller den K<strong>und</strong>en<br />
erreichen. Der Einsatz der RFID<br />
Technologie bei der LKW-Verladung<br />
hat uns aber nicht nur eine enorme<br />
Prozessoptimierung sowie Qualitätsverbesserung<br />
gebracht, sondern auch<br />
unser Image als innovatives Unternehmen<br />
gestärkt. Für uns ein maßgeblicher<br />
Wettbewerbsvorteil.“<br />
Drei Stationen im Echtbetrieb<br />
In der 1. Station „ENTRY“ wird der LKW<br />
selbst via RFID Transponder identifiziert.<br />
Dieser ist entweder bereits am LKW<br />
angebracht oder wird neu ausgestellt.<br />
Die Identifizierung des LKWs stößt dann<br />
automatisch im System den Ausdruck<br />
der adäquaten Ladeliste an. Entnimmt der<br />
Fahrer die Ladeliste aus dem Drucker,<br />
der auf Fensterhöhe bequem angebracht<br />
ist, öffnet die Schranke automatisch. Der<br />
LKW darf ins Gelände einfahren. Nach<br />
dem Beladen des LKWs entsprechend<br />
der Ladeliste fährt der LKW zur Kontrolle<br />
durch Station 2, das „RFID Truck Gate“.<br />
Dort werden alle geladenen Fahrzeuge<br />
über RFID erfasst <strong>und</strong> mit den im System<br />
gespeicherten Daten abgeglichen.<br />
Die Information des Abgleichs wird dem<br />
Fahrer auf einer Anzeigentafel visualisiert.<br />
Ist seine Ladung korrekt <strong>und</strong> vollständig,<br />
darf er zum EXIT weiterfahren.<br />
Ist sie unvollständig oder nicht korrekt,<br />
so muss er zu einer optischen Kontrolle<br />
durch TS. Nach der Freigabe an der<br />
Anzeigentafel fährt der LKW zur 3. Station<br />
„EXIT“. Dort unterzeichnet der Fahrer<br />
auf einem Terminal <strong>und</strong> bestätigt damit<br />
die Übernahme der korrekten Ladung.<br />
Unterschrift <strong>und</strong> Bestätigung werden an<br />
das System übermittelt <strong>und</strong> die Schranke<br />
öffnet sich.<br />
Die gesammelten Daten werden<br />
zugleich in das Ford-System übertragen,<br />
wodurch nächste Arbeitsschritte beim<br />
Empfänger für die verladenen Fahrzeuge<br />
freigegeben werden. Alle Prozesse
erfolgen unmittelbar in Echtzeit. Dies<br />
ist notwendig, um Warte- oder Standzeiten<br />
gänzlich auszuschließen. Allein<br />
durch den Einsatz der RFID Technologie<br />
erfolgt ein hoher Grad an Automatisierung,<br />
nahezu alle manuellen Prozesse,<br />
die bis dato für das Anmelden <strong>und</strong> Überprüfen<br />
der LKWs notwendig waren, entfallen.<br />
Zudem wird absolut sichergestellt,<br />
dass die Lieferung vollständig<br />
ist. Im System enthalten sind auch die<br />
Unterlagen zur Lieferung (Items), wie<br />
Schlüssel, Papiere oder ein Navigationsgerät.<br />
Diese werden angezeigt <strong>und</strong><br />
in der Prüfung ebenfalls berücksichtigt.<br />
Die automatische Datenweiterleitung an<br />
das Ford-System stößt hier direkt weitere<br />
Arbeitsschritte an.<br />
Einfaches Handling für alle<br />
Um bei den Nutzern von Anfang Akzeptanz<br />
für das neue System zu finden, war<br />
es den Projektverantwortlichen wichtig,<br />
einfachste Kommunikationsmittel einzusetzen.<br />
Dazu bot sich ein Ampelsystem<br />
an, das sowohl außen für die LKWs als<br />
auch im System für die anderen Mitarbeiter<br />
von TS genutzt wird. Steht also<br />
die Anzeige beim ENTRY auf ROT, hat<br />
beispielsweise der LKW keine Ladeliste<br />
erhalten oder der LKW ist unbekannt. Ein<br />
Mitarbeiter von TS wird sofort aktiv. Im<br />
„Truck Gate“ hätte er in diesem Fall eine<br />
fehlerhafte oder unvollständige Ladung.<br />
Steht der LKW im System auf GELB,<br />
müssen die Items vorbereitet werden, die<br />
der Fahrer mitzunehmen hat. BLAU: dieser<br />
LKW ist gecheckt. GRÜN: alles okay<br />
<strong>und</strong> der LKW verlässt den Ladehof. Auch<br />
wurden die Fahrer von Anfang an auf das<br />
neue RFID System geschult, Mitarbeiter<br />
stehen mit Rat <strong>und</strong> Tat zur Seite. Gabriels:<br />
„Die Quote der Identifikation liegt bei<br />
100 Prozent, was wir dem hohen Knowhow<br />
<strong>und</strong> Einsatz der Mitarbeiter von 7iD<br />
Technologies zu verdanken haben. Damit<br />
verlassen unsere LKWs heute mit garantiert<br />
korrekter Beladung den Hof <strong>und</strong> wir<br />
haben tatsächlich null Fehlerfolgekosten<br />
mehr zu tragen.“<br />
RFID in metallischer Umgebung<br />
Eine besondere Herausforderung bei<br />
der Einführung von RFID in der Automobilbranche<br />
liefert das überwiegend metallische<br />
Umfeld, an dem die meisten RFID<br />
Anbieter noch heute scheitern. Dank ausgezeichneter<br />
Kenntnisse der physika-<br />
Pa<br />
rfid anwendung 27<br />
lischen Möglichkeiten – also einem Finetuning<br />
der Funktionalität der eingesetzten<br />
Hardware wie Transponder, Reader <strong>und</strong><br />
Controller – <strong>und</strong> mit einer ausgeklügelten<br />
Controller-Software, die eigens entwickelt<br />
wurde, erreicht 7iD Technologies<br />
selbst unter diesen schwierigen Bedingungen<br />
<strong>und</strong> ohne bauliche Maßnahmen<br />
eine Lesequote von 100 Prozent.<br />
Neben der metallischen Umgebung kann<br />
das System auch problemlos mit unterschiedlichsten<br />
Temperaturen, Feuchten<br />
<strong>und</strong> Geschwindigkeiten umgehen. Gerhard<br />
Gangl, Geschäftsführer von 7iD<br />
Technologies <strong>und</strong> verantwortlich für diese<br />
herausragende Technologie, erläutert:<br />
„Wir bieten unseren K<strong>und</strong>en RFID Systeme<br />
aus einer Hand. Nur so ist das optimale<br />
Setup aus Physik – also Feldstärke,<br />
Justierung, Auswahl der Hardware<br />
etc. – <strong>und</strong> der geeigneten Software zu<br />
erreichen. Was die Physik nicht leisten<br />
kann, um eine Leserate von 100 Prozent<br />
sicher zu stellen, erledigt die Konfiguration<br />
unserer Software, die wir über Jahre<br />
weiterentwickelt haben. Dazu gehören<br />
Filtermechanismen <strong>und</strong> spezifische Algorithmen.<br />
Zusätzliche Baumaßnahmen<br />
sind bei unseren Systemen nicht nötig.“<br />
�����������������������<br />
������<br />
ident<br />
ident 2/11
28<br />
barcodedrucker<br />
Preisauszeichnung in allen Filialen<br />
Toshibas langjähriger K<strong>und</strong>e Sainsbury’s erneuert seine mobilen Drucker<br />
Das zentrale Bestandskontrollsystem informiert<br />
jede Filiale über die Artikel, die bald verkauft<br />
<strong>und</strong> verbraucht werden müssen, sowie über die<br />
Menge der Artikel, die reduziert werden müssen.<br />
Mitarbeiter scannen diese Artikel mit einem<br />
Handheld-Gerät, <strong>und</strong> ein mobiler Drucker Toshiba<br />
B-EP2 erstellt ein Etikett mit dem herabgesetzten<br />
Preis.<br />
In den landesweit fast 900 Filialen, die<br />
Sainsbury’s in Großbritannien betreibt,<br />
zählt die tägliche Herabsetzung der<br />
Artikelpreise zu den entscheidenden<br />
Geschäftsvorgängen. Für den Abverkauf<br />
der Bestände zum Tagesende ist es<br />
wichtig, dass die Preisauszeichnungen<br />
schnell <strong>und</strong> korrekt erfolgen, um so<br />
Abschreibungen zu reduzieren. Als ein<br />
vorausschauend agierendes Unterneh-<br />
Susanne Hamke<br />
TOSHIBA TEC Europe Retail<br />
Information Systems S.A.<br />
Tel.: +49 2151838-189<br />
www.toshibatec-eu.de<br />
ident 2/11<br />
men überprüft Sainsbury’s regelmäßig<br />
seine IT-Infrastruktur <strong>und</strong> die am Markt<br />
zur Verfügung stehenden Produkte, um<br />
so sicherzustellen, dass es für seine<br />
Geschäftsprozesse die jeweils besten<br />
Lösungen einsetzt. Seit mehr als 12<br />
Jahren vertraut Sainsbury’s auf mobile<br />
Toshiba Drucker für die Kennzeichnung<br />
der im Preis reduzierten Artikel.<br />
„Wir haben uns für die mobilen Toshiba<br />
Drucker entschieden, da sie für unsere<br />
Anforderungen am besten geeignet<br />
sind“, kommentiert Dean Holt, Principal<br />
Solutions Architect for Channels,<br />
die Geschäftsbeziehung zwischen<br />
TOSHIBA TEC <strong>und</strong> Sainsbury’s. „Die<br />
Drucker sind sehr leistungsfähig sowie<br />
klein, leicht <strong>und</strong> robust.“<br />
Sainsbury’s plante 2008, seine Drucker<br />
der Toshiba SP2 Serie durch neue Technologie<br />
zu ersetzen, <strong>und</strong> informierte sich<br />
über alle mobilen Drucklösungen, die am<br />
Markt zur Verfügung standen. Über das<br />
Auswahlverfahren sagt Holt: „Mit der<br />
Lösung, die wir damals im Einsatz hatten,<br />
waren wir nach wie vor sehr zufrieden.<br />
Da wir die Drucker aber bereits<br />
>> Was mich an Toshiba als Unternehmen am<br />
meisten beeindruckt, ist seine Bereitschaft, die<br />
Produkte auf unsere Vorschläge hin anzupassen<br />
dukt zu entwickeln, das unsere Erwartungen<br />
genau erfüllt.“ Toshiba arbeitete<br />
eng mit Sainsbury’s zusammen, um<br />
an einem Prototyp des Gerätes die<br />
erforderlichen Anpassungen vorzunehmen.<br />
Beispielsweise ist der Drucker mit<br />
einem Tragegurt oder einem Clip für den<br />
Gürtel konzipiert, während er in Wirk-<br />
MODULARE<br />
RFID-SYSTEME<br />
Applikationsoptimiert<br />
Modularer Aufbau (bis zu 16 Kanäle) <strong>und</strong> zahlreiche<br />
Schreibleseköpfe in anwendungsspezifi schen Bauformen<br />
Flexibel<br />
Mischbetrieb von reichweitenstarker UHF- <strong>und</strong><br />
störsicherer HF-Technologie an einem Interfacemodul<br />
Universell<br />
Langlebige FRAM-Datenträger – auch für Spezialanwendungen<br />
direkt auf Metall, in Autoklaven oder bei Temperaturen bis 210 ˚C<br />
Integrativ<br />
Schnittstellen für PROFIBUS-DP, DeviceNet,<br />
Ethernet Modbus-TCP, PROFINET IO, EtherNet/IP,<br />
Programmierbares Gateway<br />
lichkeit oft an einem Einkaufswagen<br />
angebracht wird <strong>und</strong> häufig zu Boden<br />
fällt. Toshiba entwickelte daher für alle<br />
Ecken eine Kantengummierung. Weitere<br />
Verbesserungen sind:<br />
• Die Batterieabdeckung wurde in die<br />
Batterie integriert.<br />
Sense it! Connect it! Bus it! Solve it!<br />
barcodedrucker 29<br />
• Der Ladezustand wird angezeigt, so<br />
dass Probleme einfach zu beheben sind.<br />
• Etikettenrollen ohne Kern sorgen für<br />
mehr Sicherheit.<br />
• Erhöhte Etikettenkapazität macht<br />
weniger Materialwechsel erforderlich.<br />
• Die Drucker können mit vielen Programmiersprachen<br />
arbeiten.<br />
Nach einem erfolgreichen Piloten<br />
begann der Roll-out der Drucker<br />
Toshiba B-EP2 im August 2009. Mittlerweile<br />
sind die neuen Drucker in mehr<br />
als 130 Filialen erfolgreich im Einsatz.<br />
Da die Drucker der SP2 Serie weiterhin<br />
effektiv genutzt werden können <strong>und</strong><br />
die neuen Drucker einfach zu integrieren<br />
sind, plant Sainsbury’s die Migration<br />
in den nächsten zwei Jahren abzuschließen.<br />
„Was mich an Toshiba als<br />
Unternehmen am meisten beeindruckt,<br />
ist seine Bereitschaft, die Produkte auf<br />
unsere Vorschläge hin anzupassen. Wir<br />
hatten den Eindruck, ein Teil des Entwicklungsteams<br />
zu sein“, kommentiert<br />
Holt. „Das habe ich so noch bei keinem<br />
anderen Anbieter erlebt <strong>und</strong> ich glaube,<br />
dass Toshiba diese Möglichkeit hat, da<br />
es als eines der wenigen Unternehmen<br />
nach wie vor seine Produkte selbst entwickelt<br />
<strong>und</strong> herstellt. Das ist entscheidend<br />
für eine langfristige Zuverlässigkeit<br />
<strong>und</strong> Beständigkeit der Produkte.“<br />
ident<br />
HANNOVER MESSE<br />
Halle 9, Stand H55<br />
Hans Turck GmbH & Co. KG<br />
Witzlebenstraße 7<br />
45472 Mülheim an der Ruhr<br />
Tel. +49 (0) 208 4952-0, Fax -264<br />
E-Mail more@turck.com<br />
www.turck.com<br />
ident 2/11
30<br />
logistiksoftware<br />
Clevere Prozesse für die<br />
Tages-Saisonalität<br />
Mit permanenter Prozess-Optimierung fit<br />
für die weltweite Distribution<br />
Die K<strong>und</strong>endirektbelieferung in 20 Länder Europas<br />
<strong>und</strong> an Distributeure in weitere über 60<br />
Nationen weltweit stellen höchste Anforderungen<br />
an die logistische Performance des International<br />
Distribution Center, kurz IDC, von Varta<br />
Consumerbatteries in Ellwangen. Dabei ist das<br />
1992 erbaute, seit dieser Zeit nur um einige physische<br />
Komponenten erweiterte, aber permanent<br />
durch professionelle Logistik-IT optimierte<br />
IDC hinsichtlich Qualität, Verfügbarkeit <strong>und</strong> Performanz<br />
bei sämtlichen intralogistischen Aufgaben<br />
in höchstem Maße gefordert.<br />
Professionelle, maßgeschneiderte IT-<br />
Betreuung <strong>und</strong> permanente Prozess-<br />
Optimierungen verleihen dem Logistikzentrum<br />
Stabilität für immer höhere<br />
Leistungs-Kapazitäten. „Wir steigern<br />
kontinuierlich unsere Effektivität, <strong>und</strong><br />
dafür ist die höchste Verfügbarkeit<br />
unserer Anlage stets gefordert, da wir<br />
uns keinerlei Stillstand leisten können“,<br />
betont Joachim Erhardt, Manager Supply<br />
Chain Services bei Varta Consumer<br />
Batteries, Ellwangen. „Denn, <strong>und</strong><br />
dies ist ein Charakteristikum unseres<br />
Geschäftes, wir sehen uns mit einer<br />
Art Tages-Saisonalität konfrontiert, da<br />
wir tagtäglich bei permanentem Auftragseingang<br />
sehr stark schwankendes<br />
Ordervolumina <strong>und</strong> damit äußerst<br />
unterschiedliche Distributionsmengen<br />
zu bewältigen haben: Sind an einem Tag<br />
300 Tonnen auszuliefern, können es am<br />
nächsten Tag nur 150 Tonnen sein“.<br />
Weitere Informationen:<br />
Logisys Logistiksysteme<br />
Marktstr. 8<br />
56766 Ulmen<br />
www.logisys.de<br />
ident 2/11<br />
Eine weitere Herausforderung für die<br />
IDC-Logistiker bilden die trotz dieser<br />
nicht zu beeinflussenden Schwankungen<br />
strikt einzuhaltenden Ordercut-<br />
Zeiten sowie die je nach Destination<br />
unterschiedlichen Abfahrtszeiten der<br />
externen Distributions-Dienstleister.<br />
Zudem sind die Aufgaben, die das 1992<br />
erbaute IDC zu erfüllen hat, gerade in<br />
den vergangen Jahren qualitativ <strong>und</strong><br />
quantitativ stetig <strong>und</strong> mitunter sprunghaft<br />
angewachsen<br />
Transparenz, Flexibilität <strong>und</strong><br />
permanente Prozess-Optimierung<br />
So werden mittlerweile die Handelsk<strong>und</strong>en<br />
ab dem IDC Ellwangen mit<br />
Artikeln der Varta Consumerbatteries<br />
global beliefert, <strong>und</strong> seit 2003<br />
erfolgt die weltweite Distribution der<br />
Produkte der Marke Remington ebenfalls<br />
ab Ellwangen. Des weiteren hat<br />
das IDC ab dem Jahr 2007 die Logistik<br />
für weitere 13 europäische Länder<br />
übernommen, unter anderem Italien,<br />
Norwegen, Schweden, Finnland,<br />
Dänemark, die Schweiz, Polen,<br />
Ungarn, Tschechien <strong>und</strong> die Slowakei.<br />
Die Nachbarländer Frankreich, Österreich<br />
<strong>und</strong> BENELUX wurden bereits<br />
ab 1997 in die Direktdistribution ab<br />
Ellwangen integriert. Hinzu kommt<br />
alle 2 Jahre ein Produkt-Relaunch der<br />
Varta-Produkte.<br />
Um dieses gewaltige Aufgabenspektrum<br />
bewältigen zu können, hat Varta<br />
Consumer Batteries die Logisys Logistiksysteme,<br />
Ulmen, erneut mit der Optimierung<br />
der intralogistischen Abläufe<br />
beauftragt. Die Experten von Logisys<br />
hatten bereits 1992 das Lagerverwaltungssystem<br />
des Logistikzentrums<br />
realisiert. „Das Ziel unserer Arbeit für<br />
das IDC ist, trotz der permanent steigenden<br />
Leistungsanforderungen, das<br />
Lagersystem stets stabil zu halten“, so<br />
>> Die Staplerfahrer werden per Daten-<br />
funk exakt über die Arbeitsinhalte <strong>und</strong><br />
den jeweils nächsten Step informiert
„Früher wurden häufig Anlagen verlangt,<br />
mit denen sozusagen „auf Teufel<br />
komm raus“ Akkordleistungen<br />
erbracht werden mussten, auch deshalb,<br />
weil das Leistungsmaß der Anlage<br />
die maximale Pickleistung war“,<br />
weiß Wenz. „In Logistikzentren dieser<br />
Art wurde zudem häufig sehr viel<br />
in Stahl <strong>und</strong> Eisen investiert, um diese<br />
Leistungen zu erzielen. Die Unternehmer<br />
investieren heute jedoch bedeutend<br />
weniger in Gebäude <strong>und</strong> Material.“<br />
„Bei Varta hingegen war unser Ziel,<br />
gerade auch wegen der ständig <strong>und</strong><br />
sehr stark differierenden Auftragsmengen,<br />
die Anlage nicht auf die absoluten<br />
Spitzenleistungen zu trimmen, sondern<br />
auf einen hohen Mittelwert auszurichten<br />
<strong>und</strong> damit die Glättung <strong>und</strong> Gleichmäßigkeit<br />
der Prozesse zu erreichen.“<br />
Kompetenz in<br />
Mobility<br />
Die WAROK GmbH ist Auto-ID Distributor für:<br />
Richard Wenz wertet in diesem Zusammenhang<br />
als sehr positiv, dass heute<br />
bei Varta IT-Fachleute für das Logistikmanagement<br />
verantwortlich sind.<br />
„Diese Experten erzielen Betriebsleistungen<br />
erfahrungsgemäß nicht durch<br />
Anhäufung von Hardware im weiteren<br />
Sinne, sondern haben das Interesse,<br />
mit Softwarelösungen die Organisation<br />
<strong>und</strong> Prozesse der betrieblichen Abläufe<br />
zu optimieren“.<br />
Enorme Performance-Steigerungen<br />
Im Rahmen der seit 1992 bestehenden<br />
Kooperation zwischen Varta <strong>und</strong> Logisys<br />
wurde nach der Weiterentwicklung des<br />
Lagersystems in den Bereichen Datenfunk<br />
<strong>und</strong> Steuerung in 2008 die automa-<br />
WAROK GmbH · Gassenäcker 2 · D-78052 Villingen-Schwenningen · Tel. +49 (0) 7721 202630<br />
logistiksoftware 31<br />
tisierte Pick-Bahnhofs-Belegung mit Auftragsstart<br />
durchgeführt. „Das betrifft vor<br />
allem den Auftragsstart im komplexen<br />
permanentem Auftragseingang mit unterschiedlichsten<br />
K<strong>und</strong>enanforderungen“,<br />
wie Michael Langer, betont. Dabei geht es<br />
hauptsächlich auch um ein „Kapazitäten-<br />
Modul für die Auftragsabwicklung, um<br />
Über- <strong>und</strong> Unterlast in den Abwicklungsprozessen<br />
zu verhindern“, erklärt der<br />
Warehouse Manager des IDC. Zudem<br />
soll die Pickleistung „durch eine transparente<br />
<strong>und</strong> zielzeitorientierte Auftragsabwicklung<br />
<strong>und</strong> die Verhinderung jeglicher<br />
Tot- <strong>und</strong> Anfahrzeiten in den Prozessen<br />
wesentlich erhöht werden“. Dieser Kooperationsvertrag<br />
erhöht die Verfügbarkeit<br />
des Logistiksystems <strong>und</strong> entlastet<br />
den operativen Betrieb von der Betreuung<br />
der im IDC installierten Hard- <strong>und</strong><br />
Der Auto-ID Distributor<br />
ident 2/11
32<br />
logistiksoftware<br />
>> Bei sehr vielen unserer Produkte ist ein<br />
Software sowie der SAP/ WMS-Schnittstelle.<br />
Auch die Back-Up-Umsetzung mit<br />
Cluster-Server sowie einem Online-Mirror<br />
werden von Logisys übernommen.<br />
Ein Vergleich der Leistungszahlen zeigt,<br />
welche enormen Performancesteigerungen<br />
seit der Inbetriebnahme des IDC<br />
im Jahr 1992 bis heute realisiert werden<br />
konnten: Waren es 1992 gerade mal 20<br />
Palettenbewegungenen pro St<strong>und</strong>e, so<br />
werden heute stündlich 200 Paletten<br />
bewegt, was an Spitzentagen einem Versandvolumen<br />
von 400 pro Tag entspricht.<br />
Mit diesen Leistungen beliefert das IDC<br />
20 Eurologistikländer direkt, dies bei<br />
hohen komplexen K<strong>und</strong>enanforderungen<br />
in kleinen Lieferpositionen“, wie Michael<br />
Langer erklärt. Weitere 60 Länder werden<br />
ab IDC auch für den Export abgewickelt.<br />
All dies bei einer denkbar minimalen<br />
Schadens- <strong>und</strong> Fehlerquote, die<br />
gerade mal 0,008 Prozent des Umsatzes<br />
beträgt, wie der Warehouse Manager<br />
zufrieden feststellen kann. Bei alledem<br />
erhalten die K<strong>und</strong>en sehr unterschiedliche<br />
Packeinheiten sowie sperrige Displays<br />
in ihren Lieferungen.<br />
Exakte <strong>und</strong> prioritätenoptimierte<br />
Arbeitsanweisungen per Datenfunk<br />
„Die höchste Verfügbarkeit unserer<br />
Anlage ist stets gefordert. Wir können<br />
ident 2/11<br />
EAN 128 hinterlegt, in dem Herstelldatum,<br />
Charge <strong>und</strong> Batchcode enthalten sind
EURO ID<br />
SPEZIAL 2011<br />
Firmenprofile Fachforen<br />
Ausstellerliste<br />
euro id 2011 spezial 33<br />
Das Informationspaket für die Leser<br />
ident Spezial<br />
Kompetenz<br />
Matrix<br />
>> ident 2/11
34<br />
euro id 2011 spezial<br />
7. Internationale Fachmesse <strong>und</strong> Wissensforum<br />
für automatische Identifikation<br />
Die EURO ID 2011 informiert über die<br />
neuesten Trends r<strong>und</strong> um AutoID,<br />
Sen sorik, 2D-Code, Biometrie, Barcodes,<br />
sichere Identität <strong>und</strong> Kartensysteme<br />
zu informieren. Sichere<br />
automatische Identifikation wird zur<br />
Schlüsseltechnologie. IT-Systeme in<br />
Fertigung <strong>und</strong> Logistik, aber auch die<br />
IT im Hintergr<strong>und</strong> des neuen Personalausweises<br />
<strong>und</strong> weiterer neuer Identifi<br />
kations karten im Kfz-, Behörden-<br />
<strong>und</strong> Bankenwesen werden künftig<br />
koordinierende Verbindungstechnik<br />
integrieren müssen.<br />
Verlässlichkeit ist bei automatischen<br />
Identifikationstechniken in doppelter<br />
Hinsicht wichtig. Die mit Transpondern<br />
automatisierten Prozesse müssen<br />
tatsächlich in der gewünschten Form<br />
funktionieren. Gleichzeitig müssen die<br />
Richtlinien des Datenschutzes eingehalten<br />
werden, um die Akzeptanz bei<br />
Mitarbeitern <strong>und</strong> K<strong>und</strong>en zu gewährleisten.<br />
Doch der Weg zur Umsetzung<br />
adäquater Regelungen ist aufgr<strong>und</strong><br />
der Vielzahl involvierter Interessen <strong>und</strong><br />
Technologien schwierig.<br />
Öffnungszeiten:<br />
5. – 7. April 2011<br />
10:00 – 17:00 Uhr<br />
Veranstaltungsort:<br />
Messe Berlin GmbH<br />
Messedamm 22<br />
14055 Berlin<br />
www.messe-berlin.de<br />
Info-Hotline:<br />
Stefanie Kluckhuhn<br />
Tel.: +49 211 9686-3754<br />
www.euro-id-messe.de<br />
>> ident 2/11
tiven Realisationen sicherer Lösungen<br />
gearbeitet. So hat Lufthansa Cargo in<br />
Frankfurt die zurzeit weltweit größte<br />
Testanlage für passive RFID-Technik<br />
im Aviation Markt auf r<strong>und</strong> 1000 qm<br />
installiert. Darin testet das Unternehmen<br />
ein Ortungssystem, das passive<br />
Transponder im UHF Frequenzband<br />
einsetzt <strong>und</strong> als Middleware „Tagpilot“<br />
der Silverstroke GmbH nutzt.<br />
Für Luftfahrtgesellschaften ist es auch<br />
aus Gründen der Betriebssicherheit<br />
wichtig zu wissen, an welcher exakten<br />
Position sich ein Packstück zu einem<br />
bestimmten Zeitpunkt befindet. Die<br />
für solche Anforderungen konzipierte<br />
Echtzeit-Ortung (RTLS, Real Time<br />
Location System) arbeitet mit Auto<br />
ID Technologie, genauer gesagt dem<br />
Auslesen von Transpondern an den zu<br />
ortenden Objekten.<br />
Die RTLS-Technologie ist für diesen<br />
Anwendungsfall ideal, weil sie die<br />
Objekte nicht nur an bestimmten Kontrollpunkten,<br />
sondern kontinuierlich<br />
lokalisiert. Das erlaubt eine wesentlich<br />
genauere Standortbestimmung. Einer<br />
der ökonomischen Vorteile der Lösung<br />
besteht darin, preiswerte passive UHF-<br />
Tags verwenden zu können. Eventuelle<br />
spätere Hardware-Änderungen oder<br />
-Anpassungen sind problemlos möglich,<br />
da Tagpilot Daten unabhängig von der<br />
Erfassungstechnik verarbeiten kann.<br />
Lufthansa Cargo sieht in dem System<br />
zur Ortung der Fracht in Echtzeit signi-<br />
fikante Vorteile, weil es die Qualität<br />
der Prozesse steigert, deren Transparenz<br />
erhöht, die Prozesskosten senkt<br />
<strong>und</strong> die IT-Anpassungskosten dank des<br />
Einsatzes der Middleware Tagpilot als<br />
Datendrehscheibe zwischen der RTLS/<br />
RFID Technologie <strong>und</strong> den ERP System<br />
der Lufthansa Cargo gering hält.<br />
Near Field Communication &<br />
Behältermanagement<br />
Im Mobilfunksektor, insbesondere bei<br />
multifunktionalen Smartphones, kommt<br />
die AutoID-Variante NFC für das Aufsetzen<br />
<strong>und</strong> Absicherung von Geschäftsprozessen<br />
zum Einsatz. Jüngst haben die<br />
NXP Semiconductors N.V. <strong>und</strong> der chinesische<br />
TK-Ausrüster ZTE Corporation<br />
eine Partnerschaft bekannt gegeben,<br />
nach der die NFC-Technologie PN544<br />
von NXP in Mobiltelefonen von ZTE zum<br />
Einsatz kommen soll. ZTE beabsichtigt,<br />
NFC-Chips in seiner rasch wachsenden<br />
Palette weltweit einsetzbarer Smart-<br />
euro id 2011 spezial 35<br />
phones <strong>und</strong> Feature Phones aufzunehmen,<br />
darunter sowohl die Android-basierten<br />
Geräte der QSC6270 Plattform als<br />
auch einfachere Feature Phones.<br />
Anfang Februar diesen Jahres haben<br />
die CargoGuard GmbH, München <strong>und</strong><br />
die Dresdener ubigrate GmbH bekannt<br />
gegeben, gemeinsam Lösungen für<br />
Sicherheit in der Lieferkette <strong>und</strong> im<br />
Behältermanagement zu vermarkten.<br />
Beim Transport von hochwertigen<br />
Waren in komplexen Supply<br />
Chains stehe die Sicherheit der Fracht<br />
an erster Stelle. Gewissheit darüber<br />
zu haben, dass Container sicher verriegelt,<br />
elektronisch versiegelt <strong>und</strong><br />
durchgängig überwacht werden, sei<br />
ein wichtiges Transportkriterium, so<br />
die beiden Anbieter. Mit der webbasierten<br />
Behältermanagementlösung<br />
Geqoo Boxes von ubigrate werden<br />
Bewegungen von Lademitteln innerhalb<br />
<strong>und</strong> außerhalb eines Unternehmens<br />
erfasst, dokumentiert <strong>und</strong> ausgewertet.<br />
AutoID Spotlights auf der Euro ID 2011<br />
Wie im Vorjahr werden wir verteilt über die Messehalle <strong>und</strong> unabhängig<br />
von Ausstellerständen „Spotlights“ aufzustellen. Das sind einzigartige<br />
Objekte, die den Messebesuchern wie Skulpturen auffallen <strong>und</strong> einen<br />
schnellen Eindruck vermitteln sollen, wie AutoID-Technologien nutzbringend<br />
eingesetzt werden. Jedem Spotlight wird eine Tafel zur Erläuterung<br />
beigestellt, versehen mit einem Hinweis, auf welchem Stand nähere<br />
Informationen dazu verfügbar sind. Diese Spotlights werden gezeigt: V12<br />
Motor für Maybach <strong>und</strong> Mercedes: Der RFID Tag am Ladungsträger des<br />
Motors sorgt für die unverwechselbare Verbauung im Fahrzeug. Kunstwerk<br />
mit RFID Tag: Kunstwerke werden mit RFID Tags versehen, um sie<br />
vor unerlaubter Manipulation <strong>und</strong> Verlust zu schützen. Schauvitrine mit<br />
medizinischen Objekten: Hier werden chirurgische Instrumente gezeigt,<br />
die mit unverwechselbaren Identifikationsmarken für Qualitätssteuerung,<br />
Prozesssteuerung <strong>und</strong> Rückverfolgbarkeit versehen sind.<br />
>> ident 2/11
36<br />
euro id 2011 spezial<br />
Ausstellerliste EURO ID 2011 ident Spezial (Stand 10.03.2011)<br />
ACI Laser A5<br />
ACiG Technologie D17<br />
advanced PANMOBIL System C26<br />
AGILLOX D1<br />
AIM Deutschland e. V. B18<br />
AMIC Technology (EUROPE) B6<br />
ARYGON Technologies D17<br />
avus Services B6<br />
Balluff (Firmenprofil S. 39) B18<br />
BALTECH A3<br />
Barcodat (Firmenprofil S. 40) B18<br />
Berlin Partner B1<br />
B-Id C20<br />
Bluhm Systeme A22<br />
CAEN RFID D4<br />
Camcode A18<br />
CCDM (eComm)<br />
CISC Semiconductor<br />
B1<br />
Design + Consulting C12<br />
Catering<br />
Kaffeezone<br />
User Forum<br />
>> ident 2/11
Logokett/Rako B11<br />
LogTivity c/o Dr. Schniz Demo D<br />
LUX-Ident C30<br />
m.i.k. IT C3a<br />
Maxim Integrated Products D9<br />
metraTEC C11<br />
microsensys B12<br />
Morpho, e-Documents Division B1<br />
Neosid Pemetzrieder D7<br />
Nexus Technology B1<br />
Novacard Informationssysteme B10<br />
NXP Semiconductors B8<br />
Optimum datamanagement solutions Demo E<br />
Original1 B15<br />
PAV Card A15<br />
Pepperl + Fuchs B3<br />
phg Peter Hengstler C9<br />
PROZEUS (GS1 Germany) A27<br />
Pryor Marking Technology B18<br />
PSION TEKLOGIX B18<br />
RFID im Blick B9<br />
RFID Ready Verlag A13<br />
RFID-Konsortium C9<br />
(SAG) Securitag Assembly Group C16<br />
SAP Deutschland B15<br />
Schreiner Group B18<br />
SECURICODE A23<br />
SEP Logistik B18<br />
Sick Vertriebs B18<br />
Silica B8<br />
Silverstroke A8<br />
SMARTRAC TECHNOLOGY GROUP B2<br />
smart-TEC B5<br />
SMILOG C24<br />
Solcon Systemtechnik D1<br />
Syrma Technology Pvt A20<br />
TAGMASTER AB<br />
TagStar Systems D15<br />
euro id 2011 spezial 37<br />
Tagsys RFID B18<br />
Talk-ID RFID & Sensor Technology A21<br />
TECTUS Transponder Technology D3<br />
TH Wildau B1<br />
Thax Software B6<br />
The Tag Factory B17<br />
Ubigrate C10<br />
Verein zur Förderung innovativer Verfahren<br />
in der Logistik (VVL) e. V. Demo A<br />
Waldemar Winckel (Firmenprofil S. 42) B18<br />
Warok (Firmenprofil S. 42) B18<br />
Winter B10<br />
Witte plusprint B4<br />
WotanEX B1<br />
YUPO EUROPE<br />
Zentrum für Intelligente Objekte ZIO,<br />
A19<br />
Fraunhofer IIS/SCS A29<br />
>> ident 2/11
38<br />
euro id 2011 spezial<br />
User Forum 2011 - 5. – 7. April 2011, EURO ID 2011<br />
Dienstag, 5. April 2011<br />
11.00–11.20 Uhr<br />
HF Transponder in metallischer<br />
Umgebung<br />
Eugen Swoboda, Entwicklungsleiter,<br />
Neosid Pemetzrieder GmbH & Co. KG<br />
12.00–12.20 Uhr<br />
Drahtlose Sensornetzwerke zur<br />
Unterstützung der Patientenlogistik<br />
Fritz Meier, Wissenschaftlicher Mitarbeiter,<br />
Zentrum für Intelligente Objekte ZIO,<br />
Fraunhofer IIS / SCS<br />
Tuan Huy Ma, Wissenschaftlicher Mitarbeiter,<br />
Fraunhofer IIS-SCS<br />
12.30–12.50 Uhr<br />
Neue Identifikationsmöglichkeiten bei<br />
Flachwäsche <strong>und</strong> Berufsbekleidung<br />
Martin Hartwigsen, Sales & Marketing<br />
Manager, deister electronic GmbH<br />
13.00–13.20 Uhr<br />
RFID zur Aktensuche <strong>und</strong> Optimierung<br />
der Büroabläufe<br />
Thorsten Bartsch, Geschäftsführer,<br />
Thax Software GmbH<br />
13.30–13.50 Uhr<br />
Europäische Fördermöglichkeiten für IKT<br />
Doris Scheffler, Leiterin der Nationalen<br />
Kontaktstelle ICT PSP, ZENIT GmbH<br />
14.30–14.50 Uhr<br />
RFID Tag Performance Evaluation<br />
Josef Preishuber-Pflügl, CTO, CISC<br />
Semiconductor Design + Consulting GmbH<br />
15.30–15.50 Uhr<br />
RFID-Monitor 2011<br />
Dierk Früchtenicht, Leiter Entwicklung,<br />
PAV Card GmbH<br />
16.00–16.20 Uhr<br />
RFID Innovation Technology<br />
Daniel Diefenbach, Sales Manager,<br />
HID Global GmbH<br />
Mittwoch, 6. April 2011<br />
10.30–10.50 Uhr<br />
Awardpreisträger 1<br />
11.00–11.20 Uhr<br />
RFID in schwierigen Umgebungen –<br />
Drahtlose Übertragung in metallischen<br />
oder dämpfenden Materialien<br />
Dr. Dieter Greifendorf, Fraunhofer Institut für<br />
Mi kro elektro nische Schaltungen <strong>und</strong> Systeme (IMS)<br />
12.00–12.20 Uhr<br />
Patentierte metallische<br />
UHF-Transponder für metallische<br />
Untergründe <strong>und</strong> Personen<br />
Hardy Zissel, Inhaber, Ingenieurbüro<br />
Hardy Zissel<br />
>> ident 2/11
KOMPETENZ<br />
MATRIX<br />
Balluff<br />
Stand B18<br />
BARCODAT<br />
Stand B18<br />
deister electronic<br />
Stand B18<br />
Feig<br />
Stand B6<br />
Fis<br />
Stand A1<br />
GERA-IDENT<br />
Stand C5<br />
HARTING<br />
Stand D21<br />
IDS<br />
Stand C14<br />
WAROK<br />
Stand B18<br />
Winckel<br />
Stand B18<br />
technologien / leistungen<br />
Barcode Drucker / Thermo transfer<br />
& Transferdrucker<br />
Barcode-Lesegeräte / Mobile IT<br />
Barcode-Prüfgeräte<br />
Balluff – Technik mit Mehrwert<br />
Balluff bietet als führender, global tätiger<br />
Sensorspezialist <strong>und</strong> Connectivity-<br />
Anbieter mit jahrzehntelanger Erfahrung<br />
für alle Bereiche der Fabrikautomation<br />
ein Full-Range-Sortiment an RFID-Systemen,<br />
Sensoren, Wegmesssystemen,<br />
Zubehör <strong>und</strong> anwendungsspezifischen<br />
K<strong>und</strong>enlösungen. Gefertigt wird nicht<br />
nur im Stammhaus in Neuhausen a. d.<br />
Fildern in der Nähe von Stuttgart, sondern<br />
auch in sechs wei teren Produktionsstätten<br />
in Ungarn, der Schweiz, den<br />
USA, Japan, Brasilien <strong>und</strong> China. Dies<br />
garantiert eine hohe Liefersicherheit<br />
sowie kurze Wege zu den K<strong>und</strong>en.<br />
Distribution / Reseller<br />
Etiketten / Druck & Herstellung<br />
Kennzeichnungssysteme<br />
Kommissionierung / Voice-Systeme<br />
Logistiksoftware / LVS / WMS<br />
Netzwerktechnik / Datenfunk<br />
Optische Identifi kationssysteme<br />
Produktionsanlagen für RFID<br />
Radiofrequenz Identifi kationssysteme<br />
(RFID)<br />
RFID-Datenträger / Label /<br />
Transponder<br />
RFID-Schreib- / Lesegeräte<br />
• • • •<br />
RFID-Software / Middelware<br />
Software zum Erstellen von<br />
Etiketten & Barcodes<br />
Stationäre Scanner<br />
Systemintegration / Consulting<br />
Verbände / Veranstalter /<br />
Institutionen<br />
• • • • • • • • • • • • • •<br />
• • • • •<br />
• •<br />
• • • •<br />
• • • •<br />
• • • • •<br />
• • •<br />
• • • • • • • • • • • •<br />
• • • • • • • • • • • •<br />
Balluff RFID-Systeme<br />
Balluff RFID-Systeme der Baureihe BIS<br />
sind industriebewährte Lösungen für<br />
extrem raue Umgebungen. Mit einer großen<br />
Variantenvielfalt an robusten Datenträgern<br />
<strong>und</strong> Schreib-/Leseköpfen mit hoher<br />
Schutzart lösen die Identifikationssysteme<br />
fast jedes Anwendungsproblem.<br />
RFID Kernkompetenzen:<br />
• LF-, HF- <strong>und</strong> UHF-Komponenten<br />
• K<strong>und</strong>enspezifische Lösung<br />
• Weltweiter Support <strong>und</strong> globale<br />
Verfügbarkeit<br />
euro id 2011 spezial 39<br />
Auf der Messe: Stand B18<br />
Balluff GmbH<br />
Schurwaldstraße 9<br />
73765 Neuhausen a.d.F.<br />
Tel.: +49 7158 173-0<br />
Fax: +49 7158 5010<br />
E-Mail: balluff@balluff.de<br />
www.balluff.com<br />
2D-Code Lesesysteme<br />
>> ident 2/11
40<br />
euro id 2011 spezial<br />
Qualitätssicherung durch Automatisierung mit Barcodes<br />
Seit über 20 Jahren beschäftigt sich<br />
die BARCODAT GmbH mit Lösungen<br />
zur Qualitätssicherung mit Barcodes.<br />
Überall wo lineare oder 2D-Codes, Barcodes<br />
auf Etiketten oder direkt auf das<br />
Werkstück aufgebrachte Codes (DPM<br />
= Direkt Part Marking) eine Rolle spielen,<br />
werden herstellerunabhängig Systeme<br />
von Barcodat eingesetzt. Wir optimieren<br />
Betriebsabläufe <strong>und</strong> bieten Organisationslösungen<br />
für den Anwender. Bei der<br />
Auswahl einer auf den Anwender zugeschnittenen<br />
Lösung, die es ermöglicht,<br />
Null Fehler in der Produktion <strong>und</strong> im Versand<br />
zu realisieren, stehen wir beratend<br />
deister electronic<br />
Die 1977 gegründete deister electronic<br />
GmbH gehört zu den führenden Entwicklern,<br />
Herstellern <strong>und</strong> Anbietern von<br />
zukunftsweisender RFID-Technologie.<br />
Die berührungslose Datenübertragung<br />
via RFID (Radio Frequency Identification)<br />
eignet sich als zuverlässige Identtechnologie<br />
für Logistik, Handel <strong>und</strong> Industrie.<br />
Diese wird u. a. zur Vereinfachung <strong>und</strong><br />
Optimierung von Produktionsprozessen<br />
eingesetzt. Systemintegratoren <strong>und</strong> Endk<strong>und</strong>en<br />
erzielen mit maßgeschneiderten<br />
Lösungen von deister electronic eine<br />
verbesserte Transparenz sämtlicher Prozesszusammenhänge.<br />
Welcome to RFID<br />
FEIG ELECTRONIC entwickelt <strong>und</strong> produziert<br />
RFID-Reader <strong>und</strong> Antennen (125<br />
kHz, 13.56 MHz <strong>und</strong> UHF). FEIG bietet<br />
dabei vom Proximity Readermodul über<br />
Handhelds <strong>und</strong> Midrange-Reader bis<br />
hin zu Longrange-Readern mit mehreren<br />
Metern Lesereichweite ein umfassendes<br />
Produktsortiment an. Typische<br />
Applikationen für FEIG-Reader sind<br />
Handel (EPC), Logistik, Prozessautomation,<br />
Pharma- <strong>und</strong> Medizintechnik,<br />
Biblio theksysteme etc.<br />
Unter dem Messemotto „Welcome to<br />
RFID“ thematisiert FEIG ELCTRONIC<br />
>> ident 2/11
Die ganze Welt der Karten, Tags <strong>und</strong> Labels<br />
Die Fis Organisation GmbH ist seit<br />
1979 eines der führenden Unternehmen<br />
in der Identifikationsmittel- <strong>und</strong><br />
Sicherheitsindustrie. Die Kernkompetenz<br />
der Fis Organisation GmbH ist<br />
die Herstellung <strong>und</strong> Distibution von<br />
RFID-Transpondern, Tags, Labels <strong>und</strong><br />
Karten in jeglicher Ausführung <strong>und</strong><br />
Frequenz.<br />
Das Produktspektrum reicht von einfachen<br />
Legic, Mifare <strong>und</strong> 4102-Karten<br />
bis hin zu „on metal“ Multihybridtechnologien,<br />
wie z.B. UHF, HF <strong>und</strong> LF in<br />
einem einzigen Medium.<br />
Gera Ident<br />
GERA-IDENT konzipiert, entwickelt <strong>und</strong><br />
produziert RFID-Komponenten für die<br />
passive HF- <strong>und</strong> UHF–Technologie zur<br />
gezielten Informationsgewinnung in den<br />
technologischen <strong>und</strong> logistischen Prozessen<br />
der K<strong>und</strong>en. Diese Komponenten<br />
sind u.a. UHF–Reader <strong>und</strong> schwerpunktmäßig<br />
Labels, Tickets <strong>und</strong> Tag´s.<br />
Bedingt durch moderne Fertigungsanlagen<br />
ist GERA-IDENT in der Lage, den<br />
K<strong>und</strong>en individuelle <strong>und</strong> maßgeschneiderte<br />
Produkte anzubieten, speziell bei<br />
den Datenträgern. Das ist für Produktions-<br />
<strong>und</strong> Logistikprozesse von großer<br />
HARTING Ha-VIS Transponder<br />
Die HARTING Technologiegruppe ist ein<br />
weltweit agierendes Unternehmen mit<br />
ca. 3.200 Mitarbeitenden, das Lösungen<br />
für die Energie- <strong>und</strong> Datenübertragung<br />
entwickelt. Die Ha-VIS RFID Systemlösung<br />
ist die konsequente Erweiterung<br />
des Netzwerk-Systemportfolios des<br />
Espelkamper Familienunternehmens.<br />
Metalloberflächen oder andere elektrisch<br />
leitende Materialien stören die<br />
Funkwellen <strong>und</strong> aus diesem Gr<strong>und</strong> sind<br />
die konventionell SmartLabels darauf<br />
nicht funktionsfähig. Das hat HARTING<br />
angespornt, eine neue Tag-Generation<br />
für leitende Materialien zu entwickeln.<br />
Die Technologien werden in einer breiten<br />
Palette von Bauformen, Farben <strong>und</strong><br />
Materialien angeboten.<br />
Für die Initialisierung <strong>und</strong> Bedruckung<br />
durch den K<strong>und</strong>en selbst, bietet die<br />
Fis Kartendrucker <strong>und</strong> Software,<br />
sowie Codier- <strong>und</strong> Initialisierungseinheiten<br />
an.<br />
Für Identifikationsmittel in Form von Ausweiskarten<br />
stellt die Fis eine große Auswahl<br />
an Zubehörartikeln, wie Schutzhüllen,<br />
Lanyards <strong>und</strong> Jojos bereit.<br />
Wichtigkeit, insbesondere bei K<strong>und</strong>en<br />
in Bereichen der Automobilindustrie,<br />
der Medizintechnik <strong>und</strong> der Textilindustrie.<br />
Stammk<strong>und</strong>en der GERA-IDENT<br />
arbeiten vor allem in diesen Branchen.<br />
Für Anwendungen in der Textilbranche<br />
wurde mit dem System tex.ident ® eine<br />
innovative Gesamtlösung zur Identifikation<br />
im Logistikbereich geschaffen.<br />
Die Lösung enthält Planungsleistungen,<br />
Hard- <strong>und</strong> Software, Behältermanagement,<br />
Sortiertechnik <strong>und</strong> Support. Tex.<br />
ident ® ist darüber hinaus auch die Systemintegrationsbasis<br />
für Lösungen in anderen<br />
Bereichen der technischen Industrie.<br />
Das Ergebnis sind die Ha-VIS RFID UHF Tags<br />
Diese Hochleistungs-Tags besitzen<br />
eine spezifische 3D MID (Molded Interconnect<br />
Devices) Struktur <strong>und</strong> erreichen<br />
damit hohe Reichweiten sogar auf<br />
Metalloberflächen.<br />
Neben ihrer Fähigkeit, auf Metalloberflächen<br />
eingesetzt zu werden, sind die<br />
Ha-VIS Tags äußerst robust in hoher<br />
Schutzart bis IP 69K realisiert. Das<br />
macht sie ideal z .B. für Closed Loop<br />
Anwendungen in der Automobilindustrie<br />
aber auch für die Bauindustrie.<br />
euro id 2011 spezial 41<br />
Auf der Messe: Stand A1<br />
Peter Seeck<br />
Fis Organisation GmbH<br />
Am Stadtrand 52<br />
22047 Hamburg<br />
Tel.: +49 40 66 96 16-24<br />
Fax: +49 40 66 96 16-26<br />
E-Mail: info@fiscard.de<br />
www.fiscard.de<br />
Auf der Messe: Stand C5<br />
Ramin Hassan, Dr. Klaus Nitsche<br />
GERA-IDENT GmbH<br />
Clara-Zetkin-Str. 14<br />
07545 Gera<br />
Tel.: +49 365 8307000<br />
Fax: +49 365 83070029<br />
E-Mail: info@gera-ident.com<br />
www.gera-ident.com<br />
Auf der Messe: Stand D21<br />
Jörg Hehlgans<br />
HARTING Technologiegruppe<br />
Marienwerderstraße 3<br />
32339 Espelkamp<br />
Tel.: +49 5772 47-97100<br />
Fax: +49 5772 47-495<br />
E-Mail: RFID@HARTING.com<br />
www.HARTING-RFID.com<br />
>> ident 2/11
42<br />
euro id 2011 spezial<br />
... ermöglicht kostengünstige RFID + Sensor-Lösungen<br />
IDS Microchip ist ein innovatives<br />
Halbleiter-Unternehmen, das sich auf<br />
die Entwicklung <strong>und</strong> Vermarktung von<br />
IC-Lösungen für RFID- <strong>und</strong> Sensor-<br />
Anwendungen spezialisiert hat. Derzeit<br />
bietet IDS Microchip eines der<br />
umfangreichsten RFID Halbleiter-Portfolios<br />
an, die Schreib-/Lesegeräte <strong>und</strong><br />
Tags mit Sensoren für HF <strong>und</strong> UHF<br />
sowie NFC- <strong>und</strong> microSD-Systeme<br />
umfassen.<br />
Zum Beispiel der multifunktionale<br />
Baustein SL900A, der auf dem populären<br />
EPC Gen2 – Standard für Logi-<br />
Value-Added Distributor namhafter<br />
Mobile Computing- <strong>und</strong> Druckerhersteller<br />
Die WAROK GmbH setzt Ihren Fokus<br />
auf die Automatische Identifizierung<br />
(Auto-ID) <strong>und</strong> gilt als einer der Pioniere<br />
in diesem Bereich. Durch innovative<br />
OEM- <strong>und</strong> Third-Party-Lösungen<br />
sowie Eigenentwicklungen modifiziert<br />
WAROK die Standardsysteme der<br />
Hersteller <strong>und</strong> schafft damit „Mehrwerte“,<br />
die den K<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Partnern<br />
des Unternehmens helfen, neue effiziente<br />
Lösungswege zu beschreiten <strong>und</strong><br />
die Produktivität ihrer Mitarbeiter deutlich<br />
zu erhöhen.<br />
Dienstleistungen Service- <strong>und</strong><br />
Support-Kompetenz differenziert<br />
Ein Differenzierungsmerkmal des<br />
Unternehmens ist sein umfassendes<br />
Angebot an Service- <strong>und</strong> Support-<br />
Leistungen. Dazu zählen Hotline,<br />
Projektbegleitung, individuelle Gerätekonfiguration,<br />
Reparaturen innerhalb<br />
von fünf Arbeitstagen sowie ein<br />
hohes Lagervolumen <strong>und</strong> eine dadurch<br />
bedingte schnelle Lieferfähigkeit.<br />
identytag ® von Winckel – unique marking made simple<br />
Winckel ist einer der führenden RFID-<br />
Hersteller auf dem europäischen Markt<br />
<strong>und</strong> bietet unter der Marke „identytag ® “<br />
UHF <strong>und</strong> HF RFID-Etiketten aus eigener<br />
Produktion an. Auf der Basis unserer<br />
traditionellen Kompetenz in der Etikettenproduktion<br />
<strong>und</strong> mit langjährigem<br />
RFID-Know-How entwickeln wir qualitativ<br />
hochwertige <strong>und</strong> zuverlässig funktionierende<br />
RFID-Etiketten. Aufgr<strong>und</strong><br />
hochmoderner Technik sind wir in der<br />
Lage, jegliche Etikettenausführungen<br />
aus vielfältigen Materialien <strong>und</strong> in den<br />
unterschiedlichsten Formen herzustellen.<br />
Das Spektrum reicht vom einfachen<br />
>> ident 2/11
COGNEX Germany:<br />
Bildgestützter Hochleistungs-Barcode-Leser<br />
ochleistungs-Barcode-L<br />
Mit der neuen Produktfamilie DataMan<br />
500 setzt Cognex erneut technologische<br />
Meilensteine durch einzigartige<br />
Leistungsmerkmale effektiver Code-<br />
Lesesysteme. In allen dabei beteiligten<br />
Basistechnologien von Mikroprozessortechnik<br />
– VSoC Vision System on<br />
a Chip, Optik – Flüssiglinsentechnolgie,<br />
Elektronik – PoE, Beleuchtung <strong>und</strong><br />
ID-Lesesoftware – IDMax ® , erfolgten<br />
herausragende Innovationen. Das<br />
optimierte Zusammenwirken dieser<br />
modernsten Technologien erzielt eine<br />
im höchsten Maße modulare Systemlösung<br />
mit einzigartigen Leistungsmerkmalen.<br />
Die einzigartigen Fähigkeiten der<br />
IDMax ® an<br />
gigeeenson<br />
ol- Sek<strong>und</strong>e <strong>und</strong> liest sämtliche Codes –<br />
sowohl 2D-Codes, wie etwa Data-Matrix-<br />
<strong>und</strong> QR-Codes, als auch mehrere<br />
Codes im gleichen Bild – unabhängig<br />
von deren Ausrichtung.<br />
“Bei diesem Barcode-Leser handelt<br />
es sich um ein einzigartiges, noch nie<br />
dagewesenes Produkt”, erklärt Carl<br />
Code-Lese-Software von Cog- Gerst, Business Unit Manager für<br />
nex gewährleisten mit DataMan 500 ext- Cognex ID-Produkte. “Dank unserem<br />
hohe Leseraten. Barcodes, die von rer patentierten Bilderfassungs- <strong>und</strong><br />
herkömmlichen Laserscannern nicht –analysetechnologie, mit äußerst effi-<br />
gelesen werden, wie etwa beschädigte, zient <strong>und</strong> sicher arbeitender Software,<br />
verzerrte, unscharfe, zerkratzte, schma- konnten wir ein System entwickeln,<br />
le oder kontrastarme Codes, werden mit das Laserscanner um vieles übertrifft,<br />
dem DataMan 500 garantiert gelesen. In ausgesprochen benutzerfre<strong>und</strong>lich ist<br />
der innovativen Entwicklung des VSoC <strong>und</strong> den Markt für Barcode-Lesegeräte<br />
(Vision System on a Chip) ist die Bilder- gr<strong>und</strong>legend verändern wird.” Der neue<br />
fassung <strong>und</strong> komplette Auswertung in Codeleser bietet viele zusätzliche Vor-<br />
Echtzeit auf einem Chip zusammengeteile, wie etwa Auto-Trigger, Autofokus<br />
fasst. Der DataMan erfasst <strong>und</strong> analy- sowie eine Rückmeldefunktion für fehsiert<br />
dadurch bis zu 1.000 Frames pro lerhafte Lesevorgänge. Die Gr<strong>und</strong>aus-<br />
PRODUKTMERKMALE:<br />
ergonomische Formgebung<br />
abnehmbarer Pistolengriff<br />
Barcode-Scanner <strong>und</strong> RFID in einem Gerät<br />
Scannen aller gängigen<br />
1D- <strong>und</strong> 2D-Barcodes<br />
Lesen <strong>und</strong> Schreiben von<br />
LF- <strong>und</strong> HF-RFID-Tags<br />
20.000 Barcodes/RFID-Tags<br />
mit einer Akkuladung<br />
Wechsel-Akku<br />
Positionsbestimmung via GPS<br />
Drahtlose Kommunikation<br />
via GPRS, DECT oder WLAN<br />
Standard-Applikation für einfache<br />
Erfassung von Barcodes <strong>und</strong> RFID-Tags<br />
führung füh unterstützt<br />
sowohl so standardmäßige<br />
ßig C-Mount-Objektive als auch Optionen<br />
on mit automatisiertem Fokus. Der<br />
sehr se schnelle Autofokus erfolgt mithil-<br />
fe der Flüssiglinsentechnologie, was<br />
einen ein überaus breiten Anwendungsbereich<br />
be garantiert <strong>und</strong> selbst höchste<br />
Geschwindigkeiten ermöglicht. Diese<br />
fortschrittliche, bereits im DataMan<br />
200 <strong>und</strong> 8000 erprobte Technologie ist<br />
extrem schnell, zuverlässig <strong>und</strong> bietet<br />
gute optische Qualität bei minimalem<br />
Stromverbrauch. Zwecks sehr einfacher<br />
Installation erfolgen Stromversorgung<br />
<strong>und</strong> Datenübertragung über<br />
ein einziges Kabel, dank Power-over-<br />
Ethernet (PoE). Ferner verfügt der neue<br />
DataMan über RS-232-Anschluss <strong>und</strong><br />
mehrere E/A-Stellen für die Integration<br />
in Altsysteme. Er verbindet die Vorteile<br />
von bildbasierten Lesegeräten mit der<br />
Benutzerfre<strong>und</strong>lichkeit <strong>und</strong> dem Preis<br />
von derzeit üblichen Laserscannern.<br />
Weitere Informationen:<br />
COGNEX Germany<br />
Emmy-Noether-Str. 11<br />
76137 Karlsruhe<br />
www.cognex.com/DataMan500<br />
produkte 43<br />
Produkt<br />
ident 2/11<br />
des Monats<br />
HANDHELD FÜR NAHEZU JEDEN HANDHELD FÜR NAHEZU JEDEN EINSATZBEREICH<br />
HANDHELD FÜR NAHEZU JEDEN EINSATZBEREICH<br />
ZUBEHÖR:<br />
Dockingstation mit RS-232, USB,<br />
LAN <strong>und</strong> WLAN<br />
aitronic GmbH<br />
Max-Planck-Str. 19 · 33104 Paderborn<br />
Tel. +49 (0) 05254 / 9969-0 · Fax -40<br />
www.aitronic.de · info@aitronic.de<br />
ident 2/11
44<br />
produkte<br />
Casio: Business-Handheld<br />
Den Bedienungskomfort<br />
modischer Smartphones bei<br />
gleichzeitiger Investitionssicherheit<br />
<strong>und</strong> Verfügbarkeit<br />
bewährter Industrie-PDAs<br />
bietet CASIO mit seinem<br />
neuen Business-Handheld<br />
IT-300. Die technischen<br />
Merkmale des Gerätes zielen<br />
auf Anwendungen für das<br />
Management <strong>und</strong> auf weite<br />
Verbreitung am POS bzw. in<br />
den Bereichen Retail, Healthcare<br />
<strong>und</strong> Service. Leicht <strong>und</strong><br />
flach passt CASIOs neues<br />
Handheld in jede Kleidungstasche.<br />
Dass es dennoch<br />
ein robuster Industrie-PDA<br />
ist, zeigen die Schutzklasse<br />
IP54, die Resistenz bei Stürzen<br />
aus 1,5 Meter Höhe <strong>und</strong><br />
der weite Betriebstemperaturbereich<br />
zwischen -20<br />
<strong>und</strong> +50 °C. Mit dem IT-300<br />
ist den CASIO Ingenieuren<br />
der Spagat zwischen Lager-<br />
Handheld <strong>und</strong> Business-<br />
PDA gelungen. Das flache<br />
Gerät liegt bequem in der<br />
Hand <strong>und</strong> lässt sich wie ein<br />
Smartphone über das kapazitive<br />
Touch-Panel bedienen.<br />
Das große VGA-Display (480<br />
x 640 Pixel) kann Videos<br />
(MPEG-4/WMV) in realistischen<br />
Farben wiedergeben<br />
<strong>und</strong> bildet umfangreiche<br />
Carema: Fernwartung für mobile Endgeräte<br />
Mobile Handhelds sind<br />
die Alleskönner im modernen<br />
Außendienst – durch<br />
den Einsatz des sogenannten<br />
Mobile Device Management<br />
können Unternehmen<br />
ihre Handhelds im Außendienst<br />
jetzt noch effizienter<br />
verwalten. Denn mit dieser<br />
Fernwartung ist es möglich,<br />
diese zentral zu administrieren,<br />
zu sichern <strong>und</strong> zu<br />
ident 2/11<br />
PDF-Dokumente, EXCEL ® -<br />
Tabellen, Powerpoint ® -<br />
Präsentationen, Grafiken<br />
<strong>und</strong> Fotos scharf ab. CASIO<br />
bietet mit IT-300 erstmals ein<br />
Handheld für den professionellen<br />
Bereich an, dessen<br />
Farbdisplay im Zusammenspiel<br />
mit Windows Mobile<br />
6.5.3 Multitouch-Gesten<br />
verarbeiten kann. Ein- <strong>und</strong><br />
auszoomen, drehen <strong>und</strong> weiterblättern<br />
in Dokumenten<br />
erfolgt schnell <strong>und</strong> sicher per<br />
Fingertipp. Weiterhin verfügt<br />
das Display über die bewährte<br />
CASIO BlanView ® Technologie,<br />
die durch extrem<br />
hohe Lichtdurchlässigkeit<br />
höchste Visibilität im Innen-<br />
<strong>und</strong> Außenbereich erreicht<br />
<strong>und</strong> dadurch kostbare Batteriekapazität<br />
spart.<br />
www.casio-b2b.com<br />
tracken. Eine entsprechende<br />
Lösung präsentierte die<br />
Carema GmbH auf der diesjährigen<br />
LogiMAT. Das System<br />
MobiControl von SOTI<br />
ermöglicht einen einfachen<br />
<strong>und</strong> effizienten Einstieg ins<br />
Mobile Device Management.<br />
„Mobile Device Management<br />
ermöglicht die sofortige<br />
Synchronisation aller<br />
Dateien <strong>und</strong> Daten, eine<br />
ifm electronic : Neues RFID-/UHF-System für<br />
unterschiedlichste Einsatzgebiete<br />
Das neue UHF-Antennenkonzept der ifm electronic ermöglicht<br />
das problemlose Identifizieren von Objekten in unterschiedlichsten<br />
Entfernungsbereichen. Neben den bislang<br />
genutzten Frequenzen mit 125 kHz eröffnen die UHF-<br />
Schreib- / Leseeinheiten der Baureihe DTE neue Anwendungsfelder.<br />
Die Geräte nutzen das UHF-Band zwischen<br />
865-870 MHz in Europa (DTE800) <strong>und</strong> 902-928 MHz<br />
(DTE900) in den USA. Somit ist ein weltweiter Einsatz<br />
praktikabel. Applikationsspezifische Antennen werden für<br />
verschiedene Reichweiten eingesetzt. Im Nahfeld lässt<br />
sich so bei kleiner Bauform durch die geringe Lesereichweite<br />
eine hohe Selektivität erzielen. Mid-Range-Antennen<br />
mit Lesereichweiten von bis zu 2 m finden im Nah-/Fernfeld<br />
ihren Einsatzbereich. Wechselnde Entfernungen bedeuten<br />
auch im Wide-Range-Bereich kein Problem. Vielfältige Einsatzbereiche<br />
hat die neue UHF-Systemplattform der ifm<br />
electronic in der Produktion, Intralogistik, Fördertechnik,<br />
Warenerkennung sowie bei Zugangskontrollsystemen. Mit<br />
der hohen Schutzart IP 65 für die Leseeinheit sowie IP 67<br />
für die Antennen ist das System auch den Anforderungen<br />
rauer Industrieumgebungen gewachsen.<br />
www.ifm.com<br />
Überwachung aller Hard-<br />
<strong>und</strong> Softwarebestände <strong>und</strong><br />
unterstützt hierbei den vollständigen<br />
Lebenszyklus<br />
mobiler Projekte. Und das<br />
bei Größenordnungen ab<br />
zehn bis hin zu einigen zehntausend<br />
Geräten“, erläutert<br />
Frank Klein, Geschäftsführer<br />
der Carema GmbH.<br />
www.caremahardware.de
cab: Etikettendrucker XC<br />
für GHS-Anforderungen<br />
cab Produkttechnik aus<br />
Karlsruhe präsentiert die<br />
perfekte Drucklösung, bei<br />
dem Etiketten, Textilien oder<br />
Kunststoffmaterial in einem<br />
kompakten Gehäuse <strong>und</strong> in<br />
einem Arbeitsgang zweifarbig<br />
bedruckt werden. Dabei<br />
hat der Anwender die Möglichkeiten<br />
verschiedener<br />
Farbkombinationen. Aktuelle<br />
Einsatzmöglichkeiten<br />
dieser Geräte bieten sich<br />
u.a. bei der Umsetzung der<br />
gesetzlichen GHS-Richtlinien<br />
durch Bedrucken von<br />
zweifarbigen Chemie-Etiketten.<br />
Aber auch zweifarbige<br />
Preisetiketten, zusätzliches<br />
Aufdrucken von farbigen<br />
Firmenlogos oder speziellen<br />
Warn- oder Werbehinweisen<br />
ist nun jederzeit schnell<br />
<strong>und</strong> zu günstigen Kosten<br />
möglich. Die Geräte XC4<br />
<strong>und</strong> XC6, mit dem stabilen<br />
Metallgehäuse aus Aluminiumguss,<br />
sind einzigartig<br />
mit einem 300mm Abwickler<br />
für große Materialrollen<br />
ausgestattet. Mit zwei hintereinander<br />
angeordneten<br />
Druckwerken werden Etiketten<br />
mit zwei unterschiedlichen<br />
Farben bedruckt. Das<br />
erste Druckwerk hat dazu<br />
eine Foliensparautomatik.<br />
Im unbedruckten Bereich<br />
wird dabei der Druckkopf<br />
abgehoben.<br />
www.cab.de<br />
Turck:<br />
Vision-Sensor mit Multi<br />
- Muster-Erkennung<br />
Mit dem iVu Plus ergänzt<br />
Turck seine Vision-Sensor-Serie<br />
um ein Highend-<br />
Modell mit erweiterten<br />
Erkennungs- <strong>und</strong> Kommu-<br />
nikationsfähigkeiten. Der<br />
iVu Plus TG – von Turcks<br />
Optik-Partner Banner<br />
Engineering entwickelt –<br />
kontrolliert Etiketten, Teile<br />
<strong>und</strong> Verpackungen auf<br />
Typ, Größe, Ausrichtung,<br />
Form <strong>und</strong> Lage. Der Vision<br />
Sensor kann bis zu 30 Inspektionen<br />
speichern <strong>und</strong><br />
über einen Farb-Touchscreen<br />
darstellen. Der<br />
Touchscreen ermöglicht<br />
eine schnelle <strong>und</strong> einfache<br />
Installation, ohne Verbindung<br />
zu einem PC. Über<br />
die Ethernet-Schnittstelle<br />
lässt sich der Sensor in<br />
die meisten Infrastrukturen<br />
einbinden. Zusätzlich<br />
zu den Vision-Funktionen<br />
der bisherigen iVu-Sensoren<br />
kann das Modell Plus<br />
bis zu zehn verschiedene<br />
Muster innerhalb der gleichen<br />
Prüfung erfassen. So<br />
kann der Sensor in einer<br />
einzigen Inspektion erkennen,<br />
ob sich alle erforderlichen<br />
Muster in einem<br />
Objekt befinden.<br />
www.turck.com<br />
GERA-IDENT: Dual-Technologie<br />
Die Dual – Technologie der<br />
GERA-IDENT GmbH kombiniert<br />
die Funktionen von<br />
HF- <strong>und</strong> UHF-Systemen<br />
auf k<strong>und</strong>enfre<strong>und</strong>liche Art<br />
<strong>und</strong> Weise. Mittels dem<br />
eigens entwickelte Dualreader<br />
GP-R 502 können jetzt<br />
je nach Anwendung sowohl<br />
über HF als auch über UHF<br />
Chips angesprochen werden.<br />
Bei Verwendung der<br />
GERA-IDENT Dualetiketten<br />
ist sogar das simultane<br />
Beschreiben beider Chips<br />
möglich. Das besondere<br />
hierbei ist die Durchführung<br />
mit nur einem Mausklick. Auf<br />
diesem Weg liegen dem K<strong>und</strong>en<br />
die im Chip hinterlegten<br />
Daten sowohl für HF-Systeme<br />
als auch für UHF-Systeme<br />
im selben Format vor <strong>und</strong><br />
können softwarefre<strong>und</strong>lich<br />
weiterverarbeitet werden.<br />
Für RFID K<strong>und</strong>ensysteme,<br />
die sich in der Übergangszeit<br />
von HF zu UHF befinden,<br />
stellt diese Technologie<br />
die ideale Lösung dar. Auch<br />
in Bereichen, in denen nach<br />
Produktfertigstellung die<br />
k<strong>und</strong>enseitige RFID–Technik<br />
von der firmeneigenen<br />
abweicht oder gar unbekannt<br />
ist, erhöht dieses Dualetikett<br />
sofort die Flexibilität.<br />
www.gera-ident.com<br />
RFID that works.<br />
produkte 45<br />
ident 2/11
46<br />
produkte<br />
Datamax-O’Neil :<br />
Desktop-Drucker der<br />
E-Class Mark III-Serie<br />
Datamax-O’Neil präsentiert<br />
mit dem E-Class Mark<br />
III eine vollkommen neue<br />
Serie aus dem Segment der<br />
Thermobzw. Thermotransferdrucker.<br />
Damit erweitert<br />
Datamax-O’Neil die bewährte<br />
<strong>und</strong> weltweit erfolgreiche<br />
E-Class-Produktfamilie. Der<br />
4-Zoll- Etikettendrucker vereint<br />
hohe Qualität mit den<br />
Eigenschaften <strong>und</strong> Optionen<br />
eines vergleichbaren<br />
hochpreisigeren Druckers.<br />
Datamax- O’Neil bringt den<br />
E-Class Mark III in vier verschiedenenProduktvarianten<br />
auf den Markt. Diese sind<br />
für eine große Bandbreite an<br />
K<strong>und</strong>enanforderungen <strong>und</strong><br />
Anwendungen in der Transport-<br />
<strong>und</strong> Logistikbranche, im<br />
Post- <strong>und</strong> Behördensektor, in<br />
der Produktion <strong>und</strong> im Handel<br />
sowie im Ges<strong>und</strong>heitswesen<br />
konzipiert. Der E-Class<br />
Mark III bietet K<strong>und</strong>en einen<br />
deutlichen Mehrwert: Der<br />
kosteneffiziente Drucker hat<br />
durch seine bewährte Bauweise<br />
sowie seine robuste<br />
doppelwandige Konstruktion<br />
eine längere Lebensdauer<br />
als vergleichbare Geräte.<br />
Dank weniger beweglicher<br />
Komponenten innerhalb des<br />
Druckers <strong>und</strong> langlebiger<br />
Bauteile ist der E-Class Mark<br />
III zudem wartungsarm <strong>und</strong><br />
höchst zuverlässig.<br />
www.datamax-oneil.com<br />
ident 2/11<br />
SSI Schäfer: Robo Pick<br />
als „Bestes Produkt 2011“<br />
ausgezeichnet<br />
Bei dem Schäfer Robo Pick<br />
(SRP) handelt es sich um das<br />
weltweit schnellste Kommissioniersystem,<br />
das eine enorme Vielfalt an Artikeln unterschiedlichster<br />
Größe, Form sowie Gewicht – bis zu 2400 Stück<br />
pro St<strong>und</strong>e – produktschonend <strong>und</strong> fehlerfrei kommissioniert.<br />
Dabei lässt sich die erste vollautomatische Pickzelle nahtlos<br />
in bereits bestehende Lagersysteme integrieren. Das neu entwickelte<br />
zweistufige Bildverarbeitungssystem, eine Kombination<br />
von Verfahren der 3D- <strong>und</strong> 2D-Bildverarbeitung, benötigt<br />
hierfür keine zeitaufwendige Eingabe von Produktmerkmalen<br />
oder Lagepositionen. Die dadurch erreichte Flexibilität ist einzigartig<br />
<strong>und</strong> erschließt dem SSI Schäfer Robo Pick ein weites<br />
Anwendungsspektrum. In unter einer Sek<strong>und</strong>e identifiziert die<br />
Bildverarbeitungszelle beim Blick in ein vorbeifahrendes Tablar<br />
die Position der zu kommissionierenden Waren <strong>und</strong> steuert<br />
den universellen Pickroboter. Je nach Auftragsstruktur können<br />
10 bis 20 Aufträge gleichzeitig bearbeitet werden. Dabei<br />
reduziert das System die Fehlerrate der Pickquote gegenüber<br />
der manuellen Kommissionierung um das 10- bis 100-fache.<br />
www.ssi-schaefer.de<br />
Citizen: günstiger <strong>und</strong> hochwertiger Etikettendruck<br />
Citizen Systems<br />
Europe,<br />
internationaler<br />
Hersteller von<br />
POS-, Etiketten-,<br />
Barcode-<br />
<strong>und</strong> mobilen Druckern, stellt<br />
eine neue Serie mit Industrie-Desktop-Druckern<br />
vor.<br />
Die neuen Druckermodelle<br />
CL-S521, CL-S621 <strong>und</strong><br />
CL-S631 werden standardmäßig<br />
mit integrierter<br />
Zebra- <strong>und</strong> Datamax-Emulation<br />
ausgeliefert, um eine<br />
höchstmögliche Flexibilität<br />
<strong>und</strong> einfache Integration<br />
zu gewährleisten. Die<br />
Funktion Cross-Emulation<br />
erkennt den gesendeten<br />
Code <strong>und</strong> wechselt automatisch<br />
von der Datamax-<br />
zur Zebra-Emulation oder<br />
umgekehrt. Damit lassen<br />
sich die Drucker einfach<br />
in vorhandene Anwendungen<br />
oder Netzwerke einbinden.<br />
Darüber hinaus ist<br />
standardmäßig, d.h. ohne<br />
zusätzliche Lizenzkosten,<br />
ein BASIC-Interpreter integriert,<br />
so dass Programme<br />
im Drucker geschrieben<br />
<strong>und</strong> gespeichert werden<br />
können. Die Integration in<br />
individuelle Umgebungen<br />
ist somit auch problemlos<br />
umsetzbar. Ebenso sind<br />
Stand-alone-Anwendungen<br />
möglich, bei denen keine<br />
Verbindung zu einem PC<br />
erforderlich ist.<br />
www.citizen-europe.com<br />
7iD: RFID Richtungserkennung<br />
Die 7iD Technologies<br />
GmbH hat die erste<br />
absolut hardwareunabhängige<br />
Lösung für die<br />
Richtungserkennung entwickelt.<br />
„Die Idee ist<br />
entstanden, weil uns<br />
die im Markt verfügbaren<br />
Hardware-Lösungen<br />
in der Anschaffung <strong>und</strong><br />
in der Installation zu teuer<br />
waren“, sagt Gerhard<br />
Gangl, Geschäftsführer<br />
der 7iD. „Deshalb haben<br />
wir einen Softwarealgorithmus<br />
entwickelt, der<br />
die Lesedaten von RFID<br />
Readern so auswertet,<br />
dass die Richtung<br />
erkennbar wird.“ Diese<br />
innovative Lösung der<br />
7iD funktioniert als reine<br />
Softwarevariante vollkommen<br />
unabhängig von<br />
der eingesetzten RFID-<br />
Hardware <strong>und</strong> benötigt<br />
entsprechend keine speziell<br />
für die Richtungserkennung<br />
ausgestatteten<br />
Reader oder Antennen.<br />
Der RFID Spezialist kann<br />
nun durch den Einsatz<br />
seiner Software mit allen<br />
marktüblichen Geräten<br />
auch die Richtung eines<br />
Gegenstandes bestimmen.<br />
Das reduziert die<br />
Investitionskosten, denn<br />
bereits vorhandene Hardware<br />
kann in vollem<br />
Umfang genutzt werden.<br />
Durch den Wegfall der<br />
Hardwarebeschränkungen<br />
sinken zudem Komplexität<br />
<strong>und</strong> Fehleranfälligkeit<br />
des RFID Systems, Service<br />
<strong>und</strong> Wartung für diese<br />
reine Softwarelösung<br />
sind kaum nötig.<br />
www.7iD.com
Inkjet Drucker JET3 <strong>und</strong> Kamerasystem JETvisio in Aktion<br />
Den Urknall haben die Menschen schon verpasst. Auf keinen<br />
Fall verpassen sollten Verpackungsfans den Messeauftritt<br />
der LEIBINGER GmbH & Co. KG auf der interpack 2011<br />
vom 12. bis 18. Mai. Der Inkjet Drucker JET3 <strong>und</strong> seinen Aufpasser,<br />
das Kamerasystem JETvisio bieten R<strong>und</strong>-um-Sorglos-Schutz<br />
in Sachen Markieren <strong>und</strong> Codieren. Während der<br />
fleißige JET3 seine Druckjobs verrichtet, schaut ihm JETvisio<br />
über die Schulter <strong>und</strong> kontrolliert, was er soeben gedruckt<br />
hat. Und das live auf der interpack. LEIBINGER wird wieder<br />
mit seiner sensationellen Präsentationstheke vor Ort sein, die<br />
sich als echter Hingucker entpuppt hat. Kompetente LEIBIN-<br />
GER Sales Manager führen vor, zu was allem ihre Produkte<br />
für die Verpackungsindustrie fähig sind. Direkt vor den Augen<br />
interessierter Zuschauer gibt es Action pur: Der JET3 wird mit<br />
seinem stylischen Druckkopf Produkte bedrucken, während<br />
das Kamera-Verifikationssystem JETvisio liest <strong>und</strong> auf dem<br />
Monitor des JET3 zeigt, was soeben gedruckt wurde.<br />
www.leibinger-group.com<br />
WAROK: Sonderaktion für leistungsstarken<br />
Industrie-PDA skeye.dart<br />
Die WAROK GmbH kündigt eine Sonderaktion für den<br />
robusten <strong>und</strong> leistungsstarken Industrie-PDA skeye.dart<br />
an. Diese zeitlich begrenzte Aktion der Villinger Auto-ID-<br />
Experten betrifft die Modelle skeye.dart FFE <strong>und</strong> skeye.<br />
dart XKE <strong>und</strong> startete am 1. März 2011. Sie endet am 30.<br />
April 2011 <strong>und</strong> richtet sich ausschließlich an Reseller. Die<br />
skeye.dart-Produktreihe für den professionellen Einsatz<br />
zeichnet sich durch modernste Technik <strong>und</strong> Robustheit<br />
(IP54) aus. Zur Standardausstattung gehören ein 512 MB<br />
Flashspeicher, ein 3,5“ VGA-Farbdisplay, eine ScanCam<br />
für Foto <strong>und</strong> Barcode-Erfassung sowie integrierte WLAN-<br />
<strong>und</strong> Bluetooth-Module. Ein weiterer Vorteil des Systems ist<br />
die intuitive Bedienbarkeit durch selektiv beleuchtete Funktionstasten,<br />
d.h. es werden nur die Tasten beleuchtet, die<br />
für die jeweilige Eingabe wirklich benötigt werden.<br />
www.warok.de<br />
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produkte 47<br />
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ident 2/11
48<br />
produkte<br />
Advantech-DLoG: Robuste POI/POS-Terminallösungen<br />
Das Unternehmen präsentierte sein<br />
umfangreiches Portfolio an Terminals<br />
auf der EuroSHOP. Schwerpunkt<br />
des Messeauftritts sind<br />
Industrie PCs <strong>und</strong> Thin Clients in<br />
der Anwendung am Point of Sale<br />
oder Point of Information. Ergänzend<br />
informiert der Partner Nordic ID<br />
über Einsatzmöglichkeiten von RFID-Technologien im Handel.<br />
Visualisierungsterminals, Informationsstände <strong>und</strong> Selbstbedienungs-Verkaufsstände<br />
mit Touch-Bedienung werden als<br />
K<strong>und</strong>enservice <strong>und</strong> zur Entlastung des Personals im Handel<br />
immer wichtiger. Als europäischer Marktführer im Bereich<br />
mobiler Industrie PCs mit 25 Jahren Erfahrung haben wir das<br />
Know-how <strong>und</strong> die Technologien, um diese Lösungen für unsere<br />
K<strong>und</strong>en benutzerfre<strong>und</strong>lich, robust <strong>und</strong> gegebenenfalls auch<br />
wetter- <strong>und</strong> sonnenlichttauglich zu realisieren“, erklärt Lars<br />
Böddeker, Vertriebsleiter Europa bei Advantech-DLoG.<br />
www.advantech-dlog.com<br />
OPAL: Instandhaltungslösung<br />
OPAL bietet für die<br />
effektivere Arbeit beit<br />
von Mitarbeitern ern<br />
im Außendienst nst<br />
die „Mobile Field eld<br />
Service“ Lösung ng<br />
an. Diese ermögöglicht Technikern ern<br />
<strong>und</strong> K<strong>und</strong>enndienstmitarbeieitern<br />
jederzeit <strong>und</strong><br />
überall den Zugang gang<br />
zu Arbeits- <strong>und</strong> nd Serv Service- rv rvic ic iceeaufträgen, aktuellen uellen Mel<br />
eldungen,<br />
K<strong>und</strong>endaten<br />
genauso wie zu der Verwaltung<br />
von Warenlagern.<br />
Die mobile Instandhaltungslösung<br />
basiert auf der<br />
neuesten Sybase Unwired<br />
Platform, die eine pushbasierte<br />
Synchronisation<br />
in Echtzeit gewährleistet.<br />
Als Außendienstmitarbeiter<br />
ist es nicht nur wichtig,<br />
über die aktuellen Entwicklungen<br />
<strong>und</strong> Ereignisse des<br />
Unternehmens im Bilde zu<br />
sein. Um die K<strong>und</strong>enzufrie-<br />
ident 2/11<br />
denhdenheit zu erhö-<br />
hen hen, muss auch<br />
die die Möglich-<br />
kei keit bestehen,<br />
Ein Einsicht in alte<br />
Auf Aufträge, Lager-<br />
bes bestände sowie<br />
Mel Meldungen zu<br />
habe haben. Als Basis<br />
der der Lösung die-<br />
nen<br />
mobile Com-<br />
puter<br />
wie der CS40<br />
von vo von n In Intermec Intermec. So verfügt<br />
der de der r Mobilco Mobilcomputer über<br />
die neueste Sprach- <strong>und</strong><br />
Datenkommunikation im<br />
3.75G-Standard. Mithilfe<br />
der HSUPA-Technologie<br />
<strong>und</strong> einer Hochleistungsantenne<br />
können Dokumente<br />
oder Bilder schnell hochgeladen<br />
werden oder eine<br />
Synchronisation mit den<br />
Unternehmensdaten erfolgen.<br />
Das Scannen von 1D<strong>und</strong><br />
2D-Barcodes ist aus<br />
jedem Winkel möglich.<br />
www.opal-holding.com<br />
RF-iT Solutions: detego ® SUITE 3.0<br />
RF-iT Solutions präsentiert<br />
mit detego ® SUITE 3.0 die<br />
neue Produktversion des<br />
effizient <strong>und</strong> flexibel einsetzbaren<br />
RFID Modulkatalogs.<br />
Bei der Umsetzung<br />
des verbesserten Produktkonzepts<br />
hat das Team um<br />
Mitgründer Matthias Weitlaner<br />
besonderen Wert<br />
auf einfache Integrierbarkeit<br />
<strong>und</strong> Skalierbarkeit der<br />
Lösungen gelegt. Die Einzelmodule<br />
bestehen aus<br />
empfohlener RFID Hardware<br />
<strong>und</strong> dazu optimierten<br />
Softwarepaketen. Diese<br />
können gemäß K<strong>und</strong>enanforderungen<br />
vorkonfiguriert<br />
<strong>und</strong> dann einfach an belie-<br />
big vielen Standorten von<br />
lokalen Systemintegratoren<br />
in Betrieb genommen werden.<br />
„Unser Ziel ist damit<br />
sowohl unsere führende<br />
Stellung im Fashion-Markt<br />
zu behaupten, als auch weitere<br />
Anwendungsfelder für<br />
RFID zu erschließen. Mit<br />
dem Modulansatz sind wir<br />
am besten Weg dazu“, sagt<br />
Alexander Gauby. Im Mittelpunkt<br />
der Aktivitäten<br />
2011 steht auch der weitere<br />
systematische Aufbau<br />
von qualitativ hochwertigen<br />
Kooperationen <strong>und</strong> internationalen<br />
Partnerschaften.<br />
www.rf-it-solutions.com<br />
Motorola Solutions: Neuer mobiler Computer MC9190-G<br />
Motorola Solutions präsentiert auf der Logi- Logi-<br />
MAT 2011 gemeinsam mit zehn Partnern das<br />
umfassendes Portfolio an Enterprise Auto- uto-<br />
ID-Lösungen für die Lager- <strong>und</strong> Transportortlogistik. Highlight der Messe ist der neue ue<br />
mobile Computer MC9190-G von Motoorola<br />
Solutions, der erstmalig dem breiten en<br />
Fachpublikum vorgestellt wird. Moto-<br />
rola Solutions stellt die branchenspe-<br />
zifischen Produkte <strong>und</strong> Anwendungen<br />
für die Logistik gemeinsam mit ihren n<br />
Partnern Acteos, ICS International, Integer eger<br />
Solutions, KUMAIDENT, LaserIDENT, MICOM, P4IT Professionals<br />
for IT, TCG Taneri Consulting Group GmbH, topsystem<br />
Systemhaus <strong>und</strong> Zebra Technologies Europe vor.<br />
Der neue MC9190-G basiert auf der bisher erfolgreichsten<br />
Serie robuster mobiler Computer von Motorola Solutions<br />
– der MC9000er-Reihe. Er bietet bisher einzigartige<br />
Scan-Möglichkeiten für das zuverlässige Erfassen von 1D<strong>und</strong><br />
2D-Barcodes. Zusätzlich zu den bisher fünf verfügbaren<br />
Scan-Engines bei mobilen Computern verfügt der MC9190-<br />
G erstmalig über einen einzigartigen Long Range-Imager, der<br />
auf große Entfernung auch 2D-Barcodes lesen kann. Zu den<br />
neuesten Lösungen von Motorola Solutions für die Kommissionierung<br />
in der Lagerlogistik gehört ein innovatives Pickby-Voice-System,<br />
bestehend aus dem am Körper tragbaren<br />
Computer WT4090VoW <strong>und</strong> dem robusten Headset RCH50.<br />
www.motorolasolutions.com
Dematic: Papierlose Kommissionierung<br />
Für Logistikzentren mit kleinerem<br />
Warenaufkommen<br />
oder diskontinuierlichem<br />
Materialfluss zeigt Dematic<br />
auf der LogiMAT 2011<br />
Lösungen für die papierlose<br />
Kommissionierung, wie<br />
beispielsweise Pick-by-<br />
Light <strong>und</strong> Pick-by-Voice.<br />
Licht- bzw. Tonsignale leiten<br />
den Kommissionierer<br />
<strong>und</strong> erzielen Effizienzsteigerungen<br />
von mehr als<br />
25 Prozent beim Kommis-<br />
proLogistik: Ferngesteuerte Logistikprozesse<br />
Die wachsende Mobilität<br />
setzt auch neue Maßstäbe<br />
bei der Beurteilung, was<br />
in der IT mobil möglich <strong>und</strong><br />
machbar ist. Wer heute in<br />
Gesprächen mit Geschäftspartnern<br />
Zahlen <strong>und</strong> Fakten<br />
nicht parat hat, wird leicht von<br />
„Schnelleren“ überholt. „Wir<br />
haben den Bedarf mit einigen<br />
Großk<strong>und</strong>en abgestimmt <strong>und</strong><br />
mit unseren Ingenieuren eine<br />
App entwickelt, die innerhalb<br />
unseres Lagerverwaltungssystems<br />
pL-Store auf alle<br />
verfügbaren Kennzahlen der<br />
intralogistischen Prozesse in<br />
Produktion, Lager <strong>und</strong> Versand<br />
zugreifen kann“, erklärt<br />
sioniervorgang. Speziell<br />
kleinere <strong>und</strong> mittlere Unternehmen<br />
profitieren von diesen<br />
Produktlösungen <strong>und</strong><br />
ermöglichen den Einstieg<br />
in die automatisierte Intralogistik.<br />
Der Return on<br />
Invest ist kurz <strong>und</strong> die K<strong>und</strong>en<br />
erwerben mit einem<br />
vergleichsweise geringen<br />
Budget ein wirtschaftliches<br />
System. Für ein hohes<br />
Warenaufkommen <strong>und</strong><br />
Logistikzentren mit hohem<br />
Heidi Kühnert, Geschäftsführerin<br />
der Dortm<strong>und</strong>er proLogistik<br />
GmbH + Co. KG. Die<br />
pL-Apps sind kleine JAVA-<br />
Programme für Smartphones,<br />
PDAs <strong>und</strong> Tablett-PCs<br />
mit Android-Plattform. Sie<br />
lassen sich mit dem pL-Apper<br />
des auf Java basierenden<br />
Lagerverwaltungssystem<br />
pL-Store (ab der Version<br />
8.5) vom IT-Administrator<br />
des Anwenders erzeugen<br />
<strong>und</strong> individuell auf die unterschiedlichenAnforderungen<br />
der Geschäftsbereiche<br />
anpassen. So ist es möglich,<br />
separate Apps mit unterschiedlichen<br />
Berechtigungen<br />
Automatisierungsgrad präsentiert<br />
Dematic integrierte<br />
Lösungen, wie beispielsweise<br />
das Dematic Multishuttle<br />
in Verbindung mit<br />
für die Geschäftsleitung, den<br />
Vertrieb, den IT-Koordinator,<br />
die Logistikleitung <strong>und</strong> verschiedeneLagerbereichsleiter<br />
zu generieren, die dann<br />
von den berechtigten Personen<br />
auf ihr Mobilgerät gela-<br />
Unsere Handhelds: Einfach, robust, unschlagbar!<br />
IIE Ingenieurbüro für<br />
Industrie-Elektronik GmbH<br />
HG-360 Extrem robuster<br />
All-In-One Handheld Computer<br />
:: Marvell ® XScale ® 624MHz Prozessor<br />
:: 256 MB RAM <strong>und</strong> bis zu 32 GB Flash<br />
:: Microsoft ® Windows ® CE 6.0<br />
:: Touchdisplay sonnenlichtlesbar<br />
:: 5 MP Kamera für Bilder <strong>und</strong> 1D/2D Barcodes<br />
:: Thermaldrucker <strong>und</strong> Magnetkartenleser<br />
:: Bluetooth, GSM/GPRS, WLAN, USB<br />
:: 5000mAh Akku (bis zu 40 St<strong>und</strong>en Einsatz)<br />
:: Schutzklasse IP67<br />
Marie-Curie-Straße 9<br />
50259 Pulheim (Brauweiler)<br />
schnellen, ergonomischen<br />
Kommissionierstationen<br />
aus der Familie RapidPick.<br />
www.dematic.com<br />
SAFARI<br />
Robuster Handheld Computer<br />
:: Marvell ® XScale ® 520MHz Prozessor<br />
:: 128 MB RAM <strong>und</strong> 256 MB Flash<br />
:: Microsoft ® Windows ® CE 5.0<br />
:: Touchdisplay sonnenlichtlesbar<br />
:: 1D/2D Barcodescanner<br />
:: Bluetooth, GSM/GPRS, WLAN,<br />
USB, IrDA<br />
:: 13,56MHz RFID-Modul optional<br />
:: Schutzklasse IP65<br />
Tel.: +49 (0)2234/98201-0<br />
Fax: +49 (0)2234/98201-90<br />
produkte 49<br />
den werden. Mit iPhone & Co<br />
ist der Zugriff auf Logistikdaten<br />
derzeit nur über den integrierten<br />
Browser möglich.<br />
www.prologistik.com<br />
vertrieb@iie.de<br />
www.iie.de<br />
ident 2/11
50<br />
produkte<br />
Honeywell: Fernwartungssystem für Barcodescanner<br />
Honeywell bringt mit Remote<br />
MasterMind (ReM) ein<br />
Scanner-Fernverwaltungssystem<br />
auf den Markt, mit<br />
dem IT-Administratoren<br />
schnell <strong>und</strong> bequem alle<br />
Barcodescanner in ihrem<br />
Netzwerk zentral per Fernzugriff<br />
verwalten können.<br />
Das ReM-System ist eine<br />
browsergestützte Lösung,<br />
die sich ohne Änderungen<br />
an der IT-Infrastruktur<br />
problemlos in bestehende<br />
Unternehmensnetzwerke<br />
integrieren lässt.<br />
Die Software ist mit über 20<br />
Honeywell-Produkten kompatibel<br />
<strong>und</strong> erleichtert so<br />
die zentrale Aktualisierung,<br />
Überwachung <strong>und</strong> Verwaltung<br />
von Barcodescannern<br />
im Unternehmensnetzwerk.<br />
Das ReM-System<br />
unterstützt dabei den plattformunabhängigenUnified<br />
POS Standard. „Mit<br />
Thax: Finden statt Suchen<br />
Die zentrale Idee von<br />
Findentity ist: Mittels<br />
intelligenter Identifikationstechnologien<br />
<strong>und</strong> ausgereifter<br />
Software die<br />
Unternehmensabläufe,<br />
den Workflow <strong>und</strong> das<br />
Waren- bzw. Dokumentenmanagement<br />
zu optimieren.<br />
Für eine Vielzahl<br />
der in Unternehmen vorhandenen<br />
Arbeitsabläufe<br />
müssen für die Weiterbearbeitung<br />
bestimmte Dokumente,<br />
Waren, Personen<br />
oder ähnliches identifiziert<br />
werden. Ohne diese Identifikationsleistung<br />
<strong>und</strong> in der<br />
Regel manuelle/personelle<br />
Zuordnung kann eine<br />
weitere Bearbeitung nicht<br />
ident 2/11<br />
der Einführung von Honeywells<br />
Remote MasterMind<br />
erleichtern wir die Verwaltung<br />
<strong>und</strong> Steuerung von<br />
Handscannern, freihändig<br />
bedienbaren Scannern<br />
<strong>und</strong> bioptischen Scannern“,<br />
sagt Horst Mollik, Regional<br />
Sales Manager Central<br />
Europe bei Honeywell Scanning<br />
& Mobility. „Mit dieser<br />
Lösung erzielen unsere<br />
K<strong>und</strong>en Einsparungen durch<br />
Produktivitätssteigerungen<br />
<strong>und</strong> niedrigere Gesamtbetriebskosten.“<br />
www.honeywell.com<br />
erfolgen. An dieser Stelle<br />
enden oft EDV-gestützte<br />
Organisationsabläufe<br />
in den Unternehmen. Mit<br />
Findentity wird diese Hürde<br />
genommen. In allen<br />
Schritten der Bearbeitung<br />
ob Akten, Bücher, Personen<br />
o.ä. erfolgt eine automatische<br />
Identifikation <strong>und</strong><br />
Zuordnung zum aktuellen<br />
Arbeitsprozess. Eine große<br />
Auswahl an verschiedenen<br />
Möglichkeiten steht<br />
dabei zur Verfügung. Für<br />
jede Unternehmensgröße<br />
<strong>und</strong> Identifikationsaufgabe<br />
gibt es eine optimale<br />
Lösung.<br />
www.thax.de<br />
microsensys: RFID Sensorik für mobile Prozesse<br />
Zwei Herausforderungen<br />
in einem Produkt – das ist<br />
TELID ® : Eine Technologie,<br />
die als low power System<br />
modernste Sensorik mit<br />
drahtloser RFID-Technologie<br />
verbindet. microsensys<br />
bietet im Bereich Sensorik<br />
drei Produktfelder: telemetrische<br />
Komponenten, passive<br />
RFID- Sensor-Transponder<br />
<strong>und</strong> semi-aktive RFID-Datenlogger.<br />
Zur Verfügung stehen<br />
bewährte Standardprodukte<br />
für die Temperaturmessung<br />
<strong>und</strong> -überwachung. Andere<br />
physikalische Größen wie<br />
Druck, Feuchte oder Deh-<br />
nung werden k<strong>und</strong>enspezifisch<br />
adaptiert. Integrierte<br />
Module wie RealTimeClock,<br />
Speicher <strong>und</strong> Batterie, auch<br />
in kleinsten Varianten, stellen<br />
die notwendigen Bausteine<br />
für eine lückenlose<br />
Temperaturüberwachung.<br />
Mögliche Applikationen findet<br />
man im Qualitätsmanagement<br />
<strong>und</strong> Prototyping<br />
oder während Transporten<br />
von temperaturempfindlichen<br />
Artikeln wie Lebensmitteln,<br />
Pharmaka <strong>und</strong><br />
Medizinerzeugnissen.<br />
www.microsensys.de<br />
PANMOBIL: APPLEs Mobile nun voll AutoID tauglich<br />
Ganz im PANMOBIL Stil:<br />
Auspacken, Verbinden, Fertig!<br />
Professionelle Anwendungen<br />
im Bereich AutoID<br />
sind nun auf den erfolgreichen<br />
APPLE Plattformen<br />
realisierbar, ohne dass Treiber<br />
Apps oder andere zusätzliche<br />
Anpassungen geladen<br />
werden müssen. Zwei Wege<br />
stehen bereit, beide Intelligenzen<br />
miteinander zu verbinden:<br />
Herkömmlich über eine<br />
Kabelverbindung beim iPad<br />
oder noch mobiler, über die<br />
Bluetooth Schnittstelle aller<br />
Geräte. Die Kabellose Verbindung<br />
erhöht die Mobilität des<br />
Anwenders <strong>und</strong> ermöglicht in<br />
der Anwendung mit iPod <strong>und</strong><br />
iPhone die schnelle Erfassung<br />
mit den PANMOBIL Scannern<br />
<strong>und</strong> gleichzeitiger, z.B. am<br />
Arm getragenem APPLE Display<br />
eine gelungene Einheit<br />
von schnellem Erfassen <strong>und</strong><br />
komfortablen Darstellen <strong>und</strong><br />
Bedienen. Kombiniert man<br />
die PANMOBIL Scan Technologien<br />
mit einem iPad, wäre<br />
der Einsatz auf Gabelstaplern,<br />
Picker Plätzen oder jede Art<br />
von Logistik Terminal denkbar.<br />
www.panmobil.com
Winckel: Zufahrtskontrolle <strong>und</strong> Abrechnung<br />
Winckel, RFID-Hersteller<br />
<strong>und</strong> Systemintegrator,<br />
bringt mit dem Sicherheits-<br />
RFID-Windshield-Label eine<br />
Lösung für die effiziente<br />
<strong>und</strong> sichere Zufahrtskontrolle<br />
auf den Markt. Windshield-Labels<br />
ermöglichen es,<br />
die Berechtigung eines Fahrzeugs an Zufahrtssperren wie<br />
Schranken oder Absperrungen per RFID zu prüfen. Durch<br />
die schnelle, drahtlose Kommunikation wird die Zugangskontrolle<br />
deutlich vereinfacht <strong>und</strong> beschleunigt. Die neuen, ablösesicheren<br />
Windshield-Etiketten von Winckel verfügen über<br />
weitreichende Sicherheitsfunktionen <strong>und</strong> eignen sich durch<br />
eine spezielle Materialkombination <strong>und</strong> Herstellungstechnik<br />
für den Einsatz in Parkhäusern <strong>und</strong> Waschanlagen ebenso<br />
wie für sicherheitsrelevante Industrieanlagen oder militärische<br />
Sperrgebiete. Die flexible Bedruckbarkeit mit bis zu sieben<br />
Farben auf Vorder- <strong>und</strong> Rückseite erlaubt die Einarbeitung<br />
von Erkennungsmerkmalen – für manuelle Kontrollen vor Ort<br />
ebenfalls ein relevantes Sicherheitskriterium.<br />
www.winckel.de<br />
WILLKOMMEN<br />
zur conhIT 2011 in Berlin!<br />
www.conhit.de<br />
PR-Rau<br />
GOLD<br />
Partner<br />
SILBER<br />
Partner<br />
BRONZE<br />
Partner<br />
Parallel zur<br />
t rnationale<br />
Schirmherr: Dr. Philipp Rösler, B<strong>und</strong>esminister für Ges<strong>und</strong>heit<br />
Datalogic Mobile: Neuheiten für den Retail<br />
Mit Falcon X3 präsentiert Datalogic<br />
Mobile ein ergonomisches<br />
<strong>und</strong> robustes Gerät für den täglichen<br />
Einsatz im Warenlager.<br />
In Echtzeit erfasst <strong>und</strong> überträgt<br />
es Daten <strong>und</strong> Informationen.<br />
Falcon X3 ist als Hand Held<br />
<strong>und</strong> als Pistolengriff-Terminal verfüg- f<br />
bar. Für Schnelligkeit bei Kommissionierung, Versand<br />
<strong>und</strong> Warenannahme sorgt die duale Prozessortechnologie.<br />
Der Pocket-PDA Elf zeichnet sich durch seine ergonomische<br />
Form <strong>und</strong> seine Kommunikationsoptionen aus:<br />
WLAN, Bluetooth 2.0 EDR, UMTS HSDPA <strong>und</strong> Push-to-<br />
Talk. Modelle mit Imager für die Erfassung von 2D-Codes<br />
sind ebenso verfügbar wie Geräte mit Laserscanner oder<br />
HF-RFID Leser. Als Zubehör gibt es für Elf einen Pistolengriff,<br />
der den PDA in ein Griffgerät verwandelt <strong>und</strong> so scanintensive<br />
Anwendungen wie beispielsweise die Inventur<br />
erleichtert. Mit einer Schutzklasse von IP 64 sind sowohl<br />
der Falcon als auch der PDA Elf extrem robust <strong>und</strong> können<br />
ganzjährig im Innen- <strong>und</strong> Außenbereich eingesetzt werden.<br />
www.mobile.datalogic.com<br />
Industrie-Messe<br />
Kongress<br />
Akademie<br />
produkte 51<br />
Networking<br />
Veranstalter Organisation<br />
In Kooperation mit<br />
Unter Mitwirkung von<br />
ident 2/11
52<br />
produkte<br />
pco: RFID-basierte Kühlkettenüberwachung<br />
Die pco GmbH & Co. KG,<br />
ein Full-Service Anbieter für<br />
ganzheitliche IT-Lösungen,<br />
präsentiert auf der LogiMAT<br />
2011 seine aktuellen RFID-<br />
, Barcode- <strong>und</strong> Mobility-<br />
Lösungen. Eine lückenlose<br />
Kühlkettenüberwachung ist<br />
für viele Unternehmen von<br />
großer Bedeutung <strong>und</strong> eine<br />
große Herausforderung.<br />
Die RFID-Lösung pco-cool<br />
kombiniert die RFID-Technologie<br />
mit Temperatur-<br />
TSC Auto ID: Thermotransferdrucker mit vielen Extras<br />
Mit dem TTP-366M bringt<br />
TSC Auto ID Technology<br />
EMEA GmbH einen hochauflösenden<br />
<strong>und</strong> mit einer<br />
Druckgeschwindigkeit von<br />
8 ips auch äußerst leistungsfähigen6‘‘-Thermotransferdrucker<br />
zu einem<br />
erschwinglichen Preis auf<br />
den Markt. Der TTP-366M<br />
eignet sich vor allem für<br />
anspruchsvolle Anwendungen,<br />
in denen 2D-Barcodes,<br />
kleingedruckter Text<br />
oder Grafikbeschriftungen<br />
sensorik <strong>und</strong> ermöglicht für<br />
logistische Dienstleister,<br />
Pharmaunternehmen,<br />
Laborgemeinschaften<br />
<strong>und</strong> Krankenhäuser eine<br />
automatisierte, lückenloseTemperaturüberwachung.<br />
Somit können<br />
sowohl Räume, Rechenzentren,<br />
Kühlhäuser, Blut-<br />
<strong>und</strong> Gewebeproben,<br />
Organe <strong>und</strong> Medikamente<br />
als auch ganze Kühltransporte<br />
überwacht <strong>und</strong><br />
gefragt sind. Sein „kleiner<br />
Serienbruder“, der TTP-<br />
268M, druckt bei einer Auflösung<br />
von 203 dpi in einer<br />
Geschwindigkeit von 6 ips.<br />
Die Standardmerkmale<br />
der TTP-268M/-366M-Serie<br />
umfassen eine große<br />
LCD-Anzeige, eingebautes<br />
Ethernet, USB 2.0,<br />
eine parallele <strong>und</strong> serielle<br />
Schnittstelle sowie eine<br />
PS/2-Tastaturschnittstelle<br />
<strong>und</strong> einen SD FLASH Speicherkarteneinschub,<br />
mit<br />
smart-TEC: RFID-Datenträger für den Bereich Explosionsschutz<br />
Die smart-TEC GmbH & Co. KG (Oberhaching) präsentiert<br />
als Hersteller von k<strong>und</strong>enindividuellen RFID-Datenträgern auf<br />
der EURO ID 2011 in Berlin zugelassene RFID-Datenträger<br />
für den Bereich Explosionsschutz. Die neuen Ex-Zone 1 RFID-<br />
Datenträger aus dem Produktsegment smart-DOME Classic<br />
<strong>und</strong> smart-DOME Freestyle können in Prozessen eingesetzt<br />
werden, in denen brennbare Gase, Dämpfe oder Nebel entstehen.<br />
Als Besonderheit können diese RFID-Datenträger mit<br />
k<strong>und</strong>enindividueller Beschriftung versehen werden. Neben<br />
dem umfangreichen Produktspektrum an robusten, langlebigen,<br />
industrietauglichen, witterungs- <strong>und</strong> temperaturbeständigen<br />
RFID-Datenträgern, zeigt das Unternehmen zudem aus der<br />
Produktsparte smart-LABEL innovative <strong>und</strong> k<strong>und</strong>enindividuelle<br />
Kennzeichnungslösungen. Moderne Produktionstechniken <strong>und</strong><br />
erweiterte Kapazitäten eröffnen eine Vielzahl neuer Lösungsmöglichkeiten.<br />
Angefangen bei speziellen Klebstoffsystemen,<br />
ident 2/11<br />
Gefahrenübergänge dokumentiert<br />
werden. Die zur<br />
RFID-Lösung gehörende<br />
Software ermöglicht es<br />
zudem, für jedes Objekt<br />
verschiedene Attribute zu<br />
vergeben, wie Temperaturbereich,<br />
Seriennummer des<br />
Objektes, Anschaffungsdatum<br />
oder letztes Eichdatum.<br />
„Die Überwachungsergebnisse<br />
der RFID-Lösung<br />
werden in Echtzeit auf<br />
einem Monitor visualisiert.<br />
Ein aktives Überwachungssystem<br />
überprüft ständig<br />
die zuvor definierten Eigenschaften<br />
<strong>und</strong> alarmiert im<br />
Fehlerfall darüber per Email<br />
oder SMS, so dass Präventivmaßnahmen<br />
rechtzeitig<br />
eingeleitet werden können“,<br />
berichtet Karl-Ewald<br />
Junge, Business Development<br />
Manager bei der pco<br />
GmbH & Co. KG.<br />
www.pco-online.de<br />
dem Anwender kostengünstig<br />
auf vier GB zusätzlichen<br />
Speicher aufrüsten können.<br />
Optional ist ein GPIO-<br />
Port, ein industrieüblicher<br />
universeller Ein- <strong>und</strong> Ausgang,<br />
verfügbar. Die Drucker<br />
unterstützen bereits ab<br />
Werk einen voll kompatiblen<br />
Satz von Standardindustrie-Emulationen,einschließlich<br />
der Sprachen Eltron <strong>und</strong><br />
Zebra. Für alle TSC-Industriedrucker<br />
gilt eine Garantie<br />
von zwei Jahren. www.tscprinters.com<br />
vielen unterschiedlichen Sicherheitsmerkmalen bis hin zu Kleinauflagen-Management<br />
mit hohem Individualisierungsgrad <strong>und</strong><br />
optimaler <strong>und</strong> zielgerechter Projektberatung, werden keine<br />
Wünsche offen gelassen.<br />
www.smart-tec.com
K<strong>und</strong>en mobilisieren<br />
den Barcode<br />
Wie Hersteller <strong>und</strong> Handel die Appmania für sich nutzen können<br />
Web 2.0, Social Media <strong>und</strong> Smartphones haben die Kommunikation in Richtung Verbraucher<br />
revolutioniert. Erst kürzlich wurde die Zehnmilliardengrenze an Downloads aus Apples AppStore<br />
überschritten <strong>und</strong> ein Ende ist nicht in Sicht.<br />
Wie Unternehmen Mobile Commerce<br />
für sich nutzen können <strong>und</strong> welche<br />
Perspektiven sich entlang der Wertschöpfungskette<br />
eröffnen, erläutern<br />
Experten aus Industrie <strong>und</strong> Handel<br />
moderiert von Ossi Urchs auf der<br />
GS1 Germany Fachkonferenz „Consumer<br />
2.0“ am 26. Mai 2011. Gerade<br />
in den letzten zwei Jahren hat sich<br />
das Informations- <strong>und</strong> Einkaufsver-halten<br />
der Konsumenten stark verändert.<br />
Im Vordergr<strong>und</strong> stehen mehr Transparenz<br />
in Sachen Preis <strong>und</strong> Rabattaktionen<br />
sowie das schnelle Informieren<br />
via Smartphone <strong>und</strong> Barcode-Scanning<br />
direkt vor Ort im Handel.<br />
Mobile Kommunikation entlang der<br />
Wertschöpfungskette<br />
Was diese mobilen Lieblinge der neuen<br />
Gesellschaft alles können, fasziniert<br />
nicht nur die Nutzer, sondern auch<br />
Unternehmen, die mit dem Anwender<br />
als K<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Endverbraucher kommunizieren<br />
wollen. Hier werden verschiedenste<br />
Wege eingeschlagen,<br />
vom Mobile Advertising über Mobile<br />
Couponing bis zum Mobile Payment.<br />
Wichtig ist, dass sich Hersteller <strong>und</strong><br />
Händler dieser Thematik anhand eines<br />
Sandra Osweiler<br />
GS1 Germany GmbH<br />
Maarweg 133<br />
50825 Köln<br />
Tel.: + 49 221 94714-543<br />
www.gs1-germany.de<br />
überlegten Konzepts widmen. Denn<br />
mobil gelten die gleichen strategischen<br />
Gr<strong>und</strong>sätze wie in klassischen Kampagnen<br />
oder dem Internet.<br />
Am Anfang der Supply Chain ist der<br />
Hersteller gefragt, seine Produkte<br />
bekannt zu machen – Mobile Advertising<br />
ist somit die erste Schnittstelle<br />
zum Konsumenten. Ein weiterer<br />
Schritt ist die mobile Umsetzung von<br />
absatzfördernden Maßnahmen. Das<br />
Mobile Couponing bzw. das mobile2store-Szenario<br />
findet in diesem Sinne<br />
mehr <strong>und</strong> mehr Fre<strong>und</strong>e. Es lässt sich<br />
location-based, also ortsbezogen einsetzen,<br />
was die Einlösequote signifikant<br />
steigert. Denn je näher sich der<br />
Konsument am „Einlösepunkt Kasse“<br />
befindet, desto eher nutzt er dieses<br />
Instrument. In diesem Zusammenhang<br />
wird das Highlight der Veranstaltung<br />
eine 25-minütige „Fahrstuhlfahrt“<br />
sein. In diesem sogenannten Elevator<br />
Pitch treten App-Anbieter, wie<br />
zum Beispiel Coupies, Gettings oder<br />
MyMobai in je fünfminütigen Slots<br />
gegeneinander an <strong>und</strong> zeigen live, wie<br />
Mobile Couponing funktioniert.<br />
Indem der Konsument den Barcode<br />
von der Verpackung scannt, um detaillierte<br />
Informationen zu erhalten, geht<br />
er aktiv auf die Marke zu. Höchste Zeit,<br />
die Glaubwürdigkeit der Marke unter<br />
mobile barcodes 53<br />
Beweis zu stellen <strong>und</strong> diese Informationen<br />
aus vertrauenswürdigen Quellen<br />
anzubieten. Denn zurzeit stammen<br />
solche <strong>und</strong> andere Daten jedoch zurzeit<br />
aus den Weiten des Internets, sind<br />
zum Teil von Verbrauchern selbst fotografiert<br />
<strong>und</strong> hochgeladen oder gründen<br />
auf Empfehlungen, Berichten oder<br />
Meinungen – <strong>und</strong> sind zum Großteil<br />
nicht vom Hersteller selbst. Deshalb<br />
arbeitet GS1 Germany gemeinsam mit<br />
starken Partnern an einem standardisierten<br />
Datenprofil, dass Hersteller<br />
<strong>und</strong> Händler im Rahmen einer Trusted<br />
Data Infrastruktur mit validen Daten<br />
bestücken können.<br />
26. Mai 2011:<br />
GS1 Germany Fachkonferenz<br />
Web 2.0, Social Media <strong>und</strong> Smartphones<br />
haben die Kommunikation in Richtung<br />
Verbraucher revolutioniert. Erst kürzlich<br />
wurde die Zehnmilliardengrenze an<br />
Downloads aus Apples AppStore überschritten<br />
<strong>und</strong> ein Ende ist nicht in Sicht.<br />
Wie Unternehmen Mobile Commerce für<br />
sich nutzen können <strong>und</strong> welche Perspektiven<br />
sich entlang der Wertschöpfungskette<br />
eröffnen, erläutern Experten <strong>und</strong><br />
Praktiker auf der „Consumer 2.0 – Vision<br />
oder Wirklichkeit?“.<br />
ident<br />
ident 2/11
54<br />
rfid technologie<br />
RFID-basierte Warensicherung<br />
Auch die neue Technologie hat mit altbekannten Problemen zu kämpfen<br />
Die Textilindustrie nimmt im Bereich der RFID-<br />
Kennzeichnung auf Artikelebene eine Vorreiterrolle<br />
ein. So wurden in ersten Rollouts <strong>und</strong><br />
Pilotanwendungen durch Unternehmen wie Gerry<br />
Weber <strong>und</strong> Charles Vögele umfangreiche <strong>und</strong><br />
durchaus zuversichtlich stimmende Erkenntnisse<br />
zu den Nutzenpotenzialen der RFID-Technik<br />
im Einzelhandel gewonnen. Gleichzeitig wurde<br />
neben den bereits aus anderen logistischen<br />
Anwendungen bekannten Vorzügen wie bspw.<br />
einer Verkürzung der Durchlaufzeiten im Wareneingang<br />
oder der Optimierung der Bestandsverwaltung,<br />
die Warendiebstahlsicherung als<br />
weiteres mögliches Einsatzgebiet der RFID-Technik<br />
im Handel entdeckt.<br />
Obwohl die RFID-Technik ursprünglich<br />
nicht für den Einsatz als elektronische<br />
Artikelsicherung (EAS) konzipiert<br />
wurde, zeigte sich bei der Umsetzung<br />
einer artikelbezogenen Kennzeichnung<br />
mit RFID-Transpondern, dass sie<br />
dennoch dafür geeignet ist. So bieten<br />
RFID-Systeme gegenüber den klassischen<br />
EAS-Systemen interessante<br />
Vorteile für den Handel: Wird anstelle<br />
des in manchen Lösungen eingesetzten<br />
„Toggle-Bits“ – hierbei wird in dem<br />
Speicher des RFID-Transponders ein<br />
einzelnes zusätzliches Bit verwendet,<br />
um die Zustände „bezahlt“ <strong>und</strong> „unbezahlt“<br />
darzustellen – das von der GS1<br />
Germany empfohlene System auf Basis<br />
des EPC96-Codes genutzt, lassen sich<br />
Fehlalarme durch von außen eingebrachte<br />
oder nicht korrekt deaktivierte<br />
Sicherungsetiketten nahezu völlig aus-<br />
Prof. Dr.-Ing. habil. Rolf Jansen<br />
Dipl.-Logist. Matthias Grzib<br />
Institut für Distributions- <strong>und</strong><br />
Handelslogistik (IDH) des VVL e. V.<br />
Giselherstr. 34<br />
44319 Dortm<strong>und</strong><br />
Tel.: +49 231 560 79-82<br />
www.vvl-ev.de<br />
ident 2/11<br />
schließen. Jeder Artikel verfügt durch<br />
die Kennzeichnung mit einem Transponder<br />
über eine eindeutig zugeordnete<br />
EPC-Identifikationsnummer. Diese wird<br />
bei Ankunft der Ware im Wareneingang<br />
ausgelesen <strong>und</strong> in einer Datenbank hinterlegt.<br />
Wird der Artikel später an der<br />
Kasse bezahlt, wird die EPC-Nummer<br />
wieder aus der Datenbank gelöscht.<br />
Bei Verlassen des Geschäfts wird der<br />
Transponder ausgelesen – sofern er<br />
nicht bereits an der Kasse mithilfe des<br />
Kill-Kommandos deaktiviert wurde –<br />
<strong>und</strong> überprüft, ob sich die Nummer in<br />
der Datenbank befindet. Ist dies der Fall,<br />
wird ein Alarm ausgelöst. Kann kein Eintrag<br />
in der Datenbank gef<strong>und</strong>en werden,<br />
geht das System davon aus, dass<br />
es sich entweder um einen bezahlten<br />
Artikel oder um einen Transponder von<br />
außerhalb handelt <strong>und</strong> ignoriert diesen.<br />
Kommt es tatsächlich zu einem Diebstahl,<br />
ist zudem sofort ersichtlich, welcher<br />
Artikel gestohlen wurde, <strong>und</strong> der<br />
Warenbestand kann aktualisiert werden.<br />
Dass gerade der Textilhandel eine Vorreiterstellung<br />
bei der Integration der RFID-<br />
Technik auf Artikelebene einnimmt, ist<br />
wenig verw<strong>und</strong>erlich, da sich Textilien<br />
besonders gut für die Kennzeichnung mit<br />
UHF-Transpondern eignen, weil sie in der<br />
Regel keine oder nur kaum elektrisch leitfähige<br />
Materialien aufweisen, die sonst<br />
störende Einflüsse auf die Leistungsfähigkeit<br />
von UHF-RFID-Systemen haben.<br />
Die derzeit in der Textilbranche eingesetzte<br />
Form der RFID-Kennzeichnung,<br />
mittels Einnäh- oder Hängeetiketten,<br />
stellt jedoch aus sicherheitstechnischer<br />
Sicht einen gravierenden Schwachpunkt<br />
dar. So bieten elektronische Artikelsicherungssysteme<br />
nur dann einen ausreichenden<br />
Schutz, wenn sichergestellt<br />
ist, dass das Sicherungselement – in diesem<br />
Fall der RFID-Transponder – bis zur<br />
Bezahlung an der zu schützenden Ware<br />
verbleibt. Die bisher verwendeten Einnäh-<br />
bzw. Hängeetiketten können jedoch<br />
von einem Ladendieb mittels einer Schere<br />
oder einem Messer leicht abgetrennt<br />
werden. Ein Auffinden der Transponderetiketten<br />
in den Kleidungsstücken wird<br />
darüber hinaus durch die deutliche Kennzeichnung<br />
– mit dem eigentlichen Ziel<br />
der Erhöhung der K<strong>und</strong>enakzeptanz für<br />
die neue Technologie – erleichtert. Dem<br />
potenziellen Ladendieb wird somit die<br />
Anleitung zur Umgehung der Diebstahlsicherung<br />
direkt mitgeliefert.<br />
Eine Abhilfe könnte hierbei der Einsatz<br />
der bereits von klassischen Warensicherungssystemen<br />
bekannten Hartetiketten<br />
bieten. Diese verursachen jedoch<br />
sowohl höhere Kosten als auch einen<br />
deutlich größeren Arbeitsaufwand u. a.<br />
bei Applikation <strong>und</strong> Entfernung durch das<br />
Personal. Soll darüber hinaus eine Quellensicherung<br />
– d. h. das Sicherungselement<br />
wird direkt vom Hersteller am<br />
Produkt angebracht – realisiert werden,<br />
müssen diese nach dem Bezahlen des<br />
Produkts von diesem entfernt <strong>und</strong> wieder<br />
zu den Herstellern retourniert werden.<br />
Die bisher eingesetzte offene Lösung,<br />
bei welcher der Transponder am Produkt<br />
verbleibt <strong>und</strong> später vom K<strong>und</strong>en entsorgt<br />
werden muss, wird daher vom Handel<br />
favorisiert. Ideal wäre eine Lösung,<br />
bei welcher der Transponder direkt in<br />
das Kleidungsstück integriert ist, bspw.<br />
eingenäht in das Innenfutter. Ebenfalls<br />
denkbar wäre die Verwendung von elektrisch<br />
leitfähigen Fasern, welche direkt als<br />
Transponderantenne fungieren.
Das Problem einer manipulationssicheren<br />
Anbringung der Sicherungselemente<br />
beschränkt sich jedoch nicht nur rein<br />
auf die Textilbranche, sondern betrifft<br />
darüber hinaus die gesamte Einzelhandelsbranche,<br />
mit ihren unterschiedlichsten<br />
Betriebsformen wie bspw.<br />
SB-Warenmärkten, Drogerie- oder auch<br />
Baumärkten. Ebenfalls betroffen sind<br />
sowohl neue RFID-basierte als auch<br />
klassische radiofrequente (RF), elektromagnetische<br />
(EM) <strong>und</strong> akustomagnetische<br />
(AM) EAS-Systeme. Bereits<br />
Mitte der 90er Jahre hat das Institut für<br />
Distributions- <strong>und</strong> Handelslogistik (IDH)<br />
des VVL e. V. in Dortm<strong>und</strong> mit dem Ziel<br />
der Umsetzung einer Quellensicherung<br />
damit begonnen, sich mit dem Problem<br />
der Integration von EAS-Sicherungselementen<br />
in Produkte bzw. Produktverpackungen<br />
auseinander zu setzen.<br />
Im Rahmen von umfangreichen Studien<br />
wurden unterschiedliche Produktkategorien<br />
– darunter Elektrogeräte, Textilien,<br />
Schuhe oder Baumarktartikel – auf<br />
ihre Integrationseignung überprüft. Aus<br />
diesen Studien ging u. a. die VDI Richtlinienreihe<br />
4475 „Branchenspezifische<br />
Umsetzung der Quellensicherung“.<br />
Die in dieser Richtlinie dargestellten<br />
Integrationsmethoden sind bislang zwar<br />
nur für die klassischen EAS-Systeme<br />
ausgelegt, können jedoch größtenteils<br />
auch für RFID-basierte EAS-Systeme<br />
übernommen werden, da die physikalischen<br />
Eigenschaften von RF-EAS-Etiketten<br />
<strong>und</strong> UHF-RFID-Transpondern<br />
gr<strong>und</strong>sätzlich miteinander vergleichbar<br />
sind. So stellen insbesondere metallische<br />
Komponenten in Produkten ein<br />
Problem dar, denn diese können sowohl<br />
einige klassische EAS-Systeme als<br />
auch UHF-RFID-Systeme in ihrer Leistung<br />
negativ beeinflussen.<br />
Bei der Integration ist daher darauf zu<br />
achten, dass die Sicherungselemente<br />
möglichst weit von derartigen Störquellen<br />
entfernt appliziert werden. Für<br />
Produkte, bei denen sich aufgr<strong>und</strong> ihrer<br />
Beschaffenheit oder einer zu geringen<br />
Größe, wie bspw. Batterien oder SD-<br />
Speicherkarten, die Sicherungselemente<br />
nicht direkt integrieren lassen, empfiehlt<br />
sich eine Integration in die Verpackung.<br />
So können Sicherungsetiketten bzw.<br />
Transponder-Inlays bspw. zwischen<br />
die einzelnen Schichten kaschierter<br />
Kartonagen eingebracht werden.<br />
Außerdem existieren bereits Lösungen,<br />
RFID-Transponder direkt in<br />
Wellpappe einzuarbeiten. Bei<br />
geschlossenen Verpackungen<br />
bietet sich ein Einbringen des<br />
Sicherungselements auf der<br />
Innenseite der Verpackung an.<br />
Dies kann während des Verpackungsprozessesentweder<br />
durch die Verwendung von<br />
Klebeetiketten oder so genannter Drop-<br />
In Etiketten erfolgen. Das nachträgliche<br />
Aufbringen an der Außenseite der Verpackung<br />
sollte nach Möglichkeit vermieden<br />
werden, da diese eine Manipulation<br />
durch einen Ladendieb zulässt.<br />
Die skizzierten Lösungsansätze bieten<br />
zwar eine unsichtbare Sicherung<br />
der Artikel, verhindern jedoch nicht die<br />
Trennung von Produkt <strong>und</strong> Sicherungselement,<br />
da das Auspacken der Ware<br />
hierzu genügt. Besser ist daher eine<br />
Integration direkt in das Produkt, wie<br />
dies bereits bspw. bei Schuhen der Fall<br />
ist. Hier wird zwischen den verschiedenen<br />
Schichten der Schuhsohle ein<br />
deaktivierbares Sicherungsetikett eingeklebt,<br />
das nur durch Zerstören des<br />
Produktes entfernt werden kann.<br />
Bei Produkten mit Kunststoffkomponenten<br />
ist es denkbar, dass Transponder<br />
direkt in diese eingegossen<br />
werden. Entsprechende Erfahrungen<br />
liegen hierbei bereits aus der Herstellung<br />
von Mehrwegtransportbehältern<br />
oder Ladungsträgern aus Kunststoff<br />
vor. Insbesondere für hochwertige<br />
Elektronikartikel wie bspw. TV-Geräte<br />
oder Spielekonsolen würde sich dieses<br />
rfid technologie 55<br />
Vorgehen anbieten. Gleichzeitig ließe<br />
sich hierdurch die Echtheit des Produktes<br />
nachweisen. Allerdings müsste<br />
besonders bei diesen Produkten darauf<br />
geachtet werden, dass der Transponder<br />
in einem Mindestabstand zu metallischen<br />
Komponenten angebracht wird.<br />
Alternativ dazu könnten auch spezielle<br />
On-Metal-Transponder verwendet werden.<br />
Bei höherwertigen Produkten wäre<br />
die Verwendung teurerer Spezialtransponder<br />
ggf. vertretbar.<br />
Insbesondere, da das Nutzenpotenzial<br />
von RFID umso<br />
höher ist, je früher die Technik<br />
entlang der Lieferkette<br />
eingesetzt wird, ist im Idealfall<br />
die technische Gr<strong>und</strong>lage<br />
Einnähetikett wie es derzeit von Gerry<br />
Weber verwendet wird<br />
für eine Quellensicherung bereits<br />
vorhanden. Eine sichere Integration<br />
der Transponder in Produkte bzw.<br />
deren Verpackungen kann gleichzeitig<br />
Ausfälle durch Beschädigungen aufgr<strong>und</strong><br />
der Belastungen bei Transport-,<br />
Umschlags- <strong>und</strong> Lagerungsprozessen<br />
vermeiden. Unabhängig davon, welches<br />
der genannten elektronischen Systeme<br />
zur Diebstahlprävention verwendet<br />
wird, ist die Effektivität <strong>und</strong> Sicherheit<br />
gr<strong>und</strong>sätzlich mit der Form der Integration<br />
in die zu schützende Ware verknüpft.<br />
Nur wenn sichergestellt werden kann,<br />
dass das Sicherungselement funktionsfähig<br />
ist <strong>und</strong> bis zur Bezahlung am POS<br />
an der Ware verbleibt, kann ein zuverlässiger<br />
Diebstahlschutz gewährleistet<br />
werden. Dieses Anwendungsfeld ist<br />
jedoch aufgr<strong>und</strong> der sehr heterogenen<br />
Eigenschaften <strong>und</strong> Anforderungen von<br />
Produkten überaus umfangreich. Gerade<br />
unter Berücksichtigung steigender<br />
Schw<strong>und</strong>zahlen durch Diebstähle im<br />
Einzelhandel ist es allerdings dringend<br />
erforderlich, dass in diesem Bereich<br />
weiter geforscht wird, um technisch –<br />
<strong>und</strong> vor allem auch in einem wirtschaftlich<br />
sinnvollen Rahmen – umsetzbare<br />
Integrationsverfahren zu ermitteln.<br />
ident<br />
ident 2/11
56<br />
mobile betriebssysteme<br />
Welches Betriebssystem ist für Ihren robusten<br />
mobilen Computer das Richtige?<br />
Microsoft dominiert die mobilen Geräte<br />
Da mobile Computer oft in Echtzeit mit den Backend-Unternehmenssystemen kommunizieren müssen,<br />
spielen die Betriebssysteme für mobile Geräte eine entscheidende Rolle, wenn es darum geht,<br />
mobile Anwendungen erfolgreich in die Gesamt-IT-Infrastruktur des Unternehmens zu integrieren.<br />
Zunächst stand mit Microsoft Windows CE das bevorzugte Betriebssystem für den Einsatz in robusten<br />
<strong>und</strong> semi-robusten mobilen Geräten für vertikale Anwendungen fest. Allerdings ist das Angebot<br />
an Betriebssystemen von Microsoft <strong>und</strong> anderen Anbietern in den letzten Jahren stark gewachsen<br />
<strong>und</strong> ist längst nicht mehr so übersichtlich wie zuvor. Um eine erfolgreiche Implementierung mobiler<br />
Computerlösungen <strong>und</strong> geringere Gesamtbetriebskosten (TCO, Total Cost of Ownership) zu gewährleisten,<br />
sollte man durchdacht an die Auswahl des geeigneten Betriebssystems herangehen.<br />
Seit der Einführung des ersten Personal<br />
Digital Assistant (PDA) von Palm<br />
<strong>und</strong> Windows CE von Microsoft vor<br />
über zehn Jahren, haben sich die Hersteller<br />
von robusten <strong>und</strong> halbrobusten<br />
Barcodescannern <strong>und</strong> mobilen Com-<br />
Iris Köber<br />
Datalogic Mobile Germany<br />
Tel. +49 7021 50599 0<br />
www.mobile.datalogic.com<br />
ident 2/11<br />
putern weg von den proprietären <strong>und</strong><br />
hin zu standardisierten Betriebssystemplattformen<br />
orientiert. Aufgr<strong>und</strong><br />
der Universalität der Windows-Plattform<br />
<strong>und</strong> der einfachen Integration<br />
basiert der Großteil der heute verwendeten<br />
robusten mobilen Geräte<br />
für spezielle Anwendungen auf den<br />
Microsoft-Betriebssystemen für mobile<br />
Anwendungen, Windows CE <strong>und</strong><br />
Windows Mobile. Die Marktforscher<br />
von VDC Research sagen voraus, dass<br />
Windows CE im Jahr 2012 einen Anteil<br />
von 58 % am Markt für robuste Geräte<br />
mit kleiner Bauform haben wird; Windows<br />
Mobile soll bis dahin 35 % der<br />
Marktanteile besitzen. Der Marktanteil<br />
von Linux <strong>und</strong> Palm zusammen soll hingegen<br />
lediglich 5 % betragen. Aber es<br />
gibt auch andere Optionen. So gab es<br />
schon auf Palm-, Symbian- <strong>und</strong> Linux-<br />
Betriebssystemen basierende robuste<br />
mobile Geräte. Auch neue Plattformen<br />
wie Android von Google könnten hierfür<br />
verwendet werden.<br />
Die Auswahl des mobilen Betriebssystems<br />
kann sich unter den folgenden<br />
Gesichtspunkten direkt auf die<br />
Gesamtbetriebskosten <strong>und</strong> die Leistungsfähigkeit<br />
der mobilen Lösung<br />
auswirken:<br />
Kosten – Der Support für ein stabiles<br />
<strong>und</strong> standardisiertes Betriebssystem<br />
ist einfacher <strong>und</strong> mit weniger finanziellem<br />
Aufwand verb<strong>und</strong>en, weil einerseits<br />
die IT-Mitarbeiter mit dem System<br />
vertraut sind <strong>und</strong> andererseits die Entwickler<br />
viel einfacher maßgeschneiderte<br />
Anwendungen für die Geräte<br />
programmieren können.
Sicherheit – Mobile Geräte bringen<br />
auch Sicherheitsrisiken mit sich, insbesondere<br />
wenn sie in Bereichen wie<br />
Außendienst, Versandbuchführung,<br />
Warenlieferung oder Vertrieb verwendet<br />
werden. Für Geräte, die mit drahtlosen<br />
Netzwerken (WWAN oder WLAN)<br />
arbeiten, ist ein zusätzlicher Schutz<br />
der drahtlos übertragenen Daten<br />
erforderlich. Da mobile Geräte verloren<br />
gehen, gestohlen oder beschädigt<br />
werden können, ist es außerdem wichtig,<br />
dass durch spezielle Sperrfunktionen<br />
der unbefugte Zugriff auf kritische<br />
Daten (wie etwa Kreditkartennummern<br />
von K<strong>und</strong>en) oder die Überbrückung<br />
der Unternehmens-Firewall verhindert<br />
werden kann.<br />
Produktivität — Da mobile Geräte oft<br />
von extern arbeitenden Mitarbeitern<br />
benutzt werden, führt ein Geräteausfall<br />
zu einem deutlichen Produktivitätsverlust.<br />
Es ist nicht einfach, ein Gerät<br />
zu ersetzen oder zu reparieren, das<br />
H<strong>und</strong>erte oder Tausende von Kilometern<br />
entfernt eingesetzt wird. Ein stabiles<br />
<strong>und</strong> zuverlässiges Betriebssystem<br />
mit einer vertrauten, benutzerfre<strong>und</strong>lichen<br />
Oberfläche ist der Schlüssel zu<br />
einem zuverlässigen <strong>und</strong> effizienten<br />
Einsatz mobiler Geräte außerhalb des<br />
Unternehmens.<br />
Überblick über die möglichen<br />
Betriebssysteme<br />
Windows CE <strong>und</strong> Windows Mobile<br />
Mit einer voraussichtlichen Marktdurchdringung<br />
von 95 % in den kommenden<br />
Jahren stellen Betriebssysteme<br />
für mobile Geräte von Microsoft (Windows<br />
CE <strong>und</strong> Windows Mobile) auf<br />
dem Gebiet robuster mobiler Computerlösungen<br />
für Unternehmen einen<br />
De-Facto-Standard dar. Aufgr<strong>und</strong><br />
ihrer weiten Verbreitung bieten diese<br />
Plattformen die größte Vielfalt an<br />
Softwarelösungen <strong>und</strong> Entwicklungstools.<br />
Windows CE <strong>und</strong> Windows<br />
Mobile haben eine Reihe gemeinsamer<br />
Funktionen — im Wesentlichen<br />
baut Windows Mobile auf dem<br />
Windows-CE-Kernel auf. Der<br />
Unterschied zwischen den<br />
beiden liegt in der Steuerung<br />
der Betriebssystemelemente<br />
durch Microsoft <strong>und</strong> Gerätehersteller.<br />
>> Windows CE bietet einige Vorteile<br />
bei traditionellen Anwendungen aus<br />
bestimmten Geschäftsbereichen wie<br />
der Lagerverwaltung, der Bestandsverwaltung<br />
oder dem Vertrieb
58<br />
mobile betriebssysteme<br />
hinsichtlich der Betriebssystem- <strong>und</strong><br />
Desktopgestaltung einhalten. Windows<br />
6.5 bietet jedoch mehr Flexibilität<br />
bei der Konfiguration <strong>und</strong> weniger<br />
Einschränkungen bei der Verwendung<br />
von Geräten als es in der Vergangenheit<br />
der Fall war.<br />
Vor kurzem kündigte Microsoft mit<br />
Windows Phone 7 ein neues Betriebssystem<br />
für Smartphones <strong>und</strong> andere<br />
Geräte aus der Unterhaltungselektronik<br />
an. Die Zuständigkeit für Software<br />
<strong>und</strong> Support der auf Windows Mobile<br />
6.x basierenden Handterminals <strong>und</strong><br />
robusten Geräte wurde vor kurzem<br />
an den Bereich Windows Embedded<br />
übertragen, der auch Windows CE<br />
verwaltet. Microsoft hat sich in die-<br />
Betriebssysteme für mobile Geräte im Vergleich<br />
sem Zusammenhang dazu verpflichtet,<br />
Windows CE <strong>und</strong> Windows Mobile 6.x<br />
auf Unternehmensebene weiter auszubauen<br />
<strong>und</strong> zu unterstützen.<br />
Weitere Plattformen en<br />
Neben Betriebssysteystemen für mobile Geräte eräte<br />
von Microsoft gibt t es<br />
ist einige weitere PlattPlattformen: Palm — Palm OS S ist<br />
das Betriebssysystem, mit dem die ersten<br />
PDAs der Serie erie<br />
PalmPilot ausgestat- stat-<br />
Betriebssystem Marktanteil* Pro Kontra<br />
Windows CE 57 % Viele Entwickler<br />
beim Hersteller<br />
sowie Dritt-Entwickler;<br />
hohe Anpassbarkeit;<br />
geringer<br />
Speicherplatzbedarf<br />
Windows Mobile 36 % Große Entwickler-Community;Standard-Benutzeroberfläche;verbesserte<br />
Sicherheit;<br />
E-Mail- <strong>und</strong> SMS-<br />
Versand möglich<br />
Palm 1 % Vertraute Benutzeroberfläche;<br />
etablierte Entwickler-Community<br />
Linux 4 % Open Source;<br />
wachsende Entwickler-Community<br />
Android – Open Source;<br />
wachsende Entwickler-Community<br />
Unterstützt keine<br />
Standard-Desktop-Anwendungen<br />
Größere Einschränkungen;<br />
für<br />
Unterhaltungselektronikausgelegte<br />
Funktionen,<br />
die in Industrieanwendungen<br />
u. U.<br />
überflüssig sind<br />
Wenige robuste<br />
Geräte verfügbar;<br />
zurückgehende<br />
Marktpräsenz; für<br />
Unterhaltungselektroniksparte<br />
ausgelegt<br />
Mehrere Betriebssystemversionen;<br />
Supportaufwand;<br />
wenige vertikale<br />
Anwendungen<br />
wenige vertikale<br />
Anwendungen;<br />
wenige robuste<br />
Geräte verfügbar;<br />
Supportaufwand<br />
*Daten zum Marktanteil in 2012 von robusten Handhelds/PDAs, bereitgestellt von VDC<br />
ident 2/11<br />
tet wurden. Es wurden bereits robuste<br />
mobile Geräte mit Palm OS als<br />
Betriebssystem hergestellt, jedoch<br />
ging der Marktanteil dieser Plattform<br />
innerhalb des letzten Jahrzehnts kontinuierlich<br />
zurück. Da Palm nun von<br />
Hewlett Hewlett-Packard Packard übernommen wurde,<br />
ist es unklar unklar, ob die Plattform auf<br />
dem Markt Mark für robuste Unter-<br />
nehmens nehmenslösungenfortbeste- hen wird. wird<br />
Linux —<br />
Mobile Linux, das<br />
laut VDC-Marktforschern<br />
V<br />
in in 201 2012 einen Anteil von 4<br />
% am<br />
Markt der Betriebs-<br />
system systeme für mobile Geräte<br />
haben<br />
soll, hat seine Stel-<br />
lung lung auf dem Markt für<br />
robu robuste mobile Lösungen<br />
hau hauptsächlich seinem<br />
Op Open-Source-Ursprung<br />
zu<br />
verdanken sowie<br />
der<br />
Tatsache, dass vie-<br />
le<br />
Unternehmen ihre<br />
Backend- Backend-Systeme erfolgreich<br />
auf Linux-Plattformen umgestellt<br />
haben. Allerdings wird die Anwendungsintegration<br />
als relativ teuer eingeschätzt,<br />
da es viele Versionen des<br />
Betriebssystems gibt. Aus demselben<br />
Gr<strong>und</strong> könnte es unter Umständen<br />
schwierig sein, einen zuverlässigen<br />
Support für Anwendungen zu erhalten,<br />
die auf einer der unzähligen Linux-<br />
Versionen laufen.<br />
Android — Android ist ein Open-Source-<br />
<strong>und</strong> Linux-basiertes Betriebssystem<br />
für mobile Geräte von Google,<br />
das bisher hauptsächlich in einer Reihe<br />
von Highend-Smartphones Verwendung<br />
findet. Ähnlich wie Palm,<br />
Symbian <strong>und</strong> andere Plattformen hat<br />
Android den Nachteil einer verhältnismäßig<br />
kleinen Entwicklerbasis <strong>und</strong><br />
nur weniger spartenüblicher Anwendungen,<br />
die für das Betriebssystem<br />
ausgelegt sind. Allerdings könnte sich<br />
dieser Zustand im Laufe der kommenden<br />
Jahre ändern, denn die meisten<br />
Android-basierten Geräte <strong>und</strong><br />
Anwendungen sind derzeit im Bereich<br />
der Unterhaltungselektronik fest verankert;<br />
außerdem verkündete Google
für das erste Quartal des Jahres 2010<br />
einen Anstieg der für Android verfügbaren<br />
Anwendungen um 70 %.<br />
Es gibt auch andere Plattformen wie<br />
Symbian, BlackBerry, J2ME sowie<br />
iPhone von Apple. Im Großen <strong>und</strong> Ganzen<br />
werden diese Betriebssysteme<br />
jedoch nicht in robusten mobilen Geräten<br />
verwendet.<br />
Windows CE oder Windows Mobile?<br />
Wie trifft man die richtige Entscheidung?<br />
Auch wenn sich die beiden Betriebssysteme<br />
in vielen Punkten ähneln,<br />
weist jedes von ihnen doch bestimmte<br />
Stärken auf, durch die es für einen<br />
bestimmten Verwendungszweck<br />
geeigneter ist. Benutzer, die herausfinden<br />
wollen, welches der beiden<br />
Betriebssysteme für sie am geeignetsten<br />
ist, müssen zunächst die<br />
anwendungsspezifischen Anforderungen<br />
bestimmen. Windows CE<br />
bietet einige Vorteile bei traditionellen<br />
Anwendungen aus bestimmten<br />
Geschäftsbereichen wie der Lagerverwaltung,<br />
der Bestandsverwaltung<br />
oder dem Vertrieb. Endbenutzer aus<br />
diesen Geschäftsbereichen benötigen<br />
in der Regel lediglich Zugriff auf einige<br />
bestimmte Funktionen bzw. spezielle<br />
Anwendungen, <strong>und</strong> Windows<br />
CE ermöglicht es den Geräteherstellern,<br />
mobile Computer optimal auf diese<br />
bestimmten vertikalen Lösungen,<br />
ohne Zusatzfunktionen wie E-Mail-Versand<br />
<strong>und</strong> Internetzugang, die Windows<br />
Mobile mit sich bringt, zuzuschneiden.<br />
Endbenutzer, die teils an einem<br />
Desktop-Computer <strong>und</strong> teils mit<br />
einem mobilen Gerät arbeiten (z. B.<br />
Geschäfts- oder Bezirksleiter), können<br />
mit Windows Mobile auf Standard-<br />
Desktopanwendungen wie Word, Excel<br />
<strong>und</strong> PowerPoint zugreifen <strong>und</strong> haben<br />
eine einheitlichere Benutzeroberflä-<br />
mobile betriebssysteme 59<br />
che als bei Windows CE. Außerdem<br />
eignet sich Windows Mobile optimal<br />
für Geräte, die neben der Datenfunktionen<br />
zusätzlich über Sprachfunktionalität<br />
verfügen. In Bereichen wie<br />
Außendienst <strong>und</strong> Warenlieferung eignen<br />
sich Geräte mit Windows CE gut<br />
für Situationen, in denen Mitarbeiter<br />
lediglich auf bestimmte Geschäftsanwendungen<br />
zugreifen müssen.<br />
Für mobile Vertriebsmitarbeiter, die<br />
ab <strong>und</strong> zu Desktop-Anwendungen<br />
wie Outlook oder Excel <strong>und</strong> eventuell<br />
sogar GPS-Anwendungen benötigen,<br />
ist Windows Mobile, die bessere<br />
Wahl. Der wesentliche Gr<strong>und</strong> für die<br />
Wahl von Windows Mobile für extern<br />
arbeitende Mitarbeiter, ist jedoch die<br />
Unterstützung von Telefonie <strong>und</strong> Netzwerk-Konnektivität.<br />
Im Gegensatz zu<br />
Windows CE bietet Windows Mobile<br />
eine Standardtelefonschnittstelle,<br />
die auch der Gr<strong>und</strong> dafür ist, warum<br />
die meisten im Außendienst <strong>und</strong> im<br />
Vertrieb eingesetzten Anwendungen<br />
bereits bei ihrer Entwicklung für dieses<br />
Betriebssystem ausgelegt werden.<br />
Zusammenfassung<br />
Mobile Computer nehmen in vielen<br />
Unternehmensanwendungen einen<br />
immer größeren Stellenwert ein <strong>und</strong><br />
ermöglichen automatisierte Prozesse<br />
im Außendienst, im Vertrieb, in der<br />
Lagerverwaltung, in Point-of-Sale-<br />
Systemen <strong>und</strong> in weiteren Anwendungsgebieten.<br />
Es gibt zwar eine<br />
Vielzahl an Betriebssystemen für<br />
mobile Geräte, für die meisten Unternehmensanwendungen,<br />
die den Einsatz<br />
robuster <strong>und</strong> halbrobuster Geräte<br />
erfordern, werden jedoch bevorzugt<br />
Microsoft CE <strong>und</strong> Microsoft Mobile<br />
eingesetzt. Aufgr<strong>und</strong> der Stabilität,<br />
gängiger Entwicklungstools, der großen<br />
Anzahl an Anwendungen für die<br />
Microsoft-Umgebung <strong>und</strong> vertrauter<br />
Benutzeroberflächen, sind die mobilen<br />
Plattformen von Microsoft für<br />
geschäftskritische mobile Lösungen<br />
zweifelsohne am besten geeignet.<br />
ident<br />
ident 2/11
60<br />
identifikationssysteme<br />
Alles unter<br />
Kontrolle<br />
Automatische Identifikation sorgt für<br />
mehr Sicherheit in der Solarfertigung<br />
Photovoltaik-Hersteller stellen hohe Anforderungen<br />
an die Rückverfolgbarkeit ihrer Solarmodule.<br />
Intelligente Identifikationssysteme<br />
garantieren eine zuverlässige Erkennung der<br />
Produkt-ID oder Chargennummern. Sie reduzieren<br />
Risiken von Fertigungsfehlern <strong>und</strong> erfüllen<br />
gleichzeitig die Forderung nach höchst möglicher<br />
Produktionssicherheit.<br />
In den kommenden Jahren wird<br />
photovoltaischer Solarstrom einen<br />
bedeutenden Anteil am europäischen<br />
Elektrizitätsmarkt haben. Davon geht<br />
der Europäische Photovoltaik-Industrieverband<br />
(EPIA) aus, der in einer<br />
Studie die Marktentwicklung in Europa<br />
betrachtet hat. Das Ergebnis: bei<br />
entsprechenden Rahmenbedingungen<br />
könnte Photovoltaik (PV) bis zum Jahr<br />
2020 zwölf Prozent des Strombedarfs<br />
in der EU liefern <strong>und</strong> damit zu der am<br />
schnellsten wachsenden erneuerbaren<br />
Energietechnologie werden. Laut<br />
EPIA wurden im Jahr 2008 in Europa<br />
PV-Anlagen mit einer Leistung<br />
von r<strong>und</strong> 4,5 Gigawatt (GW) installiert.<br />
Die Marktbeobachter rechnen<br />
damit, dass die PV-Hersteller infolge<br />
der rasanten Technologieentwicklung<br />
ihre Fertigungskapazitäten deutlich<br />
ausbauen werden.<br />
Ingo Siedel, Axel Schneider<br />
Siemens AG<br />
Industry Sector<br />
Industry Automation and<br />
Drive Technologies<br />
www.siemens.de/ident<br />
ident 2/11<br />
Solarzellen <strong>und</strong> -module sind technologieorientierte<br />
Produkte, deren Preise<br />
aufgr<strong>und</strong> der raschen technologischen<br />
Entwicklung schnell fallen. Photovoltaik-Hersteller<br />
verstärken deshalb ihre<br />
Anstrengungen, die Produktionskosten<br />
zu senken, gleichzeitig aber auch<br />
durch optimierte Fertigungsprozesse<br />
die Produktqualität zu steigern<br />
<strong>und</strong> die Wirtschaftlichkeit der Anlagen<br />
zu verbessern. Die Serienfertigung<br />
von Solarzellen – insbesondere<br />
der Dünnschichtmodule – ist ein komplexes<br />
Verfahren, das erst durch die<br />
systematische Kontrolle der einzelnen<br />
Prozessschritte eine reproduzierbare<br />
Produktqualität sicherstellt. Aufgr<strong>und</strong><br />
einer lückenlosen Rückverfolgbarkeit<br />
durch entsprechende Identifikationstechnologien,<br />
lassen sich Schwachstellen<br />
in der Prozessqualität frühzeitig<br />
aufspüren <strong>und</strong> schnellstmöglich beheben;<br />
außerdem steigt die Fertigungsausbeute.<br />
Reproduzierbare Produktqualität von<br />
Anfang an<br />
Während der verschiedenen Bearbeitungsprozesse<br />
kann eine Reihe von<br />
Faktoren die Qualität der Solarmodule<br />
beeinflussen. Deshalb ist es wichtig,<br />
eine Qualitätsprüfung nicht erst<br />
am Ende des Herstellungsprozesses<br />
vorzunehmen, sondern die Daten<br />
zeitnah in jeder Produktionsphase zu<br />
erfassen. Nur so lassen sich Fehlerquellen<br />
präzise ermitteln. Das in der<br />
Solarindustrie am weitesten verbreitete<br />
Kennzeichnungsverfahren ist der<br />
Mit den Codelesesystemen Simatic MV420<br />
<strong>und</strong> MV440 lassen sich alle Anforderungen an<br />
industrielle Identifikationssysteme schnell <strong>und</strong><br />
wirtschaftlich erfüllen<br />
Data Matrix Code (DMC). Zum einen<br />
bieten Data Matrix Codes sowohl<br />
optisch als auch von der Datenkapazität<br />
her ausreichend Reserven für<br />
die Applikationen der Solarindustrie.<br />
Zum anderen lassen sich die Produkte<br />
trotz der oft nur begrenzt verfügbaren<br />
Fläche sehr gut kennzeichnen.<br />
DMC sorgt außerdem für hohe Datensicherheit,<br />
sodass Fehllesungen praktisch<br />
ausgeschlossen sind.<br />
Für die Dekodierung des DMC kommen<br />
sogenannte Codelesesysteme<br />
zum Einsatz. Sie überzeugen durch<br />
hohe Datensicherheit <strong>und</strong> sind selbst<br />
unter rauen industriellen Einsatzbedingungen<br />
für eine sichere Erkennung<br />
bestens geeignet. Durch die Automatisierung<br />
entfällt die manuelle Erfassung<br />
der Produkt- <strong>und</strong> Fertigungsdaten. Zur<br />
DMC-Lesung wird das Objekt bzw.<br />
dessen DMC im Sichtfeld des Lesegerätes<br />
positioniert. Reflexionen,<br />
unzureichende Lichtverhältnisse oder<br />
Verfärbungen des Datenfelds lassen<br />
sich durch die geeignete Auswahl von<br />
Sensor, Objektiv <strong>und</strong> Beleuchtung<br />
beseitigen. Selbst Verschmutzungen<br />
oder Beschädigungen des Datenfelds<br />
von bis zu 25 Prozent sind kompensierbar.<br />
DMC zeichnet sich durch sehr<br />
hohe Speicherkapazitäten aus <strong>und</strong><br />
kann mehr als 3.116 Ziffern oder 2.335<br />
Zeichen zur Abbildung der Produktdaten<br />
enthalten.
Für die meisten Anwendungen erfolgt die Einstellung der Codeleser-<br />
Parameter automatisch<br />
Codelesesysteme für stationären <strong>und</strong><br />
mobilen Einsatz<br />
Für die industrielle Identifikation stehen<br />
den verschiedenen Anwendern intelligente<br />
Codelesesysteme zur Auswahl.<br />
So stellen beispielsweise die stationären<br />
Codelesesysteme der Baureihe<br />
Simatic MV420 <strong>und</strong> MV440 sowie<br />
Simatic HawkEye von Siemens für<br />
den mobilen Gebrauch, nicht nur den<br />
schnellen <strong>und</strong> unkomplizierten Einsatz<br />
sicher, sondern sie weisen ebenso große<br />
Flexibilität bezüglich ihrer Schnittstellen<br />
auf. Für die Kommunikation mit<br />
der Prozesssteuerung verfügen sie<br />
über Schnittstellen wie Profibus, Profinet,<br />
Ethernet, RS232 sowie digitale<br />
Ein- <strong>und</strong> Ausgänge. Dadurch ist eine<br />
schnelle <strong>und</strong> zuverlässige Übertragung<br />
des Leseergebnisses garantiert.<br />
Schneller Einsatz der OCR-Lösung<br />
Ein weiteres Merkmal des MV440 ist<br />
die Systemerweiterung für Multicode-<br />
Reading bzw. gleichzeitiges Lesen <strong>und</strong><br />
Vergleichen von OCR-Klartext (Optical<br />
Character Recognition) <strong>und</strong> maschinenlesbarem<br />
1D- <strong>und</strong> 2D-Code in einem<br />
Bildfeld. Speziell in der Solarindustrie<br />
finden vermehrt neben DMC-Markierungen<br />
auch OCR-Kennzeichnungen<br />
Verwendung. Die Solarzellen sind zum<br />
Beispiel mit einem Data Matrix Code<br />
gekennzeichnet, der die im Produktionsrechner<br />
hinterlegte Identifikationsnummer<br />
enthält. Je nach Anwendungsfall<br />
werden z. B. die Seriennummern auch<br />
im Klartext auf den Silizium- oder Dünnschichtzellen<br />
eingeprägt, sodass neben<br />
der automatisierten Erkennung auch<br />
eine Sichtkontrolle ohne Codelesesysteme<br />
möglich ist.<br />
Die OCR-Software ist ohne Lernaufwand<br />
einfach zu bedienen. Durch Auswahl<br />
der passenden Voreinstellungen<br />
ist das Lesegerät in wenigen Minuten<br />
parametriert. Beim Einsatz mit Highspeed-Applikationen<br />
kann das Codelesesystem<br />
eine Geschwindigkeit von<br />
bis zu 1.000 Lesungen pro Minute erreichen.<br />
Fünf Bildregionen mit voneinander<br />
unabhängigen Einstellungen werden<br />
parallel gelesen. Für die Inbetriebnahme<br />
<strong>und</strong> Netzeinbindung ist keine zusätzliche<br />
Software notwendig. Die Bedienoberfläche<br />
via Web-Server befindet sich<br />
bei den Simatic-MV400-Produkten auf<br />
den Codelesegeräten. Außer einem<br />
HTML-Browser – wie zum Beispiel dem<br />
identifikationssysteme 61<br />
Die OCR-Software für die Klarschrifterkennung ist ohne Lernaufwand<br />
einfach zu bedienen.<br />
Internet Explorer mit Java Runtime Environment<br />
(JRE) – ist kein weiteres Softwareprogramm<br />
erforderlich.<br />
Neben der optischen Kennzeichnung<br />
mit DMC oder Klartext können auch<br />
funkbasierte Lösungen mit RFID zum<br />
Einsatz kommen. Der größte Vorteil<br />
des RFID-Verfahrens ist die Identi-<br />
>> Das in der Solarindustrie am weitesten<br />
verbreitete Kennzeichnungsverfahren<br />
ist der Data Matrix Code
62<br />
identifikationssysteme<br />
Effektives Qualitätsmanagement<br />
verhindert Produktionsausfälle<br />
Die Anforderungen der Photovoltaik-<br />
Hersteller variieren entsprechend den<br />
unterschiedlichen Fertigungsprozessen<br />
<strong>und</strong> Produkten. Produzenten mit weltweit<br />
verteilten Standorten nutzen beispielsweise<br />
für die Wafer-Beschaffung<br />
den asiatischen Markt. Die Herstellung<br />
der Solarzellen <strong>und</strong> den Zusammenbau<br />
der Module haben sie wiederum in<br />
EU-Ländern angesiedelt. In diesem Fall<br />
werden bei der Anlieferung die mit DMC<br />
oder Klarschrift gekennzeichneten Rohlinge<br />
mit Lesegeräten überprüft <strong>und</strong> die<br />
Codequalität entsprechend den gängigen<br />
Standards verifiziert. Kommt es beispielsweise<br />
häufig zu Glasbruch bei der<br />
Weiterverarbeitung, ist präzise nachvollziehbar,<br />
wo sich die Fehlerursache befindet<br />
(in Fertigung, Endmontage etc.).<br />
Der Einsatz von Codelesesystemen<br />
verhindert so auch, dass Produkte den<br />
gesamten Fertigungsprozess durchlaufen<br />
<strong>und</strong> erst im letzten Arbeitsschritt<br />
fehlerbehaftet ausgesondert<br />
werden. Die Qualitätssicherung endet<br />
allerdings nicht mit der Auslieferung<br />
der Produkte. Photovoltaik-Hersteller<br />
bieten üblicherweise eine Leistungsgarantie<br />
ihrer Module, die bei einer Laufzeit<br />
von 25 Jahren eine Nennleistung<br />
von 80 Prozent umfasst. Wenn Module<br />
die vorgegebene Leistung bzw. den<br />
genannten Ertrag nicht erreichen, sind<br />
Produzenten verpflichtet, Ersatzmodule<br />
zu liefern oder die fehlende Leistung<br />
auszugleichen. Aufgr<strong>und</strong> der Gewährleistung<br />
erstellen PV-Produzenten<br />
während der Fertigung Messprotokolle,<br />
die genaue Rückschlüsse auf die<br />
Produktions- <strong>und</strong> Leistungsdaten der<br />
Solarmodule zulassen.<br />
Durchgängige Automatisierungslösung<br />
spart Kosten<br />
Für die Fertiger von Solarzellen besteht<br />
die Herausforderung oft darin, die zu<br />
den Herstellungsprozessen passenden<br />
Identifikationssysteme auszuwählen.<br />
Um eine maßgeschneiderte Lösung zu<br />
ident 2/11<br />
entwickeln, ermitteln beim geplanten<br />
Einsatz der oben genannten Produkten<br />
Siemens-Berater im Dialog mit den<br />
Anwendern die individuellen Zielerwartungen<br />
<strong>und</strong> Anforderungen. Das Zusammenspiel<br />
von technischem Know-how<br />
<strong>und</strong> Projekterfahrung in der Solarindustrie<br />
trägt entscheidend zur erfolgreichen<br />
Implementierung der geforderten<br />
Lösung bei. Dazu bietet Siemens ein<br />
Portfolio, das von der Lieferung leistungsstarker<br />
Geräte für das Lesen <strong>und</strong><br />
Verifizieren von maschinenlesbarem<br />
1D-/2D-Code <strong>und</strong> Klarschrift bis zur<br />
Entwicklung schlüsselfertiger Automatisierungslösungen<br />
reicht.<br />
Die Systemintegration entsprechend<br />
dem Siemens-Angebot von „Totally<br />
Integrated Automation (TIA)“ sichert<br />
eine durchgängige Lösung <strong>und</strong> sorgt<br />
für störungsfreie Verfügbarkeit <strong>und</strong><br />
überdurchschnittliche Produktivität. TIA<br />
schafft außerdem die Voraussetzung für<br />
optimierte Fertigungsprozesse. Die Produkte<br />
<strong>und</strong> Systeme des Portfolios sind<br />
aufeinander abgestimmt <strong>und</strong> zeichnen<br />
sich durch eine einzigartige Durchgängigkeit<br />
aus. Mit reduziertem Schnittstellenaufwand<br />
sorgen sie für volle<br />
Transparenz über alle Ebenen hinweg<br />
– von der Feldebene über die Produktionsleitebene<br />
bis in die ERP/MES-Ebene.<br />
Firmen profitieren von TIA während<br />
des gesamten Lebenszyklus ihrer Anlagen.<br />
Nicht zuletzt reduziert das nahtlose<br />
Zusammenspiel aller Komponenten den<br />
Engineering-Aufwand der Automatisierungslösungen<br />
<strong>und</strong> steigert die Diagnosemöglichkeiten<br />
der gesamten Anlage.<br />
ident
Kosten reduzieren<br />
Möglichkeiten zur Reduzierung der laufenden Kosten<br />
von Anlagen für Barcode-Druck <strong>und</strong> Etikettierung<br />
Eine Gesamtkostenanalyse der Einsatzzeit einer Anlage (TCO) kann Ihrem Unternehmen helfen,<br />
Druck- <strong>und</strong> Etikettiersysteme über deren gesamten Lebenszyklus optimal zu nutzen.<br />
Druckqualität – genauer gesagt die<br />
Lesbarkeit des Barcodes – sollten bei<br />
jedem Unternehmen im Vordergr<strong>und</strong><br />
stehen. Optimierter Barcode-Druck <strong>und</strong><br />
Etikettierung kann helfen, die Kosten zu<br />
senken, die Produktivität zu steigern<br />
<strong>und</strong> die Anzahl der Ausnahmeprozesse<br />
zu minimieren. Die Vorlaufzeiten werden<br />
verkürzt <strong>und</strong> die Zuverlässigkeit<br />
sowie die Wettbewerbsfähigkeit werden<br />
erhöht.<br />
Auf Basis der Gesamtkosten- oder<br />
TCO-Analyse lassen sich alle für<br />
Investitionsgüter anfallenden Kosten<br />
leichter vorhersagen. Die Analyse<br />
kann einen allgemeinen Überblick<br />
geben <strong>und</strong> berücksichtigt nicht nur die<br />
Anschaffungskosten, sondern auch alle<br />
betriebsbedingten Fixkosten. Studien<br />
haben gezeigt, dass es einen Zusammenhang<br />
zwischen der Produktivität<br />
eines Unternehmens <strong>und</strong> den laufenden<br />
Kosten seiner Investitionsgüter<br />
gibt: je niedriger der TCO-Wert desto<br />
höher die Produktivität. Das Einhalten<br />
wichtiger Maßnahmen zur Verringerung<br />
der TCO, wie beispielsweise eine hohe<br />
Servicequalität <strong>und</strong> Zuverlässigkeit,<br />
wirken sich fast immer positiv auf die<br />
Produktivität aus. So sorgen hochwertige<br />
Verbrauchsmaterialien für weniger<br />
Ausfallzeiten <strong>und</strong> für einen zuverlässigeren<br />
Druckprozess. Dadurch bleibt<br />
Weitere Informationen:<br />
Avery Dennison<br />
Deutschland GmbH<br />
Ohmstraße 3<br />
85386 Eching<br />
www.monarch.averydennison.com<br />
der Durchsatz hoch <strong>und</strong> mögliche<br />
Geschäftseinbußen werden vermieden.<br />
Gesamtkosten (TCO) = Anschaffungskosten<br />
+ Verbrauchsmaterialien + Service<br />
+ Zuverlässigkeit. In der folgenden<br />
Übersicht werden die einzelnen Elemente<br />
genauer erläutert:<br />
Die Anschaffung kann neben dem Kaufpreis<br />
des Druckers auch die Arbeitszeit<br />
beinhalten, die eventuell für die Auswahl<br />
des am besten geeigneten Lieferanten<br />
investiert wurde. Beim Einkauf<br />
von Barcode-Drucktechnik sollten die<br />
folgenden drei Komponenten eine hohe<br />
Qualität aufweisen <strong>und</strong> uneingeschränkt<br />
zueinander kompatibel sein: Drucker,<br />
Folie, Farbband <strong>und</strong> Etikett. Zusätzlich<br />
zum Kaufpreis sollten Materialkapazität,<br />
Druckgeschwindigkeit, Druckqualität,<br />
Benutzerfre<strong>und</strong>lichkeit der Software<br />
<strong>und</strong> die Zuverlässigkeit aller drei Komponenten<br />
in die Berechnung mit einbezogen<br />
werden. Die Berücksichtigung<br />
all dieser Faktoren kann langfristig zu<br />
einem höheren ROI <strong>und</strong> sinkenden<br />
TCO-Kosten führen. Die Verwendung<br />
von Original-Etiketten <strong>und</strong> Original-TT-<br />
Folien mit ihren strengen Herstellungsstandards<br />
wird empfohlen.<br />
Servicekosten sollten nicht unterschätzt<br />
werden. Der Einsatz der richtigen<br />
Verbrauchsmaterialien, der<br />
rechtzeitige Austausch von Verschleißteilen<br />
sowie der Betrieb <strong>und</strong> die<br />
Wartung der Anlage innerhalb der festgelegten<br />
Wartungszyklen können die<br />
Service-Kosten möglichst gering halten.<br />
Fehlerhafte Druckprozesse führen<br />
zu zeitraubenden <strong>und</strong> lästigen Ausfallzeiten,<br />
in denen Probleme einzeln<br />
behoben werden müssen. Das kann zu<br />
einem Verlust von Aufträgen <strong>und</strong> damit<br />
zu Umsatzausfällen führen. Sowohl die<br />
mechanische Zuverlässigkeit als auch<br />
eine stabile Software sind beste Voraussetzungen<br />
für den reibungslosen<br />
Ablauf der Produktionsprozesse.<br />
Fazit<br />
barcodedrucker 63<br />
Das Produkt mit den niedrigsten<br />
Anschaffungskosten bietet nicht notwendigerweise<br />
den größten Gesamtwert,<br />
da die laufenden den größeren<br />
Kostenanteil ausmachen. Der Einsatz<br />
von zuverlässiger Technik, kombiniert<br />
mit besseren Service-Verträgen <strong>und</strong><br />
einem reduzierten Ersatzteilaufwand,<br />
kann den Kapitalaufwand senken <strong>und</strong><br />
zur Vermeidung von Kosten wegen<br />
mangelhafter Qualität der Etiketten<br />
beitragen. Das wiederum beschleunigt<br />
die Amortisation von Druck- <strong>und</strong><br />
Etikettiersystemen. Ein Unternehmen,<br />
das seine Kosten <strong>und</strong> die Qualitätssicherung<br />
im Griff hat <strong>und</strong> mit zuverlässigen<br />
Anlagen arbeitet, kann die<br />
K<strong>und</strong>enbindung nicht nur steigern,<br />
sondern auch neue Aufträge gewinnen.<br />
Die Auswahl von nur einem Anbieter,<br />
der eine optimale Kombination<br />
aus Hardware, Verbrauchsmaterialien<br />
<strong>und</strong> Serviceleistungen bieten kann,<br />
wirkt sich enorm auf die Betriebskosten<br />
über den gesamten Lebenszyklus<br />
aus. Die „Komplettlösung aus<br />
einer Hand“ beugt Problemen besser<br />
vor <strong>und</strong> löst sie schneller als unterschiedliche<br />
Lösungen von verschiedenen<br />
Anbietern. Dabei rechtfertigen die<br />
konstant niedrigeren Gesamtbetriebskosten<br />
(TCO) bei der Komplettlösung<br />
die Investitionskosten zu Beginn.<br />
ident<br />
ident 2/11
64<br />
direktmarkierung<br />
Laserkennzeichnung<br />
Ytterbium Faserlaser für die industrielle Kennzeichnung<br />
Die meisten Kennzeichnungen werden traditionell<br />
zur Kontrolle des Produkts <strong>und</strong> dessen<br />
Rückverfolgung verwendet. Mit der<br />
Einführung der Fertigungs-Standardisierung<br />
nach DIN ISO 9000 sind eine Reihe von Grün-<br />
den dazugekommen, warum man bezüglich<br />
des Qualitätsmanagements Produkte kennzeichnet.<br />
Aber nicht nur diese traditionellen<br />
Gründe sind es, warum die dauerhafte Kenn-<br />
zeichnung e c u g vorangetrieben o a ge ebe wird. d Die e eeindeuti eindeuti- deu<br />
ge, unverlierbare Produktkennzeichnung zur<br />
Eigentumssicherung, zum Schutz vor Plagiaten<br />
oder als Gr<strong>und</strong>lage Gr<strong>und</strong>lage für eine eventuelle<br />
Produkthaftung nimmt ständig zu.<br />
Die Entscheidung welches Verfahren<br />
letztendlich eingesetzt werden kann,<br />
wird sehr stark davon beeinflusst, ob<br />
die Markierung dauerhaft sein muss.<br />
Während Verfahren wie der Etikettendruck,<br />
die Tintenstrahlcodierung oder<br />
der Tampondruck nur eine temporäre<br />
Kennzeichnung darstellen, etabliert<br />
sich unter den dauerhaften, industriellen<br />
Kennzeichnungsverfahren immer<br />
mehr die Laserkennzeichnung. Mit dieser<br />
können unterschiedlichste Werkstoffe<br />
ohne mechanische Einwirkung<br />
schnell, präzise <strong>und</strong> gut lesbar beschriftet<br />
werden. Beschriftet wird mit hoch<br />
fokussiertem, unsichtbarem, infrarotem<br />
Laserlicht, welches am Werkstück<br />
einen so großen Energieeintrag hervorruft,<br />
dass es an der Oberfläche zu<br />
physikalischen <strong>und</strong> chemischen Wechselwirkungen<br />
kommt. Die Reaktion<br />
kann so stark sein, dass es zu einer<br />
Mario Hiss, Sales Director<br />
Print and Apply /<br />
Lasermarking S ystems<br />
cab Produkttechnik<br />
GmbH & Co. KG<br />
Tel.:+49 7854 987998<br />
www.cab.de<br />
ident 2/11<br />
Verbrennung des Materials <strong>und</strong> damit<br />
zu einer Gravur oder einem Schnitt<br />
kommt. Markiert werden können<br />
Schriften, Grafiken <strong>und</strong> standardisierte<br />
Codes in der gewünschten Intensität.<br />
Auf Werkstoffen, welche bei der Oxidation<br />
zu einem Farbumschlag neigen,<br />
kann eine Kennzeichnung, ohne die<br />
Oberfläche zu verletzen, angebracht<br />
werden. Diese Eigenschaft macht man<br />
sich bei der Markierung von Produkten<br />
mit hohen Anforderungen an die Oberfläche<br />
zunutze, speziell beim Kennzeichnen<br />
von nichtrostenden Stählen im<br />
Bereich der Biomechanik <strong>und</strong> der Instrumentenfertigung.<br />
Ein weiterer Vorteil der Laserbeschriftung<br />
besteht darin, dass das Verfahren<br />
ohne Verbrauchsmaterialien arbeitet.<br />
Dadurch werden kostenintensive Stillstände<br />
<strong>und</strong> damit zusammenhängender<br />
Produktionsausfall vermieden.<br />
Laser werden in Produktionsprozesse<br />
mit großem Ausstoß immer dann eingesetzt,<br />
wenn hohe Anforderungen an<br />
die Verfügbarkeit bestehen. cab ver-<br />
wendet zum Kennzeichnen die diodengepumpten<br />
Ytterbium Faserlaser FL10<br />
<strong>und</strong> FL20. Höchste Strahlqualität <strong>und</strong><br />
Pulsspitzenleistung erlauben die Bearbeitung<br />
von unterschiedlichsten Materialien<br />
wie Stahl, Aluminium, Edelmetalle<br />
<strong>und</strong> Kunststoff.<br />
Die Beschriftungslaser bestehen aus<br />
einer Laserstrahlquelle im Tischgehäuse<br />
oder 19“ Rack <strong>und</strong> aus einem fasergekoppelten<br />
Galvanometerkopf zur Strahlablenkung.<br />
In den Beschriftungskopf<br />
können unterschiedliche Planfeldlinsen<br />
eingesetzt werden. Die Laserstrahlquellen<br />
sind rein luftgekühlt <strong>und</strong> modular<br />
>> Mit der Laserkennzeichnung können<br />
unterschiedlichste Werkstoffe ohne<br />
mechanische Einwirkung schnell, präzise<br />
<strong>und</strong> gut lesbar beschriftet werden
schnell. Ob kleine Schriften, Grafiken<br />
oder Logos – alles wird positionsgenau<br />
<strong>und</strong> originalgetreu markiert. Die Laserleistung<br />
wird über die Parallelschaltung<br />
vieler Einzeldioden erreicht, deren<br />
MTBF-Zeit größer als 50.000 St<strong>und</strong>en<br />
ist. Damit wird auch bei hohen Arbeitstemperaturen<br />
(bis 42°C) eine „stressfreie“<br />
Einzeldiodenansteuerung <strong>und</strong><br />
hohe Diodenstandzeit erreicht. Faserlaser<br />
haben keine anfälligen, optischen<br />
Komponenten <strong>und</strong> sind wartungsfrei.<br />
Mit einer durchschnittlichen Leistungsaufnahme<br />
von 400 Watt betragen die<br />
Energieverbrauchskosten weniger als<br />
3 Cent/St<strong>und</strong>e. Das integrierte Diagnosesystem<br />
zeigt den Gerätestatus<br />
an. Baugruppen als auch das komplette<br />
Gerät können einfach <strong>und</strong> schnell ausgetauscht<br />
werden. Die Software cablase<br />
stellt dem Anwender sowohl eine<br />
mehrsprachige Bedienoberfläche, als<br />
auch eine frei programmierbare Schnittstelle<br />
zur Verfügung. Die Software kann<br />
auf einem handelsüblichen PC, ohne<br />
Erweiterungskarten, unter den Betriessystemen<br />
Windows XP oder Windows<br />
7 installiert werden. Eine umfangreiche<br />
Bibliothek von Steuerbefehlen für<br />
Laser <strong>und</strong> Scanner lösen auch komplexe<br />
Beschriftungsaufgaben, wie zum<br />
Beispiel das Markieren von bewegten<br />
Objekten. cablase bietet zusätzlich die<br />
Möglichkeit, externe NC-Achsen <strong>und</strong><br />
digitale Ein-/Ausgänge zu steuern <strong>und</strong><br />
zu überwachen. Die Verarbeitung von<br />
variablen Daten <strong>und</strong> eine Verbindung zu<br />
externen Datenbanken sind möglich. Die<br />
integrierte „Live“-Vorschau unterstützt<br />
den Anwender bei seinen Aufgaben.<br />
Als Systemlieferant bietet cab seinen<br />
K<strong>und</strong>en eine große Auswahl an<br />
Standardlösungen. Besonders hervorzuheben<br />
ist das Industrie-Laserschutzgehäuse<br />
LSG100. Das Gehäuse<br />
verfügt über eine pneumatische Bedientür,<br />
eine numerische Z-Achse zur automatischen<br />
Fokuseinstellung <strong>und</strong> viele<br />
weitere Optionen, mit denen Beschrif-<br />
direktmarkierung 65<br />
tungsaufgaben professionell gelöst werden<br />
können. Für besondere Aufgaben,<br />
wie die Typenschildbeschriftung stehen<br />
Module zur Verfügung, welche in<br />
das Gehäuse integriert werden können.<br />
Ein immer interessanter werdender<br />
Bereich ist die Kennzeichnung von<br />
nicht übertragbaren Sicherheitsfolien,<br />
welche im Automobilbau bereits weit<br />
verbreitet verwendet werden. Eigens<br />
für diese Applikation entwickelte cab<br />
auf der Gr<strong>und</strong>lage des Fachwissens im<br />
Etikettendruck, das Folienhandlingsystem<br />
LM. Mit diesem können unter Verwendung<br />
eines Beschriftungslasers aus<br />
Endlos- oder vorgestanztem Material,<br />
Etiketten hergestellt werden.<br />
ident<br />
ident 2/11
66<br />
direktmarkierung<br />
Kennzeichnen für die Flugsicherheit<br />
Richter-Markiersystem im Einsatz bei der Instandhaltung von vo on Turbinen<br />
Einwandfreie Identifizierung <strong>und</strong> lückenlose<br />
Rückverfolgbarkeit spielen bei Reparatur oder<br />
Austausch von Turbinenteilen im Rahmen der<br />
Instandhaltung von Flugzeug-Triebwerken eine<br />
wichtige Rolle. Einer der größten Dienstleister<br />
auf diesem Gebiet ist die MTU Maintenance. Das<br />
weltweit agierende Unternehmen, mit Hauptsitz<br />
in Langenhagen, bedient sich dabei einer<br />
Beschriftungsanlage vom Kennzeichnungsspezialisten<br />
Richter mit dem bewährten Nadelpräger<br />
PMmicro A als Herzstück.<br />
Nicht nur Hightech-Neuentwicklungen,<br />
sondern auch die Instandhaltung von<br />
Triebwerks-Turbinen sind Aufgaben von<br />
großer Bedeutung für die Sicherheit im<br />
Flugverkehr. Dabei ist es unablässig,<br />
dass fehlerhafte oder verschlissene<br />
Teile eindeutig identifizierbar sind. Der<br />
Spezialist für Kennzeichnungssysteme<br />
<strong>und</strong> Sondermaschinenbauer Richter<br />
trägt mit seinen Anlagen dazu bei, dass<br />
auch bei Überholungs- oder Reparaturarbeiten<br />
ausgetauschte oder modifizierte<br />
Teile immer Auskunft über Herkunft<br />
<strong>und</strong> Lebenslauf geben können. Auch<br />
die MTU Maintenance, als weltweit<br />
größter (gemessen am Umsatz) unabhängiger<br />
Instandhaltungsdienstleister<br />
für zivile Triebwerke, bedient sich der<br />
Richter-Technik.<br />
Unverwechselbar durch Punktmatrix<br />
Das Zentrum der Kennzeichnungsanlage<br />
bei der MTU Maintenance bildet<br />
der PMmicro A, ein CNC-gesteuer-<br />
Weitere Informationen:<br />
Joachim Richter e. K.<br />
Systeme <strong>und</strong> Maschinen<br />
Erlenhöhe 3-5<br />
66871 Konken<br />
Tel.: +49 6384 9228-0<br />
www.jr-richter.de<br />
ident 2/11<br />
ter Standard-Nadelpräger, der r ssich<br />
sich<br />
bereits in vielen Branchen als Markie- arrkie-<br />
rer bewährt hat. Die in beliebiger er Einbaulage<br />
arbeitende Maschine besitzt sitzzt<br />
als Prägewerkzeug eine Spitze mmit<br />
it<br />
genormtem Nadelschliff, die der r<br />
Luftfahrtnorm entspricht. Sie e<br />
bringt in Punktmatrixschrift die e<br />
aktuelle Kennzeichnung auf Turrbinenteile<br />
mit unterschiedlich grooßen<br />
Durchmessern <strong>und</strong> bis zu<br />
900 Millimetern Höhe auf. Aufgespannt<br />
wird das Bauteil dazu<br />
auf einem servomotorisch angetriebenen<br />
Drehtisch mit einem Durchmesser<br />
von 1.000 Millimetern. Ein<br />
Adapterkreuz lässt die Vergrößerung<br />
auf 1.800 Millimeter zu. Dem definierten<br />
mittigen Absetzen des Turbinenteils<br />
per zugehörigem Kranarm dient<br />
die Tischkreisplatte mit eingearbeiteten<br />
Nuten, dem einfachen Einstellen<br />
eine integrierte Skala. Die zur Achse<br />
der Beschriftungsmaschine drehbar<br />
gelagerte Tischplatte vereinfacht das<br />
Einrichten <strong>und</strong> Umrüsten deutlich.<br />
Die PMmicro A sitzt auf einem höhenverstellbaren,<br />
pneumatisch klemmbaren<br />
Arm, der Bestandteil eines<br />
verdrehsteifen Balancer-Systems<br />
ist. Zur Erleichterung der Arbeit des<br />
Bedieners unterstützt ein Gewichtsausgleichsystem<br />
(Bleigewichte) die<br />
Höhenverstellung. Der Prägekopf ist<br />
drehbar (0 bis 90°) <strong>und</strong> schwenkbar<br />
(-90 bis +90°) <strong>und</strong> dadurch in der Lage,<br />
waagerechte, senkrechte <strong>und</strong> radiale<br />
Flächen, aber auch Zylinder <strong>und</strong> Kegel<br />
zu beschriften, einschließlich der Innenseite<br />
von Turbinenteilen. Er lässt sich<br />
leicht bewegen <strong>und</strong> manuell positionieren.<br />
Auf diese einfache Bedienbarkeit<br />
der Anlage legt der Auftraggeber großen<br />
Wert, denn nur selten entfällt das<br />
Umrüsten, weil gleiche Teile aufeinander<br />
folgen.<br />
Schritt für Schritt von A bis Z<br />
Das Kennzeichnen eines überarbeiteten<br />
Turbinenteils beansprucht folgende<br />
Arbeitsschritte: der Werker setzt<br />
das Bauteil mit Hilfe des Krans auf dem<br />
Tisch ab <strong>und</strong> dreht diesen im Tippbetrieb<br />
auf die Startposition, das heißt auf<br />
die vorhandene ursprüngliche Beschriftung.<br />
Er richtet die Anlage zunächst<br />
manuell grob so ein, dass die Prägenadel<br />
einen Abstand von circa zwei bis<br />
vier Millimetern hat. Danach wird mit<br />
der Durchstreich-Funktion der vorhandene<br />
Text „entwertet“. Verwechslungen<br />
sind so ausgeschlossen, die „alte“<br />
Kennzeichnung bleibt – in lesbarer<br />
Form – erhalten <strong>und</strong> dient so weiter der<br />
Rückverfolgbarkeit des Turbinenteils.<br />
Anschließend wird der neue Beschriftungstext<br />
als Barcode eingescannt. Für<br />
das neue, mit der Software erstellte
Schriftbild erzeugt eine fest installierte<br />
Kamera ein Vorschaubild.<br />
Der Bediener gibt Bauteil-Durchmesser,<br />
Abstand sowie Höhe<br />
<strong>und</strong> Breite der Buchstaben ein.<br />
Die Anlage positioniert dann den<br />
Tisch Buchstabe für Buchstabe<br />
im entsprechenden Winkel, so<br />
dass ein sauberes, verzerrungsfreies<br />
Bild eingeprägt wird.<br />
Mit der MTU Maintenance reiht<br />
sich ein weiteres namhaftes Unternehmen<br />
in die K<strong>und</strong>enliste von Richter ein.<br />
Der Betrieb in Langenhagen als Herzstück<br />
der Maintenance Gruppe zeichnet<br />
für die Instandhaltung mittlerer <strong>und</strong><br />
großer ziviler Flugtriebwerke verant-<br />
BUCHVORSTELLUING<br />
wortlich. Unter ihnen befinden sich die<br />
CF6-50 <strong>und</strong> CF6-80C2 von General<br />
Electric, das PW2000 von Pratt & Whitney,<br />
das V2500 von International Aero<br />
Engines <strong>und</strong> das CFM56-7 von CFMI.<br />
Unter dem Motto „Reparieren statt<br />
Vocollect präsentiert E-Book<br />
„Das sprechende Lager“<br />
Unter dem Titel „Das sprechende<br />
Lager: Wie sich mit Voice die Performance<br />
in der Distribution steigern<br />
lässt“, bringt Vocollect, Weltmarktführer<br />
bei Voice-Lösungen für mobiles<br />
Personal, ein E-Book heraus. In<br />
dem Buch wird Entscheidern in globalen<br />
Lieferketten anschaulich vor Augen<br />
geführt, welchen nachweislichen Nutzen<br />
Sprachtechnologie bei der Verbesserung<br />
verschiedener Prozesse in<br />
verschiedenen Branchen bietet. Das<br />
erste Kapitel mit dem Titel „Das sprechende<br />
Lager“ lässt sich unter „www.<br />
vocollect.com“ ab sofort kostenlos<br />
in verschiedenen Sprachen, darunter<br />
auch Deutsch, herunterladen.<br />
Die Autoren des Buches, Vocollects<br />
Mitbegründer <strong>und</strong> Chief Technology<br />
Officer Roger Byford sowie der<br />
Fachredakteur David Maloney, liefern<br />
umfassende Einblicke in die Welt der<br />
Sprachtechnologie, angereichert mit<br />
zahlreichen Beispielen aus der Praxis.<br />
Unter anderem erfahren Logistik- <strong>und</strong><br />
IT-Verantwortliche, wie ihnen Voice bei<br />
der Bewältigung zentraler Herausforderungen<br />
helfen kann – etwa im Hinblick<br />
auf Wachstum, Kostensenkung,<br />
Rückverfolgbarkeit, Gesetzesverschärfungen,<br />
Produktmixänderungen<br />
<strong>und</strong> Saisonspitzen.<br />
Im ersten Kapitel stehen die Geschichte<br />
der Sprachtechnologie <strong>und</strong> die<br />
frühen Jahre ihrer Nutzung in der Distribution<br />
im Mittelpunkt, wo Vocollect<br />
Pionierarbeit leistete. Ebenso wird über<br />
das enorme Potenzial berichtet, das<br />
Voice hinsichtlich der Verbesserung<br />
logistischer <strong>und</strong> distributiver Prozesse<br />
bietet. Zukünftige Kapitel, die über die<br />
nächsten zwei Jahre regelmäßig veröffentlicht<br />
werden, werden unter anderem<br />
folgende Themen abdecken:<br />
• Generelle Hintergründe zur Nutzung<br />
von Voice im Lager<br />
• Die Lösung lagerlogistischer Herausforderungen<br />
durch Einsatz von Voice<br />
• Das voice-basierte Lager:<br />
Anwendungen jenseits der Kommissionierung<br />
buchvorstellung<br />
Ersetzen“ legt das Unternehmen<br />
besonders hohen Wert auf<br />
ein breites Spektrum bei großer<br />
Reparaturtiefe <strong>und</strong> setzt deshalb<br />
selbst entwickelte innovative<br />
Reparaturverfahren (sogenannte<br />
MTUPlus-Reparaturen) ein,<br />
um die Instandhaltungskosten<br />
für den K<strong>und</strong>en gering zu halten,<br />
ohne bei der Qualität Abstriche<br />
in Kauf nehmen zu müssen. Aber<br />
ob neu oder überarbeitet, eine<br />
Kennzeichnung erhalten alle Teile, die<br />
im Rahmen der Überholung in die Triebwerke<br />
eingebaut werden, beschriftet<br />
mit einer Richter-Maschine.<br />
ident<br />
• Aufdeckung des mit Voice erzielbaren<br />
Verbesserungspotenzials<br />
• Optimale Ausnutzung bestehender<br />
WMS/ERP-Investitionen mit Hilfe<br />
von Voice<br />
• Vergleich von Voice mit anderen<br />
Technologieoptionen<br />
• Auswahl einer Voice-Lösung: Worauf<br />
zu achten, was zu fragen ist<br />
• Einführung <strong>und</strong> Betrieb einer erfolgreichen<br />
Voice-Installation<br />
• Die Zukunft der Sprachtechnologie<br />
Weitere Informationen:<br />
Vocollect EMEA<br />
Frank W. Rissler<br />
Tel.: +49 2841 4402-67<br />
www.vocollect.com<br />
ident 2/11<br />
67
68<br />
veranstaltungen<br />
n a c h b e r i c h t e<br />
CeBIT: Guter Messeverlauf<br />
aus Sicht der Aussteller<br />
Insgesamt kamen 339 000<br />
Besucher aus 90 Nationen<br />
zur CeBIT 2011. „Die Internationalität<br />
der CeBIT ist<br />
auf einem Spitzenniveau.<br />
Ingesamt kamen mehr als<br />
80 Prozent der Gäste aus<br />
beruflichem Interesse nach<br />
Hannover“, sagte Raue. Als<br />
erstes Unternehmen hatte<br />
die Deutsche Messe AG<br />
eine konkrete Anwendung<br />
für den neuen Personalausweis<br />
angeboten. Inhaber<br />
des Ausweises mit freigeschalteter<br />
Online-Funktion<br />
erhielten freien Eintritt zur<br />
CeBIT. „Knapp 1 000 Besucher<br />
haben sich bequem<br />
<strong>und</strong> hochmodern ihr CeBIT-<br />
Ticket mit dem neuen Personalausweis<br />
gezogen“,<br />
sagte Raue. Das Projekt<br />
war zusammen mit mehreren<br />
Partnern umgesetzt worden.<br />
Mehr als 4 200 Unternehmen<br />
aus über 70 Ländern<br />
hatten sich an der CeBIT<br />
2011 beteiligt – darunter<br />
auch zahlreiche Firmen, die<br />
nach mehrjähriger Pause zur<br />
CeBIT zurückgekehrt waren<br />
wie Motorola, Oracle, HP,<br />
Xerox, Canon, Epson <strong>und</strong><br />
Siemens Enterprise Communications.<br />
Auch für AIM war die CeBIT<br />
2011 erneut ein großer<br />
Erfolg. Das Leistungsspektrum<br />
der gezeigten Auto-<br />
ID-Technologien fügte sich<br />
nahtlos in das strategische<br />
Thema der Messe, nämlich<br />
Cloud Computing, ein:<br />
AutoID-Technologien sind<br />
unverzichtbar, um die IT-<br />
Systeme in der Cloud mit<br />
Daten über die Lieferketten<br />
<strong>und</strong> andere Geschäftsprozesse<br />
zu versorgen. Barcodes,<br />
Datamatrix-Codes,<br />
RFID <strong>und</strong> Sensortechnologie<br />
dienen gleichermaßen<br />
dazu, Objekte in der realen<br />
Welt <strong>und</strong> deren Zustände<br />
maschinell für die führenden<br />
Anwendungssysteme in<br />
den Unternehmen erkennbar<br />
zu machen. Praxisnahe<br />
Beispiele hierfür lieferten die<br />
Branchen-Leuchttürme für<br />
Gastronomie, Einzelhandel<br />
EuroShop 2011: Handel zeigte sich in<br />
bester Investitionslaune<br />
Die weltgrößte Fachmesse<br />
für den Investitionsbedarf<br />
des Handels, die Euro-<br />
Shop 2011, ist nach fünf<br />
Tagen in Düsseldorf erfolgreich<br />
zu Ende gegangen:<br />
Die 2.038 Aussteller aus 53<br />
Nationen berichten übereinstimmend<br />
von guten bis<br />
ausgezeichneten Kontakten<br />
<strong>und</strong> Geschäftsabschlüssen.<br />
Zudem ist mit einem<br />
sehr lebhaften Nachmessegeschäft<br />
zu rechnen. Über<br />
106.000 Besucher (Vorver-<br />
ident 2/11<br />
anstaltung 104.766) kamen<br />
an den Rhein, um sich auf<br />
mehr als 107.000 Quadratmetern<br />
verkaufter Ausstellungsfläche<br />
über das<br />
gezeigte Spektrum an Produkten,<br />
Trends <strong>und</strong> Konzepten<br />
für den Handel <strong>und</strong> seine<br />
Partner zu informieren. „Die<br />
diesjährige EuroShop ist<br />
phänomenal gelaufen“, zeigt<br />
sich Hans Werner Reinhard,<br />
stellvertretender Geschäftsführer<br />
der Messe Düsseldorf,<br />
hoch zufrieden. „Nach<br />
der einschneidenden Krise<br />
in 2009 war die Terminierung<br />
der EuroShop in 2011<br />
ein echter Glücksfall für die<br />
ausstellende Industrie <strong>und</strong><br />
für uns als Veranstalter. In<br />
allen Branchen-Segmenten<br />
geht es dynamisch Berg auf.<br />
Die Stimmung in den Hallen<br />
war äußerst positiv“, so<br />
Reinhard weiter. Im Bereich<br />
EuroCIS standen u.a. Weiterentwicklungen<br />
r<strong>und</strong> um Mobile<br />
Devices im Fokus, sowohl<br />
bei Geräten für das Filialper-<br />
<strong>und</strong> Automotive. Auf dem<br />
AIM-Gemeinschaftsstand<br />
<strong>und</strong> in dessen Umgebung<br />
im Sonderbereich AutoID/<br />
RFID Solutions Park in Halle<br />
7 präsentierten sich die<br />
AIM-Mitgliedsunternehmen<br />
Advanced Panmobil Systems,<br />
Albis Technologies,<br />
Deister Electronic, Feig Electronic,<br />
Identec Solutions, Idtronic,<br />
Microsensys, Murata<br />
Europe, Psion, RFID im<br />
Blick, Turck <strong>und</strong> Warok.<br />
www.cebit.de<br />
www.AIM-D.de<br />
sonal als auch im Hinblick auf<br />
Self-Scanning-Lösungen <strong>und</strong><br />
Applikationen für Smart Phones<br />
der K<strong>und</strong>en. Der Termin<br />
für die nächste EuroShop ist<br />
der 15. bis 19. Februar 2014;<br />
bereits im Jahr 2012 findet<br />
die nächste EuroCIS vom 28.<br />
Februar bis 01. März statt.<br />
www.euroshop.de
v o r b e r i c h t e<br />
HANNOVER MESSE 2011<br />
mit 13 internationalen Leitmessen<br />
Hannover. Auf der HANNOVER MES-<br />
SE 2011 (4. bis 8. April) präsentieren sich<br />
unter dem übergreifenden Thema „Smart<br />
Efficiency“ 13 internationale Leitmessen.<br />
Unternehmen zeigen entlang der industriellen<br />
Wertschöpfungskette Lösungen<br />
für das intelligente Zusammenspiel zwischen<br />
Kosten-, Prozess- <strong>und</strong> Ressourceneffizienz.<br />
Die Industrial Automation ist<br />
seit vielen Jahren die internationale Leitmesse<br />
für die Prozessautomation, Fertigungsautomation<br />
<strong>und</strong> Systemlösungen.<br />
Sie präsentiert alle relevanten Bereiche<br />
conhIT – Der Branchentreff für Healthcare IT<br />
Die conhIT richtet sich an<br />
Entscheider in den IT-Abteilungen,<br />
im Management,<br />
der Medizin <strong>und</strong> Pflege<br />
sowie Ärzte, Ärztenetze <strong>und</strong><br />
MVZs, die sich über die aktuellen<br />
Entwicklungen von IT im<br />
Ges<strong>und</strong>heitswesen informieren,<br />
Kontakte in der Branche<br />
knüpfen <strong>und</strong> sich auf hohem<br />
Niveau weiterbilden wollen.<br />
Als integrierte Gesamtveranstaltung<br />
mit Industrie-Messe,<br />
Kongress, Akademie <strong>und</strong><br />
Networking-Events bündelt<br />
sie an drei Tagen die Angebote,<br />
die für die Branche<br />
attraktiv sind. Die Veranstaltung,<br />
2008 vom Verband der<br />
Hersteller von IT im Ges<strong>und</strong>heitswesen<br />
(VHitG e.V.) initiiert<br />
<strong>und</strong> von der Messe Berlin<br />
organisiert, hat sich mit über<br />
200 Ausstellern <strong>und</strong> etwa<br />
3.500 Besuchern in den vergangenen<br />
Jahren zu Europas<br />
wichtigster Veranstaltung<br />
der industriellen Automation von der Fertigungs-<br />
über die Prozessautomation bis<br />
hin zu übergreifenden Automatisierungstechniken.<br />
Die Laetus GmbH stellt während der<br />
Hannover Messe 2011 ausgeprägte<br />
Expertise hinsichtlich Produktserialisierung<br />
<strong>und</strong> Track & Trace unter Beweis.<br />
So informiert Laetus-Experte Jörg<br />
Liedtke im Rahmen des VDMA-Infotages<br />
r<strong>und</strong> um das Thema Produktschutz<br />
über die Praxis von Serialisierung zum<br />
r<strong>und</strong> um IT im Ges<strong>und</strong>heitswesen<br />
entwickelt.<br />
In Zeiten des breiten Einsatzes<br />
von Informations- <strong>und</strong><br />
Kommunikationstechnik kann<br />
die klinische Datenerfassung<br />
der Zukunft auch anders<br />
aussehen. „Hersteller von<br />
modernen Klinikinformationssystemen<br />
<strong>und</strong> Anbieter<br />
von IT-Lösungen für die Arztpraxis<br />
haben heute Lösungen<br />
im Angebot, mit denen<br />
sowohl ärztliches Personal<br />
als auch die Pflege praktisch<br />
alle relevanten Dokumentationsschritte<br />
mobil erledigen<br />
können“, sagt Andreas Lange,<br />
Vorstandsvorsitzender<br />
des Verbands der Hersteller<br />
von IT-Lösungen für das<br />
Ges<strong>und</strong>heitswesen (VHitG<br />
e.V.). Dass derzeit bei den<br />
Anwendern trotz der Vorteile<br />
der mobilen Dokumentation<br />
noch eine gewisse Zurück-<br />
haltung herrscht, hat zwei<br />
Gründe. „Zum einen benötigt<br />
ein Krankenhaus eine relativ<br />
große Zahl an Mobilgeräten,<br />
um mobile IT-Szenarien<br />
flächendeckend umsetzen zu<br />
können. Das ist im Moment<br />
noch eine Investition“, betont<br />
Professor Peter Haas von<br />
der Fachhochschule Dortm<strong>und</strong><br />
<strong>und</strong> Präsident des conhIT-Kongresses,<br />
auf dem das<br />
Thema der mobilen Dokumentation<br />
in einer eigenen Kongress-Session<br />
aufgegriffen<br />
wird. Zum anderen ist IT-seitig<br />
eine gewisse Vorarbeit nötig,<br />
um über mobile IT-Lösungen<br />
überhaupt nachdenken zu<br />
können. Andreas Lange dazu:<br />
„Mobile Lösungen sind in erster<br />
Linie etwas für Einrichtungen,<br />
die ihre IT schon sehr<br />
weit entwickelt haben. Wer<br />
ein Order-Management <strong>und</strong><br />
elektronische Patientenakten<br />
führt, für den wird der Schritt<br />
veranstaltungen 69<br />
Schutz vor Fälschungen. Zudem zeigt<br />
das Unternehmen mit PrintSpectTTS@<br />
MV50 eine leistungsfähige Standalone-Lösung<br />
zur automatischen<br />
Kennzeichnung <strong>und</strong> Verifikation von<br />
Faltschachteln. Das Thema „Fälschungssicherheit“<br />
gewinnt nicht<br />
zuletzt vor dem Hintergr<strong>und</strong> der aktuell<br />
vom Europaparlament beschlossenen<br />
EU-Richtlinie an Bedeutung.<br />
www.hannovermesse.de<br />
www.laetus.com<br />
in die mobile Welt interessant.<br />
Vor allem wer in die papierlose<br />
Pflegedokumentation einsteigen<br />
möchte, braucht mobile<br />
Lösungen.“<br />
Veranstaltungsort:<br />
Messegelände Berlin, Messedamm<br />
22, 14055 Berlin,<br />
Eingang Messe Süd.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Industrie- Messe: täglich von<br />
11 bis 18 Uhr, Kongress <strong>und</strong><br />
Akademie: täglich von 9 bis<br />
13 /13.30 Uhr, Networking-<br />
Events: täglich ab 11 Uhr<br />
www.conhit.de<br />
ident 2/11
70<br />
veranstaltungen<br />
CeMAT 2011,<br />
2. bis 6. Mai, in Hannover<br />
Hannover. Mit dem Schwerpunktthema„Sustainability<br />
in Intralogistics“ startet<br />
am 2. Mai 2011 die CeMAT<br />
- die weltweite Intralogistikmesse<br />
- in einem konjunkturell<br />
erstarkenden Umfeld.<br />
Die Branche erwartet nach<br />
einem Rückgang in den Jahren<br />
2009 <strong>und</strong> 2010 im laufenden<br />
Jahr ein Umsatzplus von<br />
neun Prozent. Mehr als 1 000<br />
Aussteller präsentieren ihre<br />
Innovationen auf einer Netto-Ausstellungsfläche<br />
von<br />
etwa 80 000 Quadratmetern.<br />
R<strong>und</strong> die Hälfte der CeMAT-<br />
Aussteller kommt aus dem<br />
Ausland. Sie präsentieren die<br />
gesamte Bandbreite der Intralogistik:<br />
Flurförderzeuge <strong>und</strong><br />
Zubehör, komplette Anlagen,<br />
Systeme <strong>und</strong> Zubehör, Stetigförderer,Roboter-Logistik,<br />
Krane, Hebebühnen,<br />
Hubarbeitsbühnen, Hebezeuge,<br />
Logistik-Steuerung,<br />
Auto-ID-Systeme, Software,<br />
Lagersysteme <strong>und</strong><br />
-tech nik, Hafenumschlagtechnik,<br />
Kommissionier- <strong>und</strong><br />
Verpackungstechnik, Verladetechnik,<br />
Telematik <strong>und</strong><br />
Logistikimmobilien.<br />
Im Rahmen der kommenden<br />
CeMAT, die vom 2. bis<br />
zum 6. Mai 2011 auf dem<br />
Messegelände in Hannover<br />
stattfindet, veranstaltet die<br />
Deutsche Messe die Sonderschau<br />
„AutoID in der Verpackungslogistik“,<br />
die vom<br />
Institut für Distributions- <strong>und</strong><br />
Handelslogistik (IDH) des<br />
VVL e. V. in Dortm<strong>und</strong> ausgerichtet<br />
wird. Insgesamt 30<br />
Aussteller decken dabei auf<br />
einer Gesamtfläche von ca.<br />
1.000 Quadratmetern alle<br />
18. Aachener ERP-Tage im<br />
Business-Center des Tivoli<br />
„ERP ist Logistik“, so lautet<br />
das Motto der 18. Aachener<br />
ERP-Tage des FIR an<br />
der RWTH Aachen, die vom<br />
9. bis zum 11. Mai 2011 im<br />
Tivoli-Business-Center in<br />
Aachen stattfinden. Die<br />
Veranstaltung setzt sich aus<br />
einem Praxistag, einer Fachtagung<br />
<strong>und</strong> einer Fachmesse,<br />
auf der bereits 2010 über<br />
40 Anbieter ihre ERP-Lösungen<br />
ausgestellt haben,<br />
zusammen. „Die 18. Aachener<br />
ERP-Tage liefern den<br />
Besuchern wertvolle Ideen,<br />
Konzepte <strong>und</strong> IT-Lösungen<br />
ident 2/11<br />
r<strong>und</strong> um das Thema Enterprise-Resource-Planning,<br />
kurz ERP. Sie helfen Anwendern<br />
bei der ERP-Auswahl<br />
<strong>und</strong> -Optimierung <strong>und</strong> zeigen<br />
den Teilnehmern, wie sie den<br />
Weg zur logistischen Exzellenz<br />
erfolgreich meistern<br />
können“, verspricht Niklas<br />
Hering, Wissenschaftler am<br />
FIR <strong>und</strong> Mitorganisator der<br />
ERP-Tage 2011.<br />
Der Praxistag bereitet die<br />
Teilnehmer in interaktiven<br />
Workshops auf den Besuch<br />
der Fachmesse <strong>und</strong> der<br />
Themenbereiche von der<br />
Produkt- <strong>und</strong> Transportverpackung<br />
über die Ladeeinheitenbildung<br />
<strong>und</strong> -sicherung<br />
bis hin zur Ladungsbildung<br />
<strong>und</strong> -sicherung ab, so dass<br />
das Themenfeld der Verpackungslogistik<br />
den interessierten<br />
Besuchern<br />
umfassend präsentiert wird.<br />
Dies erfolgt besonders<br />
anschaulich durch das von<br />
mehreren Ausstellern getrageneGemeinschaftsexponat,<br />
das im Rahmen von<br />
regelmäßigen Standführungen<br />
die Anwendungen unter<br />
anderem in Kombination mit<br />
Fachtagung vor. Die Fachtagung<br />
besteht aus zwei<br />
parallel stattfindenden<br />
Tagungssträngen, „ERP-<br />
Praxis“ <strong>und</strong> „Excellence in<br />
Logistics“. Sie bieten den<br />
Teilnehmern die Möglichkeit,<br />
sich zum einen über aktuelle<br />
logistische Fragestellungen<br />
<strong>und</strong> Best Practices aus<br />
Wissenschaft <strong>und</strong> Industrie<br />
zu informieren, zum anderen<br />
die hieraus resultierenden<br />
innovativen IT-Lösungen<br />
<strong>und</strong> Konzepte mit Experten<br />
zu diskutieren. Neben der<br />
Fachtagung können sich die<br />
AutoID-Technologien live<br />
<strong>und</strong> in voller Funktion zeigt.<br />
Abger<strong>und</strong>et wird die Sonderschau<br />
durch ein täglich stattfindendes<br />
Fachforum, in dem<br />
die ausstellenden Unternehmen<br />
über ihre Produkte<br />
<strong>und</strong> neuesten Erkenntnisse<br />
berichten.<br />
Seien Sie bei der Weltmesse<br />
für Intralogistik dabei. Ihre<br />
persönliche kostenlose Eintrittskarte<br />
können Sie unter<br />
www.ident.de anfordern.<br />
www.cemat.de<br />
www.vvl-ev.de<br />
Besucher auf der Fachmesse<br />
bei den ERP-Anbietern<br />
über das aktuelle Marktangebot<br />
informieren. Zahlreiche<br />
Aussteller stellen dazu<br />
ihre IT- <strong>und</strong> ERP-Lösungen<br />
direkt vor Ort vor. Die Messe<br />
der ERP-Tage gehört<br />
zu den größten Fachmessen<br />
der ERP-Branche im<br />
deutschsprachigen Raum.<br />
Seit 18 Jahren bildet sie<br />
eine etablierte Plattform für<br />
Anbieter <strong>und</strong> Anwender von<br />
ERP- <strong>und</strong> IT-Systemen.<br />
www.erp-tage.de
transport logistic 2011<br />
Ramsauer eröffnet transport logistic 2011 mit<br />
Podiumsdiskussion über „Grüne Logistik“<br />
„Zwischen Ökogewissen<br />
<strong>und</strong> Ökonomiezwang<br />
- wie viel Grün kann (sich)<br />
die Logistik leisten?“ lautet<br />
das Thema der Auftaktveranstaltung<br />
der transport<br />
logistic am 10. Mai 2011.<br />
B<strong>und</strong>esverkehrsminister<br />
Ramsauer diskutiert mit<br />
Bahn-Chef Grube, Luft-<br />
„Dortm<strong>und</strong>er Gespräche“ werden „Zukunftskongress Logistik“<br />
Die B<strong>und</strong>esvereinigung<br />
Logistik (BVL) <strong>und</strong> das<br />
Fraunhofer-Institut Materialfluss<br />
<strong>und</strong> Logistik (IML) in<br />
Dortm<strong>und</strong> sind sich einig:<br />
Mit dem Gewinn des EffizienzCluster<br />
LogistikRuhr als<br />
größtem Forschungs- <strong>und</strong><br />
Entwicklungsprojekt aller<br />
Zeiten wird die Logistik ihr<br />
Gesicht verändern. 120<br />
Unternehmen <strong>und</strong> elf Forschungseinrichtungenarbeiten<br />
in diesem Spitzencluster<br />
hansa Cargo Vorstandsvorsitzenden<br />
Garnadt <strong>und</strong><br />
weiteren Branchenexperten.<br />
Grüne Logistik schafft<br />
Wettbewerbsvorteile.<br />
Die transport logistic zeigt<br />
die ganze Welt des Transports<br />
auf einen Blick: Logistikdienstleistungen<br />
<strong>und</strong><br />
gemeinsam an logistischen<br />
Lösungen für die gesellschaftlichenHerausforderungen<br />
der Zukunft <strong>und</strong> setzen<br />
mit über 100 innovativen<br />
Projekten <strong>und</strong> Produktentwicklungen<br />
einen Meilenstein<br />
in der logistischen<br />
Forschung <strong>und</strong> Entwicklung.<br />
Auch den seit Jahren<br />
gemeinsam veranstalteten<br />
„Dortm<strong>und</strong>er Gesprächen“<br />
kommt in diesem Kontext<br />
eine neue Rolle zu. Die neue<br />
Telematik, innerbetrieblicher<br />
Transport <strong>und</strong> Materialfluss<br />
sowie Systeme des<br />
Güterverkehrs. Mit diesem<br />
speziellen, ganzheitlichen<br />
Konzept verdeutlicht die<br />
transport logistic die intensive<br />
Vernetzung <strong>und</strong> das<br />
Zusammenspiel dieser vier<br />
Bereiche. Sie ermöglicht<br />
Marke „Zukunftskongress<br />
Logistik – 29. Dortm<strong>und</strong>er<br />
Gespräche“ wird Forschung<br />
<strong>und</strong> Praxis kombinieren <strong>und</strong><br />
rückt am 6. <strong>und</strong> 7. September<br />
2011 die gesellschaftliche<br />
Relevanz der Logistik<br />
für eine lebenswerte Zukunft<br />
ebenso wie technische Innovationen<br />
- von der Intralogistik<br />
bis zum globalen<br />
Netzwerk - umfassender als<br />
bisher in den Mittelpunkt des<br />
Kongressgeschehens.<br />
ihren Ausstellern gleichzeitig<br />
aber auch die zielgruppengerechte<br />
Ansprache eines<br />
hochqualifizierten Fachpublikums.<br />
Die Messe stellt<br />
die praxisnahen Erfahrungen<br />
des vielschichtig strukturierten<br />
Güterverkehrs auf<br />
Straße, Schiene, Wasser<br />
<strong>und</strong> in der Luft dar. Veranstaltungsort:<br />
Neue Messe<br />
München, Öffnungszeiten:<br />
Di. – Do. 9:00 – 18:00 Uhr<br />
<strong>und</strong> Fr. 9:00 – 17:00 Uhr.<br />
www.transportlogistic.de<br />
interpack 2011, vom 12. bis 18. Mai, Düsseldorf<br />
Es werden etwa 2.700 Aussteller aus ca. 60 Ländern<br />
erwartet, die mit gut 174.000 Quadratmetern<br />
Nettofläche erneut alle 19 Hallen des Düsseldorfer<br />
Messegeländes belegen. Die interpack 2011<br />
zeigt Verpackungs- <strong>und</strong> Prozesslösungen für<br />
Unternehmen aus den Bereichen Nahrungsmittel<br />
<strong>und</strong> Getränke, Süß- <strong>und</strong> Backwaren, Pharma<br />
<strong>und</strong> Kosmetik, Non-Food Konsumgüter, Industriegüter <strong>und</strong><br />
verwandte Services sowie Packstoffe, Packmittel <strong>und</strong> deren<br />
Herstellung.<br />
Den Löwenanteil der Hallenfläche belegen mit zehn Hallen<br />
die Unternehmen, die Prozesse <strong>und</strong> Maschinen für das<br />
Verpacken anbieten, gefolgt von den Packstoffen, Packmitteln<br />
<strong>und</strong> der Packmittelherstellung in mehr als vier Hallen.<br />
Ein Wachstum gegenüber 2008 konnten die Prozesse<br />
<strong>und</strong> Maschinen für Süß- <strong>und</strong> Backwaren<br />
verbuchen: Die entsprechenden Unternehmen<br />
füllen nun die Hallen 1-4 komplett. Einzelne Aussteller<br />
aus allen Angebotsbereichen werden sich<br />
im Freigelände der Messe präsentieren. Besucher<br />
der interpack 2011 dürfen außerdem auf die<br />
Ausstellung zum Thema SAVE FOOD im Pavillon zwischen<br />
Halle 10 <strong>und</strong> 16 gespannt sein. Sie präsentiert die Ergebnisse<br />
der durch die Welternährungsorganisation der Vereinten<br />
Nationen (FAO) im Vorfeld durchgeführten Studien zum<br />
Thema weltweite Lebensmittelverluste sowie Best Practice<br />
Beispiele im zentralen Bereich des Pavillons.<br />
www.interpack.de<br />
veranstaltungen 71<br />
Die B<strong>und</strong>esvereinigung<br />
Logistik wird die Dortm<strong>und</strong>er<br />
Gespräche auch künftig<br />
als zentraler Kooperationspartner<br />
unterstützen <strong>und</strong><br />
begleitet damit den Wandel<br />
der Dortm<strong>und</strong>er Gespräche<br />
vom Logistik- <strong>und</strong> IT-Kongress<br />
hin zu dem Technologie-<br />
<strong>und</strong> Zukunftskongress<br />
der Branche.<br />
www.bvl.de<br />
www.iml.fhg.de<br />
ident 2/11
72<br />
aim<br />
Industrieverband für Automatische<br />
Datenerfassung, Identifikation <strong>und</strong> Mobilität<br />
AIM-D e.V.<br />
Deutschland – Österreich – Schweiz<br />
Verband für Automatische<br />
Identifikation (Auto-ID),<br />
Datenerfassung <strong>und</strong> Mobile<br />
Datenkommunikation<br />
AIM-D fördert die Marktausbreitung der mit<br />
Auto-ID verb<strong>und</strong>enen Technologien <strong>und</strong> Verfahren<br />
<strong>und</strong> repräsentiert über 140 Mitglieder in<br />
Deutschland, Österreich <strong>und</strong> der Schweiz. Dazu<br />
gehören 26 Universitäts- <strong>und</strong> Forschungsinstitute<br />
<strong>und</strong> andere Verbände. AIM-D ist eine Sektion<br />
von AIM Global, Pittsburgh, USA, <strong>und</strong> AIM<br />
EMEA, Brüssel, Belgien, dem weltweiten Dachverband,<br />
der seit mehr als 30 Jahren aktiv ist<br />
<strong>und</strong> mehr als 700 Mitglieder in 43 Ländern hat.<br />
www.AIMglobal.org<br />
AIM-D e.V.<br />
Richard-Weber-Str 29<br />
68623 Lampertheim<br />
www.AIM-D.de<br />
so erreichen sie uns<br />
Tel.: +49 6206 13177<br />
Fax: +49 6206 13173<br />
E-Mail: info@aim-d.de<br />
www.aim-d.de<br />
www.kompetenzzentrum-autoid.de<br />
Ansprechpartner:<br />
Gabriele Walk,<br />
Wolf-Rüdiger Hansen<br />
ident 2/11<br />
Rückblick: AIM-Frühjahrsforum in Erlangen<br />
AIM-Frühjahrsforum<br />
Gastgeber des AIM-Frühjahrsforums<br />
vom 16. – 18. Februar 2011 war das<br />
Fraunhofer-Institut IIS. Zur Begrüßung<br />
stellte Dr. Alexander Pflaum, Leiter der<br />
Fraunhofer-Gruppe ZIO (Zentrum für<br />
Intelligente Objekte) sein Arbeitsgebiet<br />
dar. Ausschnitte aus der Arbeit des ZIO<br />
hatten wir bereits im Tracking & Tracing<br />
Theatre auf der LogiMAT in Stuttgart<br />
gezeigt, nämlich den Einsatz von Sensorknoten<br />
in der Materialzuführung. Wie<br />
bereits in der letzten Ident-Ausgabe<br />
berichtet, wurde hier der AIM-Vorstand<br />
für zwei Jahre neu gewählt. Es folgten<br />
die Vorträge über die Arbeit des AIM-<br />
Verbandes von Frithjof Walk, Heinrich<br />
Oehlmann, Eldor Walk <strong>und</strong> Wolf-Rüdiger<br />
Hansen.<br />
Nach der Mittagspause referierten<br />
Daniel Dünnebacke über Smart<br />
Objects <strong>und</strong> effiziente Informationslogistik<br />
für übergeordnete Planungs- <strong>und</strong><br />
Steuerungssysteme sowie Wolfgang<br />
Weber über das Forschungsprojekt<br />
O-PUR zur Produktsicherheit <strong>und</strong><br />
Rückverfolgbarkeit. Abschließend<br />
gab Dr. Karl-Heinz Hanne von Bayern<br />
Innovativ einen Überblick über die<br />
Möglichkeiten für kleine <strong>und</strong> mittlere<br />
Unternehmen, Fördergelder zu akquirieren.<br />
Der offizielle Teil endete mit<br />
einer Podiumsdiskussion. Am Folgetag<br />
konnten sich die AIM-Mitglieder über<br />
die interessanten Forschungsarbeiten<br />
des Fraunhofer-Instituts informieren.<br />
Dies war wieder eine sehr gelungene<br />
Veranstaltung <strong>und</strong> wir freuen uns auf<br />
das nächste Mitgliedertreffen von 14.<br />
– 16. September in Berlin.<br />
Erster AIM-Jahresbericht<br />
veröffentlicht<br />
AIM-Jahresbericht 2011<br />
Erstmals hat der AIM-Verband einen<br />
Jahresbericht veröffentlicht <strong>und</strong> auf<br />
dem AIM-Frühjahrsforum verteilt. Er<br />
wurde vom Magazin RFID im Blick verfasst.<br />
Die hier abgedruckten Stimmen<br />
der Unternehmen <strong>und</strong> Forschungseinrichtungen<br />
zeigen in besonderem Maße<br />
die hohe Identifikation der Mitglieder<br />
mit dem AIM-Verband. Damit steht ein<br />
kompaktes Informationsmedium zur<br />
Verfügung, das wir an Unternehmen<br />
verteilen, die wir als Mitglieder gewinnen<br />
möchten, sowie an Interessenten in<br />
der Politik <strong>und</strong> in den Märkten, die mehr<br />
über AIM <strong>und</strong> die AutoID-Technologie<br />
wissen möchten – gemäß dem Motto:<br />
Tue Gutes <strong>und</strong> rede darüber.
Ausblick auf die Euro ID 2011<br />
Die 7. Euro ID findet vom 5. bis 7. April<br />
2011 auf dem Berliner Messegelände<br />
statt: www.Euro-ID-Messe.de. Sie wird<br />
seit vielen Jahren von AIM als einzigartige<br />
europäische branchenübergreifende<br />
Leitmesse für alle AutoID-Themen<br />
gefördert <strong>und</strong> findet erstmals in Berlin<br />
statt. Das soll dazu beitragen, dass die<br />
Euro ID verstärkt von den Ministerien,<br />
den Verantwortlichen für die Vergabe<br />
von Forschungsgeldern, anderen Verbänden<br />
<strong>und</strong> Wirtschaftsförderungsorganisationen<br />
als Informations- <strong>und</strong><br />
Begegnungsplattform genutzt wird. Die<br />
Zusammenarbeit mit der parallel verlaufenden<br />
Messe conHIT für IT im Ges<strong>und</strong>heitswesen<br />
soll zusätzliche Besucher<br />
anziehen. Schwerpunkte der Euro ID<br />
sind u.a.:<br />
• AIM-Gemeinschaftsstand der<br />
Mitglieder<br />
• Tracking & Tracing Theatre<br />
(s. Beschreibung)<br />
Tracking & Tracing Theatre (T&TT)<br />
Das T&TT zeigt sich auf der Euro ID<br />
2011 nach der LogiMAT zum zweiten<br />
Mal in diesem Jahr. In diesem AutoID-<br />
Live-Szenario werden aktuelle Einsatzmöglichkeiten<br />
von Barcode, 2D-Code,<br />
RFID <strong>und</strong> Sensorik demonstriert. Mit<br />
der Robert Bosch GmbH stellt erstmals<br />
ein Anwenderunternehmen ein<br />
Praxisbeispiel im T&TT vor, nämlich<br />
einen Pull-Prozess für die Fertigung<br />
von Diesel-Einspritzpumpen. Der<br />
Prozess wird durch den Versand fertiger<br />
Teile an den OEM über RFID-<br />
Antennen bedarfsgerecht getriggert.<br />
Diese Demonstration ist Teil des Forschungsprojekts<br />
RAN.<br />
Weiteres Highlight im T&TT ist die<br />
Demonstration der Fraunhofer-Gruppe<br />
für Intelligente Objekte (ZIO) zur<br />
Ladungsüberwachung mittels drahtloser<br />
Sensorknoten. Damit entstehen<br />
sogenannte „intelligente Objekte“. Am<br />
Beispiel eines Flugzeug-Höhenmessers<br />
werden die neuen luftfahrttauglichen<br />
RFID Tags für Metalloberflächen<br />
Spotlight: Mit RFID gesichertes Kunstwerk (Silverstroke)<br />
• Spotlights sind klar erkennbare<br />
Objekte, die den Einsatz <strong>und</strong> den<br />
Nutzen von AutoID-Technologien<br />
selbsterklärend vermitteln. Sie sind<br />
wie Skulpturen über die Messehalle<br />
verteilt. Besucher, die Details wissen<br />
möchten, werden auf die zuständigen<br />
Aussteller verwiesen. Gezeigt werden:<br />
ein Daimler-V12-Motor mit RFID<br />
Tag (im T&TT); ein Kunstgemälde mit<br />
Pull-Prozess im T&TT<br />
gezeigt, die die Lufthansa in Zukunft im<br />
breiten Einsatz verwendet. Den Themen<br />
Voice-Technologie für die Kommissionierung<br />
sowie Barcode <strong>und</strong><br />
2D-Code an Verpackungen <strong>und</strong> als<br />
Direktmarkierung auf metallischen Teilen<br />
sind eigene Demo-Punkte gewidmet.<br />
Industriepartner des T&TT sind: Balluff,<br />
Barcodat, Deister Electronic,<br />
Feig Electronic, Feinwerk <strong>und</strong> Drucktechnik,<br />
Fraunhofer ZIO, GS1 Germany,<br />
Harting Technologiegruppe,<br />
Pepperl+Fuchs, Psion, SEP Logistik,<br />
<strong>und</strong> Zebra Technologies.<br />
aim 73<br />
einem Sicherheitssensor (Silverstroke);<br />
eine Vitrine mit Operationsgeräten<br />
(Eurodata Council), die mit<br />
2D Code gekennzeichnet sind; ein<br />
Lagerregal mit einem Erschütterungssensor<br />
zur Früherkennung von<br />
Schäden (Fraunhofer IMS) u.a.<br />
• User Forum mit Fachvorträgen über<br />
die gesamte Messezeit hinweg.<br />
• RFID-Workshop mit Messer<strong>und</strong>gang<br />
am 5. April 14:00 – 17:00 Uhr mit<br />
einem Referat von Rainer Hofmann,<br />
Opel AG: „RFID-Einsatz von der Fertigung<br />
bis zum Endk<strong>und</strong>en“, auch ein<br />
Ausschnitt aus dem RAN-Projekt,<br />
organisiert von eCOMM Brandenburg<br />
im Rahmen des Förderprojektes<br />
„RFID für KMU-Unternehmen“.<br />
• Internationaler IUID-Workshop<br />
(IUID: Item Unique Identification) am<br />
6. <strong>und</strong> 7. April 2011 jeweils von 14:00-<br />
17:00 Uhr. Der Workshop informiert<br />
über das IUID-Projekt des US-Verteidigungsministeriums<br />
(DoD) <strong>und</strong> der<br />
NATO zur eindeutigen Identifikation<br />
von Objekten mit 2D Code <strong>und</strong> RFID<br />
sowie über Applikationen im Produktions-<br />
<strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitssektor. Es geht<br />
um die serialisierte Direktmarkierung,<br />
unikate Identifikation <strong>und</strong> teilegenaues<br />
Tracking & Tracing. Träger des<br />
Workshops ist Eurodata Council mit<br />
Unterstützung von AIM. Er knüpft an<br />
die entsprechenden IUID-Veranstaltungen<br />
in Denver, Orlando <strong>und</strong> Amsterdam<br />
an.<br />
ident 2/11
74<br />
aim<br />
Rückblick: Positive Resonanz zur CeBIT 2011<br />
In dem Sonderbereich AutoID/RFID<br />
Solutions Park auf der CeBIT (1. – 5.<br />
März in Hannover) wurden wieder innovative<br />
AutoID-Anwendungsszenarien<br />
– „Leuchttürme“ – gezeigt. Das Innovative<br />
Retail Laboratory (IRL: www.<br />
innovative-retail.de), das das Deutsche<br />
Forschungszentrum für Künstliche<br />
Intelligenz (DFKI) in Kooperation<br />
mit der Globus SB-Warenhaus Holding<br />
betreibt, zeigte, wie es mit RFID<br />
im Supermarkt weiter geht. Das Forschungsprojekt<br />
RAN (RFID-based<br />
Automotive Network: www.autoran.<br />
de), geleitet von Daimler <strong>und</strong> gefördert<br />
vom B<strong>und</strong>esministerium für Wirtschaft<br />
<strong>und</strong> Technologie, demonstrierte<br />
Effizienzfortschritte in der Lieferkette.<br />
In einer „Hyatt-Hotelbar“ ließen sich<br />
die Besucher zeigen, wie der Getränkevorrat<br />
mit Hilfe von RFID <strong>und</strong> Sensoren<br />
bewirtschaftet wird. Mitten im<br />
Sonderbereich zeigten sich der AIM-<br />
Gemeinschaftsstand <strong>und</strong> das AutoID-<br />
Forum mit über 40 Expertenvorträgen.<br />
Das übereinstimmende Fazit der Aus-<br />
Vorschau: Termine 2011<br />
31.3.2011<br />
European RFID Expert Group<br />
(EREG), IHK Frankfurt<br />
Reguläre Sitzung unter Leitung von<br />
Eldor Walk, Feig Electronic, Gründung<br />
des European AIM IoT Committee als<br />
Partner des AIM US IoT Committee<br />
(nur für Mitglieder)<br />
4.4.2011 – Internationales AIM<br />
Chapter Meeting in Berlin<br />
Unter Leitung von Frithjof Walk, Vorstandsvorsitzender<br />
AIM-D (nur auf Einladung)<br />
5. – 7.4.2011<br />
7. Euro ID, Berlin Messegelände<br />
www.euro-id-messe.de – Europäische<br />
AutoID-Fachmesse (s. Beschreibung)<br />
5. – 7.4.2011<br />
4. conHIT, Berlin Messegelände<br />
www.conhit.de – Fachmesse <strong>und</strong><br />
Branchentreff für Healthcare IT - in der<br />
Nachbarhalle der Euro ID.<br />
ident 2/11<br />
RFID <strong>und</strong> Sensoren in der Hotelbar<br />
(Identec Solutions)<br />
steller war äußerst positiv <strong>und</strong> von der<br />
Tendenz gezeichnet, in 2012 wiederzukommen.<br />
Hier einige Stimmen dazu:<br />
„Nach einem schwachen ersten Tag<br />
haben wir an den Folgetagen der CeBIT<br />
eine höhere Besucherfrequenz mit besserer<br />
Qualität erlebt als im Vorjahr. Die<br />
Besucher auf unserem Stand waren zu<br />
einem Drittel Wiederverkäufer <strong>und</strong> zu<br />
zwei Dritteln Endk<strong>und</strong>en“, freut sich Jürgen<br />
Heim, Geschäftsführer von Psion<br />
Deutschland. „Wenn sich die damit verb<strong>und</strong>enen<br />
Vertriebserwartungen erfül-<br />
14. – 15. April 2011 – 20. Deutscher<br />
Materialfluss-Kongress,<br />
TU München, Garching<br />
www.materialflusskongress.de<br />
Schwerpunkte: Produktionslogistik,<br />
Betriebsführung, Green Logistics,<br />
Retrofit, IT-Anwendung in der Logistik,<br />
Distributionszentren, Handelslogisitk,<br />
Forschung <strong>und</strong> Entwicklung.<br />
10. – 13.5.2011 – Messe<br />
transport logistic, München<br />
www.transportlogistic.de<br />
Am 11.5. das Forum „AutoID- <strong>und</strong><br />
Sensortechnologien für die Logistik“,<br />
moderiert von Dr. Volker Lange, Fraunhofer-Institut<br />
IML, <strong>und</strong> Wolf-Rüdiger<br />
Hansen, AIM-D.<br />
17. – 18.5.2011<br />
RFID Systech Dresden<br />
www.rfid-systech.eu<br />
7th European Workshop on Smart<br />
Objects: Systems, Technologies and<br />
Applications, organized by the VDE<br />
len, dann ist unser erneuter Auftritt auf<br />
der CeBIT 2012 vorgezeichnet.“<br />
„Wir waren zum ersten Mal auf der<br />
CeBIT <strong>und</strong> sind erfreut über das große<br />
Interesse an unserer RFID-Technik<br />
sowie den hohen Anteil internationaler<br />
Besucher“, berichtet Alexander Schmoldt<br />
von Murata Europe.<br />
Professor Dr. Antonio Krüger vom<br />
Deutschen Forschungsinstitut für<br />
Künstliche Intelligenz (DFKI) <strong>und</strong> wissenschaftlicher<br />
Leiter des IRL betonte:<br />
„Die Demonstration der Forschungsergebnisse<br />
des Innovative Retail Laboratory<br />
auf der CeBIT 2011 war für uns<br />
ein großer Erfolg. Die Akzeptanz der<br />
Besucher für die gezeigten Lösungen<br />
wie den elektronischen Einkaufszettel,<br />
die automatische Preisauszeichnung<br />
am Gemüsestand <strong>und</strong> die berührungslose<br />
Bezahlung an der Kasse hat uns<br />
sehr gefreut. Die Gespräche haben uns<br />
wichtige Impulse für die weitere Forschung<br />
gegeben.“<br />
ITG, the Information Technology Society<br />
within VDE, co-organized by Universität<br />
Dresden, Fraunhofer IPMS, AIM and<br />
the Organic Electronics Association<br />
6. – 7.9.2011 – 29. Dortm<strong>und</strong>er<br />
Gespräche, Dortm<strong>und</strong><br />
www.iml.fraunhofer.de – IT für Logistik<br />
– Logistics on Demand – veranstaltet<br />
vom Fraunhofer-Institut IML <strong>und</strong> der<br />
BVL, Bremen.<br />
14. – 16.9.2011<br />
AIM-Herbstforum, Berlin<br />
www.AIM-D.de – Informelles Networking<br />
Dinner am 14.9. abends;<br />
Fachprogramm am 15.9. ganztags,<br />
Besichtigung einer AutoID-Installation<br />
am 16.9. vormittags.<br />
26. – 28.9.2011<br />
2nd AIM Expo, Las Vegas, USA<br />
www.aim-expo.com – The international<br />
Automatic ID & Mobile IT Annual Industry<br />
Showcase – powered by AIM.
PRINT & ONLINE<br />
MARKT<br />
FIRMENINDEX<br />
• aitronic GmbH<br />
• Avery Dennsion Deutschland GmbH<br />
• Baltech AG<br />
• BARCODAT GmbH<br />
• beic Ident GmbH<br />
• BSR idware GmbH<br />
• BlueStar Europe GmbH<br />
• Bluhm systeme GmbH<br />
• cab Produkttechnik GmbH & Co. KG<br />
• Carema GmbH<br />
• Carl Valentin GmbH<br />
• Contrinex GmbH<br />
• deister electronic GmbH<br />
• DYNAMIC SYSTEMS GMBH<br />
• Elatec GmbH<br />
• ESG Elektroniksystem<strong>und</strong><br />
Logistik GmbH<br />
• Euro I.D. Identifikationssysteme<br />
GmbH & Co. KG<br />
• FEIG Electronic GmbH<br />
• Feinwerk- <strong>und</strong> Drucktechnik GmbH<br />
PRODUKTINDEX<br />
• Auto-ID<br />
• Barcode Drucker /<br />
Thermotransfer & Transferdrucker<br />
• Barcodelesegeräte / Mobile IT<br />
• Barcode-Prüfgeräte<br />
• Distribution / Reseller<br />
www.ident.de<br />
• Felix Schoeller Supply Chain<br />
Technologies GmbH & Co KG<br />
• Fis Organisation GmbH<br />
• Gera ident GmbH<br />
• Gruber GmbH<br />
• herpa print GmbH<br />
• Honeywell Scanning & Mobility<br />
• Huf Tools GmbH Velbert<br />
• ICS Identcode Systeme AG<br />
• IdentPro GmbH<br />
• iDTRONIC GmbH<br />
• Ingram Micro Distribution GmbH<br />
• Integer Solutions GmbH<br />
• Jogro Etiketten GmbH<br />
• Kathrein-Werke KG<br />
• Meshed Systems GmbH<br />
• microsensys GmbH<br />
• mobisys Mobile Informationssysteme GmbH<br />
• Motorola GmbH<br />
• MOVIS Mobile Vision GmbH<br />
• NiceLabel Germany GmbH<br />
Das Anbieterverzeichnis<br />
• Etiketten / Druck & Herstellung<br />
• Kennzeichnungssysteme<br />
• Logistiksoftware / SAP<br />
• Optische Identifikationssysteme<br />
• Radiofrequenz Identifikationssys. (RFID)<br />
• RFID-Datenträger / Label / Transponder<br />
Ihre Firma hat noch keinen<br />
Eintrag im Anbieterverzeichnis?<br />
Ihr direkter Kontakt zum Verlag:<br />
Tel.: +49 6182 9607890 ∙ E-Mail: pohl@ident.de<br />
• Nordic ID GmbH<br />
• perdictum GmbH + Co KG<br />
• Psion Teklogix GmbH<br />
• REA Elektronik GmbH<br />
• RF-iT Solutions GmbH<br />
• SAG Securitag Assembly Group Co., LTD<br />
• Schneider Kennzeichnung GmbH<br />
• Schreiner GmbH<br />
• SICK Vertriebs-GmbH<br />
• smart-TEC GmbH & Co. KG<br />
• SMARTRAC TECHNOLOGY GROUP<br />
• SOFTCON AG<br />
• Taneri Consulting Group<br />
• TECTUS Transponder Technology GmbH<br />
• TRICON Consulting GmbH & Co. KG<br />
• TSC Auto ID Technology EMEA GmbH<br />
• Hans Turck GmbH & Co. KG<br />
• ubigrate GmbH<br />
• Warok GmbH<br />
• Will Software GmbH<br />
• Witte plusprint GmbH<br />
• RFID-Schreib-/Lesegeräte<br />
• RFID-Software / Middleware<br />
• Software zum Erstellen von<br />
Etiketten & Barcodes<br />
• Systemintegration / Consulting<br />
• 2D-Code Lesesysteme
76<br />
anbieterverzeichnis<br />
Auto-ID<br />
beic Ident GmbH<br />
Hildesheimer Str. 19b<br />
D-38271 Baddeckenstedt<br />
Tel.: +49 5062 96599 0<br />
www.beic-ident.de<br />
BSR idware GmbH<br />
A-5020 Salzburg<br />
Jakob-Haringer-Str. 3<br />
Tel.: +43 (0)662 456323 0<br />
Fax: +43 (0)662 455937 99<br />
E-Mail: office@bsr.at<br />
Huf Tools<br />
RFID Systeme, Geräte <strong>und</strong> Software<br />
Huf Tools GmbH Velbert<br />
Güterstraße 17<br />
42551 Velbert<br />
Kontakt: Veit Schröter<br />
Tel.: +49 (0) 2051 2767-0<br />
Fax.: +49 (0) 2051 2767-1733<br />
info@huf-tools.de www.huf-tools.de<br />
ICS Identcode Systeme AG<br />
Sophie-Guyer-Str. 9, CH-8330 Pfaffikon<br />
Tel. +41/1/952 44 44<br />
Fax +41/1/952 44 00<br />
E-Mail: info@identcode.ch<br />
www.identcode.ch<br />
CH-1052 Le Mont-sur-Lausanne<br />
Tel. +41/21/651 98 98<br />
Fax +41/21/651 98 99<br />
Nordic ID GmbH<br />
Heidestraße 50<br />
D-32051 Herford<br />
Oliver Warn<br />
Tel.: +49 5221 34222-0<br />
Fax.: +49 5221 34222-10<br />
info@nordicid.de · www.nordicid.de<br />
ident 2/11<br />
Schneider-Kennzeichnung GmbH<br />
Lehmfeldstr. 7, 70374 Stuttgart<br />
Tel. 0711/953949-0, Fax 95394959<br />
verkauf@schk.de · www.schk.de<br />
Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008<br />
Taneri Consulting Group GmbH<br />
Gutenbergring 1-5<br />
22848 Norderstedt<br />
Tel.: +49-40-60 929 34 - 0<br />
Fax: +49-40-60 929 34 – 99<br />
Email: info@tcg-global.com<br />
www.tcg-global.com<br />
Barcode Drucker/Thermotransfer<br />
& Transferdrucker<br />
• RFID Drucker<br />
• Thermo/Thermotransfer Drucker<br />
• Etikettiergeräte<br />
• Thermotransfer Folien<br />
• Etiketten<br />
Avery Dennison Deutschland GmbH<br />
Avery-Haus · D-85386 Eching<br />
Tel (08165) 925-0 · Fax (08165) 64 360<br />
printers@averydennison.com<br />
www.monarch.averydennison.com<br />
Barcodat GmbH<br />
Robert-Bosch-Straße 13<br />
D-72280 Dornstetten<br />
Tel.: 0 74 43 / 96 01-0,<br />
Fax: 0 74 43 / 39 99<br />
www.barcodat.de<br />
info@barcodat.de<br />
cab Produkttechnik<br />
GmbH & Co KG<br />
Wilhelm-Schickard-Str. 14<br />
D-76131 Karlsruhe<br />
Tel. 0721 6626-283, Fax 6626-249<br />
Internet: www.cab.de<br />
e-mail: info@cab.de<br />
Systemanbieter für Industrielle Kennzeichnung.<br />
Tel.: +49 (0)81 53 / 90 96-0<br />
E-Mail: info@dynamic-systems.de<br />
www.dynamic-systems.de<br />
Feinwerk- <strong>und</strong> Drucktechnik GmbH<br />
Kirchenstraße 38<br />
69239 Neckarsteinach<br />
Telefon 06229 700-0<br />
Telefax 06229 700-67<br />
E-Mail: info@fuddruck.de<br />
www.fuddruck.de<br />
Ingram Micro Distribution GmbH<br />
Weberstraße 2<br />
49134 Wallenhorst<br />
Telefon: + 49 54 07/ 83 43 - 0<br />
Fax: + 49 54 07/ 83 43 - 50<br />
E-Mail: dcpos@ingrammicro.de<br />
www.ingrammicro-dcpos.de<br />
www.ingrammicro.de<br />
Integer Solutions GmbH<br />
Küchlerstraße 1<br />
61231 Bad Nauheim<br />
Tel.: +49 6032 34956 0<br />
Fax: +49 6032 34956 77<br />
E-Mail: office@integer-solutions.com<br />
www.integer-solutions.com<br />
Taneri Consulting Group GmbH<br />
Gutenbergring 1-5<br />
22848 Norderstedt<br />
Tel.: +49-40-60 929 34 - 0<br />
Fax: +49-40-60 929 34 – 99<br />
Email: info@tcg-global.com<br />
www.tcg-global.com<br />
TSC Auto ID Technology<br />
EMEA GmbH<br />
Georg-Wimmer-Ring 25<br />
D- 85604 Zorneding<br />
Tel.: +49 (0) 8106 / 37979 - 00<br />
Fax: +49 (0) 8106 / 37979 - 05<br />
E-Mail: info@tsceu.com<br />
www.tscprinters.com<br />
Barcodelesegeräte /<br />
Mobile Erfassung<br />
Barcodat GmbH<br />
Robert-Bosch-Straße 13<br />
D-72280 Dornstetten<br />
Tel.: 0 74 43 / 96 01-0,<br />
Fax: 0 74 43 / 39 99<br />
www.barcodat.de<br />
info@barcodat.de<br />
Honeywell Scanning & Mobility<br />
Dornierstraße 2<br />
82178 Puchheim<br />
Deutschland<br />
Tel: +49-89-89019-0<br />
Fax: +49-89-89019-200<br />
E-Mail: info.germany@handheld.com<br />
www.honeywell.com/aidc/ident
Integer Solutions GmbH<br />
Küchlerstraße 1<br />
61231 Bad Nauheim<br />
Tel.: +49 6032 34956 0<br />
Fax: +49 6032 34956 77<br />
E-Mail: office@integer-solutions.com<br />
www.integer-solutions.com<br />
Motorola GmbH<br />
Telco Kreisel 1<br />
65510 Idstein<br />
Deutschland<br />
Telefon: +49 (0)69 5007 3865<br />
Telefax: +49 (0)6126 9576 999<br />
E-Mail: embinfo.emea@motorola.com<br />
www.motorola.com/de/unternehmen<br />
Nordic ID GmbH<br />
Heidestraße 50<br />
D-32051 Herford<br />
Oliver Warn<br />
Tel.: +49 5221 34222-0<br />
Fax.: +49 5221 34222-10<br />
info@nordicid.de · www.nordicid.de<br />
Psion Teklogix GmbH<br />
Jakob-Kaiser-Straße 3<br />
47877 Willich<br />
Tel.: +49 (0) 2154-9282.0<br />
Fax: +49 (0) 2154-9282.200<br />
www.psionteklogix.com<br />
kontakt@psionteklogix.com<br />
Taneri Consulting Group GmbH<br />
Gutenbergring 1-5<br />
22848 Norderstedt<br />
Tel.: +49-40-60 929 34 - 0<br />
Fax: +49-40-60 929 34 – 99<br />
Email: info@tcg-global.com<br />
www.tcg-global.com<br />
TSC Auto ID Technology<br />
EMEA GmbH<br />
Georg-Wimmer-Ring 25<br />
D- 85604 Zorneding<br />
Tel.: +49 (0) 8106 / 37979 - 00<br />
Fax: +49 (0) 8106 / 37979 - 05<br />
E-Mail: info@tsceu.com<br />
www.tscprinters.com<br />
Barcode-Prüfgeräte<br />
Strichcodeprüfgeräte<br />
DataMatrix Prüfgeräte<br />
Für den mobilen Einsatz geeignet<br />
Messungen mit Laser oder Kamera<br />
REA Elektronik GmbH<br />
Teichwiesenstraße 1 · 64367 Mühltal<br />
T: +49 (0)6154 638-0 · E: reainfo@rea.de<br />
www.rea-verif ier.de<br />
Distribution / Reseller<br />
Carema GmbH<br />
Ernst-Gnoß Str. 25, 40219 Düsseldorf<br />
Tel.: +49-211 157 697 - 0, Fax: - 29<br />
E-Mail: info@caremahardware.de<br />
www.caremahardware.de<br />
Ingram Micro Distribution GmbH<br />
Weberstraße 2<br />
49134 Wallenhorst<br />
Telefon: + 49 54 07/ 83 43 - 0<br />
Fax: + 49 54 07/ 83 43 - 50<br />
E-Mail: dcpos@ingrammicro.de<br />
www.ingrammicro-dcpos.de<br />
www.ingrammicro.de<br />
Warok GmbH<br />
Gassenäcker 2<br />
78052 Villingen-Schwenningen<br />
Tel.: + 49 (0)7721 20 26 37<br />
tessa.kauth@warok.de<br />
www.warok.de<br />
Etiketten /<br />
Druck & Herstellung<br />
• RFID Drucker<br />
• Thermo/Thermotransfer Drucker<br />
• Etikettiergeräte<br />
• Thermotransfer Folien<br />
• Etiketten<br />
Avery Dennison Deutschland GmbH<br />
Avery-Haus · D-85386 Eching<br />
Tel (08165) 925-0 · Fax (08165) 64 360<br />
printers@averydennison.com<br />
www.monarch.averydennison.com<br />
Barcodat GmbH<br />
Robert-Bosch-Straße 13<br />
D-72280 Dornstetten<br />
Tel.: 0 74 43 / 96 01-0,<br />
Fax: 0 74 43 / 39 99<br />
www.barcodat.de<br />
info@barcodat.de<br />
cab Produkttechnik<br />
GmbH & Co KG<br />
Wilhelm-Schickard-Str. 14<br />
D-76131 Karlsruhe<br />
Tel. 0721 6626-283, Fax 6626-249<br />
Internet: www.cab.de<br />
e-mail: info@cab.de<br />
anbieterverzeichnis 77<br />
Systemanbieter für Industrielle Kennzeichnung.<br />
Etiketten & Smart Label<br />
Barcode- & RFID-Lösungen<br />
Drucker & Beschriftungssysteme<br />
Wert- <strong>und</strong> Sicherheitsdruck<br />
Scanner & Software<br />
Tel. 0 81 53 / 90 96-0<br />
E-Mail: info@dynamic-systems.de<br />
www.dynamic-systems.de<br />
ident<br />
Seit 15 Jahren das Forum<br />
der Auto-ID Branche<br />
<strong>und</strong> der Wegweiser für<br />
Anwender.<br />
www.ident.de<br />
Etiketten, auch mehrfarbig<br />
Thermo- u. Transferdrucker<br />
Thermotransfer-Bänder<br />
JOGRO ETIKETTEN GMBH<br />
Landemert 2<br />
58840 Plettenberg<br />
Tel: 0 23 91/92 21-60<br />
Fax: 0 23 91/92 21-70<br />
E-Mail: Info@JOGRO.de<br />
Schneider-Kennzeichnung GmbH<br />
Lehmfeldstr. 7, 70374 Stuttgart<br />
Tel. 0711/953949-0, Fax 95394959<br />
verkauf@schk.de · www.schk.de<br />
Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008<br />
ident 2/11
78<br />
anbieterverzeichnis<br />
Kennzeichnungssysteme<br />
cab Produkttechnik<br />
GmbH & Co KG<br />
Wilhelm-Schickard-Str. 14<br />
D-76131 Karlsruhe<br />
Tel. 0721 6626-283, Fax 6626-249<br />
Internet: www.cab.de<br />
e-mail: info@cab.de<br />
Systemanbieter für Industrielle Kennzeichnung.<br />
Tel.: +49 (0)81 53 / 90 96-0<br />
E-Mail: info@dynamic-systems.de<br />
www.dynamic-systems.de<br />
ident<br />
Seit 15 Jahren das Forum<br />
der Auto-ID Branche<br />
<strong>und</strong> der Wegweiser für<br />
Anwender.<br />
www.ident.de<br />
ident 2/11<br />
Logistiksoftware /<br />
SAP-zertifizierter<br />
Systemintegrator<br />
SAP-Zertifizierte<br />
Softwarelösungen für die<br />
Intralogistik:<br />
• Drahtlose Funknetzwerke<br />
• Pick-by Voice<br />
• RFID-Lösungen<br />
Mobile Lösungen für Direktanbindung an<br />
SAP-Systeme mit fertigen Prozessen<br />
durch vollintegriertes Software-Tool.<br />
Best Practice Logistik <strong>und</strong> SAP<br />
www.mobisys.de<br />
Altrottstr. 26 / 69190 Walldorf<br />
Tel. 06227/ 8635-0 Fax -55<br />
E-Mail: info@mobisys.de<br />
Mowis® Mobiles Warenwirtschafts- <strong>und</strong><br />
Informationssystem für die Lieferlogistik<br />
MOVIS Mobile Vision GmbH<br />
Ludwigstr. 76, D-63067 Offenbach<br />
Tel.:+49 69 823693-70<br />
Fax: +49 69 823693-72<br />
www.movis-gmbh.de<br />
Email: vertrieb@movis-gmbh.de<br />
Radiofrequenz<br />
Identifikations systeme<br />
(RFID)<br />
Barcodat GmbH<br />
Robert-Bosch-Straße 13<br />
D-72280 Dornstetten<br />
Tel.: 0 74 43 / 96 01-0,<br />
Fax: 0 74 43 / 39 99<br />
www.barcodat.de<br />
info@barcodat.de<br />
Contrinex GmbH<br />
Herr Norbert Matthes<br />
Lötscher Weg 104<br />
D-41334 Nettetal<br />
Tel: 02153-7374-0<br />
Fax: 02153-7374-55<br />
info@contrinex.de<br />
www.contrinex.de<br />
deister electronic GmbH<br />
Hermann-Bahlsen Str. 11<br />
30890 Barsinghausen<br />
Tel.: +49 (0) 51 05/51 61 11<br />
Fax: +49 (0) 51 05/51 62 17<br />
E-Mail: info.de@deister.com<br />
www.deister.com<br />
siehe<br />
Etiketten<br />
Elektroniksystem<strong>und</strong><br />
Logistik-GmbH<br />
Tel: +49 (89) 92 16 22 53<br />
Fax: +49 (89) 92 16 22 36<br />
E-Mail: marketing@esg.de<br />
www.esg.de<br />
EURO I.D.<br />
Identifikationssysteme<br />
GmbH & Co. KG<br />
Metternicher Straße 4<br />
D-53919 Weilerswist<br />
Tel.: 02254-94090 · Fax: 02254-940970<br />
e-mail: info@euroid.com<br />
http://www.euroid.com<br />
GERA-IDENT<br />
APPLICATION FOCUSED RFID<br />
GERA-IDENT GmbH<br />
www.dynamic-systems.de<br />
FEIG ELECTRONIC GmbH<br />
Lange Straße 4<br />
D-35781 Weilburg<br />
Tel.: 06471/3109-0<br />
Fax.: 06471/3109-99<br />
e-mail: obid@feig.de<br />
http://www.feig.de<br />
YOUR RFID CONNECTION<br />
Clara-Zetkin-Straße 14 • 07545 Gera<br />
Tel: 0365 830 700 0 • Fax: 0365 830 700 29<br />
E-Mail: info@gera-ident.com<br />
Ansprechpartner: Herr Dr. Klaus Nitsche<br />
Herr Ramin Hassan<br />
www.gera-ident.com<br />
Huf Tools<br />
RFID Systeme, Geräte <strong>und</strong> Software<br />
Huf Tools GmbH Velbert<br />
Güterstraße 17<br />
42551 Velbert<br />
Kontakt: Veit Schröter<br />
Tel.: +49 (0) 2051 2767-0<br />
Fax.: +49 (0) 2051 2767-1733<br />
info@huf-tools.de www.huf-tools.de<br />
iDTRONIC GmbH<br />
Donnersbergweg 1<br />
67059 Ludwigshafen<br />
Germany<br />
Tel.: +49.621.66900-940<br />
Fax: +49.621.66900-949<br />
info@idtronic.de · www.idtronic-group.com<br />
Kathrein-Werke KG<br />
Anton-Kathrein-Str. 1-3<br />
83004 Rosenheim<br />
Hr. Thomas Brunner<br />
Tel.: +49-8031-184794<br />
Fax: +49-8031-18452794<br />
E-Mail: rfid@kathrein.de<br />
www.kathrein.de<br />
Meshed Systems GmbH<br />
Alte Landstraße 21<br />
85521 Ottobrunn<br />
Tel.: +49-(0)89-6666 5124<br />
www.meshedsystems.com<br />
info2@meshedsystems.com<br />
microsensys GmbH<br />
RFID in motion<br />
In der Hochstedter Ecke 2<br />
D – 99098 Erfurt<br />
Tel.: +49 361 59874 0<br />
Fax: +49 361 59874 17<br />
E-Mail: marketing@microsensys.de<br />
www.microsensys.de
Nordic ID GmbH<br />
Heidestraße 50<br />
D-32051 Herford<br />
Oliver Warn<br />
Tel.: +49 5221 34222-0<br />
Fax.: +49 5221 34222-10<br />
info@nordicid.de · www.nordicid.de<br />
RFID-Entwicklungspartner<br />
<strong>und</strong> -Systemanbieter<br />
■ K<strong>und</strong>enindividuelle RFID-Labels<br />
■ RFID-Systemberatung<br />
■ Hardware/-Systemkomponenten<br />
Schreiner Group GmbH & Co. KG,<br />
Competence Center Schreiner LogiData<br />
www.schreiner-logidata.de<br />
SICK Vertriebs-GmbH<br />
Willstätterstraße 30<br />
40549 Düsseldorf<br />
Kontakt: Herr Manfred Pierl<br />
Tel.: +49 211 5301-301<br />
Fax: +49 211 5301-302<br />
E-Mail: k<strong>und</strong>enservice@sick.de<br />
www.sick.de<br />
Taneri Consulting Group GmbH<br />
Gutenbergring 1-5<br />
22848 Norderstedt<br />
Tel.: +49-40-60 929 34 - 0<br />
Fax: +49-40-60 929 34 – 99<br />
Email: info@tcg-global.com<br />
www.tcg-global.com<br />
TECTUS Transponder Technology GmbH<br />
Eurotec-Ring 39, D-47445 Moers Germany<br />
Tel.: +49 (0) 2841 979 660<br />
Fax: +49 (0) 2841 979 6610<br />
info@tec-tus.de · www.tec-tus.de<br />
Das<br />
Anbieter verzeichnis<br />
Online<br />
www.ident.de<br />
Hans Turck GmbH & Co. KG<br />
Witzlebenstr. 7<br />
45472 Mülheim an der Ruhr<br />
Tel.: +49 208 4952-0<br />
Fax: +49 208 4952-264<br />
E-Mail: more@turck.com<br />
www.turck.de<br />
RFID-Datenträger / Label /<br />
Transponder<br />
Systemanbieter für Industrielle Kennzeichnung.<br />
Tel.: +49 (0)81 53 / 90 96-0<br />
E-Mail: info@dynamic-systems.de<br />
www.dynamic-systems.de<br />
Elatec GmbH - IDS<br />
Frau Nicole Becker<br />
Max-Planck-Str. 16<br />
82223 Eichenau<br />
Tel.: 08141 53498 0<br />
Fax: 08141 53498 29<br />
info@elatec-rfid.com<br />
www.elatec-rfid.com<br />
EURO I.D.<br />
Identifikationssysteme<br />
GmbH & Co. KG<br />
Metternicher Straße 4<br />
D-53919 Weilerswist<br />
Tel.: 02254-94090 · Fax: 02254-940970<br />
e-mail: info@euroid.com<br />
http://www.euroid.com<br />
Transponder, Karten, Labels<br />
Alle Frequenzen <strong>und</strong> Bauformen<br />
Sonderanfertigungen<br />
Fis Organisation GmbH<br />
Am Stadtrand 52 - 22047 Hamburg<br />
www.fiscard.de / info@fiscard.de<br />
Telefon: +49 40 669616 - 0<br />
Labels, Tickets, Tags and more…<br />
GERA-IDENT<br />
APPLICATION FOCUSED RFID<br />
GERA-IDENT GmbH<br />
YOUR RFID CONNECTION<br />
Clara-Zetkin-Straße 14 • 07545 Gera<br />
Tel: 0365 830 700 0 • Fax: 0365 830 700 29<br />
E-Mail: info@gera-ident.com<br />
Ansprechpartner: Herr Dr. Klaus Nitsche<br />
Herr Ramin Hassan<br />
www.gera-ident.com<br />
RFID Konzepte<br />
• RFID-Komplettsysteme<br />
• Transponderetiketten<br />
• Projektmanagement<br />
herpa print GmbH<br />
Niedermiebach 71 · 53804 Much<br />
Tel. (0 22 45) 9 16 30 · Fax (0 22 45) 916 36<br />
www.herpa-print.de · e-mail: info@herpa-print.de<br />
anbieterverzeichnis 79<br />
SMARTRAC TECHNOLOGY GROUP<br />
Albstrasse 14, D-70597 Stuttgart<br />
Kontakt: Uwe Adamczyk<br />
Tel.: +49 (0)711 / 656 926-10<br />
Fax: +49 (0)711 / 656 926-11<br />
eMail: sales-europe@smartrac-group.com<br />
www.smartrac-group.com<br />
RFID-Schreib-/Lesegeräte<br />
Elatec GmbH - IDS<br />
Frau Nicole Becker<br />
Max-Planck-Str. 16<br />
82223 Eichenau<br />
Tel.: 08141 53498 0<br />
Fax: 08141 53498 29<br />
info@elatec-rfid.com<br />
www.elatec-rfid.com<br />
Nordic ID GmbH<br />
Heidestraße 50<br />
D-32051 Herford<br />
Oliver Warn<br />
Tel.: +49 5221 34222-0<br />
Fax.: +49 5221 34222-10<br />
info@nordicid.de · www.nordicid.de<br />
ident 2/11
80<br />
anbieterverzeichnis<br />
RFID-Software /<br />
Middleware<br />
IdentPro GmbH<br />
Südstraße 31<br />
D-53757 Sankt Augustin<br />
Tel.: +49(0) 2241 / 866 39 20<br />
Email: info@identpro.de<br />
www.identpro.de<br />
RF-iT Solutions GmbH<br />
Herr Robert Paulus<br />
Hans Resel Gasse 17a<br />
A - 8020 Graz<br />
Tel.: (+43) 316-711111<br />
Fax: (+43) 316-711111 900<br />
www.rf-it-solutions.com<br />
ubigrate GmbH<br />
Herkulesstr. 1, 01277 Dresden<br />
Dr. Mario Neugebauer,<br />
Leiter Projektentwicklung<br />
Tel.: (0351) 21187-26, Fax: -28<br />
E-Mail: mario.neugebauer@ubigrate.com<br />
www.ubigrate.com<br />
Software zum Erstellen<br />
von Etiketten & Barcodes<br />
Wenn Etikettendruck einfach<br />
Einfach sein soll<br />
NiceLabel Germany GmbH<br />
Liebknechtstr. 29<br />
63 179 Obertshausen<br />
Germany<br />
Tel.: +49-(0)6104-405 400<br />
Fax: +49-(0)6104-405 40-20<br />
E-Mail: info@nicelabel.de<br />
Internet: http://www.nicelabel.de<br />
Will Software GmbH<br />
Finkenweg 36a<br />
D-35647 Waldsolms<br />
Tel: 06085 / 98119-0<br />
Fax: 06085 / 98119-3<br />
www.will-software.com<br />
info@will-software.com<br />
Systemintegration /<br />
Consulting<br />
Barcodat GmbH<br />
Robert-Bosch-Straße 13<br />
D-72280 Dornstetten<br />
Tel.: 0 74 43 / 96 01-0,<br />
Fax: 0 74 43 / 39 99<br />
www.barcodat.de<br />
info@barcodat.de<br />
Elektroniksystem<strong>und</strong><br />
Logistik-GmbH<br />
Tel: +49 (89) 92 16 22 53<br />
Fax: +49 (89) 92 16 22 36<br />
E-Mail: marketing@esg.de<br />
www.esg.de<br />
Felix Schoeller<br />
Supply Chain Technologies GmbH & Co KG<br />
Burg Gretesch<br />
D-49086 Osnabrück<br />
Tel.: +49 (0) 541-3800-0<br />
Fax: +49 (0) 541-3800-180<br />
www.Felix-Schoeller-SCT.com<br />
SCT@Felix-Schoeller.com<br />
Präsentieren Sie Ihre Produkte <strong>und</strong> Dienstleistungen<br />
crossmedial, unseren Heftlesern <strong>und</strong> unseren Besuchern<br />
auf der Homepage ident.de<br />
• Höhe 40mm pro Ausgabe <strong>und</strong> Rubrik € 140,-<br />
Jede weitere Rubrik € 70,-<br />
• Höhe 50mm pro Ausgabe <strong>und</strong> Rubrik € 180,-<br />
Jede weitere Rubrik € 90,-<br />
• Höhe 6 0mm pro Ausgabe € 200,-<br />
Jede weitere Rubrik € 100,-<br />
ident 2/11<br />
Huf Tools<br />
RFID Systeme, Geräte <strong>und</strong> Software<br />
Huf Tools GmbH Velbert<br />
Güterstraße 17<br />
42551 Velbert<br />
Kontakt: Veit Schröter<br />
Tel.: +49 (0) 2051 2767-0<br />
Fax.: +49 (0) 2051 2767-1733<br />
info@huf-tools.de www.huf-tools.de<br />
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ID-Technik, Produkt- / Lagerauszeichnung<br />
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Tel.: +49 231 5194440<br />
Fax: +49 231 5194499<br />
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Kontakt: Michel Dorochevsky<br />
Tel.: +49 89 785000-0<br />
Fax: +49 89 785000-99<br />
E-Mail: Michel.Dorochevsky@ softcon.de<br />
www.softcon.de<br />
Taneri Consulting Group GmbH<br />
Gutenbergring 1-5<br />
22848 Norderstedt<br />
Tel.: +49-40-60 929 34 - 0<br />
Fax: +49-40-60 929 34 – 99<br />
Email: info@tcg-global.com<br />
www.tcg-global.com<br />
2D-Code Lesesysteme<br />
Barcodat GmbH<br />
Robert-Bosch-Straße 13<br />
D-72280 Dornstetten<br />
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www.barcodat.de<br />
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Systemanbieter für Industrielle Kennzeichnung.<br />
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www.dynamic-systems.de<br />
Das<br />
Anbieter verzeichnis<br />
Online<br />
www.ident.de<br />
SICK Vertriebs-GmbH<br />
Willstätterstraße 30<br />
40549 Düsseldorf<br />
Kontakt: Herr Manfred Pierl<br />
Tel.: +49 211 5301-301<br />
Fax: +49 211 5301-302<br />
E-Mail: k<strong>und</strong>enservice@sick.de<br />
www.sick.de<br />
ident Anbieterverzeichnis Paket (Print & Online)<br />
Die Laufzeit Ihres Eintrages / Ihrer Einträge beträgt<br />
zunächst 7 aufeinander folgende Ausgaben <strong>und</strong><br />
verlängert sich bis auf Widerruf, falls nach der<br />
7. Ausgabe keine Kündigung der Einträge erfolgen<br />
sollte. Die Fakturierung erfolgt für 7 Ausgaben<br />
(1 Jahr) im voraus.<br />
Tel.: +49 6182 9607890<br />
E-Mail: pohl@ident.de
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2011 2011 2011<br />
04.04. – 08.04.2011<br />
HANNOVER MESSE, Hannover<br />
Deutsche Messe AG<br />
Tel.: +49 511 89-0<br />
www.hannovermesse.de<br />
05.04. – 07.04.2011<br />
EURO ID 2011, Berlin<br />
7. Int. Fachmesse & Wissensforum<br />
für automatische Identifikation<br />
Mit Tracking & Tracing Theatre<br />
Mit AIM-Gemeinschaftsstand<br />
Tel.: +49 211 9686-3754<br />
www.euro-id-messe.de<br />
14.04.–15.04.2011<br />
20. Deutscher Materialfluss-<br />
Kongress, Garching<br />
Treffpunkt der Intralogistik in<br />
Deutschland<br />
Tel.: +49 211 6214-201<br />
www.materialflusskongress.de<br />
02.05. – 06.05.2011<br />
CeMAT 2011, Hannover<br />
Weltmesse für Intralogistik<br />
Tel.: +49 511 89-0<br />
www.cemat.de<br />
03.05. – 05.05.2011<br />
SMT/HYBRID/PACKAGING, Nürnberg<br />
Int. Fachmesse & Kongress Systemintegration<br />
in der Mikroelektronik<br />
Tel.: +49 711 619460<br />
www.smt-exhibition.com<br />
10.05. – 13.05.2011<br />
TRANSPORT LOGISTIC, München<br />
Int. Fachmesse für Logistik, Telematik<br />
<strong>und</strong> Verkehr<br />
Tel.: +49 89 949-20720<br />
www.transportlogistic.de<br />
12.05. – 18.05.2011<br />
interpack, Düsseldorf<br />
Process <strong>und</strong> Packing<br />
Tel.: +49 211 4560-01<br />
Düsseldorf Messegelände<br />
www.interpack.de<br />
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SEPTEMBER 2011<br />
18.05. – 20.05.2011<br />
21. „intertech“, Dornbirn<br />
Messegelände Dornbirn<br />
+43 (5572) 305-415<br />
www.intertech.info<br />
25.05. – 26.05.2011<br />
E_PROCURE & SUPPLY, Nürnberg<br />
Fachmesse mit Kongress für<br />
Beschaffungs- <strong>und</strong> Lieferanten-<br />
Management<br />
Tel.: +49 911 8606-8660<br />
www.e-procure.de<br />
07.06. – 09.06.2011<br />
SENSOR+TEST, Nürnberg<br />
Int. Messe für Sensorik, Mess-<br />
<strong>und</strong> Prüftechnik mit begleitenden<br />
Kongressen<br />
Tel.: +49 5033 9639-0<br />
www.sensor-test.de<br />
28.06 – 30.06.2011<br />
LOPE-C 2011, Frankfurt<br />
Large-area, Organic and Printed<br />
Electronics Convention<br />
Tel.: +49 711 61946-26<br />
www.lope-c.com<br />
06.07. – 07.07.2011<br />
SicherheitsExpo, München<br />
Sicherheits-Messe für<br />
Sicherheitstechnik, Gebäudesicherheit<br />
<strong>und</strong> Brandschutz<br />
Tel.: +49 89 88949370<br />
www.sicherheitsexpo.de<br />
06.09. – 07.09.2011<br />
29. Dortm<strong>und</strong>er Gespräche,<br />
Dortm<strong>und</strong><br />
Tel.: +49 421 173840<br />
www.bvl.de<br />
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SEPTEMBER 2011<br />
OKTOBER 2011<br />
NOVEMBER 2011<br />
20.09. – 22.09.2011<br />
DMS EXPO, Stuttgart<br />
Messe <strong>und</strong> Konferenz für<br />
Enterprise Content-, Output- <strong>und</strong><br />
Dokumentenmanagement<br />
Messe Stuttgart<br />
www.dms-expo.de<br />
28.09. – 01.10.2011<br />
Labelexpo Europe, Brüssel<br />
Fachmesse für Etikettierung,<br />
Produktauszeichnung <strong>und</strong> Druck<br />
Tarsus Group plc<br />
Tel.: +44 20 88462700<br />
www.labelexpo-europe.com<br />
10.10. – 13.10.2011<br />
MOTEK, Stuttgart<br />
Int. Fachmesse für Montage- <strong>und</strong><br />
Handhabungstechnik<br />
Tel.: +49 7025 9206-0<br />
www.motek-messe.de<br />
19.10. – 21.10.2011<br />
28. Deutscher Logistik-<br />
Kongress, Berlin<br />
Veranstaltet von der BVL<br />
(B<strong>und</strong>esvereinigung Logistik e.V.)<br />
Tel.: +49 421 173840<br />
www.bvl.de<br />
08.11. – 10.11.2011<br />
VISION, Stuttgart<br />
Int. Fachmesse für industrielle<br />
Bildverarbeitung <strong>und</strong><br />
Identifikationstechnologien<br />
Tel.: +49 711 18560-2374<br />
www.vision-messe.de<br />
16.11. – 19.11.2011<br />
MEDICA, Düsseldorf<br />
Weltforum der Medizin – Int.<br />
Fachmesse mit Kongress<br />
Tel.: +49 211 4560-529<br />
www.medica.de<br />
Weitere Termine <strong>und</strong> Informationen:<br />
www.ident.de<br />
termine 81<br />
ident 2/11
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inserentenverzeichnis<br />
Themenplan ident 2011<br />
Ausgabe 3<br />
18.04.<br />
Ausgabe 4<br />
13.06.<br />
Ausgabe 5<br />
05.09.<br />
Ausgabe 6<br />
17.10.<br />
Ausgabe 7<br />
21.11.<br />
ident<br />
Jahrbuch<br />
2012<br />
ident Anwendungsgebiet Technologieschwerpunkt Messen <strong>und</strong> Veranstaltungen<br />
Logistik & Mobile<br />
IT-Systeme Spezial<br />
Logistiksysteme<br />
Verpackung<br />
PRODUKTE Spezial<br />
Logistiksoftware<br />
Materialfluss<br />
15 Jahre ident Spezial<br />
Tracking & Tracing<br />
Systemintegration<br />
RFID & Sensorik<br />
Spezial<br />
Ges<strong>und</strong>heitswesen<br />
Automatisierung<br />
Barcode (1D+2D)<br />
Spezial<br />
Informationssysteme<br />
Mobilität<br />
Die Unternehmen der<br />
Auto-ID Branche<br />
präsentieren ihr<br />
Leistungs spektrum.<br />
Inserentenverzeichnis<br />
Kommissionierung<br />
Mobile Computing<br />
Barcodedrucker<br />
Barcodeleser /-scanner<br />
Polymer-Elektronik<br />
Produktschutzt<br />
Mobile Barcodes<br />
RF Identifikation<br />
Kennzeichnung<br />
Transpondertechnologie<br />
Optische Systeme<br />
Sensorik<br />
Near Field Communication (NFC)<br />
Drucken & Applizieren<br />
Datenfunk<br />
Unternehmensprofile<br />
Standards & Glossar<br />
AIM Mitgliederliste<br />
Fachbeiträge<br />
7ID 45<br />
aitronic 43<br />
Balluff 47<br />
Carema 5<br />
CeMAT / Messe München 25<br />
conhIT 51<br />
Datamax O‘Neill 4. Umschlagseite<br />
Deister 7<br />
EURO ID Beilage<br />
Feig Electronic Titelseite<br />
HARTING 11<br />
IDS 27<br />
IEE 49<br />
LOPE-C / Mesago 9<br />
SSI Schäfer Beilage<br />
Turck 29<br />
transport logistic / Messe München 2. Umschlagseite<br />
WAROK 31<br />
ident 2/11<br />
CeMAT (02.05.–06.05.)<br />
Tansport Logistic (10.05.–13.05.)<br />
interpack (12.05.–18.05.)<br />
Themen unter Vorbehalt<br />
LOPE-C (28.06.–30.06.)<br />
SicherheitsExpo (06.07.–07.07.)<br />
Dortm<strong>und</strong>er Gespräche (06.09.–07.09.)<br />
Labelexpo Europe (28.09.–01.10.)<br />
Dt. Logistik-Kongress (19.10.–21.10.)<br />
VISION (08.11.–10.11.)<br />
MEDICA (16.11.–19.11.)<br />
SPS/IPC/DRIVES (22.11.–24.11.)<br />
Übersicht über die Termine <strong>und</strong> Veranstaltungen<br />
des Jahres 2012<br />
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44265 Dortm<strong>und</strong>, Germany<br />
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Es erscheinen 7 Ausgaben <strong>und</strong> ein Jahrbuch pro Jahr.<br />
Offizielles Organ der AIM-D e. V.<br />
Herausgeber:<br />
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E-Mail: verlag@ident.de, Web: www.ident.de<br />
Redaktion Magazin <strong>und</strong> Internet<br />
Chefredakteur<br />
Dipl.-Ing. Thorsten Aha (verantwortlich)<br />
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Redaktionsteam:<br />
Tim Rösner<br />
Thomas Wöhrle<br />
Maria Meriemque-Aha<br />
Prof. Dr.-Ing. Klaus Krämer<br />
Anzeigenleiter:<br />
Bernd Pohl,<br />
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Redaktionsbeirat:<br />
Wolf-Rüdiger Hansen, Geschäftsführer AIM-D e.V.<br />
Prof. Dr.-Ing. Rolf Jansen, Universität Dortm<strong>und</strong><br />
Bernhard Lenk, Datalogic Automation GmbH<br />
Heinrich Oehlmann, Eurodata Council<br />
Peter M. Pastors, PIKS<br />
Prof. Dr. Michael ten Hompel, Fraunhofer IML<br />
Frithjof Walk, Vorstandsvorsitzender AIM-D e.V.<br />
Gestaltung <strong>und</strong> Umsetzung:<br />
RAUM X – Agentur für kreative Medien<br />
Ranja Ristea-Makdisi, Stefan Ristea GbR<br />
Huckarder Str. 12, 44147 Dortm<strong>und</strong><br />
Tel.: +49 231 847960-35, E-Mail: mail@raum-x.de, Web: www.raum-x.de<br />
Herstellung:<br />
Strube OHG, Stimmerswiesen 3, 34587 Felsberg<br />
Bezugsbedingungen:<br />
Jahresabonnement Euro 70,- <strong>und</strong> Einzelheft außerhalb des Abonnements<br />
Euro 12,- zuzüglich Versandkosten, inkl. 7% MwSt. Ausland auf Anfrage.<br />
Das Abonnement verlängert sich jeweils um ein weiteres Jahr, falls nicht 8<br />
Wochen vor Ende des Bezugsjahres die Kündigung erfolgt ist.<br />
Bestellungen beim Buch- oder Zeitschriftenhandel oder direkt beim Verlag:<br />
ISSN 1432-3559 ident MAGAZIN, ISSN 1614-046X ident JAHRBUCH<br />
Presserechtliches:<br />
Die Zeitschrift <strong>und</strong> alle in ihr enthaltenen einzelnen Beiträge <strong>und</strong> Abbildungen<br />
sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen<br />
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ident <strong>und</strong> ident.de sind eingetragene Marken der Ident Verlag & Service GmbH.<br />
2011 © Copyright by Ident Verlag & Service GmbH. Alle Rechte vorbehalten.
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