IN StadtImpulse - Villach
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<strong>IN</strong><br />
<strong>Villach</strong><br />
www.villach.at<br />
Mitteilungsblatt der Stadt <strong>Villach</strong> Jahrgang 59 Nr. 14 1. August 2005<br />
Aktionsbühne<br />
Naturpark!<br />
Tausende stürmten kürzlich den Dobratsch<br />
– zum Naturgenießen, Schmausen, Kunst<br />
schauen oder einfach, wie am Bild unsere<br />
kleinen Malerinnen, um spontane<br />
Eindrücke festzuhalten. (Seite 7)<br />
Verkehrssichere Stadt!<br />
Aktuelle Studie: Unfallzahlen massiv rückläufig! (Seiten 4/5)<br />
An einen Haushalt - Postentgelt bar bezahlt - Erscheinungsort <strong>Villach</strong> - 98A950001 - Verlagspostamt 9500 <strong>Villach</strong><br />
Foto: Monika Zore
Inhalt<br />
<strong>StadtImpulse</strong><br />
Impressum<br />
Medieninhaber, Herausgeber: Stadt <strong>Villach</strong>, Öffentlichkeitsarbeit, 9500 <strong>Villach</strong>, Rathaus. • Redaktion: Andreas Kuchler, Erika Pfleger,<br />
Christian Kohlmayer, Gerhard Lepuschitz, Telefon 0 42 42 / 205…, Durchwahl 1710, 1712, 1713, 1714 • Sekretariat: Barbara Ortner, Alexandra Terwul, Telefon<br />
0 42 42 / 205-1700 • Fax 0 42 42 / 205-1799 • E-Mail oeffentlichkeitsarbeit@villach.at • Verlags- und Herstellungsort: <strong>Villach</strong>/Klagenfurt. • Hersteller: Layout<br />
& Satz: Werbeagentur ERTEL, 9020 Klagenfurt, Fleischbankgasse 2/1, und 9500 <strong>Villach</strong>, Trattengasse 1; Druck: Kärntner Druckerei, 9020 Klagenfurt, Viktringer<br />
Ring Nr. 28 • Auflage: 31.591 Stück • Anzeigen: Werbeagentur TopTeam, 9500 <strong>Villach</strong>, Trattengasse 1, Telefon 0 42 42 / 24 454, E-Mail villach@topteam.at.<br />
2<br />
Studie: <strong>Villach</strong> zählt zu<br />
verkehrssichersten Städten!<br />
„Schütt-Dobratsch“ – Projekt<br />
erfolgreich abgeschlossen!<br />
Lagerlogistik: Ab Herbst<br />
neue Ausbildung in <strong>Villach</strong>!<br />
StadtChronik<br />
„Heiß umfehdet ...“: Aus der<br />
<strong>Villach</strong>er Geschichte lernen...!<br />
StadtKultur<br />
StadtSport<br />
Lei-lei-Vorstand zu<br />
Gast im Rathaus!<br />
Klassik-Open-Air auf unserer<br />
Draubühne: „Alles in Fluss“!<br />
TC VSV ist die<br />
Talenteschmiede!<br />
Seiten 4/5<br />
Seiten 8/9<br />
Seite 10<br />
Seite 15<br />
Seite 17<br />
Seite 24<br />
Seite 34<br />
In unserer Stadt ist das Unfallsrisiko<br />
bedeutend niedriger als im Schnitt<br />
der Vergleichsstädte.<br />
Hauptziel der so genannten Natura-<br />
2000-Gebiete – und ein solches soll<br />
„Schütt-Dobratsch“ werden – ist es,<br />
ein europaweites Netz besonderer<br />
Schutzgebiete einzurichten.<br />
Nach der dreijährigen Lehre dürfen<br />
sich die Absolventen „Europäisch<br />
anerkannte Lagerlogistiker“ sowie<br />
„Bürokauffrau“ oder „Bürokaufmann“<br />
nennen.<br />
Jetzt liegt auch der aktuelle, von<br />
renommierten Autoren getragene<br />
Katalog mit vielen Fotos dazu auf. Im<br />
Interview: Bundespräsident Dr. Heinz<br />
Fischer.<br />
Der neu gewählte Obmann der <strong>Villach</strong>er<br />
Faschingsgilde, Walter Rudka,<br />
und der neue Gildenvorstand stellten<br />
sich kürzlich bei Bürgermeister Helmut<br />
Manzenreiter im Rathaus vor.<br />
Musikfreunde können jubeln!<br />
Unsere Draubühne ist heuer wieder<br />
am Donnerstag, 11. August, 20.30 Uhr<br />
stimmungsvolle Kulisse für klassische<br />
musikalische Leckerbissen.<br />
Der TC VSV gilt als einer der<br />
erfolgreichsten Sportvereine in<br />
unserer Stadt. Die Tennis-Akademie<br />
verlässt laufend gutausgebildeter<br />
Nachwuchs.<br />
StadtLichter (Seiten 26/29) StadtMenschen (Seite 32)<br />
<strong>IN</strong>VILLACH 14/2005
<strong>IN</strong> <strong>StadtImpulse</strong> www.villach.at<br />
Intelligente Chips für<br />
g’scheite Automobile!<br />
In Anwesenheit zahlreicher Ehrengäste wurde das neue Zentrum für<br />
Forschung und Entwicklung für Automobil- und Industrieelektronik der<br />
Infineon Technologies Austria offiziell eröffnet.<br />
D<br />
as rund 200-köpfige<br />
Forscherteam<br />
hat die Räumlichkeiten ja<br />
bereits im vergangenen<br />
Winter bezogen. Hier wird<br />
nun an Chips für „intelligente<br />
Autos“ geforscht.<br />
Der Infineon-Konzern ist in<br />
diesem Bereich Nummer 1<br />
in Europa und Nummer 2<br />
am Weltmarkt. Das neue<br />
Forschungszentrum bietet<br />
auf einer Hauptnutzfläche<br />
von 3820 Quadratmetern<br />
Raum für 265 Büroarbeitsund<br />
35 Messtechnikplätze.<br />
Weichenstellung<br />
In Vertretung unseres Bürgermeisters<br />
freute sich Vizebürgermeister<br />
Richard<br />
Pfeiler anlässlich der Eröffnung<br />
des Forschungsund<br />
Entwicklungszentrums<br />
über diese Weichenstellung<br />
in Richtung Zukunft sowie<br />
die Absicherung des Standortes.<br />
„Damit hat die Wirtschaftslokomotive<br />
<strong>Villach</strong><br />
weitere PS dazu bekommen.“<br />
Gerüstet<br />
Landeshauptmann Dr. Jörg<br />
Rund 20 Chips von Infineon<br />
finden sich in jedem Auto.<br />
Von links Vizebürgermeister Richard Pfeiler, Infineon-Vorstandvorsitzender Dr. Wolfgang Ziebart und die<br />
Infineon-Vorstände Dr. Reinhard Ploss, Mag. Monika Kircher-Kohl und Dr. Werner Reczek anlässlich<br />
der Eröffnung des neuen Forschungszentrums.<br />
BÜRGERMEISTER-SPRECHTAGE<br />
Haider unterstrich die Wichtigkeit<br />
des Projektes für die<br />
Region und das Land Kärnten.<br />
Staatssekretär Mag. Eduard<br />
Mainoni überbrachte die<br />
Grüße der Bundesregierung.<br />
Infineon-Österreich-Chef Dr.<br />
Reinhard Ploss: „Wir sind<br />
überzeugt, mit der Konzentration<br />
am Standort <strong>Villach</strong><br />
für die weiteren Herausforderungen<br />
des Weltmarktes<br />
bestens gerüstet zu sein.“<br />
Kombination<br />
Vorstandschef Dr. Wolfgang<br />
Ziebart erklärte: „Für uns ist<br />
es wichtig, dass wir <strong>Villach</strong><br />
nicht nur als reinen Fertigungsstandort<br />
nutzen. Gerade<br />
die Kombination aus<br />
Innovation und Produktion<br />
sichert den Standort deutlicher<br />
als bisher ab.“<br />
NACH VORHERIGER TERM<strong>IN</strong>VERE<strong>IN</strong>BARUNG UNTER TELEFON 0 42 42 / 205-1000!<br />
Foto: Monika Zore<br />
Liebe<br />
<strong>Villach</strong>erinnen,<br />
liebe <strong>Villach</strong>er!<br />
Unfälle sind oft rasch passiert.<br />
Was aber unsere Schulwegsicherung<br />
mit den eigens dafür<br />
ausgebildeten Schülerlotsen<br />
betrifft, kann unsere Stadt<br />
stolz sein und gemeinsam mit<br />
allen Verantwortlichen auf eine<br />
überaus erfolgreiche Bilanz<br />
verweisen: In den nunmehr<br />
schon 20 Jahren, in denen sie<br />
ihren verantwortungsvollen<br />
Dienst versehen, ist bei den<br />
von den Schülerlotsen gesicherten<br />
Straßenübergängen<br />
noch kein einziger Verkehrsunfall<br />
mit Personenschaden<br />
passiert!<br />
Damit tragen unsere rund<br />
130 „Schulweg-Engel“<br />
maßgeblich zur Hebung der<br />
Verkehrssicherheit bei. Sie<br />
sind in unserer Stadt in den<br />
schulnahen Bereichen für die<br />
jüngsten Verkehrsteilnehmer<br />
zu einer mittlerweile unverzichtbaren<br />
Einrichtung geworden.<br />
Die jungen Lotsen stehen<br />
früher auf, sie sind bei Wind<br />
und Wetter auf der Straße und<br />
bringen für andere engagiert<br />
ihre Freizeit ein – deshalb ist<br />
es selbstverständlich, dass<br />
sich unsere Stadt bei den<br />
pflichtbereiten Schülerinnen<br />
und Schülern, aber auch bei<br />
den verantwortlichen Pädagogen<br />
und Exekutivbeamten, für<br />
ihren wichtigen Dienst – die<br />
Zahl der Autos nimmt ja ständig<br />
zu – an den gefährlichen<br />
Übergangsbereichen entsprechend<br />
bedankt! (Näheres auf<br />
Seite 6!)<br />
Ihr Bürgermeister<br />
Helmut Manzenreiter<br />
<strong>IN</strong>VILLACH 14/2005<br />
3
4<br />
<strong>StadtImpulse</strong><br />
Studie: <strong>Villach</strong> zählt zu<br />
verkehrssichersten Städten!<br />
Unsere Stadt zählt zu den verkehrssichersten Städten Österreichs! Dies ist einer aktuellen Studie<br />
zu entnehmen, die kürzlich die Landeshauptstadt Klagenfurt – basierend auf Zahlen der Statistik<br />
Austria – präsentierte. In der Draustadt ist demnach das Unfallsrisiko bedeutend niedriger<br />
als im Schnitt der Vergleichsstädte.<br />
Im Abschnitt von der Tiroler Brücke bis zum Dinzlweg wird ein Geh- und Radweg<br />
errichtet. Verkehrsreferent Vizebürgermeister Richard Pfeiler (rechts) mit dem Leiter<br />
unserer Tiefbauabteilung, Ing. Leopold Piechl, bei einem Lokalaugenschein.<br />
Z<br />
um Vergleich: Klagenfurt<br />
verbucht<br />
laut Studie mit 9,6 Unfällen<br />
mit Personenschäden<br />
je 1000 Einwohner, gefolgt<br />
von Graz (9,2) und Innsbruck<br />
(9,1), österreichweit<br />
einen Negativerrekord. <strong>Villach</strong><br />
liegt deutlich besser:<br />
Bei uns wurde im Jahr<br />
2004 lediglich ein Wert von<br />
5,7 registriert – was bedeutet,<br />
dass das Unfallrisiko in<br />
Klagenfurt nahezu doppelt<br />
so hoch ist als in <strong>Villach</strong>.<br />
Weniger Unfälle<br />
Unsere Stadt darf sich darüber<br />
hinaus auch insgesamt<br />
über einen<br />
m a s s i v e n<br />
Rückgang<br />
der Unfallzahlen<br />
freuen: Im<br />
vergangenen<br />
Jahr<br />
ereigneten<br />
sich um<br />
mehr als<br />
ein Viertel<br />
(26 Prozent)weniger<br />
Unfälle<br />
als im Jahr<br />
2003.<br />
Effizient<br />
„Das Erg<br />
e b n i s<br />
zeigt deutlich, dass all die<br />
Maßnahmen, die in unserer<br />
Stadt im Zusammenhang<br />
mit der Verkehrssicherheit<br />
in den letzten Jahren gesetzt<br />
wurden, richtig und<br />
effizient waren und wesentlich<br />
zur Reduzierung der<br />
Unfallzahlen beigetragen<br />
Tempo 30 gegen Unfälle!<br />
Darüber hinaus sorgt auch<br />
ein großflächiges Netz<br />
an Tempo-30 Zonen im<br />
Stadtgebiet, dass sich die<br />
Bewohner auf den Straßen<br />
sicher fühlen können. „Bereits<br />
im Jahre 1990 hat<br />
<strong>Villach</strong> mit vorausschauender<br />
und konsequenter Ver-<br />
<strong>IN</strong>VILLACH 14/2005<br />
kehrssicherheitspolitik als<br />
erste Stadt Kärntens Zug<br />
um Zug Tempo-30-Zonen<br />
im Innenstadt- sowie im<br />
Wohnbereich eingeführt.<br />
Heute zählt unsere Stadt<br />
insgesamt 40 verkehrsberuhigte<br />
Zonen, die wesentlich<br />
zur Erhöhung der<br />
Foto: Monika Zore<br />
Sicherheit beitragen“, sagt<br />
Vizebürgermeister Pfeiler.<br />
In Tempo-30-Zonen sinkt<br />
die Zahl der Unfalle laut<br />
Experten um rund 20 Prozent.<br />
Der Grund: Je langsamer<br />
ein Auto fährt, desto<br />
kürzer der Reaktions- und<br />
Bremsweg.<br />
haben“, erklärte Verkehrsreferent<br />
Vizebürgermeister<br />
Richard Pfeiler. Jeder Unfall<br />
sei trotzdem einer zuviel.<br />
„Sicherheit zuerst“<br />
Unsere Stadt – so Pfeiler<br />
– werde deshalb weiterhin<br />
ganz nach dem Motto „Sicherheit<br />
zuerst“ verkehrsneuralgische<br />
Punkte, sofern<br />
sie bekannt werden, so<br />
rasch als möglich entschärfen.<br />
Pfeiler: „Wenn auch die<br />
eine oder andere Verkehrssicherheitsmaßnahme<br />
bei den<br />
Autofahrern zunächst auf<br />
Unverständnis stoßen sollte,<br />
so trägt sie, wie das vorliegende<br />
Positivergebnis zeigt,<br />
insgesamt doch wesentlich<br />
zur allgemeinen Verkehrssicherheit<br />
bei.“<br />
Offensivprogramm<br />
Jeder Unfall ist einer zuviel.<br />
Aus diesem Grund<br />
setzt unsere Stadt ihr ehrgeiziges<br />
Offensivprogramm<br />
zur Schulwegsicherung<br />
fort: Um die Sicherheit auf<br />
unseren Straßen weiter zu<br />
erhöhen, werden von unserer<br />
Stadt die kommenden<br />
Ferienwochen intensiv genutzt,<br />
um Gefahrenstellen<br />
zu entschärfen.<br />
Darüber hinaus wird – so<br />
Pfeiler – auch im Rahmen<br />
eines so genannten<br />
„Schutzwegprogramms“<br />
Verbesserungen an den insgesamt<br />
461 Schutzwegen<br />
in unserer Stadt durchgeführt.
•<br />
<strong>IN</strong> <strong>StadtImpulse</strong> www.villach.at<br />
Maßnahmen<br />
Verbesserung der Ausleuchtung<br />
von Schutzwegen<br />
an neuralgischen<br />
Punkten. Fertigstellung:<br />
Ende August<br />
• Gehweg Unterer Heidenweg,<br />
Lückenschluss.<br />
Fertigstellung: Ende August<br />
• Gehweg Margeritenstraße,<br />
Verlängerung.<br />
Fertigstellung: August<br />
• Gehweg Gritschacher<br />
Straße im Abschnitt<br />
Rennsteiner Straße. Fertigstellung:<br />
Oktober<br />
• Geh- und Radweg Tiroler<br />
Straße im Abschnitt Tiroler<br />
Brücke bis Anschluss<br />
Dinzlweg mit Anbindung<br />
an das Gymnasium St.<br />
Neue Verkehrsinsel und sichere<br />
Bushaltestelle in Warmbad<br />
Martin. Fertigstellung:<br />
Ende August<br />
• Rückbau der „schleifenden<br />
Auffahrt“ Warmbader<br />
Straße zu einer T-<br />
Kreuzung. Kosten 10.000<br />
Euro<br />
• Entschärfung der Kurve<br />
Peter-Melcher-Straße<br />
und Gehwegerrichtung<br />
(bereits fertig gestellt)<br />
• Umbau und Sicherung<br />
der Kreuzung Warmbader<br />
Straße/<strong>Villach</strong>er Schächtestraße<br />
• Errichtung einer Verkehrsinsel<br />
mit einer sicheren<br />
Haltestelle im Bereich<br />
Warmbader Straße/Judendorfer<br />
Straße (bereits<br />
fertig gestellt)<br />
Kurve Peter-Melcher-Straße entschärft<br />
Kreuzung Warmbader Straße/<strong>Villach</strong>er<br />
Schächtestraße wird umgebaut und gesichert<br />
Muldenweg saniert, neuer Gehweg<br />
<strong>IN</strong>VILLACH 14/2005<br />
5
<strong>IN</strong> <strong>StadtImpulse</strong><br />
Seit 20 Jahren lotsen<br />
sie ihre Kollegen!<br />
130 Schülerlotsen sind an den vier Hauptschulstandorten – Auen, Lind,<br />
Landskron und Völkendorf – und an den in unmittelbarer Nähe liegenden<br />
Volksschulen an ungeregelten Fahrbahnübergängen jeweils in der<br />
Früh und zu Mittag eingesetzt, um den Mitschülern ein gefahrloses<br />
Überqueren der Straße zur und von der Schule zu ermöglichen.<br />
B<br />
ei jedem Wetter<br />
sind die Schülerlotsen<br />
bereit, früher als<br />
ihre Kollegen aufzustehen,<br />
Markttage<br />
In der Kirchtagswoche<br />
findet der Wochenmarkt<br />
am Mittwoch, 3. August,<br />
nur in der Markthalle auf<br />
dem Burgplatz statt. Am<br />
Samstag, 6. August, entfällt<br />
der Wochenmarkt.<br />
6<br />
um rechtzeitig vor der<br />
Schule zu stehen und den<br />
Verkehr zu regeln. „Seit<br />
Beginn unserer Schülerlotsenaktion<br />
vor genau 20<br />
Jahren ist noch kein Unfall<br />
auf einem durch Lotsen<br />
gesicherten Übergang passiert“,<br />
sagt Bürgermeister<br />
Helmut Manzenreiter, der<br />
die Lotsen kürzlich auf der<br />
Burgruine Landskron als<br />
Danke der Stadt zu einem<br />
Empfang eingeladen hat.<br />
Pro Übergang werden je-<br />
weils zwei Schüler eingesetzt,<br />
die den Verkehr anhalten,<br />
wenn sich Schüler<br />
nähern. Die vorwiegend<br />
13- und 14-jährigen Lotsen<br />
(dritte und vierte Klassen)<br />
werden von sieben Verkehrserziehungslehrern<br />
und<br />
dem bei der Verkehrsabteilung<br />
der Polizei <strong>Villach</strong><br />
zuständigen Beamten (Inspektor<br />
Franz Supanic)<br />
ausgebildet, eingeteilt und<br />
während des Jahres betreut.<br />
Die Schülerlotsen unserer Stadt wurden von Bürgermeister Helmut Manzenreiter auf die Ruine Landskron<br />
eingeladen. Vorm gemeinsamen Mittagessen stand ein Besuch der Greifvogelschau am Programm.<br />
„Highlandgames“<br />
Bereits zum fünften Mal<br />
werden heuer im Rahmen<br />
der „Alpen-Highlandgames“<br />
von Samstag, 13.<br />
August, bis Sonntag, 14.<br />
August, bei der Burgruine<br />
Finkenstein wieder<br />
<strong>IN</strong>VILLACH 14/2005<br />
männliche und weibliche<br />
Fünferteams in den Disziplinen<br />
wie „Strickziagn“,<br />
„Bama schmeißn“ oder<br />
„Eia wixn“ die Sieger ermitteln.<br />
Näheres: www.<br />
alpenhighlander.com<br />
Berufsfindung<br />
Für Schulabgängerinnen,<br />
die noch keine Lehrstelle<br />
gefunden haben, ist „Jugend<br />
am Werk“ die richtige<br />
Anlaufstelle. Erst beim AMS<br />
für den Berufsfindungskurs<br />
bei „Jugend am Werk“ an-<br />
Foto: Monika Zore<br />
Homepage<br />
Unter www.abwasserverband.at<br />
ist ab sofort die<br />
neue Homepage des Abwasser<br />
Verbandes Faaker<br />
See abrufbar. Hier finden<br />
sich sämtliche Verbandsdaten<br />
einschließlich aller<br />
Mitarbeiter und Ansprechpartner.<br />
Rechtsberatung<br />
Nächste kostenlose<br />
Rechtsberatungen der<br />
Rechtsanwaltskammer<br />
für Kärnten am Freitag,<br />
5. August (Mag. Petra<br />
Herbst-Pacher), und am<br />
Freitag, 12. August (Dr.<br />
Richard Huber), von 14<br />
bis 16 Uhr im Rathauszubau,<br />
Eingang IV, vierter<br />
Stock, Zimmer 405.<br />
Euro-Bus<br />
Der Euro-Bus, „die Rollende<br />
Zweiganstalt der<br />
Österreichischen Nationalbank“,<br />
ist wieder<br />
auf Österreich-Tour. Am<br />
Samstag, 30. Juli, von 9<br />
bis 18 Uhr, macht er in<br />
der Maria Gailer Straße/<br />
Billa-Parkplatz Station.<br />
Folgende Dienstleistungen<br />
werden angeboten:<br />
Alle Informationen rund<br />
um den Euro; gratis<br />
Schilling-Euro-Tausch<br />
sowie ein Euro-Gewinnspiel.<br />
Darüber hinaus<br />
werden Präventionsbeamte<br />
des kriminalpolizeilichenBeratungsdienstes<br />
bei der Euro-Tour<br />
für Sicherheitsfragen<br />
aller Art zur Verfügung<br />
stehen.<br />
melden und anschließend<br />
die Informationstage vor<br />
Ort (Robert-Musil-Straße<br />
9) am 29. und 30. August<br />
besuchen. Infos auch<br />
unter Telefon 0 42 42 /<br />
37 1 40.
<strong>IN</strong> <strong>StadtImpulse</strong> www.villach.at<br />
Naturparkfest: Tausende<br />
„spürten“ ihren Hausberg!<br />
Natur pur, Stimmung, Spaß und Abenteuer! Das erlebten kürzlich Tausende <strong>Villach</strong>er und <strong>Villach</strong>erinnen<br />
anlässlich des zweiten Naturparkfestes auf unserem Hausberg, dem Dobratsch. Im<br />
Mittelpunkt der Feierlichkeiten stand auch die <strong>Villach</strong>er Alpenstraße: Vor 40 Jahren, genau am<br />
17. Juli 1965, wurde die Panoramastraße von Möltschach auf die Rosstratte eröffnet.<br />
S<br />
pür den Naturpark!“<br />
Das hat sich der Verein<br />
Naturpark Dobratsch<br />
für seine Aktivitäten heuer<br />
als Motto auserkoren. Und<br />
dieser frische Wind machte<br />
sich kürzlich im Rahmen<br />
des zweiten Naturparkfestes<br />
auch deutlich bemerkbar.<br />
Tausende <strong>Villach</strong>erinnen<br />
und <strong>Villach</strong>er strömten<br />
auf den Parkplatz Rosstratte,<br />
um zu feiern, exklusives<br />
Kunsthandwerk zu bestaunen,<br />
regionale kulinarische<br />
Schmankerln zu verkosten<br />
oder ganz einfach nur die<br />
Schönheiten der Berglandschaft<br />
zu genießen.<br />
Lebensspender<br />
In Vertretung unseres Bürgermeisters<br />
wies Vizebürgermeister<br />
Richard Pfeiler<br />
auf die große Bedeutung<br />
des Dobratsch für die <strong>Villach</strong>erinnen<br />
und <strong>Villach</strong>er<br />
hin: „Unser Hausberg ist<br />
nicht nur wichtiger Wasserspender,<br />
sondern auch<br />
Der Dobratsch rief und Tausende kamen: Von links Vizebürgermeister Richard Pfeiler, Moderatorin und<br />
Kleine-Zeitung-Redakteurin Elena Moser, Naturparkvereins-Geschäftsführer Ing. Josef Tinkler und der<br />
Vorstand der Großglockner-Hochalpenstraßen Ag, Dr. Christian Heu, mit einem Trachtenpärchen.<br />
bedeutendes Sommer- und<br />
Wintererholungsgebiet für<br />
die Menschen sowie Gäste<br />
unserer Stadt.“<br />
Viele Ideen<br />
Pfeiler forderte die Verantwortlichen<br />
des Landes<br />
auf, ihre Versprechungen,<br />
den Naturpark finanziell zu<br />
unterstützen, auch endlich<br />
wahr zu machen und an der<br />
Weiterentwicklung dieses<br />
Naturparadieses im Herzen<br />
Kärntens mitzuwirken. Dass<br />
jedoch Tausende Menschen<br />
Am 17. Juli 1965 wurde die Dobratsch-Alpenstraße feierlich eröffnet und als „Meisterwerk österreichischer<br />
Baukunst“ gepriesen. Sogar Bergrennen wurden Ende der sechziger Jahre durchgeführt.<br />
Foto: Höher<br />
jährlich die Schönheiten,<br />
die der Dobratsch bietet,<br />
in vollen Zügen genießen<br />
können, dafür sorgte erst<br />
die Errichtung der <strong>Villach</strong>er<br />
Alpenstraße vor nunmehr<br />
40 Jahren.<br />
16 Kilometer<br />
Heuer wurde die <strong>Villach</strong>er<br />
Alpenstraße von der Großglockner<br />
Hochalpenstraßen<br />
Ag (Grohag) übernommen.<br />
Und diese hat mit<br />
der Alpenstraße viel vor,<br />
wie Grohag-Vorstand Dr.<br />
Christian Heu betonte:<br />
„Neue Bänke für Picknickgäste<br />
und die Aktivierung<br />
von Rastplätzen sind<br />
nur die ersten Maßnahmen<br />
zur Qualitätsverbesserung.<br />
Es ist – so Dr. Heu – eine<br />
sehr spannende Aufgabe,<br />
diese Alpenstraße mit ihrer<br />
langen Geschichte und<br />
ihren vielen einzigartigen<br />
Panoramaplätzen weiter zu<br />
entwickeln.<br />
<strong>IN</strong>VILLACH 14/2005<br />
7<br />
Fotos: Monika Zore
<strong>IN</strong> <strong>StadtImpulse</strong><br />
AK <strong>Villach</strong> unter<br />
neuer Leitung!<br />
Die AK-Bezirksstelle <strong>Villach</strong> hat seit 1. Juli eine<br />
neue Leiterin: Gemeinderätin Irene Hochstetter-Lackner<br />
löste Dietmar Koncilia ab, der 33<br />
Jahre als Bezirksstellenleiter tätig war.<br />
D<br />
Fachpersonal steht für<br />
Beratungen zu Essstörungen,<br />
gynäkologischen<br />
Erkrankungen, Krebserkrankungen<br />
zur Verfügung.<br />
Außerdem wird das<br />
Angebot durch Vorträge<br />
– Gesundheitsförderung<br />
und Frauengesundheit in<br />
allen Lebensphasen ergänzt.<br />
– Vorträge, Workshops<br />
und Fortbildungen<br />
8<br />
ie neue Bezirksstellenleiterin<br />
ist 32<br />
Jahre alt und seit drei Jahren<br />
Mitarbeiterin im Präsidium<br />
der AK in Klagenfurt.<br />
Sie stammt<br />
aus der<br />
S t e i e r -<br />
mark, ist<br />
g e l e r n t e<br />
Mechanikerin,Absolventin<br />
Irene Hochstetter-<br />
Lackner<br />
der Sozialakademie<br />
und war<br />
anschlie-<br />
ßend beim ÖGB Kärnten<br />
als Jugend-, Bezirkssekretärin<br />
und als Sekretärin<br />
bei der Fachgewerkschaft<br />
Hotel, Gastgewerbe, Per-<br />
sönlicher Dienst beschäftigt.<br />
Seit 1997 ist Irene<br />
Hochstetter-Lackner auch<br />
Gemeinderätin in unserer<br />
Stadt.<br />
Anlaufstelle<br />
Hochstetter-Lackner will<br />
die AK-Bezirksstelle in unserer<br />
Stadt noch stärker<br />
als erste Anlaufstelle für<br />
Arbeitnehmer positionieren.<br />
„Der Servicegedanke<br />
soll noch mehr ins Blickfeld<br />
gerückt werden“, sagt<br />
die neue Leiterin, die ab<br />
Herbst auch für den Bezirk<br />
Hermagor zuständig<br />
ist. Dort wird im September<br />
die Bezirksstelle in ein<br />
Service-Center umgewandelt<br />
und der Bezirksstelle<br />
<strong>Villach</strong> zugeordnet.<br />
Zwei Golfturniere<br />
Golfturnier des Golfclubs<br />
„Alpe-Adria Schloss<br />
Finkenstein“: Erstmals<br />
ausgetragen werden die<br />
„<strong>Villach</strong>er Stadtmeisterschaft“<br />
und die „<strong>Villach</strong>er<br />
Kirchtag Golftrophy“, und<br />
zwar in einem Zählwettspiel<br />
über 18 Löcher am<br />
Freitag, dem 5. August.<br />
Siegerehrung um 19 Uhr.<br />
Teilnahmekriterien, Nennungen,<br />
nähere Informationen:<br />
Golfclub „Alpe-Adria<br />
Schloss Finken-<br />
stein, Telefon 0 42 57 /<br />
29 2 01, www.alpe-adriagolf.at<br />
Frauengesundheit<br />
<strong>IN</strong>VILLACH 14/2005<br />
für Gemeinden, Schulen,<br />
Institutionen und Betriebe<br />
auf Anfrage runden<br />
das Angebot ab. – Große<br />
Auswahl an Fachliteratur<br />
und Infomaterialien. – Anmeldung<br />
und Information:<br />
Frauengesundheitszentrum<br />
Kärnten, Völkendorfer<br />
Straße 23, Telefon:<br />
0 42 42 / 53 0 55 oder<br />
www.fgz-kaernten.at<br />
<strong>Villach</strong> ist mit über 1000 Arten Österreichs „Schmetterlingshauptstadt“.<br />
Das stellte Schmetterlingsexperte Dr. Lazslo Rakosy<br />
fest – am Bild mit Bürgermeister Helmut Manzenreiter bei einer<br />
nächtlichen Lichtfalle.<br />
N<br />
achdem auch in unserer<br />
Stadt bereits<br />
größere Bereiche wirtschaftlich<br />
und durch Verkehrsmaßnahmen<br />
teils intensiv in Anspruch<br />
genommen werden,<br />
wollen wir in Verantwortung<br />
um unsere Natur die<br />
Schutzbemühungen für<br />
Flora und Fauna forcieren<br />
und damit natürlich auch zur<br />
Verbesserung der allgemeinen<br />
Lebensqualität beitragen“,<br />
begrüßte Bürgermeis-<br />
ter Helmut Manzenreiter von<br />
Beginn an dieses Projekt:<br />
„Wenn einerseits Landschaft<br />
für die wirtschaftliche Entwicklung<br />
intensiv genutzt<br />
wird, muss andererseits auch<br />
wertvoller<br />
„Wenn einerseits Landschaft für die wirtschaftliche<br />
Entwicklung intensiv genutzt wird, muss andererseits<br />
auch wertvoller Naturraum geschützt werden.“<br />
Bürgermeister Helmut Manzenreiter.<br />
N a t u r r a u m<br />
entsprechend geschützt<br />
werden.“<br />
Umwandlung<br />
14,06 Hektar verbrachte,<br />
verbuschte oder verwaldete<br />
Feucht- und Magerwiesen<br />
sind mittlerweile im Bereich<br />
Illysische Gladiole Braunbär<br />
Foto: Höher
<strong>IN</strong> <strong>StadtImpulse</strong> www.villach.at<br />
„Schütt-Dobratsch“ – Projekt<br />
erfolgreich abgeschlossen!<br />
Seit 31. Jänner 2005 ist das vier Jahre dauernde LIFE-Natur-Projekt „Schütt-Dobratsch“ offiziell<br />
beendet. Während der Projektdauer wurde in dieser einzigartigen Bergsturzlandschaft<br />
eine Reihe interessanter und bedeutender Teilprojekte umgesetzt. Hauptziel der so genannten<br />
Natura-2000-Gebiete – und ein solches soll „Schütt-Dobratsch“ werden – ist es, ein europaweites<br />
Netz besonderer Schutzgebiete einzurichten. Derzeit wird seitens der Arge NATURSCHUTZ<br />
der Abschlussbericht für die EU fertiggestellt.<br />
der Napoleonswiese, auf<br />
der Weinitzen und der Gladiolenweise<br />
bei Oberschütt<br />
wieder in bewirtschaftbare<br />
Mähwiesen umgewandelt<br />
werden. Zwei verlandete Bäche<br />
auf der Gladiolenwiese<br />
bei Oberschütt stehen durch<br />
Reaktivierung vor allem den<br />
Amphibien und Libellen<br />
wieder zur Verfügung.<br />
Gerodet<br />
Der Bereich um die Gladiolenwiese<br />
bei Oberschütt bildete<br />
einen Schwerpunkt des<br />
LIFE-Projektes. Neben den<br />
zahlreichen Pflegemaßnahmen<br />
und den öffentlichkeitswirksamenVeranstaltungen<br />
wie Gladiolenfest oder<br />
Christbaumaktion waren es<br />
immer wieder Initiativen örtlicher<br />
Grundeigentümer, die<br />
eine erfolgreiche Umsetzung<br />
dieser Maßnahmen ermöglichten.<br />
Gerinne<br />
Mitte des Vorjahres ist<br />
aufgrund eines lokalen<br />
Unwetters eine Mure aus<br />
dem Gebiet der Kranzwand<br />
nahe der Ortschaft Oberschütt<br />
abgegangen. Nach<br />
Absprache mit den Grundeigentümer<br />
wurde ein Projekt<br />
zur Instandsetzung des<br />
Oberschütter Bächleins<br />
eingereicht. Es wurden die<br />
Reaktivierung des Gerinnes<br />
sowie die Deponierung des<br />
ausgeräumten Materials auf<br />
der angrenzenden Vermurungsfläche<br />
durchgeführt.<br />
Das Bächlein konnte auf<br />
eine Länge von 200 Metern<br />
instand gesetzt werden.<br />
Monitoring<br />
Einige im Rahmen des LIFE-<br />
Projektes durchgeführten<br />
Maßnahmen wurden durch<br />
ein umfassendes Monitoringprogramm<br />
ergänzt. Diese<br />
begleitende Beobachtung<br />
der Vegetation und ausgewählter<br />
Tiergruppen dient<br />
einerseits als Erfolgskontrolle<br />
und Grundlage nachhaltiger<br />
Naturschutzarbeit,<br />
andererseits sollen die Auswirkungen<br />
überprüft beziehungsweise<br />
dokumentiert<br />
werden, die die Schutz- und<br />
Pflegemaßnahmen ergeben<br />
haben.<br />
Schmetterlinge<br />
Beobachtet wurden Käfer,<br />
Schmetterlinge, Libellen<br />
Vögel, Braunbär und Luchs.<br />
Monitoringflächen waren unter<br />
anderem auf der Napoleonswiese<br />
und der Gladiolenwiese.<br />
Einige Maßnahmen,<br />
Apollofalter Ziegenmelker Luchs<br />
wie zum Beispiel die Rodung<br />
des Fichtenforstes auf<br />
der Napoleonswiese, haben<br />
bei einzelnen Tiergruppen<br />
besonders markante Ergebnisse<br />
gebracht. Die positive<br />
Wirkung der durchgeführten<br />
Pflegemaßnahmen führte im<br />
Laufe der vergangenen zwei<br />
Jahre zu eine Änderung der<br />
Artenstruktur um 60 Prozent.<br />
Allein 203 verschiedene<br />
Schmetterlingsarten wurden<br />
auf der Napoleonswiese<br />
festgestellt.<br />
Libellen<br />
Zwölf Libellenarten finden<br />
sich im Bereich der Gladiolenwiese.<br />
Während der vier<br />
Untersuchungsjahre wurden<br />
im Gebiet „Schütt-Dobratsch“<br />
mehr als 100 Brutvogelarten<br />
nachgewiesen.<br />
EU-LIFE-Projekt: „Schütt-Dobratsch“ wird<br />
Teil eines europaweiten Naturschutz-Netzes!<br />
<strong>IN</strong>VILLACH 14/2005<br />
9
<strong>IN</strong> <strong>StadtImpulse</strong><br />
Lagerlogistik: Ab Herbst<br />
neue Ausbildung in <strong>Villach</strong>!<br />
Wissen ist der Rohstoff der Zukunft! Und im Wissen um diese Tatsache setzt unsere Stadt ihre<br />
Bildungsoffensive konzentriert fort. Jüngstes Kind ist die Ausbildung zur Lagerlogistikerin oder<br />
zum Lagerlogistiker in der Berufsschule 1. Der Start des vollkommen neuen Ausbildungsangebotes<br />
erfolgt im Schuljahr 2005/2006. Nach der dreijährigen Lehre dürfen sich die Absolventen<br />
„Europäisch anerkannte Lagerlogistiker“ sowie „Bürokauffrau“ oder „Bürokaufmann“ nennen.<br />
Neu in unserer Stadt – Ausbildung zur Lagerlogistikerin oder<br />
zum Lagerlogistiker: Wirtschaftsreferentin Stadträtin Mag. Hilde<br />
Schaumberger und der Direktor der Berufsschule 1, Ing. Walter<br />
Werner, stellten kürzlich den neuen Ausbildungszweig vor.<br />
B<br />
etriebsansiedelungen<br />
und standortbezogeneUnternehmensentscheidungen<br />
hängen<br />
heute immer mehr<br />
von den vorhandenen<br />
Fachkräften ab. Wie<br />
die aktuelle Entwicklung<br />
zeigt, sind gut<br />
ausgebildete Menschen<br />
für einen Standort von<br />
höchster Bedeutung“, erklärt<br />
Wirtschaftsreferentin<br />
Mag. Hilde Schaumberger.<br />
Dass die Ausbildung „La-<br />
Folgende Firmen bilden ab<br />
Herbst Schulabgänger zur<br />
Lagerlogistikerin und zum<br />
Lagerlogistiker aus: Infineon,<br />
Baumax Kärnten, Metro,<br />
10<br />
gerlogistik“ in unsere Stadt<br />
geholt werden konnte, liegt<br />
– so Schaumberger –<br />
ganz besonders an der<br />
offensiven Wirtschafts- und<br />
Bildungspolitik unserer<br />
Rutar, Kika, XXXLutz, SEZ,<br />
OBI Kärnten, Sparzentrale<br />
Maria Saal, Lagerhaus,<br />
Media Markt, Papier Strein,<br />
ABX Logistik, Schäcke, In-<br />
Stadt in den letzten Jahren.<br />
In der Draustadt sind mit<br />
dem neuen Postverteilerzentrum<br />
in Magdalen, dem<br />
Großverschiebebahnhof<br />
Rail Cargo Terminal <strong>Villach</strong><br />
Süd und mit dem neuen<br />
ÖBB-Logistikzentrum im<br />
Bereich des Hauptbahnhofes<br />
viel Branchen-Knowhow<br />
sowie auch zahlreiche<br />
Kooperationspartner wie Infineon,<br />
SEZ oder die Hofer<br />
KG angesiedelt.<br />
Blockunterricht<br />
Mit Beginn des Schuljahres<br />
wird die Ausbildung zur<br />
Lagerlogistikerin und zum<br />
Lagerlogistiker in der Berufsschule<br />
1 vorerst mit einer<br />
Klasse und mit rund 20<br />
Schülerinnen und Schülern<br />
aufgenommen. Dabei wird<br />
die Unterrichtspraxis nicht<br />
auf Unter-<br />
richtsgegenstände,<br />
sondern auf Lernfelder<br />
ausgerichtet sein.<br />
Problemlösungen finden<br />
„Ein Lagerlogistiker ist kein<br />
Die ausbildenden Firmen<br />
<strong>IN</strong>VILLACH 14/2005<br />
Foto: Höher<br />
Die neue Ausbildungsschiene zur Lagerlogistikerin und<br />
Lagerlogistiker ist deshalb auch eine weitere wichtige<br />
Schwerpunktsetzung in unserem Bildungsangebot.<br />
Wirtschaftsreferentin Stadträtin<br />
Mag. Hilde Schaumberger<br />
terkeramik Huss, Autohaus<br />
Wiegele, Mercedes Theisl,<br />
Seilbahnbau Hinteregger,<br />
Ford Kaposi, Edelstahl<br />
Technik Zechner.<br />
Infos!<br />
Nähere Informationen<br />
zum neuen Ausbildungszweig<br />
„Lagerlogistik“ erteilt<br />
die Berufsschule 1<br />
in <strong>Villach</strong>, Tiroler Straße<br />
23, unter Telefon<br />
0 42 42 / 56 2 57.<br />
Schulabgänger, die sich<br />
für diesen Lehrberuf interessieren,<br />
können sich<br />
darüber hinaus auch<br />
gleich direkt mit den<br />
einzelnen Unternehmen<br />
in Verbindung setzen.<br />
Staplerfahrer, darunter versteht<br />
man einen hochtechnischen<br />
Beruf. Im Rahmen<br />
der Ausbildung werden<br />
von Schülern und Lehrern<br />
gemeinsam spezielle berufliche<br />
Fähigkeiten für<br />
die Arbeit im Team entwickelt<br />
und miteinander<br />
verknüpft, um selbstständige<br />
und flexible<br />
Handlungskonzepte zu<br />
entwerfen und praktikable<br />
Problemlösungen zu<br />
finden. Komplexe Arbeitsvorgänge<br />
können so erfolgreich<br />
bearbeitet werden“, betont<br />
der Direktor der Berufsschule<br />
1, Ing. Walter Werner.<br />
Überblick bewahren<br />
Lagerlogistiker müssen<br />
– so Ing. Werner – immer<br />
den Überblick bewahren:<br />
Bereits in kleinen und mittleren<br />
Betrieben, aber ganz<br />
besonders in großen Unternehmen<br />
müssen eine Vielzahl<br />
von Artikeln gelagert<br />
und verwaltet werden.
<strong>IN</strong> <strong>StadtImpulse</strong> www.villach.at<br />
Codierung<br />
Die Polizeidirektion führt<br />
in Zusammenarbeit mit<br />
dem ARBÖ am Sonntag,<br />
21. August, von 9 bis 14<br />
Uhr, vor dem Haupteingang<br />
der BundespolizeidirektionFahrradcodierungen<br />
durch.<br />
Frauenberatung<br />
Peraustraße 23, Telefon<br />
0 42 42 / 24 6 09, nächste<br />
kostenlose Rechtsberatung:<br />
Mittwoch, 10.<br />
August, ab 17 Uhr, nach<br />
Voranmeldung. Nächste<br />
kostenlose ärztliche Beratung:<br />
Montag, 8. August,<br />
ab 17.30 Uhr, nach Voranmeldung.<br />
Dank für Spende<br />
Margaretha Henzler aus<br />
Owen/Teck in Deutschland<br />
hat uns eine Spende<br />
als Beitrag zu den<br />
Portokosten überwiesen.<br />
Herzlichen Dank!<br />
Auszeichnung<br />
Der Intendant des Carinthischen<br />
Sommers, Dr.<br />
Thomas Daniel Schlee,<br />
wurde in Wien vom<br />
französischen Kultusminister<br />
zum „Officier<br />
dans l`Ordre des Arts<br />
et Lettres“ ernannt. Bürgermeister<br />
Helmut Manzenreiter<br />
gratulierte sehr<br />
herzlich zu dieser Kulturauszeichnung.<br />
Oberstudienrat<br />
Mit dem Berufstitel<br />
„Oberstudienrat“ ausgezeichnet<br />
wurden: Mag.<br />
Herbert Falle (Bundeshandelsakademie<br />
und<br />
-handelsschule); Mag.<br />
Heribert Kurath, Dipl.-<br />
Ing. Werner Moritsch – er<br />
wurde auch zum „Abteilungsvorstand“<br />
ernannt<br />
–, Mag. Helmut Willegger<br />
und Dipl.-Ing. Erich<br />
Wildburger (alle HTL).<br />
Bürgermeister Helmut<br />
Manzenreiter gratulierte.<br />
Informieren sich im neuen Infocenter: Finanzminister Mag. Karl-Heinz Grasser, Mitarbeiterin Gabriele<br />
Schellander, Finanzamt-Vorstand Dr. Josef Wogrin und Vizebürgermeisterin Mag. Gerda Sandriesser.<br />
Moderne Servicestelle<br />
durch „Info-Center“!<br />
Kürzlich wurde das Finanzamt nach zweieinhalb Jahre dauernder Renovierungsphase<br />
neu eröffnet. Insgesamt wurden rund sieben Millionen<br />
Euro in die Sanierung und Erweiterung des Objektes investiert.<br />
V<br />
izebürgermeisterin<br />
Mag. Gerda Sandriesser<br />
betonte in ihren<br />
Grußworten, dass das Finanzamt<br />
zwar zu jenen<br />
Behörden gehöre, deren<br />
Image immer ein wenig<br />
leide, schließlich zahle niemand<br />
gerne Steuern, doch:<br />
„Es wurde ihrerseits in den<br />
vergangenen Jahren viel zur<br />
Imageverbesserung getan.<br />
Weitgreifende interne Reformen<br />
und Modernisierungen<br />
haben dafür gesorgt, dass<br />
Bürgernähe und Bürgerservice<br />
heute selbstverständlich<br />
sind und auch von der<br />
Bevölkerung weitgehend<br />
anerkannt werden.“<br />
BIG<br />
Eigentümer des Finanzamt-<br />
Gebäudes ist die Bundesimmobiliengesellschaft<br />
(BIG).<br />
Mieter sind das Bundesministerium<br />
für Finanzen und<br />
das Bundesministerium für<br />
Land und Forstwirtschaft.<br />
Eine helle Fassade, ein<br />
freundlich gestalteter Eingangsbereich,<br />
6687 Quadratmeter<br />
Nutzfläche und<br />
ein künstlerisch ausgestaltetes<br />
Informationszentrum<br />
– das erwartet die Kunden<br />
der Finanzverwaltung Spittal-<strong>Villach</strong>.<br />
Im Zuge der<br />
Sanierung wurde das gesamte<br />
Gebäude sicherheitstechnisch<br />
auf den neuesten<br />
Stand gebracht. Das Objekt<br />
ist jetzt mit einer so genannten<br />
„Brandmeldeanlage in<br />
Vollschutzausführung“ ausgestattet.<br />
Service<br />
Der bundesweit geplante<br />
Einbau eines sogenannten<br />
„Info-Centers“ ist im Finanzamt<br />
nahezu abgeschlossen.<br />
Geöffnet ist das Center von<br />
Montag bis Donnerstag von<br />
7.30 bis 15.30 und am<br />
Freitag bis 12 Uhr.<br />
Begeistert vom neuen Finanzamt<br />
zeigte sich auch<br />
Finanzminister Mag. Karl-<br />
Heinz Grasser, der im<br />
Steuerzahler einen Kunden<br />
sieht, dem im Finanzamt<br />
bestmögliches Service geboten<br />
werden soll.<br />
Medizinalrat<br />
Der Arzt Dr. Volker Stoxreiter<br />
wurde mit dem<br />
Berufstitel „Medizinalrat“<br />
ausgezeichnet. Bürgermeister<br />
Helmut Manzenreiter<br />
gratulierte herzlich.<br />
Sponsion<br />
Marcus Schranzer, Sohn<br />
von Gisela Schranzer-Ritzer<br />
und Herbert<br />
Schranzer aus <strong>Villach</strong>,<br />
spondierte am Technikum<br />
Joanneum in Graz<br />
zum Diplomingenieur<br />
(FH) – Studienrichtung<br />
„Industrial Design“. Wir<br />
gratulieren!<br />
<strong>IN</strong>VILLACH 14/2005<br />
11<br />
Foto: Moritsch
<strong>IN</strong> StadtKirchtag<br />
62. Kirchtag: Unsere Stadt<br />
Es ist wieder soweit – von 31. Juli bis 7. August zeigt sich unsere Stadt von ihrer buntesten<br />
und fröhlichsten Seite! Unverfälschtes Brauchtum, qualitätsvolle Unterhaltung , ausgelassene<br />
Stimmung und feinste heimische Kirchtagsköstlichkeiten, gepaart mit der für unsere Stadt so<br />
typischen Weltoffenheit, werden sicherlich auch diesmal wieder die vielen Besucher aus Nah<br />
und Fern in ihren Bann ziehen. Höhepunkt bleibt aber der große Trachtenfestzug (17 Uhr) und<br />
das Brillantfeuerwerk (24 Uhr) am Samstag, 6. August.<br />
uch heuer rechnen<br />
die Veranstalter<br />
wieder mit mehr als<br />
200.000 Besuchern. „Mit<br />
seiner jahrzehntelangen<br />
Tradition ist dieses Fest tief<br />
in den Herzen der Menschen<br />
verankert und wird<br />
von diesen auch mit großer<br />
Begeisterung mitgetragen“,<br />
sieht Bürgermeister Helmut<br />
Manzenreiter die Gründe<br />
des Erfolgs. Und der Obmann<br />
des Kirchtagsvereins,<br />
Vizebürgermeister Richard<br />
Pfeiler, unterstreicht: „In<br />
mehr als 70 Veranstaltungen<br />
innerhalb einer Woche<br />
bietet ein Programm für je-<br />
12<br />
A<br />
<strong>IN</strong>VILLACH 14/2005<br />
den Geschmack das Richtige<br />
– vielfältig wie noch nie.“<br />
Eröffnet wird die Kirchtagswoche<br />
am Sonntag, 31.<br />
Juli, 10 Uhr, mit einem<br />
feierlichen Hochamt in der<br />
Stadtpfarrkirche St. Jakob.<br />
Cremeschnitten & Wein<br />
Während am Montag beim<br />
traditionellen Jakobimarkt<br />
neben Kirchtagsschleckereien<br />
auch altes und neues<br />
Kunsthandwerk angeboten<br />
wird, präsentiert sich auf<br />
dem Rathausplatz unser<br />
Nachbarland Slowenien mit<br />
kulinarischen und musikalischen<br />
Köstlichkeiten. Bled<br />
wird sich unter anderem<br />
Kirchtag im<br />
Schaufenster<br />
Zahlreiche Schaufenster<br />
in unserer Innenstadt machen<br />
auch heuer wieder<br />
vor und in der Kirchtagswoche,<br />
von 25. Juli bis<br />
7. August, „Gusto“ auf<br />
den Kirchtagsbesuch. Die<br />
besten werden auch heuer<br />
wieder prämiert.„Augen<br />
auf!“ heißt es daher für<br />
Kunden und Gäste der Innenstadt,<br />
denn sie haben<br />
die Möglichkeit, ihre Favoriten<br />
per SMS zu wählen.<br />
Die dazu nötige SMS-<br />
Nummer und der Code<br />
sind direkt am jeweiligen<br />
Schaufenster angebracht.<br />
Ein Spaziergang zu den<br />
Geschäften lohnt sich,<br />
denn als Preis winkt eine<br />
private „Kirchtagsgartenparty“<br />
unserer <strong>Villach</strong>er<br />
Brauerei.
<strong>IN</strong> StadtKirchtag www.villach.at<br />
wird zum Riesentanzboden!<br />
Traditioneller Auftakt zur Kirchtagswoche: Bürgermeister Helmut<br />
Manzenreiter nimmt auf dem Rathausplatz den Bieranstich vor<br />
– am Bild mit Brauereichef Mag. Johann Stockbauer und Kirchtagsobmann<br />
Vizebürgermeister Richard Pfeiler (von links).<br />
wieder mit seinen berühmten<br />
Cremeschnitten einstellen<br />
und Slovenske Konjice,<br />
das im Dravinja-Tal, im Süd-<br />
Ganz im Sinne der Aktion<br />
„Barrierefreie Stadt“ werden<br />
über Initiative von Bürgermeister<br />
Helmut Manzenreiter<br />
Rollstuhlfahrer<br />
beim großen Trachtenfestumzug<br />
am Kirchtagssamstag<br />
(6. August, ab 17 Uhr))<br />
auf einem eigenen Podest<br />
neben der Ehrentribüne in<br />
osten des Landes gelegene,<br />
bereits mehrfach international<br />
ausgezeichnete Blumen-<br />
und Weinstädtchen<br />
„Rolli“-Tribüne!<br />
der Italiener Straße bequeme<br />
Zuschauerplätze vorfinden.<br />
Auch für Begleitpersonen<br />
wird genügend<br />
Platz vorhanden sein. Die<br />
Platzvergabe erfolgt durch<br />
den Zivilinvalidenverband.<br />
Nähere Informationen<br />
unter Telefon 0 42 42 /<br />
23 294.<br />
lädt zur Verkostung seiner<br />
edlen Tropfen ein.<br />
Volksmusik pur<br />
„Kirchtag total“ heißt es<br />
sodann ab Mittwoch in<br />
unserer gesamten Altstadt.<br />
TV-Liebling Franz Posch<br />
spielt auf dem Hauptplatz<br />
mit seinen „Innbrügglern“<br />
auf. Dazu servieren die<br />
Hauptplatzwirte Erlesenes<br />
aus der Kärntner Kirchtagskuchl.<br />
Während sich die Jugend<br />
beim „Szenekirchtag“<br />
auf dem Kaiser-Josef-Platz<br />
trifft, erfüllt der Kinderkirchtag<br />
am Sonntag, 7. August,<br />
alle Kinderwünsche.<br />
„Pleamle“-Polo<br />
Der besondere Tipp: Mit<br />
dem <strong>Villach</strong>er Kirchtag<br />
können Besucher auch<br />
gewinnen – den neuen<br />
VW-„Pleamle“-Polo.<br />
Wie? Zum traditionellen<br />
Festabzeichen gibt’s<br />
ein so genanntes „Gewinnheftl“.<br />
Dieses enthält ein<br />
Gewinnlos und eine Reihe<br />
weiterer Vorteilsangebote.<br />
Übrigens: Die Verlosung des<br />
„Pleamle“-Autos werden die<br />
beiden TV-Lieblinge Franz<br />
Posch und Arnulf Prasch<br />
am Samstag, 7. August,<br />
um 22.30 Uhr auf dem<br />
Hauptlatz vornehmen.<br />
Trachtenfestzug<br />
Höhepunkt des Kirchtagsgeschehens<br />
ist natürlich<br />
der große Trachtenfestzug<br />
am Samstag, 7. August,<br />
17 Uhr, mit mehr als 3500<br />
Trachtenträgern aus allen<br />
Tälern<br />
Kärntens sowie aus dem<br />
In- und Ausland.<br />
Nachtbus<br />
Im Rahmen der Stadt-<br />
Umland-Kooperation steht<br />
für Kirchtagsbesucher in<br />
der Kirchtagswoche verstärkt<br />
der Nachtbus bereit.<br />
Näheres: Telefon 0463 /<br />
500 830, oder bei der Regionalkooperation<br />
<strong>Villach</strong>,<br />
Telefon 0 42 42 / 205-<br />
6015.<br />
<strong>IN</strong>VILLACH 14/2005<br />
13
14<br />
StadtChronik<br />
FF Vassach ist<br />
Landesmeister!<br />
Bei den Landesfeuerwehrleistungsbewerben<br />
holten sich die Vassacher Blauröcke in der<br />
Stufe „Bronze B“ den Landesmeistertitel.<br />
N<br />
ach mehreren Podestplätzen<br />
bei<br />
Landesmeisterschaften und<br />
mehr als 20 Bezirksmeistertiteln<br />
ist dieser Sieg ein<br />
weiterer Meilenstein in der<br />
Erfolgsgeschichte der FF<br />
Vassach, die mit ihren 49<br />
Aktiven und der 14 Mitglieder<br />
starken Jugendgruppe zu<br />
Mit der FF Vassach freuen sich Stadtrat Harald Sobe (dritter von<br />
rechts), Bezirksfeuerwehrkommandant Andreas Stroitz (ganz<br />
links), BFK-Stellvertreter Ing. Franz Hueter (rechts) und Kommandant<br />
Franz Pressinger (mit Siegestrophäe)<br />
<strong>IN</strong>VILLACH 14/2005<br />
den schlagkräftigsten Wehren<br />
in unserer Stadt zählt.<br />
Die Glückwünsche unserer<br />
Stadt übermittelte in Vertretung<br />
unseres Bürgermeisters<br />
Stadtrat Harald Sobe: „Mit ihrem<br />
Idealismus leisten sie einen<br />
unverzichtbaren Beitrag<br />
zum Wohle und zur Sicherheit<br />
unserer Bevölkerung.“<br />
Foto: Monika Zore<br />
Als Auslandsösterreicher zum großen Erfolg: Von links Professor<br />
Gerhard Hohenwarter, Bürgermeister Helmut Manzenreiter, Heli-<br />
Skiing-Erfinder Hans Gmoser und Direktor Dr. Christoph Zebedin.<br />
„Bin narrisch<br />
überrascht!“<br />
Hans Gmoser, Auslandsösterreicher in Kanada<br />
und Erfinder des „Heli-Skiings“, weilte kürzlich<br />
auf Besuch im Peraugymnasium.<br />
B<br />
in narrisch überrascht“,<br />
freute sich<br />
Gmoser über den berührenden<br />
Empfang im Peraugymnasium.<br />
Gmoser, Jahrgang<br />
1932, kam mit Sohn Robson<br />
aus Mallnitz angeradelt<br />
und folgte damit einer Einladung<br />
der 4.C-Klasse, die<br />
im Vorjahr mit ihrem Klassenlehrer<br />
Professor Gerhard<br />
Hohenwarter „Berühmte<br />
Auslandsösterreicher“ als<br />
ein Thema hatte.<br />
„Lebendiges Beispiel“<br />
Auch unser Bürgermeister<br />
hieß Gmoser herzlich in<br />
unserer Stadt willkommen.<br />
Franz Gmoser, so Manzenreiter<br />
der Schuljugend<br />
gegenüber, sei ein „lebendiges<br />
Beispiel“ dafür, wie<br />
das Leben selbstbestimmt<br />
und erfolgreich gemeistert<br />
werden kann. Wie Tausende<br />
Österreicher auch, war<br />
der Oberösterreicher Anfang<br />
der fünfziger Jahre des vergangenen<br />
Jahrhunderts<br />
aufgrund der hierzulande<br />
schlechten wirtschaftlichen<br />
Situation nach Kanada ausgewandert.<br />
Aus Holzfällerlager<br />
Zunächst jobbte Gmoser<br />
unter anderem auch als<br />
Bergführer, ehe er 1965 in<br />
einem kanadischen Holzfällerlager<br />
die weltweit erste<br />
Heli-Skiing-Station gründete.<br />
Aus dem Unternehmen – es<br />
wurde im Jahr 1996 veräußert<br />
– ist in den 30 Jahren<br />
seines Bestandes ein kleines<br />
Imperium mit rund 300 Mitarbeitern<br />
und zehn Schistationen<br />
angewachsen. Gmoser<br />
genießt heute sein Pensionistendasein,<br />
bereist die<br />
Welt und ist begeisterter<br />
Radtourist.<br />
Foto: Willi Zore
<strong>IN</strong> StadtChronik<br />
www.villach.at<br />
„Heiß umfehdet ...“: Aus der<br />
<strong>Villach</strong>er Geschichte lernen...!<br />
Über 3000 Besucher, viel Jugend, großes Interesse für unsere ungewöhnliche, andere Gedenkdarstellung<br />
„Heiß umfehdet. Wild umstritten. Geschichtsmythen in Rot-Weiß-Rot“ in unserem<br />
Stadtmuseum (Widmanngasse). Jetzt liegt auch der aktuelle, von renommierten Autoren getragene<br />
Katalog mit vielen Fotos dazu auf. Im Interview: Bundespräsident Dr. Heinz Fischer.<br />
E<br />
s ist ein Nachschlagewerk<br />
für die Zukunft.<br />
Die Sonderausstellung<br />
und die ergänzenden Beiträge<br />
im Katalog erlauben auch<br />
einen guten Blick hinter jene<br />
Kulissen, die in den letzten<br />
Jahrzehnten aufgestellt wurden“,<br />
erklärte Bürgermeister<br />
Helmut Manzenreiter während<br />
der Präsentation. Er<br />
wies darauf hin, dass mit<br />
der Ausstellung und der<br />
begleitenden Publikation in<br />
unserer Stadt Themen zur<br />
Aufarbeitung kommen, die<br />
anderswo größtenteils verdrängt<br />
werden.<br />
„Aus Geschichte lernen“<br />
Manzenreiter sagte, Geschichtsklitterungen,<br />
die<br />
hierzulande oft zu den verschiedensten<br />
Anlässen geboten<br />
werden, mögen zwar<br />
ein Harmoniebedürfnis befriedigen,<br />
lassen jedoch die<br />
viel zitierte Ansage „Aus<br />
der Geschichte<br />
lernen“<br />
zu einem<br />
L i p p e n -<br />
bekenntnisverko<br />
m m e n.<br />
Nur eine kritischeAuseinandersetzung<br />
– unser<br />
Bürgermeister<br />
hatte die Idee<br />
zu dieser Sonderausstellung<br />
– mit den gesellschaftlichen<br />
und historischen Zusammenhängen<br />
ermögliche es, für<br />
Gegenwart und Zukunft ein<br />
widerständiges Bewusstsein<br />
gegen aufkeimende Gewalt,<br />
Rassismus und Inhumanität<br />
zu entwickeln.<br />
Kollektivgedächtnis<br />
„Es ging uns vor allem um<br />
die Bearbeitung jener Themen,<br />
die außerhalb des österreichischenbeziehungsweise<br />
Kärntner Kollektivgedächtnisses<br />
liegen und nur<br />
allzu gerne ausgeblendet<br />
bleiben, und zwar die massiven<br />
Diffamierungs- und<br />
Ausgrenzungspolitiken, die<br />
Kontinuität faschistischer<br />
Traditionen und die Ausblendung<br />
der NS-Opfer aus der<br />
öffentlichen Wahrnehmung,<br />
welche den österreichischen<br />
Demokratisierungsprozess<br />
nach 1945 begleiteten“, erklärten<br />
Dr. Werner Koroschitz<br />
und Dr. Lisa Rettl, die Organisatoren<br />
der Präsentation.<br />
Großes Echo<br />
Die <strong>Villach</strong>er Art der Darstellung<br />
zu den Gedenkjahren<br />
„60 Jahre Befreiung“ und<br />
„50 Jahre Staatsvertrag“<br />
stieß mittlerweile österreichweit<br />
auf ein beträchtliches<br />
Echo. Erwähnung fand vor<br />
allem die Tatsache, dass<br />
anderswo – im Gegensatz<br />
zu <strong>Villach</strong> – Geschichte vor<br />
allem durch Verschweigen,<br />
Vernachlässigung oder mangelnde<br />
Konfliktfähigkeit stattfinde.<br />
„Heiß umfehdet. Wild umstritten.<br />
Geschichtsmythen in<br />
Rot-Weiß-Rot“, Drava-Verlag,<br />
278 Seiten, zahlreiche Abbildungen,<br />
25 Euro (erhältlich<br />
in Buchhandlungen).<br />
Aktueller, etwas anderer Katalog mit Beiträgen renommierter Autoren zu unserer Sonderausstellung<br />
„Heiß umfehdet. Wild umstritten“. Bürgermeister Helmut Manzenreiter<br />
mit den Historikern Dr. Lisa Rettl und Dr. Werner Koroschitz.<br />
<strong>IN</strong>VILLACH 14/2005<br />
15<br />
Foto: Höher
<strong>IN</strong> StadtChronik<br />
www.villach.at<br />
Der neue Vorstand der Faschingsgilde: Von links Rudolf Thomasser, Dr. Arno Kohlweg, Bürgermeister<br />
Helmut Manzenreiter, Manfred Tisal, Kanzler Walter Rudka und Kurt Ortner.<br />
Lei-lei-Vorstand zu<br />
Gast im Rathaus!<br />
Der neu gewählte Obmann der <strong>Villach</strong>er Faschingsgilde, Walter Rudka,<br />
und der neue Gildenvorstand stellten sich kürzlich bei Bürgermeister<br />
Helmut Manzenreiter im Rathaus vor.<br />
W<br />
ir wollen auch weiterhin<br />
alte Traditionen<br />
mit neuen Ideen kombinieren“,<br />
betonte der neu<br />
gewählte Lei-lei-Kanzler<br />
Walter Rudka im Rahmen<br />
des Antrittsbesuches des<br />
neuen Gildenvorstandes bei<br />
Bürgermeister Helmut Manzenreiter.<br />
Er bedankte sich<br />
bei unserem Bürgermeister<br />
dafür, dass die Stadt immer<br />
Flohmarkt<br />
Kaufen, Tauschen, Tandeln<br />
– Jeder kann mitmachen!<br />
Am Donnerstag,<br />
dem 4. August, in<br />
der Zeit von 8 bis 16<br />
Uhr, auf dem Parkplatz<br />
vor dem Einkaufszentrum<br />
Neukauf. Nähere<br />
Informationen sind<br />
unter Telefon 0 676 /<br />
733 03 40 erhältlich.<br />
ein offenes Ohr für die Anliegen<br />
der Gilde hat.<br />
Imagefaktor<br />
Bürgermeister Manzenreiter<br />
betonte, dass die<br />
Faschingsgilde ein sehr<br />
wichtiger Imagefaktor für<br />
unsere Stadt ist. „Die Gilde<br />
ist ausschlaggebend dafür,<br />
dass die ,Seitenblicke-Gesellschaft´<br />
aus Wirtschaft,<br />
Sport, Kultur und Politik re-<br />
10<br />
Vor Jahren<br />
August 1995<br />
Der 52. <strong>Villach</strong>er Kirchtag<br />
gestaltet sich wiederum zu<br />
einem fulminanten grenzüberschreitenden<br />
Fest der<br />
Freude. Über 40.000 Besucher<br />
jubeln den rund 3000<br />
Trachtenträgern beim traditionellen<br />
Festumzug zu. – Aus<br />
Anlass ihres 40-jährigen<br />
Bestehens wird der FF Grat-<br />
gelmäßig in unserer Stadt zu<br />
Gast ist“, so Manzenreiter.<br />
Gleichzeitig bedankte sich<br />
unser Bürgermeisters beim<br />
alten Vorstand, ganz besonders<br />
bei Altkanzler Ing.<br />
Gernot Bartl, für die großen<br />
Verdienste und wünschte<br />
dem neuen Team rund um<br />
Obmann Walter Rudka alles<br />
Gute für die kommenden<br />
Faschingszeiten.<br />
schach ein neues Löschfahrzeug<br />
übergeben. – Engagierte<br />
Höhlenforscher um Andreas<br />
Consolati entdecken in einer<br />
Höhle am Tscheltschnigkogel<br />
bei Warmbad in einer prähistorischen<br />
Kulthöhle aus der<br />
Hallstattzeit Reste von über<br />
100 menschlichen Skeletten<br />
– eine in Europa einzigartige<br />
Entdeckung.<br />
Foto: Höher<br />
Frühshoppen<br />
„Grüße aus dem Petzenland“<br />
lautet das Motto<br />
des Rathausplatz-Frühschoppens<br />
am Samstag,<br />
13. August, Beginn 10.15<br />
Uhr, in dessen Rahmen<br />
sich die Stadtgemeinde<br />
Bleiburg mit Musik- und<br />
Gesangsdarbietungen sowie<br />
mit Mostbarkeiten und<br />
Süßigkeiten präsentiert.<br />
Orgelmusik<br />
„Orgelmusiksommer in<br />
<strong>Villach</strong>“ in der Stadthauptpfarrkirche<br />
St. Jakob:<br />
Donnerstag, 11.<br />
August, um 20 Uhr, Orgelkonzert<br />
von Florian<br />
Pagitsch aus Klagenfurt.<br />
<strong>IN</strong>VILLACH 14/2005<br />
17
<strong>IN</strong> StadtChronik<br />
www.villach.at<br />
52. Generalversammlung der Sparda Bank: Von links Direktor Arnulf Oplusstil (Geschäftsleiter),<br />
Direktor Dr. Carl Hofrichter (Geschäftsleiter), Bürgermeister Helmut Manzenreiter, Vorstandsobmann<br />
Jens Umfahrer und Aufsichtsratsvorsitzender Hermann Lipitsch.<br />
Sparda Bank: Wieder<br />
kräftig Zuwächse!<br />
Trotz allgemein verhaltener Konjunkturentwicklung konnte die Sparda<br />
Bank auch im Geschäftsjahr 2004 kräftige Zuwächse erzielen.<br />
W<br />
ir haben fast alle<br />
Ziele erreicht und<br />
im Bilanzjahr 2004 wiederum<br />
ein angemessenes<br />
Wachstum erreicht“, freute<br />
sich Vorstandsobmann Jens<br />
Umfahrer bei der kürzlich<br />
abgehaltenen 52. Generalversammlung<br />
der Sparda<br />
Bank im Parkhotel.<br />
Zuwächse<br />
Die Bilanzsumme 2004<br />
weist eine Steigerung um<br />
6,35 Prozent auf 239,6 Millionen<br />
Euro auf; die Sicht-,<br />
Termin- und Spareinlagen<br />
erhöhten sich um 4,64 Prozent<br />
auf insgesamt 207,4<br />
Millionen Euro. Ebenso wurde<br />
bei den Ausleihungen ein<br />
Zuwachs von 6,43 Prozent<br />
auf 107,5 Millionen Euro<br />
erreicht. Wiederum sehr<br />
erfreulich hat sich darüber<br />
hinaus auch das Kunden-<br />
und Wertpapiergeschäft<br />
entwickelt.<br />
Wichtiger Arbeitgeber<br />
Bürgermeister Helmut Manzenreiter<br />
betonte in seinen<br />
Grußworten, dass die Sparda<br />
Bank mit zwei Standorten<br />
in unserer Stadt ein<br />
sehr wichtiger Arbeitgeber<br />
ist. Unser Bürgermeister<br />
gratulierte dem Vorstand<br />
sowie allen Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern zur<br />
überaus positiven Geschäftsentwicklung<br />
der Bank und<br />
wünschte dem Institut mit<br />
seiner vielfältigen und kundenfreundlichenProduktpalette<br />
weiterhin wirtschaftlichen<br />
Erfolg.<br />
Beach-Volleyball-Turnier<br />
Auch heuer wieder findet<br />
– organisiert vom Beachvolley<br />
Verein <strong>Villach</strong> – von<br />
Samstag, dem 30. Juli,<br />
bis Sonntag, dem 31. Juli,<br />
die „Intersport Silbersee<br />
Trophy“, eines der größten<br />
Amateur-Beach-Volleyball-<br />
Turniere Österreichs am<br />
Silbersee statt. Insgesamt<br />
45 Teams werden zwei Tage<br />
lang ihr Können beim<br />
„Baggern“ und „Pritschen“<br />
unter Beweis stellen. Be-<br />
ginn ist jeweils um 9 Uhr.<br />
Nähere Informationen und<br />
Anmeldung unter www.<br />
beachtrophy.at. Auf die<br />
Zuschauer wartet ein Gewinnspiel<br />
mit zahlreichen<br />
Preisen.<br />
Foto: Höher<br />
Elternberatung<br />
Volksschule Auen: Jeden<br />
ersten Dienstag, 14 bis<br />
15 Uhr: – Kindergarten<br />
Fellach: Jeden zweiten<br />
Dienstag, 14 bis 15 Uhr,<br />
mit Impfmöglichkeit. –<br />
Hauptschule Völkendorf:<br />
Jeden dritten Dienstag von<br />
14 bis 15 Uhr. – Volksschule<br />
Maria Gail: Jeden<br />
vierten Dienstag, 14 bis 15<br />
Uhr, mit Impfmöglichkeit.<br />
– Kindergarten Landskron:<br />
Jeden ersten und dritten<br />
Donnerstag, 14 bis 15.30<br />
Uhr, mit Impfmöglichkeit.<br />
– Hauptschule Lind: Jeden<br />
zweiten Donnerstag,<br />
14 bis 15 Uhr. – Volksschule<br />
Pogöriach: Jeden<br />
vierten Donnerstag, 14 bis<br />
15 Uhr. - Rathaus: Jeden<br />
Mittwoch, 14 bis 16 Uhr,<br />
Abteilung Gesundheitswesen,<br />
1. Stock.<br />
<strong>IN</strong>VILLACH 14/2005<br />
19
<strong>IN</strong><br />
An den höheren Schulen unserer<br />
Stadt fanden zu Schulschluss<br />
wieder die Reife- und<br />
Abschlussprüfungen statt.<br />
Berufscollege <strong>Villach</strong> (an<br />
der Berufsschule <strong>Villach</strong>),<br />
Fachbereich: Betriebswirtschaft,<br />
Rechnungswesen<br />
und Volkswirtschaft<br />
Mit sehr gutem Erfolg: Sarah<br />
Markowitz, Karin Petutschnig,<br />
Desiree Seher, Stefanie<br />
Vielgut. Mit gutem Erfolg:<br />
Barbara Altersberger, Melanie<br />
Buchacher, Elyedina Draganovic,<br />
Sabira Nuhic, Hanifa Selimagic,<br />
Kerstin Smole, Petra<br />
Urban. Bestanden: Alexander<br />
Armbruster, Bernd Blankenhagen,<br />
Dominik Hofbauer,<br />
Caroline Unterwieser, Marion<br />
Waldner, Nicole Walder.<br />
Höhere technische Bundeslehr-<br />
und Versuchsanstalt<br />
<strong>Villach</strong>:<br />
Fachschule für Tischler: 4AIF<br />
– Vorsitzender: LSI Dipl.-Ing.<br />
Franz Korper; Jahrgangsvorstand:<br />
FOL Kurt Bernsteiner:<br />
Mit ausgezeichnetem Erfolg:<br />
Peter Johannes Watzko. Mit<br />
gutem Erfolg: Alexander Hinterlassnig,<br />
Wolfgang Rauter.<br />
Bestanden: Christof Frank,<br />
Martin Franzl, Bernd Gallob,<br />
Stefan Herbert Grilz, Roland<br />
Heckenbichler, Hans-Peter<br />
Koller, Gernot Kramer, Andreas<br />
Lauchart, René Pichler, Thomas<br />
Pirker, Aron Trattnig.<br />
Höhere Lehranstalt für EDV<br />
und Organisation: 5ADT<br />
– Vorsitzender: LSI HR Dipl.-<br />
Ing. Fritz Hochl; Jahrgangsvorstand:<br />
Prof. Mag. Johann<br />
Pak: Mit ausgezeichnetem Erfolg:<br />
Christina Eder. Mit gutem<br />
Erfolg: Christian Ernst Bock,<br />
Andreas Ludwig Karitnig, Daniel<br />
Herbert Lichtenegger, Andreas<br />
Georg Pöllinger, Markus<br />
Stefan Rainer, Christian Walter<br />
Scherer. Bestanden: Alexander<br />
Carlström, Arno Michael Greiler,<br />
Lukas Ernst Griesser, Patrick<br />
Hörbinger, Christine Jäger,<br />
Andreas Jantschnig, Margit<br />
20<br />
StadtChronik<br />
Wir sind reif...<br />
<strong>IN</strong>VILLACH 14/2005<br />
Elisabeth Lanzinger, Stefanie<br />
Regina Mayer, Ulrike Anita<br />
Zauner, Victoria Zedlacher.<br />
5BDT – Vorsitzender: LSI<br />
Dipl.-Ing. Franz Korper;<br />
Jahrgangsvorstand: Dipl.-<br />
Ing. Gernot Oberlercher:<br />
Mit ausgezeichnetem Erfolg:<br />
Florian Dominik Ebner. Mit<br />
gutem Erfolg: Tobias Asseg,<br />
Franz Josef Huber, Alexander<br />
Johann Jesner, Richard<br />
Marktl. Bestanden: Bernd Aicher,<br />
Markus Gursch, Manuel<br />
Moser, Daniel Oberlojer, Albin<br />
Partoloth, Philipp Stark, Markus<br />
Walluschnig.<br />
5CDT - Vorsitzender: AV<br />
Dipl.-Ing. Josef Rachholz;<br />
Jahrgangsvorstand: Prof.<br />
Mag. Walter Petritsch: Mit<br />
ausgezeichnetem Erfolg:<br />
Peter Richard Andrae, Marco<br />
Andrea Hudelist, Harald<br />
Werner Köstinger, Peter Willibald<br />
Lagger, Oliver Wurzer.<br />
Mit gutem Erfolg: Christoph<br />
Hubmann, Mario Rieder. Bestanden:<br />
Gerald Paul Aigner,<br />
Markus Johann Andritsch,<br />
Georg Jakob Fuetsch, Patrick<br />
Florian Gietl, Andreas Stefan<br />
Kar, Andreas Kummer, Michael<br />
Musenbrock, Karl Hannes<br />
Stückler, Alexander Taurer,<br />
Ingo Uschan.<br />
Höhere Lehranstalt für Bautechnik<br />
- Hochbau: 5AHT<br />
– Vorsitzender: LSI Dipl.-Ing.<br />
Franz Korper; Jahrgangsvorstand:<br />
Architekt Dipl.-Ing.<br />
Oswald Bernsteiner: Mit ausgezeichnetem<br />
Erfolg: Corina<br />
Jakobitsch, Christian Lobnig.<br />
Mit gutem Erfolg: Gülden<br />
Celikalan, Robert Krammer,<br />
Peter Christian Pirker, Anny<br />
Maria Schwab. Bestanden:<br />
Horst Christian Benigni, Michael<br />
Brandstätter, Florian<br />
Egger, Marco Egger, Günther<br />
Fugger, Raphaela Guido Kapeller,<br />
Muhammed Korucu,<br />
Manuel Lips, Bettina Nageler,<br />
Anita Sommeregger, Christian<br />
Horst Steiner, Michael Torta,<br />
Andreas Truppe, Kathrin Maria<br />
Zupan.<br />
Stadtrat Harald Sobe (dritter von r.) und HTL-Direktor Dr. Oskar Dorner<br />
(links) gratulieren Absolventen der Höheren Lehranstalt für Innenraumgestaltung<br />
und Holztechnik zur bestandenen Reifeprüfung.<br />
5BHT – Vorsitzender: AV<br />
Dipl.-Ing. Klaus Weiss; Jahrgangsvorständin:<br />
Mag.a Ingrid<br />
Gruzei: Mit ausgezeichnetem<br />
Erfolg: Markus Klaus Kummer,<br />
Maximillian Christoph<br />
Müller, Gerhard Schaunig,<br />
Markus Anton Spitzer. Mit gutem<br />
Erfolg: Benjamin Fercher,<br />
Martin Funk, Manuel Richard<br />
Lögl, Martin Steiner. Bestanden:<br />
Christopher Bader, Ivan<br />
Drmac, Alexander Funk, Lukas<br />
Hofer, Andreas Mitterer, Stefan<br />
Peter, Klemens Plamenig, Florian<br />
Poganitsch, Danijel Preradovic,<br />
Andreas Radeschnig,<br />
Francesco Straface, Eberhard<br />
Felix Striednig.<br />
Höhere Lehranstalt für Bautechnik<br />
- Tiefbau: 5ATT – Vor-<br />
Foto: Monika Zore<br />
sitzender: LSI Dipl.-Ing. Franz<br />
Korper; Jahrgangsvorstand:<br />
Dipl.-Ing. Roman Karas:<br />
Mit ausgezeichnetem Erfolg:<br />
Christian Assinger, Christoph<br />
Feichter, Florian Michael Özkoral,<br />
Georg Wurzer, David<br />
Zrim. Mit gutem Erfolg: Martin<br />
Biedermann, Günter Johann<br />
Moser, Michael Osternig, Andreas<br />
Zlattinger. Bestanden:<br />
Armin Biedermann, Armin<br />
Gert Glawischnig, David Gruber,<br />
Christian Trampitsch, Lukas<br />
Wank, Florian Wigisser,<br />
Herbert Johann Wirnsberger,<br />
Andreas Zwick.<br />
Höhere Lehranstalt für Innenraumgestaltung<br />
und Holztechnik:<br />
5AIT – Vorsitzender:<br />
Prov. AV OStR Dipl.-Ing.<br />
Peter Egger; Jahrgangsvorstand:<br />
Dipl.-Päd. Andreas<br />
Lesacher: Mit ausgezeichnetem<br />
Erfolg: Bernhard Egger,<br />
Manuel Rudolf Wiegele. Mit<br />
gutem Erfolg: Markus Gritzner,<br />
Markus Hasenbichler, Sabrina<br />
Manuela Lerchbacher, Sandra<br />
Christine Oertl, Markus Pertl,<br />
Michael Striednig, Christian<br />
Wernig. Bestanden: Markus<br />
Bacher, Eva-Maria Dullnig,<br />
Heinz Georg Egger, Gerwin<br />
Kerschbaumer, Mario Lerchbaumer,<br />
Christian Lübke, Dietmar<br />
Malle, Sandra Helen Painer,<br />
Jakob Elisabeth Piringer,<br />
Matthias Pirker, Hannes Schoitsch,<br />
Carolina Erika Schüler,<br />
Mirjam Simonitsch, Michael<br />
Vauce, Anna Maria Wolsegger,<br />
Harald Isidor Wolsegger.<br />
Höhere Lehranstalt für Berufstätige:<br />
Vorsitzender: LSI<br />
Dipl.-Ing. Franz Korper; Prof.<br />
Dipl.-Ing. Herbert Hutter:<br />
Mit ausgezeichnetem Erfolg:<br />
Herbert Feistritzer, Wolfgang<br />
Jonach, Gert Vallant. Mit gutem<br />
Erfolg: Anita Eberhard,<br />
Johannes Esterl, Paul Günther<br />
Hobel, Andreas Kogler, Mario<br />
Stefan, Mario Wicher. Bestanden:<br />
Edis Alic, Armin Gappitz,<br />
Walter Kraßnitzer, Peter Lax,<br />
Markus Leitner, Michael Mösslacher,<br />
Martin Pfarrkirchner,<br />
Günther Pirker, Peter Sostaric,<br />
Georg Tschlatscher.
<strong>IN</strong> StadtChronik<br />
www.villach.at<br />
Von links Vizebürgermeister Richard Pfeiler, Mag. Gerold Laubreiter<br />
(Strabag), Geschäftsführer Dr. Andreas Tschernitz und Geschäftsführer<br />
Ing. Herbert Aumüller.<br />
Wohnraum für<br />
32 Familien!<br />
Die gemeinnützige Wohnungsgesellschaft<br />
mbH „Drau Wohnbau“ errichtet mit unserer<br />
Stadt in St. Martin eine Mietwohnanlage.<br />
D<br />
as Wohnbauprojekt<br />
in St. Martin, Pogöriacher<br />
Straße, wird 32<br />
Familien neuen, modernen<br />
und vor allem leistbaren<br />
Wohnraum bieten. Die<br />
Wohnungsgrößen reichen<br />
von 53 bis zu 75 Quadratmetern.<br />
Mit den Arbeiten<br />
– es werden drei Wohnblöcke<br />
sowie eine Tiefgarage<br />
mit 34 Abstellplätzen er-<br />
FH-Sponsion<br />
Kürzlich fand an der Fachhochschule<br />
Technikum<br />
Kärnten die Sommersponsion<br />
statt. Auch Absolventen<br />
unserer Fachhochschulzweige<br />
konnten sich<br />
über den erfolgreichen<br />
Studienabschluss freuen.<br />
Elektronik Vollzeit: Stefan<br />
Kampfer (guter Erfolg),<br />
Walter Make (guter Erfolg),<br />
Gerd Podgornig (bestanden),<br />
Thomas Sandrisser<br />
(guter Erfolg). – Elektronik<br />
berufsbegleitend: Daniel<br />
Auer (guter Erfolg), René<br />
Kazianka (bestanden),<br />
richtet – wurde bereits in<br />
diesen Tagen begonnen.<br />
Die Gesamtkosten belaufen<br />
sich auf rund 3,1 Millionen<br />
Euro. Im Rahmen der Spatenstichfeier<br />
freute sich in<br />
Vertretung unseres Bürgermeisters<br />
Wohnbaureferent<br />
Vizebürgermeister Richard<br />
Pfeiler über die wirtschaftlichen<br />
Aktivitäten der „Drau<br />
Wohnbau“ in unserer Stadt.<br />
Gunther Kranabether<br />
(guter Erfolg), Alexander<br />
Lederer (ausgezeichneter<br />
Erfolg), Martin Lenzhofer<br />
(ausgezeichneter Erfolg),<br />
Franz Stebe (bestanden),<br />
Bernd Steiner (guter Erfolg).<br />
– Geoinformation:<br />
Stefanie Andrae (ausgezeichneter<br />
Erfolg), Bernhard<br />
Felver (guter Erfolg),<br />
Norbert Fischer (guter<br />
Erfolg), Heinz Grottenegg<br />
(guter Erfolg), Marina<br />
Rauter (ausgezeichneter<br />
Erfolg), Melanie Tomintz<br />
(guter Erfolg).<br />
Foto: Monika Zore<br />
<strong>IN</strong>VILLACH 14/2005<br />
21
<strong>IN</strong> StadtChronik<br />
www.villach.at<br />
Nachtwächter als<br />
„Schlichter“!<br />
Seit Anfang Juli wandert er jede Nacht – außer<br />
montags – durch die Gassen und über die<br />
Plätze unserer Stadt. Josef Moser, gelernter<br />
Tischler und Mitarbeiter bei der Mobil-ARGE,<br />
ist probeweise Nachtwächter.<br />
Z<br />
um Vergleichszeitraum<br />
des Vorjahres<br />
haben sich die Aggressionsdelikte<br />
in der Lederergasse<br />
seit Einführung der Nachtwächterrunden<br />
von rund 23<br />
auf drei reduziert“, erklärt<br />
Dr. Albin Ortner, „Nachtwächter-Erfinder“,anlässlich<br />
der ersten „Stunde des<br />
Nachtwächters“ in seiner<br />
„Cling-Stube“. Stadträtin<br />
Mag. Hilde Schaumberger<br />
zählte neben einigen Interessierten<br />
zu den Teilnehmern<br />
an dieser Plauderstunde.<br />
„Gandalf“<br />
Josef Moser erzählte von<br />
seinen Erfahrungen. Die<br />
Jugendlichen akzeptieren<br />
ihn, der ein Doppelgänger<br />
von „Gandalf“ aus dem<br />
Film „Herr der Ringe“ sein<br />
könnte. Bei einigen Aggressionsausbrüchen<br />
konnte der<br />
Nachtwächter schlichtend<br />
eingreifen. Nicht nur als<br />
„Wächter der Nacht“ sieht<br />
sich Josef Moser, er gibt<br />
auch Auskünfte über Veranstaltungen<br />
und begleitet<br />
Frauen, die allein unterwegs<br />
sind, durch die nächtlichen<br />
Gassen. Der einzige<br />
Nachtwächter Kärntens ist<br />
mit Hut, Umhang, Stock,<br />
Laterne und Handy ausgestattet<br />
und soll auch in<br />
kulturtouristischer Hinsicht<br />
das nächtliche Geschehen<br />
in unserer Stadt aufwerten.<br />
Stadträtin Mag. Hilde Schaumberger und Dr. Albin Ortner (links)<br />
sowie eine Nachtschwärmerin nutzen die „Stunde des Nachtwächters“<br />
zum Plaudern über nächtliche Vorgänge.<br />
Foto: Monika Zore<br />
Stadt <strong>Villach</strong> – Abgabeverwaltung<br />
Tierseuchenfondsbeiträge<br />
Gemäß den Bestimmungen des § 6 des Tierseuchenfondsgesetzes<br />
1995-K-TSFG, LGBl.Nr. 58/1995, in der<br />
Fassung der Gesetze LGBl.Nr. 86/1996 und LGBl.Nr.<br />
56/1998, sowie der Verordnung der Landesregierung vom<br />
12. April 2005, LGBl.Nr. 37/2005, wurde die Beitragsliste<br />
der Tierbesitzer für die Entrichtung der Tierseuchenfondsbeiträge<br />
für das Jahr 2005 verfasst und liegt in der Abgabenverwaltung<br />
der Stadt <strong>Villach</strong>, Eingang 4, 1. Stock,<br />
Zimmer 102, noch bis 19. August 2005 jeweils von Montag<br />
bis Freitag von 8 bis 12 Uhr und von Montag bis Donnerstag,<br />
von 13 bis 16 Uhr zur öffentlichen Einsicht auf.<br />
Jeder in der Beitragsliste Eingetragene kann innerhalb der<br />
vierwöchentlichen Auflagefrist bei der Stadt <strong>Villach</strong>, Abgabenverwaltung,<br />
durch Einspruch die bescheidmäßige<br />
Festsetzung der Tierseuchenfondsbeiträge begehren.<br />
<strong>IN</strong>VILLACH 14/2005<br />
23
24<br />
StadtKultur<br />
Klassik Open-Air auf unserer<br />
Draubühne: „Alles in Fluss“!<br />
Musikfreunde können jubeln! Unsere Draubühne ist auch heuer wieder stimmungsvolle Kulisse<br />
für klassische musikalische Leckerbissen. Am Donnerstag, 11. August, 20.30 Uhr, lädt die<br />
Academica Ars Musicae mit ihrem Dirigenten Julian Quirit zu einer musikalischen Reise zu den<br />
Gewässern der Welt – von Verdi bis Strauß, vom Mississippi bis zur Moldau. Als kompetente<br />
„Reisebegleiterin“ fungiert Friederike Raderer. Der Eintritt ist frei!<br />
D<br />
ie klassische Sommernacht<br />
am Ufer<br />
der Drau lockt seit Jahren<br />
Tausende Besucher in das<br />
Zentrum unserer Stadt. Und<br />
die Drau, die Lebensader <strong>Villach</strong>s,<br />
steht heuer auch im<br />
Mittelpunkt des Programms:<br />
„Alles in Fluss“ bietet eine<br />
musikalische Reise zu<br />
den Gewässern der Welt.<br />
Komponisten aller Jahrhunderte<br />
haben versucht,<br />
ihre Wahrnehmungen von<br />
Friederike Raderer<br />
Flüssen und Gewässern in<br />
Musik umzusetzen und dabei<br />
bewiesen, wie sehr sich<br />
die Lebensader „Wasser“<br />
dazu eignet, musikalisch<br />
„verarbeitet“ zu werden.<br />
„Wasserspiele“<br />
Erstmals gibt es einen Konzertabend<br />
zu einem Thema.<br />
Diesmal ist es das Wasser.<br />
Perlen des klassischen<br />
Schaffens wie Friedrich<br />
Smetanas „Moldau“ oder<br />
„An der blauen Donau“ von<br />
Johann Strauß dürfen natürlich<br />
an diesem Abend nicht<br />
fehlen. Dazu kommen noch<br />
Werke von Georg Friedrich<br />
Händel, Felix Mendelssohn<br />
Bartholdy, Josef Haydn oder<br />
Giuseppe Verdi. Vom Komponisten<br />
Rolf Wehmeier<br />
wurden eigens für den Abend<br />
Medleys arrangiert, die uns<br />
zu Wolga, Mississippi oder<br />
Rhein führen. Und auch der<br />
„Hauptdarsteller“ wird ge-<br />
Unsere Draubühne bietet auch diesmal wieder eine einzigartige Kulisse für einen Abend des künstlerischen<br />
Hochgenusses, der diesmal die Lebensader „Wasser“ zum musikalischen Inhalt hat.<br />
<strong>IN</strong>VILLACH 14/2005<br />
Wettersicher<br />
Bei Schlechtwetter wird<br />
das Konzert in das Congress<br />
Center verlegt. Für<br />
diesen Fall sollten Sie sich<br />
Platzkarten im Kartenbüro<br />
Knapp, Freihausplatz,<br />
Telefon 04242- 27 3 41<br />
sichern.<br />
würdigt: Für das Zitherstück<br />
„An der Drau“ wurde eine<br />
entsprechende Orchesterbegleitung<br />
geschaffen. Durch<br />
das Konzert führt Friederike<br />
Raderer, Ö1-Hörern sicher<br />
von Sendungen wie „Pasticcio“<br />
oder „Guten Morgen<br />
Österreich“ ein Begriff. „Mit<br />
diesem Fest der guten Musik<br />
möchten wir sowohl unseren<br />
Gästen als auch der einheimischen<br />
Bevölkerung erbauliche<br />
Stunden zum Nulltarif<br />
bescheren“, setzt Bürgermeister<br />
Helmut Manzenreiter<br />
auch diesmal wieder auf<br />
reges Publikumsinteresse.<br />
Alpen-Adria Orchester<br />
Mit der Academia Ars Musicae<br />
wird erstmals ein Alpen-<br />
Adria Orchester konzertieren,<br />
das noch dazu vor 14 Jahren<br />
unter der Mithilfe <strong>Villach</strong>s<br />
gegründet wurde. Übrigens<br />
Der Dirigent Julian Quirit ist<br />
der (junge) Chefdirigent des<br />
Australischen Symphonieorchesters,<br />
der vom Leiter<br />
der Academia Ars Musicae,<br />
Brian Finlayson, für dieses<br />
Konzertereignis in unsere<br />
Stadt geholt wurde.
<strong>IN</strong> StadtKultur<br />
www.villach.at<br />
Die Demokratie<br />
braucht Streit!<br />
„Streit – Domäne der Kultur“ nannte sich<br />
kürzlich ein zweitägiges Symposium von Dr.<br />
Irmgard Bohunovsky, Publizistin und Eigentümerin<br />
der Galerie Carinthia (Klagenfurt) in unserer<br />
Stadt und in Ossiach. Den Eröffnungsvortrag<br />
hielt der Politologe Dr. Anton Pelinka.<br />
I<br />
m Rahmen der Eröffnung<br />
des Symposiums<br />
betonte die Organisatorin<br />
dieser intellektuell<br />
überaus anspruchsvollen<br />
Veranstaltungsreihe, Dr. Irmgard<br />
Bohunovsky, dass der<br />
Streit eine hohe Kulturleistung<br />
ist – jedoch nur dann,<br />
wenn die Kontrahenten es<br />
zuwege bringen, ihr Gesicht<br />
zu wahren und gleichzeitig<br />
verhindern, dass einer sein<br />
Gesicht verliert.<br />
„Kultur-Fast-Food“<br />
In Vertretung unseres Bürgermeister<br />
eröffnete Kulturreferent<br />
Vizebürgermeister<br />
Richard Pfeiler die Veran-<br />
Dr. Anton Pelinka<br />
staltungsreihe. Er dankte Dr.<br />
Bohunovsky für ihr großes<br />
Engagement, immer wieder<br />
Referenten von höchstem<br />
wissenschaftlichem Rang<br />
für die Veranstaltungsreihe<br />
gewinnen zu können.<br />
Gleichzeitig übte Pfeiler<br />
Kritik an der hierzulande<br />
gepflogenen Kulturpolitik:<br />
„Die schöpferische Kraft<br />
wird zusehends durch ,Kultur-Fast-Food´<br />
verdrängt.“<br />
„Wenn zwei sich streiten,<br />
freut sich der Dritte“: Der<br />
Politologe und Publizist Dr.<br />
Anton Pelinka zitierte in<br />
seinem Eröffnungsvortrag<br />
ein bekanntes Sprichwort.<br />
Gleichzeitig fragte er: Wer<br />
ist eigentlich der Dritte, der<br />
sich da freut? Seine Antwort:<br />
„Es ist die Wählerin und der<br />
Wähler.“ Denn die Dialektik<br />
des politischen Streits ist<br />
– so Pelinka – ein wichtiger<br />
Teil der Demokratie. Die<br />
Demokratie braucht sozusagen<br />
den Streit. In einer<br />
Diktatur hingegen gibt es<br />
keinen „politische Markt“,<br />
wo sich Interessensgruppen<br />
streiten könnten.<br />
Sir John Eliot Gardener trägt sich in das Ehrenbuch unserer Stadt<br />
ein. Links der Intendant des Carinthischen Sommers, Dr. Daniel<br />
Schlee. Rechts Kulturreferent Vizebürgermeister Richard Pfeiler.<br />
Sir Gardener<br />
im Ehrenbuch!<br />
Der weltbekannte Dirigent Sir John Eliot Gardener<br />
gastierte kürzlich im Rahmen des Carinthischen<br />
Sommers mit dem London Symhony<br />
Orchestra im Congress Center.<br />
D<br />
as Publikum war<br />
sich einig – das<br />
Konzert im Congress Center<br />
war ein echter Leckerbissen<br />
der klassischen Musik. Am<br />
Dirigentenpult: Sir John Eliot<br />
Gardener. Er ließ Beethovens<br />
sechste Symphonie, die<br />
„Pastorale“, und die siebente<br />
Symphonie zu einem ganz<br />
besonderen Hörgenuss werden.<br />
Vor dem Konzert trug<br />
sich Sir Gardener, 1998 von<br />
der Queen für besondere Verdienste<br />
zum Ritter geschlagen,<br />
in der Galerie Draublick<br />
des Congress Centers in das<br />
Ehrenbuch unserer Stadt<br />
ein. In Vertretung unseres<br />
Bürgermeisters begrüßte<br />
Kulturreferent Vizebürgermeister<br />
Richard Pfeiler den<br />
Stardirigenten und die Musikerinnen<br />
und Musiker des<br />
London Symphony Orchestra<br />
in unserer Stadt.<br />
<strong>IN</strong>VILLACH 14/2005<br />
25<br />
Foto: Monika Zore
26<br />
StadtLichter<br />
Dorfkirchtag<br />
Oberdörfer Kirchtag: Bürgermeister<br />
Helmut Manzenreiter, Wirtschaftskammerobmann<br />
Franz Pacher und Stadtrat<br />
Helmut Hinterleitner beim Bieranstich.<br />
Tolle Stimmung beim Oberdörfer-<br />
Kirchtag! Die Goritschacher Zechburschen<br />
luden nach dem feierlichen<br />
Gottesdienst in der Ortskirche auch<br />
heuer wieder zum Tanz beim Gasthaus<br />
Primele, das heuer seinen 100. Geburtstag<br />
feiert, ein. Nach dem traditionellen<br />
Bieranstich durch Bürgermeister<br />
Helmut Manzenreiter und Wirtschaftkammerpräsident<br />
Franz Pacher wurde<br />
zu den Klängen des „Korpitscher Duos“<br />
zünftig gefeiert.<br />
Anregungen<br />
Landesrätin Dr. Gaby Schaunig (Bildmitte,<br />
stehend) und Vizebürgermeister Richard<br />
Pfeiler mit Jugendratmitgliedern.<br />
Kürzlich besuchte Landesrätin Dr. Gaby<br />
Schaunig unsere neuen Jugendratsmandatare.<br />
Sie zeigte sich beeindruckt<br />
von den engagierten Jugendlichen und<br />
plauderte mit ihnen über die verschiedenen<br />
Themen und Anliegen des Jungendrates.<br />
<strong>IN</strong>VILLACH 14/2005<br />
Foto: Moritsch<br />
Foto: KK<br />
Ferienspaß<br />
Zahlreiche Jugendliche können auch<br />
heuer wieder eine abwechslungsreiche<br />
Ferienwoche in unserem Jugendzentrum<br />
verbringen. „Sie können verschiedenste<br />
Sportarten ausprobieren, kreativ<br />
tätig sein, die Stadt erkunden, kochen,<br />
spielen oder einfach nur Spaß haben“,<br />
sagt Jugendreferent Vizebürgermeister<br />
Richard Pfeiler.<br />
Insgesamt sechs unterhaltsame Ferienwochen<br />
werden den Jugendlichen unserer<br />
Stadt auch heuer wieder geboten.<br />
Vizebürgermeister Richard Pfeiler besuchte<br />
die ersten „Urlauber“.<br />
Durchsichtig<br />
Glas in seiner schönsten Form präsentiert<br />
Barbara Henning in ihrem<br />
Geschäft mit angrenzender Werkstatt<br />
in der Widmanngasse 3 (früher ein<br />
Korbgeschäft). Die gebürtige Steirerin<br />
hat sich ganz dem durchsichtigen<br />
Material verschrieben und produziert<br />
wunderschöne Gebrauchs- und Ziergegenstände.<br />
Vizebürgermeisterin Mag. Gerda Sandriesser<br />
bewundert eine kunstvolle Glasarbeit<br />
von Barbara Henning.<br />
Foto: Höher<br />
Foto: Monika Zore<br />
Gegen Armut<br />
ARGE-Sozial Obmann Herbert Schiller,<br />
Gemeinderat Günther Albel, Vizebürgermeisterin<br />
Mag. Gerda Sandriesser und<br />
ARGE Sozial-Leiterin Elfriede Pirker mit<br />
engagierten Schülern.<br />
Der Hauptschule 4 in Landskron ist Armut<br />
nicht egal. Mit Spendenaktionen,<br />
Bazaren und anderen Initiativen wollen<br />
die Schüler die Arge Sozial unterstützen.<br />
Auftakt zu dieser selbstlosen<br />
Hilfsaktion war kürzlich eine Informationsveranstaltung<br />
im Hauptschulgebäude.<br />
Foto: <strong>IN</strong>a
<strong>IN</strong> StadtChronik<br />
www.villach.at<br />
Generalkonsul sagte „Srečno“!<br />
Jure Zmauc, Generalkonsul der Republik Slowenien in Klagenfurt, nimmt Abschied von Kärnten.<br />
Kürzlich sagte er im Rathaus bei unserem Bürgermeister „Srečno“.<br />
Z<br />
mauc, aus Maribor/Marburgstammend,<br />
übte rund sieben<br />
Jahre die Funktion eines<br />
Generalkonsuls aus. Wer<br />
sein Nachfolger wird, ist<br />
noch offen. Während des<br />
Treffens im Rathaus kamen<br />
auch die guten Beziehungen<br />
zwischen unserer Stadt und<br />
Institutionen in Slowenien<br />
zum Ausdruck. In seiner Eigenschaft<br />
als Vorsitzender<br />
des Städtebundes Kärnten<br />
wies unser Bürgermeister<br />
darauf hin, dass im Herbst<br />
im Rahmen einer weiteren<br />
Städtebundtagung in der<br />
Steiermark die Kontakte<br />
mit slowenischen Städten<br />
intensiviert werden. Dabei<br />
geht es unter anderem um<br />
den grenzüberschreitenden<br />
Wissensaustausch, die<br />
Vernetzung der Kommunen<br />
sowie um die Erleichterung<br />
der wirtschaftlichen Beziehungen.<br />
Verflechtung<br />
Manzenreiter ist überzeugt,<br />
dass sich die Beziehungen<br />
mit Slowenien nach Inkrafttreten<br />
des Schengen-<br />
Abkommens massiv zum<br />
Vorteil beider Länder verändern<br />
werden und eine<br />
noch stärkere Verflechtung<br />
der Wirtschaft zum gegenseitigen<br />
Vorteil zu erwarten<br />
sei. Zmauc, auch privat des<br />
öfteren bei verschiedenen<br />
Anlässen Gast in unserer<br />
Stadt, wurde nach Ljubljana/Laibach<br />
zurückberufen,<br />
um neue Aufgaben im Südosten<br />
Europas zu übernehmen.<br />
Des weiteren bereitet<br />
sich Slowenien bereits auf<br />
die EU-Präsidentschaft im<br />
Jahre 2008 vor.<br />
Jure Zmauc, sieben Jahre Generalkonsul der Republik Slowenien<br />
in Kärnten, verabschiedet sich in unserem Rathaus bei Bürgermeister<br />
Helmut Manzenreiter.<br />
<strong>IN</strong>VILLACH 13/2005<br />
27<br />
Foto: Monika Zore
StadtLichter<br />
Gartenhäuschen<br />
Vizebürgermeisterin Mag. Gerda Sandriesser,<br />
Kindergartenleiterin Burgi Hohenwarter-Fantur<br />
und HTL-Direktor Dr.<br />
Oskar Dorner eröffnen mit den „Baumeistern“<br />
und den kleinen Hauseigentümern<br />
das Gartenhaus im Kindergarten.<br />
Das war ein tolles Fest für die Großen<br />
und die Kleinen! Im Garten unseres<br />
Kindergartens in St. Leonhard wurde<br />
kürzlich ein schmuckes Gartenhäuschen<br />
für die Kleinen eröffnet. Gebaut<br />
wurde das „Kindernest“ von acht HTL-<br />
Schülern, die im vergangenen Schuljahr<br />
einmal wöchentlich im Rahmen<br />
einer Projektarbeit fleißig am Gartenhäuschen<br />
gewerkelt haben.<br />
Ballettmatinee<br />
Vizebürgermeister Richard Pfeiler und<br />
Ballettschulleiterin Sabine Zechner mit<br />
jungen Tänzerinnen.<br />
Die Ballettschule Zechner lud kürzlich<br />
im Garten des Parkcafés zur traditionellen<br />
Ballettmatinee ein. Zahlreiche<br />
junge Tänzerinnen und Tänzer gaben<br />
dabei unter Anleitung von Ballettschulleiterin<br />
Sabine Zechner schöne Talentproben<br />
ab.<br />
Foto: Monika Zore<br />
Foto: Monika Zore<br />
Rittergaudium<br />
Die edlen Landskroner Ritter des Vereins<br />
„Soldurii Santicum“ luden kürzlich<br />
zwei Tage lang zum Rittergaudium auf<br />
die Burgruine Landskron. Neben einem<br />
mittelalterlichen Markt wurde den Besuchern<br />
auch ein Reihe spektakulärer<br />
Veranstaltungen geboten: Fahnenschwinger,<br />
orientalischer Tanz sowie<br />
ein Schaukampf der Ritter lockten<br />
Hunderte Besucher auf die Burg.<br />
Stadtrat Harald Sobe, Vizebürgermeisterin<br />
Mag. Gerda Sandriesser und Stadträtin<br />
Mag. Hilde Schaumberger (vorne von<br />
links) im Kreise der Landskroner Ritter.<br />
Gartenfest<br />
Zu seinem traditionellen Gartenfest mit<br />
Preisschnapsen lud kürzlich der Kleingartenverein<br />
„Drautal“ ein. Bei der Vereinshütte<br />
in der Schrebergartenanlage<br />
Auen konnte Obmann Friedrich Walcher<br />
neben den zahlreich erschienenen<br />
Mitgliedern deren Angehörige, Freunde<br />
und Bekannte auch Stadtrat Harald<br />
Sobe in Vertretung unseres Bürgermeisters<br />
willkommen heißen.<br />
Von rechts Stadtrat Harald Sobe, Obmann<br />
Friedrich Walcher, Obmann Stv.<br />
Ing. Helmut Isola und Vorstandsmitglied<br />
Ing. Josef Petschar.<br />
Foto: Monika Zore<br />
Foto: Monika Zore<br />
„A Lustige drauf…!“<br />
Auch Bürgermeister Helmut Manzenreiter<br />
und Vizebürgermeisterin Mag. Gerda<br />
Sandriesser ließen es sich nicht nehmen,<br />
beim fröhlichen Treiben kräftig das Tanzbein<br />
zu schwingen.<br />
Zünftiger Kirchtag im „Haus des Feierabends“!<br />
Einmal im Jahr lädt die Leitung<br />
unseres Seniorenwohnheimes die<br />
Insassen, deren Angehörige und Nachbarn<br />
zum traditionellen Hauskirchtag.<br />
Zu den Klängen der „Gailtaler Musketiere“<br />
und unterstützt von der reizenden<br />
Kinder-Volkstanzgruppe Fürnitz<br />
wurde auch heuer wieder kräftig das<br />
Tanzbein geschwungen.<br />
C.u.t.<br />
Stadträtin Mag. Hilde Schaumberger<br />
(links) freut sich mit Werner Moser und<br />
Ina Moser über die Eröffnung des neuen<br />
Geschäftes in der Nikolaigasse.<br />
„creativ trendy – c.u.t.“, der neue Friseursalon<br />
in der Nikolaigasse, wurde<br />
kürzlich offiziell eröffnet. Werner Moser<br />
und sein Team holen sich Schnittanregungen<br />
und Infos über neueste Farbtechniken<br />
aus Modemetropolen wie<br />
London, Paris oder Mailand.<br />
<strong>IN</strong>VILLACH 14/2005<br />
29<br />
Foto: Monika Zore<br />
Foto: Monika Zore
30<br />
BürgerService<br />
Kirchliches<br />
Katholische Stadtkirche,<br />
Dekanatsamt: <strong>Villach</strong>,<br />
Kirchensteig 2, Telefon<br />
0 42 42 / 56 56 83, E-Mail<br />
dekanat@villach.at, www.<br />
kirchekath-villach.at<br />
Sonntagsmessen: 9 und<br />
10.30 Uhr: Heiligenkreuz.<br />
9, 10 und 11 Uhr: St. Nikolai.<br />
9, 10 und 18.30 Uhr:<br />
St. Jakob. 9.30 Uhr: Maria<br />
Landskron und St. Josef. 10<br />
Uhr: Heiligste Dreifaltigkeit,<br />
St. Martin und St. Leonhard.<br />
17 Uhr: St. Magdalen<br />
(Sommerzeit: 19 Uhr).<br />
Katholische Jugend <strong>Villach</strong>,<br />
Sommerprogramm: Infos zu<br />
allen Treffen und Veranstaltungen:<br />
Heidi Dullnig, Telefon<br />
0676 / 8772 / 2466, E-<br />
<strong>IN</strong>VILLACH 14/2005<br />
Mail heididullnig@gmx.at:<br />
Mittwoch, 10., bis Montag,<br />
22. August: Weltjugendtag<br />
in Köln für Jugendliche zwischen<br />
16 und 30 Jahren.<br />
Evangelische Pfarrgemeinde<br />
A.B. <strong>Villach</strong>, Hohenheimstraße<br />
3 (Evangelische Kirche<br />
im Stadtpark), Telefon<br />
0 42 42 / 23 6 24, Fax 0 42<br />
42 / 23 6 24 - 44, E-Mail<br />
villach@evang.at, www.<br />
evang.at/villach<br />
Jeden Sonntag, 9.30 Uhr:<br />
Gottesdienst und Gottesdienst<br />
in der röm. kath. Kirche<br />
St. Andreas in Egg (Urlauberseelsorge).<br />
– Jeden<br />
ersten Sonntag: Heiliges<br />
Abendmahl. – Jeden dritten<br />
Sonntag: Kaffeestube.<br />
Evangelisches Pfarrhaus,<br />
Hohenheimstraße 3<br />
Jeden Montag, 18 Uhr:<br />
Club der Begegnung.<br />
– Freitag, 12. August, 19<br />
Uhr: Geistliche Abendmusik<br />
mit Mag. Robert Wernig<br />
(Orgel) und Hui-Wen Wernig-Chang<br />
(Flöte), Eintritt<br />
frei, Spenden erbeten!<br />
Evangelische Pfarrgemeinde<br />
A. B. <strong>Villach</strong>-Nord, Adalbert-Stifter-Straße<br />
21<br />
Jeden Sonntag, 10 Uhr:<br />
Gottesdienst. – Jeden ersten<br />
Sonntag, 20 Uhr: „Feierabend“.<br />
– Jeden ersten<br />
Mittwoch, 19.30 Uhr:<br />
„Erste ökumenische Frauenrunde<br />
in <strong>Villach</strong>“.<br />
Evangelische Kirche St.<br />
Ruprecht, Telefon 0 42 42 /<br />
41 7 12, E-Mail<br />
norman.tendis@net4you.at<br />
Jeden Sonntag, 10 Uhr:<br />
Gottesdienst. – Jeden<br />
ersten Sonntag: Heiliges<br />
Abendmahl. – Jeden letzten<br />
Sonntag, 18 Uhr: Got-<br />
ACHTUNG,<br />
BAUSTELLE!<br />
• Bis 31 . August<br />
Margeritenstraße<br />
Verkehrsbehinderungen wegenStraßensanierungsarbeiten.<br />
• Bis 9. September<br />
St. Martiner Straße/Tiroler<br />
Straße<br />
Verkehrsbeeinträchtigungen<br />
wegen der Errichtung eines<br />
Geh- und Radweges und der<br />
Verbreiterung des Linksabbiegers<br />
im Bereich Westtangente-Eisenbahnbrücke.<br />
• Bis 9. September<br />
Tiroler Straße<br />
Wegen Kanalbauarbeiten:<br />
Verkehrsbehinderungen<br />
im Abschnitt von der Wer-<br />
tesdienst in offener Form.<br />
Altkatholische Kirchengemeinde,<br />
Pfarramt Burgkapelle,<br />
Burgplatz 1, Telefon<br />
0 664 / 304 60 20, E-Mail<br />
doellinger@chello.at, www.<br />
alt-katholiken.at<br />
Sonntag, 24. Juli, 11.15<br />
Uhr: Hochamt, Burgkapelle.<br />
118 Unfälle<br />
Im Juni ereigneten sich<br />
in unserem Stadtgebiet<br />
118 Verkehrsunfälle.<br />
Dabei wurden neun Personen<br />
schwer sowie 40<br />
Unfallbeteiligte leicht<br />
verletzt. In 77 Fällen<br />
entstand Sachschaden.<br />
Wegen Lenkens eines<br />
Fahrzeuges in alkoholisiertem<br />
Zustand wurden<br />
47 Verkehrsteilnehmer<br />
angezeigt. 20 Lenkern<br />
musste der Führerschein<br />
vorläufig abgenommen<br />
werden.<br />
thenaustraße bis zur Mondscheingasse.<br />
• Bis 30.September<br />
Nikolaigasse<br />
Anlässlich der Errichtung<br />
eines neuen Büro- und<br />
Geschäftshauses in der Nikolaigasse<br />
39 kommt es in<br />
diesem Bereich zu Verkehrsbehinderungen.<br />
• Bis 2006<br />
Seebachbrücke<br />
Bis zur Fertigstellung der<br />
Brückengeneralsanierungsarbeiten<br />
bleibt wegen des<br />
schlechten Zustandes der<br />
Seebachbrücke die Fahrbahn<br />
in Richtung <strong>Villach</strong> auf<br />
eine Fahrspur eingeengt.
<strong>IN</strong> StadtChronik<br />
www.villach.at<br />
Wann ? Wo? Was? Wann? Wo?<br />
Täglich:<br />
10 bis 16.30 Uhr: Sonderausstellung<br />
„Heiß umfehdet.<br />
Wild umstritten.<br />
Geschichtsmythen in Rot-<br />
Weiß-Rot. 60 Jahre Befreiung/50<br />
Jahre Staatsvertrag“,<br />
Museum der Stadt<br />
<strong>Villach</strong>.<br />
Jeden Montag:<br />
9 Uhr: Kräuter- und<br />
Pilzwanderung, Treffpunkt:<br />
Tourismusinformationsstelle<br />
Drobollach.<br />
Jeden Dienstag:<br />
8 Uhr: Alpen-Adria-Wanderung,<br />
Treffpunkt: Seecamping<br />
Berghof, Ossiacher<br />
See. – 16 Uhr: Nordic-Walking-Tour,<br />
Treffpunkt: Tourismusinformationsstelle<br />
Drobollach. – 18.30 Uhr:<br />
Drobollacher Wirtefest,<br />
Hexagon.<br />
Jeden Mittwoch:<br />
8 Uhr: Alpen-Adria-Wanderung,<br />
Treffpunkt: TourismusinformationWarmbad.<br />
– 16 Uhr: Nordic-<br />
Walking-Tour, Treffpunkt:<br />
Seecamping Berghof,<br />
Ossiacher See.<br />
Jeden Donnerstag:<br />
16 Uhr: Nordic-Walking-Tour,<br />
Treffpunkt: Tourismusinformationsstelle<br />
Drobollach.<br />
Jeden Freitag:<br />
10 Uhr: Altstadtwanderung,<br />
Treffpunkt: Tourismusinformationsstelle<br />
Rathausplatz. – 17 Uhr:<br />
Englisch-Stammtisch,<br />
Parkcafé.<br />
Jeden Freitag und Samstag:<br />
21.30 bis 1 Uhr: Romantische<br />
Klaviermusik mit Linda<br />
Taylor, Parklounge.<br />
Montag, 1., bis Freitag,<br />
26. August:<br />
8 bis 17 Uhr: „Summertime“<br />
– Ferienprogramm der<br />
Stadt <strong>Villach</strong>, Khevenhüllerschule.<br />
Dienstag, 2. August:<br />
12 Uhr: Präsentation des<br />
Naturparks Dobratsch<br />
beim <strong>Villach</strong>er Kirchtag,<br />
Rathausplatz. – 20 Uhr:<br />
Flamencoabend „Dos Mujeres<br />
Dos Miradas“, Congress<br />
Center. – 21 Uhr:<br />
Tanz & Stimmung mit „Party-Power“,<br />
Landgasthof<br />
Berghof, Ossiacher See.<br />
Mittwoch, 3. August:<br />
19 Uhr: English Round Table,<br />
monatliches Kurstreffen<br />
von ehemaligen VHS-<br />
Englischkursbesuchern,<br />
Parkcafé. – 20 Uhr: „La<br />
guitarra espanola“, Carles<br />
Trepat, Gitarre, Parkhotel,<br />
Bambergsaal.<br />
Donnerstag, 4. August:<br />
9 Uhr: Kulturerlebniswanderung,<br />
Treffpunkt: Tourismusinformationsstelle<br />
Drobollach. – 20 Uhr: „Hony<br />
Tonk Ramblers“, Jazz<br />
& Blues, Brandenburg,<br />
und Konzert mit Arien von<br />
W. A. Mozart, Congress<br />
Center.<br />
Samstag, 6. August:<br />
10.30 Uhr: „Kaserin-<br />
Almkirchtag“, Dobratsch.<br />
Dienstag, 9. August:<br />
8 Uhr: Ethnobotanische<br />
Wanderungen, Treffpunkt:<br />
Tourismusinformationsstelle<br />
Drobollach.<br />
Mittwoch, 10. August:<br />
16 Uhr: Kinderfest mit<br />
Schabanack, Seecamping<br />
Berghof, Ossiacher See.<br />
Donnerstag, 11. August:<br />
9 Uhr: Naturkundliche<br />
Erlebniswanderung, Treffpunkt:Tourismusinformationsstelle<br />
Drobollach.<br />
– 10 Uhr: Dobratsch - Gipfelweg<br />
über 10er Nock,<br />
Kaserinalm. – 19.30<br />
Uhr: Dorfabend beim<br />
Gasthaus Kirchenwirt,<br />
Drobollach. – 20.30 Uhr:<br />
Konzert auf der Drau,<br />
Bootsbühne.<br />
Freitag, 12. August:<br />
20.15 Uhr: Klavierabend<br />
mit dem argentinischen Pianisten<br />
„Armando Ford“,<br />
Warmbaderhof.<br />
Samstag, 13. August:<br />
10.15 Uhr: Erlebnis Frühschoppen,<br />
Rathausplatz.<br />
– 19 Uhr: Alpenfeuer auf<br />
dem Dobratsch, Rosstratte,<br />
Sommerfest der FF Fellach<br />
mit den „Ossiachersee<br />
Musikanten“ und „Black &<br />
White“, Feuerwehrhaus,<br />
und Camperfest, Seecamping<br />
Berghof, Ossiacher<br />
See. – 20 Uhr: RSO Wien,<br />
Benjamin Schmid - Orchesterkonzert,<br />
CCV.<br />
Sonntag, 14. August:<br />
9 Uhr: Sommerfest der<br />
FF Fellach, Feldmesse mit<br />
der „Sängerrunde Fellach<br />
Oberdörfer“, anschließend<br />
Frühschoppen mit<br />
den „Erzbergmusikanten“,<br />
Feuerwehrhaus. – 10<br />
Uhr: Alpenblühen auf dem<br />
Dobratsch, Alpengarten,<br />
und FF St. Magdalen „Tag<br />
der offenen Tür“, Feuerwehrhaus.<br />
– 20 Uhr:<br />
Lesung Erwin Steinhauer,<br />
Congress Center, und<br />
Maria Gailer Jahreskirchtag,<br />
Gasthof Moser.<br />
<strong>IN</strong>VILLACH 14/2005<br />
31
* Geburten 21. Juni – 12. Juli 2005<br />
32<br />
StadtMenschen<br />
21. Juni:<br />
Larissa, Tochter von Michaela<br />
Wenger und Markus<br />
Schicho, Franz-Jonas-Straße<br />
5<br />
25. Juni:<br />
Johanna, Tochter von Mag.<br />
phil. Dr. med. univ. Karin<br />
Gertrude Frager und Dr.<br />
med. univ. Gernot Kommetter,<br />
Dorfstraße 31<br />
27. Juni:<br />
Samantha Janine, Tochter<br />
von Katrin Daniela Wiedmann,<br />
Nikolaigasse 16<br />
30. Juni:<br />
Christian Alexander, Sohn<br />
von Andrea und Dipl.-Ing.<br />
Alexander Christian Binter,<br />
Buschweg 12<br />
Marc Aurel, Sohn von Beate<br />
Melanie Eisner und Johannes<br />
Stichaller, Trattengasse<br />
67<br />
Lena Johanna, Tochter von<br />
Beate Johanna Suppick<br />
und Gerd Bader, Heidenfeldstraße<br />
19<br />
1. Juli:<br />
Luca, Sohn von Nicole Fortunat<br />
und Robert Samonig,<br />
Fuchsbichlweg 82<br />
2. Juli:<br />
Magdalena Sofie, Tochter<br />
von Ines Stefanie Walder<br />
und Roland Rudolf Schurian,<br />
Ossiacher Zeile 21<br />
Julian, Sohn von Daniela<br />
Maria und Dipl.-Ing. Klaus<br />
Heinz Sandtner, Heidenfeldstraße<br />
11<br />
25. Juni:<br />
Mag.a rer. soc. oec.<br />
Bettina Kazianka und<br />
Arnold Limpl, <strong>Villach</strong><br />
4. Juli:<br />
Karin Eva Maggi und<br />
3. Juli:<br />
Mario Jürgen, Sohn von<br />
Bettina Liebhauser und<br />
Jürgen Fischer, Aufeldgasse<br />
Nummer 17<br />
Elena, Tochter von Manuela<br />
Maria Anna und Christian<br />
Rabitsch, Heidenfeldstraße<br />
Nummer 17<br />
7. Juli:<br />
Elijah, Sohn von Marlen<br />
Warum, Sturzbodenweg 34<br />
8. Juli:<br />
Raphael, Sohn von Carmen<br />
Lassenberger und Andreas<br />
Wieser, Dr. Zak-Straße 18<br />
10. Juli:<br />
Filip, Sohn von Ivana und<br />
Ivan Savković, Brucknerweg<br />
2/2<br />
11. Juli:<br />
Lara und Christoph, Tochter<br />
und Sohn von Eva Hermine<br />
und Luciano Mario<br />
Weingartner, Rankengasse<br />
Nummer 13<br />
12. Juli:<br />
Francesca, Tochter von<br />
Tanja Gertrude und Michele<br />
Barone, Engelhofstraße<br />
Nummer 19a<br />
13. Juli:<br />
Valerie Marie, Tochter von<br />
Reingard Dorfer und Jörg<br />
Alexander Klambauer, Ossiacher<br />
Zeile 21<br />
14. Juli:<br />
Hannes, Sohn von Margit<br />
Christine und Gerhard<br />
Lamprecht, Völkendorfer<br />
Straße 34<br />
Hochzeiten 25. Juni – 16. Juli 2005<br />
UHRMACHER - GOLDSCHMIEDE - MEISTERWERKSTÄTTEN - POKALE - GRAVUREN<br />
UND DAS R<strong>IN</strong>GLE<strong>IN</strong>, DAS EUCH EWIG B<strong>IN</strong>DET, IHR BEI UHREN PIRKER F<strong>IN</strong>DET!<br />
<strong>IN</strong>VILLACH 14/2005<br />
Metush Jashari, beide aus<br />
<strong>Villach</strong><br />
8. Juli:<br />
Aurèlie Steinbach und<br />
Dipl.-Ing. Peter Mikl,<br />
beide aus <strong>Villach</strong><br />
9. Juli:<br />
Alexandra Krassnig und<br />
Daniel Alexander Kopeinig,<br />
beide aus <strong>Villach</strong><br />
Safeta Sahiti und Daniel<br />
Marinović, beide aus<br />
Weißenstein<br />
Angelika Hildegard Tinkler<br />
und Hans Jürgen Oswald,<br />
beide aus <strong>Villach</strong><br />
Karin Sonja Tischler und<br />
Erwin Georg Prochinigg,<br />
beide aus <strong>Villach</strong><br />
Natascha Plöchinger und<br />
Thomas Schuster, beide<br />
aus <strong>Villach</strong><br />
Rebekka Grilz und Martin<br />
Steinwender, beide<br />
aus <strong>Villach</strong><br />
Andrea Kunigunde Legat<br />
und Ing. Horst Franz Wedam,<br />
beide aus <strong>Villach</strong><br />
13. Juli:<br />
Iris Christine Zottl und<br />
Ewald Moser, beide aus<br />
<strong>Villach</strong><br />
30. Juni:<br />
Josef Krebs (76 Jahre),<br />
Ossiacher Zeile 58 B<br />
2. Juli:<br />
Josef Hajek (97 Jahre),<br />
Warmbader Straße 82<br />
Franz Eberdorfer (84<br />
Jahre), Gailweg 18<br />
Ilse Pogacar (78 Jahre),<br />
Bernadottestraße 7<br />
Erna Hossinger (96 Jahr),<br />
Meister-Erhard-Allee 7a<br />
3. Juli:<br />
Gina Niedermüller (81<br />
Jahre), Oberer Heidenweg<br />
Nummer 9<br />
6. Juli:<br />
Olga Glantschnig (91<br />
Jahre), Marhöflweg 17<br />
8. Juli:<br />
Sophie Lessacher (92<br />
Jahre), Engelhofstraße 20<br />
Elisabeth Schaiter (77<br />
Jahre), Burgplatz 1<br />
9. Juli:<br />
Siegfried Baumgartner<br />
Elisabeth Mayrhofer<br />
und Johann Bruno Sandrieser,<br />
beide aus <strong>Villach</strong><br />
15. Juli:<br />
Mag. phil. Brigitte<br />
Brandstätter aus <strong>Villach</strong><br />
und BEng. John Gerald<br />
Egan aus Sixmilebridge,<br />
Irland<br />
Danijela Tadić aus Prijedor,<br />
Bosnien und Herzegowina<br />
und Josip Gruber<br />
aus <strong>Villach</strong><br />
16. Juli:<br />
Birgit Kunstl aus <strong>Villach</strong><br />
und Emir Gjulioski aus<br />
Malborghetto-Valbruna,<br />
Italien<br />
Petra Cigan und Mario<br />
Grosinger, beide aus <strong>Villach</strong><br />
Nadine Gasser und Johannes<br />
Friedbert Kerschbaumer,<br />
beide aus <strong>Villach</strong><br />
Todesfälle 30. Juni – 16. Juli 2005<br />
(65 Jahre), Ludwig-Walter-<br />
Straße 49/2<br />
11. Juli:<br />
Annemarie Winkler (92<br />
Jahre), St. Agathen 4<br />
Richard Menzel (36<br />
Jahre), Dinzlweg 11/2<br />
12. Juli:<br />
Christine Rumpold (93<br />
Jahre), Ernst-Pliwa-Gasse<br />
Nummer 8<br />
13. Juli:<br />
Elise Strugger (77 Jahre),<br />
Bergsiedlung 60<br />
Robert Baurecht (80<br />
Jahre), Per-Albin-Hansson-<br />
Straße 10<br />
14. Juli:<br />
Wolfgang Karitnig (51<br />
Jahre), Magistratsbeamter<br />
15. Juli:<br />
Anna Roij (82 Jahre),<br />
Kanaltaler Straße 1<br />
16. Juli:<br />
Josef Kohlmayer (65<br />
Jahre), Bergsiedlung 34
<strong>IN</strong> StadtChronik<br />
www.villach.at<br />
Herzliche Gratulation!<br />
Folgende <strong>Villach</strong>erinnen und <strong>Villach</strong>er feierten kürzlich ihren<br />
Geburtstag, wozu Bürgermeister Helmut Manzenreiter auch<br />
auf diesem Wege sehr herzlich gratuliert!<br />
Zum 80. Geburtstag:<br />
Viktor BURGSTALLER<br />
Irmgard LIEBERT<br />
Ing. Herbert PRUNNER<br />
Zum 85. Geburtstag:<br />
Maria GITSCHTHALER<br />
Dr. Walter HA<strong>IN</strong><br />
Marianne KRICK<br />
Ing. Andreas<br />
PREISSEGGER<br />
Leo SCHARF<br />
Zum 90. Geburtstag:<br />
Jakob MOSER<br />
Margarete ZWITTNIG<br />
Zum 91. Geburtstag:<br />
Margarethe GUGLER<br />
STARCHEL<br />
Maria HUBER<br />
Zum 92. Geburtstag:<br />
Agnes SIXTHOFER<br />
Zum 93. Geburtstag:<br />
Rosina LASSNIG<br />
Zum 95. Geburtstag:<br />
Maria KILZER<br />
Zum 96. Geburtstag:<br />
Willibald ARZTMANN<br />
Am 16. August<br />
Laurentiusmarkt!<br />
Rund 130 Standler aus ganz Österreich,<br />
Deutschland und Italien werden heuer zum<br />
traditionellen Laurentiusmarkt in unserer<br />
Stadt erwartet.<br />
D<br />
er beliebte Markt<br />
– immer am Montag<br />
nach dem Laurentiustag<br />
(10. August) – findet heuer<br />
auf Grund des Feiertages<br />
am Dienstag, dem 16. August,<br />
statt. Das Marktgelände<br />
umschließt den Bereich<br />
Stadtbrücke bis zur Eisenbahnbrücke,Ringmauergasse<br />
bis zur Drauparkstraße,<br />
Burgplatz, Widmanngasse<br />
bis zum Kaiser-Josef-Platz<br />
und den Kaiser-Josef-Platz.<br />
Der „Laurenzimarkt“ ist die<br />
älteste wirtschaftliche Veranstaltung<br />
Kärntens und überhaupt<br />
der einzige Markt, der<br />
durch das damalige Reichsoberhaupt,<br />
Kaiser Friedrich<br />
II., verliehen worden war.<br />
Das Recht zur Führung<br />
dieses Marktes wurde dem<br />
seinerzeitigen Bischof Eckbert<br />
von Bamberg im Jahre<br />
1225 „mit besonderem<br />
kaiserlichen Schutz für alle<br />
Besucher“ erteilt. Dabei ließ<br />
sich Eckbert auch Bambergs<br />
Rechte auf die Stadt <strong>Villach</strong><br />
verbriefen.<br />
Herzog Bernhard<br />
Nicht ohne Grund, denn<br />
Herzog Bernhard von Kärnten<br />
hatte ein begehrliches<br />
Auge auf den günstigen<br />
Handelsplatz <strong>Villach</strong> geworfen.<br />
Nachdem es ihm nicht<br />
möglich war, in der Draustadt<br />
einen entsprechenden<br />
Handel aufzuziehen, baute<br />
er bei Wernberg eine Draubrücke<br />
und gründete dort<br />
einen neuen Markt mit dem<br />
Ziel, Handel und Verkehr von<br />
<strong>Villach</strong> abzuleiten. Bischof<br />
Eckbert erreichte jedoch<br />
schon zwei Jahre später<br />
durch Intervention über den<br />
Bischof von Salzburg die Aufhebung<br />
dieser Konkurrenz-<br />
gründung.<br />
Selbsthilfegruppen<br />
Jeden Montag, 19 bis 21<br />
Uhr: Anonyme Alkoholiker,<br />
Evangelischer Pfarrhof<br />
<strong>Villach</strong>-Nord. – Jeden Freitag,<br />
20 bis 21.30 Uhr: AL-<br />
ANON, Evangelischer Pfarrhof,<br />
Hohenheimstraße.<br />
– Dienstag, 2. August, 13<br />
bis 15 Uhr: STOMA, Betroffene<br />
informieren Betroffene,<br />
LKH <strong>Villach</strong>. – Mittwoch,<br />
3. August, 18.30<br />
Uhr: Angst und Panik,<br />
LKH <strong>Villach</strong>. – Donnerstag,<br />
4. August, 18 Uhr: Interessengemeinschaft<br />
der<br />
Dialysepatienten und NierentransplantiertenKärntens,<br />
Gasthaus Zehenthof,<br />
Udinestraße 1, Informationen<br />
unter Telefon 0 650 /<br />
69 22 848.<br />
<strong>IN</strong>VILLACH 14/2005<br />
33
34<br />
StadtSport TC VSV ist die<br />
Talenteschmiede!<br />
Von links Sportreferent Stadtrat Harald Sobe, Nikolaus Dula,<br />
Bettina Feuerabend, Carmen Winkler, Obmann-Stellvertreter Ing.<br />
Josef Pfeifhofer und Obmann Werner Feuerabend.<br />
„TTC <strong>Villach</strong>er“:<br />
15 Jahre Erfolg!<br />
Der „Tischtennisclub <strong>Villach</strong>er“ feierte kürzlich<br />
mit einem kleinen Festakt sein 15-Jahr-<br />
Jubiläum. Der TTC <strong>Villach</strong>er gilt bereits seit<br />
Jahren als fixe Größe im Europacup.<br />
V<br />
ereinsobmann Werner<br />
Feuerabend<br />
konnte zur Jubiläumsfeier<br />
in der Volksschule Fellach<br />
zahlreiche Aktive sowie<br />
auch Freunde und Gönner<br />
des Vereins begrüßen.<br />
„Besonderes Aushängeschild<br />
des Vereins ist unser erfolgreiches<br />
Damenteam, das im<br />
Europacup bereits zu einer<br />
fixen Größe wurde“, so Feu-<br />
Verdienstzeichen<br />
Der bekannte Schispringer<br />
Thomas Morgenstern<br />
(SVV) wurde mit dem<br />
„Goldenen Verdienstzeichen<br />
der Republik Österreich“<br />
ausgezeichnet.<br />
Bürgermeister Helmut<br />
Manzenreiter gratulierte<br />
in einem Schreiben sehr<br />
herzlich!<br />
<strong>IN</strong>VILLACH 14/2005<br />
erabend. Gleichzeitig betonte<br />
der engagierte Obmann,<br />
dass insbesondere der Nachwuchsarbeit<br />
durch eine enge<br />
Kooperation mit der Volksschule<br />
Fellach höchstes Augenmerk<br />
geschenkt wird, um<br />
weitere Spitzenspielerinnen<br />
und Spitzenspieler hervorzubringen.<br />
Aushängeschild<br />
„Zahlreiche Erfolge sowohl<br />
in der Staatsliga als auch<br />
im Europacup haben den<br />
,Tischtennisclub <strong>Villach</strong>er´<br />
zu einem ganz besonderen<br />
sportlichen Aushängeschild<br />
unserer Stadt gemacht“,<br />
freute sich Sportstadtrat<br />
Harald Sobe in Vertretung<br />
unseres Bürgermeisters. Er<br />
dankte allen Aktiven sowie<br />
Funktionären für ihr Engagement<br />
und wünschte auch<br />
für die Zukunft weitere große<br />
sportliche Erfolge.<br />
Foto: Monika Zore<br />
Der TC VSV gilt als einer der erfolgreichsten<br />
Sportvereine in unserer Stadt. In der Tennis-<br />
Akademie wird laufend hochkarätiger Nachwuchs<br />
ausgebildet.<br />
D<br />
ie Aushängeschilder<br />
des TC VSV bilden<br />
sowohl das Damenteam,<br />
das bereits die vierte Saison<br />
sehr erfolgreich in der<br />
Staatsliga A spielt, als auch<br />
sämtliche Seniorenmannschaften,<br />
die auch in der<br />
obersten Spielklasse tätig<br />
sind“, freute sich Vorstandsmitglied<br />
Dr. Norbert Klatil<br />
anlässlich der Generalversammlung<br />
im vereinseigenen<br />
Clubhaus.<br />
Europameister<br />
Erst kürzlich konnten die<br />
TC-VSV-Spieler Peter Pokorny<br />
und Dr. Hans Gradischnig<br />
wieder einen<br />
herausragenden Erfolg erzielen:<br />
Im Doppelbewerb<br />
holten sie sich kürzlich<br />
den Europameistertitel. Im<br />
Einzel gelang Pokorny dasselbe<br />
Kunststück. Um den<br />
eigenen Tennisnachwuchs<br />
Schritt für Schritt an die<br />
Spitze heranzuführen, wurde<br />
mit der von Helmut Trojani<br />
geleiteten Tennis-Akademie<br />
– diese wurde vom<br />
Kärntner Tennisverband als<br />
beispielgebend ausgezeichnet<br />
– ein wichtiger Schwerpunkt<br />
gesetzt. Talente wie<br />
Marko Milovanovic, Gernot<br />
Gärtner oder Matthias Rauter<br />
haben bereits den Weg<br />
in die Kampfmannschaft<br />
geschafft.<br />
„Erfolgsstory“<br />
In Vertretung unseres<br />
Bürgermeisters gratulierte<br />
Gemeinderat Ing. Karl<br />
Woschitz allen Aktiven<br />
zur ihren Leistungen und<br />
wünschte dem Traditionsverein,<br />
dass die Erfolgsstory<br />
des TC VSV auch in Zukunft<br />
seine Fortsetzung findet.<br />
TC VSV setzt auf die Jugend: Von links Jason Peter Platzer, Gemeinderat<br />
Ing. Karl Woschitz, Valentin Leila, Helmut Trojani (Leiter<br />
Jugend-Akademie) und Vorstandsmitglied Dr. Norbert Klatil.<br />
Foto: Höher
<strong>IN</strong> StadtChronik<br />
www.villach.at<br />
30 Jahre Urlaub im „Kleinen Hotel“ am Faaker See: Von rechts Harald und Luise Tschemernjak, Karl<br />
und Anita Haehser, Bürgermeister Helmut Manzenreiter sowie Andrea und Michael Tschemernjak.<br />
30 Jahre Urlaub<br />
am Faaker See!<br />
„Wir verbringen deshalb schon so viele Jahre<br />
unseren Urlaub hier, weil es uns hier ganz<br />
einfach so gut gefällt und es landschaftlich so<br />
schön ist“, sagen Anita und Karl Haehser aus<br />
Trier an der Mosel.<br />
S<br />
eit nunmehr bereits<br />
30 Jahren verbringen<br />
die Haehsers alljährlich<br />
ihren Urlaub bei der Familie<br />
Tschemernjak im „Kleinen<br />
Hotel Kärnten“ in Egg am<br />
Faaker See. „Hier am See<br />
ist´s sowieso unvergleichlich<br />
toll, doch auch die Stadt<br />
hat sich, wie wir sehen<br />
konnten, in all den Jahren<br />
ausgezeichnet entwickelt“,<br />
stellt Karl Haehser fest. Karl<br />
Haehser, viele Jahre sozialdemokratischerLandtagsundBundestagsabgeordneter,<br />
Parlamentarischer<br />
Staatssekretär im deutschenBundesfinanzministerium<br />
sowie eng mit dem<br />
Stahlkonzern Salzgitter AG<br />
verbunden, stieß seinerzeit<br />
bei der Wahl seines Urlaubsortes<br />
eigentlich eher zufällig<br />
auf Kärnten. Bei einem<br />
Besuch in der Wetterdienststelle<br />
Offenbach fragte er<br />
beiläufig, wo denn das beste<br />
Urlaubswetter sei, und<br />
ihm wurde mit „Kärnten“<br />
geantwortet. Die Haehsers<br />
genießen aber nicht nur am<br />
Faaker See ihre schönsten<br />
Tage des Jahres, sondern<br />
erfreuen sich als Mitglieder<br />
auch an den verschiedenen<br />
Veranstaltungen des Carinthischen<br />
Sommers. Bürgermeister<br />
Helmut Manzenreiter<br />
ließ es sich nicht nehmen,<br />
der Familie Haehser<br />
zum Urlaubsjubiläum entsprechend<br />
zu gratulieren.<br />
Künstler<br />
Noch bis Montag, 22.<br />
August, sind in der Galerie<br />
Unart Arbeiten von diversen<br />
Künstlern – unter<br />
anderen Gernot Fischer,<br />
Ingrid Luschin, Larissa<br />
Tomassetti – zu sehen.<br />
Flohmarkt<br />
<strong>Villach</strong>er Flohmarkt auf<br />
dem Parkplatz des Gasthofs<br />
Kramer (Nähe Westbahnhof)<br />
am Sonntag, 14.<br />
Foto: Höher<br />
August, 8 bis 16 Uhr. Bei<br />
Schlechtwetter Verschiebung<br />
um eine Woche! Informationen<br />
unter Telefon<br />
0 664 / 154 84 34.<br />
<strong>IN</strong>VILLACH 14/2005<br />
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