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RUDOLSTADT Weihnachten auf Schloss Heidecksburg : 21. – 23.12.2007 Romantik und Besinnlichkeit – wo könnte man sich schöner auf das Weihnachtsfest einstimmen als auf einem der imposantesten Barockschlösser Thüringens – der Heidecksburg in Rudolstadt. Jedes Jahr am 4. Adventswochenende verwandelt sich die gewaltige Schlossanlage in eine zauberhafte historische Weihnachtskulisse. Rund um den festlich illuminierten Schlosshof sind die mit Lichterketten geschmückten Holzhäuschen aufgebaut. Freuen Sie sich auf duftende Köstlichkeiten und handwerkliche Kostbarkei- 38 ten aus der Region. Ein abwechslungsreiches Konzertprogramm und viele Angebote für Kinder runden diesen außergewöhnlichen Markt ab. Mit dem Besuch der Ausstellung „Rococo en miniature“ können Sie selbst eine Zeitreise in die opulente Welt des Rokoko wagen und kleine Geschichten hinter prächtigen Fassaden ergründen. Schlosscafé Rudolstadt Herr Böttcher Schlossaufgang VI, Nr. 6 07407 Rudolstadt Tel. 03672 477981 Die „gläserne Porzellanmanufaktur“ Bereits 1760 in Rudolstadt gegründet, ist die „Aelteste Volkstedt“ die älteste noch produzierende Porzellanmanufaktur Thüringens. Die Gründung geht auf Georg Heinrich Macheleid zurück, der 1760 die Zusammensetzung der richtigen Porzellanmasse, das „Arkanum“, enträtselte. Kunstvolle Figuren aus der Aeltesten Volkstedter Porzellanmanufaktur genießen bei Liebhabern hohes Ansehen und erzielen heute im Antiquitätenhandel Höchstpreise. Frische, Anmut und Temperament der berühmten Spitzenfiguren sind welt- weit unerreicht. Jeder noch so kleine Herstellungsschritt wird ausschließlich von Hand ausgeführt: eine aufwändige Arbeitsweise, die jedoch Harmonie und Perfektion in der Form- und Farbgebung garantiert. 2006/2007 wurde das Fabrikgebäude der ältesten Thüringer Porzellanmanufaktur aus dem 18. Jahrhundert zu einer „gläsernen Porzellanmanufaktur“ umgebaut und die vier weiteren Manufakturen Unterweissbacher Werkstätten für Porzellankunst, Schwarzburger Werk- stätten für Porzellankunst, Porzellanmanufaktur Scheibe-Alsbach und die Porzellanmanufactur Plaue „unter dem Dach“ der „Aeltesten Volkstedter“ zusammengeführt. Besucher können nun die kunsthandwerkliche Entstehung der Werke bei einem „Blick über die Schulter“ des Künstlers verfolgen. Das ebenfalls neu eingerichtete Werksmuseum „berichtet“ anhand von Mustervorlagen, Modellen, Formen und historischen Dokumenten über die Entwicklung der Manufaktur. Mo. – Fr. 9.00 – 18.00 Uhr Sa. 9.00 – 14.00 Uhr Betriebsführungen: Mo. – Fr. 13.00 und 15.00 Uhr Sa. 10.00 und 12.00 Uhr Gruppen nach Vereinbarung Aelteste Volkstedter Porzellanmanufaktur Breitscheidstraße 7 07407 Rudolstadt / Thüringen Tel. (0 36 72) 48 02 – 0 Fax (0 36 72) 48 02 – 22 www.porzellanmanufactur-volkstedt.com Infos Tourist-Information Rudolstadt 07407 Rudolstadt Marktstraße 57 Tel.: 0 36 72 / 41 47 43 Fax: 0 36 72 / 43 12 86 info@rudolstadt.de www.rudolstadt.de
Aktive Erholung im schönen Saaletal Naturlehrpfad Saalleiten Wer Thüringen erkunden will, kommt an der Gemeinde Uhlstädt–Kirchhasel nicht vorbei. Im geschichtsträchtigen Dreieck zwischen Rudolstadt, Jena und Weimar gelegen, ist sie der ideale Ausgangspunkt, um das grüne Herz Deutschlands zu entdecken. Auch das touristische Angebot vor Ort ist äußerst vielfältig und bietet zahlreiche Ziele für Wanderungen zu Fuß, per Rad oder auf dem Wasser. In der Uhlstädter Heide mit ihrem 1082 Hektar großen Naturschutzgebiet und im Bereich Partschefeld – Hexengrund - Großkochberg findet der Erholungssuchende ein weit verzweigtes Wanderwegenetz, das gut ausgeschildert, und reichlich mit Schutzhütten und Ruhe- Infos Gasthaus „Zum goldenen Roß” Inh. Gudrun Löhmer bänken versehen ist. Lohnende Ausflugsziele sind neben dem Wasserschloss Kochberg, dem ehemaligen Wohnsitz der Charlotte von Stein, die Waldkirche Weißbach, die Kirchenruine Töpfersdorf, die Ausflugsgaststätte Jagdhof Kienberghaus mit einem herrlichen Blick ins Saaletal oder die sagenumwobene Burgruine Schauenforst, das Wahrzeichen des Hexengrundes. Gute Erholung bieten auch Ferien auf einem der Bauernhöfe oder eine Kutschfahrt durch die Natur. Als Besucher des Saaletales sollte man sich auf keinen Fall eine Floßfahrt auf der Saale entgehen lassen. 07407 Uhlstädt • Jenaer Straße 78 Tel./Fax 03 67 42 / 6 22 45 Hausgemachte Küche - Großer Saal moderne Fremdenzimmer mit Dusche + WC Buffet außer Haus täglich geöffnet von 7.00 bis 1.00 Uhr; kein Ruhetag Tourist-Information Gemeinde Uhlstädt-Kirchhasel Tel.: 03 67 42 / 6 35 34 • Fax: 03 67 42 / 6 35 36 Touristinfo-Uhlstaedt@t-online.de • www.uhlstaedt-kirchhasel.de Länge 6 km, 3 Stunden UHLSTÄDT-KIRCHHASEL Der Naturlehrpfad Saalleiten beginnt im Ortsteil Oberkrossen am Rückersdorfer Bach. Eine Schautafel informiert hier über den Verlauf des Naturlehrpfades. Die Anschauungstafeln entlang des Weges vermitteln die Artenvielfalt der Bäume und Gehölze. Hier finden Sie die Möglichkeit zur Entspannung und Erholung in Wald und Flur. Der Naturlehrpfad führt vorbei an der Saalleitenhütte, dem Bucheck und der Hubertus-Hütte. Auf dem Rückweg entlang der Saale gibt es immer wieder herrliche Ausblicke in das Saaletal mit seinen Feldern und Wiesen und den umliegenden Bergen. Ein kleines Stück abseits des Naturlehrpfades befindet sich die Kirchenruine Töpfersdorf. Im Jahr 1850 verließ die letzte Familie den abgeschiedenen Ort. Im nahegelegenen Niederkrossen wird die Töpfersdorfer Kirchenglocke von 1531 neben der Dorfkirche in einem eigenen Glockenstuhl aufbewahrt. Wanderung in der Uhlstädter Heide Länge 8 - 10 km, 4 Stunden Die Uhlstädter Heide, ein Höhenzug mit beachtenswertem Baum- und Tierbestand, breitet sich südlich der Saale aus. Das weit verzweigte Wanderwegenetz ist im Bereich der Hinteren Heide mit ihrem 1082 ha großen Naturschutzgebiet gut ausgeschildert. Die Wanderung führt vorbei an der altehrwürdigen Weißenburg, bergan zum Elsterberg mit der „Kaffeetanne“, zum Rastplatz „Drei Kienbäume“ und folgt für kurze Zeit dem „Schustersteig“, dem kürzesten Verbindungsweg zwischen den Städten Pößneck und Rudolstadt. In der Nähe der „Hangeiche“ befindet sich linkerhand im Wald das Bodendenkmal „Sammelstein“. Weiter des Weges in Richtung „Jakobshütte“, kommt man zur „Frauentafel“. Hier kann man entscheiden, ob man den Weg Richtung Weißbach, Oberkrossen, Rückersdorf oder zur Kirchenruine Töpfersdorf fortsetzen möchte. Die dichten Wälder waren voller Geheimnisse. Über viele Örtlichkeiten wusste man etwas zu erzählen. Ein reicher Sagenschatz entstand. Die entsprechenden Standorte wurden mit handgemalten Bildtafeln versehen. Wanderung von Kochberg zur Burgruine Schauenforst und durch den Hexengrund nach Uhlstädt Länge 20 km, 6 Stunden Freunden schöner Landschaften mit bemerkenswerten Denkmalen der Geschichte sei diese Wanderung empfohlen. Hexen wird man hier kaum finden. Gemeint ist mit Hexengrund das Tal der „Heckersleute“, der Weinbergarbeiter, die noch im 17. Jahrhundert die zahlreichen Rebgärten an den sonnenwarmen Berghängen des Grundes bestellten. Das breite Tal bot Raum für stattliche Bauerndörfer, deren Entstehung, wie Bodenfunde beweisen, in die frühgeschichtliche Zeit zurückreicht. Die Wanderung beginnt an der Goethe- Gedenkstätte Wasserschloss Kochberg und führt vorbei an der Wüstung Spaal bis zur Burgruine Schauenforst, wo man kurz verweilen und den herrlichen Ausblick genießen sollte. Um 1223 wurde der Schauenforst erstmals als orlamündische Befestigung erwähnt. Für die Erhaltung sorgt seit vielen Jahren der Burgverein Schauenforst e.V. Weiter führt die Wanderung durch Dorndorf mit einer sehenswerten Wassermühle, über Partschefeld zur Schönen Aussicht und endet im Flößerort Uhlstädt 39
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