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Technik unteres Zuspiel und Spielform 1 - sportfachbuch.de

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Inhaltsverzeichnis<br />

I Volleyball unterrichten<br />

1. Das Sportspiel Volleyball................................... 11<br />

2. Ein Vermittlungsmo<strong>de</strong>ll für Volleyball..................... 13<br />

3. Hallen, Geräte <strong>und</strong> Medien ................................ 18<br />

4. Aufbau <strong>de</strong>r Doppelst<strong>und</strong>en ................................ 21<br />

II Sechs Doppelst<strong>und</strong>en für die Klassen 5 <strong>und</strong> 6<br />

1. Das erste Zielspiel 2 – 2: „Duovolleyball“ ................... 25<br />

2. Doppelst<strong>und</strong>e 1: <strong>Technik</strong> oberes <strong>Zuspiel</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>Spielform</strong> 1 mit 1 ........................................... 31<br />

3. Doppelst<strong>und</strong>e 2: <strong>Technik</strong> <strong>unteres</strong> <strong>Zuspiel</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>Spielform</strong> 1 – 1 .............................................. 38<br />

4. Doppelst<strong>und</strong>e 3: <strong>Spielform</strong>en 1 – 1.......................... 44<br />

5. Doppelst<strong>und</strong>e 4: <strong>Spielform</strong> <strong>und</strong> Taktik<br />

2 –2 hintereinan<strong>de</strong>r ........................................ 49<br />

6. Doppelst<strong>und</strong>e 5: Spiel <strong>und</strong> Taktik 2 – 2 nebeneinan<strong>de</strong>r;<br />

Aufschlag von unten ...................................... 54<br />

7. Doppelst<strong>und</strong>e 6: Spiel 2 – 2 mit Aufschlag ................. 60<br />

III Sieben Doppelst<strong>und</strong>en für die Klassen 7 bis 9<br />

1. „Minivolleyball“ <strong>und</strong> „Quattrovolleyball“ –<br />

Schwerpunkte für die Mittelstufe ......................... 67<br />

2. Doppelst<strong>und</strong>e 7: Taktik 3 – 3;<br />

Feldverteidigung (nah – fern); Spiel 3 mit 3 ............... 70<br />

3. Doppelst<strong>und</strong>e 8: Einführung oberes <strong>Zuspiel</strong> über Kopf;<br />

Spiel 3 mit 3 ............................................... 76<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

5


6<br />

4. Doppelst<strong>und</strong>e 9: Festigung oberes <strong>Zuspiel</strong> über Kopf;<br />

oberes <strong>Zuspiel</strong> im Sprung als Angriff ..................... 82<br />

5. Doppelst<strong>und</strong>e 10: Einführung Angriffsschritte;<br />

Spiel 3 gegen 3............................................. 87<br />

6. Doppelst<strong>und</strong>e 11: Vom Mini- zum Quattrovolleyball;<br />

Festigung Anlauf .......................................... 92<br />

7. Doppelst<strong>und</strong>e 12: Frontaler Angriffsschlag <strong>und</strong><br />

Gr<strong>und</strong>lagen <strong>de</strong>s Spiels 4 – 4 ................................ 101<br />

8. Doppelst<strong>und</strong>e 13: Frontaler Angriffsschlag;<br />

(Tennis-) Aufschlag von oben; Spiel 4 – 4 .................. 109<br />

IV Sechs Doppelst<strong>und</strong>en für die Klassen 10 bis 12<br />

1. Vom Spiel 4 – 4 zum Spiel 6 – 6............................. 119<br />

2. Doppelst<strong>und</strong>e 14: Festigung aller Volleyballtechniken <strong>und</strong><br />

<strong>de</strong>s Spiels 4 – 4 ............................................. 124<br />

3. Doppelst<strong>und</strong>e 15: Einerblock <strong>und</strong> „komplexes“ Spiel 4 – 4 . 129<br />

4. Doppelst<strong>und</strong>e 16: Theorie 6 – 6;<br />

<strong>Spielform</strong> 6 – 6 mit Doppelblock <strong>und</strong> VI vorne ............ 135<br />

5. Doppelst<strong>und</strong>e 17: Aufschlag <strong>und</strong> Annahme;<br />

Annahme im 5er-Riegel; Läufer I bei Dankeballsituation. . 141<br />

6. Doppelst<strong>und</strong>e 18: Läufer I bei Annahmesituation;<br />

Spiel 6 – 6 .................................................. 147<br />

7. Doppelst<strong>und</strong>e 19 ff: Volleyball spielen;<br />

Alternativtechniken........................................ 152<br />

Anhang<br />

Zehnerle....................................................... 162<br />

Literatur ....................................................... 165<br />

Legen<strong>de</strong> ....................................................... 167<br />

Glossar ........................................................ 168<br />

Inhaltsverzeichnis


4<br />

38<br />

3 Doppelst<strong>und</strong>e 2:<br />

<strong>Technik</strong> <strong>unteres</strong><br />

<strong>Zuspiel</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>Spielform</strong> 1–1<br />

Im Volleyball ist neben <strong>de</strong>m oberen <strong>Zuspiel</strong> auch das untere <strong>Zuspiel</strong><br />

eine gr<strong>und</strong>legen<strong>de</strong> <strong>Technik</strong> um Volleyball spielen zu können.<br />

Gegnerische Aufschläge <strong>und</strong> vor allem Angriffe wer<strong>de</strong>n zu einem<br />

hohen Prozentsatz in <strong>de</strong>r <strong>Technik</strong> <strong>de</strong>s unteren <strong>Zuspiel</strong>s gespielt, d. h.<br />

<strong>de</strong>r erste Ballkontakt wird häufig im unteren <strong>Zuspiel</strong> realisiert <strong>und</strong><br />

ist die Basis für alle folgen<strong>de</strong>n Spielhandlungen, da nur bei einer<br />

erfolgreichen Verteidigung <strong>de</strong>s Aufschlages bzw. Angriffes durch<br />

<strong>de</strong>n ersten Ballkontakt ein Weiterspielen möglich ist. Eine erfolgreiche<br />

erste Ballbehandlung ist die wichtigste Gr<strong>und</strong>lage für einen<br />

erfolgsversprechen<strong>de</strong>n Aufbau <strong>und</strong> Angriff <strong>und</strong> damit für einen<br />

Sieg. Das untere <strong>Zuspiel</strong> wird vor allem gegen schnell <strong>und</strong> stark<br />

abfallend gespielte Bälle eingesetzt, während das obere <strong>Zuspiel</strong><br />

seinen Einsatz eher bei hoch <strong>und</strong> langsamer gespielten Bällen<br />

fin<strong>de</strong>t.<br />

Beim unteren <strong>Zuspiel</strong> ist <strong>de</strong>r Spielpunkt tief <strong>und</strong> <strong>de</strong>r Ball sollte auf<br />

Höhe <strong>de</strong>r Hüfte mit zusammengeführten, gestreckten Armen<br />

gespielt wer<strong>de</strong>n. Die Orientierung zum Ball beim unteren <strong>Zuspiel</strong><br />

fällt vielen Kin<strong>de</strong>rn leichter, da sie auf Bekanntes zurückgreifen<br />

können: das Fangen eines Balles „wie ein Torwart“ ist vielen<br />

bekannt <strong>und</strong> die meisten Kin<strong>de</strong>r erlernen so das Fangen an sich.<br />

Diese Erfahrungen <strong>und</strong> das Werfen von unten mit gestreckten<br />

Armen soll in <strong>de</strong>r Doppelst<strong>und</strong>e 2 mit <strong>de</strong>n Spielen „Bank-Ball“ <strong>und</strong><br />

„Indi-Ball“ aufgegriffen wer<strong>de</strong>n, um so die Spieler wie<strong>de</strong>r koordinativ<br />

auf die <strong>Technik</strong> <strong>de</strong>s unteren <strong>Zuspiel</strong>s vorzubereiten.<br />

Bewegungsbeschreibung <strong>unteres</strong> <strong>Zuspiel</strong> (Bag – dad)<br />

Als Lernhilfe bei <strong>de</strong>r <strong>Technik</strong>einführung <strong>und</strong> -ausführung wer<strong>de</strong>n<br />

Schlagwörter eingeführt, die <strong>de</strong>n Bewegungsfluss <strong>de</strong>r Ausführung<br />

<strong>und</strong> die wichtigen Knotenpunkte unterstützen sollen. Beim unteren<br />

<strong>Zuspiel</strong> lautet das Schlagwort „Bag – dad“.<br />

Doppelst<strong>und</strong>e Volleyball


(a) Vorbereitung <strong>und</strong> Einnahme <strong>de</strong>r Spielposition<br />

● Bewege dich aus <strong>de</strong>r Spielbereitschaftsstellung schnell zum Spielort.<br />

● Been<strong>de</strong> möglichst alle Bewegungen zum Ball vor <strong>de</strong>r Ballberührung.<br />

● Stehe in einer sicheren schulterbreiten Schrittstellung <strong>und</strong> zeige<br />

mit <strong>de</strong>iner Schulterachse senkrecht zur Abspielrichtung.<br />

● Mache dich spielbereit. Nimm die Arme gestreckt nach vorne, die<br />

Ellbogen sind gestreckt, die Arme <strong>und</strong> Hän<strong>de</strong> bil<strong>de</strong>n ein „Spielbrett“<br />

vor <strong>de</strong>m Bauch <strong>und</strong> <strong>de</strong>r Hüfte (Bag – dad) <strong>und</strong> beuge die<br />

Beine stark im Sprung-, im Knie- <strong>und</strong> Hüftgelenk. (Bild 6)<br />

Bild 6<br />

Klasse 5 <strong>und</strong> 6<br />

39


40<br />

● Führe <strong>de</strong>ine Unterarme möglichst vollständig <strong>und</strong> gestreckt zum<br />

„Spielbrett“ zusammen. Verschließe <strong>de</strong>ine Hän<strong>de</strong> fest <strong>und</strong> schiebe<br />

die Schultern aktiv nach vorne, um ein stabiles <strong>und</strong> möglichst<br />

großflächiges Spielbrett zu erzielen. (Bild 7)<br />

Bild 7 Bild 8<br />

● Halte <strong>de</strong>in „Spielbrett“ im Schultergelenk ca. im 90°-Winkel. (Bild 8)<br />

(b) Spielen <strong>de</strong>s Balles<br />

● Spiele <strong>de</strong>n Ball mit <strong>de</strong>r Innenfläche <strong>de</strong>iner Unterarme. (Bild 9)<br />

● Begleite <strong>de</strong>n Ball mit <strong>de</strong>r gleichmäßigen Streckung <strong>de</strong>r Beine,<br />

um <strong>de</strong>n Ball „zu heben“ (Bag – dad).<br />

● Unterstütze die Ballflugrichtung durch das aktive Schieben <strong>de</strong>r<br />

Schultern <strong>und</strong> Arme, also <strong>de</strong>s Spielbrettes, nach vorne oben.<br />

Verhin<strong>de</strong>re ein Schlagen <strong>de</strong>s Balles mit <strong>de</strong>n Armen <strong>und</strong> halte<br />

dich an die Vorstellung <strong>de</strong>s Schiebens.<br />

● Spiele <strong>de</strong>n Ball, je stärker er vom Gegner gespielt wird, vermehrt<br />

durch Schieben <strong>de</strong>s Balles <strong>und</strong> verringere die Streckung <strong>de</strong>r<br />

Beine dabei <strong>de</strong>utlich.<br />

Doppelst<strong>und</strong>e Volleyball


(c) Endposition<br />

● Zeige kurz nach <strong>de</strong>r<br />

Ballberührung noch mit<br />

<strong>de</strong>m „Spielbrett“ in die<br />

Flugrichtung <strong>de</strong>s Balles<br />

<strong>und</strong> gehe <strong>de</strong>m Ball einen<br />

Schritt nach.<br />

● Bereite die nächste<br />

Spielaktion vor. Nimm die<br />

Spielbereitschaftsstellung<br />

ein <strong>und</strong> orientiere dich<br />

zum nächsten Handlungsort.<br />

Die zentralen Knotenpunkte<br />

<strong>de</strong>s unteren <strong>Zuspiel</strong>s sind das<br />

„Spielbrett“ <strong>und</strong> das „Heben<br />

<strong>und</strong> Schieben“. Es ist wichtig<br />

ein Schlagen <strong>de</strong>r Arme gegen<br />

<strong>de</strong>n Ball zu verhin<strong>de</strong>rn bzw.<br />

immer zu korrigieren, da<br />

hierdurch die Ballkontrolle<br />

Bild 9<br />

verloren geht. Die gespielten<br />

o<strong>de</strong>r geworfenen Bälle sollten möglichst immer weit vor <strong>de</strong>m<br />

Spieler lan<strong>de</strong>n, so dass eine Vorwärtsbewegung erfor<strong>de</strong>rlich ist.<br />

Durch die Bewegung nach vorne <strong>und</strong> unten wird die Einnahme<br />

<strong>de</strong>s Spielpunktes erleichtert. Die Anwendung <strong>de</strong>s unteren <strong>Zuspiel</strong>s<br />

im Spiel sollte zu Beginn mit einem einmaligen Aufprellen <strong>de</strong>s<br />

Balles im vor<strong>de</strong>ren Bereich <strong>de</strong>s Spielfel<strong>de</strong>s gespielt wer<strong>de</strong>n, um <strong>de</strong>n<br />

Spielern eine Orientierungshilfe für die Einnahme <strong>de</strong>r Spielposition<br />

<strong>und</strong> <strong>de</strong>s Spielpunktes zu geben. Die Anwendung <strong>de</strong>s unteren<br />

<strong>Zuspiel</strong>s empfiehlt sich mit <strong>de</strong>r Verbindung <strong>de</strong>r <strong>Spielform</strong>en 1 + 1<br />

<strong>und</strong> 1 – 1 mit mehreren Kontakten, worauf in Doppelst<strong>und</strong>e 3<br />

eingegangen wird.<br />

Klasse 5 <strong>und</strong> 6<br />

41


St<strong>und</strong>enverlauf Doppelst<strong>und</strong>e 2: <strong>Technik</strong> <strong>unteres</strong> <strong>Zuspiel</strong> <strong>und</strong> <strong>Spielform</strong> 1 – 1<br />

42<br />

St<strong>und</strong>enabschnitte <strong>und</strong> Unterrichtsinhalte Organisatorische <strong>und</strong> methodische Hinweise<br />

Aufwärmphase<br />

4 gleich große Teams, Halle in 2 Fel<strong>de</strong>r teilen, 1 Tennisball pro Spielfeld<br />

Schlappenhockey:<br />

Zwei Teams spielen pro Feld auf Tore mit einem Tennisball gegeneinan<strong>de</strong>r.<br />

Als Schläger nutzen sie einen eigenen Schuh. Der Ball darf nur mit<br />

<strong>de</strong>m Schuh in <strong>de</strong>r Hand gespielt wer<strong>de</strong>n. Der Ball bleibt immer am<br />

Bo<strong>de</strong>n.<br />

8 gleich große Teams, 4 Fel<strong>de</strong>r, 1 Ball pro Feld<br />

Hinter <strong>de</strong>r Bank gibt es eine ca. 2 m breite Tabuzone, in die <strong>de</strong>r Ball<br />

nicht geworfen wer<strong>de</strong>n darf.<br />

Dehnen <strong>und</strong> Kräftigen<br />

Spezielles Aufwärmen:<br />

Spiel 1: Bankball – Zwei Teams spielen auf einem durch eine Bank<br />

getrennten Feld gegeneinan<strong>de</strong>r. Ziel ist es, <strong>de</strong>n Ball beim<br />

Gegner auf <strong>de</strong>n Bo<strong>de</strong>n zu werfen. Es darf nur von unten<br />

geworfen <strong>und</strong> gefangen (wie Torwart) wer<strong>de</strong>n.<br />

Doppelst<strong>und</strong>e Volleyball<br />

2–4 gleich große Teams, je<strong>de</strong>s Team hat einen offenen Kasten an <strong>de</strong>r<br />

gegenüberliegen<strong>de</strong>n Hallenwand stehen <strong>und</strong> min<strong>de</strong>stens so viele Bälle<br />

wie Paare pro Team.<br />

Spiel 2: Indi-Ball – Zwei Mitspieler transportieren <strong>de</strong>n Ball durch<br />

Passen über das Feld zum Abwurfpunkt. Am Abwurf muss<br />

einer <strong>de</strong>r bei<strong>de</strong>n Spieler durch einen beidarmigen Wurf von<br />

unten in einen offenen Kasten treffen. Danach sprinten bei<strong>de</strong><br />

Mitspieler (bei Treffer ohne Ball, sonst mit Ball) wie<strong>de</strong>r zurück<br />

zum Team <strong>und</strong> das nächste Paar startet mit einem neuen Ball.<br />

Ziel ist es, zuerst alle seine Bälle im offenen Kasten zu haben.<br />

Netzaufbau Langnetz<br />

Übungsphase<br />

Theorie: Spielbrett <strong>und</strong> Spielpunkt => Beineinsatz bei Anfängern –<br />

Heben <strong>und</strong> Schieben<br />

● Spielbrett erläutern <strong>und</strong> <strong>de</strong>monstrieren.<br />

● Ball auf Spielbrett balancieren – Variationen durch Laufformen<br />

(gera<strong>de</strong>, langsam – schnell, kurven, im Kreis, als Slalomparcours etc.)<br />

vgl. 4<br />

<strong>und</strong> Bild 6 bis Bild 9


St<strong>und</strong>enabschnitte <strong>und</strong> Unterrichtsinhalte Organisatorische <strong>und</strong> methodische Hinweise<br />

2er-Teams<br />

Langbänke aus <strong>de</strong>m Aufwärmen wie<strong>de</strong>r verwen<strong>de</strong>n<br />

Einführung <strong>de</strong>s unteren <strong>Zuspiel</strong>s:<br />

Übung 1: A sitzt auf Langbank <strong>und</strong> B lässt <strong>de</strong>n Ball auf das Spielbrett<br />

von A fallen. A lässt <strong>de</strong>n Ball nur vom Spielbrett abspringen, ohne<br />

Bewegung. Nach 4-5 Wie<strong>de</strong>rholungen arbeitet A mit Beinstreckung<br />

Übung 2: Wie 1, aber B wirft Ball von unten genau zu A <strong>und</strong><br />

dieser spielt zurück<br />

5<br />

6<br />

Übung 3: Wie 2, aber B verän<strong>de</strong>rt nach Anwurf seine Distanz<br />

zu A <strong>und</strong> dieser versucht B anzuspielen => verschie<strong>de</strong>n<br />

starkes Heben <strong>und</strong> Schieben<br />

Spielphase<br />

Feldgröße <strong>und</strong> Netzhöhe wie Doppelst<strong>und</strong>e 1<br />

<strong>Spielform</strong>en 1-1:<br />

Spiel 1: 1 mit 1 im oberen <strong>Zuspiel</strong> => Wie<strong>de</strong>rholung Knotenpunkte<br />

oberes <strong>Zuspiel</strong><br />

Spieleröffnung:<br />

Angeworfener Ball von hinter 3 m-Linie; 5–6 x 3 Min. Spielzeit<br />

Je mehr Spielr<strong>und</strong>en, <strong>de</strong>sto homogener wird das Spielniveau auf <strong>de</strong>n<br />

einzelnen Fel<strong>de</strong>rn.<br />

Spiel 2: 1 gegen 1 als Kaiserturnier: Spiel- bzw. Turnierform auf mehreren<br />

nebeneinan<strong>de</strong>rliegen<strong>de</strong>n Fel<strong>de</strong>rn. Nach En<strong>de</strong> einer Spielr<strong>und</strong>e<br />

wechseln alle Sieger ein Feld Richtung Kaiserfeld weiter,<br />

während alle Verlierer ein Feld in die an<strong>de</strong>re Richtung<br />

7<br />

wechseln. (vgl. Abb. 8)<br />

V 1 V 2 V 3 V 4 V 5<br />

„Kaiserfeld”<br />

S 1 S 2 S 3 S 4 S 5<br />

Klasse 5 <strong>und</strong> 6<br />

Abb. 8: Wechsel beim Kaiserturnier<br />

Netzabbau<br />

43

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