Höft & Wessel mit Komplettlösung für selbstbedienten Einkauf
Höft & Wessel mit Komplettlösung für selbstbedienten Einkauf
Höft & Wessel mit Komplettlösung für selbstbedienten Einkauf
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ident<br />
D 14749 F<br />
Nr. 1/2009 | 14. jahrgang<br />
Das führende Anwendermagazin <strong>für</strong> Automatische Datenerfassung & Identifikation<br />
Barcode (1D+2D) | RFID | Mobile Working | Systemintegration | Drucken & Applizieren<br />
<strong>Höft</strong> & <strong>Wessel</strong> <strong>mit</strong> <strong>Komplettlösung</strong> <strong>für</strong><br />
<strong>selbstbedienten</strong> <strong>Einkauf</strong><br />
42 UHF Long Range Reader 55 Messe <strong>mit</strong> Mehrwert 34 Logistiksoftware<br />
<strong>mit</strong> ident Markt<br />
www.ident.de
E20001-F200-P871<br />
2<br />
ident 1/09<br />
Ein System <strong>für</strong> die gesamte Prozesskette<br />
Mit UHF perfekt gerüstet – das RFID-System SIMATIC RF600 <strong>für</strong> flexible<br />
Systemintegration und zuverlässige Identifikation<br />
SIMATIC Sensors<br />
Das RFID-System SIMATIC RF600 <strong>mit</strong> seinem erweiterten Spektrum an UHF-Schreib- und -Lesegeräten bietet Ihnen eine<br />
Vielzahl an neuen Möglichkeiten entlang der gesamten Prozesskette, vom Wareneingang über die Produktion bis zum<br />
Warenausgang. Neben einer optimalen Materialflusssteuerung, absolut zuverlässigem Tracking und Tracing sowie<br />
transparentem Asset-Management haben Sie <strong>mit</strong> diesem System einen entscheidenden Vorteil: nahtlose Integration<br />
in die SIMATIC Steuerung sowie in PROFIBUS, PROFINET und Ethernet Kommunikationsnetze – und eine durchgängige<br />
Systemlandschaft gemäß ISO- und EPC-Standards. Weitere Informationen: www.siemens.de/simatic-sensors/rf<br />
Setting standards with Totally Integrated Automation.<br />
Answers for industry.<br />
Besuchen Sie uns auf der<br />
Hannover Messe<br />
20.–24. April 2009<br />
Halle 9, Stand A 72<br />
www.siemens.de/hannover-messe
Gerhard Wippern<br />
AIM und ident nehmen Abschied<br />
Er ist gegangen. In aller Stille und beinahe unbemerkt hat sich Gerhard Wippen<br />
am 3. September 2008 in seiner Heimatstadt Hirschhorn im Alter von 75 Jahren<br />
von uns gemacht.<br />
Wer war Herr Wippern? – Die alten AIM-Mitglieder kennen ihn noch. Lange<br />
Zeiten hat er die Geschicke des AIM-Verbandes geleitet, nachdem er zuvor in<br />
der Industrie der Ident-Techniken tätig gewesen ist. AIM-Anfänge, das waren<br />
Zeiten, in denen der Verein gerade um die 47 Mitglieder hatte, die Universität<br />
Dortmund das erste assoziierte Mitglied war, in Form des Lehrstuhls <strong>für</strong><br />
Förder- und Lagerwesen und der Automatisierungsabteilung, der ich damals<br />
vorstehen durfte.<br />
Dort konnte ich auch Herrn Wippern 1994 kennen und schätzen lernen. Dies<br />
waren die Zeiten der Scantech Paris/Köln. Es waren die Zeiten der doch minder<br />
besetzten Arbeitskreise, des „Kampfes“ um Selbständigkeit von AIM Global<br />
und Old England, des Starts der ident Zeitschrift. Herr Wippern war immer<br />
umtriebig und kontaktfreudig, er konnte motivieren und einbinden. Er verstand<br />
es, den Verband aufzubauen und sukzessiv auszubauen. 1995 übergab er die<br />
Geschicke an Herrn Kretz, der den Verband zur heutigen Blüte weiterführte.<br />
Herr Wippern hat bis zuletzt noch die Geschicke der Identifikationstechnik<br />
beobachtet, noch Kontakt zu einigen wenigen aus der Branche gehalten.<br />
Ende Juli 2008 hat er mir noch Unterlagen aus der Branche zugesandt, war<br />
er noch aktiv.<br />
Wer ihn kannte, weiß, was wir vermissen. Wer diese Zeilen sieht, sollte einen<br />
Moment in Ruhe verharren und Gerhard Wippern gedenken und ihn in guter<br />
Erinnerung behalten.<br />
Als guter Freund<br />
Klaus Krämer<br />
Dekan FB VIII, Technische Fachhochschule Berlin<br />
editorial 3<br />
ident 1/09
4<br />
inhaltsverzeichnis<br />
40<br />
Casio: MDE-Handheld als VoIP-Telefon<br />
26<br />
Mehr Transparenz bei der<br />
Warenverfolgung und eine schnellere<br />
Warenverteilung vom Hersteller über das<br />
Zwischenlager bis hin zum Shop<br />
ident 1/09<br />
46<br />
Zebra: Mobile RFID-Drucker<br />
AKTUELLES<br />
06 NEWS Wissenswertes aus der Branche<br />
13 RFID-NEWS Wissenswertes über RFID<br />
KOMMENTAR<br />
18 Kraft der Innovation – die Chancen der Krise, Simone Felderhoff<br />
19 RFID im industriellen Umfeld wird erst durch geeignete RFID-Datenträger<br />
möglich, Klaus Dargahi<br />
MAGAZIN<br />
20 Datenfunk<br />
Erfolg durch Kunden-Einblick<br />
Im harten Wettbewerb der Speditionen setzt der Dienstleister auf mobile Computer von<br />
Intermec in seinen Fahrzeuge<br />
22 Logistiksoftware<br />
Kosmetik de luxe – L‘Oréal lagert <strong>mit</strong> imotic<br />
Durch die Integration von imotic konnte eine datenfunkgesteuerte Lagerbewegung in den<br />
Bereichen Warenein- und -umlagerung sowie bei der Nachschubsteuerung realisiert werden.<br />
24 Mobile Datenerfassung<br />
Zeiterfassung und „Online-Interface“<br />
Die von B&M realisierte Lösung basiert auf der ERP-Middleware DATAKEY, umfasst eine<br />
Intranet-Website und mobile Handgeräte der Firma Intermec<br />
26 Mobile Datenerfassung<br />
MDE-Lösung <strong>für</strong> Logistikdienstleister: Papierlos auf Tour<br />
Mehr Transparenz bei der Warenverfolgung und eine schnellere Warenverteilung vom<br />
Hersteller über das Zwischenlager bis hin zum Shop<br />
28 RFID-Anwendung<br />
Mehr Sicherheit durch RFID<br />
Luxus-Schmuckhändler Jade Jewellery nutzt RFID-Technologie von Motorola <strong>für</strong> optimierte<br />
Bestandsverwaltung und Sicherheit<br />
30 Behältermanagement<br />
RFID-Tags weisen den Weg<br />
Produktivitätssteigerung durch eine sichere Zielsteuerung <strong>für</strong> automatisierte<br />
Einzelbehälter-Förderanlage, Birgit Gottsauner<br />
32 Logistik<br />
High-Tech-Logistik <strong>für</strong> Media Markt und Co.<br />
Ingram Micro setzt auf manuelle Lager- und Kommissioniertechnik, Thomas Wöhrle<br />
33 RFID-Anwendung<br />
RFID <strong>für</strong> Sommer- und Winterreifen<br />
Alles rollt: Dank BSR in der Logistik <strong>für</strong> die Reifenindustrie<br />
34 Logistiksoftware<br />
Leistungsstarker 1:1 – Ersatz + Mehrwert – Coglas leistet <strong>für</strong> Spedition Kruse reibungslose<br />
WMS- und MFR-Modernisierung im laufenden Betrieb<br />
36 Bestandsmanagement<br />
Optimaler Servicegrad im Lebens<strong>mit</strong>telgroßhandel<br />
Die Okle Gruppe setzt in ihrer Großhandelszentrale ein intelligentes Bestandsmanagement-<br />
System zur Optimierung ihres Lebens<strong>mit</strong>tel-Vollsortiments ein, Reiner Sailer
38 Kommissionierung<br />
Fehlerfrei Kommissionierung<br />
Herzstück der neuen Logistiklösung – die <strong>mit</strong> viastore und SSI<br />
Schäfer entwickelt wurde – ist ein automatisches Behälterlager<br />
<strong>mit</strong> mehr als 41.000 Stellplätzen<br />
39 Datenfunk<br />
Langlebige Technologien <strong>für</strong> schnelllebige Produkte<br />
Datenfunk-Infrastruktur <strong>für</strong> Gilde Handwerk zur Verwaltung und<br />
Steuerung von mehr als 5.000 verschiedene Produkte im Lager<br />
TECHNOLOGIE<br />
40 Produkte Technologische Neuheiten<br />
47 RFID Anwendungen<br />
RFID bei Seidensticker<br />
RF-iT Solutions unterstützen deutschen Markenproduzenten<br />
Seidensticker bei der Implementierung von RFID-Lösungen entlang<br />
der Wertschöpfungskette<br />
48 RFID-Studie<br />
RFID ebnet den Weg <strong>für</strong> einen bunten Strauß von<br />
Innovationen – Bei der Umsetzung von übergreifenden<br />
Wertschöpfungsprozessen kommt den Informations- und Kommuni<br />
kationstechnologien eine wachsende Bedeutung zu, Dr. Stefan Heng<br />
Stuttgart 3.-5. März 2009<br />
Halle 5, Stand 427<br />
DIE ERSTE ADRESSE FÜR<br />
51 Jubiläum<br />
30 Jahre <strong>Höft</strong> & <strong>Wessel</strong> AG<br />
Vorreiter in der mobilen Datenerfassung, Dr. Arnd Fritzemeier<br />
RUBRIKEN<br />
inhaltsverzeichnis 5<br />
03 EDITORIAL<br />
17 TITELBILDLEGENDE<br />
52 VERANSTALTUNGEN<br />
57 AIM-DEUTSCHLAND e.V.<br />
60 TERMINE<br />
61 ident MARKT – DAS ANBIETERVERZEICHNIS<br />
66 INSERENTENVERZEICHNIS<br />
67 IMPRESSUM<br />
BILD-QUELLEN<br />
Titelbild (gross): <strong>Höft</strong> & <strong>Wessel</strong> AG<br />
Titelbild klein (Links): FEIG ELECTRONIC GmbH<br />
Titelbild klein (Mitte): EUROEXPO GmbH<br />
Titelbild klein (Rechts): COGLAS GmbH<br />
Besuchen sie unsere Website www.ident.de um<br />
ausgewählte Artikel aus vorherigen Ausgaben einzusehen<br />
und aktuelle Informationen zu erhalten!<br />
Der richtige Biss.<br />
DATALOGIC Kyman V5<br />
Scannen Sie Barcodes selbst aus 4 m Distanz, erfassen<br />
Sie Grafik, 2D-Codes und RFID-Chips. Übertragen Sie<br />
die Daten einfach per WLAN, Bluetooth und GPRS.<br />
Verlassen Sie sich auf robustes Design. Für täglichen<br />
Betrieb in Lager, Fertigung oder Außenbereich:<br />
1,8 m Fallschutz, Betrieb auch bei -20°C, Staub und<br />
Spritzwasserschutz (IP64).<br />
AISCI IDENT GmbH | Asper Str. 29 | 32108 Bad Salzuflen | FON 0 52 22 . 99 02 - 0 | FAX 0 52 22 . 99 02 - 77 ident | www.aisci.de 1/09
6<br />
news<br />
AISCI baut Online-Angebot aus<br />
Mit einem Internetshop<br />
<strong>für</strong> Etikettendrucker-Verbrauchsmaterialerweitert<br />
die AISCI Ident GmbH<br />
ihr Serviceangebot. Interessenten<br />
können unter<br />
www.aisci.de/shop nun rund<br />
um die Uhr Etiketten und<br />
Transferfolien anfordern –<br />
ohne Registrierung und Mindestbestellwert.<br />
So können<br />
auch kleinste Mengen,<br />
beispielsweise eine Rolle<br />
Labels, schnell und einfach<br />
geordert werden. Im Onlineshop<br />
sind selbstklebende<br />
Die Barcodat GmbH, Barcodespezialist<br />
aus Dornstetten,<br />
hat seinen Internetauftritt<br />
vollkommen neu<br />
überarbeitet. Schneller,<br />
kürzer, übersichtlicher ist er<br />
geworden. Eine übersichtliche<br />
Menueführung, eine<br />
klare Gliederung und kur-<br />
Etiketten <strong>für</strong> alle gängigen<br />
Thermo-Drucker erhältlich.<br />
Die Labels können unter<br />
anderem als Versandaufkleber,<br />
zur Produkt- oder Inventar-Kennzeichnung<br />
sowie im<br />
Labor eingesetzt werden. In<br />
der praktischen Etikettenübersicht<br />
finden Interessenten<br />
auf einen Blick die passenden<br />
Labels sortiert nach Größe<br />
und Material <strong>mit</strong> entsprechenden<br />
Produktdetails, Preisen<br />
und Lieferzeiten.<br />
www.aisci.de<br />
Neuer Internetauftritt der Barcodat GmbH aus Dornstetten<br />
Die Nachfrage nach Informationstechnologie<br />
(IT) wird<br />
trotz einer Abschwächung<br />
der Weltwirtschaft im kommenden<br />
Jahr zulegen. Nach<br />
der neuen Prognose des<br />
internationalen Marktforschungsinstituts<br />
EITO steigt<br />
der Umsatz <strong>mit</strong> Computern,<br />
Software und IT-Dienstleistungen<br />
in Westeuropa im<br />
Jahr 2009 um 2 Prozent auf<br />
rund 315 Milliarden Euro.<br />
Laut der neuen Prognose<br />
werden in Westeuropa die<br />
Anbieter von Software und<br />
IT-Services im kommenden<br />
Jahr <strong>mit</strong> einem Umsatzplus<br />
von 3,2 Prozent auf 228 Milliarden<br />
Euro kräftig zulegen<br />
ze Wege zeichnen die Seiten<br />
aus. Die Kontaktaufnahme<br />
wird vereinfacht. Das<br />
Motto „Null Fehler“ ist der<br />
Schwerpunkt der Seiten.<br />
Die Gliederung in die vier<br />
Bereiche Akademie, Beratung,<br />
Produkte und Service<br />
ermöglichen ein schnelles<br />
können. Die Hersteller von<br />
IT-Hardware erwarten dagegen<br />
ein Minus von 1,3 Prozent<br />
auf 87 Milliarden Euro.<br />
Der IT-Umsatz in den Vereinigten<br />
Staaten steigt im Jahr<br />
2009 voraussichtlich um 0,8<br />
Prozent auf 347 Milliarden<br />
Euro. Vor der Verschärfung<br />
der globalen Finanzkrise war<br />
EITO in den USA von einem<br />
Wachstum des IT-Marktes in<br />
Höhe von 4,4 Prozent ausgegangen.<br />
Der weltweite IT-<br />
Markt wird nach der EITO-<br />
Vorhersage im Jahr 2009<br />
um 2,7 Prozent auf 983 Milliarden<br />
Euro wachsen.<br />
www.bitkom.org<br />
BSR idware GmbH Solutions for identification<br />
<strong>mit</strong> neuem Design<br />
Die BSR idware<br />
GmbH der Spezialist<br />
<strong>für</strong> effektive und professionelle<br />
Lösungen<br />
<strong>für</strong> Barcode und RFID-Systeme führt ab Januar 2009 ein<br />
neues international gültiges Firmenlogo ein. Mit dem neuen<br />
Logo gehen auch Änderungen im Corporate Design einher.<br />
Das bisherige Auftreten wird da<strong>mit</strong> an die tatsächliche<br />
Marktstellung angepasst und BSR idware GmbH macht<br />
einen wichtigen Schritt in Richtung Zukunft. Das starke<br />
Design und das neue Logo <strong>mit</strong> den neuen kräftigen Farben,<br />
so positioniert man sich neu und sehr eigenständig am<br />
österreichischen Markt.<br />
www.bsr.at<br />
Auffinden der Antworten zu<br />
den Fragen der Besucher.<br />
Der Bereich Akademie<br />
beinhaltet viele Fakten und<br />
Informationen über Barcode<br />
und RFID, wie auch wieder<br />
die Inhalte der beiden Broschüren<br />
„2D-Codes“ und<br />
„Industriestandards“. www.barcodat.de<br />
Internationaler IT-Markt wächst trotz Wirtschaftsflaute Markem-Imaje: Rechtlicher Zusammenschluss<br />
unter Dach und Fach<br />
ident 1/09<br />
Seit 1. Januar 2009 ist<br />
der Zusammenschluss<br />
von Markem und Imaje zur<br />
Markem-Imaje GmbH nun<br />
auch aus rechtlicher Sicht<br />
abgeschlossen. Mit dem<br />
Hauptstandort der GmbH<br />
in Stuttgart, einer zweiten<br />
Betriebsstätte in Krefeld<br />
sowie einer Niederlassung<br />
in Wien, Österreich, ist<br />
die Betreuung der Kunden<br />
sichergestellt. Geschäftsführer<br />
der neuen GmbH ist<br />
Bernd Strobel. Als Hersteller<br />
von Kennzeichnungs-<br />
und Kodierungssystemen<br />
bietet die Markem-Imaje<br />
GmbH ein umfassendes<br />
Produktportfolio, bestehend<br />
aus Tintenstrahldruckern,Hotmelt-Systemen,Thermotransferdruckern<br />
und Laserkodierern<br />
sowie Etikettiersystemen.<br />
Dank der über 95-jährigen<br />
Erfahrung ist Markem-Imaje<br />
in der Lage,<br />
Lösungen anzubieten, die<br />
die Qualität und Rückverfolgbarkeit<br />
eines Produkts<br />
gewährleisten, die Konfor<strong>mit</strong>ät<br />
<strong>mit</strong> den geltenden<br />
Vorschriften sicherstellen<br />
und die Logistik der Kunden<br />
verbessern.<br />
www.markem-imaje.com
KENNEN SIE DEN<br />
WELTMARKTFÜHRER<br />
IM BEREICH DER 2D-<br />
BILDERFASSUNG BEI<br />
HANDSCANNERN?<br />
JA, SIE KENNEN IHN.<br />
2D-BILDERFASSUNG BEI HANDSCANNERN<br />
Motorola-Angebote von Avnet finden Sie unter : www.ts.avnet.com/emea/motorola_offers.php<br />
MOTOROLA und das Symbol M-Logo sind beim U.S. Patents & Trademark Office (Patent- und Warenzeichenamt der USA) eingetragen. Weitere hier aufgeführte<br />
Produkte und Dienstleistungsnamen sind Eigentum der jeweiligen Unternehmen. Copyright 1994-2008 Motorola Inc. Alle Rechte vorbehalten.<br />
7<br />
ident 1/09
8<br />
news<br />
BlueStar vertreibt Handhelds und Scanner von CipherLab<br />
CipherLab hatte 2008 in<br />
Mönchengladbach seine<br />
erste Europa-Niederlassung<br />
eröffnet, um sich stärker<br />
im deutschsprachigen<br />
und europäischen Markt<br />
zu etablieren. Die Partnerschaft<br />
<strong>mit</strong> BlueStar ist eine<br />
wichtige Weichenstellung<br />
<strong>für</strong> Stefan Gerats, Sales<br />
Director Central Europe bei<br />
CipherLab: „Für uns ist es<br />
entscheidend, einen Distri-<br />
Neuer Produktkatalog<br />
von ScanSource Europe<br />
erhältlich<br />
ScanSource Europe hat<br />
jüngst den neuen Katalog<br />
<strong>für</strong> 2009 veröffentlicht. Dieser<br />
enthält Produkte von<br />
über 20 der besten Produktionspartner<br />
und ist <strong>mit</strong><br />
über 190 Seiten noch einmal<br />
20% dicker als die Ausgabe<br />
des Vorjahres. Da<strong>mit</strong><br />
Wiederverkäufer die benötigten<br />
Produkte schnell finden<br />
können, ist der Katalog<br />
in unterschiedliche Technologiebereiche<br />
unterteilt: Terminals,<br />
Scanner, Wireless-Produkte,<br />
Drucker, RFID, Software<br />
und Services. Darüber<br />
hinaus erleichtert ein separater<br />
EPoS-Bereich Point-of-<br />
Sale-Wiederverkäufern die<br />
Suche nach der Hardware,<br />
die sie brauchen.<br />
www.scansource.com<br />
butionspartner <strong>mit</strong> Knowhow<br />
in der Auto-ID-Branche<br />
zu haben, der nicht nur<br />
die Fachhändler in unseren<br />
wichtigen Kernzielbranchen<br />
kompetent bedienen, sondern<br />
auch einen Mehrwert<br />
in puncto Beratung und Service<br />
liefern kann. Als langjähriger<br />
Auto-ID-Spezialist<br />
ist BlueStar <strong>für</strong> uns das richtige<br />
Bindeglied zu Resellern<br />
und Kunden.“ Auch Alexan-<br />
der Stahl, Managing Director<br />
bei der BlueStar Europe<br />
GmbH, freut sich über die<br />
Zusammenarbeit: „BlueStar<br />
bietet die komplette Produktpalette<br />
namhafter Hersteller<br />
in der Auto-ID-Branche. Mit<br />
dem Portfolio von Cipher-<br />
Lab bauen wir unser Angebot<br />
noch weiter aus. Die<br />
Mobilcomputer- und Scanner-Lösungen<br />
sind preislich<br />
sehr attraktiv und die zum<br />
Dachser entscheidet sich erneut <strong>für</strong> CASIO<br />
Ab März 2009 wird die dritte Generation<br />
der mobilen Datenterminals von<br />
Dachser erneut ein CASIO-Terminal<br />
sein. Die derzeit eingesetzten 5100<br />
Geräte werden nach und nach durch die<br />
neuen Endgeräte ersetzt. 50 Fahrer hatten<br />
über drei Monate Gelegenheit, die<br />
Geräte ausgiebig zu testen und schon<br />
sehr früh war klar, dass der DT-X30<br />
auch auf Fahrerseite eine große Zustimmung<br />
bekommen würde. „Die Lesegeschwindigkeit<br />
ist auch bei schwierigsten Lichtverhältnissen<br />
unübertroffen. Dazu ist die Ergonomie hervorragend“, sagt<br />
Thomas von Jan, verantwortlicher Projektleiter bei Dachser.<br />
Das mobile Terminal, dessen technische Spezifikationen<br />
nach den zukünftigen Anforderungen in der Logistik<br />
entstanden, ist <strong>mit</strong> GPRS, GPS, WLAN und Bluetooth<br />
ausgestattet. Zur Dokumentation von Lieferschäden oder<br />
Lieferdokumenten ist eine 2 Megapixelkamera <strong>mit</strong> Autofokus<br />
und sehr hellem LED-Licht integriert, die Dachser sukzesive<br />
nutzen wird. Mit dem 2D-Imager ist das Lesen von<br />
allen gängigen Barcodes kein Problem. Die Unterschriftenerfassung<br />
zur Lieferbestätigung ist <strong>mit</strong> dem Touchdisplay<br />
sehr einfach und in hoher Auflösung möglich.<br />
www.casio-b2b.com<br />
Plattform zum Ausbau von Value Added Services<br />
Avnet, Inc. gibt den Abschluss einer Joint-Venture-Vereinbarung<br />
<strong>mit</strong> der türkischen Sanko Holding Group bekannt. Im<br />
Rahmen dieser Vereinbarung wird sich Avnet <strong>mit</strong> 50,01 Prozent<br />
an einem Joint Venture beteiligen, das den Geschäftsbetrieb<br />
von Akora Technology and Industry Corporation (Akora),<br />
einer Tochtergesellschaft von Sanko, umfassen wird, wodurch<br />
ident 1/09<br />
Teil proprietären Systeme<br />
sprechen neue Kundenschichten<br />
an.“<br />
www.bluestar-eu.com<br />
www.cipherlab.com<br />
das Joint Venture zu einem der größten IT-Distributionshäuser<br />
in der Türkei wird. Die 2001 gegründete Akora vertreibt<br />
Server, Speichersysteme, Workstations und Computerbauteile<br />
an etwa 3.000 Fachhändler in der gesamten Türkei.<br />
www.avnet.com<br />
Der neue Internetauftritt<br />
von GS1 Germany<br />
Seit dem ersten Februar steht<br />
GS1 Germany <strong>mit</strong> neuen Seiten<br />
im Netz. Unter www.gs1germany.de<br />
erschließt sich<br />
„Die Welt der Standards“ jetzt<br />
dem Internetnutzer in nur wenigen<br />
Klicks auf kurze und leicht<br />
verständliche Texte. „Wir stehen<br />
immer vor der Herausforderung,<br />
eine Brücke zwischen<br />
den Experten in Sachen Standards<br />
und den „Newcomern“<br />
zu bauen. Kompliziertes müssen<br />
wir daher einfach machen.<br />
Nur wenn sich die Potenziale,<br />
die in der Umsetzung von GS1<br />
Standards liegen, möglichst<br />
vielen eröffnen, können sie<br />
auch ausgeschöpft werden“,<br />
erläutert Monika Gabler, Leiterin<br />
der Abteilung Unternehmenskommunikation,<br />
den<br />
selbst gesetzten Anspruch.<br />
www.gs1-germany.de
TOSHIBA TEC Europe gründet Geschäftsbereich <strong>für</strong> Auto-ID<br />
Der neue Geschäftsbereich<br />
vereinigt die bisherigen<br />
Bereiche <strong>für</strong> Auto-ID<br />
und <strong>für</strong> Printing Solutions in<br />
einer Division, die sich auf<br />
Anwendungen <strong>für</strong> die automatische<br />
Erfassung von<br />
Daten konzentriert. Zu ihrem<br />
Lösungsportfolio gehören<br />
Olaf May übernimmt<br />
Leitung des Geschäftsbereichs<br />
Enterprise<br />
Mobility business der<br />
Motorola GmbH<br />
Olaf May, bislang verantwortlich<br />
<strong>für</strong> den Bereich Mobile<br />
Devices der Motorola GmbH,<br />
übernimmt den Posten des<br />
Geschäftsbereichsleiters<br />
Enterprise Mobility business<br />
(EMb). Als Senior Director<br />
Motorola Enterprise Mobility<br />
business ist er ab sofort<br />
<strong>für</strong> den Geschäftsbereich in<br />
Deutschland zuständig. Olaf<br />
May (38) ist seit 1998 in verschiedenen<br />
Positionen <strong>für</strong><br />
Motorola tätig. Zuletzt zeichnete<br />
er als General Manager<br />
Mobile Devices <strong>für</strong> die strategischeGeschäftsentwicklung<br />
in Deutschland, Österreich,<br />
Schweiz, Italien und<br />
die Benelux-Staaten verantwortlich.<br />
Zuvor war der<br />
Diplom-Betriebswirt als Area<br />
Account Director auf europäischer<br />
Ebene <strong>für</strong> die Länderkoordination<br />
im Bereich<br />
Mobiltelefone zuständig.<br />
www.motorola.com/de<br />
neben Verbrauchsmaterialen<br />
und Standard-Druckern<br />
auch mobile Etikettendrucker<br />
<strong>mit</strong> Akkubetrieb sowie<br />
industriell genutzte Drucker.<br />
Neben der neuen Auto-ID &<br />
Printer Division bleiben die<br />
Geschäftsbereiche Retail<br />
Solutions sowie Document<br />
Systems weiterhin als eigenständige<br />
Bereiche bestehen.<br />
Die neu geschaffene<br />
Position des General Managers<br />
der European Auto-ID<br />
& Printer Division übernimmt<br />
Angel de Juan.<br />
www.toshibatec-eu.de<br />
news 9<br />
ident 1/09
10<br />
news<br />
Professur <strong>für</strong> Logistikmanagement & Logistikcontrolling<br />
Dr.-Ing. Frank Gillert (45)<br />
Inhaber der UbiConsult in<br />
Berlin hat zum 01. Februar<br />
dieses Jahres die Professur<br />
<strong>für</strong> Logistikmanagement<br />
& Logistikcontrolling an der<br />
Technischen Fachhochschule<br />
in Wildau übernommen.<br />
Zugleich übernimmt er die<br />
Leitung des AutoID/RFID-<br />
Labors und die Hochschulkoordination<br />
<strong>für</strong> Forschung und<br />
Transfer rund um den The-<br />
cab Produkttechnik und<br />
Integer Solutions<br />
vereinbaren gemeinsame<br />
Vertriebskooperation<br />
cab, im Bereich der Produktkennzeichnung<br />
einer der<br />
europaweit führenden Hersteller<br />
am Markt und Integer<br />
Solutions als Systemhaus<br />
der automatischen<br />
Identifikationstechnik vereinbaren<br />
eine strategische<br />
Kooperation. Gemeinsam<br />
wollen beide Unternehmen<br />
die langjährige Kompetenz<br />
und Erfahrung bündeln und<br />
am bundesweiten Markt<br />
den bestehenden und neuen<br />
Kunden <strong>mit</strong> lokaler Präsenz<br />
zur Verfügung stellen.<br />
Die Zusammenarbeit bietet<br />
das komplette Know How<br />
und Produktportfolio der<br />
AutoID.<br />
www.cabgmbh.com<br />
www.integer-solutions.com<br />
Zebra Technologie hat Dennis<br />
Veer zum neuen Business<br />
Development Manager<br />
<strong>für</strong> die DACH-Region<br />
ernannt. Veer tritt die Nachfolge<br />
von Ines Gebauer an,<br />
menkomplex Sicherheit. Vor<br />
der Gründung von UbiConsult<br />
2005, die sich nun <strong>mit</strong><br />
verstärktem Fokus auf die<br />
Strategieberatung im Umfeld<br />
komplexer Technologieangebote<br />
wie RFID konzentrieren<br />
wird, war Prof. Gillert<br />
langjähriger Mitarbeiter von<br />
Professor Jansen am Fachgebiet<br />
Logistik der TU Dortmund<br />
und Mitbegründer des<br />
Instituts <strong>für</strong> Distribution und<br />
die ihrerseits zur Multinational<br />
Account Managerin<br />
EMEA befördert wurde.<br />
Da<strong>mit</strong> setzt Zebra seine Pläne<br />
<strong>für</strong> den Ausbau des Vertriebsteams<br />
um: Bernard<br />
Handelslogistik,<br />
Dortmund sowie in<br />
unterschiedlichen<br />
Funktionen in der<br />
Industrie zuletzt bei<br />
Infineon in München<br />
tätig. Im Rahmen der<br />
Professur wird sich Prof. Gillert<br />
auch weiterhin intensiv<br />
<strong>mit</strong> den Fragestellungen von<br />
RFID-Applikationen befassen.<br />
Dabei werden die notwendige<br />
Integration des The-<br />
Psion Teklogix zeichnet erfolgreiche Partner aus<br />
Die Warok GmbH<br />
konnten die Auszeichnung<br />
als<br />
„Umsatzstärkster<br />
Partner“ entgegen<br />
nehmen. Das<br />
Unternehmen ist<br />
der einzige VAR<br />
(Value Added<br />
Reseller) von Psion Teklogix und arbeitet schon seit 20<br />
Jahren <strong>mit</strong> dem Mobile-Computing-Spezialisten erfolgreich<br />
zusammen. Als „Umsatzstärksten Premium-Partner“<br />
<strong>für</strong> 2008 konnte Psion Teklogix die Globos GmbH küren.<br />
Seit 1997 setzt der Spezialist <strong>für</strong> Barcode-Systeme auf<br />
langfristige Partnerschaften <strong>mit</strong> Kunden und Partnern. Das<br />
„Größte Einzelprojekt“ hat in 2008 die TIS (Technische<br />
Informations-Systeme) GmbH umgesetzt. Der Spezialist<br />
<strong>für</strong> mobile Datenkommunikation hat hierbei den robusten<br />
PDA Ikôn von Psion Teklogix zum Einsatz gebracht. „Neueinsteiger<br />
des Jahres“ 2008 wurde in ihrem ersten vollen<br />
Geschäftsjahr als Premium-Partner die Rodata GmbH. Das<br />
Unternehmen ist auf Beratung und Implementierung von<br />
mobilen Kommunikationslösungen spezialisiert und hat seine<br />
Expertise in der Zusammenarbeit mehrfach bewiesen.<br />
www.psionteklogix.de<br />
Zebra stärkt das Business Development in Deutschland, Österreich und der Schweiz<br />
ident 1/09<br />
Williams hatte bei seinem<br />
Antritt als Regional General<br />
Sales Manager DACH &<br />
Nordics bei Zebra im Oktober<br />
angekündigt, insbesondere<br />
das Business Develop-<br />
mas in die Lehre der<br />
wirtschaftsingenieurwissenschaftlichenStudiengänge,<br />
die Forschung<br />
<strong>mit</strong> Schwerpunkt<br />
RFID und Sicherheit sowie<br />
der Transfer seiner langjährigen<br />
Expertise in der Region<br />
Berlin/Brandenburg zentrale<br />
Arbeitsschwerpunkte bilden.<br />
www.tfh-wildau.de<br />
Best Practice Award <strong>für</strong><br />
die ESG GmbH<br />
Auf dem heutigen Jahrestreffen<br />
der Initiative SACHEN<br />
MACHEN bei der Audi AG in<br />
Ingolstadt wurden die Gewinner<br />
der Best Practice Awards<br />
2009 prämiert. Der Preis in<br />
der Kategorie „Innovationen<br />
fördern“ ging an die ESG Elektroniksystem-<br />
und Logistik-<br />
GmbH aus München. „Innovation<br />
fördern, die Zusammenarbeit<br />
von Wirtschaft<br />
und Wissenschaft optimieren<br />
und den Einsatz neuer Technologien<br />
vorantreiben: Das<br />
sind die Ziele von SACHEN<br />
MACHEN und ESG“, sagte<br />
VDI-Direktor Dr. Willi Fuchs.<br />
„Das vorbildliche Engagement<br />
dient allen Beteiligten<br />
und besonders dem Technikstandort<br />
Deutschland.“<br />
www.vdi.de<br />
www.esg.de<br />
ment in Deutschland verstärken<br />
zu wollen, um die<br />
Reichweite in den Zielbranchen<br />
Handel, Gesundheitswesen<br />
und Logistik noch<br />
weiter auszubauen.<br />
www.zebra.com
Kostenlose ERP-Marktstudie <strong>für</strong> kleine und <strong>mit</strong>telständische Unternehmen<br />
Die NEG Software-Evaluation „Betriebswirtschaftliche Softwarelösungen <strong>für</strong> kleine und<br />
<strong>mit</strong>tlere Unternehmen“ beschreibt und bewertet zehn ERP-Lösungen <strong>für</strong> die Bereiche<br />
Handel, Dienstleistung, Produktion und Handwerksbetriebe. Dadurch erhalten Unternehmen<br />
eine qualifizierte Unterstützung und aktuelles Expertenwissen <strong>für</strong> Auswahl und Einführung<br />
betriebswirtschaftlicher Standardanwendungssoftware. Durch die Darstellung<br />
grundlegender Methoden und Vorgehensmodelle wird die Grundlage <strong>für</strong> eine fundierte<br />
Auswahl und Einführung von ERP-Software geschaffen. Ausführlich wird der Funktionsumfang<br />
<strong>mit</strong>telstandsgeeigneter Lösungen beschrieben und erläutert welche Prozesse<br />
des Unternehmens <strong>mit</strong> der Software unterstützt werden können. Die Studie wurde völlig<br />
unabhängig, von neutralen Experten des Netzwerks Elektronischer Geschäftsverkehr,<br />
<strong>mit</strong> Unterstützung der Universität Würzburg erstellt.<br />
www.ec-net.de<br />
Studie zur logistischen Ausbildung erschienen<br />
Aufgrund der großen<br />
Zunahme des logistischen<br />
Ausbildungsangebots gibt<br />
die vorliegende Studie<br />
„STUDIUM LOGISTIK –<br />
Akademische Ausbildung<br />
und Führungskräftenachwuchs<br />
in der Zukunftsbranche<br />
Logistik“ einen ersten<br />
umfassenden Überblick<br />
über das vielfältige logisti-<br />
Beim Kauf von Motorola<br />
Channel Produkten in der<br />
Zeit vom 1. Februar bis<br />
zum 15. Mai 2009 erhalten<br />
Intertrade Kunden je<br />
vollendete 33.333,33 Euro<br />
Umsatz ein Los, <strong>mit</strong> dem<br />
sche Ausbildungsangebot<br />
an Universitäten, Fachhochschulen<br />
und Berufsakademien<br />
in Bezug auf Inhalt<br />
und Struktur der Logistik-<br />
Fachgebiete und Logistik-<br />
Studiengänge wider.<br />
Bisher nicht aufgenommene<br />
Kennzahlen zum<br />
Logistikbildungsmarkt in<br />
Fraunhofer Vision <strong>mit</strong> neuem Partner Joanneum Research<br />
sie einen Flug <strong>mit</strong> dem<br />
Hubschrauber über die<br />
Burgen und Schlösser des<br />
Münsterlandes gewinnen<br />
können. Aus allen Losen<br />
werden 25 Gewinner ausgelost,<br />
maximal zwei<br />
Bezug auf Absolventenzahlen<br />
werden darüber hinaus<br />
präsentiert.<br />
Ferner wird eine umfassende<br />
Darstellung der verantwortlichenAnsprechpartner<br />
gegeben.<br />
www.bvl.de<br />
www-logistik.tu-berlin.de<br />
Die Fraunhofer-Allianz Vision hat einen weiteren Partner. Das Institut <strong>für</strong> Digitale Bildverarbeitung<br />
der Joanneum Research Forschungsgesellschaft mbH aus Graz in Österreich und die<br />
Fraunhofer-Allianz Vision arbeiten auf dem Gebiet der industriellen Bildverarbeitung zukünftig<br />
enger zusammen. Da<strong>mit</strong> erweitert sich der Kreis der offiziellen „Vision Partners“ auf 13<br />
Mitglieder. Das Vision Partners-Projekt wurde 2005 ins Leben gerufen, um <strong>mit</strong> ausgewählten<br />
Anbietern industrieller Bildverarbeitung die Zusammenarbeit zu verstärken. Waren bis dahin<br />
in der Allianz ausschließlich Fraunhofer-Institute zusammengeschlossen, werden im Rahmen<br />
der Vision Partners seitdem auch Unternehmen und Hochschulen in die Allianz integriert.<br />
www.vision.fraunhofer.de<br />
Intertrade verlost Hubschrauberflüge<br />
Ge winner je Unternehmen.<br />
Teilnahmeberechtigt<br />
sind alle registrierten Partner<br />
aus dem Intertrade-<br />
Absatzgebiet.<br />
www.intertrade-ag.de<br />
news 11<br />
Individuelle<br />
Etiketten<br />
Barcode<br />
Drucker<br />
Farbbänder<br />
RFID /<br />
Smart Label<br />
Scanner<br />
Applikatoren<br />
Spezialtransponder<br />
Systemanbieter <strong>für</strong><br />
industrielle Kennzeichnung<br />
DYNAMIC Systems GmbH<br />
Argelsrieder Feld 11<br />
D-82234 Wessling<br />
Tel.: +49 / (0) 81 53 - 90 96 - 0, Fax -96<br />
info@dynamic-systems.de<br />
www.dynamic-systems.de<br />
DYNAMIC Systems GmbH & Co. KG<br />
Rennweg 79-81<br />
A-1030 Wien<br />
Tel.: +43 / 1 / 7 12 00 68 - 0, Fax: -11<br />
info@dynamic-systems.at<br />
www.dynamic-systems.at<br />
ident 1/09
12<br />
news<br />
Die IND Systeme GmbH<br />
präsentiert sich als starker<br />
OEM-Partner<br />
Die Anfang 2009 neu gegründete<br />
IND Systeme GmbH <strong>mit</strong><br />
Firmensitz in Hamburg und<br />
Vertriebsniederlassung in<br />
Willich verfügt über exzellent<br />
ausgestattete Entwicklungs-<br />
und Produktionsabteilungen.<br />
Das Team der IND Systeme<br />
GmbH besteht ausschließlich<br />
aus erfahrenen Mitarbeitern,<br />
die größtenteils schon<br />
vor der Eingliederung der<br />
früheren IND Mobile Datensysteme<br />
GmbH in die internationale<br />
Zetes Group ihre<br />
Kernkompetenz im Bereich<br />
der mobilen Terminals hatten.<br />
Rainer Skau, General<br />
Manager der IND Systeme<br />
GmbH und einer der Väter<br />
der Marke IND freut sich<br />
über die neue Eigenständigkeit<br />
Einen Focus richten<br />
wir auf die Zusammenarbeit<br />
<strong>mit</strong> OEM-Partnern und<br />
namhaften System Integratoren.<br />
„Neue Prozessoren<br />
<strong>mit</strong> reduziertem Stromverbrauch<br />
produzieren weniger<br />
Wärme bei gleicher Systemleistung<br />
und erlauben noch<br />
ergonomischere Gehäuse<br />
und Bedienkonzepte. Auch<br />
die Anbindung von Barcodescannern,RFID-Lesegeräten<br />
oder Voice-Headsets via<br />
Bluetooth ® werden wir kurzfristig<br />
vorstellen können“,<br />
verspricht Rainer Skau.<br />
www.ind-systeme.com<br />
ident 1/09<br />
Komplette Produktlinie von Honeywell Scanning &<br />
Mobility jetzt europaweit durch ScanSource erhältlich<br />
Die komplette Palette an Scan- und Mobilitätsprodukten<br />
von Honeywell Scanning & Mobility ist im gesamten<br />
EMEA-Markt, d.h. in Europa, im Mittleren Osten und<br />
in Afrika, durch den Mehrwert-Distributor ScanSource<br />
Europe erhältlich. Honeywell Scanning & Mobility vereint<br />
die Produkt- und Technologielösungen von Hand Held<br />
Products und Metrologic Instruments, die in den Jahren<br />
2007 bzw. 2008 von Honeywell akquiriert wurden.<br />
ScanSource Europe, schon lange Distributor von Hand<br />
Held Products Hardware, verkauft Metrologic Produkte<br />
im Vereinigten Königreich seit Oktober 2007 und beliefert<br />
jetzt Wiederverkäufer in ganz Europa jetzt <strong>mit</strong> der<br />
kompletten Produktlinie.<br />
www.scansource.com<br />
www.honeywell.com/aidc<br />
Ulrich Etiketten hat neue Niederlassung<br />
in St. Gallen/Schweiz<br />
Am 1.1.2009 eröffnete der<br />
Wiener Etikettenspezialist<br />
Ulrich Etiketten eine neue<br />
Niederlassung in St. Gallen/<br />
Schweiz. „Mit Hermann<br />
Scherrer als neuen Vertriebs<strong>mit</strong>arbeiter<br />
in der Niederlassung<br />
St. Gallen werden<br />
wir verstärkt am Markt<br />
in der Schweiz, in Westösterreich<br />
und in Südtirol präsent<br />
sein. Neben herkömmlichenSelbstklebeetiketten<br />
produziert das Wiener<br />
Unternehmen auf 16 moder-<br />
Die inconso AG ist neuer<br />
Solution Provider <strong>für</strong><br />
Vocollect<br />
Vocollect verfügt seit 1991<br />
über umfangreiche Erfahrung<br />
<strong>mit</strong> Sprachtechnologien<br />
im Logistiksektor und<br />
betreut Kunden in aller Welt.<br />
Die aktuelle Gerätegeneration,<br />
Talkman T5, zählt <strong>mit</strong><br />
ihrem Taschenformat zu den<br />
kleinsten tragbaren Industriecomputern.<br />
Die inconso<br />
hat, als Anbieter von Consulting-<br />
und Software-Lösungen<br />
<strong>für</strong> die Logistik in Deutschland,<br />
bei einer Vielzahl von<br />
Kunden Lösungen entwickelt<br />
und implementiert, die<br />
sprachgestützte Komponenten<br />
wie zum Beispiel komplettePick-by-Voice-Kommissionierungen,<br />
enthalten. Eine<br />
direkte Ansteuerung aus SAP<br />
sowie die Einbindung in die<br />
inconsoWMS Product Suite<br />
sind realisiert und bereits in<br />
Betrieb.<br />
www.inconso.de<br />
Seit nunmehr neun Jahren ist die Tochtergesellschaft Citizen Systems Europe <strong>mit</strong> Hauptsitz<br />
in Esslingen aktiv und betreut Europa, den Mittleren Osten und Afrika. Ganz entgegen<br />
dem allgemeinen Trend zur Einsparung und Verkleinerung entschied das Unternehmen nun<br />
eine deutliche Ausweitung seiner Aktivitäten in Europa. „Gerade der anhaltende Trend zur<br />
Rationalisierung bereitet den richtigen Boden <strong>für</strong> unsere Produkte, die Unternehmen eine<br />
effizientere Logistik ermöglichen“, erläutert Jörk Schüßler, Sales and Marketing Manager<br />
Mini/POS Printer. Im Juli 2008 wurden sämtliche Aktivitäten des Unternehmens am<br />
Hauptstandort Esslingen gebündelt, um Synergien innerhalb der Organisation optimal nutzen<br />
zu können. Da<strong>mit</strong> einher ging der Aufbau eines zentralen Lagers <strong>für</strong> POS- und Kioskprodukte<br />
in Esslingen.<br />
www.citizen-europe.com<br />
nen Druckmaschinen nach<br />
ISO 9001 und GMP-Richtlinien<br />
Aufkleber, Sticker, Multi-Labels,<br />
No-Label-Look Etiketten,<br />
Duftetiketten, Blindenschrift,<br />
Sleeves, flexible<br />
Verpackungen (Sachets),<br />
Banderolen, etc. Etikettendrucker,<br />
Zubehör wie<br />
Thermotransferfolien und<br />
Druckerleisten, Etikettiersysteme<br />
und Lasertechnik<br />
runden das Programm ab.<br />
www.ulrich.at<br />
Citizen Systems Europe erweitert Aktivitäten in Europa
Stadtbibliothek Mannheim erteilt EasyCheck Auftrag über RFID-System<br />
Nach Installationen 2008 in<br />
Münster, Wilhelmshaven oder<br />
Potsdam, hat sich nun auch<br />
die Stadtbibliothek Mannheim<br />
<strong>für</strong> EasyCheck entschieden.<br />
Im Rahmen einer<br />
Ausschreibung hat Easy-<br />
Check nach intensiver Prü-<br />
Slap&Ship RFID-<strong>Komplettlösung</strong><br />
SATO Labelling Solutions<br />
Europe hat <strong>mit</strong> dem japanischen<br />
Hersteller von elektronischen<br />
Konsumgütern,<br />
Kassen- und mobilen Scannerterminals<br />
CASIO Europe<br />
eine Kooperation in Europa<br />
beschlossen. Da<strong>mit</strong> weitern<br />
CASIO und SATO die bereits<br />
bestehende Zusammenarbeit<br />
der beiden Unternehmen im<br />
asiatischen Bereich auf den<br />
europäischen Markt aus. Die<br />
Was bringt der RFID-Einsatz wirklich?<br />
Unter der Bezeichnung<br />
»CoBRA – Cost and Benefits<br />
of RFID Applications«<br />
hat das Fraunhofer-Institut<br />
<strong>für</strong> Materialfluss und Logistik<br />
IML im Rahmen eines Forschungsvorhabens<br />
der Stiftung<br />
Industrieforschung ein<br />
Softwarekonzept zur Bewertung<br />
von Kosten und Nutzen<br />
eines RFID-Einsatzes entwickelt.<br />
Der Schwerpunkt liegt<br />
hierbei auf der Bewertung<br />
qualitativer Aspekte. Dazu<br />
zählen beispielsweise die<br />
Verstärkung im smart-TEC-Team<br />
fung den Zuschlag erhalten.<br />
Eine mehrtägige Teststellung,<br />
die einen Großteil der Funktionen<br />
unter Live-Bedingungen<br />
unter die Lupe nahm, ergab<br />
schließlich, dass die Produkte<br />
von EasyCheck die Anforderungen<br />
am besten erfüllten.<br />
beiden Hersteller wollen im<br />
Projektgeschäft stärker <strong>mit</strong>einander<br />
kooperieren und<br />
das gemeinsame Kunden-<br />
und Partnernetzwerk <strong>mit</strong> neuen<br />
Lösungsideen unterstützen.<br />
Das erste gemeinsame<br />
Projekt in Europa ist eine<br />
Slap&Ship RFID-<strong>Komplettlösung</strong><br />
<strong>für</strong> Lieferanten aus dem<br />
Metro-Umfeld.<br />
www.satoworldwide.com<br />
Erhöhung der Transparenz<br />
in der Supply Chain oder die<br />
Reduktion von Beständen<br />
und Fehlerquoten. In bisherigen<br />
Programmen zur Kosten-Nutzen-Analyse<br />
blieben<br />
diese Faktoren aufgrund<br />
ihrer Komplexität nur unzureichend<br />
beachtet. Bei der<br />
neuen Softwarelösung werden<br />
sie über unterschiedliche<br />
ökonomische und statistische<br />
Methoden bewertet.<br />
cobra.iml.fraunhofer.de<br />
Ab Januar 2009 wird Matthias Gasenzer (27) die smart-TEC<br />
GmbH & Co. KG unterstützen. Als Projektkoordinator ist er <strong>für</strong><br />
Produktneu- und -weiterentwicklungen verantwortlich. Zudem<br />
wird er Funktionen wie <strong>Einkauf</strong> und internes Projekt- und Auftragsmanagement<br />
übernehmen. Nach seinem BWL-Studium<br />
Geplant sind, neben Theken-<br />
und Selbstverbuchung, die<br />
Mediensicherung, ergänzt<br />
durch ein Besucherzählgerät.<br />
Für die weitere Zukunft<br />
sind Rückgabeautomaten <strong>mit</strong><br />
Sortieranlagen und ein Kassenautomat<br />
vorgesehen. www.easycheck.org<br />
SMARTRAC nimmt Volumenproduktion in den USA auf<br />
SMARTRAC N.V. hat den Aufbau seiner Produktionsstätte<br />
in Chanhassen, Minnesota, abgeschlossen und<br />
<strong>mit</strong> der Serienfertigung von sicheren RFID Komponenten<br />
begonnen. Etwa 800.000 RFID Inlays sind bereits in<br />
der zertifizierten Hochsicherheitsproduktionsstätte des<br />
Unternehmens gefertigt worden. Ein Großteil der Fertigungsmenge<br />
wurde <strong>für</strong> Anwendungen im Behördenumfeld<br />
geliefert. „ Wir freuen uns, dass die Aufbau- und Zertifizierungsphase<br />
erfolgreich abgeschlossen ist und dass<br />
wir nun in der Lage sind, die Marktnachfrage zu bedienen“,<br />
sagt Manfred Rietzler, CTO von SMARTRAC.<br />
www.smartrac-group.com<br />
Stadtwerke Kiel nutzen RFID und Barcode <strong>für</strong><br />
Ausgabe von Arbeits<strong>mit</strong>teln<br />
Siemens hat die neue Auto-ID-Lösung <strong>für</strong> die Stadtwerke Kiel<br />
realisiert. Die Arbeits<strong>mit</strong>tel sind <strong>mit</strong> RFID-Tags oder Barcodes<br />
versehen. Ein Lesegerät erfasst alle erforderlichen Informationen<br />
und speichert sie in einer Datenbank. Dadurch verringert<br />
sich <strong>für</strong> die Stadtwerke der manuelle Aufwand bei der Datenpflege<br />
erheblich. Mit einem Handlesegerät scannt er die erforderlichen<br />
Daten zum Ausleihen ein: RFID-Tags sind an größeren<br />
Werkzeugen angebracht, kleinere Geräte oder Verbrauchsmaterialien<br />
sind <strong>mit</strong> Barcode versehen. Als nächstes muss sich der<br />
Ausleiher <strong>mit</strong> seinem Ausweis identifizieren. Alle Daten werden<br />
dann in einer lokalen Datenbank gespeichert und an das zentrale<br />
Verwaltungssystem der Stadtwerke übertragen.<br />
www.siemens.com/it-solutions<br />
durchlief er ein Trainee-Programm bei der Firma<br />
Rathgeber GmbH & Co. KG, der Muttergesellschaft<br />
der smart-TEC GmbH.<br />
www.smart-TEC.com<br />
rfid-news 13<br />
ident 1/09
14<br />
rfid-news<br />
Transponder Roadshow 2009<br />
Ulm, 31. März 2009 | Wien, 14. Mai 2009 | Düsseldorf, 23. Juni 2009<br />
Bereits zum achten Mal findet die Transponder Roadshow<br />
(TRS) als Plattform rund um RFID statt. „Die Transponder<br />
Roadshow zeigt nicht nur neueste RFID-Entwicklungen und<br />
erfolgreich umgesetzte Projekte auf, sondern hilft auch,<br />
die richtigen Partner <strong>für</strong> ein RFID-Projekt zu finden. Sie ist<br />
da<strong>mit</strong> ein erster wichtiger Schritt in Richtung Prozessverbesserung“,<br />
erklärt Dr. Jörg Schmidt von Infineon Technologies<br />
und TRS-Partner der ersten Stunde. Und Frithjof<br />
Walk von Feig Electronic, TRS-Gründungspartner, ergänzt:<br />
„Die Veranstaltung in Hannover am 27. Januar 2009 war<br />
geprägt von offenen und interessanten Gesprächen über<br />
Technologien und den Anwendungen <strong>für</strong> RFID. Wir sind<br />
sicher, dass unsere Gäste und Partner der Transponder<br />
Roadshow 2009 gemeinsam an pragmatischen Lösungen<br />
und der erfolgreichen Umsetzung von RFID Anwendungen<br />
arbeiten werden.“<br />
In Ulm stehen folgende Themen auf dem Programm: Transponder-Technologie,<br />
RFID-Projekte: Planung/ROI/Integration,<br />
Middleware Pharma/Gesundheitswesen/Chemie, Industrie<br />
und Produktion sowie Logistik/Handel. In parallelen<br />
Foren haben die Teilnehmer Gelegenheit zu diskutieren und<br />
Elektronik aus dem Drucker<br />
Gedruckte Elektronik gibt es<br />
bereits: Die Leiterbahnen und<br />
Bauelemente bestehen dabei<br />
aus Polymeren. Ihre elektrischen<br />
Eigenschaften reichen<br />
jedoch nicht an die anorganischer<br />
Materialien heran.<br />
Die Ladungsträger bewegen<br />
sich in den Polymeren langsamer<br />
– das führt bei einem<br />
gedruckten RFID, einer Art<br />
elektronischem Label, etwa<br />
dazu, dass die Reichweite<br />
geringer ist als bei einem<br />
herkömmlichen RFID. Zudem<br />
reagieren Polymere meist<br />
empfindlicher auf Feuchtigkeit<br />
und UV-Strahlung. Forscher<br />
des Fraunhofer-Instituts<br />
<strong>für</strong> Integrierte Systeme<br />
und Bauelementetechnologie<br />
IISB in Erlangen haben nun<br />
Mit dem „Internet der Dinge“ in die dynamische Zukunft<br />
Mit der jetzt gestarteten und vom Bundesministerium <strong>für</strong><br />
Bildung und Forschung (BMBF) geförderten „Allianz Digitaler<br />
Warenfluss“ (ADiWa) soll die Nutzung des „Internet<br />
der Dinge“ in intelligenten Geschäftsprozessen vorangetrieben<br />
werden. Geplant ist die Nutzung aller prozessrelevanten<br />
Informationen aus dem „Internet der Dinge“, um<br />
Prozesse in Unternehmen flexibler zu gestalten und dynamisch<br />
anzupassen. Mit den in ADiWa zu erforschenden<br />
Methoden und Werkzeugen wird beabsichtigt, alle am<br />
ident 1/09<br />
der Expertenrunde gezielt Fragen zu eigenen<br />
RFID- Projekten zu stellen.<br />
Pro Transponder Roadshow Termin wird<br />
unter allen Teilnehmern vor Ort eine „Psion<br />
Handheld Workabout Pro UHF“ verlost.<br />
Das RFID-Modul des Handheld-Computer der Serie<br />
Workabout Pro ist bis 500 mW regelbar, so dass der Anwender<br />
durch die erhöhte Sendeleistung eine Lesereichweite<br />
von bis zu 2,5 Meter erzielen kann. Durch die geringe Größe<br />
des Chip-Satzes konnte das komplette UHF-Modul ohne<br />
Verlust des Formfaktors in den Workabout Pro integriert<br />
werden.Das A528 UHF-Modul unterstützt sowohl den europäischen<br />
„ETSI EN 302 208“-Standard als auch den Standard<br />
<strong>für</strong> die USA „FCC part 15“.<br />
Weitere Informationen:<br />
IBC EUROFORUM GmbH<br />
Katja Büttenbender<br />
Tel.: +49 (0) 2 11/ 96 86-37 51<br />
www.transponder-roadshow.de<br />
eine Prozesslinie in Betrieb<br />
genommen, in der sich elektrische<br />
Bauelemente aus<br />
anorganischen Materialien<br />
drucken lassen – <strong>mit</strong> einem<br />
Tintenstrahl, den man in ähnlicher<br />
Form auch aus dem<br />
Büro kennt. „Wir verwenden<br />
eine Tinte aus Nanopartikeln.<br />
Da<strong>mit</strong> sich die Teilchen<br />
gut verarbeiten lassen und<br />
Objekt auftretenden Ereignisse strukturiert zu erfassen<br />
und zu analysieren, um den gesamten Geschäftsprozessverlauf<br />
<strong>mit</strong> Waren- und Informationsfluss unter ökonomischen<br />
und ökologischen Gesichtspunkten automatisiert<br />
planen, steuern und optimieren zu können.<br />
www.bmbf.de/press/2462.php<br />
www.iml.fraunhofer.de<br />
www.sopera.de<br />
sich nicht zusammenlagern,<br />
geben wir einen Stabilisator<br />
hinzu“, sagt Dr. Michael Jank,<br />
Gruppenleiter am IISB.<br />
www.iisb.fraunhofer.de
Krypto-Experte Bernd Kowalski gewinnt<br />
Fraunhofer-SmartCard-Preis<br />
Ausgezeichnet wird Kowalski <strong>für</strong> seine Leistungen bei der Einführung<br />
des RSA-Verfahrens. „Die Sicherheit des Internets<br />
beruht hauptsächlich auf dem RSA-Verfahren. Ohne diese<br />
asymmetrische Verschlüsselung könnten die Bürger heute im<br />
Internet weder sicher bezahlen noch ihre Steuererklärung elektronisch<br />
abgeben.“, sagte Ulrich Waldmann vom Fraunhofer-<br />
Institut SIT bei der Preisverleihung, die im Rahmen des Darmstädter<br />
SmartCard-Workshops stattfand. Auf der Tagung diskutierten<br />
rund 160 Experten aus Industrie und Forschung über<br />
neue technische Entwicklungen im Bereich der intelligenten<br />
Chipkarten. Wichtige Themen waren neben dem neuen elektronischen<br />
Personalausweis auch die wachsenden Ähnlichkeiten<br />
zwischen Chipkarten und Computern und die daraus<br />
resultierenden IT-Sicherheitsrisiken. Welche neuen geschäftlichen<br />
Anwendungsmöglichkeiten der Ausweis bietet erläuterte<br />
Michael Herfert, der am Fraunhofer SIT den Forschungsbereich<br />
Transaktions- und Dokumentensicherheit leitet. Mit<br />
Hilfe des elektronischen Personalausweises wird es zum Beispiel<br />
möglich sein, Post-Ident-Verfahren bei der Eröffnung<br />
eines Kontos bei einer reinen Internet-Bank zu ersetzen.<br />
www.sit.fraunhofer.de<br />
Business Intelligence im Handel<br />
ADT wird die niederländischen Franchisenehmer von HEMA <strong>mit</strong><br />
Sensormatic Analytics ® beliefern. HEMA ist der erste europäische<br />
Einzelhändler, der die hochentwickelte Sensormatic Software<br />
einsetzt, um internen Betrug zu reduzieren und die Effizienz<br />
auf der Verkaufsfläche weiter zu steigern. Von Januar an wird<br />
die auch in Deutschland erhältliche Plattform in mindestens 170<br />
HEMA Geschäften in den Niederlanden installiert werden. Sensormatic<br />
Analytics ® unterstützt Unternehmen dadurch bei der<br />
Reduzierung von internem Betrug an den Kassen und verstärkt<br />
so auch den Mehrwert von elektronischer Warensicherung, was<br />
eine positive Wirkung auf die Erträge des Unternehmens hat.<br />
www.adt-deutschland.de<br />
Auf eine langjährige erfolgreiche<br />
Zusammenarbeit blicken<br />
der RFID Hardware-Spezialist<br />
FEIG ELECTRONIC<br />
aus Weilburg und der auf logistische<br />
Lösungen spezialisierte<br />
Systemintegrator mw4solution<br />
zurück. Zu den Kernkompetenzen<br />
von mw4solution<br />
zählen RFID-gestützte Zulieferlogistik<br />
im Einzelhandel, die<br />
Steuerung von interner Produktionslogistik<br />
<strong>mit</strong>tels RFID<br />
sowie RFID-Merchandising<br />
am Point of Sale. So werden<br />
z.B. bei der REWE Group unter<br />
Verwendung hauptsächlich<br />
von UHF-Readern und Anten-<br />
Assistenzsysteme auf der Agenda der Logistikbranche<br />
Die Vorteile sind überzeugend: „LogNetAssist“ erlaubt es,<br />
<strong>mit</strong> Hilfe der RFID-Technologie inner- und überbetriebliche<br />
Warenströme in Echtzeit am Leitstand <strong>mit</strong>zuverfolgen, es<br />
identifiziert automatisch <strong>für</strong> den Produktionsablauf relevante<br />
Ereignisse und leitet mögliche Entscheidungen zur<br />
Verbesserung der Prozesssteuerung ab. Die Produktion<br />
wird flexibler und weniger störanfällig – und da<strong>mit</strong> letzten<br />
Endes auch wirtschaftlicher. Um dies in Zahlen auszudrücken,<br />
wurde außerdem ein Verfahren zur Wirtschaftlichkeitsbewertung<br />
von RFID-Lösungen erprobt. Ein weiteres<br />
Ergebnis methodischer Art ist die Entwicklung einer allgemeinen<br />
Vorgehensweise zur Einführung von RFID.<br />
www.LogNetAssist.de<br />
www.nextgenerationmedia.de<br />
RFID SI AG und noFilis AutoID schließen<br />
zukunftsweisende Partnerschaft<br />
Die RFID SI AG vertraut zukünftig auf die Kompetenz<br />
von noFilis und ihrer Cross Talk 2.0-Software. Auslöser<br />
<strong>für</strong> die jetzt geschlossene Partnerschaft zwischen<br />
der RFID SI AG und der noFilis AutoID GmbH ist der<br />
Bedarf an standardisierten RFID-Lösungen im Handelsbereich.Cross<br />
Talk wird bereits im Future Store der<br />
Metro Group in Tönisvorst und im Rahmen des Projekts<br />
„Advanced Logistics Asia“ der Metro Group erfolgreich<br />
eingesetzt.<br />
Nun hält deren agentenbasierte Software-Architektur,<br />
die auf die Geräteanbindung in verteilten Netzwerkumgebungen<br />
spezialisiert ist, Einzug in die RFID Shifter-<br />
Workplaces. Dies vereinfacht die modulare Einbindung<br />
der RFID Shifter-Workplaces in die Prozesse der Kunden.<br />
Da<strong>mit</strong> ergeben sich neben den technologischen<br />
Vorteilen deutliche Einsparungen bei den Integrations-<br />
und Betriebskosten.<br />
www.rfid-si.com<br />
Starke Partner bei der Ausstattung logistischer Prozesse <strong>mit</strong> RFID-Lösungen<br />
nen aus dem Hause FEIG alle<br />
relevanten Prozesse im Warenhaus<br />
sowie vor- und nachgelagerte<br />
Prozesse beim Hersteller<br />
und im Geschäft durch den<br />
Einsatz der RFID-Technologie<br />
optimiert. Über die Prozessstufen<br />
Wareneingang, Kommissionierung<br />
und Waren-<br />
rfid-news 15<br />
ausgang erfolgt eine RFIDgestützte<br />
Warenverfolgung<br />
vom Logistikzentrum bis zum<br />
Point of Sale, begleitet von der<br />
Bestandsüberwachung und<br />
Rückverfolgung eingesetzter<br />
Ladungsträger wie Paletten<br />
und Rollgitterboxen.<br />
www.feig.de<br />
www.mw4solution.de<br />
ident 1/09
16<br />
rfid-news<br />
Gedruckte Elektronik rückt einen Schritt näher<br />
Die Unternehmen BAS-<br />
Fund Polyera haben einen<br />
wichtigen Schritt bei der<br />
Entwicklung von Polymer-Hableitern<br />
geschafft.<br />
Da<strong>mit</strong> rückt die Umsetzung<br />
von druckbaren Elektronikkomponenten<br />
einen<br />
Schritt näher.<br />
Wie das Wissenschaftsmagazin<br />
Nature berichtet, ist<br />
es den Technikern gelungen,<br />
ein Material zu entwickeln,<br />
das den nötigen<br />
Anforderungen entspricht.<br />
RFID ist auf dem Weg<br />
vom Pilotprojekt zur realen<br />
Anwendung. Das belegt<br />
eine im dritten Quartal 2008<br />
durchgeführte Umfrage des<br />
Informationsforum RFID und<br />
des FTK – Forschungsinstituts<br />
<strong>für</strong> Telekommunikation,<br />
an der sich ca. 300 Unter-<br />
Laut den Entwicklern<br />
erbringt das Material unter<br />
normalen Umgebungsbedingungen<br />
sowie in Verbindung<br />
<strong>mit</strong> Goldkontakten die<br />
gewünschte Leistung. Die<br />
nun gelungene Entwicklung<br />
der beiden Unternehmen<br />
soll in ein bis zwei Jahren<br />
einen deutlich breiteren Einsatz<br />
der Organic Thin-Film<br />
Transistor (OTFT)-Technologie<br />
ermöglichen.<br />
www.basf.com<br />
www.polyera.com<br />
Umfrage zeigt hohe Akzeptanz von RFID bei deutschen Unternehmen<br />
nehmen beteiligten. Rund 37<br />
Prozent der befragten Unternehmen<br />
setzen RFID bereits<br />
aktiv ein oder stehen un<strong>mit</strong>telbar<br />
vor der Umsetzung entsprechender<br />
Anwendungen.<br />
Fast 80 Prozent der Anwender<br />
beurteilen ihre bisherigen<br />
RFID-Lösungen <strong>für</strong> das eige-<br />
In vielen Bereichen werden RFID-Transponder zur Automatisierung<br />
von Prozessen eingesetzt. Beispielsweise werden<br />
beim Einsatz von Kunststofffolien <strong>für</strong> die Ladeeinheitensicherung<br />
hohe statische Aufladungen erzeugt, die zur Zerstörung<br />
der häufig verwendeten Transponder-Etiketten führen kann. In<br />
der Absorberkammer im LogIDLab des Instituts <strong>für</strong> Distributions-<br />
und Handelslogistik (IDH) des VVL e. V. in Dortmund<br />
werden Untersuchungen zur ESD-Beständigkeit von Trans-<br />
Unter der Dachmarke ihrer Unternehmenstochter SA2<br />
Worldsync positioniert die Pironet NDH AG künftig ihr<br />
Lösungsangebot <strong>für</strong> die Branche Handel und Konsumgüterindustrie.<br />
SA2 Worldsync bietet da<strong>mit</strong> ein ganzheitliches<br />
Portfolio, das zentrale Prozesse im Management von Daten<br />
entlang der Supply Chain abbildet. Dazu zählen unter anderem<br />
Lösungen <strong>für</strong> Product Information Management (PIM)<br />
sowie eine global verfügbare Plattform <strong>für</strong> Datenintegrati-<br />
Die auf die Herstellung<br />
von Chipkarten spezialisierte<br />
CardFactory AG hat<br />
eine Vereinbarung <strong>mit</strong> dem<br />
Gesellschafter der österreichischen<br />
Visioncard Kunstoffkarten-Produktions<br />
GmbH über den Zusammenschluss<br />
der beiden Unternehmen<br />
geschlossen.<br />
Durch die Fusion entsteht<br />
einer der größten RFID-Kartenhersteller<br />
Europas. Die<br />
CardFactory wird seit 2006<br />
ne Unternehmen positiv; über<br />
die Hälfte arbeitet bereits<br />
an konkreten Projekten zur<br />
Erweiterung des RFID-Einsatzes.<br />
Zielsetzung der<br />
Befragung war es, aktuelle<br />
Chancen und Potenziale der<br />
Technologie <strong>für</strong> KMU einzuschätzen<br />
und das bestehen-<br />
Überprüfung der elektrostatischen Verträglichkeit von RFID-Transpondern<br />
CardFactory AG fusioniert <strong>mit</strong> Visioncard<br />
Kunstoffkarten-Produktions GmbH<br />
de Informationsangebot des<br />
Netzwerks Elektronischer<br />
Geschäftsverkehr im Hinblick<br />
auf konkrete Fragestellungen<br />
über RFID zu optimieren.<br />
www.ec-ruhr.de<br />
www.info-rfid.de<br />
www.ftk.de<br />
pondern durchgeführt. Mit einem Diagnose-Prüfgerät können<br />
Prüfspannungen bis 20000 Volt erzeugt und <strong>mit</strong> einem Lesegerät<br />
die Reichweite des Transponders überprüft werden. Für<br />
die in Wickelstretchprozessen auftretenden elektrostatischen<br />
Aufladungen sind <strong>für</strong> die getesteten Transponder keine Einschränkungen<br />
der Funktionalität festgestellt worden.<br />
www.vvl-ev.de<br />
Pironet NDH bündelt Handelsaktivitäten unter der Marke SA2 Worldsync<br />
ident 1/09<br />
on und -synchronisation. Diese unterstützt alle Formate <strong>für</strong><br />
den Datenaustausch (XML, EDI, PriCat.) und ermöglicht<br />
es Lieferanten und Händlern, die von Pironet NDH kürzlich<br />
entwickelte Portaltechnologie <strong>für</strong> ihre täglichen Handelsaktivitäten<br />
zu nutzen.<br />
www.sa2worldsync.com<br />
www.pironet-ndh.com<br />
mehrheitlich durch den Private<br />
Equity Fonds Ventizz<br />
Capital Fund III gehalten.<br />
„Mit dem Merger werden<br />
eine Kartenproduktion, die<br />
höchste Qualitätsansprüche<br />
erfüllt, und ein exzellentes<br />
Know-how im Bereich<br />
der RFID-Technologie vereint,“<br />
sagt Uli Reutner, designierter<br />
CEO der neuen<br />
CardFactory Gruppe.“<br />
www.ventizz.com
<strong>Höft</strong> & <strong>Wessel</strong> <strong>mit</strong> <strong>Komplettlösung</strong> <strong>für</strong> <strong>selbstbedienten</strong> <strong>Einkauf</strong><br />
Skeye, der Geschäftsbereich <strong>für</strong> Handel<br />
und Logistik des IT- und Hardwarespezialisten<br />
<strong>Höft</strong> & <strong>Wessel</strong>, bietet erstmals<br />
eine <strong>Komplettlösung</strong> <strong>für</strong> Self-Scanning<br />
und Self-Checkout im Handel.<br />
Dargestellt werden kann nun der gesamte<br />
Prozess des <strong>selbstbedienten</strong> <strong>Einkauf</strong>s. Für<br />
das Erfassen der Waren über den Barcode<br />
hat Skeye den neuen Self-Scanner<br />
skeye.dart entwickelt. Der Bezahlvorgang<br />
erfolgt am Self-Checkout-Terminal skeye.<br />
quickpay. Vervollständigt wird die Produktpalette<br />
<strong>mit</strong> einer neuen Station, einem sog.<br />
Dispenser, zur Ausgabe der Self-Scanner<br />
im Eingangsbereich und einer Halte-<br />
rung <strong>für</strong> den Scanner am <strong>Einkauf</strong>swagen.<br />
Die Über<strong>mit</strong>tlung des Bonbetrages der<br />
gescannten Ware vom skeye.dart zum<br />
<strong>selbstbedienten</strong> Bezahlvorgang am skeye.<br />
quickpay erfolgt je nach Kundenanforderung<br />
über WLAN oder USB.<br />
Skeye zielt <strong>mit</strong> dem neuen Produkt auf<br />
den europäischen Retailmarkt. Während<br />
Self-Scanning in Ländern wie Schweden,<br />
Großbritannien und Holland bereits in<br />
einigen Supermärkten eingesetzt wird,<br />
laufen in Deutschland erst wenige Versuche.<br />
Skeye sieht hier <strong>für</strong> die Zukunft<br />
ein entsprechendes Absatzpotential.<br />
„Wir sehen im Handel durch den Einsatz<br />
von Self-Scanning weiteres Einsparpotential<br />
sowohl auf der Zeit- als auch der Kostenseite,“<br />
erläutert Peter Claussen, stv.<br />
Vorstandsvorsitzender der <strong>Höft</strong> & <strong>Wessel</strong><br />
AG und verantwortlich <strong>für</strong> das Geschäftssegment<br />
Skeye. „In Kombination von<br />
Self-Scanning und Self-Checkout können<br />
im Supermarkt der Zukunft erhebliche<br />
Effizienzgewinne erzielt werden.“<br />
>> Keine Warteschlangen mehr im<br />
Supermarkt der Zukunft
18<br />
kommentar<br />
K O M M E N T A R<br />
Kraft der Innovation – die Chancen der Krise<br />
Negativmeldungen überschlagen sich, Mitarbeiter<br />
sind verunsichert. Um den Herausforderungen der<br />
nächsten Jahre erfolgreich begegnen zu können,<br />
bedarf es vor allem der Besinnung auf das innovative<br />
Potenzial des Standortes Deutschland.<br />
In dieser Schwere und derart flächendeckend<br />
hat die Wirtschaftskrise<br />
Deutschland unerwartet getroffen. Meldungen<br />
von Kündigungen, Sparprogrammen<br />
und Insolvenzen, vor allem aus der<br />
Automobilindustrie, verbreiten nicht nur<br />
in der Belegschaft Unsicherheit, sondern<br />
lassen auch Vorstände und Geschäfts-<br />
führer im Land <strong>mit</strong> gemischten Gefühlen<br />
auf die nächsten Monate blicken. Für<br />
Unternehmen besonders schmerzlich, ist<br />
in dieser Situation das Zögern der Banken<br />
bei der Vergabe von Krediten. Langfristige<br />
Investitionen werden zurückgestellt<br />
oder können<br />
<strong>mit</strong>unter nur unter<br />
großen Risiken realisiert<br />
werden.<br />
Die Bundesregierung<br />
hat in diesem<br />
Simone Felderhoff,<br />
ifm electronic gmbh<br />
Leiterin des Bereichs Öffentlichkeitsarbeit<br />
bei der ifm identicom<br />
Weitere Informationen:<br />
ifm electronic gmbh<br />
Teichstr. 4, 45127 Essen<br />
Tel.: +49 (0)201 / 24 22-411<br />
www.ifm.com<br />
Zusammenhang gerade das größte Konjunkturpaket<br />
der deutschen Nachkriegsgeschichte<br />
verabschiedet. Durch ein<br />
spezielles Kredit- und Bürgschaftsprogramm<br />
sollen bonitätsschwache und<br />
Großunternehmen unterstützt werden,<br />
die größere, langfristige Projekte planen.<br />
Es gilt in jedem Falle zu vermeiden,<br />
dass langfristige Investitionen durch die<br />
wirtschaftliche Situation in Gefahr geraten.<br />
Nicht zuletzt deshalb fordert auch<br />
Bundesforschungsministerin Annette<br />
Schavan, größere Anstrengungen in<br />
diese Richtung. Immerhin wuchsen die<br />
Ausgaben <strong>für</strong> F&E in den Jahren 2005<br />
bis 2007 deutlich schneller als in der<br />
ersten Hälfte des Jahrzehnts. Im Jahr<br />
2009 will der Bund trotz Krise mehr als<br />
12 Milliarden Euro <strong>für</strong> Forschung und<br />
Entwicklung bereit stellen.<br />
Auch von den Unternehmen ist daher<br />
Optimismus und Tatkraft gefragt. Ein<br />
positives Signal gibt der Innovations-<br />
Report 2008/2009 des Deutschen<br />
Industrie- und Handelskammertages.<br />
Hier wurden 500 der innovationsstärksten<br />
Unternehmen zur aktuellen Lage<br />
befragt. 47 Prozent gaben an, ihre<br />
Innovationstätigkeit steigern zu wollen,<br />
nur fünf Prozent planen eine Verringerung.<br />
Zukunftsgerichtete, fortschrittliche<br />
Unternehmen nutzen die aktuelle<br />
Wirtschaftslage, um ihre Wettbewerbsposition<br />
<strong>mit</strong>tel- bis langfristig<br />
ausbauen zu können. Auch in der Personalpolitik<br />
im Forschungs- und Entwicklungsbereich<br />
soll Stagnation in<br />
jedem Fall verhindert werden. Zwar<br />
könne es keine gesetzliche Verpflichtung<br />
zur Sicherung von Arbeitsplätzen<br />
geben, so Präsident des Bundesverbandes<br />
der deutschen Industrie, Jürgen<br />
Thumann, aber die deutsche Wirtschaft<br />
wolle auch im Krisenjahr 2009<br />
betriebliche Kündigungen so weit wie<br />
möglich vermeiden.<br />
Daher noch immer aktuell bleibt die<br />
Thematik Fachkräftemangel. Der DIHK-<br />
Report berichtet von 33 Prozent der<br />
befragten Unternehmen, dass diese<br />
zusätzliche Fachkräfte einstellen wollen.<br />
In diesem Zusammenhang zeichnet<br />
sich ein weiterer wichtiger Aspekt ab:<br />
>> Bewusste Orientierung an den Werten der eigenen Firma und die Entschlossenheit<br />
gemeinsam die Krise zu überwinden, sind die Grundpfeiler <strong>für</strong> die Zukunft.
K O M M E N T A R<br />
RFID im industriellen Umfeld wird erst<br />
durch geeignete RFID-Datenträger möglich<br />
Die RFID-Technologie findet immer breitere<br />
Anwendung, speziell im industriellen Bereich.<br />
Fernab der Massenanwendungen, wie sie z.B.<br />
der Handel darstellt, kommt es hier wie sonst<br />
nirgends auf Robustheit, Beständigkeit und<br />
Langlebigkeit an.<br />
So macht erst der richtige RFID-<br />
Datenträger eine eindeutige und vor<br />
allem durchgängige Identifikation<br />
möglich. Vor allem dort, wo höchste<br />
Belastungen wie z.B. pH-Werte von 1<br />
bis 14, Temperaturen<br />
über<br />
200°C oder<br />
hoher mechanischBelastungenherrschen.<br />
Hinzu<br />
kommt, dass<br />
Klaus Dargahi<br />
Geschäftsführer smart-TEC<br />
GmbH & Co. KG<br />
Weitere Informationen:<br />
smart-TEC GmbH & Co. KG<br />
Kolpingring 3, D-82041 Oberhaching<br />
Tel.: +49 (0)89 / 613 007 - 83<br />
www.smart-TEC.com<br />
chemische, thermische und insbesondere<br />
mechanische Belastungen<br />
selten getrennt voneinander auftreten,<br />
sondern vielmehr in Kombination.<br />
Geeignete RFID-Datenträger sind<br />
gefragt, umso mehr, da Antenne und<br />
Chip empfindliche elektronische Bauteile<br />
sind. Aus diesem Grund muss<br />
der RFID-Datenträger hinsichtlich<br />
seiner Materialeigenschaften, Formgebung<br />
und Anbringungsart so konzipiert<br />
sein, dass die Möglichkeiten der<br />
RFID-Technologie zur Optimierung<br />
produktionstechnischer Prozesse voll<br />
genutzt werden können.<br />
Dabei muss das dazu notwendige<br />
Know-How keinesfalls neu erschlossen<br />
werden. Vielmehr lohnt sich ein<br />
Blick nach rechts und links in verwandte<br />
Gebiete und Technologien.<br />
So bietet die Materialwissenschaft<br />
vielerlei Ansätze und Aufschlüsse<br />
über gegenwärtige und zukünftige<br />
Lösungsstrategien. Anderorts gesammelte<br />
Erkenntnisse und bewährte<br />
Methoden und Materialien eröffnen<br />
<strong>für</strong> die RFID ganz neue Lösungsansätze<br />
und helfen, neue Einsatzgebiete<br />
zu erschließen – zum Teil in Applikationen,<br />
die man vor einem Jahr noch als<br />
unrealisierbar abgelehnt hätte.<br />
kommentar 19<br />
Auch kommen immer ausgeklügeltere<br />
und hoch entwickelte Befestigungsmöglichkeiten,<br />
wie selbstklebende<br />
Lösungen zum Einsatz. Diese Form der<br />
Befestigung ist immer noch die effizienteste,<br />
da sie schnell und unkompli-<br />
>> Die Beschaffenheit und die da<strong>mit</strong> verbundene Lebensdauer eines RFID-<br />
Datenträgers ist ein sehr bedeutendes Kriterium, welches den im ersten<br />
Schritt zu erstellenden Business Case entscheidend beeinflusst
20<br />
datenfunk<br />
Erfolg durch Kunden-Einblick<br />
Die in Emden ansässige Weets-Gruppe ist ein<br />
<strong>mit</strong>telständisches Logistikunternehmen <strong>mit</strong> 120<br />
Angestellten. Im harten Wettbewerb der Speditionen<br />
setzt der Dienstleister auf mobile Computer<br />
von Intermec in seinen Fahrzeugen, was<br />
<strong>für</strong> höchste Effizienz und einen deutlichen Vorsprung<br />
gegenüber dem Wettbewerb sorgt.<br />
Jakob Weets und sein Mitarbeiter-<br />
Team sind <strong>mit</strong> den Anforderungen, die<br />
heute an ein modernes Logistikunternehmen<br />
gestellt werden, bestens vertraut.<br />
»Der Kunde erwartet nicht nur<br />
Weitere Informationen:<br />
Spedition Jakob Weets e.K.<br />
Eichstr. 2, 26725 Emden<br />
Tel. +49 (0)4921/9585-0<br />
www.weets.eu<br />
Intermec Technologies GmbH<br />
Burgunderstr. 31, 40549 Düsseldorf<br />
Tel. +49 (0)211/536-010<br />
www.intermec.de<br />
ident 1/09<br />
Tempo und Zuverlässigkeit, sondern<br />
er will heute jederzeit wissen, wo sich<br />
sein Frachtgut gerade befindet«, sagt<br />
der Firmengründer, der im Jahr 1985<br />
als Ein-Mann-Unternehmer startete.<br />
Heute ist Weets der Arbeitgeber <strong>für</strong><br />
120 Angestellte.<br />
Das Logistikunternehmen Weets ist<br />
heute neben dem Hauptsitz in Emden<br />
<strong>mit</strong> Niederlassungen in Hamburg und<br />
Halle/Saale vertreten. Großkunden<br />
des Anbieters sind unter anderem<br />
die Autohersteller Volkswagen und<br />
Daimler, darüber hinaus der Papierhersteller<br />
UPM-Kymmene und alle<br />
namhaften Reedereien. Alle Weets-<br />
Standorte sind nicht nur hervorragend<br />
an das deutsche Autobahnnetz angebunden,<br />
sondern auch an die Schiene<br />
und an Wasserstraßen. Frühzeitig<br />
hatte Weets erkannt, dass der Gütertransport<br />
ausschließlich per LKW nicht<br />
immer der effizienteste Weg ist. Neben<br />
Kooperationen im Bereich der Container-Schifffahrt<br />
setzt Weets deshalb<br />
heute auch in hohem Maße auf eine<br />
Partnerschaft <strong>mit</strong> der Railion Deutschland<br />
AG. Gerade der Transport über<br />
die Schiene war in den ersten Jahren<br />
sehr schwierig, erweist sich aber heute<br />
in Zeiten hoher Energiekosten als<br />
schlauer Schachzug und vorteilhaft<br />
gegenüber der Konkurrenz.<br />
Die Kernkompetenz der Firmengruppe<br />
ist aber nach wie vor das konventionelle<br />
Transportgeschäft auf der<br />
Straße. 40 Lastkraftwagen der Spedition<br />
Weets und 80 LKW von fest<br />
gebuchten Subunternehmern rollen<br />
<strong>für</strong> Weets quer durch Europa, darunter<br />
neben Standardplanen- auch Megasattel-Jumbo-<br />
und Container- Züge.<br />
Jeder Lastwagen kommt im Durchschnitt<br />
auf eine jährliche Fahrleistung<br />
von 150.000 Kilometern. Die Grundanforderungen<br />
der Kunden sind dabei<br />
Sicherheit, Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit.<br />
Allein <strong>für</strong> die Auftragsdispo-
sition sind deshalb bei Weets sechs<br />
Mitarbeiter im Zwei-Schicht-Betrieb<br />
tätig. Die Disponenten verteilen die<br />
Fahraufträge an einzelne Fahrzeuge<br />
und müssen sofort reagieren, wenn<br />
ein zusätzlicher Auftrag ansteht oder<br />
ein LKW beispielsweise wegen einer<br />
Verkehrsstörung mehr Zeit benötigt,<br />
als ursprünglich angenommen.<br />
Schon früh hatte Firmengründer Weets<br />
erkannt, dass ein Unternehmen nur<br />
dann besonders erfolgreich ist, wenn<br />
es mehr erfüllt als die<br />
Basis-Ansprüche. Um<br />
seinen Kunden echten<br />
Zusatznutzen zu bieten,<br />
entschied sich die Spedition<br />
<strong>für</strong> die Anschaffung<br />
einer Softwarelösung<br />
des Bremer Unternehmens<br />
indiwa digitale<br />
kommunikation GmbH.<br />
Partner bei der Realisierung<br />
des Projekts<br />
war dabei der Kommunikations-Dienstleister<br />
T-Systems, <strong>mit</strong> dem Weets seit vielen<br />
Jahren erfolgreich kooperiert. Da<strong>mit</strong> die<br />
Kunden und Disponenten dank GPS-<br />
Ortung gleichermaßen im 10 Minutentakt<br />
über den genauen Standort und<br />
Status eines LKW-Transports informiert<br />
sind, rüstete Weets die Fahrzeuge <strong>mit</strong><br />
moderner Hardware-Technik von Intermec<br />
aus – dem Terminal CN3.<br />
Der Einsatz der Gesamtlösung ergibt<br />
zahlreiche Vorteile: Für ihre Kunden ist<br />
die Spedition bei der gesamten Auftragsabwicklung<br />
ein »gläsernes Unternehmen«.<br />
Sie erhalten jederzeit aktuelle<br />
und individuelle Informationen zum<br />
Lieferstatus über das »Weets-Net«,<br />
eine eigens <strong>für</strong> die Firmengruppe ent-<br />
wickelte, webbasierte Software. Über<br />
eine offene Schnittstelle ist den Kunden<br />
dabei sogar die Einbindung in die<br />
eigene Warenwirtschaft möglich. Will<br />
beispielsweise ein Automobilhersteller<br />
aus der Weets-Kundschaft genau wissen,<br />
wo sich gerade die <strong>für</strong> die Produktion<br />
benötigten Fahrzeugteile befinden,<br />
reichen ein paar Mausklicks. Auch die<br />
Spedition selbst profitiert von der eingesetzten<br />
Lösung spürbar: Da die Disponenten<br />
jederzeit über jedes Fahrzeug<br />
informiert sind, können sie bei<br />
der Fahr-Auftragsverteilung viel einfacher<br />
und flexibler entscheiden, ob<br />
die Vergabe an ein bestimmtes Fahrzeug<br />
sinnvoll ist oder nicht.<br />
Ein weiterer Vorzug im Zuge des CN3-<br />
Terminal-Einsatzes ist der da<strong>mit</strong> mögliche,<br />
rechtsverbindliche Abliefernachweis<br />
<strong>mit</strong> Unterschrift, der dank<br />
Mobilfunkanbindung direkt an die Firmenzentraleübertragen<br />
wird. Eventuelle<br />
Schäden und<br />
deren Verursacher,<br />
können so<br />
eindeutig zugeordnet<br />
werden. Der<br />
mobile Computer<br />
CN3 von Intermec<br />
wurde von der<br />
Spedition gezielt<br />
ausgewählt, nachdem<br />
man zuvor <strong>mit</strong><br />
einem anderen Produkt<br />
schlechte Erfahrungen gesammelt<br />
hatte. Der vorher verwendete<br />
Mobilcomputer leistete weniger<br />
und war nicht so robust konstruiert,<br />
wodurch es im rauen Speditions-<br />
Betrieb immer wieder zu Beschädigungen<br />
und Ausfällen kam.<br />
Hier macht es sich <strong>für</strong> die Spedition<br />
bezahlt, dass Intermec das Terminal<br />
CN3 speziell <strong>für</strong> Anwendungen<br />
in den Bereichen Transport, Logistik<br />
und Field-Service entwickelt hat.<br />
Zudem hat das Gerät in der Fahrerkabine<br />
<strong>mit</strong>tels Halterung einen festen<br />
und sicheren Platz, kann dank<br />
handlicher Abmessungen aber auch<br />
vom Fahrer in die Tasche gesteckt<br />
datenfunk 21<br />
werden. Als besonders hilfreich hat<br />
sich auch herausgestellt, dass die Soft-<br />
und Hardware von den Brummifahrern<br />
intuitiv bedienbar ist. Die moderne<br />
Lösung <strong>mit</strong> dem CN3-Terminal als<br />
Kernstück haben die Mitarbeiter indes<br />
sehr schnell als wertvolles und zeitsparendes<br />
Hilfs<strong>mit</strong>tel erkannt und deshalb<br />
akzeptiert. Trotz aller Technik halten<br />
die Disponenten des Speditionsunternehmens<br />
auch heute noch telefonisch<br />
Kontakt zu ihren Mitarbeitern, die <strong>mit</strong><br />
den Lastzügen quer durch Europa rollen:<br />
Der Firmengründer, der selbst jahrelang<br />
LKW gefahren ist, legt großen<br />
Wert auf einen persönlichen und kollegialen<br />
Umgang – gerade auch zu den<br />
Mitarbeitern »auf Achse«. Dass trotz<br />
High-Tech-Einsatz auch der Mensch<br />
bei Weets noch etwas zählt, ist ein<br />
weiterer Erfolgsfaktor dieses <strong>mit</strong>telständischen<br />
Unternehmens.<br />
Identifizieren.<br />
Lokalisieren.<br />
Authentifizieren.<br />
RFID<br />
<strong>für</strong> FFZ<br />
ident<br />
RFID <strong>für</strong> Logistik<br />
• Behältermanagement<br />
• Warenein- und -ausgang<br />
• Kommissionieren<br />
• Lokalisieren<br />
• Inventur<br />
• Einfachste Anbindung an IT<br />
und Applikationen wie WMS,<br />
PPS, ERP <strong>mit</strong> SQL-Datenbank<br />
Anwendungsbeispiel<br />
Besuchen Sie uns:<br />
Halle 3, Stand 411<br />
IdentPro GmbH<br />
Südstrasse 31<br />
D-53757 Sankt Augustin<br />
T.: +49 (0)2241/866 39 20<br />
Email: info@identpro.de<br />
www.identpro.de<br />
ident 1/09
22<br />
logistiksoftware<br />
Kosmetik de luxe – L‘Oréal lagert <strong>mit</strong> imotic<br />
Die sichere Lagerung sowie eine hohe Lieferqualität<br />
sind bei Luxusartikeln ein Muss – deshalb<br />
setzt die L‘Oréal Luxusprodukte GmbH bei<br />
der Bevorratung ihrer Kosmetikartikel auf die<br />
flexible Lagerverwaltungssoftware imotic von<br />
LOGOS.<br />
Seit 1930 ist L‘Oréal in Deutschland<br />
tätig und produziert bzw. vertreibt seine<br />
Kosmetikprodukte inzwischen bundesweit<br />
an vier Standorten. Rund 200<br />
Millionen Artikel <strong>für</strong> den deutschen<br />
Markt und Teile Europas verlassen jährlich<br />
allein die Produktionsstätte in Karlsruhe.<br />
Am Standort Kaarst lagert, kommissioniert<br />
und versendet L‘Oréal auf<br />
13.000 m2 rund 6.000 Luxusartikel von<br />
Marken wie BIOTHERM, Helena Rubinstein,<br />
Lancôme, Giorgio Armani und<br />
Ralph Lauren. Sämtliche Artikel bevorratet<br />
L‘Oréal in einem Hochregal- und<br />
Greiflager. Ingesamt stehen da<strong>für</strong> 5.000<br />
Lagerplätze zur Verfügung. Für optimale<br />
Lagerabläufe sorgen 40 Mitarbeiter<br />
und die Lagerverwaltungssoftware imotic<br />
von LOGOS.<br />
Aufgabenstellung<br />
Vor der Implementierung von imotic<br />
erfolgten die Prozesse im L‘Oréal-Lager<br />
ausschließlich papiergebunden – eine<br />
mobile Datenerfassung war nicht vorgesehen.<br />
Sowohl im Wareneingang als<br />
auch bei der Nachschubkommissionierung<br />
wurden Transportaufträge zur Ein-,<br />
Weitere Informationen:<br />
LOGOS GmbH<br />
Landgraf-Friedrich-Straße 10<br />
61381 Friedrichsdorf<br />
Tel.: +49 (0) 99617277640-0<br />
www.logos-logistics.com<br />
ident 1/09<br />
Um- und Auslagerung erstellt und zu<br />
einem späteren Zeitpunkt im SAP R/3-<br />
System quittiert. Eine zeitnahe Zu- und<br />
Abbuchung der Bestände und da<strong>mit</strong> die<br />
Möglichkeit zum Abruf aktueller Lagerbestände<br />
waren nicht möglich. Ziel der<br />
Integration von imotic im L‘Oréal-Lager<br />
war es deshalb, datenfunkgesteuerte<br />
Lagerbewegungen – insbesondere bei<br />
der Übertragung von Transportaufträgen<br />
– in den Bereichen Warenein- und<br />
-umlagerung sowie bei der Nachschubsteuerung<br />
zu realisieren. „Auf diese<br />
Weise sollten sämtliche Lagerprozesse<br />
beschleunigt, die Lieferqualität verbessert<br />
und administrative Vorgänge redu-<br />
ziert werden“, erklärt Walter Langhals,<br />
Projektleiter bei L‘Oréal Luxusprodukte<br />
GmbH. „Darüber hinaus sollte <strong>mit</strong> dem<br />
neuen Softwaresystem die Bestandssicherheit<br />
durch eine Bestandsführung<br />
in Echtzeit erhöht und die Grundvoraussetzungen<br />
<strong>für</strong> eine lückenlose Rückverfolgbarkeit<br />
der Waren geschaffen wer-<br />
den“, ergänzt Michael Keller, verantwortlicher<br />
Projektleiter bei LOGOS.<br />
Optimierte Bestandsqualität und<br />
Warenrückverfolgung<br />
Der Wareneingangsprozess im Lager<br />
des Luxuskosmetikherstellers spielt<br />
sich auf manueller Basis ab – die<br />
Buchung erfolgt in SAP R/3. Die Arbeit<br />
des Lagerverwaltungssystems imotic<br />
setzt <strong>mit</strong> der Bearbeitung der Einlagertransportaufträge<br />
ein. Das System<br />
unterscheidet zwischen Waren, die im<br />
normalen Lagerbereich und solchen<br />
>> Dank der Umstellung auf imotic ist darü-<br />
ber hinaus die lückenlose Rückverfolgbarkeit<br />
der Waren im Lager gewährleistet
40 Mitarbeiter sorgen im L‘Oréal-<br />
Luxusproduktelager in Kaarst – gemeinsam <strong>mit</strong><br />
der LOGOS-Lagerverwaltungssoftware imotic<br />
<strong>für</strong> optimale Abläufe<br />
der Warenkommissionierung ist die<br />
LOGOS-Software <strong>für</strong> die Nachschubsteuerung<br />
verantwortlich. Dieser Prozess<br />
dient zur Vorbereitung der Detailkommissionierung,<br />
welche über ein weiteres<br />
Softwaresystem realisiert wird.<br />
Über die SAP R/3-zertifizierte Schnittstelle<br />
von imotic ist die Kommunikation<br />
zwischen den Systemen sicher und problemlos<br />
möglich.<br />
Die neue Lagerverwaltungssoftware<br />
gewährleistet im L‘Oréal-Lager eine<br />
zeitnahe scannergestützte Verbuchung<br />
sämtlicher Einlager- und Nachschubaufträge.<br />
Gleichzeitig stellt imotic sicher,<br />
dass die gesamten Fahraufträge an<br />
den Lagerplätzen durch den entsprechenden<br />
Mitarbeiter bei Ein-, Aus- und<br />
Umlagerung bestätigt werden. Um eine<br />
Chargenrückverfolgbarkeit vom Abnehmer<br />
bis hin zum Lieferanten zu erzielen,<br />
plant L‘Oréal gemeinsam <strong>mit</strong> LOGOS<br />
eine Ausweitung des Wareneingangsprozesses.<br />
Mit Unterstützung von imotic<br />
sollen alle vom Kunden zur Verfügung<br />
gestellten Lieferavis im Wareneingang<br />
zukünftig per Scanner gelesen werden.<br />
Jeder Lieferavis beinhaltet eine eindeutige<br />
Palettennummer des Kunden, die<br />
imotic dann als externe Lagereinheit<br />
in das L‘Oréal-SAP R/3 -System übertragen<br />
wird. Auf diese Weise stellt die<br />
LOGOS-Software die lückenlose Rückverfolgbarkeit<br />
der Ware sicher.<br />
Gezielte Nachschubsteuerung dank<br />
imotic<br />
Die Neuausrichtung und Optimierung<br />
der Nachschubsteuerung waren Projektschwerpunkte<br />
im Rahmen der<br />
Modernisierung des Kaarster L‘Oréal-<br />
Lagers. Vor der Implementierung von<br />
imotic wurden Nachschubläufe in SAP<br />
R/3 angestoßen, Transportaufträge<br />
erstellt, ausgedruckt und <strong>mit</strong> Kommissionierlisten<br />
abgearbeitet. Im Anschluss<br />
mussten die Daten dann wieder manuell<br />
im System nachgepflegt werden. Mit<br />
der Unterstützung durch imotic initiieren<br />
die Lager<strong>mit</strong>arbeiter per Datenfunk<br />
Nachschübe <strong>für</strong> die Detailkommissionierung<br />
oder den Kleinmengenbereich<br />
am Fach. Dabei zeigt die Software auch<br />
an, ob und gegebenenfalls in welcher<br />
Höhe bereits ein Nachschublauf eingeplant<br />
ist. Ein weiterer zentraler Prozess im<br />
Bereich der Nachschubsteuerung ist der<br />
Sammelnachschub. Durch die Zusammenfassung<br />
mehrerer Transportaufträge<br />
sorgt imotic da<strong>für</strong>, dass diese zeitnah<br />
über das Funkterminal kommissioniert<br />
werden. Bei der Abarbeitung der Sam-<br />
>> Es wurden sämtliche Abläufe im Bereich der Nach-<br />
schubsteuerung vereinfacht und der Warenfluss<br />
wurde auf diese Weise erheblich optimiert
24<br />
mobile datenerfassung<br />
Zeiterfassung und „Online-Interface“<br />
Die von B&M realisierte Lösung basiert auf der ERP-Middleware DATAKEY, umfasst eine<br />
Intranet-Website und mobile Handgeräte der Firma Intermec<br />
Mit einem Umsatz von 252,5 Mio. Euro<br />
im Geschäftsjahr 2007/08 und einem<br />
Wachstum von durchschnittlich 13%<br />
zählt die Bene AG zu den international<br />
führenden Büromöbelproduzenten und<br />
Objekteinrichtern. Bene-Serviceteams<br />
sind weltweit unterwegs, um fachgerecht<br />
und effizient die ausschließlich<br />
nach Kundenwunsch gefertigte Einrichtung<br />
zu montieren. Dabei werden<br />
die Bene-Monteure von mobilen B&M-<br />
Handterminals begleitet, die neben der<br />
Zeiterfassung auch das „Online-Interface“<br />
zu den modernen Warenwirtschafts-<br />
und Marketing-Tools des prosperierenden<br />
Unternehmens sind.<br />
Distributionslogistik<br />
„Die Distributionslogistik beginnt bei<br />
uns un<strong>mit</strong>telbar nach der Produktion,<br />
bei der Zusammenstellung der Aufträge<br />
<strong>für</strong> die Beladung der Container,“ erläutert<br />
die Projektleiterin. Die Kunden-Einzelfertigung<br />
wird von einem Produktionsplanungs-<br />
und Steuerungssystem<br />
gesteuert. Die fertigen Artikel werden<br />
sofort kommissioniert und die Container<br />
werden genau nach einer bereits<br />
festgelegten Liefertour beladen. Das<br />
garantiert, dass die Bene-Montageteams<br />
vor Ort effizient und rasch entladen<br />
und montieren können. Das PPS-<br />
System und die intelligent angekoppelte<br />
Logistik erübrigen jedes Fertigwarenla-<br />
Weitere Informationen:<br />
B&M Auto-ID Systeme GmbH<br />
Augsburger Straße 1<br />
D-86637 Wertingen<br />
Tel.: +49 (0)8272 99 36 10<br />
www.bm-autoid.de<br />
ident 1/09<br />
ger. Es wird immer nach Auftragseingang<br />
produziert und geliefert.<br />
Zeiterfassung inkl. Fremdpersonal<br />
Die von B&M realisierte Zeiterfassungslösung<br />
basiert auf der ERP-Middleware<br />
DATAKEY und umfasst eine Intranet-<br />
Website und mobile Handgeräte der<br />
Type Intermec 761, die in allen sechs<br />
heimischen Bene-Servicecentern eingesetzt<br />
werden. Auf der Website pflegen<br />
u.a. die Partnerfirmen ihre Stammdaten<br />
<strong>für</strong> das Personal, die dann auf die mobilen<br />
Geräte geladen werden. Die Anbindung<br />
der mobilen Terminals an Folgesysteme<br />
wird über DATAKEY durchgeführt,<br />
das <strong>für</strong> die Bene-Applikation <strong>mit</strong> zusätzlichen<br />
Funktionen erweitert wurde.
Die Bene-Zeiterfassung unterscheidet<br />
jetzt nicht mehr zwischen internem<br />
und externem Personal: Die <strong>für</strong> die<br />
Montage eines Objekts aufgewendete<br />
Zeit wird erfasst und eindeutig den<br />
einzelnen Arbeitern zugeordnet. Die<br />
Bildschirmmasken auf den Handgeräten<br />
wurden von B&M kundenspezifisch<br />
gestaltet und führen die Monteure<br />
bequem und übersichtlich bei ihren<br />
Dateneingaben. Jeder Monteur meldet<br />
sich bei Arbeitsbeginn durch Scannen<br />
seiner ID-Card an, gibt dann die Zeiten<br />
nach Art der Tätigkeit ein und meldet<br />
sich beim Verlassen des Montageortes<br />
wieder ab. Die erfassten Daten werden<br />
auf Knopfdruck via GPRS übertragen<br />
und von der DATAKEY-Middleware<br />
direkt an Folgesysteme, wie z. B. die<br />
Lohnverrechnung, übergeben.<br />
Rasche Akzeptanz<br />
Das neue System lief vom Start weg<br />
problemlos, abgesehen von kleinen<br />
marginalen Nachbesserungen, und<br />
wurde von den Mitarbeitern sehr rasch<br />
akzeptiert und in ihren Arbeitsalltag<br />
integriert. Die Online-Verbindung über<br />
GPRS sichert stets tagesaktuelle Daten<br />
im Lohnverrechnungs-System. Mit der<br />
neuen Lösung wurde die Datenqualität<br />
schlagartig verbessert. Ein Soll-/Ist-Vergleich<br />
und da<strong>mit</strong> eine genaue Nachkal-<br />
>> Die erfassten Daten werden auf Knopfdruck<br />
via GPRS übertragen
26<br />
mobile datenerfassung<br />
MDE-Lösung <strong>für</strong> Logistikdienstleister:<br />
Papierlos auf Tour<br />
Mehr Transparenz bei der Warenverfolgung und eine schnellere<br />
Warenverteilung vom Hersteller über das Zwischenlager bis hin zum Shop<br />
Die M+R Spedag Group AG gehört <strong>mit</strong><br />
über 1.200 Mitarbeitern zu den führenden<br />
Schweizer Logistikunternehmen<br />
und ist <strong>mit</strong> eigenen Gesellschaften an<br />
58 Standorten in 23 Ländern operativ<br />
tätig. Als anerkannter Spezialist<br />
<strong>für</strong> Textil-Logistik erhielt M+R Spedag<br />
von einem führenden schwedischen<br />
Textilunternehmen den Auftrag zur<br />
Distribution von ‚ready to wear‘ Textilien<br />
in der gesamten Schweiz. Textil-<br />
Logistik kann allerdings nicht <strong>mit</strong> dem<br />
Transport und Umschlag von normalen<br />
Gütern verglichen werden. Um<br />
sicherzustellen, dass Kleidungsstücke<br />
und Textilien in perfektem Zustand,<br />
zum richtigen Zeitpunkt in den Läden<br />
angeliefert werden, braucht man mehr<br />
als nur die richtige Infrastruktur. Unter<br />
anderem musste hier die Voraussetzung<br />
erfüllt werden, die Ware lückenlos<br />
verfolgen zu können.<br />
Weitere Informationen:<br />
Zetes GmbH<br />
Karl-Arnold-Straße 6, D-47877 Willich<br />
Tel. +49 (0)2154-4979.0<br />
http://de.zetes.com<br />
Zetes autoID Systems AG<br />
Im Schörli 5, CH-8600 Dübendorf<br />
Tel. +41 (0)44-823.16.16<br />
www.zetes.ch<br />
Mit Hilfe der AutoID-Experten des<br />
Schweizer Systemhauses Zetes AG<br />
wurde die komplexe Aufgabe analysiert,<br />
in vier verschiedene Prozesse<br />
unterteilt und schließlich <strong>mit</strong>tels<br />
MDE-Lösung <strong>mit</strong> WLAN-Technik<br />
realisiert. Eine Besonderheit des<br />
Projekts war die extrem kurze Laufzeit.<br />
Bereits vier Wochen nach Auf-<br />
tragserteilung erfolgte die Auslieferung<br />
des Systems <strong>mit</strong> Inbetriebnahme<br />
und Schulung der Mitarbeiter. Schon<br />
nach wenigen Wochen wurde deutlich,<br />
dass die MDE-Lösung unter Verwendung<br />
der handlichen Motorola-Terminals<br />
MC3090 praxisgerecht ist und<br />
sich die einzelnen Arbeitsschritte um<br />
jeweils bis zu 20 Minuten abkürzen lassen,<br />
weil beim Be- und Entladen keine<br />
lästigen Papierlisten mehr bearbeitet<br />
werden müssen.<br />
Optimierte Abläufe<br />
Zu Beginn der Arbeitsprozesse identifiziert<br />
sich der Mitarbeiter an seinem<br />
mobilen Terminal, indem er seinen ID-<br />
Barcode einscannt. Das MDE überprüft<br />
die Berechtigung und weist dem Bearbeiter<br />
sein hinterlegtes Arbeitsprofil zu.<br />
Beim Prozess Beladung werden die Textilien<br />
<strong>für</strong> die Schweiz im Verteilzentrum<br />
kommissioniert, in speziellen Behältern<br />
bereitgestellt und anschließend in einen<br />
Shuttle-LKW verladen. Am Ende der<br />
Beladung wird das Transport<strong>mit</strong>tel verschlossen<br />
und <strong>mit</strong> einer Plombe gesichert.<br />
Die Beladungskontrolle erfolgt<br />
durch Scannungen der Plombennummer<br />
sowie der Barcodes der einzelnen<br />
Packstücke. Nach Abschluss wird eine<br />
Beladungsdatei über das WLAN dem<br />
FTP-Server der M+R Spedag Group<br />
übergeben.<br />
>> Bereits vier Wochen nach Auftragserteilung erfolgte die Auslieferung<br />
des Systems <strong>mit</strong> Inbetriebnahme und Schulung der Mitarbeiter
Zu Beginn jeder Tour wird der Handcomputer <strong>mit</strong> allen relevanten Lieferdaten geladen. Während der<br />
Tour können beim Kunden die vorbestellten Aufträge bearbeitet und korrigiert, oder bei Bedarf neue<br />
Aufträge angelegt und ausgedruckt werden (Bild: Zetes)<br />
le erfolgt <strong>mit</strong>tels Scannung der Packstückbarcodes.<br />
Ungültige oder fehlende<br />
Barcodes sind sofort erkennbar. Packstücke<br />
<strong>mit</strong> korrekten Barcodes werden<br />
am entsprechenden Umschlagsstellplatz<br />
zwischengelagert. Mit dem Abschluss<br />
der Entladung am MDE wird die Entladungsdatei<br />
dem Server übergeben.<br />
Nach Entladung aller Shuttle-LKWs startet<br />
der dritte Prozess, die Verladung auf<br />
Tour. Das IT-System plant und erstellt<br />
die Touren unter Berücksichtigung<br />
diverser Parameter (Zustellung, Ablieferzeit,<br />
Feiertage, etc.). Diese Tourdaten<br />
können unter Eingabe der Tournummer<br />
auf das MDE geladen werden. Die<br />
Verladungskontrolle erfolgt durch Scannungen<br />
der im MDE vorgesehenen Barcodes.<br />
Wird ein Behälter gescannt, der<br />
nicht dieser Tour zugeteilt worden ist,<br />
wird eine Fehlermeldung erzeugt. Nach<br />
Verladung aller Packstücke wird dieser<br />
Prozess am MDE abgeschlossen und<br />
eine entsprechende Verladungsdatei an<br />
den Server übergeben.<br />
Der vierte Prozess befasst sich <strong>mit</strong> der<br />
Auslieferung beim Empfänger. Da hier<br />
das gleiche MDE wie bei der Verladung<br />
benutzt wird, müssen keine zusätz-<br />
lichen Informationen vom Server angefordert<br />
werden. Der Chauffeur wechselt<br />
vor der Abfahrt die Funktion von Verladung<br />
auf Auslieferung und selektiert bei<br />
der Ankunft den angefahrenen Shop.<br />
Die Auslieferungskontrolle erfolgt durch<br />
Scannung der zu entladenden Barcodes.<br />
Nicht zu diesem Shop gehörende Barcodes<br />
werden <strong>mit</strong>tels Fehlermeldung<br />
angezeigt. Bei eventuell beschädigten<br />
Packstücken kann ein Vorbehalt über<br />
das MDE erfasst werden. Die Auslieferung<br />
wird durch die Unterschrift auf dem<br />
Display vom Warenempfänger bestätigt.<br />
Automatisch werden die Shopnummer,<br />
das Datum und die Zeit hinzugefügt und<br />
als Bilddatei (JPG) im MDE-Terminal zwischengespeichert.<br />
Nach Beendigung der<br />
Fahrt übergibt der Lieferfahrer das MDE-<br />
Gerät der Tourkontrolle, welche den Tourabschluss<br />
vollzieht. Sämtliche Scannerdaten<br />
sowie die dazugehörenden Bilddateien<br />
werden an den Server übertragen.<br />
Bei allen Prozessschritten kann sich<br />
der Benutzer jederzeit alle <strong>für</strong> die Tour<br />
relevanten Daten, wie beispielsweise<br />
Liefertermin, Lieferzeit, Barcodes, Lieferumfang<br />
usw. anzeigen lassen.<br />
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OBID i-scan ® UHF<br />
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27<br />
UHF RFID-Readersysteme<br />
<strong>für</strong> Produktionssteuerung<br />
und -logistik<br />
OBID i-scan ® UHF bietet Ihnen RFID-<br />
Reader und Antennen <strong>für</strong> den Einsatz<br />
in der Prozesssteuerung und Automatisierungstechnik.<br />
t Konzipiert <strong>für</strong> den Industrieeinsatz<br />
t Anschluss von zahlreichen externen<br />
Antennen durch Einsatz von<br />
Multiplexer(n)<br />
t Multi-Protokoll-Technologie<br />
(EPC, ISO18000-6-B/-C)<br />
t BRM-Funktion: Datenfi lterung und<br />
-speicherung<br />
t Geeignet <strong>für</strong> die Integration in<br />
Schaltschränke<br />
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FEIG ELECTRONIC GmbH<br />
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Fax: +49 6471 3109-99 · www.feig.de<br />
ident 1/09
28<br />
rfid-anwendung<br />
Mehr Sicherheit durch RFID<br />
Luxus-Schmuckhändler Jade Jewellery<br />
nutzt RFID-Technologie von Motorola<br />
<strong>für</strong> optimierte Bestandsverwaltung und Sicherheit<br />
Jade Jewellery ist ein saudi-arabisches Juwelierunternehmen<br />
<strong>mit</strong> vier nationalen Filialen.<br />
Das Unternehmen ist auf europäischen Schmuck<br />
spezialisiert, im Diamantenhandel tätig und bietet<br />
exklusive Designs <strong>für</strong> ausgewählte Kunden.<br />
In den vergangenen Jahren hat Jade<br />
Jewellery beträchtliche finanzielle Verluste<br />
durch gestohlene Schmuckstücke<br />
erlitten. Schmuck im Wert von fast<br />
einer Million Dollar musste abgeschrieben<br />
werden. Aus Mangel an Beweisen<br />
konnte das Unternehmen den Diebstahl<br />
nicht bei der Polizei anzeigen. Neben<br />
dem finanziellen Verlust führte das<br />
Fehlen des Schmucks zudem zu Problemen<br />
bei der Bestandserfassung.<br />
Um Diebstählen entgegen zu wirken,<br />
wandte sich Jade Jewellery an Depco<br />
Systems, ein Anbieter von RFID-<br />
Lösungen und Partner von Motorola.<br />
Ziel war es, eine Technologielösung zu<br />
finden, <strong>mit</strong> der sich sowohl der Verkauf<br />
als auch die Tätigkeiten im Geschäft<br />
überwachen lassen.<br />
Weitere Informationen:<br />
Motorola GmbH<br />
Heinrich-Hertz-Straße 1<br />
65232 Taunusstein, Germany<br />
www.motorola.com<br />
www.symbol.com<br />
ident 1/09<br />
Die Lösung: Jade Jewellery führt RFID-<br />
Technologie ein<br />
Auf der Suche nach einer geeigneten<br />
Lösung testete Depco Systems sechs<br />
Monate lang Geräte verschiedener<br />
Unternehmen. Nach der Testphase<br />
entschied sich Jade Jewellery <strong>für</strong> das<br />
RFID-Lesegerät XR480 von Motorola.<br />
Denn dieses Gerät lässt sich in eine<br />
Reihe von Anwendungen integrieren,<br />
darunter die Depco System Softwareapplikation<br />
„Asset Trail – Intelligent<br />
Store“ zur Überwachung, Kontrolle und<br />
Nachverfolgung von Schmuckstücken.<br />
Ab sofort kennzeichnet Jade Jewellery<br />
seine Schmuckstücke <strong>mit</strong> passiven<br />
RFID-Tags und stellt sie wie gewohnt in<br />
den Schaukästen aus. Über die auf den<br />
Transpondern gespeicherten Daten<br />
lassen sich die Artikel <strong>mit</strong> Hilfe der<br />
RFID-Lesegeräte automatisch identifizieren.<br />
Die Lesegeräte von Motorola<br />
wurden in den Regalen, an den Ein-und<br />
Ausgängen des Geschäfts sowie vor<br />
der Safetür installiert. Zudem haben<br />
die RFID-Spezialisten ein umfassendes<br />
System aus Hardware und Applikation<br />
entwickelt und dies in die vorhandene<br />
proprietäre ERP-Software integriert.<br />
>> Nach dem erfolgreichen Pilotprojekt<br />
werden wir das System auf alle Niederlassungen<br />
erweitern
Um die<br />
Sicherheitsmaßnahmen<br />
weiter zu verbessern,<br />
hat Jade Jewellery seine Mitarbeiter <strong>mit</strong><br />
RFID-Badges ausgestattet. Die Badges<br />
protokollieren alle Aktivitäten auf dem<br />
Hauptserver. Dadurch erhalten die Verkäufer<br />
Zugriff auf die Schmuckstücke,<br />
ohne einen Alarm auszulösen. Die RFID-<br />
Lesegeräte wurden so programmiert,<br />
dass die Mitarbeiter von Jade Jewellery<br />
eine Minute Zeit haben, um ein<br />
Schmuckstück aus einer Vitrine heraus<br />
zu nehmen und auf ein Präsentiertablett<br />
zu legen. Installierte Antennen sichern<br />
die Tablettes auf dem Ladentisch, bis<br />
sie wieder ins Regal oder den Schaukasten<br />
zurückgelegt werden. Da<strong>mit</strong><br />
lässt sich jedes einzelne Schmuckstück<br />
innerhalb des Geschäftes überwachen.<br />
Regelwidriges Verhalten beim Verkauf,<br />
Umräumen oder Versand von Schmuck<br />
sowie beim Auffüllen des Safes löst<br />
einen Alarm aus.<br />
Darüber hinaus sorgt das AT-IS System<br />
<strong>für</strong> Sicherheit beim Einlagern der<br />
Schmuckstücke in den Safe. Um den<br />
Sicherungsprozess zu starten, legen<br />
die Mitarbeiter den Schmuck auf den<br />
Verkaufstisch. Dort identifiziert das<br />
System die Waren und schaltet sie <strong>für</strong><br />
den Transport zum Safe frei. Dort validiert<br />
eine Antenne den Eingang der<br />
Einzelteile. Das Schließen der Safe-<br />
tür bestätigt, dass alle Schmuckstücke<br />
vollständig vorhanden sind. Auch andere<br />
Leistungen wie die Übergabe von<br />
Artikeln von einem Geschäft an ein<br />
anderes, Versand oder Reklamationen<br />
von Kunden werden <strong>mit</strong> den RFID-Lesegeräten<br />
und den zugehörigen Antennen<br />
durch die „Asset Trail – Intelligent<br />
Store“ Plattform nachverfolgt.<br />
Die Vorteile: RFID verbessert die<br />
Geschäftstätigkeit<br />
Vor der Einführung der RFID-Lösungen<br />
von Motorola bemerkte das Unternehmen<br />
das Fehlen von Schmuckstücken<br />
erst nach ein oder zwei Monaten.<br />
Die in diesem Turnus manuell<br />
durchgeführten Inventuren aller vier<br />
Niederlassungen dauerten normalerweise<br />
zwei bis drei Arbeitstage und<br />
kosteten das Unternehmen wertvolle<br />
Zeit und Ressourcen. Mit dem neuen<br />
RFID-System lässt sich der gesamte<br />
Bestand in nur zehn Minuten überprüfen.<br />
Außerdem gab es, seit der<br />
Einführung der RFID-Lösungen von<br />
Motorola, im Januar 2008 keine Fälle<br />
von Diebstahl mehr. Dadurch konnte<br />
Jade Jewellery innerhalb kürzester<br />
Zeit signifikante Kosteneinsparungen<br />
verbuchen und da<strong>mit</strong> den gewünschten<br />
ROI erzielen.<br />
Mit der Einführung des RFID-Systems<br />
wurde Jade Jewellery zum ersten und<br />
einzigen „intelligenten Geschäft“ sei-<br />
rfid-anwendung 29<br />
ner Art in Saudi-Arabien. Angeregt<br />
durch die positiven Resultate sucht<br />
Jade Jewellery nun nach weiterem<br />
Optimierungspotenzial <strong>für</strong> die Sicherheit<br />
der Geschäfte. Das Unternehmen<br />
beabsichtigt, die derzeit verwendeten<br />
RFID-Anhänger belastbarer und manipulationssicherer<br />
zu machen sowie<br />
eine mobile Lösung <strong>für</strong> den Transport<br />
zu Ausstellungen zu entwickeln.<br />
ident<br />
ident 1/09
30<br />
behältermanagement <strong>mit</strong> rfid<br />
RFID-Tags weisen den Weg<br />
Produktivitätssteigerung durch eine sichere Zielsteuerung<br />
<strong>für</strong> automatisierte Einzelbehälter-Förderanlage<br />
Neben bewährten Anwendungen in der Automobilindustrie<br />
erobert sich die RFID-Technik in diesem<br />
Feld zunehmend weitere Branchen und Einsatzbereiche.<br />
Ein Beispiel aus dem technischen Handel<br />
zeigt, dass sie dabei auch den Kostenvergleich<br />
<strong>mit</strong> anderen Identsystemen, wie Barcodes, nicht<br />
zu scheuen braucht.<br />
Im Materialfluss, beim Fördern und Sortieren,<br />
wird verstärkt RFID zur Unterstützung<br />
und Optimierung der elektronischen<br />
Steuerung eingesetzt. Die berührungslose<br />
Identifizierungstechnik bietet auch in<br />
schmutzbelasteter Umgebung ein hohes<br />
Maß an Präzision und Sicherheit beim<br />
Erfassen kompletter Paletten- und Behälterinhalte.<br />
Zudem kann der mobile Datenspeicher<br />
(MDS oder Tag bzw. Transponder)<br />
weit mehr Daten aufnehmen als etwa<br />
ein Barcode und bei Bedarf ganz einfach<br />
per Funk neu beschrieben werden.<br />
Dies sind Vorteile, von denen auch das<br />
Logistikzentrum der Reiff Technische<br />
Produkte GmbH in Reutlingen profitiert.<br />
Birgit Gottsauner,<br />
Siemens AG<br />
Weitere Informationen:<br />
Siemens AG<br />
Industry Automation<br />
www.siemens.de/simatic-sensors/rf<br />
ident 1/09<br />
Das Unternehmen ist <strong>mit</strong> 430 hochqualifizierten<br />
Mitarbeitern ein Anbieter <strong>für</strong><br />
technischer Produkte in Deutschland.<br />
Das Spektrum umfasst eine Vielzahl teilweise<br />
im eigenen Haus konfektionierter<br />
Produkte aus den Bereichen Antriebs-,<br />
Profil-, Dichtungs-, Fluid- und Kunststofftechnik.<br />
Mit über 60.000 Artikeln,<br />
davon 40.000 unter anderem im Kleinteilelager,<br />
bietet Reiff eines der größten<br />
Sortimente in diesem Bereich.<br />
Mehrleistung <strong>für</strong> komplexe Aufgaben<br />
Mit der Neukonzeption des internen<br />
Materialflusses wurde als Generalunternehmer<br />
die Gebhardt Fördertechnik<br />
GmbH aus Sinsheim beauftragt, ein<br />
international erfahrener Anbieter von<br />
umfassenden intralogistischen Systemlösungen.<br />
Bei Reiff in Reutlingen instal-<br />
Das Schreib /Lesegerät Moby SLG D12S <strong>mit</strong><br />
integrierter Antenne kommuniziert <strong>mit</strong> der<br />
Zielsteuerung über ein Profibus-Anschaltmodul.<br />
lierte die Firma Gebhardt eine Behälter-<br />
Förderanlage von insgesamt 600 m. Die<br />
Automatisierung <strong>für</strong> die neue Behälter-<br />
Förderanlage bei Reiff wurde von der<br />
Aberle Automation GmbH & Co. KG<br />
(Leingarten) in Abstimmung <strong>mit</strong> dem GU<br />
Gebhardt Fördertechnik entwickelt.<br />
>> Unser Ziel war es unsere Lieferfähigkeit<br />
und Produktivität zu steigern
Mit rund 1.000 Transportbehältern im Umlauf<br />
lagert die Reiff Technische Produkte GmbH in<br />
Reutlingen monatlich über 30.000 Positionen<br />
ein und aus, gestützt auf ein RFID-System Moby<br />
D <strong>mit</strong> scheckkartengroßen Datenträgern<br />
eindeutigen Leistungsvorteilen insgesamt<br />
auch noch kostengünstiger als ein<br />
Barcodesystem erwies“, sagt Sven Pitz<br />
vom Vertrieb bei Aberle Automation.<br />
In der neuen Materialflussanlage, in die<br />
das KTL <strong>mit</strong> der vorhandenen Fördertechnik<br />
über zwei Schnittstellen eingebunden<br />
wurde, sollten die vorhandenen<br />
Transportbehälter weiter verwenden<br />
werden. „Barcodes zeigten dabei deutliche<br />
Nachteile in der Performance,<br />
zumal die Etiketten leicht verschmutzen<br />
und möglicher Abrieb beim Stapeln der<br />
Behälter die Lesbarkeit beeinträchtigt<br />
hätte,“ unterstreicht Gerhardt Zwilling,<br />
Projektmanager von Gebhardt Fördertechnik,<br />
die Entscheidung. „Das berührungslose<br />
Moby-System hingegen bot<br />
<strong>mit</strong> dem mobilen Datenspeicher MDS<br />
D100 eine weitaus robustere, wartungsfreie<br />
und so<strong>mit</strong> zuverlässigere Lösung<br />
im Scheckkartenformat.“<br />
Der universell einsetzbare Datenträger<br />
kann zur Befestigung geklebt werden,<br />
wurde bei Reiff jedoch an die Behälter<br />
genietet. Er verfügt über einen wiederbeschreibbaren<br />
Speicher von 112 Byte<br />
(<strong>für</strong> mindestens 200.000 Schreibzyklen).<br />
In Schutzart IP68 und <strong>für</strong> Umgebungstemperaturen<br />
bis +80 °C ist er<br />
<strong>für</strong> den rauen Förderanlagenbetrieb<br />
bestens geeignet.<br />
Das Ziel ist der Weg<br />
Dazu werden die von Paketdiensten und<br />
Kurieren direkt auf ein variables Scherenförderband<br />
aufgesetzten und angelieferten<br />
Päckchen und Pakete <strong>mit</strong> Kleinteilen<br />
in der Warenannahme zunächst <strong>mit</strong> einer<br />
Lichtschranke automatisch gezählt, um<br />
sicherzustellen, dass die richtige Anzahl<br />
der Packstücke geliefert wurde. Über<br />
einen Gurtförderer gelangen die Pakete<br />
zu den beiden Warenannahmeplätzen, wo<br />
sie ausgepackt und in Behälter eingelegt<br />
werden. Abschließend wird das Ziel, das<br />
der jeweilige Behälter als nächstes anlaufen<br />
soll, an einem Simatic Touch Panel<br />
eingegeben und über ein erstes Schreib<br />
/Lesegerät auf den mobilen Datenspeicher<br />
geschrieben (codiert). Die eigentliche<br />
Vereinnahmung, SAP-Verbuchung<br />
und Lagerplatzerstellung erfolgt an den<br />
sieben Arbeitsplätzen in der Wareneingangskontrolle,<br />
wo der Mitarbeiter anhand<br />
des Wareneingangsscheins genau sehen<br />
kann, was <strong>mit</strong> der Ware geschieht. Dabei<br />
werden die Artikel in Einlagerungsbehälter<br />
umgepackt, an denen das Ziel per<br />
Codierleiste gesetzt wird. Ein Scanner<br />
liest am Ende des Wareneingangs-Loops<br />
diese Information, die dann auf den RFID-<br />
Chip übertragen wird. Mit einem Senkrecht-Endlosförderer<br />
werden die Behälter<br />
angehoben und der Förderstrecke auf<br />
Deckenhöhe übergeben.<br />
Herz der Zielsteuerung ist eine Simatic<br />
S7 400, die über insgesamt 17 Schreib<br />
/Lesegeräte an den Entscheidungsstationen<br />
der neuen Förderstrecke sicherstellt,<br />
dass jeder Behälter seinen Bestimmungsort<br />
zuverlässig erreicht. Für aktuelle<br />
Kundenaufträge eingehende Ware<br />
wird direkt zu den acht Verpackungs-<br />
und Versandplätzen im Warenausgang<br />
gefördert; Lagerware wird in das Kleinteilelager<br />
transportiert. Die Zielsteuerung<br />
in die drei Lagerebenen erfolgt im<br />
Wareneingang über die Codierleisten<br />
an den Behältern. Leerbehälter werden<br />
vom Warenausgang per Senkrecht-Endlosförderer<br />
auf Deckenhöhe angehoben<br />
und über die Behälterförderstrecke automatisch<br />
an die jeweiligen Arbeitsplätze<br />
im Wareneingang bzw. im KTL gefördert,<br />
die Bedarf angemeldet haben.<br />
behältermanagement <strong>mit</strong> rfid 31<br />
Die an den Transportbehältern angenieteten<br />
Datenträger MDS100 werden bei einer<br />
Durchlaufgeschwindigkeit von bis zu 0,6 m/s<br />
ausgelesen<br />
Über 30.000 Positionen pro Monat<br />
fehlerfrei<br />
Die Schreib/Lesegeräte Moby SLG<br />
D12S haben eine integrierte Antenne<br />
und arbeiten im internationalen ISO/<br />
IEC-Standard 15693 bei 13,56 MHz.<br />
Über ihre RS422-Schnittstelle und ein<br />
Anschaltmodul können sie un<strong>mit</strong>telbar<br />
über Profibus an die Steuerung angebunden<br />
werden, was im Gegensatz zur<br />
seriellen RS232-Kommunikation Kosten<br />
spart, da der hier<strong>für</strong> erforderliche Prozessor<br />
entfällt. Ein spezifischer Vorteil<br />
von Moby D ist hier außerdem, dass die<br />
Datenträger im Durchlauf bei 0,5 bis 0,6<br />
m/s gelesen werden können.<br />
Seit der Inbetriebnahme läuft das System<br />
zur vollen Zufriedenheit des Betreibers<br />
– und dies fehlerfrei, wie Christian<br />
Klein betont: „Monatlich bearbeiten<br />
wir etwa 11.000 Positionen im Wareneingang<br />
und versenden rund 12.000<br />
Pakete an Kunden. Die Logistik abläufe<br />
sind klar strukturiert. Jeder einzelne<br />
Behälter fährt an den richtigen Platz.<br />
Der Produktivitätszuwachs lässt sich<br />
natürlich nicht exakt beziffern. Wir<br />
sind heute jedoch in der Lage, fast alle<br />
Waren garantiert in einem Zeitraum von<br />
24 Stunden zu liefern.“<br />
ident<br />
ident 1/09
32<br />
logistik<br />
High-Tech-Logistik <strong>für</strong> Media Markt und Co.<br />
Ingram Micro setzt auf manuelle Lager- und Kommissioniertechnik<br />
Ingram Micro betreibt in Straubing ein Logistikzentrum<br />
der Superlative. Das effiziente und<br />
schnelle Handling von 25.000 verschiedenen<br />
Artikeln auf 80.000 Quadratmeter Lagerfläche<br />
erfordern eine hohe Dynamik und Flexibilität<br />
auch in der Lagerorganisation. Der Stuttgarter<br />
Intralogistik-Systemanbieter viastore systems<br />
unterstützt Deutschlands führenden IT-Großhändler<br />
dabei <strong>mit</strong> seinem Warehouse Management<br />
System viad@t.<br />
Die Fullcase-Produkte werden im Pick-to-belt-<br />
Bereich <strong>mit</strong> einem kombinierten Versand- und<br />
Kommissionierlabel versehen (Foto: viastore)<br />
Metro, Quelle, Media Markt – alles was<br />
in Deutschland Rang und Namen beim<br />
Verkauf von PCs, Fernsehern oder Druckern<br />
hat, bezieht diese Produkte aus<br />
dem Ingram-Micro-Logistikzentrum in<br />
Straubing. Mehr als 350 Lieferanten<br />
sind angeschlossen, pro Tag werden<br />
rund 200 neue Produkte in das Sortiment<br />
aufgenommen. Das Warehouse<br />
Management System im nach Unternehmensangaben<br />
größten IT-Logistikzentrum<br />
Europas verarbeitet mehr als<br />
70.000 Picks pro Tag, rund 60.000<br />
Packstücke verlassen das Lager täglich.<br />
Thomas Wöhrle,<br />
Fachjournalist, Karlsruhe<br />
Weitere Informationen:<br />
Ingram Micro Distribution GmbH<br />
www.ingrammicro.de<br />
viastore systems GmbH<br />
www.viastore.com<br />
ident 1/09<br />
„Die großen Fachhändler haben heute<br />
keine eigenen Läger mehr, sie platzieren<br />
ihre Aufträge über unsere Shop-Lösung<br />
so, wie sie bei ihnen reinkommen“, sagt<br />
Axel Markus Koch, Managing Director<br />
im Bereich Operations & Service bei<br />
Ingram Micro. „Manche Händler bestellen<br />
zwanzigmal am Tag bei uns.“<br />
RFID ist derzeit noch kein Thema<br />
Lagerung und Kommissionierung erfolgen<br />
im Logistikzentrum Straubing zum<br />
größten Teil manuell <strong>mit</strong> Datenfunkunterstützung.<br />
„Das Thema RFID wird<br />
<strong>für</strong> uns erst dann interessant werden,<br />
wenn die großen IT-Hersteller ihre Produkte<br />
<strong>mit</strong> RFID ausstatten“, erklärt Walter<br />
Reiter, Senior Manager Engineering<br />
& Procedures bei Ingram Micro. „Derzeit<br />
sind wir allerdings noch eine ganze<br />
Weile da<strong>mit</strong> beschäftigt, unsere Kunden<br />
von der Verwendung von EAN- beziehungsweise<br />
UPC-Codes zu überzeugen.“<br />
Und immerhin rund ein Drittel der<br />
Lieferanten, in erster Linie aus Fernost,<br />
setzten noch nicht einmal Strichcodes<br />
auf ihren Produkten ein.<br />
Mitte September 2008 hat Ingram Micro<br />
den Auto-ID-Distributor Intertrade gekauft<br />
und da<strong>mit</strong> die europäische Marktpräsenz<br />
im Bereich Datenerfassung und Point of<br />
Sales-Systeme gestärkt.<br />
Fullcase-Kommissionierung in<br />
Originalkartons<br />
Die Produkte im Logistikzentrum von<br />
Ingram Micro sind in so genannte Repack-<br />
und Fullcase-Waren unterteilt – Repacks<br />
erhalten eine Versandverpackung, Fullcase-Waren,<br />
wie Fernseher oder Drucker,<br />
werden in Originalkartons verschickt. Diese<br />
grundlegende Information ist auch im<br />
Artikelstamm hinterlegt und entscheidet<br />
über den weiteren Weg der Ware durch<br />
das Logistikzentrum. Die Fullcase-Pro-<br />
dukte werden im Pick-to-belt-Bereich <strong>mit</strong><br />
einem kombinierten Versand- und Kommissionierlabel<br />
versehen und in einem<br />
Durchlaufregal gepuffert. Der Kommissionierer<br />
sucht hier anhand der Versandlabel<br />
die Waren aus dem Regal. Anschließend<br />
klebt er das Label auf und setzt die<br />
Waren auf die Fördertechnik. Dann erfolgt<br />
der Transport in den Versand.<br />
Automatischer Nachschub <strong>für</strong> Repack-<br />
Produkte<br />
Für die Repacks beginnt die Kommissionierung<br />
am Kartonaufrichter. viad@<br />
t berechnet die passende Kartongröße<br />
und er<strong>mit</strong>telt gemäß Durchlaufzeit und<br />
Verladeende denjenigen Kundenauftrag<br />
<strong>mit</strong> der höchsten Priorität. Nachdem ein<br />
Transportlabel auf den Karton geklebt<br />
wurde, läuft dieser Auftrag über die<br />
Fördertechnik in die Kommissionierung.<br />
Mit einem am Finger befestigten Scanner<br />
lesen die Mitarbeiter diesen Auftrag<br />
ein, das am Arm befestigte Funkterminal<br />
zeigt die Pickaufträge an. Insgesamt<br />
verfügen die Ingram-Micro-Mitarbeiter<br />
über 250 Handheld-PC.<br />
In den Stammfächern der Kommissionierzone<br />
lagert der erwartete Bedarf <strong>für</strong><br />
die kommenden zehn Tage. Sinkt der<br />
Bestand unter diese Grenze, löst viad@t<br />
sofort einen Auftrag zur Nachschubsteuerung<br />
aus. „Die Versorgung der Stammfächer<br />
sowie die Er<strong>mit</strong>tlung der ABC-<br />
Sortierung innerhalb dieser Stammfächer<br />
waren eine besondere Herausforderung<br />
bei der Anpassung von viad@t“, sagt Dr.<br />
Wilfried Kugler, Ressortleiter Operations<br />
bei viastore in Stuttgart.<br />
ident
RFID <strong>für</strong> Sommer- und Winterreifen<br />
Alles rollt: Dank BSR in der Logistik <strong>für</strong> die Reifenindustrie<br />
Fixkosten senken, Flexibilität steigern: Der Trend<br />
der Automotive-Branche, eigene Lagerflächen zu<br />
reduzieren, betrifft auch die Logistik <strong>für</strong> Reifen.<br />
Werkstätten, Händler und Autohäuser nehmen<br />
<strong>für</strong> die Lagerung von Reifen und Rädern vermehrt<br />
externe Logistikdienstleister in Anspruch.<br />
Neureifen werden gelagert und dann<br />
an den Handel distribuiert. Die Logwin<br />
Solution Austria GmbH kommissioniert<br />
artikelbezogen, kundenbezogen und<br />
übernimmt das Retourenhandling. Die<br />
Spezialität sind Value Added Services<br />
– wie z. B. die Kompletträder-Montage,<br />
die Reinigung von Rädern, Stahl- und<br />
Alufelgen, oder das Auswuchten der<br />
Rädersätze. Der Logwin Reifenpark in<br />
Traiskirchen ist das größte Reifenlager<br />
in Österreich. Mit vier Montagelinien,<br />
ausgestattet <strong>mit</strong> neuesten Montage-<br />
und Wuchtmaschinen, werden hier bis<br />
zu 1.000 Kompletträder täglich – individuell<br />
nach Kundenvorgabe zusammengefügt.<br />
Die Hochregallager bieten optimale<br />
Bedingungen <strong>für</strong> die Lagerung von<br />
Winter- und Sommerreifen.<br />
Vor der Einführung der RFID Lösung<br />
aus dem Hause BSR wurden die Reifen<br />
im Wareneingang <strong>mit</strong> Handzetteln<br />
versehen, <strong>mit</strong> den Felgen montiert und<br />
in das Reifenlager gebracht. Um die<br />
Qualität zu verbessern und Verwechselungen<br />
auszuschließen wurde nach<br />
neuen Wegen gesucht. Nach intensiver<br />
Evaluierung wurde die Einführung einer<br />
RFID Lösung beschlossen. „Das mögliche<br />
Einsparpotenzial muss die zusätzlichen<br />
Kosten <strong>für</strong> eine RFID Lösung<br />
rechtfertigen, ansonsten können wir<br />
eine Einführung nicht empfehlen. Für<br />
Logwin war der Mehrwert jedoch offensichtlich“<br />
freut sich Günter Schmidhuber<br />
stellvertretender Geschäftsführer<br />
von BSR idware GmbH.<br />
>> Das mögliche Einsparungspotenzial<br />
muss die zusätzlichen Kosten <strong>für</strong> eine<br />
RFID Lösung rechtfertigen
34<br />
logistiksoftware<br />
Leistungsstarker 1:1 – Ersatz + Mehrwert<br />
Coglas leistet <strong>für</strong> Spedition Kruse reibungslose WMS- und<br />
MFR-Modernisierung im laufenden Betrieb<br />
Manchmal ist es notwendig, ein LVS auszutauschen,<br />
auch wenn es noch zur vollen Zufriedenheit<br />
des Anwenders funktioniert. So geschehen<br />
bei der Spedition Kruse, dem auf Chemielogistik<br />
spezialisierten Dienstleister. Der Grund: Für<br />
das Unix-basierte System gab es keinen Support<br />
mehr. Coglas hat das umfangreiche Projekt<br />
erfolgreich durchgeführt, bei dem es galt, das<br />
alte System durch eine zukunftssichere Windows-basierte<br />
LVS/MFR-Lösung bei permanent<br />
laufendem Betrieb zu ersetzen.<br />
Eine in doppelter Hinsicht nicht alltägliche<br />
Aufgabe hatte Coglas, Anbieter<br />
von integrierten IT-Logistiksystemen,<br />
<strong>für</strong> die Friedrich A. Kruse Internationale<br />
Spedition, Brunsbüttel, zu lösen. Denn<br />
Coglas erhielt von Kruse den Auftrag,<br />
das vorhandene Lagerverwaltungssystem<br />
(LVS) und den Materialflussrechner<br />
(MFR) eines Hochregallagerverbunds<br />
aus 3 HRL <strong>mit</strong> insgesamt sieben Gassen,<br />
sieben RBG und Verschiebewagen<br />
sowie einer Kapazität von 37.000 Palettenstellplätzen<br />
bei doppelttiefer Lagerung<br />
abzulösen und durch ein neues<br />
System zu ersetzen. Aber nicht etwa,<br />
weil die vorhandene IT nicht mehr funktionierte<br />
oder nicht mehr die gewünschte<br />
Performance erbrachte.<br />
Weitere Informationen:<br />
COGLAS GmbH<br />
Hagenburger Straße 54 a<br />
31515 Wunstorf<br />
Tel.: +49 (0)5031-9417-0<br />
www.coglas.de<br />
Kein Support mehr <strong>für</strong> UNIX-basiertes LVS<br />
Der Grund war ein anderer: „Der Hintergrund<br />
ist eigentlich einfach, wir hatten<br />
keinen technischen Support mehr <strong>für</strong><br />
unser LVS“, so Andreas Mesken, Mitglied<br />
der Geschäftsleitung und Leitung<br />
Logistik/Technik bei Spedition Kruse.<br />
„Weder <strong>für</strong> die Oracle-Datenbanken<br />
noch das Unix-basierte LVS konnten wir<br />
weiteren Support erhalten.“ Dabei, und<br />
das ist in diesem Zusammenhang wirklich<br />
nicht alltäglich, „wollten wir eigentlich<br />
gar kein neues LVS“, so Mesken,<br />
„denn wir waren <strong>mit</strong> der vorherigen<br />
Version vollkommen zufrieden, aber<br />
wir mussten etwas tun, um die Service-<br />
Sicherheit zu gewährleisten.“<br />
>> Das neue LVS wurde nach monatelanger<br />
ident 1/09<br />
Vorarbeit in nur 60 Minuten live geschaltet<br />
Leistungsstarker Chemielogistik-Spezialist<br />
Die 1902 gegründete Spedition Kruse <strong>mit</strong> derzeit 136 Mitarbeitern wird in der<br />
vierten Generation von Friedrich A. Kruse geleitet, der das Unternehmen zu<br />
einem Chemielogistikunternehmen umgebaut hat, so dass es heute über vier<br />
Hochregallager <strong>mit</strong> insgesamt 45.000 Palettenplätzen <strong>für</strong> gefährliche Stoffe und<br />
ein Tankcontainerlager <strong>für</strong> 80 TEU verfügt. Spedition Kruse, Mitglied der Stückgut-Kooperation<br />
DIALOG, hat über 35 eigene Lkw und rund 30 Unternehmer-<br />
Fahrzeuge im Dauereinsatz, auch international.<br />
das gesamte Projektmanagement. An<br />
Modulen aus der umfassenden Coglas<br />
WMS Suite wurden die folgenden Bausteine<br />
und Programme implementiert:<br />
LVS, MFR, Leitstand, Auftragsmanagement,<br />
SAP-Schnittstelle, Speditionsschnittstelle<br />
und Abrechnung. Wie Mesken<br />
schildert, wurde das bestehende<br />
LVS durch das Coglas-System ersetzt.<br />
Zudem mussten schon vorhandene<br />
Schnittstellen neu designt und wieder in<br />
Betrieb genommen werden, so etwa die<br />
SAP-Schnittstellen der Kunden an das<br />
LVS, diverse Anschlussmöglichkeiten<br />
von Gateway-Rechnern sowie eine Reihe<br />
von Direktanschlüssen.<br />
System-Realisierung bei laufendem<br />
Rund-um-die Uhr-Betrieb<br />
All dies hatte, wie Mesken betont, während<br />
des laufenden Betriebs zu erfolgen,<br />
„denn wir sind <strong>mit</strong> den HRL an<br />
365 Tagen rund um die Uhr im Einsatz“,<br />
unter anderem <strong>für</strong> renommierte Kunden<br />
wie Sasol und Dystar. Begonnen wurde<br />
die etappenweise Realisierung des<br />
Vorhabens <strong>mit</strong> dem „kleineren HRL I“,<br />
„bei dem wir gewisse Funktionalitäten<br />
im Vorwege ausprobiert haben“, so der<br />
Logistikleiter. Zudem wird dieses Lager<br />
nur <strong>für</strong> einen Mandanten geführt. Das<br />
Lager misst immerhin 77 x 24 x 42 m (L<br />
x B x H) und bietet in seinen zwei Gassen<br />
<strong>mit</strong> jeweils zwei doppelttiefen Regalseiten<br />
7000 Stellplätze. Bereits ein kurzer<br />
Blick auf eine Reihe von Besonderheiten<br />
und Restriktionen ver<strong>mit</strong>telt<br />
Eindrücke von den Anforderungen an<br />
das LVS. So kann, wie Hans-Jörg Wildhagen<br />
erläutert, nicht jede Palettenart<br />
auf jeden beliebigen Lagerplatz gelagert<br />
werden, ebenso sind unterschiedliche<br />
Höheneigenschaften zu beachten.<br />
„Kommissioniert wird erst, wenn der<br />
Lkw auf dem Hof steht“<br />
Doch diese spezifischen Einlagerkriterien<br />
bilden erst einen kleinen Teil der<br />
umfassenden Anforderungen an das<br />
LVS <strong>für</strong> den 24/7 Betrieb. Denn zu<br />
diesen zählen des weiteren die vollautomatische<br />
Gewichtsverwaltung je<br />
Regalfeld und <strong>mit</strong> diversen Lagereinheiten<br />
sowie das Barcode-Scanning im<br />
Waren eingang zur Bestandserfassung<br />
und Konturenkontrolle inklusive NIO-<br />
Strecken. Hinzu kommen die Einlagerbestätigung<br />
über Schnittstellen an Kunden<br />
sowie die Auftragsdisposition nach<br />
Termin und Verfügbarkeit und die Verladung<br />
und Abfüllung von flüssiger Ware.<br />
Zudem werden das Fertigwarenlager<br />
und die Produktion über Lkw-Shuttle<br />
direkt in die HRL entsorgt.<br />
Der Aufgabenkomplex „Bereitstellung<br />
von Vollpaletten, Kommissionierpaletten<br />
und die Abfüllung <strong>für</strong> Endkundenauf-<br />
Beim Einlagern hat daher das LVS eine Reihe von<br />
Besonderheiten und Restriktionen zu beachten<br />
logistiksoftware 35<br />
Rund-um-die-Uhr-Service aus gewaltigen<br />
Hochregallagern<br />
träge“ verdient angesichts der da<strong>für</strong> zur<br />
Verfügung stehenden Zeitspanne nochmals<br />
besondere Beachtung: Denn „es<br />
wird in den Systemen erst kommissioniert,<br />
wenn der Lkw auf dem Hof steht“,<br />
wie Mesken betont. Das bedeutet eine<br />
<strong>mit</strong> nur 2 Stunden sehr sportlich bemessene<br />
Reaktionszeit, eben exakt die Zeitspanne<br />
zwischen den beiden Prozess-<br />
Stationen „Fahrer meldet sich an“ und<br />
„Fahrer verlässt den Hof“.<br />
Logistik-Kapazitäten <strong>für</strong> n Mandanten<br />
Insgesamt sind die Lager und da<strong>mit</strong><br />
das LVS <strong>für</strong> n Mandanten ausgelegt,<br />
wobei derzeit zehn aufgeschaltet sind.<br />
Obgleich nur eine 1:1-Ablösung der<br />
Software und da<strong>mit</strong> keine weitere Optimierung<br />
gefordert war, hat sich doch ein<br />
durchaus wichtiges Extra herauskristallisiert,<br />
wie Jörn Schwanhold, Assistent<br />
der Geschäftsleitung, erläutert: „Wir<br />
erhalten wesentlich größere Datenmengen<br />
zur Verfügung gestellt, was das<br />
neue LVS <strong>für</strong> das Reporting und Auswertungen<br />
deutlich besser geeignet<br />
macht als die Vorgänger-Lösung.“<br />
Das wichtigste ist jedoch, dass die Software<br />
zuverlässig läuft und alle anstehenden<br />
Aufgaben meistert. Gerade bei<br />
dem komplexen und <strong>mit</strong> äußerst umfangreichen<br />
gesetzlichen Vorschriften und<br />
Auflagen behafteten Gefahrgutgeschäft<br />
<strong>mit</strong> seinen anspruchsvollen Prozessen<br />
ist es beruhigend, eine Software „im<br />
Rücken“ zu haben, auf die wirklich jederzeit,<br />
und das heißt permanent, rund um<br />
die Uhr, Verlass ist.<br />
ident<br />
ident 1/09
36<br />
bestandsmanagement<br />
Optimaler Servicegrad im Lebens<strong>mit</strong>telgroßhandel<br />
Die Okle Gruppe setzt in ihrer Großhandelszentrale ein intelligentes Bestandsmanagement-System<br />
zur Optimierung ihres Lebens<strong>mit</strong>tel-Vollsortiments ein<br />
Acht Disponenten lassen sich von der innovativen<br />
Software bei der Bedarfsprognose und diversen<br />
Controlling-Aufgaben unterstützen. Das Ergebnis:<br />
Reduzierung der Bestände bzw. Kapitalkosten um<br />
12 Prozent bereits nach einem Jahr; <strong>mit</strong> deutlich<br />
steigender Tendenz. Darüber hinaus wurde<br />
eine deutliche Entlastung der Disponenten von<br />
Routineaufgaben erreicht und dadurch genügend<br />
Kapazität <strong>für</strong> qualifizierte Controlling-Aufgaben<br />
freigestellt. Der Nutzen <strong>für</strong> Okle-Partner: Noch<br />
mehr Frische, da Lagerdurchlaufzeiten reduziert<br />
und Überbestände abgebaut werden konnten.<br />
Die 1934 als Kolonialwarengroßhandel<br />
gegründete Firma Josef Okle wird heute<br />
als Okle Gruppe in der dritten Generation<br />
als Familienunternehmen geführt. Dabei<br />
nimmt die Okle GmbH Großhandelszentrale<br />
im süddeutschen Raum <strong>für</strong> den<br />
selbst ändigen Lebens<strong>mit</strong>teleinzel- und<br />
-fachhandel eine bedeutende Stellung<br />
ein. Insgesamt 25 LKW <strong>mit</strong> Kühlaggregaten<br />
sind im Einsatz, um vom Distributionszentrum<br />
der Großhandelszentrale in<br />
Singen aus schnell und flächendeckend<br />
die angeschlossenen Lebens<strong>mit</strong>telhändler<br />
<strong>mit</strong> Waren zu versorgen.<br />
Das Geschäftsfeld der Okle Gruppe<br />
beschränkt sich jedoch nicht nur auf den<br />
Handel. Dem 16.000 m 2 großen Distributionszentrum<br />
ist auch eine eigene Fleisch-<br />
und Wurstwarenproduktion angeschlossen,<br />
welche durch die Erlangung der<br />
Demeter-Zertifizierung Produkte in biolo-<br />
Reiner Sailer,<br />
Geschäftsführer der Okle GmbH<br />
Großhandelszentrale<br />
Weitere Informationen:<br />
INFORM GmbH<br />
Pascalstraße 23, D-52076 Aachen<br />
Tel.: +49 (0)2408-9456.130<br />
www.addone.de<br />
ident 1/09<br />
gisch dynamischer Qualität nach Demeter-Richtlinien<br />
produzieren darf.<br />
Hohe Anforderungen erfordern neues LVS<br />
Der Grundsatz innerhalb der Okle<br />
GmbH lautet: Die Okle GmbH muss<br />
alles tun, um seinen Kunden ein ertragreiches<br />
Arbeiten zu ermöglichen. Mit<br />
diesem Hintergrundwissen wird schnell<br />
klar, dass der organisatorische Aufwand<br />
innerhalb des Unternehmens<br />
einen hohen Anteil hat. Die umfangreichen<br />
Aufgaben, die die Mitarbeiter<br />
im Bedarfs- und Bestandsmanagement<br />
aufgrund der hohen Anforderungen an<br />
die Dienstleistungsqualität jeden Tag<br />
bewältigen müssen, sind ohne technische<br />
Unterstützung zeitlich als auch<br />
finanziell kaum zu bewältigen. Aus diesem<br />
Grund entschied sich Okle bereits<br />
vor einigen Jahren zu einer Neustrukturierung<br />
der Lagerverwaltung.<br />
Zunächst wurde das Systemhaus T.S.P.<br />
Gesellschaft <strong>für</strong> Informationssysteme<br />
mbH <strong>mit</strong> der Implementation einer neuen<br />
Lagerverwaltungssoftware in das<br />
bewährte ERP-System beauftragt, um<br />
die erkannten Defizite in der Lagerverwaltung<br />
in Zukunft zu vermeiden. Mit<br />
dem neuen LVS wurde gleichzeitig auf<br />
beleglose Kommissionierung umgestellt<br />
und ein modernes Datenfunksystem<br />
<strong>mit</strong> mobilen Terminals von ACD <strong>für</strong> die<br />
Kommissionierfahrzeuge und Talkman-<br />
Terminals von zetesIND <strong>für</strong> die sprachgeführte<br />
Kommissionierung im Tiefkühllager<br />
angeschafft.<br />
(Bilder: Pro Orga)<br />
Die Okle GmbH Großhandelszentrale beliefert<br />
mehr als 450 Lebens<strong>mit</strong>telmärkte <strong>mit</strong><br />
rund 11.000 verschiedenen Artikeln aus ihrem<br />
Vollsortiment <strong>mit</strong> Trocken-, Frische- und<br />
Tiefkühlartikeln<br />
Abschriftenquote reduzieren<br />
Zu diesem Zeitpunkt wurden die meisten<br />
Bestellungen an Lieferanten von den<br />
Disponenten einmal wöchentlich manuell<br />
vorgenommen. Als Grundlage dienten die<br />
>> Die reduzierten Bestände, bei hoher Verfügbarkeit<br />
und die Erhöhung des Servicegrades<br />
kommen auch unseren Kunden zu Gute
Die Bestelloptimierung des Bestandsmanagementsystems<br />
steuert die Höhe der Bestände im<br />
Frischelager<br />
In der Vergangenheit kam es häufiger<br />
vor, dass aufgrund hoher Bestände oder<br />
geringer Nachfrage einzelne Artikel länger<br />
als die intern vorgegebene Zeitspanne<br />
gelagert wurden. Diese Lebens<strong>mit</strong>tel<br />
mussten aus dem Lager entfernt<br />
und entsorgt, oder konnten dem Einzelhändler<br />
nur <strong>mit</strong> einem angemessenen<br />
Preisnachlass angeboten werden. Diese<br />
Tatsache hatte eine unbefriedigend<br />
hohe Abschriftenquote zur Folge. Die<br />
kaum noch zu bewältigenden Routineaufgaben<br />
der Disponenten und der<br />
hohe Wert der Abschriften machten<br />
deutlich, dass sich die Investition in ein<br />
intelligentes Bestandsmanagementsystem<br />
schnell rentieren würde.<br />
Exzellente Betreuung<br />
Hauptziel des Einsatzes der innovativen<br />
Software war Reduzierung der Bestände<br />
bei einer gleichzeitigen Erhöhung<br />
des Servicegrades. Die Anbindung von<br />
add*ONE an das bestehende Warenwirtschaftsystem<br />
von T.S.P. erfolgte<br />
ohne Probleme und auch die Schulung<br />
der Mitarbeiter verlief reibungslos.<br />
In zwei Workshops wurde den Disponenten<br />
und dem Projektteam die Arbeit<br />
<strong>mit</strong> der neuen Software nähergebracht.<br />
Im Rahmen dieser Workshops zeigte<br />
sich Inform sehr flexibel und nahm einige<br />
Anpassungen an der Software vor,<br />
um die individuellen Anforderungen bei<br />
Okle hundertprozentig zu erfüllen.<br />
Umgewöhnung der Disponenten<br />
Die Arbeit der Disponenten nach der<br />
Einführung des Bestandsmanagementsystems<br />
ist <strong>mit</strong> der manuellen Disposition<br />
nicht mehr zu vergleichen. In<br />
einem Nachtlauf werden die relevanten<br />
Daten vom Warenwirtschaftssystem an<br />
add*ONE übertragen und anschließend<br />
verarbeitet. Alle Informationen werden<br />
in Kreuztabellen eingefügt, sodass die<br />
Disponenten am nächsten Morgen eine<br />
übersichtliche Darstellung der zu tätigenden<br />
Bestellungen aufrufen können.<br />
Die Mitarbeiter bestellen nachdem von<br />
add*ONE erstellten Bestellvorschlägen<br />
die Waren. Für die Disponenten bedeutete<br />
die Arbeit <strong>mit</strong> dem intelligenten<br />
Bestandsmanagementsystem zunächst<br />
eine deutliche Umstellung der Arbeitsweise.<br />
Früher bestellten die Disponenten<br />
aufgrund der von ihnen erstellten<br />
Bestellplanung einmal wöchentlich,<br />
die benötigten Waren.<br />
Im Wareneingang werden die angelieferten<br />
Paletten per Handterminal erfasst und via<br />
Datenfunk dem Lagerverwaltungssystem<br />
gemeldet<br />
bestandsmanagement 37<br />
Mehr Zeit <strong>für</strong> Qualität<br />
Der Nutzen und die Vorteile der automatischen<br />
Disposition werden schnell<br />
deutlich. Die Erstellung von Bestellvorschlägen<br />
bis hin zur automatischen<br />
Bestellung entlasten die Disponenten<br />
von Routineaufgaben. So<strong>mit</strong> steht<br />
ihnen mehr Zeit <strong>für</strong> spezielle Aufgaben<br />
im Bereich des Category Management<br />
zur Verfügung. So<strong>mit</strong> verschiebt sich<br />
das Arbeitsfeld der Disponenten von<br />
der reinen Bedarfsplanung zur komplexeren<br />
Sortimentsanalyse und der<br />
Auswahl von Produkten. Hinzu kommt<br />
eine drastische Senkung der Bestände<br />
im Lager, ohne dabei die Verfügbarkeit<br />
der Waren zu beeinträchtigen.<br />
Bereits nach einem Jahr <strong>mit</strong> add*ONE<br />
verbuchte Okle eine Reduzierung der<br />
Bestände um 12 Prozent; <strong>mit</strong> deutlich<br />
steigender Tendenz. Aber die Auswirkungen<br />
beschränken sich nicht nur auf<br />
die Bestandsplanung, auch im Lager<br />
spürt man die Umstellung in der Disposition.<br />
Aufgrund der Einsparung durch niedrigere<br />
Abschriften und durch die höhere<br />
Lieferquote amortisiert sich die Investition<br />
in add*ONE innerhalb von rund 14<br />
Monaten. „Ich freue mich, dass wir <strong>mit</strong><br />
add*ONE ein System gefunden haben,<br />
dass perfekt auf unser Unternehmen<br />
abgestimmt ist. Die niedrigen Bestände,<br />
bei hoher Verfügbarkeit und die<br />
Erhöhung des Servicegrades kommen<br />
auch unseren Kunden zu Gute“, fasst<br />
Hans-Philipp Okle, Geschäftsführender<br />
Gesellschafter der Okle Gruppe,<br />
abschließend zusammen.<br />
ident<br />
ident 1/09
38<br />
kommissionierung<br />
Fehlerfrei Kommissionierung<br />
Herzstück der neuen Logistiklösung – die <strong>mit</strong> viastore und SSI Schäfer entwickelt wurde –<br />
ist ein automatisches Behälterlager <strong>mit</strong> mehr als 41.000 Stellplätzen<br />
Der Fachgroßhändler <strong>für</strong> Sanitär-, Heizungs-<br />
und Klimabedarf, Elmer GmbH<br />
& Co. KG, Bottrop, hat die Kleinteilekommissionierung<br />
in seinem Zentrallager<br />
in Bottrop deutlich verbessert. Das<br />
neue Lager bietet mehr Kapazität und<br />
transparente, jederzeit nachvollziehbare<br />
Logistikprozesse. Neben der ausschließlich<br />
beleglosen Kommissionierung ist es<br />
gelungen, Arbeitsabläufe zu automatisieren,<br />
Arbeitszeiten zu optimieren und<br />
die Lieferbereitschaft zu erhöhen.<br />
Mit neun Handelsgesellschaften und insgesamt<br />
53 angeschlossenen Filialen ist<br />
das Unternehmen gut im Markt positioniert.<br />
Mehr als 10.000 Kunden vertrauen<br />
auf die hohe Qualität der Produkte und<br />
Dienstleistungen. Beliefert werden dabei<br />
ausschließlich konzessionierte Fachbetriebe<br />
des Sanitär- und Heizungshand-<br />
Weitere Informationen:<br />
SSI Schäfer/Fritz Schäfer GmbH<br />
Fritz-Schäfer-Straße 20<br />
57290 Neunkirchen<br />
Tel.: +49 (0) 27 35/70-3 95<br />
www.ssi-schaefer.de<br />
ident 1/09<br />
Das neue Behälterlager<br />
Beschickt wird das Lager von vier vollautomatischen Regalbediengeräten<br />
(RBG), die pro Gerät rund 120 Lastspiele pro Stunde erzielen. Das maximale<br />
Behältergewicht beträgt 50 kg.<br />
Die Bestandssicherheit wird durch die automatischen Kommissionierprozesse<br />
erheblich gesteigert.<br />
Die Behälter werden über Förderanlagen zum AKL befördert und über Regalbediengeräte<br />
eingelagert.<br />
Aktuell ist das Lager <strong>mit</strong> 33.000 Behältern gefüllt, so dass bei einer Ausweitung<br />
des Artikelspektrums noch Reserven bestehen.<br />
Mit der hohen Bestandssicherheit, verzögerungsfreien Auftragsabwicklung,<br />
geringen Fehlerquote sowie einer nahezu 100%ige Lieferbereitschaft wurden<br />
alle Ziele erreicht.<br />
werks (SHK). Durch die permanente<br />
Lagerhaltung von rund 100.000 verschiedenen<br />
SHK-Artikeln aller führenden<br />
Markenhersteller bietet Elmer eine überdurchschnittliche<br />
Lieferbereitschaft.<br />
Zwischen 5 und 6 Uhr beginnt die Lieferung<br />
in die Verkaufsgebiete. Aufträge,<br />
die bis 10 Uhr eingehen, gelangen noch<br />
am gleichen Tag zur Auslieferung. „Da<br />
müssen Kommissionierung und Distribution<br />
schnell und zuverlässig erfolgen“, so<br />
Dietmar Lohe, Logistikleiter der Elmer<br />
GmbH & Co. KG. Vor diesem Hintergrund<br />
erkannte Elmer das Optimierungspotenzial<br />
durch die Automatisierung täglich<br />
wiederkehrender Arbeitsabläufe.<br />
Als der Fachgroßhändler schließlich an<br />
die Kapazitätsgrenzen manueller Kommissionierung<br />
stieß, entschloss sich der<br />
SHK-Händler die Prozesse des 20.000<br />
qm großen Zentrallagers neu zu gestalten<br />
und zu automatisieren. Eine wichtige<br />
Rahmenbedingung <strong>für</strong> die Planung der<br />
neuen Prozesse war die Bedeutung des<br />
Standorts <strong>für</strong> die tägliche Auslieferung.<br />
SSI Schäfer lieferte neben der gesamten<br />
Regalkonstruktion <strong>für</strong> das automatische<br />
Behälterlager auch die vorgelagerte<br />
Bühne <strong>für</strong> Schaltschränke und<br />
Lagerbehälter. Insgesamt wurden rund<br />
21.500 Lagerbehälter <strong>mit</strong> den Abmessungen<br />
600 x 400 x 120 mm und rund<br />
20.000 Lagerbehälter in der Größe<br />
600 x 400 x 270 mm geliefert. Viastore<br />
installierte die Fördertechnik <strong>für</strong> den<br />
Einlagerungsbereich sowie die vorgelagerte<br />
Kommissionierzone einschließlich<br />
Lagersteuerung, Visualisierung und<br />
Lagerverwaltungssystem.<br />
ident
Langlebige Technologien <strong>für</strong> schnelllebige Produkte<br />
Datenfunk-Infrastruktur <strong>für</strong> Gilde Handwerk zur<br />
Verwaltung und Steuerung von mehr als 5.000<br />
verschiedene Produkte im Lager<br />
Seit nunmehr über einem Jahrzehnt nutzt<br />
Gilde Handwerk, der Hersteller von Dekorationswaren<br />
und Geschenkartikeln, eine<br />
umfassend vernetzte Datenfunktechnologie<br />
von LXE, die von der Schwesterfirma<br />
Domino IT betreut wird. Das Unternehmen<br />
hat als selbstständiger Dienstleister<br />
<strong>für</strong> reibungslosen Systembetrieb<br />
zu sorgen und befindet sich – wie Gilde<br />
Handwerk selbst – auf Wachstumskurs:<br />
„1995 haben wir <strong>mit</strong> zwei Mitarbeitern die<br />
komplette IT-Infrastruktur <strong>mit</strong> Datenfunktechnologie<br />
aufgebaut, heute sind wir<br />
14 fest angestellte Mitarbeiter,“ erklärt<br />
Werner Manteufel, Geschäftsführer<br />
der Domino IT, die wie Gilde Handwerk<br />
zur Gilde-Unternehmensgruppe gehört.<br />
Sein Unternehmen entwickelt zwar auch<br />
<strong>für</strong> externe Unternehmen, arbeitet aber<br />
im Wesentlichen <strong>für</strong> einen Kunden: den<br />
Geschenkartikelhersteller aus Bocholt.<br />
Der Markt <strong>für</strong> Dekorationswaren und<br />
Geschenkartikel ist schnelllebig. Trends<br />
entstehen so rasant, wie sie wieder verschwinden;<br />
der Bestseller von heute ist<br />
unter Umständen morgen bereits ein<br />
Ladenhüter. Umfangreiche Produktkataloge?<br />
Legt Gilde Handwerk deshalb<br />
schon seit mehr als 15 Jahren nicht mehr<br />
auf. Diese wären <strong>für</strong> die Facheinzelhändler,<br />
die ihre Ware aus Bocholt beziehen,<br />
auch keine Hilfe. Schließlich entwirft und<br />
produziert man dort abhängig von der<br />
Mode und von saisonalen Bewegungen<br />
neue aktuelle Produkte, tauscht jährlich<br />
rund 40 Prozent der Artikel im Sortiment<br />
durch neue aus. Im Jahres<strong>mit</strong>tel hält Gil-<br />
Weitere Informationen:<br />
LXE GmbH<br />
Karl-Heinz-Beckurts-Straße 13<br />
52428 Jülich<br />
Tel.: +49 (0) 2461 690 453<br />
www.lxe.de<br />
de Handwerk mehr als 5.000 verschiedene<br />
Produkte im Lager vor, verteilt auf<br />
45.000 Palettenstellplätze. Wer solche<br />
Warenströme bewältigen muss, benötigt<br />
vor allem eines: eine zuverlässige<br />
Datenfunk-Infrastruktur.<br />
„Als wir vor rund zwölf Jahren begonnen<br />
haben, IT-Systeme im Lager einzuführen,<br />
gab es seitens Gilde Handwerk vor allem<br />
eine Zielvorgabe: die Fehlerquote bei der<br />
Kommissionierung der Waren deutlich zu<br />
verringern. Wir haben uns damals nach<br />
intensiver Recherche <strong>für</strong> Mobilcomputer<br />
von LXE entschieden“, erinnert sich<br />
Manteufel. Sozusagen als – zugegebenermaßen<br />
erwünschte – Nebenwirkung<br />
hat sich dadurch auch der Durchsatz<br />
erhöht. Vom nordrhein-westfälischen<br />
Bocholt aus beliefert das Unternehmen<br />
mehr als 10.000 Facheinzelhändler,<br />
Möbelhäuser und Versandhäuser in ganz<br />
Europa <strong>mit</strong> Vasen, Lampen, Skulpturen,<br />
Figuren, Aufstellern. Und die Einkäufer<br />
erwarten, dass die bestellte Ware innerhalb<br />
von 24 Stunden das Gilde-Lager<br />
verlässt – mindestens.<br />
Nachts gehen 95 Prozent der Bestellungen<br />
des Einzelhandels in die Warenwirtschaft<br />
– eine Domino-Entwicklung –<br />
ein. Morgens bei Schichtbeginn haben<br />
die Mitarbeiter bereits die Picklisten <strong>für</strong><br />
den Tag auf ihren LXE-Mobilcomputern,<br />
am selben Tag müssen die Paletten <strong>für</strong><br />
den Einzelhandel zusammengestellt sein.<br />
datenfunk 39<br />
Ein Teil der Ware der verschiedenen Gilde-Manufakturen<br />
kommt <strong>mit</strong>unter am<br />
Vortag an und hat einen Tag später das<br />
Lager wieder verlassen. Da<strong>mit</strong> sich derlei<br />
Warenströme steuern lassen, haben 185<br />
der 200 Beschäftigten dauerhaft Zugriff<br />
auf das System; mehr als 120 tragbare<br />
Datenterminals und Fahrzeugcomputer<br />
von LXE sind im Einsatz, um Genauigkeit<br />
und Geschwindigkeit bei Warenfluss und<br />
Kommissionierung zu erhöhen.<br />
Das wird nicht zuletzt dadurch deutlich,<br />
dass noch immer Hardware aus<br />
Anfangstagen produktiv im Einsatz ist:<br />
mehrere Schmalbandantennen im Palettenlager,<br />
die nach wie vor zuverlässig die<br />
Daten zwischen Stapler-PCs und Hostsystem<br />
austauschen. Die Zukunft gehört<br />
aber dennoch der Breitbandtechnologie,<br />
weil die kurzen Antwortzeiten dieses<br />
Funkstandards im schnelllebigen Gilde-<br />
Geschäft immer wichtiger werden. „Wir<br />
werden Schmalband sukzessive durch<br />
die breitbandigen und überaus leistungsstarken<br />
SPIRE-Antennen von LXE austauschen“,<br />
führt Manteufel aus. Manteufel<br />
und sein Team beobachten ohnehin<br />
ständig neue Entwicklungen in der Auto-<br />
ID-Technologie. Derzeit prüft man bei<br />
Domino-IT die Möglichkeiten der Voice-<br />
Technologie. Und der Blick geht noch<br />
weiter in die Zukunft Richtung RFID.<br />
ident<br />
ident 1/09
40<br />
produkte<br />
CipherLab: Scanner im Westentaschenformat<br />
Der CipherLab 1660 Pocket<br />
Bluetooth-Scanner ist <strong>mit</strong><br />
Maßen von 9,5 x 3,5 x 2 cm<br />
einer der kleinsten und leichtesten<br />
kabellosen Lesegeräte<br />
auf dem Markt. Das<br />
neue Gerät ist einfach zu<br />
bedienen, leistungsstark und<br />
portabel: In Kombination <strong>mit</strong><br />
einem Computer, Smartphone<br />
oder PDA wird der<br />
CipherLab 1660 zum mobilen<br />
ACD: Mit dem Scanner<br />
telefonieren<br />
Einen praktischen Zusatznutzen<br />
bietet ACD <strong>mit</strong> seinem<br />
bewährten Handterminal<br />
M250, indem über ein<br />
integriertes UMTS/GPRS-<br />
Modul ganz normale Telefongespräche<br />
in GSM-<br />
Mobilfunknetzen geführt<br />
werden können. Mitarbeiter<br />
im Lager, Betrieb oder<br />
Außenbereich, die <strong>mit</strong> ihrem<br />
Handterminal beispielsweise<br />
gerade die Palettendaten<br />
per Barcode erfassen, sind<br />
<strong>mit</strong> dem ACD M250 nun<br />
auch telefonisch erreichbar.<br />
Neben dem Funkmodul <strong>für</strong><br />
Standard GSM-Netze und<br />
SIM-Karten verschiedener<br />
Anbieter integriert ACD ein<br />
Bluetooth-Modul in seine<br />
Handterminals der Baureihen<br />
M250 und M210.<br />
www.acd-elektronik.de<br />
ident 1/09<br />
Sender. Daten gescannter<br />
Barcodes lassen sich<br />
direkt an ein mobiles<br />
Terminal oder einen PC<br />
übertragen. Entfernt<br />
man sich aus dem Bluetooth-<br />
Funkbereich werden in dem<br />
4 kB Zwischenspeicher bis<br />
zu 256 Scans gesichert. Im<br />
Offline Betrieb verwendet<br />
der Pocket Scanner 128 kB<br />
Flash RAM und ist da<strong>mit</strong> in<br />
Der neue Continuous Inkjet-<br />
Codierer Linx 6900 Solver<br />
rechnet sich gleich in mehrfacher<br />
Hinsicht: Das System<br />
zur Beschriftung verschiedenster<br />
Materialien<br />
reduziert den Lösungs<strong>mit</strong>telverbrauch<br />
um bis zu 40%.<br />
Da<strong>mit</strong> ist der Linx 6900 Solver<br />
extrem wirtschaftlich<br />
und sorgt dank geringerer<br />
Solventverdunstung <strong>für</strong> ein<br />
besseres Produktionsklima.<br />
Unter www.bluhmsysteme.<br />
com/solver können Interessenten<br />
ab Januar 2009<br />
Bizerba: Easy-Link-RFID-Konzept<br />
Der Drucker GLP-160 kommt sowohl in<br />
der lebens<strong>mit</strong>telverarbeitenden Industrie<br />
als auch im produzierenden Gewerbe<br />
und in der Logistik zum Einsatz. Das<br />
Spektrum der unterschiedlichen Etikettenarten<br />
reicht dabei vom klassischen<br />
Preisauszeichnungsetikett, über Logistik-<br />
und Deklarationsetiketten bis hin zu Schmuck- und Palettenetiketten<br />
<strong>mit</strong> einer Breite von 40 bis 168 Millimetern und<br />
einer Länge von 8 bis 500 Millimetern. Für die RFID-Anwendung<br />
<strong>mit</strong> HF- und UHF-Frequenz kommt eine voll integriert<br />
Schreib-Leseeinheit zum Einsatz. Das so genannte Easy-Link-<br />
RFID-Konzept ermöglicht es, die GLP-80/160-Drucker in ein<br />
bereits bestehendes System zu integrieren.<br />
www.bizerba.com<br />
der Lage<br />
bis zu 8000<br />
Scans zu erfassen.<br />
Da der Scanner <strong>mit</strong> zwei<br />
AAA-Batterien betrieben<br />
wird, entfallen lange Akkuladezeiten.<br />
www.cipherlab.com<br />
Bluhm: Wirtschaftswunder Inkjet-Codierer<br />
Linx 6900 Solver<br />
<strong>mit</strong> dem Solvent-Kalkulator<br />
ausrechnen, wie viel sie<br />
<strong>mit</strong> dem Linx 6900 Solver<br />
insgesamt an Kosten einsparen<br />
können. Außerdem<br />
besteht die Möglichkeit,<br />
sich direkt von den Vorteilen<br />
des Linx 6900 Solver im<br />
Rahmen einer Teststellung<br />
zu überzeugen.<br />
www.bluhmsysteme.com<br />
Casio: MDE-Handheld<br />
als VoIP-Telefon<br />
Ab sofort ist die CASIO<br />
VoIP-Software CVS <strong>für</strong><br />
Handheld-Terminals der<br />
Baureihe DT-X7 M10R<br />
verfügbar. Da<strong>mit</strong> kann<br />
das handliche MDE-Gerät<br />
nicht mehr nur als reines<br />
Datenterminal zum Scannen<br />
von Barcodes eingesetzt<br />
werden, sondern<br />
fungiert auch als Messaging-Tool<br />
<strong>für</strong> Mitarbeiter<br />
auf dem Shopfloor, im<br />
Gebäude oder im Lager.<br />
Neben Textnachrichten<br />
kann auch Sprachkommunikation<br />
zwischen ein oder<br />
mehreren Personen erfolgen.<br />
Ein zusätzliches Mitführen<br />
von Pagern oder<br />
Interoffice-Telefonen ist<br />
da<strong>mit</strong> überflüssig. Das<br />
DT-X7 verfügt über einen<br />
Hochgeschwindigkeits-<br />
Laserscanner, der in Verbindung<br />
<strong>mit</strong> optimierten<br />
Dekodier-Algorithmen <strong>für</strong><br />
alle gängige Barcodes<br />
hervorragende Leseraten<br />
– sogar bei beschädigten<br />
und verblassten Barcodes<br />
– erreicht. Das Gerät übersteht<br />
Stürze aus einem<br />
Meter Höhe auf Betonboden<br />
und verfügt über die<br />
Geräteschutzklasse IP54.<br />
Es lässt sich ohne Zusatzmaßnahmen<br />
im Temperaturbereich<br />
zwischen – 10<br />
und + 50 Grad Celsius<br />
benutzen.<br />
www.casio-b2b.com
Citizen: Thermobondrucker rundet POS-Palette ab<br />
Citizen Systems Europe, internationaler<br />
Hersteller von Etiketten-, Barcode-,<br />
POS- und mobilen Druckern, stellte auf<br />
der EuroCIS den neuen Thermobondrucker<br />
CT-S281 vor und rundet da<strong>mit</strong> seine<br />
Modellpalette im Bereich der POS-<br />
Drucker nach unten ab. Der CT-S281<br />
ist das erste Niederspannungsmodell<br />
von Citizen, das über einen Autocutter<br />
verfügt und zweidimensionale Barcodes<br />
drucken kann. Der Drucker ist besonders<br />
klein und leicht, so dass er auch<br />
auf beengten Kassenarbeitsplätzen problemlos<br />
platziert werden kann. Zudem<br />
bürgt die Niederspannung <strong>für</strong> sichere<br />
Contrinex: RFID-Systeme <strong>für</strong> raue Umgebungen<br />
Um sowohl Datenträger als auch die<br />
Schreib-/Leseköpfe robust genug <strong>für</strong><br />
raue Umgebungen zu konstruieren, hat<br />
Contrinex seine innovative Ganzmetall-<br />
Technologie eingesetzt. Die Bauteile<br />
sind vollständig <strong>mit</strong> Edelstahl V2A oder<br />
V4A ummantelt und erreichen dadurch<br />
die Schutzart IP68 oder IP69K (Datenträger)<br />
bzw. IP67 (Schreib-/Leseköpfe).<br />
Da<strong>mit</strong> sind die Komponenten<br />
staubdicht und bei zeitweiligem (IP67)<br />
oder dauerhaftem (IP68) Untertauchen<br />
geschützt. Die angebotenen Datenträger<br />
der Schutzart IP69K widerstehen<br />
und einfache Bedienung.<br />
Bei dem neuen<br />
Drucker wurden insbesondereBedienerfreundlichkeit<br />
und<br />
Zuverlässigkeit deutlich verbessert. So<br />
muss der Kassiervorgang beispielsweise<br />
<strong>für</strong> einen Rollenwechsel nur einen<br />
Moment unterbrochen werden. Außerdem<br />
wurde der CT-S281 <strong>mit</strong> einer seriellen<br />
oder einer USB-Schnittstelle ausgestattet,<br />
so dass er sich leicht in vorhandene<br />
Anwendungen einbinden lässt.<br />
www.citizen-europe.com<br />
sogar dem Einsatz<br />
von Hochdruck-<br />
und Dampfstrahlern<br />
– eine<br />
vor allem in der<br />
Lebens<strong>mit</strong>telindustrie<br />
weit verbreitete Reinigungsmethode.<br />
Da die Bauteile des ConIdent-<br />
Systems <strong>für</strong> Betriebstemperaturen<br />
von -20 °C bis +125 °C ausgelegt sind,<br />
können sie fast überall in der Industrie<br />
verwendet werden.<br />
www.contrinex.de<br />
Schreiner Group: RFID-Lösungen <strong>für</strong> hohe Logistikansprüche<br />
Schreiner LogiData konzentriert sich dieses Jahr<br />
auf RFID-Systeme <strong>für</strong> metallische Untergründe. Ein<br />
technisch anspruchsvolles Segment, <strong>für</strong> welches das<br />
Unternehmen spezielle UHF-onMetal-Lösungen entwickelt<br />
hat. So setzt beispielsweise das ((rfid))-Asset-<br />
Label neue Maßstäbe bei der Inventarisierung metallischer<br />
Bauteile. Hinzu kommen speziell <strong>für</strong> den Einsatz<br />
auf Containern und Gitterboxen entwickelte Smart-Label, <strong>mit</strong> denen sich die<br />
wachsenden Anforderungen der technischen Industrie im Tracking & Tracing erfüllen<br />
lassen. Die X-ident präsentiert das neue Floor-Tag. Das RFID-Label dient der<br />
Positionsbestimmung etwa von Gabelstaplern in einer Lagerhalle. Dazu werden<br />
Speziallabel direkt auf den Hallenboden geklebt, die dann automatisch von einem<br />
entsprechenden Lesegerät im Gabelstapler erfasst werden. Da<strong>mit</strong> lassen sich zahlreiche<br />
Prozesse und Betriebsabläufe noch zielgenauer und zuverlässiger steuern.<br />
www.schreiner-group.de<br />
produkte 41<br />
RFID-Technologie <strong>für</strong> Handel,<br />
Logistik und Industrie<br />
UDL120 –<br />
Der UHF-Leser <strong>für</strong> Stapler<br />
zur Identifikation von:<br />
· Ladungen,<br />
· Ladungsträgern,<br />
· Stellplätzen.<br />
LogiMAT: Halle 3, Stand 511<br />
CeBIT: Halle 7, Stand B08<br />
UDL150 dePXA –<br />
Das UHF-Lesegerät:<br />
· „3-in-1“ – Reader, PC und<br />
Antenne in einem Gehäuse,<br />
· Schreib-/Lesereichweite bis<br />
zu 1,5 m,<br />
· 520 MHz PXA270 Prozessor.<br />
deister electronic GmbH<br />
Hermann-Bahlsen-Str. 11<br />
D - 30890 Barsinghausen<br />
Tel: +49 (0) 51 05 - 51 61 11<br />
www.deister.com<br />
ident 1/09
42<br />
produkte<br />
FEIG ELECTRONIC: Neuer UHF Long Range Reader und neue UHF Antennen-Generation<br />
Der neue UHF Long Range Reader ID ISC.LRU3000 präsentiert<br />
sich als Nachfolger des erfolgreichen LRU2000<br />
in einem völlig neuen Design. Das neue und formschöne<br />
Metallgehäuse ist robuster als das Kunststoffgehäuse<br />
des LRU2000 und demnach noch besser geeignet <strong>für</strong><br />
Einsatzbereiche wie Handels- und Produktionslogistik,<br />
Produktionssteuerung oder den Einbau in Flurförderzeuge.<br />
Das Gerät kann frei an die Wand montiert werden<br />
und aufgrund seiner kompakten Bauweise auch in<br />
Schaltschränke integriert werden.<br />
Die Leistungsaufnahme<br />
des LRU3000 ist sehr niedrig,<br />
sodass die Stromversorgung<br />
über „Power over Ethernet“<br />
erfolgen kann. Neben einer<br />
USB-Schnittstelle verfügt<br />
der Reader über einen weiteren USB-Port, um<br />
z.B. einen WLAN-Stick oder externen Speicher anschließen<br />
zu können. Der Application Connectivity Controller<br />
(ACC) des Readers nutzt ein Linux-Betriebssystem,<br />
enthält eine Java Virtual Machine und bietet Anwendern<br />
oder Systemintegratoren die Möglichkeit eigene Appli-<br />
Die Dynamic Systems GmbH<br />
hat <strong>mit</strong> dem DYN 250 ein<br />
neues, robustes und preisgünstiges<br />
Handheld <strong>für</strong> alle<br />
gängigen 1D- und 2D-Barcodes,<br />
das darüber hinaus<br />
<strong>für</strong> das Erfassen hoch aufgelöster<br />
Data Matrix-Codes<br />
geeignet ist, auf den Markt<br />
gebracht. Der Megapixel-<br />
CMOS-Bildwandler ermöglicht<br />
in Verbindung <strong>mit</strong> der<br />
speziell entwickelten Optik<br />
einen extrem großen Lesebereich,<br />
sowohl den Leseabstand<br />
wie auch das Bildfenster<br />
betreffend. So beginnt<br />
der Lesebereich schon bei 2<br />
cm und endet bei ca. 25 cm,<br />
je nach Größe des Codes<br />
kationen auf die Reader-Plattform zu integrieren, um beispielsweise<br />
den Reader und die Eingänge zu steuern und<br />
zu kontrollieren.<br />
Zusammen <strong>mit</strong> dem neuen<br />
UHF Long Range Reader<br />
ID ISC.LRU3000 wurden<br />
auch drei neue UHF Antennen<br />
vorgestellt. Alle drei Antennen präsentieren sich<br />
wie der Reader in einem neuen, modernen Gehäuse.<br />
Dabei ist die Antenne vom Typ ID ISC.ANT.U270/270<br />
als direkter Nachfolger der bisherigen Antenne ID ISC.<br />
ANT.U250/250 zu bezeichnen, der sich vorrangig durch<br />
das neue Design vom Vorgänger unterscheidet. Völlig<br />
neue Produkte sind die kleinere Antenne ID ISC.ANT.<br />
U170/170 und die großflächige Antenne ID ISC.ANT.<br />
U600/270. Mit der kleinen Antenne sind in Verbindung<br />
<strong>mit</strong> dem Long Range Reader je nach Ausgangsleistung<br />
und verwendetem Transponder Lesereichweiten bis zu<br />
3,50 Meter realisierbar.<br />
www.feig.de<br />
Dynamic Systems: Industrietauglich und <strong>für</strong> kleine Codes geeignet<br />
Honeywell: Neue Scanning- und Imaging-Lösungen <strong>für</strong> den Handel<br />
bzw. der<br />
Module.<br />
Dank automatischerdynamischerOptimierung<br />
erkennt das Handheld<br />
die unterschiedlichen<br />
Codierungen.<br />
www.dynamic-systems.de<br />
In dem Geschäftsbereich Scanning & Mobility sind die Produkte und Technologien<br />
von Hand Held Products und Metrologic zusammengefasst. Beide Unternehmen<br />
hat Honeywell Ende 2007 beziehungsweise 2008 erworben. Der Dolphin<br />
7600 <strong>mit</strong> Windows Mobile 6.0 Classic eignet sich dank seiner kompakten, ergonomischen<br />
Form und kabelloser Funktechnologie <strong>für</strong> den Außendienst, die Lagerhaltung<br />
oder das Aktualisieren von Preisen. Der Dolphin 9950 punktet <strong>mit</strong> einem integrierten<br />
Pistolengriff. Das ergonomische Design senkt die Belastung der Nutzer insbesondere bei<br />
häufigen Scans wie in der Bestandsverwaltung oder bei der Preiskontrolle. Optimal <strong>für</strong> den<br />
Einsatz im Einzelhandel, in Warenlagern oder im Vertrieb eignet sich der Dolphin 7850: Der<br />
mobile Computer verfügt neben Imaging-Technologie ab sofort auch über drei verschiedene<br />
Laser-Scan-Optionen, die die Datenerfassung über größere Distanzen hinweg erleichtern.<br />
www.honeywell.com<br />
ident 1/09<br />
SATO: Leichte Integration<br />
in SAP-Systeme<br />
Sato ist als Silver-Level-Mitglied<br />
in das SAP Printer Vendor<br />
Program aufgenommen<br />
worden. Hier<strong>für</strong> wurden Druckertreiber<br />
entwickelt, welche<br />
eine direkte Anbindung<br />
der SATO Etikettendrucker<br />
an das SAP-System ermöglichen.<br />
Diese Treiber erfüllen<br />
alle Anforderungen des SAP<br />
Printer Vendor Programs.<br />
SATO kann seinen Kunden<br />
jetzt eine zuverlässige<br />
und einfache Anbindung an<br />
SAP-Systeme bieten. Das<br />
bedeutet <strong>für</strong> die Nutzer von<br />
SATO Druckern, dass sie<br />
ihre Layouts <strong>für</strong> RFID- und<br />
Barcode-Etiketten aus der<br />
gewohnten Smart-Forms-<br />
Umgebung heraus entwerfen<br />
und direkt an die angebunden<br />
SATO Drucker senden<br />
können.<br />
www.satoworldwide.com
VITRONIC: Optische<br />
Identifikationssysteme zur Barcodelesung<br />
Nach einem Vergleichstest<br />
entschied sich das französische<br />
Logistikunternehmen<br />
Chronopost <strong>für</strong> kamerabasierteIdentifikationstechnologie<br />
von Vitronic. Im neuen Verteilzentrum<br />
in Chilly-Mazarin<br />
werden zu Spitzenzeiten rund<br />
30.000 Pakete pro Stunde<br />
sortiert. An insgesamt zwei<br />
Kippschalen-Sortern kommen<br />
je zwei VIPAC-Systeme<br />
zum Einsatz. Pro System<br />
lesen fünf Kameras vollautomatisch<br />
Barcodes und 2D-<br />
Cherry: Sicherheit im Doppelpack<br />
Die Cherry GmbH und<br />
Bromba Biometrics präsentieren<br />
das erste gemeinsame<br />
Produktbundle. Kunden<br />
können das FingerTip ID<br />
Board G83-14301LPADE-0<br />
gemeinsam <strong>mit</strong> einer, speziell<br />
auf die aktuellen Betriebssysteme<br />
zugeschnittenen<br />
Sicherheitssoftware aus<br />
dem Hause Bromba beziehen.<br />
Für Nutzer der Betriebs-<br />
Czewo Data: Output-Management-System<br />
In CD CONNECT sind drei hochfunktionale<br />
Module intelligent <strong>mit</strong>einander verknüpft, die<br />
die Prozesse rund um den Etikettendruck<br />
automatisieren, vereinfachen, flexibler und<br />
sicherer machen. Zudem profitieren Kunden<br />
von deutlichen Kostensenkungen, Zeitersparnis und einer<br />
höheren Zufriedenheit. Es lässt sich problemlos in fast jede<br />
IT Umgebung integrieren. Eine Schnittstelle zu SAP Systemen<br />
sorgt <strong>für</strong> den problemlosen Austausch von Daten sowie<br />
die Ansprache beliebiger Drucker. CD CONNECT unterstützt<br />
alle gängigen Barcodetypen wie auch EAN128 und 2D Formate<br />
sowie alle gängigen Schriftarten, Grafiken und Logos<br />
etc. Die Software ist Interface-unabhängig vom Betriebssystem<br />
des SAP Servers, so dass die kundenspezifische Erstellung<br />
von Etiketten möglich wird.<br />
www.czewo-data.de<br />
Codes (Datamatrix<br />
und<br />
PDF417) auf<br />
fünf Paketseiten bei Fördergeschwindigkeiten<br />
bis 2,5m/<br />
s. Ermöglicht wird dies unter<br />
anderem durch eine sehr<br />
schnelle und dynamische<br />
Fokussierung der hochauflösenden<br />
Zeilenkamera VI-<br />
CAMssi, die eine Anpassung<br />
an beliebige Paketausrichtungen<br />
in Echtzeit erlaubt.<br />
www.vitronic.de<br />
systeme<br />
Windows XP oder Vista enthält<br />
das Paket die Sicherheitssoftware<br />
TrustedDesk<br />
Logon+ Local, Nutzer von<br />
Windows 2000 oder Windows<br />
XP können ihre Daten<br />
auch <strong>mit</strong> der ID Device-Software<br />
Version 5.4 schützen.<br />
www.cherry.de<br />
Jungheinrich: Neue EKS-Baureihe kommuniziert <strong>mit</strong><br />
Lagerverwaltungssystem<br />
Die neuen Jungheinrich-Kommissionierer<br />
vom Typ EKS 210/312,<br />
die im Frühjahr 2009 auf<br />
den Markt kommen, sind<br />
<strong>mit</strong> der neuesten RFID-Technologie ausgerüstet. Dadurch<br />
kann das Lagerverwaltungssystem die Position der Stapler<br />
jederzeit genau definieren und das Fahrzeug automatisch<br />
an die richtige Stelle im Gang navigieren. Dies führt zu deutlich<br />
mehr Flexibilität und Produktivität im Lager.Jungheinrich<br />
bringt im Frühjahr 2009 zwei neue Fahrzeuge auf den<br />
Markt. Hierbei handelt es sich um Vertikalkommissionierer<br />
der Baureihen 2 und 3 (EKS 210 und EKS 312). Erste Tests<br />
haben gezeigt, dass man bei der Nutzung dieses Systems<br />
<strong>mit</strong> einer Steigerung der Umschlagleistung bis zu 25 Prozent<br />
rechnen kann. Zudem wird der Fahrer entlastet, da er<br />
völlig entspannt und „ohne Wegsuche“ zur richtigen Stelle<br />
gebracht wird. Ähnlich dem Prinzip „pick-by-light“ leuchtet<br />
beim Erreichen der richtigen Position eine Lampe an der<br />
entsprechenden Seite des Fahrzeuges auf.<br />
www.jungheinrich.de<br />
produkte 43<br />
ident 1/09
44<br />
produkte<br />
KEYENCE: Digitale Strichcode-Lesegeräte<br />
Die neuen digitalen Strichcode-Lesegeräte<br />
der Modellreihe BL-1300 (3Hi-<br />
Digital) von KEYENCE Deutschland<br />
GmbH, Neu-Isenburg, verfügen über<br />
eine leistungsstarke parallele Digitalverarbeitung,<br />
eine Rauschreduktion<br />
sowie über eine Kompensationsfunktion.<br />
Dank der digitalen Datenverarbeitung<br />
sind diese Strichcode-Lesegeräte<br />
herkömmlichen analogen Typen weit überlegen. So lassen<br />
sich <strong>mit</strong>tels der digitalen Verarbeitung selbst Strichcodes<br />
<strong>mit</strong> der unglaublich schmalen Breite von nur 0,08 mm stabil<br />
dekodieren. Dadurch können noch kleinere Strichcodes<br />
aufgedruckt werden, ohne eine Rauschbeeinträchtigung am<br />
Lesegerät be<strong>für</strong>chten zu müssen.<br />
www.keyence.de<br />
Nordic ID: Lösungen zur Temperaturkontrolle im Lebens<strong>mit</strong>tel-Retail<br />
Mit dem Nordic ID Monitor hat Nordic ID ein preiswertes<br />
Komplettsystem entwickelt, das die Temperaturüberwachung<br />
im Einzelhandel automatisiert und <strong>mit</strong> wenig Aufwand<br />
einsatzbereit ist. Der Nordic ID Monitor besteht aus<br />
Logger, Basisstation und einer entsprechenden Server-<br />
Applikation zur Temperaturkontrolle. Die kleinen, kabellosen<br />
Logger, die Temperatursensoren enthalten und auf<br />
Zigbee Funk-Technologie basieren, werden direkt in Kühltheken<br />
oder Gefriertruhen angebracht und überprüfen<br />
IDENTEC SOLUTIONS präsentiert neues RFID-<br />
System <strong>für</strong> die Automobilindustrie<br />
Die neueste Lösung variSys, die<br />
Nachfolgegeneration des erfolgreichen<br />
RFID-Systems OIS-P wird<br />
einmal mehr dem Anspruch höchster<br />
Prozesssicherheit gerecht und sorgt<br />
da<strong>mit</strong> <strong>für</strong> verbesserte Qualität, gesteigerte Produktivität<br />
sowie noch mehr Flexibilität in der Automobilproduktion.<br />
Für die Einbindung in Automatisierungsarchitekturen bietet<br />
variSys neben den derzeitigen Industriestandards Profibus<br />
und Ethernet jetzt auch ProfiNet nach dem AIDA-Standard.<br />
Entsprechende SPS-Funktionsbausteine ermöglichen<br />
eine einfache Integration. Durch ihre extrem robuste<br />
industrielle Ausführung empfehlen sich die Schreib- und<br />
Leseeinheiten von variSys zum Einsatz unter rauen Bedingungen,<br />
wie sie beispielsweise in Schweißanlagen und<br />
Lackierereien vorherrschen.<br />
www.identecsolutions.com<br />
ident 1/09<br />
LXE: Zwei neue auf Windows-<br />
Betriebssystemen basierende<br />
Fahrzeug-Computer<br />
LXE, das auf robuste Mobilcomputer<br />
spezialisierte<br />
Tochterunternehmen von<br />
EMS Technologies, hat<br />
zwei neue mobile Fahrzeug-<br />
Computer VX8 und VX9 eingeführt.<br />
VX8 und VX9 sind<br />
robuste, drahtlose Mobilcomputer<br />
<strong>mit</strong> 10,4-Zoll-<br />
und 12-Zoll-Touchscreen.<br />
Die auf Windows XP basierenden<br />
Geräte sind <strong>für</strong> den<br />
mobilen Einsatz in Fahrzeugen<br />
bei rauen Arbeitsumgebungen<br />
entwickelt und<br />
konstruiert. Der kompakte<br />
Die IdentPro<br />
GmbH hat sich<br />
dem Thema automatisiertesIdentifizieren<br />
und Lokalisieren <strong>mit</strong><br />
FFZ angenommen. Der RFID-<br />
Spezialist aus Sankt Augustin<br />
bietet ein neues modulares<br />
RFID-System <strong>für</strong> die Nachrüstung<br />
auf allen FFZ an. Je<br />
nach Anforderung können<br />
da<strong>mit</strong> die gerade transportierte<br />
Ladung und/oder der<br />
Ladungsträger (z.B. Gitterbox)<br />
automatisch und ohne Mitwirkung<br />
des Fahrers identifiziert<br />
werden. Eine Systemausbaustufe<br />
ermöglicht das automa-<br />
VX8 ist<br />
bestens<br />
<strong>für</strong> alle<br />
Anwendungen geeignet,<br />
bei denen große Rechenleistung<br />
in einem kleinen<br />
Gehäuse erforderlich ist.<br />
Der länglich-schmale VX9<br />
eignet sich insbesondere<br />
<strong>für</strong> Anwendungen, in denen<br />
der Benutzer einen großen<br />
Bildschirm benötigt; optional<br />
ist der VX9 <strong>mit</strong> einem<br />
XGA-Display erhältlich.<br />
www.lxe.com<br />
in festgelegten zeitlichen Intervallen die Temperatur der<br />
Geräte. Die Daten werden per Funk an die Basisstation<br />
und von dort an die Applikation auf dem Server gesendet<br />
– zur Speicherung und Weiterverarbeitung. Durch den<br />
Nordic ID Monitor laufen alle Messvorgänge und Datenübertragungen<br />
komplett automatisiert ab – manuelle Temperaturerfassungen<br />
werden überflüssig.<br />
www.nordicid.de<br />
IdentPro: RFID-Technik <strong>für</strong> die Nachrüstung auf<br />
Flurförderzeugen (FFZ)<br />
tische Erkennen des<br />
Lagerplatzes. Dabei<br />
kann die Genauigkeit<br />
abhängig von<br />
den Anforderungen bestimmt<br />
werden. In Außenlägern wird<br />
z.B. GPS genutzt. Besonders<br />
in chaotischen Lägern erhöht<br />
sich dadurch die Transparenz<br />
erheblich. Das von IdentPro<br />
entwickelte System besteht<br />
aus dem robusten RFID-Steuergerät<br />
identGO und einem<br />
oder mehreren Kompakt-<br />
Lesegeräten identMX, die in<br />
das FFZ integriert werden.<br />
www.identpro.de
PolyIC: Ein neuer CosMOS von Schaltungen<br />
<strong>für</strong> die gedruckte Elektronik<br />
PolyIC koordinierte das<br />
vom Bundesministerium<br />
<strong>für</strong> Bildung und Forschung<br />
(BMBF) geförderte Projekt<br />
„CosMOS“ zur Herstellung<br />
von CMOS-ähnlichen organischen<br />
Schaltungen. Innerhalb<br />
dieses Projektes wurden<br />
erstmals organische<br />
Schaltungen im Rolle-zu-<br />
Rolle Verfahren hergestellt,<br />
die auf zwei verschiedenen<br />
organischen Transistor-<br />
Typen basieren. Im Labor<br />
Im Arbeitsalltag werden<br />
viele unnötige Wege zurückgelegt.<br />
Da ist es doch viel<br />
effizienter, wenn man seinen<br />
Arbeitsplatz einfach <strong>mit</strong>nehmen<br />
kann. Diese Überlegung<br />
führte uns zu der<br />
Entwicklung des Produkts<br />
„Mobiler Arbeitsplatz auf<br />
einem Rollwagen“. Mit dieser<br />
Einheit schieben Sie einfach<br />
Ihren Arbeitsplatz an<br />
den Ort, an dem Sie kommissionieren,<br />
etikettieren<br />
oder einfach Daten erfassen<br />
müssen. Der mobile Arbeitsplatz<br />
ist <strong>mit</strong> einer eigenen<br />
Energieversorgung bestückt.<br />
wurde außerdem der erste<br />
Prototyp eines organischen<br />
Transponders gefertigt, dessen<br />
Daten-Sequenz in einem<br />
organischen CMOS-Chip<br />
gespeichert ist. Integrierte<br />
Schaltungen basierend auf<br />
leitenden und halbleitenden<br />
organischen Molekülen sind<br />
bereits seit mehreren Jahren<br />
Gegenstand der Forschung<br />
und Entwicklung.<br />
www.polyic.com<br />
Panda: Mobile Industrie – PC – Arbeitsstation<br />
Die Anbindung<br />
an die Netzwerkstruktur<br />
wird via<br />
WLAN realisiert.<br />
Auf<br />
dem Rollwagen<br />
sind<br />
PC, Tastatur,<br />
Maus, Funk-Barcodescanner,<br />
Etikettendrucker oder<br />
gar Laserdrucker installiert.<br />
Die Möglichkeiten der Bestückung<br />
hängen nur von dem<br />
Energiebedarf der einzelnen<br />
Komponenten ab.<br />
www.panda-products.de<br />
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��������<br />
Opticon: Das Fliegengewicht am POS<br />
Die Opticon Sensoren GmbH in<br />
Dietzenbach präsentierte auf der Euro-<br />
CIS <strong>mit</strong> dem Barcode-Scanner OPR<br />
3201 einen der leichtesten Handscanner<br />
seiner Klasse. Der Scanner<br />
verfügt über einen Pistolengriff und kann dank Auto-Trigger-Funktion<br />
und Standfuß per Hand oder freihändig eingesetzt<br />
werden. Trotz seines sehr geringen Gewichts von 80 g<br />
ist der OPR-3201 gut austariert und liegt dank seines ergonomisch<br />
geformten großen Griffs gut in der Hand. Auch bei freihändiger<br />
Bedienung lassen sich die Barcodes leicht und sicher<br />
erfassen. Der Hochleistungs-Laserscanner <strong>mit</strong> der bewährten<br />
Scan-Technologie von Opticon ermöglicht ein schnelles und<br />
genaues Lesen auch bei schlechtem Kontrast oder Barcodes<br />
<strong>mit</strong> hoher Speicherdichte.<br />
www.opticon.com<br />
ICS: Effizienzsteigerung durch<br />
RFID-Palettenetikettierung<br />
Durch die automatische Kennzeichnung von Produkten auf<br />
Artikel-, Karton- und Palettenebene kann in Unternehmen der<br />
Durchsatz erhöht und die Lagerkapazität besser genutzt werden.<br />
Die kompakten ICS-Applikatoren eignen sich besonders<br />
<strong>für</strong> die Integration in vorhandene Produktions- und Lagerumgebungen.<br />
Je nach Druckmodul können Standardetiketten<br />
oder RFID-Labels verspendet werden. Die Steuerung<br />
erfolgt durch ein STRADIVARI-Softwaremodul, das <strong>mit</strong> der<br />
Schnittstelle des übergeordneten Systems kommuniziert.<br />
Die SCA Hygiene Products GmbH hat in Mannheim durch<br />
den Einsatz von ICS-Applikatoren PE201-RFID ihre Lagerfläche<br />
reduziert und verspendet seitdem RFID-Labels gemäß<br />
Metro-Spezifikation vollautomatisch.<br />
www.ics-ident.de<br />
produkte 45<br />
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BESUCHEN<br />
Sie uns auf der<br />
LOGIMAT<br />
vom 03.03-05.03.09<br />
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ident 1/09
46<br />
produkte<br />
Vocollect & Intermec: Weiterer Mobilcomputer<br />
<strong>mit</strong> Vocollects Sprachtechnologie<br />
Vocollect Voice von<br />
Vocollect kann ab<br />
Frühjahr 2009 auch<br />
auf dem Mobilcomputer<br />
CK3 von Intermec<br />
betrieben werden.<br />
Da<strong>mit</strong> steht Unternehmen<br />
bei der<br />
Suche nach einer leistungsstarken<br />
Sprechtechnologie-<br />
Lösung ein weiteres Drittanbietergerät<br />
zur Auswahl.<br />
Andere, bisher <strong>für</strong> Vocollect<br />
Voice-freigegebene Geräte<br />
sind der MX7 und ser HX2<br />
von LXE, der MC9090, der<br />
MC9060 und die WT4000-<br />
Modelle von Motorola sowie<br />
Zebra: Mobile RFID-Drucker<br />
der Workabout Pro<br />
Speech von Psion<br />
Teklogix. Vocollect<br />
Inc. ist Hersteller<br />
des zur Supply Chain-<br />
Verbesserung weltweit<br />
meist genutzten<br />
Sprachtechnologie-<br />
Systems. Das Vocollect<br />
Voice-Software ermöglicht<br />
es mobilen Mitarbeitern<br />
in Distributionszentren und<br />
Lagern, erheblich schneller,<br />
umsichtiger und fehlerfreier<br />
zu arbeiten.<br />
www.vocollect.com<br />
www.intermec.com<br />
Zebra Technologies bringt die ersten<br />
mobilen RFID-Drucker auf den Markt:<br />
den Zebra P4T/RP4T. Die handlichen,<br />
leicht zu tragenden Mobildrucker sind ideal<br />
<strong>für</strong> den Innen- und Außeneinsatz in den Bereichen Handel,<br />
Fertigung, Transport und Logistik, öffentliche Verwaltung<br />
sowie im mobilen Kundendienst. Der Zebra RP4T ist<br />
<strong>mit</strong> RFID-Funktionalität ausgestattet, während der P4T als<br />
„RFID ready“ jederzeit <strong>für</strong> einen zukünftigen Einsatz der<br />
Technologie aufrüstbar ist. Anwender können den kompakten<br />
Drucker überall hin <strong>mit</strong>nehmen und Etiketten jederzeit<br />
dort drucken, wo sie benötigt werden. Kombiniert <strong>mit</strong><br />
Zebras Thermotransfer-Verbrauchsmaterial liefern die neuen<br />
Mobildrucker strapazierfähige und langlebige Etiketten.<br />
Der RP4T ist ideal <strong>für</strong> flexible UHF EPC Gen 2 Etikettierungen<br />
am Ort der Anwendung.<br />
www.zebra.com<br />
Mojix: eLocation<br />
Das passive UHF RFID Real-<br />
Time Location Tracking System<br />
ist eine Software-Komponente<br />
des Mojix STAR<br />
Systems, entwickelt, um<br />
das Lokalisieren, Orten<br />
und Tracken in Echtzeit zu<br />
einem wesentlichen Teil der<br />
ident 1/09<br />
passiven RFID zu machen.<br />
Die eLocation Lösung kann<br />
<strong>mit</strong> RFID Tags markierte<br />
Objekte bis innerhalb eines<br />
Meters sowohl im Innen- als<br />
auch im Außenbereich orten<br />
und ermöglicht den Unternehmen<br />
das exakte und wirt-<br />
SSI Schäfer: Automatische Kommissionierung<br />
<strong>mit</strong> S-Pemat ECO<br />
Erstmalig präsentiert SSI<br />
Schäfer auf der Logimat<br />
2009 das neu entwickelte<br />
SSI Schäfer Peem Kommissioniersystem<br />
S-Pemat<br />
ECO. Die neue Kommissionierautomatenvariante<br />
ist<br />
in der Lage, komplexe Auftragszusammenstellungen<br />
vollautomatisch, zuverlässig<br />
und innerhalb kürzester Zeit<br />
unter Berücksichtigung von<br />
ganz besonders niedrigen<br />
Investitionskosten auszuführen.<br />
Als Schnelldreher<br />
ist dieser in der Lage von 50<br />
bis 350 Stück/Artikel/Tag<br />
automatisch zu kommissio-<br />
Scansource: ORKAN, die <strong>Komplettlösung</strong> <strong>für</strong><br />
Ortung, Navigation und Kommunikation<br />
Anders als bisher, kauft der Kunde nicht Produkt,<br />
Software, Zubehör und Service einzeln sondern<br />
erhält eine <strong>Komplettlösung</strong> als Leasing-Paket.<br />
Für wenige Euro pro Tag und Gerät kann er seinen<br />
Aussendienst <strong>mit</strong> einer voll funktionsfähigen<br />
Ortungs- und Navigationslösung ausstatten. Die Software ist<br />
bereits installiert, die Batterien sind geladen und die SIM-Karte<br />
eingebaut. Jedes Gerät wird vor der Auslieferung auf seine<br />
Funktionsfähigkeit getestet. Sollte dennoch mal etwas passieren,<br />
so ist im Preis auch ein komplettes Service-Paket enthalten.<br />
Es entstehen also keine zusätzlichen Kosten <strong>für</strong> eine Reparatur.<br />
Den Provider (Vodafone, T-Mobile, Eplus, O2 oder andere<br />
kann der Kunde frei wählen und auch seine Konditionen (Flatrate<br />
oder Volumenvertrag) selbst aushandeln.<br />
www.scansource.com<br />
www.enaikoon.de<br />
schaftliche Verfolgen aller<br />
Objektbewegungen in Echtzeit.<br />
Die eLocation Lösung<br />
kann weitgehend in Gebieten<br />
wie Hafenanlagen zur<br />
Ortung von Objekten verwendet<br />
werden, die sich in<br />
der Nähe von Verladeram-<br />
nieren. Der neue S-PEMAT<br />
ECO lässt sich aufgrund<br />
seiner Konzeption hingegen<br />
auch bereits <strong>für</strong> den<br />
<strong>mit</strong>tel- und langsamdreher<br />
Bereich wirtschaftlich zum<br />
Einsatz bringen (zwischen 1<br />
und 350 Stück/Artikel/Tag)<br />
und rundet das Angebot an<br />
automatischen Kommissioniersystemen<br />
aus dem Hause<br />
SSI Schäfer ab.<br />
www.ssi-schaefer.de<br />
pen befinden. Gleiches gilt<br />
in Außenbereichen <strong>für</strong> einen<br />
effizienteren Yard-Management<br />
und eine verbesserte<br />
Verlustvorbeugung, in Einzelhandelseinrichtungen.<br />
www.mojix.com
RFID bei Seidensticker<br />
RF-iT Solutions unterstützen deutschen<br />
Markenproduzenten Seidensticker bei<br />
der Implementierung von RFID-Lösungen<br />
entlang der Wertschöpfungskette<br />
Über Walter Seidensticker GmbH & Co. KG<br />
Das Familienunternehmen Seidensticker setzt erfolgreich<br />
auf konsequenten Aufbau von Marken und die Internationalisierung:<br />
2005 eröffnete die Seidensticker Fabrik in China,<br />
2008 folgte Vietnam. Zusätzliche Produktionsbetriebe<br />
liegen in der Nähe von Shanghai und Hanoi. Weltweit fertigen<br />
rund 1.500 Beschäftigte jährlich mehr als 15 Millionen<br />
Teile. Der Gruppenumsatz betrug 2006/2007 259 Mio.<br />
Euro, die Exportquote lag bei 37 %. Seidensticker ist die<br />
bekannteste Hemdenmarke Deutschlands <strong>mit</strong> einem Markenbekanntheitsgrad<br />
von 82 %. Die Unternehmensgruppe<br />
Seidensticker ist in 78 Ländern vertreten.<br />
Die Textil- und Bekleidungsindustrie<br />
bietet ein breites Anwendungsspektrum<br />
<strong>für</strong> Lösungen auf Basis von Radio<br />
Frequency Identification (RFID). Entlang<br />
weltumspannender Liefer- und<br />
Leistungsketten eröffnen sich attraktive<br />
Alternativen zum herkömmlichen<br />
Barcode und überzeugen in Sachen<br />
Sicherheit, Schnelligkeit und Transparenz.<br />
Seit Kurzem setzt auch die deutsche<br />
Seidensticker Gruppe, Markenhersteller<br />
von Blusen und Hemden auf<br />
die Vorteile der Technologie.<br />
Gemeinsam <strong>mit</strong> dem Grazer Unternehmen<br />
RF-iT Solutions GmbH wird<br />
die berührungslose Funktechnologie<br />
innerhalb der Seidensticker-Grup-<br />
Weitere Informationen:<br />
RF-iT Solutions GmbH<br />
Hans-Resel-Gasse 17a, A-8020 Graz<br />
Tel.: +43 (0)316/71 11 11<br />
www.rf-it-solutions.com<br />
Seidensticker GmbH & Co. KG<br />
Herforder Straße 182-194<br />
D-33609 Bielefeld<br />
www.seidensticker.com<br />
pe zur Unterstützung<br />
logistischer<br />
Prozesse eingesetzt.<br />
„In das<br />
Projekt sind die<br />
Produktionsbetriebe<br />
in Asien<br />
und Osteuropa, die Vorkommissionierung<br />
in den Produktionsbetrieben<br />
und der Warenumschlag im Zentrallager<br />
eingebunden“, erklärt Ulrich Eckardt,<br />
Leiter Organisation und Daten-<br />
verarbeitung bei Seidensticker in der<br />
Bielefelder Zentrale. In einem zweiten<br />
Schritt prüft Seidensticker, ob <strong>für</strong> das<br />
Unternehmen RFID zur Flächensteuerung<br />
im Handel geeignet ist.<br />
Erwartet wird neben der verbesserten<br />
Kostentransparenz die weitere Vereinfachungen<br />
im Ablauf und da<strong>mit</strong> eine höhere<br />
Transparenz, vermehrte Bestandssi-<br />
rfid anwendungen 47<br />
cherheit und letztendlich auch eine verbesserte<br />
Kundenzufriedenheit. RF-iT<br />
Solutions bringt vor allem die Erfahrung<br />
aus verwandten Pilotprojekten <strong>mit</strong> und<br />
verfügt auch über ein eigenes Testla-<br />
>> Höhere Transparenz, vermehrte Be-<br />
standssicherheit und letztendlich auch<br />
eine verbesserte Kundenzufriedenheit
48<br />
rfid-studie<br />
RFID ebnet den Weg <strong>für</strong> einen bunten Strauß von Innovationen<br />
Bei der Umsetzung von übergreifenden Wertschöpfungsprozessen<br />
kommt den Informations-<br />
und Kommunikationstechnologien eine wachsende<br />
Bedeutung zu. Dabei steht <strong>für</strong> manche<br />
Prognostiker speziell die RFID-Technologie sinnbildlich<br />
<strong>für</strong> den Paradigmenwechsel, bei dem die<br />
Trennung zwischen der physischen Ware und der<br />
ihr zugeordneten Information aufgehoben wird.<br />
Dabei ist RFID keine völlige Neuerung. Doch erst<br />
<strong>mit</strong> der größeren Nähe zum Alltag – elektronischer<br />
Reisepass, Etiketten auf einigen Gütern<br />
im Einzelhandel oder auch Zugangskarten zum<br />
Arbeitsplatz – wuchs die Aufmerksamkeit der<br />
Öffentlichkeit an der Technologie enorm.<br />
Das Wesen der RFID-Technologie kann<br />
nur in einem größeren Zusammenhang<br />
als die mögliche Konkurrenzbeziehung<br />
zum Barcode verstanden werden. Das<br />
Ziel der Basistechnologie RFID ist<br />
nämlich nicht, den Barcode zu verdrängen.<br />
Stattdessen steht RFID <strong>für</strong> ein<br />
umfassendes Konzept, das über vielfältige<br />
Innovationen die Wirtschaft verändert.<br />
So eröffnet RFID neue Möglichkeiten<br />
bei der Automatisierung der<br />
Wertschöpfungsprozesse. Die Warenflüsse<br />
entlang der weltweit aufgefächerten<br />
Wertschöpfung werden <strong>mit</strong><br />
Hilfe von RFID gesteuert und dokumentiert.<br />
Dieser „Automatisierungseffekt“<br />
steigert die Effizienz der innovativen<br />
Unternehmen und verbessert<br />
so<strong>mit</strong> deren Wettbewerbsposition.<br />
Mittelfristig führt RFID bei Waren und<br />
Dienstleistungen zu einem erweiterten<br />
Angebot. Dieser „Transformationsef-<br />
Dr. Stefan Heng,<br />
Deutsche Bank Research<br />
Weitere Informationen:<br />
Deutsche Bank Research<br />
Theodor-Heuss-Allee 70<br />
60486 Frankfurt a. M.<br />
Tel: +49 (0)69 910 31774<br />
www.dbresearch.de<br />
ident 1/09<br />
fekt“ bestimmt letztlich die gesamtwirtschaftliche<br />
Innovationskraft.<br />
Alltag stark beeinflusst<br />
RFID kommt in weiten Bereichen<br />
unseres Alltags zum Einsatz – von der<br />
Wirtschaft (insbesondere Produktion,<br />
Handel, Transport), über die hoheitlichen<br />
Aufgaben (insbesondere Militär,<br />
Grenzschutz, innere Sicherheit) und<br />
Zugangskontrollen bis hin zur Freizeit.<br />
Dabei zielen RFID-Projekte beispielsweise<br />
im Handel darauf, den Aufenthaltsort<br />
von Waren und Transportbehältern<br />
(z.B. Rollkäfige, Container) in Echtzeit<br />
zu erfassen. Über diese Erfassung<br />
können das eingesetzte Kapital reduziert<br />
und sich selbst verstärkende Planungsfehler<br />
vermieden werden. Dabei<br />
soll das Ziel der Reduzierung des eingesetzten<br />
Kapitals erreicht werden, indem<br />
zum einen bei gleicher Verfügbarkeit die<br />
Lagerbestände gesenkt und zum anderen<br />
die Auslastungsquote der Transportbehälter<br />
erhöht wird.<br />
Beim Ziel, der Vermeidung sich selbst<br />
verstärkender Planungsfehler, geht es<br />
darum, Falschmeldungen über Fehlbestände<br />
(Out-of-Stock) auszuschließen.<br />
Verzeichnet ein Warenwirtschaftssys-<br />
tem einen Fehlbestand, obwohl die<br />
Ware tatsächlich noch vorhanden ist, so<br />
führt diese fehlerhafte Meldung in Zweit-<br />
und Drittrunden-Effekten letztlich beim<br />
Händler aber auch beim Produzenten zu<br />
hohen Kosten. Könnten solche falschen<br />
Fehlbestandsmeldungen vermieden<br />
werden, würden Händler und Produzenten<br />
davon profitieren. In der weltweit<br />
aufgefächerten Wertschöpfungskette<br />
muss ein steigendes Gütervolumen in<br />
hohen Zustellungsfrequenzen kostengünstig<br />
bedient werden. Insbesondere<br />
geht es dabei darum, den Materialfluss<br />
enger <strong>mit</strong> dem Informationsfluss zu verknüpfen,<br />
sowie die Prozesse auf den<br />
einzelnen Wertschöpfungsstufen <strong>mit</strong>einander<br />
abzustimmen.<br />
Nicht alle Erwartungen erfüllt<br />
Neben all den positiven Erfahrungen<br />
zeigt die Praxis allerdings, dass die<br />
Effizienzsteigerung <strong>mit</strong>tels RFID keine<br />
unbedingte Zwangsläufigkeit ist. Die<br />
Entscheider in den Unternehmen sollten<br />
sich bereits im Vorfeld über Kosten<br />
sowie Erträge des RFID-Projekts im Klaren<br />
sein und eine Wirtschaftlichkeitsberechnung<br />
durchführen. Darüber hinaus<br />
sollten die Zielvorgaben regelmäßig kritisch<br />
hinterfragt werden. So hat RFID<br />
Die Praxis zeigt, dass aus dem unternehmerischen Umfeld folgende drei<br />
Vorbedingungen über den Erfolg der Projekte entscheiden<br />
• Verbreitungsgrad von RFID in der Wertschöpfungskette: Mit der Verbreitung<br />
der Technologie in der Wertschöpfungskette können die Investitionsprojekte<br />
mehr Erträge erzielen.<br />
• Passgenauigkeit der Software: Es gibt keine preisgünstige pass-genaue Standardlösung<br />
<strong>für</strong> RFID. Produzenten, Händler und Transportdienstleister müssen<br />
ihre Infrastruktur <strong>mit</strong>einander abstimmen. Dabei kommt es darauf an, die<br />
neue Technologie effizient in bestehende Prozesse und in die vorhandene IT-<br />
Infrastruktur einzubetten.<br />
• Verteilung der Kosten: Kosten und Erträge des RFID-Einsatzes fallen zumeist bei<br />
verschiedenen Akteuren in der Wertschöpfungskette an. Um Investitionen überhaupt<br />
zu ermöglichen, braucht es eine umfassende individuelle Kosten-Ertrags-<br />
Kalkulation. Diese Kalkulation soll dabei helfen, dass Produzenten, Händler und<br />
Transportdienstleister die anfallenden Kosten angemessen verteilen.
RFID ist Strich-Code nicht überall überlegen<br />
Vorteil von RFID ggü.<br />
Strich-Code<br />
• Daten werden berührungslos<br />
ohne Sichtkontakt in<br />
Echtzeit erfasst<br />
• Erfassung im Pulk möglich<br />
• Große Lesereichweite<br />
möglich<br />
• Hohe Speicherkapazität<br />
möglich<br />
• Unempfindlicher bei<br />
Verschmutzung<br />
• Mögliche Erweiterungen:<br />
· Speichern und aktualisieren<br />
von Daten möglich<br />
· Kombination <strong>mit</strong> Schutzmechanismen<br />
gegen<br />
unberechtigtes Auslesen<br />
möglich<br />
· Kombination <strong>mit</strong> Sensorik<br />
möglich<br />
in der Praxis beispielsweise die Erwartungen<br />
bezüglich der Reduzierung von<br />
Produktionsausfällen und der Qualitätskontrolle<br />
zumeist erfüllt. Demgegenüber<br />
wurden beispielsweise die Erwartungen<br />
bezüglich der Reduzierung des<br />
Anpassungsbedarfs nach der Auslieferung<br />
von Waren und geringerer Materialverschwendung<br />
oft enttäuscht.<br />
Die Öffentlichkeit betont besonders<br />
stark die Bedeutung fallender Chip-Preise<br />
<strong>für</strong> die Verbreitung von RFID-Systemen.<br />
Diese Argumentation ist einfach<br />
nachvollziehbar, wird aber der Komplexität<br />
des Themas RFID nicht völlig<br />
gerecht. So bestimmen neben den Preisen<br />
<strong>für</strong> RFID-Tags etliche nicht weniger<br />
wichtige Faktoren aus den drei Bereichen<br />
unternehmerisches Umfeld, Technologie<br />
und Politik die Kosten-Ertrags-<br />
Relation eines RFID-Systems.<br />
Einigung im komplexen<br />
Interessengeflecht fällt schwer<br />
Neben den Herausforderungen aus<br />
dem unternehmerischen Umfeld gibt es<br />
Nachteil von RFID ggü.<br />
Strich-Code<br />
• Lange im Markt erprobt<br />
• Geringere Projektkosten:<br />
· Einfache Drucklösung<br />
möglich<br />
· Fertige Standardlösungen<br />
(„Out-of-the-<br />
Box“) vorhanden<br />
• Unempfindlicher bei<br />
großen Temperaturschwankungen<br />
Quellen: Informationsforum RFID e.V. Berlin, DB Research, 2008<br />
Transport<br />
Produktionssteuerung<br />
Produktinformation<br />
Zugangskontrolle<br />
Kundenkarten/<br />
Bezahlen<br />
Freizeit/<br />
Haushalt<br />
Gesundheitswesen<br />
Öffentl. Dienst<br />
auch bei der Technologie und der Politik<br />
bislang unbewältigte Herausforderungen,<br />
die den Markterfolg von RFID<br />
direkt beeinflussen. Die Bedeutung<br />
der politischen Aspekte ist in verschiedenem<br />
Kontext von RFID verschieden<br />
gewichtet. So sind die beiden Aspekte<br />
Datenschutz und Datensicherheit sowie<br />
Gesundheitsschutz und Umweltschutz<br />
dann besonders wichtig, wenn der Konsument<br />
in direkten Kontakt <strong>mit</strong> der<br />
Technologie kommt. Demgegenüber<br />
spielen die beiden Aspekte Frequenzharmonisierung<br />
sowie Standardisierung<br />
beim internationalen Warenverkehr eine<br />
besondere Rolle.<br />
Abseits dieser Unterschiede in der<br />
Gewichtung haben all diese Aufgabenfelder<br />
gemein, dass auf nationaler<br />
und internationaler Ebene zahlreiche,<br />
teilweise sogar gegensätzliche wirtschaftliche,<br />
technologieorientierte und<br />
gesellschaftspolitische Interessen aufeinander<br />
stoßen. Dieser komplexen<br />
Gemengelage entsprechend kommt<br />
der Einigungsprozess nur langsam voran<br />
– trotz zahlreicher Bemühungen verschiedener<br />
politischer Institutionen.<br />
Transport als großes Anwendungsgebiet<br />
Quelle: IIG Freiburg, 2008<br />
RFID nach Anwendungsfeld; % der in<br />
der Umfrage erfassten Projekte<br />
0 5 10 15 20 25 30 35<br />
n=493 Unternehmen in Deutschland<br />
rfid-studie 49<br />
Dies wirkt auf die Entwicklung des vom<br />
Wesen her hochdynamischen RFID-<br />
Marktes retardierend.<br />
Wie schwer es fällt, einen tragfähigen<br />
politischen Ausgleich zwischen durchaus<br />
begründeten, aber gegensätzlichen<br />
Interessen zu finden, zeigt beispielsweise<br />
der Disput über Opt-out-Option oder<br />
der Opt-in-Option im Einzelhandel. Bei<br />
diesem Disput zwischen Opt-out-Option<br />
und Opt-in-Option findet sich die<br />
Politik im Spannungsfeld der Forderungen<br />
von Unternehmen und Verbraucherschützern.<br />
Die Ausführungen zeigen, dass der<br />
wirtschaftliche Erfolg von RFID von<br />
vielen Vorbedingungen aus den drei<br />
Bereichen: unternehmerisches Umfeld,<br />
Technologie und Politik beeinflusst wird.<br />
Bei diesen Vorbedingungen wird auch<br />
deutlich, dass RFID keine Allzwecklösung<br />
<strong>für</strong> alle geschäftlichen Herausforderungen<br />
ist. Entgegen mancher Darstellung<br />
in der öffentlichen Diskussion<br />
wird es auch weiterhin etliche Anwendungsfelder<br />
geben, bei denen der RFIDbasierte<br />
Lösungsvorschlag den alter-<br />
ident 1/09
50<br />
rfid-studie<br />
Nicht nur eitel Sonnenschein<br />
Produktionsstillstand<br />
reduzieren<br />
Qualitätskontrolle<br />
verbessern<br />
Durchlaufzeit<br />
reduzieren<br />
Bestand reduzieren<br />
Inventurkosten<br />
reduzieren<br />
Liefertreue<br />
verbessern<br />
Retouren reduzieren<br />
Lieferbereitschaft<br />
verbessern<br />
Nachbearbeitungsbedarf<br />
reduzieren<br />
Schwund reduzieren<br />
Lieferengpässe<br />
reduzieren<br />
Anpassungsbed. nach<br />
Auslieferung reduzieren<br />
Materialverschwendung<br />
reduzieren<br />
0 10 20 30 40 50 60 70 80<br />
Quelle: IIG Freiburg, 2008<br />
Halbleiterpreise fallen weiter deutlich<br />
Elektronische Bauelemente (WZ 32.10), Deutschland,<br />
Erzeugerpreise % gg. Vj.<br />
-25<br />
98 99 00 01 02 03 04 05 06 07 08<br />
Quelle: Statistisches Bundesamt, 2008<br />
ident 1/09<br />
Ziele der RFID-Projekte, die tats. erreicht<br />
wurden; % der befr. Unternehmen<br />
n=54<br />
0<br />
-5<br />
-10<br />
-15<br />
-20<br />
nativen Lösungsvorschlägen (speziell<br />
Lösungen auf Basis des Barcodes<br />
oder auch des Data-Matrix-Codes) wirtschaftlich<br />
unterlegen ist.<br />
Resümee: Mit RFID auf zu weiteren<br />
Innovationen<br />
Um im internationalen Wettbewerb zu<br />
bestehen, müssen die Produzenten,<br />
Transportdienstleister und Händler<br />
in der weltweit aufgefächerten Wertschöpfungskette<br />
die relevanten Informationen<br />
in engem Kontakt austauschen.<br />
Bei dieser Aufgabe fällt RFID<br />
eine wichtige Rolle zu.<br />
Entsprechend rasant wird sich der<br />
RFID-Markt entwickeln. So erwägen<br />
immer mehr Unternehmen die Einsatzmöglichkeiten<br />
von RFID in ihrem<br />
Geschäftsbereich. Die umgesetzten<br />
Projekte in der Produktion, im Handel<br />
und im Transportgewerbe verdeutlichen<br />
die Potenziale, die <strong>mit</strong> RFID in der Privatwirtschaft<br />
realisiert werden können<br />
– zunächst <strong>für</strong> das anwendende Unternehmen<br />
selbst, dann aber auch <strong>für</strong> die<br />
gesamte Volkswirtschaft.<br />
RFID führt in der Volkswirtschaft zu<br />
einer großen Fülle von Innovationen<br />
– insbesondere Prozessinnovationen.<br />
Doch bei weitem nicht jedes, von der<br />
technischen Faszination getriebene<br />
RFID-Projekt wird <strong>für</strong> den Anwender<br />
auch zum wirtschaftlichen Erfolg.<br />
Neben der oft diskutierten Bedeutung<br />
fallender Chip-Preise bedingen etliche<br />
andere Rahmenbedingungen nachhaltig<br />
den wirtschaftlichen Erfolg von RFID.<br />
ident<br />
Vgl. Heng, Stefan (2008). RFID-<br />
Funkchips: Vehikel <strong>für</strong> den effizienten<br />
Informationsaustausch. Deutsche<br />
Bank Research, E-conomics<br />
69. Frankfurt a.M.<br />
Vgl. Heng, Stefan (2006). RFID-Funkchips:<br />
Zukunftstechnologie in aller<br />
Munde. Deutsche Bank Research,<br />
E-conomics 55. Frankfurt a.M.
30 Jahre <strong>Höft</strong> & <strong>Wessel</strong> AG<br />
Vorreiter in der mobilen Datenerfassung<br />
Die <strong>Höft</strong> & <strong>Wessel</strong> AG, ein IT-Hard- und Softwarespezialist<br />
<strong>für</strong> mobile Datenerfassung, Ticketing<br />
und Parking wurde vor 30 Jahren gegründet und<br />
ging vor 10 Jahren an der Börse.<br />
Die 1978 von den beiden Studenten<br />
Michael <strong>Höft</strong> und Rolf <strong>Wessel</strong> in Hannover<br />
gegründete Firma hat sich in drei<br />
Jahrzehnten zu einem Mittelständler <strong>mit</strong><br />
rund 100 Mio. Euro Umsatz und 500 Mitarbeitern<br />
entwickelt. Neben dem Hauptsitz<br />
in Hannover gibt es <strong>mit</strong>tlerweile einen<br />
weiteren Standort im britischen Swindon,<br />
ein Tochterunternehmen in Leipzig und<br />
Vertriebsbüros in Italien sowie den USA.<br />
Wie in den Anfangsjahren bildet die Entwicklung<br />
neuer Produkte und Software<br />
auch heute einen wesentlichen Schwerpunkt.<br />
Mehr als ein Drittel der Beschäftigten<br />
arbeiten in Forschung und Entwicklung.<br />
Entsprechend erhalten geblieben ist<br />
eine besondere Unternehmenskultur <strong>mit</strong><br />
freien Arbeitszeiten und flachen Hierarchien.<br />
Kleine Spezialistenteams bewegen<br />
sich schnell und effizient in den wettbewerbsintensiven<br />
Märkten. Mit dieser Aufstellung<br />
kann sich <strong>Höft</strong> & <strong>Wessel</strong> immer<br />
wieder erfolgreich auch gegenüber größeren<br />
Wettbewerbern behaupten.<br />
Die Produkte des im Business-to-Business<br />
tätigen Unternehmens kennen<br />
Dr. Arnd Fritzemeier<br />
Weitere Informationen:<br />
<strong>Höft</strong> & <strong>Wessel</strong> AG<br />
Rotenburger Str. 20, 30659 Hannover<br />
+49 (0)511 / 6102-300<br />
www.hoeft-wessel.com<br />
viele: Check-in Terminals der Lufthansa,<br />
Ticketautomaten der Deutschen Bahn<br />
oder mobile Computer in den Fahrzeugen<br />
des ADAC. Auch international<br />
wird das Unternehmen immer bekannter.<br />
Die Schweizerische Post liefert ihre<br />
Waren <strong>mit</strong> mobilen Terminals des Unternehmens<br />
aus und Busunternehmen in<br />
Schottland werden <strong>mit</strong> Ticketingsystemen<br />
von <strong>Höft</strong> & <strong>Wessel</strong> ausgestattet.<br />
„<strong>Höft</strong> & <strong>Wessel</strong> war eines der ersten<br />
Unternehmen, das den bidirektionalen<br />
Datenverkehr <strong>für</strong> den praktischen Einsatz<br />
im Einzelhandel entwickelt hat. Die beiden<br />
Unternehmensgründer haben hier gezielt<br />
an den Bedürfnissen des Handels vollkommen<br />
neue Geräte entwickelt, die nun<br />
direkt an den Regalen die digitale Erfassung<br />
und da<strong>mit</strong> eine erheblich einfachere<br />
und schnellere Erfassung ermöglichten,“<br />
erläutert Peter Claussen, der als stv. Vorstandsvorsitzender<br />
<strong>für</strong> den Geschäftsbereich<br />
Mobile Datenerfassung verantwortlich<br />
zeichnet. Anfang der 1980er Jahre<br />
konnte <strong>mit</strong> Edeka einer der ersten Großkunden<br />
gewonnen werden. „Mit dieser<br />
bahnbrechenden Idee haben Michael<br />
<strong>Höft</strong> und Rolf <strong>Wessel</strong> den Grundstein <strong>für</strong><br />
den Unternehmenserfolg gelegt.<br />
Mit der Kompetenz in der mobilen<br />
Datenerfassung erfolgte zu Beginn der<br />
1990er Jahre die Entwicklung eines<br />
mobilen Terminals <strong>für</strong> den Verkauf von<br />
Fahrscheinen <strong>mit</strong> elektronischer Bezahlmöglichkeit<br />
und der Darstellung von<br />
Tarifstrukturen. Dies war der Beginn der<br />
Geschäftssparte Ticketing. Die Deutsche<br />
Bahn stattete ihre Zugbegleiter <strong>mit</strong><br />
16.000 dieser Geräte aus und war da<strong>mit</strong><br />
so zufrieden, dass sie einige Jahre spä-<br />
jubiläum 51<br />
ter auch stationäre Ticketautomaten bei<br />
<strong>Höft</strong> & <strong>Wessel</strong> bestellte.<br />
Ein in der Geschichte der Gesellschaft<br />
weiteres wichtiges Jahr war 1998. Mit<br />
rund 240 Mitarbeitern ging das Unternehmen<br />
an die Börse und wurde als<br />
Hightech-Wert positiv aufgenommen.<br />
Später wechselte <strong>Höft</strong> & <strong>Wessel</strong> in den<br />
Prime Standard. Die Notierung an der<br />
Börse garantiert seitdem den Kunden<br />
transparente und detaillierte Einsicht in<br />
die Unternehmensaktivitäten.<br />
1999 erwarb die Gesellschaft <strong>mit</strong> der<br />
Metric Holding Ltd. in Großbritannien<br />
einen Hersteller von Parkingsystemen.<br />
Da<strong>mit</strong> kam das Geschäftsfeld Parking<br />
als dritte Sparte hinzu. Mit dem Erwerb<br />
von Metric erhielt das Unternehmen<br />
zudem die Marke Almex, einem europaweit<br />
bekannten Hersteller von Fahrscheindruckern.<br />
Die Marke Almex wird<br />
seitdem <strong>für</strong> die Ticketingsparte verwendet.<br />
Ebenfalls 1999 erwarb <strong>Höft</strong> &<br />
<strong>Wessel</strong> die Marke Skeye und nutzt sie<br />
seitdem <strong>für</strong> die Geschäftssparte Mobile<br />
Datenerfassung. Neben den mobilen<br />
Terminals, inklusive Backoffice-<br />
Lösungen <strong>für</strong> die Warenwirtschaft, sind<br />
in den letzten Jahren Checkout-Systeme<br />
<strong>für</strong> Supermärkte hinzugekommen.<br />
ident<br />
ident 1/09
52<br />
veranstaltungen<br />
v o r b e r i c h t e<br />
5. Internationale Fachmesse EURO ID<br />
2009, 5.- 7. Mai 2009, Köln<br />
Die einzige branchenübergreifendeeuropäischeAutoID-Messe<br />
wird in Köln wieder<br />
eine Plattform <strong>für</strong> den<br />
AutoID-Markt bieten<br />
und neue Marktentwicklungen<br />
und Technologiendemonstrieren.<br />
„AutoID“ umfasst Identifikationstechniken vom Barcode,<br />
über den 2D-Code bis zum 3D-Code und RFID, sowie<br />
Sensortechniken, Softwaresysteme und Services. Interessante<br />
Märkte und neue Technologien wird die EURO ID<br />
2009 unter anderem <strong>für</strong> das Gesundheitswesen, die pharmazeutische<br />
Industrie, die Medizintechnik, die Konsumgüter-<br />
und die Automobilindustrie aufzeigen. Mit RFID lassen<br />
sich nachweislich Geschäftsprozesse und Lieferketten optimieren.<br />
Viele Praxisbeispiele aus Handel und Fertigungsindustrie<br />
belegen dies seit Jahren.<br />
Das Tracking & Tracing Theater auf der EURO ID 2009: Hier<br />
haben sich AIM-Mitgliedsunternehmen zu einem Konsortium<br />
zusammengefunden und zeigen die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten<br />
der AutoID-Technologie: Barcode, 2D<br />
Code und RFID. Geführte Rundgänge wie im Museum ver<strong>mit</strong>teln<br />
den Messebesuchern Einblick in die Prozesskette, in<br />
die unterstützende Rolle der AutoID-Technik und in die Verbindung<br />
<strong>mit</strong> der betriebswirtschaftlichen Software-Infrastruktur.<br />
Mitglieder des Konsortiums sind die Unternehmen: Balluff<br />
GmbH, Barcodat GmbH, deister electronic GmbH, Dematic<br />
GmbH, Dynamic Systems GmbH, FEIG Electronic GmbH,<br />
GS1 Germany GmbH, JEKA Organisations-Systeme GmbH,<br />
Movis Mobile Vision GmbH, PSION TEKLOGIX GmbH, Sick<br />
AG und Ubisense AG.<br />
www.Euro-ID-Messe.de<br />
Workshop „RFID-Technologien in der Praxis“ am 11.03.2009<br />
Rückverfolgbarkeit, Transparenz, Warenrückruf, Produkthaftung<br />
sowie Optimierung von Produkt- und Materialströmen<br />
sind die aktuellen Schlagwörter in der Logistik <strong>für</strong> Unternehmen<br />
in allen Branchen. Die Technologien Barcode und RFID<br />
leisten der Sammlung aktueller Produktbewegungsdaten einen<br />
enormen Beitrag. Jedoch stellt sich die Frage, ob die neue<br />
RFID-Technik den Barcode bald ablösen wird. Zurzeit konnte<br />
keine Technologie die andere eindeutig in die Schranken wei-<br />
ident 1/09<br />
Fortsetzung der Erfolgsveranstaltung<br />
RFID-Professional<br />
Auch <strong>für</strong> das Jahr 2009 bietet das IDH neue Termine (24.-25.<br />
März + 09.-10. Juni + 02.-03. September + 10.-11. November)<br />
<strong>für</strong> die seit mehreren Jahren etablierte RFID-Intensiv-<br />
Schulung an, bei der die Möglichkeit zum Erwerb des IDH-<br />
Prüfzertifikats zum „RFID-Professional“ besteht. Das IDH<br />
bietet Ihnen eine neutrale Darstellung der unterschiedlichen<br />
RFID-Technologien in allen Frequenzbereichen von 125 kHz<br />
bis 5,8 GHz und hilft Ihnen diese zu verstehen, anzuwenden<br />
und in Ihrem Unternehmen effektiv einzusetzen. In diesem<br />
zweitägigen Intensiv-Seminar erhalten Sie eine kompakte<br />
Darstellung über die technischen Grundlagen sowie die Planung<br />
und Realisierung von RFID-Anlagen. Die Inhalte werden<br />
übersichtlich dargestellt und sind auch ohne Vorkenntnisse<br />
verständlich. Die Funktionsweise der einzelnen Verfahren<br />
und Komponenten wird durch umfassende Demonstrationen<br />
und Analysegeräte live vorgeführt.<br />
www.vvl-ev.de<br />
18. Deutschen Materialflusskongress 2009<br />
Der „Deutsche Materialfluss-Kongress“ der VDI-Fachgesellschaft<br />
FML (Fördertechnik Materialfluss Logistik) ist <strong>mit</strong> <strong>mit</strong>tlerweile 17<br />
Durchführungen, über 400 Teilnehmern und knapp 40 ausstellenden<br />
Unternehmen der Branchentreff der technischen Logistik in<br />
Deutschland. Im Jahr 2009 werden Experten der Intralogistik in<br />
30 Fachvorträgen zu folgenden Themenschwerpunkten referieren:<br />
Energieeffizienz und Green Logistics, AutoID-Technologien, Produktionslogistik,<br />
Lagern und Kommissionieren, Effiziente Betriebsführung<br />
und -organisation sowie Forschung & Entwicklung. Parallel<br />
zu den Vortragsblöcken finden statt: der „Workshop FTS - Planung<br />
von Fahrerlosen Transportsystemen (FTS)“ und „Logistik live erleben<br />
– RFID Show-Case“ im Forschungsfeld Lehrstuhl fml.<br />
www.materialflusskongress.de<br />
sen. Vor diesem Hintergrund bietet die IHK Ostbrandenburg<br />
in Kooperation <strong>mit</strong> den Branchentransferstellen Ernährungswirtschaft<br />
und Logistik, dem Brandenburger Ernährungs Netzwerk<br />
BEN, dem Logistik Netz Berlin-Brandenburg e.V. sowie<br />
dem Fraunhofer-Anwendungszentrum <strong>für</strong> Logistiksystemplanung<br />
und Informationssysteme (ALI) diesen Workshop an.<br />
www.iq-brandenburg.de | www.tfh-wildau.de
CeBIT 2009: Innovative Branchen-Lösungen<br />
im AutoID/RFID Solutions Park Von Wolf-Rüdiger Hansen, AIM-D e.V.<br />
Die Küche in einem Airbus,<br />
die Rohkarosserie eines<br />
BMW aus dem Werk in Leipzig<br />
und der 4,5 Tonnen schwere<br />
Behälter <strong>für</strong> den Straßentransport<br />
von flüssigem Aluminium<br />
sind eindrucksvolle<br />
Leuchtturm-Objekte, die im<br />
AutoID/RFID Solutions Park<br />
auf der CeBIT 2009 aufzeigen,<br />
welche Fortschritte der<br />
RFID-Einsatz in verschiedenen<br />
Branchen nimmt. Der<br />
AutoID/RFID Solutions Park<br />
ist ein Sonderbereich der<br />
CeBIT 2009 in Halle 7, der<br />
hier zum vierten Male gezeigt<br />
wird. Auf einer Fläche von<br />
über tausend Quadratmetern<br />
zeigen mehr als 20 Aussteller<br />
unterstützt von ihren Anwendern<br />
aktuelle Einsatzszenarien<br />
der AutoID-Technologie,<br />
-Produkte und -Anwendungen<br />
im Verbund <strong>mit</strong> typischen<br />
Geschäftsprozessen. Zahlreiche<br />
weitere AutoID-Anbieter<br />
sind in Halle 7 vertreten.<br />
Der Zusatz „AutoID“ besagt,<br />
dass hier auch das Zusammenspiel<br />
von RFID <strong>mit</strong> anderen<br />
AutoID-Technologien wie<br />
Barcode und 2D Code – zum<br />
Beispiel Data Matrix oder QR<br />
Code – aufgezeigt wird. Im<br />
Mittelpunkt steht das AutoID<br />
Forum, in dem über 50 Auto-<br />
ID-Experten und -Anwender<br />
referieren. Sponsoren<br />
des Forums sind die Firmen<br />
Feig Electronic, Metro Group,<br />
Siemens und Psion Teklogix.<br />
Auch der Gemeinschaftsstand<br />
des Industrieverbandes<br />
AIM-D ist hier integriert.<br />
Weitere Informationen zum<br />
Forum – www.cebit-forumautoID-RFID.de<br />
– und zur Halle<br />
7 in deutsch – www.cebit.<br />
de/54814 oder englisch:<br />
www.cebit.de/54815.<br />
RFID-gestützte Lieferkette<br />
im Konsumgüterhandel: Ein<br />
RFID-Antennenportal setzt<br />
den Akzent in diesem Branchenbereich.<br />
Es werden Ausschnitte<br />
aus der Lieferkette<br />
des Handels gezeigt. Das<br />
RFID-Portal ist über eine<br />
Middleware an ein betriebswirtschaftlichesERP-Software-System<br />
angeschlossen.<br />
Container, die <strong>mit</strong> Blumen<br />
beladen und <strong>mit</strong> RFID Tags<br />
ausgestattet sind, werden<br />
exemplarisch durch das RFID<br />
Portal geschoben. Weitere<br />
Exponate an diesem Leuchtturm<br />
sind das RFID-gestützte<br />
Dokumentenmanagement und<br />
der Einsatz von Polymer-Elektronik,<br />
die auf flexible Polyestersubstrate<br />
„gedruckt“ wird<br />
und so die individuelle RFID-<br />
Kennzeichnung von Artikeln<br />
ermöglicht.<br />
Produktionssteuerung im<br />
Automotive-Sektor: Leuchtturm<br />
ist hier die Rohkarosserie<br />
eines BMW aus dem Werk<br />
Leipzig. Es werden Beispiele<br />
aus der Produktionssteuerung<br />
und der Materialzuführung <strong>mit</strong><br />
Behältern sowie das Behältermanagement<br />
gezeigt.<br />
Steigerung der Patientensicherheit<br />
im Gesundheitsbereich:<br />
Hier plant der DRK-Blutspendedienste<br />
Ost, Ablaufprozesse<br />
beim Umgang <strong>mit</strong> Blut<br />
und Blutprodukten sowie den<br />
neuen Vorschlag <strong>für</strong> einen einheitlichen<br />
Spenderausweis zu<br />
zeigen. Der Prozess beginnt<br />
<strong>mit</strong> der Bereitstellung von<br />
Blutbeuteln und einer Mischwaage<br />
<strong>mit</strong> integriertem RFID-<br />
Modul. Dabei wird zunächst<br />
der RFID Tag des leeren Beutels<br />
gelesen. Dann wird der<br />
Beutel befüllt, registriert und<br />
transportfertig in eine Transportkiste<br />
<strong>mit</strong> integriertem passiven<br />
und temperaturaktiven<br />
RFID-Label gelegt.<br />
Intelligentes Catering <strong>mit</strong><br />
RFID <strong>für</strong> die Flugzeugkü-<br />
veranstaltungen 53<br />
che: Airbus zeigt hier Ausschnitte<br />
aus seinem aktuellen<br />
Forschungsprojekt iC-<br />
RFID (Intelligent Catering <strong>mit</strong><br />
RFID). Tabletts und Pfannen<br />
<strong>für</strong> die Aufnahme der Speisen<br />
und die Trolleys, in die<br />
sie hineingeschoben und ins<br />
Flugzeug transportiert werden,<br />
sind hier <strong>mit</strong> RFID Tags<br />
versehen. Zielpunkt des Prozesses<br />
ist die Flugzeugküche<br />
(Galley). Weiterhin steht im<br />
Aviation-Bereich ein Transportsystem<br />
<strong>für</strong> die Koffer<br />
von Flugpassagieren, das<br />
<strong>mit</strong> einem Hybridleser ausgestattet<br />
ist, der RFID- und Barcode-Etiketten<br />
lesen kann.<br />
“Urban community services”<br />
<strong>mit</strong> NFC: Dieser Leuchtturm<br />
zeigt eine wirklichkeitsnahe<br />
Stadtkulisse, in der markante<br />
Punkte <strong>mit</strong> RFID-Tafeln, sogenannten<br />
Touch Points, <strong>für</strong><br />
ortsbezogene Dienste versehen<br />
sind. Interessierte Bürger,<br />
die ein NFC-Handy besitzen,<br />
halten ihr Telefon an eine Tafel<br />
und erhalten so automatisch<br />
nützliche Informationen über<br />
eine Sehenswürdigkeit oder<br />
über die nächsten Etappen<br />
ihrer Stadtbesichtigung.<br />
ident 1/09
54<br />
veranstaltungen<br />
Produktschutz – Wie sieht<br />
die Praxis aus?<br />
Das Internet ist dabei, in der Logistik das zu erreichen,<br />
was in den letzten Jahren von Auguren proklamiert wurde.<br />
Bestellungen weltweit, Auktionen, Medikamente über<br />
das Internet. Doch folgt auch schnell die Ernüchterung,<br />
sieht man näher hin. Nicht zwangsläufig ist dies auch die<br />
bestellte Ware, da auf den Transport nicht verzichtet werden<br />
kann und nicht immer Originale versendet werden.<br />
Beispiele <strong>für</strong> Produktpiraterie oder auch böswilliges Einschleusen<br />
gefälschter Produkte gibt es genug. Dabei können<br />
Transport und Originalität durch intensive Verfolgung<br />
und auf aktuellen Daten basierende Planung wesentlich<br />
schneller, sicherer und effizienter als zuvor abgewickelt<br />
werden. Aber ist das alles zum Schutz der Produkte? Diese<br />
Tagung gibt einen aktuellen Überblick über die existierenden<br />
Produktschutztechnologien und deren Einsatzmöglichkeiten.<br />
Hauptaugenmerk wird auf die praktischen<br />
Erfahrungen im Umgang <strong>mit</strong> den Systemen gelegt. Hierbei<br />
können die Teilnehmer eigene Problemstellungen diskutieren,<br />
wie auch alternative Lösungsansätze analysieren.<br />
Weitere Informationen:<br />
Eine Tagung des Kompetenzzentrums<br />
Produktschutz der TFH Berlin<br />
Tagungsleitung: Prof. Dr.-Ing. habil. K. Krämer<br />
Montag, 2. März 2009 an der TFH Berlin<br />
7. Logistics Network Congress – der Branchentreffpunkt<br />
<strong>für</strong> die norddeutsche Logistikwirtschaft<br />
Am 26. März 2009 findet in<br />
Hannover der 7. Logistics Network<br />
Congress – der norddeutsche<br />
Logistikkongress -<br />
unter dem Motto „Innovative<br />
Logistikkonzepte und –systeme“ statt. Der Kongress ist als<br />
Marktplatz <strong>für</strong> Logistik konzipiert und bietet allen Beteiligten<br />
eine ideale Plattform, um sich über neue Produkte und Dienstleistungen<br />
sowie aktuelle Themen der Logistik zu informieren,<br />
Kontakte zu knüpfen oder bestehende Kontakte zu pflegen. In<br />
praxisorientierten Fachvorträgen und spannenden Podiumsdiskussionen<br />
werden innovative Logistikkonzepte und -systeme<br />
aus den Themenbereichen Markterschließung und Wertschöpfung,<br />
effiziente Prozessgestaltung und Green Logistics<br />
vorgestellt und <strong>mit</strong> den Teilnehmern diskutiert. Das Kongressprogramm<br />
wird durch die interessant besetzte Fachausstellung<br />
„Marktplatz Logistik“ ergänzt.<br />
www.Logistics-Network.de<br />
ident 1/09<br />
LOPE-C zeigt<br />
Trends und<br />
Technologien<br />
Weitere Trends zum<br />
Thema „Organische<br />
und gedruckte Elektronik“<br />
werden auf der LOPE-C Large-area,<br />
Organic & Printed<br />
Electronics Convention zu<br />
sehen sein, die als Konferenz<br />
<strong>mit</strong> begleitender Ausstellung<br />
vom 23. bis 25.Juni<br />
2009 im Congress Center<br />
der Messe Frankfurt am<br />
Main stattfindet.<br />
Auf Einladung der Organic<br />
Electronics Association<br />
(OE-A) treffen sich bei dieser<br />
Weltpremiere Experten<br />
10. ECR-Tag– Die Macher der<br />
Zukunft kooperieren!<br />
Die Zeit der Einzelkämpfer ist vorbei: Globale Finanzkrise,<br />
technologischer und demographischer Wandel,<br />
steigende Energiekosten und verändertes <strong>Einkauf</strong>sverhalten<br />
schaffen neue Rahmenbedingungen <strong>für</strong> die<br />
Wertschöpfung von morgen. Eine gemeinsame Herausforderung,<br />
die am besten gemeinsam gemeistert<br />
werden kann: Die Macher der Zukunft kooperieren!<br />
Erstmalig findet der wichtigste Branchentreff der<br />
deutschsprachigen Konsum- und Gebrauchsgüterwirtschaft<br />
im Internationalen Congress Center Dresden<br />
am 3./4. September 2009 in Dresden statt.<br />
Der ECR-Tag ist <strong>mit</strong> 1.400 Teilnehmern aus rund 500<br />
Unternehmen und über 100 Referenten die Top-Veranstaltung<br />
<strong>für</strong> unternehmensübergreifende Geschäftsprozesse.<br />
Macher aus Logistik, IT, Vertrieb, Marketing<br />
und Organisation diskutieren gemeinsam über<br />
kooperative Zukunftsstrategien in dynamischen<br />
Märkten.<br />
www.gs1-germany.de<br />
aus Wirtschaft und Wissenschaft,<br />
um sich über<br />
die Chancen, Produkte und<br />
Entwicklungen in der organischen<br />
und gedruckten<br />
Elektronik auszutauschen.<br />
Die OE-A ist ein globaler<br />
Industrieverband <strong>mit</strong> mehr<br />
als 100 Mitgliedsunternehmen,<br />
der die gesamte Wertschöpfungskette<br />
der organischen<br />
und gedruckten<br />
Elektronik repräsentiert.<br />
www.lope-c.com
Die größte LogiMAT aller Zeiten<br />
Vom 3. bis 5. März 2009 trifft<br />
sich die Intralogistikbranche<br />
in Stuttgart zur größten Logi-<br />
MAT seit ihrem Bestehen. In<br />
ihrem 7. Jahr belegt die Veranstaltung<br />
auf dem neuen Messegelände<br />
direkt am Stuttgarter<br />
Flughafen 52.000 Quadratmeter<br />
Ausstellungsfläche in<br />
den Hallen 1, 3, 5 und 7. Rund<br />
700 Aussteller aus 14 Ländern<br />
bedeuten einen Rekord<br />
<strong>für</strong> die Internationale Fachmesse<br />
<strong>für</strong> Distribution, Material-<br />
und Informationsfluss.<br />
Zuletzt kamen über 15.000<br />
Fachbesucher aus dem In-<br />
und Ausland auf diesen Branchentreffpunkt,<br />
um sich über<br />
das innovative Angebot und<br />
die Produktneuheiten der<br />
Anbieter von Gabelstaplern,<br />
Flurförderzeugen, Hebezeugen,<br />
Förderanlagen, Regal-<br />
und Lagersystemen, Kranen,<br />
Verpackungsmaschinen, Verladetechnik,<br />
Robotertechnik<br />
und Logistics Facilities sowie<br />
die neuesten Entwicklungen<br />
im IT-Bereich zu informieren.<br />
Der Veranstalter, die Münchener<br />
Euroexpo GmbH<br />
rechnet auch im nächsten<br />
Jahr <strong>mit</strong> rekordverdächtigen<br />
Besucherzahlen. Die Logi-<br />
MAT expandiert seit ihrer<br />
Gründung im Jahr 2003<br />
<strong>mit</strong> überdurchschnittlichen<br />
Zuwächsen bei Ausstellern,<br />
Fläche und Besuchern.<br />
„Besonders erfreulich sei die<br />
Tatsache, dass 160 Unternehmen<br />
aus allen Bereichen<br />
der Intralogistik erstmals<br />
auf der LogiMAT 2009 ausstellen<br />
würden. Dies mache<br />
auch deutlich, dass die Intralogistikbranche<br />
der aktuellen<br />
Finanz- und Wirtschafskrise<br />
trotze. Flexible Unternehmen<br />
<strong>mit</strong> neuen Technologien und<br />
Strategien, die erheblich dazu<br />
beitragen würden,<br />
Zeit-, Kosten- und<br />
Umweltressourcen<br />
effizient zu nutzen,<br />
hätten immer und überall<br />
Konjunktur“, so der Messeleiter<br />
der LogiMAT, Peter<br />
Kazander.<br />
Prozessorientierte AutoID-<br />
Live-Szenarium: Tracking &<br />
Tracing Theatre<br />
AIM-D e.V., Verband der<br />
AutoID-Industrie <strong>für</strong> Deutschland,<br />
Österreich, Schweiz,<br />
und Repräsentant des AIM-<br />
Global-Netzwerkes, zeigt<br />
auf der Messe LogiMAT, 3.<br />
bis 5. März 2009 in Stuttgart<br />
(Halle 3, Stand 501), das<br />
Tracking & Tracing Theatre<br />
(T&TT). Hier haben sich 12<br />
AIM-Mitgliedsunternehmen<br />
zu einem Konsortium zusammengefunden<br />
und zeigen die<br />
vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten<br />
der AutoID-Technologie:<br />
Barcode, 2D Code und<br />
RFID. Mitglieder des Konsortiums<br />
sind die Unternehmen:<br />
Barcodat GmbH, Deis-<br />
ter Electronic<br />
GmbH, Dematic GmbH, Ubisense<br />
AG, Dynamic Sys-<br />
tems GmbH, Feig Electronic<br />
GmbH, GS1 Germany<br />
GmbH, Jeka Holding bv<br />
(NL), Movis Mobile Informationssysteme<br />
GmbH, Psion<br />
Teklogix GmbH, REA Elektronik<br />
GmbH und, Sick Vertriebs-GmbH.<br />
In den Live-Demonstrationsablauf<br />
eingebettet sind<br />
hochaktuelle Bausteine wie<br />
die Verfolgung bewegter<br />
Güter, die dreidimensionale<br />
Ortung <strong>mit</strong> RFID bei<br />
der Kommissionierung, die<br />
RFID-Steuerung eines intralogistischenTransportsystems<br />
und die Laser-Direktmarkierung<br />
metallischer Teile<br />
<strong>mit</strong> 2D Codes (Data Matrix).<br />
Der simulierte Prozessablauf<br />
auf einer Standfläche<br />
veranstaltungen 55<br />
von über 140 Quadratmetern<br />
beginnt<br />
beim „Hersteller“<br />
und führt über ein<br />
„Verteilzentrum“ zum „Autoteile-Shop“<br />
bzw. zum „Magazin<br />
an der Produktionslinie“.<br />
Im Rahmen der mehrmals<br />
täglich gebotenen Rundgänge<br />
durch das T&TT erhalten<br />
Besucher an den einzelnen<br />
Demo-Punkten Antworten<br />
auf ihre Fragen.<br />
Gegenüber dem T&TT steht<br />
der AIM-Gemeinschaftsstand,<br />
auf dem sich diese<br />
Unternehmen präsentieren<br />
(Halle 3, Stand 504): Dynamic<br />
Systems GmbH, Membrain<br />
GmbH, Movis Mobile<br />
Informations-systeme GmbH,<br />
PS4B Solutions for Business<br />
GmbH, REA Elektronik<br />
GmbH und Warok GmbH.<br />
Weitere Informationen:<br />
LogiMAT,<br />
3. bis 5. März 2009<br />
Neue Messe Stuttgart<br />
www.logimat-messe.de<br />
ident 1/09
56<br />
veranstaltungen<br />
n a c h b e r i c h t e<br />
EuroCIS 2009: Self-Checkout und<br />
Digitale POS-Medien weiter auf<br />
dem Vormarsch<br />
An der diesjährigen EuroCIS nahmen insgesamt 216 Aussteller<br />
aus 18 Ländern teil. Mit 6.000 m² netto verzeichnete<br />
die EuroCIS 2009 einen Flächenzuwachs von 20 Prozent<br />
gegenüber der letzten Veranstaltung. An den drei<br />
Tagen Laufzeit wurden insgesamt 5.300 Fachbesucher<br />
gezählt (2007: 5.200). „Die Handelsunternehmen wissen,<br />
dass sie in nahezu allen Bereichen auf moderne Informationstechnologie<br />
angewiesen sind, um konkurrenzfähig zu<br />
bleiben“, so Prof. Dr. Bernd Hallier, Geschäftsführer des<br />
EHI Retail Institutes und Vorsitzender des EuroCIS Beirats.<br />
„Unsere aktuelle Studie zu IT Investitionen im Handel<br />
hat ergeben, dass allein in Deutschland, Österreich<br />
und der Schweiz das Investitionsvolumen insgesamt rund<br />
vier Milliarden Euro pro Jahr beträgt.“<br />
Ein großes Thema waren z.B. die verschiedenen Bezahlverfahren<br />
am Point of Sale, die sich in den letzten Jahren<br />
rasant weiterentwickelt haben. Im Wettlauf um noch mehr<br />
Seminarreihe „Zukunftslogistik“<br />
erfolgreich gestartet<br />
Die ICS International AG<br />
und Datalogic Mobile<br />
CEC starteten im November<br />
2008 eine bundesweit<br />
stattfindende Veranstaltungsreihe<br />
rund um Trends<br />
in der Logistik. Während<br />
der einzelnen Termine<br />
werden Best-Practice-<br />
Lösungen und zukunftsweisende<br />
Entwicklungen<br />
aufgezeigt, die nicht zuletzt<br />
den Innovationsgeist innerhalb<br />
der Branche als auch<br />
beim Anwender fördern<br />
sollen. Zum Auftakt kamen<br />
über 100 interessierte<br />
ident 1/09<br />
Besucher nach Hannover<br />
und Frankfurt. Die Veranstaltungsreihe<br />
wird im<br />
Frühjahr des Jahres 2009<br />
bundesweit fortgesetzt.<br />
Für Besucher ist das Seminar<br />
kostenfrei.<br />
Im Mittelpunkt stehen<br />
Trend- und Praxisvorträge,<br />
die sich <strong>mit</strong> Lösungen vom<br />
Lager bis hin zu mobilen<br />
Außendienstanwendungen<br />
beschäftigen.<br />
So wird beispielsweise<br />
nicht nur der Frage nach<br />
Schnelligkeit und Bequemlichkeit am Checkout stehen<br />
zwei Technologien besonders im Vordergrund: Kontaktlose<br />
Zahlungssysteme – etwa per Mobiltelefon – und biometrische<br />
Zahlungssysteme in Form des Fingerabdrucks.<br />
„Im Fokus unserer zahlreichen Gespräche standen biometrische<br />
Zahlverfahren, die wir auf Basis von payeasy<br />
anbieten, und easy signature, <strong>mit</strong> digitalem Belegmanagement“,<br />
erläutert Simone Bruder, Kommunikations- und<br />
Marketingmanagerin, easycash GmbH.<br />
Bereits Tradition ist das EuroCIS Forum, das auch in<br />
diesem Jahr sehr gut besucht war und täglich praxisnahe<br />
Vorträge und Tipps <strong>für</strong> den Geschäftserfolg bot.<br />
Die nächste EuroCIS findet vom 02. bis 04. März 2010<br />
in Düsseldorf statt.<br />
www.eurocis.com<br />
effizienten<br />
Lagerverwaltungssystemen<br />
<strong>mit</strong> mobilenEndgeräten<br />
nachgegangen,<br />
sondern auch das Thema<br />
der RFID-Kennzeichnung<br />
behandelt. Referenzkunden<br />
des IT-Systemhauses<br />
vervollständigen die<br />
Betrachtung der gesamten<br />
Supply Chain durch<br />
die Vorstellung realisierter<br />
mobiler Außendienstlösungen<br />
im Transportwesen<br />
bzw. im Service-Kundendienst.<br />
Einen wissenschaftlich<br />
fundierten Ausblick<br />
auf zukünftige Kommissioniertechnologien<br />
gibt das Institut <strong>für</strong> Produktionsmanagement<br />
und<br />
Logistik <strong>mit</strong> der Zukunftsvision<br />
Pick by Eye.<br />
www.ics-ident.de
Industrieverband <strong>für</strong> Automatische<br />
Datenerfassung, Identifikation und Mobilität<br />
AIM-D e.V.<br />
Deutschland – Österreich – Schweiz<br />
Verband <strong>für</strong> Automatische<br />
Identifikation (Auto-ID),<br />
Datenerfassung und Mobile<br />
Datenkommunikation<br />
AIM-D fördert die Marktausbreitung der <strong>mit</strong><br />
Auto-ID verbundenen Technologien und Verfahren<br />
und repräsentiert über 160 Mitglieder in<br />
Deutschland, Österreich und der Schweiz. Dazu<br />
gehören 26 Universitäts- und Forschungsinstitute<br />
und andere Verbände. AIM-D ist eine Sektion<br />
von AIM Global, Pittsburgh, USA, und AIM EMEA,<br />
Brüssel, Belgien, dem weltweiten Dachverband,<br />
der seit mehr als 30 Jahren aktiv ist und mehr<br />
als 700 Mitglieder in 43 Ländern hat.<br />
www.AIMglobal.org<br />
AIM-D e.V.<br />
Richard-Weber-Str 29<br />
68623 Lampertheim<br />
www.AIM-D.de<br />
so erreichen sie uns<br />
Tel.: 06206 13177<br />
Fax: 06206 13173<br />
E-Mail: info@aim-d.de<br />
www.aim-d.de<br />
www.kompetenzzentrum-autoid.de<br />
Ansprechpartner:<br />
Gabriele Habanetz,<br />
Wolf-Rüdiger Hansen<br />
Mit positivem Blick ins neue Jahr<br />
Lieber Leser, liebes AIM-Mitglied,<br />
wie kann ein Industrieverband wie AIM-<br />
D seinen Erfolg messen? Wie beurteilen<br />
die Mitglieder den Nutzen, den sie aus<br />
ihrer AIM-Mitgliedschaft ziehen? Das ist<br />
ein schwieriges Thema und bedarf der<br />
permanenten Diskussion. Diese Diskussion<br />
pflegen wir auf unseren halbjährlichen<br />
Mitgliederversammlungen, die wir<br />
im Rahmen des AIM-Frühjahrsforums<br />
und des AIM-Herbstforums durchführen.<br />
Das Programm der Foren ist immer angereichert<br />
<strong>mit</strong> weiterbildenden Fachthemen.<br />
Da<strong>mit</strong> wollen wir den Teilnehmern<br />
einen Zuwachs an Wissen und Markteinblick<br />
geben. Auch unsere weltweite Vernetzung<br />
unter dem Dach von AIM Global<br />
kommt hier zum Tragen. Das nächste<br />
Forum findet von 18. bis 20. März 2009 in<br />
Duisburg statt, siehe weiter unten.<br />
Ein harter Indikator <strong>für</strong> unseren Erfolg ist<br />
natürlich die Zahl der Mitglieder. Leider<br />
haben wir jedes Jahr Austritte zu verzeichnen.<br />
Manche Firmen fusionieren, andere<br />
gehen „out of business“, wieder andere<br />
mögen <strong>mit</strong> unserer Arbeit unzufrieden<br />
sein. Gegen das letztere Argument<br />
wollen wir natürlich <strong>mit</strong> aller Kraft angehen,<br />
indem wir unser Leistungsspektrum<br />
verbessern. Allerdings ist die Voraussetzung<br />
<strong>für</strong> ein positive Leistung gegenüber<br />
einzelnen Mitgliedern, dass diese sich in<br />
die AIM Community einbringen, unsere<br />
Angebote kritisch prüfen und <strong>mit</strong> uns in<br />
den Dialog treten, da<strong>mit</strong> wir mehr von<br />
Vorschau auf die kommenden Monate<br />
3. – 5. März 2009 – LogiMAT,<br />
Stuttgart<br />
AIM-D zeigt das Tracking & Tracing<br />
Theatre (Halle 3/501) und gegenüber<br />
den AIM-Gemeinschaftsstand<br />
(Stand 504). Die Stände liegen direkt<br />
am Hauptzugang der Halle 3. Partner<br />
im T&TT sind die Firmen: Barcodat<br />
GmbH, Deister Electronic GmbH,<br />
Dematic GmbH, Dynamic Systems<br />
GmbH, Feig Electronic GmbH, GS1<br />
Germany GmbH, Jeka Holding bv<br />
(NL), Movis Mobile Vision GmbH,<br />
Psion Teklogix GmbH, REA Elektro-<br />
ihren Anforderungen<br />
an uns erfahren und<br />
umsetzen können.<br />
In den letzten Jahren<br />
lag unser Mitgliederwachstum<br />
bei über 10 Prozent.<br />
Auch in diesem Jahr liegen wir <strong>mit</strong> 165<br />
Mitgliedern über dem Wert vom Anfang<br />
letzten Jahres. Darin enthalten sind 28<br />
Allianzpartner aus den Bereichen Forschung<br />
und andere Verbände. Da<strong>mit</strong><br />
kommt unser Bemühen zum Ausdruck,<br />
eine ständige Brücke zwischen Industrie<br />
und Forschung zu schlagen, worauf<br />
wir besonders stolz sind. Die Auflistung<br />
der Mitglieder, die in den letzten Monaten<br />
zu uns gekommen sind, finden Sie<br />
weiter unten. Sehr gefreut hat uns die<br />
folgende Mitteilung eines dieser neuen<br />
Mitglieder: „Es ist schön zu sehen,<br />
dass AIM lebt und nicht nur eine Mitgliedersammelstelle<br />
ist, wie es bei so<br />
vielen anderen Verbänden der Fall ist.<br />
Ich werde im Rahmen meiner Möglichkeiten<br />
ebenfalls versuchen, zur Lebendigkeit<br />
des Verbandes beizutragen.“<br />
Willkommen, liebes Mitglied. Dem haben<br />
wir nichts hinzuzufügen.<br />
Mit besten Grüßen<br />
Ihr<br />
aim 57<br />
nik GmbH, Sick Vertriebs-GmbH,<br />
Ubisense AG.<br />
ident 1/09
58<br />
aim<br />
Aussteller auf dem Gemeinschaftsstand<br />
(Halle 3/504) sind: Balluff<br />
GmbH, Dynamic Systems GmbH,<br />
Membrain GmbH, Movis Mobile Vision<br />
GmbH, PS4B – Professional Solutions<br />
for Business GmbH, REA Elektronik<br />
GmbH, Warok GmbH.<br />
Auf folgende Fachforen, die von<br />
Experten aus dem AIM-Netzwerk<br />
gestaltet werden, möchten wir<br />
besonders hinweisen:<br />
3.3.:<br />
Prof. Dr. Rolf Jansen, IDH: Anforderungen<br />
an Transpondersysteme<br />
– VDI-Richtlinie 4472<br />
4.3.:<br />
Wolf-Rüdiger Hansen, AIM-D:<br />
Trends beim Einsatz von AutoID:<br />
Barcode, 2D Code und RFID<br />
5.3.:<br />
Thorsten Aha, ident: RFID +<br />
Barcode = AutoID<br />
www.LogiMAT-messe.de<br />
3. – 8 März 2009 – CeBIT,<br />
Hannover<br />
AIM-Gemeinschaftsstand (Halle 7,<br />
B16) im Rahmen der Sonderschau<br />
AutoID/RFID Solutions Park <strong>mit</strong> den<br />
Mitgliedern: Albis Technologies AG,<br />
Bluhm Systeme GmbH, Feig Electronic<br />
GmbH, Fraunhofer Institut <strong>für</strong><br />
Materialfluss und Logistik, Idtronic<br />
GmbH, Logopak Systeme, Maxicard<br />
GmbH, Micro-sensys GmbH.<br />
Hier haben wir <strong>mit</strong> der Deutschen<br />
Messe AG kooperiert, um den<br />
gesamten AutoID/RFID Solutions<br />
Park zu gestalten. Wir freuen uns<br />
besonders darüber, dass einige Themenschwerpunkte,<br />
die hier Leuchttürme<br />
genannt werden, besonders<br />
gut ausgeprägt sind:<br />
Airbus kommt <strong>mit</strong> dem Mock-up einer<br />
zukünftigen Flugzeug-Küche (Galley)<br />
und zeigt den Stand der Entwicklung<br />
<strong>für</strong> das zukünftige intelligente Catering<br />
<strong>mit</strong> RFID. Eine Rohkarosserie von<br />
ident 1/09<br />
BMW aus dem Werk Leipzig steht im<br />
Mittelpunkt aktueller Lösungen <strong>für</strong><br />
die Produktionssteuerung <strong>mit</strong> RFID.<br />
Das Neueste in der Konsumgüterlogistik<br />
wird <strong>mit</strong> Hilfe eines RFID-<br />
Antennenportals vorgeführt. Ein 4,5<br />
Tonnen schwerer Transportbehälter<br />
ist der Leuchtturm <strong>für</strong> eine Demo <strong>für</strong><br />
Asset Management von Transporthilfs<strong>mit</strong>teln.<br />
Ein Szenario der zukünftigen<br />
„Urban Community“ rundet die<br />
Show ab. Eine Stadtkulisse ist <strong>mit</strong><br />
Touch Points ausgestattet, die <strong>mit</strong><br />
RFID Tags oder alternativ 2D Codes<br />
(QR) versehen sind. Mobiltelefone<br />
der Besucher können so Informationen<br />
zur jeweiligen Lokation abrufen.<br />
Schließlich wird gezeigt, wie zukünftig<br />
Blutbeutel, die beim Blutspenden<br />
gefüllt werden, <strong>mit</strong> RFID auf ihrem<br />
logistischen Weg bis zum Patienten<br />
verfolgt werden.<br />
www.CeBIT.de<br />
Im Zentrum der Sonderschau findet<br />
das AutoID/RFID Forum <strong>mit</strong> über 50<br />
Vorträgen und Podiumsdiskussionen<br />
statt, zusammengestellt vom Magazin<br />
RFID im Blick und unterstützt<br />
von den Sponsoren Feig Electronic,<br />
Metro Group, Psion Teklogix und Siemens<br />
sowie den Verbänden AIM und<br />
BITKOM und der TFH Wildau.<br />
www.cebit-forum-autoID-RFID.de<br />
18. – 20. März 2009 – AIM-<br />
Frühjahrsforum und Mitgliederversammlung,<br />
Duisburg<br />
Unser Gastgeber ist das Fraunhofer-Institut<br />
IMS. Am 18.3. abends<br />
findet das AutoID Networking Dinner<br />
statt, am 19.3. die Mitgliederversammlung<br />
<strong>mit</strong> Fachprogramm und am<br />
20.3. eine umfassende Besichtigung<br />
des inHaus-Forschungszentrums,<br />
eines der modernsten Gebäude in<br />
Deutschland. Hier werden völlig neue<br />
Verfahrensweisen bei der Baustellenlogistik,<br />
beim Bau, bei der Überwachung<br />
des Gebäudes und seinem<br />
Betrieb eingesetzt. Die AutoID/RFID-<br />
Technologie spielt dabei eine maßgebliche<br />
Rolle. Das inHaus-Zentrum<br />
wurde im vergangenen November<br />
eingeweiht und findet seitdem regen<br />
Quelle: www.rehfeld-fotografie.de<br />
Zuspruch von Interessenten aus aller<br />
Welt. Wie man in dem US-Fachmagazin<br />
RFID Journal nachlesen kann,<br />
hat der Konzern Hochtief hier bereits<br />
4,3 Millionen Euro investiert. Insgesamt<br />
fließen in dieses Projekt über<br />
26 Millionen Euro Förder<strong>mit</strong>tel.<br />
www.inhaus.de<br />
20. – 22. April 2009 – AIM<br />
Technology Leadership Sum<strong>mit</strong>,<br />
Chicago (USA)<br />
Das jährliche AutoID-Meeting bei<br />
AIM Global, die Chance <strong>für</strong> Experten,<br />
sich über globale Entwicklungen<br />
des AutoID-Marktes zu informieren<br />
und darüber zu diskutieren.<br />
www.AIMglobal.org<br />
5. – 7. Mai 2009 – EURO ID<br />
2009, Köln<br />
Die europäische AutoID-Messe <strong>mit</strong><br />
Vortragsforum und einer alle Anwenderbranchen<br />
übergreifenden Perspektive.<br />
Auch hier sind wir wieder<br />
<strong>mit</strong> einem AIM-Gemeinschaftsstand<br />
und <strong>mit</strong> dem Tracking & Tracing Theatre<br />
vertreten. So umfassend und konzentriert<br />
wie hier, finden Anwender nirgends<br />
die Gelegenheit, sich über Auto-<br />
ID zu informieren, also über den Einsatz<br />
von Barcode, 2D Code, RFID und Sensorik<br />
sowie über die dazu gehörenden<br />
Aspekte wie Hardware- und Softwarekomponenten,<br />
Systemintegration und<br />
andere Dienstleistungen.<br />
www.EURO-ID-Messe.de<br />
16. – 17. Juni 2009 – RFID<br />
SysTech, Bremen<br />
5th European Workshop on RFID Systems<br />
and Technologies. Gastgeber:<br />
BIBA – Bremer Institut <strong>für</strong> Produkti-
on und Logistik GmbH. Veranstalter:<br />
ITG Informationstechnische Gesellschaft<br />
im VDE. AIM unterstützt als<br />
Beirats<strong>mit</strong>glied die Entwicklung des<br />
Neue Mitglieder<br />
Wir begrüßen unsere neuen Mitglieder.<br />
Die Zugänge aus dem Forschungsbereich<br />
unterstreichen, dass<br />
die Strategie unseres Industrieverbandes,<br />
eine nachhaltige Kooperation<br />
zwischen Industrie und Forschung zu<br />
betreiben, verstanden wird. Das Leistungsspektrum<br />
der neuen Mitglieder<br />
von Chip-Produzenten bis zu Distributoren<br />
und Systemintegratoren zeigt,<br />
wie breit unser Verband aufgestellt<br />
ist. Auch auf die Internationalität der<br />
neuen Mitglieder sind wir stolz:<br />
autoID systems GmbH<br />
Das Unternehmen konzipiert, entwickelt<br />
und implementiert autoID-<br />
Lösungen und produziert auch die<br />
passenden Transponder. Kernlösung<br />
ist die RF Box, eine Software, die<br />
RFID-Geräte einfach und günstig in<br />
IT-Systeme integriert.<br />
www.autoid-systems.com<br />
EBV Elektronik GmbH &<br />
Co. KG<br />
Ein Distributor <strong>mit</strong> 60 Büros in der<br />
Region EMEA (Europe, Middle East,<br />
Africa), auch Lieferant <strong>für</strong> komplette<br />
RFID-Technologie-Lösungen <strong>mit</strong><br />
einem starken Team von Applikations-<br />
und Design-Spezialisten.<br />
www.ebv.com<br />
Felix Schoeller Supply Chain<br />
Technologies GmbH & Co. KG<br />
Dieses Tochter-Unternehmen der<br />
Felix Schoeller Gruppe hilft, Prozesse<br />
so effizient wie möglich zu gestalten.<br />
Es konzentriert sich als Systemintegrator<br />
<strong>mit</strong> hoher Logistikkompetenz<br />
auf RFID-gestützte Lösungen <strong>für</strong> die<br />
Transparenz von Warenlieferketten.<br />
www.felix-schoeller-sct.com<br />
Fis Organisation GmbH<br />
Eines der führenden Unternehmen in<br />
der Identifikations<strong>mit</strong>tel- und Sicher-<br />
Programms. Mit Eröffnungsreferaten<br />
von Prof. Dr. Bernd Scholz-Reiter,<br />
Universität Bremen, über „RFID –<br />
Grundlage der Selbststeuerung in der<br />
heitsindustrie, <strong>für</strong> Erstausrüster,<br />
Sicherheitsdienste und Hochsicherheitsunternehmen,<br />
Lieferant von Zeiterfassungs-,<br />
Zutrittskontroll- und<br />
Zahlungssystemen.<br />
www.fiscard.de<br />
Fraunhofer-Institut Materiafluss<br />
und Logistik (IML)<br />
Mit dem openID-center steht hier<br />
eine offene Entwicklungs- und Testplattform<br />
<strong>für</strong> RFID-Technologien in<br />
einer realen logistischen Umgebung<br />
zur Verfügung. Neuerdings wird dies<br />
ergänzt durch einen automatischen<br />
Teststand <strong>für</strong> Performance-Messungen<br />
<strong>mit</strong> hoher Signifikanz. Fraunhofer<br />
IML ist uns bereits seit vielen<br />
Jahren als Allianzpartner verbunden<br />
gewesen und ist jetzt „Voll<strong>mit</strong>glied“<br />
geworden.<br />
www.openID-center.de<br />
KSW Microtec AG<br />
RFID seit 1994 <strong>mit</strong> Reinraumproduktionsstätten.<br />
Weltweiter Lieferant von<br />
RFID-Komponenten <strong>für</strong> Anwendungen<br />
wie Asset Management, Access Control<br />
& High Security, eBanking und eTicketing.<br />
Mit dem RFID-Temperaturdaten-Logger<br />
VarioSens Vorreiter bei<br />
der aktiven Label-Technologie.<br />
www.ksw-microtec.com<br />
Membrain GmbH<br />
Lieferant der skalierbaren Standardsoftware,<br />
MembrainPAS, zur Realisierung<br />
von Projekten <strong>mit</strong> mobiler Datenerfassung<br />
und RFID <strong>für</strong> den Wareneingang<br />
<strong>mit</strong> SAP-Systemen. Sie kommt ohne<br />
Middleware aus und ist durch Kunden<br />
oder Systemhäuser implementierbar.<br />
www.membrain-it.com<br />
Maxicard GmbH<br />
Anbieter von Kartendruckern, Einbau<br />
kontaktloser Kodiereinheiten in Drucker-Hardware,<br />
innovative Re-Trans-<br />
aim 59<br />
Logistik“ und von Klaus Finkenzeller,<br />
international anerkannter RFID-Experte<br />
und Autor des RFID-Handbuches.<br />
www.rfid-systech.org<br />
fer-Technologie, optimale Druckqualität<br />
auch auf Chip- und Transponderkarten,<br />
auf Wunsch <strong>mit</strong> Codierung,<br />
Initialisierung und Personalisierung<br />
von Transpondern.<br />
www.maxicard.de<br />
Nordic ID GmbH<br />
Dieses finnische Unternehmen <strong>mit</strong><br />
Niederlassungen in Deutschland,<br />
Benelux, England, Frankreich und<br />
Schweden zählt zu den führenden<br />
Anbietern von Mobil-Computern und<br />
Handheld-Terminals <strong>für</strong> die mobile<br />
Datenerfassung und ist richtungweisend<br />
bei mobilen RFID-Geräten.<br />
www.nordicid.de<br />
Wolke Inks & Printers GmbH<br />
Weltweit führender Anbieter wartungsfreier<br />
Kennzeichnungssysteme<br />
<strong>mit</strong> HP-Technologie. Das nach ISO<br />
9001 zertifizierte Unternehmen ist<br />
auf Anwendungen <strong>für</strong> das Tracking &<br />
Tracing spezialisiert und verfügt über<br />
umfassende Erfahrung beim Druck<br />
von 2D-Datamatrix.<br />
www.witte-group.de<br />
Und unser neuer Allianzpartner:<br />
Technische Fachhochschule<br />
Wildau<br />
Südlich von Berlin gelegen ist die<br />
TFH <strong>mit</strong> 3.500 Studierenden die größte<br />
Fachhochschule Brandenburgs <strong>mit</strong><br />
Studiengängen der Ingenieur-, Wirtschafts-<br />
und Verwaltungswissenschaften.<br />
Neben der grundständigen<br />
Ausbildung gibt es hier ein vielfältiges<br />
Weiterbildungsangebot und das Graduierten-Programm<br />
des Wildau Institute<br />
of Technology (WIT). Angegliedert<br />
ist ein RFID-Labor <strong>für</strong> die angewandte<br />
Forschung und Lehre zu AutoID/RFID<br />
und deren sichere Anwendung <strong>für</strong><br />
Logistik und Telematik.<br />
www.tfh-wildau.de/lg<br />
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veranstaltungstermine<br />
03.03. - 05.03.2009 LogiMAT, Stuttgart<br />
Internationale Fachmesse <strong>für</strong> Distribution,<br />
Material- und Informationsfluss<br />
Tel.: +49(0)89/32391-253<br />
www.logimat.de<br />
03.03. - 08.03.2009 CeBIT, Hannover<br />
Information Technology, Telecommunications,<br />
Software & Services<br />
Tel.: +49(0)511/89 33101, www.cebit.de<br />
04.03. - 05.03.2009<br />
10. Logistics Forum, Duisburg<br />
Duisburger Mercatorhalle<br />
Veranstaltet von der BVL<br />
Tel.: +49(0)421-173840, www.bvl.de<br />
10.03. - 13.03.2009<br />
Fachmesse Anuga FoodTec, Köln<br />
Koelnmesse GmbH<br />
Tel.: +49 (0)221 821-2164<br />
www.anugafoodtec.de<br />
18.03. - 20.03.2009<br />
AIM-Frühjahrsforum und<br />
Mitgliederversammlung, Duisburg<br />
Fraunhofer-Institut IMS<br />
AIM-D e.V., Tel. +49(0)6206/13177<br />
info@aim-d.de, www.aim-d.de<br />
31.3.2009<br />
TRANSPONDER ROADSHOW, Ulm<br />
Maritim Ulm (www.maritim.de)<br />
IBC EUROFORUM<br />
Tel.: +49(0)211/9686-3751<br />
www.transponder-roadshow.de<br />
02.04. - 03.04.2009 Deutscher<br />
Materialfluss-Kongress, München<br />
Kongress <strong>mit</strong> Fachausstellung<br />
Tel.: +49(0)211/6214-403<br />
www.materialflusskongress.de<br />
16.04.2009 Tag der Logistik der BVL,<br />
(deutschlandweit)<br />
Tag der Logistik - eine Initiative der<br />
Bundesvereinigung Logistik (BVL)<br />
www.tagderlogistik.de<br />
20.04. - 24.04.2009 HANNOVER<br />
MESSE, Hannover<br />
Messegelände, 30521 Hannover<br />
Tel.: +49(0)511/89-0<br />
www.hannovermesse.de<br />
ident 1/09<br />
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MAI 2009<br />
2009<br />
05.05. - 07.05.2009 EURO ID<br />
2009, EXPO XXI, Expocentre, Köln<br />
5. Int. Fachmesse & Wissensforum <strong>für</strong><br />
Auto-ID Technologien<br />
Tel.: +49(0)211/9686-3754<br />
www.euro-id-messe.de<br />
05.05. - 07.05.2009 SMT/<br />
HYBRID/PACKAGING, Nürnberg<br />
Systemintegration in der<br />
Mikroelektronik / Internationale<br />
Fachmesse & Kongress<br />
Tel.: +49(0)711/619460<br />
www.smt-exhibition.com<br />
05.05. - 07.05.2009<br />
Control, Stuttgart<br />
Die Internationale Fachmesse <strong>für</strong><br />
Qualitätssicherung<br />
Messe Sinsheim Messe- und<br />
Kongresszentrum<br />
Tel.: +49(0)7261/689-0<br />
www.control-messe.de<br />
06.05. - 07.05.2009<br />
E_PROCURE & SUPPLY, Nürnberg<br />
Fachmesse <strong>mit</strong> Kongress <strong>für</strong> Beschaffungs-<br />
und Lieferanten-Management<br />
Erfahrungen - Lösungen - Trends<br />
Tel.: +49(0)911/8606-8660<br />
www.e-procure.de<br />
11.05. - 15.05.2009<br />
ACHEMA, Frankfurt am Main<br />
Int. Ausstellungskongress <strong>für</strong><br />
Chemische Technik, Umweltschutz und<br />
Biotechnologie<br />
Tel.: +49(0)69/7564-230<br />
www.achema.de<br />
12.05. - 15.05.2009 TRANSPORT<br />
LOGISTIC, München<br />
Internationale Fachmesse <strong>für</strong> Logistik,<br />
Telematik und Verkehr (UFI)<br />
Tel.: +49(0)89/949-20720<br />
www.transportlogistic.de<br />
14.05.2009 TRANSPONDER<br />
ROADSHOW, Wien<br />
Arcotel Kaiserwasser Wien<br />
IBC EUROFORUM<br />
Tel.: +49(0)211/9686-3751<br />
www.transponder-roadshow.de<br />
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MAI 2009<br />
JINI 2009<br />
SEPTEMBER 2009<br />
2009<br />
26.05. - 28.05.2009<br />
SENSOR+TEST, Nürnberg<br />
Die Messtechnik-Messe -<br />
Internationale Messe <strong>für</strong> Sensorik,<br />
Mess- und Prüftechnik <strong>mit</strong> begleitenden<br />
Kongressen<br />
Tel.: +49(0)5033/9639-0<br />
www.sensor-test.de<br />
16.06. - 17.6.2009<br />
RFID SysTech, Bremen<br />
5th European Workshop on RFID<br />
Systems and Technologies<br />
Technische Universität<br />
Darmstadt<br />
Tel.: +49 (0) 06151-16-4038<br />
www.rfid-systech.org<br />
23.6.2009 TRANSPONDER<br />
ROADSHOW, Köln<br />
Renaissance Düsseldorf Hotel<br />
www.renaissanceduesseldorf.com<br />
IBC EUROFORUM<br />
Tel.: +49(0)211/9686-3751<br />
www.transponder-roadshow.de<br />
08.09 - 09.09.2009<br />
27. Dortmunder Gespräche,<br />
Dortmund<br />
Der Logistik und IT-Event<br />
Tel.: +49 (0)231 - 9743193<br />
www.do-ge.de<br />
21.09. - 24.09.2009<br />
MOTEK, Stuttgart<br />
Int. Fachmesse <strong>für</strong> Montage- und<br />
Handhabungstechnik<br />
P.E. Schall GmbH<br />
Telefon: +49(0)7025/92 06-0<br />
info@schall-messen.de<br />
www.motek-messe.de<br />
22.09. - 24.09.2009<br />
DMS EXPO, Köln<br />
Fachmesse und -konferenz <strong>für</strong><br />
elektronisches Informations-<br />
und Dokumenten-Management<br />
Koelnmesse GmbH<br />
Tel.: +49 (0)221-821-2376<br />
www.dms-expo.de
Firmenindex<br />
• active logistics GmbH<br />
• AEG Identifikationssystem GmbH<br />
• ASSA ABLOY<br />
Identification Technologies GmbH<br />
• Avery DennsionDeutschland GmbH<br />
• Baltech AG<br />
• BARCODAT GmbH<br />
• BlueStar Europe GmbH<br />
• Bluhm systeme GmbH<br />
• cab ProdukttechnikGmbH & Co. KG<br />
• Carl Valentin GmbH<br />
• Contrinex GmbH<br />
• COSYS Ident GmbH<br />
• deister electronic GmbH<br />
• DYNAMIC SYSTEMS GMBH<br />
• ESG Elektroniksystemund<br />
Logistik GmbH<br />
Produktindex<br />
• Auto-ID<br />
• Barcode Drucker /<br />
Thermotransfer & Transferdrucker<br />
• Barcodelesegeräte / Mobile Erfassung<br />
• Barcode-Prüfgeräte<br />
• Distribution / Reseller<br />
• Etiketten / Druck & Herstellung<br />
ident<br />
Markt – Das Anbieterverzeichnis<br />
• Euro I.D. Identifikationssysteme<br />
GmbH & Co. KG<br />
• FEIG Electronic GmbH<br />
• Fis Organisation GmbH<br />
• Fleischhauer Datenträger GmbH<br />
• Gera ident GmbH<br />
• Gruber GmbH<br />
• heddier electronic GmbH<br />
• herpa print GmbH<br />
• ICS Identcode Systeme AG<br />
• IDENTEC SOLUTIONS AG<br />
• iDTRONIC GmbH<br />
• Inotec Barcode Security GmbH<br />
• Intertrade A.F. AG<br />
• Jogro Etiketten GmbH<br />
• MELZER maschinenbau GmbH<br />
• Meshed Systems GmbH<br />
• Kennzeichnungssysteme<br />
• Logistiksoftware /<br />
SAP-zertifizierter Systemintegrator<br />
• Optische Identifikationssysteme<br />
• Produktionsanlagen <strong>für</strong> RFID<br />
• Radiofrequenz Identifikationssys. (RFID)<br />
• RFID-Datenträger / Label / Transponder<br />
Ihre Firma hat noch keinen<br />
Eintrag im Anbieterverzeichnis?<br />
anbieterverzeichnis 61<br />
• Übersichtlich<br />
• aktuell<br />
• informativ<br />
• mobisys MobileInformationssysteme GmbH<br />
• REA Elektronik GmbH<br />
• RF-iT Solutions GmbH<br />
• Rose Intech GmbH & Co. KG<br />
• SATO Labelling Solutions Europe GmbH<br />
• Schneider Kennzeichnung GmbH<br />
• Schreiner GmbH<br />
• Siemens AG<br />
• smart-TEC GmbH & Co. KG<br />
• SMARTTRAC Technology GmbH<br />
• TECTUS Transponder Technology GmbH<br />
• TRICON Consulting GmbH & Co. KG<br />
• Warok Computer & Software GmbH<br />
•Witte<br />
plusprint GmbH<br />
•X-ident<br />
technology<br />
• RFID-Schreib-/Lesegeräte<br />
• RFID-Software / Middleware<br />
• Software zum Erstellen von<br />
Etiketten & Barcodes<br />
• Stationäre Scanner<br />
• Systemintegration / Consulting<br />
• 2D-Code Lesesysteme<br />
Ihr direkter Kontakt zum Verlag:<br />
Tel.: +49 (0)6074 / 92 08 81<br />
E-Mail: pohl@ident.de<br />
Auch Online:<br />
www.ident.de<br />
ident 1/09
62<br />
Auto-ID<br />
anbieterverzeichnis<br />
active logistics GmbH<br />
www.active-logistics.com<br />
Vertrieb@active-logistics.com<br />
cab Produkttechnik<br />
GmbH & Co KG<br />
Wilhelm-Schickard-Str. 14<br />
D-76131 Karlsruhe<br />
Tel. 0721 6626-283, Fax 6626-249<br />
Internet: www.cab.de<br />
e-mail: info@cab.de<br />
ICS Identcode Systeme AG<br />
Sophie-Guyer-Str. 9, CH-8330 Pfaffikon<br />
Tel. +41/1/952 44 44, Fax +41/1/952 44 00<br />
E-Mail: info@identcode.ch<br />
www.identcode.ch<br />
CH-1052 Le Mont-sur-Lausanne<br />
Tel. +41/21/651 98 98, Fax +41/21/651 98 99<br />
IDENTEC SOLUTIONS AG<br />
6890 Lustenau<br />
Millennium Park 2<br />
A-6890 Lustenau<br />
Tel.: +43 5577 87387-0<br />
E-Mail: info@identecsolutions.at<br />
www.identecsolutions.com<br />
Schneider-Kennzeichnung GmbH<br />
Lehmfeldstr. 7, 70374 Stuttgart<br />
Tel. 07 11/95 39 49-0, Fax 95 39 49 59<br />
verkauf@schk.de · www.schk.de<br />
Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2000<br />
Siemens AG<br />
Industry Sector<br />
SIMATIC Sensors<br />
RFID-Systeme <strong>für</strong> Produktion und Logistik<br />
Codelesesysteme<br />
Gleiwitzer Str. 555<br />
D-90475 Nürnberg<br />
Tel: 0911/895-0<br />
Fax: 0911/895-2132<br />
info.simatic-sensors@siemens.com<br />
www.siemens.de/simatic-sensors<br />
ident 1/09<br />
Barcode Drucker/Thermotransfer<br />
& Transferdrucker<br />
• RFID Drucker<br />
• Thermo/Thermotransfer Drucker<br />
• Etikettiergeräte<br />
• Thermotransfer Folien<br />
• Etiketten<br />
Avery Dennison Deutschland GmbH<br />
Avery-Haus · D-85386 Eching<br />
Tel (08165) 925-0 · Fax (08165) 64 360<br />
printers@averydennison.com<br />
www.machines.averydennison.com<br />
Barcodat GmbH<br />
Robert-Bosch-Straße 13<br />
D-72280 Dornstetten<br />
Tel.: 0 74 43 / 96 01-0, Fax 39 99<br />
www.barcodat.de<br />
info@barcodat.de<br />
cab Produkttechnik<br />
GmbH & Co KG<br />
Wilhelm-Schickard-Str. 14<br />
D-76131 Karlsruhe<br />
Tel. 0721 6626-283, Fax 6626-249<br />
Internet: www.cab.de<br />
e-mail: info@cab.de<br />
We make labels work.<br />
Tel.: +49 (0)81 53 / 90 96-0<br />
E-Mail: info@dynamic-systems.de<br />
www.dynamic-systems.de<br />
Member of the INGRAM MICRO Group<br />
INTERTRADE A.F. AG<br />
Weberstrasse 2<br />
49134 Wallenhorst<br />
Telefon: +49 (0) 54 07/83 43-0<br />
Fax: +49 (0) 54 07/83 43-50<br />
E-Mail: info@intertrade-ag.de<br />
www.intertrade-ag.de<br />
Barcode RFID Auto-ID Etiketten<br />
RFID: Beratung, Test und Installation<br />
Drucker: Barcode und RFID (Gen2)<br />
Etiketten: Barcode/RFID und Standard<br />
Kennzeichnung: Kundenindividuell<br />
Auto-ID Lösungen: Aus einer Hand<br />
Service: Support von A bis Z<br />
SATO Labelling Solutions Europe GmbH<br />
Ersheimer Straße 71<br />
69434 Hirschhorn, Germany<br />
Phone: +49(0)6272-9201-0<br />
Fax: +49(0)6272-9201-399<br />
E-mail: info@de.satoeurope.com<br />
http://www.satoworldwide.com<br />
Barcodelesegeräte /<br />
Mobile Erfassung<br />
Barcodat GmbH<br />
Robert-Bosch-Straße 13<br />
D-72280 Dornstetten<br />
Tel.: 0 74 43 / 96 01-0, Fax 39 99<br />
www.barcodat.de<br />
info@barcodat.de<br />
Barcode-Prüfgeräte<br />
REA Elektronik GmbH<br />
Teichwiesenstr. 1<br />
D-64367 Mühltal<br />
Tel.: 0 61 54 / 6 38-0, Fax: 6 38-1 95<br />
www.rea.de<br />
e-mail: reainfo@rea.de<br />
Distribution / Reseller<br />
Member of the INGRAM MICRO Group<br />
INTERTRADE A.F. AG<br />
Weberstrasse 2<br />
49134 Wallenhorst<br />
Telefon: +49 (0) 54 07/83 43-0<br />
Fax: +49 (0) 54 07/83 43-50<br />
E-Mail: info@intertrade-ag.de<br />
www.intertrade-ag.de<br />
Warok GmbH<br />
Gassenäcker 2<br />
78052 Villingen-Schwenningen<br />
Tel.: + 49 (0)7721 20 26 30<br />
denise.spinney@warok.de<br />
www.warok.de
Etiketten /<br />
Druck & Herstellung<br />
• RFID Drucker<br />
• Thermo/Thermotransfer Drucker<br />
• Etikettiergeräte<br />
• Thermotransfer Folien<br />
• Etiketten<br />
Avery Dennison Deutschland GmbH<br />
Avery-Haus · D-85386 Eching<br />
Tel (08165) 925-0 · Fax (08165) 64 360<br />
printers@averydennison.com<br />
www.machines.averydennison.com<br />
Barcodat GmbH<br />
Robert-Bosch-Straße 13<br />
D-72280 Dornstetten<br />
Tel.: 0 74 43 / 96 01-0, Fax 39 99<br />
www.barcodat.de<br />
info@barcodat.de<br />
cab Produkttechnik<br />
GmbH & Co KG<br />
Wilhelm-Schickard-Str. 14<br />
D-76131 Karlsruhe<br />
Tel. 0721 6626-283, Fax 6626-249<br />
Internet: www.cab.de<br />
e-mail: info@cab.de<br />
We make labels work.<br />
Etiketten & Smart Label<br />
Barcode- & RFID-Lösungen<br />
Drucksysteme<br />
Etiketten-Spendesysteme<br />
Scanner & Software<br />
Tel. 0 81 53 / 90 96-0<br />
E-Mail: info@dynamic-systems.de<br />
www.dynamic-systems.de<br />
Etiketten, auch mehrfarbig<br />
Thermo- u. Transferdrucker<br />
Thermotransfer-Bänder<br />
JOGRO ETIKETTEN GMBH<br />
Landemert 2<br />
58840 Plettenberg<br />
Tel: 0 23 91/92 21-60<br />
Fax: 0 23 91/92 21-70<br />
E-Mail: Info@JOGRO.de<br />
Kennzeichnungssysteme<br />
cab Produkttechnik<br />
GmbH & Co KG<br />
Wilhelm-Schickard-Str. 14<br />
D-76131 Karlsruhe<br />
Tel. 0721 6626-283, Fax 6626-249<br />
Internet: www.cab.de<br />
e-mail: info@cab.de<br />
We make labels work.<br />
Tel.: +49 (0)81 53 / 90 96-0<br />
E-Mail: info@dynamic-systems.de<br />
www.dynamic-systems.de<br />
Logistiksoftware / SAPzertifizierterSystemintegrator<br />
SAP-Zertifizierte<br />
Softwarelösungen <strong>für</strong> die<br />
Intralogistik:<br />
• Drahtlose Funknetzwerke<br />
• Pick-by Voice<br />
• RFID-Lösungen<br />
Mobile Lösungen <strong>für</strong> Direktanbindung an<br />
SAP-Systeme <strong>mit</strong> fertigen Prozessen<br />
durch vollintegriertes Software-Tool.<br />
Best Practice Logistik und SAP<br />
www.mobisys.de<br />
Altrottstr. 26 / 69190 Walldorf<br />
Tel. 06227/ 8635-0 Fax -55<br />
E-Mail: info@mobisys.de<br />
Optische<br />
Identifikationssysteme<br />
IDENTEC SOLUTIONS AG<br />
6890 Lustenau<br />
Millennium Park 2<br />
A-6890 Lustenau<br />
Tel.: +43 5577 87387-0<br />
E-Mail: info@identecsolutions.at<br />
www.identecsolutions.com<br />
Siemens AG<br />
Industry Sector<br />
SIMATIC Sensors<br />
Codelesesysteme<br />
Gleiwitzer Str. 555<br />
D-90475 Nürnberg<br />
Tel: 0911/895-0<br />
Fax: 0911/895-2132<br />
info.simatic-sensors@siemens.com<br />
www.siemens.de/simatic-sensors/mv<br />
anbieterverzeichnis 63<br />
Produktionsanlagen<br />
<strong>für</strong> RFID<br />
www.melzergmbh.com<br />
sales@melzergmbh.com<br />
• Smart Tickets und Labels<br />
• RFID Luggage Tags<br />
• Plastikkarten und Chipkarten<br />
• e-Pässe und e-Visa<br />
Radiofrequenz<br />
Identifikations systeme<br />
(RFID)<br />
ASSA ABLOY<br />
Identification Technologies GmbH<br />
Am Klingenweg 6a<br />
65396 Walluf<br />
Tel: +49 6123 791 0<br />
Fax: +49 6123 791 199<br />
www.aaitg.com<br />
Barcodat GmbH<br />
Robert-Bosch-Straße 13<br />
D-72280 Dornstetten<br />
Tel.: 0 74 43 / 96 01-0, Fax 39 99<br />
www.barcodat.de<br />
info@barcodat.de<br />
Contrinex GmbH<br />
Industrielle Elektronik<br />
Herr Norbert Matthes<br />
Lötscher Weg 104<br />
Tel. (+49)2153 - 7374 0<br />
Fax (+49)2153 - 7374 55<br />
info@contrinex.de · www.contrinex.de<br />
deister electronic GmbH<br />
Hermann-Bahlsen Str. 11<br />
30890 Barsinghausen<br />
Tel.: +49 (0) 51 05/51 61 11<br />
Fax: +49 (0) 51 05/51 62 17<br />
E-Mail: info@deister-gmbh.de<br />
www.deister.com<br />
siehe<br />
Etiketten<br />
www.dynamic-systems.de<br />
ident 1/09
64<br />
anbieterverzeichnis<br />
Radiofrequenz<br />
Identifikations systeme<br />
(RFID)<br />
Elektroniksystemund<br />
Logistik-GmbH<br />
Tel: +49 (89) 92 16 22 53<br />
Fax: +49 (89) 92 16 22 36<br />
E-Mail: info@esg.de<br />
www.esg.de<br />
EURO I.D.<br />
Identifikationssysteme<br />
GmbH & Co. KG<br />
Metternicher Straße 4<br />
D-53919 Weilerswist<br />
Tel.: 02254-94090 · Fax: 02254-940970<br />
e-mail: info@euroid.com<br />
http://www.euroid.com<br />
FEIG ELECTRONIC GmbH<br />
Lange Strasse 4<br />
D-35781 Weilburg<br />
Tel.: 06471/3109-0; Fax.: -99<br />
e-mail: obid@feig.de<br />
http://www.feig.de<br />
GERA-IDENT<br />
APPLICATION FOCUSED RFID<br />
GERA-IDENT GmbH<br />
YOUR RFID CONNECTION<br />
Clara-Zetkin-Straße 14 • 07545 Gera<br />
Tel: 0365 830 700 0 • Fax: 0365 830 700 29<br />
E-Mail: info@gera-ident.com<br />
Ansprechpartner: Herr Dr. Klaus Nitsche<br />
Herr Ramin Hassan<br />
www.gera-ident.com<br />
IDENTEC SOLUTIONS AG<br />
Millennium Park 2<br />
A-6890 Lustenau<br />
Tel.: +43 5577 87387-0<br />
Fax: +43 5577 87387-15<br />
E-Mail: info@identecsolutions.at<br />
www.identecsolutions.com<br />
ident 1/09<br />
iDTRONIC GmbH<br />
Donnersbergweg 1<br />
67059 Ludwigshafen – Germany<br />
Ph.: +49.621.66900-940, Fax: -949<br />
info@idtronic.de www.idtronic.de<br />
Meshed Systems GmbH<br />
Alte Landstrasse 21<br />
85521 Ottobrunn<br />
Tel.:+49-(0)89-6666 5124<br />
www.meshedsystems.com<br />
info2@meshedsystems.com<br />
Barcode RFID Auto-ID Etiketten<br />
RFID: Beratung, Test und Installation<br />
Drucker: Barcode und RFID (Gen2)<br />
Etiketten: Barcode/RFID und Standard<br />
Kennzeichnung: Kundenindividuell<br />
Auto-ID Lösungen: Aus einer Hand<br />
Service: Support von A bis Z<br />
SATO Labelling Solutions Europe GmbH<br />
Ersheimer Straße 71<br />
69434 Hirschhorn, Germany<br />
Phone: +49(0)6272-9201-0<br />
Fax: +49(0)6272-9201-399<br />
E-mail: info@de.satoeurope.com<br />
http://www.satoworldwide.com<br />
����������������<br />
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��� �������������<br />
�������� ��� ������� � ���� ����<br />
���������������������������<br />
������������� � ������������<br />
Siemens AG<br />
Industry Sector<br />
SIMATIC Sensors<br />
RFID-Systeme <strong>für</strong> Produktion und Logistik<br />
Codelesesysteme<br />
Gleiwitzer Str. 555<br />
D-90475 Nürnberg<br />
Tel: 0911/895-0<br />
Fax: 0911/895-2132<br />
info.simatic-sensors@siemens.com<br />
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Herausgeber:<br />
Ident Verlag und Service GmbH<br />
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Chefredakteur:<br />
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Tim Rösner, Prof. Dr.-Ing. Klaus Krämer<br />
Thomas Wöhrle (freier Journalist)<br />
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Eckhard von der Lühe<br />
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Bernd Pohl<br />
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Karin von der Lühe<br />
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Redaktionsbeirat:<br />
Prof. Dr.-Ing. D. Arnold, Universität Karlsruhe (TH)<br />
Manfred Arnoldi, ADC-Distribution<br />
Wolf-Rüdiger Hansen, Geschäftsführer AIM-D e.V.<br />
Prof. Dr.-Ing. Rolf Jansen, IDH / VVL e.V.<br />
Prof. Dr.-Ing. R. Jünemann<br />
Bernhard Lenk, Datalogic Automation GmbH<br />
Heinrich Oehlmann, Eurodata Council<br />
Peter M. Pastors, Institut <strong>für</strong> angewandte Kybernetik<br />
und interdisziplinäre Systemforschung<br />
Prof. Dr. Michael ten Hompel, Fraunhofer IML<br />
Josef Vogel<br />
Frithjof Walk, Vorstandsvorsitzender AIM-D<br />
Herstellung: Strube OHG, Stimmerswiesen 3, 34587 Felsberg<br />
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Tel.: +49 (0) 2 31/84 79 60-35, Fax: -36<br />
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Bezugsbedingungen:<br />
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Einzelheft außerhalb des Abonnements Euro 11,50 zuzüglich Versandkosten,<br />
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ident ist eine eingetragen Marke der Ident Verlag & Service GmbH.<br />
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