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Die Steigerung von Modularität ist Open Source Mobility

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ident<br />

D 14749 F<br />

Nr. 3/2011 | 16. Jahrgang<br />

<strong>Die</strong> <strong>Steigerung</strong> <strong>von</strong> <strong>Modularität</strong><br />

<strong>ist</strong> <strong>Open</strong> <strong>Source</strong> <strong>Mobility</strong><br />

Anwender profitieren <strong>von</strong> offenen Entwicklungsprozessen<br />

bei der Konzeption <strong>von</strong> Psion Handheld Computern<br />

Das führende Anwendermagazin für Automatische Datenerfassung & Identifikation<br />

Barcode (1D+2D) | RFID | Mobile IT-Systeme | Kennzeichnung | Drucken & Applizieren<br />

35 Messe Spezial 32 Mobile Datenerfassung 46 Mit Laser etikettieren<br />

ident Markt<br />

www.ident.de


<strong>Die</strong> ganze Branche im Blick.<br />

Neue Lösungen. Neue Impulse. Neue Wege.<br />

<strong>Die</strong>nstle<strong>ist</strong>ungen und Produkte für die gesamte Wertschöpfungskette<br />

Innovationen und Trends auf Weltniveau<br />

Präsenz internationaler Marktführer und Newcomer<br />

Einzigartiges Rahmenprogramm mit Foren, Konferenzen und Länder-Specials<br />

Fühlen Sie den Puls der Branche. Auf der internationalen Weltleitmesse<br />

für Log<strong>ist</strong>ik, Mobilität, IT und Supply Chain Management.<br />

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81823 München<br />

Tel. (+49 89) 9 49-1 13 68<br />

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Siegeszug des „Mobile Computing“<br />

Vor 30 Jahren, als Computer noch den Platz ganzer Räume oder sogar ganzer<br />

Etagen beanspruchten, kam der erste „Mobile Computer“ auf den Markt. Der nach<br />

seinem Erfinder Adam Osborne benannte „Osborne 1“ Labtop hatte trotz nicht vorhandener<br />

Akkus ein stattliches Gewicht <strong>von</strong> 10,7 Kilogramm und sein Prozessor mit<br />

4 Megahertz spendete genügend Rechenle<strong>ist</strong>ung, um die damals angesagten Programme<br />

wie z.B. WorldStar, SuperCalc und dBase zu verwenden. Allerdings mutet<br />

heute sein Fünf-Zoll Bildschirm mit einfarbiger grüner Schrift, im Hinblick auf die verbreiteten<br />

17-Zoll Notebooks und den 9,7“ Multi-Touch Hochglanz-Widescreendisplay<br />

eines iPad2, nostalgisch an. Derzeit werden bereits mehr Notebooks als Desktop-<br />

Rechner verkauft. Der aktuelle Trend zu Smartphones und Tablet PCs wird der<br />

Marktdurchdringung mobiler Endgeräten noch mehr an Dynamik verleihen.<br />

Ein omnipräsentes Internet und Zugriffe auf die eigenen Datennetzwerke in Echtzeit<br />

macht LTE erst möglich. „Long Term Evolution“ (LTE) <strong>ist</strong> das kommende Mobilfunknetz<br />

der vierten Generation (4G) und wird die globale IT-Landschaft rigoros verändern.<br />

Derzeit liegt die maximale Datenrate bei bis zu 100 MBit/s im Download,<br />

50 MBit/s im Upload und die kürzeren Latenzzeiten ermöglichen den „Mobilen Computern“<br />

neue Breitbanddienste. <strong>Die</strong>se Entwicklung wird auch die mobilen Datenerfassungsgeräte<br />

im industriellen Bereich und im Handel beeinflussen. Derzeit sind<br />

diese Geräte noch mit viel Rechenle<strong>ist</strong>ung und Speicher ausgestattet, die <strong>von</strong> den<br />

Softwareanwendungen direkt auf den Geräten benötigt werden. Im Zuge des durch<br />

LTE erst richtig ermöglichten „Cloud Computing“, werden viele mobile Endgeräte<br />

für professionelle Anwendungen, Notebooks, Tablets und Smartphones wieder<br />

langsam „verdummen“ und die benötigten Daten und Rechenle<strong>ist</strong>ungen werden<br />

nach und nach auf die Server in die „Wolke“ des Internet transferiert. Erst die neuen<br />

Hochle<strong>ist</strong>ungsdatenfunksysteme ermöglichen, effiziente IT-<strong>Die</strong>nstle<strong>ist</strong>ungen wie<br />

z.B. „Shared Services“ anzubieten und wirtschaftliche mobile Echtzeit-Anwendungen<br />

zu betreiben.<br />

So schön und verlockend die Welt des „Mobile Computing“ im Zusammenwirken<br />

mit der „Internet Cloud“ auch wirken mag, es gibt eine Herausforderung, die dabei<br />

noch zu beherrschen gilt und das <strong>ist</strong> die IT-Sicherheit. Kaum ein Unternehmen oder<br />

Organisation wird im professionellen Umfeld seine relevanten Daten oder Prozesse<br />

über die neuen Datennetze abwickeln, wenn nicht Sicherheitsrisiken nahezu ausgeschlossen<br />

werden können. Der Schlüssel zum Erfolg wird hierbei nicht das letzte<br />

„Megabit pro Sekunde“ sein, sondern effiziente IT-Sicherheitssysteme.<br />

Thorsten Aha<br />

ident Chefredakteur<br />

editorial 3<br />

ident 3/11


4<br />

4<br />

inhaltsverzeichnis<br />

50<br />

Unitech: Ein robustes Smartphone<br />

ident 3/11<br />

24<br />

Pick-by-Voice im Frischdienst<br />

56<br />

Erst ein Kamerasystem macht die<br />

Pharma produktion 100% Sicher<br />

AKTUELLES<br />

06 NEWS Wissenswertes aus der Branche<br />

12 RFID-NEWS Wissenswertes über RFID<br />

INTERVIEW<br />

34 AutoID: Chancen und Aussichten infolab – Gesellschaft für Informatik-<br />

Anwendungen mbH, Dipl.-Math. Dipl.-Inf. Wolfhart Grote<br />

MAGAZIN<br />

16 TITELSTORY<br />

<strong>Die</strong> <strong>Steigerung</strong> <strong>von</strong> <strong>Modularität</strong> <strong>ist</strong> <strong>Open</strong> <strong>Source</strong> <strong>Mobility</strong><br />

Anwender profitieren <strong>von</strong> offenen Entwicklungsprozessen bei der<br />

Konzeption <strong>von</strong> Handheld Computern<br />

19 Inventursysteme<br />

Stadt Bad Homburg macht mit Excel-L<strong>ist</strong>en Schluss<br />

Schnelle und korrekte Anlageninventur mit MembrainPAS AM<br />

20 Mobile Datenerfassung<br />

Qualitätssicherung für die Luft- und Raumfahrt<br />

TEST-FUCHS investiert in mobile Datenerfassung und die Software <strong>von</strong> Barcotec<br />

Mag. (FH) Martina Lörincz<br />

22 Inventursysteme<br />

Nicht jede Feder zählen arvato services setzt Inventursystem <strong>von</strong> Stat Control ein<br />

24 Voice-Technologie<br />

Hoch motiviert kommissionieren Pick-by-Voice im Frischdienst, Axel Tieke<br />

27 RFID Anwendung<br />

Optimierung des Prozesses<br />

Inventur im Vorbeigehen für die Stadt Leipzig, Dr. Steffi Donath, Martin Roth<br />

28 Optische Datenerfassung<br />

Kleine, große Le<strong>ist</strong>ungsträger<br />

Optische Kontrolle <strong>von</strong> Pharma-Etiketten mit In-Sight Micro 1400, Ralf Baumann<br />

30 Log<strong>ist</strong>iksoftware<br />

Rendezvous am Rübenfeld LKW findet Landmaschine, Wolfgang Schmid<br />

32 Mobile Datenerfassung<br />

Effiziente Warenbestands verwaltung<br />

„Minipreis“ setzt den Dolphin 6100 <strong>von</strong> Honeywell ein<br />

LOGISTIK & MOBILE IT-SYSTEME SPEZIAL 2011<br />

38 Vorstellung: CeMAT, transport log<strong>ist</strong>ic und interpack<br />

40 Kompetenzmatrix<br />

40 Firmenprofile<br />

TECHNOLOGIE<br />

44 Produkte Technologische Neuheiten<br />

54 Mobile Datenerfassung<br />

Keine Chance für Ticketbetrug<br />

Konzertticket-Kontrolle mit Barcode-Terminals<br />

Michael Mannel<br />

55 Optische ID-Systeme<br />

Mehr Flexibilität bei der Warenausgangsprüfung<br />

Zetes-Visidot unterstützt ab sofort auch GS1 DataBar


56 Optische Identifikation<br />

Faller und Leibinger Erst ein Kamerasystem macht die<br />

Pharma produktion 100% Sicher, Alexander Gossweiler<br />

58 Barcodedrucker<br />

Pflegeetiketten unter brech ungs frei drucken und<br />

schneiden<br />

TSC Auto ID Technology vereinfacht Textilkennzeichnung<br />

59 Mobile Couponing<br />

Rabattjagd 2.0 Mit Mobile Couponing an den POS, Ercan Kilic<br />

60 Innovation<br />

Alternativen zuverlässiger bewerten<br />

Mit dem Hyperselect-Diagramm und dem zugehörigen<br />

Bewertungsprozess bietet sich ein flexibles und le<strong>ist</strong>ungsfähiges<br />

Werkzeug, Dr. Reinhard Fricke<br />

62 Personenidentifikation<br />

Sichere Identifikation<br />

Lösungen für Personen- und Objektidentität<br />

64 RFID-Technologie<br />

RFID im Kunden-/Lieferantenprozess bei Robert<br />

Bosch, Transparenz für das Produk tions- und Log<strong>ist</strong>iknetzwerk<br />

Thomas Wöhrle<br />

65 RFID Anwendung<br />

RFID-Technologie trotz Hochtemperatur<br />

Produktionsprozesse und Fertigungsstufen mit extremen<br />

Temperaturwechselzyklen, Klaus Dargahi<br />

BM170 & BIP6000<br />

Robust mit ANDROID ANDROID<br />

RUBRIKEN<br />

SICHERHEIT IM BETRIEBSSYSTEM-DSCHUNGEL<br />

SICHERHEIT IM BETRIEBSSYSTEM-DSCHUNGEL<br />

EINE Hardware Hardware - ZWEI Betriebssysteme<br />

Betriebssysteme<br />

inhaltsverzeichnis 5<br />

03 EDITORIAL<br />

71 AIM-DEUTSCHLAND e.V.<br />

66 VERANSTALTUNGEN<br />

75 ident MARKT – DAS ANBIETERVERZEICHNIS<br />

81 TERMINE<br />

81 IMPRESSUM<br />

82 INSERENTENVERZEICHNIS<br />

BILD-QUELLEN<br />

Titelbild (groß): Psion GmbH<br />

Titelbild klein (Links): Messe Spezial Logos<br />

Titelbild klein (Mitte): Honeywell Scanning & <strong>Mobility</strong><br />

Titelbild klein (Rechts): Bluhm Systeme GmbH<br />

Besuchen sie unsere Website www.ident.de um<br />

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aktuelle Informationen zu erhalten!<br />

Ihr exklusiver Hardware-D<strong>ist</strong>ributor<br />

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ident 3/11


6<br />

news<br />

Scan<strong>Source</strong> Communications<br />

bietet Motorola<br />

Wireless Solutions bald<br />

auch in Europa an<br />

Scan<strong>Source</strong> Europe hat angekündigt,<br />

das Portfolio seines<br />

Geschäftsbereichs Communications<br />

in Deutschland<br />

und UK um Motorola Wireless-Networking-Produkte<br />

zu<br />

erweitern und so die langjährige<br />

Partnerschaft des Unternehmens<br />

auf einen neuen<br />

Kundenstamm auszudehnen.<br />

Durch das Angebot der<br />

Motorola Wireless-Lösungen,<br />

die unter anderem Access<br />

Points, Ports, Controller,<br />

Switches und AirDefense, die<br />

Sicherheitslösung für Wireless-Netzwerke,<br />

umfassen,<br />

steht den Reseller-Partnern<br />

<strong>von</strong> Scan<strong>Source</strong> Communications<br />

Europe in Deutschland<br />

und UK eine noch größere<br />

Auswahl an qualitativ hochwertigen<br />

und zuverlässigen<br />

Wireless-Produkten zur Verfügung.<br />

Mit Motorola Wireless-<br />

Lösungen können Reseller<br />

ihre Endkunden bei der Einführung<br />

<strong>von</strong> Wireless-Konnektivität<br />

und -Zugriff unterstützen<br />

und somit für mehr Produktivität<br />

und verbesserte Kommunikation<br />

sorgen.<br />

www.scanosource.eu<br />

Größte Supermarktkette in Rumänien lässt Kunden selbst scannen<br />

Mega Image, ein Unternehmen<br />

der Delhaize Gruppe,<br />

hat das Ziel, in seinen<br />

Supermärkten hohe Produkt-<br />

und Service-Qualität<br />

zu gewährle<strong>ist</strong>en. Im Liziera<br />

Supermarkt – angesiedelt<br />

im modernen Pipera D<strong>ist</strong>rikt<br />

ermöglichen derzeit 72<br />

Terminals auf rund fünfhundertfünfzig<br />

Quadratmetern<br />

Verkaufsfläche eine begeis-<br />

ident 3/11<br />

SAP-Spezial<strong>ist</strong> setzt auf GOD BM<br />

Der internationale IT-Berater<br />

Prism Informatics erweitert<br />

sein Produktportfolio in<br />

Europa um Auto-ID-Technik<br />

und setzt dabei auf die<br />

25-jährige Erfahrung der<br />

GOD Barcode Marketing<br />

mbH aus Lobbach bei Heidelberg.<br />

Das Unternehmen<br />

mit indischen Wurzeln<br />

investiert in das deutsche Systemhaus für Informationstechnologien,<br />

weil GOD BM ebenso wie Prism Informatics<br />

sehr erfahren in der Implementierung <strong>von</strong> SAP-Applikationen<br />

<strong>ist</strong> und durch die zu erwartenden Synergien weiteres<br />

Wachstum garantiert <strong>ist</strong>. <strong>Die</strong> beiden Unternehmen werden<br />

trotz der Kapitalverflechtung weiterhin jeweils unter ihrem<br />

bisherigen Namen agieren.<br />

Chr<strong>ist</strong>of Anderi, CEO der Prism Informatics Europe AG, <strong>ist</strong><br />

zufrieden mit der Vereinbarung, die am 14. März 2011 in<br />

Lobbach notariell besiegelt wurde: „Durch das erweiterte<br />

Produktportfolio, gepaart mit der jeweiligen Kernkompetenz<br />

der beiden Unternehmen und dem interessanten<br />

Kundenstamm können sich die Kunden auf neue Komplettlösungen<br />

freuen. <strong>Die</strong> Erfahrung unserer neuen Auto-<br />

ID-Spezial<strong>ist</strong>en im Bereich SAP-Optimierung wird bei<br />

vielen unserer Kunden mit SAP-Systemen benötigt.“ Stefan<br />

Karp, Geschäftsführer der GOD Barcode Marketing<br />

mbH, ergänzt: „<strong>Die</strong> Investition der Prism Informatics Limited<br />

in unsere Firma wird zu einer Kompetenzerweiterung<br />

und weiterem Wachstum im deutschsprachigen Raum und<br />

weiten Teilen <strong>von</strong> Europa führen. Das gemeinsame Knowhow<br />

wird in Log<strong>ist</strong>iklösungen gebündelt und dem erweiterten<br />

Markt attraktiv angeboten.“<br />

www.godbm.de<br />

www.prism-informatics.com<br />

ternde Effizienz beim Einkaufen.<br />

Mit Hilfe des Terminals<br />

scannen Kunden den Barcode<br />

auf Produkten ihrer<br />

Wahl und der Produktpreis,<br />

die Anzahl gekaufter Waren<br />

und die Summe der Einkäufe<br />

wird angezeigt. Das Terminal<br />

informiert zusätzlich über<br />

Produkte im Angebot und<br />

berät die Kunden so digital.<br />

Das Ergebnis: Wartezei-<br />

ten an der Kasse entfallen.<br />

Selbst gesicherte Ware wird<br />

erkannt und kann vom Personal<br />

entsprechend entsichert<br />

werden. Am Checkout<br />

wird das Terminal abgegeben<br />

und die Rechnung<br />

automatisch erstellt – ohne<br />

Auflegen auf das Band und<br />

Abnehmen vom Band. Alles<br />

in allem ermöglicht das Self<br />

Scanning System ein unter-<br />

Neues zentrales Hochregallager<br />

für Fresenius<br />

Medical Care<br />

Fresenius Medical Care hat<br />

für die Planung und Errichtung<br />

seines neuen zentralen<br />

Hochregallagers am Standort<br />

St. Wendel im Saarland,<br />

SSI Schäfer, Giebelstadt,<br />

beauftragt. Bis zum Herbst<br />

2012 entsteht dort ein D<strong>ist</strong>ributionszentrum<br />

mit rund<br />

4.900 m² Nutzfläche, das<br />

mehrere kleinere Lager in-<br />

und außerhalb des Werksgeländes<br />

ersetzt. Kernstück der<br />

Anlage <strong>ist</strong> ein Hochregallager<br />

(HRL) mit knapp 30.000<br />

Palettenstellplätzen für die<br />

Lagerung <strong>von</strong> Dialyseprodukten<br />

und für deren Herstellung<br />

benötigte Rohstoffe.<br />

Das Gebäude in Silobauweise<br />

wird rund 115 m lang, 45<br />

m breit und 35 m hoch. <strong>Die</strong><br />

Lagerung erfolgt in sechs<br />

Gassen und auf 13 Ebenen<br />

temperaturgeführt zwischen<br />

16°C und 25 °C. <strong>Die</strong> Verladerampe<br />

und weitere Lagerflächen<br />

sowie Technikräume,<br />

Büro- und Nebenräume werden<br />

in einem dreigeschossigen<br />

Log<strong>ist</strong>ikgebäude in<br />

Massivbauweise untergebracht.<br />

www.ssi-schaefer.de<br />

haltendes, interaktives Einkaufserlebnis<br />

und spart Zeit.<br />

www.datalogic.com


<strong>Die</strong> Ingram Micro App kommt<br />

Ingram Micros Online-<br />

Bestellsystem gibt es in<br />

Kürze auch für die „Westentasche”.<br />

Mit der neuen<br />

Ingram Micro App können<br />

Reseller des größten deutschen<br />

D<strong>ist</strong>ributors schon<br />

bald unterwegs über ihr Apple<br />

iPhone, iPad oder ihren<br />

iPod Touch bequem bestel-<br />

WAROK erhält „Skeye<br />

D<strong>ist</strong>ributor Award“<br />

WAROK GmbH hat vom<br />

Geschäftsbereich Skeye<br />

der Höft & Wessel AG den<br />

„Skeye D<strong>ist</strong>ributor Award<br />

2010“ erhalten. Damit hat<br />

Skeye erstmals einen „D<strong>ist</strong>ributor<br />

of the Year“ ausgezeichnet.<br />

Nach Aussage<br />

<strong>von</strong> Skeye waren die entscheidenden<br />

Kriterien für<br />

diese Wahl das größte<br />

Umsatzwachstum im Jahr<br />

2010, exzellentes Wissen<br />

über das Produktportfolio<br />

<strong>von</strong> Skeye, der erfolgreiche<br />

und engagierte Marktauftritt<br />

<strong>von</strong> WAROK mit<br />

einem breiten Kundenspektrum<br />

und nicht zuletzt auch<br />

die hervorragende Zusammenarbeit<br />

zwischen Hersteller<br />

und D<strong>ist</strong>ributor.<br />

<strong>Die</strong> skeye.dart-Produktreihe<br />

für den professionellen<br />

Einsatz zeichnet sich<br />

durch modernste Technik<br />

und Robustheit (IP54)<br />

aus. Zur Standardausstattung<br />

gehören ein 512<br />

MB Flashspeicher, ein 3,5<br />

Zoll-VGA-Farbdisplay, eine<br />

ScanCam für Foto und<br />

Barcode-Erfassung sowie<br />

integrierte WLAN- und Bluetooth-Module.<br />

www.warok.de<br />

www.hoeft-wessel.com<br />

len, Preise und Verfügbarkeiten<br />

abfragen oder sich<br />

über den Lieferstatus ihrer<br />

bestellten Ware informieren.<br />

„Smartphones und Tablet-<br />

PCs sind schon heute aus<br />

dem Geschäftsleben kaum<br />

mehr wegzudenken; in einigen<br />

Segmenten, wie z.B.<br />

im Außendienst, werden<br />

sie in steigendem Umfang<br />

als Informations- und Kommunikationsmittel<br />

genutzt.<br />

Vor dem Hintergrund dieser<br />

Entwicklung war es für uns<br />

selbstverständlich, unseren<br />

Fachhandelspartnern frühzeitig<br />

eine Lösung zu bieten,<br />

die sie bestmöglich dabei<br />

unterstützt, ihren Kunden<br />

auch unterwegs vollumfänglichen<br />

Service anzubieten.“,<br />

so Armin Bergbauer, CIO bei<br />

der Ingram Micro D<strong>ist</strong>ribution<br />

GmbH.<br />

www.ingrammicro.de<br />

news 7<br />

ident 3/11


8<br />

news<br />

Baubeginn und erste Stiftungsprofessur für den Log<strong>ist</strong>ikCampus in Dortmund<br />

Knapp zweieinhalb Monate<br />

nach dem Baubeginn des<br />

Campusgebäudes wurde<br />

am vergangenen <strong>Die</strong>nstag<br />

bei der AUDI AG in Ingolstadt<br />

der Fördervertrag für<br />

die erste Stiftungsprofessur<br />

auf dem Log<strong>ist</strong>ikCampus<br />

unterzeichnet. Zudem<br />

verlängert der Automobil-Hersteller<br />

seine Stipendiaten-Klasse<br />

an der<br />

Graduate School of Log<strong>ist</strong>ics,<br />

die ebenfalls in den<br />

Campus einziehen soll. Das<br />

interdisziplinäre Forschungszentrum,<br />

das <strong>von</strong> der TU<br />

Dortmund und der Fraunhofer-Gesellschaft<br />

getragen<br />

wird, soll ab 2012 die Lehrangebote,Grundlagenforschung<br />

und praxisbezogene,<br />

angewandte Forschung im<br />

Bereich der Log<strong>ist</strong>ik an der<br />

TU Dortmund bündeln. Insgesamt<br />

sollen in dem sechsstöckigen<br />

Gebäude acht<br />

neue Lehrstühle und die<br />

Graduate School of Log<strong>ist</strong>ics<br />

Platz finden. „Nach der<br />

Gründung unserer Graduate<br />

School of Log<strong>ist</strong>ics, dem<br />

Baubeginn und mit der ersten<br />

Stiftungsprofessur füllt<br />

sich der Log<strong>ist</strong>ikCampus<br />

zusehends mit Leben. <strong>Die</strong><br />

Tag der Log<strong>ist</strong>ik mit rund 320 Veranstaltungen in ganz Deutschland<br />

Der drittgrößte Wirtschaftsbereich<br />

Deutschlands <strong>ist</strong><br />

gut in das Jahr 2011 gestartet.<br />

<strong>Die</strong> Auswirkungen der<br />

Wirtschaftskrise sind überwunden<br />

– und für 2011<br />

erwartet die Bundesvereinigung<br />

Log<strong>ist</strong>ik gemeinsam<br />

mit der Fraunhofer Arbeitsgruppe<br />

für Supply Chain<br />

Services einen Rekordumsatz<br />

des Wirtschaftsbereichs<br />

Log<strong>ist</strong>ik in Höhe <strong>von</strong><br />

222 Milliarden Euro. „Aktuell<br />

gehen wir – ausgehend<br />

<strong>von</strong> einem Umsatz <strong>von</strong> 211<br />

Milliarden Euro 2010 – <strong>von</strong><br />

einem weiteren Wachstum<br />

in 2011 <strong>von</strong> rund fünf Prozent<br />

aus. 2011 würde damit<br />

2008 beim Log<strong>ist</strong>ikumsatz<br />

als Rekordjahr ablösen“,<br />

so der Vorstandsvorsitzende<br />

der Bundesvereinigung<br />

Log<strong>ist</strong>ik, Prof. Raimund<br />

ident 3/11<br />

Klinkner, bei der Auftaktpressekonferenz<br />

des Tages<br />

der Log<strong>ist</strong>ik im HOLM-<br />

Forum am Flughafen Frankfurt.<br />

Gute Nachrichten<br />

gibt es auch für den Log<strong>ist</strong>ikarbeitsmarkt:<br />

Bei den<br />

Beschäftigtenzahlen wurde<br />

in der Krise unterproporti-<br />

AUDI AG bringt uns dem<br />

Start im kommenden Jahr<br />

einen ersten und entscheidenden<br />

Schritt näher“, unterstrich<br />

Prof. Dr. Michael ten<br />

Hompel, geschäftsführender<br />

Institutsleiter des Fraunhofer-Instituts<br />

für Materialfluss<br />

und Log<strong>ist</strong>ik IML, bei der<br />

Unterzeichnung.<br />

www.iml.fraunhofer.de<br />

onal angepasst (minus 3,6<br />

Prozent in 2009). Bereits<br />

2010 wuchs die Beschäftigtenzahl<br />

wieder auf 2,75 Millionen<br />

und dürfte 2011 das<br />

Niveau <strong>von</strong> 2008 erreichen<br />

oder sogar überschreiten.<br />

www.tag-der-log<strong>ist</strong>ik.de<br />

Sato stärkt Position<br />

<strong>Die</strong> neu gegründete SATO<br />

GERMANY GmbH (SGG)<br />

<strong>ist</strong> für den Vertrieb und<br />

technischen Kundendienst<br />

zuständig und arbeitet eng<br />

mit der Produktionssparte<br />

<strong>von</strong> SATO, der SATO Labelling<br />

Solutions Europe GmbH<br />

mit Sitz in Hirschhorn bei<br />

Heidelberg, zusammen.<br />

Beide Geschäftsbereiche<br />

werden künftig unabhängig<br />

<strong>von</strong>einander arbeiten<br />

und jeweils für Vertrieb<br />

bzw. Fertigung verantwortlich<br />

sein. SATO will mit<br />

dieser Neuorganisation seinen<br />

Geschäftsbetrieb in<br />

Deutschland optimieren und<br />

Kundendienst und Support<br />

noch weiter verbessern.<br />

Brian Lang, Geschäftsführer<br />

<strong>von</strong> SATO International<br />

Europe, erläutert die Entscheidung<br />

zur Gründung <strong>von</strong><br />

SGG im Kontext der globalen<br />

Restrukturierungs- und<br />

Wachstumsstrategie des<br />

Unternehmens und meint:<br />

„Wir sind da<strong>von</strong> überzeugt,<br />

dass die Gründung <strong>von</strong><br />

SGG die Präsenz <strong>von</strong> SATO<br />

in Deutschland stärken, zu<br />

einem Wachstum unseres<br />

operativen Geschäfts beitragen<br />

und die Wettbewerbsfähigkeit<br />

<strong>von</strong> SATO und die<br />

Kundenzufriedenheit in ganz<br />

Europa verbessern wird“.Im<br />

Rahmen der organisatorischen<br />

Umstrukturierung <strong>von</strong><br />

SATO wird die Firmenzentrale<br />

<strong>von</strong> SGG in Raunheim<br />

angesiedelt sein. Auch für<br />

die branchenführenden Service-,<br />

Reparatur- und Wartungsdienstle<strong>ist</strong>ungen<br />

<strong>von</strong><br />

SATO <strong>ist</strong> die neue Tochtergesellschaft<br />

in Raunheim<br />

zuständig.<br />

www.satoeurope.com


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Wie behalten Sie mit einer Serien nummer<br />

die maximale max Qualität im Blick?<br />

Tracking & Tracing mit SIMATIC Ident: höchste<br />

Transparenz über den gesamten Produktlebenszyklus.<br />

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Answers for industry.<br />

news 9<br />

ident 3/11


10<br />

news<br />

Voice-Lösung 3iV Crystal<br />

überzeugend bei<br />

Anwendern<br />

Im Kalenderjahr 2010 installierte<br />

das Unternehmen mehr<br />

als 10.000 Voice-Terminals in<br />

zahlreichen Projekten in ganz<br />

Europa. In Deutschland hat<br />

Zetes die größte installierte<br />

Basis im Handel. Demzufolge<br />

betrifft dies jedes zweite Terminal.<br />

Mit dieser Rekordzahl<br />

baut Zetes seine Führungsposition<br />

auf dem Voice-Markt –<br />

mit einem Marktanteil <strong>von</strong> über<br />

50% in Europa weiter aus. Seit<br />

den ersten Implementierungen<br />

Anfang des Jahrtausends<br />

<strong>ist</strong> eine signifikante Entwicklung<br />

des europäischen Marktes<br />

für Voice- Technologie zu<br />

verzeichnen. Seit Einführung<br />

<strong>von</strong> Zetes 3i-Voice- Lösungen<br />

im Jahr 2002 wuchs die Zahl<br />

der vom Unternehmen ausgestatteten<br />

Voice-Anwender<br />

signifikant: <strong>von</strong> sieben Einheiten,<br />

die im ersten Jahr installiert<br />

wurden, auf über 10.000<br />

im Jahr 2010, sodass die insgesamt<br />

umgesetzte Basis<br />

mehr als 50.000 Einheiten<br />

beträgt. Rund 8.500 der Terminals<br />

waren rein sprachgeführte<br />

Geräte, bei denen die<br />

Sprache als einziges Interface<br />

verwendet wird; 1.500 waren<br />

multimodale Geräte, die mit<br />

Peripheriegeräten, wie Tastaturen<br />

oder (RFID-)Scannern<br />

kombiniert werden.<br />

www.zetes.com<br />

ident 3/11<br />

Log<strong>ist</strong>ikdienstle<strong>ist</strong>er setzt 15.000 robuste mobile Computer bei der<br />

bundesweiten Paketzustellung ein<br />

Motorola Solutions stattet<br />

die Hermes Log<strong>ist</strong>ik Gruppe<br />

Deutschland (HLGD) mit<br />

15.000 mobilen Computern<br />

des Typs MC9500 aus.<br />

Der größte postunabhängige<br />

Paketzusteller Deutschlands<br />

nutzt die robusten und<br />

leicht bedienbaren Terminals<br />

bei der Zustellung <strong>von</strong> Lieferungen.<br />

<strong>Die</strong> neuen Handhelds<br />

lösen schrittweise die<br />

MC3090-Gerätegeneration<br />

<strong>von</strong> Motorola ab, die zuvor<br />

über mehrere Jahre hinweg<br />

erfolgreich im Einsatz war.<br />

SICK mit erhöhtem Tempo zurück auf Wachstumskurs<br />

Nach dem rasanten Tempowechsel<br />

der Weltwirtschaft<br />

im vergangenen Jahr<br />

<strong>ist</strong> es der SICK AG gelungen,<br />

Schritt zu halten und<br />

dank der Le<strong>ist</strong>ungsbereitschaft<br />

und Flexibilität der<br />

Mitarbeiter den massiv einsetzenden<br />

Auftragseingang<br />

erfolgreich zu bewältigen.<br />

<strong>Die</strong> guten Zahlen spiegeln<br />

die gewachsene Dynamik<br />

der SICK AG wider: Zurück<br />

auf dem Wachstumspfad<br />

übertraf SICK 2010 bei Auftragseingang<br />

und Umsatz<br />

sogar das Boomjahr 2008.<br />

Der Auftragseingang lag<br />

mit 809,4 Mio. Euro nicht<br />

nur 36,6 Prozent über dem<br />

Vorjahreswert, sondern<br />

auch 10,2 Prozent über dem<br />

des bisherigen Rekordjahres<br />

2008. <strong>Die</strong>ser erstklassige<br />

Wert konnte in einen<br />

Umsatz in Höhe <strong>von</strong> 748,9<br />

Kaufmännischer Leiter der PDS Entwicklungs-<br />

und Service GmbH<br />

Lothar Ernst, 51, <strong>ist</strong> bereits<br />

seit September 2010 als<br />

Kaufmännischer Leiter bei<br />

der PDS Entwicklungs-<br />

und Service GmbH, Köln,<br />

beschäftigt. Nach sechsmonatiger<br />

Einarbeitungszeit stattet<br />

ihn das Unternehmen jetzt<br />

mit Einzelprokura aus. Damit<br />

zeichnet Lothar Ernst nicht<br />

nur für die Bereiche Finanz-<br />

und Rechnungswesen, Controlling,<br />

Einkauf, Recht und<br />

Personalwesen verantwort-<br />

Mit dem Motorola<br />

MC9500 können<br />

die Mitarbeiter<br />

und Vertragspartner<br />

der HLGD<br />

die Zustellung g<br />

und Abholung <strong>von</strong> n<br />

Paketen unterwegs gs<br />

lückenlos dokumenntieren:<br />

Der Barcode- e<br />

Scanner des mobilen en<br />

Computers sorgt für<br />

eine zuverlässige Identifika- denti tifi fika kation<br />

der Sendungen bei der<br />

Entnahme aus dem Lieferfahrzeug.<br />

Über das Display<br />

lich, sondern übernimmt im<br />

Bedarfsfall auch die Vertretung<br />

des Alleingeschäftsführers<br />

Michael Zitzmann.<br />

Mit Lothar Ernst hat sich<br />

die PDS Entwicklungs- und<br />

Service GmbH eine erfahrene<br />

Persönlichkeit an Bord<br />

geholt. Seit bald 20 Jahren<br />

vertritt der Diplom-Ökonom<br />

als Kaufmännischer Leiter<br />

die Interessen <strong>von</strong> Unternehmen<br />

wie der Niederlassung<br />

der Linde Gas AG in Düssel-<br />

mit m Touch-Screen-<br />

Funktion F lassen sich<br />

Unterschriften U<br />

<strong>von</strong><br />

Kunden K für eine eindeutige<br />

d Bestätigung<br />

der d Zustellung erfassen.<br />

se Über die drahtlose<br />

Netzanbindung Ne<br />

mittels<br />

802.11a/b/g 80<br />

WLAN<br />

können kö Lieferdaten in<br />

Echtzeit Ec auf dem Moto-<br />

rola MC9500 abgerufen<br />

und un undind in die Zentrale der HLGD<br />

übertragen werden.<br />

www.motorolasolutions.com<br />

Mio. Euro überführt werden.<br />

Damit liegt der Umsatz um<br />

25,5 Prozent über der Vorjahresmarke<br />

und um 1,6<br />

Prozent über dem Umsatz<br />

des Geschäftsjahres 2008.<br />

Auch im Book-to-Bill-Verhältnis,<br />

das zum Jahresende<br />

2010 bei 108,1 Prozent<br />

lag (Vorjahr: 99,3 Prozent),<br />

<strong>ist</strong> die Dynamik ersichtlich.<br />

www.sick.com<br />

dorf und zuletzt eines Anlagenbauunternehmens<br />

aus<br />

der Branche Erneuerbare<br />

Energien.<br />

www.pdsgmbh.de


Robert Willett – CEO<br />

Chief Executive Officer<br />

<strong>von</strong> Cognex<br />

<strong>Die</strong> Cognex Corporation<br />

hat vor kurzem bekannt<br />

gegeben, dass Robert<br />

Willett, President und<br />

Chief Operating Officer<br />

des Unternehmens, zum<br />

Chief Executive Officer<br />

CEO befördert wurde.<br />

Robert Willett <strong>ist</strong> weiterhin<br />

Dr. Robert J. Shillman<br />

unterstellt, der nach<br />

wie vor die Position des<br />

Chairman of the Board<br />

bekleidet und die neu<br />

geschaffene Funktion des<br />

Chief Culture Officer <strong>von</strong><br />

Cognex einnimmt. „Seit<br />

Willett vor drei Jahren zu<br />

Cognex kam, hat er während<br />

der Wirtschaftskrise<br />

2009 als Geschäftsführer<br />

hervorragende Arbeit<br />

gele<strong>ist</strong>et. Außerdem legte<br />

er den Grundstein für eine<br />

rekordbrechende finanzielle<br />

Le<strong>ist</strong>ung unseres Unternehmens<br />

im Jahre 2010“,<br />

erklärte Dr. Shillman. In<br />

seiner zuletzt bekleideten<br />

Funktion als President und<br />

Chief Operating Officer<br />

<strong>von</strong> Cognex hatte Robert<br />

Willett Managementverantwortlichkeit<br />

für den<br />

Vertrieb, das Marketing,<br />

die Produktentwicklung<br />

sowie die Geschäftstätigkeit<br />

beider Cognex-Divisionen<br />

(MVSD Modular<br />

Vision Systems Division<br />

und SISD Surface Inspection<br />

Systems Division).<br />

www.cognex.com<br />

Haftetiketten-Industrie erreicht 2010<br />

wieder Vorkrisenniveau<br />

FINAT, der europäische Verband der Haftetiketten-Industrie,<br />

gibt bekannt, dass sich die Nachfrage<br />

nach selbstklebenden Etikettenmaterialien in<br />

Europa im Jahr 2010 weiter stark erholt hat. Von<br />

dem auf dem Höhepunkt der weltweiten Finanzkrise<br />

Mitte 2009 verzeichneten niedrigsten Stand<br />

aller Zeiten hat die Nachfrage im Verlauf des Jahres<br />

2010 wieder das Vorkrisenniveau erreicht. Im<br />

vergangenen Jahr belief sich das Gesamtvolumen<br />

auf ca. 5,7 Mrd. Quadratmeter. Das bedeutet<br />

einen Anstieg <strong>von</strong> 11,4 % im Vergleich zu 2009<br />

und einen Zuwachs <strong>von</strong> 3,5 % gegenüber dem im<br />

Jahr 2007 vor dem Zusammenbruch der weltweiten<br />

Finanzmärkte erzielten Stand. <strong>Die</strong>ses Wachstum<br />

basierte auf der starken Nachfrageerholung<br />

<strong>von</strong> 9,5 % bei Rollen für papierbasierende Etikettenmaterialien,<br />

die etwa 70 % der Gesamtnachfrage<br />

nach Haftetikettenmaterial ausmachen. <strong>Die</strong>ses<br />

Wachstum wurde jedoch noch <strong>von</strong> der Nachfrage<br />

nach Folienrollenmaterial (PE, PP usw.) übertroffen,<br />

die um 15,3 % gegenüber dem Vorjahr lag.<br />

Damit haben Folienmaterialien ihren Anteil an den<br />

Selbstklebematerialien in Europa <strong>von</strong> knapp über<br />

15 % zu Beginn des Jahrzehnts auf mehr als 22,5<br />

% im Jahr 2010 ausgebaut.<br />

www.finat.com<br />

M2M Summit 2011 – Konferenz mit<br />

begleitender Ausstellung<br />

Der M2M Summit geht am 15.09.2011 in die<br />

nächste Runde. Der Veranstalter, die M2M<br />

Alliance e.V., sieht dem jährlichen Gipfeltreffen<br />

der Entscheider der Machine-to-Machine<br />

Branche mit großen Erwartungen entgegen. Im<br />

Jahr 2010 war der M2M Summit – getragen<br />

durch mehr als 200 Teilnehmer – ein großer<br />

Erfolg. Aufgrund des steigenden Interesses an<br />

M2M Lösungen, des raschen Wachstums der<br />

M2M Community und nicht zuletzt einer erwarteten<br />

Teilnehmerzahl <strong>von</strong> 500 Interessierten,<br />

wird das Erfolgskonzept im MEDIO.RHEIN.<br />

ERFT in Bergheim direkt bei Köln fortgeführt.<br />

Der M2M Summit 2011 liefert mit Plenarvorträgen,<br />

Podiumsdiskussionen, parallelen Workshops<br />

und einer Vendor Session eine Plattform<br />

für Erfahrungsberichte und Informationen aus<br />

erster Hand.<br />

www.m2m-alliance.de<br />

news 11<br />

MOBILE AUTO-ID<br />

LÖSUNGEN!<br />

Für SAP ® , Microsoft Dynamics ®<br />

Oracle ® , Infor ® , Semiramis ® , ...<br />

Chargen- & S/N-Verfolgung<br />

Rückverfolgbarkeit<br />

Track & Trace<br />

Log<strong>ist</strong>iksysteme<br />

LET´S IDENTIFY !<br />

<strong>Die</strong> Auto-ID & MDE Software<br />

für Supply Chain Optimierung<br />

Lager & Produktion<br />

Transport & Zustellung<br />

Behältermanagement nt<br />

Qualitätssicherung<br />

Anlagen &<br />

Instandhaltung<br />

Außendienst<br />

www.bm-tricon.com<br />

office@bm-tricon.com<br />

SAP<br />

ident 3/11<br />

® , ORACLE ® , Infor ® und Semiramis ® sind eingetragene Markenzeichen der<br />

gleichnamigen Unternehmen. Microsoft Dynamics ® <strong>ist</strong> ein eingetragenes Markenzeichen<br />

<strong>von</strong> Microsoft.<br />

®


12<br />

rfid-news<br />

Schwarz Druck im Aufwind<br />

Nach Übernahme durch die Dynamic Systems Group hat<br />

sich die neu aufgestellte Firma Schwarz Druck GmbH (Hausham)<br />

rasch aus der Insolvenz erholt. Chr<strong>ist</strong>ian Vaas, der die<br />

Geschäftsführung seit Januar 2011 verstärkt, setzt bereits<br />

deutliche Zeichen im Aufbau des Vertriebsnetzes sowie im<br />

Bereich Forschung und Entwicklung. Neue Aufträge für den<br />

Druck <strong>von</strong> Fahrscheinen für die Deutsche Bundesbahn sowie<br />

Sicherheitslabels für den asiatischen Markt füllen die Auftragsbücher.<br />

Unter der Leitung des Eigentümers Dr. Harald<br />

Lossau (Dynamic Systems Group) wird das Druckereigebäude<br />

saniert und der Maschinenpark erneuert. Neben<br />

den gängigen Sicherheitsmerkmalen im Wert- und Sicherheitsdruck<br />

produziert Dynamic Systems in Kooperation mit<br />

Schwarz Druck kundenspezifische Lösungen und kann hierbei<br />

auf umfangreiche Erfahrung und eine großen Bandbreite<br />

an Sicherheitstechniken zurückgreifen.<br />

www.dynamic-systems.de<br />

HID Global erhält weltweit die Zertifizierung<br />

nach ISO 9001:2008<br />

HID Global hat weltweit die<br />

Zertifizierung nach der Qualitätsmanagementnorm<br />

ISO<br />

9001:2008 erhalten. Durch<br />

diese erfolgreiche Überprüfung<br />

des Qualitätsmanagementsystems<br />

wird HID Global<br />

bescheinigt, dass alle Prozesse<br />

und Verfahren des Unternehmens<br />

den international<br />

anerkannten Qualitätsanforderungen<br />

der International<br />

Organization for Standardization<br />

(ISO) entsprechen.<br />

„Wir haben die Vorgaben<br />

des ISO-Standards als inte-<br />

ident 3/11<br />

gralen Maßstab genutzt, um<br />

eine hohe und kons<strong>ist</strong>ente<br />

Qualität unserer Richtlinien,<br />

Arbeitsabläufe und Prozeduren<br />

sicherzustellen. Damit<br />

dokumentieren wir unseren<br />

Kunden gegenüber, dass<br />

unsere Produkte und <strong>Die</strong>nstle<strong>ist</strong>ungen<br />

höchsten Anforderungen<br />

entsprechen“, so<br />

Rodney Glass, der für das<br />

weltweite Qualitätsmanagement<br />

verantwortliche Vice<br />

President <strong>von</strong> HID Global.<br />

www.hidglobal.com<br />

Chirurgische Instrumente mit<br />

elektronischer Seriennummer<br />

Auf der Messe MEDTEC Europe vom 22. bis 24. März in<br />

Stuttgart stellten die Bremer Wissenschaftler ein Verfahren<br />

vor, mit dem sich selbst chirurgische Instrumente in<br />

jeder beliebigen Form und mit komplexem Innenleben wie<br />

Kanälen und integriertem RFID-Chip fertigen lassen: das<br />

Laserschmelzen. Es wurde ursprünglich zum Herstellen<br />

industrieller Prototypen entwickelt – Schicht um Schicht<br />

schmilzt ein hauchfeiner Laserstrahl Werkstoffpulver in fast<br />

jede gewünschte Form. Wie alle generativen – also aufbauenden<br />

– Fertigungsverfahren hat sie zwei große Vorteile:<br />

Anders als beim Drehen, Bohren oder Fräsen geht kaum<br />

Material verloren und es gibt keine fertigungsbedingten Einschränkungen<br />

für Form und innere Struktur des Werkstücks.<br />

www.fraunhofer.de<br />

Feig Electronic präsentierte auf der EURO ID 2011 in<br />

Berlin sein breitgefasstes RFID-Lösungsspektrum<br />

Einmal mehr zeigte Feig<br />

Electronic wie wichtig gerade<br />

im Bereich High Tech<br />

die Verbindung <strong>von</strong> Ästhetik,<br />

Ergonomie und Funktionalität<br />

<strong>ist</strong>. Den Besuchern<br />

wurden Innovationen wie die<br />

Designkonzepte für künftige<br />

Modelle der Leserfamilie<br />

OBID myAXXESS ® und die<br />

neue Shielded Pad Antenna<br />

vorgestellt. Der elegante<br />

nPa-Basisleser OBID myAX-<br />

XESS ® basic ermöglicht im<br />

Zusammenspiel mit der AusweisApp<br />

des Bundesamtes<br />

für Sicherheit in der Informationstechnik<br />

(BSI) eine sichere<br />

und komfortable Nutzung<br />

des nPA. Gleichzeitig überzeugt<br />

der Reader durch ein<br />

einzigartiges Design, dass<br />

den wachsenden Ansprüchen<br />

der Anwender auf eine<br />

Verbindung <strong>von</strong> Ästhetik<br />

und Funktion entspricht. Mit<br />

der neuen RFID HF Shielded<br />

Pad Antenna ID ISC.<br />

ANTS370/270-A wiederum,<br />

bietet Feig Electronic eine<br />

abgeschirmte Pad-Antenne<br />

mit stark reduziertem<br />

Abstrahlbereich. <strong>Die</strong>se sorgt<br />

für mehr Komfort und größere<br />

Systemstabilität nicht nur<br />

im Einsatz in Bibliotheken<br />

sondern auch im industriellen<br />

Umfeld. <strong>Die</strong> äußere Gestaltung<br />

<strong>ist</strong> auch hier gewissermaßen<br />

das Gegenstück zur<br />

zertifizierten Qualität <strong>von</strong><br />

Feig Electronic.<br />

www.feig.de


RFID-based<br />

Automotive Network<br />

Das BIBA – Bremer Institut<br />

für Produktion und Log<strong>ist</strong>ik<br />

GmbH, Daimler AG und IBM<br />

Deutschland GmbH arbeiten<br />

im Rahmen des vom Bundeswirtschaftsmin<strong>ist</strong>erium<br />

geförderten Forschungsprojekts<br />

„RAN – RFIDbased<br />

Automotive Network“<br />

mit dem amerikanischen<br />

Ortungssystem-Hersteller<br />

MOJIX Inc., mit Hauptsitz<br />

in Los Angeles, an der<br />

Transparenzsteigerung der<br />

Nacharbeitsprozesse in der<br />

Automobilproduktion. Eine<br />

der Anforderung der Daimler<br />

AG an das Ortungssystem<br />

besteht darin, keine aktiven<br />

Tags zu verwenden, da diese<br />

aufgrund ihrer Kosten in<br />

einem geschlossenen Kreislauf<br />

geführt werden müssten.<br />

Der Hardwarelieferant<br />

MOJIX erfüllt diese Anforderung,<br />

indem er ein Ortungssystem<br />

zur Identifizierung<br />

passiver UHF-Transponder,<br />

die in den Fahrzeugen befestigt<br />

werden, bereitstellt.<br />

Ziel dieser Kooperation <strong>ist</strong> die<br />

effiziente Steuerung <strong>von</strong> Ressourcen,<br />

die die frühzeitige<br />

Bereitstellung verlässlicher<br />

Daten zwischen Automobilhersteller<br />

und den vor- und<br />

nachgelagerten Partnern in<br />

der Lieferkette erlauben soll.<br />

Durch die Möglichkeit, Fahrzeuge<br />

im Nacharbeitsbereich<br />

zu orten, können kostenintensive<br />

Suchzeiten reduziert<br />

werden. Außerdem erzeugen<br />

die durch das Ortungssystem<br />

bereitgestellten Informationen<br />

eine höhere Transparenz<br />

in diesem Bereich und können<br />

zur Optimierung der<br />

Steuerung genutzt werden.<br />

www.autoran.de<br />

RFID Einsatz soll Arbeit der Feuerwehr<br />

erleichtern<br />

Das Hamburger<br />

Log<strong>ist</strong>ik Institut<br />

GmbH (HLI) startet<br />

das Projekt RFID-<br />

Einsatz in der Geräteverwaltung<br />

und Instandhaltung bei der<br />

Feuerwehr. Hierbei sollen mit RFID- Transpondern<br />

ausgestattete Geräte stetig identifiziert,<br />

reg<strong>ist</strong>riert und eindeutig einem Einsatzfahrzeug<br />

zugeordnet werden. Das Projekt wird <strong>von</strong><br />

der Abteilung Technik und Log<strong>ist</strong>ik der Feuerwehr<br />

Hamburg begleitet. <strong>Die</strong> Möglichkeiten,<br />

die moderne Auto-ID Systeme mit RFID generieren<br />

können, können auch für Feuerwehren<br />

nützlich sein: War es bisher nötig, die Ladungsumfänge<br />

manuell auf Vollständigkeit zu prüfen<br />

und eine konkrete Zuordnung zu einem Fahrzeug<br />

nur mit hohem Aufwand sicher zu stellen,<br />

sollen diese Aufgaben zukünftig vollkommen<br />

automatisiert ablaufen. Schnelle und sichere<br />

Fahrzeugverfügbarkeit für Einsatzzwecke <strong>ist</strong><br />

die oberste Prämisse des Projektes.<br />

www.hli-consulting.de<br />

SMARTRAC veröffentlicht<br />

Jahresergebnis 2010<br />

Ausgehend <strong>von</strong> ersten positiven Zeichen Ende<br />

2009, startete SMARTRAC zuversichtlich in<br />

das Jahr 2010. <strong>Die</strong> Stabilisierung der Weltwirtschaft<br />

zu Jahresbeginn und der fortgesetzte<br />

Wechsel zu kontaktlosen Technologien<br />

ermöglichten schnell eine starke Erholung der<br />

Industrie. Auf der Grundlage der einzigartigen<br />

Positionierung des Unternehmens in der RFID<br />

Wertschöpfungskette und seiner dezidierten<br />

RFID Strategie, gelang es SMARTRAC <strong>von</strong><br />

der starken Marktbelebung zu profitieren und<br />

die Marktdynamik sogar zu übertreffen. Alle<br />

vier Geschäftseinheiten erlebten weltweit eine<br />

hohe Kundennachfrage. Auf der Grundlage der<br />

Geschäftstätigkeit in etablierten Märkten sowie<br />

durch neue Produkte und Kunden berichtete<br />

SMARTRAC einen Produktions- und Umsatzrekord<br />

nach dem anderen. Der dauerhaft hohe<br />

Auftragseingang führte zu einer Umsatzsteigerung<br />

des SMARTRAC Konzerns um 41 Prozent<br />

auf EUR 180,1 Millionen im Geschäftsjahr 2010.<br />

www.smartrac-group.com<br />

rfid-news 13<br />

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ident 3/11


14<br />

rfid-news<br />

SOFTCON eröffnet<br />

neue Geschäftsstelle<br />

in Dortmund<br />

Am 8. April 2011 eröffnete<br />

die SOFTCON AG<br />

ihren neuen Standort in<br />

Dortmund. Mit knapp 30<br />

Mitarbeitern wird der IT-<br />

<strong>Die</strong>nstle<strong>ist</strong>er, mit Hauptsitz<br />

in München, vom zentral<br />

gelegenen Büro in Nordrhein-Westfalen<br />

aus verstärkt<br />

den weiteren Ausbau<br />

aller Geschäftsfelder vorantreiben.<br />

Im Fokus steht<br />

dabei zunächst der Bereich<br />

Energy & Utilities. Leiter<br />

der neuen Geschäftsstelle<br />

<strong>ist</strong> Wolfram M. Walter, der<br />

bereits seit Januar 2011<br />

für die SOFTCON tätig <strong>ist</strong>.<br />

Kunden, Mitarbeiter sowie<br />

die gesamte Geschäftsleitung<br />

der SOFTCON AG<br />

werden am 8. April die<br />

Eröffnung des neuen Dortmunder<br />

Büros feiern.<br />

<strong>Die</strong> hohe Nachfrage nach<br />

Beratungs- und <strong>Die</strong>nstle<strong>ist</strong>ungen<br />

der SOFTCON AG<br />

sowie das Bestreben nach<br />

mehr Kundennähe haben<br />

das Tochterunternehmen<br />

der Allgeier Holding AG<br />

dazu veranlasst, im bevölkerungsreichstendeutschen<br />

Bundesland eine<br />

neue Geschäftsstelle zu<br />

gründen. Von hier aus bietet<br />

die SOFTCON AG alle<br />

<strong>Die</strong>nstle<strong>ist</strong>ungen, die auch<br />

bereits vom Hauptsitz in<br />

München und der weiteren<br />

Niederlassung in Leipzig<br />

angeboten werden. Dazu<br />

gehören Branchenlösungen<br />

und individuelle Anwendungen<br />

rund um SAP,<br />

SOA, RFID, e-Government<br />

sowie für sämtliche Prozesse<br />

in der Energiewirtschaft.<br />

www.softcon.de<br />

ident 3/11<br />

Psion erhält European AutoID-Award als<br />

innovativstes Unternehmen<br />

Psion hat in diesem Jahr<br />

den European AutoID-<br />

Award in der Kategorie<br />

„Innovatives Unternehmen“<br />

erhalten. Damit wurde es<br />

für seine Entwicklungs-<br />

und Innovationsstrategie<br />

„<strong>Open</strong> <strong>Source</strong> <strong>Mobility</strong>“<br />

(OSM) ausgezeichnet. <strong>Die</strong><br />

Preisverleihung erfolgte am<br />

Eröffnungstag der internationalen<br />

Fachmesse EURO<br />

ID, die vom 5. bis 7. April in<br />

Berlin stattfindet. „Wir sind<br />

sehr stolz darauf, dass wir<br />

die Auszeichnung als innovativstes<br />

Unternehmen<br />

erhalten haben“, freut sich<br />

Jürgen Heim, Geschäftsführer<br />

der Psion GmbH.<br />

„<strong>Die</strong>s bestätigt unsere Entscheidung<br />

zugunsten einer<br />

offenen Entwicklungsplattform<br />

mit unseren externen<br />

<strong>Die</strong>nstle<strong>ist</strong>ern, Partnern und<br />

Kunden. Mit <strong>Open</strong> <strong>Source</strong><br />

<strong>Mobility</strong> sind wir unkonventionelle<br />

und innovative<br />

Wege gegangen und werden<br />

dafür jeden Tag aufs<br />

Neue belohnt.“ „Mit innovativen<br />

Ideen, langfr<strong>ist</strong>ig<br />

angelegten Produktstrategien<br />

und kooperativen Partnerprogrammen<br />

hat sich<br />

der diesjährige Pre<strong>ist</strong>räger<br />

als eines der weltweit führenden<br />

Unternehmen im<br />

AutoID-Segment positioniert“,<br />

sagte Dominik Rot-<br />

zinger, Geschäftsführer <strong>von</strong><br />

Warok GmbH, in seiner Laudatio.<br />

„Das Unternehmen<br />

selbst <strong>ist</strong> ein Musterbeispiel<br />

einer langfr<strong>ist</strong>ig angelegten<br />

Unternehmensführung,<br />

die Mitarbeiter leben den<br />

AutoID-Markt prägten und<br />

prägen die Begriffe Mobile<br />

Computing und <strong>Mobility</strong>.“<br />

www.psion.com<br />

ZTE und NXP kündigen NFC in mobilen Geräten der nächsten Generation an<br />

NXP Semiconductors<br />

N.V. und ZTE Corporation<br />

geben eine Partnerschaft<br />

bekannt, in der es um<br />

die Einbindung der NFC-<br />

Technologie PN544 <strong>von</strong><br />

NXP in Mobiltelefone <strong>von</strong><br />

ZTE geht. ZTE beabsichtigt<br />

NFC-Chips in seiner<br />

rasch wachsenden Palet-<br />

te weltweit einsetzbarer<br />

Smartphones und Feature<br />

Phones aufzunehmen,<br />

darunter sowohl die<br />

Android-basierten Geräte<br />

der QSC6270 Plattform<br />

als auch einfachere Feature<br />

Phones. NFC-basierte<br />

ZTE-Handys werden<br />

im zweiten Quartal 2011<br />

RFID Invest AG wird zu IDENTEC GROUP AG<br />

<strong>Die</strong> RFID Invest AG, mit Sitz<br />

in Vaduz, hat ihren Namen<br />

in IDENTEC GROUP AG<br />

geändert und setzt im gleichen<br />

Zug auch auf eine<br />

neue Unternehmensstrategie,<br />

die darauf abzielt, unter<br />

den Portfoliounternehmen<br />

verstärkt Synergien in den<br />

Bereichen Technologie,<br />

Marketing, Operations und<br />

Finanzierung zu schaffen.<br />

Gleichzeitig soll die Expansion<br />

der Partner in vertikalen<br />

Märkten vorangetrieben werden.<br />

In den vergangenen fünf<br />

Jahren hat die jetzige IDEN-<br />

TEC GROUP insgesamt<br />

neun vielversprechende<br />

RFID-Unternehmen entweder<br />

zu 100 Prozent übernommen<br />

oder eine mehrheitliche<br />

Beteiligung daran erworben<br />

– damit <strong>ist</strong> der größte RFID-<br />

Lösungsanbieter der Welt<br />

entstanden. <strong>Die</strong> Unternehmen<br />

der IDENTEC GROUP<br />

betreuen bereits mehr als<br />

verfügbar sein. NFC lässt<br />

das Handy zur elektronischen<br />

Geldbörse werden<br />

und ermöglicht sichere<br />

Transaktionen für Bezahlvorgänge<br />

sowie in den<br />

Bereichen Transportwesen<br />

und Zugangskontrolle.<br />

www.nxp.com/nfc<br />

2.000 Kunden in 16 Industriezweigen<br />

und genießen<br />

hohes Renommee für ihre<br />

patentierten, preisgekrönten<br />

Produkte und Lösungen.<br />

Vier dieser Technologieunternehmen<br />

haben ihren Sitz<br />

und ihre Geschäftstätigkeit<br />

in den Vereinigten Staaten<br />

<strong>von</strong> Amerika, dem wichtigsten<br />

Markt für RFID-Anwendungen.<br />

www.identecgroup.com


Flexo-Print GmbH (TagItron ® ) gibt<br />

Joint Venture mit Rako Label<br />

Security GmbH bekannt<br />

TagItron, Hersteller und Zulieferer <strong>von</strong><br />

RFID Spezial Transpondern sowie RFID<br />

Komponenten, und Rako Security Label<br />

GmbH geben ein Joint Venture für die<br />

Produktion und den Vertrieb des neuen<br />

3D UHF Transponders „Xtreme“<br />

bekannt. Damit gehen TagItron und<br />

Rako eine umfassende Kooperation<br />

für die Markterschließung der neuartigen<br />

3D UHF Technologie <strong>von</strong> TagItron<br />

ein und setzten eine seit vielen Jahren<br />

gepflegte Geschäftsbeziehung nun auch<br />

SCM Microsystems erhält weitere<br />

Aufträge über insgesamt 10 000<br />

eHealth-Lesegeräte<br />

SCM Microsystems hat bekannt<br />

gegeben, dass es im Rahmen des<br />

Basis-Rollouts der elektronischen<br />

Gesundheitskarte (eGK) in Deutschland<br />

die ersten Bestellungen über 10<br />

000 eHealth-Lesegeräte erhalten hat.<br />

SCM Microsystems hat damit begonnen,<br />

die stationären eHealth200 sowie<br />

die mobilen eHealth500- Gesundheitskartenlesegeräte<br />

auszuliefern. Das<br />

eHealth-Programm umfasst die Ausgabe<br />

<strong>von</strong> über 80 Millionen elektronischen<br />

Gesundheitskarten an gesetzlich Krankenversicherte.<br />

Ursprünglich im Jahr<br />

2009 gestartet, wurde die Einführung<br />

der elektronischen Gesundheitskarte<br />

in Deutschland ausgesetzt; ab April<br />

2011 erfolgt die Weiterführung. <strong>Die</strong><br />

in letzter Konsequenz in eine Partnerschaft<br />

um. Mit dem neuen „Xtreme“ Tag<br />

<strong>von</strong> TagItron lassen sich RFID Anwendungen<br />

wirtschaftlich realisieren, die mit<br />

den herkömmlichen UHF Designs nahezu<br />

unmöglich zu lösen sind. „Wir freuen<br />

uns sehr über die Zusammenarbeit mit<br />

Rako, denn die Kombination aus Innovation,<br />

Leidenschaft für das Produkt und<br />

dem unbändigen Willen, diese hervorragende<br />

Technologie zum Marktstandard<br />

zu führen, bringt große Vorteile für unsere<br />

Kunden mit sich“, sagt Jan Wendisch,<br />

Geschäftsführer der Flexo-Print GmbH.<br />

www.tagitron.de<br />

Meshed Systems in Kooperation mit scemtec Transponder Technology<br />

Meshed Systems GmbH als ein auf RFID<br />

Komponenten spezialisierter D<strong>ist</strong>ributor<br />

hat mit sofortiger Wirkung das gesamte<br />

Produktportfolio <strong>von</strong> scemtec Transponder<br />

Technology GmbH in sein Vertriebsprogramm<br />

aufgenommen. Damit öffnet sich<br />

eine neue Dimension an technischen Möglichkeiten<br />

für beide Unternehmen. Speziell<br />

die Schreib-/Lesegeräte für LF 125 kHz<br />

und HF 13,56 MHz (für mittlere Reichweiten)<br />

stellen eine ideale Ergänzung zu dem<br />

Krankenversicherungen in Deutschland<br />

unterstützen das Programm,<br />

indem sie den Erwerb und die Installation<br />

<strong>von</strong> bestimmten eHealth-Lesegeräten<br />

subventionieren: Ärzte und andere<br />

Le<strong>ist</strong>ungserbringer im Gesundheitswesen,<br />

die die Lesegeräte zwischen dem<br />

1. April 2011 und dem 30. September<br />

2011 erwerben, erhalten Erstattungspauschalen,<br />

die beim Erwerb<br />

<strong>von</strong> SCM-eHealth-Lesegeräten kostendeckend<br />

sind. <strong>Die</strong> eHealth-Lesegeräte<br />

<strong>von</strong> SCM sind <strong>von</strong> der gematik<br />

(Gesellschaft für Telematikanwendungen<br />

der Gesundheitskarte mbH) und<br />

dem BSI (Bundesamt für Sicherheit in<br />

der Informationstechnik) zugelassen<br />

und entsprechen den strengen Sicherheits-<br />

und Le<strong>ist</strong>ungsanforderungen des<br />

eHealth-Programms.<br />

www.identive-group.com<br />

bereits breit gefächerten Produktspektrum<br />

der Meshed Systems dar. Mit scemtec,<br />

ein auf die Entwicklung und Fertigung <strong>von</strong><br />

RFID- und Transpondertechnologie spezialisiertem<br />

Unternehmen, entwickelt sich<br />

Meshed Systems nun zum Komplettanbieter<br />

über alle Frequenzbereiche für passive<br />

RFID Reader Komponenten.<br />

www.meshedsystems.com<br />

www.stt-rfid.com<br />

Erstklassig im<br />

Zentrum Europas<br />

rfid-news 15<br />

2012<br />

10. Internationale Fachmesse<br />

für D<strong>ist</strong>ribution, Material-<br />

und Informationsfluss<br />

13.- 15. März 2012<br />

Neue Messe Stuttgart<br />

Mit<br />

Innovationen<br />

bege<strong>ist</strong>ern<br />

Intelligent<br />

vernetzen<br />

Jetzt Ausstellerunterlagen<br />

anfordern!<br />

www.logimat-messe.de<br />

+49(0)89/32391-253<br />

ident 3/11


16<br />

titelstory<br />

<strong>Die</strong> <strong>Steigerung</strong> <strong>von</strong> <strong>Modularität</strong> <strong>ist</strong><br />

<strong>Open</strong> <strong>Source</strong> <strong>Mobility</strong><br />

Anwender er profitieren <strong>von</strong> offenen Entwicklungsprozessen<br />

bei der Konzeption onzeption i <strong>von</strong> Handheld dh ld Computern<br />

<strong>Die</strong> optimale Anpassung passung an n Kundenbedürfnisse Kund nd n en enbe be bedü dü d rf rfni ni nisse im<br />

Bereich der mobilen bilen Datene Datenerfassung nerf rf rfas as a su sung ng hat hatte at atte te in der<br />

Vergangenheit einen ko konkrete konkreten te ten n Na Name Namen: me men: n: <strong>Modularität</strong>.<br />

Sie resultiert ert bei<br />

i der r Entwicklung <strong>von</strong> n Handheld<br />

Computern n aus der<br />

er Fle Flexibilität, le l xi x bi bili litä tät, t, t bei beispiels- e spielsweise<br />

Barcode-Scanner, Scanne ner, Imager oder RFID-Reader<br />

ganz nach den Erfordernissen des Geschäftsalltags<br />

problemlos los zu integrieren oder wieder zu<br />

entfernen, jeweils ohne die Basiseinheit komplett<br />

austauschen zu müssen. <strong>Die</strong>ses Prinzip wurde <strong>von</strong><br />

Psion in der Vergangenheit beispielsweise mit den<br />

Mobil-Computern der Workabout Pro-Serie konsequent<br />

verfolgt und hat dazu beigetragen, dass<br />

der Workabout Pro 3 heute gemeinhin als der multifunktionalste<br />

Vertreter seiner Klasse angese-<br />

Weitere Informationen:<br />

Psion GmbH<br />

Jakob-Kaiser-Str. 3<br />

47877 Willich<br />

Tel.: +49 2154 9282-0<br />

kontakt@psion.com<br />

www.psion.com<br />

ident 3/11<br />

hen wird. Do DDoch ch c ex<strong>ist</strong>ieren exi x st stieren n in der e Fachwelt auch<br />

weiterhin An AAnforderungsprofile fo f rd rder er e un ungs gspr prof of ofil il ile an Handheld Computer,<br />

die so speziell sind, d, dass kein Serienprodukt<br />

sie erfüllen zu können n scheint. sc sche h int. <strong>Die</strong> Lösung<br />

für diese e Herausforderungen He Hera raus usfo ford rder erun unge gen n trägt tr trägt einen neuen<br />

Namen und setzt bereits im Entwicklungsprozess<br />

an: <strong>Open</strong> <strong>Source</strong> <strong>Mobility</strong>.<br />

Unter <strong>Open</strong> <strong>Source</strong> <strong>Mobility</strong> versteht<br />

man die Einbeziehung <strong>von</strong> <strong>Open</strong>-<strong>Source</strong>-<br />

und <strong>Open</strong> Innovation-Ansätzen bei<br />

der Konzeption <strong>von</strong> mobilen Handheld<br />

Computern. <strong>Die</strong>s geschieht unter konsequenter<br />

Einbindung <strong>von</strong> Partnern,<br />

Kunden und Entwicklern weltweit, um<br />

durch die Offenlegung einzelner Module<br />

und Tools Lösungen zu entwickeln,<br />

die sich gerade für sehr individuelle<br />

Anforderungen hervorragend eignen.<br />

<strong>Open</strong> <strong>Open</strong>-<strong>Source</strong>-Ansätze en e -S -Sou ou ourc rc rcee An Ansä sä sätz tz t e si ssind nd in der Soft-<br />

ware ware-Entwicklung re re-E -E -Ent nt ntwi wi wick ck c lu lung ng sch schon ch chon on seit<br />

geraumer<br />

Zeit bekannt. Entwickler le legen ihre<br />

Quellcodes offen und nd die gesamte<br />

Soft Software-Gemeinde f ware-Gemeind nde e kann auf a dieser<br />

Basi Basis s s da das Gr Grun Grundprodukt undp dprodu d kt modifizie-<br />

ren und neue Lösungen erarbeiten. erar Im<br />

>> Psion gehört zu den Pionieren im<br />

Bereich mobiler Handheld Computer


eziehungsweise vorhandene Produkte<br />

einfach anzupassen, damit eine Integration<br />

in das eigene Produktportfolio<br />

nahtlos möglich <strong>ist</strong>. Basis für den Wissens-<br />

und Informationsaustausch <strong>ist</strong> die<br />

eigens <strong>von</strong> Psion eingerichtete Online-<br />

Plattform www.ingenuityworking.com.<br />

Spezielle Anforderungen verlangen<br />

besondere Lösungen<br />

Ein Beispiel für ein sehr spezielles Einsatzfeld<br />

und die damit verbundenen<br />

Herausforderungen an die Hardware-<br />

Konzeption <strong>ist</strong> die Anwendung des multifunktionalen<br />

Workabout Pro in der<br />

Landwirtschaft. Bei der Genossenschaft<br />

zur Förderung der Schweinehaltung<br />

eG (GFS) werden die erforderlichen<br />

Daten für die Zuchtwertschätzung<br />

effizient und fehlerlos mit einem<br />

<strong>von</strong> definitiv! business applications integrierten<br />

RFID-Reader Agrident AIR200<br />

ermittelt. <strong>Die</strong>ser zeichnet sich unter<br />

anderem dadurch aus, dass er die in<br />

der Landwirtschaft hauptsächlich verbreiteten<br />

RFID-Tags mit der ISO-Norm<br />

11784/5 auslesen kann. Der Workabout<br />

Pro wiederum bringt die notwendige<br />

Robustheit, Le<strong>ist</strong>ungsfähigkeit und<br />

Multifunktionalität mit. In diesem Kontext<br />

<strong>ist</strong> er der einzige Handheld Computer,<br />

der diesen RFID-Reader integrieren<br />

kann. Das Anwendungsfeld <strong>von</strong> RFID-<br />

<strong>Die</strong> Zukunft <strong>ist</strong> Psion<br />

Psion <strong>ist</strong> stets darauf bedacht, nicht in eingefahrenen Mustern zu denken. Das<br />

Ergebnis <strong>ist</strong> <strong>Open</strong> <strong>Source</strong> <strong>Mobility</strong> – die konsequente Hinwendung zu <strong>Modularität</strong>,<br />

offener Innovation und maßgeschneiderten Lösungen. Um diese Philosophie<br />

umzusetzen, hat das Unternehmen eine offene Online-Community mit dem<br />

Namen IngenuityWorking.com geschaffen. Sie dient als Plattform, um Kunden,<br />

Partner und Entwickler aus aller Welt zusammenzubringen und durch Zusammenarbeit<br />

bestmögliche Voraussetzungen für die Entwicklung der passenden<br />

Produkte für verschiedenste Anforderungen zu schaffen. So hat Psion kürzlich<br />

den Handheld Computer Omnii XT10 und den widerstandsfähigen PDA EP10<br />

vorgestellt. Dank seiner robusten Bauweise eignet sich der Einsatz des EP10<br />

überall dort, wo Personen mobil auf Daten zugreifen müssen, wie Kurierfahrer,<br />

Service-Techniker oder Spediteure. <strong>Die</strong> Handheld Computer sind die ersten<br />

beiden Produkte, die auf Basis <strong>von</strong> <strong>Open</strong> <strong>Source</strong> <strong>Mobility</strong> entwickelt wurden.<br />

Applikationen in der Landwirtschaft <strong>ist</strong><br />

zwar heute noch überschaubar, jedoch<br />

wurde mit diesem Anwendungsfall und<br />

unter der Einbeziehung des Systemintegrators<br />

definitiv! bereits 2008 der<br />

Grundstein für eine neue Form der Produktentwicklung<br />

gelegt. <strong>Open</strong> <strong>Source</strong><br />

<strong>Mobility</strong> wird diesen Ansatz auf eine<br />

weltweite Ebene überführen, sodass<br />

das Wissen und die Ideen <strong>von</strong> vielen<br />

zusätzlichen Entwicklern künftig in<br />

den Konzeptionsprozess der Handheld<br />

Computer einfließen. Für den Anwender<br />

bringt dieses Verfahren den Vorteil,<br />

dass er eine für ihn maßgeschneiderte<br />

Lösung erhält, die einen hohen Investitionsschutz<br />

und eine ausgezeichne-<br />

te Rentabilität gewährle<strong>ist</strong>et. Dadurch,<br />

dass jeweils einzelne Module anstatt<br />

kompletter Geräte ausgetauscht werden,<br />

lassen sich Vorteile durch flexible<br />

Wechsel in der Anwendung wie etwa<br />

Barcode oder RFID, geringere Ausfallzeiten<br />

und optimierte Gerätekonfigurationen<br />

optimal nutzen. Auf diese Weise<br />

bezahlen die Kunden nur für Le<strong>ist</strong>ungen,<br />

die sie wirklich benötigen.<br />

Auszeichnung für innovativen<br />

Entwicklungsansatz<br />

titelstory 17<br />

Der Beweis, dass Psion mit dieser neuartigen<br />

Strategie der offenen Innovati-<br />

ident 3/11


18<br />

titelstory<br />

Psion GmbH<br />

In den letzten 40 Jahren hat Psion mobile Rechner in mehr als 80 Ländern verkauft<br />

und sich seitdem einen Namen als Innovator gemacht. Mit der Einführung<br />

des <strong>Open</strong> <strong>Source</strong> <strong>Mobility</strong>-Modells setzt das Unternehmen diese Tradition fort.<br />

Psion nutzt die kollektive Intelligenz seiner Mitarbeiter, Wiederverkäufer, Partner,<br />

Entwickler und Kunden aus aller Welt, um maßgeschneiderte Lösungen<br />

zu entwickeln. <strong>Die</strong> Handheld Computer <strong>von</strong> Psion können mit verschiedensten<br />

Technologien wie RFID und Sprachübertragung individuell ausgestattet werden,<br />

aber alle bieten die Performance, Strapazierfähigkeit und Zuverlässigkeit, die<br />

für raue Umgebungen erforderlich <strong>ist</strong>. <strong>Die</strong> mobilen Lösungen <strong>von</strong> Psion werden<br />

schwerpunktmäßig über Partner vertrieben sowie über ein weltweites Netzwerk<br />

eigener Niederlassungen für den Vertrieb und Support. Psion <strong>ist</strong> die Hauptbetriebsgesellschaft<br />

der Psion Group, einer Aktiengesellschaft, die an der Londoner<br />

Börse gehandelt wird.<br />

on auf dem richtigen Weg <strong>ist</strong>, zeigte<br />

sich auf der internationalen Fachmesse<br />

EURO ID, die gerade in Berlin zu<br />

Ende gegangen <strong>ist</strong>. Dem Unternehmen<br />

wurde dort der European AutoID-<br />

Award in der Kategorie „Innovatives<br />

Unternehmen“ verliehen.<br />

<strong>Die</strong> Zukunft <strong>ist</strong> Psion – neuer<br />

Markenauftritt unterstreicht<br />

Innovation<br />

Psion hat Anfang des Jahres den<br />

Namen „Teklogix“ aus dem Unternehmensnamen<br />

entfernt, um ein wirksameres<br />

globales Markenprofil zu<br />

ident 3/11<br />

schaffen. Auch der Markenauftritt <strong>von</strong><br />

Psion wurde überarbeitet, um einen<br />

engeren Bezug zur digitalen Welt<br />

herzustellen. <strong>Die</strong>se Schritte markieren<br />

eine neue Entwicklungsphase in<br />

der Umgestaltung des Unternehmens<br />

und spiegeln die Geschäftsstrategie<br />

der Gruppe wider. Marktbeobachtungen<br />

haben gezeigt, dass das Wort<br />

„Teklogix" aus dem Unternehmensnamen<br />

entfernt werden muss, wenn<br />

Psion seine Geschäftsaktivitäten<br />

durch eine einprägsame und weltweit<br />

unverwechselbare Identität bündeln<br />

will. Der neue, frische Markenauftritt<br />

hebt sich deutlich vom Wettbewerber<br />

ab, unterstreicht die innovative<br />

Geschäftsstrategie <strong>von</strong> Psion und hat<br />

zudem einen konkreten Bezug zum<br />

Marktumfeld.<br />

Psion gehört zu den Pionieren im<br />

Bereich mobiler Handheld Computer.<br />

Das Unternehmen <strong>ist</strong> seit der<br />

Entwicklung des ersten PDA (Personal<br />

Digital Ass<strong>ist</strong>ant) im Jahr 1980<br />

einer der technologischen Vorreiter<br />

des Mobile Computing und unterstützt<br />

seine Kunden bei der Lösung<br />

ihrer geschäftlichen Aufgaben. <strong>Die</strong><br />

vollständig integrierten Mobile-Computing-Lösungen<br />

des Unternehmens<br />

umfassen robuste Hardware und<br />

Software, sichere drahtlose Netzwerke,<br />

professionelle <strong>Die</strong>nstle<strong>ist</strong>ungen<br />

und erstklassige Support-<br />

Programme. Psion realisiert zudem in<br />

Zusammenarbeit mit seinen Partnern<br />

und über ein eigenes Entwicklungslabor<br />

seit über zehn Jahren kundenspezifische<br />

RFID-Lösungen für den<br />

Einsatz in unterschiedlichen Umgebungen.<br />

Dadurch erhalten Kunden<br />

Komplett-Lösungen: <strong>von</strong> spezifischen<br />

Antennen bis hin zu speziell an die<br />

Umgebungsbedingungen entwickelte<br />

Transponder sowie komplexe RFID-<br />

Gesamtsysteme inklusive der erforderlichen<br />

Softwareschnittstellen für<br />

ERP-Plattformen.<br />

ident


Stadt Bad Homburg macht mit Excel-L<strong>ist</strong>en Schluss<br />

Schnelle und korrekte Anlageninventur<br />

mit MembrainPAS AM<br />

Jede Kommune <strong>ist</strong>, wie Wirtschaftsunternehmen auch, zur jährlichen<br />

Inventur insbesondere ihrer IT-Anlagen verpflichtet. <strong>Die</strong> Stadtverwaltung<br />

Bad Homburg mit 52.000 Einwohnern beispielsweise betreut dabei<br />

an 200 Standorten etwa 1500 IT-Anlagen. Bei jeder Inventur wurden<br />

bisher die Seriennummern der Anlagen handschriftlich auf Laufzettel<br />

notiert und die Daten manuell in Excel-L<strong>ist</strong>en übertragen. <strong>Die</strong>se Daten<br />

wurden dann in ein Help-System übernommen, das als Backend genutzt<br />

wird. Viele Übertragungsfehler und ein immens hoher Papier- und Zeitaufwand<br />

waren die Folgen.<br />

Im Laufe der Jahre <strong>ist</strong> der fehlerhafte<br />

Datenbestand immer weiter angewachsen.<br />

So gab es darin nicht nur viele<br />

Rechtschreibfehler und falsche Standort-<br />

Angaben, sondern er beinhaltete auch<br />

Informationen über Anlagen, die gar nicht<br />

mehr auffindbar waren. Jede Inventur<br />

erforderte viel Zeit. Brigitte Bechthold,<br />

bei der Stadt für die Anlageninventur<br />

zuständig, bemängelte zudem: „Allein<br />

das handschriftliche Notieren der Seriennummern<br />

war bei vielen Anlagen schwierig,<br />

da sich die Inventarschilder häufig auf<br />

den Rückwänden befanden.“<strong>Die</strong> Anlagen<br />

waren noch nicht mit Barcode-Etiketten<br />

versehen und konnten nur an der<br />

Seriennummer oder – sofern korrekt –<br />

anhand der gespeicherten Informationen<br />

wiedergefunden werden.“ Deshalb entschied<br />

sich der städtische Produktbereich<br />

„Informationstechnik“, den Verwaltungsaufwand<br />

der Inventur deutlich<br />

zu reduzieren, Fehler zu beheben und für<br />

die Zukunft die Fehlerquote möglichst<br />

gering zu halten. Alle Anlagen sollten<br />

künftig mit einem Barcode- Etikett reg<strong>ist</strong>riert<br />

werden, um die Daten mit Hilfe <strong>von</strong><br />

mobilen Scannern vor Ort zu erfassen.<br />

Weitere Informationen:<br />

Membrain GmbH<br />

Lochhamer Straße 13<br />

82152 Martinsried<br />

Tel.: +49 89 520368-0<br />

www.membrain-it.com<br />

So recherchierte die Stadt nach einem<br />

Softwareunternehmen, das eine Standardlösung<br />

für die mobile Inventur anbietet.<br />

Bedingungen waren die Kompatibilität<br />

mit dem eingesetzten Helpdesk-<br />

System sowie eine übersichtliche und<br />

anwenderfreundliche Bedieneroberfläche.<br />

<strong>Die</strong> Entscheidung fiel dann zugunsten<br />

der Software MembrainPAS AM.<br />

Membrain entwickelt nicht nur Standardsoftware<br />

für Asset-Management-<br />

Systeme, sondern <strong>ist</strong> auch führend im<br />

Bereich <strong>von</strong> Lösungen für die mobile<br />

Datenerfassung.<br />

Nach der Testphase begann man mit<br />

der Datenerfassung der 1500 Anlagen.<br />

<strong>Die</strong>se wird noch einige Zeit in<br />

Anspruch nehmen. Zwar wurden die<br />

Daten aus dem Backend-System automatisch<br />

übernommen, müssen aber<br />

vorher auf Fehler überprüft und ggf.<br />

korrigiert werden. Für die Etikettierung<br />

und Reg<strong>ist</strong>rierung der Anlagen werden<br />

ein Etikettendrucker und 3 mobile Scanner<br />

eingesetzt. Dabei wird besonders<br />

darauf geachtet, dass die Labels an<br />

einer sichtbaren Stelle angebracht werden,<br />

damit der Scanvorgang zukünftig<br />

schnell erledigt <strong>ist</strong>. Neue Anlagen sind<br />

dank der mobilen Scanner schnell inventarisiert.<br />

Ebenso lassen sich Umzüge<br />

vorhandener Anlagen mit einem einfachen<br />

Scanvorgang im System speichern.<br />

Beim Scannen eines Etiketts<br />

zeigt das Handheld alle Daten dieser<br />

Anlage an, die auf einfache Weise kontrolliert<br />

und berichtigt werden können.<br />

inventursysteme 19<br />

Das <strong>ist</strong> vor allem bei Anlagen vorteilhaft,<br />

die sich nicht im Rathausgebäude, sondern<br />

in den Außenstellen befinden. Mit<br />

dem Touchscreen der Mobilgeräte sind<br />

selbst manuelle Eingaben möglich.<br />

Großen Wert legt die Stadtverwaltung<br />

außerdem auf die Rauminventarisierung.<br />

Jeder Raum wird dabei mit einem<br />

Etikett versehen. Wird der Barcode dieses<br />

Labels gescannt, zeigt der Monitor<br />

alle im Raum befindlichen Anlagen an.<br />

<strong>Die</strong> Daten der Scanner werden automatisch<br />

vom System übernommen, sobald<br />

diese in die Dockingstationen eingelegt<br />

werden. <strong>Die</strong> Softwarearchitektur bietet<br />

auch eine Online-Anbindung über<br />

das System. Mit der Membrain PAS<br />

AM-Admin<strong>ist</strong>rationskonsole können<br />

die <strong>von</strong> den Scannern erfassten Daten<br />

nochmals überprüft und dann systematisch<br />

für die Übernahme ins Backend-<br />

System bestätigt werden. <strong>Die</strong>ses Feature<br />

reduziert mögliche Fehler weiter.<br />

<strong>Die</strong> Datenansicht lässt sich mit den Filterfunktionen<br />

gezielt eingrenzen. Beispielsweise<br />

können alle Änderungen,<br />

die mit den Mobilgeräten vorgenommen<br />

wurden, angezeigt, verbucht und<br />

verworfen werden. Von der übersichtlichen<br />

Oberfläche der Software <strong>ist</strong> die<br />

Stadtverwaltung bege<strong>ist</strong>ert. Ob sie nun<br />

wissen möchte, wo sich eine bestimmte<br />

Anlage befindet oder wer diese nutzt –<br />

mit MembrainPAS AM hat sie die volle<br />

Transparenz.<br />

ident<br />

ident 3/11


20<br />

mobile datenerfassung<br />

Qualitätssicherung für die<br />

Luft- und Raumfahrt<br />

TEST-FUCHS investiert in mobile Datenerfassung<br />

und die Software <strong>von</strong> Barcotec<br />

<strong>Die</strong> niederösterreichische Firma TEST-FUCHS fertigt Prüfsysteme und<br />

Komponenten für die internationale Luftfahrtindustrie. Zur Erreichung der<br />

hohen Qualitätsstandards in Luft- und Raumfahrt wird das Unternehmen<br />

nun <strong>von</strong> mobilen Datenerfassungsgeräten und der Software „easyMITS“<br />

<strong>von</strong> Barcotec unterstützt. „easyMITS“ <strong>ist</strong> eine flexible Standard-Middleware,<br />

die mobile Terminals mit jedem ERP-System verbindet.<br />

Seit 64 Jahren konzipiert, plant und baut<br />

die niederösterreichische Firma TEST-<br />

FUCHS Prüfanlagen und Komponenten<br />

für die Flugzeugindustrie. Neben stationären<br />

fertigt das Unternehmen auch<br />

mobile Anlagen zur Prüfung und Wartung<br />

<strong>von</strong> zivilen und militärischen Luftfahrzeugen<br />

weltweit, sowie zahlreiche<br />

Komponenten für die Raumfahrt. Ein<br />

aktuelles Beispiel stellt die europäische<br />

Trägerrakete ARIANE 5 dar, für deren<br />

Raumfahrtprogramm TEST-FUCHS<br />

Komponenten lieferte. Da maximale<br />

Sicherheit in der Luft gewährle<strong>ist</strong>et werden<br />

muss, herrschen in dieser Branche<br />

sehr strenge Qualitätsvorgaben. Der<br />

große Erfolg der Firma TEST-FUCHS<br />

<strong>ist</strong> sicherlich auch auf die stete Erfüllung<br />

dieser zurückzuführen. Das Unter-<br />

Mag. (FH) Martina Lörincz<br />

BARCOTEC Vertriebs GmbH<br />

Huetteldorfer Straße 110/301<br />

A-1140 Wien<br />

Tel.:+043 1 7863940-49<br />

www.barcotec.at<br />

nehmen agiert getreu seinem Motto<br />

„Qualität am Boden – Sicherheit in der<br />

Luft“ in seinem Fertigungsprozess nach<br />

strengsten Richtlinien. Dass das Erreichen<br />

dieser gewisser Anstrengungen<br />

bedarf liegt in der Natur der Sache. Mit<br />

der Lösung <strong>von</strong> Barcotec hat TEST-<br />

FUCHS jetzt ein bewährtes und erfolgreiches<br />

System zur Prozessoptimierung<br />

und Aufwandsminimierung gefunden.<br />

>> <strong>Die</strong> Fehlerquote hat sich enorm reduziert,<br />

ident 3/11<br />

gleichzeitig haben wir den Aufwand gesenkt<br />

und auch die Datenqualität gesteigert<br />


<strong>Die</strong> Mitarbeiter sind <strong>von</strong> dem mobilen Terminals<br />

und „easyMITS“ <strong>von</strong> Barcotec bege<strong>ist</strong>ert<br />

und deren Eingabe ins System entfällt<br />

komplett, was eine enorme Zeitersparnis<br />

bedeutet. Rudolf Hauer, Log<strong>ist</strong>ikleiter<br />

bei TEST-FUCHS, <strong>ist</strong> bege<strong>ist</strong>ert:<br />

„<strong>Die</strong> Fehlerquote hat sich enorm reduziert,<br />

gleichzeitig haben wir den Aufwand<br />

gesenkt und auch die Datenqualität<br />

gesteigert. Mit ein paar Scans <strong>ist</strong><br />

heute alles erledigt, das System <strong>ist</strong> ein<br />

großer Gewinn für uns!“<br />

Das einfache Leben mit „easyMITS“<br />

Bei der Connectivity-Software „easy-<br />

MITS Produktion“ handelt es sich um<br />

die erfolgreiche Standard-Software<br />

<strong>von</strong> Barcotec, die auf mobilen Datenerfassungsterminals<br />

läuft und <strong>von</strong> dort<br />

eingescannte Daten an jedes ERP-<br />

bzw. Datenbanksystem senden kann.<br />

Als Standard-Software werden mit<br />

„easyMITS Produktion“ bereits standardisierte,<br />

d.h. fertig vorbereitete<br />

Prozesse mitgeliefert. So erhielt TEST-<br />

FUCHS <strong>von</strong> Barcotec beispielsweise<br />

den zum sofortigen Einsatz bereiten<br />

Standardprozess „Umlagerung“, bei<br />

dem auf dem mobilen Terminal unter<br />

anderem die Felder Materialnummer,<br />

Menge, oder Lager und Lagerplatz eingetragen<br />

werden können. Doch TEST-<br />

FUCHS entschied sich, diese Maske<br />

zu verändern, um die Angaben perfekt<br />

auf das Unternehmen abzustimmen.<br />

Hierzu hatte Barcotec den so genannten<br />

Konfigurator gleich mitgeliefert.<br />

<strong>Die</strong> Möglichkeit „easyMITS“ an jedes ERP-<br />

System anzubinden bietet hohe Zukunfts- und<br />

Investitionssicherheit<br />

Im Konfigurator können alle bestehenden<br />

Prozesse <strong>von</strong> TEST-FUCHS selbst<br />

ganz einfach verändert, oder neue Prozesse<br />

hinzugefügt werden, was die<br />

optimale Anpassung an die Bedürfnisse<br />

des Unternehmens gewährle<strong>ist</strong>et<br />

– ohne Programmierkenntnisse<br />

oder externe Hilfe.<br />

Ein wichtiger Punkt für TEST-FUCHS<br />

war auch die Anbindung an das ERP-<br />

System. <strong>Die</strong> eingescannten Daten<br />

sollten sofort im Warenwirtschaftssystem<br />

Famac ersichtlich sein. „<strong>Die</strong><br />

Anbindung an Famac war einfach“,<br />

erzählt Meller, „und es funktioniert<br />

einwandfrei. Mit „easyMITS“ sind die<br />

Anzeigen perfekt darstellbar, die Oberfläche<br />

sieht so aus wie wir das gerne<br />

möchten, und man sieht alles auf<br />

einen Blick – optimal, und das ohne<br />

große EDV-Kenntnisse haben zu müssen.“<br />

Auch an die Zukunft hat TEST-<br />

FUCHS schon gedacht. Es war wesentlich,<br />

dass „easyMITS“ auch mit anderen<br />

ERP-Systemen zusammenarbeiten<br />

kann. „Das bietet uns die Flexibilität,<br />

die wir brauchen, wenn wir eines Tages<br />

auf ein neues ERP- oder Datenbanksystem<br />

umsteigen. „easyMITS“ funktioniert,<br />

egal mit welchem ERP-System,<br />

das gibt uns große Zukunfts- und Investitionssicherheit.<br />

Und die Anwender<br />

würden den Umstieg auf eine andere<br />

Warenwirtschaft nicht einmal merken,<br />

da wir die Oberfläche am mobilen Gerät<br />

mobile datenerfassung 21<br />

(v.r.n.l.) Rudolf Hauer, Log<strong>ist</strong>ikleiter bei TEST-<br />

FUCHS, Markus Meller, IT-Leiter bei TEST-FUCHS,<br />

und Ing. Claus Tschepper, Systemvertrieb<br />

Österreich Nord bei Barcotec vor der TEST-FUCHS<br />

Zentrale in Groß-Siegharts<br />

gleich lassen könnten. So einfach kann<br />

das Leben sein!“ strahlt Meller.<br />

Schlaue Lösung passt zu uns!<br />

Bei den mobilen Geräten fiel die Wahl<br />

auf den „Falcon“ des Herstellers Datalogic.<br />

<strong>Die</strong> hohe Robustheit war ein<br />

ausschlaggebendes Kriterium, genauso<br />

wie die Möglichkeit, auch <strong>von</strong> weiteren<br />

D<strong>ist</strong>anzen scannen zu können.<br />

Viele Scans werden vom Stapler aus<br />

getätigt, wodurch automatisch größere<br />

Abstände zwischen Scanner und Barcode<br />

entstehen. In der Evaluierungsphase<br />

konnte TEST-FUCHS anhand<br />

<strong>von</strong> Testgeräten bereits alles ausprobieren,<br />

ein wichtiges Kriterium für Hauer:<br />

„Barcotec gewährte uns eine relativ<br />

lange Probephase, um die Geräte<br />

und die Software zu testen.“ Für TEST-<br />

FUCHS war es wichtig, eine Komplettlösung<br />

aus einer Hand zu erhalten, um<br />

Inkompatibilitäten zu vermeiden. „Wir<br />

haben Barcotec als sehr kompetent und<br />

zuverlässig kennen gelernt. Wir mussten<br />

keinen Gedanken daran verschwenden,<br />

ob das System mit seinen einzelnen<br />

Komponenten funktionieren würde,<br />

das hat alles Barcotec für uns erledigt“,<br />

freut sich Meller.<br />

ident<br />

ident 3/11


22<br />

inventursysteme<br />

Nicht jede Feder zählen<br />

arvato services setzt<br />

Inventursystem <strong>von</strong> Stat Control ein<br />

Das Log<strong>ist</strong>ik- und <strong>Die</strong>nstle<strong>ist</strong>ungsunternehmen arvato services<br />

will die Inventur in vielen Lagerbereichen auf das Stichprobenverfahren<br />

umstellen. Den Anfang machte der Mobile-Devices-Reparatur-Standort<br />

Herzebrock. Dahinter steckt die Softwarelösung<br />

Stasam der Stat Control GmbH.<br />

Ein Leben ohne Mobilfunk? <strong>Die</strong> me<strong>ist</strong>en<br />

Menschen schütteln bei dieser<br />

Frage den Kopf und eine wachsende<br />

Zahl <strong>von</strong> Haushalten spart sich stattdessen<br />

sogar schon den Festnetzanschluss.<br />

Umso schlimmer, wenn das<br />

zum zentralen Kommunikationsmedium<br />

avancierte Handy ausfällt und repariert<br />

werden muss. Für die Handy-Hersteller<br />

<strong>ist</strong> es deshalb extrem wichtig,<br />

einen sehr schnellen und zuverlässigen<br />

Garantie-Service zu bieten. Führende<br />

Mobilfunkanbieter haben dieses Kernthema<br />

auf arvato services übertragen.<br />

An den Standorten in Herzebrock, Trier<br />

und Korbußen bei Gera betreibt der<br />

unter anderem auf die Telekommunikationsbranche<br />

spezialisierte Full-Service-<br />

<strong>Die</strong>nstle<strong>ist</strong>er drei Betriebe, die sich auf<br />

die Instandsetzung <strong>von</strong> Mobiltelefonen<br />

aller Hersteller spezialisiert haben. Jährlich<br />

werden hier mehr als 1,5 Millionen<br />

Mobilfunkgeräte repariert. 80 bis 90<br />

Prozent aller eingehenden Aufträge sind<br />

Garantiefälle und werden direkt mit den<br />

Herstellern abgerechnet.<br />

Weitere Informationen:<br />

arvato log<strong>ist</strong>ics services GmbH<br />

An der Autobahn<br />

33310 Gütersloh<br />

www.arvato-services.de<br />

Stat Control GmbH<br />

Fährstrasse 1 f<br />

21720 Grünendeich<br />

www.statcontrol.net<br />

ident 3/11<br />

Umstrittene Vollinventuren<br />

Allein in Herzebrock lagern auf einer<br />

Fläche <strong>von</strong> 400 Quadratmetern für die<br />

unzähligen Modelle und Ausführungen<br />

mehr als 15.000 verschiedene Ersatzteile.<br />

„Je nach Art reicht ihr Wert <strong>von</strong><br />

0,1 Cent für eine Schraube oder Feder<br />

bis hin zu 80 bis 300 Euro für eine Platine“,<br />

erklärt Iris Jarvers, die bei arvato<br />

services das Bestandscontrolling mitverantwortet.<br />

Jeder Artikel wird <strong>von</strong> arvato<br />

gekauft und fließt als Handelsware in den<br />

Bestand des Unternehmens. Dort wird er<br />

mit großer Akribie verwaltet, überwacht<br />

und vor <strong>Die</strong>bstahl geschützt. Schließlich<br />

gehören Handys neben MP3-Playern,<br />

Fernsehern oder Notebooks nach wie<br />

vor zu den besonders begehrten Industriegütern.<br />

Und es <strong>ist</strong> nicht allzu schwer,<br />

sich aus vielen kleinen Ersatzteilen nach<br />

und nach ein voll funktionsfähiges Telefon<br />

zusammen zu bauen.<br />

In Herzebrock wird deshalb zweimal im<br />

Jahr eine Inventur durchgeführt. Bisher<br />

wurde dabei jede einzelne Lagerposition<br />

mühsam gezählt und dokumentiert.<br />

120 Mitarbeiter, aufgeteilt<br />

auf 60 Zählteams, waren damit einen<br />

Tag lang beschäftigt. „Durch die vielen<br />

Mitarbeiter ging es dann ziemlich eng<br />

im Lager zu“, erinnert sich Jarvers.<br />

Zu den hohen Kosten für dieses aufwändige<br />

Verfahren kamen die Behinderungen<br />

im Tagesgeschäft sowie die<br />

am Ende eventuell nicht immer korrekten<br />

Ergebnisse. „Kein Mensch<br />

kann einen ganzen Tag lang nur zählen<br />

und dabei fehlerfrei arbeiten. Je<br />

länger man zählt, desto mehr Fehler<br />

schleichen sich ein“, weiß Rudolf Linnemann,<br />

der bei arvato services die<br />

Innen- und Bestandsrevision leitet. <strong>Die</strong><br />

Qualität <strong>von</strong> Vollinventuren <strong>ist</strong> deshalb<br />

umstritten. Das hat auch der Gesetzgeber<br />

längst erkannt und erlaubt schon<br />

seit 1977 das Durchführen <strong>von</strong> Stichprobeninventuren.<br />

Paragraph 241 des<br />

Handelsgesetzbuchs (HGB) stellt die<br />

hierfür geltenden Regeln auf. Erlaubt<br />

sind die vereinfachten Inventur-Verfahren<br />

für Lager ab circa 1.000 Positionen.<br />

Grundlage dafür <strong>ist</strong> das Phänomen,<br />

dass etwa 20 Prozent aller<br />

Lagerpositionen 60 bis 95 Prozent<br />

des Lagerwertes repräsentieren. <strong>Die</strong>se<br />

Konstellation besteht auch in Herzebrock,<br />

wo kostbare Teile wie Platinen,<br />

Displays und Minikameras einen<br />

großen Teil des Wertes ausmachen.<br />

Chemie hat gestimmt<br />

Bei der Aufstellung des Inventars darf<br />

deren Bestand also auch mit Hilfe anerkannter<br />

mathematisch-stat<strong>ist</strong>ischer<br />

Methoden auf Grund <strong>von</strong> Stichproben<br />

ermittelt werden. Voraussetzung <strong>ist</strong>,<br />

dass die verwendeten Verfahren den<br />

Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung<br />

(GoB) entsprechen und die<br />

Qualität des so aufgestellten Inventars<br />

dem Aussagewert einer körperlichen<br />

Bestandsaufnahme gleichkommt. „<strong>Die</strong><br />

Wirtschaftsprüfer konnten sich da<strong>von</strong><br />

überzeugen, dass die Standorte Herzebrock,<br />

Trier und Gera alle Voraussetzungen<br />

erfüllen“, erinnert sich Linne-


mann. Im nächsten Schritt erkundigte<br />

sich der Consultant nach geeigneten<br />

Softwarelösungen. Vor allem musste<br />

das eingesetzte Programm durch eine<br />

Wirtschaftsprüfungs-Gesellschaft zertifiziert<br />

sein.<br />

Am Ende des Ausschreibungs-Verfahrens<br />

entschied sich arvato services<br />

für das Inventursystem Stasam <strong>von</strong><br />

Stat Control. Stasam <strong>ist</strong> ein Stichprobeninventur-<br />

und Controlling-System<br />

für die permanente und die stichtagsbezogene<br />

Stichprobeninventur.<br />

Im Gegensatz zu anderen Inventursystemen<br />

verwendet Stasam vier stat<strong>ist</strong>ische<br />

Verfahren: Berücksichtigt<br />

werden die Mittelwertschätzung, die<br />

Differenzenschätzung, die Verhältnisschätzung<br />

und die Regressionsschätzung.<br />

<strong>Die</strong> besonders hochwertigen<br />

Lagerpositionen werden zur Inventur<br />

voll gezählt.<br />

>> Von den genau 15.256 Lagerpositionen mussten<br />

dabei nur 576 Stück gezählt werden


24<br />

voice-technologie<br />

Hoch motiviert kommissionieren<br />

Pick-by-Voice im Frischdienst<br />

Der Frischdienst Nordhorn investierte in<br />

modernste Technik, um die Log<strong>ist</strong>ikprozesse in<br />

seinem Lebensmittellager zu optimieren. Nach<br />

Umstellung auf beleglose Kommissionierung<br />

mittels Voice-Technologie steigerte sich die<br />

Pick-Le<strong>ist</strong>ung um rund 60 Prozent, ohne dass<br />

sich die Mitarbeiter stärker belastet fühlen.<br />

Intelligentes Prozessdesign spart Ressourcen<br />

und hilft außerdem, die Fehlerrate um den Faktor<br />

10 zu reduzieren.<br />

Mit 30 Frische-Mobilen – so werden die<br />

rollenden Supermärkte genannt – versorgt<br />

der Frischdienst Nordhorn rund<br />

8.500 Haushalte im ländlichen Bereich<br />

etwa 150 km rund um Nordhorn mit allen<br />

gängigen Lebensmitteln. Den größeren<br />

Teil seines bei 15 Mio. Euro liegenden<br />

Jahresumsatzes erzielt das Unternehmen<br />

mit der täglichen Belieferung <strong>von</strong><br />

rund 1.500 Großverbrauchern wie beispielsweise<br />

Hotels, Gastronomie, Feinkostläden,<br />

Schulen und Sozialeinrichtungen.<br />

<strong>Die</strong>se Großhandelskunden<br />

beziehen Molkereiprodukte, Fleisch-<br />

und Wurstwaren, Obst und Gemüse,<br />

sowie Tiefkühlprodukte, Getränke und<br />

Feinkostartikel. Und sie schätzen die<br />

Zuverlässigkeit und den Service des 90<br />

Mitarbeiter umfassenden dynamischen<br />

Frischdienst-Teams.<br />

Axel Tieke<br />

IT-Admin<strong>ist</strong>rator<br />

Frischdienst Nordhorn GmbH<br />

www.frischdienst-nordhorn.de<br />

TSO-DATA GmbH<br />

Preußenweg 10<br />

49076 Osnabrück<br />

www.tso-data.de<br />

perdictum GmbH + Co KG<br />

Fallgatter 1<br />

44369 Dortmund<br />

+49 231 51944-0<br />

www.perdictum.com<br />

ident 3/11<br />

Mit Pick-by-Voice entfällt jegliche admin<strong>ist</strong>rative Tätigkeit, die den Arbeitsfluss unterbricht<br />

Dabei <strong>ist</strong> das Handelsunternehmen selber<br />

noch relativ jung: Erst vor wenigen<br />

Jahren ging die Frischdienst Nordhorn<br />

GmbH durch ein Management-Buy-out<br />

aus der Nordmilch eG hervor, da die<br />

Genossenschaft sich stärker auf ihre<br />

Kernkompetenzen konzentrieren wollte.<br />

Bei diesem Deal konnte Harald Vrielink,<br />

Geschäftsführer der neu gegründeten<br />

Gesellschaft, einen Großteil der<br />

Unternehmensstrukturen übernehmen<br />

und mit erfahrenen Mitarbeitern, praxisgerechten<br />

Gebäuden und Fahrzeugen<br />

sowie bewährten Geschäfts- und Log<strong>ist</strong>ikprozessen<br />

die anspruchsvolle Versorgungsaufgabe<br />

weiterführen. Für die EDV-<br />

Abteilung des jungen Unternehmens<br />

glich dieser Schritt jedoch einem absoluten<br />

Neuanfang. Harald Vrielink erklärt<br />

warum: „Als kleine Sparte der großen<br />

Genossenschaft arbeiteten wir früher<br />

mit SAP. Heute sind wir ein unabhängiges,<br />

mittelständisches Unternehmen. Mit<br />

SAP weiter zu arbeiten, wäre uns einfach<br />

zu teuer gewesen. Also suchten wir eine<br />

praktikable und finanzierbare Lösung.“<br />

Wenig Zeit für ein neues IT-System<br />

Nach der GmbH-Gründung hatte das<br />

EDV-Team gerade einmal elf Wochen<br />

Bilder: ProOrga<br />

Zeit, um eine neue Lösung für die<br />

Warenwirtschaft und die Lagerverwaltung<br />

zu implementieren. Zusammen<br />

mit dem Microsoft Business Solutions<br />

Partner TSO-DATA GmbH richtete man<br />

dann innerhalb kürzester Zeit die Unternehmenssoftware<br />

Microsoft Dynamics<br />

NAV als Branchenlösung für den<br />

Frischdienst ein. Für diese Entscheidung<br />

sprachen die weite Verbreitung der<br />

Standardsoftware und die hohe Branchenkompetenz<br />

des Business-Systemhauses.<br />

„Wir wollten auf keinen Fall <strong>von</strong><br />

einem kleinen <strong>Die</strong>nstle<strong>ist</strong>er mit einer<br />

Individualsoftware abhängig sein“, stellt<br />

Harald Vrielink klar. „Heute wissen wir,<br />

dass die Entscheidung richtig war und<br />

die Spezial<strong>ist</strong>en <strong>von</strong> TSO-DATA stets<br />

die Optimierung unserer Geschäftsprozesse<br />

unter weitgehender Wahrung der<br />

Softwarestandards forciert haben.“<br />

Aufgrund der begrenzten Investitionsmittel<br />

– zunächst musste kräftig in den<br />

Fuhrpark investiert werden – wurde das<br />

neue ERP-System zunächst mit einem<br />

Modul für die klassische Lagerverwaltung<br />

ausgestattet. Dennoch war dem<br />

Frischdienst Management <strong>von</strong> Beginn<br />

an klar, dass der belegorientierte Materialfluss<br />

im Zentrallager in naher Zukunft<br />

durch beleglose Kommissionierung, am


esten sogar mit sprachgeführten Mitarbeitern,<br />

ersetzt werden sollte. In der<br />

Praxis erwies sich die klassische Belegkommissionierung<br />

als recht umständlich<br />

und auch fehlerträchtig. Viele Informationen<br />

mussten manuell erfasst werden,<br />

was zu Fehlern durch Zahlendreher oder<br />

zu Abweichungen bei Gewichtswerten<br />

führte. Weiterhin war das Papier-Handling<br />

lästig, zeitraubend und störend beim<br />

Kommissioniervorgang. <strong>Die</strong> Fehlerquote<br />

war zwar mit weniger als einem Prozent<br />

schon relativ gering, aber eine Verbesserung<br />

durchaus wünschenswert.<br />

„Wenn frische Ware fehlt oder falsche<br />

Artikel ausgeliefert werden, verlieren wir<br />

Umsatz, weil sich Kunden anders behelfen<br />

müssen. Darüber hinaus besteht die<br />

Gefahr, enttäuschte Kunden zu verlieren,<br />

da diese bei wiederholten Fehlern<br />

schnell zur Konkurrenz wechseln“, fasst<br />

Lagerleiter Helmut Stolte die Problematik<br />

zusammen.<br />

Pick-by-Voice im Focus<br />

Durch Gespräche mit Branchenkollegen<br />

und bei der Lektüre <strong>von</strong> Fachzeitschriften<br />

wurde Geschäftsführer Harald<br />

Vrielink immer wieder an die Vorteile<br />

einer sprachgeführten Kommissionierung<br />

erinnert. <strong>Die</strong> zu erwartende Fehlerreduzierung<br />

durch cleveres Prozessdesign<br />

und die mögliche Le<strong>ist</strong>ungssteigerung<br />

durch freie Hände und Augen<br />

beim Pick-Vorgang versprachen eine<br />

schnelle Amortisation. Schließlich fiel<br />

der Startschuss für die Investition in ein<br />

Pick-by-Voice-System. Das Frischdienst<br />

Projektteam betrachtete mit Unterstützung<br />

<strong>von</strong> TSO-DATA die verschiedenen<br />

in Deutschland verfügbaren Technologien<br />

und deren Anbieter. Sorgfältig<br />

wertete das Team Produktpräsentationen<br />

aus und besuchte schließlich Referenzkunden<br />

der bevorzugten Anbieter.<br />

„Wir hatten schon gute Erfahrungen mit<br />

Hardware aus dem Hause perdictum<br />

gemacht“, bestätigt Thomas Hagedorn,<br />

Prokur<strong>ist</strong> der TSO-DATA. „<strong>Die</strong> Technologie<br />

des Voice-Systems <strong>von</strong> perdictum<br />

unterscheidet sich in wesentlichen – für<br />

uns sehr wichtigen – Merkmalen <strong>von</strong><br />

der der übrigen Anbieter. <strong>Die</strong> dictulus<br />

Voice-Clients lassen sich ähnlich leicht<br />

wie Hand- oder Fahrzeugterminals in ein<br />

Lagerverwaltungssystem integrieren,<br />

weil die für Bildschirmterminals vorgesehenen<br />

LVS-Dialoge im Voice-Client<br />

per Sprachsynthese quasi vorgelesen<br />

und gesprochene Antworten situationsbezogen<br />

interpretiert werden.“<br />

Aber nicht nur die unkomplizierte Integration<br />

des Voice-Systems in das LVS,<br />

sondern auch die sogenannte „Sprecherunabhängigkeit“<br />

spricht für das<br />

Voice-System dictulus NG <strong>von</strong> perdictum.<br />

Der Algorithmus der Spracherken-<br />

>> Mit der sprachgeführten Kommissionie-<br />

rung sind wir sehr flexibel und können<br />

jederzeit den Einsatzbereich erweitern


26<br />

voice-technologie<br />

Kein Blick auf eine Pickl<strong>ist</strong>e oder ein Display stört<br />

den flüssigen Ablauf<br />

Sprachgeführt durchs Lager<br />

Eingehende Aufträge werden im Microsoft<br />

Dynamics NAV unverzüglich an das<br />

LVS übergeben und für die beleglose<br />

Kommissionierung vorbereitet bzw.<br />

optimiert. Beginnt nun ein Mitarbeiter<br />

seine Schicht, setzt er sein Headset auf<br />

und meldet sich über sein Voice-Terminal<br />

beim System an. Das LVS wählt nun<br />

den Auftrag mit der höchsten Priorität<br />

und überträgt die erste Position an den<br />

Mitarbeiter. <strong>Die</strong> synthetische Stimme<br />

des Voice-Clients führt ihn nun Schritt<br />

für Schritt durch den Kommissionierprozess,<br />

was damit beginnt, dass er<br />

einen Rollwagen oder eine Palette nehmen<br />

soll und sich damit zum Lagerplatz<br />

des ersten Artikels begibt. Dabei bestätigt<br />

er jede Sprachanweisung, wie zum<br />

Beispiel „Halle 2“ oder „Gang 6, Regalplatz<br />

10“ mit einem kurzem „Okay“. Um<br />

Fehler sicher zu vermeiden, spricht der<br />

Mitarbeiter die Prüfziffer des Regalplatzes<br />

in sein Headset. Dann erst<br />

wird ihm die Menge des zu greifenden<br />

Produkts genannt. Nachdem er<br />

die entsprechende Ware auf der Palette<br />

abgelegt hat, bestätigt er die Anzahl<br />

mündlich. Bei Produkten mit variablen<br />

Mengen- bzw. Gewichtswerten werden<br />

die Daten mittels kabellosen Barcodescanners<br />

eingelesen. Auch bei<br />

besonders hochpreisigen Produkten<br />

<strong>ist</strong> ein Barcodescan zur Pick-Bestätigung<br />

möglich. Eine Abweichung vom<br />

Standardprozess findet auch im Tiefkühllager<br />

statt: Hier wird dem Mitarbeiter<br />

nicht nur die Position des Artikels<br />

ident 3/11<br />

angesagt, sondern zusätzlich auch der<br />

Produktname, weil in diesem Bereich<br />

aufgrund der geringen Mengen und des<br />

engen Raumes die Verwechslungsgefahr<br />

höher <strong>ist</strong>.<br />

Nach jeder Pick-Position wird der Kommissionierer<br />

via Sprachanweisung<br />

zum nächsten Regalplatz geführt, wo<br />

der Vorgang wiederholt wird. <strong>Die</strong>s<br />

geschieht so lange, bis der gesamte<br />

Auftrag abgeschlossen <strong>ist</strong>. <strong>Die</strong> Daten<br />

werden nun wieder mit Microsoft Dynamics<br />

NAV synchronisiert und stehen<br />

dort zur weiteren Verarbeitung, wie z.B.<br />

dem Druck der Lieferpapiere, automatisiert<br />

zur Verfügung.<br />

Schnell integriert und akzeptiert<br />

<strong>Die</strong> Einführung des PbV-Systems beim<br />

Frischdienst Nordhorn gelang mit Unterstützung<br />

<strong>von</strong> perdictum und TSO-DATA<br />

ohne nennenswerte Probleme, da das<br />

Softwarehaus die Module des Microsoft<br />

Dynamics NAV bereits für beleglose<br />

Kommissionierung vorbereitet hatte<br />

und bei der Inbetriebnahme lediglich<br />

ein Wenig Feinabstimmung der Dialoge<br />

le<strong>ist</strong>en musste. Für eine lückenlose und<br />

verzögerungsfreie Datenkommunikation<br />

sorgen 10 Access-Points, die aufgrund<br />

einer Funkmessung an bestimmten<br />

Stellen in den Lagerhallen platziert<br />

und durch eigene Techniker installiert<br />

werden konnten.<br />

Für die Mitarbeiter im Lager bedeutete<br />

die Umstellung <strong>von</strong> den alten Papierl<strong>ist</strong>en<br />

auf die neue Technik keine Schwierigkeit,<br />

zumal bei der Anwendung<br />

im Frischelager nur wenige Begriffe<br />

und Zahlwörter genutzt werden. Je<br />

nach Geschick und Auffassungsgabe<br />

erlernten die Kommissionierer den<br />

Umgang mit dem Voice-System in 20<br />

– 30 Minuten. <strong>Die</strong> anfängliche Skepsis<br />

wich dann auch ganz schnell der Bege<strong>ist</strong>erung<br />

über die effizientere Arbeitsweise.<br />

Sie haben nun beide Hände frei zum<br />

Greifen der Waren und müssen nicht<br />

mehr nach jeder Position die nächste<br />

auf dem Lieferschein suchen. <strong>Die</strong>s entspannt<br />

auch die Augen und spart Zeit.<br />

Um Fehler sicher zu vermeiden, spricht der<br />

Mitarbeiter die Prüfziffer des Regalplatzes in<br />

sein Headset<br />

Deutlich mehr Performance<br />

<strong>Die</strong> Einführung <strong>von</strong> Pick-by-Voice im<br />

Lebensmittellager hat sich für das mittelständische<br />

Handelsunternehmen<br />

ganz deutlich rentiert: Durch intelligentes<br />

Prozessdesign der Kommissioniervorgänge,<br />

individuell einstellbares<br />

Tempo der Sprachführung und ein<br />

motivationsförderndes Entlohnungssystem<br />

ließ sich die durchschnittliche<br />

Kommissionierle<strong>ist</strong>ung <strong>von</strong> 320 auf<br />

beeindruckende 510 Pick-Positionen<br />

pro Stunde steigern. <strong>Die</strong>s entspricht<br />

einer Le<strong>ist</strong>ungssteigerung <strong>von</strong> etwa<br />

60% und erübrigt bis auf seltene Ausnahmen<br />

die Überstundenle<strong>ist</strong>ung und<br />

den Einsatz <strong>von</strong> Aushilfen. Lagerleiter<br />

Helmut Stolte dazu: „Das interessante<br />

dabei <strong>ist</strong>, dass die Mitarbeiter zwar<br />

sehr viel mehr le<strong>ist</strong>en, selbst aber nicht<br />

den Eindruck haben, schneller zu laufen<br />

oder sich körperlich zu verausgaben.<br />

Sie finden wegeoptimiert schnell ihren<br />

Arbeitstakt und arbeiten entspannt und<br />

effizient. <strong>Die</strong> le<strong>ist</strong>ungsorientierte Entlohnung<br />

führt dabei zu hoher Selbstmotivation.“<br />

Geschäftsführer Harald Vrielink<br />

ergänzt: „Auch unsere Kunden<br />

bemerken eine Verbesserung seit der<br />

Implementierung des neuen Systems.<br />

Lieferverzögerungen aufgrund Spitzenbelastungszeiten<br />

gibt es nicht und<br />

die Fehlerquote in der Kommissionierung<br />

<strong>ist</strong> <strong>von</strong> knapp 1% auf unter 0,1%<br />

gesunken.“<br />

ident


Optimierung<br />

des Prozesses<br />

Inventur im Vorbeigehen<br />

für die Stadt Leipzig<br />

Zusammen mit Siemens erarbeitet die Lecos<br />

GmbH ein System zur automatisierten Inventarisierung<br />

des beweglichen Anlagevermögens der<br />

Stadt Leipzig. Mitarbeiter des RFID-Labors des<br />

Instituts für Wirtschaftsinformatik der Universität<br />

Leipzig sind an diesem Projekt testunterstützend<br />

und beratend beteiligt. Darüber hinaus<br />

stellt das Institut das RFID-Labor für Testzwecke<br />

zur Verfügung.<br />

Das zu entwickelnde RFID-gestützte<br />

Asset-Management-System ermöglicht<br />

die gezielte Erfassung und Überwachung<br />

des Inventars der Stadt Leipzig.<br />

Es stellt durchgängig Informationen<br />

über den aktuellen Bestand zur<br />

Verfügung und bringt somit verstärkt<br />

Transparenz. Mit Hilfe eines handelsüblichen<br />

RFID-Lesegerätes werden<br />

Daten <strong>von</strong> Objekten im Vorbeigehen<br />

nahezu vollautomatisch ausgelesen.<br />

<strong>Die</strong>se neue Möglichkeit der Inventarisierung<br />

wird durch die RFID-Technologie<br />

ermöglicht. Dabei werden<br />

die üblichen Inventaraufklebern durch<br />

RFID-basierte Smart-Label, auch Tags<br />

genannt, im Laufe der Zeit ersetzt.<br />

Durch den Einsatz dieser Technologie<br />

wird die Inventarisierung in großen<br />

Unternehmen wesentlich erleichtert<br />

und beschleunigt.<br />

RFID ermöglicht das Auslesen der<br />

Tags aus mehreren Metern. Somit <strong>ist</strong><br />

Dr. Steffi Donath,<br />

Martin Roth<br />

Universität Leipzig<br />

RFID-Labor- & Projektleiterin<br />

Tel.: +49 341 9733723<br />

www.uni-leipzig.de<br />

www.lsb-plattform.de/rfid-labor<br />

es nicht mehr notwendig, Gegenstände<br />

manuell zu erfassen. Eine Suche<br />

nach dem Inventaraufkleber entfällt<br />

genauso wie handschriftliche Vermerke.<br />

Stattdessen läuft der Inventarisierer<br />

nur noch durch die entsprechenden<br />

Räume. Im Vorbeigehen liest<br />

ein spezielles Gerät sowohl die Kennungen<br />

eines Raumes oder Arbeitsplatzes,<br />

als auch alle Inventarnummern<br />

der vorgefundenen Objekte ein.<br />

Dabei werden die Objekt- und Standortinformationen<br />

automatisch mit<br />

den Daten aus einer Inventardatenbank<br />

abgeglichen. Innerhalb weniger<br />

Sekunden <strong>ist</strong> ein kompletter Arbeitsplatz<br />

oder Klassenraum inventarisiert.<br />

Entsprechende Fehlbestände<br />

werden automatisch zur Nachprüfung<br />

gemeldet. <strong>Die</strong>se Art der Inventarisierung<br />

bietet viele Vorteile gegenüber<br />

der herkömmlichen Inventarisierung.<br />

Neben der schnelleren Erfassung der<br />

Objekte kann vor allem der Inventarisierungsprozess<br />

ergonomischer<br />

gestaltet werden. Lästiges Suchen<br />

nach den Inventaraufklebern und<br />

unglückliche Bewegungen gehören<br />

somit der Vergangenheit an.<br />

Das Institut für Wirtschaftsinformatik<br />

der Universität Leipzig beschäftigt<br />

sich bereits seit mehreren Jahren mit<br />

automatischen Identifikationstechnologien,<br />

insbesondere der RFID-Technolo-<br />

rfid anwendung 27<br />

gie, und betreibt seit 2007 ein eigenes<br />

RFID-Demonstrations-Labor. Ziel dieses<br />

Labors <strong>ist</strong> die Erforschung und die<br />

praktische Anwendung der RFID-Technologie<br />

zur Optimierung <strong>von</strong> Geschäftsprozessen.<br />

Hierzu arbeitet das Labor<br />

mit Partnern aus der Wirtschaft zusammen,<br />

wodurch ein Wissenstransfer in<br />

die Unternehmen gewährle<strong>ist</strong>et wird.<br />

<strong>Die</strong> Lecos GmbH <strong>ist</strong> <strong>Die</strong>nstle<strong>ist</strong>er für<br />

kommunale IT- und Telekommunikationstechnologie<br />

und unterstützt Kommunen<br />

und kommunale Eigenbetriebe<br />

bei der Neugestaltung <strong>von</strong> Verwaltungsprozessen.<br />

Zum Portfolio gehören<br />

Beratung, Planung, Realisierung<br />

und Wartung <strong>von</strong> Infrastrukturen für<br />

die Sprach- und Datenkommunikation,<br />

Betrieb und Betreuung kommunaler<br />

Fachverfahren sowie Entwicklung spezifischer<br />

Fachanwendungen. Ergänzend<br />

bietet Lecos Beratungsle<strong>ist</strong>ungen bei<br />

der Einführung <strong>von</strong> Doppik – sowohl<br />

bei der softwaregestützten Umsetzung<br />

als auch auf inhaltlicher Ebene. Unser<br />

Portfolio <strong>ist</strong> gezielt auf die besonderen<br />

Bedürfnisse <strong>von</strong> Kommunalverwaltungen<br />

zugeschnitten. Es zeichnet sich<br />

durch den Einsatz moderner Technologien<br />

sowie qualitativ hochwertige Servicele<strong>ist</strong>ungen<br />

aus und wird kontinuierlich<br />

angepasst und erweitert.<br />

ident<br />

ident 3/11


28<br />

optische datenerfassung<br />

Kleine, große Le<strong>ist</strong>ungsträger<br />

Optische Kontrolle <strong>von</strong> Pharma-Etiketten mit In-Sight Micro 1400<br />

Hochwertige Etiketten und Aufkleber optimieren<br />

log<strong>ist</strong>ische Prozesse und schützen vor Schäden<br />

durch unerwünschte Nachahmerprodukte. In<br />

einer neuen Etikettieranlage für Pharma-Faltschachteln<br />

kontrolliert das intelligente Vision-<br />

System In-Sight Micro 1400 die exakte Position<br />

der kleinen Informations- und Datenträger. Fehlerhafte<br />

Produkte lassen sich zuverlässig ausschleusen.<br />

<strong>Die</strong> Artur Theis GmbH & Co. KG aus<br />

Wuppertal <strong>ist</strong> seit Jahrzehnten Experte<br />

auf dem Gebiet der Herstellung <strong>von</strong><br />

Faltschachteln für pharmazeutische Produkte.<br />

In ihrer neuesten Anlage versieht<br />

sie die hochwertigen Verpackungen mit<br />

unterschiedlichen Identifikations- und<br />

Ralf Baumann, Freier Fachjournal<strong>ist</strong><br />

Weitere Informationen:<br />

COGNEX Germany, Inc.<br />

Tel.: +49 721 6639-0<br />

Emmy-Noether-Straße 11<br />

76131 Karlsruhe<br />

www.cognex.de<br />

ident 3/11<br />

Informationsträgern. Dazu zählen Etiketten<br />

mit 1D-Codes und Echtschriften<br />

und Hologrammen sowie so genannte<br />

Bollinos, pharmazeutische Aufkleber,<br />

die sich teilweise oder komplett wieder<br />

abziehen lassen. Der Clou dabei: In der<br />

neuen Maschine prüft das intelligente<br />

Vision-Systems Cognex In-Sight Micro<br />

1400 mit PatMax Musterabgleichstechnologie<br />

die exakte Positionierung der<br />

Etiketten. <strong>Die</strong>se werden mit extrem<br />

hoher Wiederholgenauigkeit innerhalb<br />

vorgegebenen Toleranzgrenzen aufgebracht,<br />

mögliche Fehlprodukte lassen<br />

sich zuverlässig ausschleusen.<br />

Enge Spielräume<br />

Bis zu 200 verschiedene Typen <strong>von</strong><br />

Faltschachteln bestückt die neue Anlage<br />

mit Etiketten, Aufklebern und Bollinos<br />

und prüft diese auf deren korrekte<br />

Position. Realisiert hat die bildbasierte<br />

Prüfstation die Zertrox GmbH & Co. KG<br />

aus Aachen. Der Spezial<strong>ist</strong> für Mess-<br />

und Steuerungstechnik und Systemintegrator<br />

<strong>von</strong> Cognex begleitet Unternehmen<br />

bei der Konzeption und Entwick-<br />

Einfachste Bedienung – mit dem In-Sight<br />

Explorer erfolgen Produktwechsel in nur wenigen<br />

Minuten<br />

lung sowie dem Betrieb PC-basierter<br />

Mess- und Bildverarbeitungssysteme<br />

sowie Lasersteuerungen. In der Vergangenheit<br />

erfolgte das Prüfen der Produktmerkmale<br />

bei Artur Theis durch das<br />

menschliche Auge. Doch der verstärkte<br />

Automatisierungsgrad in der Pharmabranche<br />

ließ immer geringere Spiel-


Kleiner Raum, große Le<strong>ist</strong>ung – die In-Sight<br />

Micro 1400 prüft Etiketten auf bis zu 40.000<br />

Faltschachteln pro Stunde<br />

räume für die wichtigen Informations-<br />

und Datenträger. Ein entscheidender<br />

Punkt, der höchste Präzision erfordert,<br />

<strong>ist</strong> das spätere Aufbringen <strong>von</strong> zusätzlichen<br />

Informationen durch die Pharmahersteller.<br />

Dazu zählen unter anderem<br />

das Verwendungsdatum, Produkt- und<br />

Chargennummern sowie Informationen<br />

für Gesundheitsdienstle<strong>ist</strong>er wie Krankenkassen.<br />

Sind die Etiketten und Aufkleber<br />

nicht perfekt zu den zentralen<br />

Merkmalen der Faltschachteln ausgerichtet,<br />

lassen sich die Zusatzinformationen<br />

nicht korrekt auftragen.<br />

Exakte Position<br />

Eine der größten Herausforderungen<br />

war die Identifikation der Etiketten bei<br />

extrem hohen Stückzahlen <strong>von</strong> bis zu<br />

40.000 Faltschachteln pro Stunde.<br />

Auf Grund der großen Produktvielfalt<br />

mit unterschiedlichsten Etikettenformen<br />

und -farben, konnte während<br />

der Anlagenkonzeption nicht da<strong>von</strong><br />

Kompakt, le<strong>ist</strong>ungsstark und vollkommen autark<br />

ausgegangen werden, dass alle Faltschachteln<br />

mit der gleichen Lagegenauigkeit<br />

die Prüfstation auf dem<br />

Transportband erreichen. Das intelligente<br />

Vision-System <strong>von</strong> Cognex<br />

musste sich daher an bestimmten<br />

vordefinierten geometrischen Merkmalen<br />

der Faltschachteln orientieren,<br />

um die Position der Etiketten und Aufkleber<br />

zu diesen in Relation zu setzen<br />

und exakt bestimmen zu können.<br />

Möglich machte dies die bildbasierte<br />

PatMax Musterabgleichstechologie,<br />

die alle wichtigen Positionswerte fehlerfrei<br />

ermittelt – selbst unter variablen<br />

Licht- und Lageverhältnissen und<br />

trotz wechselnder Winkel, Größen<br />

>> Ein entscheidender Punkt <strong>ist</strong> das spä-<br />

<strong>Die</strong> Vision-Systeme der Produktfamilie In-Sight mit den Serien 5400 und 5600<br />

und der extrem klein dimensionierten Serie In-Sight Micro 1020 bis 1413 bieten<br />

herausragende Le<strong>ist</strong>ungsfähigkeit, sodass sie viele Aufgaben übernehmen<br />

die bislang PC-basierten Systemen vorbehalten waren. Dementsprechend sind<br />

sie heute ein wichtiger Bestandteil der Qualitätssicherung, Identifikation und<br />

Prozessoptimierung in allen industriellen Branchen. <strong>Die</strong> anwendungsspezifisch<br />

abgestufte Modellreihe überdeckt eine große Bandbreite <strong>von</strong> Anforderungen.<br />

Beispielsweise das Lesen und Verifizieren der 1D und 2D Codes in Hochgeschwindigkeit,<br />

bis hin zu hoher messtechnischer Präzision des In-Sight 5605 mit<br />

5 Megapixel Bildauflösung. Das neue Kommunikationspaket Cognex Connect<br />

ermöglicht einen sofortigen vereinfachten Anschluss jedes In-Sight® Vision-<br />

Systems an nahezu alle gängigen SPS, Roboter, MMS und Feldbus-Systeme,<br />

die in der Fabrikautomation normalerweise verwendet werden.<br />

tere Aufbringen <strong>von</strong> zusätzlichen Informationen<br />

durch die Pharmahersteller


30<br />

log<strong>ist</strong>iksysteme<br />

Rendezvous am Rübenfeld<br />

LKW findet Landmaschine<br />

Das Navigieren <strong>von</strong> Fahrzeugen zu beweglichen<br />

Zielen gehört zu den Königsdisziplinen der Telematik.<br />

<strong>Die</strong> log<strong>ist</strong>ik konzepte software GmbH<br />

(LKS) hat im Auftrag des Bundesverbands der<br />

Maschinenringe eine Lösung auf Basis <strong>von</strong><br />

TomTom WORK und der Software CoTrIS entwickelt.<br />

Der Maschinenring profitiert dabei <strong>von</strong><br />

einem automatischen Auftragsmanagement<br />

mit dynamisch eingebundener Navigation: <strong>Die</strong><br />

CoTrIS-Lösung optimiert im Zusammenspiel mit<br />

TomTom WORK verschiedene Statusberichte,<br />

die Fahrzeitenplanung sowie deren lückenlose<br />

Überwachung.<br />

„Sie haben Ihr Ziel erreicht.“ Mit dieser<br />

Feststellung enden täglich zahllose<br />

Navigationsprozesse, die <strong>von</strong> fest installierten<br />

oder mobilen Geräten durchgeführt<br />

werden. Auf dem schnell wachsenden<br />

Markt für gewerbliche Anwendungen<br />

hat sich der niederländische<br />

Wolfgang Schmid<br />

LKS – log<strong>ist</strong>ik konzepte<br />

software GmbH<br />

Glaserstraße 2<br />

87463 <strong>Die</strong>tmannsried<br />

www.cotris.com<br />

ident 3/11<br />

Anbieter TomTom WORK mit zuverlässigen<br />

und preiswerten Lösungen einen<br />

großen Marktanteil erarbeitet. Kleine<br />

und große Fahrzeugflotten können über<br />

das Online-Flottenmanagementsystem<br />

Webfleet geortet, mit Aufträgen versorgt<br />

und effizient gesteuert werden.<br />

Auf diesen Daten und Funktionen aufbauend<br />

ergänzt die LKS das Angebot<br />

<strong>von</strong> TomTom WORK um weitere intelligente<br />

Softwarelösungen.<br />

Pünktlich am Feld<br />

Ein Beispiel dafür <strong>ist</strong> die Navigation zu<br />

beweglichen Zielen. <strong>Die</strong>se wird nicht<br />

nur im militärischen Bereich, sondern<br />

auch im zivilen Sektor für die optimale<br />

Steuerung landwirtschaftlicher Maschinen<br />

und Lkw benötigt. Denn während<br />

der Ernteperiode kommt es darauf an,<br />

Landmaschinen und Transportfahrzeuge<br />

optimal aufeinander abzustimmen,<br />

um die Wartezeiten bei der Beladung<br />

zu minimieren – denn Zeit <strong>ist</strong> kostbar.<br />

In der Landwirtschaft gilt dies noch<br />

viel mehr als in der herkömmlichen Versandlog<strong>ist</strong>ik.<br />

Hochspezialisierte Landmaschinen<br />

wie zum Beispiel Ladegeräte<br />

für das automatische Einsammeln <strong>von</strong><br />

„Rübenmieten“ – das <strong>ist</strong> der Fachbegriff<br />

für die nach der Ernte am Ackerrand aufgehäuften<br />

Erdfrüchte – erfordern Investitionen<br />

<strong>von</strong> mindestens 350.000 Euro.<br />

Für einen einzelnen Landwirt <strong>ist</strong> diese<br />

Anschaffung völlig unwirtschaftlich.<br />

Disponieren mit zwei Unbekannten<br />

Für solche und ähnliche Anwendungen<br />

haben sich deshalb in der Agrarwirtschaft<br />

die Maschinenringe etabliert,<br />

die als Genossenschaften fungieren<br />

und die angeschafften Investitionsgüter<br />

zentral disponieren. „Ein einziges Ladegerät<br />

für Zuckerrüben arbeitet für 400<br />

bis 600 Landwirte, die eine so genannte<br />

Ladegruppe bilden“, erklärt <strong>Die</strong>ter Ott,<br />

Projekt- und EDV-Leiter beim Bundesverband<br />

der Maschinenringe in Neuburg<br />

an der Donau. Eine Ladegruppe umfasst<br />

ein Gebiet mit einem Durchmesser <strong>von</strong><br />

bis zu 100 Kilometern. „Innerhalb dieser<br />

Fläche fährt ein Ladegerät im Zeitraum<br />

zwischen Mitte September und<br />

Anfang Januar alle Rübenmieten ab“,<br />

so Ott. Damit das Ladegerät ohne<br />

kostspielige Verzögerungen <strong>von</strong> einer<br />

zur nächsten Rübenmiete fahren kann,<br />

muss der Abtransport der Ernte völlig


Während der Ernteperiode kommt es darauf<br />

an, Landmaschinen und Transportfahrzeuge<br />

optimal aufeinander abzustimmen


32<br />

mobile datenerfassung<br />

Effiziente Warenbestands verwaltung<br />

„Minipreis“ setzt den Dolphin 6100 <strong>von</strong> Honeywell ein<br />

<strong>Die</strong> automatisierte Erkennung und Erfassung<br />

<strong>von</strong> Daten hat sich in den vergangenen<br />

Jahren sprunghaft weiterentwickelt.<br />

Schnellere Übertragungsstandards und verbesserte<br />

Datenerfassungstechnologien haben die<br />

Bestandsverwaltung im Einzelhandel erheblich<br />

vereinfacht und effizienter gestaltet. Auch die<br />

ostwestfälische Supermarktkette „Minipreis“<br />

setzt auf die neuesten Technologien zur automatischen<br />

Datenerfassung. Der Dolphin 6100-Mobilcomputer<br />

<strong>von</strong> Honeywell macht die Verwaltung<br />

<strong>von</strong> Warenbeständen deutlich effizienter.<br />

Minipreis feiert in diesem Jahr 50-jähriges<br />

Jubiläum. Derzeit tragen 1200<br />

Mitarbeiter in 34 Filialen zum Erfolg des<br />

Unternehmens bei. <strong>Die</strong> Lebensmittel-<br />

Supermärkte befinden sich hauptsächlich<br />

im Stammgebiet Ostwestfalen, einige<br />

wenige Märkte in Hessen und Thüringen.<br />

Am Stammsitz Salzkotten betreibt<br />

Minipreis eine vollständige Log<strong>ist</strong>ik mit<br />

Weitere Informationen:<br />

Honeywell Scanning & <strong>Mobility</strong><br />

Dornierstraße 2<br />

82178 Puchheim<br />

Tel.: +31 40 2901600<br />

www.honeywellaidc.com<br />

ident 3/11<br />

rund 10.000 qm Lagerfläche und eigenem<br />

Fuhrpark. Das Management plant<br />

langfr<strong>ist</strong>ig ein moderates Wachstum im<br />

Kerngebiet und setzt dabei auf regionale<br />

Stärken in der Kundenansprache<br />

und den Sortimenten.<br />

<strong>Die</strong> Herausforderung<br />

Bei einem innovativen Unternehmen<br />

wie „Minipreis“ versteht es sich <strong>von</strong><br />

selbst, dass die Ausstattung mit Mobilgeräten<br />

regelmäßig auf den neuesten<br />

Stand gebracht wird. <strong>Die</strong> vorhandenen<br />

Geräte boten nur wenige Funktionen<br />

und waren vom technischen Standpunkt<br />

hoffnungslos veraltet. Sie mussten<br />

beispielsweise nach jedem Arbeitsschritt<br />

mit dem Computer des Marktleiters<br />

verbunden werden, um die Daten<br />

auszulesen – ein in Zeiten <strong>von</strong> WLAN<br />

und Echtzeit-Datentransfer völlig überflüssiger<br />

Aufwand. Der Verwaltungsleiter<br />

Bernhard Chr<strong>ist</strong>ians und Markus<br />

Hupe, Leiter Zentrale/Dezentrale EDV<br />

bei „Minipreis“, verschafften sich eine<br />

Marktübersicht und prüften verschiedene<br />

Geräte auf Herz und Nieren. Fachmännische<br />

Unterstützung bekam die<br />

Supermarktkette dabei <strong>von</strong> der Firma<br />

Barcodat, einem seit 1986 auf die Implementierung<br />

<strong>von</strong> Datenerfassungs- und<br />

Kennzeichnungssystemen spezialisierten<br />

Unternehmen mit Sitz in Dornstetten.<br />

Gemeinsam mit „Minipreis“ wurde<br />

ein umfangreicher Anforderungskatalog<br />

erarbeitet. Das Augenmerk lag dabei<br />

auf einer benutzerfreundlichen Oberfläche,<br />

einem gleichermaßen robusten wie<br />

ergonomischen Design und einer Software,<br />

die sich nahtlos in die bestehende<br />

Supermarktsoftware „Dewas“ <strong>von</strong><br />

Superdata einbinden ließ.


Innovative Technologie<br />

Nach ausführlichen Tests lichtete sich<br />

das Feld rasch, und es blieben schließlich<br />

nur noch zwei Geräte in der engeren<br />

Wahl, eines da<strong>von</strong> der Dolphin 6100 <strong>von</strong><br />

Honeywell Scanning & <strong>Mobility</strong>. „<strong>Die</strong><br />

endgültige Auswahl wollten wir den<br />

Mitarbeitern überlassen, die schließlich<br />

tagtäglich mit den Geräten arbeiten<br />

müssen“, berichtet Hupe. Er stellte<br />

den Marktleitern vor Ort die Geräte probeweise<br />

zur Verfügung und sammelte<br />

Eindrücke. Einhelliges Urteil der Belegschaft:<br />

In Sachen Bedienkomfort und<br />

Funktionsumfang war der Dolphin 6100<br />

Spitzenreiter. Vor allem die top-moderne<br />

Adaptus®-Imaging-Technologie, die<br />

die herkömmliche Laserstrahl-Technologie<br />

der Vorgängerlösungen ablöst,<br />

hat es den Mitarbeitern angetan, da<br />

der Dolphin 6100 sämtliche 1D und<br />

2D Barcodes lesen kann, selbst wenn<br />

sie beschädigt oder unleserlich sind.<br />

Außerdem können die im Dolphin 6100<br />

integrierten Area Imager Unterschriften<br />

und Fotos wichtiger Artikel erfassen,<br />

beispielsweise Liefernachweise oder<br />

beschädigte Waren.<br />

„<strong>Die</strong> Technologie hat für uns zahllose<br />

Vorteile. Dank der Erkennung sämt-<br />

licher Typen <strong>von</strong> Barcodes, die aus der<br />

heutigen Lieferkette einfach nicht mehr<br />

wegzudenken sind, sind wir perfekt<br />

für kommende Entwicklungen ausgerüstet,<br />

und unsere Investitionen in diesem<br />

Bereich sind somit auf lange Sicht<br />

für uns rentabel“, so Hupe. Imager enthalten<br />

im Gegensatz zu Laser-Datenerfassungsgeräten<br />

keine zerbrechlichen<br />

oder beweglichen Teile und eignen sich<br />

daher auch gut für den Einsatz in rauen<br />

Umgebungen, etwa beim Wareneingang<br />

oder im Lager. <strong>Die</strong> Einführung<br />

der neuen Geräte verlief denkbar einfach.<br />

Nach einer gerade mal einstündigen<br />

Schulung waren die Filialmitarbeiter<br />

mit der Bedienung des Dolphin vertraut.<br />

„Alle Funktion erklären sich quasi<br />

selbst“, freut sich Hupe.<br />

Unverzichtbarer Helfer<br />

Der Dolphin 6100 avancierte beim<br />

„Minipreis“-Personal schnell zum unverzichtbaren<br />

Helfer bei der Bestandsverwaltung.<br />

Dabei werden einzelne Artikel<br />

mit dem Imager erfasst und deren<br />

Spezifikationen mit den Angaben auf<br />

Werbetafeln und Etiketten verglichen.<br />

Fehlt ein Regaletikett, kann mit einem<br />

Tastendruck der Ausdruck eines neu-<br />

mobile datenerfassung 33<br />

en Etiketts im Zentralsystem veranlasst<br />

werden. Der dazu erforderliche<br />

Austausch mit dem Zentralrechner und<br />

der entsprechenden Supermarkt-Spezialsoftware<br />

erfolgt dabei drahtlos über<br />

den 802.11g-Standard. Auch Bruch und<br />

Verderb können die Mitarbeiter jederzeit<br />

unkompliziert einlesen und damit im<br />

Bestandsverwaltungssystem die Neubefüllung<br />

<strong>von</strong> Regalen anstoßen. „<strong>Die</strong><br />

Geräte sind wahre Alleskönner. <strong>Die</strong><br />

erhöhte Produktivität <strong>ist</strong> nur eine Seite<br />

der Medaille. Mit seiner hohen Benutzerfreundlichkeit,<br />

Stabilität und Funktionalität<br />

kann der 6100 sowohl bei den<br />

Filialmitarbeitern als auch im Controlling<br />

rundum überzeugen. Alle Seiten profitieren!",<br />

so Hupe.<br />

„Minipreis“ möchte den Einsatzbereich<br />

der Mobilgeräte zukünftig noch weiter<br />

ausdehnen. So <strong>ist</strong> beispielsweise eine<br />

Erweiterung des IT-Systems zur automatisierten<br />

Disposition mit Wareneingangskontrolle<br />

geplant. Hupe erklärt abschließend:<br />

„<strong>Die</strong> Optimierungsmöglichkeiten<br />

für unsere Abläufe sind noch lange nicht<br />

ausgeschöpft, und mit dem Dolphin 6100<br />

sind wir optimal ausgerüstet und perfekt<br />

für die Zukunft aufgestellt“.<br />

ident<br />

ident 3/11


34<br />

interview<br />

I N T E R V I E W<br />

AutoID: Chancen und Aussichten<br />

Es gibt zahlreiche Ausprägungen <strong>von</strong> AutoID – vom Magnetstreifen über RFID bis zum 2D-Matrixcode.<br />

Wir befragen Wolfhart Grote, wie sich ein Unternehmen in dieser breiten Auswahl überhaupt zurechtfinden<br />

kann und für das Richtige entscheiden soll.<br />

ident: Vor 30 Jahren wurde infolab<br />

gegründet. Was hat sich seither auf<br />

dem Gebiet der automatischen Identifizierung<br />

verändert?<br />

Grote: <strong>Die</strong> automatische Identifizierung<br />

in der heutigen Form hat es damals<br />

überhaupt noch nicht gegeben. Natürlich<br />

hat man versucht, etwas mit Hilfe<br />

<strong>von</strong> Nummern zu identifizieren. Doch<br />

automatisch war es vor 30 Jahren fast<br />

gar nicht. Es ging allmählich mit den<br />

Scannerkassen los. <strong>Die</strong> Einführung des<br />

Strichcodes und automatischer Lesegeräte<br />

war erst in Ansätzen erkennbar.<br />

ident: Vor ein paar Jahren hieß es,<br />

jeder Joghurtbecher werde das Funketikett<br />

RFID bekommen. Wurden da<br />

nicht zu hohe Erwartungen in diese<br />

Technik gesetzt?<br />

Grote: Überall zeigt die Einführung neuer<br />

Techniken, daß es me<strong>ist</strong> nicht so stark<br />

kommen wird, wie vorausgesagt. Neue<br />

Techniken lösen die alten nicht ab, sondern<br />

ergänzen sie. <strong>Die</strong> alten entwickeln<br />

Dipl.-Math. Dipl.-Inf. Wolfhart Grote,<br />

Geschäftsführer<br />

infolab – Gesellschaft für<br />

Informatik-Anwendungen mbH<br />

Loheweg 5<br />

91056 Erlangen<br />

info@infolab.de<br />

www.infolab.de<br />

ident 3/11<br />

sich auch weiter. Und so <strong>ist</strong> auch RFID<br />

nicht in dem vorhergesagten Umfang<br />

gekommen. Technisch <strong>ist</strong> es zwar machbar,<br />

Joghurtbecher entsprechend auszustatten,<br />

aber bei den heutigen Preisen<br />

überhaupt nicht wirtschaftlich.<br />

ident: Welche Auto-ID Techniken sind<br />

denn heute am me<strong>ist</strong>en gefragt?<br />

Grote: <strong>Die</strong> zentralen Techniken sind<br />

die optischen Identifizierungsverfahren<br />

und die Funkidentifizierungsverfahren.<br />

Bei den optischen hatten wir früher<br />

den eindimensionalen Strichcode mit<br />

sehr begrenzter Kapazität. Aber auch<br />

dort gibt es neuere Entwicklungen: den<br />

2D-Matrixcode oder den 2D-Stapelcode,<br />

mit dem man größere Mengen<br />

<strong>von</strong> Informationen sehr wirtschaftlich<br />

abbilden kann. Bei diesen optischen<br />

Verfahren <strong>ist</strong> der Hauptvorteil der niedrige<br />

Preis. Aber sie haben auch Grenzen.<br />

So muß man eine Sichtverbindung<br />

haben. Bei den Funkidentifizierungsverfahren<br />

treten diese Schwierigkeiten<br />

zwar nicht auf, doch sind sie teurer.<br />

ident: Sie sagen, Sie arbeiten prozeßorientiert<br />

und herstellerunabhängig.<br />

Können Sie uns das ein wenig erläutern,<br />

und welchen Vorteil versprechen<br />

Sie sich und Ihren Kunden da<strong>von</strong>?<br />

Grote: Wir haben bei unserem prozeßorientierten<br />

Ansatz vor allem die Aufgabe,<br />

die Prozesse des Kunden zu verstehen<br />

und daraus neue Lösungen zu entwickeln.<br />

Das kann, muß aber nicht mit automatischen<br />

Identifizierungsmethoden sein.<br />

Bei vielen Projekten sagten uns Kunden,<br />

sie möchten unbedingt RFID nutzen.<br />

In manchen Fällen hat es dann aber<br />

gereicht, daß wir die Prozesse analysiert<br />

und teilweise neu organisiert haben. So<br />

konnten wir auch ohne Einsatz weiterer<br />

Über infolab GmbH<br />

<strong>Die</strong> infolab GmbH <strong>ist</strong> ein IT-Unternehmen mit<br />

Sitz in Erlangen. Es entwickelt Software für<br />

die Branchen Log<strong>ist</strong>ik, Energie und Medizin<br />

und steht für „Software nach Maß“. Seit<br />

der Gründung vor dreißig Jahren basieren<br />

infolabs maßgeschneiderte Konzepte auf dem<br />

bewährten Vorgehen der Ingenieure: Analyse,<br />

Planung, Realisierung. Als erstes mittelständisches<br />

IT-Unternehmen wurde infolab 1995<br />

nach DIN ISO 9001 zertifiziert.<br />

Identifizierungsmethoden erhebliche Rationalisierungsvorteile<br />

herausholen. Also<br />

stehen für uns immer erst die Prozeßanalyse,<br />

die Prozeßsicht und auch die Prozeßverbesserung<br />

im Vordergrund.<br />

ident: Wo wird die Auto-ID Technik in<br />

30 Jahren stehen?<br />

Grote: Vor 30 Jahren hatten wir fast<br />

nichts. Dann sind wir <strong>von</strong> Null auf Hundert<br />

gekommen. Ich bin sicher, wir<br />

werden in dreißig Jahren völlig neue<br />

Techniken erleben. Es gibt dazu Ansätze,<br />

zum Beispiel den „Bocode“, ein neues<br />

Identifizierungsinstrument. Unser<br />

tägliches Leben wird künftig mit Identifizierungsverfahren<br />

durchdrungen sein.<br />

ident: Wird das sogenannte „Internet<br />

der Dinge“ kommen?<br />

Grote: Ich bin überzeugt, daß wir das<br />

„Internet der Dinge“ in den nächsten<br />

Jahren erleben werden. <strong>Die</strong> Gegenstände<br />

bekommen eine gewisse Intelligenz,<br />

so daß sie nicht nur identifizierbar<br />

sind, sondern auch mit ihrer Umgebung<br />

kommunizieren. Es hat schon vor einigen<br />

Jahren das Konzept „Selbst <strong>ist</strong> das<br />

Paket“ gegeben, mit dem das Paket seiner<br />

Umgebung selbst mitteilen konnte,<br />

wohin es soll, wo es die nächste Weichenstellung<br />

erwartet. Das Wesentliche<br />

<strong>ist</strong>, daß wir Rechnerle<strong>ist</strong>ung in den<br />

Objekten haben, wo wir es überhaupt<br />

nicht sehen. Oder wie es jemand einmal<br />

so schön formuliert hat: „<strong>Die</strong> Computer<br />

werden unsere Schreibtische verlassen<br />

und überall in unserer Umwelt in den<br />

Gegenständen vorhanden sein, ohne<br />

daß wir es merken.“ Und sie werden<br />

dann hoffentlich für zusätzlichen Komfort<br />

und Sicherheit für uns alle sorgen.<br />

ident


LOGISTIK & MOBILE<br />

IT-SYSTEME<br />

SPEZIAL 2011<br />

Anzeige in<br />

der ident<br />

Messe<br />

Informationen<br />

log<strong>ist</strong>ik & mobile it-systeme spezial 2011 35<br />

Das Informationspaket für die Leser<br />

Matrix<br />

Firmenprofile Kompetenz<br />

>> ident 3/11


36<br />

log<strong>ist</strong>ik & mobile it-systeme spezial 2011<br />

Intralog<strong>ist</strong>ikbranche setzt auf die<br />

An fünf Messetagen zwischen dem 2.<br />

und 6. Mai 2011 stehen nachhaltige<br />

und innovative Produkte sowie ganzheitliche<br />

Systemlösungen aus den<br />

Bereichen Materialfluss und Log<strong>ist</strong>ik<br />

im Fokus der Messe. Es werden<br />

rund 1.100 Aussteller auf einer Ausstellungsfläche<br />

<strong>von</strong> etwa 80.000 Quadratmetern<br />

erwartet.<br />

Das Motto der CeMAT 2011 lautet<br />

„Sustainability in Intralog<strong>ist</strong>ics“. Das<br />

Thema Nachhaltigkeit <strong>ist</strong> aufgrund weiter<br />

steigender Energie- und Rohstoffpreise<br />

sowie vor dem Hintergrund der aktuellen<br />

Klimadebatte für die Intralog<strong>ist</strong>ik eine<br />

besondere Herausforderung. Das Ausstellungsspektrum<br />

der CeMAT umfasst<br />

komplette Anlagen, Systeme und Zubehör,<br />

Stetigförderer, Roboter-Log<strong>ist</strong>ik,<br />

Krane, Hebebühnen, Hubarbeitsbühnen,<br />

Hebezeuge, Log<strong>ist</strong>ik-Steuerung, Auto-<br />

ID-Systeme, Software, Lagersysteme<br />

und -technik, Flurförderzeuge und Zubehör,<br />

Hafenumschlagstechnik, Kommissionier-<br />

und Verpackungstechnik, Verladetechnik,<br />

Telematik, Finanzierung und<br />

Log<strong>ist</strong>ikimmobilien.<br />

<strong>Die</strong> Sonderschau „Auto-ID und<br />

Verpackungslog<strong>ist</strong>ik“<br />

Im Rahmen der kommenden CeMAT,<br />

die vom 2. bis zum 6. Mai 2011 auf dem<br />

Messegelände in Hannover stattfindet,<br />

veranstaltet die Deutsche Messe<br />

die Sonderschau „AutoID in der Verpackungslog<strong>ist</strong>ik“<br />

(Halle 12 / D02), die vom<br />

Institut für D<strong>ist</strong>ributions- und Handelslog<strong>ist</strong>ik<br />

(IDH) des VVL e. V. in Dortmund<br />

ausgerichtet wird. Insgesamt 30 Aussteller<br />

decken dabei auf einer Gesamtfläche<br />

<strong>von</strong> ca. 1.000 Quadratmetern alle<br />

Themenbereiche <strong>von</strong> der Produkt- und<br />

Transportverpackung über die Ladeeinheitenbildung<br />

und -sicherung bis hin<br />

>> ident 3/11


tributionslog<strong>ist</strong>ik steht in direkter Nachbarschaft<br />

zum Lagerbereich ein transparenter<br />

Überseecontainer (10 Fuß), in<br />

dem der aktuelle Stand der Ladungssicherungstechnik<br />

gezeigt wird (G&H<br />

Rothschenk).<br />

Abschnitt 3: In einem zusätzlichen, feststehenden<br />

Ablauf wird eine Ladeeinheit,<br />

bestehend aus einer neuartigen Kartonpalette<br />

(STI Group) und getaggten<br />

Metall- und Kunststoffbehältern sowie<br />

Papierhülsen mit RFID-Tags vom Roboter<br />

kommissioniert und anschließend<br />

mittels eines automatischen Flurförderzeugs<br />

(E&K) zunächst durch ein RFID-<br />

Gate (Felix Schoeller) und anschließend<br />

in einen Container (G&H Rothschenk)<br />

gefahren, der zuvor dynamisch vermessen<br />

wird (SICK). Ergänzend zum Gemeinschaftsexponat<br />

runden weitere Aussteller<br />

den Themenkomplex rund um die<br />

Verpackungslog<strong>ist</strong>ik ab. So demonstrieren<br />

AKL-tec und Bizerba anhand eines<br />

gemeinsamen Einzelexponats die Möglichkeiten<br />

der Volumenerfassung und<br />

Identifikation <strong>von</strong> Produkten, die Unternehmen<br />

CABKA und Paul Craemer zeigen<br />

ebenso wie der Verband Bundesverband<br />

Holzpackmittel • Paletten •<br />

Exportverpackung (HPE) e. V. aktuelle<br />

Entwicklungen und Produkte im Bereich<br />

der standardisierten Ladungsträger auf.<br />

Weitere Highlights<br />

Lösungen rund um das Thema Identifikation<br />

mittels Handlesegeräten werden<br />

auf den Ständen <strong>von</strong> Nordic ID<br />

log<strong>ist</strong>ik & mobile it-systeme spezial 2011 37<br />

und WAROK zu sehen sein, die Unternehmen<br />

Overath, STI und THIMM stellen<br />

aktuelle Neuigkeiten im Bereich der<br />

Verpackungsentwicklung aus. Auf der<br />

Exponatfläche der SEP Log<strong>ist</strong>ik AG wird<br />

anhand eines miniaturisierten Flurförderzeugs<br />

anschaulich demonstriert, wie<br />

eine computergestützte Lagerhaltung<br />

aussehen kann.<br />

Zur Vervollständigung des umfangreichen<br />

Arbeitsfeldes der Verpackungslog<strong>ist</strong>ik<br />

empfiehlt sich ein Besuch an den<br />

Ständen der VDZ GmbH, deren Kernkompetenz<br />

die labortechnische Überprüfung<br />

<strong>von</strong> einzelnen Produkten und<br />

ihren Verpackungen bis hin zu ganzen<br />

Ladeeinheiten im Hinblick auf Transportsicherheit<br />

<strong>ist</strong>, der 3S Simons Security<br />

Systems GmbH, die anhand innovativer<br />

Verfahren sinnvolle und praxisgerechte<br />

Quellensicherungsmaßnahmen aufzeigt,<br />

sowie der GS1 Germany GmbH, welche<br />

unter anderem die softwareseitige<br />

Grundlage sowie die notwendigen Standardisierungen<br />

zum Einsatz des elektronischen<br />

Produktcodes (EPC) bereitstellt.<br />

Der Verlag & Freie Medien präsentiert<br />

aktuelle Publikationen seiner Fachzeitschriften<br />

rund um das Thema Auto-ID.<br />

Im Rahmen der Sonderschau „Auto-<br />

ID in der Verpackungslog<strong>ist</strong>ik“ findet in<br />

direkter Nachbarschaft der Standfläche<br />

ein tägliches Fachforum statt, in dem die<br />

an der Sonderschau beteiligten Aussteller<br />

jeweils <strong>von</strong> 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr<br />

mit halbstündigen Vorträgen zu aktuellen<br />

Erkenntnissen und Themenstellungen<br />

aus ihren Fachbereichen referieren. <strong>Die</strong>s<br />

umfasst dabei unter anderem Beiträge<br />

zu den Themen Verpackungsentwicklung,<br />

Pulkerfassung <strong>von</strong> Ladeeinheiten,<br />

effiziente Verpackungslog<strong>ist</strong>ik, Optimierung<br />

<strong>von</strong> Verpackungssortimenten<br />

und sensorische RFID-Systeme. Das<br />

Forum findet messetäglich gegenüber<br />

des Stands B10 in der Halle 12 statt und<br />

bietet allen Interessenten die Gelegenheit,<br />

sich fachkundig auf den aktuellsten<br />

Stand zu bringen und mit den Referenten<br />

zu diskutieren.<br />

www.cemat.de | www.vvl-ev.de<br />

>> ident 3/11


38<br />

log<strong>ist</strong>ik & mobile it-systeme spezial 2011<br />

transport log<strong>ist</strong>ic 2011<br />

wächst weiter<br />

<strong>Die</strong> weltweit größte Messe für Transport<br />

und Log<strong>ist</strong>ik findet vom 10. bis 13.<br />

Mai 2011 in München statt. Der positive<br />

Trend im weltweiten Güterverkehr<br />

zeichnet sich auch auf der transport<br />

log<strong>ist</strong>ic 2011 ab: <strong>Die</strong> Internationale<br />

Fachmesse für Log<strong>ist</strong>ik, Mobilität, IT<br />

und Supply Chain Management verbucht<br />

erneut eine gestiegene Nachfrage<br />

bei Ausstellern, nachdem sie bereits<br />

im Krisenjahr 2009 ein Rekordergebnis<br />

erreicht hatte. „Aussteller, die 2009 krisenbedingt<br />

nicht teilnehmen konnten,<br />

sind dieses Jahr zurückgekehrt.<br />

Vor allem die Nutzfahrzeug-Hersteller<br />

verspüren wieder Aufwind. Generell<br />

werden alle Formen der <strong>Die</strong>nstle<strong>ist</strong>ung<br />

dieses Jahr stärker vertreten sein, wenngleich<br />

man auch berücksichtigen muss,<br />

dass der Aufschwung noch nicht überall<br />

auf der Welt angekommen <strong>ist</strong> und sich<br />

global zeitversetzt auf die Branche auswirken<br />

wird“, sagt Eugen Egetenmeir,<br />

Geschäftsführer der Messe München.<br />

Eine immer größere Rolle auf der transport<br />

log<strong>ist</strong>ic spielen IT-Lösungen - gerade<br />

weil sie die Effizienz in Lager, Transport,<br />

Produktion und Vertrieb und auch<br />

wichtiger Treiber der grünen Log<strong>ist</strong>ik<br />

sind. <strong>Die</strong> Messe präsentiert die ganze<br />

Palette dieser Anwendungen in einer<br />

Halle. Mit dabei sind namhafte Anbieter<br />

wie die Fraunhofer Gesellschaft, SAP,<br />

Telekom und TomTom.<br />

>> ident 3/11


interpack 2011 vom<br />

12. bis 18. Mai<br />

Es werden etwa 2.700 Aussteller aus<br />

ca. 60 Ländern erwartet, die mit gut<br />

174.000 Quadratmetern Nettofläche<br />

erneut alle 19 Hallen des Düsseldorfer<br />

Messegeländes belegen.<br />

<strong>Die</strong> interpack 2011 zeigt Verpackungs-<br />

und Prozesslösungen für Unternehmen<br />

aus den Bereichen Nahrungsmittel<br />

und Getränke, Süß- und Backwaren,<br />

Pharma und Kosmetik, Non-Food<br />

Konsumgüter, Industriegüter und verwandte<br />

Services sowie Packstoffe,<br />

Packmittel und deren Herstellung.<br />

Den Löwenanteil der Hallenfläche<br />

belegen mit zehn Hallen die Unternehmen,<br />

die Prozesse und Maschinen für<br />

das Verpacken anbieten, gefolgt <strong>von</strong><br />

den Packstoffen, Packmitteln und der<br />

Packmittelherstellung in mehr als vier<br />

Hallen. Ein Wachstum gegenüber 2008<br />

konnten die Prozesse und Maschinen<br />

für Süß- und Backwaren verbuchen:<br />

<strong>Die</strong> entsprechenden Unternehmen füllen<br />

nun die Hallen 1-4 komplett. Einzelne<br />

Aussteller aus allen Angebotsbereichen<br />

werden sich im Freigelände<br />

der Messe präsentieren.<br />

Sonderthemen: Innovative Konzepte<br />

und kreative Standgestaltung<br />

Auf die Besucher der interpack 2011<br />

warten nicht nur ein international einmaliges<br />

Angebot der Aussteller, son-<br />

log<strong>ist</strong>ik & mobile it-systeme spezial 2011 39<br />

dern auch innovative Sonderthemen.<br />

So wird der INNOVATIONP-<br />

ARC PACKAGING 2011 unter dem<br />

Thema „Quality of Life“ ein umfassendes,<br />

am Individuum orientiertes<br />

Konzept präsentieren, das direkt mit<br />

Konsumentenverhalten korrespondiert<br />

und somit hochrelevant für die<br />

Verpackungsbranche, Markenartikler<br />

und den Handel <strong>ist</strong>. Quality of Life<br />

wird durch die fünf Dimensionen Sinn,<br />

Gesundheit, Identität, Einfachheit und<br />

Ästhetik beschrieben. In der Sonderschau<br />

stehen diese Dimensionen<br />

jeweils für das Motto eines Shopkonzepts.<br />

Zusammen bilden alle Shops<br />

mit einer zentralen Vortragsfläche den<br />

ovalen Stand des INNOVATIONPARC<br />

PACKAGING.<br />

Auch das Sonderthema Metal Packaging<br />

Plaza präsentiert sich mit einem<br />

aufmerksamkeitsstarken Standkonzept.<br />

Der neue Treffpunkt der internationalenMetallverpackungsbranche<br />

und deren Zulieferindustrie wird<br />

auch optisch durch den Einsatz <strong>von</strong><br />

Metall geprägt: Eine unter der Decke<br />

hängende Metallskulptur verdeutlicht<br />

das Standmotto infinity. Kernthemen<br />

des Sonderthemas sind Nachhaltigkeit,<br />

Sicherheit, Convenience sowie<br />

Innovationen im Bereich Metallverpackungen.<br />

Insgesamt präsentieren sich<br />

rund 40 Unternehmen.<br />

Besucher der interpack 2011 dürfen<br />

außerdem auf die Ausstellung zum<br />

Thema SAVE FOOD im Pavillon zwischen<br />

Halle 10 und 16 gespannt sein.<br />

Sie präsentiert die Ergebnisse der<br />

durch die Welternährungsorganisation<br />

der Vereinten Nationen (FAO) im<br />

Vorfeld durchgeführten Studien zum<br />

Thema weltweite Lebensmittelverluste<br />

sowie Best Practice Beispiele<br />

im zentralen Bereich des Pavillons.<br />

<strong>Die</strong>se Fläche wird durch die Beiträge<br />

<strong>von</strong> Unternehmen und Verbänden<br />

flankiert, darunter Bosch Packaging<br />

Technology, Multivac, Metro Cash &<br />

Carry sowie der Verband Deutscher<br />

Maschinen- und Anlagenbau e.V.<br />

(VDMA) und die European Federation<br />

of Corrugated Board Manufacturers<br />

(FEFCO).<br />

www.interpack.de<br />

>> ident 3/11


40<br />

log<strong>ist</strong>ik & mobile it-systeme spezial 2011<br />

KOMPETENZ<br />

MATRIX<br />

ACD<br />

CeMAT Halle 27, Stand C46<br />

B&M TRICON<br />

CeMAT: Halle 27, Stand D51<br />

transport log<strong>ist</strong>ic:Halle B2, Stand 600<br />

de<strong>ist</strong>er electronic<br />

CeMAT: Halle 12 Stand D02 /<br />

Halle 27 Stand B37<br />

HARTING<br />

transport log<strong>ist</strong>ic: Halle B4 Stand 114<br />

IdentPro<br />

CeMAT Halle 27 , Stand D46/1<br />

Marschall<br />

CeMAT Halle 27, Stand D32/3<br />

ProLog<strong>ist</strong>ik<br />

CeMAT Halle 27 , Stand B24<br />

Psion<br />

CeMAT Halle 27, Stand C42<br />

SSI Schäfer<br />

Halle 13 , Stand C20/40<br />

WAROK<br />

CeMAT Halle 12, Stand D02<br />

technologien / le<strong>ist</strong>ungen<br />

Barcode Drucker / Thermo transfer<br />

& Transferdrucker<br />

Barcode-Lesegeräte / Mobile IT<br />

Barcode-Prüfgeräte<br />

D<strong>ist</strong>ribution / Reseller<br />

Etiketten / Druck & Herstellung<br />

Kennzeichnungssysteme<br />

Mobile Lösungen für die Intralog<strong>ist</strong>ik<br />

Als deutscher Hersteller bietet die<br />

ACD Elektronik GmbH ihren Kunden<br />

neben robusten und sehr zuverlässigen<br />

elektronischen Lösungen,<br />

direkten Werkssupport sowie eine lange<br />

Nachliefergarantie. Kurze Kommunikationswege<br />

und schnelle Innovationszyklen<br />

kennzeichnen seit der Gründung<br />

das Unternehmen.<br />

Mobile Datenerfassungsgeräte sind<br />

der Produktschwerpunkt im Bereich<br />

Intralog<strong>ist</strong>ik; hierzu gehören sehr<br />

>> ident 3/11


B&M TRICON ® Auto-ID Solutions<br />

B&M TRICON ® <strong>ist</strong> in der gesamten D-A-<br />

CH-Region tätig und führender unabhängiger<br />

Anbieter <strong>von</strong> Produkten und<br />

Lösungen für automatische Identifikation<br />

in Industrie, Gewerbe, Handel, Gesundheitswesen,<br />

Transport und Log<strong>ist</strong>ik. Wir<br />

bieten Ihnen Auto-ID Lösungen aus einer<br />

Hand: Beginnend bei der Konzeption und<br />

Implementierung <strong>von</strong> Gesamtlösungen,<br />

über die Entwicklung kundenspezifischer<br />

elektronischer Komponenten und Software<br />

bis hin zum Verkauf <strong>von</strong> Auto-ID-<br />

Produkten namhafter Hersteller. Wir<br />

unterstützen Sie mit unseren professionellen<br />

Wartungs- und Reparatur-Service.<br />

de<strong>ist</strong>er electronic<br />

<strong>Die</strong> 1977 gegründete de<strong>ist</strong>er electronic<br />

GmbH gehört zu den führenden<br />

Entwicklern, Herstellern und Anbietern<br />

<strong>von</strong> zukunftsweisender RFID-Technologie.<br />

<strong>Die</strong> berührungslose Datenübertragung<br />

via RFID (Radio Frequency Identification)<br />

eignet sich als zuverlässige<br />

Identtechnologie für Log<strong>ist</strong>ik, Handel<br />

und Industrie. <strong>Die</strong>se wird u. a. zur Vereinfachung<br />

und Optimierung <strong>von</strong> Produktionsprozessen<br />

eingesetzt. Systemintegratoren<br />

und Endkunden erzielen<br />

mit maßgeschneiderten Lösungen<br />

<strong>von</strong> de<strong>ist</strong>er electronic eine verbesserte<br />

HARTING Ha-VIS RFID Systemlösung<br />

<strong>Die</strong> HARTING Technologiegruppe <strong>ist</strong><br />

ein weltweit agierendes Unternehmen,<br />

das Lösungen für die Energie- und<br />

Datenübertragung entwickelt. <strong>Die</strong> Ha-<br />

VIS RFID Systemlösung <strong>ist</strong> die konsequente<br />

Erweiterung des HARTING<br />

Netzwerk-Systemportfolios.<br />

Der Nutzen moderner RFID-Systeme<br />

hängt da<strong>von</strong> ab, dass die aus der Transponder-Lesung<br />

resultierenden Datenströme<br />

und die Reader-Hardware nahtlos<br />

in die IT-Infrastruktur des Unternehmens<br />

im Sinne einer geschlossenen<br />

Prozesskette integriert sind.<br />

log<strong>ist</strong>ik & mobile it-systeme spezial 2011 41<br />

Auto-ID Lösungen mit DATAKEY ®<br />

Unsere Automatische Identifikations-<br />

& Mobile Datenerfassungs-Software<br />

DATAKEY ® <strong>ist</strong> das Herz unserer Auto-<br />

ID-Lösungen für die Supply Chain.<br />

DATAKEY ® beinhaltet zahlreiche Module<br />

vom Wareneingang über Lager, Versand,<br />

Inventur bis zum Fahrverkauf.<br />

DATAKEY ® bindet die verschiedensten<br />

Geräte zur Identifikation und mobilen<br />

Datenerfassung an ERP-Systeme wie<br />

SAP ® , Microsoft ® , ORACLE ® etc. an<br />

und macht Ihr ERP-System mobil.<br />

SAP ® , Microsoft ® , ORACLE ® und B&M TRICON ® sind eingetragene<br />

Markenzeichen der gleichnamigen Unternehmen.<br />

Transparenz sämtlicher Prozesszusammenhänge.<br />

<strong>Die</strong> Produktpalette umfasst<br />

Hard- und Softwarelösungen für alle<br />

international etablierten Frequenzbereiche.<br />

de<strong>ist</strong>er electronic bietet eine<br />

individuelle Optimierungsanalyse und<br />

Applikationen, die bei Bedarf auch in<br />

bereits bestehende Systeme integriert<br />

werden können. Im Unternehmensbereich<br />

Ident & Automation entwickelt und<br />

produziert de<strong>ist</strong>er electronic sowohl<br />

stationäre als auch mobile Schreib-/<br />

Lesegeräte, die in erster Linie für die<br />

Warenflusskontrolle und Teile-Identifikation<br />

in der Log<strong>ist</strong>ik, im Handel und in<br />

der industriellen Automation zum Einsatz<br />

kommen.<br />

Ha-VIS Managed Infrastructure <strong>ist</strong> die<br />

le<strong>ist</strong>ungsfähige Kommunikations-Hardware<br />

zur Integration die RFID Daten in<br />

alle Unternehmensapplikationen.Ha-VIS<br />

Reader <strong>ist</strong> ein universeller UHF-Reader.<br />

<strong>Die</strong> darauf integrierte Ha-VIS Managed<br />

Infrastructure macht aus dem Reader ein<br />

intelligentes Automatisierungs-Device<br />

zur Erfassung, Aufbereitung und Vorverarbeitung<br />

der Transponder Daten.Ha-VIS<br />

Transponder sind Hochle<strong>ist</strong>ungs-Tags, die<br />

sich aufgrund ihrer Robustheit und Langlebigkeit<br />

in der Fertigungstechnik oder<br />

das Wartungsmanagement <strong>von</strong> Maschinen<br />

und Fahrzeugen bewährt haben.<br />

Auf der CeMAT: Halle 27, Stand D51<br />

Auf der transport log<strong>ist</strong>ic:<br />

Halle B2, Stand 600<br />

B&M TRICON Auto-ID Solutions<br />

Augsburger Straße 1<br />

86637 Wertingen<br />

Tel.: +49 8272 99 36 30<br />

Fax: +49 8272 99 36 40<br />

E-Mail: office@bm-tricon.com<br />

www.bm-tricon.com<br />

Auf der CeMAT: Halle 12<br />

Stand D02 / Halle 27 Stand B37<br />

Joachim Gonschior<br />

de<strong>ist</strong>er electronic GmbH<br />

Hermann-Bahlsen-Str. 11<br />

30890 Barsinghausen<br />

Tel.: +49 5105 516-111<br />

Fax: +49 5105 516-217<br />

E-Mail: info.de@de<strong>ist</strong>er.com<br />

www.de<strong>ist</strong>er.com<br />

Auf der transport log<strong>ist</strong>ic:<br />

Halle B4, Stand 114<br />

Herr Detlef Tenhagen<br />

HARTING Technologiegruppe<br />

Marienwerderstaße 3<br />

32339 Espelkamp<br />

Tel.: +49 5772 47-97100<br />

Fax: +49 5772 47-495<br />

E-Mail: RFID@HARTING.com<br />

www.HARTING-RFID.com<br />

>> ident 3/11


42<br />

log<strong>ist</strong>ik & mobile it-systeme spezial 2011<br />

RFID und RTLS mit Integration in IT und SPS<br />

<strong>Die</strong> IdentPro GmbH <strong>ist</strong> ein führender<br />

Anbieter <strong>von</strong> RFID und RTLS-<br />

Lösungen. Unsere maßgeschneiderten<br />

Systeme aus einer Hand für<br />

das Identifizieren, Lokalisieren und<br />

Authentifizieren <strong>von</strong> Waren, Behältern<br />

und Fahrzeugen bieten auch Ihrem<br />

Unternehmen entscheidende Wettbewerbsvorteile.<br />

Vertrauen Sie auf prozesssichere<br />

Lösungen auch bei schwierigen Funkbedingungen,<br />

wie z. B. in der Umge-<br />

MARSCHALL GmbH & Co. KG<br />

Seit 1924 erfüllen wir die Ansprüche<br />

unserer Kunden und deren Wünsche<br />

nach Innovation. Das Resultat sind<br />

Qualitätshaftetiketten für die unterschiedlichsten<br />

Produkte und deren<br />

Anwendungen.<br />

Unsere eigene, zu 95% auftragsbezogene<br />

Produktion, <strong>ist</strong> in der Lage,<br />

fast jeden Ihrer individuellen Wünsche<br />

zu erfüllen. Wir fertigen Endlos-<br />

Rollen-Haftetiketten, vom einfachen<br />

proLog<strong>ist</strong>ik GmbH + Co KG<br />

<strong>Die</strong> proLog<strong>ist</strong>ik GmbH + Co KG realisiert<br />

seit über 28 Jahren innovative<br />

Systemlösungen im Bereich der<br />

Lagerverwaltung und Materialflusssteuerung<br />

und betreut heute mit mehr<br />

als 100 Mitarbeitern über 550 Installationen<br />

weltweit.<br />

Als Log<strong>ist</strong>ik-Systemhaus bietet pro-<br />

Log<strong>ist</strong>ik neben standardisierten Softwareprodukten<br />

mit kundenspezifischen<br />

Add-On Modulen hochwertige<br />

speziell für den industriellen Einsatz<br />

entwickelte Hardwarekomponenten.<br />

>> ident 3/11


<strong>Die</strong> Zukunft <strong>ist</strong> Psion<br />

Psion gehört zu den Pionieren im<br />

Bereich mobiler Handheld Computer<br />

für den weltweiten Einsatz in der Industrie.<br />

Das Unternehmen <strong>ist</strong> seit der Entwicklung<br />

des ersten PDA (Personal<br />

Digital Ass<strong>ist</strong>ant) im Jahr 1980 einer<br />

der Innovatoren des Mobile Computing<br />

und unterstützt seine Kunden bei der<br />

Lösung ihrer geschäftlichen Aufgaben.<br />

Zu den Kunden gehören unter anderem<br />

Volkswagen, SNCF, RWE nPower,<br />

E.ON, BMW, Goodyear, Copenhagen<br />

Airports und BNSF. Mit seinem<br />

<strong>Open</strong>-Innovation-Ansatz <strong>ist</strong> Psion in<br />

der Lage, Kunden und Partner bei der<br />

SSI Schäfer<br />

SSI SCHÄFER <strong>ist</strong> weltweit der führende<br />

Anbieter <strong>von</strong> Lager- und Log<strong>ist</strong>iksystemen.<br />

<strong>Die</strong> angebotenen Le<strong>ist</strong>ungen<br />

reichen <strong>von</strong> der Konzeptfindung über<br />

die Lagereinrichtung mit Produkten<br />

aus eigener Herstellung bis hin zur<br />

Realisierung komplexer Log<strong>ist</strong>ikprojekte<br />

als Generalunternehmer.<br />

<strong>Die</strong> Bündelung der Kompetenzen<br />

unter der Dachmarke SSI SCHÄFER<br />

bildet die Grundlage zur Entwicklung<br />

Entwicklung neuer Hardware-, Software-<br />

und Servicelösungen für spezielle<br />

Marktanforderungen einzubeziehen.<br />

<strong>Die</strong>se Zusammenarbeit wird<br />

durch die Online-Community-Website<br />

www.ingenuityworking.com realisiert.<br />

Psion PLC <strong>ist</strong> an der Londoner Börse<br />

gel<strong>ist</strong>et. Das Unternehmen hat seinen<br />

Hauptsitz in London und Niederlassungen<br />

in Europa, Nordamerika und<br />

Lateinamerika sowie im asiatisch-pazifischen<br />

Raum und in Afrika.<br />

Weitere Informationen unter:<br />

http://www.psion.com<br />

marktgerechter, branchenübergreifender<br />

Lagersysteme und zur Konzeption<br />

ganzheitlicher Lösungen der<br />

Intralog<strong>ist</strong>ik. <strong>Die</strong> Unternehmensgruppe<br />

<strong>ist</strong> heute weltweit vertreten und in<br />

Deutschland mit zahlreichen Niederlassungen<br />

präsent.<br />

Value-Added D<strong>ist</strong>ributor namhafter<br />

Mobile Computing- und Druckerhersteller<br />

<strong>Die</strong> WAROK GmbH setzt Ihren Fokus<br />

auf die Automatische Identifizierung<br />

(Auto-ID) und gilt als einer der Pioniere<br />

in diesem Bereich. Durch innovative<br />

OEM- und Third-Party-Lösungen<br />

sowie Eigenentwicklungen modifiziert<br />

WAROK die Standardsysteme der<br />

Hersteller und schafft damit „Mehrwerte“,<br />

die den Kunden und Partnern<br />

des Unternehmens helfen, neue effiziente<br />

Lösungswege zu beschreiten und<br />

die Produktivität ihrer Mitarbeiter deutlich<br />

zu erhöhen.<br />

log<strong>ist</strong>ik & mobile it-systeme spezial 2011 43<br />

<strong>Die</strong>nstle<strong>ist</strong>ungen Service- und<br />

Support-Kompetenz differenziert<br />

Ein Differenzierungsmerkmal des<br />

Unternehmens <strong>ist</strong> sein umfassendes<br />

Angebot an Service- und Support-<br />

Le<strong>ist</strong>ungen. Dazu zählen Hotline,<br />

Projektbegleitung, individuelle Gerätekonfiguration,<br />

Reparaturen innerhalb<br />

<strong>von</strong> fünf Arbeitstagen sowie ein<br />

hohes Lagervolumen und eine dadurch<br />

bedingte schnelle Lieferfähigkeit.<br />

Auf der CeMAT:<br />

Halle 27, Stand C42<br />

Herr Tom Wolters<br />

Psion GmbH<br />

Jakob-Kaiser-Straße 3<br />

47877 Willich<br />

Tel.: +49 2154 9282-0<br />

Fax: +49 2154 9282-200<br />

E-Mail: kontakt@psion.com<br />

www.psion.com<br />

Auf der CeMAT:<br />

Halle 13, Stand C20/40<br />

SSI SCHÄFER / Fritz Schäfer GmbH<br />

Fritz Schäfer Str. 20<br />

57290 Neunkirchen/Siegerland<br />

Tel.: +49 2735 70-1<br />

Fax: +49 2735 70-396<br />

Email: info@ssi-schaefer.de<br />

www.ssi-schaefer.de<br />

Auf der CeMAT:<br />

Halle 12, Stand D02<br />

WAROK GmbH<br />

Gassenäcker 2<br />

78052 Villingen-Schwenningen<br />

Tel.: +49 7721 20 26 30<br />

Fax: +49 7721 20 26 39<br />

E-Mail: info@warok.de<br />

www.warok.de<br />

>> ident 3/11


44<br />

produkte<br />

Siemens:<br />

Optische Codelesesysteme<br />

<strong>Die</strong> Siemens-Division Industry Automation<br />

erweitert ihr Portfolio für industrielle<br />

Identifikation um die neue Variante<br />

„Ultra High Resolution“ des Lesegeräts<br />

Simatic MV440 mit einer Auflösung<br />

<strong>von</strong> 1600x1200 Pixeln. Zudem erhalten<br />

sämtliche MV440-Modelle neue Funktionen<br />

wie zum Beispiel Power over<br />

Ethernet (PoE). Weitere Neuerungen<br />

wie der Profinet-IO-Gerätetausch halten<br />

auch beim kleineren Modell Simatic<br />

MV420 Einzug.<br />

<strong>Die</strong> neue Variante „Ultra High Resolution“<br />

mit einer Auflösung <strong>von</strong><br />

1600x1200 Pixeln erweitert die Familie<br />

der Siemens-Codelesesysteme<br />

Simatic MV440. Bislang waren Geräte<br />

mit der Auflösung 640x480 oder<br />

1024x768 Pixel erhältlich. <strong>Die</strong> hohe<br />

Auflösung verleiht der Ultra-High-<br />

Resolution-Variante ein besonders<br />

weites Sichtfeld, wodurch sich bis zu<br />

150 einzelne oder besonders große<br />

Codes gleichzeitig lesen lassen. Mit<br />

der OCR-Lizenz (Optical Character<br />

Recognition) „Text-Genius“ können<br />

Anwender auch bei dem neuen Gerät<br />

den Funktionsumfang um Texterkennung<br />

erweitern.<br />

Gefahrgutversand mit<br />

UPS WorldShip<br />

<strong>Die</strong> aescoLOGIC AG <strong>ist</strong> ein herstellerunabhängigesFachhandelsunternehmen<br />

und beliefert rund 1.500 Ärzte,<br />

Praxen und Kliniken mit Praxis- und<br />

Sprechstundenbedarfsartikeln. Täglich<br />

verlassen im Schnitt rund 300 Sendungen<br />

das Log<strong>ist</strong>ikzentrum; ein großer Teil<br />

da<strong>von</strong> mithilfe des Log<strong>ist</strong>ikdienstle<strong>ist</strong>ers<br />

UPS. <strong>Die</strong> Prozesse der Warenwirtschaft<br />

werden bei der aescoLOGIC AG mittels<br />

ERP-Software PARITY AB 1000 gesteuert,<br />

die im Versandbereich des Log<strong>ist</strong>ikzentrums<br />

über eine Schnittstelle mit der<br />

Software UPS WorldShipTM zur Automatisierung<br />

der Versandaufgaben kom-<br />

ident 3/11<br />

Darüber hinaus hat Siemens die<br />

gesamte Produktgruppe Simatic<br />

MV440 um PoE erweitert. Dadurch<br />

lassen sich Strom, Bild- sowie zeitkritische<br />

Daten über eine gemeinsame<br />

Leitung übertragen, wodurch der Verkabelungsaufwand<br />

deutlich sinkt. Mit<br />

den Industrial Ethernet Switches Scalance<br />

X108 PoE/X308-2M und PoE/<br />

XR324-4M PoE bietet Siemens auch<br />

die entsprechenden Netzwerkkomponenten<br />

an, um den Strom aus dem<br />

Ethernet-Kabel zu entnehmen.<br />

Ab der neuen Firmware Version<br />

4.0 können Anwender alle Simatic-<br />

MV440-Varianten mit der Verifika-<br />

muniziert. Mit dieser Software lassen<br />

sich UPS-Sendungen schnell bearbeiten,<br />

Adressaufkleber und Rechnungen<br />

drucken, die täglichen Versanddaten an<br />

UPS übertragen und schließlich die Sendungen<br />

via Internet verfolgen.<br />

Eine Besonderheit stellt die Abwicklung<br />

<strong>von</strong> Sendungen mit Gefahrgut dar, da<br />

UPS WorldShipTM zusätzliche Angaben<br />

über in der Sendung enthaltene<br />

Chemikalien für die Gefahrgutdokumentation<br />

und den Druck spezieller Etiketten<br />

benötigt. Bisher mussten bei der aesco-<br />

LOGIC AG Sendungen mit Gefahrgut<br />

separat manuell bearbeitet werden, was<br />

einerseits eine nicht zu unterschätzende<br />

Fehlerquelle darstellt und anderer-<br />

tions-Funktion zur Überprüfung der<br />

Markierqualität des Codes über eine<br />

separate Lizenz „Veri-Genius“ nachträglich<br />

ausrüsten. <strong>Die</strong>se kann über<br />

den Simatic Automation License<br />

Manager auf jedes MV440-Gerät mit<br />

der neuen Firmware geladen werden.<br />

Zudem deckt die aktuelle Firmware-<br />

Version die neuste AIM-Spezifikation<br />

AIM-DPM-1-2006 ab.<br />

Weitere Informationen:<br />

Siemens Industry Automation<br />

Postfach 2348<br />

90713 Fürth<br />

infoservice@siemens.com<br />

www.siemens.com/ident<br />

seits zu unproduktivem Mehraufwand<br />

geführt hat. Außerdem stellt der Druck<br />

der grafisch aufgebauten Etiketten eine<br />

unnötig hohe Belastung für das Netzwerk<br />

dar.<br />

www.aescologic.de<br />

Produkt<br />

ident 3/11<br />

des Monats


aitronic:<br />

Kompakt-Terminal für nahezu<br />

jeden Einsatzbereich<br />

Mit dem Kompakt-Terminal<br />

der LogiScan-1100-Serie<br />

bietet die Firma aitronic<br />

ein leichtes, le<strong>ist</strong>ungsstarkes<br />

und ergonomisches<br />

Handgerät für nahezu jeden<br />

Einsatzbereich an. Der P<strong>ist</strong>olengriff<br />

ermöglicht eine<br />

ermüdungsfreie Erfassung<br />

großer Datenmengen. Wird<br />

das Gerät ohne P<strong>ist</strong>olengriff<br />

betrieben, lässt es sich problemlos<br />

in der Tasche verstauen.<br />

Mit einer Akkuladung<br />

lassen sich über 20.000 Barcodes<br />

und RFID-Tags erfassen.<br />

Gelesen werden alle<br />

gängigen 1D/2D-Barcodes<br />

und RFID-Tags. Es <strong>ist</strong> möglich<br />

die erfassten Daten mit<br />

einem Zeitstempel zu versehen.<br />

Nahezu jede Art der<br />

Datenkommunikation wird<br />

unterstützt: Kabelgebundene<br />

Kommunikation über RS-232-<br />

oder Mini-USB-Kabel oder<br />

über die Dockingstation<br />

via RS-232, USB und LAN<br />

sowie die drahtlose Kommunikation<br />

über DECT, GPRS<br />

oder WLAN. Für log<strong>ist</strong>ische<br />

Anwendungen <strong>ist</strong> das Gerät<br />

in der Lage, die Positionsbestimmung<br />

mit GPS durchzuführen<br />

und die Koordinaten<br />

zu speichern. Der wechselbare<br />

Li-Ion-Akku ermöglicht<br />

die Einsatzbereitschaft rund<br />

um die Uhr zu gewährle<strong>ist</strong>en.<br />

www.aitronic.de<br />

Carema:<br />

Industrie-Terminal mit Drucker und POS-Funktion<br />

Navigieren, scannen, drucken, telefonieren, fotografieren<br />

und Zahlungen abwickeln mit nur einem handlichen Gerät<br />

– Carema stellt mit dem Pidion BIP-<br />

1500 auf der transport log<strong>ist</strong>ic 2011<br />

ein hochfunktionales<br />

mobiles Terminal<br />

für Mitarbeiter<br />

im Außendienst vor.<br />

Das Industrie-Terminal<br />

<strong>ist</strong> IP65-geprüft,<br />

seine robuste Konstruktion<br />

gewährle<strong>ist</strong>et<br />

auch in rauen Umgebungen<br />

eine maximale<br />

Lebensdauer.<br />

Messebesucher können sich an den Ständen der Carema-<br />

Partner SLS Log<strong>ist</strong>ik (Halle B2, Stand 417/521) und Mobile-<br />

Objects (Halle B2, Stand 417/522) einen ersten Eindruck <strong>von</strong><br />

dem überzeugenden Funktionsumfang des Pidion BIP-1500<br />

verschaffen.<br />

www.caremahardware.de<br />

B&M TRICON: DATAKEY 4.2<br />

Der DATAKEY-Leitstand Silver Star – das DATAKEY<br />

Control Center für Management, Lager- und Produktionsleitung<br />

und die operativen Mitarbeiter – dient der<br />

flexiblen Informationsabfrage, Auftragsverfolgung und<br />

-bearbeitung. Er eröffnet Möglichkeiten und einen Benutzerkomfort<br />

inkl. intuitive Bedienung, den ERP-Systeme<br />

üblicherweise nicht bieten können. Der MDE-Client <strong>von</strong><br />

DATAKEY 4.2 steuert den Datenaustausch zwischen den<br />

mobilen Software-Applikationen auf den mobilen Datenerfassungsterminals<br />

(MDE) und dem DATAKEY-Server<br />

(Basismodule und ERP-Schnittstelle). <strong>Die</strong> intelligente<br />

und strukturierte Programmierung unter Anwendung <strong>von</strong><br />

Microsoft Sliverlight<br />

garantiert prompte Antwortzeiten<br />

(im Millisekunden-Bereich)<br />

am MDE,<br />

Plausibilitätsprüfungen<br />

und die sichere und<br />

robuste Datenkommunikation<br />

auch beim Einsatz<br />

hunderter User rund um<br />

den Globus.<br />

?<br />

!<br />

produkte 45<br />

www.bm-tricon.com<br />

Wo sind meine Stapler?<br />

Besuchen Sie uns:<br />

Halle 27, Stand D46/1<br />

Antworten gibt es mit identPLUS.<br />

Bis zu 30% Kosten sparen<br />

mit präziser Stapler- und Warenlokalisierung!<br />

IdentPro GmbH | Südstr. 31 | D-53757 Sankt Augustin<br />

Tel.: +49(0) 2241/866 39 20 | www.identpro.de<br />

ident 3/11


46<br />

produkte<br />

Bluhm Systeme: Mit Laser etikettieren<br />

Mit der neuen Laser-Etikettierlösung, bestehend aus<br />

einem Alpha Etikettenspender und einem Laser der Serie<br />

e-SolarMark, können große Mengen neutrale und vorgedruckte<br />

Etiketten und Typenschilder kostengünstig, sehr<br />

gut lesbar, dauerhaft und manipulationssicher mit Informationen<br />

codiert und auf Produkte aufgespendet werden.<br />

Auch die Kombination aus Laser und Standard-Etikettendrucker<br />

<strong>ist</strong> möglich. Hier werden die Etiketten dann später<br />

per Hand auf das Produkt aufgebracht.<br />

www.bluhmsysteme.com<br />

CASIO: Kleiner, vielseitiger und noch robuster<br />

Wesentlich kompakter<br />

als das bewährte Lager-<br />

Handheld DT-X30 und<br />

deutlich robuster als das<br />

elegante DT-X7, überzeugt<br />

das neue CASIO<br />

DT-X8 mit Werten, die<br />

im Markt für MDE-Geräte<br />

wieder Maßstäbe setzen<br />

werden. „Besonders<br />

gute Ergonomie bei extremer<br />

Belastbarkeit, war das Ziel, das<br />

unsere japanischen Entwickler beim neuen<br />

DT-X8 mit hoher Funktionalität in Einklang<br />

bringen mussten“, verrät Thomas<br />

Uppenkamp, Sales Manager des Bereichs<br />

Mobile Industrial Solutions bei der CASIO<br />

Europe GmbH. „Und es <strong>ist</strong> gelungen. Mit<br />

Schutzklasse IP67* und einer ungewöhnlich<br />

hohen Sturzres<strong>ist</strong>enz <strong>von</strong> drei Metern*<br />

<strong>ist</strong> es in seiner Gewichtsklasse das robusteste<br />

Handterminal am Markt. Seine Ergo-<br />

Cognex: ID-Prüfgeräte schnell und einfach integrieren<br />

Der neue DataMan 100 Verifier<br />

verfügt über ein noch<br />

schnelleres Setup und eine<br />

besonders einfache Bedienung<br />

mit neuer Beleuchtungstechnik.<br />

Einstellbare<br />

30° und 45° Winkel-Beleuchtung,<br />

einen optional höhenverstellbaren<br />

Ständer und<br />

eine neue Teilepositionierführung.<br />

Das Lesegerät<br />

entspricht sämtlichen Indust-<br />

ident 3/11<br />

nomie und die inneren<br />

Werte lassen es zur „Ersten<br />

Wahl“ für vielfältige<br />

Aufgabenbereiche in<br />

Lagerlog<strong>ist</strong>ik, <strong>Die</strong>nstle<strong>ist</strong>ung,<br />

Industrie und Handel<br />

werden.“ Erreicht wird<br />

dieser außergewöhnlich<br />

Sturzschutz unter anderem<br />

durch den Einsatz<br />

eines speziellen, Stöße<br />

absorbierenden Kunststoffes. Das neue<br />

Handheld CASIO DT-X8 wird wahlweise<br />

mit Laserscanner für Barcodes oder<br />

CMOS-Imager für alle gängigen 2D-Codes<br />

lieferbar sein. Es wurde speziell für den<br />

Arbeitsalltag im Lager konzipiert und entspricht<br />

mit seinem S-förmig geschwungenen,<br />

gut ausbalancierten Gehäuse dem<br />

Prinzip des Human-centered Designs.<br />

www.casio-b2b.com<br />

riestandards, wie ISO 15415,<br />

AIM DPM, AS9132 und wurde<br />

ebenfalls auf die Erfüllung<br />

des ISO 15426-2 Standards<br />

für Verifikationssysteme<br />

getestet und mit der Ausgabe<br />

der GS1 Judge Certified<br />

Test Cards bestätigt.<br />

Den Kunden steht damit eine<br />

effiziente Komplettlösung<br />

zur Verfügung. Hochle<strong>ist</strong>ungssoftware<br />

<strong>von</strong> Cognex,<br />

modernste Optik, Beleuchtung<br />

und Kalibrierung sowie<br />

besonders einfache schnelle<br />

Installation. Das erschließt<br />

die zuverlässige Verifikation<br />

vielfältiger Markierungsar-<br />

ubigrate: Geqoo Boxes<br />

und Geqoo CoolChain<br />

Transportbehälter sind in der<br />

Fertigungs- und Prozessindustrie<br />

häufig der Dreh- und<br />

Angelpunkt für Produktion<br />

und Log<strong>ist</strong>ik. Vor dem Hintergrund<br />

steigenden Kostendrucks<br />

stellt auch das<br />

Wissen über Standort und<br />

Zustand <strong>von</strong> Lademitteln eine<br />

größer werdende log<strong>ist</strong>ische<br />

Herausforderung dar. Mit der<br />

webbasierten Behältermanagementsoftware<br />

Geqoo<br />

Boxes der ubigrate GmbH<br />

erreichen Unternehmen nun<br />

mehr Transparenz in ihrem<br />

Behältermanagement, optimieren<br />

ihre Lademitteldisposition<br />

und vereinfachen die<br />

korrekte Abrechnung <strong>von</strong><br />

Bestandskonten mit externen<br />

Partnern.<br />

Dadurch halbieren sie die<br />

Kosten und verbessern<br />

gleichzeitig die Qualität ihrer<br />

Log<strong>ist</strong>ikprozesse. Als Software<br />

„On-Demand“ kann<br />

Geqoo Boxes beim Kunden<br />

ohne zusätzliche Hardware<br />

sofort eingesetzt werden.<br />

Dadurch entfallen die üblichen<br />

hohen Anfangsinvestitionen.<br />

www.ubigrate.com<br />

ten auf unterschiedlichsten<br />

Oberflächen, unter selbst<br />

schwierigen Bedingungen.<br />

www.cognex.com


SICK: Mit dem Vision Sensor immer in der richtigen Position<br />

Der Inspector P30 wird <strong>von</strong><br />

Maschinenherstellern, Vision-<br />

Integratoren und Endkunden weltweit<br />

als Schlüsselkomponenten<br />

eingesetzt. Sie übernehmen auf<br />

unkomplizierte Art unterschiedliche<br />

Prüfaufgaben durch einen<br />

le<strong>ist</strong>ungsfähigen Objektfinder und<br />

unterschiedliche Werkzeuge zur r<br />

Detailinspektion <strong>von</strong> Produkten,<br />

Werkstücken oder Verpackungen.<br />

Der Inspector P30 erweitert diesen<br />

„Easy to Use“ Gedanken auf die einfache<br />

Positionierung <strong>von</strong> Robotern,<br />

Fahrzeugen oder Hebe- und Greifvorrichtungen.<br />

Der P30 <strong>ist</strong> mit einem fle-<br />

Datamax-O’Neil:<br />

Modernste Druckerlösungen für die Log<strong>ist</strong>ik<br />

Mit den Thermotransfer-<br />

Farbbändern IQWax, IQMid<br />

und IQRes erweitert Datamax-O’Neil<br />

sein Zubehör<br />

für stationäre Drucker. Sie<br />

erfüllen die Anforderungen<br />

einer Vielzahl verschiedener<br />

Anwendungen und eignen<br />

sich für den Etiketten- und<br />

Belegdruck in den Bereichen<br />

Log<strong>ist</strong>ik, Healthcare, Auto-<br />

www.ute.com<br />

xxiblen<br />

Gehäuse für den einfachen<br />

AAustausch<br />

der Objektive ausge-<br />

sstattet,<br />

das bereits bei anderen<br />

Inspector-Varianten vorgestellt<br />

wwurde.<br />

Das einzigartige Konzept ver-<br />

wwendet<br />

die eingebaute LED<br />

Beleuchtung in Verbindung<br />

mit unterschiedlichen Farbfiltern<br />

oder einem DOM-Aufsatz,<br />

wwas<br />

– ohne jede zusätzliche Verkabelung<br />

– eine rote, grüne, blaue oder<br />

diffuse weiße Beleuchtung ergibt.<br />

www.sick.de<br />

motive, Handel und Pharma.<br />

<strong>Die</strong> neuen Farbbänder sind<br />

mit allen stationären Druckern<br />

<strong>von</strong> Datamax-O’Neil<br />

kompatibel, produzieren qualitativ<br />

hochwertige Drucke<br />

und ermöglichen einen Einsatz<br />

auch unter extremen<br />

Umgebungsbedingungen.<br />

Sie sind widerstandsfähig<br />

gegen hohe Temperaturen<br />

Robust trifft Smart<br />

Sind Sie auf der Suche nach einem PDA mit dem rich-<br />

tigen Formfaktor ohne die Funktionalitäten zu beeinträchtigen?<br />

Unitech hat für Sie das PA550 entwickelt. Das<br />

kompakte und innovative Gehäuse dieses Smartphones<br />

steht nicht im Widerspruch zur Robustheit und Wider-<br />

�������������������������������������������������������<br />

im Außendienst <strong>von</strong> kleiner Bauform, geringem Gewicht,<br />

und liefern auch bei Druckgeschwindigkeiten<br />

<strong>von</strong> bis<br />

zu 12 Bildern in der Sekunde<br />

gute Druckergebnisse in<br />

hoher Auflösung.<br />

www.datamax-oneil.com<br />

PA550<br />

Field service<br />

bedienerfreundlicher Tastatur mit separaten Nummerntasten<br />

und der überkompletten Technik. Ausgestattet mit<br />

�����������������������������������������������������<br />

tent im professionellen Alltag. Das PA550 hat ein horizontal<br />

ausgerichtetes Touch-Display mit hoher Ablesefähig-<br />

������������������������������������������������������������<br />

Begleiter im Service- und Vertriebsaußendienst.<br />

Für weitere Informationen: Unitech Europe (The Netherlands) Tel: +31 (0)13 460 92 92 Email: info@eu.ute.com<br />

produkte 47<br />

iDTRONIC: USB Stick<br />

Reader EVO UHF<br />

iDTRONIC stellt den neuen<br />

USB Stick Reader EVO<br />

UHF zum Lesen und Schreiben<br />

aller ISO 18000-6C<br />

Tags (inkl. Class1 Gen2) vor.<br />

Dank seiner Frequenzspanne<br />

<strong>von</strong> 865 - 928MHz, kann der<br />

iDTRONIC USB Stick Reader<br />

EVO UHF für ETSI und<br />

FCC-Anwendungen verwendet<br />

werden.<br />

Der USB Stick Reader kann<br />

aufgrund seiner einfachen<br />

Handhabung problemlos für<br />

sämtliche mit USB ausgestattetenTerminals/Notebook/Tablet-PC<br />

oder PC<br />

verwendet werden. Durch<br />

sein minimales Gewicht und<br />

der kompakten Bauweise in<br />

Kombination mit der neuesten<br />

Technologie und einem<br />

robusten ABS-Gehäuse,<br />

eignet er sich perfekt für<br />

eine sehr breite Palette <strong>von</strong><br />

Anwendungen wie Identifikation<br />

Encoding, Network<br />

Access, Access Control oder<br />

Log<strong>ist</strong>ik.<br />

www.idtsmartreaders.com<br />

ident 3/11


48<br />

produkte<br />

Domino: i-Tech intelligent Technology Produktpalette<br />

Domino zeigt auf der interpack 2011 in Halle 15, Stand 15B04<br />

die Erweiterung seiner i-Tech intelligent Technology Produktpalette.<br />

<strong>Die</strong>se umfasst unter anderem einen neuen, le<strong>ist</strong>ungsstarken<br />

Laser-Codierer sowie ein neues Modell der V-Serie<br />

Thermotransfer-Direktdrucker. <strong>Die</strong> i-Tech Produkte, die derzeit<br />

weltweit in den Markt eingeführt werden, bieten maximale<br />

Produktivität und Nutzen und zeichnen sich durch eine<br />

Vielzahl intelligenter Komponenten aus, die für einen geringeren<br />

Wartungsaufwand, Kosteneinsparungen und eine höhere<br />

Produktionslinien-Effizienz sorgen.<br />

Der D620i (60 W) Vektorlaser, der auf der interpack erstmals<br />

präsentiert wird, <strong>ist</strong> eine le<strong>ist</strong>ungsstarke Ergänzung<br />

der neuen D-Serie. Trotz der enormen Le<strong>ist</strong>ungsstärke sind<br />

alle Komponenten des modularen Lasersystems ausgesprochen<br />

kompakt und lassen sich daher mühelos in OEMVerpackungsanlagen<br />

integrieren. Mit dem neuen V220i, der das<br />

vorhandene V-Serie Thermotransfer-Direktdrucker Portfolio<br />

erweitert, steht die <strong>von</strong> Domino patentierte Bandsparfunktion<br />

für eine Vielzahl potenzieller Folienverpackungsanwendungen<br />

zur Verfügung.<br />

www.domino-deutschland.de<br />

Getac: Mehr als nur ein Smartphone<br />

Getac, ein Innovator und Hersteller<br />

<strong>von</strong> robusten TabletPCs, Handhelds<br />

und Computern für die Anforderungen<br />

im Außeneinsatz, stellt sein<br />

erstes Rugged Enterprise Smartphone<br />

mit der Bezeichnung MH132<br />

vor. Das extrem leichte und superrobuste<br />

Gerät im Taschenformat<br />

bietet integrierte Sprach- und<br />

Datenkommunikation speziell für<br />

Mitarbeiter im Außendienst wie<br />

z.B. Baustellenleiter, Servicemitarbeiter<br />

oder auch Sicherheitspersonal.<br />

Das MH132 nutzt das WindowsMobile<br />

Betriebssystem und ermöglicht so schnelle<br />

und komfortable Businessanwendungen. Das neue MH132<br />

Rugged Enterprise Smartphone entspricht den hohen Standards<br />

MIL-STD 810G und IP65 und <strong>ist</strong> somit robust genug,<br />

um einen Fall aus 1,5 m Höhe, ständige Vibrationen, dem<br />

Eindringen <strong>von</strong> Staub oder einem Regenguss zu widerstehen;<br />

es hält Temperaturen <strong>von</strong> -21 bis zu +43 °C problemlos<br />

stand.<br />

www.getac.com<br />

ident 3/11<br />

Intermec: 1D-, 2D- und Laser-Scannern<br />

Intermec erweitert sein<br />

Angebot an Industriescannern<br />

des Modells SR61T,<br />

darunter den neuen<br />

SR61THP High Performance<br />

Scanner, den SR61TXR<br />

Spezial Scanner und den<br />

SR61T2D Industrie-Scanner.<br />

<strong>Die</strong> neuen Lösungen<br />

sind ideal für den Einsatz im<br />

Lager- und im Produktionsumfeld<br />

mit Bedarf an erhöhter<br />

Produktivität und hoher Scan-Zuverlässigkeit. Mit fünf<br />

Produktvarianten bietet die SR61T-Familie nun eine vollständige,<br />

robuste, multifunktionale Barcode-Bilderfassungslösung,<br />

die Ausfallzeiten reduziert und den Return<br />

on Investment somit deutlich steigert. Der SR61HP <strong>ist</strong> ein<br />

extrem bewegungstoleranter Barcode-Scanner. Das Gerät<br />

verfügt über eine einzigartige Lichtstärke sowie einen roten<br />

Laserpointer, um Barcodes zügig bei allen Geschwindigkeiten<br />

einzulesen. Auch verschiedenfarbige Barcodes stellen<br />

kein Problem dar. Der erweiterte SR61TXR nutzt die neue,<br />

dritte Generation der EX25 Scan Engine.<br />

www.intermec.com<br />

Paul Leibinger: Big Brother is watching you<br />

Dass ein Team mehr le<strong>ist</strong>en kann als jeder einzelne, zeigt<br />

ein Duo aus dem Hause Leibinger. <strong>Die</strong> Kombination aus<br />

dem Ink-Jet Drucker JET3 und dem Kamerasystem JETvisio<br />

wird immer beliebter. Nach dem „Big Brother is watching<br />

you“-Prinzip fungiert das JETvisio als Überwachungssystem,<br />

das den Druck des JET3 überwacht. Schon die Installation<br />

des Dream-Teams <strong>ist</strong> kinderleicht: Als Plug and Play Lösung<br />

konzipiert wird das Überwachungssystem JETVisio mit nur<br />

wenigen Handgriffen mit dem Leibinger JET3 verbunden.<br />

<strong>Die</strong> direkte Kommunikation zwischen Kamera und Drucker<br />

garantiert die Leibinger Software. Während der Produktion<br />

werden Fehlerbilder auf dem JET3 Display angezeigt. Der<br />

Export und Import <strong>von</strong> Daten <strong>ist</strong> über einen USB-Stick möglich.<br />

JETvisio <strong>ist</strong> auf die speziellen Eigenschaften <strong>von</strong> Ink-Jet<br />

Schriften ausgerichtet. Von Meter Markierung in der Kabelindustrie<br />

oder Data-Matrix Codes in<br />

der Pharma-Branche bis hin zu Mindesthaltbarkeitsdaten<br />

und Logos<br />

im Verpackungsbereich. Sämtliche<br />

Informationen werden vom Kamerasystem<br />

gelesen, dekodiert und mit<br />

Originaldaten verglichen.<br />

www.leibinger-group.com


Feig Electronic: Lesegerät für den neuen elektronischen Personalausweis<br />

Laut Bitkom <strong>ist</strong> der Bedarf<br />

an mehr Sicherheit – gerade<br />

im digitalen Umfeld – unverkennbar<br />

und steigend: Allein<br />

2009 machten sich die Täter<br />

durch rund 207.000 Delikte<br />

die Informations- und Kommunikationstechnik<br />

des<br />

World Wide Web zunutze.<br />

<strong>Die</strong> Computerkriminalität<br />

stieg mit rund 50.000 Fällen<br />

um mehr als ein Drittel.<br />

Das Wiesbadener Bundeskriminalamt<br />

(BKA) verzeichnete<br />

beim digitalen<br />

GOD BM:<br />

Mobiler POS mit iAPS<br />

Für iPhone & Co präsentiert<br />

der Auto-ID-Spezial<strong>ist</strong> GOD<br />

BM eine sehr interessante<br />

Lösung: Ein Multifunktionsgerät<br />

mit Barcodescanner,<br />

Kreditkartenleser, Belegdrucker<br />

und Aufnahmevorrichtung<br />

für Apples iPhone 3<br />

bzw. 4 oder den iPod Touch.<br />

Das Systemhaus für Informationslog<strong>ist</strong>ik<br />

GOD Barcode<br />

Marketing mbH hat<br />

auf Basis des in Kalifornien<br />

entwickelten iAPS Systems<br />

(APS = Accept, Print,<br />

Scan) ein Bündel mobiler<br />

Identitätsdiebstahl knapp<br />

7.000 erfüllte Tatbestände.<br />

Nicht alle diese Defizite in<br />

punkto Sicherheit können<br />

durch die Einführung des<br />

neuen Personalausweises<br />

und der Nutzung hochwertiger<br />

Lesegeräte beseitigt<br />

werden. Allerdings ermöglicht<br />

die neue Technologie<br />

eine eindeutige, einfache und<br />

besonders sichere Identifikation<br />

im Internet und dient so<br />

der Betrugsprävention. Feig<br />

Electronic hat es sich daher<br />

zur Aufgabe gemacht, auch im<br />

Lösungen für die verschiedensten<br />

Branchen und<br />

Anwendungen vorbereitet.<br />

Für die unterschiedlichen<br />

Anforderungen der diversen<br />

Applikationen stehen<br />

als Grundgerät eine individuell<br />

konfigurierbare Peripherieeinheit<br />

zur Aufnahme<br />

des iPhone (3, 3G, 3GS,<br />

4) bzw. des iPod Touch<br />

zur Verfügung. Sie besitzt<br />

einen starken Akku für die<br />

integrierten Module sowie<br />

zur Unterstützung des Apple-Geräts<br />

für einen ganzen<br />

Arbeitstag. <strong>Die</strong> rund 390<br />

Gramm leichte Peripherieeinheit<br />

<strong>ist</strong> mit einem gra-<br />

Bereich nPA mit<br />

der bekannten Qualität und<br />

Zuverlässigkeit "Made in Germany"<br />

zu überzeugen. Der<br />

<strong>von</strong> Feig entwickelte OBID<br />

myAXXESS® base <strong>ist</strong> als<br />

Desktop-Gerät zum berührungslosen<br />

Datenaustausch<br />

mit Transpondern nach<br />

fikfähigen Belegdrucker<br />

für 48 mm breite Thermopapierrollenausgestattet<br />

und kann je nach<br />

Anforderung um einen<br />

Laserscanner für alle<br />

gängigen Barcodes und<br />

Lesemodulen für Smart<br />

Cards oder Magnetkarten<br />

erweitert werden.<br />

Das iAPS besticht nicht nur<br />

durch seine technisch funktionale<br />

Vielfalt, auch die Farbgestaltung<br />

lässt sich sehen.<br />

Edle, zum iPhone passende,<br />

Farbvarianten sind ebenso<br />

verfügbar, wie sachlich und<br />

robust wirkende „techni-<br />

ISO14443-A<br />

und ISO<br />

14443-B konzipiert<br />

und entspricht so dem<br />

hohen technischen Standard<br />

des Qualitätssiegels. Neben<br />

technischer Zuverlässigkeit<br />

zeichnen sich die flachen<br />

nPA-Leser der OBID®-<br />

Produktlinie durch elegantes<br />

Design und intuitive Handhabung<br />

aus.<br />

www.feig.de<br />

sche“ Farben. Für den Einsatz<br />

im Außendienst und in<br />

rauer Umgebung wird das<br />

Angebot durch Tragevorrichtungen<br />

und eine Schutzhülle<br />

aus Gummi abgerundet.<br />

www.godbm.de<br />

Unsere Handhelds: Einfach, robust, unschlagbar!<br />

IIE Ingenieurbüro für<br />

Industrie-Elektronik GmbH<br />

HG-360 Extrem robuster<br />

All-In-One Handheld Computer<br />

:: Marvell ® XScale ® 624MHz Prozessor<br />

:: 256 MB RAM und bis zu 32 GB Flash<br />

:: Microsoft ® Windows ® CE 6.0<br />

:: Touchdisplay sonnenlichtlesbar<br />

:: 5 MP Kamera für Bilder und 1D/2D Barcodes<br />

:: Thermaldrucker und Magnetkartenleser<br />

:: Bluetooth, GSM/GPRS, WLAN, USB<br />

:: 5000mAh Akku (bis zu 40 Stunden Einsatz)<br />

:: Schutzklasse IP67<br />

Marie-Curie-Straße 9<br />

50259 Pulheim (Brauweiler)<br />

SAFARI<br />

Robuster Handheld Computer<br />

:: Marvell ® XScale ® 520MHz Prozessor<br />

:: 128 MB RAM und 256 MB Flash<br />

:: Microsoft ® Windows ® CE 5.0<br />

:: Touchdisplay sonnenlichtlesbar<br />

:: 1D/2D Barcodescanner<br />

:: Bluetooth, GSM/GPRS, WLAN,<br />

USB, IrDA<br />

:: 13,56MHz RFID-Modul optional<br />

:: Schutzklasse IP65<br />

Tel.: +49 (0)2234/98201-0<br />

Fax: +49 (0)2234/98201-90<br />

produkte 49<br />

vertrieb@iie.de<br />

www.iie.de<br />

ident 3/11


50<br />

produkte<br />

Meshed Systems: Produktreihe <strong>von</strong> UHF RFID Schreib- / Lesegeräten<br />

Der RDU-ANTU-40, als erster<br />

Vertreter dieser Produktfamilie,<br />

<strong>ist</strong> ein kompakter<br />

UHF Reader mit integrierter<br />

Antenne, der für den Frequenzbereich<br />

um 868 MHz<br />

ausgelegt <strong>ist</strong>. <strong>Die</strong> Schutzart<br />

IP67, der weite Bereich der<br />

Versorgungsspannung und<br />

die industrietauglichen digitalen<br />

Ein-/Ausgänge, bieten<br />

vielfältige Einsatzmöglichkeiten<br />

im industriellen Umfeld.<br />

Psion: Vier Mobil-Computer nun SAP-zertifiziert<br />

Psion <strong>ist</strong> Mitglied des SAP PartnerEdge-<br />

Programms. Darüber hinaus arbeiten die<br />

Partner <strong>von</strong> Psion eng mit dem Software-<br />

Hersteller zusammen, um die technische<br />

Integration ihrer Lösungen in SAP Software<br />

zu optimieren und zu zertifizieren.<br />

<strong>Die</strong> Produkte und Lösungen <strong>von</strong> Psion sind<br />

nun über das englischsprachige Online-<br />

Angebot SAP EcoHub (http://ecohub.sdn.<br />

sap.com) erhältlich. Zusätzlich können sich<br />

Kunden und Partner auf www.ingenuityworking.com,<br />

der Online-Community <strong>von</strong> Psi-<br />

Unitech: Ein robustes Smartphone<br />

Mit dem le<strong>ist</strong>ungsstarken<br />

Gerät können Transponder<br />

nach ISO 18000-6C /<br />

EPC CLASS1 GEN2 über<br />

eine Entfernung <strong>von</strong> bis zu<br />

2 m erfasst werden. Es <strong>ist</strong><br />

somit ideal für den Einsatz<br />

in folgenden Bereichen:<br />

Erfassung <strong>von</strong> Transpondern<br />

an Förderbändern,<br />

Packstationen sowie Erfassung<br />

einzelner Ladungsträger<br />

wie Paletten, Container<br />

on, über die Entwicklung <strong>von</strong> Lösungen zur<br />

Integration der Produkte in SAP NetWeaver<br />

informieren. "Durch die Zertifizierung<br />

können unsere Partner und Kunden Psion<br />

Handheld Computer einfach in SAP Net-<br />

Weaver Mobile integrieren", sagt Jürgen<br />

Heim, Geschäftsführer der Psion. "Unser<br />

Ansatz für offene Innovationen sowie unser<br />

Support für Partner wie SAP ermöglichen<br />

uns die Entwicklung <strong>von</strong> Lösungen, die<br />

Kundenanforderungen optimal erfüllen."<br />

www.psion.com<br />

Das neuen PA550 <strong>ist</strong> das neueste<br />

professionelle PDA aus diesem Hause<br />

unitech. Das kompakte und innovative,<br />

moderne Gehäuse dieses Smartphones<br />

steht nicht im Widerspruch<br />

zur Robustheit und Widerstandsfähigkeit<br />

des PDAs. <strong>Die</strong> Kombination <strong>von</strong><br />

gebürsteten Aluminium Gehäuse und<br />

neuesten Kommunikationsstandards<br />

machen das PA550 <strong>von</strong> unitech zu<br />

einem einzigartigen Gerät im täglichen n Geb Gebrauch. ebra rauc uch. h. „Di „<strong>Die</strong> <strong>Die</strong> e he heuu-tigen<br />

Anforderungen benötigen ein leicht handhabbares PDA.<br />

Das PA550 bietet genau die richtigen Features an und ermöglicht<br />

somit ein effizientes und leichtes Arbeiten in verschiedenen<br />

Märkten, wie Service- und Vertriebsaußendienst, Polizei<br />

und Sicherheitsdienst sowie dem Log<strong>ist</strong>ikbereich.“ Sagt Jeffrey<br />

Huang, Geschäftsführer <strong>von</strong> unitech Europe.<br />

www.unitech.eu<br />

ident 3/11<br />

Mobisys: MSB Client für iPhone und iPad<br />

und Pakete. Dr. Michael<br />

E. Wernle, Geschäftsführer<br />

<strong>von</strong> Meshed Systems<br />

GmbH, meint: “Wir werden<br />

baldmöglichst weitere RFID<br />

Schreib- / Lesegeräte aus<br />

dieser Produktreihe vorstellen,<br />

um unseren Kunden<br />

maßgeschneiderte Lösungen<br />

für den Endanwender zu<br />

ermöglichen.“<br />

www.meshedsystems.com<br />

<strong>Die</strong> neue iPhone App <strong>von</strong> Mobisys verwandelt das bestehende<br />

Smartphone etwa eines Managers oder Lagerleiters in ein<br />

Gerät zur mobilen Datenerfassung, mit dem er auf die SAP-<br />

Funktionen des Mobisys Solution Builder zugreifen kann – ohne<br />

dass dafür ein Extra-Handheld angeschafft werden müsste. Der<br />

neue MSB Client für iPhone und iPad <strong>ist</strong> prozessunabhängig und<br />

auch für Android-Smartphones geeignet. Der Client kann alle<br />

Prozesse aus SAP grafisch darstellen. Mit der App lassen sich<br />

Daten aus beliebigen SAP-Modulen abrufen, Warenbestände<br />

scannen und Buchungen mobil durchführen. <strong>Die</strong> Einsatzfelder<br />

sind zum Beispiel Materialwirtschaft (MM), Bestandsführung<br />

(IM), Lagerverwaltung/Log<strong>ist</strong>ik (LES, EWM), Vertrieb und Versand<br />

(SD), Instandhaltung und Service (PM/CS), Personalwesen<br />

(HR) und viele mehr. Der MSB Client für iPhone und iPad<br />

<strong>ist</strong> ab sofort im Apple App Store zum Download (http://bit.ly/<br />

mobisysapp) verfügbar. Noch im Laufe des ersten Quartals will<br />

Mobisys seinen MSB Client auch für BlackBerry OS anbieten.<br />

www.mobisys.de


Winckel: identytag bringt<br />

Plug and Play-Ansatz<br />

in RFID-Anwendungen<br />

Winckel, ein RFID-Hersteller<br />

und Systemintegratoren,<br />

startet unter dem Namen<br />

identytag eine Produktfamilie<br />

<strong>von</strong> zuverlässigen und<br />

hochwertigen RFID-Medien.<br />

identytag steht für RFID-Markenqualität<br />

und setzt in puncto<br />

Qualität, Funktionalität und<br />

Effizienz neue Maßstäbe.<br />

„Wir möchten mit unseren<br />

Produkten so nah wie möglich<br />

an eine Plug and Play-Lösung<br />

in der RFID-Technologie kommen”,<br />

beschreibt Jörg Bald,<br />

Geschäftsführer <strong>von</strong> Winckel,<br />

das Ziel <strong>von</strong> identytag.<br />

„RFID-Projekte sind häufig so<br />

komplex, dass die Beteiligten<br />

das komplette Zusammenspiel<br />

nur schwer überblicken<br />

können. Mit unseren Lösungen<br />

wollen wir zumindest<br />

auf Medienseite dafür sorgen,<br />

dass alles rund läuft.<br />

So haben Unternehmen die<br />

Gewissheit, ein bereits auf<br />

die Anwendung hin optimiertes<br />

Produkt einzusetzen.“<br />

Mit den Produktlinien Smart<br />

AssetTags, Smart Tags,<br />

Smart Tickets und Smart<br />

Labels bilden die identytag-<br />

Produkte bereits im Standard<br />

ein breites Spektrum an Einsatzmöglichkeiten<br />

im kontaktlosen<br />

Datentransfer ab.<br />

www.identytag.biz<br />

Panasonic: Neue mobile Drucker<br />

Panasonic System Networks,<br />

Hersteller <strong>von</strong> mobilen Druckern,<br />

Handhelds und Kassensystemen,<br />

bringt mit dem JT-H300PR einen<br />

mobilen Drucker auf den Markt. Durch<br />

das robuste Gehäuse übersteht das<br />

Gerät Stürze aus 1,5 Metern problemlos und<br />

<strong>ist</strong> damit für Außeneinsätze aller Art geeignet. D a z u<br />

zählt zum Beispiel das Drucken <strong>von</strong> Quittungen in Restaurants,<br />

<strong>von</strong> Fahrkarten im öffentlichen Nahverkehr oder <strong>von</strong><br />

Etiketten im Lager. Der JT-H300PR <strong>von</strong> Panasonic <strong>ist</strong> ab<br />

sofort bei den D<strong>ist</strong>ributoren BlueStar und Quad erhältlich.<br />

Zu den weiteren Druckmöglichkeiten gehören Barcodes,<br />

Rechnungen, Grafiken und Logos. Zusätzliche Schriften<br />

sind jederzeit installierbar. Bei allen Druckvorgängen arbeitet<br />

das Gerät mit 106 Millimetern pro Sekunde und gehört<br />

damit zu den schnellsten mobilen Druckern in dieser Klasse.<br />

Dabei sind sogar Ausdrucke mit 203 dpi möglich. <strong>Die</strong> Kommunikation<br />

und Datenübertragung mit einem Handheld oder<br />

Windows-Rechner erfolgt entweder drahtlos via Bluetooth,<br />

IrDA oder über die USB 2.0-Schnittstelle.<br />

www.panasonic.com<br />

produkte 51<br />

ident 3/11


52<br />

produkte<br />

Nordic ID: Merlin und Morphic Batch<br />

<strong>Die</strong> neue Handheld-Serie Merlin vereint die besten<br />

Eigenschaften der erfolgreichen Produktlinien<br />

PL3000 und Morphic. Der Nordic ID Merlin <strong>ist</strong> in<br />

den Varianten Merlin Basic, Merlin HF RFID, Merlin<br />

UHF RFID sowie Merlin Cross Dipole UHF RFID<br />

verfügbar. Ein Highlight dieser neuen Handheld-<br />

Familie <strong>ist</strong> das brillante 3,5 Zoll LCD-Display, das<br />

bei allen Lichtverhältnissen im Innen- wie im Außenbereich<br />

für sehr gute Lesbarkeit sorgt. Dank eines<br />

532 MHz Prozessors und seiner großen Speicherkapazität<br />

<strong>von</strong> 256 MB RAM sowie 256 MB Flash<br />

SSI Schäfer: <strong>Die</strong> Welt der Effizienz hautnah erleben<br />

Auf der CeMAT 2011 präsentiert<br />

SSI Schäfer in<br />

Halle 13 Stand C20/40<br />

wie kein anderes Unternehmen<br />

auf rund 2.100 m²<br />

Ausstellungsfläche eine<br />

umfassende Übersicht an<br />

Lösungskomponenten für<br />

effiziente Intralog<strong>ist</strong>ik – <strong>von</strong><br />

Regalen und Ladungsträgern<br />

über Förder- und Kommissioniertechnik<br />

bis hin zu<br />

Steuerungs- und Lagerverwaltungssystemen.<br />

Als Neuentwicklung werden hier u. a. das hoch flexible und<br />

kostengünstige Transportsystem Auto Cruiser, das völlig<br />

neuartige Kommissionier-Konzept Fulfillment Factory oder<br />

der Schäfer Order Verifier zur automatischen Prüfung <strong>von</strong><br />

Kommissionieraufträgen vorgestellt. Prägende Anlagenkomponente<br />

im ersten Bereich <strong>ist</strong> die Weltpremiere der Fulfillment<br />

Factory. Im Mittelpunkt des zweiten Bereichs steht der<br />

SSI Schäfer Auto Cruiser – ein neues Transportsystem, das<br />

die Lücke zwischen Staplertransporten und Fördertechnik<br />

bei innerbetrieblichen Lieferungen schließt.<br />

Das größte Zuschauerinteresse wird voraussichtlich dem<br />

dritten Part, dem Kommissionierhauptbereich zufallen. In<br />

einer integrierten Anlage wird ein kompletter Materialfluss<br />

vom ergonomischen Wareneingangsarbeitsplatz über die<br />

vollautomatische Behälterlagerung und einem mehrstufigen<br />

Kommissionierprozess bis zur automatischen Auftragskontrolle<br />

und Retourenbearbeitung vorgeführt. Dabei sind sowohl<br />

das vollautomatische Kommissioniersystem Robo-Pick als<br />

auch das effiziente Regalbediengerät Schäfer Miniload Crane<br />

(SMC) live in Betrieb.<br />

www.ssi-schaefer.de<br />

ident 3/11<br />

<strong>ist</strong> der Merlin bei der Datenverarbeitung sehr<br />

schnell. s Durch einen MicroSD-Slot lässt sich<br />

zudem z der Speicher nahezu beliebig erweitern.<br />

t <strong>Die</strong> Merlin MDE-Geräte sind im Temperaturbereich<br />

<strong>von</strong> -20 bis +60 Grad Celsius<br />

nutzbar und eignen sich auch für den Einsatz in<br />

Tiefkühl-Umgebungen. Mit mehr als 300 Ausstattungsvarianten<br />

t<br />

deckt die Nordic ID Merlin-Serie ein<br />

äußerst ä breites Anwendungs-Spektrum ab.<br />

www.nordicid.com<br />

w<br />

IdentPro: Kombination <strong>von</strong> RFID mit IT und SPS<br />

Sichere Datenerfassung, schnelle Warenlokalisierung und<br />

eine automatische Inventarisierung des Bestands: <strong>Die</strong><br />

RFID-Technik (Radio-Frequenz-Identifikation) gilt vor allem<br />

im Log<strong>ist</strong>ik- und Produktionsbereich als sinnvolle Alternative<br />

zu Barcodes, <strong>ist</strong> aber bisher dennoch wenig verbreitet.<br />

Sie erlaubt es dem Anwender zwar, gelesene Informationen<br />

über Funk in die Datenbank zu übertragen, doch<br />

aufgrund der immensen Mengen der so erfassten Daten<br />

wären die Server bereits nach kurzer Zeit überlastet.<br />

Zudem sind Programmierungen der Kommunikationsschnittstellen<br />

zwischen der IT, beziehungsweise der Speicherprogrammierbaren<br />

Steuerung (SPS) und den einzelnen<br />

RFID-Lesegeräten sehr aufwändig und setzen entsprechendes<br />

Know-How sowie Erfahrungen im Bereich RFID<br />

voraus. <strong>Die</strong> IdentPro GmbH hat daher ein neues Steuergerät<br />

entwickelt, das einfach zwischen einem Lesegerät und<br />

der IT oder SPS montiert wird.<br />

Auf dem gerade einmal zehn Zentimeter großen Gerät,<br />

dem so genannten identIQ mini, läuft eine Software, welche<br />

die RFID-Daten filtert, validiert, aggregiert und dafür<br />

sorgt, dass sie in Echtzeit übertragen werden.<br />

www.identpro.de


Optimum: Bilderkennung hilft, Produkte sicher zu identifizieren<br />

Mit der Entwicklung einer<br />

innovativen Software unter<br />

dem Namen „Schlauer<br />

Klaus“ setzt die Karlsruher<br />

Optimum GmbH neue Maßstäbe<br />

in der Bilderkennung.<br />

Das System ermöglicht, Produkte<br />

und Bauteile zu identifizieren,<br />

indem diese einfach<br />

vor eine Kamera gehalten<br />

werden. Der „schlaue Klaus“<br />

kann nicht nur anzeigen, worum<br />

es sich bei dem Gegen-<br />

stand handelt und welche<br />

Artikelnummer das Produkt<br />

besitzt, sondern zum Beispiel<br />

auch, in welchem Prozess<br />

er gebraucht wird, wie<br />

sein aktueller Status <strong>ist</strong> und<br />

welche Anzahl im Unternehmen<br />

noch vorhanden <strong>ist</strong>.<br />

<strong>Die</strong> Besonderheit des neuen<br />

Systems liegt vor allem darin,<br />

eine Vielzahl <strong>von</strong> unterschiedlichen<br />

Produkten zu<br />

erkennen. <strong>Die</strong> neuartige Ver-<br />

HID Global: Kontaktlose Smartcard-Technologie<br />

Das Albert Einstein Healthcare Network<br />

(AEHN) setzt bei der Modernisierung<br />

seines Smartcard-Systems für<br />

mehr als 7.000 Mitarbeiter aufgrund<br />

einer Neustrukturierung der Organisation<br />

auf Lösungen <strong>von</strong> HID Global,<br />

dem führenden Anbieter <strong>von</strong> Sicherheitslösungen<br />

für das Zugangs- und<br />

ID-Management.<br />

Dabei profitiert AEHN <strong>von</strong> der höheren<br />

Flexibilität der eingesetzten iCLASS-<br />

Technologie sowie <strong>von</strong> der erhöhten<br />

Sicherheit der berührungsfrei arbeitenden<br />

Smartcards. Hauptziel <strong>von</strong> AEHN<br />

ERSTE FACHMESSE FÜR INTERNATIONALES<br />

TRANSPORT- UND LOGISTIK-MANAGEMENT<br />

12. – 14. Juni 2012<br />

Messe Hamburg, Deutschland<br />

Veranstalter:<br />

EUROEXPO Messe- und Kongress-GmbH<br />

Tel.: +49 (0)89 32391-241<br />

Fax: +49 (0)89 32391-246<br />

E-Mail: transfairlog@euroexpo.de<br />

Internet: www.transfairlog.com<br />

knüpfung <strong>von</strong> Bild- und Produktionsdaten<br />

macht somit<br />

auch das Anbringen <strong>von</strong> Barcodes<br />

und Etiketten überflüssig.<br />

Software unterstützt<br />

das betriebliche Qualitätsmanagement<br />

in verschiedenen<br />

Einsatzbereichen: In der<br />

Produktion, im Wareneingang-<br />

und -ausgang sowie in<br />

der D<strong>ist</strong>ribution. Selbst Produkte,<br />

die zu klein sind oder<br />

keine ebene Fläche für einen<br />

war die Ausstattung des Personals<br />

der vier Krankenhäuser, sieben Campusgelände<br />

sowie an den 50 externen<br />

medizinischen Standorten mit neuen<br />

ID-Karten.<br />

Der mit der Umsetzung beauftragte<br />

Systemintegrator Siemens entschied<br />

sich dafür, die bislang eingesetzten 300<br />

Wiegand-Lesegeräte samt der dazugehörigen<br />

Karten durch iCLASS-Reader<br />

und -Karten mit 13,56 MHz-Technologie<br />

<strong>von</strong> HID Global zu ersetzen. Da die<br />

iCLASS-Lesegeräte sowohl herkömmliche<br />

Magnetstreifenkarten als auch die<br />

Barcode haben, lassen sich<br />

somit effizient identifizieren.<br />

www.optimum-gmbh.de<br />

sicheren kontaktlosen Karten unterstützen,<br />

war AEHN in der Lage, den<br />

Übergang zu den neuen ID-Karten über<br />

mehrere Standorte hinweg einfach und<br />

unterbrechungsfrei zu gestalten.<br />

www.hidglobal.com<br />

produkte 53<br />

Das neue Ziel der gesamten Branche<br />

Jetzt unter<br />

www.transfairlog.com<br />

Infos anfordern!<br />

ident 3/11


54<br />

mobile datenerfassung<br />

Keine Chance für<br />

Ticketbetrug<br />

Konzertticket-Kontrolle<br />

mit Barcode-Terminals<br />

Der Preis für Konzerttickets wird nicht zuletzt<br />

durch den überteuerten Wiederverkauf der Eintrittskarten<br />

in die Höhe getrieben. <strong>Die</strong> deutsche<br />

Rockband Rammstein setzte auf ihrer diesjährigen<br />

Deutschland-Tour deshalb auf personalisierte<br />

Tickets und dämmte so erfolgreich den Handel<br />

mit überteuerten Eintrittskarten ein.<br />

Für die Entwicklung der individuellen<br />

Kartenlösung sowie den Betrieb des<br />

Ticket-Shops waren die bit_design<br />

GmbH und die Rammstein Merchandising<br />

OHG verantwortlich. <strong>Die</strong> Ticketkontrolle<br />

vor Ort bei den Konzerten<br />

und das Event-Monitoring übernahm<br />

die Rammstein Merchandising OHG.<br />

Das Unternehmen beauftragte COAX<br />

Computerlösungen mit der Entwicklung<br />

eines Ticketkontrollsystems mit mobilen<br />

Barcode-Terminals. So lassen sich bei<br />

den personalisierten Eintrittskarten u.<br />

a. Fälschungen erkennen. Zum Einsatz<br />

kommen WiFi-Barcode-Terminals vom<br />

Typ CipherLab 8071 – geliefert und programmiert<br />

<strong>von</strong> der AISCI Ident GmbH.<br />

Bei der Ticketkontrolle ermöglichten die<br />

Barcode-Terminals eine Echtzeitprüfung.<br />

Dafür gaben die Fans beim Ticketkauf,<br />

der für alle deutschen Konzerte ausschließlich<br />

direkt über den Onlineshop<br />

<strong>von</strong> Rammstein erfolgte, ihren vollständigen<br />

Namen an. Anschließend erhielten<br />

sie ein personalisiertes Barcode-Ticket.<br />

Und so funktioniert das System: Auf<br />

einem mobilen Server sind alle Tickets<br />

Michael Mannel<br />

AISCI Ident GmbH<br />

Asper Str. 29<br />

32108 Bad Salzuflen<br />

Tel.: +49 5222 9902-29<br />

www.aisci.de<br />

ident 3/11<br />

mit den zugehörigen Personendaten für<br />

ein Konzert hinterlegt. Scannt der Security-Mitarbeiter<br />

beim Konzerteinlass den<br />

Barcode auf dem Eintrittsticket, wird<br />

dieser als Anfrage an eine Monitoring-<br />

Software übertragen. <strong>Die</strong>se prüft die<br />

Echtheit des Tickets und fragt ab, ob die<br />

Karte schon als entwertet vermerkt <strong>ist</strong>.<br />

Vor- und Nachname des Ticketkäufers<br />

werden ebenfalls an das 8071-Terminal<br />

übertragen. Ist die Eintrittskarte gültig,<br />

wird sie vom Einlassmitarbeiter entwertet<br />

und als anwesend verzeichnet. <strong>Die</strong>se<br />

Reg<strong>ist</strong>rierung sendet das Gerät zum<br />

Server zurück und das Einlasspersonal<br />

erhält eine optische und akustische Quittung<br />

des Prozessablaufs. Auf den 23<br />

innerhalb kürzester Zeit ausverkauften<br />

Rammstein-Konzerten in Deutschland<br />

wurden insgesamt 333.000 Besucher<br />

mit dem neuen Ticketkontrollsystem eingelassen.<br />

Für die Auswahl der Geräte und eines<br />

geeigneten Barcode-Typs wandte sich<br />

bit_design an die AISCI Ident GmbH<br />

aus Bad Salzuflen. AISCI hat insgesamt<br />

24 WiFi-Barcode-Terminals vom Typ<br />

CipherLab 8071 geliefert und die Software<br />

auf den Geräten programmiert.<br />

<strong>Die</strong>se Lösung kommuniziert mit der<br />

Software zum Event-Monitoring und zur<br />

Ticketkontrolle. Für die gesamte WLAN-<br />

Infrastruktur, den Datenserver sowie die<br />

Realisierung der Server- und Monitoring-Software<br />

war der Anbieter COAX<br />

Computerlösungen verantwortlich.<br />

COAX übernahm an jedem Spielort den<br />

Aufbau des Ticketkontrollsystems. „<strong>Die</strong><br />

>> Bei der Ticketkontrolle ermöglichten die<br />

Barcode-Terminals eine Echtzeitprüfung


Mehr Flexibilität bei der<br />

Warenausgangsprüfung<br />

Zetes-Visidot unterstützt ab sofort auch GS1 DataBar<br />

<strong>Die</strong> bildbasierte Zetes-Lösung Visidot erfasst<br />

und erkennt Hunderte verschiedener Barcodes<br />

in Sekundenschnelle und mit hundertprozentiger<br />

Genauigkeit. Jetzt neu bietet Visidot Unterstützung<br />

für GS1 DataBar, einen <strong>von</strong> GS1 Anfang 2010<br />

lancierten Barcode, in dem sich auf kleinster<br />

Druckfläche mehr Informationen verschlüsseln<br />

lassen, als in den gängigen EAN-/UPC-Codes.<br />

Als besonders vorteilhaft erwe<strong>ist</strong> sich<br />

GS1 DataBar bei der Codierung kleiner,<br />

schwer bedruckbarer Artikel, wie z. B.<br />

frische Lebensmittel und Arzneimittel.<br />

Ebenso lassen sich zusätzliche Informationen<br />

wie Seriennummern, Losnummern<br />

und Haltbarkeitsdaten verschlüsseln,<br />

sodass die Vorteile der Produktauthentifizierungs-<br />

und Rückverfolgbarkeitskomponenten<br />

der Visidot-Lösung voll<br />

ausgereizt werden können.<br />

Weitere Informationen:<br />

Zetes GmbH<br />

Flughafenstraße 52b<br />

22335 Hamburg<br />

Tel.: +49 532 888-24<br />

www.de.zetes.com<br />

Bei herkömmlichen Anwendungen,<br />

wie etwa der Warenausgangsüberprüfung,<br />

gleicht Visidot die Informationen<br />

auf den versandfertigen Artikeln<br />

mit dem Auftrag ab und ermittelt dabei<br />

fehlende oder falsch vorbereitete Artikel.<br />

Dank des höheren Informationsgehalts<br />

<strong>von</strong> DataBar-Codes kann<br />

Visidot bei deren Erfassung zusätzliche<br />

Prüfungen, wie etwa des Verfallsdatums,<br />

anstellen. Eine korrekte<br />

Lieferung wird somit gewährle<strong>ist</strong>et.<br />

Wird beim Abgleich ein Fehler aufgedeckt,<br />

so zeigt das System genau auf,<br />

wo sich der betreffende Artikel befindet,<br />

sodass eine schnelle Korrektur<br />

erfolgen kann. Zudem erfasst Visidot<br />

Bilder ganzer Paletten, die im Reklamationsfall<br />

als Nachweis herangezogen<br />

werden können.<br />

<strong>Die</strong> neue Visidot Reader Version 4.5.1<br />

unterstützt DataBar und bietet Verbesserungen<br />

in puncto Le<strong>ist</strong>ung und<br />

Benutzerfreundlichkeit. Alle bereits<br />

installierten Visidot-Lesegeräte lassen<br />

sich problemlos auf die Erkennung <strong>von</strong><br />

DataBar aufrüsten. Gerrit-Jan Steenbergen,<br />

Vice President des Zetes 3i<br />

Innovation Centre, erläutert hierzu:<br />

optische id-systeme 55<br />

„Aufgrund der Dichte an gespeicherten<br />

Informationen auf dem DataBar-<br />

Code, gehen wir da<strong>von</strong> aus, dass sich<br />

immer mehr Unternehmen für diese<br />

neue Kennzeichnung entscheiden werden.<br />

Besonders Unternehmen, in deren<br />

Log<strong>ist</strong>ikkette Laserscanner zum Einsatz<br />

kommen. Aus diesem Grund war es<br />

uns wichtig, unsere Visidot-Lösung um<br />

die Unterstützung <strong>von</strong> GS1 DataBar zu<br />

erweitern. Zetes legt Wert darauf, so<br />

in seine Produktpalette zu investieren,<br />

dass auch künftige Marktanforderungen<br />

spielend erfüllt werden.“<br />

ident<br />

ident 3/11


56<br />

optische identifikation<br />

Faller und Leibinger –<br />

Erst ein Kamerasystem macht die Pharma produktion 100% Sicher<br />

<strong>Die</strong> Produktionshalle des Faller PharmaServiceCenters Packungsbeilagen in Binzen<br />

Das Schlimmste für einen Hersteller <strong>von</strong> Packmitteln für die Pharmaindustrie wäre eine Untermischung,<br />

also wenn falsche Packungsbeilagen in Medikamentenverpackungen landen. Solche Fallen<br />

lauern überall, wenn z. B. die Packungsbeilage in der falschen Sprache <strong>ist</strong> und in dem Land, in dem<br />

das Medikament verkauft wird, nicht verstanden wird, wenn sie unleserlich oder schlichtweg nicht<br />

vorhanden <strong>ist</strong>.<br />

Um all das zu vermeiden gehen die<br />

Hersteller der pharmazeutischen Branche<br />

auf Nummer sicher, noch lieber auf<br />

100% sicher. So auch die August Faller<br />

KG, die unter anderem ein Werk in<br />

Binzen bei Lörrach hat. Das Unternehmen<br />

produziert 1,6 Mrd. Beipackzettel<br />

pro Jahr für Medikamente <strong>von</strong> Pharmaherstellern<br />

auf der ganzen Welt. Dabei<br />

müssen in Europa die seit 1. Februar<br />

geltenden EU-Richtlinien zur Readability<br />

<strong>von</strong> Beipackzetteln beachtet werden.<br />

Sie definieren u. a. die Schriftgröße<br />

oder den Zeilenabstand <strong>von</strong> Arzneimittelinformation.<br />

Um die Sicherheit im<br />

Produktionsprozess zu erhöhen, woll-<br />

Alexander Gossweiler<br />

Paul Leibinger GmbH & Co KG<br />

Numbering and Markingsystems<br />

Daimlerstraße 14<br />

78532 Tuttlingen<br />

Tel: +49 7461 9286-244<br />

www.leibinger-group.com<br />

ident 3/11<br />

te Faller moderne und le<strong>ist</strong>ungsfähige<br />

Kontrollsysteme installieren, für die<br />

Verifikation <strong>von</strong> Barcodes, der Pharmazentralnummer<br />

PZN und die Anwesenheitskontrolle<br />

<strong>von</strong> Textelementen. Das<br />

Kamerasystem LKS 5 Lite <strong>von</strong> Leibinger<br />

war zwar im Rennen und kann<br />

zusätzlich 1D- und 2D-Codes sowie<br />

DataMatrix-Codes lesen, musste sich<br />

aber erst gegen die Konkurrenz durchsetzen.<br />

Im Nachhinein scheint der Sieg<br />

ganz einfach gewesen zu sein. Auf den<br />

Punkt gebracht war das Erfolgsrezept:<br />

Absolute Zuverlässigkeit, Flexibilität<br />

und Schnelligkeit.<br />

Bis zur Entscheidung für das Kamerasystem<br />

LKS 5 Lite <strong>von</strong> Leibinger war<br />

es aber ein sehr langer, harter Weg.<br />

„Ein spannendes Jahr liegt hinter uns,“<br />

sagt Tilmann Wild, Produktionsleiter im<br />

PharmaServiceCenter Packungsbeilagen<br />

in Binzen. Das Kamerasystem<br />

LKS 5 Lite musste den strengen Anforderungen<br />

des Kunden angepasst, die<br />

Software auf die Anwendungen abgestimmt<br />

werden. Und zwar, zeitnah, nicht<br />

irgendwann in der Zukunft; Faller wollte<br />

sobald wie möglich 100% Sicherheit in<br />

der Produktion. Bei 45.000 Packungsbeilagen<br />

pro Stunde darf schließlich<br />

nichts schief gehen bei der Verarbeitung.<br />

Tilmann Wild erinnert sich genau<br />

daran, was ihm die Ingenieure und Systemtechniker<br />

<strong>von</strong> Leibinger versprachen:<br />

„Wir beweisen es Euch: Innerhalb<br />

<strong>von</strong> vier Wochen packen wir Euch ein<br />

Update auf das LKS 5 Lite, so dass es<br />

Euren Anforderungen entspricht.“ Und<br />

Leibinger hielt Wort. Das Kamerasystem<br />

konnte in die Testphase gehen, die<br />

es zur vollen Zufriedenheit <strong>von</strong> Tilmann<br />

Wild und seinen Mitarbeitern bestand.<br />

Inzwischen verrichtet das Leibinger<br />

Kamerasystem an den Vorfalzmaschinen<br />

und Kleinfalzanlagen bei Faller seine<br />

Jobs mit absoluter Zuverlässigkeit:<br />

Es liest Codes, führt die so genannte<br />

Schimmelbogenkontrolle durch, prüft<br />

ob ein Papierbogen verdreht <strong>ist</strong> und<br />

verifiziert darüber hinaus, ob es sich<br />

um die richtige Version des Beipackzettels<br />

handelt. Zusätzlich steuert das<br />

System, sobald es falsche Packungsbeilagen<br />

entdeckt, zuverlässig Ausschleusweichen<br />

an.<br />

Das Kamerasystem wurde „auf den<br />

Kunden angepasst und es wurde auch<br />

vereinbart, Weiterentwicklung einflie-


ßen zu lassen, also weitere Erkenntnisse<br />

unsererseits,“ so Wild. Auch<br />

die Leibinger Ingenieure wollten aus<br />

ihrem Kamerasystem so viel wie möglich<br />

herausholen, es tunen und pimpen,<br />

wissend, dass viele Kunden nur<br />

einen Teil dessen nutzen, was LKS<br />

5 Lite in der Lage <strong>ist</strong> zu le<strong>ist</strong>en. Auf<br />

besonderen Wunsch wurde das Leibinger<br />

Kamerasystem auch in Punkto<br />

Bedienerfreundlichkeit optimiert, so<br />

dass die verantwortlichen Maschinenbediener<br />

bei Faller an allen Anlagen mit<br />

einem einheitlichen System arbeiten.<br />

Leibinger lieferte das Kamerasystem<br />

mit einer sensorüberwachten Steuerung<br />

zur zuverlässigen und genauen<br />

Ansteuerung <strong>von</strong> Ausschleusweichen.<br />

<strong>Die</strong> Präzision und Schnelligkeit, mit der<br />

diese Steuerung funktioniert, bege<strong>ist</strong>ert<br />

die Fachwelt. Das Kamerasystem<br />

liest bis zu 25 Bilder pro Sekunde und<br />

Kamera; somit bietet es die perfekte<br />

Lösung für Zulieferer der pharmazeutischen<br />

Industrie oder überall dort,<br />

wo 100% Sicherheit gefordert sind.<br />

Gesteuert wird das Kamerasystem<br />

<strong>von</strong> einem Industrie-PC und die Bedie-<br />

nung erfolgt über eine Tastatur oder<br />

einen Touchscreen.<br />

Und schon beginnt die Herkules-Arbeit<br />

für das Kamerasystem: <strong>Die</strong> fertigen<br />

Beipackzettel laufen in einer Falzmaschine<br />

an LKS 5 Lite vorbei, wobei<br />

jeweils eine Kamera <strong>von</strong> oben und eine<br />

<strong>von</strong> unten liest. Das System vergleicht<br />

die Daten in den definierten Lesefenstern<br />

mit eingegeben Soll-Daten.<br />

Sobald ein falscher Beipackzettel<br />

entdeckt wird, steuert das Leibinger<br />

Kamerasystem die Ausschleusweiche<br />

an, um den Beipackzettel auszuschleusen.<br />

Dabei protokolliert das System<br />

ständig die produzierten Jobs. Neben<br />

Faller Produktionsleiter Tilmann Wild (li.) und Leibinger Vertriebsleiter Kamerasysteme<br />

Martin Bach (re.)<br />

>> Das System vergleicht die Daten in den<br />

definierten Lesefenstern mit eingegeben<br />

Soll-Daten


58<br />

barcodedrucker<br />

Pflegeetiketten unter brech ungsfrei<br />

drucken und schneiden<br />

TSC Auto ID Technology vereinfacht Textilkennzeichnung<br />

<strong>Die</strong> TSC Auto ID Technology EMEA GmbH erweitert ihre Thermotransfer-Etikettendrucker-serie TTP-<br />

2410M um ein le<strong>ist</strong>ungsfähiges Schneidwerkzeug für Pflegeetiketten. Das Werkzeug wird vor dem<br />

Ausgabeschlitz des Industriedruckers angebracht, sodass Textilhersteller Pflegeetiketten mit<br />

Schriften, Pflegesymbolen, Barcodes oder Logo selbst bedrucken und dann ohne Unterbrechung einzelne<br />

Tags aus der Endlosbahn schneiden können.<br />

Vor dem Kauf einer neuen Hose oder<br />

Pullis <strong>ist</strong> ein Blick auf das inwendige<br />

Pflegeetikett ratsam. Mittels gängiger<br />

Piktogramme informiert es den Kunden,<br />

ob das Textil in die Reinigung muss bzw.<br />

bei wie viel Grad es zu Hause gewaschen<br />

werden darf. Fast alle Textilfertiger<br />

versehen ihre Waren heute mit den<br />

entsprechenden Pflegehinweisen, um<br />

ihre Lebensdauer zu erhöhen.<br />

Herstellung in großer Stückzahl<br />

Um den Herstellern die Textilkennzeichnung<br />

zu erleichtern, erweitert die TSC<br />

Auto ID Technology ihre Thermotransfer-Etikettendruckerserie<br />

TTP-2410M<br />

um ein neues Schneidwerkzeug für<br />

Pflegeetiketten. Das Werkzeug wird<br />

vor dem Ausgabeschlitz des Industriedruckers<br />

angebracht und sorgt für<br />

Weitere Informationen:<br />

TSC Auto ID Technology<br />

EMEA GmbH<br />

Georg-Wimmer-Ring 25<br />

85604 Zorneding<br />

www.tscprinters.com<br />

ein unterbrechungsfreies Drucken<br />

und Schneiden bei hoher Druckgeschwindigkeit<br />

(bis zu 101,6 Millimeter<br />

pro Sekunde). „Anwender können<br />

leicht 120 Etiketten pro Minute oder<br />

mehr als 7200 Etiketten pro Stunde<br />

drucken und schneiden, wenn sie die<br />

<strong>von</strong> TSC zugelassenen Verbrauchsmaterialien<br />

verwenden“, sagt Henning<br />

Mahlstedt, European Sales Manager<br />

bei TSC Auto ID Technology EMEA<br />

GmbH. Das Schneidwerk <strong>von</strong> TSC<br />

schneidet Pflegeetiketten aus Stoff,<br />

Band, Papier, Polyester- und Nylonqualitäten<br />

mit einer Stärke <strong>von</strong> bis zu<br />

0,15 Millimetern sowie Materialbreiten<br />

<strong>von</strong> mindestens 25,4 Millimeter (1”)<br />

bis maximal 70 Millimeter (2,76”). <strong>Die</strong><br />

Etiketten werden einseitig bedruckt,<br />

geschnitten und anschließend im Auffangfach<br />

des Druckers gesammelt.<br />

Das rotierende Messer genügt den<br />

>> Anwender können leicht 120 Etiketten pro<br />

Minute oder mehr als 7200 Etiketten pro<br />

Stunde drucken


Rabattjagd 2.0<br />

Mit Mobile Couponing an den POS<br />

<strong>Die</strong> Appmania greift um sich: Via Smartphone liefern die Programme Informationen und Service<br />

– immer, überall, zeitnah und unkompliziert. Wie Hersteller und Händler diese revolutionären<br />

Entwicklungen nutzen können, diskutieren Experten auf der GS1 Germany Fachkonferenz<br />

„Consumer 2.0 – Vision oder Wirklichkeit?“ am 26. Mai in Köln.<br />

<strong>Die</strong> rasanten technischen Entwicklungen<br />

eröffnen Industrie und Handel ganz neue<br />

Wege der Kommunikation, des Dialogs<br />

mit ihren Kunden. Vom Mobile Advertising<br />

bis zum Mobile Payment – wohlüberlegte<br />

Konzepte sind gefragt, um<br />

den anhaltenden Trend nicht zu verpassen.<br />

Das gilt auch für das Mobile Couponing.<br />

Denn vor der Rabattjagd macht<br />

der virtuelle Trend ebenfalls nicht halt:<br />

Anstatt Coupons etwa aus einer Zeitschrift<br />

auszuschneiden, wird es künftig<br />

ganz normal sein, digitale Coupons<br />

mobil im Handy mit sich zu führen. Denn<br />

die Coupon-Zukunft gehört der kompletten<br />

Integration des Bonusprogramms in<br />

die mobile Anwendung. Hier erhält der<br />

Verbraucher den Coupon via E-Mail oder<br />

SMS oder lädt ihn im Internet herunter,<br />

um ihn gleich digital am POS einzulösen.<br />

Darüber hinaus hält Mobile Couponing<br />

auch als sogenannte „Location Based<br />

Services“ Einzug, mit denen der User<br />

via Smartphone Angebote zu aktuellen<br />

Rabattaktionen rund um seinen momentanen<br />

Standort erhält.<br />

Eine Studie des Location Based Services-Anbieters<br />

Coupies GmbH unter<br />

Marketing-, Media- und Werbeexperten<br />

hat schon im vergangenen Jahr gezeigt,<br />

Ercan Kilic, Projektmanager<br />

MobileCom<br />

GS1 Germany GmbH<br />

Maarweg 133<br />

50825 Köln<br />

Tel.: + 49 221 94714-0<br />

www.gs1-germany.de<br />

dass Mobile Couponing in Deutschland<br />

weiter auf dem Vormarsch <strong>ist</strong>. So denken<br />

mehr als drei Viertel der Befragten,<br />

dass mobile Coupons Spontankäufe<br />

erzeugen. Zugleich besteht für den<br />

Einzelhandel die Möglichkeit, <strong>von</strong> der<br />

zunehmenden Bedeutung des mobilen<br />

Internets zu profitieren. Mehr als 60<br />

Prozent der Interviewpartner sind zudem<br />

da<strong>von</strong> überzeugt, dass sich mit Mobile<br />

Couponing das Einkaufsverhalten der<br />

Konsumenten lenken lässt. Neben diesem<br />

gezielten Abverkauf werden mit<br />

der Kommunikation via Smartphone<br />

zusätzliche solche Zielgruppen erreicht,<br />

die normalerweise nicht zu den klassischen<br />

Rabattjägern und Couponsammlern<br />

gehören. Grundsätzlich rechnen die<br />

Befragten damit, dass die Ausgaben für<br />

mobiles Marketing 2012 auf acht Prozent<br />

der gesamten Werbeausgaben<br />

anwachsen werden.<br />

Neben Herstellern und Händlern sind<br />

jedoch noch weitere Akteure an den<br />

mobilen Rabattaktionen beteiligt: <strong>Die</strong><br />

Auswertung und Abrechnung nahezu<br />

aller Couponaktionen in Deutschland<br />

läuft über die Clearing-Häuser<br />

Acardo und Valassis. Sie übernehmen<br />

als Schnittstelle zwischen Handel und<br />

Industrie die Abwicklung der einzelnen<br />

Aktionen. Damit die Coupon-Kampagne<br />

zufriedenstellend durchgeführt werden<br />

kann, bedarf es einer reibungslosen<br />

Kommunikation bis hin zu den Kassensystemen<br />

am POS. Basis hierfür <strong>ist</strong><br />

eine eindeutige Identifizierbarkeit jedes<br />

einzelnen Coupons. So wäre beispielsweise<br />

eine globale Artikelnummer – die<br />

GTIN aus dem Hause GS1 Germany<br />

– ein Mittel der Wahl. Für einen pass-<br />

mobile couponing 59<br />

genauen Einsatz und die problemlose<br />

Integration <strong>von</strong> mobilen Couponing-Aktionen<br />

und -Apps entwickelt GS1 Germany<br />

in der offenen Arbeitsgruppe „Mobile<br />

Couponing“ zurzeit eine interoperable<br />

Infrastruktur. <strong>Die</strong>se Plattform wird die<br />

Akteure entlang der Wertschöpfungskette<br />

in Zukunft unterstützen und eine<br />

effiziente, korrekte und verbraucherfreundliche<br />

Abwicklung der Coupon-<br />

Aktionen sicherstellen.<br />

GS1 Germany Fachkonferenz<br />

„Consumer 2.0 – Vision oder<br />

Wirklichkeit?“ am 26. Mai 2011 im GS1<br />

Germany Knowledge Center<br />

Auf der GS1 Germany Fachkonferenz<br />

„Consumer 2.0 – Vision oder Wirklichkeit?“<br />

können die Teilnehmer im Kölner<br />

Knowledge Center Mobile Couponing<br />

live erleben: Beim Elevator Pitch stellen<br />

Anbieter ihre Konzepte und App-<br />

Lösungen als Live-Demo vor. Rainer<br />

Otterbein, Managing Director bei Catalina<br />

Marketing Deutschland, Felix Schul,<br />

Geschäftsführer <strong>von</strong> Coupies, Steffen<br />

Böning, Geschäftsführer der E-Plus-<br />

Tochter gettings, André Reif, CEO <strong>von</strong><br />

MyMobai und Georg <strong>von</strong> Waldenfels,<br />

Geschäftsführer <strong>von</strong> lb-lab präsentieren<br />

in jeweils fünfminütigen Slots ihre<br />

Modelle. Darüber hinaus diskutieren<br />

Experten, moderiert <strong>von</strong> Mobile- und<br />

Social-Media Anchorman Ossi Urchs,<br />

wie Unternehmen Mobile Commerce<br />

für sich nutzen können und welche Perspektiven<br />

sich auf dem Weg zum Endverbraucher<br />

eröffnen.<br />

ident<br />

ident 3/11


60<br />

innovation<br />

Alternativen zuverlässiger<br />

bewerten<br />

Mit dem Hyperselect-Diagramm und dem zugehörigen<br />

Bewertungsprozess bietet sich ein flexibles und<br />

le<strong>ist</strong>ungsfähiges Werkzeug<br />

Genügend Alternativen oder Ideen zu haben <strong>ist</strong> die eine Seite, daraus die besten und für das eigene<br />

Unternehmen passendsten Optionen auszuwählen, <strong>ist</strong> die andere Seite. Das Hyperselect-Verfahren<br />

mit seinem charakter<strong>ist</strong>ischen Diagramm bietet einen verbesserten Weg zur Bewertung und Auswahl<br />

<strong>von</strong> Ideen und Alternativen in Priorisierungsprozessen. Schwächen alternativer Verfahren werden<br />

überwunden und das Hyperselect-Verfahren mit Grundkonzept und Anwendung vorgestellt.<br />

Bereits der zweifache Nobelpre<strong>ist</strong>räger<br />

Linus Pauling äußerte „Man muss<br />

nicht nur mehr Ideen haben als andere,<br />

sondern auch die Fähigkeit besitzen,<br />

zu entscheiden, welche dieser Ideen<br />

gut sind“.<br />

1. <strong>Die</strong> Matrix hat Grenzen!<br />

Das hier vorgestellte Hyperselect-<br />

Bewertungsverfahren unterstützt<br />

diese Fähigkeit - insbesondere in<br />

Management- und Teamprozessen im<br />

Unternehmensumfeld. In der vorliegenden<br />

Kurzbeschreibung steht die<br />

finale Bewertungsphase im Vordergrund,<br />

in der nach vorangegangener<br />

Aggregation <strong>von</strong> Einzelkriterien in zwei<br />

Bewertungsdimensionen die Zusammenführung<br />

und abschließende Auswahl<br />

in grafischer Form erfolgt. Weit<br />

verbreitet sind Ideenbewertungsverfahren,<br />

die das Raster einer 2 x 2 oder<br />

3 x 3 Matrix nutzen, das durch seine<br />

Verwendung in der BCG-Portfolioanalyse<br />

im Management populär geworden<br />

<strong>ist</strong> und inzwischen in zahllosen<br />

Dr. Reinhard Fricke<br />

Theodor-Storm-Str. 6<br />

30989 Gehrden<br />

dr.fricke@Innovationsdoktor.de<br />

www.Innovationsdoktor.de<br />

ident 3/11<br />

Varianten verwendet wird. Während<br />

die Matrixdarstellung in der Portfolioanalyse<br />

logisch einwandfrei <strong>ist</strong>, gilt<br />

das leider nicht für alle Matrix-basierten<br />

Verfahren. Wird ein ursprünglich<br />

in sich stimmiges und erfolgreiches<br />

Konzept formal auf andere Anwendungsbereiche<br />

übertragen, besteht<br />

bekanntlich leicht die Gefahr, daß die<br />

prinzipiellen Grenzen des Konzepts<br />

überschritten werden.<br />

2. Wo liegt das Problem?<br />

Man kann die Positionierung <strong>von</strong> Wertepaaren<br />

in einem 2-dimensionalen<br />

Matrix-Raster mit einem Ausschnitt<br />

aus einer Landkarte vergleichen, in<br />

dem Ortskoordinaten im Netz aus<br />

Längen- und Breitengraden angeordnet<br />

werden. Den Rasterflächen sind je<br />

nach darzustellendem Konzept unterschiedliche<br />

Charakter<strong>ist</strong>ika zugeordnet.<br />

In nicht wenigen Matrix-basierten<br />

Verfahren geht es aber nicht um die<br />

Koordinaten als solche , sondern um<br />

eine Zielgröße, die das rechnerische<br />

Produkt der Koordinaten <strong>ist</strong>.<br />

Wenn bei einem Ideenbewertungsverfahren<br />

die Hauptachsen einerseits darstellen,<br />

wie gut eine Idee an sich <strong>ist</strong><br />

(Attraktivität) und andererseits, wie gut<br />

die Idee zum eigenen Unternehmen paßt<br />

(Kompatibilität), so hat man genau diese<br />

Dr. Reinhard Fricke<br />

Situation. Schließlich geht es ja darum,<br />

etwas auszuwählen, was sowohl attraktiv<br />

<strong>ist</strong>, als auch zu den eigenen Möglichkeiten<br />

und Strategien paßt.<br />

gering<br />

hoch<br />

0,2 0,4 0,6 0,8 1,0<br />

Kompatibilität<br />

bedingt<br />

attraktiv<br />

schwach<br />

stark<br />

bedingt<br />

kompatibel<br />

0,2 0,4 0,6 0,8 1,0<br />

gering Attraktivität hoch<br />

Herkömmliche Bewertungsmatrix 2 x 2 mit<br />

Bewertungsdimensionen Attraktivität und<br />

Kompatibilität<br />

<strong>Die</strong> Forderung „sowohl als auch“ entspricht<br />

mathematisch betrachtet einer<br />

UND-Verknüpfung und daher einer<br />

Multiplikation <strong>von</strong> Attraktivität und<br />

Kompatibilität. In einem Diagramm<br />

sind demzufolge Linien gleicher Wertigkeit<br />

(Attraktivität x Kompatibilität)<br />

durch Hyperbeln darzustellen. Hier<br />

wird das Problem deutlich: Ein Matrixbasiertes<br />

Verfahren wie in Abb. 1 stellt<br />

unabhängige Koordinaten korrekt dar -<br />

allerdings nicht eine Zielgröße wie die<br />

Wertigkeit, die sich als Produkt aus<br />

„Attraktivität“ und „Kompatibilität“<br />

ergibt. Was <strong>ist</strong> aber <strong>von</strong> den Ergebnissen<br />

eines Bewertungsverfahrens zu<br />

halten, wenn das Verfahren konzeptio-


nell bereits logische Mängel aufwe<strong>ist</strong>?<br />

Wählt man damit tatsächlich die insgesamt<br />

besten und passendsten Alternativen<br />

oder Ideen aus?<br />

3. Eine logisch stimmige Alternative<br />

Das Hyperselect-Verfahren behebt<br />

diese Probleme. Sein logischer Kern<br />

liegt darin, als Zielgröße die „Wertigkeit“<br />

korrekt zu erfassen und grafisch<br />

als Hyperbelschar darzustellen. <strong>Die</strong><br />

Eingangswerte für Attraktivität und<br />

Kompatibilität werden durch Zusammenfassung<br />

<strong>von</strong> Unterkriterien aus<br />

einer vorgeschalteten Bewertungsrunde<br />

ermittelt.<br />

Ideengesamtwert = Attraktivität x Kompatibilität<br />

W = A x K<br />

W = const = A x K Hyperbeln A=const/K<br />

Kompatibilität<br />

0,2 0,4 0,6 0,8 1,0<br />

6,25 % 25,00 % 56,25 %<br />

D<br />

Hyperselect-Diagramm mit 4<br />

Bewertungssektoren<br />

C<br />

0,2 0,4 0,6 0,8 1,0<br />

<strong>Die</strong> Wertebereiche für A und K werden<br />

zweckmäßigerweise auf 1 normiert.<br />

Für einen Kompromiß aus einfacher<br />

Handhabung und wirksamer Selektion<br />

werden für das grundlegende Hyperselect-Diagramm<br />

4 Bereiche definiert,<br />

die durch 3 Hyperbeln abgegrenzt<br />

sind. Als zusätzliche Skala wird die<br />

Winkelhalbierende im Diagramm verwendet,<br />

was die Orientierung erleichtert.<br />

<strong>Die</strong> Wahl der 3 Hyperbeln mit den<br />

angegebenen Werten erlaubt nicht nur<br />

eine ausgewogene grafische Aufteilung,<br />

sondern auch gute Vergleichs-<br />

B<br />

Attraktivität<br />

A<br />

und Abgrenzungsmöglichkeiten zu den<br />

Matrixverfahren.<br />

<strong>Die</strong> 4 Wertigkeitsbereiche sind wie<br />

folgt charkterisierbar:<br />

A - Bereich<br />

Uneingeschränkt brauchbar.<br />

<strong>Die</strong> Ideen sollten auf jeden Fall weiter<br />

verfolgt werden. Der Einsatz auch größerer<br />

Ressourcen <strong>ist</strong> gerechtfertigt.<br />

Auch die Möglichkeiten externer Ressourcenaufstockung<br />

sollten ggf. geprüft<br />

werden.<br />

B - Bereich<br />

Eingeschränkt brauchbar.<br />

<strong>Die</strong> Ideen, sollten weiter verfolgt werden,<br />

wenn keine A-Alternativen vorhanden<br />

sind. Dabei <strong>ist</strong> aber stets zu prüfen,<br />

ob die Ideen nicht durch Modifikation in<br />

den A-Bereich gebracht werden können.<br />

Zudem <strong>ist</strong> der erforderliche Ressourceneinsatz<br />

eingehend abzuwägen.<br />

C - Bereich<br />

Nur in Ausnahmefällen brauchbar.<br />

Beispielsweise kann eine Idee mit geringer<br />

Attraktivität aber hoher Kompatibilität<br />

brauchbar sein, wenn sie ohne<br />

großen Ressourceneinsatz schnell zu<br />

wirtschaftlichem Erfolg zu führen verspricht<br />

und das sonstige Unternehmensgeschäft<br />

nicht stört. Eine Idee mit<br />

hoher Attraktivität und geringer Kompatibilität<br />

kann dagegen möglicherweise<br />

(mit geringem Aufwand) an Unternehmen<br />

verkauft werden, zu denen sie besser<br />

paßt.<br />

D - Bereich<br />

Unbrauchbar.<br />

Auf Ideen unterhalb der 6,25 % Hyperbel<br />

sollten keine weiteren Gedanken<br />

und Zeit verschwendet werden, selbst<br />

wenn Attraktivität oder Kompatibilität<br />

für sich genommen gut oder sehr gut<br />

sind. <strong>Die</strong> Gesamtwertigkeit <strong>ist</strong> einfach<br />

zu gering.<br />

Der Fokus der Aufmerksamkeit sollte<br />

stets auf die Bereiche A und B gerichtet<br />

sein. Dabei <strong>ist</strong> nicht zu vergessen,<br />

daß selbst die mittlere Hyperbel als<br />

Untergrenze des B-Bereichs lediglich<br />

25 % Wertigkeit repräsentiert. Im direkten<br />

Vergleich mit dem Matrix-basierten<br />

Verfahren wird daran auch deutlich, wie<br />

stark die herkömmliche Matrix-Bewertung<br />

zu Fehleinschätzungen führt.<br />

<strong>Die</strong> wesentlichen Vorteile des Hyperselect-Diagramms<br />

bei der Ideenbewertung<br />

sind:<br />

1 Schwache und mittelmäßige Ideen<br />

werden deutlicher <strong>von</strong> guten und<br />

sehr guten Ideen getrennt.<br />

2 Der Anspruchslevel wird damit<br />

erhöht und nur wirklich gute Ideen<br />

werden mit wertvollen Unternehmensressourcen<br />

weiterverfolgt.<br />

3 <strong>Die</strong> Zielgröße „Ideengesamtwertigkeit“<br />

als Produkt aus Attraktivität und<br />

Kompatibilität der Idee wird durch die<br />

Hyperbeldarstellung logisch korrekt<br />

und grafisch plausibel dargestellt.<br />

4 Ideen - oder allgemein Alternativen<br />

- mit gleicher Gesamtwertigkeit können<br />

zusätzlich nach Attraktivität und<br />

Kompatibilität gewichtet werden.<br />

Zusammenfassung<br />

innovation 61<br />

Mit dem Hyperselect-Diagramm und<br />

dem zugehörigen Bewertungsprozess<br />

bietet sich ein flexibles und le<strong>ist</strong>ungsfähiges<br />

Werkzeug nicht nur für<br />

die Ideenbewertung z.B. im Innovationsmanagement.<br />

In modifizierter Form<br />

unterstützt es auch bei der Projektpriorisierung<br />

und bei verschiedenen strategischen<br />

Entscheidungen. Es überwindet<br />

Schwächen <strong>von</strong> verbreitet verwendeten<br />

Verfahren. Für viele Unternehmen<br />

dürfte die schärfere Trennung guter<br />

<strong>von</strong> schwachen Ideen <strong>von</strong> besonderem<br />

Wert sein, da die Sicherheit bei<br />

der Ressourcenzuordnung erhöht wird.<br />

ident<br />

ident 3/11


62<br />

personenidentifikation<br />

Sichere Identifikation<br />

Lösungen für Personen- und Objektidentität<br />

<strong>Die</strong> Verwendung <strong>von</strong> sicherheitsrelevanter Identifikation <strong>ist</strong> bereits sehr weit fortgeschritten und<br />

begegnet Personen immer häufiger im Alltag: auf der Eintrittskarte eines Fußballspiels, beim Einlösen<br />

eines Gutscheins oder der Verwendung des neuen Personalausweises. Hieraus ergebend sich<br />

neue Aspekte und Möglichkeiten für Industrie und Handel in Betracht auf Sicherheitsstandards und<br />

damit verbundene Kostenersparnisse. Zudem können gesetzliche Bestimmungen effizient und ökonomisch<br />

umgesetzt werden.<br />

<strong>Die</strong> Auswahl an Markierungsmöglichkeiten,<br />

Objekte mit Klebeetiketten,<br />

Transpondern und Direktmarkierung<br />

auszustatten, <strong>ist</strong> groß. Durch die Vernetzung<br />

mit Datenbanken werden die<br />

Druckdaten aufgezeichnet und können<br />

später zur Prüfung der Identität abgerufen<br />

werden. Je nach kundenspezifischen<br />

Vorstellungen können solche<br />

Etiketten aus unzähligen Materialien<br />

und Druckverfahren hergestellt werden<br />

und somit auf die jeweiligen Bedürfnisse<br />

abgestimmt werden. Bei der Herstellung<br />

<strong>von</strong> Sicherheitsetiketten werden<br />

generell folgende zwei Varianten unterschieden:<br />

Sicherheiten die auf die ersten<br />

Blick erkennbar sind und versteckte<br />

Sicherheitsmerkmale. Zudem <strong>ist</strong> eine<br />

Kombination möglich. Neben speziellen<br />

(Thermo-) Sicherheitspapieren mit<br />

Wasserzeichen, Reagenzien und fluoreszierenden<br />

Fasern, können beispielsweise<br />

selbstzerstörende Etiketten<br />

verwendet werden. Im Bereich des<br />

Sicherheitsdrucks stehen Sicherheits-<br />

Weitere Informationen:<br />

DYNAMIC Systems GmbH<br />

Inninger Strasse 11<br />

82237 Wörthsee<br />

Tel.: +49 8153 9096-0<br />

www.dynamic-systems.de<br />

ident 3/11<br />

>> <strong>Die</strong> Anwendungsgebiete der Sicherheitsetiketten<br />

bzw. Transpondern sind äußerst<br />

vielfältig


men worden. Sämtliche Türen sind mit<br />

Transponderlesern ausgestattet, die<br />

nur jenen Bereich freigeben, den der<br />

Mitarbeiter betreten darf. Alle sicherheitsrelevanten<br />

Bereiche sind nur einzelnen<br />

Personen zugänglich (wie z.B.<br />

IT-Systemadmin<strong>ist</strong>ratoren). Sollte ein<br />

Problem auftreten, können sämtliche<br />

Türöffnungen mit dem Transponder<br />

nachgewiesen werden. Eine Manipulation<br />

<strong>von</strong> außen <strong>ist</strong> nicht möglich, da die<br />

Lesestationen ständig überwacht werden<br />

und selbst bei Stromausfall funktionsfähig<br />

bleiben.<br />

Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass<br />

bei Verlust eines Transponders dieser<br />

in kürzester Zeit für den Zugang<br />

gesperrt werden kann. <strong>Die</strong> Programmierung<br />

dazu erfolgt über eine eigens<br />

<strong>von</strong> DYNAMIC Systems entwickelte<br />

Software. Sie ermöglicht es auch,<br />

jedem Mitarbeiter seine individuellen<br />

Zutrittsrechte zuzuordnen. Um den<br />

Zutritt zu erleichtern, kann bei der bei<br />

DYNAMIC Systems GmbH installierten<br />

Anlage zukünftig auch der neue<br />

Personalausweis genutzt werden; ein<br />

zusätzlicher Transponderschlüssel<br />

<strong>ist</strong> somit nicht erforderlich. Durch die<br />

kryptische Verschlüsselung sind persönliche<br />

Daten geschützt. Eine weitere<br />

Möglichkeit des Systems besteht in der<br />

Nutzung als Zeiterfassung. Sämtliche<br />

Zutritte über Haupt- und Nebeneingän-<br />

ge können erfasst und für die Zeiterfassung<br />

genutzt werden. Über Terminals<br />

können die Mitarbeiter dann ihre Soll-<br />

und Istzeiten abrufen.<br />

Hightech für Personensicherheit<br />

Auf Basis eines aktiven Ortungssystems<br />

im Ultra Wide Band (UWB) wurde<br />

in einem Zentralarchiv ein Personensicherheitssystem<br />

<strong>von</strong> DYNAMIC Systems<br />

in Betrieb genommen. In dem<br />

genannten Archiv werden Dokumente<br />

bis zu 90 Jahre gelagert. Mit dieser<br />

Lösung wurde den vorgeschriebenen<br />

Anforderungen zur Dokumentation<br />

und zum Qualitätsnachweis Rechnung<br />

getragen. Um Verluste durch Feuer<br />

und Löschwasser zu vermeiden, wird<br />

im Fall eines Feueralarms das Archiv<br />

mit Stickstoff geflutet. Das Gefahrenrisiko<br />

für Personen bei Feuer im Archiv<br />

wurde mit der Installation eines Personenortungssystems<br />

minimiert, das<br />

den Rettungskräften im Alarmfall eine<br />

rasche und gezielte Rettung <strong>von</strong> Personen<br />

ermöglicht.<br />

Auf Basis <strong>von</strong> aktiv sendenden RFID-<br />

Tags und vernetzten Sensoren hat<br />

DYNAMIC Systems für einen Kunden<br />

ein System installiert, das eine<br />

permanent aktualisierte Ortung aller<br />

Personen in dem 1.800 m² großen<br />

Archiv – aufgeteilt in mehrere Räume<br />

personenidentifikation 63<br />

– sicherstellt. <strong>Die</strong> Spannungsversorgung<br />

der Sensoren erfolgt über das<br />

Ethernet-Netzwerk. Das System <strong>ist</strong><br />

so konfiguriert, dass selbst bei wechselnden<br />

Umgebungen (verschiebbare<br />

Metallregale), Personen sicher geortet<br />

werden. Der Tag sendet mit einer<br />

extrem niedrigen Le<strong>ist</strong>ung <strong>von</strong> weniger<br />

als 1mW und nur auf Anforderung<br />

der Sensoren. Ein Batteriewechsel in<br />

den Tags muss je nach Anwendung<br />

deshalb nur alle 5 Jahre erfolgen.<br />

Sensoren und Tags sind in verschiedenen<br />

Konfigurationen erhältlich, zum<br />

einen für die Personenüberwachung<br />

und zum anderen zur Objektüberwachung.<br />

<strong>Die</strong> Sensoren arbeiten im<br />

Frequenzbereich <strong>von</strong> 2,4GHz, aufgeteilt<br />

in mehrere 1MHz-Kanäle. So wird<br />

sichergestellt, dass eine hohe Anzahl<br />

<strong>von</strong> Tags und Sensoren zuverlässig<br />

in einem System arbeiten können.<br />

Besucher und Mitarbeiter des Archivs<br />

werden beim Betreten des Archivs<br />

reg<strong>ist</strong>riert und mit einem Tag ausgerüstet.<br />

„<strong>Die</strong> integrierte 3D-Visualisierung<br />

gibt jederzeit Auskunft<br />

darüber, wo sich Personen befinden.<br />

<strong>Die</strong>ses Echtzeit-Ortungssystem wird<br />

im Personenschutz zunehmend in<br />

sicherheitsrelevanten Umgebungen<br />

eingesetzt.<br />

ident<br />

ident 3/11


64<br />

rfid-technologie<br />

RFID im Kunden-/Lieferantenprozess<br />

bei Robert Bosch<br />

Transparenz für das Produk tions- und Log<strong>ist</strong>iknetzwerk<br />

Der Automobilzulieferer Robert Bosch setzt in seinem Werk Homburg die RFID-Technik<br />

zur Synchronisation <strong>von</strong> Material- und Informationsfluss, zur Erhöhung der Transparenz<br />

sowie zur Reduzierung manueller Aufwände ein. Gemeinsam mit weiteren Partnern<br />

hat man hierzu das Projekt „RFID based Automotive Network“ (RAN) realisiert.<br />

Im Rahmen des vom Bundesmin<strong>ist</strong>erium<br />

für Wirtschaft und Technologie<br />

(BMWi) geförderten Forschungsprojekts<br />

RAN soll zunächst bis Ende 2012<br />

ein durchgängiges Szenario geschaffen<br />

werden, welches erlaubt, auf der Basis<br />

standardisierter Prozesse einheitliche<br />

Informationen entlang der Supply Chain<br />

zur Verfügung zu stellen und diese zur<br />

optimierten Steuerung der Lieferkette<br />

zu verwenden. <strong>Die</strong> RFID-Technik dient<br />

dabei als wesentlicher Informationsträger<br />

und Impulsgeber. Nach Ablauf des<br />

Projekts sollen die Ergebnisse dann in<br />

einen VDA-Standard einfließen. „Wir<br />

sehen das Konsortialprojekt RAN als<br />

Chance, innovative Ansätze flächendeckend<br />

zu implementieren“, sagte Uwe<br />

Mang, Hauptabteilungsleiter Log<strong>ist</strong>ik<br />

im Bosch-Werk Homburg auf dem<br />

Jahreskongress des AKJ Automotive<br />

in Saarbrücken. „Um in einem globalen<br />

Netzwerk mit unterschiedlichen<br />

Prozesspartnern effizient zusammenar-<br />

Thomas Wöhrle, Fr. Journal<strong>ist</strong><br />

Log<strong>ist</strong>ik, Transport, IT-Systeme<br />

Weitere Informationen:<br />

RAN-Marketing und<br />

Kommunikation<br />

www.autoran.de<br />

ident 3/11<br />

beiten zu können, müssen industrielle<br />

Standards zur Optimierung des Potenzials<br />

eingeführt werden.“<br />

Informationsdrehscheibe als zentrales<br />

Steuerungselement<br />

Bosch will das Verbrauchssignal vom<br />

Kunden bis zum Lieferanten entlang<br />

der Lieferkette „durchreichen“. Somit<br />

soll eine standardisierte Informationssteuerung<br />

sowie die Automatisierung<br />

<strong>von</strong> Abläufen ermöglicht werden. <strong>Die</strong><br />

entlang der Lieferkette ermittelten<br />

Informationen werden in RAN über<br />

eine Informationsdrehscheibe, den so<br />

genannten Infobroker, allen beteiligten<br />

Partnern zur Optimierung des gesamten<br />

Material- und Informationsflusses<br />

zur Verfügung gestellt. <strong>Die</strong> Auswertung<br />

der entstehenden Signale und<br />

Impulse erfolgt mit Hilfe <strong>von</strong> Ass<strong>ist</strong>enzsystemen.<br />

„<strong>Die</strong> zeitnahe Verfolgung<br />

der Prozess-Performance und die hieraus<br />

gewonnenen Erkenntnisse können<br />

dann im Sinne eines ständigen Verbesserungsprozesses<br />

entlang des gesamten<br />

Wertstroms als Treiber eingesetzt<br />

werden“, ergänzte Andreas Müller,<br />

Projektleiter RAN bei Bosch in Homburg.<br />

„In unsere Betrachtungen werden<br />

neben RFID natürlich auch weitere<br />

Auto-ID-Techniken einbezogen.“<br />

ident<br />

Uwe Mang, Hauptabteilungsleiter Log<strong>ist</strong>ik<br />

im Bosch-Werk Homburg<br />

Andreas Müller, Projektleiter RAN<br />

bei Bosch in Homburg<br />

<strong>Die</strong> RAN-Projektpartner:<br />

• Daimler AG<br />

• BMW Deutschland<br />

• Adam Opel AG<br />

• Robert Bosch GmbH<br />

• Keiper Recaro Group<br />

• Rehau AG + Co.<br />

• BLG Log<strong>ist</strong>ics Group<br />

• Deutsche Post DHL<br />

• Euro-Log AG<br />

• IBM Deutschland<br />

• IBS AG<br />

• SAP Deutschland AG & Co. KG<br />

• Dimension Data Holdings plc<br />

• Siemens Deutschland<br />

• BIBA - Bremer Institut für Produktion<br />

und Log<strong>ist</strong>ik GmbH<br />

• Fraunhofer IML<br />

• FZI Forschungszentrum Informatik<br />

• Hochschule für Technik und Wirtschaft<br />

(HTW) des Saarlandes<br />

• Institut für Werkzeugmaschinen<br />

und Betriebswissenschaften TU<br />

München (IWB)


RFID-Technologie trotz<br />

Hochtemperatur<br />

Produktionsprozesse und Fertigungsstufen mit extremen<br />

Temperaturwechselzyklen<br />

In der Regel werden vor einem Produktionsprozess<br />

im Hochtemperaturbereich die eingesetzten<br />

RFID-Datenträger abmontiert und danach wieder<br />

an dem zu identifizierenden Werkstück angebracht.<br />

<strong>Die</strong>s <strong>ist</strong> zeit- und kostenaufwändig und<br />

birgt zudem die Gefahr <strong>von</strong> Verwechslungen und<br />

<strong>von</strong> Informationslücken. <strong>Die</strong>se Lücke im Identifikationsprozess<br />

wurde nun mit dem smart-DOME<br />

Freestyle HT300 geschlossen.<br />

Jeder Produktionsprozess stellt individuelle<br />

Anforderungen an die benötigten<br />

RFID-Schreib-Lesegeräte und an die<br />

RFID-Datenträger. Im Vorfeld sind daher<br />

zu prüfen, welche Lesereichweite notwendig<br />

wird, die Anzahl der gleichzeitig<br />

zu erfassenden RFID-Datenträger, die<br />

Einflüsse des metallischen Umfeldes,<br />

verwendete chemische Substanzen,<br />

ex-Schutz-Bereiche, Autoklavierprozesse,<br />

Platzangebot zur Anbringung<br />

der RFID-Datenträger, die benötigte<br />

Speicherkapazität auf dem RFID-Chip,<br />

die geplante Einsatzdauer/erwartete<br />

Lebensdauer und der Untergrund,<br />

auf dem der RFID-Datenträger aufgebracht<br />

werden soll. Aber auch andere<br />

im Unternehmen verwendete kontaktlose<br />

Übertragungstechnologien dürfen<br />

den RFID-Datenaustausch nicht stören.<br />

<strong>Die</strong> herrschenden Temperaturen während<br />

der Produktion (Maximaltemperatur<br />

und Temperaturwechselzyklus), die<br />

wirkenden mechanischen Belastungen<br />

und die Schnittstellen zu der Produkti-<br />

Klaus Dargahi<br />

smart-TEC GmbH & Co KG<br />

Kolpingring 3<br />

82041 Oberhaching<br />

Tel.: +49 89 613007-83<br />

www.smart-TEC.com<br />

onssteuerungssoftware müssen ebenfalls<br />

exakt ermittelt werden.<br />

<strong>Die</strong> unzähligen, bereits etablierten<br />

RFID-Projekte im produktionstechnischen<br />

Umfeld zeigen, dass für fast alle<br />

Anforderungen zuverlässige Lösungen<br />

gefunden wurden (z. B. bei der Werkstückträger-Kennzeichnung),<br />

mit zwei<br />

Ausnahmen: Produktionsprozesse im<br />

Hochtemperaturbereich und Fertigungsstufen<br />

mit extremen Temperaturwechselzyklen.<br />

Doch diese Umgebungen<br />

sind in vielen Unternehmen anzutreffen:<br />

Lackierprozesse in der Automobil-<br />

industrie, Veredelungsprozesse in der<br />

Stahlindustrie und Beschichtungen in<br />

der Oberflächentechnik z.B. Kabelkanäle,<br />

Badewannen und Heizkörper, um<br />

nur einige zu nennen. Aufgrund des<br />

Mangels an entsprechend beständigen<br />

RFID-Datenträgern werden diese<br />

in der Regel vor dem Hochtemperatur-<br />

Produktionsprozess abmontiert und<br />

danach wieder an dem zu identifizierenden<br />

Werkstück angebracht. <strong>Die</strong>s<br />

<strong>ist</strong> zeit- und kostenaufwändig und birgt<br />

zudem die Gefahr <strong>von</strong> Verwechslungen<br />

und <strong>von</strong> Informationslücken.<br />

Der neue smart-DOME Freestyle HT300<br />

kann diese Lücke künftig schließen. <strong>Die</strong><br />

Entwicklung <strong>von</strong> RFID-Datenträgern<br />

mit einem so extremen Belastungsprofil<br />

macht es notwendig, jede einzelne<br />

Komponente des RFID-Datenträgers zu<br />

optimieren. Chip, Antenne, Antennen-<br />

rfid anwendung 65<br />

>> Nahezu jedes produzierende Unternehmen<br />

prüft derzeit die Möglichkeiten des<br />

RFID-Einsatzes


66<br />

veranstaltungen<br />

N A C H B E R I C H T E<br />

Aussteller und Besucher mit Messe<br />

und Rahmenprogramm zufrieden<br />

Auf der Fachmesse EURO ID 2011, letzte Woche auf dem Berliner<br />

Messegelände, informierten sich rund 3700 Besucher bei<br />

101 Ausstellern sowie in einem umfangreichen Rahmenprogramm<br />

über die neuesten Entwicklungen aus der Transponder-Szene.<br />

Psion, ekey und E<strong>von</strong>ik nahmen am 5. April auf der<br />

Fachmesse EURO ID in Berlin den begehrten Auto ID-Award<br />

für innovative Produkte im Bereich RFID-Lösungen entgegen.<br />

Mit dem Preis zeichnen die Veranstalter AIM und Informa<br />

Business Communication Angebote aus, die den Markt für<br />

automatische Identifikationslösungen maßgeblich prägen und<br />

mitgestalten. Frithjof Walk, Präsident des Branchenverbands<br />

AIM Deutschland e.V. hob hervor, dass die Pre<strong>ist</strong>räger-Produkte<br />

die positiven Signale aus den Anwenderunternehmen<br />

verstärken: „<strong>Die</strong> Firmen sind dringend auf der Suche nach<br />

Lösungen zur Optimierung <strong>von</strong> Produktions- oder Log<strong>ist</strong>ikprozessen.<br />

Da kommen ihnen Angebote gerade recht, die nicht<br />

nur Abläufe verbessern, sondern auch kreativ sind.“<br />

Psion, ekey und E<strong>von</strong>ik sind die Gewinner<br />

<strong>Die</strong> Auszeichnung in der Kategorie<br />

„Innovatives Unternehmen“<br />

erhielt die Psion GmbH<br />

aus Willich für ihre Differenzierungsstrategie<br />

„<strong>Open</strong> <strong>Source</strong><br />

<strong>Mobility</strong>“. Erstes Ergebnis<br />

dieser Strategie <strong>ist</strong> die modulare<br />

Plattform Omnii, auf der<br />

auch der neueste Industrie-<br />

Handheld XT10 entwickelt worden<br />

<strong>ist</strong>. Bei dem Gerät handelt<br />

es sich um den ersten Rechner<br />

der neuen Psion-Serie <strong>von</strong><br />

Industriecomputern der nächsten<br />

Generation, die im Rahmen<br />

<strong>von</strong> „Ingenuity Working“, der Online-Community <strong>von</strong> Psion-<br />

Kunden, Partnern und Entwicklern entstanden <strong>ist</strong>.Dazu Jürgen<br />

Hein, Chef der Psion Deutschland GmbH: „<strong>Open</strong> <strong>Source</strong><br />

<strong>Mobility</strong> (OSM) <strong>ist</strong> das innovative Geschäftsmodell <strong>von</strong> Psi-<br />

ident 3/11<br />

on, das die Problemlösungsstrategien und das Einkaufsverhalten<br />

der Kunden verändern wird. Für uns <strong>ist</strong> das die Zukunft<br />

<strong>von</strong> mobilen Industriecomputern.“<br />

Den Preis in der Kategorie RFID erhielt die E<strong>von</strong>ik Energy<br />

Services GmbH, Essen, für den V-RFID Transponder mit<br />

Display für mobile Instandhaltung. Mit Hilfe des batterielosen,<br />

visuellen V-RFID-Labels lassen die auf dem RFID-Chip<br />

gespeicherten Informationen gleichzeitig auf einer im Label<br />

integrierten Anzeigeeinheit darstellen. Bisher ließen sich die<br />

auf den herkömmlichen Transpondern gespeicherten Informationen<br />

nur mit mobilen Endgeräten auslesen und anzeigen.<br />

Deshalb mussten häufig zusätzlich Schilder beispielsweise an<br />

Anlagenkomponenten angebracht werden. Mit dem V-RFID-<br />

Label lassen sich Informationen nun erstmals direkt auf dem<br />

Display des RFID-Chips darstellen. Wolfgang Offermanns,<br />

Berater Betriebsmanagement bei E<strong>von</strong>ik: „Es macht uns sehr<br />

froh, diesen Preis zu bekommen. Wir sind in unserer Abteilung<br />

ein Stab <strong>von</strong> drei Mitarbeitern sowie zwei Techniker der<br />

Technikentwicklers Sil aus Paderborn und haben sehr viel<br />

Entwicklungsarbeit in dieses Produkt investiert. <strong>Die</strong> Entwicklungszeit<br />

betrug rund drei<br />

Jahre.“<br />

Gewinner im Bereich „Sichere<br />

Identität“ <strong>ist</strong> die ekey biometric<br />

systems Deutschland<br />

GmbH aus Nidderau bei<br />

Frankfurt. Der Fingerscanner<br />

ekey net ermöglicht es, Privaten,<br />

Vereinen und Unternehmen<br />

mit bis zu 2000<br />

Mitarbeitern, mittels Fingerscan<br />

ihren Gebäudezugang<br />

abzusichern. Damit lassen<br />

sich Zeiterfassung, Druckerfreigabe,<br />

Maschinen- oder Aufzugsteuerung clever organisieren.<br />

Signot Keldorfer, Geschäftsführer Marketing/Vertrieb bei<br />

ekey anlässlich der Award-Verleihung: „Der Preis <strong>ist</strong> für unsere<br />

Mitarbeiter ein schöner Ansporn, diese Technologie per-


manent weiter zu entwickeln. Bis dato verwenden mehr als<br />

100.000 zufriedene Kunden in über 60 Ländern weltweit täglich<br />

ekey Fingerscanner.“<br />

Weitere Highlight auf der Euro ID 2011<br />

Auch im Boomsektor Elektromobilität hilft RFID-Technik,<br />

Nutzeridentität, Verbrauchsmengen und Entgeltprofile <strong>von</strong><br />

Kunden an Stromzapfsäulen zu koordinieren und abzurechnen.<br />

Bis zum Jahr 2020 sollen auf den Straßen in Deutschland<br />

und Frankreich Elektrofahrzeuge im Straßenbild keine<br />

Seltenheit mehr sein. Voraussetzung dafür <strong>ist</strong> eine flächendeckende<br />

Infrastruktur mit le<strong>ist</strong>ungsstarken und standardisierten<br />

Stromladestationen. Dazu zeigten Rittal und Feig<br />

in Berlin eine neu entwickelte Ladesäule mit RFID-basierter<br />

Abrechnungseinheit zum „Betanken“ <strong>von</strong> Elektroautos.<br />

Mit der besten Bilanz seit zehn Jahren <strong>ist</strong> das weltweit<br />

wichtigste Technologie-Ereignis, die HANNOVER MES-<br />

SE 2011, zu Ende gegangen. „<strong>Die</strong> Industrie hat in Hannover<br />

eine Extraportion Kraft getankt und den Konjunktur-<br />

Turbo zugeschaltet“, sagte Dr. Wolfram <strong>von</strong> Fritsch, Vorstandsvorsitzender<br />

der Deutschen Messe AG, am Freitag<br />

in Hannover. „<strong>Die</strong> Drehzahl des Konjunkturmotors der<br />

Industrie hat sich auf dieser HANNOVER MESSE noch<br />

weiter erhöht.“ Mehr als 6 500 Unternehmen aus 65 Ländern<br />

hatten sich in Hannover präsentiert.<br />

<strong>Die</strong> Themen Energie und Automation waren besonders<br />

stark nachgefragt. „Es ging in Hannover in den vergangenen<br />

Tagen um den ‚Lösungsmix‘, das heißt um den Energiemix<br />

der Zukunft, aber auch um Energieeffizienz. <strong>Die</strong> Botschaft,<br />

die <strong>von</strong> Hannover ausgeht, lautet: Wir können schneller<br />

Energie sparen, als neue Anlagen bauen. <strong>Die</strong> HANNOVER<br />

veranstaltungen 67<br />

Bereits seit Anfang der neunziger Jahre werden RFID-Systeme<br />

in der hiesigen Abfallwirtschaft zur automatischen<br />

Erkennung <strong>von</strong> Abfallbehältern eingesetzt. Automatische<br />

Identifikation wird für die Abfuhr-Identifikation der Mülltonnen<br />

und für die Gebührenabrechnung verwendet. Nur<br />

Behälter, die mit gültiger Identifikationsnummer gekennzeichnet<br />

sind, dürfen geleert werden. Spannend wird die<br />

Verwendung <strong>von</strong> Funkchips dann, wenn die Abfallgebühren<br />

einen Vermeidungsanreiz für die Bürger schaffen sollen.<br />

NXP Semiconductors gab im Umfeld der Messe bekannt,<br />

dass die Firma ClearCount Medical Solutions die RFID-<br />

Lösungen <strong>von</strong> NXP in ihrem SmartSponge System einsetzt.<br />

Damit gehören zumindest bei OP´s vergessene Wattebäusche<br />

künftig der Vergangenheit an.<br />

www.euro-id-messe.de<br />

Industrie schaltet auf HANNOVER MESSE<br />

den Konjunktur-Turbo zu<br />

MESSE hat gezeigt, dass die Industrie bereits heute effiziente<br />

Technologien anbietet - sie müssen nur eingesetzt<br />

werden. Experten schätzen die Einsparpotenziale auf etwa<br />

30 Prozent“, sagte <strong>von</strong> Fritsch. In diesem Jahr habe sich<br />

eindrucksvoll gezeigt, dass alle Kernbereiche der HANNO-<br />

VER MESSE <strong>von</strong> dem konsequenten Ausbau des Themenfeldes<br />

Energie in den vergangenen Jahren profitierten.<br />

Insgesamt kamen zur HANNOVER MESSE 2011 deutlich<br />

mehr als 230 000 Besucher. Im Vergleich zur Veranstaltung<br />

2009 entspricht dies einem Zuwachs zwischen zehn und 15<br />

Prozent. Etwa 60 000 Besucher und damit über ein Drittel<br />

mehr als im Jahr 2009 kamen aus dem Ausland. <strong>Die</strong> HAN-<br />

NOVER MESSE 2012 öffnet am 23. April 2012 ihr Tore und<br />

dauert bis zum 27. April 2012.<br />

www.hannovermesse.de<br />

ident 3/11


68<br />

veranstaltungen<br />

conhIT 2011<br />

setzt mit starkem Wachstum Zeichen<br />

Mit einem Fachbesucherzuwachs<br />

<strong>von</strong> rund 30<br />

Prozent und einem Ausstellerzuwachs<br />

<strong>von</strong> 20 Prozent<br />

im Vergleich zum Vorjahr<br />

ging gestern die vierte conhIT<br />

– Der Branchentreff für<br />

Healthcare IT – in Berlin zu<br />

Ende. Drei Tage lang hatten<br />

sich rund 4.500 Fachbesucher<br />

bei 241 Ausstellern<br />

auf der integrierten Gesamtveranstaltung<br />

aus Industrie-<br />

Messe, Kongress, Akademie<br />

und Networking über IT-<br />

Lösungen im Gesundheitswesen<br />

informiert und rege<br />

ausgetauscht. Bundesge-<br />

Erfolgreicher<br />

sundheitsmin<strong>ist</strong>er Dr. Philipp<br />

Rösler übernahm erneut<br />

die Schirmherrschaft der<br />

Veranstaltung, die mit ihrem<br />

Wachstum die Bedeutung<br />

der Gesundheits-IT als Innovationsmotor<br />

unterstreicht.<br />

Der Bundesverband Gesundheits-IT<br />

(bvitg) e.V. und die<br />

Messe Berlin – Initiator bzw.<br />

Organisator der conhIT –<br />

zeigten sich mit dem Verlauf<br />

der Veranstaltung sehr<br />

zufrieden: Andreas Lange,<br />

Vorstandsvorsitzender des<br />

bvitg e.V.: „Bereits der Eröffnungstag<br />

zeigte, dass die<br />

Auto matisierungstreff<br />

2011<br />

Der Automatisierungstreff in der Kongresshalle in Böblingen<br />

vom 15. bis 17. März fand in diesem Jahr zum achten<br />

Mal erfolgreich statt.<br />

In Bezug auf die Besucherzahlen konnte die Veranstaltung<br />

im Vergleich zum letzten Jahr zulegen: Insgesamt 2178<br />

Besucher kamen vom 15.03. bis 17.03.2011 nach Böblingen,<br />

im Jahr 2010 wurden 2027 gezählt. „Unsere Automatisierungsveranstaltung<br />

hat sich bei vielen Entscheidern<br />

aus dem Maschinen- und Anlagenbau als Branchenereignis<br />

im süddeutschen Raum fest etabliert“, stellt Sybille Strobl,<br />

Geschäftsführerin des Veranstalters Strobl GmbH, heraus.<br />

Über die Hälfte der Besucher, genau 1336, kamen aus<br />

dem Postleizahlengebiet 70000 bis 80000 und damit aus<br />

ident 3/11<br />

conhIT sich endgültig als die<br />

bedeutendste Veranstaltung<br />

zur Health-IT etabliert hat.<br />

Der Eindruck setzte sich an<br />

den beiden Folgetagen fort.<br />

<strong>Die</strong>s messen wir nicht nur<br />

an den gestiegenen Aussteller-<br />

oder Besucherzahlen,<br />

sondern an der überall spürbaren<br />

positiven Stimmung.“<br />

Der Kongress am Vormittag,<br />

der <strong>von</strong> Vertretern der<br />

wichtigsten Zielgruppen und<br />

Industrievertretern unter<br />

Leitung des Kongresspräsidiums<br />

zusammengestellt<br />

worden war, griff die Themen<br />

auf, die die Branche derzeit<br />

der näheren und weiteren Umgebung <strong>von</strong> Böblingen. Vor<br />

allem die insgesamt über die drei Tage verteilten 42 Workshops<br />

wurden <strong>von</strong> den Besuchern hervorragend angenommen.<br />

<strong>Die</strong> Anzahl der Workshops sowie der Teilnehmer<br />

steigerte sich deutlich im Vergleich zum Vorjahr. Neben den<br />

praxisorientierten Workshops fanden aber auch die Ausstellung,<br />

die Foren und der Benchmark reges Interesse bei<br />

den Besuchern.<br />

Der nächste Automatisierungstreff findet vom 20.03.2012<br />

bis 22.03.2012 wieder in der Kongresshalle in Böblingen<br />

statt.<br />

www.automatisierungstreff.com<br />

bewegen. <strong>Die</strong> Relevanz der<br />

Vorträge für Besucher und<br />

Aussteller wurde täglich<br />

durch die vollen Säle bestätigt.<br />

Auch die vier Seminare<br />

der conhIT-Akademie waren<br />

teilweise ausgebucht. <strong>Die</strong><br />

conhIT 2012 wird vom 24.<br />

bis 26. April 2012 erneut auf<br />

dem Berliner Messegelände<br />

stattfinden.<br />

www.conhit.de


V O R B E R I C H T E<br />

FINAT/GIPEA Kongress<br />

und Etikettenwettbewerb 2011<br />

FINAT, der internationale Verband der Hersteller <strong>von</strong><br />

selbstklebenden und artverwandten Produkten und<br />

<strong>Die</strong>nstle<strong>ist</strong>ungen, hat die Anmeldeformulare und Teilnahmebedingungen<br />

des 31. internationalen Etikettenwettbewerbs sowie das vorläufige Programm<br />

seines Jahreskongresses, der vom 8. – 11. Juni 2011 im Hilton Giardini Naxos in<br />

Taormina auf Sizilien (Italien) stattfinden wird, bekannt gegeben. Unter dem Motto „Embrace<br />

Change, Enjoy Success“ lädt der Kongress führende Anbieter <strong>von</strong> Klebeetiketten zur<br />

regen Teilnahme am Dialog über die Veränderungen der Branche ein.<br />

<strong>Die</strong> diesjährige Veranstaltung wird in enger Zusammenarbeit mit dem italienischen Etikettenverband<br />

GIPEA durchgeführt. Wie immer <strong>ist</strong> der Kongress der ideale Ort für bestehende und<br />

neue Mitglieder, um sich zu treffen und Kontakte zu Kollegen aufzubauen, Erfahrungen auszutauschen<br />

und sich <strong>von</strong> Vordenkern aus der Etikettenbranche und darüber hinaus inspirieren<br />

zu lassen. Der diesjährige FINAT Etikettenwettbewerb zeigt die herausragendsten Exemplare<br />

im Klebeetikettendruck. <strong>Die</strong> Preise werden während des FINAT Kongresses vergeben.<br />

www.finat.com<br />

Log<strong>ist</strong>ik mit<br />

System<br />

18. Aachener ERP-Tage<br />

Mit den 18. Aachener ERP-Tagen widmet<br />

sich das FIR vom 9. bis zum 11. Mai 2011<br />

im Tivoli-Business-Center der Auswahl und<br />

dem effektiven Einsatz <strong>von</strong> ERP-Systemen.<br />

Ergänzend beleuchten geladene Experten<br />

auf der Fachtagung in zwei Tagungssträngen<br />

das Thema „Log<strong>ist</strong>ik“. Dabei stehen der Austausch<br />

und die Zusammenarbeit zwischen<br />

Industrie und Wissenschaft im Mittelpunkt.<br />

Das FIR hat entsprechend Referenten aus<br />

beiden Bereichen eingeladen.<br />

Der Tagungsstrang „ERP-Praxis“ behandelt<br />

aktuelle Probleme und Lösungen bei der<br />

Auswahl, Einführung und Optimierung der<br />

Unternehmenssoftware und der Prozesse.<br />

Im Tagungsstrang „Excellence in Log<strong>ist</strong>ics“<br />

beleuchten die Referenten die strategische<br />

Entscheidungsfindung bei der Auslegung<br />

<strong>von</strong> Liefernetzwerken bis hin zur operativen<br />

Umsetzung <strong>von</strong> Planungskonzepten durch<br />

IT-Systeme. <strong>Die</strong> Besucher haben die Möglichkeit,<br />

zwischen den Tagungssträngen<br />

zu wechseln. „Im Unterschied zu anderen<br />

Fachveranstaltungen betrachten wir nicht<br />

nur die physische Produktion, sondern auch<br />

die damit verbundenen Planungsprozesse im<br />

Zusammenspiel mit der Planungssoftware“,<br />

erklärt Niklas Hering, Wissenschaftler am<br />

FIR und Mitorganisator der Aachener ERP-<br />

Tage. In zahlreichen Projekten hat das Institut<br />

in den vergangenen Jahren bereits Probleme<br />

in diesen Bereichen erforscht und gelöst.<br />

www.erp-tage.de<br />

veranstaltungen 69<br />

Impulse zu<br />

Technologie<br />

und Innovationen<br />

auf<br />

der intertech<br />

Vom 18. - 20. Mai 2011 bietet<br />

die Messe Dornbirn im<br />

Rahmen der „intertech“<br />

das erste „KMU-Technologieforum“<br />

der Region<br />

an. <strong>Die</strong> Veranstaltung<br />

hat zum Ziel, Trendsetter<br />

und Impulsgeber vor allem<br />

für technologiegetriebene<br />

kleine und mittlere Unternehmen<br />

(KMU) und Organisationen<br />

zu sein. Beim<br />

ersten Mal stehen bereits<br />

renommierte und spannende<br />

Unternehmen und<br />

Referenten für den Wissensaustausch<br />

und für das<br />

Netzwerken auf höchstem<br />

Niveau zur Verfügung.<br />

Außerdem werden Themen<br />

und Highlights der „intertech“<br />

erstmals über ein<br />

Web.TV täglich live einem<br />

breiten Publikum zugänglich<br />

gemacht. <strong>Die</strong> Wirtschafts-<br />

Standort Vorarlberg GmbH<br />

berichtet im Internet unter<br />

anderem <strong>von</strong> der Messe<br />

über Innovationen in<br />

der Region. Karriere- und<br />

Recruiting-Möglichkeiten,<br />

Forschung und Technik,<br />

Standort-Erfolge, die Kreativwirtschaft<br />

sowie über die<br />

Themen Tourismus, Freizeit<br />

und Lebensqualität.<br />

www.messedornbirn.at<br />

ident 3/11


70<br />

veranstaltungen<br />

LOPE-C 2011<br />

auf Rekordkurs<br />

<strong>Die</strong> LOPE-C (Large-area, Organic and Printed Electronics<br />

Convention) steuert 2011 einem neuen Rekord entgegen:<br />

über 95 Aussteller auf 1.300 qm werden auf der wichtigsten<br />

Konferenz und Ausstellung für organische und gedruckte<br />

Elektronik erwartet. Damit überschreitet die Ausstellungsfläche<br />

bereits heute – knapp drei Monate vor Veranstaltungsbeginn<br />

– das Vorjahresergebnis um 20% (2010: 1.100 qm).<br />

Zahlreiche Aussteller vergrößern dieses Jahr ihre Fläche aber<br />

auch viele Erstaussteller wie z.B. Agfa, Konarka, printechnologics<br />

oder KIMM tragen zu diesem Flächenwachstum bei.<br />

<strong>Die</strong> LOPE-C greift die aktuellen Trends und Zukunftsthemen<br />

der organischen und gedruckten Elektronik auf.<br />

Das brandaktuelle Thema Organische Photovoltaik wird<br />

beispielsweise mit zahlreichen Produkten auf der Ausstellung<br />

präsent sein. Ein weiteres Schlüsselthema werden<br />

Automobil-Anwendungen der organischen und gedruckten<br />

Elektronik sein: selbstleuchtende Folien, die kostengünstig<br />

<strong>von</strong> der Rolle gedruckt werden, erschließen den<br />

Autodesignern völlig neue Möglichkeiten der Gestaltung.<br />

Das Exhibitor Forum in der Messe bietet dem Besucher<br />

pco RFID-Branchentag<br />

am 19. Mai 2011 in Osnabrück<br />

RFID-Interessierte aus Unternehmen<br />

können sich bereits<br />

jetzt den Termin zum 7. pco<br />

RFID-Branchentag in Ihren<br />

Kalender eintragen. Am Donnerstag,<br />

den 19. Mai 2011 präsentiert das Systemhaus<br />

pco gemeinsam mit seinem Partnernetzwerk spannende<br />

Fachvorträge und praxisnahe RFID-Lösungen. Als Querschnittstechnologie<br />

bietet die RFID-Technologie zahlreiche<br />

branchenübergreifende Einsatzmöglichkeiten.<br />

Entscheider aus den Bereichen Handel, Industrie, Log<strong>ist</strong>ik<br />

und Healthcare erhalten bei dem pco RFID-Branchentag<br />

die Möglichkeit, sich aus erster Hand über neue RFID-<br />

Markttrends zu informieren und gemeinsam mit RFID-<br />

Experten zu diskutieren. Darüber hinaus werden in einer<br />

RFID Solutions Area aktuelle RFID-Komponenten sowie<br />

branchenspezifische RFID-Lösungen aus der Praxis präsentiert.<br />

www.pco-online.de/branchentag<br />

ident 3/11<br />

ein spannendes Zusatzangebot auf der LOEP-C. Unternehmen<br />

präsentieren hier ihre neuesten Entwicklungen<br />

und stellen sich den Fragen des Fachpublikums. <strong>Die</strong> Konferenz<br />

bietet vom 28.-30. Juni 2011 mit über 150 Präsentationen<br />

einen einzigartigen Überblick zu aktuellen Trends<br />

und Themen der organischen und gedruckten Elektronik.<br />

<strong>Die</strong> Konferenz startet am 28. Juni 2011 mit praxisnahen<br />

Short Courses und der Business Konferenz.<br />

www.lope-c.com | www.oe-a.org<br />

www.ident.de


Industrieverband für Automatische<br />

Datenerfassung, Identifikation und Mobilität<br />

AIM-D e.V.<br />

Deutschland – Österreich – Schweiz<br />

Verband für Automatische<br />

Identifikation (Auto-ID),<br />

Datenerfassung und Mobile<br />

Datenkommunikation<br />

AIM-D fördert die Marktausbreitung der mit<br />

Auto-ID verbundenen Technologien und Verfahren<br />

und repräsentiert über 140 Mitglieder in<br />

Deutschland, Österreich und der Schweiz. Dazu<br />

gehören 26 Universitäts- und Forschungsinstitute<br />

und andere Verbände. AIM-D <strong>ist</strong> eine Sektion<br />

<strong>von</strong> AIM Global, Pittsburgh, USA, und AIM<br />

EMEA, Brüssel, Belgien, dem weltweiten Dachverband,<br />

der seit mehr als 30 Jahren aktiv <strong>ist</strong><br />

und mehr als 700 Mitglieder in 43 Ländern hat.<br />

www.AIMglobal.org<br />

AIM-D e.V.<br />

Richard-Weber-Str 29<br />

68623 Lampertheim<br />

www.AIM-D.de<br />

so erreichen sie uns<br />

Tel.: +49 6206 13177<br />

Fax: +49 6206 13173<br />

E-Mail: info@aim-d.de<br />

www.aim-d.de<br />

www.kompetenzzentrum-autoid.de<br />

Ansprechpartner:<br />

Gabriele Walk,<br />

Wolf-Rüdiger Hansen<br />

PIA-Zeremonie bei der<br />

Europäischen Kommission<br />

in Brüssel<br />

EU-Kommissarin Neelie Kroes und führende<br />

Industrie-Repräsentanten bestätigten<br />

am 6. April 2011 mit ihrer Unterschrift<br />

im Rahmen einer gemeinsamen Zeremonie<br />

in Brüssel ihre Zustimmung zum Privacy<br />

Impact Assessment (PIA) Framework<br />

(Deutsch: Datenschutzfolgeabschätzung),<br />

das in der RFID Informal Working<br />

Group bei der Europäischen Kommission<br />

verfasst wurde. Damit <strong>ist</strong> eine Anforderung<br />

der „Empfehlung der Kommission<br />

vom 12. Mai 2009 zur Umsetzung der<br />

Grundsätze der Wahrung der Privatsphäre<br />

und des Datenschutzes in RFIDgestützten<br />

Anwendungen“ (2009/387/<br />

EG) erfüllt.<br />

Das PIA Framework wurde zuvor <strong>von</strong> den<br />

europäischen Datenschutzbeauftragten<br />

der „Article 29 Data Protection Working<br />

Party“ gutgeheißen. Damit <strong>ist</strong> es AIM im<br />

Rahmen einer Selbstverpflichtung der<br />

Industrie gelungen, einen entscheidenden<br />

Schritt in eine erfolgreiche Zukunft<br />

der RFID-Technologie zu gehen.<br />

Förderung des Vertrauens in RFID<br />

Bereits seit Langem setzt sich der<br />

Industrieverband AIM erfolgreich dafür<br />

ein, dass sich Industrie und Handel auf<br />

klare, geregelte Verfahren und Bedingungen<br />

zur Umsetzung der <strong>von</strong> der EU<br />

geforderten datenschutzrechtlichen<br />

Vorgaben beziehen können. Denn die<br />

AIM-Experten sind da<strong>von</strong> überzeugt,<br />

dass sich RFID nur durchsetzen kann,<br />

wenn die Bürger dieser Technologie<br />

und ihren verschiedenen Formen der<br />

Implementierung vertrauen. Daher<br />

war es wichtig, dass die europäischen<br />

Datenschutzbeauftragten der „Article<br />

29 Data Protection Working Party“ das<br />

PIA Framework in ihrer Meinungsäußerung<br />

(„Opinion“) vom 11. Februar 2011<br />

gutgeheißen haben. Damit war auch<br />

aim 71<br />

der Weg zur Zustimmung der Europäischen<br />

Kommission, der Industrie und<br />

der Datenschutzverbände geebnet.<br />

Breite Zustimmung der Industrie<br />

Um die Zustimmung der verschiedenen<br />

Interessenträger zum PIA Framework<br />

formal einzuholen, lud Gerald Santucci,<br />

Leiter des Bereiches “Networked<br />

Enterprise & RFID“ bei der Europäischen<br />

Kommission, am 6. April 2011<br />

zur PIA-Zeremonie nach Brüssel ein.<br />

Während der Zeremonie haben folgende<br />

Persönlichkeiten ihre Zustimmung<br />

mit ihrer Unterschrift dokumentiert:<br />

Neelie Kroes, EU-Kommissarin für die<br />

Digitale Agenda für Europa, Brüssel<br />

Jacob Kohnstamm, Vorsitzender<br />

der Arbeitsgruppe der europäischen<br />

Datenschutzbeauftragten, der „Article<br />

29 Data Protection Working Party“,<br />

Brüssel, und Vorsitzender der niederländischen<br />

Datenschutzbehörde<br />

Dr. Udo Helmbrecht, Executive Director<br />

der Europäischen Agentur für Netz-<br />

und Informationssicherheit (ENISA)<br />

Heinz-Paul Bonn, Vizepräsident des<br />

Bundesverbands Informationswirtschaft,<br />

Telekommunikation und neue<br />

Medien e.V. (BITKOM), Berlin<br />

Véronique Corduant, European-American<br />

Business Council (EABC), Brüssel<br />

Miguel A. Lopera, CEO, President &<br />

Member of the Board, GS1, Brüssel<br />

Jürgen Noack, Adviser CSR, Fiscal<br />

Affairs & ICT, Handelsverband Euro-<br />

Commerce, Brüssel<br />

Paul Skehan, Geschäftsführer des European<br />

Retail Round Table (ERRT), Brüssel<br />

ident 3/11


72<br />

aim<br />

Eldor Walk, Vorsitzender der European<br />

RFID Expert Group (EREG) bei<br />

AIM-D e.V., dem deutschen Chapter<br />

des internationalen Industrieverbands<br />

AIM Global, Warrendale, USA<br />

Der Zeremonie beigewohnt haben ferner<br />

die Editoren des PIA Framework,<br />

Professor Dr. Sarah Spiekermann,<br />

Direktorin des Instituts für BWL und<br />

Wirtschaftsinformatik an der Wirtschaftsuniversität<br />

Wien, und Marisa<br />

Jimenez (aktiv bei GS1 Global Office<br />

bis November 2010) sowie weitere<br />

Repräsentanten folgender Organisationen:<br />

Carrefour, GS1 Polen und<br />

Schweden, Metro Group, Procter &<br />

Gamble, Volkswagen und das europäische<br />

Standardisierungskommitee<br />

CEN. Auch die europäischen Verbraucherschutzorganisationen<br />

ANEC und<br />

EDRI waren vertreten.<br />

Umsetzung der europäischen<br />

Datenschutzanforderungen<br />

Während der Zeremonie würdigte<br />

Neelie Kroes den intensiven Beitrag<br />

der Industrie und betonte, dass dies<br />

ein h<strong>ist</strong>orisches Ereignis sei. Denn<br />

mit dem PIA Framework habe sich die<br />

Industrie erstmalig auf ein freiwilliges<br />

Verfahren zum Datenschutz geeinigt.<br />

<strong>Die</strong>s erfülle auch die Anforderungen<br />

der „Richtlinie 95/46/EG des Europäischen<br />

Parlaments und des Rates vom<br />

24. Oktober 1995 zum Schutz natürlicher<br />

Personen bei der Verarbeitung<br />

personenbezogener Daten und zum<br />

freien Datenverkehr“.<br />

„Wir sind überzeugt, dass sich RFID<br />

und andere AutoID-Technologien langfr<strong>ist</strong>ig<br />

nur dann erfolgreich im Markt<br />

ausbreiten können, wenn die Bürger<br />

Vertrauen darin haben“, unterstreicht<br />

Frithjof Walk, Vorsitzender des Industrieverbands<br />

AIM. „Deswegen freuen<br />

wir uns, dass wir dazu beitragen konnten,<br />

der Industrie mit dem PIA Framework<br />

ein Instrument an die Hand zu<br />

geben, das Unternehmen die Umsetzung<br />

des Datenschutzes formalisiert<br />

und erleichtert.“<br />

ident 3/11<br />

Ergänzende Bedeutung der<br />

BSI-RFID-Richtlinien<br />

Das PIA Framework <strong>ist</strong> ein Rahmenwerk,<br />

das nicht alle Details für die<br />

Durchführung <strong>von</strong> Datenschutzfolgeabschätzungen<br />

enthält. <strong>Die</strong> fehlenden<br />

Details werden zum Beispiel <strong>von</strong><br />

den „Technischen Richtlinien für den<br />

RFID-Einsatz“ vom BSI in Bonn geliefert.<br />

Dazu hat AIM zusammen mit dem<br />

BSI bereits im Sommer 2011 eine Broschüre<br />

mit dem Titel verfasst:<br />

• Technical Guidelines RFID as<br />

Templates for the PIA-Framework<br />

(nur in Englisch)<br />

<strong>Die</strong> RFID-Richtlinien stehen für folgende<br />

Branchenbereiche in deutscher<br />

und englischer Sprache zur Verfügung.<br />

Sie wurden alle in Zusammenarbeit mit<br />

Unternehmen aus den jeweiligen Branchen<br />

verfasst:<br />

• TR 03126-1 Einsatzgebiet „eTicketing<br />

im öffentlichen Personenverkehr“<br />

• TR 03126-2 Einsatzgebiet<br />

„eTicketing für Veranstaltungen“<br />

• TR 03126-3 Einsatzgebiet<br />

„NFC-basiertes eTicketing“<br />

• TR 03126-4: Einsatzgebiet „Handelslog<strong>ist</strong>ik“<br />

• TR 03126-5: Einsatzgebiet<br />

„elektronischer Mitarbeiterausweis“<br />

Sie können <strong>von</strong> der Homepage des BSI<br />

als PDF in englischer und deutscher<br />

Sprache heruntergeladen werden.<br />

Nächste Schritte sind geplant<br />

„Der AIM-Verband wird in Kürze in<br />

Kooperation mit dem BSI, dem Verband<br />

der Automobilindustrie (VDA),<br />

dem IT-Verband BITKOM und der<br />

Wirtschaftsuniversität Wien Seminare<br />

anbieten, die das notwendige Wissen<br />

zur Anwendung des PIA Frameworks<br />

in Unternehmen vermitteln“, kündigt<br />

Wolf-Rüdiger Hansen an, Geschäftsführer<br />

des Industrieverbands AIM.<br />

<strong>Die</strong>se Vorgehensweise wurde auch<br />

auf der Dialogplattform RFID des<br />

Bundesmin<strong>ist</strong>eriums für Wirtschaft<br />

und Technologie in Berlin am 30. März<br />

2011 erörtert.<br />

Termine 2011<br />

10. – 13.5.2011<br />

Messe transport log<strong>ist</strong>ic, München<br />

www.transportlog<strong>ist</strong>ic.de<br />

Am 11.5. findet das Forum „Auto-<br />

ID- und Sensortechnologien für die<br />

Log<strong>ist</strong>ik“ statt, moderiert <strong>von</strong> Dr. Volker<br />

Lange, Fraunhofer-Institut IML,<br />

und Wolf-Rüdiger Hansen, AIM-D.<br />

17. – 18.5.2011<br />

RFID Systech Dresden<br />

www.rfid-systech.eu<br />

7th European Workshop on Smart<br />

Objects: Systems, Technologies and<br />

Applications, organized by the VDE<br />

ITG, the Information Technology Society<br />

within VDE, co-organized by Universität<br />

Dresden, Fraunhofer IPMS,<br />

AIM and the Organic Electronics<br />

Association<br />

6. – 7.9.2011 –<br />

29. Dortmunder Gespräche, Dortmund<br />

www.iml.fraunhofer.de<br />

IT für Log<strong>ist</strong>ik - Log<strong>ist</strong>ics on Demand<br />

– veranstaltet vom Fraunhofer-Institut<br />

IML und der BVL, Bremen.<br />

14. – 16.9.2011<br />

AIM-Herbstforum, Berlin<br />

www.AIM-D.de<br />

Informelles Networking Dinner am<br />

14.9. abends; Fachprogramm am 15.9.<br />

ganztags, Besichtigung einer AutoID-<br />

Installation am 16.9. vormittags.<br />

26. – 28.9.2011<br />

2nd AIM Expo, Las Vegas, USA<br />

www.aim-expo.com<br />

The international Automatic ID &<br />

Mobile IT Annual Industry Showcase<br />

– powered by AIM.


Neosid Pemetzrieder<br />

GmbH & Co.KG<br />

Vorstellung eines neuen AIM Mitglieds<br />

NEOSID bietet seit über 75 Jahren Lösungen für die Industrie.<br />

Das Produktionsprogramm umfasst Ferritbauteile, Filterbausätze,<br />

vorabgeglichene Filterspulen, Helixfilter, Drosseln,<br />

Festinduktivitäten, Übertrager, Bauteile zur Funkentstörung,<br />

RFID-Antennentechnik, und Breitbandübertrager. Darüber<br />

hinaus fertigt das Unternehmen auch Sonderausführungen<br />

mit kundenspezifischen Eigenschaften an.<br />

Ein eigenes Kapitel in der Transponder-<br />

Technologie stellt das Thema Metall dar:<br />

metallische Umgebung, metallischer<br />

Untergrund, bzw. einbetten des Transponders<br />

ins Metall. In solcher Umgebung<br />

werden passive Transponder<br />

überhaupt nicht oder nur unzuverlässig<br />

gelesen, bzw. erbringen eine kaum<br />

akzeptable Reichweite.<br />

Grund dafür sind u.a. die Wirbelströme.<br />

<strong>Die</strong>se verursachen, dass<br />

• das Magnetfeld mit Annäherung<br />

an metallische Gegenstände abgeschwächt<br />

wird, sowie die Feldlinien<br />

tangential zur Metalloberfläche verlaufen.<br />

• die Induktivität der Transponder- und<br />

Leseantenne sowie die Gegeninduktivität<br />

zwischen ihnen sich verändern<br />

und somit die Antennenanpassung<br />

verstimmen.<br />

Systeme aus Transponder- und Leseantenne<br />

in metallischer Umgebung<br />

lassen sich mittels magnetisch gekoppelten<br />

Induktivitäten modellieren. Im<br />

Rahmen eines ZIM Projektes „Gefördert<br />

vom Bundesmin<strong>ist</strong>erium für Wirtschaft<br />

und Technologie aufgrund eines<br />

Beschlusses des Deutschen Bundestages“<br />

entwickelte Neosid eine Transponder-<br />

Technologie für Kenzeichnung <strong>von</strong><br />

metallischen Gegenständen wie zum<br />

Beispiel medizinische Instrumente.<br />

NEOTAG: minimale Bauform –<br />

maximale Reichweite<br />

NEOSID bietet ab sofort eine neue<br />

Generation <strong>von</strong> RFID-TAGs mit hoher<br />

Lesereichweite an – und das in extrem<br />

kleiner Bauform. Ein ausgeklügelter Ferritkern<br />

optimiert das Auslesen aus einer<br />

metallischen Umgebung. Damit eignen<br />

>> Ein eigenes Kapitel in der Transponder-<br />

Technologie stellt das Thema Metall dar<br />


74<br />

aim mitglieder<br />

Optimum datamanagement<br />

solutions GmbH<br />

Vorstellung eines neuen AIM Mitglieds<br />

<strong>Die</strong> Optimum datamanagement solutions GmbH <strong>ist</strong> Ihr Spezial<strong>ist</strong> für<br />

Bilderkennung zur Teile-Identifikation, Datenbank-Anwendungen<br />

(Oracle, IBM, MS-SQL-Server, MySQL) in C++ mit Schwerpunkt<br />

auf großen Datenmengen und hoher Prozessgeschwindigkeit. Wir<br />

entwickeln Produkte und individuelle IT-Lösungen mit ausgeklügelten<br />

Client/Server-Technologien.<br />

Gegründet wurde das IT-Unternehmen<br />

1993 mit dem Geschäftszweck Entwicklung<br />

und Vermarktung <strong>von</strong> objektorientierten<br />

Datenbanken. <strong>Die</strong> Basis<br />

hierfür war die Entwicklung eines Produktinformationssystem<br />

für Nokia. Heute<br />

besteht die Geschäftsführung aus<br />

zwei Ingenieuren, Markus Nübling und<br />

Andreas Felber, sowie einem Betriebswirt,<br />

Wolfgang Mahanty. Das weitere<br />

Team setzt sich zusammen aus erfahrenen<br />

Ingenieuren und Informatikern. Aufgrund<br />

des Know-How in den Bereichen<br />

Informatik, Elektronik und Maschinenbau<br />

verfügt die Firma über das nötige<br />

Hintergrundwissen, die Bedürfnisse<br />

ihrer Kunden optimal zu verstehen. Der<br />

Schwerpunkt liegt auf Bilderkennung<br />

und Datenmanagement.<br />

Im Bereich der Bilderkennung hat die<br />

Optimum GmbH eine innovative Software<br />

mit dem Namen „Schlauer Klaus“<br />

entwickelt. Das System ermöglicht,<br />

Produkte und Bauteile zu identifizieren,<br />

indem diese einfach vor eine Kamera<br />

gehalten werden. „Schlauer Klaus“<br />

kann nicht nur anzeigen, worum es sich<br />

bei dem Gegenstand handelt und welche<br />

Artikelnummer das Produkt besitzt,<br />

sondern auch, in welchem Prozess er<br />

gebraucht wird, wie sein aktueller Status<br />

<strong>ist</strong> und welche Anzahl im Unternehmen<br />

noch vorhanden <strong>ist</strong>. <strong>Die</strong> Besonderheit<br />

des neuen Systems liegt vor allem darin,<br />

eine Vielzahl <strong>von</strong> unterschiedlichen<br />

Produkten zu erkennen. <strong>Die</strong> neuartige<br />

Verknüpfung <strong>von</strong> Bild- und Produktions-<br />

ident 3/11<br />

daten macht somit auch das Anbringen<br />

<strong>von</strong> Barcodes und Etiketten überflüssig.<br />

<strong>Die</strong> Software unterstützt das betriebliche<br />

Qualitätsmanagement in verschiedenen<br />

Einsatzbereichen: In der<br />

Produktion, im Wareneingang- und<br />

¬ausgang sowie in der D<strong>ist</strong>ribution. So<br />

lassen sich Strichl<strong>ist</strong>en visuell unterstützen<br />

oder automatisch führen, etwa<br />

für externe Leiharbeiter oder Mitarbeiter,<br />

die unter Zeitdruck stehen. Gleichzeitig<br />

visualisiert das System alle mit<br />

einem Produkt zusammenhängenden<br />

Fertigungsschritte: Einfach das Bauteil<br />

vor die Kamera halten und der Mitarbeiter<br />

erfährt vom „schlauen Klaus“, was<br />

er damit machen muss. Auf Wunsch<br />

kontrolliert der „schlaue Klaus“ hinterher<br />

sogar durch eine Vermessung, ob<br />

die Fertigung richtig ausgeführt wurde.<br />

<strong>Die</strong> verschiedenen Einsatzgebiete<br />

<strong>von</strong> „Schlauer Klaus“<br />

Wareneingang: <strong>Die</strong> Kamera in Verbindung<br />

mit unserer Softwarelösung zeigt<br />

nicht nur, um welches Produkt es sich<br />

handelt, sondern beschreibt auch den<br />

jeweiligen Warenannahmeprozess und<br />

auf Wunsch den richtigen Lagerplatz.<br />

Außerdem meldet das System den<br />

aktuellen Warenbestand.<br />

Warenausgang: Eine visuelle Strichl<strong>ist</strong>e<br />

sorgt für die Vollständigkeit und Richtig-<br />

keit der Produkte. Darüber hinaus kann<br />

das System diese Kriterien auch bildhaft<br />

dokumentieren.<br />

Produktion: Leiharbeiter und ungelernte<br />

Kräfte sind mit der Vielzahl unterschiedlicher<br />

Produkte häufig überfordert.<br />

Durch das System werden sie ohne<br />

Schulungsaufwand visuell geführt und<br />

gleichzeitig bei ihrer Arbeit kontrolliert.<br />

Disposition: Viele Artikel lassen sich aufgrund<br />

der feinen Unterschiede nur <strong>von</strong><br />

Profis auseinander halten. Produktl<strong>ist</strong>en<br />

und Angaben in SAP- und ERP-Systemen<br />

sind häufig unverständlich. Der<br />

„schlaue Klaus“ hilft dabei, Produkte<br />

sicher und effizient zu identifizieren.<br />

Weitere Informationen:<br />

Optimum datamanagement<br />

solutions GmbH<br />

Hirschstr. 12-14<br />

76133 Karlsruhe<br />

Tel.: +49 721 5704495-0<br />

Fax:+49 721 5704495-5<br />

info@optimum-gmbh.de<br />

www.optimum-gmbh.de


PRINT & ONLINE<br />

MARKT<br />

FIRMENINDEX<br />

• aitronic GmbH<br />

• Avery Dennsion Deutschland GmbH<br />

• Baltech AG<br />

• BARCODAT GmbH<br />

• beic Ident GmbH<br />

• BSR idware GmbH<br />

• BlueStar Europe GmbH<br />

• Bluhm systeme GmbH<br />

• cab Produkttechnik GmbH & Co. KG<br />

• Carema GmbH<br />

• Carl Valentin GmbH<br />

• Contrinex GmbH<br />

• de<strong>ist</strong>er electronic GmbH<br />

• DYNAMIC SYSTEMS GMBH<br />

• Elatec GmbH<br />

• ESG Elektroniksystemund<br />

Log<strong>ist</strong>ik GmbH<br />

• Euro I.D. Identifikationssysteme<br />

GmbH & Co. KG<br />

• FEIG Electronic GmbH<br />

• Feinwerk- und Drucktechnik GmbH<br />

PRODUKTINDEX<br />

• Auto-ID<br />

• Barcode Drucker /<br />

Thermotransfer & Transferdrucker<br />

• Barcodelesegeräte / Mobile IT<br />

• Barcode-Prüfgeräte<br />

• D<strong>ist</strong>ribution / Reseller<br />

www.ident.de<br />

• Felix Schoeller Supply Chain<br />

Technologies GmbH & Co KG<br />

• Fis Organisation GmbH<br />

• Gera ident GmbH<br />

• Gruber GmbH<br />

• herpa print GmbH<br />

• Honeywell Scanning & <strong>Mobility</strong><br />

• Huf Tools GmbH Velbert<br />

• ICS Identcode Systeme AG<br />

• IdentPro GmbH<br />

• iDTRONIC GmbH<br />

• Ingram Micro D<strong>ist</strong>ribution GmbH<br />

• Integer Solutions GmbH<br />

• Jogro Etiketten GmbH<br />

• Kathrein-Werke KG<br />

• MARSCHALL GmbH & Co. KG<br />

• Mediaform Informationssysteme GmbH<br />

• Meshed Systems GmbH<br />

• microsensys GmbH<br />

• mobisys Mobile Informationssysteme GmbH<br />

• Motorola GmbH<br />

• MOVIS Mobile Vision GmbH<br />

Das Anbieterverzeichnis<br />

• Etiketten / Druck & Herstellung<br />

• Kennzeichnungssysteme<br />

• Log<strong>ist</strong>iksoftware / SAP<br />

• Optische Identifikationssysteme<br />

• Radiofrequenz Identifikationssys. (RFID)<br />

• RFID-Datenträger / Label / Transponder<br />

Ihre Firma hat noch keinen<br />

Eintrag im Anbieterverzeichnis?<br />

Ihr direkter Kontakt zum Verlag:<br />

Tel.: +49 6182 9607890 ∙ E-Mail: pohl@ident.de<br />

• NiceLabel Germany GmbH<br />

• Nordic ID GmbH<br />

• perdictum GmbH + Co KG<br />

• Psion Teklogix GmbH<br />

• REA Elektronik GmbH<br />

• RF-iT Solutions GmbH<br />

• SAG Securitag Assembly Group Co., LTD<br />

• Schneider Kennzeichnung GmbH<br />

• Schreiner GmbH<br />

• SICK Vertriebs-GmbH<br />

• smart-TEC GmbH & Co. KG<br />

• SMARTRAC TECHNOLOGY GROUP<br />

• SOFTCON AG<br />

• Taneri Consulting Group<br />

• TECTUS Transponder Technology GmbH<br />

• TRICON Consulting GmbH & Co. KG<br />

• TSC Auto ID Technology EMEA GmbH<br />

• Hans Turck GmbH & Co. KG<br />

• ubigrate GmbH<br />

• Warok GmbH<br />

• Will Software GmbH<br />

• Witte plusprint GmbH<br />

• RFID-Schreib-/Lesegeräte<br />

• RFID-Software / Middleware<br />

• Software zum Erstellen <strong>von</strong><br />

Etiketten & Barcodes<br />

• Systemintegration / Consulting<br />

• 2D-Code Lesesysteme


76<br />

anbieterverzeichnis<br />

Auto-ID<br />

beic Ident GmbH<br />

Hildesheimer Str. 19b<br />

D-38271 Baddeckenstedt<br />

Tel.: +49 5062 96599 0<br />

www.beic-ident.de<br />

BSR idware GmbH<br />

A-5020 Salzburg<br />

Jakob-Haringer-Str. 3<br />

Tel.: +43 (0)662 456323 0<br />

Fax: +43 (0)662 455937 99<br />

E-Mail: office@bsr.at<br />

Huf Tools<br />

RFID Systeme, Geräte und Software<br />

Huf Tools GmbH Velbert<br />

Güterstraße 17<br />

42551 Velbert<br />

Kontakt: Veit Schröter<br />

Tel.: +49 (0) 2051 2767-0<br />

Fax.: +49 (0) 2051 2767-1733<br />

info@huf-tools.de www.huf-tools.de<br />

ICS Identcode Systeme AG<br />

Sophie-Guyer-Str. 9, CH-8330 Pfaffikon<br />

Tel. +41/1/952 44 44<br />

Fax +41/1/952 44 00<br />

E-Mail: info@identcode.ch<br />

www.identcode.ch<br />

CH-1052 Le Mont-sur-Lausanne<br />

Tel. +41/21/651 98 98<br />

Fax +41/21/651 98 99<br />

Nordic ID GmbH<br />

Heidestraße 50<br />

D-32051 Herford<br />

Oliver Warn<br />

Tel.: +49 5221 34222-0<br />

Fax.: +49 5221 34222-10<br />

info@nordicid.de · www.nordicid.de<br />

ident 3/11<br />

Schneider-Kennzeichnung GmbH<br />

Lehmfeldstr. 7, 70374 Stuttgart<br />

Tel. 0711/953949-0, Fax 95394959<br />

verkauf@schk.de · www.schk.de<br />

Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008<br />

Taneri Consulting Group GmbH<br />

Gutenbergring 1-5<br />

22848 Norderstedt<br />

Tel.: +49-40-60 929 34 - 0<br />

Fax: +49-40-60 929 34 – 99<br />

Email: info@tcg-global.com<br />

www.tcg-global.com<br />

Barcode Drucker/Thermotransfer<br />

& Transferdrucker<br />

• RFID Drucker<br />

• Thermo/Thermotransfer Drucker<br />

• Etikettiergeräte<br />

• Thermotransfer Folien<br />

• Etiketten<br />

Avery Dennison Deutschland GmbH<br />

Avery-Haus · D-85386 Eching<br />

Tel (08165) 925-0 · Fax (08165) 64 360<br />

printers@averydennison.com<br />

www.monarch.averydennison.com<br />

Barcodat GmbH<br />

Robert-Bosch-Straße 13<br />

D-72280 Dornstetten<br />

Tel.: 0 74 43 / 96 01-0,<br />

Fax: 0 74 43 / 39 99<br />

www.barcodat.de<br />

info@barcodat.de<br />

cab Produkttechnik<br />

GmbH & Co KG<br />

Wilhelm-Schickard-Str. 14<br />

D-76131 Karlsruhe<br />

Tel. 0721 6626-283, Fax 6626-249<br />

Internet: www.cab.de<br />

e-mail: info@cab.de<br />

Systemanbieter für Industrielle Kennzeichnung.<br />

Tel.: +49 (0)81 53 / 90 96-0<br />

E-Mail: info@dynamic-systems.de<br />

www.dynamic-systems.de<br />

Feinwerk- und Drucktechnik GmbH<br />

Kirchenstraße 38<br />

69239 Neckarsteinach<br />

Telefon 06229 700-0<br />

Telefax 06229 700-67<br />

E-Mail: info@fuddruck.de<br />

www.fuddruck.de<br />

Ingram Micro D<strong>ist</strong>ribution GmbH<br />

Weberstraße 2<br />

49134 Wallenhorst<br />

Telefon: + 49 54 07/ 83 43 - 0<br />

Fax: + 49 54 07/ 83 43 - 50<br />

E-Mail: dcpos@ingrammicro.de<br />

www.ingrammicro-dcpos.de<br />

www.ingrammicro.de<br />

Integer Solutions GmbH<br />

Küchlerstraße 1<br />

61231 Bad Nauheim<br />

Tel.: +49 6032 34956 0<br />

Fax: +49 6032 34956 77<br />

E-Mail: office@integer-solutions.com<br />

www.integer-solutions.com<br />

Mediaform<br />

Informationssysteme GmbH<br />

Borsigstraße 21<br />

21465 Reinbek<br />

Tel.: +49 40 – 72 73 60 99<br />

Fax: +49 40 – 72 73 60 27<br />

E-Mail: info@mediaform.de<br />

www.mediaform.de<br />

Taneri Consulting Group GmbH<br />

Gutenbergring 1-5<br />

22848 Norderstedt<br />

Tel.: +49-40-60 929 34 - 0<br />

Fax: +49-40-60 929 34 – 99<br />

Email: info@tcg-global.com<br />

www.tcg-global.com<br />

TSC Auto ID Technology<br />

EMEA GmbH<br />

Georg-Wimmer-Ring 25<br />

D- 85604 Zorneding<br />

Tel.: +49 (0) 8106 / 37979 - 00<br />

Fax: +49 (0) 8106 / 37979 - 05<br />

E-Mail: info@tsceu.com<br />

www.tscprinters.com<br />

Barcodelesegeräte /<br />

Mobile Erfassung


Barcodat GmbH<br />

Robert-Bosch-Straße 13<br />

D-72280 Dornstetten<br />

Tel.: 0 74 43 / 96 01-0,<br />

Fax: 0 74 43 / 39 99<br />

www.barcodat.de<br />

info@barcodat.de<br />

Honeywell Scanning & <strong>Mobility</strong><br />

Dornierstraße 2<br />

82178 Puchheim<br />

Deutschland<br />

Tel: +49-89-89019-0<br />

Fax: +49-89-89019-200<br />

E-Mail: info.germany@handheld.com<br />

www.honeywell.com/aidc/ident<br />

Integer Solutions GmbH<br />

Küchlerstraße 1<br />

61231 Bad Nauheim<br />

Tel.: +49 6032 34956 0<br />

Fax: +49 6032 34956 77<br />

E-Mail: office@integer-solutions.com<br />

www.integer-solutions.com<br />

Motorola GmbH<br />

Telco Kreisel 1<br />

65510 Idstein<br />

Deutschland<br />

Telefon: +49 (0)69 5007 3865<br />

Telefax: +49 (0)6126 9576 999<br />

E-Mail: embinfo.emea@motorola.com<br />

www.motorola.com/de/unternehmen<br />

Nordic ID GmbH<br />

Heidestraße 50<br />

D-32051 Herford<br />

Oliver Warn<br />

Tel.: +49 5221 34222-0<br />

Fax.: +49 5221 34222-10<br />

info@nordicid.de · www.nordicid.de<br />

Psion Teklogix GmbH<br />

Jakob-Kaiser-Straße 3<br />

47877 Willich<br />

Tel.: +49 (0) 2154-9282.0<br />

Fax: +49 (0) 2154-9282.200<br />

www.psionteklogix.com<br />

kontakt@psionteklogix.com<br />

Taneri Consulting Group GmbH<br />

Gutenbergring 1-5<br />

22848 Norderstedt<br />

Tel.: +49-40-60 929 34 - 0<br />

Fax: +49-40-60 929 34 – 99<br />

Email: info@tcg-global.com<br />

www.tcg-global.com<br />

TSC Auto ID Technology<br />

EMEA GmbH<br />

Georg-Wimmer-Ring 25<br />

D- 85604 Zorneding<br />

Tel.: +49 (0) 8106 / 37979 - 00<br />

Fax: +49 (0) 8106 / 37979 - 05<br />

E-Mail: info@tsceu.com<br />

www.tscprinters.com<br />

Barcode-Prüfgeräte<br />

Strichcodeprüfgeräte<br />

DataMatrix Prüfgeräte<br />

Für den mobilen Einsatz geeignet<br />

Messungen mit Laser oder Kamera<br />

REA Elektronik GmbH<br />

Teichwiesenstraße 1 · 64367 Mühltal<br />

T: +49 (0)6154 638-0 · E: reainfo@rea.de<br />

www.rea-verif ier.de<br />

D<strong>ist</strong>ribution / Reseller<br />

ident<br />

Seit 15 Jahren das Forum<br />

der Auto-ID Branche<br />

und der Wegweiser für<br />

Anwender.<br />

www.ident.de<br />

Carema GmbH<br />

Ernst-Gnoß Str. 25, 40219 Düsseldorf<br />

Tel.: +49-211 157 697 - 0, Fax: - 29<br />

E-Mail: info@caremahardware.de<br />

www.caremahardware.de<br />

Ingram Micro D<strong>ist</strong>ribution GmbH<br />

Weberstraße 2<br />

49134 Wallenhorst<br />

Telefon: + 49 54 07/ 83 43 - 0<br />

Fax: + 49 54 07/ 83 43 - 50<br />

E-Mail: dcpos@ingrammicro.de<br />

www.ingrammicro-dcpos.de<br />

www.ingrammicro.de<br />

Warok GmbH<br />

Gassenäcker 2<br />

78052 Villingen-Schwenningen<br />

Tel.: + 49 (0)7721 20 26 37<br />

tessa.kauth@warok.de<br />

www.warok.de<br />

anbieterverzeichnis 77<br />

Etiketten /<br />

Druck & Herstellung<br />

• RFID Drucker<br />

• Thermo/Thermotransfer Drucker<br />

• Etikettiergeräte<br />

• Thermotransfer Folien<br />

• Etiketten<br />

Avery Dennison Deutschland GmbH<br />

Avery-Haus · D-85386 Eching<br />

Tel (08165) 925-0 · Fax (08165) 64 360<br />

printers@averydennison.com<br />

www.monarch.averydennison.com<br />

Barcodat GmbH<br />

Robert-Bosch-Straße 13<br />

D-72280 Dornstetten<br />

Tel.: 0 74 43 / 96 01-0,<br />

Fax: 0 74 43 / 39 99<br />

www.barcodat.de<br />

info@barcodat.de<br />

cab Produkttechnik<br />

GmbH & Co KG<br />

Wilhelm-Schickard-Str. 14<br />

D-76131 Karlsruhe<br />

Tel. 0721 6626-283, Fax 6626-249<br />

Internet: www.cab.de<br />

e-mail: info@cab.de<br />

Systemanbieter für Industrielle Kennzeichnung.<br />

Etiketten & Smart Label<br />

Barcode- & RFID-Lösungen<br />

Drucker & Beschriftungssysteme<br />

Wert- und Sicherheitsdruck<br />

Scanner & Software<br />

Tel. 0 81 53 / 90 96-0<br />

E-Mail: info@dynamic-systems.de<br />

www.dynamic-systems.de<br />

ident 3/11


78<br />

anbieterverzeichnis<br />

Etiketten, auch mehrfarbig<br />

Thermo- u. Transferdrucker<br />

Thermotransfer-Bänder<br />

JOGRO ETIKETTEN GMBH<br />

Landemert 2<br />

58840 Plettenberg<br />

Tel: 0 23 91/92 21-60<br />

Fax: 0 23 91/92 21-70<br />

E-Mail: Info@JOGRO.de<br />

Mediaform<br />

Informationssysteme GmbH<br />

Borsigstraße 21<br />

21465 Reinbek<br />

Tel.: +49 40 – 72 73 60 99<br />

Fax: +49 40 – 72 73 60 27<br />

E-Mail: info@mediaform.de<br />

www.mediaform.de<br />

Schneider-Kennzeichnung GmbH<br />

Lehmfeldstr. 7, 70374 Stuttgart<br />

Tel. 0711/953949-0, Fax 95394959<br />

verkauf@schk.de · www.schk.de<br />

Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008<br />

ident 3/11<br />

Kennzeichnungssysteme<br />

cab Produkttechnik<br />

GmbH & Co KG<br />

Wilhelm-Schickard-Str. 14<br />

D-76131 Karlsruhe<br />

Tel. 0721 6626-283, Fax 6626-249<br />

Internet: www.cab.de<br />

e-mail: info@cab.de<br />

Systemanbieter für Industrielle Kennzeichnung.<br />

Tel.: +49 (0)81 53 / 90 96-0<br />

E-Mail: info@dynamic-systems.de<br />

www.dynamic-systems.de<br />

ident<br />

Seit 15 Jahren das Forum<br />

der Auto-ID Branche<br />

und der Wegweiser für<br />

Anwender.<br />

www.ident.de<br />

Log<strong>ist</strong>iksoftware /<br />

SAP-zertifizierter<br />

Systemintegrator<br />

SAP-Zertifizierte<br />

Softwarelösungen für die<br />

Intralog<strong>ist</strong>ik:<br />

• Drahtlose Funknetzwerke<br />

• Pick-by Voice<br />

• RFID-Lösungen<br />

Mobile Lösungen für Direktanbindung an<br />

SAP-Systeme mit fertigen Prozessen<br />

durch vollintegriertes Software-Tool.<br />

Best Practice Log<strong>ist</strong>ik und SAP<br />

www.mobisys.de<br />

Altrottstr. 26 / 69190 Walldorf<br />

Tel. 06227/ 8635-0 Fax -55<br />

E-Mail: info@mobisys.de<br />

Mowis® Mobiles Warenwirtschafts- und<br />

Informationssystem für die Lieferlog<strong>ist</strong>ik<br />

MOVIS Mobile Vision GmbH<br />

Ludwigstr. 76, D-63067 Offenbach<br />

Tel.:+49 69 823693-70<br />

Fax: +49 69 823693-72<br />

www.movis-gmbh.de<br />

Email: vertrieb@movis-gmbh.de<br />

Radiofrequenz<br />

Identifikations systeme<br />

(RFID)<br />

Barcodat GmbH<br />

Robert-Bosch-Straße 13<br />

D-72280 Dornstetten<br />

Tel.: 0 74 43 / 96 01-0,<br />

Fax: 0 74 43 / 39 99<br />

www.barcodat.de<br />

info@barcodat.de<br />

Contrinex GmbH<br />

Herr Norbert Matthes<br />

Lötscher Weg 104<br />

D-41334 Nettetal<br />

Tel: 02153-7374-0<br />

Fax: 02153-7374-55<br />

info@contrinex.de<br />

www.contrinex.de<br />

de<strong>ist</strong>er electronic GmbH<br />

Hermann-Bahlsen Str. 11<br />

30890 Barsinghausen<br />

Tel.: +49 (0) 51 05/51 61 11<br />

Fax: +49 (0) 51 05/51 62 17<br />

E-Mail: info.de@de<strong>ist</strong>er.com<br />

www.de<strong>ist</strong>er.com<br />

siehe<br />

Etiketten<br />

Elektroniksystemund<br />

Log<strong>ist</strong>ik-GmbH<br />

Tel: +49 (89) 92 16 22 53<br />

Fax: +49 (89) 92 16 22 36<br />

E-Mail: marketing@esg.de<br />

www.esg.de<br />

EURO I.D.<br />

Identifikationssysteme<br />

GmbH & Co. KG<br />

Metternicher Straße 4<br />

D-53919 Weilersw<strong>ist</strong><br />

Tel.: 02254-94090 · Fax: 02254-940970<br />

e-mail: info@euroid.com<br />

http://www.euroid.com<br />

GERA-IDENT<br />

APPLICATION FOCUSED RFID<br />

GERA-IDENT GmbH<br />

www.dynamic-systems.de<br />

FEIG ELECTRONIC GmbH<br />

Lange Straße 4<br />

D-35781 Weilburg<br />

Tel.: 06471/3109-0<br />

Fax.: 06471/3109-99<br />

e-mail: obid@feig.de<br />

http://www.feig.de<br />

YOUR RFID CONNECTION<br />

Clara-Zetkin-Straße 14 • 07545 Gera<br />

Tel: 0365 830 700 0 • Fax: 0365 830 700 29<br />

E-Mail: info@gera-ident.com<br />

Ansprechpartner: Herr Dr. Klaus Nitsche<br />

Herr Ramin Hassan<br />

www.gera-ident.com


Huf Tools<br />

RFID Systeme, Geräte und Software<br />

Huf Tools GmbH Velbert<br />

Güterstraße 17<br />

42551 Velbert<br />

Kontakt: Veit Schröter<br />

Tel.: +49 (0) 2051 2767-0<br />

Fax.: +49 (0) 2051 2767-1733<br />

info@huf-tools.de www.huf-tools.de<br />

iDTRONIC GmbH<br />

Donnersbergweg 1<br />

67059 Ludwigshafen<br />

Germany<br />

Tel.: +49.621.66900-940<br />

Fax: +49.621.66900-949<br />

info@idtronic.de · www.idtronic-group.com<br />

Kathrein-Werke KG<br />

Anton-Kathrein-Str. 1-3<br />

83004 Rosenheim<br />

Hr. Thomas Brunner<br />

Tel.: +49-8031-184794<br />

Fax: +49-8031-18452794<br />

E-Mail: rfid@kathrein.de<br />

www.kathrein.de<br />

Meshed Systems GmbH<br />

Alte Landstraße 21<br />

85521 Ottobrunn<br />

Tel.: +49-(0)89-6666 5124<br />

www.meshedsystems.com<br />

info2@meshedsystems.com<br />

microsensys GmbH<br />

RFID in motion<br />

In der Hochstedter Ecke 2<br />

D – 99098 Erfurt<br />

Tel.: +49 361 59874 0<br />

Fax: +49 361 59874 17<br />

E-Mail: marketing@microsensys.de<br />

www.microsensys.de<br />

Nordic ID GmbH<br />

Heidestraße 50<br />

D-32051 Herford<br />

Oliver Warn<br />

Tel.: +49 5221 34222-0<br />

Fax.: +49 5221 34222-10<br />

info@nordicid.de · www.nordicid.de<br />

RFID-Entwicklungspartner<br />

und -Systemanbieter<br />

■ Kundenindividuelle RFID-Labels<br />

■ RFID-Systemberatung<br />

■ Hardware/-Systemkomponenten<br />

Schreiner Group GmbH & Co. KG,<br />

Competence Center Schreiner LogiData<br />

www.schreiner-logidata.de<br />

SICK Vertriebs-GmbH<br />

Willstätterstraße 30<br />

40549 Düsseldorf<br />

Kontakt: Herr Manfred Pierl<br />

Tel.: +49 211 5301-301<br />

Fax: +49 211 5301-302<br />

E-Mail: kundenservice@sick.de<br />

www.sick.de<br />

Taneri Consulting Group GmbH<br />

Gutenbergring 1-5<br />

22848 Norderstedt<br />

Tel.: +49-40-60 929 34 - 0<br />

Fax: +49-40-60 929 34 – 99<br />

Email: info@tcg-global.com<br />

www.tcg-global.com<br />

TECTUS Transponder Technology GmbH<br />

Eurotec-Ring 39, D-47445 Moers Germany<br />

Tel.: +49 (0) 2841 979 660<br />

Fax: +49 (0) 2841 979 6610<br />

info@tec-tus.de · www.tec-tus.de<br />

Hans Turck GmbH & Co. KG<br />

Witzlebenstr. 7<br />

45472 Mülheim an der Ruhr<br />

Tel.: +49 208 4952-0<br />

Fax: +49 208 4952-264<br />

E-Mail: more@turck.com<br />

www.turck.de<br />

RFID-Datenträger / Label /<br />

Transponder<br />

Systemanbieter für Industrielle Kennzeichnung.<br />

Tel.: +49 (0)81 53 / 90 96-0<br />

E-Mail: info@dynamic-systems.de<br />

www.dynamic-systems.de<br />

Elatec GmbH - IDS<br />

Frau Nicole Becker<br />

Max-Planck-Str. 16<br />

82223 Eichenau<br />

Tel.: 08141 53498 0<br />

Fax: 08141 53498 29<br />

info@elatec-rfid.com<br />

www.elatec-rfid.com<br />

EURO I.D.<br />

Identifikationssysteme<br />

GmbH & Co. KG<br />

Metternicher Straße 4<br />

D-53919 Weilersw<strong>ist</strong><br />

Tel.: 02254-94090 · Fax: 02254-940970<br />

e-mail: info@euroid.com<br />

http://www.euroid.com<br />

anbieterverzeichnis 79<br />

Transponder, Karten, Labels<br />

Alle Frequenzen und Bauformen<br />

Sonderanfertigungen<br />

Fis Organisation GmbH<br />

Am Stadtrand 52 - 22047 Hamburg<br />

www.fiscard.de / info@fiscard.de<br />

Telefon: +49 40 669616 - 0<br />

Labels, Tickets, Tags and more…<br />

GERA-IDENT<br />

APPLICATION FOCUSED RFID<br />

GERA-IDENT GmbH<br />

YOUR RFID CONNECTION<br />

Clara-Zetkin-Straße 14 • 07545 Gera<br />

Tel: 0365 830 700 0 • Fax: 0365 830 700 29<br />

E-Mail: info@gera-ident.com<br />

Ansprechpartner: Herr Dr. Klaus Nitsche<br />

Herr Ramin Hassan<br />

www.gera-ident.com<br />

RFID Konzepte<br />

• RFID-Komplettsysteme<br />

• Transponderetiketten<br />

• Projektmanagement<br />

herpa print GmbH<br />

Niedermiebach 71 · 53804 Much<br />

Tel. (0 22 45) 9 16 30 · Fax (0 22 45) 916 36<br />

www.herpa-print.de · e-mail: info@herpa-print.de<br />

Ihr Entwicklungspartner für kundenindividuelle<br />

1. robuste RFID-Datenträger, industrietauglich,<br />

witterungs- und temperaturbeständig<br />

2. smart-LABEL, bedruckt, blanko, mit unterschiedlichsten<br />

Sicherheitsmerkmalen<br />

smart-TEC GmbH & Co. KG<br />

Kolpingring 3 · 82041 Oberhaching<br />

Tel.: +49 89 613007-80 · Fax: +49 89 613007-89<br />

www.smart-TEC.com · E-Mail: info@smart-TEC.com<br />

SMARTRAC TECHNOLOGY GROUP<br />

Albstrasse 14, D-70597 Stuttgart<br />

Kontakt: Uwe Adamczyk<br />

Tel.: +49 (0)711 / 656 926-10<br />

Fax: +49 (0)711 / 656 926-11<br />

eMail: sales-europe@smartrac-group.com<br />

www.smartrac-group.com<br />

ident 3/11


80<br />

anbieterverzeichnis<br />

RFID-Schreib-/Lesegeräte<br />

Elatec GmbH - IDS<br />

Frau Nicole Becker<br />

Max-Planck-Str. 16<br />

82223 Eichenau<br />

Tel.: 08141 53498 0<br />

Fax: 08141 53498 29<br />

info@elatec-rfid.com<br />

www.elatec-rfid.com<br />

Nordic ID GmbH<br />

Heidestraße 50<br />

D-32051 Herford<br />

Oliver Warn<br />

Tel.: +49 5221 34222-0<br />

Fax.: +49 5221 34222-10<br />

info@nordicid.de · www.nordicid.de<br />

RFID-Software /<br />

Middleware<br />

IdentPro GmbH<br />

Südstraße 31<br />

D-53757 Sankt Augustin<br />

Tel.: +49(0) 2241 / 866 39 20<br />

Email: info@identpro.de<br />

www.identpro.de<br />

RF-iT Solutions GmbH<br />

Herr Robert Paulus<br />

Hans Resel Gasse 17a<br />

A - 8020 Graz<br />

Tel.: (+43) 316-711111<br />

Fax: (+43) 316-711111 900<br />

www.rf-it-solutions.com<br />

ident 3/11<br />

ubigrate GmbH<br />

Herkulesstr. 1, 01277 Dresden<br />

Dr. Mario Neugebauer,<br />

Leiter Projektentwicklung<br />

Tel.: (0351) 21187-26, Fax: -28<br />

E-Mail: mario.neugebauer@ubigrate.com<br />

www.ubigrate.com<br />

Software zum Erstellen<br />

<strong>von</strong> Etiketten & Barcodes<br />

Wenn Etikettendruck einfach<br />

Einfach sein soll<br />

NiceLabel Germany GmbH<br />

Liebknechtstr. 29<br />

63 179 Obertshausen<br />

Germany<br />

Tel.: +49-(0)6104-405 400<br />

Fax: +49-(0)6104-405 40-20<br />

E-Mail: info@nicelabel.de<br />

Internet: http://www.nicelabel.de<br />

Will Software GmbH<br />

Finkenweg 36a<br />

D-35647 Waldsolms<br />

Tel: 06085 / 98119-0<br />

Fax: 06085 / 98119-3<br />

www.will-software.com<br />

info@will-software.com<br />

Systemintegration /<br />

Consulting<br />

Barcodat GmbH<br />

Robert-Bosch-Straße 13<br />

D-72280 Dornstetten<br />

Tel.: 0 74 43 / 96 01-0,<br />

Fax: 0 74 43 / 39 99<br />

www.barcodat.de<br />

info@barcodat.de<br />

Elektroniksystemund<br />

Log<strong>ist</strong>ik-GmbH<br />

Tel: +49 (89) 92 16 22 53<br />

Fax: +49 (89) 92 16 22 36<br />

E-Mail: marketing@esg.de<br />

www.esg.de<br />

Felix Schoeller<br />

Supply Chain Technologies GmbH & Co KG<br />

Burg Gretesch<br />

D-49086 Osnabrück<br />

Tel.: +49 (0) 541-3800-0<br />

Fax: +49 (0) 541-3800-180<br />

www.Felix-Schoeller-SCT.com<br />

SCT@Felix-Schoeller.com<br />

Huf Tools<br />

RFID Systeme, Geräte und Software<br />

Huf Tools GmbH Velbert<br />

Güterstraße 17<br />

42551 Velbert<br />

Kontakt: Veit Schröter<br />

Tel.: +49 (0) 2051 2767-0<br />

Fax.: +49 (0) 2051 2767-1733<br />

info@huf-tools.de www.huf-tools.de<br />

Pick-by-Voice, Fahrzeugterminals,<br />

ID-Technik, Produkt- / Lagerauszeichnung<br />

perdictum GmbH + Co KG<br />

Fallgatter 1<br />

D- 44369 Dortmund<br />

Tel.: +49 231 5194440<br />

Fax: +49 231 5194499<br />

info@perdictum.com<br />

www.perdictum.com<br />

SOFTCON AG<br />

Aidenbachstr. 42, 81379 München<br />

Kontakt: Michel Dorochevsky<br />

Tel.: +49 89 785000-0<br />

Fax: +49 89 785000-99<br />

E-Mail: Michel.Dorochevsky@ softcon.de<br />

www.softcon.de<br />

ident Anbieterverzeichnis Paket (Print & Online)<br />

Präsentieren Sie Ihre Produkte und <strong>Die</strong>nstle<strong>ist</strong>ungen<br />

crossmedial, unseren Heftlesern und unseren<br />

Besuchern auf der Homepage ident.de<br />

• Höhe 40mm pro Ausgabe und Rubrik € 140,-<br />

Jede weitere Rubrik € 70,-<br />

• Höhe 50mm pro Ausgabe und Rubrik € 180,-<br />

Jede weitere Rubrik € 90,-<br />

• Höhe 6 0mm pro Ausgabe € 200,-<br />

Jede weitere Rubrik € 100,-<br />

Taneri Consulting Group GmbH<br />

Gutenbergring 1-5<br />

22848 Norderstedt<br />

Tel.: +49-40-60 929 34 - 0<br />

Fax: +49-40-60 929 34 – 99<br />

Email: info@tcg-global.com<br />

www.tcg-global.com<br />

2D-Code Lesesysteme<br />

Barcodat GmbH<br />

Robert-Bosch-Straße 13<br />

D-72280 Dornstetten<br />

Tel.: 0 74 43 / 96 01-0,<br />

Fax: 0 74 43 / 39 99<br />

www.barcodat.de<br />

info@barcodat.de<br />

Systemanbieter für Industrielle Kennzeichnung.<br />

Tel.: +49 (0)81 53 / 90 96-0<br />

E-Mail: info@dynamic-systems.de<br />

www.dynamic-systems.de<br />

SICK Vertriebs-GmbH<br />

Willstätterstraße 30<br />

40549 Düsseldorf<br />

Kontakt: Herr Manfred Pierl<br />

Tel.: +49 211 5301-301<br />

Fax: +49 211 5301-302<br />

E-Mail: kundenservice@sick.de<br />

www.sick.de<br />

<strong>Die</strong> Laufzeit Ihres Eintrages / Ihrer Einträge beträgt<br />

zunächst 7 aufeinander folgende Ausgaben und<br />

verlängert sich bis auf Widerruf, falls nach der 7.<br />

Ausgabe keine Kündigung der Einträge erfolgen<br />

sollte. <strong>Die</strong> Fakturierung erfolgt für 7 Ausgaben<br />

(1 Jahr) im voraus.<br />

Tel.: +49 6182 9607890<br />

E-Mail: pohl@ident.de


TERMINE 2011<br />

MAI 2011<br />

02.05. – 06.05.2011<br />

CeMAT 2011, Hannover<br />

Weltmesse für Intralog<strong>ist</strong>ik<br />

Tel.: +49 511 89-0<br />

www.cemat.de<br />

03.05. – 05.05.2011<br />

SMT/HYBRID/PACKAGING, Nürnberg<br />

Int. Fachmesse & Kongress Systemintegration in<br />

der Mikroelektronik<br />

Tel.: +49 711 619460<br />

www.smt-exhibition.com<br />

10.05. – 13.05.2011<br />

TRANSPORT LOGISTIC, München<br />

Int. Fachmesse für Log<strong>ist</strong>ik, Telematik<br />

und Verkehr<br />

Tel.: +49 89 949-20720<br />

www.transportlog<strong>ist</strong>ic.de<br />

12.05. – 18.05.2011<br />

interpack, Düsseldorf<br />

Process und Packing<br />

Tel.: +49 211 4560-01<br />

Düsseldorf Messegelände<br />

www.interpack.de<br />

18.05. – 20.05.2011<br />

21. „intertech“, Dornbirn<br />

Messegelände Dornbirn<br />

+43 (5572) 305-415<br />

www.intertech.info<br />

25.05. – 26.05.2011<br />

E_PROCURE & SUPPLY, Nürnberg<br />

Fachmesse mit Kongress für Beschaffungs- und<br />

Lieferanten-Management<br />

Tel.: +49 911 8606-8660<br />

www.e-procure.de<br />

JUNI 2011<br />

07.06. – 09.06.2011<br />

SENSOR+TEST, Nürnberg<br />

Int. Messe für Sensorik, Mess- und Prüftechnik<br />

mit begleitenden Kongressen<br />

Tel.: +49 5033 9639-0<br />

www.sensor-test.de<br />

28.06 – 30.06.2011<br />

LOPE-C 2011, Frankfurt<br />

Large-area, Organic and Printed Electronics<br />

Convention<br />

Tel.: +49 711 61946-26<br />

www.lope-c.com<br />

JULI 2011<br />

06.07. – 07.07.2011<br />

SicherheitsExpo, München<br />

Sicherheits-Messe für Sicherheitstechnik,<br />

Gebäudesicherheit und Brandschutz<br />

Tel.: +49 89 88949370<br />

www.sicherheitsexpo.de<br />

SEPTEMBER 2011<br />

06.09. – 07.09.2011<br />

29. Dortmunder Gespräche, Dortmund<br />

Tel.: +49 421 173840<br />

www.bvl.de<br />

20.09. – 22.09.2011<br />

DMS EXPO, Stuttgart<br />

Messe und Konferenz für Enterprise Content-,<br />

Output- und Dokumentenmanagement<br />

Messe Stuttgart<br />

www.dms-expo.de<br />

28.09. – 01.10.2011<br />

Labelexpo Europe, Brüssel<br />

Fachmesse für Etikettierung,<br />

Produktauszeichnung und Druck<br />

Tarsus Group plc<br />

Tel.: +44 20 88462700<br />

www.labelexpo-europe.com<br />

OKTOBER 2011<br />

10.10. – 13.10.2011<br />

MOTEK, Stuttgart<br />

Int. Fachmesse für Montage- und<br />

Handhabungstechnik<br />

Tel.: +49 7025 9206-0<br />

www.motek-messe.de<br />

19.10. – 21.10.2011<br />

28. Deutscher Log<strong>ist</strong>ik-Kongress, Berlin<br />

Veranstaltet <strong>von</strong> der BVL (Bundesvereinigung<br />

Log<strong>ist</strong>ik e.V.)<br />

Tel.: +49 421 173840<br />

www.bvl.de<br />

NOVEMBER 2011<br />

08.11. – 10.11.2011<br />

VISION, Stuttgart<br />

Int. Fachmesse für industrielle Bildverarbeitung<br />

und Identifikationstechnologien<br />

Tel.: +49 711 18560-2374<br />

www.vision-messe.de<br />

Impressum<br />

2011<br />

ident<br />

Das führende Anwendermagazin für<br />

Automatische Datenerfassung & Identifikation<br />

Es erscheinen 7 Ausgaben und ein Jahrbuch pro Jahr.<br />

Offizielles Organ der AIM-D e. V.<br />

Herausgeber:<br />

Ident Verlag & Service GmbH<br />

Durchstraße 75, 44265 Dortmund, Germany<br />

Tel.: +49 231 72546092, Fax: +49 231 72546091<br />

E-Mail: verlag@ident.de, Web: www.ident.de<br />

termine 81<br />

Redaktion Magazin und Internet<br />

Chefredakteur<br />

Dipl.-Ing. Thorsten Aha (verantwortlich)<br />

Durchstr. 75, 44265 Dortmund, Germany<br />

Tel.: +49 231 72546090, Fax: +49 231 72546091, E-Mail: aha@ident.de<br />

Redaktionsteam:<br />

Tim Rösner<br />

Thomas Wöhrle<br />

Maria Meriemque-Aha<br />

Prof. Dr.-Ing. Klaus Krämer<br />

Anzeigenleiter:<br />

Bernd Pohl,<br />

Tel.: +49 6182 9607890, Fax: +49 6182 9607891, E-Mail: pohl@ident.de<br />

Verlagsleiterin:<br />

Maria Meriemque-Aha<br />

Tel.: +49 231 72546092, Fax: +49 231 72546091, E-Mail: verlag@ident.de<br />

Abo-/Leserservice:<br />

Tel.: +49 231 72546092, Fax: +49 231 72546091, E-Mail: verlag@ident.de<br />

Redaktionsbeirat:<br />

Wolf-Rüdiger Hansen, Geschäftsführer AIM-D e.V.<br />

Prof. Dr.-Ing. Rolf Jansen, Universität Dortmund<br />

Bernhard Lenk, Datalogic Automation GmbH<br />

Heinrich Oehlmann, Eurodata Council<br />

Peter M. Pastors, PIKS<br />

Prof. Dr. Michael ten Hompel, Fraunhofer IML<br />

Frithjof Walk, Vorstandsvorsitzender AIM-D e.V.<br />

Gestaltung und Umsetzung:<br />

RAUM X – Agentur für kreative Medien<br />

Ranja R<strong>ist</strong>ea-Makdisi, Stefan R<strong>ist</strong>ea GbR<br />

Huckarder Str. 12, 44147 Dortmund<br />

Tel.: +49 231 847960-35, E-Mail: mail@raum-x.de, Web: www.raum-x.de<br />

Herstellung:<br />

Strube OHG, Stimmerswiesen 3, 34587 Felsberg<br />

Bezugsbedingungen:<br />

Jahresabonnement Euro 70,- und Einzelheft außerhalb des Abonnements<br />

Euro 12,- zuzüglich Versandkosten, inkl. 7% MwSt. Ausland auf Anfrage.<br />

Das Abonnement verlängert sich jeweils um ein weiteres Jahr, falls nicht 8<br />

Wochen vor Ende des Bezugsjahres die Kündigung erfolgt <strong>ist</strong>.<br />

Bestellungen beim Buch- oder Zeitschriftenhandel oder direkt beim Verlag:<br />

ISSN 1432-3559 ident MAGAZIN, ISSN 1614-046X ident JAHRBUCH<br />

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<strong>Die</strong> Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen einzelnen Beiträge und Abbildungen<br />

sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen<br />

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Autors wieder und decken sich nicht notwendigerweise mit der Auffassung<br />

der Redaktion. <strong>Die</strong> Redaktion behält sich vor, Meldungen, Autorenbeiträge<br />

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<strong>Die</strong> ident Redaktion und die Ident Verlag & Service GmbH übernehmen trotz<br />

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Vollständigkeit oder Genauigkeit der Inhalte. Für den Fall, dass in ident unzutreffende<br />

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in der Zeitschrift ident, im Internet und auf CD-ROM zu. Alle Rechte<br />

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um einen freien Namen, ein freies Bild oder einen freien Text im Sinne des<br />

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Erfüllungsort und Gerichtsstand <strong>ist</strong> Dortmund, Ust-IdNr. DE230967205<br />

Amtsgericht Dortmund HRB 23359, Geschäftsführer Thorsten Aha<br />

ident und ident.de sind eingetragene Marken der Ident Verlag & Service GmbH.<br />

2011 © Copyright by Ident Verlag & Service GmbH. Alle Rechte vorbehalten.<br />

ident 3/11


82<br />

inserentenverzeichnis<br />

Themenplan ident 2011<br />

Ausgabe 4<br />

13.06.<br />

Ausgabe 5<br />

05.09.<br />

Ausgabe 6<br />

17.10.<br />

Ausgabe 7<br />

21.11.<br />

ident<br />

Jahrbuch<br />

2012<br />

ident Anwendungsgebiet Technologieschwerpunkt Messen und Veranstaltungen<br />

PRODUKTE Spezial<br />

Log<strong>ist</strong>iksoftware<br />

Materialfluss<br />

15 Jahre ident Spezial<br />

Tracking & Tracing<br />

Systemintegration<br />

RFID & Sensorik<br />

Spezial<br />

Gesundheitswesen<br />

Automatisierung<br />

Barcode (1D+2D)<br />

Spezial<br />

Informationssysteme<br />

Mobilität<br />

<strong>Die</strong> Unternehmen der<br />

Auto-ID Branche<br />

präsentieren ihr<br />

Le<strong>ist</strong>ungs spektrum.<br />

Liebe Anzeigenkunden,<br />

Barcodeleser /-scanner<br />

Polymer-Elektronik<br />

Produktschutzt<br />

Mobile Barcodes<br />

RF Identifikation<br />

Kennzeichnung<br />

Transpondertechnologie<br />

Optische Systeme<br />

Sensorik<br />

Near Field Communication (NFC)<br />

Drucken & Applizieren<br />

Datenfunk<br />

Unternehmensprofile<br />

Standards & Glossar<br />

AIM Mitgliederl<strong>ist</strong>e<br />

Fachbeiträge<br />

die ident nimmt Ihre Anzeigen in digitaler Form entgegen.<br />

Bitte stellen Sie uns ihre Anzeigen, in Form <strong>von</strong> hochauflösenden<br />

(300dpi bei 100%) PDFs, TIFFs oder JPGs (hohe Qualität) zur Verfügung.<br />

Zur Datenübetragung verwenden Sie bitte folgende E-Mail: mail@raum-x.de<br />

Inserentenverzeichnis<br />

ACD 7<br />

B&M TRICON 11<br />

Carema 5<br />

CeMAT 13<br />

de<strong>ist</strong>er 23<br />

Datamax O‘Neill 4. Umschlagseite<br />

HARTING 51<br />

IdentPro 45<br />

IEE 49<br />

LogiMAT 15<br />

proLog<strong>ist</strong>ik 3. Umschlagseite<br />

Psion Titelseite<br />

Siemens 9<br />

transfairlog 53<br />

transport log<strong>ist</strong>ic / Messe München 2. Umschlagseite<br />

unitech 47<br />

ident 3/11<br />

Themen unter Vorbehalt<br />

LOPE-C (28.06.–30.06.)<br />

SicherheitsExpo (06.07.–07.07.)<br />

Dortmunder Gespräche (06.09.–07.09.)<br />

Labelexpo Europe (28.09.–01.10.)<br />

Dt. Log<strong>ist</strong>ik-Kongress (19.10.–21.10.)<br />

VISION (08.11.–10.11.)<br />

MEDICA (16.11.–19.11.)<br />

SPS/IPC/DRIVES (22.11.–24.11.)<br />

Übersicht über die Termine und Veranstaltungen<br />

des Jahres 2012


inserentenverzeichnis


84 inserentenverzeichnis<br />

inse re nt n en e verz rzeichnis<br />

© 2011 Datamax-O’Neil. All Rights Reserved.<br />

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Endlich gibt es einen Drucker, der robust genug <strong>ist</strong>, um auch Vibrationen an<br />

Gabelstaplern zu widerstehen. So intuitiv, dass er sich innerhalb weniger Minuten<br />

einsetzen lässt. Und so klein, dass er überall befestigt werden kann. Der MP<br />

Compact4 Mobile Mark II <strong>von</strong> Datamax-O’Neil <strong>ist</strong> der weltweit einzige Drucker,<br />

der speziell für die Installation an einem Gabelstapler konzipiert wurde! <strong>Die</strong>ses<br />

vielseitige und überaus le<strong>ist</strong>ungsfähige Gerät lässt sich sowohl horizontal als auch<br />

vertikal oder über Kopf anbringen. Der MP Compact4 Mobile Mark II wird direkt über<br />

den Gabelstapler betrieben, und die überaus hohe Materialkapazität sorgt für ein<br />

seltenes Nachfüllen. Das Einlegen <strong>von</strong> Papier <strong>ist</strong> so einfach, dass Sie dabei sogar<br />

die Handschuhe anlassen können. Mit dem MP Compact4 Mobile Mark II vermeiden<br />

Sie Fehler, sparen Zeit und steigern Ihre Produktivität.<br />

+33 4 75 75 63 00<br />

www.datamax-oneil.com<br />

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