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Berufseinstieg, Joberfahrungen und Beschäftigungschancen von UNI-AbsolventInnen Seite 149
Von den befragten AbsolventInnen der Studienrichtung Psychologie arbeitet der
Großteil im öffentlichen Bereich: Zwei Drittel (67%) sind dem Gesundheits-,
Veterinär- und Sozialwesen zuzuordnen, 12% dem Unterrichtswesen und weitere
6% der Öff. Verwaltung, Landesverteidigung, Sozialversicherung.
Geschlechtsspezifisch betrachtet zeigen sich prozentuell nur geringe
Unterschiede, aufgrund der unterschiedlichen Fallzahlen sind absolut gesehen
mehr Frauen im Gesundheits-, Veterinär- und Sozialwesen tätig.
Aufgeschlüsselt nach Betriebsgröße arbeitet fast die Hälfte (48%) der Befragten
in kleinen Betriebsstätten mit bis zu 20 Beschäftigten, weitere 13% sind in
Betriebsstätten mit 21 bis 50 Beschäftigten tätig.
7.3.2 Beschäftigungsformen und Karriereverläufe
Aktuell befindet sich über die Hälfte (57%) der Befragten in einem
Vollzeitbeschäftigungsverhältnis (Tabelle 66). 17% geben an, eine leitende
Funktion auszuüben. 8% der Befragten sind selbständig mit Gewerbeschein tätig,
19% ohne, 11% arbeiten als freie DienstnehmerInnen.
Besonders bedeutend für die Skizzierung von Erwerbsbiografien sind aber auch
jene Beschäftigungsverhältnisse, in denen bisher gearbeitet wurde und die
jeweilige Dauer derselben. Gut zwei Drittel der Befragten antworten in Hinblick
darauf, länger als ein Jahr vollzeitbeschäftigt tätig gewesen zu sein. Erfahrungen
mit selbständiger Tätigkeit als freie/r DienstnehmerIn und als Selbständige/r
ohne Gewerbeschein haben insgesamt jeweils etwa ein Drittel gemacht. Mehr als
ein Viertel der Befragten blieb bis zu einem Jahr nach Studienabschluß
beschäftigungslos.
Die Hälfte hat in Teilzeitverhältnissen und ein Viertel hat als geringfügig
Beschäftigte/r gearbeitet. Leiharbeit ist unter AbsolventInnen der
Studienrichtung Psychologie kaum verbreitet.
SORA Institute for Social Research and Analysis
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