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Technik-Forum - Midrange Magazin

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ergänzt werden. Wie beim OCB stellt<br />

der XML-Connector die Datenstrukturen<br />

aus den ERP-Systemen zur Verfügung.<br />

Die Controlling-Software bewertet<br />

sie, gleicht sie mit den Vorgaben des<br />

Prozess-Schrittes ab und gibt „Go!“<br />

oder „Stop!“ an das ERP-System weiter.<br />

Firmen mit 100 bis 2.000 Mitarbeitern<br />

adressiert Green. „In diesem Segment<br />

kennen wir uns aus“, so Dr. Helmut<br />

Polzer. Die Vernetzung mit dem Endkunden<br />

hält der Experte für extrem<br />

wichtig, die auf dem Markt verfügbaren<br />

allgemeinen Tools für „wenig<br />

brauchbar“. Collaborative Business sei<br />

zu schnell abgehalftert, die Erwartungshaltung<br />

der Unternehmen nicht<br />

erfüllt worden. „Die haben ein Tool<br />

gekauft, einen Katalog gekauft und<br />

dann ein bisschen was präsentieren<br />

können“, moniert er. Die entscheidenden<br />

Fragen nach Lieferfähigkeit, Produktverfügbarkeit<br />

und Auftragsstatus<br />

sowie auch nach Liefermenge könnten<br />

so aber nicht beantwortet werden.<br />

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Vorbild Automotive Industrie<br />

„Ich will das verwirklichen, was die Automobilindustrie<br />

schon lange macht“,<br />

so der Ex-BRAINer Polzer. Software<br />

könne deshalb so schlecht nach vorne<br />

kommen, weil es zum Beispiel 30 Katalogsysteme<br />

gebe. „Aber für 30 ist kein<br />

Platz. Also beziehe ich ein entwickeltes<br />

Katalogsystem und setze dort für meine<br />

Produktstrategie meine spezifischen<br />

Verbesserungen/Veränderungen auf“.<br />

Das Katalogisierungssystem bezieht<br />

Green von einem Geschäftspartner und<br />

der setzt im Gegenzug Greens Variantengenerator<br />

ein. Den Part „Balanced<br />

Controlling“ entwickelt Green aus eigenem<br />

Know-how, das Polzer auch bei<br />

verschiedenen Kostenrechnungslehraufträgen<br />

an Universitäten unter Beweis<br />

gestellt hat. Den „letzten Funken“, wie<br />

der Experte ihn nennt, bringt Controlling-Experte<br />

Gottfried Bauer von GBC<br />

in die Green-Lösung ein. Die erste Version<br />

soll im Spätsommer dieses Jahres<br />

vertriebsfähig sein.<br />

<strong>Midrange</strong> MAGAZIN September 2002<br />

Dass unter anderen auch der Möbelund<br />

Stahlhandel schnell und kostengünstig<br />

in das Collaborative Business<br />

einsteigen kann, stellt die Beteiligung<br />

der Ametras Informatik AG sicher: Das<br />

Unternehmen hält 26 Prozent des „grünen“<br />

Aktienpaketes. Den gleichen Teil<br />

nennt Helmut Polzer sein Eigen, Peter<br />

Faßbinder und Ralf Hettler besitzen je<br />

24 Prozent. Der Geschäftserfolg, so sind<br />

sich die IT-Spezialisten sicher, befindet<br />

sich schon in den Startlöchern. Grünes<br />

Licht für Kollaboration ohne Austauschzwang<br />

sei gegeben, den gleichfarbigen<br />

Daumen für den iSeries-Mittelstand<br />

wollen die Newcomer in den kommenden<br />

Monaten unter Beweis stellen.<br />

Green Software Solutions AG<br />

D-71384 Weinstadt<br />

� (+49) 07151/2053930<br />

� www.green.ag<br />

Aktuelles<br />

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