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Ausgabe April 2012 - ÖVP Geboltskirchen - ÖVP Oberösterreich

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4<br />

Anspruch<br />

Klimaänderung<br />

Das sachliche und der respektvolle<br />

Umgang im<br />

Gemeinderat ist in letzter<br />

Zeit spürbar besser geworden.<br />

Seit im Agenda 21<br />

Prozess über dieses Thema<br />

gesprochen wurde, bemühen<br />

sich alle im Gemeinderat<br />

tätigen Personen um<br />

ein sachliches Klima. Die<br />

Diskussionen zu den Themenbreichen<br />

sind nicht<br />

immer leicht, geschweige<br />

einstimmig. Das muss es<br />

in einer lebendigen Demokratie<br />

auch nicht sein. Aber<br />

sie werden ruhig und fair<br />

geführt. Ich möchte mich<br />

daher bei allen bedanken,<br />

die dazu beitragen. In einer<br />

kleinen Gemeinde muss<br />

man zusammenhelfen und<br />

zusammenarbeiten. Alles<br />

andere wäre <strong>Geboltskirchen</strong><br />

und den Menschen<br />

hier auch nicht dienlich.<br />

Herzlich möchte ich den<br />

neuen Fraktionsobmann<br />

der SP-Fraktion Fritz<br />

Kirchsteiger zu seiner neuen<br />

Tätigkeit begrüßen, der<br />

auch in den Gemeindevorstand<br />

aufsteigt.<br />

Rudolf Waldenberger<br />

Ortsparteiobmann<br />

Vielleicht hat es der eine<br />

oder andere gelesen oder<br />

gehört. Die Gemeinde-KG`s<br />

(Verein zur Förderung der<br />

Infastruktur der Gemeinde<br />

<strong>Geboltskirchen</strong> & Co KG)<br />

werden abgeschafft. Wir in<br />

<strong>Geboltskirchen</strong> haben bisher<br />

gute Erfahrung mit diesem<br />

System gemacht. Es<br />

war dazu da, dass sich auch<br />

die Gemeinden (so wie jede<br />

Firma) die Mehrwertsteuer<br />

spart. So reduzierten sich die<br />

Baukosten um 20%. Diese<br />

Beträge mußte also weder<br />

das Land OÖ, noch die Gemeinde<br />

aufbringen. So konnten<br />

Großprojekte leichter<br />

finanziert werden. Konkret<br />

wurden bei uns der Bauhof<br />

und Amtsgebäude mit diesem<br />

Finanzierungsmodell<br />

Dorfblatt<br />

Steuerschonendes Bauen von Großprojekten leider vorbei<br />

Ende der Gemeinde - KG`s<br />

Im Zuge des Sparpacketes werden auch die Rahmenbedienungen für die Gemeinden<br />

schlechter. Den Steuervorteil für die Gemeinde - KG`s gibt es nicht mehr.<br />

•<br />

Budget besser<br />

als erwartet<br />

Der Rechnungsabschluss<br />

für das Finanzjahr 2011<br />

fiel besser aus als erwartet.<br />

So konnte der Abgang<br />

von 163.000.- Euro auf<br />

116.600.- Euro gesenkt<br />

werden. Die Bilanzsumme<br />

der <strong>Ausgabe</strong>n belauft<br />

sich mittlerweile auf 2,62<br />

Mio Euro! Leider sind<br />

aber beinahe alle Ein- und<br />

<strong>Ausgabe</strong>n nicht von der<br />

Gemeinde regelbar oder<br />

beeinflussbar.<br />

Die Reduktion des Abganges<br />

war durch geringere<br />

Beiträge an den Sozialhilfeverband<br />

in der Höhe<br />

von 25.000 Euro möglich.<br />

Der Sozialhilfeverband<br />

saniert. Auch die Finanzierung<br />

des neuen Feuerwehrhauses<br />

bzw. der Grundkauf<br />

wurde bereits über die KG<br />

abgewickelt. Dass diese nun<br />

abgeschafft werden, hängt<br />

damit zusammen, dass viele<br />

Leasingfirmen diese Form<br />

für die Finanzierung nütz-<br />

ten. Dieses Steuerloch wollte<br />

man schließen. Uns trifft<br />

dies derzeit nur soweit, dass<br />

die Finanzierung des geplanten<br />

neuen FF-Hauses noch<br />

schwieriger wird. Die bereits<br />

abgeschlossenen Bauten wie<br />

Bauhof oder Amtsgebäude<br />

sind ja bereits bezahlt.<br />

Die Bausumme des Amtsgebäudes wäre durch die Umstellung um 160.000<br />

Euro höher als es mit der Gemeinde KG möglich war.<br />

des Bezirkes erhält die Einnahmen<br />

aus den Strafen der<br />

Prüfungsstelle Kematen auf<br />

der A8. Weiters hatten wir<br />

höheren Kommunalsteuererträge<br />

durch mehr Angestellte<br />

in den Geboltskirchner Unternehmen,<br />

den sparsamen<br />

Umgang mit den Verfügungsmitteln<br />

und auch den<br />

höheren Ertragsanteilen am<br />

Schuldenstand <strong>2012</strong>:<br />

Steuerkuchen des Bundes.<br />

Die Prüfer der BH Grieskirchen<br />

stellten uns einen sehr<br />

sparsamen Umgang mit den<br />

Steuergeldern im Prüfbericht<br />

für das Jahr 2011 aus.<br />

Bei den Freiwilligen <strong>Ausgabe</strong>n<br />

sind wir genau auf<br />

den streng kontrollierten 15<br />

Euro pro Einwohner.<br />

Wohn- und Geschäftsgebäude: 220.922.-<br />

Volksschule: 36.054.-<br />

Abwasserbeseitigung: 5.632.449<br />

davon nicht rückzahlbare Darlehen: 643.994.-<br />

Amtsgebäude: 10.032.-<br />

Altersgerechter Wohnbau(Grundkauf) 73.200.

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