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bezirkdornbirn - Mein kleines Blatt

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2 die seite zwei<br />

23. MÄRZ 2012<br />

INHALT<br />

Vorarlberg Panorama:<br />

160 Millionen für den<br />

Wonhbau 4<br />

Gentechnikfreier Anbau<br />

geprüft 6<br />

Das aktuelle Interview:<br />

Letzter Ausweg: Privatkonkus<br />

8<br />

Frühjahrsmesse:<br />

Der größte Markt im<br />

Land 17<br />

Reise & Freizeit:<br />

Kreuzfahrt am Muttertag;<br />

Schinken, Wein und Prosecco;<br />

Ans Nordkap und zur<br />

Sonneninsel; Ins Land der<br />

Horizonte; Zu Freunden nach<br />

Gatteo Mare; Die Gipfel der<br />

Weißen Berge. 24<br />

Gsund & Vital:<br />

Gesund durch bewusste<br />

Ernährung 32<br />

Motorwelt:<br />

Die 9. Generation des Civic<br />

wird vorgestellt 42<br />

Privatbasar 46<br />

Rätsel 50<br />

IMPRESSUM<br />

Medieninhaber und Herausgeber:<br />

Free Media Zeitungsverlag GmbH,<br />

Thalbachgasse 2a, 6900 Bregenz<br />

Leitung Redaktion: Heidi Rinke-Jarosch<br />

Herausgeber und Geschäftsführung:<br />

Manfred Schmid<br />

<strong>Mein</strong> <strong>kleines</strong> <strong>Blatt</strong><br />

Tel. 0043 (0) 5574/48780<br />

Fax 0043 (0) 5574/48788<br />

redaktion@<strong>kleines</strong>blatt.at<br />

leserbriefe@<strong>kleines</strong>blatt.at<br />

inserate@<strong>kleines</strong>blatt.at<br />

Herstellung:<br />

Eugen Russ Vlbg. Zeitungsverlag- und<br />

Druckereigesellschaft mbH<br />

Herstellungsort: Schwarzach<br />

www.<strong>kleines</strong>blatt.at<br />

Rauch bleibt Anwalt für<br />

Kinder und Jugend<br />

Das Land hat den bisherigen<br />

Vorarlberger Kinder- und<br />

Jugendanwalt Michael Rauch<br />

für weitere fünf Jahre in seiner<br />

Funktion bestätigt.<br />

Landeshauptmann Markus<br />

Wallner, der die Personalentscheidung<br />

bekanntgab,<br />

verwies auf die langjährige<br />

Erfahrung und große Kompetenz,<br />

die letztlich ausschlaggebend<br />

waren. Während der<br />

vergangenen zehn Jahre habe<br />

sich Rauch mit sehr großem<br />

Engagement für die Anliegen<br />

von Kindern und Jugendlichen<br />

stark gemacht. Seine Ar-<br />

beit würden hohe Professionalität<br />

und großer Sachverstand<br />

kennzeichnen. „Viel Kraft hat<br />

Rauch in die Vernetzung und<br />

Kooperation mit der Jugendwohlfahrt<br />

und anderen Institutionen<br />

investiert“, sagt Wallner.<br />

Auch beim tragischen Tod<br />

des kleinen Cain habe Rauch<br />

federführend an der Aufarbeitung<br />

mitgewirkt und dazu beigetragen,<br />

die Rahmenbedingungen<br />

weiter zu verbessern.<br />

Michael Rauch wurde 1961 in<br />

Rankweil geboren und maturierte<br />

1981 am Bundesgymnasium<br />

Feldkirch. 1994 absolvierte<br />

er die Akademie für<br />

Sozialarbeit, 2003 den Universitätslehrgang<br />

Personal- und<br />

Organisationsentwicklung.<br />

1994 wechselte er in den Ambulanten<br />

Familiendienst des<br />

Vorarlberger Kinderdorfes.<br />

Acht Jahre lang sammelte er<br />

in dieser Tätigkeit Erfahrung,<br />

ehe er 2002 erstmals zum Vorarlberger<br />

Kinder- und Jugendanwalt<br />

bestellt wurde.<br />

EDITORIAL<br />

Heidi Rinke-Jarosch<br />

Pleite 2. Viele psychische<br />

Erkrankungen, wie z. B.<br />

Angst-Panik-Attacken, sind<br />

die Folgen von Überschuldung.<br />

Und Scham sowie<br />

völlige Verzweifl ung wegen<br />

der Aussichtslosigkeit, den<br />

angehäuften Schuldenberg<br />

jemals tilgen zu können, haben<br />

schon so manche Menschen<br />

in den Suizid getrieben.<br />

Der Geschäftsführer<br />

der Ifs-Schuldenberatung,<br />

Peter Kopf erzählte mir von<br />

zwei Ehepaaren, die mittels<br />

Privatkonkursverfahren nach<br />

sieben Jahren schuldenfrei<br />

wurden. Unabhängig voneinander<br />

wurden die Ehepaare<br />

von ihm gefragt, wie sie diese<br />

sehr schwierige Epoche ihres<br />

Lebens überstanden haben.<br />

Beide sagten – unabhängig<br />

voneinander! – es habe Phasen<br />

gegeben, in denen sie<br />

ernsthaft überlegt hätten, sich<br />

das Leben zu nehmen.<br />

Ausschlaggebend für die<br />

Suizidgedanken dieser Menschen<br />

war der Verlust ihrer<br />

Würde. Denn generell werden<br />

Verschuldete von Gläubigern<br />

und Exekutern alles<br />

andere als menschlich behandelt.<br />

Peter Kopf ist sich<br />

dieser Tatsache bewusst und<br />

handelt entsprechend: „Wir<br />

versuchen mit unseren überschuldeten<br />

Klienten ein Modell<br />

zu entwickeln, mit dem<br />

sie menschenwürdig leben<br />

können.“ Im Übrigen schätzt<br />

er, dass nicht nur 597 Vorarlberger<br />

Privatkonkurs beantragen<br />

müssten, sondern mehrere<br />

tausende. Aber um diesen<br />

letzten sinnvollen Ausweg<br />

zu wählen, müsse man psychisch<br />

sehr stabil sein.<br />

Heidi Rinke-Jarosch<br />

heidi.rinke@<strong>kleines</strong>blatt.at

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