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COG -<br />

Verhaltensbasiertes Lernen<br />

(MIT, USA)<br />

Kathrin Hatz<br />

<strong>Vortrag</strong> im <strong>Vortrag</strong> im Seminar<br />

im Seminar<br />

Humanoide Humanoide Roboter Roboter - - Hard- und - und Hard- Softwarekonzepte<br />

und Softwarekonzepte<br />

WS 2005 WS / 06 / 06 2005 / 06<br />

Dr. Dr. Katja Mombaur, Dr. Mombaur, Katja Mombaur, Prof. H. H. G. G. Prof. Bock<br />

H. G. Bock


Cog - Verhaltensbasiertes Lernen<br />

Erwicklung:<br />

● Beginn im Sommer 1993 am MIT, USA<br />

● Unter der Leitung von Rodney A. Brooks<br />

Ziele des Projekts<br />

technisches Ziel: Bauen eines autonomen humanoiden<br />

Roboters, der durch Imitation lernt<br />

wissenschaftliches Ziel: Verstehen der menschlichen<br />

Entwicklung<br />

Zentrale Frage:<br />

Auf welche Art und Weise kann einem Roboter eine<br />

menschenähnliche Intelligenz verliehen werden?<br />

Neue Erkenntnisse über künstliche Intelligenz, die bei Cog<br />

erstmals umgesetzt wurden:<br />

● Menschen haben kein inneres monolithisches Bild der Außenwelt,<br />

● sondern neigen dazu, ihr inneres Bild zu minimieren<br />

● Es gibt mehrere unabhängige Kontrollsysteme im menschlichen<br />

Gehirn<br />

● Es sind nicht alle menschlichen Fähigkeiten gleich gut augeprägt<br />

● Menschliches Handeln ist nicht vorhersagbar


Cog - Verhaltensbasiertes Lernen<br />

Cog ist ein<br />

● humanoider Roboter<br />

● upper-torso Roboter<br />

● Roboter mit 21 Freiheitsgraden (FG)<br />

Entwicklungsplattformen für<br />

Cog:<br />

● ''Vision Platform''<br />

● ''Vision and Emotive<br />

Response Platform''<br />

(Kismet)<br />

● ''Visiual and<br />

● Auditory Platform''<br />

Aufbau von Cog<br />

Der Name ''Cog'' stammt von<br />

cognition-<br />

Erkenntnisvermögen<br />

Imitierte menschliche Sinne bei Cog:<br />

● Sehsystem<br />

● Hörsystem<br />

● Tastsinn<br />

● Orientierungssinn<br />

● Gleichgewichtssinn


Cog - Verhaltensbasiertes Lernen<br />

Die menschliche Entwicklung schreitet fort durch:<br />

● Beobachten und Imitieren<br />

● der Bewegungskoordination<br />

● der Sprache<br />

● der Mimik<br />

● der Bedürfnisse<br />

● und der Ziele<br />

bei anderen Menschen<br />

● Direkte Beformundung durch die Bezugsperson<br />

● Lösen von immer komplizierteren Aufgaben<br />

● Ausprobieren, Erweitern des Erfahrungshorizonts<br />

● Soziale Interaktion mit der der Umwelt<br />

● Körperliche Interaktion mit der Umwelt<br />

● Integration in das menschliche Leben<br />

● Die menschliche Intelligenz<br />

ist so komplex,<br />

dass es nahezu unmöglich<br />

ist bei einem Roboter eine<br />

menschenähnliche<br />

Intelligenz<br />

in einem Schritt zu<br />

implementieren<br />

● Daher hat man sich bei der<br />

Entwicklung von Cock<br />

an der menschlichen<br />

Entwicklung durch<br />

verhaltensbasiertes Lernen<br />

orientiert<br />

Ziele<br />

● Cog muß menschliche Gestalt haben<br />

● Cog braucht menschenähnliche Sinne<br />

● Cog muß durch Imitation lernen können<br />

● Cog muß das Gelernten speichern<br />

und weiter benutzen können


Cog - Verhaltensbasiertes Lernen<br />

Cog hat folgende Fähigkeiten:<br />

● Periodische Tätigkeiten<br />

● (Slinky, Kurbel,...)<br />

● Menschliche<br />

Augenbewegungen<br />

● Kopf-Augen Orientierung<br />

● Gesichter- und<br />

Augenerkennung<br />

● Gesichtsfarbenerkennung<br />

● Bewegungserkennung<br />

● Erkennen von Gebieten mit<br />

hoher Farbsättigung<br />

● Imitieren von<br />

Kopfbewegungen<br />

● (teilweise vorprogammiert)<br />

● ''Reflex Arm Withdrawel''<br />

● Schlagzeug spielen<br />

● Auf ein visuelles Ziel zeigen


Cog - Verhaltensbasiertes Lernen<br />

Fazit<br />

Es wurde theoretisch eine Möglichkeit gefunden mit Hilfe von<br />

● neuen Erkenntnissen über Intelligenz und der<br />

● Theorie des verhaltensbasierten Lernens<br />

Roboter eine menschenähnlichere Intelligenz zu verleihen<br />

Cog war der Beginn einer neuen Theorie über intelligente Roboter<br />

In der Praxis gibt es allerdings noch Probleme:<br />

● Cog kann noch keine Zusammenhänge zu erkennen<br />

Ausblick<br />

● Theory of mind<br />

● Präferenzen der Reize<br />

● Riechen, Schmecken<br />

● Weiterentwicklung des<br />

Tastsinns<br />

● Cog ist mittlerweile technisch stark veraltet und sehr<br />

● Sense of time<br />

schwierig nachzurüsten ✗


Cog - Verhaltensbasiertes Lernen<br />

Literaturverzeichnis<br />

● Brooks, Rodney, Cynthia Brazeal, Matthew Marjanovic, Brian Scassellati und Matthew Williams<br />

''The Cog Project: Buildina a Humanoid Robot'', in C. Nehaniv, ed., Computation for Metaphors,<br />

Analogy and Agents, Vol. 1562 of Springer Lecture Notes in Artificial Intelligence, Springer-Verlag,<br />

1998<br />

● Fitzpatrick, Paul, Giorgio Metta, Lorenzo Natale, Sajit Rao and Giulio Sandini ''What am I doing?<br />

Initial Steps Towards Artificial Cognition'', Accepted for IEEE and ICRA, Taipep, Taiwan, May 12 –<br />

17, 2003<br />

● Breazeal, Cynthia and Brian Scassellati ''Challenges in Building Robots that Imitate People'', in<br />

Kerstin Dautenhahn and Chrystopher Nehaniv , eds., Imitation in Animals and Artifacts, MIT Press,<br />

2001<br />

● Matthew Marjanovic, Brian Scassellati, Matthew Williamson, ''Self-Taught Visually-Guided Pointing<br />

for a Humanoid Robot''<br />

● Matthew M. Williamson, ''Robot Arm Control Exploiting Natural Dynamics''<br />

● Cog-Homepage: http://groups.csail.mit.edu/lbr/humanoid-robotics-group/cog/cog.html<br />

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