Sonntag hk20 (Page 1)
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<strong>Sonntag</strong>, 29. Januar 2012 heide kurier<br />
Seite 5<br />
Auflieger weg<br />
SOLTAU. Einen an der Carl-Benz-<br />
Straße abgestellten Sattelauflieger<br />
mit geladenem Container entwendeten<br />
Unbekannte zwischen dem 20.<br />
und 23. Januar. In dem Container befanden<br />
sich die Einzelteile von vier<br />
komplett zerlegten Pkw der Marke<br />
VW. Insgesamt entstand ein Schaden<br />
von 100.000 Euro.<br />
Sprachkurse<br />
SOLTAU. Die Volkshochschule Heidekreis<br />
bietet in Soltau Sprachförderkurse<br />
in Englisch und Französisch<br />
für Schüler ab Klasse 9 an. Der Englischkurs<br />
läuft jeweils montags von 19<br />
bis 20.30 Uhr und beginnt am 6. Februar.<br />
Der Französischkurs beginnt<br />
am 1. Februar und steht jeweils mittwochs<br />
von 16 bis 17.30 Uhr auf dem<br />
Plan. Unterrichtet wird in den Räumen<br />
der VHS in der Rosenstraße 14. Anmeldungen:<br />
Ruf (05191) 968280, E-<br />
Mail: info@vhs-heidekreis.de.<br />
Mütterzentrum<br />
MUNSTER. Das Mütter- und Kinderzentrum<br />
Munster macht auf seine<br />
vielfältigen Angebote aufmerksam<br />
und freut sich über interessierte Mütter<br />
und Väter. Für die Kinder gibt es<br />
eine große Auswahl an Spielmöglichkeiten<br />
wie ein Bällebad oder ein<br />
Spielhaus. Die Gruppen sind für Kinder<br />
jeden Alters offen. Zu finden ist<br />
das Mütter- und Kinderzentrum im<br />
Bürgerhaus, Veesthernweg 12.<br />
Nähere Infos zu allen Gruppen gibt<br />
es direkt im MüZe und unter<br />
www.muetterzentrum-munster.de.<br />
Flohmarkt<br />
SCHNEVERDINGEN. Ein großer<br />
Flohmarkt steht am heutigen <strong>Sonntag</strong>,<br />
den 29. Januar, in Schneverdingen<br />
auf dem Plan: Wer sich mit einem<br />
Stand bei der Veranstaltung in<br />
der Freizeitbegegnungsstätte der<br />
Heideblütenstadt beteiligen möchte,<br />
kann sich für Anmeldungen und weitere<br />
Infos an die Agentur Apel unter<br />
Ruf (05195) 972354 wenden.<br />
Angehörige<br />
HERMANNSBURG. Das Altenpflegeheim<br />
der Diakonie „Wasserschlößchen“<br />
in Hermannsburg lädt<br />
alle Angehörigen und ehrenamtlichen<br />
Helfer zu einem gemeinsamen Nachmittag<br />
am 2. Februar um 15.30 Uhr<br />
ein. Zu Beginn wird Siegmar Tümmler<br />
einen Bildvortrag über Ost- und<br />
Westpreußen halten. Im Anschluß<br />
startet gegen 17 Uhr eine Gesprächsrunde<br />
mit Angehörigen und<br />
dem Sozialdienst des Pflegeheims.<br />
Um Anmeldung wird gebeten.<br />
„Zukunft des Sports“<br />
Leitbildentwicklung in Schneverdingen: Nächste Runde<br />
SCHNEVERDINGEN (mk). Er war<br />
bereits im November vergangenen<br />
Jahres gefallen: der Startschuß zur<br />
Erstellung eines Sportraumentwicklungskonzeptes<br />
in Schneverdingen.<br />
Am vergangenen Donnerstagabend<br />
ging es in die nächste<br />
Runde. Rund 20 Teilnehmer, darunter<br />
Vereinsvertreter und Verwaltungsmitarbeiter,<br />
kamen im Ratssaal<br />
zusammen, um an der<br />
Entwicklung eines Leitbildes zu<br />
arbeiten und sich gemeinsam<br />
Gedanken über die Zukunft des<br />
Sportes in der Heideblütenstadt zu<br />
machen. Zwar sind die Beteiligten<br />
noch ein gutes Stück vom Zieleinlauf<br />
entfernt, aber doch gut aus den<br />
Startblöcken gekommen.<br />
Unter Regie des Sportentwicklungsbüros<br />
Peter Wehr Consulting<br />
aus Essen wird eine Studie zur kommunalen<br />
Sportentwicklung der Stadt<br />
erarbeitet. Finanziert wird sie von der<br />
Stadt Schneverdingen, den Sportvereinen,<br />
dem Landessportbund Niedersachsen<br />
und der Sportstiftung<br />
des Landes Niedersachsen. Kernziel<br />
des Projekts ist laut Bürgermeisterin<br />
Meike Moog-Steffens die Intensivierung<br />
des Dialogs mit den Sportvereinen<br />
und anderen Nutzergruppen,<br />
„um konkrete Problemlösungen und<br />
Entwicklungskonzepte für aktuelle<br />
und zukünftige Bedarfslagen in der<br />
Kernstadt Schneverdingen und ihren<br />
ländlich gelegenen Ortsteilen zu erarbeiten.“<br />
Ziel sei es, Leitgedanken<br />
zum Sport in der Stadt zu formulieren,<br />
„die vom Rat als ‚Leitbild des<br />
Sports‘ anerkannt und Grundlage der<br />
Sportförderung werden.“<br />
Nicht nur in Schneverdingen stehen<br />
Sportvereine vor Herausforderungen,<br />
denen sie sich stellen müssen.<br />
Der demographische Wandel<br />
gehört ebenso dazu wie die Konkurrenz<br />
mit kommerziellen Anbietern.<br />
Laut Peter Wehr („Ich bin mit Leib<br />
und Seele Vereinssportler“) müßten<br />
die Vereine aber nicht zwangsläufig<br />
Mitgliederschwund beklagen, wenn<br />
sie sich denn auf die gesellschaftliche<br />
Entwicklung einstellten und die<br />
richtigen Rahmenbedingungen<br />
schaffen würden. Eine seiner Thesen,<br />
die er zur Diskussion in den Raum<br />
stellte: „In Zukunft werden Sportvereine<br />
verstärkt ihre sozialen Kompetenzen<br />
entwickeln müssen, um Menschen<br />
in unterschiedlichen Lebenslagen<br />
für sich begeistern zu können.“<br />
„Es sind besondere Anforderungen<br />
an die Vereine gestellt, weil die Kommerziellen<br />
einen guten Job machen,<br />
aber keine Vielfalt bieten“, meinte der<br />
Essener. Diese Vielfalt indes hätten<br />
Moderator Peter Wehr aus Essen.<br />
die Vereine mit ihrer Mischung aus<br />
Leistungssport beziehungsweise<br />
Förderung von Talenten, Geselligkeit<br />
und ehrenamtlichen Engagement,<br />
Breitensport sowie Kinder- und<br />
Jugendarbeit zu bieten.<br />
Wehr betonte, daß ein Miteinander<br />
der Schneverdinger Sportvereine im<br />
Entwicklungsprozeß unabdingbar<br />
sei: „Manchmal liegt der Vorteil darin,<br />
gemeinsam zu intelligenten Lösungen<br />
zu kommen, statt die eigenen<br />
Interessen zu vertreten.“ Zu Beginn<br />
des Workshops hatte er einen kurzen<br />
Zwischenbericht gegeben.<br />
Nachdem es bei der Auftaktveranstaltung<br />
darum gegangen sei, ein<br />
Stimmungsbild zu erstellen, stehe in<br />
der nächsten Phase die Grundlagenarbeit<br />
und Bedarfsanalyse auf<br />
dem Plan. So habe er, Wehr, hinsichtlich<br />
der Sportstätten Unterlagen<br />
der Stadt ausgewertet und Sportstätten<br />
aufgesucht, um sich einen<br />
Überblick zu verschaffen.<br />
Wie ist der Pflegezustand der<br />
Sportstätten? Wie sieht es mit der<br />
Beschilderung aus? Welchen Wert<br />
legen Stadt und Vereine darauf, daß<br />
der Sport im Stadtbild vernünftig präsentiert<br />
wird? Wie sind die „Zwischenräume“,<br />
zum Beispiel die<br />
großen Parkplätze an der Sportanlage<br />
am Osterwald, gestaltet? Diese<br />
und weitere Fragen gelte es in den<br />
Mittelpunkt der Betrachtungen zu<br />
stellen. Im Rahmen des Prozesses<br />
solle ein Sportstättenatlas mit allen<br />
Bewegungsräumen und Sportanlagen<br />
erstellt werden. Im Bereich der<br />
Bewegungsräume, etwa für Jogger<br />
und Nordic Walker, seien, betonte<br />
Wehr, bereits „sehr gute Strukturen“<br />
vorhanden. Was die Sportstätten<br />
angehe, so gebe es mancherorts<br />
Sanierungsbedarf, unter anderem im<br />
Sportzentrum am Osterwald - „aber<br />
das wissen alle.“<br />
Interessant sei die Zusammenarbeit<br />
verschiedener Vereine und Institutionen<br />
in den Ortsteilen, so Wehr.<br />
Als Beispiel nannte er die Ortschaft<br />
Wesseloh. Das dortige Miteinander<br />
von Spielkreis, Feuerwehr und Sportund<br />
Heimatverein sei „eine intelligente<br />
Lösung im kleinen Bereich.“ In<br />
den Dörfern sei vieles „hervorragend<br />
umgesetzt“ worden.<br />
Wehr, selbst Vorsitzender eines<br />
Sportvereins in seiner Heimatstadt,<br />
appellierte an die Vereine, mit ihm<br />
das Gespräch zu suchen, zumal auch<br />
sein Beratungsangebot Bestandteil<br />
des Prozesses sei. Zum nächsten<br />
Workshop treffen sich Interessierte<br />
am 28. Februar um 19.30 Uhr im<br />
Ratssaal. Vielleicht sind dann auch<br />
mehr Frauen unter den Teilnehmern,<br />
war diesmal doch nur eine Dame vertreten<br />
- und das obwohl im TV Jahn<br />
Schneverdingen laut Vorsitzendem<br />
Hans Jürgen Thömen mehr Frauen<br />
als Männer Sport treiben.<br />
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Kirchenvorstandswahl<br />
HEIDEKREIS. Die Vorbereitungen<br />
für die Wahlen der neuen Kirchenvorstände<br />
in den Kirchengemeinden<br />
der Evangelisch-lutherischen Landeskirche<br />
Hannovers laufen auf<br />
Hochtouren. Noch bis Ende Januar<br />
können Wahlberechtigte, zusammen<br />
mit neun anderen Wahlberechtigten,<br />
Kandidatinnen und Kandidaten<br />
für die Kirchenvorstände schriftlich<br />
vorschlagen. Gewählt wird am<br />
<strong>Sonntag</strong>, den 18. März. In diesen Tagen<br />
werden von den KirchengemeindenWahlbenachrichtigungskarten<br />
verschickt oder verteilt. Jedes<br />
Kirchenmitglied, das der Meinung<br />
ist, wahlberechtigt zu sein,<br />
aber keine Benachrichtigung erhalten<br />
hat, kann sich an seine Kirchengemeinde<br />
wenden; wählen kann nur,<br />
wer in die entsprechende Wählerliste<br />
eingetragen ist.