stadtMAGAZIN köln-süd | Ausgabe August/September 2013
Magazin für Zeitgeschehen, Kunst, Kultur und Lebensart im Süden Kölns – Ausgabe 4 - August/September 2013
Magazin für Zeitgeschehen, Kunst, Kultur und Lebensart im Süden Kölns – Ausgabe 4 - August/September 2013
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<strong>köln</strong><br />
stadt MAGAZIN<br />
<strong>süd</strong><br />
Aug. / Sept. <strong>2013</strong><br />
24. Jahrgang<br />
Atrium<br />
Magazin für Zeitgeschehen, Kunst, Kultur und Lebensart | Kostenfrei<br />
post portas<br />
serie architektur Historisches am Sürther Marktplatz<br />
serie berufe<br />
Der Traum vom Fährmann<br />
<strong>köln</strong> lokal<br />
Hahnwald:<br />
Catwalk auf dem Judenpfad
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PROVISIONSFREIE<br />
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ein Viertel, in in dem dem man sich zu Hause<br />
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Über 2,60 m Deckenhöhe<br />
Bodentiefe Fenster<br />
Aufzüge<br />
Terrassen, Dachterrassen und Loggien mit<br />
modernen Bodenbelägen.
14<br />
serie berufe – der fährmann von weiß<br />
10<br />
serie architektur – atrium post portas<br />
1 titelbild<br />
· Serie Architektur: Ein Haus am Sürther Marktplatz<br />
Foto: © Heiermann<br />
4-5 zeitgeschehen<br />
6-7 kunst<br />
· Unternehmen in NRW sind Vorbild im Bildungsmanagement<br />
· Buchtipp: Walter Kohl. Leben, was du fühlst<br />
· Ausstellung Schmuckgalerie Ina Engelberth<br />
· Offenes Atelier - Regina Schuh<br />
· Kölner Musiknacht<br />
10-11 serie - architektur<br />
· Atrium post portas - Wo sich Römisches verbirgt<br />
14-15 serie - berufe<br />
· Heiko Dietrich, der Fährmann von Weiß<br />
18 - 19 special - grillen<br />
· Grillen und Chillen<br />
28 kulinarik<br />
· Römers Restaurant-Tipp: Comedia Wagenhalle<br />
THEMEN in <strong>August</strong> / <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />
26<br />
lokal – catwalk im hahnwald<br />
8- 33 <strong>köln</strong>-lokal<br />
· Freizeitideen derKD<br />
auf Rhein, Main und Mosel<br />
· Veranstaltung Buch + Papier im Rheinauhafen<br />
· 10 Jahre Literamus e.V.<br />
· Aachener siegten beim 83. Kölner Stadtachter<br />
· Großes Kanu-und SUP Spektakel<br />
· iqGEN - Zentrum für Augenheilkunde<br />
· Catwalk im Hahnwald<br />
· Leserbriefe<br />
· Sommer-Wirtschaftssalon im Polnischen Konsulat<br />
begeisterte mit Modenschau<br />
· Herbstprogramm des Antonius-Forums<br />
· Rodenkirchener Sommertage<br />
· Informationsnachmittag zur Kindertagespfl ege im<br />
Rathaus Rodenkirchen<br />
31-32 notiert<br />
· Saubere Geschäfte ohne Pelz<br />
· Slowly VEGGIE! kommt wieder<br />
34 media-news<br />
· Neue Filme und Spiele auf DVD<br />
16<br />
10 Jahre Literamus<br />
10 Jahre Literamus<br />
www.stadtmagazin-koelnsued.de 3
Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />
Kennen Sie das? Manchmal bedarf es nur einer Kleinigkeit<br />
und man wird von einem angenehmen Gefühl durch den<br />
Tag getragen. Mir erging es letztens so an der Kasse beim<br />
Discounter. Ein netter junger Mann sagte „Merci“ als ich ihm<br />
das Geld in die Hand zählte und „Salut“ statt auf Wiedersehen.<br />
Unvermittelt wähnte ich mich im Urlaub. Wieder im<br />
Auto umfi ng mich der Duft von frisch gebackenen Brötchen<br />
und plötzlich hatte ich den Geschmack von Südfrankreich auf<br />
der Zunge. Urlaub war zwar nicht in Sicht - aber das schöne<br />
Gefühl blieb und die Arbeit ging an diesem Vormittag leicht<br />
von der Hand.<br />
Es kann eben ganz einfach sein, Urlaubsgefühle wach zu rufen.<br />
Und genau die möchten wir mit der Sommer-<strong>Ausgabe</strong> des<br />
<strong>stadtMAGAZIN</strong>s <strong>köln</strong>-<strong>süd</strong> bei Ihnen wecken: Urlaubsgefühle!<br />
Wir laden Sie ein, einen tollen Tag auf dem Rhein zu verbringen,<br />
denn mit ein wenig Glück können Sie eine Flusskreuzfahrt<br />
der Köln-Düsseldorfer Rheinschifffahrt gewinnen. In<br />
unserer Serie über ausgefallene Berufe stellen wir Ihnen Heiko<br />
Dietrich vor und lassen Sie an seinem selbst bestimmten<br />
Leben als Fährmann teilhaben. Eine praktische Anleitung wie<br />
man trotz äußerer Zwänge ein freies und glückliches Leben<br />
führen kann, erhalten Sie über unseren Buchtipp „Leben, was<br />
Du fühlst. Von der Freiheit glücklich zu sein“ von Walter Kohl<br />
- eine ideale Urlaubslektüre.<br />
Und woran kommt man im Sommer nicht vorbei? Natürlich!<br />
Am Grillen! Lesen Sie sich „satt“ an Fleischeslust, erfahren<br />
Sie mehr über Trends hin zu Gemüse auf dem Grill, über<br />
vegetarische und vegane Köstlichkeiten...<br />
Karola Waldek<br />
- Herausgeberin -<br />
editorial<br />
In dieser <strong>Ausgabe</strong> blicken wir auf Sommerfeste in Rodenkirchen<br />
und im Hahnwald zurück, auf sportliche Ereignisse wie<br />
den Stadtachter und vieles mehr. Bleibt mir nur noch, Ihnen<br />
einen schönen Sommer zu wünschen. Genießen Sie die letzten<br />
beiden Sommermonate dieses Jahres, ob am heimischen<br />
Rheinstrand oder anderswo.<br />
Herzlichst<br />
Unternehmen in NRW sind<br />
Bildungsmanagement<br />
Köln/Düsseldorf. In diesem Jahr wurde der Deutsche<br />
Bildungspreis von TÜV SÜD Akademie und EuPD<br />
Sustainable Management zum ersten Mal vergeben.<br />
Er zeichnet Unternehmen mit einem vorbildlichen<br />
strategischen Bildungs- und Talentmanagement<br />
aus. Zwei der insgesamt fünf Gewinner kommen<br />
aus Nordrhein-Westfalen. Jetzt geht der<br />
Deutsche Bildungspreis in die nächste Runde. Alle<br />
Unternehmen, Einrichtungen und Institutionen aus<br />
NRW können sich wieder bewerben.<br />
In Nordrhein-Westfalen sind viele große und mittelständische Unternehmen<br />
ansässig, die sich mit der gezielten Förderung von Mitarbeiterkompetenzen<br />
auseinandersetzen müssen. „Durch den schnellen technischen<br />
Fortschritt und die hohen Qualitätsansprüche der Kunden ist es von essentieller<br />
Bedeutung, den Fokus auf die nachhaltige Weiterbildung und<br />
Bindung von qualifi zierten Arbeitskräften zu legen“, erklärt Kai Probst,<br />
Geschäftsführer der TÜV SÜD Akademie. Diese hat es sich zusammen<br />
mit EuPD Research Sustainable Management zur Aufgabe gemacht, das<br />
Verständnis für betriebliche Weiterbildung und deren Relevanz für den<br />
wirtschaftlichen Erfolg zu wecken.<br />
Zukunftssicherung durch Innovation<br />
Der Deutsche Bildungspreis zeichnet strategisches Bildungsmanagement<br />
aus, das in die langfristige Zielsetzung des Unternehmens eingegliedert<br />
ist und somit eine optimale Verzahnung von Personalentwicklung und<br />
dem operativen Geschäft ermöglicht. Die Ergebnisse aus dem ersten Jahr<br />
zeigen, dass Bildungs- und Talentmanagement sehr kreativ und innovativ<br />
umgesetzt wird und vielfach schon einen hohen Stellenwert besitzt. Für<br />
den Deutschen Bildungspreis wurde ein umfassendes, nachhaltiges und<br />
Preisträger aus NRW — In der Kategorie „Dienstleistung - kleine/mittlere<br />
Unternehmen“ gewann die ConVista Consulting AG aus Köln und ThyssenKrupp<br />
Steel Europe mit Sitz in Duisburg holte den ersten Platz in der<br />
Kategorie „Gewerbe/Produktion - Großunternehmen“.<br />
4<br />
<strong>köln</strong> <strong>süd</strong> stadt MAGAZIN Nr. 4/ <strong>2013</strong> 24. Jahrgang<br />
Foto: TÜV Süd Akademie
Vorbild im<br />
zukunftsorientiertes Qualitätsmodell entwickelt. Es ist die Grundlage für<br />
den Fragebogen der Bewerber und bestimmt die Auswahl der Gewinner<br />
durch den hochrangigen Beirat.<br />
Die zweite Runde ist eingeläutet<br />
Auch die zweite Bewerbungsrunde des Deutschen Bildungspreises 2014<br />
verspricht ein voller Erfolg zu werden. Unternehmen jeder Branche und<br />
Größe können sich ab sofort kostenfrei bewerben. Alle Teilnehmer erhalten<br />
neben einem Benchmark auch ein individuelles Analyse- und Entwicklungsgespräch.<br />
So profi tieren alle. „Das ist eine große Chance für Unternehmen<br />
in der Region, sich als engagierte und zukunftsfähige Arbeitgeber zu präsentieren“,<br />
sagt Kai Probst.<br />
Information und Bewerbungsunterlagen unter<br />
www.deutscher-bildungspreis.de und bei Anne Dreyer<br />
Tel.: 089 - 5791-1180, anne.dreyer@tuev-sued.de.<br />
Buchtipp<br />
Walter Kohl<br />
Leben, was du fühlst<br />
Von der Freiheit glücklich zu sein.<br />
Der Weg der Versöhnung<br />
Glücklich sein trotz schwieriger Lebensumstände und das eigene Leben<br />
zu leben, statt gelebt zu werden, so könnte man die Hauptanliegen des<br />
neuen Buches von Walter Kohl formulieren. Er zeigt, wie die Kraft der Versöhnung<br />
von langjährigen Belastungen befreit und alte Schmerzen in neue Energie<br />
umwandeln kann. Wer sich schmerzlichen Gefühlen offen und ehrlich<br />
stellt, kann belastende Erlebnisse innerlich heilen und neue Lebensabschnitte<br />
friedlich, eigenverantwortlich und in Freude gestalten. In fünf klaren und<br />
praktikablen Schritten wird das Fundament gelegt, um Frieden mit der eigenen<br />
Vergangenheit zu schließen, verborgene Potentiale ans Licht zu holen<br />
und das Steuer des Lebens wieder in die eigenen Hände zu nehmen.<br />
Zum Autor: Walter Kohl, geboren 1963, ist Volkswirt und Historiker. Nach<br />
seiner Ausbildung in den USA Frankreich und Österreich arbeitete er u.a. einige<br />
Jahre lang als Investmentbanker in New York und als leitender Angestellter<br />
in deutschen Großunternehmen. Seit 2005 leitet er gemeinsam mit seiner<br />
Frau einen Zulieferbetrieb für die Automobilindustrie. In einer existenziellen<br />
Lebenskrise entdeckte er für sich den Weg der Versöhnung. Diese Arbeit einer<br />
breiten Gruppe von Menschen zu vermitteln, ist zu seinem Herzensanliegen<br />
geworden. Weitere Informationen zum Autor unter www.walterkohl.de.<br />
Walter Kohl – Leben, was du fühlst<br />
Von der Freiheit glücklich zu sein.<br />
Der Weg der Versöhnung<br />
208 Seiten 16,99 Euro ,<br />
ISBN 978-3-943416-00-8, Scorpio Verlag<br />
Das Praxisbuch zum Bestseller<br />
„Leben oder gelebt werden“.<br />
zeitgeschehen<br />
» in guten Händen «<br />
Krankenhaus der <strong>August</strong>inerinnen | Severinsklösterchen<br />
Informationsveranstaltungen<br />
im Severinsklösterchen<br />
Samstag, 28.09.<strong>2013</strong> um 10:30 Uhr<br />
Vortragsveranstaltung für<br />
werdende Eltern<br />
Thema: Sushi, Mett und Co(hlenhydrate)<br />
Vermeidbare Risiken für das ungeborene<br />
Kind.<br />
Ort: Elternschule<br />
(Anmeldung unter www.neue-<strong>köln</strong>er.de)<br />
Mittwoch, 9.10.<strong>2013</strong> um 18:00 Uhr<br />
Informationsveranstaltung für<br />
Patientinnen und Patienten,<br />
Betroffene und Interessierte<br />
Thema: Diagnose und Behandlungsmöglichkeiten<br />
bei Blasen-/Darmentleerungsstörungen,<br />
Beckenbodenschwäche und Inkontinenz.<br />
Die sakrale Neuromodulation.<br />
Ort: Fortbildungssaal im Krankenhaus der<br />
<strong>August</strong>inerinnen | Eine Anmeldung ist nicht<br />
erforderlich.<br />
Mittwoch, 16.10.<strong>2013</strong> um 16:00 Uhr<br />
Fortbildungsveranstaltung für<br />
Ärzte und Hebammen<br />
Thema: Geburtshilfe am Krankenhaus der<br />
<strong>August</strong>inerinnen; Gestationsdiabetes<br />
Ort: Fortbildungssaal im Krankenhaus der<br />
<strong>August</strong>inerinnen<br />
Unter einem Dach:<br />
NEUE KÖLNER – die Elternschule am Severinsklösterchen<br />
Wir bieten regelmäßige<br />
Fachvorträge und Kurse für die ganze Familie<br />
für die Zeit vor und nach der Geburt.<br />
Neu: Vorträge der Gynäkologen, Geschwisterschule,<br />
Großelternschule, Babymassage<br />
für Väter.<br />
Alle Angebote unter www.neue-<strong>köln</strong>er.de<br />
Krankenhaus der <strong>August</strong>inerinnen<br />
Jakobstr. 27-31 | 50678 Köln<br />
www. koeln-kh-augustinerinnen.de<br />
www.stadtmagazin-koelnsued.de 5
kunst<br />
Sinfonie im Dreiklang<br />
Ausstellung in der Schmuckgalerie<br />
Ina Engelberth in Sürth<br />
Im <strong>September</strong> lädt die Schmuckdesignerin Ina Engelbert<br />
ein, mit farbenprächtigen Bildern, sinnlichen Schmuckstücken<br />
und stimmungsvollen Gesängen den Herbst zu<br />
begrüßen. Zur Eröffnung am Freitag, 13. 09. <strong>2013</strong> um<br />
20 Uhr singt Agnes Erkens Lieder der abendländischen<br />
Blütezeiten. Begleitet wird sie von Erdal Aslan, Meister<br />
auf den traditionellen Zupfi nstrumenten. Im stimmungsvollen<br />
Rahmen werden ausgewählte Schmuckstücke von<br />
Ina Engelberth präsentiert, ergänzt durch intensive, spannungsgeladene<br />
Malerei der Künstlerin Jutta Reucher.<br />
Jutta Reucher<br />
„Die Malerin Jutta Reucher gestaltet ihre Arbeiten in besonderer<br />
Weise mit reinen Pigmenten. Dabei schafft sie auf<br />
Papier oder Leinwand Farbräume, die sie im Kontext rein<br />
malerischer Ergebnisse im spannungsvollen Kontrast mit<br />
abstrakten und gegenständlichen Symbolen besetzt. ...“<br />
Gabriele Uelsberg, Direktorin des LVR- Landesmuseums Bonn<br />
Agnes Erkens<br />
Mit einem ausgewählten Repertoire lyrisch und musikalisch<br />
kostbarer Lieder und Gesänge der frühen abendländischen<br />
Kulturen, zeigt die Sängerin die historische Dimension<br />
des kulturellen Austauschs in ihrer musikalische<br />
Vielfalt und Schönheit durch die Jahrhunderte auf.<br />
Wer die Ausstellung<br />
von Regina<br />
Schuh bei HolzCity<br />
in der Landsbergstraße verpasst hat, der hat im Rahmen<br />
der offenen Ateliers Gelegenheit, den Kunstgenuss nachzuholen.<br />
In ihrem Atelier in Raderthal zeigt die Künstlerin<br />
einen Querschnitt ihres Œvres. Den ausdrucksstarken<br />
Farbholzschnitten und Holzarbeiten von Regina Schuh<br />
haftet etwas Ursprüngliches an - die Natürlichkeit des<br />
verwendeten Materials zeigt sich nach der künstlerischen<br />
Bearbeitung lebendig, farbenfroh und voller Spannung.<br />
Viele Studienreisen quer durch fast alle Kontinente inspi-<br />
Da es nur begrenzt Plätze<br />
gibt, wird um Anmeldung<br />
zur Vernissage am 13.9.<br />
bis zum 2. 09. <strong>2013</strong><br />
gebeten.<br />
Geöffnet ist die Ausstellung<br />
Samstag, 14. 09. von 12 - 18 Uhr<br />
Mittwoch, 18. 09. von 15 - 18 Uhr<br />
Freitag, 20. 09. 12 - 16 Uhr<br />
Mittwoch, 25. 09. von 15 - 18 Uhr<br />
Freitag, 27. 09. 12 - 18 Uhr<br />
Samstag, 28. 09. von 11 - 14 Uhr<br />
Weitere Termine nach telefonischer Vereinbarung.<br />
Schmuckgalerie Ina Engelberth<br />
Sürther Hauptstraße 188 | 50999 Köln-Sürth Tel.<br />
02236-3783260 | Mobil 0172-2642072 |<br />
www.ina-engelberth.de<br />
Regina Schuh<br />
Graphikerin & Bildhauerin<br />
Offenes Atelier 20.-22. <strong>September</strong> <strong>2013</strong>:<br />
Farbholzschnitte - Holzreliefs - Holzskulpturen<br />
rierten die Künstlerin, die ihr Studium an der Akademie<br />
der Künste in Berlin absolvierte, immer wieder aufs Neue.<br />
Sie versteht es, dem Material Holz alle Eigenschaften zu<br />
entlocken, die es warm, kraftvoll und ausdrucksstark machen<br />
- Bewegung wird körperlich spürbar.<br />
Regina Schuh: „Ich habe Freude daran, mich in die<br />
Natur zu begeben und zu zeichnen. Fängt doch die Gestaltung<br />
mit der Skizze an. Meine Themen fi nde ich in der<br />
Natur, den Menschen und den Dingen, die uns umgeben.<br />
Dabei spielen Sport, Tanz, Musik,Literatur und Theater<br />
eine große Rolle.“ Karola Waldek<br />
6 <strong>köln</strong> <strong>süd</strong> stadt MAGAZIN Nr. 4 /<strong>2013</strong> 24. Jahrgang
Biographie Regina Schuh:<br />
Geboren in Oranienburg/Berlin. Abitur. Studium<br />
an der Universität der Künste in Berlin. Holz wird<br />
das Hauptmaterial des künstlerischen Schaffen.<br />
Druckereipraktikum Roether-Druck Darmstadt.<br />
Einige Jahre Arbeit in der Werbung. Heute freischaffende<br />
Künstlerin.<br />
14. <strong>September</strong> <strong>2013</strong>: Kölner Musiknacht<br />
I<br />
n der Kölner Musiknacht offenbaren Musiker<br />
aller Genres, Stile und Nationalitäten ihre<br />
ganze Stärke. Mit voller Kraft und unbändiger<br />
Leidenschaft zeigen 400 Kölner Solisten und Ensembles<br />
an 25 Spielorten und in 100 Konzerten<br />
was sie drauf haben: Entdeckungslust, Experimentierfreude,<br />
Gefühl und Talent. Was wären<br />
wir ohne die Musik, und was wäre eine Stadt<br />
ohne ihre Musiker?<br />
Köln ist ein Gefühl. Aber auch ein Ort, an dem<br />
es für hunderte Künstlerinnen und Künstler ums<br />
Leben und ums Überleben geht. Sehnsuchtsort<br />
und Moloch - Markt der unendlichen Möglichkeiten.<br />
Entsprechend hat das Thema der Musiknacht<br />
<strong>2013</strong> die Musiker auf besondere Weise<br />
inspiriert und so bieten Jazzer, Elektroniker, Sänger,<br />
Performer und Klassiker an Spielorten, die so<br />
unterschiedlich sind wie sie selbst, hohe Kunst<br />
und Musik zum Schmunzeln, Nachdenken und<br />
Schwelgen...<br />
Lieder und Tänze des Todes stehen neben<br />
Musik aus der Dreigroschenoper in einer Version<br />
für Saxofonquartett, romantische Chorwerke neben<br />
Musik der Schäl Sick Brass Band. Das Duo<br />
kunst<br />
Atelieradresse:<br />
Raderthalgürtel 9<br />
50968 - Köln<br />
Telefon: (0221) 372956 und 0170/9625578<br />
www.atelier<strong>köln</strong>.de<br />
e-mail: reginaschuhkunst@tele2.de<br />
Offenes Atelier vom 20.-22. <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />
Öffnungszeiten:<br />
Freitag 20.09.<strong>2013</strong> von 18-22Uhr<br />
Samstag 21.09.<strong>2013</strong> von 15-22Uhr<br />
Sonntag 22.09.<strong>2013</strong> von 15-22Uhr<br />
Eine Stadt - Paradies und Hölle<br />
Schmidt-Laukamp/Geffert stellt<br />
die Großstadt als imaginäres<br />
Paradies heimkehrender Bürger<br />
dar und improvisiert mit Blockfl<br />
öte und Orgel über das Lied<br />
„Ich möcht zo Foß noh Kölle jon“.<br />
Verena Guido und ihr Ensemble<br />
spielen mit der romantischen<br />
Idee des glücklichen Musikers<br />
und singen ein wenig zynisch<br />
vom Künstler als „Pausenclown<br />
der Geschichte“. Das Sufi -Ensemble<br />
Rabbaniyya philosophiert mit<br />
drehenden Derwischen über die Frage „Willst du<br />
das Paradies auf Erden?“ und das Duo zwei_neun<br />
nähert sich mit Video und Live-Elektronik den Rosenkranzsonaten<br />
von Heinrich Ignaz Franz Biber.<br />
Die Kölner Musiknacht ist nicht nur ein Schaufenster<br />
der reichen Kölner Musikszene. Sie ist die<br />
größte Plattform für den Ausdruck künstlerischer<br />
Freiheit in der Musik. Bundesweit einzigartig in<br />
ihrer Form und Größe ist die Kölner Musiknacht<br />
der Treffpunkt für musikalisch Kreative und solche,<br />
die das Kreative lieben. Zum neunten Mal<br />
startet das Mammut-Projekt in diesem <strong>September</strong>,<br />
und der Besucher selbst darf auf seiner ganz<br />
persönlichen Wanderung wählen zwischen Off<br />
und On und zwischen laut und leise - und irgendwie<br />
auch zwischen Paradies und Hölle.<br />
Kölner Musiknacht: 14. <strong>September</strong> <strong>2013</strong>,<br />
18 bis 01 Uhr, Tickets: 18,- Euro bei<br />
KölnTicket und allen angeschlossenen VVK-<br />
Stellen sowie an allen Abendkassen; Kombiticket<br />
mit der Kölner Theaternacht: 30,- Euro<br />
www.stadtmagazin-koelnsued.de 7<br />
S<br />
C<br />
A<br />
N<br />
M<br />
I<br />
C<br />
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Frischer Wind an Bord<br />
einen los!“ Der aktuelle Fahrplan der KD liest sich wie ein Reiseführer<br />
„L zu den schönsten Sehenswürdigkeiten an Rhein, Main und Mosel.<br />
Hier treffen landschaftliche und kulturelle Highlights auf hochkarätige<br />
Veranstaltungen. Das Programm der KD macht Lust auf den Kurzurlaub<br />
zwischendurch. Für Familien ist ebenso wie für Kulturinteressierte, Aktive<br />
und Feierlustige etwas dabei. Das Angebot an Strecken und Veranstaltungen<br />
ist so vielfältig wie die Landschaften und Städte, die die komfortablen<br />
Schiffe der weißen Flotte passieren. In Sachen „Ablegen vom Alltag“ ist<br />
die KD nämlich erfahrene Expertin - <strong>2013</strong> seit beachtlichen 187 Jahren.<br />
Fantasievolle Multitalente<br />
Mit den spektakulären Eventschiffen MS RheinEnergie und MS RheinFantasie<br />
legt die KD jedes Wochenende zu Party- und Eventfahrten ab. Der Veranstaltungskalender<br />
ist prall gefüllt - alle Angebote sind übrigens bequem<br />
online im KD Webshop unter www.k-d.com buchbar.<br />
<strong>köln</strong> lokal<br />
Gewinnspiel<br />
- Verlagssonderveröffentlichung -<br />
Die abwechslungsreichen Freizeitideen der KD auf Rhein, Main und Mosel<br />
Fotos: © KD<br />
Das <strong>stadtMAGAZIN</strong> <strong>köln</strong>-<strong>süd</strong> verlost unter allen<br />
Einsendungen mit dem richtigen Lösungswort 3 Tickets à 2<br />
Personen für eine KD-Schiffstour nach Wahl im<br />
Rahmen des gesamten Streckennetzes der<br />
Köln-Düsseldorfer Rheinschifffahrt.<br />
Preisfrage:<br />
Was kann man auf einer KD-Flusskreuzfahrt<br />
alles erleben?<br />
A Loreley live beim Haarekämmen<br />
B Schlagerstars live an Bord<br />
C Feuerspeiende Drachen live auf dem Drachenfels<br />
Einfach das richtige Lösungswort auf eine Postkarte schreiben und<br />
senden an: Waldek Presse + Verlag · Stichwort Gewinnspiel KD ·<br />
Bertramstr. 33 · 50999 Köln<br />
Einsendeschluss ist der 19. <strong>August</strong> <strong>2013</strong>. Emails können nicht berücksichtigt<br />
werden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Kombinieren und profi tieren<br />
Kulturgenuss und Schifffahrten gibt es bei der KD gleich im Doppelpack.<br />
Als einzige Schifffahrtsgesellschaft befährt die KD täglich mehrfach die<br />
gesamte Strecke des UNESCO Welterbes Mittelrhein. Ob Loreleytouren, Burgenfahrten,<br />
KD Nostalgie-Route mit der GOETHE oder Ausfl üge ins Siebengebirge<br />
zum neuen Drachenfels-Plateau - die Angebote sind vielfältig. Die<br />
beliebten Kombitickets der KD liefern außerdem preiswerte Freizeitideen.<br />
Wussten Sie zum Beispiel, dass alle KD-Anlegestellen offi zielle Stempelstellen<br />
des Premium-Wanderwegs Rheinsteig sind? Schauen Sie mal in der KD<br />
Wanderwelt vorbei!<br />
Kinder- und familienfreundlich<br />
Kinder haben leichtes Spiel an Bord der KD-Flotte. Auf vielen KD-Schiffen<br />
machen Kinderspieleinrichtungen die KD-Schiffstouren zu einem großen<br />
Erlebnis für die Kleinen. Auch die Speisekarte an Bord ist auf Kids & Co.<br />
abgestimmt. Weitere beliebte Attraktionen sind die KD Piratenfeste, der<br />
Kinderzirkus und die Märchenfahrt in den Sommerferien.<br />
Fahrten zum Feiern<br />
Freitags verwandeln sich die KD-Flusskreuzer in Köln regelmäßig in angesagte<br />
Partylocations. Dann ist Abtanzen auf dem Sonnendeck angesagt.<br />
Am Samstagabend wird bei den all-inclusive Abendfahrten in Köln geschlemmt.<br />
Viele neue Veranstaltungen gibt es <strong>2013</strong> im Kulturbereich an<br />
Bord der KD-Eventfl otte. Musik und Comedy sind hier ebenso vertreten wie<br />
die beliebten WDR-Wellentouren mit Schlagerstars live an Bord. w<br />
Weitere Info: Tel. 0221/2088-318, info@k-d.com, www.k-d.com<br />
8 <strong>köln</strong> <strong>süd</strong> stadt MAGAZIN Nr. 4/ <strong>2013</strong> 24. Jahrgang
<strong>köln</strong> lokal<br />
Erfrischt auch im<br />
Sommer ganz Köln.<br />
Immer für Sie da: unser Trinkwasser.<br />
Immer noch das Beste an heißen Tagen: frisches Wasser. Und damit Sie nicht gleich wieder<br />
ins Schwitzen kommen, müssen Sie keine schweren Kisten tragen, sondern nur<br />
ein paar Schritte gehen: zu Ihrem Wasserhahn. Erfahren Sie mehr unter rheinenergie.com<br />
www.stadtmagazin-koelnsued.de 9
Atrium post portas: Jenseits des Tores eröffnet sich eine völlig andere Welt.<br />
Atrium post portas<br />
Wo sich Römisches verbirgt<br />
special architektur<br />
von Monika Lüpschen<br />
Dekorationsreich zeigt sich die Fassade des zweistöckigen<br />
Hauses mit den vier Gauben im Satteldach. Die kleinteiligen<br />
Fenster haben blau gestrichene Holzläden und<br />
sind blumengeschmückt. Zur linken Seite der 10 Meter langen<br />
Hausfront an der Sürther Hauptstraße Nr. 55 strebt ein prächtiger<br />
Rebstock nach oben. Eine schlichte Sitzbank aus dunklem<br />
Basaltstein lädt Passanten zum Verweilen ein. Die Pforte zum<br />
Haus, ein großes grünes Holztor, bewacht ein Kettenhund. Er<br />
leidet aber nicht unter dieser Befestigung, sondern er ist aus<br />
hellgrauem Sandstein gemeißelt. Sein Schöpfer hat ihm einen<br />
so gutmütigen Ausdruck gegeben, dass Kinder stehen bleiben,<br />
um den glatten Kopf zu tätscheln.<br />
Rechts des Tores wurde ein Wegekreuz auf die Außenwand<br />
des Hauses gesetzt. Es stammt aus dem 18. Jahrhundert und<br />
wurde einst im Boden an einem Feldrand im Kölner Norden<br />
gefunden - entsorgt mit zwei anderen. Und ganz unvermittelt<br />
Der verwunschen wirkende Garten wurde einst von Heinz<br />
Bienefeld geplant.<br />
erhielt dieses Kreuz seine eigentliche Bedeutung als Heils- und<br />
Erinnerungszeichen zurück. Denn in dem Fassadensockel aus<br />
ebenfalls dunklem Basalt befindet sich eine Jahreszahl mit einem<br />
kleinen Kreuz: 30.7.1976. „An diesem Tag,“ erläutert Architekt<br />
Chris Schröer-Heiermann, „starb hier ein Motorradfahrer. Er hatte<br />
wohl die langgezogene Kurve der Straße falsch eingeschätzt.“<br />
Und noch einem weiteren Teil könnte man sinnbildlich Schutzfunktion<br />
zusprechen: Über dem Tor thront eine weibliche Büste.<br />
Hier und da gibt es im Dorf Sürth noch Häuser aus dem<br />
19. Jahrhundert, so wie dieses am Marktplatz. Es wurde 1890<br />
gebaut. Etwa achtzig Jahre später erwarben der Bildhauer Theo<br />
Heiermann und seine Frau Barbara dieses Bauernhaus mit einem<br />
1.500 Quadratmeter großen Gelände. Und wie andere<br />
auch, wurden Häuser dieser Art im Laufe der Zeit den Bedürfnissen<br />
und neuen Anforderungen ihrer Bewohner angepasst. Nicht<br />
alle Gebäude erfuhren sensible Erneuerung.<br />
Jenseits des grünen Tores eröffnet sich eine völlig andere<br />
Welt. Ein breiter Gang - es ist die ehemalige Durchfahrt zum<br />
hinteren Teil des Anwesens - ist mit großen Quadraten aus weißem<br />
Marmor und dunklem Basalt gefliest. Der breite Gang mündet<br />
in einen stattlichen offenen viereckigen Innenhof, den ein<br />
überdachter Gang umgibt. Das alte Bauernhaus und ein später<br />
hinzugefügtes 2-stöckiges Gebäude sowie zwei Mauern rechts<br />
und links umschließen das offene Viereck. Verbaut wurden Ziegel<br />
und Natursteine.<br />
Der erste Eindruck ist der eines römischen Landhauses. 12 gusseiserne<br />
Säulen stützen das umlaufende Dach der Pergola. Es sind<br />
Stützen von ehemaligen Straßengaslaternen aus Wuppertal, wie<br />
sie um die Wende zum 20. Jahrhundert üblich waren. Durch ihre<br />
grazile schlanke Form geben sie der Konstruktion eine besondere<br />
Leichtigkeit. Der Fußboden der Pergola weist viele verschiedene<br />
Muster auf, für die unterschiedliche Steine verwendet wurden.<br />
Auffallend sind die Steinbilder aus kleinen, vom Wasser glatt geschliffenen<br />
Flusssteinen. „Der Rhein ist nahe. Unser Vater hat uns<br />
damals zum Fluss geschickt, um kleine Steine zu sammeln. Aus<br />
denen sind dann nach seinen Ideen diese Gebilde entstanden,“<br />
sagt Tochter Dorothea Heiermann. Viele verschiedene Steinarten<br />
in vielen verschiedenen Färbungen hat der Vater hier zu schönen<br />
10 <strong>köln</strong> <strong>süd</strong> stadt MAGAZIN Nr. 4 /<strong>2013</strong> 24. Jahrgang
Werken zusammengesetzt. Alle zusammen bilden eine höchst lebendige Bodenstruktur.<br />
Der eigenwillig gestaltete Umgang wirkt inspirierend, sodass die<br />
Fantasie gleich mit spazieren geht. Bei den unzähligen Fundsachen, die im<br />
gesamten Areal verteilt sind, kann sie das auch.<br />
Überall zeigt sich eine höchst intensive Freude am Sammeln, Gestalten<br />
und Dekorieren, manchmal auch mit leicht ironischem Anklang. Dabei hat<br />
die gesamte Kollektion auch etwas Museales. Besonders ein Stück ragt aus<br />
diesem Fundus: Es ist eine Fiale vom Dom. Eine Fiale ist ein spitzes, türmchenartiges<br />
gotischen Zierglied, oft als Bekrönung von Strebepfeilern. Sie war das<br />
Hochzeitsgeschenk an das Ehepaar Theo und Barbara Heiermann. Als der<br />
Bildhauer seinerzeit an der Dombauhütte einen Wasserspeier für den Nordturm<br />
des Domes schuf, schenkten ihm die Mitarbeiter der Hütte dieses Stück.<br />
Die „Urzelle“ des gesamten Anwesens ist das Bauernhaus von 1890.<br />
Damals teilten sich 3 Familien 6 kleine Zimmer von je 8-10 Quadratmeter.<br />
Die Eheleute Theo und Barbara Heiermann ließen das Haus umbauen. Dazu<br />
engagierten sie den Architekten Heinz Bienefeld, und dieser stockte das Bauernhaus<br />
auf, errichtete ein neues Dachgeschoss und ein weiteres Gebäude<br />
im rückliegenden Teil. So entstanden 13 Räume zum Leben und Arbeiten.<br />
„Heinz Bienefeld war ein Fan römischer Architektur“, erklärt Chris Schröer-<br />
Heiermann, „er hat nichts dem Zufall überlassen, sondern akribisch geplant,<br />
und das Gesamtwerk in diesem Sinne von Anfang an sorgfältig und genau,<br />
wie es jetzt zu sehen ist, vollendet.“ Die Ästhetik und Liebe zu architektoni-<br />
Eine alte gusseiserene Wendeltreppe führt ins Obergeschoss.<br />
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schen Details sind fast greifbar. Wohltuende Harmonie breitet sich aus.<br />
Wie alles andere, hat Heinz Bienefeld auch den Garten exakt geplant.<br />
In einem Quadrat, das so groß ist wie der Innenhof, sitzt ein kreisrundes<br />
Beet. Dieses Quadrat setzt sich durch Geländeversprünge von den anderen<br />
Bereichen ab. Um die Terrassierung zu ermöglichen, musste tonnenweise<br />
Erde aus dem Garten abgetragen werden. Und was jetzt wie ursprüngliche<br />
Natur aussieht, wird doch unmerklich gelenkt. So entsteht immer wieder<br />
ein neues Pflanzenbild. Inmitten dieser weitläufigen grünen Oase hat der<br />
Bildhauer Theo Heiermann in einem hölzernen Atelierbau sein kreatives<br />
Leben verbracht, und in seinem Sinne wird das Refugium weiter genutzt.<br />
Im Bauernhaus wurden die Zwischenwände entfernt, um größere Räume<br />
zu schaffen. Balken und schlichte Medaillons an den Decken schmücken in<br />
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Die prächtige Fassade des Hauses am Sürther Marktplatz schmückt sich im<br />
Sommer mit roten Geranien und einem alten Rebstock.<br />
rustikaler Art. Die rustikale Note ist durchgängig. Sie wird auch durch zahlreiche<br />
Bauteile ständig bestätigt. Dazu zählen die alten Holztüren sowie<br />
die Keramikfl iesen mit ihren deutlichen Gebrauchsspuren. Dazu zählt auch<br />
eine schmiede-eiserne Wendeltreppe. Sie führt zum 1. Stock. „Sie stammt<br />
aus einem Kloster, und mein Schwiegervater sollte sie wegwerfen. Er nahm<br />
das schöne Stück aber mit, und weil die Treppe zu kurz war für die obere<br />
Etage, ließ er einzelne Teile nachgießen,“ erläutert der Architekt die Herkunft<br />
dieser schmuckvollen Treppe. Ihr Standort ist Licht durchfl utet, sodass<br />
sie voll zur Geltung kommt. Ebenso wie die Zwischendecken wurden auch<br />
die mit Lärchenholz bedeckten Fußböden mit Zellulose gedämmt.<br />
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Sommer… der Begardenhof lädt ein, den Alltag zu vergessen.<br />
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Das Haus in seiner ursprünglichen Bauweise.w<br />
Als kleinen Gag könnte man jenes, an eine mittelalterliche Schießscharte<br />
erinnernden Schlitz bezeichnen, der sich (von außen kaum zu bemerken)<br />
in der Außenmauer befi ndet. Der schmale Spalt gibt den Blick auf die<br />
Sürther Straße und seinem Geschehen frei.<br />
Beteiligte Personen am Haus Sürther Hauptstr. 55<br />
Käufer des 1890 gebauten Hauses: Theo und Barbara Heiermann<br />
Bildhauer und Künstlerin, Planung des Umbaues: Heinz Bienefeld,<br />
Architekt Leitung des Umbaues: Rolf Link, Architekt<br />
Hundeskulptur: Matthias Heiermann, Bildhauer<br />
12 <strong>köln</strong> <strong>süd</strong> stadt MAGAZIN Nr. 4/ <strong>2013</strong> 24. Jahrgang<br />
Alle Fotos: © Heiermann
BUCH + PAPIER<br />
Dem großen Veranstaltungskalender des Kölner Rheinau-<br />
hafens wird eine neue „Seite“ hinzugefügt.<br />
Anlässlich der 5. Veranstaltung „ Rheinlesen“ dreht sich am 7. und 8.<br />
<strong>September</strong> <strong>2013</strong> von 11 bis 18 Uhr von der Severinsbrücke bis zu den<br />
Kranhäusern ein Wochenende lang alles rund ums Buch und Papier: Die<br />
Veranstaltungsagentur Cölln Antik&Design lädt die Besucher auf dem neuen<br />
Büchermarkt ein zum Stöbern, Staunen, Fühlen, Lesen und Zuhören.<br />
Zahlreiche Buchhändler und Antiquare, Buchbinder und Buchdrucker<br />
präsentieren an den beiden Tagen ihre literarischen Schätze. Der Krimiautor<br />
Wolfgang Kinnebrock lädt an seinem Stand zu einer Signierstunde ein.<br />
Historische Magazine kann man bei Ulf Czellnik erwerben - den Spiegel<br />
aus den 80er Jahren, eine Zeitung des Geburtsjahres oder den Playboy der<br />
Erstausgabe von 1953.<br />
Künstler zeigen zum Thema „Papier“ Aquarelle, Radierungen, Collagen<br />
sowie ausgefallene Papierobjekte.<br />
Die geliebte Venyl-Schallplatte<br />
erlebt zurzeit ein richtiges Revival<br />
- mehrere Schallplattenstände runden<br />
das Gesamtbild des Marktes<br />
ab.<br />
Der „Theaterbummel“ wird mit<br />
rund 20 Ständen und drei Theaterzelten<br />
mit im Boot sein. Es gibt Lesungen,<br />
Aufführungen und einen<br />
Kostümfundus.<br />
Auch auf dieser Veranstaltung<br />
ist wieder die Wurstbraterei aus<br />
dem Kölner Tatort mit dabei!<br />
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Einladung<br />
Samstag, 28. <strong>September</strong> <strong>2013</strong>, 11.00 Uhr<br />
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Foto: Steinbach<br />
Serie Beruf aus Berufung<br />
Menschen mit außergwöhnlichen Berufen<br />
im <strong>stadtMAGAZIN</strong> <strong>köln</strong>-<strong>süd</strong><br />
Heiko Dietrich - der<br />
Fährmann hat stets ein<br />
wachsames Auge auf<br />
seine Umgebung.<br />
Der ewige Bastler von Evelyn Steinbach<br />
Eine Fahrt mit der Krokodilfähre von<br />
Weiß zur Zündorfer Groov gehört zu den<br />
legendärsten Freizeiterlebnissen in Köln.<br />
Was wenige wissen: Fährmann Heiko<br />
Dietrich hat sie selbst gebaut. Dank dem<br />
Tüftlergeist, der in ihm steckt.<br />
„A<br />
m Anfang war da ein weißes Blatt Papier und jede Menge<br />
Ideen“, erzählt Dietrich mit einem verschmitzten Lächeln. Als<br />
er damals in der Zeitung liest, das der Stadtteil Weiß einen<br />
Fährmann mit Boot sucht, reagiert er sofort. Getreu seinem Motto „was<br />
geht, das geht“ erstellt er Entwürfe für eine eigene Personenfähre. Mit<br />
zwei Lehrlingen setzt er sie um. „Der Rumpf war nach sechs Wochen fertig“,<br />
erinnert er sich stolz. „Da gab es Bilder wie im Bilderbuch, nach denen<br />
wir Schritt für Schritt das Boot gebaut haben.“ Nach zwei Jahren ist das<br />
„Krokolino“, wie er sein Boot liebevoll getauft hat, betriebsbereit. Es löste<br />
die „Frika“ ab, ein umgebautes Kohlefrachtschiff mit Platz für 100 Personen,<br />
mit der er 1987 seinen Fährbetrieb in Weiß begann. Heute wohnt er<br />
auf der Frika, während das Krokolino (max. 40 Fahrgäste) und das kleinere<br />
Krokodil (max. 18 Gäste) von Ufer zu Ufer pendeln, jeweils 14 Kilometer<br />
gegen den Strom. Eine Tour dauert zwischen drei und fünf Minuten, je<br />
nach Verkehrslage auf dem Rhein. Zeit genug, um ein Schwätzchen mit<br />
<strong>köln</strong> lokal<br />
seinen Gästen zu halten. Das mache ihm am meisten Spaß, sagt der Fährmann,<br />
der Kontakt zu den Menschen.<br />
Der frühere Maschinenbauer, Schreiner, Aussteiger und Wiedereinsteiger<br />
hat den größten Teil seines Lebens auf dem Wasser verbracht: in Hausbooten,<br />
auf Fähren und auf Lastkähnen. Bevor er an den Rhein kam, lebte<br />
er viele Jahren in Belgien, barg Schiffe und überführte sie. Er schätzt sich<br />
selbst als pragmatisch und fl exibel ein, sonst könne man in dem Beruf nicht<br />
bestehen, meint er.<br />
Jeder kennt das Hausboot und die Fähren von Heiko Dietrich - an schönen<br />
Sommertagen bieten sie ein idyllisches Bild.<br />
14 <strong>köln</strong> <strong>süd</strong> stadt MAGAZIN Nr. 4/ <strong>2013</strong> 24. Jahrgang<br />
Foto: Steinbach<br />
Foto: Gerhard Karasch
Das Weißer Ufer ist das Zuhause der Krokodilfähren. Hier beginnen am<br />
Vormittag die Fahrten.<br />
„Wer Fährmann werden will, sollte in der Lage sein ein Boot zu bauen.“<br />
Nicht jeder müsse wie er eine Fähre von Grund auf selbst konstruieren.<br />
Wenn man sich das aber zutraut, beweise man, das man die Technik beherrscht.<br />
Zum Erwerb des Fährführerscheins gehören außerdem mindestens<br />
180 Tage Fahrpraxis auf einem Binnenschiff.<br />
„Plötzliche Überraschungen sollte man lösen können“, empfiehlt er rückblickend<br />
auf seine 26 Jahre am Rhein. „Es kann passieren, dass dir ein<br />
Boot in den Bug fährt oder jemand mit der Motoryacht vorbeibrettert und<br />
Wellen hinterlässt, die bis oben zum Ufer schwappen.“ Senioren finden das<br />
nicht so lustig. Die müsse man beruhigen, weiß er. Das erfordert Feingefühl<br />
und eine gewisse Menschenkenntnis.<br />
Wenn der gut gelaunte Abenteurer mal nicht seine Krokodilfähren<br />
lenkt, zieht er sich auf seine still gelegten Schiffe nebenan zurück: sein<br />
Hausboot „Frika“, ein altes Segelschiff, sowie einen Kahn, den er zur Werkstatt<br />
umfunktioniert hat. Gerade liegen eine brüchige Stahlverbindung und<br />
ein wackelnder Sitzpodest auf Deck: „Hier geht öfter Mal etwas kaputt“,<br />
kommentiert er nüchtern. 36 Prozent der Fahrtzeit nehmen Reparaturen<br />
ein, hat er kürzlich berechnet. Darunter viele Schweißarbeiten. Diese erledigt<br />
er unter freiem Himmel, während drinnen die Hölzer gesägt werden.<br />
Handwerkliches Geschick ist ein Muss. Wer auf einem Schiff arbeitet, sollte<br />
sich in jeder Hinsicht zu helfen wissen.<br />
Mit seinen 69 Jahren hat Dietrich noch immer den Erfindergeist von<br />
Daniel Düsentrieb und den nötigen Elan für seinen Fährbetrieb. „Ich muss<br />
Dietrichs Werkstatt auf Deck eines alten, stillgelegten Kahns.<br />
<strong>köln</strong> lokal<br />
Foto: Steinbach<br />
Foto: Steinbach<br />
Beliebt ist die Fähre auch bei Radlern für Ausflüge beidseits des Rheins.<br />
zwar heute mehr delegieren als früher“, sagt er, „aber wie lange ich das<br />
noch machen will, weiß ich nicht.“ Freundin Kiki, Fährfrau und Zeichnerin<br />
der lustigen Krokodilmotive, unterstützt ihn, wo sie kann. Manchmal beauftragt<br />
er Arbeiter, die ihm bei der Pflege und Instandhaltung der Boote aushelfen.<br />
„Weil so viel drumherum anfällt, ist es schwierig abzugeben“, meint<br />
Dietrich und fände gut, wenn sich die Stadt Köln an dem Fährbetrieb beteiligen<br />
würde. Dann wäre er auch die vielen Verwaltungsaufgaben los und<br />
könne er sich mehr auf den eigentlichen Job konzentrieren: das Fahren.<br />
Seine Stammgäste kennt der Fährschiffer mittlerweile persönlich. Morgens<br />
und abends kommen die Berufspendler, dazwischen die Schulklassen<br />
und Freizeitsportler, am Mittwoch hat er die Rentnergruppen an Bord. „Da<br />
erfährt man schon Einiges von den Leuten“, erzählt Dietrich. „Einmal kam<br />
ein junger, in weiß gekleideter Mann mit Esel zu mir. Der wollte nach Jerusalem<br />
und kam aus Mönchengladbach“, grinst er und fügt hinzu: „Beim ersten<br />
Etappenziel haben wir ihm natürlich geholfen. Die Leutseligkeit muss<br />
man als Fährmann haben.“<br />
Von April bis <strong>September</strong> ist auf den Krokodilfähren Hochsaison. Sie fahren<br />
dann täglich von 11 bis 19 Uhr (Mo - Fr) und 10 bis 20 Uhr (Wochenende).<br />
Zeit für Urlaub bleibt ihm da nicht. In den letzten Jahren war er nur<br />
einmal für drei Tage fort, erinnert sich Dietrich. „Da kam gleich der Anruf,<br />
dass etwas kaputt gegangen sei.“ Und im Winter? Da pausieren die Fähren.<br />
Wegfahren möchte der Fährmann trotzdem nicht. „Ich beobachte lieber<br />
alles. Das ganze Areal kann ich nicht alleine lassen.“<br />
Mit Freundin Kiki teilt er sich die täglichen Schichten auf.<br />
Foto: Gerhard Karasch<br />
Foto: Steinbach
„Was soll man ändern,<br />
wenn es nichts zu ändern gibt?“<br />
Der 10. Geburtstag - eigentlich ein Kindergeburtstag. Doch das Geburtstagskind<br />
heißt Literamus und ist den Kinderschuhen längst<br />
entwachsen. Der Förderverein der Stadtteilbibliothek Rodenkirchen,<br />
Literamus e.V., feierte Ende Juni mit einem stimmungsvollen Musik-<br />
und Kabarettprogramm seinen unglaublichen 10. Geburtstag!<br />
Warum unglaublich? Um diese Frage zu beantworten, muss man 10<br />
Jahre zurück blicken. Damals stand aufgrund akuter Sparmaßnahmen die<br />
Schließung der Stadtteilbibliothek Rodenkirchen zur ernsthaften Diskussion.<br />
Was konnte man tun, um das zu verhindern? Der Kabarettist Wilfried<br />
Schmickler, der als Geburtstagsgast per Videobotschaft zur 10-Jahres-Feier<br />
zugeschaltet war, brachte die seinerzeitige Ratlosigkeit auf seine eigene,<br />
amüsante Art auf den Punkt: „Was soll man ändern, wenn es nichts zu<br />
ändern gibt?“<br />
Doch es gab etwas zu ändern, Dank engagierter Bürger und der seinerzeitigen<br />
tatkräftigen Leiterin der Stadtteilbibliothek, Erika Röttgen. Schnell<br />
war man sich einig, gründete einen Förderverein und nannte ihn Literamus<br />
e.V. Eine 1. Vorsitzende fand sich spontan in Gerda Laufenberg, die zur Geburtstagsfeier<br />
in gewohnt lockerer Art den Abend moderierte. Sie erinnerte<br />
sich: „Damals traf ich Bezirksvorsteher Gerhard von Dreusche und er sagte<br />
zu mir: Übernimm den Vorsitz, da gibt es gar nicht viel zu tun, das erledigt<br />
sich alles von alleine und den Rest übernehmen die Anderen...“ Nun ja,<br />
<strong>köln</strong> lokal<br />
10 Jahre erfolgreiche Arbeit für die Kultur im Kölner Süden - das musste gefeiert werden!<br />
V.l.n.r.: Brigitte Klipper, 2. Vorsitzende von Literamus e.V.; Jutta Kossul, Leiterin der<br />
Stadtteilbibliothek Rodenkirchen; Gerda Laufenberg, 1. Vorsitzende von Literamus; cordula<br />
nötzelmann, verantwortlich für alle Stadtteilbibliotheken; Erika Röttgen, Gründungsmitglied<br />
und ehemalige Leiterin der Bibliothek; cornelia Reinke, Stellvertreterin von Jutta Kossul.<br />
10 Jahre Literamus e.V. - eine Erfolgsstory<br />
von Karola Waldek<br />
ganz so war es nicht, denn die Arbeit, die die „Literamusen“ voller Engagement<br />
in den Jahren stemmten, war nicht wenig - und sie war erfolgreich!<br />
Heute steht die Stadtteilbibliothek Rodenkirchen besser da denn je und an<br />
Schließung ist nicht mehr zu denken.<br />
So konnte man ausgelassen feiern, Elke Brauer, die Rodenkirchener<br />
Chansonette, begeisterte mit kraftvollen, frivol-witzigen Chansons, der Kabarettist<br />
Markus Sauer brillierte mit charmant-musikalischem Kabarett und<br />
das Buffet machte die Sinnenfreuden komplett, untermalt von melodischen<br />
Klängen des Saxophonisten Andrey Kasakof.<br />
Wer als Gast nicht persönlich anwesend sein konnte, der gratulierte per<br />
Videobotschaft wie Wilfried Schmickler. Zu den Gratulanten gehörten u. a.<br />
Dr. Hannelore Vogt, Direktorin der Stadtbibliothek Köln, Gerd Köster, die<br />
Bläck Fööss sowie bedeutende Vertreterinnen und Vertreter aus Politik und<br />
Medien. Ganz persönlich und ganz nah gingen die Worte von Bürgermeisterin<br />
Angela Spizig, der man anmerkte, wie sehr sie die Arbeit von Literamus<br />
schätzt und bewundert: „Sie haben die Stadtteilbibliothek Rodenkirchen<br />
nicht nur am Leben gehalten, sondern auch im Leben... Schauen Sie ruhig<br />
einmal zufrieden auf Ihr Werk zurück!“<br />
Mehr zur Arbeit des Fördervereins Literamus unter:<br />
www.literamus.de<br />
Gerda Laufenberg führte gewohnt<br />
witzig und locker durch den Abend.<br />
16 <strong>köln</strong> <strong>süd</strong> stadt MAGAZIN Nr. 4/ <strong>2013</strong> 24. Jahrgang
Bürgermeisterin Angela Spizig gratulierte dem Förderverein von<br />
ganzem Herzen.<br />
Die Rodenkirchener Chansonette Elke Brauer begeisterte das<br />
Publikum mit frech-frivolen Chansons.<br />
Den Gästen wurden die traditionellen Schmalzbrote gereicht.<br />
<strong>köln</strong> lokal<br />
Seit 10 Jahren begleitet auch<br />
das <strong>stadtMAGAZIN</strong> <strong>köln</strong>-<strong>süd</strong><br />
Literamus. Über 100 Mal tauchte<br />
der Förderverein in Form von Berichterstattungen<br />
und Terminankündigungen<br />
in den vergangenen<br />
Jahren bei uns auf.<br />
Wer an Lesungen mit Prominenten<br />
wie Ralph Giordano, Wolf<br />
Biermann oder Elke Heidenreich<br />
wegen Überfüllung der Bibliothek<br />
nicht teilnehmen konnte, der<br />
hatte im Nachhinein die Möglichkeit,<br />
sich ausführlich in Wort<br />
und Bild im <strong>stadtMAGAZIN</strong><br />
<strong>köln</strong>-<strong>süd</strong> zu informieren.<br />
Wir ließen unsere<br />
Leser an der Gründung<br />
teilhaben, am 5.<br />
Geburtstag, an vielen<br />
Aktionen wie „Mama<br />
liest Deutsch“ oder<br />
„Rodenkirchen<br />
erinnert sich“, an<br />
Schreibwettbewerben<br />
für junge Autoren,<br />
Poetry Slams,<br />
führten Interviews<br />
u.v.m..<br />
Und so möchten<br />
auch wir wir Litermaus e.V.<br />
ganz herzlich gratulieren!<br />
Weiter so auf gute<br />
Zusammenarbeit für die die<br />
Kultur im Kölner Süden!<br />
www.stadtmagazin-koelnsued.de 17
Draußen schmeckt´s am besten! Was liegt also an<br />
schönen Sommerabenden näher, als sich mit netten<br />
Leuten zu verabreden und den Grill aufzubauen?<br />
Egal ob Gas- oder Holzkohlegrill, auf die Zutaten<br />
kommt es an, denn Grillabende sind längst zu<br />
Genießerabenden avanciert. Kotelett und Würstchen<br />
gehören der Vergangenheit an. Raf Raf Raf nierte<br />
Rezepte für Fleisch, Fisch, Gemüse oder Obst als<br />
Dessert vom Grill, erstklassige Zutaten, phantasievolle<br />
Dips... mit ausgefallenen Grillideen begeistert man seine<br />
Gäste. Hier ein paar Anregungen…<br />
Leichte Kost vom Rost<br />
special<br />
Bookatable-Umfrage: Die Deutschen legen nach Steak<br />
und Kotelett am liebsten Gemüse auf ihren Grill<br />
Wenn die Deutschen grillen, muss es nicht immer Fleisch<br />
sein. Das ist das Ergebnis einer Umfrage von www.bookatable.de,<br />
Europas größtem Restaurantführer mit Reservierungsfunktion,<br />
für die mehr als 1.600 Antworten gesammelt wurden.<br />
Dabei gaben 23 Prozent der Befragten an, am liebsten leichte<br />
Kost wie Paprika, Zucchini oder Maiskolben auf ihren Grill zu<br />
legen. Mit diesem unerwarteten Wert liegt Gemüse auf dem<br />
zweiten Rang der Grill-Hitliste der Deutschen. Auf dem Spitzenplatz:<br />
Steak und Kotelett mit 28 Prozent der Stimmen. Auf<br />
dem dritten Rang erst, die gute alte Grillwurst mit 16 Prozent,<br />
gefolgt von Gefl ügelfl eisch mit 15 Prozent. Schließlich komplettiert<br />
Fisch (13 Prozent) die Top-Fünf der deutschen Rostparade.<br />
Auch Vegetarier genießen die Grill-Saison<br />
Grillen zählt traditionell zu einer der beliebtesten<br />
sommerlichen Freizeitbeschäftigungen<br />
zwischen Flensburg und München. Gemäß<br />
einer bundesweiten Studie aus<br />
dem Jahr 2012 besitzen acht von<br />
zehn Deutschen einen eigenen<br />
Holzkohlegrill, den sie auch<br />
regelmäßig nutzen - über<br />
ein Viertel von Ihnen sogar<br />
während der Wintermonate. Egal zu welcher Jahreszeit: Steak<br />
und Kotelette bleiben gemäß der aktuellen Bookatable-Umfrage<br />
vorne in der Gunst der passionierten „Dreher und Wender“ in<br />
deutschen Gärten. Überraschend ist allerdings, der hohe Anteil<br />
an vegetarischer Kost auf dem Rost. Denn neben Gemüse, werden<br />
hierzulande auch leichte Käse-Gerichte oder Tofu gerne auf<br />
den Grill gelegt.<br />
Kreative Griller rösten „Scampi auf Holzkohle“<br />
Weiterhin interessant an den Ergebnissen der Umfrage, welche<br />
Grillvariationen von den nationalen Barbecue-Experten ausprobiert<br />
werden. Da reicht die Phantasie der Deutschen nämlich<br />
von gerösteten Bananen über Pizza bis hin zu edlen Scampi oder<br />
Riesengarnelen. „Die Vielfältigkeit der Antworten auf unsere Frage<br />
hat gezeigt: Die Deutschen haben ein ganz besonderes Verhältnis<br />
zum Barbecue. Zwar sind Steaks und Kotelette nach wie<br />
vor die Top-Gerichte über der Kohleglut - der Phantasie scheint<br />
aber trotzdem keine Grenze gesetzt. Das gilt im heimischen Garten<br />
genauso wie in der Gastronomie, wo derartige Kreationen<br />
meist in Vollendung serviert werden“, sagt Steve Heinecke, Leiter<br />
Marketing bei Bookatable in Hamburg.<br />
18 <strong>köln</strong> <strong>süd</strong> stadt MAGAZIN Nr. 4 /<strong>2013</strong> 24. Jahrgang
Fleischeslust.<br />
H<br />
er mit dem Grill! In dieser Saison stehen die Klotzer in der ersten<br />
Reihe vor dem prasselnden Rost, wer kleckern will, geht besser.<br />
Ein fettes Printmagazin, das sich in brünstigen Männervisionen beim<br />
Fleischgaren jedweder Art ergeht, schmeißt in seiner neuesten <strong>Ausgabe</strong><br />
na ja, nicht gleich ganze Rinder, Kälber oder Hammel auf die Glut,<br />
aber so große Teile, dass nur noch ein Treck von ausgehungerten<br />
Abenteurern fehlt, die das alles aufessen sollen. Dekadent? Denjenigen,<br />
die sich jetzt irritiert abwenden und sich in einer gefühligen<br />
Anwandlung am nächsten Wochenende doch lieber ein ätherisches<br />
Hähnchenbrustfi let auf der Holzkohle brutzeln sehen, sei gesagt:<br />
In puncto Fleischkonsum geht bei ihnen der Trend zur Dekadenz. In<br />
früheren Zeiten - und bei einigen Metzgern mit neu erwachtem Grips inzwischen<br />
wieder - wurde nie ein Unterschied zwischen guten und schlechten,<br />
also teuren und billigen Fleischteilen gemacht. Schwein war Schwein<br />
und lecker von vorne bis hinten. Hähnchen, Ente und Pute besteht unter<br />
Buchtipp<br />
Das Beste für die Grillsaison<br />
80 Rezepte garantieren eine perfekte Grillsaison: Mit Fleisch, Gefl ügel,<br />
Fisch und Gemüse - dazu viele passende Saucen - kommen immer<br />
wieder neue Köstlichkeiten auf den Tisch. Mit Rezepten, die leicht gelingen<br />
und das Grillen zum Vergnügen machen.<br />
Bert Seuter (Hrsg.)<br />
Grillen<br />
Meine besten Rezepte für Fleisch,<br />
Fisch, Gemüse<br />
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Italienische Salsicce mit Fenchel*<br />
Frische Bratwurst Nürnberger Art*<br />
heutigen Ansprüchen praktisch nur noch aus Brust und Keule, und manche<br />
hätten Rind, Kalb und Lamm am liebsten von der Schnauze bis zur<br />
Schwanzspitze ausschließlich aus Filet. Beim Rest des Tiers hat die Schöpfung<br />
blöderweise ins Klo gegriffen.<br />
Große Fleischklötze zu rösten kommt vielleicht etwas machohaft rüber,<br />
und nicht ganz zufällig wirkt die Grillschürze oft wie ein Designer-Kostüm<br />
für Neandertaler. Grillen en gros ist aber ehrlicher als das gespreizte Getue<br />
um den Anspruch auf das vermeintlich hochwertigste Teilstück, das Qualitätsbewusstsein<br />
dokumentieren soll. Denn die darin steckende Denke ist<br />
ein Produkt der Neuzeit, erfolgreich als modern und bequem heraustranchiert<br />
von den Kommerz-Strategen der Fleischindustrie.<br />
Martin Lagoda, Food-Journalist und Buchautor, war Chefredakteur<br />
der Zeitschrift ESSEN&TRINKEN und ist Entdecker von Tim<br />
Mälzer. Er arbeitet heute frei für verschiedene Auftraggeber. Kontakt<br />
über www.snowdon-lagoda.de Quelle: KuNo-KulturNotizen<br />
Inh.: Theo Düllberg<br />
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Das Fischfachgeschäft in der<br />
Kölner Südstadt<br />
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Foto: Foto: © © Thomas Thomas Winter Winter<br />
Foto: Foto: Foto: Foto: © © © © Thomas Thomas Thomas Thomas Winter Winter Winter Winter<br />
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Ach, die Aachener!<br />
„83. Kölner Stadtachter“: Sportliches Highlight der Kölner Lichter<br />
Aachen schlägt die Favoriten aus Krefeld<br />
Auftritt Querbeat<br />
Der Koelner Achter auf dem Weg zum Start.<br />
Schiffsdurchfahrt mit Holzfeuer am KRV.<br />
<strong>köln</strong> lokal<br />
Am 13. Juli legten sich zehn hochkarätige Ruderteams im<br />
Rahmen der Kölner Lichter erneut kräftig in die Riemen.<br />
Beim „83. Kölner Stadtachter“, der wie auch in den vergangenen<br />
Jahren vom Kölner Ruderverein von 1877 (KRV) ausgerichtet<br />
wurde, kämpften Teams aus Aachen, Bonn, Dresden, Köln,<br />
Leverkusen, Neuss und den Niederlanden um den Herausforderungspreis<br />
des Kölner Oberbürgermeisters.<br />
In einem bis auf die letzten Meter spannenden Rennen<br />
lieferten sich der Ligachampion aus Krefeld und der Deutsche<br />
Hochschulmeister aus Aachen ein packendes Duell um den Sieg.<br />
Auf der ersten Hälfte des ca. 2,5 km langen Rennens zwischen<br />
dem Rheinauhafen und dem Kölner Tanzbrunnen suchten sofort<br />
die Top-Teams aus Leverkusen und Krefeld den Kampf um<br />
die Führungsposition, bei dem das Team aus Krefeld um den<br />
Schlagmann und Olympiateilnehmer Sebastian Schmidt jedoch<br />
die Bugspitze vorne halten konnte. In der zweiten Streckenhälfte<br />
griffen die Aachner die Krefelder massiv an und zogen das<br />
neben ihnen gestartete starke Studententeam aus den Niederlanden<br />
mit sich. Nachdem auf den letzten 200m Krefeld<br />
und Aachen mehrfach die Führung wechselten, konnte das<br />
Aachener Team das Rennen für sich entscheiden und sich<br />
somit den Herausforderungspreis des Kölner Oberbürgermeisters<br />
für den „83. Kölner Stadtachter“ sichern.<br />
Auf das Treppchen ruderten sich somit die Aachener<br />
(Platz 1), die Krefelder (Platz 2) und die Freunde aus<br />
den Niederlanden (Platz 3). Für die ersatzgeschwächte<br />
Mannschaft des Gastgebers vom Kölner Ruderverein<br />
von 1877 e.V. reichte es leider nur zum neunten Platz.<br />
Damit lagen sie jedoch noch vor den Ruderern der Uni<br />
Bonn.<br />
Das überaus spannende Rennen zu später Stunde<br />
war das Highlight der Veranstaltung des Kölner Rudervereins,<br />
die schon am Nachmittag mit den Rhein-<br />
Meisterschaften der Kölner Schülerruderer startete.<br />
Dort konnten die jungen Ruderer des Gymnasiums Kreuzgasse<br />
sowohl bei den Jungen als auch bei den Mädchen den Sieg holen,<br />
wohingegen sich die Gastgeber vom Kölner RV über einen<br />
Sieg in der Nachwuchswertung freuen konnten.<br />
Neben den sportlichen Events feierten die „77er“ ab dem frü-<br />
hen Nachmittag rund um ihr Bootshaus an der Rodenkirchener<br />
Riviera gemeinsam mit vielen Zuschauern aus dem Kölner Süden<br />
bis spät in die Nacht eine rauschende Strandparty. Die Übertragung<br />
des Stadtachterrennens, die großen Holzfeuer während<br />
des „Kölner-Lichter“-Schiffskonvois sowie die Siegerehrung um<br />
23:00 Uhr waren weitere Höhepunkte des Abends.<br />
Viel Arbeit hatte das rund 50-köpfi ge Organisationsteam<br />
des Kölner RV auch dieses Jahr wieder in die Vorbereitung und<br />
Durchführung des „Stadtachters“ gesteckt - die Begeisterung<br />
der Teilnehmer, die aufwändige Live-Berichterstattung und die<br />
zufriedenen Gesichter der vielen Zuschauer waren der gern gesehene<br />
Lohn für die Mühe!<br />
20 <strong>köln</strong> <strong>süd</strong> stadt MAGAZIN Nr. 4 /<strong>2013</strong> 24. Jahrgang
Das Große Kanu-und<br />
SUP Spektakel in Köln am Rhein<br />
Der erfolgreiche KölnKanuSprint der letzten Jahre hat sich weiter entwickelt:<br />
zum KölnKanuFestival. Eine der mit schönsten, erlebnisreichsten<br />
und spannendsten Sportarten der Welt, der Kanusport, hat eine attraktive<br />
Sparte dazu bekommen, das Stand Up Paddling. Die Kölner Kanuten bieten<br />
keine langweilige Insider-Veranstaltung, sondern ein Event, das Profisportler,<br />
Amateursportler, Besucher und Fans zusammenbringt und einen<br />
spektakulären Tag erleben lässt. Nicht einfach nur zuschauen, sondern<br />
staunen! Nicht einfach nur vorbeischauen, sondern mitmachen und gar<br />
nicht mehr weg wollen! Am Rheinkilometer 677,4 kann man was erleben,<br />
den ganzen Tag bis spät in die Nacht.<br />
Ablauf am Samstag, 24.8.<strong>2013</strong><br />
10:30 Uhr Riders Meeting Deutsche SUP Meisterschaft Long Distanz<br />
11:00 Uhr Start SUP Long Distanz 4000m<br />
12:00 Uhr Race-Meeting Kanu-Massenstartrennen<br />
12:30 Uhr Start Kanu Massenstartrennen 10000m<br />
13:30 Uhr Start Kanu Massenstartrennen Schülerklassen 4000m<br />
14:00 Uhr Giantrace-Teamleader-Meeting<br />
14:45 Uhr 1.Start Giantrace Vorlauf<br />
16:00 Uhr Start SUP Fun-Race 2000m (nur Nichtwettkämpfer, keine Profis)<br />
16:30 Uhr kleines und großes Finale Giant-Race<br />
17:00 Uhr Riders-Meeting Deutsche SUP Meisterschaft Sprint Race<br />
ab 17:15 Uhr Heads, Zwischenläufe, Endläufe DM SUP Sprint Race<br />
Ca. 19:00 Uhr Siegerehrung – Ab 19 Uhr Beachparty<br />
< Pulheim B59<br />
AB-Ausfahrt 102<br />
Bocklemünd/<br />
Mengenich<br />
< Neuss<br />
AB-Kreuz<br />
Köln-Nord<br />
A1<br />
< AB-Kreuz<br />
Köln-West<br />
A1<br />
A57 A57<br />
Militärringstraße<br />
Leverkusen ><br />
Venloer Straße<br />
Goldammerweg<br />
Militärringstraße<br />
City Köln ><br />
City Köln ><br />
<strong>köln</strong> lokal<br />
Gepfl egtes<br />
Erholungsgebiet.<br />
Verein für Wassersport Blau-Weiss<br />
Köln – unterhalb der Weißer Fähre<br />
50999 Köln Rodenkirchen/Weiß Rheinkilometer<br />
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Zentrum für moderne Augenheilkunde und Augen-Laser-Behandlungen<br />
in der Kölner Südstadt<br />
Gutes, präzises und sicheres Sehen<br />
ist für gesunde Menschen eine<br />
Selbstverständlichkeit. Wie wichtig<br />
gutes Sehen ist, fällt zumeist erst auf<br />
wenn man sich durch das Tragen einer<br />
Brille oder von Kontaktlinsen im Alltag<br />
gehandicapt fühlt. Doch es gibt perfekte<br />
Alternativen: Eine chirurgische Korrektur<br />
von Fehlsichtigkeit (refraktive Chirurgie) mit<br />
Hilfe der Lasertechnologie ist mittlerweile<br />
ein risikoarmer Individualeingriff, der dem<br />
Patienten wieder zu mehr Lebensqualität<br />
verhilft. Auch die Implantation einer<br />
Design-Linse (Kunstlinse) ist oft das Mittel<br />
der Wahl, um bis ans Lebensende wieder<br />
<strong>köln</strong> lokal<br />
.com<br />
Seit fast anderthalb Jahrzehnten fi nden Patienten mit Augenproblemen<br />
kompetente Hilfe in der Kölner Südstadt: Das Augenzentrum<br />
iQGEN.com, geführt von Dr. med. Otto Georg Maubach, kann mit<br />
über 5.000 Patienten aus dem gesamten europäischen Raum eine weit<br />
reichende Erfahrung und Kompetenz als Zentrum für moderne Augenheilkunde<br />
und Augen-Laser-Behandlungen vorweisen. Dr. Maubach verfügt<br />
über mehr als 20 Jahre Erfahrung, davon über 14 Jahre im Bereich der<br />
refraktiven Chirurgie.<br />
scharf sehen zu können. Bei einer Vorsorgeuntersuchung wird das Auge genau untersucht.<br />
22 <strong>köln</strong> <strong>süd</strong> stadt MAGAZIN Nr. 4/ <strong>2013</strong> 24. Jahrgang<br />
Bild: © motorradcbr - Fotolia
Eine pEntacaM-Kamera ermöglicht die genaue<br />
Untersuchung des augenhintergrundes.<br />
Patientenumfragen dokumentieren, dass 99,5 Prozent aller befragten Patienten<br />
im Bereich der refraktiven Chirurgie mit den erzielten Ergebnissen<br />
zufrieden sind.<br />
Dr. Maubach: „Die refraktive Chirurgie ermöglicht den<br />
Patienten ungeahnte Möglichkeiten, die Seh-<br />
qualität zu verbessern.”<br />
Vor 14 Jahren übernahm der Augenchirurg die Praxis einer Kollegin auf<br />
der Bonner Straße nahe Chlodwigplatz, die hier die klassische konservative<br />
Augenheilkunde praktiziert hatte und gründete das Augenlaser-Zentrum<br />
iQGEN.com. Er gestaltete die Praxis völlig um und etablierte modernste<br />
High-Class-Medizin, um seinen Patienten die gesamte Bandbreite der refraktiven<br />
Chirurgie bieten zu können. Sechs Laser stehen für Augen und<br />
Haut zur Verfügung. Die Korrektur von Fehlsichtigkeit und Eingriffe an der<br />
Haut (z.B. ästhetische Operationen wie Lidstraffungen) können so auf allerhöchstem<br />
Niveau vorgenommen werden.<br />
Dr. Maubach: „Zeit für ausführliche Aufklärungs-<br />
gespräche”<br />
Schaut man sich in Arzt-Bewertungsportalen um, findet man rund 600 positive<br />
Bewertungen, die sich in der Essenz fast alle ähneln: Dr. Maubach nimmt sich<br />
im Vorfeld viel Zeit für aufklärende Gespräche, er ist menschlich und nimmt<br />
den Patienten mit seiner ruhigen und fachkompetenten Art die Angst vor dem<br />
Eingriff – und so lautet auch seine Devise: „Wir betreuen Sie nach Ihren individuellen<br />
gesundheitlichen Anforderungen und bringen ganzen Einsatz, damit<br />
Sie Ihre Sehkraft für ein erfülltes Leben ohne Einschränkung nutzen können.”<br />
Dr. Maubach: „Kein anderes Fachgebiet bedient sich<br />
höherer Präzision als die Augenheilkunde”<br />
Was modernste Augenheilkunde leisten kann, zeigt sich in den vielfältigen<br />
Anwendungsbereichen der Laser-Technik. Am meisten wird die Korrektur<br />
der Fehlsichtigkeit vorgenommen. Hier ermöglicht moderne Technik im Vorfeld<br />
der Behandlung eine Simulation wie man nach der Laser-Anwendung<br />
sehen kann. Häufig kombiniert Dr. Maubach durch einen weiteren Lasereingriff<br />
die Behandlung von Fehlsichtigkeiten jeder Art. Zusätzlich kann<br />
heutzutage die Alterssichtigkeit bis zu einem gewissen Grad mit korrigiert<br />
werden, sodass die Lesebrille teils überflüssig wird.<br />
Auch Patienten, deren Hornhaut für ein Lasern nicht geeignet erscheint,<br />
können hoffen: Mittels einer Methode, die sich Crosslinking oder Hornhautquervernetzung<br />
nennt, wird für viele Menschen die Laserbehandlung doch<br />
noch ermöglicht, da die Hornhaut im Vorfeld verstärkt wird.<br />
Mittels Laser-Anwendungen kann zudem der Augeninnendruck gesenkt<br />
werden, sodass an hohem Augendruck leidende oder am Grünen Star er-<br />
<strong>köln</strong> lokal<br />
High-tech-Geräte ermöglichen eine differenzierte<br />
Diagnostik.<br />
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Dr. Maubach präsentiert ein Modell von Designlinsen.<br />
krankte Patienten vielfach keine Tropfen mehr benötigen.<br />
Oft kommt eine nicht zerstörende Laserbehandlung der Netzhaut auch bei<br />
der trockenen AMD (Stoffwechselstörung der Netzhaut mit Erblindungsgefahr)<br />
erfolgreich zum Einsatz.<br />
Damit sind die Anwendungsmöglichkeiten der Lasertechnik aber noch<br />
lange nicht erschöpft. Bei iQGEN.com werden zudem ästhetische Operationen<br />
mit Lasertechnik vorgenommen. Hierzu gehören Lidstraffungen, die<br />
Entfernung von Hautveränderungen und Gefäßen vornehmlich im Gesichtsbereich<br />
und allgemeine Hautbehandlungen.<br />
Dr. Maubach: In quanto Genesis – „iQGEN – im Kleinen<br />
liegt die Entstehung.”<br />
Viele Menschen haben vor einem Lasereingriff Angst, dass sie das Auge<br />
nicht stillhalten können und daher den Operationserfolg gefährden oder<br />
ihrem Auge gar schaden könnten. Diese Angst kann Dr. Maubach seinen<br />
Patienten nehmen, denn in der Augenheilkunde werden höchst präzise Eingriffe<br />
durchgeführt. Der Anwendungsbereich des Lasers liegt im Sub-Mikrometer-Bereich,<br />
d. h. er arbeitet auf millionstel Meter genau. Ein moderner<br />
Augenlaser verfügt außerdem über mindestens einen sogenannten Eyetracker,<br />
der bestimmte Orientierungspunkte verfolgt. Diese Funktion erfolgt<br />
400 Mal pro Sekunde. Das heißt in der Praxis, dass jede kleinste Bewegung<br />
des Auges in Bruchteilen von Sekunden wahrgenommen und der Laser sich<br />
automatisch auf die Bewegung des Auges einstellt und nachgeführt wird,<br />
sodass unter Berücksichtigung der Augenbewegungen stets exakte Ergebnisse<br />
erzielt werden.<br />
Dr. Maubach: „BiOptics ist der nachhaltigste und präziseste<br />
Eingriff zur Korrektur von Fehlsichtigkeit”<br />
Den derzeit allerhöchsten Stand der Refraktionsschirurgie bietet BiOptics,<br />
ein Kombinatonseingriff aus Linsenaustausch und Lasernachbehandlung,<br />
der bei iQGEN.com praktiziert wird. Nach dem Linsenaustausch erfolgt zur<br />
Beseitigung der Restfehlsichtigkeit eine Lasernachbehandlung an der Hornhaut,<br />
um die optimale Sehqualität und – schärfe zu erreichen.<br />
Dr. Maubach: „Bei iQGEN in Köln haben Sie als Patientin<br />
oder Patient die Möglichkeit, refraktive Chirurgie<br />
ganz nach den individuellen Anforderungen<br />
Ihrer Augen in Anspruch zu nehmen.”<br />
Abhängig vom diagnostisch ermittelten persönlichen Befund stehen bei iQ-<br />
GEN.com mehrere refraktive Operationsmethoden zur Verfügung, darunter<br />
die Laserkorrektur (LASIK, LASEK, PRK, EPI-LASIK, TRANS-PRK) an der Hornhaut<br />
und den Linseneinsatz mit oder ohne Austausch der natürlichen Linse.<br />
Mit dem Linsenaustausch ist gleichzeitig die Korrektur der Alterssichtigkeit<br />
www.stadtmagazin-koelnsued.de 23
verbunden. Dieser Effekt ist bleibend für den Rest des Lebens.<br />
Mittlerweile gibt es Linsen zum Austausch, die scharfe Sicht in jeglichem<br />
Abstand ermöglichen. Durch einen unter 2 mm kleinen Stich wird die gerollte<br />
Kunstlinse in das Auge eingeführt und rollt sich dort eigenständig<br />
aus. Der winzige Stich wird mit Wasser wieder verschlossen und bereits am<br />
gleichen Tag kann der Patient wieder lesen. Bei iQGEN.com werden nach<br />
der Operation keine Augenklappen mehr verwendet, sondern kleine Kontaktlinsen<br />
– so genannte Verbandslinsen –, die am nächsten Tag wieder<br />
entfernt werden.<br />
Alterssichtigkeit lässt sich auch mittels der Implantation eines intracornealen<br />
Inlays beseitigen. Dieses Hornhautimplantat (z.B. KAMRA Inlay)<br />
verringert die Abhängigkeit von der Lesebrille, ohne dabei die Fernsicht<br />
entscheidend zu beeinträchtigen.<br />
Dr. Maubach: „Ein Linsenaustausch optimiert viele<br />
Stoffwechselvorgänge im Auge und reduziert das<br />
Risiko von Krankheiten.”<br />
Der Austausch der körpereigenen gegen eine Kunstlinse kann neben der<br />
Wiederherstellung der Sehkraft auch Krankheiten in ihrer Entstehung positiv<br />
beeinflussen oder sogar verhindern. So wird durch das Einsetzen einer<br />
Kunstlinse der Druck im Auge geringer. Das hat zur Folge, dass der Stoff-<br />
iqPON<br />
Als besonderen Service bietet Dr. Maubach im Internet erhältliche<br />
iqPONs an, mit denen man sich einen Laser-Eingriff<br />
oder Linsenaustausch sichern kann. Die iqPONs können bequem<br />
über PayPal oder Kreditkarte bei iQGEN.com erworben<br />
werden. Nach dem Kauf und erfolgter Zahlung erhält der<br />
Kunde innerhalb von 48 Stunden seinen Vorteilscode per<br />
Mail mit allen Informationen zu seiner Einlösung.<br />
Sobald man den iqPON vorliegen hat, kann man einen<br />
Termin in der Praxis vereinbaren, wo in einem gemeinsamen<br />
Gespräch geklärt wird, ob man für einen Lasikeingriff geeignet<br />
ist. Im Falle einer Nichteignung wird der Kaufpreis erstattet.<br />
Info: Weitere Information unter www.iqgen.com<br />
<strong>köln</strong> lokal<br />
In einem Wintergarten befindet sich das geschmackvoll eingerichtete Wartezimmer. Die patienten sollen sich bei iQGEn wohlfühlen: ein<br />
kunstvolles Mosaik ziert den Boden des Sprechzimmers.<br />
wechsel verbessert wird, seltener Thrombosen (Gefäßverschlüsse) auftreten<br />
und eine Reduzierung des Augendrucks entsteht. Insgesamt wird die<br />
Stoffwechselsituation verbessert, was besonders wichtig an der Stelle des<br />
schärfsten Sehens (Makula), der Netzhautmitte, ist.<br />
Dr. Maubach: „Endlich wieder sehen ohne Sehhilfe und<br />
das besser als je zuvor.”<br />
Die erste Kunstlinse (IOL) wurde bereits 1949 einer Patientin implantiert,<br />
um sie vom Grauen Star zu heilen. Heute sind die Materialien ausgereift<br />
und die innovative Lasertechnologie garantiert die (Wieder-)Herstellung<br />
der brillanten Sicht.<br />
Mittlerweile gibt es eine Vielzahl an Linsen unterschiedlicher Eigenschaften:<br />
z.B. asphärische Linsen für besseres Kontrast- und Dämmerungssehen<br />
oder Blaulicht-Filterlinsen, die die Netzhaut besser vor schädlichem kurzwelligen<br />
Licht schützen. Es gibt torische Linsen, die eine Hornhautverkrümmung<br />
ausgleichen und Multifokallinsen, die scharfes Sehen in die Ferne und in die<br />
Nähe ohne Brille ermöglichen sowie Linsen, die zusätzlich zur körpereigenen<br />
eingesetzt werden (ADD-ON Linsen). Blickt man auf die lange Geschichte der<br />
refraktiven Chirurgie zurück, wird verständlich, dass es sich heute um einen<br />
minimal invasiven und risikoarmen Eingriff handelt, der nur wenige Minuten<br />
in Anspruch nimmt, aber die Lebensqualität nachhaltig verbessert.<br />
Dr. Maubach: „Bei iQGEN erwartet Sie eine kompetente<br />
und sichere Diagnose und die Einleitung<br />
aller erforderlichen therapeutischen Schritte aus<br />
fachärztlicher Hand.”<br />
Zum Leistungsspektrum von iQGEN.com gehören alle erforderlichen Vorsorgeuntersuchungen,<br />
um die Sehkraft bis ins hohe Alter zu gewährleisten,<br />
Krankheiten frühzeitig zu erkennen und nötigenfalls kompetent zu behandeln.<br />
Seit zwölf Jahren gehört die nicht zerstörende Laserbehandlung auch<br />
zu einer Therapieform der Makuladegeneration. Die Makula ist die Stelle<br />
des schärfsten Sehens auf der Netzhaut– auch gelber Fleck genannt. Bei<br />
der Makuladegeneration werden die Sinneszellen der Netzhaut allmählich<br />
zerstört. Am häufigsten tritt die „trockene” AMD (Altersbedingte Makuladegeneration)<br />
auf. Sie kann mittlerweile im niederschwelligen Laser-Energiebereich<br />
behandelt werden (nach dem Prinzip der „Hormesis”). Neben<br />
der trockenen gibt es auch die „feuchte” AMD, bei der wild wachsende<br />
Gefäße in die Makula eindringen. Zur Behandlung werden Antikörper in<br />
das Auge eingebracht (z.B. LUCENTIS ® -Therapie), die zum Einschmelzen<br />
24 <strong>köln</strong> <strong>süd</strong> stadt MAGAZIN Nr. 4/ <strong>2013</strong> 24. Jahrgang
dieser Gefäße führen. Dadurch wird Flüssigkeit wieder aus der Netzhaut<br />
heraus gepumpt und der entstandene Schaden kann gemildert werden –<br />
mit der Folge, dass die Sehschärfe wieder steigt. Eine einmal aufgetretene<br />
AMD kann man jedoch nicht heilen, nur mildern oder aufhalten. Deshalb<br />
sind regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen wichtig.<br />
Dr. Maubach ist neben seiner operativen auch auf Diagnose-Tätigkeit<br />
Dr. med. Otto Georg<br />
Maubach, FEBOphth<br />
Über 22 Jahre Erfahrung<br />
in der Augenheilkunde,<br />
14 Jahre Refraktiv-Chirurgie,<br />
Niederlassung seit 2000 mit Subspezialisierung auf<br />
refraktive Chirurgie und Netzhautbehandlungen.<br />
Ausbildung in Palo Alto/Stanford, Kalifornien<br />
Universitätsspital Zürich, Ophthalmologie<br />
Hagen/Westfalen, Schwerpunkt plastische, rekonstruktive,<br />
Tränenwegs- und Laserchirurgie<br />
Universitäts-Augenklinik Köln, Lidchirurgie, plastische<br />
Chirurgie, Laserchirurgie, Netzhaut und Glaskörperchirurgie,<br />
Glaukombehandlung, Grüner und Grauer Star und<br />
Maculadegeneration, Tränenwegs- und Laserchirurgie.<br />
Was haben alle diese Menschen<br />
gemeinsam?<br />
<strong>köln</strong> lokal<br />
und Prophylaxe spezialisiert. Gerade das Glaukom (Grüner Star) ist eine<br />
tückische Krankheit, da sie keine Beschwerden verursacht und oft erst bemerkt<br />
wird, wenn es zu spät ist. Der Grüne Star kann durch die Schädigung<br />
des Sehnervs zur völligen Erblindung führen. Etwa zwei bis vier Millionen<br />
Menschen in Deutschland leiden an ihm. Gerade hier ist die Früherkennung<br />
wichtig, die nur durch regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen gewährleistet<br />
werden kann. Eine Messung des Augeninnendrucks, die Tonometrie sowie<br />
eine Überprüfung des Sehnervs sorgen im Rahmen der Glaukom-Früherkennung<br />
für die rechtzeitige Erkennung der Erkrankung. Die Überprüfung des<br />
Gesichtsfelds gehört ebenfalls zur Vorsorgeuntersuchung.<br />
Auch Kinder sollten zur augenärztlichen Vorsorge – je eher, desto besser.<br />
„Bemerkenswert ist, dass die meisten Kinder mit der Diagnose Katarakt<br />
nicht von Kinderärzten, sondern von Eltern zum Augenarzt geschickt werden”,<br />
konstatiert Dr. Maubach. „Die U-Untersuchungen beim Kinderarzt<br />
gibt es leider für den Augenarzt nicht. Sind familiäre Belastungen bezüglich<br />
Augenerkrankungen hoch, dann sollten verantwortungsbewusste Eltern mit<br />
ihren Kindern erst recht so früh wie möglich den Augenarzt konsultieren.”<br />
Karola Waldek<br />
Fotos: © Gerhard Karasch<br />
Dr. med. Otto Georg Maubach (FEBOphth)<br />
Augenarzt – eye surgeon – laser surgery<br />
Bonner Str. 16 · 50677 Köln<br />
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Catwalk im Hahnwald<br />
profi-Models zeigten exklusive Mode.<br />
Der rote Teppich war ausgerollt, der<br />
Rolls Royce parkte stilecht davor, die<br />
Models posten und die Besucher kamen<br />
ins Staunen vor soviel Glamour. Die 3pfashionlounge<br />
zeigte ausgefallene und erlesene<br />
Damen- und Herrengarderobe, darunter auch<br />
zauberhafte Dirndl-Fashion von Astrid Söll, die<br />
Steuer- und Rechtsberatung aus einer Hand.<br />
Unsere Tätigkeitsschwerpunkte:<br />
Buchhaltungen, Jahresabschlüsse und Einnahmenüberschussrechnungen<br />
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Wir beginnen dort, wo unsere Kollegen aufhören…<br />
Kanzlei Kreß<br />
Steuerberatungsgesellschaft mbH<br />
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das sonst eher angestaubte Dirndl-Image ganz<br />
schön aufpolierte.<br />
Erstmalig wurde das Straßenfest von einem<br />
Live-DJ begleitet. Rolf Otte, selbst Hahnwälder,<br />
brachte Stimmung unter die Leute. Außerdem<br />
wartete ein musikalischer Live-Act auf die Besucher.<br />
Die Tanzschule van Hasselt performte mit<br />
Peter Kreß<br />
Rechtsanwalt & Steuerberater<br />
www.peterkress.com<br />
Fragen beantworten wir Ihnen gerne telefonisch.<br />
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<strong>köln</strong> lokal<br />
Den Hahnwald feiern –<br />
das ungezwungene Straßenfest auf dem Judenpfad<br />
Ein Catwalk auf dem Judenpfad?<br />
Die Ankündigung zum diesjährigen Straßenfest im Hahnwald<br />
machte neugierig. Mitten in den Sommerferien kam Leben in<br />
den sonst eher beschaulichen Stadtteil: Eine große Modenshow<br />
mit Profi-Models, ein musikalischer Live-Act, ein Live-DJ und eine<br />
Mega-Tombola für den guten Zweck... da kam Freude auf!<br />
Ungezwungenes Beieinander an den Ständen des Straßenfestes Auch Fiffi durfte feiern.<br />
und für Kinder und die Eltern kamen auch nicht<br />
zu kurz: sie konnten BOKWA, den neuen Fitness-<br />
Trend kennen lernen.<br />
Dank großzügiger Sponsoren konnte die Tombola<br />
zum Straßenfest mit hochwertigen Preisen<br />
aufwarten: ein Fernseher, ein Basketballkorb, stilvolle<br />
Mode-Accessoires und viele weitere Preise<br />
26 <strong>köln</strong> <strong>süd</strong> stadt MAGAZIN Nr. 4/ <strong>2013</strong> 24. Jahrgang
warteten auf ihre Gewinner. Fast 500 Gewinne<br />
wurden ausgelost, der Erlös ging an den Kalker<br />
Kinder-Mittagstisch e.V.<br />
Es war ein tolles Straßenfest bei fantastischem<br />
Wetter. Viele Besucher und Anwohner vergnügten<br />
sich bei einem Event, das seinesgleichen sucht.<br />
Auf etlichen Ständen präsentierten sich Händler<br />
und Dienstleister aus dem Kölner Süden mit hochwertigem<br />
Sortiment. Und natürlich war auch die<br />
mittlerweile schon legendäre „Fressmeile“ auf dem<br />
Straßenfest präsent, wie die Organsiatoren um Jan<br />
Rolff von der Interessengemeinschaft Hahnwald<br />
e.V., augenzwinkernd das kulinarische Angebot auf<br />
dem Fest nennen, das einen breiten Bogen spannte.<br />
Die Organisatoren gingen bis nach Brühl, um<br />
den Besuchern des Festes wahrhaft „Kaiserliches“<br />
anzubieten: Neben frisch gezapftem Kölsch und<br />
Softdrinks konnte man am Stand des „Kaiserbahnhof<br />
Brühl“ exquisite Cocktails genießen und sich<br />
über das umfangreiche gastronomische Angebot<br />
informieren.<br />
Auch die Nachbarschaftshilfe „Kölsch Hätz“<br />
hatte einen eigenen Stand auf dem Fest. Die<br />
engagierte Nachbarschaftshilfe, die 1997 in<br />
Mauenheim entstand und mittlerweile in vielen<br />
Kölner Vierteln existiert, hat sich auch für die<br />
Stadtteile Rodenkirchen, Weiß, Sürth und Hahnwald<br />
gebildet - denn auch hier gibt es Menschen,<br />
die Hilfe brauchen. Kölsch Hätz hat es sich zur<br />
Mit extra Kinderbuff et<br />
und einem<br />
wunderschönen<br />
Bambini-Spielplatz<br />
für die kleinen Gäste<br />
Sonntagsbrunch im Kaiserbahnhof<br />
„Eine reichhaltige Auswahl an frischen, warmen und<br />
kalten Spezialitäten vom Spitzenkoch Rudolf Thewes“<br />
KAISERBAHNHOF BRÜHL<br />
WuR Management GmbH<br />
Kierberger Str. 158<br />
50321 Brühl<br />
<strong>köln</strong> lokal<br />
Hochwertige Dienstleister präsentierten sich auf<br />
dem Hahnwaldfest.<br />
Fon:<br />
Fax:<br />
+49 (0) 22 32 / 2 55 81<br />
+49 (0) 22 32 / 417 84 42<br />
Von Phantom bis phantastisch... Nobler Rolls<br />
Royce und tolle Outfits.<br />
Aufgabe gemacht, Nachbarschaftshilfe aktiv zu<br />
leben und der Vereinsamung in unserer Zeit entgegenzuwirken.<br />
Mitmachen können alle, denen<br />
das soziale Klima im Viertel ein Anliegen ist, die<br />
sich in ihrer Nachbarschaft engagieren wollen,<br />
die etwas über sich und andere lernen möchten,<br />
die einen Teil ihrer Zeit und ihrer Fähigkeiten zur<br />
Verfügung stellen wollen, um andere zu besuchen,<br />
mit ihnen zu reden, zu spielen... (wp)<br />
mehr unter www.koelschhaetz.de<br />
immer Sonn- und Feiertags<br />
von 10:30 bis 14:30 Uhr<br />
E-Mail:<br />
Web:<br />
Alle Fotos: © Gerhard Karasch<br />
Preis je Person: 25,00 € *<br />
* Kinder bis 1m Körpergröße frei<br />
Reservierung erbeten unter<br />
Tel. 0 22 32 / 2 55 81<br />
oder über unsere Website<br />
Sie erreichen uns von Köln aus<br />
bequem mit der RB - und das<br />
in unter 20 Minuten.<br />
info@kaiserbahnhof-bruehl.de<br />
www.kaiserbahnhof-bruehl.de
Aktuelle Tipps aus<br />
Joachim Römers<br />
Restaurant<br />
Report <strong>2013</strong><br />
exklusiv im<br />
Auszug aus:<br />
Römer’s Restaurant Report <strong>2013</strong><br />
256 Seiten, durchgehend vierfarbig<br />
Orientierungskarten in den<br />
Umschlagseiten<br />
Buchhandelsvertrieb:<br />
Bachem Verlag, Köln<br />
ISBN: 978-3-7616-2609-2<br />
14,95 Euro<br />
Überall im Buchhandel erhältlich.<br />
RÖMERS RESTAURANT – TIPP<br />
Comedia Wagenhalle<br />
Bei der Feuerwehr<br />
Die „Alte Feuerwache Köln Süd“ beherbergt keine Löschfahrzeuge mehr, sondern hinter den<br />
mächtigen Garagentoren eine dreigeteilte Gastronomie. Sie beginnt mit einer Pausen-Bar für<br />
das im selben Haus untergebrachte Comedia-Theater, setzt sich mit brusthoher Absperrung<br />
in einem geräumigen Café fort und endet hintendurch in einem sportiven Restaurant mit<br />
überraschend guter Küche.<br />
Dort sitzt man ohne jede Eleganz an blankem Tisch mit Stoffservietten zwischen mächtigen<br />
Rohren und bekommt von der freundlichen Bedienung eine mundwässernde Karte gereicht.<br />
Sie beginnt mit den „Klassikern“ (Bouillabaisse, Tafelspitz, Rumpsteak, Crème brûlée von<br />
der Tahiti-Vanille) und verzeichnet witzige Vorspeisen wie Tomaten-Brotsalat und hauchdünn<br />
geschnittenen Kalbsrücken mit Estragon-Kerbelmayonnaise. Die Hauptgerichte, auch mit<br />
dreierlei für Vegetarier, beeindrucken mit genauen Garzeiten und liebevoll gemachten Beilagen<br />
(Taschenkrebs-Ravioli, Tandoori-Linsen, Schmorgurken, Rahmwirsing). Wir fanden die klassisch<br />
zubereitete Bouillabaisse tref ich und freuten uns an einer herzenswärmenden Roulade vom<br />
Jungrind mit Schupfnudeln und Rahmkohlrabi.<br />
Es gibt vielerlei Weine zum freundlichen Preis, angefangen mit den Saisonweinen und endend<br />
mit der „Schatzkammer“ zum besonderen Anlass.<br />
Inhaber: Norbert von der Grün<br />
Küchenchef: Lars Wolf<br />
Restaurantche n: Laura von Welck<br />
Küchenzeiten: 12-15 Uhr, 18-23.30 Uhr<br />
Comedia<br />
Wagenhalle<br />
Vondelstraße 4-8<br />
50677 Köln<br />
Telefon (0221) 35 55 89 10<br />
mail@comedia-wagenhalle.de<br />
www.comedia-wagenhalle.de<br />
Restaurant mit 80 Plätzen, Nebenraum mit 30 Plätzen, Terrasse mit 50 Plätzen<br />
Zahlungsmittel: eCash<br />
Küchenstil: deutsch, französisch, saisonal<br />
Ambiente: klassisch modern<br />
Preise: Römers Normalzeche: 59 € , Vorspeisen: 10 €, Hauptgerichte: 20 €, Menü: 30 bis 50 €<br />
Das Restaurant „Comedia Wagenhalle“ fällt in Römers Restaurant Report <strong>2013</strong> unter das<br />
Kapitel 1 „Die Neuentdeckungen“ und wurde mit drei Römerköpfen ausgezeichnet.<br />
28 <strong>köln</strong> <strong>süd</strong> stadt MAGAZIN Nr. 4 /<strong>2013</strong> 24. Jahrgang
Illustration: © Karola Waldek<br />
Jedem passieren<br />
wider besseren<br />
Wissens schon einmal<br />
Fehler. So ist es<br />
uns in der vergangenen <strong>Ausgabe</strong> nach über<br />
20 Jahren kontinuierlicher Veröffentlichungen<br />
von Römers Restaurant Tipps ergangen, als<br />
wir versehentlich einen ursprünglich für diese<br />
<strong>Ausgabe</strong> geplanten Tipp abdruckten, statt ihn<br />
gegen einen aktuellen auszutauschen (Zur Erklärung:<br />
Die Zitate aus dem jeweils aktuellen<br />
Römers Restaurant Report werden in der Redaktion<br />
des <strong>stadtMAGAZIN</strong>S mit Erscheinen<br />
Leserbriefe<br />
„Aber alte Römer machen traurig“<br />
So lautet der wohl in verkaufsfördernder<br />
Absicht platzierte Satz in der Buchversion von<br />
RÖMERS RESTAURANT REPORT. In der Juni/<br />
Juli <strong>Ausgabe</strong> Ihres Stadt Magazins Köln Süd wird<br />
diese Weisheit zum bitteren Rohrkrepierer.<br />
Unter dem Motto „wie bei Freunden“ wird hier<br />
munter über eine Lokalität geplaudert, die es seit<br />
Anfang Januar <strong>2013</strong> gar nicht mehr gibt. Der<br />
Umstand, dass seine „Freunde“ auf etwas dubiose<br />
Weise aus Rodenkirchen gefl üchtet sind, soll an<br />
dieser Stelle nicht weiter beleuchtet werden. Wohl<br />
aber, dass hier seit Ende März Luis Dias mit seiner<br />
sympathischen Gattin das Restaurant AURA<br />
eröffnet und einen neuen Stil geprägt hat.<br />
Wohltuend bereits die Ankunft. Der Raum<br />
wurde von Schwere, Pathos und Patina befreit<br />
und empfängt nun die Gäste in freundlicher,<br />
heller Atmosphäre. Auf den Tischen erwartet den<br />
erfreuten Gast ein kulinarisches Feuerwerk - ohne<br />
Schnickschnack - mit Rückbesinnung auf das Wesentliche,<br />
die maximale Konzentration auf den<br />
Eigengeschmack des jeweiligen Hauptproduktes.<br />
Dieses Erlebnis wird in seiner Vielgeschmacklichkeit<br />
am besten durch die Wahl des Viergangmenüs<br />
ermöglicht, aber auch à la carte ist das Angebot<br />
stets frisch und gut. Das ganze vollzieht sich<br />
zu sehr vernünftig kalkulierten Preisen. In diesem<br />
Sinne ist auch das täglich wechselnde Mittagsmenü<br />
zu zwei Gängen mit Euro 15 zu erwähnen.<br />
Abgerundet wird das Gesamterlebnis durch<br />
die mit weltüberlegener Gelassenheit und gastzentrierter<br />
Freundlichkeit agierende Service-<br />
leserbriefe<br />
Unser Römers Restaurant Tipp in der <strong>Ausgabe</strong> Juni-Juli<br />
des Buches von Joachim Römer im Herbst für<br />
ein Jahr im voraus festgelegt).<br />
So konnte es passieren, dass Leser, die unserem<br />
Restaurant Tipp gefolgt sind, nicht das<br />
von ihnen erwartete Restaurant vorgefunden<br />
haben. Das tut uns leid.<br />
Doch wir hoffen, dass sich die Enttäuschung<br />
in Grenzen gehalten hat, denn niemand musste<br />
vor verschlossener Türe stehen: An gleicher<br />
Stelle hat ein neues Restaurant eröffnet – und<br />
sogar ein sehr gutes!<br />
Vielleicht wurde so aus dem vermeintlichen<br />
Ärgernis ein angenehmes Erlebnis<br />
mannschaft rund um Thomas Winderop. Durch<br />
Jahrzehnte lange gastronomische Erfahrung wird<br />
hier mit Fingerspitzengefühl auf jeden Gast im<br />
Allgemeinen aber auf auch das Rodenkirchener<br />
Publikum im Speziellen eingegangen.<br />
Zusammenfassend hat der kleine faux pas vielleicht<br />
auch eine gute Seite: Ihre Redaktion ist nun<br />
auf den mehr als gelungenen Führungswechsel<br />
aufmerksam geworden und sollte jetzt doch rasch<br />
in der Lage sein, in der nächsten <strong>Ausgabe</strong> entsprechend<br />
auf die erfreulich veränderten Bedingungen<br />
zu reagieren bzw. über sie zu berichten.<br />
Beste Grüsse<br />
Ihr Leser<br />
Dr. Dirk Thomas Waldschmidt, Leverkusen<br />
<strong>stadtMAGAZIN</strong> <strong>köln</strong>-<strong>süd</strong>,<br />
Ausg. Juni-Juli <strong>2013</strong>:<br />
Bewegt von Lyrik und Jazz<br />
...ich danke herzlich für den bei Ihnen erschienenen<br />
Artikel über mein Buch, von Monika Lüpschen,<br />
der mir gefi el, weil er einfühlsam geschrieben<br />
ist und auch Freunden, welche anriefen und<br />
den Artikel wegen seiner Frische, „den schönen<br />
Fotos“ und auch der wirklichen Mitteilung über<br />
meine Art und meine Arbeit lobten. Ebenso Ihr<br />
Magazin, welches kulturell in unserer Stadt als<br />
hochrangig gilt, in Beiträgen und Aufmachung,<br />
UND auch Aufwand; man ist allgemein der Auffassung,<br />
dass es sonst kein so geschmackvolles<br />
und im Stil vortreffl iches lokales Magazin bisher<br />
gab und noch gibt. Da ich selber für Kunstzeit-<br />
– zum einen für unsere Leser, die eine neue<br />
gute Adresse kennen gelernt haben, und für<br />
Luis Dias ebenfalls, der sich so unversehenes<br />
über zusätzliche neue Gäste in seinem<br />
Restaurant AURA in Rodenkirchen freuen<br />
konnte.<br />
Stellvertretend für viele Leserbriefe, die<br />
uns zu diesem Thema erreichten, möchten wir<br />
folgenden von Dr. Dirk Thomas Waldschmidt<br />
abdrucken, der zugleich einen Einblick in die<br />
kreative Küche von Luis Dias gibt – quasi als<br />
Restaurant-Tipp:<br />
schriften und literarische Magazine schrieb, weiß<br />
ich das zu beurteilen. Ein Glückwunsch zu Ihrer<br />
guten Arbeit ...<br />
Dr. Ingeborg Drews, Köln-Südstadt<br />
<strong>stadtMAGAZIN</strong> <strong>köln</strong>-<strong>süd</strong><br />
Mit Spannung und Freude lese ich ihr » Stadt-<br />
Magazin«. Neben den zahlreichen »Käseblättchen«,<br />
die ungebeten unsere Briefkästen verstopfen,<br />
ist es eine wohltuende, und besonders für<br />
unseren Süden, höchst erfreuliche Bereicherung.<br />
Danke für das schöne Konzept!...<br />
Det Müller | Mario van Middendorf<br />
Köln-Immendorf<br />
10 Jahre Literamus<br />
... gerne möchten wir Ihnen an dem Tag (Anm.<br />
der Red.: Geburtstagsfeier Literamus) persönlich<br />
für die langjährige und wohlwollende Berichterstattung<br />
und all` die Vorankündigungen unserer<br />
Veranstaltungen in Ihrem Magazin „danke“<br />
sagen. Sie haben uns und die Stadtteilbibliothek<br />
Rodenkirchen als wichtige Bildungs- und Freizeitinstitution<br />
für die Bürger unseres Bezirks in all`<br />
den Jahren unterstützt und tun dies hoffentlich<br />
auch weiter....<br />
Michaela Baiat, Fördervererein Literamus e.V.<br />
Köln-Rodenkirchen<br />
www.stadtmagazin-koelnsued.de 29
Junge polnische Modedesigner<br />
setzen Trends<br />
Zahlreiche illustre Gäste konnte Konsul<br />
Stanislaw Hebda, Leiter der Abteilung für<br />
Handel und Investitionen des Generalkonsulats<br />
der Republik Polen, am Abend<br />
des 18. Juli in Marienburg empfangen.<br />
Anlass war der diesjährige Sommer<br />
Wirtschaftssalon, der ganz im Zeichen der<br />
Mode stand. Vorausgegangen war die<br />
Eröffnung der polnischen Mode woche in der<br />
Handwerkskammer zu Köln, wo zum ersten<br />
Mal 20 junge polnische Designtalente dem<br />
Fachpublikum aus den Bereichen Bekleidung,<br />
Leder, Pelz, Schmuck und Accessoires ihre<br />
Kollektionen vorstellten.<br />
Bei strahlendem Sonnenschein hielt es die Gäste nicht lange in den<br />
geschlossenen Räumen - der Garten der Abteilung für Handel und<br />
Investitionen des polnischen Generalkonsulats in Köln-Marienburg<br />
lockte mit schattiger Kühle und... einer exzellenten Modenschau junger<br />
polnischer Designer, die ihre Kreativität und ihr handwerkliches Können<br />
charmant in Szene setzten. Die Absolventen der Akademie der Bildenden<br />
Künste in Lódz hatten erstmalig Gelegenheit, ihre Mode in Köln zu zeigen<br />
und ernteten viel Anerkennung und Applaus. Im Anschluss an die Show<br />
<strong>köln</strong> lokal<br />
Zum Abschluss der Modenschau defilierten die jungen Designer unter Applaus über den grünen Catwalk.<br />
SommerWirtschaftssalon im Polnischen Konsulat begeisterte mit Modenschau<br />
von Karola Waldek<br />
gab die Siegerin des Chansonfestivals 2008 in Breslau, Justyna Wozniak<br />
ein anregendes Konzert. Schließlich klang der Abend bei einem zwanglosen<br />
get together und zahlreichen Gaumenfreuden stimmungsvoll aus.<br />
Interessante News zur boomenden Modebranche in Polen erfuhren die<br />
Gäste bei der Begrüßung durch Konsul Hebda: „Unabhängig von den Entwicklungen<br />
auf dem westeuropäischen und nordatlantischen Modemarkt<br />
ist in Polen eine ideenreiche Trendsetter- Generation herangewachsen. Sie<br />
präsentiert ihre Kreationen inzwischen auf den wichtigsten Laufstegen<br />
der Welt, so zuletzt bei der London Fashion Week und der Mercedes Benz<br />
Fashion Week Berlin. Ungezügelter Einfallsreichtum, die schöpferische Verwendung<br />
interessanter Materialien und ihre Detailverliebtheit begeistern<br />
Kenner rund um die Welt“.<br />
Konsul Stanislaw Hebda, Leiter der Abteilung für Handel und Investitionen des<br />
Generalkonsulats der Republik Polen, begrüßte die geladenen Gäste. Rechts<br />
neben ihm: Prof. Dorota Sak von der Akademie der Bildenden Künste in Lódz.<br />
30 <strong>köln</strong> <strong>süd</strong> stadt MAGAZIN Nr. 4/ <strong>2013</strong> 24. Jahrgang
Absolventinnen der Akademie der<br />
Bildenden Künste in Lódz zeigten<br />
ihre selbst-kreierte Mode in Köln.<br />
nicht schräg, eher klassisch zeigte<br />
sich junge polnische Mode.<br />
Alle Fotos: © Gerhard Karasch<br />
Prof. Dorota Sak von der Akademie der Bildenden Künste in Lódz stellte<br />
im Anschluss in einem kurzweiligen Vortrag, der mit Fotos und Videos unterlegt<br />
war, die Historie der Stadt Lódz und ihrer prägnanten Bauten dar.<br />
Der kleine geschichtliche Streifzug durch die Stadt mündete in der Vorstellung<br />
der Akademie der Bildenden Künste in Lódz, die jedes Jahr rund 300<br />
Absolventen erfolgreich verlassen. Kaum zu glauben - aber bereits seit 55<br />
Jahren werden hier Modedesigner ausgebildet.<br />
Mittlerweilen erfährt Mode aus Polen internationale Anerkennung - Firmen<br />
wie Hugo Boss, Escada oder Valentino sehen in polnischen Labels<br />
längst gleichwertige Kreationen, die nicht nur inspirierend sind, sondern<br />
auch durch handwerkliche Perfektion bestechen.<br />
Die Mode ist eine der wichtigsten Leitbranchen in Polen. Mit einem Handelsvolumen<br />
von rund 68 Milliarden Euro zählt Polen zu den bedeutendsten<br />
Wirtschaftspartnern Deutschlands. Seit der Einbindung in die Europäische<br />
Union hat sich der Warenaustausch mehr als verdoppelt. Zugleich verzeichnete<br />
das Nachbarland in den letzten Jahren stabile Wachstumsraten und<br />
entwickelte sich zur siebtgrößten Volkswirtschaft innerhalb der EU. Polnische<br />
Unternehmen, die Kleidung, Zubehör und Lederwaren entwerfen und<br />
herstellen, erobern die ausländischen Märkte.<br />
Die Abteilung für Handel und<br />
Investitionen stellt sich vor:<br />
Die Abteilung für Handel und Investitionen des Generalkonsulates<br />
der Republik Polen in Köln ist eine diplomatische Vertretung,<br />
die sich im Rahmen des Generalkonsulates für die Intensivierung<br />
der deutsch-polnischen Wirtschaftsbeziehungen aktiv einsetzt. Ihre<br />
Hauptmission umfasst die Unterstützung der Klein- und Mittelunternehmen<br />
bei ausländischen Wirtschaftskontakten. Die staatliche,<br />
nicht kommerzielle Beratungsstelle bietet ein breites Spektrum von<br />
Angeboten für deutsche und polnische Unternehmen. Die Abteilung<br />
unterstützt sowohl polnische als auch deutsche Interessenten, die<br />
auf dem jeweils anderen Markt Geschäftsbeziehungen aufbauen wollen.<br />
Überdies engagiert sie sich für das weite Spektrum bilateraler<br />
und multilateraler Wirtschaftsbeziehungen, des Außenhandels und<br />
der Investitionen.<br />
Mehr Informationen unter: www.cologne.trade.gov.pl<br />
<strong>köln</strong> lokal<br />
NOTIERT<br />
Düsseldorf.<br />
Saubere Geschäfte ohne Pelz<br />
Tierschutzorganisation VIER PFOTEN stellt internationale<br />
Initiative „Fur Free Retailer Programm“ vor<br />
Nachhaltiges und ethisch korrektes Handeln beeinfl usst zunehmend<br />
das Kaufverhalten von Kunden. Daher ist das Thema Corporate<br />
Social Responsibility bereits in vielen Unternehmen Chefsache.<br />
Gerade in der Modeindustrie fi ndet zurzeit ein Umdenken statt.<br />
Ein Beispiel hierfür ist der Umgang mit Pelz, wie das „Fur Free Retailer<br />
Programm“ zeigt, das im Rahmen einer Ethik-Vortragsreihe Mitte Juli<br />
in Düsseldorf vorgestellt wurde.<br />
Über 260 Unternehmen der Modebranche haben sich bereits weltweit<br />
dem Programm angeschlossen und verpfl ichten sich damit, keinen<br />
Pelz mehr zu verkaufen. Dazu gehören Marken wie C&A, ESPRIT,<br />
COS, Ernsting‘s Family, Helly Hansen, H&M, Jack Wolfskin, American<br />
Apparel, O‘Neill, OTTO, s.Oliver und viele andere mehr. In Deutschland<br />
ist die internationale Tierschutzorganisation VIER PFOTEN Repräsentant<br />
der internationalen Initiative und Ansprechpartner für<br />
interessierte Modeunternehmen.<br />
Der designertreff düsseldorf will mit einer Ethik-Vortragsreihe Designer<br />
motivieren, sich ebenfalls klar zu positionieren und darin auch<br />
ihre Chancen zu erkennen. Anlässlich der Fashion Week Berlin und der<br />
CPD in Düsseldorf stellte der designertreff düsseldorf mit namhaften<br />
Partnern, u. a. mit ESPRIT und VIER PFOTEN, das „Fur Free Retailer<br />
Programm“ vor, an dem Unternehmen und Designer kostenfrei teilnehmen<br />
können, um Flagge gegen Pelzmode zu zeigen.<br />
Info: Weitere Informationen auf www.vier-pfoten.de im Bereich<br />
Kampagnen / Wildtiere / Pelz.<br />
Kopfschmerzen? Müdigkeit?<br />
Unklare Beschwerden?<br />
Moderne Analyseverfahren bieten die Möglichkeit<br />
den Einfluss von Zahnersatzmaterialien auf Ihren<br />
Organismus zu überprüfen. Unverträgliche<br />
Werkstoffe können ausgetauscht und gegen neue,<br />
ausgetestete Materialien ersetzt werden.<br />
Wir helfen Ihnen gerne weiter!<br />
Dr. med. dent. Marc Weisbach<br />
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NOTIERT<br />
Fleischlos glücklich<br />
Slowly VEGGIE! kommt wieder<br />
Weitere <strong>Ausgabe</strong>n im Sommer und Herbst <strong>2013</strong><br />
egetarisch kochen für die Seele - das trifft<br />
„V „V„V„ Geschmack und Lebensgefühl unserer Leser,<br />
denn Körper und Geist etwas Gutes zu tun und ein<br />
neues Bewusstsein für sich selbst zu entwickeln<br />
liegen voll im Trend. Dieser Entwicklung trägt das<br />
Burda Food.net mit dem hochwertigen Food &<br />
Wohlfühl-Magazin Rechnung“, so Nina Winter, Director<br />
Marketing & Operations Burda Food.net.<br />
„Unserem Heftkonzept der Erstausgabe bleiben wir treu und behalten<br />
die Rubriken »Vegetarisch«, »Netzwerke«, »Vegan«, »Unterwegs«, »Desserts«<br />
und »Inspirationen« bei“, erklärt Chefredakteurin Anke Krohmer.<br />
Neu ist, dass wir bei den Desserts-Zutaten auch vegane Varianten angeben“.<br />
Hinzu kommen „Basic“-Rezepte als Beweis für die Einfachheit vegetarischen<br />
Kochens und Genießens: „Wir verwenden dazu bewusst aussagekräftige<br />
Bilder, die die wenigen Zutaten abbilden, die man braucht.<br />
Vegetarischer Genuss ist also ganz einfach!“, so Krohmer.<br />
Slowly VEGGIE! bietet künftig außerdem interessante Reportagen<br />
über vegetarische Restaurants und Kochschulen, die vegetarische<br />
und vegane Kochkurse<br />
anbieten. So<br />
nimmt Slowly VEG-<br />
GIE! die Leser jedes<br />
Mal mit auf eine<br />
köstliche und überraschende<br />
Reise in<br />
die Welt fl eischlosen<br />
Genusses.<br />
<strong>köln</strong><br />
<strong>süd</strong><br />
Aug. / Sept. <strong>2013</strong><br />
24. Jahrgang<br />
Slowly VEGGIE! Im Handel erhältlich zu 4,95 Euro<br />
stadt MAGAZIN<br />
Magazin für Zeitgeschehen, Kunst, Kultur und Lebensart | Kostenfrei<br />
Atrium<br />
post portas<br />
serie architektur Historisches am Sürther Marktplatz<br />
serie berufe<br />
Der Traum vom Fährmann<br />
<strong>köln</strong> lokal<br />
Hahnwald:<br />
Catwalk auf dem Judenpfad<br />
<strong>köln</strong><br />
s ü d <strong>stadtMAGAZIN</strong><br />
<strong>köln</strong> lokal<br />
Antonius-Forum: Herbstprogramm<br />
Das Frühjahrsprogramm des Antonius-Forums war wieder ein voller<br />
Erfolg. Beim Aktionstag „Gefäßgesundheit“ im Juni kamen mehr als<br />
120 Interessierte, um sich zu informieren, das Herzkatheterlabor zu besichtigen<br />
und ihren Blutdruck bzw. Blutzuckerwert messen zu lassen. „So viele<br />
Besucher haben wir natürlich nur bei besonderen Aktionstagen“, sagt die<br />
Vorsitzende des Fördervereins Annelie Kever-Henseler, „doch wir bemühen<br />
uns natürlich immer wieder, ein spannendes Vortragsprogramm anzubieten,<br />
dass sowohl über Volkskrankheiten informiert als auch auf medizinische<br />
Probleme eingeht, die eine bestimmte Zielgruppe betreffen“.<br />
Das Herbstprogramm beginnt mit einem Vortrag am Dienstag, 17. Sept.,<br />
18.00 Uhr im MATERNUS-Seniorenzentrum, Hauptstr. 128, Rodenkirchen.<br />
Chefarzt Prof. Dr. med. Jan Brabender informiert über ein Tabuthema:<br />
Stuhlinkontinenz. Dieses häufi g anzutreffende Alltagproblem schränkt die<br />
Lebensqualität der Betroffenen stark ein, die sich oft aus der Öffentlichkeit<br />
zurückziehen. Dabei wurden in den letzten Jahren für bestimmte Formen dieser<br />
Krankheit erfolgreiche minimal-invasive Therapie-Verfahren entwickelt.<br />
Am Samstag, 28. Sept., 11.00 Uhr informiert im Festsaal des St. Antonius<br />
Krankenhauses, Schiller Str. 23 in Bayenthal Dr. Roland Brunken,<br />
Gastroenterologe und ab Juli Oberarzt im St. Antonius Krankenhaus, über<br />
neueste Entwicklungen bei der Diagnostik und Therapie des Reizdarmsyndroms.<br />
Die Symptome sind unterschiedlich und für den so genannten<br />
„nervösen Darm“ kommen verschiedene Ursachen in Frage. Es gibt jedoch<br />
Möglichkeiten, die Schmerzen zu lindern und zu beheben. Wichtig ist die<br />
genaue Diagnose und die regelmäßige Beobachtung des Krankheitsbildes<br />
und der Behandlungsmaßnahmen.<br />
Weitere Themen sind unter anderem: Das Phänomen des Alterns, Herzschwäche,<br />
Schilddrüsenerkrankungen. Das Programm endet mit dem traditionellen<br />
Weihnachtskonzert in der Krankenhauskapelle.<br />
Die Teilnahme an allen Veranstaltung ist kostenlos.<br />
Das komplette Herbstprogramm können Sie anfordern unter:<br />
foerderverein@antonius-koeln.de; oder Tel. 0221/3793 1803<br />
Nachhaltig Wirkung erzielen.<br />
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Fragen? Telefon: 02236.384 66 90<br />
32 <strong>köln</strong> <strong>süd</strong> stadt MAGAZIN Nr. 4/ <strong>2013</strong> 24. Jahrgang
Im Rhythmus der roaring Twenties... Die Rodenkirchener Sommertage sind ein<br />
wahrer Besuchermagnet.<br />
Schwungvoll präsentierten sich die Kids auf der<br />
Bühne der Tanzschule van Hasselt.<br />
Aktionstag Kindertagespflege<br />
Was mache ich, wenn ich keinen Kita-Platz<br />
für mein Kind bekomme? Wie finde ich eine<br />
passende Tagesmutter? Welche Rechte<br />
habe ich als Tagespflegeperson? Diese und<br />
andere Fragen konnten beim Aktionstag<br />
Kindertagespflege am 12. Juli <strong>2013</strong> im Rathaus<br />
Rodenkirchen geklärt werden.<br />
Bezirksbürgermeister Mike Homann hatte alle Interessierten zu einem Informationsnachmittag<br />
eingeladen. Fachkräfte der KölnKitas gGmbH, der<br />
Fröbel gGmbH und des Deutschen Roten Kreuzes standen Rede und Antwort.<br />
Die freien Träger agieren im Auftrag der Stadt Köln bei der Vermittlung von<br />
Kindern an Tagespflegepersonen, der Akquise von neuen Tagesmüttern und<br />
-vätern oder auch bei der Eignungseinschätzung der genannten Personen.<br />
„An uns wurde der dringende Wunsch nach mehr Information über die<br />
Kindertagespflege herangetragen und dem komme ich hiermit nach“, erklärte<br />
Homann, selbst Vater von vier Kindern. Seine Frau war sieben Jahre<br />
als Tagesmutter tätig und er kennt die Probleme in diesem Bereich. So<br />
warf Homann vor allem das Thema Vertretung im Krankheitsfall auf. Da<br />
eine Tagesmutter maximal fünf Kinder gleichzeitig betreuen darf, wird es<br />
problematisch, falls Kinder von einer erkrankten Tagesmutter „umverteilt“<br />
werden müssen.<br />
Gedanken, die sich Elisabeth Kindt, Mutter eines drei Monate alten<br />
Sohnes, vielleicht noch nicht gemacht hat. Auch wenn sie erst in etwa eineinhalb<br />
Jahren wieder in den Beruf zurückkehren möchte, wollte sie sich<br />
<strong>köln</strong> lokal<br />
„Manege frei ...“<br />
E lecker Kölsch gehört zum Straßenfest dazu.<br />
Tanz, Musik und Shopping-Genuss<br />
Hereinspaziert zu den Rodenkirchener Sommertagen hieß es dieses Jahr, denn Rodenkirchen<br />
hatte sich für ein buntes Zirkusfestival gerüstet. Musik und Tanz dominierten dieses Jahr<br />
auf dem beliebten Rodenkirchener Straßenfest. Gleich zwei Tanzschulen warteten mit viel Musik,<br />
Rhythmus und charmanten Darbietungen auf. Auf mehreren Bühnen wurde ein vielfältiges<br />
Programm geboten, die Händler hielten zur Shoppingmeile attraktive Angebote bereit und die<br />
breit gefächerte Rodenkirchener Gastronomie lud zu einer kulinarischen Entdeckungsreise ein.<br />
Untermalt wurde die Szenerie mottogetreu durch Auftritte von Orgels Franz und Clown Olli, die<br />
sich locker unter die Leute mischten und für Stimmung sorgten. (wp)<br />
(v.l.n.r.) Sandra Geib, Barbara Böhle (beide Interessengemeinschaft Mehr<br />
Kitas), claudia Meiners (KölnKitas gGmbH), Bezirksbürgermeister Mike<br />
Homann, Judith Kammer (Fröbel gGmbH), Dagmar Reiferscheid (DRK).<br />
Foto: Annette Siebeneck<br />
frühzeitig auf dem Aktionstag informieren, denn: „Die Kita-Listen sind voll.“<br />
Offiziell gilt ab <strong>August</strong> der Rechtsanspruch auf einen Krippenplatz für Kinder<br />
ab einem Jahr. Sollte es trotzdem mit der Kita nicht klappen, so kennt<br />
Elisabeth Kindt jetzt immerhin die Rechte und Möglichkeiten in punkto<br />
Kindertagespflege. Und hier sieht es gut für ihren Sohn aus. Denn: „Wir<br />
konnten bisher alle Eltern, die sich eine Tagespflege für ihr Kind wünschen,<br />
gut vermitteln“, erklärte Claudia Meiners von der KölnKitas gGmbH.<br />
Annette Siebeneck<br />
Weitere Infos zum Thema Kindertagespflege: www.kindertagespflege-koeln.de,<br />
www.mehr-kitas.de, www.koelnkitas-kindertagespflege.de,<br />
www.drk-koeln.de |www.stadt.koeln.de/buergerservice/<br />
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Alle Fotos:© G. Karasch
media news<br />
DVD-NEWS von Dr. Uwe Langohr-Plato<br />
Get the Gringo Concorde, DVD und BluRay, Start: bereits angelaufen<br />
Es hätte ein toller Tag für Driver werden können. Nach einem Millionen-Coup<br />
versucht er, sich für einen „Sommerurlaub“ Richtung Mexiko abzusetzen –<br />
und wird prompt erwischt. Nach einer spektakulären Verfolgungsjagd landet<br />
er schließlich doch in Mexiko, allerdings hinter schwedischen Gardinen. Und<br />
zwar hinter denen des härtesten Knasts aller Zeiten. Driver gedenkt keineswegs<br />
ewig hier zu schmoren, doch seine Auftraggeber „draußen“ haben auch<br />
noch eine Rechnung mit ihm offen …<br />
Mel Gibson als cleveres Raubein mit gutem Kern. Harte Action, schwarzer Humor<br />
und jede Menge Spaß garantiert!<br />
Die fantastische Welt von Oz Walt Disney, DVD und BluRay, Start: bereits angelaufen<br />
Disneys episches Abenteuer „Die Fantastische Welt von Oz“ begleitet Oscar<br />
Diggs, Diggs, einen einen kleinen Zirkusmagier Zirkusmagier mit zweifelhafter zweifelhafter Moral, auf seiner Reise in<br />
eine wundersame Welt. Als Als sich Diggs Diggs im lebhaften Oz wiederfi ndet, glaubt er,<br />
das das große Los gezogen zu haben – bis er drei Hexen trifft, die in ihm nicht den<br />
großen Zauberer sehen, für für den den ihn ihn alle anderen halten. Oscar, der widerwillig<br />
in die umfangreichen Probleme von Oz und seinen Bewohnern hineingezogen<br />
wird, wird, muss muss herausfi herausfi nden, nden, wer wer gut gut und und wer wer böse böse ist, ist, bevor bevor es es zu zu spät spät ist. ist. Dabei Dabei<br />
macht er er sich seine Genialität Genialität und und die Kunst Kunst der Illusion zunutze und wird so<br />
zum großen Zauberer und ebenso zu einem besseren Menschen.<br />
Hyde park am Hudson Universal, DVD und BluRay, Start: bereits angelaufen<br />
Juni 1939: Als erste britische Monarchen überhaupt reisen King George VI.<br />
und Queen Elizabeth in die USA. USA. In Hyde Park Park am am Hudson wollen wollen sie den US-<br />
Präsidenten überzeugen, im drohenden Weltkrieg den Briten als Alliierte zur<br />
Seite zu stehen. Es Es kommt kommt zu einem geschichtsträchtigen Aufeinandertreffen<br />
von royaler Contenance und amerikanischer Bodenständigkeit. Bodenständigkeit. Für zusätzliche<br />
Verwirrung sorgt Margaret Suckley, eine heimliche Geliebte des Präsidenten.<br />
Nächtliche Nächtliche Eskapaden und gefl üsterte Geheimnisse wechseln sich mit mit verkrampften<br />
Picknicks und politischen politischen Debatten ab. Und doch lässt dieses stürmischemische<br />
Wochenende am Ende beide beide Nationen näher aneinander rücken.<br />
Ein höchst amüsanter und respektloser Blick hinter die Kulissen der Weltgeschichte.<br />
parker Constantin Film, DVD und BluRay, Start: bereits angelaufen<br />
Parker ist ein knallharter und nervenstarker Berufskrimineller. Hurley, Vater<br />
seiner Freundin, verschafft ihm einen neuen „Job“ mitsamt neuen Partnern.<br />
Doch nach nach dem Überfall wird Parker von diesen diesen vermeintlichen Partnern<br />
nicht nur um seinen seinen Anteil erleichtert, sondern auch fast getötet. Parker, Parker, ein<br />
Mann mit Prinzipien, schwört Rache. Er Er folgt seinen Killern, die einen millionenschweren<br />
Coup planen, nach Palm Beach. Im Mekka der Reichen gibt sich<br />
Parker als vermögender Texaner aus, der der eine Villa kaufen kaufen will. Dabei hilft<br />
ihm die verschuldete Immobilienmaklerin Leslie Rodgers, die seinem seinem Schwindel<br />
schnell schnell auf die Spur kommt und ganz eigene eigene Interessen an Parker hat...<br />
Geballtes Actionkino und Adrenalin pur mit den Superstars Jennifer Lopez,<br />
Jason Statham und Nick Nolte.<br />
G.I. Joe – Die Abrechnung Paramount, DVD und BluRay, Start: bereits angelaufen<br />
Die legendärsten US-Kino-helden sind zurück! Und sie werden für ein abscheulichesliches<br />
Verbrechen verantwortlich gemacht. gemacht. Die „G.I. Joes“ haben sich deshalb<br />
einem alten Feind und einer neuen neuen Bedrohung zu stellen. Denn die Terrororganisation<br />
Cobra unterminiert dieses Mal die eigene Regierung. Und letztlich<br />
bleibt nur ein einziger Ausweg: die Abrechnung. Roadblock (Dwayne Johnson)<br />
führt ein neues Team Team (zu dem u.a. Bruce Bruce Willis gehört) durch ein Blockbuster- Blockbuster-<br />
Spektakel der Superlative – randvoll randvoll mit Waffen, Spezialeffekten und handgemachter<br />
Action, die nur so rummst!<br />
IMPRESSUM<br />
www.stadtmagazin-koelnsued.de<br />
Verlag<br />
Karola Waldek, Presse + Verlag<br />
Bertramstr. 33, 50999 Köln<br />
Tel.: 02236/384 66 90<br />
e-mail: redaktion@stadtmagazinkoeln.de<br />
www.stadtmagazin-koelnsued.de<br />
Herausgeberin u. Chefredakteurin<br />
Karola W.E.A. Waldek v.i.S.d.P.<br />
Redaktion<br />
Bertramstr.33, 50999 Köln<br />
Anzeigenaufgabe<br />
Tel.: 02236/384 66 90<br />
anzeigen@stadtmagazinkoeln.de<br />
oder schriftlich an die Verlagsadresse.<br />
Druck<br />
Media Cologne Kommunikationsmedien GmbH, Hürth<br />
Fotos & Anzeigengestaltung<br />
Waldek Werbung, Tel.: 02236/384 66 90<br />
pixelio.de, aboutpixel.de<br />
Layout & Satz<br />
Karola Waldek, Gisela Röhrig-Wargalla<br />
Tel.: 02236/384 66 90<br />
e-mail: waldekwerbung@netcologne.de<br />
Vertrieb<br />
Thomas Fröhlich, Werbemittelvertrieb<br />
Ständige Mitarbeiter<br />
Dr. Uwe Langohr-Plato, Monika Lüpschen,<br />
Joachim Römer, Evelyn Steinbach, Kira Crome<br />
Kürzel: (wp) Karola Waldek<br />
Mitarbeiter dieser <strong>Ausgabe</strong><br />
Annette Siebeneck<br />
Postbezug<br />
Für € 13,50 kann das <strong>stadtMAGAZIN</strong> <strong>köln</strong>-<strong>süd</strong> für 1<br />
Jahr (6 <strong>Ausgabe</strong>n) im Abonnement (i. Inland) bezogen<br />
werden.<br />
∙ Das Kölnische Stadtmuseum, das Historische Archiv<br />
der Stadt Köln und die Deutsche<br />
Nationalbibliothek Leipzig verzeichnen<br />
diese Publikation unter ihren Sammlungen.<br />
∙ Erscheinungsweise sechs Mal jährlich; gezielte Verteilung<br />
im linksrheinischen Kölner Süden im Handel,<br />
ausgesuchten Hotels/Gastronomie, Arztpraxen und<br />
Kliniken. Teilweise Haushaltsverteilung.<br />
∙ Für den Inhalt geschalteter Anzeigen wird keine<br />
Gewähr übernommen.<br />
∙ Die Urheberrechte für gestaltete Anzeigen, Fotos,<br />
Berichte sowie der gesamten graphischen Gestaltung<br />
liegen beim Verlag und dürfen nur mit schriftlicher<br />
Genehmigung und gegen Honorarzahlung weiterverwendet<br />
werden.<br />
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und sonstige Unterlagen kann keine Gewähr übernommen<br />
werden.<br />
∙ Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht in<br />
jedem Fall die Meinung der Herausgeberin wieder.<br />
∙ Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 10/07.<br />
∙ Gerichtsstand ist Köln.<br />
∙ Es gelten die allgemeinen Geschäftsbedingungen.<br />
34 <strong>köln</strong> <strong>süd</strong> stadt MAGAZIN Nr. 4/ <strong>2013</strong> 24. Jahrgang
media news<br />
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Es hätte ein toller Tag für Driver werden können. Nach einem Millionen-Coup<br />
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und wird prompt erwischt. Nach einer spektakulären Verfolgungsjagd landet<br />
er schließlich doch in Mexiko, allerdings hinter schwedischen Gardinen. Und<br />
zwar hinter denen des härtesten Knasts aller Zeiten. Driver gedenkt keineswegs<br />
ewig hier zu schmoren, doch seine Auftraggeber „draußen“ haben auch<br />
noch eine Rechnung mit ihm offen …<br />
Mel Gibson als cleveres Raubein mit gutem Kern. Harte Action, schwarzer Humor<br />
und jede Menge Spaß garantiert!<br />
Die fantastische Welt von Oz Walt Disney, DVD und BluRay, Start: bereits angelaufen<br />
Disneys episches Abenteuer „Die Fantastische Welt von Oz“ begleitet Oscar<br />
Diggs, Diggs, einen einen kleinen Zirkusmagier Zirkusmagier mit zweifelhafter zweifelhafter Moral, auf seiner Reise in<br />
eine wundersame Welt. Als Als sich Diggs Diggs im lebhaften Oz wiederfi ndet, glaubt er,<br />
das das große Los gezogen zu haben – bis er drei Hexen trifft, die in ihm nicht den<br />
großen Zauberer sehen, für für den den ihn ihn alle anderen halten. Oscar, der widerwillig<br />
in die umfangreichen Probleme von Oz und seinen Bewohnern hineingezogen<br />
wird, wird, muss muss herausfi herausfi nden, nden, wer wer gut gut und und wer wer böse böse ist, ist, bevor bevor es es zu zu spät spät ist. ist. Dabei Dabei<br />
macht er er sich seine Genialität Genialität und und die Kunst Kunst der Illusion zunutze und wird so<br />
zum großen Zauberer und ebenso zu einem besseren Menschen.<br />
Hyde park am Hudson Universal, DVD und BluRay, Start: bereits angelaufen<br />
Juni 1939: Als erste britische Monarchen überhaupt reisen King George VI.<br />
und Queen Elizabeth in die USA. USA. In Hyde Park Park am am Hudson wollen wollen sie den US-<br />
Präsidenten überzeugen, im drohenden Weltkrieg den Briten als Alliierte zur<br />
Seite zu stehen. Es Es kommt kommt zu einem geschichtsträchtigen Aufeinandertreffen<br />
von royaler Contenance und amerikanischer Bodenständigkeit. Bodenständigkeit. Für zusätzliche<br />
Verwirrung sorgt Margaret Suckley, eine heimliche Geliebte des Präsidenten.<br />
Nächtliche Nächtliche Eskapaden und gefl üsterte Geheimnisse wechseln sich mit mit verkrampften<br />
Picknicks und politischen politischen Debatten ab. Und doch lässt dieses stürmischemische<br />
Wochenende am Ende beide beide Nationen näher aneinander rücken.<br />
Ein höchst amüsanter und respektloser Blick hinter die Kulissen der Weltgeschichte.<br />
parker Constantin Film, DVD und BluRay, Start: bereits angelaufen<br />
Parker ist ein knallharter und nervenstarker Berufskrimineller. Hurley, Vater<br />
seiner Freundin, verschafft ihm einen neuen „Job“ mitsamt neuen Partnern.<br />
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nicht nur um seinen seinen Anteil erleichtert, sondern auch fast getötet. Parker, Parker, ein<br />
Mann mit Prinzipien, schwört Rache. Er Er folgt seinen Killern, die einen millionenschweren<br />
Coup planen, nach Palm Beach. Im Mekka der Reichen gibt sich<br />
Parker als vermögender Texaner aus, der der eine Villa kaufen kaufen will. Dabei hilft<br />
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Die legendärsten US-Kino-helden sind zurück! Und sie werden für ein abscheulichesliches<br />
Verbrechen verantwortlich gemacht. gemacht. Die „G.I. Joes“ haben sich deshalb<br />
einem alten Feind und einer neuen neuen Bedrohung zu stellen. Denn die Terrororganisation<br />
Cobra unterminiert dieses Mal die eigene Regierung. Und letztlich<br />
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führt ein neues Team Team (zu dem u.a. Bruce Bruce Willis gehört) durch ein Blockbuster- Blockbuster-<br />
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