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HORIZONFILM - Veranstaltungskalender für Körper Geist und Seele

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Iris-Augendiagnose<br />

„Die Irisdiagnose ist die Kunst, mittels derer es sich<br />

ermöglichen lässt, aus der Farbe, der Dichtigkeit <strong>und</strong><br />

den mannigfaltigen Zeichen der Regenbogenhaut den<br />

körperlichen <strong>und</strong> auch den geistigen Zustand eines<br />

Menschen zu ergründen.“ Obwohl die topographische<br />

Karte von Pezcely immer noch ihre Gültigkeit hat, wurde<br />

dieses Diagnoseverfahren immer weiter entwickelt.Im<br />

Rahmen der praktisch-empirischen Erfahrungsmedizin<br />

richtet sie sich hauptsächlich auf die Therapie. Durch<br />

bessere technische Möglichkeiten (Irismikroskope,<br />

Irisphotograpie) <strong>und</strong> intensiver Forschung ist die Aussagekraft<br />

von Iriszeichen <strong>und</strong> Topographie immer weiter<br />

vervollständigt <strong>und</strong> präzisiert worden. Das gesamte<br />

Auge - nicht nur die Iris, deshalb spricht man lieber<br />

über Augendiagnose <strong>und</strong> nicht nur über Irisdiagnose<br />

- gibt uns Auskunft über den Zustand der Organe, des<br />

Bewegungsapparates einschließlich der Wirbelsäule, des<br />

Nervensystems, der Gewebsflüssigkeiten, der Lymphe,<br />

des Blutes <strong>und</strong> allgemein über die (besonders wichtig<br />

<strong>für</strong> die Homöopathie) „Konstitution“ <strong>und</strong> Krankheitsdisposition<br />

des Patienten. Das wird ermöglicht durch<br />

die Iristopographie <strong>und</strong> der Kenntnis über die Zeichen,<br />

Formen <strong>und</strong> Phänomene, die auftreten können, sowie<br />

durch die eingelagerten Farbpigmente. Der Streit um<br />

die wissenschaftliche Anerkennung der Irisdiagnose ist<br />

allerdings (noch) nicht beigelegt. Untersuchungen zum<br />

Verhältnis von Irisbef<strong>und</strong> <strong>und</strong> klinischem Bef<strong>und</strong> lassen<br />

jedoch hoffen, daß sich auch in diesem Bereich Erfahrungsmedizin<br />

<strong>und</strong> Schulmedizin einander annähern. In<br />

der Zwischenzeit muß sich der Praktiker an dem Motto:<br />

„Wer heilt hat recht“ orientieren.<br />

Heilpraktiker-Nachrichten, www.heilpraktikerverband.de<br />

Pulsdiagnose in der TCM<br />

Zirka zwischen dem 2. <strong>und</strong> 8. Jahrh<strong>und</strong>ert unserer<br />

Zeitrechung wurde in China die Pulsdiagnostik entwickelt,<br />

die Anfänge reichen aber wohl schon 2700 Jahre<br />

zurück. Andere Quellen sprechen die Entdeckung der<br />

Pulsdiagnostik dem legendären Arzt Bian Que zu. (ca.<br />

500 Jahre v. Chr.).<br />

Mehr als die anderen Teile der chinesischen Diagnostik<br />

ist die Pulsdiagnostik ein subjektives Diagnoseverfahren<br />

<strong>und</strong> erfordert Erfahrung.In früheren Zeiten<br />

wurde die Pulstastung auch an verschiedenen Stellen<br />

des <strong>Körper</strong>s vorgenommen, die deckungsgleich mit<br />

bestimmten Akupunkturpunkten sind. An jedem<br />

Handgelenk lassen sich drei Taststellen finden. Eine<br />

wichtige Voraussetzung <strong>für</strong> die Tastung selbst ist, dass<br />

sie in größter Ruhe <strong>und</strong> Konzentration stattfindet.<br />

Die durchschnittliche Dauer der Pulstastung sollte<br />

mindestens ca. 10 Minuten, kann sich jedoch über 30<br />

Minuten hinziehen.<br />

In der TCM werden üblicherweise 28 pathologische<br />

Pulse unterschieden. Sie unterscheiden sich unter<br />

anderem in schnell/langsam, oberflächlich/tief sowie<br />

nach Länge <strong>und</strong> Form der Pulswelle.<br />

Zur Pulsdiagnostik sind bisher nur wenige, teils widersprüchliche<br />

klinische Studien durchgeführt worden.<br />

Aus konventionell-medizinischer Sicht erscheint die<br />

Zuordnung der Organe zu bestimmten Tastpunkten<br />

willkürlich. Unterschiedliche Qualitäten im Sinne von<br />

Stärke, Gleichmäßigkeit, Frequenz sind dagegen auch<br />

der westlichen Medizin bekannt <strong>und</strong> bewiesenermaßen<br />

grob mit bestimmten Krankheitsbildern verb<strong>und</strong>en.<br />

Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie; www.wikipedia.de<br />

KGSBerlin 11/2008 25

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