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Triangel Ausgabe 82 - 02/2013

Zeitschrift des CVJM Kreisverband Siegerland. Ausgabe 82.

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CVJM-Posaunenverband in Berlin<br />

einsteigen & durchstarten<br />

explore your life - Jungenschaftsfachtagung<br />

März . April . Mai . <strong>2013</strong> . <strong>82</strong>


März bis Mai <strong>2013</strong> . <strong>82</strong><br />

INHALT<br />

3 Denk-anstößig<br />

4 Die Bibel neu erlebt<br />

5 Horizonte - Freundesabend 2012<br />

Bühne des Lebens - Der etwas andere Gottesdienst<br />

6 Verabschiedung von Günter Danecker – Danke, lieber Günter!<br />

7 C3 - CVJM-Club-Camp<br />

8 Frischer Wind in der Jugendbildungsstätte<br />

Willkommen zu Hause - Brunchgottesdienst<br />

Mit dem Flugzeug zur Fahrradrallye <strong>2013</strong><br />

9 Besuch in der Offensive Junger Christen in Reichelsheim<br />

10 Jesus Rock Night - Save the date - 25. Mai<br />

MEHRwert - Kreisfest 26.5.<strong>2013</strong><br />

11 Mit Jesus Christus (im Sportzeug) mutig voran!<br />

Niemals war Advent so klar!!<br />

13 Koffer gepackt – Das neue Jahresthema des Kreisverbandes<br />

Abschied von Haus Fahlenscheid<br />

Informationen aus dem Posaunenverband<br />

14 Neues TEN SING-Musikprojekt in Neunkirchen-Altenseelbach<br />

Das Stichwort: Suchen - „Suchgeräte für Christen“<br />

15 Vorgestellt: Interview mit Pfarrer und Polizeiseelsorger<br />

Jochen Wahl aus Burbach<br />

17 Vorgestellt: Kinder schützen – Das neue Bundeskinderschutzgesetz<br />

18 Schulungen: Terminänderung Grundkurs <strong>2013</strong><br />

19 Schulungen: Explore your life – Jungenschaftsfachtagung<br />

20 Schulungen: einsteigen & durchstarten – Der Mitarbeiter-Starterkurs<br />

21 pack‘s: Ein neues Gesicht bei pack`s – Juliane Mazur<br />

22 Sport: CVJM Wilgersdorf gewinnt den AOK Soccer-Cup<br />

Mountainbike-Touren <strong>2013</strong><br />

23 Sport: Hallenfußballturnier des CVJM Wilgersdorf<br />

Silvesterlauf 2012<br />

24 Sport: CVJM-Frühjahrs-Waldlauf<br />

25 Sport: CVJM-Tischtennis im Siegerland Saison 2012/13<br />

26 Schon gelesen? Schon gehört?<br />

27 Rätselecke<br />

Die nächste <strong>Ausgabe</strong> der triangel erscheint am 01.06.<strong>2013</strong>.<br />

Titelfoto:<br />

Wolfram Birkenkamp<br />

Der CVJM-Posaunenverband Siegerland wirkte beim Gottesdienst in der<br />

Johanneskirche in Berlin-Frohnau mit.<br />

2 .<br />

IMPRESSUM<br />

HERAUSGEBER:<br />

CVJM-Kreisverband Siegerland e.V.<br />

Neue Hoffnung 3<br />

57234 Wilnsdorf-Wilgersdorf<br />

Tel.: (0 27 39) Fon: 89 53-16<br />

Fax: 89 53-31<br />

eMail: info@cvjm-siegerland.de<br />

www.cvjm-siegerland.de<br />

Redaktion:<br />

Anne-Katrin Jung (aj) V.i.S.d.P.,<br />

Monika Kämpf (mk),<br />

Fritz Martin Klein (fmk),<br />

Eberhard Meiswinkel (em),<br />

Karlfried Petri (kp),<br />

Sport:<br />

Dietmar Lehmann (dl)<br />

Kreissekretäre:<br />

Martin Ditthardt (md)<br />

Andreas Graf (ag)<br />

Dorothee Pfrommer (dp)<br />

Silke Prähler (sp)<br />

pack‘s:<br />

Karsten Schreiber (ks)<br />

eMail-Adresse der Redaktion<br />

triangel@cvjm-siegerland.de<br />

Layout und Druck:<br />

VDSK, 34508 Willingen<br />

Auflage<br />

3.500 Exemplare<br />

Erscheinungsweise:<br />

1.1., 1.3., 1.6., 1.9., 1.11.<br />

Redaktionsschluss:<br />

Sechs Wochen vor dem Erscheinungstermin<br />

Werbeanzeigen:<br />

Anfragen per E-Mail an die Redaktion<br />

oder das KV-Büro<br />

Konten:<br />

Sparkasse Siegen,<br />

1 113 349 (BLZ 460 500 01)<br />

Postbank Dortmund,<br />

708 71-468 (BLZ 440 100 46)<br />

Kosten:<br />

Die Verteilung erfolgt unentgeltlich<br />

über die Vereine.<br />

Ein Kostenbeitrag von 10 € im Jahr<br />

ist erwünscht.<br />

Zusendung von Manuskripten:<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und<br />

Bilder wird keine Haftung übernommen. Eine<br />

Verpflichtung zur Veröffentlichung besteht<br />

nicht. Der Abdruck ist honorarfrei.<br />

Mit vollem Namen unterschriebene Artikel<br />

geben die Meinung der Verfasser wieder.<br />

Nachdruck:<br />

Nachdruck mit Angaben der Quelle ist erlaubt.<br />

Belegeexemplar wird erbeten.<br />

Für Verbesserungsvorschläge<br />

ist die Redaktion dankbar.<br />

Redaktionsschluss der nächsten <strong>Ausgabe</strong>:<br />

15.04.<strong>2013</strong>


Foto: privat<br />

Von Gott gehalten<br />

Ich sitze im Auto und denke: „Muss das<br />

wieder sein? Warum ich?“ Es ist ein sonniger<br />

Samstagnachmittag im Sommer. Doch dann<br />

der Anruf von der Leitstelle der Polizei. „Wir<br />

brauchen Dich. Da hat sich ein junger Mann,<br />

20 Jahre, in XY mit dem Motorrad totgefahren.<br />

Wir müssen die Eltern benachrichtigen.“<br />

Ich sitze also im Auto und fahre zu dem<br />

vereinbarten Treffpunkt mit der Polizei. Alles<br />

andere läuft dann später so ab, wie ich es<br />

kenne und erwarte. Wir fahren gemeinsam<br />

zum Wohnort, treffen die Eltern an, gehen ins<br />

Haus. Die Kollegen der Polizei berichten kurz<br />

und präzise, so wie es richtig ist. Dann: Chaos<br />

bricht aus, Schreie, Tränen, Trauer, Wut, Stille,<br />

Fragen, Unverständnis, wieder Schreie, Tränen,<br />

usw. Langsam entwickelt sich ein Gespräch.<br />

Die Polizei rückt ab und ich bleibe.<br />

Aber noch immer sitze ich im Auto und bin<br />

unterwegs zum Treffpunkt. Bei mir gehen die<br />

Gedanken durcheinander. Wie wird es werden?<br />

Treffen wir die Eltern an? Wie wird es ablaufen?<br />

Kann ich helfen, zumindest den Schrecken<br />

aushalten?<br />

Mein Puls geht schneller als normal. Manchmal<br />

schreie ich im Auto. Gut, dass mich<br />

dann keiner hört. Ich rede mir ein, du wirst<br />

das schon schaffen, hast das ja schon öfters<br />

gemacht. Was ich aber immer mache, ist beten.<br />

Das sind dann keine großen Worte, sondern<br />

eher kleine Stoßgebete: Herr, hilf! Sei jetzt bei<br />

mir! Ich stelle dann fest, dass mein Puls ein wenig<br />

ruhiger wird. Ich weiß mich in dieser Situation<br />

von Gott gehalten und ich weiß, dass am<br />

anderen Ende der Strecke Menschen auf mich<br />

warten, die mit mir zusammen diesen schweren<br />

Auftrag erledigen. Ich bin nicht allein.<br />

Die Frage, die ich mir meist nach dem Einsatz<br />

stelle, lautet: Wer hilft, wenn du eigentlich<br />

selber Hilfe brauchst und von dir erwartet<br />

wird, dass du hilfst? Wer hilft, wenn das Leben<br />

dich vor schwere Aufgaben stellt? Das fragt<br />

auch der Beter des Psalm 121: „Woher kommt<br />

mir Hilfe? Ich hebe meine Augen auf zu den<br />

Bergen. Meine Hilfe kommt vom Herrn, der<br />

Himmel und Erde gemacht hat.“ Den Berg kenne<br />

ich wohl – der Auftrag. Ihn zu bewältigen<br />

liegt noch vor mir. Ich erwarte aber keine Hilfe<br />

von irgendwelchen glücklichen Umständen<br />

(vielleicht wissen sie ja schon Bescheid oder<br />

sind nicht da) oder davon, dass ein anderer diesen<br />

Weg geht. Ich erwarte Hilfe von Gott, der<br />

mich auch in den schwierigsten Situationen des<br />

Lebens nicht allein lässt, sondern mich begleitet<br />

und mir auch Hilfe zur Seite stellt. In diesem<br />

Wissen kann ich das Haus betreten und meinen<br />

Auftrag erfüllen. Nicht als der Supermensch,<br />

sondern als ein gestärkter Diener des Gottes,<br />

der alles in seinen Händen hält.<br />

Jochen Wahl<br />

- 3


Ein etwas anderer Aspekt der<br />

Ostergeschichte<br />

Es ist dunkel. Ein Mann sitzt<br />

mit seinen Freunden im Garten<br />

und betet. Sie sind schon lange<br />

wach. Nach und nach schlafen die<br />

Freunde ein. Nur einer findet keinen<br />

Schlaf….<br />

Jesus weiß, dass seine Verhaftung<br />

und Kreuzigung kurz bevor<br />

stehen. Er hat Angst vor dem Weg,<br />

der vor ihm liegt und bittet seine<br />

Freunde, mit ihm wach zu bleiben<br />

und zu beten. Er wünscht sich in<br />

dieser Nacht menschliche Nähe<br />

und Unterstützung.<br />

Aber die Jünger schlafen ein<br />

und lassen Jesus mit seinen Sorgen<br />

alleine.<br />

Kennen Sie das? Sie wünschen<br />

sich von Ihren Freunden oder der<br />

Familie Unterstützung in schwierigen<br />

Situationen und Sie werden<br />

alleine gelassen?<br />

Wenn mir schwere Entscheidungen<br />

oder Ereignisse bevorstehen,<br />

habe ich auch gerne Menschen um<br />

mich, denen ich vertraue und die<br />

mich unterstützen. Wie enttäuscht<br />

wäre ich da, wenn sie mich einfach<br />

alleine lassen würden….<br />

Bei Jesus wird das ähnlich gewesen<br />

sein. Er kommt immer<br />

wieder zu seinen Freunden zurück<br />

und findet sie schlafend vor.<br />

Jedes Mal weckt er sie und bittet<br />

sie, mit ihm wach zu bleiben. Sie<br />

schaffen es nicht. Sie lassen Jesus<br />

alleine, ob nun gewollt oder nicht.<br />

Jesus ist in dieser schwierigen Situation<br />

auf sich alleine gestellt.<br />

4 .<br />

Die Bibel –<br />

neu erlebt<br />

„Vertraue von ganzem Herzen auf<br />

den HERRN und verlass dich nicht<br />

auf deinen Verstand. Denke an ihn,<br />

was immer du tust, dann wird er dir<br />

den richtigen Weg zeigen.“ (Sprüche 3,5+6)<br />

Der einzige, auf den er sich jetzt<br />

fest verlassen kann, ist Gott. Gott<br />

ist ansprechbar und hört Jesus zu.<br />

Jesus ist sich dessen bewusst und<br />

sucht den steten Kontakt zu ihm.<br />

Er sagt Gott alles, was ihn in<br />

dieser Nacht beschäftigt und<br />

fragt: Warum muss ich diesen<br />

Weg gehen? Gibt es keine andere<br />

Lösung? Kann es nicht einfach an<br />

mir vorbei gehen?<br />

Jesus hat Angst. Er fühlt wie<br />

wir Menschen und fürchtet sich<br />

vor der kommenden Zeit. Er<br />

weiß, was auf ihn zukommt und<br />

wünscht sich einen Ausweg. Immer<br />

wieder spricht er Gott in dieser<br />

Nacht darauf an. Warum ich?<br />

Bin ich bereit, Gott ganz zu vertrauen<br />

und seinen Willen geschehen<br />

zu lassen?<br />

Ja, Jesus vertraut auf Gott und<br />

ist trotz aller Ängste, die ihn plagen<br />

bereit, Gottes Willen anzunehmen.<br />

Er vertraut darauf, dass Gott<br />

ihm die Kraft gibt, die er braucht,<br />

um den kommenden Ereignissen<br />

gegenüber zu treten und den beschwerlichen<br />

Weg der Kreuzigung<br />

zu gehen.<br />

Es ist sicherlich keine leichte<br />

Entscheidung, die Jesus in dieser<br />

Nacht trifft. Aber er vertraut<br />

ganz auf Gott und nimmt diesen<br />

schweren Weg auf sich.<br />

Jesus ist für mich ein Vorbild.<br />

Wie sehr wünsche ich mir, es ihm<br />

gleich zu tun. Ich möchte auch so<br />

viel Vertrauen haben. Aber wenn<br />

ich ehrlich bin, fällt mir dies oft<br />

schwer. Ich versuche, die Dinge<br />

selbst zu regeln. Abwarten und<br />

nichts tun außer beten und vertrauen<br />

ist für mich sehr schwer.<br />

Da bewundere ich Jesus und Menschen,<br />

die dies können. Die sagen<br />

können: ich vertraue darauf, dass<br />

du mir den richtigen Weg zeigst<br />

und mir dazu die Kraft gibst.<br />

Ein Bibelvers, der mich seit meiner<br />

Konfirmation begleitet, hilft<br />

mir dabei, dieses Vertrauen Stück<br />

für Stück anzunehmen und einzuüben.<br />

„Vertraue von ganzem Herzen auf<br />

den HERRN und verlass dich nicht<br />

auf deinen Verstand. Denke an ihn,<br />

was immer du tust, dann wird er dir<br />

den richtigen Weg zeigen.“ (Sprüche<br />

3, 5+6)<br />

Das ist nicht immer einfach, da<br />

der Verstand bei uns eine große<br />

Rolle spielt. Wenn wir es lernen,<br />

Gott zu vertrauen, wird das Leben<br />

mit seinen Sorgen ein Stückchen<br />

einfacher. Fällt uns dieses Vertrauen<br />

aber schwer, können wir dafür<br />

im Gebet bitten.<br />

Ich bin ständig dabei, dieses<br />

Vertrauen zu erlernen und habe<br />

bereits die Erfahrung gemacht,<br />

dass es sich lohnt.<br />

Also lassen Sie uns in der Osterzeit<br />

besonders über diesen etwas<br />

anderen Aspekt der Geschichte<br />

nachdenken und lernen, immer<br />

mehr auf Gott zu vertrauen. Ich<br />

wünsche Ihnen, dass es gelingt<br />

und Sie tolle Erfahrungen mit Gott<br />

machen können.<br />

Eine gesegnete Osterzeit!<br />

Julia Weller


Fotos: em<br />

Horizonte - Freundesabend 2012<br />

Die CVJM-Combo<br />

Der Abend der Freunde und<br />

Förderer der CVJM-Arbeit wurde<br />

durch die neue CVJM-Combo<br />

eröffnet. Diese Musikgruppe besteht<br />

aus drei jungen Menschen:<br />

Kerstin, Sarah und Philipp, die in<br />

der Jugendbildungsstätte ein freiwilliges<br />

soziales Jahr leisten. Sie<br />

haben mit Kreissekretär Martin<br />

Ditthardt und pack‘s Koordinator<br />

Karsten Schreiber eine kleine<br />

Band gegründet, weil sie alle gerne<br />

Musik machen. Sie übernahmen<br />

den musikalischen Teil des<br />

Abends. Unterstützt im Gesang<br />

wurden sie durch Anne Jung.<br />

Die Begrüßung der Gäste erfolgte<br />

durch Dorothee Pfrommer<br />

(Leitende Sekretärin) und Kreispräses<br />

Thomas Jung. Der Freundesabend<br />

stand unter dem Thema<br />

„Horizonte“. Dazu sprach Benjamin<br />

Solomon, Dozent am Institut<br />

für missionarische Jugendarbeit<br />

an der internationalen CVJM-<br />

Hochschule in Kassel. Er hatte zuvor<br />

den indischen CVJM in London<br />

und das National Training<br />

am Leadership Departement des<br />

indischen CVJM geleitet, bevor er<br />

nach Kassel berufen wurde.<br />

Benjamin Solomon sprach englisch.<br />

Die Übersetzung übernahm<br />

Christiane Heuschneider. Er sagte,<br />

Deutschland habe für ihn eine<br />

besondere Bedeutung, weil seine<br />

erste Bibel aus Deutschland kam.<br />

Seinen Ausführungen legte er<br />

den Text aus Lukas 9, 1-6 zugrunde:<br />

Aussendung der Jünger Jesu.<br />

Die Jünger sollen lernen, allein im<br />

Leben zurechtzukommen, weil<br />

Jesus nicht mehr lange bei ihnen<br />

sein wird. Sie sollen die Routine<br />

ihres Lebens durchbrechen und<br />

gehen, um zu verkündigen. Jesus<br />

sendet sie zu zweit. Wenn einer<br />

redet, soll der andere beten. So<br />

werden Prioritäten gesetzt, damit<br />

sie sich nicht ablenken lassen<br />

durch Gedanken, Bequemlichkeit<br />

oder materielle Bindungen. Sie<br />

sollen ganz leer sein, damit Jesus<br />

sie füllen kann. Er gibt die totale<br />

Fülle, die Perfektion. Sie sollen<br />

ihr Denken verändern und fähig<br />

werden, Leiter zu sein. Wer Leiter<br />

sein will, muss auch gleichzeitig<br />

Diener sein. Er führt an<br />

dieser Stelle die Geschichte von<br />

dem Gelähmten und seinen vier<br />

Freunden an. Kreativität ist gefragt.<br />

Die Freunde sind kreativ<br />

(decken das Dach auf) und der<br />

Gelähmte erhält volles Leben -<br />

Vergebung der Sünden und wird<br />

gesund. Totale Fülle. Das sollen<br />

die Jünger lernen: Lernen mit<br />

verschiedenen Konfl iktsituationen<br />

umzugehen, die zerstörte<br />

Welt heil machen. Hierbei ist die<br />

Erfahrung der Älteren genauso<br />

wichtig wie die Stärke und Kreativität<br />

der Jüngeren.<br />

Bei seiner Arbeit unter Hindus<br />

und Moslems, erzählte Benjamin<br />

Solomon, wurde ihm sein über<br />

alles geliebtes Motorrad abgefackelt.<br />

Er war so ärgerlich auf<br />

Gott, dass er einen ganzen Mo-<br />

- 5


Fotos: CVJM-KV<br />

Dorothee Pfrommer, Solomon BenjaBenjamin u. Christiane Heuschneider (v.l.)<br />

nat nicht betete und in der Bibel<br />

las. Die Arbeit unter Hindus und<br />

Moslems ging weiter. Nach vielen<br />

vergeblichen Versuchen hatten<br />

sie endlich Kontakt zu den moslemischen<br />

Familien. Bei der Essensausgabe<br />

sagte ihm einer der<br />

moslemischen Männer: Ich war<br />

es, der damals das Motorrad abgefackelt<br />

hat. Benjamin Solomon<br />

betete: Herr, gib mir jetzt deine<br />

Liebe! Er sagte, an diesem Tag<br />

lehrte Jesus mich meine Feinde<br />

zu lieben.<br />

Für das leibliche Wohl hatte das<br />

Team der Jugendbildungsstätte<br />

wieder sehr gut gesorgt. Mit einem<br />

Segenswunsch verabschiedete<br />

Dietmar Lehmann die Festversammlung.<br />

em<br />

6 .<br />

„Ein großer Vorteil<br />

der BKK der SIEMAG<br />

... ist, dass man<br />

Verabschiedung von Günter Danecker –<br />

Danke, lieber Günter!<br />

Dietmar Lehmann verabschiedet<br />

Günter Danecker<br />

Die Sitzung des Gesamtvorstandes<br />

im Dezember 2012 hatte zwei<br />

besondere Akzente: Zum einen war<br />

es die erste Sitzung dieses Gremiums<br />

in NH 1, zum anderen gab es<br />

eine Verabschiedung. Verabschiedungen<br />

gehören zur Arbeit in allen<br />

Gremien des CVJM (wohl auch aller<br />

anderen „Einrichtungen“). Einer<br />

unserer Altpräsides hat einmal<br />

gesagt „Nichts ist beständiger im<br />

CVJM als der Wandel“.<br />

viele unserer<br />

Mitarbeiter<br />

irgendwoher<br />

kennt.“<br />

Wir sind von<br />

hier.<br />

Günter Danecker nahm am<br />

14.11.2005 zum ersten Mal an einer<br />

Sitzung des CVJM-Kreisvorstandes<br />

teil. Damit übernahm er<br />

für den ausgeschiedenen ehemaligen<br />

Gemeinschaftspräses Karl-<br />

Heinz Müller die Aufgabe, den<br />

Evangelischen Gemeinschaftsverband<br />

Siegerland-Wittgenstein<br />

im CVJM-Kreisverband zu vertreten<br />

und eine Verbindung zu<br />

halten. Für diese Aufgabe war<br />

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er prädestiniert, denn in seinem<br />

Heimatort Holzhausen war er<br />

viele Jahre CVJM-Vorsitzender<br />

und zugleich Gemeinschaftsleiter.<br />

Mit Freude ging er an diese<br />

Aufgabe, denn es war und ist<br />

ihm ein Herzensanliegen, dass<br />

die gute Nachricht von Jesus<br />

Christus stets auf vielfältige Weise<br />

weitergegeben wird und dass<br />

sich CVJM und EGV nicht „auseinander<br />

leben“. Für ihn war<br />

und ist Jesus Christus die Mitte<br />

seines Lebens, seiner Überlegungen<br />

und seines Handelns. Die<br />

Fülle der Termine in beiden Werken<br />

war neben seiner berufl ichen<br />

Aufgabe doch hin und wieder<br />

eine Belastung für ihn. Manchmal<br />

hat Günter auch schwer an<br />

seiner Brückenfunktion getragen.<br />

Für uns war es jedoch auch<br />

ermutigend, wie er uns in etlichen<br />

Entscheidungen im Blick<br />

auf die Jugendarbeit getragen<br />

und beraten hat, wie er auf wichtige<br />

Aspekte hingewiesen und<br />

wie er Anregungen gegeben hat.<br />

Danke, lieber Günter für Deine<br />

Treue, Deine Liebe und Deinen<br />

Einsatz! Du warst nicht nur<br />

ein Vertreter des EGV, nein Du<br />

warst uns auch ein brüderlicher<br />

Berater und Impulsgeber. Wie<br />

es zu Deiner Art gehört, hast Du<br />

Dich stets ganz für Deine Aufgabe<br />

eingesetzt. Ein von Herzen<br />

kommendes Dankeschön für die<br />

gemeinsamen Jahre im Kreisvorstand!<br />

Nun wirst Du Dich<br />

verstärkt bei den „Gideons“ einsetzen,<br />

wirst Deine Begabungen<br />

auch dort zur Hilfe für Menschen<br />

einbringen.<br />

Unser Herr Jesus Christus begleite<br />

und bewahre, stärke und<br />

segne Dich auf Deinem weiteren<br />

Lebensweg. - ER sei mit Dir und<br />

den Deinen.<br />

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- 7<br />

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Fotos: CVJM-KV<br />

Die Wände erstahlen in neuem<br />

Glanz! Wirklich gelungen!<br />

Nach dem Kreisposaunenfest ist<br />

vor der Fahrradrallye. Der CVJM<br />

Eiserfeld lädt nach dem erfolgreichen<br />

Kreisposaunenfest im September<br />

2012 zur nächsten Großveranstaltung,<br />

der alljährlichen<br />

Fahrradrallye, ein.<br />

- Termin ist der 30. Mai <strong>2013</strong><br />

(Fronleichnam).<br />

- Veranstaltungsort ist der Flugplatz<br />

Eisernhardt.<br />

Nach dem Jahr 2000 freuen wir<br />

uns, in diesem Jahr zum zweiten<br />

Mal alle fahrradbegeisterten Jungscharlerinnen<br />

und Jungscharler<br />

aus den Ortsvereinen des CVJM<br />

8 .<br />

Frischer Wind in der<br />

Jugendbildungsstätte<br />

Gott sei es gedankt: Alte Möbel<br />

raus; Beleuchtung verbessern;<br />

neue Farbe rein; neue Möbel rein;<br />

neue Bettdecken auf die Betten;<br />

Wandtattoos malen; mehrfach<br />

zwischenreinigen; neue Gardinen<br />

aufhängen; Bilder einrahmen…<br />

Kreisverbandes Siegerland in Eiserfeld<br />

begrüßen zu dürfen. Auf<br />

einem anspruchsvollen Rundkurs<br />

über 10,5 km werden 270 Höhenmeter<br />

zu überwinden sein. Dabei<br />

kann man die schöne Aussicht<br />

über Siegen und das Siegerland<br />

genießen. Kyrill sei Dank! Die<br />

einzelnen Gruppen gehen dabei<br />

gemeinsam auf die Rundstrecke,<br />

wobei nicht die Zeit, sondern die<br />

Leistungen an den einzelnen Stationen<br />

entscheidend sein werden.<br />

Hier erwarten die Kinder Posten,<br />

die es bisher noch nicht gab.<br />

Beim Crosslauf, der auf einer<br />

Wir stoßen an auf: 12 neumöblierte<br />

Zimmer; 170 neue Bettdecken<br />

und Kopfkissen; farbenfrohe<br />

Wandtattoos und gelungener Arbeit.<br />

Mit dem Flugzeug zur Fahrradrallye <strong>2013</strong><br />

ag<br />

Wegstrecke von 200-300 Metern<br />

stattfi ndet, treten die Kinder der<br />

verschiedenen Gruppen direkt gegeneinander<br />

an. Immer 4-5 Kinder<br />

in einem Umlauf.<br />

Hier noch ein paar organisatorische<br />

Daten:<br />

Anfahrt:<br />

Die Aktiven parken auf dem<br />

Mitarbeiterparkplatz des Jung-<br />

Stilling-Krankenhauses und fahren<br />

von dort aus ca. 2 km durch<br />

den Wald zum Flugplatz. Besucher<br />

können alternativ über die<br />

Faule Birke nach ca. 2,5 km oder<br />

via Eiserfeld (Gilbergfriedhof)<br />

über ca. 2 km zum Flugplatz gelangen.<br />

Ein Parken direkt am Flugplatz<br />

ist nicht möglich!<br />

Neu in <strong>2013</strong> ist die direkte Anreisemöglichkeit<br />

per Flugzeug<br />

zum Veranstaltungsgelände auf<br />

dem Flugplatz.<br />

Ablauf:<br />

- Fahrradabnahme zwischen 8:00<br />

und 9:00 Uhr<br />

- Start um ca. 9:00 Uhr (Rundkurs)<br />

- Beginn des Crosslaufes um ca.<br />

14:00 Uhr<br />

- Siegerehrung mit Andacht um<br />

16:30 Uhr<br />

Verpfl egung:<br />

Wie immer muss niemand


hungrig nach Hause fahren. Zu erschwinglichen<br />

Preisen werden ein<br />

Mittagessen, Kaffee und Kuchen<br />

sowie weitere Kaltgetränke angeboten.<br />

Wir freuen uns auf einen schönen<br />

Tag auf den Höhen über Eiserfeld<br />

und laden alle Kinder<br />

und Mitarbeiter der Jungscharen,<br />

Freunde, Gäste und weitere Besucher<br />

herzlich ein.<br />

Wir sehen uns am 30. Mai <strong>2013</strong><br />

in Eiserfeld!<br />

CVJM Eiserfeld<br />

Informationen über die Einrichtung:<br />

„Offensive Junger Christen - OJC e.V.<br />

Wir sind eine ökumenische Lebensgemeinschaft,<br />

die christuszentriert<br />

lebt, schöpferisch denkt und gesellschaftlich<br />

handelt. Wir setzen uns offensiv<br />

für eine Erneuerung in Kirche<br />

und Gesellschaft ein. Unser Auftrag<br />

besteht darin, in einer Zeit zunehmender<br />

Orientierungslosigkeit insbesondere<br />

jungen Menschen in Jesus<br />

Christus Heimat, Freundschaft und<br />

Richtung zu geben. Unsere Stärke ist<br />

das Miteinander von gemeinsamem<br />

Leben, geistig-geistlicher Refl exion<br />

und gesellschaftlichem Wirken.“<br />

Mit diesen Worten stellt sich<br />

die OJC vor. Und natürlich waren<br />

wir sehr gespannt wie diese Lebensgemeinschaft<br />

das im realen<br />

Leben umsetzt. Also fuhren Dorothee<br />

Pfrommer und ich vom 23.-<br />

25.11.2012 nach Reichelsheim im<br />

Plansecur – zum Thema Geld und Beratung<br />

Fachkundige Finanzberatung<br />

von Mensch<br />

zu Mensch.<br />

Es gibt gewisse Dinge im Leben, die lassen sich<br />

am besten von Mensch zu Mensch klären. Persönliche<br />

Geld- und Absicherungsfragen gehören<br />

gewiss dazu. Wenn Sie einen fachkundigen<br />

Ansprechpartner suchen, rufen Sie mich an.<br />

Zeit für ein gutes Gespräch findet sich immer.<br />

Horst Brandenburger<br />

Versicherungsfachmann (IHK)<br />

Wilnsdorfer Straße 65 · 57299 Burbach<br />

Fon 0 27 36/49 14 20 · Fax 0 27 36/49 14 19<br />

h.brandenburger@plansecur.de<br />

www.plansecur.de/h.brandenburger<br />

Besuch der Offensive Junger Christen in<br />

Reichelsheim<br />

Die Kapelle des Schlosses, hier fi nden unter anderem die Tagzeitengebete statt.<br />

Odenwald. Schloss Reichenberg<br />

und seine Bewohner haben uns<br />

mit viel Charme und Herzlichkeit<br />

empfangen. Zum Schlossteam gehören<br />

ca. 30 Personen, darunter<br />

Familien, Ledige sowie FSJler.<br />

Wir hatten uns für das angebotene<br />

Seminar „Riskiere dein Herz<br />

– Männer und Frauen als Dream-<br />

Team Gottes“ angemeldet, welches<br />

von Ute und Frank Paul (OJC),<br />

sowie Elke Werner (Christustreff<br />

Marburg) durchgeführt wurde.<br />

Es gab in den Pausen immer<br />

wieder Gelegenheiten mit<br />

den Bewohnern und Mitarbeitern<br />

des Schlosses ins Gespräch<br />

zu kommen. Für mich<br />

persönlich war es sehr interessant<br />

zu erfahren, warum<br />

sich so unterschiedliche Menschen<br />

dazu entscheiden, miteinander<br />

auf Taschengeldbasis zu leben. Sie<br />

vertrauen darauf, dass Gott ihnen<br />

alles zur Verfügung stellt, was sie<br />

zum Leben brauchen. Und in den<br />

- 9<br />

Fotos: Thomas Jung<br />

Anzeige


Elke Thomas, Anne, Leni und Paula<br />

Jung, Dorothee Pfrommer (v.l.n.r.)<br />

Tagesgebeten nehmen sie sich bewusst<br />

„Auszeiten“ vom Alltag,<br />

um Gott an die erste Stelle im Tagesablauf<br />

zu setzen.<br />

Am Sonntag stieß Thomas Jung<br />

mit seiner Frau Anne und den<br />

beiden Kindern Leni und Paula<br />

zu uns. Gemeinsam konnten wir<br />

das „Erfahrungsfeld“ entdecken,<br />

einen erlebnispädagogischen Arbeitsbereich,<br />

in dem Gruppen<br />

(von Schulklassen bis Erwachsenengruppen)<br />

mit oder ohne christlichen<br />

Hintergrund tragfähige Erfahrungen<br />

machen können.<br />

Natürlich haben wir auch von<br />

unseren Plänen berichtet, ein Lebenshaus<br />

für und mit jungen Leuten<br />

im Siegerland zu bauen. Die<br />

Mitarbeiter der OJC haben uns darin<br />

bestärkt, dieses Wagnis einzugehen<br />

und uns viel Mut gemacht.<br />

Ich persönlich bin an diesem<br />

Wochenende reich beschenkt<br />

worden durch Begegnungen mit<br />

Christen, die ihren Glauben nochmal<br />

ganz anders leben. Und trotzdem<br />

sind wir durch den Glauben<br />

an den einen Gott verbunden und<br />

können einander annehmen und<br />

voneinander lernen.<br />

Elke Thomas<br />

CVJM Wilgersdorf und Mitarbeiterin<br />

im Ausschuss NH 1 –<br />

Lebenshaus im CVJM-Kreisverband<br />

10 .<br />

MEHRwert - Kreisfest 26.5.<strong>2013</strong><br />

Christen stehen mit beiden<br />

Beinen im Leben und mit dem<br />

Herzen im Himmel. Aus dieser<br />

himmlischen Perspektive tragen<br />

Christen den MEHRwert in den<br />

Alltag. Ihre Kollegen, Geschwister,<br />

Verwandte, Freunde, Nachbarn<br />

und sogar unsympathische<br />

Mitmenschen spüren diesen<br />

himmlischen MEHRwert. Lassen<br />

sich, so Gott will, anstecken davon<br />

und riskieren selbst einen Kontakt<br />

zu dem Gott, der Himmel und<br />

Erde geschaffen hat.<br />

Roland Werner ist der diesjährige<br />

Festredner.<br />

Foto: CVJM


MEHRwert – die Jahreslosung<br />

setzt den Inhalt für dieses Kreisfest.<br />

Roland Werner präsentiert<br />

in der Festpredigt seine Gedanken<br />

zur Jahreslosung und dem<br />

MEHRwert.<br />

JuniorBrass setzt die musikalischen<br />

Akzente.<br />

Zwei Themenforen geben<br />

Raum für Meinungsaustausch<br />

und Direktkontakte:<br />

1. Roland Werner: Aus der Welt<br />

des CVJM-Gesamtverbandes<br />

in Deutschland.<br />

2. CVJM-Wohnwerkstatt: Das<br />

neue Kreisverbands-Projekt<br />

stellt sich vor.<br />

Kinder und Familien sind<br />

aktiv an Slagline, Bolderwand,<br />

Streetsoccer, Konfi sprüche verewigen,<br />

Discgolf, Crossgolf…<br />

Radieschenfi eber (angefragt)<br />

setzt Rohkost gekonnt in biblische<br />

Szenen.<br />

JustMore jubelt über 10-jähriges<br />

Bestehen.<br />

Infostände informieren über<br />

Trends und Projekte von CVJM-<br />

Aktivitäten.<br />

Lasst euch einladen zum Kreisfest<br />

am 26.05.13<br />

11:00 Auftakt mit JuniorBrass<br />

und einem Wort in den Tag<br />

11:00 Brunch mit Freunden und<br />

Gästen des Kreisfestes.<br />

12:00 Themenforen, Infostände,<br />

Spielaktionen<br />

14:00 MEHRwert – die Festveranstaltung<br />

Festredner: Roland Werner,<br />

Generalsekretär des CVJM-<br />

Gesamtverbandes in Deutschland.<br />

14:00 Fest für Kinder<br />

15:30 Kaffee und Kuchen<br />

Für das Vorbereitungsteam<br />

Andreas Graf<br />

Mit Jesus Christus<br />

(im Sportzeug) mutig voran!<br />

Hallo Ihr lieben Mitarbeiter der<br />

Jungen- und Mädchenjungscharen,<br />

auch dieses Jahr möchten wir<br />

euch herzlich zur 15. „Jungschar-Sportnacht“(Kreismeisterschaft)<br />

für Jungenjungscharen am<br />

09./10.03.<strong>2013</strong> und zum 15. „Jungschar-Sportnachmittag“<br />

für Mädchenjungscharen<br />

in die CVJM-Jugendbildungsstätte<br />

(Wilgersdorf)<br />

einladen.<br />

Auf dem Turnierplan stehen<br />

die Mannschaftsdisziplinen Indiaca,<br />

Völkerball, Bibelquiz und<br />

(wenn es zeitlich passt) die Einzeldisziplinen<br />

Indiacaweitschlag<br />

und Standweitsprung. Die Siegermannschaft<br />

und auch die<br />

Zweitplatzierte qualifi zierten sich<br />

für die Teilnahme am Jungschar-<br />

Sportfest des CVJM-Westbunds<br />

im Siegerland in Bürbach-Giersberg<br />

am 21.+22.09.<strong>2013</strong>.<br />

70 Bläserinnen und Bläser (plus<br />

Anhang) des CVJM-Posaunenverbandes<br />

Siegerland und aus Wittgenstein<br />

mitten in Berlin!<br />

Die Musik aus dem Bläserheft<br />

„Niemals war die Nacht so klar“<br />

wurde vor einem Jahr in Busch-<br />

Hier alle wichtigen Informationen<br />

auf einen Blick:<br />

Mannschaften: eine pro Jungschar<br />

/ insgesamt max. 12 (wegen<br />

der Hallengröße)<br />

Spieler: 6 oder 7 Jungen<br />

Höchstalter: 13 Jahre (am Spieltag)<br />

Beginn:<br />

Sa. 09. März <strong>2013</strong> um 19.00 Uhr<br />

für die Jungen<br />

So. 10. März <strong>2013</strong> um 13.30 Uhr<br />

für die Mädchen<br />

Spielregeln: nach Regeln des<br />

CVJM-Westbundes<br />

Anmeldeschluss: So. 3. März 13<br />

Weitere Infos bekommt ihr bei<br />

Jörn Sohler, Mitglied des Jungscharbeirat<br />

und begeisterter Jungscharleiter.<br />

Bei ihm könnt ihr auch<br />

eure Anmeldung einreichen.<br />

Jörn Sohler - Tel.: <strong>02</strong>732 / 56269<br />

E-Mail: js-sohler@t-online.de<br />

Niemals war Advent so klar!!<br />

Projektchor in der Stiftskirche des Johannesstiftes in Berlin-Spandau<br />

hütten von und mit Prof. Christian<br />

Sprenger im Siegerland uraufgeführt<br />

und nicht nur die Musik ist<br />

seitdem bei Bläsern und Zuhörern<br />

bekannt und geschätzt. Prof.<br />

Christian Sprenger; einer von uns!<br />

Einer, der jetzt an der Hoch-<br />

- 11<br />

Fotos: Wolfram Birkenkamp


schule für Musik „Franz Liszt“<br />

in Weimar lehrt und z.B. Genesis<br />

Brass gründete und das Blasen<br />

im Posaunenchor seines Vaters<br />

erlernte. Seine Begeisterung für<br />

die Musik konnte er auf die Bläser<br />

und das Publikum übertragen<br />

und die damit verbundene Gabe,<br />

Gott auf eine wunderbare Art und<br />

Weise Ehre zu geben.<br />

Diese Begeisterung war ansteckend,<br />

so dass daraus die Idee<br />

entstand, dieses Adventskonzert<br />

an anderer Stelle zu wiederholen.<br />

Durch persönlichen Kontakt reifte<br />

der Gedanke dieses in Berlin-<br />

Spandau, im Ev. Johannesstift zu<br />

tun.<br />

Würden sich erneut genug<br />

Bläserinnen und Bläser bereit erklären<br />

mitzumachen und dafür<br />

mitten in der Advents- und Weihnachtszeit<br />

ein ganzes Wochenende<br />

ohne Familie zu verbringen? Die<br />

Begeisterung hatte sich vermutlich<br />

über das ganze Jahr gehalten,<br />

denn die beiden gecharterten<br />

Busse starteten mit 70 Bläserinnen<br />

und Bläsern, plus etlichen „Nichtbläser“-<br />

Fans, komplett belegt,<br />

und nach einigen heimischen Proben<br />

im Siegerland unter Leitung<br />

von Uli Stücher, Ingo Gieseler und<br />

Markus Gräf und einem Probensamstag<br />

mit Christian Sprenger,<br />

am 14. Dezember Richtung Berlin.<br />

Sie sollten dort Unvergessliches<br />

erleben.<br />

Das war es, was nach dem<br />

Wochenende allem Anschein nach<br />

alle Mitreisenden, ob Bläser oder<br />

Nichtbläser, spürten. Die Zeit in<br />

Berlin war wunderbar gigantisch,<br />

unglaublich gelungen und herrlich<br />

fröhlich. Man war gestartet<br />

aus Freude an der Musik, auch<br />

um etwas zu geben. Nicht nur<br />

musikalisch, sondern wollte den<br />

Menschen die Nachricht der frohen<br />

Botschaft im Advent zurufen<br />

bzw. -blasen. Dass vielmehr als<br />

12 .<br />

Prof. Christian Sprenger bedankt<br />

sich bei den Bläserinnen und Bläsern<br />

das zurück kommen würde, hatte<br />

niemand erwartet.<br />

Gott hatte nicht gespart und an<br />

Allem reichen Segen geschenkt!<br />

Alle Rückkehrer fuhren zugleich<br />

als Beschenkte zurück nach Hause.<br />

Hier nun der eigentliche Bericht.<br />

Gedanken, die auf der Rückfahrt<br />

am 16. Dezember spontan<br />

aus einem übervollen Herzen heraussprudelten<br />

und dabei genau<br />

das damit festhielten:<br />

„Nach unserem nachmittäglichen<br />

Mittagessen war die Nacht<br />

ja schon recht weit vorgedrungen,<br />

im Bus wurde es dunkel. Die Erinnerungen<br />

der letzten Tage kamen<br />

wie Filmausschnitte langsam wieder.<br />

Darum habe ich im Bus einfach<br />

mal ein paar meiner Gedanken<br />

in mein Handy gehackt, bis<br />

der Akku fast leer war. Wovon das<br />

Herz voll ist, läuft ja bekanntlich<br />

der Mund über und deshalb wollte<br />

ich einfach auf diesem Wege ein<br />

Feedback geben.<br />

Auf der Hinfahrt hatten wir ja<br />

schon recht viel Spaß. (Ich sag‘ nur:<br />

Reisen bildet! Einen Busfahrer mit<br />

städteplanerischem und sozialpolitischem<br />

Bildungsanspruch habe ich<br />

bisher so noch nicht erlebt.) Daneben<br />

entstanden aus den Andachten, der<br />

Musik, den Erlebnissen im Laufe der<br />

Tage Freude, tolle Gemeinschaft und<br />

gute Gespräche.<br />

Es waren musikalische Sternstunden<br />

für uns Bläser aus Südwestfalen.<br />

Ich, aber auch viele andere haben sich<br />

oft die Frage gestellt: „Wie war das<br />

überhaupt möglich?“ Meine einzige<br />

plausible Erklärung, neben dem persönlichen<br />

Einsatz des Leitungsteams:<br />

Der Herr wird nicht fahren lassen<br />

das Werk seiner Hände.<br />

Ich denke, wenn wir sein Werk<br />

voranstellen, können wir Dinge vollbringen,<br />

von denen wir vorher nie<br />

zu träumen gewagt haben! Christian<br />

Sprenger hat es uns in den Proben<br />

und den letzten Tagen immer wieder<br />

vorgelebt: Er braucht keine Star-<br />

Solisten, mit denen er vor erlesenem<br />

Publikum brillieren und zeigen kann,<br />

was er musikalisch so drauf hat. Er<br />

sucht den Kontakt mit dem Publikum,<br />

er sucht uns Laien, mit denen<br />

er das Gesamtbild zusammensetzen<br />

möchte, was seinem Musikverständnis<br />

entspricht. Und das hat er uns in<br />

den Proben bis zum Samstagabend im<br />

Konzert klar gesagt: Er möchte, dass<br />

wir keine sturen Töne produzieren,<br />

sondern dass wir Klangbilder entstehen<br />

lassen, dass Musik gespielt und<br />

gesungen wird. So wurden wir von<br />

seinen Ideen mitgenommen und rührten<br />

mit dem Konzert am Samstagabend<br />

die Herzen der Menschen an.<br />

Und als wir den ersten Teil des Böhmischen<br />

Wintermärchens am Sonntag<br />

im Gottesdienst in Berlin-Frohnau<br />

dann wirklich noch gesungen haben,<br />

musste mancher „sein Taschentuch<br />

zücken“. Diese Musik geht tief rein<br />

und bleibt dauerhaft hängen; kein<br />

oberfl ächiger Musik-Konsum von der<br />

Stange - wie alle Jahre wieder. So sah<br />

es auch am Samstag der Mann vom<br />

Security-Service, der uns nach der<br />

Reichstagsbesichtigung dort eigentlich<br />

mit unseren Musikinstrumenten<br />

vertreiben sollte, es dann aber, nach<br />

Zuspruch von Bundestagsabgeordne-


ten Volkmar Klein, doch nicht tat und<br />

sich an der von uns gespielten Musik<br />

erfreute, ebenso wie viele Passanten.<br />

Diese Tage waren keine Party für<br />

ein kurzweiliges „feeling good“, sondern<br />

Festlichkeit in reinster Form „an<br />

die wir uns noch erinnern werden,<br />

wenn wir 90 sind“. Es war das Ereignis<br />

selbst, das Hinarbeiten und die in<br />

Kauf genommenen Anstrengungen.<br />

Alle Beteiligten sind nun mit Freude<br />

erfüllt wieder auseinander gegangen,<br />

zu Hause angekommen und erzählen<br />

den Daheimgeblieben von dem, was<br />

im Johannesstift und dem Gottesdienst<br />

geschah.<br />

Welch ein wohltuender Gegenpol<br />

zum kommerziellen vorweihnachtlichen<br />

Rummel!<br />

Niemals war mir Advent so<br />

klar.“<br />

Dörte Siebel, Andrew Parzinski<br />

Koffer gepackt – Das neue<br />

Jahresthema des Kreisverbandes<br />

Koffer schon gepackt? Abreisebereit?<br />

– Wie? Du stehst noch<br />

in den Startlöchern? Dann wird<br />

es aber höchste Zeit, dich aufzumachen,<br />

dein Sofa zu verlassen,<br />

deinen Blick zu weiten, dich<br />

hineinnehmen zu lassen auf spannende<br />

Ideen, tolle Impulse, neue<br />

Erkenntnisse der neuen Arbeitshilfe<br />

des Kreisverbandes: Koffer<br />

gepackt.<br />

„Koffer gepackt“ beschäftigt<br />

euch mit der Jahreslosung, dass<br />

sie nicht nur dich im Inneren persönlich<br />

anspricht, sondern dass sie<br />

dich bewegt.<br />

Du kannst sie bestellen im<br />

Kreisverbandsbüro. Und wenn dir<br />

das noch nicht schnell genug geht,<br />

dann kannst du Urlaub ganz praktisch<br />

üben und auf die Internetseite<br />

des Kreisverbandes surfen,<br />

denn dort steht die Arbeitshilfe<br />

auch online. Nimm die Welle mit<br />

in deinen Verein.<br />

md<br />

Informationen<br />

aus dem Posaunenverband<br />

Abschied von<br />

Haus Fahlenscheid<br />

Wir nehmen mit einem lachenlachenden und einem weinenden Auge<br />

Abschied von unserem Haus in<br />

Fahlenscheid!<br />

Viele schöne Erinnerungen bleiben<br />

zurück!<br />

Alle Informationen zum Verkauf<br />

und der zukünftigen Nutzung<br />

gibt es unter<br />

www.cvjm-siegerland.de/website/de/jbs/cvjm_haus_fahlenscheid<br />

Probentermine fürs Kreisposaunenfest:<br />

Do., 16.05.<strong>2013</strong>: Kreischorprobe - Vorstellung des Programms, Jugendbildungsstätte Wilgersdorf<br />

Bezirksproben:<br />

Mo.,17.06.13: Bezirke Neunkirchen + Wilnsdorf – Ev. Vereinshaus Zeppenfeld<br />

Mi., 19.06.13: Bezirke Burbach + Westerwald - Ev. Vereinshaus Burbach<br />

Do., 20.06.13: Bezirke Kreuztal + Hilchenbach + Netphen (Friedenskirche Fellinghausen)<br />

Fr., 21.06.13: Bezirke Freudenberg/Siegen/Eiserfeld (Auferstehungskirche Trupbach)<br />

26.+27.06.<strong>2013</strong>: Zentralproben, Jugendbildungsstätte Wilgersdorf<br />

Alle Bezirks- und Kreischorproben beginnen um 19:00 Uhr<br />

Kreisposaunenfest am 29.+30. Juni <strong>2013</strong> in Kreuztal „Roter Platz“:<br />

Samstag, 29.06.13, 19:30 Uhr Eröffnungsgottesdienst mit JuniorBrass - Ev. Kirche Buschhütten<br />

Sonntag, 30.06.13, 09:30 Uhr Morgenandacht mit anschl. Bläserprobe<br />

Sonntag, 30.06.13, 14:00 Uhr Festfeier<br />

- 13<br />

Foto: CVJM-KV


Ein neues TEN SING-Musikprojekt<br />

für Jugendliche bieten CVJM<br />

und Ev.-Ref. Kirchengemeinde<br />

Neunkirchen in Altenseelbach<br />

an. „TEN SING“ steht dabei für<br />

„Teenager singen“. Das Projekt<br />

steht für Chor, Band, Theater,<br />

Tanz, Organisation, Technik und<br />

so manches mehr. Es bietet jungen<br />

Menschen auf viele Weisen die<br />

Möglichkeit, eigene Gaben zu entdecken,<br />

zu fördern, Verantwortung<br />

zu übernehmen und aktiv<br />

zu werden. In der Projektbeschrei-<br />

Es war einer der schönsten, aber<br />

auch herausforderndsten Sätze.<br />

Ein paar Jungenschaftler hatten<br />

sich ganz offen zu ihrem Glauben<br />

bekannt. Das allein war für mich<br />

als junger Mitarbeiter schon ein<br />

Glaubenserlebnis. Aber nur eine<br />

Woche später standen sie bei mir<br />

auf der Matte: „Martin, wir wollen<br />

noch mehr von Jesus wissen<br />

und die Texte von damals verstehen<br />

wir nicht immer. Was wir<br />

brauchen für unser Christsein ist<br />

eine gute Ausrüstung.“ So ähnlich<br />

waren auf jeden Fall ihre Worte.<br />

Na, herzlichen Glückwunsch! Ich<br />

14 .<br />

Neues TEN SING-Musikprojekt<br />

in Neunkirchen-Altenseelbach<br />

bung heißt es: „Heute für morgen<br />

jungen Menschen viel zutrauen.<br />

Erleben, wie Potential und Glaube<br />

wachsen. Damit die Welt nicht so<br />

bleibt, wie sie ist.“<br />

Das Projekt beginnt am 8. März<br />

und endet am 8. September <strong>2013</strong>.<br />

Probe ist jeden Freitag von 17.30<br />

bis 19.00 Uhr im Vereinshaus<br />

Altenseelbach, Obere Reihe 20.<br />

Zusätzlich ist eine Probenwoche<br />

während der Ferien vom 26. bis<br />

30. August vorgesehen. Das Projekt<br />

gipfelt in einer Abschluss-<br />

Show am 8. September <strong>2013</strong>.<br />

Ingo Müller und Carina Kessler,<br />

die das Projekt verantworten:<br />

„Wir möchten Horizonte weiten,<br />

Glauben kennenlernen und leben,<br />

Unterstützung geben, Jugendliche<br />

fördern, herausfordern und ihnen<br />

Suchen -<br />

„Suchgeräte für Christen“<br />

selbst, Anfang 20, hatte doch auch<br />

keine Ahnung. Und doch hat es<br />

mich begeistert, zu suchen, Antworten<br />

zu finden auf viele Fragen,<br />

die uns beschäftigten. Geblieben<br />

dabei ist, dass ich nach wie vor<br />

ein Suchender bin, dass ich Fragen<br />

stellen muss an Gott und an die<br />

Bibel. Dass ich nie fertig bin. Ja,<br />

Christsein ist nie fertig, wir sind<br />

immer auf der Suche. Wer einmal<br />

mit Gott fertig ist, hört mit dem<br />

Glauben auf.<br />

Der schnellste Weg Gott zu finden<br />

erfolgt über die Bibel. In der<br />

die Chance geben, sich selbst zu<br />

entfalten. Jeder ist herzlich willkommen<br />

und jeder darf sich ausprobieren.“<br />

Die Veranstalter erbitten von<br />

den Teilnehmenden einen Beitrag<br />

zur Kostendeckung in Höhe von<br />

10 Euro.<br />

Veranstalter ist der CVJM Altenseelbach<br />

in enger Zusammenarbeit<br />

mit den CVJM-Vereinen und<br />

der Ev. Ref. Kirchengemeinde in<br />

Neunkirchen unter der Leitung<br />

von Jugendreferent Ingo Müller,<br />

Carina Kessler und Team.<br />

Kontakt: Ingo Müller, Tel. 0171-<br />

6462092, Email: ingomueller.jugendreferent@web.de<br />

oder Carina<br />

Kessler, Obere Reihe 15a, 57290<br />

Neunkirchen-Altenseelbach.<br />

kp<br />

Bibel wird von Gott geredet und<br />

er selbst kommt zu Wort und richtet<br />

sein Wort auch an uns. Von<br />

daher gehört das Bibellesen zum<br />

Christsein unbedingt dazu. Eine<br />

Entdeckung, die viele auch schon<br />

erlebt haben, ist: „Die Bibel legt<br />

sich selber aus.“ Das ist spannend.<br />

Bei der Beschäftigung mit den<br />

10 Geboten, habe ich entdeckt:<br />

Wenn ich das 1. Gebot als Vorsatz<br />

für alle anderen Gebote nehme,<br />

entdecke ich plötzlich in diesen<br />

„Einschränkungen“ ungeahnte<br />

Freiheiten, die ich in meinem Leben<br />

nicht mehr missen will. Weil


ich der Herr, dein Gott bin, kannst<br />

du den Feiertag heiligen. Oder:<br />

Weil ich der Herr, dein Gott bin,<br />

brauchst du nicht begehren.<br />

Auch wenn ich manches auf<br />

diese Weise finden kann, brauche<br />

ich auch andere Suchgeräte,<br />

um die Texte von damals zu verstehen.<br />

Was um alles in der Welt<br />

ist der Menschensohn, wie kann<br />

ich mir die Glossolalie vorstellen<br />

und warum züchtigt jemand<br />

sein Kind, wenn er es liebt? Viele<br />

Fragen bleiben beim Lesen erst<br />

einmal bestehen. Nun, in der Regel<br />

habe ich keinen erklärenden<br />

Kommentar zur Hand, wenn ich<br />

die Bibel lese, aber viele Bibeln haben<br />

Erklärungen, Zeittafeln usw.<br />

schon eingebaut. Persönlich schätze<br />

ich unsere Hochzeitsbibel: „Die<br />

Stuttgarter Erklärungsbibel“. Da<br />

sind sogar die Abschnitte theolo-<br />

Monika Kämpf: „Sie sind Pfarrer<br />

und Polizeiseelsorger. Wie sieht die<br />

Arbeit eines Polizeiseelsorgers aus?“<br />

Jochen Wahl: „Die Polizeiseelsorger<br />

besuchen Dienststellen, begleiten<br />

Polizeibeamte bei schwierigen<br />

Einsätzen und bieten Hilfe<br />

nach belastenden Einsätzen an.<br />

Sie stehen in Notfällen zur Verfügung.<br />

Das Besuchen von Dienststellen<br />

steht im Mittelpunkt der<br />

Arbeit. Viele Gespräche werden<br />

mit dem Landrat und weiteren<br />

Leitungspersonen der Kreispolizeibehörde<br />

geführt. Höchst interessant<br />

ist vor allem das Begleiten<br />

gisch fundiert ausgelegt und jedes<br />

Buch wird zu Beginn inhaltlich<br />

dargestellt. Solchen Kommentaren<br />

oder erklärenden Begriffslexika<br />

sind natürlich kaum Grenzen<br />

gesetzt, aber wer die Schätze der<br />

Bibel heben möchte, sollte am Material<br />

nicht sparen.<br />

Im Neuen Testament gibt es<br />

die Geschichte des äthiopischen<br />

Finanzministers, der sich eine<br />

Schriftrolle kaufte und sie las, aber<br />

nichts verstand. Bis sich einer zu<br />

ihm setzte und ihm seine Fragen<br />

beantwortete. (Apg. 8) Wollen wir<br />

die Bibel verstehen, wollen wir<br />

Wachsen im Glauben, so bedarf<br />

es des Austauschs, des Fragens.<br />

Ein Hauskreis, eine persönliche<br />

Zweierschaft, ein Glaubenskurs in<br />

der Gemeinde kann neue Zugänge<br />

zeigen, den Glauben vertiefen,<br />

deinen Glauben hinterfragen, zu<br />

neuen Antworten helfen… Was<br />

ich damit sagen möchte: Der Austausch<br />

über Gott und die Bibel<br />

mit anderen Menschen lässt mich<br />

wachsen und reifen und lässt<br />

mich wie den Finanzminister damals<br />

meine Straße fröhlich ziehen.<br />

Der Möglichkeit, neue Erkenntnisse<br />

im Glauben zu suchen sind<br />

kaum Grenzen gesetzt, es sei<br />

denn, dich hindert jemand daran,<br />

deine Fragen, Zweifel mitzubringen<br />

und zu stellen. Oder überrollt<br />

dich mit einer fertigen Antwort,<br />

die dir jedes weitere Nachfragen<br />

zunichte macht. Solche „Schwarz-<br />

Weiß-Antworten“ helfen nicht,<br />

sondern hindern, die bunte Vielfalt<br />

der Bibel und die herrlichen<br />

Farben der Wahrheit Gottes zu<br />

erleben.<br />

Interview mit Pfarrer und<br />

Polizeiseelsorger Jochen Wahl<br />

aus Burbach<br />

von Polizeibeamten während ihres<br />

„normalen Dienstes“.<br />

Des öfteren wird der Polizeiseelsorger<br />

von der Polizei für<br />

schwierige Einsätze angefordert<br />

(z.B.: Suizid, Verkehrsunfall mit<br />

Todesfolge, Betriebsunfall mit<br />

Todesfolge, Überbringung von<br />

Todesnachricht, Suche nach vermissten<br />

Personen, usw.). Dabei<br />

ist aber die Kooperation mit der<br />

Notfallseelsorge Siegerland (NFS)<br />

sehr wichtig.<br />

Leider wird auch manchmal<br />

Hilfe nach belastenden Ereignissen<br />

von Polizeibeamten benötigt.<br />

md<br />

Das ist dann der Fall, wenn z.B.<br />

ein Beamter von der Schusswaffe<br />

Gebrauch machen musste oder<br />

ihn ein Ereignis so stark belastete,<br />

dass er damit nicht alleine klar<br />

kommt.<br />

An die Polizeiseelsorger können<br />

sich alle MitarbeiterInnen aus<br />

Vollzug und Verwaltung wenden,<br />

die in beruflichen oder privaten<br />

Fragen ein Gespräch zur Klärung,<br />

Orientierung oder Entlastung<br />

suchen. Diese Gespräche stehen<br />

unter dem Schutz des Seelsorgegeheimnisses<br />

und des Zeugnisverweigerungsrechtes.<br />

- 15


Die Polizeiseelsorger geben berufsethischen<br />

Unterricht (BE) und<br />

führen Fortbildungsseminare<br />

durch (Themen sind z.B. Suizid,<br />

Mobbing und Burn Out).<br />

Sie versuchen den Dialog zwischen<br />

der Polizei und anderen gesellschaftlichen<br />

Bereichen zu fördern,<br />

insbesondere den zwischen<br />

Polizei und Kirche.<br />

Sie laden zum Gottesdienst<br />

und zu anderen Formen der Besinnung<br />

ein. Kirchenmitglieder<br />

können die Polizeiseelsorger<br />

auch für Taufen, Trauungen und<br />

Beerdigungen in Anspruch nehmen.<br />

Jedes Jahr finden Gottesdienste<br />

für die Polizeibeamten im Kreis<br />

Siegen-Wittgenstein auch in<br />

der KPB statt. Ein gut besuchter<br />

Gottesdienst ist immer der Adventsgottesdienst,<br />

aber auch die<br />

Gottesdienste nach Seminartagen<br />

erfreuen sich wachsender Beliebtheit.<br />

M.K.: „Wie sind Sie dazu gekommen,<br />

diese Arbeit zu machen?“<br />

J.W.: „Ich bin vom Nominierungsausschuss<br />

des Kirchenkreises<br />

Siegen gefragt worden und<br />

wurde dann auf der Sommersynode<br />

2000 gewählt. Zu diesem<br />

Zeitpunkt war ich schon Notfallseelsorger.<br />

Diese Tätigkeit habe<br />

ich dann nach ein paar Jahren<br />

wegen der Doppelbelastung aufgegeben.“<br />

M.K.: „Aus Ihrer damaligen Tätigkeit<br />

als Notfallseelsorger bringen<br />

Sie den Begriff ICE mit. Was bedeutet<br />

ICE und ist er allen Rettungskräften<br />

geläufig?“<br />

J.W.: „ICE kommt aus dem<br />

Englischen und heißt ´in case of<br />

emergency´, also ´im Notfall´.<br />

Leider ist er nicht allen Rettungskräften<br />

ein Begriff. Im Handy<br />

wird die Notfallnummer z.B.<br />

folgendermaßen hinterlegt: ICE<br />

Mutter mit Rufnummer abspei-<br />

16 .<br />

chern. Somit kann der Helfer im<br />

Handy unter dem Kontakt ICE<br />

direkt einen Ansprechpartner<br />

ausfindig machen.“<br />

M.K.: „Es gibt auch Kritiken an<br />

ICE. Hier einige Beispiele und Ihre<br />

Stellungnahme dazu: Über einen<br />

Bundespersonalausweis (Pflichtdokument)<br />

kann die Polizei die Angehörigen<br />

ausfindig machen.“<br />

J.W.: „ Angehörige sind schnell<br />

gefunden, aber sind das immer<br />

die richtigen Ansprechpartner?<br />

Der herzkranke Vater? Die demente<br />

Mutter? Alles schon gehabt!“<br />

M.K: „Welches Handy gehört<br />

wem bei mehreren Verletzten?“<br />

J.W.: „Das stimmt, wenn die<br />

Handys verteilt sind und alle<br />

Personen nicht mehr ansprechbar<br />

sind – sprich Großschadenslage.<br />

Oft haben wir es aber mit einer<br />

Person zu tun, die nicht mehr ansprechbar<br />

oder verstorben ist.“<br />

M.K.: „Weder der ASB noch die<br />

Polizei oder andere offizielle Berufsverbände<br />

und Rettungsorganisationen<br />

geben die Empfehlung für einen<br />

ICE-Eintrag.“<br />

J.W.: „Ich sage leider!“<br />

M.K.: „Die Weitergabe von Informationen<br />

über ein Unfallgeschehen<br />

sei eine höchst sensible Aufgabe, die<br />

mit höchster Professionalität durchgeführt<br />

werden muss und nur in den<br />

seltensten Fällen über das Mobiltelefon<br />

erfolgt.“<br />

J.W.: „Das ist richtig, aber die<br />

Polizei hat die Möglichkeit, über<br />

die Telefonnummer den Namen<br />

heraus zu bekommen.“<br />

M.K. : „Zudem bleibe dem Rettungsdienstpersonal<br />

während eines<br />

Einsatzes keine Zeit, Angehörige zu<br />

informieren, da die Helfer vor allem<br />

auf das Wohlergehen des Patienten<br />

und die Erhaltung der lebenswichtigen<br />

Funktionen konzentriert sind.“<br />

J.W.: „Das stimmt während des<br />

Einsatzes. Aber natürlich wird<br />

immer ein Angehöriger durch die<br />

Rettungskräfte benachrichtigt.<br />

Bei Verstorbenen ist das immer<br />

die Polizei.“<br />

M.K.: „Können Sie uns von einem<br />

Fall berichten, wo ICE zum Einsatz<br />

kam?“<br />

J:W.: „Ich hätte in zwei Fällen<br />

gerne eine Erreichbarkeit gehabt,<br />

bzw. eine Person, die ich im Notfall<br />

hätte ansprechen können. Das<br />

wird in den seltensten Fällen telefonisch<br />

geschehen.<br />

Fall eins: Die Mutter des Verstorbenen<br />

sprach kein Deutsch<br />

und war verwirrt. Es hat sehr<br />

lange gedauert bis wir über die<br />

Nachbarn den deutsch sprechenden<br />

Sohn erreichen konnten.<br />

Fall zwei: Ein Verstorbener im<br />

Urlaub, er hatte nur das Handy<br />

dabei. Auch hier hat es mehrere<br />

Stunden gedauert, bis wir seine<br />

auch im Ausland verweilende<br />

Frau erreicht haben.“<br />

M.K.: „Halten Sie ICE für eine<br />

gute Möglichkeit im Notfall einen<br />

Ansprechpartner ausfindig zu machen?“<br />

J.W.: ICE ist immer nur die letzte<br />

Möglichkeit. Natürlich ist es<br />

besser einen Ansprechpartner vor<br />

Ort zu haben.“<br />

M.K.: „Vielen Dank für das aufschlussreiche<br />

Gespräch.“<br />

J.W.: „Gerne.“<br />

Anmerkung der Redaktion:<br />

Die Verwendung einer ICE-Nummer<br />

stellt keine Empfehlung der<br />

Redaktion dar. Bei CVJM-Freizeiten<br />

werden gerne CVJM-Bänder<br />

zum Umhängen mit den Kontaktdaten<br />

des Freizeitleiters verteilt.<br />

Wir finden, dass dies eine sehr<br />

sinnvolle und praktikable Lösung<br />

ist, in einer Notfallsituation den<br />

Freizeitleiter schnell ausfindig zu<br />

machen.<br />

mk


Kinder schützen – Das neue Bundeskinderschutzgesetz<br />

Kinder sollen sich frei und fröhlich<br />

entwickeln können. Kinder und<br />

Jugendliche stehen unter besonderem<br />

Schutz. In diesem Schutzraum<br />

sollen sie zu starken Persönlichkeiten<br />

reifen können. Nachdem gerade<br />

in Institutionen und Werken,<br />

die eigentlich diesen Schutzraum<br />

eröffnen sollten, erschreckende Fälle<br />

von Misshandlungen und Missbrauch<br />

von Kindern und Jugendlichen<br />

öffentlich wurden, entstand<br />

eine gesellschaftliche Debatte über<br />

diese Missstände. Institutionen,<br />

Werke und Verbände erarbeiteten<br />

Material zur Prävention, reagierten<br />

mit Selbstverpflichtungen und<br />

verstärkten die Schulung der ehren-<br />

und hauptamtlichen Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter. Der<br />

Gesetzgeber verschärfte das Bundeskinderschutzgesetz.<br />

Die Umsetzung<br />

dieses Gesetzes wird seit einigen<br />

Monaten diskutiert und steht<br />

kurz vor ihrem Abschluss.<br />

Fragen an Martin Ditthardt,<br />

CVJM Sekretär im CVJM-Kreisverband<br />

Siegerland mit einem Auftrag<br />

für Jugendpolitik:<br />

Martin, das Bundeskinderschutzgesetz<br />

wurde überarbeitet.<br />

Welche Schwerpunkte werden<br />

gesetzt, welche Lücken sollen geschlossen<br />

werden?<br />

Insbesondere möchte man mit dem<br />

Gesetz Minderjährige vor Vernachlässigung,<br />

Gewalt und sexuellen<br />

Übergriffen besser schützen. Von daher<br />

haben die Verfasser des Gesetzes<br />

alle Menschen, die mit Kindern und<br />

Jugendlichen arbeiten in den Blick<br />

genommen und versuchen gesetzliche<br />

Standards für die Arbeit mit der Zielgruppe<br />

festzulegen.<br />

Wen betreffen die Regelungen,<br />

die dieses Gesetz trifft?<br />

Grundsätzlich betreffen die Regelungen<br />

das Arbeitsfeld und die Träger<br />

der Kinder- und Jugendarbeit, der<br />

Jugendsozialarbeit und des Kinder-<br />

und Jugendschutzes sowie alle Einrichtungen<br />

in öffentlicher und freier<br />

Trägerschaft. Damit sind also alle ehren-<br />

und hauptamtlichen MitarbeiterInnen<br />

in der Kinder- und Jugendarbeit<br />

betroffen, und zwar ab 14 Jahren.<br />

Wie ist die Umsetzung geplant?<br />

Immer wieder entnehmen wir<br />

der Presse die Diskussionen über<br />

Führungszeugnisse, die auch für<br />

ehrenamtliche Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter verlangt werden.<br />

Wird es so kommen, dass wirklich<br />

jede/r, der/die mit Kindern arbeitet,<br />

so ein erweitertes Führungszeugnis<br />

vorlegen muss?<br />

Im Moment liegen Empfehlungen<br />

der Landesjugendämter, der kommunalen<br />

Spitzenverbände und des<br />

landeszentralen Arbeitskreises der Jugendarbeit<br />

vor. Diese müssen aber politisch<br />

noch entschieden werden. Und<br />

in der Tat lautet eine Empfehlung,<br />

dass z.B. bei Übernachtungsangeboten<br />

in der Kinder- und Jugendarbeit alle<br />

Mitarbeitenden ein erweitertes Führungszeugnis<br />

vorlegen sollen. Insgesamt<br />

sollen alle Angebote mit einem<br />

Prüfschema überprüft werden, ob die<br />

Vorlage des erweiterten Führungszeugnisses<br />

nicht sinnvoll erscheint.<br />

Gibt es Ausnahmen?<br />

Ausnahmen gibt es nur aufgrund<br />

einer Vereinbarung, die der öffentliche<br />

Träger mit den Verbänden und<br />

Vereinen schließt und die entspre-<br />

chende Tätigkeiten kennzeichnet, für<br />

die kein erweitertes Führungszeugnis<br />

vorgelegt werden muss.<br />

Wem muss das Führungszeugnis<br />

vorgelegt werden und was<br />

passiert damit?<br />

Grundsätzlich muss das Führungszeugnis<br />

dem jeweiligen Verein bzw.<br />

freien Träger zur Einsichtnahme vorgelegt<br />

werden. Das heißt, dass von<br />

dem Verein auch nur überprüft werden<br />

darf, dass keine Vergehen gegen<br />

das Sexualstrafrecht vorliegen. Eine<br />

Kopie des Führungszeugnisses für<br />

Ehrenamtliche darf also nicht gemacht<br />

werden. Letztlich sollte dann mit den<br />

jeweiligen MitarbeiterInnen vereinbart<br />

werden, dass als Daten nur gespeichert<br />

wird: Datum der Einsichtnahme und<br />

des Führungszeugnisses sowie der Tatsache<br />

der fehlenden Einträge im Sinne<br />

des §72a Abs1. SGB VIII.<br />

Was würde passieren, wenn<br />

ein Mitarbeiter auf eine Freizeit<br />

mitfahren möchte, aber kein Führungszeugnis<br />

vorlegen will?<br />

Wenn wir dieses Gesetz ernst<br />

nehmen wollen, und wenn uns der<br />

Schutz der Kinder und Jugendlichen<br />

am Herz liegt, dann kann er nicht<br />

mitfahren.<br />

Was bedeuten die zurzeit diskutierten<br />

Regelungen für Mitarbeiterinnen<br />

/ Mitarbeiter und für den<br />

Vorstand im CVJM Ortsverein.<br />

Natürlich ist das mit nicht geringem<br />

Aufwand verbunden. Alle Mitar-<br />

- 17<br />

Anzeige


eiterInnen müssten dann persönlich<br />

ein erweitertes polizeiliches Führungszeugnis<br />

beantragen, um die Kosten<br />

nicht selbst tragen zu müssen, benötigt<br />

jeder dafür auch eine Gebührenbefreiungsvorlage.<br />

Die Vorstände sollten<br />

aus meiner Sicht als gutes Beispiel vorangehen,<br />

auch wenn sie konkret keine<br />

Arbeit mit Kindern und Jugendlichen<br />

ausüben. Natürlich müssen die Vereine<br />

die Einsichtnahme auch vornehmen<br />

und dafür Sorge tragen, dass die vertrauensvollen<br />

Informationen datenrechtlich<br />

geschützt werden.<br />

Wann werden die neuen Regelungen<br />

umgesetzt? Was sollten<br />

CVJMs jetzt tun?<br />

Zunächst können wir noch etwas<br />

abwarten, da die Jugendämter verpfl<br />

ichtet sind, mit den Vereinen konkrete<br />

Vereinbarungen abzuschließen,<br />

in denen dann die genauen Vorgehensweisen<br />

beschrieben werden. Bis<br />

18 .<br />

jetzt haben wir lediglich Empfehlungen<br />

vorliegen. Ich hoffe allerdings,<br />

dass die Jugendämter möglichst noch<br />

vor den Sommerfreizeiten entsprechende<br />

Vorlagen machen. Jetzt können<br />

die Vereine ihre MitarbeiterInnen<br />

bereits auf bevorstehende Änderungen<br />

hinweisen, und ihnen manche<br />

Schrecken vor den Führungszeugnissen<br />

nehmen. Und darüber hinaus<br />

können sie das Kindeswohl immer<br />

wieder auch thematisieren.<br />

Was können wir neben den gesetzlichen<br />

Notwendigkeiten tun,<br />

um Kinder und Jugendliche im<br />

CVJM zu schützen und Missbrauch<br />

zu verhindern?<br />

Als CVJM wollen wir Kinder und<br />

Jugendliche stark fürs Leben machen.<br />

Von daher ist es unser Auftrag, sie in<br />

ihrer Selbstständigkeit zu fördern, ihnen<br />

Handlungsweisen und -hilfen an<br />

die Hand zu geben, um in Krisenfällen<br />

stark zu sein. Außerdem erachte ich<br />

es für wichtig, dass in unseren CVJM<br />

regelmäßig in den Kreisen und Gruppen<br />

Missbrauch thematisiert wird.<br />

Das kann ja auf ganz unterschiedliche<br />

Weise geschehen. Spielerisch, informativ,<br />

als Diskussion, dass muss altersspezifi<br />

sch durchdacht sein. Eine gute<br />

Arbeitshilfe mit Entwürfen auch für<br />

Jugendgruppen bietet das ejw: Menschenskinder,<br />

seid ihr stark. (http://<br />

www.ejwue.de/upload/stark2012-4.<br />

pdf ). Empfehlenswert ist außerdem<br />

die Selbstverpfl ichtung des CVJM für<br />

jeden Mitarbeiter, die in jedem Fall für<br />

die Thematik sensibilisiert und die Gesprächsgrundlage<br />

bietet.<br />

Martin, ich danke Dir für das<br />

Gespräch!<br />

„ Das - Zitat<br />

Das Gespräch führte<br />

Dorothee Pfrommer.<br />

“<br />

Die Vielfalt und der Einsatz der ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im CVJM<br />

im Siegerland ermöglicht fruchtige und fruchtbare Arbeit<br />

unter Kindern und Jugendlichen.<br />

Hier werden viele Spuren gelegt, die Menschen helfen,<br />

ihren Weg zu fi nden.<br />

Das ist bewundernswert!<br />

Dorothee Pfrommer,<br />

Leitende Sekretärin des CVJM-Kreisverband Siegerland<br />

Terminänderung Grundkurs <strong>2013</strong><br />

Aufgrund einer Doppelbelegung müssen wir den zweiten Teil des Grundkurses<br />

in diesem Jahr leider verschieben.<br />

Er fi ndet nicht, wie geplant vom 15.-17. November statt,<br />

sondern vom 6.-8. Dezember <strong>2013</strong>.<br />

Also hier nochmals die genauen Daten<br />

18.-24. Oktober <strong>2013</strong> & 6.-8. Dezember <strong>2013</strong>


Fotos: CVJM-KV<br />

Gemeinschaft erleben und Vertrauen<br />

stärken!<br />

Das Leben erforschen, erkunden<br />

und auch kennenlernen – wer will<br />

es nicht? Als Jungenschaften haben<br />

wir uns das Ziel gesetzt, Jungen auf<br />

ihrer Suche nach Leben zu begleiten<br />

und ihnen das Leben in Jesus Christus<br />

selbst schmackhaft zu machen.<br />

Freitagabend strömen 45 junge<br />

Mitarbeiter aus den Jungenschaften<br />

des Siegerlandes und Wittgenstein<br />

in die Jugendbildungsstätte nach<br />

Wilgersdorf, um an der Fachtagung<br />

teilzunehmen. Für viele ist dieses<br />

Wochenende Kult. Hier tauscht<br />

man sich aus, hier sucht man neue<br />

Impulse, hier wird zusammen gelacht,<br />

Gemeinschaft erlebt und neue<br />

Elemente und Fertigkeiten werden<br />

ausprobiert.<br />

Der Samstag steht ganz im Zeichen<br />

von Workshops und Impulsreferat:<br />

Was ist uns für die Arbeit<br />

mit Jungen wichtig, welche Zurüstung<br />

und Ausrüstung benötigen<br />

wir? Markus Rapsch lässt uns ins<br />

Gespräch kommen, gibt Impulse,<br />

fasst zusammen. Um die Jungen<br />

Explore your life –<br />

Jungenschaftsfachtagung<br />

in den Blick zu bekommen, müssen<br />

wir selbst auch gefestigt sein.<br />

Müssen selbst das Leben erforschen<br />

und erkunden. Mittags dann Workshopzeit.<br />

Bei Minus 6° C hinaus in<br />

die Kälte zum Hochseilgarten nach<br />

Siegen, um selbst zu erleben, aber<br />

auch Erfahrungen zu sammeln für<br />

die Gruppenarbeit vor Ort. Währenddessen<br />

basteln andere mit<br />

ganz viel Klebeband Pompfen zusammen.<br />

Jugger heißt diese noch<br />

junge Trendsportart, die von außen<br />

betrachtet sehr martialisch aussieht.<br />

Was bewegt die Mitarbeiter dieses<br />

Spiel zu erlernen? Während des<br />

Spiels ist höchste Fairness und Ehrlichkeit<br />

gefragt. Folglich müssen<br />

sich die Spieler aufeinander verlassen<br />

können. Dieses Urvertrauen<br />

wird durch die Jugendarbeit in Verbindung<br />

mit Jugger gefördert. Auch<br />

kann Jugger auf verschiedenen<br />

Fitnesslevels gespielt werden und<br />

passt daher in das breite Spektrum<br />

der Jugendarbeit. Die Jugendlichen<br />

lernen im Spiel Selbstbeherrschung,<br />

Fairnessgefühl und Ehrlichkeit<br />

trotz der Anstrengung.<br />

Zwei Räume weiter schult Christian<br />

sicheres Auftreten vor der<br />

Gruppe. Die Teilnehmer bereiten<br />

Ein Workshop ging in den Siegener Hochseilgarten.<br />

eine kurze Sequenz vor, eine Spielerklärung<br />

oder ähnliches. Wie wirkt<br />

eigentlich mein Auftreten vor der<br />

Gruppe. Die Sequenz wird gefi lmt,<br />

beim Abspielen des Videos wird<br />

manchmal gelacht und bestaunt,<br />

aber dann wird schnell klar, was<br />

ich vor meiner Gruppe auch anders<br />

machen kann und sollte. Es wird<br />

auch gelobt für die guten Wirkungen<br />

und sicheres Auftreten.<br />

Mittlerweile ist es 20.00 Uhr.<br />

Während die meisten Teilnehmer<br />

das warme Haus und Sport genießen,<br />

steht Stefan bei Minus 10° C<br />

draußen am Gasgrill und bereitet<br />

in der Pfanne leckerstes Gyros vor.<br />

Eine halbe Stunde später genießen<br />

wir zusammen die Köstlichkeiten<br />

aus der Pfanne.<br />

Wir freuen uns auf das Wiedersehen<br />

im nächsten Jahr, aber wir sind<br />

auch traurig darüber, dass der Fachausschuss<br />

Jungen des Westbundes<br />

die einzige Mitarbeiterschulung in<br />

diesem Bereich in der nächsten Zeit<br />

nicht mehr unterstützen möchte. 45<br />

zum Teil junge Mitarbeiter können<br />

diese Entscheidung nicht nachvollziehen.<br />

Vielleicht gibt es ja noch ein<br />

Umdenken im CVJM-Westbund.<br />

Md<br />

- 19


Fotos: CVJM-KV<br />

einsteigen & durchstarten –<br />

Der Mitarbeiter-Starterkurs<br />

Insgesamt 47 Teilnehmer aus dem Kreisverband Dillkreis und Siegerland.<br />

Mit 35 Teilnehmer aus dem<br />

Kreisverband Siegerland und 12<br />

Teilnehmern aus dem benachbarten<br />

Kreisverband Dillkreis startete<br />

auch dieses Jahr wieder „einsteigen<br />

& durchstarten“.<br />

Helena, Jana, Dominique, Celina<br />

und Lea (Fünf Teilnehmerinnen<br />

des Kurses) schildern uns<br />

ihre Sicht der Dinge.<br />

2. Januar <strong>2013</strong><br />

Heute ging es los. Um 16:30<br />

Uhr trafen wir uns alle in der<br />

Jugendbildungsstätte in Wilgersdorf<br />

zum Einsteigen & Durchstarten.<br />

Nach dem Zimmer beziehen<br />

und dem gemeinsamen Abendessen<br />

kamen wir alle im Gruppenraum<br />

zusammen. Wir spielten<br />

einige Spiele zum Kennenlernen<br />

und gingen dann ins Bett.<br />

3. Januar <strong>2013</strong><br />

Nach dem Aufwachen trafen<br />

wir uns im Gruppenraum um<br />

Beim Pferderennen von Ascot ging<br />

es hoch her.<br />

20 .<br />

über einen Bibelvers nachzudenken.<br />

Dafür hatten wir 10 Minuten<br />

Zeit und sprachen dann in Kleingruppen<br />

darüber. Anschließend<br />

gab es Frühstück. Nach einer<br />

kurzen Pause haben wir uns zur<br />

einer Bibelarbeit getroffen. Nach<br />

dem Mittagessen konnten wir<br />

unsere Freizeit inner- und außerhalb<br />

der Sporthalle gestalten.<br />

Später gab es eine Einheit zum<br />

Thema Spielepädagogik. Wir<br />

lernten, wie sich ein Mitarbeiter<br />

bei Spielen zu verhalten hat und<br />

bekamen viele neue Spielideen.<br />

Nach dem Abendessen spielten<br />

wir ein Gruppenspiel, bei dem<br />

wir uns selbst Aufgaben stellen<br />

mussten und gingen dann ins<br />

Bett.<br />

4. Januar <strong>2013</strong><br />

Nach der Morgenandacht und<br />

dem Frühstück gab es wieder<br />

eine gemeinsame Bibelarbeit.<br />

Auch an diesem Tag konnten<br />

wir uns nach dem Mittagessen<br />

in der Sporthalle austoben. Im<br />

Anschluss haben wir viel zu<br />

dem Thema: „ Wie ist ein guter<br />

Mitarbeiter?“ gelernt. An diesem<br />

Nachmittag gab es Workshops<br />

wie zum Beispiel „Freundschaft“<br />

und „Typisch Jungs - Typisch<br />

Mädchen“.<br />

Am Abend gab es einen großen<br />

Spielemarathon, der viel Spaß<br />

gemacht hat.<br />

5. Januar <strong>2013</strong><br />

Auch heute gab es wieder eine<br />

Morgenandacht und die tägliche<br />

Bibelarbeit. Diese fi el diesmal<br />

kürzer aus, weil ein perfekter<br />

Mitarbeiter auch Andachten halten<br />

können muss. Dies übten wir<br />

und trugen sie in unseren Kleingruppen<br />

vor. Am Nachmittag<br />

gab es wieder einige Workshops<br />

wie zum Beispiel „Theater“,<br />

„Bumball“ und „Halligalli-Ich<br />

bin Doof Spiele“. Dieser Abend<br />

war etwas entspannter als die anderen,<br />

da wir ein Perlenarmband<br />

bastelten und erfuhren welche<br />

Bedeutung die Perlen haben. Danach<br />

hatten wir noch die Möglichkeit<br />

Singstar zu spielen.<br />

6. Januar <strong>2013</strong><br />

Auch am Sonntagmorgen gab<br />

es eine Morgenandacht und nach<br />

dem Koffer packen feierten wir<br />

gemeinsam einen Gottesdienst.<br />

An diesem Wochenende hatten<br />

wir sehr viel Spaß, haben viel gelernt<br />

und viele neue, nette Leute<br />

kennengelernt. Wir freuen uns<br />

auf das nächste Mal.<br />

Beim Spieleabend wurden alle Fähigkeiten<br />

eines zukünftigen Mitarbeiters<br />

getestet.<br />

Helena Weber, Jana Haardt, Dominique<br />

Weber, Celina Göbel, Lea Funk


Anzeige<br />

Ein neues Gesicht bei pack`s –<br />

Juliane Mazur<br />

Da man mich jetzt des Öfteren<br />

und für eine längere Zeitspanne<br />

bei pack’s an Karsten Schreibers<br />

Seite sehen wird, möchte ich mich<br />

kurz vorstellen:<br />

Mein Name ist Juliane Mazur,<br />

ich bin 27 Jahre alt, wohne in<br />

Bad Laasphe und studiere seit<br />

Oktober 2012 an der Universität<br />

Siegen den Bachelorstudiengang<br />

Pädagogik: Entwicklung und Inklusion.<br />

Genau das erklärt auch<br />

mein Auftauchen bei pack’s. Innerhalb<br />

meines Studiums ist ein<br />

Praktikum von drei Semestern<br />

mit zwei Tagen in der Woche<br />

vorgesehen. Nach einigem hin<br />

und her bin ich dann bei Karsten<br />

Schreiber, der auch gleichzeitig<br />

mit mir die Uni-Bank drückt, gelandet.<br />

Auch wenn die Entfernung<br />

von Laasphe zur Jugendbildungsstätte<br />

mir anfangs etwas<br />

weit schien, macht die Arbeit bei<br />

pack’s das wieder gut. Die Aufgabe,<br />

die sich der CVJM mit pack’s<br />

gesetzt hat, interessiert mich<br />

auch aus persönlichen Gründen<br />

sehr, da ich hier und da auch etwas<br />

Orientierungshilfe auf meinen<br />

bisherigen Ausbildungsweg<br />

hätte gebrauchen können. Die<br />

Umsetzung durch die Arbeit mit<br />

Coaches und Coachees fi nde ich<br />

spitze, denn eine solche Eins-zu-<br />

Eins-Betreuung bietet Vertrauen<br />

und Geborgenheit und vor allem<br />

Unterstützung, um durch diesen<br />

dichten Ausbildungsdschungel<br />

zu gelangen. Ich bin gespannt<br />

und voller freudiger Erwartungen<br />

auf die kommenden Projekte<br />

und die Aufgaben, denen<br />

ich mich hier stellen werde. Ich<br />

fühle mich jetzt schon als ein Teil<br />

von pack’s, nicht zuletzt durch<br />

den ansteckenden Enthusiasmus,<br />

den Karsten bei seiner Arbeit verbreitet.<br />

Juliane Mazur<br />

- 21<br />

Foto: privat


SPORT<br />

Foto: privat CVJM Wilgersdorf gewinnt den AOK-Soccer-Cup<br />

Die erfolgreichen Kicker des CVJM Wilgersdorf<br />

Der CVJM Wilgersdorf hat den<br />

erstmals ausgerichteten AOK-<br />

Soccer-Cup in der Siegerlandhalle<br />

22 .<br />

gewonnen. In dem vom Kreisklinikum<br />

Siegen organisierten<br />

Turnier (Menschenkicker) be-<br />

Mountainbike-Touren <strong>2013</strong><br />

Wie in den vergangenen Jahren<br />

bietet der CVJM-Kreisverband<br />

wieder Mountainbike-Touren an.<br />

Geplant sind 4 Tagestouren und<br />

eine Zweitagestour. Wir fahren<br />

keine Rennen, sondern verstehen<br />

die Touren als Wandern per MTB<br />

– in unserer Region natürlich auch<br />

bergauf – bergab. Wir machen regelmäßig<br />

Pausen und haben Zeit<br />

zum Reden und zum Kennenlernen.<br />

Tour um die Lauseiche<br />

ca. 45 km mit einigen Höhenmetern<br />

Termin: 14. April <strong>2013</strong><br />

Treffpunkt: 09:00 Uhr Geisweid,<br />

Parkplatz Bahr Baumarkt<br />

Info: Burkhard Dilling<br />

(Telefon: 0163-7958719)<br />

Westerwald<br />

ca. 70 km mit etlichen Höhenmetern<br />

Termin: 5. Mai <strong>2013</strong><br />

Treffpunkt: 9:00 Uhr Altenseelbach,<br />

Parkplatz Friedhof (Hohenseelbachstrasse)<br />

Info: Martin Sturm<br />

(Telefon: <strong>02</strong>735-770040)<br />

Tour zum Perfstausee<br />

ca. 75 km mit etlichen Höhenmetern<br />

Termin: 23. Juni <strong>2013</strong><br />

Treffpunkt: 09.00 Uhr Netphen<br />

Deuz – Alter Bahnhof<br />

Info: Jochen Kühn<br />

(Telefon: 0160 -8564658)<br />

Märkische Sauerland<br />

ca. 160 km mit einigen Höhenmetern<br />

Termin: 20./21 Juli <strong>2013</strong> Über-<br />

legte die Mannschaft des CVJM<br />

Wilgersdorf nach der Vorrunde<br />

den 1.Platz. Nach einem 3:2 Auftaktsieg<br />

gegen das Team MGI aus<br />

Siegen reichte dem Team aus Wilgersdorf<br />

ein 4 : 4 gegen den TUS<br />

Erndtebrück zum Vorrundensieg.<br />

Im spannenden Finale siegte der<br />

CVJM Wilgersdorf durch 4 Tore<br />

von Carsten Boller sowie 2 Treffer<br />

von Burkhard Krumm verdient<br />

mit 6 : 4 gegen die Veranostars.<br />

Zum Siegerteam gehörten Ansgar<br />

Steinkopf (Tor), sowie die sehr<br />

starken Verteidiger Jens Müller<br />

und Heiko Bub. Im Sturm wechselten<br />

sich Burkhard Krumm sowie<br />

Helge & Carsten Boller ab.<br />

Carsten Boller<br />

nachtung in der Jugendherberge<br />

Meinerzhagen<br />

Treffpunkt: 07.00 Uhr Hauptbahnhof<br />

Siegen – gemeinsame<br />

Zugfahrt nach Hagen<br />

Info + verb. Anmeldung Horst<br />

Lürssen (Telefon: <strong>02</strong>71 – 62673)<br />

Auf und ab im Wildenburger Land<br />

ca. 60 km mit einigen Höhenmetern<br />

Termin: 15. September <strong>2013</strong><br />

Treffpunkt: 09.00 Uhr WanderparkplatzFreudenberg-Hohenhain<br />

Info: Nils Koch „Team Off-<br />

Shore“ (Tel.: 0171-7123856)<br />

Horst Lürssen


Der CVJM Nierenhof hat das<br />

Hallenfußballturnier des CVJM<br />

Wilgersdorf gegen die stark aufspielende<br />

Mannschaft des CVJM<br />

Burbach verdient mit 3:1 gewonnen.<br />

Damit qualifi zierten sich die<br />

Kicker aus Nierenhof für die Deutsche<br />

CVJM Hallenfußballmeisterschaft,<br />

die im nächsten Jahr in Berlin<br />

stattfi nden wird. Den dritten<br />

Platz des unter der bundesweiten<br />

Aktion stehenden Turniers - Alkoholfrei<br />

Sport genießen - belegte die<br />

Gastmannschaft DTA Hagen mit<br />

4:3 nach 9 Meter-Schießen gegen<br />

den CVJM Wiederstein-Zeppenfeld.<br />

Bei dem Turnier konnte ein<br />

Spendenbetrag von 300,- Euro für<br />

den CVJM-Kreisverband Siegerland<br />

eingenommen werden. Der<br />

Scheck wurde kürzlich von den<br />

Fußballern des CVJM Wilgersdorf<br />

an den Hausleiter der Jugendbildungsstätte<br />

Andreas Graf übergeben.<br />

Ein herzliches Dankeschön<br />

geht hier auch an alle Sponsoren<br />

des Turniers.<br />

Carsten Boller<br />

Foto: privat Hallenfußballturnier des CVJM Wilgersdorf<br />

Siegermannschaft vom CVJM Nierenhof mit dem Aktionsbanner des Turniers<br />

Spendenübergabe der Fußballer an Andreas Graf<br />

Silvesterlauf 2012<br />

„War das ein Wetter beim letzten<br />

Silvesterlauf“, haben viele gedacht<br />

als sie sich am 29. Dezember des<br />

Jahres 2012 an der Obernau dem<br />

Lauf um die Talsperre stellten. Ja,<br />

über das Wetter konnte da keiner<br />

klagen, die Temperaturen lagen<br />

bei 5-7°und die Straße war frei.<br />

Das war schon ein großer Unterschied<br />

zu den Vorjahren und die<br />

Mitarbeiter des Arbeitskreises gingen<br />

erheblich entspannter an die<br />

letzten Vorbereitungsarbeiten. Natürlich<br />

gingen auch die Aufbauarbeiten<br />

zügig von der Hand. So<br />

konnte Netphens Bürgermeister<br />

Kurz vor dem Start der Freizeitklasse über eine „kleine Runde“ von 8,7 km,<br />

die Spannung steigt jetzt doch<br />

- 23<br />

Fotos: Hans-Ulrich Fries


Wenn die Freundin hinterm Ziel<br />

wartet, kann man auch nach 10<br />

schnellen km noch lächeln.<br />

Paul Wagener die 60 Männer und<br />

Frauen des Walking-Wettbewerbs<br />

(mit und ohne Stöcke) pünktlich<br />

auf die 10 km-Runde schicken.<br />

Die Anzahl der Schülerinnen und<br />

Schüler war sehr gering, woran<br />

das lag, ist noch zu ergründen.<br />

Ehe die Aktiven über die Halbmarathondistanz<br />

von 21,1 km auf<br />

die Strecke geschickt wurden, hielt<br />

Jugendreferent Arnd Kretzer eine<br />

Kurzandacht. Nach seinem Gebet<br />

machten sich 87 Männer und Frauen<br />

auf, die zwei Runden in einer<br />

für sie gewünschten oder erhofften<br />

Zeit zu bewältigen. Danach folgte<br />

das größte Starterfeld des Tages<br />

über eine Runde (+ kleine Schleife),<br />

das heißt also über 10 km. Hier<br />

kämpften in den unterschiedlichen<br />

Altersklassen ca. 370 Männer und<br />

Frauen im Alter von 9 bis <strong>82</strong> Jahren<br />

um den Sieg bzw. um eine gute<br />

24 .<br />

Zeit. Auch die Klasse der Freizeitläuferinnen<br />

und -läufer, die als<br />

letzte Gruppe startete, war doch<br />

mit 130 Teilnehmenden ziemlich<br />

überschaubar. Dabei brauchten sie<br />

nur eine kleine Runde von 8,7 km<br />

(ohne das Vorstaubecken) zu laufen.<br />

War es das verblüffend gute<br />

Wetter, war es die Streckenlänge<br />

(will man lieber 10 km laufen)<br />

oder war es der Termin oder haben<br />

manche die Feiertagskonstellation<br />

für eine Urlaubszeit genutzt – es<br />

hätten gern mehr Menschen am<br />

Start sein dürfen.<br />

(Immerhin zeigte sich der CVJM-<br />

Kreisvorstand von seiner sportlichen<br />

Seite – beide Stellvertreter des<br />

Präses waren am Start und für den<br />

Schatzmeister bewältigte die Gattin<br />

die Obernaurunde.)<br />

Zur Siegerehrung treffen sich viele:<br />

Sportler/innen, Politiker und die verantwortlichen<br />

Mitarbeiter.<br />

Jens Müller, der Verantwortliche<br />

für diese Veranstaltung, zeigte sich<br />

aber sehr zufrieden. Von der Vorbereitung<br />

über die Durchführung bis<br />

CVJM-Frühjahrs-Waldlauf<br />

Herzliche Einladung zur Teilnahme<br />

an diesem Laufevent der<br />

CVJM-Sportarbeit im Siegerland!<br />

Es fi ndet am Samstag, dem<br />

16.März <strong>2013</strong> in Wilgersdorf statt.<br />

Eine ausführliche Beschreibung<br />

mit Zeitplan und Streckenlänge<br />

für die entsprechenden Alters-<br />

klassen von Kindern bis zu den<br />

Senioren/innen kann man bei<br />

Christoph Mertens bzw. Hans<br />

Werner Brücher anfordern – oder<br />

aber man schaut ins Internet. Unter<br />

CVJM-Sport sollte man die Informationen<br />

dazu fi nden.<br />

Den Frühjahrs-Waldlauf gibt es<br />

zur Siegerehrung in der AWO in<br />

Deuz war es ein rundes Bild. Das<br />

neue Sicherheitskonzept, das mit<br />

Vertretern von THW, DRK, MHD<br />

und Freiw. Feuerwehr im letzten<br />

Jahr erarbeitet worden war, konnte<br />

gut umgesetzt werden. Die Helfer/<br />

innen im Start-/Zielbereich, an der<br />

Strecke und in der AWO waren engagiert<br />

und zuverlässig. Männer<br />

und Frauen, die sich in und für unsere<br />

Region politisch engagieren,<br />

haben an der Siegerehrung teilgenommen<br />

und uns unterstützt. Ihnen<br />

danke ich herzlich. Ebenso gilt<br />

der Dank unseren Sponsoren wie<br />

Sparkasse Siegen, AOK, Achenbach-Brot,<br />

Hundhausen, Siegener<br />

Zeitung, Sport-Langenbach (u.a.<br />

wieder mit einer gut bestückten<br />

Tombola) u.a.m., ohne die diese<br />

Veranstaltung kaum mehr möglich<br />

wäre. Die Tagespresse, Radio<br />

Siegen und sogar das WDR-Fernsehen<br />

haben berichtet und einen<br />

guten Eindruck vermittelt.<br />

Ich will an dieser Stelle noch<br />

einmal ein herzliches Dankeschön<br />

allen Helferinnen und Helfern sowie<br />

allen Unterstützern zum Ausdruck<br />

bringen!<br />

Freuen wir uns also auf den 35.<br />

Silvesterlauf, der am Dienstag,<br />

den 31.12.<strong>2013</strong> stattfi nden soll. Die<br />

Planungen werden schon bald beginnen.<br />

bereits mehr als 50 Jahre. Kommt<br />

und belebt diese Traditionsveranstaltung!<br />

An der kann jede/jeder<br />

teilnehmen, der laufen/walken<br />

kann.<br />

Also, dann bis Samstag!<br />

dl<br />

dl


CVJM-Tischtennis im Siegerland Saison 2012/13<br />

Herren Bezirksklasse<br />

3. Spieltag<br />

CVJM Berkenroth - CVJM Gilsbach 1 8:5<br />

CVJM Waldbröl-Bröltal 1 - CVJM Waldbröl-Bröltal 2 8:2<br />

4. Spieltag<br />

CVJM Gilsbach 1 - CVJM Waldbröl-Bröltral 2 8:0<br />

CVJM Berkenroth - CVJM Waldbröl-Bröltal 1 3:8<br />

Tabelle nach dem 4. Spieltag Spiele Punkte<br />

1. CVJM Waldbröl-Bröltal 1 3 3 0 0 24:11 6:0<br />

2. CVJM Gilsbach 1 3 1 0 2 19:16 2:4<br />

3. CVJM Waldböl-Bröltal 2 3 1 0 2 10:17 2:4<br />

4. CVJM Berkenroth 3 1 0 2 12:21 2:4<br />

Herren Kreisliga<br />

3. Spieltag<br />

CVJM Niederschelden - CVJM Ferndorf 4:8<br />

CVJM Gilsbach 2 - CVJM Waldbröl-Bröltal 3 1:8<br />

CVJM Oberfischbach - CVJM Gilsbach 3 8:0 na<br />

4. Spieltag<br />

CVJM Gilsbach 2 - CVJM Oberfischbach 4:8<br />

CVJM Waldböl-Bröltal 3 - CVJM Niederschelden 8:3<br />

CVJM Ferndorf - CVJM Gilsbach 3 8:0<br />

5. Spieltag<br />

CVJM Ferndorf - CVJM Gilsbach 2 8:0<br />

CVJM Oberfischbach - CVJM Waldbröl 3 8:4<br />

CVJM Gilsbach 3 - CVJM Niederschelden 1:8<br />

Tabelle nach dem 5. Spieltag Spiele Punkte<br />

1. CVJM Oberfischbach 5 4 0 1 37:17 8:2<br />

2. CVJM Ferndorf 5 4 0 1 36:17 8:2<br />

3. CVJM Waldbröl-Bröltal 3 5 4 0 1 36:17 8:2<br />

4. CVJM Niederschelden 5 1 1 3 23:32 3:7<br />

5. CVJM Gilsbach 2 5 1 1 3 20:33 3:7<br />

6. CVJM Gilsbach 3 5 0 0 5 4:40 0:10<br />

Junioren - Bezirksklasse<br />

3. Spieltag<br />

CVJM Reichshof 2 - CVJM Waldbröl-Bröltal 0:8 na<br />

CVJM Oberfischbach - CVJM Reichshof 1 3:8<br />

4. Spieltag<br />

CVJM Waldbröl-Bröltal - CVJM Reichhof 1 8:3<br />

CVJM Waldbröl-Bröltal - CVJM Oberfischbach 8:1<br />

Tabelle nach dem 4. Spieltag Spiele Punkte<br />

1. CVJM Waldbröl-Bröltal 3 3 0 0 24:4 6:0<br />

2. CVJM Reichshof 1 3 2 0 1 19:16 4:2<br />

3. CVJM Reichshof 2 3 0 1 2 12:23 1:5<br />

4. CVJM Oberfischbach 3 0 1 2 11:23 1:5<br />

Schüler - Bezirksklasse<br />

4. Spieltag<br />

CVJM Reichshof 2 - CVJM Waldböl-Bröltal 0:10<br />

CVJM Oberfischbach 1 - CVJM Berkenroth 10:0<br />

CVJM Gilsbach 1 - CVJM Reichshof 1 6:4<br />

CVJM Oberfischbach 2 - CVJM Gilsbach 2 7:3<br />

5. Spieltag<br />

CVJM Reichshof 2 - CVJM Oberfischbach 1 0:10<br />

CVJM Waldbröl-Bröltal - CVJM Gilsbach 1 2:8<br />

CVJM Reichshof 1 - CVJM Oberfischbach 2 5:5<br />

CVJM Gilsbach 2 - CVJM Berkenroth 0:10<br />

6. Spieltag<br />

CVJM Oberfischbach 1 - CVJM Gilsbach 2 10:0<br />

CVJM Oberfischbach 2 - CVJM Waldbröl-Bröltal 7:3<br />

CVJM Gilsbach 1 - CVJM Reichshof 2 10:0<br />

CVJM Berkenroth - CVJM Reichshof 1 1:9<br />

7. Spieltag<br />

CVJM Reichshof 2 - CVJM Oberfischbach 2 2:8<br />

CVJM Oberfischbach 1 - CVJM Gilsbach 1 8:2<br />

CVJM Waldbröl-Bröltal - CVJM Berkenroth 9:1<br />

CVJM Reichshof 1 - CVJM Gilsbach 2<br />

verl. auf 26.01.<strong>2013</strong><br />

Tabelle nach dem 7. Spieltag Spiele Punkte<br />

1. CVJM Oberfischbach 1 7 6 1 0 59:11 13:1<br />

2. CVJM Gilsbach 1 7 6 0 1 54:16 12:2<br />

3. CVJM Oberfischbach 2 7 4 1 2 37:33 9:5<br />

4. CVJM Waldbröl-Bröltal 7 4 0 3 41:29 8:6<br />

5. CVJM Reichshof 1 6 2 2 2 35:25 6:6<br />

6. CVJM Berkenroth 7 2 0 5 25:45 4:10<br />

7. CVJM Gilsbach 2 6 0 1 5 8:52 1:11<br />

8. CVJM Reichshof 2 7 0 1 6 11:59 1:13<br />

- 25


schon gelesen<br />

und gehört<br />

Norbert Blüm/Peter Henkel<br />

Streit über Gott<br />

Ein Gespräch unter Gegnern<br />

Herder Verlag,<br />

gebunden, 220 Seiten<br />

ISBN 978-3-451-34638-5<br />

EUR 16,99<br />

„Dass die Menschen es gern<br />

hätten, wenn etwas wie Gott existierte,<br />

macht den Glauben an ihn<br />

um keinen Deut plausibler“ (Peter<br />

Henkel). – „Wir twittern uns hemmungslos<br />

mit Belanglosigkeiten<br />

zu Tode. Wir schwätzen uns besinnungslos.<br />

Und da sollen wir über<br />

Gott schweigen?“ (Norbert Blüm).<br />

Der Glaube an Gott - tröstlich,<br />

aber unredlich? Oder Kaschierung<br />

von Machtansprüchen? Und die<br />

Kirchenkrise - eine Krise des Gottesglaubens?<br />

Was heißt das überhaupt:<br />

„Gott“? Was wäre, wenn Er<br />

nicht existiert? Peter Henkel und<br />

Norbert Blüm sprechen Klartext<br />

und streiten leidenschaftlich: ein<br />

politischer Journalist, der davon<br />

überzeugt ist: Der Himmel ist leer.<br />

Der andere ist sicher: Der Mensch<br />

ist nicht der letzte Maßstab.<br />

26 .<br />

Veranstaltungshinweis:<br />

Wer mitstreiten möchte, ist herzlich<br />

eingeladen zu den Lektüreabenden<br />

in der ALPHA-Buchhandlung<br />

am 28. Januar, 11./25. Februar<br />

und 11. März (jeweils montags).<br />

Um Anmeldung wird gebeten.<br />

Moritz Stetter<br />

Luther<br />

Graphic Novel<br />

Gütersloher Verlagshaus,<br />

kartoniert, 160 Seiten<br />

ISBN 978-3-579-07054-4<br />

EUR 14,99<br />

Wie kam es, dass Martin Luther<br />

Mönch wurde, anstatt als Jurist<br />

Karriere zu machen? Welche inneren<br />

und äußeren Anfechtungen<br />

führten schließlich zum Bruch mit<br />

der Katholischen Kirche? Welche<br />

Position nahm Luther im Bauernkrieg<br />

ein? Und wie stand er zu<br />

den Juden? In eindrucksvollen<br />

Bildern und manchmal mit einem<br />

Augenzwinkern zeichnet Moritz<br />

Stetter wichtige Stationen im Leben<br />

des Reformators nach und<br />

ordnet sie in das Lebensgefühl<br />

und die politische Situation seiner<br />

Zeit ein. Geschichte wird so lebendig,<br />

und Martin Luther begegnet<br />

uns nicht nur als großer Theologe,<br />

sondern auch als ein von inneren<br />

Zweifeln zerrissener, aber auch<br />

die Gemeinschaft mit seinen Mitmenschen<br />

und der Familie genießender<br />

Mensch.<br />

William Paul Young<br />

Der Weg<br />

Wenn Gott dir eine zweite Chance gibt<br />

Verlag Allegria,<br />

gebunden, 304 Seiten<br />

ISBN 978-3-7934-2238-9<br />

EUR 16,99<br />

In seinem neuen Bestseller erzählt<br />

William Paul Young von der<br />

wundersamen Wandlung eines<br />

Mannes, der irgendwo zwischen<br />

Himmel und Erde feststeckt und<br />

von Gott die allerletzte Möglichkeit<br />

erhält, endlich einmal das<br />

Richtige zu tun. - Nach einem<br />

Unfall fällt der skrupellose Multimillionär<br />

Tony Spencer ins Koma<br />

und erwacht in einer surrealen<br />

Zwischenwelt. Dort trifft er auf<br />

einen Fremden, der sich als Jesus<br />

zu erkennen gibt, und eine alte<br />

Dame, die sich als der Heilige<br />

Geist entpuppt. Anthony fl eht um<br />

eine zweite Chance, und die göttlichen<br />

Mächte erhören ihn tatsächlich.<br />

Er darf auf die Erde zurück,<br />

allerdings unter einer Bedingung:<br />

Er muss einen Menschen auswählen<br />

und diesen heilen, um damit<br />

die eigenen Vergehen zu sühnen.<br />

Wird Tony die richtige Entscheidung<br />

treffen und diese Prüfung<br />

des Himmels bestehen?<br />

ausgewählt von<br />

Jörn Heller,<br />

Mitarbeiter der<br />

Alpha-Buchhandlung<br />

(ehemals Schneider)


- 27


Veranstaltungen des CVJM-Kreisverbandes<br />

und der Vereine<br />

März<br />

01.03.–03.03. Meisterschule (Aufbaukurs) - JBSt<br />

<strong>02</strong>.03. Acoustic Contest im Rahmen der Jugendwoche in Freudenberg<br />

<strong>02</strong>.03. Seniorentreff - JBSt<br />

03.03. Brunchgottesdienst – JBSt<br />

04.03. Ausschuss NH 1 – Lebenshaus – NH 1<br />

05.03. Vorstand – JBSt<br />

09.03. Jungscharsportnacht für Jungen - JBSt<br />

10.03. Jungscharsportnachmittag für Mädchen – JBSt<br />

<br />

19.03. Gesamtvorstand – JBSt<br />

23.03. Dankgottesdienst Siegerl. Gefangenenmission – Büschergrund<br />

25.03.-28.03. pack´s Praktikumscamp – JBSt<br />

April<br />

04.04.-07.04. Jungbläserschulung – JBSt<br />

06.04. Seniorentreff – JBSt<br />

09.04. Vorstand – JBSt<br />

<br />

<br />

19.04.-20.04. Meisterschule (Aufbaukurs) – JBSt<br />

23.04. Kreisvertretung – JBSt<br />

Mai<br />

01.05. Maiwanderung – Fuchskaute<br />

04.05. Seniorentreff – JBSt<br />

07.05. Vorstand – JBSt<br />

25.05. Jesus Rock Night – JBSt<br />

26.05. Kreisfest – JBSt<br />

30.05. Jungschar-Fahrradrallye – Eiserfeld<br />

31.05.-<strong>02</strong>.06. C³-Club-Camp - Wetzlar<br />

Die nächste <strong>Ausgabe</strong> der erscheint am 01.06.<strong>2013</strong> . Redaktionsschluss ist der 15.04.<strong>2013</strong>

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