Download als PDF - Berliner Festspiele
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MaerzMusik
Theatertreffen
musikfest berlin
internationales
literaturfestival berlin
JazzFest Berlin
spielzeit’europa
Martin-Gropius-Bau
Jugendwettbewerbe
Berliner Lektionen
Berliner Festspiele, Schaperstraße 24, 10719 Berlin, www.berlinerfestspiele.de
Berliner Festspiele
Am Puls der Künste
08 maerzmusik
12 theatertreffen
16 musikfest berlin
20 internationales
literaturfestival berlin
24 JazzFest Berlin
28 spielzeit’europa
32 martin-Gropius-Bau
36 Jugendwettbewerbe
40 Berliner lektionen
Am Puls der Künste
In tune wIth the Arts
Foto Kai Bienert
Die Berliner Festspiele prägen seit über fünf Jahrzehnten das
Kulturleben Berlins. In ihren internationalen Festivals und
Programmreihen – MaerzMusik, Theatertreffen, musikfest
berlin, internationales literaturfestival berlin, spielzeit’europa
und JazzFest Berlin – präsentieren sie die aktuellen ästhetischen
Entwicklungen in Musik, Theater, Tanz und Literatur.
Im Martin-Gropius-Bau, dem schönsten Ausstellungsgebäude
der Stadt, zeigen sie archäologische und kulturhistorische
Ausstellungen, Gegenwartskunst und Fotografie.
Ergänzt wird der Dialog mit Künstlern und Künsten aus der
ganzen Welt durch die Vortragsreihe Berliner Lektionen, in
der bedeutende Persönlichkeiten der Zeitgeschichte zu
Wort kommen. Dem künstlerischen Nachwuchs bieten die
bundesweit durchgeführten Jugendwettbewerbe ein öffentliches
Podium.
Berlin besitzt somit ein einzigartiges »Universalfestival«, das
über Sparten- und Ländergrenzen hinweg einen Reflexionsraum
für die wichtigen Fragen unserer Zeit eröffnet. Lebendiges
Zentrum dieses vielschichtigen Veranstaltungsspektrums
ist das Haus der Berliner Festspiele: In der offenen
Architektur des modernen Theaterbaus laden die Berliner
Festspiele ein zur Begegnung und Auseinandersetzung mit
dem künstlerisch Außerordentlichen, aber auch mit dem
noch Unbekannten und Innovativen.
Joachim Sartorius Intendant | Director Berliner Festspiele
The Berliner Festspiele have been defining the cultural life of
the city of Berlin for over five decades. With our international
festivals and programmes – MaerzMusik, Theatertreffen,
musikfest berlin, international literature festival berlin,
spielzeit’europa and JazzFest Berlin – we present contemporary
artistic developments in music, theatre, dance and literature.
The Martin-Gropius-Bau, the city’s most attractive
exhibition venue, shows exhibitions on archaeology and cultural
history, contemporary art and photography. The dialogue
with artists and the arts from the whole world is
enhanced by our lecture series Berliner Lektionen with significant
figures from public life. Our national German youth
contests offer a public forum for young artists.
With the Berliner Festspiele, the city has a special »universal
festival« that transcends genres and national borders and
creates a unique forum for reflection. Since 2001, the Haus
der Berliner Festspiele has been the pulsating centre for this
diverse spectrum of events. The open architecture of this
modern theatre building provides an ideal setting for art that
is out of the ordinary, often as yet unknown and always
innovative. The Berliner Festspiele cordially invite you to join
us there.
02 | 03
Seit 2001 sind die Berliner Festspiele in einem der herausragenden
Theaterbauten der Nachkriegsmoderne beheimatet.
Das heutige Haus der Berliner Festspiele wurde 1963
als »Theater der Freien Volksbühne« unter der Intendanz
Erwin Piscators eröffnet und zählt neben der Deutschen
Oper Berlin zu den bekanntesten Entwürfen des Berliner
Architekten Fritz Bornemann. Von einem Garten umgeben,
öffnet sich das Theatergebäude mit einer großzügigen Glasfassade
der Stadt. Im Inneren setzt sich das demokratische
Architekturideal der Nachkriegsmoderne fort: Das Geschehen
auf der Bühne ist von allen Plätzen aus gleichermaßen
gut sicht- und hörbar. Als Zentrum der Festivals und Programmreihen
präsentiert das Haus der Berliner Festspiele
ganzjährig Inszenierungen, Konzerte und Lesungen internationaler
Künstlerinnen und Künstler.
Mit dem Martin-Gropius-Bau bespielen die Berliner Festspiele
einen traditionsreichen und architekturhistorisch bedeutenden
Ausstellungsort im Herzen der Hauptstadt. Das imposante
Gebäude, 1881 als preußisches Kunstgewerbemuseum
erbaut, wurde nach wechselvoller Geschichte und Jahren des
Leerstands 1981 von den Berliner Festspielen mit der Ausstellung
»Preußen – Versuch einer Bilanz« zu neuem Leben
erweckt. Seither zeigt der Martin-Gropius-Bau ein international
vielbeachtetes Ausstellungsprogramm aus den Bereichen
Kunst, Fotografie, Archäologie und Kulturgeschichte.
04 Foto Burkhard Peter | 05 Foto Jirka Jansch
In 2001 the Berliner Festspiele found a congenial home in
one of the most significant theatre buildings of post-war
Germany. What is today the Haus der Berliner Festspiele
was opened in 1963 as the »Theater der Freien Volksbühne«
under Erwin Piscator and – alongside the Deutsche Oper
Berlin – is one of the best known designs by Berlin architect
Fritz Bornemann. Set in a garden, the theatre building opens
up towards the city through broad glass façades. The interior
continues the democratic ideal of post-war modernist architecture.
The action on stage can be equally well seen and
heard from any seat in the theatre. The pulsating centre of
the festivals and events of the Berliner Festspiele, it presents
top quality theatre productions, concerts, readings and
discussions by international artists all year long.
The central location, rich tradition and architectural im-portance
of the Martin-Gropius-Bau make it an ideal base for
the exhibitions in the Berliner Festspiele programme. Built in
1881 to house the Prussian Museum of Applied Arts, it had
a variegated history including years of vacancy. It was
revived in 1981 when the Berliner Festspiele held an exhibition
on the historical and cultural significance of Prussia in its
rooms. Since that time the Martin-Gropius-Bau has hosted
an internationally acclaimed array of exhibitions of visual arts,
photography, archaeology and cultural history.
hAus der BerlIner FestsPIele mArtIn-GroPIus-BAu 04 | 05
06 | 07
Was ist Musik? Auf diese Frage findet heute wohl jeder
Musikliebhaber eine andere Antwort. MaerzMusik reagiert
offensiv auf dieses neue Verhältnis zum Klang in der Gesellschaft.
Das Festival für aktuelle Musik
maerzmusik hebt Grenzen auf zwischen Tradition
und Innovation. Mit seinem weiten
Spektrum von Orchester- und Kammermusik
über innovatives Musiktheater bis hin zu experimentellen
und medienkünstlerischen Arbeiten bietet es ein
faszinierendes und kontrastreiches Panorama der Gegenwartsmusik.
Etablierte Künstler und junger Nachwuchs aus der ganzen
Welt strömen jährlich im März nach Berlin, um ein dichtes
Programm mit vielen Uraufführungen und Neuproduktionen
– oftmals Auftragswerke von MaerzMusik – zu präsentieren.
Mit wechselnden Schwerpunkten widmet sich das Festival
dem musikalischen Geschehen in ausgewählten Regionen.
Die beliebte nächtliche Reihe »Sonic Arts Lounge« stellt
außergewöhnliche Spielformen und neueste Facetten technologischer
Klang- und Bildproduktion vor.
Programmatische Offenheit ist das Erfolgskonzept von
MaerzMusik. Innerhalb weniger Jahre hat sich das Festival
ein ungewöhnlich großes, an musikalischen Entdeckungen
und Abenteuern interessiertes Publikum erobert.
What is music? This is a question every music lover will
answer differently. MaerzMusik is a direct reaction to new
relations between sound and society today. The festival for
contemporary music transcends the borders between tradition
and innovation. With its broad range of orchestral and
chamber music, innovative musical theatre, experimental
works and media art it provides a fascinating and rich panorama
of contemporary music.
Established artists and young newcomers from all over the
world come to Berlin each March to present a full programme
with many world premières and new productions, many of
which are commissioned by MaerzMusik. Each year there are
thematic focuses, and the festival concentrates on music
from specific regions. The popular night-time performances
in the »Sonic Arts Lounge« present unusual formats and the
newest trends in technical sound and image production.
MaerzMusik stands for openness – and this is the festival’s
recipe for success. Within just a few years MaerzMusik
has gained an unusually large audience, keen to enter on a
journey of musical discovery and adventure.
06 | 07 Georg Nussbaumer »Die schönsten Gipfel der Alpen« 2007 | 09 Paul DeMarinis »RainDance« 2003, Fotos Kai Bienert
maerzmusik Festival für aktuelle Musik 19. – 28. März 2010 | 18. – 27. März 2011 08 | 09
10 | 11
10 | 11 »Hamlet« 2008, Foto Leonard Zubler | 12 Brigitte Hobmeier in »Die Ehe der Maria Braun« 2008, Foto Arno Declair
Jedes Jahr im Mai versammelt das bedeutendste deutsche
Theaterfestival Theaterschaffende, Journalisten und Gäste
aus der ganzen Welt in Berlin. Herzstück des Theatertreffens
sind die zehn »bemerkenswertesten Inszenierungen«, die alljährlich
von einer unabhängigen Kritikerjury aus rund 400
Aufführungen der Saison ausgewählt werden. Ein reiches
Rahmenprogramm ergänzt die Leistungsschau des deutschsprachigen
Theaters: Diskussionen mit namhaften Gästen
aus Kultur, Politik und Wirtschaft stellen Bezüge zwischen
Theater und aktuellen gesellschaftspolitischen Themen her.
Preisverleihungen, Publikumsgespräche, Premierenpartys
und Konzerte locken die Theaterfans ins Haus der Berliner
Festspiele.
Unter dem Titel »tt Talente« gibt das Theatertreffen dem
künstlerischen Nachwuchs eine eigene Plattform: Der seit
über 30 Jahren fest in der Theaterlandschaft etablierte
Stückemarkt präsentiert neue Stücke bisher unentdeckter
europäischer Autoren, das Internationale Forum bietet jüngeren
Theatermachern die Chance zur professionellen Weiterentwicklung
und die mit angehenden Kulturjournalisten
besetzte Redaktion des Theatertreffen-Blogs öffnet das
Theatertreffen über die Grenzen der Spielorte und der
Hauptstadt hinaus.
theatertreffen 7. – 23. Mai 2010 | 6. – 22. Mai 2011
Every May the most significant theatre professionals from
Germany, journalists and international guests meet in Berlin.
The centrepiece of the Theatertreffen are the ten »most
remarkable productions« selected each year by an independent
jury of critics from around
400 plays presented in one sea- theatertreffen
son. This presentation of the best in
German-language theatre is
accompanied by a varied programme of further events:
public debate with renowned guests from culture, politics
and business creates links between theatre and social and
political issues. Theatre fans come to the Haus der Berliner
Festspiele to attend awards ceremonies, discussions with
the audience, première parties and concerts.
The Theatertreffen offers a platform to emerging theatre artists
under the title »tt Talente«: the Stückemarkt, an established
presence on the theatrical landscape for 30 years,
presents new plays by hitherto undiscovered European
authors, the International Forum offers young theatremakers
opportunities for professional development and the Theatertreffen-Blog,
staffed by the arts journalists of the future,
ensures that the Theatertreffen reaches beyond the festival
venues and beyond Berlin itself.
Gefördert durch die
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Das Orchesterfestival der Berliner Festspiele – veranstaltet The Berlin concert season is ushered in spectacularly in late Rüter
in Kooperation mit der Stiftung Berliner Philharmoniker – summer by the orchestra festival at the Berliner Festspiele –
bildet jeweils im Spätsommer den spektakulären Auftakt der run jointly with the Stiftung Berliner Philharmoniker. Top inter- Kordula
Berliner Konzertsaison. Internationale Spitzenorchester, Insnational orchestras, instrumental and choral ensembles and Foto
trumental- und Vokalensembles präsentieren gemeinsam the great symphony orchestras of the city of Berlin together
mit den großen Symphonie- present an ambitious festival programme with a new thematic
musikfest berlin orchestern der Stadt Berlin ein focus each year.
Philharmonie,
ambitioniertes Festivalpro- Alongside opera, theatre and cinema, the orchestra is one of 17 |
gramm mit jeweils wechselnden the most complex, magnificent and varied »machines« that
thematischen Schwerpunkten. Das Orchester gehört – neben Western culture has developed to represent and create Hilse
Oper, Theater und Kino – zu den komplexesten, größten und ideas and emotions. Today, the variety of different forms of
vielgestaltigsten »Maschinen«, die die abendländische Kultur orchestra is greater than ever, due to modern technologies Wolfgang
zur Herstellung von Vorstellungen und Emotionen hervorge- and our intimate knowledge of historical practices of perfor-
Foto
bracht hat. Die Vielfalt der heute bestehenden Orchestermance. This two-week festival is therefore not only devoted
formationen ist unter dem Einfluss der modernen Technolo- to the symphonic repertoire, but also especially to significant 2008,
gien und in Kenntnis der historischen Aufführungspraxen but seldom heard, forgotten or unusual works from the past,
wesentlich zu erweitern. Das rund zweiwöchige Festival wid- and equally interesting new works. The musikfest berlin sees
Tempelhof
met sich daher nicht nur dem symphonischen Repertoire, itself as a forum for innovative artistic work by the great
sondern insbesondere den bedeutenden, raren, verges- orchestras and ensembles on the international music scene.
senen, ungewöhnlichen und neuen Werken aus Geschichte
Flughafen
und Gegenwart. Das musikfest berlin versteht sich als ein
Forum für die innovative künstlerische Arbeit der großen
Orchester und Ensembles des internationalen Musiklebens.
Philharmoniker, Berliner 15 |
musikfest berlin 2. – 20. September 2010 | 1. – 19. September 2011 14
16 | 17
18 | 19
18 | 19 (v. l.) C. Emcke, A. Bolaffi, M. Calabresi, J. Hampel 2008, Foto Ali Ghandtschi | 20 Foto Sascha Kokot
Das internationale literaturfestival berlin macht literarische
Vielfalt in Zeiten der Globalisierung hautnah erlebbar:
Arabische Lyriker treffen amerikanische Shortstory-Autoren,
südkoreanische Poeten ihre russischen Kollegen, afrikanische
Romanciers junge Schriftsteller aus Albanien.
Hochinteressante Neuentdeckungen stehen gleichberechtigt
neben den Größen der Weltliteratur. Fremdes scheint
auf und Verwandtes wird sichtbar, wenn jährlich rund 100
Autoren in mehr als 200 Veranstaltungen Einblicke in neue
und tradierte Entwicklungen der aktuellen Weltliteratur
geben. Mit den drei großen Programmsparten »Literaturen
der Welt«, »Kaleidoskop« und »Internationale Kinder- und
Jugendliteratur«, einem regionalen Schwerpunkt, Gesprächen
mit Autoren, politischen Diskussionen, Musikveranstaltungen
und Filmen ist das internationale literaturfestival berlin
ein lebendiges, polyglottes Forum von und für Literaturenthusiasten.
Das Festival ist eine Veranstaltung der Peter-
Weiss-Stiftung für Kunst und Politik e. V. und der Berliner
Festspiele unter der Schirmherrschaft der Deutschen
UNESCO-Kommission. Es wird aus Mitteln des Hauptstadtkulturfonds
ermöglicht.
The international literature festival berlin provides an opportunity
for firsthand experience of literary diversity in an age of
globalisation. Poets in Arabic meet American short story
writers, South Korean poets their Russian colleagues, and
African novelists get to know young authors from Albania.
The greats of world literature and fascinating new discoveries
enjoy equal status.
Unfamiliar aspects
and new relations
emerge as every year
internationales literaturfestival berlin 15. – 26. September 2010 | 7. – 18. September 2011
internationales
literaturfestival berlin
around 100 authors offer insight into new and traditional
developments in contemporary world literature. There are
more than 200 events, with three main programme blocks:
»Literatures of the World«, »Kaleidoscope«, and »International
Children’s and Youth Literature«. The international perspective
is balanced by a regional focus. Discussions with authors,
political debates, musical events and film showings make the
international literature festival berlin a living and multilingual
forum run for and by fans of literature. The festival is organised
by the Peter Weiss Foundation for Art and Politics and
the Berliner Festspiele under the patronage of the German
UNESCO Commission. It is financed by the German Capital
Culture Fund.
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Seit über vierzig Jahren wird Berlin Anfang November zur
Hauptstadt des Jazz. Das JazzFest Berlin präsentiert die
ganze lebendige Vielfalt dieser Musikrichtung: Die dichten,
abwechslungsreichen Programme des weltweit renommierten
Festivals sind gleichermaßen traditionsbewusst und
progressiv. Insbesondere Bigbands und großformatige
Ensembles prägen Geschichte und Gegenwart des viertägigen
KonzertMarathons, dem
JazzFest Berlin glänzenden Schlussakkord eines
jeden Jahrgangs des Berliner
Jazzlebens. Neben den großen
Stars der amerikanischen Szene sind beim JazzFest Berlin
zunehmend Künstler aus der ganzen Welt zu erleben, die
grenzüberschreitende Beziehungen zwischen lokalen
Folkloren und globalen Sounds und Klangentwicklungen in
den Mittelpunkt ihres kreativen Musikschaffens stellen. In
jüngster Vergangenheit hat sich das Festival durch regionale
Schwerpunktsetzung den Ruf eines Forums des europäischen
Jazz erworben.
Als Medienpartner dokumentieren ARD und Deutschlandradio
in Konzertmitschnitten das Geschehen auf den verschiedenen
JazzFestBühnen in der Stadt, mit dem Haus der
Berliner Festspiele als Gravitationszentrum des Festivals.
For over forty years, Berlin in early November has been a
capital city of jazz. The Berlin Jazz Festival is a world renowned
festival that presents all the manifold and diverse styles of
jazz. The full and varied programme is equally traditional and
progressive, and has tended to focus in particular on big
bands and large ensembles. This fourday »marathon of jazz«
also sounds the spectacular final chord of each year in Berlin’s
jazz calendar.
Alongside the big American stars the Berlin Jazz Festival also
increasingly presents artists from all over the world, artists
whose music centres on crossing the borders between local
folk traditions and global sounds and trends. In recent years
the festival has set regional focuses and has thereby gained
a reputation as a forum of European jazz.
The media partners ARD and Deutschlandradio document
the festival in concert recordings from all the various stages
across the city, with the Haus der Berliner Festspiele as the
focal point of the festival.
JazzFest Berlin 4. – 7. November 2010 | 3. – 6. November 2011
22 | 23 Fotos Sergei Gavrylov
Foto Kai Bienert
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26 | 27 Ensemble »Das Pulverfass« 2008, Foto DAVIDS / Gabbert | 28 »Das Wiedersehen von Berlin« 2009, Foto Rainer Jensen
spielzeit’europa zeigt jährlich von Oktober bis Januar außergewöhnliche
und hochkarätige Theater- und Tanzproduktionen
im Haus der Berliner Festspiele. Als Initiator fördert
die Programmreihe Produktionen renommierter Künstlerpersönlichkeiten
wie Heiner Goebbels, Dimiter Gotscheff, Alvis
Hermanis, Robert Lepage, Christoph Marthaler, Sidi Larbi
Cherkaoui und vieler anderer und fungiert regelmäßig als
Produktionspartner so bedeutender Festivals wie Salzburger
Festspiele, Wiener Festwochen, Festival d’Avignon oder
Edinburgh International Festival. Neben Uraufführungen und
Koproduktionen sind exklusive Gastspiele zu erleben, die
markante europäische Regie- und Choreografiehandschriften
präsentieren. Diskussionen, Filme und Konzerte
ergänzen das Programm auf der Bühne.
Anlässlich des 20. Jahrestages des Mauerfalls machte
spielzeit’europa der Stadt im Oktober 2009 mit dem
»Wiedersehen von Berlin« ein ganz besonderes Geschenk.
Das Open-Air-Theaterspektakel mit den zwei Riesenfiguren
der französischen Straßentheater-Compagnie Royal de Luxe
bewegte vier Tage lang zwei Millionen Menschen auf den
Straßen und Plätzen der Hauptstadt und weckte enormes
Medieninteresse: Bilder des poetischen Riesenmärchens
gingen um die ganze Welt.
spielzeit’europa Die Theatersaison der Berliner Festspiele | jährlich von Oktober bis Januar
Every year from October to January spielzeit’europa brings
unusual and high-quality theatre and dance productions to
the Haus der Berliner Festspiele. The programme has initiated
and sponsored productions by such renowned artists as
Heiner Goebbels, Dimiter Gotscheff, Alvis Hermanis, Robert
Lepage, Christoph Marthaler and Sidi Larbi Cherkaoui and
regularly acts as a production partner for important festivals,
including Salzburger Festspiele, Wiener Festwochen,
Festival d’Avignon and the
Edinburgh International Festival. spielzeit’europa
Apart from premières and coproductions
spielzeit’europa
offers exclusive guest performances by outstanding European
directors and choreographers and their companies.
Discussions, films and concerts complete the programme.
To celebrate the 20th anniversary of the fall of the Berlin
Wall, spielzeit’europa presented the city with a very special
gift: »The Berlin Reunion«. For four days, this open air theatrical
spectacular by French street theatre company Royal de
Luxe featuring two giant puppets moved two million people
in the capital’s streets and squares and generated intense
media interest: Images of this poetic fable about the Giants
were seen all around the world.
28 | 29
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März
Roman Foto Lichthof, 33 | Jansch Jirka Foto 2007, Sherman« »Cindy Retrospektive 31 | 30
Der Martin-Gropius-Bau zeigt jährlich etwa zwanzig interna- The Martin-Gropius-Bau hosts around 20 international exhitionale
Ausstellungen zu bildender Kunst und Kulturbitions on art and cultural history each year. The remarkable
geschichte. Von architekturhistorischem Interesse ist auch building itself is of great interest architecturally, with its com-
der beeindruckende Bau selbst, in dem die Strenge des bination of stringent Classicism and elements of the formal
Schinkel’schen Klassizismus und die Formensprache der language of the Renaissance. It was opened in 1881 as a
Renaissance zusammentreffen. 1881 als Kunstgewerbemu- museum for applied arts, badly damaged in the Second
seum erbaut und im Zweiten Weltkrieg schwer beschädigt, World War, and then declared a protected building in 1966
wurde das Gebäude, das direkt an die Mauer grenzte, in den on the initiative of Walter Gropius, one of the founding
sechziger Jahren auf Initiative des Bauhausgründers Walter fathers of the Bauhaus movement and incidentally a grand-
Gropius, einem Großneffen nephew of the building’s architect. In 1981 the acclaimed
martin-Gropius-Bau des Erbauers, unter Denk- »Prussia« exhibition celebrated the building’s re-opening.
malschutz gestellt. 1981 This show was the first in a series of path-breaking exhibi-
fand mit der Ausstellung tions by the Berliner Festspiele including »Patterns of Jewish
»Preußen – Versuch einer Bilanz« die feierliche Wiedereröff- Life« (1992), »Berlin – Moscow« (1995), »Marianne and Gernung
statt. Die Schau gehört zu der Serie wegweisender mania« (1996), »German Images« (1997), and »7 Hills«
thematischer Ausstellungen der Berliner Festspiele – wie (2000), all of which significantly enriched Berlin’s cultural
»Jüdische Lebenswelten« (1992), »Berlin – Moskau« (1995), life. Today it forms part of Berlin’s lively centre and its more
»Marianne und Germania« (1996), »Deutschlandbilder« than half a million visitors per year are able to enjoy its varied
(1997) oder »7 Hügel« (2000) – die dem kulturellen Leben programme of top-class exhibitions and events, which are
der Stadt immer wieder wichtige Impulse verliehen. Heute often organised in cooperation with partners such as the
begeistert das vielseitige Ausstellungsprogramm, das in Berlin State Museums, the Art and Exhibition Hall of the
Zusammenarbeit mit Partnern wie den Staatlichen Museen Federal Republic in Bonn, and the German Historical Muse-
zu Berlin, der Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesreum in Berlin.
publik Deutschland, Bonn oder dem Deutschen Historischen
Museum entsteht, Jahr für Jahr über 500.000 Besucher.
Martin-Gropius-Bau, Niederkirchnerstraße 7, 10963 Berlin, www.gropiusbau.de
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34 | 35
34 | 35 jester kills fat cat 2008, Foto Alexander Gumz | 36 Ensemble »Kinder zur Sonne« 2008, Foto Andrea Grosz
Jugendliche Theatermacher, talentierte Nachwuchsmusiker
und viel versprechende junge Autoren erhalten bei den drei
Jugendkulturellen Bundeswettbewerben der Berliner Festspiele
ein Podium für ihre kreative Arbeit und werden gezielt
in ihrer künstlerischen Entwicklung unterstützt. Seit ihrer
Gründung werden die Jugendwettbewerbe vom Bundesministerium
für Bildung und Forschung gefördert.
Jedes Jahr wählt eine Jury aus Künstlern, Autoren, Musikern
und Theaterpädagogen aus vielen hundert Einsendungen
beispielhafte und bemerkenswerte Inszenierungen, Songs
und Texte für die Veranstaltungen im Rahmen der Jugendwettbewerbe
aus. Die Preisträgerinnen und Preisträger
präsentieren in Berlin ihre künstlerischen Arbeiten in Aufführungen,
Konzerten und Lesungen der Öffentlichkeit. Darüber
hinaus bieten Workshops zu unterschiedlichen Themen die
Möglichkeit zum künstlerischen Austausch und zu intensiver
Diskussion mit Fachreferenten. Kreative Impulse werden freigesetzt
und bieten Anregungen für die weitere Arbeit der
jungen Künstlerinnen und Künstler, die von den Berliner
Festspielen und dem Bundesministerium für Bildung und
Forschung aufmerksam weiterverfolgt wird.
Theatertreffen der Jugend 21. – 29. Mai 2010 | 27. Mai – 4. Juni 2011
Treffen Junge Musik-Szene 11. – 15. November 2010 | 10. – 14. November 2011
Treffen Junger Autoren 25. – 29. November 2010 | 24. – 28. November 2011
Talented and promising young theatre makers, musicians
and authors find a forum for their work and the support they
need for their creative development in the three National
Youth Cultural Contests at the Berliner Festspiele, supported
by the Federal Ministry of Education and Research.
A jury of artists, authors, musicians and applied drama
professionals reviews many hundreds of applications and
selects outstanding productions, songs and texts for the
programmes of the three youth contests. Successful entries
are presented to the public in performances, concerts and
readings. Workshops
on a variety of topics Jugendwettbewerbe
allow the young artists
to exchange ideas and
to discuss them with seasoned professionals. Creative energies
are generated, giving the young artists ideas for new
works. The Berliner Festspiele and the Federal Ministry of
Education and Research will follow their future development
with great interest.
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Die Berliner Lektionen sind als Forum des öffentlichen Diskurses
aus dem kulturellen Leben Berlins nicht mehr wegzudenken.
Seit die Reihe 1987 anlässlich der 750-Jahr-Feier
der Stadt ins Leben gerufen wurde, haben unterschiedlichste
Persönlichkeiten der Zeitgeschichte – Philosophen,
Künstler, Wissenschaftler, Schriftsteller und Politiker – in
mehr als 100 Sonntagsmatineen Lehrstunden über ihre
Erfahrungen in einer sich verändernden Welt gegeben. Die
Reden im Renaissance-Theater sind spannende, oft brillante
Reflexionen, die diese Reihe zu einer Chronik des politischen
und kulturellen Wandels gemacht haben. Die Berliner
Lektionen geben Raum für
Berliner lektionen die Darlegung von Visionen,
die Erörterung umstrittener
Themen oder die Vorstellung
eines Lebenswerks und stellen Bezüge her zu den
künstlerischen Programmen und Ausstellungen der Berliner
Festspiele. In den letzten Jahren waren u. a. Michail Gorbatschow,
Helmut Lachenmann, Vivienne Westwood, Volker
Schlöndorff, Rem Koolhaas und Olafur Eliasson bei den
Lektionen zu Gast, die seit 2004 in Zusammenarbeit mit der
ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius veranstaltet werden.
Eine Auswahl bedeutender Reden seit 2000 versammelt der
Band »Berliner Lektionen – Eine politisch-kulturelle Chronik
der Gegenwart«, erschienen im :Transit-Verlag, Berlin.
The Berlin Lectures have become a key fixture in the cultural
life of the city of Berlin. This forum for public debate was instigated
in 1987 for the 750th anniversary celebrations of the
city, and has since seen more than a hundred Sunday morning
readings in which a wide range of important figures in
public life – philosophers, artists, scientists, writers, politicians
– talk about their experiences in a fast changing world.
The lectures in the Renaissance-Theater offer fascinating
and often brilliant reflection on our life and times, and this
series has become a chronicle of political and cultural transformation.
Against the backdrop of the artistic programmes
and exhibitions of the Berliner Festspiele, the Berlin Lectures
create a space for a detailed presentation of visions, for
thoughtful consideration of controversial issues, or to present
a lifetime’s work. In recent years guest speakers have
included Mikhail Gorbachev, Helmut Lachenmann, Hermann
Nitsch, Vivienne Westwood, Volker Schlöndorff and Rem
Koolhaas. Since 2004 the Berlin Lectures have been presented
in cooperation with the ZEIT Foundation Ebelin und
Gerd Bucerius. A selection of the most interesting lectures
since 2000 is published in the volume »20 Jahre Berliner
Lektionen – Eine politisch-kulturelle Chronik der Gegenwart«,
:Transit-Verlag Berlin.
38 | 39, 41 Vivienne Westwood, 2007, Fotos David Ausserhofer
Berliner lektionen jährlich im Herbst | Winter 40 | 41
42 | 43
42 | 43 Foto Burkhard Peter | 44 Foto Sergei Gavrylov
Seit Beginn der fünziger Jahre sind die Berliner Festspiele
ein wesentlicher Mitgestalter der Kulturlandschaft Berlins:
Im Rahmen der legendären Berliner Festwochen (1951 bis
2003) präsentierten sie internationale Entwicklungen in
Musik und Theater und wirkten als kultureller Brückenschlag
zwischen Ost und West. Die Berliner Festwochen brachten
dem Publikum die Begegnung mit erstrangigen Orchestern,
Solisten und Dirigenten wie Wilhelm Furtwängler, Leonard
Bernstein, Eugene Ormandy und Claudio Abbado, mit dem
Werk von Eugène Ionesco, Samuel Beckett und Edward
Albee, der Theaterarbeit von Ingmar Bergman, Peter Brook,
Patrice Chéreau und Robert Wilson und dem choreografischen
Schaffen von Martha Graham, Pina Bausch und
Merce Cunningham. Im Laufe der Zeit entstanden unter dem
Dach der Berliner Festspiele weitere hochkarätige Festivals
wie das Theatertreffen (1964), das JazzFest Berlin (1964)
oder das Horizonte-Festival (1979), das den Anstoß zur
Gründung des Hauses der Kulturen der Welt gab. Ein besonderer
Höhepunkt in der Geschichte der Berliner Festspiele
war das facettenreiche Veranstaltungsprogramm zur 750-
Jahr-Feier Berlins 1987. Nach dem Mauerfall gewann die
europäische Perspektive auf das internationale Kunstgeschehen
an Bedeutung. Neue Formate wie MaerzMusik,
spielzeit’europa und musikfest berlin wurden gegründet und
prägen das geistige Leben weit über Berlin hinaus.
Since the early 1950s the Berliner Festspiele have played an
essential part in shaping Berlin’s cultural landscape. The legendary
Berliner Festwochen (1951 to 2003) provided a
stage for international developments in music and theatre,
with culture as the bridge between East and West. The
Berliner Festwochen treated the public to performances by
high-ranking orchestras, soloists and directors including Wilhelm
Furtwängler, Leonard Bernstein, Eugene Ormandy and
Claudio Abbado. Its programme offered plays by Eugène
Ionesco, Samuel Beckett and Edward Albee, dramatic works
by Ingmar Bergman, Peter Brook, Patrice Chéreau and
Robert Wilson and choreographies by Martha Graham, Pina
Bausch and Merce Cunningham. With time the Berliner
Festspiele spawned further high-quality festivals such as the
Theatertreffen (1964), the JazzFest Berlin (1964) or the
Horizonte-Festival (1979) which in its turn inspired the foundation
of the House of World Culture. A high point in the
history of the Berliner Festspiele was the multi-faceted programme
of events celebrating the 750th anniversary of the
city of Berlin in 1987. After the fall of the Berlin Wall the
European perspective on international developments in the
arts became increasingly important. New formats such as
MaerzMusik, spielzeit’europa and musikfest berlin were
established and continue to shape the intellectual landscape
in Berlin and beyond.
geschichte history 44 | 45
Fotos Albrecht Grüß, Jirka Jansch, Frederic Lezmi, Kordula Rüter
BerlIner FestsPIele
Intendant director Prof. Dr. Joachim Sartorius
Kaufmännische Geschäftsführerin
Business management Charlotte Sieben
Künstlerische leiter Artistic directors
maerzmusik Matthias Osterwold
theatertreffen Iris Laufenberg
musikfest berlin Dr. Winrich Hopp
internationales literaturfestival berlin Ulrich Schreiber
JazzFest Berlin Nils Landgren
spielzeit’europa Dr. Brigitte Fürle
Jugendwettbewerbe Dr. Christina Schulz
Berliner lektionen Henrik Adler
martin-Gropius-Bau
direktor director Gereon Sievernich
marketing
leiterin head Kerstin Schilling
Berliner Festspiele
ein Geschäftsbereich der
Aufgrund eines Beschlusses
des Deutschen Bundestages
gefördert durch
Board of Patrons
Dr. Arnulf Conradi
Richard Gaul
Dr. Manfred Gentz
Prof. Monika Grütters
Dr. Volker Hassemer
Nele Hertling
Jürgen Hogrefe
Prof. Dr. Manfred Lahnstein
Dr. Gottfried Langenstein
Prof. Ellen Lissek-Schütz
Dr. Michael Naumann
Prof. Dr. Peter Raue
Prof. Dr. Gesine Schwan
Dr. Nike Wagner
Die Leiter der folgenden Institutionen beraten und bestimmen das
Programm des martin-Gropius-Baus:
The Martin-Gropius-Bau programme is agreed by the heads of
the following institutions:
Berliner Festspiele, KBB GmbH | Bundeszentrale für politische Bildung
| Deutsches Historisches Museum GmbH, Berlin | Haus der
Kulturen der Welt, KBB GmbH | Kunst- und Ausstellungshalle der
Bundesrepublik Deutschland GmbH, Bonn | Staatliche Museen zu
Berlin – Preußischer Kulturbesitz | Stiftung Haus der Geschichte, Bonn
46 | 47
KANTSTR.
UHLANDSTR.
U1
UHLANDSTR.
U
LIETZENBURGER STR.
LUDWIGKIRCHSTR.
BUS 249
POTSDAMER
PLATZ
POTSDAMER PLATZ
U2 U
S1, S2+S25 S
KURFÜRSTENDAMM
FASANENSTR.
FASANEN
PLATZ
PARISER STR.
ZOOLOGISCHER GARTEN
U2+U9 U
S5, S7, S75+S9 S
KURFÜRSTENDAMM
U1+U9 U
SCHAPERSTR.
MEIEROTTOSTR.
HOHENZOLLERNDAMM
STRESEMANNSTR.
BUS
M41
LEIPZIGER STR.
Haus der
Berliner
Festspiele
TRAUTENAUSTR.
JOACHIMSTHALER STR.
BUS 204/249
BUNDESALLEE
NIEDERKIRCHNERSTR.
Martin-
Gropius-
Bau
S1, S2+S25
BUS
S
ANHALTER BAHNHOF
M29
SPICHERNSTR.
SPICHERNSTR.
U U9+U3
BUS 204
ANHALTER STR.
PRAGER
PLATZ
PRAGERSTR.
BUDAPESTER STR.
TAUENTZIENSTR.
NACHODSTR.
MOTZSTR.
WILHELMSTR.
NÜRNBERGER STR.
ZIMMERSTR.
KOCHSTR.
FRIEDRICHSTR.
KOCHSTR.
U6
U
Haus der
Berliner Festspiele
Schaperstraße 24
10719 Berlin
Bühneneingang
Stage Entrance
Meierottostraße 12
Tel +49 (0)30 254 89 0
info@berlinerfestspiele.de
presse press Office
Tel +49 (0)30 254 89 269
presse@berlinerfestspiele.de
tickets
www.berlinerfestspiele.de
Tel +49 (0)30 254 89 100
Kasse Box Office
Haus der Berliner Festspiele
Mo – Sa 14:00 – 18:00
anfahrt
How to get there
U 3 / U 9 Spichernstraße
Ausgang Bundesallee
Martin-grOpius-Bau
Niederkirchnerstraße 7
10963 Berlin
Tel +49 (0)30 254 86 0
post@gropiusbau.de
www.gropiusbau.de
presse press Office
Tel +49 (0)30 254 86 236
presse@gropiusbau.de
anfahrt
How to get there
U 2 Potsdamer Platz
S 1, 2, 25 Potsdamer Platz
oder Anhalter Bahnhof
Bus M 29, M 41
Öffnungszeiten
Opening Hours
Mi – Mo 10:00 – 20:00
stand Januar 2010
redaktion Juliane Kaul
gestaltung Kordula Rüter
Umschlag außen aus: Walther G. Oschilewski »Freie Volksbühne Berlin« 1965 | Umschlag innen Foyer, Foto Kordula Rüter
www.berlinerfestspiele.de