Gemeindebrief
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Nov. 05 - Febr. 06<br />
<strong>Gemeindebrief</strong><br />
der evangelischen<br />
Apostel-Kirchengemeinde<br />
Versöhnung Apostel
Unsere Krippenfiguren:<br />
Kennen Sie die Figuren unserer Kirchen? Hier eine kleine Auswahl.<br />
Die kompletten Krippen mit allen Figuren können Sie wie jedes Jahr in den<br />
jeweiligen Gottesdienststätten „besuchen“.<br />
1<br />
6<br />
2<br />
8<br />
4<br />
3<br />
7<br />
1, 2&7: Apostelkirche<br />
3, 4&8: Versöhnungskirche<br />
5 & 6: Johannes-Kapelle<br />
Fotos: Dr. Jörn Dummann &<br />
Ralf Schulte<br />
2<br />
5<br />
Deckblatt:<br />
Dietmar Wilms & Dr. Jörn Dummann
Andacht<br />
Krippenfiguren erzählen das Wunder bildlich<br />
Liebe Leserinnen und Leser !<br />
Bald werden sie wieder ausgepackt<br />
– die Krippenfiguren – die<br />
jetzt seit fast einem Jahr gut verpackt<br />
im Keller, tief versteckt im<br />
Schrank oder auf dem Dachboden<br />
ruhen.<br />
Auch in unseren drei Kirchen werden<br />
sie dann wieder zu sehen<br />
sein: in der St. Johannes-Kapelle,<br />
die heilige Familie aus einem<br />
Holzstück gearbeitet, in der Versöhnungskirche<br />
die Tonfiguren<br />
von Gregor Lerchen. Und in der<br />
Apostelkirche die holzgeschnitzten<br />
Krippenfiguren aus einer Werkstatt<br />
in Oberammergau. Da sind:<br />
Maria und Josef und das Jesuskind.<br />
Ochse und Esel, Stall und<br />
Krippe, die Hirten und die Schafe<br />
und die Heiligen drei Könige. In<br />
der Kirche und auch zu Hause<br />
werden die Krippen unter oder neben<br />
dem Christbaum aufgebaut,<br />
und sie erzählen das Wunder von<br />
Gottes Kommen. Sichtbar und anschaulich<br />
lassen sie uns daran<br />
teilnehmen, wie Gott in diese Welt<br />
kommt. Und dass Gott diese, seine<br />
Welt nicht verloren gibt. Dass<br />
da Menschen sind, die erlebt haben,<br />
dass Gott einen neuen Anfang<br />
macht. Dass da Menschen<br />
sind, die sich auf sein Wort hin auf<br />
den Weg machen und die sich von<br />
Gottes Freude anstecken lassen.<br />
Dass da Tiere sind, die mit ihrer<br />
Wärme und ihrem Futterplatz mit<br />
dafür Sorge tragen, dass das<br />
Kind behütet ist. Ganz anschaulich<br />
erzählt der Evangelist Lukas<br />
Gottes Menschwerdung. Ganz<br />
alltäglich erfahren wir von der Geburt<br />
des Menschensohnes. Ganz<br />
unmittelbar werden wir hinein genommen<br />
in das Geschehen, in<br />
dem Gott den Himmel und die<br />
Erde verbindet. Die Krippenfiguren<br />
erzählen auf ihre Weise diese<br />
anschauliche, alltägliche und unmittelbare<br />
Geschichte, wie Gott<br />
sich an die Welt und an die Menschen<br />
bindet. Wie er sich mit uns<br />
verbindet und uns seine Nähe<br />
verspricht – nicht nur an den Tagen<br />
vom Weihnachtsfest, sondern<br />
auch dann, wenn die Krippenfiguren<br />
wieder eingepackt<br />
sind.<br />
Ulrike Krüger<br />
3
Worte des Redaktionsteams<br />
Die Weihnachtsbotschaft - Eine Botschaft der Freude<br />
Die „Weihnachtsbotschaft“ ist das<br />
Thema des vorliegenden <strong>Gemeindebrief</strong>es.<br />
Aber wo finden wir in<br />
den nächsten Wochen die Botschaft,<br />
wie sie im Lukasevangelium<br />
niedergeschrieben ist?<br />
Die Berichte über die Vorweihnachtszeit<br />
in den einzelnen Gruppen<br />
und Einrichtungen unserer<br />
Gemeinde, die Rück- uns Vorblicke<br />
auf Gottesdienste und gemeindliches<br />
Zusammenkommen<br />
zeigen: Wir hören, wir erleben die<br />
Weihnachtsbotschaft.<br />
Vielleicht müssen wir manchmal in<br />
all der Geschäftigkeit innehalten<br />
und uns die eigentliche Freude<br />
Ab Sonntag, dem 08. Januar<br />
2006, werden die Gottesdienste<br />
während der kalten Jahreszeit im<br />
Gemeindesaal des Versöhnungs-<br />
Gemeindezentrums gefeiert.<br />
Die Versöhnungskirche ist in dieser<br />
Zeit geschlossen.<br />
So sollen Energie und Kosten gespart<br />
werden.<br />
Das Presbyterium<br />
4<br />
der Weihnachtszeit vergegenwärtigen:<br />
“Euch ist heute der Heiland<br />
geboren, welcher ist Christus der<br />
Herr.“ (Lukas, 2, 11)<br />
Wir wünschen allen Leserinnen<br />
und Lesern eine besinnliche Adventszeit<br />
und ein Frohes Weihnachtsfest!<br />
Dr. Anja Lenz Erika Stein<br />
Dr. Jörn Dummann Ralf Schulte<br />
Aus dem Presbyterium<br />
Winterkirche und Einladung zur Gemeindeversammlung<br />
Gemeindeversammlung am<br />
Mittwoch, 30.11.2005, 19.00 Uhr<br />
im Dietrich-Bonhoeffer-Haus,<br />
An der Apostelkirche 5<br />
Zukunftsperspektiven für die Apostel-Kirchengemeinde<br />
auf der<br />
Grundlage der veränderten strukturellen<br />
und finanziellen Bedingungen<br />
- Information und Gespräch.<br />
Das Presbyterium
Trödelmarkt im Versöhnungszentrum<br />
Großes Engagement des Eine-Welt-Teams<br />
Zunächst wurde lange gesammelt....<br />
Dann wurde geschleppt, ausgepackt,<br />
aufgebaut, dekoriert, verkauft,<br />
Kaffee, Kuchen und Suppe<br />
serviert und, und, und...<br />
Das Team des Eine-Welt-Ladens<br />
organisierte am 22. / 23. Oktober<br />
2005 einen großen Trödelmarkt im<br />
Gemeindehaus der Versöhnungskirche<br />
zugunsten seines Partnerprojektes,<br />
des medizinisch-sozialen<br />
Zentrums für Slumbewohner in<br />
Mexiko-City.<br />
Die im Gemeindehaus vorhandenen<br />
Tische reichten nicht aus, um<br />
Bücher, Textilien, Haus- und Zierrat<br />
zu präsentieren. So wurden<br />
aus einer Schrebergartenanlage<br />
weitere Biertische heran geschafft.<br />
Jede Ecke des Gemeindehauses<br />
wurde genutzt, der Flur für den<br />
langen Büchertisch und den Waffel-,<br />
Wein- und Marmeladenstand,<br />
der Saal für den Trödel, der Clubraum<br />
und die Bücherei für die Cafeteria.<br />
Zu den zehn einsatzfähigen<br />
„Stammspielern“ des EWL-Teams<br />
kamen fünfzehn weitere Helferinnen<br />
und Helfer mit ihren Ideen,<br />
Fähigkeiten und Kräften hinzu. So<br />
wurde das prall gefüllte Wochenende<br />
zu einer lebendigen Gemeindeaktion.<br />
Die Hand-in-Hand-Arbeit<br />
bewirkte, dass der Einsatz trotz<br />
aller Anstrengung bis zuletzt viel<br />
Freude machte, sogar beim Spülen,<br />
Verpacken und Verstauen der<br />
Reste, beim Entsorgen, Aufräumen<br />
und Putzen.<br />
Dem Organisationsteam tat es<br />
gut, zu erleben wie<br />
- Trödelmarkt Freude auslöste,<br />
- Käufer Geldbeträge zugunsten<br />
des Projektes aufrundeten,<br />
- die jungen Helferinnen und Helfer<br />
Spaß hatten bei ihrem Einsatz,<br />
- „stille“ Helferinnen und Helfer im<br />
Hintergrund unterstützten,<br />
- Helfende aufmerksam füreinander<br />
waren,<br />
- Gemeindemitglieder mit Interesse<br />
teilnahmen.<br />
Trotz geringer Besucherzahlen<br />
erbrachte der Trödel das stolze<br />
Ergebnis von ca. 1.100,-- Euro,<br />
über das sich nicht nur die freuten,<br />
die aktiv beteiligt waren, sondern<br />
auch die Gemeindemitglieder, die<br />
davon erfuhren.<br />
Wir danken allen, die mit Zeit,<br />
Kraft, Kuchen und Geld das Projekt<br />
des Eine-Welt-Ladens unterstützt<br />
und so zu dem guten Ergebnis<br />
beigetragen haben!<br />
Dörthe Kalisch Gisela Severin<br />
5
Visitation der Apostel-Kirchengemeinde<br />
Der Präses zieht Bilanz<br />
Vom 13. - 20 Juni 2004 haben Mitglieder<br />
des Kreissynodalvorstandes<br />
und andere Beauftragte des<br />
Ev. Kirchenkreises Münster unsere<br />
Gemeinde besucht.<br />
Alle, von den Visitatoren erstellten<br />
Berichte hat der Präses der Evangelischen<br />
Kirche von Westfalen,<br />
Alfred Buß, zur Kenntnis und in<br />
einem Schreiben vom 21. Juli<br />
2005 dazu Stellung genommen.<br />
Damit gilt die Visitation als abgeschlossen.<br />
In seinem Brief geht Präses Buß<br />
zunächst auf die Bedeutung der<br />
Visitation für unsere Gemeinde<br />
ein, die einer Bestandsaufnahme<br />
unseres gemeindlichen Lebens<br />
galt und gleichzeitig dazu diente,<br />
„nach Möglichkeiten Anregungen<br />
zu vermitteln, wie der kirchliche<br />
Auftrag unter den sich rasch verändernden<br />
Bedingungen in unserer<br />
Gesellschaft wahrgenommen<br />
und gefördert werden kann“. Er<br />
dankt in diesem Zusammenhang<br />
allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />
herzlich dafür, dass sie die<br />
Visitationsgruppe freundlich aufgenommen<br />
haben, und die Begegnungen<br />
und Gespräche so in<br />
einer guten Atmosphäre stattfinden<br />
konnten.<br />
Weiter dankt er allen Mitarbeitenden<br />
für den vielgestaltigen Dienst,<br />
wie er in unserer Gemeinde in<br />
6<br />
den Bezirken Apostel und Versöhnung<br />
geschieht. Dabei geht er<br />
anerkennend auf die vielen Aktivitäten<br />
und Kontakte unserer Gemeinde<br />
in den Bereichen Gottesdienst<br />
und Kirchenmusik, Öffentlichkeitsarbeit,<br />
Seelsorge und Beratung,<br />
Bildung und Erziehung,<br />
Diakonie, Mission und Ökumene<br />
sowie Leitung und Verwaltung ein.<br />
Präses Buß weist aber auch in<br />
seinem Brief darauf hin, dass die<br />
Visitation im Zusammenhang mit<br />
dem Strukturveränderungsprozess<br />
im Kirchenkreis stattfand und die<br />
Apostel-Kirchengemeinde in nicht<br />
unerheblichen Maß davon betroffen<br />
ist. Er wünscht darum „allen<br />
Verantwortlichen gedeihliches Zusammenwirken<br />
und Gottes Segen<br />
für die Entwicklung eines neuen<br />
Gemeindekonzeptes“.<br />
Sein ausdrücklicher Dank gilt allen<br />
Ehren-, Haupt- und Nebenamtlichen<br />
unserer Gemeinde dafür,<br />
dass sie auf bemerkenswerte Weise<br />
- auch in schwieriger Zeit - zum<br />
Aufbau der Gemeinde Jesu Christi<br />
beitragen.<br />
Erika Stein<br />
Die ausführliche Stellungnahme erhalten<br />
Sie in den Gemeindebüros oder im Internet<br />
(www.apostelkirche-muenster.de)
Adventssammlung<br />
Zeit, mal wieder an Andere zu denken<br />
Vom 19. November bis 10. Dezember<br />
2005 werden wir Sie wieder<br />
besuchen:<br />
Die Sammlerinnen und Sammler<br />
der Kirchengemeinden werden zu<br />
Ihnen kommen und um eine Spende<br />
für die Unterstützung der kirchlich-diakonischen<br />
Arbeit mit Menschen,<br />
die Hilfe brauchen, bitten.<br />
Die Gelder, die bei der Sammlung<br />
gegeben werden, tragen dazu bei,<br />
dass Hilfsbedürftige Hilfe erfahren.<br />
Vielfältige Angebote, Dienste und<br />
Einrichtungen der Diakonie sorgen<br />
dafür, dass Menschen in belastenden<br />
Lebenssituationen nicht alleine<br />
bleiben sondern Beistand und<br />
kompetente Hilfe erhalten.<br />
7
Dietrich Bonhoeffer<br />
Erste Aktionen im Bonhoeffer-Gedenkjahr 2006<br />
8<br />
Dietrich Bonhoeffer<br />
Zum 100. Geburtstag<br />
- Vorschau -<br />
Jürgen Henkys<br />
Dietrich Bonhoeffer (1906 - 1945).<br />
Sein Leben und sein Glaube im<br />
Spiegel der Gedichte aus dem<br />
Gefängnis.<br />
Mittwoch, 15. Februar 2006,<br />
19.30 Uhr im Dietrich-Bonhoeffer-<br />
Haus<br />
Renate Wind<br />
Dem Rad in die Speichen fallen ...<br />
Lesung aus einer der bekanntesten<br />
Biografien über Bonhoeffer,<br />
geschrieben (nicht nur) für Jugendliche<br />
Donnerstag, 02. März 2006,<br />
19.30 Uhr, Apostelkirche<br />
Freitag, 03. März 2006,<br />
10.00 Uhr, Apostelkirche:<br />
Lesung für Schülerinnen und<br />
Schüler<br />
Dietrich Bonhoeffer<br />
Bitte beachten Sie die genaueren<br />
und weiteren Ankündigungen<br />
im Gedenkjahr 2006.<br />
Veranstalter:<br />
- Ev. Apostel-Kirchengemeinde<br />
- Bonni-Jugendtreff im<br />
Dietrich-Bonhoeffer-Haus<br />
- Jugendpfarramt<br />
- Schulreferat im Ev. Kirchen-<br />
kreis Münster<br />
- Ev. Forum Münster
Partnerkindergarten Bibelwoche in Belgrad<br />
Besuch im Kindergarten bei uns der Versöhnungskirche<br />
Gute Nachrichten aus Belgrad:<br />
Der Kindergarten Noahs Arche<br />
wächst und wird mehr und mehr<br />
zu einem anerkannten Modell für<br />
die Arbeit mit Kindern in Serbien.<br />
Das berichteten Leiterin Snezana<br />
Andjelic, die zusammen mit Vesna<br />
Filipovic und Przdag Iovanovic<br />
aus dem Kindergarten-Team zu<br />
Besuch bei ihren Partnern in<br />
Münster und Bielefeld war.<br />
Noch wird regelmäßige Hilfe benötigt,<br />
aber schon im nächsten<br />
Jahr, so hoffen sie, werden die<br />
Personalkosten des Kindergartens<br />
aus öffentlichen Mitteln vor<br />
Ort gefördert werden.<br />
Ein Großprojekt steht aber dann<br />
noch aus: Noahs Arche braucht<br />
ein neues Dach!<br />
Heinrich Kandzi<br />
v.l.n.r.: Przdag Iovanovic, Heinrich Kandzi (Pastor Apostel-Kirchengemeinde),<br />
Snezana Andjelic, Vesna Filipovic, Bernd Schütze und Margot Großkopf (Diakon.<br />
Werk MS), Kathrin Valtwies (Leiterin Apostelkindergarten) Foto: Ralf Schulte<br />
9
Jugendfreizeit in Italien<br />
36 Grad - Sonne - Wasser - Surfen - Gruppe - neidisch?<br />
16 angenehme TeilnehmerInnen,<br />
Sommer, Sonne, Strand und Meer<br />
- das war die Bonni Italien Freizeit<br />
2005 vom 07.07.-23.07.<br />
Die Gruppe der 13-18jährigen unter<br />
der Begleitung von Jörn Dummann,<br />
Sascha Medricky und Lia<br />
Kuhlmann war im Zeltdorf „dei Fiori“<br />
in Pietra Ligure nördlich von<br />
San Remo untergebracht.<br />
Vom Camp aus war es nicht weit<br />
zur Stadt, die zum Bummeln einlud,<br />
was die Jugendlichen ausnutzten.<br />
Auch der Strand war in<br />
direkter Nähe und neben dem täglichem<br />
Bad in der Sonne und im<br />
Meer standen Spielabende, eine<br />
Strandübernachtung sowie eine<br />
Strandolympiade und Basket- und<br />
Volleyballspiele auf dem Pro-<br />
10<br />
gramm, welches die Teilnehmer<br />
spontan und selbst bestimmten.<br />
Ebenso wie beim Spiel war der<br />
Teamgeist auch beim Kochen<br />
gefragt. Da „dei Fiori“ ein Selbstversorgercamp<br />
ist, wurde alles<br />
von den Teilnehmern selbst gekocht.<br />
Aber auch das tat der guten<br />
Laune keinen Abbruch, im<br />
Gegenteil es sorgte oft für viel<br />
Spaß.<br />
Nach 16 schönen und sonnigen<br />
Tagen ging es zurück ins verregnete<br />
Münster. Und nach 15 Stunden<br />
Fahrt war auch die ein oder<br />
andere Motte im Zelt schnell wieder<br />
vergessen.<br />
Lia Kuhlmann Sascha Medricky<br />
Gruppenspiele am Abend, wenn die Hitze nachließ Foto: Dr. Jörn Dummann
Bonni-Jugendtreff<br />
Das ist geplant - eine Vorschau<br />
Und wer das nächste Mal auch<br />
(wieder) bei der Sommerfahrt mit<br />
dabei sein möchte, kann sich freuen<br />
- die nächste Freizeit ist schon<br />
in Planung.<br />
Einzige Vorraussetzung: Du bist<br />
13 - 17 Jahre alt.<br />
Diesmal geht es nach Mimizan<br />
Plage (Frankreich).<br />
Mimizan Plage liegt an der Côte<br />
d’Argent unweit von dem Ort Mimizan,<br />
wo es Cafés, Bars und Restaurants<br />
gibt.<br />
Der Campingplatz bietet Sportmöglichkeiten<br />
wie z.B. Beachvol-<br />
Mädchengruppe<br />
Kino, Kochen, Wellness,<br />
Theaterbesuch, Party,<br />
Selbstbehauptung,…<br />
Ihr bestimmt das Programm!<br />
Ihr seid 13-15 Jahre alt und habt<br />
Lust auf eine Mädchengruppe?!<br />
Dann meldet Euch bei Lia am<br />
Tresen oder im Büro!<br />
leyball- und Basketballplätze sowie<br />
Tischtennisplatten und eine<br />
Kletterwand. Zentrum und Strand<br />
sind in direkter Nähe.<br />
Die Kosten der Freizeit werden<br />
wieder unter 400 € liegen.<br />
Na, Lust bekommen?<br />
Dann melde dich einfach bei uns.<br />
Der Bonni-Jugendtreff<br />
hat immer Mo., Di., und Do.<br />
von 16.00 - mind. 21.00 Uhr<br />
und am Mi. von 17.00-21.00 Uhr<br />
geöffnet.<br />
Mehr Infos, Bilder, Termine,...:<br />
www.bonni-muenster.de<br />
Weitere Termine:<br />
Bonni-Nacht:<br />
09./10. Dezember 2005<br />
Tag und Nacht durchgehend mit<br />
besonderen Aktionen geöffnet<br />
Zeitzeugen-Gespräch:<br />
17. November 2005, 18.00 Uhr<br />
Gespräch zwischen Jugendlichen<br />
und Senioren:<br />
Wie man früher als Jugendlicher<br />
lebte und wie heute.<br />
11
Adventskalender für alle Gruppen<br />
Das Kinderbibel-Wochenende der Apostelkirche spendiert<br />
Beim Kinderbibel-Wochenende im<br />
November 2005 haben die 40 Kinder<br />
einen meterhohen Adventskalender<br />
aus Kartons gebastelt. Dieser<br />
Adventskalender steht im Foyer<br />
des Bonhoeffer-Hauses.<br />
Hinter jeder Tür verbirgt sich eine<br />
Kiste mit einer besonderen Überraschung.<br />
Jede Gruppe der Apostelkirche<br />
bekommt ein „Türchen“ und somit<br />
eine extra für diese Gruppe gestaltetes<br />
Geschenk.<br />
Die Gruppen können ihr Türchen<br />
an ihren Gruppentagen öffnen.<br />
12<br />
1. (Do.): Kindergarten<br />
2. (Fr.): Kinder-Internet<br />
3. (Sa.): Gemeindebüro<br />
4. (So.): Cafe Sonntag<br />
5. (Mo.): Frauenhilfe<br />
6. (Di.): Senioren-Frühstück<br />
7. (Mi.): Cultourclub<br />
8. (Do.): Kindergarten<br />
9. (Fr.): Senioren-PC-Kurs<br />
10. (Sa.): Bonni Jugendtreff<br />
11. (So.): Kantorei<br />
12. (Mo.): Senioren-PC-Kurs<br />
13. (Di.): Senioren-Internet<br />
14. (Mi.): Apostelzwerge<br />
15. (Do.): Kinderchor<br />
16. (Fr.): Senioren-Adventsf.<br />
17. (Sa.): Versöhnungs-GD<br />
18. (So.): Literarisches Cafe<br />
19. (Mo.): Kindertreff<br />
20. (Di.): Konfirmanden<br />
21. (Mi.): Treffp. für Sen.<br />
22. (Do.): Kindertreff<br />
23. (Fr.): Johannes-GD<br />
24. (Sa.): Apostel-GD
Kinderchor<br />
Ab jetzt Proben in zwei Gruppen<br />
Der Kinderchor der Apostel-<br />
Kirchengemeinde probt in zwei<br />
Gruppen (siehe unten).<br />
Nach weiteren Aufführungen unseres<br />
Märchenprogramms und<br />
Gottesdienstmitgestaltungen bereiten<br />
sich beide Gruppen auf die<br />
Mitgestaltung der Kindervespern<br />
an Heilig Abend vor. Für die kleinen<br />
Kinder um 15.00 Uhr in der<br />
Versöhnungskirche und um 16.00<br />
Uhr in der Apostelkirche für die<br />
etwas älteren Kinder.<br />
Singbegeisterte Kinder sind immer<br />
herzlich zu Schnupperstunden<br />
willkommen.<br />
Wir proben (außer-<br />
halb der Ferien):<br />
mittwochs<br />
im Gemeindehaus an<br />
der Versöhnungskirche<br />
17.15 - 18.00 Uhr<br />
(Kinder von 5-7 Jahre)<br />
donnerstags<br />
im Saal des Dietrich-<br />
Bonhoeffer-Hauses<br />
18.00 - 18.45 Uhr<br />
(Kinder ab 7 Jahre)<br />
Sollte ein Kind sich nach einem<br />
Schnuppermonat entschließen,<br />
dem Chor dauerhaft beizutreten<br />
ist ein monatlicher Beitrag von 6,-<br />
€ pro Familie zu zahlen.<br />
Informationen und Kontakt:<br />
Petra Giebelhausen<br />
Tel.: 0251 / 218 658<br />
Email: resingp@uni-muenster.de<br />
Probe im Bonhoeffer-Haus Foto: Petra Giebelhausen<br />
13
Kindergarten an der Apostelkirche<br />
Die Weihnachtsgeschichte im KiGa-Alltag<br />
So zog auch Josef von der Stadt<br />
Nazaret in Galiläa hinauf nach Judäa<br />
in die Stadt Davids, die Bethlehem<br />
heißt; denn er war aus dem<br />
Haus und Geschlecht Davids. Er<br />
wollte sich eintragen lassen mit<br />
Maria seiner Verlobten, die ein<br />
Kind erwartete. Als sie dort waren,<br />
kam für Maria die Zeit ihrer Niederkunft,<br />
und sie gebar ihren<br />
Sohn, den Erstgeborenen. Sie wickelte<br />
ihn in Windeln und legte ihn<br />
in eine Krippe, weil in der Herberge<br />
kein Platz für sie war.<br />
(Lukas 2, 4-7)<br />
Soweit die Bibel. Wie aber kann<br />
man diesen, doch recht kurzen<br />
Textabschnitt für Kinder mit der für<br />
sie, ach so langen Adventszeit<br />
verknüpfen. Und wie wird in einer<br />
Zeit deutlich, in der Reisen zu weit<br />
entfernten Urlaubszielen in wenigen<br />
Stunden möglich sind, dass<br />
es für dieses Paar doch eher eine<br />
beschwerliche, gefährlich lange<br />
und vor allem abenteuerliche Reise<br />
war. Und dann die allabendliche<br />
Suche nach einer geeigneten<br />
Herberge und der Schock, in<br />
Bethlehem bei der Ankunft überall<br />
abgewiesen zu werden.<br />
Kinder können sich sehr wohl in<br />
die Gefühle von Maria und Josef<br />
hineindenken.<br />
14<br />
In der Adventszeit warten wir gemeinsam<br />
mit unseren Kindern.<br />
Wir erfahren: Wünsche werden<br />
nicht immer vorschnell erfüllt.<br />
„Bis die Zeit erfüllt ist …,“ - heißt<br />
es in der Bibel. Tag für Tag in der<br />
Adventszeit dürfen wir diese Vorfreude<br />
und die Bereitschaft, zu<br />
warten und zu hoffen, neu erfahren.<br />
So wie es Maria und Josef<br />
gespürt haben auf ihrem beschwerlichen<br />
Weg nach Bethlehem.<br />
Von diesem Weg erzählt unser<br />
diesjähriger Adventskalender. Wir<br />
erleben mit, wie der kleine neugierige<br />
Esel Aaron dazu bestimmt<br />
ist, Maria und Joseph auf der Reise<br />
zu begleiten. Täglich wird von<br />
einem neuen Erlebnis berichtet.<br />
Die Erfahrungen auf diesem Weg<br />
nach Bethlehem werden in unserem<br />
Adventskalender in Form von<br />
Legenden erzählt. Von dem kleinen<br />
Esel Aaron spricht die Bibel<br />
nicht. Aber die Legenden halten<br />
in ihrem Kern an den biblischen<br />
Aussagen fest. Maria preist den<br />
Herrn, als ihr der Verkündigungsengel<br />
die frohe Botschaft bringt,<br />
„Gott ist der Retter, der Heiland!“<br />
rufen die Hirten, als ihnen die Engel<br />
erscheinen. Die Weisen folgen<br />
dem Stern, der ihnen den
Messias ankündigt. So erzählen<br />
auch diese Geschichten vom Vertrauen<br />
in die Liebe Gottes.<br />
Und wir wagen es sogar in unserem<br />
Kindergarten, die drei Weisen,<br />
die sich nach Matthäus erst<br />
nach der Geburt Jesu auf den<br />
Weg nach Bethlehem machen, in<br />
unser Adventsgeschehen einzubeziehen.<br />
Diese weihnachtlichen Wundergeschichten,<br />
die Gottes verändernde<br />
Kraft an Mensch (und Tieren)<br />
zeigt, entfalten ihre Wirkung am<br />
besten im gesprochenen Wort. Ein<br />
„Wunder, das man erzählt, wird<br />
von neuem mächtig“, sagt Martin<br />
Buber, der Religionsphilosoph.<br />
Die Kindergartenkinder können<br />
beim Hören dieser Geschichten<br />
nachvollziehen, dass Maria und<br />
Josef auf ihrem langen Weg Gott<br />
vollkommen vertrauen, dass streitende<br />
Hirtenjungen sich vertragen,<br />
dass sie ihr Spielzeug verschenken,<br />
dass wilde Räuber ihr Leben<br />
ändern, und fremde Menschen<br />
hilfsbereit und gütig werden.<br />
Wir werden die Kraft der weihnachtlichen<br />
Botschaft spüren, indem<br />
die Kinder nicht nur die Legenden<br />
hören, sondern auch dazu<br />
singen, basteln und im Rollenspiel<br />
die Ereignisse um die Geburt erspielen.<br />
Wer die Geschichten im Original<br />
nachlesen möchte, kann dies tun<br />
im Geschichtenadventskalender<br />
der bekannten Kinderbuchautorin<br />
Barbara Cratzius „Wie Aaron<br />
nach Bethlehem kam“, erschienen<br />
im Bergmoser und Höller<br />
Verlag AG.<br />
Im Kindergarten werden wir noch<br />
einmal auf eine ganz besondere<br />
Weise versuchen, den Kindern zu<br />
vermitteln und im wahrsten Sinne<br />
des Wortes begreifbar zu machen,<br />
wie mühsam dieser Weg<br />
nach Bethlehem und die ständige<br />
Suche nach einem geeigneten<br />
Nachtlager wohl gewesen ist,<br />
indem wir, wie schon einmal in<br />
der Vergangenheit, Maria und<br />
Josef nicht im Kindergarten auf<br />
unserem Krippenweg nächtigen<br />
lassen, sondern die Verantwortung<br />
den Kindern übergeben und<br />
damit das Bewusstsein der<br />
Schwierigkeit der Herbergssuche<br />
15
in ihre Familien tragen.<br />
Täglich kann dann ein Kind die<br />
Wanderer mit zu sich nach Hause<br />
nehmen und ihnen und dem Esel<br />
ein Quartier für die Nacht anbieten.<br />
Dabei wird die Aufnahme in den<br />
Familien sich bestimmt ganz unterschiedlich<br />
gestalten. Wir sind uns<br />
aber sicher, dass Maria und Joseph<br />
mit ihrem Esel mit Begeisterung<br />
und Warmherzigkeit aufgenommen<br />
und jede Nacht bei einer<br />
anderen Familie einen Platz zum<br />
Übernachten finden werden.<br />
16<br />
Wir wünschen allen eine schöne<br />
und besinnliche Adventzeit.<br />
Im Namen des Teams des<br />
Apostel-Kindergartens<br />
Kathrin Valtwies<br />
Dieser <strong>Gemeindebrief</strong><br />
Top oder Flop? Eine Jury entscheidet<br />
Das Magazin für Öffentlichkeitsarbeit<br />
„<strong>Gemeindebrief</strong>“ bietet eine<br />
<strong>Gemeindebrief</strong>-Bewertung an.<br />
Und dieser werden wir uns stellen.<br />
Unser <strong>Gemeindebrief</strong>-Team besteht<br />
im redaktionellen Sinne ja<br />
nur aus Laien und wir sind gespannt<br />
auf die Tipps und Tricks<br />
der Profis.<br />
Wir halten Sie natürlich auf dem<br />
Laufenden.<br />
Und vielleicht<br />
sind ja schon in der<br />
nächsten Ausgabe<br />
bereits Änderungen sicht-<br />
bar.<br />
Für das Redaktionsteam<br />
Dr. Jörn Dummann
Achtung Aufnahme!<br />
Ein ganz besonderes Musikprojekt im Apostelkindergarten<br />
Immer wieder werden wir im Kindergarten<br />
nach Melodien und Texten<br />
von bestimmten Liedern und<br />
Singspielen gefragt, welche die<br />
Kinder manchmal nur unvollständig<br />
zu Hause nachsingen. Gerne<br />
geben wir dann das uns zur Verfügung<br />
stehende Text- oder Notenmaterial<br />
an Interessierte weiter.<br />
Zur Unterstützung von Text– und<br />
Notenmaterial kam uns im Sommer<br />
2005 der Gedanke „ein Hörbuch<br />
muss her“.<br />
Mit den Kindern haben wir nach<br />
den Ferien überlegt, was alles auf<br />
dieser, unserer eigenen CD, hörbar<br />
werden soll.<br />
Aus den Reihen der Kinder kam<br />
die Idee: Alle Leute, die unsere<br />
CD hören, sollen wissen, was bei<br />
uns im Kindergarten jeden Tag für<br />
tolle Dinge passieren. Also los! An<br />
zwei Tagen im Oktober war es<br />
dann soweit. Nachdem wir - wie<br />
echte Profis - knapp zwei Wochen<br />
täglich geprobt hatten, hieß es<br />
endlich: Achtung Aufnahme!<br />
Mit allen Kindern unseres Kindergartens,<br />
in Kooperation mit dem<br />
Kinderchor der Apostel-Kirchengemeinde,<br />
der musikalischen Untermalung<br />
von Kantor Klaus Vetter<br />
und der Firma Kinder-Klang ist so<br />
unser Erstlingswerk - die CD “So<br />
klingt unser Kindergarten“ - ent-<br />
standen.<br />
Sie kann bei Interesse zum Preis<br />
von 18,50 € im Apostelkindergarten<br />
erworben werden.<br />
Wir bitten allerdings um eine<br />
schriftliche und damit verbindliche<br />
Vorbestellung.<br />
Nun hatte uns alle das Aufnahmefieber<br />
gepackt, und wir waren<br />
ständig auf der Suche nach neuen<br />
CD-Projekten. Wir wurden<br />
schnell fündig. Parallel zum Tagesablauf<br />
unseres Kindergartens<br />
haben wir die Lieder zur Herbstzeit<br />
und zum Martinsfest hörbar<br />
gemacht und dazu die Martinslegenden<br />
und andere herbstliche<br />
Geschichten oder Gedichte aufgenommen.<br />
Wir möchten hiermit vor allem<br />
auch die Menschen erreichen,<br />
denen eventuell im Alter das<br />
selbstständige, lange Lesen<br />
schwer fällt oder die noch nicht<br />
aus Altersgründen des Selber-<br />
Lesens mächtig sind. Ihnen allen<br />
wollen wir vorlesen und -singen<br />
und hoffen, dass der Funke der<br />
Freude, die wir beim Erstellen der<br />
CDs hatten auf sie übergeht.<br />
Kathrin Valtwies<br />
17
Kindergarten am Friesenring<br />
Umstrukturierung der Arbeit<br />
Höhere Anforderungen an eine<br />
gute, qualifizierte Arbeit führten<br />
vor einigen Jahren nach intensiven<br />
Überlegungen dazu, zwei über<br />
dem Kindergarten befindliche<br />
Wohnungen für den eigenen Bedarf<br />
zu nutzen.<br />
So entstand in der kleineren Wohnung<br />
ein schöner Raum für die<br />
Mitarbeitenden, genutzt auch für<br />
Elterngespräche, ein Entspannungsraum<br />
und ein weiterer Raum<br />
für unterschiedliche Angebote, vor<br />
allem für eine gezielte Arbeit mit<br />
einer kleinen Gruppe von Kindern.<br />
Die größere Wohnung wurde umgebaut,<br />
um eine in 2000 begonnene<br />
Schulkindbetreuung auszubauen,<br />
dem Wunsch vieler Eltern<br />
nach einem verlässlichen Platz für<br />
die Betreuung ihrer Kinder am<br />
Nachmittag und in den Ferien<br />
nachkommend.<br />
Mit der Errichtung von Offenen<br />
Ganztags-Grundschulen und deren<br />
vordringliche Förderung durch<br />
die öffentliche Hand wurde uns<br />
bewusst, dass wir die uns lieb gewordene<br />
und von Kindern und Eltern<br />
sehr geschätzte Schulkindbetreuung<br />
aufgeben mussten.<br />
Relativ kurzfristig standen wir nun<br />
vor der Aufgabe, die Arbeit im Kindergarten<br />
umzustrukturieren.<br />
Mit den Vertretern der Stadt ha-<br />
18<br />
ben wir uns darauf verständigt, in<br />
den frei gewordenen Räumen ein<br />
Betreuungsangebot für unter dreijährige<br />
Kinder zu schaffen und<br />
haben am 01. September 2005<br />
eine Gruppe für 9 Kinder im Alter<br />
von 9 Monaten bis ca. 2 ½ Jahren<br />
eröffnet.<br />
Wir sind froh, uns auf der Grundlage<br />
eines guten Raumangebotes<br />
erneut einer gesellschaftlich notwendigen<br />
Herausforderung stellen<br />
zu können mit dem Ziel, dauerhaft<br />
Plätze in der Betreuung<br />
von Kindern unter drei Jahren zu<br />
schaffen. Damit berücksichtigen<br />
wir den demographischen Faktor<br />
und tragen der großen Nachfrage<br />
nach Plätzen für diese Altersgruppe<br />
ein wenig Rechnung. So nehmen<br />
wir auch unseren Auftrag, im<br />
Kindergartenbereich familienergänzend<br />
und -stützend tätig zu<br />
sein, wahr, begründet im Evangelium,<br />
orientiert an den Bedarfen<br />
der Familien.<br />
Wir freuen uns auf die Arbeit in<br />
diesem für uns ganz neuen Arbeitszweig<br />
und sind gespannt auf<br />
viele neue Erfahrungen.<br />
Erika Stein
Anschriften der Arbeitsbereiche<br />
Pfarrerin Ulrike Krüger<br />
Bergstraße 36-38, 48143 MS<br />
℡ 4 21 27<br />
Kircheneintrittsstelle<br />
des Ev. Kirchenkreises Münster<br />
Pfarrer Uwe Slotta<br />
Bergstraße 36-38, 48143 MS<br />
℡ 48 40 110<br />
Apostelkirche (Bonhoeffer-Haus)<br />
An der Apostelkirche 5<br />
48143 MS<br />
Gemeindebüro<br />
Ina Kuhlmann<br />
Bergstraße 36 –38, 48143 MS<br />
℡ 48 44 90 44 / Fax 48 44 90 45<br />
geöffnet: Di. - Fr. 9 - 12 Uhr<br />
ms-kg-apostel-1@kk-ekvw.de<br />
Kindergarten<br />
An der Apostelkirche<br />
An der Apostelkirche 1 - 3<br />
Leiterin: Kathrin Valtwies, ℡ 4 69 80<br />
apostelkindergarten@apostelkirchemuenster.de<br />
Küster Apostelkirche<br />
Ralf Schulte<br />
An der Apostelkirche 5, ℡ 5 10 28 74<br />
Fax: 510 28 73<br />
ralf.schulte@apostelkirche-muenster.de<br />
Seniorenbüro<br />
Cornelia Demtschück<br />
Sprechstunden:<br />
Di. 14.30-15.30 und Do. 9-10<br />
An der Apostelkirche 5, ℡ 4 77 94<br />
seniorenbuero@apostelkirchemuenster.de<br />
Pfarrer Heinrich Kandzi<br />
Wichernstraße 2, 48147 MS<br />
℡ 29 82 40<br />
Küster St.Johannes-Kapelle<br />
Hans-Dieter Schatton<br />
Heinrich-Lersch-Weg 20, 48155 MS<br />
℡ 31 59 97<br />
Jugendreferent<br />
Dr. Jörn Dummann<br />
An der Apostelkirche 5, ℡ 5 10 28 55<br />
jugendreferent@bonni-muenster.de<br />
Kantor Klaus Vetter<br />
An der Apostelkirche 5<br />
℡ 26 11 87, Fax 510 28 64<br />
kantorei@apostelkirche-muenster.de<br />
Versöhnungskirche<br />
Friesenring 26<br />
48147 MS<br />
Gemeindebüro<br />
Monika Rachner<br />
Friesenring 26<br />
℡ 2 20 14<br />
geöffnet: Mo., Mi., Fr.: 9 - 12 Uhr<br />
ms-kg-apostel-2@kk-ekvw.de<br />
Kindergarten Friesenring<br />
Friesenring 30<br />
Leiterin: Silke Becker, ℡ 2 29 39<br />
evkitafriesenring@web.de<br />
Küsterin Versöhnungskirche<br />
Gisela Baatz<br />
Friesenring 26<br />
℡ 220 14 und 9 73 01 95<br />
19
Wir gratulieren zum Geburtstag<br />
In der Apostel-Kirchengemeinde 01.07.-31.10.2005<br />
80 Jahre<br />
Heinz Seehase<br />
Margarete Neitsch<br />
Hedwig Held<br />
Renate Drobnitzky<br />
Margareta Hoppe<br />
Willy Seidler<br />
Ursula Meyer<br />
Heinz Deutschbein<br />
Ursula Rossbach<br />
Sabine Landois<br />
Dorothea Sonntag<br />
85 Jahre<br />
Siegfried Kühn<br />
Sybilla Ostermeier<br />
Charlotte Reckstädt<br />
Erika Brede<br />
Alice Sassen<br />
Elisabeth Schwamborn<br />
Erika Steiner<br />
Gertraud Dening<br />
Hermann Stremming<br />
Liesbeth Olschewski<br />
Hertha Dammann<br />
Johanna Buchholz<br />
Gisela Schemmel<br />
Ruth Parnemann<br />
Christiane Sczuka<br />
20<br />
93 Jahre<br />
Ruth Puffert<br />
Ernst Büßelmann<br />
Herta Kemmerich<br />
Ilse Zenker<br />
Werner Christ<br />
Walter Dingler<br />
90 Jahre<br />
Margareta Eickhoff<br />
Helene Pardon<br />
Dr. Irmgard Simon<br />
Martha Andresen<br />
Gertrud Mertens<br />
Ruth Held<br />
Emilie Fink<br />
91 Jahre<br />
Edith Jürgen<br />
Irma Traue<br />
Margarete Kreling<br />
Anna Niewöhner<br />
Frieda Hattwich<br />
Lydia Sumbeck<br />
Gerda Schulz<br />
Anna Rolf<br />
Herbert Piske<br />
92 Jahre<br />
Dr. Kurt Mayer<br />
Lieselotte Sommer<br />
Ruth von Koppenfels<br />
Marianne Thomssen<br />
Helene Nitschmann<br />
Erna Bannert<br />
Elisabeth Giesen<br />
Willi Manzer<br />
Helene Nitschmann<br />
Erika Großmann
Wir gratulieren zum Geburtstag und zur Taufe<br />
In der Apostel-Kirchengemeinde 01.07.-31.10.2005<br />
95 Jahre<br />
Else Hilger<br />
Erna Buss<br />
Hildegard Rehbein<br />
Berta Zurgeißel<br />
98 Jahre<br />
Wilhelm Müller<br />
94 Jahre<br />
Lydia Helmig<br />
Charlotte Schröder<br />
Frieda Bonne<br />
Margot Düntzer<br />
97 Jahre<br />
Frieda Kremkus<br />
Fritz Krüger<br />
96 Jahre<br />
Ingeborg Brackmann<br />
99 Jahre<br />
Charlotte Rieger<br />
Taufen<br />
Karol Monique Ozkan<br />
Lilli Papathanassiou<br />
Leonard Benno Bührke<br />
Jana Schröder<br />
Hannah Bretschneider<br />
Christina Schüngel<br />
Mario Neubauer<br />
Maren Ransiek<br />
Maximilian Schläger<br />
Elisabeth Götz<br />
Karlotta Reinke<br />
Sophie Fuckner<br />
Paula Effelsberg<br />
Leonard Wessling<br />
Michel Willecke<br />
Antonia Berg<br />
Jakob Lerch<br />
Ellen Götz<br />
Enno Belle<br />
Till Schröer<br />
Ella Stern<br />
Kyra Becker<br />
Nils Becker<br />
Liv Patterson<br />
Tristan Sextro<br />
Eva-Carlotta Kolde<br />
Lukas Uhlenbrock<br />
Simon Knopp<br />
Sascha Medricky<br />
Sofia Rauschenberg<br />
Jos Paul Feldbrügge<br />
21
Apostelkirche<br />
Neubrückenstraße 5<br />
Bonhoeffer-Haus<br />
An der Apostelkirche 5<br />
48143 MS<br />
Apostelzwerge<br />
Annette Lenzen, ℡ 277 547<br />
Bonni-Jugendtreff<br />
Dr. Jörn Dummann, ℡ 510 28 55<br />
mail@bonni-muenster.de<br />
Frauenhilfe<br />
Anneliese Witting, ℡ 619 411<br />
Kinderchor<br />
(Apostelkirche und Versöhnungskirche)<br />
Petra Giebelhausen ℡ 21 86 58<br />
resingp@uni-muenster.de<br />
Kindergruppen<br />
Cornelia Demtschück, ℡ 4 77 94<br />
Dr. Jörn Dummann, ℡ 510 28 55<br />
mail@kinder-apostelkirche.de<br />
Senioren-Internet-Café<br />
Edith Gothan, ℡ 4 77 94<br />
Senioren-Internet-Kurse<br />
Klaus-Martin Polster, ℡ 4 77 94<br />
22<br />
Anschriften<br />
der Gruppenleitungen<br />
Versöhnungskirche<br />
Friesenring 26<br />
48147 MS<br />
Bibelgespräche<br />
Ehepaar Severin, ℡ 27 29 32<br />
Chorleiter<br />
Peter Heinrich, ℡ 21 19 08<br />
Eine-Welt-Gruppe<br />
Gisela Severin, ℡ 27 29 32<br />
Frauenhilfe<br />
Adelheid Hasenburg, ℡ 2 27 23<br />
Gymnastik für Frauen<br />
Hildegard Strüve, ℡ 27 34 06<br />
Kindergruppen<br />
Erika Stein, ℡ 27 38 54<br />
Kinder-Gottesdienst<br />
Meike Berheide, ℡ 29 61 04<br />
Nagelkreuz-Gruppe<br />
Rohtraut Müller-König, ℡ 27 46 34<br />
Organisten<br />
Dr. Ulrich Bartels, ℡ 29 60 82<br />
Thomas Bracht, ℡ 24 84 54
Wir gratulieren zu den Trauungen und<br />
gedenken der Verstorbenen der Apostel-Kirchengemeinde<br />
Trauungen<br />
Martin Kolde und Marja Kolde-Loges<br />
Torsten Schneider und Adina Szasz<br />
Michael Bührke und Dr. Ulrike Blanc<br />
Alexander Gerlach und Birgit Mauler<br />
Julian Burmeister und Arwen Oertlin<br />
Andreas Dietz und Elisabeth Garlichs<br />
Hendrik von Thünen und Barbara Joachim<br />
Daryn Weber und Katharina Bretschneider<br />
Dr. Götz Lehnerdt und Dr. Catrin Brinkmann<br />
Dr. Benjamin Ehmke und Dr. Myriam Imholte<br />
Tom Ackermann und Claudia Hinse<br />
Alexander Kirsch und Christina Moritz<br />
Markus Brencke und Andrea Kohaus<br />
Marc Armbruster und Katharina Bujok<br />
Peter Kemming und Caroline Stracke<br />
Sebastian Künzl und Astrid Wessels<br />
Jörg Westerfeld und Frauke Altmann<br />
Dr. Marko Ley und Jenny Pickenäcker<br />
Dennis Sextro und Petra Borchardt<br />
Jan Ahrens und Maike Uetz<br />
Andres Löh und Clara Strohm<br />
Lutz Czech und Michaele Rott<br />
Florian Schmitz und Mirja Völler<br />
Boris Platte und Dr. Zazie Rupp<br />
Roy von Rango und Rachel Kost<br />
Henning Tappe und Stefanie Bille<br />
Christian Borzek und Denise Bock<br />
Volker Lerch und Caroline Strater<br />
Stefan Heinz und Meike Giljohann<br />
Verstorbene Gemeindeglieder<br />
Hildegard Schneider, 82 J. Alma Ott, 87 J.<br />
Johannes Wesseling, 94 J. Herbert Rieger, 80 J.<br />
Erich Schulnies, 80 J. Fritz Kubea, 83 J.<br />
Lotte Funke, 89 J. Gerda Pittino, 83 J.<br />
Erna Weidlich, 99 J. Meta Thomas, 91 J.<br />
Dr. Ghassan Bechara, 66 J. Gertraut Roth, 93 J.<br />
Carl-August Graf von Prof. Dr. Hans-Joachim<br />
Berthusy-Huc, 95 J. Küchle, 84 J.<br />
23
Kirchenchor-Fahrt<br />
Nachhaltige Erlebnisse in Eisleben (08.-10.07.2005)<br />
„Im Jahre 1483 bin ich, Martin Luther,<br />
geboren von meinem Vater<br />
Johannes und meiner Mutter Margaretha.<br />
Mein Vaterland war Eisleben.“<br />
Um diesem Ereignis nachzugehen,<br />
nutzte der Kirchenchor der Versöhnungskirche<br />
das erste Wochenende<br />
in den Sommerferien zu einer<br />
Fahrt nach Eisleben. – Wir haben<br />
viel erlebt auf unserer Reise,<br />
wenngleich auch die Entspannung<br />
und das Miteinander uns wichtig<br />
waren. Die Hinfahrt führte uns über<br />
den Kyffhäuser-Höhenzug, an dessen<br />
Fuß wir ein gemütliches Picknick<br />
veranstaltet haben. Von dort<br />
fuhren wir weiter nach Bad Frankenhausen,<br />
um das Bauernkriegspanorama<br />
von Werner Tübke zu<br />
erleben. Auf einem 14x123m großen<br />
Rundgemälde ist das „theatrum<br />
mundi“ des 16. Jahrhunderts<br />
dargestellt, und die einstündige<br />
Besichtigungszeit reichte für dieses<br />
beeindruckende Kunstwerk kaum<br />
aus. Unsere an abstrakte Kunst<br />
gewöhnten westlichen Augen<br />
mussten sich mit der sehr hintergründigen,<br />
gegenständlichen Darstellung<br />
auseinandersetzen.<br />
Dann ging es weiter ins Kloster<br />
Helfta am Stadtrand von Eisleben,<br />
einer Zisterzienserinnen-Neugründung<br />
mit 14 Nonnen, wo wir in<br />
Einzel- und Doppelzimmern Quartier<br />
bezogen. Wir haben uns bei<br />
24<br />
der freundlichen Betreuung und in<br />
dem Klostergarten sehr wohl gefühlt.<br />
Am nächsten Tag ging es zur Sache:<br />
Unter der sehr kundigen Führung<br />
der Stadt- und Kirchenführerin<br />
Frau Rudloff besuchten wir Luthers<br />
Geburtshaus, wo er am 10. November<br />
1483 zur Welt kam. Das im<br />
Kern gotische Haus wurde im 17.<br />
Jahrhundert durch einen Brand<br />
teilweise zerstört, aber auf Wunsch<br />
der Eisleber Bürger wiederaufgebaut<br />
und ist seit damals Luther Gedächtnisstätte.<br />
In der in Sichtweite gelegenen St.<br />
Petri- und Pauli-Kirche wurde Martin<br />
Luther am 11. November 1483<br />
getauft. Er erhielt den Namen des<br />
Tagesheiligen Martin von Tours.<br />
Martin Luthers Sterbehaus liegt im<br />
Stadtzentrum Eislebens gegenüber<br />
der St. Andreas Kirche. Luther kam<br />
am 28. Januar 1546 in seine Geburtsstadt,<br />
um Streitigkeiten der<br />
Mansfelder Grafen zu schlichten.<br />
Er war bereits erkrankt und starb<br />
kurz nach Abschluss der Verhandlungen<br />
in der Nacht vom 17. auf<br />
den 18. Februar 1546. Wir waren<br />
alle ergriffen von der Schilderung<br />
der letzten Stunden des Reformators.<br />
Er starb umgeben von seinen<br />
Söhnen, Freunden und den Grafen<br />
von Mansfeld. – Auf den Spuren<br />
von Luther besichtigten wir die St.<br />
Andreaskirche, in der Luther seine
Der Kirchenchor vor Luthers Taufkirche Foto: Werner Obst<br />
letzten Predigten gehalten hat. In<br />
der St. Annenkirche schloss sich<br />
der Kreis zu Münster, denn hier befindet<br />
sich eine europäische Besonderheit,<br />
die Eisleber Steinbilderbibel<br />
mit 29 Tafeln, geschaffen von<br />
dem Münsterschen Bildhauer Hans<br />
Thon Uttendrup.<br />
Eine Begegnung mit der Kantorei<br />
Eisleben war von langer Hand geplant.<br />
Den Gottesdienst am Sonntagmorgen<br />
in Luthers Taufkirche<br />
hatten wir gemeinsam vorbereitet<br />
und unseren Chorbeiträgen am<br />
Samstagabend bei der gemeinsamen<br />
Chorprobe den letzten Schliff<br />
gegeben. Wir wurden von den Eislebern<br />
mit einem vorzüglichen und<br />
üppigen Grillabend verwöhnt. Unser<br />
Chorleiter, Peter Heinrich, auch<br />
im Hinblick auf den Chor ein Zauberkünstler,<br />
verzauberte Seile und<br />
Kartenspiele und bezauberte uns<br />
alle. Es war viel Zeit für Gespräche<br />
mit den Mitgliedern der Eisleber<br />
Kantorei. Wir haben Menschen mit<br />
anderen Lebenserfahrungen ken-<br />
nengelernt, die Begegnung mit ihnen<br />
hat uns tief beeindruckt.<br />
Es war für uns ein besonderes Erlebnis<br />
und eine Ehre, mit unseren<br />
Chorliedern den Gottesdienst am<br />
Sonntagvormittag in der Kirche, in<br />
der Martin Luther getauft wurde,<br />
mitzugestalten. Die am Ende des<br />
15. Jahrhunderts erbaute St.Petri-<br />
Pauli Kirche, in der sich u.a. Porträts<br />
der Eltern Luthers von Lucas<br />
Cranach d. Ä. und aus dessen<br />
Werkstatt befinden, hat auch eine<br />
sehr gute Akustik. Nach dem Gottesdienst<br />
mussten wir nach einem<br />
herzlichen Abschied von der Eisleber<br />
Kantorei den Heimweg antreten.<br />
Eine angenehme Unterbrechung<br />
bereitete uns das Europa-<br />
Rosarium in Sangershausen.<br />
Diese Reise in das kulturelle Herz<br />
Deutschlands hat uns in vielfältiger<br />
Weise bereichert.<br />
Dr. Doris Obst<br />
25
Club 70<br />
Team gesucht<br />
Seit 1970 treffen sich Senioren -<br />
so um 70 Jahre und älter - im Gemeindehaus<br />
an der Versöhnungskirche.<br />
Seit Beginn begleiteten die Pfarrhelferinnen<br />
(bis 1978 Frau Rolffs<br />
und danach bis 2000 Frau Hasenburg)<br />
die Gruppe. Programmplanung,<br />
Organisation und Gestaltung<br />
von Nachmittagen lagen in<br />
ihren Händen.<br />
Im Jahr 2000 wurde die 1/4 Stelle<br />
gestrichen und Pfarrer Paul übernahm<br />
die Verantwortung für die<br />
Gruppe bis zu seinem Ausscheiden<br />
im vergangenen Jahr.<br />
Übergangsweise sprang wieder<br />
Frau Hasenburg ein im Kontakt zu<br />
den Pfarrern.<br />
26<br />
Nun suchen wir noch Menschen,<br />
die ehrenamtlich - vielleicht in<br />
Teamarbeit - diese Gruppe alle<br />
14 Tage mit begleiten, die Nachmittage<br />
planen und gestalten.<br />
An den dazwischen liegenden<br />
Mittwochnachmittagen bietet Frau<br />
Monika Rachner weiterhin Seniorentanz<br />
und Gymnastik an.<br />
Es macht Freude, mit diesen aufgeschlossenen<br />
und interessierten<br />
älteren Menschen zusammen zu<br />
sein.<br />
Weitere Informationen bei<br />
Adelheid Hasenburg, Tel.: 22723<br />
Besuch des Club 70 im Kindergarten am Friesenring Foto: Gisela Baatz
Apostel-Aktiv<br />
Tagesfahrten<br />
Zu einer Tagesfahrt am Freitag,<br />
18.11.2005 zur Henri Matisse<br />
Ausstellung „Figur- Farbe-<br />
Raum“ in der „Kunstsammlung<br />
Nordrhein-Westfalen“ nach Düsseldorf<br />
lädt das Seniorenbüro alle<br />
Kunstinteressierten herzlich ein.<br />
Nachmittags ist noch Zeit für einen<br />
Altstadtbummel.<br />
Nähere Informationen gibt’s im<br />
Seniorenbüro, Tel. 47794<br />
Für April 2006 ist die nächste Tagesfahrt<br />
zum biblischen Freilichtmuseum<br />
bei Nimwegen/ Holland<br />
geplant.<br />
Cornelia Demtschück<br />
Malen oder zeichnen Sie gerne?<br />
Kreativität mit Pinsel und Farbe<br />
Haben Sie Freude an Farben, an<br />
naturgetreuer Darstellung oder an<br />
abstrakten Formen, an Malen oder<br />
Zeichnen als persönlicher Ausdrucksform?<br />
Dann möchten wir Sie zu einem<br />
kreativen Gedankenaustausch<br />
einladen!<br />
Bei Interesse melden Sie sich bitte<br />
im Seniorenbüro, Tel. 47794<br />
Cornelia Demtschück<br />
27
Ein Club für Leute, die kulturell „auf Touren“ kommen<br />
„Zu Gast im Heiligen Land“ war<br />
am Abend des 24. August der Cultourclub.<br />
Dank sachkundiger Begleitung<br />
von Pfarrerin Sabine Elbert aus<br />
der Auferstehungsgemeinde erfuhren<br />
die Mitglieder interessante<br />
Einzelheiten zu religiösen, kulturellen<br />
und geschichtlichen Hintergründen<br />
jüdischer Mahlzeiten und<br />
Rituale und bekamen eine Ahnung<br />
davon, wie die Patriarchen, Propheten<br />
und nicht zuletzt Jesus<br />
und die Seinen sich ernährt haben<br />
mochten. Vorgetragene biblische<br />
Texte dienten dabei als Belege.<br />
Aber auch der kulinarische Aspekt<br />
Do., 24.11.2005, Heinrich von<br />
Kleist: „Das Erdbeben in Chili“<br />
Lesung mit Feuerzangenbowle<br />
18.30 Uhr , Dietrich-Bonhoeffer-<br />
Haus, An der Apostelkirche 5<br />
Kosten: 2,00 Euro<br />
Mi., 07.12.2005, „Ich werde mit<br />
dir reisen!“ (Tobias 5,6)<br />
Adventliche Lesung, musikalisch<br />
begleitet<br />
18.30 Uhr, Andachtsraum im Domizil<br />
im Kreuzviertel<br />
Tannenbergstr. 11<br />
28<br />
kam beileibe nicht zu kurz bei den<br />
von der WIVO im Saal des Diakonissenhauses<br />
aufgetischten Köstlichkeiten:<br />
gebratene Wachteln<br />
und Fische, Hirtensalat, Falafel,<br />
Hummus, Baba Ganusch üppige<br />
Obstplatten voll Trauben, Aprikosen,<br />
Datteln, Feigen und Granatäpfeln,<br />
Trockenfrüchtekompott,<br />
Hamanohren.<br />
Ein Abend gehobener Stimmung,<br />
ein Abend für Leib und Seele, der<br />
mit Lied und Segen seinen Abschluss<br />
fand.<br />
Cornelia Demtschück<br />
Mi., 01.02.2006, zum Clubjubiläum:<br />
„Champagnerquiz“<br />
19.00 Uhr, Saal im Friederike-<br />
Fliedner-Haus, Tannenbergstr.1<br />
Kosten: 2,50 Euro<br />
Um rechtzeitige verbindliche Anmeldung<br />
wird gebeten.<br />
Ihre Ansprechpartner:<br />
Cornelia Demtschück,<br />
Seniorenbüro, Tel.: 47794<br />
Franjo Luigs, Domicil im Kreuzviertel,<br />
Tel.: 209286
Treffpunkt für Senioren<br />
Seniorenalltag muss nicht einsam sein<br />
Wenn wir an Weihnachten denken,<br />
dann ist es naturgemäß, dass<br />
unsere Gedanken zurückwandern.<br />
Erinnern wir uns an Freude und<br />
Glanz dieses Festes, so leuchten<br />
am hellsten doch Weihnachten<br />
aus Kindertagen hinüber bis in<br />
unser Heute hinein, und das kann<br />
uns keiner nehmen. Damals kam<br />
bald nach den Herbstferien die<br />
Frage nach dem Wunschzettel für<br />
den Weihnachtsmann, und was<br />
wollen wir basteln oder malen als<br />
Geschenke unter den Weihnachtsbaum.<br />
Damit begann die geheimnisvolle<br />
Spannung einer Vorfreude<br />
auf dies schönste Fest des Jahres.<br />
Aber das ist schon lange her,<br />
und was ist geblieben in unserem<br />
Seniorenalltag ? Eine ganze Menge,<br />
möchte ich behaupten. Nicht<br />
nur für die, die noch Familie haben,<br />
wo Kinder und Enkel im Mittelpunkt<br />
des Festes stehen. Da<br />
gibt es vielerlei Möglichkeiten teilzunehmen<br />
an einer Vorfreude und<br />
auch an dem Lichtglanz der<br />
Weihnachtstage. Wir haben aber<br />
auch Wünsche:<br />
Mögen nicht noch vor dem eigentlichen<br />
Fest die Lichter wieder erlöschen,<br />
wie auf dem Weihnachtsmarkt.<br />
Möge auch die notwendige<br />
Stille und Besinnung einem<br />
Raum in all dem Trubel finden.<br />
Die Gemeinde ist bemüht, auch<br />
die Einsamen mit hinein zu nehmen<br />
in die Verkündigung der frohen<br />
Botschaft. So haben wir unser<br />
adventliches Treffen am 14.<br />
Dezember und laden hierzu herzlich<br />
ein. Von Weihnachten kommt<br />
das Licht, welches unseren Altenalltag<br />
erhellen kann.<br />
Susanna von Ruville<br />
Bibl. Mahl mit dem cultourclub Foto: Cornelia Demtschück<br />
Wir treffen uns<br />
jeden Mittwoch<br />
im Bonhoeffer-Haus<br />
um 15.00 Uhr, bei<br />
Fahrten um 14.00<br />
Uhr, ausgenommen<br />
in den Ferien, und<br />
jeder ist willkommen.<br />
29
Neu: die Versöhnungsbläser<br />
Erste Auftritte der neuen Gruppe<br />
Ihre Premiere erlebten die<br />
„Versöhnungsbläser“ am Erntedank-Sonntag<br />
(02. Oktober 2005)<br />
in der Versöhnungskirche.<br />
Gemeinsam mit dem Versöhnungskindergarten<br />
und dem Organisten<br />
Ulrich Bartels bereicherten<br />
die fünf Instrumentalistinnen und<br />
Instrumentalisten erstmalig den<br />
überaus gut besuchten Familiengottesdienst.<br />
Von der ehemaligen<br />
Orgelempore der Versöhnungskirche<br />
füllte das Bläserensemble den<br />
Kirchenraum mit beeindruckender<br />
Klangfülle.<br />
30<br />
Nach gut einem Jahrzehnt ohne<br />
einen gemeindeeigenen Posaunenchor<br />
war das Echo aus der Gemeinde<br />
auf die „Versöhnungsbläser“<br />
und ihre Musik entsprechend<br />
einhellig positiv.<br />
Das hat uns ermutigt, gleich unseren<br />
nächsten Auftritt vorzusehen<br />
für den<br />
Familiengottesdienst<br />
am 1. Advents-Sonntag<br />
(27. November 2005)<br />
in der Versöhnungskirche<br />
Die Bläserinnen und Bläser im Einsatz Foto: Ekkehard Hüffmeier<br />
Wir sind gespannt, wie unser neu<br />
formiertes Ensemble sich entwickeln<br />
wird. Am Mitspiel interessierte<br />
Blechbläserinnen und Blechbläser<br />
mögen sich bitte wenden an:<br />
Ekkehard Hüffmeier<br />
Tel. 0251 / 27 48 73<br />
mail: e.hueffmeier@web.de
Kirchverein<br />
Für die Fortsetzung der Gottesdienste in Versöhnung<br />
Angesichts der finanziellen Engpässe,<br />
die derzeit auch im Bereich<br />
der Kirche zu beklagen sind, ist<br />
heute eine Kirchengemeinde zur<br />
Finanzierung ihrer Aktivitäten verstärkt<br />
auf Spenden angewiesen.<br />
An vielen Stellen in unserer Landeskirche<br />
bilden sich daher Fördervereine,<br />
die sich zur Aufgabe<br />
setzen, durch die Mobilisierung<br />
von Spenden einen Beitrag zur<br />
Weiterführung der gemeindlichen<br />
Arbeit zu leisten. Auch in unserer<br />
Kirchengemeinde hat sich mit dem<br />
Versöhnungskirchverein eine Initiative<br />
gebildet, die sich insbesondere<br />
für die Fortführung der Gottesdienste<br />
in der Versöhnungskirche<br />
einsetzt.<br />
Vermutlich wird die Leserinnen<br />
und Leser interessieren, dass inzwischen<br />
54 Personen dem vor<br />
einigen Monaten gegründeten<br />
Verein als Mitglieder angehören.<br />
Darüber hinaus haben weitere Gemeindeglieder<br />
eine Spende überwiesen.<br />
Allen Spenderinnen und<br />
Spendern sei herzlich für ihre Solidarität<br />
gedankt! Es ist gut zu wissen,<br />
dass etliche Menschen in unserer<br />
Gemeinde bereit sind, die<br />
Sorge um die Zukunft der Gottesdienste<br />
in der Versöhnungskirche<br />
in ihre Mitverantwortung einzube-<br />
ziehen und die Bemühungen des<br />
Versöhnungskirchvereins mit einem<br />
Geldbetrag zu unterstützen.<br />
Der Vorstand des Vereins hofft<br />
auch weiterhin auf das Engagement<br />
vieler Gemeindeglieder. Jede<br />
Spenderin und jeder Spender<br />
erhält unaufgefordert zur Vorlage<br />
beim Finanzamt eine ordnungsgemäße<br />
Spendenbescheinigung.<br />
Allen, die sich zu einer Spende<br />
entschließen, kann das Bewusstsein<br />
zur Ehre gereichen, etwas<br />
zur Weitergabe des froh und frei<br />
machenden Evangeliums von Jesus<br />
Christus in der Versöhnungskirche<br />
beizutragen.<br />
Für nähere Informationen über<br />
den Versöhnungskirchverein steht<br />
unser Schatzmeister zur Verfügung:<br />
Friedhelm Hasenburg, Martin-Luther-Straße<br />
5, 48147 Münster,<br />
Tel.: 22723.<br />
Hans Bachmann, Vorsitzender<br />
des Versöhnungskirchenvereins<br />
31
Kantorei<br />
...davon ich singen und sagen will<br />
Wenn auch sonst nicht mehr<br />
viel und regelmäßig gesungen<br />
wird - in der Weihnachtszeit<br />
ist das manchmal<br />
noch anders: Aus den unterschiedlichen<br />
Richtungen ist<br />
die Familie zusammengekommen<br />
und seit langer Zeit<br />
wieder vereint. Unter dem<br />
Tannenbaum wird dann das<br />
eine oder andere Weihnachtslied<br />
gesungen. Ja,<br />
schön waren die Zeiten, als<br />
wir noch regelmäßig zusammen<br />
musizierten...<br />
Weihnachten ohne Musik ist<br />
nicht vorstellbar. Seit Jahrhunderten<br />
findet die Freude<br />
über den neugeborenen König,<br />
den Retter der Welt ihren<br />
Ausdruck in Musik. Und<br />
in der vollbesetzten Kirche<br />
am Heiligabend stimmen<br />
dann doch noch alle kräftig<br />
mit ein:<br />
„Vom Himmel hoch, da<br />
komm ich her, ich bring euch<br />
gute neue Mär; der guten<br />
Mär bring ich so viel, davon<br />
ich singen und sagen will“.<br />
Auch wenn die eigene Stimme<br />
nur schwach und ungeübt<br />
ist, plötzlich wird sie von<br />
vielen getragen und gestützt,<br />
auf einmal traut man sich,<br />
etwas lauter zu singen als<br />
vorher. „Es ist der Herr<br />
Christ, unser Gott, der will<br />
32<br />
uns führn aus aller Not...“<br />
Das, was eben noch niederdrückte,<br />
ist im Moment weit<br />
weg: jetzt wird gesungen. Und<br />
von Strophe zu Strophe wird<br />
man mutiger, froher, der Alltag<br />
bleibt zurück:<br />
„Lob, Ehr sei Gott im höchsten<br />
Thron, der uns schenkt<br />
seinen ein’gen Sohn. Des<br />
freuet sich der Engel Schar<br />
und singet uns solch neues<br />
Jahr.“<br />
Seit 17 Jahren gehört der<br />
Kantatengottesdienst am 2.<br />
Weihnachtstag mit einer Kantate<br />
aus dem Weihnachtsoratorium<br />
von J.S. Bach zum festen<br />
Repertoire der Kantorei,<br />
auf den sich Kantorei- und<br />
Orchestermitglieder ebenso<br />
freuen wie das Publikum.<br />
Hinzugekommen ist inzwischen<br />
ein Kantatengottesdienst<br />
am 1. Advent und eine<br />
Orgelmatinee. Das traditionelle<br />
„Orgelkonzert in der Silvesternacht“<br />
bildet, wie immer,<br />
den letzten musikalischen<br />
Höhepunkt dieses Jahres.<br />
Kantorei und Kantor wünschen<br />
Ihnen eine gesegnete<br />
Advents- und Weihnachtszeit<br />
und freuen sich auf Ihren Besuch.<br />
Klaus Vetter
Kantorei<br />
Termine<br />
Samstag, 19.11.2005 (18.00 Uhr)<br />
Sonntag, 20.11.2005 (17.00 Uhr)<br />
Apostelkirche<br />
Johannes Brahms<br />
Ein deutsches Requiem,<br />
Leitung Klaus Vetter<br />
Samstag, 03.12.2005<br />
16.00 Uhr, Perthes-Haus,<br />
Wienburgstraße<br />
Wienburg Wanderweg Konzerte<br />
Adventsmusik<br />
Hammerschmidt, Eccard, Hassler,<br />
Becker, Wolters, u.a.<br />
Figuralchor an der Apostelkirche<br />
Leitung: Klaus Vetter<br />
Samstag, 03.12.2005<br />
19.00 Uhr, Lukaskirche:<br />
Adventsmusik<br />
Figuralchor an der Apostelkirche<br />
Leitung: Klaus Vetter<br />
Sonntag, 11.12.2005<br />
12.00-12.30 Uhr St. Johannes-<br />
Kapelle, Bergstrasse:<br />
Matinée 1/4 zum Advent<br />
Bach, Janca, u.a.<br />
Klaus Vetter, Orgel<br />
Eintritt:frei<br />
Montag, 26.12.2005<br />
10.00 Uhr, Apostelkirche:<br />
„Herrscher des Himmels“<br />
Festlicher Gottesdienst mit der 3.<br />
Kantate aus dem Weihnachtsoratorium<br />
von J.S. Bach<br />
Carolin Grosche, Sopran,<br />
Mechthild Oblau, Alt,<br />
Nils Giebelhausen, Tenor,<br />
Michale Nonhoff, Bass<br />
Kammerorchester und Kantorei<br />
an der Apostelkirche<br />
Leitung: Klaus Vetter<br />
Samstag, 31.12.2005<br />
22.00-23.00 Uhr, Apostelkirche:<br />
Orgelkonzert in der Silvesternacht<br />
Messiaen, Raison, Mendelssohn,<br />
Vierne u.a.<br />
Klaus Vetter, Orgel<br />
Eintritt: 5,00 € im Vorverkauf auf<br />
allen Plätzen<br />
Vorverkauf: Do. 15.12.-Fr. 30.12.<br />
Kunstgewerbe Mackenbrock,<br />
Bogenstr. 7 und<br />
Kirchenfoyer, Salzstrasse 1<br />
Eintritt: 7,00 € an der Abendkasse<br />
(Förderkreismitglieder: frei)<br />
Einlass: 21.30 Uhr<br />
Sonntag, 15.01.2006<br />
11.55 Uhr, Apostelkirche:<br />
„Fünf vor zwölf“ –<br />
30 Minuten Musik<br />
Klaus Vetter, Orgel<br />
33
Familiengottesdienste<br />
Endlich wieder aus der Taufe gehoben<br />
Es gibt sie schon lange, die Gottesdienste<br />
für „Jung und Alt“, wie<br />
sie früher im Versöhnungsbezirk<br />
auch genannt wurden. Neu gefunden<br />
hat sich ein Team, das sich<br />
für die Organisation dieser Familiengottesdienste<br />
verantwortlich<br />
fühlt. Ziel ist es, einmal im Monat<br />
einen Familiengottesdienst in der<br />
Apostel-Kirchengemeinde anzubieten.<br />
Dieser soll wechselnd in<br />
der Apostelkirche und der Versöhnungskirche<br />
stattfinden. Da die<br />
ersten, zweiten und vierten Sonntage<br />
als Abendmahlgottesdienste<br />
traditionell belegt sind, werden wir<br />
unsere Familiengottesdienste am<br />
dritten Sonntag im Monat feiern.<br />
Herzlich eingeladen sind alle Gemeindemitglieder<br />
jeden Alters.<br />
Verbindendes Glied zwischen der<br />
Einbeziehung der Kleinsten und<br />
dem Gedankengut der Älteren soll<br />
das gemeinsam erlebte und gehörte<br />
Wort Gottes sein.<br />
Inhaltlich gestaltet werden diese<br />
Gottesdienste von den einzelnen<br />
Gruppen oder Einrichtungen unserer<br />
Gemeinde. Stattgefunden haben<br />
in den letzen Monaten: am<br />
04. September 2005 die Einführung<br />
der Konfirmanden, am 02.<br />
Oktober 2005 der Erntedankgottesdienst<br />
mit Beteiligung des evangelischen<br />
Kindergartens am<br />
34<br />
Friesenring und am 06. November<br />
2005 ein Gottesdienst mit<br />
Schülerinnen und Schülern der<br />
Martin-Luther-Schule zum Thema<br />
„Arche Noah“. Wer einen solchen<br />
Gottesdienst mitgestalten möchte,<br />
Ideen oder auch Verbesserungsvorschläge<br />
hat, melde sich bitte<br />
bei Pfarrer Slotta (Tel.: 0251 /<br />
4840110).<br />
Wir laden alle Gemeindemitglieder<br />
ganz herzlich ein und freuen<br />
uns auf diese generationsübergreifende<br />
Arbeit.<br />
Im Namen des Vorbereitungsteams<br />
Dr. Anja Lenz
Für dieses Jahr sind noch folgende Familiengottesdienste geplant:<br />
Familiengottesdienst zum 1. Advent<br />
unter Beteiligung des Kindergartens am Friesenring<br />
(10.00 Uhr, Versöhnungskirche)<br />
Lichtergottesdienst<br />
mit Beteiligung des<br />
Apostelkindergartens<br />
(17.00 Uhr, Apostelkirche)<br />
Erntedankgottesdienst in der Versöhnungskirche am 02. Oktober 2005.<br />
Neben dem gespielten Gleichnis vom Sämann, haben die Kinder des<br />
evangelischen Kindergartens am Friesenring mit dargestellten Liedern zur<br />
Gottesdienstgestaltung beigetragen. Foto: Dr. Anja Lenz<br />
35
Gruppen und regelmäßige Termine<br />
in der Versöhnungskirche und im Gemeindehaus<br />
SONNTAGS<br />
Gottesdienstzeiten<br />
10.00 Versöhnungskirche<br />
1. So. im Monat Gottesdienst<br />
für Jung und Alt<br />
2. und 4. So. im Monat Abendmahl<br />
3. So. im Monat Kindergottesdienst<br />
parallel zum Erwachsenen-GD<br />
(ab Januar 2006: am ersten Sonntag<br />
im Monat, außer in den Ferien)<br />
Eine Welt-Laden<br />
So. 11.00-12.00 Uhr<br />
Gemeindebücherei<br />
1. So. im Monat 11.00-12.00 Uhr<br />
MONTAGS<br />
„Die kleinen Friesen“ Spielgr.<br />
9.00-12.00 Uhr<br />
Frauenhilfe<br />
15.00 Uhr 1. Mo. im Monat<br />
„Kleistergeister“<br />
16.00-18.00 Uhr<br />
Eine Welt-Laden<br />
17.00-18.00 Uhr 1.Mo. im Monat<br />
DIENSTAGS<br />
„Melchers“ Spielgr.<br />
9.00-12.00 Uhr<br />
Gymnastik für Frauen<br />
18.00 Uhr<br />
Gäste<br />
19.30 Uhr Anonyme Alkoholiker und<br />
Angehörigen Gruppe<br />
20.00 Uhr Chor „Die Untertanen“<br />
Bibelgesprächsgruppe<br />
20.00 Uhr Bibelgespräch,<br />
Ehepaar Severin 14-tägig<br />
MITTWOCHS<br />
Club 70<br />
15.00 Uhr-17.00 Uhr<br />
(14-tägig Seniorentanz)<br />
36<br />
Eine Welt-Laden<br />
17.00-17.30 Uhr<br />
Kinderchor<br />
17.15-18.00 Uhr (5-7 Jahre)<br />
Gäste<br />
Bibelgespräch der Johanniter<br />
(2. Mi. im Monat)<br />
DONNERSTAGS<br />
„Melchers“ Spielgr.<br />
9.00-12.00 Uhr<br />
Kindergottesdiensthelferinnen<br />
19.30 Uhr<br />
(vor dem Kindergottesdienst-So.)<br />
Kirchenchor<br />
17.30 Uhr<br />
Gäste<br />
15.30 Uhr Aphasiker-Selbsthilfe-<br />
Gruppe (1. Do. im Monat)<br />
Ökumenisches Bibelgespräch<br />
24.11., 15.12., 19.30 Uhr<br />
FREITAGS<br />
„Die kleinen Friesen“ Spielgr.<br />
9.00-12.00 Uhr<br />
Perthes-Haus<br />
10.15 Uhr Gottesdienst/Andacht<br />
Eltern-Kind-Gruppe<br />
10.00-11.30 Uhr<br />
Kindergarten<br />
11.00 Uhr 4. Fr. im Monat<br />
Kindergarten-Andacht<br />
Gemeindebücherei<br />
11.30-12.30 Uhr<br />
Eine Welt-Laden<br />
11.30-12.30 Uhr<br />
Nagelkreuz-Gruppe<br />
18.00 Uhr 1. Fr. im Monat<br />
Abendandacht & Themengespräch
Gruppen und regelmäßige Termine<br />
in der Apostelkirche und im Bonhoeffer-Haus<br />
SONNTAGS<br />
Gottesdienstzeiten<br />
8.30 St. Johannes-Kapelle mit Abm.<br />
10.00 Apostelkirche<br />
1.So. im Monat mit Abm.<br />
Café Sonntag<br />
15.00-17.00Uhr<br />
MONTAGS<br />
Kindergruppe für 7-12jährige<br />
15.00-16.30 Uhr<br />
Frauenhilfe: 15.00 Uhr<br />
21.11., 05.12., 09.01., 23.01., 06.02.,<br />
20.02., 03.03,<br />
Bonni Jugendtreff<br />
16.00-21.00 Uhr<br />
F-Apostelfrauen: 20.00 Uhr,<br />
28.11., 23.01., 27.03.<br />
DIENSTAGS<br />
Morgenlob<br />
7.00 Uhr St. Johannes-Kapelle<br />
SeniorInnenfrühstück:<br />
9.00 Uhr: 06.12., 10.01., 07.02.,<br />
07.03.<br />
Internet-Café für Senioren<br />
9.30-12.30 Uhr<br />
Bibelstunde<br />
15.15 Uhr im Diakonissenhaus,<br />
Wichernstr. 6, 1. u. 3. Di. im Monat<br />
Literarisches Café<br />
16.00 Uhr, Bergstraße 36-38<br />
22.11., 06.12., 20.12., 03.01., 31.01.,<br />
14.02., 28.02., 14.03.<br />
Bibel-Teilen im Pfarrheim St. Lamberti,<br />
19.30 Uhr, 1. Di. im Monat<br />
Bonni Jugendtreff<br />
16.00-21.00 Uhr<br />
Kantorei<br />
ab 19.45 Uhr Probe<br />
MITTWOCHS<br />
Apostelzwerge<br />
9.00-11.00 Uhr<br />
Ausflüge für Seniorinnen und<br />
Senioren<br />
14.00 Uhr Treffpunkt am Stadttheater<br />
nach Vereinbarung<br />
Treffpunkt für Senioren<br />
15.00 Uhr<br />
Bonni Jugendtreff<br />
17.00-21.00 Uhr<br />
DONNERSTAGS<br />
Apostelzwerge<br />
9.00-11.00 Uhr<br />
Kindergruppe für 4-6jährige<br />
14.30-16.00 Uhr<br />
Bonni Jugendtreff<br />
16.00-21.00 Uhr<br />
Kinderchor:<br />
18.00-18.45 ab 7 Jahre<br />
Werktagsgottesdienst<br />
19.00 Uhr St. Johannes-Kapelle<br />
FREITAGS<br />
Apostelzwerge<br />
9.00-11.00 Uhr<br />
37
Besondere Gottesdienste<br />
in der Apostel-Kirchengemeinde<br />
Mittwoch, 16.11.2005<br />
9.30 Uhr, Apostelkirche:<br />
Gottesdienst am Buß- und Bettag,<br />
40jähriges Bestehen des Perthes-<br />
Werkes<br />
Präses Buß, Pfarrer Dr. Ruschke,<br />
Pfarrerin Krüger<br />
Sonntag, 20.11.2005<br />
10.00 Uhr, Apostelkirche:<br />
Ewigkeitssonntag<br />
mit Orgelmusik von J. Brahms und<br />
Texten aus dem Deutschen Requiem;<br />
Orgel Martin Blindow<br />
Sonntag, 27.11.2005<br />
10.00 Uhr, Apostelkirche:<br />
Festlicher Gottesdienst zum 1.<br />
Advent<br />
J.S. Bach: Nun komm, der Heiden<br />
Heiland, BWV 61<br />
Solisten, Figuralchor und Kammerorchester<br />
an der Apostelkirche<br />
Leitung: Klaus Vetter<br />
10.00 Uhr, Versöhnungskirche:<br />
Familien-Gottesdienst zum 1. Advent,<br />
mit Beteiligung des Ev. Kindergartens<br />
am Friesenring<br />
38<br />
Sonntag, 04.12.2005<br />
17.00 Uhr, Apostelkirche:<br />
Lichtergottesdienst besonders für<br />
Familien mit Kindern<br />
Theater<br />
und Kirche:<br />
Sonntag, 22.01.2006<br />
10.00 Uhr, Apostelkirche<br />
„Otello“,<br />
Prof. Dr. Wilfried Engemann<br />
Sonntag, 19.02.2006<br />
10 Uhr, Apostelkirche:<br />
„Maß für Maß“,<br />
Sup. Dr. Dieter Beese<br />
Sonntag, 05.03.2006<br />
10.00 Uhr, Apostelkirche:<br />
„4.48 - Psychose“,<br />
Pfarrerin Jutta Neumann
Gottesdienste in der Weihnachtszeit<br />
in der Apostel-Kirchengemeinde<br />
Heiligabend<br />
Samstag, 24.12.2005<br />
15.00 Uhr, Tibusstift:<br />
Christvesper<br />
15.00 Uhr, Versöhnungskirche:<br />
Kinderchristvesper Kinderchor und<br />
Krippenspiel<br />
16.00 Uhr, Apostelkirche:<br />
Christvesper für Familien<br />
mit Kindern<br />
16.30 Uhr, St. Johannes-Kapelle:<br />
Christvesper<br />
17.00 Uhr, Versöhnungskirche:<br />
Christvesper mit Kirchenchor<br />
17.30 Uhr, Apostelkirche:<br />
Christvesper mit Kantorei<br />
23.00 Uhr, Apostelkirche:<br />
Christnachtgottesdienst<br />
1. Weihnachtstag<br />
Sonntag, 25.12.2005<br />
8.30 Uhr, St. Johannes-Kapelle:<br />
Gottesdienst mit Abendmahl<br />
10.00 Uhr, Apostelkirche:<br />
Gottesdienst mit Abendmahl<br />
10.00 Uhr, Versöhnungskirche:<br />
Gottesdienst mit Abendmahl<br />
2. Weihnachtstag<br />
Montag, 26.12.2005<br />
8.30 Uhr, St. Johannes-Kapelle:<br />
Gottesdienst mit Abendmahl<br />
10.00 Uhr, Apostelkirche:<br />
Gottesdienst mit Kantate<br />
Samstag, 31.12.2005<br />
18.00 Uhr, Apostelkirche:<br />
Jahresschlussgottesdienst<br />
Sonntag, 01.01.2006<br />
10.00 Uhr, Apostelkirche:<br />
Neujahrsgottesdienst mit Abm.<br />
10.00 Uhr, Versöhnungskirche:<br />
Neujahrsgottesdienst<br />
11.30 Uhr, St. Johannes:<br />
Neujahrsgottesdienst mit Abm.<br />
Freitag, 06.01.2006<br />
18.30 Uhr, St. Johannes-Kapelle:<br />
Gottesdienst mit Abm.<br />
Sonntag, 15.01.2006 und<br />
Sonntag, 12.02.2006<br />
11.55 Uhr, Apostelkirche:<br />
Orgelmatinee<br />
39
s begab sich aber zu der Zeit, dass ein Gebot vom Kaiser Augustus<br />
ausging, dass alle Welt geschätzt würde.<br />
2. Und diese Schätzung war die allererste und geschah zu der Zeit, da<br />
Cyrenius Landpfleger in Syrien war.<br />
3. Und jedermann ging, dass er sich schätzen ließe, ein. jeglicher in<br />
seine Stadt.<br />
4. Da machte sich auch auf Joseph aus Galiläa, aus der Stadt Nazareth,<br />
in das jüdische Land zur Stadt Davids die da heißt Bethlehem,<br />
darum dass er von dem Hause und Geschlechte Davids war,<br />
5. auf dass er sich schätzen ließe mit Maria, seinem vertrauten Weibe,<br />
die war schwanger.<br />
6. Und als sie daselbst waren, kam die Zeit, dass sie gebären sollte.<br />
7. Und sie gebar ihren ersten Sohn und wickelte ihn in Windeln und<br />
legte ihn in eine Krippe; denn sie hatten sonst keine Herberge.<br />
8. Und es waren Hirten in derselbigen Gegend auf dem Felde bei den<br />
Hürden, die hüteten des Nachts ihre Herde.<br />
9. und siehe des HERRN Engel trat zu ihnen, und die Klarheit des<br />
HERRN leuchtete um sie, und sie fürchteten sich sehr.<br />
10. Und der Engel sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Siehe, ich<br />
verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird;<br />
11. denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der<br />
HERR, in der Stadt Davids.<br />
Lukasevangelium, Kapitel 2, Verse 1-10<br />
Spendenkonto<br />
für den <strong>Gemeindebrief</strong>:<br />
KD-Bank e.G.<br />
BLZ 350 601 90<br />
Konto 2000 502 017<br />
Stichwort: <strong>Gemeindebrief</strong><br />
Herzlichen Dank<br />
allen Spenderinnen<br />
und Spendern.<br />
Impressum<br />
<strong>Gemeindebrief</strong> der Evangelischen Apostel-Kirchengemeinde.<br />
Herausgeber ist das Presbyterium.<br />
Für die veröffentlichten Beiträge sind die Verfasser verantwortlich.<br />
Nächster <strong>Gemeindebrief</strong>: März 2006<br />
Auflage: 5.000 Exemplare<br />
Redaktion und Layout:<br />
Dr. Jörn Dummann, Dr. Anja Lenz<br />
Ralf Schulte, Erika Stein<br />
gemeindebrief@apostelkirche-muenster.de