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Männliche Sexualität

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Operationen, die das Gehirn und/oder die Verbindung zwischen zentralem<br />

Nervensystem (Rückenmark-Nerven) und Penis betreffen, können Ursache hierfür<br />

sein. Entsprechende Schädigungen treten auf zum Beispiel bei Multipler Sklerose,<br />

Rückenmarksverletzungen, Missbildungen im Rückenmarksbereich, Tumoren,<br />

Bandscheibenvorfällen, Nervenerkrankungen (z.B. bei Zucker- oder<br />

Alkoholkrankheit), Schlaganfällen, Parkinson- oder Alzheimererkrankungen,<br />

Gehirnverletzungen und anderen neurologischen Erkrankungen.<br />

Hormonstörungen<br />

Der Spiegel des männlichen Geschlechtshormons (Testosteron) kann durch<br />

Hormonstörungen, Nierenversagen und Dialysebehandlungen auf einen zu geringen<br />

Wert gesenkt werden. Für den männlichen Sexualtrieb sind besonders die in den<br />

männlichen Keimdrüsen gebildeten Hormone von Bedeutung: Testosteron ist mit<br />

Abstand das wichtigste Sexualhormon des Mannes. Es ist nicht nur für die<br />

Ausbildung der sekundären männlichen Geschlechtsmerkmale verantwortlich,<br />

sondern hat unter seinen zahlreichen weiteren Aufgaben auch wesentlichen Anteil<br />

am Entstehen sexueller Lust. Unlust am Sex ist übrigens auch bei einer<br />

Schilddrüsenunterfunktion fast unausweichlich.<br />

Operationen<br />

Operationen an der Vorsteherdrüse (Prostata), am Darm oder an der Harnblase<br />

sowie andere Eingriffe im Beckenbereich können Nerven und Blutgefäße schädigen.<br />

Drogenkonsum<br />

Durchblutung, Nervenfunktionen und andere für den Erektionsvorgang wichtige<br />

Körperfunktionen können durch Rauchen, Alkohol- und Drogenkonsum unter<br />

Umständen erheblich beeinträchtigt werden.<br />

Medikamente als Erektionskiller<br />

Erektionsprobleme werden nicht<br />

selten durch die Einnahme von<br />

Medikamenten ausgelöst. Bei über<br />

200 Arzneien ist diese<br />

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