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bond men's magazine - Ausgabe #003 [2011]

Neue Helden gesucht! Wahrhafte Kriegerpoeten, coole Typen, unverwüstliche Kerle, zähe Haudegen, romantische Gentlemen, versnobte Underdogs. bond men’s magazine bietet allen ästhetikverbundenen, charakterstarken, trendbewußten und glaubwürdigen Männern jeglichen Alters - und deren Liebsten - eine eigene Plattform in höchster Qualität und modernster Form. Ehre, Offenheit, Mut und Charakterstärke MÄNNER die das Leben schätzen, sich an schönen Dingen erfreuen und denen wahre Werte wie Respekt, Ehre, Loyalität, Offenheit, Mut, Willen, Kraft und Charakterstärke genau wie uns sehr am Herzen liegen. bond men’s magazine möchte alle MÄNNER und deren Familien erreichen, die sich die Zeit nehmen, ausgefallene Stories über Menschen und Produkte gemeinsam zu lesen und zu genießen. Der gebildete und erfolgreiche Leser entdeckt vielfältige und anspruchsvolle Themen wie Interviews, Mode, Automobil, Technik, Länder & Städte, Reisen, Hotels, Schmuck, Uhren, Kosmetik, Genussmittel, Sport, Lifestyle und hochwertige Gewinnspiele. Wahre Werte bond men's magazine steht für "wahre Werte" und echtes Wertedenken wie Stil, Respekt, Ehrlichkeit, Charakter, Loyalität, Charme, Ehre, Offenheit, Mut, Stolz, Teamgeist, Emotionen, Tradition, Dankbarkeit, Freiheit und Menschlichkeit. Es geht um Menschen und das Engagement ihres Wirkens. Es geht um Zusammenhalt und den WIR-Gedanken. Es geht um starke Partnerschaft und ehrlichen Respekt. Es geht um Geben, nicht nur Nehmen. Es geht um Vertrauen und Loyalität. Es geht um Menschen, um uns!

Neue Helden gesucht!

Wahrhafte Kriegerpoeten, coole Typen, unverwüstliche Kerle, zähe Haudegen, romantische Gentlemen, versnobte Underdogs.

bond men’s magazine bietet allen ästhetikverbundenen, charakterstarken, trendbewußten und glaubwürdigen Männern jeglichen Alters - und deren Liebsten - eine eigene Plattform in höchster Qualität und modernster Form.

Ehre, Offenheit, Mut und Charakterstärke

MÄNNER die das Leben schätzen, sich an schönen Dingen erfreuen und denen wahre Werte wie Respekt, Ehre, Loyalität, Offenheit, Mut, Willen, Kraft und Charakterstärke genau wie uns sehr am Herzen liegen.

bond men’s magazine möchte alle MÄNNER und deren Familien erreichen, die sich die Zeit nehmen, ausgefallene Stories über Menschen und Produkte gemeinsam zu lesen und zu genießen. Der gebildete und erfolgreiche Leser entdeckt vielfältige und anspruchsvolle Themen wie Interviews, Mode, Automobil, Technik, Länder & Städte, Reisen, Hotels, Schmuck, Uhren, Kosmetik, Genussmittel, Sport, Lifestyle und hochwertige Gewinnspiele.

Wahre Werte

bond men's magazine steht für "wahre Werte" und echtes Wertedenken wie Stil, Respekt, Ehrlichkeit, Charakter, Loyalität, Charme, Ehre, Offenheit, Mut, Stolz, Teamgeist, Emotionen, Tradition, Dankbarkeit, Freiheit und Menschlichkeit.

Es geht um Menschen und das Engagement ihres Wirkens. Es geht um Zusammenhalt und den WIR-Gedanken. Es geht um starke Partnerschaft und ehrlichen Respekt.

Es geht um Geben, nicht nur Nehmen. Es geht um Vertrauen und Loyalität.

Es geht um Menschen, um uns!

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Fechten<br />

Flore, Degen und Säbel<br />

Fechten ist seit den ersten Olympischen Spielen der<br />

Neuzeit 1896 olympische Sportart. Frauen fochten<br />

erstmals 1924 bei Olympia - alerdings nur Flore.<br />

Schon damals wurde diese, eine der ältesten<br />

Zweikampfsportarten betrieben. 1570 wurden die noch<br />

bis heute gültigen Fachbegriffe von dem Franzosen Henri<br />

Saint Didier erfunden. Im 17. Jahrhundert wurde von<br />

Wilhelm Kreußler der Grundstock der deutschen<br />

Fechtschule gelegt.<br />

Eine Förderung erfuhr das Fechten erst wieder durch die<br />

Turnerbewegung im 19. Jahrhundert. 1862 entstand der<br />

erste Fechtklub in Hannover, 1896 fanden die ersten<br />

deutschen Meisterschaften sta. In Deutschland wurde es<br />

vor alem an den Universitäten betrieben. Auch heute noch<br />

kooperieren der DFB [Deutscher Fechter-Bund e.V.]<br />

und der ADH [Algemeiner Deutscher Hochschulsportverband]<br />

miteinander.<br />

Bis Mie der achiger Jahre waren Degen und Säbel<br />

ausschließlich den Männern vorbehalten. Seither hat aber<br />

der Damendegen - 1996 in Atlanta erstmals olympisch -<br />

eine rasante Entwicklung durchlaufen. Dies zeichnet sich<br />

nun ebenso beim seit der zweiten Hälfte der neunziger<br />

Jahre eingeführten Damensäbel ab. Er war 2004 in Athen<br />

erstmals im olympischen Programm.<br />

Die drei Waffen<br />

Flore, Flore, Degen und Säbel - unterscheiden sich nicht nur<br />

hinsichtlich Aussehen und Gewicht. Auch das Reglement<br />

und die gültige Trefffläche sind unterschiedlich. Deshalb ist<br />

für jede Waffe eine charakteristische Fechtweise zu<br />

beobachten. Eines ist jedoch alen drei Fechtdisziplinen<br />

gemein: Dieser Sport ist sehr anstrengend, da man ständig<br />

in Bewegung und unter Körperspannung bleiben muss, um<br />

jederzeit in Sekundenbruchteilen auf Aktionen des Gegners<br />

reagieren oder dessen Fehler ausnuen zu können.<br />

Auch an die Konzentration stelt Fechten deshalb hohe<br />

Ansprüche - ebenso schult das Fechraining Reaktionsfähigkeit<br />

und Feinmotorik der Athleten, weil nur schnele<br />

und zugleich kleine Bewegungen sicheres und exaktes<br />

Treffen ermöglichen.<br />

Flore<br />

Flore kommt von französisch „fleur“ [Blume], nach der<br />

Form des Spienschues, der auf der Spie der Waffe<br />

aufgeset ist.<br />

Das Flore ist eine reine Stichwaffe. Treffer können nur<br />

mit der Spie erzielt werden. Ein Flore wiegt höchstens<br />

500 Gramm. Es darf nicht länger als 110 Zentimeter sein.<br />

Eine Trefferanzeige wird erst ausgelöst, wenn der auf<br />

der Klingenspie siende Spienkopf mit mehr als<br />

500 Gramm Druck eingedrückt wird.<br />

ImIm Flore gilt ein Treffervorrecht: Wer angegriffen wird<br />

kann nur dann einen gültigen Treffer seten, wenn er den<br />

Angriff zuvor abwehrt. Es sei denn der Angriff des Gegners<br />

verfehlt sowohl die gültige als auch ungültige Trefffläche<br />

des Angegriffenen. Dadurch wird mit dem Flore sehr<br />

offensiv gefochten, und es gibt viele spektakuläre Paraden<br />

zu sehen.<br />

Degen<br />

Der Begriff Degen kommt aus dem Französischen<br />

[degue], und heisst soviel wie langer Dolch. Es handelt es<br />

sich um eine Stichwaffe mit einer langen, schmalen,<br />

dreikantigen, elastischen und geraden Klinge.<br />

Er entwickelte sich zum Ende des 17. Jahrhunderts aus dem<br />

Rapier und war nicht nur beim Militär, sondern auch bei<br />

reichen Bürgern und Adligen verbreitet. Zudem wurde er<br />

von Anfang an zum Fechten verwendet, das er revo-<br />

lutionierte, da er aufgrund seines geringeren Gewichtes<br />

und Schwerpunktes das Fechten mit Parade und Riposte<br />

ermöglichte. Seit Anfang des 19. Jahrhunderts wurden<br />

Degen nur noch von Offizieren und der schweren<br />

Kavalerie getragen.<br />

Der Degen ist wie das Flore eine reine Stichwaffe, jedoch<br />

mit 770 Gramm Höchstgewicht bedeutend schwerer.<br />

Er darf wie auch das Flore insgesamt nicht länger als<br />

110 Zentimeter sein. Gültige Trefffläche im Degen ist der<br />

gesamte Körper. Eine Trefferanzeige wird erst ausgelöst,<br />

wenn der auf der Klingenspie siende Spienkopf mit<br />

mehr als 750 Gramm Druck und um mindestens<br />

1,0 Milimeter eingedrückt wird.<br />

ImIm Degen gibt es kein Treffervorrecht: Es geht nur darum,<br />

als erster zu treffen. Gleichzeitige Treffer innerhalb von<br />

0,05 Sekunden werden - das gibt es nur im Degenfechten -<br />

beiden Fechtern mit je einem Punkt gewertet. Weil man<br />

dadurch als Angreifer sehr leicht einen Gegentreffer<br />

erhalten kann, wird im Degen mitunter sehr taktisch und<br />

auf Fehler des Gegners lauernd gefochten.<br />

Säbel<br />

Der Säbel ist eine Hieb– und Stichwaffe. Es können<br />

sowohl mit der Spie als auch durch Hiebe mit Schneide<br />

oder Rückschneide Treffer erzielt werden.<br />

Der Säbel ist die leichteste Waffe, denn die 500 Gramm<br />

Höchstgewicht bringt er meist nicht auf die Waage. Er darf<br />

insgesamt nicht länger als 105 Zentimeter sein. Die schmale<br />

Säbelklinge wird zur Spie hin extrem flach und biegsam.<br />

Ab der Glocke darf die Klinge nicht länger als<br />

88 Zentimeter sein. Gültige Trefffläche im Säbel ist der ales<br />

oberhalb der Gürtelinie. Die Trefferanzeige wird bei jeder<br />

Berührung der Klinge mit der gültigen Trefffläche, also der<br />

elektrisch leitenden Jacke oder Maske des Gegners<br />

ausgelöst.<br />

ImIm Säbel gilt wie auch im Flore ein Treffervorrecht.<br />

Anders aber als beim Flore werden Treffer auf ungültiger<br />

Fläche nicht angezeigt. Außerdem müssen Hiebe sehr exakt<br />

und mit richtigem Abstand zum Gegner pariert werden,<br />

damit die flexible Klinge nicht "drüberschwappt" und doch<br />

noch Ärmel oder Jacke erwischt. Deshalb agieren<br />

Säbelfechter sehr offensiv, jagen sich oft mit atem-<br />

beraubender Geschwindigkeit über die Bahn.<br />

www.fechten.org<br />

Die Waffen hoch! Das Schwert ist Mannes eigen:<br />

Wo Männer fechten, hat das Weib zu schweigen.<br />

Doch freilich, Männer gibts in diesen Tagen,<br />

Die solten lieber Unteröcke tragen!<br />

Felix Dahn [1834 - 1912]<br />

<strong>bond</strong> men’s <strong>magazine</strong> 067

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