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SMART GRIDS NANT DE DRANCE KÁRAHNJÚKAR THYNE1

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Smart Grids<br />

ANDRITZ HYDRO im Umfeld zukünftiger intelligenter Netze<br />

▲ Zukünftige Wasserkraftanwendungen ermöglichen ein Smart Grid<br />

Das Wachstum der erneuerbaren<br />

Energie, ein höherer<br />

Bedarf an elektrischer Energie<br />

und die Entflechtung des Elektrizitätsmarktes<br />

lassen neue Herausforderungen<br />

für einen sicheren<br />

und stabilen Netzbetrieb entstehen.<br />

Bis 2050 plant Deutschland<br />

beispielsweise 80 Prozent des<br />

Strombedarfs aus erneuerbaren<br />

Energien zu decken, wodurch viele<br />

der heutigen Grundlastkraftwerke –<br />

wie Kohle- oder Kernkraftwerke –<br />

abgeschaltet werden könnten.<br />

Daraus ergibt sich die Notwendigkeit,<br />

den Energieverbrauch mit Hilfe von<br />

Energiespeichern an die dann überwiegend<br />

erneuerbare Energieerzeugung<br />

anzupassen und so eine stabile, be-<br />

queme und leistbare Energieversorgung<br />

zu gewährleisten. Pumpspeicherkraftwerke<br />

und innovative Wasserkraftanlagen<br />

von ANDRITZ HYDRO<br />

sind bestens geeignet, um diese<br />

Entwicklung positiv zu unterstützen.<br />

Das Netz als Arbeitsumgebung<br />

Die heutigen Energienetze basieren auf<br />

den Anforderungen und der Architektur<br />

des frühen 20. Jahrhunderts. Damals<br />

war es die Hauptaufgabe eines Elektrizitätsnetzes,<br />

Energie von zentralen<br />

Grosskraftwerken in dichte Industrie-<br />

und Stadtgebiete zu übertragen. Für<br />

beinahe 100 Jahre – bis zur Entfl echtung<br />

des Elektrizitätsmarktes – hatte<br />

sich das nicht geändert. Die Trennung<br />

und Liberalisierung von Energieerzeugung,<br />

Übertragung und Verteilung hat-<br />

Leitartikel HYDRONEWS<br />

ten erste Auswirkungen auf den Netzeinsatz.<br />

Tatsächlich wird seit damals<br />

das Hochspannungsnetz stärker belastet<br />

und dynamisch wechselnden Betriebszuständen<br />

ausgesetzt. Etwa zur<br />

selben Zeit erlangten die ersten dezentralen<br />

Anlagen der erneuerbaren Energien<br />

wie Photovoltaik und Windkraft<br />

breitere Marktanteile. Mit der weitverbreiteten<br />

Akzeptanz dieser Technologien<br />

nahm auch die Belastung von Mittel-<br />

und Niederspannungsnetzen zu.<br />

Als nächster Schritt steht die Integration<br />

eines grossen Anteils erneuerbarer<br />

Energie an, die mit konventionellen<br />

Grundlastkraftwerken wie Atom- und<br />

Kohlekraftwerken in Wettbewerb treten<br />

und diese schliesslich sogar teilweise<br />

ersetzen werden. Dies wird – in Verbin-<br />

05

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