Qualifizierungskurs Palliative Care für Pflegefachkräfte

DozentInnen:
Dr. Harald Dippel, Hess.-Lichtenau, Arzt für Innere Medizin, Zusatzbezeichnung
Palliativmedizin
Dr. Uwe Ellringmann, Eschwege, Arzt für Innere Medizin, Zusatzbezeichnung
Palliativmedizin
Dr. Reinhold Grube, Eschwege, Leiter des Amtsgerichts Eschwege a.D.
Brigitte Kiese, Koordinatorin des ambulanten Hospizdienstes Eschwege, Dipl.Hdl.,
HP Psychotherapie, Supervisorin, Qualifizierung Palliative Care
Christine Kluge, Koordinatorin des ambulanten Hospizdienstes
Witzenhausen/Neueichenberg, Trauerbegleiterin n. Canacakis, Trainerin am
Gemeindekolleg Celle, Qualifizierung Palliative-Care
Petra Lautenbach, Koordinatorin des ambulanten Hospizdienstes Hess.-Lichtenau,
Krankenschwester, Qualifizierung Palliative-Care
Ulrike Mathias, Wanfried, Mitarbeiterin im Seniorenbüro des Werra-Meißner-
Kreises, Dipl. Pflegewirtin (FH), Dozentin an der Altenpflegeschule der AWO in
Eschwege, Kinderkrankenschwester
Rudi Scholz, Hess.-Lichtenau, ex. Altenpfleger mit palliativpflegerischer
Erfahrung, zertifizierter Wundexperte, Praxisanleiter
Holger Seese, Wildeck, Praxisbegleiter für Basale Stimulation und Praxisanleiter
für Pflegeberufe
Astrid Stroschke, Meinhard, Lehrerin für Pflegeberufe, Pflegesachverständige
Diese Qualifizierungsmaßnahme wird in Kooperation mit der
Akademie für Palliativmedizin, Palliativpflege und
Hospizarbeit Nordhessen e.V. durchgeführt
Detailinformation und Anmeldung:
Hospiz- und PalliativNetz Werra-Meißner e.V.
Brigitte Kiese
Boyneburger Str. 5a
37269 Eschwege
Tel.: 05651/338316
E-mail: info @hpnwm.de
www.HPNWM.de
Qualifizierungskurs
Palliative Care
für Pflegefachkräfte

Palliative Care für Pflegefachkräfte
Die Qualifizierungsmaßnahme führt Pflegefachkräfte in das Konzept von
Palliativpflege und Palliativmedizin ein. Unter Palliative Care versteht
man ein ganzheitliches Betreuungskonzept für Patienten, die sich im
fortgeschrittenen Stadium einer unheilbaren Erkrankung befinden.
Diese erfordert eine symptomorientierte, kreative, individuelle Pflege
und Auseinandersetzung mit den Themen Sterben, Tod und Trauer.
Um den vielschichtigen Herausforderungen in der Praxis begegnen zu
können, vermittelt der Kurs Kenntnisse
• über typische Krankheitsbilder,
• in der Schmerzdiagnose und -therapie,
• in der Diagnose und Therapie von Begleitsymptomen
(Symptomkontrolle)
• spezielle Möglichkeiten der Grund- und Behandlungspflege,
• über psychologische Aspekte der Krankheitsbearbeitung,
• psychosoziale, spirituelle, rechtliche und organisatorische
Kenntnisse und Fertigkeiten
• sowie den Umgang mit Sterben, Tod und Trauer.
Die Inhalte der Qualifizierung sind ausgerichtet am Curriculum
von Kern, Müller und Aurnhammer, welches von der Gesellschaft
für Palliativmedizin anerkannt ist.
Die Qualifizierungsmaßnahme schließt mit einer Abschlussarbeit
ab. Die erfolgreiche Teilnahme wird mit einem Zertifikat
bescheinigt. Darüber hinaus erhalten die TeilnehmerInnen ein
Zertifikat über die Teilnahme am Basisseminar Basale Stimulation.
Zielgruppe
Pflegefachkräfte, die
• schwerkranke und sterbende Menschen versorgen
und durch fachlich fundierte, individuelle Pflege eine
möglichst hohe Lebensqualität gewährleisten wollen;
• bei der Vielfalt der auftretenden Symptome adäquat
handeln wollen;
• Bedürfnisse der Betroffenen wahrnehmen, erfragen
und respektieren wollen;
• Fähigkeiten der Betroffenen und der Angehörigen
aktivieren und fördern wollen und
• bereit sind zur Auseinandersetzung mit Sterben Tod
und Trauer.
Umfang und Termine:
Die Qualifizierung erfolgt berufsbegleitend. Sie umfasst
vier Module mit je 40 Stunden pro Modul (insgesamt 160
Stunden).
Modul 1 findet vom 21.08.10 bis 02.10.10,
Modul 2 findet vom 30.10.10 bis 11.12.10,
Modul 3 findet vom 15.01.11 bis 26.02.11 und
Modul 4 findet vom 26.03.11 bis 28.05.11 statt.
Unterrichtszeiten: jeweils 6 x mittwochs von 16.30 bis
20.00 Uhr und 2 x samstags von 8.00 bis 15.30 Uhr.
Unterrichtsort: Eschwege
Kosten: 1080,00 Euro
1030,00 Euro für Mitglieder (1000,00 Euro bei Vorauskasse)