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Katalytische Metalle als Taktgeber der Enzyme - Peter-weck.de

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Katalytisch aktive <strong>Metalle</strong>. Der Schlüssel unseres Lebens.<br />

Alle Elemente haben Einfluss auf unser Bewusstsein und unsere Gesundheit.<br />

Davon sind über 80 Elemente in unserem Körper vorhan<strong>de</strong>n. Ebenso viel, wie in <strong><strong>de</strong>r</strong> Er<strong>de</strong><br />

o<strong><strong>de</strong>r</strong> im Meer vorkommen. Wir sind ein Produkt <strong><strong>de</strong>r</strong> Natur. Warum sollte es beim Menschen<br />

an<strong><strong>de</strong>r</strong>s sein?<br />

Es ist <strong>als</strong>o schwer vorstellbar, dass nicht alle diese Elemente auch eine Funktion innehaben.<br />

Es ist unwahrscheinlich, dass <strong><strong>de</strong>r</strong> Körper bei <strong><strong>de</strong>r</strong> Nahrungsaufnahme selektiert. Überschüssige<br />

Mengen wer<strong>de</strong>n einfach ausgeschie<strong>de</strong>n. Selbst Blei, o<strong><strong>de</strong>r</strong> Quecksilber sind kein Gift und<br />

haben eine Funktion. Wie schon Paracelsus 1493-1541 sagte: „Dosis sola venenum facit“<br />

(<strong>de</strong>utsch: „Allein die Menge macht das Gift“)<br />

Die richtige Mineralisierung unseres Körpers ist die Grundlage einer reibungslosen Funktion.<br />

Damit stellen sich unsere ganzen bisherigen Erfahrungen auf <strong>de</strong>n Kopf. O<strong><strong>de</strong>r</strong> an<strong><strong>de</strong>r</strong>s:<br />

„Vergesse, was Du bisher hast gelernt“<br />

Die Grundlage unsere heutigen gesundheitlichen Probleme sind <strong>als</strong>o weniger <strong><strong>de</strong>r</strong> Mangel an<br />

Vitaminen wie oft behauptet, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n <strong><strong>de</strong>r</strong> Mangel an ausreichen<strong><strong>de</strong>r</strong> Menge katalytisch<br />

aktiver <strong>Metalle</strong> (Fälschlicherweise <strong>als</strong> Spurenelemente bezeichnet. Wer braucht schon<br />

Spuren?) zur Aktivierung und Bildung <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>Enzyme</strong>. <strong>Enzyme</strong> steuern alle Funktionen <strong>de</strong>s<br />

Körpers und sind für die Hormonbildung zuständig. Vitamine wie<strong><strong>de</strong>r</strong>um zur Regenerierung<br />

von <strong>Enzyme</strong>n und Hormonen.<br />

Um die Wichtigkeit einiger Elemente im Stoffwechsel zu ver<strong>de</strong>utlichen, ein Beispiel dazu:


Ein einziges hochreaktives Atom, meist E<strong>de</strong>lmetalle wie Gold, Platin Rhenium, Palladium,<br />

Lithium o<strong><strong>de</strong>r</strong> Elemente mit hoher Gitterenergie steuern ein aus hun<strong><strong>de</strong>r</strong>ten o<strong><strong>de</strong>r</strong> tausen<strong>de</strong>n<br />

Molekülen bestehen<strong>de</strong>s Enzym. Dieses wie<strong><strong>de</strong>r</strong>um steuert pro Sekun<strong>de</strong> weitere bis zu 200.000<br />

<strong>Enzyme</strong>.<br />

Je höher die Gitterenergie <strong>de</strong>s Elements, umso aktiver. Im Umkehrschluss heißt das Fehlt das<br />

Fundament, ist kein Aufbau möglich. Niemand käme auf die I<strong>de</strong>e, ein Haus ohne Fundament<br />

zu errichten.<br />

Wo liegt jetzt das Problem?<br />

Es ist unsere Nahrungskette <strong><strong>de</strong>r</strong> „mo<strong><strong>de</strong>r</strong>nen Welt“. Unsere Bö<strong>de</strong>n sind einerseits ausgelaugt,<br />

an<strong><strong>de</strong>r</strong>erseits überdüngt. Woher kommt das? Intensivlandwirtschaft erfor<strong><strong>de</strong>r</strong>n immer höhere<br />

Erträge. Pflanzen brauchen aber ebenso Spurenmetalle, welche aber kaum mehr vorhan<strong>de</strong>n<br />

sind. Damit kommt eine unaufhaltsame Lawine ins Rollen. Es muss immer mehr<br />

hochgezüchtet wer<strong>de</strong>n und Massen an Mineraldünger (5,5 Kg /Jahr und Mensch) aufgebracht<br />

wer<strong>de</strong>n um überhaupt nennenswerte Erträge zu erzielen. Das sind die sogenannten NPK<br />

Dünger. Dünger, welche hauptsächlich Stickstoff, Phosphor und Kalium enthalten. Wir<br />

„lei<strong>de</strong>n“ <strong>als</strong>o an Nitratüberschuss und an Übersäuerung durch Phosphorsäure. Getrei<strong>de</strong> ist<br />

Säureüberschüssig. Die Masttiere fressen was? Getrei<strong>de</strong>! Milch, Käse, Fleisch, Wurst usw.<br />

sind somit ebenfalls belastet. Zur Haltbarmachung kommen oft noch Phosphate und Nitrate<br />

künstlich hinzu. (Nitritpökelsalz z.B.) Der verschwin<strong>de</strong>nd geringe Rest an katalytisch<br />

wirken<strong>de</strong>n <strong>Metalle</strong>n verliert sich praktisch in dieser Säurebrühe. („Es ätzt“ das Fundament<br />

weg) Die Folge sind Enzym- und Hormonstörungen. Ein Mangel an funktionieren<strong>de</strong>n<br />

<strong>Enzyme</strong>n und Hormonen, welche die Grundlage <strong>de</strong>s Lebens bil<strong>de</strong>n. Das in <strong>de</strong>m Fällen<br />

Vitamine und Coenzyme keine, o<strong><strong>de</strong>r</strong> kaum Wirkung zeigen liegt auf <strong><strong>de</strong>r</strong> Hand. Das haben fast<br />

alle schon einmal erlebt. Es „hilft“ nicht… Was soll auch regeneriert wer<strong>de</strong>n, wenn es<br />

überhaupt nicht ausreichend vorhan<strong>de</strong>n ist?<br />

Da alles im Leben pyramidial aufgebaut ist, spielt nicht nur die biochemische Aktivität eine<br />

Rolle, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n auch die biophysikalische Aktivität. Um <strong>als</strong> „Spurenelement“ diese<br />

„Säurebrühe“ menschlicher Körper zu durchdringen und in die Zelle zu gelangen, ist eine<br />

elektrische Abstoßung nötig. Rein chemisch wer<strong>de</strong>n Alkalimetalle einfach neutralisiert. Das<br />

erklärt auch, warum man heute von 3 Gramm und mehr Kalzium pro Tag re<strong>de</strong>t. Es wird in <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Säure chemisch neutralisiert! Es kommt nur ein Promille, wenn überhaupt, in <strong><strong>de</strong>r</strong> Zelle an.<br />

Das einzige was wirklich passiert, es herrscht immer noch Mangelversorgung und die<br />

reaktionsarmen überschüssigen Mineralien lagern sich in <strong>de</strong>n Zellwän<strong>de</strong>n ab.<br />

(Arterienverkalkung)<br />

Es müssen <strong>als</strong>o elektrisch gela<strong>de</strong>ne Nanoteilchen sein. Sogenannte Kolloi<strong>de</strong>.<br />

Nur Pflanzen produzieren zellgängige gela<strong>de</strong>ne Mineralkolloi<strong>de</strong>, welche aber sehr schnell zu<br />

großen reaktionslosen Klumpen wer<strong>de</strong>n. Die Lösung sind Säfte aus frisch aufgebrochenen<br />

pflanzlichen Zellmembranen.<br />

Allerdings, wo sollen diese Mineralkolloi<strong>de</strong> aus NPK gedüngten Bö<strong>de</strong>n herkommen?<br />

Die einzige Lösung wäre die Gewinnung aus Pflanzensäften, welche von ungedüngten Bö<strong>de</strong>n<br />

mit einem ausgewogenen Mineralverhältnis stammen. Zum Beispiel aus <strong>de</strong>m Wald, speziell<br />

aus tief wurzeln<strong>de</strong>n alten Bäumen. Zum Glück gibt es jetzt die Lösung dafür.<br />

Unsere Ernährung ist eine einzige nitratbelastete Säurebrühe, <strong>de</strong>nn alle hochaktiven <strong>Metalle</strong><br />

sind in <strong><strong>de</strong>r</strong> EU <strong>als</strong> Düngung und Supplementierung verboten. An<strong><strong>de</strong>r</strong>s in <strong>de</strong>n USA. Dort gibt<br />

es diese Elemente <strong>als</strong> Supplementierung zu kaufen.<br />

Ein Beispiel: Lithium braucht das Gehirn um Glückshormone herzustellen, Strontium um<br />

Kalzium in die Knochen einzulagern und für Stabilität zu sorgen und Gold um die<br />

Versteifung <strong><strong>de</strong>r</strong> Gelenke zu verhin<strong><strong>de</strong>r</strong>n.


Es gibt viele Studien, welche <strong>de</strong>n Zusammenhang zwischen Gewaltzunahmen und<br />

Lithiummangel beweisen. Ebenso sind Depressionen ein Lithiummangel. Bei<strong>de</strong>s nimmt<br />

dramatisch zu. Interessanterweise wer<strong>de</strong>n Depressionen mit Lithium (900 mg / Tag)<br />

erfolgreich behan<strong>de</strong>lt. Da lässt <strong>de</strong>n Schluss zu, wenn man in <strong><strong>de</strong>r</strong> Nahrung ca. 10 mg Lithium<br />

hätte, käme es gar nicht erst zu Gewalt und Depressionen. Was ist hier gewollt? Patentierte<br />

Lithiumhaltige Medikamente! 90 Kapseln Lithiumcarbonat mit 55 mg kosten 35 Euro.<br />

Im Laborbedarf kostet das Kilo hochreines Lithiumcarbonat 28 Euro! Noch Fragen?<br />

Ein weiteres Beispiel aus <strong>de</strong>m Garten: Vor 30 Jahren haben wir unseren Garten urbar<br />

gemacht. Über Jahrhun<strong><strong>de</strong>r</strong>te Ödland. Die ersten Jahre waren die Erdbeeren 60 – 70 cm hoch<br />

mit einem Blattdurchmesser von 20 cm und mehr. Die Früchte nahezu Apfelgroß und nie<br />

Schädlinge. Je<strong>de</strong>s weitere Jahr wur<strong>de</strong>n die Pflanzen immer kleiner, wie sie heute fast überall<br />

sind. Übliche Düngung brachte keine wesentliche Besserung.<br />

Seit 3 Jahren kompostiere ich unbehan<strong>de</strong>lte Abfälle vom Fuße <strong>de</strong>s Ätna. (Wir haben einen<br />

Bio Obst und Gemüselieferant von dort) Weiterhin Säckeweise Buchenlaub aus <strong>de</strong>m Wald<br />

zum Kompostieren. Pflanzen auf dieser Komposter<strong>de</strong> haben die gleiche Größe wie vor 30<br />

Jahren! Also liegt es am Mangel von Spurenelementen!<br />

Ein sehr aufschlussreiches Vi<strong>de</strong>o (3. Vi<strong>de</strong>o) von Dr. Noack zum Thema fin<strong>de</strong>n Sie hier:<br />

http://www.bewusst.tv/themen/veranstaltungen/163-2-bewusst-kongress.html<br />

Die richtige Mineralisierung unseres Körpers und aller Pflanzen ist <strong>als</strong>o die Grundlage einer<br />

reibungslosen Funktion <strong>de</strong>s menschlichen und pflanzlichen Organismus. Damit stellen sich<br />

unsere ganzen bisherigen Erfahrungen auf <strong>de</strong>n Kopf.<br />

Eine Zusammenfassung dazu:<br />

„Die richtige Priorisierung von Mineralien und Vitaminen.<br />

Folgt man <strong>de</strong>m Gedanken <strong>de</strong>s nutrazeutischen Konzeptes so versteht man, dass die so<br />

genannten „Vitamine“ vornehmlich <strong>als</strong> Co-Katalysator bzw. Co-<strong>Enzyme</strong> dienen. Ihre<br />

Aufgabe ist es die Arbeit körpereigener <strong>Enzyme</strong> bzw. die <strong><strong>de</strong>r</strong> katalytisch aktiven <strong>Metalle</strong> zu<br />

unterstützen. Viele Vitamine haben lediglich die Aufgabe ein Enzym mit seinem metallischen<br />

Steueratom zu regenerieren. <strong>Enzyme</strong> bzw. katalytische <strong>Metalle</strong> sind wie<strong><strong>de</strong>r</strong> verwendbare<br />

Nutrazeutika, die sehr lange in unserem Körper aktiv sind; Vitamine hingegen sind<br />

„Einwegnutrazeutika“ - sie verbrauchen sich sehr schnell. Vitamine sind <strong>als</strong>o nur die Helfer<br />

jener Nutrazeutika, die wir üblicherweise in <strong><strong>de</strong>r</strong> Kategorie „Spurenelemente“ einsortieren.<br />

Betrachtet man hingegen nur die „Wortkategorien“ Vitamine und Spurenelemente so wird uns<br />

das Gegenteil suggeriert, <strong>als</strong>o dass Vitamine wichtiger sind <strong>als</strong> Spurenelemente. Bewegen wir<br />

uns allerdings im nutrazeutischen Konzept so verstehen wir die tatsächlichen Funktionen und<br />

erkennen, dass <strong><strong>de</strong>r</strong> Volksmund die Wichtigkeit dieser nutrazeutischen Klassen vertauscht. Ein<br />

Arzt hat einmal die richtige Priorisierung zwischen Vitaminen und Mineralen/<br />

Spurenselementen mit folgen<strong><strong>de</strong>r</strong> Formulierung ver<strong>de</strong>utlichet:„Ohne dass <strong><strong>de</strong>r</strong> Körper richtig<br />

mineralisiert ist, erzeugen wir mit Hilfe von Vitaminpräparaten nur teuren Urin.“<br />

Quelle: www.vinna.<strong>de</strong><br />

<strong>Peter</strong> Weck

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