Grossprojekte Netmapping Eröffnung Architekt und Metallbauer
Grossprojekte Netmapping Eröffnung Architekt und Metallbauer
Grossprojekte Netmapping Eröffnung Architekt und Metallbauer
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04<br />
07/11<br />
<strong>Eröffnung</strong><br />
<br />
<strong>Netmapping</strong><br />
<br />
<strong>Grossprojekte</strong><br />
<br />
<strong>Architekt</strong> <strong>und</strong> <strong>Metallbauer</strong>
Inhalt<br />
3<br />
4<br />
6<br />
Vorwort<br />
Susanne Weder<br />
Showroom<br />
<strong>Eröffnung</strong><br />
Wenn man etwas wirklich will, findet man immer einen Weg.<br />
Wenn man etwas nicht will, findet man immer eine Ausrede.<br />
Serie Dr. Jürg Honegger<br />
<strong>Netmapping</strong> Teil 3<br />
4<br />
04 2<br />
8<br />
10<br />
14<br />
8<br />
<strong>Grossprojekte</strong><br />
Wohn- & Geschäftshaus Pfäffikon<br />
Einkaufs- <strong>und</strong> Gewerbecenter City<br />
West Chur<br />
<strong>Architekt</strong> <strong>und</strong> <strong>Metallbauer</strong><br />
Interviews mit drei <strong>Architekt</strong>urbüros<br />
Lehre<br />
Lehrberufe / Erfolgreiche Lehrlinge<br />
10
<br />
<br />
Vorwort<br />
Liebe K<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Partner,<br />
In der Sommerausgabe unseres K<strong>und</strong>enmagazins<br />
beschäftigen wir uns<br />
mit zwei Schwerpunkten: Unser neuer<br />
Showroom <strong>und</strong> die Zusammenarbeit<br />
<strong>Architekt</strong> <strong>und</strong> <strong>Metallbauer</strong>.<br />
Unser ganzes technisches Know-how,<br />
viel Manpower <strong>und</strong> auch einiges an<br />
Geld haben wir in unseren neuen Showroom<br />
gesteckt. Es ist uns ein grosses<br />
Anliegen unseren K<strong>und</strong>en die neuesten<br />
Trends im Metallbau bei uns im Hause<br />
präsentieren zu können. SG-Verglasung,<br />
(Structural Glasing) mit Ausstellfenster,<br />
elektr. Lamellen-Beschattung, Geländer,<br />
Fenster mit verdecktem Fensterband,<br />
Glaseingang mit autom. Türöffnung,<br />
Eingangstüre mit Fingerprint etc. Daneben<br />
zeigen wir auch die neuesten Farben<br />
<strong>und</strong> Pulverqualitäten der Duraxal-Reihe.<br />
Damit wir den Showroom auch für<br />
Präsentationen <strong>und</strong> Veranstaltungen<br />
nutzen können, haben wir die Elemente<br />
auf Rollen gestellt, somit können wir den<br />
Raum je nach Anzahl der Gäste verändern<br />
<strong>und</strong> anpassen. Gerne bieten wir den<br />
Showroom auch unseren K<strong>und</strong>en <strong>und</strong><br />
Lieferanten für Schulungen, Betriebsführungen<br />
mit Apéro oder auch Vereinen für<br />
Generalversammlungen an. Melden Sie<br />
sich, wenn Sie Bedarf an einem attrakti-<br />
ven Veranstaltungsraum haben.<br />
Bei den Gesprächen mit den <strong>Architekt</strong>urbüros<br />
Geisser Streule, atm³ <strong>und</strong><br />
Feusi+Partner AG interessierten uns die<br />
Trends in der <strong>Architekt</strong>ur, Aussagen zu<br />
städtebaulichen Konzepten <strong>und</strong> die Wünsche<br />
der <strong>Architekt</strong>en an die <strong>Metallbauer</strong>.<br />
Lesen Sie selbst was drei namhafte <strong>Architekt</strong>en<br />
über ihren Arbeitsalltag erzählen.<br />
Im dritten Teil der Serie „<strong>Netmapping</strong><br />
<strong>und</strong> Erfolgslogik“ berichtet unser langjähriger<br />
Partner Dr. Jürg Honegger über<br />
„Gute Ziele <strong>und</strong> Management-Cockpit<br />
entwickeln“. Lassen Sie sich inspirieren.<br />
Nun wünsche ich Ihnen einen feinen<br />
Sommer, vielleicht sind Sie schon erholt<br />
aus Ihren Ferien zurück, vielleicht haben<br />
sie diese auch noch vor sich. Wir freuen<br />
uns auf ein arbeitsreiches <strong>und</strong> erfolgreiches<br />
zweites Halbjahr.<br />
Herzliche Grüsse<br />
Susanne Weder<br />
Geschäftsführung<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Den größten Fehler, den<br />
man im Leben machen kann,<br />
ist, immer Angst zu haben,<br />
einen Fehler zu machen.<br />
3
Showroom<br />
<strong>Eröffnung</strong><br />
Showroom<br />
Es ist soweit! Voller Stolz können<br />
wir Ihnen unseren neuen Showroom<br />
präsentieren.<br />
Damit sich unsere K<strong>und</strong>en, Partner <strong>und</strong><br />
Lieferanten direkt vor Ort die neuesten<br />
Trends in Sachen Fenster, Türen, Wintergarten,<br />
Fassaden etc. anschauen können,<br />
haben wir unseren Showroom erweitert<br />
<strong>und</strong> umgebaut.<br />
04<br />
Neuer Showroom Unser in Oberriet neuer<br />
Showroom<br />
In einer angenehmen Atmosphäre zeigt<br />
<strong>und</strong> erklärt Ihnen unserer qualifiziertes<br />
Verkaufsteam die verschiedensten Möglichkeiten,<br />
Details <strong>und</strong> Farben.<br />
Gleichzeitig haben wir den Showroom so<br />
konzipiert, dass wir den Raum auch für<br />
interne Schulungen, Unternehmenspräsentationen<br />
<strong>und</strong> Betriebsversammlungen<br />
verwenden können. Neu ist, dass wir diesen<br />
attraktiven Showroom auch unseren<br />
K<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Partnern zur Verfügung stellen.<br />
Ob Generalversammlung, Betriebsführung,<br />
Schulungen für Mitarbeiter,<br />
Kooperationsveranstaltungen - wir sind<br />
jederzeit <strong>und</strong> gerne für Sie da.<br />
Rufen Sie an, vereinbaren Sie einen Termin,<br />
kommen Sie vorbei.<br />
Wir freuen uns auf Sie.<br />
4
<strong>Eröffnung</strong> Showroom<br />
Impressionen<br />
5
Vernetztes Denken<br />
Strategisches Management<br />
Teil 3<br />
Seit Jahren arbeitet die Geschäftsleitung<br />
der Rino Weder AG mit der<br />
Management-Methode „<strong>Netmapping</strong><br />
- Vernetztes Denken <strong>und</strong> Handeln“.<br />
Dabei hat sie eine „Erfolgslogik“ (eine<br />
Art Management-Landkarte), Ziele<br />
<strong>und</strong> Massnahmen erarbeitet <strong>und</strong> umgesetzt.<br />
Nicht die Stärksten einer<br />
Art überleben, nicht<br />
die Intelligentesten,<br />
sondern diejenigen, welche<br />
sich Veränderungen am<br />
besten anpassen.<br />
Gute Ziele <strong>und</strong><br />
Management-Cockpit entwickeln<br />
Nachdem die Rino Weder AG die Erfolgslogik<br />
erstellt hatte, bestand das<br />
nächste Modul aus der Entwicklung von<br />
konkreten Zielen <strong>und</strong> der Erstellung eines<br />
Management-Cockpits.<br />
Die Erfolgsindikatoren sind diejenigen<br />
quantitativen <strong>und</strong> qualitativen Grössen,<br />
an denen die Rino Weder AG ihren strategischen<br />
Erfolg bewertet. (Vgl. auch<br />
Artikel 1). Deshalb sieht die Methode<br />
<strong>Netmapping</strong> vor, für diese Faktoren den<br />
Ist-Zustand festzuhalten sowie konkrete<br />
Ziele abzuleiten, resp. bestehende auf<br />
Vollständigkeit <strong>und</strong> Sinnhaftigkeit zu<br />
überprüfen.<br />
Die Datenerhebung <strong>und</strong> -auswertung organisiert<br />
durchzuführen ist die Voraussetzung,<br />
damit man sich ein zutreffendes Bild<br />
der momentanen Situation machen kann.<br />
Es wird gelegentlich eingewandt, dass es<br />
Von Dr. oec. HSG Jürg Honegger, Netmap AG, www.netmap.ch<br />
zu aufwendig sei, für alle Zielgrössen die<br />
Ist-Werte zu bestimmen. Es ist durchaus legitim,<br />
bei den qualitativen Zielgrössen (z.B.<br />
Motivation, Arbeitsklima) in einem ersten<br />
Schritt eine Selbsteinschätzung vorzunehmen<br />
– besser diese als gar keine!<br />
Letztlich ist es eine Teamentscheidung, wie<br />
wichtig eine genaue Einschätzung der Erfolgsindikatoren<br />
jeweils ist <strong>und</strong> wie viele<br />
Ressourcen man in die genauere Erfassung<br />
des Ist-Zustands investiert (wie z.B. durch<br />
eine Marktforschung).<br />
Nachdem Ist- <strong>und</strong> Soll-Werte für alle Erfolgsindikatoren<br />
vorhanden waren, hat das<br />
Team in der Erfolgslogik Signalfarben vergeben,<br />
um kenntlich zu machen, wo man<br />
bei jedem einzelnen Ziel momentan steht:<br />
04 6
Grün: Wir sind «auf Kurs» <strong>und</strong> das Ziel<br />
wurde bzw. wird wahrscheinlich erreicht.<br />
Gelb: Es besteht eine Abweichung vom<br />
Ziel. Sofern nicht besondere Anstrengungen<br />
unternommen werden, wird es nicht<br />
erreicht.<br />
Rot: Die Abweichung vom Ziel ist gross<br />
<strong>und</strong> es besteht ein grosser Handlungsbedarf,<br />
um das Ziel überhaupt noch zu erreichen.<br />
Mit der Identifikation der Signalfarben<br />
konnte ein Management-Cockpit entwickelt<br />
werden (vgl. hierzu auch die beispielhafte<br />
Abbildung), also ein umfassendes<br />
Steuerungsinstrument. Dieses Cockpit hilft,<br />
relevante Zielabweichungen schnellstmöglich<br />
zu erkennen.<br />
So wie Piloten ein Flugzeug über ihr Cockpit<br />
steuern, indem sie alle Vorgänge <strong>und</strong><br />
Abläufe, die momentane Position wie auch<br />
das Flugziel im Blick haben, so haben jetzt<br />
auch die Mitglieder des Teams jederzeit<br />
das gesamte System mit allen Vernetzungen<br />
einschliesslich Ist- <strong>und</strong> Soll-Zustand im<br />
Blick.<br />
Nutzen des erfolgslogischen Management-Cockpits:<br />
Es besteht Transparenz <strong>und</strong> Übersicht über<br />
den Ist-Zustand <strong>und</strong> das angestrebte Soll.<br />
Die Signalfarben im Cockpit geben einen<br />
Überblick über den Handlungsbedarf.<br />
Auf diesem Wege ist eine Basis für die<br />
Prioritätensetzung bei den Hebeln geschaffen<br />
<strong>und</strong> es wird ersichtlich, wo man<br />
ansetzen muss, um die Ziele zu erreichen.<br />
(Im obigen Beispiel der Hebel „Externe<br />
Kommunikation“.)<br />
Überblick über die Artikel:<br />
Teil 1 (Ausgabe 02)<br />
Einführung in die Methode <strong>Netmapping</strong> –<br />
Vernetztes Denken<br />
Teil 2 (Ausgabe 03)<br />
Die Erfolgslogik als Management-Landkarte<br />
Teil 3 (Ausgabe 04)<br />
Gute Ziele <strong>und</strong> Management-Cockpit<br />
entwickeln<br />
Teil 4 (Ausgabe 05)<br />
Zielorientierte Massnahmen erarbeiten <strong>und</strong><br />
umsetzen<br />
7
Projektbericht<br />
<strong>Grossprojekte</strong><br />
Projektberichte<br />
sammenarbeit<br />
mit Feusi + Partner AG?<br />
Patrick Hasler:<br />
Ja, das ist das erste gemeinsame Projekt. Um-<br />
so mehr freut es uns natürlich, dass wir im<br />
April 2010 den Zuschlag für dieses spannende<br />
Projekt erhalten haben. Bauherr ist die<br />
<br />
Welche Arbeiten / Arbeitsgattungen<br />
beinhaltet das Projekt?<br />
Patrick Hasler:<br />
Fenster: Aluminium System Schüco<br />
AWS 70 HI<br />
Hebeschiebeelemente System Schüco<br />
ASS 70 HI<br />
Pfosten-Riegel Konstruktion<br />
System Schüco FW 50 HI<br />
Geländer mit Glasfüllung<br />
Haupteingänge mit automatischen<br />
Schiebetüren <strong>und</strong> Fluchttüren<br />
Blechfassade aus Peraluman 3mm<br />
Beschattungen<br />
(Lamellenstoren <strong>und</strong> Markisen)<br />
<br />
<br />
aussen Colinal 3115 eloxiert<br />
Eine grosse Herausforderung für das<br />
Rino Weder-Team?<br />
Patrick Hasler:<br />
Ja, das kann man sagen. Schnell wurde uns<br />
bewusst, dass es eine komplexe Planung<br />
<strong>und</strong> eine interessante Herausforderung<br />
geben würde. Nachdem die Hauptschnitte<br />
gezeichnet waren, musste schnellstens<br />
das Material (Aluminium <strong>und</strong> Zubehör) für<br />
die 320 Stk. Fenster, 21 Stk. Hebeschiebe-<br />
Elemente <strong>und</strong> 16 Stk. Pfosten-Riegel-Konstruktionen<br />
bestellt werden.<br />
Der Montagebeginn der Fenster im Haus<br />
Nr. 3 erfolgte im Januar 2011, zwei Monate<br />
später bereits das Haus Nr. 1. Besondere<br />
Anforderungen an das technische Büro<br />
stellte die Ausarbeitung der zahlreichen<br />
Details, wie z.B. die Anschlüsse mit der<br />
Steinfassade <strong>und</strong> Übergänge zu der Blechfassade.<br />
Das ganze Team überzeugt durch hohe Flexibilität<br />
<strong>und</strong> Disziplin.<br />
Patrick Hasler<br />
Teamleiter Technik <strong>und</strong> AVOR<br />
Rino Weder AG<br />
Eine weitere Herausforderung ist die Koordination<br />
der verschiedenen Unternehmungen,<br />
welche für uns tätig sind. Gleichzeitig<br />
müssen die Ausführungs-, Werkstatt- <strong>und</strong><br />
Montagepläne erstellt werden, technische<br />
Details abgeklärt <strong>und</strong> abgestimmt werden.<br />
Dafür werden im Technischen Büro ca.<br />
1.600 St<strong>und</strong>en aufgewendet. Nicht nur<br />
die Grösse dieses Objektes, sondern auch<br />
die vielen verschiedenen Produkte die<br />
vom Bauherrn gewünscht wurden, sind<br />
eine grosse Aufgabe für das gesamte Rino<br />
Weder-Team.<br />
In der Produktion werden für den Neubau<br />
ca. 2.500 St<strong>und</strong>en aufgewendet,<br />
ebensoviele in der Montage. Und das<br />
alles gleichzeitig mit unserem zweiten<br />
Grossprojekt, dem Neubau Einkaufs- <strong>und</strong><br />
Gewerbecenter City West Chur. Dies ist<br />
nur durch eine perfekte <strong>und</strong> abgestimmte<br />
interne Zusammenarbeit der Rino Weder<br />
Mitarbeiter möglich. Darauf können wir<br />
stolz sein.<br />
<br />
Platz <strong>und</strong> wann wird es eröffnet?<br />
Patrick Hasler:<br />
In beiden Häusern gibt es Büros <strong>und</strong> Wohnungen.<br />
Dieses ausserordentliche architektonisch<br />
ansprechende Gebäude wird Ende<br />
2011 bis Mitte 2012 fertig erstellt sein.<br />
04 8
Einkaufs- <strong>und</strong> Gewerbecenter City West Chur<br />
Wie kam es zum City West Chur Auftrag?<br />
Daniel Graber: Auftraggeber für den<br />
Neubau ist die BG City-West, c/o Domenig<br />
Immobilien AG, das <strong>Architekt</strong>enbüro Domenig<br />
AG, Chur. Mit Domenig <strong>Architekt</strong>en haben<br />
wir bereits in der Vergangenheit bei vielen<br />
Projekten wie zB „Obere Quader Chur“,<br />
„Driving Cazis“ <strong>und</strong> „GH Foppa Chur“ zufriedenstellend<br />
zusammengearbeitet. Nach<br />
detaillierter Offertstellung <strong>und</strong> mehreren<br />
Verkaufsverhandlungen haben wir dieses<br />
interessante Projekt erhalten. Das Auftragsvolumen<br />
dieses Neubaues fordert uns bei<br />
der Planung, Produktion <strong>und</strong> der Montage<br />
heraus.<br />
Welche Arbeiten / Arbeitsgattungen beinhaltet<br />
das Projekt?<br />
Daniel Graber:<br />
Pfosten Riegel Aluminium Schüco<br />
FW 50+ HI SG<br />
Glas horizontal mit Deckleiste gehalten,<br />
Vertikal mit Silikonfuge<br />
<br />
375 Stk. Isoliergläser<br />
<br />
2140m2 Blech-Paneel<br />
1110m 2 Blech-Glaspaneel<br />
7 Stk. automatische Schiebetüranlagen<br />
unisoliert <strong>und</strong> isoliert<br />
45 m2 Brandschutzverglasung EI60<br />
<br />
Die speziellen Herausforderungen?<br />
Daniel Graber: Da gibt es einige: im planerischen<br />
Bereich ist es die Koordination der<br />
einzelnen Unternehmer - vom Planer der<br />
Alucobond-Fassade bis zum Storenlieferant.<br />
Wichtig sind auch die Schnittstellen vom<br />
Übergang der Pfosten-Riegelverglasung zur<br />
Blechfassade <strong>und</strong> vom Vordach zur Verglasung.<br />
Im Bereich Montage sind unsere Monteure<br />
sehr gefordert. Es gilt die Pfostenriegelkonstruktion<br />
kombiniert mit SG-Verglasung<br />
vertikal <strong>und</strong> horizontal mit Druck- <strong>und</strong> Deckleisten<br />
anzubringen. Die Herausforderung<br />
ist die Montage der Fassade über 2 Stockwerke.<br />
Für diesen Ablauf muss zuerst der<br />
Spenglerlauf demontiert werden, damit man<br />
die Verglasung hinter dem Gerüst herunterlassen<br />
<strong>und</strong> einbauen kann.<br />
Sämtliche Elemente werden mittels Kranmontage<br />
hinter den Gerüsten heruntergelassen.<br />
2.100 St<strong>und</strong>en für die Montage<br />
zeigen den Umfang dieses Projekts auf. Die<br />
Bausituation erfordert immer wieder diverse<br />
Änderungen der Konstruktion, dies ist sehr<br />
zeitaufwendig <strong>und</strong> zwingt alle Beteiligten<br />
noch disziplinierter zu arbeiten. Die interne<br />
Leistung im Team der Rino Weder AG<br />
Der ausgezeichnete Teamgeist motiviert <strong>und</strong> trägt<br />
dazu bei, ausserordentliche Leistungen zu erbringen.<br />
Daniel Graber<br />
Teamleiter Technik <strong>und</strong> AVOR<br />
Rino Weder AG<br />
ist nicht genug hervorzuheben. Ob Metallbau,<br />
Schlosserei, Pulverbeschichtung oder<br />
Logistik – alle ziehen bei diesem Projekt an<br />
einem Strang <strong>und</strong> das erleichtert die Arbeit<br />
ungemein. Über 1.200 St<strong>und</strong>en werden in<br />
der Produktion für diesen Neubau geleistet.<br />
Die Rino Weder ist im Bereich Pulverbe-<br />
che<br />
Auswirkung hat das auf die Bear-<br />
<br />
Daniel Graber: Bei diesem Neubau haben<br />
<br />
hochwertige <strong>Architekt</strong>ur- <strong>und</strong> Designbereiche<br />
- entwickelt von IGP – angewandt. Diese<br />
Neuentwicklung, genannt IGP-DURA®xal<br />
- zeichnet sich durch eine ausgezeichnete<br />
Licht- <strong>und</strong> Wetterbeständigkeit aus. Es<br />
gibt eine grosse Farb- <strong>und</strong> Effektvielfalt, die<br />
<br />
<br />
gesehen werden keine toxischen Inhaltsstoffe<br />
verwendet, die Farben sind umweltschonend<br />
hergestellt <strong>und</strong> recyclebar. Auch vom<br />
ökonomischen Standpunkt aus gibt es mit<br />
IGP-DURA®xal nur Vorteile: Wertbeständi-<br />
gung<br />
<strong>und</strong> maximaler Materialnutzungsgrad.<br />
<br />
handlung<br />
gewährleistet.<br />
Gibt es besondere Details beim Neubau?<br />
Daniel Graber: <br />
dass der Wasserhahn sowie ein Stromanschluss<br />
in die Pfosten-Riegelverglasung<br />
eingebaut werden, ebenso wie ein Dreh-<br />
Fenster, welches zur Bedienung der K<strong>und</strong>en<br />
in der Nachtapotheke führt.<br />
9
<strong>Architekt</strong>en<br />
Wir stellen vor<br />
Regula Geisser<br />
Georg Streule<br />
2010 Bürogründung<br />
2011 Partnerzusammenschluss mit<br />
Georg Streule <strong>und</strong> Gründung Büro<br />
Geisser & Streule <strong>Architekt</strong>en<br />
Betrieb mit 3 Personen<br />
Geisser Streule<br />
<strong>Architekt</strong>en<br />
Dipl. Arch. FH<br />
<br />
<br />
„Unser Ziel ist, gemeinsam mit dem<br />
Bauherren ein Haus, eine Siedlung,<br />
ein Platz mit Herz, Leben <strong>und</strong> starker<br />
Identität zu schaffen.“<br />
Aufträge in den Bereichen Bankgebäude,<br />
Schulen, Gastronomie, für<br />
Private wie auch öffentliche Hand<br />
<strong>Architekt</strong> <strong>und</strong> <strong>Metallbauer</strong><br />
Interviews mit drei <strong>Architekt</strong>urbüros<br />
Manfred Jäger<br />
Mathias Fröhlich<br />
Feusi + Partner AG<br />
1977 von Ulrich K. Feusi gegründet<br />
2007 Übergabe an GF Mathias<br />
Fröhlich<br />
29 Mitarbeiter<br />
<strong>Architekt</strong>en Planer<br />
Schindellegistr. 36<br />
<br />
„Qualitativ hochwertige <strong>Architekt</strong>urdienstleistungen<br />
erbringen <strong>und</strong> somit<br />
eine hohe K<strong>und</strong>enzufriedenheit<br />
sicherzustellen.“<br />
Felix Hengartner<br />
Gegründet 2005<br />
3 Firmeninhaber<br />
Standorte in Grabs <strong>und</strong> in Widnau<br />
17 Mitarbeiter<br />
atm 3 ag<br />
<br />
<br />
Unterlettenstr. 147<br />
<br />
„atm 3 steht für das Prinzip, <strong>Architekt</strong>ur,<br />
Technik <strong>und</strong> Management als gleichberechtigte<br />
Aspekte eines Bauvorhabens<br />
bestmöglich zu koordinieren.“<br />
Bereiche: <strong>Architekt</strong>ur, Technik,<br />
Management<br />
04 10
Was sind Ihre Schwerpunkte im <strong>Architekt</strong>en-Alltag?<br />
Mathias Fröhlich - Unser Schwerpunkt<br />
liegt im Bereich Wohnungsbau für institutionelle<br />
Bauherren. Wir nehmen aber<br />
gr<strong>und</strong>sätzlich jede <strong>Architekt</strong>ur- <strong>und</strong> Ge-<br />
<br />
arbeiten wir im regionalen Umfeld, wobei<br />
für uns die innere Verdichtung in der Gemeinde<br />
Freienbach das Kernthema ist.<br />
Felix Hengartner - Wir sind ein <strong>Architekt</strong>urbüro,<br />
das alle Schwerpunkte der<br />
<strong>Architekt</strong>ur <strong>und</strong> ihren Dienstleistungen<br />
abdeckt. Dies sind Projekte vom Einfamilienhaus,<br />
Wohnbauten, Industriebauten,<br />
Bürobauten bis hin zum Kinobau. Wir<br />
bieten Komplettleistungen, aber auch Teilleistungen<br />
im Bereich <strong>Architekt</strong>ur, Technik<br />
<strong>und</strong> Management an.<br />
„Die Welt ist ein Tummelplatz.“ Wie<br />
sehen Sie die Entwicklung bzgl. städtebaulichen<br />
Konzepten?<br />
Regula Geisser - Es gibt eine Vielzahl<br />
von unbegrenzten Hässlichkeiten <strong>und</strong><br />
lieblosen, konzeptlosen Bauten. In Zeiten<br />
des Jugendstils zum Beispiel wurde werthaltig<br />
gebaut, es gab natürlich auch nicht<br />
diese Vielfalt an Materialien. Als echte<br />
-<br />
ellen<br />
Rahmen vorgeben in dem sich der<br />
<br />
der gestalterische Spielraum extrem klein<br />
<strong>und</strong> das sieht man den Bauten dann auch<br />
an.<br />
Manfred Jäger - Freienbach ist in der<br />
glücklichen Lage ein städtebauliches Kon-<br />
zept zu haben. Dieses wurde durch einen<br />
Wettbewerb an ein Fachbüro für Städtebau<br />
<strong>und</strong> Siedlungsentwicklung vergeben.<br />
Die Umsetzung ist selbstverständlich ein<br />
langjähriger <strong>und</strong> manchmal auch langwieriger<br />
Prozess. Für uns <strong>Architekt</strong>en ist es<br />
ein grosser Gewinn, da wir im Ausschuss<br />
einen achitektonischen Beirat als Gegenüber<br />
haben <strong>und</strong> die Planungsprozesse<br />
dadurch auf derselben fachlichen Ebene<br />
<br />
Felix Hengartner - Ja, die Welt ist ein<br />
Tummelplatz. Städtebauliche Konzepte<br />
sind unabdingbar. Sie stellen auch an den<br />
<strong>Architekt</strong>en eine grosse Herausforderung<br />
dar. Ein Gebäude auf einer grünen Wiese<br />
ohne Rahmen <strong>und</strong> Randbedinungen ist<br />
einfacher als in eine bestehende Struktur<br />
mit besonderen Gegebenheiten zu planen.<br />
Bedingt durch die ländliche Gegend<br />
des Rheintals wird den städtebaulichen<br />
Konzepten noch wenig Beachtung geschenkt.<br />
Die Macht des <strong>Architekt</strong>en?<br />
Felix Hengartner - Der <strong>Architekt</strong> hat<br />
eine grosse Verantwortung, er schafft den<br />
Lebens- <strong>und</strong> Arbeitsraum der Menschen.<br />
Aber von Macht kann man nicht sprechen,<br />
das macht auch für beide Seiten – Bauherr<br />
<strong>und</strong> Planer – keinen Sinn. Ich muss mich<br />
in die Lage des K<strong>und</strong>en versetzen, seine<br />
Abläufe im Alltag kennen <strong>und</strong> ab <strong>und</strong> zu<br />
auch mal vehement sein, keine Frage.<br />
Das Ergebnis muss sein, dass sich der<br />
Mensch in seinen Lebens- <strong>und</strong> Arbeitsräumen<br />
wohl fühlt <strong>und</strong> die notwendige<br />
Erholung vom heutigen Berufsleben <strong>und</strong><br />
<br />
<strong>und</strong> Planer ist sehr spannend – gestalten<br />
<strong>und</strong> umsetzen – was will man mehr.<br />
Mathias Fröhlich - Unser Credo lautet<br />
„K<strong>und</strong>enzufriedenheit an erster Stelle“<br />
<strong>und</strong> im Vordergr<strong>und</strong> steht dabei ganz klar<br />
das Vertrauensverhältnis zwischen K<strong>und</strong>e<br />
<strong>und</strong> <strong>Architekt</strong>.<br />
Die Bauherren sind durch Internet, Reisen<br />
<strong>und</strong> Fachzeitschriften immer besser<br />
informiert, es gibt eine immense Vielfalt<br />
an Material <strong>und</strong> Technik. Dies gilt es zu<br />
berücksichtigen <strong>und</strong> in die Planung einzubinden.<br />
Und das fordert <strong>und</strong> schafft Vertrauen.<br />
Regula Geisser - Wir gehen bei jedem<br />
Projekt vom Nutzen aus, denn wahre<br />
Schönheit kommt von innen <strong>und</strong> ein Bau<br />
kann nicht durch Dekoration wirken. Es<br />
gilt, den Bauherren – ob Privat oder Industrie<br />
– davon zu überzeugen, lieber etwas<br />
mehr zu investieren, denn billig gebaut<br />
sieht man jedem Gebäude sofort an.<br />
Was erwarten Sie sich von der Zusammenarbeit<br />
mit einem Metallbau-Unternehmen?<br />
Manfred Jäger - Das Schöne am Bauen<br />
ist, dass es von A-Z Teamarbeit ist, man<br />
braucht jeden einzelnen <strong>und</strong> jeder einzelne<br />
braucht das Team. Am gemeinsamen<br />
<br />
das wieder gezeigt: der Spezialist für Fassaden<br />
setzt sich mit den Fachleuten von<br />
Rino Weder zusammen <strong>und</strong> gemeinsam<br />
erarbeiten sie die perfekte Lösung.<br />
Wir legen in der Zusammenarbeit mit unseren<br />
Lieferanten grossen Wert auf Partnerschaft<br />
<strong>und</strong> Vertrauen.<br />
11
<strong>Architekt</strong>en<br />
Wir stellen vor<br />
Georg Streule - Besprechungen mit<br />
dem <strong>Metallbauer</strong> sind im Vorfeld sehr wesentlich,<br />
das haben wir am Beispiel Raiffeisenbank<br />
Niederuzwil gesehen. Bzgl. Fassade<br />
setzten wir uns mit den Fachleuten<br />
von der Rino Weder AG zusammen <strong>und</strong><br />
erarbeiteten gemeinsam die perfekte Lösung.<br />
Felix Hengartner - Da die Konstruktionen<br />
immer komplexer werden, sind<br />
ganzheitliche Lösungen von Gebäudehüllen<br />
durch den <strong>Metallbauer</strong> in Zukunft<br />
immer gefragter. Diese umfassen alle Leistungen<br />
der zusammenhängenden Bauteile<br />
wie Fassadenverkleidungen, Fenster<br />
<strong>und</strong> Storen etc.<br />
Somit kann eine Systemgarantie <strong>und</strong> ein<br />
reibungsloser Ablauf für eine Gebäudehülle<br />
angestrebt werden.<br />
Die Rino Weder AG hat im Juli einen<br />
neuen Showroom eröffnet. Wie wich-<br />
den<br />
durch Metallbau-Spezialisten?<br />
Felix Hengartner -<br />
dass der K<strong>und</strong>e bei der heutigen digitalen<br />
keit<br />
hat, die Produkte anzuschauen <strong>und</strong><br />
auch zu spüren. Dies ist für Produkte wie<br />
tig.<br />
Wir sind überzeugt, dass der K<strong>und</strong>e<br />
somit eine Entscheidungshilfe bei der Produktewahl<br />
hat.<br />
Regula Geisser - Das macht auf jeden<br />
Fall Sinn. Die K<strong>und</strong>en brauchen die praktische<br />
Vorführung, wollen die Produkte angreifen<br />
<strong>und</strong> ausprobieren. Uns erleichtert<br />
sen<br />
etc.<br />
Mathias Fröhlich - Wir gehen oft<br />
mit unseren K<strong>und</strong>en in die Showräume<br />
unserer Lieferanten. Gemeinsam kann<br />
man da vor Ort mit dem jeweiligen Spezialisten<br />
Materialen aussuchen <strong>und</strong> Details<br />
zeigen. Das ist für Bauherren <strong>und</strong> <strong>Architekt</strong>en<br />
wertvoll.<br />
Wie sehen Sie die Trends bei den Einfamilienhäusern?<br />
Manfred Jäger - Licht, Harmonie,<br />
<br />
die zentralen Themen im Bereich der Einfamilienhäuser.<br />
„Der Mensch sucht aber<br />
zuweilen auch eine Höhle“, braucht den<br />
Rückzug. Offene Räume mit grossen<br />
Fensterfronten – gut geplant versteht sich<br />
- widersprechen dem absolut nicht.<br />
Felix Hengartner - Nach wie vor sind<br />
die Themen Energiesparen <strong>und</strong> Alternativenergien<br />
ein umfangreiches Thema<br />
<strong>und</strong> mit dem heutigen grossen Glasanteil<br />
in der modernen <strong>Architekt</strong>ur umso mehr<br />
eine enorme Herausforderung. Auch wird<br />
die Akustik in den Räumen immer mehr<br />
zum Thema, da der Lärmpegel tagsüber<br />
<br />
massiv gestiegen ist. Die Küche hat einen<br />
beträchtlichen Stellenwert bekommen<br />
<strong>und</strong> bekommt daher auch den entsprechenden<br />
Platz.<br />
Der Trend von offenen grossen Räumen<br />
(Loft) ist eher rückgängig. Rückzug ist angesagt,<br />
Erholung vom Job, mehr privates<br />
Leben. Das zeigt sich auch deutlich, dass<br />
immer mehr Bauherren den Aussenbereich<br />
<strong>und</strong> den Garten als erweiterten Lebensraum<br />
in die Planung mit einbeziehen.<br />
Georg Streule - Das Konzept des<br />
haus-Segment<br />
an Bedeutung gewinnen.<br />
Dies nicht zuletzt auch mit dem Ziel der<br />
Dezentralisierung der Energieversorgung.<br />
Ist Sanieren ein Thema für Sie?<br />
Felix Hengartner - Ja, das ist ein spannendes<br />
Thema für einen <strong>Architekt</strong>en. Hier<br />
gibt es viele gute, aber auch schlechte<br />
Beispiele. Die Kunst besteht darin, die<br />
Baustile zu erkennen <strong>und</strong> mit viel Gefühl<br />
<strong>und</strong> auch Respekt die Sanierung sowie<br />
allfällige Erweiterungen von bestehenden<br />
Gebäuden auszuführen. Die Sanierung<br />
von Gebäuden wird uns im nächsten Jahrzehnt<br />
immer mehr beschäftigen, da es in<br />
der Schweiz einen hohen Bestand an alten<br />
sanierungsbedürftigen Gebäuden hat.<br />
Mathias Fröhlich - Sanieren wird immer<br />
ein grösseres Thema. Der Erhalt der<br />
Substanz ist dabei die Herausforderung.<br />
Wobei man bei einzelnen Projekten die<br />
Kosten für eine Sanierung denen eines<br />
Neubaus gegenüberstellen muss. Wir haben<br />
auch schon ein denkmalgeschütztes<br />
Haus saniert – eine spannende Angelegenheit.<br />
Regula Geisser - Sanieren ist insbesondere<br />
dort ein Thema für uns, wo die Substanz<br />
architektonisch werthaltig ist.<br />
Speziell bei den Bauten aus den 50/60er-<br />
Jahren muss man ganz genau schauen<br />
was ist machbar, wie muss was angepasst<br />
werden. Dies gilt sowohl für die meist engen<br />
räumlichen Gegebenheiten wie auch<br />
für die energetischen.<br />
Wie stehen Sie zu Wettbewerben/Gratispräsentationen?<br />
Manfred Jäger - Ein Wettbewerb ist<br />
so gut wie das Gremium welches dieses<br />
Projekt betreut. Und es muss einem klar<br />
sein, dass man viel Geld in Wettbewer-<br />
<br />
sind keine Seltenheit, d.h. wir überlegen<br />
schon sehr genau, bei welchen Wettbewerben<br />
wir mitmachen. Akquise machen<br />
wir durch unsere Referenzen, Empfehlung<br />
<strong>und</strong> M<strong>und</strong>proganda.<br />
04 12
Felix Hengartner - Wir sind keine Wettbewerbsarchitekten,<br />
aber wenn wir für<br />
einen Wettbewerb eingeladen werden,<br />
machen wir gerne mit.<br />
Für private Bauherren <strong>und</strong> Investoren machen<br />
wir ein Vorprojekt für ein vereinbartes<br />
Honorar. Ein grosser Teil der K<strong>und</strong>en<br />
Janine Henjes<br />
wählt jedoch den <strong>Architekt</strong>en auf Gr<strong>und</strong><br />
seiner <strong>Architekt</strong>ur <strong>und</strong> Referenzen. Bauen<br />
mit einem <strong>Architekt</strong>en ist Vertrauenssache.<br />
Regula Geisser - Je nachdem wie uns<br />
das Projekt interessiert machen wir mit.<br />
Wir arbeiten auch gerne in einer Arge, wie<br />
zB. beim Bau der Raiffeisenbank Schwarzenbach.<br />
Ansonsten bekommen wir unsere<br />
K<strong>und</strong>en durch Empfehlungen, direkte<br />
Aufträge oder Studienaufträge.<br />
Vielen Dank für das Gespräch.<br />
Janine Henjes hat in der Zeit vom 01.08.2007 bis 31.07.2010 in unserer Firma die Ausbildung<br />
zur Kauffrau genossen <strong>und</strong> die Lehrabschlussprüfung erfolgreich abgeschlossen.<br />
Noch während der Lehrzeit wurde sie im Gebiet der Sachbearbeitung Pulverbeschichtung angelernt.<br />
Wir haben sie laufend gefördert <strong>und</strong> bis zum Lehrende hatte sie sich schon ein grosses Wissen angeeignet.<br />
Wir freuen uns, dass sie als Sachbearbeiterin weiterhin bei uns tätig ist. Seit Ende Mai ist sie<br />
mit Unterstützung von Max Gubser für die gesamte Administration im Bereich Pulverbeschichtung<br />
zuständig.<br />
Ihr Aufgabengebiet beinhaltet:<br />
Erfassen der laufenden Pulverbeschichtungsaufträge K<strong>und</strong>enkontakte<br />
Erstellen von Pulverofferten K<strong>und</strong>enberatung<br />
Verkaufstätigkeit im Innendienst Terminüberwachung<br />
Kontrolle der Rechnungen Pulverbeschichtung Allgemeine Sekretariatsarbeiten<br />
13
Lehrlinge<br />
Karriere mit Lehre<br />
bei der Rino Weder AG<br />
<br />
Unsere Lehrberufe<br />
Zu den Aufgaben<br />
gehören<br />
04<br />
Lehrzeit<br />
Zu den Aufgaben<br />
gehören<br />
Lehrzeit<br />
Zu den Aufgaben<br />
gehören<br />
Lehrzeit<br />
Metallbau-KonstrukteurIn<br />
Projektverantwortung von Planung über<br />
Fertigung bis Montage<br />
Projektbearbeitung konstruktiv <strong>und</strong><br />
zeichnerisch<br />
Projektorganisation <strong>und</strong> Terminverantwortung<br />
Erstellung von Unterlagen <strong>und</strong><br />
Kostenvoranschlägen<br />
Diverse Berechnungen<br />
Aufbereitung der Produktionsdaten<br />
Offerteinholung<br />
CAD-Arbeiten<br />
2 Jahre, aufbauend auf Lehre Metallbau<br />
<strong>Metallbauer</strong>In<br />
Fertigung von Metallbauteilen<br />
Vorbereitung von diversen Teilen für die<br />
Weiterverarbeitung<br />
Bedienung der Metallbearbeitungsmaschinen<br />
Bearbeitung von vorgefertigten Teilen<br />
Bearbeitung verschiedener Werkstoffe wie<br />
Stahl, Aluminium, Kunststoff oder Glas<br />
Montagearbeiten direkt vor Ort<br />
4 Jahre<br />
LogistikerIn EFZ<br />
Entgegennahme von Güter<br />
Kontrolle<br />
Vorbereitung zur Einlagerung<br />
Ausstellung von Lieferpapieren<br />
Verpackung, Verladen <strong>und</strong><br />
vorschriftsmässiges Sichern der Ladung<br />
Zusammenstellung von Waren<br />
Erfassung, Verwaltung <strong>und</strong> Verfolgung<br />
der Waren im Computer<br />
3 Jahre<br />
IndustrielackiererIn<br />
Schutz von Werkstücken gegen äussere<br />
<br />
Bearbeitung von vielfältigen Materialien wie<br />
Metall, Textilien, Holz oder Kunststoff<br />
Materialanalyse<br />
Reinigung <strong>und</strong> Vorbereitung von Werkstücken<br />
Mischen von Farben<br />
Arbeiten mit der Spritzpistole zum<br />
Lackauftrag<br />
Aufbringen von Beschriftungen <strong>und</strong> Signets<br />
Ablauf Wareneingang <strong>und</strong> -ausgang<br />
Qualitätskontrolle im Labor <strong>und</strong> Endkontrolle<br />
3 Jahre<br />
<br />
Buchhaltungsarbeiten <strong>und</strong><br />
Rechnungsstellung<br />
Allgemeine administrative Arbeiten<br />
Erstellung von Bestellungen<br />
Kontrolle von Auftragsbestätigungen<br />
Erstellung von Transportaufträgen <strong>und</strong><br />
Produktionspapieren<br />
Einlesen von K<strong>und</strong>enaufträgen<br />
3 Jahre<br />
Auch dieses Jahr freuen wir uns, sechs neue<br />
Lehrlinge begrüssen zu dürfen.<br />
1 <strong>Metallbauer</strong><br />
2 in der Logistik<br />
1 Industrielackierer<br />
2 Kauffrauen.<br />
14
Lehrabschlüsse <strong>und</strong> unsere neuen Lehrlinge<br />
Auch dieses Jahr haben wir allen<br />
Gr<strong>und</strong> auf unsere Lehrlinge stolz zu<br />
sein.<br />
Daniela Eugster<br />
Industrielackiererin EFZ<br />
Daniela wird eine ver-<br />
antwortungsvolle Aufgabe<br />
im Pulverbeschichtungsteamübernehmen.<br />
Natalie Fischbacher<br />
<br />
Natalie wird bei uns<br />
<br />
Zentrale bedienen <strong>und</strong><br />
ministrativen<br />
Teil unterstützen.<br />
Marina Knesevic<br />
Logistikerin EBA<br />
Marina wird in Buchs<br />
eine Stelle als Logistikerin<br />
antreten <strong>und</strong> die<br />
Abendschule zur Sachbearbeiterin<br />
Logistik<br />
besuchen.<br />
Flavio Chistell<br />
Konstrukteur<br />
Flavio wird weiterhin<br />
als Projektleiter unser<br />
AVOR-Team unterstützen<br />
<strong>und</strong> wird im Herbst<br />
einen kurzen Auslandaufenhalt<br />
machen.<br />
Michael Rutzer<br />
<strong>Metallbauer</strong> EFZ<br />
Michael wird als ausgelernter<br />
<strong>Metallbauer</strong><br />
ins Montageteam aufgenommen.<br />
15
Rino Weder AG<br />
Roggenweg 1, CH-9463 Oberriet<br />
Tel. +41 71 763 60 50, Fax +41 71 763 60 51<br />
info@rinoweder.ch, www.rinoweder.ch<br />
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