Broschüre "Unsere Betriebe in und um Gneis & Morzg" - Unser Gneis

Liebe GneiserInnen und MorzgerInnen
Auch nach 2 Jahren des Bestehens
unseres Stadtteilvereines,
erhalten wir immer
wieder Kenntnis von aktiven
Gruppen, die für die Allgemeinheit
arbeiten und sich
engagieren. Ebenso Betriebe,
die hier in unseren Stadtteilen
Gneis & Morzg wirken und
Arbeitsplätze ermöglichen. So hat sich auch in
unserer neuen, hier vor liegenden Broschüre einiges
geändert – entdecken Sie das Neue!
BETRIEBE + ORGANISATIONEN + VEREINE =
MENSCHEN die in unser aller Interesse etwas
bewegen, die unseren Lebensraum gestalten,
verändern und auch verschönern.
Ist es da nicht naheliegend, wenn viele Gneiser -
Innen und MorzgerInnen diese unsere Wohnqualität
erhalten und auch oft verbessern wollen.
Änderungen oder Erneuerungen im und um
Haus und Garten vornehmen. Hier leistet jeder
einen Beitrag für seine Umgebung. Schätzt,
schützt, pflegt sie und will es erhalten. Dazu
gehören im größeren Bereich - auch unseren
Stadtteilen - die Erhaltung einer bestimmten
Kultur, Regel und Lebensqualität.
Zukunftsversion – weshalb und wozu sollen
Gneis, Morzg oder Aigen noch weiter und
dichter verbaut werden?
Wir, Bewohner von Gneis und Morzg, wünschen
uns nicht so wie in Lehen, dem Rehrlplatz und
der Bahnhofsgegend – dies sind hier nur einige
negativen Beispiele jüngster Zeit - eine Schachtelbauweise
mit extremer Nutzung von Grund
und Boden. Was erlauben sich einige Stadtpolitiker
mit unserem schönen Salzburg?
Sind hier unsere Stadtverantwortlichen am
falschen Weg? Diese Art der falschen Politik
bringt überhöhte Mietpreise, Wohnungsmangel,
Sozialprobleme. Von privaten Bauträgern verlangt
die Baubehörde der Stadt, dass sie bei
Errichtung von Wohnbauten einen Teil der Nutzfläche
für Sozialwohnungen zur Verfügung stellt.
Das erhöht zwingend die Preise der rest lichen
Wohneinheiten. Unter diesen Bedingungen
kann sich unsere Jugend in Zukunft ohne
Förderung keine Wohnung mehr leisten.
Welche Wohnungspolitik wird hier gemacht –
eine mit Abhängigkeit?
Es geht nicht um die geringe Erhöhung der
Geschoßflächenzahl, allgemein auf z.B. 0,5 bis
0,6 und für den Sozialbau bis 0,7 oder 0,8. Da
stimmen sicher viele unserer Bürger zu.
Das neue Jahr wird wieder genug Herausforderungen
bringen, denen wir uns stellen wollen.
Der Treffpunkt Welle am Almkanal, der Kulturwanderweg,
der Kreisverkehr aber auch das
Henkerhaus - derzeit im Dornröschenschlaf –
sind einige offene Punkte in unserem Stadtteil.
Es gibt keinen Treffpunkt für Alt und Jung, für
Gemeinschaften oder Vereine sowie Veranstaltungen
und Kultur.
Wir planen auch eine kleine allgemein Bürgerbefragung,
noch mehr Kontakte und Informationen
innerhalb unserer Stadtteile und eine
größere Veranstaltung - zu einem Gneis von
morgen. Wir fragen uns, was wollen die
Menschen die hier wohnen und wo liegt die
Zukunft von Gneis und seiner Umgebung. Wenn
sich der Süden von Salzburg – zwischen Parsch
und Maxglan – eine gewisse Lebensqualität
erhalten hat, ist dies kein Privileg und darf durch
eine bestimmte andere Politik nicht zerstört
werden. Stehen doch Wahlen vor der Tür – so
sind wir alle gefordert, der Entwicklung in
unseren Stadtteilen besonderes Augenmerk zu
schenken. Augenmerk, wer die Interessen der
Bürger vertritt und dafür eintritt, um nicht vor
den Wahlen auf die vielen großen Versprech -
ungen hereinzufallen. Auch wir werden dies
tun.
Peter Bankhammer Obmann
Bitte teilen Sie uns Ihre Meinung mit – auch
Anregungen oder Kritik sind uns willkommen.
unserGNEIS Ainringweg 9 0664 9295559
info@unsergneis.at www.unsergneis.at
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