der blitzGNEISser - Unser Gneis
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AUSGABE 4<br />
<strong>der</strong> <strong>blitzGNEISser</strong><br />
FEBRUAR 2012<br />
D I E Z E I T S C H R I F T F Ü R D I E B Ü R G E R & B E T R I E B E V O N<br />
GNEIS UND MORZG<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
■ Sauberes <strong>Gneis</strong> - Thema 2012<br />
■ Pro Nachbar - mitmachen<br />
■ Glühweinstand 2011<br />
■ Stadtteilentwicklung + <strong>Gneis</strong><br />
■ Berichte aus Morzg<br />
■ Artforum schöne Bil<strong>der</strong><br />
■ Kreisverkehr - alles steht<br />
■ Historisches & Wissenswertes<br />
■ das Mozartviertel<br />
■ Bericht des Vorstandes<br />
■ Zsam kemma<br />
Aktion für Vereine etc<br />
Stadtteilentwicklung Aufnahme wurde nun durch den Fachbeirat<br />
und LR Tina Widmann genehmigt, d.h. <strong>Gneis</strong> profitiert ab 2012 von fachlicher<br />
Beratung, Öffentlichkeitsarbeit und finanzieller För<strong>der</strong>ung.<br />
Zsam kemma Alle Vereine und Organisationen eingeladen (s.S.14)<br />
Themen & Projekte im Frühjahr<br />
Gespräch mit dem Bürgermeister - Almkanal, Welle,<br />
Kulturrad- Wan<strong>der</strong>weg, Thema Infrastruktur an <strong>der</strong><br />
Welle, Kreisverkehr und Nissenstraße, Gespräch mit<br />
Stadtrat Padutsch geplant<br />
Generalversammlung<br />
23. Februar - 19 Uhr<br />
Gasthof Eigenherr<br />
Thema Kreisverkehr<br />
Gartenbau<br />
die Arbeit beginnt<br />
15. März, 19 Uhr, Pfarrsaal<br />
<strong>Gneis</strong>, bitte vormerken<br />
Gospel<br />
in Concert<br />
in <strong>Gneis</strong><br />
Samstag, 4.Februar<br />
19.15 Uhr in unserer<br />
Pfarrkirche<br />
in <strong>Gneis</strong> (s. S. 4)<br />
ALMKANAL<br />
Sa. 4. 2. 12 ab 20:00 Uhr<br />
die Gasteiner Hodalump´n<br />
Ab 14:00 Uhr Kin<strong>der</strong>fasching
neues<br />
Bauvorhaben<br />
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DER BLITZGNEISSER Ausgabe 4 | Februar 2012<br />
Aus dem Vorstand - unsere aktuellen Themen<br />
Wir haben das neue Jahr mit einer<br />
ausführlichen Vorstandssitzung be -<br />
gonnen und neue Ziele gesetzt.<br />
Dazu kommt, dass wir mit 2012 als<br />
Stadtteil in das Projekt Gemeinde -<br />
entwicklung aufgenommen wurden,<br />
womit wir Unterstützung in unserer<br />
Arbeit bekommen. Es ist uns damit<br />
möglich, auch verschiedenste Veran -<br />
staltung wie Vorträge, Info Abende<br />
o<strong>der</strong> Kulturelles leichter zu veranstalten.<br />
Wir werden bestimmte Schwer -<br />
punkte setzen und die Bürger unseres<br />
Stadtteiles um die Mitarbeit ersuchen.<br />
Wir haben unseren Bürgermeister um<br />
ein weiteres Gespräch ersucht<br />
(Termin offen), lei<strong>der</strong> ist <strong>der</strong> Alm -<br />
kanal noch immer ein Problem mit<br />
bestimmten Jugendlichen, ebenso<br />
auch die Infrastruktur an <strong>der</strong> Welle.<br />
Eine saftige Strafe für den Betreiber<br />
<strong>der</strong> Bewegungsfläche bei <strong>der</strong> Welle,<br />
ist keine Lösung für Welle, Jugend<br />
und Sport.<br />
Nissenstraße und Kreisverkehr sind<br />
noch immer nicht gelöst, wie können<br />
wir die verantwortlichen Politiker zu<br />
einer sicheren und guten Lösung<br />
bewegen?<br />
Liebe Mitbürger in <strong>Gneis</strong><br />
und Morzg!<br />
Auch in Salzburg sind in den letzten<br />
Wochen – wie lei<strong>der</strong> zu erwarten –<br />
wie<strong>der</strong> vermehrt Eigentumsdelikte<br />
gemeldet worden. Die Methoden <strong>der</strong><br />
Kriminellen werden immer dreister:<br />
Einbrüche trotz Anwesenheit <strong>der</strong><br />
Bewohner sind inzwischen keine<br />
Seltenheit mehr. Auch Trickbe trüger -<br />
eien nehmen zu. Dank Meldungen<br />
und Warnungen werden die Mit -<br />
bürger allerdings vorsichtiger. Auf<br />
Ihre Mitarbeit und Unterstützung ist<br />
proNACHBAR – als eine Initiative von<br />
Bürgern für Bürger – auch weiterhin<br />
angewiesen.<br />
Ab sofort ist es noch einfacher, mitzumachen:<br />
Die neue Webseite von<br />
proNACHBAR bietet jetzt noch mehr<br />
Komfort und wichtige Informationen<br />
für Ihre Sicherheit. Helfen Sie mit,<br />
Verbrechen zu ver hin<strong>der</strong>n!<br />
Jede Meldung eines Deliktes, das<br />
Ihnen, o<strong>der</strong> Ihren Nachbarn wi<strong>der</strong>fahren<br />
ist, hilft, Mitbürger zu warnen.<br />
Besuche bei den betroffenen Poli -<br />
tikern sollen uns helfen, unsere<br />
Anliegen vorzubringen um praktikable<br />
Lösungen anzustreben.<br />
Die Sauberkeit und die Sicherheit<br />
wird auch 2012 ein Thema sein. Ein<br />
Wunsch: „machen wir <strong>Gneis</strong> und<br />
Morzg zu den saubersten Stadt -<br />
teilen“ und erhalten wir uns die<br />
Sicher heit, mit Hilfe von pro Nachbar<br />
(siehe Bericht).<br />
Mit dem Anwachsen <strong>der</strong> Arbeiten ist<br />
es aber auch nötig, bestimmte<br />
Arbeitsleistung, in Teilen, geringfügig<br />
zu vergeben. Es ist dies nur mit<br />
den aktiven Funktionären und freiwilligen<br />
Helfern nicht mehr zu<br />
bewältigen, so dass <strong>der</strong>zeit manche<br />
Aktivitäten auf <strong>der</strong> Strecke bleiben,<br />
was nicht sein darf.<br />
In dieser Ausgabe finden Sie auch<br />
eine Beilage zu Mitgliedsbeitrag und<br />
Spenden, ebenso eine Beitritts er -<br />
klärung für jeden persönlich o<strong>der</strong><br />
auch zum werben, wir ersuchen<br />
davon auch Gebrauch zu machen, wir<br />
benötigen die Beiträge, Spenden und<br />
noch viele Mitglie<strong>der</strong>.<br />
Peter Bankhammer - Obmann<br />
Das darf doch nicht wahr sein . . . lei<strong>der</strong> doch . . .<br />
Vorsicht und geeignete Prä -<br />
ventionsmaßnahmen sind schließlich<br />
<strong>der</strong> beste Schutz. Unterstützen Sie<br />
uns dabei, Ihre Nachbarschaft sicherer<br />
zu machen und melden Sie Delikte an<br />
proNACHBAR! Ab sofort können Sie<br />
Delikte noch einfacher melden: mit<br />
dem praktischen Online-Formular<br />
unter „Delikt melden“ rechts oben<br />
auf unserer Website.<br />
Informieren Sie sich, über das, was in<br />
Ihrer Nachbarschaft passiert!<br />
Relevante Infor mationen sind jetzt<br />
noch besser zu finden. Im Bereich<br />
„Letzte Meldungen“ auf <strong>der</strong> Start -<br />
seite se hen Sie<br />
immer die letzten<br />
drei Meld un gen,<br />
die uns er reicht<br />
haben.<br />
Auf einen Blick<br />
sind Sie so topinformiert<br />
und<br />
können richtig<br />
handeln.<br />
Einladung zu unserer<br />
ausserordentlichen<br />
Generalversammlung 2012,<br />
am Donnerstag, den 23. Februar<br />
um 19.30 h, im Gasthof Eigenherr<br />
Es gibt einige Schwerpunkte für die<br />
weitere Arbeit, wozu es wichtig ist,<br />
die Mitglie<strong>der</strong> um <strong>der</strong>en Ent scheid -<br />
ungen zu ersuchen und <strong>der</strong>en An -<br />
liegen umzusetzen. Es geht um die<br />
Neu- o<strong>der</strong> Nachbesetzung einzelner<br />
Funktionen, Festlegen <strong>der</strong> wichtigsten<br />
Schwerpunkte für 2012 und die<br />
Frage des Beschreiten des Rechts -<br />
weges, wo dies nötig erscheint<br />
(beachten von Rechten u. Pflichten ).<br />
Eine Einladung, mit weiteren Infor -<br />
mationen, ergeht noch zeitgerecht<br />
an alle Mitglie<strong>der</strong>.<br />
Wir laden alle Bürger aus <strong>Gneis</strong> und<br />
Morzg zu dieser außerordentlichen<br />
Generalversammlung ein, beachten<br />
Sie bitte, dass laut Vereinsrecht,<br />
selbstverständlich nur Mitglie<strong>der</strong><br />
unseres Vereines, bei Abstimmungen<br />
o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Wahl von Funktionären<br />
stimmberechtigt sind.<br />
(Beitrittserklärung liegt bei)<br />
Peter Bankhammer<br />
Zigarettenschachterln, Glas- und Plastikflaschen, Hundekot, Papierfetzen - das alles auf unseren Wegerln, in unseren<br />
Gassen, am Strassenrand - in unserem <strong>Gneis</strong>! Wir wollen doch alle eine saubere Umgebung, ein sauberes <strong>Gneis</strong>!<br />
Bitte, helfen sie mit, dass wir „sauberer“ werden! (reden Sie auch mit ihren Kin<strong>der</strong>n darüber!)<br />
Tun auch Sie etwas - für unsere Umwelt - für unser schönes <strong>Gneis</strong>! Irmin Gundl<br />
Gestalten Sie mit!<br />
Die Sicherheit Ihrer Nachbarschaft<br />
liegt in Ihren Händen. Durch Ge -<br />
spräche mit Nachbarn, Austausch mit<br />
sicherheitsinteressierten Bürgern und<br />
schon mit einfachen Mitteln tragen<br />
Sie dazu bei, Österreich sicherer zu<br />
machen. Auf www.pronachbar.at finden<br />
Sie dazu kostenfreie Infor -<br />
mationen und können im Forum<br />
selbst Beiträge posten.<br />
Besuchen Sie jetzt unsere neue<br />
Webseite: www.pronachbar.at und<br />
werden Sie Mitglied (kostenlos). Sie<br />
erhalten umgehend die neuesten<br />
Informationen.
DER BLITZGNEISSER Ausgabe 4 | Februar 2012<br />
Seite 4<br />
Glühwein- und Punschstandl zum Jahresausklang<br />
Glühwein und Punsch für einen<br />
guten Zweck. Der Erlös liegt über den<br />
Erwartungen, wird von unserer<br />
Volksbank <strong>Gneis</strong> verdoppelt und vom<br />
Verein aufgerundet. Dank <strong>der</strong><br />
Firmen- und Privatspenden, sowie<br />
<strong>der</strong> vielen fleißigen Hände, ergibt<br />
dies einen Betrag von € 2.000.-<br />
Als letzte Aktivität 2011 wurde heuer<br />
dieser Stand vor <strong>der</strong> Apotheke errichtet<br />
und am 8., 9., und 10. Dezember<br />
für unsere Bürger geöffnet. Der<br />
Zweck ist hier das Zusammentreffen<br />
untereinan<strong>der</strong> und mit Funktionären,<br />
zu einem kleinen Plausch. Der Ertrag<br />
aus dem Verkauf <strong>der</strong> Getränke und<br />
<strong>der</strong> vielen gespendeten Mehlspeisen,<br />
Brote und Aufstrichen, wird einem<br />
Sozialfond für Bürger aus unseren<br />
Stadtteilen <strong>Gneis</strong> und Morzg zugute<br />
kommen.<br />
Für das erste Mal sind wir mit diesem<br />
Ergebnis sehr zufrieden und planen<br />
diese Aktion im kommenden Jahr zu<br />
wie<strong>der</strong>holen. Wir erwarten im kommenden<br />
Jahr, ein noch besseres<br />
Ergebnis<br />
Der - mit Ihrem Kauf erreichte - Ertrag, wird einem <strong>Gneis</strong>/Morzger Fonds für soziale Hilfen für unsere Bürger zugeführt.<br />
Wir danken für die Unterstützung von unseren Betrieben "Apotheke zum Lebensbaum", "die Firma - Handels Gmbh."<br />
mit dem Buffetanhänger, SPAR <strong>Gneis</strong>, Bäcker Ebner <strong>Gneis</strong>, Buchbin<strong>der</strong>ei Stundner, Vinothek Kremslehner Nonntal und<br />
Delikatessen Mayer - Grünmarkt und Schranne sowie vielen Mitglie<strong>der</strong>n für die Aufstriche, Mehlspeisen und Kekse.<br />
Beson<strong>der</strong>s danken wir <strong>der</strong> Volksbank <strong>Gneis</strong>,<br />
welche den Ertrag verdoppelte.<br />
Mit fair gehandelten Tees aus Indien, Nepal, Sri<br />
Lanka, Peru und Südafrika setzen wir ein bewusstes<br />
Plädoyer für Tee von Kleinbauern familien.<br />
Warum Kleinbauern? Ein eigenes Stück Land zu<br />
bewirtschaften bedeutet größere Selbst -<br />
ändigkeit für die beteiligten Familien.<br />
In den kleinen Teegärten gedeihen Teebüsche in<br />
ökologisch wertvollen Misch- statt in riesigen<br />
Monokulturen. Die Preisaufschläge für Sozial -<br />
projekte wie Erwachsenenbildung, Trinkwasserversorgung<br />
uvm. tragen zur Verbesserung <strong>der</strong> Lebens -<br />
verhältnisse ganzer Regionen bei.<br />
Kräutertees von den Mühlviertler Bergkräutern<br />
In dieser abgelegenen Region entschlossen sich<br />
1986 Bergbauern zur Selbsthilfe:<br />
Der Anbau und Verkauf von Kräutern sollte ihre<br />
Betriebe absichern. Das Ziel war, vollwertige<br />
Lebensmittel herzustellen. Die Kräuter wachsen<br />
auf kleinen Fel<strong>der</strong>n, weitab von Industrien und<br />
Autobahnen. Die oftmals nur in Handarbeit<br />
m ö g l i c h e<br />
Feldbewirtschaftung er -<br />
for<strong>der</strong>t viele Ar beits -<br />
stunden.<br />
So zei chnen sich die Berg -<br />
kräutertees durch hohe<br />
Qualität aus.<br />
Wer Tee trinkt,<br />
vergisst den Lärm<br />
<strong>der</strong> Zeit!<br />
Holen Sie sich im Februar ihre<br />
gratis Teeprobe im Weltladen ab!<br />
Am 2. und 3. März gibt es eine<br />
große Teeverkostung!<br />
Weltladen <strong>Gneis</strong>, Berchtesgadenerstraße 72, Tel. 83 36 24<br />
Mo-FR 9-12 u. 15-18, Sa 9-12h<br />
Gospels in Concert in <strong>Gneis</strong>!<br />
Am Samstag, den 4.Februar 2012, wird ein<br />
musikalischer Leckerbissen in <strong>der</strong> Kirche<br />
Sankt Johannes Capistran in <strong>Gneis</strong> angeboten:<br />
Ein Konzert des Common Praise Gospelchoir!<br />
Mag. Georg Dittrich gründete zusammen mit Cornelia<br />
Quintus im Januar 2011 den Common Praise Gospelchoir<br />
in Salzburg-Liefering. Im Alter von 12 Jahren dirigierte er<br />
das erste Mal einen Chor. Von diesem Zeitpunkt an musizierte<br />
er mit vielen Chören und unternahm mit seinen<br />
eigenen Chören Konzertreisen von Paris bis St. Peters -<br />
burg. Er ist ein gefragter Workshopleiter im ganzen<br />
deutschsprachigen Raum und bringt mit dem international<br />
besetzten Festival „GOSPELTRAIN“ in Freilassing jährlich<br />
die Gospelbewegung auch in unsere Nähe.<br />
Der 25-köpfige Common Praise Gospelchoir mit<br />
Sängerinnen und Sängern aus <strong>der</strong> Region in und um<br />
Salzburg wird von einer fünfköpfigen Band begleitet. Die<br />
jungen Mitglie<strong>der</strong> begeistern mit ihrem harmonischen<br />
Klang und lassen die eigene Freude an <strong>der</strong> Musik und die<br />
Begeisterung für die Gospel-Musik auf ihr Publikum überspringen.<br />
Das Konzert umfasst traditionelle und mo<strong>der</strong>ne<br />
Gospel, von Joakim Arenius, über Timothy Riley, bis hin zu<br />
Hans-Christian Jochimsen.<br />
Lassen Sie sich von den Klängen verzaubern und genießen<br />
Sie dieses beeindruckende Konzert mit schwungvollen<br />
Rhythmen, ausdrucksstarken Stimmen und berührenden<br />
Melodien!<br />
Der Eintritt ist frei, Spenden sind erwünscht, Beginn<br />
ist um 19:15 Uhr im Anschluss an den Gottesdienst.<br />
Weitere Infos finden Sie unter:<br />
www.commonpraise-gospelchoir.com.
DER BLITZGNEISSER Ausgabe 4 | Februar 2012<br />
<strong>Gneis</strong> wird in den nächsten Jahren von<br />
<strong>der</strong> Gemeinde entwicklung unterstützt<br />
Nachdem <strong>der</strong> Stadtteilverein <strong>Gneis</strong><br />
schon 2009 eine Aufnahme in das<br />
Gemeindeentwicklungsprogramm<br />
beantragt hat, wurde nun durch den<br />
Fachbeirat und LR Tina Widmann<br />
eine Aufnahme genehmigt, d.h.<br />
<strong>Gneis</strong> profitiert ab 2012 von fachlicher<br />
Beratung, Öffentlichkeitsarbeit<br />
und finanzieller För<strong>der</strong>ung.<br />
www.gemeindeentwicklung.at<br />
Die Gemeindeentwicklung Salzburg<br />
hat zum Ziel, Gemeinden, Regional -<br />
verbände, Stadtteilvereine auf ihrem<br />
Weg in die Zukunft bestmöglich zu<br />
begleiten. Gemeinsam mit Bürger -<br />
Innen, PolitikerInnen, ExpertInnen<br />
wird überlegt, wo die Zukunfts -<br />
chancen einer Gemeinde bzw. eines<br />
Stadtteils liegen und wie die Lebens -<br />
qualität verbessert werden kann.<br />
Ganz entscheidend für den Erfolg ist<br />
die Einbindung und Mithilfe engagierter<br />
BürgerInnen vor Ort. Denn<br />
Maßnahmen und Projekte sind nur<br />
dann erfolgreich, wenn sie von <strong>der</strong><br />
Bevölkerung mitgetragen und mitentschieden<br />
werden.<br />
Deshalb werden alle <strong>Gneis</strong>erInnen<br />
ermutigt, sich mit Ihren Anliegen und<br />
Ideen beim Stadtteilverein <strong>Gneis</strong> zu<br />
melden und sich gegebenfalls, auch<br />
in Arbeitsgruppen einzubringen.<br />
Eine aktuelle Chance das „Mit ein -<br />
an<strong>der</strong>“ im Stadtteil <strong>Gneis</strong> zu för<strong>der</strong>n,<br />
bietet <strong>der</strong> Wettbewerb „Zsamm<br />
kemma“, bei dem zusätzlich € 10.000<br />
winken.<br />
ternative ,<br />
<br />
Ayurveda, Thalasso, Kosmetik,<br />
Anti-Aging-Behandlungen,<br />
Farblicht, Sqoom uvm...<br />
Apotheke zum<br />
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Apotheke und<br />
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Berchtesgadnerstraße 35b<br />
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Tel. 0662/82 81 82<br />
Fax 0662/82 81 82-11<br />
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Ganzheitlich - für Gesundheit und Schönheit in <strong>Gneis</strong><br />
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Seite 5
DER BLITZGNEISSER Ausgabe 4 | Februar 2012<br />
Kein Wirtshaus mehr in Morzg<br />
„Jetzt hat auch das letzte Wirtshaus<br />
in Morzg zugesperrt und die<br />
Stammtischler, die Kirchengeher, die<br />
Chorleut, die AusflüglerInnen, sie alle<br />
müssen weit weg ausweichen, zur<br />
Hölle, zum Pflegerbrückenwirt, nach<br />
Anif und sonst wo hin”, erzählt ein<br />
alt eingesessener Morzger, <strong>der</strong> die<br />
Wirtshauskultur von früher noch<br />
kennt. „Von <strong>der</strong> Stadt herein“,<br />
berichtet er, „entlang <strong>der</strong> Nonntaler<br />
Hauptstraße bis hinauf nach Morzg<br />
gab es einige Wirtshäuser. Beim<br />
Kommunalfriedhof den Seewirt, so<br />
genannt, weil es beim angrenzenden<br />
Plobergerbauern einen Teich gab, an<br />
<strong>der</strong> Obuskehre Nr. 5 den Hohen Stein,<br />
weiter unten, Richtung Stadt, den<br />
Zipflwirt, gegenüber den Reischlwirt,<br />
an <strong>der</strong> Morzger Straße den Blauen<br />
Stern, wo früher, als es noch kein<br />
Fernsehen gab, immer Filme vorgeführt<br />
wurden. Jetzt ist heroben in<br />
Morzg <strong>der</strong> Morzger Wirt verschwunden.<br />
Das war <strong>der</strong> traditionelle<br />
Treffpunkt zu Fronleichnam, wo vor<br />
<strong>der</strong> Kohlenhandlung Pletschacher die<br />
Standln mit Zuckerwerk aufgebaut<br />
waren und im Gastgarten die<br />
Moosmusi aufspielte. Und <strong>der</strong><br />
Bliemhof, <strong>der</strong> in den 70er Jahren er -<br />
öffnet wurde, hat jetzt auch wie<strong>der</strong><br />
zugesperrt.“<br />
Bedingt durch die engen Straßen -<br />
verhältnisse rund um die Volksschule<br />
Morzg und dem damit verbundenen<br />
erhöhten Verkehrsaufkommen am<br />
Morgen vor Schulbeginn entstanden<br />
Wenn Sie entlang dieser Route einen<br />
Spaziergang machen, dann entdekken<br />
Sie dort alte Vorgärten mit dem<br />
einen o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en dicken alten Kas -<br />
tanien- o<strong>der</strong> Linden baum, <strong>der</strong> früher<br />
traditionsgemäß für die natürliche<br />
Beschatt ung des Gastgartens gesorgt<br />
hat.<br />
Das typische Wirts haus, <strong>der</strong> Treff -<br />
punkt, wo Geselligkeit und Öffent-<br />
Der Pedibus an <strong>der</strong> Volksschule<br />
funktioniert<br />
Seite 6<br />
für die Volksschulkin<strong>der</strong> vorort<br />
immer wie<strong>der</strong> Situationen, in denen<br />
sie einer massiven Gefährdung durch<br />
Autos ausgesetzt waren. Durch Zu -<br />
sammenwirken von Lehrern, Eltern -<br />
verein und Polizei wurden die Eltern<br />
auf das richtige Verhalten beim zur<br />
Schule Bringen aufmerksam gemacht.<br />
Mit den Kin<strong>der</strong>n wurde ab Schul -<br />
beginn, direkt auf dem Schulweg,<br />
geübt. Frau Direktor Reimann und<br />
<strong>der</strong> Obmann des Elternvereins,<br />
Markus Kaserer, die sich mit <strong>der</strong><br />
Lehrer- und Elternschaft diesem<br />
Problem beson<strong>der</strong>s angenommen<br />
haben, betonen, dass <strong>der</strong> „Pedibus“<br />
gut funktioniere. Sie richten die Bitte<br />
an die Eltern, weiterhin so diszipliniert<br />
ihre Kin<strong>der</strong> an den vereinbarten<br />
Standorten aus- und einsteigen zu<br />
lassen, damit die Sicherheit ihrer<br />
Kleinen auf dem Schulweg gewährleistet<br />
werden kann.<br />
lichkeit aufeinan<strong>der</strong>trafen, ist in<br />
unserem Stadtteil verlorengegangen.<br />
„Wenigstens“, so sagen manche<br />
MorzgerInnen, „haben wir, nachdem<br />
die Post zugesperrt wurde, einen<br />
Bäcker bekommen. Der hat die<br />
Funktion eines kleinen Nahversorgers<br />
übernommen und in seinem kleinen<br />
Kaffee kann man sich dort noch<br />
wochentags treffen“.
DER BLITZGNEISSER Ausgabe 4 | Februar 2012<br />
D`Weiberroas<br />
Vielerorts wird auch im Salz -<br />
burgischen, schon traditionsgemäß,<br />
die „Weiberroas“ in <strong>der</strong> Woche zwischen<br />
dem Schmutzigen Donnerstag<br />
und dem Aschermittwoch gefeiert. Es<br />
dürfen nur die „Weiber“ zum Feiern<br />
kommen, Männern ist es nur erlaubt,<br />
abends aufzukreuzen.<br />
Dieser Brauch gehört zu den neueren<br />
und dürfte erst in den 60er Jahren<br />
hierzulande eingeführt worden sein.<br />
Frau Prof. Kammerhofer-Aggermann,<br />
die Institutsleiterin vom Salzburger<br />
Landesinstitut für Volkskunde, weist<br />
darauf hin, dass es keine wirklich seriösen<br />
Quellen zur Entstehung des<br />
Brauches gäbe.<br />
Ihre Nachforschungen, zitiert aus<br />
wikipedia, ergaben, dass die Weiber -<br />
roas dem Brauch <strong>der</strong> „Weiber -<br />
fassnach“ des Kölner Carnevals entstammen<br />
könnte. 1824 wurde dort<br />
ein Altdamenkomitee gegründet, um<br />
eine Teilnahme am bisher nur männ-<br />
Das Gute liegt oft so nah<br />
Jeden W Morgen das gleiche Bild - verstopfte Straßen kein Weiterkommen, unzählige<br />
Firmenfahrzeuge mit Handwerkern, die auf die Baustelle müssen und ihre erste<br />
Arbeitsstunde fahrend verbringen, ebenso am Abend. Da macht es Sinn, ein Angebot<br />
bei dem Betrieb in Ihrer Nähe einzuholen. <strong>Unser</strong> Malerbetrieb in Morzg (vis a vis Kirche)<br />
beschäftigt 3 Mitarbeiter. Einen Großteil <strong>der</strong> Malerarbeiten verrichten wir im schönen<br />
Süden Salzburgs.<br />
Der Malerbetrieb wurde vor 17 Jahren gegründet, seit 10 Jahren vertreiben wir zusätzlich<br />
ökologische Farben und Öle für den Innenbereich. <strong>Unser</strong>e Aufträge sind kleinere<br />
und mittlere Arbeiten, z.B. einzelne Räume, Wohnungen Einfamilienhäuser o<strong>der</strong><br />
Fassaden, wo wir auch noch persönlichen Kontakt haben. Das ist wichtig, damit wir<br />
gezielt auf die Wünsche <strong>der</strong> Kunden eingehen können.<br />
So freue ich mich auf Ihren Anruf und wünsche Ihnen eine schöne Zeit. Ihr<br />
Malermeister Heinz Köstenberger aus Morzg. Und nicht vergessen - Er streicht alles<br />
außer Butterbrote.<br />
5020 Salzburg · Austria · <strong>Gneis</strong>erstraße 61<br />
Mob.: 0664 1017155 · Tel/Fax: 0662 625672<br />
h<br />
M<br />
heinz<br />
köstenberger Malermeisterbetrieb<br />
lich gefeierten Carneval zu erwirken.<br />
Die daraus entstandene Weiberfast -<br />
nacht gilt seither im Raum Köln als<br />
inoffizieller Feiertag. An den meisten<br />
Arbeitsplätzen wird ab Mittag nicht<br />
mehr gearbeitet.<br />
„In Morzg wird die „Weiberroas“, so<br />
erzählt Christl Aschauer, „schon seit<br />
den 70er Jahren gefeiert“. Heuer<br />
wird sie am Freitag, den 17. Februar,<br />
ab 14.30 Uhr, im Pfarrsaal Morzg,<br />
abgehalten. Im Faschingskostüm, mit<br />
viel Spass, Schabernak, Musik und<br />
Tanz, bis in die Nacht hinein.<br />
Alle „Weiber“ sind dazu herzlich eingeladen,<br />
ihre Männer dürfen erst am<br />
Abend nachfolgen!<br />
Hörakustik-Meisterin Monika Fleischmann (l.) und<br />
Stefanie Oberwimmer freuen sich auf Ihren Besuch!<br />
Besuchen Sie unseren kostenlosen Info-Vortrag „Besser<br />
hören & verstehen“ am 1. März 2012, 15 Uhr im Gasthaus<br />
Eigenherr.<br />
HANSATON Hörsysteme<br />
Nonntaler Hauptstraße 63, Tel.: 0662/640311<br />
Ö nungszeiten:<br />
Mo-Fr: 8.30–13.00 Uhr und 14.00–17.30 Uhr
DER BLITZGNEISSER Ausgabe 4 | Februar 2012<br />
Almkanal - Welle - Infrastruktur<br />
am 6.März, um 19.30 h in <strong>der</strong> Pflegerbrücke<br />
Eine Einladung vorrangig an die Bürger <strong>der</strong> Birken- und Eichethofsiedlung<br />
Lei<strong>der</strong>, hat im vergangenen Jahr die<br />
Bewegungsfläche, neben <strong>der</strong> Welle<br />
am Almkanal, für die Akteure sehr<br />
viel Ärger, Unverständnis und eine<br />
saftige Strafe gebracht. Der Bürger -<br />
meister lässt diese Welle errichten<br />
und niemand steht zu einem ordentlichen<br />
Ablauf <strong>der</strong> notwendigsten<br />
Infrastruktur. Was macht Natur- und<br />
Umweltschutz hier? So fragen die<br />
Bürger in den angrenzenden Orts -<br />
teilen.<br />
In Wirklichkeit stehen hier Zusagen<br />
bzw. Versprechungen und Taten in<br />
starkem Wi<strong>der</strong>spruch.<br />
Die Stadt hat einen Unternehmer zu<br />
etwas animiert, so dass dieser jetzt<br />
angezeigt ist und dazu eine saftige<br />
Strafe ausfasst.<br />
Und was wird heuer 2012 hier<br />
geschehen? Bleiben die Jugendlichen<br />
Almkanal und Jugend<br />
Ein Thema, das uns lei<strong>der</strong> noch immer<br />
beschäftigt, obwohl 2011 als das Jahr<br />
<strong>der</strong> Trendumkehr gesehen werden<br />
kann. Es wurde im Gesamten nicht<br />
mehr schlimmer, erste Ansätze einer<br />
Normalisierung waren zu erkennen.<br />
Schlimm ist, dass an <strong>der</strong> Santnergasse<br />
– wo die Häuser fast direkt am<br />
Almkanal stehen - es nicht zur Ruhe<br />
kommen will.<br />
Wir bemühen uns um ein weiteres<br />
Gespräch mit dem Bürgermeister, den<br />
Jugendbetreuern und <strong>der</strong> Polizei um<br />
Seite 8<br />
und die Sportler auf <strong>der</strong> Strecke? Für<br />
uns stellt sich die Frage, was wollen<br />
wir <strong>Gneis</strong>er? Schadet o<strong>der</strong> behin<strong>der</strong>t<br />
die Welle, samt Bewegungs-, Sportund<br />
Erholungsfläche, jemand? Sind<br />
wir an einer sinnvollen Benützung<br />
dieser Sportstätte samt Infrastruktur<br />
interessiert und bereit, dazu unseren<br />
Beitrag zu leisten? Geben wir <strong>der</strong><br />
Jugend und einer guten Sache eine<br />
Chance?<br />
Wir laden Sie zu einem Diskussions -<br />
abend in die Pflegerbrücke ein, um<br />
Ihre Meinung zu hören, Anliegen<br />
zusammenzufassen und zu einer<br />
sachlichen und einhelligen Haltung<br />
und Aussage zu kommen. Es liegt an<br />
uns, den Karren flott zu machen und<br />
das Beste für Alle, zu erreichen. Es<br />
müssen Verän<strong>der</strong>ungen möglich sein,<br />
Justamentstandpunkte haben keinen<br />
auch hier in <strong>der</strong> kommenden „Bade -<br />
saison“ eine deutlichere Verbesser -<br />
ung zu erwirken.<br />
Ziel muss es sein, dass Jugendliche<br />
von Auswärts, sich normal verhalten.<br />
Der Bürgermeister ist zuständig für<br />
den Jugendbereich in <strong>der</strong> Stadt,<br />
daher dieses sehr wichtige Gespräch.<br />
Nach diesem Gespräch, werden wir<br />
zu einer Bürgerversammlung einladen,<br />
wo wir beson<strong>der</strong>s die Bewohner zwischen<br />
Eichendorff- und Thumegger -<br />
strasse ersuchen teilzunehmen.<br />
Platz – auf allen Seiten, egal ob<br />
Bürger, Politiker o<strong>der</strong> Beamte.<br />
Ist das genug Zündstoff<br />
– dann kommen Sie und<br />
reden mit?<br />
Neben <strong>der</strong> Information über die<br />
Gespräche, soll dabei das weitere<br />
Verhalten von uns als Bürger – ob<br />
betroffen o<strong>der</strong> nicht – aber auch als<br />
Interessensvertretung, besprochen<br />
und abgestimmt werden. Gemeinsam<br />
müssen wir dieses Problem auf ein<br />
verträgliches Maß reduzieren.<br />
Sicher ist auch unser aller Beitrag<br />
dazu nötig – was nicht Zurückhaltung<br />
und Geduld bedeutet. Wir schließen<br />
den Rechtsweg nicht mehr aus, was<br />
zu Anzeigen führen kann.<br />
Einladung an alle Gartenbaufreunde zu unserem 1. Treffen am<br />
15. März, 19.30 Uhr, Pfarrsaal <strong>Gneis</strong> - Vortragen<strong>der</strong> - Albrecht Thausing<br />
Den Schutz und die Erhaltung von<br />
Bäumen hat sich Albrecht und Rolf<br />
Thausing, mit <strong>der</strong> Gründung des<br />
“Salzburger Baumdienstes” zum Ziel<br />
gesetzt.<br />
Mit einer kurzen Multivisionsshow<br />
zeigt Albrecht Thausing Möglich -<br />
keiten und die Sinnhaftigkeit nachhaltiger<br />
Baumpflege. Anschließend<br />
an die Präsentation kann, je nach In -<br />
teresse des Publikums, anhand einiger<br />
Bil<strong>der</strong> über folgende Themen erzählt<br />
und diskutiert werden:<br />
Baumpflege, Baumpflanzung, Baumkontrollmöglichkeiten,<br />
Sicherheits -<br />
kontrollen und Baumschutz.
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Wann Was Wer / Wo Notizen<br />
Mi 1<br />
Do 2 15.00-16.30 Erzählcafe Gasthaus Eigenherr<br />
Fr 3<br />
Sa 4 14.30-17.00 Kin<strong>der</strong>fasching Turnhalle Morzg<br />
20.00 Turnerball Turnhalle Morzg<br />
19.15 Konzert des Common Praise Gospelchoirs kath. Pfarrkirche <strong>Gneis</strong><br />
So 5<br />
Mo 6<br />
Di 7<br />
Mi 8<br />
Do 9<br />
Fr 10 19.00 Faschingsgschnas Pizzerria Cielo & Squashbar<br />
Sa 11<br />
So 12<br />
Mo 13<br />
Di 14<br />
Mi 15 Faschingsveranstaltung Seniorenbund, Kleingmainerhof<br />
Do 16 15.00-16.30 Erzählcafe Gasthaus Eigenherr<br />
Fr 17<br />
Sa 18<br />
So 19<br />
Mo 20<br />
Di 21<br />
Mi 22<br />
Do 23 Pferdeschlittenfahrt Lungau Seniorenbund<br />
19.30 a.o. Generalversammlung Verein unser<strong>Gneis</strong>, GH Eigenherr<br />
Fr 24<br />
Sa 25<br />
So 26<br />
Mo 27<br />
Di 28<br />
Mi 29<br />
Do 1 13.00 Austrian Squash Open 2012 Tenniscenter Süd<br />
15.00 Hör-Akustik Vortrag Hansaton, Gasthaus Eigenherr<br />
15.00-16.30 Erzählcafe Gasthaus Eigenherr<br />
Fr 2 ab 9.00 Teeverkostung Weltladen <strong>Gneis</strong><br />
16.00 Austrian Squash Open 2012 Tenniscenter Süd<br />
Sa 3 ab 9.00 Teeverkostung Weltladen <strong>Gneis</strong><br />
11.00 Austrian Squash Open 2012 Tenniscenter Süd<br />
So 4 Fastensuppen-Essen nach dem Gottesdienst Pfarrzentrum Morzg<br />
14.00 Austrian Squash Open 2012, Finale Tenniscenter Süd<br />
Mo 5<br />
Di 6 19.30 Welle Almkanal Diskussion Verein unser<strong>Gneis</strong>, GH Pflegerbrücke<br />
Mi 7<br />
Do 8<br />
Fr 9<br />
Sa 10<br />
So 11 Fastensuppen-Essen nach dem Gottesdienst Pfarrsaal kath. Pfarre <strong>Gneis</strong><br />
Mo 12 Schuleinschreibung Volksschule Morzg<br />
Di 13 Schuleinschreibung Volksschule Morzg<br />
Mi 14 Schuleinschreibung Volksschule Morzg<br />
Do 15 15.00-16.30 Erzählcafe Gasthaus Eigenherr<br />
19.30 Gartenbau - die Arbeit beginnt Verein unser<strong>Gneis</strong>, Pfarrsaal kath.Pf.<br />
Fr 16<br />
Sa 17<br />
So 18<br />
Mo 19<br />
Di 20<br />
Mi 21<br />
Do 22<br />
Fr 23<br />
Sa 24<br />
So 25<br />
Mo 26<br />
Di 27<br />
Mi 28<br />
Do 29 15.00-16.30 Erzählcafe Gasthaus Eigenherr<br />
Fr 30<br />
Sa 31<br />
So 1<br />
Mo 2<br />
Di 3<br />
Mi 4<br />
Do 5<br />
Fr 6<br />
Sa 7<br />
So 8<br />
Mo 9<br />
Di 10<br />
Mi 11<br />
Do 12 15.00-16.30 Erzählcafe Gasthaus Eigenherr<br />
Fr 13<br />
Sa 14<br />
So 15<br />
Mo 16<br />
Di 17<br />
Mi 18<br />
Do 19 12.00-18.00 Pfarrflohmarkt Morzg Kleingmainerhof<br />
19.30 Altern - Das Generationendorf Verein unser<strong>Gneis</strong>, GH Eigenherr<br />
Fr 20 09.00-18.00 Pfarrflohmarkt Morzg Kleingmainerhof<br />
Frühjahrsfahrt Krk Seniorenbund<br />
ab 9.00 Verkostung Weltladen <strong>Gneis</strong><br />
Sa 21 09.00-13.00 Pfarrflohmarkt Morzg Kleingmainerhof<br />
ab 9.00 Verkostung Weltladen <strong>Gneis</strong><br />
So 22<br />
Mo 23<br />
Di 24<br />
Mi 25 Frühlingsflohmarkt kath. Pfarre <strong>Gneis</strong><br />
Do 26 Busfahrt Wendelstein Seniorenbund<br />
Frühlingsflohmarkt kath. Pfarre <strong>Gneis</strong><br />
15.00-16.30 Erzählcafe Gasthaus Eigenherr<br />
Fr 27 Frühlingsflohmarkt kath. Pfarre <strong>Gneis</strong><br />
Sa 28<br />
So 29<br />
Mo 30<br />
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Seite 11
DER BLITZGNEISSER Ausgabe 4 | Februar 2012<br />
Hallo Nachbarn!<br />
Bil<strong>der</strong> von Mitglie<strong>der</strong>n unseres Vereines sind momentan zu besichtigen: In jedem Stock werk <strong>der</strong><br />
Privatklinik Wehrle, Im Krankenhaus in Braunau, In <strong>der</strong> Klasseabteilung <strong>der</strong> Gyn. Frauenabteilung im LKH,<br />
und im Gasthof Eigenherr, dort erfolgt ein monatlicher Wechsel.<br />
Ein wichtiger Termin ist für uns <strong>der</strong> 9. Juni wo wir im Leinerhof wie<strong>der</strong> unsere Vernissage “hallo Nachbar”<br />
veranstalten werden.<br />
Jeden Donnerstag nachmittag treffen sich einige unserer Mitglie<strong>der</strong> in unserem Atelier in <strong>der</strong><br />
Berchtesgadenerstrasse 82 zum gemeinsamen Malen.<br />
Auf euren Besuch würden wir uns freuen.<br />
mit freundlichen Grüßen - Obermair Kurt<br />
Seerosen, Aquarell - Osterer<br />
<strong>Unser</strong> Vorstand besteht aus folgenden Personen:<br />
Obermair Kurt - Obmann<br />
Obermair Elfi - Obmannstellvertreterin<br />
Bischoff Helmut - Kassier<br />
Staudenbauer Renate - Schriftführerin<br />
Elisabeth Wittich - Stellvertreterin.<br />
Erreichbar sind wir per Mail unter<br />
kurtobermair@tele2.at<br />
o<strong>der</strong> unter <strong>der</strong> Tel. Nr. 0664 4812637<br />
Venedig, Aquarell - Osterer<br />
Zwerglgarten-Zwerge,<br />
Aquarelle - Helga Tollerian
DER BLITZGNEISSER Ausgabe 4 | Februar 2012<br />
Heute Blech – morgen Menschen? Ist Politiker Sicherheit wurscht?<br />
Politische Grundsätze o<strong>der</strong> Wahlkampfziele sind wichtiger als die Sicherheit unserer Bürger<br />
im Straßenverkehr an dieser kritischen Kreuzung.<br />
Seit Jahren ist die Kreuzung<br />
Berchtesgadnerstraße – Nissenstraße<br />
– Dr. Altmannstraße das unfallträchtigste<br />
Straßenstück in unserem Stadt -<br />
teil, wo es beinahe wöchentlich<br />
kracht.<br />
Zum Glück <strong>der</strong> Betroffenen, sind es<br />
meist geringere Blechschäden bis<br />
Totalschäden - an den betroffenen<br />
Bericht von Stadtrat Schmidt<br />
Die ungeregelte Einmündung <strong>der</strong><br />
Nissenstraße (6000 Autos/12h) in die<br />
Berchtesgadnerstraße (11.500 Kfz/<br />
12h) ist in den Stoßzeiten - gerade<br />
stadteinwärts - unübersichtlich, führt<br />
zu Rückstaus und je<strong>der</strong> Menge<br />
Blechschäden. Das heißt schlichtweg,<br />
dass sich hier etwas än<strong>der</strong>n muss.<br />
Entlang <strong>der</strong> Bürglsteinstraße haben<br />
wir mit den beiden Kreisverkehren<br />
die Erfahrung gemacht, dass sowohl<br />
<strong>der</strong> Verkehrsfluss als auch die<br />
Verkehrssicherheit erhöht werden<br />
konnte. Ein Kreisverkehr würde sich<br />
aufgrund <strong>der</strong> Verkehrsströme und<br />
Größe <strong>der</strong> Kreuzung hier sehr gut<br />
anbieten. Die Umsetzung wäre rasch<br />
erledigt. Trotzdem gibt es einen<br />
Grund warum hier nichts und nichts<br />
passiert. Planungsstadtrat Padutsch<br />
hat hier einen Interessenkonflikt zwischen<br />
seinen eigentlichen Aufgaben<br />
Fahrzeugen, ohne Verletzte o<strong>der</strong> gar<br />
Tote. Wir haben daher in <strong>der</strong><br />
Juliausgabe dieses Thema deutlich<br />
angesprochen, im Herbst an die im<br />
Gemein<strong>der</strong>at vertretenen Parteien<br />
einen Antrag zur Lösung dieser Frage<br />
gerichtet. Ein kurzes Gespräch mit<br />
Stadtrat Padutsch -bei <strong>der</strong> Übergabe<br />
des Antrages - ergab wohl Gesprächs -<br />
in <strong>der</strong> Stadtregierung und seiner<br />
Partei. In diesem Fall hat sich<br />
Padutsch entschieden <strong>der</strong> laut<br />
schreienden Min<strong>der</strong>heit seiner Partei<br />
(For<strong>der</strong>ung dieser: Verlegung <strong>der</strong><br />
Nissenstraße; Kosten: 1,2 Millionen<br />
Euro) zu folgen.<br />
Eine funktionierende Kreuzungslösung<br />
würde allerdings diese Wünsche<br />
nachhaltig durchkreuzen. Darum verhin<strong>der</strong>t<br />
Padutsch hier jede Lösung,<br />
bzw. Vorlage von Amtsberichten im<br />
zuständigen Ausschuss. Auch persönliche<br />
Gespräche mit ihm waren lei<strong>der</strong><br />
nutzlos.<br />
Allerdings habe ich keine Lust um 1,2<br />
Millionen (!) eine intakte Straße zu<br />
verlegen nur weil es sich einige<br />
Wenige einbilden. Nur zum Ver -<br />
gleich: Um die gesamte Straßen -<br />
infrastruktur <strong>der</strong> Stadt am „Leben“<br />
zu erhalten steht mir ein ähnlicher<br />
bereitschaft, aber kein Wohlwollen<br />
zur Unterstützung unseres Begehrens<br />
„da wird sich nichts än<strong>der</strong>n“.<br />
Nach einem Lokalaugenschein von<br />
Frau Stadtrat Schmidt - mit vielen<br />
Bürgern, Rundfunk und Fernsehen -<br />
wurde von <strong>der</strong> Bauabteilung <strong>der</strong><br />
Stadt die Machbarkeit eines provisorischen<br />
Kreisverkehres geprüft, ein<br />
erster Entwurf erstellt<br />
und ganz klar die problemlose<br />
Umsetzung<br />
festgestellt. Dazu folgende<br />
Stellungnahme<br />
<strong>der</strong> Stadträtin zur<br />
Verbesserung dieses<br />
Problemes.<br />
Da die Berchtesgadnerstr.<br />
eine Landesstraße ist,<br />
bedarf es hier auch <strong>der</strong><br />
Zustimmung und Übernahme<br />
<strong>der</strong> Kosten bei<br />
einer Umsetzung. Dem<br />
Land liegen noch keine<br />
Planunterlagen vor, so<br />
gibt es dazu noch keine<br />
Bewertung. Mit einem<br />
Provisorium kann die<br />
Bedeutung und<br />
Möglichkeit aufgezeigt<br />
werden, womit dann<br />
eine Unterstützung zu<br />
erwarten ist.<br />
Betrag zur Verfügung. Das ewige<br />
Herumgestreite mit Padutsch führt<br />
allerdings auch zu keiner verwertbaren<br />
Lösung. Des wegen habe ich meiner<br />
Abteilung den Auftrag erteilt<br />
einen Probe kreisverkehr zu planen,<br />
die notwendigen Gespräche mit dem<br />
Land zu führen und einen Amts -<br />
bericht für den zuständigen<br />
Ausschuss vorzulegen.<br />
Die Grünen werden nicht zustimmen,<br />
die ÖVP wird zustimmen. Nachdem<br />
nur ich und Stadtrat Padutsch über<br />
unsere Ressorts mit den Fakten vertraut<br />
sind erhalten so SPÖ und FPÖ<br />
die Möglichkeit sich die Fakten anzusehen<br />
und eine Entscheidung zu treffen.<br />
Sollte die Abstimmung positiv<br />
ausgehen wird meine Abteilung den<br />
Probekreisverkehr sofort umsetzen.<br />
Mit besten Grüßen<br />
Claudia Schmidt<br />
Seite 11
DER BLITZGNEISSER Ausgabe 4 | Februar 2012<br />
<strong>Unser</strong> Stadtteil - Wissenswertes und Historisches:<br />
Das „Mozart-Viertel“<br />
Manchen von uns, die schon lange in <strong>Gneis</strong> wohnen, ist es<br />
vielleicht bekannt, das Gebiet mit den Wegen und Straßen<br />
benannt nach Mitglie<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Familie Mozart und nach<br />
Personen, die in Bezug zu dieser weltberühmten Salzburger<br />
Familie standen. Dieser Beitrag soll nun für viele in unserem<br />
Stadtteil diese Wissenslücke schließen.<br />
Links und rechts <strong>der</strong> Georg-von-<br />
Nissen-Straße erinnern fast alle<br />
Straßenschil<strong>der</strong> an Mozart. Es war<br />
auch gerade Georg (von) Nissen (sein<br />
„von“ ist historisch nicht belegt), <strong>der</strong><br />
begann, eine Biographie zu Mozart<br />
zu verfassen. Er stammte aus einer<br />
dänischen Familie und kam als<br />
Diplomat nach Wien, wo er Mozarts<br />
Witwe Konstanze kennenlernte und<br />
später heiratete. Es arbeitete und<br />
lebte zuletzt in Salzburg, wo er 1826<br />
verstarb.<br />
Konstanze Weber war in erster Ehe<br />
mit Wolfgang Amadeus Mozart verheiratet.<br />
Sie gebar 6 Kin<strong>der</strong>, jedoch<br />
nur 2 davon wurden älter als 1 Jahr.<br />
Die Hochzeit mit ihrem zweiten<br />
Mann, <strong>der</strong> Däne war und damit auch<br />
evangelisch, musste in Bratislava<br />
stattfinden, da eine solche Ehe -<br />
schließung damals im katholischen<br />
Wien nicht möglich war.<br />
Maria Anna (Nannerl) Mozart,<br />
einige Jahre älter als ihr berühmter<br />
Bru<strong>der</strong>, war ebenfalls hoch talentiert,<br />
konnte aber nie aus dem Schatten<br />
ihres Bru<strong>der</strong>s heraustreten.<br />
Seite 12<br />
Familie Mozart<br />
Den Mann, den sie liebte, durfte sie<br />
nicht heiraten. Ihr Vater arrangierte<br />
eine Ehe mit dem wesentlich älteren<br />
Berchthold von Sonnenburg, <strong>der</strong><br />
bereits fünf Kin<strong>der</strong> aus zwei Ehen<br />
mitbrachte. Sie lebten in St. Gilgen,<br />
wo <strong>der</strong> Ehemann als Pfleger am<br />
Bezirksgericht tätig war. Drei weitere<br />
Kin<strong>der</strong> kamen hinzu.<br />
Nach dem frühen Tod des Mannes<br />
kehrte sie nach Salzburg zurück.<br />
Anna Maria Pertl war die Mutter<br />
von W .A. Mozart, stammte aus St.<br />
Gilgen und starb 1778 in Paris, wohin<br />
sie ihren Sohn begleitet hatte. Sie<br />
hatte insgesamt 7 Kin<strong>der</strong> geboren,<br />
jedoch nur zwei erreichten das<br />
Erwachsenenalter.<br />
Aloisia Lange (Weber) war eine<br />
Schwägerin von W. A. Mozart. Sie<br />
war Sopranistin und eine wichtige<br />
Interpretin <strong>der</strong> Werke Mozarts. Sie<br />
war die Frau, in die sich W. A. Mozart<br />
verliebte und die er heiraten wollte,<br />
jedoch schlug sie sein Werben um<br />
ihre Hand aus und heiratete später<br />
einen verwitweten Hofschauspieler<br />
in Wien.<br />
Leopold Mozart Anna Maria Pertl<br />
Maria Anna (Nannerl) Mozart Wolfgang Amadeus Mozart<br />
Sophie Haibl (Weber) war die dritte<br />
<strong>der</strong> Schwestern <strong>der</strong> Familie Weber,<br />
die ursprünglich aus Mannheim kam<br />
und sich später in Wien nie<strong>der</strong>ließ.<br />
Der Komponist Carl Maria von Weber<br />
war ein Cousin.<br />
Neben <strong>der</strong> Familie Mozarts verbergen<br />
sich in so manchen Straßen namen<br />
weitere Personen, die mit dieser<br />
Familie zur damaligen Zeit zu tun<br />
hatten:<br />
Anton Adlgasser lebte zur Zeit<br />
Mozarts. Beide Familien waren be -<br />
freundet, Leopold Mozart gab je -<br />
weils den Trauzeugen bei den drei<br />
Eheschließungen. Eines <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong> Familie Adlgasser wurde zu einer<br />
<strong>der</strong> besten Freundinnen von Nannerl<br />
Mozart. W. A. Mozart wurde nach<br />
seinen Tod für kurze Zeit sein<br />
Nachfolger als Hoforganist in<br />
Salzburg.<br />
Berchthold von Sonnenburg Constanze Weber Schwestern: Aloisia Lange (Weber)<br />
Sophie Haibl (Weber)<br />
Georg (von) Nissen<br />
Besuchen Sie uns, auf unserer homepage: www.unsergneis.at
DER BLITZGNEISSER Ausgabe 4 | Februar 2012<br />
Das „Mozart-Viertel“<br />
Ebenso befreundet waren die<br />
Mozarts mit <strong>der</strong> Familie Barisani. Dr.<br />
Silvester Barisani war Mediziner und<br />
kam aus Italien nach Salzburg an den<br />
Fürstenhof als Leibarzt des Erz -<br />
bischofes. Ein Sohn dieses Arztes studierte<br />
Medizin in Wien und war ein<br />
guter Freund von W.A. Mozart. Als<br />
Physicus primarius am Allgemeinen<br />
Krankenhaus in Wien kümmerte dieser<br />
sich auch um die Gesundheit seines<br />
Freundes. Lei<strong>der</strong> starb Dr.<br />
Sylvester Barisani jun. schon vor<br />
Mozart an einer Infektion, die er sich<br />
im Krankenhaus zugezogen hatte.<br />
Dominikus Hagenauer war ebenfalls<br />
ein Jugendfreund von W. A.<br />
Mozart. Dieser wurde Priester und<br />
später Abt des Stiftes St. Peter.<br />
Die „Dominikusmesse“ hat Mozart<br />
zur Primiz seines Freundes geschrieben.<br />
Der Oberösterreicher Franz Xaver<br />
Süßmayer war ein Freund und<br />
Schüler Mozarts in Wien. Mit ihm<br />
diskutierte Mozart angeblich sein<br />
Requiem, sodass er sich in <strong>der</strong> Lage<br />
sah, dieses Stück nach Mozarts Tod zu<br />
vervollständigen.<br />
Josepha Duschek war die Enkelin<br />
des Salzburger Bürgermeisters Ignatz<br />
Anton von Weiser, lebte in Prag und<br />
war eine bekannte und vor allem<br />
auch von Mozart geschätzte Sängerin.<br />
Sie musizierte nicht nur mit ihm, er<br />
komponierte auch für sie. Die Oper<br />
Don Giovanni vollendete Mozart in<br />
Wir suchen Unterstützung mit geringer Entlohnung<br />
Prag in <strong>der</strong> Villa <strong>der</strong> Sängerin, wo er<br />
gern gesehener Gast war.<br />
Noch zwei weitere Namen sind hier<br />
zu finden, die in ganz engem<br />
Zusammenhang mit W. A. Mozart<br />
stehen:<br />
Ludwig Ritter von Köchel ordnete<br />
Mozarts Werke thematisch und chronologisch<br />
und brachte das Gesamt -<br />
werk unter dem sogenannten<br />
„Köchelverzeichnis“ heraus.<br />
Richard Berndl schließlich war<br />
Architekt, Planverfasser und Erbauer<br />
des Mozarteums in Salzburg.<br />
Gerlinde Lindner<br />
Quelle: Salzburgwiki, Wikipedia<br />
eine/n freie/n Redakteur/in für diese unsere Zeitung - bevorzugt werden: <strong>Gneis</strong>er Bürger, an <strong>Gneis</strong> interessiert<br />
Bürokraft für stundenweise Büroarbeiten für unseren<br />
Vereinsbetrieb, wohnhaft in <strong>Gneis</strong>, eigenen PC mit Internetanschluß und Büroerfahrung<br />
Lei<strong>der</strong> wurde “little smilies” in <strong>der</strong> Broschüre unter<br />
Krabbelstuben angeführt - das ist falsch -<br />
little smilies ist ein altersgemischster<br />
Kin<strong>der</strong>garten bis zur Volksschule<br />
Wie gut hören Sie?<br />
Wie gut verstehen Sie?<br />
Ganz ehrlich, haben Sie manchmal auch Mühe, einer<br />
Unter haltung zu folgen? Vor allem, wenn störende<br />
Hinter grundgeräusche dazukommen, z.B. im Gasthaus?<br />
Finden Sie, dass immer mehr Leute undeutlich sprechen<br />
o<strong>der</strong> nuscheln? Falls ja, dann geht es Ihnen wie vielen<br />
Menschen. Wenn man nicht mehr richtig versteht, ist das<br />
für Betroffene und <strong>der</strong>en Angehörige oft eine Belastung,<br />
über die man nicht gerne spricht.<br />
HANSATON bietet Betroffenen und Angehörigen am<br />
1. März 2012 (15 Uhr) die Möglichkeit sich kostenlos und<br />
unverbindlich zum Thema „Besser hören und verstehen“<br />
zu informieren. In <strong>der</strong> gemütlichen Atmosphäre des Gast -<br />
hauses Eigenherr beantworten die Hörgeräte-<br />
Spezialisten Ihre Fragen. Anschließend werden auch<br />
Schnell-Hörtests angeboten. Bei Bedarf können<br />
Betroffenen bei HANSATON Hörgeräte 14 Tage kostenlos<br />
Probe tragen und heraus finden, ob diese im Alltag hilfreich<br />
sind.<br />
Kostenloser Info-Vortrag zum Thema<br />
„Besser hören und verstehen“<br />
am 1. März 2012, 15 Uhr<br />
im Gasthaus Eigenherr<br />
Kontakt: HANSATON Hörsysteme<br />
Nonntaler Hauptstraße 63 • Telefon 640311<br />
Seite 13
DER BLITZGNEISSER Ausgabe 4 | Februar 2012<br />
Seite 14<br />
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<strong>Unser</strong> mo<strong>der</strong>ner Lebensstil führt oft dazu, dass Beziehungen unverbindlicher werden sowie<br />
Solidarität und Engagement abnehmen. Sich aber immer nur auf sich zu konzentrieren und sich<br />
nur unter Gleichgesinnten zu bewegen, bedeutet auf Dauer Stillstand.<br />
Mit dem Wettbewerb „Zsamm kemma“ will die Gemeindeentwicklung Salzburg den sozialen<br />
Zusammenhalt und damit die Lebensqualität in den Salzburger Gemeinden stärken.
DER BLITZGNEISSER Ausgabe 4 | Februar 2012<br />
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Zeitschrift "<strong>der</strong> BlitzGNEISser" als das Informationsblatt <strong>der</strong> Interessens gemeinschaft "unserGNEIS" Stadtteilentwicklung. Die Zeitschrift wird an alle Haushalte in <strong>Gneis</strong> und Morzg<br />
direkt zugestellt. Medieninhaber und Herausgeber: die Interessensgemeinschaft „unserGNEIS“ per Adresse: Ainringweg 9, 5020 Salzburg, Tel. 0664 929 55 59, e-mail: info@unsergneis.at.<br />
unserGNEIS ist ein Verein auf Gemeinnützigkeit, Funktionäre und Mitarbeiter arbeiten entgeltlos, für die Stadteilentwicklung in <strong>Gneis</strong> mit Unterstützung unserer Betriebe und<br />
Unternehmer. Redaktion: Peter Bankhammer, Gerlinde Lindner, Grafik: grobo, Druck: Offset 5020, Auflage 3.500 Stk. Gezeichnete Artikel liegen in <strong>der</strong> Verantwortung des Autors.<br />
Hinweis: aus Gründen <strong>der</strong> leichteren Lesbarkeit wurde zum Teil von geschlechtergerechten Formulierungen Abstand genommen. Die gewählte Form gilt jedoch für Frauen und Männer<br />
gleichermaßen. Auszüge und Fotos dürfen nur mit Beweilligung des Vereins “UNSER GNEIS” verwendet werden.
SPAR nimmt 75 neue Lehrlinge in Salzburg auf<br />
Mit 2.700 Lehrlingen ist SPAR <strong>der</strong> größte Lehrlingsausbildner<br />
in Österreich und stellt auch heuer wie<strong>der</strong> ab<br />
August bzw. September 900 neue Lehrlinge ein. 75<br />
davon werden in Salzburg aufgenommen. Bewerbungen<br />
sind ab sofort willkommen. Gesucht werden kommunikative<br />
Mädchen und Burschen, die gern im Team<br />
arbeiten und eine abwechslungsreiche Lehrstelle suchen.<br />
Zur Auswahl stehen österreichweit 15 verschiedene<br />
Lehrberufe – die Bandbreite reicht vom<br />
klassischen Einzelhandel bis hin zur Bürolehre. SPAR<br />
bietet zahlreiche Extras wie Zusatzausbildungen und<br />
Prämien. Alle Infos: www.spar.at/lehre.<br />
SPAR, INTERSPAR und Hervis bieten 15 verschiedene<br />
Lehrberufe an – z. B. im Einzelhandel mit Schwerpunkt<br />
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Systemgastronom/in im INTERSPAR-Restaurant o<strong>der</strong><br />
als Bürokauffrau/mann. Eine Lehrstelle ganz in <strong>der</strong><br />
Nähe des Wohnorts ist vielen Jugendlichen wichtig:<br />
Bei 1.500 Standorten kann SPAR diesen Anspruch<br />
problemlos erfüllen. Auf die Lehrlinge wartet eine Top-<br />
Ausbildung im Markt, bei Seminaren und in <strong>der</strong> SPAR-<br />
Akademie Wien bzw. SPAR-Akademie-Klassen in den<br />
öffentlichen Landesberufsschulen. Seit 2011 übernimmt<br />
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Unternehmen, ist trendiger Nah versorger, Marktführer<br />
bei Hypermärkten sowie vielfach ausgezeichneter Entwickler<br />
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als 1.400 SPAR-Standorte in Österreich werden von sechs<br />
Regionalzentralen beliefert und betreut.<br />
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das SPAR bereits seit<br />
2003 forciert, boomt bei den<br />
Jugendlichen nach wie vor:<br />
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parallel zur klassischen<br />
Lehrlingsausbildung die Matura.<br />
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Iknur Armagan hat sich für eine<br />
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Bis zu 4.000 Euro dazuverdienen<br />
Gute Leistungen werden belohnt: Zusätzlich zur Lehrlingsentschädigung<br />
zahlt SPAR bei tollen Praxis-Leistungen<br />
je nach Lehrjahr bis zu 140 Euro pro Monat dazu.<br />
Für gute Berufsschulzeugnisse wird man mit Prämien<br />
von bis zu 218 Euro belohnt. Auf diese Weise kann<br />
man sich allein durch Prämien während <strong>der</strong> drei Jahre<br />
Lehrzeit bis zu 4.000 Euro dazuverdienen. Wer in dieser<br />
Zeit ausschließlich gute Praxis-Beurteilungen und in<br />
<strong>der</strong> Schule Vorzugszeugnisse erhalten hat, bekommt<br />
von SPAR zusätzlich den B-Führerschein bezahlt. Im<br />
Jahr 2011 waren das immerhin 69 Jugendliche, drei<br />
davon in Salzburg.<br />
Über 10.000 Jugendliche ausgebildet – Karriere ist<br />
möglich<br />
Seit dem Jahr 2000 nimmt SPAR jedes Jahr 900 neue<br />
Lehrlinge auf. Seither wurden bzw. werden über<br />
10.000 Mädchen und Burschen bei SPAR ausgebildet.<br />
Nach <strong>der</strong> Lehre stehen engagierten Jugendlichen alle<br />
Türen offen: Führungspositionen wie Obst- und Gemüseabteilungsleiterin,<br />
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Marktleiter-Stellvertreterin sind bei SPAR gelebte Praxis.<br />
Jugendliche, die zeigen wollen, was sie können<br />
„Bewerbungen sind ab sofort möglich“, betont Mag.<br />
Christoph Holzer, Geschäftsführer <strong>der</strong> SPAR-Zentrale<br />
Wörgl für Salzburg und Tirol: „Die 75 Jugendlichen,<br />
die wir heuer in Salzburg aufnehmen, beginnen mit<br />
<strong>der</strong> Ausbildung im August o<strong>der</strong> September 2012. Da<br />
<strong>der</strong> Ansturm auf die offenen Lehrplätze aber schon begonnen<br />
hat, empfehle ich, sofort Bewerbungen abzugeben.“<br />
Man kann sich entwe<strong>der</strong> gleich direkt im<br />
Supermarkt o<strong>der</strong> sich online auf<br />
www.spar.at/lehre bewerben. „Wir freuen uns auf<br />
freundliche und kommunikative Jugendliche, die gern<br />
mit Menschen zusammenarbeiten und uns zeigen wollen,<br />
was sie können“, fasst Christoph die wichtigsten<br />
Anfor<strong>der</strong>ungen zusammen.