Projektdokumentation - Person
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Auf spezielle Plugins und Shader für Effekte<br />
und Rendering wurde soweit als möglich verzichtet,<br />
Kleidung wurde mit Maya internem<br />
Cloth System realisiert<br />
Sprache und Stimme<br />
Bei der Konzeption der Geschichte wurde auf<br />
Spache verzichtet, teils weil dadruch Aufgaben<br />
wie Dialogentwicklung, Sprecher Casting<br />
und Aufnahme entfielen, aber auch weil unser<br />
Konzept keine Sprache verlangte<br />
2.2 Zielgruppe<br />
In erster Linie ging es unserem Team darum, un-<br />
sere eigenen Ideen und Gedanken mit Hilfe der<br />
Möglichkeiten von 3D-Grafik auszudrücken.<br />
Es sollte aber möglich sein, den Film bei inter-<br />
nationalen Festivals und Wettbewerben einzurei-<br />
chen. Es war von vornherein praktisch, dass der<br />
Film keinen Dialog enthält. Um diesen Vorteil<br />
der Internationalität zu bewahren, haben wir uns<br />
bei Texten im Film, wie etwa der Aufschrift auf<br />
dem „Life Ticket“, für Englisch entschieden. Auch<br />
der Titel „Loose Ends“ soll international verständ-<br />
lich sein.<br />
Eine andere mögliche Zielgruppe für diesen<br />
Film sind 3D Animations Studios, in denen wir<br />
beruflich tätig werden könnten. Hierfür sollte der<br />
Film in voller oder gekürzter Fassung in Form<br />
von Showreels präsentiert werden können. Leider<br />
(?) sind für diesen Einsatz meist keine anderen<br />
Kriterien wichtig, als Qualität (sei es nun in der<br />
grafischen Gestaltung, dem Spannungsaufbau,<br />
den Effekten, dem Rendering, … ). Hier hoffen<br />
wir natürlich, mit unserem Arbeitsaufwand und<br />
Einsatz, dem Anspruch der Branche (ein wenig)<br />
zu genügen.<br />
12<br />
2.3 Risikoanalyse<br />
Besonders wichtig ist die Risikoanalyse bei Pro-<br />
jekten, bei denen das Team auf dem Arbeitsgebiet<br />
noch relativ unerfahren ist. Wir konnten glück-<br />
licherweise sowohl auf Erfahrung im Team, als<br />
auch von unserem Betreuer zurückgreifen. Die<br />
folgende Risikoanalyse umfasst Faktoren, die<br />
schon vor Beginn des Projektes erkennbar waren,<br />
sowie solche, die sich erst später heraus kristalli-<br />
siert haben.<br />
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Risikofaktor Zeit (Wie kalkulieren, wenn<br />
man die Arbeit nicht kennt? Problem Klausurzeit,<br />
Bachelor-Arbeit und Berufspraktikum)<br />
Der Zeitplan und die Arbeitsschritte standen<br />
schon früh fest und wurden mit unserem Betreuer<br />
(der viel praktische Erfahrung beisteuern<br />
konnte) öfters diskutiert und von unserem<br />
Projektleiter überwacht.<br />
Das Problem der Klausurzeit musste leider von<br />
den Teammitgliedern persönlich gelöst werden,<br />
doch dank stenger Kalkulation des Zeiplanes<br />
und der Möglichkeit von zweiten Terminen<br />
konnten wir es, mit viel Stress, mehr oder weniger,<br />
bewältigen.<br />
Der Risikofaktor Zeit stellte sich als besonders<br />
kritisch heraus, da sich alle anderen Probleme<br />
direkt auf die Zeit auswirkten.<br />
Risikofaktor Know How<br />
(Verwendung von neuen Programmen,<br />
neuen Plugins, neuen Techniken. Was tun,<br />
wenn es „nicht funktioniert“? Wie vermeidet<br />
man diesen Fall?)<br />
Wir haben viele Web-Links auf gute Tutorials<br />
und Foren gesammelt und verwendet, und<br />
Magazine, Bücher sowie die umfangreiche<br />
Dokumentation von Maya herangezogen.<br />
Außerdem standen uns unser Betreuer und<br />
unsere Mitstudenten mit Hilfe und Erklärung<br />
zur Seite.<br />
Das erarbeiten neuer Techniken und Arbeitsweisen<br />
war dadurch nicht zu schwierig.