Elkuch Post 06

Ausgabe Nr. 6 / 2008 - erscheint sporadisch
Inhalt:
- Neues Label «Regio Recycling»
- Innovationen
- Projekt Klimaschutz
- Stiftung «Jumpi»
- Unsere Mitarbeiter
Liebe Leserinnen, liebe Leser
Sie halten gerade eine Premiere in der
Hand – die erste gemeinsame Post der
Unternehmen A&M AG und Elkuch Josef
AG.
Beide Unternehmen sind selbstständige
Betriebe und sollen dies in Zukunft auch
bleiben. Was aber dahinter steckt, lesen
Sie bitte in unserem Leitartikel «Regio
Recycling».
Wir starten dieses Jahr ein Projekt zur
CO2-Thematik und gründen eine Stiftung
mit den Namen «JUMPI». Weitere
Informationen dazu auf Seite 3 oder
unter: www.recycling-center.com
Erst unsere Mitarbeiter beleben das
Unternehmen. Langjährige Mitarbeiter
gehen in Pension, neue Mitarbeiter stellen
sich neuen Herausforderungen und
anderen Mitarbeiter dürfen wir mehr
Verantwortung übertragen.
Ich wünsche Ihnen viel Spass bei unserer
neuen, gemeinsamen Post.
Freundliche Grüsse
David Elkuch und Mitarbeiter
Das neue Label
Unsere Aufgabe: Kreation eines neuen
Logos mit Labelcharakter, das mit klarer
Aussagekraft die regionalen Standorte
und Ansinnen der beiden Firmen Elkuch
Josef AG und A&M AG verständlich kommuniziert.
Für die A&M AG, im bündnerischen
Untervaz Bahnhof domiziliert, steht die
Bergsilhouette, Ursprungsregion des
Rheins. Die Elkuch Josef AG, in Eschen,
Fürstentum Liechtenstein ansässig,
bedient das Rheintal und die Herkunftsregion
FL.
Beide Symbole, der Berg und der Fluss
(Rhein), sind im neuen Label «Regio
Recycling» vereint und verdeutlichen
doch selbständiges Handeln – eben
regional.
Das Graphic-Design-Team
Regio Recycling
Elkuch Josef AG und A&M AG zeigen ihre Zusammengehörigkeit
mit einem neuen Label
Interview mit:
David Elkuch,
Geschäftsführer
der Elkuch Josef AG
und der A&M AG
Herr David Elkuch, was haben die beiden
Unternehmen A&M AG und Elkuch
Josef AG an Gemeinsamkeiten?
Beide haben ein gemeinsames Führungsteam
und damit verbunden auch
die Philosophie und Strategie. Am Markt
bieten sie die gleichen Dienstleistungen
an. Aus den Marktleistungen ergeben
sich identische Fragestellungen zu
Abnehmer, Gesetzgebung, Logistik, um
nur einige zu nennen.
Worin unterscheiden sie sich?
In ihrer Identität – es sind zwei unterschiedlich
gewachsene Betriebe, jeder
mit seiner Geschichte, Infrastruktur und
Mitarbeiter. Die A&M AG betreut vorwiegend
das Gebiet Graubünden bis
Sargans und Walenstadt, die Elkuch
Josef AG das Gebiet Fürstentum
Liechtenstein und Ostschweiz. In der
Verarbeitung haben wir verschiedene
Schwerpunkte gesetzt.
Warum gibt es zwei Recycling Center?
Vorwiegend aus logistischen Gründen.
Wir denken, dass gerade in der Zukunft
Transportwege zu einem erheblichen
Kostenfaktor werden. Zudem haben die
Kunden in den unterschiedlichen Regionen
auch unterschiedliche Bedürfnisse.
Ausgabe Nr. 6 / 2008 - erscheint sporadisch
Was möchten Sie mit dem neuen Label
«Regio Recycling» zum Ausdruck bringen?
Unsere Präsenz in der Region. Es ist die
Visualisierung einer unserer Wertvorstellungen.
Wir möchten beim Kunden vor
Ort sein und seine Bedürfnisse verstehen
– persönlich.
Solange ich das Unternehmen führe,
werden Sie nie am Telefon hören «für die
Region A drücken Sie Taste 1, für Region
B drücken Sie…» - wir sehen Kundennähe
als Erfolgsfaktor.
Wo denken oder handeln Sie gar international?
Wir verstehen uns als «Sekundär-Rohstoff-Produzent».
Die Abnahmepreise
sind den internationalen Rohstoffmärkten
unterworfen.
Es ist für uns wichtig, diese Märkte zu
verstehen, um unseren Kunden die bestmöglichen
Sicherheiten und Preise bieten
zu können. Im Besonderen die Buntmetalle
werden auf Grund der fehlenden
Möglichkeiten in der Schweiz international
gehandelt.
Was sind die Vorteile Ihrer Philosophie
Regionaler Recycling Center mit
einem gemeinsamen Hintergrund für
die Kunden?
Durch die Anwesenheit in der Region hat
der Kunde einen Ansprechpartner vor
Ort. Anlieferungen an die Recycling
Center sind über kurze Anfahrten möglich.
Zusätzlich können wir auf dem Markt
gute Preise zahlen, da wir die anfallenden
Mengen bündeln und die internen Kosten
durch Ausnützung von Synergien tief halten
können.

INNOVATIONEN
Die A&M AG eröffnete diesen Frühling das
erste Recycling Drive-in in Graubünden.
Im «Recycling Drive-in» werden Abfälle
Showroom
Das Recycling Center der A&M AG wird
von zahlreichen Gruppen (Schulklassen,
Vereine etc.) besucht. Diesen steht ab
sofort ein neuer Showroom zur Verfügung.
Er beinhaltet ein Elektronikschrott-Museum
und ist mit modernster Infrastruktur
ausgestattet.
aller Art übernommen. Vorteile sind die
schnelle und unkomplizierte Abgabe für
das Gewerbe und Private.
Neue
Förderanlage
Die neue Förderanlage der A&M AG
ermöglicht es, Eisenbahnwagon direkt
ab der Schrottschere zu befüllen. Damit
fallen Beladearbeiten mit dem Bagger
weg – ökologisch ein Vorteil.
Konsequente Umsetzung
unseres Umweltprogrammes
ELKUCH / A&M
Neues
Analysengerät
Wir besitzen neu ein mobiles Röntgenfluoreszens-Spektrometer.
Damit können
auf einfache und schnelle Weise Metalle
und Legierungen bestimmt werden.
Wir haben weitere Investitionen getätigt zur Umsetzung unseres Umweltprogrammes nach ISO 14001.
Bagger mit modernster Technologie. In der Metallhalle ist ein weiterer Stapler Zur bereits vorhandenen Euro 5 Flotte
mit Russpartikelfilter im Einsatz.
gesellt sich neu der Scania von «Günter».

Antwortkarte
WERTE ELKUCH / A&M
Projekt Klimaschutz
Das Thema Klimaschutz ist in aller Munde
und das Wort «Nachhaltigkeit» läuft
bereits Gefahr, zum Unwort des Jahres
2008 zu werden. Nicht zuletzt, weil viele
Unternehmen lediglich ein «green-painting»
(frei übersetzt: sich einen grünen
Anstrich geben) betreiben.
Die Elkuch Josef AG und A&M AG möchten
sich seriös mit dem Thema
Klimaschutz und damit mit der CO2
Problematik auseinandersetzen.
Wir haben deshalb ein Projekt lanciert,
das zum Ziel hat, in einer ersten Phase
eine CO2-Bilanz über die Unternehmungen
zu erstellen und mögliche
Potentiale aufzuzeigen.
Stiftung «JUMPI»
Wir haben eine neue Stiftung gegründet:
JUMPI (Jugend-Umwelt-Pioniere)
Zweck der Stiftung ist die Sensibilisierung
der Jugend auf das Thema Umweltschutz.
Beide Unternehmen zahlen jährlich je CHF
2‘500.00 in die Stiftung ein, so dass alle
zwei Jahre ein Betrag über CHF 10‘000.00
für ein Wettbewerb zur Verfügung steht.
Der Stiftungsrat wird erstmals im 2010
einen Wettbewerb ausschreiben, bei dem
Schulklassen und Jugendliche der Region
Graubünden, Ostschweiz und Fürstentum
Liechtenstein die Möglichkeit haben,
Ich möchte
von Euch wissen ....
Fragen Sie, wir antworten:..............................................................................................................................................................
...........................................................................................................................................................................................................
...........................................................................................................................................................................................................
...........................................................................................................................................................................................................
...........................................................................................................................................................................................................
Senden Sie uns Informationen zum Thema................................................................... (oder zutreffendes unten ankreuzen)
Logistik FLIP Eisen/Metall Kabel Transformatoren
Dabei stellt sich schon die erste spannende
Frage: Ist diese Bilanz grundsätzlich
positiv als «Sekundär-Rohstoff-Produzent»?
Mit einem Massnahmenplan sollen mögliche
Reduktionen umgesetzt werden.
Offen bleibt vorerst die Frage vor
Projektabschluss, ob wir durch Zertifikate
wie sie im Kyotoprotokoll vorgesehen sind
CO2-neutral werden können oder wenigstens
Teilbereiche wie die Logistik. Gerne
informieren wir Sie bei Gelegenheit über
unsere Fortschritte.
Auskunftsperson zum Projekt CO2:
Josef Blumenthal, dipl. chem. (FH)
Arbeiten rund um das Thema Umweltschutz
einzureichen.
Die genauen Wettbewerbsbedingungen
und -aufgaben werden zur gegebenen
Zeit aktuell definiert.
Der Stiftungsrat, welcher aus verschiedenen
Sparten zusammengesetzt wird,
bestimmt über die Sieger und Auszahlung
der Preisgelder.
Wir freuen uns mit der Jugend in Dialog zu
treten.
Auskunftsperson zum Thema JUMPI:
David Elkuch, Geschäftsleitung
Elektrogeräte Leuchtstoffröhren
Papier/Karton Folien Glas/Holz Abbruch/
Räumungen
Aktenvernichtung

UNSERE MITARBEITER
Pension
Giuseppe Trezza
«Giuseppe», der seit Anfang 1970 bei der
Elkuch Josef AG im Bereich Metalle arbeitet,
hat sich entschlossen, Ende
September 2008 nach seinem 60.
Geburtstag in Pension zu gehen, um sich
Absender:
Firmenname: .......................................................................
Name: ..................................................................................
Vorname: .............................................................................
Funktion: .............................................................................
Strasse: ...............................................................................
PLZ/Ort: ..............................................................................
Tel.: ......................................................................................
E-Mail: .................................................................................
seinen Hobbys Familie, Berge, Meer und
Cabriolet fahren zu widmen. Wir danken
für seine Arbeit und wünschen ihm und
seiner Frau Concetta in ihrer Heimat
Italien alles Gute beim «dolce far niente».
Organisation Elkuch Josef AG
Neuer Technischer Betriebsleiter
Die Elkuch Josef AG gibt sich eine neue
Organisationsstruktur. Die operativen
Aufgaben werden auf die drei
Unternehmensbereiche Verkaufsleitung,
Kaufmännischer Betriebsleiter und
Einzel-Prokura
Nachfolgenden Mitarbeitern wurde die
Einzel-Prokura erteilt und damit ein
zusätzliches Mass an Verantwortung
übertragen:
Herr Josef Blumenthal
Marketing / Projektmanagement
Herr Eugen Wider
Logistik / PPS
Technischer Betriebsleiter aufgeteilt.
Mit der Verantwortung als Technischer
Betriebsleiter wird Herr Jürg Engler, 1965
betraut, welcher am 1. April 2008 in das
Unternehmen eingetreten ist.
Josef Blumenthal Eugen Wider
Der Verwaltungsrat der Elkuch Josef AG gratuliert Herrn Blumenthal und
Herrn Wider zur Prokura.
ELKUCH / A&M
Elkuch Josef AG
Recycling Center
Brühlgasse 8, FL-9492 Eschen
Tel. 00423 373 13 37
Fax 00423 373 31 71
Gratis Tel. 0800 373 373
info@recycling-center.li
www.recycling-center.li
ISO 9001 / 14001
zertifiziert
Geschäftsantwortsendung Invio commerciale-risposta
Envoi commercial-réponse
Elkuch Josef AG
Recycling Center
David Elkuch
Brühlgasse 8
FL-9492 Eschen
A&M AG
Recycling Center
CH-7201 Untervaz Bahnhof
Tel. 081 300 04 50
Fax 081 300 04 51
Gratis Tel. 0800 300 450
info@recycling-center.com
www.recycling-center.com
Nicht frankieren
Ne pas affranchir
Non affrancare