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Das Rudolf Gutachten

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GERMAR RUDOLF · DAS RUDOLF GUTACHTEN<br />

Die Ingenieure Nowak<br />

und Rademacher haben<br />

nachgewiesen, daß die<br />

von Häftlingen aus Holzbrettern<br />

gefertigen „gasdichten“<br />

Türen in Auschwitz<br />

gar nicht gasdicht<br />

im technischen Sinne sein<br />

konnten: die Bretter<br />

schlossen nicht dicht ab,<br />

die Beschläge waren mit<br />

Bolzen durch das Holz<br />

hindurch befestigt, und als<br />

Dichtungen dienten Filzstreifen!<br />

192<br />

Bedenkt man die Tatsache,<br />

daß eine hypothetischeMenschen-„Gaskammer“-Türe<br />

nach außen hin<br />

zu öffnen sein müßte –<br />

eine nach innen öffnende<br />

Türe würde durch davor<br />

liegende Leichen blokkiert<br />

werden – so muß<br />

man für derartige Türen<br />

mit einer besonders stabilen<br />

Anordnung rechnen,<br />

müssen ihre Verschlüsse<br />

und Angeln doch dem<br />

Druck von einigen hundert<br />

in Panik geratenen<br />

Menschen widerstehen. Welchen Druck derartige Menschenmassen ausüben<br />

können, wird ersichtlich, wenn man sich der Bilder von in Panik geratenen<br />

Zuschauern in Fußballstadien erinnert. Trennzäune und Trennwände zwischen<br />

den einzelnen Zuschauerblöcken werden in solchen Situationen wie Grashalme<br />

von den Menschen niedergetrampelt. Eine provisorisch gasdicht gemacht<br />

einfache Holztüre jedenfalls, wie man sie in Auschwitz gefunden hat und wie<br />

sie Pressac in seinem Buch zuhauf abbildet (vgl. Abb. 33), 193 hätte derartigen<br />

Umständen nicht standgehalten.<br />

Tatsächlich hätte die Lagerleitung massive, technisch gasdichte Stahltüren<br />

(Luftschutztüren, Abb. 34) bestellen können, da sie ihr angeboten worden wa-<br />

72<br />

Abbildung 33:

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